sendenhorst - Dreingau Zeitung

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sendenhorst - Dreingau Zeitung
DRENSTEINFURT
SENDENHORST
SPORT
Malteser-Stadtbeauftragter HeinzDieter Eckhoff (r.) wurde am Samstag
offiziell verabschiedet. SEITE 3
Eine Informationsbroschüre zum neuen Ganztag in der Teigelkamphauptschule wurde nun vorgestellt. SEITE 5
Was das Sportabzeichen auch in der
heutigen Zeit noch bedeutet, erklärt
Rudolf Bartmann im Interview. SEITE 4
Dreingau Zeitung
ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH
104. Jahrgang / Nr. 5 / HO2498
Mittwoch, 21. Januar 2009
Das lokale Wetter
Mittwoch: Mix aus Sonne und Wolken,
abends leicht bewölkt, bis 6 Grad
Donnerstag: vormittags meist sonnig,
dann ziehen Wolken auf, bis 5 Grad
Freitag: bewölkt und regnerisch, dazu
windig, bis 7 Grad
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Die Dreingau Zeitung gratuliert
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Die älteste Bürgerin
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Jeden Sonntag ofenfrische
Brötchen von 8.00 – 11.00 Uhr
Frieda Seifert feierte ihren 100. Geburtstag
Drensteinfurt • 100 Jahre alt
ist Frieda Seifert am vergangenen Sonntag geworden.
Und damit ist sie die älteste
Bürgerin in der Wersestadt.
Zahlreiche
verschiedene
Wohnorte prägen das lange
Leben der gebürtigen Breslauerin. Dort kam sie am 18.
Januar 1909 zur Welt, zwei
Brüder machten die Familie
Stumpe komplett. Bald darauf erfolgte der erste Umzug
– ins Riesengebirge.
Die heute 100 Jahre alte Frau
interessierte sich für Mode,
machte eine Ausbildung zur
Pelznäherin und Verkäuferin.
15 Jahre lang arbeitete sie in
einem Modegeschäft, bis im
Jahre 1942 die Hochzeit mit
Alfred Seifert anstand.
Während des Zweiten Weltkrieges ereilten die junge Frieda Seifert mehrere Schicksalsschläge. Auf der Flucht
starben die beiden kleinen
Töchter, gerade einmal ein
halbes und anderthalb Jahre alt. Ihr Ehemann geriet in
russische Gefangenschaft.
Zum ersten Mal kam Frieda Seifert damals mit dem
Münsterland in Berührung.
In Nordkirchen fand sie Zuflucht. Nach der Rückkehr
ihres Mannes zog die Familie
1948 nach Bestwig im Sauerland um. Hier wohnte mittlerweile schon die gesamte
Verwandtschaft der Seiferts.
1950 kam Tochter Hella zur
Welt. Ein weiterer Umzug
stand 1954 ins Haus: Vater
Alfred hatte als Beamter endlich wieder eine Anstellung
gefunden – in Münster.
Nach Drensteinfurt kam
Frieda Seifert, die sich zeitlebens sehr für das politische
Weltgeschehen interessiert
hat, durch ihre Tochter. Seit
1987 wohnt sie bei ihr an der
Görlitzer Straße mit im Haus.
Trotz ihrer 100 Jahre sei ihre
Mutter auch heute noch geistig ausgesprochen rege, verfolge stets die Nachrichten
im Fernsehen, weiß Tochter
Hella Moritz zu berichten.
Die Feier zum 100. Geburtstag fand am Sonntag im Kreise
von Familie und Freunden in
der Gaststätte Averdung statt.
Und wie es sich zu so einem
Jubiläum gehört, hatte sich
hoher Besuch angekündigt.
Drensteinfurts stellv. Bürgermeister Josef Waldmann
überbrachte die Glückwünsche der Stadt. Vom Kreis gab
es eine Urkunde, überreicht
durch den stellv. Landrat
Franz-Josef Buschkamp.•ne
Perfekte Karten: Mit einem Damensolo gleich zu Beginn heimste Daniel 15 Punkte ein.
„Volles Risiko, ganz klar!“
Aus dem Polizeibericht
• Fünf Verletzte hatte ein Unfall zur Folge, der sich am Freitagabend auf der K 4 bei Sendenhorst zugetragen hat. Ein 18-jähriger Drensteinfurter kam mit seinem BMW von der Fahrbahn
ab. Der überschlug sich und blieb im Straßengraben liegen.
Die fünf Insassen im Alter zwischen 17 und 18 Jahren wurden
in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. An dem Auto entstand Sachschden in Höhe von etwa 20 000 Euro.
25. Januar
Gekommen, um zu siegen, oder: Wie ich meinen Likör verspielte / Doppelkopf in Walstedde
Walstedde • Schon als ich
auf den Parkplatz biege,
kommt mir der blöde Gedanke, dass das mit der
Siegprämie dann doch
nicht ganz so einfach werden dürfte. Hamm, Unna,
Münster, Steinfurt, Dortmund: internationale Besetzung beim Doppelkopfturnier der „Fuchsfänger“
in Walstedde.
Gut, dass die Redaktion die
Anmeldegebühr übernimmt.
Sonst könnte ich mich gleich
wieder ins Auto setzen. So
aber trete ich ein und frage
mich, ob meine Vermutung
bestätigt wird: Doppelkopfturniere sind was für alte, erfahrene Kartenklopper. Junges Gemüse, wie ich es noch
bin, hat dort nichts verloren.
Tür auf, Vermutung bestätigt: Alle sehen aus, als wüssten sie schon nach der ersten
Karte, wer welche Asse auf
der Hand hat. Gleich links
neben der Tür: die Anmeldeliste. Ich kann nicht mehr
entkommen. Nachname, Vorname, Straße, Ort, Vorstrafen – kleiner Scherz, der zur
Stimmung passt. Ich bin eingetragen, das Geld ist bezahlt,
es gibt kein Zurück.
Echter Glücksgriff
Am Sonntag wurde Frieda Seifert 100 Jahre alt. Damit ist
sie die älteste Bürgerin Drensteinfurts.
Foto: Evering
Fotos (2): D. Drepper
Blick durchs Lokal. Der Altersschnitt? Über 50. Komm
schon, sage ich mir, warum
so zaghaft? Schließlich hast
du selbst schon einmal regelmäßig Doppelkopf gespielt.
Damals, mit Freunden aus
dem Fußballverein. Das wird
doch nicht alles vergessen
sein? Dass ich schon früher
regelmäßig verloren habe,
schiebe ich galant beiseite.
An zehn Tischen wird gespielt, drei Runden. Nach
jeder Runde werden neue
Mitspieler, korrigiere: Gegenspieler, ausgelost. Gleich
meine ersten drei sind ein
echter Glücksgriff. Zwei
nette ältere Herren und ein
Das Turnier
Seit fünf Jahren richten
die „Fuchsfänger“ jedes
Jahr im Januar ein Doppelkopfturnier in Walstedde
aus. Die Fuchsfänger, das
sind Alfred Buttermann,
Eduard Langohr, Franz
Mayer und Heiner Rohling. Alle vier sind um die
60 und spielen seit Jahren
gemeinsam Doppelkopf.
Das Turnier fand in diesem Jahr zum fünften Mal
statt. Teilnehmen kann
jeder, meist sind rund 40
Spieler am Start. Es werden drei Runden à 16
Spiele absolviert.•ddr
sympathischer
Mittvierziger. Freundliches Lächeln,
entspannte Stimmung, überhaupt kein Druck. Und das
Beste: Ich räume ab. Ein
Spiel nach dem anderen. Mit
einem Damensolo (alleine
gegen den Rest), hole ich auf
einen Schlag 15 Punkte. Sehr
gut, klopfe ich mir heimlich
auf die Schulter.
15.32 Uhr, Runde I: Geht
doch! 21 Pluspunkte – unter den ersten Zehn von 41
Teilnehmern und mit ein bisschen Glück ist da noch eini-
ges möglich. Ein erster Blick
zum Trophäentisch.
Neuer Tisch, neue Mitspieler, altes Glück – denke ich
mir. Gleich mal etwas Gas
geben. „Re“ ist meine erste
Ansage. Das macht das Spiel
teurer. Natürlich verliere
ich, und mein großer, breiter
Mitspieler herrscht mich an:
„Wie konntest du denn da
nur Re sagen?“ Kopfschütteln. Verdrehte Augen. Und
nochmal Kopfschütteln. Ich
bin eingeschüchtert und genervt. So hatte ich mir das
nicht vorgestellt.
Zweites Spiel. Ich sage
nichts. Und gewinne hoch.
„Jetzt wäre Re fällig gewesen“,
sagt der Klops. Der Kommentar musste ja kommen. Auch
die folgenden Spiele laufen
an mir vorbei. Ich habe keine Lust mehr. Und verliere
deutlich. Immerhin: Mr. Unfreundlich schneidet noch
schlechter ab.
17.18 Uhr, Runde II: Die
schlechten Karten waren
schuld, aber noch ist alles
drin. Nur neun Punkte verloren, immer noch mit zwölf
Zählern im Plus: Platz 13. Bis
Platz 22 gibt es Preise. Vom
Rucksack bis zum Wälster
Likör ist alles dabei. Ich sehe
mich schon mal um.
Risiko oder Sicherheit? Mit
Auch einige Frauen waren am Samstag zum Karten kloppen in die Gaststätte Buttermann gekommen.
allen Mitteln oben angreifen
oder den Trostpreis sichern?
Der SMS-Joker muss her. Meine Freundin. Antwort: „Kenne zwar die Regeln nicht, aber
ganz klar, volles Risiko!“. Sie
will die 60 Euro, die es für
Platz eins gibt. Geschrieben,
befolgt: jedes Spiel mit maximalem Einsatz. Doch das
geht nach hinten los. Detlef Schürkamp sitzt mit am
Tisch. 79 Pluspunkte hat er
in den ersten beiden Runden
gesammelt. Vergleichsweise
jung sieht er aus, vielleicht
Mitte 30. Lustige Sprüche
macht er auch – und ständig
zwinkert er verschwörerisch.
Dass er unglaublich clever
spielt, merke ich erst, als es
schon längst zu spät ist.
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Kindermund ...
Alles zu spät
Punkt um Punkt rattert
der Spielstand nach unten.
Schnell bin ich abgeschlagen
Letzter. Links neben mir sitzt
eine Freundin meiner Eltern,
die uns bei den Steuern hilft.
Ob sie denkt, dass ich so auch
mit meinem Geld umgehe?
Egal, jetzt ist es eh zu spät.
Und meine These ist widerlegt: Schürkamp gewinnt das
Turnier, obwohl er 20 Jahre
jünger ist als die meisten.
19.05 Uhr, Runde III: Das
war‘s. Mit wehenden Fahnen untergegangen. 58 Minuspunkte gesammelt, mit
Minus 46 den Tag beendet.
Aber: Der eine oder die andere ist noch hinter mir geblieben. Immerhin.
Sechs Stunden Doppelkopf
– vorbei. Nur noch weg, den
Ort der Niederlage möglichst
schnell und möglichst weit
hinter mir lassen. Mit meinem alten Opel komme ich
kaum vom Parkplatz. So
ein Mist, hier stehen wirklich überall Autos. Wo sind
denn all die Fahrer nur? Ach
so, noch drinnen. Holen bei
der Siegerehrung ihre Preise
ab.•Daniel Drepper
Benni (5) aus Walstedde
erklärt „Stadion“:
„Da gibt’s einen Rasen
und Sitze. Da kann man
Fußball spielen, und
rennen kann man auch
noch. Ich war noch nicht
da, aber mein Lieblingsverein ist Schalke 04.
Die habe ich schon mal
im Fernsehen gesehen.“
Text/Foto: D. Drepper
Dreingau Zeitung
4. Woche • Seite 2
Mittwoch, 21. Januar 2009
kfd hat
einiges vor
Merkblatt
•18.30-20 Uhr, Posaunenchor,
Probe, ev. Gemeindehaus
Mittwoch
Drensteinfurt
•18-19 Uhr: „Schachfreunde“,
Training für Kinder und Jugendliche
•19.30-21 Uhr: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, ev. Gemeindehaus
•20 Uhr: Chor „Contakt“, Probe,
Hauptschule
•20 Uhr: Posaunenchor, Probenabend im ev. Gemeindehaus
Rinkerode • Die kfd Rinkerode hat für die nächsten Tage
ein umfangreiches Programm
geplant.
• Donnerstag, 22. Januar: Gemeinschaftsmesse um 8.15
Uhr mit anschließendem
Frühstück im Pfarrzentrum;
• Mittwoch, 28. Januar: Mitarbeiterinnenrunde um 15
Uhr im Pfarrzentrum, Abmeldungen bei Mia Buxtrup, Tel.
(02538) 552, bis 25. Januar;
• Freitag, 6. Februar: Friedensgebet um 8.15 Uhr im
Meditationsraum;
• Mittwoch, 11. Februar: Winterwanderung nach Davensberg, Treffen um 9.30 Uhr am
Dorfplatz. Anmeldungen bei
Hilde Husmann, Tel. (02538)
8004, bis zum 5. Februar.
Albersloh
•14 Uhr: Seniorentreff, Altenbegegnungsstätte
•19 Uhr: kfd, „Typgerechtes
Schminken“, Kosmetikstudio
Wessel, Sendenhorst
•19.45 Uhr: KBO, Probe, Pfarrzentrum
•20 Uhr: Frauenchor, Probe, Café
im St. Josefs-Haus
Rinkerode
Freitag
•17-18 Uhr: Caritas- und Hospizsprechstunde, Pfarrzentrum
Walstedde
•17.15 Uhr: Chor „LambertusSpatzen“, Probe, Pfarrheim
•19 Uhr: KLJB, Fahrt zur Bowlingbahn, Treff am Pfarrheim
•20-22 Uhr: Kirchenchor, Probe,
Pfarrheim
Sendenhorst
•15-17 Uhr: Plauderstündchen.
ev. Gemeindehaus
•15 Uhr: Seniorennachmittag
mit Pater Antony, Altes Pastorat
Albersloh
•9-10.30 Uhr: FIZ-Wiegestübchen, im OG des Zwergenstübchens, Bahnhofstraße 6
Drensteinfurt
•11.45-12.30 Uhr: „Maxi Chor“,
Probe, Grundschule
•16 Uhr: Offene Jugendkirche
im ev. Gemeindehaus
•18-19 Uhr: „Schachfreunde“,
Training für Kinder, ab 19 Uhr
Vereinsabend für Jugendliche
und Erwachsene, Kulturbahnhof
•18.30 Uhr: MGV, Ehrung verdienter Sänger, Alte Post
•20-22 Uhr: Offener Jugendtreff,
Messdiener-Jugendheim
•20 Uhr: KLJB, Generalversammlung, Gaststätte Zur Werse
Rinkerode
•15.30-17.30 Uhr: Kindercafé,
Jugendheim
Donnerstag
Drensteinfurt
•8-13 Uhr: Wochenmarkt, Martinstraße
•9-11.30 Uhr: Frauencafé, Alte
Küsterei
•9.30-10.30 Uhr: Caritas-Sozialstation St. Elisabeth, Sprechstunde, Alte Küsterei
•9.30-11.30 Uhr: Caritas-Punkt,
Alte Küsterei
•11.45-12.30 Uhr: „Mini Chor“,
Probe, Grundschule
•14 Uhr: KAB-Senioren, Schwimmen im Solebad Werne, Abfahrt in der Bahnhofstraße
•15-17 Uhr: Kreisjugendamt,
Sprechstunde,
Stadtverwaltung
•15.30-17.30 Uhr: Café KIDZ, Jugendtreff im Kulturbahnhof
•17 Uhr: „Junge Kantorei St. Regina“, Probe Jungenchor, Altes
Pfarrhaus
•17.50 Uhr: „Junge Kantorei St.
Regina“, Probe Mädchenchor,
Altes Pfarrhaus
•18-21 Uhr: Jugendtreff im Kulturbahnhof
•18-19.30 Uhr: Malteserjugendgruppe (11-13 Jahre), Gruppenstunde,
Malteserunterkunft
•18.30 Uhr: SPD-Ortsverein, Jahreshauptversammlung, Gaststätte Averdung
•19-22 Uhr: kfd, Schmuck nach
eigenen Wünschen, Alte Küsterei
•20 Uhr: öffentlicher Infoabend
zum Thema „Fürbitten“, Altes
Pfarrhaus
Sendenhorst
•8-12 Uhr: Wochenmarkt, Kirchstraße
Albersloh
•17 Uhr: CVJM-Jungengruppe,
Gemeinderäume in der Gnadenkirche
•19-20.30 Uhr: AKC, Wintertraining, Wersehalle
Samstag
Drensteinfurt
•9-11.30 Uhr: MHD-Kleiderkammer geöffnet, Sendenhorster
Straße 6
•9.30 Uhr: SPD-Fraktion, Haushaltsberatungen, Alte Post
•13.30 Uhr: Kolpingsfamilie,
Winterwanderung, ab Gaststätte Marienklause
•15 Uhr: KAB, „Lesehäppchen –
Leckerbissen aus Literatur und
Küche“, Alte Küsterei
•15-17.15 Uhr: VHS-Reihe „Natur erleben“, Kulturbahnhof
Rinkerode
•14 Uhr: Kolpingsfamilie, Winterwanderung, ab Dorfplatz
•15.15-17.30 Uhr: Samstagstreff
für Kinder ab acht Jahren, Jugendheim
•20 Uhr: „Narren unter sich“,
Karnevalsgala, Pfarrzentrum
Rinkerode
•8.15 Uhr: kfd, Gemeinschaftsmesse und anschl. Frühstück
im Pfarrzentrum
•20 Uhr: MGV, Chorprobe, Gaststätte Lüningmeyer
Walstedde
•13 Uhr: Ministranten, Fahrt zur
Eishalle in Hamm, ab Pfarrheim
Ameke
Walstedde
•15.30-18 Uhr: Kommunionkinder 2009, Kennenlernnachmittag, Pfarrheim
•18-21 Uhr: Jugendcafé im Fortuna-Vereinsheim
•18.30 Uhr: Spielmannszug,
Übungsabend für Jugendliche
(bis 19.30 Uhr) und für Erwachsene (19.30 bis 21 Uhr), Schützenhalle
•19.45 Uhr: Ev. Kirchenchor, Probe, Paul-Gerhardt-Haus
Sendenhorst
•14-18 Uhr: DRK, Seniorentreff,
DRK-Heim
•ab 8.30 Uhr: „IG Weihnachsmarkt“, Abnehmen der Weihnachtsgirlanden, Treffen bei
Thiemann-Lattke
Sendenhorst
•10-16 Uhr: Vorstellung der neuen Betreuungsmöglichkeiten
für Demenzkranke, Malteserheim
•18.30 Uhr: KG „Schön wär‘s“,
Besuch der Galasitzung in Rinkerode, Treff bei Änne Bahn
•19.30 Uhr: Plattdeutsches Theater, Realschulaula
Die Dreingau Zeitung gratuliert
Elf Familienzentren
hat Landrat Dr. Olaf Gericke (Foto M.) bei einem Treffen der Arbeitsgemeinschaft Familienzentren im Kreis Warendorf seinen Dank für
ihre hervorragende Arbeit ausgesprochen. Auch Vertreter des Drensteinfurter Familienzentrums „MiO – Mitten im Ort“
und des „FiZ – Familien im Zentrum“ aus Sendenhorst waren zu diesem Termin eingeladen. Mit der Zertifizierung der
Einrichtungen durch das Land NRW konnte das Ziel erreicht werden, in allen Städten und Gemeinden im Jugendamtsbereich des Kreises anerkannte Familienzentren einzurichten. Die Familienzentren, die im Rahmen eines kreisweiten Arbeitskreises Erfahrungen austauschen, sollen zu einer Qualitätssteigerung in der frühkindlichen Bildung und Förderung
beitragen, Eltern bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben stärken sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichern.
„Tageseinrichtungen für Kinder werden so zu Knotenpunkten in einem neuen Netzwerk, das umfassend berät und unterstützt“, meinte der Landrat zu der 2006 vom Land NRW ins Leben gerufenen Initiative.
Foto: pr
Die Musik spricht für sich
Klassisches Konzert zum Thema „Vaterfiguren“ im Rinkeroder Pfarrzentrum
Rinkerode • Bis auf den
Klang der Gitarrensaiten
war es im Pfarrzentrum in
Rinkerode still. Man hätte
meinen können, die rund
100 Zuhörer des Klassikkonzerts hätten das Atmen eingestellt und nur
noch der Lautensuite von
Johann Sebastian Bach
gelauscht, die vom Gitarristen Stephan Schomaker vorgetragen wurde.
Dass drei international aktive Musiker virtuose Werke
von Bach sowie John und Robert Dowland präsentierten,
hatte den Hintergrund, dass
Matthias Everding Anregungen für ein solches Klassikkonzert lieferte und auch die
drei Musiker Nino Saakadze,
Hagi und Stephan Schomaker kennt. Everdings Vater
Alfons, ein aus Rinkerode
stammender Musikprofessor,
war es, der sich an dem großen Barockkomponisten orientiert und sich schöpferisch
mit Bachs „Inventionen“ auseinander gesetzt hatte.
Die drei hauptberuflichen
Musiker, die sich an der
Musikhochschule Münster
zusammengefunden haben,
zeigten allesamt Interesse an
den von Everding hinterlassenen Stücken und traten in
dieser Konstellation erstmalig zusammen auf.
Das vom Heimatverein Rin-
kerode organisierte Konzert
stand unter dem Motto „Vaterfiguren“, was sich hauptsächlich auf die Werke von
Johann Sebastian Bach und
seines Sohnes Carl Philipp
Emanuel bezog. Bach selbst
wird als „Vater der Musik“
dargestellt. Der Begriff „Figur“ spielte währenddessen
auf die Figurenlehre im Barock an, wobei verschiedene
Töne unterschiedliche Gefühle ausdrücken.
Nachdem Renate Heitmann
vom Heimatverein alle Anwesenden begrüßt hatte, begeisterten die georgische Pianistin Nino Saakadze, die als
Solistin und Kammermusikerin zurzeit in Münster lebt
und an der Musikhochschule
arbeitet, Hagi Schomaker, die
in Japan Klavier studierte und
in Münster ihr künstlerisches
Diplom erhielt, und Stephan
Schomaker gute zwei Stunden lang ihr Publikum mit
klassischer Musik.
Nachdem Stephan Schomaker seine Zuhörer gebeten hatte, nun die Musik
sprechen und die Klänge auf
sich wirken zu lassen, begann er mit der Lautensuite.
Starken Applaus bekamen
im Anschluss auch die „Inventionen“, präsentiert von
Saakadze auf dem Cembalo
und Hagi Schomaker auf dem
E-Piano.•nas
Frau Bozzetti, was ist das
Besondere an der Musikalischen Früherziehung?
Marlies Bozzetti: Das Besondere ist sicherlich der spielerische Rahmen, in dem das
Lernen erfolgt. Für Kinder
• Theodora Drüppel vollendet am 22. Januar das 83. Lebensjahr.
• Werner Schulz vollendet am 24. Januar das 80. Lebensjahr.
Arztsprechzeiten am Freitag, 23. Januar
• Drensteinfurt: Praxis Edelhoff, Mühlenstraße 20,  (02508) 244
(von 15 bis 18 Uhr).
• Rinkerode: Praxis Dr. Rieger, Brockmannstraße 1,  (02538) 700
(von 16 bis 18 Uhr).
• Walstedde: Praxisgemeinschaft Dres. Rüttermann, Franik, Pünt,
Lück, Nordholter Weg 10,  (02387) 9007230 (von 15 bis 18
Uhr).
Apotheke
Apothekendienst
Ascheberg, Drensteinfurt, Sendenhorst
 (0 25 08) 99 91 899 (Telefonansage)
www.apotheken-notdienstkalender.de
Rinkerode • Mit Blick auf die
Romfahrt der Kolpingsfamilie
Rinkerode im Jahr 2010 sollen
alle Interessenten einen ersten Einblick in dieses erlebnisreiche Event bekommen.
Hierzu wird Diözesanpräses
Holtmann am Donnerstag, 5.
Februar, um 19 Uhr im Pfarrzentrum über die Stadt Rom
referieren. Bereits heute können für die Fahrt Anmeldungen getätigt werden. Nähere
Information bei Hans Weller,
Tel. (02538) 1036.
Ein Kompass
für die Liturgie
Hagi Schomaker begeisterte die 100 Zuhörer im Pfarrzentrum Rinkerode mit ihrem Spiel am E-Piano. Foto: Schmidt
Musikschule Beckum-Warendorf bietet Musikalische Früherziehung in Albersloh an
ab vier Jahren, dem Alter, in
dem sie optimal mit der Musikalischen
Früherziehung
starten sollten, steht bei allem
Tun der Spaß an der Sache
im Vordergrund. Sie wollen
alles ausprobieren, anfassen,
spielerisch erkunden und
können einem manchmal Löcher in den Bauch fragen. Die
Musikalische Früherziehung
nimmt dieses Bedürfnis ernst
und bietet den Kindern fröhliche, interessante und spannende Stunden, in denen das
Bewegung spielt bei der Musikalischen Früherziehung eine
besonders große Rolle.
Foto: pr
Walstedde
•
Die
kfd
Walstedde veranstaltet am
Samstag, 28. Februar, in der
Schützenhalle wieder einen
Kinderkleider- und Spielzeugbasar. Von 13 bis 16 Uhr
kann alles rund ums Kind
erworben werden. Wer etwas
verkaufen möchte, kann eine
Verkaufsnummer unter Tel.
(02387) 1429 und 320 bekommen. Die im letzten Jahr vergebenen Nummern behalten
ihre Gültigkeit. Am Freitag,
27. Februar, zwischen 16 und
18 Uhr kann die Ware in der
Schützenhalle in Wäschekörben abgegeben werden. 20
Prozent des Umsatzes gehen
an den Kindergarten und die
Grundschule in Walstedde.
Referat
über Rom
Viele Löcher in den Bauch gefragt
Albersloh • Ab Februar bietet die Musikschule BeckumWarendorf neue Kurse der
Musikalischen
Früherziehung in Albersloh an. Wir
sprachen mit der Kursleiterin
Marlies Bozzetti.
Basar in der
Schützenhalle
Lernen fast nebenbei erfolgt.
Wie kann man sich das vorstellen?
Bozzetti: In den Musikstunden wird viel gesungen und
gespielt. Bewegung spielt
eine sehr große Rolle, weil
Kinder in diesem Alter mit
dem ganzen Körper lernen.
Über Geschichten und Rollenspiele können sie sich mit
dem Lernstoff identifizieren,
und wenn dann Instrumente wie Geige, Klarinette oder
Posaune mit in den Unterricht kommen, darf jeder sie
mal ausprobieren.
Was lernen die Kinder dabei?
Bozzetti: Zunächst einmal
lernen sie viele verschiedene
Formen von Musik kennen.
Die Kinder können ihre Kreativität einsetzen, ihr musikalisches Ausdrucksvermögen
wird gefördert. Sie erweitern
nach und nach ihre motorischen Fähigkeiten, üben das
genaue Hinhören und erhalten eine Menge Kenntnisse
aus dem Bereich der Musiklehre, zum Beispiel zur
Notenkunde. Auch soziales
Lernen ist immer mit inbegriffen, weil das Musizieren
in der Gruppe von jedem
Kind verlangt, sich auf die
Gruppe einzustellen und Regeln einzuhalten.
Was macht Ihnen Freude an
Ihrem Beruf?
Bozzetti: Als Musikerin
macht es mich natürlich froh,
den Spaß und die Freude an
der Musik weitergeben zu
können. Wenn ich sehe, wie
die Kinder begeistert in den
Unterricht kommen, habe ich
das Gefühl, ihnen für ihren
Lebensweg etwas sehr Wertvolles mitgeben zu können.
Und wenn sich die Kinder
dann dafür entscheiden, ein
Instrument zu lernen oder
in einem Chor mitzusingen,
dann habe ich den Grundstein dafür gelegt, dass Musik
zu ihrem Leben gehört – ein
schönes Gefühl.
•••••••••••••••
Der Unterricht findet ab Februar immer dienstags vormittags in der Bahnhofstraße 6
in Albersloh statt. Anmeldeformulare und weitere Informationen im Musikschulbüro, Tel. (02581) 534307.
www.musikschule-waf.de
Drensteinfurt • In der Reihe
„Ein Kompass für die Liturgie“ findet die nächste Veranstaltung statt. Der Münsteraner
Studentenpfarrer
Rafael van Straelen referiert
am Donnerstag, 22. Januar,
um 20 Uhr im Alten Pfarrhaus zum Thema Fürbitten.
Beilagenhinweis
Unserer heutigen Ausgabe liegen die Prospekte folgender
Firmen bei:
• Trinkgut
Unsere Kunden belegen oftmals nur Teilauflagen für ihre
Prospekte. Daher kann es vorkommen, dass Sie heute einen
oder mehrere der o. g. Prospekte nicht vorfinden.
Dreingau Zeitung
Verlag und Herausgeber:
Dreingau Zeitung GmbH
Markt 1 • 48317 Drensteinfurt
Geschäftsführer: Joachim Fischer
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Die Dreingau Zeitung wird zweimal
wöchentlich, mittwochs und samstags,
an alle erreichbaren Haushalte verteilt.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer
4 vom 1. Oktober 2008.
Bei unverlangt eingesandten Manuskripten besteht keine Gewähr auf
Rücksendung.
Verteilte Auflage: 11.188 Exemplare
www.dreingau-zeitung.de
Dreingau Zeitung
4. Woche • Seite 3
Mittwoch, 21. Januar 2009
Immer mit
Eifer und
Herzblut dabei
Erst wandern,
dann klönen
Drensteinfurt • Die erste
diesjährige Winterwanderung
bietet die kfd St. Regina am
Dienstag, 27. Januar, an. Die
Leiterinnen Mechthild Güttler und Siegrid von Looz haben eine einstündige Wanderung rund um Drensteinfurt
vorbereitet und lassen dieses
Treffen mit anschließendem
Klönen bei heißen Getränken
in der Alten Küsterei ausklingen. Treffpunkt ist um 18.30
Uhr der Parkplatz bei Dortmann. Außerdem findet ein
kfd-Gottesdienst am Dienstag, 27. Januar, um 8.30 Uhr
in der Pfarrkirche St. Regina
statt. Anschließendem ist
Frühstück in der Alten Küsterei. Das Treffen der Mitarbeiterinnen der einzelnen
Bezirke ist am Donnerstag,
29. Januar, um 15.30 Uhr im
Alten Pfarrhaus. Es werden
die Zeitschriften „Frau und
Mutter“ ausgegeben.
Malteser verabschieden Heinz-Dieter Eckhoff
Drensteinfurt • Mit einem
Erste-Hilfe-Kursus fing alles an: Kurz nachdem der
Malteser Hilfsdienst 1962 in
Drensteinfurt gegründet worden war, wollte Heinz-Dieter
Eckhoff eigentlich nur seine
Kenntnisse in Sachen lebensrettende Sofortmaßnahmen
erweitern. Als er sich ein Jahr
später bereit erklärte, den
Posten des RettungsgruppenLeiters zu übernehmen, hatte
er wohl selbst nicht geahnt,
wohin ihn sein Engagement
noch tragen würde.
Nach insgesamt 46 Jahren
aktiven Einsatzes nahm das
Malteser „Urgestein“ am
Samstag Abschied und gab
sein Amt an Dr. Dietmar Möller weiter (DZ berichtete).
150 Gäste
Sang- und klanglos wollte
Eckhoff bei den Maltesern jedoch niemand gehen lassen.
Mehr als 150 Freunde, Malteser und geistliche sowie
Vereins- und Stadtvertreter
feierten seinen Abschied.
Eckhoff, der zur Begrüßung
einen kurzen Rückblick in
die Stewwerter Malteser-Geschichte gab, war sichtlich
gerührt, als im Anschluss an
seine Rede ein regelrechter
Ansturm auf das Rednerpult
losbrach. Mehrfach wurden
sein außergewöhnlicher Eifer, das investierte Herzblut
und die Teamarbeit gelobt.
Bürgermeister Paul Berlage
fasste das halbe Jahrhundert
ehrenamtlicher Arbeit als
„bewundernswerte Lebensleistung“ zusammen.
Von Diözesanleiter Rudolph
Erbprinz von Croy nahm Eckhoff ergriffen die Einsatzmedaille der Malteser in Empfang und wurde obendrein
noch zum Ehrenbeauftragten
der Malteser ernannt.
Auf die viele Freizeit in
Zukunft freut sich Eckhoff
bereits. Hobbys wie die Imkerei und Jagd, die bis jetzt
immer zurückstehen mussten, kämen nun endlich zum
Zug. Ganz verloren würde
er den Maltesern auch nicht
gehen, obwohl er sich freue,
dass sein Nachfolger die vielen neuen Felder mit neuem
Elan besetzen könne. Sein
besonderer Dank galt der
Bevölkerung und den Fördermitgliedern, welche die
Selbstfinanzierung und Arbeit der Malteser erst möglich machen. Die großen Fußstapfen, die er zurücklässt,
seien nur auszufüllen wenn
alle mitmachen. Doch darüber macht sich Eckhoff keine
Sorgen: „Ich bin unheimlich
stolz auf den Zusammenhalt
in Drensteinfurt“.•cpl
DLRG fährt
zur „Big Wall“
Hoch motiviert
zeigten sich die 21 Schüler der Städtischen Realschule Drensteinfurt bei ihrem
letzten Training in der Wellness Oase. Gestern ging das Projekt, das Schule und
Fitness-Center seit Oktober 2008 gemeinsam durchgeführt hatten, zu Ende. Sportlehrer Andreas Groß Weege hatte die
Idee zu diesem Projekt, Vera Igelbrink von der Wellness-Oase war sofort interessiert. „Die Schüler haben einmal in der
Woche in den Bereichen Kraft und Ausdauer trainiert“, erklärte Igelbrink. Auch die richtige Körperhaltung sei ein wichtiges Thema gewesen. „Und alle haben super mitgearbeitet, sich Tipps zu Herzen genommen und auch umgesetzt“, freute
sie sich. Deshalb würde sie ein solches Projekt auch jederzeit wieder unterstützen. Ob es auch im kommenden Schuljahr
ein solches Fitness-Training für die Zehntklässler geben wird, steht noch nicht fest.
Text/Foto: Evering
Fusion ist wichtige Aufgabe
Neujahrsempfang des Seelsorgerates der drei katholischen Gemeinden
Walstedde • Pfarrer Matthias Hembrock brachte
es am Sonntag bereits vor
dem
Neujahrsempfang
der drei katholischen
Gemeinden in der Gaststätte Kessebohm auf den
Punkt. „Menschliche Steine bilden die Gemeinde“,
lautete seine Bilanz bei
der Andacht in der St.
Lambertus-Kirche.
Diözesanleiter Rudolph Erbprinz von Croy (l.) überreicht
Heinz-Dieter Eckhoff die Ehrenmedaille.
Foto: Puente
Tank oder Teller:
Energie aus
Rohstoffen
Dr. Karsten Block zu Gast beim Aktuellen Forum
Drensteinfurt • Wenn das
Wort „Weizen“ fällt, dann
denken die meisten Menschen wohl an Nahrung. Dass
Weizen allerdings immer
häufiger zur Energiegewinnung genutzt wird, wirft bei
vielen Landwirten die Frage
auf: Ist es sinnvoller, die Rohstoffe und Anbauflächen für
die Gewinnung von Energie
oder für die Produktion von
Nahrung zu nutzen? Um genau diese Streitfrage drehte
sich nun das Aktuelle Forum
in der Realschule.
Vor allem Landwirte, aber
auch andere interessierte
Bürger nahmen am Montagabend an dem Vortrag
„Nachwachsende Rohstoffe
– Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion?“ und der
anschließenden Diskussion
Dr. Karsten Block
Foto: vik
mit Dr. Karsten Block, Geschäftsführer des Zentrums
für Nachwachsende Rohstoffe Nordrhein-Westfalens und
Dozent an der Fachhochschule Soest, teil.
Im Laufe seines Vortrags
zeigte Block den Zuhörern
sowohl die Nachteile und
Vorteile, als auch die Risiken
und Chancen von Energiegewinnung aus Pflanzen auf.
Darüber hinaus verdeutlichte er die wachsende Konkurrenz durch Discounter. Wenn
diese Unternehmen große
Mengen an Nahrungsmitteln
produzierten und somit die
Preise sänken, dann würden
die Landwirtschaftsbetriebe
weiterhin schrumpfen.
Aus diesem Grund empfahl
Block seinen Zuhörern, einige ihrer Flächen tatsächlich
zur Energiegewinnung zu
nutzen. Dies könne beispielsweise durch den Anbau von
Biomasse und die Verwertung von Gülle geschehen.
Der Verkauf von elektrischer Energie, Wärme und
Biodiesel könne außerdem
die Grundlage eines sicheren
Einkommens sein.
Die Meinungen der Zuhörer zu diesem Thema nach
dem Vortrag waren gemischt:
Einige äußerten sich kritisch, andere optimistisch
zur möglichen neuen wirtschaftlichen Nutzung der
Anbauflächen.•vik
Noch viel präziser fasste er
das, was das Gemeindeleben
in den kommen zwölf Monaten bringen wird, anschließend in seiner Ansprache
in der Gaststätte zusammen:
„Wir werden in diesem Jahr
die Wahlen der drei Kirchenvorstände und des Seelsorgerates vorbereiten.“
Und auf diese Gremien
komme eine ganz besonders wichtige Aufgabe zu.
Sie müssten die Fusion der
drei Kirchengemeinden St.
Pankratius Rinkerode, St.
Regina Drensteinfurt und St.
Lambertus Walstedde im Jahr
2010 auf den Weg bringen.
Gute Arbeit sei hier bereits
durch die bestehenden Kooperationen geleistet worden.
Groß geschrieben werde in
den Gemeinden auch die Behindertenarbeit. So soll die
Zusammenarbeit mit Haus
Walstedde vertieft und für ein
stark behindertes Kind eine
eigene Erstkommunionfeier
durchgeführt werden.
Kooperation lautete auch
das Schlagwort, das der stellvertretende
Bürgermeister
Josef Waldmann in seinem
Grußwort aufgriff: „Kirchengemeinden und politische
Gemeinden sind gut verbunden und müssen zusammen
arbeiten.“ Gleichzeitig betonte er, dass die Fusion der
Gemeinden das Beste für alle
Beteiligten sei.
Leben auf die Schippe.
Marlies Grewe rückte im
Verlauf der Veranstaltung
noch einmal in den Mittelpunkt des Geschehens. Sie
wurde von Pastor Hembrock
aus ihrem Amt als Leiterin des Caritaspunktes nach
zehn Jahren Amtszeit verabschiedet. Ihre Nachfolgerin
ist Walburga Voges.
Im Verlauf des Abends wurde auch deutlich, dass sich
der Stand der Pfarrgemeinden
auf dem Weihnachtsmarkt in
Drensteinfurt gelohnt hatte. So konnte Susanne Lettmann einen Erlös von 924
Euro überreichen. Hiervon
bekommen der Caritaspunkt
462 Euro und die Hilfsprojekte Peru und die von Pater
Sojan je 231 Euro für ihre Arbeit. Abgerundet wurde der
Abend mit Berichten aus den
drei Pfarreien.•fk
Die Lambertusspatzen hatten auch ihren großen Auftritt
beim Neujahrsempfang der Seelsorgeeinheit.
Foto: Kulke
3300 Stunden im Einsatz
Jahresdienstversammlung des Löschzugs Drensteinfurt der Freiwilligen Feuerwehr
Drensteinfurt • Viele Einsätze
und zahlreiche Ausbildungsveranstaltungen
bescherte
das Jahr 2008 dem Löschzug
Drensteinfurt. Einen ausführlichen Überblick über das
Einsatzgeschehen lieferte am
Samstagabend bei der Jahresdienstversammlung Löschzugführer Heinz-Jürgen Gottmann. Getagt wurde diesmal
in der Gaststätte Averdung.
Den Rückgang der Einsätze
von 139 auf 104 begründete Gottmann im wesentlichen damit, dass die Stadt
Drensteinfurt im vergangen
Jahr von größeren Unwettern verschont geblieben sei.
„Dennoch: Die Anzahl der
Einsätze ist immer noch sehr
hoch.“ Im Einzelnen wurden
31 Brandeinsätze gezählt.
Hinzu kamen 18 Alarmierungen zu Verkehrsunfällen
und 34 Technische Hilfeleistungen. 13 Ölspuren mussten
von den Brandschützern beseitigt werden, einmal musste ein Tier gerettet werden.
Besonders stolz war Gottmann, dass durch die schnelle und gute Arbeit des Löschzuges insgesamt 55 Personen
gerettet werden konnten.
Bei Übungen und Einsätzen
leisteten die Brandschützer
rund 3300 Stunden Arbeit,
wobei die Lehrgänge und Vorbereitungen für Ausbildungsveranstaltungen hier nicht
mitgezählt wurden. In Sachen Jugendarbeit lieferte Felix Otto einen ausführlichen
Bericht. Er trug vor, dass die
Jugendfeuerwehr erfolgreich
an der Leistungsspange der
Deutschen Jugendfeuerwehr
teilgenommen habe.
Neuigkeiten aus dem Rathaus der Stadt lieferte Mar-
Grundlagen
der PC-Arbeit
Drensteinfurt • Die VHS bietet mehrere Computerkurse
an. Unter anderem wird ein
Anfängerkursus zum Thema
Grundlagen der PC-Arbeit angeboten. Der beginnt am Montag, 26. Januar, um 19 Uhr,
in der Christ-König-Schule.
Anmeldung in der VHS Ahlen, Tel. (02382) 59436, per
E-Mail: [email protected].
www.vhs-ahlen.de
CDU-Fraktion
berät sich
Musik und Humor
Während die Lambertusspatzen, der Kirchenchor St.
Lambertus und Simon Wiesrecker an der Orgel den musikalischen Teil der Veranstaltung übernahmen, wurde
es beim Auftritt von Angelika
Elkendorf-Damm und Marlies
Grewe lustig. Als Damen vergangener Zeiten verkleidet,
nahmen sie das kirchliche
Drensteinfurt • Die DLRG
fährt am Samstag, 7. Februar, zur „Big Wall“. Treffen ist
um 16 Uhr am DLRG-Heim,
die Rückkehr ist für 20 Uhr
geplant. Kinder ab 14 Jahren
können teilnehmen. Anmeldeschluss ist am 31. Januar.
Die Kosten pro Person betragen 5 Euro. Mitzubringen sind
eine lange Jogginghose und
Hallenturnschuhe. Für die
Verpflegung sorgt jeder selbst
(bitte keine Glasflaschen oder
Porzellan mitbringen). Weitere Informationen auf der Internetseite, bei Fragen stehen
auch Gabi Gawellek und Mario Müller zur Verfügung.
tin Brinkötter. Er erzählte,
dass die Stadt eine Firma zur
Überarbeitung des Brandschutzbedarfsplans
beauftragt habe. 23 000 Euro seien
für Investitionen zum Feuerschutz im Haushaltsplan veranschlagt worden.
Tolle Arbeit
Lob für das Engagement der
Brandschützer gab es auch
von Willi Mussenbrock, dem
kommissarischen Leiter der
Feuerwehr. Er bedankte sich
für die tolle Arbeit von Löschzug und Jugendfeuerwehr.
Im Mittelpunkt der Versammlung standen auch
langjährige Mitglieder der
Wehr, die von Löschzugführer Gottmann allesamt ein
kleines Geschenk überreicht
bekamen. So kann Heinrich
Welp auf eine 50-jährige Mitgliedschaft zurück blicken,
Anton Stückmann auf eine
35-jährige. Siegfried Hötger,
Hans Albers und Bernd Wimber sind seit 25 Jahren bei der
Wehr engagiert.•fk
Drensteinfurt • Zur nächsten Fraktionssitzung lädt die
CDU Drensteinfurt am Samstag, 31. Januar, um 9 Uhr in
die Alte Post ein. Neben dem
Haushaltsplan 2009 sollen
auch der Finanz- und Investitionsplan der nächsten drei
Jahre beraten werden. Die Tagung zieht sich über den gesamten Tag, gegen 12.30 Uhr
gibt es ein Mittagessen.
Kolpingfrauen
kochen
Drensteinfurt • Das Kochen
der Kolpingfrauen findet wieder am heutigen Mittwoch
statt. Beginn ist um 18 Uhr im
Alten Pfarrhaus. Anmeldungen bei Marianne Flöter, Tel.
(02508) 8601. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.
Mühlenverein
wählt Vorstand
Rinkerode • Zur Mitgliederversammlung lädt der Mühlenmuseumsverein Rinkerode am Freitag, 6. Februar, um
18 Uhr in die Mühle ein. Es
stehen verschiedene Berichte
und Wahlen an.
Versammlung
der Landjugend
Langjährige Mitglieder des Löschzuges wurden am Samstag geehrt.
Foto: Kulke
Drensteinfurt • Die Generalversammlung der Landjugend Drensteinfurt findet
am Freitag, 23. Januar, statt.
Hierzu sind alle Mitglieder
um 20 Uhr in die Gaststätte
Zur Werse eingeladen.
Dreingau Zeitung
4. Woche • Seite 4
Mittwoch, 21. Januar 2009
Ein paar Tränen
im Gesicht
Abzeichen auch
in Stewwert
Handballer verlieren 18:21 und 19:20
Bezirksliga:
TV
Vreden
– HSG 21:18 (8:8). Wichtige
Punkte im Aufstiegskampf
ließ die HSG am Samstag liegen. Im Spitzenspiel musste der Tabellenzweite gegen
Spitzenreiter Vreden eine
knappe
21:28-Niederlage
hinnehmen. „Leider haben
wir wieder die freien Sachen
nicht reingemacht“, sagte
Trainer Michael Heinlein.
Der Grund für die Niederlage war keineswegs ein übermächtiger Gegner. Das gesamte Spiel über war die HSG auf
Augenhöhe. „Die Abwehr
und die Torhüter hatten das
Sagen“, erklärte Heinlein.
Erst kurz vor Schluss setzte
sich Vreden mit zwei Toren
ab und entschied schließlich
die Partie für sich.
Zur Pause hatte es 8:8 gestanden. Dabei hätte die HSG
zur Halbzeit „eigentlich mit
vier Toren führen müssen“,
tadelte der HSG-Trainer. „Wir
haben die gerechte Strafe für
die nicht genutzten Chancen
erhalten.“ Dennoch bleiben
die HSG-Herren auf Rang
zwei, weil Konkurrent Münster 08 überraschend 22:23
gegen die sechstplatzierten
Havixbecker verlor.
HSG: Stephan, Marc Broek, Willige (1), Hattrup,
Beilschmidt (2), Stork, Kramm (6), Schlögl (1),
Welzel (1), Nübel, Arntzen (6), Walter, Köppen,
Sell (1)
Bezirksliga, Frauen: HSG
– SV Adler Münster 19:20
(9:9). Ein paar Tränen rannen nach dem Spiel über die
Gesichter einiger HSG-Spielerinnen. Über 60 Minuten
hatten sie gut gekämpft, doch
gegen Adler Münster reichte
es nicht ganz für den ersten
Sieg der Saison.
Den Unterschied machte nur
die halblinke Spielerin der
Gäste: Sie allein erzielte elf
Tore. „Von der Mannschaftsleistung waren wir das bessere Team“, sagte Reinhard
Zimmer, der zum zweiten
Mal die Spielgemeinschaft
mit Trainerin Norma Heidorn betreute. Eine deutliche
Steigerung war bei den HSGDamen zu erkennen und die
Einstellung stimmte. „Die
Mannschaft ist auf dem richtigen Weg“, erklärte Zimmer.
HSG: Entrup, Kneilmann, Arnemann, Friedel (1),
Joosten (2), Kliewe (4), Kock (2), Kostrzewa,
Pontow (2), Tillmann (4), Bose, Rössing (4)
Kreisliga: BSV Roxel – HSG
II 29:22 (10:12). Die HSG-Reserve steht nach der Niederlage gegen den BSV Roxel weiter im Tabellenkeller auf Rang
zehn. „Es wird Zeit, dass wir
im Rückraum Alternativen
kriegen“, sagte HSG-Trainer
Andreas Zimmermann. Von
dort übten die heimischen
Handballer zu wenig Druck
auf den Gastgeber aus, der
dadurch die zweite Halbzeit
dominieren konnte.
HSG: Matthiak, André Zimmermann, Aschwer
(3), Rellmann (1), Stephan (2), Frohne (4), Reich
(2), Möllers (3), Werning (2), Linnemann Frank
(4), Dönnebrink (1).
1. Kreisklasse: HSG III – DJK
Sparta Münster III 25:19
(12:10). Die HSG wurde ihrer
Favoritenrolle gegen Sparta
III gerecht. „Das war ein sicherer Sieg“, sagte HSG-Spieler Michael Bohnenkamp.
2. Kreisklasse: HSG IV – HSG
Hohne Lengerich III 25:19
(13:12). Die vierte Mannschaft ist zu Hause weiter
ungeschlagen. Vor allem im
zweiten Durchgang setzte die
HSG die gegnerische Abwehr
gut unter Druck. Sie bleibt
Tabellenvierter. •tim
26 Menschen weniger als im Vorjahr absolvierten das Sportabzeichen in Sendenhorst. Diese Jugendlichen haben ihren
Teil dazu beigetragen, dass es nicht noch weniger wurden.
Fotos (2): Schmitz-Westphal
Laufen, Springen, Werfen
Vielseitige Sportler ausgezeichnet / Interview: „Vielen ist gar nicht bewusst, wie wichtig Sport ist“
Sendenhorst • Laufen,
Springen, Werfen, Sprinten und Schwimmen: Wer
glaubt, all dies zu können, ist beim Sportabzeichen gut aufgehoben. Und
wer es dann tatsächlich
kann, wird am Ende auch
dafür ausgezeichnet. In
Sendenhorst waren dies
im vergangenen Jahr 631
Jugendliche und Erwachsene. Im Haus Siekmann
gab es für sie Urkunden,
Anstecknadeln und kleine Präsente.
Ein Täfelchen Schokolade
und eine Eintrittskarte ins
Hallenbad erhielten alle Jugendlichen für ihren erfolgreichen Einsatz. Ein klein bisschen Ruhm, Anerkennung
und ein gestiegenes Selbstbewusstsein gab‘s gratis dazu.
631 sportbegeisterte Menschen erfüllten für das Sportabzeichen die Bedingungen
im Schwimmen, Springen,
Kurzstreckenlauf,
Stoßen/
Werfen und Langstreckenlauf – und versuchten, wenn
möglich, auch noch persönliche Bestzeiten aufzustellen.
Das waren 26 weniger als im
Vorjahr.
Der Rückgang sei vor allem
auf die fehlenden Abnahmen
der Realschule Sendenhorst
sowie die Schwäche bei der
Hauptschule
zurückzuführen, so Stützpunkt-Geschäftsführer
Rudolf
Bartmann
(siehe Interview). Besonders
erfreulich seien dagegen die
Ergebnisse der Grundschule
Sendenhorst: 173 zusätzliche Abzeichen steuerten die
Schüler im Vergleich zum
Vorjahr bei. • as/ddr
Mit viel Ehrgeiz macht der
Sendenhorster Rudolf Bartmann (Foto) seit Jahrzehnten Sport – wie sonst wäre
es möglich, dass er in diesem Jahr schon zum 28. Mal
das Sportabzeichen abgelegt
hat. 1972 bekam der heute
68-Jährige zum ersten Mal
die Ehrennadel angesteckt,
seit 2006 ist Bartmann Geschäftsführer des Stützpunktes in Sendenhorst.
Gemeinsam mit Stützpunktleiter Josef Demming und
weiteren Helfern organisiert
er die Prüfungen.
Herr Bartmann, vielen gilt
die Leichtathletik als uncool. Stimmen Sie zu?
Rudolf Bartmann: Das
kann schon sein. Viele Leute
zwischen 18 und 40 machen
das Sportabzeichen nur
noch, wenn Sie es für eine
Bewerbung brauchen, zum
Beispiel bei der Polizei. Unsere Sportler sind entweder
jünger oder älter.
Warum glauben Sie, kommen die Leute trotzdem zu
Ihnen?
Bartmann:
Jugendliche
kommen oft über die Schule zu uns, Ältere dann über
ihre Kinder. Vielen Menschen Mitte 20 ist gar nicht
bewusst, wie wichtig Bewe-
gung und sportliche Vielseitigkeit sind. Dieses Bewusstsein kommt dann oft
erst im Alter. Deshalb haben
wir auch diese Lücke zwischen Jugend und Vätern
oder Müttern, die mit ihren
Kindern wieder zu uns kommen.
Was gibt es denn für Gründe, das Sportabzeichen zu
machen? Womit überzeugen
Sie die Leute?
Bartmann: Also erstmal ist
es ja eine Möglichkeit, fit zu
bleiben. Wer sportlich aktiv
und vielseitig ist, wird weniger krank. Deshalb gibt es ja
auch Bonuspunkte von den
Krankenkassen für ein erfolgreich bestandenes Sportabzeichen. Außerdem kann
man sich auch selbst etwas
beweisen, zum Beispiel in
dem man sich Jahr für Jahr
versucht zu verbessern oder
das Niveau zu halten. 2007
hatten wir auch einen mit
300 Euro dotierten Wettbewerb für die größte teilnehmende Vereinsgruppe.
Und? Kommen solche Wettbewerbe an?
Bartmann: Naja. Es haben
sich nur die Schwimm- und
die Turnabteilung der SG
gemeldet. Das könnte sicher besser laufen. Aktive
Fußballer und Handballer
zum Beispiel sehen wir hier
in Sendenhorst bei der Abnahme so gut wie gar nicht.
Dabei wäre das doch super
zum Saisoneinstieg als Fitnesstest. Vielleicht ist demnächst in diese Richtung etwas möglich. • ddr
Sportabzeichen
Das Deutsche Sportabzeichen ist
die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und
ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland sowie des
Deutschen Olympischen Sportbundes. Erstmals wurde das Abzeichen 1912 abgenommen. Im
Jahr 2007 absolvierten fast eine
Millionen Menschen das Deutsche Sportabzeichen.
Sein Treffer reichte nicht: Mit 18:21 unterlagen Christian
Welzel und die HSG dem Tabellenführer aus Vreden. Dennoch bleiben die Herren erster Vreden-Verfolger. Foto: tim
Neuer Trainer für
Volleyballerinnen
Sven Brinkmann jetzt beim SV Drensteinfurt
Drensteinfurt • Die Suche
hat ein Ende, die Volleyballdamen des SVD haben einen
neuen Trainer: Sven Brinkmann ist der Mann, der mit
sofortiger Wirkung die erste
Damenmannschaft
betreut
(siehe Interview). Max Rickert
wird somit seine bisherige
Doppelrolle aufgeben, aber
weiterhin die zweite Damenmannschaft betreuen.
Am Montagabend fand die
erste Trainingseinheit unter
der Leitung des 36-jährigen
Münsteraners statt. Zuvor
hatte er die Mannschaft bereits auf Probe in einem Ligaspiel betreut. VolleyballObmann Willi Hellmann
begründete die Verpflichtung
mit der Doppelbelastung
von Trainer Max Rickert. Bei
Spielüberschneidungen sei
es immer wieder zu Problemen gekommen, so dass eine
Mannschaft ohne Trainer auflaufen musste.
Derweil fiel der vergangene
Spieltag für die Volleyballerinnen komplett aus. In der
Bezirksklasse hatte Gegner
Blau-Weiß Aasee Münster
nicht genügend Spielerinnen und die Partie wird am
Montag, 26. Januar, um 18
Uhr in der Dreingauhalle
nachgeholt. Bereits am Samstagnachmittag tritt die erste
Damenmannschaft gegen Tabellenführer Telekom Post
SV Münster an. Dann wird
Neu-Trainer Brinkmann zum
ersten Mal an der Seitenlinie
stehen.
Die zweite Damenmannschaft musste ihr Spiel gegen
die SG Sendenhorst aufgrund
mangelnder
Spielerinnen
absagen. Auch die Partie am
kommenden
Wochenende
wurde bereits jetzt vom TV
Jahn Oelde abgesagt. Somit
müssen nun zwei Nachholtermine für die Mannschaft
gefunden werden. • cdr
Herr Brinkmann, wie ist es
zu der Zusammenarbeit gekommen?
Sven Brinkmann: Ich habe
in der „na dann“ eine Anzeige geschaltet, dass ich noch
eine Mannschaft suche. Auf
die zweite Anzeige hin hat
sich Willi Hellmann bei mir
gemeldet und wir haben uns
mal zusammengesetzt, um
über die Möglichkeiten zu
sprechen.
Was verbindet Sie mit dem
Volleyballsport?
Brinkmann: Ich habe mit 13
Jahre begonnen, aktiv Volleyball zu spielen. Bis 2007
habe ich beim TV Wolbeck
als Außenangreifer in der
Bezirksliga gespielt. Zwischendurch habe ich natürlich auch durch Ausbildung
und Studium bedingt Pausen eingelegt.
Seit wann trainieren Sie
auch Mannschaften?
Brinkmann: Seit 6 Jahren
bin ich als Trainer und Betreuer tätig. Zunächst war
ich beim SC Westfalia Kinderhaus. Weitere Stationen
Doppelkopf
in Albersloh
Albersloh • Das dritte Doppelkopfturnier von GrünWeiß Albersloh findet am 24.
Januar ab 19.30 Uhr im Vereinsheim am Sportplatz statt.
Eingeladen sind auch alle
Nichtmitglieder. Die Startgebühr beträgt pro Person fünf
Euro. Für die Plätze eins bis
drei gibt es Geldpreise. Der
Gesamterlös wird der Fußballjugend zur Verfügung
gestellt. Anmeldungen nehmen Andreas und Michael
Buchholz bis zum 20. Januar
entgegen, Tel. (02535) 959298
oder 959314. Zudem können
sich Interessierte in die Liste
am Sportplatz eintragen.
Reitabzeichen
beim RVD
Drensteinfurt • Auf der Reitanlage des RV Drensteinfurt
in Mersch findet am Sonntag, 29. März, eine Reitabzeichenprüfung statt. Alle Interessierten können sich bis
zum Samstag, 24. Januar, anmelden. Um 14.30 Uhr findet
eine kurze Infoveranstaltung
an der Reithalle statt. Wer am
Samstag keine Zeit hat, kann
sich auch bis zum 23. Januar
in eine Liste eintragen, die
am Schwarzen Brett an der
Reithalle aushängt. • tam
DJK-Vorstand
trifft sich
Ergebnisse
Familien: Dirkes, Gasch, Kordel,
Krevert-Skerhut, Lackmann, Linnemann, Timmreck-Linnemann, Podewilt und Schulze-Zuralst
Gold 10: Josef Demming, Martina
Lackmann und Bärbel Seeger
Gold 15: Gerd Olde und Maria
Schäfer
Gold 25: Hubert Klar und Heinz
Reinecke
Drensteinfurt/Rinkerode•
Auch in Drensteinfurt und
Rinkerode werden bald die
begehrten Abzeichen für große und kleine Sportler verliehen. Am Freitag, 13. Februar, findet die Verleihung ab
19 Uhr in der Alten Post in
Drensteinfurt statt. Insgesamt
haben 973 Drensteinfurter
ihr Sportabzeichen abgelegt.
Diese Zahl teilt sich auf in
535 Jugend- und 170 Erwachsenenabzeichen sowie 268
Mini-Sportabzeichen für die
kleinsten Sportler.
In Rinkerode werden die
Abzeichen am Freitag, 23.
Januar, um 18 Uhr in der
Gaststätte Paula Droste ausgegeben. Der Termin für die
Verleihung in Walstedde steht
derzeit noch nicht fest.
Zeigt her eure Abzeichen. Im Bild von links: Heinz-Josef Haas, Josef Demming, Gaby Krevert-Skerhut, Heinz Reinecke, Hubert Klar, Martina Lackmann, Gerd Olde, Maria Schäfer
und Bürgermeister Berthold Streffing.
waren der SV Blau-Weiß Aasee und der SC Münster 08.
Haben Sie für die Drensteinfurterinnen schon einen Weg
aus der Krise?
Brinkmann: Der SVD muss
nicht auf dem letzten Platz
der Bezirksklasse stehen.
Technisch sind sie eine sehr
gute Truppe. Ansetzen werde ich an der Bewegungsfähigkeit auf dem Platz und
der Kommunikation während des Spiels. Die klappt
noch nicht so, wie ich mir
das vorstelle. Beim Volleyball muss man sich auf
seine Mitspieler verlassen
können. Außerdem fehlt es
noch an Beschleunigung im
Angriff. Ein Mensch benö-
tigt 1,2 Sekunden um auf
eine Bewegung zu reagieren. Unsere Angriffe müssen
also schneller als diese 1,2
Sekunden-Marke ablaufen,
damit wir den Gegner überraschen können. Das werden wichtige Punkte in den
nächsten Trainingseinheiten
sein. • cdr
Sven Brinkmann
Der 36-Jährige Betriebswirt hat
einen C-Trainer-Schein und arbeitet in einem Münsteraner Agrarunternehmen. Als Spieler wäre er
mit dem TV Wolbeck 2007 fast in
die Landesliga aufgestiegen. In
Zukunft will er auch noch die Bund A-Trainer-Lizenz machen.
Der Alte und der Neue:
Max Rickert (r.) und Sven
Brinkmann.
Foto: cdr
Drensteinfurt • Die nächste Vorstandssitzung der DJK
Olympia Drensteinfurt findet
am Donnerstag, 22. Januar, im
Vereinslokal Gasthaus „Zur
Werse“ in Drensteinfurt statt.
Die Vorstandssitzung beginnt
um 19 Uhr. Eingeladen sind
alle Mitglieder des Hauptvorstandes. Besondere Punkte in der Tagesordnung sind
der Rückblick auf den Weihnachtsmarkt und die Vorbereitung der Jahreshauptversammlung.
GWA-Überraschung
HKM: Albersloh weiter, Rinkerode raus
Rinkerode/Albersloh • Wenn
man nicht davon ausgeht,
läuft es doch am Besten. Das
durfte Willi Kofoet, seit dem
Jahreswechsel Trainer der Albersloher Fußballer, am Samstag feststellen. Vier Spiele,
sieben Punkte und eine Einladung zur Zwischenrunde
machten für die GWA nicht
nur die Hallenkreismeisterschaft zum Erfolg, sie geben
auch Mut für die Rückrunde.
Überbewerten will Kofoet
den Auftritt in der Gievenbecker Peter-Demling-Halle
nicht. Dennoch: Seine Mannschaft hatte zunehmend Spaß
am Tore schießen, Spaß am
Erfolg. „Wir haben uns zumindest keinen Frust geholt“,
sagt Kofoet und je mehr Tore
die Mannschaft erzielte, desto mehr blühte sie auf.
Nach der 1:5-Niederlage
zum Auftakt gegen TuS Hiltrup II erkämpften sich die
GWA-Spieler gegen Centro
Espanol ein 1:1. Gegen San
Diego und Fortuna Schapdetten gewann die GWA dann
mit 5:3 und 4:2. Deshalb darf
sie nun nächsten Samstag erneut nach Gievenbeck reisen
– zur Zwischenrunde. Warum das so unerwartet kommt:
Für die Grün-Weißen standen drei A-Jugendliche und
mehrere Spieler der zweiten
Mannschaft auf dem Parkett.
Derweil steht ein neues Testspiel fest: Am Sonntag, 1.
Februar, tritt Albersloh auf
eigenem Platz um 14.30 Uhr
gegen die ASG Ahlen an.
Etwas schlechter lief es in
Gievenbeck für den SV Rinkerode. Der B-Ligist spielte
gegen Gelmer 2:2, verlor dann
gegen Coerde und Kinderhaus
1:2 und 1:4 und kam trotz eines 3:2 gegen Freckenhorst
nicht in die Zwischenrunde.
Auch wenn Betreuer Jörg Peters gerne weiter gekommen
wäre, ist er nicht enttäuscht.
„Die Meisterschaften waren
vor allem eine Trainingseinheit, einige Spieler haben wir
geschont“, so Peters, der am
Samstag Trainer Burkhard
Weber vertrat. • ddr
Dreingau Zeitung
4. Woche • Seite 5
Mittwoch, 21. Januar 2009
SPORT
Zur Firmung
jetzt anmelden
Schachclub sicher im
Verbandsliga-Mittelfeld
Sendenhorst • Durch einen
nie gefährdeten 6:2-Erfolg
über den SC Bocholt hat die
erste Mannschaft des Schachclubs Sendenhorst ihren
Platz im Mittelfeld der Verbandsliga gesichert. Der Aufsteiger ging als Favorit in diese Begegnung und nutzte mit
solidem Spiel die Schwächen
der Gastgeber.
Zwar einigte sich zum Auftakt Kai Haas an Brett sieben
noch mit seinem Gegner auf
ein Unentschieden, doch seine Mannschaftskameraden
hatten ihre Partien im Griff.
Denn die fünf folgenden Partien gingen allesamt an den
SCS. Uli Woestmann an Brett
fünf konnte seinen leichten
Stellungvorteil nicht ganz
verwerten, hier einigten sich
Sendenhorst/Albersloh• Alle
Jugendlichen und Erwachsenen, die sich zum diesjährigen Firmkursus in der Pfarrgemeinde St. Martinus und
Ludgerus anmelden möchten,
sollten sich sputen. Denn nur
noch bis diesen Freitag, 23. Januar, werden die Anmeldungen in den beiden Pfarrbüros
angenommen. Alle Jugendlichen, die zwischen dem 1.
Juli 1993 und dem 30. Juni
1994 geboren wurden, haben
nach den Weihnachtsferien
Post von der Pfarrgemeinde
bekommen. Daneben können sich selbstverständlich
auch ältere Jugendliche oder
Erwachsene, die aus irgendwelchen Gründen in früheren
Jahren nicht am Firmkursus
teilgenommen haben, für den
neuen Kursus anmelden. Anmeldeformulare liegen in den
beiden Kirchen und in den
Pfarrbüros in Sendenhorst
und Albersloh aus.
die Spieler auf Remis, nachdem der Mannschaftskampf
für Sendenhorst längst unter
Dach und Fach war. Einzig
Jobst Rüberg am Spitzenbrett
musste seinem Gegenüber
zum Sieg gratulieren.
In den kommenden drei
Runden tritt die SCS-Erste gegen die drei Kellerkinder der
Liga an. Hier soll dann das
eine oder andere Pünktchen
zum Klassenerhalt abfallen.
SCS: Andreas Korb, Rolf Heine, Jürgen Grawunder, Elmar Hagemann, Marius Ringwelski, Uli
Woestmann (0,5), Kai Haas (0,5)
• Auf der Kippe stand das
Spiel der SCS-Zweiten gegen
Nienberge. Ein einziger Fehler bedeutete schließlich die
unnötige 3,5:4,5-Niederlage
für die Sendenhorster. • ws
Arthur Drescher, Berthold Streffing, Jürgen Mai, Hildegard Nafroth und Christiane Austin (v.l.) stellen die neue Broschüre
vor. Im Hintergrund liegt der Trakt, der in den Sommermonaten zur Mensa usw. umgebaut werden soll.
Foto: as
Abenteuer „Ganztag“
Stadt Sendenhorst und Teigelkampschule stellen Informationsbroschüre vor
war am FreitagaEine gute Balance bend
in der Dren-
steinfurter Grundschule gefragt: Die DJK-Gruppe „Fit for
Girls“ hatte einen Abenteuerparcours aufgebaut, der auch
Geschicklichkeit, Ausdauer und Teamgeist forderte. Allen
Neueinsteigern diente der Abend als Schnuppertag. Solche
Sonderaktionen sollen nun alle sechs Wochen stattfinden.
Gefragt sind Mädchen der Schuljahre fünf bis sieben. Wer
nicht bis zum nächsten Schnuppertag warten möchte, kann
jeden Freitag von 17.30 bis 19.00 Uhr am Mädchensport teilnehmen. Im Mittelpunkt stehen Gruppenspiele und leichtes
Geräteturnen. Informationen gibt es bei Nicole Schwarzendahl, Tel. 0171 / 992 61 32.
Text und Foto: Puente
Sendenhorst • Mit der
Hochglanzbroschüre
„Mehr Wissen – mehr
Möglichkeiten. Wir machen Schule fürs Leben“
stellten die Leiterin der
Teigelkampschule,
Hildegard Nafroth, Lehrerin
Christiane Austin und
Sozialarbeiter
Arthur
Drescher gemeinsam mit
Bürgermeister Berthold
Streffing und Schulamtsleiter Jürgen Mai die neue
Schulform „Ganztag“ vor.
„Wir möchten mit dieser
Broschüre besonders die Eltern der vierten, fünften und
sechsten Klassen ansprechen“, erklärte Hildegard Nafroth. Mit der Broschüre wird
ein Einblick in den Schulalltag der Teigelkampschule
gewährt, wobei auch Zitate
der Schulleiter umliegender Schulen in dem Heft zu
finden sind. Auch die räumlichen Veränderungen, die
eine wichtige Vorraussetzung
für einen Ganztagsbetrieb
sind, werden in der Broschüre erläutert. „Der erste große
Ausbau wird in den Sommerferien stattfinden“, erklärte
Bürgermeister Streffing.
Eine Mensa wird für die Es-
sensausgabe entstehen. Diese
soll aber als eine Art Mehrzweckraum dienen, in dem
auch Aufführungen stattfinden können. Auch eine Multimediaanlage aus Beamer,
Leinwand und Tonanlage
soll hier zur Verfügung gestellt werden. Ein Ruheraum
wird für Entspannung sorgen,
ein Spieleraum mit Tischkicker und verschiedenen Gesellschaftsspielen wird die
Langeweile vertreiben, im
Selbstlernraum mit modernen Computerarbeitsplätzen
wird das selbstständige Lernen gefördert.
Interessierte Eltern können
sich jederzeit außerhalb der
Schulferien zu einem Beratungs- oder Informationsgespräch in der Teigelkampschule, Tel. (02526) 2375,
E-Mail:
[email protected], melden. „Auch
kurzfristige Terminwünsche
werden gerne entgegen genommen“, erklärte Hildegard Nafroth. Die Informationsbroschüre liegt in den
Schulen in Sendenhorst und
Albersloh sowie im Rathaus
aus, oder ist auf der Internetseite der Stadt Sendenhorst
einzusehen.•as
Vom Suchen und
Finden der Liebe
sechs Tennis-Spieler im
Sechs aus 32: Die
Bild haben sich durchgesetzt,
zufrieden durfte aber auch der Ausrichter TC Drensteinfurt
sein: Beim gemischten Schleifchen-Turnier nahmen am vergangenen Wochenende mit 16 Paaren so viele Tennis-Spieler wie nie teil. Jeder der 32 Aktiven spielte drei Runden zu
je 45 Minuten, Paarungen und Partner wurden jeweils aufs
Neue ausgelost. Am erfolgreichsten waren von links: Ulrike
Lissel-Kepke, Pia Lohmann, Klaus Hemsing, Lara Hirsch,
Günther Johnen und Georg Strach.
Foto: pr
Ergebnisse Jugendfußball
Marcel Bart trifft fünf Mal ins Tor
SV Drensteinfurt
• Minikicker-Turnier des ESV
Münster (U7): Vorrunde: 0:3 gegen
den ESV Münster, 3:1 gegen Borussia Münster, 6:0 gegen Everswinkel.
Halbfinale: 1:0 gegen Kinderhaus.
Finale: 1:2 (1:1) n.E. gegen Amelsbüren. Tore: Luis Seibt (5), Dennis Pfeiffer (5), Henning Mühlsteff
SG Sendenhorst
• C1-Hallenturnier in Sendenhorst: Vorrunde: 2:1 gegen Gremmendorf, 2:1 gegen Vorhelm, 3:1
gegen Everswinkel. Halbfinale: 4:1
gegen Drensteinfurt. Finale: 3:2
gegen Telgte. Tore: Marcel Bart (5),
Maximilian Kurtz (4), Jonas Brune (3),
Alexander Wiens, Max Benek
• C2-Turnier in Sünninghausen:
0:3 gegen Lippetal, 1:2 gegen Lette,
1:3 gegen St. Vit, 3:3 gegen Sünninghausen. Tore: Nico Krämer (3), Dominik Czupalla, Niklas Kuhlmann
• U10-Turnier in Beelen: 3:1 gegen Ostenfelde, 1:2 gegen Sassen-
Tante Erna (Anne Quas) und
Jugendfreund Willi (Klemens
Witte) ganz schön ins Zeug
legen. Sie vergraulen die Heiratskandidaten, die durch die
Vermittlungsstelle geschickt
werden, und Willi füllt aus
der eigenen Brieftasche schon
mal heimlich die Ladenkasse
auf. Doch erst als die Kundin
Frau Strohschein (Marion
Leifert) sich für Willi interessiert, entdeckt Helga ihre Liebe zu ihm und das Leben auf
der Bühne nimmt nach drei
Akten sein Happy End.
Begeistert vom schauspielerischen Talent der Theatergruppe, dem detailgetreuen
Aufbau des Tante Emma-Ladens und vor allem von den
witzig gespielten Intrigen
des Stückes spendeten die
Zuschauer am Ende tosenden Applaus und werden
die kommenden Aufführungen am Samstag und Sonntag, 24./25. Januar, jeweils
um 19.30 Uhr in der Realschule St. Martin bestimmt
weiterempfehlen.•as
berg, 2:0 gegen Münster 08. Tore:
Simon Hartleif (2), Nils Berheide (2),
Marius Lackmann, Luca Weiland
Sendenhorst • Die KG „Schön
wär‘s“ weist auf wichtige Termine hin. Am Samstag, 24.
Januar, treffen sich alle um
18.30 Uhr bei Änne Bahn.
An diesem Abend wird die
Galasitzung der Rinkeroder
Karnevalsgesellschaften „RiKaGe“ und „Narren unter
sich“ besucht. Am Montag,
26. Januar, ist um 19.30 Uhr
Treffen bei Zurmühlen. Es
findet eine Vollversammlung
mit wichtigen Themen wie
dem Jubiläumsfrühschoppen,
der Galasitzung und dem Rosenmontagsumzug statt. Ab
Dienstag, 27. Januar, treffen
sich alle Mitglieder dann
täglich um 17 Uhr im Sendenhorster Bürgerhaus, um
die Bühne für den Jubiläumsfrühschoppen aufzubauen.
SV Rinkerode
• Hallenwinterrunde der F-Jugend: 3:1 gegen Müssingen. 1:1
gegen Ostenfelde, 1:0 gegen Sendenhorst, 0:0 gegen Hoetmar und Westkirchen. Tore: Nils Wilner, Tim Dreier,
Moritz Sander, Alexander Herzog
• E1-Hallenturnier des ESV
Münster: Vorrunde: Zwei Siege und
eine Niederlage bedeuten Platz zwei.
Halbfinale: 0:3 gegen Turniersieger
Kinderhaus. Spiel um Platz drei: 3:1
gegen Sprakel. Sinthusen Chelvanathan wurde als bester Feldspieler
ausgezeichnet.
Mehr als 50
Jugendliche machten sich
am Samstagmorgen in Albersloh auf den Weg, um das nadelnde Weihnachtsgrün zu
entsorgen. Fünf Treckergespanne standen dafür bereit, für
deren kostenlose Überlassung die KLJB den Eignern Dank
sagt. Das Wetter zeigte sich günstig, so dass die Gruppen
ihre Ladungen trocken zum Sammelplatz an der Bispingstraße bringen konnten. Mittags gab es im Pfarrzentrum
eine deftige Erbsensuppe zur Stärkung. Als Dankeschön
hatte der KLJB-Vorstand die Helfer am Abend in die Gaststätte Geschermann eingeladen, um den Erfolg der Aktion
zu feiern. Die Albersloher hatten rund 1800 Euro in die
Sammelbüchsen gesteckt. Damit fiel der Betrag geringer
aus als in den Vorjahren. Die Spende kommt wie in jedem
Jahr Pater Nico in Indonesien zu Gute.
Text/Foto: Genz
Realschule St. Martin
sucht Fünftklässler
• U10-Turnier in Sünninghausen:
3:1 gegen Stromberg, 5:0 gegen
Sünninghausen. Die restlichen Spiele
verlor die SG, so dass nur der vierte
Platz blieb. Tore: Nils Berheide, Dogan
Köse, Lasse Kintrup, Marcel Pioch,
Luca Weiland
Willi (Klemens Witte, l.) füllt Heiratskandidat Jensen (Udo
Reher) mit Alkohol ab, um ihm den Antrag bei seiner Jugendliebe Helga (Eva Maria Lüring) zu vermiesen. Foto: as
Albersloh • Die kfd St. Ludgerus bietet am Mittwoch, 4.
Februar, um 19.30 Uhr in der
Begegnungsstätte einen Vortrag über die Blütentherapie
nach Dr. E. Bach an. Dr. Bach
ging davon aus, dass jeder
köperlichen Krankheit eine
seelische
Gleichgewichtsstörung voraus geht. Die
dadurch entstehenden Blockaden werden mit Hilfe der
passenden Bachblüten sanft
gelöst und der Selbstheilungsprozess so unterstützt.
Referentin an diesem Abend
ist Christine Illgner. Die Kosten betragen für Mitglieder 3
Euro, für Nichtmitglieder 5
Euro. Anmeldungen nehmen
Birigt Wahlert, Tel. (02535)
95055, und Edith Pufahl, Tel.
(02535) 9412, entgegen.
KG hat
viel zu tun
Plattdeutsches Theater kann überzeugen
Sendenhorst • Eine gelungene Premiere mit besonders
detailgetreuem Bühnenaufbau präsentierte am Wochenende die Plattdeutsche Theatergruppe Sendenhorst in der
Realschule St. Martin.
Gezeigt wurde „Een Stück
vun´t Glück“ von Konrad
Hansen, das entwickelte sich
durch den Charme und Witz
der Sendenhorster Schauspieler zum besonderen Theatererlebnis. Mit Glühwein
versorgt, erlebten die Zuschauer, wie Verwirrungen
und Intrigen auf der Bühne
entstanden. Vor Lachen blieb
kaum ein Auge trocken.
In dem Stück geht es um
die verwitwete Helga (Eva
Maria Lüring), die durch eine
Heiratsanzeige die Kasse ihres schlecht laufenden Tante
Emma-Ladens auffüllen will.
Am Ende heiratet sie dann
doch ihre große Jugendliebe.
Bis sie allerdings erkennt,
dass sie mit ihrem Jugendfreund schon einen Volltreffer gelandet hat, müssen sich
Alles zu den
Bachblüten
Sendenhorst/Albersloh • Mit
der Katholischen Realschule
St. Martin bietet die Pfarrgemeinde Eltern und Schülern
aus Sendenhorst und Umgebung eine kirchliche Alternative zu öffentlichen Schulen.
Die Anmeldung für die 5.
Jahrgangsstufe ist an folgenden Tagen möglich: am Mittwoch, 28. Januar, von 15 bis
19 Uhr, am Donnerstag, 29.
Januar, von 15 bis 20 Uhr, am
Freitag, 30. Januar, von 15 bis
19 Uhr, und am Samstag, 31.
Januar, von 10 bis 12 Uhr.
Eltern, die an einem früheren Anmeldegespräch in der
Realschule St. Martin inte-
ressiert sind, können einen
Termin mit dem Schulsekretariat, Tel. (02526) 93110,
vereinbaren.
Bei der Anmeldung ist ein
Gespräch der Eltern mit der
Schulleitung vorgesehen. Es
ist sinnvoll, wenn die Schüler hieran ebenfalls teilnehmen. Folgende Unterlagen
müssen zur Anmeldung mitgebracht werden: die letzten
drei Grundschulzeugnisse,
die
Schulformempfehlung
der Grundschule, der Anmeldeschein für weiterführende
Schulen, zwei Passbilder,
eine Geburts- und Taufurkunde (Familienstammbuch).
Instrumente
ausprobieren
Sendenhorst • Ab dem 6. Februar beginnen bei der Muko
wieder neue Kurse für das
beliebte Instrumentenkarussell. Das ist konzipiert für
Kinder ab dem ersten Schuljahr, die sich noch nicht für
ein bestimmtes Instrument
entschieden haben, oder einfach neugierig sind und die
unterschiedlichsten Musikinstrumente kennen lernen
möchten. Der Kursus für max.
acht Kinder geht über 14 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten, kostet 109,10 Euro und
findet in Sendenhorst statt.
Nähere Infos bei der Muko,
Tel. (02526) 3782, E-Mail:
[email protected].
Eindrücke
aus Indien
Sendenhorst • Pfarrer Antony
wird am heutigen Mittwoch
im Seniorenkreis St. Martin
über seine Indienreise mit
Teilnehmern aus der Pfarrgemeinde St. Martin berichten.
Zu diesem Vortrag nach der
15 Uhr-Messe im Alten Pastorat sind alle Senioren der
Pfarrgemeinde eingeladen.
Dreingau Zeitung
4. Woche • Seite 6
Mittwoch, 21. Januar 2009
BLICK NACH MÜNSTER
FMO geht
„richtigen
Weg“
Lansink
wartet auf
Einladung
Adam Riese-Show
sagt Flughafen-Chef Gerd Stöwer
Doris Hoffe, Vorsitzende des Tierschutz-Vereins Münster, präFoto Archiv
sentiert einen ihrer tierischen Gäste.
Tierheim
schlägt
Alarm
2400 Tiere im Jahr 2008 aufgenommen
Münster � Das Jahr 2008 bescherte dem Tierheim Münster Rekordzahlen – aber leider nur im negativen Sinne.
Denn rund 2400 Tiere wurde
in den vergangenen zwölf
Monaten an der Dingstiege
abgegeben. So viele wie nie
zuvor.
Mit Besorgnis und Kopfschütteln registriert Doris
Hoffe, die Vorsitzende des
Tierschutz-Vereins Münster,
die Entwicklung – und liefert
sofort eine mögliche Erklärung mit. „Viele Leute schaffen sich kopflos und ohne
sich zu informieren Tiere
an“, beklagt Hoffe. Wird
dann das Haustier den Besitzern zu lästig, werde das
Tier, so die Vorsitzende, mit
Leichtigkeit wieder abgegeben. „Das Verhalten ist absolut verantwortungslos“, sagt
Hoffe, die die „Wegwerfartikel“ in Münsters Heim auffängt und dann weitervermittelt.
Drei Hundehäuser
Doch bei dieser Flut an Neuankömmlingen stößt das
Tierheim an seine Grenzen.
„Das ist eine Dimension, die
das Heim bald nicht mehr
verkraften kann“, schlägt
Hoffe Alarm. Die drei Hundehäuser sowie das Katzenund
Kleintierhaus
sind
durchgängig gut gefüllt. Bis
zu 100 Katzen und 60 Hunde
finden dort eine vorüberge-
hende Bleibe. „Doch diese
Zahl ist das Maximum und ist
nur möglich, wenn sich die
Tiere vertragen“, sagt Hoffe.
Faktor Finanzen
Aber nicht nur das Verhalten
spielt für die Anzahl der tierischen Gäste eine Rolle. Ein
gewichtiger Faktor sind die
Finanzen. Je mehr Tiere zu
pflegen und zu versorgen
sind, desto mehr Kosten entstehen für den heimischen
Tierschutz-Verein.
Hoffe:
„Leider wird alles teurer. Allein die Energie- und Personalkosten verschlingen einen
Großteil.“ Im vergangenen
Jahr hat der Verein 380 000
Euro für die Unterhaltung des
Tierheimes aufgewendet – eine Summe, die ohne Spenden, Mitgliedsbeiträge und
den Erlös des traditionellen
Bücher- und Trödelmarktes
nicht zu stemmen wäre.
„Gerade der Flohmarkt,
der an jedem ersten Sonntag
im Monat stattfindet, ist für
uns ein sehr großes finanzielles Standbein. Zum Glück ist
er in der Vergangenheit immer weiter gewachsen“, erklärt Hoffe, die für den nächsten Termin ein besonderes
Angebot parat hat. „Am 1.
Februar veranstalten wir einen Antik- und Trödelmarkt
mit vielen guten Stücken. Ein
Kommen wird sich lohnen“,
wirbt Doris Hoffe.
� Henner Henning
Spiel mir eine alte Melodie
Münster � Einen Griff in die Schatztruhe der Unterhaltungsmelodie wagt am Freitag, 23. Januar, das Duo Pianosax, dieses
Mal im Pianohaus Micke an der Wolbecker Straße 62. In die
großelterliche Schlagerwelt entführen am Flügel Anoosha Golestaneh und ihr singender und saxofonierender Partner Ulrich Petermann. Die Gesangsstars der UFA-Zeit kommen zu
Wort: Marika Rökk, Zarah Leander, Johannes Heesters...
...............................................................................................................
Karten zum Preis von 12 Euro (ermäßigt 8 Euro) können unter Tel.
0251/643743 vorbestellt werden.
MÜNSTER/GREVEN � „Die Gesellschafter halten an der
geplanten Startbahnverlängerung fest“, gab Prof. Gerd
Stöwer, Geschäftsführer des
Flughafens Münster/Osnabrück (FMO), mit Blick auf
den Rat der Stadt Greven
ein ganz deutliches Signal
an die Politik. Der Rat hatte
kürzlich überraschend das
Thema wieder aufgerollt
und für den 28. Januar eine
Sondersitzung angesetzt.
Dann wollen die Kommunalpolitiker die Prognose des
FMO-Chefs, dass mittelfristig
vier Millionen Passagiere den
Flughafen nutzen könnten,
noch einmal genau unter die
Lupe nehmen.
Stöwer erklärte derweil bei
der obligatorischen Pressekonferenz des Flughafens
zum Jahresbeginn, dass noch
in der ersten Hälfte des Jahres ein positives Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts
in Leipzig in Sachen Naturschutz zu erwarten sei.
„Noch am gleichen Tag gehen die Ausschreibungen
raus“, so Stöwer. „Die Vergabe dauert dann ein halbes
Jahr, sodass Anfang 2010 mit
dem Ausbau begonnen werden kann.“ Anfang 2012
könnten die ersten Maschinen von der neuen Startbahn
abheben.
Das Projekt bezeichnete
Stöwer als regionales Konjunkturpaket.
Schließlich
koste der Ausbau der Startbahn auf 3000 Meter insgesamt 60 Millionen Euro. „80
Prozent davon bleiben in der
Region“, sagt der FMO-Chef.
Weniger Passagiere
Die Passagierzahlen am FMO
sind im letzten Jahr um 2,3
Prozent gesunken. Insgesamt
1 576 365 Passagiere nutzten
den FMO. Angesichts turbulenter Zeiten in der Reisebranche zeigte sich Stöwer
aber dennoch zufrieden. Man
habe mit dem konservativen
Weg die richtige Richtung
eingeschlagen. Die Strategie,
sich als „Vollsortimenter“ (Linienflug, Touristik, LowCost,
Luftfracht und allgemeine
Luftfahrt) aufzustellen, habe
sich mit Blick auf andere
Flughäfen als richtig erwiesen.
„Schauen Sie nach Dortmund“, so Stöwer. „Da zieht
sich Easyjet zurück und die
Passagierzahlen brechen rapide ein.“ Gut ausgebaut habe man den Flugplan. Gute
Verbindungen zu den Drehkreuzen München, Frankfurt,
Paris seien da, ebenso nach
London. Ab dem 16. Februar
geht es zwei Mal täglich nach
Paris und ab Sommer fliegt
der FMO auch die tunesische
Ferieninsel Djerba an.
Loch gen Norden
Nach Norden und Osten allerdings klafft noch ein großes Loch. „Wir führen Gespräche, um auch Skandinavien und Polen anzufliegen“,
sagt der Flughafen-Chef. „Die
Fluggesellschaften wollen ein
Potenzial von 20 000 Fluggästen. Die gibt es für diese Ziele
aber noch nicht.“ Wichtig für
den FMO sei es in Zukunft,
Strecken zu halten und den
Flugplan auszubauen.
Zehn Prozent der Passagiere am FMO sind Holländer.
Seit Anfang 2008 ist der Flughafen Twente vom Markt ist,
mit steigender Tendenz. „Wir
sind der Euregio-Flughafen“,
sagt Stöwer. Die Gesellschafter seien zum Beispiel durchaus bereit, Anteile an die
Stadt Enschede abzugeben.
Ob und wann es ein Flughafenhotel am FMO geben
wird, steht weiter in den Sternen. „Sie können aber sicher
sein, dass wir nicht untätig
herumsitzen. Wir führen Gespräche“, so Stöwer.
� Nadine Wenge
Gerd Stöwer sieht den FMO zwar nicht im Höhenflug, ist mit der
Entwicklung aber äußerst zufrieden.
Foto FMO
FMO IN 2008
1 576 365 Fluggäste
Rückgang um 2,3 %
� 40 861 Flugbewegungen
� Luftfracht: 13 616 Tonnen (-299 Tonnen)
� Linien- und Lowcost-Verkehr: +6,2 %
� Ferienflüge: -9,6 %
� stärkstes Linienziel: München (321 594 Fluggäste)
� stärkstes Touristikziel: Palma de Mallorca (324 890 Passagiere)
�
�
Wie der Münsterländer zur Welt kam
Liselotte Folkerts hat ihr Münsterbuch neu aufgelegt
Münster Es ist die Liebe zu
Münster und dem Münsterland, die Liselotte Folkerts
antreibt. 20 Jahre hatte sie
Texte und Bilder gesammelt,
bevor ihr erstes Buch mit
dem Titel „Münster, nicht immer war es Liebe auf den ersten Blick – Münster und das
Münsterland in Stimmen und
Bildern durch Jahrhunderte“
erschien. Passend zum Stadtjubiläum im Jahr 1992.
Jetzt hat sie weitere 16 Jahre gesammelt und das Werk
neu aufgelegt. „190 Texte
sind es nun“, erzählt Folkerts. „Von Tacitus bis Spinnen.“ Besonders stolz ist die
79-Jährige darauf, dass einige
Texte so gut wie unbekannt
sind. Sie lese gern und stöbere nach Texten, die einen Bezug zu Münster und dem
Münsterland haben, erzählt
die gebürtige Münsteranerin.
„Das ist meine Leidenschaft.“
Und die Region liege ihr am
Herzen.
Als die erste Auflage vergriffen war, entschied sie
sich, das Werk neu aufzule�
Liselotte Folkerts zeigt ihr Münsterbuch.
Foto Wenge
gen und steckte noch ein Mal
drei Jahre Arbeit hinein. „Im
ersten Werk enthielt das Namensregister 600 Namen,
jetzt sind es 1000“, erzählt
Folkerts. „Allein das ist jede
Menge Arbeit.“ Aber die
macht sie gerne. „Und mein
Mann unterstützt mich dabei
sehr“, freut sich die Münsteranerin, die auch schon ein
Werk über Annette von Droste-Hülshoff geschrieben hat.
„Ich bin zwar studierte Juristin“, sagt Liselotte Folkerts,
„aber meine Leidenschaft
war immer das Schreiben.“
In ihrem 400 Seiten starken
Münsterbuch findet man Texte von der Urzeit bis heute.
Zum Beispiel kann man
nachlesen, wie das Sage nach
der erste Münsterländer entstanden ist. � naw
.....................................................
Liselotte Folkerts: Münster, nicht
immer war es Liebe auf den ersten Blick –Münster und das
Münsterland in Stimmen und Bildern durch Jahrhunderte, Laumann-Verlag
Dülmen,
ISBN
978-3-89960-313-2, 39,80 Euro
Münster � „Gold und Silber
hatte ich schon“. Adam Riese
steht kritisch vor seinem Kleiderschrank und sucht nach
einer passenden Anzugskombination. Denn am 24. Januar
ist es wieder soweit. Der Vorhang der Bühne im Theater
im Pumpenhaus hebt sich für
die nächste Ausgabe der beliebten „Adam Riese Show“.
„Mit den 6-Zylindern kommen Herren, die in Modefragen sehr stilsicher sind. Da
will ich kein Risiko eingehen“, erklärt der findige Moderator.
Der
klassische
Schwarze kommt in die engere Wahl. Auf die Vokalisten
freut sich Riese besonders.
Deren voller Tourneekalender ließ kaum Platz für einen
Talk-Auftritt am Wochenende. Gleiches gilt auch für die
beiden
„Theater-Titanick“-Macher Clair Howells
und Uwe Köhler. Nicht nur
dass beide sonst eher um
Talkshows einen großen Bogen machen. Ihre aufwändigen Tourneen führen das
australisch-deutsche Paar mit
Wohnsitz am DortmundEms-Kanal in Münster auch
rund um den Erdball.
Da war hartes Verhandlungsgeschick und Organisationsmanagement vonnöten,
um die beiden Veteranen des
Straßentheaters und die Pioniere deutsche A-Capella-Musik für die Adam Riese Show
verpflichten zu können.
Adam Riese freut sich über
den Selbstläufer-Effekt unter
den Gästen: „Es ehrt mich,
wenn zum Beispiel Leonard
Lansink auf mich zukommt
und fragt, wann ich ihn endlich mal einlade.“
Treue zum Pumpenhaus
Kein Wunder, das Publikum
strömt so zahlreich in die
Show, dass immer mehr zusätzliche Stühle aufgestellt
werden müssen. Wird es da
nicht zu eng im ehemaligen
Pumpwerk? Riese versichert:
„Ich bleibe dem Pumpenhaus
treu. Da habe ich alle künstlerischen Freiheiten und professionelle Unterstützung.“
Bleibt nur noch das Lampenfieber. „Das kommt bei
mir erst eine Stunde vor dem
Auftritt. Dann aber heftig. Es
ist eine schöne Tradition, vor
der Show mit den Musikern
und Talkgästen zu essen. Das
lenkt mich ab und bringt uns
alle in beste Stimmung, die
sich später auf der Bühne
fortsetzt.“ So werden die
6-Zylinder erstmals von einer
Band begleitet und Howells
+ Köhler erzählen nicht nur
von ihrer abenteuerlichen
Liebe, sondern auch von der
aktuellen
Zusammenarbeit
mit Literaturnobelpreisträger
Dario Fo. � ps
.....................................................
Karten für 15 Euro (ermäßigt 9
Euro): per Telefon (0251 233443),
per Fax (0251 230 23 78), per
E-Mail ([email protected])
» www.AdamRiese.net
» www.pumpenhaus.de
Wohn- und Stadtbau im Alleingang
Finanzierungskonzept für „Wohnprojekt Schulstraße“ liegt vor
Münster � „Wir wollen und
werden das allein schaffen“,
sagte Klemens Nottenkemper, Geschäftsführer der städtischen Wohn -und Stadtbau
am Freitag, nachdem sich die
Wohnungsgesellschaft Münsterland (WGM) und die Gemeinnützige Wohnungsge-
sellschaft Nordwestdeutschland (GWN) aus dem Bau des
Wohnquartiers Schulstraße
zurückgezogen hatten.
Der US-Fonds Whitehall,
neuer Eigentümer von WGM
und GWN, hatte entschieden,
dass diese sich auf ihr Kerngeschäft beschränken sollen:
die Pflege und Verwaltung
von über 10000 Wohnungen,
die Hälfte davon in Münster.
Das Trio hatte die Brachfläche der ehemaligen Uppenbergschule mit 111 Wohnunge bebauen wollen. „Wir hatten uns auf das Projekt gefreut“, bedauerten Josef Tei-
geler und Josef Rehring, die
Geschäftsführer von GWN
und WGM.
Das gesamte 30 Millionen
Euro schwere Projekt lastet
nun auf den Schultern der
städtischen Wohn- und Stadtbau. Es gibt bereits ein Finanzierungskonzept. � red
Noch ist Adam Riese entspannt. „Das Lampenfieber
kommt eine Stunde vor der
Foto Sauer
Show“, sagt er.
Dreingau Zeitung
4. Woche • Seite 7
Mittwoch, 21. Januar 2009
Familienanzeigen in Ihrer Dreingau Zeitung
Josefine Eidecker
In liebevoller Erinnerung an
geb. Naber
* 30. April 1913
† 9. Dezember 2008
Frau
Margarete Neumann
Herzlichen Dank allen,
die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre
Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Im Namen aller Angehörigen
Johannes Eidecker
Drensteinfurt, im Januar 2009
Die Familie
Das Sechswochen-Seelenamt ist am Donnerstag, dem 22. Januar
2009, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Regina in Drensteinfurt.
Abschluss für alle Firmanden
Neues aus der Geschäftswelt
Modern und funktional
Komplett umgebaute Volksbank wird am Sonntag, 25. Januar, offiziell eröffnet
Drensteinfurt • Hell, funktional und optimal an die
Bedürfnisse der Kunden
angepasst: Das alles ist die
Volksbank Drensteinfurt
ab sofort. Nach siebenmonatiger Bauzeit werden
die umgestalteten Räumlichkeiten am Sonntag, 25.
Januar, bei einem Tag der
offenen Tür offiziell ihrer
Bestimmung übergeben.
Großen Wert legten die
Planer dabei nicht nur auf
große und helle Räume, sondern auch auf eine optimale
Funktionalität des Neubaus.
Zunächst musste dazu der
Eingangsbereich zur Gebäu-
demitte verlegt werden. Mit
diesem
architektonischen
Trick ist es möglich gewesen,
eine moderne und übersichtliche Selbstbedienungszone
zu schaffen. Die Mitglieder
und Kunden können ihre
Geldgeschäfte rund um die
Uhr in einem vergrößerten
24-Stunden-Bereich erledigen. Dieser neue Selbstbedienungsbereich wird bei
Geschäftsschluss durch eine
Glasschiebetür abgetrennt.
In diesem 24-Stunden-Bereich können die Kunden neben einem Geld- sowie einem
Ein- und Auszahlungsautomaten auch zwei Selbstbe-
dienungsterminals und zwei
Kontoauszugdrucker, ergänzt
um einen Münzrollengeber,
rund um die Uhr nutzen. Vervollständigt wird der Service
durch eine Kleingeldzählmaschine, die ab dem Frühjahr bereitstehen wird. Die
Kunden wird es freuen: Die
neuesten Sicherheitsbestimmungen wurden bei der Neukonzeption berücksichtigt.
Helle und freundliche Beratungszimmer laden rund um
den Servicebereich zum intensiveren Gespräch in allen
Angelegenheiten rund um
die Finanzen ein. Um Platz
dafür zu schaffen, wurde der
Nebeneingang von der Marienstraße aus geschlossen.
Die bestens bekannten Finanzberater Peter Saphörster
(Niederlassungsleiter), Birgit
Möllmann, Dirk Humpert und
Kathrin Weilke sowie deren
Verbundkollegen haben nun
ausreichend Platz und Ruhe,
um sich optimal um die Kunden zu kümmern.
„Im Servicebereich setzen
wir nach wie vor auf Kundennähe und die persönliche
Ansprache durch die Mitarbeiter“, erläutern die Vorstände Friedhelm Beuse und
Gerhard Bröcker einen weiteren Baustein im Konzept.
Drensteinfurt/Walstedde • Die inhaltliche Vorbereitung auf
die Firmung ist abgeschlossen. Am Montag, 26. Januar, treffen
sich alle Drensteinfurter Firmanden um 19 Uhr in der ReginaKirche, um den konkreten Ablauf der Firmung durchzugehen.
Die Firmanden aus Walstedde treffen sich dann am Dienstag,
27. Januar, um 19 Uhr in der Lambertus-Kirche. Bei diesem
Üben gibt es noch die Möglichkeit, sich für die Firmung persönlich anzumelden. Am Freitag, 30. Januar, findet um 19 Uhr
für alle Firmanden der Bußgottesdienst in der Regina-Kirche
statt. Dazu sind auch die Paten und Eltern eingeladen.
Mit dem Tod umgehen können
Drensteinfurt • Ein neuer Vorbereitungskursus der Hospizbewegung im Kreis Warendorf beginnt am Donnerstag, 12.
Februar, in Drensteinfurt. Er soll interessierte und engagierte
Menschen behutsam mit den Themen Sterben, Tod und Trauer vertrauter machen. Die eigene Auseinandersetzung ist das
Fundament für jede weitere Beschäftigung mit diesen Themen.
Der Einführungskursus findet donnerstags abends und an drei
Samstagen statt. Informationen bei der Hospizbewegung, Tel.
(02382) 806463.
www.hospizbewegung.waf.de
Senioren auf Krippenfahrt
Drensteinfurt • Begeistert zeigten sich die Senioren von St.
Regina von der Krippe im St. Patrokli-Dom in Soest. Nach interessanten Erläuterungen von der Krippenführerin Frau Hollinger, hatten die 45 Senioren bei ihrem Besuch vergangene
Woche ausreichend Gelegenheit, die Krippe auf sich wirken
zu lassen. Anschließend versammelten sich alle in der Krypta
des Doms. Dort trug Gertrud Bennemann meditative Gedanken vor. Bei einem Abendimbiss klang die Krippenfahrt aus.
Helfer gesucht für Gartenaktion
Das Team der Volksbank Drensteinfurt freut sich, Mitglieder und Kunden zum Tag der offenen Tür am Sonntag, 25. Januar, willkommen zu heißen (v.l.):Gabriele Gottmann, Carsten Gause, Mechtild Rohlmann, Kathrin Weilke, Niederlassungsleiter Peter Saphörster, Birgit Möllmann, Dirk Humpert, Marlies Bolte und Timo Evels.
Foto: pr
Walstedde • Die evangelische Kirchengemeinde Ahlen Nord
startet am Samstag, 7. Februar, von 9 bis 12 Uhr am Paul-Gerhardt-Haus in Walstedde eine Gartenaktion, für die noch freiwillige Helfer gesucht werden. Auf dem Plan steht der Rückschnitt von Bodendeckern und Altgehölz. Es werden zwei
elektrische Hecken- und mehrere Astscheren benötigt. Die
Aktion endet mit einem herzhaften Mittagessen. Informationen bei Gabriele Dobratz, Tel. (02387) 371.
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Nistkästen
selbst basteln
Drensteinfurt • Mit der Veranstaltung „Nistkästen selbst
gebaut“ wird die VHS-Reihe
„Natur erleben“ mit Birgit
Stöwer am Samstag, 24. Januar, fortgesetzt. Dieses Mal findet die Veranstaltung von 15
bis 17.15 Uhr in den Räumen
des Kulturbahnhofs statt. Die
Kosten betragen 3 Euro pro
Erwachsenem und 1,50 Euro
pro Kind. Wenn vorhanden
kann ein Akkuschrauber mitgebracht werden.
Einladung zur
Wanderung
Drensteinfurt • Die Kolpingsfamilie lädt am Samstag, 24.
Januar, zu einer Winterwanderung ein. Treffen ist um
13.30 Uhr an der Marienklause. Festes Schuhwerk und
passende Kleidung werden
empfohlen. Nach anderthalb
Stunden Fußmarsch wird
eine Gastwirtschaft angesteuert und bei Kaffee und
Kuchen eine Rast eingelegt.
Gäste sind willkommen.
SPD tagt
am Samstag
Drensteinfurt • Die SPDFraktion trifft sich am Samstag, 24. Januar, um 9.30 Uhr
zur Haushaltsberatung in der
Alten Post. Die SPD bereitet
auch die Ausschüsse vor.
Dreingau Zeitung
4. Woche • Seite 8
Mittwoch, 21. Januar 2009
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