DRKi - DRK-Kreisverband Wesermünde e.V.

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DRKi - DRK-Kreisverband Wesermünde e.V.
Immer in
Ausgabe April 2016
An alle Haushalte
Bewegung
bleiben
Gewählt:
Der DRK-Kreisverband
Wesermünde hat
ein neues Präsidium
Seite 4
Kreiswettbewerb:
Das jungen Mitglieder
zeigen Engagement bei
zwölf Aufgaben
Tifelfoto Andre Zelck / DRK
Seite 11
Das Wesermünder
Rote Kreuz bietet
viele Möglichkeiten,
damit das eigene
Wohlbefinden
in Schwung bleibt.
Seite
Seit
Se
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und
d9
Das aktuelle Magazin des DRK-Kreisverbandes Wesermünde e.V.
i
DRK -PUNKT
Magazin DRK-i-Punkt: Inhalt
Editorial ··········································································· Seite 2
Juniorhelfer in der Grundschule Midlum ······················ Seite 2
DRK-Präsident Jochimsen im Interview ······················· Seite 3
Kreisverband wird jetzt von Präsidium geleitet ··········· Seite 4
Tatkräftige Ergänzung im Kreisverbands-Vorstand ···· Seite 4
Die Bürger fürs Mitmachen begeistern ························ Seite 5
Neue DRK-Ortsvereinsvorsitzende im Amt ················· Seite 5
Lebenslanges Lernen ····················································· Seite 6
Bereitschaft: Der Mensch steht im Mittelpunkt ··········· Seite 7
Infos aus unseren Einrichtungen ·································· Seite 7
Immer in Bewegung bleiben································ Seite 8 und 9
Fortbildungen in der DRK-Landesschule ··················· Seite 10
Infos aus unseren Einrichtungen ································ Seite 10
Dankeschön an Elke Oellerich ···································· Seite 10
Kreiswettbewerb des JRK ··········································· Seite 11
Freundschaft im Vordergrund ····································· Seite 12
Schulung für DRK-Präsidien ······································· Seite 12
Flüchtlingsunterkunft Schwanewede –
Ein Rückblick und Ausblick ········································· Seite 12
Blutspender kommen ohne Ruheliegen aus ·············· Seite 13
Rotkreuzkurse immer in Spaden ································ Seite 13
Sanitätsdienst für Dorum ············································· Seite 13
Korrektur Blutspenden ················································ Seite 13
72 Pakete aus Hymendorf ············································ Seite 13
Immobilienprojekte des Kreisverbandes ··················· Seite 14
Adressen und Termine ················································· Seite 15
Editorial
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Rotkreuzarbeit ist ein
komplexes Netzwerk, abgebildet
durch die zuverlässige ehrenund hauptamtliche Zusammenarbeit. Kernthema dieser Ausgabe
des DRK-i-Punktes sind die seit
fast vierzig Jahren angebotenen
Aktivitäten im Bereich Seniorengymnastik und -tanz sowie
Gedächtnistraining. Wandergruppen sind in einigen Ortsvereinen
ebenso vertreten. Unser Dank gilt
den Übungsleiterinnen und -leitern, die sich ehrenamtlich und
mit viel Freude für Bewegung und
Geselligkeit verantwortlich fühlen.
Im April fand in der Grundschule
Lunestedt der Kreiswettbewerb
des JRK statt. Mir hat sehr gefallen, dass die Altersgruppen von
sechs bis zehn Jahren wieder
stark vertreten waren und sich
voller Begeisterung bei der stimmungsvollen Siegerehrung feiern
ließen. Ein großer Dank gilt den
Gruppenleitern und Organisatoren ebenso der 1. Vorsitzenden
Sigrid Kellmer-Huth und ihrem
Team sowie der Verpflegungsgruppe der Bereitschaft. Die Aufgaben der Bereitschaft werden
von Henry Koch zum Ausdruck
gebracht. Unsere Bereitschaft ist
unentbehrlich, weil sie wichtige
Aufgaben im Katastrophenfall
übernimmt und sofort einsatzbereit sein muss. Darüber hinaus
informieren wir Sie über lebenslanges Lernen für Menschen mit
Behinderungen.
Impressum
Herausgeber:
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Wesermünde e.V., Zum Feldkamp 9, 27619 Schiffdorf, Telefon 0 47 06 / 1 89-0,
Telefax 0 47 06 / 1 89-50, E-Mail [email protected]
Redaktion: Henning Dageförde, Geschäftsführer DRK-Kreisv. Wesermünde e.V. Verlag: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven
Anzeigen: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven, Telefon 04 71 / 5 97-4 39, Verkaufsleitung: Thomas Miller
Produktion/Layout: Sonderthemenredaktion der NORDSEE-ZEITUNG, Tel. 04 71 / 5 97-4 36, E-Mail [email protected]
Erscheinungsweise: 2× jährlich, Druckauflage: 41 000 Exemplare
Vertrieb: Den DRK-i-Punkt erhalten alle Abonnenten der NORDSEE-ZEITUNG im Landkreis Cuxhaven sowie alle Nicht-Abonnenten im Gebiet des
DRK-Kreisverbandes Wesermünde e.V.
Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH, Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven
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Demnächst starten wir auch
im Südkreis unsere Mitgliederwerbung. Das neu gewählte
Präsidium bittet Sie um Ihre
Unterstützung und freut sich
über Ihre aktive oder fördernde
Mitgliedschaft.
Mit
freundlichem
Gruß
Ihre Renate Rohde,
stellvertretende Präsidentin
Jugendrotkreuz: Die Juniorhelfer
in der Grundschule Midlum
Dirk kommt pünktlich donnerstags zur NachmittagsAG „Juniorhelfer“ in die
Grundschule Midlum. Er hat
immer seinen eigenen kleinen Arztkoffer dabei. Er ist
in der dritten Klasse und will
Arzt werden.
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„Ja, er weiß auch schon sehr
viel“, loben Angela Ott und Malte Schüschke aber nicht nur ihn,
sondern auch die etwa zehn anderen AG-Kinder. Angela Ott
und Malte Schüschke leiten ehrenamtlich die Nachmittags-AG,
mittlerweile läuft der zweite
Kurs.
Kinder helfen Kinder
Mit der Realisierung des Projekts „Kinder helfen Kinder“
können die beiden Rotkreuzler
in Zusammenarbeit mit der
Schulleitung einen wichtigen
Beitrag zur Unfallverhütung leisten. „Wir führen die Kinder an
die Hilfeleistung heran. Wir wollen ihnen die Angst nehmen zu
Mit dem Vorlesen einer Rotkreuz- Geschichte fängt jede Stunde an.
helfen“, beschreibt Angela Ott
ihre Arbeit und die macht sie
gut, denn die Kinder kommen
gerne in die AG.
„Wir haben sogar zwei Kinder, die schon am letzten Kurs
teilgenommen haben und wie-
Seite 2
der dabei sind“, freut sich Malte
Schüschke.
Tom weiß schon eine Menge
über die erste Hilfe. „Das Beste
am letzten Kurs war, als wir andere Kinder mit dem Lippenstift
Wunden und Verletzungen auf
Foto swo
die Haut malen durften und
dann haben wir sie verbunden –
das war einfach, das haben wir
nämlich gelernt!“ Das weitgesteckte Ziel von Angela Ott und
Malte Schüschke ist es, Juniorhelfer auszubilden. swo
i
DRK -PUNKT
DRK-Präsident Jochimsen im Interview
Herr Jochimsen, Sie
sind zum Präsidenten des
DRK-Kreisverbandes Wesermünde gewählt worden. Was bedeutet das
für Sie persönlich?
Zunächst sehe ich in der
einstimmigen Wahl zum Präsidenten eine Anerkennung
und einen Vertrauensbeweis,
für den ich dankbar bin und
über den ich mich sehr freue.
Mit mir sind auch die weiteren Mitglieder des neuen
Präsidiums gewählt worden,
die schon langjährig im bisherigen Vorstand tätig waren.
Auch durch deren Wiederwahl ins neue Präsidium ist
aus meiner Sicht deutlich die
Zufriedenheit mit der bisherigen Vorstandsarbeit bekundet worden. Auch darüber
freue ich mich sehr.
Auch die Vorstände der Ortsvereine sollen in
den kommenden
Jahren in Präsidien umgewandelt werden. Welche Vorteile
bringt das mit
sich?
Zwar sieht das
bundesweite Strategiepapier auch
für die Ortsvereine
derartige Veränderungen vor. Meines
Erachtens ist allerdings die praktische Notwendigkeit
bei den Ortsvereinen sehr viel geringer.
Hat Ihre Präsidentschaft AusEin Präsidium setzt
wirkungen auf
verbandspolitische Ziele DRK-Präsident Günter Jochimsen.
ihre Tätigkeit als
Foto gsc
und führt Aufsicht über
Mitglied im
den hauptamtlichen VorVerwaltungsrat der Stiftung
professionellen Geschäftsfühstand und die VerbandsgeDRK-Krankenanstalten
rung, die auch rechtlich für die
schäftsführung. Aus
Einhaltung aller rechtlichen Ver- Wesermünde?
welchem Grund wurde
pflichtungen einzustehen hat.
Die Präsidentschaft hat keine
diese Neustrukturierung
Deshalb haben wir die rechtliche Auswirkungen auf die Tätigkeit
vorgenommen? In welche
Verantwortung einem hauptamt- im Verwaltungsrat der DRK-StifRichtung zielt diese stratelichen Vorstand zugewiesen, der tung. Wie bisher bleibt der Vorgische Neuausrichtung in
das operative Geschäft in eigesitzende – jetzt also der Präsider Praxis?
ner Verantwortung leitet. Das
dent – Mitglied im VerwaltungsDie Neustrukturierung geht
Präsidium ist – quasi wie ein
rat der Stiftung. Allerdings hazurück auf eine bundesweite
Aufsichtsrat – für Grundsatzent- ben sich durch den Verkauf der
neue strategische Ausrichtung
scheidungen und Kontrolle zuKrankenhäuser bei der Stiftung
des DRK, mit der die organisaständig.
Veränderungen ergeben. Diese
torische Steuerung durch Trenmachen es notwendig, dass die
Wird sich die neue
nung von Ehrenamt und profesStiftungssatzung überarbeitet
Verbandsstruktur auf die
sioneller Geschäftsführung verwird.
Arbeitsweise der ehrenamtbessert werden soll. Seit GrünNach meiner Einschätzung
lichen Helfer oder der
dung des DRK-Kreisverbandes
wird sich der Einfluss des DRKvor ca. 70 Jahre ist der Kreisver- hauptamtlichen Mitarbeiter
Kreisverbandes bei der Stiftung
auswirken?
band als Verein mit einem eherhöhen. Beispielsweise ist vorrenamtlichen Vorstand geführt
Für die hauptamtlichen Mitar- gesehen, dass die Geschäftsworden. Dieser trug die rechtlibeiter, aber auch für die ehrenführung der Stiftung ihr Domizil
che Verantwortung für alle Geamtlichen Helfer wird praktisch
beim Kreisverband in Schiffdorf
schäfte und Verpflichtungen.
kaum eine Veränderung zu spü- einrichtet.
Über die Jahrzehnte ist der
ren sein. Wie bisher ist ihr AnSie stehen jetzt seit dem
Kreisverband aber zu einem
sprechpartner der GeschäftsJahr 2007 dem DRK Weserwirtschaftlichen Unternehmen
führer, der jetzt allerdings nicht
münde vor. Was hat sie daangewachsen mit über 650 Mit- mehr in Vertretung für den Vormals zur aktiven Mitarbeit
arbeitern und einem Jahresumstand, sondern in eigener Zubewogen, und wie lautet
satz von über 20 Mio. Euro. Da- ständigkeit und Verantwortung
heute Ihre Bilanz?
zu bedarf es einer kompetenten agiert.
Seinerzeit schied der bisherige Vorsitzende, Oberkreisdirektor Dr. Höppner, nach Eintritt in
den Ruhestand aus dem Vorstand aus. Als dessen allgemeiner Vertreter habe ich gerne die
bisherige Übung und Tradition
fortgesetzt, dass jemand aus
der Spitze der Landkreisverwaltung sich zur Übernahme der
Vorstandsarbeit beim DRKKreisverband Wesermünde bereit erklärt. Das war für mich
auch keine Pflicht, sondern eine
gern übernommene Aufgabe.
Meine Bilanz heute: Es hat sich
gelohnt und es lohnt sich auch
weiterhin, da meines Erachtens
der Kreisverband auf einem guten Weg ist.
Welches sind die herausragenden Aktionen
und Einsätze des DRK?
Aus meiner Sicht ist es die
Kontinuität, mit der sich die
Ortsvereine und der Kreisverband für die Menschen hier einsetzen und zwar in den verschiedensten Bereichen, von
der Blutspende und der Sozialarbeit über den Bereich der Kindertagesstätten, der Jugendhilfe, der Altenpflege, der Behindertenarbeit, dem Rettungsdienst, dem Sanitätsdienst und
dem Betreuungsdienst bis hin
zum Katastrophenschutz.
Die Integration von
Flüchtlingen ist eine neue
Herausforderung für die
Gesellschaft. Welche Hilfen
bietet der DRK-Kreisverband?
Erst einmal lag der Schwerpunkt unserer Arbeit in der Organisation der Notunterkunft in
Schwanewede. Nun geht es darum, in unseren Ortsvereinen Integrationsangebote zu etablieren und die ehrenamtlichen Helfer dabei professionell zu unterstützen.
Auch beim Roten Kreuz
ist ein Mitgliederschwund zu
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amtlichen Bereich sind aber
aktive Mitglieder und Fördermitglieder nötig. Wie wirken Sie dem entgegen?
Es muss uns gelingen, die
Menschen von unserer vielfältigen Arbeit zu überzeugen und
sie für ein Engagement zu begeistern. Das geht nur, indem
wir vor Ort in den Ortsvereinen
mit den Menschen ins Gespräch
kommen, fragen, welche Angebote gebraucht werden und
dann genau diese Angebote
auch anbieten. Seit dem letzten
Jahr werben wir durch erfahrene
fachkundige Werber Mitglieder
für das DRK und haben damit
gute Erfahrungen gemacht.
Ist der DRK-Kreisverband
Wesermünde für die Zukunft
gut aufgestellt?
Ja, das ist er. In den letzten
Jahren ist es uns gelungen, die
finanzielle Situation zu verbessern. Wir haben uns mit den
Schulassistenzen einen neuen
Tätigkeitsbereich erschließen
können, in dem über 100 neue
Mitarbeiter eingestellt sind. Wir
haben von der Stiftung die Betreuung seelisch Behinderter in
Bederkesa übernommen; das
neue Wohnheim wird in den
nächsten Monaten bezugsfertig
sein.
Welche Projekte liegen
Ihnen persönlich besonders
am Herzen?
Mir liegt besonders am Herzen, dass wir auch in der Zukunft junge Leute für das DRK
gewinnen können, die sich aus
Liebe zum Menschen für andere
einsetzen, die Hilfe nötig haben.
Nennen Sie bitte drei
Argumente, die für eine
Mitgliedschaft im Deutschen
Roten Kreuz sprechen.
– Es tut gut, Mitglied
einer großen Familie und
Gemeinschaft zu sein.
– Es macht Freude,
zu helfen.
– Helfer leben länger, das ist
wissenschaftlich belegt. (gsc)
i
DRK -PUNKT
Der DRK-Kreisverband Wesermünde
wird jetzt vom Präsidium geleitet
Der DRK-Kreisverband Wesermünde wird jetzt von einem Präsidium statt wie bisher von einem Vorstand geleitet. Das winkten 99 Delegierte aus 23 von 29 DRKOrtsvereinen, die zum Kreisverband Wesermünde gehören, bei der ersten ordentlichen Kreisversammlung innerhalb weniger Minuten
einstimmig durch.
Notwendig war die Änderung,
weil sich das Deutsche Rote
Kreuz eine neue Satzung gegeben hat, nach der Präsidien anstelle der bisher ehrenamtlichen
Vorstände die Verbände leiten.
Zum ersten Präsidenten des
DRK-Kreisverbandes Wesermünde wurde Günter Jochimsen gewählt, seine Stellvertreter
bleiben Renate Rohde und Dr.
Jens Wagner, der zugleich im
Präsidium die Funktion des
Kreisbereitschaftsarztes bekleidet. Weitere Mitglieder des Präsidiums sind Rolf Sünderbruch
als Schatzmeister, Dr. Wolfgang
van Hall als Justiziar, Jens Ruschenbaum als Kreiskonventionsbeauftragter, Ulf Voigts, Professor Dr. Ulrich Sander und
Markus Itjen als Beisitzer sowie
die Vertreter der Rotkreuzgemeinschaften. Das sind Henry
Koch als Vertreter der Bereitschaften und Wiebke Heyer als
Vertreterin des Jugendrotkreuzes. Die erste Entscheidung der
nun vierjährigen Amtszeit waren
die Bestellungen des hauptamtlichen Vorstandes mit Henning
Dageförde (Vorstandsvorsitzender) und Heino Berje. Darüber
hinaus wurde Steffen Tobias
zum Rotkreuzbeauftragten des
DRK KV Wesermünde für den
Bereich des Katastrophenschutzes ernannt. Der DRK Landesverband Niedersachsen hat bereits auch eine Mustersatzung
für die DRK-Ortsvereine beschlossen. Diese gilt es, in den
nächsten Jahren auch in den
Ortsvereinen umzusetzen.
Das Führungsmodell sei für
die Trennung von Aufsicht und
Exekutive eine gute Lösung.
Neues Präsidium und hauptamtlicher Vorstand des DRK-Kreisverbands Wesermünde (von
links): Heino Berje (Vorstand), Henry Koch (Bereitschaft), Henning Dageförde (Vorstandsvorsitzender), Prof. Dr. Ulrich Sander (Beisitzer), Dr. Wolfgang van Hall (Justiziar), Renate
Rohde (Vizepräsidentin), Günter Jochimsen (Präsident), Markus Itjen (Beisitzer), Wiebke
Heyer (Jugendrotkreuz), Ulf Voigts (Beisitzer) und Heinz Ruschenbaum (Konventionsbeauftragter).
Foto Schmonsees
Das bedeute, dass das grundsätzlich ehrenamtlich besetzte
Präsidium die Aufsichtsfunktion
über Vorstand und Verbandsgeschäftsführung ausübe. Der
hauptamtlich besetzte Vorstand
müsse die Beschlüsse der Vereinsorgane umsetzen.
„Die neue Satzung ist mittlerweile beim Vereinsregister eingereicht, veröffentlicht worden
und somit rechtskräftig“, betonte er. Dem Beispiel des DRKKreisverbandes Wesermünde
sollen in den kommenden Jahren die DRK-Ortsvereine folgen.
Der Landesverband Niedersachsen erstellt auch für die DRKOrtsvereine eine neue Satzung,
die zur Folge haben wird, dass
die bisherigen Vorstände ebenfalls möglichst in Präsidien umgewandelt werden. (br)
www.drk-kv-wesermuende.de
Tatkräftige Ergänzung im Kreisverbands-Vorstand
„Ich bin mit dem Gedanken
des Roten Kreuzes sehr vertraut“, betont Professor Dr.
med. Ulrich Sander als neuer Beisitzer des DRK-Kreisverbandes Wesermünde. Der
Bürgermeister der Gemeinde Wurster Nordseeküste,
Marcus Itjen (Parteilos),
sieht dies ganz ähnlich.
Der ehemalige Chefarzt der
DRK Klinik am Bürgerpark,
Professor Dr. med.
Ulrich Sander
Foto Privat
Der Bürgermeister der
Gemeinde Wurster
Nordseeküste, Marcus Itjen
(Parteilos).
Foto ul
Sander war 27 Jahre lang
Chefarzt der DRK-Klinik Am
Bürgerpark und ist Ende des
letzten Jahres in den Ruhestand
eingetreten. „Als man mich fragte, ob ich bereit sei, im Vorstand
des Kreisverbandes mitzuarbei-
ten, habe ich sofort ja gesagt“,
betont Sander. „Ich stehe voll
und ganz hinter den Zielen und
Aufgaben des Deutschen Roten
Kreuzes“.
Gerade jetzt in den Zeiten
der Flüchtlingskrise sei das DRK
sehr gefordert. Da sollte man
absolut nicht abseits stehen,
betont Professor Dr. med. Ulrich
Sander.
Mitarbeit ist Ehrensache
Ähnlich sieht es der zweite,
neue Beisitzer des Kreisverbandes. Marcus Itjen ist seit der Fusion der Gemeinden Nordholz
und Land Wursten Bürgermeis-
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ter der neuen Kommune Wurster Nordseeküste. Für mich ist
die Mitarbeit beim DRK-Kreisverband ebenfalls Ehrensache“,
so Itjen.
„Eigentlich habe ich absolut
keine Zeit, um mich in Vereinen
oder Verbänden zu engagieren“,
spricht Itjen sein großes Arbeitspensum an. Dennoch sei es
ihm sehr wichtig, ehrenamtlich
tätig zu werden. „Die Aufgaben
und Ziele des Deutschen Roten
Kreuzes sind gerade in der jetzigen Zeit so vielfältig, dass ich
auf jeden Fall meinen Teil dazu
beitragen möchte“, so Itjen. ul
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DRK -PUNKT
DRK will die Bürger fürs
Mitmachen begeistern
Ob Blutspendetermin oder
Begleitdienst, Seniorennachmittag oder Aktionen beim Jugendrotkreuz, kaum ein Tag vergeht,
ohne dass man irgendwo im
Landkreis auf ehrenamtlich Aktive des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) trifft. Damit die Mitglieder der DRK-Ortsvereine
auch weiterhin ihrer wichtigen
Aufgaben nachkommen können,
bittet der Kreisverband die Bürger um Unterstützung durch eine Fördermitgliedschaft.
Werbung im Südkreis
Die Finanzierung der ehrenamtlichen Tätigkeiten des DRK im
Kreisverband ist durch
Mitgliederschwund gefährdet. Der demografische Wandel fordert seinen Tribut.
„Nach ersten positiven Erfahrungen mit der aktiven Werbung
durch persönliche Ansprache an
der Haustür im Gebiet der DRK-Ortsvereine Langen, Beverstedt und Bramstedt soll die
Aktion jetzt im Südkreis fortge-
führt werden“, informiert
DRK-Kreisgeschäftsführer Henning Dageförde.
In den kommenden
Wochen wird das
Team um Andreas
Frieg in roten
DRK-Jacken in Hagen
im Bremischen an den
Türen klingeln,
danach geht es nach
Loxstedt.
„Ziel dieser Aktion ist
es, über die vielfältigen
Angebote und Tätigkeitsfelder des Roten
Kreuzes zu informieren und
neue ehrenamtliche Helfer, besonders aber fördernde Mitglieder zu gewinnen, um so die finanzielle Basis für das ehrenamtliche Engagement in den
Ortsgruppen sicherzustellen“,
erläutert Jochimsen.
„Viele Bürger kennen zwar
das Rote Kreuz, aber die vielfältigen Aufgaben sind ihnen oft
nicht bewusst. Auch in den
Bereichen Kleidersammlung,
Aus- und Fortbildung,
Jugend- und
Seniorenarbeit ist
das DRK aktiv.
Es führt Sanitäts- und Betreuungsdienste
bei Veranstaltungen durch und
wirkt mit beim
Katastrophenschutz.“
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Förderung für Helfer
Einen festgelegten Mindestbeitrag gibt es nicht, der Förderbeitrag kann frei gewählt werden.
„Wir würden uns einen Mindestbeitrag von zwei Euro im Monat
wünschen“, sagt Dageförde.
Denjenigen, die die Organisation
bereits regelmäßig unterstützen,
spricht der Kreisgeschäftsführer
seinen herzlichsten Dank aus.
„Die Verwirklichung des RotKreuz-Gedankens wäre ohne
diese Mithilfe von Fördermitgliedern nicht möglich.“ (gsc)
Aktive Werbung
durch persönliche Ansprache
an der Haustür
– auf diese
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Kreisverband
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des DRK-Kreisverbandes
Wesermünde wieder auf den
Weg von Tür zu Tür, um
neue Fördermitglieder für
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Neue DRK-Ortsvereinsvorsitzende im Amt
Monika Heine ist die neue Vorsitzende des DRK-Ortsvereins
Sandstedt. Sie wird damit die
Nachfolgerin der im letzten Jahr
verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Gisela Leck.
Esther Grunwald tritt in die
Fußstapfen von Bärbel Martens
– sie übernimmt den Vorsitz des
DRK-Ortsvereins Sellstedt.
Auf der Hauptversammlung
des DRK-Ortsvereins Schiffdorf
und Bramel erklärte die bisherige Vorsitzende, Angelika Follstich, dass sie nicht wieder
für das Amt zur Verfügung
steht.
In diesem DRK-Ortsverein
übernimmt vorerst der Ehrenvorsitzende Walter Pülschen
den Vorsitz und führt den Verein,
bis ein Nachfolger an der Spitze
gefunden wird.
Zum Wechsel ist es auch im
DRK-Ortsverein Loxstedt gekommen: Der erst 23 Jahre alte
Jannik Böckhaus wurde zum
neuen Vorsitzenden gewählt und
tritt damit die Nachfolge von
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Der Redaktionsschluß unserer des DRK i-Punktes
für die Herbstausgabe ist der 26. September 2016.
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Seite 5
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DRK -PUNKT
Lebenslanges Lernen
Die Bedeutung und Umsetzung von Erwachsenenbildung im Wohnbereich für
Menschen mit Behinderung:
Jeder Mensch hat ein Recht
auf Bildung, davon sind
Menschen mit Behinderung
natürlich nicht ausgenommen.
Während sich die UN-Behindertenrechtskonvention zum
Thema Bildung inhaltlich weitestgehend auf Kinder, Jugendliche und Schule konzentriert,
bleiben erwachsene Menschen
so manches Mal auf der Strecke. Aber kann dem Anspruch
nach Bildung in einem Wohnheim für erwachsene Menschen
mit Behinderung überhaupt
nachgegangen werden? Der
Quellenbrink zeigt, wie es geht!
Seit nunmehr 12 Jahren existiert das Wohnheim Quellenbrink
für erwachsene Menschen mit
Behinderung in Schiffdorf. Doch
es ist mehr als nur eine Wohnstätte, es ist ein Zuhause. Im
Laufe der Jahre hat sich das
Wohnheim stets weiter entwickelt, wobei unter anderem regelmäßige, individuell gestaltete
Aktivitäten im Freizeit- und kulturellen Bereich als Beitrag zur
Teilhabe am gesellschaftlichen
Leben nicht fehlen. Durch die
wahnsinnige Bandbreite an Ideen, Interessen und Fragen der
Bewohner in Bezug auf das gesellschaftliche Geschehen, welchen im Alltag nur oberflächlich
entgegengekommen werden
konnte, entstand die Idee regelmäßige Infoveranstaltungen für
die Bewohner zu organisieren.
So mussten ein Konzept und ein
Name her.
Stammtisch war geboren
In einem Treffen mit allen interessierten Bewohnern wurde der
zeitliche Rahmen festgelegt und
es wurden Themen gesammelt.
Gefordert waren dann alle Mitarbeiter des Wohnheimes und der
Wohnstätten, die sich in kleinen
Teams auf die einzelnen Themen vorbereiteten. Wichtig ist
es hierbei die Interessen der Bewohner ernst zu nehmen, aufzugreifen und in leichter Sprache
und mit Hilfe von angemessenen Medien zu vermitteln. Mittlerweile gibt es den Stammtisch
seit etwa zwei Jahren, der sich
regelmäßig einmal im Monat
trifft. Die Teilnahme ist freiwillig,
was bedeutet, dass jeder Bewohner an den Themen teilnimmt, die ihn wirklich interessieren. So wurden schon eine
ganze Reihe von Themen gemeinsam mit den Bewohnern
erarbeitet, wie z.B. um nur Einige zu nennen, die Feuerwehr,
Sexualität und Behinderung, Cyber Mobbing, Europawahlen
oder das Wetter. Die Umsetzung
ist dabei stets unterschiedlich.
Von einem gemeinsamen Brainstroming oder einer Gesprächsrunde über leichtverständliche
Kurzfilme bis hin zu einem gemeinsam Ausflug, z.B. nach
Bergen-Belsen, um den Bewohnern das Thema „Zweiter Weltkrieg, KZ und Menschen mit Behinderung“ näher zu bringen.
Dem Ideenreichtum der Mitarbeiter sind hierbei kaum Gren-
zen gesetzt und sie sind immer
mit Feuereifer dabei. So hatte
der Quellenbrink auch schon
Referenten zu Gast, wie z.B.
den örtlichen Kontaktpolizisten,
als es um das Thema Zivilcourage ging. „Ich fühle mich erwachsener!“
Durch den Stammtisch bietet
sich die Möglichkeit, dass Bewohner und Mitarbeiter voneinander profitieren und gemeinsam lernen. Durch die Erarbeitung der Themen und deren
Umsetzung werden alle Beteiligten gleichermaßen gefordert. Einen besonderen Stellenwert
nimmt hierbei die Partizipation
der Bewohner ein. Sie können
sich einmischen, ihren Gedanken freien Lauf lassen und dadurch am gesellschaftlichen Leben ein Stück weit mehr teil haben. Marc Koslowski, ein Bewohner des Wohnheimes Quellenbrink äußerte hierzu, dass ihn
der Stammtisch sehr weit voran
bringen würde: „Ich finde das
sehr erwachsen, worüber wir
uns unterhalten, manchmal habe auf der Arbeit das Gefühl im
Kindergarten zu sein.“
Aktuelle Themen
Je nach gesellschaftlicher oder
politischer Lage werden auch
aktuelle Themen außerhalb der
regulären
Stammtischzeit
eingeschoben,
wenn dies den
Interessen der
Bewohner entspricht. Aufgegriffen wurde
hier u.a. der
Terroranschlag
in Paris oder
auch die Ankunft der vielen
Flüchtlinge in
Fortbildung für Menschen mit Behinderung Deutschland.
wird im Wohnheim Quellenbrink erfolgreich Insbesondere
gestaltet.
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▪
▪
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▪
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Arbeitsrecht
Arztrecht
Baurecht
Betreuungsrecht
Erbrecht
Familienrecht
Grundstücksrecht
Handels- und Gesellschaftsrecht
▪ Internetrecht
▪
▪
▪
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▪
▪
▪
▪
▪
Landwirtschaftsrecht
Mietrecht
Patientenverfügung
Verkehrsrecht
Versicherungsrecht
Vertragsrecht
Verwaltungsrecht
Vorsorgevollmacht
Wohnungseigentumsrecht
Zwangsvollstreckung
Logestraße 27 · 27616 Beverstedt · Telefon 0 47 47 / 94 46-0 · E-Mail: [email protected]
Seite 6
Haus Quellenbrink
Stationäre Einrichtung mit 23 Plätzen für
Menschen mit Behinderung.
Wohnstätten Langen und Ambulant betreutes Wohnen
in Schiffdorf.
Insgesamt 39 Plätze für Menschen mit Behinderung in
Einzelwohnungen oder Wohngemeinschaften zu zweit.
Leistungen und Ziele:
Gewährleistung der erforderlichen Grund- und
Behandlungspflege.
Möglichkeit zur individuellen Entfaltung bieten.
Finden von Schutz und Geborgenheit.
Leisten von pädagogischer Förderung insbesondere
im lebenspraktischen Bereich.
Individuelle Freizeitangebote.
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.
Besuchen Sie uns im Internet:
www.drk-kv-wesermuende.de/wohnheim-quellenbrink.html
situation bereitete einigen Bewohnern Kopfzerbrechen. Wo
kommen die ganzen Menschen
her, warum müssen sie flüchten,
geht es ihnen hier besser oder
wohnen sogar Flüchtlinge im
kleinen Schiffdorf, waren Fragen
mit denen sich viele der Bewohner beschäftigten. In einem Sonderstammtisch wollten wir genau diese Fragen klären. Als
Gäste besuchten uns Frau Birgrid Baum, die als ehrenamtliche Koordinatorin der Flüchtlinge für die Gemeinde Schiffdorf
tätig ist und Abdelbasit Mohammed Hassan, der selbst vor fünf
Jahren aus dem Sudan flüchtete
und mittlerweile als Dolmetscher
in der Gemeinde arbeitet. In einem gemeinsamen Gespräch
wurde die Situation der Flüchtlinge deutlich gemacht. Die Fragen der Bewohner wurden ausführlich und lebensnah beantwortet. Im Dialog wurde deutlich, dass es einige Parallelen
zwischen Flüchtlingen und Menschen mit Behinderung gibt.
Zum einen sind es die Berührungsängste, die von der Gesellschaft ausgehen, die es Minderheiten schwer macht, sich
selbst als vollwertig an zu se-
hen. Ebenfalls müssen sprachliche Barrieren auf beiden Seiten
überwunden werden. Einige der
Bewohner haben es auf Grund
ihres Behinderungsbildes
schwer, sich in der Gesellschaft
sprachlich verständlich zu machen, wohingegen Flüchtlinge
oft der deutschen Sprache nicht
mächtig sind. „Alle Menschen
sind anders, auch ich bin anders!“, ist die Erkenntnis, die
Florian Wulff, ein Bewohner des
Hauses Quellenbrink, für sich
aus dem Stammtisch mitgenommen hat und merkt weiter
an: „Mir ist es wichtig, dass alle
freundlich zueinander sind“.
Und genau darum geht es, um
den Respekt, den sich Menschen gegenseitig entgegen
bringen sollten, ungeachtet der
Hautfarbe, der Religion, der Nationalität oder der Einschränkungen mit denen ein Mensch zu
kämpfen hat. Doch was so
selbstverständlich sein sollte,
verliert so manches Mal an
Wert, woran deutlich wird,
dass unser Leitmotiv „Aus Liebe
zum Menschen“ keine Floskel
darstellt, sondern eine manifeste
Haltung.
(Kerstin Groth und Kristina Schwarzkopf)
i
DRK -PUNKT
Wer kennt sie nicht, die Bilder aus dem Fernsehen oder
aus der Zeitung von Massenunfällen, Großbränden,
Hochwasser oder Zugunfällen? „In solchen Situationen
müssen schnell und zuverlässig viele Menschen medizinisch versorgt und in
Krankenhäuser gebracht
oder betreut werden“, erzählt Henry Koch.
Gefahrgutübung in Uthlede.
„Sind alle Einsatzfahrzeuge
des Rettungsdienstes im Einsatz, rückt der Einsatzzug der
DRK-Wesermünde vom Stützpunkt in Spaden aus.“ Henry
Koch muss es wissen. Der 48jährige ist Bereitschaftsleiter
und Zugführer des Einsatzzuges, der seit dem vergangenen
Jahr im gesamten Gebäude hinter dem neuen Feuerwehrhaus
beheimatet ist. „Die ehrenamtlichen Helfer leisten freiwillig und
unentgeltlich viele Stunden
wertvolle Arbeit im Dienst an der
Gemeinschaft“, sagt Koch, der
dem Einsatzzug seit vielen Jahren mit großem Engagement
fest verwachsen ist. „Die Mitarbeit bei uns bedarf einer guten
Portion Idealismus, dafür bietet
sie eine Vielzahl von Erlebnissen, ein breites Spektrum von
Möglichkeiten für den persönlichen Einsatz und darüber hinaus pflegen wir eine prima Kameradschaft.“ Der Sanitätsdienst im Einsatzzug ist ein
Fachdienst des Katastrophenschutzes in Deutschland. Jeder
kann sich entsprechend seiner
persönlichen Fähigkeiten einbringen. Neben dem Führungsdienst gibt es verschiedene Einsatzeinheiten. Die Sanitätsgruppe bringt benötigtes Material
Der Stützpunkt in Spaden: Nach Auszug der Feuerwehr
steht dem DRK jetzt das gesamte Gebäude zur Verfügung;
der ehemalige Feuerwehrbereich wurde
zugekauft.
Fotos Scheiter
wie Tragen, Indung ist kostenlos, eine DRKfusionsgeräte,
Mitgliedschaft allerdings erVerbandsstoffe wünscht. Nach dem Auszug der
oder Decken an Ortsfeuerwehr Spaden im verdie Einsatzstel- gangenen Juni hat der Kreisverle und unterband die zusätzlichen Räumlichstützt Notärzte
keiten angekauft. Neben der
und RettungsHalle mit drei Parkboxen für
dienst bei der
sechs Fahrzeuge und den GaraVersorgung der gen für die Einsatz-LKW bietet
Verletzten. Der
eine zweite Fahrzeughalle Platz
Betreuungsfür drei weitere Einsatzfahrzeudienst leistet
ge, ein Schulungsraum und BüBetroffenen überall dort Hilfe,
roräume bereichern das Platzwo sie sich in der aktuellen Not- angebot im Obergeschoss.
lage nicht selbst helfen können.
Nach der Modernisierung
Die Mitarbeiter betreuen hilfebe- werden die Räumlichkeiten auch
dürftige Menschen, sorgen für
für weitere DRK-Angebote geVerpflegung und vorläufige Unnutzt. „Hier finden Erste-Hilfeterbringung und leisten sozialen Kurse oder Deutschkurse für
Beistand. Die Gruppe Technik
Migranten statt“, informiert
und Sicherheit unterstützt die
Koch. Mit frischer Farbe an den
anderen Gruppen mit ihren
Wänden, renovierten Fußböden
handwerklich-technischen
und erneuerter elektrischer AnKenntnissen und gewährleistet
lage sei schon viel passiert in
die notwendige Infrastruktur für
den 1974 erbauten Mauern. „Ein
den Einsatz, während die Grup- Treppenlift wäre schön“, meint
pe Verpflegung Einsatzkräfte
Koch mit Blick auf ältere Kursoder Teilnehmer an Großveranteilnehmer. Daneben warten die
staltungen mit Speisen versorgt. Mitglieder auf neue Garagentore
„Für Neueinsteiger gibt es zufür die Fahrzeughallen. (gsc)
nächst die HelferGrundausbildung“,
informiert Koch. „Diese Lehreinheit von
insgesamt rund zehn
Tagen, zumeist als
Wochenend- oder
Tagesseminar, beinhaltet einen Kurs in
Erster Hilfe und ist
breit gefächert. Im
Anschluss wird eine 1. Januar 2010 , Neuenwalde, 5.30
Uhr: Es brannte eine Halle, in der Heu
Fachdienstausbileingelagert wurde. Die Halle konnte
dung gewählt.“ In
Spaden an der Frie- von den rund 150 eingesetzten Einsatzkräften nicht gerettet werden und
senstraße ist jede
wurde kontrolliert zum abbrennen gehelfende Hand willbracht und später eingerissen.
kommen, die Ausil-
Vertrauen Sie unserer Erfahrung
LEISTUNGEN
Häusliche Krankenpflege
spezielle ambulante Palliativversorgung
Pflege bei Demenz
eigener Hausnotruf
persönliche Beratung
Infos aus
unseren
Einrichtungen
Weiterer Ausbau
am Internat
Im Internat können ab dem
Sommer nun auch junge
Erwachsene mit körperlichen Behinderungen leben.
Mussten Jugendliche nach
der Schulzeit das Internat
sonst verlassen, bieten die
beiden Wohngruppen 12 jungen Erwachsenen ein neues
und gleichzeitig vertrautes
Zuhause.
Gleichzeitig wird das Betreuungsangebot für die Kinder
und Jugendlichen im Internat
weiter ausgebaut und damit
den Anforderungen und
Wünschen der Eltern und
Kinder angepasst.
································
Nächster Schritt
bei Ausbildung
Die Ausbildung zum Notfallsanitäter geht in die zweite
Runde. Derzeit finden die
Bewerbungsgespräche für
die Ausbildungsplätze zum
Notfallsanitäter beim DRK
KV Wesermünde statt.
Während die ersten
Auszubildenden kurz vor
Abschluss des 1. Ausbildungsjahres stehen, starten
im August dann erneut
zwei junge Menschen mit
ihrer Ausbildung, die nach 3
Jahren mit der Prüfung zum
Notfallsanitäter abgeschlossen ist. Bei Interesse für
einen Ausbildungsplatz im
nächsten Jahr wenden Sie
sich bitte an den Rettungsdienstleiter Herrn Uwe Klöker
0 47 06 / 1 89 21.
Bremerhaven
Schiffdorfer Chaussee 29
27574 Bremerhaven
0471 - 182 1185
Langen
Leher Landstr. 2 c
27607 Geestland
04743 - 22 20
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Seite 7
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STANDORTE
Der Mensch steht im Mittelpunkt
i
DRK -PUNKT
Gute Laune
und die
Geselligkeit
als gesunde
Motivation
Dorum. Schon beim Betreten des
DRK-Seniorenheims in Dorum ist
mittwochnachmittags fröhliches
Singen und Lachen aus dem oberen
Stockwerk zu hören.
Ungefähr 35 Damen trainieren
hier jede Woche in zwei Gruppen
ihre Gelenke und Muskeln.
Aber auch der Spaß kommt nicht
zu kurz. Ein Klönschnack ist
für die meisten ebenso
wichtig wie die
Bewegung.
Vor 20 Jahren hat Tete Seegers
aus Dorum die Gymnastikgruppe ins Leben gerufen. Als ehrenamtliche DRK-Übungsleiterin ist
sie bis heute jede Woche dabei.
Ein Seminar zur Lehrscheinverlängerung macht sie alle zwei
bis drei Jahre in Bad Pyrmont
mit. „Es macht mir immer noch
Freude und am schönsten finde
ich es, dass jetzt sogar vielleicht
eine Nachfolgerin in Sicht ist“,
versichert sie.
Erst einmal nur zur Vertretung, ist Heike Adickes zur
Gruppe gestoßen. „Ich hatte
schon immer vor, eine Sportgruppe als Übungsleiterin zu betreuen“, erzählt sie. Tete Seegers hätte sie schon häufiger
gefragt, ob sie nicht Interesse
hätte. Bisher sei das aber für sie
aus beruflichen Gründen nicht
möglich gewesen. „Letztes Jahr
habe ich dann Nägel mit Köpfen
gemacht und die Ausbildung an
der DRK -Landesschule in Bad
In zwei Gruppen trainieren die Gymnastikdamen
jeden Mittwoch im DRK-Seniorenheim in Dorum.
Foto Ulich
Seite 8
Pyrmont begonnen“, erzählt sie.
Gerade hat Heike Adickes dort
auch ihre Abschlussprüfung bestanden. Jetzt will sie so langsam in die Aufgaben hineinwachsen. „Ich werde Tete Seegers hin und wieder vertreten“,
so Heike Adickes. Später könne
sie sich aber auch vorstellen, die
Gruppe ganz zu übernehmen.
Viele der Damen sitzen bereits eine Viertelstunde vor der
Zeit auf ihren Stühlen und klönen noch ein bisschen. Die Älteste von ihnen ist 91 Jahre alt.
Scherze fliegen hin und her,
man merkt, dass sich die meisten schon sehr lange kennen.
Freudig wird die neue Übungsleiterin von der Damengruppe
im großen Versammlungsraum
des DRK-Seniorenheims in Dorum begrüßt.
„Oh, heute ist Heike da“,
schallt es durch den Raum. Bei
Heike würde jedes mal gesungen. Und schon geht nach der
Melodie von „Holladihia, holladiho“ die Post ab. Hoch mit den
Armen und hoch mit dem Po.
Auch Sitzgymnastik kann anstrengend sei.
Sympathische Runde
„Auf den Boden“ sitzen anschließend die Frauen, die noch
sehr gelenkig und motiviert sind.
Aber nicht nur die Bewegung ist
den meisten wichtig, auch die
Geselligkeit und gemeinsame
Unternehmungen kommen nicht
zu kurz. Von Anfang an sind allerdings nur Frauen zur Gymnastik gekommen. Natürlich
sind auch Männer jederzeit willkommen. Wer Lust hat, bei der
Gymnastikgruppe mitzumachen,
kann einfach Mittwochnachmittag zur Übungsstunde ins DRKSeniorenheim in Dorum kommen. Um 15 Uhr beginnt die
Gymnastik auf dem Stuhl, um
16 Uhr folgt dann das Bodentraining. (ul)
i
DRK -PUNKT
Das Bewegungsangebot
wird durchweg
aufgenommen
Bewegungsprogramme
positiv
Beverstedt / Feldhofhalle
Gymnastik – dienstags von 9.30 bis 10.15 Uhr und 10.30 bis 11.15
Uhr. Kontakt: Beate Börsmann, Telefon 0 47 47 / 15 27
Erlebnistanz – donnerstags mit Udo Bernshausen, von 16.30 bis
18.30 Uhr. Kontakt: Anneliese Brandt, Telefon 0 47 47 / 13 67
Bokel / DRK Hauptstraße (Bauhof)
Die Bewegung
gung
tut mir
irr
gut.
Wandergruppe – jeden 3. Donnerstag im Monat
in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr
Kontakt: Annegret Windhorst, Telefon 04748/1491
Waltraud Bock, Telefon 0 47 48 / 4 29 99 51
Bokel / Turnhalle
Johanna Blank
lank
k aus
aus Dor
Dorum
um
Gymnastik – mittwochs von 14.00 bis 15.00 Uhr
Kontakt: Lutz Fißler, Telefon 0 47 48 / 26 44
Tanzen – montags von 14.00 bis 15.15 Uhr
Kontakt: Irene Strüter, Telefon 0 47 48 / 23 40
Bramstedt / Gemeindehaus Hoope
Tanzen – dienstags von 14.00 bis 15.30 Uhr
Mit Monika Mittelstedt
Dorum / DRK-Pflegeheim Käthe-Ringe-Straße 1
Gymnastik – mittwochs von 15.00 bis 16.00 Uhr
sowie von 16.00 bis 17.00 Uhr
Kontakt: Tete Seegers, Telefon 0 47 42 / 4 27
Auch die
Geselligkeit
kommt
nicht zu kurz.
z.
Vertretung von Frau Seegers: Heike Adickes,
Telefon 0 47 42 / 298 99 45
Geestland / Ortsteil Langen (Seniorentreff)
Gedächtnistraining, donnerstags von 8.45 Uhr bis 12.00 Uhr
Zwei Gruppen mit jeweils 90 Minuten Kurszeit
Kontakt: Margot Brockmann-Pirrow, Telefon 04 71 / 8 06 08 60
Annie von Glahn aus Dorum
Lunestedt / Turnhalle
Gymnastik – dienstags von 14.00 bis 15.00 Uhr
mit Astrid Wagenschütz bzw. mit Lutz Fißler
Kontakt: Lutz Fißler, Telefon 0 47 48 / 26 44
Midlum / Turnhalle
Ich bin 91,
da muss man
etwas tun, um
beweglich
ich
h zzu
u
bleiben..
Gymnastik und Tanzen, montags von 13.15 bis 15.00 Uhr
(jeweils für 45 Minuten)
Kontakt: Sybille Hildebrandt, Telefon 0 47 41 / 27 96
Nordholz / Haus der Kirche
Tanzgruppe – die Gruppe trifft sich jeden Dienstag in der Zeit von
9.00 bis 10.30 Uhr im Haus der Kirche in Nordholz
Kontakt: Frau Panitz, Telefon 0 47 41 / 75 89
Schiffdorf und Bramel / Motorikraum Sonderschule
Elfriede Hinners
Hinner
ners
ner
s aus
aus Dorum
Dorum
Gymnastik – mittwochs von 14.30 bis 15.30 Uhr
Kontakt: Gisela Meyer, Telefon 0 47 06 / 5 00
Schiffdorf und Bramel / Turnhalle in Bramel
Tanz und Gymnastik – montags von 14.00 bis 15.00 Uhr
Kontakt: Gisela Meyer, Telefon 0 47 06 / 5 00
Die Gymnastik
macht einfach
einffac h
Spaß.
Hela Uppendahl aus Dorum
rum
Sandstedt / Turnhalle
Gymnastik – dienstags von 14.30 bis 15.30 Uhr
Kontakt: Sabine Henje, Telefon 0 47 02 / 2 36
Sellstedt / Gemeindehaus
Gruppe Gymnastik ruht zur Zeit, quartalsweise Kaffenachmittag
Nächster Termin: 21. Juni 2016, um 15.00 Uhr.
Kontakt: Heike Indorf, Telefon 0 47 03 / 15 77
Stubben / Turnhalle
Tanzen – freitags von 19.30 bis 21.00 Uhr
Kontakt: Rosi Bocksz, Telefon 0 47 48 / 5 80
Gymnastik – dienstags von 14.00 bis 15.00 Uhr
Kontakt: Irmtraud Schäfer, Telefon 0 47 48 / 24 32
Wehdel / Sportetage Schule
Gymnastik –mittwochs von 14.30 bis 15.30 Uhr
Kontakt: Ilona Otto, Telefon 0 47 49 / 7 71 sowie
Anne Dohrmann, Telefon 0 47 49 / 10 22 67 (Vertretung)
Seite 9
i
DRK -PUNKT
Fortbildungen in der
DRK-Landesschule
Kommende Fortbildungstermine
2. Mai 2016, 10.00 Uhr, bis 3. Mai 2016, 15.00 Uhr:
Maßnahmen der Prävention und Strategien der Deeskalation
in der Begleitung dementer Menschen.
In diesem Seminar geht es darum, sensibel zu werden für
die besonderen Bedürfnislagen sowie Erlebniswelten dementer
Menschen.
2. Mai 2016, 12.00 Uhr, bis 8. Mai 2016, 10.00 Uhr:
Himmelfahrtsfreizeit für Senioren.
11. Mai 2016, 9.30 Uhr, bis 12. Mai 2016, 17.00 Uhr:
Schulung von Ausbildern für die Erste Hilfe.
Dieser Sonderlehrgang resultiert aus der Umstellung der Erste-HilfeAusbilderschulung in diesem Jahr und wird nur einmalig angeboten.
Er richtet sich an alle Absolventen des ursprünglichen „Basisseminars
für Unterrichtende im DRK“, die bisher nicht an einer Ausbilderschulung teilgenommen haben.
24. Mai 2016, 9.00 bis 16.30 Uhr
Aktuelle Rechtsfragen der Behindertenhilfe.
27. Mai 2016, 12.00 Uhr, bis 29. Mai 2016, 14.00 Uhr:
Fortbildung Gedächtnistraining
Die Fortbildung greift aktuelle Themen und Entwicklungen im Gedächtnistraining auf und erfolgen in Zusammenarbeit mit Dozentinnen vom
Bundesverband Gedächtnistraining (BVGT). Unter dem Aspekt der
Qualitätssicherung ist der DRK-Lehrschein bzw. das Zertifikat jeweils
drei Jahre gültig.
Kontakt
DRK-Landesschule · Jägerweg 1 · 31812 Bad Pyrmont
Telefonnummer: 05281 / 9399 - 0
Faxnummer:
05281 / 9399 - 20
E-Mail:
[email protected]
Die Seminare in Bad Pyrmont orientieren sich sehr an der Praxis, wie sie in der Rotkreuzarbeit alltäglich vorkommt.
Foto Jörg F. Müller / DRK
Die DRK-Landesschule Bad
Pyrmont wird sowohl von
ehrenamtlichen und hauptamtlichen DRK-Gliederungen als auch von externen
Gruppen und Vereinen für
Seminare und Veranstaltungen genutzt.
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Wunderschön, mitten im Weserbergland gelegen, würden
dort in nettem Ambiente verschiedene Ausbildungs- und
Weiterbildungsseminare angeboten, betont die stellvertretende Präsidentin des DRK-Kreisverbandes Wesermünde, Rena-
te Rohde. Dies sei vor allen Dingen identitätsstiftend. Auch die
Seniorenfreizeiten in der DRKLandesschule erfreuen sich großer Beliebtheit. Aus ganz Niedersachsen fänden hier die Seminar- und Freizeiten-Teilnehmer zusammen, so Rohde.
Auf diese Weise hätte jeder
die Chance, für sich möglichst
viel aus dem Kurs mitzunehmen.
Denn im Mittelpunkt steht immer das praxisorientierte Lernen
Dank an Elke Oellerich aus Langen
für ihre langjährige Tätigkeit im DRK
Für
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Elke
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Wir sind
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hier in dieser
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unde
und
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Doch
Doc wir
w bedenken: All die Zeit –
zu uns’rer letzten Denksportstunde.
allein schon für die Vorarbeit –
Was haben wir in all den Jahren
für’s Sammeln, Heften und Sortieren,
für das Gedächtnis so erfahren?
für’s Prüfen, Malen und Kopieren,
das kann man gar nicht alles nennen!
So vieles haben wir gemacht,
Wir können es nur anerkennen.
geschrieb´n, gerechnet, nachgedacht,
mit Rätseln, Bildern, Quiz und Malen,
Doch jetzt ist Schluss, es ist soweit,
von A bis Z, mit Wort und Zahlen.
jetzt bleibt die ganz private Zeit,
und dafür wünschen wir viel Glück,
Doch leider ist das jetzt vorbei.
Gesundheit auch – ein großes Stück!
Wir waren alle gern dabei
und fanden’s all die Zeit sehr schön.
Wir freu’n uns, wenn wir uns mal seh’n.
So könnt’s noch lange weitergeh’n.
Für heute sa
sag‘n
g‘n wir
Dankeschön!
Im Namen aller Beteiligten hat Ulla Veldkamp diese Zeilen als Danksagung verfasst.
www.hw-debstedt.de
Seite 10
an realistischen Fallbeispielen.
Erfahrenen Dozenten sind bei
Fragen und Anregungen auch
nach dem Unterricht noch für
die Teilnehmer ansprechbar. ul
Infos aus
unseren
Einrichtungen
Persönliche
Hilfe sehr gefragt
In der DRK Wesermünde
gGmbH arbeiten bereits
mehr als 150 Frauen und
Männer als „Schulassistenzen“. Dabei begleiten und
unterstützen sie die Kinder
im Unterricht, auf Klassenfahrten oder in der Kindertagesstätte. Im Rahmen dieser
Tätigkeiten unterstützt das
DRK ab dem kommenden
Schuljahr ein Pilotprojekt in
Cuxhaven in der „Schule
am Meer“ bei dem die Mitarbeiter flexibler eingesetzt
werden können.
Fragen hierzu beantwortet
Ihnen gerne das Koordinationsteam unter Leitung von
Frau Ramona Wolters in
Langen, Telefon 0 47 43 /
3 44 89 16.
i
DRK -PUNKT
JRK-Kreiswettbewerb
„Du Vollpfosten!“ ruft das
blutüberströmte Mädchen
dem Jungen zu, der sie gerade mit dem Fahrrad „über
den Haufen“ gefahren hat.
Sie blutet im Gesicht, an
den Knien und auch ihre
Hände sind aufgeschürft.
Jugendliche kommen zufällig vorbei und greifen sofort
helfend ein. Während sich
ein Junge um den Radfahrer
kümmert, führen andere die
aufgebrachte Verletzte vorsichtig weg. Eine weitere
Person ruft einen Rettungswagen.
Schauplatz des Geschehens
ist das LUBI-Bad in Lunestedt
und der Unfall ist eine von 12
Aufgaben, die die elf teilnehmenden Gruppen der Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuz
(JRK) absolvieren müssen. Janine Seegers und Pascal Ruffer
aus Leeste bei Bremen sind als
„Mimen“ angereist, um den benachbarten JRK-Verband bei
der Ausrichtung des Wettkampfes zu unterstützen. „Sie haben
den Schwerpunkt Notfalldarstellung gewählt und dafür Schauspielunterricht genommen und
Schminkkurse belegt“, erklärt
Nele Buhr vom JRK Lunestedt.
„Wir helfen uns immer gegenseitig, das klappt super. Das Miteinander ist uns sehr wichtig.“
Nachdem die Gruppe ihre
Aufgabe bewältigt hat, gibt es
Feedback und Rückfragen der
Beobachter, die die Aufgabe bewerten. „Welche Situation habt
Ihr vorgefunden?“, fragt Chantal
Ruffer und die Gruppe berichtet.
„Ich wollte Pascal den Schuh
ausziehen, es aber gelassen, da
es ihm sehr wehtat. Mit dem
Wasser aus dem Bad habe ich
die Schwellung am Knöchel gekühlt“, berichtet Jonas Schulz.
„Das hast du gut gemacht, nur
die Decke für den Wärmeerhalt
hast Du vergessen. Er lag auf
den Steinen“, gibt die Beobachterin zu bedenken. Dafür, dass
die Streithähne, die sich
glaubwürdig Beschimpfungen
an den Kopf warfen, voneinander getrennt wurden, erhält die
Gruppe „Unknown People“
Lob. „Denkt nächstes Mal noch
daran, einen Springer einzusetzen, der zwischen den beiden
Verletzten kommuniziert, dann
hätte der Anrufer dem Rettungsdienst auch was über die Verletzung des Radfahrers sagen können.“
Spaß kommt nicht zu kurz
Weniger ernst geht es an den
fünf Sport und Spiel Stationen
her, denn hier sollen die Teilnehmer aus dem Süd- und dem
Nordkreis Wesermünde Hadeln
in erster Linie Spaß haben. Ob
das Befüllen eines Eimers mit
Wasser aus Schwämmen, dem
Zusammenbauen eines Männ-
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kreiswettbewerb.
chens aus
FeuerwehrUnfallort Lubi-Bad in Lunestedt. Die Gruppe
steckschlauchver- „Unknown People“ aus Neuenkirchen griff
nach einem Fahrradunfall ein.
Fotos Rendelsmann
bindungen
oder dem
Blindpuzzeln eines 3D-Kastens
füllt und mit Gummizitzen versehatten sich die Ausrichter jede
hen. Jede Gruppe hat zehn MiMenge einfallen lassen, um bei
nuten Melkzeit, pro Spieler zwei
strahlendem Sonnenschein aus
Minuten. Nils Otten legt flott
dem Gelände rund um die
los, aber nach einer Minute sind
Grundschule Lunestedt einen
seine Hände rot und das DrüDRK-Einsatzort der Superlative
cken und Ziehen fällt ihm sichtzu machen. „Wir freuen uns,
lich schwerer. „Das wird immer
dass wir so viel Unterstützung
schwieriger“, berichtet der Erstaus dem Umfeld bekommen
melker der Gruppe „Die inkomund auch die Freiwillige Feuerpetenten flauschigen Hummeln,
wehr Lunestedt mit im Boot ist“, die einmal wild waren“.
schwärmt Buhr über die positive
Das bestätigten auch HenResonanz. Und auch Vorsitzen- ning Dageförde vom DRK-Kreisde Sigrid Kellmer-Huth lobt die
verband Wesermünde und sein
Hilfe der Ehrenamtlichen. „Mor- DRK-Präsidiumskollege Steffen
gens um 6.30 Uhr waren schon
Tobias. Sie hatten zuvor beide
acht Frauen da, um die 800 hal- die Vorrichtung getestet, wobei
ben Brötchen für alle zu schmie- Dageförde Lob für seine Melkren.“ Das sei nicht selbstvertechnik erntete. „Das hast Du alständlich so Kellmer-Huth, die
so auch drauf.“
seit 1974 im Ortsverein LuneBei der Siegerehrung war
stedt aktiv ist.
auch Beverstedts Bürgermeister
Auf dem Hof von Hauke Rah- Ulf Voigts anwesend, der
ders müssen die Gruppen hinsich sehr über die große Zahl
gegen „melken“. Ein Hochstuhl der Jugendrotkreuzler
im Kuhdesign ist mit Wasser be- freute. (ran)
Genießen Sie die schönen Seiten der Wurster Nordseeküste.
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DRK -PUNKT
Einander kennenlernen
Ein ehrenamtliches Helferteam
ist in der Küche eifrig mit Schälmessern am Gemüseschnibbeln. Auf Platten und Tellern
sind leckere Häppchen und Salate farbenfroh und appetitlich
arrangiert. Laugengebäck und
frisches Obst machen Appetit,
der Duft nach Tee und Kaffee
zieht durch die Räume. Das
bunte Buffet gehört zum Stück
Willkommenskultur für Asylbewerber, das sich unter der Regie
des DRK-Ortsvereins Spaden im
evangelischen Gemeindehaus
am Westerfeld etabliert. Hier hat
der „Freundschaftstreff“ als Ort
für Begegnung Mitte des Monats eröffnet. „In dem offenen
Angebot kommen Bürger und
Flüchtlinge zusammen zum gemeinsamen Essen, zu zwanglosen Gesprächen und auch zu einem gemeinsamen Spiel“, sagt
Olaf Fein, der zweite Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Spaden.
Hilfe für Neuankömmlinge
Fein hat die Idee ausgebrütet
und eine Gruppe von Menschen
um sich geschart, um die Neuankömmlinge in Dingen des täglichen Lebens zu unterstützen
und ihnen dabei zu helfen, sich
in der neuen und für sie fremden
Schulung für
DRK-Präsidien
kommen.
Said aus
Mali und Firas
aus dem
Sudan
sind der
persönlichen Einladung
des DRK
gefolgt.
DRK setzt Zeichen
Rotes Kreuz und Vertreter von Kirche und Gemeinde ziehen
im Freundschaftstreff an einem Strang. Initiator Olaf Fein
(2.von links), Pastor Klaus Kochsiek, Ortsvereinsvorsitzende Ingrid Jeltsch und Bürgermeister Wolgang Kothe (4., 5.
und 6. von links) sind beim ersten geselligen Treffen mit
dabei.
Foto gsc
Umgebung zurechtzufinden. „In
einer Kümmerer-Gruppe haben
wir alle Kräfte im Ort gebündelt“,
erläutert Fein. Im Freundschaftstreff sollen nun Bürger und
Flüchtlinge einen Ort für den
Austausch finden, Übersetzer
erleichtern das gemeinsame Gespräch. Neben dem Roten
Kreuz sitzt die Kirchengemeinde
mit im Boot, sie stellt neben helfenden Händen die Räumlichkeiten im Gemeindehaus zur
Verfügung und Pastor Klaus
Kochsiek ist ebenso mit von der
Partie wie Ortsbürgermeister
Wolfgang Kothe (SPD). „Ohne
ein festes Programm soll der
Treff den gegenseitigen Austausch fördern, Hemmschwellen
abbauen und die Chance bieten,
neue Kontakte zu knüpfen“, erläutert Fein. Der Treffpunkt steht
jeden Mittwoch ab 17 Uhr allen
Interessierten offen. Heute sind
rund 25 Leute zusammen ge-
Said und Firas nutzen die Gelegenheit, ihren Dank zu formulieren. „Der Sprachunterricht mit
Doris und Alfred Schmidt und
die Unterstützung von Antje
Neumann und all den anderen
Leuten im Ort ist sehr hilfreich“,
freuen sich die Neuankömmlinge. „Der Freundschaftstreff setzt
Zeichen, wir fühlen uns willkommen.“ Mittlerweile seien 280
Asylbewerber in Schiffdorf ansässig. „Wir sind gut vorbereitet
und haben einen Integrationsbeauftragten und einen Stamm an
Leuten, die sich um die Belange
der Flüchtlinge kümmern“, berichtet Kothe. Dabei seien aber
Einsatz und Engagement der
Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe wertvolle Ergänzung
und unverzichtbarer Baustein im
Gesamtkonzept. (gsc)
Wie lese ich eine Bilanz? Mit
dieser Frage beschäftigten
sich Präsidien und Vorstände aus DRK-Kreisverbänden
des Bezirks Lüneburg.
Die Initiative dazu kam von Renate Rohde, stellvertretende
Präsidentin im DRK-Kreisverband Wesermünde und Bezirkskoordinatorin im DRK-Bezirk Lüneburg. „Es geht ja in einer Geschäftsbilanz um weit mehr als
Gewinn und Verlust“, so Renate
Rohde. „Wir müssen als Präsidium oder Vorstand unsere Aufsichtspflicht über die Geschäfte
der DRK-Kreisverbände wahrnehmen und dazu wissen, wie
Bilanzen gelesen werden und
was die Rechte und Pflichten
von uns Ehrenamtlichen in diesen Gremien sind.“
Mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Curacon hatten die
Rotkreuzler kompetente Seminarleiter, die nach Aussage von
Rohde tief in die Materie eintauchten, aber immer auf Augenhöhe mit den Teilnehmern
blieben: „Das war richtig gut“,
lobte sie. Unterstützt werden die
Fortbildungen auch von Dr. Ralf
Selbach, Landesgeschäftsführer
des DRK-Landesverbandes Niedersachsen. (jöb)
Flüchtlingsunterkunft Schwanewede – Ein Rückblick und Ausblick
Seit mehr als sechs Monaten betreiben die drei DRKKreisverbände Bremervörde,
Osterholz und Wesermünde
Alsumer Str. 49
27639 Wurster Nordseeküste
Tel.: 0 47 42 / 92 20 80
die Notunterkunft für Flüchtlinge in der ehemaligen Kaserne in Schwanewede. Ein
guter Zeitpunkt für einen
Rückblick und Ausblick
Ursprünglich war die Einrichtung
für 1200 Flüchtlinge geplant. In
der heißen Phase der Flüchtlingslage im Dezember vergangenen Jahres beauftragte das
Land Niedersachsen die Kreisverbände dann 2000 Plätze für
Flüchtlinge zu schaffen.
„Für eine solche Aufgabe
fehlten bis Herbst letzten Jahres
fast allen Beteiligten die Erfahrungswerte“, so der Wesermün-
der Kreisgeschäftsführer Henning Dageförde. Denn Menschen kurzfristig in einer Notlage wie bei einem Hochwasser
oder einer Evakuierung zu helfen, kann man üben und es wird
regelmäßig geübt. Eine stillgelegte Kaserne oder Turnhallen
zu einem vorübergehenden „Zuhause“ zu machen und den
Menschen mit ihren verschiedenen Kulturen und Bedürfnissen
gerecht zu werden – und das
sieben Tage die Woche – ist in
diesem Umfang eine neue Herausforderung gewesen. Eine
Herausforderung die der Bund
und die Länder niemals ohne die
anpackende Hilfe der Hilfsorganisationen und die vielen anderen Helfer geschafft hätten.
Großes Dankeschön
Sanitär- & Heizungsbau
Klempnerei
Schornsteinsanierung
Kaminöfen
Kernbohrung
Wärmebildaufnahmen
Wremer Specken 42a · 27639 Wurster Nordseeküste/Wremen
Telefon (0 47 05) 3 01 · Telefax (0 47 05) 6 83
[email protected] · www.axel-heidtmann.de
Daher muss man allen, die dieses Projekt derzeit möglich gemacht haben, ein großes Dankeschön sagen. Das gilt selbstverständlich den vielen ehrenamtlichen Helfern genauso, wie
den hauptamtlichen Mitarbeitern. Mehr als 100 Mitarbeiter
haben in der ehemaligen Kaserne einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Ob im Bereich der Es-
Seite 12
de. Mehr als 3000
Flüchtlinge sind in
den letzten Wochen
von Schwanewede
aus auf die Kommunen in den umliegenden Landkreisen verteilt worden. Wie lange die Notunterkunft
noch gebraucht wird,
ist noch nicht abschließend entschieden – aber voraussichtlich im Mai diesen Jahres erfolgt
aber die Schließung.
Niemand weiß wirklich, wie viele Flüchtlinge in diesem oder
In der Unterkunft wurde auch
im nächsten Jahr
Unterricht gegeben.
Foto vk nach Deutschland
kommen und ob für
sensausgabe, dem Sicherheits- ihre Unterbringung Notunterdienst, im Sanitätsbereich, bei
künfte wie in Schwanewede erden Reinigungsarbeiten der Ge- forderlich sind.
meinschaftsflächen, in der soDageförde: „Wir wissen jezialen Betreuung oder der Orga- doch, dass das DRK seiner hunisation der Einrichtung. Das
manitären Verantwortung in
Team unter Leitung von Rüdiger ganz besonderer Weise nachgeKrause und Bärbel Haase leistet kommen ist und dass die Meneine ganz hervorragende Arbeit, schen, die Zuflucht in Deutschwas auch von Innenminister Bo- land gefunden haben auch weiris Pistorius bei seinem Besuch
terhin unsere Unterstützung beim Februar 2016 bestätigt wurnötigen.“ (vk)
i
DRK -PUNKT
Rotkreuzkurse
immer in Spaden
72 Pakete aus
Hymendorf
Aufgrund der Bauarbeiten am
Sitz des DRK-Kreisverbandes
Wesermünde in Schiffdorf finden
die Rotkreuzkurse des DRK in
Spaden statt. Die Tageskurse
über neun Stunden in Erster Hilfe
finden regelmäßig sonnabends
im Katastrophenschutzzentrum
des DRK in Spaden, Friesenstraße 11, statt. Kursteilnehmer
müssen in den ersten Stock und
dort rechts in den Schulungsraum unter dem Dach.
Für die Rotkreuzkurse am 21.
Mai, am 11. und 25. Juni sowie
am 9. und 23. Juli sind noch
Plätze frei. Die Kurse beginnen
immer um 9 Uhr und enden um
17 Uhr. Die Kosten betragen 40
Euro, für DRK-Mitglieder werden
die Rotkreuzkurse kostenfrei angeboten. Anmeldungen telefonisch unter 0 47 06/1 89-26 oder
im Internet. (vm)
Der Aufruf des Jugendrotkreuzes Wesermünde, Geschenke
für Flüchtlingskinder zu packen,
blieb auch in Hymendorf nicht
ungehört: Die Ortsvereinsvorsitzende Renate Rohde mobilisierte in der Vorweihnachtszeit 2015
die Mitglieder des Ortsvereins
und die Hymendorfer Bürger.
Das Echo war überwältigend.
Hymendorf konnte zweiundsiebzig verpackte Geschenkboxen
an das Jugendrotkreuz (JRK)
überreichen.
Zur Erinnerung: Das Jugendrotkreuz Wesermünde hatte sich
überlegt, allen Flüchtlingskindern, die in den Gemeinden betreut werden, zu Weihnachten
ein Geschenk zu überreichen.
Mehr als 200 Pakete sind vor
Weihnachten privat für die Aktion zusammengestellt und an
das JRK übergeben worden, darunter die Pakete aus Hymendorf. Im Lunestedter DRK-Raum
wurden weitere 70 Päckchen
gepackt. „Wir haben für die zusätzlichen Päckchen unser Geld
aufgewendet und wurden von
den DRK-Ortsvereinen Debstedt, Lunestedt und Sandstedt
unterstützt“, erklärt Wiebke
Heyer, zu der Zeit JRK-Kreisleiterin. Aus Datenschutzgründen
konnten die Jugendrotkreuzler
die Päckchen nicht direkt an die
Flüchtlingskinder übergeben, sie
wurden in die Gemeindebüros
gebracht und von dort verteilt.
www.drk-kv-wesermuende.de
Sanitätsdienst
für Dorum
Im vergangenen DRK-i-Punkt
gab es einen Fehler, wir drucken
die Kontaktdaten des DRKOrtsvereins Dorum korrigiert ab:
Ansprechpartner für Sanitätsdienste ist Sönke Mart, Telefon
0 47 42/85 45 oder Mobil 01 717 54 65 91, E-Mail [email protected].
Korrektur
Blutspenden
Das Blutspenden in Lunestedt
findet statt am 3. Juni und
21. Oktober, von 16 bis 20 Uhr.
In Dorum hat sich der Ort geändert: Das DRK empfängt Blutspender im Haus der Kirchengemeinde, Speckenstraße 3. (vm)
Auf den neuen Liegen sitzen die Blutspender aufrecht. Das hat sich bewährt und wird von
den Niedersachsen gut angenommen.
Foto Drechsler/DRK-Blutspendedienst
Blutspender kommen
ohne Ruheliegen aus
Seit 1. April gehören sie der
Vergangenheit an: Ruheliegen beim Blutspenden. In einer mehrjährigen Testphase
mit intensiver Befragung von
Blutspendern wurde von den
Profis des DRK-Blutspendedienstes NSTOB auf das Ende der Ruheliegen hingearbeitet.
Zukünftig können Spender
selbst und individuell nach erfolgter Blutspende entscheiden,
ob sie noch für einige Minuten
auf dem Spendestuhl ruhen
möchten. Sie müssen nicht
mehr, wie vor Jahren, auf eine
separate Ruheliege umziehen.
Sofern es die räumlichen Gegebenheiten auf dem Spendetermin zulassen, wird der Blutspendedienst zwei zusätzliche
Aufnahmeantrag
Spendestühle als Ruheliegen im
Entnahmebereich bereitstellen.
Lob der Blutspender
Eine Halbierung der Anzahl an
Ruheliegen im Jahr 2013 hat
sich in Niedersachsen und Bremen bewährt und ist mehrheitlich positiv bewertet worden. In
Sachsen-Anhalt und Thüringen
verzichtet der Blutspendedienst
NSTOB bereits seit mehreren
Jahren auf Ruheliegen – was
von den Spendern als sehr angenehm empfunden wird.
Die Profis vom DRK-Blutspendedienst und die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer in
den DRK-Ortsvereinen suchen
immer nach neuen Wegen, das
Blutspenden für alle Beteiligten
so angenehm wie möglich zu
machen.
Die Beitragszahlung erfolgt
Gläubiger-Id.-Nr. (CI/Creditor Identifier)
Klassischerweise erleben die
DRK-Blutspendedienste mit Beginn der wärmeren Jahreszeiten
einen Rückgang des Spenderaufkommens. Wichtig ist: Der
Bedarf an Spenderblut kennt leider keine Sommertage. Patienten sind jeden Tag auf Spenderblut angewiesen.
Spenden auch bei Sonne
Alle DRK-Blutspendedienste
müssen genügend Blutpräparaten aller Blutgruppen 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr
vorhalten. Gerade Thrombozytenkonzentrate, die etwa in der
Krebsbehandlung zum Einsatz
kommen, sind nur vier Tage
haltbar. Das DRK setzt auf Menschen, die sich aktiv für eine
Blutspende beim DRK entscheiden. Termine auf Seite 15.(vk)
1/4-jährl.
1/2-jährl.
jährl.
Dauerauftrag
Mandatsreferenz
SEPA-Lastschriftmandat
Ich / wir ermächtige(n) das Deutsche Rote Kreuz, Zahlungen von meinem/unseren Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich /wir
mein / unser Kreditinstitut an, die von dem Deutschen Roten Kreuz auf mein / unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.
Hinweis: Ich kann / wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen.
Es gelten dabei die mit meinem / unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Straße, Hausnr.
PLZ / Wohnort
Ortsteil (wenn vorhanden)
Kontoinhaber/-in (Vorname, Name, Straße, Hausnummer, PLZ, Ort
E-Mail
Kreditinstitut
Geburtsdatum
Eintrittsdatum
BIC
Ich / wir trete(n) dem Deutschen Roten Kreuz als förderndes Mitglied bei und
bin / sind bereit, folgenden monatlichen Beitrag zu entrichten:
3,- Euro
5,- Euro
oder
Bitte ankreuzen bzw. eintragen
Euro
IBAN
DE
Ich / wir bin / sind damit einverstanden, dass meine / unsere Daten aus Rationalisierungsgründen
über die elektronische Datenverarbeitung erfasst und in eine Datei übernommen werden.
Ich / wir bin / sind bereits Mitglied und möchten den Betrag erhöhen auf
monatlich
Lastschrift
DE53ZZZ00000189717
Name, Vorname
2,- Euro
per
Pakete aus Hymendorf für
die JRK-Aktion, von links:
Renate Rohde, Manuela
Benjes und Annegret Hinck.
Euro.
Ort / Datum
Unterschrift
Seite 13
i
DRK -PUNKT
Der Kreisverband investiert in Zukunft
Nach einem Jahr Bauzeit sollen die 50 Bewohner und 20
Mitarbeiter des Hauses Karolinenhöhe im Juni in das neue
Domizil mit dem Namen „Haus
Fehrenkamp“ nahe des Beerster
Handelsparks einziehen.
Mit der Unterbringung in
Wohngruppen von acht oder
neun Personen in Einzelzimmern
mit eigenem Bad und gemeinsamer Nutzung von Küche und
Freizeiteinrichtungen des Hauses wird ein zeitgemäßes Wohnkonzept umgesetzt. Die Kosten
für den zweigeschossigen Neu-
bau liegen bei rund drei Millionen Euro.
Gebaut wird auch bei der
Kreisgeschäftsstelle in Schiffdorf. Hier entsteht eine Seniorenbegegnungsstätte mit großzügigen Räumlichkeiten für die
vielfältigen Angebote des DRK.
Ein großer, durch mobile Trennwände in drei Einheiten teilbarer
Raum wird insgesamt 90 Plätze
bieten. Im Obergeschoss sind
zusätzliche Büroräume für den
Kreisverband geplant.
Rund 400.000 Euro fließen in
die Begegnungsstätte, Fördermittel der Lotterie Glücksspirale
in Höhe von 175.000 Euro machen das Projekt möglich. Im
August sollen die Bauarbeiten
beendet sein. Die Kleiderkammer bleibt mit den üblichen Öffnungszeiten am Platz.
Ein drittes Projekt wird an der
ehemaligen Förderschule in Dorum in Angriff genommen. Dort
soll im Oktober eine professionelle Tagespflege mit 18 Plätzen
einziehen. Die größten baulichen
Veränderungen des ehemaligen
Schulgebäudes stehen im Erdgeschoss an, das der Tagespflege dienen wird. Im Obergeschoss soll eine Seniorenbegegnungsstätte Raum finden.
Investiert wird in Ruheräume,
einen Speise- und in einen Beschäftigungsbereich, Sanitärräume und Büros, der DRK-Ortsverein Dorum wird außerdem
Räume für die Vereinsarbeit bekommen. (gsc)
Bad Bederkesa:
Dorum:
Schiffdorf:
Dieser Neubau eines Heimes für seelisch
behinderte Menschen wurde nach großzügigen Wohnaspekten konzipiert.
50 Bewohner und 20 DRK-Mitarbeiter
ziehen hier im Sommer 2016 ein.
18 Pflegeplätze werden in Dorum geschaffen.
Umfangreiche bauliche Veränderungen
finden im Erdgeschoss des einstigen Schulgebäudes statt, wo auch der Ortsverein
neue Räumlichkeiten bekommt.
An der Kreisgeschäftsstelle findet ein
umfangreicher Ausbau statt. 90 Plätze
sowie zusätzliche Geschäftsräume werden
hier geschaffen. Im August 2016 sollen die
Bauarbeiten vollendet sein.
Seniorenbegegnungsstätte
Foto: Friedrichs
Professionelle Tagespflege
Foto: Scheiter
Haus Fehrenkamp
Gewinner des Rotkreuz-Rätsels im Herbst 2015
Eine Familienkarte (für 2 Erwachsene
mit eigenen Kindern bis 18 Jahre) für das
Klimahaus Bremerhaven 8° Ost im Wert
von 45 Euro.
Gewonnen hat Jürgen Derezynski,
Tannenstraße 1, 27612 Loxstedt-Eidewarden.
Die Lösung im Herbst 2015 hieß:
„WILLKOMMEN“.
(siehe kleine Rästelauflösung rechts)
Wir suchen
Menschen
wie Sie!
Abschließend zu unsere Reihe von Kreuzwort-Rätseln,
die nunmehr beendet ist, möchten wir noch einmal
allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern danken, die uns
ihre Lösungsantworten zugesandt haben.
Wir hoffen, dass die zu gewinnenden Preise den
glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern
viel Freude bereitet haben.
Herzlichen Dank !
Absender:
B
Ja,
ich möchte
im DRK aktiv werden:
Sprechen Sie mich
bitte an!
ahmeantrag
Diesen Aufn
chlossenen
bitte im ges
n an :
g versende
riefumschla
DRK-Kreisverband Wesermünde e.V.
Mitgliederverwaltung
Zum Feldkamp 9
27619 Schiffdorf
www.drk-kv-wesermuende.de
Seite 14
Foto: Scheiter
Gleich drei große Bauvorhaben mit millionenschweren
Investitionen bestimmen das
Jahr des DRK-Kreisverbandes mit Sitz in Schiffdorf.
Das größte Projekt, der Neubau eines Heimes für seelisch behinderte Menschen
in Bad Bederkesa, befindet
sich bereits auf der Zielgeraden.
i
DRK -PUNKT
Adressverzeichnis
Die DRK-Ortsvereine
Stand: März 2016
DRK-Kreisverband Wesermünde e.V.
Das aktuelle Magazin des DRKKreisverbandes Wesermünde e.V.
Zum Feldkamp 9, 27619 Schiffdorf
E-Mail: [email protected]
Telefon 0 47 06 / 1 89-0
Telefax 0 47 06 / 1 89-51
Sekretariat / Mitgliederverwaltung/
Erste-Hilfe-Kurse
Internet: www.drk-kv-wesermuende.de
Heidemarie Stender
Telefon 0 47 06 / 1 89-26
Öffentlichkeitsarbeit/Migrationsprojekte
E-Mail: [email protected]
Bärbel Haase
Mobil: 01 76 - 5 5 63 00 80
Pflegeheime
Bad Bederkesa
Dorum
Spadener Weg 9
Spadener Weg 9
Leher Landstraße 78
Bohlenstraße 24
Leher Landstraße 77
Leher Landstraße 77
Spadener Weg 1
27607
27607
27607
27619
27607
27607
27607
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
0 47 43 / 93 8-0
0 47 43 / 93 8-144
0 47 43 / 9 22 30
0 47 43 / 3 44 89-10
0 47 43 / 3 44 89-12
0 47 43 / 3 44 89-15
0 47 43 / 9 33-50
Heuss-Straße 19
Käthe-Ringe-Straße 1
27624 Stadt Geestland
27639 Wurster Nordseeküste
Ortsverein Bexhövede: Ernst Eugen Cordes
Auf der Brack 11, 27612 Loxstedt
Ortsverein Bramstedt:
Josefine Schlenkermann
Häusler Heide 2, 27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Debstedt: Ortrud Morick
Langener Straße 20, 27607 Stadt Geestland
Kita Debstedt/Kirchwistedt
Kita Elbestraße
Familienzentrum Nordholz
Kita Storchennest
Familienzentrum Langen
Kita Schulstraße
Spadener Weg 7
Elbestraße 2
Wurster Str. 12
Debstedter Str. 120
Debstedter Str. 120
Schulstraße 8
Jugendhilfe
Jugendhilfestation
Jugend-/Fam. Hilfeverbund
Wohngruppe Lichtblick
Tel. 0 47 45 / 94 75-0
Tel. 0 47 42 / 92 20 53
27607
27639
27639
27607
27607
27639
Stadt Geestland
Wurster Nordseeküste
Wurster Nordseeküste
Stadt Geestland
Stadt Geestland
Wurster Nordseeküste
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
0 47 43 / 9 38-191
0 47 41 / 81 44
0 47 41 / 9 02 96 89
0 47 43 / 9 48-5 55
0 47 43 / 94 85 54
0 47 41 / 75 74
Leher Landstraße 2a 27607 Stadt Geestland Tel. 0 47 43 / 9 49 80
Hafenstraße 106
27576 Bremerhaven
Tel. 04 71 / 9 51 23 26
Debstedter Str. 120 27607 Stadt Geestland Tel: 0 47 43 / 94 83 38
Lunestedt
Grundschule
Bad Bederkesa
Schulzentrum
Donnerstag, 16. Juni 2016
Donnerstag, 15. September 2016
jeweils von 16 bis 20 Uhr
Midlum
Freitag, 5. August 2016
Kirchengemeindehaus Freitag, 21. Oktober 2016
jeweils von 16.30 bis 19.30
Beverstedt
Oberschule
Dienstag, 31. Mai 2016
Dienstag, 6. September 2016
Dienstag, 6. Dezember 2016
jeweils von 15.30 bis 20 Uhr
Neuenwalde
Haus der Vereine
Mittwoch, 30. November 2016
von 16 bis 20
Nordholz
Hotel Stadt Frankfurt
Montag, 27. Juni 2016
Montag, 26. September 2016
Montag, 28. November 2016
jeweils von 16 bis 20 Uhr
Bokel
Schule
Dienstag, 7. Juni 2016
Dienstag, 29. November 2016
jeweils von 16 bis 20 Uhr
Debstedt
Gemeindesaal
Pfarrhaus
Dienstag, 26. Juli 2016
Dienstag, 18. Oktober 2016
jeweils von 15.30 bis 20 Uhr
Dedesdorf
Feuerwehrgerätehaus
Mittwoch, 5. Oktober 2016
von 16 bis 20 Uhr
Dorum
Haus der Kirchengemeinde
Montag, 20. Juni 2016
Montag, 17. Oktober 2016
jeweils von 16 bis 20 Uhr
Drangstedt
Schule
Freitag, 6. Mai 2016
Freitag, 2. Dezember 2016
jeweils von 17 bis 20 Uhr
Geestenseth
Schule
Freitag, 22. Juli 2016
Freitag, 16. Dezember 2016
jeweils von 17 bis 20 Uhr
Hagen
Gesamtschule
Donnerstag, 12. Mai 2016
Donnerstag, 1. September 2016
Donnerstag, 8. Dezember 2016
jeweils von 16 bis 20 Uhr
Kührstedt
Schützenhalle
Freitag, 12. August 2016
Freitag, 30. Dezember 2016
jeweils von 17 bis 20 Uhr
Langen
Schule Hinschweg
Donnerstag, 26. Mai 2016
Donnerstag, 11. August 2016
Donnerstag, 3. November 2016
jeweils von 16 bis 20 Uhr
Loxstedt
Grundschule
Montag, 6. Juni 2016
Montag, 29. August 2016
Montag, 5. Dezember 2016
jeweils von 15.30 bis 20 Uhr
Ortsverein Harrendorf: Anneliese Thalmann
Finna 10 a, 27628 Hagen im Bremischen
Freitag, 3. Juni 2016
Freitag, 21. Oktober 2016
jeweils von 16 bis 20 Uhr
Sandstedt
Gasthof Mensing
Mittwoch, 1. Juni 2016
Mittwoch, 7. Dezember 2016
von 17 bis 20 Uhr
Schiffdorf
Rathaus
Mittwoch, 19. September 2016
von 16 bis 19.30 Uhr
Sellstedt
Grundschule
Mittwoch, 18. Mai 2016
Mittwoch, 10. August 2016
Mittwoch, 9. November 2016
jeweils von 16.30 bis 19.30 Uhr
Sievern
Alte Schule
Ortsverein Kirchwistedt: Erika Steffens
Tabener Straße 5, 27616 Beverstedt
Ortsverein Kührstedt: Christina Mahlstedt
Wildhagen 83, 27624 Stadt Geestland
Ortsverein Langen: Hilke Jachens
Brinkstraße 6, 27607 Stadt Geestland
Mittwoch, 13. Juli 2016
Mittwoch, 28. Dezember 2016
von 17 bis 20 Uhr
Donnerstag, 4. August 2016
Donnerstag, 27. Sept. 2016
von 16 bis 20 Uhr
Ortsverein Hagen: Thea Ohlmann
Am Heideweg 5, 27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Hymendorf: Renate Rohde
Hymendorfer Straße 24, 27607 Stadt Geestland
Albstedt
Schützenhaus
Bexhövede
Schule
Ortsverein Drangstedt: Henry Koch
Am Güterbahnhof 4, 27624 Stadt Geestland
Ortsverein Geestenseth: Heino Fincken
Frühlingstraße 38, 27619 Schiffdorf
Termine für die Blutspende 2016
Satzfehler und Terminänderungen vorbehalten. Stand: 8. April 2016
Ortsverein Beverstedt: Jörg Baufeld
Meyerhofstraße 10, 27616 Beverstedt
Ortsverein Dorum: Helmut Söhl
Lange Straße 11, 27639 Wurster Nordseeküste
Kindertagesstätten
Interessantes
und Neues aus
unserem
Kreisverband
Stadt Geestland
Stadt Geestland
Stadt Geestland
Schiffdorf
Stadt Geestland
Stadt Geestland
Stadt Geestland
Ortsverein Bederkesa: Andreas Franz
Sandfort 10, 27624 Stadt Geestland
Ortsverein Bokel: Florian Donner
Am Blumenkamp 2, 27616 Beverstedt
Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
Internat
Therapie
Wohnheim
Wohnheim Quellenbrink
Schulassistenzen
FuD
Wohnheim
Ortsverein Albstedt: Hans-Jürgen Meyer
Albstedter Str. 15a,
27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Loxstedt: Jannik Böckhaus
Lindenstraße 12, 27612 Loxstedt
Ortsverein Lunestedt: Sigrid Kellmer-Huth
Biberweg 5, 27616 Beverstedt
Ortsverein Midlum: Jörg-Andreas Sagemühl
Ostpreußenstraße 8,
27639 Wurster Nordseeküste
Ortsverein Neuenwalde / Krempel:
Margot Fähling
Schafdammsmoor 5, 27607 Stadt Geestland
Ortsverein Nordholz: Joachim Dreher
Eichhornweg 27 a, 27639 Wurster Nordseeküste
Ortsverein Sandstedt: Monika Heine
Deichstrenge 2, 27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Schiffdorf und Bramel:
Walter Pülschen, Veerenholzstraße 62c,
27574 Bremerhaven
Ortsverein Sellstedt: Esther Grunwald,
Fuhrenkamp 16, 27619 Schiffdorf
Ortsverein Spaden: Ingrid Jeltsch
Ostervordels 9, 27619 Schiffdorf
Mittwoch, 25. Mai 2016
Mittwoch, 27. Juli 2016
Mittwoch, 21. Dezember 2016
jeweils von 17 bis 20 Uhr
Ortsverein Stubben: Gisela Kaminski
Elfershuder Straße 18, 27616 Beverstedt
Spaden
D.-Schultze-Schule
Freitag, 3. Juni 2016
Freitag, 23. September 2016
von 15.30 bis 19.30 Uhr
Ortsverein Wehdel: Ilona Otto
Ulmenweg 1, 27619 Wehdel
Stotel
Neue Feuerwache
Dienstag, 31. Mai 2016
Dienstag, 2. August 2016
Dienstag, 20. Dezember 2016
jeweils von 16 bis 20 Uhr
Stubben
Dienstag, 20. September 2016
Dorfzentr. „Alte Schule“ von 17 bis 20 Uhr
Uthlede
Gasthaus Würger
Montag, 11. Juli 2016
Montag, 21. November 2016
jeweils von 17 bis 20 Uhr
Wehdel
Schule
Mittwoch, 1. Juni 2016
Mittwoch, 14. Dezember 2016
jeweils von 16 bis 20 Uhr
Wremen
Schule
Dienstag, 13. September 2016
von 17 bis 20 Uhr
Seite 15
Ortsverein Uthlede: Hanna Tietje
Bergstraße 32, 27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Wremen: Wolf-Dieter Lutz
Neuer Weg 10, 27639 Wurster Nordseeküste
Besuchen Sie uns mit dem Smartphone:
Einfach den QR-Code einscannen und sofort
informiert sein!
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Weser-Elbe
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