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Deutschsprachige
Katholische
Gemeinde
St. Bonifatius
London
Oase
3/2012
Gemeindebrief
September
bis
Oktober 2012
Inhaltsverzeichnis
Impressum: V.i.S.d.P.: Pfarrgemeinderäte St. Bonifatius Whitechapel und Ham
Redaktion:
P. Christian Dieckmann OSB
Anke Stüber, Fabian Winkler
Layout: Anke Stüber
Titelbild-­‐Foto: Ulf Ruschmeier
Fotos: soweit nicht anders angegeben Anke Stüber
Druck: NewmanThomson
Auflage: 700
3
4-­‐5
6
7
8-­‐9
Editorial-­‐Gastbeitrag
Rückblick Düsseldorf Trip
Rückblick KirchenKinderTreff
Rückblick Interfaith Supper and Walk
Rückblick Patronatsfest 10-­‐11
12-­‐13
14-­‐15
16
17
Gottesdienst-­‐Kalender
Veranstaltungen in Whitechapel + PGR-­‐Wahl
Veranstaltungen in Ham
Vermischtes
Jahr des Glaubens
18-­‐19
20
Kennen Sie ... Fr. Victor Camilleri?
Zu guter Letzt
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Oktober 2012
Deutschsprachige Katholische Gemeinde
St. Bonifatius - London
Seelsorgeteam: Pater Christian Dieckmann OSB
Pfarrer
47 Adler Street
London E1 1EE
Tel. 020 -­‐ 7247 9529
E-­‐Mail: pfarrer@german-­‐church.co.uk
Monika Attipoe
Pastoralreferentin
21 Locksmeade Road
Richmond/Surrey TW10 7YT
Tel. 020 -­‐ 8332 1036
E-­‐Mail: [email protected]
www.german-­‐church.co.uk
Gästehaus: Wynfrid House
Leitung: Anthony Perera
20 Mulberry Street, London E1 1EH, Tel. 020 -­‐ 7247 6110, Fax 020 -­‐ 7247 0552
E-­‐Mail: [email protected] oder
[email protected]
www.wynfridhouse.com
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Editorial - Gastbeitrag
Die 30. Olympischen Sommerspiele sind zu Ende gegangen. Es war ein rauschendes Fest. Als Olympiapfarrer konnten wir hautnah dabei sein und miterleben, wie jede Athletin und jeder Athlet, Trainer, aber auch die Offiziellen im Hintergrund mit Druck konfrontiert wer-­‐
den. Lebensgeschichten von Spitzensportlern machen deutlich, dass gerade die, die beson-­‐
ders hell für etwas „brennen“, die etwas er-­‐
reichen wollen, die ganz in einer Sache aufge-­‐
hen und kein dickes Fell haben, leicht „aus-­‐
brennen“ können. Es zeigt sich dabei immer wieder, dass es gerade im Sport eben nicht selbstverständlich ist, Schwäche zuzugeben. Der eigene Anspruch und der der Medien, Fans und Sponsoren, regelmäßig Topergeb-­‐
nisse produzieren zu müssen, ist für alle Betei-­‐
ligten im System „Hochleistungssport“ glei-­‐
chermaßen unbarmherzig geworden. Wir gewinnen mehr und mehr den Eindruck, dass sich das Bewerten eines Menschen, ob der Daumen hochgestreckt ist oder nach unten zeigt, vielfach nur am Ergebnis bemisst.
Wie wenig zählte in diesen olympischen Tagen eine persönliche Höchstleistung, nur weil sie trotzdem nicht zum Sieg ausreichte und der sportliche Gegner noch besser war. Wie de-­‐
mütigend, wenn alles andere als ein Sieg schon als Versagen gilt. Die Menschenwürde bleibt dabei auf der Strecke. „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ (1 Kor 15,10) – sagt Paulus. So wie ich bin, bin ich. Genüge ich! Das ist der tiefste Kern der biblischen Botschaft. Ich darf mich selbst barmherzig anschauen. Paulus hat die Gnade Foto: P. Christian Dieckmann
Liebe Gemeinde,
liebe Leserinnen
und Leser,
v.l.n.r.: Schütt, Maier, Weber
Gottes erlebt, Gottes Liebe gespürt. Er ist sich sicher: Gottes Gnade lässt Menschen aufat-­‐
men, zur Ruhe finden, ankommen. Wo andere Menschen klein gemacht wurden, hat Gottes Sohn, Jesus von Nazareth, sie groß gemacht. Abgestempelte, Suchende, Sehnsüchtige. Bis zum letzten Atemzug hat Jesus die Gnade gelebt. „Noch heute wirst du mit mir im Para-­‐
diese sein“, sagt er zu dem, der neben ihm am Kreuze hing. Gnade rechnet nicht in Bestzei-­‐
ten, Glanzleistungen oder Podestplätzen.
Schließlich noch ein persönliches Wort: Wir Olympiapfarrer waren hervorragend im Pfarr-­‐
haus Ihrer Gemeinde bei Pater Christian un-­‐
tergebracht. Seine Gastfreundschaft hat uns sehr beeindruckt. Neben all den guten tiefer gehenden Gesprächen am Küchentisch konn-­‐
ten wir schalten und walten, wie wir wollten.
Vielen herzlichen Dank, lieber Christian! Dir und Deiner Gemeinde wünschen wir Gottes reichen Segen, wenn sich unsere olympischen Wege nun wieder trennen!
Thomas Weber und Paul Schütt (Deutsch-­‐
land), Bernhard Maier (Österreich)
3
Rückblick
St. Boniface's Pilgrimage to Düsseldorf
Off we went door to door with our usual coach and driver Tony to the Kolping House in Düsseldorf, where 42 of us enjoyed excellent accommodation. The weather was mixed during our 8 day trip, but certainly much bet-­‐
ter than in London. On Sunday after Mass at St. Adolphus, where Pater Christian officiated with the local priest, we listened to the history of Düsseldorf on a guided tour through the romantic Altstadt, and after saw the views from a boat-­‐trip on the River Rhine. On Mon-­‐
day we visited the beautiful pilgrimage place of Kevelaer, where the shrine is dedicated to the "Luxembourg Madonna" since 1642. We had a guided tour through the town and saw all the famous places of worship; they also have been visited by Pope John Paul II (whilst a cardinal) and Mother Theresa. An added bonus was, that Father Heinz Medoch joined us there and accompanied us to the city of Xanten. Their Gothic collegiate church with its cloisters is a must. On Tuesday our journey took us to the medieval town of Soest, which can be proud of its abundance of half-­‐
timbered houses. Here we had a guided walk too, and had the added pleasure of meeting Pater Christian's parents. On our continued trip to the famous/infamous Möhnesee/-­‐
damm, which now is a peaceful beautiful place (and food for thought), we also had a stop at the tiny C12 Drüggelter Chapel. It is 12-­‐
sided, white-­‐washed and impressive in its humbleness. The crusaders frequented it on their way east. In the very modern church of Neviges Pater Christian and one of the resi-­‐
dent priests concelebrated Mass, and then we were invited to touch the picture at the "Shrine of our Lady" and put our personal request to Her. In the city of Wuppertal we enjoyed a ride on the famous Schwebebahn (suspended railway, built 1901), which strad-­‐
dles the River Wupper; an experience. In Gräfrath, after visiting the monastery church of "Maria Himmelfahrt", some of us marvelled at the historical displays of the Cutlery Mu-­‐
4
seum. This being near Solingen, which is Ger-­‐
many's Sheffield, the heart of the steel indus-­‐
try. In passing we also stopped to look high above us at the first single-­‐span railway sus-­‐
pension bridge in Germany, spanning the still small Wupper; its name is Müngstener Brücke, and still in operation. The Altenberger Dom, a dramatic Gothic edifice, sits serenely in beau-­‐
tiful natural surroundings in the Bergische Land. It used to be a Cistercian monastery. Special is, that it shares its use between Catholic and Protestant worshippers; a won-­‐
derful idea. Lunchtime we spent within the fortified Schloss Burg with fantastic views into the Wupper-­‐Valley. South of Düsseldorf stands the Baroque Benrath Palace. It was built as a hunting lodge over 200 years ago by the Elector Carl Theodor. It also houses the "Museum of European Garden Art" and the "Science Museum". The flowers in its sur-­‐
rounding park were worth a leisurely walk.
On two evenings after supper we went with Pater Christian into the centre of Düsseldorf to the Protestant Johanneskirche, where on the first Rev. Uwe Vetter explained to us what kind of pastoral work he is trying to establish in his City-­‐church, partly based on his experi-­‐
ence of 6 years in Barnes/London. On the second we had a wonderful "Evensong" there, very much as it is customary here.
Our mystery trip on the last afternoon took us to the lovely, romantic little town called Zons on the banks of the Rhine, surrounded by medieval walls and gates. A fitting finale to our wonderful week of experiences, in which we also had time to shop, renew home-­‐
contacts, and had a smooth journey to and back through the Channel Tunnel.
A most warm "THANK-­‐YOU" for excellent surveying and guidance to Pater Christian and dear Brenda, who always has our best interest at heart. A job well done: Where-­‐to next?
Roswitha Williams
Rückblick
21. - 28. April 2012
Sehstörungen? Augenprobleme? Kontaktlinsenärger?
Bitte vereinbaren Sie einen Termin:
Fotos: Roswitha Williams
Dr. Ursula Vogt
143 Harley Street
London W1G 6BH
Tel: 020 7935 0886
[email protected]
www.ursula-­vogt.co.uk
IHRE AUGENÄRZTIN IN LONDON
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Rückblick
Ein Abenteuer
beginnt ...
Am 22.6.2012 fand das erste Mal der Kirchen-­‐
KinderTreff statt. 12 Kinder haben sich mit Anke und Claudia in der Kirche St. Thomas Aquinas getroffen. Anscheinend gab es einen Verdacht, dass Gegenstände aus der Kirche fehlen. Deshalb mussten wir eine Inventarliste prüfen, auf der viele Dinge standen, die in eine Kirche gehören. Das war manchmal gar nicht so leicht, weil auch ganz spezielle Ausdrücke auftauchten. Tatsächlich hat einiges gefehlt und als ein Umschlag mit einem Rätsel gefun-­‐
den wurde, waren wir uns sicher: hier hat jemand etwas gestohlen! Die Spur führte ins St. Michael´s Convent, wo wir die Schwestern mit einem Lied überraschten. Sie und ein an-­‐
wesender Bischof freuten sich sehr und wir wurden mit Süssigkeiten versorgt. Dort fan-­‐
den wir den nächsten Hinweis. Weitere kniffe-­‐
lige Fragen rund um das Thema Glauben und Kirche wiesen den Weg zum Backhaus. Wir sollten dort das „Brot des Lebens“ besorgen. Das kannten die Angestellten nicht und wir mussten erklären, was es bedeutet. Und wirk-­‐
lich haben wir dann ungeweihte Hostien in den Regalen gefunden und schnell mitge-­‐
nommen, damit sie zum “Brot des Lebens” werden. Nach einer Brotzeit mit Brezeln und Würst-­‐
chen machten Anke und Claudia einen Brot-­‐
Geschmackstest. Mit geschlossenen Augen mussten wir verschiedene Proben schmecken, u.a. Chili-­‐Kräcker oder Vollkornbrot. Wir haben aber alles erraten. Leider war dann die Zeit schon vorbei, viel zu schnell, denn es blieb wohl noch einiges ungelöst. Bestimmt werden wir beim nächsten Treffen erfahren, wo die anderen Sachen sind und was es mit dem „Entleihen“ auf sich hat. Wir hatten wirklich viel Spass.
Caterina Hoss
6
... und geht weiter!
am Freitag, den 13.09.2012 um 15. 00 Uhr in St. Thomas Aquinas
Rückblick
Inter Faith Supper and Walk
Wer Interesse am Dialog mit anderen Glau-­‐
bensgemeinschaften hat, ist in Ham am richti-­‐
gen Platz. Gleich mehrfach ergab sich die Möglichkeit zum Austausch u.a. mit Muslimen, Hindus, Juden, orthodoxen Christen sowie unseren anglikanischen Nachbargemeinden. Das Inter Faith Supper war eine Abendveran-­‐
staltung am 12. Mai in unserer Church Hall, organisiert von unserer lokalen Justice and Peace Group. Die Teilnehmer brachten selbst zusammengestellte Gerichte mit, die idealer-­‐
weise vegetarisch, halal und teilweise sogar koscher waren. Viele kamen in traditioneller Kleidung und zwischendurch wurden musika-­‐
lische Beiträge dargebracht, auch von unserer Gemeinde. Verschiedene Sprecher betonten die Wichtigkeit des Dialogs für den Frieden in der Welt. Eine weitere Veranstaltung war der Inter-­‐Faith Walk am 15. Juli in Kingston, organisiert von der South London Inter Faith Group. Dabei konnte man neben der Kapelle im Kingston Hospital und der griechisch-­‐orthodoxen Kir-­‐
che auch die Moschee in North Kingston, St. Raphael (katholisch), die Kingston Synagoge sowie die Gurdwara Guru Har Rai der lokalen Sikh Community besuchen. Man konnte jeder-­‐
zeit ein-­‐ und aussteigen und jede Station war beeindruckend. Auf dem Weg zwischen den Stationen konnte man mit seinen Mitwande-­‐
rern ins Gespräch kommen. Ich habe nur am Morgen teilgenommen und mich hat beson-­‐
ders der orthodoxe Gottesdienst beeindruckt. Am Ende hatte sogar Rashid Laher von der Kingston Mosque, einer der wichtigsten In-­‐
tegratoren der Inter Faith Group, die Gele-­‐
genheit, vor der versammelten Gemeinde zu sprechen. Monika Attipoe hat am Nachmittag noch teilgenommen, und ich kann nur allen Gemeindemitgliedern empfehlen, beim nächs-­‐
ten Mal mitzumachen. Wir werden über Gele-­‐
genheiten wieder rechtzeitig informieren. Die Justice and Peace Group der englischen Gemeinde in St. Thomas Aquinas beschäftigt sich mit Inter Faith Themen und wer interes-­‐
siert ist, hier mitzuwirken, kann mich gerne unter 020 8274 1336 kontaktieren.
Gerhard Müller
(Text und Fotos)
7
Rückblick
Tantum ergo Patronatsfest
Am 10. Juni hat unsere Gemeinde das Patro-­‐
natsfest des heiligen Bonifatius gefeiert. In Deutschland ist das Patronatsfest vielfach eines der wichtigsten Feste im Gemeindele-­‐
ben, und in diesem Jahr haben wir beschlos-­‐
sen, ebenfalls ein wenig Aufwand damit zu betreiben. Mitglieder aus Whitechapel und Ham beteiligten sich gleichermaßen an den Vorbereitungen und natürlich am Feiern selbst.
Foto: Hellen Maciel Hellrung
Der heilige Bonifatius, mit Taufnamen Wyn-­‐
freth, wurde im 7. Jahrhundert in England geboren (genauer in Crediton, Devonshire) und dehnte ausgehend von Friesland seine Missionstätigkeit über ganz Deutschland aus. Er wird von der Kirche auch „Apostel der Deutschen“ genannt. Es gibt also keinen pas-­‐
senderen Schutzpatron für unsere Gemeinde, dessen Gedenktag der 5. Juni ist. St. Bonifati-­‐
us liegt im Dom zu Fulda begraben.
Zur Begehung des Hochfestes bekam unsere Kirche eine festliche, aus Tannenzweigen ge-­‐
flochtene Altarkrone mit grüner Schnur und weiss-­‐gelben Bändern. Die Liturgie war sehr festlich als Pontifikalamt gestaltet: Abt Fried-­‐
helm Tissen OSB war Zelebrant und Festpre-­‐
diger. Er ist der Abt unseres Pfarrers P. Chris-­‐
tian und steht der Abtei Kornelimünster bei Aachen vor. In seiner Predigt ermutigte er uns, wie der Hl. Bonifatius Neues zu wagen. 8
Anschließend segnete er die neue Kinderkir-­‐
chen-­‐Fahne, die Kinder aus Ham und Whi-­‐
techapel mit ihren Handabdrücken gestaltet hatten – vielleicht eine Anregung auch für eine ganz neue Gemeindefahne in alter Tradi-­‐
tion? Anlässlich des Fronleichnamsfestes be-­‐
schlossen wir die Messe mit einer eucharisti-­‐
schen Anbetung, Gesang des Tantum Ergo und sakramentalem Segen.
Für die musikalische Gestaltung der Messe wurde die bestehende Band in Ham um Musi-­‐
ker aus Whitechapel erweitert. Die Lieder der „Boni-­‐Band“ aus dem „Kommt+Singt“-­‐Lie-­‐
derbuch, mit Gitarren, Flöten und Keyboard waren eine gelungene Auflockerung der übli-­‐
chen Gotteslob-­‐Lieder mit Orgelbegleitung. Anschließend gab es leckere Bratwurst und Steaks am Grill, Salate, Kuchen und Gebäck vom Backhaus in Ham. Das Wetter spielte super mit, so dass auch die im Kirchhof aufge-­‐
stellten Bierbänke fast nie leer blieben. Bis lange in den Nachmittag hinein wurde ge-­‐
schwatzt und gelacht. Unsere Kleinen hatten eine Menge Spaß bei der Kinder-­‐Olympiade, bei der sie allerhand über den heiligen Bonifatius gelernt haben. Auch ein Büchermarkt fand statt, und wer auf eine glückliche Hand vertraute, konnte Lose für eine Tombola erwerben. Die Preise der Tombola wurden großzügigerweise von ver-­‐
schiedenen Sponsoren bereitgestellt, so dass die Erlöse zur Hälfte an das Bonifatiuswerk zur Unterstützung von Katholiken in der Diaspora und zur Hälfte in die Gemeindearbeit fließen konnten. Es war schön zu sehen, wie Alt und Jung, Ost und West, Englisch und Deutsch zusammen-­‐
kamen durch diese Feier unseres Glaubens und unserer Kirche. Vielen Dank an alle Helfer und Beteiligten!
Fabian Winkler
Rückblick
Vielen Dank den Sponsoren der Tombola:
Frau Elisabeth Hiller
Botschaft der
Bundesrepublik
Deutschland
London
Studio
London
Westminster Cathedral
9
Gottesdienst-Kalender Whitechapel
Oktober
Samstag, 06. Oktober 2012 -­‐ 18.00 Uhr
27. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Vorabendmesse
Donnerstag, 11. Oktober 2012 -­‐ 17.30 Uhr
Eröffnungsmesse zum Jahr des Glaubens
in Westminster Cathedral, s. Seite 17
Sonntag, 14. Oktober 2012 -­‐ 11.00 Uhr
28. Sonntag im Jahreskreis -­‐
Heilige Messe und Kinderkirche
Gottesdienste in Whitechapel
Heilige Messe
jeden 2., 4. und 5. Sonntag um 11.00 Uhr,
anschließend Gemeindekaffee und
jeden 1. und 3. Sonntag als Vorabendmesse
am Samstag um 18.00 Uhr
St. Bonifatius, 47 Adler Street, E1 1EE, London September
Samstag, 01. September 2012 -­‐ 18.00 Uhr
22. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Vorabendmesse während der Paralympischen Spiele
Sonntag, 09. September 2012 -­‐ 11.00 Uhr
23. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Heilige Messe während der Paralympischen Spiele
Intention:
für die Verstorbene Margarete Kapadia
Samstag, 15. September 2012
KEINE Vorabendmesse -­‐ Herzliche Einladung zum Besuch des Erntedank-­‐Gottesdienstes in Ham am Sonntag, den 16. September um 11.30 Uhr mit anschließendem Oktoberfest!
siehe Termine
Sonntag, 23. September 2012 -­‐ 11.00 Uhr
25. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Heilige Messe
Sonntag, 30. September 2012 -­‐ 11.00 Uhr
Kirchweih -­‐ Heilige Messe
10
Samstag, 20. Oktober 2012 -­‐ 18.00 Uhr
29. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Vorabendmesse
Sonntag, 21. Oktober 2012 -­‐ 17.30 Uhr
International Mass in Westminster Cathedral
Jedes Jahr feiert Erzbischof Vincent Nichols einen festlichen Gottesdienst mit allen Lon-­‐
doner Auslandsgemeinden. Die Messe wird jeweils von einigen Ländern mitgestaltet (un-­‐
sere Gemeinde durfte letztes Jahr eine Lesung auf Deutsch vortragen). Alle Teilnehmer sind eingeladen, sich landestypisch zu kleiden. Am Einzug nehmen Vertreter aller Auslandsge-­‐
meinden etwa mit Fahnen teil. Auch wir wollen als deutschsprachige Ge-­‐
meinde erkennbar den Gottesdienst mitfeiern und treffen uns als Gruppe um 17.00 Uhr vor den Stufen am Haupteingang der Kathedrale.
Sonntag, 28. Oktober 2012 -­‐ 11.00 Uhr
30. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Heilige Messe
Mess-­‐Intentionen können auch nach Erschei-­‐
nen der jeweiligen Oase für jeden Gottesdienst bei P. Christian angemeldet werden!
Gottesdienst-Kalender Ham
Oktober
Sonntag, 07. Oktober 2012 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe
KEIN Gemeindekaffee wegen der Art Exhibiti-­‐
on im Gemeindesaal
Samstag, 13. Oktober 2012 -­‐ 12.30 Uhr
Eröffnungsmesse
zum Jahr des Glaubens
in der St George’s Cathedral, SE1 7HY, s. Seite 17
Gottesdienste in Ham
Heilige Messe in deutscher Sprache
jeden Sonntag um 11.30 Uhr St. Thomas Aquinas, Ham Street, TW10 7HT, Ham / Richmond
September
Samstag, 01. September 2012 -­‐ 9.30 Uhr
Ökumenischer Einschulungsgottesdienst
in der Aula der Deutschen Schule London
Sonntag, 02. September 2012 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe und
Kinderkirche im Nebenraum,
anschließend Gemeindekaffee
Sonntag, 09. September 2012 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe
Sonntag, 16. September 2012 -­‐ 11.30 Uhr
Erntedankfamiliengottesdienst, Erntekörbchen zum Segnen dürfen mitge-­‐
bracht werden, anschließend Oktoberfest auf dem Kirchenplatz
Sonntag, 23. September 2012 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe mit Taufe von Jakob Keating
Sonntag, 30. September 2012 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe
Sonntag, 14. Oktober 2012 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe
Sonntag, 21. Oktober 2012 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe und
Kinderkirche im Nebenraum, anschließend Gemeindekaffee
Sonntag, 21. Oktober 2012 -­‐ 17.30 Uhr International Mass
in Westminster Cathedral
Erzbischof Vincent Nichols von Westminster feiert mit den in London vertretenen Aus-­‐
landsgemeinden einen festlichen Gottes-­‐
dienst, der von verschiedenen Ländern mitge-­‐
staltet wird. Schon beim Einzug sind alle Länder vertreten und die Besucher sind eingeladen, sich lan-­‐
destypisch zu kleiden. Treffpunkt: 17.00 Uhr vor der Kathedrale
Sonntag, 28. Oktober 2012 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe
Für den Gemeindekaffee sind Essensspenden (deftiges, sauer, salzig) immer herzlich willkommen! Vielen Dank!
Kinderkirche -­‐ in der Regel
jeden 3. Sonntag im Monat 11
Veranstaltungs-Kalender Whitechapel
Sonntag, 30. September 2012
Kindergruppe: “Wir basteln zum Erntedank.”
Kuchen-­‐ und Salatspenden
für den Gemeindekaffee
sowie Hilfe hinter der Theke sind immer sehr willkommen! DANKE!
Veranstaltungen in Whitechapel
finden soweit nicht anders angegeben
im Wynfrid House statt.
20 Mulberry Street, E1 1EH, London
September
Sonntag, 16. September 2012 -­‐ 11.30 Uhr Whitechapel
goes Ham
HERZLICHE EINLADUNG
an alle Gemeindemitglieder aus Whitechapel
Erntedankgottesdienst und Oktoberfest
in Ham mitzufeiern!
Anreise: mit dem Auto (TW10 7HT) oder mit der District Line oder National Rail nach Rich-­‐
mond. Von dort weiter mit dem Bus oder in Privatautos. Gemeindemitglieder aus Ham warten am Bahnhof und helfen bis kurz nach 11 Uhr weiter. Bei speziellen Bedürfnissen bitte bei Anke Stüber melden, Tel. 020 -­‐ 8891 2274!
12
Hausmessen
Die Hausmessen sind ein weiteres Gottes-­‐
dienstangebot. Kleinere Gruppen treffen sich zur Heiligen Messe mit anschließender gemüt-­‐
licher Runde.
Neue Gesichter sind herzlich willkommen!
Great Missenden
Sa. 22. September 2012 -­‐ 14.00 Uhr
Sa. 27. Oktober 2012 -­‐ 14.00 Uhr
jeweils im Pfarrsaal der kath. Kirche Immacu-­‐
late Heart of Mary, 23 High Street, Great Mis-­‐
senden HP16 9AA (keine Anmeldung erforderlich)
Nordkreis
Mi. 05. September 2012 -­‐ 15.00 Uhr bei Angelika und Tony Hughes, Tel. 01727 -­‐ 862 087
Mi. 17. Oktober 2012 -­‐ 15.00 Uhr bei Alise und John Greaves, Tel. 020 -­‐ 8360 3284
Kentkreis
Di. 16. Oktober 2012 -­‐ 20.00 Uhr bei Gerda Gard, Tel. 01689 -­‐ 859 474
Lioba House
Mo. 03. September 2012 -­‐ 19.30 Uhr
Mo. 08. Oktober 2012 -­‐ 19.30 Uhr
Jeweils in der Hauskapelle des Lioba House, 44 Exeter Road, London NW2 4SB
Tel. 020 -­‐ 8438 9628. Bitte anmelden!
Veranstaltungen in Whitechapel und PGR-Wahl
!
Kindergruppe
St. Bonifatius - Whitechapel
In Whitechapel wurden gewählt: Bates, Brenda
Byrne, Irmgard
Buckner, Stefanie
Förster, Florian
Alle Kinder, groß und klein, sind herzlich ein-­‐
geladen bei unserer Kindergruppe mitzuma-­‐
chen! Im Anschluss an den Gottesdienst tref-­‐
fen wir uns zum Singen, Spielen und Basteln. Kleine Kinder können gerne ihre Eltern mit-­‐
bringen.  Die Gruppe ist offen für alle!
Führer, Karl
ACHTUNG:
Manchmal treffen wir uns jetzt auch schon während des Gottesdienstes zur Kinderkirche!
Vorstandwahlen erfolgen nach der Sommer-­‐
pause. Unsere nächsten Termine:
30. September 2012
Wir basteln etwas zum Erntedank. 14. Oktober 2012
Kinderkirche: Wir treffen uns schon während des Gottesdienstes.
Falls ihr Fragen oder Anregungen habt oder euch für eine Veranstaltung anmelden möch-­‐
tet, meldet euch bitte bei Andrea unter 020 8257 9332 oder [email protected]
Hellrung, Ralf
Korting, Christina
Weyand, Andrea
Williams, Roswitha
In Ham wurden gewählt: Balk, Luzia
Bissels, Gerhard
Bull, Ursula
Graeber, Sascha
Hoss, Claudia
Müller, Gerhard (Vorsitzender)
Paret, Inge
Schmidt, Markus
Schon, Christoph
Stüber, Anke (Stellvertretende Vorsitzende)
Die Kindergruppe kostet nichts. Ich freu mich auf euch!
Eure Andrea
Vielen Dank allen KandidatInnen für Ihre Bereitschaft und an die Mitglieder der beiden Wahlausschüsse für Ihre Arbeit. 13
Veranstaltungs-Kalender Ham
Sonntag, 16. September 2012 -­‐ 11.30 Uhr
Veranstaltungen in Ham
finden soweit nicht anders angegeben
im Gemeindesaal von St. Thomas Aquinas statt.
Ham Street, TW10 7HT, Ham / Richmond
Herzliche Einladung zum Oktoberfest!
11.30 Uhr Familiengottesdienst zum Ernte-­‐
dank. Danach geht es weiter auf dem Kir-­‐
chenplatz mit einem traditionellen Oktober-­‐
fest mit deutschem Bier, Brezen und Weiß-­‐
würsten. Besonders willkommen sind alle Neuzugezogenen, die unsere Gemeinde ken-­‐
nenlernen möchten. Salatspenden sind will-­‐
kommen! Dienstag, 18. September 2012 -­‐ 10.00 Uhr
September
Sonntag, 09. September 2012 -­‐ 11.00 Uhr
Einführungsgottesdienst von Pastor Georg Amann
in der Deutschen Evangelischen Christuskirche, Knightsbridge, SW7 1HL
Mittwoch, 12. September 2012 -­‐ 20.00 Uhr
Pfarrgemeinderatssitzung
Die Sitzung ist öffentlich. Interessierte sind herzlich willkommen.
Freitag , 14. September 2012 -­‐ 15.00 Uhr
in St. Thomas Aquinas mit Claudia und Anke
geht das Abenteuer weiter!
Beim letzten Treffen muss-­‐
ten wir feststellen, dass Dinge aus der Kirche feh-­‐
len, machten uns auf die Suche und mussten so manches Rätsel lösen. Noch ist aber nicht alles gefunden! Wer hilft uns?
14
Besinnlicher Morgen
bei Monika Attipoe, Tel. 020 -­‐ 8332 1036
Gesprächskreis für Seniorinnen
Mittwoch, 19. September 2012-­‐ 10.00 Uhr
Bibel-­‐Frühstück bei Monika Attipoe
Kinder im Kindergarten oder in der Schule? Wie wär’s damit -­‐ sich mal Zeit nehmen, um sich mit anderen gemütlich zu einer Frühs-­‐
tücksrunde zu treffen, sich über Glaubens-­‐ und Lebensfragen auszutauschen und ge-­‐
meinsam die Bibel neu zu entdecken?
Ansprechpartner: Bettina Rixon und Monika Attipoe, Tel. 020 -­‐ 8332 1036
Samstag, 22. September 2012 -­‐ 15.00 Uhr
Herzlich Einladung zum Gemeindefest der evangelischen Gemeinde
Beginn: 15.00 Uhr mit einem Open-­‐Air-­‐Gottes-­‐
dienst auf dem Gelände der Sea-­‐Scouts/des K.I.S.H. Kindergartens neben der Deutschen Schule. Anschließend: Gemütliches Beisam-­‐
mensein bei Kaffee & Kuchen, Kinderpro-­‐
gramm, das traditionelle Fußballspiel, Würst-­‐
chengrillen und Lagerfeuer.
Veranstaltungen in Ham
Sonntag, 23. September 2012 -­‐ 12.30-­‐13.15 Uhr
Wer bereits zur Erstkommunion gegangen ist und Lust hat mitzumachen ist eingeladen zur Ministrantenausbildung
Anmeldung und Infos bei: Sabine Ward
Tel. 020 -­‐ 8940 0934
E-­‐Mail: [email protected] Mittwoch, 17. Oktober 2012 -­‐ 20.00 Uhr
Informationselternabend zur
Erstkommunionvorbereitung
im Gemeindesaal St. Thomas Aquinas
Wie jedes Jahr laden wir die Kinder der dritten Klassen zur Vorbereitung auf die Erstkommu-­‐
nion ein. Anmeldung bei Monika Attipoe.
Oktober
Dienstag, 02. Oktober 2012 -­‐ 10.30 Uhr
Deutschsprachige
im Gemeindesaal von St. Thomas Aquinas.
Nach einem leckeren Frühstück unterhalten wir uns im Impulsgespräch zum Thema: “Le-­‐
ben zwischen den Kulturen”.
Eine Spielecke für Kinder ist vorhanden. Eine gute Gelegenheit für Neuzugezogene, die Gemeinden und ihre Mitglieder kennen zu lernen!
Samstag, 07. -­‐ Sonntag, 08. Oktober 2012
Art Exhibition der Ham Art Group
im Gemeindesaal St. Thomas Aquinas
Dienstag, 09. Oktober 2012 -­‐ 10.00 Uhr
SPIEL- und
KRABBELGRUPPE
0 bis 3 Jahre
Spielen, singen, malen, basteln, lachen, Spaß haben und mehr !
Jeden Montag, 10.15 -­‐ 11.45 Uhr
im Ham Christian Centre
Lock Road / Lawrence Road, Ham/Richmond, TW10 7LN
Besinnlicher Morgen
bei Monika Attipoe, Tel. 020 -­‐ 8332 1036
Gesprächskreis für Seniorinnen
Mittwoch, 17. Oktober 2012 -­‐ 10.00 Uhr
Bibel-­‐Frühstück bei Monika Attipoe
Wir treffen uns gemütlich zu einer Frühstücks-­‐
runde und tauschen uns über Glaubens-­‐ und Lebensfragen aus oder entdecken gemeinsam die Bibel neu!
Ansprechpartner: Bettina Rixon und Monika Attipoe, Tel. 020 -­‐ 8332 1036
Unkostenbeitrag beträgt £2 pro Familie und Vormittag.
Für Tee, Kaffee, Kekse und Obst ist gesorgt.
Infos bei:
Monika Attipoe, Tel. 8322 1036
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Vermischtes
Olympiagäste im Wynfrid House
Im westfälischen Münster ist der Anblick von einem Haufen Fahrräder nichts Besonderes. Im Hof des Wynfrid House dagegen schon. Knapp 40 Drahtesel standen während der Olympi-­‐
schen Spiele auf unserem Gelände – herüberge-­‐
radelt von den „Friedensradlern aus Münster“, 24 Schülerinnen und Schüler der Realschule im Kreuzviertel mit ihren Betreuern. Die 728km auf dem Sattel ließ sich die Gruppe zugunsten der SOS Kinderdörfer sponsern. 12 Tage waren sie Foto: www.rik-­‐radelt-­‐rueber.de
(nicht pannen-­‐, aber unfallfrei!) unterwegs von der Stadt des Westfälischen Friedens in die Stadt des olympischen Friedensideals. Dank der 128 im Vorfeld ergatterten Eintrittskarten konnten sie die Olympischen Spiele hautnah miterleben und sorgten für gute Stimmung im Wynfrid House, wo der Aufenthaltsraum kurzerhand zu ihrem Standquartier wurde. Für das geistliche Wohl aller Hausgäste sorgten die im Pfarrhaus unterge-­‐
brachten Olympiapfarrer mit täglichen Morgengebeten und Sonntagsmessen trotz Sommerpause.
P. Christian
Zimmer frei?
Immer wieder erreichen unsere Ge-­‐
meinde Anfragen von jungen Leuten aus Deutschland, die für ein Praktikum, einen Sprachkurs oder einen Studienau-­‐
fenthalt eine vorübergehende Bleibe in London suchen. Das Wynfrid House ist oft mit Dauergäs-­‐
ten schon ausgelastet bzw. steht im nächsten Jahr wegen der Renovierung gar nicht zur Verfügung. Oft wird nach privaten Unterkunftsmöglichkeiten bei Gemeindemitgliedern gefragt und im Gegenzug Hilfe im Haushalt, Garten oder mit den Kindern angeboten. Ist das genau das, was Sie suchen, und haben Sie ein Zimmer frei? Dann melden Sie sich doch bitte bei P. Christian, damit wir eine entsprechende Kartei anlegen und in Zukunft solche Anfragen weitervermitteln können. Danke!
P. Christian
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Jahr des Glaubens
Am kommenden 11. Oktober jährt sich der Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 50. Mal. Ein aggiornamento wollte Papst Johannes XXIII. damals für die Kirche, ein An-­‐
kommen in der Zeit von heute, um im Geiste Jesu neu fähig zu werden, Freude und Hoff-­‐
nung, Trauer und Angst der Menschen zu ver-­‐
stehen und ihnen die Frohe Botschaft nahe zu bringen. 50 Jahre später kann man fragen: Was ist aus der Erneuerung der Kirche geworden? Wie nah ist die Kirche an den Menschen von heute und am Evangelium Jesu Christi? Wie geht Glauben in der Zeit von heute eigentlich, war-­‐
um glauben viele Menschen in unseren Brei-­‐
ten nicht (mehr), und wie können wir so glau-­‐
ben, dass unser Glaube andere anzieht?
Papst Benedikt XVI. schreibt: Der Glaube ist ein Gefährte unseres Lebens, der es erlaubt, mit stets neuem Blick die Wunder wahrzunehmen, die Gott für uns vollbringt. Darauf bedacht, die Zeichen der Zeit im Heute der Geschichte zu erkennen, verpflichtet der Glaube jeden von uns, ein lebendiges Zeichen der Gegenwart des Auferstandenen in der Welt zu werden. Mit einem Jahr des Glaubens, das er am 11. Oktober 2012 eröffnen wird, möchte der Papst und mit ihm die Bischöfe der Weltkirche neu den Schatz heben, den die Lehren des Konzils und der Katechismus für uns bereithalten, und uns für eine neue und bewusstere Hinwen-­‐
dung zum Herrn begeistern, ausgedrückt auch in der praktischen Nächstenliebe und in neuen Schritten zur Evangelisierung.
Ein Mammutprogramm? Mag sein, doch jede Gemeinde – auch unsere! – hat die Chance, dieses Jahr zu nutzen und so zu gestalten, wie es ihren Möglichkeiten und Rahmenbedin-­‐
gungen am besten entspricht. Ich wünsche uns, dass es uns gelingt, in diesem Jahr durch ein paar besondere Elemente dem Geheimnis des Glaubens mehr auf die Spur und den Men-­‐
schen von heute in ihrer Freude und Hoff-­‐
nung, Trauer und Angst näher zu kommen. Und so lade ich Sie alle ein, gemeinsam den Auftakt dieses Jahres zu feiern, der in jeder Diözese weltweit begangen wird. Für uns sind das die feierlichen Eröffnungsmessen mit Erz-­‐
bischof Vincent Nichols in Westminster Ca-­‐
thedral (für Whitechapel) am Do. 11. Oktober 2012 um 17:30 Uhr und mit Erzbischof Peter Smith in St. George’s Cathedral Southwark (für Ham) am Sa. 13. Oktober 2012 um 12:30 Uhr. Weitere Infos: www.yearoffaith.org.uk und www.annusfidei.va
P. Christian
Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern und Neugefirmten von 2012
feste Schuhe für ihren Glaubensweg!
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Kennen Sie ...
Victor Camilleri was born in Hamrun, a village in the Grand Harbour area, Malta, on 18 No-­‐
vember 1944. His father worked as a prison officer, his mother was a housewife. Victor was the second youngest of five children -­‐ he had two brothers and two sisters. Life was simple but happy. Life in Malta in post-­‐war Europe was hard, poor prospects of work let alone a career. In the villages no cinema, thea-­‐
tre, television (often not even radio). Many Maltese came to England and found work in London or as merchant navy labourers. This was freely allowed under the then UK immi-­‐
gration laws as Malta was a loyal colony of the British Commonwealth and Empire. Malta is remembered as the George Cross Island.
Malta is a Catholic island and the Franciscans, Dominicans, Carmelites, Jesuits were among the many religious orders that brought the Christian message to a people whose ancestry is more mixed than any other in Europe.
The Maltese people celebrated and enjoyed the wonderful feast days of the Church Calen-­‐
dar. Victor told me of the festivals. One can imagine the joy and pleasure of these people at the great outdoor processions in that sunny climate. During his boyhood the villagers of Hamrun had been using a garage as their chapel for services, and then great excite-­‐
ment, the decision was taken to build the St Francis of Assisi Church in the 1950's which stands there today.
Victor became entranced by the Franciscan friars just across the road, their services, mu-­‐
sic and song, their evident joy and fervour -­‐ such a band of brothers. He was quite young when he gave up his idea of becoming a doc-­‐
tor and to take up the challenge of healing souls. He had been a regular altar server from the age of four and at fifteen he made his decision. That was in 1959. His eldest sister Mary had already chosen to be a nun in 1957, becoming Sister Gertrude, in the Order of 18
Fot0: Brenda Bates
Happy to serve
Sisters of Our Lady of Sion, England. Victor told how every three years the Chapter of Franciscans celebrated all together at St Pub-­‐
lius Church, The Granaries, Floriana and he found himself so moved by their spirit that he decided to join them.
Victor spent a happy year in Hamrun as a nov-­‐
ice with the friars. Then his training as a priest took him to Rabat, a small village near Mdina, the old walled capital city of Malta. On 8 Sep-­‐
tember 1955 he professed his religious vows and in order to become a priest he trained in Theology for a further four years. He was or-­‐
dained on 22 March 1969 by Archbishop Mi-­‐
chael Gonzi, at the Cathedral of St John in Valletta.
He spent two years as a curate in Malta. Then on 18 September 1971 Father Victor came to London to work as a curate at the Maltese Chaplaincy in Victoria. The Maltese community in London was growing larger through immi-­‐
gration and increasing family size. His com-­‐
munity work came under the archdioceses of Fr. Victor Camilleri ?
both Westminster and Southwark but his main allegiance to this day is with the Malta Franciscan Provincial. Soon after arriving he became a chaplain to The Apostleship of the Sea and this work continues to this day at The Queen Victoria Seamen's Rest in Poplar giving assistance to seamen, former military serv-­‐
icemen, the homeless, etc. The previous sea-­‐
men's centre at Anchor House in Canning Town has been rebuilt as a centre for home-­‐
less men and women in London, part of The Anchor House Movement.
feels good when people respond so thankfully for a problem confronted and perhaps solved. Father Victor's work with the growing and spreading Maltese community has since in-­‐
volved him in studying law and reforms. He found a need to learn about employment law, immigration law, housing and benefits rights etc. He says he is still learning. He needed to find a base to work from. In 1975 he came to us at St Boniface and the hospitality and wel-­‐
come he was offered by Father Felix Le-­‐
ushacke in the priest house and Klara Elsner in Wynfrid House were most heart-­‐warming. It enabled him to share the St Boniface Church facilities with the Maltese community for their own Sunday celebrations of mass and offer baptisms, communion, matrimony and funeral services there.
I asked him, in view of the shortage of priests in these times, whether the Catholic Church should consider women priests and married priests. He replied “Roma locuta, causa finita” which simply translated perhaps means “When Rome has spoken the case is finished” and one might take from this that such questions will resolve themselves in time.
Often he would celebrate mass here with the German priests and he continues, to this day, his service with responsibilities among the Maltese community, liaising with the Malta High Commission, the Westminster and Southwark chaplaincies, Local and Govern-­‐
mental officers. He tells me he has found in-­‐
formation technology to be a great help in keeping records, writing letters, etc. Perhaps most of all his IT knowledge and expertise has impressed the younger people of the commu-­‐
nity – especially his use of the internet for finding things out at the press of a few key-­‐
strokes.
As a priest and as a social worker he finds happiness in giving service and assistance. It He finds great joy in partaking of the great Maltese celebrations of St Peter & St Paul on 29 June and Malta Day on 8 September. And it gives him great spiritual pleasure when the Maltese and German communities can come together for the services at Christmas and Easter. He firmly believes that peoples need to come together joyfully to celebrate their cultures and customs, traditions and heritage.
I asked what happens when priests become too old to serve their community. He replied that if age and infirmity have not laid a hold upon you by the time you are seventy-­‐five you can no longer be considered as a candidate for parish priest. The church does care for its retired priests – not always easy in third world countries.
What advice might Father Victor give to young priests today? He replied, “Whenever you celebrate the mass, think of it as your first mass, think of it as your last mass, think of it as your only mass.” Perhaps we too, in the congregation should think similarly -­‐ the mass is the prayer of the people.
Finally Father Victor says he sees himself as a privileged guest of the St Boniface German Community and wishes to express his deepest gratitude for our welcome, our friendliness, our generous hospitality.
Tony Gilford
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Zu guter Letzt
Erwachen
Langsam entschwindet nun die Nacht....
Konturen erst, dann Form annehmend,
erbaut sich wieder Haus an Haus.
Die Dämm'rung weicht der Morgenröte,
in wunderbarer Farbenpracht.
In rosa Tönung,
langsam erst, dann sich ausbreitend,
erhellt sich jetzt das Firmament.
Allmählich nicht mehr wahrnehmbar....
Der Tag beginnt....
Wer wohl der Morgenzaub’rer war?
Vergessen will ich nicht des Tags, der folgt,
dass diese Hand, die Zauber schuf,
auch Unsichtbares malen kann.
Hiltraud Shabi Kumar
(Gemeindemitglied Nordkreis)
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