Oase_files/Oase 3 2013 lo res - Deutschsprachige Katholische

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Oase_files/Oase 3 2013 lo res - Deutschsprachige Katholische
Deutschsprachige
Katholische
Gemeinde
St. Bonifatius
London
Oase
3/2013
Gemeindebrief
September
bis
Oktober 2013
Inhaltsverzeichnis
Impressum: V.i.S.d.P.: Pfarrgemeinderäte St. Bonifatius Whitechapel und Ham
Redaktion:
P. Christian Dieckmann OSB
Anke Stüber, Fabian Winkler
Layout: Anke Stüber
Titelbild: P. Christian Dieckmann OSB
Fotos: soweit nicht anders angegeben Anke Stüber
Druck: NewmanThomson
Auflage: 750
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Oktober 2013
3
4
5
6-­‐11
11
Editorial
Rückblick Pinnwand
Rückblick
Gemeindeleben
12-­‐13
14-­‐15
16-­‐17
18
19
Gottesdienst-­‐Kalender
Veranstaltungen in Whitechapel
Veranstaltungen in Ham
Neues aus den Pfarrgemeinderäten
Nachruf Ursula (Uschi) Bull
20
21
22-­‐23
24
Jahr des Glaubens
Diakonia
Kennen Sie ... Christoph von Mallinckrodt?
Zu guter Letzt
Deutschsprachige Katholische Gemeinde
St. Bonifatius - London
Seelsorgeteam: Pater Christian Dieckmann OSB
Pfarrer
47 Adler Street
London E1 1EE
Tel. 020 -­‐ 7247 9529
E-­‐Mail: pfarrer@german-­‐church.co.uk
Monika Attipoe
Pastoralreferentin
21 Locksmeade Road
Richmond/Surrey TW10 7YT
Tel. 020 -­‐ 8332 1036
E-­‐Mail: [email protected]
www.german-­‐church.co.uk
Gästehaus: Wynfrid House
Leitung: Anthony Perera
20 Mulberry Street, London E1 1EH, Tel. 020 -­‐ 7247 6110, Fax 020 -­‐ 7247 0552
E-­‐Mail: [email protected] oder
[email protected]
www.wynfridhouse.com
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Editorial
den beiden kleinen Gestalten auf dem Titelbild bin ich beim Wandern auf dem Coastal Path in Pembrokeshire begegnet. Wer auch immer die zwei aus ein paar Steinen auf den Felsen der Landzunge von St David’s Head zusam-­‐
mengebaut hat – die vorbeikommenden Wanderer fanden den Anblick ziemlich faszi-­‐
nierend und haben, wie ich, eifrig Fotos ge-­‐
macht. Und da stehen die beiden Steinfiguren nun und schauen aufs Meer, so als ob sie et-­‐
was erwarten oder jemanden begrüßen möchten. Manchmal sehen wir Menschenfiguren viel-­‐
leicht so aus wie die beiden Steinfiguren. So als ob wir nichts Besseres zu tun hätten als auf etwas zu warten. Auf den erhofften Erfolg, die vorhergesagte Rendite, den Traummann oder die Traumfrau, das perfekte Angebot, die Er-­‐
füllung eines Wunsches… Wir stehen und schauen in eine Richtung – und hinter unse-­‐
rem Rücken wandert das Leben vorbei und macht Fotos von uns.
Die Urlaubszeit – wohl dem, der sie hat – ist eine Gelegenheit, etwas anderes in den Blick zu nehmen als das, was uns sonst immer be-­‐
schäftigt. Wir fahren woanders hin, um Ab-­‐
stand vom Alltag zu gewinnen, Neues zu ent-­‐
decken oder sich bereits Vertrautem neu an-­‐
zuvertrauen. Ob es uns immer gelingt, beim Urlaubs-­‐Blick auf das Meer unsere Gedanken hin zu neuen Horizonten schweifen zu lassen und tiefer liegende Sehnsüchte in uns zu ent-­‐
decken, als unsere üblichen Erwartungen?
Foto: Br. Luke
Liebe Gemeinde,
liebe Leserinnen
und Leser,
Gottesdienst ist Urlaub vom Tage, so las ich kürzlich in einer theologischen Zeitschrift. Wie schön ist es, dass Gottesdienst uns immer wieder neu in Verbindung bringen möchte mit unseren eigentlichen Sehnsüchten – dass un-­‐
ser Leben wirklich heil und beziehungsvoll sein soll, dass es gelingen und nicht ungelebt an uns vorbeiziehen möge. Der Horizont, zu dem wir im Gottesdienst unseren Blick schweifen lassen dürfen, ist die Fülle des Le-­‐
bens selbst. Die Erwartungshaltung ist die Hoffnung auf die Wiederkunft Jesu Christi, schon heute in unserem Leben. Und Er ist es auch, den wir begrüßen dürfen als die Erfül-­‐
lung unserer Sehnsucht.
Im zu Ende gehenden Jahr des Glaubens wün-­‐
sche ich Ihnen allen eine gute Rückkehr aus der Sommerpause und mindestens einen Ur-­‐
laubs-­‐Blick, der in Erinnerung bleibt und hin und wieder Urlaub vom Tage sein kann – so wie es sein soll, wenn wir gemeinsam Gottes-­‐
dienst feiern.
Ihr
P. Christian Dieckmann OSB, Pfr. 3
Rückblick
Foto: Hellen Maciel Hellrung
Ballonabwehr, Flip, Schupfball u.v.m.
Seit kurzem sind wir im Besitz von professio-­‐
nellen Tischtennisplatten der Marke Butterfly. Diese Spende des Morpeth Community Table Tennis Clubs wurde durch Dr. Jörg Feist er-­‐
möglicht, der dort seit einigen Jahren als Spie-­‐
ler tätig ist. Es ist angedacht, eine Platte im Keller des Wynfrid House aufzubauen und die andere unter der Überdachung im Pfarrhof aufzustellen, um bei jeder Wetterlage die die Möglichkeit zu haben, herauszufinden, was es mit Ballonabwehr etc. auf sich hat.
Wir bedanken uns bei John Payne vom Mor-­‐
peth Community TTC für die Zuwendung und hoffen, dass wir dadurch diesen Sport ein wenig mit unterstützen. Ralf Hellrung
Pizza - Die große Chance - Kissenschlacht
... oder Food Film Fun! “Wow, wir hätten gar nicht gedacht, dass der Gemeindesaal so nett und gemütlich sein kann.” Dazu bedurfte es eines großen Tep-­‐
pichs, ganz vieler Kissen und ein bisschen De-­‐
ko, und schon konnte gechillt werden. Wir backten Pizza (auch wenn der Ofen nicht ganz so wollte wie wir) und schauten uns gebannt den Film an (wenn auch nicht auf der Lein-­‐
wand... -­‐ aber das Kabel ist gekauft!). See you!
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Fotos: Hellen Maciel Hellrung, Günter Umlauf Anke Stüber
Pinnwand
Wenn Sie auch ein schönes Foto gemacht haben, dann schicken Sie es uns für die Oase.
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Rückblick
Sankt Bonifatius,
ein großer Sohn Englands und Apostel der Deutschen
Gleich zweimal wurde in diesem Jahr in Lon-­‐
don das Fest des heiligen Bonifatius gefeiert:
Die Frauen des Säkularinstituts St. Bonifatius haben am 5. Juni zu ihrem Patronatsfest ein-­‐
geladen, das mit einer feierlichen Abendmes-­‐
se in der Kapelle des Lioba House begann. Freunde aus Paris und London sowie Gäste aus der deutschen Gemeinde waren mit Pater Christian um den Altar versammelt. Über das Institut St. Bonifatius Näheres zu erfahren, ist gar nicht so einfach, wie Pater Christian bemerkte. „Dienst an der Kirche durch ein Leben aus der Kirche“ – so versu-­‐
chen wir gemäß den Worten des heiligen Bon-­‐
ifatius unsere Aufgaben zu verwirklichen. – Die Festesfreude, die in der vorausgehenden Eucharistiefeier geschenkt wurde, kam auch in der sich anschließenden Agape zum Aus-­‐
druck. Um den großen Tisch im Esszimmer versammelt, stärkten wir uns an den Speisen und Getränken und betrachteten unseren Garten, der im Glanz der untergehenden Son-­‐
ne farbenprächtig anzuschauen war. Pater Christian und allen Mitfeiernden gilt unser Dank und Ihnen, liebe Leser/innen der „Oase“, ein herzliches Willkommen zu den monatli-­‐
chen Hausmessen in der Kapelle des Instituts St. Bonifatius in der Exeter Road 44. –
Zu den jährlichen Höhepunkten im Gemeinde-­‐
leben gehört sicherlich die Feier des Patrozi-­‐
6
niums der Pfarrkirche – so auch der Bonifati-­‐
us-­‐Kirche der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in London. In diesem Jahr fand das Fest am Sonntag, dem 9. Juni, statt. In feierli-­‐
cher Prozession zogen um 11.00 Uhr Pfarrer Pater Christian, Festprediger Father John Weatherill und als Gast Diakon Dr. Michael Kuhn mit den Messdienern zum Altar. Zur Eröffnung wurde das Bonifatiuslied gesungen, begleitet von der Boni-­‐Band. Father John stellte in seiner Predigt Bonifatius als Freu-­‐
denboten in den Mittelpunkt, „der eine frohe Botschaft bringt“ (Jesaja 52,7). Dabei ver-­‐
stand er es, manch herzerfrischende Elemente einzuflechten, von denen ich eines hier gern „auulitzen“ lassen möchte: “Den Werdegang von Bonifatius werden viele von Ihnen schon kennen oder Sie können ihn im Internet nach-­‐
lesen… Von Papst Gregor II. erhielt er den Auftrag, den ‚ungläubigen Völkern‘, also Ihren Vorfahren, das Ge-­‐
heimnis des Glau-­‐
bens bekannt zu machen. Ihn hat es zunächst zu den Benediktinern ge-­‐
zogen – ich denke wegen des Aus-­‐
schanks von Bier in den Benediktiner-­‐
klöstern; ihm hat anscheinend der C i d e r i n D e v o n nicht geschmeckt. So wird der heilige Bonifatius zum Schutzpatron der Bierbrauer“. Alle schmunzelten. Nach der Eucharistiefeier zog es Groß und Klein an das reiche Angebot des Buffets. Lei-­‐
der waren die Temperaturen eher herbstlich als sommerlich und der Himmel so grau ver-­‐
hangen, dass nur die Aktiven am Grill draußen standen; die weiß gedeckten Tische im Hof Rückblick
blieben unbesetzt. Alle strömten in den Ge-­‐
meindesaal, wo in fröhlichen Gruppen geges-­‐
sen und getrunken wurde. Im Ausschank war auch ein gutes Bier zu haben!! Die Kinder konnten unterdessen große Tassen bemalen, als Thema war der Heilige Bonifatius vorgege-­‐
ben. Die fertigen Kunst-­‐
werke wurden anschlie-­‐
ßend gebrannt und einer Jury vorgestellt – Jannick Weyand hat den ersten Preis gewonnen. Nachdem alle mit Fleisch und Salaten, Kaffee und Kuchen gut gesättigt waren, sollten auch Wis-­‐
sen und Verstand ihre Nahrung erhalten durch ein Glaubens-­‐Quiz – sehr anregend! Für alle, die nicht dabei waren, gebe ich eine kleine Kostproben und frage: „Hätten Sie’s ge-­‐
wusst?“: Jakob erschlich sich mit einem Trick den Segen seines Vaters. Wie machte er das?
Die Siegergruppe erhielt einen Preis in Form einer Magnumflasche Champagner und der ca. £ 45 der vorher im Saal eingesammelten Teilnehmerbeiträge. Originell ausgedacht! Zur Schlussandacht gegen 16.00 Uhr lud Pater Christian in die Kirche ein, um für diesen Tag zu danken. Es war ein rundum schönes Fest, dem das kühle Wetter keinerlei Abbruch getan hat. Die Feier der Eucharistie, Gespräche, Begeg-­‐
nungen, das gemeinsame Essen waren wie die Schritte des Freudenboten, die Groß und Klein, Jung und Alt miteinander verbunden haben. Allen sei gedankt, die zu dieser Freude beigetragen haben. Maria Lohre
Die Schafe daheim!
Wetterbedingt hatten die Schafe am 28.06. keine Lust, sich länger zu verstecken bis die Kinder sie finden, und so sind sie überra-­‐
schend schon vor dem Start unseres KKT nach Hause gekommen. Ein bisschen enttäuscht und vor allem voller Unverständnis waren die Kinder dann schon, als die Schafe schön auf-­‐
gereiht sie bereits erwarteten: “Mensch, ihr habt die ja auch nicht festgebunden ... .” Danke für den Tipp, den wir bei unserem nächsten Treffen am 13.09. auf jeden Fall be-­‐
herzigen werden. Spaß hatten wir trotzdem: wir haben Schaf-­‐Plätzchen gebacken und ein Schaf-­‐Kartenspiel gespielt. -­‐ Anke und Claudia
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Rückblick
St. Bonifatius on a spiritual journey
On 30th June, the congregations that make up St. Bonifatius enjoyed a relaxing, yet spiritu-­‐
ally uplifting day at “The Friars”, a Carmelite Monastery at Aylesford in Kent. Approxi-­‐
mately 95 people travelled in two buses and a few private vehicles from Whitechapel and Ham to join in a day of fellowship and reflec-­‐
tion.
Aylesford was founded in 1242 and lasted until the Dissolution of the Monasteries in 1538. It was quite a few years until the Carmelites returned, as they did in 1949. Today, The Friars is given to, in their words, a place of peace, a community of prayer, an experience of God, a centre of welcome, a venue for gathering and a work of art. Over 200,000 pilgrims a year make their way to Aylesford, some as part of organised pilgrimages and others, as we were, on a parish visit. The centre is also well known for its retreats, both for groups or for those seeking individual meditation. The day turned out to be the warmest day of 2013 thus far, with quite a few flushed faces by the end of it. For this, we should, no doubt, thank St Peter who, according to popular belief, is in charge of the heavenly floodgates, which he kept firmly closed on what was also his very own Feast Day. After the leisurely bus ride through the lush Kent countryside our group of pilgrims gath-­‐
ered in the St. Joseph’s chapel within the grounds of Aylesford, where Fr. Christian pre-­‐
sided at Mass, assisted by Fr. Francis Wahle, Fr. Victor Camilleri and Fr. Andreas Agreiter. As part of the opening reflection, parishioners were each given a seashell, a symbol of the spiritual journey they were embarking on, a thought that Fr. Christian explored further in his homily. The Boni-­‐Band enriched the cele-­‐
bration with its beautiful music and invited parishioners to join in song throughout the Mass.
8
Rückblick
At the conclusion of Mass, the parishioners gathered on one of the many green spaces within The Friars and unpacked their picnic lunches. The picnic baskets revealed a verita-­‐
ble spread of different meats, salads, breads, dips and other sorts of food, along with drinks and later on, coffee and cake. Young and old enjoyed the gourmet offerings and tasted each other’s favourite dishes, finishing off with one of the many pieces of cake, sweets or pieces of fruit.
Refreshed and ready for some spiritual nour-­‐
ishment the adults gathered back inside the Chapel for some guidance by a member of the local Carmelite community. His brief talk in-­‐
cluded a detailed explanation of the signifi-­‐
cance of the location as well as some thoughts on our everyday spirituality as Chris-­‐
tians. Meanwhile, the younger members of our parish were kept busy on the lawns out-­‐
side. At the conclusion of the talk many of the pa-­‐
rishioners enjoyed a tranquil stroll through the Peace Garden. This was located to one side of the buildings, through the unused main entrance to The Friars Gatehouse. It was designed to provide some quiet space, accessible to a wide range of visitors, incorpo-­‐
rating different seating styles and with flat access for those with mobility issues and with prams. invited further re-­‐
flection on a stroll through the beauti-­‐
ful grounds that opened up beyond the buildings.
Far too soon the afternoon drew to a close and young and old gathered in the Chapel once more to join in song and prayer as well as to receive a final blessing. Martin Schon’s beautiful rendi-­‐
tion of Panis Angelicus certainly lifted every-­‐
one’s spirits as did the hand-­‐crafted crosses each family received upon leaving the church. While the adults had taken in the spiritual offerings of the day, the children had created some amazing mementos of a special day which will be remembered for a long time to come!
Incorporated throughout the garden were tiles with the word “Peace” in over 200 differ-­‐
ent languages. From there the Rosary Way IHRE
DEUTSCHE
FRISEUR-MEISTERIN
IN LONDON
Petra Robson
Jasmin Gunkel
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Rückblick
Ibi ecclesia - There is a church
A reference made in 1086 to Petersham in the Domesday Book, that ancient survey of Eng-­‐
land and Wales, includes the words “ibi eccle-­‐
sia”, “there is a church”.
But a church on land in the bend in the River Thames at Ham is believed to have been pre-­‐
sent as far back as the 8th Century, long be-­‐
fore William the Conqueror ordered the sur-­‐
vey to be carried out. Frequented by Anglo-­‐Saxon farmers, the church was most likely a wooden construction with a thatched roof sitting among open fields. Much later, under the reign of Henry VIII, the clergy of Petersham were to vow an oath to the King, Henry VIII, and the presence of a place of Catholic worship was to disap-­‐
pear.
Several centuries on, in 1952, when a second Elizabeth was being crowned, plans began to unfold for a Catholic church to be built in Ham. Local residents Richard and Mary Cave bought land in Ham Street, a small plot between what is now Grey Court School and the Palm Centre (Ham Street no 201 – 207), to build a “Chapel of Ease” -­‐ called St Thomas Aquinas -­‐ whose mother church was to be St Elizabeth’s in Richmond. Mr Cave later became Sir Richard when he received papal and state knighthoods for his services to the church and to the country. Among his achievements was his establish-­‐
ment of the Multiple Sclerosis Society in re-­‐
sponse to his wife being diagnosed with MS shortly after they got married.
The first mass at what became known as “the tin hut” was held on 18th January 1953, with the building packed inside and more people gathering outside its open doors. A number of attempts to gain planning per-­‐
mission for building a bigger church on an-­‐
other site in Ham failed. But a solution to the conundrum emerged when St Andrew’s 10
School on the corner of Ham Common came up for sale.
Under the inspirational leadership of Dublin-­‐
born Canon Frank Davys, the property was purchased from the Anglican authorities for £16,000 with the Parish of St Elizabeth spend-­‐
ing a further £22,000 on converting it for use as a church.
The first mass in the new building was held in 1968 and by 1985 it became a parish in its own right. Throughout that time, St Thomas’ has had four parish priests, with German commu-­‐
nity joining in 1985.
To celebrate 60 years since the opening of the tin hut, Arch-­‐
bishop Peter Smith of Southwark Diocese led a service for 250 people, with a CCTV camera transmitting the proceedings to those who watched from the hall. The joint German/English service involved four priests – Father Walter, Pater Christian, Father Peter and Father Philip – along with Deacon Bob Beresford of St Agatha’s in a service that the Archbishop later wrote as having a special atmosphere – both at the mass and the recep-­‐
tion afterwards.
Peter Rixon Gemeindeleben
Die Krabbelgruppe stellt sich vor
Foto: Monika Attipoe
Seit Jahren trifft sich die deutschsprachige Spiel-­‐ und Krabbelgruppe Montag morgens im Ham Christian Centre – Mütter mit ihren Klei-­‐
nen von 0 bis 3 Jahren. Ab und zu sind es auch die Papas, Omas, Opas, Nannies oder Au Pairs, die mit den Kindern kommen. Da wird dann gespielt, gebaut, gekrabbelt, gerutscht, ge-­‐
fahren, um Autos gekämpft, gemalt und ge-­‐
sungen. Während die Kinder spielen haben die Mamas auch mal Zeit, sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee auszutauschen. Einige kommen regelmäßig, andere tauchen ab und zu mal auf, und es kommen immer wieder Neue vorbei. Die meisten sind deutschsprachig und woh-­‐
nen schon etwas länger hier in England mit ihren deutsch-­‐ oder englischsprachigen Part-­‐
nern. Manche sind erst seit kurzem aus Deutschland oder Österreich hergezogen und suchen hier Kontakt zu Deutschsprachigen. Ab und zu kommen auch Nichtdeutsche, die aber längere Zeit in Deutschland gewohnt haben und wieder mal deutsch sprechen wol-­‐
len. Allen ist gemeinsam, dass sie sich für ihre Kinder wünschen, deutsch zu hören, zu spre-­‐
chen und deutsche Lieder, Reime und Bräuche kennenzulernen. Höhepunkte sind dann im-­‐
mer die Feste, so wie man sie auch aus Deutschland kennt: Fasching, Erntedank, St. Martin und Nikolaus. Wenn Sie kleine Kinder haben, schauen Sie doch einfach mal vorbei!
Monika Attipoe
11
Gottesdienst-Kalender Whitechapel
Sonntag, 29. September 2013 -­‐ 11.00 Uhr
Kirchweih -­‐ Festmesse
ca. 13.30 Uhr Andacht
Mit uns feiern unsere Schwestern und Brüder der Deutschen Evangelischen Gemeinden London-­‐Ost. Oktober
Gottesdienste in Whitechapel
Samstag, 05. Oktober 2013 keine Vorabendmesse -­‐ Herzliche Einladung zum Besuch des Erntedank-­‐Gottesdienstes in Ham am Sonntag, den 06. Oktober um 11.30 Uhr mit anschließendem Oktoberfest, siehe Termine, Seite 14.
Heilige Messe
jeden 2., 4. und 5. Sonntag um 11.00 Uhr,
anschließend Gemeindekaffee und
jeden 1. und 3. Sonntag als Vorabendmesse
am Samstag um 18.00 Uhr
St. Bonifatius, 47 Adler Street, E1 1EE, London Sonntag, 13. Oktober 2013 -­‐ 11.00 Uhr 28. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Heilige Messe
parallel Kinderkirche: Danke für diesen guten Morgen!
Heute geht’s ums Danke sagen. Mess-­‐Intentionen können auch nach Erschei-­‐
nen der jeweiligen Oase für jeden Gottesdienst bei P. Christian angemeldet werden!
Samstag, 31. August 2013 -­‐ 18.00 Uhr
22. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Vorabendmesse
Sonntag, 20. Oktober 2013 -­‐ 17.30 Uhr
International Mass in Westminster Cathedral Die jährliche, bunt gestaltete Messe aller Aus-­‐
landsgemeinden in London mit Erzbischof Vincent Nichols. Auch wir sind eingeladen, als Deutschsprachige Gemeinde präsent zu sein und “Flagge zu zeigen”!
Wir treffen uns als Gruppe um 17.00 Uhr vor den Stufen am Haupteingang der Kathedrale. September
Sonntag, 27. Oktober 2013 -­‐ 11.00 Uhr
30. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Heilige Messe
Sonntag, 08. September 2013 -­‐ 11.00 Uhr
23. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Heilige Messe
November
Samstag, 14. September 2013 -­‐ 18.00 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Vorabendmesse
anschl. Filmabend “Der ganz große Traum”
Samstag, 02. November 2013 -­‐ 18.00 Uhr
Allerseelengottesdienst mit Totengedächtnis
August
Sonntag, 22. September 2013 -­‐ 11.00 Uhr
25. Sonntag im Jahreskreis -­‐ Heilige Messe
mit Vorstellung
der Erstkommunionkinder, und Schafe kommen auch vor. Intention: ✝ Julie Truman
12
Samstag, 19. Oktober 2013 -­‐ 18.00 Uhr
keine Vorabendmesse, stattdessen morgen: Gottesdienst-Kalender Ham
Oktober
Sonntag, 06. Oktober 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Erntedankfamiliengottesdienst
Erntekörbchen zum Segnen dürfen mitge-­‐
bracht werden. Anschließend Oktoberfest auf dem Kirchenplatz und MiniA.
Sonntag, 13. Oktober 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe
Gottesdienste in Ham
Heilige Messe in deutscher Sprache
jeden Sonntag um 11.30 Uhr St. Thomas Aquinas, Ham Street, TW10 7HT, Ham / Richmond
August
Samstag, 31. August 2013 -­‐ 9.30 Uhr
Ökumenischer Einschulungsgottesdienst
in der Aula der Deutschen Schule London
September
Sonntag, 01. September 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe
Kinderkirche im Nebenraum
anschließend Gemeindekaffee
Sonntag, 08. September 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe, anschließend MiniA
Sonntag, 15. September 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe
Kinderkirche im Nebenraum
anschließend Gemeindekaffee
Sonntag, 22. September 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe, anschließend MiniA
Sonntag, 29. September 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe
Sonntag, 20. Oktober 2013 -­‐ 11.30 Uhr Heilige Messe
Kinderkirche im Nebenraum
anschließend Gemeindekaffee
-­‐ 17.30 Uhr
International Mass
in Westminster Cathedral
Erzbischof Vincent Nichols von Westminster feiert mit den in London vertretenen Aus-­‐
landsgemeinden einen festlichen Gottes-­‐
dienst, der von verschiedenen Ländern mitge-­‐
staltet wird. Schon beim Einzug sind alle Länder vertreten und die Besucher sind eingeladen, sich lan-­‐
destypisch zu kleiden. Treffpunkt: 17.00 Uhr vor der Kathedrale
Sonntag, 27. Oktober 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Heilige Messe
November
Sonntag, 03. November 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Allerseelengottesdienst
Wir gedenken unserer verstorbenen Familien-­‐
angehörigen und Freunde, anschließend Gemeindekaffee.
An den Wochenenden im Oktober besteht die Möglichkeit die Verstorbenen in unser Toten-­‐
Gedenkbuch einzutragen. Kinderkirche -­‐ in der Regel
jeden 3. Sonntag im Monat MiniA = Ministrantenausbildung
13
Veranstaltungen in Whitechapel
Donnerstag, 19. September 2013 -­‐ 15.00 Uhr
Kaffeenachmittag für Senioren
im Austrian Catholic Centre
29 Brook Green London, W6 7BL
Unser Gemeindemitglied Sopranistin Christia-­‐
ne Edel gestaltet den Nachmittag mit Liedern von Scarlatti, Fauré, Wolf u.a..
Herzliche Einladung an alle Interessierten. Donnerstag, 19. Oktober 2013 -­‐ 19.00 Uhr
Stammtisch
Foto: Hellen Maciel Hellrung
Veranstaltungen in Whitechapel
finden soweit nicht anders angegeben
im Wynfrid House statt.
20 Mulberry Street, E1 1EH, London
September
Sonntag, 09. September 2013 -­‐ 12.30 Uhr
Kindergruppe ab 8 Jahren
Credo -­‐ rund um das Glaubensbekennt-­‐
nis!
Wie schnell schaffen wir die Glaubens-­‐
staffel? Auf die Plätze fertig los!
Samstag, 14. September 2013 -­‐ nach der Vorabendmesse Filmabend im Bavarian Beerhouse “Tower Hill”
The Arches, 9 Crutched Friars, EC3N 2AU
Sonntag, 22. September 2013 -­‐ 12.30 Uhr
Kindergruppe ab 8 Jahren
Vater unser singend, sprechend
und mit Luftballons ... Das Vater unser kann man ganz verschieden beten. Sonntag, 29. September 2013 -­‐ 12.30 Uhr
Kindergruppe ab 8 Jahren
Sitzen, stehen, knien -­‐ Was passiert eigentlich im Gottesdienst und warum?
Oktober
Sonntag, 06. Oktober 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Whitechapel
goes Ham
... oder wie der Lehrer Konrad Koch den Fuß-­‐
ball nach Deutschland brachte. (Deutscher Kinofilm mit Daniel Brühl -­‐ 2011)
14
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder ge-­‐
meinsam Erntedankgottesdienst und Okto-­‐
berfest in Ham feiern. Anreise: mit dem Auto (TW10 7HT) oder mit der District Line oder National Rail nach Rich-­‐
mond und von dort weiter mit dem Bus 65. Auto-­‐Mitfahrgelegenheit ab Richmond Station bei Bedarf -­‐ bitte bei P. Christian melden. Veranstaltungen in Whitechapel
Sonntag, 13. Oktober 2013 -­‐ 12.30 Uhr
Hausmessen
10 Gebote -­‐ die “dos and don’ts” der Christen
Für alle, die außerhalb Londons wohnen, sind die Hausmessen ein weiteres Gottesdienstan-­‐
gebot. Kleinere Gruppen treffen sich zur Heili-­‐
gen Messe mit anschließender gemütlicher Runde bei Gemeindemitgliedern zu Hause (Nord-­‐London und Kent), in einem Pfarrsaal (Great Missenden) und im Lioba House (Kil-­‐
burn).
Kindergruppe
Donnerstag, 17. Oktober 2013 -­‐ 19.00 Uhr
Stammtisch
im Bavarian Beerhouse “Tower Hill”
The Arches, 9 Crutched Friars, EC3N 2AU
Sonntag, 27. Oktober 2013 -­‐ 12.30 Uhr
Neue Gesichter sind herzlich willkommen! Kindergruppe ab 8 Jahren
Great Missenden
Wir üben für das St. Martinsspiel im No-­‐
vember, alle interessierten Schauspieler sind herzlich eingeladen mitzumachen. Die Kommuniongruppe ist für alle Kinder of-­‐
fen. Manche Stunden richten sich jedoch eher an die älteren Kinder. Für die Kindergruppe bitte immer anmelden
bei Andrea unter 020 -­‐ 8257 9332 oder [email protected].
Ein herzliches Dankeschön allen Unterstützern unseres Gemeindekaffees. Weiter so!
Sa. 07. September 2013 -­‐ 14.00 Uhr
Sa. 12. Oktober 2013 -­‐ 14.00 Uhr
jeweils im Pfarrsaal der kath. Kirche Immacu-­‐
late Heart of Mary, 23 High Street, Great Mis-­‐
senden HP16 9AA (keine Anmeldung erforderlich)
Nordkreis
Mi. 18. September 2013 -­‐ 15.00 Uhr bei Anne Pacheco, Tel. 020 -­‐ 8363 8540
Mi. 09. Oktober 2013 -­‐ 15.00 Uhr bei Alise und John Greaves, Tel. 020 -­‐ 8360 3284
Kentkreis
Do. 05. September 2013 -­‐ 20.00 Uhr bei Martha O’Neill, Tel. 01322 -­‐ 342 111
Lioba House
Sehstörungen? Augenprobleme? Kontaktlinsenärger?
Bitte vereinbaren Sie einen Termin:
Dr. Ursula Vogt
143 Harley Street
London W1G 6BH
Tel: 020 7935 0886
[email protected]
jeweils um 19.30 Uhr Mo. 02. September 2013
Mo. 07. Oktober 2013
Jeweils in der Hauskapelle des Lioba House, 44 Exeter Road, London NW2 4SB
Tel. 020 -­‐ 8438 9628. Bitte anmelden!
www.ursula-­vogt.co.uk
IHRE AUGENÄRZTIN IN LONDON
15
Veranstaltungen in Ham
Freitag, 20. September 2013 -­‐ 18.00-­‐22.00 Uhr
für alle zwischen 12 und 15 Jahren
Food
Film
Fun
Wir kochen zusammen, essen, schauen einen Film, quatschen und haben einfach Spaß. Der Treff ist für alle offen: Eure Freunde sind ein-­‐
geladen, bringt sie einfach mit.
Bitte anmelden:
foodfilmfun@dkg-­‐london.org
Veranstaltungen in Ham
finden soweit nicht anders angegeben
im Gemeindesaal von St. Thomas Aquinas statt.
Ham Street, TW10 7HT, Ham / Richmond
September
Mittwoch, 04. September 2013 -­‐ 20.00 Uhr
Pfarrgemeinderatssitzung
Die Sitzung ist öffentlich.
Interessierte sind herzlich willkommen!
Dienstag, 10. September 2013 -­‐ 10.15 Uhr
Besinnlicher Morgen
Gesprächskreis für Seniorinnen bei Monika Attipoe, Tel. 020 -­‐ 8332 1036
Freitag, 13. September 2013 -­‐ 16.00 Uhr
KirchenKinderTreff
für die Altersgruppe 8-­‐12
“Die Schafe sind los ... ”
Bitte anmelden:
kkt@dkg-­‐london.org
Mittwoch, 18. September 2013 -­‐ 10.00-­‐12.00 Uhr
Breakfast Talk
Gesprächsrunde beim Frühstück
in der Pembroke Lodge, Richmond Park
Thema: Papst Franziskus -­‐ die Rolle der Frau in der Kirche
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Sonntag, 22. September 2013 -­‐ ab 14.00 Uhr
Gemeindefest der evangelischen Gemeinde
Beginn: 14.00 Uhr mit einem Open-­‐Air-­‐Gottes-­‐
dienst auf dem Gelände der Sea-­‐Scouts/des K.I.S.H. Kindergartens neben der Deutschen Schule. Anschließend: Gemütliches Beisam-­‐
mensein bei Kaffee&Kuchen, Kinderpro-­‐
gramm, das traditionelle Fußballspiel, Würst-­‐
chengrillen und Lagerfeuer. Dienstag, 24. September 2013 -­‐ 20.00 Uhr
Bibel teilen
Sich im Alltag vom Geist Gottes leiten lassen. Wir möchten gemeinsam die Bibel entdecken.
Wir treffen uns in Barnes bei Luzia. Bitte anmelden bei Luzia Balk, Tel. 020 -­‐ 8748 0666.
Sonntag, 29. September 2013 -­‐ 14.00-­‐17.00 Uhr
Ökumenischer Kinderbibeltag
für alle 5-­‐11 Jährigen in St. Thomas Aquinas
Thema: “Abenteuer mit König David”
Um 16.30 Uhr sind alle Eltern zu einer kleinen Andacht in die Kirche eingeladen, in der die Kinder ihre Ergebnisse aus den Workshops präsentieren. Die Kosten betragen £ 5 pro Kind, Geschwis-­‐
terkinder £ 4. Anmeldung bei Monika Attipoe, Tel. 020 -­‐ 8332 1036.
Veranstaltungen in Ham
Oktober
Sonntag, 06. Oktober 2013 -­‐ 11.30 Uhr
Dienstag, 01. Oktober 2013 -­‐ 10.00-­‐12.00 Uhr
Jedermann bzw. -­‐frau ist eingeladen. Will-­‐
kommen sind vor allem auch die Neuzugezo-­‐
genen. Wir beginnen mit einem Frühstück: Zeit zum Genießen, Zeit zum Gespräch ... . Anschließend zeigt uns Sam Payne wie die Nachbarschaftshilfe gelingt -­‐ Ham and Peter-­‐
sham SOS. Eine Spielecke für Kinder ist vor-­‐
handen. Samstag, 05. Oktober 2013 Wir beginnen um 11.30 Uhr mit dem Familien-­‐
gottesdienst zum Erntedank. Danach geht es auf dem Kirchplatz weiter mit einem traditio-­‐
nellen Oktoberfest mit deutschem Bier, Bre-­‐
zen und Weißwürsten. Für die Kleinen gibt es ein Kasperltheater. Besonders willkommen sind alle Neuzugezo-­‐
genen, die unsere Gemeinde kennenlernen möchten. Salatspenden sind willkommen. Vielen Dank!
Dienstag, 08. Oktober 2013 -­‐ 10.15 Uhr
Besinnlicher Morgen
Gesprächskreis für Seniorinnen bei M. Attipoe
Mittwoch, 09. Oktober 2013 -­‐ 20.00 Uhr
NEU für Jugendliche von 14 bis 17
Mit einem Guide von Unseen Tours -­‐ London’s Street Voices erkunden wir die Brick Lane und Umgebung. Wir starten um 13.30 Uhr ab Richmond Station oder treffen uns um 14.45 Uhr an der Old Street Station.
Kosten für die Tour: £ 7 pro Teilnehmer
Bitte anmelden bis zum 25.09. bei :
extratour@dkg-­‐london.org
weitere Infos: www.facebook.com/ExtratourLondon
Ein Projekt der Deutschsprachigen Evangeli-­‐
schen und Katholischen Gemeinden und des German YMCA.
Elternabend -­‐ Erstkommunion
Eingeladen zur Erstkommunionvorbereitung sind die Kinder ab der 3. Klasse. Anmeldung bitt bei Monika Attipoe. Der Elternabend dient der Information über den Ablauf und der Gruppeneinteilung. Mittwoch, 16. Oktober 2013 -­‐ 20.00 Uhr
Elternabend -­‐ Firmung Angesprochen sind Jugendliche der 9. und 10. Klassen. Interessierte Jugendliche können sich bei Monika Attipoe anmelden. Ein gemeinsames Wochenende im Mai ist verpflichtend. Näheres an diesem Informationsabend, an dem auch der Firmtermin bestimmt wird. 17
Neues aus den Pfarrgemeinderäten
PGR Whitechapel und PGR Ham informieren
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Erhebungsblatt Kontaktdaten -­‐ Wir danken allen Gemeindemitgliedern, die den Erhebungsbogen zurückgesandt haben und freuen uns über das rege Interesse, die Anregungen sowie das eine oder andere Lob. Aufgrund per-­‐
soneller Veränderung im PGR konnte die neue Adressdatei noch nicht ab-­‐
schließend zusammen gestellt und in Betrieb genommen werden. Wir bitten daher um Verständnis, insofern Sie diese Oase gedruckt in Händen halten, sie aber gerne per PDF gesandt haben möchten. Mit dem Versand der nächsten Oase werden wir alle Änderungswünsche berücksichtigen.
Annette Lamberti ist durch ihren Wegzug nach Bayern aus dem Pfarrge-­‐
meinderat in Ham ausgeschieden. Wir danken für ihr Engagement. Angedacht ist zur Zeit die Anschaffung von Kniekissen, die auch als Sitzkis-­‐
sen verwendet werden können. Wir erwägen neben dem Kauf auch die Neuanfertigung der Kissen. Anregungen sind bis zum 31.10.2013 willkom-­‐
men. Nach und nach wollen wir alles wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen. Als nächstes werden wir an den Samstagen 19. und 26. Oktober die “Marian Chapel” (Raum hinter dem Gemeindesaal) aufräumen und streichen, um sie künftig als Versammlungs-­‐ und Gebetsraum zu nutzen. Einschreibelisten für Freiwillige werden rechtzeitig ausgelegt. Wir freuen uns über jede Hilfe -­‐ auch einen Kuchen. NEU: ExtraTour -­‐ ein Projekt der deutschsprachigen katholischen und evan-­‐
gelischen Gemeinden und des deutschen YMCA für Jugendliche zwischen 14 und 17, sich 2-­‐3 mal im Jahr auf den Weg zu machen und MEHR zu sehen. Kinderspiele im Hof -­‐ Es sind Bedenken geäußert worden, dass die Kinder nach der Messe unbeaufsichtigt im Pfarrhof spielen. Die Besorgnis bezieht sich auf mögliche Sachschäden und potentielle Unfälle. Durch die neu ange-­‐
schafften Tischtennisplatten glauben wir eine gute Alternative zum sportli-­‐
chen Ausgleich gefunden zu haben (s. Artikel Seite 4). Wir bitten hiermit ausdrücklich aber auch die Eltern, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen. Vielen Dank für das Verständnis!
Wie in dieser Rubrik schon angekündigt wollen wir bei der caritativen Arbeit das Hauptaugenmerk auf eine Charity richten. Vielen Dank für alle Anregun-­‐
gen. Wir haben nun eine lokale Charity ausgesucht. Bitte lesen Sie mehr darüber auf Seite 21. Wir sind immer offen für Anregungen und Ideen! Kommen Sie auf uns zu!
Herzlich Willkommen allen Neu-­‐Londonern!
Wir bieten ein Stück Heimat, wollen unsere Traditionen leben und die Verbindung zu unseren Wur-­‐
zeln halten. Unser Glaube verbindet uns. Neben dem sonntäglichen Gottesdienst bieten wir eine Reihe von Veranstaltungen an. Leben in unserer Gemeinde soll Freude machen. Wir hoffen, unser Angebot spricht Sie an und wir dürfen Sie schon bald begrüßen!
Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt auf mit PGR-­‐Mitglied Andreas Kirsch, Tel. 020 -­‐ 8391 1855 oder unter willkommen@dkg-­‐london.org. 18
Nachruf
Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voll Licht
in unsere Augen voller Trauer. Augustinus
Im Gedenken an
Ursula “Uschi” Bull
* 19. Januar 1934 -­‐ † 6. Juni 2013
Die deutschsprachige katholische Gemeinde in Ham und der Pfarrgemeinderat haben mit Uschi Bull ein hoch geachtetes und beliebtes Mitglied verloren. Uschi hat über ihre Mitar-­‐
beit im Pfarrgemeinderat die Gemeinde in Ham entscheidend mitgestaltet. Über viele Jahre und fast bis zu ihrem Tod hat sie aktiv zum Gemeindeleben beigetragen, auch wenn sie sehr zu ihrem Bedauern während der letz-­‐
ten Lebensjahre körperlich nicht mehr dazu in der Lage war so mitzuhelfen, wie sie es ei-­‐
gentlich gerne wollte. Uschi war das einzige Mitglied im Pfarrge-­‐
meinderat, das von der ersten Stunde an da-­‐
bei war. Bei Vorstellungsrunden pflegte sie zu sagen, dass sie für Kontinuität im Pfarrge-­‐
meinderat steht, was in einem Pfarrgemein-­‐
derat, in dem die Mitglieder häufig wechseln, besonders wertvoll ist. Dabei stand sie jedoch nie Neuerungen im Weg, wenn diese dem Zweck dienten, die Gemeinde voranzubrin-­‐
gen. Ein anderes Anliegen, das ihr sehr am Herzen lag, war, dass in unserer jungen Ge-­‐
meinde die Senioren nicht vergessen werden, denn auch für diese ist es wichtig, ein Stück alte spirituelle Heimat in der neuen Heimat zu haben.
te, waren ihre Beiträge stets wohl überlegt, kurz und knapp auf den Punkt gebracht, oft eine Synthese, die alle Parteien akzeptieren konnten. Obwohl sie sich nicht scheute ihre Meinung zu sagen, war es ihr nicht wichtig, sich damit durchzusetzen, wohl aber, dass auch ihr Standpunkt bedacht wurde. Gerne hat sie die Besinnung, mit der wir die Pfarr-­‐
gemeinderatssitzung beginnen, vorbereitet, insbesondere als wir noch keinen festen Schriftführer hatten und sie wegen ihrer Er-­‐
krankung keine schriftlichen Notizen mehr für ein Sitzungsprotokoll machen konnte.
Es war bewundernswert, wie Uschi mit ihrer Erkrankung umging und sich bis zum Schluss ihren Optimismus und ihre Lebensfreude nicht nehmen ließ. Sie besuchte noch wenige Wo-­‐
chen vor ihrem Tod den Gottesdienst in Ham und versicherte uns bei ihrem letzten Besuch in der Gemeinde, dass sie sich besser fühle und dass es aufwärts ginge. Auch wenn wir Uschi jetzt nicht mehr sehen können, wird sie doch weiter bei uns sein.
Dr. Brigitte Unger-­‐Graeber
Für uns alle im Pfarrgemeinderat war Uschi eine Institution. Wenn sie sich zu Wort melde-­‐
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Jahr des Glaubens
Nur ich bin meine Aufgabe
Der berühmte Schriftsteller ist erstaunt. Eines Tages be-­‐
kommt er den Brief einer Tageszeitung. Sehr geehrter Herr, schreibt die englische Zeitung, wir machen eine Umfrage unter Schriftstellern. Bitte beteiligen Sie sich und antworten mit ein paar Zeilen auf die Frage: „Was ist faul an dieser Welt?“ Der Schriftsteller legt den Brief zur Seite. Nach etwa einer halben Stunde setzt er sich an seinen Schreibtisch, nimmt ein Blatt Briefpapier und schreibt seine Antwort an die Zeitung. Er schreibt aber nicht ein paar Zeilen, er schreibt nur ein einziges Wort als Antwort auf die Frage: „Was ist faul an dieser Welt?“ Er schreibt nur: „Ich“.
Es war G. K. Chesterton, der diese mutige Ant-­‐
wort gab. Kein Herumgerede, keine Erklärungen, keine Beschreibung der Weltlage – alles das nicht. Der Schriftsteller berührt den wundesten Punkt, den es gibt: Ich. Ich bin meine Aufga-­‐
be. Zuerst muss ich auf mich schauen. Zuerst gebe ich keinem anderen die Schuld oder beschul-­‐
dige Umstände und Sach-­‐
zwänge. Zuerst bin ich meine Aufgabe. Statt mit dem Finger auf alles und jeden zu zeigen, will ich lieber meine ganze Ehrlichkeit zusammen nehmen und auf mich selber schauen: Bin ich so, wie ich sein soll?
Als Christen führt uns diese Haltung aber nicht zu Bitterkeit und Selbstver-­‐
achtung, sondern zum Staunen und zur Freude darüber, dass Gott mich, so voll-­‐
kommen unvollkommen ich im Licht seiner Ewigkeit auch erscheinen mag, zum Mitbauen an Seinem Reich in dieser Welt berufen hat.
Michael Becker / P. Christian Dieckmann
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Diakonia
Ham and Petersham SOS
Christliche Gemeinde verwirklicht sich in den Grundvollzügen der Kirche: Liturgia (Gottesdienst / Glaubensfeier), Martyria (Glaubenszeugnis), Koinonia (Gemeinschaft) und Diakonia (Nächstendienst / Glaubensleben). Den Nächsten in den Blick nehmen, tun, was Jesus getan hat, das hat Papst Franziskus nun wieder in den Fokus gerückt und wir wollen dem gerne auch einen noch stärkeren Stellenwert in unserer Gemeinde geben. Dabei ist es uns wichtig, dass sich das nicht auf eine finanzielle Basis beschränkt, sondern wir uns einbringen, eine Freundschaft entsteht. Wir in Ham haben uns daher für eine lokale Organisation entschieden, die uns vielfältige Möglichkeiten bringt, uns einzubringen, einzeln oder als Gruppe:
If you know someone who would be inter-­‐
ested in our help please put them in touch with us on 0208 948 1090.
On the other hand if you have some spare time we would be enormously grateful for help as we’re always on the lookout for new volunteers.
We would be delighted if you joined our friendly Team.”
Sam Payne
Fotos: Sam Payne
“We are your local neighbourhood care group who enjoy making friends with the elderly and disabled and helping them with shopping, doctor or hospital visits, and outings. We are a registered charity and rely on donations in order to continue helping as we have done for the last 30 years.
Our volunteers are busier than ever providing transport for people to get to their appointments. We run two shopping buses a week to Sainsbury’s and list shop for people who are unable to use the buses. Monthly outings are arranged to places such as the South Coast, Historic Houses, pub lunches and garden centers and are very popular. Our lat-­‐
est venture is a Monday morning drop in for tea or coffee at Ham Library, please feel free to come and join us from 11:00am to 12:30pm.
Sich lokal für ältere Menschen engagieren, ihnen beizustehen und ihnen ein Miteinander zu ermöglichen, so dass sie weiter am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Engagement wert und so wäre es toll, wenn Sie als Volunteer mitmachen. Oder vielleicht haben Sie Lust für den “Monday morning drop in” am ersten Montag im Monat einen Kuchen zu backen? Bitte melden bei Anke Stüber, Tel. 07403 -­‐ 438 072 oder [email protected] oder direkt bei Sam Payne, Tel. 020 -­‐ 8948 1090 oder [email protected].
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Kennen Sie ...
Aufbruch und Zuhause
Christoph von Mallinckrodt hat sich nicht im-­‐
mer leicht getan mit seinem Familiennamen. „Als Kind war der ganz schön schwer für mich zu buchstabieren – 12 Buchstaben, und 11 da-­‐
von sind verschieden!“ Heute kann es passie-­‐
ren, dass er auf einer seiner vielen Geschäfts-­‐
reisen für die Bank, bei der er seit 2007 arbei-­‐
tet, auf seinen Namen angesprochen wird. So wie neulich in Santiago de Chile. Da erzählte ihm ein Taxifahrer, dass es dort eine Straße mit diesem Namen gibt, benannt nach Pauline von Mallinckrodt. Wie viele Generationen ihn von Pauline trennen, kann Christoph von Mal-­‐
linckrodt auf Anhieb gar nicht sagen: „Sie ist meine Urur…großtante – ich weiß nicht wie viel Mal ‚Ur‘… Jedenfalls war sie die Schwes-­‐
ter von Hermann von Mallinckrodt, von dem unser Familienzweig abstammt.“
Dass Christoph von Mallinckrodt einmal kreuz und quer durch die Welt reisen würde, das war ihm fast schon in die Wiege gelegt. Seine deutschen Eltern hatten sich als Auswanderer in Kanada kennengelernt, er selbst wurde 1969 in Madrid geboren und ist erst zur Ein-­‐
schulung nach Deutschland gekommen. Ab 1985 war er Jesuitenschüler in St. Blasien. „Das war herrlich! Wir bekamen eine religiöse Führung, ohne dass der Glaube uns aufge-­‐
drückt wurde. Ich habe die geistigen Heraus-­‐
forderungen an uns junge Menschen in guter Erinnerung und habe besonders die Rhetorik-­‐
klassen sehr genossen.“
1985 war auch das Jahr, in dem das Wirken von Pauline von Mallinckrodt einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. Am 14. April wurde sie in Rom von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. Der 15-­‐jährige Christoph war dabei und fand das alles sehr beeindruckend – „vor allem die Privataudienz beim Papst und die vielen Ordensschwestern, die uns behan-­‐
delt haben wie Filmstars und Autogramme von uns wollten!“ Besagte Ordensschwestern gehörten zur Kongregation der Schwestern 22
Fot0: Christina von Mallinckrodt
der Christlichen Liebe – und genau diese Or-­‐
densgemeinschaft hatte Pauline von Mallinck-­‐
rodt 1849 gegründet. Sie selbst war 1817 in Minden geboren worden, später zog die Fami-­‐
lie (das Lexikon bezeichnet die von Mallinck-­‐
rodts als „Westfälisches Landadelsge-­‐
schlecht“) nach Aachen und schließlich in die Gegend von Paderborn. Dort gründete Pauli-­‐
ne 1840 eine Kindertagesstätte für Kinder von erkrankten Müttern und kümmerte sich auch um blinde Mädchen. Aus diesem Engagement entstand 1847 die Provinzial-­‐Blindenanstalt. Schon seit ihrer Jugendzeit hatte für Pauline das Interesse an der Religion und an der Hilfe für Menschen in Not im Vordergrund gestan-­‐
den. Nun gründete sie ihre eigene Ordensge-­‐
meinschaft, folgte damit ihrer religiösen Beru-­‐
fung und stellte die Weichen für ein noch grö-­‐
ßeres soziales Engagement. Die Schwestern, die sich um sie scharten, waren und sind bis heute im Einsatz in Schulen, Waisenhäusern, Seniorenheimen und Krankenhäusern.
Christoph von Mallinckrodt ?
Macht sich die Existenz einer so bedeutenden Vorfahrin beim Aufwachsen in der Familie nicht irgendwie bemerkbar? „Pauline war nicht das Idol in unserer religiösen Erzie-­‐
hung“, erzählt Christoph von Mallinckrodt, „das war auch nicht notwendig, weil wir da eher in unseren Eltern das direkte Vorbild sahen.“ Und mit einem Augenzwinkern er-­‐
gänzt er: „Meine Mutter war vor der Hochzeit zum Katholizismus konvertiert, und von ihr hatten wir damals den Eindruck, sie sei heili-­‐
ger als der Papst...“ Und doch war es klar, dass die Familie in Pauline eine besondere Person in ihrer Ahnenreihe hatte. „Ihre wich-­‐
tige Rolle war mir schon bewusst. Und natür-­‐
lich war da ein gewisser Stolz, besonders bei der Seligsprechung, dass man mit dieser Per-­‐
son verbunden ist und dass ihre Arbeit Aner-­‐
kennung erhält. Die Initiative zur Seligspre-­‐
chung ist aber nicht von unserer Familie aus-­‐
gegangen, sondern vom Orden und den Bi-­‐
schöfen. Ich habe auch kein T-­‐Shirt mit dem Aufdruck ‚I am a descendant of Pauline von Mallinckrodt‘, aber ich bin schon be-­‐
eindruckt, dass ich sogar in Chile auf den Namen und Pauline angespro-­‐
chen werde.“
Die Reisen rund um die Welt sind etwas, das Christoph und Pauline von Mallinckrodt ver-­‐
bindet, und manche ihrer Reiserouten über-­‐
schneiden sich. Unermüdlich, bis zu ihrem Tod 1881, war Pauline in Europa und Übersee un-­‐
terwegs, immer auf der Suche nach neuen Wirkungskreisen für die Schwestern, mit be-­‐
dingt durch den Kulturkampf, der das Wirken in Deutschland zeitweise sehr erschwerte. „Stolz bin ich, wenn ich die Früchte ihrer Ar-­‐
beit sehe, jedes Mal, wenn ich in Länder fahre, wo die Schwestern tätig sind“, denkt Christ-­‐
oph von Mallinckrodt an seine vielen Ge-­‐
schäftsreisen. „Heute, über 160 Jahre nach der Ordensgründung, gibt es z. B. in Chile immer noch 12 Schulen des Ordens, das Werk von Pauline ist nicht verschwunden.“
Seit 1990 lebt Christoph von Mallinckrodt mehr oder weniger durchgehend in London. Seine Frau Poonam hat er damals im Studium an der City University Business School ken-­‐
nengelernt und 1996 durch gemeinsame Freunde wiedergetroffen. 2001 gaben sie sich in der Kirche des Brompton Oratory das Ja-­‐
Wort. Sie leben in unmittelbarer Nähe zur St. Thomas Aquinas-­‐Kirche in Ham, mit ihren bei-­‐
den Kindern Tara (9), die dieses Jahr in unse-­‐
rer Gemeinde ihre Erstkommunion gefeiert hat, und Maximilian (5). „Ich war immer neu-­‐
gierig auf Neues und darauf, mir die Welt an-­‐
zuschauen, das wurde mir ganz positiv von meiner Familie vermittelt“, erinnert sich Christoph von Mallinckrodt daran, dass er mit 14 Jahren alleine und auf Anregung seiner Mutter im Greyhound Bus („mit Walkman und Santana und alles war ‚Wow-­‐ich-­‐bin-­‐hier‘“) durch die USA gereist ist. „Deshalb hört das Vagabundenleben bei mir auch nicht auf, ich bin noch nicht müde, und London ist der idea-­‐
le Lebensmittelpunkt dafür – wobei Deutsch-­‐
land in gewisser Weise die Heimat ist und London das Zuhause.“ Am liebsten würde er einmal mit seinen Kindern die Reiserouten seiner berühmten Vorfahrin nachfahren, ihnen die Schulen zeigen und ihr Wirken näher brin-­‐
gen. Einen Personenkult um Pauline von Mallinck-­‐
rodt wird es für seine Kinder aber ebenso wenig geben wie für ihn in seiner Kindheit. „Wir sind deswegen nie nach Paderborn ins Mutterhaus des Ordens oder zu ihrem Grab gefahren. Es ist eben nicht so wie wenn man Elvis in der Familie hätte und jeden Tag seine Musik hört… Es geht vielmehr um das, was hinter ihrem Wirken steht – dass man, egal was man tut, die Sachen in die Hände von Jesus legt, und dass man wie Pauline uner-­‐
schrocken Gutes zu tun versucht, in dem Be-­‐
wusstsein: Es fängt immer bei mir an.“
P. Christian Dieckmann
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Zu guter Letzt
Sichtlich Freude hat Fr Walter an dem neuen Messgewand für seine Gemeinde!
Mit diesem Geschenk haben wir unseren Glückwunsch
zum Diamond Jubilee der englischen Gemeinde von St.
Thomas Aquinas in Ham zum Ausdruck gebracht. Bei der
Festmesse zu diesem Anlass (s. S. 10) hatte Erzbischof
Peter Smith die Lacher auf seiner Seite, als P. Christian
das Geschenk zwar ankündigte, es aber auf dem Postweg
hängen geblieben war – die deutsche Post sei also auch
nicht effektiver als die englische, meinte der Bischof.
Wir haben das Messgewand dann etwas später in einer
Sonntagsmesse nachgereicht, und seitdem wird es eifrig
verwendet. Das Gewand ist in demselben Design gestaltet
wie das Messgewand, das Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch in München 2006 trug.
Foto: Andreas Püttmann