Fortbildungsprogramm
Transcription
Fortbildungsprogramm
Volkshochschule Hannover Land Fortbildungsprogramm für Fachkräfte der Elementar- und Krippenpädagogik sowie Tagespflegepersonen September 2015 - August 2016 Was Sie wissen sollten Planung und Beratung Angela Franke (vormittags) Telefon: 05032 9819-90 E-Mail:[email protected] Verwaltung und Anmeldung Veranstaltungsverwaltung und Anmeldung: Petra Föhse und Christine Meyer Telefon: 05032 9819-80 Fax: 05032 9819-98 E-Mail:[email protected] [email protected] Lehrgänge mit Zertifikat (Seite 13-27) und Abrechnungen der Teilnahmeentgelte: Meike Hasse (vormittags) Telefon: 05032 9819-83 Fax: 05032 9819-98 E-Mail:[email protected] •• Bei allen Veranstaltungen sind die Kosten für Getränke im Entgelt enthalten (mit Ausnahme der Langzeitfortbildungen). Bitte sorgen Sie selbst für ausreichend Verpflegung. •• Sofern Sie mit der Anmeldung Ihre private E-MailAdresse oder die Ihrer Einrichtung mitteilen, erhalten Sie per E-Mail eine Anmeldebestätigung sowie regelmäßig Informationen über zusätzliche Veranstaltungen oder über freie Plätze. •• Dieser Button zeigt an, dass der ent- sprechende Kurs auch für Tagespflegepersonen als Qualifizierung geeignet ist. •• Sie können unser Programmangebot auch für Ihre Einrichtung buchen. Auf Wunsch führen wir individuelle Inhouse-Schulungen in Ihrem Hause durch. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 11. •• Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir weibliche Bezeichnungen, z. B. Erzieherinnen. Selbstverständlich sind immer auch die männlichen Angehörigen des Berufsstandes gemeint. T Titelbild: © ambrozinio - Fotolia.com Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten unser erstes Jahresprogramm in den Händen! Ich hoffe, dass wir Ihnen mit dieser Anpassung an das Kindergartenjahr Ihre Fortbildungsplanung erleichtern können. Das Programm wird künftig immer zu Beginn der Sommerferien erscheinen. Ein Jahr ist aber auch eine lange Zeit und damit ich Sie auch weiterhin regelmäßig mit Neuigkeiten von uns versorgen kann, werde ich ab Herbst 2015 regelmäßig (ca. alle 1 - 2 Monate) einen KitaNewsletter verschicken. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dazu die E-Mailadresse Ihrer Einrichtung an [email protected] mitteilen würden! Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir die Tagesseminare mit Marlies Wagner vom IFAP aus Kiel weiter ausgebaut. Sie finden die Tagesseminare und Bildungsurlaube auf den Seiten 28, 29, 67 und 115. (Neue) gesellschaftliche Anforderungen wurden u. a. in Seminaren aus den Bereichen Digitale Medien, Allergien und Ernährung, Umgang mit psychisch kranken Eltern, alleinerziehende Familien oder der Methode der Sozialraumanalyse aufgegriffen. Mit Kathi Lausberg-Pielhau konnten wir eine engagierte neue Lehrkraft für Bewegung, Tanz und Sprachförderung gewinnen. Qualifizierte Lehrkräfte, eine gute Lerninfrastruktur und eine Versorgung mit kalten und warmen Getränken bleiben die bewährten Markenzeichen unserer Tagesseminare. Für Beratungen, Verbesserungsvorschläge und Beschwerden stehe ich Ihnen gerne unter Telefon 05032 9819-90 (vormittags) oder [email protected] zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Kitajahr und viel Spaß beim Stöbern in unserem Fortbildungsprogramm! Herzlichst Ihre 1 Inhaltsverzeichnis Lehrgänge mit Zertifikat Elternberaterin ................................................................... 14 Facherzieherin für Natur- und Waldpädagogik ..................25 Fachkraft Inklusion (vhsConcept)....................................... 19 Fachkraft Kleinstkindpädagogik (vhsConcept)................... 17 Fachkraft Sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen (vhsConcept).......................24 Fachwirtin für Kitas (vhsConcept) ...................................... 16 Pädagogische Mitarbeiterin an Grundschulen (vhsConcept).....21 Lehrgang Kindertagespflege..............................................22 Systemische Familienberaterin (vhsConcept).................... 13 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Alleinerziehende Familien..................................................34 Allergien im Kindesalter...................................................... 31 Aufsichtspflicht, Datenschutz, Hygiene & Co..................... 37 Ausgewählte Notfälle im Kita-Alltag...................................32 Bildungshäuser...................................................................35 Das Umfeld einbeziehen ....................................................36 Es ist zu viel für ein einziges Leben: Wesentliches vom Unwesentlichen unterscheiden.......28 Höchstleistung - Gelungener Feierabend........................... 41 Humor in der Erziehung......................................................39 Kinder von psychisch erkrankten und suchtkranken Eltern ...33 Mobbing - der blinde Fleck in der Frühpädagogik ............. 42 Raumgestaltung - Warum Räume sich verändern müssen....38 Wertschätzung und gegenseitige Achtsamkeit in der Pädagogik...........................................................30 Zusammenarbeit mit Eltern ......................................................29 Ernährung Gesunde Ernährung in der Kita..........................................43 Lebensmittelunverträglichkeiten und Lebensmittelallergien in der Kita ..................................44 Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung Erziehersprache im Alltag und was sie bewirkt.................. 47 Immer schön locker bleiben ............................................... 51 Nie mehr sprachlos!............................................................54 NLP 1 - Neurolinguistisches Programmieren.....................52 NLP 2 - Neurolinguistisches Programmieren.....................53 Pädagogische Gesprächsführung - Grundkurs..................48 Pädagogische Gesprächsführung - Aufbaukurs.................49 2 Inhaltsverzeichnis Redeanlässe meistern........................................................45 Systemische Elternberatung...............................................46 Führen und Leiten „… und dann war ich plötzlich Chefin“................................64 Arbeitsorganisation und Zeitmanagement in der Kita ........62 Die stellvertretende Leitung - Job zwischen den Stühlen..... 63 Dienstplangestaltung als Möglichkeit zur Steuerung und ...... Entwicklung der pädagogischen Arbeit......................... 61 Ein QUALITÄTsblick von außen Image, Kommunikation, Service...................................57 Kita-Leitung: Ein Traum oder Alptraum?.............................65 Konzeptionsentwicklung.....................................................60 Öffentlichkeitsarbeit mit Jahresberichten...........................58 So hab ich`s bisher nicht gesehen......................................56 Die kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Die Erzieherin-Kind-Beziehung: Wieviel Beziehung benötigt ein Kind?........................... 70 Förderung von Selbststeuerungskompetenzen als Grundlage von Prävention.......................................67 Inklusive Pädagogik im Kindergarten ................................ 75 Jungen sind anders - Mädchen auch?................................68 Kinder benötigen Rituale ...................................................66 Kinderängste......................................................................69 Reingefallen!.......................................................................73 Sexualerziehung im pädagogischen Alltag.........................69 Wenn Kinder trauern..........................................................72 Wie kann ich Kindern Werte vermitteln?............................ 74 Beobachtung und Dokumentation Kompetenzen und Interessen von Kindern einschätzen..... 76 Normale Entwicklung und ihre Umwege.............................77 Portfolioarbeit im Kindergarten und Hort ...........................78 Schreiben, malen, schneiden.............................................79 Sprachentwicklung und -förderung Gestalten statt Konsumieren - Ideen für die aktive Nutzung von neuen Medien im Kindergarten ...............89 Mit Klangschalen die Sprachentwicklung und Entspannung fördern .............................................88 Sprachbildung und -förderung in der Kita für mehrsprachige Kinder.............................................. 81 3 Inhaltsverzeichnis Sprachbildung und -förderung in der Kita für Kinder mit der Erstsprache „Deutsch“......................83 Sprachförderung durch Tanz und Bewegung ....................86 Sprachförderung in der Kita - „Inklusiv“ .............................80 Sprachreich © - logopädisch orientierte Sprachförderung im Alltag............................................84 Würzburger-Trainings-Programm (WüT/BLT).....................85 Tablets und Apps im Kindergarten - welche technischen Möglichkeiten machen Sinn, welche App kann ich wie benutzen? 90 Kreativität und Musik Klangschalen, Klangmassage, Klang-Spiele für Kinder..... 97 Kreative Gestaltung und Farbenherstellung mit Naturmaterialien ..................................................... 91 Kreatives Gestalten in der Kita...........................................93 Mit Klangschalen die Sprachentwicklung und Entspannung fördern .............................................96 Quadratologo .....................................................................94 Sing- und Fingerspiele ......................................................98 Was eine Kinderzeichnung verrät und wie Sie die Kreativität der Kinder fördern können.....................95 Bewegung - Entspannung - Motorik Bewegung ist das Tor zum Lernen mit Brain-Gym ® ........ 103 Bewegung und Bewegungsspiele für Kinder ...................104 Bewegungsgruppen mit viel Spaß und Phantasie im Kindergarten............................................99 Entspannungstechniken................................................... 105 Sensorische Integration.................................................... 102 Sprachförderung durch Tanz und Bewegung ..................100 Gemeinsam Lachen und Entspannen ........................... 107 Yoga - Entspannung für Kinder und Erzieherinnen..........106 Wald- und Naturpädagogik Naturpädagogik................................................................108 Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten Beißen, Kratzen, Hauen bei Kleinkindern......................... 112 Burnout bei Kindern..........................................................109 Der kleine Wutzwerg ist am Werk! Was tun?.................... 112 Verhaltensoriginelle Kinder .............................................. 114 Wenn Kinder die Wut packt und wie Pädagoginnen damit umgehen können....................... 110 4 Inhaltsverzeichnis Kinder unter drei Jahren - Krippe „Alles hat Hand und Fuß“ für Krippenkinder..................... 141 Beobachtung und Portfolios in der Krippe........................ 123 Bewegung und Entspannung nach Musik ........................ 133 Bewegung und Sprache in der Krippe.............................. 132 Bewegungsgruppen mit viel Spaß und Phantasie für Kinder von 0 - 3 Jahren......................... 134 Bildung von Anfang an - frühe Bildungsjahre................... 126 Die Sprachentwicklung in der Krippe fördern und begleiten - Rhythmik & Tanz.................... 130 Entwicklungspsychologie in den ersten drei Jahren ........ 122 Ernährung in der Krippe................................................... 118 Erste Kunst mit allen Sinnen erfahren.............................. 140 Im Freien kreativ spielen ................................................. 136 Kreatives Gestalten mit Krippenkindern .......................... 142 Lernmaterial vorbereiten und anbieten - Kinder mit den Aktionstabletts und Aktionswannen fördern................ 119 Massagegeschichten und Streichelspiele ....................... 137 Mein Körper - Krippenkinder entdecken und erforschen ihren Körper................................................................ 121 Raumgestaltung in der Krippe ......................................... 116 Sing- und Fingerspiele .................................................... 127 Spielend die Welt entdecken ....................................... 138 Spielend die Welt entdecken - Aufbaukurs....................... 139 Spielerische Sprachbildung weitere Gebärden für Krippe und Kita......................... 129 Sprachentwicklung und spielerische Sprachbildung bei den Kleinsten - Gebärden für alle!......................... 128 Wahrnehmungsförderung für Kleinkinder......................... 120 Wenn Kinder trotzen......................................................... 125 Wie lernen Kinder im Alter von null bis drei Jahren?........ 115 Hort und Grundschule Beobachtung im Hort ..................................................... 151 Bewegungsgruppen mit viel Spaß und Phantasie im Hort und in der Schule........................... 144 Konzentrations-Trainings-Programm................................ 147 Rechtschreibschwäche, Legasthenie oder LRS?............. 149 Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten im Hort................. 145 „Und ich kann doch...!“..................................................... 150 Wir machen gemeinsam Hausaufgaben!.......................... 148 5 Inhaltsverzeichnis Tagespflege Betreuung von Schulkindern in der Tagespflege.............. 153 Bindungsentwicklung Grundlage für eine gesunde Entwicklung................... 156 Die Arbeit mit Grundschulkindern in der Kindertagespflege....................................................... 152 Die Zusammenarbeit mit den Eltern in der Tagespflege kooperativ gestalten..................... 158 Kinder mit ungewöhnlichem Verhalten in der Tagespflege...161 Räume für die Tagespflege gestalten .............................. 160 Rechtliche Grundlagen in der Kindertagespflege............. 154 Sprachentwicklung und spielerische Sprachbildung mit Gebärden ............................................................. 157 Wir sind ein Team!............................................................ 159 Sonstiges Anmeldeformular - Faxvorlage..................................166-167 Geschäftsbedingungen (Auszug)..................................... 168 Impressum............................................ Umschlag, Rückseite Individuelle Seminare für Teams (Inhouse)........................ 11 Kita-Fachtagung................................................................. 12 Mathematik - Wanderausstellung für Kitas und Grundschulen........................................ 163 Projekte für Kindertagesstätten und Grundschulen......... 163 Unsere Lehrbeauftragten................................................. 7-10 Wegweiser.................................................................164-165 Kita-Newsletter i Wenn Sie unseren neuen KitaNewsletter (ca. alle 1-2 Monate) erhalten möchten, schicken Sie Ihre E-Mail-Adresse bitte an [email protected] 6 Unsere Lehrbeauftragten Meike Bahlmann Betriebswirtin, Business Coach, Mentaltrainerin, Mediatorin Andreas Bochmann Dipl.-Sozialpädagoge, Gesundheitspädagoge Tina de Boer Dipl.-Sprachheilpädagogin Anja Cantzler Dipl.-Sozialpädagogin, Mastercoach (DGfC), Supervisorin (DGSv), freiberufliche Referentin, Kita-Fachberaterin, Fachautorin Nicole Eckelmann Dipl.-Oecothrophologin, Ernährungstherapeutin Kerstin Franzke Erzieherin, Gestalttherapeutin Karin Gudlowski Lehrerin für den Fachbereich Sozialpädagogik Kirsten Henning Dipl.-Pädagogin, Kinderkrankenschwester, Patiententrainerin für Asthma, Neurodermitis und Anaphylaxie 7 Unsere Lehrbeauftragten Monika Klages Dipl.-Sozialwirtin, Kunstpädagogin, Fachautorin für „TPS“, „kindergarten heute“ und „Jahreszeitenmappe“ Christine Klasse Erzieherin, Erziehungswissenschaftlerin, Kita-Leiterin, Stressbewältigungstrainerin Brunhild Kruse-Hettler Dipl.-Sozialpädagogin, Papilio-Trainerin Doreen Labuttis staatl. anerk. Erzieherin, Kita-Leiterin, Fachwirtin für Kindertagesstätten (vhs), Systemische Familienberaterin (vhs), Klax-Trainerin Kathi Lausberg-Pielhau staatlich anerkannte Lehrerin für Tanz und tänzerische Gymnastik, Pilates-Trainerin, Spracherzieherin (in Ausbildung), Koordinatorin „Bewegtes Lernen - BewL“ Seevetal Mareen Menzel Logopädin M.Sc., Lehrlogopädin (dbl), lösungsorientierte systemische Beraterin, zertifizierte Sprachreich-Trainerin Heidi Mikoleit Systemische Familienberaterin/ -therapeutin, Dipl.-Sozialpädagogin, Heilpraktikerin für Psychotherapie Jens C. Möller Dipl.-Sozialpädagoge, Kita-Fachbuchautor 8 Unsere Lehrbeauftragten Sabine Müller Fachkraft der Gemeinde Isernhagen für die Beratung in Kindertagespflegeangelegenheiten Gabi Ratsch Dipl.-Sozialpädagogin, Psychologische Beraterin (VFP), Burnout-Beraterin, Entspannungstrainerin (AT/PMR), Kinesiologin, Autorin Katharina Rosengart Ergotherapeutin, Lerntherapeutin, NLP, SI-Therapeutin Thomas Rupf Dipl.-Pädagoge, Therapeut Elke Sander diplomierte Legasthenietrainerin, Motopädagogin Birgit Schaper-Gerdes Dipl.-Pädagogin, Pekip-Leiterin, Beziehungsdynamische Kinder- und Jugendlichentherapeutin Esta Schlenther-Möller Supervisorin, Kita-Fachbuchautorin Gabriele Schmidt Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin, Systemische Supervisorin, Organisationsberaterin (SG) und Kita-Fachberaterin 9 Unsere Lehrbeauftragten Irene Urich Erzieherin, Entspannungspädagogin, Burnout-Beraterin, ausgebildet in der Klangmassage mit Klangschalen, BrainGym, Lach-Yoga und Kreativ-Trainerin Katharina Voge Ergotherapeutin, SI-Therapeutin Marlies Wagner Pädagogin, Supervisorin, Schriftleiterin der Fachzeitschrift „klein und groß“, Institut für angewandte Psychologie und Pädagogik (Kiel) Dr. phil. Tanja Weiß Literatur- und Sprachwissenschaftlerin, Hochschullehrerin, Autorin, freie Dozentin für Pädagogik Barbara Wesskamp-Vogel Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin 10 Inhouse-Schulungen Individuelle Seminare für Teams In der eigenen Einrichtung oder bei der vhs Hannover Land Sie haben die Möglichkeit, jedes Seminar aus diesem Programmheft oder auch darüber hinausgehende Themen als Inhouseschulung für Ihre Einrichtung zu buchen. Die Inhalte werden individuell auf den jeweiligen Kindergarten/das jeweilige Team abgestimmt und gemeinsam festgelegt. Ziel einer Inhouseschulung kann z. B. sein, Kindergärten, die sich in Veränderungssituationen oder in einer Neuorientierungsphase befinden, darin zu unterstützen, auf der Basis einer guten Teamdiagnose die richtigen und für die Zukunft gewinnbringenden Schlüsse für die Zusammenarbeit und Teamgestaltung zu finden. Teilnehmerkreis Mitarbeiterinnen aus Kindertages-, Krippen- und Horteinrichtungen (nur geschlossene Teams, bei kleineren Kitas evtl. auch mehrere Einrichtungen) Vorgehen Bitte teilen Sie uns Ihre inhaltlichen, terminlichen und personellen Wünsche mit und fordern Sie ein unverbindliches Angebot an! Die Kosten inkl. vorherigem Abstimmungsgespräch und Teilnahmebescheinigung betragen in der Regel 600,00 € für 8 U-Std. zzgl. der tatsächlichen Fahrtkosten. Kontakt: Angela Franke Telefon: 05032 9819-90 E-Mail: [email protected] Bitte teilen Sie uns die E-Mail-Adresse Ihrer Einrichtung mit, damit wir Sie regelmäßig über Neuigkeiten oder freie Kursplätze informieren können. 11 Fachtagung 14. Neustädter Fachtagung 14. Neustädter Fachtagung Der Termin und die Inhalte für die nächste Kita-Fachtagung werden im Januar 2016 im neuen Kita-Newsletter bekannt gegeben. Bitte schicken Sie mir Ihre E-Mail-Adresse an [email protected] i Anzeige 12 Lehrgänge mit Zertifikat Lehrgänge mit Zertifikat Systemische Familienberaterin (vhsConcept) Systemisch denken - Systemisch handeln Der Lehrgang basiert auf einem lösungs- und ressourcenorientierten Ansatz. Schwerpunkte sind dabei die Vertiefung und Stärkung sozialer, kommunikativer, methodischer und beraterischer Kompetenzen durch die Arbeit mit Familiensystemen. Ziel ist die Erarbeitung einer systemischen Sichtweise und deren Integration in die eigene Arbeit. Denn Systeme können zur Veränderung nur angeregt, keinesfalls gezwungen werden. Daher muss systemisches Arbeiten an sich selbst erfahren werden. Inhalte •• Soziales Wirken und Systemisches Modell •• Kommunikation mit Familien •• Krisengespräche mit (Teil-)Familien •• Familienrekonstruktion (Bildungsurlaub) •• Suchtstrukturen in Familien •• Selfcare der Familienberaterinnen Teilnahmevoraussetzungen Der Lehrgang richtet sich an Menschen, die in sozialer, pädagogischer und beraterischer Sicht mit Familien, Teilfamilien oder Paaren arbeiten. Insbesondere Erzieherinnen und Tagespflegepersonen sind hier angesprochen. Informationstermin Dienstag, 17.11.2015, 18:00 Uhr in Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Dauer: 168 U-Std., 10 Wochenenden und eine Bildungsurlaubswoche, der Unterricht findet freitags von 17:30 - 20:45 Uhr und samstags von 09:00 - 16:30 Uhr statt Dozentin: Heidi Mikoleit Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13 Kosten: 1.000,00 € zzgl. 180,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat Teilnahmeplätze: min. 8, max. 14 Termine auf der nächsten Seite >> 13 Lehrgänge mit Zertifikat 1. Termin Wann: ab Freitag, 11.09. und Samstag, 12.09.2015, Bildungsurlaubswoche vom 07.03. - 11.03.2016 Abschluss: 19.09.2016 Kurs-Nr.: P212001 oder 2. Termin Wann: ab Freitag, 05.02. und Samstag, 06.02.2016, Bildungsurlaubswoche vom 08.08. - 12.08.2016 Abschluss: 20.02.2017 Kurs-Nr.: Q210281 Elternberaterin Professionelle Elternberatung in Familienzentren und Kitas Gelingende pädagogische Bemühungen sind stark davon abhängig, wie Eltern einbezogen, ihnen in Erziehungsfragen beiseite gestanden oder in schwierigen Erziehungssituationen Hilfe angeboten werden kann. Eltern sind oft auf der Suche nach Orientierung und Beratung in Erziehungsfragen. Die steigende Anzahl der Veröffentlichungen von Erziehungsratgebern sind nur ein Indiz für die zunehmenden Erwartungen vieler Eltern an sich selbst und die Zunahme der Verunsicherung in Erziehungsfragen. Mit dem Konzept des Familienzentrums und der Ausweitung des Angebotes wird an vielen Kitas versucht, dem Bedarf gerecht zu werden. Mit einem qualifizierten und niedrigschwelligen Beratungsangebot werden Eltern in die Lage versetzt, sich professionelle Unterstützung und Beratung einzuholen, um sich aktiver an der Entwicklung und Bildung ihrer Kinder zu beteiligen. Besonders Kinder mit Bildungsrisiken können von einer qualifizierten Elternberatung profitieren. Ziel ist es, eine professionelle Elternberatung selbst durchführen zu können. Die Weiterbildung soll auch durch die Qualifizierung einzelner Fachkräfte als Chance zur Profilbildung des Familienzentrums/der Kita verstanden werden. Inhalte •• Einstieg und Annäherung an ein wichtiges Arbeitsfeld •• Professionelle Beratung in pädagogischen Arbeitsfeldern 14 Lehrgänge mit Zertifikat •• Familiensysteme und psychische Störungen •• Entwicklungsdokumentation und -diagnostik •• Praxisphase - Supervision - Reflexion •• Konfliktdynamik und Interventionsmöglichkeiten •• Kita Rahmenbedingungen und Netzwerke Zertifizierung Die Qualifizierung schließt mit dem Erwerb eines hausinternen Zertifikats ab. Teilnahmevoraussetzungen Eine abgeschlossene Qualifikation in einem pädagogischen Beruf (z. B. nach § 4 KiTaG Ndsl.) oder ein vergleichbarer Ausbildungsabschluss. Informationstermin Dienstag, 01.12.2015, 18:00 Uhr in Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Wann: ab Freitag, 19.02.2016 von 14:00 - 20:30 Uhr Dauer: 140 U-Std. und eine Praxisphase, Unterricht ca. einmal im Monat freitags von 16:30 - 20:00 Uhr oder von 09:00 - 16:00 Uhr und/oder samstags von 09.00 - 16.00 Uhr und eine Bildungsurlaubswoche vom 04.04. - 08.04.2016 Abschluss: Donnerstag, 10.08.2017 Dozenten: Jens C. Möller und Team Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13 Kosten: 980,00 € zzgl. 85,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kurs-Nr.: Q210181 © reka100 - Fotolia 15 Lehrgänge mit Zertifikat Fachwirtin für Kitas (vhsConcept) Kindertagesstätten entwickeln sich immer mehr zu Dienstleistungseinrichtungen. Führungskräfte sehen sich zunehmend mit veränderten Anforderungen konfrontiert. Zwischen der herkömmlichen Ausbildung und den konkreten aktuellen Anforderungen in der Praxis bestehen allerdings erhebliche Diskrepanzen. Dieses Problem soll durch diese Fortbildung entscheidend verringert werden. Die berufsbegleitende Fortbildung ist gedacht für Personen, die in Kitas eine Leitungsposition innehaben oder anstreben. Inhalte •• Personal- und Organisationsentwicklung •• Finanzierung und Verwaltung •• Büroorganisation/EDV •• Kindheit, Familie und Gesellschaft •• Pädagogische Ansätze und Methoden •• Modernes Management in der Kita, Marketing •• Gesprächsführung •• Zusammenarbeit mit Eltern und Institutionen •• Praxisreflexion/Supervision Teilnahmevoraussetzungen Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieherin, Sozialpädagogin bzw. ein vergleichbarer Ausbildungsabschluss sowie eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Kindertagesstättenbereich. Informationstermin Dienstag, 01.12.2015, 19:00 Uhr ODER Mittwoch, 18.05.2016, 17:00 Uhr in Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Wann: ab Freitag, 18.11. und Samstag, 19.11.2016 Dauer: 355 U-Std., ca. zweimal im Monat freitags von 14:00 - 20:30 Uhr und/oder samstags von 09:00 - 16:00 Uhr und zwei Bildungsurlaubswochen vom 27.02. - 03.03.2017 und vom 28.05. - 01.06.2018. Abschluss: Donnerstag, 16.08.2018 Dozenten: Jens C. Möller und Team Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13 Kosten: 2.030,00 € zzgl. 260,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kurs-Nr.: R210081 16 Lehrgänge mit Zertifikat DIWA PERSONALSERVICE STEHT SEIT MEHR ALS 30 JAHREN FÜR ERFAHRUNG, SERIOSITÄT UND BESTÄNDIGKEIT. VERTRAUEN AUCH SIE UNS! diwa Personalservice GmbH Bultstraße 5 A · 30159 Hannover 0511 123 107-0 [email protected] www.diwa-personalservice.de Anzeige Fachkraft Kleinstkindpädagogik (vhsConcept) Ab dem 01. August 2013 hat jede Familie mit einem Kind im Alter von einem bis drei Jahren das Recht auf einen Betreuungsplatz. Damit rückt die frühkindliche Bildung nunmehr in den Fokus. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, vermittelt dieser Lehrgang den aktuellen Lern- und Wissensstand mit praxisbezogenen Inhalten. Inhalte • Rechtliche Rahmenbedingungen • Erziehungs- und Bildungsauftrag • Kommunikationstheorien • Entwicklungstheorie der Kinder • Gestaltung von frühkindlichen Lernprozessen • Ernährung • Gestaltung von Tagesabläufen 17 Lehrgänge mit Zertifikat Teilnahmevoraussetzungen Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieherin, Sozialassistentin bzw. ein vergleichbarer Ausbildungsabschluss sowie eine mindestens einjährige Berufserfahrung im Kindertagesstättenbereich, aber auch Tagespflegepflegepersonen, die in großen Gruppen arbeiten. Informationstermin Montag, 28.09.2015, 17:00 Uhr in Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Dauer: 170 U-Std., ca. einmal im Monat ein Samstag und eine Bildungsurlaubswoche Dozentinnen: Brunhild Kruse-Hettler und Team Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13 Kosten: 1.000,00 € zzgl. 125,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat Teilnahmeplätze: min. 9, max. 16 1. Termin Wann: ab Freitag, 06.11.2015 von 17:00 - 19:30 Uhr und Samstag, 07.11.2015 von 09:00 - 14:00 Uhr Bildungsurlaubswoche vom 11.04. - 15.04.2016 Abschluss: 14.03.2017 Kurs-Nr.: P210181 oder 2. Termin Wann: ab Freitag, 09.09.2016 von 17:00 - 19:30 Uhr und Samstag, 10.09.2016 von 09:00 - 14:00 Uhr Abschluss: Frühjahr 2018 Kurs-Nr.: R210181 Achtung! Bei Bildungsurlaubsveranstaltungen sowie (vhsConcept-)Langzeitfortbildungen ist eine kostenneutrale Abmeldung nur bis fünf Wochen vor Veranstaltungsbeginn möglich. 18 Lehrgänge mit Zertifikat Fachkraft Inklusion (vhsConcept) in Kooperation mit der VHS Calenberger Land Inklusion bedeutet die konsequente Minimierung von Diskriminierung sowie Bildungs- und Teilhabebeeinträchtigungen von Kindern aufgrund von Behinderung, Leistung, Geschlecht und/oder sozialer bzw. kultureller Herkunft. Für Inklusion gibt es kein fertiges Rezept und die Entwicklung dorthin ist als Prozess zu begreifen. Dies bedeutet für alle Einrichtungen, vor allem Bildungseinrichtungen, flexible Bildungsangebote zu entwickeln sowie dementsprechende strukturelle und inhaltliche Anpassungen vorzunehmen. Mit dem menschenrechtsbasierten Ansatz hat Inklusion die gleichberechtigte Teilhabe zum Ziel. Dadurch sollen der Erwerb von Bildung und zugleich die Selbstbestimmung aller Menschen am alltäglichen Leben in der Gemeinschaft ermöglicht werden. Die Trennung, die Ausgrenzung und die Aussonderung von Einzelnen aufgrund von Unterschiedlichkeiten werden durch inklusives Vorgehen zielgerichtet vermieden. Inklusion beginnt mit dem Wahrnehmen, Erkennen und Reflektieren von Barrieren, die diesen Prozess einschränken oder gar verhindern. Für die Verantwortlichen und/oder das pädagogische Fachpersonal setzt dies ein besonderes Reflexionsvermögen, Gespür für „Barrieren“ und Grundkenntnisse des kommunikativ-kooperativen Lernens voraus. Inhalte •• Theoretische Grundlagen der Inklusion •• Förderung von Vielfalt, Demokratie und Toleranz, Praxiskonzepte und Methoden •• Menschenrechtsbildung und Partizipation •• Vorurteilsbewusstsein, Differenz und Diskriminierung •• Sensibilisierung für Gender und andere Dimensionen von Vielfalt •• Interkulturelle Kompetenz/Werte und Normen •• Inklusion in der Praxis •• Inklusive Praxis entwickeln mit dem Kommunalen Index/Index Schule/Kita •• Inklusive Methodik/Didaktik/inklusives Spiel-/ Lernmaterial 19 Lehrgänge mit Zertifikat •• Inklusives Handeln als realistische Chance •• Wertevermittlung •• Beobachtung und Dokumentation •• Kommunikation und Konfliktmanagement •• Erziehungspartnerschaft für alle Einrichtungen Teilnahmevoraussetzungen Die Fortbildung wendet sich an (sozial-)pädagogische Fachkräfte, die sich Inklusion als Grundlage für ihr pädagogisches Handeln erschließen möchten, sowie Tagespflegepersonen. Dabei ist in erster Linie das Fachpersonal von Kitas und Schulen gemeint, aber auch Mitarbeiterinnen in öffentlichen Einrichtungen wie Familienzentren, Mehrgenerationenhäusern oder Kultureinrichtungen. Anmeldung Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, in welchem Berufszweig Sie mit Kindern arbeiten. Informationstermine Montag, 28.09.2015, 18:00 Uhr in Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 ODER Mittwoch, 02.03.2016, 18:00 Uhr in Barsinghausen, VHS, Langenäcker 38 Wann: ab Freitag, 22.04.2016 von 18:00 - 21:15 Uhr und Samstag, 23.04.2016 von 09:30 - 16:30 Uhr Dauer: 172 U-Std., ca. einmal im Monat ein Freitag und Samstag sowie eine Bildungsurlaubswoche Abschluss: Frühjahr 2017 Dozentinnen: Brunhild Kruse-Hettler und Team Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13 und Barsinghausen, VHS, Langenäcker 38 (der Unterricht findet abwechselnd in Neustadt und Barsinghausen statt) Kosten: 1.000,00 € zzgl. 180,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kurs-Nr.: Q210081 Bildungsprämie von 500,00 € Bitte prüfen Sie Ihren Anspruch unter www.bildungspraemie.info vor Lehrgangsbeginn. 20 Lehrgänge mit Zertifikat Zertifizierung der vhsConcept-Lehrgänge Alle vhsConcept-Lehrgänge schließen mit einer Prüfung und einem Zertifikat vom Landesverband der niedersächsischen Volkshochschulen e.V. ab. Pädagogische Mitarbeiterin an Grundschulen (vhsConcept) Schwerpunkt: Ganztagsschulen Durch den Erlass „Die Arbeit in der Grundschule“ wird ein täglich mindestens fünf Zeitstunden umfassendes Angebot für Grundschulen in Niedersachsen garantiert. Pädagogische Mitarbeiterinnen werden z. B. für folgende Aufgaben eingesetzt: die Durchführung unterrichtsergänzender Angebote, Unterstützung einer Lehrkraft im Unterricht, zweite Begleitkraft im Schwimmunterricht, Beaufsichtigung und Betreuung von Klassen bei kurzfristigen Ausfällen von Lehrkräften sowie vor allem im Ganztag bei der Leitung von Stammgruppen, der Hausaufgabenbetreuung sowie der Angebotsdurchführung am Nachmittag. Inhalte •• Pädagogik und Sozialkompetenzen •• Organisations- und Rechtsfragen •• Methodik und Didaktik •• Inklusion und Ganztagsschulen •• Unterrichtsergänzende Angebote •• Kommunikation und Gesprächsführung Teilnahmevoraussetzungen Es können Menschen mit einer pädagogischen Ausbildung oder mit umfänglicher Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen teilnehmen. 21 Lehrgänge mit Zertifikat Informationstermin Montag, 14.09.2015, 18:00 Uhr in Wunstorf-Luthe, vhs, Kirchplatz 2 Dauer: 105 U-Std., zzgl. 20 Hospitations- und Praktikumsstunden, Unterrichtszeiten sind montags und mittwochs, 18:00 - 20:30 Uhr (nicht in den Schulferien) Dozententeam: Dr. phil. Tanja Weiß u. a. Ort: Wunstorf-Luthe, vhs, Kirchplatz 2 Kosten: 520,00 € zzgl. 40,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 1. Termin Wann: ab Montag, 02.11.2015, 18:00 - 20:30 Uhr Abschluss: Frühjahr 2016 Kurs-Nr.: P210081 oder 2. Termin Wann: ab Montag, 05.09.2016, 18:00 - 20:30 Uhr Abschluss: Frühjahr 2017 Kurs-Nr.: R210281 Vorankündigung Lehrgang Kindertagespflege in Kooperation mit der VHS Calenberger Land Die Arbeit der Tagespflegeperson ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, bei der es nicht nur um die Grundversorgung des zu betreuenden Kindes geht. Laut Kinderund Jugendhilfegesetz ist die Tagespflegeperson nicht nur für die Betreuung und Pflege, sondern auch für Erziehung, Bildung und Förderung der ihr anvertrauten Kinder verantwortlich. Um diesen wachsenden Anforderungen an die Kindertagespflege gerecht zu werden, fördert das Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) seit dem 01.01.2005 einen qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagespflege. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist seitens der Region Hannover eine Qualifizierung von Tagespflegepersonen von 160 Unterrichtsstunden verpflichtend. 22 Lehrgänge mit Zertifikat Der Lehrgang orientiert sich an den Inhalten, Durchführungs- und Prüfungsbestimmungen des DJI-Curriculums „Fortbildung von Tagesmüttern“. Inhalte •• Rolle der Tagespflegeperson •• Die Sicht des Kindes •• Zusammenarbeit mit Eltern •• Betreuung und Erziehung •• Besondere Herausforderungen und vieles mehr Teilnahmevoraussetzungen Die Region Hannover übernimmt in der Regel 80 % der Lehrgangsgebühr, wenn eine Erlaubnis zur Kindertagespflege beantragt wird. Die Teilnahme an „Erste Hilfe am Kind“ (8 U-Std.) ist zusätzlich verpflichtend. 20 Stunden Hospitation bei einer erfahrenen Tagespflegeperson werden empfohlen. Zertifikat Die VHS Calenberger Land ist anerkannte Trägerin zur Maßnahmezertifizierung nach den Richtlinien des Bundesverbandes für Kinderbetreuung in der Tagespflege. Nach erfolgreichem Kolloquium wird ein VHSZertifikat ausgestellt. Ein bundesweit anerkanntes Zertifikat „Qualifizierte Tagespflegeperson“ kann erworben werden, hierfür entsteht eine zusätzliche Gebühr von 50,00 €. Organisatorisches Starttermin: Freitag, 08.04.2016 und Samstag, 09.04.2016, der Unterricht findet dienstags und zweimal im Monat samstags statt Dauer: 160 U-Std., bis November 2016 Ort: Barsinghausen, VHS Calenberger Land, Langenäcker 38 Kosten: 845,00 € Anmeldung Weitere Auskünfte erteilt Nadja Heinrichs von der VHS Calenberger Land, Telefon 05105 521631 E-Mail: [email protected] 23 Lehrgänge mit Zertifikat Fachkraft Sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen (vhsConcept) in Kooperation mit der VHS Calenberger Land In der inklusiven pädagogischen Arbeit mit Kindern ist der ganzheitliche ressourcenorientierte Blick auf Sprachentwicklung, alltagsintegrierte Sprachentwicklungsförderung und Sprachliche Bildung als Querschnittsaufgabe über alle Bildungsbereiche ein zentrales Ziel. Das Bewusstsein vom eigenen Sprachvorbild und die Reflektion des eigenen Sprachgebrauchs im Alltag der Kindertageseinrichtung sind dabei wichtige Ausgangspunkte. Inhalte •• Das Konzept der Sprachlichen Bildung in der Kita •• Ressourcen- und Kompetenzorientierung in Bezug auf die Arbeit mit Menschen •• Reflexion der eigenen Rolle •• Beobachtung, Dokumentation und Reflexion kindlicher Sprachentwicklungsprozesse •• Methoden von alltagsintegrierter Sprachentwicklungsförderung •• Interkulturelle Erziehung und Bildung •• Zusammenhänge zwischen Wahrnehmung, Bewegung und Sprache •• Stimme, Musik, Gesang, Rhythmus, Literacy •• Kriteriengeleitetes Dokumentieren •• Methoden zur Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern •• Interdisziplinäres Arbeiten in der Kita Teilnahmevoraussetzungen Dieser Lehrgang richtet sich an pädagogische Fachkräfte in Kitas und heilpädagogischen Einrichtungen sowie Tagespflegepersonen, die mit Kindern vom 1. Lebensjahr bis zum Schuleintritt arbeiten und alltagsintegriert die Sprachentwicklung von Kindern beobachten, dokumentieren, unterstützen, begleiten und fördern. Organisatorisches Starttermin: Freitag, 08.04. und Samstag, 09.04.2016, der Unterricht findet immer mittwochs und ca. einmal monatlich samstags statt 24 Lehrgänge mit Zertifikat Dauer: 184 U-Std. und 16 Stunden Praktikum Abschluss: Dezember 2016 Ort: Barsinghausen, VHS Calenberger Land, Langenäcker 38 Kosten: 950,00 € zzgl. 130,00 € Prüfungsgebühren Anmeldung Weitere Auskünfte erteilt Nadja Heinrichs von der VHS Calenberger Land, Telefon 05105 521631 E-Mail: [email protected] Bitte teilen Sie uns die E-Mail-Adresse Ihrer Einrichtung mit, damit wir Sie regelmäßig über Neuigkeiten oder freie Kursplätze informieren können. Facherzieherin für Natur- und Waldpädagogik In Kooperation mit der Naturschule Freiburg e.V. Die berufsbegleitende Weiterbildung qualifiziert für die fachlich fundierte, professionelle elementarpädagogische Arbeit in der Natur, insbesondere im Wald. Inhalte Basiskurs A •• Praxis der waldpädagogischen Arbeit im Kindergarten auf dem Hintergrund der Bildungs- und Orientierungspläne der Bundesländer •• Naturkunde/Ökologie - Vertrautheit mit Gelände und im Naturraum (fachliches und fachdidaktisches Wissen sowie Kompetenzen für die Vermittlung) •• Grundwissen aus der Elementarpädagogik für die pädagogische Arbeit im Wald (Didaktik, Methodik) •• Gefahren, Risiken und Vorschriften •• Sie werden durch den Kurs A in Ihrem Team zur Fachkraft für diesen Schwerpunkt. 25 Lehrgänge mit Zertifikat Inhalte Vertiefungskurs B •• Vertiefung naturkundlicher Kenntnisse •• Vertiefung der praktischen Erziehungs- und Bildungsarbeit •• Wertevermittlung bei der waldpädagogischen Arbeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung •• Kinder unter 3 Jahren im Waldkindergarten: Probleme, Aufgaben, Chancen, Grenzen •• Didaktische Ansätze im Waldkindergarten •• Kommunikation und Kooperation im Waldkindergarten (Eltern, Team, Förster, Schule) •• Selbstverständnis als Walderzieherin •• Sie qualifizieren sich durch die Teilnahme an Kurs A und B mit Zertifikat für eine Tätigkeit in einem Waldkindergarten oder einer festen Waldgruppe. Zertifizierung Nach Abschluss des Basis- und Vertiefungskurses erhalten die Teilnehmerinnen ein Zertifikat der Naturschule Freiburg. Dies ist bundesweit bekannt und anerkannt. Teilnahmevoraussetzung Die Weiterbildung richtet sich vorrangig an Personen mit pädagogischer Berufsausbildung für den Elementarbereich, die sich auf natur- und waldpädagogische Arbeit vorbereiten, diese auf ein fachlich fundiertes Fundament stellen oder neue Anregungen für ihre Praxis erhalten möchten. Basiskurs A Block 1: 10.03., 14:00 Uhr bis 12.03.2016, 18:00 Uhr DJH Mardorf, Steinhuder Meer, 31535 Neustadt Block 2: 22.04., 14:00 Uhr bis 23.04.2016, 18:00 Uhr Ev.-luth. Freizeit- und Tagungsstätte Klein Süntel, 31848 Bad Münder Block 3: 27.05., 14:00 Uhr bis 28.05.2016, 18:00 Uhr Pfarrhof Bergkirchen, 31556 Wölpinghausen Vertiefungskurs B Block 1: 08.09., 14:00 Uhr bis 10.09.2016, 18:00 Uhr Ev.-luth. Freizeit- und Tagungsstätte Klein Süntel, 31848 Bad Münder 26 Lehrgänge mit Zertifikat Block 2: 21.10., 14:00 Uhr bis 22.10.2016, 18:00 Uhr Evangelische Heimvolkshochschule Loccum, 31547 Rehburg- Loccum Block 3: 11.11., 14:00 Uhr bis 12.11.2016, 18:00 Uhr DJH Mardorf, Steinhuder Meer, 31535 Neustadt Organisatorisches Stunden: pro Kurs 59 U-Std. Kosten: pro Kurs 655,00 € (Frühbuchpreis 615,00 €) zzgl. ca. 70,00 € pro Block für die Unterkunft in Mehrbettzimmern und Verpflegung Teilnahmeplätze: min. 15, max. 22 Team: Dozentinnen der Naturschule Freiburg e. V. Informationstermin Mittwoch, 11.11.2015, 18:00 Uhr in Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Anmeldung Claudia Giesbert Telefon: 0551 4997285 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 29.01.2016 © Leonid Ikan - Fotolia 27 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Lebensraum Kita, Krippe und Hort Bildungsurlaub mit Marlies Wagner BU Es ist zu viel für ein einziges Leben: Wesentliches vom Unwesentlichen unterscheiden „Wer der Zeit nicht ihren Lauf lassen kann, dem Geschehen nicht Zeit lassen kann, der verliert die Zeit, und mit der Zeit verliert er sich selbst.“ (Friederike Lenzeder) So machen Sie sich selbst verrückt: Ich muss perfekt sein - ich muss beliebt sein - ich muss alles unter Kontrolle haben - ich muss alles können - ich muss den Kindern - den Eltern - dem Träger - der Familie - der Öffentlichkeit - der Schule - der eigenen Familie „gerecht“ werden - ich schaffe das sowieso nicht. Denn: Es ist zu viel für ein einziges Leben, wenn wir nicht stoppen und lernen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Fragen stellen, nach Antworten suchen - das wird ein Schwerpunkt im Seminar sein, verbunden mit aktuellen Informationen aus der Soziologie, der Bindungs- und Bildungsforschung sowie der Entwicklungspsychologie und Neurobiologie. Inhalte •• Warum fühlen wir uns der Beschleunigung nicht gewachsen? •• Zeitknappheit als Lebensgefühl? •• Welches Tempo ist gut für mich? •• Was bin ich für ein Vorbild? •• Was ist wesentlich in der Elementarpädagogik? •• Was brauchen Kinder wirklich? •• Grundlagen für eine emotional-soziale Intelligenz Methoden Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum Wann: Mittwoch, 04.11.2015 - Freitag, 06.11.2015, jeweils 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Marlies Wagner Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 28 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Teilnahmeplätze: min. 19, max. 20 Kosten: 3 U-Tage, 275,00 € (inkl. Teilnahmebescheinigung sowie Mittagsmenüs und Getränke) Kurs-Nr.: P215021 Tagesseminar mit Marlies Wagner Zusammenarbeit mit Eltern Veränderte Familienwirklichkeiten haben eine veränderte Betrachtungsweise der Zusammenarbeit mit Eltern zur Folge. Kindergärten/Kindertageseinrichtungen müssen als gesellschaftliche Institutionen bereit sein, auf wandelnde Bedürfnisse und gesellschaftliche Anforderungen der Mütter und Väter einzugehen, um eine nachhaltige, bildungsunterstützende und pädagogische Arbeit für Kinder mit unterschiedlicher Herkunft zu realisieren. In diesem eintägigen Seminar wird erarbeitet, was Eltern heute wirklich brauchen. Inhalte •• Auseinandersetzung mit den vielfältigen Lebensbedingungen der Familien •• Kennenlernen und Verstehen der Erwartungsvielfalt, mit denen Väter und Mütter von außen konfrontiert werden, sowie deren individuellen Bedürfnisse •• Reflektion der persönlichen Haltung •• Einführung in die personenzentrierte Gesprächsführung •• Thesen für eine qualifizierte Zusammenarbeit mit den Eltern geben Hilfestellung, wie die Umsetzung konkret realisiert werden kann Methoden Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum Wann: Montag, 11.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Marlies Wagner Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 12, max. 18 Kosten: 1 U-Tag, 116,00 € Kurs-Nr.: Q217731 29 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Wertschätzung und gegenseitige Achtsamkeit in der Pädagogik Achtsamkeit als pädagogisches Prinzip umfasst einerseits die Kinder, die Erzieherinnen und die Eltern. Achtsam, im Moment gegenwärtig zu sein, gehört zu den wichtigsten Fähigkeiten, mit denen Kinder zur Welt kommen. Begegnen Erzieherinnen und Eltern den Kindern achtsam und wertschätzend, kann dies die Beziehung nachhaltig begünstigen und möglichen Schwierigkeiten vorbeugen - auch und gerade im Kita-Alltag. Diese Achtsamkeit beinhaltet auch das Einfühlungsvermögen, d. h. die Bedürfnisse der Kinder zu erkennen, wahrzunehmen und entsprechend zu reagieren. Zugleich ist es aber auch der achtsame und wertschätzende Umgang mit der Natur und den jeweiligen Ressourcen. Ziele Achtsames und gelasseneres Arbeiten kann bei Erzieherinnen wesentlich zur Verbesserung der Beziehung zwischen Erzieherinnen, Kindern und Eltern, aber auch zur Gesundheitsbildung und Teamgestaltung in der Kita beitragen. Inhalte •• Bedeutung der Offenheit als pädagogisches Prinzip •• Offenheit in der Beobachtung von Kindern •• Theorieansätze zur Psychologie der Achtsamkeit •• Achtsamkeit und Begegnung •• Dialogisches Prinzip und pädagogischer Dialog in der Kitaarbeit Mitzubringen Yogamatte, Decke und Kissen Wann: Mittwoch, 04.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Gabi Ratsch Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: P210431 30 T Lebensraum Kita, Krippe und Hort Vortragsabend Allergien im Kindesalter Medikamente, Pflege und Notfallmanagement bei Asthma, Neurodermitis und Anaphylaxie Da es eine zunehmende Zahl von Kindern gibt, die an Allergien, Asthma und Neurodermitis leiden, wird es auch für Pädagoginnen in Schule und Kita immer wichtiger, sich in diese Materie einzuarbeiten. Nur gut informierte Betreuungspersonen können den Eltern sowie den betroffenen Kindern die häufig sehr großen Ängste und Sorgen nehmen und ihre besonderen Ansprüche im Kita- und Schulalltag verstehen. In dieser Informationsveranstaltung geht es neben der Vermittlung von medizinischem Hintergrundwissen zu Entstehung, Anzeichen und Verlauf auch um den Umgang mit diesen Erkrankungen im Alltag. Dabei werden Themen wie Therapie, Diäten, Prävention, besondere Pflege und Erste Hilfe in Notfällen ausführlich besprochen. Darüber hinaus wird es einen Exkurs zum Krankheits- und Körperverständnis aus der Sicht von Kindern geben, denn dies ist wichtiges Basiswissen, um den Umgang damit in der Kindergruppe adäquat zu begleiten. Die rechtlichen Rahmenbedingungen im Zusammenhang von Medikamentengaben werden eingehend erläutert. Methoden Vortrag mit Diskussion Wann: Montag, 11.04.2016, 18:00 - 21:00 Uhr Dozentin: Kirsten Henning Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 25 Kosten: 1 U-Tag, 18,00 € Kurs-Nr.: Q217831 T 31 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Ausgewählte Notfälle im Kita-Alltag Ihre Fragen zur Ersten Hilfe am Kind In diesem Seminar geht es ganz um Ihre Anliegen. Wir wollen uns mit den häufigen kleinen und größeren Blessuren und auch den „echten“ Notfällen, die Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag mit den Kindern begegnen, beschäftigen. Inhalte •• Rechtliche Vorgaben in Bezug auf die Erste Hilfe am Kind •• Krankheitsverständniss von Kindern •• Bearbeitung der im Kinderbetreuungsalltag relevanten Themen der Ersten Hilfe •• Hinweise auf die korrekte Versorgung auch kleiner Blessuren •• Beantwortung der Fragen, die in allgemeinen ErsteHilfe-Kursen unbeantwortet bleiben Methoden Vortrag, Diskussion, praktisches Üben Wann: Donnerstag, 28.01.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Dozentin: Kirsten Henning Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q218131 © VadimGuzhva - Fotolia 32 T Lebensraum Kita, Krippe und Hort Kinder von psychisch erkrankten und suchtkranken Eltern Unser gefordertes gesellschaftliches Leben übt einen großen Druck auf die Eltern und deren Familien aus, so dass oftmals Konflikte und andere angespannte Lebensbedingungen kaum zu bewältigen sind. Immer mehr Eltern werden psychisch krank und haben Schwierigkeiten, ihren Alltag zu bewältigen, weil sie nicht mehr wissen, wo sie anfangen sollen. Die Kinder kommen dabei oft emotional zu kurz und die betroffenen Eltern haben häufig keine Kraft mehr, ihren Kindern gerecht zu werden. Die Mädchen und Jungen wissen nicht, wie sie die häusliche Situation einschätzen sollen und vertrauen sich im Idealfall den Erzieherinnen an. Inhalte •• Was für psychische Erkrankungen gibt es? •• Wie kann ich als Pädagogin dem Kind helfen? •• Wie gelingt es mir, ein achtsames Gespräch mit den Eltern zu führen? •• Wie fange ich das Kind/die Eltern auf? •• Wie kann ich im Notfall Unterstützung erhalten? Methoden Wir arbeiten mit Praxisbeispielen und mit der Selbstfürsorge. Mitzubringen Yogamatte, Kissen, Decke Wann: Mittwoch, 24.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Gabi Ratsch Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q213331 T 33 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Alleinerziehende Familien Finanzielle, soziale und alltägliche Herausforderungen In diesem Seminar wird erarbeitet, welchen Herausforderungen alleinerziehende Familien in unterschiedlichen Lebensfeldern gegenüber stehen. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich geeignete Hilfsangebote ableiten, die den Familien bei Bedarf vorgestellt werden können. Zudem erleichtern die Ergebnisse in der Regel den Umgang mit diesem Personenkreis, da das Verständnis für die individuellen Situationen gewachsen ist. Die Dozentin hat von 1993 bis 2003 Trennungs- und Alleinerziehendengruppen mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe geleitet. Authentisch und lebensnah werden in dieser Fortbildung Anregungen gegeben, wie unsere Gesellschaft die alleinerziehenden Familien auch im pädagogischen Umfeld unterstützen kann. Erzieherinnen werden auf möglich auftretende Probleme im Elternhaus sensibilisiert und erhalten Lösungsbeispiele und Anregungen. Inhalte •• Wie kann ich Alleinerziehende unterstützen? •• Was brauchen die Kinder? •• Gibt es spezielle Angebote für alleinerziehende Familien? •• Wie stehe ich dieser Familienform gegenüber? Methoden Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbeispiele Wann: Mittwoch, 10.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Gabi Ratsch Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q213431 T T Dieser Button zeigt an, dass der entsprechende Kurs auch für Tagespflegepersonen als Qualifizierung geeignet ist. 34 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Bildungshäuser Lern- und Bildungsprozesse in Kita und Grundschule gemeinsam gestalten Bundesweit wird die bessere Verzahnung und das Zusammenwachsen der Institutionen Kindergarten und Grundschule vermehrt diskutiert. Im Zentrum dieser Überlegungen steht, Kindern die Möglichkeit zu geben, Übergänge von der Kita in die Grundschule besser und leichter zu bewältigen und Brüche in deren Bildungsbiographien zu vermeiden. Wie das Konzept Bildungshaus als Angebot der Frühpädagogik gestaltet und konzeptionell entwickelt werden und wie in Bildungshäusern eine intensive Zusammenarbeit aussehen kann, soll im Seminar thematisiert werden. Die Bedeutung für die Kita-Konzeption und die Chancen für Kindertageseinrichtungen werden ausgelotet. Inhalte •• Modelle von Bildungshäusern •• Erhalt und Verzahnung der Strukturen Kindergarten und Grundschule, Teamarbeit Kindergarten - Schule •• Die neue Rolle des pädagogischen Teams •• Konzeptionsentwicklung - von der Kita zum Bildungshaus •• Gestaltung gemeinsamer Lernzeiten in institutionsund jahrgangsübergreifenden Strukturen •• Durchgängige Bildungsbiographien •• Beobachtung und Dokumentation als Grundlage für Förderung Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit Wann: Mittwoch, 28.10.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: P213241 35 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Das Umfeld einbeziehen Die Methode der Sozialraumanalyse praktisch für die Kita nutzen Das Konzept der Sozialraumorientierung spielt z. B. bei der Konzeptionsentwicklung der Kita und speziell in der Planung von Familienzentren eine bedeutende Rolle, da beide, Kita und in einer erweiterten Form „Familienzentrum“, darauf ausgerichtet sind, die Lebenssituation von Kindern und Familien in einem sozialen Raum zu verbessern. Die Sozialraumanalyse ist daher bei der Konzeptionsentwicklung eine wichtige Methode und ermöglicht es, die räumliche Umgebung in Verbindung mit dem Angebot der Kita/des Familienzentrums zu bringen. Im Seminar wird das Konzept Sozialraum und die Sozialraumanalyse aus unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt und soll anhand praktischer Beispiele für das eigene Arbeitsfeld nutzbar gemacht werden. Inhalte •• Die Sozialraumanalyse - Geschichte, Prinzipien und Grundsätze •• Die Kita als Lebensort im Sozialraum •• Kita-Formen und Angebotsstrukturen •• Bildungshäuser, Bildungszentren, Familienzentren und andere •• Bedarfsklärung und Bedarfsanalyse •• Erforderliche Rahmenbedingungen •• Einbindung des Kita-Teams Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit Wann: Mittwoch, 13.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: Q216531 36 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Aufsichtspflicht, Datenschutz, Hygiene & Co. In der Arbeit mit Kindern stehen die Erzieherinnen in einem dauerhaften Spannungsfeld zwischen vermeintlich widersprechenden Aufgaben. Einerseits möchten sie den Kindern Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen, sie fördern und Lernschritte ermöglichen, andererseits sollen sie sie vor Schaden bewahren. Das Seminar soll eine realistische Einschätzung vermitteln, in welchem Umfang Aufsichtspflichten bestehen und wann haftungsrechtliche Konsequenzen drohen. Ebenfalls werden datenschutzrechtliche Fragen und das Gebiet Infektionsschutz und Hygiene behandelt. Durch zahlreiche Fallbeispiele wird die Thematik anschaulich dargestellt. Inhalte •• Aufsichtspflicht, Haftung, Informationspflichten •• Die Aufgabe der Leitung/des Trägers •• Verkehrssicherungspflicht •• Datenschutz und mögliche Regelungen in der Kita •• Infektionsschutzgesetz - die Belehrung und andere Konsequenzen •• Infektionsschutz als Aufgabe Aller •• Persönlicher Umgang mit Belastungen bei potentiellen Gefährdungen •• Bearbeitung von Fallbeispielen Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € 1. Termin Wann: Mittwoch, 14.10.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P212041 oder 2. Termin Wann: Donnerstag, 25.08.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R213131 37 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Raumgestaltung Warum Räume sich verändern müssen In diesem Seminar soll deutlich werden, dass kreative Raumgestaltung das Ergebnis von intensiven Beobachtungsprozessen, von der eingenommen Sicht auf das Kind, von der Einstellung zu mir selbst in der Rolle des Erziehers und auch von dem Umgang mit Gruppendynamik ist. Inhalte Durch die Auseinandersetzung mit den Grundbedingungen der Raumgestaltung, der Spielentwicklung und der Veränderung der kindlichen Entwicklung, werden neue Sichtweisen und Einsichten für die tägliche pädagogische Arbeit entwickelt. Mögliche neue Herangehensweisen an die Problematik der Raumgestaltung eröffnen sich. Durch einfache und effektive Mittel werden die Kinder in ihr „Spiel“ gebracht. •• Räume bilden, Räume regen an •• Räume beengen und erweitern •• Räume können so viele Inhalte übertragen! Methoden Durch praktische Beispiele und Falldarstellungen werden ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeitet, die in die tägliche Praxis übertragen werden können. Wann: Donnerstag, 10.03.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Christine Klasse Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q213631 i Inhouse-Schulungen Sie können unser Programmangebot auch für Ihre Einrichtung buchen. Auf Wunsch führen wir individuelle Inhouse-Schulungen in Ihrem Hause durch (siehe Seite 11). 38 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Humor in der Erziehung Heute schon im Erzieherinnenalltag herzhaft gelacht? Heute schon gelacht? Dann haben Sie es bereits bemerkt: Wer herzhaft lacht, fühlt sich glücklicher und weniger gestresst, wirkt sympathisch und kann mit Krisen und Konflikten besser umgehen. Wissenschaftlich erwiesen ist sogar, dass Lachen das Immunsystem stärkt und die Schmerzempfindlichkeit reduziert. Mit Kindern zu lachen ist noch schöner, denn kaum etwas stärkt die Beziehung zum Kind so sehr, wie gemeinsam unbeschwert zu lachen. Und wer kann einem glücklichen Kinderlachen widerstehen? Welche positiven Auswirkungen hat das Lachen auf den Erzieherinnenalltag und für das Privatleben? Inhalte •• Gesundheitsaspekte vom Lachen und wie Lachen die gesamte Stimmung und Emotionen verwandelt •• Wie können Sie den eigenen Humor in der Arbeit einsetzen? Methoden Impulsreferat, Plenumsdiskussion, praktische Beispiele und Übungen, Fallbeispiele Mitzubringen (falls vorhanden) großes Papier, Buntstifte/Wachsmaler und Fallbeispiele Wann: Dienstag, 15.03.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q211731 T 39 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Gesund bleiben am Arbeitsplatz Kita Verhindern Sie Burnout! Betriebliche Gesundheitsförderung Gesundheit am Arbeitsplatz bedeutet Wohlfühlen, frei von Kopf- oder Rückenschmerzen mit Freude zur Arbeit zu gehen. In vielen Firmen gibt es bereits Stressbewältigungs- und Gesundheitsseminare. Auch in Ihrer Kita? Inhalte Wir betrachten folgende Themen: Gesundheit und Körper (Heben, Bücken, Arbeitszeit - Pausen und Lärmbelästigung), Gesundheit und Seele (gute Atmosphäre im Team, mit den Kindern und den Eltern), Gesundheit und Geist (offene und gute Kommunikation und Reflexion). Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen praktische Körper- und Entspannungsübungen, kombiniert mit Gesprächen über Belastungssituationen am eigenen Arbeitsplatz. Auf Wunsch wird auch auf Rückenschule, Prävention und die Burnout-Problematik eingegangen. Mitzubringen bequeme Kleidung, eine Matte und evtl. eine Decke Dozent: Andreas Bochmann Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Ort: Wedemark-Bissendorf, vhs, Am Mühlenberg 15 Teilnahmeplätze: min. 6, max. 8 Wann: Mittwoch, 04.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P210031 oder 2. Termin Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 6, max. 12 Wann: Samstag, 09.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q218231 oder 3. Termin Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 6, max. 12 Wann: Mittwoch, 19.10.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R211631 40 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Höchstleistung - Gelungener Feierabend Erzieherinnenleben - eine Abgrenzung zwischen Beruf und Privatleben ist möglich! Die Anforderungen an Erzieherinnen werden durch neue Vorgaben immer größer und die Berufsgruppe wird neuen Belastungen ausgesetzt sein. In der zu betreuenden Kindergruppe kann die Altersspanne größer werden und neue Gesetze müssen umgesetzt werden. Die Elternarbeit ist manchmal schwierig und die Kinder zeigen auch mehr Verhaltensauffälligkeiten auf. Oft nehmen Erzieherinnen die Probleme der Arbeit in Gedanken mit nach Hause. Dadurch gelingt ihnen das Abschalten nicht wirklich. In diesem Seminar bekommen Sie Anregungen, wie eine Abgrenzung zwischen dem Berufsleben und dem Privatleben gelingen kann. Sie werden für sich eine gesunde WorkLife-Balance erarbeiten. Ziele Ausgewogenes Leben und gesundheitliche Vorsorge Methoden Plenum, Gruppenarbeit, Entspannungsübungen Mitzubringen Decke, Kissen, dicke Socken, Isomatte und Schreibzeug Wann: Donnerstag, 02.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Gabi Ratsch Ort: Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q210211 T © doris oberfrank-list - Fotolia 41 Lebensraum Kita, Krippe und Hort Mobbing - der blinde Fleck in der Frühpädagogik In der Kita wird ein positives, wertschätzendes Miteinander erwartet. Der Kindergarten soll ein Ort der Geborgenheit und der erste institutionelle Bildungsort eines Kindes sein. Hier entwickeln sich viele Fähigkeiten und auch Werte und Normen. Umso wichtiger ist es, dass die Kita-Mitarbeitenden einen respektvollen Umgang miteinander pflegen. Arbeitsbedingungen wie z. B. Personalmangel, Stress, Leistungsdruck, Organisationsprobleme, ständig steigende Anforderungen und eine fehlende Konfliktkultur sind u.a. Ursachen für die Entstehung von Mobbing. Nicht gelungene Bedingungen können zu psychischen, physischen und psycho-somatischen Beschwerden, zu Selbstzweifel, Depression und längerfristigen krankheitsbedingten Ausfällen führen. Auswirkungen, die für das MA-Team ebenso fatale Konsequenzen haben wie auch für die Kinder und deren Entwicklung. Psychische Belastungen gehören mittlerweile zu den häufigsten Ursachen für Erkrankungen bei Erzieherinnen und verursachen auch für den Einrichtungsträger nicht unerhebliche Kosten. Inhalte •• Definition und Umgang mit Mobbing •• Rollen und Phasen im Mobbing-Prozess •• Konfliktdimensionen •• Mögliche Ursachen und Auswirkungen •• Prävention Methoden Moderation, Erfahrungsaustausch, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Feedback, Impulsreferate, Arbeit an (mitgebrachten Beispielen) Wann: Donnerstag, 05.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Esta Schlenther-Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: P212541 42 Ernährung Ernährung Gesunde Ernährung in der Kita Das beste Essen für Kleinkinder Ein weiteres Seminar zum Thema Ernährung in der Krippe finden Sie auf Seite 118. Im Kitaalltag tauchen immer wieder Fragen dazu auf, welches Essen wirklich für Kitakinder geeignet ist, ob die Kinder jedes Essen probieren sollen (oder wie man mit Mäkelkindern umgeht) und vieles mehr. Dieses Seminar möchte diese und viele weitere Fragen ohne den erhobenen Zeigefinger beantworten und Anregungen geben, wie eine gesunde Ernährung im turbulenten Kitaalltag umgesetzt werden kann. Das Ziel ist, Spaß am gesunden Essen zu vermitteln, Argumente zu liefern, die im Umgang mit besorgten Eltern die Kita unterstützen können, und die nötige Gelassenheit zu vermitteln, die bei diesem Thema Gold wert ist! Inhalte •• Vermittlung der Grundzüge einer kindgerechten Ernährung samt Einordnung des gesundheitlichen Wertes von Kinderlebensmitteln •• Klärung von Fragen rund um die Ernährungserziehung •• Essspielregeln und -rituale •• Ideen zur spielerischen Vermittlung von Erfahrungen rund um das Thema Ernährung •• Alltagstaugliche Tipps zur Umsetzung Methoden Impulsvortrag, praktische Übung, Gruppenarbeit Mitzubringen eine Schürze (wenn vorhanden) Wann: Dienstag, 19.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Nicole Eckelmann Ort: Burgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € (inkl. Einkauf) Kurs-Nr.: Q213131 T 43 Ernährung Lebensmittelunverträglichkeiten und Lebensmittelallergien in der Kita Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien sind in aller Munde und immer mehr Kinder sind davon betroffen, was im Kitalltag viele Fragen aufwirft. Was ist der Unterschied zwischen einer Allergie und einer Unverträglichkeit? Welche Informationen sind unbedingt notwendig, um gut auf die Anforderungen reagieren zu können? Inwieweit können und sollten die Hauswirtschaftskräfte auf die unterschiedlichen Formen eingehen? Wie müssen Allergene in der Kita gekennzeichnet werden? Wie können die Kinder in die normalen Kitarituale eingebunden werden und wo gibt es Stolperstellen? Dieses Seminar gibt die notwendigen Informationen, um diese Herausforderung in der Kita einordnen und annehmen zu können. Inhalte •• Abgrenzung Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien •• Kennzeichnung von Allergenen in der Kita •• Kindgerechte Ernährung trotz der Einschränkungen •• Lösungsmöglichkeiten im Kitaalltag •• Alltagstaugliche Tipps zur Umsetzung Methoden Impulsvortrag, praktische Übung, Gruppenarbeit Mitzubringen eine Schürze (wenn vorhanden) Wann: Dienstag, 23.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Nicole Eckelmann Ort: Burgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € (inkl. Einkauf) Kurs-Nr.: Q213231 44 T Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung Kommunikation, Gesprächsund Konfliktführung Redeanlässe meistern Vortrags- und Redeanlässe im Kindergarten Für alle Fachkräfte in Kitas ist es wichtig, souverän aufzutreten und überzeugend zu reden. Wer in Besprechungen, Sitzungen, Verhandlungen oder an einem Elternabend, manchmal auch vor einem größeren Publikum, selbstsicher und überzeugend auftreten und reden kann, erlangt Gehör und Anerkennung. Aber auch im kleineren Rahmen bei Jubiläen, Geburtstagen, Festen oder anderen besonderen Anlässen ist Sicherheit und ein gelungenes Auftreten wichtig. In diesem Seminar geht es darum, die eigene Außenwirkung, die Präsenz und das eigene Verhalten bei Redeanlässen, Ansprachen oder in Vortragssituationen weiterzuentwickeln. Ziele Neben einem guten Aufbau einer Ansprache oder Rede werden die Teilnehmenden darin unterstützt, ein gutes Zeitgefühl zu entwickeln, ihre persönliche Sicherheit und Überzeugungskraft zu optimieren sowie ihr Anliegen souverän und sicher vorzutragen. Inhalte •• Praxisorientierter Aufbau und Dramaturgie des Vortrags/der Rede •• Grundlagen des freien Redens, Redehemmungen •• Techniken der freien Rede •• Selbstsicher und überzeugend auftreten •• Blickkontakt, Gestik, Mimik und Körperhaltung •• Rahmenbedingungen beeinflussen •• Souverän und überzeugend präsentieren •• Stegreifreden •• Üben von Vorträgen und Reden •• Umgang mit Einwänden und Störungen •• Integration von Kritik und Einwänden •• Einsatz von Techniken und Hilfsmitteln 45 Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit Wann: Montag, 09.05.2016, 08:30 - 15:30 Uhr und Dienstag, 10.05.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Esta Schlenther-Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 2 U-Tage, 144,00 € Kurs-Nr.: Q216331 Systemische Elternberatung Viele Eltern brauchen Hilfe, sie fühlen sich allein gelassen, wissen aber nicht, an wen sie sich wenden sollen. Wie können wir mit diesen Eltern ins Gespräch kommen? Grundlage dieses Kurses ist die Erkenntnis, dass die Beziehung zwischen Eltern und Kindern einmalig ist. Daraus erwachsen besondere Fähigkeiten und Ressourcen, die wir aufzeigen wollen und auf denen wir Lösungen als Grundlage für positive Entwicklungen erarbeiten. Inhalte Inhalt dieses Seminars ist es, durch kommunikative Fähigkeiten im Rahmen der Elternarbeit neue Sichtweisen zu erlangen und Handlungsstrategien wachsen zu lassen. Die Themen sind: •• Fragetechniken •• Ziele erarbeiten und konkret beschreiben •• Fähigkeiten entdecken, Ressourcen nutzen •• Das Familienbrett als Mittel zur lösungsorientierten Arbeit •• Das Genogramm (Bedeutung der Familiengeschichte) Methoden Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 46 T Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung 1. Termin Wann: Freitag, 09.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P211331 oder 2. Termin Wann: Samstag, 18.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q215031 oder 3. Termin Wann: Samstag, 05.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R212631 Erziehersprache im Alltag und was sie bewirkt Worte können uns erfreuen, Worte können uns verletzen Was bewirken Wörter wie: Immer, Nie, Warum-Fragen...? In diesem Seminar erfahren Sie, wie Kinder besser die Anweisungen von Erzieherinnen umsetzen können und sie sich verstanden und gerecht behandelt fühlen. Sie werden die Giraffen- und Wolfsprache kennen lernen. Die Giraffe behält den Überblick und gelangt so zu einer anderen Sichtweise auf bestimmte Situationen. Die Giraffe kann aus einer entspannten Sichtweise zu konstruktiven Lösungen gelangen. Der Wolf ist angriffslustig, möchte sich verteidigen und beißt mit Worten zu, die andere verletzen. Der Wolf geht in den Angriff über und fühlt sich das ein oder andere mal ungerecht und falsch behandelt. Ziele Die Teilnehmenden lernen, was Worte bewirken können. Sie erfahren, welche Wörter sich positiv im Erzieheralltag auswirken. Das führt zu einer anderen Atmosphäre im Alltag mit den Kindern. Liebevoll in Verbindung mit den Kindern bleiben, ein Vorbild sein. Konfliktlösungen finden, durch die alle das bekommen, was sie benötigen. Inhalte •• Was Worte bewirken, Auswirkungen •• Theoretischer Inhalt •• Umgang mit Worten •• Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation •• Vorstellung der Giraffen- und Wolfsprache •• Übungseinheiten, Neues einüben und vertiefen 47 Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenübungen, Selbsterfahrung, praktische Fallbeispiele Mitzubringen Bunt- und Wachsmalstifte, Malpapier Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Dienstag, 06.10.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P211441 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 09.02.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: Q211331 oder 3. Termin Wann: Dienstag, 15.11.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R210631 Pädagogische Gesprächsführung - Grundkurs Elterngespräche erfolgreich führen Ein Elterngespräch über die Entwicklung eines Kindes steht an, ein Konfliktgespräch ist unausweichlich. Wir alle kennen solche Situationen, aber wie sollen wir uns verhalten? Elterngespräche gehören zur alltäglichen Praxis von pädagogischen Fachkräften und sind dabei nicht immer ganz einfach. Diese Fortbildung soll allen Teilnehmerinnen Mut machen, das individuelle Kommunikationsverhalten zu reflektieren und persönliche Handlungsspielräume zu erweitern, um auch in problematischen Elternkontakten kompetent und souverän aufzutreten. Inhalte •• Allgemeine Rahmenbedingungen (Sitzordnung, Protokoll, ...) •• Gesprächsform 1: Eltern haben ein Anliegen •• Gesprächsform 2: Pädagoginnen haben ein Anliegen 48 Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung •• Gesprächseröffnung, Small Talk richtig einsetzen •• Gespräch professionell führen, Lösungen erarbeiten •• Gesprächsende gestalten Methoden In der Art eines Baukastensystems wird dieses Trainingsprogramm beginnend mit elementaren Grundfertigkeiten schrittweise bis zu Komplexeren aufgebaut. Das praktische stufenweise Vorgehen erleichtert das Lernen und Einüben. Dozent: Thomas Rupf Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Donnerstag, 17.09.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P213541 oder 2. Termin Wann: Mittwoch, 25.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P213641 oder 3. Termin Wann: Mittwoch, 27.01.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q210631 oder 4. Termin Wann: Donnerstag, 16.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q210731 Pädagogische Gesprächsführung - Aufbaukurs Elterngespräche erfolgreich führen Dieser Kurs ist für alle pädagogischen Fachkräfte geeignet, die schon Erfahrungen in der Gesprächsführung haben und ihr Wissen erweitern möchten. Die elementaren Grundfertigkeiten werden in diesem Kurs um weitere Bausteine erweitert. Ziel ist es, die eigenen kommunikativen Kompetenzen weiter zu vertiefen, um noch mehr Sicherheit bei Elterngesprächen zu gewinnen und Verständigung zu fördern. 49 Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung Inhalte •• Grundlagen der Gesprächsführung •• Phasen eines Elterngespräches: deskriptive Phase, diagnostische Phase, Problembearbeitungsphase, Lösungsexplorationsphase •• Aspekte heraushören, Anliegen klären •• Themen heraushören und sich auf eines konzentrieren •• Führen durch Strukturieren, Widersprüche ansprechen •• Interpersonelle Barrieren thematisieren •• Lösungen anbieten, aufzeigen und konkretisieren •• Hausaufgaben Methoden In der Art eines Baukastensystems wird dieses Trainingsprogramm um weitere Bausteine erweitert. Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Selbstreflexion, Medien Teilnahmevoraussetzung Teilnahme am Grundkurs Dozent: Thomas Rupf Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Montag, 07.12.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P213741 oder 2. Termin Wann: Mittwoch, 17.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q210931 oder 3. Termin Wann: Donnerstag, 15.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R210331 T Dieser Button zeigt an, dass der entsprechende Kurs auch für Tagespflegepersonen als Qualifizierung geeignet ist. 50 © rodjulian - Fotolia Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung Immer schön locker bleiben Vom souveränen Umgang mit Kritik Konflikte und Streitereien kommen überall dort vor, wo Menschen aufeinandertreffen und miteinander zu tun haben. Nicht nur in der eigenen Familie oder im Bekannten- und Verwandtenkreis, sondern auch am Arbeitsplatz. Werden diese dort nicht zufriedenstellend gelöst, ergeben sich daraus häufig immer wiederkehrende Auseinandersetzungen, die das Berufsleben stark belasten und die Teamatmosphäre anhaltend vergiften können. Spannungen, Ängste und Irritationen sind dann die Folge. Halten diese Konflikte über einen längeren Zeitraum an, kommt es nicht selten sogar zu körperlichen Krankheitssymptomen. Um für Konflikte gute Lösungen zu finden, ist ein souveräner Umgang mit Kritik unerlässlich. Daher geht es in diesem Seminar darum, wie Sie Kritik so äußern können, dass sie tatsächlich auch ankommt, bzw. Sie lernen, Kritik so anzunehmen, dass ein konstruktives Gespräch daraus entstehen kann. Praxisnah und lebendig werden wir den Kritikfallen auf die Spur kommen, eigene Kommunikationsmuster untersuchen und wirksame Lösungsideen und nützliche Bewältigungsstrategien zum Konfliktmanagement entwickeln. Sie erlangen damit nicht nur ein größeres Maß an Zufriedenheit, sondern Sie tragen auch zur Funktionsfähigkeit Ihres Arbeitsteams bei. 51 Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung Inhalte •• Lösungsorientiertes Konfliktmanagement nach Barbara Berckhan (angstfreie Kritik) •• Kritik üben - konstruktiv gestalten, selbstsicher annehmen •• Selbstbehauptungsmethoden •• Mit eigenen Fehlern selbstsicher umgehen •• Unsachlichkeit souverän begegnen •• Ärger und Unmut gelassen bewältigen Methoden Einzel- und Kleingruppenarbeit, theoretischer Input, Selbsterfahrung Wann: Montag, 09.05.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Gabriele Schmidt Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q212831 T Sofern Sie mit der Anmeldung Ihre E-Mail-Adresse mitteilen, erhalten Sie eine Anmeldebestätigung per E-Mail. NLP 1 - Neurolinguistisches Programmieren So habe ich das nicht gesagt - Grundkurs Kommunikation ist für uns so selbstverständlich geworden, dass wir darüber nicht weiter nachdenken. Erst wenn Störungen auftreten, sei es durch die Reaktionen unserer Gesprächspartner, sei es durch Misserfolge, überlegen wir, was wir verändern müssen, um unser angestrebtes Ziel zu erreichen. Ziele Den Umgang mit Kindern und Eltern sowie die Kommunikation im Team, mit den Partnern und der Familie verbessern. 52 Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung Inhalte •• NLP - im Alltag •• Bedeutung der Wahrnehmung •• Grundhaltung und Vorannahmen •• Die Welt des Anderen entdecken •• Interventionsmöglichkeiten für Pädagoginnen im Arbeitsalltag Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 52,00 € T 1. Termin Wann: Freitag, 30.10.2015, 09:00 - 14:30 Uhr Kurs-Nr.: P210631 oder 2. Termin Wann: Freitag, 15.04.2016, 09:00 - 14:30 Uhr Kurs-Nr.: Q214231 oder 3. Termin Wann: Freitag, 25.11.2016, 09:00 - 14:30 Uhr Kurs-Nr.: R211931 NLP 2 - Neurolinguistisches Programmieren So habe ich das nicht gesagt - Aufbaukurs Der Kurs baut auf dem Grundkurs auf und die dort vermittelten Inhalte werden um einige Bereiche erweitert. Ziele Vertiefung der praktischen Erfahrungen und theoretischen Erkenntnisse aus dem Grundkurs. Inhalte •• NLP als Kommunikationstraining „Ich spreche, damit du mich verstehst“ •• Verstanden werden - positive Formulierung •• Verstehen lernen - Körpersprache und Augenbewegungen •• Erlernen verschiedener Fragetechniken •• Nonverbale Kommunikation verstehen •• Weitere Interventionsmöglichkeiten 53 Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung Teilnahmevoraussetzung Teilnahme am Grundkurs Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 52,00 € T 1. Termin Wann: Samstag, 31.10.2015, 09:00 - 14:30 Uhr Kurs-Nr.: P210731 oder 2. Termin Wann: Samstag, 16.04.2016, 09:00 - 14:30 Uhr Kurs-Nr.: Q214331 oder 3. Termin Wann: Samstag, 26.11.2016, 09:00 - 14:30 Uhr Kurs-Nr.: R212031 Nie mehr sprachlos! Schlagfertigkeitstraining Haben Sie das auch schon mal erlebt? Ein Ausruf eines Kindes, eine Äußerung von Eltern oder Vorgesetzten und Ihnen fehlen einfach nur die Worte und Sie fühlen sich unsicher. Leider fällt uns erst später die passende Antwort ein. Es geht aber auch anders. Mit einer schnellen Zwischenbemerkung gewinnen Sie die Initiative zurück, der Störer ist in seine Schranken gewiesen und hat selbst den roten Kopf. Ziele Sie erhalten einen Überblick über die Möglichkeiten und Techniken der Kommunikation in brisanten Situationen. Inhalte •• Mit Small Talk den Anderen für sich gewinnen •• Provokative Angriffe abwehren •• Wie Ihre Körpersprache andere einlädt, Sie anzugreifen •• Macht und Magie der Sprache: Schwarze Rhetorik •• Clever kontern: Schlagfertigkeit im Job •• Peinliche und schwierige Situationen meistern 54 Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung Methoden Gruppenarbeit, Selbstreflexion, ganz viel Humor, praktische Übungen anhand von Fallbeispielen aus dem Alltag Dozent: Thomas Rupf Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Montag, 16.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P213941 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 08.03.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q210831 © doble.d - Fotolia oder 3. Termin Wann: Dienstag, 25.10.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R210431 55 Führen und Leiten Führen und Leiten So hab ich`s bisher nicht gesehen Der Einsatz des Systembrettes in der Elternarbeit, Fallbesprechung und Teamentwicklung Das System- oder auch Beziehungsbrett hat sich aus der systemischen Aufstellungsarbeit heraus entwickelt. Es ermöglicht mithilfe von Figuren, die auf einem Brett aufgestellt werden, ein System mit seinen unterschiedlichen Mitgliedern (z. B. Familie, Team) und deren Beziehungen zueinander zu verdeutlichen. Es handelt sich allerdings dabei nicht nur um eine Methode, die in der Eltern-, Team- und Fallarbeit eingesetzt werden kann. In der Arbeit mit dem Systembrett geht es vielmehr darum, eine beraterische Haltung einzunehmen, die die Teilnehmerinnen auf einen kreativen, freudvollen und lebendigen Beratungsprozess einlädt. Das Systembrett macht sichtbar, lädt zu neuen Perspektiven und Bildern ein, lässt Neues mit Leichtigkeit entstehen und unterstützt so einen effektiven und nützlichen Lösungsprozess. Und dabei arbeiten nicht Sie, sondern Ihr Gegenüber. Dieses Seminar ermöglicht es Ihnen eine gewinnbringende und absichtslose Haltung in Ihrer Beratungsarbeit mit Eltern und Kollegen zu installieren, die Lösungen leicht, spielerisch und kreativ entstehen lässt. Die Menschen kommen bereits während der Arbeit ins Tun, es fällt ihnen leichter, einen für sie nützlichen Lösungsweg zu erkennen und umzusetzen. Inhalte •• Einsetzen des Systembretts mit seinen unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten als Beratungsinstrument und Intervention im Kita Alltag •• Erweiterung Ihres Methoden-Repertoires •• Grundlagen zur Arbeit mit dem Systembrett •• Der Einsatz in der Elternberatung, der Fallbesprechung und Teamentwicklung Methoden Impulsreferate, Arbeit mit dem Systembrett in Kleingruppen, Reflexion der eigenen Beratungspraxis 56 Führen und Leiten Wann: Mittwoch, 16.03.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Gabriele Schmidt Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q212931 Ein QUALITÄTsblick von außen Image, Kommunikation, Service Tagesworkshop zur objektiven Betrachtung und Ausrichtung der eigenen Einrichtung Die Tätigkeiten in einer Kindertagesstätte unterliegen einer ständigen Weiterentwicklung und gehen heutzutage weit über die reine „Arbeit am Kind“ hinaus. Neben generellen Qualitätskriterien unterliegen die Kitas einer ständigen Beobachtung und Beurteilung von außen, sei es durch die Eltern der betreuten Kinder, Interessenten an Plätzen in der Einrichtung, Mitarbeiterinnen anderer Kitas, Bewerberinnen, der Presse und der gesamten Öffentlichkeit. Dieser Tagesworkshop bietet Gelegenheit, die eigene Einrichtung einmal von außen zu betrachten und zu hinterfragen, wo wir stehen in Sachen Image, Kommunikation und Service - was unsere Einrichtung ausmacht, was unsere Stärken und Schwächen sind, wo wir zukünftig stehen wollen und welche Entwicklungsmöglichkeiten es gibt. Ziel ist es, die durch die tägliche Arbeit entstehende „Betriebsblindheit“ hinter sich zu lassen und die eigene Einrichtung mit den Augen der Öffentlichkeit zu betrachten. Inhalte •• Generelle Statements zum Thema Image, Kommunikation und Service in Kitas im Sinne der Anspruchsgruppen Eltern, Erzieherinnen und Mitarbeiterinnen •• Sensibilisierung für die öffentliche Wahrnehmung der eigenen Kita-Konzepte •• Best-Practice-Beispiele von anderen Kitas •• Manöverkritische Betrachtung der eigenen Standards 57 Führen und Leiten •• Entwicklung eines Ideenpools für Image-, Kommunikations- und Service-Themen •• Impulse für die zukünftige Orientierung der Kita Methoden Theoretischer Input, Arbeit in Kleingruppen und Einzeln, Erfahrungsaustausch und Diskussion im Plenum Wann: Montag, 25.01.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Meike Bahlmann Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q214031 Öffentlichkeitsarbeit mit Jahresberichten Erzieherinnen leisten eine umfassende, bedeutende und wirkungsvolle pädagogische Arbeit. Kindergärten sind Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, die ihre Arbeit auf einem hohen Niveau betreiben. In der Diskussion über Bildung und Finanzierung bzw. über Arbeitsbedingungen im Elementarbereich ist es erforderlich, die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Neben anderen Formen ist der Jahresbericht hierfür ein geeignetes Mittel. Ziele Die Teilnehmenden erstellen Jahresberichte speziell auf das Arbeitsfeld Kindergarten/Hort/Krippe. Sie erhalten einen Überblick über Vorbereitung, Aufbau und Erstellung von Jahresberichten. Sie kennen die Möglichkeiten der Ausrichtung des Jahresberichtes auf bestimmte Zielgruppen. Inhalte •• Aufbau und Struktur von Jahresberichten •• Vorbereitung und Inhalte des Jahresberichts •• Datensammlung und Datenerfassung •• Zeitpunkt der Veröffentlichung •• Präsentation des Jahresberichts Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen 58 Führen und Leiten Wann: Dienstag, 19.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: Q216731 Profilentwicklung Aldi, Feinkost oder Tante Emma Laden Die Situation von Kindertageseinrichtungen verändert sich, Eltern suchen vermehrt Einrichtungen gezielt aus, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Immer mehr Kitas suchen nach einem klaren Profil oder wollen Eltern gezielt ansprechen. Tendenziell immer häufiger werden die Entscheidungen zwischen Quantität (z. B. Öffnungszeiten) und Qualität (inhaltliches pädagogisches Angebot) getroffen. Für die Konzeption des Kindergartens bedeutet dies, sich ebenfalls zu orientieren und ein Profil herauszubilden. Ziele Die Teilnehmenden erarbeiten Möglichkeiten zur Profilentwicklung mit der Portfolio-Methode. Sie lernen verschiedene Aspekte der Einschätzung und Einordnung ihres bestehenden und möglichen zukünftigen Angebots kennen. Inhalte •• Mögliche Zielgruppen, gesellschaftliche Trends •• Mögliche Zukunftsbedarfe •• IST-Portfolio-Profil und SOLL-Portfolio-Profil erstellen •• Umsetzung im Kita-Alltag •• Bezug zur Konzeptionsentwicklung Methoden Impulsreferat, Einzel-, und Gruppenarbeit, Übungen Wann: Mittwoch, 09.03.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: Q216231 59 Führen und Leiten Konzeptionsentwicklung Es gibt immer etwas Neues Kitas sind stark gefordert, ihre pädagogische Arbeit unter aktuellen pädagogischen Aspekten zu betrachten und zu reflektieren. Um sich als zeitgemäße Kita zu präsentieren und qualitativ gute pädagogische Arbeit sicherzustellen, sind Klärungen in Hinblick auf die pädagogische Ausrichtung und Zielsetzung wichtig. Die Kooperation mit den Eltern und die Zusammenarbeit mit der Schule sollten ebenso klar definiert sein wie die Rolle und das Selbstverständnis. Ziele Sie erhalten einen umfassenden Einblick in den Aufbau und die Struktur, die bei einer Konzeptionsentwicklung zu beachten sind, und überprüfen die eigene Konzeption in Hinblick auf Veränderungen. Es werden Möglichkeiten und Methoden erarbeitet, wie neue Aspekte Eingang in die Kita-Konzeption finden. Inhalte •• Aspekte, Aufbau bzw. Fortschreibung einer Konzeption •• Schritte zur Umsetzung •• Berücksichtigung neuerer Wege (Familienzentren, Bildungshäuser etc.) •• Aspekte der Einbeziehung von Mitarbeiter/innen •• Zeitstruktur •• Trägerabstimmung, Beteiligung der Eltern Methoden Impulsreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Plenumsdiskussion, Moderationsabläufe Wann: Donnerstag, 26.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Esta Schlenther-Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: P212441 60 Führen und Leiten Dienstplangestaltung als Möglichkeit zur Steuerung und Entwicklung der pädagogischen Arbeit Es gibt viele unterschiedliche Anforderungen an Kindertageseinrichtungen - möglichst flexible Öffnungszeiten, Förderangebote durchführen, beobachten und dokumentieren kindlicher Entwicklung - hinzu kommen Wünsche und Interessen von Mitarbeiterinnen. Je größer die Einrichtung, umso komplexer die Leitungsaufgabe. Es droht Verzettelung und Stress. Kann ein guter Dienstplan hier Entlastung schaffen oder für die Mitarbeiterinnen mehr Spielräume eröffnen? Ziele Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Dienstplan als zentrales Instrument der Betriebsführung. Es sollen Möglichkeiten untersucht werden, wie dienstliche, fachliche und persönliche Interessen in Einklang gebracht werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, bringen Sie bitte eigene Dienstpläne als Grundlage für die Arbeit mit. Inhalte •• Grundlagen der Dienstplangestaltung •• Was sind dienstliche Belange und Interessenlagen? •• Bestandsaufnahme von Zeit- und Mitarbeiterressourcen •• Dienstplanentwicklung als mögliche Teamaufgabe •• Rechtliche Grundlagen •• Umgang mit „heiligen Kühen“ Methoden Moderation, Erfahrungsaustausch, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Feedback, Impulsreferate, Arbeit an (mitgebrachten) Beispielen Wann: Mittwoch, 10.02.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: Q215931 61 Führen und Leiten Arbeitsorganisation und Zeitmanagement in der Kita Die Anforderungen in der pädagogischen Arbeit nehmen ständig zu. Die Arbeiten werden komplexer und vielschichtiger. Zur Bewältigung der Aufgaben ist eine gute Zeit- und Arbeitsorganisation notwendig, wenn die pädagogischen Themen nicht mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt werden sollen. Ziele Die Teilnehmerinnen lernen die Grundlagen einer effektiven und individuellen Zeit- und Arbeitsplanung kennen. Sie erkennen sinnvolle Planungshilfen und bekommen Anregungen zur Strukturierung des eigenen Aufgabenfeldes. Sinnvolle Hilfsmittel, Checklisten etc. können angewendet und eingesetzt werden. Inhalte •• Was heißt Arbeitsorganisation im Kindergarten? •• Sinnvolle und weniger sinnvolle Arbeitshilfen •• Grundlagen der Selbstorganisation, der Arbeitsorganisation und Zeitplanung •• Prioritäten setzen und verfolgen •• Ziele formulieren und kontinuierlich verwirklichen •• Die eigene Einstellung beeinflussen - Tipps und Tricks •• KiTa-Tagesplanung (Fallbeispiel) •• Delegation als anspruchsvolle Leitungsaufgabe Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen Wann: Donnerstag, 24.03.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: Q216131 62 Führen und Leiten Die stellvertretende Leitung Job zwischen den Stühlen Als Mitarbeiterin einer Kita wissen Sie um die kleinen und größeren Probleme Ihrer Kolleginnen, sind Gruppen- und Teamkollegin, vielleicht sogar Freundin. Als stellvertretende Leitung übernehmen Sie feste Leitungsaufgaben und vertreten die Leitung in Abwesenheit, manchmal auch für längere Zeiträume. Sie sind an Personalentscheidungen beteiligt und richten Ihr Augenmerk mit viel Engagement auf die Weiterentwicklung der Einrichtung. Aufgrund Ihrer Rolle kennen Sie die unterschiedlichen Interessen beider Seiten und halten die daraus resultierenden Spannungen aus. Oftmals fühlen Sie sich dabei jedoch „zwischen allen Stühlen“ und sogenannte „Stolpersteine“ säumen Ihren Weg. Ziele In diesem Seminar geht es darum, sich mit der Rolle der stellvertretenden Leitung intensiver auseinander zu setzen. Die Position der Stellvertreterin zwischen Leitung und Team steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtung. Wen unterstütze ich, wovon grenze ich mich ab, für wen bin ich da, wie kann mein eigener Stil aussehen? So lernen Sie, die Position der Stellvertreterin souverän zu besetzen. Inhalte und Methoden •• Praxisnahe Auseinandersetzung mit schwierigen Arbeitssituationen •• Reflexion der eigenen Rolle •• Arbeit mit den Micro-Tieren zur Ressourcenerarbeitung •• Erfahrungsaustausch •• Übungen zur Kommunikation •• Lösungsorientierte Tools zur Gesprächsführung Wann: Mittwoch, 27.04.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Gabriele Schmidt Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q212731 63 Führen und Leiten „… und dann war ich plötzlich Chefin“ Die (andere) Rolle und Funktion als Kita-Leitung ausfüllen Mit der Übernahme der KitaLeitung verändern sich die Rolle und auch die Aufgaben. Neben der fachlichen Kompetenz gehört auch das Wissen darüber, „wie es im Alltag läuft“. Zu einer guten Leitungstätigkeit gehören professionelle und persönliche Kompetenzen, die gutes Führungshandeln ausmachen. Die Teilnehmerinnen lernen wichtigste Grundlagen einer guten Leitungs- und Führungsrolle kennen. Sie reflektieren ein bewusstes Führungshandeln. Ziel ist es auch, zu einer größeren Übereinstimmung von Person und Führungsrolle zu kommen. Inhalte •• Führungswissen, Organisationsverständnis •• Selbstverständnis der Position „außerhalb“ des Kolleginnenkreises und der eigenen Führungswerte •• Eigene Führungsziele Methoden Theoretischer Input, Einzel-/Gruppenarbeit, Übungen Wann: Mittwoch, 22.06.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Esta Schlenther-Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: Q216031 InhouseSchulungen Sie können unser Programmangebot auch für Ihre Einrichtung buchen. Auf Wunsch führen wir individuelle InhouseSchulungen in Ihrem Hause durch (s. Seite 11). 64 i Führen und Leiten Kita-Leitung: Ein Traum oder Alptraum? Was ist notwendig, um gut zu leiten? Kita-Leitung zu sein ist oft eine schwierige Gratwanderung, man sitzt immer zwischen den Stühlen und versucht, sich in dem Wirrwarr von Anforderungen zurecht zu finden. In diesem Seminar wollen wir gemeinsam nach Lösungen suchen, welche eine kompetente und einfühlsame Leitungstätigkeit ermöglichen. Ziele Die Seminarteilnehmerinnen erwerben Handlungskompetenzen und Einsichten, die notwendig sind, um eine hohe Qualität der pädagogischen Arbeit in der Kita sicher zu stellen. Inhalte •• Konzeptarbeit, Vorstellung des ganzheitlichen Konzepts PER-LE als Arbeitskonzept •• Stressbewältigungsstrategien als ganz persönliche Präventionsmaßnahme •• Systemisches Führen und Leiten •• Kommunikationsgrundregeln und Verhalten in schwierigen Gesprächssituationen •• Zeitmanagement •• Teamentwicklung Methoden Arbeit mit Lernlandschaften, Powerpoint, Gruppenund Einzelarbeiten Wann: Mittwoch, 24.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr und Donnerstag, 25.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Christine Klasse Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kosten: 2 U-Tage, 120,00 € Kurs-Nr.: Q213731 65 Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Die kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Kinder benötigen Rituale Rituale stärken die Kinder und geben Halt Der Begriff von Ritualen ist schon sehr alt. Was steht in der heutigen Zeit dahinter? Rituale sind nicht nur sehr hilfreich in der Erziehung von Kindern, sondern sie bieten noch mehr. Damit werden wir uns in diesem Seminar beschäftigen. Sie erfahren verschiedene mögliche Einsatzbereiche von Ritualen: vom Montagmorgenkreis bis zu Feiern mit Kindern. Inhalte •• Die Bedeutung von Ritualen •• Kennenlernen von verschiedenen Ritualen •• Einsatzbereiche und praktische Umsetzung •• Vorbereitung und Gestaltung •• Reflexion und Transfer in den Alltag Methoden Impulsreferat, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen Mitzubringen Fallbeispiele, Malpapier, Bunt- und Wachsmalstifte Wann: Dienstag, 22.09.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: P210741 66 T Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Tagesseminar mit Marlies Wagner Förderung von Selbststeuerungskompetenzen als Grundlage von Prävention bei Kindern im Elementarbereich Die Forschungsergebnisse, u. a. in den Bereichen Neurobiologie, Entwicklungspsychologie und Resilienzforschung, zeigen immer deutlicher, dass sich Persönlichkeitsmerkmale und Selbststeuerungskompetenzen wie z. B. Selbstvertrauen, Problemlösungskompetenz, Konfliktfähigkeit, Lern- und Entwicklungsfreude sowie Soziabilität in den ersten sechs Lebensjahren entwickeln. Selbststeuerung beschreibt die Fähigkeit des Menschen, die eigenen Gedanken, Gefühle, Motivationen und schließlich die eigene Handlung zielgerichtet zu beeinflussen. Sie ist damit von zentraler Bedeutung und die Basis, um souverän in einer sich stetig verändernden Umwelt agieren zu können. Damit sich diese Fähigkeit entwickeln kann, braucht das Kind mindestens eine Bindungspartnerin und die Grundbedürfnisse wie beispielsweise das Erleben von Vertrauen, Gefühlen, Neugierde und Respekt müssen weitestgehend erfüllt werden. Inhalte In der Fortbildung findet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Bindung, den 16 seelischen Grundbedürfnissen und deren Bedeutung für den Alltag in der Kita statt. Methoden Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum Wann: Montag, 19.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Marlies Wagner Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 12, max. 18 Kosten: 1 U-Tag, 116,00 € Kurs-Nr.: R213831 67 Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Jungen sind anders - Mädchen auch? Wie werden wir Jungen und Mädchen wirklich gerecht? Lieben Jungen wirklich Spiele mit Wettkampfcharakter, spielen Mädchen wirklich lieber in der Puppenecke? Neigen Jungen wirklich oft zu Selbstüberschätzung, wogegen es Mädchen eher an Selbstvertrauen fehlt? Auf unterhaltsame Weise wird aufgezeigt, wie man dem Naturell von Jungen und Mädchen entgegenkommen kann. Das Ziel ist es, Jungen und Mädchen heute zu einer selbstbewussten und starken Persönlichkeit zu erziehen. Inhalte •• Evolutionsbiologische Theorien •• Hirnorganische Forschung •• Identifikation mit dem eigenen Geschlecht als Teil der Persönlichkeitsentwicklung •• Geschlechtsspezifischer Umgang im pädagogischen Alltag Methoden Moderation, Austausch im Kolleginnenkreis, Selbstreflexion des eigenen Erziehungsverhaltens Wann: Dienstag, 10.05.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozent: Thomas Rupf Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q212331 T © pressmaster - Fotolia 68 Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Sexualerziehung im pädagogischen Alltag „Wo kommen denn die Kinder her?“ Welche Ausdrucksformen von Sexualität sind normal, und was sollen Kinder in Bezug auf ihre eigene Lust und Sexualität lernen und zeigen dürfen? Wie gehe ich mit der Frage um: „Wo kommen denn die Kinder her?“ Ziel des Seminars ist es, die Handlungskompetenz der Pädagogeninnen zu erweitern und ein Gefühl von Sicherheit im Umgang mit diesem Thema zu geben. Inhalte •• Elementare Körpererfahrungen •• Sexualpädagogischer Alltag (Doktorspiele, sexualisierte Sprache u.a.) •• Sexualität und Handlungskompetenz •• Elternarbeit Methoden Selbstreflexion, Gruppenarbeit, gegenseitiger Austausch, Einsatz von Medien Wann: Donnerstag, 25.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozent: Thomas Rupf Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q212431 T Kinderängste Den Umgang mit der Angst erfahren Kleine Kinder können verschiedene Ängste zeigen. Ängste sind Gefühle, die uns etwas sagen wollen. Wir werden uns damit beschäftigen, herauszufinden, was hinter der Angst liegt und was kleine Kinder benötigen, wenn das Thema Angst auftritt. Wie können Sie die Ängste der Kinder erkennen? Wie können Sie Kleinkinder darin begleiten, aus der Angst herauszutreten? Inhalte Sie lernen unterschiedliche Kinderängste kennen und wie sie sich äußern. Sie lernen, sensibel und fachlich kompetent mit dem Thema Angst umzugehen. Sie erfahren, wie Sie Kinder darin unterstützen können, Ängste zu überwinden. 69 Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Methoden Impulsreferat, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen Mitzubringen Fallbeispiele, Malpapier, Bunt- und Wachsmalstifte Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Dienstag, 03.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P210841 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 07.06.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: Q212231 Die Erzieherin-Kind-Beziehung: Wieviel Beziehung benötigt ein Kind? Gehe nicht voran, ich könnte nicht folgen. Gehe nicht hinter mir, ich könnte nicht führen. Gehe neben mir und sei einfach meine Freundin. Die Qualität der Erzieherin-Kind-Beziehung kann durch kognitive, sprachliche und soziale Entwicklung von Kleinkindern bis in die ersten Grundschuljahre hinein beeinflusst werden. Wie intensiv dieser Einfluss sein könnte, wenn Fachkräfte bewusst die Interaktionshäufigkeit mit dem einzelnen Kind steigern oder aktiv versuchen würden, ambivalente, unsichere bzw. konflikthafte Beziehungen abzubauen, erörtert dieses Seminar. Beziehungsfördernde Eigenschaften wie Sensibilität, Empathie, Zuneigung, emotionale Wärme usw. sollten gezielt Kindern gegenüber gezeigt werden, die wenig integriert oder verhaltensauffällig sind. Sie lernen die Bedeutung von verschiedenen Arten von Bindungen und deren Konsequenzen kennen. Welche davon passt zu mir und meinem Tätigkeitsfeld? Sie lernen Methoden kennen, wie Sie als Erzieherin die Bindung/Beziehung zum Kind gestalten können. 70 Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Inhalte •• Es werden aktuelle Forschungsergebnisse vermittelt •• Auswirkungen der Qualität der Erzieherin-KindBeziehung auf die kindliche Entwicklung •• Was äußern Kinder zu der Erzieherin-KindBeziehung? •• Methoden zur Erzieherin-Kind-Beziehung Methoden Impulsreferat, Plenumsdiskussion, praktische Beispiele und Übungen, Fallbeispiele Mitzubringen Fallbeispiele, Malpapier, Bunt- und Wachsmalstifte Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Donnerstag, 12.05.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: Q212131 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 13.12.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R211131 © Uschi Hering - Fotolia 71 Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Wenn Kinder trauern Kinder fragen nach dem Tod - auch in der Kita Das Thema Tod kann jederzeit in die Arbeit mit Kindern einfließen. Das Todesverständnis von Kindern und der Trauerprozess stehen im Mittelpunkt: Schock - Kontrollierte Phase - Regression - Adaption. Wir besprechen Todesvorstellungen von Kindern in den jeweiligen Altersgruppen und wie man auf sie eingehen kann. Dabei werden der Tod eines Elternteils, der Großeltern oder eines Bruders/einer Schwester thematisiert. Kann es durch einen früh erfahrenen Tod zu einem Trauma kommen? Sie lernen kreative Formen in den Ritualen kennen und wie Sie Kinder bei der Beerdigung und in ihrer Trauer begleiten können. Inhalte •• Wie trauern Kinder und welche Vorstellung haben sie vom Tod? •• Tod und Trauer in die Kitaarbeit integrieren •• Wichtige Rituale der Trauerbegleitung kennenlernen •• Gespräche über den Tod •• Trauerphasen kennen und begleiten •• Nähe und Geborgenheit vermitteln •• Gefühlsäußerungen erleichtern •• Raum für Spiele und kindgerechte Rituale geben Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit Wann: Mittwoch, 02.12.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Dozent: Thomas Rupf Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: P210231 72 T Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Reingefallen! Die größten Irrtümer über Kindererziehung Im Laufe der Erziehung stoßen wir immer wieder auf viele Fragen und Irrtümer: •• Müssen Kinder alles aufessen? •• Dürfen wir Kindern wirklich Medikamente verabreichen? •• Müssen wir kranke Kinder aufnehmen? •• Sollte die Eingewöhnungszeit von Kindern 4 Wochen andauern? •• Sind Eltern wirklich die Fachkräfte ihrer Kinder? Nicht selten fühlen wir uns dann verunsichert - ist meine Erziehung richtig oder mache ich doch etwas falsch? So haben sich über Jahrzehnte etliche Missverständnisse verfestigt, die uns das Leben unnötig schwer machen. Das Ziel dieser Weiterbildung besteht darin, sicherer im Umgang mit Eltern und Kindern zu werden und die Teilnehmerinnen darin zu bestärken, dass sie sich als professionelle Fachkräfte fühlen. Inhalte •• Aufzeigen unterschiedlicher Erziehungsirrtümer in der Arbeit mit Kindern und Eltern •• Angemessener Umgang mit Irrtümern und Mißverständnissen •• Gesonderter Schwerpunkt: Gesunde Abgrenzung in der pädagogischen Arbeit, um nicht zu erschöpfen wir sind nicht für alles verantwortlich! Methoden Vortrag, Selbstreflexion, Kleingruppenarbeit, Medien, Fallbeispiele aus dem Erziehungsalltag Dozent: Thomas Rupf Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Donnerstag, 08.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Ort: Wedemark-Bissendorf, vhs, Am Mühlenberg 15 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12 Kurs-Nr.: N210211 oder 2. Termin Wann: Donnerstag, 03.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kurs-Nr.: R214131 73 Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Wie kann ich Kindern Werte vermitteln? Werte- und Sozialerziehung im Kindergarten Da Kinder häufig nicht mehr die grundlegenden erforderlichen sozialen Regeln und Einstellungen in der Familie lernen, die sie für das spätere Führen eines selbstständigen Lebens benötigen, wird die Werte- und Sozialerziehung im Kindergarten immer wichtiger. In dieser Fortbildung werden wir über die Chancen und Möglichkeiten der pädagogischen Einflussnahme sprechen. Inhalte Geklärt werden sollen in diesem Seminar unter anderem folgende Fragen: •• Wie können Erzieherinnen Werte vermitteln? •• Welche Werte sind noch zeitgemäß? •• Wie können Eltern mit einbezogen werden? •• Wie kann ich Kindern Werte vermitteln? Methoden Plenum, Einzel- und Gruppenarbeit Mitzubringen Neugier und Lust auf das Thema Wann: Donnerstag, 18.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Gabi Ratsch Ort: Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q210111 Bitte teilen Sie uns die E-Mail-Adresse Ihrer Einrichtung mit, damit wir Sie regelmäßig über Neuigkeiten oder freie Kursplätze informieren können. 74 T Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung Inklusive Pädagogik im Kindergarten Auf dem Weg zu einer inklusiven Pädagogik Inklusive Pädagogik ist ein aktueller pädagogischer Ansatz, der auf Vielfalt beruht. Ziel ist es, einen barrierefreien Zugang zum Lernen, Spielen und zur Teilhabe an vorhandenen Angeboten zu ermöglichen. Kinder haben ganz unterschiedliche Kompetenzen und sollen auf Grund ihrer Unterschiedlichkeit eine gleichberechtigte Teilhabe an Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsmöglichkeiten erhalten. Ziel ist es, eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen, unabhängig davon, ob die Kinder einen Migrationshintergrund haben, durch eine Behinderung eingeschränkt sind oder ob sie durch anderweitige Benachteiligungen bisher Einschränkungen erfahren haben. Ziele Die Teilnehmerinnen erhalten einen Einblick in die Grundsätze und Arbeitsansätze inklusiver Pädagogik und verschaffen sich einen Überblick über den Ansatz „Inklusive Pädagogik in Kitas“. Zentrales Thema des Seminars ist die Auseinandersetzung mit dem Index für Inklusion. Inhalte •• Was bedeutet Inklusion? •• Wie kann Inklusion im Kindergarten gelingen? •• Möglichkeiten und Notwendigkeiten inklusiver Pädagogik •• Inklusive Pädagogik in der Praxis •• Index für Inklusion •• Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit •• Erzieherinnenkompetenz und Bezugspersonenkonstanz •• Fortschreibung der Konzeption Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit Wann: Mittwoch, 06.04.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: Q217031 75 Beobachtung und Dokumentation Beobachtung und Dokumentation Kompetenzen und Interessen von Kindern einschätzen Einführung in die strukturierte, individuelle Dokumentation mit KOMPIK Die Beobachtung und Dokumentation kindlicher Entwicklungsverläufe sind als eine zentrale Aufgabe von Kitas in allen Bildungs- und Orientierungsplänen für den Elementarbereich formuliert. Bildungsverläufe sollen offen und strukturiert dokumentiert werden und neben der sensiblen Wahrnehmung von Situationen auch zur Früherkennung von Entwicklungsrisiken beitragen. Als Ergänzung zu Portfolios sowie Bildungsund Lerngeschichten besteht mit KOMPIK (Kompetenzen und Interessen von Kindern) die Möglichkeit, Grundlagen kindlichen Lernens, die sozialen und emotionalen Fähigkeiten sowie die gesundheitlichen Voraussetzungen strukturiert und prozesshaft abzubilden. Auch ein Sozialraumbezug kann hergestellt werden. Die Teilnehmenden erhalten einen grundlegenden Einblick in die Anwendung und Handhabung von KOMPIK sowie die Einbindung in offene Beobachtungs- und Dokumentationssysteme. Inhalte •• Bildungs- und Entwicklungsbereiche •• Handhabung und Einschätzung von KOMPIK •• Den positiven Blick aktivieren •• Bridging - Bildungsthemen vermitteln •• Entwicklungsübersicht •• Rahmenbedingungen klären •• PC-Anwendungsmöglichkeiten •• Der mögliche Aufbau eines Beobachtungskonzeptes Methoden Theoretischer Input, Gruppenarbeit, Übungen, Bearbeitung von Checklisten und Beobachtungsbögen, vorteilhaft wäre die Arbeit an eigenen mitgebrachten Beispielen 76 Beobachtung und Dokumentation Wann: Mittwoch, 15.06.2016, 16:00 - 20:15 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 56,00 € Kurs-Nr.: Q216631 Normale Entwicklung und ihre Umwege Jeden Tag wird ein neuer Schritt, eine neue Fähigkeit entdeckt, wiederholt und weiterentwickelt Dieser Kurs soll Erzieherinnen die Möglichkeit geben, die kindliche Entwicklung im Alter von 0 bis 4 Jahren einzuschätzen. Hierzu lernen Sie verschiedene Beobachtungsverfahren aus Ergotherapie und Lerntherapie kennen. Gemeinsam entwickeln wir auf dieser Ebene Möglichkeiten zur Entwicklungsförderung ohne Unterforderung und Überforderung des Kindes. Inhalte •• Feststellung des Entwicklungsstandes in den Bereichen Wahrnehmung, Feinmotorik, Grobmotorik, Sprache/Kommunikation und Sozialverhalten •• Ergotherapeutische und lerntherapeutische Sichtweisen zur Entwicklungsförderung und Begleitung •• Prävention durch Förderung des Kindes und Anleitung der Eltern Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Samstag, 07.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P210831 oder 2. Termin Wann: Freitag, 12.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q214431 oder 3. Termin Wann: Freitag, 04.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr © Grischa Georgiew - Fotolia.com Kurs-Nr.: R212131 77 Beobachtung und Dokumentation Portfolioarbeit im Kindergarten und Hort Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und Arbeitsweisen Portfolios können sehr unterschiedlich gestaltet werden und deren Inhalte können sehr individuell auf die Bedürfnisse einzelner Kinder aber auch der jeweiligen Kita angepasst werden. Bei Portfolios steht die Beobachtung von Handlungsweisen des Kindes in Alltagssituationen im Mittelpunkt. Wichtig ist dabei, dass eine kindzentrierte Sichtweise entwickelt wird. Verschiedene Möglichkeiten der Portfoliogestaltung werden vorgestellt und Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Verfahren werden aufgezeigt. Inhalte •• Aufbau und Struktur von Portfolios •• Lernstrategien erkennen und Lerngeschichten schreiben •• Portfolios kombiniert mit KOMPIK-Beobachtungen •• Portfolios im Hort - Einbeziehung von Schule/Hausaufgaben •• Lernportfolio, Präsentationsportfolio, etc. Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € 1. Termin Wann: Montag, 07.12.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P212641 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 14.06.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: Q215831 oder 3. Termin Wann: Donnerstag, 20.10.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R213531 78 Beobachtung und Dokumentation Schreiben, malen, schneiden Verschiedene Trainingsprogramme zur Förderung der Feinmotorik In dem Seminar werden Grundvoraussetzungen für das Schreiben in Theorie und Praxis vorgestellt. Ziel des Seminars ist es, •• eine Einschätzung der altersentsprechenden feinmotorischen Entwicklung vornehmen zu können, •• unter ganzheitlichen Gesichtspunkten ein Förderprogramm auswählen zu können und •• den Kindern Freude an den Fähigkeiten ihrer Hände und Finger zu vermitteln. Inhalte Es werden verschiedene Trainingsprogramme vorgestellt, in denen feinmotorische Übungen auf spielerische Art und Weise bereits ab dem 4. Lebensjahr umgesetzt werden können. Gleichzeitig können diese Übungen auch für Kinder im Hortbereich (speziell 1. und 2. Klasse) genutzt werden, wenn Auffälligkeiten im Schrifterwerb oder beim Erlernen der Schreibschrift auftreten. In diesem Seminar wird ein ganzheitlicher Ansatz vermittelt, indem die Wahrnehmungsverarbeitung gefördert und verschiedene Probleme der Wahrnehmungsverarbeitung erklärt werden. Vom Erarbeiten des Dreipunktgriffes bis hin zu kleinen Tricks wie z. B. Schreibhilfen nutzen wir sowohl bei den Kleinsten als auch bei Schulkindern in diesem Seminar alle Möglichkeiten, um dem Kind individuelle Unterstützung zu bieten. Methoden Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Freitag, 06.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P211231 oder 2. Termin Wann: Freitag, 03.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q214931 79 Sprachentwicklung und -förderung Sprachentwicklung und -förderung Sprachförderung in der Kita - „Inklusiv“ Mit mehrsprachigen (Migranten) und einsprachigen Kindern Kinder benötigen unsere Aufmerksamkeit, unser Angesicht, unsere Antworten auf 1000 Warum-Fragen, unsere Regeln und Konsequenzen, unsere Beweglichkeit und auch unsere Verbote. Sie benötigen dies alles, um sich gesund entwickeln zu können. Bewegung (Rollen, Krabbeln, Laufen) und Sprechen sind die Basis, das Fundament des Menschseins. Ohne gemeinsame Sprache verstehen wir einander nicht. Ohne Verständnis füreinander kann es kein friedliches Miteinander geben. Ganz gleich ob innerhalb einer kleinen Familie, einer Kita, Schule oder in der gesamten Gesellschaft. „Sprache ist der Schlüssel“ zu anderen Menschen, zum Wissen, zum schulischen Erfolg und zu Informationen. Deshalb ist eine gesunde Sprachentwicklung so wichtig. Ziele Die Teilnehmenden erfahren, wie die Sprachentwicklung bei Kindern bis sechs Jahren „normalerweise“ zu verlaufen hat. Die Hintergründe von Sprachentwicklungsverzögerungen und das Potenzial von alltagsintegrierter Sprachförderung in der Kita bei Spiel, Bewegung, Gesang, Tanz und Vorlesen sollen erkannt und umgesetzt werden können. Unsere gemeinsame Sprache soll bei mehr- sowie bei deutschsprachigen Kindern ohne viel Vorbereitung inklusiv und spontan gefördert werden können. Inhalte •• Verlauf der Sprachentwicklung •• Sprachstörungen: Übersicht und Hintergründe •• Beobachtungsverfahren und Dokumentation •• Elternarbeit •• Viele praktische Übungen/Spiele zur - Hörverarbeitung - Artikulation/Mundmotorik - Grammatik - Wortschatzerweiterung - Kommunikation 80 Sprachentwicklung und -förderung Methoden U-Gespräch, Kleingruppenarbeit, Übungen und Spiele in der Praxis Mitzubringen bequeme Kleidung, Stoppersocken Dozentin: Kathi Lausberg-Pielhau Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 120,00 € 1. Termin Wann: Mittwoch, 23.03.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Kurs-Nr.: Q215531 oder 2. Termin Wann: Mittwoch, 19.10.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Kurs-Nr.: R213931 Sprachbildung und -förderung in der Kita für mehrsprachige Kinder Grundsätze des bi- oder multilingualen Spracherwerbs Eine Sprachförderung mehrsprachig aufwachsender Kinder, in der Regel Kinder mit Migrationshintergrund, muss zusätzliche Aspekte berücksichtigen, die sich natürlich aus deren spezifischen Spracherwerbssituationen ergeben. Zwar findet auch hier der Spracherwerb als ungesteuerter Lernprozess statt, jedoch unter ganz anderen Voraussetzungen. Diese Veranstaltung vermittelt, was diese Kinder an sprachlichen Voraussetzungen mitbringen und zeigt Fördermöglichkeiten auf. Ziele Die Teilnehmerinnen erwerben Kenntnisse über die Bedeutung der Erstsprache, erfahren Bedingungen des Zweitspracherwerbs, lernen das Beobachtungsverfahren Sismik kennen und bekommen Fördermöglichkeiten aufgezeigt. Inhalte •• Die Bedeutung der Erstsprache •• Hintergründe, Phasen und Strategien des Zweitspracherwerbs 81 Sprachentwicklung und -förderung •• Besonderheiten der jeweiligen Herkunftssprache •• Sprachanalyse, Sprachstandserhebung •• Grundsätze der Förderung mehrsprachiger Kinder Methoden Vortrag und Unterrichtsgespräch, Videofilme, Gruppenarbeiten, Spielangebote Wann: Freitag, 09.10.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Barbara Wesskamp-Vogel Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: P210941 © cynoclub - Fotolia 82 Sprachentwicklung und -förderung Sprachbildung und -förderung in der Kita für Kinder mit der Erstsprache „Deutsch“ Sprachentwicklung, Sprachauffälligkeiten und alltagsintegrierte Sprachbildung und -förderung Sprache ist die zentrale Schlüsselkompetenz für Bildung. Wenn wir Sprache in der Kita effektiv fördern wollen, müssen wir wissen, wie Kinder zur Sprache kommen und welche Störungsbilder auftreten können. Auch gilt es, Alltagssituationen und alle Bildungsbereiche effektiv für Sprachbildung zu nutzen. Die Teilnehmerinnen •• erhalten Kenntnisse über den Muttersprachenerwerb aus aktueller entwicklungspsychologischer und linguistischer Forschung •• können Sprachstände einschätzen •• differenzieren Störungsbilder •• reflektieren ihre eigenen Sprachbildungs- und Sprachförderkompetenzen •• nutzen systematisch Sprachlernpotenziale im KitaAlltag und in verschiedenen Bildungsbereichen Inhalte •• Erstspracherwerb •• Sprachstandseinschätzung •• Kleiner Exkurs: Störungen der Sprachentwicklung •• Alltagsintegrierte Sprachbildung und -förderung Methoden Vortrag und Unterrichtsgespräch, Videofilme, Gruppenarbeiten, Spielangebote Wann: Freitag, 25.09.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Barbara Wesskamp-Vogel Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: P211041 83 Sprachentwicklung und -förderung Sprachreich© - logopädisch orientierte Sprachförderung im Alltag Das Sprachförderungskonzept Sprachreich© vom Deutschen Bundesverband für Logopädie (dbl) e.V. gibt Ihnen als Erzieherin oder Tagespflegeperson die Gelegenheit, Ihr eigenes sprachförderliches Verhalten im Berufsalltag zu erkennen und zu erweitern, um es danach sofort und unmittelbar in der Kommunikation mit den Kindern anzuwenden. Sie lernen Grundprinzipien und Anwendungsfelder von Sprachförderung kennen, Sie erkennen Ihre eigenen Ressourcen als Sprachvorbild und gewinnen neue Qualifikationen hinzu. Dafür betrachten Sie gemeinsam mit den Kolleginnen typische Situationen Ihres Kinderbetreuungsalltags und überlegen, welche sprachförderlichen Möglichkeiten sie bieten. Ihr Vorteil: Für diese effektive Sprachförderung benötigen Sie keine zusätzlichen Hilfsmittel oder speziellen Übungsstunden! Im Mittelpunkt steht Ihre intuitive Kommunikation mit den Kindern! Ziele Die Sprachentwicklung aller Kinder Ihrer Einrichtung soll dauerhaft optimiert werden. Inhalte •• Grundlagen zu den Themen Sprache/Sprachentwicklung, Sprechen und Kommunikation •• Faktoren, Grundprinzipien und Förderbereiche von Sprachförderung, d.h. ganz konkrete Anwendung von Sprachförderung im Alltag •• Die Erzieherin und Tagespflegeperson als sprachliches Vorbild •• Schaffung und Gestaltung von alltagsbezogenen Sprechanlässen •• Elternarbeit zur Unterstützung der Sprachförderung •• Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen im Kindesalter Alle Inhalte beziehen sich auf ein- und auch auf mehrsprachige Kinder! Methoden Impulsvorträge, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Übungen, Diskussionen, Selbsterfahrung, Video- und Audiobeispiele 84 Sprachentwicklung und -förderung Mitzubringen Bitte bringen Sie ein Buch mit, das Sie oft vorlesen müssen. Fallbeispiele (gerne auch Videos) aus Ihrem Betreuungsarbeitsalltag können Sie gerne mitbringen. Wann: Donnerstag, 25.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr und Freitag, 26.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Mareen Menzel Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kosten: 2 U-Tage, 125,00 € Kurs-Nr.: Q211031 T Würzburger-Trainings-Programm (WüT/BLT) In Kombination mit der Buchstaben-Laut-Verknüpfung In der Schule sollen Kinder möglichst schnell begreifen, dass Laute von bestimmten Zeichen, den Buchstaben, repräsentiert werden. Lautkenntnis und ein erster Zugang zu Buchstaben sind daher von besonderer Bedeutung. Das Trainingsprogramm „Hören-LauschenLernen 1+2“ bietet vielfältige Übungen, durch die Vorschulkinder in spielerischer Weise lernen, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu erkennen (phonologische Bewusstheit) und in einem weiteren Schritt Laute mit Buchstaben zu verbinden. Erwiesen hat sich, dass die Verbindung des WüT mit dem B-L-T besonders effektiv im Hinblick auf den nachfolgenden Schriftspracherwerb in der Schule ist. In diesem Seminar sind beide Elemente verknüpft. Ziele Die Teilnehmerinnen lernen, das WüT in Kombination mit der Buchstaben-Laut-Verknüpfung fachgerecht einzusetzen. Inhalte •• Hintergründe und Ziele des WüT •• Die Kombination mit der Buchstaben-LautVerknüpfung •• Bedeutung der Bereiche „Phonologische Bewusstheit“ und „Aufmerksamkeit“ für den Schriftspracherwerb 85 Sprachentwicklung und -förderung •• Aufbau/Struktur des Trainingsprogramms und der Trainingseinheiten •• Praktische Anwendung und sachgerechte Durchführung der Trainingseinheiten unter Einbeziehung der Buchstaben-Laut-Verknüpfung •• Rolle der Erzieherin/Trainingsleiterin •• Rahmenbedingungen und Regeln für die Durchführung •• Voraussetzungen im Kindergarten •• Anregungen zur Einführung des WüT •• Information für die Eltern Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen zu den Bereichen des WüT und Kombination mit der Buchstaben-Laut-Verknüpfung Wann: Mittwoch, 20.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: Q216431 Sprachförderung durch Tanz und Bewegung Kinder in ihrer Sprachkompetenz fördern und fordern Musik, Sprache, Rhythmus und Bewegung sind untrennbar miteinander verbunden. Diese Elemente gehören fest zur ganzheitlichen Spracherziehung. Musik und Bewegung sind Erfahrungsfelder, die sich Kinder aus einer natürlichen Motivation heraus aktiv mit dem ganzen Körper und mit allen Sinnen erschließen. Kinder lieben Bewegung und benötigen diese dringend zum Lernen. Lernen ist Spielen und Spielen ist Lernen. Kinder benötigen Bilder und eine Fantasiewelt, in die sie eintauchen können. Wenn man ihnen auf dieser Ebene begegnet, wird das „Lernen“, also die „Sprachförderung“, zum Kinderspiel. Die Teilnehmenden erfahren, welches Potenzial an sprachfördernden Maßnahmen sich in ihren alltäglichen Tätigkeiten mit den Kindern bereits „verstecken“ und wie sie diese er- 86 Sprachentwicklung und -förderung kennen und nutzen können. Sie lernen, wie wichtig es ist, Sprech- und Sprachvorbild zu sein und die Fähigkeit, Sprechanlässe zu erkennen und diese zielführend zu gestalten. Über die Inhalte von Sprechreimen und Bewegungsversen eröffnen sich immer neue Sprechanlässe, die den Wortschatz der Kinder sehr schnell und nachhaltig erweitern, da von Bewegung begleitete Worte viel tiefer im Gedächtnis verankert bleiben. Ziele Die Teilnehmenden lernen, Kinder in ihrer Sprachkompetenz ganzheitlich zu fördern und zu fordern. Inhalte • Bewegungsverse, Reime, Sing- und Tanzspiele, die den Wortschatz erweitern sowie die Grammatik fördern • Spiele zur Förderung von visueller, akustischer und taktiler Wahrnehmung • Atemübungen • Erstes Zahlen/Mengenverständnis • Raum/Lage-Übungen, räumliches Erfassen • Kinesiologische Aspekte (z. B. Brain Gym) • Beobachtung und Dokumentation Methoden Übungen und Spiele, theoretische Aufarbeitung, Gruppenarbeit - jede Teilnehmerin erhält eine MusikCD und ein Skript Mitzubringen sportliche, bequeme Kleidung und Anti-Rutsch-Socken Dozentin: Kathi Lausberg-Pielhau Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 120,00 € T 1. Termin Wann: Mittwoch, 25.05.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Kurs-Nr.: Q215631 oder 2. Termin Wann: Mittwoch, 23.11.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Kurs-Nr.: R212931 © Kirsty Pargeter - Fotolia 87 Sprachentwicklung und -förderung Mit Klangschalen die Sprachentwicklung und Entspannung fördern für Kinder ab 3 Jahren In dem Seminar geht es um die Sprachförderung mit Klangschale und die Vermittlung der Grundklangmassage zur Entspannung. Durch Neugier und Spaß am Klang und an den Klangschalen lernen die Kinder die Sprache mit mehr Freude. Erfahren Sie die Wirkung der Klänge auf den Körper und lernen Sie die unterschiedlichen Eigenschaften der Klangschalen in der Klangmassage kennen. Sie lernen in diesem Seminar, die Klangmassage bei den Kindern selbständig anzuwenden. Inhalte •• Entstehungsgeschichte der Klangmassage •• Umgang mit Klangschalen und Zimbeln •• Einsatz der unterschiedlichen Schlägel •• Selbständige Durchführung der Grund-Klangmassage •• Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der Klangmassage •• Spiele und Beispiele für die Sprachförderung Mitzubringen Matte, Decke, Kissen, Socken, Schreibunterlage und Verpflegung Wann: Freitag, 17.06.2016, 10:00 - 16:00 Uhr und Samstag, 18.06.2016, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12 Kosten: 2 U-Tage, 176,00 € Kurs-Nr.: Q217331 Weitere Kurse zur spielerischen Sprachbildung im U3-Bereich finden Sie auf den Seiten 128 - 132 und Seite 157. 88 T Digitale Medien Digitale Medien Gestalten statt Konsumieren Ideen für die aktive Nutzung von neuen Medien im Kindergarten in Kooperation mit dem Institut für KLAX Pädagogik Medienpädagogik ist ein wichtiger Bildungsbereich des Kindergartens, welcher leider viel zu wenig Beachtung findet. Computer, das Internet, Handys mit Fotofunktion und die alles könnenden Tablets sind aus der Lebenswelt der Kinder nicht wegzudiskutieren. Was müssen Erzieherinnen wissen, um mit Kindern und Eltern in diesem Kontext erfolgreich zu arbeiten? Wie bereitet der Kindergarten die Kinder auf diese Herausforderungen vor? Im Workshop führen wir in dieses Thema ein. Wir stellen Herangehensweisen und praktische Ideen vor, die zeigen, wie Kompetenzen von Kindern mit digitalen Medien gezielt gefördert werden können. Die Teilnehmenden erstellen eigene Bildungsprojekte am Tablet. Für jeden Teilnehmenden wird ein Tablet zur Verfügung gestellt. Inhalte •• Digitale Medien sinnvoll in den pädagogischen Alltag integrieren •• Leitsätze zum Einsatz digitaler Medien •• Einbezug der Eltern in den Kindergartenalltag durch digitale Medien verbessern •• Datenschutz und das Recht am eigenen Bild Methoden Vortrag, Einzelarbeit (Erstellung von digitalen Werken durch die Teilnehmenden), Gruppenarbeit Wann: Samstag, 12.03.2016, 09:00 - 16:30 Uhr Dozentin: Doreen Labuttis Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 149,00 € Kurs-Nr.: Q217931 89 Digitale Medien Tablets und Apps im Kindergarten welche technischen Möglichkeiten machen Sinn, welche App kann ich wie benutzen? in Kooperation mit dem Institut für KLAX Pädagogik © P.C. und Mike Avlas beide Fotolia Digitalkameras finden sich in jedem Kindergarten. Immer mehr Erzieherinnen schaffen sich darüber hinaus ein Smartphone oder Tablet an, um damit zu fotografieren und die Fotos auch gleich weiterbearbeiten zu können. Doch mit Fotobearbeitung allein sind die Möglichkeiten der Technik noch lange nicht ausgenutzt. Was noch alles in den Geräten steckt und welche Apps sich für welches Bildungsangebot einsetzen lassen, wird in diesem Workshop erklärt und mit praktischen Übungen und Beispielen unterlegt. Für jeden Teilnehmenden wird ein Tablet zur Verfügung gestellt. Inhalte • Digitale Medien sinnvoll in den pädagogischen Alltag integrieren • Bedeutung von Technikkompetenz im 21. Jh. • Kriterien zur pädagogischen Bewertung von digitalen Angeboten für Kinder • Datenschutz und das Recht am eigenen Bild Methoden Vortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit Wann: Samstag, 23.04.2016, 09:00 - 16:30 Uhr Dozentin: Doreen Labuttis Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 149,00 € Kurs-Nr.: Q218031 90 Kreativität und Musik Kreativität und Musik Kreative Gestaltung und Farbenherstellung mit Naturmaterialien Welche Bestandteile aus der Natur können zur Naturfarbengewinnung und kreativen Gestaltung genutzt werden? Dieses Seminar richtet sich an Erzieherinnen, die mit Naturmaterialien in ihrer Einrichtung kreativ arbeiten möchten. Inspiriert durch die Farbenvielfalt in der Natur können die Kinder ihre „Fundstücke“ vom gemeinsamen Spaziergang wie z. B. Blüten, Blätter, Früchte oder Baumrinden zur Naturfarbenherstellung nutzen. Anschließend bieten sich vielfältige Möglichkeiten, die selbst erstellten Farben experimentell und kreativ in der gestalterischen Arbeit zu nutzen. Die Kinder können eigene Farbkompositionen malerisch gestalten oder in Anlehnung an Kunstwerke bekannter Maler ihre eigenen Gemälde malen. Aber auch Stoffe aus Naturfasern lassen sich zu bunten Tüchern einfärben. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Herstellungsverfahren und Gestaltungsmöglichkeiten mit Naturfarben kennen (z. B. einfache Aquarelliertechniken). Inhalte •• Bedeutung der Naturfarbenherstellung mit Kindern (nachhaltige Umweltbildung) und Kennenlernen verschiedener Rezepturen •• Sinnliche Wahrnehmungsbeispiele geeigneter Naturprodukte •• Beispiele zur Förderung von Experimentierfreude und Kreativität bei der malerischen Gestaltung und dem Einfärben •• Alters- und entwicklungsentsprechende Angebote und Projektbeispiele für Kindergarten und Hort •• „Malen wie ein großer Künstler“ - Inspiration durch Kunstwerke bekannter Kunstmaler (Nolde, Chagall, Monet, van Gogh u. a.) Methoden Nach einer Einführung können die Teilnehmenden verschiedene Maltechniken kreativ und praktisch 91 Kreativität und Musik ausprobieren. Beispiele zur inhaltlichen Umsetzung und zur Projektplanung mit Kindergruppen unterschiedlichen Alters werden aufgezeigt. Mitzubringen Schürze, Einweghandschuhe, Baumwolltuch, Wasserglas, Bleistift, Haarpinsel, verschiedene Papiersorten T © Jaimie Duplass - Fotolia Wann: Mittwoch, 20.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Karin Gudlowski Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q214131 92 Kreativität und Musik Kreatives Gestalten in der Kita Welche künstlerischen Techniken bieten sich für Kindergartenkinder an? Kreativitätsförderung ist für die Begleitung von Bildungsprozessen für Kindergartenkinder bedeutsam. Kreativität ist die Grundlage schöpferischer Tätigkeit, die es Kindern ermöglicht, etwas Neues und Einmaliges zu erschaffen. Kinder möchten kreativ sein, sie wollen etwas gestalten und ihren Ideen, Wahrnehmungen und Wünschen Ausdruck verleihen. Da sie aber noch nicht über das Wissen und die Handhabung der verschiedenen künstlerischen Techniken verfügen, brauchen sie Anleitung und Einführung in die vielen Möglichkeiten, ihre Themen gestalterisch umzusetzen. Inhalte Die Teilnehmerinnen lernen unterschiedliche künstlerische Techniken kennen, die sie ohne großen Aufwand in ihrer pädagogischen Praxis umsetzen können.Sie lernen die Voraussetzungen für erfolgreiches kreatives Arbeiten kennen. Sie erfahren, wie Kinder lernen können, selbstständig mit künstlerischen Techniken umzugehen. Methoden Nach einer kurzen Einführung in verschiedene künstlerische Techniken werden wir einzeln und in Gruppen kreativ und praktisch arbeiten. Mitzubringen verschiedene Papiersorten, Zeichenkarton, Bleistift, Anspitzer, Buntstifte, Wachmalstifte, Schere, Pinsel, Borstenpinsel, Wasserbecher, Klebstoff, Moosgummi, Pappe, Cutter, Schaumstoffroller, Tuschfarbe, flüssige Farbe, Stempelfarbe Wann: Mittwoch, 20.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Monika Klages Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q210131 T 93 Kreativität und Musik Quadratologo Das kreative Malerlebnis und Entspannung für Kinder ab drei Jahren In unserem hektischen Alltag sehnen sich die Kinder nach Entspannung - einfach mal abschalten - „die Seele baumeln lassen“. QUADRATOLOGO wurde für den Einsatz in pädagogischen Einrichtungen, Schulen und Kindergärten entwickelt. Diese Technik ist einfach, unkompliziert und nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Durch das in kleine Quadrate aufgeteilte Maltuch verliert der Malende die Angst und somit die Hemmung vor einer weißen leeren Fläche. Niemand benötigt große Kenntnisse beim Malen. Die Kinder tasten sich von Ausschnitt zu Ausschnitt vor und erobern so die Leinwand. Von Quadrat zu Quadrat, von Pinselstrich (-tupfer) zu Pinselstrich, von dünnem Farbauftrag zu pastosen Farbtupfern, so entsteht ein wundervolles Bild, das einzigartig wird. Inhalte QUADRATOLOGO fördert die Konzentration und schult die Feinmotorik. Dabei steht für das Kind die Freude an der Maltechnik im Vordergrund. In diesem Seminar werden verschiedene Farbkompositionen und Mischtechniken ausprobiert, unterschiedliche Pinselführungen und deren Auswirkungen gezeigt. Mitzubringen alte Kleidung und eine alte Zeitung Wann: Sonntag, 11.10.2015, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 80,00 € (inkl. 15,00 € Materialkosten für zwei 20x20 Leinwände, Pinsel und Farben) Kurs-Nr.: P210441 T 94 Kreativität und Musik Was eine Kinderzeichnung verrät und wie Sie die Kreativität der Kinder fördern können Kreativ sein kann jeder In Theorie und Praxis erfahren Sie alles Wichtige über die kreative Entwicklung der Kinder. Welche Botschaften und Funktionen können in Kinderzeichnungen stecken? Wie ist die kreative Entwicklung von Kindern? Welche Zeichentests gibt es und wie werden sie eingesetzt? Wieso hören Kinder einfach auf zu malen? Wie können Sie die Bildkommunikation gestalten? Mit verschiedenen Materialien können Sie die Kreativität fördern. Hierbei werden auf einfache Art und Weise Ideen vorgestellt und einige davon selber ausprobiert. Inhalte •• Wie können Sie die Zeichnungen von Kindern verstehen? •• Wie kann ich die Bildkommunikation gestalten? •• Mit welchen Materialien kann ich Kinder in ihrer Kreativität fördern? •• Wie kann ich das Material interessant für Kinder anbieten? •• Wie verhalte ich mich Eltern gegenüber, wenn die Kinder nicht zum Stift greifen? •• Wohin mit den entstandenen Werken? Methoden Impulsreferat, Plenumsdiskussion, praktische Beispiele und Übungen, Fallbeispiele Mitzubringen (falls vorhanden) großes Papier, Wachser, Tuschkasten, verschiedene Pinsel, Wassergefäße, Fallbeispiele auch von Bildern Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Dienstag, 08.12.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P211241 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 03.05.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: Q212031 95 Kreativität und Musik Mit Klangschalen die Sprachentwicklung und Entspannung fördern für Kinder ab 3 Jahren In dem Seminar geht es um die Sprachförderung mit Klangschalen und die Vermittlung der Grundklangmassage zur Entspannung. Durch Neugier und Spaß am Klang und an den Klangschalen lernen die Kinder die Sprache mit mehr Freude. Erfahren Sie die Wirkung der Klänge auf den Körper und lernen Sie die unterschiedlichen Eigenschaften der Klangschalen in der Klangmassage kennen. Sie lernen in diesem Seminar, die Klangmassage bei den Kindern selbständig anzuwenden. Inhalte •• Entstehungsgeschichte der Klangmassage •• Umgang mit Klangschalen und Zimbeln •• Einsatz der unterschiedlichen Schlägel •• Selbständige Durchführung der Grund-Klangmassage •• Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der Klangmassage •• Spiele und Beispiele für die Sprachförderung Mitzubringen Matte, Decke, Kissen, Socken, Schreibunterlage und Verpflegung Wann: Freitag, 17.06.2016, 10:00 - 16:00 und Samstag, 18.06.2016, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12 Kosten: 2 U-Tage, 176,00 € Kurs-Nr.: Q217331 14. Neustädter Fachtagung T i Der Termin und die Inhalte werden im Januar 2016 im neuen Kita-Newsletter bekannt gegeben. Bitte schicken Sie mir Ihre E-Mail-Adresse an [email protected] 96 Kreativität und Musik Klangschalen, Klangmassage, Klang-Spiele für Kinder Inzwischen kennen viele Menschen die Klangschalen. Nicht jeder weiß, wie man im Alltag die Klangschalen zur Entspannung und zur Förderung von Konzentration und Fantasie erfolgreich bei Kindern einsetzen kann. Im Umgang mit Klangschalen erweitern Kinder ihre Fantasie und Kreativität. Durch verschiedene Spiele mit Klangschalen werden Wahrnehmungsfähigkeiten wie Sehen-Fühlen-Hören gefördert. Die Kinder erleben Klang körperlich und lernen, positiv und sensibel mit den Klängen umzugehen. Klangspiele empfehlen sich sehr zur Förderung hyperaktiver Kinder. Viele heilpädagogische Kindergärten nutzen Klangarbeit insbesondere zur Wahrnehmungsförderung und zur Entwicklung von Kreativität. Bei dem Seminar stehen verschiedene Klangschalen und Bücher zur Verfügung und können auch erworben werden. Inhalte •• Geschichte der Klangschale •• Förderung der Sinneswahrnehmung durch Spiele •• Förderung der Phantasie und der Kreativität •• Förderung der Grob- und Feinmotorik •• Hand- und Fuß-Klangmassage Mitzubringen Matte, Decke, Kissen, Socken, Verpflegung Wann: Samstag, 12.03.2016, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 88,00 € Kurs-Nr.: Q217231 T 97 Kreativität und Musik Sing- und Fingerspiele für Kinder von 1 - 6 Jahren Sing- und Fingerspiele sind bei Kleinkindern und Kindern sehr beliebt. Sie machen nicht nur Spaß, sondern fördern die Entwicklung des Kindes und die Fantasie. Fingerspiele gehören in den Kindergartenalltag und tragen zur Sprachförderung bei. Man muss kein großes Gesangs-Talent sein, um diese Spiele mit den Kindern umzusetzen, die Melodien sind teilweise von bekannten Kinderliedern. Inhalte Sie lernen die Bedeutung von Sing- und Fingerspielen kennen und was Sie bei der Umsetzung beachten müssen. Sie bekommen viele Tipps und Anregungen für den Kita-Alltag und wir spielen die Sing- und Fingerspiele praktisch durch, damit Sie sie sofort in Ihrer Einrichtung umsetzen können. Mitzubringen Ein Fingerspiel und ein Singspiel in DIN A4 (mit dem Computer geschrieben) Dozentin: Irene Urich Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13 Wann: Sonntag, 13.09.2015, 10:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P210541 oder 2. Termin Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Wann: Samstag, 27.02.2016, 10:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q216831 98 T Bewegung - Entspannung - Motorik Bewegung - Entspannung Motorik Sprachförderung durch Tanz und Bewegung Kinder in ihrer Sprachkompetenz fördern und fordern Musik, Sprache, Rhythmus und Bewegung sind untrennbar miteinander verbunden. Diese Elemente gehören fest zur ganzheitlichen Spracherziehung. Musik und Bewegung sind Erfahrungsfelder, die sich Kinder aus einer natürlichen Motivation heraus aktiv mit dem ganzen Körper und mit allen Sinnen erschließen. Kinder lieben Bewegung und benötigen diese dringend zum Lernen. Lernen ist Spielen und Spielen ist Lernen. Kinder benötigen Bilder und eine Fantasiewelt, in die sie eintauchen können. Wenn man ihnen auf dieser Ebene begegnet, wird das „Lernen“, also die „Sprachförderung“, zum Kinderspiel. Die Teilnehmenden erfahren, welches Potenzial an sprachfördernden Maßnahmen sich in ihren alltäglichen Tätigkeiten mit den Kindern bereits „verstecken“ und wie sie diese erkennen und nutzen können. Sie lernen, wie wichtig es ist, Sprech- und Sprachvorbild zu sein und die Fähigkeit, Sprechanlässe zu erkennen und diese zielführend zu gestalten. Über die Inhalte von Sprechreimen und Bewegungsversen eröffnen sich immer neue Sprechanlässe, die den Wortschatz der Kinder sehr schnell und nachhaltig erweitern, da von Bewegung begleitete Worte viel tiefer im Gedächtnis verankert bleiben. Ziele Die Teilnehmenden lernen, Kinder in ihrer Sprachkompetenz ganzheitlich zu fördern und zu fordern. Inhalte •• Bewegungsverse, Reime, Sing- und Tanzspiele, die den Wortschatz erweitern sowie die Grammatik fördern •• Spiele zur Förderung von visueller, akustischer und taktiler Wahrnehmung •• Atemübungen •• Erstes Zahlen/Mengenverständnis •• Raum/Lage-Übungen, räumliches Erfassen 99 Bewegung - Entspannung - Motorik •• Kinesiologische Aspekte (z. B. Brain Gym) •• Beobachtung und Dokumentation Methoden Übungen und Spiele, theoretische Aufarbeitung, Gruppenarbeit - jede Teilnehmerin erhält eine MusikCD und ein Skript Mitzubringen sportliche, bequeme Kleidung und Anti-Rutsch-Socken Dozentin: Kathi Lausberg-Pielhau Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 120,00 € T 1. Termin Wann: Mittwoch, 25.05.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Kurs-Nr.: Q215631 oder 2. Termin Wann: Mittwoch, 23.11.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Kurs-Nr.: R212931 Bewegungsgruppen mit viel Spaß und Phantasie im Kindergarten Spielideen aus der Psychomotorik, der Sensorischen Integration und der Entwicklungsbegleitung Kreatives Spiel als Grundbedürfnis, Erfolgserlebnisse durch die Umsetzung eigener Ideen und Bewegungsund Körperkoordination - all das fördert besonders die Bewegungslust. Kein Druck, kein Zwang, stattdessen Neugier, Spaß und Selbstbestätigung! Auf der Grundlage verschiedener Konzepte wie Psychomotorik, Sensorische Integration und Entwicklungsbegleitung bekommen Sie viele praktische Spielideen zur sofortigen Umsetzung. Wir betrachten gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten zur sofortigen Anwendung im Gruppenalltag: •• Welche Alltagsgegenstände lassen sich nutzen? •• Bewegung auch im kleinen Raum •• Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote in der Halle oder draußen 100 Bewegung - Entspannung - Motorik Gemeinsam erschließen wir uns den tiefen Sinn der bewegten Gruppe sowohl als Präventionsmaßnahmen als auch zum Wohlbefinden im eigenen Körper, um damit Selbstbewusstsein und Lernfähigkeit zu stärken. Der Unterricht findet teilweise in der Turnhalle der Grundschule Stockhausenstraße in Neustadt statt. Inhalte •• Kurze Einführung in die Grundlagen der Entwicklung von 4 bis 6 Jahren •• Grundlagen der Wahrnehmungsverarbeitung, Psychomotorik und Entwicklungsbegleitung sowie Einschätzung des Entwicklungsstandes •• Psychomotorische Spielideen •• Konzept des bewegten Stundenaufbaus •• Stellenwert der Bewegungsstunden in der pädagogischen Konzeption •• Präventionsmaßnahmen und Unterstützung für Kinder •• Fallbeispiele Mitzubringen Sportsachen, Verpflegung, jede Menge Fallbeispiele Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Samstag, 28.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P211431 oder 2. Termin Wann: Samstag, 28.05.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q215131 Der Unterricht findet teilweise in der Turnhalle der Grundschule Stockhausenstr. in Neustadt statt. 101 Bewegung - Entspannung - Motorik Sensorische Integration Eine Einführung Immer mehr Kinder haben Probleme in ihrer Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung und immer häufiger treten Schulprobleme auf. Sie erfahren in diesem Einführungskurs die wichtigsten Zusammenhänge von Wahrnehmung, Bewegung, Handlung, Lernen, Sprache und Gemeinschaft. Neben einer Einführung in die wichtigsten Zusammenhänge der komplexen Vorgänge bei der Verarbeitung von Wahrnehmungsreizen erhalten Sie Sicherheit für die Einschätzung Ihrer Beobachtungen. Wir erarbeiten gemeinsam einen Beobachtungsbogen für den Alltag. Inhalte •• Die Entwicklung der Sensorischen Integration •• Die einzelnen Sinnessysteme (Nah- und Fernsinne) und deren Funktionen •• Störungen der Sensorischen Integration und wichtige Interventionen zur Umsetzung im Alltag •• Die neurologischen Zusammenhänge der Wahrnehmungsverarbeitung zum besseren Verständnis der Vorgänge innerhalb der einzelnen Bereiche im Gehirn Darüber hinaus erarbeiten wir gemeinsam praktische Möglichkeiten zur Umsetzung in den Kita-Alltag. Methoden Neben einem abwechslungsreich gestalteten Vortrag haben Sie in diesem Kurs viele Möglichkeiten der praktischen Material- und Selbsterfahrung. Jede Teilnehmerin erhält ein Skript mit den wichtigsten Wahrnehmungsinhalten. Dozentin: Katharina Voge Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Wann: Samstag, 10.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P210041 oder 2. Termin Wann: Samstag, 15.10.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R211431 102 T Bewegung - Entspannung - Motorik Bewegung ist das Tor zum Lernen mit Brain-Gym® Eine Methode aus der Kinesiologie Brain-Gym ® heißt Gehirngymnastik, die Methode wurde von Paul Dennison entwickelt. Sie besteht aus einer Reihe einfacher, manchmal lustiger Übungen. Die Brain-Gym ® -Übungen lassen sich schnell und einfach erlernen und sind einfach durchzuführen. Die Übungen helfen den Kindern jeden Alters, mit Spaß ihr Lernpotential auszuschöpfen. Bewegung aktiviert die Nervenverbindungen im ganzen Körper und somit ist der ganze Körper unser Instrument zum Lernen. Die Brain-Gym ® -Übungen helfen uns, die rechte und linke Gehirnhälfte zu verbinden. Brain-Gym ® findet Anwendung bei Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, kann Lernblockaden auflösen und das Lernverhalten positiv verändern. Inhalte •• Was ist Kinesiologie, wie funktioniert Brain-Gym ®? •• Wirkung der Brain-Gym ® erfahren und spüren •• Abbau von Stress mit Entspannungs- und Atemübungen Methoden Gruppen- und Einzelarbeiten, praktische Übungen, zahlreiche Tipps für den Alltag Mitzubringen Decke, Matte, wärmende Socken, bequeme Kleidung, Schreibutensilien, Verpflegung Wann: Freitag, 26.02.2016, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 100,00 € Kurs-Nr.: Q217131 T 103 Bewegung - Entspannung - Motorik Bewegung und Bewegungsspiele für Kinder Bewegung - Sport - Turnen ab 3 Jahren Regelmäßige Bewegung ist für Kinder sehr wichtig. Auf diese Weise bauen die Kinder nicht nur Stress ab, sie lernen auch ihren Körper besser kennen. Bewegungsspiele helfen Kindern, ihre Motorik zu verfeinern, das Gleichgewicht zu trainieren und beweglich zu bleiben. Früher wurde noch viel mehr im Garten, im Wald und zu Hause gespielt. Heute wird häufig viel Zeit vor dem Computer oder dem Fernseher verbracht. Viele Kinder weisen Bewegungsdefizite auf und Lern- sowie Sprachschwierigkeiten sind oft die Folgen. Mit Bewegungsspielen, Geschichten und einfachen, alltäglichen Dingen, die es in jedem Kindergarten gibt, können Sie so mit den Kindern einzelne Fähigkeiten gezielt üben. Die Phantasie wird angeregt und das wirkt sich positiv auf die sprachliche Entwicklung der Kinder aus. Inhalte Bewegungsspiele die folgende Bereiche fördern: Grobmotorik, Feinmotorik, Gleichgewicht, Konzentration, Wahrnehmung, Reaktion, Ausdauer, Koordination, Geschicklichkeit, Entspannung. Bei diesen Spielen steht der Spaß im Vordergrund, um bei den Kindern spielerisch die Lust an der Bewegung zu wecken. Die Bewegungsspiele können je nach Wetterlage und Raumangebot draußen oder drinnen gespielt werden. Methoden Gruppen- und Einzelarbeiten, praktische Übungen, zahlreiche Tipps für den Alltag Mitzubringen Reifen, Ball, Seil, Igelball, Körnerkissen, zwei Seidentücher, Matte, Decke, Kissen, dicke Socken, Schreibunterlagen, Verpflegung sowie ein Bewegungsspiel in DIN A4 mit dem Computer geschrieben Dozentin: Irene Urich Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 70,00 € 104 T Bewegung - Entspannung - Motorik 1. Termin Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13 Wann: Samstag, 12.09.2015, 10:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P211641 oder 2. Termin Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Wann: Samstag, 22.10.2016, 10:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R213231 Entspannungstechniken Hintergründe und Sinn verschiedener Entspannungstechniken, Vorbereitung und Durchführung in der Kita Wenn Übererregung, Aggression und Anspannung abgebaut werden können, sind gerade verhaltensauffällige Kinder leichter zugänglich. Dieser Kurs soll Erzieherinnen ermöglichen, Entspannungsübungen in den Kindergartenalltag zu integrieren. Sie lernen, selbständig Entspannungsübungen anzuleiten und Kinder gezielt darauf vorzubereiten. Inhalte •• Erlernen verschiedener Entspannungstechniken •• Notwendige Bedingungen und Schwierigkeiten •• Körpersensationen verstehen und Kindern erklären •• Lernprozesse durch Entspannung •• Alltag und Entspannung (Elternanleitung zu den Übungen) •• Stellenwert der Entspannung in der pädagogischen Konzeption Methoden Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit Mitzubringen Strümpfe, Matte, Decke, Kissen und bequeme Kleidung Wann: Freitag, 22.01.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q214831 T 105 Bewegung - Entspannung - Motorik Yoga - Entspannung für Kinder und Erzieherinnen Als ganzheitliche, körperorientierte Methode für Kitas Die Probleme sind bekannt: Auf Seiten der Kinder Unruhe, Konzentrationsprobleme bis hin zu stressbedingten Kopfschmerzen und auf Seiten der Erzieherinnen Stress und hohe Anforderungen mit den zunehmenden Problemen der Kinder, was zu gesundheitlichen Störungen führen kann. Grundlage einer guten pädagogischen Praxis ist, hierauf Antworten zu geben. Es ist das Wissen, was wir für ein sinnvolles, zufriedenes und gesundes Leben brauchen. Sie lernen, für Ihr eigenes Wohlfühlen sowie dem der Kinder bewusster Sorge zu tragen. Inhalte Im Yoga wird dieses Wissen durch konkrete Übung und Erfahrung mit dem eigenen Körper erlangt. Mitzubringen bequeme Kleidung und evtl. eine Decke Dozent: Andreas Bochmann Ort: Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8 Teilnahmeplätze: min. 6, max. 14 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Wann: Samstag, 03.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P210021 oder 2. Termin Wann: Samstag, 20.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q213531 Gesund bleiben am Arbeitsplatz Kita Einen Lehrgang zu diesem Thema finden Sie auf Seite 40. 106 T Bewegung - Entspannung - Motorik Gemeinsam Lachen und Entspannen Lach-Yoga für Kinder ab 3 Jahren Glückliche Kinder lachen im Durchschnitt 300 Mal am Tag. Bei Kindern, die regelmäßig Lach-Yoga machen, können positive Effekte beobachtet werden. Sie kräftigen ihre Atemwege, werden aufmerksamer, nehmen ihren Körper besser wahr, werden mutiger, offener, neugieriger, untereinander friedlicher, beweglicher, fröhlicher, kreativer, glücklicher. Studien haben gezeigt, dass unser Körper nicht zwischen einem echten oder einem künstlichen Lachen unterscheiden kann. In beiden Fällen wurden die gleichen positiven gesundheitlichen Wirkungen festgestellt. Ziele Lach-Yoga ist eine Methode, die es jedem ermöglicht, ohne Grund, ohne Witz zu lachen. In der Gruppe ist das Lachen mit Übungen sehr einfach und wirkt sehr schnell ansteckend. Inhalte •• Lach-Yoga-Definition und -Geschichte •• Positive Wirkungen auf Körper, Seele und Geist •• Die Grundtechniken von Lach-Yoga •• Vorstellung von Lach-Yoga-Übungen •• Aufbau einer Lach-Yoga-Einheit mit Kindern •• Entspannungs- und Atemübungen Methoden Einzel- und Gruppenarbeit, praktische Übungen Mitzubringen Matte, Decke, Kissen, Socken, Verpflegung Wann: Samstag, 13.02.2016, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 88,00 € Kurs-Nr.: Q217431 T 107 Wald- und Naturpädagogik Wald- und Naturpädagogik Naturpädagogik Ein kreativer Zugang Naturbegegnungen, Erlebnisse in der Natur, Betrachtung von Pflanzen und Beobachtung von Tieren haben einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und prägen ihre Haltung gegenüber Natur und Umwelt. Leider haben viele Kinder insbesondere in Großstädten nur beschränkte Möglichkeiten, Erfahrungen mit und in der Natur mit ihren verschiedenen Phänomenen zu machen. Die Teilnehmerinnen lernen die Bedeutung von Naturerfahrungen für die Entwicklung von Kindern kennen. Sie erfahren, wie sich die Begegnung mit Naturphänomenen auf die Entwicklung der Sinne, auf den motorischen und emotionalen Bereich bei Kindern auswirkt. Inhalte •• Wie führe ich Kinder an die Natur heran? •• Welche Möglichkeiten der Begegnung mit großen und kleinen Tieren ergeben sich im Alltag? •• Welche sinnlichen Erfahrungen können Kinder mit Naturmaterialien machen? •• Wie kann ich Naturerfahrungen auf emotionaler Ebene behandeln? •• Wie eignen sich Naturerfahrungen zur Förderung der Kreativität und Fantasie? Methoden Vortrag, Kreativarbeit und Reflexion Mitzubringen Zeichenpapier, Tuschfarbe, Pinsel, Bleistift, Radiergummi Wann: Montag, 25.04.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Dozentin: Monika Klages Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14 Kosten: 1 U-Tag, 52,00 € Kurs-Nr.: Q210231 108 T Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten © pegbes- Fotolia Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten Burnout bei Kindern Das überförderte Kindergartenkind Die Diagnose Burnout wurde viele Jahre nur für bestimmte Berufsgruppen zugelassen, jüngere Menschen galten nicht als Risikogruppe. Der Tatsache, dass auch schon Kindergartenkinder vom BurnoutSyndrom betroffen sein könnten, wurde bislang wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Kinder geraten, als Teil unserer leistungsorientierten Gesellschaft, ebenfalls immer mehr unter Druck und werden mit Aktivitäten überfrachtet, die einer strengen Organisation bedürfen. Kindergartenzeit, Musikschule, Ballettstunden, Judokurs, Reitunterricht, es muss alles gut unter einen Hut gebracht werden. Zu diesem Kita- und Freizeitstress kommen oft die sehr hohen Erwartungen der Eltern an die Leistungsfähigkeit ihrer Kinder. 109 Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten Inhalte •• Was ist Burnout? Wie erkenne ich als Erzieherin Burnout bei einem Kind? Wie äußern sich die Symptome? •• Wie kann ich als Erzieherin im Kindergartenalltag für Entspannung und Wohlergehen sorgen? •• Um mit Eltern besser ins Gespräch zu kommen, erfahren Sie, wie Sie einen Elternabend zu diesem Thema gestalten könnten •• Sie erhalten auch persönliche Anregungen, wie es Ihnen besser gelingt, Ihre beruflichen Grenzen und die gefühlsmäßige Ohnmacht zu akzeptieren Mitzubringen eine Isomatte, eine Decke und ein Kissen Dozentin: Gabi Ratsch Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wedemark-Bissendorf, vhs, Am Mühlenberg 15 Wann: Mittwoch, 07.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P214041 oder 2. Termin Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8 Wann: Donnerstag, 14.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q210011 Wenn Kinder die Wut packt und wie Pädagoginnen damit umgehen können Wut in Kraft umwandeln Es gibt viele Gründe dafür, dass die Gefühle von Kindern, Eltern und Pädagogen „überkochen“. Was ist genau das Wutgefühl und wie bauen sich die Gefühle auf? Welcher „Wuttyp“ ist das Kind und sind die Eltern? Wie sieht es bei mir selber aus? Wie gelangen das Kind, die Eltern und Pädagoginnen aus der Wutfalle? Es gibt verschiedene Entwicklungsphasen, in denen Kinder mit extremen Gefühlen reagieren. Sie gehören zu einer normalen Entwicklung im Leben 110 Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten dazu. Wie darauf reagiert wird, ist ausschlaggebend für das Verhalten von Kindern. Die Teilnehmerinnen erkennen mögliche Hintergründe, wie es zu Wutausbrüchen kommen kann. Sie können Kindern helfen, früher aus der Wutspirale auszusteigen und Wut in Kraft umzuwandeln. Inhalte •• Wie kann ich mit Wutgefühlen professionell umgehen? •• Die Hintergründe erkennen und daraufhin für alle Beteiligten einen Handlungsplan erstellen •• Wo dürfen welche Gefühle sein? Wie dürfen Gefühle gelebt werden? Wie erlebe ich mich selber mit meinen Gefühlen? •• Wie verhalte ich mich gegenüber anderen Kindern, dem betroffenen Kind und dessen Eltern, den anderen Eltern? Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion, praktische Übungen, Fallbeispiele Mitzubringen verschiedene Stiftarten, große Blätter, eigene Fallbeispiele Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Dienstag, 26.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: Q211231 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 25.10.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R210531 111 Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten Der kleine Wutzwerg ist am Werk! Was tun? Aggresionen bei Klein- und Schulkindern Schreien, Kreischen, Kratzen oder Beißen - fast jeder hat schon kindliche Wutausbrüche erlebt mehr oder weniger hilflos. Was tun? In diesem Seminar wird auf humorvolle Art thematisiert, wie man geschickt mit solchem Verhalten bei Klein- oder auch bei Schulkindern umgehen kann. Anhand von Fallbeispielen werden praxiserprobte Hinweise für weniger Stress und mehr Spaß vermittelt. Inhalte •• Was verstehen wir unter kindlichen Aggressionen? •• Was geht im Kopf eines wütenden Kindes vor? •• Warum sind Aggressionen wichtig? •• Wie kann ich angemessen darauf reagieren? Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit Wann: Donnerstag, 21.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozent: Thomas Rupf Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q210431 T Beißen, Kratzen, Hauen bei Kleinkindern Sind die Kleinen schon so aggressiv? Die Teilnehmenden lernen Wissenswertes über das Beißen, Kratzen und Hauen im Kleinkindalter, Handlungsmöglichkeiten und Lösungswege sowie den Umgang mit den Eltern. Es erschreckt sehr viele Eltern, wenn ihre Kinder mit einem Bissabdruck nach Hause kommen oder dicke tiefe Kratzspuren im Gesicht haben. Wie können Pädagogen mit dieser alltäglichen Situation umgehen? Hier gibt es Hinweise für den Umgang mit Eltern von Anfang an. Die Teilnehmenden lernen theoretisches Wissen über Hauen, Beißen und Kratzen im Kleinkindalter mit vielen praktischen Beispielen kennen. Sie lernen Methoden und Präventionsmaßnahmen, mit denen auf Konflikte 112 Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten reagiert werden kann und Sie lernen die eigene Erzieherhaltung kennen. Inhalte •• Sind Aggressionen gelernt oder angeboren? •• Sind es Folgen von Frustration oder…? •• Bedürfnisse und Entwicklungsschritte •• Neurobiologische Erklärungen •• Präventionsmaßnahmen •• Handlungsmöglichkeiten für Erzieherinnen •• Umgang mit Eltern Methoden Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Selbsterfahrung, praktische Beispiele Mitzubringen Fallbeispiele, Malpapier, große Bögen und Stifte Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Dienstag, 10.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P211141 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 16.02.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: Q211431 oder 3. Termin Wann: Dienstag, 27.09.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R210731 oder 4. Termin Wann: Dienstag, 29.11.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R210831 113 Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten Verhaltensoriginelle Kinder Kinder, die uns Pädagoginnen herausfordern und versuchen, unsere Grenzen aufzuzeigen, verlangen uns immer wieder sehr viel ab. So erleben wir Kinder wütend, impulsiv, zappelig, streitlustig, laut, träumerisch, in sich gekehrt, unsicher oder neugierig. Diese und andere „schwierige“ Verhaltensweisen beschäftigen uns vor allem dort, wo sie die Arbeit mit der ganzen Gruppe beeinträchtigen. Oft erleben wir, dass sie in Einzelsituationen relativ gut zurechtkommen, aber in Kontakt mit anderen Kindern die Gruppe „sprengen“. Aber ebenso können verhaltensoriginelle Kinder aufgeschlossen, energiegeladen, witzig, begeisterungsfähig, spontan, hilfsbereit und sehr sensibel sein. Es werden neue Sicht- und Denkweisen im Umgang mit verhaltensoriginellen Kindern aufgezeigt. Die eigene Handlungskompetenz wird damit erweitert. Inhalte •• Verhaltensgestört, verhaltensauffällig oder verhaltensoriginell? •• Eine Frage der Perspektive? •• Ein Blick auf die positiven Eigenschaften •• Wie können wir mit verhaltensoriginellen Kindern geschickt umgehen und wo sind unsere Grenzen? Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit, Selbstreflexion, Medien Dozent: Thomas Rupf Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Wann: Montag, 05.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P213841 oder 2. Termin Wann: Donnerstag, 11.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q210531 oder 3. Termin Wann: Donnerstag, 17.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R210231 114 T Kinder unter drei Jahren - Krippe Kinder unter drei Jahren - Krippe Bildungsurlaub mit Marlies Wagner BU Wie lernen Kinder im Alter von null bis drei Jahren? Unter Einbeziehung der Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie sowie der Bindungs- und Hirnforschung sind Lernprozesse bei jungen Kindern immer konkreter erforscht. Eine entscheidende Voraussetzung für das Lernen ist die Bindungsqualität und die Befriedigung der seelischen Grundbedürfnisse. Welche Kompetenzen Pädagoginnen für eine entwicklungs-förderliche Atmosphäre und Begleitung brauchen, wird u. a. ein Schwerpunkt dieses Seminars sein. Ziele Bewusstmachung der einzelnen Entwicklungsschritte der Säuglinge und Kleinkinder in Verbindung mit entwicklungsförderlichem, achtsamem und respektvollem Umgang durch die Entwicklungsbegleiterinnen. Inhalte •• Grundaussagen der Bindungstheorie nach J. Bowlby •• Bedeutung der Bindung aus entwicklungspsychologischer Sicht •• Die Qualität der Bindung und -verhaltensweisen •• Reflexion der eigenen Bindungserfahrungen •• Die 16 seelischen Grundbedürfnisse und ihre Bedeutung •• Die Lernentwicklung aus neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Sicht •• Die Entwicklung von Emotionen und Gefühlen •• Wahrnehmung als Ausgangspunkt des Lernens •• Der Eigenanteil des Kindes steht im Mittelpunkt von Entwicklung und Lernen: Was heißt das für Erzieherinnen und ihr Handeln? •• Die Bedeutung des Spiels •• Das Gehirn und die frühe Sprachentwicklung •• Drei Grundsätze für Sauberkeitserziehung •• An- und Ausziehen, Schlafen, Mahlzeiten •• Prinzipien auf der Grundlage eines respektvollen Miteinanders 115 Kinder unter drei Jahren - Krippe Methoden Impulsreferat, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum, praktische Übungen Wann: Mittwoch, 09.11. - Freitag, 11.11.2016 Dauer: 3 U-Tage, jeweils 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Marlies Wagner Teilnahmeplätze: min. 19, max. 20 Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Kosten: 275,00 € (inkl. Teilnahmebescheinigung sowie Mittagsmenüs und Getränke) Kurs-Nr.: R213731 T BU Für Bildungsurlaubsveranstaltungen können Sie bei Ihrem Arbeitgeber bis zu vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn eine bezahlte Freistellung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz beantragen. Raumgestaltung in der Krippe Räume bilden, Räume regen an, Räume beengen oder erweitern…Räume können so viele Inhalte übertragen! Und auch die zentrale Frage „Was brauchen die Jüngsten überhaupt?“ steht im Mittelpunkt unserer Überlegungen. In diesem Seminar soll deutlich werden, dass kreative Raumgestaltung das Ergebnis von intensiven, ganzheitlichen Beobachtungsprozessen ist, abhängig von der Sicht auf das Kind, von der Einstellung zu mir selbst in der Rolle des Erziehers und auch von dem Umgang mit Gruppendynamik. Durch die Auseinandersetzung mit den Grundbedingungen 116 Kinder unter drei Jahren - Krippe der Raumgestaltung, der Spielentwicklung der Kinder U3 und der Veränderung der kindlichen Entwicklung werden neue Sichtweisen und Einsichten für die tägliche pädagogische Arbeit entwickelt. Mögliche neue Herangehensweisen an die Problematik der Raumgestaltung eröffnen sich. Durch einfache, sichere und effektive Mittel werden die Kinder in ihr Spiel, in ihre Entwicklung gebracht. Inhalte •• Ganzheitliche Beobachtung •• Bedürfnisgerechte, kreative Raumgestaltung in der Krippe •• Bild vom Kind, Blick auf mich selbst als Erzieherin •• Grundbedingungen der Raumgestaltung •• Spielentwicklung •• Reflexion der vorhandenen (räumlichen) Gegebenheiten und Entwicklung von individuellen, konkreten Handlungsmöglichkeiten Methoden Durch praktische Beispiele und Falldarstellungen werden ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeitet, die in die tägliche Praxis übertragen werden können. Dozentin: Christine Klasse Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Wann: Donnerstag, 07.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q213831 oder 2. Termin Wann: Donnerstag, 17.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R211831 117 Kinder unter drei Jahren - Krippe Ernährung in der Krippe Das beste Essen für Kleinkinder Dieses Seminar beantwortet viele Fragen rund um die Kleinkindernährung in der Krippe. Die Zauberformel lautet Spaß und Teilhabe! Im Kleinkindalter gibt es auch rund ums Thema Ernährung viel zu erleben. Klare Spielregeln und eine Portion Gelassenheit fördern die positive Ess-Entwicklung. Praktische Anregungen zeigen, wie dies im Krippen-Alltag aussehen kann. Das Ziel ist, Spaß am gesunden Essen zu vermitteln! Ziele des Seminars sind, Verständnis für besondere Bedürfnisse der Krippenkinder zu wecken, Unsicherheiten in Bezug auf die Ernährung der Kleinen zu beseitigen und alltagstaugliche Tipps zur Umsetzung zu geben. Inhalte •• Übergang Babykost zur Kleinkindernährung •• Bessere Verpflegung in der Krippe durch Qualitätsstandards •• Allergieprävention •• Essspielregeln und -rituale Methoden Impulsvortrag, praktische Übung, Gruppenarbeit Mitzubringen eine Schürze (wenn vorhanden) Wann: Dienstag, 07.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Nicole Eckelmann Ort: Burgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € (inkl. Einkauf) Kurs-Nr.: Q213031 © Oksana Kuzmina - Fotolia 118 T Kinder unter drei Jahren - Krippe Lernmaterial vorbereiten und anbieten Kinder mit den Aktionstabletts und Aktionswannen fördern in Kooperation mit dem Institut für KLAX Pädagogik Kleine Kinder erkunden die Welt durch das Ausprobieren von Dingen. Dabei gehen sie viel strukturierter und konzentrierter vor, als man gemeinhin annimmt. Sie lieben es, Gegenstände zu ordnen und sortieren, mit ihren Händen auf ihre Funktionsweise hin zu untersuchen, sie umherzutragen, ineinander zu stecken oder zu stapeln. Aktionstabletts, bestückt mit ausgewählten Materialien, bieten den Kindern in einem überschaubaren Rahmen eine Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Materialien auseinanderzusetzen und sie mit allen Sinnen zu erleben. Im Workshop bekommen die Teilnehmenden verschiedene praktische Anregungen, wie sie die Bedürfnisse der Kinder und ihre frühen Spielschemen aufgreifen und die Wahrnehmung, Experimentierlust sowie Fein- und Grobmotorik der Kinder spielerisch fördern können. Inhalte •• Entwicklung im Kleinkindalter von 0 - 3 Jahren •• Beobachtungsideen und Planung in der Krippe •• Material, Raum und Spielzeug krippengerecht gestalten Methoden Vortrag, Einzelarbeit (viel praktische Arbeit bei der Herstellung von Aktionstabletts), Gruppenarbeit Wann: Samstag, 28.11.2015, 09:00 - 16:30 Uhr Dozentin: Doreen Labuttis Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 149,00 € Kurs-Nr.: P211831 119 Kinder unter drei Jahren - Krippe Wahrnehmungsförderung für Kleinkinder Alle Sinne wachen auf! Um sich zu entwickeln, brauchen kleine Kinder vielfältige Sinneserfahrungen. Sie riechen, schmecken, tasten, sehen und hören, um ihre Umwelt und sich selbst besser kennenzulernen. Aber nicht allen Kindern gelingt das Steuern ihrer Entwicklungsschritte auf Anhieb gleich gut. Manche haben Mühe, brauchen mehr Zeit oder besondere Unterstützung. Das Seminar bietet einen Überblick über die kindliche Entwicklung und die Entfaltung der einzelnen Sinnesbereiche. Es hilft zu verhindern, dass aus Kindern mit beeinträchtigter Wahrnehmung verhaltensauffällige Kinder werden. Mit einfachen, kindgerechten Übungen können Erzieherinnen im Erzieheralltag die kindliche Entwicklung unterstützen. Auffälligkeiten und Störungen werden damit wirksam vorgebeugt. Die einzelnen Möglichkeiten der Umsetzung und der Umgang mit verschiedenen Materialien machen den Kindern viel Spaß und Freude. Zugleich wird ihre Entwicklung durch Stimulation der verschiedenen Sinne spielerisch gefördert. Inhalte •• Kennenlernen der Wahrnehmungsbereiche •• Entfaltung der Sinnesbereiche •• Praktische Übungen und Spielideen •• Reflexion und Transfer in die Praxis Methoden Impulsreferat, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen Mitzubringen Fallbeispiele Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Wann: Dienstag, 23.02.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: Q211531 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 06.12.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R210931 120 T Kinder unter drei Jahren - Krippe Mein Körper - Krippenkinder entdecken und erforschen ihren Körper Ideen und Spiele für die Praxis mit Kindern von 0 - 3 Jahren Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper ist die zentrale Entwicklungsaufgabe in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Das Kind als selbsttätiges und kompetentes Individuum tritt von Geburt an in einen aktiven und regen Austausch mit seiner Umwelt: Mit allen Sinnen entdeckt es sich selbst und die Welt um sich herum. Dabei ist spielerisches Tun das wichtigste Werkzeug. Ausgangspunkt für eine gelingende Persönlichkeitsentwicklung ist die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Deshalb sind Spiele zur Wahrnehmung des eigenen Aussehens und Erfahrungen zu den Bewegungsmöglichkeiten einzelner Körperteile förderlich für die Ausbildung des Selbstwertgefühls und die Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts. In diesem Sinn möchte das Seminar Sie bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützen, Kindern im Alter von 0-3 Jahren bildungsanregende und entwicklungsfördernde Impulse anzubieten. Sie erhalten Gelegenheit, Ihr eigenes Spielrepertoire zu ergänzen und zu erweitern. Inhalte •• Mit Händen und mit Füßen können wir uns begrüßen - Begrüßungs- und Anfangsspiele •• Ich lerne meinen Körper kennen - Spiele und Ideen zur Wahrnehmung des eigenen Körpers •• Spiele zur Bewegungsförderung Mitzubringen Wolldecke, Kissen, bequeme Socken, 1 Babypuppe, 2-3 Sandsäckchen, 1 Igelball Wann: Mittwoch, 07.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Anja Cantzler Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 90,00 € Kurs-Nr.: R210031 T 121 Kinder unter drei Jahren - Krippe © Alena Ozerova - Fotolia Entwicklungspsychologie in den ersten drei Jahren Lass mir Zeit, zu wachsen In den ersten drei Jahren passieren sehr viele Entwicklungen und sogenannte Meilensteine der Kinder. Was sagt dazu die Entwicklungspsychologie? Wie kann dies in den Erzieherinnen-Alltag von Kleinkindern umgesetzt werden? Kleinkinder benötigen ihren Bedürfnissen entsprechende Grundvorraussetzungen, um nach ihrem Tempo zu reifen und sich zu entwickeln. Sie erfahren Wissenswertes und Praktisches für das Arbeiten mit Kleinkindern und in welchem Maße Sie Kleinkinder fördern können oder eher überfordern. Ziel ist, die Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie mit Freude in die Praxis umsetzen zu können und in dieser besonderen Entwicklungsphase Kleinkinder zu begleiten, damit sie nach ihren Bedürfnissen heranwachsen können. Inhalte •• Verschiedene Entwicklungstabellen sowie Herangehensweisen •• Grundbedürfnisse der Kinder •• Alltag mit Krippenkindern und ihren Herausforderungen (z. B. das Trocken werden) •• Trotzphasen 122 Kinder unter drei Jahren - Krippe •• Achtsamer und respektvoller Umgang mit Kleinkindern •• Vorraussetzungen fürs Lernen und sich Entwickeln Methoden Theorie und Praxis, Einzel- und Gruppenarbeit, praktische Übungen, Fallbeispiele Mitzubringen Fallbeispiele, Malpapier, Bunt- und Wachsmalstifte Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Dienstag, 17.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P211541 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 19.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: Q212631 oder 3. Termin Wann: Dienstag, 20.09.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R211231 Beobachtung und Portfolios in der Krippe Ressourcenorientierte Beobachtung Die Beobachtung und Dokumentation im Kleinstkindbereich setzt gute Kenntnisse über Entwicklungsstufen von Kindern und ein geschultes Auge für Beobachtungen voraus. Verschiedene Beobachtungskonzepte können im Kleinstkindbereich eingesetzt und miteinander verbunden werden. Durch die systematische Beobachtung wird ein fachlicher Austausch gefördert und die Kommunikation mit den Eltern erleichtert oder ist für ein Beratungsgespräch mit Eltern eine gute Hilfe. Inhaltlich geht es um Informationen über verschiedene Beobachtungsraster und Dokumentationsmöglichkeiten für Kinder unter 3 Jahren und deren Anwendungsmöglichkeiten. 123 Kinder unter drei Jahren - Krippe Inhalte •• Grundlagen der Beobachtung bei Kleinstkindern •• Freie Beobachtung in Anlehnung an Lerngeschichten •• Die Entwicklungstabelle von Beller •• Grenzsteine der Entwicklung - Beobachtung als Frühwarnsystem bei möglichen Entwicklungsrisiken •• Beobachtungsbogen für Eltern (Sprache, Entwicklungsstand) Methoden Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Handhabung von Checklisten und Beobachtungsbogen Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € T 1. Termin Wann: Mittwoch, 25.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P211941 oder 2. Termin Wann: Donnerstag, 08.09.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R213431 © S.Kobold - Fotolia 124 Kinder unter drei Jahren - Krippe Wenn Kinder trotzen Trotz, Wut und Aggressionen im Kleinkindalter Wer kennt sie nicht: Kleinstkinder, die beißen, kratzen, mit Spielzeug hauen. Zweijährige, die sich wütend und laut schreiend auf den Boden schmeißen. Und immer wieder hilflose Eltern und auch Erzieherinnen, die sich fragen, wie sie am besten reagieren, was sie tun können. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis werden Reaktionsmöglichkeiten und Verhaltensweisen von Erzieherinnen und Eltern für den Umgang mit den kleinen Rebellen erarbeitet. Inhalte Dieses Seminar gibt einen Einblick in die Gefühls- und Fantasiewelt von Kindern im Alter von 0 - 3 Jahren. Auf Grundlage von Entwicklungstheorie und Aggressionsforschung werden die alterstypischen Affekte erklärt. Es geht um die Unterscheidung von entwicklungsbedingten Trotzreaktionen und kleinkindlichen Aggressionen einerseits in Abgrenzung zu aggressivem Verhalten andererseits. Methoden Bearbeitung mit Hilfe konkreter Fallbeispiele aus der Praxis, Power-Point, Impulsreferat, Kleingruppenarbeit Wann: Donnerstag, 01.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr und Freitag, 02.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Anja Cantzler Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 2 U-Tage, 180,00 € Kurs-Nr.: R210131 InhouseSchulungen Sie können unser Programmangebot auch für Ihre Einrichtung buchen. Auf Wunsch führen wir individuelle InhouseSchulungen in Ihrem Hause durch (s. Seite 11). T i 125 Kinder unter drei Jahren - Krippe Bildung von Anfang an - frühe Bildungsjahre Förderung von Kindern in der Familie, in der Krippe und in der Tagespflege Lernen in Bewegung, Lernen mit allen Sinnen, Lernen in Beziehungen verbunden mit Gefühlen, Lernen für ein ganzes Leben. Was bedeutet Bildung? Wie kommt der Bildungsprozess in Gang? Wann und wo beginnt dieser? Wie können wir unsere Kinder unterstützen? Aus diesen Fragen ergeben sich Arbeitsschwerpunkte. Ferner wird der Film von Donata Eschenbroich und Otto Schweitzer „Im Frühlicht“ gezeigt. Thema des Films sind die ersten drei Jahre als Bildungszeit. Inhalte Im Seminar werden die ersten drei Lebensjahre als Bildungszeit in den Mittelpunkt gerückt. Fragen zur Bildung in der frühen Kindheit bestimmen die Arbeitsschwerpunkte. Welche Aufgaben haben Krippen und auch die Tagespflege, um dem Bildungsauftrag gerecht zu werden? Wie können Erzieherinnen und Tagespflegepersonen die (Selbst-)bildungsprozesse der Kinder unterstützen? Der Film „Im Frühlicht“ zeigt, dass Krippen und Tagesbetreuungen keine Notlösungen seien müssen, sondern eine einmalige Bildungszeit fördern können. Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit, Plenum, praktische Übungen, Film mit anschließender Diskussion Mitzubringen Schreibmaterial Wann: Samstag, 13.02.2016, 09:00 - 17:00 Uhr Dozentin: Birgit Schaper-Gerdes Ort: Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q217631 126 T Kinder unter drei Jahren - Krippe Sing- und Fingerspiele für Kinder von 1 - 6 Jahren Sing- und Fingerspiele sind bei Kleinkindern und Kindern sehr beliebt. Sie machen nicht nur Spaß, sondern fördern die Entwicklung des Kindes und die Fantasie. Fingerspiele gehören in den Kindergartenalltag und tragen zur Sprachförderung bei. Man muss kein großes Gesangs-Talent sein, um diese Spiele mit den Kindern umzusetzen, die Melodien sind teilweise von bekannten Kinderliedern. Ziele Viele Sing- und Fingerspiele zu verschiedenen Themen kennenlernen und durchführen können. Inhalte Sie lernen die Bedeutung von Sing- und Fingerspielen kennen und was Sie bei der Umsetzung beachten müssen. Sie bekommen viele Tipps und Anregungen für den Kita-Alltag und wir spielen die Sing- und Fingerspiele praktisch durch, damit Sie sie sofort in Ihrer Einrichtung umsetzen können. Mitzubringen Ein Fingerspiel und ein Singspiel in DIN A4 (mit dem Computer geschrieben) Dozentin: Irene Urich Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13 Wann: Sonntag, 13.09.2015, 10:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P210541 oder 2. Termin Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Wann: Samstag, 27.02.2016, 10:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q216831 127 Kinder unter drei Jahren - Krippe Sprachentwicklung und spielerische Sprachbildung bei den Kleinsten - Gebärden für alle! babySignal bei Krippen- und Kingergartenkindern Grundkurs Buchtipp Täglich lässt sich beobachten: Schon Kleinkinder unter Drei setzen gezielt ihre Gestik und Mimik ein, um sich mitzuteilen. Sie winken, schütteln den Kopf oder legen die Hand an die Wange und sagen uns damit „tschüß!“, „nein“ und „ich bin müde“. An genau diesem Punkt setzt diese Fortbildung an. Es werden Situationen aus dem Kitaalltag angeschaut, in denen Gebärden sinnvoll eingesetzt werden können - zusätzlich zum gesprochenen Wort. So erhöht der Einsatz der Hände beim Gebärden beispielsweise automatisch die Aufmerksamkeit der Kinder auf das gesprochene Wort. Gebärden sind darüber hinaus eine wunderbare Brücke für die Kommunikation mit mehrsprachigen Kindern und Integrationskindern. Die in der Fortbildung gezeigten Gebärden können in jeder Krippengruppe eingeführt werden. Das Seminar eignet sich aber auch als Grundlagenseminar für die Arbeit mit Kinderngartenkindern. Ziele Die Teilnehmerinnen erarbeiten auf der Grundlage der frühen Sprachentwicklung bei Kindern unter drei Jahren die Vorteile, die Gebärden in der Kommunikation ermöglichen. Es werden ca. 40 Gebärden für den Alltag mit Krippenkindern erlernt und für die Einführung im Krippenalltag geübt. Inhalte •• Förderung der frühen Kommunikation •• Gebärden für den Alltag mit hörenden Kindern Methoden Der theoretische Fokus des Seminars liegt auf der Erarbeitung von Grundlagen zur frühen Sprachentwicklung (0 - 3 Jahre) mit besonderem Blick auf mehrsprachige Kinder und auf Kinder mit besonderen Entwicklungsvoraussetzungen im Bereich Hören und Sprache. 128 Kinder unter drei Jahren - Krippe Dozentin: Tina de Boer Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 9, max. 15 Kosten: 1 U-Tag, 80,00 € T 1. Termin Wann: Dienstag, 06.10.2015, 10:00 - 17:00 Uhr Kurs-Nr.: P215001 oder 2. Termin Wann: Freitag, 18.11.2016, 10:00 - 17:00 Uhr Kurs-Nr.: R211331 Spielerische Sprachbildung weitere Gebärden für Krippe und Kita babySignal Aufbaukurs Das Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte im Krippen- und Elementarbereich, die mit Kindern im Alter von ca. 2-6 Jahren arbeiten. Das Seminar baut auf dem Grundseminar „Srachentwicklung und spielerische Sprachbildung bei den Kleinsten - Gebärden für alle!“ auf. Die gelernten Gebärden können mit allen Kindern verwendet werden. Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Hörbehinderung oder Trisomie 21 werden in das Konzept mit eingeschlossen. Inhalte Lernen Sie viele weitere Gebärden kennen, die Ihnen speziell in diesen Themenbereichen hilfreich sein können: Beim Benennen von Farben und Gefühlen, auf Erkundungstouren zum Spielplatz oder in den Zoo. Gemeinsam singen wir weitere Lieder und erarbeiten das Thema Raupe Nimmersatt als Projekt für Krippe und Kita. Methoden Der theoretische Fokus des Seminars liegt auf der Erarbeitung von Grundlagen zur frühen Sprachentwicklung mit besonderem Blick auf mehrsprachige Kinder und auf Kinder mit besonderen Entwicklungsvoraussetzungen im Bereich Hören und Sprache. 129 Kinder unter drei Jahren - Krippe Teilnahmevoraussetzungen Teilnahme am Grundkurs siehe Seite 128. Dozentin: Tina de Boer Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 9, max. 15 Kosten: 1 U-Tag, 80,00 € T 1. Termin Wann: Dienstag, 17.11.2015, 10:00 - 17:00 Uhr Kurs-Nr.: P215011 oder 2. Termin Wann: Samstag, 19.11.2016, 10:00 - 17:00 Uhr Kurs-Nr.: R211531 Die Sprachentwicklung in der Krippe fördern und begleiten - Rhythmik & Tanz Die Allerkleinsten, unsere Krippen-Kinder, benötigen besonders unsere Aufmerksamkeit, unser Angesicht, unsere Beweglichkeit und unsere persönliche Ansprache, um sich sprachlich gesund entwickeln zu können. Bewegung, Rhythmus und Sprechen bilden die Basis, das Fundament des Menschseins. Wird dieses Fundament NICHT ausreichend aufgebaut, lässt sich dies später kaum noch nachholen. Die „Sprache ist der Schlüssel“ zu einer gesunden Entwicklung von Kindern. Ziele Die Teilnehmerinnen erfahren, wie sie die allerkleinsten Kinder/Babys in ihrer Sprachentwicklung mit Tanzspielen, Kniereitern, Strampelspielen, Rhythmus und Stimme fördern und in ihrer Sprachentwicklung sinnvoll, natürlich und ohne viel Vorbereitung begleiten können. Inhalte •• Verlauf der Sprachentwicklung von 0 - 3 Jahren •• Sprachentwicklungsstörungen - wo stecken die Gefahren? •• Elternarbeit 130 Kinder unter drei Jahren - Krippe •• Beobachtung und Dokumentation im Ansatz •• Kommunikationsregeln •• Grundbewegungsarten: welche gibt es und in welchem Zusammenhang stehen diese mit der Sprachentwicklung? •• Viele praktische Übungen/Spiele (Kniereiter, Strampelspiele, Hörverarbeitung) Methoden U-Gespräch, Kleingruppenarbeit, Reflektion und Feedback, Übungen und Spiele Dozentin: Kathi Lausberg-Pielhau Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 120,00 € T 1. Termin Wann: Mittwoch, 20.04.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Kurs-Nr.: Q215431 oder 2. Termin Wann: Mittwoch, 02.11.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Kurs-Nr.: R214031 © NiDerLander - Fotolia 131 Kinder unter drei Jahren - Krippe Bewegung und Sprache in der Krippe Zur Sprache kommen durch Bewegung Bevor das Kind verbal spricht, teilt es sich mit Gesten, Mimik, Gebärden und über seinen Körper mit. Kinder erwerben die Sprache, um Beziehungen aufzubauen und ihre Bedürfnisse auszudrücken. Sprache und Bewegung werden als Mittel zum Zweck eingesetzt. Gleichzeitig müssen sie erfahrbar gemacht und mit allen Sinnen erlebt werden, also für das Kind sinnvoll sein. Je jünger die Kinder sind, desto mehr benötigen sie eine anregende Umgebung, die sie zum Handeln mit dem eigenen Körper, der Bewegung, der Sprache und der Stimme auffordert. Das Ziel des Seminars ist, den Zusammenhang zwischen Sprache und Bewegung erkennen und dies in die Praxis umsetzen zu können. Inhalte •• Die Entwicklung der Sprache und der Bewegung •• Wie hängt die Sprache mit der Bewegung zusammen? •• Wie kann ich den Zusammenhang zwischen Sprache und Bewegung im Alltag nutzen? •• Wie kann der Gruppenraum entsprechend gestaltet werden? •• Sie lernen praktische Spiele und Materialien kennen Methoden Impulsreferat, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion, Praxistransfair Mitzubringen Igelball, mittelgroßer Stoffball, Hula Hoop Reifen, Zeitungspapier Wann: Dienstag, 05.04.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q211831 132 T Kinder unter drei Jahren - Krippe © Heike-Berse - pixelio Bewegung und Entspannung nach Musik für Kinder unter 3 Jahren Nie wieder lernt ein Kind so viel in so kurzer Zeit wie in den ersten drei Lebensjahren. Die wichtigen Entwicklungsschritte und -phasen können durch Bezugspersonen gefördert werden. Kinder kommen mit einem natürlichen Bewegungsdrang zur Welt. Wir bieten den Kindern die Möglichkeit, den Drang nach Bewegung spielerisch ausleben zu können. Die Kinder krabbeln und laufen zu einer flotten, bewegungsmotivierenden Musik durch den Raum und führen verschiedene Bewegungen durch. Dabei ist es leichter, die Freude und die Motivation der Kinder zu nutzen und gezielte Bewegungsförderung zu integrieren. Die Kinder lernen dabei, vielfältige Erfahrungen in den vier Grundelementen Raum, Zeit, Form und Kraft zu sammeln, mit denen sich jedes Kind zu jeder Zeit auseinandersetzt. Die Raum- und Zeitwahrnehmung, die Koordination, die Kreativität sowie die Musikalität und das Sozialverhalten werden ganz bewusst in die Bewegungsspiele eingebaut und gefördert. Die Kinder entdecken ihre Fantasie und Kreativität und erleben ihre persönlichen Erfolge, die das Selbstvertrauen wachsen lassen. Der Spaß steht natürlich im Vordergrund! 133 Kinder unter drei Jahren - Krippe Inhalte Viele Bewegungs- und Entspannungsspiele die folgende Bereiche fördern: Grobmotorik, Feinmotorik, Gleichgewicht, Konzentration, Wahrnehmung, Reaktion, Ausdauer, Koordination, Geschicklichkeit und Entspannung. Methoden Gruppen- und Einzelarbeiten, praktische Übungen, zahlreiche Tipps für den Alltag Mitzubringen Matte, Decke, Kissen, dicke Socken, Schreibunterlagen, Verpflegung sowie ein Bewegungsspiel in DIN A4 mit dem Computer geschrieben Wann: Samstag, 31.10.2015, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: P211741 T Bewegungsgruppen mit viel Spaß und Phantasie für Kinder von 0 - 3 Jahren Spielideen aus der Psychomotorik, der Sensorischen Integration und der Entwicklungsbegleitung Kreatives Spiel als Grundbedürfnis, Erfolgserlebnisse durch die Umsetzung eigener Ideen und Bewegungsund Körperkoordination - all das fördert besonders die Bewegungslust. Kein Druck, kein Zwang, stattdessen Neugier, Spaß und Selbstbestätigung! Auf der Grundlage verschiedener Konzepte wie Psychomotorik, Sensorische Integration und Entwicklungsbegleitung bekommen Sie viele praktische Spielideen zur sofortigen Umsetzung. Wir betrachten gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten zur sofortigen Anwendung im Gruppenalltag: •• Welche Alltagsgegenstände lassen sich nutzen? •• Bewegung auch im kleinen Raum •• Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote in der Halle oder draußen 134 Kinder unter drei Jahren - Krippe Gemeinsam erschließen wir uns den tiefen Sinn der bewegten Gruppe sowohl als Präventionsmaßnahmen als auch zum Wohlbefinden im eigenen Körper, um damit Selbstbewusstsein und Lernfähigkeit zu stärken. Der Unterricht findet teilweise in der Turnhalle der Grundschule Stockhausenstraße in Neustadt statt. Inhalte •• Kurze Einführung in die Grundlagen der Entwicklung von 0 bis 3 Jahren •• Grundlagen der Wahrnehmungsverarbeitung, Psychomotorik und Entwicklungsbegleitung sowie Einschätzung des Entwicklungsstandes •• Psychomotorische Spielideen •• Konzept des bewegten Stundenaufbaus •• Stellenwert der Bewegungsstunden in der pädagogischen Konzeption •• Präventionsmaßnahmen und Unterstützung für Kinder •• Fallbeispiele Mitzubringen Sportsachen, Verpflegung, jede Menge Fallbeispiele Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Samstag, 27.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q215231 oder 2. Termin Wann: Samstag, 12.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R212731 Der Unterricht findet teilweise in der Turnhalle der Grundschule Stockhausenstr. in Neustadt statt. 135 Kinder unter drei Jahren - Krippe Im Freien kreativ spielen Möglichkeiten in den verschiedenen Jahreszeiten Im Freien gibt es zahlreiche Materialien, mit denen sich die Kinder die Natur und ihre Welt erschließen und jede Menge Erfahrungen sammeln können. Für Kinder sind ganz besonders die „kleinen Dinge“ von Interesse, die sie finden, sammeln und mit denen sie sich beschäftigen. Jede Jahreszeit kann die Kinder zu fantasievollen und kreativen Spielmöglichkeiten anregen. Wir werden uns mit den Besonderheiten der einzelnen Jahreszeiten, der unterschiedlichen Bereiche im Freien und den verschiedenen Möglichkeiten, wie z. B. im Garten, im Sandkasten oder beim Wasser auseinandersetzen. Inhalte •• Möglichkeiten in den verschiedenen Jahreszeiten •• Kreative Orte draußen kennenlernen •• Angebote für Kleinkinder im Außenbereich •• Vorbereitung der Außenbereiche •• Ausflüge und Naturerlebnisse gestalten •• Kreatives Gestalten Methoden Impulsreferat, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen Mitzubringen verschiedene Naturmaterialien, Bastelunterlage, Kleber, Schere, Fallbeispiele Wann: Dienstag, 21.06.2016, 08:30 - 15:00 Uhr Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q212531 136 T Kinder unter drei Jahren - Krippe Massagegeschichten und Streichelspiele für Kinder von 1 - 3 Jahren Kinder lieben es, massiert zu werden. MassageGeschichten sind bei den Kindern ab einem Jahr sehr beliebt und geben den Kindern die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Sie helfen den Kindern, sich nicht nur zu entspannen, sie vermitteln auch Vertrauen, Liebe und Geborgenheit. Die Streicheleinheiten werden mit Streichelgeschichten begleitet und bei den Kindern auf dem Rücken durchgeführt. Ein Vorteil der Massagen ist, dass sie viel Spielraum in der Umsetzung bieten. Die Massagen können in Gruppen oder Einzeln durchgeführt werden. Inhalte Sie lernen viele Streichel- und Massagegeschichten kennen und wie diese auf Kinder wirken. Sie lernen, warum Massagen für Kinder so wichtig sind, worauf geachtet werden muss und wie sie diese in der Krippe durchführen können. Methoden Gruppen- und Einzelarbeiten, praktische Übungen, zahlreiche Tipps für den Alltag Mitzubringen Matte, Decke, Kissen, dicke Socken, Schreibunterlagen, Verpflegung sowie eine Streichel- oder Massagegeschichte in DIN A4 mit dem Computer geschrieben Wann: Samstag, 07.11.2015, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: P211841 T Bitte teilen Sie uns die E-Mail-Adresse Ihrer Einrichtung mit, damit wir Sie regelmäßig über Neuigkeiten oder freie Kursplätze informieren können. 137 Kinder unter drei Jahren - Krippe Spielend die Welt entdecken Spielideen für Kinder vom ersten Lebensjahr an Durch das Spiel mit Alltagsgegenständen und einfachen Materialien entdecken die Kleinen ihre Umwelt und werden von Anfang an in ihrer Entdeckungslust und Wahrnehmung gefördert. Mit Neugier und Freude werden eigene Fähigkeiten entdeckt und entwickelt. Ziel dieses Kurses ist es, Spielangebote für Kinder von sechs Monaten bis drei Jahren kennen zu lernen. Durch die Entwicklung und Neugier des Kindes werden Alltagsgegenstände und einfache Materialien, die in jedem Haushalt und Kindergarten vorhanden sind, zur Erweiterung des Handlungsspektrums genutzt. Die Kinder lernen dabei durch Nachahmung, natürliche Bewegungslust, Neugier und dem Versuch/ Irrtum-Prinzip ihre Umwelt kennen. Inhalte •• Spielideen aus dem PEKIP-Konzept und der Sensorischen Integration •• Herstellungsideen und Nutzung von Alltagsmaterial •• Entwicklung des Kindes, wichtige Eckdaten Methoden Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Freitag, 16.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P211031 oder 2. Termin Wann: Samstag, 23.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q214631 oder 3. Termin Wann: Samstag, 24.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R212431 138 T Kinder unter drei Jahren - Krippe Spielend die Welt entdecken - Aufbaukurs Spielideen für Kinder vom ersten Lebensjahr an Dieses Seminar bietet weitere Ideen zum Spiel mit Alltagsgegenständen, die den natürlichen Entwicklungsdrang und die Wahrnehmung fördern. Es ist ein praxisorientiertes Seminar mit kreativen und fördernden Spielmöglichkeiten zum Selbsterfahren und Anfertigen. Aufbauend auf den ersten Teil ist es Ziel dieses Seminars, Spielangebote für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahren kennen zu lernen, Ideen und Erfahrungen auszutauschen und Materialien als Spielzeug wahrzunehmen und neu zu nutzen. Inhalte Im Vordergrund stehen Alltagsmaterialien, die in jedem Haushalt und Kindergarten vorhanden sind. Die Teilnehmerinnen werden angeregt, die Dinge zu erforschen und den Kindern die Entdeckung der Welt zu ermöglichen. Dabei nutzen wir die Lust und Freude am Lernen durch Nachahmung, Bewegung, Neugier, Versuch und Irrtum und geben den Kindern die Möglichkeit der Umwelteroberung. •• Spielideen aus der Sprach- und Mundmotorikförderung •• Spielideen aus den verschiedensten Konzepten von Bobath über PEKIP bis SI •• Vertiefung der Informationen zur Kindesentwicklung Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Samstag, 17.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P211131 oder 2. Termin Wann: Samstag, 04.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q214731 oder 3. Termin Wann: Samstag, 22.10.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R212531 139 Kinder unter drei Jahren - Krippe Erste Kunst mit allen Sinnen erfahren Kreativitätsförderung für unter Dreijährige Entdecken Sie die natürliche Neugier und Begeisterung von Kleinstkindern beim künstlerischen Experimentieren und Lust am Aktivsein. In der Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien erforschen und gestalten Kinder ihre Welt. Hierbei sind die Kinder am künstlerischen Aktivsein und am Schaffungsprozess selber interessiert, mehr als am fertigen Produkt. Durch erste Kunsterfahrungen mit allen Sinnen beginnt für Kinder unter drei Jahren eine aufregende Reise in die Welt der Kreativität und Kunst. Was kann ich beim kreativen Tun von Kindern beobachten? Welche Auswirkungen hat dies für die gesamte Entwicklung der Kinder? Methoden Theorie, praktische Beispiele, Fallbeispiele Mitzubringen Malkittel, Unterlage, Fallbeispiele, Farben und Pinsel Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Wann: Dienstag, 01.12.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P211341 oder 2. Termin Wann: Dienstag, 01.11.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R211031 140 T © Christa Eder - Fotolia Kinder unter drei Jahren - Krippe „Alles hat Hand und Fuß“ für Krippenkinder Hände können noch so klein sein - sie sind ständig in Bewegung Motorische Förderung von Händen und Füßen für Kinder im Krippenalter? Die Hände und Füße der Kinder sind sehr bewegungsfreudig. Die Hände wollen die Welt begreifen und die Füße die Welt erobern. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden verschiedene Materialien kennen und wie diese für altersentsprechende Spiele für Hände und Füße eingesetzt werden können. Die Spiele dienen zur Förderung der Motorik, Koordinations- und Wahrnehmungsfähigkeit. Sie erfahren, wie die Entwicklung in diesem Bereich ist. 141 Kinder unter drei Jahren - Krippe Inhalte •• Spiele für die Hände: Fingerspiele, Tasten und Fühlen, Basteln, verschiedene Materialien •• Spiele für die Füße: Greifen und Tastübungen, Berühren, Laufen, Fangen, Anschleichen, Basteln mit den Füßen Methoden Referat, Selbsterfahrung Mitzubringen Socken, kleines Handtuch, Schere, buntes Papier, farbige Stifte, Kleber und Stoffschere Wann: Dienstag, 19.04.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q211931 T Kreatives Gestalten mit Krippenkindern Welche künstlerischen Techniken bieten sich an? Kinder unter drei Jahren sind begierig zu lernen, sie möchten ihre Umwelt erforschen und mit Gegenständen ihrer Umgebung experimentieren. Sie sind an Materialien interessiert, hantieren gerne mit Werkzeugen und wollen ausprobieren, was man mit ihrer Hilfe anstellen kann. Wenn die Kinder etwas bisher Unbekanntes erfahren und neue Fertigkeiten erprobt haben, wollen sie das Gelernte wiederholen, manchmal selbstständig - manchmal mit Hilfe von Erwachsenen. Schon kleine Kinder hantieren gern mit Pinsel und Farben und sie sind am Umgang mit Materialien wie Pappmaché, Klebstoff oder Papier interessiert. Daran können wir bei der Arbeit mit den Kleinsten in der Krippe anknüpfen. Inhalte Das Seminar gibt Anregungen, wie bei kleinen Kindern Experimentierbereitschaft, Neugier und Kreativität gefördern werden können. Die Teilnehmerinnen lernen verschiedene künstlerische Techniken und 142 Kinder unter drei Jahren - Krippe den kreativen Umgang mit Alltagsmaterialien kennen sowie die Präsentation von Bildern und Objekten. Das Gelernte können die Teilnehmerinnen ohne großen Aufwand in ihre pädagogische Praxis umsetzen. Methoden Nach einer kurzen Einführung in verschiedene künstlerische Techniken wird einzeln und in Gruppen kreativ und praktisch gearbeitet. Mitzubringen verschiedene Papiersorten, Zeichenkarton, Pappe, Bleistift, Anspitzer, Buntstifte, Wachsmalstifte, Schere, Borstenpinsel, Wasserbecher, Klebstoff, Schaumstoffroller, Tuschfarbe, flüssige Farbe, Bindfaden, Federn, Tesakrepp Wann: Donnerstag, 28.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Monika Klages Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € Kurs-Nr.: Q210031 Kita-Newsletter T i Wenn Sie unseren neuen KitaNewsletter (ca. alle 1-2 Monate) erhalten möchten, schicken Sie Ihre E-Mail-Adresse bitte an [email protected] 143 Hort und Grundschule Hort und Grundschule Bewegungsgruppen mit viel Spaß und Phantasie im Hort und in der Schule Spielideen aus der Psychomotorik, der Sensorischen Integration und der Entwicklungsbegleitung für Kinder ab 6 Jahren Kreatives Spiel als Grundbedürfnis, Erfolgserlebnisse durch die Umsetzung eigener Ideen und Bewegungsund Körperkoordination - all das fördert besonders die Bewegungslust. Kein Druck, kein Zwang, stattdessen Neugier, Spaß und Selbstbestätigung! Auf der Grundlage verschiedener Konzepte wie Psychomotorik, Sensorische Integration und Entwicklungsbegleitung bekommen Sie viele praktische Spielideen zur sofortigen Umsetzung. Wir betrachten gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten zur sofortigen Anwendung im Gruppenalltag: •• Welche Alltagsgegenstände lassen sich nutzen? •• Bewegung auch im kleinen Raum •• Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote in der Halle oder draußen Gemeinsam erschließen wir uns den tiefen Sinn der bewegten Gruppe sowohl als Präventionsmaßnahmen als auch zum Wohlbefinden im eigenen Körper, um damit Selbstbewusstsein und Lernfähigkeit zu stärken. Der Unterricht findet teilweise in der Turnhalle der Grundschule Stockhausenstraße in Neustadt statt. Inhalte •• Kurze Einführung in die Grundlagen der Entwicklung ab 6 Jahren •• Grundlagen der Wahrnehmungsverarbeitung, Psychomotorik und Entwicklungsbegleitung sowie Einschätzung des Entwicklungsstandes •• Psychomotorische Spielideen •• Konzept des bewegten Stundenaufbaus •• Stellenwert der Bewegungsstunden in der pädagogischen Konzeption •• Präventionsmaßnahmen und Unterstützung für Kinder •• Fallbeispiele 144 Hort und Grundschule Mitzubringen Sportsachen, Verpflegung, jede Menge Fallbeispiele Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € T 1. Termin Wann: Samstag, 05.12.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P211531 oder 2. Termin Wann: Samstag, 19.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R212831 Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten im Hort Auffällige Kinder im Hort besser erkennen, einschätzen und ihnen angemessen begegnen Die Zahl der Kinder, die ein auffälliges Verhalten zeigen, ist in den letzten Jahren gestiegen. Dabei spielen nicht nur Unruhe und Aggressivität eine Rolle, sondern auch Verhaltensweisen wie Rückzug oder Kontaktscheu. Kinder mit auffälligem Verhalten sind für Pädagoginnen im Hort und auch in der Schule eine zunehmende Herausforderung. Dieses Seminar vermittelt eine kompakte Einführung in die Thematik auffälligen Verhaltens. Schwerpunkte sind die Einordnung, Zuordnung des kindlichen Verhaltens und Anregung zum eigenen Verhalten, damit auch neue Sichtweisen auf die „schwierigen Fälle“ möglich werden. Inhalte •• Wie kann ich das beobachtete Verhalten richtig einordnen und verstehen? •• Welche Ursachen und Bedingungen in der Schule bzw. im Hort fördern das Auftreten von Verhaltensauffälligkeiten? •• Welche Aspekte sind bei der Einschätzung des Verhaltens zu beachten? •• Wie erlebe ich mich selbst in schwierigen Situationen, meine Rolle? 145 Hort und Grundschule •• Wie sieht professionelles Handeln in schwierigen Situationen aus? •• Wie verhalte ich mich den betroffenen Eltern gegenüber? Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit Mitzubringen eigene Fallbeispiele Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € 1. Termin Wann: Montag, 16.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P212741 oder 2. Termin Wann: Donnerstag, 24.11.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R213331 © Robert Kneschke - Fotolia 146 Hort und Grundschule Konzentrations-Trainings-Programm ... für Kindergarten und Hort Ein Konzentrationstraining ist gut geeignet für Kinder mit impulsivem Verhalten, spricht aber auch Kinder an, die langsam, verträumt oder häufig abgelenkt sind. Ein Training hilft auch Kindern mit ADS oder ADHS-Syndrom. Die Fähigkeit, sich konzentrieren zu können, spielt bei der Bewältigung der Schulsituation eine große Rolle und hängt mit vielen notwendigen Fähigkeiten, die ein Kind entwickelt haben muss, zusammen. Kinder mit Konzentrations- und Aufmerksamkeitsproblemen benötigen Hilfe zur Bewältigung ihrer Symptomatik. Um die mögliche Kette „Konzentrationsproblematik - Leistungsprobleme - auffälliges Verhalten“ zu unterbrechen, kann der Hort eine wichtige Rolle einnehmen. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, sich einen Überblick über Schwerpunkte und Methoden des Konzentrations-Trainings-Programms zu verschaffen. Sie lernen den Einsatz kennen und bekommen Hinweise für die Zusammenarbeit mit den Eltern und der Schule. Inhalte •• Die Zielgruppe und der Aufbau des Trainings •• Durchführungshinweise und dynamische Übungen •• Die Zusammenarbeit mit den Eltern Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, praktische Übungen Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € 1. Termin Wann: Mittwoch, 09.12.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: P212341 oder 2. Termin Wann: Montag, 14.11.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Kurs-Nr.: R213031 147 Hort und Grundschule Wir machen gemeinsam Hausaufgaben! Lösungsorientierte Ansätze bei der Hausaufgabenbetreuung eröffnen Ihnen Möglichkeiten, den Kindern Unterstützung beim Lernen anzubieten. Die lerntherapeutische Sichtweise bietet die Möglichkeit, das Kind zur immer selbständigeren Durchführung der Hausaufgaben anzuleiten. Erzieherinnen im Hortbereich wird in diesem Seminar konkretes Handwerkszeug zur Durchführung von Hausaufgaben gegeben. Die Teilnehmenden lernen, den Wissensstand einzuschätzen, die schulischen Fähigkeiten bei Hortkindern zu fördern und das häusliche Umfeld dahingehend zu beraten. Inhalte •• Äußere Bedingungen zur Verbesserung der Lernfähigkeit, des Schriftbildes usw. •• Hilfsmittel kennenlernen •• Lerntypen erkennen •• Unterstützungsmöglichkeiten •• Beratung der Eltern zum Thema Hausaufgaben Methoden Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Wann: Samstag, 13.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q214531 oder 2. Termin Wann: Freitag, 11.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R212231 Das Seminar „Schreiben, malen, schneiden“ (Seite 79) zum Thema Feinmotorik richtet sich ebenfalls an Hortmitarbeiterinnen. 148 Hort und Grundschule Rechtschreibschwäche, Legasthenie oder LRS? Wie Kinder beim Lesen und Schreiben unterstützt werden können Kinder mit Legasthenie haben eine andere Informationsverarbeitung. Differenzierte Teilleistungen und die damit verbundene besondere Lernfähigkeit führen dazu, dass die Betroffenen mit den in den Schulen angebotenen Standardmethoden das Schreiben und Lesen nicht ausreichend erlernen können. Inhalte •• Vermittlung theoretischer Kenntnisse über LRS/ Legasthenie: Ursachen, Symptome, Anzeichen, mögliche Vorgehensweise bei einem Verdacht •• Voraussetzungen für das Lesen und Schreiben, neurologische Zusammenhänge •• Praktische Anregungen und Hilfestellung für das Arbeiten mit LRS-Schülern in der Hausaufgabensituation und beim Lernen •• Strukturen für den Lernalltag schaffen, Motivation, Konzentration, Entspannung, unterstützende Materialien •• Verfahren für die Anwendung in der Schule, die durch Erlass und Rechtsprechung gegeben sind Methoden Vortrag, eigene Erprobung von Methoden, Gruppenarbeit, Fallbeispielbesprechung und Austausch Dozentin: Elke Sander Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 15 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Wann: Freitag, 13.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P211631 oder 2. Termin Wann: Freitag, 04.03.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: Q215331 149 Hort und Grundschule „Und ich kann doch...!“ Möglichkeiten, die Lernblockade zu lösen In diesem Seminar erlernen die Teilnehmenden verschiedene Möglichkeiten des gehirngerechten Lernens. Es geht darum, das Bewusstsein zu stärken und die eigenen Ressourcen zu erschließen. Den Teilnehmern werden Techniken vermittelt, die beim Abbau von Lernblockaden helfen, neue Verknüpfungen des Wissens ermöglichen und ein positives Erleben der eigenen Lernfähigkeit zulassen. Sie erhalten einen Überblick über die verschiedenen Interventionsmöglichkeiten und Ihnen wird dargestellt, wie Sie für sich selbst den richtigen Weg wählen und wie Sie die verschiedenen Techniken vermitteln. Inhalte •• Lernstrategien (z.B. Visualisieren, Mind-Mapping) •• Verstärken der Lernerfolge •• „Lernen mit Zauberkraft“ •• Erkennen und Lösen von negativen Glaubenssätzen und Lernblockaden •• Verschiedene Ansätze zur Verbesserung der Lernfähigkeit aus den Bereichen Lerntherapie, Ergotherapie und Neuro-Linguistisches-Programmieren Methoden Vorträge und praktische Übungen Teilnahmevoraussetzungen Dieses Seminar eignet sich besonders für Erzieherinnen und Tagespflegepersonen aus dem Vorschul- und HortBereich, die selbst an ihrer Lernfähigkeit arbeiten wollen. Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € 1. Termin Wann: Freitag, 27.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: P210931 oder 2. Termin Wann: Samstag, 29.10.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Kurs-Nr.: R212331 150 T Hort und Grundschule Beobachtung im Hort Beobachtung und Dokumentation von Entwicklungsprozessen Zu einer guten pädagogischen Arbeit im Hort gehört ein guter Kenntnisstand über die Entwicklung und über die schulische Situation der Kinder sowie über ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die systematische Beobachtung und Beurteilung erleichtert einen fachlichen Austausch und ist für Beratungsgespräche mit Eltern und ggf. mit der Schule eine wichtige Hilfe. Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten Grundlagen für eine gute, erfolgreiche Beobachtung kennen, um sie im Hort durchführen zu können. Sie erhalten Informationen über Zusammenhänge von Wahrnehmung und Beobachtung und über praktische, anwenderfreundliche Beobachtungsraster und Dokumentationsmöglichkeiten bezogen auf die Arbeit im Hort. Inhalte •• Der Aufbau eines Beobachtungskonzeptes eines angemessenen Dokumentationssystems •• Organisatorische Rahmenbedingungen im Hort schaffen •• Den „roten Faden“ finden - eine sinnvolle Systematik •• Beobachten als Prozess - standardisierte Beobachtungs- und Beurteilungsverfahren •• Dokumentation mit Portfolios •• Hinweise zu Verfahren zur Erkennung von Entwicklungs- und Leistungsrückständen Methoden Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Handhabung von Checklisten und Beobachtungsbögen. Eigene Beispiele können gern mitgebracht werden. Wann: Montag, 23.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 72,00 € Kurs-Nr.: P214141 151 Tagespflege Tagespflege Die Arbeit mit Grundschulkindern in der Kindertagespflege Praxisbegleitender Lehrgang für bereits tätige Tagespflegepersonen Wenn Kinder in die Schule kommen, müssen viele Familien aufgrund des halbtägigen Unterrichts und der Schulferien die Betreuung ihrer Kinder neu organisieren. Die Eltern benötigen zuverlässige und gleichzeitig flexible Betreuungszeiten, die sie in einer Kindertagespflegestelle finden können. An die Kindertagespflegeperson werden durch die Betreuung von Schulkindern besondere Herausforderungen gestellt: Die zunehmende Selbstständigkeit der Kinder, verbunden mit veränderten Bedürfnissen und Verhalten, müssen in Einklang gebracht werden mit der Aufsichtspflicht, dem klar strukturierten Tagesablauf, der Hausaufgabenbetreuung und der Freizeitgestaltung. Dieser praxisbegleitende Lehrgang bietet Kindertagespflegepersonen die Möglichkeit, ein besonderes Betreuungsangebot für Schulkinder anzubieten. Inhalte •• Entwicklung von Schulkindern •• Kommunikation mit Kindern •• Umgang mit streitenden Kindern •• Bildungsangebote für Schulkinder gestalten •• Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Eltern •• Rechtliche Fragen •• Tagesstruktur •• Hausaufgabenbetreuung/Strukturierung •• Lernmotivation/Lernvoraussetzungen •• Lernauffälligkeiten/Lernschwächen (Dyskalkulie/ Legasthenie) Teilnahmevoraussetzungen und Kosten Der Lehrgang richtet sich an bereits tätige Tagespflegepersonen und ergänzt die 160 Std. „Qualifizierung in der Kindertagespflege“. Die Kosten werden von der Region Hannover übernommen, wenn Sie dort als Tagespflegeperson tätig sind. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem zuständigen Familienservicebüro. 152 Tagespflege Abschluss und Fehlzeiten Der Lehrgang schließt mit einer Teilnahmebescheinigung ab. Die Fehlzeiten betragen max. 7 Unterrichtsstunden. Wann: ab Samstag, 20.08.2016, 10:00 - 15:00 Uhr Dauer: 40 U-Std., der Unterricht findet ca. zweimal im Monat an den Wochenenden freitags von 18:00 - 20:30 Uhr und/oder samstags von 10:00 - 15:00 Uhr statt Abschluss: Samstag, 21.01.2017 Dozentinnen: Brunhild Kruse-Hettler, Elke Sander, Sabine Müller Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14 Kosten: 8 U-Tage, 342,00 € Kurs-Nr.: R213631 T Betreuung von Schulkindern in der Tagespflege Das Seminar informiert über wesentliche Aspekte der Grundlagenforderung des Lernens. Die Tagespflege soll einen ganzheitlichen Ansatz bei der Förderung der Kinder nicht aus den Augen verlieren. Einerseits werden gezielte Impulse zur Unterstützung erwartet - andererseits sollen Spiel und Spaß im Vordergrund stehen. Im Seminar werden Hilfeschwerpunkte aufgezeigt und praktische Hinweise und Anregungen gegeben, ggf. Hilfeaspekte in den Tagesablauf zu integrieren oder sie im Wochenverlauf zu berücksichtigen. Darüber hinaus stehen Themen wie Förderung der Lernmotivation und Erkennen von Teilleistungsschwächen mit entsprechendem Umgang in Hausaufgabensituationen sowie Übungsmöglichkeiten im Zentrum des Seminars. Inhalte •• Grundüberlegung: Soll man überhaupt (Kinder in der Tagespflege) fördern? •• Umgang mit Hausaufgabensituationen •• Praktische Hinweise zu einem möglichen Förderprogramm/ Förderschema •• Förderung von Motivation 153 Tagespflege •• Erkennung von Teilleistungsschwächen - wie werte ich die Beobachtungen aus? •• Übungseinheiten zur Förderung •• Zusammenarbeit mit Schulen Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Arbeit mit Checklisten Wann: Donnerstag, 10.09.2015, 09:00 - 12:15 Uhr und Donnerstag, 17.09.2015, 09:00 - 12:15 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 2 U-Tage, 72,00 € Kurs-Nr.: P213141 T Rechtliche Grundlagen in der Kindertagespflege Auffrischung für tätige Tagespflegepersonen Immer wieder tauchen im Praxisalltag von Tagespflegepersonen Fragen zum Thema Recht auf. Wie, wann und wo muss ich mich versichern, wenn ich die Kindertagespflege in meinem Haushalt ausübe? Wie werden meine Einnahmen steuerrechtlich behandelt? Wann bin ich selbstständig tätig, wann angestellt? Welche Rechten und Pflichten ergeben sich daraus für mich und für die Eltern meiner Tageskinder? Welche Bedeutung hat die Aufsichtspflicht? Inhalte Im angebotenen Kurs gibt es eine Auffrischung zu den Rechtsthemen: •• Steuern •• Vertragswesen •• Sozialversicherung •• Aufsichtspflicht und Haftpflicht Zum anderen wird auch die Rechtsbeziehung der Tagespflegeperson zum Träger der öffentlichen Jugendhilfe und zu den Eltern von Tageskindern beleuchtet werden. 154 Tagespflege Methoden Vortrag, Raum für Fragen und Diskussion Information Dieser Fortbildungsbaustein ist seit 2015 für Tagespflegepersonen verpflichtend, wenn sie im Bereich der Region Hannover tätig sind. Daher übernimmt die Region ggf. die Kosten für diesen Kurs, bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem zuständigen Familienservicebüro. Dozentin: Sabine Müller Kosten: 1 U-Tag, 40,00 € T 1. Termin Ort: Burgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8 Wann: Samstag, 10.10.2015, 09:00 - 13:00 Uhr Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kurs-Nr.: P210131 oder 2. Termin Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Wann: Samstag, 07.11.2015, 09:00 - 13:00 Uhr Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kurs-Nr.: P211731 oder 3. Termin Ort: Burgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8 Wann: Samstag, 06.02.2016, 09:00 - 13:00 Uhr Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12 Kurs-Nr.: Q215731 oder 4. Termin Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Wann: Samstag, 16.04.2016, 09:00 - 13:00 Uhr Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kurs-Nr.: Q211131 155 Tagespflege Bindungsentwicklung Grundlage für eine gesunde Entwicklung Um Kinder für das Leben zu stärken, ist eine sichere Bindungsentwicklung von großer Bedeutung. Tagespflegepersonen sind auch Bindungspersonen und tragen mit ihrem Bindungsverhalten zu einer gesunden Entwicklung der betreuten Kinder bei. Dieser Workshop zeigt Voraussetzungen für eine gesunde Bindungsentwicklung der Kinder auf. Inhalte •• Grundwissen über Bindungsentwicklung •• Bedürfnisse von Kindern •• Grundlagen einer guten Beziehung •• Eingewöhnung Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit, Diskussion T © micromonkey - Fotolia Wann: Freitag, 08.04.2016, 16:00 - 21:00 Uhr Dozentin: Heidi Mikoleit Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 52,00 € Kurs-Nr.: Q217531 156 Tagespflege Sprachentwicklung und spielerische Sprachbildung mit Gebärden babySignal bei Krippenkindern Buchtipp Täglich lässt sich beobachten: Schon Kleinkinder unter drei Jahren setzen gezielt ihre Gestik und Mimik ein, um sich mitzuteilen. Sie winken, schütteln den Kopf und sagen uns damit „tschüß“ oder „nein“. Dieser Workshop gibt einen kurzen Einblick in die Sprachentwicklung von Kindern von 0-3 Jahren und erläutert, welche Basis Kinder in ihrer Sprachentwicklung brauchen und in welchem Zusammenhang die Spiel- und Sprachentwicklung des Kindes stehen. Inhalte Auf der Grundlage der frühen Sprachentwicklung bei Kindern werden Situationen aus dem Alltag angeschaut, die sinnvoll mit Gebärden unterstützt werden können - zusätzlich zum gesprochenen Wort. Die Teilnehmerinnen lernen ca. 30 Gebärden für den Alltag in der Tagespflege kennen und üben an praktischen Beispielen direkt deren Einsatz. Wann: Samstag, 21.11.2015, 10:00 - 13:00 Uhr Dozentin: Tina de Boer Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 15 Kosten: 1 U-Tag, 40,00 € Kurs-Nr.: P210141 T 157 Tagespflege Die Zusammenarbeit mit den Eltern in der Tagespflege kooperativ gestalten Der gute Draht In der Tagespflege mit Kindern zu arbeiten setzt voraus, einen guten Kontakt zu den Eltern herzustellen und mit diesen eng zusammen zu arbeiten. Es geht um die Gestaltung einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Diese ist die Grundlage einer Zusammenarbeit, die die Eltern als Fachleute für ihr Kind in die Arbeit mit einbezieht und mit ihnen gemeinsam daran arbeitet, eine gute Entwicklung des Kindes zu fördern. Dazu gehört der Austausch und die Information, die Stärkung der Erziehungs- und Bildungskompetenzen und die Beratung der Eltern in schwierigen Lebenssituationen mit ihrem Kind. In diesem Seminar geht es darum, die Zusammenarbeit mit den Eltern zu reflektieren, neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit kennenzulernen und Techniken der Gesprächsführung zu erfahren, die eine kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern fördern. Inhalte •• Zusammenarbeit mit Eltern lösungs- und ressourcenorientiert gestalten •• Grundlagen für eine gelingende Zusammenarbeit •• Systemische Gesprächsführung •• Konfliktmanagementstrategien Methoden Einzel- und Gruppenarbeit, theoretischer Input, Reflexion Wann: Samstag, 10.10.2015, 09:00 - 15:00 Uhr Dozentin: Gabriele Schmidt Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 52,00 € Kurs-Nr.: P210341 158 T Tagespflege Wir sind ein Team! Teambildung in der Großtagespflegestelle „Wir sind ein Team“ - ein Selbstverständnis, von dem man in einer Großtagespflegestelle ausgeht. Ein verlockendes Ziel: im Team gemeinsam und erfolgreich zu arbeiten, selbstverantwortlich zu handeln, offen zu kommunizieren, füreinander einzustehen - kurz gesagt, an einer pädagogische Arbeit teilzuhaben, die von den Rahmenbedingungen her sehr viel Spaß macht. Allerdings entsteht Teamarbeit nicht von allein. Voraussetzung ist neben dem persönlichen Einsatz auch die Fähigkeit der Teammitglieder, klar strukturierte Kommunikationswege, Absprachen und gemeinsame Regeln sowie eine zielorientierte Planung der gemeinsamen pädagogischen Arbeit zu entwickeln. Inhalte •• Grundvoraussetzungen von Teamarbeit •• In welcher Phase der Teamentwicklung befinden wir uns? •• Welche Teamspieler gibt es bei uns? •• Ziele im Team setzen und erreichen •• Entscheidungsfindung und Informationswege •• Führungsverantwortung im Team, Problemlösungsschritte erkennen •• Teambesprechungen zielorientiert und kooperativ leiten •• Umgang mit Kritik im Team; Konflikte erkennen und bearbeiten •• Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten regeln •• Die Berücksichtigung des Team-Umfeldes Methoden Moderation, Erfahrungsaustausch, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Feedback, Impulsreferate Wann: Dienstag, 22.09.2015, 17:00 - 20:15 Uhr und Dienstag, 29.09.2015, 17:00 - 20:15 Uhr Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 2 U-Tage, 72,00 € Kurs-Nr.: P213041 T 159 Tagespflege Räume für die Tagespflege gestalten Der Raum als 3. Erzieher „Der Raum als 3. Erzieher“, diesen Begriff kennen wir aus der Reggio-Pädagogik. Die Pädagogen in Reggio sind der Auffassung, dass Räume, die für Kinder anregend gestaltet sind, in denen sich Materialien zum Experimentieren, Gestalten und Spielen befinden, eine pädagogische Funktion übernehmen können. Eine Raumgestaltung, die so konzipiert ist, dass sie es den Kindern ermöglicht, mit anderen Kindern zu spielen, sich Material selbst auszusuchen und Spielsachen eigenständig zu wählen, ohne dafür auf Erwachsene angewiesen zu sein, bietet dem Kind die Möglichkeit, seine individuellen Ziele zu verfolgen und stellt gleichzeitig eine Entlastung für die Tagespflegepersonen dar. Die Teilnehmerinnen lernen die Bedeutung einer anregenden Raumgestaltung kennen. Kinder werden durch eine sinnreiche und anregende Umgebung stimuliert, aber nicht durch akustische oder optische Reizüberflutung, d.h. ein Zuviel an Geräuschen, optischen Eindrücken und Farben überfordert. Inhalte In diesem Seminar wird gezeigt, wie eine anregende Umgebung für Kinder geschaffen werden kann, die die Wahrnehmungsfähigkeit der Kinder fördert und in der sich sinnvolle Materialien befinden, welche Gelegenheiten sich zu Rollenspielen anbieten und auch für kleine Experimente geeignet sind. •• Auseinandersetzung mit der Raumgestaltung für Tagespflege •• Zusammenhang zwischen Raumgestaltung und kindlicher Entwicklung •• Erarbeitung von Räumen für Kinder •• Vorschläge und Ideen für Behälter zum Sortieren und Aufbewahren Methoden Praktische Beispiele, die sich an konkreten Möglichkeiten der Tagespflegepersonen orientieren Mitzubringen Fotos von Räumen, in denen Kinder betreut werden 160 Tagespflege Wann: Samstag, 31.10.2015, 09:00 - 15:00 Uhr Dozentin: Monika Klages Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16 Kosten: 1 U-Tag, 52,00 € Kurs-Nr.: P210641 T Kinder mit ungewöhnlichem Verhalten in der Tagespflege Auffälligkeiten besser erkennen, einschätzen und ihnen angemessen begegnen können Die Zahl der Kinder, die ein auffälliges Verhalten zeigen, ist in den letzten Jahren gestiegen. Dabei spielen nicht nur Unruhe und Aggressivität eine Rolle, sondern auch Verhaltensweisen wie Rückzug oder Kontaktscheu. Kinder mit auffälligem Verhalten sind auch für Tagespflegepersonen eine zunehmende Herausforderung. Dieses Seminar vermittelt eine kompakte Einführung in die Thematik ungewöhnlichen/auffälligen Verhaltens. Schwerpunkte sind die Einordnung und Zuordnung des kindlichen Verhaltens und Anregung zum eigenen Verhalten, damit auch neue Sichtweisen auf die „schwierigen Fälle“ möglich werden. Inhalte •• Wie kann ich das beobachtete Verhalten richtig einordnen und verstehen? •• Welche Ursachen und Bedingungen fördern das Auftreten von Verhaltensauffälligkeiten? •• Welche Aspekte sind bei der Einschätzung des Verhaltens zu beachten? •• Wie erlebe ich mich selbst in schwierigen Situationen; meine Rolle? •• Wie sieht professionelles Handeln in schwierigen Situationen aus? •• Wie verhalte ich mich den betroffenen Eltern gegenüber? Wie verhalte ich mich gegenüber Außenstehenden? Methoden Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit 161 Tagespflege Mitzubringen eigene Fallbeispiele Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8 Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16 Kosten: 2 U-Tage, 72,00 € 1. Termin Mittwoch, 02.12.2015, 17:00 - 20:15 Uhr und Mittwoch, 09.12.2015, 17:00 - 20:15 Uhr Kurs-Nr.: P212941 oder 2. Termin Montag, 09.05.2016, 17:00 - 20:15 Uhr und Dienstag, 10.05.2016, 17:00 - 20:15 Uhr Kurs-Nr.: Q216931 © kids.4pictures - Fotolia 162 T Projekte für Kindertagesstätten und Grundschulen Wir bieten maßgeschneiderte Projekte für die Kinder in Ihrer Einrichtung an. Themenbereiche können unter anderem kindgerechte Experimente in Biologie, Chemie, Technik oder Englisch für Kita-Kids sein. Die Inhalte sowie die organisatorischen Einzelheiten, z. B. Veranstaltungsort, Dauer, Termine und Kosten, werden individuell zwischen Ihnen und der vhs Hannover Land abgestimmt. Mathematik - Wanderausstellung für Kitas und Grundschulen Die Mitmach-Ausstellung athe „MatheWerkstatt“ kann tageoder wochenweise von uns gegen eine Gebühr entliehen werden. Kosten: 200,00 € für 1 Tag (zzgl. 0,60 €/km für die An- und Abfahrt) oder 300,00 € für 1 Woche (zzgl. 0,60 €/km für die An- und Abfahrt; 50,00 € für den Auf- und Abbau der Großexponate und 20,00 € für die Versicherung). Beschädigungen der Exponate werden durch die Versicherung abgedeckt. Nicht darin enthalten sind fehlende Spiele oder Zubehörteile zu den Spielen oder Exponaten. Diese sind durch den Ausleiher zu ersetzen. Zusatzmaterial für Grundschulen möglich (plus 30,00 €). Ebenfalls buchbar ist die Kombination „Wanderausstellung MatheWerkstatt“ mit einer Projektwoche „Zauber der Mathematik“. Weitere Sonderwünsche berücksichtigen wir gerne. Bitte melden Sie sich bei Claudia Nicolai unter [email protected] 163 Wegweiser Anfahrt Neustadt a. Rbge. Veranstaltungszentrum Leinepark (VZL), Suttorfer Str. 8 vhs Weiterbildungszentrum (WBZ), Goethestr. 11/13 Mit dem PKW ist Neustadt a. Rbge. über die A2 (Abfahrt Hannover - Herrenhausen) und die B6 zu erreichen. Neustadt a. Rbge. liegt an der Bahnstrecke Hannover-Bremen. VZL Neustadt Großburgwedel 164 WBZ Neustadt Wedemark Wegweiser Anfahrt Großburgwedel vhs Geschäftsstelle, Auf dem Amtshof 8 Großburgwedel ist mit dem PKW über die A7 (Abfahrt Großburgwedel) und mit der „Metronom“ ab Hannover zu erreichen. Anfahrt Bissendorf (Wedemark) vhs Geschäftsstelle, Am Mühlenberg 15 Mit dem PKW ist Bissendorf über die A352 (Abfahrt Langenhagen-Kaltenweide) und die A7 (Abfahrt Mellendorf oder Burgwedel) zu erreichen. Bissendorf liegt an der S-Bahnstrecke Hildesheim-HannoverBennemühlen. 165 Anmeldeformular - Faxvorlage vhs Hannover Land Telefon: 05032 9819-80 Fax-Nummer: 05032 9819-98 E-Mail: [email protected] [email protected] Erste Veranstaltung Titel: _______________________________________ Nummer:________________ Beginn:______________ Zweite Veranstaltung Titel: _______________________________________ Nummer:________________ Beginn:______________ Dritte Veranstaltung Titel: _______________________________________ Nummer:________________ Beginn:______________ Vierte Veranstaltung Titel: _______________________________________ Nummer:________________ Beginn:______________ Hinweise Die Anmeldung ist verbindlich. Bitte füllen Sie das Formular in Druckbuchstaben aus. Sie erhalten mit Ausnahme von Langzeitfortbildungen (siehe Seite 13 - 27) keine Anmeldebestätigung, sofern Sie nicht Ihre E-Mail-Adresse angeben. Wir teilen Ihnen mit, wenn eine Veranstaltung ausfällt. Bitte überweisen Sie das Entgelt jeweils einzeln zum in der Rechnung angegebenen Kassenzeichen. Einen Auszug aus den Geschäftsbedingungen der vhs Hannover Land finden Sie auf der Seite 168. 166 Anmeldeformular - Faxvorlage Daten des/der Teilnehmer/in Vorname ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Nachname ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Geburtsdatum Straße (privat) _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ PLZ/Wohnort (privat) Telefon (dienstlich) Telefon (privat) E-Mail __________________________________________________________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Zahlungsweise Rechnung an Teilnehmer/in Rechnung an Einrichtung/Träger __________________________________________ Straße: _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ PLZ/Ort ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ______________________________________________ Datum, Unterschrift 167 Geschäftsbedingungen ■■ Anmeldungen sind verbindlich und verpflichten in jedem Fall zur Zahlung des Entgelts. ■■ Eine Abmeldung ist ohne Verpflichtung zur Zahlung des Entgelts bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ohne Angabe von Gründen möglich. Danach ist eine Abmeldung ohne Zahlung des gesamten Entgelts nur noch im Krankheitsfall unter zeitnaher Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung möglich. Anteiliges Entgelt für schon besuchte Unterrichtsstunden ist jedoch zu zahlen. ■■ Bei allen Langzeitlehrgängen (z. B. vhsConcept) und Bildungsurlauben ist eine Abmeldung nur bis 5 Wochen vor Beginn möglich. ■■ Anmeldebestätigungen können nur bei Angabe einer E-Mail Adresse versandt werden. Anmeldebestätigungen für Bildungsurlaubsveranstaltungen zur Vorlage beim Arbeitgeber werden Ihnen unaufgefordert zugeschickt. ■■ Bei Veranstaltungsausfall erhalten Sie eine schriftliche Mitteilung per Post oder E-Mail. Bei kurzfristigem Ausfall, z. B. wegen Erkrankung der Lehrkraft, erhalten Sie eine telefonische Absage. ■■ Das Entgelt wird in der Regel erst nach Beginn der Veranstaltung in Rechnung gestellt. Die Rechnung kann auf Wunsch auf den Träger oder die Einrichtung ausgestellt werden. Bei langfristigen Veranstaltungen sind Ratenzahlungen und/oder der Einzug per Lastschrift möglich. ■■ Teilnahmebescheinigungen werden am Ende einer Veranstaltung durch den Lehrbeauftragten ausgegeben. Die Höhe des zu zahlenden Entgelts wird in der Bescheinigung genannt und kann als Nachweis für den Arbeitgeber oder zur Verwendung bei der Steuererklärung genutzt werden. ■■ Ihre persönlichen Daten werden elektronisch gespeichert und ausschließlich intern verarbeitet. ■■ Für alle Veranstaltungen gelten die ausführlichen Geschäftsbedingungen der vhs Hannover Land, einsehbar unter www.vhs-hannover-land.de. Auf Wunsch schicken wir Ihnen diese gerne zu. ■■ Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 168 Titel: Telefon, dienstlich: Geburtsdatum: _________________________________________ ____________________________________________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________________________________________________________ Straße: PLZ/Ort: _______________________________________________________________________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Einrichtung/Träger: Datum/Unterschrift ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ & Zu den angegebenen Veranstaltungen melde ich mich verbindlich an. Mit den Geschäftsbedingungen (Seite 168) bin ich einverstanden. Nach Veranstaltungsbeginn erhalte ich eine Rechnung über die Höhe des Entgeltes, sofern keine andere Vereinbarung getroffen wurde. Falls die Einrichtung oder der Träger das Entgelt zahlt, habe ich die Daten nachstehend angegeben. Bitte überweisen Sie das Entgelt jeweils einzeln zum in der Rechnung angegebenen Kassenzeichen. E-Mail: Telefon, privat: _________________________________________________________ _________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________________________ Beginn: Beginn: _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Vorname: _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________ Privatanschrift (Straße, PLZ, Ort): Name: Nummer: _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Titel: Nummer: ___________________________________________________________ Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen! Sie erhalten eine Anmeldebestätigung nur bei Angabe Ihrer E-Mail-Adresse! Anmeldung Wir schicken Ihnen gerne das gesamte Veranstaltungsangebot der vhs Hannover Land kostenlos zu. Anruf genügt: Tel. 05032 9819-80. Im Internet finden Sie unser Programm unter www.vhs-hannover-land.de Impressum Herausgeber: vhs Hannover Land Verantwortlich für den Inhalt: Martin Kurth Layout und Satz: Frank Schimmels Zweckverband vhs Hannover Land Suttorfer Straße 8 31535 Neustadt a. Rbge. Telefon: 05032 9819-80 Fax: 05032 9819-98 E-Mail:[email protected] Internet:www.vhs-hannover-land.de Absender/in ___________________________________________________________________________________________________________________________________________ (Vor- und Nachname) ___________________________________________________________________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________________________________________________________ (Straße und Hausnummer) ___________________________________________________________________________________________________________________________________________ (PLZ/Ort) Postkarte vhs Hannover Land Suttorfer Str. 8 31535 Neustadt a. Rbge. Bitte frankieren