SS 2006 - Institut für Romanistik - Hu

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SS 2006 - Institut für Romanistik - Hu
1
ROMANISTIK
Sprach- und Übersetzungswissenschaft; Literatur- und Kulturwissenschaft
(Stand: 8.5.06)
SS 2006
Die Änderungen gegenüber dem gedruckten Verzeichnis vom 8./14.2.06 sind in blau.
BACHELOR-STUDIENGÄNGE
ERGÄNZENDE ROMANISTISCHE VERANSTALTUNGEN
Modul zur individuellen Vertiefung und Schwerpunktbildung für Französisch, Italienisch, Spanisch Kernfach
52 345
Mythen der romanischen Mentalitätsgeschichte (mit kontrastivem Blick auf Lateinamerika
VL
Mi
16-18
wöch.
UL 6, 1072
H. Kalverkämper
52 346
Körperkommunikation
VL
Do
10-12
wöch.
UL 6, 3059
H. Kalverkämper
52 347
Unidad y variación en el mundo hispánico
VL/SS
Di
14-16
wöch.
I 110, 329
C. Sinner
Sokrates Ringvorlesung
La variación y la unidad de la lengua y, particularmente, la existencia de una cultura
lingüística pluricéntrica en el mundo hispanohablante se están debatiendo y analizando
desde hace mucho tiempo, si bien desde los años 90 se ha experimentado un auge de
trabajos que se ocupan de estas cuestiones (véase, por ejemplo, Coseriu 1990; Eberenz
1995; Oesterreicher 1995 y 2000; Lebsanft 1998, 2002 y 2004; Gleßgen 1999; Bierbach
2000; Pöll 2001, Lara 2004). A lo largo del semestre, hispanistas procedentes de diferentes
universidades alemanas y extranjeras analizarán y debatirán distintos aspectos
fundamentales del debate de la variación y de la unidad. El programa exacto se anunciará al
principio del semestre.
52 348
Literarische Neuerscheinungen aus Lateinamerika
UE
Mi
14-16
wöch.
I 110, 329
D. Ingenschay
Ziel der Übung ist es, exemplarische, aber nicht unbedingt nur bekannte neue Romane aus
Lateinamerika vorzustellen und unter Aspekten der Kritik wie der Literaturwissenschaft
gemeinsam eingehend zu diskutieren. Es soll sich um Texte handeln, die im Laufe der
letzten zwei, maximal drei Jahre erschienen sind.
Es wird erwartet, dass jede/r Teilnehmende bereit ist, einen Roman eigener Wahl vor der
Gruppe vorzustellen. Sprachen der Präsentation: Deutsch oder Spanisch.
Das Spektrum möglicher Texte reicht von bekannten Romanen der zeitgen. ‘Klassiker” (G.
García Márquez, Memorias de mis putas tristes) bis zur Literatur in der Folge von Crack und
MacOndo (Mexiko, Chile), zur Thematik der Gewalt (Kolumbien) oder der neuen
argentinischen Erzählliteratur. Vorbesprechung mit Themenvergabe in der ersten Sitzung.
52 382
Interpretation italienischer Literatur
UE
Mo
14-16
14-tgl.
DOR 65, 4.61
C. Fischer
Beginn in der 2. Semesterwoche.
In dieser Übung soll der Gattopardo von Tomasi die Lampedusa interpretiert werden, wobei
es um die Analyse sowohl der Mikro- als auch der Makrostruktur gehen wird. In diesem
Kontext spielt auch die Auseinandersetzung zwischen ‚gattopardisti’ und ‚antigattopardisti’
eine Rolle, d.h. die Frage, ob es sich um einen eher epigonalen Roman handelt oder um ein
Werk, dass durch seine Form durchaus einen berechtigten Platz unter den Klassikern der
modernen Literatur einnimmt.
Alle Teilnehmer sollten sich rechtzeitig eine Ausgabe des Textes beschaffen und ihn vor
Beginn des Kurses gelesen haben.
2
52 349
Sprachnorm und Sprachnormdiskurse in der Romania
PS
Do
16-18
wöch.
I 110, 333
C. Sinner
Der Begriff der Norm spielt in der romanistischen Sprachwissenschaft seit einiger Zeit eine
wichtige Rolle. Das Seminar wird sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit den Normen
romanischer Einzelsprachen und ihrer Varietäten auseinandersetzen und sich auch mit den
Konflikten beschäftigen, die im Zusammenhang mit der Entstehung, der Entwicklung und
dem Gebrauch einzelsprachlicher Normen konstatiert werden können. Dabei werden
insbesondere Fälle vorgestellt und untersucht werden, die auf von ihrem Entwicklungsstand
her vergleichbare – darunter auch historische – Sprachsituationen übertragen werden
können. Das Seminar ist sprachübergreifend konzipiert und steht Studenten von mindestens
zwei romanischen Philologien (bzw. einer rom. Sprache und guten Kenntnissen einer
weiteren rom. Sprache) mit Bereitschaft zur Arbeit über weitere romanische Sprachen offen.
52 350
Lectura Dantis linguistica
PS
Do
08-10
wöch.
DOR 65, 4.45
C. Wagner
Nicht wenige lernten früher Italienisch vor allem, um endlich Dantes „Göttliche Komödie“ im
Original lesen zu können, ja sogar dem Anfängerunterricht wurde dieses Meisterwerk zu
Grunde gelegt (J.G.Herder an J.G.Hamann am 20.3.1778: „Künftigen Sommer denke ich mit
Jagemann [...] an Dante zu gehen und verspreche mir große Freude“). Auch in den
Anfängen der Berliner Romanistik spielte die Lectura Dantis eine große Rolle. Zugleich
begründete Dante mit „De vulgari eloquentia“ (1303/04) die romanistische Reflexion und die
„Questione della lingua“.
Literatur: Dante’s Göttliche Komödie bearbeitet für Anfänger in der italienischen Sprache von
Alberto. Zweibrücken 1889; Dante Alighieri: Die Göttliche Komödie. Deutsch v.I. u.
W.v.Wartburg. Zürich: Manesse 1963; H. Heintze: Vergangenheit und Gegenwart deutscher
Dantekritik, in: Beitr. z. Rom. Phil., IV, 1965, H. 2, S. 59-67. (Dieses Heft der BRPh ist den
Vorträgen einer Berliner Festveranstaltung zum 700. Geburtstag Dantes gewidmet).
La Commedia secondo l’antica vulgata. Hrsg. v. G.Petrocchi. 4 Bde. Mailand 1966-1968.
Dante Alighieri: De vulgari eloquentia. Introduzione, traduzione e note di V. Coletti. Milano
1991 ; A.Michel: Einführung in das Altitalienische. Tübingen 1997.
E. Coseriu, R. Meisterfeld: Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft. Bd. 1. Von den
Anfängen bis 1492. Tübingen 2003.
o.Nr.
Tutorium I: Einführung in das Studium der Romanistik
TU
Mo
16-18
wöch.
DOR 65, 4.73
o.Nr.
J. Reinecke
Tutorium II: Mentales Fitnesstraining für Studium und Prüfung
TU
Mo
14-16
14-tgl.
DOR 65, 4.45
Gruppe 1: für Studienanfänger
TU
Mo
14-16
14-tgl.
DOR 65, 4.45
Gruppe 2: für fortgeschrittene Studenten
J. Reinecke
J. Reinecke
MODUL 12: BERUFS(FELD)BEZOGENE ZUSATZQUALIFIKATION
Praxisorientierte Lehrveranstaltungen für Französisch, Italienisch, Spanisch - Kernfach
AUSWAHL 1: ANGEBOTE AUS DEN INSTITUTEN DER PHILOSOPHISCHEN FAKULTÄT II
¾ Die Zahl in Klammern hinter dem Veranstaltungstyp gibt die Zahl der Studienpunkte an.
52 201
52 202
Informationsveranstaltung zum Praxismodul (einmalig)
PW
19. April
18-20
einmalig
UL 6, 3059
Training zur beruflichen Orientierung (einmalig)
PL (1)
Do
08-12
einmalig
I 110, 229
C. Richter
C. Richter
INSTITUT FÜR ANGLISTIK UND AMERIKANISTIK
52 734
Berufspraxis Medienindustrie für Anglisten und Amerikanisten
PS (3)
Fr
10-12
wöch.
I 110, 302
Michael Wachholz
3
INSTITUT FÜR DEUTSCHE LITERATUR
52 110
52 111
52 112
52 114
52 115
Nachlässe reisender Frauen: Frieda von Bülow und Alma M. Karlin
PL (3)
n.V.
T. Bernhart/J. Weber
Literaturkritik und feuilletonistisches Schreiben - Theorie und Praxis
PL (3)
n.V.
G. Dotzauer
Aus der Wörterbuch-Werkstatt der Brüder Grimm. Zur Erschließung neu
aufgefundener Arbeitsmaterialien aus der Anfangszeit des „Deutschen Wörterbuchs“
PL (3)
Do
18-21
14tgl.
Jä 10/11, 6
B. Friemel
Kultur und Fernsehen
PL (3)
Do
16-18
wöch.
MOS E02
S. Münker/A. Spohn
Präsentations- und Moderationstechniken für Geistes- und Kulturwissenschaftler
PL (3)
Do
10-12
wöch.
MOS 303
H. Wandhoff
INSTITUT FÜR DEUTSCHE SPRACHE UND LINGUISTIK
52 167
52 209
52 240
Sprache als künstlerisches Ausdrucksmittel sowie als Spiegel der Zeit
UE (3)
Do
16-18
wöch.
MOS E 01
E. Förster
Elektronisch basierte Präsentation von Inhalten: Manuskriptbearbeitung in Word/
Vortragsgestaltung mit PowerPoint
UE (3)
Mi
10-12
wöch.
MOS E03
S. Krämer
Praxiskolloquium
PCO (1)
Fr
14-15
wöch.
MOS, 418
R. Dietrich
INSTITUT FÜR KLASSISCHE PHILOLOGIE
52 961
52 962
52 979
52 980
Einführung in die griechische Papyruskunde II
PL (2)
Mi
08-10
wöch.
UL 6, 2093B G. Poethke
Vorbereitung auf das Latinum II / Propädeutikum Latein II
SP (6)
Mo
10-12
wöch.
UL 6, 2093A B. Kurth
Di
10-12
wöch.
UL 6, 2093A
Do
10-12
wöch.
UL 6, 3086
Einführung in die lateinische Paläographie
PL (2)
Do
14-16
wöch.
UL 6, 2093A M. Lawo
Vorbreitung auf das Graecum II / Propädeutikum Griechisch II
SP (6)
Mo
08-10 s.t. wöch.
UL 6, 3075
R. Baumgarten
Mi
08-10 s.t. wöch.
UL 6, 3075
Fr
08-10 s.t. wöch.
UL 6, 3075
NORDEUROPA-INSITUT
52 322
52 323
52 324
52 325
52 326
Deutsche Untertitel für einen schwedischen Film
PL (2)
Mi
18–20
wöch.
MOS, 110
Recherchieren im Internet
PL (2)
Fr
12–14
wöch.
MOS, 101
Aus der Praxis – für die Praxis
PL (2)
Fr
14–18
14-tgl.
MOS 101
Aus der Praxis – für die Praxis
PL (2)
Fr
14–18
14-tgl.
MOS 101
Aus der Praxis – für die Praxis – individuell
PL (1)
n. V.
MOS 225
H. Fehr
M.-A. Ritter
Reinhold Wulff
Frauke Stuhl
Reinhold Wulff
INSTITUT FÜR ROMANISTIK
o.Nr.
52 498
52 493
Grundkurs Portugiesisch 2
UE (4)
Do
14-16
wöch.
DOR 65, 4.34
Fr
08-10
wöch.
DOR 65, 4.34
Expressão oral, redacção de textos 1 (Portugiesisch)
UE (2)
Fr
10-11
wöch.
DOR 65, 4.45
Portugiesische Lexikologie
PS (3)
Mo
12-14
wöch.
DOR 65, 3.48
C. Castro
C. Castro
W. Thielemann
4
52 494
Sprachliches Zeichen, Struktur Wortschatz, Bedeutungswandel, Wortbildungsverfahren:
Derivation (Suffixableitungen, Präfixableitungen, Parasynthese), Komposition, Rekomposition, Reduplikation, Blending, Akronyme, Konversion, Entlehnungen (Tupinismen, Afrikanismen, Gallizismen, Anglizismen)
Introdução à literatura portuguesa
PS (3)
Do
12-14
wöch.
DOR 65, 4.61
C. Castro
Este Seminário tem por objectivo fornecer uma visão panorâmica sobre a Literatura portuguesa
repartida por três grandes áreas: o Romantismo, o Naturalismo e o Modernismo. Em cada
uma dessas áreas, procurar-se-à destacar autores e obras especialmente representativos,
como Almeida Garrett, Eça de Queirós, Fernando Pessoa, entre outros. Cada um destes
grandes períodos literários será apresentado nas suas fundamentais linhas de força
socioculturais e ideológicas, assim se procurando a conveniente contextualização para a
análise das obras literárias.
Por outro lado, procurar-se-á analisar também a poesia portuguesa dos últimos quinze anos
enquanto reflexo das grandes transformações globais que ocorreram no mesmo período,
encontrando-se prevista a presença de alguns poetas portugueses contemporâneos, na
Universidade Humboldt, no âmbito deste seminário.
52 451
52 452
52 453
52 454
52 455
52 526
52 528
52 529
52 527
52 472
52 473
52 474
52 475
Traduction français - allemand, Niveau II
UE (2)
Mi
10-12
wöch.
DOR 65, 5.60
H.-R.Schulz
Traduction allemand-français: emploi et nouvelles technologies, Niveau II
UE (2)
Di
16-18
wöch.
DOR 65, 5.60
B. Desorbay
Interprétation bilatérale, Niveau II (Französisch)
UE (2)
Do
10-12
wöch.
DOR 65, 4.34 H. Borchert/ X. Bihan
Interprétation consécutive français-allemand, Niveau II
UE (2)
Di
11-12
wöch.
DOR 65, 4.45
H. Borchert
Interprétation consécutive allemand-français, Niveau II
UE (2)
Do
14-16
wöch.
DOR 65, 4.61
X. Bihan
Traducción general español-alemán, Niveau II
UE (2)
Mi
08-10
wöch.
I 110, 3.29
G. Schön
Interpretación consecutiva alemán-español, Niveau II
UE (2)
Do
16-18
wöch.
DOR 65, 4.61
M. Prieto Alonso
Interpretación consecutiva español-alemán, Niveau II
UE (2)
Mi
12-14
wöch.
DOR 65, 4.34
B. Poerschke
Traducción general alemán-español, Niveau II
UE (2)
Di
10-12
wöch.
I 110, 3.33
M. Prieto Alonso
Traduzione dall’italiano, Niveau II
UE (2)
Do
10-12
14tgl/1
DOR 65, 4.45
M. Köster
Interpretariato dall’italiano, Niveau II
UE (2)
Do
10-12
14tgl/2
DOR 65, 4.45
M. Köster
Traduzione dal tedesco, Niveau II
UE (2)
Do
14-16
wöch.
I 110, 329
R. Ubbidiente
I testi in programma per questa lezione verranno inviati agli studenti via mail di settimana in
settimana, sempre in anticipo rispetto alla lezione per consentire una adeguata
preparazione. Per poter ricevere i testi comodamente via mail è necessario però essere
iscritti alla mailing list del Corso. Sulle modalità di iscrizione si veda la versione online della
Guida dello Studente (Vorlesungsverzeichnis) (http://www2.hu-berlin.de/romanistik/)
Interpretariato dal tedesco, Niveau II
UE (2)
Do
12-14
wöch.
DOR 65, 4.45
R. Ubbidiente
INSTITUT FÜR SLAWISTIK
52 774
52 775
52 829
52 830
52785
Einführung ins Dolmetschen (Sprachenübergreifend)
UE (2)
Fr
08-10
wöch.
DOR 65, 5.61
B. Resnik
Einführung ins Übersetzen (Sprachenübergreifend)
UE (2)
Do
8-10
wöch.
I 110, 200
B. Oertel
Grundlagen des Übersetzens r-d, Teil II
UE (2)
Do
10-12
wöch.
I 110, 200
B. Oertel
Grundlagen des Dolmetschens: Gesprächsdolmetschen, Teil I (Russisch)
UE (2)
Fr
12-14
wöch.
DOR 65; 5.61
B. Resnik
Sprachvergleich Russisch-Deutsch
HS
Do
14-16
wöch.
DOR 65; 5.61
W. Gladrow
5
52 817
52 815
52 751
Rhetorik (Russisch)
UE (2)
Do
08-10
wöch.
Textkurs: Russisch im Geschäftskontakt
UE (2)
Fr
10-12
wöch.
Novinki – Russische Neuerscheinungen
SE/PS (2) Do
10-12
wöch.
DOR 65, 5.43
L. Michajlowa
DOR 65, 5.43
B. Herrmann
I 110, 317
M. Goller
AUSWAHL 2: CAREER CENTER
Grundlagen betriebswirtschaftlicher Praxis I (4)
2601
ab 25.04. 16-18.30
Inv 110, 423
12 Termine
Naujoks
2602
ab 21.04.
14-16.15
Inv 110, 423
12 Termine
Naujoks
2603
ab 25.09.
10-16
Inv 110, 423
5 Termine
Naujoks
Volkswirtschaftliche Analysen des aktuellen Wirtschaftsgeschehen (5)
2604
ab 04.10. 10-16
Inv 110, 423
5 Termine
Naujoks
2605
Naujoks
ab 26.04.
16.30-19
Inv 110, 423
12 Termine
Öffentlich Sprechen - für potenzielle Berufsredner (3)
2607
ab 28.04. 10-16
UL 3119
5 Termine
Jogschies/Golpon
2608
UL 3119
5 Termine
Jogschies/Golpon
Journalistisches Arbeiten (4)
2609
ab 04.09. 10-16
Zi 13c, 510
5 Termine
Köhler
2610
ab 28.04.
10-16
Zi 13c, 510
5 Termine
Ulbrich
2611
ab 07.08.
10-16
Zi 13c, 510
5 Termine
Ulbrich
Einführung in den Wissenschaftsjournalismus (4)
2612
ab 18.09. 10-16
Zi 13c, 510
5 Termine
Ulbrich
Tabellenkalkulation mit Microsoft EXCEL (3)
2613
ab 24.04. 8-12
Inv 110, 304
7 Termine
Ross
Datenbankverwaltung mit Microsoft ACCESS (3)
2614
ab 25.04. 8-12
Inv 110, 304
7 Termine
Ross
Interkulturelles Training (3)
2615
ab 01.09. 9-17
Inv 110, 425
4 Termine
Bohnaker
Verhandlungstraining (3)
2616
ab 08.09. 9-17
Inv 110, 425
4 Termine
Bohnaker
Rhetorik (3)
2617
ab 15.09.
9-17
Inv 110, 425
4 Termine
Bohnaker
2618
9-17
Inv 110, 425
4 Termine
Bohnaker
Schreiben und professionelle Textverarbeitung (4)
2619
ab 08.05. 14-19
Inv 110, 425; PC-Pool
8 Termine
Chirico/Ross
Einführung in das Projektmanagement (4)
2620
Termin wird noch bekannt gegeben
Burczyk/Menges
ab 24.07.
ab 21.09.
10-16
5 Termine
Konfliktmanagement (3)
2621
01./02.08. 10-18
Zi 13c, 510
2 Termin
Braun
2622
Zi 13c, 510
2 Termin
Braun
03./04.08
10-18
Public Relations (PR) und Projektarbeit im Kulturbereich (3)
6
2623
ab 26.09.
10-16
Zi 13c, 510
5 Termine
Möllers
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im non-profit-Bereich (3)
2624
ab 11.09. 10-16
Inv 110, 423
5 Termine
Morgner
Office-Management für Berufseinsteiger (2)
2625
ab 11.05. 10-16
Inv 110, 425 4 Termine
Wieandt-Ledebur
Projektmanagement (Blended Learning-Kurs) (4)
2626
Termin wird noch bekannt gegeben
N.N.
Selbstsicher Präsentieren (3)
2627
Termin wird noch bekannt gegeben
Kokoschko
Eventmanagement (Blended Learning Kurs) (3)
2628
ab 04.09. 16-19.30
Zi 10
5 Termine
Hennig
Kommunikation/Gesprächsführung (3)
2629
ab 30.08. 10-17
Zi 13c, 510
5 Termine
Beckmann
Moderation (3)
2630
ab 17.08.
5 Termine
Beckmann
10-17
Zi 13c, 510 u. 410
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Selbständigkeit (3)
2631
ab 26.04. 10-12
Zi 13c, 410
12 Termine
Burmeister
Achtung!
Dieses Angebot wird ständig ergänzt. Die Einschreibung für die Kurse erfolgt ausschließlich über
die Datenbank des Career Centers. Bitte überprüfen Sie vor Kursbeginn auf den Seiten des Career
Centers immer, ob es evtl. Änderungen von Zeiten, Räumen etc. gibt. Vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn wird die Anmeldefunktion frei geschaltet. www.careercenter.hu-berlin.de.
SPRACHENZENTRUM DER HU
Am Sprachenzentrum der HU werden Kurse in verschiedenen Fremdsprachen auf unterschiedlichen
Niveaus angeboten. Sie können die Kurse zusätzlich mit einem UNIcert©-Zertifikat abschließen.
Sowohl für die Kurse als auch für die Zertifikatsprüfungen erhalten Sie Studienpunkte.
http://www.sprachenzentrum.hu-berlin.de/
PSYCHOLOGISCHE BERATUNG DER HU
Auch die Psychologische Beratung bietet Kurse an, die Sie als praxisrelevante Lehrveranstaltungen
belegen können. Achtung: Dazu gehören nur Kurse, in denen Sie Arbeitstechniken und Methoden
tatsächlich erlernen.
http://studium.hu-berlin.de/beratung/psycho_html
Sollten Sie Fragen zur Anerkennung praxisrelevanter Lehrveranstaltungen haben, wenden Sie sich
bitte an Constanze Richter, Praxiskoordinatorin.
FRANZÖSISCH
Modul 1: Basismodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis
52 367
52 368
Grammaire
UE
Mo
08-10
wöch.
DOR 65, 3.48
M. Barthold
Compréhension auditive et expression orale
UE
Mo
16-18
wöch.
DOR 65, 4.34
H.-R. Schulz
Travail de compréhension et d'expression orales à partir de documents multimédias ;
exposés en cours.
7
52 369
Introduction à la civilisation française (Gruppe 1)
PS
Do
12-14
wöch.
DOR 65, 3.25
M. Geffroy
Ce cours se propose de vous fournir quelques clés en matière de civilisation pour
comprendre les débats qui occupent l'esprit des Français et dominent l'actualité: quelques
repères historiques et géographiques, notion de citoyenneté, rapport à l'Etat, centralisation
et décentralisation, régions, laïcité, intégration. Dossier de lecture et de préparation
disponible début avril à la bibliothèque (Semesterapparat) et au copyshop « Triumph
Adler », Dorotheenstr.
52 370
Introduction à la civilisation française (Gruppe 2)
PS
Di
10-12
wöch.
I 110, 312
(voir le descriptif du groupe 1)
M. Geffroy
52 371
Compréhension et expression écrites (Gruppe 1)
UE
Di
08-10
wöch.
I 110, 312
M. Geffroy
Ce cours prépare à l'examen de fin de module 1. Il a pour but d'apprendre à lire et à rédiger
correctement différents types de texte, à prendre position sur des sujets de civilisation ou
d'actualité (niveau de fin de module B2 du cadre européen de référence). Corrections
régulières et test.
Ouvrage de référence: « Le nouvel entraînez-vous, DELF, A5, A6, 250 activités », éditions
CLE international, ISBN: 2-09—033592-0.
Il est fortement recommandé de lire la première partie (activités d'entraînement, p. 6-66) et
de faire les exercices en auto-apprentissage, si possible avant le début du semestre.
52 372
Compréhension et expression écrites (Gruppe 2)
UE
Mi
08-10
wöch.
DOR 65, 4.45
(voir le descriptif du groupe 1)
H.-R. Schulz
Modul 3: Basismodul Literaturwissenschaft
52 357
Einführung in die französische Literaturwissenschaft, Teil 2
EK
Fr
10-12
wöch.
BE 1, 140/142
L. Cantagrel
Die Fortsetzung der Einführung in die französische Literaturwissenschaft bildet den zweiten
Teil des Basismoduls Literaturwissenschaft. Sie dient dazu, mit wichtigen Methoden der
Textanalyse und -interpretation sowie mit unterschiedlichen literaturtheoretischen Ansätzen
vertraut zu machen, indem sie auf einige kanonische Werke der französischen Literatur
angewandt werden. Vor Ende des Kurses findet eine Klausur (Modulabschlussprüfung) statt,
in der das in beiden Semestern angeeignete Wissen geprüft wird.
Es wird empfohlen, folgende Werke bis zu Beginn des Semesters zu lesen : Mme de
Lafayette, La Princesse de Clèves. Samuel Beckett, En attendant Godot.
Modul 4: Aufbaumodul Sprachwissenschaft
52 354
Die "Encyclopédie" von Diderot / D'Alembert
PS
Do
16-18
wöch.
BE 1, 144
H. Kalverkämper
52 355
Phonetik und Phonologie des Französischen
PS
Do
08-10
wöch.
I 110, 329
M. Huberty
Als grundlegende Lektüre wird empfohlen: Trudel Meisenburg / Maria Selig: Phonetik und
Phonologie des Französischen, Ernst Klett Verlag, Stuttgart-Düsseldorf-Leipzig 1998.
Voraussetzungen für einen Lehrveranstaltungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme,
Referat/Dossier/Protokoll.
52 356
Morphologie des Französischen
PS
Mo
10-12
wöch.
BE 1, 144
M. Huberty
Das Seminar beschäftigt sich mit der Wortbildungs- und der Flexionsmorphologie. Neben
den verschiedenen Wortbildungsverfahren und Flexionsparadigmen des Französischen wird
auch deren Verhältnis zur Semantik und Syntax untersucht.
8
Empfohlene Literatur:
Nikolaus Schpak-Dolt (1992): Einführung in die französische Morphologie, Tübingen.
Marianne Kilani-Schoch / Wolfgang U. Dressler (2005): Morphologie naturelle et flexion du
verbe français, Tübingen.
Voraussetzungen für einen Lehrveranstaltungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat/
Dossier/Protokoll.
Modul 5: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
52 358
Aufklärung II
VL
Do
16-18
wöch.
UL 6, 2014 A
H. Pfeiffer
Die Veranstaltung führt die Vorlesung aus dem WS 2005/2006 fort. Deren Besuch ist nicht
Voraussetzung der Teilnahme. Gegenstand sind die zentralen Themen und Schreibweisen
der Aufklärung. Interpretiert werden insbesondere die literarischen Gattungen (Roman,
conte philosophique, Drama, lyrische Genres).
Zur vorbereitenden Lektüre:
Montesquieu, Lettres persanes; Voltaire, Candide; Diderot, Jacques le fataliste; Rousseau,
Discours sur les sciences et les arts.
Literatur:
Daniel Roche, La France des Lumières, Paris 1993; Jean Starobinski, L’invention de la
liberté, 1700-1789, Genf 1987; Ernst Cassirer, Die Philosophie der Aufklärung, Tübingen
1932; Michel Foucault, Les mots et les choses, Paris 1966; Daniel Brewer, The Discourse of
Enlightenment in Eighteenth-Century France, Cambridge 1993; Max Horkheimer/Theodor
W. Adorno, Dialektik der Aufklärung, Amsterdam 1947; J. Rüsen, E. Lämmert, P. Glotz
(Hrsg.), Die Zukunft der Aufklärung, Frankfurt a.M. 1988.
52 359
Französische Feuilletonromane im 19. Jh.
PS
Di
16-18
wöch.
DOR 65, 4.45
A. Burkart
Das literaturwissenschaftliche Interesse an Prozessen der Kanonisierung hat das Interesse
an den „nicht-kanonisierten“ Gattungen, ihrer Genese, Verbreitung und ästhetischen bzw.
soziokulturellen Funktion in verschiedenen literarischen Epochen mit sich gebracht. Im 19.
Jahrhundert gewinnt das Verhältnis zwischen „Hochliteratur“ und „populärer“ Literatur auch
und vor allem in Frankreich im Zusammenhang mit publikumssoziologischen
(Alphabetisierung) und mediengeschichtlichen (Presse, Werbung, Feuilleton) Entwicklungen
eine neue Qualität.
Ausgehend von Romanen von Eugène Sue (Les Mystères de Paris, 1842), Alexandre
Dumas père (Les trois mousquetaires, 1844, Le comte de Monte Cristo, 1844-45 etc.),
Alexandre Dumas fils (La dame aux camélias, 1848), Emile Gaboriau (L’Affaire Lerouge,
1866) und Jules Verne (u.a. L’Ile mystérieuse, 1870) werden Fragen nach der Entstehung,
den Strukturen und Funktionen sogenannter „trivialer“ Erzählgattungen (historischer
Abenteuerroman, sentimentaler Liebesroman, Kriminalroman, Science fiction etc.) im 19.
Jahrhundert sowie nach ihrem Verhältnis zu „hochliterarischen“ Strömungen (Romantik,
Realismus, Naturalismus) behandelt. Dabei sollen auch Termini/Begriffe sowie Kontexte der
Konjunktur der Trivialliteratur-(Paraliteratur-)Forschung in den 70er und 80er Jahren des 20.
Jhs. reflektiert werden.
Literatur: Hans-Jörg Neuschäfer, Populärromane im 19. Jahrhundert von Dumas bis Zola,
München 1976 (UTB 524); H.J. Neuschäfer, D. Fritz-El Ahmad, K.P. Walter, Der
französische Feuilletonroman. Die Entstehung der Serienliteratur im Medium der
Tageszeitung, Darmstadt 1986; Volker Klotz, Abenteuerromane. Sue, Dumas, Ferry,
Retcliffe, May, Verne, München/Wien 1979; Ulrich Schulz-Buschhaus, Formen und
Ideologien des Kriminalromans, Frankfurt a.M. 1975; Umberto Eco, De Superman au
surhomme, (frz.) Paris 1993; Europe 542 (1974): Le roman-feuilleton.
52 360
Existentialismus: Philosophie und Literatur
PS
Fr
10-12
wöch.
DOR 65, 4.73
A. Burkart
Die Dominanz des französischen Existentialismus im literarischen, kulturellen und
intellektuellen Feld Frankreichs im ersten Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg ist
unbestritten. Sie wird oft zurückgeführt auf die besondere Verbindung von philosophischer,
literarästhetischer und politischer Reflexion, die kennzeichnend für das schriftstellerische
Oeuvre und das öffentliche Auftreten von Jean-Paul Sartre, Albert Camus und Simone de
9
Beauvoir ist. Im Seminar soll vor allem nach Formen und Ebenen der Interdependenz
philosophisch-essayistischer und fiktionaler (narrativer und dramatischer) Texte der Autoren
gefragt werden. Einen weiteren Schwerpunkt soll die Frage nach politischen und
literarischen Bedingungen für die Konjunktur der „littérature engagée“ bilden.
Texte: Literarische (narrative und dramatische), philosophisch-essayistische und
publizistische Texte von Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Albert Camus
Zur Einführung: Jean-Paul Sartre, Qu’est-ce que la littérature? Paris 1948; H. Harth/V.Roloff
(Hrsg.), Literarische Diskurse des Existentialismus. Tübingen 1986; L. Pollmann, Camus
und Sartre. Literatur der Existenz. Stuttgart 1967; Gilles Vannier, L’existentialisme: littérature
et philosophie, Paris: L’Harmattan 2001; Cornelia Blasberg, Denken/Schreiben (in) der
Krise: Existentialismus und Literatur, St.Ingbert 2004.
52 361
Novellistik der französischen Renaissance
PS
Do
10-12
wöch.
DOR 65, 4.61
A. Burkart
Die französische Novellistik des 16. Jahrhunders (Marguerite de Navarre, L’Heptaméron;
Bonaventure Des Périers, Nouvelles Recréations et joyeux devis etc.) steht stofflich und
strukturell in vielfältigen Beziehungen sowohl zur Tradition der mittelalterlichen französischen erzählenden Literatur wie zur italienischen Novellistik (Boccaccio). Im Seminar sollen
anhand der eingehenden Lektüre vor allem des Héptaméron der Margarete von Navarra
Fragen zu Entstehung, zu Struktur und Funktion der französischen Renaissance-Novellistik
aus kultur-, literatur- und gattungsgeschichtlicher Perspektive behandelt werden. Dabei soll
auch Prozessen der Lösung mittelalterlicher Erzählstoffe aus vorgegebenen religiösen,
didaktischen und anderen Funktionszusammenhängen und ihrer Umbildung im Sinne der
Vermittlung frühneuzeitlicher Welterfahrung nachgegangen werden.
Literatur: Marguerite de Navarre, L’Heptaméron (z.B. in der Reihe Classiques Garnier, Paris
1991); K.A. Blüher, Die französische Novelle, Tübingen 1985 (UTB Wiss. 49); W. Wehle,
Novellenerzählen. Die französische Renaissancenovellistik als Diskurs, München 1981; H.J.
Neuschäfer, Boccaccio und der Beginn der Novelle, München 1969; K. Stierle/W.D. Stempel
(Hrsg.), Die Pluralität der Welten. Aspekte der Renaissance in der Romania, München 1987.
52 362
Lyrik des 19. Jh.
PS
Do
08-10
wöch.
I 110, 312
H. Pfeiffer
Die Absicht des Seminars ist eine doppelte: Es geht zunächst einmal um die Erarbeitung
von Techniken und Begriffen der Lyrikinterpretation, es geht zum zweiten um eine Entfaltung
der Geschichte der französischen Lyrik zwischen der Romantik und den Avantgarden des
frühen 20. Jahrhunderts.
Diese Entwicklung soll an ausgewählten Paradigmen dargestellt werden. Ein Reader wird
zur Verfügung gestellt.
Literatur: Die französische Lyrik des 19. Jahrhunderts, hg. v. H. Stenzel/H. Thoma, München
1987; Hugo Friedrich, Die Struktur der modernen Lyrik, Reinbek 1967
M. Milner, Le Romantisme, 1820-1843, Paris, Arthaud „Littérature française“, 1973
C. Pichois, Le Romantisme, 1843-1869, Paris, Arthaud „Littérature française“, 1979
52 363
Diderot romancier
PS
Mi
12-14
wöch.
I 110, 312
L. Cantagrel
« Je n’aime pas les romans », écrit Diderot dans Jacques le fataliste, son roman le plus
célèbre. De fait, l’éditeur de l’Encyclopédie a toujours eu une attitude complexe envers le
genre du récit de fiction en prose auquel il doit aujourd’hui une bonne part de sa célébrité.
Remplis d’inventions formelles surprenantes – dialogues omniprésents, multiplication des
narrateurs, histoires interrompues –, ses romans constituent ainsi un objet privilégié aussi
bien pour s’initier à l’analyse des techniques narratives que pour réfléchir sur les rapports
que la philosophie des Lumières a entretenus avec le récit de fiction – double objet de ce
séminaire.
À lire avant le début du semestre : Jacques le fataliste et son maître. Le Neveu de Rameau.
Modul 6: Aufbaumodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis
52 373
Traduction français-allemand
UE
Do
10-12
wöch.
I 110, 312
H.-R. Schulz
10
52 374
Traduction allemand-français
UE
Di
12-14
wöch.
DOR 65, 3.25
M. Geffroy
Cours d'initiation à la traduction A-F à forte composante grammaticale. Introduction à
quelques techniques de traduction.
52 375
Expression orale et écrite (Gruppe 1)
UE
Di
16-18
wöch.
52 376
DOR 65, 4.61
X. Bihan
Expression orale et écrite (Gruppe 2)
UE
Di
10-12
wöch.
DOR 65, 4.34
H.-R. Schulz
Ce cours prépare aux épreuves écrite (rédaction) et orale (en complément du cours de
civilisation) du MAP 6. Travail sur des dossiers récents de l’actualité politique et sociale. 2
tests (rédaction); corrections individuelles régulières.
Modul 7: Kulturwissenschaft
52 364
Pierre Bourdieu: kultursoziologische Konzepte
PS
Di
10-12
wöch.
DOR 65, 4.75
A. Burkart
Pierre Bourdieu (1930-2002), Philosoph und Soziologe am Schnittpunkt von Marxismus und
Strukturalismus, hat seit den 60er Jahren ein inzwischen international einflußreiches
Beschreibungsmodell für Kultur entwickelt, das über die Kategorien Feld/Habitus zugleich
die relative Autonomie wie die Abhängigkeit des Kulturellen (=des Symbolischen) gegenüber
dem Ökonomischen und Politischen zu erfassen sucht. Obwohl ein Schwerpunkt seiner
Arbeiten der Offenlegung der Widersprüche zwischen sozialer Rolle und
Selbstwahrnehmung der Intellektuellen galt, hat er selbst in den 80er und 90er Jahres des
20. Jahrhunderts als scharfer Kritiker der sozialen Folgen von Neoliberalismus und
Globalisierung die problematische Rolle des „Großintellektuellen“ für sich in Anspruch
genommen. Beidem - den kultursoziologischen Konzepten Bourdieus wie seiner Rolle in der
französischen und europäischen Öffentlichkeit - soll die Arbeit im Seminar gelten.
Literatur zur Einführung:
Texte von Bourdíeu: La distinction. Critique sociale du jugement, Paris 1980; Homo
academicus, Paris 1984; Les règles de l’art. Genèse et structure du champ littéraire, Paris
1992 ; Joseph Jurt, Das literarische Feld. Das Konzept Pierre Bourdieus in Theorie und
Praxis, Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 1995; Markus Schwingel, Pierre Bourdieu zur
Einführung, Hamburg: Junius 1995 (4. Auflage 2003); Magazine littéraire, no 369, oct. 1998,
Dossier: Pierre Bourdieu, l’intellectuel dominant?
Modul 11: Didaktik des Französischunterrichts
52 365
Einführung in die Didaktik des Französischen
EK
Mo
12-14
wöch.
I 110, 312
S. Maruniak
Der Einführungskurs ist der erste obligatorische Bestandteil des Didaktikmoduls 11 für den
Bachelorkombinationsstudiengang Französisch im Kern- und Zweitfach und wird mit einer
Klausur abgeschlossen. Studenten/innen des Lehramtsstudiums (Staatsexamen) nehmen
ebenfalls an dieser Lehrveranstaltung teil (mit Teilnahmenachweis).
52 366
Die Verfolgung von Kompetenz- und Bildungszielen im Französischunterricht
PS
Di
14-16
wöch.
I 110, 333
L. Küster
Nach einem Einblick in Rahmensetzungen aktueller Bildungspolitik werden verschiedene
Kompetenz- und Bildungsziele des Französischunterrichts detaillierter aufgeschlüsselt und
analysiert. Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit steht die Frage, wie diese Ziele über
verschiedene Sprachlernstufen hinweg verfolgt werden können. Hierzu werden bestimmte
Inhalte und Verfahren des Lernens herangezogen und auf ihre Eignung überprüft.
Literatur: Bausch, Karl-Richard u.a. (Hrsg.) (2005): Bildungsstandards für den Fremdsprachenunterricht auf dem Prüfstand. Tübingen: Gunter Narr.
Küster, Lutz (2003): Plurale Bildung im Fremdsprachenunterricht, Frankfurt (M): Lang.
Veith, Hermann (2003): Kompetenzen und Lernkulturen. Münster: Waxmann.
11
ITALIENISCH
Modul 1: Basismodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis
52 386
52 476
52 387
Comprensione e produzione orale
UE
Do
14-16
wöch.
DOR 65, 4.45
Comprensione e produzione scritta: Rassegna Stampa, Niv. I-II
UE
Mi
14-16
wöch.
DOR 65, 4.45
G. Ugolini
R. Ubbidiente
Landeskunde: Un’idea dell’Italia
PS
Di
12-14
wöch.
DOR 65, 4.34
G. Ugolini
Il modulo consiste in una introduzione generale alla civiltà italiana con riferimento soprattutto
alla storia, alle istituzioni politiche e sociali, alle vicende culturali e agli aspetti più significativi
della realtà contemporanea. I partecipanti dovranno preparare brevi relazioni orali sugli
argomenti trattati.
Modul 3: Basismodul Literaturwissenschaft
52 380
Einführung in die Literaturwissenschaft für Italianist(inn)en, Teil 2
EK
Mo
10-12
wöch.
DOR 65, 4.41
C. Fischer
Das Seminar schließt an den ersten Teil der Einführungsveranstaltung an und vermittelt die
Grundlagen der Literaturanalyse und -interpretation. In der Konfrontation von Texten aus der
italienischen Literaturgeschichte mit unterschiedlichen literaturtheoretischen Ansätzen
(Hermeneutik, Narratologie, Semiotik) werden die Verfahren der lyrischen, dramatischen
und narrativen Textkonstituierung vorgestellt und die verschiedenen Möglichkeiten ihrer
Beschreibung und Analyse diskutiert.
Modul 4: Aufbaumodul Sprachwissenschaft
52 377
Geschichte der italienischen Sprache
VL
Mo
14-16
wöch.
DOR 65, 4.34
D. Kattenbusch
52 378
Semantik
PS
Fr
12-14
wöch.
I 110, 312
C. Köhler
Im Mittelpunkt des Proseminars steht die lexikalische Semantik des Italienischen. Mithilfe
verschiedener Theorieansätze aus Strukturalismus und Kognitionswissenschaft soll
untersucht werden, welche Möglichkeiten es gibt, die Bedeutung von Wörtern zu erfassen
und zu beschreiben.
Literatur: Thomaßen, Helga (2004): Lexikalische Semantik des Italienischen. Eine Einführung, Tübingen; Casadei, Federica (2003): Lessico e semantica, Roma.
Blank, Andreas (2001): Einführung in die lexikalische Semantik für Romanisten, Tübingen.
Schwarz, Monika/Chur, Jeanette (2004): Semantik. Ein Arbeitsbuch, Tübingen, 4. aktualisierte Auflage.
52 379
Hauptprobleme der italienischen Grammatik
PS
Di
08-10
wöch.
DOR 65, 4.73
C. Wagner
Literatur: M. Regula, J. Jernej: Grammatica italiana descrittiva su basi storiche e
psicologiche. Bern, München 1965; 2. Aufl. 1975; M. Fogarasi: Grammatica italiana del
Novecento. Budapest 1969; 2. Aufl. Rom 1983; P. Spore: Italiensk Grammatik. Odense
1975; R.N. Piciughina: Lingua italiana. Moskau 1977; J. Brunet: Grammaire critique de
l’italien. Paris 1978ff.; M. Carstea-Romascanu: Gramatica practica a limbii italiane. Bukarest
1980; C. Schwarze: Grammatik der italienischen Sprache. Tübingen 1988; L. Renzi, G.
Salvi, A. Cardinaletti: Grande grammatica italiana di consultazione. 3 Bde. Bologna 19881994; L. Serianni, A. Castelvecchi: Grammatica italiana. Torino 1989; Milano 1997; M.
Maiden, C. Robustelli: A Reference Grammar of Modern Italian. London 2000; S. Widlak:
Gramatyka jezyka wloskiego. Warschau 2002.
12
Modul 5: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
52 381
Italienisches Erzählen nach 1945 – der Roman zwischen Neorealismus und ‚nuovi
narratori’
VL
Di
16-18
wöch.
UL 6, 3086
M. Mattusch
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Richtungen der italienischen
Erzählliteratur nach 1945. Literaturhistorisch verfolgt sie das Erzählen im Neorealismus und
in der Neoavantgarde bis zu den sogenannten ‚nuovi narratori’ und arbeitet typologisch die
entscheidenden poetologischen Ansätze, Fiktionalisierungsstrategien und Erzählszenarien,
wie bspw. das ludische Erzählen, das rehistorisierende Erzählen, die Metafiktion oder das
Paradigma der Detektion heraus.
Primärliteratur: Cesare Pavese: La luna e i falò (1950); Giorgio Bassani: Il giardino dei FinziContini (1962); Italo Calvino: I nostri antenati (1960); C. E. Gadda: Quer pasticciaccio brutto
de via Merulana (1957); Luigi Malerba: Il serpente (1966); Leonardo Sciascia: Il contesto
(1971); Umberto Eco: Il nome della rosa (1980); Italo Calvino: Se una notte un viaggiatore
(1979); Enrico Palandri: Boccalone (1979); Pier Vittorio Tondello: Altri libertini (1980);
Antonio Tabucchi: Notturno indiano (1984); Daniele Del Giudice: Lo stadio di Wimbledon
(1983); Andrea De Carlo: Treno di panna (1981); Gesualdo Bufalino: Qui pro quo (1991);
Niccolo Ammaniti: Branchie (1994); Isabella Santacroce: Destroy (1996)
Es wird empfohlen, die Primärliteratur vor der Vorlesung zu lesen.
Literaturangaben erfolgen laufend in den Vorlesungen zu den einzelnen Themen.
52 383
Boccaccios Decameron zwischen Kontingenz und narrativer Bewältigung
PS
Do
16-18
wöch.
DOR 45, 4.45
M. Mattusch
Das Seminar widmet sich der detaillierten Lektüre, strukturellen Analyse und Interpretation
des Decameron von Boccaccio. Es stellt an ausgewählten Themen und Genres die
Tradierung dar und zeigt auf, wie Boccaccio dem Erzählen eine neue Legitimation in der
Wirklichkeitsbewältigung zu verleihen versucht. Im Mittelpunkt steht damit die
Interdependenz der den Menschen bestimmenden Kräfte Amor und Fortuna und ihre
narrativ-fiktionale Bewältigung durch das Erzählen und die Komik.
Primärliteratur: G. Boccaccio: Il Decameron, Torino 1980.
Sekundärliteratur: E. Arend: Lachen und Komik in Giovanni Boccaccios Decameron,
Frankfurt am Main 2004; E. Auerbach: Mimesis, Bern/München 31964; G. Barberi-Squarotti:
Il potere della parola, Napoli 1983; V. Branca: Boccaccio medievale, Firenze 51981; K.
Flasch: G. Boccaccio. Poesie nach der Pest, Mainz 1983; L. Surdich: Boccaccio, Roma/Bari,
2001.
52 469
Teoria e pratica della traduzione intersemiotica: Letteratura, Cinema, Musica, Pittura.
PS
Mi
16-18
wöch.
DOR 65, 4.45
R. Ubbidiente
Il corso si propone di indagare i rapporti tra la Letteratura e le altre arti (in primo luogo
cinema, musica e pittura) sulla base delle problematiche legate all’operazione di
trasposizione dell’opera dall’uno all’altro campo artistico secondo le modalità espressive di
volta in volta necessarie e richieste. In particolare si partirà dall’analisi di alcuni assunti
teorici elaborati nel campo della semiotica e della traduttologia (U. Eco, N. Dusi) per
investigare i limiti ma anche le opportunità che rappresenta ogni operazione di
trasposizione. Dopo un adeguato approfondimento del concetto di “traduzione
intersemiotica” in molte delle sue valenze e implicazioni si passerà poi ad una parte più
pratica in cui, alla luce degli assunti teorici già evidenziati, si esamineranno alcuni
significativi esempi di trasposizioni (per es. cinematografica o musicale) di opere letterarie.
Per facilitare il reperimento dei testi in programma nonché per inviare ai frequentanti tutte le
informazioni inerenti al corso è stata creata una mailing list alla quale si invitano a iscriversi
tutti gli studenti che intendano frequentarlo.
L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà effettuare automaticamente inviando una mail al
seguente indirizzo:
[email protected]
Il testo della mail dovrà essere semplicemente:
subscribe intersemiotica06
Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già
inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata
13
iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di
uno o due giorni.
Per gli Studenti del BA è richiesta: 1) la frequenza del corso (max 3 assenze); 2) una
relazione orale nel corso del semestre (Referat); 3) un lavoro scritto la cui forma sarà
concordata con il docente.
Modul 6: Aufbaumodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis
52 388
Produzione scritta e orale. Il saggio e la conferenza nella comunicazione scientifica
UE
Fr
10-12
wöch.
DOR 65, 4.34
R. Ubbidiente
52 474
Traduzione dal tedesco, Niveau II
UE
Do
14-16
wöch.
I 110, 329
R. Ubbidiente
I testi in programma per questa lezione verranno inviati agli studenti via mail di settimana in
settimana, sempre in anticipo rispetto alla lezione per consentire una adeguata
preparazione. Per poter ricevere i testi da tradurre comodamente via mail è necessario però
essere iscritti alla mailing list del Corso. L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà essere
effettuata inviando una mail al seguente indirizzo:
[email protected]
Il testo della mail dovrà essere semplicemente:
subscribe tradalted
Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già
inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata
iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di
uno o due giorni.
Per gli Studenti del BA è richiesta la frequenza (max 3 assenze) e il superamento di un test
di fine semestre consistente in una traduzione. Ulteriori informazioni sul test finale verranno
fornite a lezione.
52 389
Traduzione dall’italiano
UE
Mo
10-12
wöch.
DOR 65, 4.34
M. Köster
Modul 7: Kulturwissenschaft
52 384
Sessant'anni di politica italiana (1946-2006). Partiti, movimenti, personaggi e
istituzioni
PS
Di
18-20
wöch.
DOR 65, 4.45
G. Ugolini
Il seminario si propone di ricostruire le vicende più importanti della storia della Repubblica
italiana dal 1946 (anno di nascita della repubblica) fino alle elezioni politiche di quest’anno.
Verranno analizzate le principali istituzioni repubblicane (la Costituzione, il Parlamento, il
Governo, la Presidenza della Repubblica, il Referendum), i personaggi che hanno fatto la storia
d’Italia da De Gasperi a Berlusconi) e i principali partiti e movimenti politici del passato e di oggi.
Indicazioni bibliografiche generali: P. Ignazi, I partiti italiani, Bologna: Il Mulino, 1997; G.
Ugolini, capitolo Politica in: La cultura italiana, a cura di A. Tommasi e G. Ugolini, pp. 41-72;
S. Colarizi, Biografia della Prima Repubblica, Roma-Bari: Laterza 1996 (ed. economica
1998); P. Ginsborg, Storia d'Italia dal dopoguerra a oggi, Torino: Einaudi 1989; P. Ginsborg,
L'Italia del tempo presente, Torino: Einaudi 1998.
52 385
Mythos Rom
PS
Di
10-12
wöch.
DOR 65, 4.73
C. Wagner
Rom – Caput Mundi, Roma aeterna, heilige Stadt, Hure Babylon (1 Petr 5,13; Offb 14,8;
17,5; Luther), Kloake der Menschheit (G. Seume), Roma o morte (so die Garibaldiner),
Roma ladrona, Roma sprecona – ob positiv oder negativ bewertet, die Urbe ist einer der
großen Mythen der Geschichte.
Literatur: R. Krautheimer: Rome. Profile of a City. 312 – 1308. New Jersey 1980: St. Grundmann (Hg.): Architekturführer Rom. Stuttgart, London 1997; Stendhal: Promenades dans
Rome. (Éd. Par V. Del Litto; préface de M. Crouzet), Paris: Gallimard 1997 (oder andere
Ausgabe); E. Gatz: Roma Christiana. Regensburg 1998; C.-G. Frank: Rom – Literarische
Spaziergänge durch die Hauptstadt der Welt. Tübingen 2000; G. Seibt: Rom oder Tod. Der
14
Kampf um die italienische Hauptstadt. Berlin 2001; A.Esch: Wege nach Rom. München
2003; J. Imbach: Kirchenfürsten, Künstler, Kurtisanen. Rom – Geschichten einer Stadt.
Düsseldorf 2003.
SPANISCH
Modul 1: Basismodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis
52 403
Gramática – perfeccionamiento (1. Gruppe)
UE (5)
Mo
10-12
wöch.
(beschränkte Teilnehmerzahl)
I 110, 329
B. Poerschke
52 404
Gramática – perfeccionamiento (2.Gruppe)
UE
Do
12-14
wöch.
I 110, 329
T. Delgado
(beschränkte Teilnehmerzahl)
Inscripción antes del comienzo del semestre en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
52 405
Comprensión auditiva/Expresión oral (1. Gruppe)
UE
Di
12-14
wöch.
DOR 65, 4.61
V. Castrillejo
Inscriptión antes del comienzo del semestre en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
52 406
Comprensión auditiva/Expresión oral (2. Gruppe)
UE
Mi
14-16
wöch.
DOR 65, 4.61
V. Castrillejo
(beschränkte Teilnehmerzahl)
Inscriptión antes del comienzo del semestre en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
52 407
Comprensión de lectura/Expresión escrita (1. Gruppe)
UE
Do
08-10
wöch.
I 110, 333
T. Delgado
Podrán participar estudiantes de B.A. en el segundo semestre o los que hayan hecho el
Propädeutikum en el WS 05/06 y tengan un nivel bastante bueno de español. Este curso
prepara para el examen del Módulo 1. - Inscripción antes de que empiece el semestre
indicando a cuál de los dos cursos se quiere asistir en: lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
52 408
Comprensión de lectura/Expresión escrita (2. Gruppe)
UE
Di
10-12
wöch.
DOR 65, 3.48
(beschränkte Teilnehmerzahl)
Ver curso 52 407.
T. Delgado
52 409
Landeskunde: Aspectos políticos y culturales de España
PS
Fr
12-14
wöch.
DOR 65, 4.45
T. Delgado
En los seminarios de Aspectos políticos y culturales trataremos temas relacionados con la
sociedad y la cultura española más reciente (S. XX-XI, p.ej., la Guerra Civil, el franquismo,
la Transición, los cambios que se han producido desde la etapa de Aznar hasta la de
Zapatero) y otros que hagan referencia al pasado más lejano (la convivencia entre culturas
en al-Andalus, la llegada a América, Velázquez y su contexto histórico, Goya y su tiempo).
Trabajaremos con textos, imágenes y películas. Los estudiantes tendrán que elaborar
ponencias y escribir redacciones. Se recomienda haber asistido ya al curso de Expresión
oral o hacerlo de forma paralela en este semestre. Los estudiantes que hayan acabado el
Propädeutikum en el WS 05/06 con un nivel bastante bueno también podrán participar en
este curso. En el WS 06/07 sólo se ofrecerá un curso de Landeskunde.
Inscripción antes del comienzo del semestre en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
52 410
Landeskunde: Aspectos políticos y culturales de España
PS
Mi
10-12
wöch.
I 110, 333
Siehe 52 409.
Anmeldung in lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
Modul 3: Basismodul Literaturwissenschaft
V. Castrillejo
15
52 392
Einführung in die hispanistische Literaturwissenschaft, Teil 2
EK
Do
16-18
wöch.
UL 9, 210
J. Reinstädler
Im 2. Teil des Einführungskurses werden die im Wintersemester erworbenen Kenntnisse der
Literaturgeschichte vertieft und um eine differenzierte Auseinandersetzung mit zentralen
methodischen Fragestellungen erweitert. Das Seminar vermittelt anhand von konkreten
Beispielen aus der Primärliteratur zunächst Grundzüge der spanischen und lateinamerikanischen Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts. In einem zweiten Schritt erschließen wir
paradigmatische Texte der Literaturwissenschaft und diskutieren grundsätzliche Annahmen
der Textanalyse. Referate über Hermeneutik, Strukturalismus, Diskursanalyse, Dekonstruktion, Gender Studies und Postcolonial Studies vermitteln grundlegende Positionen der
literaturwissenschaftlichen Theorie, deren Handhabung in konkreten Analyseaufgaben
eingeübt wird.
Literatur: Oliver Jahraus: Literaturtheorie. Francke, Tübingen und Basel 2004.
Modul 4: Aufbaumodul Sprachwissenschaft
52 390
Soziolinguistik
PS
Mo
14-16
wöch.
I 110, 333
G. Knauer
Das Seminar widmet sich ausgewählten theoretischen und methodologischen
Fragestellungen der Soziolinguistik und deren Anwendung auf die spanischsprachige Welt:
Geschichte, Gegenstände und Forschungsparadigmen der Soziolinguistik; sprachsoziologische Grundlagen; die soziale Dimension von Sprache (Diglossie, Code-Switching); die
sprachliche Dimension der Gesellschaft (Ethnographie des Sprechens, Höflichkeit).
Leistungsnachweis: schriftliche Aufgabenstellungen in Moodle und mündliche Präsentation.
52 391
Einführung in die Pragmatik
PS
Fr
08-10
wöch.
I 110, 312
K. Wieland
"Nimm dir etwas Wein!" sagte der Märzhase einladend. Alice spähte über den Tisch, konnte
aber nur Tee entdecken. - "Ich sehe keinen Wein!" sagte sie. - "Ist auch keiner da!" antwortete der Märzhase. (Lewis Carroll, Alice im Wunderland, Kap. 7)
Sie haben den Eindruck, dass der Märzhase unangebrachte Dinge sagt, vielleicht sogar
gegen Regeln verstößt? Woran liegt es, dass solch ein Gesprächsverhalten vielen Menschen bizarr erscheinen wird? Auch wird jeder schon die Erfahrung gemacht haben, dass
man oft nicht genau das sagt, was man meint, sondern man stattdessen eher indirekt "etwas
zu verstehen gibt". Wie aber ist es möglich, dass andere Menschen so oft richtig erraten,
was wir meinen? – Diese und viele andere Fragen fallen in den Bereich der linguistischen
Pragmatik. Im Proseminar werden wir uns mit solchen oder ähnlichen Fragestellungen – zu
Sprechakten, Konversationsmaximen, Höflichkeitsstrukturen, Kategorisierungen, etc. –
anhand von praktischen Beispielen aus dem Spanischen und Französischen auseinandersetzen und uns mit den zugehörigen theoretischen Konzepten vertraut machen.
Leistungsnachweise: regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar, Bearbeiten von Übungsaufgaben, Vorbereitung und Präsentation einer eigenen Analyse (evtl. in Gruppen), Hausarbeit. – Bitte melden Sie sich für dieses Seminar vor Semesterbeginn unter http://lms.cms.huberlin/moodle an. Hier finden Sie auch ab Anfang April Angaben zur Bibliographie sowie das
genaue Seminarprogramm.
Modul 5: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
52 393
Homotextualität II. Die literarische Artikulation gleichgeschlechtlichen Begehrens in
der französischen und spanischen Literatur (1950-2000)
VL
Do
14-16
wöch.
BE 1, 144
D. Ingenschay
Anknüpfend an die Vorlesung aus dem Sommersemester 2005, aber als eigenständige
Einheit gibt diese Vorlesung einen Überblick über die zunehmend umfangreiche französische und spanische Literatur der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, die gleichgeschlechtliches
Begehren thematisiert.
Neben den HauptvertreterInnen der schwul/lesbischen Narrativik und ihrer Werke in beiden
nationalliterarischen Kontexten werden wiederum auch die Entwicklung theoretischer
Diskurse sowie spezielle soziohistorische Bedingungen (Ende der Diktatur in Spanien,
16
Auswirkungen der AIDS-Endemie auf literarisches Schreiben) reflektiert.
Beginn der Vorlesung am 20. 4.
52 398
Modelle historischen Erzählens in Literatur und Geschichtsschreibung auf der
iberischen Halbinsel
VL
Mo
16-18
wöch.
I 110, 329
K.-H. Karimi
Diese Vorlesung hat den neueren historischen Roman in Spanien und Portugal zum
Gegenstand, dessen Entwicklung wenigstens bis zum XIX. Jahrhundert zurückzuverfolgen
ist. Denn gerade dieses Jahrhundert ist im System seines wissenschaftlichen Denkens tief
mit einer Geschichtlichkeit verflochten, die nicht nur die historischen Wissenschaften,
sondern auch die fiktionale Literatur, die Künste und die Malerei bestimmt. Neben den
großen Historiographien wie die Menéndez Pelayos (Historia de los heterodoxos españoles)
in Spanien oder die Oliveira Martins und Alexandre Herculanos in Portugal entsteht eine
Vielzahl von historischen Romanen, die sich wie die großen Episódios Nacionales von
Pérez Galdós mehr oder weniger an den historischen Bilderbögen Sir Walter Scotts
orientieren. - Aufgabe der Vorlesung soll es daher sein, die sich aus ihrer Geschichte
ergebenden Typen historischen Erzählens so herauszuarbeiten, dass den Studierenden die
Wandlungen des Geschichtsverständnisses in den sich verändernden Strukturen der Texte
plausibel erscheinen. Es richtet sich darüber hinaus aber auch an alle Studenten im Grundund Hauptstudium, die sich für das Thema interessieren.
Eine ausführliche Bibliographie sowie ein Programm wird den Studenten noch vor dem
Beginn der Veranstaltung angeboten.
52 394
Lektürekurs zur Vorlesung “Homotextualität II”
UE
Di
16-18
wöch.
DOR 65, 4.73
D. Ingenschay
Begleitend zu der Vorlesung “Homotextualität II” sollen hier einzelne literarische Texte, die in
der Vorlesung erwähnt werden, näher betrachtet werrden. Neben einer Präsentation von
Autor und Kontext geht es dabei vor allem um die eingehende Lektüre insbesondere
schwierigerer Texte.
Besprechung der Textauswahl in der ersten Sitzung am 25.4. (also nach der 1. Vorlesung).
Vorschläge der Teilnehmenden sind willkommen!
== entfällt ! ==
52 395
Kultur im Zeitalter des Barock am Beispiel lyrischer Texte und Theaterstücke
PS
Mi
12-14
wöch.
I 110, 333
S. Schlünder
52 396
Literatur im Zeitalter der Globalisierung II: Das "manifesto Crack" und seine literarischen Folgen
PS
Fr
10-12
wöch.
I 110, 333
S. Schlünder
52 397
Weibliche Autorschaft im Spanien des 19. Jh.: Böhl de Faber, Gómez de Avellaneda,
Pardo Bazán
PS
Di
16-18
wöch.
DOR 65, 4.34
J. Reinstädler
Im klerikal-patriarchalischen Spanien des 19. Jahrhunderts widmeten sich ungeachtet aller
misogyner Ausgrenzungsmechanismen etwa 1.000 Schriftstellerinnen dem literarischen
Schaffen. Das Seminar befasst sich zunächst mit den zeitgenössischen sozialen und juridischen Bedingungen, unter denen die spanischen Frauen schrieben, und geht weiterhin der
Frage nach, wie die Autorinnen auf die zeitgenössischen Diskurse der Geschlechterdifferenz
reagierten. Anhand ausgewählter literarischer Werke von Cecilia Böhl de Faber (Fernán
Caballero), Gertrudis Gómez de Avellaneda und Emilia Pardo Bazán wird zu diskutieren
sein, in welcher Weise sich diese escritoras zu den ästhetischen und politischen
Strömungen ihrer Zeit positionieren, sie vorliegende Muster aufgreifen, subvertierend
überwinden oder ihnen andere Paradigmen entgegenstellen.
Primärliteratur: Fernán Caballero: Cuentos de encantamiento y otros cuentos populares
[1859]. Madrid, Emesa 1978; Gertrudis Gómez de Avellaneda: Sab [1841]. Madrid, Cátedra
1997; Emilia Pardo Bazán: Los pasos de Ulloa [1886]. Madrid, Cátedra 2004.
Voraussetzung für die Teilnahme: sehr gute Spanischkenntnisse.
Bitte lesen Sie die Primärliteratur in den Semesterferien, ihre Kenntnis wird vorausgesetzt!
52 414
La medialidad fantástica – la fantástica medialidad: Intermediale Texte vom Río de la
17
Plata (R. Arlt, J.L. Borges, A. Bioy Casares, J. Cortázar, N. Olivari, M. Puig, H. Quiroga)
18-20
wöch.
DOR 65, 4.34
W. Bongers
PS
Mi
Blockseminar: 3. bis 5.6., jeweils ab 9:00 Uhr
(genauere Planung folgt)
Die Literatur am Río de la Plata hat schon früh die medialen Konstellationen und ihre sozialen und ästhetischen Implikationen zu Beginn des 20. Jahrhunderts beobachtet. Quiroga,
Arlt und Olivari publizieren in Buenos Aires die ersten Kritiken zum Hollywoodkino und
entdecken die Medialität des Kinos als Matrix für ihre literarische Produktion. Bioy Casares
führt diese Tradition fort und entwirft mit La invención de Morel virtuelle Medienwelten. In
den sechziger bis achtziger Jahren gelten für einen wichtigen Teil von Julio Cortázars und
Manuel Puigs Textproduktion intermediale Parameter. Das Seminar will diesen Konstellationen in der Lektüre ausgewählter Essays und Kurzgeschichten nachgehen.
Bibliographie der Primärtexte bitte unter www.romanistik.hu-berlin.de abrufen.
Modul 6: Aufbaumodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis
52 411
52 412
52 413
52 527
Traducción español-alemán (1. Gruppe)
UE
Mo
12-14
wöch.
(Teilnehmerzahl beschränkt auf 25)
DOR 65, 4.61
G. Schön
Traducción español-alemán (2. Gruppe)
UE
Di
10-12
wöch.
(Teilnehmerzahl beschränkt auf 25)
DOR 65, 4.41
G. Schön
DOR 65, 4.45
S. Bozal
Traducción alemán-español (1. Gruppe)
UE
Di
12-14
wöch.
Traducción general a-e, Niveau II (BA-Studenten mit Option Dolm./Übers.)
UE
Di
10-12
wöch.
I 110, 333
M. Prieto Alonso
Modul 7: Kulturwissenschaft
== entfällt ! ==
52 395
Kultur im Zeitalter des Barock am Beispiel lyrischer Texte und Theaterstücke
PS
Mi
12-14
wöch.
I 110, 333
S. Schlünder
52 396
Literatur im Zeitalter der Globalisierung II: Das "manifesto Crack" und seine literarischen Folgen
PS
Fr
10-12
wöch.
I 110, 333
S. Schlünder
statt dessen:
52 345
Mythen der romanischen Mentalitätsgeschichte (mit kontrastivem Blick auf Lateinamerika
VL
Mi
16-18
wöch.
UL 6, 1072
H. Kalverkämper
52 398
Modelle historischen Erzählens in Literatur und Geschichtsschreibung auf der
iberischen Halbinsel
VL
Mo
16-18
wöch.
I 110, 329
K.-H. Karimi
Diese Vorlesung hat den neueren historischen Roman in Spanien und Portugal zum
Gegenstand, dessen Entwicklung wenigstens bis zum XIX. Jahrhundert zurückzuverfolgen
ist. Denn gerade dieses Jahrhundert ist im System seines wissenschaftlichen Denkens tief
mit einer Geschichtlichkeit verflochten, die nicht nur die historischen Wissenschaften,
sondern auch die fiktionale Literatur, die Künste und die Malerei bestimmt. Neben den
großen Historiographien wie die Menéndez Pelayos (Historia de los heterodoxos españoles)
in Spanien oder die Oliveira Martins und Alexandre Herculanos in Portugal entsteht eine
Vielzahl von historischen Romanen, die sich wie die großen Episódios Nacionales von
Pérez Galdós mehr oder weniger an den historischen Bilderbögen Sir Walter Scotts
orientieren. - Aufgabe der Vorlesung soll es daher sein, die sich aus ihrer Geschichte
18
ergebenden Typen historischen Erzählens so herauszuarbeiten, dass den Studierenden die
Wandlungen des Geschichtsverständnisses in den sich verändernden Strukturen der Texte
plausibel erscheinen. Es richtet sich darüber hinaus aber auch an alle Studenten im Grundund Hauptstudium, die sich für das Thema interessieren.
Eine ausführliche Bibliographie sowie ein Programm wird den Studenten noch vor dem
Beginn der Veranstaltung angeboten.
Modul 11: Didaktik des Spanischunterrichts
52 400
Einführung in die Didaktik des Spanischen
EK
Mi
08-10
wöch.
I 110, 312
S. Maruniak
Der Einführungskurs ist der erste obligatorische Bestandteil des Didaktikmoduls 11 für den
Bachelorkombinationsstudiengang Spanisch im Kern- und Zweitfach und wird mit einer
Klausur abgeschlossen. Studenten/Innen des Lehramtsstudiums (Staatsexamen) nehmen
ebenfalls an dieser Lehrveranstaltung teil (mit Teilnahmenachweis).
52 401
Erwerbsnahes Lernen im Spanischunterricht
PS
Mi
14-16
wöch.
I 110, 312
L. Küster
Nach einer Definition von Krashen (1982) kann eine Fremdsprache entweder „erworben“
oder „gelernt“ werden. “Spracherwerb“ bezeichnet demnach die Aneignung einer Sprache in
natürlichen Lebensumfeldern, während „Lernen“ ein intentionales und zugleich strukturiertes
Vorgehen voraussetzt. Die Muttersprache „erwerben“ wir folglich, eine Fremdsprache hingegen „lernen“ wir, zumindest sofern wir hierzu Lernmaterialien und/oder ein Unterrichtsangebot nutzen. Von Erwerbsprozessen sprechen wir aber auch im Falle von Migranten, welche
sich die Sprache ihres neuen Heimatlandes ohne unterrichtliche Unterstützung über den
täglichen Gebrauch aneignen. Laut Krashen ist eine flüssige Sprachverwendung nur über
Erwerbsprozesse möglich. In der Praxis tauchen vielfach Mischformen auf. Schulisches
Fremdsprachenlernen öffnet sich durch die Wahl von Lehr-/Lernarrangements auf Formen
„natürlicher“ Sprachaneignung und erhofft sich hiervon das Erreichen einer höheren
Sprachkompetenz vor allem im Bereich des Mündlichen.
Auf der Grundlage theoretischer Einführungen sollen im Seminar gängige Prinzipien und
konkreter Lehr-Lernarrangements des Fremdsprachenunterrichts auf ihre Affinität zu
Erwerbsprozessen hin beleuchtet werden.
Literatur: Bach, Gerhard; Viebrock, Britta (Hrg.) (2002): Die Aneignung fremder Sprachen,
Frankfurt (M.): Lang; Müller-Hartmann, Andreas (Hrg.) (2005): Aufgabenorientierung im
Fremdsprachenunterricht. Task-based language learning and teaching, Tübingen: Narr.
Ortner, Brigitte (1998): Alternative Methoden im Fremdsprachenunterricht. Lerntheoretischer
Hintergrund und praktische Umsetzung, Ismaning.
19
ROMANISTIK
Sprach- und Übersetzungswissenschaft; Literatur- und Kulturwissenschaft
(Stand: 15.2.06)
Die Änderungen gegenüber dem gedruckten Verzeichnis vom 8./14.2.06 sind in blau.
MAGISTER / LEHRAMT / IFK / DOLMETSCHEN / ÜBERSETZEN
ALLGEMEINER TEIL
52 345
Mythen der romanischen Mentalitätsgeschichte (mit kontrastivem Blick auf Latein
amerika (GS/HS - L2/L4/M/D/Ü/IFK)
VL (2)
Mi
16-18
wöch.
UL 6, 1072
H. Kalverkämper
52 346
Körperkommunikation (GS/HS - L2/L4/M/D/Ü/IFK)
VL (2)
Do
10-12
wöch.
UL 6, 3059
H. Kalverkämper
52 347
Unidas y variación en el mundo hispánico
VL/SS
Di
14-16
wöch.
I 110, 329
C. Sinner
Sokrates Ringvorlesung
La variación y la unidad de la lengua y, particularmente, la existencia de una cultura
lingüística pluricéntrica en el mundo hispanohablante se están debatiendo y analizando
desde hace mucho tiempo, si bien desde los años 90 se ha experimentado un auge de
trabajos que se ocupan de estas cuestiones (véase, por ejemplo, Coseriu 1990; Eberenz
1995; Oesterreicher 1995 y 2000; Lebsanft 1998, 2002 y 2004; Gleßgen 1999; Bierbach
2000; Pöll 2001, Lara 2004). A lo largo del semestre, hispanistas procedentes de diferentes
universidades alemanas y extranjeras analizarán y debatirán distintos aspectos
fundamentales del debate de la variación y de la unidad. El programa exacto se anunciará al
principio del semestre.
o.Nr.
Tutorium II: Mentales Fitnesstraining für Studium und Prüfung
TU
Mo
14-16
14-tgl.
DOR 65 4.45
Gruppe 2: für fortgeschrittene Studenten
J. Reinecke
52 349
Sprachnorm und Sprachnormdiskurse in der Romania (GS - L2/L4/M/Ü/IFK)
PS (8)
Do
16-18
wöch.
I 110, 333
C. Sinner
Der Begriff der Norm spielt in der romanistischen Sprachwissenschaft seit einiger Zeit eine
wichtige Rolle. Das Seminar wird sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit den Normen
romanischer Einzelsprachen und ihrer Varietäten auseinandersetzen und sich auch mit den
Konflikten beschäftigen, die im Zusammenhang mit der Entstehung, der Entwicklung und
dem Gebrauch einzelsprachlicher Normen konstatiert werden können. Dabei werden
insbesondere Fälle vorgestellt und untersucht werden, die auf von ihrem Entwicklungsstand
her vergleichbare – darunter auch historische – Sprachsituationen übertragen werden
können. Das Seminar ist sprachübergreifend konzipiert und steht Studenten von mindestens
zwei romanischen Philologien (bzw. einer rom. Sprache und guten Kenntnissen einer
weiteren rom. Sprache) mit Bereitschaft zur Arbeit über weitere romanische Sprachen offen.
52 350
Lectura Dantis linguistica (GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Do
08-10
wöch.
DOR 65, 4.45
C. Wagner
Nicht wenige lernten früher Italienisch vor allem, um endlich Dantes „Göttliche Komödie“ im
Original lesen zu können, ja sogar dem Anfängerunterricht wurde dieses Meisterwerk zu
Grunde gelegt (J.G.Herder an J.G.Hamann am 20.3.1778: „Künftigen Sommer denke ich mit
Jagemann [...] an Dante zu gehen und verspreche mir große Freude“). Auch in den
Anfängen der Berliner Romanistik spielte die Lectura Dantis eine große Rolle. Zugleich
begründete Dante mit „De vulgari eloquentia“ (1303/04) die romanistische Reflexion und die
„Questione della lingua“.
Literatur: Dante’s Göttliche Komödie bearbeitet für Anfänger in der italienischen Sprache von
20
Alberto. Zweibrücken 1889; Dante Alighieri: Die Göttliche Komödie. Deutsch v.I. u.
W.v.Wartburg. Zürich: Manesse 1963; H. Heintze: Vergangenheit und Gegenwart deutscher
Dantekritik, in: Beitr. z. Rom. Phil., IV, 1965, H. 2, S. 59-67. (Dieses Heft der BRPh ist den
Vorträgen einer Berliner Festveranstaltung zum 700. Geburtstag Dantes gewidmet).
La Commedia secondo l’antica vulgata. Hrsg. v. G.Petrocchi. 4 Bde. Mailand 1966-1968.
Dante Alighieri: De vulgari eloquentia. Introduzione, traduzione e note di V. Coletti. Milano
1991; A.Michel: Einführung in das Altitalienische. Tübingen 1997; E. Coseriu, R. Meisterfeld:
Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft. Bd. 1. Von den Anfängen bis 1492.
Tübingen 2003.
52 415
Terminologiedatenbanken, internet-gestütztes Übersetzen Zentralmodul (HS - IFK)
UE (5)
Di
14-16
wöch.
DOR 65, 5.60
L. Hoepner
52 416
Der Text der Berge (HS - L2/L4/M)
HS (8)
Fr
10-12
wöch.
I 110, 312
H. Pfeiffer
Die Berge sind kulturell immer Gegenstand symbolischer und allegorischer Besetzungen
gewesen. In der Neuzeit werden sie zunehmend zu einem Raum der Erfahrung und der
Grenzüberschreitung. Gegenstand des Seminars werden insbesondere Erfahrungstexte aus
der Zeit des klassischen Alpinismus zwischen dem ausgehenden 18. Jahrhundert (Besteigung des Mont Blanc) und der Mitte des 20. Jahrhunderts (Nordwanddurchsteigungen in
den Alpen, Himalaya-Expeditionen) sein. Auch die vormodernen Thematisierungen der
Berge werden in Auswahl thematisiert, ebenso die gegenwärtige Rhetorik des freien
Kletterns. Neben den Erfahrungstexten werden auch fiktionale Texte narrativer und lyrischer
Natur interpretiert werden. Dabei wird insbesondere der Wechsel der Besetzungen der
Berge erörtert werden (Heroismus, Nationalismusdiskurs, Gender-Aspekte, Transgression).
Zur Einführung: Rainer Amstädter, Der Alpinismus: Kultur – Organisation – Politik, Wien
1996; Roger Frison-Roche/Sylvain Jouty, Histoire de l’alpinisme, Paris 2003; Edward
Whymper, The Ascent of the Matterhorn, London 1987; Robert Mcfarlane, Mountains of the
Mind, New York 2004; Reinhold Messner, Zurück in die Berge, Bozen 1971
52 417
Translationswissenschaft und Semiotik (HS - L2/L4/M/D/Ü/IFK)
HS (8)
Mi
14-16
wöch.
I 110, 333
H. Kalverkämper
52 418
Kolloquium: Aktuelle Forschungsfragen zur Translationswissenschaft (HS - IFK/D/Ü)
CO (0)
Do
14-16
wöch.
DOR 65, 4.74
H. Kalverkämper
52 419
Kolloquium für Examenskandidaten der Sprachwissenschaft (HS - L2/L4/M)
CO (0)
Mi
14-16
wöch.
DOR 65, 4.74
D. Kattenbusch
FRANZÖSISCH
Sprach- und Übersetzungswissenschaft
52 354
Die "Encyclopédie" von Diderot / D'Alembert (GS - L2/L4/M/IFK/Ü)
PS (8)
Do
16-18
wöch.
BE 1, 144
H. Kalverkämper
52 355
Phonetik und Phonologie des Französischen (GS - L2/L4/M/IFK/Ü)
PS (8)
Do
08-10
wöch.
I 110, 329
M. Huberty
Als grundlegende Lektüre wird empfohlen: Trudel Meisenburg / Maria Selig: Phonetik und
Phonologie des Französischen, Ernst Klett Verlag, Stuttgart-Düsseldorf-Leipzig 1998.
Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Klausur.
52 356
Morphologie des Französischen (GS - L2/L4/M/IFK/Ü)
PS (8)
Mo
10-12
wöch.
BE 1, 144
M. Huberty
Das Seminar beschäftigt sich mit der Wortbildungs- und der Flexionsmorphologie. Neben
den verschiedenen Wortbildungsverfahren und Flexionsparadigmen des Französischen wird
auch deren Verhältnis zur Semantik und Syntax untersucht.
Empfohlene Literatur: Nikolaus Schpak-Dolt (1992): Einführung in die französische
Morphologie, Tübingen; Marianne Kilani-Schoch / Wolfgang U. Dressler (2005): Morphologie
21
naturelle et flexion du verbe français, Tübingen.
Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit.
52 420
Varietäten des Französischen (HS - L2/L4/M/IFK/Ü)
HS (8)
Mo
08-10
wöch.
DOR 65, 5.57
D. Kattenbusch
Nur mit Einschreibung! - Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten ist die Teilnehmerzahl auf
30 beschränkt! Daher empfiehlt sich eine frühe Anmeldung in meiner Sprechstunde bzw.
Eintragung in die Teilnahmeliste.
Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: Teilnahme an der obligatorischen Vorbesprechung am Freitag, 10.02.2006, 8.30, Raum 4.34 (DOR 65); Regelmäßige Teilnahme
(Anwesenheitskontrolle!), pünktliches Erscheinen zu den Sitzungen; Vortrag; Schriftliche
Hausarbeit (einzureichen bis zum Beginn des Wintersemesters 2006/07);
Pflichtlektüre bis Semesterbeginn:
Bodo Muller: Le français d’aujourd’hui, Paris 1985;
Ulrich Ammon & Anna M. Arnuzzo-Lanszweert: „Varietätenlinguistik“, in: G. Holtus & M.
Metzeltin & Chr. Schmitt (Hrsg.): Lexikon der Romanistischen Linguistik, Bd. I, 2:
Methodologie, Tübingen 2001, 793-823.
52 421
Bilinguale Erziehung in der Frankophonie (HS - L2/L4/M/IFK/Ü)
HS (8)
Mo
12-14
wöch.
I 110, 333
G. Knauer
Bilinguale Erziehung hat in den letzten Jahrzehnten weltweit an Bedeutung gewonnen. Die
Beschäftigung mit ihr ist ein wesentlicher Bestandteil soziolinguistischer Forschung in ihrer
angewandten Ausrichtung. Das Seminar analysiert ihre historische Entwicklung, die mit ihr
verbundenen Ziele in der Gesellschaft, die Vorteile von Zweisprachigkeit, die verschiedenen
Modelle bilingualer Erziehung und die dahinter stehenden soziolinguistischen Prinzipien. Die
gewonnen Erkenntnisse bilden den Ausgangspunkt für die Analyse der Länder der
Frankophonie.
Leistungsnachweis: schriftliche Aufgabenstellungen in Moodle und mündliche Präsentation
mit dem Ziel, einen Reader zu erarbeiten.
52 422
Sprachnormierung im Frankreich des 17. Jh. - Die Durchsetzung der elitären Norm
(HS - L2/L4/M/IFK/Ü)
HS (8)
Di
16-18
wöch.
I 110, 312
W. Thielemann
Den Inhalt des Seminars bilden das Bestreben von Kardinal Richelieu und der von ihm
gegründeten Académie française zu Domestizierung und Disziplinierung des Französischen,
das im Jahrhundert der Renaissance zu unkontrollierbarer Fülle (illustration) tendiert hatte,
sowie die dazugehörigen Gegenbewegungen.
Im Mittelpunkt stehen Traktate von Normierung und Purismus zu Lexik, Stil und Grammatik
anhand der Genres: remarques, grammaire, art poétique und dictionnaire.
Schein: regelmäßige Teilnahme, Vortrag und Seminararbeit.
52 423
Französische Grammatiken im Vergleich (HS - L2/L4/M/IFK/Ü)
HS (8)
Mi
08-10
wöch.
BE 1, 144
N.N.
Die Grammatiken des Französischen, analysieren und beschreiben zwar alle den gleichen
Gegenstand, die französische Sprache, und geben Regeln für ihren Gebrauch an, aber
trotzdem weichen sie nicht unerheblich voneinander ab, abhängig von Entstehungszeit,
Umfang, theoretischer Ausrichtung, Zielgruppen, persönlichen Präferenzen der Autoren
usw. Im Seminar sollen ausgewählte Kapitel aus Grammatiken der französischen Sprache
verglichen und kritisch bewertet werden; Maßstäbe für diese Bewertung sollen erarbeitet
werden. - Zur Vorbereitung sind die InteressentInnen zur kritisch-vergleichenden Lektüre
von Grammatiken Ihrer Wahl eingeladen.
52 424
Lecture et analyse linguistique de textes en langues d'oïl (HS - L2/L4/M/IFK/Ü)
HS (8)
Di
12-14
wöch.
I 110, 333
N.N.
En 1994, est sorti l’anthologie Paroles d’oïl. Choix de textes en langues d’oïl, l’internet nous
offre un grand choix de documents (écrits et acoustiques) en picard, wallon, champenois, ...
nombre de périodiques mensuels ou trimestriels sont publiés dans ces langues (Èl bourdon
en wallon; Ch’lanchron en picard, ...). Bref, les langues d’oïl, souvent déclarées mortes, sont
encore bien vivantes, si l’on en juge d’après ces publications. Le séminaire se propose
d’étudier un certain nombre de textes et de discuter les divers aspects de la situation
22
actuelle de ces langues colatérales vis-à-vis de la grande langue qu’est le français.
52 425
Kolloquium für Examenskandidaten
CO (0)
Mi
16-18
wöch.
DOR 65, 4.73
G. Knauer
Informationen zu Prüfungen; Vorstellung und Diskussion abgeschlossener Magister-,
Diplom- und Examensarbeiten sowie laufender Abschlussarbeiten; individuelle Beratungsgespräche.
52 426
Kolloquium für Examenskandidaten
CO (0)
Mi
16-18
wöch.
DOR 65, 4.74
W. Thielemann
Prüfungsvorbereitung für LA,Mag. und sonstige Kandidaten, die demnächst bei mir eine
Hauptprüfung ablegen wollen. Offen für Französisch und Portugiesisch. Die Kandidaten
stellen eines (evtl. auch beide) der vereinbarten Themen vor, Orientierung, Diskussion.
Das Gerüst der Veranstaltung bilden ausschliesslich die Themen der Kandidaten, die von
der zweiten Woche an vorzustellen sind. Es wird dringend empfohlen, diese Form zur
Vorbereitung der Prüfungsthemen zu nutzen.
Es ist nicht davon auszugehen, dass ich die Hauptprüfung von Studierenden abnehmen
werde, die diese Vorbereitung nicht genutzt haben.
52 427
Kolloquium für Examenskandidaten
CO (0)
Di
18-20
wöch.
DOR 65, 4.73
N.N.
Das Kolloquium richtet sich an LA- und Mag.-Examenskandidaten. Es bietet die Möglichkeit
zur Vorstellung und Diskussion der Prüfungsthemen und Abschlussarbeiten.
Literaturwissenschaft
52 358
Aufklärung II (GS/HS - L2/L4/M//IFK/Ü)
VL (2)
Do
16-18
wöch.
UL 6, 2014 A
H. Pfeiffer
Die Veranstaltung führt die Vorlesung aus dem WS 2005/2006 fort. Deren Besuch ist nicht
Voraussetzung der Teilnahme. Gegenstand sind die zentralen Themen und Schreibweisen
der Aufklärung. Interpretiert werden insbesondere die literarischen Gattungen (Roman,
conte philosophique, Drama, lyrische Genres).
Zur vorbereitenden Lektüre: Montesquieu, Lettres persanes; Voltaire, Candide; Diderot,
Jacques le fataliste; Rousseau, Discours sur les sciences et les arts.
Literatur: Daniel Roche, La France des Lumières, Paris 1993; Jean Starobinski, L’invention
de la liberté, 1700-1789, Genf 1987; Ernst Cassirer, Die Philosophie der Aufklärung,
Tübingen 1932; Michel Foucault, Les mots et les choses, Paris 1966; Daniel Brewer, The
Discourse of Enlightenment in Eighteenth-Century France, Cambridge 1993; Max
Horkheimer/Theodor W. Adorno, Dialektik der Aufklärung, Amsterdam 1947; J. Rüsen, E.
Lämmert, P. Glotz (Hrsg.), Die Zukunft der Aufklärung, Frankfurt a.M. 1988.
52 359
Französische Feuilletonromane im 19. Jh. (GS - L2/L4/M/IFK/Ü)
PS (8)
Di
16-18
wöch.
DOR 65, 4.45
A. Burkart
Das literaturwissenschaftliche Interesse an Prozessen der Kanonisierung hat das Interesse
an den „nicht-kanonisierten“ Gattungen, ihrer Genese, Verbreitung und ästhetischen bzw.
soziokulturellen Funktion in verschiedenen literarischen Epochen mit sich gebracht. Im 19.
Jahrhundert gewinnt das Verhältnis zwischen „Hochliteratur“ und „populärer“ Literatur auch
und vor allem in Frankreich im Zusammenhang mit publikumssoziologischen
(Alphabetisierung) und mediengeschichtlichen (Presse, Werbung, Feuilleton) Entwicklungen
eine neue Qualität.
Ausgehend von Romanen von Eugène Sue (Les Mystères de Paris, 1842), Alexandre
Dumas père (Les trois mousquetaires, 1844, Le comte de Monte Cristo, 1844-45 etc.),
Alexandre Dumas fils (La dame aux camélias, 1848), Emile Gaboriau (L’Affaire Lerouge,
1866) und Jules Verne (u.a. L’Ile mystérieuse, 1870) werden Fragen nach der Entstehung,
den Strukturen und Funktionen sogenannter „trivialer“ Erzählgattungen (historischer
Abenteuerroman, sentimentaler Liebesroman, Kriminalroman, Science fiction etc.) im 19.
Jahrhundert sowie nach ihrem Verhältnis zu „hochliterarischen“ Strömungen (Romantik,
Realismus, Naturalismus) behandelt. Dabei sollen auch Termini/Begriffe sowie Kontexte der
Konjunktur der Trivialliteratur-(Paraliteratur-)Forschung in den 70er und 80er Jahren des 20.
23
Jhs. reflektiert werden.
Literatur: Hans-Jörg Neuschäfer, Populärromane im 19. Jahrhundert von Dumas bis Zola,
München 1976 (UTB 524); H.J. Neuschäfer, D. Fritz-El Ahmad, K:P. Walter, Der
französische Feuilletonroman. Die Entstehung der Serienliteratur im Medium der
Tageszeitung, Darmstadt 1986; Volker Klotz, Abenteuerromane. Sue, Dumas, Ferry,
Retcliffe, May, Verne, München/Wien 1979; Ulrich Schulz-Buschhaus, Formen und
Ideologien des Kriminalromans, Frankfurt a.M. 1975; Umberto Eco, De Superman au
surhomme, (frz.) Paris 1993; Europe 542 (1974): Le roman-feuilleton.
52 360
Existentialismus: Philosophie und Literatur (GS - L2/L4/M/IFK/Ü)
PS (8)
Fr
10-12
wöch.
DOR 65, 4.73
A. Burkart
Die Dominanz des französischen Existentialismus im literarischen, kulturellen und
intellektuellen Feld Frankreichs im ersten Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg ist
unbestritten. Sie wird oft in zurückgeführt auf die besondere Verbindung von philosophischer, literarästhetischer und politischer Reflexion, die kennzeichnend für das schriftstellerische Oeuvre und das öffentliche Auftreten von Jean-Paul Sartre, Albert Camus und Simone
de Beauvoir ist. Im Seminar soll vor allem nach Formen und Ebenen der Interdependenz
philosophisch-essayistischer und fiktionaler (narrativer und dramatischer) Texte der Autoren
gefragt werden. Einen weiteren Schwerpunkt soll die Frage nach politischen und
literarischen Bedingungen für die Konjunktur der „littérature engagée“ bilden.
Texte: Literarische (narrative und dramatische), philosophisch-essayistische und
publizistische Texte von Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Albert Camus
Zur Einführung: Jean-Paul Sartre, Qu’est-ce que la littérature? Paris 1948; H. Harth/V.Roloff
(Hrsg.), Literarische Diskurse des Existentialismus. Tübingen 1986; L. Pollmann, Camus
und Sartre. Literatur der Existenz. Stuttgart 1967; Gilles Vannier, L’existentialisme: littérature
et philosophie, Paris: L’Harmattan 2001; Cornelia Blasberg, Denken/Schreiben (in) der
Krise: Existentialismus und Literatur, St.Ingbert 2004.
52 361
Novellistik der französischen Renaissance (GS - L2/L4/M/IFK/Ü)
PS (8)
Do
10-12
wöch.
DOR 65, 4.61
A. Burkart
Die französische Novellistik des 16. Jahrhunders (Marguerite de Navarre, L’Heptaméron;
Bonaventure Des Périers, Nouvelles Recréations et joyeux devis etc.) steht stofflich und
strukturell in vielfältigen Beziehungen sowohl zur Tradition der mittelalterlichen französischen erzählenden Literatur wie zur italienischen Novellistik (Boccaccio). Im Seminar sollen
anhand der eingehenden Lektüre vor allem des Héptaméron der Margarete von Navarra
Fragen zu Entstehung, zu Struktur und Funktion der französischen Renaissance-Novellistik
aus kultur-, literatur- und gattungsgeschichtlicher Perspektive behandelt werden. Dabei soll
auch Prozessen der Lösung mittelalterlicher Erzählstoffe aus vorgegebenen religiösen,
didaktischen und anderen Funktionszusammenhängen und ihrer Umbildung im Sinne der
Vermittlung frühneuzeitlicher Welterfahrung nachgegangen werden.
Literatur: Marguerite de Navarre, L’Heptaméron (z.B. in der Reihe Classiques Garnier, Paris
1991); K.A. Blüher, Die französische Novelle, Tübingen 1985 (UTB Wiss. 49); W. Wehle,
Novellenerzählen. Die französische Renaissancenovellistik als Diskurs, München 1981; H.J.
Neuschäfer, Boccaccio und der Beginn der Novelle, München 1969; K. Stierle/W.D. Stempel
(Hrsg.), Die Pluralität der Welten. Aspekte der Renaissance in der Romania, München 1987.
52 362
Lyrik des 19. Jh. (GS - L2/L4/M/IFK/Ü)
PS (8)
Do
08-10
wöch.
I 110, 312
H. Pfeiffer
Die Absicht des Seminars ist eine doppelte: Es geht zunächst einmal um die Erarbeitung
von Techniken und Begriffen der Lyrikinterpretation, es geht zum zweiten um eine Entfaltung
der Geschichte der französischen Lyrik zwischen der Romantik und den Avantgarden des
frühen 20. Jahrhunderts.
Diese Entwicklung soll an ausgewählten Paradigmen dargestellt werden. Ein Reader wird
zur Verfügung gestellt.
Literatur: Die französische Lyrik des 19. Jahrhunderts, hg. v. H. Stenzel/H. Thoma, München
1987
Hugo Friedrich, Die Struktur der modernen Lyrik, Reinbek 1967
M. Milner, Le Romantisme, 1820-1843, Paris, Arthaud „Littérature française“, 1973
C. Pichois, Le Romantisme, 1843-1869, Paris, Arthaud „Littérature française“, 1979
52 363
Diderot romancier (GS - L2/L4/M/IFK/Ü)
24
PS (8)
Mi
12-14
wöch.
I 110, 312
L. Cantagrel
« Je n’aime pas les romans », écrit Diderot dans Jacques le fataliste, son roman le plus
célèbre. De fait, l’éditeur de l’Encyclopédie a toujours eu une attitude complexe envers le
genre du récit de fiction en prose auquel il doit aujourd’hui une bonne part de sa célébrité.
Remplis d’inventions formelles surprenantes – dialogues omniprésents, multiplication des
narrateurs, histoires interrompues –, ses romans constituent ainsi un objet privilégié aussi
bien pour s’initier à l’analyse des techniques narratives que pour réfléchir sur les rapports
que la philosophie des Lumières a entretenus avec le récit de fiction – double objet de ce
séminaire.
À lire avant le début du semestre : Jacques le fataliste et son maître. Le Neveu de Rameau.
52 428
Préciosité: Salonkultur und Literatur im französischen 17. Jh. (HS - L2/L4/M/IFK/Ü)
HS (8)
Fr
14-16
wöch.
DOR 65, 4.34
A. Burkart
Das Bild der „préciosité ridicule“ (Molière, La Bruyère u.a.) und das Selbstbild der als preziös
geltenden AutorInnen (vor allem Madeleine de Scudéry) sind von der Preziösenforschung
bis heute nicht zur Deckung gebracht worden. Immer noch steht zu Diskussion, was denn
die Preziosität ausmacht. Konsens besteht inzwischen darüber, daß der soziokulturelle Ort
der Preziosität der mondäne (bürgerliche?) Salon um die Mitte des 17. Jahrhunderts ist und
die Träger der Preziösenbewegung vor allem Frauen der privilegierten Gesellschaft sind, die
ihrer realen Unfreiheit spielerisch ihre Rolle als Herrscherin und Mittelpunkt der galanten
Gesellschaft des Salons entgegensetzen. Wesentliche Medien der Preziosität sind
Konversation, literarische Spiele mit poetischen Kleingattungen und die Integration von
Konversation und literarischem Spiel vermittels der erzählerischen Großform des preziösen
Romans.
Anhand von Lektüre und Interpretation von Texten der Madeleine de Scudéry und
AutorInnen ihres Umfelds soll nach der Art und Weise des Ins-Spiel-Bringens der realen
Bedingungen des Zusammenlebens der Geschlechter in der „künstlichen“ Welt des Salons
und der fiktiven Welt der preziösen Romane und Erzählungen gefragt werden.
Primärtexte: Molière, Les Précieuses ridicules (1659), G. Mongrédien, Les Précieux et les
Précieuses, Paris 1963 (kommentierte Anthologie)
Sekundärtexte: R. Baader, Dames de lettres. Autorinnen der preziösen, hocharistokratischen und „modernen“ Salons (1649-98): Mlle de Scudéry - Mlle de Montpensier - Mme
d’Aulnoy. Stuttgart 1986; Christoph Strosetzki, Konversation. Ein Kapitel gesellschaftlicher
und literarischer Pragmatik im Frankreich des 17. Jahrhunderts, Frankfurt a.M. etc. 1978; V.
von der Heyden-Rynsch, Europäische Salons. Höhepunkte einer versunkenen weiblichen
Kultur, München 1992; Roger Marchal (éd.), Vie des salons et activités littéraires, de
Marguerite de Valois à Mme de Staël, Actes du coll. int. de Nancy (6-8 oct. 1999), Nancy,
Presses Universitaires 2001; W. Zimmer, Die literarische Kritik am Preziösentum,
Meisenheim am Glan 1978.
52 429
Briefroman (HS - L2/L4/M/Ü)
HS (8)
Mi
14-16
wöch.
UL 9, 210
H. Pfeiffer
Gegenstand des Seminars sind in erster Linie die großen Briefromane des 18. Jahrhunderts:
Montesquieus Lettres persanes, Rousseaus Nouvelle Héloïse, Laclos’ Liaisons
dangereuses und Sades Aline et Valcour. Erörtert werden sowohl die zentralen
Darstellungsverfahren als auch die Bedeutung des Briefromans als eines Mediums der
Aufklärung. Profiliert wird das Genre des Briefromans vor dem Hintergrund der Briefpraxis
des 17. und 18. Jahrhunderts und ihrer privaten und öffentlichen Dimension.
Literatur: L. Versini, Le Roman épistolaire, Paris 1979
J. Rousset, Forme et Signification, Paris 1962
J. Starobinski, Le remède dans le mal, Paris 1989
J. G. Altman, Epistolarity: Approaches to a Form, Columbus (Ohio) 1982
52 430
Kolloquium für Examenskandidat(inn)en und Doktorand(inn)en (HS - L2/L4/M)
CO (0)
Mi
18-20
wöch.
DOR 65, 4.73
H. Pfeiffer
Kulturwissenschaft/Geschichte/Landeskunde
52 364
Pierre Bourdieu: Kultursoziologische Aspekte(GS - L2/L4/M/Ü/IFK)
PS (8)
Di
10-12
wöch.
DOR 65, 4.75
A. Burkart
25
Pierre Bourdieu (1930-2002), Philosoph und Soziologe am Schnittpunkt von Marxismus und
Strukturalismus, hat seit den 60er Jahren ein inzwischen international einflußreiches
Beschreibungsmodell für Kultur entwickelt, das über die Kategorien Feld/Habitus zugleich
die relative Autonomie wie die Abhängigkeit des Kulturellen (=des Symbolischen) gegenüber
dem Ökonomischen und Politischen zu erfassen sucht. Obwohl ein Schwerpunkt seiner
Arbeiten der Offenlegung der Widersprüche zwischen sozialer Rolle und
Selbstwahrnehmung der Intellektuellen galt, hat er selbst in den 80er und 90er Jahres des
20. Jahrhunderts als scharfer Kritiker der sozialen Folgen von Neoliberalismus und
Globalisierung die problematische Rolle des „Großintellektuellen“ für sich in Anspruch
genommen. Beidem - den kultursoziologischen Konzepten Bourdieus wie seiner Rolle in der
französischen und europäischen Öffentlichkeit - soll die Arbeit im Seminar gelten.
Literatur zur Einführung: Texte von Bourdíeu: La distinction. Critique sociale du jugement,
Paris 1980; Homo academicus, Paris 1984; Les règles de l’art. Genèse et structure du
champ littéraire, Paris 1992; Joseph Jurt, Das literarische Feld. Das Konzept Pierre
Bourdieus in Theorie und Praxis, Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 1995; Markus
Schwingel, Pierre Bourdieu zur Einführung, Hamburg: Junius 1995 (4. Auflage 2003).
Magazine littéraire, no 369, oct. 1998, Dossier: Pierre Bourdieu, l’intellectuel dominant?
52 431
Buchgeschichte als Teil der Kulturgeschichte Frankreichs (HS - L2/L4/M/Ü/IFK)
HS (8)
Di
08-10
wöch.
I 110, 329
H.-J. Hartmann
Das Seminar untersucht den Beitrag französischer Drucker, Verleger und Illustratoren, von
Buchhändlern und colporteurs zur Ausformung von Bildung und Kultur ihres Landes an
ausgewählten Beispielen vom 18. bis zum 20. Jh.: die Bibliothèque bleue, die Enzyklopädisten und ihr Drucker Panckoucke, Buchzensur und Buchschmuggel in der Zeit der
Aufklärung, éducation populaire durch die Imageries d’Epinal, die Verbreitung von Literatur
und Lesestoffen über die Bibliothèques de gare und durch den colportage, das Prinzip des
Feuilletonromans (A. Dumas, E. Sue u.a.), Illustratoren des 18. und 19. Jh., illegaler Druck
und illegale Verbreitung von Büchern in der Zeit der Résistance.
Sekundärliteratur: Histoire de l’Edition française. Tome 2: Le 18e siècle. Paris: 1990; 3: Du
Romantisme à la Belle Epoque. Paris 1990; 4: Le livre concurrencé 1900-1950, 1991 [jeder
Band mit ausführlicher Bibliographie]; Mandrou, Robert: De la culture populaire aux 17e et
18e siècles. Paris 1975; Darnton, Robert: Glänzende Geschäfte. Die Verbreitung von Diderots Encyclopédie [engl., frz. u. dt. in mehreren Ausgaben]; Colportage et lecture populaire.
Imprimés de large circulation. Sous la Dir. de Roger Chartier et Hans-Jürgen Lüsebrink.
Paris 1996; Kuhlmann, N. (et. al.): Censure et bibliothèques au XXe siècle. Paris 1989;
Fouché, Pascal: L'Edition française sous l'Occupation, 1940-1944, 2 Tomes, Paris 1987.
52 432
La littérature selon Gilles Deleuze (HS - L2/L4/M/Ü/IFK)
HS (8)
Do
14-16
wöch.
UL6, 3092
P. Kadivar
Fachdidaktik
52 434
Vorbereitung auf das Fachpraktikum Französisch (GS - L2/L4)
PS (8)
Mi
10-12
wöch.
I 110, 312
S. Maruniak
52 366
Die Verfolgung von Kompetenz- und Bildungszielen im Französischunterricht
(GS - L2/L4)
PS (8)
Di
14-16
wöch.
I 110, 333
L. Küster
Nach einem Einblick in Rahmensetzungen aktueller Bildungspolitik werden verschiedene
Kompetenz- und Bildungsziele des Französischunterrichts detaillierter aufgeschlüsselt und
analysiert. Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit steht die Frage, wie diese Ziele über
verschiedene Sprachlernstufen hinweg verfolgt werden können. Hierzu werden bestimmte
Inhalte und Verfahren des Lernens herangezogen und auf ihre Eignung überprüft.
Literatur: Bausch, Karl-Richard u.a. (Hrsg.) (2005): Bildungsstandards für den Fremdsprachenunterricht auf dem Prüfstand. Tübingen: Gunter Narr.
Küster, Lutz (2003): Plurale Bildung im Fremdsprachenunterricht, Frankfurt (M): Lang.
Veith, Hermann (2003): Kompetenzen und Lernkulturen. Münster: Waxmann.
52 433
Fachpraktikum Französisch (HS - L2/L4)
26
UE (5)
n.V.
K. Götze
n.V.
S. Maruniak
Vorausgesetzt wird der Besuch der Einführungsveranstaltung und des Proseminars zur
Praktikumsvorbereitung.
52 435
Der Französischunterricht im Spiegel subjektiver Sichten von Lernenden und
Lehrenden (HS - L2/L4)
HS (8)/SS Di
16-18
wöch.
I 110, 333
L. Küster
Im Zuge einer im Bildungswesen manifesten „empirischen Wende“ (Stichwort PISA) kommt
nicht nur quantitativen, sondern auch qualitativen Studien eine wachsende Bedeutung zu.
Unter letztere fallen Untersuchungen zu „subjektiven Theorien“ von Akteuren, also zu
Einschätzungen, Problem- und Selbstsichten von Lernenden und Lehrenden beispielsweise.
Ziel des Seminars ist es in erster Linie, ein vertieftes Verständnis für die spezifischen
Bedingungen des Französischunterrichts in Deutschland zu gewinnen. Hierzu werden zum
einen Problemsichten der Fremdsprachendidaktik sowie empirische Erhebungen und
Studien herangezogen. Zum anderen sollen vor dem Hintergrund einer Einführung in die
Methodik empirischer Untersuchungen eigene kleinere Erkundungen betrieben und
ausgewertet werden, um schließlich Zukunftsperspektiven erörtern zu können.
Literatur: Caspari, Daniela : Fremdsprachenlehrerinnen und Fremdsprachenlehrer. Studien
zu ihrem beruflichen Selbstverständnis, Tübingen: Narr 2003; Kallenbach, Christiane
(1996) : Subjektive Theorien : was Schüler und Schülerinnen über Fremdsprachenlernen
denken, Tübingen: Narr; Leupold, Eynar (2002): Französisch unterrichten, Seelze-Velber:
Kallmeyer.
52 436
Examenskolloquium Fachdidaktik Französisch und Spanisch (HS - L2/L4)
CO (0)
Mo
16-18
wöch.
DOR 65, 4.61
L. Küster
Das Kolloquium bietet den angehenden Examenskandidaten die Möglichkeit, die gesamte
Bandbreite der vom Prüfungsamt festgelegten Wahlgebiete für Prüfungsthemen kennen zu
lernen und sich mit der entsprechenden Fachliteratur vertraut zu machen. Darüber hinaus
werden prüfungsmethodische Fragen erörtert und Prüfungssituationen simuliert.
Literatur: Bausch, Karl-Richard u.a. (Hrg.) (42003): Handbuch Fremdsprachenunterricht,
Tübingen: Narr; Rost, Friedrich (1999): Lern- und Arbeitstechniken für pädagogische
Studiengänge, Opladen: Leske + Budrich
Sprachpraxis
LA/M - GS
52 437
Compréhension auditive et expression orale, Niveau II (GS - L2/L4/M)
UE (5)
Di
08-10
wöch.
DOR 65, 4.34
M. Barthold
52 438
Compréhension et expression écrites, (comment. dirigé), Niveau II (GS - L2/L4/M)
UE (5)
Do
12-14
wöch.
DOR 65, 4.41
M. Barthold
52 439
Traduction français-allemand, Niveau II (GS - L2/L4/M)
UE (5)
Mo
10-12
wöch.
DOR 65, 3.48
M. Barthold
LA/M - HS
52 440
Grammaire, Niveau II/III (GS/HS - L2/L4/M)
UE (5)
Fr
10-12
wöch.
DOR 65, 4.61
M. Barthold
52 441
Expression orale (landeskundliche Thematik), Niveau III/IV (HS - L2/L4/M)
UE (5)
Mo
14-16
wöch.
DOR 65, 3.48
H.-R. Schulz
Etude de dossiers récents de civilisation; présentation d’exposés.
52 442
Explication de textes: critique littéraire, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M)
UE (5)
Mi
14-16
wöch.
DOR 65, 4.73
B. Desorbay
27
52 443
52 444
52 445
52 446
Expression écrite, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M)
UE (5)
Fr
12-14
wöch.
DOR 65, 3.25
M. Barthold
Traduction français-allemand, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M) (Gruppe 1)
UE (5)
Di
10-12
wöch.
DOR 65, 3.25
M. Barthold
Traduction français-allemand, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M) (Gruppe 2)
UE (5)
Do
12-14
wöch.
I 110, 312
H.-R. Schulz
Traduction allemand-français, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M)
UE (5)
Do
10-12
wöch.
DOR 65, 3.25
M. Geffroy
52 447
Expression écrite: initiation à la stylistique française et préparation à l'essai,
Niveau IV (HS - L2/L4/M)
UE (5)
Di
14-16
wöch.
DOR 65, 4.61
B. Desorbay
52 448
Expression écrite (Klausur), Niveau IV (HS - L2/L4/M)
UE (5)
Mo
08-10
wöch.
I 110, 333
M. Geffroy
Beginn: 20.3.06 - Ce cours est réservé aux candidats à l'examen d'Etat du semestre et
commence le 20 mars. Préparation intensive et examens blancs réguliers (en complément
du cours 52450 ). Les étudiants concernés sont priés de se mettre en relation avec
l'enseignante le plus tôt possible afin d'obtenir un matériel préparatoire.
52 449
Traduction allemand-français: textes d'auteur et critique littéraire, Niveau IV
(HS - L2/L4/M)
UE (5)
Mi
16-18
wöch.
DOR 65, 4.34
B. Desorbay
52 450
Traduction allemand-français (Klausur), Niveau IV (HS - L2/L4/M)
UE (5)
Mo
10-12
wöch.
I 110, 333
M. Geffroy
Beginn: 20.3.06 - Ce cours est réservé aux candidats à l'examen d'Etat du semestre et
commence le 20 mars. Préparation intensive et examens blancs réguliers (en complément
du cours 52448 ). Les étudiants concernés sont priés de se mettre en relation avec
l'enseignante le plus tôt possible afin d'obtenir un matériel préparatoire.
IFK/Ü - GS
52 451
Traduction français - allemand, Niveau II (GS - Ü/IFK)
UE (5)
Mi
10-12
wöch.
DOR 65, 5.60
Letztmaliges Angebot
H.-R.Schulz
52 452
Traduction allemand-français: emploi et nouvelles technologies, Niveau II
(GS - Ü/IFK)
UE (5)
Di
16-18
wöch.
DOR 65, 5.60
B. Desorbay
Letztmaliges Angebot
52 453
Interprétation bilatérale, Niveau II (GS - Ü/IFK)
UE (5)
Do
10-12
wöch.
DOR 65, 4.34
Letztmaliges Angebot
52 454
52 455
H. Borchert/
X. Bihan
Interprétation consécutive français-allemand, Niveau II (GS - Ü/IFK)
UE (5)
Di
11-12
wöch.
DOR 65, 4.45
Letztmaliges Angebot
H. Borchert
Interprétation consécutive allemand-français, Niveau II (GS - Ü/IFK)
UE (5)
Do
14-16
wöch.
DOR 65, 4.61
Letztmaliges Angebot
X. Bihan
IFK/Ü - HS
52 456
Traduction français-allemand, Modul I/2 : sociéte/politique (HS – Ü/IFK)
UE (5)
Mo
12-14
wöch.
DOR 65, 4.34
H. Borchert
28
52 457
Traduction allemand-français, Modul I/ 2 : société/politique : relations internationales
(HS – Ü/IFK)
UE (5)
Mo
16-18
wöch.
DOR 65, 5.60
B. Desorbay
52 458
Traduction français-allemand, Modul II/2: économie/droit (HS – Ü/IFK)
UE (5)
Do
08-10
wöch.
DOR 65, 4.34
H. Borchert
52 459
Traduction allemand-français, Modul II/2: économie/droit: économie globale, Bourse
et finances, Teil 2 (HS - Ü/IFK)
UE (5)
Do
16-18
wöch.
DOR 65, 4.34
B. Desorbay
52 460
Traduction allemand-français: Histoire et historiographie,
Wahlmodul (HS - Ü/IFK)
UE (5)
Do
14-16
wöch.
DOR 65, 4.73
52 461
52 462
52 463
52 464
52 465
52 466
52 467
B. Desorbay
Interprétation consécutive français-allemand, Modul I/2 (HS – IFK)
UE (5)
Mo
14-16
wöch.
DOR 65, 4.59
H. Borchert
Interprétation bilatérale, Modul I/2 (HS - IFK) und Niveau IV (HS - Ü)
UE (5)
Mi
12-14
wöch.
DOR 65, 4.61
H. Borchert/
X. Bihan
Interprétation consécutive français-allemand, Modul II/2 (HS – IFK)
UE (5)
Mi
14-16
wöch.
DOR 65, 4.59
H. Borchert
Interprétation consécutive allemand-français, Modul II/2 (HS – IFK)
UE (5)
Di
14-16
wöch.
DOR 65, 4.59
X. Bihan
Traduction de films allemand-français/français-allemand, Niveau III/IV
(HS - L2/L4/M/Ü/IFK)
UE (5)
Do
12-14
wöch.
DOR 65, 4.73
X. Bihan
Interprétation simultanée français-allemand, Wahlmodul (HS - IFK)
UE (5)
Di
12-14
wöch.
DOR 65, 4.59
H. Borchert
Interprétation simultanée allemand-français, Wahlmodul (HS – IFK)
UE (5)
Mi
16-18
wöch.
DOR 65, 4.59
X. Bihan
ITALIENISCH
Sprach- und Übersetzungswissenschaft
52 377
Geschichte der italienischen Sprache (GS/HS - L4/M/IFK)
VL (2)
Mo
14-16
wöch.
DOR 65, 4.34
D. Kattenbusch
52 378
Semantik (GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Fr
12-14
wöch.
I 110, 312
C. Köhler
Im Mittelpunkt des Proseminars steht die lexikalische Semantik des Italienischen. Mithilfe
verschiedener Theorieansätze aus Strukturalismus und Kognitionswissenschaft soll
untersucht werden, welche Möglichkeiten es gibt, die Bedeutung von Wörtern zu erfassen
und zu beschreiben.
Literatur: Thomaßen, Helga (2004): Lexikalische Semantik des Italienischen. Eine
Einführung, Tübingen; Casadei, Federica (2003): Lessico e semantica, Roma; Blank,
Andreas (2001): Einführung in die lexikalische Semantik für Romanisten, Tübingen;
Schwarz, Monika/Chur, Jeanette (2004): Semantik. Ein Arbeitsbuch, Tübingen, 4. aktualisierte Auflage.
52 379
Hauptprobleme der italienischen Grammatik (GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Di
08-10
wöch.
DOR 65, 4.73
C. Wagner
29
Literatur: M. Regula, J. Jernej: Grammatica italiana descrittiva su basi storiche e
psicologiche. Bern, München 1965; 2. Aufl. 1975; M. Fogarasi: Grammatica italiana del
Novecento. Budapest 1969; 2. Aufl. Rom 1983; P. Spore: Italiensk Grammatik. Odense
1975; R.N. Piciughina: Lingua italiana. Moskau 1977; J. Brunet: Grammaire critique de
l’italien. Paris 1978ff.; M. Carstea-Romascanu: Gramatica practica a limbii italiane. Bukarest
1980; C. Schwarze: Grammatik der italienischen Sprache. Tübingen 1988; L. Renzi, G.
Salvi, A. Cardinaletti: Grande grammatica italiana di consultazione. 3 Bde. Bologna 19881994; L. Serianni, A. Castelvecchi: Grammatica italiana. Torino 1989; Milano 1997; M.
Maiden, C. Robustelli: A Reference Grammar of Modern Italian. London 2000: S. Widlak:
Gramatyka jezyka wloskiego. Warschau 2002.
52 350
Lectura Dantis linguistica (GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Do
08-10
wöch.
DOR 65, 4.45
C. Wagner
Nicht wenige lernten früher Italienisch vor allem, um endlich Dantes „Göttliche Komödie“ im
Original lesen zu können, ja sogar dem Anfängerunterricht wurde dieses Meisterwerk zu
Grunde gelegt (J.G.Herder an J.G.Hamann am 20.3.1778: „Künftigen Sommer denke ich mit
Jagemann [...] an Dante zu gehen und verspreche mir große Freude“). Auch in den
Anfängen der Berliner Romanistik spielte die Lectura Dantis eine große Rolle. Zugleich
begründete Dante mit „De vulgari eloquentia“ (1303/04) die romanistische Reflexion und die
„Questione della lingua“.
Literatur: Dante’s Göttliche Komödie bearbeitet für Anfänger in der italienischen Sprache von
Alberto. Zweibrücken 1889; Dante Alighieri: Die Göttliche Komödie. Deutsch v.I. u.
W.v.Wartburg. Zürich: Manesse 1963; H. Heintze: Vergangenheit und Gegenwart deutscher
Dantekritik, in: Beitr. z. Rom. Phil., IV, 1965, H. 2, S. 59-67. (Dieses Heft der BRPh ist den
Vorträgen einer Berliner Festveranstaltung zum 700. Geburtstag Dantes gewidmet).
La Commedia secondo l’antica vulgata. Hrsg. v. G.Petrocchi. 4 Bde. Mailand 1966-1968.
Dante Alighieri: De vulgari eloquentia. Introduzione, traduzione e note di V. Coletti. Milano
1991; A.Michel: Einführung in das Altitalienische. Tübingen 1997; E. Coseriu, R. Meisterfeld:
Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft. Bd. 1. Von den Anfängen bis 1492.
Tübingen 2003.
52 468
Variationslinguistik des Italienischen (HS - L4/M)
HS (8)
Mi
08-10
wöch.
DOR 65, 4.34
D. Kattenbusch
Um frühzeitige Eintragung in die Teilnahmeliste wird gebeten.
Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: Teilnahme an der obligatorischen Vorbesprechung am Freitag, 10.02.2006, 9.30, Raum 4.34 (DOR 65); Regelmäßige Teilnahme (Anwesenheitskontrolle!), pünktliches Erscheinen zu den Sitzungen; Vortrag; Schriftliche Hausarbeit (einzureichen bis zum Beginn des Wintersemesters 2006/07);
Pflichtlektüre bis Semesterbeginn: Berretta, Monica: „Varietätenlinguistik des Italienischen“,
in: G. Holtus & M. Metzeltin & Chr. Schmitt (Hrsg.): Lexikon der Romanistischen Linguistik,
Bd. IV, Tübingen 1988, 762-774; Zur Lektüre empfohlen, mindestens aber bis Ende des
Sommersemesters zu lesen: Sobrero, Alberto (a cura di):
Introduzione all’italiano
contemporaneo. La variazione e gli usi, Bari 1993.
Literaturwissenschaft
52 381
Italienisches Erzählen nach 1945 – der Roman zwischen Neorealismus und ‚nuovi
narratori’ (GS/HS - L4/M/IFK)
VL (2)
Di
16-18
wöch.
UL 6, 3086
M. Mattusch
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Richtungen der italienischen
Erzählliteratur nach 1945. Literaturhistorisch verfolgt sie das Erzählen im Neorealismus und
in der Neoavantgarde bis zu den sogenannten ‚nuovi narratori’ und arbeitet typologisch die
entscheidenden poetologischen Ansätze, Fiktionalisierungsstrategien und Erzählszenarien,
wie bspw. das ludische Erzählen, das rehistorisierende Erzählen, die Metafiction oder das
Paradigma der Detektion heraus.
Primärliteratur: Cesare Pavese: La luna e i falò (1950); Giorgio Bassani: Il giardino dei FinziContini (1962); Italo Calvino: I nostri antenati (1960); C. E. Gadda: Quer pasticciaccio brutto
de via Merulana (1957); Luigi Malerba: Il serpente (1966); Leonardo Sciascia: Il contesto
(1971); Umberto Eco: Il nome della rosa (1980); Italo Calvino: Se una notte un viaggiatore
(1979); Enrico Palandri: Boccalone (1979); Pier Vittorio Tondello: Altri libertini (1980);
30
Antonio Tabucchi: Notturno indiano (1984); Daniele Del Giudice: Lo stadio di Wimbledon
(1983); Andrea De Carlo: Treno di panna (1981); Gesualdo Bufalino: Qui pro quo (1991);
Niccolo Ammaniti: Branchie (1994); Isabella Santacroce: Destroy (1996)
Es wird empfohlen, die Primärliteratur vor der Vorlesung zu lesen.
Literaturangaben erfolgen laufend in den Vorlesungen zu den einzelnen Themen.
52 469
Teoria e pratica della traduzione intersemiotica: Letteratura, Cinema, Musica, Pittura.
(GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Mi
16-18
wöch.
DOR 65, 4.45
R. Ubbidiente
Il corso si propone di indagare i rapporti tra la Letteratura e le altre arti (in primo luogo
cinema, musica e pittura) sulla base delle problematiche legate all’operazione di
trasposizione dell’opera dall’uno all’altro campo artistico secondo le modalità espressive di
volta in volta necessarie e richieste. In particolare si partirà dall’analisi di alcuni assunti
teorici elaborati nel campo della semiotica e della traduttologia (U. Eco, N. Dusi) per
investigare i limiti ma anche le opportunità che rappresenta ogni operazione di
trasposizione. Dopo un adeguato approfondimento del concetto di “traduzione
intersemiotica” in molte delle sue valenze e implicazioni si passerà poi ad una parte più
pratica in cui, alla luce degli assunti teorici già evidenziati, si esamineranno alcuni
significativi esempi di trasposizioni (per es. cinematografica o musicale) di opere letterarie.
Per facilitare il reperimento dei testi in programma nonché per inviare ai frequentanti tutte le
informazioni inerenti al corso è stata creata una mailing list alla quale si invitano a iscriversi
tutti gli studenti che intendano frequentarlo.
L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà effettuare automaticamente inviando una mail al
seguente indirizzo:
[email protected]
Il testo della mail dovrà essere semplicemente:
subscribe intersemiotica06
Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già
inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata
iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di
uno o due giorni.
Per gli Studenti del BA è richiesta: 1) la frequenza del corso (max 3 assenze); 2) una
relazione orale nel corso del semestre (Referat); 3) un lavoro scritto la cui forma sarà
concordata con il docente.
52 382
Interpretation italienischer Literatur (GS - L4/M/IFK)
UE (2,5)
Mo
14-16
14-tgl.
DOR 65, 4.61
C. Fischer
Beginn in der 2. Semesterwoche.
In dieser Übung soll der Gattopardo von Tomasi die Lampedusa interpretiert werden, wobei
es um die Analyse sowohl der Mikro- als auch der Makrostruktur gehen wird. In diesem
Kontext spielt auch die Auseinandersetzung zwischen ‚gattopardisti’ und ‚antigattopardisti’
eine Rolle, d.h. die Frage, ob es sich um einen eher epigonalen Roman handelt oder um ein
Werk, dass durch seine Form durchaus einen berechtigt Platz unter den Klassikern der
modernen Literatur einnimmt.
Alle Teilnehmer sollten sich rechtzeitig eine Ausgabe des Textes beschaffen und ihn vor
Beginn des Kurses gelesen haben.
52 383
Boccaccios Decameron zwischen Kontingenz und narrativer Bewältigung
(GS - L4/M/IFK)
PS
Do
16-18
wöch.
DOR 45, 4.45
M. Mattusch
Das Seminar widmet sich der detaillierten Lektüre, strukturellen Analyse und Interpretation
des Decameron von Boccaccio. Es stellt an ausgewählten Themen und Genres die
Tradierung dar und zeigt auf, wie Boccaccio dem Erzählen eine neue Legitimation in der
Wirklichkeitsbewältigung zu verleihen versucht. Im Mittelpunkt steht damit die Interdependenz der den Menschen bestimmenden Kräfte Amor und Fortuna und ihre narrativfiktionale Bewältigung durch das Erzählen und die Komik.
Primärliteratur: G. Boccaccio: Il Decameron, Torino 1980.
Sekundärliteratur: E. Arend: Lachen und Komik in Giovanni Boccaccios Decameron,
Frankfurt am Main 2004; E. Auerbach: Mimesis, Bern/München 31964; G. Barberi-Squarotti: Il
potere della parola, Napoli 1983; V. Branca: Boccaccio medievale, Firenze 51981; K. Flasch: G.
Boccaccio. Poesie nach der Pest, Mainz 1983; L. Surdich: Boccaccio, Roma/Bari, 2001.
31
52 470
Italo Calvinos imaginäre Welten (HS - L4/M/IFK)
HS (8)
Di
10-12
wöch.
I 110, 329
M. Mattusch
Abenteuer, Phantasie, Allegorie und Spiel sind die Emblemata des Erzählens von Italo
Calvino, dessen Poetik von einer Image-Technik ausgeht, um die Grenzen der Sprache mit
Hilfe des Bildlichen zu erkunden und imaginäre Welten zu entwerfen. Ausgehend von den
Ansätzen zu einer Theorie des Imaginären verfolgt das Seminar den Werdegang des Autors
von seinen neorealistischen Erzählungen über die ludisch-strukturalistische Erzählweise im
Rahmen der OULIPO bis zu seinem Spätwerk, um den Funktionen der imaginären Entwürfe
auf die Spur zu kommen.
Primärliteratur: La giornato di un scrutatore, Il sentiero dei nidi di ragno, Le Cosmicomiche,
Se una notte d’inverno un viaggiatore, Il castello dei nidi di ragno, Palomar, Lezioni americani. Empfohlen wird die Gesamtausgabe bei Mondadori: Romanzi e racconti, voll.1-3, 2005.
Sekundärliteratur: Roberto Bertoni, Bruno Ferraro: Calvino ludico. Riflessioni sul gioco in
Italo Calvino, Viareggio: Baroni, 2003, Marco Belpoliti: Storie del visibile: lettura di Italo
Calvino, Rimini: Luisè, 1990; Caterina De Caprio, Domenico Scarpa: Il fantastico e il visibile.
Italo Calvino dal Neorealismo alle Lezioni americani, Napoli: Libreria Dante&Descartes,
2000; Erich Kleinschmidt (Hrsg.): Lektüren des Imaginären: Bildfunktionen in Literatur und
Kultur, Köln: Böhlau 1990. - Eine ausführliche Liste der Sekundärliteratur wird im Reader
des Seminars zur Verfügung gestellt.
52 471
Colloqium für Promovenden und Examenskandidaten
CO (0)
n.V.
14-tgl.
DOR 65, 4.38
M. Mattusch
Im Kolloqium wird die Vorbereitung der Promotionen und Magisterarbeiten fortgesetzt. Es
dient der Vorstellung und Diskussion der jeweiligen Projekte und der Lektüre einschlägiger
ästhetischer und literaturtheoretischer Texte zum Thema Bild und Text.
Kulturwissenschaft/Geschichte/Landeskunde
52 384
Sessant'anni di politica italiana (1946-2006). Partiti, movimenti, personaggi e
istituzioni (GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Di
18-20
wöch.
DOR 65, 4.45
G. Ugolini
Il seminario si propone di ricostruire le vicende più importanti della storia della Repubblica
italiana dal 1946 (anno di nascita della repubblica) fino alle elezioni politiche di quest’anno.
Verranno analizzate le principali istituzioni repubblicane (la Costituzione, il Parlamento, il
Governo, la Presidenza della Repubblica, il Referendum), i personaggi che hanno fatto la storia
d’Italia da De Gasperi a Berlusconi) e i principali partiti e movimenti politici del passato e di oggi.
Indicazioni bibliografiche generali: P. Ignazi, I partiti italiani, Bologna: Il Mulino, 1997; G.
Ugolini, capitolo Politica in: La cultura italiana, a cura di A. Tommasi e G. Ugolini, pp. 41-72;
S. Colarizi, Biografia della Prima Repubblica, Roma-Bari: Laterza 1996 (ed. economica
1998); P. Ginsborg, Storia d'Italia dal dopoguerra a oggi, Torino: Einaudi 1989; P. Ginsborg,
L'Italia del tempo presente, Torino: Einaudi 1998.
52 385
Mythos Rom (GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Di
10-12
wöch.
DOR 65, 4.73
C. Wagner
Rom – Caput Mundi, Roma aeterna, heilige Stadt, Hure Babylon (1 Petr 5,13; Offb 14,8;
17,5; Luther), Kloake der Menschheit (G. Seume), Roma o morte (so die Garibaldiner),
Roma ladrona, Roma sprecona – ob positiv oder negativ bewertet, die Urbe ist einer der
großen Mythen der Geschichte.
Literatur: R. Krautheimer: Rome. Profile of a City. 312 – 1308. New Jersey 1980; St.
Grundmann (Hg.): Architekturführer Rom. Stuttgart, London 1997; Stendhal: Promenades
dans Rome. (Éd. Par V. Del Litto; préface de M. Crouzet), Paris: Gallimard 1997 (oder
andere Ausgabe); E. Gatz: Roma Christiana. Regensburg 1998; C.-G. Frank: Rom –
Literarische Spaziergänge durch die Hauptstadt der Welt. Tübingen 2000; G. Seibt: Rom
oder Tod. Der Kampf um die italienische Hauptstadt. Berlin 2001; A.Esch: Wege nach Rom.
München 2003; J. Imbach: Kirchenfürsten, Künstler, Kurtisanen. Rom – Geschichten einer
Stadt. Düsseldorf 2003.
Sprachpraxis
32
52 472
52 473
Traduzione dall’italiano, Niveau II (GS - IFK)
UE (5)
Do
10-12
14tgl/1
DOR 65, 4.45
M. Köster
Interpretariato dall’italiano, Niveau II (GS - IFK)
UE (5)
Do
10-12
14tgl/2
DOR 65, 4.45
M. Köster
52 474
Traduzione dal tedesco, Niveau II (GS – IFK)
UE (5)
Do
14-16
wöch.
I 110, 329
R. Ubbidiente
I testi in programma per questa lezione verranno inviati agli studenti via mail di settimana in
settimana, sempre in anticipo rispetto alla lezione per consentire una adeguata
preparazione. Per poter ricevere i testi da tradurre comodamente via mail è necessario però
essere iscritti alla mailing list del Corso. L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà essere
effettuata inviando una mail al seguente indirizzo:
[email protected]
Il testo della mail dovrà essere semplicemente:
subscribe tradalted
Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già
inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata
iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di
uno o due giorni.
Per gli Studenti del BA è richiesta la frequenza (max 3 assenze) e il superamento di un test
di fine semestre consistente in una traduzione. Ulteriori informazioni sul test finale verranno
fornite a lezione.
52 475
Interpretariato dal tedesco, Niveau II (GS - IFK)
UE (5)
Do
12-14
wöch.
DOR 65, 4.45
R. Ubbidiente
52 476
Comprensione e produzione scritta: Rassegna Stampa, Niv. I-II (GS - L4/IFK)
UE (5)
Mi
14-16
wöch.
DOR 65, 4.45
R. Ubbidiente
I testi in programma per questa lezione verranno inviati agli studenti via mail di settimana in
settimana, sempre in anticipo rispetto alla lezione per consentire una adeguata
preparazione. Per poter ricevere i testi da tradurre comodamente via mail è necessario però
essere iscritti alla mailing list del Corso. L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà essere
effettuata inviando una mail al seguente indirizzo:
[email protected]
Il testo della mail dovrà essere semplicemente:
subscribe rassegnastampa
Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già
inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata
iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di
uno o due giorni.
52 477
Comprensione e produzione orale, Niveau II (GS – L4/M/IFK)
UE (5)
Fr
12-14
wöch.
DOR 65, 4.34
52 478
52 479
52 480
Traduzione dall'italiano, Niveau II (GS – L4/M)
UE (5)
Mo
10-12
wöch.
R. Ubbidiente
DOR 65, 4.34
M. Köster
Produzione scritta/Traduzione dal tedesco, Niveau II (GS – L4/M)
UE (5)
Do
12-14
wöch.
DOR 65, 4.34
G. Ugolini
Traduzione dall’italiano Modul I: società, ecologia, cultura (HS – IFK/Ü)
UE (5)
Di
12-14
wöch.
DOR 65, 5.60
M. Köster
52 481
Traduzione dal tedesco Modul I: società, ecologia, cultura (HS – IFK/Ü)
UE (5)
Mo
14-16
wöch.
DOR 65, 5.60
C. Drescher
52 482
Interpretariato Modul I: Interpretariato bilaterale (HS – IFK/Ü)
UE (5)
Di
14-16
wöch.
DOR 65, 4.45
M. Köster/G. Ugolini
33
52 483
52 484
52 485
Interpretariato Modul I: Interpretariato dall’italiano (HS - IFK)
UE (5)
Do
12-14
wöch.
DOR 65, 4.59
M. Köster
Traduzione dall’italiano Modul II: economia, politica (HS – IFK/Ü)
UE (5)
Mo
12-14
wöch.
DOR 65, 5.60
M. Köster
Traduzione dal tedesco Modul II: economia, politica (HS – IFK/Ü)
UE (5)
Fr
10-12
wöch.
DOR 65, 5.60
A. Lizier-Allinger
52 486
Interpretaz. ed analisi di testi lett.: Lectura Leopardiana, Niveau I - IV (GS/HS – L4/M)
UE (5)
Mi
12-14
wöch.
DOR 65, 4.73
R. Ubbidiente
Il corso verterà sull’analisi e il commento di alcuni tra i più significativi testi poetici e di prosa
della figura e dell’opera di Giacomo Leopardi. È richiesta una frequenza regolare delle
lezioni e la disponibilità al lavoro su testi concreti con una preparazione settimanale sempre
al passo col programma. Inoltre ogni studente frequentante sarà invitato a presentare e
commentare uno dei testi in programma in una relazione introduttiva di una lezione. Per
facilitare il reperimento dei testi in programma nonché per inviare ai frequentanti tutte le
informazioni inerenti al corso è stata creata una mailing list alla quale si invitano a iscriversi
tutti gli studenti che intendano frequentarlo. L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà
effettuare automaticamente inviando una mail al seguente indirizzo:
[email protected]
Il testo della mail dovrà essere semplicemente:
subscribe analisi-testi
Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già
inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata
iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di
uno o due giorni.
52 487
Produzione scritta/Traduzione dal tedesco, Niveau III/IV (HS – L4/M/IFK/Ü)
UE (5)
Mi
12-14
wöch.
DOR 65, 4.45
G. Ugolini
52 488
Produzione orale: storia e cinema, Niveau III/IV (HS – L4/M/IFK/Ü)
UE (5)
Mi
14-16
wöch.
DOR 65, 4.34
G. Ugolini
In questa esercitazione verranno mostrati e discussi alcuni film italiani che si riferiscono a
episodi e momenti significativi della storia d’Italia.
KATALANISCH
52 489
Katalanisch 1: Grundkurs
UE (5)
Mi
10-12
wöch.
DOR 65, 4.41
J. Térmens
Katalanisch wird in vier Staaten Europas (Andorra, Spanien, Frankreich und Italien) und vier
Autonomien Spaniens (Katalonien, Aragon, Balearischen Inseln und Valencia) gesprochen.
Umgefähr neun Millionen Menschen sprechen Katalanisch und nach Sprecherzahl ist
Katalanisch die neunte Sprache in der EU. Die ersten philosophischen Werke in einer
romanischen Sprache wurden im 13. Jh. von Ramon Llull auf Katalanisch verfasst. Nach
Jahren der Unterdrückung unter die Diktatur Francos und trotz mangelnden Interesses der
Zentralregierungen, erlebte das Katalanische mit der Demokratie eine goldene Zeit in der
Kunst und Literatur. Durch eine geschickte Sprachpolitik hat man auch heute einige Erfolge
verzeichnet bei der Verbreitung der Sprache unter den Einwanderern. Das Erlernen des
Katalanischen bedeutet für Philologen und Kulturwissenschaftler die Entdeckung einer
Vielzahl von interessanten Fragestellungen in der Soziolinguistik, Sprach- und Literaturgeschichte u.a. - Das Seminar fokusiert auf die mündliche Sprache und wird mit einer
Kommunikativen Didaktik ausgeführt. - Voraus.: Keine. Scheinvergabe nach Klausur.
Anmeldung unter [email protected] . Terminänderung ist möglich.
52 490
Katalanisch 2: Aufbaukurs
34
UE (5)
Mo
18-20
wöch.
DOR 65, 4.41
J. Térmens
Voraus.: Katalanisch 1 oder vergleichbares Niveau. Scheinvergabe nach Klausur.
El seminari es basa en aprofundir coneixements gramaticals com els pronoms febles, els
temps del Subjuntiu i les oracions subordinades. Es focalitzaran les estructures del
llenguatge escrit i es durà a terme una introducció a la traducció de textos literaris.
Anmeldung unter [email protected] . Terminänderung ist möglich.
Literatur: Batlle; Haensch; Stegmann u.a. (1991): Diccionari alemany-català, català alemany. Barcelona.
Brumme, Jenny (1997):Praktische Grammatik der katalanischen Sprache.Wilhelmsfeld.
Institut d'Estudis Catalans (2000):Diccionari manual de la llengua catalana. Barcelona.
Lüdtke , Jens (1984): Katalanisch. Eine einführende Sprachbeschreibung. München.
Melcion, Joan u.a.(1994): Digui, digui. Curs de català per a estrangers. Barcelona
Quintana, Artur (1986) : Handbuch des Katalanischen. Barcelona.
Röntgen,K.H.(1987) :Einführung in die katalanische Sprache.Bonn
52 491
Barcelona: Kunst und Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart
PS (8)
Blockseminare: Sa, 14-17 Uhr
DOR 65, 4.41
J. Térmens
1. Sitzung: 29.4.
Seminar auf Spanisch und Deutsch. Katalanischkenntnisse werden benutzt und begrüsst
sind aber nicht erforderlich. - Anmeldung unter [email protected] . Terminänderung ist
möglich.
OKZITANISCH
52 492
Einführung in die Texte der Trobadours (GS/HS - L4/M)
SS (5)
Mo
16-18
wöch.
DOR 65, 4.45
W. Thielemann
Das Seminar hat das Anliegen, die Teilnehmer mit dem sprachlichen und kulturhistorischen
Umfeld der Troubadourlyrik bekannt zu machen.
Es werden Kenntnisse zu Morphologie und Syntax der Sprache der Troubadors vermittelt. In
der Hauptsache Lektüre von Texten aus der Provenzalischen Chrestomathie von Carl
Appel. Einblicke ins Félibridge (Miréio).
Teilnahmeschein: Regelmäßige Teilnahme, Anfertigung v. Seminararbeiten möglich.
Referenztexte: Appel, Carl (1930) Provenzalische Chrestomathie. 6Leipzig: Reisland.
Bec, Pierre (Hrsg.) (1988): Arnaut de Carcassés: Las Nòvas del Papagai, L'Eglise-Neuve
d'Issac: Éds. Fédér OC.
Mistral, Frédéric (1930): Mirèio: Poème provençal, Paris: Charpentier.
Riquer, Martí DE (1948): La Lírica de los Trovadores: antología comentada, Tomo I: Poetas
del Siglo XII, Barcelona: Escuela de Filología.
PORTUGIESISCH
52 398
Modelle historischen Erzählens in Literatur und Geschichtsschreibung auf der
iberischen Halbinsel (GS/HS - IFK/M)
VL (2)
Mo
16-18
wöch.
I 110, 329
K.-H. Karimi
Diese Vorlesung hat den neueren historischen Roman in Spanien und Portugal zum
Gegenstand, dessen Entwicklung wenigstens bis zum XIX. Jahrhundert zurückzuverfolgen
ist. Denn gerade dieses Jahrhundert ist im System seines wissenschaftlichen Denkens tief
mit einer Geschichtlichkeit verflochten, die nicht nur die historischen Wissenschaften,
sondern auch die fiktionale Literatur, die Künste und die Malerei bestimmt. Neben den
großen Historiographien wie die Menéndez Pelayos (Historia de los heterodoxos españoles)
in Spanien oder die Oliveira Martins und Alexandre Herculanos in Portugal entsteht eine
Vielzahl von historischen Romanen, die sich wie die großen Episódios Nacionales von
Pérez Galdós mehr oder weniger an den historischen Bilderbögen Sir Walter Scotts
orientieren. - Aufgabe der Vorlesung soll es daher sein, die sich aus ihrer Geschichte
ergebenden Typen historischen Erzählens so herauszuarbeiten, dass den Studierenden die
Wandlungen des Geschichtsverständnisses in den sich verändernden Strukturen der Texte
plausibel erscheinen. Es richtet sich darüber hinaus aber auch an alle Studenten im Grund-
35
und Hauptstudium, die sich für das Thema interessieren.
Eine ausführliche Bibliographie sowie ein Programm wird den Studenten noch vor dem
Beginn der Veranstaltung angeboten.
52 493
Portugiesische Lexikologie (GS - M/IFK)
PS (8)
Mo
12-14
wöch.
DOR 65, 3.48
W. Thielemann
Sprachliches Zeichen, Struktur Wortschatz, Bedeutungswandel, Wortbildungsverfahren:
Derivation (Suffixableitungen, Präfixableitungen, Parasynthese), Komposition, Rekomposition, Reduplikation, Blending, Akronyme, Konversion, Entlehnungen (Tupinismen, Afrikanismen, Gallizismen, Anglizismen)
52 494
Introdução à literatura portuguesa (GS/HS - IFK/M)
PS (8)
Do
12-14
wöch.
DOR 65, 4.61
C. Castro
Este Seminário tem por objectivo fornecer uma visão panorâmica sobre a Literatura portuguesa
repartida por três grandes áreas: o Romantismo, o Naturalismo e o Modernismo. Em cada
uma dessas áreas, procurar-se-à destacar autores e obras especialmente representativos,
como Almeida Garrett, Eça de Queirós, Fernando Pessoa, entre outros. Cada um destes
grandes períodos literários será apresentado nas suas fundamentais linhas de força
socioculturais e ideológicas, assim se procurando a conveniente contextualização para a
análise das obras literárias.
Por outro lado, procurar-se-á analisar também a poesia portuguesa dos últimos quinze anos
enquanto reflexo das grandes transformações globais que ocorreram no mesmo período,
encontrando-se prevista a presença de alguns poetas portugueses contemporâneos, na
Universidade Humboldt, no âmbito deste seminário.
52 495
Sklaverei, "abolição" und soziale Strukturen in Brasilien (HS - M/IFK/Ü)
HS (8)
Do
12-14
wöch.
DOR 65, 3.48
W. Thielemann
Das Seminar behandelt den transatlantischen Tranfer (Sklavenhandel) afrikanischer Ethnien
nach Brasilien und in andere lateinamerikanische Länder (Bsp. Peru). Die Bedingungen der
sozialen Eingliederung auf den Plantagen und in den Bergwerken, soziale Stellung der
pretos damals und heute.
Schwerpunkt bilden der Einfluss des afrikanischen Elements auf Kultur und das Brasilianische Portugiesisch (BP): Als erste Stufe die sprachliche Adstratsituation, Kreolisierung und
Sprachmischung auf den Plantagen und engenhos de açucar in Bahia und Recife. Spätere
Phasen der Umsiedlung der Sklaven nach Minas Gerais und die sozialen und kulturellen
Bedingungen des Lebens in Minas (Arbeit in den Gold- und Diamantenminen) Anfänge der
Sklavenbefreiung, Dokumente afrikanischer Sprachen aus Minas. Als dritte Stufe die
Revolten und confrarias der Schwarzen, v.a. in Bahia (erste arabische und lateinische
Schriftdokumente aus schwarzafrikanischer Hand) bis hin zur abolição und dem Ende des
Kaiserreiches.
Anforderungen: Seminarvortrag und Hausarbeit; Themen kulturhistorisch (religiöse Traditionen, Esstraditionen) und kolonialhistorisch; Schwerpunkt: linguistisch (africanismos, sozialer
Status afrikanischer Einflüsse in Vergangenheit und Gegenwart, Bedingungen des Sprachkontakts, Kreolisierungstendenzen, Substrat- und Superstratprobleme, strukturelle Einflüsse
auf das BP, etc.)
Voraussetzung: gute Kenntnisse der Portugiesischen, Seminar auf Portugiesisch mit mögl.
studentischen Anteilen auf Deutsch.
Bibliographie wird bei mir augehängt.
52 533
Der Traum der Geschichte: Der neuere historische und historisierende Roman in
Spanien und Portugal (HS - L4/M/IFK)
HS (8)
Mo
14-16
wöch.
I 110, 329
K.-H. Karimi
Im Rahmen dieses Hauptseminars sollen sich die Studierenden zunächst einen Überblick
über die Entwicklung historischen Erzählens verschaffen, das wichtige Anstöße durch
Américo Castros große Geschichtsrevision erhalten soll. Ebenfalls soll damit die Diskursinnovatio Beachtung finden, als deren Folge historische Stoffe eine Vertextung erfahren, wie
sie im XIX. Jahrhundert allenfalls in sehr avancierten Romanen möglich gewesen wäre. Als
Lektüre sind Gonzalo Torrente Ballesters Crónica del rey pasmado (1989, A.: Ed. Planeta
1993), Antonio Galas El manuscrito Carmesí (1990, A.: Ed. Planeta 1993), Arturo PérezRevertes El club Dumas (1993, A.: Ed. Alfaguara) José María Merinos Las visiones de
Lucrecia (1996, A.: Ed. Alfaguara), José Saramagos Memorial do Convento (1982, A.:
36
Caminho), História do Cerco de Lisboa (1989, A.: Caminho) sowie Miguel Sousa
Tavares’Equador (2003, A. Oficina do Livro) vorgesehen.
Aufgabe des Seminars wird es sein, die vorliegenden Texte als Beispiele eines neuen
historischen Erzählens und als Ergebnis neuer Geschichtsentwürfe zu lesen, wobei sich
jeder aktive Teilnehmer mit wenigstens zwei Romanen vertraut machen sollte.
Eine ausführliche Bibliographie, auf der das Seminarprogramm beruht, wird den Studenten
noch vor dem Beginn der Veranstaltung geboten.
52 426
Kolloquium für Examenskandidaten
CO (0)
Mi
16-18
wöch.
DOR 65, 4.74
W. Thielemann
Prüfungsvorbereitung für LA, MA und sonstige Kandidaten, die demnächst bei mir eine
Hauptprüfung ablegen wollen. Offen für Französisch und Portugiesisch. Die Kandidaten
stellen eines (evtl. auch beide) der vereinbarten Themen vor, Orientierung, Diskussion. Das
Gerüst der Veranstaltung bilden ausschliesslich die Themen der Kandidaten, die von der
zweiten Woche an vorzustellen sind. Es wird dringend empfohlen, diese Form zur Vorbereitung der Prüfungsthemen zu nutzen. Es ist nicht davon auszugehen, dass ich die Hauptprüfung von Studierenden abnehmen werde, die diese Vorbereitung nicht genutzt haben.
Sprachpraxis
52 496
52 497
52 498
52 499
52 500
52 501
52 502
52 503
52 504
52 505
Tradução Português-Alemão (GS - IFK/M)
UE (5)
Mo
10-12
wöch.
DOR 65, 4.73
L. Hoepner
Tradução Alemão-Português (GS - IFK/M)
UE (5)
Mi
18-20
wöch.
DOR 65, 4.45
S. Pereira-Gonçalves
Expressão oral, redacção de textos 1 (GS - IFK/M)
UE (2,5)
Fr
10-11
wöch.
DOR 65, 4.45
C. Castro
Expressão oral, redacção de textos 2 (GS - IFK/M)
UE (2,5)
Fr
11-12
wöch.
DOR 65, 4.45
C. Castro
Interpretação Português e Alemão (HS - IFK)
UE (5)
Mi
12-14
wöch.
BE 1, 34
L. Hoepner
Tradução Português-Alemão Modul 1 (HS - IFK/M)
UE (5)
Mi
10-12
wöch.
DOR 65, 4.45
L. Hoepner
Tradução Alemão-Português Modul 1 (HS - IFK/M)
UE (5)
Mo
18-20
wöch.
DOR 65, 4.45
S. Pereira Gonçalves
Interpretação Alemão e Português Modul (HS - IFK)
UE (5)
Mi
14-16
wöch.
BE 1, 34
L. Hoepner
Tradução Técnica Português-Alemão Modul 2 (HS - IFK)
UE (5)
Mo
08-10
wöch.
DOR 65, 5.60
L. Hoepner
Tradução Técnica Alemão-Português Modul 2 (HS - IFK)
UE (5)
Di
10-12
wöch.
DOR 65, 5.60
L. Hoepner
RÄTOROMANISCH
52 506
Einführung ins Rätoromanische (Ladinische)
UE (5)
Mo
10-12
wöch.
DOR 65, 4.61
D. Kattenbusch
37
RUMÄNISCH
52 507
Die Siebenbürgische Schule (GS - M)
SS (5)
Mo
12-14
wöch.
DOR 65, 4.41
C. Wagner
Die Siebenbürgische Schule entwickelt sich im 18. Jh. in engem Zusammenhang mit der
Herausbildung (1697-1700) der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirche (Bischof
Inocentiu Micu-Klein, 1692-1768). Sie verbindet Aufklärung mit Förderung eines
rumänischen Nationalbewußtseins, betont die römisch-lateinische Abstammung, bringt erste
Grammatiken (1780) und Wörterbücher hervor, aber auch politische Bittschriften an den
Wiener Hof wie den berühmten „Supplex Libellus Valachorum“ von 1791. Als Hauptvertreter
gelten: Samuil Micu-Klein (1745-1806), Gheorghe Sincai (1754-1816) und Petru Maior (um
1761-1821).
Literatur: W. Bahner: Das Sprach- und Geschichtsbewußtsein in der rumänischen Literatur
von 1780-1880, in: Sitzungsberichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin,
Klasse für Sprachen, Literatur und Kunst, 1967,3; Al. Rosetti: Istoria limbii romane. Bukarest
1968; M. Bernath: Habsburg und die Anfänge der rumänischen Nationsbildung. Leiden
1972; H. Roth: Kleine Geschichte Siebenbürgens. Köln, Weimar, Wien 1996; E. Behring
(Hg.): Geschichtliche Mythen in den Literaturen und Kulturen Ostmittel- und Südosteuropas.
Stuttgart 1999; E. Bryner: Die orthodoxen Kirchen von 1274 bis 1700. Leipzig 2004.
52 508
Schriftsteller des rumänischen Exils (HS - M)
HS (8)
n.V.
14tgl.
DOR 65, 4.38
M. Mattusch
Ob Mircea Eliade oder Eugen Ionescu, Gherasim Luca oder Paul Goma, die Zeit nach 1945
ist für die rumänische Literatur eine Zeit des Exils. Generationen von Emigranten folgen
einander: Norman Manea, Gabriela Melinescu, Dumitru Ţepeneag und Bujor Nedelcovici
sind nur wenige von ihnen. Ausgehend von einer Diskussion des Exilbegriffs, wendet sich
das Seminar den Gründen, den Problemen, den Grenzen und Möglichkeiten von Exilliteratur
zu. Es untersucht ihre Themen und Schreibweisen exemplarisch an den Repräsentanten der
verschiedenen Generationen und erkundet die Möglichkeit einer Ästhetik des Exils.
Primärliteratur: Vintilă Horia: Gott ist im Exil geboren; Paul Goma: Ostinato; Norman Manea:
Der Trenchcoat; Gabriela Melinescu: Regina străzii; Bujor Nedelcovici: Al doilea mesager;
Dumitru Ţepeneag: Hotel Europa; Zugelassen ist jede Ausgabe, rumänisch, französisch
oder deutsch.
Sekundärliteratur: Eva Behring: Rumänische Schriftsteller im Exil. 1945-1989, Stuttgart
2002; Florin Manolescu: Enciclopedia exilului literar românesc (1945-1989), Bucureşti 2003.
Eine ausführliche Liste der Sekundärliteratur wird im Reader des Seminars zur Verfügung
gestellt.
Sprachpraxis
52 509
52 510
52 511
52 512
52 513
Textlektüre und mündlicher Ausdruck, Niveau II (GS - M)
UE (5)
Mo
14-16
wöch.
DOR 65, 4.74
Spracherwerb, Niveau II/III (GS - M)
UE (5)
Do
10-12
wöch.
I. Baltagescu
DOR 65, 4.41
I. Scherf
Mündl. Ausdruck u. Hörverstehen, Niveau II (GS - M)
(Vorbereitung auf die Zwischenprüfung)
UE (5)
Di
12-14
wöch.
DOR 65, 4.41
I. Baltagescu
Bilaterales Übersetzen, Niveau III/IV (HS - M/Ü)
UE (5)
Mo
12-14
wöch.
DOR 65, 4.41
I. Baltagescu
Schriftl. Ausdruck, Niveau IV (Vorbereitung auf die Magisterklausur)
UE (5)
Di
14-16
wöch.
DOR 65, 4.41
I. Baltagescu
SPANISCH
38
Sprach- und Übersetzungswissenschaft
52 347
Unidad y variación en el mundo hispánico
VL/SS
Di
14-16
wöch.
I 110, 329
C. Sinner
Sokrates Ringvorlesung
La variación y la unidad de la lengua y, particularmente, la existencia de una cultura
lingüística pluricéntrica en el mundo hispanohablante se están debatiendo y analizando
desde hace mucho tiempo, si bien desde los años 90 se ha experimentado un auge de
trabajos que se ocupan de estas cuestiones (véase, por ejemplo, Coseriu 1990; Eberenz
1995; Oesterreicher 1995 y 2000; Lebsanft 1998, 2002 y 2004; Gleßgen 1999; Bierbach
2000; Pöll 2001, Lara 2004). A lo largo del semestre, hispanistas procedentes de diferentes
universidades alemanas y extranjeras analizarán y debatirán distintos aspectos
fundamentales del debate de la variación y de la unidad. El programa exacto se anunciará al
principio del semestre.
52 390
Soziolinguistik (GS - L2/L4/M)
PS (8)
Mo
14-16
wöch.
I 110, 333
G. Knauer
Das Seminar widmet sich ausgewählten theoretischen und methodologischen Fragestellungen der Soziolinguistik und deren Anwendung auf die spanischsprachige Welt: Geschichte,
Gegenstände und Forschungsparadigmen der Soziolinguistik; sprachsoziologische Grundlagen; die soziale Dimension von Sprache (Diglossie, Code-Switching); die sprachliche
Dimension der Gesellschaft (Ethnographie des Sprechens, Höflichkeit).
Leistungsnachweis: schriftliche Aufgabenstellungen in Moodle und mündliche Präsentation.
52 391
Einführung in die Pragmatik (GS - L2/L4/M)
PS (8)
Fr
08-10
wöch.
I 110, 312
K. Wieland
"Nimm dir etwas Wein!" sagte der Märzhase einladend. Alice spähte über den Tisch, konnte
aber nur Tee entdecken. - "Ich sehe keinen Wein!" sagte sie. - "Ist auch keiner da!" antwortete der Märzhase. (Lewis Carroll, Alice im Wunderland, Kap. 7)
Sie haben den Eindruck, dass der Märzhase unangebrachte Dinge sagt, vielleicht sogar
gegen Regeln verstößt? Woran liegt es, dass solch ein Gesprächsverhalten vielen Menschen bizarr erscheinen wird? Auch wird jeder schon die Erfahrung gemacht haben, dass
man oft nicht genau das sagt, was man meint, sondern man stattdessen eher indirekt "etwas
zu verstehen gibt". Wie aber ist es möglich, dass andere Menschen so oft richtig erraten,
was wir meinen? – Diese und viele andere Fragen fallen in den Bereich der linguistischen
Pragmatik. Im Proseminar werden wir uns mit solchen oder ähnlichen Fragestellungen – zu
Sprechakten, Konversationsmaximen, Höflichkeitsstrukturen, Kategorisierungen, etc. –
anhand von praktischen Beispielen aus dem Spanischen und Französischen auseinandersetzen und uns mit den zugehörigen theoretischen Konzepten vertraut machen.
Leistungsnachweise: regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar, Bearbeiten von Übungsaufgaben, Vorbereitung und Präsentation einer eigenen Analyse (evtl. in Gruppen), Hausarbeit. – Bitte melden Sie sich für dieses Seminar vor Semesterbeginn unter http://lms.cms.huberlin/moodle an. Hier finden Sie auch ab Anfang April Angaben zur Bibliographie sowie das
genaue Seminarprogramm.
52 514
El español en el Caribe (HS - L2/L4/M/IFK/Ü)
HS (8)
Di
12-14
wöch.
I 110, 312
G. Knauer
El objetivo del seminario es describir la unidad y diversidad lingüístico-cultural de la zona
hispanohablante del Caribe haciendo referencia especial a Cuba, la República Dominicana
y Puerto Rico. Empezamos hablando de la historia externa e interna del español y de otras
lenguas en esta zona para poder interpretar bien su situación actual basándonos en
materiales lingüísticos escritos y orales. El seminario está vinculado con un proyecto de
excursión lingüística a la isla de Cuba planificada para el mes de marzo de 2007.
Créditos: tareas escritas en Moodle y presentación oral.
52 515
Grammatikographie des Spanischen (HS - L2/L4/M/IFK/Ü)
HS (8)
Mi
16-18
wöch.
I 110, 333
N.N.
Beginnend mit Nebrijas Gramática kennt das Spanische ein kontinuierliches Interesse an
der Sprache, das sich in zahlreichen Grammatiken und Abhandlungen manifestiert. Das
Seminar wird sich sowohl mit den wichtigsten Grammatiken der vergangenen Jahrhunderte
beschäftigen als auch einige moderne Grammatiken analysieren und miteinander vergleichen.
39
Zur Einführung empfohlen: Berkenbusch, Gabriele, Hg.: Klassiker der spanischen Sprachwissenschaft, Bonn: Rom. Verlag. 1990; Neumann-Holzschuh, Ingrid: “Spanisch: Grammatikographie”, in: LRL VI,1 (1992), S. 616-635; Quilis, Antonio & Niederehe, Hans.-J., Hgg.:
The History of Linguistics in Spain, Amsterdam: Benjamins 1986
52 425
Kolloquium für Examenskandidaten
CO (0)
Mi
16-18
wöch.
DOR 65, 4.73
G. Knauer
Informationen zu Prüfungen; Vorstellung und Diskussion abgeschlossener Magister-,
Diplom- und Examensarbeiten sowie laufender Abschlussarbeiten; individuelle Beratungsgespräche.
52 427
Kolloquium für Examenskandidaten
CO (0)
Di
18-20
wöch.
DOR 65, 4.73
N.N.
Das Kolloquium richtet sich an LA- und Mag.-Examenskandidaten. Es bietet die Möglichkeit
zur Vorstellung und Diskussion der Prüfungsthemen und Abschlussarbeiten.
Literaturwissenschaft
52 393
Homotextualität II. Die literarische Artikulation gleichgeschlechtlichen Begehrens in
der französischen und spanischen Literatur (1950-2000) (GS/HS - L4/M/IFK)
VL (2)
Do
14-16
wöch.
BE 1, 144
D. Ingenschay
Anknüpfend an die Vorlesung aus dem Sommersemester 2005, aber als eigenständige Einheit gibt diese Vorlesung einen Überblick über die zunehmend umfangreiche französische
und spanische Literatur der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, die gleichgeschlechtliches
Begehren thematisiert. - Neben den HauptvertreterInnen der schwul/lesbischen Narrativik
und ihrer Werke in beiden nationalliterarischen Kontexten werden wiederum auch die
Entwicklung theoretischer Diskurse sowie spezielle soziohistorische Bedingungen (Ende der
Diktatur in Spanien, Auswirkungen der AIDS-Endemie auf literarisches Schreiben) reflektiert.
Beginn der Vorlesung am 20. 4.
52 398
Modelle historischen Erzählens in Literatur und Geschichtsschreibung auf der
iberischen Halbinsel
VL
Mo
16-18
wöch.
I 110, 329
K.-H. Karimi
In dieser Vorlesung hat den neueren historischen Roman in Spanien und Portugal zum
Gegenstand, dessen Entwicklung wenigstens bis zum XIX. Jahrhundert zurückzuverfolgen
ist. Denn gerade dieses Jahrhundert ist im System seines wissenschaftlichen Denkens tief
mit einer Geschichtlichkeit verflochten, die nicht nur die historischen Wissenschaften,
sondern auch die fiktionale Literatur, die Künste und die Malerei bestimmt. Neben den
großen Historiographien wie die Menéndez Pelayos (Historia de los heterodoxos españoles)
in Spanien oder die Oliveira Martins und Alexandre Herculanos in Portugal entsteht eine
Vielzahl von historischen Romanen, die sich wie die großen Episódios Nacionales von
Pérez Galdós mehr oder weniger an den historischen Bilderbögen Sir Walter Scotts
orientieren. - Aufgabe der Vorlesung soll es daher sein, die sich aus ihrer Geschichte
ergebenden Typen historischen Erzählens so herauszuarbeiten, dass den Studierenden die
Wandlungen des Geschichtsverständnisses in den sich verändernden Strukturen der Texte
plausibel erscheinen. Es richtet sich darüber hinaus aber auch an alle Studenten im Grundund Hauptstudium, die sich für das Thema interessieren.
Eine ausführliche Bibliographie sowie ein Programm wird den Studenten noch vor dem
Beginn der Veranstaltung angeboten.
52 394
Lektürekurs zur Vorlesung "Homotextualität II" (GS/HS - L4/M/IFK)
UE (5)
Di
16-18
wöch.
DOR 65, 4.73
D. Ingenschay
Begleitend zu der Vorlesung “Homotextualität II” sollen hier einzelne literarische Texte, die in
der Vorlesung erwähnt werden, näher betrachtet werrden. Neben einer Präsentation von
Autor und Kontext geht es dabei vor allem um die eingehende Lektüre insbesondere
schwierigerer Texte. - Besprechung der Textauswahl in der ersten Sitzung am 25.4. (also
nach der 1. Vorlesung). Vorschläge der Teilnehmenden sind willkommen!
52 348
Literarische Neuerscheinungen aus Lateinamerika (GS/HS - L4/M/IFK)
UE (5)
Mi
14-16
wöch.
I 110, 3.29
D. Ingenschay
40
Ziel der Übung ist es, exemplarische, aber nicht unbedingt nur bekannte neue Romane aus
Lateinamerika vorzustellen und unter Aspekten der Kritik wie der Literaturwissenschaft
gemeinsam eingehend zu diskutieren. Es soll sich um Texte handeln, die im Laufe der
letzten zwei, maximal drei Jahre erschienen sind.
Es wird erwartet, dass jede/r Teilnehmende bereit ist, einen Roman eigener Wahl vor der
Gruppe vorzustellen. Sprachen der Präsentation: Deutsch oder Spanisch.
Das Spektrum möglicher Texte reicht von bekannten Romanen der zeitgen. ‘Klassiker” (G.
García Márquez, Memorias de mis putas tristes) bis zur Literatur in der Folge von Crack und
MacOndo (Mexiko, Chile), zur Thematik der Gewalt (Kolumbien) oder der neuen
argentinischen Erzählliteratur. Vorbesprechung mit Themenvergabe in der ersten Sitzung.
== entfällt ! ==
52 395
Kultur im Zeitalter des Barock am Beispiel lyrischer Texte und Theaterstücke
PS
Mi
12-14
wöch.
I 110, 333
S. Schlünder
52 396
Literatur im Zeitalter der Globalisierung II: Das "manifesto Crack" und seine literarischen Folgen
PS
Fr
10-12
wöch.
I 110, 333
S. Schlünder
52 397
Weibliche Autorschaft im Spanien des 19. Jh.: Böhl de Faber, Gómez de Avellaneda,
Pardo Bazán (GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Di
16-18
wöch.
DOR 65, 4.34
J. Reinstädler
Im klerikal-patriarchalischen Spanien des 19. Jahrhunderts widmeten sich ungeachtet aller
misogyner Ausgrenzungsmechanismen etwa 1.000 Schriftstellerinnen dem literarischen
Schaffen. Das Seminar befasst sich zunächst mit den zeitgenössischen sozialen und
juridischen Bedingungen, unter denen die spanischen Frauen schrieben, und geht weiterhin
der Frage nach, wie die Autorinnen auf die zeitgenössischen Diskurse der Geschlechterdifferenz reagierten. Anhand ausgewählter literarischer Werke von Cecilia Böhl de Faber
(Fernán Caballero), Gertrudis Gómez de Avellaneda und Emilia Pardo Bazán wird zu
diskutieren sein, in welcher Weise sich diese escritoras zu den ästhetischen und politischen
Strömungen ihrer Zeit positionieren, sie vorliegende Muster aufgreifen, subvertierend
überwinden oder ihnen andere Paradigmen entgegenstellen.
Primärliteratur: Fernán Caballero: Cuentos de encantamiento y otros cuentos populares
[1859]. Madrid, Emesa 1978; Gertrudis Gómez de Avellaneda: Sab [1841]. Madrid, Cátedra
1997; Emilia Pardo Bazán: Los pasos de Ulloa [1886]. Madrid, Cátedra 2004.
Voraussetzung für die Teilnahme: sehr gute Spanischkenntnisse.
Bitte lesen Sie die Primärliteratur in den Semesterferien, ihre Kenntnis wird vorausgesetzt!
52 491
Barcelona: Kunst und Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart (GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Mo
16-18
wöch.
DOR 65, 4.41
J. Térmens
Seminar auf Spanisch und Deutsch. Katalanischkenntnisse werden benutzt und begrüsst
sind aber nicht erforderlich.
Anmeldung unter [email protected] . Terminänderung ist möglich.
52 414
La medialidad fantástica – la fantástica medialidad: Intermediale Texte vom Río de la
Plata (R. Arlt, J.L. Borges, A. Bioy Casares, J. Cortázar, N. Olivari, M. Puig, H. Quiroga)
(GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Mi
18-20
wöch.
DOR 65, 4.34
W. Bongers
Die Literatur am Río de la Plata hat schon früh die medialen Konstellationen und ihre
sozialen und ästhetischen Implikationen zu Beginn des 20. Jahrhunderts beobachtet.
Quiroga, Arlt und Olivari publizieren in Buenos Aires die ersten Kritiken zum Hollywoodkino
und entdecken die Medialität des Kinos als Matrix für ihre literarische Produktion. Bioy
Casares führt diese Tradition fort und entwirft mit La invención de Morel virtuelle
Medienwelten. In den sechziger bis achtziger Jahren gelten für einen wichtigen Teil von
Julio Cortázars und Manuel Puigs Textproduktion intermediale Parameter. Das Seminar will
diesen Konstellationen in der Lektüre ausgewählter Essays und Kurzgeschichten
nachgehen. - Bibliographie der Primärtexte unter: www.romanistik.hu-berlin.de
52 516
Carlos Fuentes: Obra narrativa (HS - L4/M/IFK)
HS (8)
Do
10-12
wöch.
BE 1, 42
D. Ingenschay
41
El mexicano Carlos Fuentes cuenta entre los novelistas más exitosos del llamado ‘boom’ de
la literatura hispanoamericana. A la vez, es una figura clave de la teoría de esta nueva
escritura y además uno de los ensayistas destacados en el campo de la crítica cultural y
política. El seminario que se dicta en lengua castellana se dedica a los característicos
principales de su narrativa y a su desarrollo desde una escritura experimental a formaciones
históricas o postcoloniales.
En concreto, e discuten los textos siguientes:
La muerte de Artemio Cruz (como ejemplo de la fase ‘experimental’ de los 60); Terra nostra
(como ejemplo de la novela totalizadora y posthistórica); Los años con Laura Díaz (como
ejemplo de la recuperación del relato tradicional); El naranjo (como ejemplo de una escritura
postcolonial). Se pueden añadir otros textos más.
¡Se recomienda la lectura temprana de las novelas, en parte complejas!
Lit. crítica (sel.): C. Rincón/B. Dröscher (eds.), Carlos Fuentes’ Welten. Kritische Relektüren,
Berlin: tranvia 2003; St. Leopold, Der Roman als Verschiebung. Studien zu Mythos,
Intertextualität und Narrativik in Terra Nostra von C. Fuentes, Tübingen: Narr 2003; D.
Ingenschay, “C. Fuentes y J. Goytisolo. Boom, trauma histórico y postcolonialidad”, in id./ G.
Knauer/ K. Meyer-Minnemann (eds.), El pasado siglo XX. Una retrospectiva de la literataura
latinoamericana, Berlin: tranvia 2003, pp. 92-111
52 517
Das spanische Barockdrama Calderóns zwischen Exzess und Affektkontrolle
(HS - L4/M/IFK)
HS (8)
Di
18-20
wöch.
DOR 65, 4.34
D. Ingenschay
Unter den zahlreichen Aspekten, die im dramatischen Werk von Calderón de la Barca von
der gegenwärtigen Literaturwissenschaft neu verhandelt werden, kommt der Frage nach
Rolle, Funktion und Spannung von emotional-affektivem Exzess und Affektkontrolle eine
besondere Bedeutung zu. Schon 1985 benutzte H.J. Neuschäfer das Paradigma der
Affektenlehre zu einer “funktionsgeschichtlichen Bestimmung” klassischer Dramentexte,
doch erst in neürer Zeit zeichnen sich im Zeichen anthropologischer Literaturmodelle (R.
Campe u.a.) Alternativen zu einer primär auf den gegenreformatorischen Diskurs
(“Diskursrenovatio”) oder auf gesellschaftliche Aspekte (“Ehrdrama”) gerichteten Lesart ab.
Eine solche Lektüre zu versuchen und voranzutreiben, ist Ziel dieses Seminars.
Dazu werden die entsprechenden Theorieansätze analysiert und zu zentralen Texten
Calderóns in Beziehung gesetzt.
Vorgeschlagene Primärtexte: El Alcade de Zalamea, El Medico de su honra, La vida es
sueño, La cena del Rey Baltasar
Kritische Texte (Auswahl): R. Campe, Affekt und Ausdruck. Zur Umwandlung der lit. Rede
im 17. Und 18. Jh., Tübingen 1990; B. Bannasch/G. Butzer, “Das Verschwinden des
Anderen im Ich; Affektregulierung und Gedächtnisprägung in Meditation und Emblematik”, s.
www.diglib.hab.de/periodica/wbi/2002_2003-27_28-1_2/s64-76.pdf ; H. Neuschäfer, “Das
anthropologische Paradigma der Affektenlehre und seine Krise im klass. Drama Spaniens
und Frankreichs….”, in H.U. Gumbrecht/U. Link-Heer (Hgg.), Epochenschwellen und
Epochenstrukturen im Diskurs der Literatur- und Sprachhistorie, Frankfurt 1985, S. 197212; M. Tietz (Hg.), Deseo, sexualidad y afectos en la obra de Calderon, Stuttgart 2001,
(darin die Beiträge von Matzat, Ingenschay, Lauer und Mujica)
52 533
Der Traum der Geschichte: Der neuere historische und historisierende Roman in
Spanien und Portugal (HS - L4/M/IFK)
HS (8)
Mo
14-16
wöch.
I 110, 329
K.-H. Karimi
Im Rahmen dieses Hauptseminars sollen sich die Studierenden zunächst einen Überblick
über die Entwicklung historischen Erzählens verschaffen, das wichtige Anstöße durch
Américo Castros große Geschichtsrevision erhalten soll. Ebenfalls soll damit die Diskursinnovatio Beachtung finden, als deren Folge historische Stoffe eine Vertextung erfahren, wie
sie im XIX. Jahrhundert allenfalls in sehr avancierten Romanen möglich gewesen wäre. Als
Lektüre sind Gonzalo Torrente Ballesters Crónica del rey pasmado (1989, A.: Ed. Planeta
1993), Antonio Galas El manuscrito Carmesí (1990, A.: Ed. Planeta 1993), Arturo PérezRevertes El club Dumas (1993, A.: Ed. Alfaguara) José María Merinos Las visiones de
Lucrecia (1996, A.: Ed. Alfaguara), José Saramagos Memorial do Convento (1982, A.:
Caminho), História do Cerco de Lisboa (1989, A.: Caminho) sowie Miguel Sousa
Tavares’Equador (2003, A. Oficina do Livro) vorgesehen.
Aufgabe des Seminars wird es sein, die vorliegenden Texte als Beispiele eines neuen
historischen Erzählens und als Ergebnis neuer Geschichtsentwürfe zu lesen, wobei sich
42
jeder aktive Teilnehmer mit wenigstens zwei Romanen vertraut machen sollte.
Eine ausführliche Bibliographie, auf der das Seminarprogramm beruht, wird den Studenten
noch vor dem Beginn der Veranstaltung geboten.
Kulturwissenschaft/Geschichte/Landeskunde
== entfällt ! ==
52 395
Kultur im Zeitalter des Barock am Beispiel lyrischer Texte und Theaterstücke
PS
Mi
12-14
wöch.
I 110, 333
S. Schlünder
52 396
Literatur im Zeitalter der Globalisierung II: Das "manifesto Crack" und seine literarischen Folgen
PS
Fr
10-12
wöch.
I 110, 333
S. Schlünder
52 491
Barcelona: Kunst und Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart (GS - L4/M/IFK)
PS (8)
Mo
16-18
wöch.
DOR 65, 4.41
J. Térmens
Seminar auf Spanisch und Deutsch. Katalanischkenntnisse werden benutzt und begrüsst
sind aber nicht erforderlich.
Anmeldung unter [email protected] . Terminänderung ist möglich.
Fachdidaktik
52 518
52 519
Vorbereitung auf das Fachpraktikum Spanisch (GS - L4)
PS (8)
Mo
10-12
wöch.
I 110, 312
S. Maruniak
Fachpraktikum Spanisch (HS - L4)
UE (5)
n. V.
n.V.
S. Maruniak
Vorausgesetzt wird der Besuch der Einführungsveranstaltung und des Proseminars zur
Vorbereitung auf das Fachpraktikum.
52 401
Erwerbsnahes Lernen im Spanischunterricht (GS - L4)
PS (8)
Mi
14-16
wöch.
I 110, 312
L. Küster
Nach einer Definition von Krashen (1982) kann eine Fremdsprache entweder „erworben“
oder „gelernt“ werden. “Spracherwerb“ bezeichnet demnach die Aneignung einer Sprache in
natürlichen Lebensumfeldern, während „Lernen“ ein intentionales und zugleich strukturiertes
Vorgehen voraussetzt. Die Muttersprache „erwerben“ wir folglich, eine Fremdsprache
hingegen „lernen“ wir, zumindest sofern wir hierzu Lernmaterialien und/oder ein Unterrichtsangebot nutzen. Von Erwerbsprozessen sprechen wir aber auch im Falle von Migranten,
welche sich die Sprache ihres neuen Heimatlandes ohne unterrichtliche Unterstützung über
den täglichen Gebrauch aneignen. Laut Krashen ist eine flüssige Sprachverwendung nur
über Erwerbsprozesse möglich. In der Praxis tauchen vielfach Mischformen auf. Schulisches
Fremdsprachenlernen öffnet sich durch die Wahl von Lehr-/Lernarrangements auf Formen
„natürlicher“ Sprachaneignung und erhofft sich hiervon das Erreichen einer höheren
Sprachkompetenz vor allem im Bereich des Mündlichen.
Auf der Grundlage theoretischer Einführungen sollen im Seminar gängige Prinzipien und
konkreter Lehr-Lernarrangements des Fremdsprachenunterrichts auf ihre Affinität zu
Erwerbsprozessen hin beleuchtet werden.
Literatur: Bach, Gerhard; Viebrock, Britta (Hrg.) (2002): Die Aneignung fremder Sprachen,
Frankfurt (M.): Lang; Müller-Hartmann, Andreas (Hrg.) (2005): Aufgabenorientierung im
Fremdsprachenunterricht. Task-based language learning and teaching, Tübingen: Narr;
Ortner, Brigitte (1998): Alternative Methoden im Fremdsprachenunterricht. Lerntheoretischer
Hintergrund und praktische Umsetzung, Ismaning.
52 520
Die Arbeit mit visuellen Medien im Spanischunterricht (HS - L4)
HS (8)
Mi
16-18
wöch.
I 110, 312
L. Küster
Neben Schriftmedien haben visuelle und audiovisuelle Medien im Alltag wie auch in
unterrichtlichen Kontexten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Gerade auch für das
Fremdsprachenlernen sind sie von großem Nutzen. Das Seminar soll helfen, die
43
spezifischen Möglichkeiten dieser Medien zu entdecken und methodische Perspektiven
ihres Einsatzes zu erproben bzw. zu erörtern.
Literatur: Blell, Gabriele; Gienow, Wilfried (Hrg.) (1998): Interaktion mit Texten, Bildern,
Multimedia im Fremdsprachenunterricht, Hamburg: Kovač; Küster, Lutz (2003): Plurale
Bildung im Fremdsprachenunterricht, Frankfurt (M): Lang; Raddatz, Volker; Wendt, Michael
(Hrg.) (1997): Textarbeit im Fremdsprachenunterricht - Schrift, Film, Video, Hamburg: Kovač.
52 436
ExamensKolloquium Fachdidaktik Französisch und Spanisch (HS - L2/L4)
CO (0)
Mo
16-18
wöch.
DOR 65, 4.27
L. Küster
Das Kolloquium bietet den angehenden Examenskandidaten die Möglichkeit, die gesamte
Bandbreite der vom Prüfungsamt festgelegten Wahlgebiete für Prüfungsthemen kennen zu
lernen und sich mit der entsprechenden Fachliteratur vertraut zu machen. Darüber hinaus
werden prüfungsmethodische Fragen erörtert und Prüfungssituationen simuliert.
Literatur: Bausch, Karl-Richard u.a. (Hrg.) (42003): Handbuch Fremdsprachenunterricht,
Tübingen: Narr; Rost, Friedrich (1999): Lern- und Arbeitstechniken für pädagogische
Studiengänge, Opladen: Leske + Budrich
Sprachpraxis
L4/M - GS
52 403
52 404
Gramática – perfeccionamiento (1. Gruppe), Niveau II (GS - L4/M)
UE (5)
Mo
10-12
wöch.
I 110, 329
(Beschränkung auf 25 Teilnehmer)
B. Poerschke
Gramática – perfeccionamiento (2. Gruppe), Niveau II (GS - L4/M)
UE (5)
Do
12-14
wöch.
I 110, 329
(Beschränkung auf 25 Teilnehmer)
T. Delgado
52 523
Comprensión auditiva/Expresión oral, Niveau II (GS - L4/M)
UE (5)
Mi
10-12
wöch.
DOR 65, 3.25
T. Delgado
Curso de preparación para el Zwischenprüfung. Se ofrecerá por última vez el WS 06/07.
Inscripción antes de que empiece el semestre en: lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
52 524
Comprensión de lectura/Expresión escrita 2 - análisis de textos, Niv. II (GS - L4/M)
UE (5)
Mi
16-18
wöch.
DOR 65, 4.61
V. Castrillejo
Inscriptión antes del comienzo del semestre en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
52 525
Traducción e-a, Niveau II (GS - L4/M)
UE (5)
Di
08-10
wöch.
DOR 65, 3.48
A. Hennecke
IFK - GS
52 526
52 527
52 528
52 529
52 530
Traducción general e-a, Niveau II (GS - IFK)
UE (5)
Mi
08-10
wöch.
Letztmaliges Angebot im WS 05/07.
I 110, 329
G. Schön
Traducción general a-e, Niveau II (GS - IFK)
UE (5)
Di
10-12
wöch.
Letztmaliges Angebot im WS 05/07.
I 110, 333
M. Prieto Alonso
Interpretación consecutiva a-e, Niveau II (GS - IFK)
UE (5)
Do
16-18
wöch.
DOR 65, 4.61
Letztmaliges Angebot im WS 05/07.
M. Prieto Alonso
Interpretación consecutiva e-a, Niveau II (GS - IFK)
UE (5)
Mi
12-14
wöch.
DOR 65, 4.34
Letztmaliges Angebot im WS 05/07.
B. Poerschke
Interpretación bilateral, Niveau II (GS - IFK)
44
UE (5)
Mi
10-12
Letztmaliges Angebot im WS 05/07.
wöch.
DOR 65, 4.34
Konsultation bilat. Dolmetschen, Niveau II (GS - FK)
16.06.2006
10-14
DOR 65, 4.40
(oder n. V.)
L4/M - HS
B. Poerschke/
M. Prieto Alonso
52 531
B. Poerschke/
M. Prieto Alonso
52 532
Traducción alemán-español, Niveau III/IV (HS – L4)
UE (5)
Fr
14-16
wöch.
DOR 65, 3.48 S. Der-Meguerditchian
52 535
Ejercicios de perfeccionamiento gramatical, Niveau III/IV (HS - L4/M/IFK)
UE (5)
Do
10-12
wöch.
I 110, 333
B. Poerschke
52 536
Análisis de textos/expresión escrita / expresión oral, Niveau III (HS – L4 /M)
UE (5
Mi
10-12
wöch.
DOR 65, 4.73
P. Hinjos
52 537
Traducción a-e, Preparación al examen, Niveau IV (HS - L4)
UE (5)
Fr
14-16
wöch.
DOR 65, 4.45
T. Delgado
Para estudiantes de Lehramt en una fase avanzada de sus estudios y que hayan asistido
antes al curso de Traducción III. - Inscripción en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
52 538
Ensayo, expresion oral, preparación para el examen, Niveau IV (HS - L4)
UE (5)
Mi
12-14
wöch.
DOR 65, 3.25
T. Delgado
Inscripción en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
52 539
Comentario crítico de texto - curso de prep. para el examen, Niveau IV (HS - M)
UE (5)
Di
14-16
wöch.
DOR 65, 4.34
S. Bozal
52 553
Preparación para el examen – traducción e-a, Niveau IV (HS - M Nebenfach)
Konsultationen am 26.4., 25.5., 21.6., 5.7.
DOR 65, 4.40, 12-14
G. Schön
52 534
Preparación para el examen – expressión escrita, Niveau IV (HS - M Nebenfach)
Konsultationen am 28.4., 19.5., 16.6., 7.7.
DOR 65, 4.41, 10-12
T. Delgado
Para estudiantes de Magister Nebenfach que piensen acabar su estudios en este o el
próximo año. Curso en Internet y presencial combinado. Inscripción y materiales para
practicar antes del comienzo del semestre en: lms.cms.hu-berlin.de/moodle/
IFK/Ü - HS
52 540
Modul: Traducción general/2, e-a (pol., sociedad, cultura) Niveau III (HS - IFK/Ü)
UE (5)
Di
08-10
wöch.
DOR 65, 5.60
G. Schön
52 541
Modul: Traducción general/2, a-e (pol., sociedad, cultura) Niveau III (HS - IFK/Ü)
UE (5)
Mi
12-14
wöch.
DOR 65, 5.60
M. Prieto Alonso
52 542
Modul: Interpretación simultánea/1. Teil, e-a, Niveau III (HS - IFK)
UE (5)
Mo
08-10
wöch.
BE 1, 34
G. Schön
Modul: Interpretación consecutiva/2. Teil, e-a Niveau III (HS - IFK)
UE (5)
Di
10-12
wöch.
DOR 65, 4.59
B. Poerschke
52 543
52 544
Modul: Interpretación consecutiva, a-e, Niveau III (HS - IFK)
UE (5)
Fr
10-12
wöch.
DOR 65, 4.59 S. Der-Meguerditchian
52 545
Modul: Interpretación consecutiva /Interpretación bilateral, Niveau III (HS - IFK/Ü)
UE (5)
Di
12-14
wöch.
I 110, 3.29
B. Poerschke/
M. Prieto Alonso
Modul: Interpretación simultánea, a-e Niveau III/IV (HS - IFK)
UE (5)
Do
14-16
wöch.
DOR 65, 4.59
M. Prieto Alonso
52 547
45
52 548
Modul: Interpretación simultánea e-a /2. Teil, Niveau IV (HS - IFK)
UE (5)
Mo
12-14
wöch.
DOR 65, 4.59
B. Poerschke
52 549
Modul: Trad. especializada A/2, e-a (textos jurídicos) Niveau III/IV (HS - IFK/Ü)
UE (5)
Mi
10-12
wöch.
I 110, 329
G. Schön
52 550
Modul: Trad. especializada A/2, a-e (textos económicos) Niveau III/IV (HS - IFK/Ü u.
Sokratesstudierende)
UE (5)
Fr
12-14
wöch.
I 110, 3.29
M. Feria
Beginn: 28.4.06
52 551
Modul: Trad. especializada B/1. Teil, e-a (textos económicos) Niveau III/IV
(HS - IFK/Ü)
UE (5)
Mo
10-12
wöch.
DOR 65, 4.45
G. Schön
52 552
Modul: Trad. especializada B/1. Teil , a-e (técnica/informática) Niveau III/IV
(HS - IFK/Ü)
UE (5)
Mi
14-16
wöch.
DOR 65, 5.60
M. Prieto Alonso
52 554
Traducción alemán-español (HS – nur für spanische Sokratesstudierende)
UE (5)
Fr
10-12
wöch.
I 110, 329
M. Feria
52 555
Konsultation bilat. Dolmetschen, Niveau III/IV (HS – Ü und Sokratesstudierende)
23.06.2006
10-14 (oder n. V.)
DOR 65, 4.40 Poerschke/Prieto Alonso
52 556
Sprachnachweis Spanisch für Romanisten
UE (5)
Mo
12-14
wöch.
Mi
10-12
wöch.
DOR 65, 4.73
DOR 65, 4.61
G. Baumbach
Job_Enter_06
46
Berufswege für Geistes- und Sozialwissenschaftler/-innen
Zwei bis drei Referenten aus der Praxis stellen die Berufsfelder vor und sprechen über notwendige Qualifikationen und
Einstiegsmöglichkeiten. Anschließend gibt es die Gelegenheit, Fragen zu stellen.
03.05.2006 Öffentlichkeitsarbeit/PR
Was verbindet die Vorpommersche Brotbackgenossenschaft mit dem Deutschen Bundestag? Nicht
ihr Bekanntheitsgrad. Auch nicht Ihr PR-Aufwand. Aber ihr Bedarf an einfallsreicher und
überzeugender PR- und Pressearbeit.
10.05.2006 Wissenschaft
Wie sieht das Tätigkeitsfeld eines wissenschaftlichen Mitarbeiters an einem Forschungsinstitut aus?
Was ist ein Graduiertenkolleg und wie bewerbe ich mich um ein Promotionsstipendium? Was sind
Drittmittelprojekte und wofür steht die Abkürzung DFG? Die Veranstaltung informiert rund um das
Berufsfeld Wissenschaft.
17.05.2006 Interkultureller Dialog
Koordinatorin in internationalen Austauschprogrammen, Organisator von entwicklungspolitischen
Veranstaltungen oder Projektmanagerin für Kiezprojekte in marginalisierten Stadtteilen – das
Tätigkeitsprofil im interkulturellen Dialog ist vielfältig.
31.05.2006 Archiv
Archive sind mehr als staubige Aktenberge: Sie können Geschichte erfahrbar machen, bergen
unentdeckte Biografien oder dokumentieren ein künstlerisches Werk. Gefragt sind systematisches
Denken, präzises Arbeiten und oft ein detektivischer Spürsinn – Fähigkeiten, die im Laufe des
Studiums erworben werden.
07.06.2006 Personal
Headhunting, Outplacement, Human Recources – Worte, die scheinbar von einer fernen, fremden
Welt künden. Und trotzdem: Geistes- und SozialwissenschaftlerInnen suchen in und für die
Personalabteilungen von Unternehmen und in Personalagenturen nach neuen Mitarbeitern, beurteilen
Stärken und Schwächen und unterstützen die Angestellten dabei, ihre Kompetenzen zu erweitern.
14.06.2006 Dramaturgie
Eine Spielfassung zu erstellen, zwischen Regie, Schauspielern oder Sprechern und Publikum zu
vermitteln, Besucher zu betreuen und Programmhefte zu erstellen – die Aufgabengebiete von
DramaturgInnen sind sehr vielfältig und variieren, je nachdem, ob sie im Theater, beim Film oder im
Hörfunk arbeiten.
21.06.2006 Werbung/Marketing
Reklame für Bücher, Häuser oder Filmfestivals? Ob ganze Werbestrategie oder nur eine Überschrift –
in jedem Fall brauchen Werbefachleute Fingerspitzengefühl und eine besondere Affinität zu Sprache.
Unsere ReferenInnen bieten Innenansichten eines Berufsfeldes für kreative Köpfe.
28.06.2006 Museum
Goya? MoMA? Bevor eine Ausstellung zum Publikumsmagneten werden kann, müssen die Bestände
erfasst und katalogisiert werden, über die inhaltliche und formale Konzeption der Präsentation
entschieden und diese dann praktische umgesetzt werden. Katalog, PR und Besucherbetreuung
machen Ausstellungen zu Erfolgen.
ORT UND ZEIT: UNTER DEN LINDEN 6, RAUM 3059
mittwochs 18.00 Uhr c.t.
Kontakt:
Philosophische Fakultät II
Büro für Praxisorientierung
Tel. 030/2093 9722
[email protected]
Eine Kooperation der Philosophischen Fakultäten I, II und III.