ATU Auto-Teile-Unger

Transcription

ATU Auto-Teile-Unger
Vollgas im Arbeitsspeicher:
IBM Cognos TM1 im Einsatz bei
A.T.U Auto-Teile-Unger
Manfred Kraus
Projektleiter MIS
A.T.U Auto-Teile-Unger
April 2013
© 2013 International Business Machines Corporation
2
A.T.U in Zahlen
mit 600 Filialen in Deutschland Marktführer im Kfz-Service
Daten und Fakten rund um A.T.U
> 1985 Gründung durch Peter Unger
> Umsatz 2011: 1,24 Mrd. Euro
> rund 650 Filialen in D, A, CZ, I, CH und NL
> ca. 11.300 Mitarbeiter
> Sortiment von ca. 140.000 verschiedenen
Artikeln
© 2013 International Business Machines Corporation
3
Entwicklung der A.T.U Gruppe seit
Unternehmensgründung
von 0 auf über 600 in 25 Jahren
2002
1.400
Filialen (r.Skala)
2000
Umsatz
1.200
EBITDA
1997
1.000
1996
800
1990
600
400 1985
Weiden RecyclingCenter
500
Start europäische
Expansion
400
600
300
500
Expansion in neue
Bundesländer
400
200
200
700
600
Logisikzentrum
Weiden
A.T.U Gründung
646
Logistikzentrum
Werl
200
300
100
100
0
0
86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11
© 2013 International Business Machines Corporation
4
Unsere Standorte
© 2013 International Business Machines Corporation
5
Aufbau einer A.T.U-Filiale
Fachmarkt, Werkstatt, Entsorgungsstation
© 2013 International Business Machines Corporation
6
Filiallayout
Ansprechendes Design mit einheitlichen Markenelementen
© 2013 International Business Machines Corporation
7
Das Sortiment
Alles rund ums Auto
Jede Filiale verfügt über ein breites Sortiment an
Kfz-Ersatzteilen und Zubehörartikeln (ca. 15.000)
> Reifen
> Umsatz Leichtmetallfelgen, größtenteils A.T.U-eigene
Marken und Designs
> Ersatz und Verschleißteile:
Auspuff, Bremsen, Kupplung, Anlasser, Lenkungsteile,
Ölfilter, Luftfilter, Stoßdämpfer, Wasserpumpen und
vieles mehr
> Batterien
> Motorenöl
> HiFi-Anlagen, Navigationsgeräte
© 2013 International Business Machines Corporation
8
Die Werkstatt
Hochmoderne Ausstattung
© 2013 International Business Machines Corporation
9
Die Werkstatt
Meister in allen Klassen
Der Kunde ist eingeladen, dem Mechaniker bei der
Reparatur seines Wagens über die Schulter zu
schauen.
> Sofort-Einbau, Sofort-Reparatur, Sofort-Checks,
Sofort-Service
> Kfz-Ersatzteile in Originalteil-Qualität
> Moderne Werkstatt-Technik
> Inspektion und Wartung nach Herstellervorschriften
© 2013 International Business Machines Corporation
10
Logistik
Distributionszentrum in Weiden
© 2013 International Business Machines Corporation
11
Logistik: Höchstleistung High-Tech
Logistikzentren Weiden und Werl
Die richtige Ware in der richtigen Menge zur richtigen
Zeit am richtigen Ort. Mit einem Wort: Logistik
• Weiden
> Lagerkapazität von 670.000 m³
> über 60.000 verschiedene Artikel auf Lager
> über 7,6 Millionen Positionen pro Jahr kommissioniert
> über 40.000 Autoreifen bewegt pro Monat
> Weiden beliefert zurzeit >300 Filialen
• Werl
> Lagerkapazität von 880.000 m3
> Werl beliefert zurzeit >300 Filialen
© 2013 International Business Machines Corporation
12
Die Anfänge in 2004
• Einstieg von KKR in 2004
• Börsengang geplant
• GF initiiert Projekt zur Einführung eines Systems für
Analyse, Planung und Reporting
• Start im Herbst 2004
• Abwicklung der Vertriebsplanung 2005 über die TM1
© 2013 International Business Machines Corporation
13
Die Rahmenbedingungen
• Im Controlling Auswertungen/ Datenhaltung / Planung per Excel
• Einheitliches Kassensystem in allen Filialen
– Lokale, relationale Datenbanken in den Filialen als Basis für das
Kassensystem
• Keine zentrale Datenhaltung in Form eines DWH
• Ansiedlung des Projektes im Controlling
• Bestehende Berichte sollten sich inhaltlich nicht verändern
© 2013 International Business Machines Corporation
14
Die ersten Schritte
• Umsetzung von Anfang an in einer 64-bit Umgebung
• Nutzung der bestehenden SST so weit wie möglich
• Nur Vertriebssicht wurde umgesetzt
• Dezentrale Planung für das Folgejahr als Ziel
• Excel/ Perspectives weiterhin das Werkzeug der Controller
© 2013 International Business Machines Corporation
15
Die ersten Ergebnisse Anfang 2005
• Daten des Vortags bereits bei Arbeitsbeginn importiert
• Zusätzlich gewonnene Informationen:
– Artikel- und Tagesebene
– Rohertrag auf Artikelebene
• Historische Daten auch bei Strukturänderungen vergleichbar
– Änderungen in der Vertriebsstruktur, Sortimentsstruktur immer aktuell
– Keine alten Strukturen „aufgehoben“
• „Lange Reihen“ ohne großen Aufwand erstellbar
• Vertriebsplanung komplett über die TM1
© 2013 International Business Machines Corporation
16
Die weiteren „Ausbaustufen“ in den letzten
Jahren
• Bestandsdaten => Artikel, Filiale/ Lager, täglich
• Finanzbuchhaltung => komplette FiBu auf Einzelbelegebene
• Personaldaten => Löhne nach Lohnarten, Arbeitszeiten
• Kassendaten => Zahlungsmittel, Rücknahmen
• Inventurdaten => Fehlbestände
• Kundenbefragungen => Kundenzufriedenheitsindex
• Externe Daten => Marktdaten, KfZ-Bestände
© 2013 International Business Machines Corporation
17
Zahlen und Fakten
• 2 Server, ca 330 Gb Arbeitsspeicher
• Der größte Würfel belegt ca. 42 Gb RAM
• Immer mehrere Jahre im Zugriff z. Bsp.
– Abverkauf 10 Jahre
– Bestände 8 Jahre
– FiBu 7 Jahre
• Ca. 30 Power-User mit direktem Zugriff auf die Datenbank
• Ca. 750 „passive“ Berichtsempfänger mit tgl. 3000 Seiten im
PDF-Format
• 3 Administratoren
© 2013 International Business Machines Corporation
18
Der Nutzen
• Vertrieb
– Standardreportings
•
•
Tages, Monats- und Jahresebene
Sortimente und Einbauarten
– Filialbenchmarks
•
bspw. bei Layoutänderungen im Verkaufsraum
– Personalsteuerung
•
•
„Auslastung“
Personalbedarf
– Deckungsbeitragsrechnung
•
•
Monatlich
Einzelbelege
© 2013 International Business Machines Corporation
19
Der Nutzen
• Category-Management
– Out-of-Stock Listen
•
Werbeartikel, Saisonartikel
– Abverkaufssteuerung
•
„Langsamdreher“ in den Filialen
– Bestandsoptimierung
•
Potentialorientierte Filialbestückung
• Marketing
– Aktionsauswertungen
•
Rabattaktionen
– Werbeerfolgskontrolle
•
Beilage, Inserate
© 2013 International Business Machines Corporation
20
Was gut lief, was schlecht lief
• Kein Data-Ware-House als Basis
– Konzentration auf die OLAP Engine
– Neueinführung hätte Zeit gekostet
• Ansiedlung des Projektes im
Controlling
– Unterstützung durch die GF
• Nutzung der bestehenden SST
– Konsistenz und Vollständigkeitsprüfungen durch die EDV
• Beibehaltung der Berichte
– Nutzer bekamen Bekanntes
– Leichte Abstimmung „neue“ zu „alte“
Zahlen
© 2013 International Business Machines Corporation
• Kein Data-Ware-House als Basis
– Anforderungen ändern sich
– DWH ist flexibler
• Ansiedlung des Projektes im
Controlling
– Zusammenführung aller Aktivitäten im
Bereich Information Management wäre
mittlerweile sinnvoll
• Nutzung der bestehenden SST
– Manchmal mussten wir uns
„verbiegen“, um sie nutzen zu können
• Beibehaltung der Berichte
– Der Anspruch, „Altes“ abzubilden lässt
„Neues“ nicht unbedingt besser werden
21
Die Highlights
• „Intuitivität“
– Kaum Einarbeitung nötig, schnelle Ergebnisse beim Design der Datenbank
und auch bei der Einarbeitung der User.
• „Geschwindigkeit“
– Kurze Abfragezeiten
– Schnelle Ergebnisse bei Abfragen und in Projekten
• „Flexibilität“
– Fast alles ist möglich
• „Resonanz“
– IT: Anfängliches „Lächeln“ über „Excel-Datenbank“ wich schnell Akzeptanz
– Berater: Erstaunen über schnelle und konsistente Datenlieferungen für
Projekte, auch bei kurzfristigen Neuanforderungen
– Investor: A.T.U Reporting ist im Portfolio unseres Investors eines der Besten
© 2013 International Business Machines Corporation
22
Zum Schluß…
Herzlichen Dank für Ihre Zeit!
Gerne beantworte ich jetzt persönlich Ihre Fragen…
Oder später telefonisch bzw. per Mail:
+49 961 306 5757
[email protected]
© 2013 International Business Machines Corporation
23