Vorschau Herbst 2015

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Vorschau Herbst 2015
Ch. Links Verlag
Herbst 2015
Politik
Zeitgeschichte
Lebenshilfe
Reise
Hörbuch
Wissenschaft
2  Editorial
Liebe Leserinnen und Leser im Buchhandel, in den Bibliotheken und den Medien!
Das vergangene Jahr, das 25. nach dem Mauerfall und das 25.
unserer Verlagsgeschichte, war erfreulicherweise auch unser
bisher erfolgreichstes. Unsere Bücher zur Friedlichen Revolution 1989 wie auch zur Deutschen Einheit haben mittlerweile ihren Platz in vielen Buchhandlungen gefunden. »Einmischung erwünscht« hieß nicht nur unser Jubiläumsband.
Dass unsere Bücher etwas bewirken mögen, bleibt unser
Anliegen. So hat sich Jürgen Gottschlich mit seinem Buch
»Beihilfe zum Völkermord« eindeutig in allen Debatten über
die Vernichtung der Armenier 1915 positioniert – was auch
in der Politik nicht ohne Wirkung geblieben ist.
70 Jahre nach Kriegsende hat Ute Baur-Timmerbrink auf
das Schicksal der Besatzungskinder aufmerksam gemacht
(»Wir Besatzungskinder«), und mit der Neuauflage von
»Krieg dem Kriege« von Ernst Friedrich wurde eines der
wichtigsten deutschen Anti-Kriegsbücher der Öffentlichkeit
wieder zugänglich.
In diesem Jahr erweitern wir unser Programm um eine Hörbibliothek der Zeitgeschichte. Nach erfolgreichen Editionen
wie »Der Sound des Untergangs« (Tonmitschnitte von den
letzten ZK-Tagungen der SED) und »Abgesang der Stasi«
(späte Telefongespräche der Staatssicherheit) folgt ein Feature
über »Das Kahlschlag-Plenum« der SED 1965, mit dem die
kulturelle Entwicklung der DDR schwer geschädigt wurde.
Natürlich hat auch das 25. Jubiläum der Deutschen Einheit
Anstoß zu neuen Buchprojekten gegeben, wie zum Beispiel
einem Band mit Gesprächen zwischen prominenten Vertretern aus West und Ost (»Was ich dir immer schon mal sagen
­wollte«) und den aktuellen Recherchen über deutsch-deutsche
Orte und was aus ihnen geworden ist (»Geteilte Geschichte«).
Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Buchhandel, in den Medien und den vielen Veranstaltungsorten!
Dr. Christoph Links, Verleger
Ben Wagin und Astrid Herbold beim Pressegespräch im Restaurant
Ständige Vertretung zum Erscheinen des Buches »Nenn mich nicht
Künstler«. Die Buchpremiere fand danach im Grips-Theater statt.
Mit dem taz-Gespräch auf der Leipziger Buchmesse begann für Jürgen Gottschlich ein Veranstaltungs- und Medienmarathon zu seinem
Buch »Beihilfe zum Völkermord« über den Genozid an den Armeniern.
Im Deutschen Theater diskutierten Herausgeber und Autoren der Dokumentation »Europa – Traum und Wirklichkeit« mit Außenminister FrankWalter Steinmeier. Intendant Ulrich Khuon (links) begrüßte die Gäste.
Ute Baur-Timmerbrink las in der Leipziger Buchhandlung an der Thomaskirche aus »Wir Besatzungskinder«. Lektor Dr. Patrick Oelze im Gespräch mit der Autorin (Mitte) und der Psychologin Dr. Heide Glaesmer.
Rückblick  3
Erinnerungen an Günter Grass
Unsere Zusammenarbeit mit Günter Grass begann vor acht
Jahren. Im Juni 2007 besuchte er uns im Verlag und erzählte,
dass er sich nach langem Sträuben nun mit seiner Stasi-Akte
beschäftigt habe, die von 1961 bis zum Ende der DDR 1989
Günter Grass aus der Sicht der Stasi
GRASS bestand darauf, die Menschenrechte und
die Friedensbewegungen als untrennbare Einheit
»Also schrieb ich
meiner
Olivetti, dem Hochzeitsgeschenk, ... mein Milchmärchen, das massenhaft verbreitet
zu sehen und charakterisierte
dasmit
Schrift
stellerwurde und Akademie
so Gottfried
vorauseilende Beurteilung meiner Gedichte bestätigte: Er wird mal Prosa schreiben ...«
treffen in der Westberliner
derBenns
Künste
als eine »Lektion für die sowjetischen Vertreter«.
(Günter Grass)
25. 4. 1983
In Kooperation mit
Bei einer Lesereise im Juni 1987 sprach sich
GRASS für die Demokratisierung der DDR und für
die Verwirklichung der Menschenrechte in der
DDR aus seiner feindlich negativen Sicht aus.
ISBN 978-3-86153-739-7
9
783861
Günter Grass: »Das Treffen in Telgte«
Die Günter und Ute Grass Stiftung startet mit diesem Band ein
Periodikum, das Raum bieten soll für die Behandlung wichtiger
Fragen der Literatur und Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Es
werden wechselnde Themenschwerpunkte ins Zentrum gerückt –
im ersten Band zur Schriftstellerin Irmtraud Morgner (1933 –1990),
Kai Schlüter (Hg.)
die sich in der DDR wortwörtlich Freipässe erkämpft hat, und zum
NSA-Überwachungsskandal mit seinen Folgen für die Literatur.
Günter Grass:
Das Milch-Märchen
Einen weiteren Schwerpunkt der neuen Reihe bildet das Lebenswerk von Günter Grass. Vorgestellt Frühe
werden
unveröffentlichte
Werbearbeiten
Originaltexte »aus der Werkstatt«, Fundsachen aus den Archiven
Mit einer DVD
von
und Untersuchungen zum Dichter, Schriftsteller,
Bildhauer
und
Radio Bremen
politisch aktiven Bürger. Auf diese Weise will die Reihe zum Forum für die internationale Grass-Forschung werden. Alle Bände
zeichnen sich durch eine bunte Stimmenvielfalt aus, wozu auch
produktiv irritierende Perspektiven gehören.
Schriften der Günter und Ute Grass Stiftung
Band 1
ISBN 978-3-86153-827-1
4. 4. 1988
www.christoph-links-verlag.de
537397
Freipass
Schriften der Günter und Ute Grass Stiftung
Band 1
Die
legendäre
Wahlkampfreise
1969
1952 treffen sich zwei deutsche Kunststudenten zufällig in Paris: Günter Grass und Karl Oppermann. In Berlin sehen
2. 9. 1977
sie sich wieder und studieren gemeinsam an der Hochschule für bildende Künste. Sie zeichnen und malen, Grass
bildhauert. Beide
schreiben
Gedichte. Sie tauschen sich aus, werden Freunde.
Einleitung einer Reisesperre.
Begründung:
GRASS
Als Oppermann
Reklamechef
DDR zu der Meierei C. Bolle wird, beschäftigt er Grass als Werbetexter. Der ist gerade
inspiriert feindlich-negati
ve Kräfte1955
in der
Aktivitäten gegen
dieBrotberuf
sozialistische
Staatsund
ohne
und muss
eine
Familie ernähren. Grass textet eine Broschüre zum 75. Firmenjubiläum, schreibt das
Gesellschaftsordnung.
Treatment für einen Kinowerbespot
und weitere Milchwerbung, die allerdings unveröffentlicht bleibt.
18. 11. 1980
Kai Schlüter trägt die veröffentlichten und unveröffentlichten Werbetexte von Grass zusammen und befragt den
Besonders aggressiv
GRASS
im ZusammenAutortrat
zu den
Vorgängen
jener Zeit, die auch in zahlreichen Fotos anschaulich werden.
hang mit der Aberkennung
der DDR-StaatsbürgerEine beigefügte
DVD enthält den Kinowerbespot, das »Milch-Märchen«, das Gedicht »Der Maler Oppermann«
schaft von Biermann in Erscheinung.
7. 12. 1981
sowie zum Thema publizierte
Radio- und Fernsehbeiträge von Radio Bremen.
»Der Sprache den Freipaß geben, damit sie laufe ...«
Günter Grass: Das Milch-Märchen
Informiert wurde über eine am 24. 8. 1977 stattgefundene Veranstaltung im Deutschen Literaturarchiv Marbach, auf der Günter GRASS sich in
hetzerischen Ausfällen über angebliche Willkürund Terrormaßnahmen der DDR gegen Kulturschaffende und andere Intellektuelle erging.
Günter Grass
auf Tour für
Willy Brandt
Freipass
Kai Schlüter (Hg.)
Nach dem 13. 8. 61 richtete GRASS einen verleumderischen und hetzerischen Brief an den Genossen Ulbricht und führende Schriftsteller der DDR
und trat in der nachfolgenden Zeit mit massiven
Angriffen gegen die DDR in Rundfunk und Presse
auf.
Akteneintrag August 1961
Schlüter (Hg.)
Kai Schlüter
Günter Grass im Visier
Die Stasi-Akte
Kai Schlüter
Günter Grass im Visier
reicht. Dabei sei ihm deutlich geworden, dass viele Berichte
über ihn verdreht oder ungenau seien, Vermutungen statt
Fakten enthielten, Personen verwechselt und Zusammenhänge falsch dargestellt würden. Er habe große Lust, dem die
eigenen Aufzeichnungen und Erinnerungen entgegenzusetzen. Gewiss würde es vielen Schriftstellern und Kollegen, die
in den 2200 Seiten vorkämen, ähnlich gehen. Wir konnten
ihm da nur beipflichten, hatten wir doch bereits Dutzende
Bücher zu den MfS-Akten veröffentlicht und kannten das
Problem. Daher schlugen wir ihm vor, eine solche kommentierte Dokumentation gemeinsam in Angriff zu nehmen.
Der Bremer Hörfunkjournalist Kai Schlüter übernahm die
Herausgabe des Projektes, wir steuerten Gespräche mit ostdeutschen Schriftstellern zu den Akten bei.
Am 19. März 2010 konnten wir im überfüllten Alten Rathaussaal in Leipzig den Band »Günter Grass im Visier – Die
Stasi-Akte« präsentieren. Diesmal waren sich die Medien
ausnahmsweise mal einig: Sie würdigten Grass’ klare und
kompromisslose Haltung gegenüber der DDR und zollten
ihm Respekt.
Die gute Zusammenarbeit mit Günter Grass bei weiteren
Projekten, die stets mit seinem Hausverlag Steidl in Göttingen abgestimmt war, führte zuletzt dazu, dass wir in
diesem Frühjahr die Herausgabe einer Schriftenreihe der
Günter und Ute Grass Stiftung gestartet haben, die unter
dem Namen »Freipass« Texte engagierter Autoren zu aktuellen Zeitfragen und Materialien zum Werk von Günter
Grass bündelt, und von der es jährlich einen neuen Band
geben wird.
9
783861
538271
www.christoph-links-verlag.de
Ch. Links Verlag
Ch. Links Verlag
17.02.10 10:26
ISBN 978-3-86153-567-6
25,00 € (D)  25,70 € (A)
ISBN 978-3-86153-647-5
25,00 € (D)  25,70 € (A)
ISBN 978-3-86153-739-7
50,00 € (D)  51,40 € (A)
ISBN 978-3-86153-827-1
25,00 € (D)  25,70 € (A)
4  Politik und Zeitgeschichte
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Süddeutsche Zeitung
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Unabhängigke
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FAZ
© Kostas Koufogiorgos
taz
Politik und Zeitgeschichte  5
Wie die Weltkarte neu gezeichnet wird
¡¡ Erstes deutschsprachiges Sachbuch zu einem der
bestimmenden politischen Phänomene unserer
Zeit
¡¡ Mit zahlreichen Reportagen aus der Ostukraine, aus
Katalonien, Kosovo, Kurdistan, Palästina, Quebec,
Schottland, Somaliland, Südtirol, Taiwan etc.
¡¡ In Zusammenarbeit mit Weltreporter.net, dem
renommierten Netzwerk freier Auslandskorres­
pondenten
¡¡ Die Autoren berichten auf der Grundlage ihrer
langjährigen Ortskenntnis
¡¡ Marc Engelhardt und andere Autoren stehen ­
für Veranstaltungen zur Verfügung
Marc Engelhardt (Hg.)
Unabhängigkeit!
Separatisten verändern die Welt
In Zusammenarbeit mit
ca. 260 Seiten  ca. 20 Karten
Broschur  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-838-7
18,00 € (D)  18,50 € (A)
Auslieferung im Oktober 2015
9
Schottland, Katalonien, »Neu-Russland«: Überall in Europa
feiern separatistische Bewegungen Erfolge. Auch in Kurdistan, Somaliland oder Xinjiang kämpfen Menschen für ihre
staatliche Unabhängigkeit, teils mit Waffengewalt. Die Motive
der Bewegungen sind vielfältig; bei weitem nicht alle streben
die Befreiung eines unterdrückten Volkes an. Beispiele wie der
Südsudan oder Kosovo zeigen, dass Sezessionen neue Probleme
schaffen. Ein ganz eigener Fall sind Kalifatsstaaten, wie Boko
Haram oder der IS sie ausrufen.
Diese unterschiedlichen Bewegungen und ihre Motive haben
sich die Weltreporter vor Ort angesehen: Sie beschreiben eine
Welle von Sezessionen, die die Welt dauerhaft verändert. Unabhängigkeitsbewegungen sind ein zentraler Teil der »neuen
Weltunordnung«, die Marc Engelhardt konstatiert. In diesem
Buch werden sie erstmals im Zusammenhang betrachtet.
783861
538387

E-Book
Marc Engelhardt
1971 geboren, von 2004 bis 2010 in Nairobi als Afrika-Korrespondent für Radio, TV
sowie zahlreiche Zeitungen tätig; seit 2011
lebt der studierte Geograph, Meeresbio­
loge, Jurist und Philosoph in Genf und
berichtet über die UN; Herausgeber und
Verfasser zahlreicher Bücher, zuletzt »Heiliger Krieg – heiliger Profit. Afrika als neues
Schlachtfeld des internationalen Terrorismus« (Ch. Links).
6  Politik und Zeitgeschichte
Der Generalbundesanwalt nimmt die Ermittlungen wieder auf
¡¡ 2., aktualisierte und erweiterte Neu­ausgabe
¡¡ Basierend auf Rechercheleistungen unseres Autors
war der Kinofilm »Der blinde Fleck« (2014)
erfolgreich – mit Benno Fürmann als Ulrich Chaussy, Heiner Lauterbach, August Zirner, Nicolette
Krebitz sowie den Tatort-Kommissaren Jörg Hartmann, Miroslav Nemec und Udo Wachveitl
¡¡ Neue Zeugen und Erkenntnisse veranlassten den
Generalbundesanwalt, im Dezember 2014 die
seit 32 Jahren eingestellten Ermittlungen wieder
aufzunehmen
¡¡ Ulrich Chaussy steht für Veranstaltungen zur
Verfügung
Ulrich Chaussy
Oktoberfest – Das Attentat
Wie die Verdrängung des Rechtsterrors begann
2., aktualisierte und erweiterte Neuausgabe
ca. 280 Seiten
Broschur  13,5 x 21 cm
ISBN 978-3-86153-839-4
18,00 € (D)  18,50 € (A)
Auslieferung im September 2015
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Das Attentat auf dem Münchner Oktoberfest vom 26. September
1980 war mit 13 Toten und mehr als 200 Verletzten der blutigste
Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik. Ulrich
Chaussys Zweifel an dem Ergebnis der Ermittler, es habe sich
um die Tat eines labilen Einzelgängers gehandelt, führten ihn zu
Jahrzehnten hartnäckiger Recherche. Zeugen und Hinweisgeber
verstärkten den Eindruck, dass die zuständigen Stellen nicht konsequent in der rechtsextremistischen Szene ermittelt haben. 2014
erschien Chaussys Buch im Ch. Links Verlag, parallel kam der
Spielfilm »Der blinde Fleck« in die Kinos. Motiviert durch neue
Erkenntnisse und den Erfolg von Buch und Film nahm der Generalbundesanwalt im Dezember 2014 die Ermittlungen wieder auf.
In der aktualisierten Neuausgabe stellt Ulrich Chaussy seine
jüngsten Rechercheergebnisse vor, da sich neue Zeugen gemeldet haben und weitere Indizien dafür vorliegen, dass es Mittäter
gegeben hat.
783861
538394

E-Book
Ulrich Chaussy
1952 geboren, Studium der Germanis­
tik und Soziologie; Journalist, Autor und
Moderator vor allem für den Bayerischen
Rundfunk, daneben Filme, Ausstellungen,
Bücher, u.a.: »Oktoberfest. Ein Attentat«
(1985), »Sophie Scholl – Allen Gewalten
zum Trotz« (2005); bayerische Verfassungsmedaille in Silber 2014 für die Recherchen zum OktoberfestAttentat.
Politik und Zeitgeschichte  7
Die Geschichte der deutschen Schattentruppen im Kalten Krieg
¡¡ Das lange Schweigen über eine verfassungs­
widrige Geheimarmee in der Bundesrepublik endet
¡¡ Auswertung bisher gesperrter Akten von BND
und CIA
¡¡ Geschrieben von TV-Journalist Ulrich Stoll (Moni-
tor, Frontal 21) und dem ausgewiesenen Geheimdienstexperten Erich Schmidt-Eenboom
¡¡ Ehemalige SBO-Agenten erhielten Redefreigabe
und kommen im Buch zu Wort
¡¡ Große Presseresonanz erwartet; die Autoren
stehen für Veranstaltungen zur Verfügung
Erich Schmidt-Eenboom  Ulrich Stoll
Die Partisanen der NATO
Stay-Behind-Organisationen in Deutschland
1946 – 1991
ca. 260 Seiten  ca. 20 Abbildungen
Festeinband mit Schutzumschlag  13,5 x 21 cm
ISBN 978-3-86153-840-0
22,00 € (D)  22,70 € (A)
Auslieferung im September 2015
9
Im Kalten Krieg existierten in Westeuropa zahlreiche illegale
Untergrundorganisationen, die im Fall eines sowjetischen Überfalls hinter der Front als Partisanen kämpfen sollten, gestützt auf
geheime Erddepots mit Waffen, Sprengstoff und Funkgeräten.
Die sogenannten Stay-Behind-Netzwerke flogen erst Anfang der
1990er Jahre auf. Die Bundesregierung veröffentlichte 1991 lediglich ein vierseitiges Informationspapier, in dem sie die Auflösung der Stay-Behind-Organisation (SBO) bekannt gab. Erst
durch zahlreiche Anfragen der Autoren gab der BND Akten über
seine Schattentruppe frei und ließ Interviews mit ehemaligen
SBO-Mitarbeitern zu.
Anhand dieser Materialien und umfangreicher CIA-Akten geben
die Autoren einen Einblick in die Kriegsszenarien und das Weltbild von Geheimorganisationen, die über vier Jahrzehnte lang
ohne parlamentarische Kontrolle operierten, und zeigen deren
Verflechtung mit NATO-Partnern auf.
783861
538400

E-Book
Erich Schmidt-Eenboom
1953 geboren, Studium der Pädagogik und
Neueren Geschichte; seit 1985 wiss. Mit­
arbeiter am Forschungsinstitut für Friedenspolitik e.V. in Weilheim; seit 1990 Leiter des
Instituts; zahlreiche Veröffentlichungen zu
nachrichtendienstlichen Themen.
Ulrich Stoll
1959 geboren, Studium der Geschichte, Literatur- und Theaterwissenschaft; seit 1984 freier
Journalist für den WDR (ZAK, Monitor), seit
2001 für das ZDF-Magazin Frontal 21; Autor
zahlreicher TV-Dokumentationen für ARD, ZDF
und ARTE.
A
ls ich erstmals davon hörte, wie umsatzträchtig
der illegale Antikenhandel ist, war ich geschockt.
Sechs oder acht Milliarden Dollar im Jahr. Wie konnte
das möglich sein? Ich begann mit meiner Recherche.
Ich beschloss, nach Ägypten zu fahren, wo – wie mir
Archäologen berichten – seit 2011 die illegalen Grabungen immer mehr werden. Ägyptische Antiken erzielen nach wie vor mit die höchsten Ergebnisse auf
dem Kunstmarkt.
Meine Recherche führte mich aber viel weiter, als ich
anfangs dachte. Sie führte mich quer durch Deutsch-
Stück eines hölzernen Sarkophages, der vermutlich bei
einer Raubgrabung zerbrochen wurde, Abu Sir al-Malaq
(Ägypten), 2014. © Monica Hanna
land, in verschiedene Nachbarländer, aber auch nach
Italien und New York. Ich traf auf sehr ehrliche Nichtmehr-Sammler und Menschen, die nicht so genau hinschauen wollen, auf Wissenschaftler, die zornig sind,
und andere, die schier verzweifeln, auf Kriminalbeamte, die oftmals nur mit den Schultern zucken können,
auf Händler, die den illegalen Antikenhandel als Problem weniger schwarzer Schafe ihrer Branche abtun,
und auf Profiteure, die auch über Leichen gehen.
Günther Wessel
Politik und Zeitgeschichte  9
Die Zerstörung der Geschichte ganzer Völker
¡¡ Neben Waffen- und Drogenhandel führt der
Handel mit illegalen Kulturgütern die internatio­
nale Kriminalitätsstatistik an
¡¡ Erstes populäres Sachbuch über die Hintergründe
eines kriminellen Milliardengeschäftes
¡¡ Deutschland und Österreich sind Drehscheiben
des Handels
¡¡ Zahlreiche Insider und Experten kommen zu Wort:
Museumsdirektoren, Vertreter des Kunsthandels,
Archäologen, Kunstschmuggler, Ermittler, Sammler
¡¡ Günther Wessel steht für Veranstaltungen zur
Verfügung
Günther Wessel
Das schmutzige Geschäft
mit der Antike
Der globale Handel mit illegalen Kulturgütern
ca. 200 Seiten
Broschur  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-841-7
18,00 € (D)  18,50 € (A)
Auslieferung im August 2015
9
Auf sechs bis acht Milliarden Dollar pro Jahr schätzen Fahnder den Umsatz aus dem Verkauf illegal erlangter Kulturgüter
weltweit. Tendenz steigend. Die Gier der Sammler zerstört nicht
nur die Vergangenheit ganzer Völker, sondern finanziert auch
Terrornetzwerke wie den IS mit. Hehler schaffen das Raubgut
ins Ausland: nach London, Brüssel oder München. Auktionshäuser, Privatleute oder Internethändler verkaufen die Ware mit
gefälschten Zertifikaten weiter und profitieren von den laxen
Bestimmungen in Deutschland, einer Drehscheibe des illegalen
Antikenhandels. Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat
angekündigt, eine Gesetzesnovelle zum Kulturgutschutz vorzulegen, die 2016 verabschiedet werden soll.
Günther Wessel rekonstruiert den Weg des Raubguts von den
Grabungsstätten bis zu den Sammlern. Er zeichnet erstmals ein
umfassendes Bild des schmutzigen Geschäftes, das das historische Erbe der Menschheit irreparabel beschädigt.
783861
538417

E-Book
Günther Wessel
1959 geboren, Studium der Germanistik
und Philosophie; seit mehr als 20 Jahren
freier Journalist und Lektor; Verfasser zahlreicher Reiseführer und Biografien sowie
Hörfunkfeatures für alle großen deutschen
Rundfunkanstalten; von 1998 bis 2001
Journalist in Washington DC, von 2002 bis
2007 in Brüssel, seit September 2007 in
Berlin.
10  Gesellschaft
»Heimat entdeckt man
erst in der Fremde.«
Siegfried Lenz
»Meine Heimat gibt es
nicht mehr. (…) Ich bin
aus dem Osten. Der Westteil Deutschlands war mir
so fremd wie Belgien oder
der Kongo und ist es immer ein wenig geblieben.«
Sibylle Berg
»Heimat ist kein geografischer Ort –
sie ist ein Zustand im Kopf.«
Fatih Akin
»Heimat ist für mich
etwas, das man
­riechen, fühlen und
schmecken kann.
Sie ist eine liebevolle
­Erinnerung.«
Tim Mälzer
»Ohne Heimat sein,
heißt leiden.«
Fjodor Dostojewski
»Am Tage, da ich meinen
Pass verlor, entdeckte ich
mit achtundfünfzig Jahren,
dass man mit seiner Heimat mehr verliert als einen
Fleck umgrenzter Erde.«
Stefan Zweig
»Wer die Enge seiner Heimat
ermessen will, reise.«
Kurt Tucholsky
Gesellschaft  11
»Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl.« Herbert Grönemeyer
¡¡ Ein kluges, facettenreiches Buch über ein
­ambi­valentes Gefühl
¡¡ Heimatlose und Heimatsuchende kommen zu Wort
¡¡ Mit einem Extrakapitel zur aktuellen Willkommens-
kultur in Deutschland
¡¡ Renate Zöller steht für Veranstaltungen zur
Verfügung
Renate Zöller
Was ist eigentlich Heimat?
Annäherung an ein Gefühl
ca. 200 Seiten
Broschur  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-843-1
18,00 € (D)  18,50 € (A)
Auslieferung im November 2015
9
Die Heimat zu verlassen ist in unserer modernen Welt alltäglich und die Sehnsucht nach ihr universell. Wir Deutschen ziehen für
die Arbeit oder für die Liebe an einen anderen Ort, viele Immigranten hingegen verlieren ihre Heimat aus politischen Gründen
oder aus wirtschaftlicher Not. Oft misslingt die Integration im
neuen Zuhause. Denn Heimat lässt sich schwer ersetzen.
Was genau ist Heimat? Ein Ort, ein Zustand, eine Erinnerung?
Was bedeutet es für Menschen, wenn sie ihre Heimat verlieren,
oder warum wollen einige diese für immer vergessen? Wie gestalten sich die Wege zwischen Verlust und Neuanfang, wie kann
man in Deutschland Zugereisten den Einstieg erleichtern? Darauf antworten Heimatlose, Heimatsuchende und Heimatexperten. Sie alle tragen zur Annäherung an einen gegenwärtig viel
diskutierten Begriff bei. Renate Zöllers Kaleidoskop der Heimat
gehört in jede Jackentasche.
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538431

E-Book
Renate Zöller
1971 geboren, Magisterstudium der
Osteuropäischen Geschichte, Germanistik
und Slawistik in Köln, St. Petersburg und
Prag; lebte mehrere Jahre in Moskau und
Prag; arbeitet als freie Journalistin u.a. für
taz, Deutsch Perfekt, den Tschechischen
Rundfunk und das tschechische Magazin Respekt; für ihre Arbeit über Heimat
unterstützte sie das Wiener Institut für die
Wissenschaften vom Menschen mit dem
Milena Jesenská Stipendium.
12  Zeitgeschichte
Begleitschreiben zur Witzesammlung von BND-Präsident
Hans-Georg Wieck an Bundeskanzler Helmut Kohl im
November 1986, in dem er »viel Vergnügen« wünschte.
Kohls Kommentar: »Teltschik: erledigen«.
Bundeskanzler Helmut Kohl und der Staatsratsvorsitzende Erich Honecker bei einem Treffen:
Kohl: »Was wurde eigentlich aus der alten Devise
›Den Kapitalismus überholen ohne einzuholen‹?«
Honecker: »Wir haben jetzt eine neue Devise. ­
Wir überspringen den Kapitalismus einfach.«
Kohl: »Wie soll das funktionieren? Wie weit seid
ihr damit?«
Honecker: »Wir sind gerade in die Knie gegangen!«
(1989)
Im tiefsten Thüringer Wald lebt ein uralter Mann. Er ist der Erfinder der zahllosen Honecker-Witze. Honecker erfährt
das und steht eines Tages vor dem Alten.
»Du bist also derjenige, der diese unverschämten Sachen über mich erfindet!«
»Ja, der bin ich.«
»Was denkst du dir eigentlich! Hinter mir
stehen schließlich fast 17 Millionen!«
»Der ist aber nicht von mir!«
(1987)
Ein DDR-Bürger läuft an der Berliner Mauer entlang und wird von
einem Volkspolizisten angerufen:
»Halt! Können Sie sich ausweisen?«
Antwort: »Kann man das jetzt
(1987)
schon selbst?«
Zeitgeschichte  13
Kein Scherz! Der BND sammelte systematisch DDR-Witze
¡¡ Enthält 100 Seiten mit thematisch gegliederten
Witzen aus der Endzeit der DDR
¡¡ Herausgegeben vom Best­sellerautor
Hans-Hermann Hertle sowie Bild-Chefreporter
Hans-Wilhelm Saure
¡¡ Hochwertige Hardcover-Ausstattung
zum Mitnahmepreis v­ on 10 Euro
¡¡ Partie 23/20 nur bei Ihrem Vertreter (Seite 35)
Hans-Hermann Hertle  Hans-Wilhelm Saure (Hg.)
Ausgelacht
DDR-Witze aus den Geheimakten des BND
ca. 140 Seiten
Festeinband  11 x 18,5 cm
ISBN 978-3-86153-844-8
10,00 € (D)  10,30 € (A)
Auslieferung im September 2015
9
BND-Geheimoperation DDR-Witz. Es klingt wie ein Scherz,
ist aber keiner. Jahrelang sammelten Agenten des Bundesnachrichtendienstes mit vollem Ernst Witze aus der DDR, werteten
sie aus und reichten eine Auswahl sogar an den Bundeskanzler
weiter. Alles streng geheim – versehen mit dem Stempel »Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch«. Politische Witze
als Stimmungsbarometer für die Lage im real existierenden Sozialismus.
Der Band gibt Einblicke in die Welt der Geheimdienste der
späten 1980er Jahre. Es wird aber auch darüber berichtet, wie
hart Witzeerzähler in den frühen Jahren der DDR mit Gefängnis bestraft wurden. Je näher das Ende des Arbeiter- und
Bauern­staates rückte, umso schonungsloser wurden Honecker
und seine Genossen vom eigenen Volk lächerlich gemacht. Die
konspirativ beschafften Witze machen deutlich: Den Spaß ließen
sich die Menschen in der DDR bis zum Schluss nicht nehmen.
783861
538448

E-Book
Hans-Hermann Hertle
1955 geboren, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft, Dr. phil.; seit Dezember 1999
wiss. Mitarbeiter im Zentrum für Zeithistorische
Forschung Potsdam; zahlreiche Buchveröffentlichungen, Dokumentarfilme, Hörfunkfeatures.
Hans-Wilhelm Saure
1968 geboren, ab 1986 freier Mitarbeiter bei
der Westfalenpost, dann Volontariat; 1993
Wechsel zu BILD am Sonntag, heute Chefreporter im BILD-Ressort Reporter/Investigative
Recherche; Co-Autor mehrerer Bücher u.a.:
»Freigekauft – Der DDR-Menschenhandel«
(2012).
14  Politik und Zeitgeschichte
Gesine Schwan, Rainald Grebe, Axel Prahl u.a. ziehen Bilanz
¡¡ Wie Prominente aus Politik, Kultur, Gesellschaft,
Sport und Medien über die Einheit denken
¡¡ Gespräche mit: Andreas Dresen, Arne Friedrich,
Rainald Grebe, Pascale Hugues, Winfried Kretschmann, Axel Prahl, Hans-Eckardt Wenzel, Gesine
Schwan u.v.m.
¡¡ Pünktlich zum 25. Jahrestag der Deutschen
Einheit am 3. Oktober 2015
¡¡ Markus Decker steht für Veranstaltungen zur
Verfügung
Markus Decker
Was ich dir immer schon mal sagen wollte
Ost-West-Gespräche
ca. 240 Seiten  ca. 15 Abbildungen
Broschur  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-846-2
18,00 € (D)  18,50 € (A)
Auslieferung im August 2015
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E-Book
1964 geboren, Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Romanistik in Münster
und Marburg; ab 1994 Redakteur in Lutherstadt Wittenberg und Halle, seit 2001 Berliner
Parlamentskorrespondent für die Mitteldeutsche Zeitung und den Kölner Stadtanzeiger,
seit 2012 auch für die Berliner Zeitung und
die Frankfurter Rundschau; 2006 erhielt
Decker den Journalistenpreis Münsterland;
er lebt in Berlin.
© Sven Gatter
Zweite Heimat
Knapp zweieinhalb Millionen Frauen und Männer sind seit der Wiedervereinigung in den »wilden
Osten« gegangen: aus beruflichen Gründen, der
Liebe wegen oder aus purer Abenteuerlust. So wie
Rainald Grebe, Kabarettist aus dem Rheinland, dem
der Westen zu spießig war, wie Gertraud Huber aus
Niederbayern, die in der Uckermark den beliebten
»Huberhof« betreibt, oder wie Dirk Grotkopp, der
als Landarzt in Mecklenburg gebraucht wird. Der
Weg in die zweite Heimat ist lang, mitunter steinig
und voller Überraschungen. Von der Faszination des
Fremden, dem Anderssein und der Sehnsucht anzukommen, davon handeln diese lebensprallen, einfühlsam erzählten Porträts. Sie bieten einen neuen
Blick auf die gesamtdeutsche Geschichte – 25 Jahre
nach dem Mauerfall.
538462
Markus Decker
Markus Decker
Markus Decker lässt Menschen aus Ost und West miteinander
ins Gespräch kommen: unterschiedliche Altersgruppen, unterschiedliche Milieus, unterschiedliche Anschauungen. Herausgekommen sind temperamentvolle Schilderungen und Diskus­
sionen über den aktuellen Stand der Deutschen Einheit. Ob Axel
Prahl und Andreas Dresen über Ost-West-Klischees debattieren,
die Musiker Rainald Grebe und Hans-Eckardt Wenzel sich über
ihre Konzerterfahrungen vor und nach der Wende austauschen,
Anke Domscheit-Berg und Gesine Schwan über Frauenrechte
oder Reiner Haseloff und Winfried Kretschmann über die Solidarität in Ost und West philosophieren: Es geht immer um den
bilanzierenden Blick und um die Lust am kontroversen Miteinander.
783861
Markus Decker
Zweite Heimat
Westdeutsche im Osten
»Deckers Buch, das viele einzelne Erfahrungen aus Ost und West versammelt, ist
ein Zeitzeugnis – dafür, dass die Deutschen wenigstens versuchen, ein Volk zu
werden.«
titel, thesen, temperamente (ARD)
I S B N 9 7 8 -3 -8 6 1 5 3 -7 9 8 -4
9 783861 537984
www.christoph-links-verlag.de
ISBN 978-3-86153-798-4
Politik und Zeitgeschichte  15
Eine Reise durch die deutsch-deutsche Geschichte
¡¡ Besonderer Beitrag zu 25 Jahren Deutsche Einheit
¡¡ Die FAZ-Journalisten Ingolf Kern und Stefan Locke
stellen ­25 ungewöhnliche Orte der deutsch-deutschen Geschichte damals und heute vor
¡¡ Hardcover-Ausstattung mit zahlreichen histo-
rischen und aktuellen Abbildungen
¡¡ Die Autoren stehen für Veranstaltungen zur
Verfügung
Ingolf Kern  Stefan Locke
Geteilte Geschichte
25 deutsch-deutsche Orte und was aus ihnen wurde
Mit einem Bildessay von Götz Schleser
ca. 240 Seiten  ca. 30 Abbildungen
Festeinband mit Schutzumschlag  13,5 x 21 cm
ISBN 978-3-86153-845-5
22,00 € (D)  22,70 € (A)
Auslieferung im September 2015
9
Die Existenz zweier deutscher Staaten war mit Abschottung und
Einigelung verbunden. Mauer und Stacheldraht dominierten die
Wahrnehmung. Aber die DDR und die Bundesrepublik pflegten
auch ein Zusammenleben, in dem es um Besucherverkehr oder
um gemeinsame Geschäfte ging – von der Lieferung des VW Golf
in die DDR bis zum Verscherbeln von Antiquitäten in den Westen.
Ingolf Kern und Stefan Locke haben sich auf die Suche nach
Orten gemacht, die von Bedeutung für die deutsch-deutsche
Geschichte waren und heute meist vergessen sind: ein Produktionsbetrieb der Mauersegmente in Malchin, Schloss Gymnich
bei Bonn – Honeckers Domizil während seines BRD-Besuchs,
der Flughafen Gander in Kanada – Zwischenstopp bei DDRFlügen nach Kuba, den einige zur Flucht in den Westen nutzten,
u.v.m. Das Buch stellt zum 25-jährigen Jubiläum der Vereinigung
25 solcher Orte vor, die mit deutsch-deutschen Geschichten verbunden sind, und berichtet, was heute aus ihnen geworden ist.
783861
538455
Ingolf Kern
1966 in Bad Muskau geboren, lebt in Berlin,
war u.a. Feuilletonredakteur bei der Welt und
der FAZ; seit Herbst 2014 Direktor der Abteilung Medien und Kommunikation der Stiftung
Preußischer Kulturbesitz.
Stefan Locke
1974 in Bautzen geboren, Reporter mit Büro ­
in Dresden, schreibt Reportagen, Interviews
und Porträts für die FAZ, die FAS, Cicero und
die ZEIT.
Erfolgstitel zu 25 Jahren Deutscher Einheit
Jürgen Ritter  Peter Joachim Lapp
Jürgen Ritter · Peter Joachim Lapp
DEUTSCHLAND
GRENZENLOS
Bilder der deutsch-deutschen Grenze
Damals und heute
Bilder der deutsch-deutschen Grenze
Damals und heute
»Es ist schwer zu sagen, was an dem
Band eindrucksvoller ist: die Ausdrucksfähigkeit der Fotos oder die
sprachlichen Feinheiten des Textes.«
Hessischer Rundfunk
8. Auflage
Jürgen Ritter
Peter Joachim Lapp
Jürgen Ritter • Peter J. Lapp Die Grenze
ation
n Eindiese
n Geitung
Die Grenze
Ein deutsches
Bauwerk
Jürgen Ritter  Peter Joachim Lapp
Die Grenze
Ein deutsches Bauwerk
eiten
8. aktualisierte Auflage
208 Seiten  219 Abbildungen
Festeinband  21 x 25 cm
ISBN 978-3-86153-560-7
30,00 € (D)  30,90 € (A)
Alexander von Plato
Die Vereinigung Deutschlands –
ein weltpolitisches Machtspiel
Bush, Kohl, Gorbatschow
und die internen Gesprächsprotokolle
3. Auflage
Es ging darum, eine Wiedervereinigung nach
den Vorstellungen des Westens einzuleiten
und die Sowjetunion dazu zu bringen, das zu
akzeptieren.
Condoleezza Rice, 1989 – 93 Mitarbeiterin
von US-Präsident George Bush
Gorbatschow und wir hatten doch keine
Strategie in Bezug auf Deutschland, nur allgemeine Ideen. Es gab Ende 1989 lediglich
die Vorstellung, dass es irgendwann einmal
zur Wieder vereinigung kommt.
Alexander von Plato
Die Vereinigung Deutschlands –
ein weltpolitisches Machtspiel
Anatoli Tschernajew, 1986 – 91 Berater
und Vertrauter des sowjetischen Parteichefs
Gorbatschow
Meine Idee über die Schaffung einer
europäischen Konföderation ähnelt Gorbatschows Konzeption vom Bau des gesamteuropäischen Hauses, nur dass seine Idee
mehr Konzeptcharakter trug, während mein
Vorschlag mehr politisch-juristisch angelegt war. (…) Ich persönlich trete für die
allmähliche Liquidierung der Militärblöcke
ein, weshalb ich bei Gorbatschow auch
angeregt habe, die Frage der Mitgliedschaft
des zukünftigen Deutschland in der NATO
mit dem Gang der Abrüstungsgespräche zu
verbinden.
Bush, Kohl, Gorbatschow und
die internen Gesprächsprotokolle
Alexander
von Plato
Die Vereinigung Deutschlands –
ein weltpolitisches Machtspiel
te.de
ag.de
488 Seiten
Broschur  14,8 x 21 cm
ISBN 978-3-86153-585-0
40,00 € (D)  41,20 € (A)
François Mitterrand,
1981 – 95 französischer Staatspräsident
»Alexander von Platos Buch ist eine umfassende, materialreiche und kompetente Darstellung des deutschen Vereinigungsprozesses. Sie
belegt, wie völlig unterschiedlich politische Vorgänge aufgenommen und bewertet wurden und
wie die mündlich befragten Personen selber sich
im Laufe der Zeit widersprüchlich daran erinnerten und diplomatische Niederlagen plötzlich
in Siege verwandelten.«
Frankfurter Rundschau
Ch. Links Verlag (Hg.)
Leipzig im Herbst 1989: Der 17-jährige Abiturient Daniel, Sohn staatstreuer Eltern, soll sich – um studieren zu können – zu drei Jahren Armeedienst verpflichten. Er überwirft sich mit seinem Vater, haut von zu Hause
ab, taucht in die Bürgerbewegungsszene ein, verliebt sich in eine der
Akteurinnen und gerät immer tiefer in den Sog der Ereignisse der Friedlichen Revolution, die die DDR grundlegend verändern sollte.
Eine Geschichte über das Erwachsenwerden und das Erwachen politischen
Bewusstseins in stürmischen Zeiten.
Die Ostdeutschen
25
25 Wege in ein neues Land
240 Seiten  25 Abbildungen
Festeinband  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-797-7
22,00 € (D)  22,70 € (A)
Herbst der Entscheidung
13.01.10 16:07
DIE OSTDEUTSCHEN
en
ckder
ng
heen
efnli-
Deutschland grenzenlos
192 Seiten  308 Abbildungen
Festeinband  21 x 25 cm
ISBN 978-3-86153-774-8
30,00 € (D)  30,90 € (A)
Über
yern.
in
en?
ukeren
orbil-
»Die Dokumentation ist vor allem
nachhaltige Medizin gegen das Vergessen eins­­tigen Unrechts und die Einlassungen geschichtsvergessener sowie
nostalgiebesessener Schönredner.«
Freie Presse
NEU
3. Auflage
PM Hoffmann / Bernd Lindner
Eine Geschichte aus der
Friedlichen Revolution 1989
PM Hoffmann  Bernd Lindner
Herbst der Entscheidung
Eine Geschichte aus der Friedlichen
Revolution 1989
ISBN 978-3-86153-775-5
9
WEGE
IN EIN
NEUES
L AND
783861
537755
www.christoph-links-verlag.de
de
23.09.2014 11:38:28
2. Auflage
96 Seiten
Broschur  17,5 x 24 cm
ISBN 978-3-86153-775-5
15,00 € (D)  15,50 € (A)

E-Book
Geschichte in Bild und Text  17
Die Friedliche Revolution im Norden – und ihre Folgen
¡¡ Spannende Rückschau auf 1989/90
in Bild, Text und Film
¡¡ Mit vielen bisher unbekannten
­Geschichten und Dokumenten
¡¡ In Kooperation mit der Landeszentrale
für politische Bildung MecklenburgVorpommern, dem NDR-Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern und der
Landesbeauftragten für MecklenburgVorpommern für die Stasiunterlagen
Thomas Balzer  Siv Stippekohl
Atlas des Aufbruchs
Geschichten aus 25 Jahren
Mecklenburg-Vorpommern
Mit Bildern von Siegfried Wittenburg
ca. 260 Seiten  ca. 80 Abbildungen
Festeinband  21 x 25 cm  mit DVD
ISBN 978-3-86153-847-9
25,00 € (D)  25,70 € (A)
Auslieferung im September 2015
9
783861
538479
Foto S. 1 sowie Buchcover © Sigurd Müller, Bundespolizeiabteilung Ratzeburg
Die NDR-Redakteure Siv Stippekohl und Thomas Balzer sind durch Meck­
lenburg-Vorpommern ­gereist, haben Menschen nach ihren Erfahrungen
während der Friedlichen Revolution und danach befragt und Geschichten
und Erinnerungen für die Dokumentation »Atlas des Aufbruchs« gesammelt.
Auch das gleichnamige Buch ist nach den Stationen ihrer Reise gegliedert,
die von Demmin, Güstrow oder Hohenbollentin bis Neubrandenburg und
Waren reichen. Im Mittelpunkt stehen Menschen, die von 1989/90 erzählen
und berichten, was seitdem aus ihren Träumen und Erwartungen geworden
ist. So entsteht ein Bild Mecklenburg-Vorpommerns seit seiner Gründung
mit zahlreichen unbekannten Bildern und Dokumenten sowie O-Tönen. Dabei wird deutlich, dass die Friedliche Revolution ihren Weg auch im Norden
der DDR nahm und ebenso auf dem Land und in den Kleinstädten stattfand.
Eingeleitet werden die Kapitel des Bandes durch prägnante Bildstrecken von
Siegfried Wittenburg. Die beigefügte DVD basiert auf dem NDR-Film »Atlas
des Aufbruchs« und enthält u.a. Interviews mit Protagonisten der Bürgerbewegung in den drei Nordbezirken und seltene Videofilme ihrer Aktionen.
Thomas Balzer
1965 in Schwerin geboren, Studium der Journalistik,
seit 1992 Redakteur des Norddeutschen Rundfunks
im Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern.
Siv Stippekohl
1971 in West-Berlin geboren, Studium der Politik und
Sozialpsychologie, seit 2002 Kulturredakteurin für Hörfunk und Fernsehen beim Norddeutschen Rundfunk in
Mecklenburg-Vorpommern.
Siegfried Wittenburg
1952 in Warnemünde geboren, autodidaktischer Fotograf, hat das Leben in der Zeit der DDR-Diktatur kritisch
beobachtet und dokumentiert.
18  Geschichte in Bild und Text
Wo die Waffen für den »totalen Krieg« erprobt wurden
¡¡ Eindrucksvolle Bild-Text-Reportage mit über
100 seltenen Fotos und Dokumenten
¡¡ Einblicke in die bewegte Geschichte des zentralen
Waffen-Erprobungszentrums vor 1937
¡¡ Begleitband zur großen Sonderausstellung im
Historisch-Technischen Museum Peenemünde
¡¡ Geschrieben vom Kurator und wissenschaftlichen
Leiter des HTM Peenemünde
Philipp Aumann
Rüstung auf dem Prüfstand
Kummersdorf, Peenemünde
und die »totale Mobilmachung«
ca. 140 Seiten  ca. 100 Abbildungen
Broschur  17 x 24 cm
ISBN 978-3-86153-864-6
15,00 € (D)  15,50 € (A)
Auslieferung im Juli 2015
9
Die Großraketen von Peenemünde wurden ursprünglich in
Kummersdorf entwickelt, südlich von Berlin. Dort befand sich
seit 1875 das größte deutsche Erprobungszentrum für neue Waffen, es war ein Schnittpunkt von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Militär. Vor dem Umzug 1937 nach Peenemünde
entwickelten Ingenieure dort erste Triebwerke für Flüssigkeitsraketen. Das Projekt war Teil des deutschen Rüstungssystems,
das während des Krieges bis ins Extrem getrieben wurde. Hier
entstanden die Waffen für den »totalen Krieg«.
Der Begleitband zur Sonderausstellung im Historisch-Technischen Museum Peenemünde dokumentiert die nahezu vergessene Geschichte von Kummersdorf, die bisher kaum erforscht
ist. Mit zahlreichen historischen und heutigen Fotos werden die
damaligen Arbeitsorte und die überlieferten Fundstücke der Erprobungen in Kummersdorf und Peenemünde gezeigt sowie in
ihren historischen Kontext eingeordnet.
783861
586463
Philipp Aumann
1977 geboren, Studium der Geschichte
und Geographie in München und Wien,
Doktorarbeit am Deutschen Museum in
München; 2009 Promotion; seitdem in
Museen tätig, diverse Ausstellungen und
Veröffentlichungen zu wissenschafts- und
technikhistorischen Themen; seit 2014
Kurator/wissenschaftlicher Leiter des
Historisch-Technischen Museums Peenemünde.
Geschichte in Bild und Text  19
Die Geschichte der Mordzentrale in Berlins Mitte
¡¡ Erste ausführliche Dokumentation ­
der NS-»Euthanasie«-Zentrale in der
Berliner Tiergartenstraße
¡¡ Von hier aus wurden ab 1940 die
nationalsozialistischen Morde an
Kranken organisiert
¡¡ Das Buch enthält neue Forschungser-
gebnisse und bislang unveröffentlichte
Fotos und Dokumente
Annette Hinz-Wessels
Tiergartenstraße 4
Schaltstelle der nationalsozialistischen
»Euthanasie«-Morde
ca. 200 Seiten  ca. 120 Abbildungen
Festeinband  21 x 25 cm
ISBN 978-3-86153-848-6
30,00 € (D)  30,90 € (A)
Auslieferung im August 2015
9
Während des Zweiten Weltkrieges wurden mindestens 300 000 Menschen
Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde. Als Schaltstelle dieser Verbrechen diente eine Stadtvilla im noblen Berliner Tiergartenviertel.
Nach ihrer Adresse Tiergartenstraße 4 erhielten die in den Jahren 1940/41
verübten Morde an 70 000 Anstaltspatienten den Namen »Aktion T4«.
Annette Hinz-Wessels beschreibt den historischen Ort Tiergartenstraße 4
von der Kaiserzeit bis zur Errichtung einer Gedenkstätte für die »Euthanasie«Opfer. Im Mittelpunkt steht die Nutzung der Villa in der NS-Zeit: 1934 war
sie Schauplatz des »Röhm-Putsches«, ihre jüdischen Besitzer mussten das
Grundstück verkaufen, 1940 wurde sie »Euthanasie«-Zentrale. Der 2014 errichtete Gedenk- und Informationsort steht in einer Reihe mit Erinnerungsorten der nationalsozialistischen Massenmordplanungen in Berlin wie der
Topographie des Terrors oder dem Haus der Wannsee-Konferenz.
783861
538486
Annette Hinz-Wessels
Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Staatsrecht; 1995 Promotion;
arbeitete in verschiedenen
Forschungseinrichtungen,
Museen und Archiven;
2013/14 wiss. Mitarbeiterin
im DFG-Projekt »Erinnern
heißt gedenken und informieren: Die nationalsozialistische ›Euthanasie‹ und der historische Ort Berliner
Tiergartenstraße 4«; zahlreiche Veröffentlichungen.
Hörprobe:
Hörprobe:
Kai Schlüter
Deckname »Bolzen«
1965 zog Günter Grass für die SPD in den Bundestagswahlkampf. Im katholisch-konservativen Cloppenburg, wo Bundeswirtschaftsminister Kurt Schmücker für die CDU
zuletzt 81,3 Prozent geholt hatte, warnten die Christdemokraten, Grass wolle »Krawall
und Radau«. Es war jedoch die Junge Union, die für Krawall und Radau sorgte. In
der mit 4000 Besuchern überfüllten Münsterlandhalle wurde Grass niedergeschrieen,
mit Eiern beworfen und als »Onanisten-Herold« verunglimpft. Es war wohl die erste
gewaltsam gestörte Wahlveranstaltung der jungen Bundesrepublik.
Der Originalmitschnitt vom 14. September 1965 dokumentiert die Rede »Ich klage an«,
die Grass nur unter Polizeischutz zu Ende bringen konnte.
Günter Grass »Ich klage an«
Günter Grass im Visier der Stasi
Günter Grass
»Ich klage an«
Die Cloppenburger
Wahlkampfrede
14. September 1965
9 783861 536604
1 CD mit Beiheft | 80 min. | 15 Tracks | Mono | ISBN 978-3-86153-660-4
Eine Produktion von Radio Bremen 2011 | www.radiobremen.de
Ch. Links Verlag | Schönhauser Allee 36 | 10435 Berlin | www.christoph-links-verlag.de
Ch. Links Verlag, Berlin
Kai Schlüter
Kai Schlüter (Hg.)
Deckname »Bolzen«
Günter Grass: »Ich klage an«
Die Cloppenburger Wahlkampfrede – 14. September 1965
Begrüßung:
Peter Brinkmann, Sozialistische Jugend
Deutschlands »Die Falken«, Cloppenburg
Einleitung:
Carl-Heinz Evers, West-Berliner Senator für
Schulwesen (SPD)
Gesamtdauer: 80 min., 1 CD mit 15 Tracks
Digitalisierung
und Mastering: Angelika Kaiser und Christoph Romanowski
Beiheft:
Redaktion und Text: Kai Schlüter;
Grafik: Vincent Illner und Katja Bohlmann
Privatsammlungen Peter Brinkmann (6),
Franz-Josef Arkenau (1)
Abbildungen:
CD mit 10-seitigem Booklet  Laufzeit 80 Minuten
ISBN 978-3-86153-660-4
13,00 € (D)  13,00 € (A)
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Die Cloppenburger
Wahlkampfrede
14. September 1965
1965 zog Günter Grass für die SPD in den Bundestagswahlkampf. Im katholisch-konservativen Cloppenburg sorgte
die Junge Union für Krawall. In der überfüllten Münsterlandhalle konnte Grass nur unter Polizeischutz seine Rede
zu Ende bringen. Es war eine der ersten gewaltsam gestörten
Wahlveranstaltungen der jungen Bundesrepublik.
Die ungekürzten Protokolle der letzten ZK-Sitzungen
sind ebenfalls im Ch. Links Verlag erschienen:
Hans-Hermann Hertle
Gerd-Rüdiger Stephan (Hg.)
Das Ende der SED
Die letzten Tage des Zentralkomitees
Mit einem Vorwort von Peter Steinbach
Hans-Hermann Hertle, Gerd-Rüdiger Stephan (Hg.):
Das Ende der SED
Die letzten Tage des Zentralkomitees
Mit einem Vorwort von Peter Steinbach
Hans-Hermann Hertle
Gerd-Rüdiger Stephan (Hg.)
Unter dem Druck anhaltender Massenproteste und einer massiven Ausreisewelle entmachteten Politbüro und Zentralkomitee der SED am 17. und
18. Oktober 1989 Generalsekretär Erich Honecker. Doch statt einer erhofften Stabilisierung der Macht unter Thronfolger Egon Krenz begann der
rapide Zerfall der Partei. Im ZK spielten sich dramatische Auseinandersetzungen und zunehmend tumultartige Szenen ab, die in der Auflösung
der Strukturen der alten SED im Dezember 1989 endeten.
Die hier vorgelegten Texte geben den Verlauf der 9. bis 12. Tagung des
ZK authentisch wieder. Die Diskussionen und Entscheidungen aus dem
innersten Zirkel der Macht werden auf der Basis von Original-Tonbandmitschnitten ungekürzt und im vollen Wortlaut dokumentiert. Sie verdeutlichen die Handlungsunfähigkeit der erstarrten SED-Führung angesichts
der akuten Krise im Land. Ein einmaliges historisches Dokument.
Das Ende der SED
Die letzten Monate der Staatssicherheit
im Originalton
5., aktualisierte Auflage
ISBN 978-3-86153-143-2
9 783861 531432
143-EndederSED-US_Druck.indd 1
www.ddr-forschung.de
www.christoph-links-verlag.de
14.02.2012 14:41:36
5., durchgesehene und aktualisierte Au�lage
504 Seiten, ISBN 978-3-86153-143-2; 29,90 €
CD mit 12-seitigem Booklet  Laufzeit 55 Minuten
ISBN 978-3-86153-829-5
13,00 € (D)  13,00 € (A)
DER SOUND DES UNTERGANGS
DER SOUND
DES UNTERGANGS
Die Originaltöne der letzten verzweifelten Rettungsversuche,
dramatischen Wortgefechte und tumultartigen Szenen
vor dem Sturz der SED-Machthaber im Herbst 1989
9 783861 531432
14.02.2012 14:41:36
www.ddr-forschung.de
www.christoph-links-verlag.de
ISBN 978-3-86153-143-2
Unter dem Druck anhaltender Massenproteste und einer massiven Ausreisewelle entmachteten Politbüro und Zentralkomitee der SED am 17. und
18. Oktober 1989 Generalsekretär Erich Honecker. Doch statt einer erhofften Stabilisierung der Macht unter Thronfolger Egon Krenz begann der
rapide Zerfall der Partei. Im ZK spielten sich dramatische Auseinandersetzungen und zunehmend tumultartige Szenen ab, die in der Auflösung
der Strukturen der alten SED im Dezember 1989 endeten.
Die hier vorgelegten Texte geben den Verlauf der 9. bis 12. Tagung des
ZK authentisch wieder. Die Diskussionen und Entscheidungen aus dem
innersten Zirkel der Macht werden auf der Basis von Original-Tonbandmitschnitten ungekürzt und im vollen Wortlaut dokumentiert. Sie verdeutlichen die Handlungsunfähigkeit der erstarrten SED-Führung angesichts
der akuten Krise im Land. Ein einmaliges historisches Dokument.
5., durchgesehene und aktualisierte Au�lage
504 Seiten, ISBN 978-3-86153-143-2; 29,90 €
Hans-Hermann Hertle, Gerd-Rüdiger Stephan (Hg.):
Das Ende der SED
Die letzten Tage des Zentralkomitees
Mit einem Vorwort von Peter Steinbach
5., aktualisierte Auflage
Das Ende der SED
Mit einem Vorwort von Peter Steinbach
Die letzten Tage des Zentralkomitees
Das Ende der SED
Die ungekürzten Protokolle der letzten ZK-Sitzungen
sind ebenfalls im Ch. Links Verlag erschienen:
Hans-Hermann Hertle
Gerd-Rüdiger Stephan (Hg.)
Diese Tonbandaufzeichnungen der letzten Sitzungen
des Zentralkomitees der SED im Herbst 1989 unterlagen
strengster Geheimhaltung, dokumentieren sie doch wie ein
Flugschreiber die letzten verzweifelten Rettungsversuche,
dramatischen Wortgefechte und tumultartigen Szenen vor
dem Sturz der SED-Machthaber.
Abgesang der Stasi
Tonmitschnitte aus den letzten Sitzungen
des SED-Zentralkomitees
Oktober bis Dezember 1989
143-EndederSED-US_Druck.indd 1
Hans-Hermann Hertle
Gerd-Rüdiger Stephan (Hg.)
CD mit 12-seitigem Booklet  Laufzeit 69 Minuten
ISBN 978-3-86153-755-7
13,00 € (D)  13,00 € (A)
Elke Kimmel  Marcus Heumann (Hg.)
Völlig unerwartet �iel am 9. November 1989 die Berliner
Mauer. In kürzester Zeit brach die DDR wie ein Kartenhaus
in sich zusammen. Was damals im innersten Machtzirkel der
SED vor sich ging, offenbaren Tonbandaufzeichnungen der
letzten Sitzungen des Zentralkomitees im Herbst 1989. Zunächst wurden die Bänder unter Verschluss genommen, sie
unterlagen strengster Geheimhaltung; zu keinem Zeitpunkt
war ihre Veröffentlichung vorgesehen. Wie ein Flugschreiber
dokumentieren die hier zusammengestellten Original-Töne
die letzten verzweifelten Rettungsversuche, dramatischen
Wortgefechte und tumultartigen Szenen vor dem Sturz der
SED-Machthaber.
Tonmitschnitte aus den letzten Sitzungen
des ­SED-Zentralkomitees
Oktober bis Dezember 1989
Die letzten Monate der Staatssicherheit
im Originalton
Feature von Elke Kimmel und Marcus Heumann
Hans-Hermann Hertle (Hg.)
Der Sound des Untergangs
Tonmitschnitte aus den letzten Sitzungen des SEDZentralkomitees Oktober bis Dezember 1989
ISBN 978-3-86153-755-7; 12,90 €
538295
Eine Dokumentation von Hans-Hermann Hertle
Der Sound des Untergangs
783861
537557
Hans-Hermann Hertle (Hg.)
9
1. »Rowdytum und Schmiererei«
September 1989: Die Opposition formiert sich 7:44
2. »Mein Sohn ist seit gestern Abend weg.«
Oktober 1989: Jubelfeiern und couragierte Bürger 4:13
3 »Wahrscheinlich hätten wir auch zugehauen.«
18. Oktober – 3. November 1989: Keine »Wende« bei der Stasi 4:54
4. »130 000 Stasi-Knechte haben keine Sonderrechte!«
4. November – 8. November 1989: Der Volkszorn wächst 10:30
5. »Keiner weiß hier mehr, wo hinten und vorne ist.«
9. November – 12.November 1989: Das MfS und der Mauerfall 7:38
6. »Gesucht wird Erich Mielke …«
13. November – 23. November 1989:
Vom MfS zum »Amt für nationale Sicherheit« 4:08
7. »Ich hätte gern einen Termin mit Herrn Schwanitz«
Ende November 1989: Stasi-Opfer fordern Wiedergutmachung 8:31
8. »Ich muss bloß horchen, ob ihr noch da seid.«
Dezember 1989: Agonie und Zerfall 4:39
9. »Wir rüsten ab.«
Januar 1990: Das Ende der Staatssicherheit 2:57
Eine Dokumentation von Hans-Hermann Hertle
ABGESANG DER STASI
DER SOUND DES UNTERGANGS
Hörprobe:
ABGESANG
DER STASI
783861
1 CD mit Beiheft | 55:20 min. | 9 Tracks | Stereo
1. Au�lage, Januar 2015
© Deutschlandradio / Ch. Links Verlag
Schönhauser Allee 36 | 10435 Berlin
www.christoph-links-verlag.de
ISBN 978-3-86153-829-5
Tonmitschnitte aus den letzten Sitzungen
des SED-Zentralkomitees
Oktober bis Dezember 1989
Günter Grass
Das Ministerium für Staatssicherheit hat nicht nur die Bürger belauscht, sondern auch den eigenen Telefonverkehr
dokumentiert. Das Feature von Elke Kimmel und Marcus
Heumann präsentiert eine Auswahl aus diesem hochspannenden und einzigartigen Material vom September 1989 bis
Januar 1990 und liefert damit eine fesselnde Innenansicht
des MfS in der Zeit seiner Au�lösung.
Die beiden Autoren haben die O-Töne behutsam mit Einspielungen, Kommentaren und Nachrichten des Tages ergänzt.
Das Feature wurde erstmals 2009 im Deutschlandfunk unter
dem Titel »Wo sind wir bloß hingekommen?« ausgestrahlt
und fand bei Hörern und Medien äußerst positive Resonanz.
»Ich klage an«
Hörprobe:
DER SOUND
DES UNTERGANGS
9
Meine sehr verehrten Damen und Herren…
Bürger, Bürger der Stadt Cloppenburg…
Bürger der Stadt Cloppenburg…
Unsere zweite Aktion gilt…
Und unsere Geschichte beweist auch…
Deshalb heißt meine Rede in Cloppenburg…
Wer also lernen will…
Doch nun zu uns…
Seit 1961 wurde Günter Grass bei allen DDR-Besuchen
engmaschig von der Staatssicherheit überwacht, und auch
seine politischen Aktivitäten in der BRD wurden genau registriert. Das Feature zeichnet präzise nach, wie die Geheimpolizei mit schier unglaublichem Aufwand versuchte, Grass
und seine Kontaktpersonen in der DDR zu »zersetzen«.
1 CD mit Beiheft | 69 min. | 33 Tracks | Mono
ISBN 978-3-86153-755-7
Ch. Links Verlag
Schönhauser Allee 36 | 10435 Berlin
www.christoph-links-verlag.de
Ich wiederhole: Wenn unsere Jugend…
Künstliche Krisen wirft man sich zu…
Nachsicht, Nachsicht, womöglich Mitleid mit Herrn Erhard…
Aber, aber ich klage auch uns alle an…
Während Legislaturperioden meinte man…
Meine Rede hieß…
Die SPD, die SPD mit ihrem Reformwillen…
CD  Laufzeit 58 Minuten
ISBN 978-3-86153-588-1
13,00 € (D)  13,00 € (A)
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Günter Grass im Visier der Stasi
Privater Tonbandmitschnitt von Peter Brinkmann
Eine Produktion von Radio Bremen 2011 und dem Ch. Links Verlag, Berlin
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us
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20  Hörbibliothek der Zeitgeschichte
Das Ministerium für Staatssicherheit hat nicht nur die Bürger belauscht, sondern auch den eigenen Telefonverkehr
mitgeschnitten. Das Feature präsentiert eine Auswahl aus
diesem hochspannenden und einzigartigen Material vom
September 1989 bis Januar 1990 und liefert eine fesselnde
Innenansicht des MfS in der Zeit seiner Auflösung.
Hörbibliothek der Zeitgeschichte  21
Der Beginn einer kulturellen Eiszeit in der DDR
¡¡ Eine Kooperation mit
¡¡ Das packende Feature erscheint pünktlich zum
50. Jahrestag der 11. Tagung des SED-Zentral­
komitees (15. bis 18. Dezember 1965)
¡¡ O-Töne der Redebeiträge von Funktionären und
Künstlern: Manfred Krug, Christa Wolf, Walter
Ulbricht, Erich Honecker u.v.m.
¡¡ Gratis-Hörexemplar nur bei Ihrem Vertreter (S. 35)
Marcus Heumann
Das Kahlschlag-Plenum
Die 11. Tagung des ZK der SED 1965
CD mit 12-seitigem Booklet
Laufzeit 60 Minuten
ISBN 978-3-86153-849-3
13,00 € (D)  13,00 € (A)
Auslieferung im November 2015
Nach dem Mauerbau 1961 hoffen die Kulturschaffenden der DDR
auf ein offeneres Klima im Innern. Ulbrichts vorsichtiger Kurswechsel in dieser Richtung wird jedoch von den Hardlinern in der
Partei ausgebremst. Diese wagen sich beim 11. Plenum des Zentralkomitees der SED im Dezember 1965 aus der Deckung. In einer Grundsatzrede rechnet Erich Honecker mit den Kreativen des
Landes ab, von denen aus seiner Sicht viele »einen parteilichen
Standpunkt« vermissen und einen »spießbürgerlichen Skeptizismus« erkennen ließen. Bücher, Filme, Theaterstücke und Lieder
werden seziert und die »ideologische Verwilderung« der Urheber
»entlarvt«. Im Zentrum der Kritik stehen Wolf Biermann, Robert
Havemann, Stefan Heym, Heiner Müller und Volker Braun.
Die ZK-Tagung hatte gravierende Folgen für die Kulturpolitik
der folgenden Jahre. Die Zeit des kulturellen Aufbruchs war vorüber. Theaterstücke, Bücher und Musikgruppen wurden reihenweise verboten, DEFA-Filme durften nicht zu Ende gedreht
werden oder landeten im Archiv und kamen zum Teil erst 1989
wieder ans Licht.
Marcus Heumann, Redakteur beim Deutschlandfunk und Autor
zahlreicher Features zur DDR-Geschichte, erinnert in dieser DLFProduktion anhand von Originaltönen des 11. Plenums und Gesprächen mit Zeitzeugen an das Kultur-Tribunal vom Dezember
1965, das viele Betroffene für Jahre in die innere Emigration trieb.
9
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Hörprobe:
538493
Marcus Heumann
1965 geboren, Studium der Neueren Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik in Bonn; seit 1990 Redakteur beim
Deutschlandfunk in Köln; Autor zahlreicher
Dokumentationen, Hörfunkfeatures und
Hörbücher zur Geschichte und Kulturpolitik der DDR; zuletzt »Abgesang der Stasi.
Die letzten Monate der Staatssicherheit
im Originalton« (hg. mit Elke Kimmel,
Ch. Links).
22  Lebenswelten
Lieferbare Titel aus unserer Reihe »Lebenswelten«
Anya Steiner
Mutter, Spender, Kind
Wenn Singlefrauen
Familien gründen
224 Seiten
Broschur  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-821-9
18,00 € (D)  18,50 € (A)

E-Book
»Selbst wenn einen als Leser das Thema nicht unmittelbar betrifft, durch die persönlichen
Erzählungen der Frauen steigt man sofort emotional mit ein. Es wird nachfühlbar: Hier
geht es vor allem um den sehnlichen Wunsch, Mutter zu werden. Auf der Grundlage dieser
Schicksale gibt das Buch sachlich und informativ Einblick in die Bedingungen, Hürden und
Methoden der verschiedenen Kinderwunschbehandlungen.« Berliner Zeitung Online
Millay Hyatt
Ungestillte Sehnsucht
Wenn der Kinderwunsch uns umtreibt
224 Seiten
Broschur  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-665-9
16,00 € (D)  16,50 € (A)

E-Book
»Millay Hyatt gelingt eine kluge Erkundung der Frage, wie der unerfüllte Kinderwunsch unser
Leben verändert. Eine Frage, die scheinbar nur eine Minderheit betrifft, aber uns alle angeht.«
RBB »Stilbruch«
»Ein intelligentes und einfühlsames, auch amüsantes Buch, nicht nur für Betroffene.«
Philosophie Magazin
Minka Wolters
Besonders normal
Wie Inklusion gelebt werden kann
224 Seiten
Broschur  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-794-6
16,00 € (D)  16,50 € (A)

E-Book
»Minka Wolters informiert über viele erfolgreiche Initiativen und zeigt eindrücklich, wie
Inklusion oft schon mit wenig Aufwand gelingen kann. Sie zeigt aber auch, dass ein grundsätzliches Umdenken in der Gesellschaft erforderlich ist, wenn die UN-Maßstäbe auch in
Deutschland wirksam werden sollen.« MyHandicap.de
Lebenswelten  23
Was späte Elternschaft für die Kinder bedeutet
¡¡ 2013 brachten über 40-jährige Mütter in
Deutschland rund 30 000 Kinder zur Welt
¡¡ Das erste populäre Sachbuch, das sich den
späten Kindern widmet
¡¡ Zahlreiche Erfahrungsberichte sowie Experten-
stimmen
¡¡ Eine Entscheidungshilfe für Paare mit
­Kinderwunsch
¡¡ Eric Breitinger schreibt aus eigener Erfahrung und
steht für Veranstaltungen zur Verfügung
Eric Breitinger
Späte Kinder
Vom Aufwachsen mit älteren Eltern
ca. 200 Seiten
Broschur  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-850-9
18,00 € (D)  18,50 € (A)
Auslieferung im Oktober 2015
9
Die Zahl der Paare, die mit über 40 Eltern werden, steigt von Jahr
zu Jahr. Die späte Elternschaft boomt. Was heißt das für die Kinder? Um sie geht es in diesem Buch. Kinder später Eltern machen andere Erfahrungen als Gleichaltrige mit jüngeren Eltern.
Während sie einerseits davon profitieren, dass ihre Mütter und
Väter in stabileren Verhältnissen leben, mehr Zeit und Aufmerksamkeit für sie aufbringen können, müssen sie andererseits den
großen Altersabstand in Kauf nehmen – und oft auch fehlende
Großeltern oder Geschwister.
Eric Breitinger versammelt hier erstmals Erfahrungen erwachsener spät geborener Kinder, zieht Expertenstimmen und Forschungsergebnisse hinzu und lässt seine eigene Geschichte mit
einfließen. Ein spannendes, einfühlsames Porträt unserer Zeit –
und ein Ratgeber für alle werdenden Eltern.
783861
538509

E-Book
Eric Breitinger
1962 geboren, Studium der Geschichte,
Ausbildung an der Schweizer Journalistenschule MAZ; Porträts und Reportagen für
die Weltwoche­und die ZEIT; 1998 Erster
Preis im Journalistenwettbewerb der RobertBosch-Stiftung; Redakteur bei der Schweizer
Zeitschrift saldo und Autor des NZZ Folio;
lebt mit seiner Familie in der Schweiz; für
»Vertraute Fremdheit. Adoptierte erzählen«
(Ch. Links, 2011) erhielt er den Deutschen
Kinder- und Jugendhilfepreis 2012.
24  Länderporträts
Unsere Länderporträts in neuem Design
Gastland der Frankfurter
Buchmesse 2015
Christina Schott
Indonesien
Christina Schott gibt einen Einblick in Alltag, Kultur
und Leben der Menschen in einem immer noch wenig
bekannten Land. Rechtzeitig zum Auftritt als Gastland
der Frankfurter Buchmesse 2015 liegt ein Porträt Indonesiens von einer Autorin vor, die dort seit Jahren lebt
und mit dem Land als Journalistin wie familiär eng verbunden ist.
Ein Länderporträt
224 Seiten
Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-823-3
18,00 € (D)  18,50 € (A)
Auslieferung im Juni 2015
3. Aufl.
NEU
978-3-86153-866-0
Auslieferung im Oktober 2015
978-3-86153-824-0
3. Aufl.
978-3-86153-714-4
Auslieferung im Juni 2015
978-3-86153-741-0
Auslieferung im Juni 2015
978-3-86153-822-6
2. Aufl.
978-3-86153-835-6
3. Aufl.
NEU
2. Aufl.
2. Aufl.
978-3-86153-667-3
Auslieferung im Oktober 2015
978-3-86153-836-3
Auslieferung im Juni 2015
Außerdem
erhältlich:
¡¡ Finnland (646-8)
¡¡ Kroatien (659-8)
¡¡ Portugal (783-0)
¡¡ Türkei (489-1)
¡¡ Frankreich (728-1)
¡¡ Niederlande (699-4)
¡¡ Rumänien (700-7)
¡¡ Ukraine (488-4)
978-3-86153-
¡¡ Griechenland (630-7)
¡¡ Nordeuropa (785-4)
¡¡ Russland (471-6)
¡¡ Ungarn (668-0)
¡¡ Australien (784-7)
¡¡ Island (645-1)
¡¡ Norwegen (713-7)
¡¡ Schweiz (661-1)
¡¡ USA (602-4)
¡¡ Brasilien (742-7)
¡¡ Italien (574-4)
¡¡ Österreich (682-6)
¡¡ Spanien (631-4)
¡¡ Zürich (587-4)
¡¡ China (689-5)
¡¡ Kanada (690-1)
¡¡ Polen (701-4)
¡¡ Tschechien (591-1)
Alle Länderporträts als Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm  18,00 € (D)  18,50 € (A)  Auch als
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E-Book
Länderporträts  25
Neuigkeiten aus »Mittelerde«
¡¡ Ca. 100 000 deutschsprachige Touristen pro Jahr
sowie Tausende, die Neuseeland via »Work and
Travel« bereisen
¡¡ Facettenreiches Länderporträt über ein beson-
deres Sehnsuchtsland
¡¡ Die Autorin ist selbst vor vielen Jahren nach
Neuseeland ausgewandert
¡¡ Prämierte Buchreihe in neuer Ausstattung
Ingrid Kölle
Neuseeland
Ein Länderporträt
ca. 200 Seiten
Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm
ISBN 978-3-86153-851-6
18,00 € (D)  18,50 € (A)
Auslieferung im Oktober 2015
9
Neuseeland ist das Sehnsuchtsland vieler, die von einem anderen, einfacheren Leben träumen. Spätestens seit der »Herr-derRinge«-Verfilmung hat man grandiose und unberührte Naturlandschaften vor Augen, wenn von Neuseeland die Rede ist.
Ingrid Kölle, die seit vielen Jahren »down under« lebt und arbeitet, zeigt diese bekannten Seiten, etwa, wenn sie die einzigartige
Flora und Fauna Neuseelands beschreibt. Die Autorin zeigt aber
auch, dass Neuseeland schon früh mit progressiven Ideen von
sich reden machte: 1893 erhielten Frauen hier als erste das aktive
Wahlrecht. In den 1950er Jahren entwickelte sich das kleine Land
zu einer der wohlhabendsten Industrienationen und wurde zum
ersten Wohlfahrtsstaat im Pazifik.
Heute ist Neuseeland ein kosmopolitisches Land, in dem sich
Menschen aus aller Welt niedergelassen haben. Der frühere
»Rand der Welt« blickt nicht mehr nur nach Europa, sondern
versteht sich selbstbewusst als pazifische Nation.
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538516

E-Book
Ingrid Kölle
Studium der Anglistik und Germanistik;
arbeitet seit über 30 Jahren als freie
­Auslandskorrespondentin für die ARDHörfunkanstalten. Von 1989 bis 2003
schrieb sie aus San Francisco auch für Zeitungen (u.a. Stuttgarter Zeitung, Badische
Zeitung), gelegentlich auch für Zeitschriften (u.a. Focus, Spiegel Online); lebte von
1981 bis 1983 in Neuseeland und seit
2003 wieder.
26  Historische Reiseführer
Die Biografie eines Bauwerkes – im Jackentaschenformat
Hans-Hermann Hertle
THe Berlin Wall STory
Die Berliner Mauer
Die
Berliner Mauer
Biografie eines Bauwerkes
Biografie eines Bauwerkes
248 Seiten  169 teils farb.
Abb.  Broschur  Pocketformat
ISBN 978-3-86153-649-9
4,90 € (D)  5,10 € (A)
Biography of a Monument
248 pages  169 illustrations
paperback
ISBN 978-3-86153-650-5
4,90 € (D)  5,10 € (A)
Praktische Begleiter zu wichtigen Orten deutscher Geschichte
3. Auflage_Umschlag_Mue_33-45_finale:2. Korr_Titel/Karten-Umschlag
A
Maik Kopleck
D
8. Aufl.
Gedenkstätte Seelower
Höhen 83
Gestapo 17
Glockenturm 63
Goebbels, Joseph 52
Göring, Hermann 48
Grab Friedrich
des Großen 75
Großbelastungskörper 53
Großes Becken 34
Große Halle 30
Großer Stern 47
Güterbahnhof Putlitzbrücke 61
Berlin 1933 – 1945
Abgeordnetenhaus von
Berlin 16
Adler der Deutschen 58
Adolf-Hitler-Platz 31
AEG-Werk 59
Akademie der Künste 3
Alliierten-Museum 66
Alliierte Spreng- und
Brandbomben 40
Alte Reichskanzlei 8
„Angriff“-Haus 16
Anhalter Bahnhof und
Hochbunker 19
Anti-Kriegs-Museum 79
Arbeiterstadt „Große
Halle“ 76
Atelier Arno Breker 66
Auswärtiges Amt 25
Denkmal Bücherverbrennung 25
Denkmal für die ermordeten
Juden Europas 26
Deutsch-Russisches
Museum Karlshorst 80
Deutsche Gesellschaft für
Auswärtige Politik 49
Deutsche Versuchsanstalt
für Luftfahrt 83
Deutsche Waffen- und
Munitionsfabrik 79
Deutscher Widerstand 20
Dienstsitz Generalinspektor
für das Straßenwesen 3
Dienstsitz Generalbauinspektor für die
Reichshauptstadt 3
Dienstsitz Reichsminister
für Rüstung und Kriegsproduktion 3
Dienstsitz Reichsführer SS 16
Dienstsitz Stellvertreter
des „Führers“ 8
Dietrich-Eckhart-Freilichtbühne 65
DZ Bank 3
Martin Kaule
Brandenburg
1933–1945
Stadtführer zu den Spuren
der Vergangenheit
B
Ball- und Konzerthaus
Clou 19
Bauhaus Berlin 71
„Beutewaffenallee“ 34
Blindenwerkstatt 26
Bombenkrieg gegen
Berlin 38
Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft 7
Botschaft Italiens 22
Botschaft Japans 22
Botschaft Jugoslawiens 49
Botschaft Spaniens 48
Brandenburger Tor 3
Braun, Wernher von 78
Buchdruckwerkstatt GmbH
der Deutschen Arbeitsfront 55
Bundesarchiv 69
Bundesbauamt 70
Bundesministerium
der Finanzen 15
Bundesministerium
der Verteidigung 21
Bundesministerium für
Arbeit und Soziales 8
Bundesministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 8
Bunkersiedlung
„Maybach I und II“ 80
H
Hakenkreuz 88
„Hakenkreuz-Wald“ 89
Hauptquartier der
Leibstandarte-SS
„Adolf Hitler“ 69
Haus der Flieger 16
Haus des Deutschen
Sports 65
Heydrich, Reinhard 17
Himmler, Heinrich 68
Himmlers schwarzer
Orden 68
Hitler, Adolf 6
Hochschulstadt 35
Horst-Wessel-Haus 25
Hotel Adlon 4
Eisernes Kreuz 61
Erprobungsstelle der
Luftwaffe 88
Euthanasiezentrale 21
F
Fehrbelliner Platz 51
Feuersturm 41
Finanzamt Charlottenburg 48
Flakbunker Friedrichshain
und Humboldthain 56
Flughafen Tempelhof 54
Flucht und Vertreibung 73
Fraktur 70
„Führerbunker“ 11
„Führerbunker“,
Grundriss 12
„Führerpalast“ 31
Carinhall 85
Centrum Judaicum 27
Staatliche Lotterieverwaltung 6
Staatsatelier
Josef Thorak 85
„Stab des Stellvertreters
des Führers“ 7
Sterneckerbräu 22
07.02.09
11:43 Uhr
Seite US1
P
Päpstliche Nuntiatur 7
Platz der Opfer des
Nationalsozialismus 5
Polizei München 73
Polizeipräsidium 17
Porzellan-Manufaktur
Allach (PMA) 75
I
IG Metall 55
Insel Schwanenwerder 72
Invalidenfriedhof 59
Italienhaus der HitlerJugend 75
J
Judenstern 17
Jüdische Knabenschule 26
Jüdisches Gemeindehaus 51
Jüdisches Museum
Berlin 55
Jüdisches Krankenhaus 27
Julius-Leber-Kaserne 79
R
Rasthaus Felden am
Chiemsee 82
Redaktionshaus
„Münchner Neueste
Nachrichten“ 21
Redaktionshaus
„Münchener Post“ 17
Redaktionshaus „Süddeutsche Zeitung“ 21
Redaktionshaus „Völkischer Beobachter“ 44
ReichenbachSynagoge 19
Reichsbahnausbesserungswerk 67
ReichsbankHauptstelle 39
Reichsführung der
NS-Frauenschaft 6
Reichspressestelle und
Auslandspressestelle
der NSDAP 14
Reichssteuerschule 94
Reichszentrale für die
Durchführung des
Vierjahresplans bei
der NSDAP 12
Reichszeugmeisterei
der NSDAP 72, 73
Residenz 5
T
Technische
Universität 51
Theresienwiese und
Sportforum 54
U
Unterkunft der SS-Standarten „Deutschland“
und „Der Führer“ 65
V
Versteck Josef
Mengele 82
Verwaltungsbau der
NSDAP 8
Virginia-Depot 64
N
„Neues Odeon“ 51
Nordfriedhof 67
NSDAP 23
Peter Henkel
Der historische
Reiseführer
Martin Kaule
Nordrhein-Westfalen
1946 bis heute
Nordseeküste
1933 – 1945
Mit Hamburg und Bremen
Der historische Reiseführer
Der historische
Reiseführer
Der historische
Reiseführer
ISBN 978­3­86153­633­8
9 783861 536338
www.historische­reisefuehrer.de
www.christoph­links­verlag.de
ISBN 978-3-86153-354-2
Seitenregister zu den Haupteinträgen
4. Aufl.
Flakschießplatz Zingst 74
Flandernbunker Kiel-Wik 18
Fliegerhorst Anklam 100
Fliegerhorst Barth 74
Fliegerhorst Garz 110
Fliegerhorst Greifswald 97
Fliegerhorst Jesau 138
Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17
Fliegerhorst Kolberg 125
Fliegerhorst Lübeck-Blankensee 43
Fliegerhorst Parow 78
Fliegerhorst Pillau-Neutief 144
Fliegerhorst Pütnitz 72
Fliegerhorst Rerik 53
Fluchthilfe in Eckernförde 15
Flüchtlingsdenkmal Frombork 137
Flüchtlingsschiff »Mars« 140
Flüchtlingsströme 47
Flughafen Heringsdorf 110
Flughafen Lübeck 43
Flugplatz Kiel 17
Flugplatz Peenemünde 106
Flugplatz Warnemünde 56
Flugzeugwerke Ribnitz 71
Forster, Albert 135
Fort III Friedrich Wilhelm I. 142
Fort V Friedrich Wilhelm III. 144
Fort Süderspitze 147
Frankenkaserne 82
Friedhof Barth 77
Friedhof Friedenshügel 9
Friedhof Ueckermünde 101
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft 19
Museum Barberini 103
Museumshaus »Im Güldenen Arm« 23
Musikpavillon 60
Nebenstelle Sozialgericht 73
Neuer Lustgarten 93
Neuer Markt 13
Neustädter Havelbucht 94
Nikolaikirche 10
Nikolaisaal 115
Potsdam Museum 9
Präsidialgebäude des Deutschen Roten Kreuzes 72
Rat der Stadt 45
Rathaus Babelsberg 50
Rathaus Nowawes 50
Regattahaus 60
Regierungsgebäude 45
Reichsarchiv 41
Reichsführerschule 73
Schiffbauergasse 116
Schloss Cecilienhof – Potsdamer Konferenz 80
SED-Kreis- und Bezirksleitung 41
Seniorenresidenz Heilig-Geist-Park 104
Siedlung Am Schragen 57
Siedlung Eigenheim 61
Sowjetischer Ehrenfriedhof Bassinplatz 95
Sportpark Luftschiffhafen 44
Speicherstadt 109
Staatskanzlei Brandenburg 106
Stadthaus Potsdam 45
Stadtkanal 15
Stadtmauer 21
Stadttore 21
Stele Zwangsarbeiterlager 71
Steuben-Denkmal 40
Stiftung »Großes Waisenhaus zu Potsdam« 18
Synagoge 68
Telegrafenberg 42
Treffpunkt Freizeit 85
Universität Potsdam 110
Universitäts-Campus Griebnitzsee 72
Villa Schöningen 88
Villenkolonie Neubabelsberg 51
Wissenschaftspark Albert Einstein 108
Wohnungsbaugenossenschaft Vaterland 57
Wohnanlage Am Schillerplatz 70
Yorckstraße 15
Mit Polen und Baltikum
Der historische Reiseführer
Batterie »Memel-Nord« 149
Batterie »Schleswig-Holstein« 129
Besetztes Baltikum 150
Betonschiffe 66
Braun, Wernher von 105
Bunker Kap Arkona 87
Bunkermuseum Misdroy 117
Bunkertypen 12
»Cap Arcona« 32
Compass Klinik Kiel 27
DAF-Schulungsburg Sassnitz 88
»Der Geistkämpfer« 20
Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89
Deutsche Ostmesse Königsberg 141
Deutsche Sprengchemie
Ueckermünde – See I 101
Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik Schlutup 44
Dönitz, Karl 4
Drägerwerke 39
Martin Kaule
Festung Königsberg 141
Festung Liepaja 151
Feuerleitturm Batterie Goeben 122
Flak-Artillerieschule 10 77
Flak-Artillerieschule Halbinsel
Wustrow 53
Der historische Reiseführer
Gedenkmauer Friedhof
Greifswald 96
Gedenkstätte Ahrensbök 30
Gedenkstätte Barth 74
Gedenkstätte Golm 111
Gedenkstätte Grevesmühlen 49
Gedenkstätte Halbinsel Poel 53
Gedenkstätte Harrislee 11
Gedenkstätte Karlshagen 109
Gedenkstätte Klütz 50
Gedenkstätte KZ Stutthof 135
Gedenkstätte Nordmark 23
Gedenkstätte Piaśnica 128
Gedenkstein Alfons Wachsmann 98
Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14
Gedenkstein Häschendorf 66
Gedenkstein Ostseebad
Dierhagen 72
Fortsetzung auf der hinteren Klappe
Maik Kopleck
Seitenregister zu den Haupteinträgen
76er­Ehrenmal Hamburg 70
Adolf­Hitler­Koog 87
»Aeronauticum« Nordholz 53
Alsterdorfer Anstalten 76
Anti­Kolonial­Denk­Mal
»Elefant« Bremen 39
Arbeitserziehungslager
Wilhelmsburg 82
Arbeitserziehungslager
Wilhelmshaven 25
Atlantikwall 114
Auswandererhallen Bremen 42
Ausweichflugplatz Aurich 17
Bahnhof Norderney 9
Barackenlager Ræhr 121
Batterie Hanstholm 118
Batterie Mövenberg 104
Best, Werner 108
Betonschiff »Treue« 38
Bremer Kampfbahn 33
Bremer Polizeihaus 36
Buchhandlung am Jungfern­
stieg 66
Budge­Villa Hamburg 73
Bunkeranlage Berliner Tor 80
Bunkerkirche Søndervig­
Kryle 116
Bunkermuseum Emden 14
Büro »Organisation Todt« 106
DAF­Musterhäuser Hamburg 79
Dänischer Widerstand 119
Danmarks Flymuseum 116
Denkmal Opfer der NS­Militär­
justiz Wilhelmshaven 26
Deutsche Erdölwerke AG 91
Deutsches Auswandererhaus
Bremerhaven 49
Deutsches Marinemuseum
Wilhelmshaven 24
Erinnerungsstätte KZ­Wilhelms­
haven 19
Ernst­Thälmann­Gedenkstätte
Hamburg 75
Erprobungsstelle Weser­
münde 54
»Euthanasie« 28
Festung Grauerort 59
Festung Thyborøn 117
Fischerei­ und Seefahrts­
museum Esbjerg 106
Flakleitturm Helgoland 4
Flakstellung Mellum 13
Flaktürme in Hamburg 67
Fliegerehrenmal Hemmet 113
Fliegerhorst Nordholz 53
Fliegerhorst Uetersen 60
Fliegerhorst Weddewarden 51
Fliegerhorst Westerland 102
Fliegerhorstkaserne Husum 93
Flottenversenkung der
dänischen Marine 121
Flughafen Helgoland 6
Flugplatz Langeoog 11
Flugplatz Wyk 96
Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33
Fort Kugelbake 56
Fort Langlütjen II 51
Friedhof Brockeswalde 56
Friedhof Büsum 90
Friedhof Wangerooge 12
»Friesenwall« 18
Gartenstadt in Alsterdorf 76
Gedenkstätte Gudendorf 88
Gedenkstätte Sandbostel 56
Gefangenenhaus Ostertor­
wache 34
Gerichtshaus Bremen 37
»Gespensterschiff« der SA 50
Gestapo Hamburg 65
Gestapo Wesermünde 46
Hafen Helgoland 3
Hannoverscher Bahnhof
Hamburg 72
Hanseatenhalle Hamburg 82
Hauptgefechtsstand Sylt 100
Hauptsynagoge Bremen 36
»Haus des Reiches« Bremen 39
Heilanstalt Wehnen 27
Heisenberg, Werner 6
Historisches Archiv der Besat­
zungszeit, Esbjerg 107
HJ­Zeltlager Langeoog 10
Hochbunker Admiralstraße 41
Hübener, Helmuth 65
Jasper, Johann Wilhelm 90
Jüdisches Kinderheim Föhr 96
Kaufmann, Karl 73
KdF­Dorf Wittdün 97
Kriegsgefangenenlager
»Schwarzer Weg« 26
Kriegsmarinewerft Wilhelms­
haven 22
»Kulturbunker« Emden 16
Küstenmuseum Wilhelms­
haven 20
KZ­Außenlager Engerhafe 16
Nordseeküste 1933 – 1945
4. Aufl.
Obersalzberg 1933 – 1945
Mit Hamburg und Bremen
Der historische Reiseführer
Ortsführer zu den Spuren
der Vergangenheit
64 Seiten  114 teils farb.
Abbildungen  Klappenbroschur
ISBN 978-3-86153-355-9
13,00 € (D)  13,40 € (A)
Potsdam war jahrhundertelang bevorzugter Gestaltungsraum für Kurfürsten, Könige und Kaiser. Zugleich ist Potsdam eine Stadt, die von den historischen Brüchen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts besonders getroffen wurde.
Dieser historische Reiseführer zeichnet die bewegte Geschichte Potsdams nach: die Entwicklung als Preußenresidenz bis 1871, die Veränderungen im Wilhelminismus der Kaiserzeit, die Weimarer Jahre und die NS-Zeit, die Lasten der sowjetischen Besatzung, die DDR-Jahrzehnte als Grenzstadt zu West-Berlin, die Revolution von 1989 und die Neuorientierung als brandenburgische Landeshauptstadt.
Jeder der knapp 70 Ortseinträge enthält kompakte Texte, gegebenenfalls Angaben zu Öffnungszeiten und Webseiten sowie zahlreiche historische und aktuelle Fotos. Kurzbiografien wichtiger Persönlichkeiten der Stadt sowie Karten mit einem mehrfarbigen Orientierungssystem bieten weitere wichtige Informationen für den Gang durch die Geschichte Potsdams.
ISBN 978-3-86153-832-5
9 783861 538325
Potsdam
Maren Richter
Winfried Sträter
Seitenregister zu den Haupteinträgen
Seitenregister zu den Haupteinträgen
Alexander-Newski-Gedächtniskirche 30
Alter Markt 8
Altes Rathaus 9
Ausstellung Potsdam und der 20. Juli 1944 76
Bornstedter Feld 112
Brandenburger Straße 22
Café Seerose 94
Dampfmaschinenhaus 20
Denkmal für den unbekannten Deserteur 114
Einsteinturm 56
Filmmuseum Potsdam 11
Filmstudio 52
Forum für Kunst und Geschichte 9
Französische Kirche 26
Gedenkstätte Leistikowstraße 83
Gedenkstätte Lindenstraße 95
Glienicker Brücke 87
Großes Militärwaisenhaus 18
Großsiedlung Am Stern 92
Hans Otto Theater 118 Hauptbahnhof 105
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte 14
Haus der Jungen Pioniere 85
Hermannswerder 43
Hof- und Garnisonkirche 66
Holländisches Viertel 28
Interhotel 93
IR9 19
Jan Bouman Haus 28 Jüdischer Friedhof 31
Jüdisches Mädchenheim 73
Kaiserin-Augusta-Stift 84
Kaiserliche Matrosenstation Kongsnæs 47
Karl-Foerster-Garten 46
Kaserne 1. Garderegiment zu Fuß 19
Karl-Liebknecht-Forum 93
Katholische Kirche St. Peter und Paul 25
KGB-Untersuchungsgefängnis 83
Klein Glienicke 89
Klinikum Ernst von Bergmann 86
Klubhaus Herbert Ritter 50
Kolonie Alexandrowka 29
Kolonie Nowawes 36
Krongut Bornstedt 33
Kriegsschule 41
Kulturhaus Babelsberg 50
Kutschstall 14
Land- und Wassersportplatz Luftschiffhafen 44
Landtag 41
Landtagsschloss 102
Luftschiffhafen 44
Lustgarten 93
Marstall 11
Medienstadt Babelsberg 52
Militärstädtchen Nr. 7 81
KZ-Außenkommando Görlitz 121
KZ-Außenkommandos
in Sachsen 22
KZ-Außenlager Flossenbürg
in Mülsen 21
KZ-Außenlager Leipzig-Thekla 67
Potsdam
Landesanstalt Zschadraß 72
Landgericht Dresden 83
Landtag Dresden 77
Lindenauer Hafen, Leipzig 54
Luftangriffe auf Sachsen 98
Luftgaukommando Dresden 95
Luftkriegsschule Dresden 96
NEU
Reichsgericht Leipzig 47
Reichskriegsgericht Torgau 44
Richard-Wagner-Hain, Leipzig 55
Rudolf-Heß-Krankenhaus,
Dresden 87
Mike Schmeitzner, Francesca Weil
SA-»Schutzhaftlager«
Dresden 75
»Schutzhafthaus«
Reichenbach 15
St.-Christophorus-Kirche
Tannenberg 38
Staatskanzlei Dresden 77
Stadion am Ostragehege,
Dresden 90
Stadtgarten Aue 34
Synagoge Chemnitz 28
Synagoge Dresden 92
Synagoge Görlitz 123
Synagoge Leipzig 62
Synagoge Plauen 12
Sachsen
1933−1945
Der historische Reiseführer
160 Seiten  221 teils farb.
Abbildungen  Klappenbroschur
ISBN 978-3-86153-611-6
15,00 € (D)  15,50 € (A)
Ehrenfriedhof Altwarp 102
Ehrenfriedhof Neustadt 34
Ehrenmal Anklam 98
Ehrenmal Rosengarten 64
Eisenbahnhubbrücke Karnin 113
Engelsburg (Werk III) 119
Erprobungsstelle See
Travemünde 45
»Euthanasie« 103
Eutiner Dichterkreis 31
Der historische
Reiseführer
Maren Richter, Winfried Sträter
Ostseeküste 1933 – 1945
Adolf-Hitler-Schule Heiligendamm 55
Aker Warnow Werft 57
Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30
Amtsgerichtsgefängnis
Stralsund 84
Anne-Frank-Schule Schönberg 49
Anschütz-Werke Kiel 27
Arado-Werke Warnemünde 57
Arbeitserziehungslager
Nordmark 23
Potsdam
Mit Polen und Baltikum
Martin Kaule
Seitenregister
ISBN 978-3-86153-410-5
29.03.11 12:35
www.historische-reisefuehrer.de
www.christoph-links-verlag.de
832_HR_Potsdam_US.indd 1
Margarete-Blank-Gedenkstätte
Borsdorf 46
Messe Leipzig 57
Meusdorfer Siedlung
in Leipzig 52
Militärhistorisches Museum,
Dresden 94
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
Gröditz 103
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
Riesa 104
Mutschmann, Martin 11
Technische Hochschule/
Technische Universität
Dresden 88
Thingplatz/Grenzlandfeierstätte
Schwarzenberg 37
Thomaskirche, Thomasschule,
Leipzig 60
Todesmarsch-Gedenkstein,
Waldheim 70
Der historische
Reiseführer
Nationalpolitische Erziehungsanstalt, Dresden 89
Neues Jägerhaus Grillenburg 108
Neues Rathaus Dresden 79
NSDAP als Staatspartei 78
NSDAP-Aufstieg in Sachsen 10
Ortenburg Bautzen 116
Oster, Hans 96
»Osterwäsche« 1933
in Chemnitz 26
Pirna-Sonnenstein 109
Polizeipräsidium Dresden 81
Rathaus Görlitz 122
Rathaus Meißen 106
Realgymnasium
Schwarzenberg 36
Universität Leipzig 56
Verlagsgebäude der »Dresdner
Volkszeitung« 75
Verlagsgebäude der
»Volksstimme« Chemnitz 25
Volkshaus Leipzig 46
Vomag – Vogtländische
Maschinen AG 13
Wohnhaus von Martin
Mutschmann in Plauen 9
Zuchthaus Waldheim 69
Zwischenanstalt Zschadraß 72
ISBN 978-3-86153-782-3
9 783861 537823
Mike Schmeitzner
Francesca Weil
Seitenregister zu den Haupteinträgen
Albertstadt Dresden 94
Altstadt Bautzen 114
Amtsgericht Meißen 105
Auto Union, Rennwagenabteilung
Zwickau 19
Auto Union, Zentrale Chemnitz 30
Autobahnanschlussstelle
Dresden-Altstadt 91
Gauschulen Augustusburg und
Hammerleubsdorf 33
Gedenkstätte Ehrenhain
Zeithain 101
Gedenkstätte für Zwangsarbeit,
Leipzig 67
Gedenkstätte Münchner Platz,
Dresden 83
Gedenkstein für eine ermordete
Jüdin, Wilsdruff 107
Gedenktafel für verstorbene
Zwangsarbeiterkinder in
Netzschkau 14
Gerhard-Wagner-Krankenhaus,
Dresden 87
Gestapo-Leitstelle Dresden 81
Goerdeler, Carl Friedrich 50
Grollmuß, Maria 117
Großkampfbahn Chemnitz 27
Sachsen 1933 – 1945
Bergarbeitererholungsheim
Hartenstein 20
Bismarcksäule Dresden 76
Blachstein, Peter 113
Brandeis, Julius 13
Buchhändlerhaus Leipzig 58
Budin, Paul 67
Bundesverwaltungsgericht
Leipzig 47
Der historische Reiseführer
Sachsen war der am dichtesten besiedelte Flächengau des
»Dritten Reiches«. Lange vor 1933 formierten sich hier starke
Gruppierungen der nationalsozialistischen Bewegung. Nach der
Machteroberung der NSDAP wurde der politische Widerstand
weitgehend gebrochen, zahlreiche Konzentrationslager entstanden. Das Reichsgericht in Leipzig und das Reichskriegsgericht in Torgau agierten bald im Sinne des NS-Regimes. In der
Gauhauptstadt Dresden liefen die Fäden von Partei, Staat und
NS-Organisationen zusammen. Synagogen wurden zerstört,
Juden entrechtet, verfolgt und ermordet. Im Zweiten Weltkrieg
entwickelte sich Sachsen zur »Rüstungskammer« des Deutschen Reiches: Leipzig produzierte Raketenwaffen, Chemnitz
Maschinengewehre und Plauen Panzer.
Der historische Reiseführer informiert über mehr als 80 markante Orte sowie wichtige Ereignisse und Personen der Zeit.
Mehrere Karten und zahlreiche historische Fotos helfen bei der
Spurensuche, genau wie Angaben zu Museen und Gedenkstätten.
124 Seiten  137 teils farb.
Abbildungen  Klappenbroschur
ISBN 978-3-86153-832-5
15,00 € (D)  15,50 € (A)
Der historische Reiseführer
Ostseeküste 1933 – 1945
Martin Kaule
D
Das Ende des Holocaust
in Bayern 95
„Denkmal der Bewegung“ 52
Denkmal „Fanget an!“ 86
Der Holocaust in
München 19
Deutsche Rüstungsproduktion 98
Deutsche Strahljäger 100
Deutscher Pavillon 51
Deutsches Museum 25
Deutsches Museum
Flugwerft Schleißheim 81
Dornier Flugzeugfabrik 78
„Drückebergergasse“ 5
Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k
Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1
Ostseeküste
1933 – 1945
112 Seiten  180 teils farb.
Abbildungen  Klappenbroschur
ISBN 978-3-86153-354-2
13,00 € (D)  13,40 € (A)
W
„Weiße Rose“ 40
Wittelsbacher Palais 5
Wohnbauten
„Neue Südstadt“ 32
Wohnhaus Eva Braun 26
Wohnhaus
Reinhard Heydrich 75
Wohnhaus
Hugo Junkers 96
Wohnhaus
Thomas Mann 32
Wohnung und Werkstatt
Georg Elser 42
Wohnung Geschwister
Scholl 42
Wohnung Adolf Hitler
I, II, III 12, 23, 26
Wohnung und Privatbunker Adolf Hitler,
Grundriss 28
„Wunden der Erinnerung“ I, II 12, 39
128 Seiten  189 teils farb.
Abbildungen  Klappenbroschur
ISBN 978-3-86153-633-8
15,00 € (D)  15,50 € (A)
Der historische Reiseführer
Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt
Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erst­
malig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten
zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des National­
sozialismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste,
auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren
im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven.
Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw.
»Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und
Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungs­
labore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen,
Orte der Verfolgung und Gedenkstätten.
Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos
helfen bei der Spurensuche.
124 Seiten  121 teils farb.
Abbildungen  Klappenbroschur
ISBN 978-3-86153-779-3
15,00 € (D)  15,50 € (A)
Stadtführer zu den Spuren
der Vergangenheit
Sachsen 1933 –1945
Röver, Carl 29
Schießplatz Altenwalde 54
Seeferienheim Juist 8
Seefliegerhorst Hörnum 97
Seefliegerhorst List 104
Siedlung Billstedt 81
Siedlung Grolland 31
Sommerhaus »Min Lütten« 103
SS­Kaserne Langenhorn 79
Stalag (Stammlager) X A 88
Stalag (Stammlager) X B 56
Standortverwaltung der Wehr­
macht Hamburg 74
Stapellauf der »Tirpitz« 21
Stapellauf der »Wilhelm
Gustloff« 63
Strafgefangenenlager Brock­
zetel 17
Stützpunkt Blåvand 111
Stützpunkt »Saedding« 106
Synagoge Bornplatz Ham­
burg 72
Synagoge Emden 14
Synagoge Oldenburg 27
Synagoge Wesermünde 47
Synagoge Wilhelmshaven 20
Technikmuseum U­Boot
»Wilhelm Bauer« 49
Thalia Theater Hamburg 70
Thingstätte Stedingsehre 30
Tiefbunker Steintorwall 71
Todt, Fritz 109
Truppenmannschaftsbunker
Typ 1500 Wilhelmshaven 23
U­Boot­Bunker Fink II 62
U­Boot­Bunker Hornisse 42
U­Boot­Bunker Nordsee III 3
U­Boot­Bunker Valentin 44
U­Boot­Kaserne Banter See 22
»Unternehmen Seelöwe« 99
»Unternehmen Weser­
übung« 108
Versuchsbauten Blåvands­
huk 112
Verwaltungsgebäude der DAF 66
Waldkrankenhaus Drangstedt 52
Werft Blohm & Voss 62
»Weserufer­Terrassen« 34
Westturm Wangerooge 12
Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34
Zentralfriedhof Ohlsdorf 79
Zwangsarbeiterlager »Bagger­
loch« Bremerhaven 46
4. Aufl.
E
Eher Verlag 23
„Ehrentempel“ 10
„Entartete Kunst“ 36
Europäische Holocaustgedenkstätte
Kaufering VII 94
Weitere Sprachen: Spanisch, Italienisch
Seitenregister zu den Haupteinträgen
KZ­Gedenk­ und Begegnungs­
stätte Ladelund 94
KZ­Gedenkstätte Neuen­
gamme 83
KZ­Gedenkstätte Schwesing 93
KZ­Gedenkstätte und
JVA Fuhlsbüttel 77
KZ Mißler 42
Lager Dikjen Deel Sylt 100
Landungsbrücken Hamburg 63
Lebensborn­Heim »Fries­
land« 43
Leuchtturm Helgoland 4
Lohse, Hinrich 91
Ludwig­Nissen­Haus 92
Luftgausiedlung Osdorf 60
Luftschutzbunker Helgoland 5
Luftwaffenlazarett Sylt 103
Mahnmal für die Widerstands­
kämpfer Emden 14
Mahnmal für NS­Opfer Olden­
burg 27
Marinearsenal Wilhelms­
haven 22
Marinehalle Hanstholm 120
Marinekriegsschule Husum 93
Marine­Lazarett Sander­
busch 19
Marineschule Wesermünde 48
Marinesiedlung Sylt 102
Maulbeerbaum Helgoland 5
Museum Helgoland 6
Museum Tirpitz­Stillingen
Blåvand 110
Museumscenter Hanstholm 118
Neugestaltung Bremen 35
Neugestaltung Hamburg 61
Neulandhalle Friedrichskoog 88
Nolde­Stiftung Seebüll 94
Nordische Kunsthochschule
Bremen 38
NordseeMuseum Husum 92
Nössedeich 99
»Operation Gomorrha« 68
Panzermauer­Nord Sylt 101
Panzersperre Nymindegab 112
Polizeigefängnis Hütten 64
»Projekt Hummerschere« 4
Radarstation Rømø 105
Raketenstartplatz Borkum 8
Rantumbecken 99
Rathaus Langeoog 11
Rettung dänischer Juden 110
B
Bauunternehmen
Sager & Woerner 77
Bavaria Film AG 86
Bayerische Landesbank 5
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und
Forsten 37
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur,
Verkehr und
Technologie 34
Betreuungszentrum
Steinhöring 82
BMW-Museum 64
BMW-Werk I, II 63, 78
BÖWE 99
„Braunes Haus“ 7
Bundesnachrichtendienst 85
Bunkerfabrik „Weingut I“, „Weingut II“,
„Diana II“, „Walnuß II“, 81, 94
Bürgerbräukeller 25
Der PAST FINDER ® von Maik Kopleck führt zu den bekannten und
weniger bekannten Orten dieser Geschichte und erklärt auf kompakte
Weise die historischen Ereignisse. Durch mehrere Karten und eine
übersichtliche grafische Aufbereitung der Fakten kann sich jeder
Leser seine individuelle Besichtigungsroute zusammenstellen.
S
Sanitätsakademie der
Bundeswehr 65
Schwabenakademie 92 Z
Zentralinstitut für
Sicherheitsdienst
O
Kunstgeschichte 8
der SS 75
Oberfinanzdirektion 15
Oberste SA-Führung 14 Siedlung Ramersdorf 71 Zentralministerium der
Landesregierung 37
SS 64
Oberstes Parteigericht
„SS-Junkerschule“ 87 Zentralverlag der
der NSDAP 6
NSDAP 23
Oberösterreich-Haus 6 „SS-Soldatenstadt“ 54
K
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 49
Gasometerbunker 55
Kaiser-Wilhelm-Institut
Gedenkstätte Deutscher
für Anthropologie,
Widerstand 21
menschliche Erblehre
Gedenkstätte Haus der
und Eugenetik 69
Wannseekonferenz 72 Kaiser-Wilhelm-Institut
Gedenkstätte Köpenicker
für Physik 69
Blutwoche Juni 1933 83 Kameradschaftssiedlung
der SS 66
Gedenkstätte Plötzensee 61
Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k
Haus der Kunst 35
Haus des Deutschen
Rechts 42
Heeresverpflegungshauptamt 64
Heil- und Pflegeanstalt
Kaufbeuren-Irsee 92
„Heimanlage für
Juden“ 71
Heinrich Hoffmann.
Verlag nationalsozialistischer Bilder 45
Hitler-Mausoleum 53
F
Hochbunker 21
Fachschule für öffentliche Hofbräuhaus 21
Verwaltung und
Hofgartenarkaden 36
Rechtspflege 94
„Hohe Schule“ 55
Feldherrnhalle 3
Hotel Hilton 25
Fliegerhorst Lager
Hotel Lederer am See 89
Lechfeld 96
Fliegerhorst
I
Schleißheim 81
IG Farben Zünderfabrik
Flughafen München„Camera-Werk“ 75
Riem 68
Internierungslager der
Forschungsanstalt für
US-Armee 67
Mechanik und Gestal- Isarbrücke Bad Tölz 89
tung der MAN 99
Friedhof am Perlacher
J
Forst 73
„Judensiedlung“ 65
„Führerbau“ 8
Jüdisches Museum
Führerhauptquartier
München 19
„Siegfried“ 85
Junkers Motorenwerk 78
G
Justizpalast 15
Galopprennbahn
Justizvollzugsanstalt
Riem 69
Landsberg am Lech 93
Gefängnis
Justizvollzugsanstalt
Landsberg am Lech 93
Stadelheim 72
Gefangenenanstalt
Stadelheim 72
K
GEMA 25
Kabarett „Die PfefferGeneraloberst-Beckmühle“ 21
Kaserne 90
Kanzlei des StellvertreGestapo-Zentrale 5
ters des „Führers“ 12
Große Oper 53
Kanzleibau der
NSDAP 51
H
Kaufhaus Uhlfelder 18
„HakenkreuzKrauss-Maffei Lokosiedlung“ 75
motiv- und PanzerHauptbahnhof 48
fabrik 76
Hauptsynagoge 18
Krauss-Maffei
Haus der Deutschen
Wegmann 76
Architektur 53
Kriegsgefangenenlager
Haus der Deutschen
Stalag VII A 102
Ärzte 6
Kunstbunker 32
Haus der Deutschen
Kurhotel Pension
Kunst 35
Hanselbauer 89
Dynamit AG „Fasan I“
und „Fasan II“ 96
Dynamit AG Zünderfabrik 71
München 1933 – 1945
Der historische Reiseführer
G
Nordseeküste 1933 – 1945
NordrheinWestfalen
1946 bis heute
Seiten-Register
A
Agfa-Gevaert AG 75
Antonienheim 68
„Arisierungsstelle“ 32
Autobahn 69
Autobahn München–
Salzburg 69
München war unter Hitler die „Hauptstadt der nationalsozialistischen
Bewegung“. Die NSDAP ließ hier ab 1931 ihre zentralen Verwaltungsbauten errichten, der „Führer“ hatte bis 1945 einen privaten Wohnsitz in
der Stadt. In der bayerischen Metropole wurde auch die SS gegründet,
die später ihre Schreckensherrschaft auf das ganze Reich ausdehnte. Auf
Anweisung Hitlers sollte München wie Berlin umgebaut werden. Vorgesehen waren riesige Straßenachsen mit zahlreichen Monumentalbauten.
Weitere Sprachen: Französisch, Spanisch, Italienisch
Peter Henkel
Maik Kopleck
2. Aufl.
Brandenburg 1933 – 1945
L
Landesfinanzamt 15
Landhaus Heinrich
Himmler 89
„Lebensborn Heim
Hochland“ 82
Ludwig-MaximiliansUniversität und DenkStätte Weiße Rose 39
Luftgaukommando VII 34
Luftkriegsschule
Fürstenfeldbruck 94
Luftwaffenwerft 31 94
Luitpoldpark 67
M
Matthäuskirche 17
MAN, MTU 78
MAN B&W
Diesel AG 98
MAN Motoren- und
Waffenfabrik 98
MAN-Museum 99
MBB-Deutsche Aerospace 99
„Mein Kampf“ 92
Messe München 68
Messerschmitt AG
Flugzeugwerk 99
Museum für Abgüsse
Plastischer Bildwerke 8
Musikhochschule 8
Münchener Kriegerdenkmal 37
Münchner Stadtmuseum 18
ISBN 978-3-86153-363-4
C
Seiten-Register
Olympia-Skistadion 90
Olympische Winterspiele 91
„Ordensburg“
Sonthofen 90
112 Seiten  132 teils farb.
­Abbildungen  Klappenbroschur
ISBN 978-3-86153-812-7
15,00 € (D)  15,50 € (A)
96 Seiten  183 teils farb.
Abbildungen  Klappenbroschur
ISBN 978-3-86153-326-9
13,00 € (D)  13,40 € (A)
E
Martin Kaule
Königsplatz 10
KZ Dachau 102
KZ-Gedenkstätte
Dachau 102
KZ-Kommando
Kaufering VII 94
www.historische-reisefuehrer.de
www.christoph-links-verlag.de
Christoph & Unmack AG,
Niesky 117
Cigarettenfabrik Dressler KG 84
Coch, Friedrich 85
Denkmal für die Ermordung
Gefangener, Chemnitz 31
Deutsches Hygiene-Museum,
Dresden 86
Diakoniewerk Zschadraß 72
Dix, Otto 82
Domowina 115
Dresdner Sportclub 90
Hammer-Verlag Leipzig 60
Hansa-Haus Chemnitz 26
HASAG-Industriegelände,
Leipzig 65
Hauptbahnhof Leipzig 63
Heimatwerk Sachsen 80
Heinz-Steyer-Stadion,
Dresden 90
Hinrichtungstätte Dresden 83
128 Seiten  166 teils farb.
Abbildungen  Klappenbroschur
ISBN 978-3-86153-782-3
15,00 € (D)  15,50 € (A)
Der historische Reiseführer
Seiten-Register
N 978-3-86153-326-9
www.historische-reisefuehrer.de
www.christoph-links-verlag.de
»Dieses kleinformatige Buch passt in jede
Jackentasche und ist damit der passende
Begleiter auf einem Spaziergang quer durch
Berlin. Hertle hat eine kompakte, klar
strukturierte und trotz der Kürze überaus
informative Geschichte der Berliner Mauer
verfasst, versehen mit zahlreichen Fotos.«
Portal für Politikwissenschaft
The Berlin Wall Story
eite US1
delten Regionen entlang der deutaltischen Ostseeküste bauten die
elzahl von militärischen und zivilen
ntestgelände in Peenemünde und
Seebad Rügen« in Prora oder die
i Danzig.
stellung informiert über diese und
chaften des NS-Regimes zwischen
winemünde und Danzig, Kalininpaja, gibt Auskunft, was aus ihnen
tätten und Museen existieren, die
is erinnern, und wann sie besucht
ene Karten und mehr als 220 hishelfen bei der Spurensuche.
»Dieser Gesamtüberblick im praktischen
Brieftaschenformat ist politische Bildung
vom Feinsten.«
FAZ
Hans-Hermann Hertle
Biography of a Monument
Hans-Hermann Hertle
Ehrenhain der Widerstandskämpfer Leipzig 49
Elbwiesen bei Zeithain und
Strehla 43
Euthanasie-Tötungsanstalt
Pirna-Sonnenstein 109
Festung Königstein 111
Fliegerhorst Großenhain 104
Flughafen Dresden 96
Frühe Konzentrationslager in
Sachsen 16
Gau- und Kreisleitung der NSDAP
Plauen 9
Israelitische Schule, Leipzig 64
Israelitisches Krankenhaus,
Leipzig 64
Jagdschloss Grillenburg 108
Janka, Walter 33
Jugendgruppen »Meuten« 53
Kraußwerke Schwarzenberg 35
Kriegsgefangenenlager
Schloss Colditz 71
Kriegsgefangenenlager
Stalag VIII A, Görlitz 119
Kriegsgefangenenlager
Zeithain 101
KZ Burg Hohnstein 112
KZ Sachsenburg, Frankenberg 31
KZ Schloss Osterstein,
Zwickau 18
Der historische
Reiseführer
05.02.15 14:58
Außerdem erhältlich:
¡¡ Köln 1933 – 1945 (692-5)
978-3-86153¡¡ Arbeiterbewegung in Berlin (691-8)
¡¡ Das politische Berlin (781-6 )
¡¡ Bonn – Orte der Demokratie (780-9)
¡¡ Buchstadt Leipzig (634-5)
¡¡ Das Pankower »Städtchen« (599-7)
¡¡ Ruhrgebiet 1933 – 1945 (552-2)
¡¡ Sachsen-Anhalt 1933 – 1945 (716-8)
¡¡ Stasi-Stadt – Die MfS-Zentrale in
Berlin-Lichtenberg (520-1)
¡¡ Stuttgart 1933 – 1945 (740-3)
Historische Reiseführer  27
Doppelpack vom Bestsellerautor
¡¡ Mehr als 100 000 verkaufte Bücher des Autors
Martin Kaule
1979 geboren, Studium zum InformatikBetriebswirt; von 2008 bis 2015 Mitarbeiter
im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale
Projekte; Vorstandsmitglied des Vereins »Orte
der Geschichte«, Herausgeber der gleichnamigen Reihe im Ch. Links Verlag; Verfasser
zahlreicher Bücher, u.a.: die historischen
Reiseführer »Ostseeküste 1933 – 1945« und
»Nordseeküste 1933 – 1945« (Ch. Links).
¡¡ Ca. 90 historische Orte werden von Martin Kaule
jeweils in Bild und Text vorgestellt
¡¡ Etabliertes Buchkonzept mit vielen historischen und
aktuellen Fotos sowie Karten
¡¡ Konkurrenzlose historische Reiseführer zu den Themen
¡¡ Partie 23/20 nur bei Ihrem Vertreter (S. 35)
Martin Kaule
Sachsen 1945 – 1989
Der historische Reiseführer
ca. 128 Seiten  ca. 140 teils farb. Abbildungen
Klappenbroschur  10,5 x 23,5 cm
ISBN 978-3-86153-852-3
15,00 € (D)  15,50 € (A)
Auslieferung im Oktober 2015
9
783861
538523
Der historische Reiseführer gibt 25 Jahre nach der Deutschen Einheit erstmalig einen Überblick
über die Hinterlassenschaften von sowjetischer Besatzungszeit und DDR auf dem Gebiet des
heutigen Bundeslandes Sachsen. Martin Kaule beschreibt in kompakten Texten ca. 80 historische
Orte – vom sowjetischen Spezial- bzw. Internierungslager über Kasernen- und Bunkerstandorte
bis hin zu Kulturpalästen –, ihre Geschichte und heutige Nutzung, etwa als Erinnerungsorte,
Museen oder Gedenkstätten.
Martin Kaule
Mecklenburg-Vorpommern 1933 – 1945
Der historische Reiseführer
ca. 128 Seiten  ca. 140 teils farb. Abbildungen
Klappenbroschur  10,5 x 23,5 cm
ISBN 978-3-86153-853-0
15,00 € (D)  15,50 € (A)
Auslieferung im Dezember 2015
9
783861
538530
Der historische Reiseführer enthält einen kritischen Überblick über die Hinterlassenschaften
des NS-Regimes auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Er gibt
Auskunft über die Geschichte von über 90 historischen Orten von Altwarp bis Zingst zwischen
1933 und 1945, aber auch über ihre weitere Nutzung bis heute (oder ihren Verfall). Insbesondere
werden Museen und Gedenkstätten vorgestellt, die heute an die nationalsozialistische Diktatur
mahnen und erinnern.
28  Orte der Geschichte
Präzise Information zum kleinen Preis
Ronald Rossig
NEU
Martin Kaule (Hg.)
Hamburgs Bunker
Orte der Geschichte
ISBN 978-3-86153-799-1
jeweils 64 Seiten  ca. 30 teils farb. Abbildungen
Broschur  10,5 x 14,8 cm
5,00 € (D)  5,20 € (A)
Nürnberg
Reichsparteitagsgelände
und Justizpalast
1936 fanden zum ersten Mal Olympische Spiele in Deutschland statt.
Eine Gelegenheit für das NS-Regime, sich zu inszenieren. Auf Geheiß Hitlers entstand im Westen Berlins ein riesiges »Reichssportfeld« mit einer
100 000 Zuschauer fassenden Arena und etwas außerhalb der Stadt eine
eigene Siedlung für die Athleten. Das Buch gibt einen kritischen Überblick über die Geschichte des Olympiastadions und des Olympischen Dorfes Elstal und ihre unterschiedlichen Nutzungen bis in die Gegenwart.
ISBN 978-3-86153-772-4
ISBN 978-3-86153-766-3
9
CH. LINKS VERLAG
ISBN 978-3-86153-767-0
ISBN 978-3-86153-802-8
www.orte-der-geschichte.de
www.christoph-links-verlag.de
Von der Festungslinie zur
Erinnerungslandschaft
Für den Krieg gegen die Sowjetunion errichteten die Nationalsozialisten
ab 1940 am Rande der masurischen Seenplatte das verbunkerte Führungs- und Regierungszentrum »Wolfsschanze«. Durch Stauffenbergs
gescheitertes Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 ging das Areal
in die Geschichte ein. Anfang 1945 wurde die Anlage teilweise von der
Wehrmacht gesprengt.
Heute sind die Ruinen des ehemaligen »Führerhauptquartiers« bei
Kętrzyn (Rastenburg) in Polen eine Touristenattraktion. Das vorliegende
Buch gibt einen Überblick über die Geschichte der »Wolfsschanze« und
informiert über den heutigen Zustand der Anlage.
metern reihten sich die fast 20 000
nlagen des Westwalls aneinander,
am Rhein errichtet wurde.
darüber, mit welchem Aufwand die
Westgrenze des Deutschen Reiches
gigantischen Festungslinie wurde,
eile unter Denkmalschutz stehen.
9
ORTE DER GESCHICHTE
ORTE DER GESCHICHTE
Sowjetische
Hinterlassenschaften
in Berlin und Brandenburg
CH. LINKS VERLAG
ISBN 978-3-86153-768-7
9
14.04.14 10:21
783861
537687
537649
www.orte-der-geschichte.de
www.christoph-links-verlag.de
Sowjetische Hinter­lassen­schaften in Berlin
und Brandenburg
Die ehemalige Stasi-Zentrale in der Berliner Normannenstraße und das
zentrale Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen sind nicht die einzigen baulichen Hinterlassenschaften, die
an die Geheimpolizei der DDR erinnern. Überall in Ostdeutschland finden
sich frühere Dienststellen und Untersuchungshaftanstalten der Staatssicherheit, Führungsbunker, Abhöreinrichtungen und Ausbildungsstätten. Mehr als 20 wichtige Bauwerke, in denen MfS-Mitarbeiter agierten
und die heute teilweise Gedenkstätten sind, werden in diesem Buch mit
knappen informativen Texten und zahlreichen Fotos vorgestellt.
ISBN 978-3-86153-802-8
ISBN 978-3-86153-765-6
CH. LINKS VERLAG
9
ORTE DER GESCHICHTE
Wolfsschanze
»Führerhauptquartier« in Masuren
ISBN 978-3-86153-769-4
CH. LINKS VERLAG
783861
Jörg Morré
Stefan Büttner
www.orte-der-geschichte.de
www.christoph-links-verlag.de
ch. links_odg_umschlag_wolfsschanze_finale_2.indd 1
783861
537656
www.orte-der-geschichte.de
www.christoph-links-verlag.de
ch. links_odg_relikte_stasi_umschlag_finale_02.indd 1
03.09.14 10:01
Westwall
Westwall
ISBN 978-3-86153-764-9
CH. LINKS VERLAG
ODG_Sowjetische_Hinterlassenschaften_US.indd 1
Martin Kaule
ORTE DER GESCHICHTE
– Westwall –
ORTE DER GESCHICHTE
30.01.14 15:10
From a House of Terror to the
Potsdam House of Democracy
– Lindenstrasse Memorial Site –
CH. LINKS VERLAG
H.-H. Hertle
G. Schnell
Lindenstrasse
Memorial Site
From a House of Terror to the
Potsdam House of Democracy
ISBN 978-3-86153-816-5
CH. LINKS VERLAG
Martin Kaule
ORTE DER GESCHICHTE
Peenemünde
Peenemünde
Vom Raketenzentrum zur
Denkmal-Landschaft
Vom Raketenzentrum zur
Denkmal-Landschaft
ISBN 978-3-86153-764-9
ISBN 978-3-86153-766-3
– Sowjetische Hinterlassenschaften –
Noch heute zeugen in Berlin und Brandenburg zahlreiche Orte von
der jahrzehntelangen Anwesenheit der Sowjetarmee und allgemein
vom Einfluss der Sowjetunion in Deutschland.
Dieser Band gibt einleitend einen Überblick über die Entwicklung der
deutsch-russischen Beziehungen vom Ende des Zweiten Weltkrieges
bis zum Abzug der letzten Soldaten 1994. Dann werden mehr als
20 ehemals sowjetische Liegenschaften – vom sowjetischen Ehrenmal
in Berlin-Treptow über den geheimen Bunker des Hauptquartiers der
sowjetischen Truppen in Deutschland in Wünsdorf-Zossen bis hin zur
Auslandszentrale des Geheimdienstes KGB in Berlin-Karlshorst beschrieben.
Von der Festungslinie zur
Erinnerungslandschaft
Olympiastadion Berlin
und Olympisches Dorf
Elstal
Die Geschichte Peenemündes ist vielschichtig. Das ehemalige Hochtechnologie- und Rüstungszentrum der Nationalsozialisten hat sich in
den vergangenen beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen Touristenziel an der Ostseeküste gewandelt. Das Gelände, auf dem die ersten
Fernwaffen der Welt entwickelt wurden und das während des Kalten
Krieges von der Nationalen Volksarmee der DDR genutzt wurde, ist
heute in Teilen wieder zugänglich und zu einer Denkmal-Landschaft
umgestaltet worden. Das vorliegende Buch beschreibt in kompakter
Form die wechselhafte Geschichte der Region und gibt wertvolle Hinweise für einen Besuch des Areals.
CH. LINKS VERLAG
Geschichte und Gegenwart
des »KdF-Seebads Rügen«
CH. LINKS VERLAG
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538165
HISTORIC PLACES
Lindenstrasse Memorial Site
CH. LINKS VERLAG
28.01.14 14:12
Prora
Prora
– Prora –
ORTE DER GESCHICHTE
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Martin Kaule
ORTE DER GESCHICHTE
Geschichte und Gegenwart
des »KdF-Seebads Rügen«
twa fünf Kilometer lange Bau auf
ch die größenwahnsinnigen Pläne
eude« und ihres Chefs Robert Ley
r DDR baute die Nationale Volkse für ihre Zwecke. Heute steht ein
er. Die verschiedenen Epochen der
n in Bild und Text anschaulich und
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537663
783861
Martin Kaule
ORTE DER GESCHICHTE
Olympiastadion Berlin
und Olympisches
Dorf Elstal
umschlag_olympiastadion_finale.indd 1
07.05.14 12:33
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783861
ISBN 978-3-86153-816-5
9
– Relikte der Staatssicherheit – ORTE DER GESCHICHTE
CH. LINKS VERLAG
ISBN 978-3-86153-803-5
CH. LINKS VERLAG
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CH. LINKS VERLAG
er Schauplatz nationalsozialistischer
raler Ort für die Aufarbeitung und
dem Ende des »Dritten Reiches«
wischen 1945 und 1949 die Kriegsrozesse«) gegen Hauptakteure des
Buch stellt die Geschichte beider
ORTE DER GESCHICHTE
Nürnberg
Located in the heart of historic Potsdam, the Lindenstrasse memorial site
is a unique place of memory. With its history under National Socialism as
well as in the Soviet Occupation Zone and GDR, it is a symbol of the political persecution and violence practiced during two different German
dictatorships in the course of the twentieth century. At the same time it
stands for the efforts to overcome communist one-party rule, and the
victory of democracy ushered in by the Peaceful Revolution of 1989 – 90.
– Wolfsschanze –
ORTE DER GESCHICHTE
Eckart Dietzfelbinger
ORTE DER GESCHICHTE
Reichsparteitagsgelände
und Justizpalast
– Nürnberg –
wahn zeugt noch heute das Areal des
es, das zwischen 1933 und 1938 auf
tkilometern entstand. Die hier stattder Inszenierung Adolf Hitlers und
www.orte­der­geschichte.de
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9 783861 538035
Vom Haus des Terrors
zum Potsdamer Haus
der Demokratie
– Peenemünde – ORTE DER GESCHICHTE
ISBN 978­3­86153­803­5
CH. LINKS VERLAG
Vom Haus des Terrors zum
Potsdamer Haus der Demokratie
Gedenkstätte
Lindenstraße
CH. LINKS VERLAG
ISBN 978-3-86153-770-0
– Gedenkstätte Lindenstraße –
Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen, ist die Gedenkstätte
Lindenstraße ein einzigartiger Erinnerungsort. Mit ihrer Geschichte im
Nationalsozialismus sowie in der Sowjetischen Besatzungszone und
DDR steht sie für politische Verfolgung und Gewalt während der un­
terschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland – und
zugleich für die Überwindung der SED­Diktatur und den Sieg der Demo­
kratie in der friedlichen Revolution 1989 /90.
H.-H. Hertle  G. Schnell
ORTE DER GESCHICHTE
Gedenkstätte Lindenstraße
CH. LINKS VERLAG
Die »Seefestung«
und ihr Erbe
– Olympiastadion Berlin und Olympisches Dorf – ORTE DER GESCHICHTE
NEU
Insel Helgoland
CH. LINKS VERLAG
Jörg Andres
ORTE DER GESCHICHTE
Insel Helgoland
Die »Seefestung« und ihr Erbe
ORTE DER GESCHICHTE
CH. LINKS VERLAG
HISTORIC PLACES
Dunkle Welten
der ­Hansestadt
CH. LINKS VERLAG
ORTE DER GESCHICHTE
Hamburgs Bunker
Dunkle Welten der Hansestadt
Martin Kaule
ORTE DER GESCHICHTE
Relikte der Staatssicherheit
Bauliche Hinterlassenschaften
des MfS
Relikte der
­Staatssicherheit
Bauliche Hinterlassen­
schaften des MfS
ISBN 978-3-86153-765-6
CH. LINKS VERLAG
27.01.14 13:02
Martin Kaule
Ute Durchholz
»Führerhauptquartier«
in Masuren
Vom Steinkohlenbergwerk
zum Weltkulturerbe
ISBN 978-3-86153-768-7
ISBN 978-3-86153-801-1
Wolfsschanze
Zeche Zollverein
NEU
CH. LINKS VERLAG
09.05.14 10:13
Aktion! Gratis-Display (klein)
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 42,5 % Rabatt
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 gebündelte Lieferung über Prolit
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 gebündelte Lieferung über Prolit
Displays von
Orte der Geschichte  29
Zwei neue Bände in unserer erfolgreichen Pocket-Reihe
¡¡ Kompakter Überblick über Bunker und Luftschutzanlagen in Berlin
¡¡ Die perfekte Pocket-Ergänzung zu unserem Erfolgsband
»Dunkle Welten« (zurzeit in 10. Auflage lieferbar)
¡¡ Der Autor ist zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Happel
Bunker in Berlin
Zeugnisse des Zweiten Weltkrieges
64 Seiten  37 teils farb. Abbildungen
Broschur  10,5 x 14,8 cm
ISBN 978-3-86153-830-1
5,00 € (D)  5,20 € (A)
Bereits lieferbar
Vor und während des Zweiten Weltkrieges sind in Berlin
Hunderte Bunker und Luftschutzanlagen unterschiedlichster Bauart entstanden. In den Nachkriegsjahren wurde ein
Großteil dieser Bauwerke und Einrichtungen zerstört. Noch
immer sind Spuren des Bombenkrieges und des Luftschut-
Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich
und selbst den Verantwortlichen der Stadt geben sie mitunter Rätsel auf. Viele Dokumente
gingen im Krieg verloren, so daß immer wieder neue unterirdische Anlagen auftauchen.
Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrem Verein »Berliner Unterwelten« zur Aufgabe
gemacht, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Sie durchforschten in- und ausländische Archive,
befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahnhöfe ohne Gleisanschluß, Verbindungsgänge ohne Ausstieg und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Geschichte
der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes und berichten dabei von Gruften und
Brauereikellern genauso wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen, Bunkern und
»Blinden Tunneln«.
Bunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin . Dunkle Welten
des Vereins Berliner Unterwelten e.V.
Dietmar und Ingmar Arnold / Frieder Salm
Dunkle Welten
Bunker, Tunnel und
Gewölbe unter
Berlin
9., aktualisierte Auflage
ISBN 978-3-86153-583-6
9 783861 535836
9
783861
www.geheimnisvolle-orte.de
www.christoph-links-verlag.de
538301
10., aktualisierte Auflage
978-3-86153-731-1
30,00 € (D)  30,90 € (A)
zes in Berlin zu finden. Holger Happel gibt einen kritischen
Überblick über die Entstehung und Nutzung der Luftschutzbauten, schildert den bis heute schwierigen Umgang mit diesem baulichen Erbe der NS-Zeit und stellt eine repräsentative Auswahl solcher Anlagen in Bild und Text vor.
¡¡ Die Geschichte von Deutschlands größtem Schlachtfeld
im Zweiten Weltkrieg
¡¡ Zahlreiche Erinnerungsorte in Deutschland und Polen werden vorgestellt
¡¡ Der Autor ist Leiter der Gedenkstätte Seelower Höhen
Gerd-Ulrich Herrmann
Die Schlacht
um die Seelower Höhen
Erinnerungsorte beiderseits der Oder
64 Seiten  32 teils farb. Abbildungen
Broschur  10,5 x 14,8 cm
ISBN 978-3-86153-831-8
5,00 € (D)  5,20 € (A)
Bereits lieferbar
Die Seelower Höhen und das Oderbruch wurden im Winter
und Frühjahr 1945 zum größten Schlachtfeld Deutschlands.
Die furchtbaren Kämpfe forderten zehntausende Menschenleben und zerstörten eine einzigartige Kulturlandschaft. Nach
9
783861
538318
dem Krieg entstanden dort zahlreiche Museen, Denkmale
und Kriegsgräberstätten. 70 Jahre nach Ende des Zweiten
Weltkrieges stellt diese Veröffentlichung die Erinnerungsorte
beiderseits der Oder kompakt in Wort und Bild vor.
Start unserer Kooperation mit der Edition Berliner Unterwelten
¡¡ Das Standardwerk nun in 4., erweiterter Ausgabe
¡¡ Burkhart Veigel verhalf über 650 Menschen zur Flucht aus der DDR ­­
und interviewte für dieses Buch mehr als 100 Flüchtlinge und Fluchthelfer
¡¡ Ein Werk, das die Geschichte der Fluchthilfe minutiös aufarbeitet
Burkhart Veigel
Wege durch die Mauer
Fluchthilfe und Stasi zwischen Ost und West
Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe
ca. 520 Seiten  ca. 250 Abbildungen und Dokumente
Broschur  16 x 23 cm
ISBN 978-3-86153-855-4
20,00 € (D)  20,60 € (A)
Auslieferung im Oktober 2015
Beim Bau der Mauer war Burkhart Veigel 23 Jahre alt, Medizin-Student an der FU Berlin. Er wurde zu einem der erfolgreichsten Fluchthelfer durch die Mauer in Berlin. Etwa 650
Menschen verhalf er zu einem Leben ohne Stasi-Spitzel und
vorgegebene Denkschablonen. Mit Pässen brachte er täglich
bis zu zehn Flüchtlinge in die Freiheit, trickste die Grenzkontrollen mit Doppelgängern aus, baute das Armaturenbrett
eines Cadillac zum Versteck um, grub an einem Tunnel mit
9
783861
538554
und setzte auch Alliierte bei seinen Fluchtaktionen ein. Die
Spitzel und Häscher der Stasi bedrohten Burkhart Veigel immer wieder. Er entkam zwei Entführungsversuchen und besiegte die Stasi auf seine Weise: mit humanitärer Hilfe für die
eingesperrten Menschen in der DDR.
Burkhart Veigel hat für dieses Buch etwa 100 Flüchtlinge,
Fluchthelfer und andere Beteiligte interviewt sowie die StasiAkten einiger hochkarätiger Spitzel erforscht.
¡¡ Die wahre Geschichte über das tragische Ende eines Maueropfers in Uniform
¡¡ Michael Baade war Jugendfreund und ehemaliger Kollege von Egon Schultz
¡¡ Exklusiv für diese stark erweiterte Neuausgabe wurde der Tatort von einst
nochmals nachgestellt
Michael Baade
Der Tod des Grenzsoldaten
Egon Schultz, der Tunnel und die Propagandalüge
Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe
ca. 270 Seiten  ca. 250 Abbildungen und Dokumente
Broschur  16 x 23 cm
ISBN 978-3-86153-856-1
20,00 € (D)  20,60 € (A)
Auslieferung im Oktober 2015
In der DDR war Egon Schultz eine Legende, ein Märtyrer –
angeblich »von Westberliner Agenten meuchlings ermordet«. Erst nach dem Mauerfall stellte sich heraus, dass sein
Tod versehentlich durch Kugeln aus der Waffe eines Kameraden verursacht worden war. Von der DDR-Staatssicherheit
vertuscht, wurde aus dem Vorfall ein wohl gehütetes Staatsgeheimnis und aus dem toten Grenzer ein Nationalheld, nach
9
783861
538561
dem man zahlreiche Brigaden, Kasernen, Schulen und Straßen benannte.
Michael Baade, Jugendfreund und Kollege von Egon Schultz,
berichtet aus persönlichem Erleben, privater Korrespondenz
und zahlreichen historischen Dokumenten vom kurzen Leben und tragischen Ende des Maueropfers in Uniform und
widerlegt damit manche Legende.
Edition Berliner Unterwelten  31
¡¡ Geschrieben vom Vorsitzenden des Berliner Unterwelten e.V., Dietmar
Arnold, und von Sven Felix Kellerhoff, dem leitenden Redakteur für Zeit- und
Kulturgeschichte der Tageszeitung Die Welt
¡¡ Die Neuausgabe beinhaltet viele Karten und noch nie veröffentlichte Fotos
Dietmar Arnold  Sven Felix Kellerhoff
»Die Autoren schildern die Ereignisse, als wären sie dabei gewesen –
unterhaltsam und informativ.«
Das Parlament
Unterirdisch in die Freiheit
Die Fluchttunnel von Berlin
Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe
ca. 400 Seiten  ca. 250 Abbildungen und Dokumente
Broschur  16 x 23 cm
ISBN 978-3-86153-854-7
20,00 € (D)  20,60 € (A)
Auslieferung im Oktober 2015
Die beiden Autoren, exzellente Kenner der Berliner Stadtgeschichte, legen hier eine gründlich recherchierte Gesamtdarstellung der Berliner Fluchttunnel vor. Sie haben Zeitzeugen
und Beteiligte befragt, die einschlägigen Akten der Stasi ausgewertet und sämtliche Tunnel dokumentiert, die nach dem
Bau der Mauer heimlich gegraben wurden, darunter bisher
zum Vorteilspreis von 50,00 € (Preisvorteil 10,00 €)
▶ Unter allen Bestellern des Schubers
verlosen wir eine exklusive Bunker-Tour
mit dem Verein Berliner Unterwelten*
Schuber mit drei Bänden
9
783861
783861
538547
völlig unbekannte. Behandelt werden die Gräber dieser Tunnel genauso wie die Jäger nach diesen Tunneln und die Opfer
bei diesen gefährlichen Aktionen.
Zahlreiche Karten und unveröffentlichte Fotos ergänzen das
Buch, das sich einem der dramatischsten Kapitel in der Geschichte der deutschen Teilung widmet.
¡¡ Alle drei Neuausgaben in einem Schuber
ca. 1190 Seiten  16 x 23 cm
ISBN 978-3-86153-865-3
50,00 € (D)  51,40 € (A)
Auslieferung im Oktober 2015
9
538653
* Die Sieger werden bis 1. September 2015 schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
32  Veröffentlichungen der Stiftung Berliner Mauer
Mehr als 1 Mio.
Besucher jährlich,
Tendenz steigend
Axel Klausmeier (Hg.)
Lydia Dollmann  Manfred Wichmann (Hg.)
Die Berliner Mauer
Fotografieren verboten!
Ausstellungskatalog der Gedenkstätte Berliner Mauer
ca. 320 Seiten  ca. 400 farbige Abbildungen
Broschur  21 x 25 cm
ISBN 978-3-86153-858-5
20,00 € (D)  20,60 € (A)
Englische Ausgabe:
ISBN 978-3-86153-859-2
Die Berliner Mauer von Osten gesehen
Mit Aufnahmen und Erinnerungen von Gerd Rücker
Auslieferung im
August 2015
9
9
783861
783861
538585
ca. 120 Seiten  ca. 80 Abbildungen
Broschur  19,5 x 24,5 cm
ISBN 978-3-86153-857-8
20,00 € (D)  20,60 € (A)
Auslieferung im
August 2015
9
783861
538578
538592
Die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße ist
der zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung, gelegen im Zentrum der Hauptstadt. Neben der Ausstellung im
ehemaligen Grenzstreifen informiert seit dem 9. November 2014 auch die Dauerausstellung »1961 – 1989. Die Berliner Mauer« über die politisch-historischen Zusammenhänge. Der Ausstellungskatalog illustriert umfänglich die
deutsche Teilungsgeschichte.
Mit Aufsätzen von Marianne Birthler, Katja Böhme, KlausDietmar Henke, Elke Kimmel, Axel Klausmeier, Kay Kufeke, Susanne Muhle, Maria Nooke, Gerhard Sälter, Günter
Schlusche, Cornelia Thiele und Hermann Wentker.
Fotografieren verboten! – Das galt für die gesamte Berliner
Mauer auf der Ost-Seite. Überwacht wurden die Grenzanlagen und das Bilderverbot von den Grenztruppen, der
Volkspolizei und der Stasi. Aufnahmen waren illegal und
dementsprechend selten.
Zwischen 1978 und 1986 machte Gerd Rücker unter der
Gefahr, verhaftet zu werden, Dutzende von Fotos. Einen
Teil der Bilder stellte er heimlich in einem Fotoalbum mit
78 Aufnahmen zusammen. Als Zeitdokument wird das Album im Originalzustand gezeigt und mit biografischen sowie erläuternden Texten zur Entstehung dieser einmaligen
Fotografien ergänzt.
Axel Klausmeier
Lydia Dollmann
1965 geboren, Studium der Kunstgeschichte und
Neueren Geschichte in Bochum, München und Berlin; 1999 Promotion; von 2001 bis 2006 Assistent
an der BTU Cottbus; 2006/07 Oberassistent an
der ETH Zürich; 2007/08 wiss. Mitarbeiter in einem
DFG-Forschungsprojekt zur Geschichte der Berliner
Mauer; seit Januar 2009 Direktor der Stiftung Berliner Mauer.
1967 geboren, Studium der Politologie an der FU Berlin; Mitarbeit in zeitgeschichtlichen Projekten sowie Ausstellungskuratorin; seit Juli 2013 wiss. Mitarbeiterin der Stiftung Berliner Mauer im Bereich Zeitzeugenarbeit und Biografieforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur NS- und DDR-Geschichte,
u.a. Mitherausgabe von »Fluchtziel Freiheit. Berichte von DDR-Flüchtlingen
über die Situa­tion nach dem Mauerbau« (Ch. Links 2011).
Manfred Wichmann
1971 geboren, Studium der Geschichte, Politologie und Kommunikationswissenschaften; von 2002 bis 2012 Archivar und Stellv. Archivleiter am
Jüdischen Museum Berlin; seit 2012 Kurator Sammlungen und Archiv in der
Stiftung Berliner Mauer; diverse Publikationen und Ausstellungen.
Forschungen zur DDR-Gesellschaft  33
Sebastian Lindner
Ines Weber
Zwischen Öffnung und Abgrenzung
Sozialismus in der DDR
Die Geschichte des innerdeutschen Kulturabkommens
1973 – 1986
Alternative Gesellschaftskonzepte
von Robert Havemann und Rudolf Bahro
ca. 320 Seiten
Broschur  14,8 x 21 cm
ISBN 978-3-86153-860-8
35,00 € (D)  36,00 € (A)
Auslieferung im
September 2015
9
783861
538608
Bereits kurz nach Abschluss des Grundlagenvertrages zwischen der DDR und der Bundesrepublik begannen 1973 die
Verhandlungen über ein Kulturabkommen zwischen Bonn
und Ost-Berlin. Der Autor Sebastian Lindner zeichnet die
13-jährige Verhandlungsgeschichte vor allem anhand erstmals einsehbarer Regierungsakten aus Ost und West, zeitgenössischer Medienberichte sowie Zeitzeugeninterviews
nach. Die Analyse zeigt, dass unterschiedliche politische
Standpunkte sowie externe Faktoren lange einen Vertragsabschluss verhinderten. Dennoch entwickelte sich ein teils
reger Kulturaustausch, der ab 1986 dann spürbar verstärkt
wurde – etwa durch gegenseitige Buchausstellungen – und
hier in vielerlei Facetten dargestellt wird.
ca. 300 Seiten
Broschur  14,8 x 21 cm
ISBN 978-3-86153-861-5
35,00 € (D)  36,00 € (A)
Auslieferung im
September 2015
9
783861
538615
Robert Havemann und Rudolf Bahro waren die wohl bekanntesten oppositionellen Intellektuellen der DDR. Sie
kritisierten den »real existierenden Sozialismus«, aber sie
waren keine Gegner der sozialistischen Idee. Vielmehr plädierten sie für systemimmanente Veränderungen, mit dem
Ziel der Verwirklichung einer freiheitlichen Gesellschaft.
Ines Weber analysiert die von Havemann und Bahro entwickelten Sozialismuskonzeptionen aus politiktheoretischer
und ideenhistorischer Perspektive und diskutiert kritisch,
inwiefern es den beiden Autoren gelungen ist, Freiheit und
Sozialismus zu versöhnen.
Sie gibt zugleich einen Überblick zur Biografie und zum
Werk der beiden Theoretiker.
Sebastian Lindner
Ines Weber
1974 geboren, Studium der Politik- und Medienwissenschaft in Mainz und Leipzig; von 2001 bis 2003
wiss. Projektmitarbeiter im Zeitgeschichtlichen
Forum Leipzig; verschiedene Funktionen als Referent im Bundesministerium des Innern; seit 2011
Referent in der Sächsischen Staatskanzlei; 2012
Promotion mit der vorliegenden Arbeit.
1983 geboren, Studium der Politikwissenschaft,
Kommunikationswissenschaft und Psychologie
in Greifswald; danach wiss. Mitarbeiterin an der
Hochschule Vechta; seit 2010 wiss. Mitarbeiterin
am Institut für Sozialwissenschaften in Kiel; 2014
Promotion mit der vorliegenden Arbeit.
34  Forschungen zur DDR-Gesellschaft / Militärgeschichte der DDR
Anna Kaminsky (Hg.)
Jochen Maurer
Orte des Erinnerns
Halt – Staatsgrenze!
Gedenkzeichen, Gedenkstätten und Museen ­
zur Diktatur in SBZ und DDR
Alltag, Dienst und Innenansichten
der Grenztruppen der DDR
Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe
ca. 700 Seiten  ca. 100 Abbildungen
Broschur  16,5 x 23,5 cm
ISBN 978-3-86153-862-2
25,00 € (D)  25,70 € (A)
Auslieferung im
November 2015
9
783861
538622
Mehr als 850 Gedenkorte erinnern mittlerweile in der gesamten Bundesrepublik an die kommunistische Diktatur in der
Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Die Bandbreite
reicht von Gedenkstätten und Museen, Dokumentationszentren und Dauerausstellungen über Skulpturen und Erinnerungslandschaften bis hin zu Gedenktafeln und -steinen.
Der vorliegende Band richtet den Blick auf die Gegenwart
der Vergangenheit – im Alltag vor Ort, in den Städten und
Gemeinden, an der einstigen innerdeutschen Grenze. Das
übersichtliche, nach Bundesländern gegliederte Standardwerk liegt nun in einer aktualisierten und erweiterten Ausgabe vor, die mehr als 250 neue Orte seit der früheren Auflage von 2007 behandelt.
ca. 450 Seiten
Festeinband  14,8 x 21 cm
ISBN 978-3-86153-863-9
50,00 € (D)  51,40 € (A)
Auslieferung im
Oktober 2015
9
783861
538639
»Die Mauer« und »der Grenzer« sind zu Synonymen für
das Grenzregime der DDR geworden. Doch kann man
überhaupt von »der Grenze« sprechen? Sie erstreckte sich
von der Ostseeküste, über die geteilte Stadt Berlin bis zum
Dreiländereck mit der Tschechoslowakei. Jochen Maurer stellt die drei ganz unterschiedlichen Abschnitte des
DDR-Grenzregimes gegenüber und zieht einen Vergleich.
Untersucht werden nicht nur die Besonderheiten jedes Abschnitts, sondern auch der Dienst an der Grenze, die Belastungen der jungen Wehrpflichtigen, der Umgang mit dem
Schießbefehl und die wechselseitige Beziehung zur Bevölkerung in den Grenzgebieten. Der Autor liefert einen tiefen
Einblick in die Facetten des Grenzregimes der DDR.
Anna Kaminsky
Jochen Maurer
Studium der Sprachwissenschaft in Leipzig;
1992 Promotion; von 1993 bis 1998 Mitarbeit in
verschiedenen Forschungs- und Ausstellungsprojekten; seit 1998 wiss. Mitarbeiterin, seit 2001
Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
1978 geboren, Dr. phil., Major, Studium der Geschichte und Pädagogik an der Universität der
Bundeswehr in Hamburg; von 2004 bis 2011 Verwendungen im Truppendienst; von 2012 bis 2014
Dozent an der Offizierschule der Luftwaffe, Fürstenfeldbruck; 2014 Auslandseinsatz in Afghanistan;
seitdem wiss. Mitarbeiter am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr,
Potsdam.
Ansprechpartner – Vertreter, Auslieferung, Verlag  35
Schleswig-Holstein, Hamburg, Nieder-­­
sachsen (PLZ-Gebiete 21 und 27)
Martin Goldberg
Berliner Verlagsvertretungen
Liselotte-Hermann-Straße 2
10407 Berlin
Telefon (030) 421 22 45
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Brandenburg (Süd), Sachsen,
Thüringen, Sachsen-Anhalt (Süd)
Lothar Bader
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Hessen, Rheinland-Pfalz,
Saarland, Luxemburg
Raphael Pfaff
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60435 Frankfurt / M.
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Fax (069) 54 90 24
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Berlin, Brandenburg (Nord),
Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen-Anhalt (Nord)
Dagmar Matthiesen
Liselotte-Hermann-Straße 2
10407 Berlin
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Bayern
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Maximilian von Uslar-Gleichen
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Nordrhein-Westfalen
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Digitale Projekte
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Unsere stärksten Titel des letzten Programms
Jürgen Gottschlich
2. Auflage
Beihilfe zum Völkermord
Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier
344 Seiten  Festeinband mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-86153-817-2
22,00 € (D)  22,70 € (A)
»›Beihilfe zum Völkermord‹ heißt Gottschlichs aufwühlendes Buch. Der
Journalist hat in deutschen und türkischen Archiven recherchiert und legt
offen: Deutschland war in den Völkermord verstrickt.«
ZDF aspekte
Ute Baur-Timmerbrink
Kai Biermann  Thomas Wiegold
Wir Besatzungskinder
Drohnen
Töchter und Söhne alliierter Soldaten erzählen
240 Seiten  48 Abbildungen
Festeinband mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-86153-819-6
22,00 € (D)  22,70 € (A)
M. Baumgärtner  M. Born
B. Pauly
Chancen und Gefahren einer neuen Technik
224 Seiten  26 Abbildungen
Broschur
ISBN 978-3-86153-818-9
18,00 € (D)  18,50 € (A)
Crystal Meth
Produzenten, Dealer, Ermittler
224 Seiten  Broschur
ISBN 978-3-86153-820-2
18,00 € (D)  18,50 € (A)
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