LIA-Bote 2-4/2013 - Erster Wiener Ruderclub LIA

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LIA-Bote 2-4/2013 - Erster Wiener Ruderclub LIA
DER
BOTE
Mitgliederzeitschrift des Ersten Wiener Ruderclubs LIA
150 Jahre LIA
Dezember 2013
Nr. 2-4
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Redaktionsleitung ...................................................................................................................................................... 3
Seite des Präsidenten .................................................................................................................................................................... 3
Stefan "Windy" Kratzer plötzlich verstorben ................................................................................................................................. 4
Kurzmeldungen .............................................................................................................................................................................. 4
Széchenyi István Memorial Regatta ............................................................................................................................................ 10
Coxing or steering? ....................................................................................................................................................................... 11
Alpencup (IRR, Welfenregatta, Blaues Band, Roseninsel, Eglisau) ........................................................................................... 12
Croatia Open Zagreb .................................................................................................................................................................... 18
Wiener Frühjahrsregatta mit Kleinboottest................................................................................................................................. 19
Zweier-Langstreckenregatta in Mondsee .................................................................................................................................... 21
Inter City Regatta Zagreb ............................................................................................................................................................. 22
Course des Impressionistes in Port Marly ................................................................................................................................... 22
Vienna Rowing Challenge ............................................................................................................................................................. 23
DRV Juniorenregatta München .................................................................................................................................................... 24
Olympic Hopes Regatta in Piestany ............................................................................................................................................. 25
Int. Hügelregatta ........................................................................................................................................................................... 26
Rowing Champions League in Frankfurt am Main ..................................................................................................................... 26
Junioren Europameisterschaft ..................................................................................................................................................... 27
Int.Kärntner Ruderregatta Klagenfurt ......................................................................................................................................... 28
European Championships Sevilla ................................................................................................................................................ 28
Jumbo Regatta Zagreb ................................................................................................................................................................. 29
Schulrudern .................................................................................................................................................................................. 29
Ellida Sprintregatta ....................................................................................................................................................................... 30
Brno International Junior Regatta................................................................................................................................................ 31
International Regatta Bled ........................................................................................................................................................... 32
Donaubund Sprint Regatta .......................................................................................................................................................... 33
Weltcup in Eton ............................................................................................................................................................................. 34
Relationsrennen ........................................................................................................................................................................... 35
Vienna Nightrow............................................................................................................................................................................ 36
Czech International Championships ............................................................................................................................................ 41
Weltcup Finale Luzern .................................................................................................................................................................. 42
Städteachter Luzern ..................................................................................................................................................................... 42
Traunsee - Jugendregatta + Traunsee – Masters – Meeting .................................................................................................... 43
Ungarische Mastersmeisterschaften .......................................................................................................................................... 46
Sommer Universiade in Kazan..................................................................................................................................................... 46
Coupe de la Jeunesse .................................................................................................................................................................. 46
Wiener Einer.................................................................................................................................................................................. 48
Wiener Achter ............................................................................................................................................................................... 49
FISA Junioren Weltmeisterschaft ................................................................................................................................................. 50
Völkermarkter Sprintregatta ........................................................................................................................................................ 51
Int. Regatta Trebon ....................................................................................................................................................................... 51
FISA WM, Chungju ........................................................................................................................................................................ 52
STAW – Sprintregatta ................................................................................................................................................................... 53
Ing.Otto Philipp Cup 2013............................................................................................................................................................ 53
Otto Affenzeller Cup 2013 ........................................................................................................................................................... 54
Internationale Regatta Villach ..................................................................................................................................................... 54
Studenten Europameisterschaft.................................................................................................................................................. 54
World Rowing Masters Regatta, Varese ...................................................................................................................................... 55
86. Österreichische Staats-, 56. Junioren- und 41. Schülermeisterschaft ............................................................................... 56
Wiener Landesmeisterschaften ................................................................................................................................................... 62
Österreichische Vereins-Mannschafts-Staatsmeisterschaft ...................................................................................................... 63
Endstand in der ÖVM 2013 ......................................................................................................................................................... 65
Red Bull X-ROW Luzern ................................................................................................................................................................ 66
Head of the Charles ...................................................................................................................................................................... 67
Langstreckentest des ÖRV ........................................................................................................................................................... 67
Jubiläumsveranstaltungen zum 150-jährigen Geburtstag der LIA ............................................................................................ 68
Festakt im Wiener Rathaus.......................................................................................................................................................... 71
Jubiläumsbenefizkabarettrevue .................................................................................................................................................. 73
Wanderfahrten der LIA 2013 ....................................................................................................................................................... 75
Impressum .................................................................................................................................................................................... 81
Termine für Österr. Rudersportveranstaltungen 2014 .............................................................................................................. 82
2
Vorwort der Redaktionsleitung /
Seite des Präsidenten
Vorwort der Redaktionsleitung
Im April 2013 ist der letzte LIA Bote (1/2013) erschienen.
Ein dreiviertel Jahr hat es nun bis zur zweiten Ausgabe
dieses Jahres gedauert, während in den letzten Jahren
immer 4 Exemplare pro Jahr üblich waren. Die heurige
Unregelmäßigkeit hängt mit unserem 150 Jahr Jubiläum
zusammen, im Speziellen mit der Verfassung und
Herausgabe der LIA Festschrift, was so viel Zeit in
Anspruch genommen hat, dass die LIA Boten demgegenüber zurückstehen mussten.
Dementsprechend ist er natürlich mit mehr als 80 Seiten
etwas umfangreicher geworden, immerhin fasst er gleich 3
Nummern in einer zusammen.
Wie üblich sind bei den einzelnen Beiträgen die Autoren
angeführt. Viele Berichte sind direkt aus der LIA Homepage
übernommen, die durchwegs aus der Feder von Doris und
Kurt Sandhäugl stammen. Einige davon wurden von mir mit
Ergebnissen (meist in Tabellenform) ergänzt, um so den
gewohnten Stil des LIA Boten beizubehalten.
Viel Vergnügen beim Lesen wünscht
Raimund Haberl
Nun liegt aber der 2. LIA Bote dieses Jahres vor mit einem
Rückblick auf alle LIA Aktivitäten, die nicht schon in der
ersten Nummer enthalten waren.
Seite des Präsidenten
Liebe LIAnesinnen und LIAnesen
versuchen über öffentliche Geldmittel gefördert zu
bekommen. In privater Initiative schreitet die Planung der
sogenannten „Werft“ als Bootsschuppen für Privatboote in
eine konkrete Phase, die Finanzierung dieses Unternehmens wird die LIA selbst wenig belasten. Auch eine
Bootstaufe gilt es zu organisieren – mittlerweile haben sich
16 „ungetaufte“ Boote angesammelt, die darauf warten,
offiziell in die LIA-Bootsfamilie aufgenommen zu werden.
Das Jahr 2013, das Jubiläumsjahr 2013, war durch sehr
viele Feiern und Jubiläumsveranstaltungen geprägt, die
viele von uns an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit
brachten. Ein Resumee unserer heurigen Leistungen zeigte
uns, dass sämtliche Veranstaltungen erfolgreich waren, es
keine Pannen gab und alle perfekt abgelaufen waren.
Begonnen bei der Indoormeisterschaft, über die Abwicklung des Rudertages, des Anruderns, des Nightrow, der
Ausstellung im Bezirksmuseum, der Öffentlichkeitsarbeit,
einer großartigen Sponsoreninitiative, der „kleinen
Geburtstagsfeier“ mit 8+ Bootstaufe, den Um- und Ausbau
im Erdgeschoß, die 1,2 kg schwere Festschrift, die Feier im
Rathaus bis hin zum Jubiläuumskabarett, liefen sämtliche
Events bestens.
Danke, danke, danke!
Herzlichen Dank an alle, die hier im Rahmen ihrer Möglichkeiten mitgewirkt haben. Es hat gezeigt, was die LIA zu
leisten imstande ist und wir können uns getrost auf die
nächsten 150 Jahre konzentrieren.
Unser Mitgliederstand wird sich, nachdem wir die Werbeaktionen heuer ausgesetzt haben, ca. bei 320 stabilisieren,
eine Fluktuation von etwa 20 Mitgliedern pro Jahr ist im
langjährigen Schnitt normal. Der Hauptgrund für die
Austritte ist Zeitmangel für das Rudern, gefolgt von Ortswechseln und einige wenige treten wegen Unzufriedenheit
mit dem Clubgeschehen aus.
Sportlich wird uns das Jahr 2014 hoffentlich weitere
Höhepunkte bescheren. Die neue Struktur im ÖRV mit
neuen Stützpunkttrainern und Projekttrainern sollte unsere
SpitzenathletInnen noch weiter voran bringen als im
Erfolgsjahr 2013.
Wir hinterlassen kommenden Generationen ein wunderschönes Clubhaus, wo es natürlich immer etwas zu
reparieren und zu verbessern geben wird, haben einen
Bootspark von derzeit 90 Booten, von WM tauglichen bis
zu alten “Schlapfen“, die im Laufe der nächsten Jahre
erneuert werden müssen, ein funktionierendes Clubleben.
Ileana Pavel wird in den Ruhestand treten, uns aber
weiterhin zur Verfügung stehen und uns mit ihrer Erfahrung
und Trainingssteuerung begleiten. In ihrer Ära als Coach
von 2008- 2013 hat die LIA in einer in Österreich noch nie
da gewesenen Serie 43 JuniorInnen-Titel gewonnen!
Ileana, danke für Deinen LIA Enthusiasmus! Ileana wurde
im Rahmen unserer Rathausfeier gebührend von ihren
Jugendlichen und der Clubleitung verabschiedet.
Insgesamt hat die LIA 150 erfolgreiche Jahre überstanden,
um nach wie vor der führende Verein in Österreich zu sein,
was die vielen sportlichen Erfolge in diesem besonderen
Jahr auch eindrucksvoll beweisen.
Einen weiterer Abschied gab es 2013: Burgunda und
Klaus-Dieter verliessen uns Richtung Heimat Berlin. Es
waren sechs wunderbare Jahre und in meiner fast 50
jährigen LIA Zeit hatten wir noch nie eine derart gut
funktionierende Kantine, das kann ich allen LIAnesInnen
versichern. Burgi hat mit Berliner Schnauze eine neue
Dimension unseres Kantinenwesens eingeführt und ich
wünsche ihren Nach-folgern mit Schweizer Gründlichkeit
viel Erfolg und der LIA eine neue glückliche Kantinen Aera.
Das Jahr 2014 wird sicher etwas gemütlicher, stressfreier
ablaufen, wenngleich wieder große Aufgaben auf uns
zukommen. Der alte WC Abfluss muss unbedingt saniert
werden, die ersten Kostenvoranschläge belaufen sich auf
etwa € 12.000. Die Erweiterung der Kraftsporthalle steht
an, da wir mit dem Platzangebot in der bestehenden nicht
mehr auskommen. Die LIA wird mit Barmitteln in der Höhe
von € 60.000 dafür aufkommen, den Rest werden wir
VIVAT, CRESCAT, FLOREAT
LIA FOREVER
3
Windy / Kurzmeldungen
Stefan "Windy" Kratzer plötzlich verstorben
In tiefer Betroffenheit beklagen wir den unerwarteten und plötzlichen Tod von "Windy" Stefan Kratzer am 18.11.2013.
Wir werden ihn als unermüdlichen Funktionär der Wiener und österreichischen Ruderei in Erinnerung behalten. Er
hinterlässt eine Lücke, die wir mit unseren Erinnerungen und Gedanken füllen, aber niemals schließen werden können.
Alle kannten ihn unter dem Namen "Windy", den er erhielt er, weil er in jungen Jahren ein außergewöhnlich schneller
Läufer war. Seine Ruderkarriere startete er beim Wiener Ruderclub Pirat, wo er in Jugendjahren schon auf sein Talent
aufmerksam machte. In den Siebziger Jahren wechselte er zur LIA, wo er 20 Österreichische Staatsmeistertitel erringen
konnte, einmal am Match der Senioren im Vierer o. Stm. und dreimal an Weltmeisterschaften im Zweier o. und m. Stm.
teilnehmen konnte.
Windy widmete sich nach seiner aktiven Laufbahn mit sehr viel Einsatz der
Jugendarbeit, was auch mit einigen Meistertiteln belohnt wurde. Als Funktionär
des Österreichischen Ruderverbandes setzte er sich Jahrzehnte lang für den
Breitensport ein, wo ihm die ÖVSTM und ÖVM immer ein besonderes Anliegen
war. Nach einem Zerwürfnis mit der LIA wechselte er zum WRK Donau, blieb
aber im Herzen immer ein LIAnese und sein großer Wunsch, wieder zur LIA
zurück zu kommen, wurde ihm nun durch sein frühes Ableben nicht mehr
möglich. Letzte Woche noch besuchte er unser LIA Kabarett und
beglückwünschte uns zu der gelungenen Aufführung.
Bis zum Schluss war er für den Rudersport aktiv, so veranstaltete er für den
ÖRV noch am 9.11. ein Seminar für Wander- und FitnessruderInnen. Windy
wird der Ruderszene fehlen, Menschen wie ihn braucht der Rudersport und es
wird schwierig sein, diese Lücke zu füllen.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen, insbesondere seinen Kindern.
Sie waren immer sein ganzer Stolz.
Kurzmeldungen
LIA-Damentuch aus Seide - ab sofort erhältlich
Hallo LIA Ladies!
Das LIA Damentuch als Accessoire für die LIA Dame von Ruderwelt ist fertig.
Weitersagen!
Entwurf: Elke Zellinger unter Mitwirkung zahlreicher LIA-interner Modeberaterinnen
Realisierung : Heinz König
Format : 86 x 86 cm
Das Tuch kostet 30,- Euro und wird aus feinster Seide von der Firma Striessnig in
Wien hergestellt.
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STAW Frühjahrslauf "Auf dem Gänsehäufel", 17.03.2013
Die LIA war mit 21 StarterInnen vertreten. Es gab 4 Siege, ausschließlich in der weiblichen Klasse (Schülerinnen/
Juniorinnen A /Frauen/Team) und einen guten zweiten Platz (unter 38 Startern) für Oskar Dallinger in der Schülerklasse.
2. Platz von Oskar Dallinger bei den Schülern (38 Starter)
1. Platz von Selina Liepold bei den Schülerinnen (26 Starterinnen)
3. Platz von Alexandra Rogler bei den Schülerinnen (26 Starterinnen)
1. Platz von Louisa Altenhuber bei den Juniorinnen A (7 Starterinnen)
2. Platz von Anja Manoutschehri bei den Juniorinnen A (7 Starterinnen)
3. Platz von Luise Bellach bei den Juniorinnen B (13 Starterinnen)
1. Platz von Juliana Kornhoff bei den Frauen allg. Klasse (4 Starterinnen)
1. Platz im Teambewerb weiblich (Rogler/Altenhuber/Kornhoff)
Danke an den Ruderverein STAW für die Organisation dieser Veranstaltung.
Das gesamte Ergebnis unter http://www.ruderverein.at/2-Wiener-Fr%C3%BChjahrslauf
4
Kurzmeldungen
UNION Meisterehrung, 26.4.2013
dem einen Gutschein für 15 Stück "Sportastic Funktionsshirts" für die Erreichung des zweiten Platzes im Rahmen
des JUFA-Jugensportpreises (unter 16 Vereinen, die unter
dem Titel " Verein mit der besten Jugendarbeit" eingereicht
hatten).
Wie jedes Jahr lud auch heuer wieder unser Dachverband,
die Sportunion Wien zu einer Feier für die Österreichischen
Meister 2012.
Ein Großteil unserer Meistermannschaft folgte mit ihren
Trainern dieser Einladung und die LIA erhielt außer-
hinten: F.Querfeld, L.Arndorfer, B.Vago, B.Bachmair, A.Sandhäugl, A.Manoutschehri, Sportunion-Funktionär, R.Arndorfer, K.Sandhäugl
vorne: Th.Schweinhammer, Ch.Seifriedsberger, M.Bobic, L.Asanovic, Muttenthaler, N.Schilcher
VBÖ Empfang im Parkhotel Schönbrunn, 28.5.2013
Anlässlich des jährlichen Treffens der Mitglieder des Verbandes der Baustoffhändler Österreichs, organisiert von
Alexandra Lehrer, wurde der neue Empacher Vierer ohne Steuermann den Sponsoren aus Industrie und Handel
vorgestellt.
Professionell die Präsentation von Franz und Philipp Nitsche.
Im Vorjahr waren bei der Tagung des VBÖ in Kitzbühel in einer spontanen
Spendenaktion die Geldmittel für den Ankauf dieses Topbootes für unsere
Juniorenmannschaft gesammelt worden.
LIA-Präsident Kurt Sandhäugl stellte die heurige 4- Mannschaft, Mislav
Bobic/Max Lehrer/Florian Walk/Daniel Ofner vor, verwies stolz auf die Erfolge
die mit diesem Boot schon errudert wurden und bedankte sich bei den
Sponsoren, in erster Linie beim Präsidenten des VBÖ, Komm.Rat Dr. HelbichPoschacher und dem Hauptsponsor Dr. Kristinus von der Firma Baustoff+
Metall.
Im schönen Rahmen des Parkhotels Schönbrunn wurde das Boot von Mag.
Alexandra Lehrer auf den Namen "Lali", ihren Spitznamen, den sie eigentlich
gar nicht so gern öffentlich verraten haben wollte, getauft.
5
Kurzmeldungen
Achterfahrt Berlinerinnen mit LIAnesen auf der Donau
Am Freitag, 16.8.2013 trafen 5 Weltklasseruderinnen aus Berlin bei der LIA zu einer gemeinsamen
Ausflugsfahrt mit 4 LIAnesen von Wien-Freudenau
nach Bad Deutsch Altenburg zusammen.
Bei wunderbarem Wetter und "wie von Engeln
gezogen" (lt. Stm. Michael Ruthner) ging es für uns
LIAnesen überraschend schnell die Donau
stromabwärts. Die ununterbrochen über der Donau
zur Landung nach Schwechat einschwebenden
Flugzeuge boten den imposanten Kontrast zu den
Hütten der Daubenfischer am Ufer und
den
fischenden Kormoranen und Reihern.
Natürlich wurde in Orth Mittagsrast im schattigen
Pavillon des Uferhauses gemacht und die Hochwassermarke am Hauseingang bestaunt, die für
2013 den höchsten jemals gemessenen Wasserstand anzeigte.
Nach angeregten Tischgesprächen und
vorzüglichem Essen ging es - dank der 5
technik- und konditionsstarken Damen - wie
im Fluge weiter nach Bad Deutsch Altenburg
zum Heurigen Perger.
Dort wurde der Abschluss dieser denkwürdigen Ruderpartie ausgiebig gefeiert und die
Einladung an die LIAnesen seitens der 5
Berliner Damen zur Achterfahrt am
Schweriner See / Mecklenburg - Vorpommern
für 2014 ausgesprochen. Natürlich wurde
auch den Organisatoren Helmut Kuttelwascher, Burgunda Körber, Hans Bojer und
Klaus-Dieter Stecker für ihre wertvolle Arbeit
besonders gedankt.
Den Abschluss des Wien - Besuches erfolgte
dann romantisch mit einer Fahrt im Fiaker in
der Wiener Innenstadt.
von links nach rechts:
Helmut Kuttelwascher Petra Wach (Olympiazweite 1976 im 2x, Energie Berlin), Viola Kowalschek (Olympiasiegerin 1976 im 4x, Energie Berlin), Erich
Chladek, Burgunda Körber (Energie Berlin), Otto Hajek, Michael Ruthner (Stm.),Sylvia Kitzer (SG Grünau), Martina Schurtz (Energie Berlin),
Zu Gast auf der Mur, 14.6.2013
Trotzdem nahmen einige Interessierte das Schnupperrudern in Anspruch, so auch der Grazer Bürgermeister
Mag. Siegfried Nagl, der sich in Ermangelung eines
Bootshauses oder anderer Umkleidemöglichkeiten ganz
leger am Steg umzog, auch Politiker sind Menschen bzw.
Ruderer. S. Nagl wurde im April 50, die Lia wird 150 und
der Grazer Ruderclub reiht sich ein mit dem offiziellen
Gründungsdatum 1.2.2013. Wir hoffen, dass wir beim 1.
Geburtstag wieder dabei sind. Es war einfach ein schöner
Tag mit perfekten Ruderbedingungen.
Der Ruderclub Graz ist ein Steg. Mehr ist bis jetzt nicht
vorhanden, aber umso mehr in Planung. Und das bereits 2.
Event nach dem offiziellen Anrudern im Oktober
vergangenen Jahres ging am Freitag, den 14. Juni, über die
Bühne. Ein LIA-5er und ein Normannen-4er stellten beim
Eröffnungsfest des neuen Naherholungsgebietes Auwiesen
in Graz den Rudersport vor, indem wir einen Seitenarm der
Mur auf- und abruderten. Natürlich wurde davor auch am
Strom gerudert und danach auch im Strom gebadet, denn
das Wetter war kaiserlich und die Mur dank mittelmäßiger
Strömung und Abwesenheit wellenschlagender Schiffe
ebenso einladend wie unsere Gastgeber.
Für mich persönlich und auch für unseren echten Steirer
Erwin war es ja ein besonderes Highlight, da ich als
ehemalige Grazer Studentin schon in Graz das Rudern
erlernen wollte, es diese Möglichkeit aber noch nicht
gab. Danke, Ruderclub Graz, dass es diese Möglichkeit
jetzt gibt.
Die Auwiesen in Graz sind das Ergebnis einjähriger baulicher Maßnahmen rund um das Kraftwerk Gössendorf. 90
Millionen Euro kostete das Kraftwerk, 705.000 die
Revitalisierungsmaßnahmen zur Errichtung der Auwiesen.
Dass die Grazer dem Projekt skeptisch gegenüberstehen,
machte sich in dem mäßigen Besucherandrang bemerkbar,
die drei Zelte mit 1 Bar und 1 Essensausgabe hatten eher
Kleinstadtflair als jenes der zweitgrößten Stadt Österreichs.
6
Kurzmeldungen
31.7.2013 Der neue Hänger ist da!
Wer war schon mal in Unterthumeritz? Von dort stammt unser neuer
Bootsanhänger.
Da unser geliebter Eigenbau-Bootsanhänger nach über 30 Jahren kein Pickerl
mehr erhielt, waren wir gezwungen uns nach einem neuen Modell um zu
sehen.
Es wurde ein Bootsanhänger der Firma Edlinger aus dem (tiefsten) Waldviertel
in Unterthumeritz zwischen Irrnfritz und Japons.
Wir danken der Wiener Sportunion, die uns bei der Anschaffung unterstützt hat.
Der neue Hänger ist noch (fast) jungfräulich - ohne Werbeaufkleber. Wer seine
Werbung anbringen möchte, ist dazu herzlich (gegen eine angemessene
Spende!) eingeladen
Die traditionelle
Sportwoche im Bundessportzentrum Faaker See
fand heuer von 11. bis 17. August statt. Diesmal waren wir Vierer nutzen durften. Besten Dank an den RV Villach für
den freundlichen Empfang. Entspannt wurde mit
33 Personen.
Schwimmen im heuer wieder sehr warmen Faaker See,
Zu den LIAnesInnen samt Angehörigen, Lea, Helena,
Sonnenbaden, in der Seesauna.
Michaela („Mühli“) und Roland Albrecht, Clara, Laura, Lisa,
Renate und Dieter Boyer, Hedi, Veronika, Rainer und Beim ausgezeichneten Früh-, Mittags- und Abendbuffet
Raimund Haberl, Gerda und Kurt Palmberger, Clemens konnten wir die notwendige Energie tanken. Diesmal
Böhmer, Christian Garhöfer gesellten sich heuer die LIA hatten wir außergewöhnlich schönes Wetter mit
Masters Alexander Buchinger, Mirta Cvar, Alina durchgehend Sonnenschein und hochsommerlichen
Neunkirchner, Carina Texl, Laszlo Kokas, Hans Küng, und Temperaturen fast immer jenseits der 30°C und keine
Wolke am Himmel. Ein einziges Gewitter in der Nacht mit
einige Freunde.
Regenausläufern bis zum frühen Vormittag ist kaum
Wieder bestritten wir ein umfangreiches Sportprogramm,
erwähnenswert. Bis spät am Abend konnte man oft
wie Radfahren, Laufen (oft schon vor dem Frühstück),
kurzärmelig auf der Terrasse sitzen und gemütlich die
Krafttraining, Tennis, und 2 spannende Mixed Wettereignisreichen Tage entspannt ausklingen lassen. Den
bewerbe - Badminton und Funbewerb, die von Dieter Boyer
Abschluss bildete, wie jedes Jahr, die von Renate und
perfekt organisiert wurden und an denen sich alle mit
Dieter organisierte Siegerehrung und Preisverleihung, bei
großem Einsatz beteiligten. Täglich gab es Rudertraining
der fast alle kleine Preise in Empfang nehmen durften, die
(auf unseren eigenen Ergometern oder auf dem Ossiacherfast ausnahmslos gleich genüsslich verzehrt wurden.
see), wobei wir beim RV Villach mit unseren eigenen
Booten (Einer, Zweier) zu Gast waren und auch Villach-
31.6.- 6.7.2013 Trainingslager Mondsee
65 TeilnehmerInnen beim alljährlichen LIA Rudercamp
Manche waren das erste Mal da, für manche war es die 35. Auflage. Was als
eine Sommersportwoche des Sigmund Freud Gymnasiums, der Schule
unseres Mitglieds Peter Dworzak, begonnen hatte, zu einer Zeit als das
Surfen gerade boomte, hat sich in den letzten 15 Jahren zu einem immer
beliebter werdenden Rudercamp der LIA entwickelt.
65 Teilnehmer - 51 Jugendliche, 9 Erwachsene und 5 Betreuer - genossen
wieder die Gastfreundschaft des Hotels Weisse Taube am Mondsee, eine
Rekordteilnehmerzahl, die uns im Vorfeld Kopfzerbrechen machte: 52 Plätze
und 65 Anmeldungen. Aber wie jedes Jahr schaffte es Frau Eva vom Hotel
Weisse Taube dann doch, uns alle unter zu bringen.
Toll war auch die Hilfsbereitschaft der Eltern beim Transport aller Teilnehmer
nach Mondsee.
2 Trainings pro Tag, mit Motorbootbegleitung, die Jüngsten waren hauptsächlich im RED ADMIRAL, unserem roten
Doppelachter unterwegs, unsere WM und Coupe-Qualifizierten in ihren Wettkampf-Bootsklassen bzw. auch im Achter.
Ideal die Wetterbedingungen, lediglich ein verregneter Nachmittag verhalf zu einer trainingsfreien Pause.
Sehr frequentiert war der Beachvolleyball-Platz und natürlich wurde auch gebadet, trotz der nicht gerade einladenden
Temperatur des Mondsees.
7
Kurzmeldungen
Stockes..... Vielleicht klappt das Erwachsen werden auch
beim unheimlichen Sesselwerfer...... irgendwann
Am Donnerstag gab es die obligate abendliche MondseeSchiffsrundfahrt, wie jedes Jahr zu Max Lehrers Geburtstag, heuer ein besonderer, der 18., zu dem als Überraschung auch seine Familie und Freunde angereist
kamen. Max zeigte auch im Umgang mit Alkohol und
Einrichtungsgegenständen der Weissen Taube schon eine
wirklich unglaubliche Reife - na ja, jeder wird irgendwann
erwachsen.
Besonderer Dank gilt Doris Sandhäugl, der Organisatorin
und Managerin der Mondseewoche, die mit unendlicher
Geduld An- und Abmeldungen entgegennahm, den
Transport von 65 Personen schaffte, eine nicht einfache
Zimmereinteilung hintrickste, das Inkasso übernahm und
noch Zeit fand selbst im C-Achter Red Admiral zu rudern.
Disziplinär gab es kaum Ausrutscher, lediglich ein Sessel
flog, zur "Freude" der Seniorchefin, vom Balkon des zweiten
16-25.8.2013 LIA Trainingslager Racice CZ
erprobten A JuniorInnen bis hin zu 3 Senioren
(Ch.Krofitsch, M.Krammer, V.Celik), die sich gemeinsam
mit den Junioren im Männer Achter übten. Neueste
Technik wurde täglich mit Video analysiert, so manches
Problem in einzelnen Gruppen ausdiskutiert und voll
motiviert die Vorjahrstitel zu verteidigen und noch neue zu
gewinnen reiste die Mannschaft nach 10 Tagen sehr
müde wieder heim.
Zum vierten Mal bereitete sich die LIA Kampfmannschaft in
Racice nahe Prag auf die kommenden Österreichischen
Meisterschaften vor. 43 Athletinnen wurden von 7 Trainern
rund um die Uhr betreut, was aber nicht hieß, dass Umbi
die Festigkeit einer Glastüre testen wollte und mit einem
tiefen Schnitt im Krankenhaus landete. Neben dieser
Aufregung wurde hart nach Ileanas Plänen trainiert, von
der Schülermannschaft über JuniorInnen B und WM
Tag des Sports 21.9.2013
Ferdi und Rudi Querfeld sowie Max Lehrer, welches
Potenzial in ihnen steckt.
Parallel zu den Österreichischen Meisterschaften in
Ottensheim fand der alljährlich am Wiener Heldenplatz
ausgetragene Supertalent Ergometerbewerb im Rahmen
des Tages des Sports statt. Dieser Bewerb gilt als
Sichtungswettkampf für Kinder, die heuer mit dem Rudern
begonnen haben und noch keinen Start bei einer Regatta
hatten. Auf der großen Bühne vor der Nationalbibliothek
zeigten schon früher heutige erfolgreiche LIAnesen wie
Unsere Jüngsten schafften es dieses Jahr nicht in die
Medaillenränge, belegten aber mit durchaus sehenswerten
Leistungen die undankbaren vierten Plätze unter 26
Teilnehmerinnen. Larissa Gaudeck gelang dies bei den
Mädchen. Bei den Knaben schafften Michi Wannerer und
Andreas Pichl die Plätze vier und fünf.
Nightrow Nachklang
Veranstaltung gezeigt sowie wurden von unserem
Ehrenpräsidenten Fritz Altenhuber an verdiente Beteiligte
an diesem Event, wie z.B. Martin Bandera und Walter
Kabas, als Vertreter unserer Kooperationspartner DOW und
FRI, die LIA-Jubiläumsmedaillen überreicht.
Am 4.10.2013 lud Martin Maier die für die Organisation
und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung
(Bericht in diesem LIA Boten) Verantwortlichen zu einem
gemütlichen Zusammensein mit Spanferkelgrillen in die
LIA. Als Rahmenprogramm wurde ein Film über die
Geburtstag Erich Chladek
waren eine von Luise gestaltete DIA Show über Leben und
Wirken Erichs der Höhepunkt des Abends. Eine an den
Anlass angepasste „Bar Nummer“ mit Raimund und Sandy
(sozusagen als Leihgabe des LIA Kabaretts) sorgte für
zusätzliche Unterhaltung.
Am 7.10.2013 lud Dkfm.Erich Chladek, früherer erfolgreicher Aktiver und Funktionär (Präsident und Vizepräsident) zur Feier seines 70.Geburtstages LIAnesInnen
Freunde und Verwandte in die LIA Clubräume. Neben dem
ausgezeichneten Buffet von Burgunda und Luise Chladek
Biomechanik in Theorie und Praxis mit Dr.Kleshnev
Im Rahmen eines Trainingswochenendes für die Bei einem Heurigenbesuch in Hagenbrunn wurde der
Angehörigen des ÖRV Kaders vom 1. bis 3.11.2013 auf der Ruderdoktor sehr locker, der Sturm behagte ihm sehr und
Neuen Donau erfolgten unter anderem biomechanische Kleshnev sagte dass alle seine Elaborate auf seiner
Messungen und Analysen der Aktiven. Am 2.11. hielt Homepage dokumentiert seien und er persönlich bei
Dr.Kleshnev im Großen Clubraum der LIA einen allfälligen Anfragen auf die nötigen Links verweisen würde.
interessanten und vielbeachteten Vortrag über die Theorie Kleshnev wird dem ÖRV noch weitere Trainingseinheiten im
und Praxis seiner biomechanischen Arbeiten mit Laufe dieses Jahres zur Verfügung stehen. Nicht billig !!
Rudersportlern, die ihn auch mit Weltklasseruderern aus http://www.biorow.com/
verschiedenen Nationen in Kontakt gebracht hatten.
Seminar für Masters- und Fitnessruderer, 9.11.2013
Dieses vom ÖRV veranstaltete Seminar unter der Leitung
von Anja Schäfer-Bongwald (Referentin für Mastersrudern
des ÖRV) und Stefan Kratzer (Referent für Breitensport des
ÖRV) fand diesmal bei der LIA statt. Das Programm
beinhaltete Videoanalysen der Rudertechnik auf dem
Wasser und auf dem Ruderergometer, sowie Trainingslehre
und Ernährung.
Die etwa 15 TeilnehmerInnen wurden von Burgunda
verköstigt, für die Videoanalysen stellte Wolfgang Karner
sein Haus zur Verfügung, um eine Kollision mit dem LIA
Kabarett zu vermeiden.
8
Kurzmeldungen
Nachwuchs
berechneten Termin mit 48 cm und 2,20 kg das Licht der
Welt. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute wünscht die
LIA.
im Hause Kokas. Am 21.11.2013 wurden Katharina und
Laszlo Eltern eines gesunden Mädchens. Dora hatte es
sehr eilig und erblickte schon 5 Wochen vor dem
„Professor“
eines Festaktes im Audienzsaal des Bundesministeriums
für Wissenschaft und Forschung auf dem Minoritenplatz in
Wien.
Diesen Titel erhielt am 25.11.2013 Ing.Herbert Zotti,
Präsident des Wiener Volksliedwerkes, für seine Verdienste
um die Pflege und Verbreitung des Wiener Liedes und des
Volkstanzes verliehen. Die Verleihung erfolgte im Rahmen
Doktorinnen
Die Anzahl der Doktorinnen ist in diesem Jahr gleich um
40% gestiegen. Verantwortlich dafür sind Alina
Neunkirchner und Julia Planitzer.
Alina hat ihre Doktorarbeit am Institut für Immunologie der
Medizinischen Universität Wien geschrieben mit dem Titel:
"Functional characterization of human allergen-specific Tcell receptors in vitro and in vivo".
Der Titel von Julias Doktorarbeit am Institut für Völkerrecht
der Universität Wien lautet: "The Council of Europe
Convention on Action Against Trafficking in Human Beings
and the Human Rights Based Approach to Trafficking in
Human Beings”
Alina wurde übrigens für ihre Publikation „THuman TCR
transgenic Bet v 1-specific Th1 cells suppress the effector
function of Bet v 1-specific cells“ mit dem mit € 3000,dotierten Clemens von Pirquet Preis der Österreichischen
Gesellschaft für Allergologie und Immunologie ausgezeichnet.
The Four Saxes und Joesi Prokopetz,1.12.2013
Zirka 120 Gäste kamen zur, LIA um das fünfte Konzert der
mittlerweile schon legendären Four Saxes zu hören. Mike und seine
virtuosen Kollegen begeisterten das Publikum mit einem breiten
Bogen von der Klassik über Ohrwürmer aus der Filmbranche bis hin
zum Höhepunkt des Abends, der von Mikes Cousin Joesi Prokopetz
sehr witzigen (bei Joesi no na!) Interpretation von "Peter und der
Wolf".
M.Goldfarb, J.Prokopetz →
Nicht minder witzig die
tierischen
Signations
dazu
von
Horst
Hausleitner,
Maciej
Golebiowski, Stefan Jung
und Mike. Die gute
Stimmung war auch in
der Pause und nach der
Veranstaltung in unserer Kantine bei dem einen oder anderen Glaserl zu
spüren. Wir danken Mike und den Künstlern für den geistigen und materiellen
Input, kamen doch die Spenden der LIA zu Gute.
Staatliche TrainerInnenausbildung des ÖRV
Am 1.12.2013 Vormittag bestand Andrea Sandhäugl die Abschlussprüfung des staatlichen Trainerlehrgangs 2013 mit ausgezeichnetem
Erfolg. Die bislang schon erfolgreiche LIA JuniorInnentrainerin wurde im
Rahmen des Kurses auf den neuesten Stand der Technik und des
Trainings gebracht.
Andrea betreut seit vielen Jahren die LIA Jugend und bestach immer
durch ihre Kompetenz und Disziplin die sie auch von ihren Jugendlichen
einfordert. Viele Erfolge und Meistertitel im Mädchen und Burschen
Bereich sind das Resultat ihres Einsatzes und als bisheriger Höhepunkt
ihrer Arbeit ist sicher die Bronzemedaille ihres Vierers (Krofitsch, Leitner,
Ostermann, Büchele WIB) beim Coupe de la Jeunesse 2010 in Hazewinkel zu werten. Im Vorjahr trainierte sie wieder
einen JM4- der beim Coupe den guten fünften Platz belegte. Gemeinsam im Team mit ihrem Vater betreute sie in den
beiden vergangenen Jahren die so erfolgreiche LIA Juniorenmannschaft bei den Österreichischen Meisterschaften und
bereitet derzeit die Burschen auf die Saison 2014 als ÖRV Projekttrainerin eines Jun 8+ vor.
Die LIA gratuliert zur bestandenen Prüfung und wünscht viel Erfolg für die kommenden Aufgaben.
9
Kurzmeldungen / Budapest
Abschied von der LIA
6 Jahre lang haben Burgi (Burgunda Körbler) und KlausDieter (Stecker) die LIAnesInnen kulinarisch verwöhnt und
auf die LIA aufgepasst. Klaus-Dieter war zusätzlich als
Trainer für viele Erfolge von LIAnesInnen verantwortlich.
Nun zieht es sie wieder heim zu Familie und Enkelkindern.
Aus diesem Anlass luden die beiden am 6.12.2013 alle
LIA-Mitglieder zu einer großen Sause (oder wie Burgi es
auszudrücken pflegt: Reste fressen und Reste saufen) in
die LIA Club Räume.
Viele waren gekommen, um die Übergabe eines Kochlöffels
und Burgundas Kochbuch durch Burgunda an ihren
Nachfolger Dr.Hans Küng zu beklatschen. Dankesworte an
Burgunda und Klaus-Dieter von Kurt Sandhäugl und Nik
Nemeskeri rundeten den offiziellen Teil des Abends ab.
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch eine
ausgezeichnete, von W.Karner, vermittelte, aber vielleicht
etwas zu laute, Band.
LIA Adventfeier
Am 15.Dezember gab es die traditionelle Adventfeier im
LIA-Salon. Im von Frau Fasina (unterstützt von Christoph
Pammer) festlich geschmückten Raum fanden sich 50-60
LIAnesInnen samt Angehörigen ein, um eine besinnliche
Zeit miteinander zu verbringen. Nach Begrüßungs- und
Dankesworten unseres Vizepräsidenten Peter Preiss
wurden einige Weihnachtslieder zu Hedi Haberls Gitarrenbegleitung gesungen.
Dem Anlass entsprechende lustige Geschichten und ein
Gedicht wurden von Steffi Borzacchini vorgetragen. Den
offiziellen Teil beschlossen unsere Schülerinnen mit einer
mit Astrid Tiefenbacher einstudierten Präsentation. Bei
angeregter Unterhaltung und mit gespendeter Weihnachtsbäckerei und Punsch klang unsere Feier aus.
Széchenyi István Memorial Regatta
7.4.2013
Insgesamt 20 Achter aus 6 Nationen, darunter zwei reine LIA Achter und ein
Masters Achter in Renngemeinschaft mit Donaubund/Györ/Pirat stellten sich
dem Starter für den 4.800m langen Kurs auf der Donau in Budapest. Nach den
sehr kalten Vorwochen hatte der liebe Gott Erbarmen mit den Ruderern und
das Rennen fand bei erträglichen Bedingungen und glattem Wasser statt.
Da unser Juniorenachter (F. und R.Querfeld, Ch.Seifriedsberger, M.Bobic,
M.Lehrer, N.Schilcher, B.Bachmair, B.Vago, Stm. F.Grünert) eine Einzelmeldung
hatte, war der Sieg in der Juniorenklasse schon von vorneherein gegeben. Im
Vergleich mit den Männern der Allgemeinen Klasse schlugen sie sich - mit 3 BJunioren an Bord - jedoch beachtlich und belegten im Gesamtklassement einen
vierten Platz. Bitter, dass der zweite Rang um nicht ganz 2 Sekunden und der
dritte um eine Sekunde verpasst wurden und das in einem Rennen, in dem die
ersten Drei mit einem Preisgeld dotiert waren. Die "Langen", der Schlagmann
misst "nur" 1,88m, alle anderen sind über 1,90m groß, schworen sich aber es
nächstes Jahr besser zu machen.
Gute Figur machte unser neu gebildeter Senioren Achter (N. Neugebauer,
Ph.Brandstetter, M.Krammer, M.Schmickl, M.Parg, H.Neier, Ch.Pühringer,
Ch.Krofitsch, Stm. C.Troschl) mit einem sechsten Gesamtrang. Endlich, nach
vielen Versuchen, ist es gelungen ehemalige erfolgreiche Juniorenruderer in
der Seniorenklasse zu etablieren und zu einem Team zu formen.
Verlass, wie immer, war auf unsere Masters, die die schnellste aller Masterszeiten erzielten und das obwohl der Schlagmann kurzfristig krankheitsbedingt
ausgefallen war. Prompt organisierte aber Laszlo Kokas seinen Ruderkameraden aus Györ, der sich nahtlos in die Mannschaft einfügte. Somit Sieg
und Medaille für die Mastersmannschaft in der Besetzung:
H.Küng, N.Popovic, M.Zwillink, A,Kral (DBU), J.Pilz (PIR), P.Szabo (Györ),
M.Schreiner, L.Kokas, Stm. P.Wetzstein.
Ein Erlebnis war es alle mal, auf fließendem Gewässer und starker Strömung
ein Rennen zu rudern. Die Organisation wurde von Orban Gergely und Vimi Zita
durchgeführt, bei denen wir uns auch herzlich für die gebotene
Gastfreundschaft bedanken wollen.
10
Coxing or steering
Coxing or steering?
Erasmus Studentin Ruth Wood steuert die LIA - Steuern aus der Sicht einer britischen
Steuerfrau
20.9.2013
Steering
At uni in the UK, I cox boats. So do many other people. We don't row, we just cox. It's a thing.
A thing, it appears, that just doesn't exist out here in Austria. They have coxed
boats of course; it's just that no-one specialises in the act of coxing. Instead,
crews cajole young children or female lightweight rowers into coxing, or simply
'steering' them, a literal translation of the German steuern. These Steuerleute
(steering people) just steer. That's all they do. Every so often they will tell the
crew to start or stop rowing or push harder.
Imagine then, if you will, the reaction of shock and pleasant surprise that
greeted me when I got out of the Viennese Masters' eight after my first training
session here. I'm not pretending my coxing is spectacular - on a scale of "You
crash into everything and scream at us all the time, and what you scream is
wrong?" to "Your coxing makes our lives worth living". I'm probably "sound".
However, they had never experienced anything like it. A Steuerfrau (steering
woman) who makes the boat faster? Wahnsinn.
I've been coxing that Masters' eight for three weeks now. We've already won
our first race (a gruelling 16km battle against crews from the rest of Austria,
Germany and Italy) and are setting our sights on the Roseninselregatta near Munich end of September. Earlier today I
walked to the metro station 10 minutes away from the boathouse with P, our 4-man. He asked me when I had started
rowing. I replied, 'I didn't. Well, I did for 6 weeks, but now I just cox and I've done that for 2 years.' His brow furrowed. He
looked at the ground. Rearranging his features into an expression of polite confusion, he asked why. What was the appeal
of 'just coxing'?
I attempted to explain as best as I could in German the complexity of the task which the Austrians call 'steering'. It's
addictive. It involves constant multi-tasking. The cox must add speed to the boat which makes up for and exceeds the drag
of their weight in the stern. To do that, he or she must bring something out of their crew which they didn't know they could
give; in short, it's hugely psychological. P smiled at me and shook his head. We walked.
All of this made me reconsider what it is that I'm doing. Am I swapping
coxing for steering? Is the difference between the two merely semantic? A
friend from England, I, looked up the origin of the word 'coxswain' over
Skype. 'The etymology of the word gives a literal meaning of "boat servant"
since it comes from cox, a coxboat or other small vessel kept aboard a ship,
and swain, an Old English term derived from the Old Norse sveinn meaning
boy or servant.' So I am either a steering woman or a boat servant. Not
much to choose from there, but I think I'll take steering woman.
Experiences like this are priceless. I've been living out here for just over a
month now and have discovered the old cliché 'you learn something every
day' to be entirely true; I'm just a steering woman here, but the British style
of coxing has been taken on particularly well by my crew, who I've found to
be one of the most supportive, trusting and knowledgeable eights I've ever
worked with. I'll gladly steer them in any race they enter. I want the victory
just as much as they do because I know that it's not just a victory for the
club, it's a victory for us as individuals; a victory for the cultural exchange
and fusion of rowing and coxing styles that brought us there. Ultimately, it's
a victory for Europe.
11
Alpencup
Alpencup
(IRR, Welfenregatta, Blaues Band, Roseninsel, Eglisau)
InnRiverRace Passau,13. April 2013
Trotz anspruchsvollen Ruderbedingungen mit turbulenten
Wellen, viel Seiten- und Gegenwind und einem schmerzlichen
Krebs – unser Bugmann blieb mit der Hand in der
umgebunden Startnummer hängen – gelang dem LIA Master
Männer C 8er mit dem zweiten Platz hinter dem Vorjahrssieger
Münchener Ruder-Club von 1880 ein sehr guter Auftakt in
Passau, bei der ersten der sechs zum Alpenachter-Cup
zählenden Ruderregatten.
Mit einer Zeit von 00:18:15 beim Inn River Race (IRR) 2013
musste sich der LIA MMC-8er - Laszlo Kokas (Schlag), Matthias
Schreiner (7), Phillip Brandstetter (6), Nikolaus Neugebauer
(5), Nikola Popovic (4), Michael Zwillink (3), Raimund Haberl
(2), Hans Küng (Bug), Peter Wetzstein (Cox) – einzig dem 8er
vom Münchener Ruder-Club von 1880 beugen (Zeit: 00:18:05)
wobei sich der Rückstand, trotz Krebs mit 10 Sek. auf knapp 6
km im Gegensatz zum Vorjahr (1 Minute 11s) deutlich
verkleinerte.
Wurde der LIA MMC-8er von den langjährigen Ruderfreunden
und –Gegnern im Alpenachter-Cup, dem RC Ulm (nach
Handicap Zeit), wie auch den 8ern vom RC Mannheim und der
Renngemeinschaft Münchener Ruder-Club, Pirnaer Ruderverein und Universitätssportverein TU Dresden beim Inn River
Race 2012 noch deutlich geschlagen, so gelang es dieses
Jahr, sich klar sowohl vor diese Mannschaften, wie auch etwa
vor den 8er vom RC Würzburg, dem Team des Passauer
Rudervereins und weiteren Achtern zu setzen - und sich damit
eine sehr gute Ausgangslage für den Alpenachter-Cup 2013 zu
schaffen.
Mit seiner Zeit von 00:18:15 ruderte der LIA Masters Männer C
8er im Zeitvergleich alle gestarteten Achter (Junioren,
Senioren, Masters) die siebent schnellste Tageszeit von 39
gestarteten 8er-Teams, wobei lediglich der Sieger des Passauer Wolf Pokals, die Senioren vom Universitätssportverein TU
Dresden mit einer überlegenen Tagesbestzeit von 00:16:48 (und einem Vorsprung von fast einer Minute! auf die
zweitbeste Zeit der JMA des RC Ottensheim mit 00:17:41) deutlich außer Reichweite waren.
Wie jedes Jahr hat der Passauer Ruderverein die Rennen mit einer Beteiligung von über 500 Startern aus 6 Nationen
wieder perfekt organisiert, moderiert und durchgeführt – natürlich nicht ohne einer zünftig und gut spielenden Blaskapelle
(inklusive singendem Dirigenten), der obligaten Maß Bier und der Weißwurst samt Brezel. Ein herzliches Dankeschön aber
auch an alle Beteiligten von der LIA und dem RC Pirat für die reibungslose Abwicklung des gemeinsamen
Bootstransportes – allen voran dem Fahrer Michael Zwillink!
Welfenregatta Lech, Kaufering, 4.5.2013
An diesem Wochenende wurden nicht nur in München, Wien und Zagreb die
LIA Fahnen hoch gehoben ...
Unter der Organisation von Hans Küng hat sich der LIA-Masters Achter (Michi
Zwillink, Niko Popovic, Niki Neugebauer, Philipp Brandstetter, Hans Küng,
Laszlo Kokas, Matthias Schreiner, Christian Rabel, Stm. Peter Wetzstein) auf
nach Kaufering begeben um den Welfen-Löwen zurück in die Lia zu holen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp in München, ging es direkt ins Hotel RID
wo sich die Mannschaft im gemütlichen Beisammensein und unter der
bekannten bayerischen Gastfreundschaft für den nächsten Tag und das
bevorstehende Rennen mit besten Elektrolytgetränken und einer guten
Brotzeit gestärkt hat.
Die Rennvorbereitungen verliefen reibungslos und auch unser engagierter
Steuermann hatte genug Zeit die perfekte Linie über den Lech zu ermitteln.
Das Rennen selbst verlief wie geplant. Der LIA-Achter kam von Beginn an in
einen guten Rhythmus und es zeigte sich, dass die technischen
Optimierungen schon jetzt Früchte tragen.
12
Alpencup
Die Streckenabschnitte konnten, der Strömung entsprechend, in einem konstanten Tempo absolviert werden. Bei
der Wende gelang unserem Steuermann, wie auch auf dem
Rest der Strecke, eine Meisterleistung und somit auch die
Sicherung wertvoller Sekunden.
Nach getaner Pflicht erfolgte in geselliger Runde aller
Mannschaften die Siegerehrung. Mit einem doch
beachtlichen Abstand sicherte sich die Mannschaft des 1.
WRC LIA den Tagessieg und somit auch die Führung in der
Gesamtwertung des Alpenachter-Cups.
Am Schluss ließ der der LIA-Achter noch seine Muskeln
spielen und konnte in einem Bord an Bord Kampf und
unter den peitschenden Kommandos des Steuermanns
noch vor der Zielkurve den RV "Neptun" Konstanz
überrudern.
Angesichts der äußerst motivierten, hart trainierenden
Crew besteht die realistische Chance, den Cup zurück nach
Wien zu holen!!!
Ein herzliches Dankeschön der Mannschaft geht auch an
unsere Organisatoren Hans Küng und Michi Zwillink.
Blaues Band, Wörthersee, 14.9.2013
Das mit 16 km längste und prominenteste
Langstecken Ruderrennen Österreichs - das
Blaue Band vom Wörthersee von Velden
nach Klagenfurt - ausgerichtet durch den
Ruderverein Albatros, zählte dieses Jahr
nicht nur zu den 6 Achter-Regatten des
Alpen-Achter-Cup, kurz AAC (AUT, GER, SUI),
sondern auch zur Österreichischen Vereinsmeisterschaft (ÖVM) und erreichte mit 30
startenden Achtern aus 3 Ländern (AUT,
GER, ITA) und somit 270 Ruderern eine neue
Rekordbeteiligung.
MMB8+
Mit am Start in Velden bei der zum 21. Mal ausgetragen Regatta waren dieses Jahr auch drei vollzählige LIAVereinsmannschaften (MMB8+; MXCGig8x; MXDGig8x) und weitere 6 LIA RudererInnen in drei Renngemeinschaften.
Mit unserer kompakten MMB8+ Mannschaft – Ruth Wood (cox), Christian Rabel (stroke), Matthias Schreiner (7), Laszlo
Kokas (6), Hans Küng (5), Philipp Brandstetter (4), Michael Zwillink (3), Nikola Popovic (2) und Michael Pötscher (bow),
konnten wir trotz Verletzungspech – unser 7er Nikolaus Neugebauer musste eine Woche vor dem Rennen wegen einem
gebrochenen Schlüsselbein Boot ersetzt werden, war aber dann zusammen mit der ganzen Familie Neugebauer als
Betreuer und Koordinator vor Ort hochwillkommenes Mitglied der Crew – konnten wir ein konzentriertes und nach Plan
verlaufendes Rennen liefern und die von uns und unserem Senior Cox Peter Wetzstein definierten Ziele (Zeit < 0:56:00,
Top 5 aller Teams, schnellstes Masters Boot, Ausbau der Führung im AAC) erfüllen.
Tatsächlich wurde es dann trotz oder
vielleicht ein bisschen auch wegen dem
erbitterten über fast 4 Kilometer ausgetragenen Seite an Seite und Sitz für Sitz Fight
mit der RGM (Albatros /Wiking Spittal/
Kuchelau/Pullino/Würzburger RG/ Darmstädter RG/VV.F.RAVALICO TS) mit 0:55:35
die schnellste Tageszeit, somit Sieg und Top
1, und daher natürlich auch schnellstes
Mastersboot, schnellste Vereinsmannschaft
und mit nunmehr 68 Punkten nach 4 von 6
Rennen eine satte Führung im AAC.
Vereins Gig 8x+ MXC
Ergänzung durch Raimund Haberl:
Leider währte die Freude über diese tolle Leistung nur
wenige Wochen, denn unser Achter wurde disqualifiziert,
weil vergessen worden war, unsere Steuerfrau, Ruth Wood,
rechtzeitig beim Ruderverband anzumelden. Vielleicht
hätte der Verband Nachsehen wegen unserem Fehler
gehabt, wenn es nicht bei der Österr. Staatsmeisterschaft
ebenfalls Disqualifikationen wegen Formalfehlern gegeben
hätte. Die oben angeführten statistischen Daten müssen
daher korrigiert werden.
Dabei hat die Mannschaft mentale und physische Stärke
bewiesen, konnte ihren gegenwärtigen Stand an
rudertechnischem Vermögen abrufen und unnachgiebig
unseren Schlagmann und Coach im Boot, Christian Rabel,
unterstützen.
Auch unsere neue Steuerfrau Ruth Wood, die mit dem
Team erst seit rund 3 Wochen intensiv trainiert, hat durch
ihre klare, konsequente Führung der Mannschaft durch
das Rennen und durch ihr großes Verständnis von
Rudertechnik, Bootslauf, Kommunikation und Teambildung
sehr hohe Verdienste an dem Sieg!
Ruth hat sich binnen kürzester Zeit vollständig in das Team
- und da sind doch auch durchaus alte Haudegen dabei integriert, genießt das volle Vertrauen der Crew und ist so
zum integralen Kommunikations-Schnittpunkt zwischen
Schlagmann, Coach, Team und Rennumgebung geworden.
Und Ruth ist es auch, die uns durch alle weiteren noch bis
Jahresende anstehenden Rennen als Coxswain steuern
und unseren Senior Cox Peter Wetzstein zeitlich ein wenig
entlasten wird, sowohl bei den Trainings wie Rennen.
13
Alpencup
Kurz: Das ist ein richtig gutes Team, mit hohem
rudertechnischem Anspruch an sich selbst, hoher sozialer
Kompetenz und Freundschaft untereinander und ganz viel
Freude bei der Trainingsarbeit und bei der Rennvorbereitung, mit dem deklarierten Ziel, auch bei den
künftigen 8+ Rennen in ganz Europa mit dabei zu sein –
und natürlich möglichst vorne mit dabei zu sein.
Aber auch das Abschneiden der anderen LIA 8er oder 8er
mit LIA Beteiligung beim Blauen Band 2013 ist nicht
weniger erfreulich!
Der erreichten Rennzeit nach gereiht ist da zunächst die
RGM Österreichische Women's Eight mit 4 LIA Frauen an
Bord (Mirta Cvar, Katy Woolcock, Adela Roszkowski, Steffi
Borzacchini) im Team mit Magdalena und Katharina Lobnig
(RV Völkermarkt), Brigitte Pühringer (Ister Linz) und Anna
Berger (RV Villach), welche mit einer Zeit von 00:59:02 das
schnellste Frauen Boot stellten und den 7. Platz im
Gesamtklassement belegen konnten. Das gute Resultat
mag weiter Ruderinnen animieren den Riemen 8+ im
Verein oder in der RGM zu versuchen, zu trainieren und
natürlich künftig beim Blauen Band oder den anderen
Rennen des AACs mit dabei zu sein.
Mit einer Zeit von 00:59:32 und der Top 10 Platzierung
konnte sich auch der LIAnese, aber für PIR startende, Franz
Nitsche, der in dem MMF8+ mit der RGM Donaubund /
Normannen / Pirat / Ulmer RC / Ister Linz am Gegenschlag
ruderte, über eine absolute Spitzenleistung freuen. Dies
Boot mit dem erfahrenen Schlagmann Christian Tesarik
(PIR) und einem Altersschnitt von über 60-ig Jahren (!!) hat
so manch jüngerer Mannschaft deutlich den Schneid
abgekauft und hat, auch was die Zeit anlangt, ein
beeindruckendes Rennen geliefert. Nicht weniger
beeindruckend war dann auch die an den Tag gelegte
Ausdauer bei der Siegesfeier.
Auch am Start für die LIA war Vera Kornhoff im Gig-8er der
RGM MRSV BAYERN / RGM72 / Ister / LIA / DRESDEN /
Pirat und konnte mit diesem Mix-Mastes-E-Team mit einer
Zeit von 01:07:15 die Top 20 der Gesamtwertung und den
Sieg in der Kategorie errudern. Je nach Rennmannschaft
findet man Vera in Booten, die für fast alle Plätze, vom
Sieges-Podest bis zum Mittelfeld, gut sind – aber immer
mit viel Freude und Power dabei. Sie ist dadurch ein
besonders gutes Beispiel und hoffentlich Vorbild, dass
auch ehemalige Olympiaruderinnen A) nicht die Freude am
Rudern verlieren müssen und B) sich auch nicht zu schade
sind, gelegentlich mal nicht zwingend im Siegesboot zu
sitzen um dennoch mit Herz mit dabei zu sein.
Seitens der LIA besonders erfreulich war das erstmalige
Antreten und entsprechend gute Abschneiden des LIA
Vereins Gig 8x+ MXC mit Peter Pomper (cox), Johannes
Slach (stroke), Michael Stangl (7), Max Schubert (6),
Waltraud Pomper (5), Michaela Slach (4), Alexander
Buchinger (3), Valerie Gartner (2) und Anita Schreiner-Stoni
(bow). Dass sich dieses spontan formierte Team, welches
in einem vom RV Gmunden dankenswerterweise
geliehenen Boot angetreten ist und nicht wirklich oft die
Möglichkeit fand zusammen zu rudern, dennoch mit viel
Sportsgeist im guten Mittelfeld platzieren konnte, ist ein
starkes Statement für die Zukunft. Mit dem 21. Rang und
einer Zeit von 1:07:45 ist das Team ziemlich nahe an jene
Zeit gerudert, die ich bei meinem ersten Blauen Band
2008 in der damaligen Mannschaft erreichen konnte. Man
darf also gespannt sein!
Last but not least und nicht mit minderem Einsatz bei der
Sache war der dritte!! LIA Vereins Gig 8x+ MXD mit
Michael Ruthner (cox), Edi Ruf (stroke), Helga Burian-Ruf
(7), Christian Dewald (6), Elke Zellinger (5), Nik Nemeskeri
(4), Nicole Pieper (3) Erwin Huber (2), Martina Saukel
(bow). Mit einer Zeit von 1:17:07 und dem 29. Rang hat
diese LIA Rudergemeinschaft aus Stromruderen und NeoLianesen doch schon einen gewissen Respektabstand zu
den schnellsten Booten zugelassen, konnten aber ihr
Verfolgerboot – die viel jüngere Damen Mannschaft vom
Ruderverein S.N. Pullino – mit fast drei Minuten ebenso
deutlich auf Distanz halten. Weiters waren mit Nik und
Martina, nach der ebenfalls von den beiden im
Doppelzweier bestrittenen Langstrecke vom Wolfgangsee,
bereits zum wiederholten Mal LIA-Stromruderer bei
Langstecken-Regatten erfolgreich und mit mit viel Freude
dabei - und ich hoffe, dass diesen Pionieren aus dem
Breitensport weitere folgen. Und noch etwas – es sind
gerade all jene Teams, die – obwohl sie nicht um den Sieg
mitrudern – trotzdem den Mumm, die Fähigkeit, die
Ausdauer und die Freude haben bei Regatten mit dabei zu
sein, die für ein großes Teilnehmerfeld und dadurch erst
für diese einzigartige Rennatmosphäre sorgen, die allen
Startern – ganz egal nach Rang, Zeit oder Alter letztlich zu
gute kommt. Ein Rennen nur mit einem einsamen
Siegerboot wäre ein denkbar fade Angelegenheit – nicht
nur am Wörthersee.
Fazit: Ein starker Auftritt der LIA am Wörthersee 2013, bei
schwachem Gegenwind und mit viel gutem Ausblick in die
Zukunft!
29. Internationale Roseninsel-8er Regatta, 28.09.2013
Bei ordentlichen Ruderbedingungen, doch einigen Wellen
und mäßigem Mit- und nach der Wende Gegenwind, sind
wir mit unserem LIA MMB-8er – Laszlo Kokas (stroke),
Matthias Schreiner (7), Hannes Böhm (6), Hans Küng (5),
Philipp Brandstetter (4), Michael Zwillink (3), Nikola
Popovic (2), Simon Stellmer (1), Ruth Wood (cox), Peter
Wetzstein (senior cox) am Starnbergersee ein passable bis
solides, wenn auch nicht fehlerfreies und auch sicher nicht
eines unser besten Rennen gerudert.
Bei Deutschlands größter und durch den Münchner Ruderund Segelverein Bayern von 1910 e. V. (MRSV) ausgezeichnet organisierten, internationaler 29. Roseninsel-8er
Ruderregatta waren 86 Achter Teams (!!) am Start,
brachten bei den Massenstarts (in 5 Abt.) das Wasser zum
'Kochen' und ruderten die 12 Kilometerstrecke zur
Roseninsel im Starnbergersee hin und nach Wende zurück.
Besonders bemerkenswert und mit Vorbildcharakter: Die
Starnberger Fahrgastschiffe machten eigens einen großen
Bogen um das Regattafeld und ermöglichten so ein
Rennen ohne Behinderungen. Auch sechs WasserwachtBoote, die jedes Rennen Wellen schonend begleiteten –
und nicht rasten, wie oft bei anderen Rennen – sorgten für
Unterstützung, Sicherheit und Fairness am See.
14
Alpencup
Unterstützung – vor allem durch unsern kurzfristig als
Ersatz eingesprungen Hannes Böhm - haben wir auch in
unserem LIA MMB-8er gebraucht, da wir zwar nach dem
Sieg beim Blauen Band 2013 hochmotiviert, aber letztlich
nicht gerade vom Glück geküsst zur Langstrecken-Regatta
nach Starnberg fuhren, um das vierte zum Alpen-AchterCup 2013 zählenden Rennen zu bestreiten. Und tatsächlich haben wir das Rennen eher bestritten als elegant
gerudert, wie es eigentlich unser Bestreben war.
Dass letztlich dennoch, trotz Ausfalls zweier unserer
starken MMB8+ Stammruderer – unser Schlagmann &
Coach Christian Rabel wurde kurzfristig zum Sonderdienst
verpflichtet und der starke Nikolaus Neugebauer fiel wegen
gebrochenen Schlüsselbein aus - dass trotz der sichtlich
erkrankten Steuerfrau Ruth Wood, trotz einer Cox-Box, die
bei der Wende beim ersten Wasser im Boot ihre Funktion
verlor, und trotz einem schweren Steuerirrtum - in Folge
eines Kommunikationsfehlers des Veranstalters, bezüglich
der unterschiedlichen Wendepunkte von Schülerbooten (9
km Gesamtstrecke) und aller andern Boote - der uns eine
zeitraubende Zusatzschikane und einige Orientierungslosigkeit eingebracht hat - dass wir also trotzdem unser
bislang bestes Ergebnis mit dem 5. Gesamtrang (86
klassierten Boote / Rückstand auf Gesamtsieger 1min 15s
) - bisher 7. Gesamtrang (57 klassierte Boote / Rückstand
auf Gesamtsieger 3 min 15s) das Rennen beenden
konnten, zeigt die in weiten Bereichen bereits vorhandene
Sicherheit, vor allem die moralische Entschlossenheit und
das große Potential dieser Mannschaft, die trotz der
Handicaps mit Freude und Motivation unter dem
Kommando ihrer neuen, aber bereits voll im Team
integrierten, jungen Steuerfrau Ruth Wood rudert!
Der 5. Gesamtrang (00:44:27) bedeutet aber auch den
Sieg in der MMB8+ Klasse – und damit den Erhalt des
'Pokal Wanderpreises' für den schnellsten MMB8+
(gestiftet v. PV De Laa, NL) und den 2. Platz aller Masters8er, einzig – aber erneut – vom Masters-8er des Münchner
Ruderclub (MRC) geschlagen, der auch das Tagesbestzeit
(00:43:22) ruderte, aber eben auch vor starken
Mannschaften wie dem MM8+ vom RC Berlin (00:45:52)
oder etwa unserem Gegner im Alpen-Achter-Cup, der
zweiten MMC-8+ Crew vom MRC (00:47:03 / 11.
Gesamtrang) oder der Crew vom ARC Würzburg (00:47:28
/ 14. Gesamtrang).
Wie stark sich gut trainierte Mastes-Teams generell auch
im Wettstreit mit Junioren-8er Booten oder Crews der
offenen Seniorenklasse inzwischen im modernen 'RuderBreiten-Leistungssportbereich' (Thomas Thallmair, MRSV)
schlagen, zeigt einmal mehr die Ergebnisliste des
Roseninsel-8ers 2013, wo sich von den rund 17
gestarteten Junioren und Senioren 8+ Mannschaften
gerade mal 2 unter den Top 5 platzieren konnten. Es ist
sicher im Sinne des Rudersportes, wenn sich dieser Trend
fortsetzt, verbunden mit der Hoffnung auf weitere A)
sportlich ernsthaft und mit Freude trainierende MastesTeams und B) auf starke Junioren- und Seniorenteams, die
sich für eine Teilnahme bei den letztlich doch sehr
spektakulären Langstreckenrennen nicht zu schade sind und von den Vereinen auch den nötigen Rückhalt und die
entsprechende Anerkennung bekommen.
Fazit: Noch nie sind wir mit unserem LIA MMB8+ so nahe
am Bayrischen Löwen vorbeigeschrammt, aber letztlich
bleibt gerade dadurch der Alpen-Achter-Cup bis zum letzten
Rennen, der Langstrecke.CH auf dem Rhein in Eglisau (SUI)
am 30. November, spannend.
Danke - dem ganzen MMB8+ Team für den großen Einsatz,
aber auch allen Anderen in der gesamten LIA MM8+ Crew
(Michael Stangl, Hannes Matt, Roman Arndorfer, Raimund
Haberl, Robert Mosek, Alexander Buchinger, Gilbert
Bretterbauer, Manuel Parg, Marcel Krammer, Mislav Bobic,
u.a.) für die Unterstützung beim Training, Videofilmen,
Transport, Organisieren der Boote, etc!! Last but not least
auch ein großer Dank an die 'Fischerrosl' zu St. Heinrich –
der wohl wirtlichste Ort sich mit dem Team auf das Rennen
vorzubereiten.
Eglisau, CH, 30.11.2013
LIA Männer Masters Achter gewinnt den Alpen-Achter-Cup 2013
Bei winterlichen Außen- und Wassertemperaturen,
leichtem Gegenwind, aber guten Ruderbedingungen und
einer malerischen Landschaft fand am 30. November
bereits zum neunten Mal das internationale AchterRuderrennen – Langstrecke.CH (In mermoriam Lukas
Wernas) – von Ellikon am Rhein nach Eglisau statt, bestens
organisiert durch Beni Schmied und den Zürcher Regatta
Verein. 26 Teams bzw. 234 Athletinnen und Athleten aus
drei Ländern (SUI, GER, AUT), darunter auch die Männer
Masters Achter Mannschaft der LIA (MM8+), ruderten über
11 Kilometern auf dem Rhein um die schnellsten Zeiten
und die gesponserten Siegerprämien. Ein stark besetztes
Feld, eine kurvenreiche Strecke, faire Bedingungen,
tadellose Organisation, viele Steuer- und Überholmanöver
und laut jubelnde Zuschauer beim Zieleinlauf in Eglisau
sorgten für ein spannendes Rennen.
Nach dem klassischen Einsetzten der Boote - barfuß und
mit hochgekrempelten Hosen ins kalte, dafür beim Start
noch stark strömende Rheinwasser - wurde das Rennen
um 14 Uhr in Ellikon gestartet und etwas mehr als eine
halbe Stunde später kamen die ersten Boote zur
Zieleinfahrt bei der alten Straßenbrücke in Eglisau über
den hier gestauten Fluss. Während viele Zuschauer das
Rennen live verfolgten, bot das GPS gesteuerte livetracking über Internet allen Ruderinteressierten und Fans,
die nicht vor Ort sein konnten live-Informationen zum
Rennverlauf.
Gewertet wurden die 4 Rennklassen, Männer, Frauen,
Junioren und eine Masterskategorie. Darüber hinaus stellt
die Langstrecke.CH traditionell das letzte der 6 zum AlpenAchter-Cup (AAC) zählenden Rennen (IRR Passau,
Kaufering, Bodensee, Blaues Band, Roseninsel-8er und
Langstrecke.CH) dar, wodurch sowohl eine Siegerprämie
von SFr. 2000,- an das schnellste Boot des Tages, als auch
eine Siegerprämie von € 1000,- für den Gesamtsieger des
AAC 2013, nebst diversen Sachpreisen und Pokalen
vergeben wurden.
Für den LIA Masters-Männer-B-8er - Ruth Wood (cox),
Matthias Schreiner (stroke), Hans Küng (7), Hannes Böhm
(6), Andreas Merckel (5), Philipp Brandstetter (4), Michael
Zwillink (3), Nikola Popovic (2), Simon Stellmer (bow) verlief das Rennen gut und trotz einiger Mühen und Sorgen
im Vorfeld, letztlich nach Plan. So mussten wir bei dem
wichtigen, letzten Rennen des AAC auf gar drei unserer
15
Alpencup
starken Stammruderer – Schlagmann Christian Rabel,
unsere Lokomotive am 6er, Laszlo Kokas und auch auf den
verletzten 'Niki' Nikolaus Neugebauer verzichten. Aber die
eingesprungenen Motoren Hannes Böhm und Andreas
Merckel ließen nichts anbrennen und sorgten zusammen
mit dem starken und im Sommer 2013 neu zur Crew
gestoßenen Simon Stellmer mit vollem Einsatz für eine
möglichst kompakte LIA-Mannschaft, trotz der kurzen
Vorbereitungszeit. Dass wir dann noch ganz vorne dabei
waren - Sieg des AAC, schnellster Mastersvereins-8er,
zweitschnellstes Mastersboot und 7-schnellste Zeit aller
Boote - zeigt auf eindrückliche Weise, wie breit und stark
wir bei den LIA Masters Männer im Riemenrudern
aufgestellt - und im ganzen Bereich von unserem gegenwärtig jüngsten Master (Rene Wagner) bis hin zum ältesten
(Raimund Haberl) jederzeit in der Lage sind, eine
motivierte, konsequent trainierende und daher stets
gefährliche und schnelle LIA Masters-Männer 8er-Crew zu
bilden! Dies ist das wirkliche Wichtige und Erfreuliche
hinter diesem Sieg und eine solide Ausgangslage für die
kommende Saison 2014!
hinten: S.Stellmer, H.Küng, Ph.Brandstetter, A.Merckel, M.Zwillink
vorne: N.Popovic, H.Böhm, M.Schreiner, R.Wood
Ganz viel dazu beigetragen hat auch unsere Steuerfrau
Ruth Wood, die keines der drei fixen 8er-Trainings pro
Woche versäumte und mit viel Knowhow, einigem an
Geduld - … stop spacking around!! :)) und einer
hervorragenden Steuerperformance beim Rennen selbst
zum Erfolg beitrug - diesen fast zwingend herbeiführte.
Stets auf der Ideallinie unterwegs, konnte Ruth ihre große,
durch unzählige bump races in England gewonnene SteuerRoutine auf fließenden Gewässern voll ausspielen. Mehr
noch gelang es Ruth die ganze Konzentration im Team zu
bündeln und die Crew mit Ruhe, Übersicht, unerbittlichem
Zielfokus und einer klaren Strategie zusammen mit
unserem Schlagmann Matthias durchs Rennen zu führen.
Und so wurden die von Ruth klar eingeschätzten, präzise
vorbereiteten, und genau kommunizierten Manöver, bei
denen wir die vor uns gestarteten Seniorenteam
überholten konnten – kalkuliert anpeilen (1), Sitz für Sitz
vorbei schieben (2), wegschicken = … send them away
Boys!! (3) Ideallinie zumachen (4), Lob für die Crew = Yeah
- well done Boys!! (5), neues Ziel definieren (6) - während
dem Rennen zum liebgewonnen, sich wiederholenden
Ritual. Mitunter am meisten fasziniert aber die Tatsache,
wie sehr Ruth fixer, vertrauter und hochgeschätzter Teil der
LIA MM8+ Mannschaft geworden ist und mit wie viel
Freude und gemeinsamer Vision wir zusammen Woche für
Woche trainiert, die vergangen drei Rennen erst bestritten,
dann gefeiert haben und uns nun bereits weiter auf die
Rennen 2014 vorbereiten. (Weiter statistische Details
siehe am Ende des Berichts).
Langstrecke Schweiz bedeutet für unsere LIA Teams aber
auch stets RC Grasshoppers Zürich!! Es würde den Umfang
dieses Berichtes bei weitem sprengen, auf all die Details
an großzügiger Hilfe, an Organisation, an Kompetenz, an
Bekenntnis zum Ruderrennsport und an entgegengebrachter Ruderfreundschaft in angebrachter Genauigkeit
einzugehen. Ich bin aber überzeugt, dass es jedem Rudersportler gelingt, ungefähr zu imaginieren, welche
Verdienste dem RC Grasshoppers und ganz besonders der
persönlichen Betreuung durch Markus (Vorstand
Leistungssport GC) und Christian (Aktiver Masters GC) für
unsere alljährliche Teilnahme bei der Langstrecke
zukommen:
Von 7:00 – 19:00 Abends 12 Stunden persönliche
Rundum-Betreuung unsere LIA MM8+ Crew durch Markus
und Christian inklusive Abholung vom Bahnhof, bestens
gewartetem Empacher-8er fürs Rennen, persönlicher
Begrüßung durch Tobias (Präsident GC), Probetraining am
Zürichsee, ausgezeichnetem Frühstück in gepflegter GCClub Atmosphäre, sämtlicher Crew Transporte mit Bus und
Porsche von und nach Zürich, Abwicklung der
Boottransporte inklusive eigenem Hänger, Start-Ziel
16
Alpencup
Betreuung, eigener heißer Duschen und zur Verfügung
gestellter Garderobe-Räume, Bus-Shuttle vom Ruderhaus
am Mythenkai direkt hin zum Restaurant in der Zürcher
Altstadt, etc. etc. Und das alles in denkbar bester
Atmosphäre ohne auch nur einen einzigen Cent als
Gegenleistung anzusprechen! Mit ein paar Flaschen aus
den Wiener Weinkellern und einem kleinen Beitrag für die
Junioren Kassa konnten wir einzig ein bescheidenes
Zeichen unseres großen Dankes setzen und mit dem
gemeinsam gefassten Plan 2014 fix, gemeinsam ein paar
ausgesuchte Rennen als Renngemeinschaft GC/LIA
Masters zu bestreiten, wollen wir ein weiteres Statement
zu dieser außergewöhnlichen Freundschaft und für den
Rudersport abgeben. Danke Markus & Christian, et al.!
Wie immer am Schluss - aber nicht minder wichtig - der
Dank an alle in und um unsere LIA MM8er Crew 2013, die
stets engagiert coachen, einspringen bei Trainings und/
oder Rennen oder schnell wieder gesund werden, um
wieder im Boot zu sein – Christian Rabel, Robert Hufnagel
(PIR), Peter Wetzstein (Seniorcox), Laszlo Kokas, Nikolaus
Neugebauer, Hannes Matt, Raimund Haberl, Michael
Stichauner, Michael Stangl, Kurt Schmied, Henrik Neier,
Manuel Parg, Sebastian Ostermann, Michael Pötscher,
Nora Zwillink und andere - aber auch an unseren
Oberbootsmann Roman Arndorfer, der stets alles tut, dass
wir mit bestmöglichem Bootsmaterial trainieren können
und die zentrale Schnittstelle bildet zwischen den
JuniorInnen, den Senioren und den Masters bei der LIA.
Jeder einzelne hat zu unserem Sieg des AAC 2013 einen
wertvollen und wichtigen Beitrag geleistet und wir haben
würdig bei jedem Bissen des gigantischen Jumbo-Jumbo
Cordon Bleu in der dafür berühmten Rheinfelder Bierhalle
an euch gedacht, bevor wir bestens gelaunt und mit dem
ziemlich genau 20 Kilogramm schweren Alpen Achter Pokal
im Gepäck – bzw. auf den Schultern von Andreas - die
Rückreise im Liegewagen 304 des EN 467 von Zürich nach
Wien antraten.
Letztlich noch ein paar Zahlen und Fakten zum Vergleichen und Spielen.
LIA MM8+ bei der Langstrecke.CH 2013 bedeutet auch:
7. Platz von 26 gemeldeten Teams (2011: 20. Platz von 38 Teams)
2. Platz von 10 Masters-Teams (Vereine & Rgm.) (2011: 8. Platz von 19 Teams)
1. Platz von 7 Masters Vereinsmannschaften (2011: 7. Platz von 16 Teams)
1. Platz von 22 gemeldeten Teams beim AAC 2013 (15 Teams am Ende gewertet)
4 Senioren Teams geschlagen bei der Langstrecke.CH
LIA MM8+ im Zeitvergleich mit der Tagesbestzeit bei der Langstrecke.CH
Zeit Rückstand auf Tagesbestzeit 2011: (+05:16) (Sieg: RC Crefeld, D-Bundesligasieger)
Zeit Rückstand auf Tagesbestzeit 2012: (+03:04) (Sieg: Zürcher Seeclub, CH-Meister)
Zeit Rückstand auf Tagesbestzeit 2013: (+02:49) (Sieg: Zürcher Seeclub, CH Meister)
Bei allen Rennen des AAC 2013 im LIA MM8+ Boot:
- Matthias Schreiner (5)
- Philipp Brandstetter (5)
- Nikola Popovic (5)
- Michael Zwillink (5)
- Hans Küng (5)
Weiter bei Rennen des AAC 2013 im LIA MM8+ Boot:
- Laszlo Kokas (IRR, Kaufering, BB, Roseninsel) (4)
- Ruth Wood (BB, Roseninsel, Langstrecke.CH) (3)
- Christian Rabel (Kaufering, BB) (2)
- Nikolaus Neugebauer (IRR, Kaufering) (2)
- Peter Wetzstein (IRR, Kaufering) (2)
- Hannes Böhm (Roseninsel, Langstrecke.CH) (2)
- Simon Stellmer (Roseninsel, Langstrecke.CH) (2)
- Andreas Merckel (Langstrecke.CH) (1)
- Raimund Haberl (IRR) (1)
- Michael Pötscher (BB) (1)
LIA MM8+ Platzierungen für den AAC 2013 Wertung:
2. Platz – In River Race (GER)
1. Platz – Kaufering, Welfenfregatta (GER)
1. Platz – Blaues Band (AUT) (*)
2. Platz – Roseninsel-8er (GER)
1. Platz – Langstrecke.CH (SUI)
(*) 2 Monate später wegen formalem Meldefehler unserer Steuerfrau vom ÖRV disqualifiziert.
Sieg des AAC durch LIA MM8+:
2010, 2011, 2013
Bei allen bisherigen AAC Siegen im LIA MM8+:
Matthias Schreiner, Nikola Popovic, Michael Zwillink, Peter Wetzstein, Hans Küng
Link: www.langstrecke.ch
17
Zagreb
Croatia Open Zagreb
13/14.4.2013
3 LIA Siege und gute Platzierungen
Beim ersten internationalen Wettkampf dieses Jahres über 2000 m konnten die LIAnesInnen beeindruckende Erfolge
Ch.Seifriedsberger, K.Sandhäugl, F.Querfeld
feiern.
Der dieses Jahr von Nationaltrainer Hassing gebildete Leichtgewichts 4- mit
LIA Ruderer Alexander Chernikov bestand seine Feuertaufe und siegte gegen
die wirklich Schweren aus Kroatien und Slowenien. Die Junioren konnten ihre
Rennen im 2- (Querfeld, Seifriedsberger) in einem 35 Boote Feld überlegen
sowie den 4- (Bobic, Seifriedsberger, Querfeld, Lehrer) gegen die heftig aus
dem Hinterhalt angreifenden Partisanen aus Serbien unter 17 Booten
gewinnen. Ein perfekter Auftakt für die heurige Saison.
Unsere LIA Damen konnten mit wirklich guten Ergebnissen aufwarten. Louisa
Altenhuber erreichte als einzige österreichische Juniorin das große Finale und
wurde dort Fünfte. Steffi Borzacchini konnte an ihre früheren Leistungen
anknüpfen und wurde vor der sehr gut fahrenden Adela Roszkowski Zweite.
Mirta Cvar schlug sich im Damenfeld ebenfalls ausgezeichnet und konnte dort
gut mit halten. In den Doppelzweier Rennen des Sonntags gab es einen
Stockerlplatz für Louisa Altenhuber und Anja Manoutschehri und einen tollen
vierten Platz bei den Frauen für Cvar/Roszkowski nur 12sec hinter den
siegreichen Lobnig Schwestern aus Kärnten.
Der leichte Zweier ohne Stm. Chernikov/ Sigl (OTT) holte Samstag noch Bronze
und die Junioren Bobic /Walk(STAW) und Lehrer/Ofner (FRI) ergänzten den LIA
Sieg in dieser Bootsklasse mit einem fünften und zehnten Gesamtrang (35
Boote !).
Die äußeren Bedingungen waren hervorragend, leider ließen ständig
wechselnde Windverhältnisse, die aber den Rennverlauf selbst kaum störten (
Bahn 1 lag teilweise im Windschatten der Tribüne), keine Zeitvergleiche zu.
alle Ergebnisse unter http://www.croatiaopen.vsz.hr
F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger, M.Bobic, M.Lehrer
A.Chernikov, D.Sigl, F.Berg, J.Hellmeier
18
Wr. Frühjahrs-RR / Kleinboottest
Wiener Frühjahrsregatta mit Kleinboottest
Neue Donau, 19., 20.4.2013
Kleinboottest
Bei günstigen Wetterbedingungen fand die heurige Wiener Frühjahrsregatta
statt, in deren Rahmen der Kleinboottest des ÖRV ausgetragen wurde.
Der Modus für den Kleinboottest sah am Samstag ein Einzelzeitfahren über
2000m sowie aufgrund der dabei gefahrenen Zeiten Semifinali vor, am
Sonntag Vormittag folgten die Finali A, B, C,…. Am Sonntag Nachmittag wurden
noch vom ÖRV gestzte Rennen ausgetragen.
15 LIA-Boote stellten sich dem Kleinboottest. Es gab 2 Siege im Männer Zweier
ohne (Chernikov/ Siegl(OTT)) und im Junioren A Zweier ohne (Querfeld/
Seifriedsberger) und 3 "Stockerplätze": Bobic/Walk(STAW) erreichten den
zweiten Platz im Junioren A Zweier ohne, Stefanie Borzacchini wurde Zweite im
leichten Frauen Einer (Vierte bei
den frauen insgesamt) und Anja
Manoutschehri wurde Dritte im
Juniorinnen A Einer.
← P.Kaudelka
In den vom ÖRV am Sonntag Nachmittag gesetzten Relationsrennen, gedacht
als Vorselektion für WM- bzw. EM- und Coupe de la Jeunesse - Entsendungen,
konnten sich die LIA - RuderInnen gut in Szene setzen.
Steffi Borzacchini stieg nach dreijähriger Pause endlich wieder mit ihrer EMBronze-Partnerin Michaela Taupe-Traer gemeinsam in ein Boot und konnte mit
einer guten Zeit bestechen.
Querfeld/Seifriedsberger zeigten im Junioren Zweier ohne ihre Klasse und der
neu gebildete Junioren A Vierer ohne (Bobic-LIA/Lehrer-LIA/Ofner-FRI/WalkSTAW) gefiel mit einer sehr guten Zeit von 6.22 nicht ganz 7 sec. hinter dem
leichten Männer 4- mit LIA-Ruderer Chernikov.
Alle Ergebnisse unter http://www.rudern.at/
JW A1x
20 Starterinnen
Siegerin
A.Manoutschehri
L.Altenhuber
L.Arndorfer
V.Slach
B.Fasina
N.Hell
ZF
Zeit/Platz
SF B
Zeit/Platz
SF C
Zeit/Platz
Finale A
Zeit/Platz
Finale B
Zeit/Platz
Finale C
Zeit/Platz
H.Schönthaler (ALB)
7:47,36
7:56,39 / 2.
7:59,45 / 4.
8:03,11 / 9.
8:06,45 / 11.
8:13,97 / 14.
8:27,07 / 17.
H.Berger (VIL)
9:27,39
9:37,23 / 2.
K.Hultsch (WLI)
9:23,18
H.Schönthaler
8:38,22
8:44,48 / 3.
8:59,04 / 6.
H.Müller (NAU)
8:56,56
M.Reiser (GMU)
8:59,93
Frauen (W+LW)
12 Starterinnen
Siegerin
St.Borzacchini (LW)
M.Cvar (W)
A.Roszkowski (LW)
JM A 1x
29 Starter
Sieger
L.Asanovic
B.Vago
ZF
Zeit/Platz
P.Zelinka
(SLO)
7:00,96
7:11,09 /5.
7:19,49
S.Lorenz, A.Rogler
SF A
Zeit/Platz
P.Zelinka
(SLO)
8:24,87
8:37,65 /3.
9:45,46 / 3.
10:05,24 / 5.
10:08,38 / 6.
9:26,74 / 2.
9:35,40 / 4.
9:08,78 / 2.
9:20,33 / 4.
ZF
Zeit/Platz
SF A
Zeit/Platz
SF B
Zeit/Platz
Finale A
Zeit/Platz
Finale B
Zeit/Platz
M.Lobnig (VST)
7:22,21 (W)
7:36,21 / 3.
7:39,64 / 4.
7:53,97 / 11.
M.Lobnig (VST)
8:51,16
M.Taupe-Traer (NAU)
8:52,28
9:06,65 / 2.
M.Lobnig (VST)
8:04,81 (W)
8:24,52 / 4.
M.Cvar (LIA)
8:28,54 (W)
9:25,27 / 4.
9:44,92 / 6.
SF B
Zeit/Platz
Finale A
Zeit/Platz
Finale B
Zeit/Platz
Ch.Hölbling
(VIL)
8:32,71
8:36,41 /2.
G.Hohensasser
(VIL)
7:45,47
7:59,04 /4.
M.Kohlmayr
(ALB)
7:58,08
ZF
Zeit/Platz
Finale
Zeit/Platz
M.Bobic, F.Walk (STA)
D.Ofner (FRI), M.Lehrer
B.Bachmair, N.Schilcher
F.Querfeld,
Ch.Seifriedsberger
6:33,31
6:40,50 / 2.
6:42,13
6:55,78 / 5.
F.Querfeld,
Ch.Seifriedsberger
7:17,40
7:22,03 / 2.
aufgegeben
7:31,48 / 4.
19
8:44,75 / 4.
Männer (M+LM)
30 Starter
Sieger
V.Celik (M)
8:05,56 /3.
JM 26 Starter
Sieger
8:57,97 / 2.
9:07,33 / 4.
M, LM 26 Starter
Sieger
ZF
Zeit/Platz
SF E
Zeit/Platz
L.Babac
(Piestany)
6:46,05
7:25,40 /28.
V.Hinterstoiss
er (MÖV)
8:21,77
Aufgegeb.
ZF
Zeit/Platz
Finale
Zeit/Platz
N.Sigl (OTT),
A.Chernikov (LM)
6:27,65
N.Sigl (OTT),
A.Chernikov (LM)
7:05,64
Wr. Frühjahrs-RR / Kleinboottest
Am Sonntag nach Mittag gab es noch Relationsrennen mit vom ÖRV gesetzten Mannschaften.
1.
2.
3.
4.
5.
LW 2x
W 2x
U23 W2x
JW 2x
JW 2x
1.
2.
3.
4.
5.
6.
JM 4LM 2JM 2x
JM 2JM 2x
JM 2x
1.
2.
3.
4.
5.
U23 M4x
LM 4JM 4JM 4x
U23 LM4-
St.Borzacchini, M.Taupe-Traer (NAU)
M.Cvar, A,Roszkowski
Redlinger (OTT), Berger (VIL)
Berger (VIL), Schönthaler (ALB)
L.Arndorfer, N.Christ (DBU)
7:10,4
7:25,4
7:29,3
7:38,8
7:46,4
WLI
Hager, Lemp (SEE)
Hohensasser (VIL), Janesch (NAU)
F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger
Auerbach, Kraxberger (WEL)
B.Vago, Hölbling (VIL)
6:43,9
6:55,5
6:55,8
6:57,8
6:58,1
7:33,4
Hirtzberger (WSW), Strassegger (VIL), Santer (VIL), Büchele (WIB)
J.Hellmeier (PIR), F.Berg (NAU), N.Sigl (OTT), A.Chernikov (LIA)
M.Bobic, M.Lehrer, F.Walk (STA), D.Ofner (FRI)
L.Asanovic (LIA), Szucsich (FRI), Kohlmayr (ALB), Schöberl (ALB)
Mandlbauer (WLI), Affenzeller (WLI), Liedauer (OTT), Pollak (STA)
6:11,9
6:15,7
6:22,1
6:23
6:30,9
Frühjahrsregatta
Die LIA-Schülerinnen konnten sich bei ihrem ersten Antreten im heurigen Jahr in Hochform präsentieren durch Siege im
Doppelzweier (Samatha Lorenz/ Alexandra Rogler) und Doppelvierer mit Steuerfrau (Samantha Lorenz/ Julia
Hanisch/Julia Raatz/Ines Greschner/ Stf. Franziska Kornhoff)
Den Schüler Einer konnte der Favorit Liam Anstiss an beiden Tagen ungefährdet gewinnen.
Ebenso ungefährdet waren die Siege der B-Juniorinnen im Doppelvierer
(Mallweger/Kasagic/Tomasch/Kaudelka) und von Petra Kaudelka im BJuniorinnen Einer
← F.Grünert, J.Suchak, B.Bachmair, N.Schilcher, R.Querfeld, Ch.Hell, L.Anstiss, M.Muttenthaler,
U.Bertagnoli
↓ .Mallweger, A.Kasagic, J.Tomasch, P.Kaudelka
Die B-Junioren lieferten gute Rennen im
Achter (wo sie als einziger reiner
Vereinsachter gegen Renngemeinschaften
aus
Wien
und
Oberösterreich
antraten) und Doppelvierer und wurden
jeweils Zweite hinter den Booten aus
Oberösterreich.
Die
B-Junioren
Schilcher/Bachmair starteten im Rennen
der A-Junioren und machten dort gute Figur mit ein vierten Platz und einem minimalen Zeitrückstand von 3/10sec auf die
Drittplatzierten.
SchM 1x
SchW 2x
JW B4x
SchW 4x+
JW B 1x
JM B4x
JW B2x
JM B8+
Samstag
L.Anstiss
S.Lorenz, A.Rogler
J.Hanisch, S.Liepold
M.Mallweger, A.Kasagic, J.Tomasch, P.Kaudelka
S.Lorenz, S.Liepold, J.Raatz, I.Greschner, Stf. F.Kornhoff
A.Rogler, J.Hanisch, N.Ali, I.Tiefenbacher, Stf. S.Zöhrer
P.Kaudelka
M.Muttenthaler, R.Querfeld, U.Bertagnoli, J.Suchak
M.Mallweger, A.Kasagic
F.Kornhoff, N.Ali
M.Muttenthaler, R.Querfeld, U.Bertagnoli, B.Bachmair,
J.Suchak, N.Schilcher, Ch.Hell, L.Anstiss, Stm. F.Grünert
20
2.Abt
2.Abt
1.
1.
2.
1.
1.
2.
1.
2.
4.
2.
o.Zeit
4:57,76
5:04,06
6:10,08
4:23,68
4:34,74
7:36,66
Schaden
6:42,72
7:16,81
4:22,75
Sonntag
1. 4:01,80
1. 4:17,33
2. 4:27,05
1. 5:39,77
1. 4:10,53
2. 4:14,30
1. 6:48,68
2. 5:01,47
2.Abt 2. 6:01,51
1.Abt 5. 6:21,59
2. 4:45,54
Mondsee
4. Zweier-Langstreckenregatta in Mondsee
27.4.2013
Bei ausgezeichnetem Ruderwetter – Sonne, kaum Wellen,
stellenweise leichter Gegenwind starteten am 27. April 24
Zweier (2x, 2-, C2x und C2x+) bei der Seepromenade
Mondsee zur 4. Zweier-Langstreckenregatta. Diese wurde
wiederum mit 10 km und 20 km über zwei Distanzen
ausgetragen, wobei erstere auf dem nicht gerade
verlaufenden, stehenden Seegewässer mit der zu
umrudenden Wendeboje zwischen Pichl und Scharfling
begrenzt war, während für zweitere bis zur Wendeboje bei
Oberburgau weiter gerudert wurde. Das auf möglichst
direktem Weg anzupeilende Ziel – was mit mehr oder
weniger Erfolg gelang - war dann wieder die Seepromenade
Mondsee.
Unter den in zwei Abteilungen startenden und in verschiedene Kategorien (Juinoren/Juniorinnen, Männer/Frauen,
Masters und Mixed) ausgewiesenen, aber gemeinsam
gewertet Zweiern, fanden sich dieses Jahr auch 5 LIA
Boote, zwei davon in Renngemeinschaften mit dem RC
Donauhort beziehungsweise dem RC Ausseerland.
Ein besonders überzeugendes Rennen gelang Alina
Neunkirchner mit ihrer Partnerin Nathalie Zurr vom
Donauhort, die bei ihrem ersten gemeinsamen Start im 2x
als schnellstes Damenteam durch das Ziel ruderten und
mit einer Zeit von 00:46:09 die siebent schnellste Zeit aller
10 km StarterInnen erruderten. Herzliche Gratulation zu
diesem Auftakt! - zu dem auch Roman Arndorfer (LIA
Oberbootsmann) ein bisschen beigetragen hat – hat er
doch den beiden konsequent trainierenden und daher
schnellen Damen ein ebenso schnelles Rennboot für den
Start zur Verfügung gestellt. Danke Roman!
Groß war der Jubel im und über den C2x MixG mit Martina
Saukerl und Nikolaus Nemeskeri, die mit einer Zeit von
01:05:39 den vierzehnten Platz im 14 Boote umfassenden
10 km Starterfeld belegten – ABER – ihre Altersklasse G
(Durchschnittsalter 65-70 Jahre) gewinnen konnten und
sich zurecht mit allen Anwesenden über diesen Erfolg
freuen durften. Erfreulich hier anzumerken, dass somit in
Mondsee sowohl LIA Ruderer der Rennmasters als auch
der LIA Stromruderer gemeinsam an den Start gingen!
Auch für Waldtraud und Peter Pomper stellte die Teilnahme
bei dieser Regatta im C2x eine Premiere dar, die sie mit
einer guten Zeit von 00:53:16 rudern konnten. Bei diesem
Team darf man gespannt sein auf künftige Regatten, da
sich in diesem Boot Rudererfahrung und Trainingsmotivation in guter Symbiose vereinen.
Und dann ist da natürlich noch Christian Dewald, der sich
mit seinem Ruderpartner Heinz Ruth vom RC Ausseerland
als Einziger der LIA über die lange Distanz von 20 km
wagte und das Rennen mit einer ausgezeichneten Zeit von
1:38:17 (Platz 9) uns somit rund 12 Minuten schneller als
im Vorjahr beenden konnte. Christian, der ja auch bereits
im Skiff die Rose vom Wörthersee erfolgreich gerudert hat,
zählt sicher zu den arrivierten Langstreckenruderern der
LIA und scheint sich im zweistelligen Kilometerbereich so
richtig wohl zu fühlen.
Last but not least möchte ich aber auch die Tagesbestzeit
über 20 km nicht unterschlagen, wurde sie doch von
unseren Ruderfreunden vom Pirat Joe Pilz und Robert
Hufnagel mit einer starken Zeit von 01:19:26 aufgestellt.
Herzliche Gratulation an die beiden! Die Freude darüber ist
groß, sitzen doch sowohl Joe als auch Robert (Schlagmann)
in dem erfolgreichen Renngemeinschafts-8er von
LIA/PRI/DOB/AUS, kurz V8, wöchentlich mit uns im Boot.
Allen zuhause Gebliebenen kann ich diese ZweierLangstrecken Regatta, wahlweise am Wolfgangsee oder
am Mondsee ausgetragen, für das kommende Jahr sehr an
die Ruderbrust legen – hervorragend organisiert (herzlichen Dank den Organisatoren vom RC Mondsee und RC
Wolfgangsee, der Jury, den Schiedsrichtern, der Zeitnehmung und dem Buffet). Egal ob über 10 oder 20 km, ist
es eine wunderschöne Regatta in der sensationellen
Landschaft des Salzkammerguts, wo sich sowohl
kaltblütige Rennruderer, die sich hart matchen, wie auch
mit mehr Blick für die Schönheit der Natur gesegnete
Genussruderer ganz zu Hause fühlen werden.
A.Neunkirchner, N.Zurr
Auch Laszlo Kokas und Hans Küng, die als Einzige im
Riemen 2- über die 10 km Distanz an den Start gingen,
konnten sich bei ihrer Rennpremiere im 2- über die
geruderte Zeit von 00:42:26 freuen, wodurch sie trotz
Riemen ‚Handicap’ die viert schnellste Zeit im Feld der
Dopplezweier ruderten und die Vorjahreszeit der
Riemenschnellsten – 00:48:18 durch die LIAnesen Hannes
und Mathias Böhm – bei ähnlichen Wetterbedingungen um
rund 6 Minuten unterbieten konnten.
21
Zagreb / Paris
Inter City Regatta Zagreb
28.4.2013
Schon das zweite Jahr wurde ich als Gast zur
Erste Mai Regatta nach Zagreb eingeladen. Die
Organisation verdanke ich wieder dem
unermüdlichen Drazen Sudic, der uns auch heuer
wieder auf der Jumbo Regatta erwartete.
Neben der Jumbo Regatta Anfang Juni und nach
mehreren Langstreckenregatten heuer ist dieses
Rennen eine gute Gelegenheit sich mit einem
hohen Tempo auf 1000m auszutoben.
Unser Schlagmann Dubravko Hlede - Dudo
hat seinen Job gut gemacht. Als Gegenschlag auf
Platz 7 habe ich mir schwer getan, da ich seit
langem nicht auf Steuerbord gesessen bin. Meine
Masters Mix Achter Mannschaft mit Maja Andric,
Maja Radocaj, Silva Kramer, Natalija Zalovic,
Vedran Omrcen und Ivo Zaninovic hat sich trotz
starkem Seitenwind tapfer gehalten. Gesteuert
vom Branko Mutnjakovic haben wir das Ziel als
Sieger vor dem anderen Boot von Mladost erreicht. Natalija (aus Moskau) konnten wir heuer noch in mehreren Booten in
Varese beobachten.
Viele Grüße an die LIA sendet auch das bekannte 2- Duo Miksic/Krizek, das auf allen internationalen Regatten noch
immer präsent ist sowie der Sieger im 1x in seiner Klasse in Duisburg, Goran Nuskern.
Die 'Seemänner' aus RK 'Mornar Split' haben es heuer nicht nach Zagreb geschafft, weswegen die traditionelle ProsciuttoParty auf der Ladefläche ihres LKWs leider entfallen ist. Diese schwere Versäumnis wird nächstes Jahr unbedingt
nachgeholt.
11. Course des Impressionistes in Port Marly
1.5.2013
Die LianesInnen Hedi Haberl, Vera
Kornhoff, Eva Kratzer, Isabelle Meyer
und Raimund Haberl haben an der
Langstreckenregatta
Course
des
Impressionistes auf der Seine in Port
Marly nahe Paris teilgenommen.
Veranstaltet vom RC Port Marly, führte
der Bewerb über 21 km. Wir starteten in
Renngemeinschaft mit Port Marly (Annie
Ponsonnet, Stephane Pihier, Philippe
Coulloy, Eric Maniglier) in einem
erstklassigen
Doppelachter
von
Empacher als Mixed Boot. Ohne
gemeinsamem Training lief das Boot
gleich bestens und mit Schlagzahl 26 bis
30 (im Endspurt 33) bewältigten wir die
ungewohnt lange Distanz als klare
Sieger im Mixed Masters C Achter mit
fünft bester Zeit (1:36,41) aller 49
gestarteten Boote. Siegerzeit (Junioren
Achter) war 1:29,48.
R.Haberl, I.Meyer (Stfr.), V.Kornhoff, A.Ponsonnet. E.Kratzer, St.Pihier, H.Haberl, Ph.Coulloy, E.Maniglier
Wir erhielten auch noch den Ehrenpreis für die weitest angereiste Mannschaft.Insgesamt nahmen 23 Clubs mit 49
Mannschaften (290 Aktive) nahmen teil.
Es war ein tolles, wenn auch höchst anstrengendes Erlebnis, das durch die umfangreiche Organisation Isabelles zustande
gekommen
ist.
Das Rennen, das gemeinsame Abschlussessen und die große Gastfreundschaft des RC Port Marly werden uns lange in
Erinnerung bleiben.
22
VRC
Vienna Rowing Challenge
4.5.2013
Bei fast durchgehend strahlendem Sonnenschein konnte die 10. Vienna Rowing Challenge mit starker Beteiligung
unfallfrei und reibungslos auf der Alten Donau durchgeführt werden.
An diesem Wochenende waren LIA
Mannschaften auch in München,
Zagreb, Paris und Kaufering unterwegs, daher war die diesjährige LIA
Beteiligung an der VRC etwas
geringer. Dennoch war die Ausbeute
an
Spitzenplatzierungen
groß,
nahmen doch Aktive wie Steffi
Borzacchini oder Bernhard Vago an
diesem Langstreckenrennen teil.
Für unsere Schülermannschaften ist
die VRC oft der Einstieg in das Renngeschehen, so auch dieses Jahr.
B.Vago
S.Lorenz, A.Rogler
Nachstehend die Ergebnisse der LIAnesInnen (Alleingänge sind grau hinterlegt):
JM A1x
JM B1x
JW A1x
SchM 1x
W1x
MM E1x
JM A2x
M 2x
SchW 2x
JM B4x
MMix C/D4x
MM B4x
MW B4x
W 4x
JW A4x
SchM4x+
SchW 4x+
Schüler 4x+ 500m
Bernhard Vago
Umberto Bertagnoli
Markus Muttenthaler
Bettina Fasina
Nadine Hell
Liam Anstiss
Stefanie Borzacchini
Franz Judmann
Christoph Hell, Fabian Grünert
Marcel Krammer, Michael Schmickl
Samantha Lorenz, Alexandra Rogler
Julia Hanisch, Nadine Ali
Liam Anstiss, Christoph Hell, M.Muttenthaler, U.Bertagnoli
Michaela Slach, Waltraud Pomper, Johannes Slach, Peter Pomper
Alex Buchinger, Michael Stangl, Erwin Huber, Peter Pomper
Gabi Thurner, Charlotte Bauer, Michaela Maderthaner, Elke Zellinger
St.Borzacchini, Mirta Cvar, Melanie Zach (DBU), M.Endlicher (PIR)
Franziska Kornhoff, Olga Thelen, Anna Ambrozy, Julia Tomasch
Nicolas Lehrer, Michael Wannerer, Cornelius Grollnig, Mattijs Holler,
Stm. Lennart Bein
Julia Raatz, N. Ali, Safir Zöhrer, Lara Brehmer, Stm. Oskar Dallinger
O.Dallinger, Sebastian Ploiner, Marco Kasagic, Tobias Stütz, Stm. NN
1.
3.
6.
1.
2.
1.
1.
1.
2.
1.
1.
2.
3.
4.
3.
4.
1.
1.
2.
15:42
17:15
17:23
17:29
18:09
16:39
16:17
17:12
17:34
14:41
1.
1.
18:28
3:00
18:59
14:36
16:26
15:57
17:19
14:59
16:17
17:26
http://www.argowien.at/wp-content/uploads/2013/05/VRC-2013-Ergebnisliste-nach-Wertungsklassen2.pdf
23
München
DRV Juniorenregatta München
4./5.5.2013
3 von 6 möglichen Riemenbewerben der A Junioren an LIA Ruderer
Dass unsere LIA Junioren stark sind wissen wir seit dem
letzten Jahr, dass wir aber auch die schnellsten deutschen
Boote schlagen können, wissen wir erst seit dem letzten
Wochenende. 3 Siege (zwei Vorlaufsiege noch dazu) war
die sensationelle Ausbeute der international größten und
wichtigsten Juniorenregatta Europas.
Ruderherzerz was willst du mehr. Kann man das noch
toppen?
In den am Sonntag nach den Ergebnissen des Samstags
gesetzten Rennen gelang das tatsächlich.
Ausgeruht von den Samstagstrapazen zeigte unser 4-, was
bei Gegenwind in dieser Mannschaft steckt - das Resultat
war, dass unser Vierer mit einer satten Länge Vorsprung
einen sicheren Start - Ziel Sieg heimfahren konnte. Was
würde der 2- bei Gegenwind zeigen? Es wurde zu einer
Hinrichtung für die Gegner. Schlag um Schlag deklassierte
unser Duo die Gegner und fuhr ein einsames Rennen an
der Spitze des Feldes.
Groß war das internationale Echo auf die österreichische
Machtdemonstration. Die Gratulation von Olympiasieger
Iztok Cop aus Slowenien und die anerkennenden Worte der
deutschen Bundestrainerin freuten Trainer Kurt Sandhäugl
besonders.
Ofner, Walk, M.Bobic, M.Lehrer, Sandi
Den Auftakt dazu lieferte Samstag der JM 4- (Bobic,
Lehrer/LIA, Ofner/FRI, Walk/STA) mit einem Vorlaufsieg
gegen den stärksten deutschen Vierer und der schnellsten
aller Vorlaufzeiten. Da nur der Erste ins Finale kam, war
dies
schon
eine
vielbeachtete
Sensation.
Im
Nachmittagsfinale machte sich dann der Substanzverlust
auf den ersten 500m bemerkbar der aber durch einen
fulminanten Endspurt kompensiert wurde und unseren
Vierer noch auf den dritten Rang katapultierte, bloß
eineinhalb Sekunden hinter den Siegern aus der
Tschechischen Republik.
Eine Klasse für sich war in München der LIA Zweier o.
(F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger), die weder im Vorlauf noch
im Finale Schwächen zeigten und die Szene vor den
schnellsten Deutschen und den schon aus Zagreb
bekannten Slowenen vom Start weg bis ins Ziel
beherrschten. Die Zeit von 6:50 war ebenfalls beachtlich.
Lukas Asanovic startete am Sonntag mit drei Kärtner
Ruderern in einem Doppelvierer, der sich nach nicht so
gelungenem Vorlauf im B Finale mit einem zweiten Platz
gut in Szene setzen konnte und damit
seine
internationalen Optionen wahren konnte.
Unsere A Mädchen starteten im JW2x (Laura Arndorfer,
Nadine Christ DOB) und wurden im Vorlauf Zweite, was
bedeutete, dass sie im B Finale landeten. Dort belegte das
Duo, nicht ganz zur Zufriedenheit des Trainervaters, den 6.
und somit 12. Gesamtrang unter 23 Booten. Vici Slach
startete im Einer und zeigte sich stark verbessert, sowohl
technisch als auch kämpferisch (woran das wohl liegt?),
lieferte ein spannendes Rennen bis ein kapitaler Krebs
knapp vor dem Ziel die Chance auf einen zweiten
Vorlaufplatz verhinderte. Unsere B Juniorinnen Marion
Mallweger und Alexandra Kasagic konnten im
Doppelzweier noch nicht an die internationale Konkurrenz
anschließen. Etwas besser erging es Petra Kaudelka im JF
B 1x, die den Zeitrückstand auf die Siegerin mit 11 sec
durchaus im Rahmen hielt und in ihrem Lauf Fünfte wurde.
Sehr gut präsentierten sich unsere B Junioren, sowohl im
Vierer o. (Suchak, Schilcher, R. Querfeld, Bachmair) als
auch im Zweier o. (Schilcher, Bachmair). Im Viererrennen
des Samstags wurde um den Sieg gekämpft bis ein Krebs war das nicht, es war ein Hummer - das Rennen zu
Gunsten unserer Gegner entschied. Im Zweier o. wurden
die Flaggenspiele des Schiedsrichters beim Start falsch
interpretiert, was ebenfalls den möglichen Sieg
verhinderte. Sonntag lief es dann wesentlich besser, der
Vierer fuhr zwar Slalom - Marcel Hirscher hatte hier
Konkurrenz bekommen - wurde aber Zweiter, ebenso wie
der Zweier ohne der in einem sehenswerten Endspurt 2
sec. hinter dem Sieger das Rennen beendete.
Ergebnisse :
Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld
24
http://www.regatta.de/
Piestany
Olympic Hopes Regatta in Piestany
10.5.2013
Trotz einiger logistischer Probleme kam unser Wiener
Team, bestehend aus Pirat, Friesen, STAW und LIA gut an
der Regattastrecke in Piestany an, wo in diesem Jahr der
JuniorInnen B Vergleichskampf zwischen Ungarn, Polen,
der Tschechischen Republik, der Slowakei und Österreich
stattfand.
Um 9:30 Uhr in der Früh begann die Regatta mit einer
Zeremonie, bei der die einzelnen Nationen feierlich
empfangen wurden. Etwas beschämend war der Auftritt
des österreichischen Teams, da wir als einzige Nation kein
einheitliches Erscheinungsbild hatten. Unsere einzige
Gemeinsamkeit war ein Oberteil das wir am Vortag gekauft
und einheitlich beschriftet hatten.
Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite, denn trotz
strahlendem Sonnenschein gab es einen sehr starken und
kühlen Wind, der zu einem hohen Wellengang führte.
Nichts desto trotz ließ sich die Wiener Mannschaft nicht
unterkriegen und versuchte das Beste daraus zu machen.
Leider kamen Friesen und Pirat mit den Wetterbedingungen nicht ganz zurecht und erreichten in den
JWB2x- und JMB2x-Rennen jeweils nur den vierten Platz.
Mit einer sehr tollen Leistung, trotz eines fremden Bootes,
das wir uns vom Ruderclub Pirat ausborgen mussten, da
unser Vierer aufgrund von Platzproblemen auf dem
Anhänger seinen Weg nach Piestany nicht gefunden hatte,
konnten unsere vier Lia Mädchen (Marion Mallweger,
Alexandra Kasagic, Pia Pammer, Petra Kaudelka) den 3.
Platz belegen. Bei 1500m setzten sie zu einem sehr
kompakten und starken Schlussspurt an, dennoch konnte
Ungarn seinen knappen Vorsprung ins Ziel retten. Der Sieg
ging an Tschechien.
Sehr schön anzusehen war, wie die einzelnen Wiener
Vereine bei den zwei kurzen Tagen der Regatta schnell zu
einer Mannschaft zusammengewachsen waren! Denn, egal
ob Pirat oder Friesen, in den letzen 40 Sekunden unseres
Rennens konnte man von jedem Wiener Athleten oder
Trainer, nur "LIA, LIA" in lautem und sich überschlagendem
Geschrei vernehmen!
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Olympic
Hopes Regatta für jedenB Junior und für jede B Juniorin
eine großartige und sicherlich prägende Erfahrung war und
auch zukünftig als ein kleines Ziel für diese Altersgruppe in
Betracht gezogen werden sollte.
25
Essen / Frankfurt
97. Int. Hügelregatta
auf dem Baldeneysee Essen 11./12.5.2013
Samstag:
Ein internationales Spitzenresultat erzielte Alexander
Chernikov mit D.Sigl (OTT), F.Berg (NAU), J.Hellmeier (PIR)
bei der sehr stark besetzten Regatta in Essen (12 Boote).
Die vier gewannen den 1.Vorlauf in 6:29,72, der zweite
österr. Vierer (Pollak-STA, Liedauer-OTT, Affenzeller,
Mandelbauer-beide WLI) schied im 2.Vorlauf aus. Unser
Vierer fuhr im Finale ein beherztes Rennen, war vom Start
weg mitten im Renngeschehen und wurde nach einem
furiosen 2. Tausender (beste Zeit aller Finalisten) in einem
acht Boote Finale zweiter (6:37.13), 1,63 Sek. hinter den
Siegern aus Tschechien.
Dieser Vierer gilt neben den Gebrüdern Sieber, die den
leichten 2x in Essen gewinnen konnten, als die große
Olympia Hoffnung des ÖRV für Rio 2016. Wenns so weiter
geht dann steht dem ja nichts mehr im Wege.
Sonntag :
Steffi Borzacchini konnte
bei besseren Bedingungen als am Samstag überzeugen.
Nach
einem Vorlaufsieg gegen
4
Konkurrentinnen
(9:21,89) holte sie sich
auch den ersten Platz im
Finale
A
(9:17,57),
26/100 Sekunden vor
ihrer Konkurrentin aus
Deutschland.
Im LW 1x (8 Starterinnen) gab es keine Vorläufe. Steffi
Borzacchini wurde bei ihrem zweiten Auslandsstart 2013
Fünfte (12:07,45) und Adela Roszkowsi im gleichen Lauf
Siebente (13:22,25). Leider waren die Bedingungen
katastrophal, starker Wellengang machte normales Rudern
unmöglich, dennoch wurde das Rennen abgelassen und
daraus erklären sich auch die enormen Zeitdifferenzen
(Siegerin Zeit: 11:11,78, letzter Platz: 13:48,60).
Mirta Cvar startete, erstmals mit der Linzerin B.Pühringer
IST) im Boot, im Frauen Doppelzweier (10 Boote) und
schaffte durch Platz 4 im 2.Vorlauf (7:58,78; Siegerinnen
POL, 7:22,54) den Einzug ins Finale. Dort zeigte sich
allerdings mit einem achten Platz die Leistungsgrenze des
Duos (8:17,34; Siegerinnen POL, 7:30,10). Die beiden
anderen Österr. Boote K.Lobnig (VST)/L.Farthofer (OTT) und
H.Redlinger/A.Berger (VIL) erreichten nicht das Finale.
Am Sonntag (9 Boote) starteten die Frauen Doppelzweier in
anderer
Zusammensetzung
(Pühringer/Farthofer),
M.Cvar/K.Lobnig), schieden aber beide als letzte ihrer
Vorläufe aus.
Der LM 4- (8 Boote) mit Alexander Chernikov hatte am
2.Tag keinen Vorlauf, im Finale wiederholte er das Ergebnis
des Vortages, zweiter Platz (6:42,74) hinter der
Mannschaft aus Tschechien (6:40,20), die im Vorjahr bei
den Olympischen Spielen in London gestartet war.
Ergebnisse unter
St.Borzacchini
Wegen ihres nur 4. und letzten Platz im 2.Vorlauf
(10:15,79) konnte A.Roszkowski nicht das Finale
erreichen.
www.errv.com/pages/regatten/huegelregatta/
aktuelles.php
Rowing Champions League in Frankfurt am Main
12.5.2013
Im Rahmen des 4-tägigen Ruderfestivals in Frankfurt
wurde neben der deutschen Ruderbundesliga im heurigen
Jahr zum ersten Mal die sogenannte "Rowing Champions
League" ausgetragen. Das Konzept dieses Events sieht es
vor, dass rund um den Globus bei gewissen Regatten die
besten Vereinsachter der Welt bestimmt werden und dann
in einem Saisonfinale am Jahresende gegeneinander
antreten und um den Sieg kämpfen. In Frankfurt erfolgte
der Auftakt dazu.
Der Event am vergangenen Wochenende diente dazu, die
weiteren Starter für das heurige Saisonfinale am 15.
September in Hamburg zu bestimmen. Auch ein SeniorenAchter der LIA war am Start und trat gegen drei Achter der
1.Liga der Ruderbundesliga an. Die RuderbundesligaAchter sind auf die 350m Distanz spezialisiert und
schaffen auf dieser Strecke durchgehend eine Schlagzahl
von rund 47 Schlägen pro Minute. Der junge LIA-Achter
konnte über diese Sprintdistanz mit einer konstanten
Schlagzahl von 44 Schlägen pro Minute (noch) nicht ganz
mithalten und belegte am Ende des Tages den 4.Platz mit
nur 3 Sekunden Abstand zum Erstplatzierten.
Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl bei diesem
regionalen Event und dem knappen Ergebnis ist jedoch das
Saisonfinale in Hamburg für den LIA-Achter gesichert und
das Team weiß, nach Austausch mit den RuderbundesligaVeranstaltern vor Ort, wie man sich auf diese spezielle
Distanz richtig vorbereitet und hofft, dass es in Hamburg
mit einer stärkeren Leistung aufzeigen kann!
Besetzung des LIA-Achters: Veli Celik, Christoph Krofitsch,
Klemens Winkler, Michael Stichauner, Manuel Parg,
Hannes Böhm, Marcel Krammer, Lukas Goldschmied.
M.Parg, H.Böhm, V.Celik, K.Winkler, M.Krammer, M.Stichauner, L.Goldschmied, Ch.Krofitsch, Srfr.NN
26
Jun-EM Minsk
Junioren Europameisterschaft
Minsk, 25., 26.5.2013
Erste FISA-Junioren Goldmedaille in der Geschichte des österreichischen Rudersports
Christoph Seifriedsberger und Ferdinand Querfeld (beide LIA) wurden in Minsk (BLR)
Europameister im Junioren Zweier ohne Steuermann!
Seifriedsberger/Querfeld, die in der heurigen Saison noch
ungeschlagen sind (Erfolge bei den internationalen
Juniorenregatten in Zagreb und München) wurden ihrer
Favoritenrolle gerecht. Nach den Siegen im Vorlauf
und im Semifinale, die sie beide mit Gesamtbestzeit gewonnen hatten, feierten sie im Endlauf einen Start Ziel- Sieg. Die beiden LIAnesen lagen nach 1500 Metern
schon mehr als fünf Sekunden voran, kontrollierten das
Rennen bis ins Ziel und hatten letztlich auf die Tschechen
eineinhalb und auf Serbien über zwei Sekunden Vorsprung.
Trainer Kurt Sandhäugl freute sich auch über die schnelle
Zeit von 6:40,266.
JM 2- (13 Boote)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Das zweite Boot mit LIA - Beteiligung, der Vierer ohne
der Junioren, mit den LIAnesen Max Lehrer und Mislav
Bobic, sowie Florian Walk (STAW), Daniel Ofner
(Friesen), gewann überlegen das B-Finale und wurde
Gesamt-Siebenter.
Die vier Wiener waren in ihrem Vorlauf auf zwei spätere
Medaillengewinner getroffen (Italien: Gold und Polen:
Bronze) und mussten als Dritte in diesem Rennen in den
Hoffnungslauf, wo sie wiederum als Dritte den Einzug ins AFinale um einige lächerliche Hundertstel verpassten. Mit
diesen Ergebnissen sollte sich auch dieses Boot für eine
Teilnahme an der Junioren WM in Trakai empfohlen haben.
Mit etwas mehr Losglück und noch 2 Monaten Techniktraining ist eine Finalteilnahme durchaus im Bereich des
Möglichen.
Erste 3 der Vorläufe ins SF
1.Vorlauf
HUN 6:55,03
FRA 6:56,39
SWE 6:58,40
LET
7:09,62
MOL 7:14,26
JM 4- (10 Boote)
2.Vorlauf
SLO 6:46,54
SER 6:48,56
ITA
6:58,58
LIT
7:46,78
3.Vorlauf
AUT 6:48,84
CZE 6:53,21
UKR 6:57,13
BEL 7:51,63
ITA
SLO
CZE
HUN
LAT
BEL
Erste 2 der Vorläufe ins Fin A, Rest HL
1.
2.
3.
4.
5.
6.
1.Vorlauf
ROM 6:05,65
TUR
6:09,36
FRA
6:13,12
BUL
6:24,94
UKR 6:26,88
2.Vorlauf
ITA
6:03,22
POL 6:03,78
AUT 6:16,95
CZE 6:23,30
BEL 6:55,54
Hoffnungslauf
CZE 6:20,96
FRA 6:21,04
AUT 6:21,17
BUL 6:27,22
UKR 6:31,62
BEL 6:40,33
27
SF 1
6:57,79
7:01,84
7:03,60
7:06,91
7:26,10
7:48,64
AUT
SER
UKR
SWE
FRA
MOL
SF 2
6:53,23
6:53,36
6:59,84
7:03,91
7:12,88
7:34,62
Finale A
AUT 6:40,27
CZE 6:41,76
SER 6:42,42
ITA
6:42,86
SLO 6:47,06
UKR 6:48,55
Erste 2 des Hl ins Fin A
Finale B
AUT 6:25,67
UKR 6:30,67
BUL 6:38,91
BEL 6:45,08
Finale A
ITA
5:58,79
ROM 6:01,08
POL
6:02,09
CZE
6:10,80
FRA
6:11,73
TUR
6:21,14
Klagenfurt / Sevilla
Int.Kärntner Ruderregatta Klagenfurt
25., 26.5.2013
Bei der von der LIA hauptsächlich von Nachwuchsmannschaften gerne besuchten Wörther See Regatta gab
es auch dieses Jahr bei unwirtlichen Bedingungen einige
Erfolge. In Abwesenheit unserer Jungstars, die sich in
Minsk eine Goldene holten, gab es für die LIA dennoch
Erfolge in allen Alterskategorien.
SchW 2x
JM B4x
JW A4x
W 2x
MM C2x
SchW 4x
JM B1x
M 2x
JM A4Sch W1x
W1x
JM B8+
Samstag gab es in den Aufstiegsrennen 5 Siege, Sonntag
in den Finalrennen 3 Erfolge. Ein großes Dankeschön an
unseren Schwesterverein Albatros, wo wir seit Jahrzehnten
ganz, ganz lieb aufgenommen werden
Ergebnisse unter:
http://www.rudern-knt.at/t3/index.php?id=22
J.Hanisch, S.Liepold
A.Rogler, S.Lorenz
M.Muttenthaler, Ch.Hell, L.Anstiss, U.Bertagnoli
V.Slach, H.Müller (NAU), H.Berger, S.Taschwer (beide VIL)
St.Borzacchini, K.Lobnig (VST)
M.Cvar, A.Roszkowski
N.Neubauer, Vh.Neubauer (ALB)
I.Greschner, N.Ali, S.Liepold, J.Hanisch
J.Suchak
L.Goldschmied, V.Celik
R.Querfeld, B.Bachmair, N.Schilcher, B.Vago
S.Lorenz
A.Rogler
A.Roszkowski
D.Zwettler (STA), L.Anstiss, J.Suchak, R.Querfeld, U.Bertagnoli,
M.Muttenthaler, N.Schilcher, B.Bachmair, Stm. F.Grünert
1.VL
2.VL
2.VL
4.VL
1.Vl
2.VL
1.VL
Samstag
1.
4:14,69
2.
4:13,99
1.
5:08,79
1.
7:18,55
1.
7:32,57
2.
7:34,96
3.
4:04,90
2.
4:14,43
4.
6:00,09
3.
7:21,23
1.
6:38,96
3. 4:47,74
3.
4:40,91
3.
8:34,76
2.
4:54,71
Sonntag
2.
4:14,06
6.
4:27,23
6.
5:12,40
1.
7:03,91
- Abgemel.
1.
7:35,23
3.
4:05,61
2.
3:59,43
Fin E
1.
6:13,57
3.
7:11,45
1.
6:38,26
Fin B
1.
4:34,28
2.
4:34,47
Fin A
4.
8:11,76
2.
4:23,43
Fin A
Fin A
Fin A
European Championships Sevilla
31.5-2.6.2013
Alexander Chernikov nahm mit seinen Mannschaftskollegen Joschka Hellmeier
(PIR), Dominik Sigl (OTT), Florian Berg (Naut) (Trainer Kurt 'Bodo' Bodenwinkler)
mit 10 weiteren Teams an dieser EM teil.
Nur der Erste des Vorlaufes gelangte direkt ins Finale A, daher mußte unsere
Crew in den Hoffnungslauf, in dem sie sich mit einem zweiten Platz hinter
Tschechien für das große Finale qualifizierte. Mit einem satten Vorsprung von 4
sec. konnte sich der österreichische Vierer vor den traditionell starken
Niederländern absetzen und so das geplante Ziel erreichen.
Für das Finale drückten alle LIAnesen die Daumen. Medaille? Wäre eine
Sensation gewesen, aber so weit weg war sie gar nicht. Nach einem großartigen Rennen sicherte sich der österreichische Vierer den fünften Platz, drei
sec. hinter der Bronzemedaille. Gold ging an Seriensieger Dänemark. Die
Dänen beherrschen seit gut 15 Jahren die Szene in dieser Bootsklasse und da
wir einen Dänen als Nationaltrainer in Österreich haben wird dieser Funke
hoffentlich irgendwann auch zu uns überspringen. Ein Anfang wurde jedenfalls
hier gemacht.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
DEN
CZE
ITA
POL
SUI
HUN
1.VL
5:59,70
6:05,19
6:08,34
6:08,60
6:16,09
6:22,38
ESP
FRA
AUT
NED
GER
2.VL
6:02,66
6:03,36
6:05,49
6:10,63
6:12,53
CZE
AUT
NED
HUN
SUI
1.HL
6:41,56
6:43,61
6:45,52
6:55,82
6:58,04
FRA
ITA
GER
POL
2.HL
6:40,97
6:45,73
6:50,91
7:03,71
DEN
CZE
FRA
ITA
AUT
ESP
Fin A
6:27,28
6:29,68
6:30,38
6:31,71
6:34,56
6:36,18
Der ÖRV hatte sechs Boote nach Sevilla entsandt, fünf davon sind ins A Finale gekommen, dort errangen die Damen
Magdalena Lobnig und Michi Taupe-Traer in den Einern Silber, die Männer zwei fünfte (LM4-, LM2x) und einen sechsten
Platz (M2x). Gut gemacht, die AthletInnen, Carsten und das neue ÖRV Führungsteam! Zu diesen Leistungen gratuliert die
LIA ganz herzlich
28
Zagreb / Schulrudern
Jumbo Regatta Zagreb
Kroatien, 01.06. - 02.06.2013
16. Internationale Ruderregatta in Zagreb, 13. Internationale Mastersregatta,
13. Memorialrennen "Trophy Luigi-Gino Spozio"
Bei der zweiten diesjährigen Zagreber Ruderregatta, die Für das letzte Rennen des Samstags, die "Trophy Gino
von der LIA mit zwei Juniorinnen, drei Seniorinnen, zwei Spozio" wurde ein Renngemeinschaftssachter 8+ mit
Senioren sowie drei Masters beschickt wurde, gab es sehr Ruderfreunden aus Donaubund, Austria, Pirat, Velenje
Slovenien und Mornar Split gebildet und Platz 2 errudert.
unterschiedliche Leistungen.
Die
Juniorinnen
Louisa
Altenhuber
und
Anja Die Medaillen wurden von der Italienischer Botschafterin
Manoutschehri blieben im Einer und Doppelzweier persönlich verliehen.
erfolgreich, Adela Roszkowski siegte im leichten Einer,
Mirta Cvar zeigte ihre mittlerweile konstant gute Leistung
im Frauen Einer, während unser M2x (Marcel Krammer,
Michi Schmickel) und der Renngemeinschaftsdoppelzweier
LIA/DBU der Damen(Juliana Kornhoff) keinen Anschluss an
internationale Standards fanden.
Bei den Masters gewann Matthias Schreiner im Einer
souverän sein Rennen - nach Realzeit wie nach HandicapWertung. Mit 1,1s auf Marko Milodanovic (AUS) im
Vergleich der Abteilungen, ruderte er gar die zweitschnellste Realzeit aller Masters im Einer und einzig ein
verbuchter Handicap-Vorsprung von 40s (!!), wovon
Matthias 30s auf 1000m wettmachten konnte, trennte ihn
letztlich von der Handicap basierten Tagesbestzeit. Die
restlichen LIA Masters, Niko Popovic und Laszlo Kokas,
landeten in RGM mit der AUS und DBU in ihren Rennen im
guten Mittelfeld.
Ergänzend dazu noch ein ausführlicher Bericht von Nikola
Popovic:
An der heurigen "Jumbo" Regatta in Zagreb haben sich
Mannschaften aus 7 Ländern in 81 Rennen beteiligt. Der
Initiator und Organisator Julie Borosa "Jumbo" ist mit 81
einer der ältesten aktiven Ruderer in Kroatien.
Zum vierten Mal war auch die LIA in mehreren Rennen mit
Unterstützung von Donaubund, Austria, Pirat, Mladost
Zagreb und Mornar Split vertreten. Neben den Masters
Laszlo Kokas, Matthias Schreiner und Niko Popovic haben
diesmal auch unsere Juniorinnen Louisa Altenhuber, Anja
Manoutschehri, Juliana Kornhoff, verstärkt durch Melanie
Zach (DBU) und unsere SeniorenInen Mirta Cvar, Adela
Roszkowski sowie Marcel Krammer und Michael Schmickel
an den Rennen teilgenommen. Die Juniorinnen wurden von
ihrem Trainier Thomas Kornhoff begleitet.
Ersten Erfolg am Samstag konnte Matthias Schreiner mit
einer fantastischen Zeit im 1x verbuchen. In seiner
Abteilung hat er überlegen gewonnen.
Einen weiteren Erfolg haben am Samstag Mirta Cvar und
Adela Roszkowski im 2x gefeiert. Sie waren schneller als
das Duo Mornar Split.
Anja Manoutschehri konnte das 1x Rennen für sich
entscheiden, vor Louisa Altenhuber (Platz 3).
Am Sonntag haben wir ohne Matthias Schreiner die
Rennen in etwas geänderter Besatzung bestritten.
Ein 4- wurde aus 4 Vereinen gebildet: Marko Milodanovic
/Austria, Andi Kral /Donaubund, Alex Farkas/ Pirat und
Nikola Popovic/LIA. Das Ziel erreichten wir als erste,
nach Berücksichtigung des Handicaps ist es dann der
zweite Platz geworden.
Im Mix 4x haben Laszlo Kokas und Nikola Popovic
verstärkt durch Natalija Zalovic und Visnja Skevin von RK
Mladost gegen den Vierer des RK Mladost , an Bord auch
die Italienischer Botschafterin, rudern dürfen. Wir waren
schneller als die Mannschaft der Botschafterin, doch der
Sieg ging an eine Mannschaft aus Budapest.
Mirta Cvar ist ein sehr gutes Rennen im 1x gefahren. Im
Endspurt hat sie unglücklicherweise um den "Bugball" den
ersten Platz an die Ruderin aus RK Mladost übergeben
müssen.
Den darauffolgenden LW 1x konnte Adela für sich
entscheiden.
Michel Schmickel und Marcel Krammer haben mit einer
starken Konkurrenz im Doppelzweier ein hartes Rennen
gehabt. Für Platzierung ganz vorne hat es leider nicht
gereicht.
Am Sonntag konnten noch Juliana Kornhoff und Melani
Zach/DOB im Doppelzweier einen soliden zweiten Platz
erreichen.
Besonderer Dank geht an Andi Kral von Donaubund und
Laszlo Kokas, die sich um den Transport der Boote samt
der "Zollpapirologie" gekümmert haben.
Bedanken müssen wir uns auch wieder beim Ruderklub
Mladost Zagreb und Drazen Sudic, die uns einen 8+ gratis
zu Verfügung gestellt haben sowie den Ruderinnen Natalija
Zalovic und Visnja. Danke auch an Jure Sesnic und Alen
Jelic vom Ruderverein Mornar Split, die uns im 4x und 8+
verstärkt haben.
An der traditioneller Prosciutto-Party des Ruderklubs
Mornar Split konnten wir uns diesmal leider nicht
beteiligen, da wir schon unterwegs nach Wien waren. Das
muss nächstes Jahr nachgeholt werden.
Alle Ergebnisse unter http://www.vk-jarun.hr/
Schulrudern
Landesfinale Wien, 29.5.2013
Mit nur einer Mannschaft beteiligte sich die LIA heuer am
Schulrudern, und zwar mit einem SchM 4x+, Jahrgang
1999, von der Franklinstrasse (Vera Kornhoff): Kerim
Diman, Lukas Spitzer, Alexander Kopp, Benjamin
Werdenich, Stm. NN.
Unser Vierer hatte in seinem Lauf gegen 2 Boote von der
Heustadelgasse (STA) keine Chance und belegte nur den
dritten und letzten Platz, womit er den Aufstieg ins
Bundesfinale verfehlte.
29
Ellida Sprint
Ellida Sprintregatta
9.6.2013
Bei sonnigem, schönem Wetter aber zum Teil nicht
einfachen Wasserverhältnissen, bedingt durch den böig
wechselnden Mit- und Seitenwind, konnten die LIA Ruderer
eine sehr erfolgreiche Ellida Sprintregatta über 500m
bestreiten - und von den ausgetragen 60 Abteilungsrennen, 25 Rennen mit einem Sieg für die LIA beenden.
Besonders erfreulich, dass dabei Siege von allen
Altersklassen errungen werden konnten – SchülerInnen
(6), JuniorInnen (9), SeniorInnen (2), Masters (8). Aber
nicht nur die Siege, sondern die generelle starke
Beteiligung bei den Rennen ist sehr erfreulich und zeigt die
erfolgreiche rennrudersportliche Orientierung der LIA in
allen Altersklassen. So haben nicht alle gewonnen, aber
SchW 2x
W 2x
MW A/B2x
M 4x
MM A/B4x
MM C4x
MM E/F4x
SchM 1x
JW A1x
JM B2x
JW B4x
Schulr. 4x+
MMix C2x
MMix E2x
JM A2x
SchW 1x
SchM 2x
MMix
A/B4x
MMix C4x
MMix
D/E4x
JW B2x
M2x
MM A/B 2x
MM C/D 2x
MM E/F 2x
JM A1x
SchW 4x+
MW A/B4x
MW E/C4x
M 1x
MM C1x
MM D1x
MM E-G1x
SchM 4x+
viele sind angetreten, alle haben ihr gegenwärtig Bestes
versucht, haben nicht locker gelassen, haben nicht
aufgegeben, sind ins Ziel gekommen - und haben so zu
einem starken LIA Gesamtteam beigetragen. Und alle
haben letztlich
wertvolle Erfahrungen für sich, ihre
weiteren Trainings - und auch wertvolle ÖVM Punkte für die
LIA als Verein errudert.
Ein herzliches Dankeschön gilt aber auch der Ellida für die
gute Organisation und Bewirtung, an alle helfenden Hände
im Hintergrund und last but not least an unseren eigenen
Oberbootsmann Roman Arndorfer, der mit viel Aufwand,
Logistik und Hingabe allen LIAnesInnen ihren Start bei der
Regatta in guten Booten ermöglichte!
A.Rogler, S.Liepold
J.Kornhoff, M.Zach (DOB)
Pam.Pammer, N.Jakubowski
A.Neunkirchner, N.Zurr (DOH)
M.Krammer, M.Schmickel, Ch.Krofitsch, L.Goldschmied
M.Parg, H.Neier, K.Winkler, M.Pötscher
M.Stangl, A.Buchinger, E.Huber, Th.Hirm
M.Schreiner, H.Küng, N.Popovic, Th.Kropik
Raim.Haberl, R.Mosek, G.Bretterbauer, P.Pomper
L.Anstiss
B.Fasina
N.Hell
A.Ambrozy
R.Querfeld, J.Suchak
U.Bertagnoli, M.Muttenthaler
B.Bachmair, N.Schilcher
Ch.Hell, F.Grünert
P.Kaudelka, A.Kasagic, J.Tomasch, M.Mallweger
N.Ali, O.Thelen, F.Kornhoff, I.Greschnaer
M.Kasagic, A.Pichler, S.Ploiner, O.Dallinger, Stm. T.Stütz
A.Nolte, G.Bretterbauer
H.Goldfarb, N.Willrader (ARG)
N.Müllner, B.Vago
A.Rogler
I.Tiefenbacher
J.Hanisch
S.Liepold
N.Lehrer, C.Grollnig
L.Anstiss, M.Holler
L.Bein, M.Wannerer
2.
1.
3.
1.
3.
4.
3.
1.
2.
1.
1.
2.
5.
1.
3.
1.
4.
1.
2.
2.
4.
2.
2.
1.
3.
3.
1.
4.
1.
3.
1:38,9
1:31,5
1:42,9
1:35,20
1:15,50
1:17,60
1:27,60
1:16,20
1:19,30
1:29,20
1:37,20
1:40,80
1:48,70
1:20,20
1:23,10
1:17,90
1:36,70
1:22,40
1:23,30
1:51,90
1:35,90
1:31,90
1:21,00
1:47,70
1:58,60
1:50,90
1:49,00
1:41,50
1:29,90
1:49,20
A.Neunkirchner, K.Woolcock, H.Küng, N.Neugebauer (A)
1.
1:20,90
D.Rudolph, E.Zellinger, Th.Hirm, M.Stangl (B)
M.Maderthaner, A.Nolte, G.Bretterbauer, A.Buchinger
5.
2.
1:36,30
1:30,00
I.Meyer, H.Haberl, Raim.Haberl, R.Mosek (E)
1.
1:20,90
H.Goldfarb, N.Willrader (ARG), A.Lackner (ARG), E.Couvreur (ARG) (D)
W.Pomper, M.Slach, P.Pomper, J.Slach (D)
Pia Pammer, A.Kasagic
J.Tomasch, M.Mallweger
Ch.Krofitsch, H.Matt
M.Schmickl, M.Krammer
N.Popovic, M.Pötscher (B)
H.Küng, M.Schreiner (C)
Raim.Haberl, R.Mosek (E)
B.Vago
S.Liepold, J.Hanisch, N.Ali, A.Rogler, Stfr. L.Brehmer
I.Tiefenbacher, I.Greschner, J.Holler, S.Zöhrer, Stfr. O.Dallinger
I.Mock, K.Woolcock, N.Zurr (DOH), A.Neunkirchner (A)
I.Meyer, V.Kornhoff, H.Haberl, H.Goldfarb (E)
M.Maderthaner, A.Nolte, D.Rudoplph, G.Thurner
H.Böhm
M.Schreiner
N.Popovic
R.Mosek
R.Haberl (F)
N.Lehrer, M.Holler, L.Anstiss, M.Wannerer, Stm. O.Dallinger
2.
3.
1.
2.
2.
2.
3.
1.
1.
1.
1.
5.
3.
2.
3.
2.
1.
2.
4.
1.
1.
1:22,90
1:28,40
1:26,90
1:28,00
1:20,70
1:26,90
1:22,60
1:30,60
1:25,30
1:26,20
1:28,60
1:40,10
1:42,70
1:34,70
1:43,50
1:28,00
1:35,90
1:29,70
1:40,20
1:29,70
1:25,30
30
3.Abt
1.Abt
2.Abt
1.Abt
2.Abt
3.Abt
1.Abt
2.Abt
3.Abt
1.Abt
2.Abt
1.Abt
2.Abt
2.Abt
2.Abt
1.Abt
2.Abt
Ellida Sprint / Brünn
JW A2x
JW B1x
JM B4x
M 8+
B.Fasina, N.Hell
A.Ambrozy, O.Englisch
P.Kaudelka
F.Kornhoff
N.Schilcher, J.Suchak, U.Bertagnoli, F.Grünert
B.Bachmair, R.Querfeld, Ch.Hell, M.Muttenthaler
B.Vago, F.Walk (STA), D.Ofner (FRI), M.Lehrer, F.Querfeld, M.Bobic, Ch.Seifriedsberger, A.Chernikov,
Stm. L.Asanovic
M.Krammer, L.Goldschmied, M.Parg, M.Schmickel, Ch.Pühringer, V.Celik, H.Böhm, Ch.Krofitsch, Stfr.
Mia Schaffer
H.Matt, N.Popovic, N.Neugebauer, H.Neier, H.Küng, S.Ostermann, M.Schreiner, Ch.Rabel, Stm.
F.Grünert
1.Abt
2.Abt
1.
2.
1.
4.
1.
2.
1:30,80
1:41,50
1:39,10
1:45,00
1:09,50
1:11,80
1.
1:05,30
2.
1:06,10
4.
1:09,80
Gratulation an die Sieger, herzlichen Dank und Respekt an alle Starter.
42nd Brno International Junior Regatta
18/19.05.2013
Der Mädchenachter holte übrigens dabei den dritten Platz!
Bei der diesjährigen Junioren Regatta in Brünn konnte am
Samstag Laura Arndorfer mit ihrer Partnerin Nadine Christ
(DOB) den JWA Doppelzweier vor einer tschechischen Crew
und
den
LIAnesinnen
Louisa
Altenhuber/Anja
Manoutschehri gewinnen. Ein deutlicher Aufwärtstrend für
die 17jährigen Mädchen, deren Saisonziel es ist,
sich gemeinsam mit den Wikingerinnen aus Linz im Achter
für den Coupe de la Jeunesse 2013 in Luzern zu
qualifizieren.
Keine Siege aber wirklich gute zweite Plätze errangen
unsere B - Mädchen Marion Mallweger,Petra Kaudelka im
JW B2x und der neu gebildete JM B4- mit Berni Vago und
den 3 B - Junioren Nick Schilcher, Bruno Bachmair und
Rudi Querfeld. Dieser Vierer, der Kleinste im Boot ist „nur“
1,93 groß, strebt auch eine Coupe Qualifikation an und hat
mit diesem zweiten Platz auf sich aufmerksam gemacht.
Dieser Juniorinnen Achter war für Sonntag gemeldet.
Leider wurde das Rennen wegen hohen Wellengangs am
Start abgebrochen, ein gegnerischer tschechischer Achter
ging vor dem Start unter. Zunächst wurde die Regatta
unterbrochen, bis sich die Jury entschied, die beiden noch
ausstehenden Rennen über die letzten 500m auszutragen,
keine schlechte Idee, dort war der Wellengang wesentlich
geringer. Leider hatten die tschechischen Mädchenachter
genug vom nassen Element und meldeten ab - somit
zugesprochener Sieg für die RGM Wiking, LIA, Donaubund.
Den Mädchen ermöglichte man den Alleingang gemeinsam
mit dem noch ausstehenden Junioren Achter. Dort zeigte
sich die Überlegenheit unserer heuer schon so erfolreichen
Junioren. Sie siegten ganz deutlich mit einem Vorsprung
von drei Längen in der Besetzung Mislav Bobic, Christoph
Seifriedsberger, Ferdi Querfeld, Max Lehrer, Bernhard
Vago, Nick Schilcher (alle LIA), Daniel Ofner (FRI), Flo Walk
(STAW), Stfr. Petra Kaudelka (LIA).
Alle Ergebnisse unter
Gute Platzierungen auch in den Juniorinnen A Einer
Rennen: Bettina Fasina belegte am Samstag im Vorlauf
einen dritten Platz und im Finale A Platz 4. Nadine Hell
erreichte das B-Finale und dort einen zweiten Platz. Am
Sonntag, bei den siegberechtigten, nach den Samstagergebnissen gesetzten, Einzelrennen konnte Bettina ihren
Lauf gewinnen und Nadine Hell wurde in ihrem Lauf
Zweite. Louisa Altenhuber erreichte ebenfalls in ihrem Lauf
den zweiten Rang.
http://www.sportis.cz/csv.php?id=1382&co=vysledky
Fotos des Veranstalters unter
http://resner.rajce.idnes.cz/42.mezinarodni_regata_junior
u_-_brnenska_prehrada_05-13
31
Bled
58th International Regatta Bled
SLO, 14-16.6.2013
Nach den Vorlaufsiegen (2-,4-) des Freitags durfte sich die LIA Fangemeinde auf die Samstagsfinals freuen.
Samstag
Den erfreulichen Beginn machten unsere Juniorinnen persönlicher Erfolg von Adela: sie konnte sich gegen ihre
Louisa Altenhuber und Anja Manoutschehri im JWA 2x mit gute Freundin und Partnerin Mirta durchsetzen .
einem silbernen Stockerlplatz.
Nicht viel besser erging es Veli Celik der mit seinem
Kärntner
Zweier ohne Partner Schönthaler nicht ganz
Unsere Europameister mussten wegen Erkrankung von
zurecht
kam.
Christoph Seifriedsberger abmelden - leider!
Im JMA 4- waren gleich zwei LIA Boote im A Finale. Sieg für Die Samstagsvorläufe für die Sonntagsfinals brachten
die RGM LIA (Bobic, Lehrer) FRI (Ofner) STAW (Walk) vor durchaus Erfolge, allen voran der souveräne Vorlaufsieg
Tschechien, Ungarn......und dem LIA B Quartett Vago, mit Bestzeit von Ferdinand Querfeld, der wegen
R.Querfeld, Schilcher, Bachmair auf dem tollen vierten Erkrankung seines Partners im, für ihn ungewohnten, Einer
startete.
Platz.
Nicht so gut lief es für den JMA 4x mit Lukas Asanovic,
Kohlmayr (ALB), Hohensasser (VIL), Janesch (NAU). Lukas
hatte ja leider zuvor 14 Tage mit gebrochener Zehe
pausieren müssen. Wir wünschen ihm aber, dass er sich
mit seiner Mannschaft nächste Woche bei der Quali in
Wien rehabilitieren kann.
Nachmittag gelang unserem LM 4- (EM Fünfter) mit
Alexander Chernikov (LIA), J.Hellmeier (PIR), F.Berg (NAUT),
N.Sigl (OTT) ein super Rennen im M 4-. Sie siegten knapp
mit einer Sekunde Vorsprung vor dem tschechischen
Quartett und einem Boot aus Ungarn.
Nicht so gut lief es für Mirta Cvar und Adela Roszkowski im
Frauen Einer, wo sie sich zwar tapfer gegen die Phalanx der
österreichischen Spitzenruderinnen wehrten. Ein kleiner
D.Sigl, A.Chernikov, J.Hellmeier, F.Berg
Sonntag
Die JuniorInnenrennen des Sonntags begannen, wie schon chinesische Boote mit ausgesprochenen Riesen an
tags davor, mit einem guten zweiten Platz des JWA 2x Bord hatten keinen Auftrag gegen unsere leichten EM
Altenhuber/Manoutschehri 4sec hinter den EM Bronzenen Fünften.
aus Kroatien.
Adela und Mirta zeigten im Doppelzweier was in ihrer
Die Samstagssieger im JMA 4- mussten nach einer Paradedisziplin in ihnen steckt und kamen als Dritte aufs
Führung bis 1300m wegen eines Schwächeanfalls leider Stockerl.
drei Boote passieren lassen und wurden Vierte. Scheinbar Veli Celik und sein Partner Schönthaler ALB kamen am
machen sich die Strapazen der ersten gelungenen Sonntag besser zurecht und fuhren, wenn auch noch mit
Saisonhälfte doch bemerkbar. Wieder super die Leistung technischen Problemen, auf den zehnten Rang. Ein für die
des "kleinen" LIA-Vierers: 2. Platz im B-Finale
Zukunft befriedigendes Rennen. Diese Mannschaft braucht
Nicht bemerkbar waren sie bei Ferdi Querfeld, der - in einfach in der technisch anspruchsvollsten Bootsklasse
einem ausgeborgten Boot - vom Start weg seinen Gegnern noch etwas Zeit.
aus Kroatien (EM Achter im 1x) und Slowenien keine Ergebnisse aus Bled unter: www.veslaska-zveza.si
Chance ließ und mit klarem Vorsprung gewinnen konnte.
Sensationell deshalb, weil Ferdi heuer lediglich zwei Mal im
Skiff saß.
Der Doppelvierer mit Lukas Asanovic kam wesentlich
besser ins Rennen als am Samstag. Der Rückstand
gegenüber dem Topboot aus Kroatien hielt sich mit elf
Sekunden durchaus im Rahmen und gibt doch Hoffnung,
dass der Vierer die Quali für die Coupe de la Jeunesse
schaffen wird.
Bei den Senioren konnte der Vierer ohne mit A.
Chernikov seinen Vortagssieg - im neuen gelben
Schellenbacher Boot - wiederholen. Keine Chance für die
Schweren Jungs aus Kroatien, China und Ungarn. Zwei
32
F.Querfeld
Donaubund Sprint
Donaubund Sprint Regatta
Alte Donau Wien,16.6.2013
An diesem Wochenende war die LIA wieder an zwei
Regattaschauplätzen vertreten. Einerseits in Bled durch
eine Gruppe, welche sich für internationale Entsendungen
empfehlen wollte und andererseits bei einer der beliebten
Kurzstreckenregatten auf der Alten Donau.
Nach ein paar Regentropfen in der Früh zeigte sich doch
relativ rasch der blaue Himmel und es wurde ein sonniger,
nicht zu heißer Tag. Mit einem leichten Gegenwind also ein
perfektes Regattawetter.
Zu den Siegreichen zählten:
Bettina Fasina im JWA 1x und JWA 2x mit Nadine Hell.
Liam Anstiss siegte im SchM 1x, im SchM 2x mit Nicki
Lehrer und im SchM 4x+ mit Nicki Lehrer, Mattijs Holler,
Lennart Bein und Stm. Oskar Dallinger.
Nadine Ali siegte in ihrer Abteilung des SchW 1x und mit
Ines Greschner im SchW 2x.
Bei den Schülerinnen gewannen wir dann noch den SchW
4x+ in der Besetzung: Selina Liepold, Julia Hanisch,
Alexandra Rogler, Isabella Tiefenbacher, Stfr. Lara
Brehmer
Nach dem Riesenaufgebot bei der Ellidaregatta vor einer
Woche bestand die Teilnehmergruppe der LIA diesmal
hauptsächlich aus dem LIA-Nachwuchs und der auf der
Alten Donau trainierenden Frauengruppe. Immerhin
brachten wir es doch wieder auf 31 Meldungen mit LIA
Beteiligung. Auf Grund der kurzen Streckenlänge über
300m gab es durchwegs spannende Bord an Bord Kämpfe
und enge Entscheidungen. Erstmals wurde die Startbrücke
von der Neuen Donau bei dieser Regatta verwendet. Diese
wird auch in 2 Wochen beim Vienna Night Row zur
Anwendung kommen.
Bettina Bogner siegte mit ihrer Partnerin von Völkermarkt
Birgit Neuwirth im W 2x, im MW 2x und dann noch in einer
Renngemeinschaft mit Donau Wien und Völkermarkt im W
4x sowie im MW 4x. Zu guter Letzt gewannen wir noch den
W 8+ in einer Renngemeinschaft mit Donau Wien,
Völkermarkt und STAW mit den Lianesinnen: Nici
Jakubowski, Pamina Pammer, Nora Zwillink und Bettina
Bogner.
Wir konnten 13 Siege erringen aber auch die platzierten
LIA Mannschaften waren eifrig bei der Sache und zeigten
tolle Leistungen.
Die Siegerehrung fand im Anschluss an die Rennen statt
und wurde durch Andreas Kral moderiert. Alles in Allem ein
gelungener und erfolgreicher Sonntag.
JW B2x
SchW 1x
SchM 1x
W 2x
MW 2x A/B
JW B1x
SchW 2x
SchM 2x
JW A2x
W 1x
JW A1x
SchM 4x+
W 4x
MW 4x A-C
SchM Anf. C4x+
JW B4x
SchW 4x+
W 8+
1.Abt
2.Abt
3.Abt
1.Abt
3.Abt
1.Abt
1.Abt
2.Abt
1.Abt
2.Abt
3.
2.
3.
1.
2.
1.
4.
1.
2.
1.
2.
2.
1.
1.
4.
1.
3.
1.
4.
5.
1.
1.
2.
1.
2.
2.
1.
1.
2.
O.Thelen, F.Kornhoff
A.Rogler
I.Tiefenbacher
N.Ali
S.Liepold
L.Anstiss
N.Lehrer
B.Bogner, B.Neuwirth (VST)
J.Kornhoff, M.Zach (DBU)
B.Bogner, B.Neuwirth (VST)
F.Kornhoff
A.Rogler, J.Hanisch
N.Ali, I.Greschner
N.Lehrer, L.Anstiss
L.Bein, M.Holler
B.Fasina, N.Hell
J.Kornhoff
B.Fasina
N.Hell
A.Ambrozy
L.Bein, N.Lehrer, M.Holler, L.Anstiss, Stm. O.Dallinger
B.Neuwirth (VST), C.Springer, D.Bandera (beide DOW), B.Bogner
C.Haginger (STA), N.Jakubowski, Pam.Pammer, N.Zwillink
B.Neuwirth (VST), C.Springer, D.Bandera (beide DOW), B.Bogner
M.Kasagic, S.Ploiner, T.Stütz, O.Dallinger, Stm. L.Bein
I.Greschner, S.Zöhrer, O.Thelen, F.Kornhoff
S.Liepold, J.Hanisch, A.Rogler, I.Tiefenbacher, Stf. L.Brehmer
C.Haginger (STA), B.Neuwirth (VST), C.Springer, D.Bandera (beide DOW)
N.Jakubowski, Pam.Pammer, N.Zwillink, B.Bogner, Stf. K.Mendoza (DOW)
M.Zach (DBU), M.Froneberg (DBU), N.Pospisil (PIR), V.Wolf (PIR),
N.Strobel (PIR), I.Erdler (), V.Ebert (AUS), J.Kornhoff, Stm. KD Stecker
33
1:32,9
1:47,4
1:48,6
1:36,5
1:42,9
1:20,6
1:38,8
1:17,6
1:19,7
1:25,3
1:44,5
1:35,8
1:38,1
1:24,1
1:38,5
1:28,2
1:36,8
1:41,4
1:47,8
1:55,2
1:23,6
1:20,4
1:25,2
1:21,6
1:50,8
1:32,3
1:31,5
1:04,4
1:08,7
WC Eton
Weltcup in Eton
21.-23.6.2013
Alexander Chernikov (LM 4-) und Stefanie Borzacchini
(LW 1x) vertraten die LIA beim zweiten Weltcup 2013
in Eton.
Der Vierer mit Chernikov, N.Sigl (ÖTT), J.Hellmeier
(PIR) und F.Berg (NAU) gelangte über Vor- und
Hoffnungslauf ins Finale A, das die Ersten der beiden
Vorläufe sowie die ersten 4 des Hoffnungslaufes
erreichten. Im HL steigerte sich das Quartett vom
vierten (nach 500 m) auf den dritten Platz (1000 m)
und gab ab der 1500-m-Marke Platz zwei nicht mehr
ab. Im Finale A gelang dem LM 4- mit Platz 4 sein
bisher bestes Weltcup Ergebnis. Beachtlich dabei
war, dass unser Vierer die dritten und vierten 500m
am schnellsten aller Finalisten durchruderte.
J.Hellmeier, F.Berg, D.Sigl, A.Chernikov
1.
2.
3.
4.
5.
6.
DEN
POL
AUT
JPN
1.VL
6:04,00
6:08,50
6:08,77
6:27,19
NZL
GBR
BRA
EGY
2.VL
6:00,88
6:03,59
6:18,45
6:20,26
GBR
AUT
POL
JPN
EGY
BRA
HL
6:07,13
6:08,33
6:09,92
6:10,71
6:26,02
6:26,41
FIN A
NZL
DEN
GBR
AUT
POL
JPN
500m
1:25.06 (1)
1:25.35 (2)
1:25.63 (3)
1:28.28 (6)
1:27.65 (5)
1:27.03 (4)
1000m
2:53.19 (1)
2:53.39 (2)
2:54.88 (3)
2:57.35 (4)
2:57.57 (5)
2:57.86 (6)
1500m
4:21.94 (1)
4:22.84 (2)
4:25.14 (3)
4:27.52 (4)
4:30.01 (5)
4:32.51 (6)
Ziel
5:49.46
5:49.50
5:53.94
5:55.84
6:02.46
6:07.60
Im LW 1x waren 10 Boote am Start. Jeweils die ersten der beiden Vorläufe sowie des Hoffnungslaufes qualifizierten sich
für das Finale A. Durch Platz 4 im 1.Vorlauf mußte St. Borzacchini (AUT 2) in den HL, in dem sie wieder vierte wurde und
somit nur das B-Finale erreichte, gewann dieses aber überlegen vor der Ruderin aus Paraguay und wurde damit GesamtSiebente. M.Taupe-Traer (AUT 1) wurde Siegerin dieser Weltcupkonkurrenz.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
1.VL
AUT 1
7:49,38
GER 3 7:59,08
HKG 1 8:05,84
AUT 2
8:24,37
SIN
8:27,42
IRL
HKG 1
PAR
AUT 2
SIN
HKG 2
HL
8:05,22
8:07,29
8:18,51
8:23,09
8:28,71
8:35,40
Fin B
AUT 2
8:30,01
PAR
8:38,12
SIN
8:48,85
HKG 2 9:04,59
Interessantes Detail am Rande: Österreich machte in Eton zehn Weltcup-Punkte, in den Jahren 2009 bis 2012, also in
vier Saisonen, waren es insgesamt nur neun. Auch das mag eine Bestätigung für den Aufschwung im heimischen
Rudersport sein.
Ergebnisse unter http://www.worldrowing.com/live-results?type=results
St.Borzacchini
34
Relationsrennen
Relationsrennen
Neue Donau, 22.6.2013
Für die Qualifikation für die JuniorInnen WM, den Coupe de la Jeunesse und die U23 WM mußte bei diesem Bewerb eine
entspreched gute Leistung geboten werden. Die erreichten Zeiten wurden zur vergleichenden Beurteilung in Relation zu
den Weltbesten (in Prozent der Geschwindigkeit) berechnet.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
18.
20
21
22.
23.
24.
24.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld
C.Franek, C.Obrecht (OTT)
M.Bobic, M.Lehrer, F.Walk (STA), D.Ofner (FRI)
A.Berger (VIL)
M.Saller (VIL), M.Taborsky (PIR)
Mi. und Ma. Steinbeck (OTT)
M.Affenzeller, M.Mandelbauer (WLI)
L.Farthofer (OTT)
A.Manoutschehri, L.Altenhuber
L.Asanovic; E.Janesch (NAU), M.Kohlmayr (ALB), G.Hohensasser (VIL),
S.Büchele (WIB), J.Hirtzberger (WSW), ……..
J.Auerbach (WEL), J.Kraxberger (WEL)
H.Schönthaler (ALB)
B.Bachmair, R.Querfeld, N.Schilcher, B.Vago
J.Kornhoff, M.Zach (DBU)
J.Schöberl (OTT), N.Szucsich (FRI)
B.Bruner, G.Pollak (STA)
V.Slach, V.Müller (NAU), H.Berger (VIL), S.Taschwer (VIL)
L-M.Hofmayr, K.Hultsch, J. und Th.Danninger, B.Haider (alle WLI),
N.Christ (DBU), E.Redlinger (OTT), L.Arndorfer (LIA), Stfr. R.Hultsch (WLI)
P.Salzbrenner (OTT), Th.Mitmasser (WLI)
M.Fürst, F.Panzer (WLI)
V.Hinterstoisser (MÖV)
J.Hofmayr (WLI)
H.Redlinger (OTT), L.Hirtenlehner (SYR)
G.Brantegger, D.Loy (VIL)
A.Roszkowski, M.Cvar
J.Schmölzer (FRI)
M.Lex (NAU)
Ch.Hölbling, A.Hipp (VIL)
J.Zwölfer (STA)
R.Wöhrer (MÖV)
B.Fasina
J.Gesierich (ALB)
U19 M2U23 M2x
U19 M4U23 LW1x
U23 LM2x
U19 W2U23 LM2U23 W1x
U19 W2x
U19 M4x
U23 M4x
U19 M2x
U19 W1x
U19 M4U23 LW2x
U19 M2x
U23 LM2U19 W4x
U19 W8+
6:28,7
6:08,0
5:56,6
7:33,6
6:18,7
7:23,1
6:34,1
7:31,7
7:08,8
5:55,3
5:53,7
6:28,9
7:49,0
6:08,6
7:16,6
6:31,4
6:43,2
6:42,2
6:26,7
99,07
99,05
98,63
98,50
97,22
97,00
96,88
96,87
96,33
96,13
95,68
95,29
95,28
95,23
94,69
94,62
94,51
94,50
94,50
U19 M2U19 M2U23 M1x
U23 LM1x
U23 W2x
U19 M2W 2x
U19 M1x
U19 M1x
U19 M2x
U19 M1x
M1x
U19 W1x
U19 W1x
6:48
6:49,3
7:04,3
7:10,9
7:13,0
6:52,0
6:59,6
7:16,1
7:18,1
6:46,9
7:21,3
7:05,2
8:15,7
8:16,6
94,16
93,72
93,62
93,29
93,02
93,02
92,69
91,46
90,97
90,46
90,17
89,87
89,32
89,11
Gleich 8 Boote mit 13 LIA SportlerInnen haben sich dabei bei idealen Bedingungen für den Coupe de la Jeunesse in
Luzern oder die Junioren Weltmeisterschaften in Trakai (Litauen) qualifizieren können. Dieses erfreuliche und
sensationelle Ergebnis ist der bisherige Höhepunkt unserer Jugendarbeit und die LIA gratuliert den Betreuern und allen
Aktiven, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben.
JUN WM Trakai 8.8.-11.8.2013 :
JW2x
Louisa Altenhuber, Anja Manoutschehri. Trainer Thomas Kornhoff
JM2Ferdinand Querfeld Christoph Seifriedsberger. Trainer Kurt Sandhäugl
JM4-Mislav Bobic, Max Lehrer. Trainer Kurt Sandhäugl
JM4x
Lukas Asanovic. Trainerin Bea Seaman (VIL)
Coupe de la Jeunesse Luzern 2.8-4.8.2013
JW2Laura Arndorfer. Trainer Roman Arndorfer
JW8+
Laura Arndorfer. Trainer Boris Hultsch (WIL)
JM 4Bernhard Vago, Rudi Querfeld, Bruno Bachmair, Nick Schilcher. Trainerin Andrea Sandhäugl
JW 4x
Vici Slach. Trainer Thomas Kuchar (NAUT)
Durch seine ausgezeichneten internationalen Ergebnisse hat sich daneben auch Alexander Chernikov im LM 4- für die WM
in Korea 28.8.-1.9.2013 qualifizieren können. Trainer Kurt Bodenwinkler (OÖ)
Die LIA wünscht den qualifizierten Mannschaften viel Glück und Erfolg für die kommenden Aufgaben
35
Vienna Nightrow
Vienna Nightrow
29.6.2013
Rückblick und Vorschau
Das große LIA Jubiläums- freundlichen Service (Übernachtungsmöglichkeit im Club,
jahr mit vielen Highlights Bootsverleih, Flughafen-Shuttle, etc.) und zum Rahmengeht bald zu Ende. Diese programm. (siehe www.lia.at – Nightrow). Dieses Service
„Highlights“ des Jahres, ist wirklich einzigartig, das gibt es bei keiner anderen
waren erfolgreiche Ver- Regatta. Und wir können es deswegen anbieten WEIL:
anstaltungen, hinter denen - es Leute wie Thomas Schweinhammer gibt, der die
jede Menge harte Arbeit, Mannschaften vom Flughafen abholt;
geleistet von LIAnesInnen,
- Securities wie Michi Stangl da sind, die für Ordnung
steckte. Ich möchte die
sorgen und die ganze Nacht wach bleiben, wenn GastGelegenheit nutzen, im
Mannschaften im Club übernachten;
Rahmen des LIA Boten
darauf aufmerksam zu - eine kompetente und gut gelaunte Regatta Büro
machen, wer hinter den Besetzung mit Hedi Haberl, Renate Boyer, Gudrun Tulzer,
Kulissen dieser Veranstal- Clemens Böhmer und Anton Maurer für einen
tung, dem 3. VIENNA professionellen Ablauf der Rennen sorgt;
NIGHTROW, der spektakulärsten Achterregatta Österreichs, - ein Schiedsrichterteam um Horst Anselm und Bigi
agierte und was uns im nächsten Jahr erwarten wird.
Mahlknecht die Boote begleitet;
Mein besonderer Dank gilt dem NIGHTROW Kernteam - ein DJ wie Michi Wieland genau weiß, welche Musik bei
(Christian Rabel, Thomas Schweinhammer, Christian einer Regatta die Stimmung pusht;
Pühringer, Dieter Boyer, Hannes Böhm, Tim Maresch, Hans
Küng, Xandi Buchinger, Manuel Parg, Jürgen Bulla, Britta u. - erfahrene Leute wie Roman Arndorfer und Walter Kabas
Sasa Asanovic, Martin Knopf, Michi Stichauner, Hedi die Organisation der Bootseinteilungen und die Ordnung
Haberl), das unheimlich viel Zeit und Arbeit in das Projekt am Floß regeln;
NIGHTROW investiert hat. Da ich das Arbeitspensum des - Maria Meidl mit ihren Schülerinnen Starthilfe geben kann;
Projektleiters 2013 nicht mehr alleine schaffte, hatte ich - sich ein Legenden-Achter um Raimund Haberl und ÖRV
diesmal zwei „rechte Hände“ an meiner Seite, die mich bei Präsident Horst Nussbaumer hinter die Riemen setzt;
der Veranstaltung selbst (Thomas Schweinhammer) sowie
auch das Jahr über (Christian Rabel) sehr entlasteten und - ein super Gastro-Team mit Britta und Sasa Asanovic,
unterstützen. Ohne diese Unterstützung hätte ich mir wohl Xandi Buchinger, Hans Küng, Robert Kink und ganz, ganz
nie ein Finalrennen beim Vienna Nightrow anschauen vielen Schulter an Schulter unermüdlich agierenden LIA
können, 2013 war es dann aber soweit -> und ich war und Friesen HelferInnen, angefangen von A wie Alina am
Bier bis hin zu Z wie Zwillink beim Kuchen und weiters an
begeistert.
den Gastrotheken, Salatbuffets, Zapfanlagen, Kassen,
Durch die Erfahrungen der Vorjahre, die intensive Arbeit Grillern, Bauchläden, Getränkebars, und Kaffeemaschinen
des eingespielten Kernteams, die Unterstützung zahl- für den – ganz besonders wichtigen - kulinarischen
reicher HelferInnen unseres Vereins am Tag der Veranstal- Rahmen sorgt;
tung und die gute Zusammenarbeit mit anderen Vereinen,
vor allem unseren Nachbarn, den Friesen, konnte die - bei uns ganz ausgezeichnete Techniker und Logistiker am
Qualität der Regatta noch gesteigert werden. Wir Werk sind, die die Fähigkeiten dazu mitbringen, nicht nur
verzeichneten noch mehr Zuschauer und Meldungen als im eine Regattastrecke (Martin Bandera, Christian Pühringer,
letzten Jahr. Insgesamt waren 37 Achter aus 9 Nationen Michael Stichauner, Walter Kabas), sondern auch eine
(AUT, BEL, CRO, GER, HUN, ITA, POL, SVK, SLO) am Start, Super Bühne aufzubauen sowie entsprechende Sound- und
womit wir im Spitzenfeld der europäischen Regatten liegen, Lichttechnik zu Wasser und zu Land (Wolfgang Karner,
was die Anzahl der Achter und die internationale Wolfgang Lahodny, Manuel Parg, Hannes Böhm, Bulla
Beteiligung betrifft. Neben den Achtern waren im Vorfeld Jürgen, Wolfgang Ostermann, Dieter Boyer).
der Nacht-Rennen auch 12 Firmen-Boote am Start. An Letztlich auch weil LIAnesen wie Rainer Haberl unserem
dieser Stelle sei besonders Hans Küng erwähnt, der das Event mit eigens produzierten Animationsfilmen zu
Training und den Ablauf des Firmen Events koordinierte, einzigartiger Werbung verhelfen; weil Veronika Haberl und
unterstützt durch die LIA Damen Michaela Slach, Nina Steffi Sandhäugl ein professionelles Aufwärmen zu Lande
anboten; weil Alexander Macheck Berichterstattung und
Pecha, Sonja Lukas und Waltraud Pomper.
Um den in- und ausländischen Mannschaften die Möglich- Fotoshooting durch das Red Bulletin-Magazin ermöglichte,
keiten zu bieten, einander kennen zu lernen und gemein- unterstützt durch das professionellste Fotoequipement von
sam zu feiern, gab es dieses Jahr einen Empfang für die Johannes Slach, der auch noch mit viel Spirit und Humor
Uni-Mannschaften im Dachgeschoss des Hauses der die 8er-Crewfotos nach der Siegerehrung flashig in Szene
Musik, (Danke an Robert Huth, der diese Top Location setzten konnte und weil Sandi es schafft, ein ORF-Team zur
sowie ein Buffet gratis zur Verfügung stellte), eine Get Regatta zu locken und weil Andreas Altenhuber und Edwin
together-Party im Restaurant Ottimo (Danke an Mirta Cvar, Boyer nicht nur Sponsoren zum NIGHTROW bringen,
die dies ermöglichte) und eine After Race Party im nahe sondern auch Sportprominenz wie Andi Weimann! (Andi
Weimann ist ein berühmter Fußballer, spielt derzeit bei
gelegenen Club Couture.
Aston Villa in England und ist Nationalspieler, uvam.!
Von den ausländischen Mannschaften gab es sehr viel
positives Feedback zur Regatta-Organisation, zum
36
Vienna Nightrow
Für finanzielle Unterstützung und (Sach)Sponsoring sorgten
auch Wolfgang Karner und die Familie Querfeld bzw. das
Café Landtmann, durch dessen Unterstützung ein neuer
Achter von Schellenbacher die LIA Flotte gerade rechtzeitig
zum NIGHTROW verstärkte und zum reibungslosen Ablauf
des Mannschaftswechsels beitrug.
Die schönste Überraschung des diesjährigen Nightrow war
für mich, dass der neue Achter auf den Namen „Spider“
getauft wurde. Ich wusste es wirklich nicht und war ganz
perplex - und ich möchte alle LIAnesInnen wissen lassen,
dass ich es als ganz besonders große Ehre zu schätzen
weiß! Vielen Dank!
Weiter bedanke ich mich bei Aram Lemmerer und Adela
Rozkowski, die ein besonders charmantes Kommentatoren-Duo abgaben, bei Johannes Slach und Daniel Drobil
für die Foto-Dokumentation, bei den SAE StudentInnen, die
eine großartige Nightrow 2013 Videodokumentation
produzierten, und und...
genannt wurden. Ich kann nur wie immer sagen: Jeder
Handgriff zählt! Ich hoffe, die LianesInnen zeigen auch
beim nächsten NIGHTROW ihre geballte Organisationskraft!
Im nächsten Jahr wird es eine noch engere Kooperation mit
der Universität Wien geben und die Anzahl der startenden
Uni-Mannschaften wird voraussichtlich von 4 auf 6 Boote
erhöht.
2015 sollte es zum 650. Jubiläumsjahr der Universität
Wien eine eigene Regatta im Rahmen des NIGHTROW
(vielleicht Freitag) geben. Hierzu kann ich nur sagen, dass
Chuck Norris wahrscheinlich nicht erscheinen wird, dafür
aber möglicherweise die Ruderer aus Oxford u. Cambridge.
Voraussichtlich wird es organisatorische Unterstützung
durch StudentInnen im Zuge eines Praktikums geben. Das
heißt aber nicht, daß die LIA euch nicht braucht! Freut euch
mit mir und dem Projektteam auf ein 4. VIENNA
NIGHTROW!
Das offizielles Ergebnis 2013 ist nachfolgend ersichtlich,
Informationen
zur
Veranstaltung
unter:
Geschätze/r Leser/in, wie Sie merken, könnte ich noch 5 nähere
Seiten des LIA Boten mit Danksagungen an HelferInnen www.vienna-nightrow.com
füllen. Ich weiß, dass bestimmt nicht alle namentlich
Gastroteam im Detail
LIA
Barbara Arndorfer, Britta u. Sasa Asanovic, Charlotte Bauer, Birgit Boden, Philipp Brandstetter, Gilbert Bretterbauer, Xandi
Buchinger, Mirta Cvar, Katja Endl, Nico Faderbauer, Barbara Englisch, Hedi Haberl, Thomas Hirm, Eva Kratzer, Nici
Jakubowski, Vera Kornhoff, Hans Küng, Bodo Lipgens,Robert Mosek und Ulli, Nikolaus Neugebauer, Kurt Palmberger,
Nina Pecha, Nicole Pieper,Julia Planitzer, Waltraud Pomper, Doris Seyser, Wolfgang Schaller, Max Schubert, Michael
Stangl, Michaela Slach, Martin Spitzhüttl, Gabi Thurner, Gudrun Tulzer, Karina Zehetner, Nora und Michael Zwillink;
Friesen
Gerlinde und Stephen Biwald, Eva Gruber, Ursula, Walter und Willi Kabas, Philipp Kink, Viktoria und Michael Kornfeind,
Martin Osters, Gregor Langberg, Klemens Matousek, Manuel Samer, Didi Stranzl;
37
Vienna Nightrow
Ergebnisse
JW8+ FINAL
1. Ottensheim / Wiking
1:05.30
2. 1.WRC LIA / Donaubund 1:05.69
3. Limburg - BEL (FRAUEN) 1:13.82
JM8+ FINAL
1. 1.WRC LIA
2. Ottensheim
3. Friesen
W8+ FINAL
1. Crefelder RC
2. Ottensheim/Wiking
3. 1.WRC LIA
M8+ FINAL
1. FRG Germania
0:55.66
2. Austria
0:57.09
3. 1.WRC LIA / STAW 0:57.70
1:05.77
1:08.51
1:10.14
0:58.60
0:59.07
1:07.43
MIX 8+ FINAL
1. Friesen / 1.WRC LIA
2. „Austria“
3. Friesen / STAW
1:04.38
1:05.42
1:09.67
Firmen Event - FINAL
1. IBMP, TU Wien
2. Wien Energie Express
3. Karner KG / Vienna LED
4. Karner KG
1:38.89
1:40.74
1:41.67
2:16.61
Universität 8+ FINAL
1. University Zagreb
1:00.23
2. University Warschau 1:01.56
3. University Venedig 1:03.17
Mannschaften
Rennen Nr.: A
RGM Erster Wiener Ruder-club
LIA / Donaubund
Victoria Slach
Pia Pammer
Petra Kaudelka
Bettina Fasina
Anja Manoutschehri
Marion Mallweger
Nadine Christ
Laura Arndorfer
Stf.: Raphaela Putz
Juniorinnen 8+
RGM WSV Ottensheim /
RV Wiking Linz
Julia Dolzer
Leslie Wagner
Britta Haider
Laura Enzenhofer
Lena Marie Hofmayr
Maria Steinbeck
Mira Steinbeck
Klara Hultsch
Stf.: Lena Moser
Rennen Nr.: B
Ruderverein Friesen
Junioren 8+
Erster Wiener Ruderclub LIA
Fabian Pudgar
Fabian Traxler
Jakob Schmölzer
Matthias Kiralyhidi
Sebastian Kabas
Markus Hauser
Markus Beicht
Daniel Ofner
Stf.: Nikola Szucsich
Nicki Müllner
Umberto Bertagnoli
Yurij Suchak
Bruno Bachmair
Nicolas Schilcher
Bernhard Vago
Rudolf Querfeld
Lukas Asanovic
Stm.: Philipp Weber
Wassersportverein
Ottensheim
Thomas Mitmasser
Daniel Kogler
David Neubauer
Christian Affenzeller
Max Rachbauer
Rainer Kepplinger
Julian Schöberl
Alex Radler
Stm.: Manuel Rechberger
Rennen Nr.: C
Wiener Ruder Verein
„Austria“
Barbara Berger
Juliane Wahlmüller
Adelheid Gruber
Veronika Ebert
Marko Milodanovic
Werner Sommer
Florian Weber
Matthias Krumscheid
Stm.: Georg Friedl
Mixed 8+
RGM Donaubund / Friesen /
Pirat
Daniel Natter
Lukas Kreitmaier
Klemens Matousek
Johannes Pilz
Mira Endlicher
Nadine Christ
Melanie Zach
Lisa Jenko
Stf.: Maren Froneberg
RGM Ruderverein Friesen /
Ruderverein STAW
Caroline Haginger
Daniel Wertjanz
Alexander Kolmann
Joschka Hellmair
Marina Sapper
Mark Capek
Liza Szusich
Gruber Nikola
Stf.: Pamela Pressl
Erster Wiener Ruderclub LIA
/Ruderverein Friesen
Victoria Slach
Laura Arndorfer
Juliana Kornhoff
Stefanie Borzacchini
Daniel Ofner
Ferdinand Querfeld
Christoph Seifriedsberger
Mislav Bobic
Stf.: Raphaela Putz
Studentsport Limburg –
BEL
Jolien Goyens
Ellen Van Oirbeek
Bram Cools
Bart Piechocki
Yannick Blervacq
Bart Peuters
Joke Steegmans
Rianne Linssen
Stf.: Hannah Cuypers
Rennen Nr.: F
University Zagreb / CRO
Hrvoje Šain
Domagoj Šain
Ante Roca
Domagoj Barlović
Krunoslav Šešet
Dario Sulejmanović
Juraj Gustinić
Mateo Kanceljak
Stm.: NN
Universität 8+
University Passau / GER
Bareuther Marie-Christin
Birndorfer Thomas
Fischer Bernhard
Greiling Kevin George
Martens Franziska
Schilling Kathrin
Weierer Thomas
Weitensteiner Johanna
Stf.: Lemke Alexandra
University Vienna / AUT
Philipp Kornfeind
Veli Celik
Florian Weber
Julian Endlicher
Fabio Becker
Andreas Tader
Mark Capek
Klemens Matousek
Stf.: Marina Sapper
University Venedig / ITA
Ghezzo, Michele
Barbaro, Lorenzo
Civin, Stefano
Monosinato, Stefano
Colombi, Jacopo
Doci, Arben
Sabadin, Nicolah
Fichte, Alexander
Stm.: NN
University Warschau / POL
Krzystof Ysocki
Sebastian Landa
Michal Ingielewicz
Lucjan Walczak
tomasz Kopka
Patryk Wrzosek
Przemyslaw Udziela
Antoni Kolek
Stm.: Karol Martyna
Rennen Nr.: D
Frauen 8+
RGM Argonauten/Ellida/ Friesen
Crefelder Ruder-Club - GER
Andrea Löffler
Tina Reiskopf
Marlies Dachler
Tabea Gruber
Giulia Stieven
Andrea Kazmer
Isabel Kmen
Kristina Kiesel
Stf.: Sebastian Kabas
Mona Benger
Theresa Lomertin
Nicola Heume
Vera Dresely
Theresa Hülsmann
Rebekka Klemp
Nadine Schmutzler
Melanie Staelberg
Stf.: Carolin Staelberg
RGM Germania Düsseldorf /
RV Neusser - GER
Julia Heyder
Nicole Geerkens
Ute Jennrich
Julia Brecklinghaus
Patricia Ogger
Inga Paelzer
Anja Cellar
Susanne Angenendt
Stf.: Dorothea Redmann
RGM WSV Ottensheim /
RV Wiking Linz
Lelsie Wagner
Laura Enzenhofer
Britta Haider
Katrin Groiss
Lena Marie Hofmayr
Marie Steinbeck
Mira Steinbeck
Klara Hultsch
Stf.: Lena Moser
38
Erster Wiener Ruderclub LIA
Alexandra Kasagic
Anja Manoutschehri
Nici Jakubowski
Pamina Pammer
Mirta Cvar
Nora Zwillink
Juliana Kornhoff
Stefanie Borzacchini
Stf.: Raphaela Putz
Studentsport Limburg BEL
Sara Vliegen
Asmine Schoolmeesters
Katinka Engelhard
Myrthe Gijbels
Katrijn Theunissen
Inge Denis
Jessie Mouha
Lore De Jong
Stf.: Robin Meyvis
Vienna Nightrow
Rennen Nr.: E
RGM Legenden
DOW/FRI/GMU/LIA/
OTT/PIR/VIL
Walter Rantasa
Horst Nussbaumer
Martin Kobau
Luggi Sigl
Christoph Schmölzer
Norbert Lambing
Raimund Haberl
Harald Faderbauer
Stm.: Samantha Lorenz
Männer 8+
RGM 1 WRC LIA /
Ruderverein STAW
Wiener Ruder Verein
„Austria“
Union Ruderverein
Pöchlarn
RGM Möwe Salzburg /
Ruderverein Waldsee - GER
Alexander Chernikov
Lukas Asanovic
Florian Walk
Bernhard Vago
Max Lehrer
Ferdinand Querfeld
Christoph Seifriedsberger
Mislav Bobic
Stm.: Fabian Grünert
Christoph Berger
David Frohn
Andreas Tader
Christian Innmann
Maximilian Innmann
Antonio Guzman del Castillo
Andreas Hahn
Thomas Innmann
Stm.: Georg Friedl
Stefan Kammer
Walter Schweifer
Fabian Emsenhuber
Clemens Bertagnoli
Markus Mandic
Sebastian Emsenhuber
Gerhard Wolfsberger
Alexander Rath
Stf.: Sabrina Wolfsberger
Weisse Sebastian
Bauer Philipp
Wenzel Sebastian
Wiest Florian
Robert Wöhrer
Funk Stephan
Molitor Marius
Wiest Johannes
Stm.: Wild Oskar
FRG Germania GER
Jan Kruppa
Tim Mc Donald
Jens Raab
Maximilian Fay
Ivan Saric
Daniel Ohl de Mello
Maximilian Hinkel
Frederik Brohmann
Stm.: Lennart Schweigert
Studentsport Limburg –
BEL Boot 1
Wouter Vandeborne
Stijn Poosen
Yannick Lismont
Pieter Timmermans
Jef Stalmans
Laurens Prinsen
Nick Goyens
Tim Houben
Stf.: Hannah Cuypers
Studentsport Limburg –
BEL Boot 2
Anton Walbers
Sander Paredis
Roderick Cox
Jens Deprez
Claus Vertessen
Carl Jans
Tim Jans
Bram Cools
Stm.: Robin Meyvis
Rowing Club Ljubljanica /
SLO
Gasper Mocnik
Matevz Malesic
Blaz Kramaric
Tit Lagler
Peter Solar
Luka Mohorcic
Bortu Rebolj
Andraz Borstnar Vasle
Stm.: Petric Rok
Wiener Ruder-Club
Pirat
Michael Dully
Fabio Becker
Marko Milodanovic
Robert Hufnagel
Alexander Farkas
Johannes Pilz
Matthias Jaksch
Julian Endlicher
Stm.: Jan Bongwald
VK Slnava Piestany –
SK
Juraj Stancik
Branislav Jurga
Miroslav Škulec
Eduard Drlička
Peter Mičutka
Andrej Vičan
Milan Rusnák
Mario Vlehla
Stm.: Erika Jurgová
Salzkammergutachter - RGM
Mondsee / Seewalchen / WIL
Martin Wandl
Rainer Morawa
Philipp Peltier
Daniel Mihalic
Lukas Pichler
Markus Pichler
Julian Mihalic
Pete Spevey
Stm.: Michaela Bichler
Györi Vizügy –
HUN
Peter Revesz
Zoltan Revesz
Mark Lovass
Norbert Porubszky
Peter Lacsik
Attila Bakaty
Mihaly Krenak
Tivadar Papai
Stm.: Bence Kiss
Ruderclub Slavia STU Bratislava /
SK
Ondrej Hambalek
Peter Vajda
Ondrej Koči
Peter Legény
Vladimír Vanek
Tomáš Šághy
Miroslav Mráz
Peter Schickhofer
Stm.: Dominik Mikulc
Karner KG
Arealis Immobilie
m.schneider
Schmid Alina
Schmid Angela
Stindl Nicole
Mach Silvia
Stm.: Wolfgang Karner (LIA)
Bernhard Hofmann
Pascal Sieber
Bernhard Schabernik
Philppp Ramach
Stm.: Martin Spitzhüttl (LIA)
Michael Weiß
Günther Stadlmann
Ferhat Herdem
Mario Lackovic
Stm.: Stefan Lahodny (LIA)
SAE ROW-MANCE
IBMP, TU Wien
Miriam Jonas
Ulrich Neumayer
Rene Vidra
Theresa Ferstl
Stm.: Gilbert Bretterbauer (LIA)
Andreas Makovec
Arthur Schönwälder
Lukas Steinschaden
Christoph Winkler
Stm.: Thomas Hirm (LIA)
VK TREŠNJEVKA /CRO
Filip Kernc
Ivan Klicper
Tomislav Svetlačić
Bruno Šoklić
Ivan Štefanac
Matija Rajnović
Vedran Hrgović
Sven Mujadžić
Stm.: Tena Koska
Ruderverein STAW
Aram Lemmerer
Daniel Zwettler
Markus Zwettler
Alexander Bechovsky
Jakob Zwölfer
Christoph Seidl
Gerald Pollak
Bernhard Bruner
Stm.: Lara Tiefenthaler
RGM Hungary CEK / DNH /
SZE / TEE - HUN
Abgemeldet
Rennen Nr.: G
Galeere Breitensee –
Red Bulletin
Lukas Scharmbacher
Robert Sperl
Hans Fleissner
Kasimir Reimann
Stm.: Alexander Macheck (LIA)
Firmenevent
RGM Karner KG /
Vienna LED
Edgar Cap
Rainer Indra
Monika Wiesmüllner
Rafael Pointner
Stm.: Sonja Lukas (LIA)
SMN I
Express Travel Int.
Florian Szalay
Harald Hintenberger
Roland Gollenbeck
Christoph Wipplinger
Stm.: Andreas Altenhuber (LIA)
Sonja Winter
Liann Bernleitner
Atakaan Özyavuz
Andreas Reichl
Stm.: Erwin Huber (LIA)
Wien Energie Express
Stefan Ostermann
Wolfgang Ostermann
Hans Borzacchini
Thomas Kalina
Stm.: Werner Crauss (LIA)
Calderys Austria
Rudolf Mallweger
Rusu Bogdan
Carina Schaude
Elisabeth Lueger
Stm.: Marion Mallweger (LIA)
MS Stamminger powerd
by Maillog GesmbH
Thomas Weimann
Roland Weimann
Oli Weimann
Max Boyer
Stm.: Andreas Weimann
39
Vienna Nightrow
Einzelergebnisse
Rennen Nr.: A
Seatrace
# 2 - Ottensheim / Wiking
# 1 - LIA / Donaubund
1:08.85
1:11.18
Juniorinnen 8+
FINAL
# 2 - Ottensheim / Wiking
1:05.30
# 1 - LIA / Donaubund
1:05.69
# 1 - Limburg - BEL FRAUEN) 1:13.82
0:57.62
1:00.14
1:09.09
FINAL
# 3 - 1.WRC LIA / STAW
# 1 - Ottensheim
# 2 - Friesen
Junioren 8+
Elimination
# 5 - RGM Friesen / STAW
# 1 - Limburg - BEL
# 4 - DOB / Friesen / Pirat
1:08.92
1:09.49
1:09.66
FINAL
# 3 - Friesen / 1.WRC LIA
# 2 - „Austria“
# 5 - Friesen / STAW
1:04.38
1:05.42
1:09.67
Elimination
# 5 - University Venedig
# 1 - University Vienna
# 2 - University Passau
1:00.60
1:00.78
1:08.25
FINAL
# 4 -University Zagreb
# 3 - University Warschau
# 5 - University Venedig
1:00.23
1:01.56
1:03.17
Elimination
# 5 - 1.WRC LIA
# 4 - Düsseldorf / Neusser
# 6 - Argo / Ellida / Friesen
1:11.39
1:11.63
1:17.82
FINAL
# 2 - Crefelder RC
# 3 - Ottensheim/Wiking
# 5 - 1.WRC LIA
1:05.77
1:08.51
1:10.14
Elimination
# 4 - VK TREŠNJEVKA
# 14 - Salzkammergutachter
0:59.96
1:02.36
Quaterfinal
# 3 - RGM LIA / STAW
# 2 - Györi Vizügy
# 5 - RC Ljubljanica
0:59.80
1:01.33
1:04.49
0:58.60
0:59.07
1:07.43
Rennen Nr.: C
Seatrace
# 3 - Friesen / 1.WRC LIA
# 2 - „Austria“
# 1 - Limburg - BEL
1:02.65
1:04.59
1:07.82
# 5 - RGM Friesen / STAW
# 4 - DOB / Friesen / Pirat
1:07.89
1:11.25
# 2 - „Austria“
# 4 - DOB / Friesen / Pirat
# 5 - RGM Friesen / STAW
Rennen Nr.: F
Seatrace
# 3 - University Warschau
# 1 - University Vienna
# 2 - University Passau
1:01.90
1:04.15
1:10.88
Qualifying
# 3 - University Warschau
# 5 - University Venedig
# 2 - University Passau
# 4 -University Zagreb
# 5 - University Venedig
1:02.29
1:02.84
# 4 -University Zagreb
# 1 - University Vienna
Rennen Nr.: D
Seatrace
# 2 - Crefelder RC
# 3 - Ottensheim/Wiking
# 1 - Limburg - BEL
1:06.94
1:08.42
1:18.62
Qualifying
# 2 - Crefelder RC
# 5 - 1.WRC LIA
# 1 - Limburg - BEL
# 4 - Düsseldorf / Neusser
# 5 - 1.WRC LIA
# 6 - Argo / Ellida / Friesen
1:09.66
1:09.84
1:14.89
# 3 - Ottensheim/Wiking
# 4 - Düsseldorf / Neusser
# 6 - Argo / Ellida / Friesen
Rennen Nr.: E
Seatrace
# 3 - RGM LIA / STAW
# 1 - Austria
# 2 - Györi Vizügy
0:58.57
1:00.96
1:02.09
Qualifying
# 3 - RGM LIA / STAW
# 4 - VK TREŠNJEVKA
# 7 - Limburg - BEL B1
# 6 - Möwe / Waldsee
# 4 - VK TREŠNJEVKA
# 5 - RC Ljubljanica
0:59.72
1:03.03
1:03.62
# 6 - Möwe / Waldsee
# 9 - Ruderverein STAW
# 11 - Limburg - BEL B2
1:00.03
1:05.28
1:10.40
# 16 - RGM Legenden
# 9 - Ruderverein STAW
1:02.16
1:03.68
# 1 - Austria
# 6 - Möwe / Waldsee
# 14 - Salzkammergutachter
0:59.14
1:00.07
1:02.55
# 8 - FRG Germania
# 9 - Ruderverein STAW
# 7 - Limburg - BEL B1
0:58.88
1:06.29
1:07.52
# 8 - FRG Germania
# 12 - VK Slnava Piestany
1:13.10
1:20.05
# 17 - Slavia STU Bratislava
# 12 - VK Slnava Piestany
# 7 - Limburg - BEL B1
1:00.68
1:02.67
1:06.64
# 8 - FRG Germania
# 4 - VK TREŠNJEVKA
# 17 - Slavia STU Bratislava
0:58.85
1:04.13
1:04.96
# 10 - WRC Pirat
# 12 - VK Slnava Piestany
# 11 - Limburg - BEL B2
1:01.14
1:02.82
1:11.66
# 10 - WRC Pirat
# 13 - URV Pöchlarn
1:00.37
1:03.17
1:00.66
1:00.94
1:09.81
# 10 - WRC Pirat
# 13 - URV Pöchlarn
# 16 - RGM Legenden
1:02.19
1:04.42
1:04.58
# 14 - Salzkammergutachter
# 13 - URV Pöchlarn
1:02.30
1:02.56
# 2 - Györi Vizügy
# 14 - Salzkammergutachter
# 17 - Slavia STU Bratislava
0:58.12
1:01.57
1:02.32
# 13 - URV Pöchlarn
# 5 - RC Ljubljanica
# 11 - Limburg - BEL B2
Semifinal
# 3 - RGM LIA / STAW
# 14 - Salzkammergutachter
# 10 - WRC Pirat
# 16 - RGM Legenden
# 17 - Slavia STU Bratislava
1:02.81
1:03.60
# 1 - Austria
# 16 - RGM Legenden
# 5 - RC Ljubljanica
0:58.54
1:01.59
1:01.81
# 1 - Austria
# 2 - Györi Vizügy
# 4 - VK TREŠNJEVKA
0:57.15
0:58.02
1:02.11
# 8 - FRG Germania
# 6 - Möwe / Waldsee
# 13 - URV Pöchlarn
0:56.14
0:59.48
1:02.59
FINAL
# 8 - FRG Germania
# 1 - Austria
# 3 - RGM LIA / STAW
0:55.66
0:57.09
0:57.70
"little" FINAL
Galeere Breitensee
Arealis
SAE ROW-MANCE
Calderys Austria
1:49.29
1:50.13
1:56.63
2:19.67
FINAL
IBMP, TU Wien
Wien Energie Express
Karner KG / Vienna LED
Karner KG
1:38.89
1:40.74
1:41.67
2:16.61
Rennen Nr.: G
Qualifying
Karner KG
Calderys Austria
m.schneider
2:00.80
2:09.79
2:15.63
IBMP, TU Wien
SAE ROW-MANCE
MS Stamminger
1:51.61
2:16.38
2:16.62
Wien Energie Express
Galeere Breitensee
SMN I
1:48.73
1:59.37
2:53.39
Karner KG / Vienna LED
Arealis
ETI
1:50.64
1:59.32
2:12.38
Mixed 8+
Rennen Nr.: B
Seatrace
# 3 - 1.WRC LIA / STAW
# 1 - Ottensheim
# 2 - Friesen
Qualifying
# 3 - Friesen / 1.WRC LIA
# 1 - Limburg - BEL
"red lamp" FINAL
m.schneider
MS Stamminger
ETI
SMN I
1:03.10
1:04.90
1:03.91
1:06.09
1:07.32
Universität 8+
1:00.29
1:02.88
1:08.10
0:59.89
1:00.55
Frauen 8+
1:06.26
1:09.95
1:15.71
1:07.66
1:09.01
1:14.84
Männer 8+
1:00.02
1:03.59
1:07.35
Firmenevent
2:04.39
2:07.19
2:34.40
2:37.44
40
0:57.75
1:00.92
1:01.17
Racice
Czech International Championships
Racice, 5.-7.7.2013
Zwei tschechische Meistertitel für die LIA !
Nach den sehr erfreulichen Semifinalergebnissen des Samstags mit 5 Booten im
Finale durften wir auf einen Medaillenregen am Sonntag hoffen.
Den Beginn machten unsere Junioren Europameister Querfeld/Seifriedsberger im
JM2- mit einem überlegenen Sieg gegen die Vizeeuropameister aus Tschechien.
1.LIA 7:06,58 2.CZE 7:11,31 3.CZE 7:24,48 4.GER 7:29,63 5. CZE 7:45,32
6. CZE 7:52,48
Der Vierer ohne, Bobic/Lehrer/Walk/Ofner, von dem man nach dem Vorlaufsieg,
mit der besten Zeit aller Läufe, einiges erwartete, konnte mit zwei der
tschechischen Gegner im Finale leider nicht mithalten und musste diese ab
1000m ziehen lassen, profitierte dann aber knapp vor dem Ziel von einem
technischen Gebrechen der führenden Mannschaft und wurde mit einer Länge
Rückstand Zweiter.
Unser zweiter LIA Vierer im Finale mit Vago/Querfeld R./Bachmair/Schilcher hielt
sich hervorragend, wurde zwar Sechster, das aber mit einem lächerlichen
K.Sandhäugl, Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld
Rückstand von einer Sekunde auf die Vierten.
1.CZE 6:34,12 2.LIA 6:37,23 3.CZE 6:38,47 4.CZE 6:42,39 5.SLO 6:42,58 6.LIA 6:43,45
Unsere B Juniorinnen Mallweger, Tomasch, Kaudelka, Kasagic kamen mit einem Halbfinalsieg sicher ins Finale. Dort
kämpften sie tapfer um Platz fünf, verpassten diesen aber um 2sec. gegen ein deutsches Boot.
1.CZE 7:11,16 2.GER 7:17,03 3.CZE 7:22,66 4.CZE 7:32,28 5.GER 7:34,33 6.LIA 7:36,57
Laura Arndorfer hielt die LIA Fahne in einem Juniorinnen Achter hoch. Mit 5sec. Rückstand hinter dem tschechischen
Mädchen Nationalachter erreichte sie mit ihren Linzer und Wiener Bootskameradinnen (L.Hofmayr, B.Haider, J. und
T.Danninger, K.Hultsch, Stfr. R.Hultsch (alle WLI), E.Redlinger (OTT), N.Christ (DBU)) ein super Ergebnis.
1.CZE 7:10,26 2.AUT 7:15,41 3.CZE 7:18,58 4.CZE 7:26,47 5.CZE 7:57,43
Eindrucksvoll, mit zweieinhalb Längen Vorsprung, siegte unser Junioren Achter (N.Schilcher, B.Vago, B.Bachmaier,
M.Lehrer, F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger, M.Bobic, F.Walk (STA), Stm. F.Grünert) im Bewerb der Junioren Achter vor sieben
tschechischen Booten und bestätigte, dass wir im Junioren Bereich zur europäischen Spitze gehören.
1.LIA 6:14,41 2.CZE 6:22,92 3.CZE 6:25,78 4.CZE 6:27,30 5.CZE 6:28,63 6.CZE 6:56,78
Junioren 8+
41
WC + Städteachter Luzern
Weltcup Finale Luzern
12. – 14.7.2013
Beim Weltcupfinale in Luzern trat unser Alexander
Chernikov mit dem österreichischen LG-Vierer ohne
(Hellmeier/Berg/Sigl/Chernikov) gegen die vollzählig
erschienene Weltelite (insgesamt 16 Boote) an, mit
Olympiasieger Südafrika an der Spitze.
Im Vorlauf wurden die vier nur Dritte (11.beste Zeit) und
verpassten dadurch den direkten Semifinaleinzug. Im
Hoffnungslauf gelang dann der Aufstieg im schnelleren der
beiden Läufe.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
3.Vorlauf
DEN 5:58,49
GBR 6:05,07
AUT
6:13,71
BRA 6:16,34
CAN 6:30,86
Im Semifinale blieb die Leistung etwas hinter den
Erwartungen zurück, Platz 5 bedeutete das klare Verfehlen
des Finales A. Im B-Finale kämpfte sich die Mannschaft
vom anfänglich letzten noch auf den vierten Platz vor und
wurde Gesamt-Zehnter - ein Ergebnis, das durchaus
berechtigte Hoffnung auf eine Olympiaqualifikation 2016
zuläßt.
2.Hoffn.L.
USA 5:59,38
RSA 6:00,49
AUT 6:01,29
JPN
6:02,76
CAN 6:11,79
Ergebnisse unter: http://www.worldrowing.com
1.Semifinale
NZL
5:56,50
NED
5:57,26
GBR
5:58,46
USA
5:58,62
AUT
6:06,04
GER
6:06,55
Finale B
USA 6:01,20
CZE
6:02,36
FRA
6:03,53
AUT
6:04,89
GER 6:05,15
ITA
6:06,46
Städteachter Luzern
14.7.2013
Nach 5 Versuchen erster Sieg auf dem Rotsee für die Wiener Juniorenauswahl !
Zum fünften Mal in Serie schickt der Wiener Ruderverband gefunden hatten, echt schade, denn nirgendwo auf der
einen Achter, hauptsächlich mit LIA Ruderern besetzt, zum Welt gibt es so ein Echo für ein Juniorenrennen wie bei
Städtevergleichskampf für Junioren zur Rotseeregatta nach diesem Einlagerennen der Weltcupregatta, inmitten der
Luzern. In den vergangenen 2 Jahren erreichte der Kern Weltelite.
des heurigen Achters die Plätze 7 und 4, dem Gesetz der Donnerstag schockierte uns das Startverbot des
Serie nach waren wir also dieses Jahr reif das Rennen zu Regattaarztes für Schlagmann Mislav Bobic wegen einer
gewinnen.
Seitenstrangangina. Bereitwillig setzte sich darauf hin
Nach den starken vorangegangenen Saisonrennen waren Bruno Bachmair spontan in den Zug nach Luzern um
wir als leichter Favorit ins Rennen gegangen, was aber unseren Start nicht platzen zu lassen - er sollte es nicht
nicht heißen sollte, dass wir die italienischen Seriensieger bereuen!
der letzten Jahre unterschätzt haben. Eins war den jungen Das Rennen selbst verlief nach Plan. Die frühe Führung mit
Männern schon klar, wenn sie hier gewinnen wollen, dann einer Achterlänge Vorsprung veranlasste die Regattamüssen sie schon eine Zeit unter 5:55 hinzaubern. Die kommentatoren die Wiener Mannschaft in hohen Tönen zu
bisherige Bestzeit eines LIA Junioren Achters lag bei 6:02. loben. Sie zeigten sich außerdem enorm gut informiert
Etwas enttäuscht waren wir, und noch mehr der Schweizer über die bisherigen Saisonleistungen unserer Crew.
Veranstalter, dass nur vier Achter den Weg nach Luzern
Walk, B.Bachmair, N.Schilcher, Stm.F.Grünert, M.Bobic, M.Lehrer, Ofner, Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld
42
Städteachter Luzern / Traunsee
Zwischen 800 und 1000m konnte die Führung noch leicht
ausgebaut werden, während sich um Platz 2 ein spannender Kampf zwischen dem Boot aus der Lombardei und den
französischen Schweizern entwickelte. Bei perfekten
Rotsee Verhältnissen schaffte es unser Achter, mit
sensationellen 5:52 und vier Sekunden Vorsprung das
Rennen zu gewinnen. Viel Applaus von den vollen Tribünen
und eine eindrucksvolle Siegerehrung waren der Lohn für
die harte Arbeit. Schlagmann Ferdi hatte sich dermaßen
ausgegeben, dass ihm das Frühstück aus dem Gesicht
fiel.....
Besonders beklatscht wurde das traditionelle Siegerbad
unseres Steuermanns Fabian Grünert .
Hocherfreut auch Vater und Sohn Schellenbacher, die die
Mannschaft in ihrem neuen Schellenbacher Achter siegen
sahen.
Ergebnisse: http://www.ruderweltluzern.ch/fileadmin/download/Unterlagen_2013/2013-0714__Results_City-Eight-2013.pdf
Anmerkung: die Namen unserer Ruderer im offiziellen
Ergebnis stimmen nicht ganz. Die Mannschaft bestand
tatsächlich
aus:
Ferdinand
Querfeld,
Christoph
Seifriedsberger, Bernhard Vago, Max Lehrer, Bruno
Bachmair, Nicholas Schilcher - alle LIA, Daniel Ofner
(Friesen), Florian Walk (STAW) und Steuermann Fabian
Grünert (LIA)
42. Traunsee - Jugendregatta
24. Traunsee – Masters – Meeting
Gmunden 13.7.2013
Auch heuer zählte die Masters Wertung bei der Traunsee
Regatta wieder zur ÖVM. Dementsprechend hat die LIA
eine relativ große (aber nicht so groß, wie in den vergangenen Jahren) Masters Gruppe an den Start gebracht. Der
Grund war natürlich einerseits, unsere führende Position in
der Zwischenwertung der ÖVM auszubauen, und andererseits uns die Masterswertung bei der Regatta zu holen und
damit den 2009 gestifteten Wanderpreis zum dritten Mal,
und damit endgültig, zu sichern. Das Meldeergebnis bei
den Masters war wieder schwach, obwohl im Rahmen
dieser Regatta wieder die Österr. Mastersmeisterschaft
ausgetragen wurde.
Insgesamt hatten bei den Masters nur 22 Vereine (24:
2011, 2012, 28: 2010, 20: 2009, 28: 2008, 35: 2007,
24: 2006, 28: 2005) mit 163 Mannschaften (197: 2012,
166: 2011, 273: 2010, 230: 2009, 228: 2008, 232:
2007, 135: 2006, 217: 2005) für die Veranstaltung
gemeldet. Masters Mannschaften waren es 64 (68: 2012,
66: 2011, 115: 2010, 102: 2009, 105: 2008, 117: 2007,
78: 2006, 125: 2005) von 15 Vereinen.
Der Gmundner Ruderverein und sein Obmann und Regattaleiter Rainer Holzhaider sorgten wieder für einen reibungslosen Ablauf der Regatta. Zeitweise waren die Wasserverhältnisse wegen des Windes sehr unruhig, die Regatta
mußte jedoch weder unter- noch abgebrochen werden.
Unter „Alter“ steht die Alters-Kategorie der Mannschaft
(das Mindest (durchschnitts) alter für die Klassen A, B, C,
D, E, F, G, H beträgt 27, 36, 43, 50, 55, 60, 65, 70 Jahre).
Unter „Rang“ steht die Platzierung im jeweiligen Rennen
einer Alterskategorie. Was unter Zeit steht, muss wohl nicht
extra erlärt zu werden.
In der letzen Spalte „Bewerb“ steht „ T“ für Traunseeregatta und „Ö“ für Österr. Mastersmeisterschaft. Jede
Mannschaft nimmt an der Traunsee-regatta teil. Das dabei
erreichte Ergebnis zählt für die ÖVM Wertung (auch
Alleingänge werden dafür gewertet).
Ein Österr. Mastersmeisterschaftstitel in einer Altersklasse
wird hingegen immer nur vergeben, wenn mindestens 2
Boote am Start waren. Bei nur einem Boot in einer
Altersklasse wird dieses in der nächst jüngeren, unter
Berücksichtigung eines altersbedingten Handicaps (siehe
Tabelle „Masters-Handicap-Liste“), gewertet. Das führt
dann dazu, dass unter Alter in der Ergebnistabelle
manchmal mehrere Altersklassen angegeben sind. Die
unterschiedlichen Zeintangaben bei T und Ö erklären sich
duch das Altershandikap. Die Mastersmeistertitel sind in
der Tabelle grün hinterlegt.
Wir hatten 26 Masters-Mannschaften (22: 2012, 23:
2011, 34: 2010, 36: 2009, 31: 2008, 33: 2007, 15:
2006, 28: 2005, 25: 2004) mit 11 LIAnesinnen und 19
LIAnesen (13/10: 2012, 11/10: 2011, 16/15: 2010,
16/18 2009, 14/16: 2008, 9/14: 2007, 6/8: 2006, 7/17:
2005, 5/16: 2004) in 22 Bewerben aufgeboten, und zwar
5 Einer, 7 Zweier und 14 Vierer (5/6/11: 2012,
4/11/8:2011, 6/15/13: 2010, 5/17/14: 2009, 1/18/12:
2008, 8/15/10: 2007, 3/6/6: 2006, 5/14/9: 2005).
Die genauen Ergebnisse der Masters Rennen mit LIA
Beteiligung sind der untenstehenden Tabelle zu
entnehmen.
43
Masters-Handicap-Liste
Kategorie
A
B
C
D
E
F
G
H
I
4x/40,0
2,6
6,9
12,2
17,7
24,2
31,7
40,2
49,7
2x
0,0
2,8
7,5
13,2
19,1
26,2
34,3
43,4
53,7
1x
0,0
3,2
8,6
15,2
22,1
30,2
39,6
50,2
62,1
traunsee
Klasse
W 4x
W 2x
W1x
M 2x
M 1x
M 4x
M 4-
Mix 2x
Mix 4x
Alter
A
A/C
C
A/C
A
A/C
A
A/C
C
C
E
E/G
A
A
C
C/F
C
C/F
F
C/F
B
A/B
B
A/B
C
C/D
D
C/D
A
A/C
C
C/D
A
B
C
F
A
B
C
D
E
Mannschaft
M.Cvar, A.Neunkirchner, S.Knirk (PIR), N.Zurr (DOH)
M.Cvar, A.Neunkirchner, S.Knirk (PIR), N.Zurr (DOH)
G.Thurner, D.Rudolph, M.Maderthaner, D.Seyser
G.Thurner, D.Rudolph, M.Maderthaner, D.Seyser
A.Neunkirchner, N.Zurr (DOH)
A.Neunkirchner, N.Zurr (DOH)
M.Cvar
M.Cvar
N.Popovic. M.Schreiner
N.Popovic. M.Schreiner
R.Mosek, Raim.Haberl
R.Mosek, Raim.Haberl
H.Böhm
H.Böhm
M.Schreiner
M.Schreiner
N.Popovic
N.Popovic
Raim.Haberl
Raim.Haberl
Ph.Brandstetter, N.Neugebauer, N.Popovic, Th.Kropik
Ph.Brandstetter, N.Neugebauer, N.Popovic, Th.Kropik
A.Machek, E.Huber, A.Buchinger, M.Stangl
A.Machek, E.Huber, A.Buchinger, M.Stangl
M.Schubert, R.Kalliany, W.Schaller, N.Willrader (ARG)
M.Schubert, R.Kalliany, W.Schaller, N.Willrader (ARG)
L.Kokas, H.Küng, R.Mosek, Raim.Haberl
L.Kokas, H.Küng, R.Mosek, Raim.Haberl
Ph. Brandstetter, H.Böhm, N.Neugebauer, J.Pilz (PIR)
Ph. Brandstetter, H.Böhm, N.Neugebauer, J.Pilz (PIR)
M.Schreiner, R.Mosek, L.Kokas, H.Küng
M.Schreiner, R.Mosek, L.Kokas, H.Küng
K.Woolcock, N.Neugebauer
M.Cvar, N.Popovic
M.Maderthaner, M.Schreiner
H.Haberl, Raim.Haberl
A.Neunkirchner, K.Woolcock, H.Küng, Ph.Brandstetter
A.Stoni-Schreiner, D.Seyser, W.Schaller, M.Schubert
G.Thurner,M.Maderthaner, A.Machek, A.Buchinger
W.Pomper, M.Slach, P.Pomper, J.Slach
V.Kornhoff, H.Haberl, R.Mosek, Raim.Haberl
Wir konnten 15 Siege (2012: 9, 2011: 12, 2010: 20,
2009: 9, 2008: 12, 2007: 9, 2006: 4) bei der Traunseeregatta 2013 feiern, die auf Einer (2), Doppelzweier (5) und
Vierer (8) entfielen. Diese 15 Siege verteilten sich auf die
verschiedenen Altersklassen wie folgt: A 5, B 1, C 3, D 2, E
2 und F 2. Damit konnten wir unsere Stärke verteilt auf alle
Kategorien zeigen.
Punktewertung für die ÖVM: Der Letzte eines Rennens
erhält je Bootsplatz 1 Punkt, der Vorletzte 2 Punkte usw.
bis zum Sieger, der so viele Punkte erhält, wie es Starter
gibt. Alleingänge werden als Siege gewertet, wobei die
Punkte jenen eines Letzten entsprechen.
Jahr
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
1.
LIA
98
LIA
38
LIA
70
LIA
159
LIA
196
LIA
168
LIA/ARG 135
ARG
84,75
ARG
121,25
NOR
119,5
LIA
116
LIA
89,25
NOR
60
Rang
1
1
3
4
1
3.
1
1
1
1
1
1
2
2
2
3
4
5
1
1
2
2
4
4
1.
3.
1
1
1
2
1
1
2.
1
2.
1
1.
3.
2.
1.
1.
Zeit
3:43,29
3:50,19
4:28,11
4:28,11
4:26,15
4:33,65
4:17,34
4:25,94
3:44,15
3:44,15
4:01,71
4:16,71
4:18,33
4:18,33
4:11,67
4:33,27
4:13,96
4:35,56
4:19,56
4:19,56
3:24,24
3:24,24
3:54,83
3:54,83
4:02,01
4:07,31
3:24,25
3:24,25
3:22,77
3:29,87
3:24,39
3:24,39
4:03,59
3:53,20
4:10,82
4:25,96
3:40,33
4:22,05
3:54,29
3:59,29
3:45,72
Bewerb
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
O
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
Ö
T
T
T
T
T
T
T
T
T
Alle unsere Rennen verliefen ohne Probleme, was mit
einem überlegenen Sieg in der Masterswertung belohnt
wurde, mit 88 Punkten klar vor Pirat (34) und Argonauten
(29). Wir holten damit 31% aller vergebenen Punkte.
Dieses exzellente Ergebnis hat uns in der ÖVM
Zwischenwertung mit deutlichem Vorsprung in Führung
gebracht. Damit haben wir uns wieder einmal als führender
Masters-Verein Österreichs präsentiert. Zur Erinnerung und
zum Vergleich die Ergebnisse seit 2001.
PIR
PIR
PIR
PIR
ARG
ARG
NOR
LIA
LIA
ARG
NOR
LIA
44
2.
34
31
52
59
73
98
79,5
116,5
112,5
91
76
47,5
3.
ARG 29
MON/ARG 11
STE 23
STE 22
PIR
58
DOW 68
NOR 88
LIA
53
NOR 51
ARG 73,5
NOR 75
ARG 25
PÖC 16
Traunsee
Kommentar zu den Österr. Mastersmeisterschaften
Mit 7 Titeln haben wir ganz klar den besten Verein gestellt
MM 2x E/G Raimund Haberl, Robert Mosek
MM 2x C
Matthias Schreiner, Nkola Popovic
MM 1x C/F Raimund Haberl
MM 4x C/D Hans Küng, Laszlo Kokas, Robert Mosek Raimund Haberl
MM 4- A/C Robert Mosek, Laszlo Kokas, Hans Küng, Matthias Schreiner
MW 1x A/C Mirta Cvar
MW 4x A/B/C Mirta Cvar, Alina Neunkirchner, Nathalie Zurr (DHO), Simone Knirk (PIR)
Die meisten Meistertitel mit je 3 errangen Robert Mosek und Raimund Haberl.
Resumee
Die heurige Traunsee Regatta war mit 15 Siegen, wovon 7 Ich möchte mich bei allen bedanken, die dafür verantnoch dazu zu Masters-Meisterehren reichten, und dem wortlich sind, die in Gmunden mit Einsatz und Freude
Sieg in der Masterswertung wieder eine sehr erfolgreiche dabei waren. Allen Siegerinnen und Siegern möchte ich zu
ihren hervorragenden Leistungen nochmals herzlich
Regatta für die LIA.
Bei der abschließenden Siegerehrung durften alle Sieger gratulieren, aber auch allen „Nicht-SiegerInnen“, denn sie
und Siegerinnen ihre Medaillen aus den Händen vom haben ebenso ihren wichtigen Beitrag zu unserem
Obmann des Gmundner RV Rainer Holzhaider in Empfang Gesamtsieg geleistet und gehören somit auch eindeutig zu
den Gewinnern.
nehmen.
Diesmal gab es wieder einmal richtige Meisterschaftsmedaillen, leider wurden allerdings die anlässlich des
Rudertages 2013 zugesagten Medaillen als Ersatz für die
2012 überreichten 08/15 Planketten nicht nachgeliefert.
Zeigt das den Stellenwert, der den Masters seitens des
ÖRV entgegengebracht wird? Raimund Haberl übernahm
den Wanderpreis für unseren Sieg in der Masterswertung.
Wir Masters haben die LIA dem abermaligen Gewinn der
ÖVM ein gutes Stück näher gebracht.
Schön war wieder der gemütliche Ausklang dieser erfolgreichen Regatta am Samstag bei einem gemeinsamen
Abendessen im Urzn auf dem Gmundnerberg (leider waren
nicht alle dabei, weil einige schon am Samstag abreisten).
Unsere gute Zusammenarbeit und Stimmung hat sich auch
heuer wieder beim üblicherweise nicht so beliebten Boote
Abriggern, Aufladen, Abladen, Aufriggern, Abriggern,
Aufladen, Abladen, Aufriggern gezeigt. Besonderer Dank
gilt den Bootstransporteuren Lazlo Kokas und Hans Küng.
hinten:
J.Slach, R.Mosek, W.Schaller, P.Pomper, M.Schreiner, N.Popovic, M.Schubert, H.Haberl, M.Slach.Putz, N.Neugebauer, V.Kornhoff, Ph.Brandstetter,
S.Knirk (PIR), W.Pomper, L.Kokas, E.Huber, N.Zurr (DOH), K.Woolcock, A.Neunkirchner, A.Macheck, A.Buchinger
vorne:
M.Cvar, H.Küng, R.Haberl, G.Thurner, R.Kalliany, A.Schreiner-Stoni,
liegend:
J.Pilz (PIR)
45
Masters HUN / Kazan / Cd.l.J
Ungarische Mastersmeisterschaften
19. – 21.7.2013
Nur eine Woche nach den Siegen bei den Österr. Mastersmeisterschaften holte sich L.Kokas auch einen nationalen Titel
in Ungarn. Mit seinem Partner Peter Szabo gewann er den MM C2x in einem 7-Boote-Feld. Herzlichen Glückwunsch
seitens der LIA.
27. Sommer Universiade in Kazan
13. – 23.7.2013
Steffi Borzacchini wird Neunte im Doppelzweier
Bei der zweitgrößten Sportveranstaltung der Welt nach den
Olympischen Spielen wurde Steffi Borzacchini mit ihrer
Partnerin Katharina Lobnig (VST) Dritte im Kleinen Finale
des Frauen Doppelzweiers hinter Italien und Deutschland.
für den Einzug ins Semifinale. Dieses brachte dem Duo
keine Chance auf eine Finalteilnahme und mit dem
neunten Gesamtrang war doch noch ein zufrieden
stellendes Gesamtergebnis im Finale B erreicht worden.
Im Vorlauf lief es nicht besonders gut für das Die Gebrüder Sieber (STAW) holten Gold im leichten
österreichische Boot, aber im Hoffnungslauf sorgte ein Sieg Männer Doppelzweier, wozu wir herzlich gratulieren.
http://universiade2013.sportresult.com/NH/en/-240/Comp/Info/ResultList/ROW022102
Coupe de la Jeunesse
Luzern, 2.-4.8.2013
Dieser Wettbewerb wurde 1985 ins Leben gerufen und umfasst derzeit folgende Rennen:
JM: 8+, 4+, 4-, 2-, 4x, 2x, 1x
JW: 8+, 4-, 2-, 4x, 2x, 1x
Der JW Achter wurde 2007 erstmals ausgetragen. Er findet immer nur einmal,
vor der Eröffnung, statt. Er wird von Aktiven bestritten, die auch in anderen
Booten am Start sind. In den restlichen Bootsklassen werden an beiden
Tagen Vorläufe und Finali ausgetragen. Bei der 29.inoffiziellen NachwuchsEuropameisterschaft für Junioren (U19) auf dem Rotsee waren heuer 4
österr. Boote mit 5 LIAnesInnen am Start, nämlich JW 8+, JM 4-, JW 2-und JW
4x. Es wurde für unsere Aktiven ein erfolgreiches Wochenende auf dem
Göttersee von Luzern.
JW 8+ (4 Boote)
Unser Achter mit L-M.Hofmayr (WLI), E.Redlinger (OTT), B.Haider (WLI),
N.Christ (DBU), L.Arndorfer (LIA), J.Danninger, K.Hultsch, Th.Danninger, Stfr.
R.Hultsch (alle WLI) konnte bis 1000m mit ITA noch gut mithalten, wurde aber
dann doch noch deutlich auf Platz 3 verwiesen. Weit vorne weg die
Engländerinnen und weit abgeschlagen IRL. In ausgelassener Stimmung und
bei großer Hitze wurde die Bronzemedaille gefeiert.
1.GBR 6:34,19; 2.ITA 6:43,79: 3.AUT 6:49,06; 4.IRL 7:05,10
JM 4- (10 Boote)
Das erste Rennen am Samstag bestritt unser Vierer
ohne Stm. Bruno Bachmair, Rudi Querfeld, Nick Schilcher
und Jakob Schmölzer (FRI), und das erstmals in neuer
Besetzung, musste doch der ursprünglich vorgesehene
Schlagmann Berni Vago als Ersatzmann für den erkrankten
Mislav Bobic in den WM Vierer einspringen. Jakob
Schmölzer nahm Vagos Platz ein und machte als neuer
Schlagmann im LIA Vierer gute Figur.
L.Arndorfer
Den Vorlauf beendete der Vierer zwar noch an letzter Stelle
mit der langsamsten Zeit, allerdings sollte sich dann
herausstellen, dass es von Rennen zu Rennen besser und
besser lief. Das B Finale Samstag Nachmittag konnte unser
Vierer, sehr zur Freude von Trainerin Andrea Sandhäugl,
gewinnen.. Im Vorlauf wurde in einem super Rennen der
notwendige dritte Platz, knapp hinter Sieger Großbritannien, erreicht um ins Finale A zu kommen. Dort
konnte die junge Mannschaft nicht mehr mit der absoluten
Spitze mithalten, erruderte aber einen tollen fünften Platz.
Samstag
1.
2.
3.
4.
5.
6.
1.Vorlauf
ESP
6:15,84
ITA
6:16,92
HUN 6:18,71
POL
6:20,98
AUT
6:24,02
2.Vorlauf
NED 6:09,08
GBR 6:10,72
POR 6:16,75
FRA
6:17,74
IRL
6:22,73
Sonntag
Finale B
AUT 6:24,92
FRA 6:25,64
POL 6:26,39
IRL
6:28,88
46
1.Vorlauf
NED 6:20,44
ESP
6:23,14
POL
6:23,48
POR 6:23,84
FRA
6:29,75
2.Vorlauf
ITA
6:25,46
GBR 6:26,21
AUT
6:26,82
HUN 6:27,39
IRL
10:24,85
Finale
NED 6:19,93
GBR 6:21,65
ESP
6:23,85
ITA
6:30,85
AUT
6:35,59
POL
6:40,34
C.d.l.J
JW 4x (5 Boote)
Für diesen Vierer (Vici Slach-LIA, H.Müller-NAU, H.Berger-VIL, S.Taschwer-VIL)
begann die Regatta am Samstag höchst tränenreich, als sich herausstellte, dass
Müllner wegen eines Sonnenstichs nicht starten konnten und der Vierer
abgemeldet werden musste.
Um dem Mädchen Doppelvierer einen Start am Sonntag zu ermöglichen,
verlegte die Jury das Rennen, um es der österreichischen Starterin im Einer
Helene Schönthaler zu ermöglichen, als Ersatz für die noch immer
kampfunfähige Hanna Müllner einzuspringen. Helene Schönthaler konnte am
Samstag überlegen die Goldene im 1x heimfahren. Das Sonntagrennen
vergeigte sie mit einem für sie enttäuschenden vierten Platz, dafür gelang es ihr
mit der Vierermannschaft und unserer Vici Slach am Bug in einem fulminanten
Rennen Italien zu überrudern und sich die Bronzemedaille zu sichern.
1.NED 6:51,44; 2.GBR 6:52,17; 3.AUT 6:59,30; 4.ITA 7:02,61; 5.IRL
7:21,31
V.Slach
JW 2- (6 Boote)
Laura Arndorfer, Nadine Christ (DBU) starteten neben dem
Achter im Zweier ohne. Es war der erste Start der beiden
im Riemenzweier überhaupt und dafür lief es mit zwei
fünften Plätzen nicht so schlecht. Mit ihrer Leistung beim
Sonntagsrennen waren die beiden wesentlich zufriedener,
obwohl der Zeitrückstand ähnlich wie am Samstag war
Samstag: 1.GBR 7:43,14; 2.FRA 7:46,20; 3.NED 7:48,30; 4.SUI 7:50,44; 5.AUT 7:58,19; 6.ITA 8:10,29
Sonntag: 1.GBR 7:36,61; 2.FRA 7:41,85; 3.SUI 7:45,07; 4.NED 7:45,44; 5.AUT 7:52,48; 6.ITA 8:08,38
Resumee
Das österreichische Team zeigte sich in Hochform und
schaffte es am Sonntag, alle Boote ins A Finale zu bringen
und dort gut mitzuhalten. Die Mädchenmannschaft
erreichte mit einem dritten Platz im Achter, 2 Bronzenen im
Vierer o. Stfr. (WLI), dem 3.Platz im Doppelvierer und der
Goldenen im Einer den dritten Gesamtrang, punktegleich
mit Italien - echt sensationell.
Gesamtwertung:
1. Grossbritannien, 226 Punkte. 2. Italien, 198 Punkte. 3.
Schweiz, 116 Punkte. 4. Niederlande, 114 Punkte. 5.
Spanien, 109 Punkte. 6. Österreich, 106 Punkte.
7. Frankreich, 82 Punkte. 8. Irland, 71 Punkte. 9. Belgien,
71 Punkte. 10. Polen, 69 Punkte. 11. Ungarn, 59 Punkte.
12. Portugal, 40 Punkte.
Die LIA gratuliert allen Coupe TeilnehmerInnen.
47
Wiener Einer
Wiener Einer
3.8.2013
Genauso wie das Nightrow bei der LIA erlebte auch der
Wiener Einer auf dem Donaukanal heuer seine 3.Auflage.
Wieder ging der Bewerb von Nußdorf bis unterhalb der
Urania über etwa 6000m. Die Einstiegsstelle lag auf der
rechten Seite im stillen Wasser des Nussdorfer Schleusenbereiches, der Start wie 2012 etwa 200m unterhalb der
Einmündung des Schleusenauslaufes in den Donaukanal.
Das Ziel befand sich ca. 100 m unterhalb der Einmündung
des Wienflusses.
Organisator Daniel Drobil ist wieder eine überzeugende
PR-Arbeit gelungen mit Auftritten sowohl in Printmedien als
auch in Rundfunk und Fernsehen. Die Veranstaltung war
bestens vorbereitet, der zugehörige Internetauftritt war
beeindruckend. Dennoch war das Meldeergebnis mit 45
Booten noch einmal geringer als 2012, absolut
enttäuschend. Die Aktiven kamen von 14 Vereinen aus 3
Ländern: AUT, GER, ITA, wobei 10 österr. Vereine 4
ausländischen gegenüberstanden. 37 einheimische Einer
maßen sich mit 8 aus dem Ausland. PIR war der Verein mit
den meisten Teilnehmern (12), es folgten STA (7) und LIA
(6).
Letztes Jahr habe ich noch geschrieben, dass Rudern auf
dem Donaukanal zwar anspruchsvoll, aber nicht wirklich
gefährlich ist. Diesmal muß ich meine Meinung leider
korrigieren.
Und das kam so: Es gab eine etwa 20-minütige Startverzögerung, weil wir noch auf ein Schiff in der Schleuse
warten mussten, das noch vor den Einern stromabwärts
fahren sollte. Das tat es auch und danach folgten die
ersten Starter (etwa 30 Sek. Startintervall), es waren die
MM H und F. Ich selber hatte mit Start Nr. 5 eine problemlose und flotte Fahrt, während der ich die vor mir auf die
Strecke gegangenen Nummern 2-4 überholte, bis ich zu
meiner größten Überraschung unterhalb des Schwedenplatzes einem stromaufwärts fahrenden Ausflugsschiff
begegnete – es war genau jenes, welches vorher die
Startverzögerung verursacht hatte. Es hatte bei der Urania
gewendet und war auf dem Weg zur Anlegestelle beim
Schwedenplatz. Dabei verursachte es Wellen, die über
meinen Kopf schlugen und mich fast zum Kentern
brachten (siehe Fotos). Über ähnliche Erlebnisse berichtete
auch der mit Start Nr. 1 unmittelbar vor mir fahrende Erich
Geiser (NOR). Die bereits überholten und deutlich hinter
mir gelegenen Startnummern 2 bis 4 dürften nicht mehr
mit den genannten Problemen konfrontiert gewesen sein.
Offenbar hat sich das Wasser nach uns beiden bald wieder
beruhigt, da das Schiff dann bereits angelegt hatte und die
Boote nach mir nicht mehr behinderten.
So etwas sollte nicht passieren, denn ungleiche Bedingungen beeinflussen den
Rennverlauf und das Ergebnis. Und immerhin wollen wir uns ja bei so einem
Rennen auch mit anderen Alters – und Leistungsklassen messen. Das ist
natürlich bei derartigen Beeinträchtigungen nicht mehr möglich - in diesem Fall
schätze ich den Zeitverlust auf etwa 15 Sekunden. Solche Dinge müssen durch
die Organisatoren verhindert werden, im Hinblick darauf, dass ein sportlicher
Wettkampf unter fairen, für alle TeilnehmerInnen gleichen Bedingungen
ablaufen muß, sonst stellt sich die Frage der Sinnhaftigkeit einer Teilnahme.
Von der LIA wagten sich 6 Aktive in diesen Wettbewerb:
Raimund Haberl, Matthias
Schreiner, Anita SchreinerStoni, Michael Stangl, Jurij
Suchak, Nora Zwillink.
Bei brütender Hitze konnten
Schreiner, Haberl, SchreinerStoni und Zwillink (z.T. als
einzige StarterInnen in ihren
Klassen) ihre Kategorien für
sich entscheiden.
Ergebnis:
M.Schreiner
J.Suchak
R.Haberl
N.Zwillink
M.Stangl
A.Schreiner-Stoni
Gesamtplatzierung
5.
8.
9.
27. (3.-Frauen)
30.
43. (8.-Frauen)
Kategorie
MM C
JMA
MM F
WB
MM B
MW B
Starter Kat.
9
4
3
1
4
1
Platz Kat
1.
3.
1.
1.
4.
1.
Zeit
18:55,5
19:16,6
19:19,6
20:44,7
21:21,5
24:42,6
Siegerzeit Kat.
18:59,2
17:57,9
-
Für die schnellste Zeit (17:57,9) aller TeilnehmerInnen sorgte wieder M.Milodanovic (MM B) von WRV Austria vor den
beiden Piraten J.Pilz und A.Farkas (beide Masters A). Bei den Frauen war V.Menschik (PIR) in 19:54,1 die Schnellste.
48
Wiener Achter
Wiener Achter
4.8.2013
Am Tag nach dem Wiener Einer fand über dieselbe Strecke
auf dem Donaukanal und unter Ausnutzung derselben
Infrastruktur im Start- und Zielbereich der Wiener Achter
statt.
Ebenso wie beim Wiener Einer war das Meldeergebnis
schlechter als 2012. Nur 11 Mannschaften waren am
Start, davon 6 reine Vereinsteams und 5 Renngemeinschaften (mit Aktiven von 12 Vereinen – 8 österreichische
(AUS, LIA, PIR, DBU, DOH, STA, FRI, NOR), 4 ausländische
aus Deutschland und Italien).
Die LIA war mit 1 Vereinsmannschaft und 2 Renngemeinschaften dabei:
M8+:
H.Böhm, L.Kokas, M.Krammer, Ch.Krofitsch, H.Küng,
N.Neugebauer, Ch.Pühringer, M.Schreiner, Stm.
P.Wetzstein
Ergebnis:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
JM 8+:
U.Bertagnoli, M.Hauser(PIR), Ch.Hell, A.Lewis(PIR),
A.Maderner (STA), N.Müllner, M.Muttenthaler, J.Suchak,
Stm. D.Drobil (PIR)
Masters Mix F:
M.Czicek, U.Hlobil, F.Nitsche (alle PIR), K.Sinzinger sen.
(??), P.Inmann, F.Kutmon (beide NOR), U.Lichtenberg
(MRSV Bayern), M.Stangl,, Stfr. V.Kornhoff (beide LIA)
Die Boote wurden im etwa 1 Min-Abstand auf die Strecke
geschickt. Ein kleiner Nachteil dürfte wohl die Tatsache
gewesen sein, dass der Start-Abstand unseres Masters
Achters wegen Steuerproblemen des vor ihm gestarteten
Achters wesentlich größer war und dadurch die
Orientierung nach vorne fehlte, während die spätere
Sieger-Renngemeinschaft mit dem normalen Startintervall
losgeschickt wurde. Die Rgm. PIR/DBU/AUS landete
schließlich einen Sieg mit etwa 14 Sek. Vorsprung vor dem
LIA- Männer-Achter.
PIR/DBU/AUS
LIA
MRSV Bayern/STRC
LIA/PIR/STA/FRI
Münchner RC
PIR
DOH
Ulmer RC/Rudern 200
MRSV Bayern/PIR/NOR/LIA
PIR
7 men 1 woman (ITA)
49
15:37,0
15:50,7
16:09,1
16:38,4
17:00,5
17:08,3
17:19,6
17:24,9
18:04,1
18:19,9
20:08,3
M
M
MM C
JM A
MM D
MMix B
MMix B
MW E
MMix F
MMix C
MMix A
Jun – WM Trakai
FISA Junioren Weltmeisterschaft
Trakai, Litauen, 7. - 11.8.2013
Keine Medaille gab es für Österreich bei der Junioren-WM der Ruderer in Trakai (LIT)
als bestes ÖRV-Boot belegte der Zweier ohne,
Christoph Seifriedsberger/Ferdinand Querfeld (LIA)
im A-Finale den sechsten Platz.
Dabei lagen die beiden Lianesen, die heuer schon
Junioren-Europameister geworden waren, bis zur Halbzeit
des Endlaufs auf Medaillenkurs! Nach 500 Metern waren
die beiden LIA-Ruderer sogar Zweite hinter den Deutschen
Großmann/Trebbow, die einen überlegenen Start-Ziel-Sieg
feierten, bei 1000 Metern noch Dritte, nachdem
Seifriedsberger/Querfeld von den Slowenen überholt
worden waren.
Dass dies dann doch nur zum letzten Finalplatz reichte,
war bitter.
Bei der EM gereichte diese Zeit zur Goldenen. Während
sich die Gegner hin zur WM noch steigern konnten, war bei
unserem Boot der Plafond schon erreicht - zum Trost
können wir aber im nächsten Jahr auch noch in der
Juniorenklasse starten, was allen anderen Crews aus
Altersgründen nicht mehr möglich ist.
Auf den zweiten 1000 Metern überschlugen sich in diesem
engen Rennen die Ereignisse. Während die Deutschen wie
auf Schienen zum Sieg ruderten, gab es um die Medaillen
einen heißen Kampf. Das LIA-Duo konnte leider nicht ganz
mithalten, lag aber im Ziel nur knapp fünf Sekunden hinter
Silber und nur drei hinter Bronze.
Angereist zur WM war das Duo unbesiegt und galt als
großer Favorit unter den 28 Booten. Im Vorlauf bestätigten
sie dann auch mit ihrer Gesamtbestzeit diese Rolle. Im
Viertel - und Halbfinale fand die Mannschaft aber ihre
Meister und wurde jeweils Zweite, was aber immer noch
zum lockeren Erreichen des A Finales genügte.
Im Finale ruderten Seifriedsberger und Querfeld
hervorragend, alles verlief nach Plan und auch die Endzeit
von 6:41 entsprach genau ihrem Leistungsvermögen.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
GER
SRB
CRO
BUL
DEN
BLR
Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld
1.
2.
3.
4.
5.
6.
GER
SLO
HUN
AUS
RUS
BUL
1.VL
7:21,44
7:29,90
7:31,54
7:33,54
7:41,69
8:10,50
CRO
USA
ITA
FRA
CHN
LTU
2.VL
7:24,03
7:25,33
7:31,22
7:33,40
7:34,01
8:17,44
GRE
TUR
DEN
MDA
GIB
UZB
3.VL
7:29,56
7:34,79
7:37,17
7:42,58
7:48,97
7:58,53
AUT
CZE
SRB
UKR
NED
4.VL
7:21,41
7:23,66
7:24,87
7:31,76
7:51,15
QF 1
6:40,19
6:44,47
6:47,37
6:50,83
6:51,73
7:01,07
GRE
CZE
HUN
CHN
SWE
FRA
QF 2
6:39,79
6:41,23
6:46,81
6:48,13
6:50,59
6:59,51
SLO
AUT
IND
ITA
GIB
MDA
QF 3
6:41,07
6:42,71
6:44,45
6:46,51
7:01,71
7:02,43
TUR
USA
GBR
RUS
UKR
AUS
QF 4
6:40,54
6:42,05
6:42,30
6:44,81
6:46,30
6:47,88
SF A/B 1
GER 6:55,83
SLO
6:58,34
CZE
6:59,90
GBR 7:05,13
USA
7:05,86
CRO 7:07,71
GBR
IND
SWE
BLR
LAT
5.VL
7:29,93
7:33,98
7:37,00
7:45,75
7:58,96
SF A/B 2
GRE 7:01,22
AUT
7:03,72
SRB 7:08,37
HUN 7:16,75
IND
7:16,81
TUR
7:29,16
GER
GRE
SLO
SRB
CZE
AUT
Im Junioren Vierer ohne Steuermann starteten F.Walk (Staw), D.Ofner (Fri), M.Lehrer,
B.Vago (beide LIA). Knapp vor der WM musste Schlagmann Bobic aus gesundheitlichen Gründen aussteigen und Ersatzmann Berni Vago einspringen. Mit etwas
gereizter Stimmung war man daher nach Trakai angereist. Alle Aufregung war aber
nach einem zweiten Platz im Vorlauf vergessen. Die Mannschaft konnte mit einem
super Rennen direkt in das Semifinale aufsteigen. Im Semifinale ging der Vierer sehr
beherzt an die Sache, lag bis zur 500m Marke in Führung, bei tausend Metern noch
an zweiter Stelle, konnte aber dann das hohe Tempo nicht mehr mit halten und
erreichte das Finale B, wo er nach einem sehenswerten Rennen, 4sec. hinter dem
siegreichen Boot aus Spanien den vierten Platz und somit den zehnten Gesamtrang
(unter 18 Booten) belegte.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
POL
AUT
UKR
NOR
CHI
RUS
VL 1
6:42,28
6:47,46
6:48,87
6:50,15
6:52,30
7:07,16
ROU
ITA
GRE
CHN
CZE
FRA
VL 2
6:28,01
6:30,57
6:42,88
6:44,64
6:45,11
6:50,70
ESP
USA
GER
AUS
LTU
IND
VL 3
6:38,93
6:40,61
6:46,65
6:48,71
6:54,35
6:57,11
50
SF A/B 1
ITA
6:01,32
POL
6:03,60
CZE
6:03,86
ESP
6:06,10
GER 6:12,23
UKR 6:17,26
SF A/B 2
ROU 6:02,21
GRE 6:07,61
USA
6:07,99
AUS
6:11,98
CHN 6:12,19
AUT
6:16,92
ESP
AUS
GER
AUT
CHN
UKR
FB
6:26,44
6:28,35
6:30,02
6:30,39
6:36,52
6:40,56
FA
6:35,22
6:36,92
6:38,22
6:40,72
6:41,02
6:41,83
Jun – WM Trakai
beiden LIAnesinnen mit der Konkurrenz nicht mehr mit
halten und wurden im B-Finale Sechste und damit
Gesamt-12. (unter 24 Booten).
Der Juniorinnen-Doppelzweier Anja Manoutschehri/Louisa
Altenhuber kamen mit einem sehr guten Rennen in das
Semifinale. Dort allerdings und im B Finale konnten die
1.
2.
3.
4.
5.
6.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
BLR
SLO
USA
UZB
POL
HL 1
7:56,29
7:58,49
8:04,35
8:23,89
8:39,79
GER
ITA
FRA
UKR
RUS
AUS
BLR
AUT
CAN
RUS
POL
VL 1
7:52,48
8:00,76
8:09,85
8:17,18
8:24,18
8:29,51
HL 2
7:59,05
8:01,11
8:07,21
8:33,05
8:38,29
DEN
CRO
TUN
CAN
KOR
LTU
SLO
ISR
KOR
UKR
VL 2
7:51,88
8:01,74
8:20,19
8:21,79
8:25,37
HL 3
8:00,15
8:07,42
8:21,85
8:24,32
8:34,94
IRL
AUT
MEX
MDA
ISR
Der Junioren Doppelvierer mit unserem LIAnesen Lukas
Asanovic am Schlag und E.Janesch (NAU), M.Kohlmayr
(ALB), G.Hohensasser (VIL) hatte wenig Glück bei dieser
WM. Schon im Training zeichnete sich ab, dass das Boot
nicht so lief, wie man sich dies für eine WM vorstellte. Der
Vorlauf
und
der
Hoffnungslauf
endeten
mit
enttäuschenden letzten Plätzen.
ROU
DEN
ITA
USA
MEX
TUN
VL 3
7:39,85
7:43,70
7:47,20
7:56,24
8:05,11
8:07,86
HL 4
8:11,85
8:26,36
8:36,29
8:42,35
8:58,95
GRE
IRL
CRO
GER
UZB
MDA
VL 4
7:41,64
7:45,37
7:54,37
8:07,68
8:20,83
8:29,47
SF A/B 1
ROU 7:21,16
AUS 7:25,43
GER 7:26,07
IRL
7:28,15
CRO 7:32,84
SLO
7:46,21
SF A/B 2
DEN 7:27,42
GRE 7:28,06
ITA
7:30,85
BLR
7:35,53
LTU
7:40,77
AUT
7:51,52
IRL
LTU
CRO
BLR
SLO
AUT
FB
7:14,52
7:16,60
7:18,13
7:22,75
7:16,81
7:30,03
Dazu kam noch, dass die Betreuerin aus privaten Gründen
von der WM abreisen musste und unser Verbandsarzt Dr.
Kandlhart E.Janesch Startverbot wegen eines akuten
Rückenleidens verordnete und so das Boot vom
Nationaltrainer abgemeldet werden musste.
Alle Ergebnisse unter http://www.rowingone.com/results_476.html
Völkermarkter Sprintregatta
17.8.2013
Nur mit einer kleinen Mannschaft, bestehend
ausschließlich aus Masters RuderInnen, beteiligte sich die
LIA an dieser 500m-Regatta.
Trotz durchwegs guter Leistungen, dem persönlichen
Potential entsprechend, reichte es zu keinem Sieg. Einem
solchen am nächsten kam Mirta Cvar im Frauen Einer, bei
dem die ersten drei innerhalb von 6/10 Sek. das Ziel
passierten.
Die Ergebnisse der LIAnesInnen:
MM A2x
MM B2x
MM A-C4x
W 1x
MMix A,B2x
4.
5.
5.
3.
3.
Th.Hirm, St.Fürnkranz
A.Macheck, A.Buchinger
A.Macheck, A.Buchinger, Th.Hirm, E.Huber
M.Cvar
M.Cvar, A.Buchinger
1:37,21
1:52,34
1:46,86
1:50,93
1:51,54
Die Gesamtwertung der insgesamt 24 teilnehmenden Vereine gewann ALB mit 440 Punkten, die LIA belegte mit 17
Punkten Rang 17.
Int. Regatta Trebon
CZ, 24.-25.8.2013
Zum Abschluss des WRV Trainingslagers in Trebon, Donaubund den Doppelvierer gewinnen. Einschließlich den
Tschechische Republik, unter der Leitung von WRV Trainer beiden preisberechtigten Vorlaufsiegen im Einer und
Klaus-Dieter Stecker konnte Steffi Borzacchini den Frauen Doppelzweier haben wir somit in Summe 5 Siege für die
Einer, mit Adela Roszkowski den Doppelzweier und in LIA holen können
Renngemeinschaft mit M.Zach und N.Christ von
Ergebnisse veslovani.jiskratrebon.cz/userfiles/file/vysledky-trebonske-regaty-2013-regatta-trebon-2013-results-718.pdf
51
WM Chungju
FISA WM, Chungju
Korea, 25.8. – 1.9.2013
Mit einem Sieg im Finale C verabschiedete sich der österreichische Vierer o.
Stm. J.Hellmeier (PIR), F.Berg(NAU), D.Sigl(OTT), A.Chernikov(LIA) von der WM
in Korea. Platz 13 mag etwas enttäuschend klingen, sieht man sich aber die
Resultate des Vor- und Hoffnungslaufes an, dann merkt man, dass unser Vierer
durchaus mit der Weltelite mithalten kann. Die Leistungsdichte in dieser
olympischen Bootsklasse ist enorm und ein Rückstand von einer Bootslänge
bedeutet oft schon den verpassten Aufstieg in die nächste Runde. Die
gefahrene Zeit im Hoffnungslauf von 6:00 ist respektabel und immerhin hat der
Ruderzwerg Österreich das deutsche Boot auf Platz 14 verweisen können.
A,Chernikov, F.Berg, D.Sigl, J.Hellmeier
Zitat von Domink Sigl:
Die wahre Stärke einer Mannschaft zeigt sich erst in Momenten, in denen es nicht so gut läuft und man lernen muss mit
Niederlagen umzugehen.Wir sind knapp daran gescheitert ins Semifinale einzuziehen, aber wir haben uns deswegen nicht
aufgegeben.
Das C-Finale bei dieser WM war mit Sicherheit das beste Rennen von uns. Wir sind einen Schritt weitergekommen. Die
Saison 2013 geht zu Ende und wir sind auf einem guten Weg. Es muss noch an einigem gearbeitet werden, aber der Wille ist
da. Jetzt wird erst einmal entspannt und die asiatische Küche durchprobiert.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
1.Vorlauf
DEN 5:54,66
GBR 5:56,52
USA 5:59,61
FRA 5:59,89
AUT 6:04,55
JPN 6:15,49
2.Vorlauf
ITA 5:59,17
NED 6:00,08
ESP 6:00,90
CZE 6:06,81
RSA 6:09,50
BRA 6:17,59
3.Vorlauf
NZL 5:58,49
POL 6:00,75
AUS 6:02,70
GER 6:05,48
CUB 6:05,93
UZB 6:23,63
RSA
USA
ESP
GER
JPN
UZB
52
1.HL
5:58,43
5:58,50
5:59,34
6:01,23
6:07,79
6:22,79
FRA
AUS
CZE
CUB
AUT
BRA
2.HL
5:56,61
5:57,64
5:58,04
5:58,99
6:00,01
6:14,29
Finale C
AUT 6:22,00
GER 6:22,93
CUB 6:23,20
JPN 6:28,82
BRA 6:45,43
UZB 6:43,13
Staw Sprint – RR / Philipp-Cup
13.STAW – Sprintregatta
1.9.2013
Die STAW-Regatta ist bei LIA-SchülerInnen und -JuniorInnen B seit vielen
Jahren eine beliebte Kurzstreckenveranstaltung. Vor allem Schülerinnen und
Schüler zeigten sich diesmalvon ihrer besten Seite und konnten in allen
Kategorien den/die zeitschnellsten Abteilungssieger stellen.
Besonders auf die Mixed-Rennen im Zweier ohne und Vierer freuten sich alle
unsere JuniorInnen B, wobei hier eher der Spaß im Vordergrund steht und die
Spannung.... wer mit wem? Wer ist schneller? Vereinsintern versteht sich, denn
die Konkurrenz kann hier mit der LIA Jugend ohnehin nicht mithalten.
Diese Regatta bildete traditioneller Weise auch heuer wieder den Abschluss
des Otto-Philipp-Cups (nach Ellida- und Donaubund Regatta). Nachdem wir mit
einem vermeintlich ausreichend großem Vorsprung aus den beiden ersten
Bewerben hingekommen waren und so viele Rennen (18) gewinnen konnten,
war es etwas verwunderlich, dass wir dann doch die Gesamtwertung nicht für
uns entscheiden konnten. Die STAW war halt noch besser als wir oder hat eine
erfolgreichere Meldestrategie verfolgt als wir, herzlichen Glückwunsch.
B.Bachmair, A.Kasagic, R.Querfeld, Pia Pammer
Kleiner Tipp für den Veranstalter: Eine Reportage oder zumindest Ansage würde von den Zuschauern sehr begrüßt
werden. Die Rennen selbst waren ja spannend, aber wenn man nicht im Besitz einer Startliste war, konnte man nur raten,
welches Rennen als nächstes stattfinden würde und welche Mannschaften starten.
Schw 1x
SchM 1x
JW B1x SZ
JM B1x SZ
SchW 2x
SchM 2x
J B Mix
JM B2SchW 4x+
SchM 4x+
J B Mix 4x
J.Hanisch
I.Tiefenbacher
N.Ali
S.Liepold
A.Rogler
M.Holler
L.Anstiss
C.Grollnigg
O.Dallinger
N.Lehrer
F.Kornhoff
I.Greschner
S.Zöhrer
J.Tomasch
O.Thelen
J.Suchak
J.Hanisch, A.Rogler
I.Greschner, N.Ali
I.Tiefenbacher, S.Zöhrer
L.Anstiss, M.Holler
N.Lehrer, C.Grollnigg
A.Kasagic, B.Bachmair
M.Mallweger, R.Querfeld
J.Tomasch, N.Schilcher
Ch.Hell, N.Beer
A.Rogler, S.Lorenz, S.Liepold,
J.Hanisch, Stfr.
I.Tiefenbacher
C.Grollnigg, N.Lehrer,
M.Holler, L.Anstiss, Stm.
O.Dallinger
Pia Pammer, A.Kasagic,
R.Querfeld, B.Bachmair
P.Kaudelka, M.Mallweger,
M.Muttenthaler, N.Schilcher
Ergebnisse unter
1.Abt
2.Abt
2.
3.
1.
2.
1.
2.
1.
2.
3.
1.
1.
3.
2.
1.
2.
1.
2.
1.
1.
1.
1.
1.
1.
1.
1.
1.
1:56,32
2:04,38
2:05,87
1:57,00
1:49,80
1:48,14
1:32,64
1:58,87
2:00,67
1:48,64
2:07,74
2:14,01
2:25,58
1:59,71
2:32,96
1:44,26
1:38,62
1:40,64
1:54,50
1:28,43
1:45,61
1:36,16
1:45,73
1:36,68
1:37,38
1:38,57
2.Abt
1.
1:30,17
1.
1:29,21
2.
1:31,46
2.Abt
3.Abt
4.Abt
1.Abt
2.Abt
3.Abt
4.Abt
1.Abt
2.Abt
3.Abt
2.Abt
2.Abt
3.Abt
4.Abt
1.Abt
2.Abt
1.Abt
2.Abt
3.Abt
http://www.ruderverein.at
A.Rogler, J.Hanisch, S.Liepold, S.Lorenz, I.Tiefenbacher
L.Anstiss, N.Lehrer, C.Grollnigg, M.Holler, O.Dallinger
Gesamtwertung
Ing.Otto Philipp Cup 2013
Zum „Ing.Otto-Philipp-Cup“ zählen die SchülerInnen und JuniorInnen B
Rennen bei den Kurzstreckenregatten Ellida, Donaubund und STAW. Für
die drei Erstplatzierten gibt es Geldpreise. Die ersten 2 platzierten Vereine
sind (diesmal in umgekehrter Reihenfolge gegenüber 2012) identisch mit
jenen im Vorjahr.
53
1.
2.
3.
4.
5.
STAW
LIA
PIR
ARG
DOW
Ellida
102
154
114
76
103
Donaubund
146
109
131
61
97
STAW
341
291
32
90
-
Gesamt
589
554
277
227
200
Affenzeller–Cup / Villach / Poznan
Gesamtwertung
Otto Affenzeller Cup 2013
Zum „OttoAffenzeller-Cup“ zählen die Mastersbewerbe bei den
Kurzstreckenregatten Ellida, Donaubund und STAW.
1.
2.
3.
4.
5.
ELL
DBU
ARG
PIR
LIA
Ellida
162
55
49
67
90
Donaubund
160
79,5
45
48
7,5
STAW
355
85
30
-
Gesamt
677
219,5
124
115
97,5
52. Internationale Regatta Villach
7./8. 9. 2013
Mit einer für LIA-Verhältnisse kleinen Gruppe von 17
Aktiven starteten wir am Ossiacher See, um Mannschaften
für die kommenden Österreichischen Meisterschaften
auszuprobieren.
Die Mädchen starteten im JWB 4x und im JWA 2- sowie in
den B Einern, konnten zwar keinen Sieg herausfahren,
glänzten aber in den international besetzten Feldern mit
zweiten Plätzen. Der Vierer mit Tomasch, Mallweger,
Kasagic, Kaudelka wurde bestes österreichisches Boot,
was natürlich im Hinblick auf die ÖM sehr aufschlussreich
war und der 2- (Arndorfer,Slach) lag nur knapp hinter den
EM-Vierten aus Ottensheim.
Die Burschen zeigten sich am Samstag von ihrer gewohnt
überlegenen Seite, auch wenn sie diesmal in für sie
ungewohnten Skullbooten unterwegs waren. Sie konnten
den Einer (F.Querfeld), 2x (F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger),
4x (L.Asanovic, B.Vago, M.Lehrer, Ch.Seifriedsberger) und
dazu noch den B-Vierer (N.Schilcher, B.Bachmair,
R.Querfeld, M.Muttenthaler) in ihren Abteilungen gewinnen.
Sonntag zeigten die Jungs nach der langen und
anstrengenden Saison schon Ermüdungserscheinungen
und konnten daher
am Finaltag nur mehr den
Doppelvierer, den dafür umso überlegener, gewinnen.
Immerhin waren wir aber im A-Bereich immer schnellstes
österreichisches Boot. Ein sensationelles Rennen fuhr der
JM B2x Schilcher/Bachmair, die den Sieg um vier Zehntel
gegen ein italienisches Boot verpassten.
Die Feuertaufe im Einer bestanden Julia Tomasch (Pl. 10
unter 31.Booten) und Rudi Querfeld (12. Platz unter 72!
Startern) mit wirklich guten Platzierungen in den B Einern.
Recht gut konnte sich Jurij Suchak im JMA LW 1x
präsentieren, indem er das Finale erreichte und als dritt
bester Österreicher Fünfter unter 13 Athleten wurde.
Ergebnisse unter:
http://www.rvvillach.at/index.php?id=161&L=3&id=161
Nach alter LIA Tradition durften wir beim RV Albatros
nächtigen
und
genossen
einen
unvergesslichen
Sonnenuntergang mit Grillgelage am „schönsten Plätzchen
auf diesem Erdboden“. Danke an Albatros!
Studenten Europameisterschaft
Poznan POL, 7.-8.9.2013
Bei der Studenten Europameisterschaft gab
Goldmedaillen für Boote mit LIA Beteiligung.
es 3
Unter der Leitung des Wiener Stützpunkttrainers Wolfgang
Sigl reiste eine große Wiener Studentengruppe zu den
Europäischen Titelkämpfen der Universitäten nach
Posen/Polen. Der Österreichische Ruderverband hat sich
dieses bisher eher stiefmütterlich behandelten Events
angenommen
und
erfolgversprechende
Teams
zusammengesetzt..... um nicht nur der Abschiedsparty
wegen teil zu nehmen.
Das Resultat ist aus LIA Sicht durchaus erfreulich:
- Steffi Borzacchini gewann bei heftigem Gegenwind den
Titel im LW 1x.
- Gemeinsam mit Adela Roszkowsky siegte sie im LW 2x.
- Im Vierer o.Stm. holten sich Alexander Kratzer und Veli
Celik zusammen mit den Albatriden Herbst und
Schönthaler die Goldene.
- Weiters waren noch Juliana Kornhoff (Silber im LW 4x mit
Steffi und Adela, sowie M.Zach von DBU) und Christoph
Krofitsch mit F.Walk (STA) (5.Pl. im M2-) erfolgreich mit
dabei.
Die LIA gratuliert den erfolgreichen Studentinnen und
Studenten
Ergebnisse unter: http://euc2013.rowtiming.com/
54
Varese
39. World Rowing Masters Regatta, Varese
5.-8.Sept. 2013
Masters aus aller Herren Länder trafen sich heuer in
Varese zu ihrem größten jährlichen Wettkampf auf dem
Lago Varese. Ca. 3000 Aktive trugen in 116
Männer/Frauen – sowie 24 Mixed Rennen über 1000m
ihre Wettkämpfe aus, wofür insgesamt 493 Läufe bei
Männern und Frauen sowie 66 Läufe in den Mixed
Bewerben notwendig waren. Von Donnerstag Mittag bis
Sonntag Mittag gab es alle 3 – 4 Minuten einen Lauf –
organisatorisch eine große Herausforderung, die gut
bewältigt wurde. Sehr angenehm waren die großzügigen
Platzverhältnisse auf dem See zum Aufwärmen und zum
Ausrudern sowie auch auf dem Bootsplatz.
Der Bootsplatz war durch viele Bäume sehr schön schattig,
was angesichts der hohen herrschenden Temperaturen
und den z.T. langen Wartezeiten zwischen den einzelnen
Rennen sehr günstig war. Die ersten 3 Regattatage
brachten Windstille und perfekte Wasserverhältnisse, am
Sonntag bei den Mixed-Rennen herrschte starker
Gegenwind. Mit unserem Quartier waren wir sehr zufrieden,
wenn es auch fast 30 Min. mit dem Auto von der
Regattastrecke entfernt lag.
Von der LIA waren nur 5 Masters dabei: Robert Böhm,
Raimund Haberl, Laszlo Kokas, Robert Mosek, Matthias
Schreiner. Sie stellten sich in insgesamt 14 Rennen (10
reine LIA Mannschaften, 4 Renngemeinschaften) der
starken internationalen Konkurrenz.
← R.Haberl, R.Mosek
Die Ergebnisse der Rennen mit LIA-Beteiligung finden sich in der
folgenden Tabelle, in der die jeweiligen Mannschaften samt
Alterskategorie und Bootsklasse zu finden sind, sowie die Zahl der
gemeldeten Boote, die Zahl der Läufe je Kategorie, die Laufnummer
unseres Bootes, die Zeit, die Platzierung im eigenen Lauf und
schließlich die hypothetische Gesamtplatzierung über alle Läufe.
Diese Gesamtplatzierung gibt nur einen groben Anhaltspunkt über
die eigene Leistung im Verhältnis zu den anderen in derselben
Kategorie, denn einerseits kann natürlich unterschiedliche
Witterung und andererseits unterschiedlicher Einsatz der
Mannschaften zu einer Verfälschung der wahren Kräfteverhältnisse
führen.
Donnerstag
MM C1x
Freitag
MM A1x
MM E1x
MM D4MM E2x
MM C4Samstag
MM D2x
MM B1x
MM C2MM C4x
MM D1x
MM F1x
Sonntag
MMix 2x
MMix E8+
Mannschaft
Zahl
Boote
Zahl
Läufe
Lauf
Nr.
Zeit
Platz
Lauf
Platz
Ges.
M.Schreiner
124
18
2
3:40,67
2
24
R.Böhm
R.Haberl
M.Schreiner, L.Kokas, R.Mosek, R.Haberl
R.Mosek, R.Haberl
M.Schreiner, L.Kokas, A.Kral (DOB), M.Milodanovic (AUS)
67
93
25
96
41
10
14
5
13
6
1
13
2
8
1
3:48,13
3:49,68
3:17,66
3:26,17
3:13,58
4
1
2
1
4
25
3
5
1
10
R.Mosek, R.Haberl
M.Schreiner
M.Schreiner, L.Kokas
R.Böhm, M.Krüger (DOB), R.Mosek, L.Kokas
R.Haberl
R.Haberl
106
75
42
61
129
85
15
11
6
8
19
13
13
6
2
1
19
8
3:27,35
3:42,98
3:40,87
3:12,88
3:54,54
3:55,63
1
3
4
4
1
1
4
25
24
22
44
4
A.Ponsonnet (Port Marly), R.Haberl
W.Popp, C.Wallenfels, A.Molkenthin (alle 3 Waging), O.Hoekzama (RV
Oberhausen), R.Mosek, R.Haberl, A.Boucher (New Haven BC),
A.Corazza, Stm. J.Oelke
22
4
4
1
3
1
4:03,38
3:33,18
1
1
1
1
Mit 7 Siegen, 2 zweiten, 1 dritten, 4 vierten Plätzen war
unser LIA-Ergebnis sehr gut. Wenn man das Ergebnis aus
österreichischer Sicht betrachtet, haben wir LIAnesen
sowieso ausgezeichnet abgeschnitten. Von insgesamt 8
österreichischen Siegen hat die LIA 7 errungen, der 8.Sieg
ging auf das Konto von PIR, darunter unser Mitglied
F.Nitsche, in einem MMix F8+.
Der Mixed-Doppelzweier harmonierte bei seiner Premiere
gleich sehr gut und erfolgreich, ebenso wie der MixedAchter, der in dankenswerter Weise von Karin Constant
zusammengetellt worden war, und der in ähnlicher
Besetzung wie schon im Vorjahr in Duisburg wieder
überlegen siegte.
55
ÖM
86. Österreichische Staatsmeisterschaft
56. Österreichische Juniorenmeisterschaft
41. Österreichische Schülermeisterschaft
Ottensheim, 20.9.-22.9.2013
Perfekte Bedingungen, nicht nur was das spätsommerliche
Wetter und die spiegeglatte Strecke (bei einem Hauch von
Mitwind) anlangte, sondern auch die Organisation machte
dieses Wochenende zu einem LIA-Ruderfest. Insgesamt 45
Bewerbe waren ausgeschrieben worden, 5 davon kamen
wegen keiner oder zu wenig Meldungen nicht zustande,
nämlich LW2x, LM2-, LM2x, LM4-, LM4x.
Bei angenehmen äußeren Bedingungen suchten also 40
Bewerbe ihre Meister. An 30 davon nahm die LIA teil, und
zwar an 7 SeniorInnen -, 17 JuniorInnen- und 6 SchülerInnen-Bewerben. Und das mit insgesamt 45 Aktiven (SchW
6, SchM 5, JW 13, JM 14, Frauen 3, Männer 4).
Freitag
nachmittag fanden die ersten Entscheidungen mit LIA-Beteiligung statt.
Männer Zweier o. Stm.
Chernikov Alexander, Kratzer Alexander
müssen sich OTT klar geschlagen geben.
Junioren A Doppelvierer
Seifriedsberger Christoph, Max Lehrer, Bernhard Vago, Asanovic Lukas,
Überlegener Start-Ziel-Sieg unserer Jun-WM-Starter gegen ihre 6 Gegner.
Frauen Doppelvierer
Adela Roszkowski, Anja Manoutschehri, Mirta Cvar, Stefanie Borzacchini
Im Rennen als Zweite hinter VST klassiert, wurde unserem Vierer nachträglich der Sieg zugesprochen, weil VST wegen des
Einsatzes einer Ruderin (Ch.Sperrer), die in diesem Jahr bereits für einen anderen Verein gestartet war, disqualifiziert
wurde. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass dies der einzige SeniorInnen-Sieg dieser Meisterschaft bleiben
sollte.
Juniorinnen Achter
Kaudelka Petra, Kasagic Alexandra, Mallweger Marion, Pammer Pia, Nadine Hell, Altenhuber Louisa, Slach Vici, Arndorfer
Laura, St. Carolin Arndorfer
Leider waren, aus nicht ganz ersichtlichen Gründen, nicht die acht stärksten LIAnesinnen im Boot. Sehr deutlicher
Rückstand hinter den Wikingerinnen trotz technisch sauberer Rudertechnik.
Die Vorläufe
Samstag
vormittag ließen uns berechtigt auf weitere Medaillen hoffen. Finalteilnahmen sicherten sich der JMA 1x und der Schüler
Doppelzweier und – Doppelvierer sowie der Sch W 1x.
Juniorinnen Zweier o.Stm.
Vici Slach, Laura Arndorfer
Die Favoritinnen von OTT (Steinbeck-Zwillinge) setzten sich überlegen durch..
Junioren A Einer
Querfeld Ferdinand
Ungefährdete Siege sowohl im Vorlauf als auch im Finale A durch Ferdi, der seiner Favoritenrolle höchst gerecht wurde.
Schüler Doppelvierer m. Stm.
Mattijs Holler, Cornelius Grolnig, Nicki Lehrer, Anstiss Liam, Stm. Oskar Dallinger
Die „vermeintlichen Favoriten“ von DOW wurden von unserem Vierer klar in die Schranken gewiesen. Mit dem größten
Abstand im Schülerbereich überquerte unsere, von S.Ostermann bestens vorbereitete, Mannschaft die Ziellinie.
Schüler Doppelzweier
.
Mattijs Holler, Anstiss Liam
Nicht viel weniger überlegen wie der Schüler Vierer, konnte auch unser favorisierter Zweier diesen Meistertitel gewinnen.
Junioren A Vierer o. Stm.
Max Lehrer, Bernhard Vago, Seifriedsberger Christoph, Bobic Mislav
Klarer Favoritensieg unseres Quartetts gegen OTT.
Schülerinnen Einer
Alexandra Rogler
Silbermedaille hinter der klaren Siegerin Tiefenthaler (STA), in hartem Kampf WIB und VST hinter sich lassend.
Juniorinnen B Doppelvierer
Julia Tomasch, Mallweger Marion, Alexandra Kasagic, Kaudelka Petra
Klarer Erfolg gegen Bregenz und OTT.
Juniorinnen A Doppelzweier
Manoutschehri Anja, Altenhuber Louisa
Ungefährdeter Sieg unserer derzeit stärksten Juniorinnen.
56
ÖM
Junioren B Vierer o. Stm.
Rudolf Querfeld, Schilcher Nick, Bachmaier Bruno, Juri Suchak
Souveräne Titelverteidigung durch unseren Vierer.
Frauen Doppelzweier
Adela Roszkowski, Stefanie Borzacchini
Schöner Erfolg unserer Frauen als Zweite hinter den überlegenen Völkermarkte Lobnig Schwestern, aber deutlich vor OTT
und IST.
Männer Achter
Chernikov Alexander, Alexander Kratzer, Veli Celik, Christof und WLI, wobei noch aufgefallen ist, dass die besten
Krofitsch, Lehrer Max, Bernhard Vago, Querfeld Ferdinand, Wikinger nicht im WLI-Achter saßen sondern in der Rgm.
Seifriedsberger Christoph, Stm. Oskar Dallinger
(Ottensheim ist übrigens später bei den OÖ LandesGleich vom Start weg setzte sich unser Boot an die Spitze meisterschaften sehr wohl einen Vereinsachter gefahren!).
vor der OÖ Renngemeinschaft und baute seinen Vorsprung Der Schluss liegt also nahe, dass OTT der Meinung war,
auf fast eine Länge aus. Steuerfehler (nicht rennent- dieses Jahr keinen Vereinsachter zustande zu bringen, der
scheidend - beide Achter fuhren Zick-Zack) sowie eine in der Lage war den LIA-Achter zu besiegen und somit aus
zwischenzeitliche Schwäche unseres Achters ermöglichten strategischen Gründen, das Reglement ausnützend, auf
der Rgm., die Führung zu übernehmen und sie bis ins Ziel eine Renngemeinschaft hingearbeitet hatte. Die Rechnung
nicht mehr abzugeben. 1 Sek. hinter einem Boot mit den ging letztlich auf und die Rgm. OTT/WLI/SEE konnte nach
besten OÖ Riemenruderern (fast alle waren WM Teil- einem sehenswerten, spannenden Bord an Bord Kampf
nehmer) ist objektiv als großer Erfolg unseres mit 4 tatsächlich den Meistertitel erringen.
Junioren besetzten Achters zu werten.
Diese Vorgangsweise hat zwar den Regeln entsprochen,
Subjektiv jedoch ist die Beurteilung eine etwas Andere. Bei aber Fairness und Sportlichkeit sieht anders aus.
der Öst. Staatsmeisterschaft im Achter gibt es eine Ganz Oberösterreich musste in einer Renngemeinschaft
Vormeldefrist und wenn bis zu dieser keine 3 Meldungen aus drei Vereinen mit ihren WM Teilnehmern aufgeboten
vorliegen, sind Regionalrenngemeinschaften zugelassen. werden, um die LIA gerade einmal mit einer Sekunde
Heuer waren bis zu dieser Frist nur WLI und LIA gemeldet. nieder zu ringen. Sehen wir dies als Kompliment für unsere
Interessant war, dass Titelverteidiger OTT nicht gemeldet ausgezeichnete Vereinsarbeit!
hatte. OTT meldete dann also eine Rgm. mit Seewalchen
Sonntag
Die Vorläufe am Sonntag zeigten die LIAnesInnen wieder gut in Form, konnten sich doch unsere Boote JM B4x, JW B1x
(Tomasch), JM B2x (2 Boote), SchW 2x, JM A2x und Schüler Einer für die Finali A qualifizieren. Unser zweiter JW B1x
(Kaudelka) erreichte Finale B.
Junioren A Zweier o. Stm.
Christoph Seifriedsberger, Ferdinand Querfeld
Klarer Favoritensieg für unsere Junioren Europameister.
Juniorinnen A Einer
Anja Manoutschehri und Nadine Hell
belegten im Finale B die Plätze 1 und 4.
Frauen Zweier o. St.
Adela Roszkowski, Stefanie Borzacchini
Gegen die dominierenden Lobnig Schwestern und OTT waren die LIAnesinnen chancenlos.
Leichtgwicht Junioren Einer
Fabian Grünert
Platz 2 im Finale C, mehr war nicht möglich.
Junioren B Doppelzweier
Bruno Bachmaier, Nick Schilcher; Juri Suchak, Markus Muttenthaler
Die beiden ersteren entschieden ein sehr knappes Rennen für sich, in dem die ersten 4 innerhalb von 1,1 Sek lagen.
Unser zweites Boot konnte als 5. noch nicht ganz mithalten.
Schülerinnen Doppelzweier
Alexandra Rogler, Julia Hanisch; Grescher Ines, Safir Zöhrer;
Immerhin Platz 3 für erstere, Platz 2 im Finale B für unseren zweiten Zweier.
Frauen Vierer o.Stm.
Adela Roszkowski, Marion Mallweger, Mirta Cvar, Stefanie Borzacchini
Nach Disqualifikation von VST belegten unsere Frauen Platz zwei, allerdings mit Respektabstand hinter OTT.
Juniorinnen B Einer
Julia Tomasch; Petra Kaudelka
Julia erreichte einen schönen 3.Platz im Finale A, allerdings mit deutlichem Rückstand. Petra wurde 4. im Finale B.
Junioren A Doppelzweier
Christoph Seifriedsberger, Ferdinand Querfeld
Ein weiterer Titel für unsere Parade-Junioren.
57
ÖM
Junioren B Doppelvierer
Bachmaier Bruno, Nick Schilcher, Rudolf Querfeld, Umberto Bertagnoli
Im harten Kampgf setzte sich OTT mit dem knappen Vorsprung von 0,5 Sek. vor LIA durch.
Männer Vierer o. Stm.
Chernikov Alexander, Alexander Kratzer, Bernhard Vago, Max Lehrer
Wie schon im M 2- waren wir gegen die OÖ Vereine ohne Chance.
Schüler Einer
Anstiss Liam
Souveräner Titelgewinn und damit Titelverteidigung für Liam. Er stellte seine Klasse wieder einmal unter Beweis und holte
sich bei diesen Titelkämpfen seinen dritten Sieg. Damit ist er der erfolgreichste Schüler der LIA-Geschichte.
Schülerinnen Doppelvierer m. Stfr.
Hanisch Julia, Samantha Lorenz, Rogler Alexandra, Liepold Selina, Stfr. Carolin Arndorfer
Silber für unsere Mädchen hinter den souveränen Wikingerinnen aus Linz
Juniorinnen A Doppelvierer
Vici Slach, Arndorfer Laura, Altenhuber Louisa, Anja Manoutschehri
Nur 2 Boote am Start, wobei wieder die Oberösterreicherinnen, diesmal aus Ottensheim, den Bug vorne hatten.
Junioren A Achter
Schilcher Nick, Asanovic Lukas, Rudolph Querfeld, Vago Bernhard, Bobic Mislav, Max Lehrer, Seifriedsberger Christoph,
Querfeld Ferdinand, St. Fabian Grünert
Höhepunkt jeder Regatta ist der Achter. Noch dazu wenn der überlegene Sieger LIA heißt. Mit der famosen Zeit von
6:03:20, und das obwohl es für einige im Achter schon das fünfte oder sechste Rennen war, wurde zum fünften Mal in
Serie der heißeste Juniorentitel geholt.
Die LIA-Mannschaften mit Platzierungen und Zeiten:
Boote Vorlauf
M 2JM A4x
W 4x
JW 8+
JW 2JM A1x
SchM 4x+
SchM 2x
JM A4SchW 1x
JW B4x
JW A2x
JM B4W 2x
M 8+
JM A2JW A1x
W 2JLM A1x
JM B2x
SchW 2x
W 4JW B1x
JM A2x
JM B4x
M 4SchM 1x
SchW 4x+
JW A4x
JM 8+
Freitag
A.Kratzer, A.Chernikow
Ch.Seifriedsberger, M.Lehrer, B.Vago, L.Asanovic
A.Manoutschehri, M.Cvar, A.Roszkowski, St.Borzacchini
Kaudelka P., Kasagic A., Mallweger M., Pammer Pia, N.Hell,
Altenhuber L., Slach V., Arndorfer L., St. C.Arndorfer
Samstag
V.Slach, L.Arndorfer
F.Querfeld
M.Holler, C.Grolnigg, N.Lehrer, L.Anstiss, Stm. O.Dallinger
M. Holler, L.Anstiss
M.Lehrer, B.Vago, Ch.Seifriedsberger, M.Bobic
A.Rogler
L.Arndorfer, M.Mallweger, Pia Pammer, P.Kaudelka
L.Altenhuber, A.Manoutschehri
N.Schilcher, B.Bachmaier, R.Querfeld, J.Suchak
A.Roszkowski. St.Borzacchini
A.Chernikov, A.Kratzer, V.Celik, M.Lehrer, Ch.Krofitsch, B.Vago,
Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld, Stm. O.Dallinger
Sonntag
Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld
A.Manoutscheri
N.Hell
A.Roszkowski, St.Borzacchini
F.Grünert
J.Suchak, M.Muttenthaler
B.Bachmeier, N.Schilcher
I.Greschner, S.Zöhrer
A.Rogler, J.Hanisch
M.Mallweger, M.Cvar, A.Roszkowski. St.Borzacchini
P.Kaudelka
J.Tomasch
Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld
B.Bachmaier, N.Schilcher, R.Querfeld, U.Bertagnoli
A.Chernikov, A.Kratzer, B.Vago, M.Lehrer
L.Anstiss
S.Liepold, J.Hanisch, S.Lorenz, A.Rogler, Stfr. C.Arndorfer
V.Slach, A.Manoutschehri, L.Arndorfer, L.Altenhuber
N.Müllner, L.Asanovic, R.Querfeld, M.Bobic, M.Lehrer, B.Vago,
Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld, Stm. F.Grünert
58
6
8
3
2
2
9
8
14
2
16
3
2
2
4
3
3
11
11
3
13
11
11
9
9
2
21
21
7
7
3
24
6
2
3
Vorlauf
Finale
1.VL
6:23,78
A
1.VL
2.VL
2.VL
7:34,82
3:19,52
3:30,96
A
A
A
3.VL
4:14,94
A
1.VL
1.VL
o.Z. +0,04
o.Z. +0,05
B
B
1.VL
1.VL
2.VL
1.VL
2.VL
8:41,97
5:25,22
5:27,06
4:34,68
4:03,70
C
A
A
B
A
2.VL
3.VL
1.VL
1.VL
6:34,66
6:30,21
7:07,65
5:10,28
B
A
A
A
3.VL
3:56,09
A
Zeit
Gesamt
o.Zeit, +5,68
6:23,78
6:50,28
7:11,29
2.
1.
1.
2.
7:57,42
7:17,81
3:17,40
3:20,06
6:36,82
4:13,37
5:16,42
7:37,94
4:42,73
7:25,74
5:53,19
2.
1.
1.
1.
1.
2.
1.
1.
1
2.
2.
7:11,38
8:27,31
8:49,63
8:10,25
8:18,37
5:15,42
5:03,81
4:09,96
3:48,60
7:27,35
6:26,17
6:16,49
6:54,73
4:39,29
6:17,09
3:41,29
3:46,48
6:59,42
6:03,20
1.
7.
10.
3.
11.
5.
1.
8.
3.
2.
10.
3.
1.
2.
3.
1.
2.
2.
1.
ÖM
Ergebnisse der Finali A mit LIA Beteiligung
1.
2.
M 2JM A4x
W 4x
JW 8+
OTT o.Zeit
LIA 6:18,61
LIA 6:50,28
WLI 7:01,55
LIA +5,68
OTT 6:21,02
OTT 6:59,90
LIA 7:11,29
JW 2JM A1x
SchM 4x
SchM 2x
JM A4SchW 1x
JW B4x
JW A2x
JM B4W 2x
M 8+
OTT 7:49,39
LIA 7:17,81
LIA 3:17,40
LIA 3:20,06
LIA 6:36,82
STA 4:04,00
LIA 5:16,42
LIA 7:37,94
LIA 4:42,73
VST 7:19,20
OTT 5:52,19
LIA 7:57,42
ALB 7:21,09
DOW 3:22,99
IST 3:21,85
OTT 6:41,96
LIA 4:13,37
WIB 5:23,96
NAU 7:45,14
OTT 4:45,41
LIA 7:25,74
LIA 5:53,19
JM A2W 2JM B2x
SchW 2x
W 4JW B1x
JM A4x
JM B4x
M4SchM 1x
SchW 4x
JW A4x
JMA 8+
LIA 7:11,38
VST 7:46,67
LIA 1 5:03,81
WLI 3:44,48
OTT 7:03,23
ALB1 6:10,15
LIA 6:54,73
OTT1 4:38,79
OTT 6:12,23
LIA 3:41,29
WLI 3:42,01
OTT 6:55,37
LIA 6:03,20
WLI 7:16,16
OTT 7:53,85
WLI 5:04,71
STA 3:45,62
LIA 7:27,35
MÖV 6:13,39
ALB 6:56,16
LIA 4:39,29
WLI 6:14,34
DOW 3:43,92
LIA 3:46,48
LIA 6:59,42
WLI 6:04,97
3.
Freitag
WLI +13,27
VIL 6:23,67
VIL 7:31,01
4.
5.
6.
STA +15,08
FRI 6:28,38
SEE +26,05
WLI 6:31,57
STA 6:33,36
STA 7:26,12
WLI 3:25,49
DOW 3:25,70
VIL 7:27,66
IST 3:29,29
VIL 3:29,82
WLI 7:35,44
PIR 3:31,08
STA 3:30,78
NAU 7:42,70
VIL 3:32,89
ALB 3:34,44
WLI 1 4:14,03
OTT 5:25,89
VST 4:14,87
WLI 4 4:29.69
ALE 4:30,57
OTT 7:33,16
WLI 6:17,94
Sonntag
WEL 7:42,35
LIA 8:10,25
MÖV 5:04,85
LIA 3:48,60
IST 8:02,95
ALB 5:04,91
IST 3:54,90
LIA 2 5:15,42
ALE 4:04,45
IST 5:18,35
ARG 4:10,91
ALB3 6:23,35
WEL 7:07,73
PIR 4:59,03
ALB2 6:26,69
FRI 7:09,77
OTT2 5:02,55
IST 6:30,43
WLI2 3:54,23
IST 3:55,86
PIR 3:54,53
ARG 4:03,64
WLI1 3:57,74
VST 4:05,05
Samstag
LIA 6:16,49
VIL 6:56,93
WIB 4:55,81
LIA 6:17,09
ALE 3:44,18
OTT 3:51,50
OTT 6:06,39
Resümee
Mit 14 Meistertiteln, noch um 2 mehr als in den beiden Die WM Teilnehmerinnen im JWA 2x konnten in ihrer
vergangenen Jahren, die erfolgreichste ÖM in der LIA Spezialdisziplin einen sicheren Sieg einfahren, die
Geschichte. Dazu noch 9 Silbermedaillen und 4 Bronze- Titelverteidigung im Juniorinnen 4x misslang leider.
medaillen. Man könnte sagen: alles ist optimal gelaufen – Sehr erfreulich ist die LIA Kontinuität im JunB und
ganz so war es aber nicht! So haben wir im SeniorInnen- SchülerInnen Bereich. Den JMB 4- gewinnen wir jetzt schon
Bereich trotz hervorragender Leistungen nur 1 Titel geholt, zum 6!!!!!! Mal in Serie, den 2x zum dritten Mal und den 4x
und zwar auf dem grünen Tisch nach der Disqualifikation haben wir nur ganz, ganz knapp verloren. Sehr erfreulich,
der Völkermarkterinnen (es gab keinen Einspruch durch die dass die Mädchen im JWB 4x sicher gesiegt haben und
LIA gegen VST). Die Niederlage im Männer Achter ist schon sich die Konzentration auf nur diese eine Bootsklasse
mehr als unglücklich ausgefallen ist, wie weiter oben schon gelohnt hat.
näher ausgeführt worden ist. Hier möchte ich noch einmal
an den fairen Sportsgeist der Vereine appellieren, denen Ganz stark präsentierte sich unsere SchülerInnen Truppe.
Wettkämpfe nach rein sportlichen Gesichtspunkten ein War im Herbst nur mehr ein Schüler, nämlich der
Anliegen sein sollte und nicht auf Basis taktisch geprägter erfolgreiche Ausnahmeathlet Liam Anstiss in der SchülerMätzchenngen. Wenn diese taktischen Spielchen Schule klasse übrig geblieben , schafften wir es vom Frühjahr weg
machen sollten, muß sich auch die LIA andere Wege ein Team um Liam aufzubauen, dem es gelang den Vierer
überlegen, die vermeiden helfen, dass wir als beste und den Zweier überlegen zu gewinnen und sogar den
Vereinsmannschaft schließlich frustriert mit leeren Händen Hattrick mit dem Gewinn des Einers auch noch zu
dastehen. Vielleicht sollte überlegt werden, den diesbe- schaffen. Liam wurde somit fünf Mal Schülermeister und
züglichen Rudertagsbeschlusses hinsichtlich Zulassung übertrifft damit Max Lehrers bisherigen Rekord von 4
Titeln. Super auch die Mädchen, die zwar keinen Sieg
von Renngemeinschaften im Achter überdenken.
einfuhren, aber im 1x und 4x+ Silber, sowie im 2x Bronze
Unsere derzeitige Dominanz in der Jugend wird sich holten. Nach diversen Schwierigkeiten und Tiefs am
hoffentlich in den kommenden Jahren in der Senioren- Trainingslager in Racice, wo schon vom Aufhören die Rede
klasse fortsetzen. Unsere männliche Jugend konnte, wie war, nun wieder volle Motivation! Unsere Kassierin darf
auch im Vorjahr 11 der insgesamt 14 Titel einfahren. sich schon jetzt über den LIA Anteil an dem vom
Waren es im Jahr 2011 und 2012 noch sämtliche 4 B Ehrenpräsidenten des ÖRV Helmar Hasenöhrl gespendeten
Meisterschaften, so konnte die wohl stärkste europäische Schülergeldpreis in der Höhe von EUR 5.000,- freuen.
Vereinstruppe heuer sämtliche schwere JM A-Meisterschaften (6) erringen 1x, 2x, 2-, 4x, 4-, und in ununter- War im Vorjahr keine einzige Seniorin am Start, gelang es
brochener Reihenfolge zum fünften Mal den Junioren uns heuer, alle schweren Frauenrennen zu bestreiten, und
das durchaus respektabel. Zumindestens ein Titel konnte
8+!!!!!
errungen werden, in den übrigen Rennen waren die Lobnig
Schwestern eine übermächtige Konkurrenz.
59
ÖM
Medaillenbilanz
Im Jahr 2013 kamen bei 40 Entscheidungen so wie in den Mit diesem Ergebnis waren Wien und OÖ mit je 16
beiden letzten Jahren 10 Vereine zu Meisterehren, ebenso Meistertiteln die besten Bundesländer, gefolgt von Kärnten
wie die LIA am erfolgreichsten war. Diesmal mit 14 Titeln mit 9 und Salzburg mit 1.
(13 im Nachwuchsbereich, 1 bei Seniorinnen). Hinter der Seit 1998 dominierte außer in den Jahren 2003, 2011 bis
LIA, die mit diesem Ergebnis einen neuen Vereinsrekord 2013 (1999 gab es mit je 12 Titeln ein Unentschieden)
aufstellte, folgten OTT mit 11, WLI mit 4, VST, ALB mit je 3, immer OÖ im Medaillenspiegel und das zum Teil sehr
NAU und STA mit je 2 sowie VIL, MÖV und SEE mit je 1.
deutlich.
60
ÖM
61
Wr. LM
Wiener Landesmeisterschaften
28./29.9.9.2013
24 Titel (von insgesamt 37 möglichen) in allen Alterskategorien ist das erfreuliche Resultat der Wiener Meisterschaften 2013. Perfektes Ruderwetter und zum Teil
spannende Rennen zeigten die momentane LIA Überlegenheit im österreichischen Rudersport. 7 Titel bekam die LIA
in Alleingängen (in der Tabelle grau hinterlegt), schade,
dass sich nicht in allen Rennen Gegner stellten. Schade
aber auch, dass die LIA nur in wenigen Seniorenrennen
angetreten ist und damit gerade die Männerrennen nur mit
schwachen Feldern ausgestattet waren.
Freitag: Vorläufe;
SchW 1x
1.VL
1.
2.
5.
JM B1x
1.VL
2.VL
3.
2.
4.
1.VL
2.VL
1.
1.
JM A1x
JM A4+
JW B1x
SchM 2x
JW A4x
JM A 2x
JM B4x
W 2x
LJW A1x
JW B4x
JM 8+
W 4SchW 2x
JW A2x
JM A4JM B2x
JM A2SchM 1x
JW B2x
JM B4-
1.VL
2.VL
1.
1.
3.VL
1.
JM A4x
JW A1x
LJM A1x
W 8+
SchM 4x+
M 8+
1.VL
2.
Positiv ist aufgefallen, dass in den Junioren B und Schülerrennen die Felder größer als in den Jahren zuvor waren
und im Juniorenachter sich immerhin vier Boote dem
Starter stellten.
Die LIA-Ergebnisse sind in folgender Tabelle enthalten
(Alleingänge hinterlegt), alle Ergebnisse im Detail unter:
http://www.rudern.at/wp-content/uploads/2013/09/Ergebnis-LM-WienNÖ-27-29092013.pdf
Samstag: Finale
Vorlauf
o.Zeit
+6,15
+27,93
Aufgeg.
3:39,02
3:41,64
3:47,35
FA
FA
FC
FC
FB
FA
FB
3:56,63
3:20,67
FA
FA
A.Rogler
S.Liepold
I.Greschner
N.Ali
U.Bertagnoli
J.Suchak
F.Grünert
F.Querfeld
B.Bachmair, N.Schilcher, R.Querfeld,
B.Vago, Stm. M.Bobic
J.Tomasch
M.Holler, L.Anstiss
V.Slach, A.Manoutschehri,
L.Altenhuber, L.Arndorfer
F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger
Bachmair, N.Schilcher, R.Querfeld,
U.Bertagnoli
St.Borzacchini, L.Altenhuber
L.Arndorfer
P.Kaudelka
J.Tomasch, M.Mallweger, A.Kasagic,
F.Kornhoff
N.Müllner, L.Asanovic, R.Querfeld,
B.Vago, M.Lehrer, M.Bobic,
Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld, Stm.
J.Suchak
Samstag: Vorläufe; Sonntag:
V.Slach, H.Haberl-Glantschnig,
B.Bogner, L.Arndorfer
J.Hanisch, A.Rogler
I.Greschner, N.Ali
S.Zöhrer, I.Tiefenbacher
A.Manoutschehri, L.Altenhuber
L.Asanovic, B.Vago, M.Lehrer,
N.Müllner
B.Bachmair, N.Schilcher
U.Bertagnoli, M.Muttenthaler
F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger
L.Anstiss
J.Tomasch, M.Mallweger
N.Schilcher, B.Bachmair, R.Querfeld,
M.Muttenthaler
U.Bertagnoli, F.Grünert, N.Beer,
M.Holler
L.Asanovic, B.Vago, M.Leher,
N.Müllner
A.Manoutschehri
L.Altenhuber
J.Suchak
P.Kaudelka, J.Tomasch, A.Kasagic,
N.Hell, M.Mallweger,
L.Altenhuber, V.Slach, L.Arndorfer,
Stfr. C.Arndorfer
M.Holler, C.Grollnig, N.Lehrer,
L.Anstiss, Stm. O.Dallinger
B.Bachmair, N.Schilcher,
A.Chernikov, Ch.Krofitsch, B.Vago,
R.Querfeld, M.Lehrer, M.Bobic, Stfr.
C.Arndorfer
Finale
3:18,94
3:15,36
FA
FA
3:43,02
FA
3:35,68
FA
62
Finale
2. 4:00,68
3. 4:05,09
1. 4:20,38
2. 4:27,32
3. 3:37,23
1. 3:27,25
4. 3:41,36
1. 3:16,47
1. 3:17,68
1.
1.
1.
3:50,38
3:12,25
3:24,08
1.
1.
3:14,82
2:57,98
1.
1.
2.
1.
3:23,59
3:54,68
3:58,21
3:27,71
1.
2:48,51
1.
3:28,60
1.
3.
5.
1.
1.
3:41,53
3:58,86
4:13,17
3:36,49
3:13,26
1.
2.
1.
1.
2.
1.
3:11,84
3:13,95
3:03,84
3:28,16
3:31,03
3:04,77
3.
3:31,03
1.
3:04,80
2.
3.
4.
1.
3:46,39
3:50,00
3:37,30
3:12,77
1.
3:04,31
1.
2:41,71
A.Rogler, J.Hanisch
Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld
A.Manoutschehri, L.Altenhuber
ÖVMStM
33. Österreichische Vereins-Mannschafts-Staatsmeisterschaft
Wien, Alte Donau 5./6.10.2013
Mit 16 Mannschaften (14 im Vorjahr, 9: 2011, 14: 2010,
16: 2009, 2008: 18, 2007: 17, 2006: 20) von 13 Vereinen
(LIA trat mit 3, STA mit 2 Mannschaften an) war das
Teilnehmerfeld heuer wieder relativ groß. Nur 5 mal gab es
bisher mehr Teilnehmer als 16.
11 Wiener Mannschaften (10 im Jahr 2012, 5 im Jahr 2011,
11 im Jahr 2009 und 2010, 13 im Jahr 2008, 12 im Jahr
2007, 10 im Jahr 2006) standen 5 Teams aus den
Bundesländern (4 2011, 2012, 3 2010, 5 in den Jahren
2009, 2008, 2007) gegenüber, das waren 2 aus Kärnten
und und je 1 aus NÖ, OÖ und Vorarlberg.
Eine Vereins-Mannschaft bestand aus 5 Männer-Booten (4x,
4-, 2x, 2xLGW, 8+) und 3 Frauen –Booten (2x, 4-, 4x). Volle
Mannschaften hatten: LIA 1,2,3, STA 1, VIL, WIB, ALB, FRI,
IST.
Die Rennen führten traditionellerweise über 1000m und
wurden wieder an zwei Tagen bei starkem Mitwind am
ersten und Windstille am zweiten Tag ausgefahren.
Boot
M4x
13
W2x
15
M411
M2x
16
W49
LM2x
11
W4x
14
M8+
12
LIA 1
L.Asanovic
F.Querfeld
Ch.Seifriedsberger
A.Kratzer
St.Borzacchini
L.Altenhuber
B.Vago
M.Lehrer
A.Kratzer
V.Celik
F.Querfeld
Ch.Seifriedsberger
L.Arndorfer
B.Bogner
H.Haberl-Glantschnig
V.Slach
R.Haberl
M.Schreiner
A.Manoutschehri
M.Cvar
A.Roszkowski
St.Borzacchini
B.Vago
M.Lehrer
Ch.Krofitsch
V.Celik
N.Schilcher
B.Bachmair
G.Faderbauer
M.Bobic
Stm.M.Maier
JA
JA
JA
S
S
JA
JA
JA
S
S
JA
JA
JA
M
M
JA
M
M
JA
M
M
S
JA
JA
S
S
JB
JB
M
JA
M
Vorl
1./2
Fin
1./FA
1./3
1./FA
1./1
1./FA
1./5
3./FA
1./1
1./FA
1./3
5./FA
1./1
1./FA
1./1
1./FA
Zur Ermittlung des Österr. Vereinsmannschaftsstaatsmeisters gibt es in jedem Rennen Punkte zu gewinnen, die
zu einer Gesamtwertung addiert werden. Der Sieger jedes
Bewerbes erhält so viele Punkte wie Boote am Start sind, die
dahinter platzierten erhalten jeweils um einen Punkt
weniger, bis zum letzten, dem noch 1 Punkt gutgeschrieben
wird. Es geht also nicht um den Sieg in den einzelnen
Disziplinen, sondern primär um die Gesamtwertung. Der
Verein mit den meisten Punkten aus allen Bootsklassen wird
Österr. Vereins-Mannschaftsstaatsmeister.
Für die LIA waren 3 Mannschaften am Start. Diese 3 LIAMannschaften sind in beiliegender Tabelle aufgelistet. Unter
der jeweilgen Bootsgattung ist die Anzahl der Starter angegeben, neben den Namen die Alterskategorie der Aktiven,
weiters finden sich neben der jeweiligen Mannschaft deren
Platzierung im Vorlauf (1./2 heißt z.B.: erster im Vorlauf 2)
und im Finale A, B oder C.
Wie schon in den vergangenen Jahren waren die beteiligten
Aktiven wieder eine Mischung aus SchülerInnen, JuniorInnen
(JA, JB), SeniorInnen und Masters.
LIA 2
M.Parg
H.Neier
K.Winkler
N.Müllner
N.Zwillink
A.Neunkirchner
Ch.Rabel
H.Küng
L.Kokas
Ph.Brandstetter
R.Mosek
N.Popovic
M.Mallweger
P.Kaudelka
Pia Pammer
J.Tomasch
M.Muttenthaler
J.Suchak
N.Zwillink
A.Neunkirchner
N.Hell
A.Kasagic
Ch.Rabel
H.Küng
L.Kokas
U.Bertagnoli
Ph.Brandstetter
N.Müllner
N.Popovic
M.Stichauner
Stfr.P.Kaudelka
.
Erklärtes Ziel war es heuer, den im Vorjahr verlorenen Titel
bei den ÖVMSTM zurückzuholen. Dieses Ziel schien
durchaus erreichbar, verzichtete doch OTT diesmal auf einen
Start, blieb also seiner schon bei den Staatsmeisterschaften
verfolgten Strategie treu, nur zu starten bei reellen
Siegchancen.
Da bei ÖVMSTM allerdings auch bei noch so großem
Erfindungsreichtum Renngemeinschaften nicht möglich
sind, war OTT der große Abwesende. Darüber hinaus wollten
wir den ohnehin schon großen Vorsprung in der ÖVM halten
bzw. noch weiter ausbauen.
S
M
JA
JA
M
M
M
M
M
M
M
M
JB
JB
JB
JB
JB
JB
S
M
JA
JB
M
M
M
JB
M
JA
M
M
JB
Vorl
3./1
Fin
3./B
2./3
3./B
3./1
1./B
3./1
2./C
1./2
2./A
4./2
1./C
1./2
2./A
2./4
1./B
LIA3
M.Stangl
A.Macheck
E.Huber
J.Slach
A.Ambroszy
F.Kornhoff
N.Beer
Ch.Hell
F.Grünert
C.Grollnig
L.Anstiss
M.Holler
N.Ali
I.Greschner
S.Zöhrer
A.Rogler
M.Reichert
F.Grünert
F.Kornhoff
S.Lorenz
I.Tiefenbach
S.Liepold
N.Beer
Ch.Hell
N.Lehrer
C.Grollnig
L.Anstiss
M.Holler
O.Dallinger
R.Stütz
Stm.P.Samonig
M
M
M
M
JB
JB
JB
JB
JB
Sch
Sch
Sch
Sch
Sch
Sch
Sch
S
JA
JB
Sch
Sch
Sch
JB
JB
Sch
Sch
Sch
Sch
Sch
JB
Sch
Vorl
5./1
FIN
3./C
3./4
4./C
3./3
3./C
3./4
1./C
4./1
4./B
4./1
2./C
3./4
1./C
3./3
3./C
In allen Bootsklassen gab es Vorläufe, die am Samstag
ausgetragen wurden. Dabei erreichten alle Boote unserer
ersten Mannschaft als einzige aller Teams das Finale A, was
bis auf den LM 2x nicht überraschend gekommen ist. Der
LM 2x kämpfte sich mit einem sehenswerten Endspurt doch
noch ins Finale, obwohl M.Schreiner wegen Grippe nicht
seine beste Leistung bringen konnte. Auch 2 Boote unserer
zweiten Mannschaft schafften den Einzug ins Finale A, leider
gelang dies dem M 4- und 8+ wegen ungünstiger VorlaufAuslosung nicht, sie hätten sich aufgrund ihrer Leistung
ebenfalls das Finale A verdient gehabt.
63
ÖVMStM
In den Finalläufen ließ LIA 1 von Beginn an keinen Zweifel
daran aufkommen, dass sie diese Meisterschaft siegreich
beenden wollte, begann sie doch gleich mit 3 Siegen in den
ersten 3 Rennen. Weiters holten wir uns die Siege im W4-,
W4x und M8+, also 6 Siege in den 8 Rennen. Nur die beiden
Doppelzweier, die traditioneller Weise immer stark besetzt
sind, gingen mit Platz 3 im M2x und 5 im LM 2x verloren. In
Letzterem wäre wahrscheinlich auch bei vollkommener
Gesundheit kein besserer als der 3. oder 4. Platz möglich
gewesen. Aber heuer konnte auch unsere Doppelzweierschwäche den überlegenen Sieg unserer 1.Mannschaft nicht
gefährden.
Die genauen Ergebnisse der LIA- Mannschaften in der Reihenfolge der Startzeiten
(LIA 1 mittelblau, LIA 2 und 3 hellblau unterlegt):
Vorläufe
M4x
W2x
M4-
M2x
W4-
LM2x
W4x
M8+
1.VL
2.VL
3.VL
FinC
FinB
FinA
1.VL
2.VL
3.VL
4.VL
5.VL
FinC
FinB
FinA
1.VL
2.VL
3.VL
FinC
FinB
FinA
1.VL
2.VL
3.VL
4.VL
5.VL
FinC
FinB
FinA
1.VL
2.VL
FinB
FinA
1.VL
2.VL
3.VL
FinC
FinB
FinA
1.VL
2.VL
3.VL
4.VL
FinC
FinB
FinA
1.VL
2.VL
3.VL
4.VL
FinC
FinB
FinA
1.
WIB 2:52,77
LIA 1 2:48,78
VIL 2:54,80
IST 3:06,99
STA 1 2:56,84
LIA 1 2:43,16
ALB 3:30,69
DBU 3:28,20
LIA 1 3:28,72
VIL 3:29,28
PIR 3:41,70
STA 2 3:34,61
STA 1 3:32,66
LIA 1 3:22,55
LIA 1 2:53,50
PIR 3:03,78
VIL 3:03,10
ALB 3:06,67
LIA 2 3:01,74
LIA 1 2:50,26
WIB 3:07,88
ALB 3:15,18
STA 1 3:21,32
VIL 3:04,30
LIA 1 3:11,31
LIA 3 3:10,09
PIR 3:08,69
WIB 2:58,46
LIA 2 3:27,37
LIA 1 ohne Zeit
VIL 3:25,90
LIA 1 3:19,15
PIR 3:09,69
STA 1 3:05,48
LIA 1 3:06,88
LIA 2 3:20,77
WIB 3:11,22
STA 1 3:06,21
LIA 1 3:12,62
LIA 2 3:16,93
ALB 3:17,38
WIB 3:25,15
LIA 3 3:37,25
DBU 3:22,89
LIA 1 3:12,75
LIA 1 2:45,25
FRI 2:53,64
IST 2:52,40
PIR 2:45,56
ARG 3:02,90
LIA 2 2:54,34
LIA 1 2:45,68
2.
PIR 2:57,13
ALB 2:51,27
ARG 3:08,15
TUL 3:17,94
FRI 2:58,88
WIB 2:46,50
ELL 3:38,18
STA 1 3:32,86
LIA 2 3:37,21
IST 3:42,38
ARG 3:57,75
WIB 3:38,23
IST 3:35,25
ALB 3:25,83
STA 1 2:56,50
FRI 3:07,70
IST 3:17,69
WIB3:09,36
IST 3:16,96
STA 1 2:57,03
PIR 3:10,15
DOW 3:16,81
ELL 3:32,18
DBU 3:09,85
FRI 3:15,89
LIA 2 3:15,52
FRI 3:11,51
ALB 2:59,69
STA 1 3:33,54
IST +9,85
WIB 3:28,15
LIA 2 3:27,10
ALB 3:11,92
FRI 3:07,01
VIL 3:07,19
LIA 3 3:30,28
VIL 3:14,16
FRI 3:09,78
PIR 3:22,84
DBU 3:19,10
VIL 3:22,47
ELL 3:26,04
FRI 3:39,09
VIL 3:25,26
LIA 2 3:23,31
WIB 2:55,68
ALB 3:09,50
VIL 2:57,50
LIA 2 2:49,14
STA 1 3:04,77
WIB 2:58,64
PIR 2:51,40
Mit diesem Resultat konnte sich die LIA mit ihrer ersten
Mannschaft bei der ÖVMSTM 2013 mit 95 Punkten den im
Vorjahr an Ottensheim verlorenen Titel zurückholen. Damit
haben wir bei der 34.Meisterschaft zum 24.mal einen Sieg
feiern dürfen.
Die weitere Rangfolge lautete: 2.PIR (72), 3.Albatros (70),
4.STAW 1 (66), Villach (65), 6.WIB (60), 7. LIA 2 und Friesen
(57), 9.IST (45), 10.DBU (29), 11.ELL (25), 12.ARG (24),
13.LIA 3 (19), 14.STA 2 (9), 15.DOW (8), 16.TUL (6).
3.
LIA 2 3:09,63
STA 1 2:57,95
TUL 3:13,37
LIA 3 4:29,39
LIA 2 3:01,93
ALB 2:48,64
FRI 3:48,42
STA 2 3:35,12
WIB 3:41,17
LIA 3 3:56,87
TUL 4:04,14
FRI 3:40,72
LIA 2 3:37,10
PIR 3:30,43
LIA 2 3:04,74
ARG 3:11,31
LIA 3 3:24,11
LIA 3 3:23,64
ARG 3:19,78
FRI 3:00,17
LIA 2 3:20,26
IST 3:19,96
ARG 3:33,20
LIA 3 3:16,64
STA 2 3:28,23
STA 2 3:22,49
DBU 3:12,26
LIA 1 3:00,61
FRI 3:36,55
VIL +14,30
ALB 3:39,75
IST 3:29,40
IST 3:21,88
WIB 3:08,14
ARG 3:38,01
ARG 3:40,41
IST 3:17,44
PIR 3:12.31
IST 3:31,00
FRI 3:30,61
ARG 3:56,19
LIA 3 3:40,71
ARG 3:52,35
ELL 3:35,18
ALB 3:24,16
STA 1 3:00,52
ARG 3:20,29
LIA 3 3:03,40
TUL 3:12,74
LIA 3 3:09,80
VIL 3:03,71
FRI 2:55,93
4.
ELL 3:19,48
FRI 3:00,69
5.
LIA 3 3:27,42
IST 3:11,98
ARG 3:09,33
PIR 2:56,80
ELL 3:17,92
VIL 2:57,62
LIA 3 3:54,65
ELL 3:37,71
VIL 3:30,89
ALB 3:09,24
WIB 3:14,91
TUL 4:14,41
ARG 3:58,87
DBU 3:31,33
VIL 3:02,48
TUL 3:28,76
PIR 3:06,66
IST 3:22,51
DOW 3:16,92
VIL 3:04,24
LIA 3 3:42,15
WIB +22,35
LIA 3 3:44,38
STA 1 3:37,08
LIA 3 3:34,34
LIA 2 3:16,73
ARG 3:32,41
ELL 3:37,51
STA 1 3:29,98
ALB 3:47,73
ALB 3:14,31
STA 1 3:31,58
LIA 1 3:17,96
TUL 4:01,73
TUL 4:08,13
STA 1 3:42,28
PIR 3:29,09
IST 3:43,87
WIB 3:32,68
FRI 3:38,54
TUL 3:13,27
ALB 3:06,39
IST 3:02,70
Bei der Siegerehrung beim Ruderverein Donau Wien nahm
unsere 1.Mannschaft aus den Händen des Präsidenten des
ÖRV, Helmar Hasenöhrl, Staatsmeisterschaftsmedaillen
sowie die Pokale für unsere 6 Einzelsiege in Empfang.
Für die 2. und 3. Mannschaft gab es Sachpreise und
Erinnerungsmedaillen.
Darüber hinaus erhielten wir noch den Beteiligungspreis für
den Verein mit den meisten teilnehmenden Aktiven. Und
was uns besonders freute, war der Siegespreis für den
Gewinn der ÖVM, ein Concept II-Ruderergometer.
64
ÖVMStM
Kommentar
Mit sechs Einzelsiegen im Finale A war LIA 1 die
dominierende Mannschaft und konnte dementsprechend
klar diesen Staatsmeistertitel gewinnen.
Die Plätze 7 und 13 unserer 2. und 3.Mannschaft unter 16
Startern waren ebenfalls beachtlich und dokumentierten die
LIA-Überlegenheit ganz nachhaltig.
Alle 3 LIA - Mannschaften bestanden aus einer Mischung
aus SchülerInnen, JuniorInnen A, B, SeniorInnen und
Masters. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller
Leistungs- und Altersgruppen kam bei dieser ÖVMStM sehr
deutlich zum Ausdruck.
hinten: M.Maier, N.Schilcher, B.Bachmair, M.Lehrer, Ch.Krofitsch, B.Vago, L.Asanovic, A.Kratzer,
mitte: M.Schreiner, B.Bogner, H.Haberl-Glantschnig, Ch.Seifriedsberger, V.Celik, L.Arndorfer, St.Borzacchini, A.Manoutschehri, M.Cvar
vorne: G.Faderbauer, R.Haberl, V.Slach, M.Bobic, F.Querfeld, A.Roszkowski
Endstand in der ÖVM 2013
Die einzelnen Bewerbe der ÖVM 2013 sind im LIA Boten
1/2013 genau aufgelistet. Leider ist heuer einer davon
ausgefallen und zwar die Juniorenbewerbe bei der
Ottensheimer Regatta wegen der Hochwasser bedingten
Absage dieser Regatta.
Nach Absolvierung aller restlichen 12 heurigen Bewerbe
steht die LIA wieder als überlegener Sieger fest, nun schon
zum 13. Mal hintereinander. 6 der 12 Bewerbe konnten wir
Platz
1
2
3
4
5
Klub
LIA
PIR
STA
WLI
IST
% Mitgl
7,27
17,58
6,06
0,91
20,00
zum Teil überlegen für uns entscheiden (ÖIRM, Ellida,
Traunsee, ÖSchM, ÖJM, ÖVMStM), zweite wurden wir beim
Blauen Band (Bl.Ban), dritte beim Mitgliederzuwachs (%
Mitgl), vierte bei den Fahrtenabzeichen (FA/Äqu), fünfte bei
den Wanderfahrten und jeweils siebente beim Schulrudern
(Schul) und bei Öst. Meisterschaften (ÖM) in den
Kleinbooten.
ÖIM ELL
Schul
OT Traun
Bl.Ban ÖM
17,3 34,65
3,70
31,30 15,32 5,88
7,36
9,35
10,86 13,70 6,72
4,32 12,32 33,33
- 3,36
7,54
3,70
- 7,57
3,22
7,41
5,11
6,45 2,20
65
Ges
ÖSM ÖJM ÖVMSt Wander FA/Äqu
21,62 37,5
24,18
8,36
8,38 215,46
3,93
10,19
30,92
7,85 118,46
7,59
10,60
8,61
3,14
89,33
19.94
25
17,27
81,93
10,96
6,36
15,69
77,30
ÖVMStM / X-row Luzern
Zur Dokumentation unserer Vorherrschaft in diesem, alle
sportlichen Bereiche eines Rudervereins (von SchülerInnen
bis zu den Masters, von Leistungs- bis zu BreitensportlerInnen) repräsentierenden, Ganzjahresbewerb dienen die
2003
1.
2.
3
4
5
LIA
NOR
OTT
DOW
ARG
Punkte
181,35
129,66
106,51
89,38
58,18
2009
Punkte
1. LIA
192,07
2. OTT 122,75
3 ARG
91,73
4 STA
73,69
5 PIR
69,12
2004
LIA
NOR
OTT
DOW
WIB
Punkte
149,66
119,80
92,80
90,00
86,05
2010
Punkte
LIA
235,48
OTT 105,11
WLI
97,37
PIR
94,39
STA
80,45
Ergebnisse der letzten 11 Jahre in der folgenden
Zusammenstellung. Von 2003 bis 2013 haben wir 2.060
Punkte erreicht, demgegenüber stehen 1.119 für OTT als
zweitbestem Verein.
2005
LIA
NOR
OTT
WIB
WLI
2006
Punkte
Punkte
197,44
125,32
110,94
99,34
97,51
LIA
OTT
WLI
WIB
NOR
2011
LIA
PIR
OTT
WLI
STA
113,77
107,79
103,84
95,83
83,04
2007
Punkte
LIA
OTT
STA
ARG
WIB
2012
Punkte
225,47
140,65
127,0
103,77
57,93
LIA
WLI
OTT
VIL
PIR
Für eine derartige Erfolgs-Serie passt durchaus der moderne
Begriff „Nachhaltigkeit“, auch wenn dieses Wort üblicherweise in anderem Zusammenhang verwendet wird. Um
einen Sportverein langfristig (nachhaltig) erfolgreich zu
halten, ist es unbedingt notwendig, alle Alters- und
Leistungsgruppen zu fördern – und genau das entspricht der
LIA Club-Strategie.
Punkte
182,19
142,86
130,65
109,70
90,17
143,00
125,79
118,88
94,10
87,61
2008
Punkte
LIA
OTT
STA
ARG
PIR
225,76
128.61
119,11
103,66
72,60
2013
LIA
PIR
STA
WLI
IST
Punkte
215,46
118,46
89,33
81,93
77,3
Aber das Bekenntnis zu einer Strategie allein ist es nicht,
was erfolgreich macht, sondern die praktische Umsetzung,
und auch das geschieht bei der LIA langfristig, wie u.a. bei
der Vereinsmeisterschaft augenscheinlich wird.
Red Bull X-ROW Luzern
5.10.2013
Wer trägt schon freiwillig seinen
Achter von See zu See und rudert
dazu auch noch rennmäßig über drei
Seen? Organisiert durch die Gebrüder
Sieber
traf
sich
Österreichs
Leichtgewichtselite, um sich den
Qualen des X-ROW in der Schweiz aus
zu setzen. Belohnt wurde das Team
mit dem guten sechsten Platz, gesiegt
hat, zum wiederholten Male, das
Schweizer Nationalteam. Unser Achter
ist den Bewerb bei der ersten
Ruderstrecke vielleicht etwas zu
schnell angegangen, sonst wäre
sicher ein kleinerer Rückstand
möglich gewesen. Jedenfalls wissen die Jungs jetzt, wie sie es nächstes Jahr
besser machen könnten und sind dafür schon voll motiviert.
6.AUT +6:23
1. SUI 2:09,30 2.GER (LW) +0,35 3.ITA/NED (LW) +1:35
4.CRO +2:53
5.GER (Allstars) +3:52
7.CZE 10:37
8.USA +12:12
9.NED 13:10
10.GBR 13:51
Übrigens: die erste österreichische Teilnahme hatte ein LIA Achter vor drei Jahren und unsere jungen Bullen können es auch
gar nicht mehr erwarten dort an den Start zu gehen.
Mannschaft: B. und P.Sieber (STA) , A.Chernikov (LIA), D.Sigl (OTT), J.Hellmeier (PIR), M.Lemp (SEE), M.Hager (SEE), F.Berg
(NAU), Stm. V.Parzer
66
HOC / ÖRV Langstreckentest
Head of the Charles
Boston, 17.10.2013
Unsere Juniorin
Vici
Slach
startete beim
diesjährigen
Head of the
Charles, einer
der weltweit
größten und
populärsten
Langstreckenregatten.
Alles begann an meinem 18. Geburtstag am 27.1.2013,
als ich zu meiner Freude von meinen Großeltern als
Geschenk eine Reise mit möglicher Teilnahme bei der
Weltgrößten Regatta dem „Head of the Charles“
bekommen hatte.
Sofort habe ich mit meiner Cousine, die in Boston studiert,
Kontakt aufgenommen und sie gebeten mich anzumelden.
Die Anmeldung war ein sehr langer Prozess und die
Wahrscheinlichkeit in der Lotterie gezogen zu werden war
1:100. Ich musste eine kurze Biographie schreiben, die
dann letztendlich auch entscheidend für die Lotterie war.
Schon fast vergessen, dass ich mich angemeldet hatte,
bekam ich auf einmal die Rückmeldung. Ich hatte einen
Startplatz in der offenen Frauenklasse bekommen, und
durfte neben der Olympiasiegerin von 2012 Mirka
Knapkova starten.
In diesem Rennen waren 24 Boote am Start, ein Großteil
der weltbesten Ruderinnen war vertreten und unter diesen
durfte ich als 18jährige, und somit als jüngste Teilnehmerin
in diesem Rennen, an den Start gehen. Ich startete in
einem leichten Philippi-Einer, den mir meine Cousine mit
Hilfe meiner früheren Trainerin aus Amerika organisiert
hatte.
Am Start des Rennens war ich zunächst ziemlich nervös,
bis ich hörte wie nacheinander die Namen durchgesagt
wurden. Ab diesem Zeitpunkt war es einfach nur cool am
Start zu stehen, denn wie viele gleichaltrige Ruderinnen
dürfen berichten, schon mit 18 Jahren neben solchen TopAthletinnen im selben Rennen gefahren zu sein. Die
Strecke war mit Abstand die schwierigste die ich bisher je
gefahren bin und ich glaube das wird auch so bleiben. Drei
Mal musste ich stehen bleiben, da ich sonst gegen die
Regatta-Regeln
verstoßen
hätte
und
unzählige
Strafminuten bekommen hätte. Das war zwar ziemlich
ärgerlich und hat mich auch sehr viel Zeit gekostet,
dennoch wäre ich in meiner Altersklasse, in der ich nicht
starten durfte, Dritte geworden.
Das Beste an dieser Regatta war das Gefühl neben Mirka
Knapkova, Emma Twigg und all den anderen Athletinnen
der Weltklasse am Start zu stehen. Und da ich die jüngste
Starterin in diesem Rennen war hörte ich an jeder Brücke,
die überfüllt von Menschenmassen war, den Sprecher
durchsagen: "And here with bownumber 11 Victoria Slach
from Austria. She is only 18 years old and already
competing in this race! "
Auch nach meinem Rennen gratulierten mir viele zu meiner
Teilnahme, weil mich nun jeder als jüngste Teilnehmerin in
diesem starkbesetzten Rennen kannte. Auch die Tatsache,
dass ich extra aus Österreich angereist war, trug zu dazu
bei. Für mich war es ein unglaublich tolles und unvergessliches Erlebnis. Sollte es sich jemals wieder ergeben,
würde ich sofort wieder teilnehmen.
reports.regattamaster.com/Pages/QuickView.aspx
Langstreckentest des ÖRV
Neue Donau, 2.11.2013
Dieser Test stellte die erste Sichtung für die Saison 2014
dar. Die Streckenlänge war 12 km, von der
Eisenbahnbrücke stromabwärts bis zur „Waluliso Brücke“
und wieder retour. Die Prozente wurden in Relation auf die
Geschwindigkeiten der Weltbesten über 2000 m
Platz
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
berechnet. Die gesamten Ergebnisse finden sich in der
nachstehenden Tabelle.
Die LIAnesInnen haben ausgezeichnet abgeschnitten,
unter den ersten 7 konnten sich 5 Boote mit LIABeteiligung platzieren.
Mannschaft
St.Borzacchini, M.Taupe-Traer (NAU)
B. und P.Sieber (STA)
A.Chernikov, N.Sigl (OTT), F.Berg (NAU), J.Hellmeier (PIR)
J.Kornhoff, A.Berger (VIL), L.Hirtenlehner (SYR), F.Hirnschall (VST)
L.Altenhuber, A.Manoutschehri, V.Slach, M.Zach (DBU)
J.Zwölfer (STA)
L.Arndorfer, H.Redlinger (OTT)
M.Taborsky (PIR), B.Schönthaler (ALB), M.Lemp (SEE), Ch.Komaromy (WLI)
G.Pollak (STA), M.Affenzeller (WLI), J.Schmölzer (FRI), B.Bruner (STA)
J.Tomasch, M.Mallweger, A.Kasagic, P.Kaudelka
B.Vago, R.Querfeld, L.Anstiss, M.Holler, B.Bachmair, N.Beer, L.Asanovic,
N.Szucsich (FRI), Stfr. C.Arndorfer
M.Bobic, M.Lehrer, M.Santer (VIL), F.Walk (STA)
C.Franek (OTT), R.Wöhrer (MÖV), F.Herbst (ALB), J.Hirtzberger (WSW)
M.Muttenthaler, F.Grünert, J.Bongwald, Maderner (STA)
D.Zwettler (STA)
Ch.Seifriedsberger, N.Müllner (beide LIA), Ch.Weigl (WLI), L.Pichler SEE),
D.Natter (WIB), M.Liedauer, V.Hinterstoisser (MÖV), Stfr. R.Wood (LIA)
67
Bootsklasse
LW 2x
LM 2x
LM 4LW 4x
LW 4x
U23 LM 1x
U23 W2x
LM 4U23 LM 4U19 W4x
U19 M8+
Zeit
48:56,3
45:05,8
42:21,9
48:19,5
48:21,9
52:32,8
52:43,7
44:06,2
45:46,4
50:32,2
44:01,1
Prozent
80,64
78,12
77,20
73,50
73,39
72,46
72,33
72,17
71,06
70,08
69,38
U23 M4M 4U19 M4x
U23 LM1x
M 8+
45:37,3
44:59,0
46:22,6
52:32,8
44:05,3
69,28
68,08
67,12
63:47
61,79
150 Jahre LIA
Jubiläumsveranstaltungen zum
150-jährigen Geburtstag der LIA
Ein für einen österreichischen Sportverein außergewöhnliches Jubiläum (die LIA ist mit 150 Jahren
immerhin der älteste Körpersport treibende Verein)
bedingte natürlich auch außergewöhnliche Feierlichkeiten.
Zur deren Vorbereitung sowie zur Organisation wurde
schon im Jahre 2010 das „Komitee LIA 150“ gegründet,
das in insgesamt 21 Sitzungen die anstehenden Aufgaben
definierte, vorbereitete und koordinierte.
Erste Sitzung am 21.9.2010. Dem Komitee gehörten an
(mit unterschiedlicher Präsenz):
Heinz König (Leiter), Kurt Sandhäugl, Peter Preiss, Fritz
Altenhuber, Andreas Altenhuber, Raimund Haberl, Hedi
Haberl, Erich Chladek, Christian Dewald, Wolfgang Karner,
Martin Huttarsch, Peter Wetzstein, Mario Catasta.
Insgesamt wurden 15 Projekte mit den untenstehenden Verantwortlichen definiert und bis auf eines auch durchgeführt:
Festschrift:
Raimund Haberl, Layout Tim Maresch
Jubiläumsumlage:
Fritz Altenhuber
Sponsoren, Inserate:
Andreas Altenhuber, Martin Huttarsch, Mario Catasta
Subventionen für Bootshausausbau:
Kurt Sandhäugl
Film „Geschichte der LIA“:
Christian Dewald, Wolfgang Karner
Jubiläumsmedaille:
Fritz Altenhuber
Jubiläumspokal:
Kurt Sandhäugl, Manfred Seitner
Clubraumgestaltung:
Kurt Sandhäugl, Elke Zellinger, Kurt Palmberger
Ausstellung Bezirksmuseum:
Fritz Altenhuber
Rudertag:
Kurt Sandhäugl
Anrudern:
Fahrwarte
Nightrow:
Martin Maier
LIA Geburtstag im Clubhaus:
Doris und Kurt Sandhäugl
Festakt im Rathaus:
Doris und Kurt Sandhäugl
Benefizkabarett:
Hedi Haberl
In der abschleißenden 22.Sitzung am 29.11.2013 wurde
das Jubiläumsjahr aus Sicht der Umsetzung der geplanten
und durchgeführten Projekte noch einmal Revue passieren
gelassen. Man war sich einig, dass es daran gemessen ein
würdiges Jubiläumsjahr war und dass wir unsere LIA mehr
als angemessen präsentiert haben.
Bei einem abschließenden leckeren „Krustenbraten“-Essen
bei Burgunda wurde formal die Arbeit des JubiläumsKomitees beendet. Leider waren nur 7 der 25 geladenen
Mitarbeiter bei 3 Entschuldigungen zu dieser Abschlusssitzung gekommen…..vielleicht symptomatisch für die
Überbelastung des Jahres 2013?
Festschrift
Die Festschrift anlässlich unseres 150. Geburtstages sollte ein umfassendes Werk werden, in
dem die gesamte LIA-Geschichte wiedergegeben wird. Was auf den ersten Blick recht einfach
anmutete, stellte sich letztlich in der Umsetzung als sehr zeitintensive Aktivität heraus. Dies
erstens deshalb, weil zunächst die notwendigen Unterlagen zusammengetragen werden
mussten, und dabei die Unterstützung durch LIA-Clubmitglieder enden wollend war, einerseits
weil wenige „Alt-LIAnesen“ Archivmaterial aufgehoben hatten und andererseits weil solche, die
sehr wohl Material hatten, dieses nicht oder nur sehr zögerlich verborgten. Und zweitens weil in
der aktuellen Festschrift nicht nur die letzten 10 Jahre ausführlich dargestellt und bezüglich der
früheren Zeit nur auf die alten Festschriften verwiesen werden sollte, sondern es sollten auch
die Inhalte der früheren Festschriften in die aktuelle einfließen. Da aber alle Festschriften vor
jener anlässlich 140a nicht in digitaler Form vorgelegen waren, musste alles digitalisiert (also
noch einmal geschrieben werden.
Im Wesentlichen basiert die Festschrift auf den bisherigen
Festschriften – 25a, 50a, 70a, 100a, 120a, 125a, 130a,
140a, den LIA-Jahresberichten und den LIA-Boten, sowie
den Protokollen diverser LIA-Gremien. Darüber hinaus
wurde reichhaltiges Material (von einigen Nachfahren
früherer LIAnesen, in diversen Archiven, Zeitungsartikel,
Typoskripten von LIAnesen) gesichtet und eingearbeitet
(vor allem von H.König bezüglich Gründung und Ch.Dewald
betreffend den Zeitraum 1938-1945).
Auf insgesamt 330 Seiten wird die Geschichte wiedergegeben, die Bootshäuser beschrieben, Spezialthemen
behandelt wie Finanzierung, Mitglieder, Betreuung,
Frauenrudern, Wanderrudern, allgemeine Gedanken zum
Sport, gesellschaftliches Leben etc., und eine ausführliche
Statistik dargestellt. Erstmals wurde in einer offiziellen
Publikation der LIA auch die Zeit von 1938 – 1945, speziell
von Christian Dewald mit wissenschaftlicher Unterstützung,
aufgearbeitet.
Die Redaktionsleitung hatte Raimund Haberl inne, der
auch als Hauptautor fungierte, weitere Beiträge stammen
von Heinz König, Christian Dewald, Georg Spitaler,
Friedrich Altenhuber, Hans Küng, Nik Nemeskeri, Hans
Bojer, Dieter Boyer und Peter Wetzstein. Für das Layout
war Tim Maresch verantwortlich.
Die Festschrift „150 Jahre ERSTER WIENER RUDERCLUB
LIA“ ist ein informatives und repräsentatives Werk, das alle
LIA-Mitglieder gegen einen Druckkostenbeitrag von € 20,besitzen sollten.
68
150 Jahre LIA
Jubiläumsumlage
Für eine Gewisse Basisfinanzierung verschiedener Mitglied und Jahr beschlossen und über 3 Jahre (2011Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Jubiläumsjahr 2013) eingehoben.
wurde eine Jubiläumsumlage in Höhe von € 20,- pro
Sponsoren
Ein derartiges Jubiläum legt natürlich den Gedanken nahe, prioritäres Projekt beschlossen worden, dafür sollten also
sich auf Sponsorensuche zu begeben, um einerseits die möglichst viele Mittel aufgetrieben werden. Und es gelang
Ausgaben für all die Jubiläumsaktivitäten zu decken und tatsächlich einen namhaften Betrag hereinzubringen,
andererseits notwendige Investitionen zu ermöglichen. Im Andreas Altenhuber war hauptverantwortlich dafür.
Vorstand war der Ausbau unserer Trainingshalle als
Subventionen
Bezüglich Förderungen der höchst notwendigen zählbare Ergebnisse sind allerdings bisher nicht zu
Sporthallen Erweiterung sind erste Schritte gesetzt worden, erkennen.
mündliche Absichtserklärungen sind abgegeben worden,
Film „Geschichte der LIA“
Dieser Film hätte ein wesentlicher Programmpunkt bei der rechtzeitig fertig gestellt werden könne, dass er aber zu
großen Feier im Rathaus sein sollen. Kurz vor dem Festakt einem späteren geeigneten Zeitpunkt präsentiert werden
hat Christian Dewald bekannt gegeben, dass er nicht würde.
Jubiläumsmedaille
Anläßlich des 150jährigen Bestehens ließ unser Die ersten Medaillen erhielten im Mai dieses Jahres
Ehrenpräsident Ing. Fritz Altenhuber von LIA Topdesigner unsere Junioren Europameister Ferdinand Querfeld und
Tim Maresch eine Jubiläumsmedaille entwerfen und diese Christoph Seifriedsberger. Bei unserer 150 Jahre auf eigene Kosten prägen. Gemäß seinem Wunsch wurde Geburtstagsparty am 11.9.2013 wurden Medaillen an
diese Medaille Mitgliedern und Personen mit heraus- Mitglieder übergeben, die der LIA schon mehr als 25
ragenden Leistungen für den Club bei festlichen Anlässen Jahre die Treue halten.
überreicht.
Jubiläumspokal
Unser Mitglied, Stargoldschmied Manfred Seitner, fertigte Präsident Sandhäugl überreichte diesen LIA-Jubiläumseinen aus stilisierten Ruderblättern bestehenden Pokal an, pokal an ÖRV Präsidenten Horst Nussbaumer im Rahmen
den die LIA als Wanderpreis für die Österr. Meisterschaft des großen Festaktes im Wiener Rathaus.
im Junioren Vierer o. Stm stiftete.
Clubraumgestaltung
Der wunderschön neu renovierte Clubraum harrte schon
längere Zeit seiner Fertigstellung. Dazu wurden Vitrinen
eingebaut, die die wertvollsten und schönsten Ehrenpreise
der LIA präsentieren, der wichtigste darunter ist der
„Amerika Preis“. Bekannte Zasche Bilder (LIA Dame und
LIA Achter) wurden großflächig reproduziert und prominent
ausgestellt. Weiters ziert nun eine Fotogalerie mit
hervorragenden LIA Persönlichkeiten aus Aktiven- und
Funktionärskreisen Teile der Wände, ebenso wie eine
Kurzgeschichte „150 Jahre LIA“ in Posterform.
Elke Zellinger übernahm die Planung und Realisierung des
Projektes, Kurt Palmberger, Kurt Sandhäugl und Franz
Nitsche die Finalisierung. Nicht zu vergessen die audiovisuelle Ausstattung, die den Raum für Seminare, Sitzungen
und Events aller Art attraktiv machen.
Mit all dem hat sich unser altbewährter „Großer Clubraum“
wohl eine würdigere Bezeichnung verdient, wie wäre es mit
„LIA Salon“.
69
150 Jahre LIA
„Ausstellung 150 Jahre LIA“ im Bezirksmuseum Donaustadt, 10.3. – 26.2013
Zunächst hatte E.Chladek die Idee einer Theo-Zasche
Gedächtnisausstellung, die sich aber als nicht umsetzbar
erwies. Dafür wurde dann die Ausstellung im Bezirksmuseum
durch F.Altenhuber und H.König unter kräftiger Mithilfe von Frau
Lengheim realisiert. Durch Bild- und Textmaterial wurde die LIAGeschichte recht übersichtlich wiedergegeben. Natürlich konnte
dies auf dem beschränkten Platz nur auschnittweise geschehen.
Durch einige Exponate, wie Ruder, Flagge, Medaillen, Pokale
erfolgte eine Auflockerung der eher trockenen Schautafeln.
← F.Altenhuber
Rudertag, Bockkeller 16.3.2013
Einen Bericht darüber gab es schon im LIA-Boten 1/2013.
Anrudern Alte Donau
14.4.2013
Die Rudersaison wurde heuer am 14.April offiziell eröffnet,
aus Anlass unseres 150-jährigen Jubiläums bei der LIA.
ÖRV-Präsident Horst Nussbaumer gab das Startkommando
Kommentar von Hans Küng:
Es mag auf den ersten Blick nichts Besonderes sein, aber
als Ruderquereinsteiger mit einem 2-fachen Weltmeister,
einem WM-Dritten und einem mehrfachen Staatsmeister
auf der Alten Donau im 4x eine flotte Trainingseinheit
hinzulegen, ist doch ziemlich „abgefahren“. Oder wer von
euch ist schon an einem netten Sonntag Vormittag
zusammen mit Hermann Maier, Stefan Eberharter und
Hans Knauss oben auf der Streif gestanden und hat
gemeinsam mit ihnen ein bisschen Abfahrt trainiert.
Die LIA war mit 47 Teilnehmern in 11 Booten vertreten.
Zahlreiche Vereine von der Alten Donau, aber auch andere
via Headset aus einem Doppelvierer zusammen mit
Ehrenpräsident Haberl, Matthias Schreiner und Hans Küng.
mit weiter Anreise, wie RV Pöchlarn, genossen die
perfekten
Ruderbedingungen.
Zur
anschließenden
Stärkung kredenzte Burgunda Kartoffelgulasch und
Specklinsen
sowie
ihren
unwiderstehlich
guten
Zupfkuchen. Gerhard Klein und seine Smokhouse
Jazzband sorgten für den perfekten Rhythmus an Land.
Besonderer Dank gilt Martina Saukel und Nik Nemeskeri
für das Freibier. Zur Freude aller Teilnehmer hat „Wien
Heute“ dem Anrudern trotz Kollision mit dem Vienna City
Marathon einen Kurzbeitrag gewidmet. Beim Wetterbericht,
nicht im Rahmen der Sportsendung, aber immerhin.
Vienna Nightrow
Darüber wird an anderer Stelle in diesem LIA-Boten ausführlich berichtet.
LIA Geburtstagsfeier, Clubhaus LIA
11.9.2013
Am 11.9.1863 wurden die Vereinsstatuten der LIA von der
k.k. N.Ö. Statthalterei genehmigt und somit der Erste
Wiener Ruderclub LIA gegründet. Das war Grund genug, in
Ergänzung zum großen Festakt im Rathaus eine Feier im
Club in etwas intimerem Rahmen abzuhalten.
Aus diesem Anlass fanden sich sehr viele Gratulanten im
Clubhaus der LIA ein. Präsident Sandhäugl begrüßte neben
den LIAnesInnen die Gäste, darunter den Präsidenten der
Sportunion Wien, HR Walter Strobl, den er irrtümlich „Fritz
Strobl“ nannte (kleine Verwechslung mit dem Abfahrtsolympiasieger), die Präsidenten befreundeter Ruderclubs
und viele aktive und ehemalige LIA-Mitglieder mit Freunden
und Verwandten. Ein kurzer Überblick über die Geschichte
und Entwicklung der LIA sollte ein Vorgeschmack auf die
große LIA Feier im Rathaus am 11.Oktober sein.
Manfred Seitner stellte den von ihm kreierten LIAJubiläumspokal vor. Ehrenpräsident Ing.Fritz Altenhuber
überreichte die von Tim Maresch entworfenen LIA-150Jahr-Medaillen an die Mitglieder mit mehr als 25-jähriger
Mitgliedschaft.
Den Höhepunkt stellte zweifellos die Taufe des
LANDTMANN-Achters dar. Auf Initiative der Familie Querfeld
wurden etliche Sponsoren „ins Boot geholt“ und so die
finanziellen Mittel für den Ankauf dieses Achters der
Bootswerft Schellenbacher auf die Beine gestellt. Unter
Applaus der Festgäste wurde dieses Boot auf den Namen
„Spider“ getauft (nach dem Initiator und Mastermind des
„Vienna Nightrow“ Martin Maier) und gleich anschließend
von unserer Juniorenmannschaft aufs Wasser gebracht. Als
Taufpatin fungierte Frau Komm.R. Anita Querfeld, die als
Mutter und „Aufsichtsrat“ der Famile Querfeld das letzte
o.k. für die Aktion „Achterkauf“ gegeben hatte.
Da war es dann auch passend, dass während der Feier die
Meldung kam, dass Enkel Ferdinand Querfeld zusammen
mit Partner Christoph Seifriedsberger für die Olympischen
Jugendspiele 2014 in Nanjing/China nominiert wurde. Bei
Sekt und Landtmann Buffet wurde auf die 150 Jahre alte
LIA angestoßen und anschließend nach alter Sitte noch
lange diskutiert und gefeiert.
70
150 Jahre LIA
Festakt im Wiener Rathaus
11.10.2013
In einem sehr würdigen Rahmen und in einem an Eleganz
nicht zu überbietenden Ambiente zelebrierte die LIA als
ältester Sportverein Österreichs den Hauptevent der
heurigen Jubiläumsaktivitäten am 11.10. im Großen
Festsaal des Wiener Rathauses. Waren schon die
Ausrichtungen der Indoormeisterschaft 2013, des
Rudertags, des Anruderns, des Nightrow und der
Clubinternen Geburtstagsfeier am 9.11.2013 mit
Bootstaufe perfekt gelungene Veranstaltungen so wurde
doch dieser Abend der krönende Abschluss der 150er
Aktivitäten.
Die Stadt Wien und der 1.WRC LIA luden weit über 500
Gäste zum Festakt ein.
Während zunächst die Anmeldungen nur sehr zaghaft
eingegangen waren, setzte in den letzten Wochen vor dem
Fest ein regelrechter Run auf die Karten ein. Viele
LIAnesInnen wollten trotz vieler Aufrufe seit unserer
Hauptversammlung erst zu spät Karten bestellen, sie
wurden in einer Warteliste registriert, aber leider schafften
es dann doch einige nicht mehr zum Fest. Mehr als 500
folgten gerne der Einladung und erschienen dem festlichen
Anlass entsprechend gekleidet. Besonders unsere
Jugendmannschaft bestach, viel beachtet, durch Eleganz
und unsere Mädchen bewiesen, dass sie nicht nur zu den
schnellsten sondern auch zu den hübschesten in
Österreich gehören.
Ein großes Dankeschön und Bravo ergeht an das Jubiläumskomitee unter der Leitung von Heinz König und an alle die sich
zum Gelingen des Abends eingebracht haben:
- die Stadt Wien, die uns den großen Festsaal gratis überließ und sämtliche Personalkosten übernahm
- Organisation Rathaus:
Herr Oberamtsrat Klingenstein, er unterstützte uns in allen Belangen
- Organisation und Koordination Rathaus: Doris Sandhäugl
- Moderation:
Suse Lichtenberger, Vici Slach, Lukas Asanovic,
Kurt Sandhäugl, Raimund Haberl
- Dekoration:
Franz Nitsche, Peter Preiss, Kurt Palmberger, Hedi Haberl,
Rainer Kalliany, Nikola Popovic
- Technik:
Michael Ruthner, Peter Wetzstein
- und viele weitere Helfer, die hier namentlich nicht erwähnt sind.
Im Vorfeld des Galaabends hagelte es Absagen von
MinisterInnen und geladenen Gästen (ein simples FußballWM-Qualifikationsspiel hatte eben doch höhere Priorität als
die 150-Jahr-Feier eines Ruderclubs), was aber wiederum
anderen, die auf der Warteliste standen, die begehrten
Plätze verschaffte. Am Fest selbst waren dann einige
Angemeldete ohne Entschuldigung doch nicht erschienen,
aus welchen Gründen auch immer, leider eine grobe
Missachtung der vielen Mühe und Arbeit und letztlich auch
eine Verschwendung von LIA Geld, mussten doch die
Kosten für das Catering, die gemeinsam von Rathaus und
LIA getragen wurden, für alle - ob erschienen oder nicht bezahlt werden.
Das Catering besorgte der Rathauskeller und die
zufriedenen Gesichter der Gäste verrieten, dass hier
exzellent gearbeitet wurde, jedenfalls ist vom Büffet nix
übrig geblieben. Wäre bei Ruderern ja auch ein Wunder
gewesen. Oder war es doch der Caterer Rathauskeller, der
Übriggebliebenes und nicht Serviertes (Gebäck, Getränke)
einbehielt? Das Gebäck spendete die Bäckerei Ströck, Bier
und Mineralwasser kamen von der Ottakringer Brauerei,
der Wein vom Weingut Dürnberg, die Fruchtsäfte von
Pfanner, die Nachspeisen vom Cafe Landtmann und der
Blumenschmuck von der Gärtnerei Kalch. Den Warenwert
dürfen wir uns gar nicht vorstellen, daher: danke, danke,
danke!
Zur Einstimmung der Gäste unterhielt die in der LIA
gegründete Smokehouse Jazzband, mit LIA Mitglied
Gerhard Klein, der seit Gründung der Combo dabei ist.
Während des Festaktes sorgten die Four Saxes Gruppe
unter Mitwirkung unseres Mitglieds Mike Goldfarb inmitten
dreier Profimusiker für eine musikalische Auflockerung.
Herr Gemeinderat Vettermann begrüßte im Namen des
Hausherrn, des Bürgermeisters der Stadt Wien, alle
Anwesenden und hob in launigen Worten („was soll ich viel
sagen, Ihr wisst ja über Euren Verein selber am besten
Bescheid“) die Bedeutung der LIA für die die Sportstadt
Wien hervor.
Der Festakt selbst begann mit einem Text von Victor
Silberer, den Suse Lichtenberger vertonte und gesanglich
brillant vortrug, am Flügel begleitet von ihrem Mann. Suse
moderierte den Festakt professionell mit viel Witz und
Charme. Unsere JuniorInnen Vici Slach und Lukas Asanovic
begrüßten gekonnt unsere Ehrengäste und Präsident Kurt
Sandhäugl gab einen kurzen Einblick über die momentane
Situation der LIA. Danach gratulierten die Präsidenten
befreundeter Vereine der LIA zum Geburtstag und
überreichten in dankenswerter Weise Ehrengeschenke,
darunter auch ein historisches Schmankerl von unserem
Nachbarklub FRIESEN.
Der zweite Teil beinhaltete Podiumsinterviews und
Laudationes unserer Ehrengäste Horst Nussbaumer
(Präsident ÖRV), Walter Strobl (Sportunion Wien) und Peter
Haubner (Sportunion Österreich) und die 150jährige LIA
Geschichte, die von Raimund Haberl, sehr kurzweilig und
interessant präsentiert wurde.
Die Schlacht am Büffet zeigte dann eindrucksvoll, was
Ruderer zu leisten imstande sind.
Den dritten und letzten Akt eröffnete die Überreichung des
LIA-Jubiläumspokals
an
ÖRV
Präsidenten
Horst
Nussbaumer. Unser Mitglied, Stargoldschmied Manfred
Seitner, hatte ihn aus stilisierten Ruderblättern gefertigt
den LIA Präsident Sandhäugl als Wanderpreis für die
Österr. Meisterschaft im Junioren Vierer o. Stm an den ÖRV
übergab.
71
150 Jahre LIA
Suse interviewte unser ältestes Mitglied Sepp Steinbichler,
der erzählte, wie es in den Vierzigern und Fünfzigern bei
der LIA zuging. Hedi Haberl berichtete, wie sie als erstes
weibliches LIA-Mitglied geworden war und was es mit dem
legendären LIA Kabarett auf sich hat. Schließlich eröffnete
uns das jüngste LIA-Mitglied, Oskar Dallinger, wie er mit
Spannung darauf wartete endlich 13 zu sein um rudern zu
dürfen.
Etwas wehmütig wurde es dann bei der Verabschiedung
unserer LIA Mitarbeiterinnen, Cheftrainerin Ileana Pavel,
die nach 6 erfolgreichen LIA-Jahren in den Ruhestand tritt
und der LIA Kantineuse Burgunda Körber, die es nach
ebenfalls 6 LIA Jahren wieder zurück in ihre Heimat Berlin
zu ihren Enkelkindern zieht. Mit ihr geht auch ihr
Lebensgefährte, Trainer vieler LIA SpitzenruderInnen,
Klaus Dieter Stecker zurück nach Deutschland.
Jeder bei der Feier auf der Bühne gewesene Ehrengast
erhielt die von unserem Ehrenpräsidenten gegebenen LIA
Jubiläumsmedaillen. Nach der letzten musikalischen
Darbietung dankte Präsident Sandy der Moderatorin Suse
Lichtenberger und beendete den offiziellen Teil des Abends
mit dem traditionellen
HIPP HIPP HURRA, VIVAT, CRESCAT, FLOREAT, LIA FOREVER
72
150 Jahre LIA
Jubiläumsbenefizkabarettrevue
2008 hat es nach 15 jähriger Dauerkabarettspielzeit das,
so war ich damals fest überzeugt, für mich letzte LIA
Kabarett gegeben. Aber 2013 war so ein bedeutendes Jahr
für die LIA – wir feierten das 150 jährige Bestehen, da
wollte ich dem Wunsch von vielen früheren Stammgästen
nachkommen und doch noch einmal ein LIA Kabarett
machen.
Wir waren wieder die bewährte Kabarettgruppe:
Sandhäugls: Andrea (unsere beste Sängerin), Doris (die
beste Souffleuse) und Sandy (der mit den meisten
Schummelzetteln, beim Gurren brauchte er sie nicht, das
kann er perfekt),
Meine Idee war es, die vergangenen 150 Jahre von allen
möglichen Gesichtspunkten aus zu beleuchten, was waren
die geschichtlich herausragenden Ereignisse, wie haben
die Wiener gelebt, wo haben sie ihre Freizeit verbracht etc.
Fast ein Jahr lang habe ich immer wieder in
Geschichtsbüchern, Chroniken, im Internet recherchiert
und hatte, so war ich überzeugt, ein sehr interessantes
Programm zusammengestellt, mit einigen Sketches, vielen
Zitaten und noch viel mehr geschichtlicher Information.
„Was die Leute da alles erfahren werden“ dachte ich mir,
„die werden sehr froh sein, viel gescheiter nach Hause zu
gehen, als sie gekommen sind.“
Dann setzte ich mich mit Rainer zusammen. Rainer, der so
wie ich, auch schon früher immer wieder Sketches für
unser Kabarett geschrieben hat, war auch bei diesem
Programm mein Co-Autor. Beim Vorlesen meines
Programms stellte ich fest, dass meine „Bildungsmission“
bei ihm große Müdigkeit und unverhülltes Gähnen
auslöste, die in der Feststellung gipfelte „na, Mama, das ist
ja sehr interessant, aber die Leute glauben, dass sie ins
Kabarett kommen und nicht in eine Geschichtsvorlesung“.
Schweren Herzens strich und strich ich meine vielen Zitate
und Informationen, auch weil unser Programm sonst 4
Stunden gedauert hätte, und Rainer schrieb dafür noch
Sketches, über die zumindest ich herzlich lachen konnte.
Sie würden es hoffentlich auch, und ein bisserl Geschichte
in kleinen Dosen darf in einer Kabarettrevue doch erlaubt
sein?“
Raimund Haberl – Kurt Sandhäugl
Hanni Losert (die den „G’schupftenFerdl“ so gut sang, dass
ein Besucher meinte, das war das erste Mal, dass er den
ganzen Text verstanden hat), Werner Jäschke (der alle
seine Freunde im Telefonbuch stehen hat und unser
Schlusslied getextet hat), Gerhard Klein (als doch nicht so
höflicher Generalmajor Kiefer),
Hedi Haberl, Gerhard Klein, Raimund Haberl, Kurt Sandhäugl
Hedi und Raimund Haberl
Das war der Text, den ich für unseren Programmzettel
geschrieben hatte. Jetzt ist das Kabarett vorbei, und es war
sehr erfolgreich. 11 Vorstellungen, die ersten vier nicht so
voll, wie ich es mir gewünscht hätte, dann immer voller und
voller. Es hatte sich offenbar herumgesprochen, dass das
Programm doch sehenswert und lustig ist.
und alle fünf Haberls Raimund (mit seinem Solokabarett,
und als 2.Taube das perfekte „Gurr-Pendant“), Rainer
(Autor von „Poldis Fahrrad“, „Mäusestück“,
Werner Jäschke, Hanni Losert, Raimund, Rainer und Heidi Haberl,
Kurt Sandhäugl
73
150 Jahre LIA
„500 Jahre Wimbledon“ und „Schriftverkehr Edler von
Kendler mit Statthalterei“, Regisseur mit hohen
Ansprüchen an die „Schauspieler“, die halt keine sind, aber
durch die großen Bemühungen des Regisseurs fast welche
wurden!), Heidi (die das Anfangslied getextet hat, und als
Jekatarina Jackson das Wimbledonturnier verloren hat),
Veronika (die am Fahrrad ihren großen Spaß hatte,
besonders am Kopfsteinpflaster) und ich – ich hatte eine
große Freude mit meinem schönen „Cornelia von Kendler“
Kostüm, das ich, wie auch alle anderen Kostüme), durch
die Vermittlung von Isabelle Meyer von Art for Art zur
Verfügung gestellt bekommen hatte.
Kurt Sandhäugl, Heidi, Raimund und Rainer Haberl
Auch für die Büffetbetreuung (wir haben es mit Burgunda
gemeinsam betrieben) habe ich eine tolle Mannschaft
gefunden, die den teilweise beträchtlichen Ansturm sehr
souverän gemeistert haben. Stellvertretend für die vielen
LIAnesen, die bereit waren mitzuhelfen, möchte ich Evi
Kratzer mit ihrem Arno und meine Freundin Karin nennen.
Arno hat nicht nur sehr viel mitgeholfen, er hat die LIA auch
durch sehr großzügige Buffetspenden unterstützt. Großer
Dank gebührt der Bäckerei Ströck für Brot, Gebäck und
Mehlspeisen für alle 11 Vorstellungen sowie dem Cafe
Landtmann für die köstliche Verpflegung beim Firmenevent.
Andrea Sandhäugl, Veronika Haberl, Gerhard Klein,
Werner Jäschke, Heidi Haberl
Die Kostüme, die Bühne, der Ton, das Licht und die Musik
waren überhaupt eine große Bereicherung für unser Spiel.
Dank sei hierfür Franz Nitsche (und seinen Helfern)
ausgesprochen (gut, dass er so groß und stark ist, um
immer noch die großen schweren Elemente herumzuschleppen).
Hedi Haberl
Abschließen möchte ich meinen Bericht mit zwei Zusendungen, die ich per email bekommen habe. Diese
emails und der etwas höhere Kassastand sind meine
„Belohnungen“ für die doch recht beträchtliche Arbeit, die
hinter diesem Projekt stand, und genauso die vielen
freudigen und lachenden Gesichter, die uns an diesen
Abenden entgegengestrahlt haben. Daran denke ich mit
großer Freude und das macht mich schon recht stolz auf
unsere LIA-Kabaretttruppe!!
„Liebe Frau Haberl,
ein ganz großes Dankeschön, dass Sie mir noch die Karte für
Freitag reservieren konnten. Sonst hätte ich das Tollste versäumt,
was die LIAnesen im Kabarett je gebracht haben. Es war ein
wirklich ganz feiner Abend (Ihr Mann wäre mit "optimalst" nicht
einverstanden, und drum erwähne ich dieses schmückende
Beiwort "in allerkeinster Weise"). Ich bedank mich lieber - frei
nach den Beatles - wie folgt:
Yesterday we could rejoice in LIA´s cabaret. It was fantastic all
the way, so I recall just yesterday.Cabaret, (please take for
granted what I´m goin´ to say) – this institution, it should stay
forever, not just yesterday!” (eine Zuseherin).
Raimund und Hedi Haberl
Unser großer Dank gilt auch Philippe van der Klaauw,
unserem Profimusiker, der auch für Licht und Ton
verantwortlich war. Er hat uns musikalisch hervorragend
begleitet und unterstützt, und der Ton war auch noch nie
so gut gewesen.
„Das war das beste LIA-Kabarett aller Zeiten und ich kann mich
nur den Wünschen von Sandy anschließen. Das Publikum schreit
auch 2014 nach Euch! Die Paarruderpantomine mit Gesang war
filmreif.“ (Jörg Kaltenbrunner, LIA Mitglied)
74
Wanderfahrten
Wanderfahrten der LIA 2013
Die Einzelergebnisse sowie die Gesamtwertung der 5
Sternfahrten 2013 finden sich in der folgenden Tabelle. Sie
zeigt wieder die alljährliche Dominanz der Stromvereine,
sowohl die Präsenz bei allen Fahrten als auch die Zahl der
TeilnehmerInnen betreffend.
Die LIA hat diesmal nur an 3 Sternfahrten teilgenommen
und dies nur mit insgesamt 22 Personen – so ist natürlich
kein besonders gutes Ergebnis zu erwarten, der nur
13.Platz von 20 gewerteten Vereinen kommt daher nicht
überraschend.
Wanderfahrt (Unstrut - Saale)
Bei der Hinfahrt von den Normannen am 30. 5. 2013 nach
Roßleben an der Unstrud (Sachsen-Anhalt) wurden wir
schon vom Trainer des RC Roßleben informiert, daß wir
wegen des Hochwassers das Floß nicht benützen können.
Wir sollten auch wegen der Brücken sehr aufpassen und
ev. weiter flußabwärts erst abfahren. Bei der Ankunft
bekamen wir eine ganze Seenlandschaft zu sehen, an ein
Rudern war nicht zu denken. So gab es 3 Tage Kultur. Wir
besichtigten am 31. 5. von Roßleben aus die Freyburg ,
fuhren weiter nach Naumburg und übernachteten 2x in
Laucha.
Am 2. Tag besichtigten wir Merseburg und am 2. 6. ging's
nach Erfurt wo wir auch übernachteten. Da der
Wasserstand der Unstrud und Saale laufend höher wurde
und es zeitweise regnete, brachen wir am Montag den 3.
Juni die Fahrt ab und verschoben sie auf nächstes Jahr.
Die Teilnehmer waren Eveline Roth ( Donauhort ), Gerhard
Unger, Fritz Stowasser und Wolfgang Schindler
(Normannen), Karl Böhm (Ister), Ernst Chowanetz, Traude
und Lutz Zotti (LIA).
Boote: 1 D4er+, 1 D2er+, Fahrtenleiter: Fritz Stowasser!
75
Wanderfahrten
Wanderfahrt von Wien-Klosterneuburg nach Budapest
3.-11.08.2013
Die Teilnehmer:
Johanna Schopper, Gerhard Goldschmied, Erwin Huber, Ernst Chowanetz, Nikolaus Nemeskéri, Toncsi Gozleth, Eva Hajos
(beide MTK-Budapest), Landdienst: Simeon Kljajcik
Boote:
„Bonn“, „Grein“ und „Ernstl“
1. Rudertag:
Vom RV Normannen (Klosterneuburg) bis Hainburg bei Üblicherweise wird von Wien oder Klosterneuburg die erste
hochsommerlicher Hitze und entsprechenden Badepausen. Etappe bis Pressburg angesetzt, aus mehreren
Beim Kraftwerk „Freudenau“ mussten wir die Boote Wanderfahrten Wien-Budapest weiß ich aber, dass fast alle
übertragen, die Transportwagerln waren vorhanden und in Besatzungen mit dieser zu langen Etappe überfordert sind
Ordnung. Da wir 7 Ruderer waren, haben wir natürlich nur und entsprechend übermüdet ankommen. Daher nur bis
die „Bonn“(5X) und die „Ernstl“(2X) benützt. Die Hainburg, hat sich sehr bewährt. Immerhin ist unser
„Grein“(3X)
verblieb
auf
dem
mitgeführten Durchschnittsalter weit über 50! Ein weiterer Vorteil ist,
Strombootsanhänger. Der Grund dafür ist, dass wir die dass eine ausgedehnte Mittagspause in Orth an der Donau
„Grein“ für die nächste, unmittelbar anschließende möglich ist. Tagesleistung: nur (!) 54 Km
Wanderfahrt
Budapest
–
Mohács
benötigten.
2.Rudertag:
Von Hainburg, wo wir im
Hotel „Goldener Anker“ war sehr problematisch, da durch das vorangegangene
übernachteten, nach Bratislava, Ruderclub Slovensky Hochwasser die Einsetzstelle stark in Mitleidenschaft
Veslarsky bei Stromkilometer 1869,4, wo dort im Zuge gezogen war. Bei Stromkilometer 1832,5 gibt es eine
einer Mittagsrast auch eine kurze Stadtbesichtigung Bucht, wo man gut anlegen kann und die Boote auch über
möglich ist. Dann weiter stromabwärts, um bald in den Nacht liegen lassen kann. Abholung von dort durch
Staubereich des Kraftwerkes Gabcikovo bis zur Simeon (Landdienst) und einem Taxi. Übernachtung im
Übertragstelle in den Donau-Altarm bei Stromkilometer Hotel „Zátonyi Csárda Panzio“, Dunasziget-Doborgasziget.
1842 zu kommen. Das Einsetzen der Boote in den Altarm Tagesleistung: 52 Km
3.Rudertag:
Von Dunasziget nach Gönyü. Die Fahrt durch den Altarm ist Anlegen. Nach der Mittagsrast weiter nach Gönyü bei
wunderschön, kein Schiffsverkehr, keine Motorboote, Stromkilometer 1791,5. Dort gibt es auch ein Büfett, wo
selbst Fischer sind nur ganz selten anzutreffen. Dafür jede man seinen Bierdurst nach 41 Tageskilometer sofort
Menge unberührte Natur und Schotterbänke, die zum löschen kann. Abholung durch Landdienst und Taxi,
Baden einladen. Bei hochsommerlichen Temperaturen Übernachtung in Komárom, Juno Hotel & Camping (nicht
jenseits der 30 Grad Marke. Mittagsrast in Nagybajcs. Die besonders empfehlenswert aber „es geht“).
Anlegestelle ist bei Stromkilometer 1802, sehr gut zum
4.Rudertag:
Von Gönyü nach Komárom, nur 23 Km, bewusst nur eine
„Halbtagesstrecke“ mit Erholungswert. Natürlich im
gleichen Hotel übernachtet.
5.Rudertag:
Von Komárom nach Esztergom. Unverändert Hochsommer, Danach weiter bis Esztergom, Ruderclub Esztergom. Die
kein Wind und weit über 30 Grad Celsius. Bei Besichtigung der Basilika musste aus Zeitmangel
Stromkilometer 1739 kann man sehr gut anlegen. Im unterbleiben. Eigentlich sollte man in Esztergom einen
etwa 150 von der Ruhetag einlegen um Zeit für etwas Kultur zu haben.
Restaurant HullámVendeglö,
Anlegestelle auf der Dorf-Hauptstraße, hatten wir ein Übernachtung im Hotel Esztergom (empfehlenswert).
ausgezeichnetes, typisch ungarisches Mittagessen. Tagesleistung: 49 Km
6.Rudertag:
Von Esztergom nach Szentendre. Der Szentendrei übernachten, während wir nach Budapest gebracht wurden
Donauarm hat eine eigene Kilometrierung und bei um im Hotel „Botel-Hotel-Lisa“ zu übernachten. Die Boote
Kilometer 14 hat unsere Toncsi Gozleth ein blieben am Ufer unmittelbar vor dem Garten des
Wochenendhaus am Wasser, wo wir fürstlich empfangen Wochenendhauses. Tagesleistung: 45 Km
und bewirtet wurden. Unser Erwin Huber durfte sogar dort
7. und letzter Rudertag:
Von Szentendre nach und durch Budapest. Beim Ablegen großer Wasserpark auf uns wartete. Dort haben wir auch
in Szentendre wurden wir von der Verwandtschaft der die Boote verladen – das war das Ende einer
Toncsi neugierig beobachtet. Die Durchfahrt durch denkwürdigen Wanderfahrt bei rekordverdächtigen
Budapest kann man nicht beschreiben, das muss man sommerlichen Temperaturen. Tagesleistung: 31 Km
erleben!!! Wir ruderten bis Stromkilometer 1642, wo ein
76
Wanderfahrten
Donaudelta: Endlich am Ziel
26.8. – 7.9.
Bis ins kleinste Detail haben Martina und Nik die
Wanderfahrt ins Donaudelta zu Stromkilometer Null
vorbereitet, alles perfekt organisiert. Nur auf das Wetter
hatten sie keinen Einfluss. So fielen drei geplante
Rudertage heftigem Sturm und Wellen zum Opfer.
Nachdem uns in den vergangenen drei Jahren die SommerWanderfahrten auf der Donau von Belgrad bis ins
rumänische Seimeni geführt hatten, stand heuer für eine
kleine Truppe der LIA mit zwei Argonauten das Delta auf
dem Plan. Ziel: Stromkilometer Null auf der Insel Sachalin.
Viel Gegenwind
Hatten wir in den ersten paar Tagen durchaus Glück mit
dem Wetter, so änderte sich das am Tag 4. Die längste
Etappe mit 55km zwischen Braila und Luncavita, entlang
der kurzen Grenze zu Moldawien und danach zur Ukraine.
Doch so weit kamen wir gar nicht. Extrem starker
Gegenwind und heftige Wellen zwangen uns nach etwa
8km zum Abbruch. Also umkehren, stromaufwärts zurück
nach Braila, wo wir die Boote am nächsten Tag sehr zu
aller Freude unversehrt auf den Hänger laden und nach
Tulcea verlegen konnten. Wie schon in den Jahren zuvor
Schlammschlacht
Jeder, der schon eine Wanderfahrt mit der Lia gemacht
hat, weiß, dass die Auswahl des optimalen Pausenplatzes
niemals ohne heftige Wortgefechte abläuft. Ebenso wie
jedes Anlegemanöver. Acht Ruderer, zwölf Meinungen. Eine
absolut unvergessliche Picknick-Pause bot sich uns
zwischen Murighiol und Sfantu Gheorge, bei ca.
Stromkilometer 23. Tief hängende Weidenzweige und
bodenloser Schlamm. Wer mit Wasserschuhen aus dem
Boot gestiegen war, hatte den grauen Gatsch nicht nur bis
zu den Knien, sondern gleich auch bis zum Ellenbogen,
wenn man versuchte, die Schuhe aus der schlammigen
Tiefe zu retten. Nur der Gedanke, dass Schlamm ja auch
heilende Wirkung haben kann, hat uns den Blitzaufenthalt
überstehen lassen.
Die kurze Mittagspause im Schlammloch hatte aber auch
einen Vorteil: Wir waren relativ früh in Sfantu Gheorge auf
Stromkilometer 5. Da für den nächsten Tag Sturm
Schneller als ein Hotel
Wie schon bei den vorangegangenen Wanderfahrten
hatten Martina und Nik bereits im Frühjahr eine
Erkundungstour nach Rumänien unternommen. Dabei
hatten sie die „Anastasia“, ein schwimmendes Hotel,
ausfindig gemacht, das uns ab Murighiol bis nach Sfantu
Gheorge als Unterkunft – und gleichzeitig Restaurant mit
großartiger Küche – diente. Keiner hätte gedacht, dass
Fisch so vielfältig zubereitet werden kann.
In weiser Voraussicht waren Nik und Martina mit drei
Booten - Voga Longa, Greifenstein, Bonn - auf dem Hänger
aufgebrochen. Gleich am ersten Tag musste Gabriela
wegen einer heftigen Verkühlung das Bett hüten, was uns
einen Doppelfünfer mit Loch bescherte. Kaum war Gabriela
wieder fit, fiel ein paar Tage später Disa mit
Sehnenscheidenentzündung für den Rest der Tour aus.
Was dazu führte, dass sie uns nicht nur alle Vögel des
Deltas – und das sind echt viele – namentlich vorstellen
konnte, sondern uns auch nach jeder Etappe mit
mütterlicher Zuwendung verwöhnte.
hat beim Transport von Mensch und Material Simeon eine
wesentliche Rolle, nämlich die des Fahrers, übernommen.
Ihm sei hier nochmals herzlich gedankt. Nach einem
zweiten, diesmal geplanten, ruderfreien Tag gingen wir mit
der Voga Longa und der Bonn aufs Wasser. Dummerweise
hatten wir beim Transport einen Rollsitz des Doppeldreiers
verloren, so dass der Fünfer einmal mehr mit Loch ablegen
musste. Der Mittelsitz wurde kurzerhand in die Voga Longa
montiert und Hanna erklärte sich freundlicherweise bereit,
den Tag an Land zu verbringen.
vorhergesagt war, konnten ein paar energiegeladene
Damen den Rest der Mannschaft überzeugen, noch am
selben Tag bis ans Schwarze Meer zu rudern. Nach einem
kurzen Ritt über die Wellen legten wir bei Stromkilometer 2
vom Meer aus an. Herrlich! Endlich am Ziel! Das war schon
sehr bewegend. Vor allem die Vorstellung, wie sich die
Donau durch mehr als halb Europa schlängelt, bevor sie
hier ins Meer fließt. Und wir jetzt mitten drin.
Und gut war’s, dass wir am Vorabend noch unsere
verbleibenden Kräfte mobilisiert hatten. Der angesagte
Sturm machte am nächsten Tag nicht nur Rudern
unmöglich, nicht einmal ein Ausflug mit dem Schlepperboot
zu Kilometer 0 auf der Insel Sachalin war zu machen. Aber
wir waren am Ziel. Und Fritz hatte es geschafft, er kann von
sich sagen, die ganze Donau abgerudert zu haben, bis ins
Schwarze Meer! Gratuliere, Fritz!
mit den Worten „danke, dass du uns durch die Donau
gezogen hast“, verabschiedete.
Besonders hilfreich beim Navigieren in den vielen
Nebenarmen und Stichkanälen waren Niks Stromkarten,
die er an die Steuerleute ausgegeben hatte. Ein bisschen
wie Orientierungslauf am Wasser. Nach anfänglicher
Ablehnung konnte sich auch der versierteste Steuermann
von allen, Ernst, mit dem Kartenmaterial anfreunden.
Die letzten beiden Tage hieß es, stromaufwärts, wieder Alles in allem eine herrlich Tour, mit zehn Tagen ziemlich
teilweise mit heftigem Gegenwind, zu rudern. Dennoch lange, aber dennoch durchwegs harmonisch. Danke,
schafften wir es, an der Anastasia vorbeizuziehen. Ein Martina und Nik, für die aufwändige Organisationsarbeit!
tolles Gefühl, sein eigenes Hotel am Wasser zu überholen! Bleibt nur noch die Frage: Was machen wir nächsten
Da mussten sich alle ordentlich ins Zeug legen. Allen voran Sommer?
Thomas, von dem sich eine der Teilnehmerinnen lachend
Die TeilnehmerInnen:
Martina Saukel, Nik Nemeskeri, Johanna Schopper, Disa Medwed, Ernst Chowanetz, Fritz Altenhuber, Elo Resch-Pilcik,
Gabriela Koch, Thomas Loimer (beide ARG), Simeon Kljajic
77
Wanderfahrten
Wanderfahrt von Budapest nach Mohács
12.-17.8.2013
Organisiert hat diese sogenannte Jubiläumswanderfahrt
zum 150 Jahr-Jubiläum der Lia unser Stromfahrwart Nik
Nemeskeri in bewährter Weise. Nik und Ernst Chowanetz
waren schon in der Woche davor - der heißesten des
Jahres - von Klosterneuburg nach Budapest gerudert. Die
restlichen TeilnehmerInnen waren eine Mischung aus 4
Frauen vom Ruderclub Armada - Christa Zeitlhofer,
Gabriele Greimel, Alexandra Deimel und Dorothea
Kaufmann - mit ihrem Steuermann Peter Dworzak in der
"Bonn" und mit Ernst, mir und Nik in der "Grein". Diese
Besetzung wurde bis zum Ende beibehalten.
Am Sonntag fand die Anreise ins Botel-Hotel Lisa statt, das
im Süden Budapests an einem Seitenarm der Donau im
Wasser liegt. Spannung kam auf, weil Milki bei der Anreise
mit seinem Motorrad einen Reifenplatzer hatte, der jedoch
in jeder Beziehung gut ausging: es ist ihm nichts passiert
und er hat das Motorrad wieder flott gekriegt und ist nur
zum Abendessen zu spät gekommen - Aufatmen bei den
Armada-Damen und bei uns!
Der erste Rudertag (Montag) begann damit, dass wir die
Boote noch einmal Flussaufwärts bis Szentendre
transportierten, damit auch wir die sehenswürdige Strecke
durch
Budapest erleben konnten; und es war die
mühevolle Fahrt in Hitze und Stau auch wirklich wert!
Zu Mittag ließen wir uns im "Wasserpark" bei km 1642
verwöhnen. Obwohl dort alles sehr gut war muss ich die
"kalte Suppe", bestehend aus einem Fruchtmus in Joghurt
und einer Art Topfennockerl als besondere Leckerei extra
erwähnen. Der Rudertag endete beim RC Csonakház in
Százhalombatta (km 1620) wo wir uns mit Bier erfrischten
und am liebsten gleich zum Essen geblieben wären. Aber
da Simeon bereits einen Tisch im Klubhotel in Dunaujváros
reserviert hatte, verzichteten wir schweren Herzens.
Am Dienstag ging es dann 42 km nach Dunaujváros. Zum
Mittagessen verzehrten wir mit viel Genuss - wie auch all
die weiteren Male - die Köstlichkeiten die uns Simeon
gekauft und die "Bonn" mitgebracht hatte. Hervorzuheben
ist hier das ungarische "Erös Pista" das wir uns wie
Marmelade aufs Brot schmierten - obwohl es ordentlich
scharf war - und die rote ungarische Wurst die ebenfalls
unerwartet großen Anklang fand. Abgerundet wurden
unsere Mahlzeiten durch Müsliriegel von den ArmadaDamen und ein bisschen Rotwein.
2. Nacht in Dunaujváros und unspektakuläres Abendessen
in der ebenfalls sehr unspektakulären gleichnamigen
Stadt.
Am Mittwoch lautete das Ziel 51 km rudern mit
Anlegestelle in Paks (km1527). Alle Rudertage waren
sonnig und heiß, so dass unsere Bade- und Essenspausen
immer eine willkommene Erfrischung boten. Ernst wurde
von mir zum besten Bade- und Essplatzfinder erklärt und
wir haben gelernt, dass nicht die nach Wiese anmutenden
Grünstreifen die guten Anlegestellen sind - Vorsicht
Schlamm! - sondern dass mangelnde oder karge
Vegetation einen festen Sandgrund erwarten lassen eigentlich nicht unlogisch!
An Land waren wir immer mit 2 Autos unterwegs, Niks VWBus und ein Taxi und hatten zumeist mindestens 1 Std.
Fahrzeit, entweder hin oder zurück. Dafür sahen wir auch
ein bisschen was vom Land, konnten dreimal im gleichen
Bett schlafen und mussten nicht immer aus- und
einpacken.
Die Donnerstag-Etappe endete in einem Seitenkanal des
Hafens von Baja (km 1479). Wir hatten 50 km durch einen
ziemlich eintönigen Flussverlauf (unten Steine, oben
Bäume und sonst nix) gerudert und ich war ziemlich müde,
so dass mir der Kanal /2 km) am Ende schier endlos
erschien. Wir legten beim Ruderclub an und fielen in einem
sonnenbeschienenen Restaurant am Ufer des Kanals ein
und waren trotz belebendem Bier und Simeons Ungemach
- er hatte nicht nur unsere "Bagage" ins Hotel in Bájá
übersiedelt sondern auch einen Tisch für uns bestellt nicht mehr zu einem Lokalwechsel zu bewegen. Das Essen
- allem voran die Fischgerichte - waren bei untergehender
Sonne vorzüglich und so war auch dieses "schmutzige"
Abendessen (ungeduscht im Rudergewand) ein voller
Erfolg.
Die letzte Etappe (33 km) von Baja nach Mohács (km
1448) hat mir persönlich am besten gefallen. Das Ufer ist
abwechslungsreich und wird von den Ungarn mit
Ferienhäuschen und Fischern fröhlich belebt. Hier finden
sich auch Baumreste im ufernahen Bereich und so konnte
es passieren, dass die Bonn einen der dort liegenden
"Hochwasserrückstände" touchierte, was für einige
Verwirrung sorgte. Aber dann war erfreulicher Weise nur 1
Ruder leicht beschädigt und wir in der "Grein" konnten das
"Schwaben" beenden und nach einem Anlegeplatz fürs
Mittagessen suchen - was gar nicht so einfach war. An den
schönen Stellen badeten die Ungarn und für uns blieb nicht
viel Erfreuliches übrig. Zuletzt hat Ernst dann aber doch
seinem guten Ruf alle Ehre gemacht und so trafen wir am
Nachmittag glücklich und zufrieden bei der Anlegestelle in
Mohács ein.
Das Aufladen ging - nicht zuletzt auf Grund der
unaufgeregten Mithilfe der Armada-Damen - zügig und
ruhig von statten und der Tag und unsere Wanderfahrt
fanden bei einem guten Fischessen in Bájá ein zufriedenes
Ende - nicht zuletzt weil Milki endlich zu Zigaretten kam,
was in Ungarn offenbar alles andere als einfach ist.
Ich glaube sagen zu können, dass die Wanderfahrt ein
voller Erfolg war, auch weil sie durch unsere "Rudergäste"
so frisch belebt wurde, weil Simeon uns wie immer liebevoll
raubeinig betreut hat und nicht zuletzt, weil Nik die Reise
so gut vorbereitet hatte.
78
Wanderfahrten
FISA – Wanderfahrt auf dem Shannon in Irland
Juni 2013
Alljährlich organisiert der Internationale Ruderverband FISA
eine Wanderfahrt für eine große Teilnehmerzahl aus vielen
Ländern. 2012 fand die Wanderfahrt in Kanada statt,
2013 war sie auf dem Shannon in Irland, und für
September 2014 ist die bayerische Donau geplant. Die
meisten Teilnehmer können recht gut rudern, sind
liebenswürdig und kameradschaftlich. Die Verständigung
erfolgt
klarerweise
auf
Englisch,
auch
die
Kommandosprache an Bord ist immer Englisch. Geleitet
wurde die diesjährige Fahrt wieder vom FISA-Referenten für
Wanderrudern Jens Kolberg aus Norwegen.
Teilnehmer
Die Teilnehmer kamen aus folgenden 17 Staaten:
1 Argentinien, 10 Australien, 1 Belgien, 9 Deutschland, 4
Frankreich, 9 Holland, 1 Israel, 2 Italien, 8 Kanada, 10
Norwegen, 7 Österreich, 10 Schweiz, 1 Simbabwe, 2
Spanien, 10 USA, 5 UK. Die sieben Österreicher waren:
Karl Böhm, Ister | Ingmar Gerhart, Gmunden | Fritz Strobl,
Wolfgangsee | Wolfgang Lenz und Gerhard Unger,
Normannen | Traudl und Lutz Zotti, LIA |
Wanderfahrtsplan
Die Ausschreibung sah vor, in sechs Rudertagen die
Strecke von Carrick-on-Shannon bis Limerick zu befahren,
täglich zwischen 25 und 50 km, 210 Gesamtkilometer. Die
acht Übernachtungen wurden auf zwei sehr komfortable
Der Shannon
Der längste irische Fluss war schon ein wichtiger
Transportweg für die Siedler und die Eroberer, also Kelten,
Wikinger und Normannen. Sie segelten und ruderten auf
dem Fluss und hinterließen an den strategisch wichtigen
Punkten, bei Furten und Brücken ihre Festungen, die man
noch heute als Ruinen bestaunen kann. Heute ist der
Shannon für die Motorschifffahrt geeignet, es gibt aber
keinen Frachtverkehr, sondern lediglich kleinere und
größere Motorjachten und Ausflugsschiffe. Die Schleusen
sind stets besetzt und funktionieren einwandfrei. Alles ist
idyllisch und unhektisch, Schilf, Wasservögel, grüne
Begrüßungsabend
Bei der Ankunft im Hotel wurden wir freundlich von
Empfangsdamen begrüßt, jeder erhielt ein Namensschild
mit Nationskürzel sowie mehrere kleine Geschenke:
Wasserflaschen, Schirmkappe und Wollmütze mit dem
Die ersten drei Rudertage
Die Organisation in Irland lag in den Händen von Michael
O'Dwyer vom St. Michaels Rowing Club, Limerick.
Die Anmeldung zur FISA-Wanderfahrt erfolgt in mehreren
Schritten: Zunächst muss der Präsident des eigenen
Vereins die Eignung des Angemeldeten auf dem
Anmeldeformular bestätigen, dann der Delegationsleiter
des nationalen Ruderverbandes, in unserem Fall Karl
Böhm, Ister, und wenn alle Anmeldungen vorliegen, wird
gekürzt, dieses Jahr von 150 Angemeldeten auf 90
Teilnehmer, da eben nicht mehr als 18 C-Vierer m. Stm.
verfügbar waren.
Es ist eine enorme organisatorische Leistung, für so viele
Teilnehmer die Ressourcen bereitzustellen: Hotelzimmer,
Restaurantplätze, Lunchpakete, Obst, Trinkwasser, zwei
Großraumbusse für den täglichen Transfer, 18 Viererboote
samt Rudern. Da es in ganz Irland nur 14 C-Vierer gibt,
wurden vier weitere Vierer über die Fähre aus England
geholt. Alle Boote und Ruder waren vollständig mit
Nummernaufklebern versehen, was hätte es sonst für ein
Durcheinander gegeben!
Hotels aufgeteilt, vier Nächte in Athlone am Ende der
zweiten Ruderetappe und vier Nächte in Limerick am
geplanten Fahrtende. Nach dem dritten Rudertag folgte ein
Rasttag mit einer Busexkursion nach Dublin.
Wiesen, Weidevieh. Im Oberlauf ist der Shannon so breit
wie die Donau bei Ulm, dann durchfließt er zwei Stauseen,
den Lough Ree und den Lough Derg. Die eiszeitlichen
Gletscher haben große Felsen und Steine an die Flussufer
transportiert, und beim Anlegen am Ufer muss man auf
Untiefen aufpassen. Am geplanten Ende unserer Fahrt in
Limerick schiebt die Flut schon Meerwasser in den
Shannon, der Tidenhub beim St. Michaels Rowing Club
beträgt über vier Meter, und das Floß sitzt oft auf dem
Trockenen.
Wanderfahrtslogo. Die Abendveranstaltung begann mit
einem köstlichen mehrgängigen Menü und endete mit
folkloristischen Musik- und Tanzdarbietungen.
Schon lange vor der Fahrt hatte jeder Teilnehmer eine Liste
der täglichen Bootsbesatzungen erhalten. Jedes Boot 1 –
18 hatte für alle Rudertage denselben Captain
(Bootsführer). Seine vier Bordgenossen wechselten täglich,
und niemand saß mit einem anderen Teilnehmer ein
zweites Mal im Boot. Beim Start in Carrick musste nur jeder
seinen Captain finden, dann war er auch schon eingeteilt.
Es dauerte eine ganze Weile, bis alle 18 Boote endlich im
Wasser und startklar waren.
"Please come forward -- row!"
Die Frauen waren in der Überzahl, in jedem Vierer gab es
nur ein oder zwei Männer. Natürlich waren die zufällig
zusammengewürfelten Mannschaften unterschiedlich stark
und von der Ankunft des ersten bis zur Ankunft des letzten
Bootes dauerte es oft mehr als eine Stunde.
18 Viererboote starten beim Carrick Rowing Club
79
Wanderfahrten
Am zweiten Rudertag überquerten wir bei ständig auffrischendem
Gegenwind den ersten Stausee Lough (Lake) Ree. Es war hart und wir
mussten immer wieder schöpfen, nach dem Lunch wurde es dann
ruhiger.
Der dritte Rudertag war der schönste: Wir erreichten zur Lunchzeit die
reichen Überreste des frühchristlichen Klosters Clonmacnoise. Ein
historisch kompetenter Führer erläuterte den staunenden Ruderern das
ausgedehnte Klostergelände, das malerisch am Shannon liegt.
Rasttag in Dublin
Das Schleusentor geht auf
In schneller Fahrt brachten uns die beiden Busse nach Dublin. Zwar gibt es
dort keine Prachtschlösser wie in Wien oder Paris, aber der weitläufige
Phoenix-Park und die liebevoll angelegten umfriedeten Gärten ("walled
gardens") waren reizvoll. Nach einer Stadtrundfahrt in der Innenstadt
speisten wir im Gesellschaftsraum des berühmten Neptune Rowing Club,
und das dunkle, grässliche Guinness-Bier durfte nicht fehlen. Der
Ruderclub ist groß und hat einen sehr ansehnlichen Bootspark.
Führung beim frühchristlichen
Kloster Clonmacnoise
Am Nachmittag wurden wir durch den Campus der größten irischen
Universität Trinity College geführt. Die Studieneinrichtungen der
verschiedenen Fakultäten waren eindrucksvoll, unvergesslich ist aber die
enorme Halle der Universitätsbibliothek mit dem berühmten "Book of
Kells".
Die riesige Halle der Bibliothek im Trinity College
Das Kraftwerk Adnacrusha
Am vierten Rudertag waren nur 27 km vorgesehen, da
nach dem Lunch eine Besichtigung des größten irischen
Wasserkraftwerkes Adnacrusha geplant war. Der
Höhenunterschied für die kinetische Energie kommt vom
größten irischen Stausee Lough (Lake) Derg, der 48 km
lang und an der breitesten Stelle 5 km breit ist. Die Busse
brachten uns zum Krafthaus, und die Betriebsleiterin
erläuterte uns in vorbildlichem Englisch die Baugeschichte
und den Nutzen des Kraftwerkes. Das Wasserkraftwerk
war von Siemens-Schuckert, Berlin gebaut und 1929
Untergang auf dem Lough Derg
Am fünften Rudertag wurde das Wetter schlechter, es
begann zu regnen, und der Wind frischte auf. Geplant
waren an diesem Tag 44 km, also fast die ganze Länge des
Stausees. Als sich Schaumkronen bildeten, konnte man
sehen, wie unterschiedlich die Seetüchtigkeit der einzelnen
Bootskonstruktionen war. Manche Boote mussten so oft
schöpfen, dass sie erst 1 ½ Stunden nach den ersten
Booten in Dromineer beim Lunch ankamen.
Während des Essens legte sich der Sturm etwas, und man
konnte hoffen, dass es am Nachmittag freundlicher werden
würde. Der Fahrtleiter Kolberg versammelte alle Ruderer
und zog im Gras einen Strich. Wer am Nachmittag trotz des
Wetters weiterrudern wollte, ging auf die eine Seite, die
Verweigerer auf die andere Seite. Die Mannschaften
wurden neu eingeteilt: Sieben Vierer blieben zurück, elf
Boote begaben sich auf den aufgewühlten Stausee. Aber
die Hoffnung auf besseres Wetter war trügerisch. Der Wind
wurde noch viel stärker als am Vormittag, es dürften fünf
Windstärken gewesen sein. Mein Boot ignorierte den
vollendet worden. In weiten Teilen Irlands ist damals
erstmalig das Licht aufgegangen. Uns interessierte auch
die Bootsschleuse, die wir ja zwei Tage später befahren
sollten.
Diese
Schleuse
hat
wegen
des
Höhenunterschiedes von mehr als 30 m zwei
Schleusenkammern, und wenn wir vom Kraftwerk hinunter
auf die steilen Wände der dunklen Schleusenkammer
blickten, wurde uns recht mulmig. Aber es kam nicht mehr
dazu, dass wir die Schleuse befuhren.
Tagesbefehl, wegen der Gefahr von Felsen in der Seemitte
zu fahren und blieb möglichst dicht am Ufer. Windschatten
war dort aber auch keiner, weil der Wind genau
entgegenkam.
Wegen der guten Mannschaft, die ich an diesem Tag in
meinem Boot hatte, blieben wir immer das erste Boot, es
folgten in geringem Abstand noch drei andere Vierer. Bald
sahen wir aber die sieben anderen Boote nicht mehr.
Durch den starken Gegenwind war das Rudern enorm
anstrengend, die Arme wurden immer länger, und wir
kamen uns vor wie in einem Durchhaltefilm. Der sehr
besonnene Captain meines Bootes, ein schweizerischer
Universitätsprofessor, bekam plötzlich einen Schimpfanfall
in einer mir völlig unverständlichen Variante der deutschen
Sprache. Wir warteten darauf, endlich die FISA-Mitarbeiter
zu sehen, die uns zum Fahrtziel einweisen sollten. Als wir
schon fast das Ende des Stausees erreicht hatten, stand
plötzlich Michael am Ufer und erklärte, wir hätten das Ziel
schon 3 km überfahren.
80
Wanderfahrten
Also ruderten wir zurück und kamen zu einem Bootshaus,
wo auch schon unsere zwei Busse bereit standen. Wir
konnten heiß duschen. Da wir vom Regen und den Wellen
völlig durchnässt waren, warf der Buschauffeur die Heizung
an. Bei einer Innentemperatur von 37°C kamen unsere
Lebensgeister langsam zurück.
Jetzt wurde es aber sehr spannend: Das Begleitmotorboot
hatte gemeldet, dass alle sieben nachfolgenden Vierer in
den Wellen versunken waren. Plötzlich wimmelte es von
blauen und roten Blinklichtern. Die Wasserrettung raste mit
einem Schnellboot über den See, die Feuerwehr an der
Uferstraße, dann Rettung und Polizei. Alsbald kreiste auch
Limerick
Am sechsten Tag war an Rudern nicht zu denken. Der
Sturm war noch ärger als am Vortag. Außerdem lagen die
Boote teilweise noch ungeborgen in verschiedenen
Buchten des Stausees. Ein Teil der Mannschaft fuhr mit
einem Bus wieder zum Stausee, unterstützte
Wasserrettung und Feuerwehr beim Herausziehen der
Boote und lud die Boote gleich auf die Hänger auf. Der
andere Teil der Mannschaft hatte frei.
Der Abschiedsabend im Hotel in Limerick war professionell
geplant. Jede Nation sollte etwas zum Besten geben, aber
auch selbst einen Limerick dichten, der auf die
Wanderfahrt Bezug hatte. Wir Österreicher brachten ein
Lied vor, das jeder von uns singen konnte; "In die Berg bin i
gern". Bei den Limericks taten wir uns schon schwerer, da
waren uns die Gruppen mit englischer Muttersprache
überlegen. Meine Frau Traudl hatte aber in Google die
Dichtkunst des Limericks studiert, es sind immer
fünfzeilige Verse mit den Reimen A-A, B-B, A. (Zeile A: 4
Hebungen, Zeile B: 3 Hebungen) Der österreichische
Beitrag hörte sich dann so an:
O happy cows on the Shannon shore
You 've never seen such a herd before.
Rowers, not Vikings invaded,
By FISA's efforts we made it,
18 crews from 17 nations give a big hug and roar!
ein Hubschrauber über dem See: Nur dieser konnte das
siebente, vermisste Boot endlich sichten. Die schon sehr
unterkühlten Schwimmer wurden ans Ufer gebracht, wo sie
sofort Rettungsdecken zum Aufwärmen erhielten. Nach
zwei Stunden kam endlich die erlösende Nachricht, dass
alle 35 Ruderkameraden gerettet waren. Bei der Rückfahrt
ins Hotel in Limerick wurden schon wieder Witze gerissen:
Ruderer in Seenot an Wasserrettung: "We are sinking."
Wasserrettung: "What are you thinking about?" Am
nächsten Tag lasen wir beim Frühstück im Hotel die
Schlagzeile des Irish Examiner: "35 saved from freezing
lake." Der Vorfall war das Tagesgespräch in ganz Irland.
Sie hat aus Frust über die Wartezeiten bei den viel zu
wenigen Damentoiletten auch noch einen zweiten Limerick
gedichtet, der aber an diesem Abend nicht mehr rezitiert
wurde:
Listen to the saga of the toilet run:
60 women and few toilets, first come, first done.
Control if there's paper first
No lock is not the worst
Relaxed and happy you come out all done.
Zum ersten Mal hat auch eine Afrikanerin an einer FISAWanderfahrt teilgenommen. Harriet Lloyd aus Simbabwe
brachte die Erleichterung über die Rettung der 35
Versunkenen auf den Punkt:
From 17 nations, continents five
We all enjoyed, we felt alive
Till the weather got rough
Still we hadn't enough
It's a "miracle" we all did survive!
Impressum
Der LIA-Bote ist ein unregelmäßig erscheinendes Informationsblatt für
Mitglieder des Ersten Wiener Ruderclubs LIA.
Medieninhaber und Herausgeber
Erster Wiener Ruderclub LIA, An der unteren Alten Donau 49 /
Arminenstraße 2, 1220 Wien,
http://www.lia.at [email protected]
Redaktionsleitung
Raimund Haberl ([email protected])
Fotos
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28.09.
04.-05.10.
11.10.
25.10.
Veranstaltung
Ruder – Indoormeisterschaften
Rudertag (WRK Donau)
FISA World Rowing Cup I
Frühjahrslauf STAW
Anrudern des ÖRV (RC Wels)
Inn River Race – mit Alpencupwertung
Croatia Open
Frühjahrsregatta
Zwanzig-Kilometer vom Wolfgangsee
1. Sternfahrt URV Pöchlarn
11.Vienna Rowing Challenge
Int. Ruderregatta Duisburg
Int. DRV Juniorenregatta
Int. Ruderregatta Piestany
Kuchelauer Ruderregatta
Kuchelauer Power Skulling
2. Sternfahrt RV Nibelungen Klosterneuburg
82. Kärntner Int. Ruderregatta
Junioreneuropameisterschaft
35. Salzburger – Sprintregatta
Europameisterschaften
Ellida – Sprintregatta
40. Vogalonga
Schulrudern Bundesfinale (OÖRV)
Int.RR Bled?? (noch kein Termin)
FISA World Rowing Cup II
Wr. Int. Ruderregatta / verpflichtende Sichtungsregatta
Tag des Österr. Rudersportes
3. Sternfahrt WRC Pirat
Night Row (1.WRC LIA)
Donaubund – Sprintregatta
41. Traunsee-RR mit Masters-ÖM
ÖRV-Jugendwanderfahrt “DONAU 2014”, Winzer-Linz
FISA World Rowing Cup III
U23 WM
Euro Masters Regatta
4. Sternfahrt Steiner RC
Coupe de la Jeunesse
Wienereiner – Donaukanal (WRC Pirat)
Wienerachter – Donaukanal (WRC Pirat)
FISA-Junioren WM
Jugend Olympic Games
Völkermarkter Ruderregatta
Early Bird 2014 – Attersee Langstrecke
FISA-WM
5. Sternfahrt WRV Donauhort
11. STAW Sprintregatta
53. Int. Villacher Ruderregatta
FISA Masters Regatta
Landesmeisterschaften Oberösterreich
Blaues Band vom Wörthersee
52. Sechs Seen Ruderregatta
ÖM / ÖSTM
FISA-Tour 2014 (Bayrische Donau), Ingoldstadt-Passau
Landesmeisterschaften Wien + NÖ
Landesmeisterschaften Salzburg
ÖVMSTM
Rose vom Wörthersee
Ruperti Pokal
Silver Skiff
82
ÖVM
ÖVM
ÖVM
ÖVM
ÖVM
ÖVM
ÖVM
ÖVM
ÖVM
ÖVM
ÖVM
ÖVM
Ort
Seewalchen
Wien
Sydney / AUS
Wien-STAW
Wels
Passau (GER)
Zagreb (CRO)
Linz-Ottensheim
St.Gilgen
Pöchlarn
Wien-AD
Duisburg (GER)
München (GER)
Piestany (SLK)
Wien-Kuchelau
Wien-Kuchelau
Klosterneuburg
Klagenfurt
Hazewinkel (BEL)
Urstein
Belgrad (SCG)
Wien-AD
Venedig (ITA)
Linz-Ottensheim
Bled (SLO)
Aiguebelette (FRA)
Wien ND
österreichweit
Langenzersdorf
Wien-AD
Wien-AD
Gmunden
Donau
Luzern (SUI)
Varese (ITA)
München (GER)
Krems/Stein
Libourne (FRA)
Wien-Donaukanal
Wien-Donaukanal
Hamburg
Nanjing / CHN
Völkermarkt
Seewalchen
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Wien
Wien-AD
Villach
Ballarat / AUS
Gmunden
Wien-ND
Donau
Wien-ND
Linz-Ottensheim
Klagenfurt
Waging / GER
Turin (ITA)