Stadionzeitung - manfredschombert.de

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Stadionzeitung - manfredschombert.de
Das aktuelle Magazin des 1. FSV Mainz 05
Der
Saison 2004/2005
10. Ausgabe
Samstag, 05. Februar 2005
er
Expedition Bundesliga: Teil 10
Mainz 05 – Hertha BSC Berlin
Unser Team. Unser Bier.
KIRNER. Das Gesicht in der Menge.
Kirner Privatbrauerei Ph. & C. Andres • Kallenfelser Straße 2-4 • 55606 Kirn • www.kirner.de • E-Mail: [email protected]
Inhalt
TITELSTORY
Schlossgeister
Mit Leidenschaft
gegen die Serie
Der Fußball beherrscht derzeit leider nicht mit sportlichen Meldungen die Schlagzeilen. Niemand kann derzeit wirklich beurteilen, welches Ausmaß der vor zwei
Wochen erstmals aufgedeckte Betrugsskandal im deutschen Fußball wirklich
annimmt. Bedauerlich ist, dass derzeit jede in den Medien diesbezüglich genannte
Person als potenzieller Verbrecher gehandelt wird. Die Medien gehen mit dieser
Situation nicht gerade verantwortungsbewusst um. Unser heutiger Gegner Hertha
BSC Berlin hat damit am vergangenen Wochenende ja auch einschlägige Erfahrungen
gemacht. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir alle, Fans, Verantwortliche und
Spieler, heute sensibel mit diesem Thema umgehen. Ich bin mir sicher, dass die
Mainzer Fans insbesondere den Schiedsrichter fair behandeln. Konzentrieren wir uns
ausschließlich auf das Spiel, das für uns ohnehin sehr wichtig ist. Niemand von uns
hat erwartet, dass wir nur mit Siegesserien durch unsere erste Bundesligasaison
kommen. In den vergangenen Partien mussten wir nun Rückschläge verkraften, das
ist für uns aber überhaupt kein Grund nervös zu werden. Trainer und Spieler arbeiten
engagiert und mit unveränderter Leidenschaft. Diese Leidenschaft müssen auch wir
heute einbringen. Es freut uns sehr, dass wir am Fastnachtswochenende ein Heimspiel
austragen dürfen, die Stimmung im Stadion wird wohl noch ein bisschen ausgelassener als sonst sein. Unser Spiel muss jedoch heute bei aller Fastnachtsstimmung im
Mittelpunkt stehen. Helft der Mannschaft die Negativserie zu beenden.
DER GEGNER
Hertha BSC Berlin
10
GEGNER-INTERVIEW
Nach diesem Spiel...
12
DER SPIELPLAN
der 42. Bundesligasaison
15
DIE MANNSCHAFT
16
05-STORY
Tamás Bódog
18
NONSENS
21 Fakten
23
1905 PLUS 100
Teil 1
24
POSTER
Benjamin Auer
26
RÜCKBLICK
Lauth anhören
29
STATISTIK
Zahlen und Fakten
32
KOLUMNE
Der Weltenbummler
37
NOTIZEN
39
DIE JUGEND
U11-Freunde müsst ihr sein...
44
DIE AMATEURE
47
Trainerwechsel vor dem Trainingslager
Euer
KURZ UND KNACKIG
11 Fragen an Marco Rose
und Arne Friedrich
Christian Heidel
Manager
Impressum
Verantwortlich
Inhalt
6
Michael Kammerer (Geschäftsführer)
Tobias Sparwasser (Pressesprecher)
Telefon: 0 6131/3 75 50-0
Gestaltung
Lots of Dots Mediendienstleistung GmbH, Mainz
Telefon: 0 6131/9100 30
Druck
Druckzentrum Lang, Mainz
Telefon: 0 6131/9 58 94-0, www.druckzentrum-lang.de
Anzeigen
Sascha Paschukos (Mainz 05)
Telefon: 0 6131/3 75 50-20
Redaktion
Henning Kunz
Mitarbeiter
Thorsten Richter, Steffen Rössel,
Heinz Bender, Daniel Haas
Fotos
Torsten Zimmermann; Imago;
René Schulz, Corinna Planitz,
Jürgen Pfliegensdörfer (alle rscp)
Herausgeber
1. FSV Mainz 05
Dr.-Martin-Luther-King-Weg
D-55122 Mainz
Telefon: 0 6131/37 55 00
Telefax : 0 6131/3 75 50 33
www.mainz05.de
[email protected]
50
Vertragsverhandlung gescheitert?
VfB-Keeper Timo Hildebrand und 05-Manager Christian Heidel sind
sich in der Eile offenbar nicht einig geworden. Oder wie würden Sie
den Gesichtsausdruck des Managers interpretieren? Foto: imago
6 TITELSTORY
Schlossgeister
Die Bundesliga-Rückrunde, sagen wir es mal so, läuft etwas schleppend an.
Bescheiden. Eine starke erste Halbzeit gegen den VfB Hleb aus Stuttgart brachte
nicht wirklich den Ertrag, den sich die 05er verdient hatten, weil im zweiten
Durchgang ein weißrussischer Wirbelsturm am Bruchweg wütete, den FSV und
das Ergebnis auf den Kopf stellte. Über das 1:2 in Hamburg nur so viel: Es war
zu laut(h). Vor dem Herta-BSC-Heimspiel haben sich die Mainzer aus dem Alltag
verabschiedet, haben ihr Lager in einem niederländischen Burghotel aufgeschlagen. Um die bösen Geister zu vertreiben…
Drei Nächte, drei Tage
Die 05er haben sich in dieser Woche aus
dem Staub gemacht, den Alltag und den
tief gefrorenen Käpt’n-Iglu-Gedächtnisrasen hinterm Bruchwegstadion zurükkgelassen und sind in der niederländischen Dreiländergemeinde Vaals abgestiegen. Drei Tage, drei Nächte, 72 Stunden im Burghotel Dolce Kasteel Vaalsbroek. Den Qualitätscheck der VierSterne-Herberge hat übrigens das deutsche Europameisterschaftsteam 2000
vorgenommen - Zyniker witzeln, dass die
Bleibe mitunter das Positivste am deutschen EM-Auftritt gewesen sei und sich
die Erich-Ribbeck-Truppe allenfalls beim
Herumlümmeln auf den antiken Möbelstücken von ihrer guten Seite präsentiert
hätte. Der Fußball, den das DFB-Team
damals gespielt habe, sei eher aus der
Zeit gewesen, in der das Kasteel errichtet
wurde: Standard 14. Jahrhundert…
Vergessen wir dieses düstere Kapitel
deutscher Fußballhistorie. Die 05er sind
einfach mal raus, haben sich verdünnisiert, um den Alltag (und dazu gehören
zweifelsohne die fünf Bundesliga-Niederlagen in Folge) auszublenden, noch ein
Stückchen näher zusammenzurücken,
„und einfach mal drei, vier Trainingseinheiten auf einem ordentlichen Untergrund
zu absolvieren“, erklärt Coach Jürgen
Klopp. Der Trip sei keine Flucht, wie es in
diversen Gazetten geschrieben stand,
auch kein Krisen-Trainingslager, wie
Manager Christian Heidel betont, vielmehr
eine Idee, um nach negativeren
Erlebnissen, „die ja da sind und nicht einfach so verschwinden“ (Klopp), ein Signal
zu setzen: „Es gibt Nun einen Neustart“,
sagt Klopp, „das müssen alle wissen, das
muss allen bewusst sein.“ Und natürlich
haben sie nicht nur aus Spaß an der
Freude das Team ins Schlösschen verfrachtet. Kühle Kalkulation. Kein weinerlicher Rückzug. Keine Besinnungs- oder
“Ach-hätten-wir-da-doch-besser-aufgepasst-da-besser-gedeckt-und-hier-besser-getroffen-Nachtrauer-“ Tage. Der Name
Vaals ist mit harter Arbeit verbunden gewesen. Klopp: „Alles was wir wollen und
können, müssen wir ständig auf dem Platz
einüben – und das ist in Mainz im Moment
einfach nicht möglich.“ Schuften auf dem
Grün, Brainstorming im Schlösschen,
Bewerben für das Hertha-Heimspiel. „Nur
wer bereit ist, am richtigen Ort aggressiv
in die Zweikämpfe zu gehen, der wird
gegen die Hertha auflaufen. Das mussten
mir die Jungs in dieser Woche zeigen.“
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen, die
Klassenfahrt zu Ende. Alles was zählt:
Samstag, 15.30 Uhr. „Und dann werden
wir den Ball auf Teufel komm raus jagen,
von vorne bis hinten, kreuz und quer. Und
überhaupt.“ Zitatende.
Torhüter dieser Welt
Der Kopf ist noch dran. Der Uhrzeiger legt
routiniert seine Runden zurück. Das Leben
geht weiter. Auch für den 05-Kapitän.
Zweimal hat der in Vorrunde so konstant
auf hohem Niveau agierende Dimo Wache
daneben gegriffen. Zwei Gegentore, zwei
Niederlagen. „Da gibt es nichts zu beschönigen“, sagt der Keeper, „das Ding geht
auf meine Kappe. Ich kann mich nicht
daran erinnern, zweimal so einen Müll
produziert zu haben.“ Okay, Stopp, irgendwann ist es auch mal gut. 05-Coach
Jürgen Klopp hat auf die Bremse getreten,
gefordert, Wache solle sich nicht den Kopf
zerbrechen. Er sei doch nicht der Einzige,
dem so etwas passiert. „Alle Torhüter auf
diesem Planeten durchlaufen solche
Phasen. Das ist einem Oliver Kahn passiert, einem Jens Lehmann und einem
Timo Hildebrand.“ Einem Sepp Maier,
einem Dino Zoff, einem Jean-Marie Pfaff,
einem Toni Schumacher. Passiert. „Wichtig ist, dass Dimo jetzt nicht nur an Fehlervermeidung denkt. Er soll so viel richtig
machen, dass ein Fehler überhaupt nicht
ins Gewicht fällt.“ Nun ja, weiß Wache:
„Mache ich einen Fehler, ist die Kugel
drin.“ Ach was, entgegnet Manager Heidel:
„Wenn es sein Fehler war – okay, dann hat
er jetzt eben zwei gemacht. Gegen Berlin
rettet er uns wieder. Dimo steht da drüber.“ Die Sache ist durchgekaut, kalter
Kaffee. Waches Welt dreht sich weiter.
Sehnsucht
Tamás Bódog würde schon gerne wieder
mal die Arme in den Himmel strecken.
„Weißt du eigentlich, was das für ein geiles Gefühl ist? Unbeschreiblich.“ Marco
Rose würde auch gerne wieder mal, „so
richtig ausgelassen jubeln.“ Das Gefühl
genießen, dass sich der Aufwand gelohnt
Der
er
hat, der Aufwand belohnt wurde. Das letzte Mal? Liegt zweieinhalb Monate zurück.
1:0 gegen Bochum, Traumtor durch Toni
da Silva. Danach fünf Niederlagen. Bitter.
„Die reinen Zahlen“, sagt Jürgen Klopp,
„stören mich wenig, aber die Sehnsucht
nach einem Erfolgserlebnis steigt langsam.“ Langsam ist fürwahr untertrieben,
wie Christian Heidel zugibt: „Wir werden
zwar nicht nervös, aber es frustet schon
ein wenig.“ Was fehlt, ist ein positives
Signal. Ein Zeichen, das die Sorgen wie
eine Seifenblase platzen lässt. Deshalb
sorry Fastnachter: „Wichtiger als jede
Rosenmontagsfeier sind die drei Punkte
gegen Hertha“, sagt Dimo Wache. Keine
Widerrede.
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10 DER GEGNER
Wer tritt aus Marcelinhos Schatten?
In den vergangenen Tagen beherrschte der Wettskandal um den Berliner Schiedsrichter Robert Hoyzer die Meldungen rund um die Fußball-Bundesliga. In einem
Vorbericht über den Bundesligisten Hertha BSC Berlin ist das Thema Wettskandal
allerdings verzichtbar. „Sämtliche genannten Spieler haben gegenüber dem Verein
und darüber hinaus erklärt, dass sie mit derartigen Wettmanipulationen nichts zu
tun haben“, hieß es in der offiziellen Erklärung des Vereins, der mit den Vorwürfen
gegen die Hertha-Spieler Alexander Madlung, Josip Simunic und Nando Rafael aufräumte. Damit sollte das Thema zu den Akten gelegt werden können.
ab, wie seine Stellvertreter seine Aufgaben
bewältigen. Die Verantwortung dafür
wurde erfahrungsgemäß auf mehrere
Schultern verteilt. Auf Andreas „Zecke“
Neuendorf, den Türken Yildiray Bastürk,
Marcelinhos Landsmann Gilberto auf dem
linken Flügel, Thorben Marx, Giuseppe
Reina oder die defensiven Niko Kovac und
Pál Dárdai beispielsweise. Mal sehen, was
sich Trainer Falko Götz einfallen lässt...
Neuzugang Ilhan Mansiz steht hierfür
noch lange nicht bereit. Der 29-jährige
Der Künstler im Team kann ein Spiel im Alleingang entscheiden. Wenn Marcelinho, der „Mann mit dem goldenen linken Fuß“, einen Freistoß tritt oder zu einem seiner unwiderstehlichen Dribblings ansetzt, geht ein
Raunen durchs Stadion – im Mainzer Bruchwegstadion wird dieses ausbleiben. Der mit neun Toren
beste Hertha-Torschütze in dieser Saison ist ob seiner
fünften Gelben Karte gesperrt.
Türke, bis zu seiner Verletzung beim japanischen J-League-Klub Vissel Kobe unter
Vertrag, unterschrieb ein leistungsbezogenes Arbeitspapier bis 2006. Der ablösefreie Offensivmann, WM-Shooting-Star
von 2002, schuftet momentan in der Reha für
sein Comeback. „Vor Ende
März, Anfang April“, rechnet Hoeneß allerdings
nicht mit ihm. Michael
Hartmann schloss sich
kurz vor Transferschluss
Hansa Rostock an. Weitere
Neuigkeiten vom Transfemarkt sind nicht zu erwarten. Der von Bielefeld umworbene Stürmer Artur
Wichniarek wird der Hertha wohl bis
Sommer erhalten bleiben. In der SturmHierarchie steht er allerdings zur Zeit hinter dem Angolaner Nando Rafael und Hinspiel-Torschütze Fredi Bobic, der wenigstens als Einwechselspieler regelmäßig
zum Zuge kommt. Wichniarek hingegen
durfte gegen den Tabellenführer mal wieder die gesamten 90 Minuten von der
Bank aus „genießen“. Wenn Mansiz fit ist,
dürften seine Einsatzchancen weiter fallen. Während Wichniarek chancenlos
Andreas Neuendorf
besten Scorer der Liga gab es für die
Hertha BSC in der Vergangenheit wenig zu
holen, mit Marcelinho steht und fällt nun
mal das Spiel der Hauptstädter. Der Erfolg
hängt in seiner Abwesenheit immer davon
Gilberto
Und nun endgültig zum Sportlichen. Gegen
die Bayern blieb man zwar zum neunten
Mal in Folge unbesiegt, zwei Unentschieden zum Rückrunden-Auftakt sorgten
beim Tabellensiebten trotzdem nicht für
Jubel. Das neunte SaisonRemis bedeutet LigaSpitze, kein anderer Klub
musste sich häufiger mit
einer Punkteteilung begnügen. „Zwei Punkte nach
zwei Spielen sind zu wenig“, analysierte ein enttäuschter Yildiray Bastürk.
Wobei das 2:2 in Bochum,
nach 2:0-Führung, eindeutig ein größeres Ärgernis bedeutete als das torlose Remis gegen den Spitzenreiter.
Angesichts des großen Drucks auf die
Berliner im Vorfeld des 0:0 im erstmals
ausverkauften „neuen“ Olympiastadion
zeigte sich der starke Mann der Hertha,
Dieter Hoeneß, noch einigermaßen zufrieden: „Unter diesen Umständen hat sich die
Mannschaft gut geschlagen.“ Als Wermutstropfen blieb die fünfte Gelbe Karte
gegen Spielmacher Marcelinho. Am Bruchweg müssen sie auf ihr brasilianisches
„Herzstück“ verzichten. Ohne den zweit-
Der klein gewachsene Quirl ist ein ganz Großer seiner
Zunft. Und ein ständiger Unruheherd, der den „tödlichen
Pass“ spielen kann, dabei aber selbst stets torgefährlich ist. Er ist die ideale Ergänzung zu Marcelinho im
offensiven Mittelfeld. Wenn die beiden aufdrehen,
muss sich jede gegnerische Abwehr sehr stabil zeigen, um nicht in Verlegenheit zu kommen.
Hertha BSC Berlin
www.herthabsc.de
DIE ANSCHRIFT
Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus 2, 14053 Berlin, Telefon: (030) 30 09 28 0, Fax: (030) 30 09 28 99
DAS GRÜNDUNGSDATUM
25. Juli 1892
DIE VEREINSFARBEN
Blau-Weiß
DIE MITGLIEDERZAHL
11.100
DAS STADION
Olympiastadion (76.000 überdachte Sitzplätze, Schnitt 03/04: 37.268/Auslastung: 62%)
erscheint und keine große Zukunft in
Berlin mehr haben dürfte, spielt ein anderer Offensivmann auf Bewährung. Der 32
Jahre alte Giuseppe Reina zeigte bereits
häufig, dass er Belebung in Herthas Angriffsspiel bringen kann, gegen den Rekordmeister blieb er allerdings eher blass.
Erreicht er seine alte Top-Form winkt ein
neuer Vertrag, ungeachtet potenzieller
weiterer Neuverpflichtungen. Die Stärken
der Hertha liegen aber eindeutig in der
Defensive. Die wenigsten Gegentore der
Liga belegen dies. Der Holländer Dick van
Burik ist nach der Winterpause wieder auf
den angestammten Platz als Abwehrchef
zurückgekehrt, den Kroaten Josip Simunic
konnten auch die Verdächtigungen im
Wettskandal nicht aus der Bahn werfen.
Auf dem fünften Rang aller BundesligaFeldspieler rangiert der kroatische Internationale mit seinem Kicker-Notenschnitt
von 2,97. Man sagt zwar, die Offensive
gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften, für den Titel kommen die ambitionierten Hauptstädter bei acht Punkten
Rückstand auf Spitzenreiter Bayern wohl
trotzdem nicht in Frage. Das internationale Geschäft bleibt das Ziel. Daniel Haas
Seine Grundausbildung hat der Angolaner in einer der besten Talentschmieden absolviert: bei Ajax
Amsterdam. Da verwundert seine
außergewöhnliche technische
Begabung niemand. Nando Rafael
ist ein Modellathlet, ungeheuer
dynamisch, pfeilschnell und trickreich.
DIE KLUBVITRINE
Deutscher Meister 1930, 1931
Deutscher Ligapokalsieger 2001, 2002
EWIGE ZAHLEN
Ewige Bundesligatabelle: 14. (24 Spieljahre, 297 Siege, 199 Remis, 297 Niederlagen/1176:1237 Tore/1090
Punkte, 8xTabellenführer), Höchster Sieg: 9:1 gegen Dortmund (1970), Höchste Niederlage: 0:6 gegen HSV
(1980) und in Bremen (1991). Rekordspieler: Sziedat 280 Spiele; Rekordtorschütze: Preetz 84 Tore
Rekordsünder: van Burik 4 Platzverweise
DIE VORSAISON
12. mit 42:59 Toren/39 Punkten (Höchster Sieg: 6:2 gegen Dortmund, Höchste Niederlage: 0:4 in Bremen;
bester Torschütze: Fredi Bobic 8 Tore)
DER VORSTAND
Vorsitzender der Geschäftsführung: Dieter Hoeneß, Vereinspräsident: Bernd Schiphorst, Vize: Jörg Thomas,
Aufsichtsratsvorsitzender: Rupert Scholz.
DER TRAINERSTAB
Trainer: Falko Götz (42 Jahre/seit 1. Juli 2004 bei Hertha BSC)
Co: Andreas Thom, Kondition: Carsten Schünemann, Tor: Enver Maric, Nello di Martino.
DER KADER
NR. NAME
TORHÜTER
1 Gerhard Tremmel
12 Christian Fiedler
39 Nourreddine Semghoun
ABWEHR
3 Arne Friedrich
4 Dick van Burik
14 Josip Simunic
17 Alexander Madlung
22 Oliver Schröder
23 Dennis Cagara
28 Sofian Chahed
29 Malik Fathi
33 Marko Rehmer
MITTELFELD
5 Niko Kovac
7 Yildiray Bastürk
8 Pal Dardei
10 Marcelinho
11 Gilberto
19 Andreas Schmidt
20 Andreas Neuendorf
25 Alexander Ludwig
27 Alexandar Mladenov
32 Thorben Marx
37 Christian Müller
ANGRIFF
13 Fredi Bobic
15 Giuseppe Reina
16 Ashkan Dejagah
18 Artur Wichniarek
24 Nando Rafael
34 Sejad Salihovic
Ilhan Mansiz
GEB.
NAT.(LS)
IVSEIT
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01/06/81
28/02/84
CRO (40 A)
TUR (34 A)
HUN (40 A)
BRA (5 A)
BRA (2 A)
D
D
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BUL
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10/08/75
D (37 A)
D
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POL (16 A)
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BOH
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281 108
161 33
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77 14
44 12
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*NED=Niederlande, DEN=Dänemark, CRO=Kroatien, TUR=Türkei, HUN=Ungarn, BRA=Brasilien, BUL=Bulgarien, ANG=Angola, POL=Polen.
12 DER GEGNER: INTERVIEW
„Nach diesem Spiel können
die 05er alle weghauen“
Den Otto-Normal-Fußballprofi ans Telefon zu bekommen, ist eine Wissenschaft für
sich. Eine richtige Herausforderung. Meistens ist das Handy aus. Ist es an,
klingelt es durch, bis eine Frauenstimme verkündet: Probieren Sie es bitte
später noch einmal. Nach 127 Versuchen waren wir kurz davor, es aufzugeben. Und plötzlich: Klingelte es bei uns. Am Apparat: Niko Kovac.
Wenn man ihn an der Strippe hat, kann man mit dem kroatischen
Fußball-Nationalspieler wirklich über alles reden. Wir blieben trotzdem beim Fußball. Und es wurde ein nettes Gespräch.
Der 05er: Hallo Herr Kovac, was fehlt der
Bundeshauptstadt zur Fußballhauptstadt?
Kovac: Wenn man’s so nimmt, eigentlich nur
ein Titel. Ich glaube, dass wir abgesehen von
unserem verkorksten vergangenen Jahr, sehr
konstant gespielt haben, zumal wir stets international vertreten waren. Da fehlt wirklich nur
ein Titel, der DFB-Pokal zum Beispiel. Leider ist
das so einfach auch wieder nicht, weil noch ein
paar andere mitreden. Genau das ist das
Problem.
Der 05er: Die Ansprüche des Berliners an
seine Hertha sollen enorm sein.
Kovac: Das ist wie in jeder anderen großen
Stadt, wenn man ein großes Stadion und eine
ordentliche Mannschaft hat. Da sind die
Erwartungen bei den Fans, den Medien, bei
den Spielern, den Führungskräften, bei allen
hoch.
Der 05er: Mal anders ausgedrückt: Was passiert in Berlin, wenn Anspruch und Realität
überhaupt nicht übereinstimmen?
Kovac: Dann liegt hier immer einiges im Argen.
Dann gibt’s richtig Feuer, das habe ich in der
zurückliegenden Saison an der eigenen Haut
erfahren. Da wird man richtig klein gemacht,
gerät gehörig in die Kritik.
Der 05er: Die Entwicklung der Hertha ist
ziemlich gut mit der Entwicklung des Profis
Niko Kovac zu vergleichen. Stimmen Sie zu?
Kovac: Ich stimme zu. Das letzte Jahr war
komplett desaströs – für den Verein, für mich.
Und ich bin froh, dass sich die Dinge so positiv
entwickelt haben, dass wir oben anklopfen,
dass die harte Arbeit, die wir jeden Tag abliefern, belohnt wird. Das Entscheidende ist aber
unser Teamgeist. Im vergangenen Jahr hatten
wir keinen besonders starken Teamgeist,
eigentlich gar keinen. In dieser Saison war es
vom ersten Tag an ganz anders. Und schon lief
es ganz anders.
Der 05er: Bei der Europameisterschaft lief es
für Sie auch anders – viel besser.
Kovac: Fußball ist zu 40 Prozent Können, der
Rest spielt sich im Kopf ab. Und das
Schlimmste, was ein Profi machen kann, ist,
wenn er anfängt zu denken. Er muss einfach
frei aus dem Bauch rausspielen – das habe ich
bei der Europameisterschaft gemacht, in Berlin
in der vergangenen Saison nicht. Wenn man so
einen miesen Lauf hat, kann man sich nicht frei
machen davon – egal, wie alt oder jung oder
erfahren man ist. Da gelingen die einfachsten
Dinge nicht. Und umgekehrt: Wenn das
Selbstvertrauen da ist, läuft alles.
Der 05er: Bei der Hertha läuft’s in dieser
Runde recht gut. Die wenigsten Niederlagen,
die wenigsten Gegentore...
Kovac: ...und die meisten Unentschieden. Das
ist ein bisschen der Knackpunkt. Ganz objektiv
gesehen, sind wir von keiner Mannschaft an
die Wand gespielt worden, haben uns gerade
gegen die starken Teams sehr gut präsentiert.
Nur eben gegen die vermeintlich Schwächeren
haben wir ein paar Probleme gehabt, konnten
uns nicht durchsetzen. Wenn wir nun anfangen, diese zu schlagen, dann können wir uns
um die begehrten Plätze brügeln. Wenn nicht
wird es eine Durchschnittssaison.
Der 05er: Aber Herr Kovac, für Durchschnitt
läuft es doch zu gut, oder?
Kovac: Es läuft gut, richtig, aber der Aspekt mit
den vermeintlich Schwächeren bleibt. Natürlich
wollen wir bis zum Schluss oben dran bleiben
und wenn wir unter den ersten Fünf landen,
dann können wir zufrieden sein. Wenn’s nicht
reicht, reißt uns auch keiner den Kopf ab.
Der 05er: Wie fühlt man sich als Spitzenreiter?
Kovac (lacht): Ha, die Gelben Karten.
Der 05er: Genau, die Gelben Karten.
Kovac: Okay, ich habe zwar in den 19 Spielen
neun gesehen, aber drei oder vier davon waren
wegen Meckerns. Ich bin doch nicht der Treter
der Liga, aber ein sehr, sehr emotionaler, sehr
aufbrausender Typ, der dem Schiedsrichter
sagt, wenn mir mal was nicht passt. Der
wiederum lässt sich das natürlich nicht zweimal sagen und gibt mir meine Belohnung.
Der 05er: Sie wollen gar nicht ruhiger werden?
Kovac: Dafür bin ich zu sehr Fußballer durch
und durch und kann’s nicht differenzieren. Es
ist nicht so leicht. Aber ich habe ja südländische Blut in mir und Südländern sagt man ja
gerne nach, dass sie etwas emotionaler sind.
Der 05er: Südländisches Blut ist akzeptiert.
Aber Sie sind gebürtiger Berliner. Was schätzen
Sie an dieser Stadt?
Kovac: Die riesige Vielfalt. Hier gibt es nichts,
was es nicht gibt. Das macht das Berliner Flair
aus. Die unbegrenzten Möglichkeiten.
Der 05er: Sie sind hier trotzdem nicht der
Spielmacher geworden, als der sie mal
bezeichnet worden sind.
Kovac: Ich wurde auch nicht als der klassische
Spielmacher geholt. Eher als der Koordinator
vor der Abwehr, aber da gibt es ja zig verschiedene Titulierungen. Ich weiß jedenfalls, was ich
machen muss und ich mache in dieser Saison
auch nur das, was ich aufgetragen bekomme.
Sprich: Keine Überdinge. In der vergangenen
Spielzeit habe ich mich in der einen oder ande-
ren Sache verzettelt, wollte zu viel machen und
das ist in die Hose gegangen.
Der 05er: In diversen Zeitungen wurden sie
zitiert, sie fühlten sich derzeit wie im „Wilden
Westen“.
Kovac: Es ging mir darum, wie drei unserer
Spieler mit Foto auf der Titelseite mit dem
Wettskandal in Verbindung gebracht wurden.
Das kam mir vor, wie in einem schlechten
Western, in dem Flugblätter verteilt werden, auf
denen „Wanted“ steht, drunter die Köpfe unserer Spieler – obwohl die, so viel glaube ich zu
wissen, nichts damit zu tun haben. Mehr will
ich auch gar nicht zu dem Thema sagen. Das
sollen andere tun.
Der 05er: Okay, dann reden wir über Mainz.
Kovac (lacht): Der Bruchweg, unglaublich, ich
habe ihn noch mit Aschenbahn erlebt. Was
sich hier entwickelt hat, ist grandios, stark. Im
Moment scheint aber die Euphorie durch die
fünf Niederlagen in Folge ein bisschen gewichen, die Rückrunde scheint sich viel schwieriger zu gestalten als die Vorrunde. Aber die
Punkte sind da, der Vorsprung ist beträchtlich
und nach diesem Samstag können die 05er
von mir aus jeden Bundesligisten weghauen.
Der 05er: Zum Schluss, ein kurzer
Fastnachtscheck, als da wäre:
Frage 1: Was ist eine Bütt?
Kovac: Oh, das hab ich schon mal gehört. Das
setzt man sich doch auf den Kopf, eine Kappe
oder so was.
Frage 2: Welches Fastnachtslied könnten Sie
spontan anstimmen?
Kovac: Ich schätze das kommt eher aus dem
Kölner Raum: Die Karawane zieht weiter…
Frage 3: Wie würden Sie sich am
Rosenmontag verkleiden?
Kovac: Hmm, meine Tochter geht als Clown –
aber ich bin ja kein Clown. Ich würde als
Scheich gehen.
Frage 4 und Schluss: Setzen Sie bitte fort
„Am Rosenmontag…“
Kovac: …geht in Mainz und Köln die Post ab.
Das Gespräch führte Henning Kunz
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Ph: Carlo Miari Fulcis
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Clarence Seedorf midfielder AC Milan
caagroup.it
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www.lottosport.com
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THE LIGHTNESS
BUNDESLIGA-SPIELPLAN 15
Der 18. Spieltag (22.-23. Januar 2005)
Bayern München – Hamburger SV
1. FC Nürnberg – 1. FC Kaiserslautern
Hansa Rostock – SC Freiburg
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
Bor. M'gladbach – Arminia Bielefeld
FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart
FC Schalke 04 – Werder Bremen
Hannover 96 – Bayer Leverkusen
VfL Bochum – Hertha BSC
3:0
1:3
0:0
1:2
1:0
2:3
2:1
0:3
2:2
Der 19. Spieltag (29.-30. Januar 2005)
Hamburger SV – FSV Mainz 05
Bayer Leverkusen – VfL Bochum
Arminia Bielefeld – Hannover 96
Borussia Dortmund – Bor. M'gladbach
SC Freiburg – VfL Wolfsburg
1. FC Kaiserslautern – FC Schalke 04
VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg
Hertha BSC – Bayern München
Werder Bremen – Hansa Rostock
2:1
4:0
0:1
1:1
1:0
2:0
2:4
0:0
3:2
Der 21. Spieltag (11.-12. Februar 2005)
Borussia Dortmund – VfL Bochum
SC Freiburg – Hannover 96
Werder Bremen – Bor. M'gladbach
FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg
1. FC Kaiserslautern – Hansa Rostock
Hamburger SV – VfB Stuttgart
Hertha BSC – 1. FC Nürnberg
Bayer Leverkusen – FSV Mainz 05 (So)
Arminia Bielefeld – Bayern München (So)
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Der 22. Spieltag (19.-20. Februar 2005)
Hamburger SV – 1. FC Kaiserslautern
VfL Bochum – SC Freiburg
Bayern München – Borussia Dortmund
FSV Mainz 05 – Arminia Bielefeld
1. FC Nürnberg – Bayer Leverkusen
VfL Wolfsburg – Hansa Rostock
Hannover 96 – Werder Bremen
Bor. M'gladbach – FC Schalke 04 (So)
VfB Stuttgart – Hertha BSC (So)
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Der 24. Spieltag (5.-6. März 2005)
FSV Mainz 05 – SC Freiburg
VfB Stuttgart – Arminia Bielefeld
Hamburger SV – Bayer Leverkusen
Bor. M'gladbach – VfL Wolfsburg
Hannover 96 – Hansa Rostock
VfL Bochum – FC Schalke 04
Bayern München – Werder Bremen
1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund (So)
Hertha BSC – 1. FC Kaiserslautern (So)
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Der 26. Spieltag (19.-20. März 2005)
Bayer Leverkusen – 1. FC Kaiserslautern
Hamburger SV – Borussia Dortmund
Hertha BSC – Arminia Bielefeld
Hannover 96 – Bor. M'gladbach
VfL Bochum – VfL Wolfsburg
1. FC Nürnberg – Werder Bremen
Bayern München – Hansa Rostock
FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 (So)
VfB Stuttgart – SC Freiburg (So)
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Der 27. Spieltag (2.-3. April 2005)
Hansa Rostock – FSV Mainz 05
VfL Wolfsburg – Bayern München
1. FC Kaiserslautern – Hannover 96
Arminia Bielefeld – Bayer Leverkusen
SC Freiburg – Hamburger SV
Werder Bremen – VfB Stuttgart
FC Schalke 04 – FC Nürnberg
Bor. M'gladbach – VfL Bochum (So)
Borussia Dortmund – Hertha BSC (So)
Der 29. Spieltag (16. April 2005)
Bor. M'gladbach – FSV Mainz 05
Hannover 96 – Bayern München
1. FC Kaiserslautern – VfL Bochum
Borussia Dortmund – Arminia Bielefeld
SC Freiburg – Bayer Leverkusen
Werder Bremen – Hertha BSC
FC Schalke 04 – Hamburger SV
Hansa Rostock – VfB Stuttgart
VfL Wolfsburg – 1. FC Nürnberg
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Der 32. Spieltag (7. Mai 2005)
SC Freiburg – 1. FC Kaiserslautern
FSV Mainz 05 – Bayern München
1. FC Nürnberg – VfL Bochum
VfB Stuttgart – Hannover 96
Hamburger SV – Bor. M'gladbach
Hertha BSC – VfL Wolfsburg
Bayer Leverkusen – Hansa Rostock
Arminia Bielefeld – FC Schalke 04
Borussia Dortmund – Werder Bremen
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Der 20. Spieltag (5.-6. Februar 2005)
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern
Hannover 96 – Borussia Dortmund
VfL Bochum – Arminia Bielefeld
Bayern München – Bayer Leverkusen
FSV Mainz 05 – Hertha BSC
1. FC Nürnberg – Hamburger SV
Hansa Rostock – FC Schalke 04
Bor. M'gladbach – SC Freiburg (So)
VfL Wolfsburg – Werder Bremen (So)
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Der 23. Spieltag (26.-27. Februar 2005)
Borussia Dortmund – FSV Mainz 05
SC Freiburg – Bayern München
Werder Bremen – VfL Bochum
Hansa Rostock – Bor. M'gladbach
1. FC Kaiserslautern – VfL Wolfsburg
Arminia Bielefeld – 1. FC Nürnberg
Hertha BSC – Hamburger SV
FC Schalke 04 – Hannover 96 (So)
Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart (So)
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Der 25. Spieltag (12.-13. März 2005)
Werder Bremen – FSV Mainz 05
Hansa Rostock – VfL Bochum
VfL Wolfsburg – Hannover 96
1. FC Kaiserslautern – Bor. M'gladbach
Bayer Leverkusen – Hertha BSC
Arminia Bielefeld – Hamburger SV
SC Freiburg – 1. FC Nürnberg
FC Schalke 04 – Bayern München (So)
Borussia Dortmund – VfB Stuttgart (So)
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Der 28. Spieltag (9. April 2005)
Arminia Bielefeld – 1. FC Kaiserslautern
Hertha BSC – SC Freiburg
Bayer Leverkusen – Borussia Dortmund
VfL Bochum – Hannover 96
Bayern München – Bor. M'gladbach
FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg
1. FC Nürnberg – Hansa Rostock
VfB Stuttgart – FC Schalke 04
Hamburger SV – Werder Bremen
:
:
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Der 30. Spieltag (23. April 2005)
Borussia Dortmund – 1. FC Kaiserslautern
Arminia Bielefeld – SC Freiburg
Bayern München – VfL Bochum
FSV Mainz 05 – Hannover 96
1. FC Nürnberg – Bor. M'gladbach
VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg
Hamburger SV – Hansa Rostock
Hertha BSC – FC Schalke 04
Bayer Leverkusen – Werder Bremen
:
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Der 31. Spieltag (30. April 2005)
VfL Bochum – FSV Mainz 05
1. FC Kaiserslautern – Bayern München
SC Freiburg – Borussia Dortmund
Werder Bremen – Arminia Bielefeld
FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen
Hansa Rostock – Hertha BSC
VfL Wolfsburg – Hamburger SV
Bor. M'gladbach – VfB Stuttgart
Hannover 96 – 1. FC Nürnberg
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Der 33. Spieltag (14. Mai 2005)
FSV Mainz 05 – 1. FC Kaiserslautern
Werder Bremen – SC Freiburg
FC Schalke 04 – Borussia Dortmund
Hansa Rostock – Arminia Bielefeld
VfL Wolfsburg – Bayer Leverkusen
Bor. M'gladbach – Hertha BSC
Hannover 96 – Hamburger SV
VfL Bochum – VfB Stuttgart
Bayern München – 1. FC Nürnberg
:
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Der 34. Spieltag (21.Mai 2005)
1. FC Nürnberg – FSV Mainz 05
VfB Stuttgart – Bayern München
Hamburger SV – VfL Bochum
Hertha BSC – Hannover 96
Bayer Leverkusen – Bor. M'gladbach
Arminia Bielefeld – VfL Wolfsburg
Borussia Dortmund – Hansa Rostock
SC Freiburg – FC Schalke 04
1. FC Kaiserslautern – Werder Bremen
:
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1. Bundesliga Saison 2004/2005
Der
er
16 DIE MANNSCHAFT
1
Name: Michael Falkenmayer
Name: Nikolce Noveski
Geburtstag: 01.11.1973
Geburtstag: 26.11.1982
Geburtstag: 28.04.1979
Position: Tor
Position: Abwehr
Position: Abwehr
Größe: 192 cm
Größe: 182 cm
Größe: 190 cm
Gewicht: 94 kg
Gewicht: 73 kg
Gewicht: 87 kg
Bei 05 seit: 1995
Bei 05 seit: 2002
Bei 05 seit: 2004
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Mazedonien
BL-Spiele: 19
BL-Spiele: 0
BL-Tore: 0
9
3
BL-Tore: 0
Name: Jürgen Kramny
Geburtstag: 13.09.1979
Geburtstag: 18.10.1971
Position: Mittelfeld
Position: Abwehr
Position: Mittelfeld
Größe: 178 cm
Größe: 189 cm
Größe: 182 cm
Gewicht: 70 kg
Gewicht: 79 kg
Gewicht: 77 kg
Bei 05 seit: 2001
Bei 05 seit: 2004
Bei 05 seit: 1997
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
BL-Spiele: 9
BL-Spiele: 20
10
BL-Tore: 0
14
BL-Spiele: 68
BL-Tore: 5
Name: Robert Nikolic
Name: Christof Babatz
Geburtstag: 01.08.1968
Geburtstag: 03.09.1974
Position: Abwehr
Position: Mittelfeld
Größe: 179 cm
Größe: 178 cm
Gewicht: 76 kg
Gewicht: 79 kg
Bei 05 seit: 2000
Bei 05 seit: 2000
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
19
BL-Spiele: 45
BL-Tore: 2
Name: Niclas Weiland
Name: Sven Hoffmeister
Name: Benjamin Weigelt
Geburtstag: 22.07.1972
Geburtstag: 13.10.1970
Geburtstag: 04.09.1982
Position: Angriff
Position: Tor
Position: Abwehr
Größe: 180 cm
Größe: 185 cm
Größe: 181 cm
Gewicht: 71 kg
Gewicht: 80 kg
Gewicht: 69 kg
Bei 05 seit: 2001
Bei 05 seit: 2000
Bei 05 seit: 2004
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
BL-Spiele: 16
BL-Spiele: 0
BL-Tore: 3
23
BL-Tore: 0
24
BL-Spiele: 9
BL-Tore: 0
Name: Mathias Abel
Name: Christian Wetklo
Name: Jürgen Klopp
Geburtstag: 22.06.1981
Geburtstag: 11.01.1980
Geburtstag: 16.06.1967
Position: Abwehr
Position: Tor
Aufgabe: Chef-Trainer
Größe: 188 cm
Größe: 190 cm
Größe: 191 cm
Gewicht: 82 kg
Gewicht: 93 kg
Gewicht: 84 kg
Bei 05 seit: 2002
Bei 05 seit: 2000
Bei 05 seit: 1990
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
BL-Spiele: 9
BL-Spiele: 0
BL-Tore: 0
er
BL-Tore: 1
Name: Manuel Friedrich
BL-Tore: 0
28
BL-Spiele: 12
Geburtstag: 30.08.1974
BL-Spiele: 64
22
4
Name: Dennis Weiland
BL-Tore: 0
18
Der
Name: Dimo Wache
29
BL-Tore: 0
DIE MANNSCHAFT 17
6
15
20
25
Name: Hanno Balitsch
Name: Benjamin Auer
Name: Fabian Gerber
Geburtstag: 02.01.1981
Geburtstag: 11.01.1981
Geburtstag: 28.11.1979
Position: Mittelfeld
Position: Angriff
Position: Mittelfeld
Größe: 182 cm
Größe: 186 cm
Größe: 183 cm
Gewicht: 74 kg
Gewicht: 83 kg
Gewicht: 76 kg
Bei 05 seit: 2005
Bei 05 seit: 2002
Bei 05 seit: 2003
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
BL-Spiele: 90
BL-Spiele: 25
BL-Tore: 3
7
BL-Tore: 5
8
BL-Spiele: 29
BL-Tore: 4
Name: Christoph Teinert
Name: Claudius Weber
Name: Marco Rose
Geburtstag: 30.01.1980
Geburtstag: 15.04.1978
Geburtstag: 11.09.1976
Position: Angriff
Position: Angriff
Position: Abwehr
Größe: 180 cm
Größe: 178 cm
Größe: 187 cm
Gewicht: 79 kg
Gewicht: 71 kg
Gewicht: 83 kg
Bei 05 seit: 2003
Bei 05 seit: 2001
Bei 05 seit: 2002
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
Nationalität: Deutsch
BL-Spiele: 5
BL-Spiele: 8
BL-Tore: 0
16
BL-Tore: 1
17
BL-Spiele: 15
BL-Tore: 1
Name: Ranisav Jovanovic
Name: Conor Casey
Geburtstag: 05.11.1980
Geburtstag: 25.07.1981
Position: Angriff
Position: Angriff
Größe: 192 cm
Größe: 188 cm
Gewicht: 81 kg
Gewicht: 85 kg
Bei 05 seit: 2004
Bei 05 seit: 2004
Nationalität: Serbien-M.
Nationalität: USA
BL-Spiele: 8
21
BL-Tore: 0
BL-Spiele: 20
BL-Tore: 1
Name: Toni da Silva
Name: Tamás Bódog
Name: Michael Thurk
Geburtstag: 13.06.1978
Geburtstag: 27.09.1970
Geburtstag: 28.05.1976
Position: Mittelfeld
Position: Abwehr
Position: Angriff
Größe: 175 cm
Größe: 189 cm
Größe: 177 cm
Gewicht: 75 kg
Gewicht: 85 kg
Gewicht: 65 kg
Bei 05 seit: 2003
Bei 05 seit: 2000
Bei 05 seit: 2005
Nationalität: Brasilien
Nationalität: Ungarn
Nationalität: Deutsch
BL-Spiele: 19
BL-Spiele: 30
BL-Tore: 3
26
BL-Tore: 3
Name: Zeljko Buvac
Name: Stephan Kuhnert
Geburtstag: 13.09.1961
Geburtstag: 07.09.1960
Aufgabe: Co-Trainer
Aufgabe: Torwart-Trainer
Größe: 191 cm
Größe: 190 cm
Gewicht: 84 kg
Gewicht: 83 kg
Bei 05 seit: 2001
Bei 05 seit: 1987
Nationalität: Bosnien-H.
Nationalität: Deutsch
27
?
BL-Spiele: 0
BL-Tore: 0
Der Schiedsrichter
Die Unparteiischen der
Bundesliga-Partien werden
vom Deutschen FußballBund zwei Tage vor dem
Anpfiff festgelegt und
standen zum Redaktionsschluss noch nicht fest
Der
er
05-STORY 19
Die
Gummibärchen-Affäre
Es gibt verschiedene Varianten, in diese
Geschichte über Tamás Bódog einzusteigen. Eine ist der Anfang, sein erster
Arbeitstag in Mainz. Warum nicht damit
beginnen? Mit der Ankunft des ungarischen Nationalspielers in der rheinlandpfälzischen Landeshauptstadt im Sommer
2000 und den vielleicht etwas kritischeren
Blicken seines neuen Mitspielers Jürgen
Klopp. Ganz genau wurde der Neue beobachtet, der gerade mit dem SSV Ulm aus
der Bundesliga abgestiegen und kurzzeitig
bei der Spvgg Au/Iller geparkt war. Dass
sich der Vorstand bei der Verpflichtung des
Innenverteidigers etwas gedacht hatte,
dürfte Klopp bewusst gewesen sein, standen doch anfangs inklusive ihm nur vier
gelernte Defensivkräfte im Kader. Er selbst
mochte den Transfer anders aufgefasst
haben. Bódog kam als direkter Konkurrent. Oder spitzer formuliert: Er bekam
Bódog vor die Nase gesetzt. Ganz wie
man’s nimmt. „Eines Tages ist er dann in
meinem Zimmer aufgetaucht“, erzählt
Klopp, „und hat versucht, mich mit Gummibärchen zu bestechen. Und das ist
ihm gelungen.“ So schnell verschafft man
sich also bei seinen Kollegen Sympathie,
„wobei es wirklich nicht schwer ist, sich
mit Body gut zu verstehen“, ergänzt
Klopp, „er ist einfach ein lustiger Vogel
und strahlt eine sehr positive Stimmung
aus“. Dass er versucht habe, seinen Mitspieler mit Süßigkeiten zu ködern, weist
Bódog viereinhalb Jahre später von sich.
Vielmehr will er beobachtet haben, „dass
der Kloppo zehn Tüten Gummibärchen in
seiner Tasche versteckt hatte. Ich glaube,
der war süchtig.“ Noch nie habe er einen
Menschen, so viele Gummibärchen in sich
reinstopfen sehen. Noch nie habe er selbst
so viele verschlungen, sagt Bódog. „Ich
weiß nur, dass es sehr, sehr viele waren.“
Über einen Sponsorenvertrag mit einem
bekannten Fruchtgummihersteller oder
eine (Gummibärchen-)Entziehungskur ist
nichts bekannt. Tamás Bódog blieb trotzdem noch eine Weile in Mainz. Die Weile
dauert an. „Und wenn es nach mir geht,
bleiben wir hier noch lange. Meine Familie
fühlt sich pudelwohl. Die Mannschaft ist
okay, ja sogar erfolgreich. Es passt alles.“
Die Beziehung zum Coach, versteht sich
aus alter Verbundenheit von selbst. Wie
viele Tüten Gummibärchen kostet eigentlich ein Platz in der Startelf?
Lothar Matthäus isst offenbar keine
Süßigkeiten. Nur so eine Vermutung. An
dem Mainzer Bundesligaprofi mit nunmehr 30 Einsätzen zeigt der ungarische
Nationaltrainer wenig Interesse. Um nicht
zu sagen: überhaupt keines. „Ach, der
Lothar“, sagt Bódog, „wir haben ein gutes
Verhältnis.“ Und das ist ganz und gar nicht
ernst gemeint. „Wir haben uns geeinigt,
dass ich nichts Schlechtes über ihn und er
nichts Schlechtes über mich erzählt. Ich
habe noch nie mit ihm gesprochen.“ Nun
aber im Ernst: „Der Lothar zieht das mit
einer jungen Mannschaft durch, auch
wenn er manchmal komische Entscheidungen trifft – den Szabics von Stuttgart
einfach nicht nominiert oder so.“ Er selbst,
gesteht Bódog, sei mit seinen 34 Jahren
zu alt für den „Loddar“. „Die ungarische
Nationalmannschaft und Bódog“, sagt er
nun, „passen nicht zusammen.“ Fünf Länderspiele, das war’s. Konzentriere er sich
halt voll auf Mainz 05, „das hat doch auch
etwas Gutes“. Obwohl er ja ein stolzer
Ungar ist und gerne ein wenig in der Geschichte wuseln würde, ja sie am liebsten
verändern würde: Stichwort 1954, Wunder
Der
er
von Bern. „In Deutschland ging alles aufwärts, bei uns ging’s abwärts.“ Ein Bekannter habe ihm erzählt, dass der Zug
mit dem ungarischen WM-Team nicht bis
Budapest durchgefahren sei, „weil dort das
Volk stand und die Spieler lynchen wollte.
Das war ein Nackenschlag für die ganze
Nation. Genauso wie unsere Aufstiegsspiele in Braunschweig und Berlin“.
Eigentlich hat er diese negativen Erlebnisse aus seinem Kopf gestrichen. Tamás
Bódog ist ein positiver Mensch. Andere
beschreiben ihn als Stimmungskanone,
als Gute-Laune-Mensch. Bódog sagt: „Ich
weiß nicht. Das wissen die anderen besser.“ Bewusst oder unbewusst oder vielleicht gerade deshalb bewusst unbewusst
sticht aus seinen Worten ein trockener
Humor heraus, von dem man gerne mehr
hören will, auch weil sich Bódog gerne
mal selbst durch den Kakao zieht. Und
schon klatscht die Legende vom 1:9 des
SSV Ulm gegen Bayer Leverkusen auf den
Tisch. Bódog erzählt, wie es war, als die
Zuschauer beim 0:8 begannen, die Welle
durchs Oval laufen zu lassen, dass die
Fans lauter sangen, als bei den Aufstiegen
in die zweite- und später erste Liga. Und
es sei nicht mal Galgenhumor gewesen.
„Die Leute hatten einfach Spaß gehabt,
glaub ich. Obwohl es schon komisch war.“
Er selbst verfolgte die zweite Halbzeit von
draußen, nachdem er im ersten Durchgang den Bewacher von Zé Roberto gab.
„Na ja“, gesteht Bódog, „ich musste mich
schon am 16er drehen, wenn der Roberto
an der Mittellinie losgelaufen ist – und
trotzdem hatte er dann noch zwei Meter
Vorsprung.“ 1:9, die bislang höchste
Niederlage dieses Bundesliga-Jahrzehnts.
Und Bódog voll dabei. Eine nachträgliche
Gratulation wäre wohl zu viel des Guten.
Und dann ist da noch diese dumme
Situation, wie Jürgen Klopp sie heute
bezeichnet, die sich Mitte der Vorrunde im
Training ereignete. In der Woche zwischen
dem gewonnenen Freiburg-Spiel und dem
Besuch des Deutschen Meisters aus
Bremen. Tamás Bódog, der bis dahin in
den ersten sieben Mainzer BundesligaPartien mit Manuel Friedrich eine richtig
gute, fast perfekt miteinander harmonie-
Der
er
rende Innenverteidigung bildete, nennt es
„den Unfall“. Er sagt: „Es war mein Fehler.
Ich war ein Tick zu spät.“ Klopp erinnert
sich: „Wir haben Ecken geschlagen, Body
hatte schon einen Kopfball gegen Made
(Nikolce Noveski) gnadenlos verloren, ich
fragte ihn: ,Wo warst Du denn?’ Da war
der Tamás noch viel ehrgeiziger dabei.“
Bódog, der Musterprofi, „der best gebaute
Bundesligaprofi, den ich kenne“ (Klopp),
„dem du wahrscheinlich mit 45 Jahren
noch sagen musst, dass er nicht durchdrehen soll, eher mal halblang machen
soll“ (noch mal Klopp), kam bei der nächsten Ecke wieder zu spät. Einen Tick, den
er irgendwie korrigieren wollte. Der 05Coach erkannte das, beobachtete, „wie
Bodóg mit dem Jochbein an Noveskis
Schulterblatt knallte. Das ist nicht schön,
aber solche Dinge passieren leider“. Es
passierte am 15. Oktober. „Danach“, sagt
Bódog, „konnte ich erst mal gar nichts
machen. Und das war alles so komisch:
Wenn ich lief, dachte ich, mein Gesicht
würde auf dem Boden liegen.“ Ein Teil der
Augenknochenhöhle war gebrochen „und
damit ist nicht zu spaßen. Wenn ich was
am Sprunggelenk hatte oder man es mit
einer Bandage halten konnte, dann habe
ich auf die Zähne gebissen. Aber beim
Auge hört der Spaß auf“. Bódog hatte
Glück, dass durch den Bruch keine Nerven
beschädigt wurden. „Ich hätte ein Auge
verlieren können, ich mag gar nicht daran
denken.“ Der Heilungsprozess dauerte
von Mitte Oktober bis Anfang Januar an.
Zwei Monate lang habe er das merkwürdigste Lachen drauf gehabt. „Rechts ist
die Lippe hoch gegangen, die taube linke
Seite ist unten geblieben.“ Und seine
Kinder Greta und Donat hätten ein bisschen Angst vor seinem Anblick gehabt.
Name: Tamás Bódog
Liga
Verein
Spiele
Tore
GK
G/R
RK
Geburtstag: 27.09.1970
1998/1999
2. Bundesliga
SSV Ulm 1846
30
3
10
1
0
Position: Abwehr
1999/2000
Bundesliga
SSV Ulm 1846
23
2
7
0
0
Größe: 189 cm
Gewicht: 85 kg
26
Saison
„Die kamen ins Krankenhaus, guckten
mich an und guckten zack sofort zum
Fernsehen.“ Sein Kopf sei auf die Größe
eines Medizinballs angeschwollen.
Auf dem Fußballplatz wurde Bodóg währenddessen von Nikolce Noveski vertreten. Gut vertreten. Noveski habe seine
Sache richtig gut gemacht, seine Chance
genutzt, sagt der Ungar, nicht ohne zu
betonen, dass er bald nicht mehr einfach
nur zuschauen möchte. Deshalb mache er
wieder mit. Zugeguckt habe er lange
genug. Jetzt darf’s ruhig weitergehen. Und
Bódog, inspiriert von seinem Coach, hat so
eine Idee. „Wäre doch schön, wenn ich bis
45 diese geile Atmosphäre in Mainz erleben dürfte.“ Tamás Bódog grinst. Das linke
Ende der Lippe geht zögerlich nach oben,
das rechte steht press auf Anschlag. Er
drückt ein Auge zu. Das rechte.
Henning Kunz
2000/2001
2. Bundesliga
Mainz 05
13
0
2
0
1
2001/2002
2. Bundesliga
Mainz 05
30
3
8
0
0
Bei 05 seit: 2000
2002/2003
2. Bundesliga
Mainz 05
11
3
5
0
0
2003/2004
2. Bundesliga
Mainz 05
25
0
11
1
0
Nationalität: Ungarn
2004/2005
Bundesliga
Mainz 05
7
1
0
0
0
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24 100 JAHRE
1905 plus 100
Teil 1: „Das Ballstoppen schien noch nicht wieder ins
Programm aufgenommen“, die Wiedergeburt des FSV
nach dem zweiten Weltkrieg
Der Neuanfang. Nach dem Krieg begann
auch der Sport in Mainz fast wieder bei
Null. Den ersten Bemühungen, wieder
einen Spielbetrieb ins Leben zu rufen, ein
Stück fast vergessenen Alltag zu reaktivieren, erteilte die französische Militärregierung im Oktober 1945 zunächst eine
Absage – um diese wenige Tage später zu
revidieren. Am 11. November 1945. Für
König Fußball und den ganzen Sport in
Rheinhessen war das die Stunde der
Wiedergeburt. Die alten 05er ließen sich
nicht dreimal bitten, kurz
nach Kriegsende hatten
sich einige Mitglieder in
der Martinsburg, die bis
Dezember 1946 die Vereinskneipe der 05er sein
sollte, getroffen und die
Neugründung des Vereins
unter altem Namen wasserdicht gemacht.
(…) Bald sollte der Ball wieder rollen. Aber
das war keine leichte Aufgabe, denn
Mainz 05 hatte in den Kriegsjahren vollkommen an Bedeutung verloren. Der
Trainingsbetrieb musste in Gang gebracht,
erste Wettkämpfe organisiert werden –
auch zum Wohle der Stadt, in deren Alltag
Der
er
wieder so etwas wie Normalität Einzug
halten sollte. Der Neue Mainzer Anzeiger
fasste es am 25. November 1945 zusammen: „Die Fußball- und Handballmannschaften haben erhebliche Schwierigkeiten, sich das notwendigste Sportgerät
zu beschaffen. Vor allem sind neue Bälle
kaum zu haben und die vorhandenen leiden meist an Altersschwäche. Am Sonntag
streikte im Spiel Gonsenheim gegen Weisenau nach etwas einer Viertelstunde der
Ball. Ersatz war nicht da, und so werden
viele Männer beim Rasieren mehr Arbeit gehabt
haben, weil ihre Gesichter
länger wurden“.
Trotz aller Schwierigkeiten
trugen die Kicker der 05er
schon bald wieder erste
Vergleichswettkämpfe aus.
des Neuen Mainzer Anzeigers, sah zur
Hauptsache Mängel – aber auch Hoffnungsvolles: „Was die blassgoldene Sonne am
Allerheiligentage im Spiel der beiden alten
Mainzer Vereine 05 und 1817 beleuchtete, war ein noch etwas primitiver, aber
durchaus entwicklungsfähiger Fußball.
Das Ballstoppen schien noch nicht wieder
ins Programm aufgenommen zu sein. Bei
05 holten sich die Flügel, insbesondere
der rechte, meist kalte Füße. Aber der gute
Wille ist bei den jungen Mannschaften vorhanden, ihr Eifer stand die 90 Minuten voll
durch. Das 1:1 entsprach der tatsächlichen Ebenbürtigkeit der Mannschaften.“
100 Jahre Mainz 05 –
das Buch zum Jubiläum:
…wie die 05er sich zu wahren
Abstiegskampf-Experten entwickelten
…warum der FSV einmal freiwillig und
als einziger deutscher Profiklub die
Lizenz zurückgab
…was es heißt, wenn während dem
Spiel der Pfosten bricht
Erscheint voraussichtlich am 16. März 05
Und ein Ball ließ sich auch
auftreiben. Und so ging’s
an die Pariser Straße:
Gegner an Allerheiligen
war der Mainzer Traditionsverein 1817. Der kritische Reporter der einzigen
rheinhessischen Zeitung,
Benjamin Auer
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Der Akku ist wieder voll
05-Manager Christian Heidel über Zeitvertreib in der Winterpause,
mysteriöse Spielerberater, zwei prominente Neuzugänge und einen Abgang
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Lauth anhören
Das Ding saß. Mitten auf der Zwölf. 1:2 beim HSV, die sechste Auswärtsniederlage in Folge. Das muss man erst mal verdauen. Ein Versuch.
So lief’s: Wir schätzen die Sportfreunde
Stiller und ihre Musik sehr. Aber an diesem
zweiten Bundesliga-Samstag im neuen
Jahr wollten wir die Sportis aus den
Lautsprechern der prächtigen AOL-Arena
nicht hören, weil wir genau wussten, was
es bedeutet, wenn diese Klänge ertönen:
„Du musst es Lauth anhörn und deine
Nachbarn stör'n. Du musst sie aufwecken,
ehe sie was aushecken.“ Erstens ist das
Leben kein Wunschkonzert. Und wenn es
eines wäre, dann Benjamin Lauths
Wunschkonzert. Zwölf Minuten vor dem
Schlusspfiff sonderte der zuvor Monate
lang verletzte und nun erst vier Minuten
mitmischende Nationalspieler aus 18 Metern einen sonderbaren Schuss ab, den 05Keeper Dimo Wache erst gar nicht sah –
und als er ihn sah, boxte er ihn ins Netz.
Die Sportis sangen, wir hätten uns gewünscht, dass dem starken HSV-Keeper
Der
er
30 RÜCKBLICK
mit der Faust ins Tor verlängert hatte. Der
Treffer zum 1:2 habe sich für seinen
Keeper besonders schlimm dargestellt,
„weil es halt noch die Geschichte aus der
vergangenen Woche gab“. Kein Vorwurf
vom Coach. Kein Vorwurf von den Kollegen. Christoph Teinert sagte: „Aus meiner
Sicht war der unhaltbar.“ Marco Rose
fand: „Es ehrt den Dimo, dass er das Ding
auf seine Kappe nimmt – aber wir hätten
den Ball eigentlich blocken müssen.“
Klappte nicht und der Ball flatterte los.
Tragisch.
Martin Pieckenhagen in der ersten
Halbzeit einer von drei scharf geschossenen Freistößen durch die Lappen gegangen wäre. Nacheinander forderten Chris
Babatz (21. Minute, Ziel: rechter Winkel),
Antonio da Silva (23., unten rechts, aber
einen Tick zu leicht) und wieder Babatz
(26., mittig aber hart) Hamburgs Torsteher
heraus und die anfangs einseitige Partie
sah irgendwie ausgeglichen aus. War sie
in der 31. ganz und gar nicht mehr: Sergej
Barbarez’ zunächst ungefährlich ausschauender Versuch mutierte dank der
Umleitung Nik Noveski zum unhaltbaren.
Neun Minuten später köpfte Benni Auer
nach elf torlosen Bundesliga-Spielen eine
Flanke von Toni da Silva, die Innenverteidiger Bastian Reinhardt völlig falsch
eingeschätzt hatte, zum 1:1 ein. Das Ergebnis gefiel uns. Leider war erst Halbzeit
und nach der Halbzeit der Offensivdrang
der 05er bei ungefähr 0,5 Prozent. Der
HSV drückte, hätte wahrscheinlich kein Tor
mehr erzielt...bis Lauth die Massen aus
dem Schlaf riss. „Du musst sie aufwecken, ehe sie was aushecken.“
habe“, stotterte Wache, „es ist tragisch
und tut mir leid für alle, die sich den Arsch
aufgerissen haben.“ Und: „Jetzt fühle ich
mich noch eine Stufe beschissener als
letzte Woche, aber damit muss ich fertig
werden.“ Was passiert ist, ist passiert,
nicht zu ändern. Im Heimspiel gegen
Stuttgart lenkte Wache einen Eckball von
Aliaksandr Hleb ins eigene Tor. Am
Samstag darauf war es dieser verdammte
Flatterball (HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer: „Ein ganz ekliger Ball für den Torwart“), den Benjamin Lauth von der
Strafraumgrenze getreten, Dimo Wache
Die tragische Figur: Dimo Wache ist nicht
der Typ, der gerne Mitleid erregt. Von seinen Menschen um sein Schicksal bedauert zu werden, das liegt ihm fern. Eigentlich. Doch irgendwie konnte es der 05Kapitän diesmal nicht verhindern. „Ich
weiß ja selbst nicht, was ich verbrochen
29/01/05, 19. SPIELTAG: HAMBURGER SV – MAINZ 05 2:1 (1:1)
F. Gerber
(71. Kramny)
Klingbeil
Beinlich
van Buyten
Pieckenhagen
Barbarez
Auer
Moreira
Wicky (46. Takahara)
Abel
Balitsch
Friedrich Wache
(59. N. Weiland)
Teinert
Mpenza
Babatz
Noveski
da Silva
(77. D. Weiland)
Rose
Tore:
1:0 Barbarez (31.),
1:1 Auer (40.),
Schlicke
2:1 Lauth (78.)
(63. Benjamin)
Schiedsrichter: Dr. Wack (Biberach)
Zuschauer: 44.730
Gelbe Karten: Mpenza, Lauth – Rose
Reinhardt
(74. Lauth)
Der
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Der strahlende Held: Da stand er nun, der
Benny. Erschöpft, glücklich, umlagert.
Bevor die mediale Meute auf ihn einstürzte, stützte er sich im Kabinentrakt der
AOL-Arena an der Wand ab, gönnte sich
einen Augenblick der Stille. Wobei Stille
ein bisschen weit hergeholt ist, weil um
ihn herum jede Menge Menschen wuselten. Benny schaltete einen Moment ab,
war ganz für sich alleine. Später sagte er,
dass das wohl ein Luxus sei, auf den er in
den kommenden Tagen wohl verzichten
müsse. Dabei habe er sich doch nur die
Zeit genommen, um zu realisieren, was
sich da gerade auf dem Rasen abgespielt
hatte und weshalb sich nachher die meisten Geschichten dieses BundesligaSpiels mit ihm beschäftigten. Benjamin
Lauth, 23, sagte: „Das ist wie im Märchen.“ Cut und Rückblick: Fünfeinhalb
Monaten war er verletzt, fünf Minuten
brauchte er, um sich die fetten Schlagzeilen zu sichern. Benny kam für Basti
(Reinhardt), zog aus 18 Metern ab, drin, es
ertönte seine persönliche, von den Sportfreunden Stiller komponierte Hymne „Lauth
anhören“, nach dem Abpfiff hüpfte er inmitten der Kollegen, dann verschwand er
und schaltete für einen Moment ab. „So
ein Moment ist Lust pur, da wird es einem
heiß und kalt zugleich.“ Vielleicht lag das
aber auch einfach nur daran, dass Benny
während seines Interview-Marathons oben
Wollmütze und unten Badelatschen trug.
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32 STATISTIK
DIE TABELLE
DIE TORJÄGER
HEIMTABELLE
STAND 01.02.2005
Verein
Spiele
1. Bayern München
19
2. FC Schalke 04
19
3. VfB Stuttgart
19
4. Bayer Leverkusen
19
5. Werder Bremen
19
6. Hannover 96
19
7. Hertha BSC
19
8. VfL Wolfsburg
19
9. Hamburger SV
19
10. 1. FC Kaiserslautern
19
11. 1. FC Nürnberg
19
12. Arminia Bielefeld
19
13. Borussia Dortmund
19
14. FSV Mainz 05
19
15. Bor. M'gladbach
19
16. VfL Bochum
19
17. SC Freiburg
19
18. Hansa Rostock
19
14 Tore:
11 Tore:
10 Tore:
9 Tore:
8 Tore:
g.
11
12
10
9
9
9
7
10
9
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8
7
9
7
9
8
10
10
11
Marek Mintal
Miroslav Klose
Delron Buckley
Andrej Voronin
Marcelinho
Oliver Neuville
Dimitar Berbatov
Kevin Kuranyi
Thomas Brdaric
Tore
36:20
28:24
37:25
35:25
40:23
25:19
30:17
33:29
32:29
27:27
33:31
19:25
20:24
27:32
22:31
25:41
15:38
15:39
Diff.
16
4
12
10
17
6
13
4
3
0
2
-6
-4
-5
-9
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-23
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Pkt.
38
37
34
32
31
31
30
30
28
27
24
24
22
22
21
15
15
12
Verein
Spiele g.
v.
Tore Diff. Pkt.
1. Bayern München
10
7
2
1
22:8
2. Bayer Leverkusen
9
7
1
1
24:11 13 22
3. FC Schalke 04
10
7
1
2
19:16 3
4. VfL Wolfsburg
10
7
0
3
25:11 14 21
5. VfB Stuttgart
14 23
9
7
0
2
24:10 14 21
6
1
3
15:10 5
19
7. Werder Bremen
10
5
3
2
19:11 8
18
8. Hannover 96
10
5
2
3
14:8
6
17
9. FSV Mainz 05
9
5
2
2
14:9
5
17
10. Bor. M'gladbach
10
5
2
3
16:13 3
17
11. Hamburger SV
9
5
0
4
16:14 2
15
12. Hertha BSC
9
2
6
1
14:7
12
7:8
7
13. Arminia Bielefeld
9
3
3
3
14. 1. FC Nürnberg
9
2
4
3
13:11 2
-1 12
15. Borussia Dortmund 9
2
4
3
10:11 -1 10
16. VfL Bochum
10
2
4
4
16:18 -2 10
17. SC Freiburg
9
2
3
4
9:16 -7
18. Hansa Rostock
10
0
2
8
5:25 -20 2
BEGEGNUNGEN
:
Hannover 96 – Borussia Dortmund
:
VfL Bochum – Arminia Bielefeld
:
Bayern München – Bayer Leverkusen
:
FSV Mainz 05 – Hertha BSC
:
1. FC Nürnberg – Hamburger SV
:
Hansa Rostock – FC Schalke 04
:
Bor. M'gladbach – SC Freiburg (So)
:
VfL Wolfsburg – Werder Bremen (So)
:
ERGEBNIS ZUSCHAUER SCHIEDSRICHTER DIE MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG DES 1. FSV MAINZ 05
18 22.01.05 Mainz 05 – VfB Stuttgart
2:3 (1:0)
20.300
Weiner
Wache
Nikolic
Friedrich
Noveski
Rose
2:1 (1:1)
44.730
Wack
Wache
Abel
Friedrich
Noveski
Rose
21 12.02.05 Leverkusen – Mainz 05
22 19.02.05 Mainz 05 – Bielefeld
23 26.02.05 Dortmund – Mainz 05
24 05.03.05 Mainz 05 – SC Freiburg
25 12.03.05 Werder Bremen – Mainz 05
26 20.03.05 Mainz 05 – Schalke 04
27 02.04.05 Hansa Rostock – Mainz 05
28 09.04.05 Mainz 05 – VfL Wolfsburg
29 16.04.05 M’gladbach – Mainz 05
30 23.04.05 Mainz 05 – Hannover 96
31 30.04.05 VfL Bochum – Mainz 05
32 07.05.05 Mainz 05 – Bayern München
33 14.05.04 Mainz 05 – Kaiserslautern
34 21.05.05 Nürnberg – Mainz 05
Der
er
9
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern
19 29.01.05 Hamburger SV – Mainz 05
20 05.02.05 Mainz 05 – Hertha BSC
10
05./06.02.2005
1. FSV MAINZ 05 – BUNDESLIGA SAISON 2004/2005 RÜCKRUNDE
ST DATUM
22
6. 1. FC Kaiserslautern 10
20. SPIELTAG
1. FC Nürnberg
Werder Bremen
Arminia Bielefeld
Bayer Leverkusen
Hertha BSC
Bor. M’gladbach
Bayer Leverkusen
VfB Stuttgart
VfL Wolfsburg
u.
STATISTIK 33
AUSWÄRTSTABELLE
Verein
Spiele g.
DIE 05-SPIELERSTATISTIK
u.
v.
Tore Diff. Pkt.
1. Hertha BSC
10
5
3
2
16:10 6
18
2. Bayern München
9
4
3
2
14:12 2
15
3. FC Schalke 04
9
5
0
4
4. 1. FC Nürnberg
10
4
2
5. Hannover 96
9
4
6. Werder Bremen
9
7. Hamburger SV
8. VfB Stuttgart
9:8
1
15
4
20:20 0
14
2
3
11:11 0
14
4
1
4
21:12 9
13
10
4
1
5
16:15 1
13
10
3
4
3
13:15 -2 13
9. Borussia Dortmund 10
3
3
4
10:13 -3 12
10. Arminia Bielefeld
10
4
0
6
12:17 -5 12
11. Bayer Leverkusen
10
2
4
4
11:14 -3 10
12. Hansa Rostock
9
2
4
3
10:14 -4 10
13. VfL Wolfsburg
9
3
0
6
8:18 -10 9
14. 1. FC Kaiserslautern 9
2
2
5
15. SC Freiburg
10
1
3
6
6:22 -16 6
16. FSV Mainz 05
10
1
2
7
13:23 -10 5
17. VfL Bochum
9
1
2
6
9:23 -14 5
18. Bor. M'gladbach
9
0
4
5
6:18 -12 4
12:17 -5
8
ZUSCHAUER
Verein
letzt. Heimspiel
Schalke 04
Bayern München
Bor. Mönchengladbach
Hertha BSC Berlin
Hamburger SV
VfB Stuttgart
Werder Bremen
Mainz 05
Liga-Schnitt
Gelbe Karte
61.524
39.000
40.633
74.500
44.730
46.765
38.345
20.300
Gelb/Rote Karte
Schnitt
61.285
50.600
48.889
47.895
46.116
43.075
39.938
20.033
37.340
Rote Karte
Spieler
Eins. (E/A)
Min.
Tore
19 (0/0)
1710
0
0
0
1
0
2
0
0
23 Hoffmeister
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
29 Wetklo
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
TORHÜTER
1 Wache
Fuß Kopf 11er Vorl.
GK G/R
RK
ABWEHR
3 Falkenmayer
4 Noveski
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
12 (0/0)
1080
1
0
1
0
0
1
0
0
10 Friedrich
19 (0/0)
1710
0
0
0
0
0
3
0
0
17 Rose
15 (1/1)
1204
1
1
0
0
1
1
1
0
18 Nikolic
13 (1/2)
1101
0
0
0
0
1
2
0
0
24 Weigelt
9 (4/0)
554
0
0
0
0
0
1
0
0
26 Bódog
7 (0/0)
630
1
1
0
0
0
0
0
0
28 Abel
9 (2/3)
537
1
0
1
0
0
0
0
0
MITTELFELD
6 Balitsch
2 (0/1)
149
0
0
0
0
1
3(0) 0
0
8 Gerber
18 (0/5)
1554
3
3
0
0
5
1
0
9 D. Weiland
0
9 (5/2)
443
0
0
0
0
0
2
0
0
14 Kramny
14 (8/5)
703
2
2
0
0
0
2
0
1
19 Babatz
19 (2/7)
1371
3
3
0
0
0
3
0
0
25 da Silva
ANGRIFF
19 (1/8)
1556
3
3
0
0
5
0
0
0
7 Auer
17 (0/3)
1422
4
2
2
0
3
0
0
0
15 Teinert
5 (3/1)
230
1
1
0
0
0
0
0
0
16 Weber
8 (7/1)
246
1
1
0
0
1
0
0
0
20 Jovanovic
8 (8/1)
137
0
0
0
0
2
0
0
0
21 Casey
16 (7/5)
876
1
1
0
0
1
3
0
0
22 N. Weiland
15 (3/6)
993
4
4
0
0
0
3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
2(0) 0
0
27 Thurk
( ) Tore
1. Einwechslung
2. Einwechslung
3. Einwechslung
Gerber (1)
Babatz
Balitsch
da Silva
Auer
Casey
D. Weiland f. Babatz (61.) N. Weiland f. Casey (73.) Teinert (1) f. Gerber (79.)
Gerber
Babatz
Balitsch
da Silva
Auer (1)
Teinert
N. Weiland f. Balitsch (59.)
Kramny f. Gerber (71.)
D. Weiland f. da Silva (77.)
Der
er
Der FSV Mainz 05 im Doppelpass mit seinen jungen Fans: Auf diesen Seiten schreiben in jeder Ausgabe der Stadionzeitung Schüler aus Mainz und
Umgebung über ihre Erlebnisse rund um Mainz 05. Weniger Taktik, Tabellen und Tore, eher Privates Persönliches und Party. Ein Steilpass für die jüngeren Fans der 05er und ihre Lehrer. Mainz 05 motiviert zum Schreiben! Referendariatsleiter und Germanistik-Dozent Christoph Schappert betreut
dieses Projekt.
Heute dreht sich alles um einen besonderen Tag, den Schüler des Gymnasium Nieder-Olm mit Benjamin Auer erlebten
Benni
Hiermit
wo
Benni de llen wir grüßen,
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Endlich,
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Schule einmal anders:
Lernen mit Benni Auer
Freya Kr
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Auf den 9. Dezember 2004 hatten wir uns schon lange gefreut und waren umso glücklicher, als Benjamin Auer die Sporthalle unserer Schule in Nieder-Olm betrat. Die
Mitglieder unserer Fußball AG, bestehend aus Schülern und Schülerinnen des NiederOlmer Gymnasiums und der Körperbehinderten Schule, trafen sich zum gemeinsamen
Fußball Training mit unserem 05er. Zunächst wurde er von einer Journalistin befragt
und konnte schnell durch sein sympathisches Verhalten Pluspunkte sammeln.
Anschließend bildeten wir zwei Mannschaften und spielten Fußball. Wir hatten alle großen Spaß und jeder der Benni einen Ball abluchsen konnte, freute sich darüber sehr.
Nachdem sich jeder eine Verschnaufpause gegönnt hatte, kam es natürlich zum
Kopfballtraining, wobei manche große Ehrfurcht davor hatten, den Ball zu köpfen. Nach
einer Stunde Fußball war Benni erschöpft und setzte sich auf eine Bank, wo wir ihn
interviewen durften. Bei den Fragen und Antworten gab es viel zum Lachen und danach
wurde ein Gruppenfoto erstellt.
Auch über die Autogrammkarten, die wir wenig später bekamen, freuten wir uns sehr.
Als wir Benni nach neunzig Minuten verabschiedeten, waren wir alle glücklich.
Die lange Vorbereitung auf diesen Tag und der Stress hatten sich gelohnt ,denn es wurden unvergessliche Stunden für jeden von uns. Wir bedanken uns hiermit noch einmal
herzlich bei Benjamin Auer.
Freya Krebühl und Stephanie Beckenbach, beide Klasse 8a
Interview mit Benjamin Auer
Was war als Kind dein Traumberuf?
Mein Traumberuf als Kind war schon immer Fußballer, mal vor
so einer großen Kulisse spielen zu dürfen und ich bin eigentlich
froh, das der Traum wahr geworden ist.
Hast du ein Vorbild?
Ich war früher als Kind immer Fan von Kaiserslautern , ich bin in
der Nähe groß geworden und habe dort immer die Spiele verfolgt. Damals in den 90ern war eigentlich immer Stefan Kuntz
mein Vorbild, weil er so viele Tore geschossen hat.
Mit welchem Spielerkollegen verstehst du dich am besten?
In Mainz mit Sven Hofmeister, Marco Walker und Mathias Abel.
Wie warst du in der Schule?
Ich war auf dem Gymnasium und hatte mich nach der 12. Klasse entscheiden müssen zwischen Abitur und
Fußball, und da es mein Traum war, Fußballer zu werden , habe ich mich fürs Abitur nicht entschieden. Ich habe
dann einen Profivertrag in Karlsruhe unterschrieben und hatte einen Abschluss mit 2,3.
Welche Persönlichkeit würdest du gerne einmal treffen?
Da ich eigentlich ein großer Filmefreak bin und ganz gerne DVDs schaue, bin ich ein Fan von Silvester Stallone .Es
kennen vielleicht einige Rocky oder Rambo.
Bei welcher Frau, außer deiner eigenen, wirst du schwach?
Angelina Jolie find ich eine richtig schöne Frau.
Auf welche Fernsehsendung willst du nicht verzichten?
TV Total finde ich ganz gut. Kann ich sehr viel und oft drüber lachen.
Was muss unbedingt in deinem Kühlschrank stehen?
Milch und Joghurt, dass ich mir morgens mein Frühstück machen kann.
Welchen Film würdest du dir ein zweites Mal im Kino ansehen?
Gladiator und Braveheart.
Wo würdest du gerne einmal Urlaub machen?
Einen Tauchurlaub auf den Malediven.
Welches war dein schönster Moment als Fußballer?
Der Aufstieg mit Mainz 05.
Und welches war der schlimmste Moment deiner Karriere?
Das Jahr zuvor.
Die Stadt Mainz gefällt dir ...
Weil die Menschen sehr offen , sehr großzügig sind, und ich damals sehr gut aufgenommen worden bin. Ich fühle
mich sehr heimisch
Als was würdest du dich an Fastnacht verkleiden?
Vor zwei Jahren habe ich mich verkleidet als Lenny Kravitz.
Welche CD hörst du am liebsten?
Linkin Park ist meine Lieblingsgruppe, ich finde die Musik richtig geil und höre sie eigentlich immer im Auto.
Für welche Sportart fehlt dir jegliches Talent?
Ich würde schon sagen, dass ich sportlich ziemlich begabt bin und es eigentlich keine Sportart gibt, die mir jetzt
so spontan einfallen würde, wo ich Schwierigkeiten hätte.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich unternehme viel mit meinen Mannschaftskollegen, die ich ja vorhin schon aufgezählt habe. Bin momentan
dabei ein Fernstudium zum Fitnessökonom zu machen. Ich habe ja vor kurzem ein Fitnessstudio aufgemacht in
meiner Heimat und bin dabei, das Know How zu erlernen. Ich lese gern in meiner Freizeit die Bücher von Henning
Mankell und geh gern mit Freunden ins Kino oder treff mich mit denen in der Stadt.
Gibt es außer den 05ern einen Traumverein, für den du gerne einmal spielen würdest?
Kaiserslautern.
Auf welchem Platz steht Mainz05 nach dem 34.Spieltag?
Platz11.
Das Gespräch führte Freya Krebühl (8a)
schreibt Fußball Geschichte.
Die ACENTEC Technologie stellt die Fußballwelt auf den Kopf,
eine innovative Alternative zu handgenähten und laminierten Bällen.
Offizieller Spielball
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1. FSV Mainz 05
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Er ist Fußball verrückt und er ist Weltenbummler. Und weil ihn sein Job als Flugbegleiter
auch mal in die abgelegenen Winkel des Erdballs führt, wo ebenfalls ein gepflegter Ball
gespielt wird, geht Steffen Rössel für den 05er auf Spielersuche. In geheimer Mission
versteht sich. Einfach nur mal so. Heute: Porto.
Dichter Nebel liegt über den Straßen von Porto, doch im Gegenzug zu diesem unglaublichen Sommer 2004, als dieser regelmäßig am frühen Nachmittag der sengenden Sonne wich, zieht er an diesem vorletzten Januartag einfach
nicht weg. Ich laufe durch die Altstadt und mir schwirren noch immer ≥Portugal Alé„ und ≥Forca„ von der
Europameisterschaft durch den Kopf. Was für ein Wahnsinnssommer war das, als man seinen Nebenmann beim
Feiern als erstes fragte: ≥Where are you from?„ Leute aus ganz Europa vereinten sich auf der iberischen Halbinsel,
empfangen von liebenswürdigen und lebenslustigen Gastgebern, die uns ihr Land auf eine einfache und herzliche
Weise näher brachten. Nun sitze ich im windigen Estadio Dragao, frier mir den Arsch ab und schau mir FC Porto gegen
Sporting Braga an. Braga, das sind doch die, die ihr Stadion in den Felsen meißelten und erst, nachdem sie fertig
waren, bemerkten, dass sie die Tribünen hinter den Toren vergessen haben! Der FC Porto musste sich ja eine halbe
Mannschaft neu anschaffen (gehen), nachdem Senhor Mourinho nach London umgezogen ist. Na ja, wie soll ich es
sagen? Luis Fabiano vom FC Sao Paulo, Diego von Santos und ich mit meinen regelmäßigen Dienstflügen nach
Brasilien? Klingelt‚s? Das war ich! Ja logisch, letzte Saison habe ich für den FC Porto gearbeitet. Ich wollte meinen
Horizont erweitern. Lüge, ich hab's wegen der Kohle gemacht. Schwarz und unversteuert, da konnte ich nicht widerstehen. Außerdem gab‚s noch ein paar Extras. Mein Boot liegt im Hafen von Lissabon, das habe ich während der EM
an den Abramowitsch vermietet. In Rio hab ich ein Penthouse und den Sprachkurs im November haben sie mir auch
spendiert. Sie haben mir das Geheimrezept für den echten Caipirinha verraten und jetzt weiß ich auch, wie man als
knorriger Deutscher Samba tanzt. Außerdem bekomme ich ein Leben lang Vinho Verde vor die Haustür geliefert,
komme kaum mit dem Trinken nach. Und was hab ich von Euch Meenzern bekommen? Nichts, nicht mal nen
Kugelschreiber in rot-weiß. So, jetzt sind wir gleich beim Thema. Mein Berater meint nämlich, ich müsse mich besser verkaufen. Deshalb fordere ich heute unmissverständlich: 1 Original-Trikot, langärmlich, Rückennummer 10 inklusive Beflockung mit RÖSSEL! Da gibt es nichts zu verhandeln, schaut mal auf die Tabelle! Wollt Ihr Rössel und Erfolg
oder noch weiter abrutschen? Sonst zieh ich sofort zurück nach Portugal!
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U.GAF')4GP.F(6=,M=3.= B?4=. $MG&LR?AL6?=.=D* P?= T+@> (6G T+I> SKW6=E B?4=. X?=,.F=M;;.F= M=, NM1M;:.6LM=3.=DE [.6L.F. CF.6G. M=, <.L&6:G .=L=.4;.= X6. (6LL. ,.F &9LM.::.= Y.:)? #LF&8=. Y&F61O(.FG6)4LE
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NOTIZEN 39
Hilfe für die Flutopfer: Benefizturnier
in Frankfurt mit Mainz 05
Auch Mainz 05 hilft den Opfern der Flutkatastrophe in Südasien. Die 05er nehmen gemeinsam mit Gastgeber Eintracht Frankfurt und dem Regionalligisten
Offenbacher Kickers an einem im Frankfurter Waldstadion ausgerichteten
Benefizturnier teil. Am Montag, 21. Februar (ab 19.30 Uhr) treffen die drei
Teams in einem kleinen Turnier aufeinander, die Spielzeit beträgt pro Partie 45
Minuten. „Wir beteiligen uns sehr gerne an diesem Benefizturnier, denn wir leisten damit einen Beitrag, die Not in Südasien nach der Flutkatastrophe zu lindern“, sagt 05-Manager Christian Heidel. „Die drei Klubs, vor allem aber ihre
Fans, können demonstrieren, dass sie trotz aller sportlichen Rivalität gemeinsam für die gute Sache kämpfen. Dies ist mir ein ganz wichtiger Aspekt bei diesem Turnier.“ Der Vorverkauf für das Benefizturnier läuft bereits, die
Eintrittskarten kosten für alle Karten im Steh- und Sitzplatzbereich 10 Euro,
Kinder und Jugendliche unter 14 Jahre sowie Rollstuhlfahrer zahlen 5 Euro. Die
Tickets berechtigen zur kostenlosen Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel RMV und NVV. Erhältlich sind die Karten für die Mainzer Fans im 05Fanshop im King-Park-Center (Öffnungszeiten werktags 10 bis 17 Uhr, donnerstags bis 19 Uhr). Um Konflikte zwischen den rivalisierenden Fangruppen
gar nicht aufkommen zu lassen, werden die Fanblöcke der drei Klubs klar
getrennt. Die 05-Fans sitzen auf der Gegengeraden.
Der Spielplan des Turniers:
1. Spiel: 19:30 - 20:15 Uhr
2. Spiel
20:30 - 21:15 Uhr
3. Spiel
21:30 - 22:15 Uhr
Eintr. Frankfurt – Offenbacher Kickers
Mainz 05 – Offenbacher Kickers
Mainz 05 - Eintr. Frankfurt
Erster auf der DPD-Tribüne
Schnell zu sein lohnt sich eben doch bisweilen. Tim Racinowski aus Ginsheim
(links im Bild) jedenfalls wird es nicht bereut haben, dass er vor dem Heimspiel
der 05er gegen den VfB Stuttgart trotz frostiger Temperaturen und eisigen
Windes schon zur Öffnung der Stadiontore um 13.30 Uhr ins Stadion kam.
Denn bevor der Dauerkarteninhaber seinen Sitzplatz im I-Block ansteuern
konnte, stellte
sich ihm Chris
Öhlund in den
Weg. Der CEO
von DPD GeoPost Deutschland überreichte dem 21Jährigen anlässlich der
offiziellen Einweihung der
neuen DPD-Tribüne einen Fanschal und eine Cap. Das Sitzkissen gab es nicht
nur für Tim Racinowski, das erhielten auch die übrigen 3399 Fans auf der DPDTribüne. Eine gute Idee, bei den Temperaturen…
Nicht richtig hingeschaut!
Da ist uns in der vergangenen
Ausgabe des 05ers ein kleiner,
wenngleich süßer Fehler unterlaufen. Der kleine Jan Lucas, der
zum 1. Januar 2005 als Mitglied
bei Mainz 05 angemeldet wurde
und bei uns in einem Foto mit
einer in 05-Farben gewandeten
Hebamme zu sehen war, ist natürlich nicht der Sohn von HansGünter Mann. Jan Lucas Papa heißt Marco Stroda – und der wiederum ist
Manns Neffe. Entschuldigung, lieber Herr Mann, für diese Verwechslung.
Fan-Sonderfahrt nach Dortmund/
Fahrten nach Bremen
Palazzo Touristik, offizieller Reisepartner des 1. FSV Mainz 05, bietet den Fans
von Mainz 05 wieder attraktive Sonderfahrten zu Auswärtsspielen an. Ein
Highlight des Rückrundenprogramms ist die Fahrt zum Auswärtsspiel der 05er
bei Borussia Dortmund (Samstag, 26. Februar). Im Rahmen der zweitägigen
Tour wird den Fans folgendes Programm geboten: Reiseleitung durch Palazzo
Touristik, Transfer im modernen Reisebus nach Dortmund, eine zweistündige
Stadtrundfahrt, eine Stehplatzkarte für das Spiel der 05er im Westfalenstadion
(Sitzplatzkarte gegen Aufpreis möglich), eine Übernachtung mit anschließendem Frühstücksbuffet im „Mercure Hotel Dortmund City“ und ein Besuch der
Zeche „Zollern II/IV Dortmund“. Der Reisepreis beträgt 96 Euro (Unterbringung
im Doppelzimmer, Aufpreis Einzelzimmer 29 Euro), kann sich aber bei weniger
als 45 Teilnehmern um 12 Euro erhöhen. Für Fans, die bereits eine Eintrittskarte
besitzen, reduziert sich der Reisepreis um 10 Euro. Abfahrt: Samstag um 7:45
Uhr am Stadionparkplatz, Rückkehr: Sonntag 18:30 Uhr. Anmeldungen
schnellstmöglich an Palazzo Touristik, (Telefon 06131 / 289 33 33, Fax 06131
/ 289 33 99). Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind über die
offizielle Vereinshomepage unter www.mainz05.de erhältlich.
Ebenfalls bereits anmelden können sich die Fans für die Fantour zum
Auswärtsspiel beim Deutschen Meister Werder Bremen (12. März). Die zweitägige Tour kostet 104 Euro. Nach Bremen veranstaltet Palazzo Touristik zudem
eine Fahrt des VIP-Clubs. Interessenten können sich beim Reiseveranstalter
melden.
Dworre, Johnny und Walter
Ein Kalenderjahr ist hat Markus Dworrak im Trikot der 05er gespielt, jetzt läuft
er ein halbes Jahr im Trikot des Zweitligisten Rot-Weiß Erfurt auf. Nach einigen
Verletzungen kam „Dworre“, wie er von seinen Teamkameraden und Coach
Jürgen Klopp nur gerufen wird, nicht so richtig auf die Beine. Der Verein legte
ihm nahe, vielleicht bei einem anderen Klub Spielpraxis zu sammeln. In Erfurt
will Dworrak, der in Mainz noch bis 2007 Vertrag besitzt, nun auftanken und im
Sommer gestärkt zurückkehren. Viel Glück in Thüringen, Dworre!
Und noch ein anderer 05-Profi hat sich „verändert“. Marco „Johnny“ Walker,
der im Rahmen seines im Sommer auslaufenden Vertrages nicht mehr bei den
Profis eingesetzt werden soll, hat sich in Absprache mit dem Verein bereit
erklärt, in der Rückrunde für die 05-Amateure zu spielen. Denen kommt ein
erfahrener Verteidiger im Abstiegskampf der Regionalliga gerade recht, da
Abwehrchef Peter Neustädter ja nun Trainer der Mannschaft ist.
Ein weiterer Spieler wird nicht das Trikot der 05er tragen. Walter Ayovi, aufgrund seines Vornamens bei den Fans bereits ohne Ballkontakt Kultspieler, hat
die Trainer der 05er nicht überzeugt und ist wieder in seine Heinmat Ecuador
zurückgekehrt. „Er ist sicherlich ein guter Spieler, aber nicht der Spielertyp, den
wir gesucht haben“, sagte Klopp. Zudem spricht Ayovi ausschließlich Spanisch,
da gestaltete sich die Kommunikation doch recht schwer.
Fannachwuchs gesichert
Der allgemeine Geburtenrückgang
muss die Fanschar der 05er nicht
schrecken. Wichtige Persönlichkeiten
aus dem Umfeld von Mainz 05 steigen
immer wieder selbst in die Produktion
des Fannachwuchses ein. Im vergangenen Jahr erblickte die süße Anna,
Tochter des 05-VIP-Chefs Heiner
Dammel, das Licht der Welt. Sie hat
bereits die klassische Karriere eines Fans eingeschlagen. Anmeldung als
Mitglied bei Mainz 05 zum 1.1.2005 und schon die ersten Fanartikel am Leib,
das Foto zeigt sie im 05er-Babystrampler. Wir sollten Anna als Model für die
Fankollektion für die weiblichen Fans im Auge behalten.
Der
er
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✁
Der SWR1 Hit Hattrick
Hit Hattrick
Vor- und Nachname:
Straße:
PLZ/Ort:
E-Mail:
Telefon:
Handy (falls vorhanden):
Alter:
Ich bin im Stadion meistens in folgendem Block:
Meine drei Lieblingshits für das SWR1 Warm Up sind (bitte ankreuzen):
Titel 01: „Auberge“ – Chris Rea
Titel 02: „Ballroom Blitz“ – The Sweet
Titel 03: „Black Velvet“ – Allanah Myles
Titel 04: „September“ – Earth, Wind & Fire
Titel 05: „Mr. Tambourine Man“ – The Byrds
Titel 06: „It’s A Kind Of Magic“ – Queen
Titel 07: „Get Down“ – Gilbert O’Sullivan
Titel 08: „Friday I’m In Love“ – The Cure
Titel 09: „Stayin’ Alive“ – The Bee Gees
Titel 10: „Dancing In The Dark“ – Bruce Springsteen
Meine Grüße:
Bitte ausschneiden, auf eine mit 51 Cent frankierte Postkarte kleben und bis zum 15. Februar 2005
(Einsendeschluss) schicken an: SWR-Marketing und Eventmanagement
Frau Katrin Pollak
Postfach
55113 Mainz
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter von SWR und Mainz 05 sind nicht teilnahmeberechtigt.
Wieder Musik wünschen und Freunde grüßen
SWR1 gemeinsam mit den 05ern in der 1. Liga! Wie immer
können sich die Fans beim Hit Hattrick wieder ihre
Lieblingssongs wünschen und Freunde grüßen. SWR1 spielt
Ihre Musik! Einfach drei Titel auf der Karte ankreuzen, per
Postkarte an SWR1 schicken oder auf www.swr1.de oder
www.mainz05.de durchgeben.
Warm Up-Moderator Toby Bieker begrüßt die Fans im Stadion,
und der Absender der „Siegerpostkarte“ kann seinen Gruß
persönlich durchsagen!
Es gibt wieder attraktive Preise. Der Hauptgewinn: 2 Tickets
mit Übernachtung vom 21. auf 22. Mai 2005 im Drei-SterneHotel Dorint-Novotel am Messezentrum in Nürnberg zum letzten Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg, inklusive Treffen
mit der Mannschaft. Anreise mit der Bahn.
SWR1 in Mainz: UKW 87,7.
Ente gut – alles gut
Das SWR1-Auswärts-Warm up
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dem gelben Flyer tippen, der im Stadion verteilt wird und an der
Fan-Ente hinter der Südtribüne abgeben. Toby Bieker von SWR1
zieht den Gewinner oder die Gewinnerin in der Pause und gibt im
Stadion bekannt, wer dabei ist. Machen Sie mit, denn auch auswärts freuen sich die 05er über Unterstützung!
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und weiter geht’s...
...in Leverkusen
Die Bezeichnung passt wie die Faust aufs Auge:
Schmuckkästchen BayArena – im Grunde ist das eine
mit dem anderen gleichbedeutend. Im ehemaligen
Ulrich-Haberland-Stadion sitzt alles am richtigen
Fleck. Klein, fein, elegant, modern. Auf der einen
Seite glotzen die VIPs aus der mächtigen Fensterfassade des mehrstöckigen Businessbereichs – auf der
anderen Seite haben die Gäste des Stadionhotels die Möglichkeit, aus ihrer Bleibe großen Fußball zu erleben. Es gibt Bratwurst, aber auch Big
Mac. Ein Kinderland und eine Soccer-World vor dem Stadion, einen schmucken
Fanshop mit Reisebüro. Ja, es gibt sogar ganz normale Zuschauerplätze. Und
irgendwo in der Ecke einen Gästeblock. Wie herrlich. Die BayArena ist das
Musterbeispiel für Schmuckkästchen. Vielleicht mögen sich die Bauherren gerade bei Besuchen der Prominenz aus Madrid, Mailand oder Mainz manchmal
ärgern, dass sie die Bude mit nur 22.500 Plätzen eingerichtet haben. Das Ende
der Fahnenstange? Nicht ganz: Dach aufbocken, noch ein paar Ränge draufbauen, vielleicht noch eine Business- und Hoteletage dazu und schon würden ein
paar Tausend mehr reinpassen – ins Kästchen, das dann schon eher ein Kasten
wäre.
Das Stadion
BayArena
Die Anfahrt
MIT DEM AUTO:
Die A3 an der Abfahrt Leverkusen verlassen und der Beschilderung „Sportpark“ folgen. Von
dort aus verkehren an Spieltagen Pendelbusse zum Stadion und zurück.
MIT DEN ÖFFENTLICHEN:
Mit der S-Bahn geht’s vom Kölner Hauptbahnhof bis Leverkusen-Mitte, von hier etwa zehn
Minuten auf dem ausgeschilderten Fußweg zum Stadion. Von Opladen fährt die
„Löwenlinie“ sowie die Linien 207 und 222 bis Haltestelle Sportpark/Stadion.
Die Stadionübersicht
22.500 überdachte Sitzplätze.
Gästeblöcke: G1, G2, G3; Eingang
Gästefans: Südwest; Gästekarten:
2000 Stehplätze/Sitzplätze.
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44 JUGEND
U11- Freunde müsst Ihr sein…
Die Mainzer D3-Mannschaft schießt sich durch die Kreisklasse
Tabellenstand
Die U11-Junioren
natürlich eine
haben in ihrer
„tolle Sache“,
Liga, der Kreisaber letztlich
klasse Gruppe 1,
nur zweitrangig.
eine echte Aus„Denn die Spienahmestellung
ler sollen sich
sicher. Denn nach
entwickeln und
sieben Spieltagen
verbessern“, ersteht das Team
klärt Bernhart.
von Trainer AnSo, wie es in der
dreas Lemb, CoD3 von Mainz
Trainer Jürgen
05 bestens geBernhart
und
macht wird. Der
Betreuer Herbert
Beweis dafür, ist
Fleischer
mit
der Blick auf die
weißer Weste und
Ve r e i n s z u g e unangefochten
hörigkeit der
an der Spitze der
kleinen Kicker.
Tabelle. Keine
Trainer Andreas Lemb, Edin Beslic, Tiglat Shamun, Baris Alpay, Philip Meixner, Arwed Kellner, Daniel Neustaedter, Pascal Dickenscheid, Co-Trainer Juergen
Weit mehr als
Niederlage und Oben:
Bernhart, Betreuer Herbert Fleischer; Mitte: Niklas Grimm, Jan Zondervan, Mokhtar Aryan, Fabian Schaefer, Luka Teichreb, Philipp Fleischer, Marco Bergmann;
Unten:
Lukas
Danielewski,
Alexander
Chylinski,
Kevin
Geiss,
Vladislav
Mamonov,
Christopher
Nett,
Janosch
Lauter,
Cetin
Ziegler
die Hälfte der
kein UnentschieJungs schnürt
den trübt die maschon mindestens zwei Jahre die Fußkellose Bilanz. Einen interessanten EinNachwuchskicker sind seit 2004 im Verballschuhe am Bruchweg. Für einen Neunblick in die Dominanz der Talente vom
ein, alle anderen tragen schon länger das
jährigen fast schon eine halbe Ewigkeit.
Bruchweg gibt das Torverhältnis. „Wir
Wappen des „Karnevalsvereins“ auf ihrem
Geht es nach den Verantwortlichen, dann
haben plus 70 Treffer“, berichtet Lemb
Trikot. Jan Zondervan, Philip Meixner,
soll es auch so weiter gehen. „Wir bilden
nicht ohne Stolz. Lediglich zwei Mal musMokthar Aryan, Marco Bergmann, Baris
aus und hoffen natürlich, dass uns viele
ste sein Keeper in dieser Spielzeit einen
Alpay, Niklas Grimm und Janosch Lauter
Spieler lange erhalten bleiben“, wünscht
Ball aus dem eigenen Netz fischen. „Das
verstärken die U11 seit vergangenem Jahr.
sich Andreas Lemb. Und mit ein bisschen
ist schon eine richtig gute Leistung geweUnd ein echtes Urgestein ist beim 94erGlück, schafft der ein oder andere „Minisen, was unsere Jungs bisher gezeigt
Jahrgang auch schon dabei. Im zarten
mainzer“ ja sogar den Sprung in den behaben“, freut sich auch „Co“ Bernhart. Der
Alter von vier Jahren kam Torwart Kevin
zahlten Fußball. Doch bis dahin ist noch
Jahrgang 1994 des Mainzer Erstligisten
Geiss zum FSV. Ein Umstand, der Lemb
viel Ausbildungsarbeit zu leisten. So, wie
macht so richtig Werbung für die Jugendund Bernhart besonders freut. „Wir wollen
es bei der U11 gemacht wird.
abteilung der Nullfünfer. Insgesamt 21
unsere Talente ausbilden und fördern“,
Thorsten Richter
Spieler gehören dem Kader an. Sieben
berichtet Coach Lemb. Deshalb sei der
U11-Testspiel-Termine
U11-Test gegen DFB-Stützpunkt Alzey/Bingen
Sa, 05.02.: gegen Moguntia Mainz D1 (12 Uhr)
Sa, 12.02.: in Flörsheim/Weilbach D1 (14 Uhr)
So, 13.02.: gegen Stadecken/Elsheim D1 (11 Uhr)
Sa, 19.02.: Hallenturnier TSG Münsingen (9 Uhr)
Sa, 26.02.: Hallenturnier FSG Bensheim (11.30)
Ein sehr gutes Spiel der U11-Junioren vom Bruchweg sahen die Zuschauer bei der knappen 2:3Niederlage der Jungs der Trainer Andreas Lemb und Jürgen Bernhart auf dem Hartplatz in Wöllstein.
Gegner waren dabei kein geringerer als der DFB-Stützpunkt (93er-Jahrgang) des Kreises Alzey/Bingen. In
einem über die gesamte Spielzeit ausgeglichenen Spiel, zeigten beide Teams einen attraktiven Fußball mit
schnellen und schönen Kombinationen, einer hohen Laufbereitschaft und einer fairen, aber aggressiven
Zweikampfführung. Für die 05-Coaches besonders erfreulich: „Gegen die ein Jahr älteren und dadurch
körperlich meist überlegenen und schnelleren Auswahl-Kicker haben wir sehr gut dagegen gehalten“, bilanzierte Lemb. „Außerdem sind wir auch nach Rückständen immer wieder gut in die Partie zurück gekommen und haben zu keinem Zeitpunkt aufgesteckt“, freute sich Bernhart.
Die U11 trägt ihre Heimspiele auf dem Kunstrasenplatz an der Ulrichstraße in Bretzenheim
aus.
Der
er
JUGEND 45
U17: Bundesliga-Konkurrenz in Wiesbaden ausgeschaltet
Die U17-Junioren von Trainer Willi Löhr haben einen großen Erfolg für sich verbuchen können. Beim Bundesliga-Hallenturnier der Spvgg.
Wiesbaden-Sonnenberg sicherten sich die Regionalliga-Talente aus Mainz den Turniersieg mit einem 4.3-Erfolg gegen den VfB Stuttgart.
Im Halbfinale gab es einen 6:1-Kantersieg über den VfL Wolfsburg.
U16: Fünfmal im Finale, dreimal der Sieger
Im siebten Hallenturnier der U16-Junioren unter der Leitung von Trainer Winfried Klein hat sich bei den FSV-Talenten in dieser Hallensaison
eines scheinbar zur Gewohnheit entwickelt: Der Finaleinzug. In Darmstadt erreichten die Verbandsliga-Junioren aus Mainz erneut das
Finale, wurden dort aber von den Offenbacher Kickers gestoppt. Das bietet jedoch keinen Grund zur Traurigkeit, denn bei sieben
Turnierteilnahmen kamen die U16-Kicker aus Mainz insgesamt fünfmal ins Endspiel, drei davon gewannen sie.
Anmeldung für die Mini-Kicker-Tage
Die Mini-Kicker-Tage stehen 2005 wieder auf dem Programm der Jugendabteilung des 1. FSV Mainz 05. Am 18./ 19. Juni sowie am 25./
26. Juni sind die Jahrgänge 1993 bis 1996 herzlich eingeladen, einmal mit den Jugendtrainern des Mainzer Erstligisten zu trainieren. Und
weil es bereits zum jetzigen Zeitpunkt viele Nachfragen gibt, wann es mit der Anmeldung losgeht, hier vorab eine kleine Information: Die
Anmeldephase beginnt Ende März. Dann wird auf der Homepage der Jugendabteilung unter www.minimainzer.de ein OnlineAnmeldebogen freigeschaltet. Alles weitere Wissenswerte über die Veranstaltung gibt es in den kommenden Wochen außerdem auf der
Internetseite der Jugendabteilung oder an dieser Stelle im „05er“.
Tag des Jugendfußballs am Bruchweg
Der Tag des Jugendfußballs wird diesmal in Mainz am Bruchwegstadion ausgetragen. Der 11. Juni 2005 steht dabei ganz im Zeichen der
Talente des deutschen Fußballs. „Das alles findet im Rahmen der 100-Jahr-Feier statt“, berichtet 05-Jugendkoordinator Volker Kersting.
Es soll die erste größere Veranstaltung sein, die auf dem neuen Kunstrasenspielfeld abgehalten wird.
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&
Der
er
46 GEBURTSTAGE
GEBURTSTAGE 06.02.-11.02.2005
06.02.
07.02.
1934 (71)
1934 (71)
1935 (70)
1948 (57)
1957 (48)
1960 (45)
1960 (45)
1961 (44)
1967 (38)
1967 (38)
1967 (38)
1971 (34)
1972 (33)
1974(31)
1987 (18)
1997 (8)
08.02.
Mohr, Hans-Georg
1945 (60)
Diaz, Jan Peter
1950 (55)
Gross, Andrea
1957 (48)
Renkel, Norbert
1958 (47)
Stegeberg, Ellen
1961 (44)
von Schoenholtz, Thomas1962 (43)
Weidmann, Rudi
1963 (42)
Lochmann, Matthias
1971 (34)
Kuhl, Horst
1974 (31)
Strauch, Christopher
1988 (17)
Reckert, Jennifer
1990 (15)
Kegler, Pierre
1992 (13)
09.02.
Dickmann, Hans Bernd
Schneider, Baldur
Schollmayer, Gerhard
Schössler, Hans-Peter
Luft, Harry
Beckers, Jan
Lämmel, Uwe
Jurka, Rudi
Ackermann, Riggobert
Berwind, Oliver
Rühl, Torsten
Fleischer, Markus
Peters, Daniela
Stephan, Michael
Amani, Khaibar
Dill, Joshua
Schütter, Walter
Krämer, Günther
Wolf, Marianne
Hermann, Michael
Schlitter, Juergen
Schmöller, Manfred
Gauggel, Hans-Joachim
Muth, Stephan
Lange, Bärbel
Schmitt, Dirk
Hausner, Christian
Lehmann, Andreas
Haefner, Michael
Müller, Matthias
Pfotenhauer, Katja
Edle von Lengriesser, F.
1932 (73)
1935 (70)
1950 (55)
1952 (53)
1965 (40)
1966 (39)
1967 (38)
1967 (38)
1968 (37)
1970 (35)
1971 (34)
1977 (28)
1979 (26)
1980 (25)
1983 (22)
1996 (9)
John, Klaus
Krämmer, Gerd
Koch, Wolfgang
Schulze, Wolfgang
Zimmermann, Ruth
Gresch, Erna
Hentzel, Michael
Thelen, Armin
Schiffner, Matthias
Wiersch, Guenter
Schmitt, Alexander
Leitz, Sarah
Koltes, Jörg
1940 (65)
1942 (63)
1952 (53)
1954 (51)
1955 (50)
1958 (47)
1958 (47)
1962 (43)
1965 (40)
1969 (36)
1971 (34)
1973 (32)
1978 (27)
Esslinger, Markus
Halpape, Jan
1981 (24)
1981 (24)
10.02.
Kasper, Jürgen
1951 (54)
Bott, Manfred
1952 (53)
Kaltenborn-Durmazel,U.1956 (49)
Schleich, Wolfgang 1958 (47)
Beckmann, Wilfried 1960 (45)
Heinrichs, Constanze 1960 (45)
Hünerasky, Klaus
1962 (43)
Berisa, Nusret
1965 (40)
Gmall, Tanja
1965 (40)
Leber, Bärbel
1967 (38)
Dokoza, Manuel
1975 (30)
Schaukellis, Holger 1990 (15)
Hipleh, Marius
1998 (7)
Wolfsdorf, Marcel
2002 (3)
11.02.
Weidmann, Reinhard 1952 (53)
Krismer, Horst
1962 (43)
Zimmermann, Andreas1962 (43)
Reiche, Peter
1967 (38)
Lang, Susanne
1968 (37)
Steinert, Oliver
1971 (34)
Borrmann, Heide
1975 (30)
Colombel, Yves
1976 (29)
Kropp, Fabienne
1988 (17)
Gross, Lisa
1990 (15)
Schlecht, Christiane 1991 (14)
Brookshire, Patrick 1994 (11)
Volk, Kevin
1994 (11)
Experten-Jury
Magnus Schneider
Lotto Rheinland-Pfalz
Klaus Welsch
Südwestrundfunk
Lutz Eberhardt
Allg. Zeitung Mainz
Ulrich Gerecke
Allg. Zeitung Mainz
Jörg Schneider
Mainzer Rheinzeitg.
Reinhard Rehberg
Mainzer Rheinzeitg.
Liebe Freunde des 1. FSV Mainz 05!
Ihr habt es bestimmt schon mitbekommen. Zusammen mit unserem Sponsor
ODDSET, der Sportwette von Lotto, wählen wir bei jedem Heimspiel unmittelbar nach Spielschluss die zwei „Spieler des Tages“.
Auch heute gegen Hertha BSC Berlin verkünde ich direkt nach dem Schlusspfiff
wieder brandaktuell das Ergebnis, das von einer Expertenjury (links) ermittelt wird.
Und jetzt kommt das Beste: Ihr könnt dabei kräftig mitgewinnen! Schickt eine
E-Mail an [email protected], vergesst Eure vollständige Postadresse nicht und tippt, wer die Spieler des Tages beim nächsten Heimspiel,
also gegen Arminia Bielefeld, sein werden.
Pro richtig getippten Spieler bekommt ihr einen großen ODDSET-Gutschein im
Wert von 10,50 Euro. Unter allen, die mitmachen, richtig oder falsch, verlost
ODDSET am Ende der Saison 10 kostenlose Mitgliedschaften im ODDSET CLUB
und drei Dauerkarten (Haupttribüne) für die kommende Saison.
Also, viel Glück bei Eurer Wahl der „Spieler des Tages“ beim Spiel Mainz gegen
Arminia Bielefeld.
Euer
Klaus Hafner
Der jeweils beste Spieler der beiden Mannschaften erhält noch auf dem Spielfeld von ODDSET-Vertreter Magnus Schneider
einen grünen ODDSET-Ball als besondere Auszeichnung. Beim letzten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart waren das Alexander
Hleb vom VfB Stuttgart und Hanno Balitsch von Mainz 05.
AMATEURE 47
Trainerwechsel vor dem Trainingslager
Die 05-Amateure: Peter Neustädter löst Colin Bell ab und feiert
beim 1:1 gegen Innsbruck sein Coach-Debüt
dter mit der sportlichen Leitung der
Amateurmannschaft, in der er noch bis
Dezember 2004 mitwirkte, zu betrauen.
An seiner Autorität kann man keine
Abstriche machen, denn in der Amateurelf
war Peter Neustädter „der“ Führungsspieler, an dem sich die jungen Spieler orientierten. Deshalb gibt es keinerlei Probleme
zwischen den Jungs und ihrem neuen
Chef. „An der Zielsetzung, die Klassen-
Peter Neustädter
Erstmals seit seiner Wiederbelebung im
Jahre 1990 bezog das Amateurteam der
05er sein Trainingslager im Ausland. Im
türkischen Belek bereitet sich die Mainzer
Regionalligamannschaft auf den anstehenden Abstiegskampf vor – zweimal täglich bittet Coach Peter Neustädter seine
Jungs auf den gepflegten Rasenplatz.
Richtig gelesen: Vor dem Abflug gab es
eine personelle Veränderung. Trainer Colin
Bell, dessen Vertrag zum Saisonende auslief, zudem nicht verlängert wurde, hatte
den Verein gebeten, vorzeitig aussteigen
zu dürfen. Zunächst hatte der Vorstand
abgeblockt. Dann übernahm Peter Neustädter aber doch. Bell war dreieinhalb Jahre
am Bruchweg tätig, feierte mit den Amateuren vor eineinhalb Jahren den Aufstieg
in die Regionalliga, obendrein viermal den
Pokalsieg des Südwestdeutschen FußballVerbandes, gleichzeitig die Qualifikation für
die erste DFB-Pokal-Hauptrunde.
Nachfolger Peter Neustädter kann nicht
nur auf eine erfolgreiche Karriere als Profi
in Kasachstan, Russland und Deutschland
zurückblicken, sondern ist mittlerweile
eine Integrationsfigur bei Mainz05 geworden. Das beweist schon allein die zehnjährige ununterbrochene Zugehörigkeit zum
Verein, in dem er als Vertragsamateur im
Lizenz- und Amateurbereich beachtliche
Anerkennung genießt. Folgerichtig und
konsequent war die Entscheidung der
Verantwortlichen von Mainz 05, Neustä-
erhalt heißt, wird sich nichts ändern. Wir
müssen – und da ist jeder von uns gefordert – alles geben, um Peter zum einen die
Arbeit zu erleichtern, zum anderen durch
erfolgreiche Spiele in der Rückrunde die
Regionalliga zu halten. Peter galt und gilt
bei uns als Respektsperson, allein schon
wegen des Altersunterschieds“, sagte
Kapitän Dennis Probst während des türki-
schen Trainingslagers in Belek. Wer die
täglich zweimaligen Einheiten auf den
bestens bespielbaren Rasenplätzen beobachtet, kann dies nachdrücklich bestätigen. Neustädter, unterstützt von seinem
Assistenten Stanko Sremac, lässt sich
immer wieder neue Spielformen mit taktischen Aufgaben einfallen, um zwischen
den Mannschaftsteilen kontinuierliche
Verbindungen zu erzielen. Nicht zu verachten sind die Tätigkeiten von Darius
Salbert, der sich, unterstützt von Urgestein
„Rocky“ Mayer, stets um frische Trainings- und Spielbekleidung kümmert.
Immer ein interessierter Trainingsgast:
Umweltdezernent Wolfgang Reichel, der
seinen Urlaub in Belek verbringt.
Zwischenzeitlich waren der Manager
unserer Amateurabteilung, Manfred
Lorenz, Mannschaftsarzt Dr. Peter Ihm und
der Betreuer des 05-Clubs, Heiner
Dammel, aufmerksame Beobachter, denen
nichts entging. Heute vor einer Woche
hatte Peter Neustädter beim Spiel der
Amateurmannschaft gegen den österreichischen Bundesligisten Wacker Tirol
Innsbruck Premiere als Trainer. Das 1:1
gegen den zwei Klassen höher spielenden
Gegner darf als Achtungserfolg angesehen
werden. Die Spielweise der 05er beeindruckte. „Mir hat einiges gut gefallen, weil
die Spieler Dinge umgesetzt haben, die
wir zuvor besprochen hatten“, sagte der
neue Coach.
Heinz Bender
Premiere-Kolumne
380.000 ist für mich die Zahl des vergangenen Spieltages. Es ist keine bei einer Fussballwette gewonnene Summe oder eine Zahl die im
Zusammenhang mit den Manipulationsvorwürfen in der Bundesliga steht – nein! Es ist die Gesamt-Zuschauerzahl des 19. Spieltages. Kompliment
liebe Fans! Trotz eisiger Kälte, trotz der dauerhaften Diskussion um Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer – die Lust auf Fussball bleibt und kann uns kein
Bundesligaskandal nehmen. Dafür lieben wir diesen Sport zu sehr und freuen uns die ganze Woche über auf die 90 Minuten am Samstag oder Sonntag
im Stadion. Schön, dass in diesem Zusammenhang ein Spieler in die Bundesliga zurückgekehrt ist, der das Positive und die Lust auf Fussball verkörpert: Giovane Elber! Er steht für Tore, Spaß am Fussball und Spaßfussball. In diesem Sinne: freuen wir uns auf den 20. Spieltag. Ihr Jan Henkel
So tippt Jan Henkel:
Rostock – Schalke 1:2, Nürnberg – HSV 1:1, Mainz – Hertha BSC 2:1, Bayern – Leverkusen 3:2, Bochum – Bielefeld 1:0
Hannover – Dortmund 2:2, Stuttgart – K`lautern 3:1, Wolfsburg – Bremen 1:1, Gladbach – Freiburg 3:0
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Gewinner sitzen
auf RECARO!
und das
05er
Gewinnspiel
Im Sport getestet
Im Alltag bewährt
Jetzt ist eine starke Abwehr gefragt!
Gerade in der nass-kalten Jahreszeit besteht ein erhöhtes Risiko für grip-pale Infekte und Erkältungen. Betroffen sind hauptsächlich Menschen, die ihren Organismus extremen Temperaturschwankungen aussetzen; der
Wechsel aus wohl-temperierter und nass-kalter Umgebung schwächt das Immun-system. Dazu kommt noch
der Kontakt mit vielen Menschen, was die Verbreitung
von Viren und Bakterien begünstigt und vorantreibt.
Doch nicht nur für Sportler ist ein gesundes Immunsystem und eine aktive Körperabwehr wichtig! Menschen,
die ihren Organismus in Beruf und Alltag besonderen Belastungen aussetzen, können mit der Langzeit-Kombination taxofit Zink+Histidin ihr Immunsystem stärken.
Das gilt auf der Rennstrecke ebenso wie im Stadion:
Wir gratulieren dem 1. FSV Mainz 05 zum Aufstieg
in die erste Bundesliga! Und damit die Mannschaft
weiterhin so fit und erfolgreich bleibt, sitzen die
Spieler und Trainer ab 2004 auf der Stadionausstattung von RECARO! Denn alle RECARO Sitze –
vom Kindersitz über Sport- und Ergonomiesitze bis
zur Serienausstattung – bieten die besondere
Sicherheit und Ergonomie eines echten RECARO!
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Zink ist für mehr als 200 Stoffwechselprozesse im Körper
unverzichtbar. Bei Zinkmangelzuständen muss eine ausreichende Zinkaufnahme sichergestellt werden. Ein Zinkmangel kann sich z.B. in häufigen Infekten, einer Neigung
zu Allergien, Wundheilungsstörungen, frühzeitigem Haarausfall und Hautausschlägen äußern. Zur guten Verwertung von Zink benötigt unser Körper, insbesondere bei
einseitiger Ernährung, ein sog. „Resorptionshelfer“. Der
Proteinbaustein Histidin eignet sich hervorragend für diese
„Resorptions-Funktion“. In Kombination mit Histidin wird
Zink besonders gut aufgenommen und verwertet. Zudem
unterstützt Histidin ganz natürlich die Aktivität der Abwehrzellen.
Wenn Sie wissen, welcher sogenannte „Resorptionshelfer“ die Verwertung von Zink begünstigt, können Sie
eine kleine taxofit‚-Sporttasche mit T-Shirt und Baseballkappe gewinnen:
Histidin
Casein
Bitte senden Sie Ihre Antwort bis Mittwoch,
den 9. Februar 2005 an:
FSV Mainz 05
Abteilung Marketing
Dr.-Martin-Luther-King-Weg
55122 Mainz
Der Gewinner wird von uns schriftlich benachrichtigt
und erhält danach seinen Gewinn.
Kurz und knackig
Mein erstes Mal in einem Fußballstadion war...
Das muss ein Europapokal-Spiel von Lok Leipzig gewesen sein. Ich glaube, die spielten damals gegen Girondins
Bordeaux. Aber frag mich nicht, wann das war.
Die schlimmste Gardinenpredigt eines Trainers, die ich jemals erlebt habe
Gab’s in Hannover von Horst Ehrmanntraut – nicht in der Halbzeit, nicht nach einem Spiel, sondern
irgendwann nach einer eher unzufriedenstellenden Hinrunde, als er dachte, er müsste uns mal aufrütteln.
Meine Ausrede, wenn ich zu spät ins Training komme
Spät komme ich relativ selten und wenn, dann versuche ich grundsätzlich, mich in die Kabine zu schmuggeln, ohne
dass es einer merkt. Werde ich entdeckt, zahl ich halt.
Als Kind war ich Fan vom...
Werder Bremen – war halt damals gerade die grandiose Europapokal-Zeit von Werder
Meine Lieblings-Fußball-Weisheit
Hab keine, sind mir alle zu profan.
Wenn ich durch die Zeit reisen könnte, würde ich...
…in die 60er oder 70er reisen, weil das bestimmt eine geile Zeit war
Das würde ich gerne erfinden
Einen Chip für alle Menschen, der bei der Geburt eingesetzt wird, damit bestimmte Voraussetzung stimmen – zum
Beispiel Respekt gegenüber anderen, mehr Menschlichkeit und Zufriedenheit, damit keine dummen Menschen,
irgendwelchen rechtsradikalen Müll daherreden oder irgendwelchen Mist dieser Art verzapfen können.
Dieses Fußballspiel werde ich nie vergessen
Klar, das Braunschweig-Desaster, das Trier-Aufstiegsspiel. Geil war aber auch das 3:2 gegen die Frankfurter
Eintracht mit Benni Auers Tor kurz vor Schluss.
Sollte ich wiedergeboren werden, würde ich gerne...
…wieder als Marco Rose zur Welt kommen.
In meinem Allstarteam sind auf jeden Fall dabei…
Paolo Maldini und Franco Baresi
Bei diesem Fangesang kriege ich eine Gänsehaut...
Am Rosenmontag. Das geht mir schon so, wenn ich mich warm mache. Obwohl ich da
schon voll konzentriert bin, läuft es mir eiskalt den Rücken runter, wenn die Fans loslegen.
Marco Rose (28) gibt den linken Part in der Mainzer-Abwehrviererkette. Unvergessen: Seine Tempogrätschen und sein
Siegtor im Vorrundenspiel in Freiburg, das den 05ern den ersten Bundesliga-Auswärtssieg der Klubgeschichte bescherte.
Hertha-Kapitän Arne Friedrich (25), seit 2002 in Berlin am Ball, zählte als rechter Verteidiger bei der EM in Portugal
zu den stärkeren Akteuren der deutschen Nationalelf und hat sein WM-2006-Ticket so gut wie sicher. Länderspiele: 24.
Mein erstes Mal in einem Fußballstadion war...
Ein Spiel als Profi mit Arminia Bielefeld gegen Babelsberg.
Die schlimmste Gardinenpredigt eines Trainers, die ich jemals erlebt habe
Gab es nicht.
Meine Ausrede, wenn ich zu spät ins Training komme
Bin im Verkehr stecken geblieben – komme aber selten zu spät.
Als Kind war ich Fan von...
Borussia Dortmund.
Meine Lieblings-Fußball-Weisheit
Der Ball ist rund.
Wenn ich durch die Zeit reisen könnte, würde ich...
…hier bleiben. Ich lebe zu gerne in der Gegenwart.
Das würde ich gerne erfinden
Wenn ich das wüsste, würde ich versuchen, es umzusetzen.
Dieses Fußballspiel werde ich nie vergessen
Das EM-Qualifikationsspiel gegen Schottland in Dortmund. Die Atmosphäre im Westfalenstadion
war einzigartig.
In meinem Allstar-Team sind auf jeden Fall dabei
Zinedine Zidane.
Bei diesem Fangesang kriege ich eine Gänsehaut...
Natürlich unsere Hertha-Hymne „Nur nach Hause gehen wir nicht“ und “You´ll never walk alone”.
Herzlichen Dank an unsere
Business Club
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