Schlosshotel Steinburg

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Schlosshotel Steinburg
Schlosshotel Steinburg
40 Jahre lang sah die Steinburg
noch romantischer aus
1937 wurde das Anwesen zwangsversteigert.
Das Bürgerspital übernahm 16 Morgen Ländereien, Hans Bezold das Haus. Bei einem
Umbau fielen der Turmaufsatz mit Zinnen
und der gestreckte Finger des LuginslandTürmchens den Auflagen der Stadt zum Opfer.
Dafür erfreute das Restaurant seine Besucher
nun mit einer Freitanzfläche und einer neuen,
gediegenen Weinstube.
Seit der Grundsteinlegung
ein Ort der Gastlichkeit
Mitte des 13. Jahrhunderts stand eine Burg auf dem Stein.
Aber nur zehn Jahre lang. Die heutige Steinburg wurde
1897/98 in kurzer Bauzeit als Restaurant im Tudor-Stil errichtet. Gründer Peter Schneider musste das Anwesen jedoch
bald verkaufen. Gastlich blieb das Haus in seiner wechselvollen
Geschichte immer – zumal seit dem Ausbau zum Schlosshotel
Steinburg im Jahr 1951.
Erneuerungen im Rhythmus der Jahrzehnte
Das Bauwerk überstand den Krieg
relativ gut. Von 1950 bis 1957 strahlte
der Bayerische Rundfunk von hier Radiosendungen aus. Damals begannen
auch die regelmäßigen Erweiterungen. 1968 wurde eine offene Halle am
Westende in einen weiteren Schlossflügel umgewandelt. 1986 wurde das
Schwimmbad zum Panorama-Hallenbad; von der Schwimmbahn kann der Blick übers Tal zur Festung schweifen.
Schloss Steinburg heute...
Der König besucht das Weingut
König Ludwig von Bayern besuchte das Schloss 1912 und
pflanzte eigenhändig eine Rebe. Damals gehörte das Anwesen dem Commerzienrat Wilhelm Meuschel, der die Steinburg als repräsentativen Ort für Verkauf und Ausschank seiner Eigenbauweine nutzte.
Honoratioren der Stadt, Dozenten der Universität und viele
Studenten verkehrten in diesem beliebten Ausflugsziel der
Würzburger. Und hier traf sich Anfang des 20. Jahrhunderts
die Künstlervereinigung Roßperger
unter Leitung des Zillertaler Bildhauers und Malers Heinz Schiestl. Bis
heute liest sich das Gästebuch des
Hotels Schloss Steinburg wie ein
„Who is Who“.
Das Schlosshotel verfügt heute über 52 romantisch-elegante
Hotelzimmer, teilweise mit Himmelbetten und Panoramablick. Die historischen Räumlichkeiten geben den passenden
Rahmen für Hochzeiten und Familienfeiern ebenso wie für
Seminare und Geschäftsessen.
Das weithin bekannte Restaurant pflegt einen jungen, kreativen Stil. Man freut sich auch über den Gast, der eine
Brotzeit und ein hervorragendes Glas Frankenwein sucht.