z`Othmissinge Ausgabe 174

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z`Othmissinge Ausgabe 174
Ausgabe Nr. 174
September 2011
Eichenwaldreservat – ein Waldbauprojekt
zum nachhaltigen Nutzen der Natur, der
Waldwirtschaft und der Bevölkerung!
Das Projekt bringt einen wesentlichen Nutzen für die
Holz- und Waldwirtschaft, den Lebensraum für Tiere
und Pflanzen sowie nicht zuletzt für den Naherholungsraum unserer Gesellschaft.
Im Interesse einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung
haben sich der Forstbetrieb Lenzia und insbesondere
die Ortbürgergemeinden von Lenzburg und Othmarsingen für die Dauerwaldbewirtschaftung unserer
Wälder entschieden. Damit wird gezielt die Aufwertung und so der nachhaltige, generationenübergreifende Fortbestand der Eichenwälder erhalten.
Um die Eichenholzversorgung aber trotzdem sicher
zu stellen, werden nebst den rund 1‘800 unter Schutz
gestellten Eichen, welche alle mehr als 40 cm
Stammdurchmesser aufweisen, nach wie vor 18
Bäume aus dem Reservat geerntet. Natürlich stehen
alle andern Eichen ausserhalb der Reservatsfläche
der üblichen Nutzung zur Verfügung.
Die Othmarsinger Eichenwald-Reservatsfläche ist mit
2
12‘308 m am wohl grössten im Kanton Aargau befindlichen Spezialreservat beteiligt. Dieses wird natürlich nicht nur vom Kanton Aargau gefördert, sondern
auch durch dessen Fachstellen entsprechend begleitet und überwacht. Zudem überprüfen die Waldeigentümerin und der Kanton, die im vertraglich festgehaltenen Programm ausgeführten Pflege- und Unterhaltsaufgaben und geben Rechenschaft über die
Entwicklung und den Zustand des Eichenwaldreservates nach 12, 30 und 50 Jahren ab.
Dass eine solche Eichenwirtschaft auch die Naturnähe der Waldbewirtschaftung begünstigt, zeigt der
wiedergewonnene Nutzen und Lebensraum für Tiere
und Pflanzen.
Ein auf eichenreiche Wälder angewiesene Vogelart
ist z.B. der selten gewordene und auch gefährdete
Mittelspecht. Nebst Alteichen für die Nahrungssuche
braucht er für die Zimmerung seiner Brutbauten auch
entsprechende Jungbäume. Dass nur noch 30 Mittelspechtpaare im Kanton Aargau heimisch sind, macht
nachdenklich und den Handlungsbedarf deutlich.
Der nachhaltige Waldbau ist auch nur darum in unserem Walde möglich, weil die früheren verantwortlichen Forstleiter, wie ein Niklaus Lätt, dem heutzutage
in der Verantwortung stehenden Forstingenieur,
Frank Hämmerli, das Gedankengut einer massvollen
Nutzung unserer Ressourcen und Weiterführung der
bisherigen waldbaulichen Aufbauarbeit ermöglichten.
Zudem kann festgehalten werden, dass diese nachhaltige Eichenwaldbewirtschaftung als klares Zeichen
und entsprechende Vorsorge gegenüber dem Klimawandel zu verstehen ist.
Auch ein Forstbetrieb muss innovativ sein und mögliche, nicht zuletzt durch die klimabedingten Veränderungen notwendige Neuausrichtungen prüfen. An der
vor einigen Tagen durchgeführten Studienreise nach
Bellinzona konnten zum Thema „Klimawandel und
Baumartenwahl“ erste Erkenntnisse für den Waldbau
der Zukunft gewonnen werden. Auch hier ist Stillstand gleich Rückschritt!
Unsere Bevölkerung darf stolz sein über dieses innovative Waldprojekt unter dem Aspekt des nachhaltigen Mehrwertes und der neugewonnenen Attraktivität
in unserem Erholungswald.
Ihr Gemeindeammann
Fritz Wirz
Sanierung Kanalisation Birch - Wilhalde
Lehrabschluss
Vanessa Frei, Othmarsingen, hat die Lehrabschlussprüfung als Kauffrau (M-Profil) erfolgreich bestanden.
Seit August 2011 arbeitet sie als Sachbearbeiterin
beim Steueramt Windisch. Der Gemeinderat und das
Personal wünschen ihr alles Gute.
Da im Bereich Dammwegli seit diesem Sommer zeitweise grössere Mengen Abwasser an die Oberfläche
austreten und teilweise bis in die Wilhalde fliessen,
muss die Kanalisationsleitung kurzfristig auf einer
Länge von rund 25 m ersetzt werden. Der Schaden
wurde durch Terrainverschiebungen im Hang verursacht.
Die Baumeisterarbeiten wurden an die Firma Käppeli
Bau AG, Wohlen, vergeben. Der Baubeginn ist auf
Mitte Oktober 2011 vorgesehen.
Personalwesen
Frau Sabine Geissmann hat als Hauswartin des Gemeindehauses per Ende November 2011 gekündigt.
Für ihre geleisteten Dienste wird ihr bereits jetzt der
beste Dank ausgesprochen. Die Stelle wurde zur
Neubesetzung ausgeschrieben.
Baugesuch
Das öffentlich aufgelegte Baugesuch der Baugesellschaft Oelberg, p.A. Golden Bridge GmbH, Härkingen, für den Abbruch der Gebäude Nrn. 162 A und B
sowie 163 inkl. Zufahrt und für den Neubau von 2
Mehrfamilienhäusern und 4 Reiheneinfamilienhäusern mit Einstellhalle auf Parzellen 206 und 1386,
Oelberg, wurde zur Überarbeitung zurückgezogen.
Erstes Kids Älplerfest in Othmarsingen
Am 3. September 2011 bei wunderschönem Wetter
war in Othmarsingen ein Kidstag mit dem Thema Älplerfest.
Baubewilligungen
Neben einem Einzel-Wettkampf mit den Disziplinen
Steinwerfen, Schuhe werfen, Tannzapfen werfen und
Sackhüpfen, konnten sich die Kinder auch in ihrer
Teamfähigkeit beim Skirennen und beim Kleiderparcour beweisen. Natürlich wurde auch viel gelacht,
gesungen und lecker gegessen. Eine Geschichte
durfte auch nicht fehlen, in der es um ein Kamel ging,
welches sich so schön fand, aber eben doch nur wie
jedes andere Kamel war.
Einwohnergemeinde Othmarsingen, für das Aufstellen eines Pollers betr. der Tempo-30-Zone Wilhalde
(auf Höhe Liegenschaft Wilhalde 5)
In ihren Gruppen durften die Kinder eine Fahne nach
dem Motto Schweiz bemalen. Die Fahnen werden
beim Kirchgemeindehaus ausgestellt.
Hunziker Christian, Lenzburgerstrasse 27, für den
Neubau einer Remise mit Photovoltaikanlage und die
Montage einer Photovoltaikanlage auf dem bestehenden Gebäude
Blackburn Iain und Patricia, Ebnet 12 B, für die Montage einer Photovoltaikanlage und thermische Solaranlage
Landolfi Immobilien AG, Oberentfelden, für ein Mehrfamilienhaus und sechs Einfamilienhäuser mit Einstellhalle, Hölli/Oelberg
Rohrer-Baumann Andreas und Nicole, Heuerweg 12,
für das Stellen von Steinkörben mit teilweiser Böschungssicherung und Anpassen des Terrains
Küng Bruno, Hölli 13, für den Ersatz der Ölheizung
durch eine Wärmepumpe Luft/Wasser und die Indach-Montage einer thermischen Solaranlage
sammelt. Vom Kindergarten bis zu der 9. Klasse waren alle da, klein bis gross.
Ein Blick in die Schulstatistik
Im neuen Schuljahr besuchen
48 Kindergartenkinder
108 PrimarschülerInnen
47 RealschülerInnen
92 SekundarschülerInnen
die Schule Othmarsingen.
Den Instrumentalunterricht besuchen
108 SchülerInnen.
25 SchülerInnen spielen in einem Ensemble.
Sporttag Primarschule 2011
Wie jedes Jahr fand im August der Sporttag der Primarschule statt. Auch dieses Mal konnten wir den
Anlass bei schönem Wetter durchführen. Die
Schülerinnen und Schüler konnten sich im Weitsprung, im Ballwurf, im Schnelllauf und im Dauerlauf
messen.
Als dann auch meine Lehrer eintrafen, betrat unsere
Klasse, die 2. Sek, den Bus. Nach ca. 30 Minuten
kamen wir in Seengen an. Von da wanderten wir
nach Aesch LU. Der grösste Teil der Wanderung war
im Feld oder auf Kies. Das Wetter spielte mal wieder
toll mit. Als wir am Badeplatz in Aesch angekommen
waren, stürzten sich schon die Ersten ins Wasser. Ich
blieb aber noch draussen mit Enya. Uns war es am
Anfang etwas zu kalt. Während die anderen badeten,
assen Enya und ich unsere Sandwiches.
Winona, Laura Lüscher, Laura Ferrari und Suani kamen nach ca. 30 Minuten aus dem Wasser. Nach ein
paar Minuten hatte ich auch Lust zu baden. Im Wasser hatte es einen Steg, von dem man reinspringen
konnte. Als ich gerade nicht gefasst war, kam Sinan
und schmiss mich ins Wasser rein. Ich schwor Rache
und schubste ihn auch rein. Als es mir zu kalt wurde,
schwamm ich ans Ufer und ging wieder an meinen
Platz.
Die Kinder traten den Wettkampf voller Freude an.
Sogar beim unbeliebten Dauerlauf am Schluss rannten alle Kinder immer noch mit grossem Willen mit.
Das Rangverlesen fand jedoch erst am Tag darauf
statt. Es wurden jeweils die ersten drei Mädchen und
die ersten drei Knaben jeder Klasse mit einem
Ehrendiplom ausgezeichnet. Mit dem Rangverlesen
ging auch dieses Jahr ein rundum gelungener und
friedlicher Sporttag zu Ende.
Aline Plüss
Sternwanderung
Am 30. August hatte die ganze Schule Othmarsingen
eine Sternwanderung. Hier ein Bericht einer Schülerin von Othmarsingen:
Als ich am Dienstag aufstand, freute ich mich schon
riesig auf die anstehende Sternwanderung. Mit gepacktem Rucksack marschierte ich zu Winona. Winona und ihre Mutter standen schon vor dem Auto,
ich konnte nur noch reinsitzen. So fuhren wir zum
Bahnhof Othmarsingen. Dort waren schon alle ver-
Fast alles Othmarsinger Schülerinnen und Schüler
Um vierzehn Uhr musste unsere Klasse zusammenpacken. Wir marschierten alle in einem gemütlichen
Tempo. Doch als Herr Mattenberger sagte, dass wir
ziemlich spät dran seien, rannten wir alle los. So waren wir genau um Viertel vor drei beim Bahnhof Mosen. Dort kam auch schon der Zug nach Lenzburg. In
Lenzburg mussten wir nur noch auf den Zug nach
Othmarsingen umsteigen, und schon waren wir wieder zu Hause in Othmarsingen.
Michaela Mathys, 2.Sek.
«Mir gefällt die Arbeit sehr!»
Schulhaus Zelgli Rico Junker heisst der neue
Chef-Schulhauswart. Er stammt aus dem
Baselbiet und fühlt sich wohl im Aargau.
zOthmissinge hat ihn zu seinen Aufgaben befragt.
Man merkt es gleich, ihm macht die Arbeit Freude
und er nimmt sie als anspruchsvolle Aufgabe sehr
ernst. Doch doch, er habe sich schon gut eingearbeitet, kenne aber noch nicht alle Einwohnerinnen und
Einwohner von Othmarsingen.
Sie haben Ihre Aufgabe am 1. Mai dieses Jahres
übernommen. Wie wurden Sie aufgenommen?
Man ist mir vom ersten Tag an freundlich und hilfsbereit begegnet. Das war toll. Ich hatte mich schon gefragt, wie das wohl so sei, mit einer Lehrerschaft zu
arbeiten...
...und wie ist’s?
Einfach sehr gut, vom ersten Moment an! Alles sehr
aufgeschlossene Menschen und hilfsbereit. Als wir
beispielsweise mit der Erneuerung des Biotops starteten, offerierten uns die Lehrer sofort Mithilfe. Es
macht Spass, wenn es zu einer solchen Zusammenarbeit kommt!
Was muss ein Hauswart eigentlich können?
Am Anfang steht eine dreijährige Lehre als «Fachmann Gebäudeunterhalt». Die Arbeit des Hauswarts
ist ausserordentlich vielseitig.
Konkret hier in Othmarsingen?
Man ist in erster Linie verantwortlich für den Unterhalt
der Gebäude. Kleinere Reparaturen machen wir
selbst, haben auch ein Budget für den Beizug von
Fachleuten. Grössere Probleme lösen wir in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, respektive dem Bauamt. Zweitens ist die Reinigung der Schulanlage –
täglich, wöchentlich, quartalsweise und jährlich konkret geplant – von grosser Wichtigkeit. Drittens gibt
es für uns Arbeit im Zusammenhang mit Anlässen
der Schule, der Vereine und natürlich der Gemeinde.
Und schliesslich stehen immer wieder Umgebungsarbeiten an. Wir sind immer sehr beschäftigt!
Wer ist «wir»?
Wir sind drei vollamtliche Hauswarte, zwei Männer
und eine Frau. Ein kleines und gutes Team...
...das Sie führen. Wie gefällt Ihnen das?
Es ist meine erste Führungsfunktion. Ich mache das
mit Freude und es klappt auch gut. Verantwortung
trage ich gerne. Umso mehr, als sich die Kollegin und
der Kollege absolut mitverantwortlich fühlen und viel
Eigeninitiative entwickeln. Wir sehen uns ja täglich
und besprechen die Aktualität. Denn immer wieder
Jung ist er, unser neuer Chef- Schulhauswart, und er
hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Ihm ist «Othmarsingen» wichtig für die berufliche Entwicklung.
kommt Neues, nicht Geplantes. Da muss man flexibel
sein. Manchmal gibt es auch Abendeinsätze, aber
das lässt sich ja alles organisieren.
Ist das nicht eine Nervensache, das Zusammenleben mit den Schülerinnen und Schülern?
Es gibt natürlich unter den Schülern Spannungen,
und das kann auf unsere Arbeit abfärben. Ausserdem, das ist ganz normal, testen die Mädchen und
Buben immer wieder mal die Grenzen aus – was
lässt er sich gefallen, was nicht mehr? Gewisse Auseinandersetzungen gibt es einfach immer wieder, das
weiss man und stellt sich darauf ein.
Nebst den Lehrkräften und den Kindern haben
Sie – quasi als Dienstleistungsbetrieb – ja noch
andere «Kunden»?
Ja natürlich, etwa die Vereine, die sind uns wichtig.
Sie organisieren sich – laut Belegungsplan –
weitgehend selbstständig. Einmal im Jahr, im Oktober, machen wir mit den Technik-Verantwortlichen
der Vereine einen Rundgang: Erklären die technischen Anlagen, beispielsweise die Beleuchtung und
zeigen die Sicherungskästen usw. Bei Anlässen gibt
es ein Übergabe- und Rücknahmeprotokoll. Geschirrschäden usw. werden festgehalten und dann
mit der Gemeinde abgerechnet.
Läuft das problemlos?
Bis jetzt habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Natürlich gibt es mal kleinere Probleme, aber
alle wollen doch das Beste.
Haben Sie Wünsche an die Bevölkerung?
Nicht speziell. Ich möchte einfach signalisieren, dass
wir immer offen sind für Fragen und Kritik.
[email protected]
(Text & Foto: hwi)
Gemeindebibliothek Othmarsingen
Öffnungszeiten:
Mittwoch 19.00 – 20.30 Uhr
Freitag 17.00 – 18.30 Uhr
Während den Schulferien ist die Bibliothek am Mittwoch geöffnet.
Das Angebot wird laufend ergänzt.
Gut erhaltene, von Ihnen nicht mehr benötigte
DVD‘s nehmen wir gerne zur Ausleihe entgegen.
Nachfolgend eine Auswahl der neuen DVD und Bücher:
DVD - Kokowääh
DVD -The King's Speech
Adaobi T. Nwaubani, Die meerblauen
Schuhe meines Onkels Cash-Daddy
Der Nigerianer Kingsley hatte eine
ehrliche und korrekte Existenz angestrebt: Nach dem Studium als ChemieIngenieur wollte er Arbeit finden, seine
geliebte Ola heiraten und für die Eltern
und Geschwister sorgen. Aber in Afrika zählen Wünsche wenig, und so landet Kingsley
bei seinem Onkel Cash Daddy und dessen Freunden
World Bank, Money Magnet und Pounds Sterling im
»Club der coolen Knete«. Mit seinem ehrlichen Gesicht und seiner Bildung legt er unter der Obhut des
Onkels eine steile Karriere hin. Immer wieder fallen
Weiße in Europa und den USA auf seine originellen
Geschäftsideen herein. Bald rollt der Dollar, und alle
Geldsorgen der Familie sind vergessen. Gewissensbisse zu unterdrücken und mütterliche Mahnungen in
den Wind zu schlagen, fällt Kingsley immer leichter.
Er ist auf dem Weg nach ganz oben. Aber was bedeutet oben in einer Welt, die innerhalb eines Tages
auf dem Kopf stehen kann?
Rafik Schami, Die Frau, die ihren Mann
auf dem Flohmarkt verkaufte
Der moderne arabische Märchenerzähler Rafik Schami schildert in seinem
neuen Roman, wie er überhaupt dazu
kam, Geschichten zu erzählen. Dabei
nimmt er seine Leser mit in seine Kindheit in Damaskus. Mit seinem Großvater bummelte er regelmäßig durch die Gassen. Sein
Großvater war es auch, der ihn als Siebenjährigen
zum Suk Qumeile mitnahm, dem Flohmarkt von Damaskus. Dort konnte man nicht nur Datteln und Häuser kaufen, sondern auch Gerüchte oder einen Mann,
der von seiner Ehefrau feilgeboten wurde, weil er
kaum redete. Beeindruckt fasste der junge Schami
den Entschluss, "Frauen immer Geschichten zu erzählen", damit sie ihn nicht verkauften. Er erzählt, wie
seine Familie zu einem Radio kam und der kleine Rafik mit seiner Mutter den „Märchen aus 1001 Nacht“
im syrischen Rundfunk lauschte.
ADVENTSFENSTER 2011
Das Adventsfenster-Brauchtum soll auch in diesem Jahr
durchgeführt werden und unser Dorf in einen begehbaren
Adventskalender verwandeln.
Diesem Wunsch aus der Bevölkerung möchten wir nachkommen und die Organisation dieser leuchtenden Weihnachts-Vorboten
übernehmen. Wir freuen uns, wenn
Sie uns dabei unterstützen
und ein Fenster gestalten.
Auskunft und Anmeldung bei Sybille Hasenfratz,
Tel: 062 896 03 37 oder
E-Mail [email protected].
Mitglieder für die Kulturkommission gesucht
Ende 2009 wurde die Kulturkommission gegründet.
Seither haben schon einige grossartige Anlässe und
regelmässige Treffen stattgefunden.
Per Ende 2011 haben zwei Mitglieder den Austritt
aus der Kulturkommission gegeben. Aus diesem
Grund suchen wir als Ersatz 2 Leute aus dem Dorf,
die sich für Kultur interessieren und neben gängigen
auch unkonventionelle Ideen einbringen wollen.
Eine Grundidee ist, dass man in der Kommission
auch freiwillige Helfer zur Seite hat, die bereit sind,
an ein bis zwei Anlässen pro Jahr mit zu helfen. Die
Arbeiten sollen Spass machen und die Kommissionsmitglieder entlasten. Hier suchen wir ebenfalls motivierte Leute. Es würde uns freuen, wenn sich für beide Aufgaben auch jüngere Personen engagieren und
ihre Bedürfnisse einbringen würden.
Bei Fragen können Sie sich gerne an die Präsidentin,
Frau Simone Hunziker, Tel. 062 896 20 67, Mail:
[email protected] wenden. Bei Interesse
bitten wir um eine kurze, schriftliche Bewerbung an
den Gemeinderat Othmarsingen bis spätestens
30. Oktober 2011.
Post: leicht verschoben
Provisorium Plötzlich stand er da, der Bagger.
Und riss tiefe Wunden in «unsere» Post. Die sich
inhaltlich vorher in ein Provisorium am Mattenweg verlegt hatte. Eine Bildgeschichte:
Chlaus-Chlöpfe
Information und Einladung
Wie immer im Herbst, bereiten wir uns für den schönen alten Brauch des "Chlaus-Chlöpfens" vor. Wir
sind stolz, dass diese Tradition, wie in vielen anderen
umliegenden Gemeinden, in Othmarsingen weiterlebt. Dieses Jahr organisieren wir wiederum verschiedene Anlässe und hoffen auf eine zahlreiche
Beteiligung. Alle Familien, Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer aus Othmarsingen und Brunegg sind
eingeladen, daran teilzunehmen.
Am Samstag, 5. November, 13.30 Uhr, auf dem
Schulhausplatz
- erklären und zeigen wir das Chlaus-Chlöpfen,
- Geiselpflege und Verkauf von Geiseln,
- dazu gibt's feine heisse Marroni aus Lukis Fass.
Am Sonntag, 13. November, 19.00 Uhr, beim Gemeindehaus
- startet der 1. Chlaus-Chlöpf-Bummel durchs Dorf. *
11.8. Da werden Fundamente für das Provisorium gegossen, Wasser-, Telefon und Stromleitungen verlegt.
17.8. Innert einem Tag sind neun Container – in einem Lego-Job – zu einer neuen Post zusammen geschraubt worden.
Am Freitag, 18. November, 19.00 Uhr, bei den
Schulanlagen Brunegg
- Chlaus-Chlöpf-Bummel in unserer Nachbargemeinde Brunegg mit anschliessendem Imbiss. *
5.9. Kurze Zeit später, nämlich am 5.September, läuft der
Am Sonntag, 20. November, 19.00 Uhr, beim Gemeindehaus
- bummeln wir zum 2. Mal mit unseren Geiseln
durchs Dorf. *
Postbetrieb am Mattenweg reibungslos an.
Am Samstag, 26. November, 18.00 Uhr, auf dem
Pflug-Parkplatz
- treffen wir uns alle zum Chlaus-Chlöpfen und
- dazu gibt's Klöpfer (auch Cervelats genannt) vom
Grill und heisse Getränke am offenen Feuer.
Wir laden alle herzlich ein und freuen uns auf den
Besuch im Dorfzentrum.
Am Sonntag, 4. Dezember, ab 11.30 Uhr, begrüsst
Sie der Feuerwehrverein Maiengrün zum RacletteEssen in der Mehrzweckhalle,
- der Wettbewerb der Othmarsinger und Brunegger
Chlaus-Chlöpfer beginnt um 14.00 Uhr auf dem
Schulhausareal,
- danach kommt der Samichlaus zu Besuch und beschenkt die Kinder.
(* unter Aufsicht des OK)
OK Chlaus-Chlöpfe Othmarsingen
Patronat: Forst- und Ortsbürgerkommission
Kontakt: [email protected]
15.9. Wenn Bagger auffahren, geht es schnell. Und weg
sind die alten Gemäuer! Ab Frühjahr 2013 werden wir in
einer «neuen» Post im schmucken Neubau im Zentrum bedient werden, wo auch der Bancomat integriert sein wird.
(Text & Fotos: hwi)
Willkommen im Muki/Vaki-Turnen
Musikgesellschaft
Vereinsreise 3. September 2011
"Putzt und G'strählt"
Was musste man sich unter dem diesjährigen Motto
der Vereinsreise wohl vorstellen? Soviel vorweg: die
Besichtigung einer Auto-Waschanlage war's nicht.
Wie gewohnt schaffte es Reiseleiter Peter Hasenfratz, das Programm und die Stationen geheim zu
halten. Die interessante Besichtigung der Pfarrkirche
St. Marien in Bauschtu (Balsthal) war im verschlüsselten Reiseprogramm als "Besuch beim heiligen
Bim-Bam" erwähnt. In derselben Verschlüsselung
wurde die anschliessende Wanderung angekündigt.
Von einer "leichten Steigung" war die Rede. Die ersten beiden Strassennamen verdeutlichen ansatzweise die Steilheit dieser "leichten Steigung": Schafhübelstutz, Rümpistutz. Dass der 3. September 2011
mit über 30°C als der heisseste Septembertag der
letzten 30 Jahre in die Meteo-Geschichtsbücher eingeht, sei hier nur am Rande erwähnt. Immerhin führte
der Weg auf die Holzflue durch den einigermassen
kühlen, aber tropisch feuchten Wald. Allzu viel Holz
bzw. Bäume hatte es zuoberst auf der Holzflue glücklicherweise nicht, sodass der mitgebrachte Lunch bei
Prachtswetter und herrlicher Aussicht genossen werden konnte.
Nach dem Abstieg folgte eine Kutschenfahrt nach
Mümliswil, wo dann auch das Geheimnis um das
Motto "Putzt und G'strählt" aufgelöst wurde. Das Museum HAARUNDKAMM zeigt die Geschichte der
Kammfabrik, in welcher vom 18. Jahrhundert bis
1990 Kämme hergestellt wurden. Nach einem lehrreichen Intermezzo folgte die Rückfahrt mit den beiden Kutschen nach Balsthal. Vorne zogen die warmblütigen Braunen, hinten gab's kühlen Weissen.
Dann: Umsteigen auf die Bahn, durch die Klus nach
Oensingen - Nachtessen.
Als das Frölein mit dem Papierlatz-Umbinden anfing,
war klar: Spaghetti! Doch auch in diesem Teil der
Vereinsreise folgte nochmals eine erfreuliche Überraschung: es gab zartes Entrecôte vom heissen Stein!
Der anschliessende Spaziergang zum Bahnhof im
leichten Regen brachte eine angenehme Abkühlung
vor der Rückfahrt an den Ausgangspunkt nach Othmarsingen.
Peter und Lotti haben einmal mehr einen erlebnisreichen Ausflug organisiert. Herzlichen Dank!
Weitere News der MGO und Bilder zum Ausflug finden Sie auf der Website www.mgothmarsingen.ch
(Text: ThM)
Bist du zwischen dem 1. Mai 2007 und dem 30. April
2009 geboren und hast Lust mit deinem Mami oder
Papi regelmässig zu turnen? Dann melde dich an fürs
Muki/Vaki-Turnen. Wir turnen ab dem 20. Oktober
2011 jeden Donnerstag von 09.10 – 09.55 Uhr in der
Turnhalle 2000 in Othmarsingen. Anmeldungen bis
spätestens 6. Oktober an: Sandra Kohler, Högernweg
32, 5504 Othmarsingen, Tel. 062 896 00 17 oder Karin Müller, Feldweg 7, 5504 Othmarsingen, Tel. 062
896 14 30 oder Susanne Byland, Eisengasse 9, 5504
Othmarsingen, Tel. 062 896 13 25.
1. Othmarsinger Filmtag
Movies Was gibt es für Familien schöneres, als
zusammen mit anderen vergnügten Menschen
Filme anzuschauen und dazu Popcorn zu knabbern? Genau das gibt`s im Dorf.
Zwei Streifen werden gezeigt. Beide familientauglich,
beide speziell unterhaltsam und beide hintereinander
am 30. Oktober in der alten Turnhalle zu besichtigen.
Dazu gibt es Kaffee und Kuchen.
13.30 Uhr: Krieg der Knöpfe
Ein französischer Film aus dem Jahr 1962, basierend
auf einem Roman von Louis Pergaud.
Die Jungen aus Longueverne sind sauer auf die Jungen aus Velrans, weil diese ihnen beim Wohltätigkeitsmarken-Verkauf ihre ganzen Kunden weggeschnappt haben. Das verlangt nach Rache, und so
ziehen die Jungen aus Longueverne unter ihrem Anführer Lebrac in den Krieg gegen die Jungs aus Velrans. Als die Jungs aus Longueverne während der
Schlacht einen Gefangenen machen...?
16.00 Uhr: Die Standesbeamtin
Die Schweizer Filmproduktion u.a. mit Beat Schlatter,
Jörg Schneider und Oriana Schrage.
Rahel Hubli ist verheiratet, arbeitet als Standesbeamtin in einem Schweizer Städtchen und hat den Glauben an die grosse Liebe verloren. Erst als ihr Jugendfreund Ben plötzlich wieder auftaucht, erinnert sie
sich wie es war, verliebt zu sein. Die beiden verstehen sich sofort wieder und fühlen sich verbunden wie
in ihrer Jugendzeit. Aber Ben möchte seine Verlobte
heiraten, die deutsche Schauspielerin Tinka Panzer.
Die Trauung soll Rahel durchführen. Während der
Vorbereitungen zur Hochzeit verbringen Rahel und
Ben viel Zeit miteinander...
Datum:
Zeit:
Ort:
Eintritt:
Sonntag, 30. Oktober 2011
13:30 & 16:00 Uhr
Alte Turnhalle
gratis, aber Kollekte für Zahlungswillige
(Text hwi / wikipedia)
85. Geburtstag
Richner Hans
Alters- und Pflegeheim Hägglingen
93. Geburtstag
Beton en masse
Viadukt Es geht planmässig vorwärts mit der
Neuerrichtung des Bünztalviadukts. Zwei massive
Pfeiler stehen schon, riesige Löcher warten auf
Beton – en masse! Einige Bilder. (Fotos: hwi)
Rätzer Brandolf
Waldrüti 4
An dieser Stelle wird Personen gratuliert, welche zwischen dem 1. Oktober und dem 11. November 2011
ihren 80., 85., 90. oder höheren Geburtstag feiern.
Jubilare, welche die Erwähnung im z’Othmissinge
nicht wünschen, werden gebeten, dies bei der Gemeindekanzlei, Tel. 062 887 45 50, frühzeitig zu melden.
80. Geburtstag
03.10.1931
07.10.1918
Der Gemeinderat gratuliert den Jubilaren zu ihrem
Feiertag im Namen der Gemeinde Othmarsingen
herzlich und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute
sowie beste Gesundheit.
Feuerwehrverein Maiengrün
Fondueabend
05.11.2011
Frauenverein
Spielnachmittag
Zmorge
Spielnachmittag
11.10.2011
02.11.2011
08.11.2011
Gemeinde
Wahlen
23.10.2011
Kulturkommission
Lesung mit Benz Friedli /
Barbetrieb
Kündig Walter
Ahornweg 5 A
10.10.1926
11.11.2011
Natur- und Vogelschutzverein
Filmabend
28.10.2011
Reformierte Kirchgemeinde
Regionalgottesdienst in Othmarsingen
Regionalgottesdienst in Niederlenz
Mitenand gaht’s besser
Frauentreff
Treffend der Alleinstehenden
Erntedank-Gottesdienst
Kids-Tag
11vor11-Gottesdienst
02.10.2011
09.10.2011
25.10.2011
26.10.2011
27.10.2011
30.10.2011
05.11.2011
06.11.2011
Die nächste Ausgabe des
z’Othmissinge (Nr. 175) erscheint am 11.11.2011
Redaktionsschluss ist der
24.10.2011
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z’Othmissinge ([email protected]).
Das Redaktionsteam wählt die Artikel aus, welche im
z’Othmissinge erscheinen. Es kann vorkommen,
dass ein Beitrag aus Platzgründen nicht erscheint
oder gekürzt wird.
Wir danken für Ihr Verständnis.