In Holz oder Stahl gereift

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In Holz oder Stahl gereift
Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag: 456 80 11
Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden
www.dresdner-nachrichten.de
28. Woche/9. Juli 2009
Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger
l Seite 3
l Seite 4
In Holz oder
Stahl gereift
Einladung
Am Dienstag, dem 14. Juli lädt die
Volkssolidarität alle Interessierten
zu einer Fahrt in das Weißeritztal
ein. Abfahrt ist um 8:21 Uhr am
Bahnhof Klotzsche. Die Verpflegung gibt es aus dem Rucksack.
Um Anmeldung wird bis zum
13. Juli gebeten. Der Unkostenbeitrag beträgt 1 Euro. Weitere
Kosten fallen für Fahrkarten in
Dresden, Freital und für die Weißeritztalbahn an.
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Anmeldung unter
Telefon: 0351/8806345
n Galli Theater
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Das Galli Theater in Dresden
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in den Ferien Theaterkurse nach
der Galli Methode für Kinder ab
vier Jahren an.
Die Kindertheaterkurse finden
von Montag bis Freitag jeweils
ab dem 13., 20. und 27. Juli statt
(10–13 Uhr). Es gibt auch zwei
Wochenendkurse am 11./12. Juli
und am 18./19. Juli (11–14 Uhr).
Die Kursgebühr beläuft sich auf
15 Euro pro Tag oder 65 Euro für
fünf Tage.
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Ab Donnerstag, 9. Juli, gibt es Rheinland-Pfälzer Wein vieler verschiedener Sorten auf der Hauptstraße. Weinprinzessin Saskia Tittgen wird
ab 17:30 Uhr mit dabei sein.
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Die Dresdner Nachrichten verlosen zehn Weinpakete unter allen
Lesern, die am 9. Juli an [email protected] eine E-Mail senden und
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n Volkssolidarität
tag und Sonnabend jeweils 16 bis
18 Uhr und am Sonntag von 13 bis
15 Uhr kann man die geschmackliche Vielfalt von Rot-, Rosé- oder
Weißweinen ganz gaumennah
erleben. „Riesling, Kerner, Sylvaner, Dornfelder und Merlot“, zählt
Marc Silbernagel nur einige Beispiele auf. Vom Merlot hat er gleich
zwei verschiedene Ausbaustufen
mitgebracht – einmal jenen, der im
Stahlfass gärte, und dann den, der
im Eichenfass reifte. Der erste sei
eher fruchtig-beeriger. „Der in Barrique gereifte Wein hat eine besondere Note von Vanille und Cassis“,
so Silbernagel. Er brauche auch länger zum Reifen – der Grund, warum der Winzer das „Holz-Getränk“
von 2007 eingepackt hat, während
der „Stahl-Ausbau“ vom vergangenen Jahr ist. 16 Hektar groß ist
die Anbaufläche von Silbernagels,
einem Familienbetrieb in Ilbesheim
an der Südlichen Weinstraße. Im
vergangenen Jahr war der Winzer
zum ersten Mal beim WeinSommer in Dresden. „Leider war das
Wetter etwas verregnet.“ Für dieses
Jahr wünsche er sich mehr Sonne,
so Marc Silbernagel. In der Pfalz
dagegen dürfe es ruhig mehr regnen. „Der aktuelle Jahrgang könnte
noch etwas Wasser brauchen“, sagt
er. „Einer sehr frühen Blüte folgte
etwas Kälte und dann Trockenheit.“
Ein warmer Regen wäre gut – aber
bitte nur in Rheinhessen.
Wallstr. 13 (am Pfennigpfeiffer), 01067 Dresden
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Von Thessa Wolf
„Die Dresdner sind Weinkenner“,
weiß Getränketechnologin Andrea
Gaugler. Seit Jahren organisiert
sie die Werbetour des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz durch
Deutschland. „Im Elbtal
wird viel interessierter
nachgefragt als in anderen
Regionen“, so Gaugler.
„Die Besucher wollen
wissen, wo und wie der
Wein angebaut wird,
sie legen Wert darauf,
den Winzer persönlich
kennenzulernen“, weiß
sie aus den vergangenen Jahren.
Zum Kennenlernen
haben die Besucher
nun reichlich Gelegenheit – nicht nur der Winzer,
auch ihrer Erzeugnisse selbst.
Weine, Sekte und Spezialitäten wie beispielsweise
Sekt-Likör-Cocktails aus
vier rheinland-pfälzischen Anbaugebieten
werden präsentiert,
konkret aus den Gebieten Rheinhessen,
Pfalz, Nahe und
Mosel. Zu den
Themenverkostungen an der
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„Sehr fruchtige, frische Weine“, schwärmt Marc Silbernagel, wenn
er auf den 2008er Jahrgang angesprochen wird. „Die Trauben waren gesund bei der Lese, eine klare Frucht mit relativ hoher Säure,
insgesamt ein sehr guter Jahrgang.“ Zum 18. WeinSommer in Dresden wird der Winzer aus der Pfalz vom 9. bis zum 12. Juli auf der
Hauptstraße sein – zusammen mit vielen anderen Weinerzeugern.
An 19 Weinprobierständen können die Besucher sich nicht nur vom
2008er Jahrgang überzeugen, sondern auch von einigen älteren
– und von den vielen verschiedenen Sorten aus den bekanntesten
deutschen Anbaugebieten wie Rheinhessen und der Pfalz.
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bietet zur Museums-Sommernacht
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Dresdner Journal
Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 9. Juli 2009
n Schritt für Schritt
Für den Weg an die Mut-Spitze
In Memoriam
Präventionsprogramm „Til Tiger“ soll schüchternen Kindern Mut machen
Für Trauernde
Abschied zu nehmen von einer geliebten Person ist immer ein langer
und schmerzhafter Prozess. Der
Christliche Hospizdienst Dresden
e. V. möchte die Trauernden auf
ihrem Weg begleiten und bietet
verschiedene Angebote für die
Hinterbliebenen an.
Auf Anfrage besteht die Möglichkeit einer Einzelbegleitung
durch die haupt- oder ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Jeden
ersten Donnerstag im Monat findet außerdem von 17 bis 19 Uhr
ein Trauerabend statt. Hier können sich die Betroffenen in Gesprächen oder mit Hilfe kreativer
Ausdrucksformen mit ihrer Situation auseinandersetzen.
Eine weitere Begegnungsmöglichkeit für Trauernde ist das Trauercafé. Es ist jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 15 bis
17 Uhr geöffnet. In einer offenen
Atmosphäre soll den Besuchern
die Möglichkeit gegeben werden,
sich mit anderen Trauernden auszutauschen.
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Immobilien
In Gemeinschaft bauen
Eine Möglichkeit, preiswert und
nach individuellen Wünschen zu
bauen, bietet die Baugemeinschaft.
Das Bauen in der Gruppe ist dabei längst nicht mehr lediglich
Ausdruck einer linken oder alternativen Gesinnung. Die meisten
Bauherren, die sich heute zusammenschließen, denken wohl eher
pragmatisch: sie möchten einerseits kostengünstig bauen, andererseits aber auch mitreden, was
die individuelle Bauweise und Gestaltung angeht.
Wenn sich mehrere Bauherren
zu einer Baugemeinschaft zusammengefunden haben, können sie
sich vom Stadtplanungsamt Dresden oder vom „bauforum dresden
e. V.“ beraten lassen. Bei diesen
Anlaufstellen gibt es außerdem
Kontaktbörsen, bei denen sich Interessierte informieren oder mit
Gleichgesinnten austauschen können. Die Baugemeinschaft sollte
sich auch möglichst frühzeitig
Ge­danken über ein homogenes
Baukonzept machen. Dabei ist es
besonders wichtig, zuerst einmal
einen rechtlichen und organisatorischen Rahmen für die Zusammenarbeit aufzustellen. Die Baugemeinschaften können zwischen
verschiedenen Eigentumsformen
wählen (z. B.: GbR, eG oder Wohnungseigentümergemeinschaft).
Die Bauherren sollten sich ebenso
über die Bauform, die Baustoffe
und natürlich den Kostenrahmen
von Beginn an einig werden.
In Dresden gibt es bereits mehrere erfolgreich verwirklichte oder
geplante Baugemeinschaftprojekte.
Die kann man sich zum Beispiel
auf der Internetseite von „bauforum dresden e. V.“ ansehen. mahet
Sie sind nicht aggressiv. Sie
sind nicht laut. Im Gegenteil:
Wer nicht genau hinschaut,
bemerkt sie kaum, die schüchternen Kinder. Psychologen
sprechen von „Kindern mit sozialer Unsicherheit“ und haben
Programme entwickelt, ihnen
zu helfen. Warum? „Weil soziale Unsicherheit ein Risiko
für die weitere Entwicklung
ist“, sagt Psychologin Christina Weber, und sie meint damit
nicht die Ellebogen, die man
heute angeblich braucht, um
sich durchzuboxen. „Es geht
um das Selbstwertgefühl und
um die Möglichkeit, seine eigenen Bedürfnisse anderen
klarzumachen.“ Wie schafft
man das? „Mutig werden mit
Til Tiger“ heißt ein Präventionsprogramm, welches in Dresden Christina Weber (Mitte) hält den zahmen Tiger im Arm – auch ihre Mitarbeiterinnen versuchen mit der
angeboten wird.
Symbolfigur des Til Tiger ängstlichen Kinder mehr Selbstvertrauen zu geben.
Foto: Paul Kern
Von Thessa Wolf
Til hat Angst. Nicht immer, aber
doch meistens. Er traut sich nicht,
sich im Unterricht zu melden,
und erst recht nicht, dann auch
noch was zu sagen. Gern würde
er mit den anderen Kindern spielen – aber wie soll er sie fragen?
Und dann hat ihm das Krokodil
auch noch sein Pausenbrot weggenommen. Ärgerlich, aber Til
bleibt stumm.
Til ist ein Tiger. Ein schüchterner Tiger, einer, dem es so geht
wie den Kindern, die sich kaum
etwas trauen. Für sie ist Til eine
Identifikationsfigur. Eine Handpuppe, die sie versteht. Die auch
davon träumt, mutig und stark zu
sein – ein echter Tiger eben.
Til Tiger ist von Anfang an dabei, wenn Eltern und Kinder zu
Psychologin Christina Weber kommen. „Im Erstgespräch wird Eltern
und Kind das Training vorgestellt“,
erzählt sie. „Dann folgen zwei Einzelstunden, in denen das Kind Til
Tiger kennenlernt und auf die
neun Gruppenstunden vorbereitet wird, die im Anschluss folgen.“
Eine Gruppe mit fünf Kindern
hat das Mutig-werden-Training
gerade begonnen, weitere werden
folgen. Alle Kinder sind zwischen
fünf und zehn Jahren alt, alle träumen sie davon, sich endlich mal zu
trauen. „Das geht nur Schritt für
Schritt“, so Weber. „Lernen ist wie
Bergsteigen. Nie würde man mit
nur einem Schritt bis an die Spitze kommen. Sofort mutig werden
– das schafft niemand.“ Deshalb
wird geübt. Andere Kinder werden angesprochen, auf Hänseleien
wird etwas entgegnet. Alles passiert nach einer festen Struktur,
damit die Kinder wissen, was auf
sie zukommt. Und für den Weg an
die Mut-Spitze hat jeder eine Wanderkarte. Diese wird Woche für
Woche ausgewertet. Da sollten die
Kinder jemanden nach der Uhrzeit
fragen oder nach dem Weg. Wer es
geschafft hat, darf sich eine TigerWegmarkierung ausmalen. Wer es
nicht geschafft hat – auch nicht so
n Landesbühnen Sachsen
bietet sie seit diesem Jahr das Tiger-Training an, welches von den
Krankenkassen bis zu zwei Dritteln übernommen wird. Gerne
möchte sie es auch in Kindergärten und an Grundschulen vorstellen. „Es macht unheimlich Spaß,
vor allem, wenn man die Erfolge
der Kinder sieht. Man freut sich
richtig mit ihnen mit“, so Weber.
Sie habe so oft mit ängstlichen,
zurückhaltenden Kindern zu tun
gehabt und könne nachfühlen, wie
es ist, wenn plötzlich das Angstprogramm hochfährt und alles
blockiert, wenn man anfange zu
stottern oder gar nichts mehr sagen könne. „Und ich weiß, welches
schöne Gefühl es auslöst, zu spüren: Ich kann was.“
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n OSTRALE´09
Winnetou, Chaplin und mehr
Während sich andere Theater in
die Sommerpause verabschieden,
bespielen die Landesbühnen Sachsen auch in diesem Monat die Felsenbühne Rathen und den Zwinger. Am 14., 15., 17. und 19. Juli
reitet in Rathen Winnetou wieder
zum „Schatz im Silbersee“. Im
Zwingerhof kann man den ganzen
schlimm. „Dann klappt es beim
nächsten Mal“, ermuntert Christina Weber und betont, wie wichtig
es ist, keinen Druck aufzubauen
und auch den Versuch bereits zu
belohnen.
Die Psychologin sieht aus, als
hätte sie gerade erst das Examen
gemacht. Dabei ist sie bereits 30,
hat einen zweijährigen Sohn und
einige Jahre Berufserfahrung in
der ambulanten und stationären
Therapie von Kindern und Jugendlichen. Während ihrer Weiterbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin lernte sie
die Erziehungswissenschaftlerin
und Theaterpädagogin Elke Fischer-Herr und die Pädagogin
Franka Kuhne kennen. Und sie
ließ sich zur Trainerin für das in
Halle von Dr. Sabine Ahrens-Eipper entwickelte Präventionsprogramm für sozial unsichere Kinder
ausbilden. Eins fügte sich zum anderen, und Christina Weber machte sich selbstständig. Zusammen
mit den beiden anderen Frauen
Monat die Tänzerischen ­Serenaden
erleben. Außerdem findet hier am
Donnerstag, dem 23. Juli ein heiteres Sommerkonzert mit Solisten
und dem Orchester der Landesbühnen statt. Gespielt werden
Operetten- und Musicalmelodien
von Franz Lehár, Noel Gay und
Charlie Chaplin.
DN
Zeitgenössische Kunst
Die OSTRALE‘09 verwandelt das
Dresdner Ostragehege nun schon
zum dritten Mal in ein einzigartiges Schaufenster des aktuellen
Kunstgeschehens. Vom 14. August
bis zum 6. September werden in
über 100 Ausstellungsräumen und
im Außenareal des Geländes rund
140 Künstler aus dem In- und
Ausland mit ihren Werken vertreten sein. Dazu kommt im Rahmen der OSTRALE.xtra eine Vielzahl an Performances, Konzerten,
Lesungen und anderem mehr. Das
Portal zur OSTRALE wird in diesem Jahr ein klassischer Tempel
von Matthias Korntheuer auf dem
Trümmerberg sein.
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Auf den guten Start kommt es an
Staatlich geprüfter Wirtschaftsassistent – eine attraktive Alternative zur Lehre im Betrieb
„Ohne die Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten mit Schwerpunkt
Informationsverarbeitung
hätte
ich nicht nach meiner mittleren
Reife so erfolgreich ins Berufsleben starten können. Die zwei Jahre vergingen wie im Flug, ich habe
tolle Menschen kennengelernt
und großartige Unterstützung von
Lehrern erfahren. Außerdem bin
ich mir sicher, dass die Ausbildung ein Vorteil für ein Studium
im kaufmännischen Bereich ist“,
so Claudia S., Absolventin an der
Best-Sabel Berufsfachschule für
Wirtschaft und Technik im letzten
Jahr. Heute ist sie erfolgreich im
kaufmännischen Bereich in einem
Unternehmen in Stuttgart tätig.
Die Schule, mitten in Freital
auf einem begrünten Gelände mit
mehreren kleinen Schulgebäuden
und einem Schülerwohnheim gelegen, vermittelt den Eindruck,
wie man sich gerne eine kleine
und familiäre Schule vorstellt.
Keine Lernfabrik! Klassen mit
höchstens 24 Schülererinnen und
Schülern sowie ein enger Kontakt
zu den Lehrkräften kennzeichnen das Lernen an dieser Berufsfachschule. „Dadurch schaffen
wir eine persönliche Atmosphäre
– eine wichtige Voraussetzung für
erfolgreiches Lernen“, sagt Frau
Trommler,
Fachbereichsleiterin
Wirtschaft. Besonderer Anreiz
dabei ist, dass verbunden mit der
erfolgreichen Qualifizierung zum
staatlich geprüften Wirtschaftsassistenten schon nach einem Jahr
an der FOS die Fachhochschulreife
erworben werden kann.
– sind vielseitig und branchenneutral einsetzbar – auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Die
Vermittlungsquoten zeigen, dass
die berufsbezogene Ausbildung der
Schule einen hohen Stellenwert in
der Wirtschaft hat. „Das liegt auch
daran, dass wir die Inhalte der Ausbildung an den Anforderungen der
Unternehmens­praxis ausrichten“,
sagt Frau Trommler. Viel Wert wird
auf eine enge Zusammenarbeit mit
Unternehmen gelegt. Mit deren Unterstützung werden Projektarbeiten
und Praktika in den Bereichen Vertrieb, Einkauf, Marketing, Finanz-/
Rechnungswesen, Personalwesen
und Datenverarbeitung realisiert.
Letztens übernahm z. B. das Leibniz-Insitut für Polymerforschung
Dresden eine Absolventin und bestätigt: „Kompliment an Ihre Schule.“ Bei einer erneuten „Suche nach
qualifizierten Arbeitskräften“ werden sie wieder „die Best-Sabel Berufsfachschule“ für Wirtschaft und
Technik in Freital kontaktieren.
Die Jugendlichen spezialisieren
sich auf dem Gebiet der Informationsverarbeitung und eignen sich
fundierte kaufmännische Kenntnisse an. Sie kennen sich bestens
in IT-Systemen aus, lernen mit
DATEV und SAP zu arbeiten und
müssen sich sogar mit den EURechten auseinandersetzen.
Auf kaufmännische Tätigkeiten
in fremdsprachlich geprägten Aufgabenfeldern sind sie vorbildlich
vorbereitet. Wirtschaftsassistenten
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Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 9. Juli 2009
Dresdner Journal
n Hinter dem Vorhang
Der Andere
Thomas Schuch steht seit bald elf Jahren auf der Bühne des Dresdner Kabaretts „Breschke & Schuch“ und gilt als begnadeter Parodist
Fast automatisch wird dieser Mensch gedanklich zunächst nach
den Spuren der Verwandlung abgetastet. Hängen da vielleicht
noch Merkels Mundwinkel in seinem Gesicht? Steckt Marcel
Reich-Ranicki in seiner Gestik? Und wie hört sich überhaupt seine
wahre Stimme an? Die Antwort darauf ist ernüchternd und dennoch schmeichelhaft für den Mann, der sich gerade die Finger an
der geforderten Tasse Tee verbrennt. Um einige Jahre altert Thomas Schuch, wenn die Scheinwerfer ausgehen und er die Bühne
verlässt. Nicht wegen der unvermeidlichen Falten im Gesicht und
der grauen Melierung in seinem Haar, sondern weil der Mann auf
der Bühne und der Mensch in der Garderobe unterschiedlich reagieren auf eine viel zu heiße Tasse Tee.
Von Radostina Velitchkova
Seine Gestik ist weit von jener
eines immerzu besserwissenden
und mahnenden Marcel ReichRanicki entfernt. Die Mundwinkel hängen nicht, neigen aber
auch nicht dazu, aufzusteigen
und gemeinsam mit den Augen
zu einem Strahlen zu verschmelzen. So wie es scheint, hat der
Triumph selten ein verlässliches
Obdach im Gesicht von Thomas
Schuch gefunden.
Wer ist Thomas Schuch überhaupt? Für die meisten Dresdner
erübrigt sich diese Frage, denn
Thomas Schuch kennt man doch.
„Thomas Schuch? Das ist der
andere.“ Welcher andere? „Na,
der andere von ‚Breschke und
Schuch‘“, so reagieren die Dresd­
ner häufig, wenn man sie nach
ihm fragt. Bis zum 25. Juli ist er
allerdings nicht der andere. Da
steht er in zwei Solo-Stücken auf
der Bühne, obwohl von Stehen
gar nicht die Rede sein kann. Zwischen Merkel, Münte und Mömmerich, zwischen Parodie, Satire
und Klamauk, zwischen Blues, Rap
und Gedicht rast er regelrecht, so
als ob er Stillstand als bedrohlich
empfinden würde. Selbst wenn
man sich fest vornimmt, die Charaktere, die er parodiert oder erst
zum Leben erweckt, mitzuzählen,
scheitert man schon in den ersten
Minuten.
Das Bühnengeschehen ist temporeich und auch im Zuschauerraum tut sich einiges: Frauen
quieken vor Vergnügen, schubsen
sich gegenseitig, wiederholen einige der Pointen und quieken weiter.
Die Männer lachen laut auf und
sind glücklich darüber, eine gut
gelaunte Gattin neben sich zu wissen. Nach jeder Nummer kommt
herzlicher Applaus. Einige der
Zuschauer fühlen sich so wohl im
Kabarett, dass sie nach der Vorstellung gar nicht gehen wollen,
weiterhin scherzen, Sätze aus dem
Programm wiederholen und sich
vor dem roten Vorhang fotografieren lassen.
Nur hinter dem Vorhang ist einer, der keine Scherze macht und
n riesa efau
n Filmnächte am Elbufer
Künstlervortrag
Im Rahmen der 12. Internationalen Dresdner Sommerakademie
für Bildende Kunst gibt die Video­
künstlerin Astrid Nippoldt einen
Einblick in ihr Schaffen: Sie hält
am Montag, dem 3. August um
20 Uhr in der Motorenhalle des
riesa efau in der Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden, einen Vortrag über ihre Werke.
Astrid Nippoldts Arbeit gleicht
einer Expedition durch Geschichten, die nur das Leben erzählen kann. Das Abenteuerliche,
Unvorhergesehene ist häufig
Startpunkt ihrer künstlerischen
Prozesse. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.
DN
www.riesa-efau.de
Bis zum 25. Juli ist Thomas Schuch ohne seine bärtige Hälfte in zwei
Solo-Stücken im Kabarett „Breschke & Schuch“ zu erleben. Karten zu
15 Euro gibt es unter Telefon: 0351/4904009 oder im Internet unter:
www.kabarett-breschke-schuch.de
Foto: Marlén Mieth
alles andere als euphorisch wirkt.
In Jeans und T-Shirt sitzt Thomas
Schuch zurückgelehnt und nachdenklich. Sein Haar wirkt plötzlich grauer als auf der Bühne, die
Falten tiefer, die Stimme viel, viel
leiser. Zunächst. Denn irgendwann
holt ihn die Erinnerung ein und
die Begeisterung obsiegt. Dann
springt er auf, führt vor, erklärt
und erzählt. Ab und an glaubt man
sogar ein Strahlen in seinem Gesicht zu erhaschen und die Haare
dunkeln wieder. Dann ist der 50jährige Thomas Schuch wieder
30, ein angehender Schauspieler
in der Wendezeit, in Ostberlin
n NaturFreunde
Filmkunst und Travestieshow
Am Donnerstag, dem 23. Juli, 21:30
Uhr sind bei den Filmnächten am
Elbufer wieder die schönsten Kurzund Animationsfilme dieses Jahres
zu sehen. Gezeigt wird unter anderem der Kurzfilm „Herrengedeck“
von Minu Shareghi, der bereits den
MDR-Publikumspreis in diesem
Jahr gewonnen hat.
Die Städtische Galerie Dresden
bietet noch ein weiteres Special für
alle Zuschauer der Kurzfilmnacht:
beim Vorzeigen der Eintrittskarte
kostet der Eintritt in die Ausstellungen nur zwei Euro.
Am Sonnabend, dem 25. Juli
lädt um 19 Uhr Carte Blanche
zum Open Air bei den Filmnächten ein. Die Showbühne feiert
an diesem Abend nämlich ihren
geboren und in seinem ersten Leben als gelernter Autoschlosser ein
„fast gemachter Mann“. Mit Mitte
20 hatte er doch mehr und weiter
gewollt, machte sein Abitur an der
Abendschule nach und parodierte
seine Lehrer so gut, dass alle meinten: Du gehörst an die Schauspielschule. Clown sein, darin war er
schon früher ganz gut – als schlaksiger Junge, der viel kleiner war
als alle anderen und deshalb sehr
oft im Mülleimer landete oder an
seinen Hosenträgern im Fensterrahmen hing. Auch mit 50 hat er
noch diese feingliedrige, zierliche
Statur und den verschmitzten
25. Geburtstag, und zwar mit „La
Grande ­Revue“ unter freiem Himmel. Zu dieser „Nacht der Travestie“ hat Carte Blanche internationale Stargäste der Travestiekunst
eingeladen.
Auch im „regulären“ Filmprogramm finden sich noch einige
Highlights in den nächsten Wochen. Für Nostalgie-Freunde empfehlen sich der DDR-Kinderfilm
„Spuk unterm Riesenrad (Teil 1
und 2) am 17. Juli und der Hollywoodfilm „Manche mögen´s heiß“
am 24. Juli. Im Anschluss an Billy
Wilders Klassiker gibt es noch eine
Party. Alle weiblichen Teenager
dürfen sich stattdessen auf den
18. Juli freuen: Da läuft „Twilight
– Bis(s) zum Morgengrauen“. DN
Wandertour
Im Rahmen ihrer Festwoche „100
Jahre NaturFreunde in Dresden“
laden die NaturFreunde Dresden
am Sonntag, dem 19. Juli zur Wanderung auf dem „Malerweg“ ein.
Die leichte, ca. acht km lange
Tour führt von Obervogelgesang
nach Pirna. Mit dieser Wanderung
wird das Projekt „NaturFreunde
auf dem Malerweg“ seinen (vorläufigen) Abschluss und einen ersten Höhepunkt finden.
Die Wanderer treffen sich um
9:15 Uhr auf dem Hauptbahnhof
Dresden an der großen Anzeigetafel an den Querbahnsteigen. Die
Wanderung beginnt 10 Uhr ab SBahnhof Obervogelgesang. DN
Blick, die ihn viel jünger wirken
lassen, bis er die Augen senkt und
die Finger ineinander verschränkt.
Dann überzieht ein Anflug von
Melancholie sein Gesicht, und in
den Augen spiegeln sich die Gedanken eines Menschen, der die
Welt und seinen Beruf nie auf die
leichte Schippe genommen hat. In
solchen Momenten ist er wirklich
der Andere, nicht bloß der andere
von „Breschke & Schuch“.
Anders als viele andere erfahrene Schauspieler ist er auch als
etablierter Unterhalter immer
noch sehr darum bemüht, sein
Publikum zu erreichen, es ernst
zu nehmen. Er will es nicht belehren oder erziehen, sondern dazu
bringen, eins mit seinen Figuren
auf der Bühne zu werden, mit ihnen zu atmen, mit ihnen zu fühlen und so die Welt, die Politik,
den Alltag mit anderen Augen zu
sehen. Und es funktioniert, selbst
wenn die meisten seiner Figuren
Karikaturen sind. Thomas Schuch
zeichnet sie zwar nur in Umrissen, jedoch mit sehr viel Gespür
fürs liebens- und glaubwürdige
Detail, sodass man einige dieser
Karikaturen tröstend in die Arme
schließen möchte. Nahezu un­
übertroffen gut ist er darin, Menschen und Charaktere zu parodieren, ohne sie der Lächerlichkeit
preiszugeben. Das ist jedoch nicht
alles, worin er als Schauspieler und
Autor außergewöhnlich ist. Da­
rüber sprechen mag er allerdings
nicht. Zu viel Lob bereitet ihm geradezu körperliches Unbehagen, er
schiebt seinen Stuhl zurück, wird
unruhig und man kann wirklich
nicht erkennen, ob das Lob ihn
erreicht. Über Ängste und Zweifel
redet er hingegen gern, auch über
seine Spiellust, über das nach wie
vor unstillbare Bedürfnis, auf der
Bühne zu stehen, gut zu spielen,
etwas Besonderes zu leisten. Das
tut er, selbst wenn er es nicht gern
hört, das tun sie beide seit bald elf
Jahren.
Manfred Breschke und Thomas
Schuch haben sich in der Herkuleskeule kennengelernt, sich auf
Anhieb verstanden und gleich gemocht. Daran haben die letzten 15
Jahre nichts geändert. Sie schreiben gemeinsam ihre Stücke und
stehen gemeinsam auf der Bühne
des eigenen Kabaretts, das sie 1998
eröffneten. Immer noch sprechen
sie mit sehr viel Respekt voneinander, nahezu liebevoll, selbst
wenn der andere nicht anwesend
ist. Auch darin sind sie anders als
die anderen in dieser Branche, die
von viel Eitelkeit und Missgunst
beherrscht wird.
Vor 18 Jahren hatte sich Thomas Schuch am Dresdner Schauspielhaus beworben und bekam
eine Absage mit der Begründung:
„Sie sind ein guter Schauspieler,
aber Ihre Persönlichkeit entspricht
nicht den Maßstäben unseres Ensembles.“ Für ihn eine heute noch
schmerzende Erfahrung, für die
Dresdner Kabarettszene allerdings
ein Glücksfall, denn ohne Breschke und den Anderen wäre sie um
einiges ärmer.
Am 22. August gibt José Carreras ein
Galakonzert auf Schloss Pillnitz. Im Mittelpunkt steht sein neues Album „Mediterranean Passion“ – eine Auswahl an
Liedern, die den spanischen Startenor
ein ganzes Leben begleitet haben. Über
das Programm des Galakonzerts sagt er:
„Es war ein großer Wunsch von mir, diese wunderschönen Melodien sowohl auf
CD einzusingen, als auch in einem speziellen Konzertprogramm
meinem Publikum zu präsentieren.“ In den Liedern gehe es „um
Emotion, um dieses tiefe Gefühl, das der Seele entspringt und das
ich versuche, mit meiner Stimme auszudrücken.“
Das Programm ist eine sehr persönliche Auswahl an Musikstücken.
Für das Konzert sind nur noch wenige Karten an den bekannten
Vorverkaufsstellen sowie unter der Tickethotline 01805/740074
(14ct/Minute; Mobilfunk ggfs. abweichend) erhältlich. pi/Foto: PR
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schluss: 17. Juli
Fragen – ­Telefon: 0173/3873453
n Empfehlung
Am tanzenden Horizont
Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Hoffmann bis 20. September in der Kunsthalle im Lipsiusbau
Der Blick geht auf den Asphalt.
Dann über Felder, hinein in einen Baumwipfel. Er erhebt sich,
stockt, geht zum Horizont. Ganz
langsam kippt dieser – alles gerät
aus dem Lot und der Betrachter, wenn er nicht aufpasst, aus
dem Gleichgewicht seiner zumindest bildlichen Anschauung.
Das Film-Werk von Marijke van
Warmerdam ist sozusagen der
Vorgeschmack auf die zeitgenössische Kunstausstellung an
der Brühlschen Terrasse. Es läuft
als Videobild in einem dafür abgetrenntem Bereich, einer Art
Vorraum, in der Kunsthalle im
Lipsius-Bau, dem idealen Ort für
„Mit dem Fahrrad zur Milchstraße“. Noch bis zum 20. September
sind Werke zu sehen, die aus der
Sammlung Hoffmann in Berlin
stammen, Werke von Matthew
Ritchie, Frank Stella, Andy Warhol und vielen anderen.
„Man muss loslassen, um Neues zu erfahren“, sagt Erika Hoffmann-Koenige. Das ist nicht neu
– aber diese Lebensweisheit be-
kommt im Lipsius-Bau ein ganz
eigenes Bild. Die Sammlerin
spricht von der Notwendigkeit
von Regeln und Systemen. Und
von der Notwendigkeit, diese
Regeln zu durchbrechen, damit
Neues entstehen kann. Das Chaos, aus dem heraus sich alles neu
ordnet. Der kippende Horizont
– die 16-Millimeter-Film-Installation im Vorraum, Matthew
Ritchies reichlich zwei mal zweieinhalb Meter großer, mit Filzstift und Öl festgehaltener, Sturz
des Prometheus oder Monica
Bonvicinis „White“ – Leuchtstoffröhren in einem Kasten mit
gesprungenem
Sicherheitsglas
– die faszinierende Schönheit im
klammen Gefühl des Bedrohlichen.
In den späten 60er Jahren des
vergangenen Jahrhunderts hatten
Erika und Rolf Hoffmann aus
Mönchengladbach
begonnen,
was seit 1997 eine feste zeitgenössische Größe in Berlin-Mitte geworden ist: die Sammlung Hoffmann als jährlich wechselnde
Ausstellung und mit profundem
Archiv. Für Dresden habe man
ganz speziell ausgewählt, erzählt
die Sammlerin. „Keine Highlights, zusammenhangslos aneinandergereiht, sondern ein Beziehungsgeflecht.“ Die Besucher
könnten Verbindungen ziehen
zwischen der Künstlergruppe
Zero der 1960er und der Avantgarde der 1920er Jahre, zwischen
kinetischer und körperlicher Bewegung, zwischen Ordnung und
Chaos in Architektur und Kosmos. Klingt verwirrend? Ist es auf
den ersten Blick auch. Zumal der
Betrachter hinein­geworfen wird
in die Bilder- und Skulpturenwucht. Dann aber kann er sich
seinen Lageplan nehmen – statt
der üblichen Beschriftungen am
Werk stehen Namen und Titel
auf einem Begleitblatt – und das
Beziehungsgeflecht ergründen.
Es ist ganze 64 Gemälde, Skulp„A glorious martyrdom awaits us all at the hands of our tender and turen, Reliefs, Papierarbeiten,
merciful god“ heißt das Werk von Matthew Ritchie. Es ist mit 63 an- Filme und Videos stark.
deren Werken derzeit im Lipsius-Bau zu sehen.
Da weitet sich der Himmel im
Grafik: Matthew Ritchie pulverbeschichteten Aluminium,
in Edelstahl, Gips und Vinylfolie
– gegenüber stürzt Prometheus
aus demselben ab. Beide 2003erWerke vom Wahl-New-Yorker
Matthew Ritchie sind der gelungene Versuch, die Kunsthalle architektonisch und bildnerisch zu
vereinen. Von 1998 ist Richard
Phillips „Origin of the Milky
Way“, wobei er den Ursprung der
Milch der Milchstraße ganz wörtlich ins Bild gesetzt hat. Um die
Ecke fragt Andy Warhol mit seinen „Portraits“ von 1980 danach,
wie Farbe Gefühle transportiert,
Charaktere vielleicht verfälschen
kann. Ein paar Stufen höher kreiert Frank Stellas „Leblon“ Geometrie und Farben von 1966. Im
Obergeschoss gegenüber geht es
mit Gianni Colombo zurück bis
ins Jahr 1959. Ein elektrischer
Mechanismus bringt dort Styropor in Bewegung. Nach draußen
geht es wieder über den Vorraum.
Fast könnte man sagen: Keiner
verlässt die Ausstellung, der nicht
den Himmel hat tanzen sehen.
Thessa Wolf
4
Dresdner Journal
Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 9. Juli 009
Kultur & Freizeit
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Tausendaugenhaus
Am Monatsende erscheint im
„HochlandVerlag Pappritz“ die
2. aktualisierte Auflage des Buches
„99 Dresdner Villen und ihre
Bewohner“. Neu dabei sind das
„Tausendaugenhaus“, das „Haus
Karavelle“ und weitere Schauplätze aus Uwe Tellkamps Roman „Der
Turm“. 99 Kleinoden der Villenarchitektur hat sich Autor Siegfried
Thiele in Wort und Bild genähert.
Da ist die Villenälteste am Hang
– „Fall nicht ein“ – bereits 200 Jahre alt. Und wer ist die Schönste im
Dresdner Land? Die „Grützner“
am Albertplatz, die frisch sanierte
„Rothermundt“ von Blasewitz
oder die „Eschebach“ am Hirsch?
Die Erhabenen nennen sich weitsichtig „Schau ins Land“ oder römisch-kaiserlich „Tiberius“. Die
einst „NOBLE“-ste Villa protzt
neben dem Luisenhof und umgibt
sich mit allerlei Geheimnissen.
Der Autor beschreibt in gebotener Kürze nicht nur die Schönheiten der Baukörper, sondern
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Gemclass präsentieren zur Dresdner Schlössernacht ihre rhythmuserweiterten klassischen Stücke
Sie hat ihr Leben lang auf ihn
gewartet. Ein Aufschneider, ein
Phantast war er, reiste um die
halbe Welt, wurde vom Schicksal immer wieder umgeworfen
und stand einmal mehr auf. Als
sich beide – Solveig und Peer
Gynt – wieder treffen, ist ihre
Geschichte zu Ende. Das klingt
herzergreifend – genauso hat
es Edvard Grieg komponiert.
Ein schwungvolles Träumen
in die Abendsonne hinein, mit
einem wehmütigen Blick auf
die ungelebte Liebe und der
überdauerten stillen Hoffnung
auf das Glück. Zur Dresdner
Die „Villa Fuchsbau“, An der Berg- Schlössernacht am 18. Juli kann
lehne 18, inspirierte Uwe Tell- man diesen Tönen am Schloss
kamp zu seinem „Tausendaugen- Eckberg nachspüren – auf ganz
haus“ im Roman „Der Turm“
besondere Art und Weise.
auch ihr Innenleben. Und so begegnet der Leser historischen VIPs
wie den Taktstock-Genies Fritz
Busch und Karl Böhm, dem mysteriösen Baron von Arbogast oder
einem gewissen Herrn Paulus, der
manchem als Saulus galt.
Die Villen, die der Autor betrachtet, zählen zu den bekannesten der Stadt. Gemessen an der
Gesamtzahl denkmalgeschützter
Wohnbauten, bleiben sie zwangsläufig eine Minderheit.
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Solveig im Eckberg-Garten
„99 Dresdner Villen und ihre
Bewohner“, . Auflage,
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Von Thessa Wolf
Wie hätte Edvard Grieg das gefallen? Das fragt sich Mikel Moon
von Gemclass immer wieder.
Ähnlich geht es ihm mit Gustav Mahler, Peter Tschaikowsky,
Johannes Brahms und anderen.
Denn Gemclass – die Musiker
um Ivo Vossen und Mikel Moon
– bedienen sich reichhaltig aus
den klassischen Vorlagen großer
Komponisten. „Klassik ist viel interessanter als Pop, allein schon
von der Tiefe her“, schwärmt
Moon. Deshalb fand er es schade,
dass junge Leute oft nur wenig mit
Klassik anfangen konnten. „Wie
krieg ich Leute zur Klassik, die
ausschließlich Pop hören?“, erinnert er sich an die zündende Idee,
aus der schließlich Gemclass und
eine neue Art von Musik und Musikverständnis entstand.
sik. Und es wird teilweise sogar
tanzbar. Das zumindest haben die
Musiker bereits bei Auftritten erlebt. Schließlich sprengen sie nicht
nur den sonst recht festgezurrten
kompositionellen Rahmen – sie
haben auch den Dresscode geändert. Aus Schwarz-Weiß wurde
Weiß-Beige.
Weiß-Beige vor Grün und
Sandstein – so werden die Dresdner zur Schlössernacht das Streicherquartett, Moons Elektronik-Bass und den Schlagzeuger
erleben. Denn Gemclass tritt im
Garten von Schloss Eckberg auf.
„Sie bekommen den schönsten
Platz“, verspricht Hausherrin
Ursula Herrmann und zeigt auf
den Brunnen vor dem Gartenzimmer im Schloss Eckberg. Der Blick
von dort geht unmittelbar zur
Elbe hinunter. Er liebe die Elbe,
sagt Mikel Moon. Schließlich sei
er auch wegen ihr aus Deutschland nicht mehr weggekommen.
Aufgewachsen ist Moon in New
Jersey, hat dort auch angefangen,
Gitarre zu lernen. Zum Studium
kam er nach Hamburg und war
im zweiten Semester bereits „musikalisch verhaftet“. 2003 begann
er mit Gemclass und erlebt seitdem eine Art Wiedergeburt der
großen Kompositionen auf diese
ganz eigene modernisierte Art.
Mikel Moon von Gemclass findet Klassik viel interessanter als Pop. Foto: PR
„Ein bisschen Elektronik mit rein
und Percussion“, erzählt Mikel
Moon über das, was besser gehört
als erklärt werden kann. Also: Die
Komposition bleibt, das Tempo
auch. Obendrauf oder auch da-
„Es wird mir so, ich weiß nicht wie“, barmt sie und hofft: „Ich wollt
die Mutter käm nach Haus“. Das Gretchen mit den goldgeflochtenen Zöpfen als gespielte Unschuld. Aber es geht auch anders,
beweisen Christian Kühn und Philipp Richter (Foto). Die Verwandlungs-Komödie „Gretchen 89 ff.“ von Lutz Hübner lässt die beiden
Schauspieler in 4 Kostüme schlüpfen. Er verspricht, dass es das
Publikum dabei erfährt, wie es sonst so hinter den Kulissen zugeht
– und dass dies recht amüsant wird. Tatsächlich sorgt beispielsweise ein schwuler Fahrradfahrer beim Vorsprechen für etliche Lacher.
Bis zur Textstelle „ich wollt, die Mutter käm nach Haus“ schafft er
es deshalb kaum.
Bereits im vergangenen Jahr lockten „Die Ruhmkugeln“
die Gäste in die Komödie im Park im
Großen
runter – je nachdem, wie man es
hören will – werden Rhythmen
gelegt, gerne elektronisch begleitet
und mit Percussion-i-Tüpfelchen
versehen. Da haut nichts rein oder
wird aufdringlich. Es bleibt Klas-
n Informationen
Dresdner Schlössernacht
am 18. Juli, Karten für
5 Euro unter Telefon:
0351/157755 oder
www.dresdner-schloessernacht.de
Garten. In diesem Jahr sind sie am 16. August wieder mit von der
Partie. Nach ihnen kommt die Hexe Baba Jaga, die in Dresden auch
den Namen Rainer König trägt – einmal mit dem ersten, zwei Mal
mit dem zweiten Teil. Am 1. und . August jagen sich zwei Festivals, zum ersten mit a-capella-Bands, zum zweiten mit Boogie Woogie. Letzterer sei als eine der Urformen des Jazz im Heute angekommen, erklärt Komödien Chef Jürgen Mai. „Aus den Blues-Baukästen
bedienen sich die Pianisten weltweit wieder gern und dies mit erstaunlich offenen Ohren.“ Deutschland sei dabei Boogie-Exporteur
Nummer eins und dies liege zweifelsohne zu einem Großteil am
großartigen Axel Zwingenberger. Natürlich ist dieser am . August
dabei.
Den Park-Komödien-Auftakt machten in diesem Sommer „Zärtlichkeiten mit Freunden“
und Annamateur.
two
www.komoedie-im-park.de
11. Juli, 14 Uhr: Sommerfest
zum 15-jährigen Jubiläum
22. August, 14 Uhr: Vogelschießen
29. August, 11 Uhr: Kinderfest
Montag BIERTAG 0,5 l 1,50 EUR
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Scharfenberger Straße 24 · 01139 Dresden
Tel. 03 51/8 48 20 90 · Funk 01 52/22 65 24 69 · täglich geöffnet
Tel.: 03 51- 4 76 73 43
Fax: 03 51-8 30 10 06
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01217 Dresden
Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 9. Juli 2009
Dresdner Journal
Empfehlungen für Genießer
Kotelett von glücklichen Schweinen
• Biergarten und Spielplatz mit Blick ins
Grüne
• Eisbecher ab 2,20 Euro
• Ausrichten von Feierlichkeiten
jeglicher Art
• Buffet außer Haus
Weinböhlaer Koch ist mit einem Euro-Toques-Stern ausgezeichnet worden
Es rennt den ganzen Tag über
die Wiese, wälzt sich im Dreck
und grunzt gelegentlich. Bei
Regen kann sich das grau-rosa
Tier mit den schwarzen Flecken
unter einem Schauer verkriechen. Das Schwäbisch-Hällische Landschwein gehört zu
den sogenannten glücklichen
Schweinen. „Bis es geschlachtet wird“, sagt Koch Chris Krause und schmunzelt. Dann ist
das Schwein zwar nicht mehr
glücklich – dafür aber die Gäste
des Restaurants „Laubenhöhe“
in Weinböhla, die das Schwein
als Kotelett auf den Teller bekommen. Jetzt hat Chris Krause, Chef des Hauses, für seine
gute Küche eine besondere
Auszeichnung erhalten: einen
Euro-Toques Garantie-Stern.
Von Thessa Wolf
„Einen Stern für guten Geschmack“, nennt Chris Krause die
Auszeichnung. Es sei ein Gütesiegel für gute Küche. Das Zertifikat
hängt jetzt als Urkunde in dem
rustikal eingerichteten Gastraum
in Weinböhla. Lediglich sieben
Wirte in Sachsen haben einen
solchen Stern bekommen. Über
750 solcher Restaurants gibt es
weltweit. „Euro-Toques hat sich
verpflichtet, die regionalen Traditionen in ihren zertifizierten
Restaurants zu wahren und nur
qualitativ hochwertige, natürlich
produzierte Lebensmittel zu verwenden“, erklärt Ernst-Ulrich W.
Schassberger, President der EuroAnzeige
Toques Deutschland. Der Stern
stehe für gesundheitsbewusstes
Kochen, ohne Chemie und nur
mit Euro-Toques vertretbaren Zubereitungen.
Im Fall Laubenhöhe sieht das
so aus: Die Schwäbisch-Hällischen
Ökoschweine sind eine langsam
wachsende Rasse, das schmeckt
man an ihrem Kotelett. Derzeit
reicht Krause dazu Pfifferlinge.
Vier Fleischgerichte und zwei
Fischgerichte hat er auf der ständig wechselnden Karte. „Die Forellen sind so gut wie alle“, sagt
der Koch und meint nicht den
Blick ins Tiefkühlfach sondern in
den Teich. Jedes Jahr setzt er junge Moritzburger Forellen in den
Teich im Garten ein und fischt sie
je nach Gästewunsch wieder heraus. „Wenn ich sie hole, dann sind
sie richtig träge, aber mit der Zeit
flitzen sie durch das Wasser, mitunter sieht man sie sogar springen“, so Krause. Glückliche Fische
also. „Doch wie gesagt: Jetzt sind
sie fast alle.“ Dafür gibt es Seeteufel oder auch Lachs. Doch egal,
was auf der Karte steht, eins haben alle Gerichte gemeinsam: Sie
sind aus frischen und guten Lebensmitteln zubereitet. „Im Frost
ist bei mir nur das Eis“, sagt der
Koch. Sein Lieblingsessen? „Alle.“
Er verkaufe nur, was ihm auch selber schmecke. Und ihm schmeckt
alles, was derzeit auf der Karte
steht, hervorragend. Das muss
dem Tester ähnlich gegangen sein.
Denn Euro Toques wählt seine
Favoriten mit Bedacht aus. Wer
einmal einen Stern erhalten hat,
wird außerdem von Zeit zu Zeit
überprüft. Chris Krause weiß das.
Aber nervös macht es ihn nicht.
„Ich hatte schon immer die Maxime, mit guten Rohstoffen gut zu
kochen.“
Dabei hat der Mann zunächst
Kellner gelernt. Die Branche war
ihm sozusagen in die Wiege gelegt worden – der Vater arbeitete
als Serviermeister, die Mutter als
Kellnerin. 1977 hatten Krauses die
Laubenhöhe als Restaurant übernommen. 1983 stieg Sohn Chris in
den Familienbetrieb ein. „Eigentlich hatte mich mein ehemaliger
Lehrausbilder gefragt, ob ich nicht
als Serviermeister weitermachen
möchte“, erinnert sich Chris Krause. „Doch ich wollte beide Seiten
kennen lernen – den Gastraum
und die Küche.“ Er wurde Koch.
„Sein Einfallsreichtum und seine
Fähigkeit mit Lebensmitteln zu
improvisieren lernte Chris Krause
in dieser Zeit“, lobt Schassberger.
Um das Erlernte zu perfektionieren, hospitierte er bei Sterne-Koch
Christian Heß im „Goldenen
Pflug“ in Heiligkreuzsteinach. Seit
1989 leitet er nun die Laubenhöhe-Küche. Nach dem Komplettumbau und der Modernisierung
des Hauses vor einigen Jahren und
mit der neuen Auszeichnung ist
das Restaurant nun endgültig in
die Genießerklasse aufgestiegen.
Öffnungszeiten:
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Frische Forelle im Café „Zur Quelle“
Familie Weißhampel hat in Saida einen alten Bauerhof restauriert und ein Restaurant eröffnet
„Matjes mit Speckbohnen, Bratkartoffeln und Salatbeilage“ steht
mit Kreide auf einer Tafel vor dem
Haus, „Frische Tharandter Forelle“, steht auf einer anderen. Es ist
eines der Lieblingsgerichte der
Gäste und der Inhaber des Cafés
„Zur Quelle“ im Kreischaer Ortsteil Saida. „Wir gehen gern selbst
hier essen“, sagen sie. „Schließlich
haben wir eine richtig gute Köchin.“ Schwerpunkt sei eine gutbürgerliche Küche.
Soljanka, Würzfleisch und Sauerbraten – die Speisekarte hat auch
darüber hinaus noch die ganze
Bandbreite sächsischer Spezialitäten. Freitags ist Schnitzeltag, da
gibt es zum Gericht ein Getränk
dazu. Der Scheunenschmaus ist
laut Karte für zwei gedacht, mit
Rum-, Schweine- und Putensteak,
Grillwürstchen und Zigeunerfleisch aber mindestens für drei bestückt. Nicht zu vergessen der Kuchen, den die Köchin selbst bäckt:
Eierschecke, Pflaumenkuchen und
die schwedische Apfeltorte. Zur
Kaffeezeit gibt es natürlich auch
Eis. Das kann bei schönem Wetter auch auf der Sonnenterrasse
genossen werden. 25 Plätze laden
vor dem Haus ein, inmitten der
idyllischen Gegend zu speisen. Im
Gastraum selbst gibt es noch einmal 35 Plätze und oben, auf der
Galerie, 14 Plätze. Dieser Platz
dürfte bei jedem Wetter ein besonderer sein. Von oben hat man
nicht nur einen tollen Blick nach
draußen über die Obstplantagen
bis hin zum Wilisch, man sitzt
auch urgemütlich unter einer alten
Holzbalkendecke.
„Es war uns wichtig, die alten
Balken zu erhalten“, sagen die Inhaber. „Wir haben sie von einem
Fachmann prüfen lassen. Der
schätzte sie auf etwa 200 Jahre und
noch in gutem Zustand.“
Der Bauernhof hatte nach der
Wende leer gestanden. Familie
Weißhampel kaufte das Anwesen – zunächst, um Büros und
­Sanitärräume für den Garten- und
Landschaftspflegebetrieb einzu-
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Restaurant in der Gläsernen Manufaktur
jeden Sonntag 11–15 Uhr Brunch
inkl. Führung durch die Gläserne Manufaktur
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richten. Doch der urige Scheunenraum bot sich geradezu für
eine Gastwirtschaft an, zumal die
einstige Saidaer Ausflugsgaststätte
schon lange dichtgemacht hatte.
Inzwischen gab es schon etliche Familienfeiern in der zum
modernen Café und Restaurant
umgebauten Scheune. Viele Geburtstage – sogar eine Hochzeit
war dabei – wurden von Köchin
und Bedienung bewirtet. Ideal sei
die Lokalität auch für Wanderer,
so die Inhaber. Vom Lockwitztal
und Gombsen komme man herauf, um weiter nach Borthen und
Lungkwitz zu laufen. Das ist nicht
nur bei der Blüte der vielen Obstbäume eine Augenweide, sondern
zu jeder Jahreszeit. Ebenso ist das
Haus mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar – bis zur
Kreischaer Kurklinik sind es nur
zehn Minuten Fußweg. Natürlich kommt man mit dem Auto
bis „Zur Quelle“, die Parkplätze
liegen genau vor dem Café. Der
ebenerdige Gastraum ist auch für
Rollstuhlfahrer leicht zu erreichen.
Das Café verfügt auch über eine
Behindertentoilette. Der Clou ist
ein Pferdeparkplatz. „Es gibt etliche Reiterhöfe in der Umgebung“,
begründen die Inhaber. „Da sind
hin und wieder Reiter auch in Saida unterwegs.“ Wenn allerdings
eine ganze Truppe geritten komme, reiche der Parkplatz nicht aus.
„Dann können wir die Pferde auf
der Koppel unterbringen. Das sollte jedoch vorher angemeldet werden.“ Geplant ist auch noch die
Errichtung eines Spielplatzes für
unsere kleinen Gäste.
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Café & Restaurant
„Zur Quelle“, Zur Quelle 2,
01731 Kreischa, OT Saida,
Telefon: 035206/26506,
im Sommer wöchentlich ab
14 Uhr, Wochenende 11:30
bis 22 Uhr, dann Mittagstisch,
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Was hieß Urlaub noch mal auf Englisch? Wie reserviere ich ein
Zimmer auf Französisch? Und wie lade ich meine Urlaubsbekanntschaft auf Spanisch zu einem Drink ein? Damit man an solchen
Fragen nicht verzweifelt, bieten in Dresden viele Sprachschulen
ihre Hilfe an. Mit dem Motto „Klein, aber fein“ unterscheidet sich
das „SprachOptimum“ auf der Kesselsdorfer Straße von den großen
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Der Unterricht wird individuell auf
die Teilnehmer zugeschnitten und
findet in kleinen Gruppen oder
als Einzelunterricht statt. Letzterer
kann sehr flexibel vereinbart werden und ist bis 21 Uhr möglich. Somit können auch Berufstätige ihre
Fremdsprachenkenntnisse wieder
auffrischen. Der Gruppenunterricht erfolgt zu festen Terminen in
einer Gruppengröße von sechs bis
maximal acht Personen.
Als Erstes absolvieren die Lernwilligen einen kostenlosen Einstufungstest, da sogenannte „falsche
Beginner“ relativ häufig vorkommen. Diese haben vor Jahren z. B.
Englisch gelernt und sagen bei der
Anmeldung zum Kurs, sie könnten
kein Englisch mehr. „Die ersten
paar Stunden läuft es dann auch
gut, aber nach einer Weile ist ein
gewisser Teil des schon Gelernten
wieder aktiviert, und die Teilnehmer langweilen sich“, erklärt Konstanze Zielke-Kunth.
Praxisnahe Konversation, Grammatik und Landeskunde bilden die
Unterrichtsschwerpunkte.
Zum
Ende der Stunde gibt es dann auch
Hausaufgaben. Denn: „Hausaufga-
damit sie nicht spätabends noch
unterwegs sein müssen.
Bei den Nachhilfestunden wird
auch Unterrichtsstoff aufgearbeitet, der in der Schule nicht geschafft wurde. So kommt es heute
leider öfters vor, dass beispielsweise das Englischschulbuch für die 5.
Klasse nicht ganz geschafft wird,
das Schulbuch der 6. Klasse dann
aber wieder auf dem vorherigen
Schulbuch aufbaut, erzählt Frau
Zielke-Kunth.
Wichtig ist, dass das Gelernte häufig wiederholt wird, sei es
die Begrüßung, der eigene Name
oder ein paar Worte übers Wetter. So lernt man am besten und
schnellsten.
Wer eine mehrwöchige oder
mehrmonatige Reise im Ausland plant, kann sich ebenfalls
im „SprachOptimum“ dafür fit
machen lassen. Dann werden die
wichtigsten Sachen wie Grammatik, Aussprache und die Besonderheiten des jeweiligen Landes vermittelt. Und dann klappt es auch
mit der Zimmerreservierung oder
der Einladung auf einen Drink.
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SprachOptimum
Kesselsdorfer Straße 106,
01159 Dresden
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Die Inhaberin Konstanze ZielkeKunth legt großen Wert auf Individualität, Flexibilität und kleine
Gruppen. Das Angebot beinhaltet Sprachunterricht, Nachhilfe,
Kindergartenkurse, Kommunikations- und Rhetoriktraining sowie
Prüfungsvorbereitung für Schüler
und Studenten. Unterrichtet werden die Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch als
Fremdsprache.
Frau Zielke-Kunth ist studierte
Lehrerin für Englisch und Deutsch
und lebte während ihres Studiums ein Jahr in den USA. Nach
dem Studium unterrichtete sie in
Großbritannien an einer Privatschule und war begeistert: „In der
Privatschule herrschte eine ganz
andere Lernatmosphäre, als ich es
in deutschen Schulen erlebt hatte,
viel persönlicher und individueller auf die Schüler zugeschnitten.“ Warum also nicht eine eigene
Sprachschule gründen?
Seit 2006 kann man nun im
„SprachOptimum“, wie der Name
schon sagt, das Optimum aus dem
eigenen Kenntnissstand mithilfe
der Dozenten, die übrigens alle
ausgebildete Lehrkräfte und Mut-
ben müssen sein. Damit wird der
Anreiz zum Lernen geschaffen“, betont die Dozentin. Aber trotzdem
soll es Freude machen, das garantieren auch bewusst klein gehaltene
Gruppen, die schnell eine familiäre
Atmosphäre aufkommen lassen.
Dadurch können die Teilnehmer
gleich viel ungezwungener lernen.
Bei Kindern läuft das Ganze natürlich spielerisch ab. Da Englisch
heute immer wichtiger wird, liegen der Inhaberin die Kinderkurse
ganz besonders am Herzen. Den
großen Stellenwert der englischen
Sprache sieht man auch daran,
dass sie heute im sächsischen
Lehrplan ab der 3. Klasse unterrichtet wird und eines der drei
Hauptfächer neben Deutsch und
Mathe ist.
Je zeitiger den Kindern eine
Sprache auf spielerische Art und
Weise beigebracht wird, desto
leichter gehen sie an die Sache he­
ran, betont Frau Zielke-Kunth und
empfiehlt den Unterricht schon
für Dreijährige. „Das, was man vor
dem 6. Lebensjahr lernt, vergisst
man nicht wieder, darauf kann
man ein Leben lang zurückgreifen.“ Gelernt wird durch Spielen,
Singen, Geschichten und zu den
verschiedensten Themen. Dabei
erlernen die Kleinen nicht mehr
als zehn Vokabeln pro Stunde. Einen besonderen Service gibt es für
Kinder von außerhalb, die lange
Schulzeiten haben. Zu ihnen kommen die Dozenten auch ins Haus,
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Diplom mit Schweigepflicht
Günther Wolf, ausgebildeter Butler, gibt als solcher Stil & Etikette-Seminare für Privat- und Firmenkunden
Bitte nicht anstoßen! Schließlich ist das mit der Perlage eine recht
instabile Sache. Wird sie zerstört, dann verändert sich auch der
Geschmack. Darf man vom „Geschmack“ überhaupt sprechen,
wenn von Sekt die Rede ist? Was man darf – und was man lieber
unterlassen sollte, das weiß Günther Wolf, Berufsbezeichnung
Butler. Der Mann ist Experte für den guten Stil und gibt Seminare
dazu. Er hat sogar ein Butlerdiplom in Berlin gemacht. „Das war
eine knallharte Ausbildung“, erinnert er sich reichlich zehn Jahre
zurück. Geprüft worden sei man damals bereits zur Aufnahme.
Ein lockeres Essen sollte es werden.
„Doch plötzlich achtete man genau darauf, wie man sein Besteck
ablegte“, erzählt Günther Wolf
über die Aufnahme an der Berliner
Butlerschule. Er holt Teller und
Besteck und legt beides auf die
bunte Tischdecke in seiner Küche.
Okay – die Zehn-vor-halb-achtStellung ist den meisten aus ihrer
Kinderstube vielleicht bekannt.
Aber dann drapiert Wolf das Besteck über Kreuz, die Gabel unter
dem Messer, was „Kurze Pause“
bedeutet. Dann legt er beides wie
zu einem weitwinkligen Dach auf
den oberen Tellerrand. „Bitte um
Nachschlag“ heißt dieses Zeichen.
Wer dagegen seinen Teller zum
Ruderboot macht, also Gabel und
Messer beidseitig von außen anlegt, zeigt wenig Etikette. „Und auf
gar keinen Fall darf das Besteck,
wenn es einmal benutzt worden
ist, wieder auf dem Tisch abgelegt
werden“, so der Mann mit dem
weißen, gut gezwirbelten Bart, der
im schwarzen Anzug so gediegen
wirkt, im karierten Hemd und
weißer Leinenhose dagegen fast
ein bisschen hemdsärmelig.
In Wurzen ist er groß geworden,
in einem Elternhaus, in dem es
zwar stilvoll, aber vor allem streng
zuging. Kein Wort fiel damals bei
Tisch. „Das ist heute zum Glück anders“, so Wolf. „Heute gilt das Essen
durchaus als Ort für Gespräche.“
Unhöflich sei es aber nach wie vor,
jemanden anzusprechen, der gerade etwas im Mund habe.
Was ist höflich, was unhöflich?
Darf man einen Mann, dem der
gute Stil in Fleisch und Blut übergegangen zu sein scheint, im Gespräch unterbrechen? „Journalisten sind immer ein bisschen außen
vor“, lächelt Wolf und macht einen
Stil-Bogen hin zur Kleiderfrage.
„Auch da dürfen sie etwas aus der
Rolle fallen.“
Aus der Rolle fallen – für die
meisten Menschen eine eher unangenehme Vorstellung. Gerade
bei Bewerbungsgesprächen, Empfängen und Geschäftsessen kommt
es darauf an, die Etikette zu beherrschen. Das beginnt bei der Begrüßung – der Rangniedere grüßt
im Business immer zuerst – und
geht hin zu den verschiedenen Arten des Krawattenknotenbindens.
12 solcher Arten beherrscht Günther Wolf sozusagen im Schlaf, 84
gibt es insgesamt. Wie die Sache
mit den Tischgesprächen hätten
sich auch andere Dinge im Laufe
der Jahre verändert oder seien von
Land zu Land verschieden. „Der
Handkuss beispielsweise ist in
Deutschland kaum noch üblich.“
Und wenn doch einmal, dann sollte der Hauch von Kuss nur gegeben werden, wenn die Dame ihn
auch abfordert, ihre Hand also in
Gesichtnähe des Mannes streckt.
Wolfs Butlerdiplom ist die Krönung einer ganzen Reihe von Berufen, die er gelernt hat – handwerkliche, kaufmännische und
medizinische. Am naheliegendsten
zur heutigen Tätigkeit ist vielleicht
der Hauswirtschaftler. „Doch auch
die anderen Abschlüsse waren
wichtig für mich“, sagt der inzwischen knapp 60-Jährige. Schließlich sei neben Haushaltsplanung,
Hausmeisterarbeiten,
Personalverwaltung und Reiseorganisation
eine gute Allgemeinbildung gefragt, man müsse sich als Butler in
Architektur, Mode und Musik auskennen. Auch Wellness und Sicherheit seien wichtig. Nicht zu verges-
sen: Die Schweigepflicht über alles,
was im Haus passiert. In drei verschiedenen Familien hat er gedient.
Die letzte begleitete er mit nach
Dubai – ein Ort, an dem er es nicht
lange aushielt. „52 Grad im Schatten, das war meiner Gesundheit
absolut nicht dienlich“, so Wolf. Er
kam zurück nach Deutschland, die
Liebe verschlug ihn nach Dresden.
„Eigentlich sollte man in meinem
Beruf keine Familie haben“, sagt
der Mann, bei dem man sich gar
nicht so recht vorstellen kann, dass
ihn die Liebe „blind machen kann“,
wie er selbst erzählt. Lehrgeld habe
er dafür bezahlt, mental wie auch
finanziell. Jetzt lebt er wieder allein.
Gerne würde er wieder für eine Familie dienen. Aber auch die Seminare, die er wieder ab September
plant, machen ihm großen Spaß.
„Man lernt viele interessante Leute kennen.“ Auch habe man meist
mit Menschen zu tun, welche die
Grundregeln des Zusammenlebens
bereits beherrschen: Achtung vor
dem anderen, Respekt und Toleranz seinem Partner gegenüber …
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Dresdner Umland
Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 9. Juli 009
Radebeul/Coswig/Weinböhla
Neu entflammte Sehnsucht
Jens Kuhbandner hat mit seinem Freund einen italienschen Malerweg wiederentdeckt
Er hatte Tränen in den Augen,
als er ging. Und sogar die Landschaft weinte dem Maler Ludwig
Richter nach, der 1826 die Gegend um Rom verließ. Er selbst
hat dies in seinen Erinnerungen
festgehalten: „Der mit Wolken
bedeckte Himmel zog bald eine
dunkle Masse zusammen, und
große fallende Tropfen verkündeten einen tüchtigen Regenguß, welcher auch schon über
die dunkel gewordenen Gefilde
daherrauschte.“ Nicht tränen-,
aber auch regenreich hat der
Radebeuler Jens Kuhbandner
die gleiche Landschaft erlebt,
als er mit seinem Freund Falk
Wenzel die Campagna auf den
Spuren der deutschen Romantik-Maler in den vergangenen
Jahren durchwanderte. Jetzt
haben beide mit „Herz und Sinn
jubeln auf“ ein Buch darüber Drei Mal waren Falk Wenzel (rechts) und Jens Kuhbandner in der
veröffentlicht.
Campagna, jetzt haben sie ihre Erlebnisse veröffentlicht.
Foto: PR
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&ASSADEND¼MMSYSTEM
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3TERNSTRA·E(ALLE
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4ELEFON 4ELEFAX Von Thessa Wolf
Der Regen war eine Ausnahme.
„So extrem, das kann man sich
für diese Region kaum vorstellen“,
sagt Jens Kuhbandner. Anderes dagegen habe er ganz klar in seinen
Vorstellungen gehabt: die liebliche
Landschaft mit ihren bewaldeten
Hügeln, unterbrochen von hellen
Flecken – kleinen Orten, in denen Haus an Haus eng am Berg zu
kleben scheint. „So kennt man die
Gegend aus Gemälden von Malern
der deutschen Romantik“, erzählt
der knapp 40-jährige Verlagschef. „Und so wollten wir sie mal
vor Ort anschauen.“ Mit seinem
Schulfreund Falk Wenzel gehe er
jedes Jahr eine Woche wandern.
Kuhbandner nennt das schmunzelnd „Urlaub von der Familie“,
seine kleine persönliche Auszeit.
In der Campagna – der Gegend
östlich von Rom – waren die zwei
insgesamt drei Mal. „Eigentlich hat
man die Region in einer Woche
durchwandert“, so Kuhbandner.
Dass es dennoch drei Mal eine
Woche wurde, lag unter anderem
an dem extremen Regen, vor allem
aber daran, dass umfangreiche Recherchen für den geplanten Kultur- und Wanderführer nötig wa-
ren. Jetzt ist dieser im Radebeuler
Verlag Notschriften erschienen.
„Das Albanergebirge lag uns zunächst im Sinn, und wir lenkten
unsere Schritte, wenn wir unsere
Abendpromenade machten, gewöhnlich nach dem Lateran, wo
das herrliche Gebirge mit seinen
im Abendgolde glänzenden Städtchen, Flecken und Klöstern ausgebreitet vor uns lag und unsere
Sehnsucht immer neu erregte.“
So erzählte es Ludwig Richter, so
dachten aber auch die beiden Radebeuler, als sie auf dem Flughafen
Ciampino nahe Rom landeten und
ein Stückchen mit dem Bus gen
Osten fuhren. Vergessen war die
schwierige Planung. „Die Campagna wird in Reiseführern selten
oder auch gar nicht erwähnt“, so
Jens Kuhbandner. „Es gibt kaum
Karten von der Region.“ Er habe
sich topografische Karten vom
Militär besorgt. „Da ist fast jeder
Baum, jedes Haus, jede Höhenlinie eingezeichnet.“ Die Karten
waren aus den 50er Jahren. Höhenlinien stimmten noch immer
– aber Bäume waren höher und
mehr geworden und zum Teil wilde Bebauungen veränderten ganze
Ortschaften. „Mitunter gab es so-
gar Wegmarkierungen. Teilweise
waren diese mit den Bäumen in
kaum noch zu erkennende Höhe
gewachsen.“ Hin und wieder hatte
sich die Natur die Wege zurückerobert, manches Mal gab es sie gar
nicht. Doch das, was die beiden
Männer in Italiens Mitte suchten,
das fanden sie: die romantischmalerischen Spuren vergangener
Künstler.
Olevano beispielsweise liegt
noch immer genauso, wie es einst
die Künstler im 19. Jahrhundert
beschrieben – wenn man einige
unschöne Neubauten am Ortsrand
außer Acht lässt. „Wir haben uns
oft gefragt, wie es wohl um Strom,
Wasser und Abwasser bestellt ist“,
erinnert sich Jens Kuhbandner.
„Die Häuser sind eng an eng gebaut, mit einem Labyrinth von
Gassen verbunden, inmitten der
Berge. Es scheint, als wäre die Zeit
dort stehen geblieben.“ Dass dem
nicht so ist, beweisen jedoch die
mitunter engen, aber stark befahrenen Straßen. „Jeder Italiener ist
motorisiert. Da wurden wir ziemlich oft bestaunt, wenn wir mit dem
Rucksack und zu Fuß in einem Ort
ankamen.“ In Olevano fanden die
Radebeuler mit der Casa Baldi jene
Villa, die mit ihren Gästen als eine
Art deutsche Künstlerkolonie des
19. Jahrhunderts galt. Neben Richter waren auch Koch, Reinhart,
Horny und Blechen dort zu Besuch. Ein Stück weiter, in Palestrina, werden die Spuren literarischer:
Dort weilten Thomas und Heinrich
Mann einige Sommer lang.
All dies haben Kuhbandner und
Wenzel in ihr Buch einfließen lassen. Doch es ist auch ein konkreter
Reiseführer mit gezeichneten Routen und vielen Fotos und Beschreibungen. Es geht vom Nemi-See
über Palestrina und Olevano bis
nach Subiaco. Neben den detaillierten Wegbeschreibungen stehen
Erlebnisse, Zitate von Künstlern,
eigene Fotos und einige Reproduktionen der Romantik-Maler.
n Information
„Herz und Sinn jubeln auf“
Wander- und Kulturführer,
144 Seiten,
ISBN 978-3-94000-9-7,
Verlag Notschriften,
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„Die alte Grotte mit ihrem
Quell, der dunkle Hain auf dem
Hügel und die in sehnsüchtigem
Blau schimmernden schönen
Gebirge bei Palestrina und
Tivoli“ – so hatte einst Ludwig
Richter die Gegend beschrieben
– und so hat sie Jens Kuhbandner festgehalten.
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Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 9. Juli 2009
Dresdner Umland
Radebeul/Coswig/Weinböhla
Die Geiß auf Wolfsjagd
In der Stadtbibliothek Coswig können Kinder in den Ferien Märchen neu erfinden
Das ist wirklich die Höhe: Max
und Moritz verstopfen den
Auspuff vom Auto ihres Onkels
mit Kaugummi. Das glauben
Sie nicht? Oh, doch. Und die
beiden Lausbuben legen sogar
noch eins drauf. Sie besprühen
eine Parkbank. Ein paar Minuten später setzt sich darauf
die Witwe Bolte – und kommt
nicht mehr weg. Die alte Dame
ist festgeklebt. Wer die Geschichten von Wilhelm Busch
in ganz anderer Erinnerung hat,
täuscht sich nicht. Dennoch gibt
es auch die modernere Version
– in den Köpfen der Coswiger
Grundschüler. Entstanden sind
die Neuschöpfungen der knapp
150 Jahre alten Geschichte in Fantasie braucht nur wenig Platz: Für das Ferienprogramm werden
der Stadtbibliothek Coswig die Bücherregale verrückt – mit dem Umzug der Bibliothek im Herbst
beim Sommerferienangebot.
gibt es dann für solche Angebote mehr Platz. Foto: PR
Von Thessa Wolf
Geschichtenwerkstatt nennt sich
das Projekt, welches jährlich in
den Ferien von der Stadtbibliothek
Coswig veranstaltet wird. „Die
Kinder haben viel Spaß daran“,
erzählt Leiterin Sabine Buchwald.
„Neben der Geschichtenwerkstatt
gibt es auch die AndersherumMärchen.“ Das seien altbekannte
Märchen, bei denen man die Figuren in ihr Gegenteil verkehre
oder auch die ganze Geschichte
umdrehe und verändere. „Da gibt
es dann die böse Geiß und die sieben Wolfskinder“, nennt Sabine
Buchwald ein Beispiel. „Eigentlich
ist es ja der böse Wolf, der die kleinen Geißlein bedroht, als die Mutter aus dem Haus ist. Er färbt seine
Pfote weiß und verstellt seine raue
Stimme.“ Die Kinder aber würden
nun die Geißmutter verfremden,
die ihre weiße Pfote färbe und die
hohe Stimme vertiefe. Was aber
macht so eine Ziege mit sieben
wilden Wolfskindern? „Sie steckt
sie in einen Sack, hängt diesen an
einen Baum, legt sich darunter
und schläft.“
Seit vielen Jahren laden die Mitarbeiter der Coswiger Bibliothek
Ferienkinder zu verschiedenen
Programmen ein. In dieser Woche
war ein Dresdner Kinderbuchverleger da, welcher Geschichten
rund um das Papier erzählte. „Es
ging um Papyrus, Pergament und
sogenanntes anderes Papier, wo es
herkommt und wie es entsteht“,
erzählt Sabine Buchwald. Natürlich hätten die Kinder auch erfah-
Ferienworkshops für Kinder
Das Familienzentrum in Radebeul
bietet zwei mehrtägige Workshops
für Kinder an. Vom 20. bis zum
24. Juli findet die „Steinwerkstatt
– Land Art für Kinder“ statt. Dabei steht das kreative Spielen und
Gestalten mit Steinen im Mittelpunkt. An verschiedenen Orten,
wie an der Elbe, im Lößnitzgrund
und in der Sächsischen Schweiz
werden Steingeschichten erzählt
oder kleine Steinkunstwerke gebaut. Vom 27. bis zum 31. Juli
geht es nochmal raus in die Natur
und zwar mit der „Naturwerkstatt
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ren, wie aus dem Papier schließlich
ein Buch wird.
Immer wieder holen die Coswiger sich Leute ins Haus, die das alte
Handwerk kennen. Vergangenes
Jahr war ein Seifenmacher, in den
Winterferien eine Puppenspielerin
zu Gast. In diesem Herbst muss
das Programm leider ausfallen,
da die Bibliothek bereits in Vorbereitungen zum Umzug steckt.
Dafür wird das neue Areal – 50
Meter weiter im Coswiger Rathaus – deutlich größer sein. Bisher
mussten die Ferienangebote auf 30
Kinder minimiert werden, weil der
Platz nicht mehr hergab.
„Wir schieben ein paar Regale
beiseite und sitzen dann mitten
zwischen den Kinderbüchern“, beschreibt Sabine Buchwald die jet-
zige Situation. Die Tatsache, dass
es den Kindern dennoch gemütlich und nicht beengt vorkommt,
ist sicher ihrer Fantasie zu verdanken. Mit dieser schaffen sie es
schließlich auch, ganze Märchen
und Geschichten umzukrempeln.
Auch beim „Geschichtenpuzzle“
dürfen sie sich austoben. Da werden Bruchstücke von verschiedenen Märchen gesammelt und
dann ganz ungewöhnlich zusammengesetzt. Ein Beispiel? Also, da
ist das Puzzlestück mit dem Haus
und den sieben Zwergen mitten
im Wald hinter den sieben Bergen.
Dann gibt es noch eins vom Dornröschen, welches im Schloss seinen
100-Jahre-Schlaf hält, nachdem
es sich an der Spindel gestochen
hat. Dann gibt es die beiden Geschwister, Hänsel und Gretel, die
gerade auf dem Weg durch den
Wald sind. Am Waldrand liegt das
Schloss mit dem herrlichen Garten und dem Brunnen, auf dessen
Rand ein Frosch sitzt, zwischen
seinen Schwimmhäuten eine goldene Kugel haltend … Wie daraus
eine Geschichte wird? Versuchen
Sie es mal! Viel Spaß.
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Geschichtenwerkstatt,
Andersherum-Märchen und
Geschichten-Puzzle am 20.,
28. und 30. Juli, jeweils 9 Uhr,
„Den Dinos auf der Spur“
am 17. und 22. Juli und
am 5. August ab 9 Uhr,
Anmeldung unter Telefon:
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Klavierkonzerte in der Villa Teresa
Die Stadt Meißen feiert noch bis
zum 12. September das Pianoforte-Fest. Aus diesem Anlass veranstaltet die Villa Teresa in Coswig
zwei Klavierabende, an denen
zwei international bekannte japanische Pianisten auftreten werden. Am Mittwoch, dem 23. Juli
um 20 Uhr spielt Rieko Yoshizumi
Werke von Claude Debussy und
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Wolfgang Amadeus Mozart. Am
Donnerstag, dem 21. August tritt
Takeshi Sato um 20 Uhr in der
Villa Teresa auf. Er spielt Werke
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Gasthaus „Altes Museum“
Das Gasthaus „Altes Museum“
kann auf eine lange und abwechslungsreiche Geschichte
zurückblicken. Einst befand
sich hier die Burg der Ritter
Karras, später eröffnete an
dieser Stelle das erste Coswiger Heimatmuseum. Seit 2001
befindet sich nun in dessen
sanierten Räumen das familiär geführte Gasthaus. Die
urige Gaststätte mit gutbürgerlicher Küche verfügt über
zwei Biergärten mit jeweils
50 Plätzen in zentraler und
dennoch ruhiger Lage. Hier
kann man einen geselligen
Abend mit gutem Essen und
erfrischenden Getränken verbringen. Die Kleinen kom-
men auf einem Spielplatz
auf ihre Kosten. Unweit der
Coswiger Freizeit- und Sportanlage und nur wenige Minuten von Bahn, Bus und Zug
entfernt, gibt es hier die willkommene Stärkung.
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Speisen je nach Anlass und
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Karrasstraße 6, 01640 Coswig
Telefon 0 35 23 / 53 34 09
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www.gasthaus-altes-museum.de
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Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 9. Juli 2009
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