FIRE IN RED-Tour Part II Konzept überzeugt durch Kundennähe.

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FIRE IN RED-Tour Part II Konzept überzeugt durch Kundennähe.
Die Kundenzeitschrift der
Kässbohrer Geländefahrzeug AG
Nummer 07/2008
07/2008
FIRE IN RED-Tour Part II
Editorial
Konzept überzeugt durch Kundennähe.
Über 4.000 Besucher waren Feuer und Flamme:
Im Rahmen der Neuvorstellung des PistenBully
400 führte die FIRE IN RED-Tour Part II durch
Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich,
USA sowie durch eine ganze Reihe an osteuropäischen und skandinavischen Ländern.
Wie bereits bei der Präsentation des PistenBully
600 – also der Premiere der FIRE IN RED-Tour –
entschloss sich die Kässbohrer Geländefahrzeug
AG dazu, dem Fachpublikum eine Neuheit nicht
einfach nur „vorzuführen“...
Nein, im Gegensatz zu den Wettbewerbern, die
ihre Fahrzeuge in der Regel im Rahmen eines
Events lediglich zu Schau stellen, ließ Kässbohrer
die Tour-Besucher den Nachfolger des PistenBully
200 im wahrsten Sinne des Wortes hautnah
„erleben“: Die FIRE IN RED-Tour Part II bot den
Profis erneut die Chance, selbst einmal ins Cockpit
zu steigen und Gas zu geben – denn nichts überzeugt mehr, als wenn man sich ein eigenes Bild
von den Qualitäten eines neuen Fahrzeugs
machen kann. Und wie der sprichwörtliche rote
Faden zog sich weltweit etwas durch die Reaktionen der Pisten-Spezialisten, das man mit nur
einem Wort beschreiben kann: Begeisterung.
PistenBully auf Erfolgskurs.
Mit dem neuen PistenBully 400 ist es uns erneut
gelungen, unter unseren Kunden ein wahres
Feuer der Begeisterung zu entfachen. Die Besucherzahlen der FIRE IN RED-Tour Part II belegen
dies eindrucksvoll. Auf über 4.000 Profis der Branche ist der Funke übergesprungen. Egal, ob in den
europäischen Alpenländern, in Osteuropa, in
Skandinavien, Japan und den USA – der neue PistenBully 400 hat bei seiner Vorstellung alle Herzen höher schlagen lassen.
Ich freue mich außerordentlich, dass wir auf diese
Weise einmal mehr unseren hohen Ansprüchen
gerecht geworden sind und unsere Position als
Welt­markt­­führer untermauert haben. Der PistenBully 400 reiht sich damit nahtlos in die lange
Reihe an Fahrzeugen aus dem Hause Kässbohrer
ein, die weltweit einen hervorragenden Ruf
genießen.
Die Besucher der FIRE IN RED-Tour Part II in Frankreich sind begeistert von der Einführung des PistenBully 400.
Der PistenBully 400 ist ein starker und im selben
Maße zuverlässiger Weggefährte. Vom komfortablen Cockpit über den starken, sparsamen
Motor mit 370 PS bis hin zum robusten Fahrwerk
– alle Details des Neuen sind bestens auf die
Anforderungen des Fahrers und auf die harten
Bedingungen in den Bergen abgestimmt. Der PistenBully 400 zeichnet sich als ideales Flottenfahrzeug aus und bietet den Betreibern eine rundum
wirtschaftliche Lösung. Sowohl in der Anschaffung als auch im laufenden Betrieb mit niedrigem
Kraftstoffverbrauch.
Das Konzept der FIRE IN RED-Tour hat sich erneut
als richtig bestätigt. Kässbohrer setzt damit in
konsequenter Fortführung langjähriger Tradition
auf Kundennähe und Servicefreundlichkeit.
Darauf können sich die Pisten-Profis in der ganzen
Welt verlassen. Das macht Kässbohrer zum Weltmarktführer.
Hasliberg (Schweiz): Ideale Bedingungen für die Präsentation des PistenBully 400 in der Schweiz.
Zu unserem positiven Image trägt seit dem vergangenen Jahr auch der PistenBully Paana in
einem sehr hohen Maße bei. Mit einem überzeugenden Preis-/Leistungsverhältnis setzt sich das
zuverlässige und robuste Fahrzeug im Markt
durch. So ist es uns gelungen, den PistenBully
Paana erfolgreich in das Kässbohrer-Produktportfolio zu integrieren.
Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Übernahme des finnischen Herstellers für Pistenpräparierfahrzeuge, der Hydrolink Oy Ab, zum 2. Juni
2008 einen ebenso erfolgreichen Schritt tätigen
werden. Die Formatic-Pistenmaschinen werden
als Zweitmarke unsere Produktpalette erweitern
und unser Potenzial noch weiter verstärken.
Zum Saisonende gilt es, an die Überholung Ihrer
PistenBully zu denken. Nutzen Sie die alljährliche
Frühjahrsaktion mit vielen Paketen und Sonderpreisen im Erstzteilbereich. Oder besuchen Sie
einen unserer kostenlosen Lehrgänge zum Thema
Sommerrevision. Die Termine dazu finden Sie in
dieser K-info.
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr steigt als
besonderes Highlight vom 03. – 05. Juni 2008 die
zweite AfterWork-Party in Laupheim. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam den Saisonabschluss
feiern und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch.
Ihr
Jens Rottmair
Vom 23. – 25. April 20
08 präsentiert Kässb
ohrer am Stand 214
nach erfolgreicher FIR
E IN RED-Tour Part II
erstmals den neuen
PistenBully 400 auf de
r SAM 2008 in Grenob
le. Auf weitere
Neuheiten dürfen die
Messebesucher gesp
annt sein.
www.pistenbully.com
Auch auf der Zugspitze setzt die FIRE IN RED-Tour Part II ihre Zeichen.
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Impressionen von der FIRE IN RED-Tour Part II – weltweit erregt
www.pistenbully.com
der neue PistenBully 400 Aufsehen.
www.pistenbully.com
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PistenBully mit „X Tracks“ präparieren Snowmobile Trails
in Michigan.
Schneemobilfahren ist in Nordamerika ein sehr
beliebter Sport. Tausende von Schneemobilbegeisterten nutzen im Winter jede Gelegenheit, mit
ihren Motorschlitten auf Forstwegen und über
schneebedeckte Wiesen und Berghänge zu fahren.
Im US-Bundesstaat Michigan gibt es beispielsweise
über 300.000 Schneemobilfahrer. Weitere 100.000
kommen aus anderen Staaten, um in Michigan
ihrem winterlichen Hobby zu frönen.
am Nordufer des Lake Michigan auf der Oberen
Halbinsel und ist für das Präparieren von 250 km
Trails innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs verantwortlich. Interessanterweise war das Trailnetz
lediglich 25 km lang, als Schoolcraft 1988 die Aufgabe des Trailpräparierens übernahm, und damals
wurde für diese Arbeit lediglich ein Schneemobil eingesetzt, das eine selbst konstruierte Planierwalze
hinter sich herzog, die den Schnee verdichtete.
Mit zunehmender Verbreitung des Schneemobilsports ist in den vergangenen Jahren auch der
Bedarf an präparierten Trails gestiegen. Michigan
unterhält jeden Winter ein Netz von mehr als 10.500
Kilometern markierter und präparierter Snowmobile
Trails. Die Obere Halbinsel Michigans, von den Einheimischen schlicht „U.P.” (für Upper Peninsula)
genannt, ist mit reichlich Schnee gesegnet. Ein Jahresniederschlag von 2-4 Metern Schnee macht sie
zum regionalen Zentrum für Winterspaß – Skifahren
und Schneemobilfahren.
Der TrailBully wurde für einen einzigen Zweck entwickelt und konstruiert – das Präparieren von Snowmobile Trails. Ein robustes Fahrwerk, 5 Achsen mit
verstärkter Einzelradaufhängung und ein langer
Radstand zeichnen den TrailBully aus. Der Rahmen
verfügt über eine spezielle Deichsel, die ideal dafür
geeignet ist, lange Fräsen von durchschnittlich 2,8 m
Breite und 6-7 m Länge und mit mehreren Stahlmessern zu ziehen, mit denen der Trail planiert wird.
Hochleistungsgummiketten („X Tracks“) sorgen für
den erforderlichen Zug, wenn die Fräsen auf harten,
vereisten Untergründen eingesetzt werden müssen,
und schonen außerdem den Asphalt, wenn Straßen
zu queren sind. Im Winter 2005-2006 testete die
Schoolcraft County Snowmobile Association einen
TrailBully auf ihren Trails. Im Herbst 2006 konnte der
Club zwei seiner Präparierfahrzeuge für Snowmobile
Trails ersetzen – einen Bombardier BR-180 und
einen PistenBully 200 Trail, beide Baujahr 2001.
Für alle Abfahrt- und Langlaufzentren der Oberen
Halbinsel ist der PistenBully das Fahrzeug der Wahl.
Bei den Schneemobilclubs hat sich der PistenBully
TrailBully seit seiner Markteinführung vor vier Jahren
zur ersten Wahl für die Unterhaltung der Snowmobile
Trails entwickelt. Die Schoolcraft County Snowmobile Association (SCSA) ist einer dieser Clubs. Er liegt
Aufgrund der Vertrautheit mit dem alten PistenBully
200 Trail und des hervorragenden Ergebnisses des
TrailBully-Tests entschied sich die SCSA dafür, zwei
neue TrailBully zu erwerben.
Der langjährige Pistenchef Bob Forry meint dazu:
„Wir wussten, was der PistenBully leisten kann. Wir
wussten, dass die Qualität der Maschine unseren
Erwartungen entsprechen würde. Der neue TrailBully
bietet den Komfort des großen Cockpits und die
Lenkbarkeit, die uns beim älteren Modell 200 Trail
schon so gut gefiel. Und außerdem haben wir jetzt
die Gummiketten; sie sorgen im Vergleich zu den
früheren Stahlketten für einen deutlich verbesserten
Fahrkomfort und deutlich weniger Schäden auf Straßen, die überquert werden müssen.“
SCSA hat circa 12 PistenBully-Fahrer; sie alle sind
ehrenamtlich tätig. Diese Fahrzeugführer fahren allabendlich an die 250 km Trails zweimal ab, legen
also jeden Abend eine Strecke von 500 km zurück.
Von Dezember bis April präparieren sie an drei bis
fünf Abenden die Woche. Die Fahrer bei Schoolcraft
hatten die Eigenschaf­ten des TrailBully, die ihre
Arbeit angenehmer machen, sehr bald entdeckt.
Eine Präparierschicht kann bis zu 12 Stunden dauern, deshalb nehmen die Fahrer oft eine Begleitung
mit. Das ruhige, komfortable Cockpit ist geräumig
und bietet ausreichend Platz für zwei Personen, Winterbekleidung und Verpflegung für die lange
Nacht. Dank der Fernbedienung, einer Schalterbank an einem Haltegurt, kann ein pfiffiger
Beifahrer die Fräse problemlos steuern. So kann
sich der Fahrer ganz
darauf konzentrieren,
den Trail mit dem
Fronträumschild zu
ebnen. Der Tempomat
des
TrailBully ermöglicht es,
auf langen geraden Strecken des Trailnetzes eine
konstan­­te Präpariergeschwindigkeit einzuhalten und
somit Kraftstoff sparend und effizient zu präparieren.
Mitten in ihrer zweiten vollen Betriebssaison sind die
zwei TrailBully bei SCSA immer noch fast jede Nacht
unterwegs; sie ziehen schwere Fräsen hinter sich her
und hinterlassen einen Untergrund, dessen hohe
Qualität die Schneemobilfahrer zu schätzen wissen.
Der Fahrer Babe Tonne sagt: „Wenn ich den Trail
nicht so gut präpariere, dass ich selbst gern drauf
fahren würde, dann ist sie auch für jemand anderen
nicht gut genug! Der TrailBully macht es mir leicht,
die Trails in der Qualität zu präparieren, die von den
Schneemobilfahrern erwartet wird. Ich nenne ihn
meinen „Trail Buddy“ oder in anderen Worten: Meinen besten Freund.
Nach zwanzig Jahren und Tausenden von freiwilligen Arbeitsstunden mit zwei TrailBully sieht die
Schoolcraft County Snowmobile Association ihren
Auftrag nach wie vor darin, perfekt präparierte Trails
bereitzustellen.
PistenBully-Modelle.
Dies und Das.
Mit viel Liebe zum Detail.
Bode Miller trainiert in Hinterreit bei Saalfeld/Österreich.
Mit Spielzeug hat das nichts zu tun. Miniatur-PistenBully im Maßstab 1:43 sind eher etwas für „große
Kinder“, also Sammler und Liebhaber. Ihr Reiz? Die
PistenBully-Modelle sind detailgetreu nachgebaut
bis ins Kleinste.
sein, schließlich ist die Montage zu 100 Prozent
Handarbeit. Für die meisten Bauteile wie Fahrerhaus, Sitze oder Ketten muss ein eigenes Werkzeug
entwickelt werden. Rund ein halbes Jahr muss man
für die Produktion eines neuen Modelles rechnen.
Der PistenBully 600 hat zahlreiche Fans, die sich nun
freuen können. Denn jetzt gibt es ihn auch in klein.
Wie immer lassen sich Plattform und Fahrerhaus originalgetreu aufklappen. Selbst das Cockpit ist deutlich erkennbar das des PistenBully 600. Von den Sitzen über die Form der Mittelkonsole bis hin zu
beweglichen Scheibenwischern.
Im Gegensatz zu Spielzeugwaren-Miniaturen liegt
das Hauptaugenmerk dieser Miniaturen für Liebhaber auf der detaillierten Optik, nicht auf der Funktionalität der PistenBully-Modelle. Ein Modell muss in
all seinen Feinheiten den Charakter des Originals
treffen. Die PistenBully-Modelle werden im Zinkdruckgussverfahren gefertigt. Der Einsatz von Zink
ermöglicht aufgrund seiner guten Giessbarkeit maßgenaue, scharfe Konturen. Auch die Veredelungen
der Kunststoff-Spritzgussteile, die lackiert, bedruckt
und geprägt werden, sind sehr wichtig. Fensterrahmen, Türdichtungen und auch der
PistenBully-Schriftzug werden beispielsweise im Tamponprint-Verfahren aufgedruckt. Sein Vorteil besteht
in der Verformbarkeit des Tampons,
durch den das Bedrucken von unebenen Flächen möglich ist.
Die Firma R.O.S. Srl ist ein langjähriger Partner von
Kässbohrer, die bereits den PistenBully 300 Polar als
Modell produziert hat. Angelo Sanfratello – Inhaber
des familiengeführten Unternehmens – kennt sich in seinem Metier aus. Er ist erster
Ansprechpartner, wenn es um
neue Modelle geht. R.O.S. produziert jährlich ca. 200.000
Modelle.
Erst wenn Lizenzvereinbarungen getroffen und Urheberrechte geklärt sind, beginnt die
eigentliche Arbeit für Angelo
Sanfratello und sein Team. Ihre
Kernkompetenz ist die Baumechanik. Alle Teile müssen vernünftig zusammenzubauen
www.pistenbully.com
Die Entwicklung einer Miniatur
bedeutet für einen Hersteller eine
große Investition, noch ehe ein einziges Modell fertig gestellt ist. Denn
PistenBully-Modelle stehen genauso
wie die Originale für hochwertige Premiumqualität.
Wie beinahe sämtliche Slalomprofis des internationalen Skizirkus, trainiert auch der US-amerikanische Skirennläufer Bode Miller, der als Draufgänger auf der Piste gilt, in Hinterreit bei Saalfeld in
Österreich. Miller ist für seine unorthodoxe Art und
Weise bekannt, die ihm bereits in die Wiege gelegt
wurde. Zu den Wettkämpfen reist Miller stets mit
seinem Motorhome an – selbst bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin wohnte er in
seinem Wohnmobil.
Seine Eltern, zwei Hippies, waren Anhänger eines
möglichst einfachen Lebens. Dies bedeutete für
den Gewinner des Riesenslalom-Weltcups
2003/2004 und seine drei Geschwister in einer
kleinen Hütte ohne fließendes Wasser und jegliche
Elektrizität in den Wäldern von Easton Valley aufzuwachsen. Kurz: Eine Jugend abseits der Normalität,
die Bode Miller als Sportler prägt. Und gerade deshalb schätzt er den speziellen Service, den Peter
Hörl, der Chef des Hinterreitlifts, den Nationalmannschaften bietet – wie zum Beispiel ein Sprühbalken zum Vereisen der Pisten. Denn für den
Draufgänger Miller gibt es nur eine Prämisse:
Geschwindigkeit.
Kässbohrer übernimmt Vorreiterrolle bei der Suche nach einer
zukunftsfähigen Motorentechnologie für Pistenraupen.
Künftige EU-Richtlinien für Emissionsgrenzen.
Motorenabgase haben einen großen Einfluss auf die
Qualität der Luft und auf die menschliche Gesundheit. Insbesondere Stickoxide (NOx) und Feinstaub
wirkungsgrad des Motors und der Kraftstofffverbrauch steigt deutlich.
wirken sich schädlich auf Mensch und Umwelt aus.
Um die negativen Folgen der Luftverschmutzung
einzudämmen, hat die EU 1999 ein Gesetz verabschiedet (EU Stufe 1), das im Bezug auf NOx und
Feinstaub strenge Emissionsgrenzen für Diesel- und
Benzinfahrzeuge festsetzt. Derzeit gilt die Richtlinie
EU Stufe 3A und die amerikanischen Verordnung
EPA Tier 3, 2011 treten für Offroad-Fahrzeuge die EU
Stufe 3B und die EPA Tier 4 in Kraft und 2014 folgt
dann die EU Stufe 4. Im Vergleich zur EU Stufe 3A
halbiert die EU Stufe 3B die NOx-Emissionen und
reduziert den Feinstaub-Ausstoß um 90 %, die EU
Stufe 4 wird die NOx-Emissionen im Vergleich zur EU
Stufe 3A um ganze 90 % reduzieren.
Bei der SCR-Technologie erfolgt die Reduktion der
Stickstoffemission in einem nachgeschalteten Keramik-Katalysator – dem SCR-Kat. Für dieses Verfahren ist eine ungiftige und geruchlose Harnstofflösung (AdBlue) erforderlich. Sie wird in den Abgasstrom eingesprüht und bewirkt im Katalysator die
Umwandlung der Stickoxide in Wasserdampf und
elementaren Stickstoff, einem natürlichem Bestandteil der Luft. Die Nachteile hier sind vor allem der
Bedarf einer Abgasanlage aus Edelstahl, um der Korrosion durch den Harnstoff vorzubeugen, eine aufwändige SCR-Peripherie, ein beheizter Harnstoffstank und ein Druckluftanlage zur Eindüsung
der Harnstofflösung.
AGR- und SCR-Technologie
Herausforderungen für Pistenraupen
Um die vorgegebenen Standards zu erreichen, werden zwei verschiedene Methoden eingesetzt: Die
AGR-Technologie (gekühlte Abgasrückführung) und
die SCR-Technologie (ein nachgeschalteter Keramik-Katalysator in
Verbindung mit einem
Ammoniak-Zusatz).
Die SCR-Technologie
ist seit Jahren Standard und wird auch
ausreichen, die
Richtlinien der EU
Stufe 3B zu erreichen. Um die strengen Werte der EU
Stufe 4 zu erreichen, werden die
AGR-Technologie und
die SCR-Technologie
aller Voraussicht nach
gemeinsam zum Einsatz
kommen müssen.
Die Tauglichkeit der AGR-Technologie und der SCRTechnologie für die Absenkung der Schadstoffemissionen wurde bislang vor allem für „gewöhnliche“
Straßenfahrzeuge getestet und
Die AGR-Technologie führt einen Teil der Abgase
gekühlt in den Motor zurück, um die Verbrennungstemperatur und damit die Bildung von NOx
niedrig zu halten. Zur Einhaltung der Partikelwerte
muss allerdings noch ein Partikelfilter eingesetzt
werden. Diese Technologie verlangt zwar keine weitere Reduzierungskomponente, dafür muss der
Motorbauraum größer sein und ein größerer Schalldämpfer eingebaut werden. Des Weiteren sind eine
um 30% höhere Kühlleistung sowie schwefelarme
Kraftstoffe erforderlich. Dadurch sinkt der Gesamt-
www.pistenbully.com
Aus diesem Grund hat Kässbohrer bei den international erfahrenen Motorenentwicklern Senior Engine
Consultants eine Expertise in Auftrag gegeben, die
die Problematik der bestehenden Technologien für
den üblichen Einsatz von Pistenraupen – Höhe,
Kälte, Neigung/Steigung, Lastkollektive – untersuchen sollte. Die Spezialisten kamen zum dem Schluss,
dass sich Temperatur, Höhe, Schwerlast und die
eigene Logistik im Bezug auf Kraftstoff -und Ölversorgung auf die Emissionen der PistenraupenMotoren auswirken. Für die Erreichung der EU Stufe
3B empfehlen die Experten von Senior Engine Consultants die SCR-Technologie. Die EU Stufe 4 erfordert die AGR-Technologie in Verbindung mit möglichst wenig NOx-Ausstoß, der SCR-Technologie und
einem Russpartikel-Filter. Nicht alle Motorenhersteller wollen die Stufe Tier 3B mit der SCR-Technologie
realisieren, sondern setzen auf die AGR-Technologie.
Dies bedeutet für die Pistenraupenhersteller, dass sie
bei der Entwicklung zweigleisig fahren müssen.
Für die weitere Motorenentwicklung der Pistenraupen bedeutet dies, dass die Erfahrungen aus den
Entwicklungen für die Straßenfahrzeuge, die stetig
überprüft und perfektioniert wurden, auf die Pistenraupen übertragen und weiterentwickelt werden
müssen. Besonders im Hinblick darauf, dass die
Werte der EU Stufe 4 nur drei Jahre nach der Einführung der EU Stufe 3B erfüllt werden müssen und zur
Erfüllung beider Stufen umfangreiche Modifizierungen der Pistenraupen-Motoren notwendig sind,
stellt die Expertise die Frage in den Raum, ob die Zeit
ausreicht, die Technologie der Straßenfahrzeuge zur
Einhaltung der EU Stufe 4 innerhalb so kurzer Zeit
auf die Pistenraupen zu übertragen.
Die Erkenntnisse aus dieser Expertise haben Kässbohrer dazu veranlasst, gemeinsam mit anderen
Pistenraupenherstellern und mit der Unterstützung
der europäischen Seilbahnverbände bei der EUROMOT (Europäischen Verband der Verbrennungsmotoren-Hersteller) in Brüssel einen Antrag auf Verschiebung der Einführungstermine für die neuen
Emissionsgrenzen einzureichen. Grundlage dafür
sind die Nachweise und intensive Recherchen mit
den Motorenherstellern durch Senior Engine Consultants. Der Antrag auf die Auslassung des für 2011
geplanten Zwischenschrittes soll die Einführung der
Richtlinie keineswegs verhindern, sondern den
Motorenherstellern die Chance geben, diese Zeit zu
nutzen, um umwelt- und kundengerechte Lösungen
für die Pistenraupenhersteller zu entwickeln. Ziel ist
es, bis 2014 eine funktions- und zukunftsfähige
Emissionsminderungs-Technologie für Pistenraupen
anzubieten.
Noch mehr Informationen rund um
Emissionen
n
bewiesen. Normale Nutzfahrzeuge und Busse werden aber bei normalen Temperaturen und Luftdruckverhältnissen betrieben, die Emissionstests beziehen
sich dabei auf 20°C und 990 mbar Luftdruck. Pistenraupen hingegen arbeiten bei konstant niedrigen
Temperaturen von durchschnittlich -7 °C bis -11 °C
und in Höhen von bis zu 3.500 Metern. Deshalb gilt
es herauszufinden, wie sich die niedrigeren Temperaturen und der niedrigere Luftdruck auf die Höhe
der Emissionen auswirken und mit welchen Technologien die geforderten Werte erreicht werden können.
Seit Januar 2006 haben die EU-Staaten und die NAFTA-Staaten eine Harmonisierung der Abgasvorschriften erarbeitet und rechtskräftig
gemacht.
n In den USA ist die Situation im Hinblick auf die
Emissionsvorschriften gleich wie in Europa.
Allerdings ist ein Gerichtsverfahren anhängig, in
dem Kalifornien mit elf weiteren US-Bundesstaaten einen früheren Einführungszeitpunkt
der verschärften Emissionsgrenzen erreichen
möchte. Der Ausgang des Verfahrens ist noch
offen.
n Gemeinsam mit der American Ski
Association
arbeiten die Pistenraupenhersteller
auch in den
USA an einer kunden- und umweltgerechten
Lösung.  
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Hans Böhlen
Ein Kässbohrer
Urgestein.
Im Wallis gibt es unzählige Berge, viele Wintersportgebiete und deshalb umso mehr zu tun für Hans
Böhlen, Leiter der Zweigstelle „Wallis“ der Schweizer Niederlassung. Und das nicht erst seit gestern.
Hans Böhlen arbeitet seit 1975 bei Kässbohrer –
Ein echtes Urgestein!
Hans Böhlen arbeitet nicht nur für Kässbohrer, Hans
Böhlen IST Kässbohrer. Eine felsenfeste Tatsache,
daran gibt es nichts zu rütteln! Angefangen hat alles
vor gut 33 Jahren. Der junge Auto-Mechaniker stiess
in der Automobil Revue auf ein Inserat, das ihn besonders interessierte: Die Motoforce AG, Generalimporteur für SETRA Omnibusse und PistenBully in
Kloten, suchte einen Mechaniker. Mit seiner Bewerbung brachte Böhlen den Stein ins Rollen. Seine
neue Aufgabe war es ab sofort Pistenfahrzeuge und
Busse zu reparieren, im Innen- und im Aussendienst.
Doch nur eineinhalb Jahre, nachdem der engagierte
Berner Oberländer begonnen hatte, in Kloten zu
arbeiten, verschlug es ihn ins Wallis.
1976 bezog Böhlen als Kässbohrer-Service-Verantwortlicher für das Wallis eine kleine Werkstatt in Sion.
„Das war der 1. November“, erinnert sich Böhlen,
„ein hochheiliger Feiertag im sehr katholischen
Wallis“. Eine erste Lektion „Ortskunde“ für den reformierten Neu-Walliser. Eine großes Plus in seiner
neuen Umgebung war Böhlens Zweisprachigkeit: Im
Wallis wird neben Deutsch vielerorts Französisch
gesprochen. Vier Jahre später wurde expandiert. Der
Servicestützpunkt bezog 1980 eine neue, grössere
Werkstatt in Sion – mit mehr Platz und einer Hebebühne für die Reparatur der Busse. Und auch personell wurde aufgestockt: Als leitender Mechaniker
arbeitete er nun mit drei weiteren Mechanikern
zusammen. Im Jahre1990 veränderte sich Böhlens
Aufgabenbereich in der Servicestelle Sion grundlegend. Ihm wurde der Verkauf von PistenBully für
das Wallis, die Westschweiz und das Berneroberland
übertragen.
Was hat sich seither verändert, ausser, dass inzwischen keine Busse mehr in der Zweigstelle Sion einfahren? Nebst dem Einbau eines Trage-Liftes und
einigen technischen Anpassungen, die vorgenommen wurden, hat sich in der Zweigstelle Sion laut
Böhlen nichts geändert.
„Auch die Abläufe blieben über all die Jahre dieselben, heute einfach begleitet von viel mehr Papier“.
Aber, „wenn man eine Servicestelle aufbaut, dann
beginnt man unternehmerisch zu denken“, resümiert
Böhlen. Und nicht nur das. Wenn man so lange dabei
sei, dann sei man das mit Herz, Leib und Seele, ist er
überzeugt. Besonders schätzt er Kässbohrer als
Arbeitgeber: Ich konnte immer selbstständig arbeiten.“ So wurden das Unternehmen und vor allem
die Pistenfahrzeuge für ihn zu mehr als nur einem
Beruf.
Auch Peter Jenny, Geschäftsführer der Kässbohrer
Geländefahrzeug AG Schweiz, schätzt den unermüdlichen Einsatz seines langjährigen Mitarbeiters:
„Tage, Stunden und Kilometer, das spielt bei Hans
alles keine Rolle“. Diese Leidenschaft, gepaart mit
seiner Zuverlässigkeit, seinem Pflichtbewusstsein,
seiner Hilfsbereitschaft und seiner Kreativität machen
Böhlen zu einem lebendigen, sympathischen und
feinsinnigen Urgestein.
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Tracks of Life – Storys,
die das Leben schreibt.
Kässbohrer begeistert den Nachwuchs.
Tracks of Life – Ausgabe 3
Wieder einmal haben wir nach heißen Spuren aus
der PistenBully-Welt gesucht. Nach Spuren, welche
die roten Boliden von Kässbohrer hinterlassen
haben. Nicht nur auf der Piste, sondern auch bei
ihren Fans. Grundsätzlich gilt für jede Detektivarbeit: Jede noch so kleine Spur muss unbedingt verfolgt werden. Genau genommen, sind gerade die
kleinen Spuren besonders wichtig – aus ihnen werden oft ganz große Fälle.
Deshalb sind wir dieses Mal Max Schöberl aus
Ammendorf auf der Fährte, der mit seinen erst
zwölf Jahren schon die ersten PistenBully-Spuren
ziehen durfte.
Niemand ist zu klein, um ein PistenBully-Fan zu sein:
In seinem letzten Winterurlaub durfte Max Schöberl
aus Ammendorf zum ersten Mal in seinem Leben in
einem PistenBully mitfahren – für den Zwölfjährigen
ein unvergessliches Erlebnis!
Falls auch Sie eine PistenBully-Geschichte zu
erzählen haben, senden Sie eine E-Mail mit Ihren
Erlebnissen an die Adresse [email protected],
damit wir daraus eine Story für Tracks of Life
machen können.
Max Schöberl staunte nicht schlecht, als er im letzten
Winterurlaub plötzlich eine ganze PistenBully-Flotte
entdeckte. Die Fahrzeuge standen bereits startklar in
ihren Garagen – und warteten nur noch darauf, dass
der junge PistenBully-Fan einsteigt.
Ihre Hinweise auf heiße Spuren werden natürlich
wie immer belohnt: Die Autorin oder der Autor der
Gewinner-Story erhält als Dankeschön ein neues
Miniatur-Modell des PistenBully 600. Mitmachen
lohnt sich also!
Die Fahrzeuge von Kässbohrer faszinierten den Jungen schon seit langem. Und aus diesem Grund hatte
der Vater von Max die PistenBully-Fahrer gebeten,
seinem Sohn einen Herzenswunsch zu erfüllen.
Ihre Under-Snow-Cover-Agenten
Und aus dem Wunsch wurde Wirklichkeit:
Max’ Vorfreude auf seine PistenBully-Premiere
wuchs ins Unermessliche. Gleichzeitig stieg auch
seine Nervosität. „Jeder Handgriff der Fahrer saß, sie
zogen die Tore hoch und stiegen nacheinander ein.
Als alle in ihren Fahrzeugen saßen, ging es endlich
los“, erinnert sich Max.
Seine erste Fahrt in einem Pistenfahrzeug verlief
dann allerdings nicht ganz ohne Schreckenssekunden: „So mancher Hang war schon besonders steil
und manchmal war es mir etwas mulmig“, gibt Max
zu, „doch der Fahrer Andy hatte seine Maschine perfekt im Griff – und der PistenBully 300 erledigte
seine Aufgabe ohne Probleme.“
Das Pistenpräparieren dauerte schließlich bis spät in
die Nacht. Nichtsdestotrotz entschloss sich Max
schon beim Aussteigen, im nächsten Winterurlaub
wieder mit ins PistenBully-Cockpit zu steigen. „Mit
einem solchen Pistenfahrzeug mühelos steile Abfahrtsstrecken zu bewältigen, die Kraft des Motors
zu spüren – das ist ein wirklich großartiges Erlebnis“, sagt Max.
Das Erlebnis von Max beweist: Für eine Fahrt im PistenBully ist wirklich keiner zu klein. Und wer weiß:
Vielleicht wird aus dem Zwölfjährigen eines Tages
sogar ein professioneller PistenBully-Fahrer!
Erstklassiger Beobachtungsposten.
PistenBully präpariert den Gommerlauf.
Seit mittlerweile 35 Jahren begleitet ein Zug der
Matterhorn Gotthard Bahn den zweitgrössten
Volksskilauf der Schweiz, den Gommerlauf vom
Start in Blitzingen-Bodmen nach Oberwald. Diese
„fahrende Tribüne“, die einen hautnahen Blick auf
das Renngeschehen – inklusive einem atemberaubenden Panorama – erlaubt ist weltweit einzigartig.
25 Kilometer lang ist der Gommerlauf, der alljährlich
im Oberwallis stattfindet. 1500 TeilnehmerInnen starteten auch dieses Jahr wiederum zum 35. Gommerlauf.
Die komplette Loipe des Gommerlaufes läuft entlang
der Bahnstrecke und wird von PistenBully präpariert.
▲ Über 1.100 Starter erreichten heuer das Ziel des
Am 23. und 24. Februar fand der Gommerlauf statt.
Das Rennen zählt zu den größten Volksläufen der
Schweiz.
www.pistenbully.com
▼
25-Kilometer-Rennens des Gommerlaufs. die Strecke führt von Blitzingen immer bergauf bis ins 100
Meter höher gelegene Oberwald.
In den Anfangsjahren des Gommerlaufes bestand
der Extrazug aus zwei Waggons. Heute verkehrt
jeweils eine stolze Zugskomposition mit Panoramawaggons bestückt, entlang der Strecke des Gommerlaufes. Die Gäste sitzen in der ersten Reihe und
geniessen die herrliche Aussicht aus dem Zug. Näher
am Geschehen als der Extrazug sind nur noch die
vielen begeisterten Zuschauer entlang der Strecke.
Der „Tatzelwurm“ des Gommerlaufes windet sich
über kurze Aufstiege, rasante Abfahrten und lange
Gleiterstücke dem Ziel entgegen.
Kurz vor Oberwald beschleunigt der Extrazug der
MGBahn das Tempo beträchtlich, damit sich die
Gäste rechtzeitig im Zielraum in Oberwald einfinden, um den Zieleinlauf mitzuerleben.
Seit vielen Jahren setzt die Loipe Goms, das sind die
professionellen Loipenmacher, auf PistenBully. Ab
Mitte November bis Ende März werden mit zwei PistenBully 100 und einem PistenBully 200 die 100
Kilometer Loipen täglich neu aufbereitet. Das Goms,
als Langlauf-Eldorado der Schweiz bekannt, will sich
weiter entwickeln und hat sich ein ehrgeiziges Ziel
gesteckt. Die Nummer eins des nordischen Skisports
im Alpenraum zu werden. Mit vereinten Kräften und
Partnern wie die Matterhorn Gotthard Bahn und
Kässbohrer dürften die Chancen dazu gut sein.
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Internationaler Wettbewerb von Strandreinigungsgeräten.
BeachTech auch im direkten Vergleich vorneweg.
Strandreiniger ist nicht gleich Strandreiniger –
dies hat sich auch auf dem Kongress „ECOPLAYAS“
in Spanien beim Wettbewerb der Strandreinigungsmaschinen wieder deutlich gezeigt.
Die ECOPLAYAS, welche diesmal in Puerto de la
Mariá bei Cadiz stattfand, präsentiert sich als internationaler Kongress und bietet eine globale technische Sicht auf alle Aspekte der Welt der Strände,
besonders auf Sand, Wasserqualität, Ausstattung
und Service am Strand. Unter den Teilnehmern sind
in erster Linie Mitarbeiter von Gemeinde-, Kreis- und
Landesverbänden sowie Dienstleistungsanbieter,
die mit Strandmanagement betraut sind.
Im Rahmen der ECOPLAYAS 2007 präsentierten sich
auch dieses Mal wieder verschiedene Hersteller von
Strandreinigungsgeräten. Ein Wettbewerb auf dem
Strand Port Sherry rundete als Höhepunkt den Kongress ab.
Die Strandreiniger mussten ihr Können auf einem
abgesteckten Terrain von etwa 400 m² unter Beweis
stellen. Diese Strandabschnitte waren präpariert mit
einer jeweils identischen Menge an Müll. Als entscheidende Bewertungskriterien galten Gewicht/
Menge des aufgenommenen Mülls, Anteil des Sandes sowie die benötigte Zeit.
BeachTech konnte den Wettbewerb klar für sich entscheiden: in Bestzeit beinahe die doppelte Menge
an Müll wie die Konkurrenz sowie ein Sandanteil von
unter 5 % sprachen für sich. Mit diesem Ergebnis
bestätigt BeachTech seine hohe Reinigungsqualität
und -effizienz: BeachTech-Strandreiniger sind der
klare Favorit für alle, die ein professionelles Angebot
suchen. Immer im Einsatz. Für Sandstrände, wie sie
sich Urlauber wünschen. Sauber, fein und rein.
Kontakt:Stefan Spindler
[email protected]
Begeisterung hautnah erleben.
Auf die Plätze. Fertig. Los!
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr führen
wir die AfterWork-Party in 2008 erneut durch. Keine
Frage, dass sämtliche PistenBully-Modelle präsentiert werden. Und auch der PistenBully-Biathlon wird
eine zweite Auflage erfahren. Wer toppt die Bestzeit
aus dem vergangenen Jahr? Steigert Eure Leistun­
gen aus dem Vorjahr! Spätestens jetzt, solltet Ihr mit
dem Training beginnen....
Die Gewinner bekommen einen PistenBully 600
bzw. einen PistenBully 100 für 4 Wochen gratis zur
Verfügung gestellt. Somit gibt es nicht nur wertvolle
Preise für die Tagessieger zu gewinnen, sondern
auch die Skigesellschaften können vom engagierten
Einsatz ihrer Mitarbeiter bei der AfterWork-Party
profitieren.
Wir laden hiermit herzlich zur zweiten AfterWorkParty nach Laupheim ein. Neueste Informationen zu
der aktuellen PistenBully-Produktpalette und jede
Menge Spaß garantiert!
008
ni 2
03. – 05. Ju
PistenBully-Qualität überzeugt
in Ost- und Mitteleuropa.
Der PistenBully schreibt seine Erfolgsgeschichte auch
in den ost- und mitteleuropäischen Ländern fort: In
diesen Regionen stehen bereits jetzt die Olympischen
Winterspiele 2014 im russischen Sotschi im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Für alle Beteiligten – und
natürlich auch für Kässbohrer – stellt Sotschi eine
große Herausforderung dar. Eine Herausforderung,
die wir sicherlich annehmen und meistern werden.
Allerdings sollten in diesem Zusammenhang nicht
die gewaltigen Anstrengungen in den übrigen Teilen
Ost- und Mitteleuropas vergessen werden, die sehr
Auch die Verhandlungen mit „Ski Resorts of Serbia“,
unter Einbeziehung des serbischen Wirtschaftsministeriums, sind erfolgreich verlaufen. Die acht nach
Serbien verkauften PistenBully kommen in Kopao-
Anmeldungen bitte mit Nennung der beiden Teilnehmer pro Team und des Skigebietes bitte per Fax
unter +49 (0)7392/ 900-445 oder per E-Mail an
[email protected].
Bitte nur 1 Team je Skigebiet anmelden. Es dürfen
nur Firmenangehörige gemeldet werden. Wie im
Vorjahr werten wir Langlauf- und Alpinskigebiete
ge-trennt. Weitere Besucher aus den Skigebieten
sind herzlich willkommen! (Bitte ebenfalls –
soweit jetzt schon bekannt – mit anmelden.)
große Anstrengungen auf sich nehmen, um ihre Skigebiete zu entwickeln und optimale Voraussetzungen
für nationale und internationale Skifahrer zu schaffen. Das gilt sowohl für den staatlichen als auch für
den privaten Bereich.
Die glücklichen Gesamtsieger in der Wertung der Alpin-Skigebiete der 1. AfterWork-Party waren die Gäste des
Kongsberg Skisenters AS, Kongsberg, Norwegen. Sie bekamen einen PistenBully 600 Park für 4 Wochen gratis zur
Verfügung gestellt.
www.beach-tech.com
konnten alleine diese beiden Partner von Kässbohrer
vierzehn Neumaschinen und einige gebrauchte
Fahrzeuge verkaufen. Darüber hinaus präparieren
jeweils drei Neufahrzeuge die Pisten in Slowenien,
Bulgarien und Polen – darunter übrigens auch der
PistenBully 600 W Polar.
So entsprechen beispielsweise die Skigebiete und
Langlaufzentren in Tschechien und der Slowakei
jetzt schon den internationalen Standards. Zunehmend finden dort hochklassige Wettkämpfe und
Weltmeisterschaften wie die Tour de Ski statt. Bei
der Pistenpräparation sind natürlich auch hier PistenBully von Kässbohrer im Einsatz. Die erfolgreiche
Zusammenarbeit mit den Vertretungen Ziva (Tschechien) und Termont (Slowakei) hat der schlechte
Winter nicht beeinträchtigt. Im vergangenen Jahr
nik, Zlabitor und Stara Planina zum Einsatz. Und
selbst in Montenegro, Bosnien-Herzegowina und der
Republik Srbska fahren nun eine Reihe gebrauchter
Maschinen.
Diese Erfolge beruhen auf unserer intensiven sowie
langfristig angelegten Kundenbetreuung. Dabei
können sich die Kunden jederzeit auf eine exzellente
Beratung sowie schnelle und unkomplizierte Serviceleistungen verlassen. Wir sind uns sicher, dass wir mit
diesem überzeugenden und umfassenden Konzept
auch unsere neuen Kunden überzeugen werden.
Dafür engagieren wir uns!
Kontakt: Steve Junghans
[email protected]
Seite 8
Kundenlehrgang für PistenBully
News
Sommerüberholung
PistenBully-Shop
Vergessen Sie nicht, zum Saisonende Ihren PistenBully zu überprüfen. Die Über­prü­fungs­maß­
nahmen sind in unserer Werkstattinformation
ausführ­lich beschrieben.Mehr dazu auch im
Internet unter: www.pistenbully.com/
sommer­ueber­holung
PistenBully Sonnenbrille (Salice)
Sportliche Sonnenbrille mit Kunststoffrahmen und weißem PistenBully
Logo.
Ausstattung:
- UV-Schutz 100 %
- Wechselgläser:Schwarz verspiegelt
und gelb
Und denken Sie auch daran, Ihre Zusatz­geräte
zu prüfen. Wenn Sie Unterstüt­zung benötigen,
dann helfen Ihnen unsere Service-Fachleute
gerne weiter. Damit Ihr Fuhrpark in der Wintersaison 2008/2009 wieder voll einsatzfähig ist.
Inkl. Hardcase-Brillenetui
49,90 EUR
Terminplan Sommerüberholung 2008
Kennen lernen der verschiedenen Fahrzeugtypen
Kennen lernen der einzelnen Fahrzeugbau­gruppen
Umgang mit dem Ersatzteilkatalog
freigegebene Betriebsstoffe Wartung und Pflege
Wartung und Pflege
Sommerüberholung – Tipps und Hinweise
Wartungsarbeiten an: Dieselmotor, Hydraulik, Elektrische Anlage, Getriebe, Fahrwerk, Rahmen, Ketten, Zusatzgeräten
Kennen lernen der Fahrzeuge
Durchführung täglicher und wöchentlicher Kontrollarbeiten
Wartung und Pflege gemäß der Wartungs-Checkliste
Werkstattpersonal von PistenBully Kundenwerkstätten
2 Tage
Montag bzw. Mittwoch
09.00 Uhr
Dienstag bzw. Donnerstag ca. 14.00 Uhr
Kässbohrer Geländefahrzeug AG, Laupheim
21.04.08 – 22.04.08
05.05.08 – 06.05.08
23.04.08 – 24.04.08
07.05.08 – 08.05.08
28.04.08 – 29.04.08
PistenBully 600 Modell Maßstab: 1:43
Preise inkl. gesetzlicher MwSt., zzgl. Versandpauschale 5,90 EUR.
Mindestbestellwert: 25 EUR.
Die Artikel können Sie im PistenBully-Shop unter www.pistenbully.com bestellen.
Antwortfax: +49 (0) 73 92/9 00-556
Meine Adresse hat sich geändert, bitte senden Sie mir die K-Info an untenstehende Adresse!
Ich benötige die K-info in Zukunft nicht mehr!
Terminplan Kundenlehrgänge 2008
KW
Kenn- Lehrgangsart
ziffer F = Fahrer
M = Mechaniker
Typ
Lehrgangsdauer
Tage
Ich bin 40/08
62
M
Werkstattinformation
PistenBully 600 / PistenBully 600 Polar /
Winde
30.09. – 02.10.2008
3
Meine neue Adresse lautet:
41/08
42/62
M
englischsprachig
PistenBully 400 / PistenBully 600 / Winde
06.10. – 08.10.2008
3
Name
42/08
61/62
F/M
Italien
PistenBully 600
PistenBully 600 Polar / Winde
13.10. – 15.10.2008
3
Firma
42/08
42/62
M
Schweiz
PistenBully 600
PistenBully 600 Polar / Winde
16.10. – 17.10.2008
2
Straße/Hausnummer
43/08
41/42
F/M
Schweiz
PistenBully 400 / Winde
20.10. – 22.10.2008
3
PLZ
43/08
61/62
F/M
Schweiz
PistenBully 600
PistenBully 600 Polar / Winde
22.10. – 24.10.2008
3
45/08
61
F
Fahrerinfo
PistenBully 600
PistenBully 600 Polar / Winde
03.11. – 05.11.2008
3
Telefon
45/08
62
M
Werkstattinformation
PistenBully 600
PistenBully 600 Polar / Winde
05.11. – 07.11.2008
3
Email
46/08
41
F
Fahrerinfo
PistenBully 300 Polar / Winde
PistenBully 400 / Winde
10.11. – 12.11.2008
3
Anregungen/Anmerkungen:
46/08
42
M
Werkstattinformation
PistenBully 400 / Winde
12.11. – 14.11.2008
3
47/08
61/62
F/M
Schweiz
PistenBully 600
PistenBully 600 Polar / Winde
17.11. – 19.11.2008
3
47/08
32
F/M
Technikinfo
PistenBully 300 / Winde
19.11. – 21.11.2008
3
48/08
11
F
Fahrerinfo
PistenBully 100 / 200 / 300
24.11. – 26.11.2008
3
48/08
12
M
Werkstattinformation
PistenBully 100 / 200
26.11. – 28.11.2008
3
49/08
50
F/M
Technikinfo
PistenBully Paana
01.12. – 03.12.2008
3
49/08
62
M
Werkstattinformation
PistenBully 600 / Winde
03.12. – 05.12.2008
3
50/08
32
F/M
Technikinfo
PistenBully 300
PistenBully 300 Polar / Winde
08.12. – 10.12.2008
3
50/08
55
F/M
Technikinfo
Vorgängergeneration
PB 240 D bis PB 330 D
11.12. – 12.12.2008
2
51/08
56
F/M
Technikinfo
Vorgängergeneration
PB 060 D bis PB 270 D
15.12. – 16.12.2008
2
www.pistenbully.com
32,00 EUR
Betriebsleiter
Fahrer
Werkstattchef
Fan
Pistenchef
Vorname
Ort
Land
✄
Telefax
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Inhalt:
Ziel:
Zielgruppe:
Lehrgangsdauer:
Lehrgangsbeginn:
Lehrgangsende:
Lehrgangsort:
Termine:
Servicenummern
Impressum
Technischer Kundendienst
Gerhard Strähle
Tel.: +49 (0) 7392/900-103
Fax: +49 (0) 7392/900-100
Herausgeber:
Kässbohrer
Geländefahrzeug AG
Kässbohrerstraße 11
D-88471 Laupheim
Tel.: +49 (0) 7392/900-0
Fax: +49 (0) 7392/900-556
E-Mail: [email protected]
www.pistenbully.com
Ersatzteilvertrieb
Christof Heim
Tel.: +49 (0) 7392/900-135
Fax: +49 (0) 7392/900-130
Erscheinungsweise halbjährlich,
die nächste Ausgabe K-info
erscheint im Herbst 2008
Auflage: 5.500 Stück
Redaktion: Sabine Denzler