Beispiel - zu Casting Network

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Beispiel - zu Casting Network
Nr. 30 I November 2014
Liebe Leserinnen und Leser,
Das cn-special wird Ihnen präsentiert von:
in unserem aktuellen cn-special berichten wir über
das Festival: AROUND THE WORLD IN 14 FILMS.
 HISTORIE
 DAS PROGRAMM
 DIE 14 FILME
 KURZÜBERSICHT
 SIEBEN FRAGEN AN BERNHARD KARL
 DIE ANDEREN TEAMMITGLIEDER
 INTERCULTURAL FILM AWARD
 STIMMEN ZUM FESTIVAL
 WEITERE INFORMATIONEN
 IMPRESSUM
Lasst uns verreisen und Filme sehen!
AROUND THE WORLD IN 14 FILMS
läutet seine neunte cineastische Weltreise ein:
Vom 28. November bis zum 7. Dezember 2014
präsentiert das Festival 14 (+6) cineastische Höhepunkte des jungen Weltkinos aus 14 Ländern in
Berlin.
Das spannende Drama des Regisseurs Andrey
Zvyagintsev „Leviathan“ (Casting: Elina Ternyaeva) eröffnet das Festival.
Lassen Sie sich vom Rest des Programms auch
dieses Jahr einmal mehr überraschen, verführen,
verstören und faszinieren.
Als Interviewpartner steht uns auch dieses Jahr der
Festivalchef Bernhard Karl höchstpersönlich Rede
und Antwort.
Zum siebten Mal wird der Intercultural Film Award
von einer hochkarätigen Jury verliehen.
Am 4. Dezember 2014 steht wieder die spannende
Podiumsdiskussion „Quo Vadis Deutsches Kino?“
im Rahmen des Festivals an.
Am 28. November um 23:00 Uhr lädt ARTE zu seinem traditionellen Empfang ein.
Viel Spaß auf dem Festival und beim Lesen!
Tina Thiele & Team
poodlebag & Festival-Pass Verlosung:
Wir verlosen drei tolle entertainbags Integrity für
iPads von poodlebag und zwei Around 14 FilmsPässe.
Bitte senden Sie eine E-Mail an:
[email protected]
Stichwort: entertainbag
Stichtag: 6. Dezember 2014
Die entertainbags haben jeweils einen Wert von
119,00 Euro. Weitere Infos finden Sie unter:
www.lifestyleandfashion.de
www.pinkpoodleshop.de
www.entertainbag.de
Stichwort: Festival-Pass
Stichtag: 26. November 2014
Der Around 14 Film-Pass berechtigt zum einmaligen Eintritt in jede Vorstellung des Festivals im
Babylon mit Patenpräsentationen und hat einen
Wert von 45,00 Euro. Weitere Informationen zum
Festival finden Sie unter:
www.14films.de
Nr. 30 I November 2014
HISTORIE
»Wir wollen zeigen, dass das aktuelle Weltkino – gerade auch das europäische Kino – weit mehr zu bieten hat, als nur die
„gängigen Namen“. Das Rampenlicht muss auch Künstlern gehören, die mit stilistischem und erzählerischem Mut dem Kino neue
Impulse und Lust geben.«
Bernhard Karl, Festivaldirektor
Ins Leben gerufen wurde das Berliner Independent Filmfestival 2006 von Bernhard Karl, passionierter
Kinogänger, seit 2008 Internationaler Programmer beim Filmfest München und begeisterter Festivalbesucher, dem die Idee für das Festival am Bratwurststand der Hofer Filmtage 2005 kam. Around The
World In 14 Films versteht sich als Schaufenster des künstlerischen Weltkinos. Im Brennspiegel sind
die geheimen Festivalhighlights der führenden Filmfestivals, wie Cannes, Locarno, Rotterdam und
Venedig, alle erstmals in Berlin zu sehen. Die Zuschauer sollen auch dieses Jahr erneut filmisch auf
eine neuntägige Reise entführt werden. Das Konzept und die Qualität des Festivals, einhergehend mit
dem professionellen und leidenschaftlichen Engagement der Initiatoren, überzeugt.
DAS PROGRAMM
Nach den erfolgreichen ersten acht Jahren präsentiert das Filmfestival Around The World in 14 Films
auch in diesem Jahr seinem Publikum wieder außergewöhnliche Independent-Werke des jungen Weltkinos aus 14 Ländern rund um den Erdball.
Wie der Name des Festivals schon sagt, kommen 14 (+6) Produktionen 14 unterschiedlichen Ländern
und Kulturkreisen. Die bei Around the World in 14 Films vertretenen Beiträge sind zuvor schon bei großen Filmfestivals gezeigt und vielfach ausgezeichnet worden. Alle gezeigten Filme sind BerlinPremieren. Nahezu keiner der Filme hat es bisher in die deutschen Kinos geschafft und wird somit,
vermutlich zum letzten Mal, auf einer deutschen Leinwand zu sehen sein.
Die außergewöhnliche Qualität des Festivals wird durch das Patenprinzip unterstrichen. So hat jeder
Film einen prominenten Paten aus der Filmbranche, der „seinen“ Film nach Kräften unterstützen wird.
In diesem Jahr gehören dem Kreis der Paten Ulrich Matthes, Vincenzo Bugno, Jan Ole Gerster,
Emily Atef, Sherry Hormann, Florian Borchmeyer, Frieder Schlaich, Martina Gedeck, Samuel
Finzi, Aelrun Goette, Wim Wenders, Olivier Père, Volker Schlöndorff, Philip Gröning, Nicolas
Wackerbarth, Rüdiger Suchsland, Wladimir Kaminer, Andres Veiel, Pia Marais und Bibiana
Beglau, Schauspielerin des Jahres gekürt von Theater Heute, an.
Das Spezial Deutschland zeigt, wie gewohnt, einen herausragenden deutschen Film des Jahres.
Unter der Patenschaft des freien Filmjournalisten Rüdiger Suchsland zeigt das Festival in diesem Jahr
einen Film des Regisseurs Franz Müller: „Worst Case Scenario“ (Casting: in eigener Regie). Der Film
wurde bereits auf Festivals in München, Oldenburg, São Paulo, Denver u.a. gezeigt.
Außerdem gibt es in diesem Jahr drei weitere Spezials: die Senator British Night, ein Spezial Ukraine
und ein Spezial Russland.
Am Donnerstag, den 4. Dezember, gibt es um 18:00 Uhr, wie bei den vorangegangen Festivals, wieder
eine Diskussionsrunde unter dem Thema „Quo Vadis Deutsches Kino“ sowie die Verleihung des Intercultural Film Awards (IFA) um 19:30 Uhr.
Hinweis: Das Festival findet in diesem Jahr ausschließlich im Kino Babylon in Berlin statt.
Hauptsponsoren des Festivals 2014 sind unter anderem auch ARTE und Senator Film.
casting-network unterstützt das Festival von Beginn an als Partner.
Die Filmübersicht und das Programmheft können Sie sich auf der Website herunterladen:
www.14films.de/programm
www.casting-network.de
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Nr. 30 I November 2014
DIE 14 FILME
Eröffnungsfilm
Leviathan
Drama, Russland 2014
Russland
Screenings:
Sa.
28.11. | 19:30
live mit Pate
Regie: Andrey Zvyagintsevs
Casting: Elina Ternyaeva
Darsteller: Alexey Serebrykov, Elena Lyadova, Vladimir Vdovitchenkov, u.a.
Pate: Ulrich Matthes
Kurzbeschreibung: Eine idyllische Meereslandschaft in der wüsten Weite der Halbinsel Kola.
Hier lebt „Kolja“ mit seinem Sohn aus erster Ehe und seiner zweiten Frau. Die Schönheit, und
damit die Vermarktungsqualität von Koljas Land, entgeht auch dem örtlichen Bürgermeister
„Vadim“ nicht: Er versucht ihm das Land abzukaufen. Als „Kolja“ sich querstellt, werden härtere
Geschütze aufgefahren, man droht mit Enteignung. „Kolja“ wendet sich an seinen alten
Armeefreund „Dmitri“, der ein erfolgreicher Anwalt in Moskau ist. Andrey Zvyagintsevs Abgesang auf die Moral der russischen Gesellschaft setzt den Zerfall eines bürgerlichen Mikrokosmos biblisch in die schroffe, archaische Ur-Landschaft der Barentssee.
Festivals: Cannes, München, Toronto u.a.
Preise: Cannes „Bestes Drehbuch”, Goldener Löwe Venedig u.a.
Website: www.theguardian.com
1. Argentinien
Jauja
Drama, Argentinien 2014
Regie: Lisandro Alonso
Casting: in eigener Regie
Darsteller: Viggo Mortensen, Viilbjork Mallin Agger, Chita Norby, u.a.
Pate: Vincenzo Bugno
Screenings:
So.
30.11. | 21:00
Mi.
03.12. | 22:15
live mit Pate
Fr.
05.12. | 19:45
Kurzbeschreibung: Ein entlegener Militärstützpunkt im Niemandsland von Patagonien Ende
des 19. Jahrhunderts, zur Zeit einer Vernichtungskampagne gegen die indigene Bevölkerung.
Der dänische Ingenieur „Gunnar Dinesen“ (Viggo Mortensen) ist mit einem Militärtross unterwegs, der den Feldzug führt. Er wird begleitet von seiner 15-jährigen Tochter, die den ausgezehrten Männern den Kopf verdreht. Sie verliebt sich in einen jungen Soldaten und flieht.
„Dinesen“ macht sich halb verrückt vor Sorge auf die Suche – und bricht zu einem halluzinatorischen Trip tief in feindliches Gebiet auf, wo schließlich Zeit und Raum verschwimmen.
Festivals: Cannes Karlovy, New Horizons, Toronto, New York u.a.
Preise: Cannes FIPRESCI Preis Un Certain Regard
Website: www.arte.tv
2. Venezuela
Pelo Malo-Bad Hair
Drama, Venezuela 2013
Regie: Mariana Rondón
Casting: Beto Benites
Darsteller: Beto Benites, Samantha Castillo, Samuel Lange, u.a.
Pate: Jan Ole Gerster
Screenings:
Do.
04.12. | 20:00
Fr.
05.12. | 22:00
live mit Pate
Kurzbeschreibung: Ein riesiger Appartmentblock in der Stadthölle von Caracas. Hier lebt
„Junior“ mit seiner arbeitslosen, verwitweten Mutter „Marta“ und seinem kleinen Bruder auf
engstem Raum. „Juniors“ Sehnsucht, ein Anderer zu sein, drückt sich in seinem fantastischen
Wunsch nach glatten Haaren aus, die denen von berühmten Popsängern gleichen. Der daraus
resultierende Dauerkonflikt mit seiner Mutter führt „Junior“ zu einer schmerzvollen Entscheidung. Nach seinem Sensationserfolg beim Filmfestival von San Sebastián 2013 wurde „Pelo
Malo” auf zahllosen Festivals weltweit gefeiert und vielfach ausgezeichnet „Pelo Malo” ist die
intime Geschichte eines neunjährigen Jungen und seiner Einführung ins Leben.” (Mariana
Rondón)
Festivals: Toronto, San Sebastián, London, Stockholm, Tribeca, San Francisco, Seattle, Jerusalem, München u.v.a.
Preise: San Sebastián Hauptpreis Goldene Muschel, Thessaloniki, u.a.
Website: www.pelomalofilm.com
www.casting-network.de
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Nr. 30 I November 2014
Foxcatcher
3. USA
Biographie/Sport-Drama, USA 2014
Regie: Bennett Miller
Casting: Jeanne McCarthy
Darsteller: Channing Tatum, Mark Ruffalo, Steve Carell, u.a.
Patin: Emily Atef
Screenings:
So.
30.11. | 19:45
live mit Patin
Kurzbeschreibung: Der Ringer und einstige Olympiasieger „Mark Schultz“ (Channing Tatum)
hat den Höhepunkt seiner Karriere bereits überschritten, als er ein Angebot bekommt, das er
nicht ablehnen kann: Der exzentrische Multimillionär „John du Pont“ (Steve Carell) lädt ihn ein,
auf sein luxuriöses Anwesen zu ziehen und dort gemeinsam mit dem US-Ringer-Team für die
Olympischen Spiele 1988 in Seoul zu trainieren. „Marks“ älterer Bruder und Mentor „Dave“
(Mark Ruffalo) soll sich auch anschließen. Während „Mark“ sich schnell von den Verlockungen
des reichen Lebens einlullen lässt, zögert „Dave“. „Du Pont“, waffenvernarrter Neurotiker und
Patriot mit Hang zum Größenwahn, verwickelt „Mark“ währenddessen in eine gefährliche Abhängigkeit
Festivals Cannes, Telluride, Toronto, Vancouver, Cinefest Sudbury, Mill Valley, New York,
London, Hamptons u.a.
Preise: Cannes „Beste Regie”, International Cinephile Society Awards u.a.
Weitere Infos: www.newyorker.com
4. Marokko
L’Armée du Salut
Drama, Marokko 2013
Regie: Abdellah Taia
Casting: in eigener Regie
Darsteller: Said Mrini, Karim Ait M’hand, Amine Ennaji,u.a.
Patin: Sherry Hormann
Kurzbeschreibung:
Screenings:
Sa.
29.11. | 17:30
live mit Patin
Mo.
01.12. | 20:00
Abdellah Taïas subtil erzählte und großartig fotografierte (Kamera: Agnes Godard) Verfilmung seines eigenen, autobiographisch geprägten Romans, des ersten homosexuellen
Coming Outs in Literaturform (von 2006) aus der arabischen Welt, führt den Zuschauer nach
Casablanca: Abdellah lebt ein einsames Leben in einer konfliktreichen Familie. Flüchtige
Begegnungen mit Männern und hitziges Schweigen zeigen dem Zuschauer eine verborgene
Welt jenseits von Klischees, die es nicht geben darf. Abdellah Taïas autobiographische Hauptfigur hat innerhalb seiner traditionellen Familienstruktur keine Chance. Der Regisseur zeichnet
ein stummes Leiden, wie es bisher im arabischen Kino kaum zu sehen war.
Festivals: Venedig, Toronto, Reykjavik, Anger, Rotterdam, Tanger, San Francisco, Seattle,
Jerusalem, Hong Kong u.a.
Preise: Anger European Jury Award
Weitere Infos: www.abdellahtaia.fr
5. Spanien
La Distancia
Mystery/Sci-Fi, Spanien 2013
Regie: Sergio Caballero
Casting: Mireya Guanipa
Darsteller: Michal Lagosz, Alberto Martínez, Jinson Efren Añazco, u.a.
Pate: Florian Borchmeyer
Screenings:
So.
Mo.
30.11. | 19:00
01.12. | 19:30
live mit Pate
Kurzbeschreibung: Ein österreichischer Performance-Künstler wird von einem russischen
Oligarchen gekauft und in einem verlassenen Kraftwerk in Sibirien gefangen gehalten. Der
Häftling heuert drei Zwerge an, die für ihn aus einem fernen Trakt des Kraftwerks etwas ganz
Besonderes – „den Abstand” – klauen sollen. Die Zwerge bereiten den Raub vor, man kommuniziert per Telepathie, und irgendwo lauert in Sergio Caballeros surreal-irrem Sci-Fi-HeistFilm auch noch eine Hommage an Tarkowskis „Stalker” (Casting: in eigener Regie). Sergio
Caballero ist künstlerischer Direktor von Sónar, des Festival of Advanced Music and New
Media Art, das von Barcelona aus weltweites Interesse und Anerkennung genießt.
Festivals: Rotterdam, Kopenhagen, Jerusalem, New Horizons, Kattowitz, München, Sitges u.a.
Preise: uns leider noch keine bekannt!
Website: www.kino-zeit.de
www.casting-network.de
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Nr. 30 I November 2014
6. Schweiz/Frankreich
Adieu au Langage
Drama, Frankreich/Schweiz 2014
Regie: Jean-Luc Godard
Casting: in eigener Regie
Darsteller: Héloise Godet, Kamel Abdelli, Richard Chevallier, u.a.
Pate: Friedrich Schlaich
Screenings:
Di.
02.12. | 19.30
live mit Pate
So.
07.12. | 19:00
Kurzbeschreibung: „Die Idee ist einfach: eine verheiratete Frau und ein alleinstehender Mann
treffen sich. Sie lieben sich, sie streiten, Fäuste fliegen. Ein Hund streunt zwischen Stadt und
Land. Die Jahreszeiten vergehen. Der Mann und die Frau treffen sich erneut. Der Hund findet
sich zwischen ihnen wieder. Der Andere bei dem Einen und der Eine beim Anderen und sie
sind drei. Der frühere Ehemann zerstört alles. Ein zweiter Film beginnt. Derselbe wie der erste
und doch ein anderer. Die Menschheit wird zur Metapher. All das endet in Gebell und ein Baby
weint.” (Jean-Luc Godard)
Festivals: Cannes, München, Locarno, Toronto, Vancouver, New York, Busan, London, Bangkok, New York u.v.a.
Preise: Cannes Jury Preis u.a
Weitere Infos: www.kino-zeit.de
7. Schweden
Something must break
Drama, Schweden 2014
Regie: Ester Martin Bergsmark
Casting: Alexi Carpentieri
Darsteller: Saga Becker, Iggy Malmborg, Shima Niavarani, u.a.
Patin: Martina Gedeck
Screenings:
So.
30.11. | 18:00
live mit Patin
Di.
02.12. | 22:15
Kurzbeschreibung: „Sebastian“ verliebt sich in „Andreas“. Und „Andreas“ verliebt sich in
„Sebastian“. Eine zärtliche, manchmal heftige Liebesgeschichte zwischen einem androgynen
Jungen und einem anderen, der nicht schwul ist, beginnt. Zusammen rebellieren sie gegen die
Langeweile der bürgerlichen Ikea-Welt. „Sebastian“ besteht auf seinem Freiraum zwischen den
Geschlechtern. „Andreas“ will die Frau in „Sebastian“, die „Ellie“ heißt und immer mehr Aufmerksamkeit verlangt. Etwas muss kaputt gehen – entweder die Beziehung von „Andreas“ und
„Sebastian“ oder die Gesellschaft, die will, dass alle gleich sind. „Something must break now,
this life isn’t mine, something must break now, wait for the time, something must break.” (Joy
Division)
Festivals: Göteborg, Rotterdam, Kopenhagen, Tribeca, Seattle, Sydney, Karlovy Vary, Hong
Kong, Rio, London, Chicago u.a.
Preise: Rotterdam Hauptpreis Tiger Award, Göteborg u.a.
Website: www.garagefilm.se
8. Bulgarien
Viktoria
Drama, Bulgarien/Rumänien 2014
Regie: Maya Vitkova
Darsteller: Irmena Chichikova, Daria Vitkova, Kalina Vitkova, u.a.
Casting: in eigener Regie
Pate: Samuel Finzi
Screenings:
Di.
02.12. | 19:30
Mi.
03.12. | 19:30
live mit Pate
Kurzbeschreibung: Zu Beginn von Maya Vitkovas episch-surrealer Vision ihrer untergehenden
Heimat steht eine physische Sensation: „Viktoria” wird ohne Nabelschnur geboren, gegen den
Willen ihrer Mutter, die im kommunistischen Bulgarien auf keinen Fall ein Kind haben will. Die
Mutter sieht ihren lebenslangen Traum in den Westen zu fliehen dadurch zunichte gemacht. Zu
allem Überfluss wird ihre Tochter von Diktator „Todor Zhivkov“ persönlich zum „Baby der Zukunft” ernannt und darf in der sozialistischen Republik eine Luxusexistenz führen. Doch die
Macht der Geschichte bringt „Viktorias“ komfortables Leben zum Einsturz. Dunkles Märchen
und historisches Tagebuch in einem, Maya Vitkova ist mit atemberaubender szenischer
Phantasie und persönlicher Melancholie und Wut ein filmischer Wurf gelungen.
Festivals: Sundance, Rotterdam, Göteborg, München, Karlovy Vary, Busan, Chicago, BFI
London, Tiflis u.a.
Preise: leider uns noch keine bekannt!
Website: www.viktoriafilms.jimdo.com
www.casting-network.de
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Nr. 30 I November 2014
9. Ukraine
The Tribe
Drama, Urkaine 2014
Regie: Myroslav Slaboshpytskiy
Casting: in eigener Regie
Darsteller: Grigoriy Fesenko, Yana Novikova, Rosa Babiy, u.a.
Patin: Aelrun Goette
Screenings:
Di.
02.12. | 21:15
live mit Patin
Mi.
03.12. | 19:15
Do.
04.12. | 22:00
Kurzbeschreibung: „Sergei“ ist auf dem Weg zu seinem neuen Zuhause – einem Internat für
Taubstumme. Schnell gibt uns der Film zu verstehen, dass wir mit „Sergei“ in einen eigenen
Sprach- und Lebenskosmos geführt werden. „Sergei“ sieht sich unmittelbar mit einer gnadenlosen Hierarchie, einem Netzwerk aus Kriminalität und Prostitution, konfrontiert, genannt „The
Tribe”. Als er sich bei mehreren Raubüberfällen beweist, klettert er in der Hierarchie nach oben.
Doch dann verliebt er sich in eine der Gespielinnen des Anführers – und verstößt damit gegen
ein ehernes Gesetz des „Stammes”. Ohne Untertitel oder Voice-Over zwingt Myroslav
Slaboshpytskiy den nicht in Gebärdensprache geschulten Zuschauer zu einer völlig neuen
Film-Wahrnehmung.
Festivals: Cannes, Karlovy Vary, Locarno, Sarajevo, Toronto, San Sebastián, Busan, Sitges,
Haifa, London, Hawaii u.a.
Preise: Cannes Semaine de la Critique drei Preise, Mailand, Milwaukee, BFI London, Gent,
Torun, Philadelphia u.a.
Weitere Infos: www.hollywoodreporter.com
10. Türkei
Winterschlaf
Drama, Türkei/Deutschland/Frankreich 2014
Regie: Nuri Bilge Ceylan
Casting: in eigener Regie
Darsteller: Haluk Bilginer, Melisa Sözen, Demet Akbağ, u.a.
Pate: Wim Wenders
Screenings:
Sa.
29.11. | 19:30
live mit Pate
Kurzbeschreibung: In den imposanten Bergen Kappadokiens betreibt der ehemalige Schauspieler „Aydin“ ein Hotel, in dem er mit seiner deutlich jüngeren Frau und seiner gerade geschiedenen Schwester wohnt. Während draußen der Schnee das Land bedeckt, wird das Hotel
zum Schauplatz der spannungsgeladenen Auseinandersetzungen „Aydins“ mit seinem Umfeld.
Der Gewinner der Goldenen Palme des diesjährigen Filmfestivals von Cannes verbindet
grandiose Bilder einer archaischen Landschaft mit einem Kammerspiel um große Fragen über
Liebe und Macht, Gesellschaft und Moral. Die präzisen Dialoge werfen einen Blick auf
Menschen am Rand der Welt und dringen tief ins Herz der Gesellschaft ein. Regisseur Nuri
Bilge Ceylan entwirft eine profunde Charakterstudie und gleichzeitig ein subtiles Sittenbild
seiner türkischen Heimat, in der Meinungsfreiheit und -vielfalt bedroht sind.”
Festivals: Cannes, New Horizons, Sarajewo, Helsinki, San Sebastián, São Paulo, Vancouver,
Busan, Chicago, Abu Dhabi u.a.
Preise: Cannes Goldene Palme und FIPRESCI Preis u.a..
Weitere Infos: www.zeit.de
11. Israel
The Kindergarten Teacher
Drama, Israel/Frankeich 2014
Regie: Nadav Lapid
Casting: Orit Azoulay
Darsteller: Sarit Larry, Avi Shnaidman, Lior Raz, u.a.
Pate: Olivier Père
Screenings:
Fr.
05.12. | 19.30
live mit Pate
Sa.
06.12. | 21:45
Kurzbeschreibung: „In einer Welt, die keine Künstler schätzt, in der sensible Gemüter keine
Chance haben, entdeckt eine poesieverliebte Kindergärtnerin einen poesiebegabten Jungen
und entscheidet sich dafür, ihn zu unterstützen, ihn zu erziehen, seine Weitherzigkeit vor der
Welt, dem Banalen, Mittelmäßigen und Rohen zu schützen – vor dem Leben an sich. Es ist die
Geschichte eines weiblichen „Don Quixote“, der die Welt durch die Poesie eines Kindes retten
will, ein Kind, das aus seiner Gedankenwelt gar nicht gerettet werden möchte.” (Nadav Lapid)
Nadav Lapids zweiter Film ist selbst ein Stück „Poesie” und das schönste und gelungenste
Statement zur gegenwärtigen Situation in Nahost.
Festivals: Cannes, Jerusalem, Busan, Montreal, Warschau, Chicago, Gent, Vancouver, BFI
London u.a.
Preise: uns leider noch keine bekannt!
Weitere Infos: www.variety.com
www.casting-network.de
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Nr. 30 I November 2014
12. Japan
Still the Water
Drama, Japan/Spanien/Frankreich 2014
Regie: Naomi Kawase
Casting: Toshie Tabata
Darsteller: Nijiro Murakami, Jun Yoshinaga, Miyuki Matsuda, u.a.
Pate: Volker Schlöndorff
Screenings:
So.
30.11. | 22:15
Mo.
01.12. | 21:30
live mit Pate
Kurzbeschreibung: Auf der abgelegenen, subtropischen japanischen Insel Amami-Ōshima
haben jahrhundertealte Traditionen bis heute überlebt. Während einer kultischen Vollmondfeier
im August stößt der 16-jährige „Kaito“ auf einen leblosen, tätowierten Körper im offenen Meer.
Zusammen mit seiner Freundin „Kyoko“ versucht er, dem Rätsel dieser mysteriösen Entdeckung auf den Grund zu gehen. Zerbrechende Familien, die Entdeckung der Liebe, der
Abschied vom Leben (in ein anderes Leben?), Mensch und Natur, Tradition und Moderne:
Regisseurin Naomi Kawase schafft es, fundamentale Themen der menschlichen Existenz in
einem Kreislauf des Werdens und Vergehens zu vereinen. Eine in unserer vom politischen
Alltagsrealismus dominierten Welt fast anachronistisch-naturmystische Kinovision.
Festivals: Cannes, München, Karlovy Vary, Jerusalem, New Horizons, Sarajevo, Toronto, San
Sebastián, Busan, London u.a.
Preise: uns leider noch nicht bekannt!
Weitere Infos: www.daserste.de
13. Taiwan
Stray Dogs
Drama, Taiwan/Frankreich 2013
Regie: Tsai Ming-Liang
Casting: in eigener Regie
Darsteller: Lee Kang Sheng, Lu Yi Ching, Lee Yi Cheng, u.a.
Pate: Philip Gröning
Screenings:
Mi.
03.12. | 22.15
Do.
04.12. | 22:00
live mit Pate
Kurzbeschreibung: Ein Vater und seine beiden Kinder durchwandern die Außenbezirke der
modernen Großstadt Taipeh, sie stoßen von den Wäldern und Flüssen zu den verregneten
Straßen der City vor. Tagsüber kratzt der Vater als lebende Plakattafel für Luxusappartments
ein mageres Einkommen zusammen, während sein Sohn und die Tochter die Supermärkte
nach Essbarem durchstreifen. Jede Nacht sucht die Familie Schutz in einer verlassenen Wohnruine. Der Vater ist wie hypnotisiert von einer Malerei, die eine Betonwand in ihrer Notunterkunft schmückt. Am Geburtstag des Vaters taucht eine geheimnisvolle Frau auf. Ist sie der
Schlüssel zu den unausgesprochenen Emotionen, die aus der Vergangenheit kommen?
Tsai Ming-Liangs Schlusssequenz, sein filmischer Abschied, dürfte zu den ungewöhnlichsten
Szenen des aktuellen Weltkinos gehören.
Festivals: Venedig, Toronto, Vancouver, New York, Busan, Mumbai, São Paulo, Viennale,
Tokyo, Bafici, Istanbul u.a.
Preise: Venedig Großer Jury Preis, Taipeh, Tallin, Sevilla, Dubai u.a.
Weitere Infos: www.thediplomat.com
14. Philippinen
From what is Before
Drama, Philippinen 2014
Regie: Lav Diaz
Casting: in eigener Regie
Darsteller: Perry Dizon, Roeder Camañag, Hazel Orencio, u.a.
Pate: Nicolas Wackerbarth
Screenings:
Sa.
29.11. | 17.00
live mit Pate
So.
07.12. | 16:00
Kurzbeschreibung: In einer paradiesischen Landkommune passieren mysteriöse Dinge. Aus
dem Wald ertönen Schreie, Rinder werden zu Tode gehackt, ein sterbender Mann liegt auf
einer Wegkreuzung und Häuser brennen. Militäraktionen greifen um sich. Brutale Milizen übernehmen die Verwaltung. Ferdinand Marcos ruft in seiner Verlautbarung Nr. 1081 das Kriegsrecht aus. Lav Diaz, Film-Avantgardist und genialer Chronist seines Landes, blickt zurück ins
Jahr 1972 und zeigt, wie eine gesunde Dorfgemeinschaft langsam von außen zerstört wird. Mit
epischem Atem, voller Zärtlichkeit und Humanismus, von fern vielleicht Edgar Reitz’ erster
„Heimat” (Casting: Robert Busch) vergleichbar, zeichnet Diaz in atemberaubenden Bildern
eine untergehende Welt.
Festivals Locarno, Toronto, Hamburg, São Paulo, London, Gent, Tokyo u.a.
Preise: Locarno vier Preise u.a. Goldener Leopard und FIPRESCI, World Premieres Filmfestival Philippinen u.a.
Weitere Infos: www.tiff.net
www.casting-network.de
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Nr. 30 I November 2014
Spezial Deutschland
Worst Case Scenario
Komödie/Drama/Romanze, Deutschland 2014
Regie: Franz Müller
Casting: in eigener Regie
Darsteller: Eva Löbau, Samuel Finzi, Laura Tonke u.a.
Pate: Rüdiger Suchsland
Screenings:
Do.
04.12. | 19:30
live mit Pate
Fr.
05.12. | 21:45
Sa.
06.12. | 19:30
Kurzbeschreibung: Ein Filmteam auf einem Campingplatz in Danzig während der Fußballeuropameisterschaft. Kurz vor Drehbeginn wird der Film abgesagt. Der Regisseur ist wild
entschlossen, den Film trotzdem zu drehen. Da erfährt er, dass die Kostümbildnerin, von der er
sich vor sechs Wochen getrennt hat, schwanger ist. Was als deutsch-polnische Film-im-FilmKomödie beginnt, entwickelt sich zu einer Beziehungsstudie, die es in sich hat: Regisseur
Franz Müller schickt sein buntes Ensemble durch die Turbulenzen des Miteinanders und zeigt
ganz nebenbei die Unplanbarkeit der Liebe.
Festivals: München, Oldenburg, São Paulo, Denver u.a.
Preise: uns leider noch keine bekannt!
Website: www.gff-film.de
Spezial Russland
Hard to be a God
Sci-Fi, Russland 2014
Regie: Alexei German
Casting: in eigener Regie
Darsteller: Leonid Yarmolnik, Aleksandr Chutko, Yuriy Tsurilo, u.a.
Pate: Wladimir Kaminer
Screenings:
Sa.
06.12. | 16:00
live mit Pate
Kurzbeschreibung: Eine äußerst ungewöhnliche Science Fiction-Vision in magischem
Schwarzweiß, die auf den ersten Blick wie ein anachronistisch entfesselter Andrei Rubljow
erscheint. German entführt den Zuschauer mit seiner Hauptfigur, dem von der Erde entsendeten Wissenschaftler „Anton“, auf den fernen Planeten Arkanar, dessen zivilisatorische Entwicklung buchstäblich nicht aus dem mittelalterlichen Sumpf kommt. „Hard to Be A God” blickt
auf eine jahrzehntelange Entstehungszeit zurück und basiert auf dem gleichnamigen Roman
der Gebrüder Arkadi und Boris Strugatsky. Nach sechs Jahren Drehzeit und drei Jahren im
Schnitt, wurde das Werk von seiner Witwe Svetlana Karmalita und seinem Sohn Alexei
German jr. vollendet.
Festivals: Rom, Göteborg, Rotterdam, Vilnius, Seattle, München, Karlovy Vary, New Horizons,
London, Montréal u.a.
Preise: uns leider noch keine bekannt!
Website: www.villagevoice.com
Spezial Ukraine
Maidan
Dokumentation, Ukraine/Niederlande 2014
Regie: Sergey Loznitsa
Mitwirkende: Leonid Yarmolnik, Aleksandr Chutko, Yuriy Tsurilo u.a.
Pate: Andres Veiel
Screenings:
Mo.
So.
01.12. | 21:45
07.12. | 20:30
live mit Pate
Kurzbeschreibung: „Maidan“ hält einen Bürgeraufstand fest, der sich in Kiew im Winter 2013/14
ereignet hat. Der Film folgt der Entwicklung der Revolution: von friedlichen Kundgebungen von
einer halben Million Menschen am Maidan-Platz bis zu blutigen Straßenschlachten zwischen
den Aufständischen und der Bereitschaftspolizei. „Maidan” ist das Porträt einer erwachenden
Nation, die ihre Identität wiederentdeckt. Regisseur Sergei Loznitsa erhebt sich über die
gegenwärtigen politischen Themen und blickt auf die wahre Natur des Aufstands als ein soziales, kulturelles, und philosophisches Phänomen. Als eine kraftvolle Mischung aus Begeisterung, heroischem Kampf, Terror, Zivilcourage, Hoffnung, Solidarität, Volkskultur, Passion und
Selbstaufopferung, ist „Maidan” ein erstaunliches cineastisches Gemälde, das klassisches
Filmemachen und dokumentarische Dringlichkeit miteinander verbindet.
Festivals: Cannes, Jerusalem, Odessa, New Zealand, Sarajevo, Zürich, Rio, Vancouver, Athen,
London, Gent, Leipzig u.a.
Preise: Astra Film Festival Rumänien u.a.
Website: www.variety.com
www.casting-network.de
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Nr. 30 I November 2014
Senator British Night
Exhibition
Drama, Großbritannien 2014
Regie: Joana Hogg
Casting: Olivia Scott-Webb
Darsteller: Alexey Serebryakov , Elena Lyadova, Vladimir Vdovitchenkov
u.a.
Patin: Pia Marais
Screenings:
Sa.
06.12. | 19:45
live mit Patin
& Regisseurin
Kurzbeschreibung: Zwei Künstler, ein Haus, eine unkonventionelle Ehe. „H“ und „D“ leben in
einem extravaganten Bau im Londoner Stadtteil Kensington. Sie arbeiten parallel an ihren
Projekten, geben Telefoninterviews, lassen die Außenwelt nur gedämpft hinein und verabreden
sich über die Haussprechanlage zu Sex oder Abendessen. „H“ hat das Gefühl, schon zu lange
an einem Ort zu leben. Er überzeugt „D“, das Haus zu verkaufen. Im Prozess der Ablösung
gerät die Beziehung in eine Krise. Plötzlich erhält „D“, die Angst vor Veränderungen hat, das
Angebot einer großen Einzelausstellung. Wird die Ehe zerbrechen oder ein Neuanfang
gelingen? Stellt sich heraus, dass ihr Traumhaus die ganze Zeit schon ein Gefängnis war?
Festivals: Locarno, New York, AFI Fest, Moskau, New Zealand, Rendezvous Istanbul u.a.
Preise: uns leider noch keine bekannt!
Website: www.theguardian.com
Senator British Night
Under the Skin
Drama/Sci-Fi/Thriller, Großbritannien 2014
Regie: Jonathan Glazer
Casting: Kahleen Crawford
Darsteller: Scarlett Johansson, Paul Brannigan, Antonia Campbell-Hughes
u.a.
Patin: Bibiana Beglau
Screenings:
Sa.
06.12. | 21:45
live mit Patin
Kurzbeschreibung: Ihr Zuhause ist die Straße, die Nacht ihr Verbündeter: In einem Lieferwagen
fährt „Laura“ allein durch Schottland. Pechschwarzes Haar, blutrote Lippen, ständig auf der
Suche nach Beute. In grellen Clubs, auf Parkplätzen und in dunklen Gassen findet sie immer
willige Opfer: einsame, gelangweilte Männer, die auf schnellen Sex hoffen und der überirdischen Schönheit nichts ahnend in die Falle gehen. Wenn sie begreifen, was sie erwartet, ist es
bereits zu spät: Die verführerische Vagabundin ist nicht von dieser Welt. In betörenden, teilweise schmerzhaften Bildern erzählt Jonathan Glazer von Fremdem und Befremdlichem.
Scarlett Johansson, in der Rolle der „Laura“, wird dabei nicht nur einmal mehr ihrem Image
als Verführerin gerecht, sie verkörpert gleichzeitig eine ungewöhnliche Mischung aus emotionaler Härte und Verletzlichkeit.
Festivals: Telluride, Venedig, Toronto, London, Glasgow, Los Angeles, New York, München,
Jerusalem, Sitges u.a.
Preise: Dublin „Beste Kamera“, nominiert für zwei Gotham Independent Film Awards („Bester
Film“, „Beste Hauptdarstellerin“)
Website: www.faz.net
FÖRDERMITGLIED WERDEN!
AROUND THE WORLD IN 14 FILMS
ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Unser Hauptanliegen ist
es, die Weltkulturen mittels dem Medium Film zu verbinden.
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● Eine Einladung zur Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung
● Freien Eintritt in jede Vorstellung des Festivals mit Patenpräsentation
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Nr. 30 I November 2014
KURZÜBERSICHT
DATUM+ZEIT
HERKUNFTSLAND
Fr.
28.11.13
19:30
Eröffnungsfilm
Russland
Sa.
29.11.14
17:00
14. Phillippinen
Sa.
29.11.14
17:30
4. Marokko
Sa.
29.11.14
19:30
10. Türkei
So.
30.11.14
18:00
7. Schweden
So.
30.11.14
19:00
5. Spanien
So.
30.11.14
19:45
3. USA
So.
30.11.14
21:00
1. Argentinien
So.
30.11.14
22:15
12. Japan
Mo.
01.12.14
19:30
5. Spanien
Mo.
01.12.14
20:00
4. Marokko
Mo.
01.12.14
21:30
12. Japan
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HAUPTFILM
Leviathan
(140 min)
REGIE
ANWESENDE
PATEN
Andrey Zvyagintsev
Ulrich Matthes
From What Is Before
(338 min)
Lav Diaz
Nicolas Wackerbarth
L’Armée du Salut
(81 min)
Abdellah Taia
Sherry Hormann
Winterschlaf
(196 min)
Nuri Bilge Ceylan
Wim Wenders
Something Must
Break
(81 min)
La Distancia
(80 min)
Foxcatcher
(134 min)
Ester Martin Bergsmark
Martina Gedeck
Sergio Caballero
Bennet Miller
Emily Atef
Jauja
(108 min)
Still the Water
(121 min)
La Distancia
(80 min)
Lisandro Alonso
Naomi Kawase
Sergio Caballero
Florian Borchmeyer
L’Armeé du Salut
(81 min)
Still the Water
(121 min)
Abdellah Taia
Naomi Kawase
Volker Schlöndorff
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Nr. 30 I November 2014
Mo.
01.12.14
21:45
Spezial Ukraine
Di.
02.12.14
19:30
6. Schweiz/Frankreich
Di.
02.12.14
19:30
8. Bulgarien
Di.
02.12.14
21:15
9. Ukraine
Di.
02.12.14
22:15
7. Schweden
Mi.
03.12.14
19:15
9. Ukraine
Mi.
03.12.14
19:30
8. Bulgarien
Mi.
03.12.14
22:15
13. Taiwan
Mi.
03.12.14
22:15
1. Argentinien
Do.
04.12.14
18:00
Diskussion
Do.
04.12.14
19:30
Spezial Deutschland
mit Verleihung
“ifa-Preis”
Do.
04.12.14
20:00
2. Venezuela
Do.
04.12.14
22:00
13. Taiwan
Maidan
(127 min)
Adieu au Langage
(70 min)
Sergey Loznitsa
Jean-Luc Godard
Frieder Schlaich
Viktoria
(155 min)
The Tribe
(130 min)
Maya Vitkova
Myroslav Slaboshpytskiy
Aelrun Goette
Something Must
Break
(81 min)
The Tribe
(130 min)
Viktoria
(155 min)
Ester Martin Bergsmark
Myroslav Slaboshpytskiy
Maya Vitkova
Samuel Finzi
Stray Dogs
(138 min)
Jauja
(108 min)
Tsai Ming-Liang
Lisandro Alonso
Vincenzo Bugno
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Quo vadis Deutsches
Kino?
Worst Case Scenario
(82 min)
Franz Müller
Rüdiger Suchsland
Pelo Malo-Bad Hair
(93 min)
Stray Dogs
(138 min)
Mariana Rondón
Tsai Ming-Liang
Philip Gröning
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Nr. 30 I November 2014
Do.
04.12.14
22:00
9. Ukraine
Fr.
05.12.14
19:30 im
11. Israel
Fr.
05.12.14
19:45
1. Argentinien
Fr.
05.12.14
21:45
Spezial Deutschland
Fr.
05.12.14
22.00
2. Venezuela
Sa.
06.12.14
16:00
Spezial Russland
Sa.
06.12.14
19:30
Spezial Deutschland
Sa.
06.12.14
19:45
Senator British Night
Sa.
06.12.14
21:45
Senator British Night
Sa.
06.12.14
21:45
11. Israel
So.
07.12.14
16:00
14. Philippinen
So.
07.12.14
19:00
6. Schweiz/Frankreich
So.
07.12.14
20:30
Spezial Ukraine
(130 min)
Myroslav Slaboshpytskiy
The Kindergarten
Teacher
Nadav Lapid
The Tribe
(119 min)
Jauja
(108 min)
Worst Case Scenario
(82 min)
Pelo Malo-Bad Hair
(93 min)
Olivier Père
Lisandro Alonso
Franz Müller
Mariana Rondón
Jan Ole Gerster
Hard to be a God
(170 min)
Aleksey German
Wladimier Kaminer
Worst Case Scenario
(82 min)
Exhibition
(104 min)
Franz Müller
Joanna Hogg
Pia Marais
Under the Skin
(108 min)
Jonathan Glazer
Bibiana Beglau
The Kindergarten
Teacher
Nadav Lapid
(119 min)
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From What is Before
(338 min)
Adieu au Langage
(70 min)
Maidan
(127 min)
Lav Diaz
Jean-Luc Godard
Sergey Loznitsa
Andres Veiel
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Nr. 30 I November 2014
SIEBEN FRAGEN AN BERNHARD KARL
STECKBRIEF BERNHARD KARL
Konzept, Leitung und Programm
Studium der Kunstgeschichte, Regieassistent an der Hochschule für Fernsehen und Film München und an den Münchner Kammerspielen bei Dieter
Dorn und Peter Zadek, als Theaterregisseur Inszenierungen in Ulm, Oberhausen, Zürich und Berlin, seit 2001 Arbeit als Casting Director bei Anja Dihrberg.
Seit 2008 Internationaler Programm-Kurator beim Filmfest München. Seit 2012
Leitung F.I.N.D.plus an der Schaubühne Berlin.
Welche Filmregion hat Dich 2014 besonders beschäftigt?
Das Kino Osteuropas. Wie so häufig ist die kreative Vielfalt im osteuropäischen Kino Ausdruck eines
umgreifenden gesellschaftlichen Wandels, was nicht nur die erweiterte Aufarbeitung der Vergangenheit
betrifft, sondern auch der Gegenwart. Bestes Beispiel dafür ist unser russischer Eröffnungsfilm „Leviathan“ Andrey Zvyagintsev, der ein unhaltbar korruptes amoralisches Gesellschaftsgefüge im Heute
zeigt, das so keine Zukunft mehr haben kann.
Dein Lieblingsfilm 2014?
Wie immer: mehrere. Und natürlich genau die 20, die in diesem Jahr bei uns im Programm sind (lacht).
Aber – die Länge ist hier auch Programm: Wer die 5 Stunden und 40 Minuten von Lav Diaz’ Gewinnerfilm von Locarno „From What is Before“ erlebt hat, wird mir zustimmen. Das ist vielleicht das größte
Kinoerlebnis des Jahres. Es stellt sich aber nur mit etwas ein, was auch mir in dieser Zeit oft schwerfällt
– mit anachronistischer Geduld!
Wer gehört zur Zielgruppe des Festivals?
Eigentlich Alle. Natürlich, wer kein Englisch spricht, oder nicht englisch lesen kann, und keinerlei Erfahrung mit komplexeren filmischen Erzählweisen hat, wird es bei uns schwer haben. Man wünscht sich
mehr Interesse bei den Menschen, die sonst nicht ins Kino gehen und hier das besondere Live-Erlebnis
suchen. Um diese zu gewinnen, bedürfte es mindestens eines zentralen Beitrags in den „Tagesthemen“, am besten am Sonntag vorm „Tatort“ (lacht), oder einer flächendeckendende Berichterstattung.
Die Überraschung des Jahres?
„The Tribe“ aus der Ukraine. Ein Erstlingswerk. Jetzt auch nominiert als „European Discovery“ bei den
European Film Awards. Ein Film, der 130 Minuten komplett in Gebärdensprache erzählt wird. Ohne
Untertitel. Ein Film, der zu den Wurzeln des Kinos zurückführt und in seiner Zeichnung einer unzivilisierten, verrohten Gesellschaftsorganisation fast archaisch wirkt.
Welcher Schauspieler oder Schauspielerin hat Dich 2014 nachhaltig berührt?
Melisa Sözen, die in Nuri Bilge Ceylans „Winterschlaf“ mit wenigen Auftritten das gesamte weibliche
Geschlecht zu verkörpern scheint, und dem vergleichsweise dumpf-verkopft-eitlen „Männlichen“ widersteht und die 17-jährige Jun Yoshinaga, die in Naomi Kawases naturmystischem Bilderkosmos „Still
the Water“ pure Liebe verkörpert. Außerdem das gesamte US-Männerensemble in Bennett Millers
„Foxcatcher“.
Dein Nachwuchstalent im Bereich Regie 2014?
Der israelische Filmemacher Nadav Lapid, der mit seinem zweiten Film „The Kindergarten Teacher“
die für mich künstlerisch schlüssigste Antwort auf die Aporie des Nahost-Konflikts formuliert. Menschen
wie sein Protagonist führen keine Kriege.
Welche Tendenzen erkennst Du im Weltkino des Jahres 2014?
Das künstlerische Kino ist mehr denn je Ausdruck der gesellschaftlichen Pressionen in der Folge des
kapitalistischen „Freibriefs“ nach dem Kollaps der weltweit relevanten kommunistischen Regimes.
Sagen wir es lakonisch: Es geht eben nur ums Geld. Mit Geldproblemen ist oft die Totalerosion von
spirituellen Inhalten verbunden, von fundamentalistisch pervertierten Glaubensideen gar nicht zu sprechen. Das künstlerische Kino versucht, manchmal fast zu häufig, eine quasi-Realität wiederzugeben.
Deshalb kommt jeder zweite „Festivalfilm“ von der Erzähl- und Bildgestaltung her, meist „dokumentarisch“ daher.
Vielen Dank für das Gespräch!
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Nr. 30 I November 2014
DIE ANDEREN TEAMMITGLIEDER
STECKBRIEF NIKOLA MIRZA
Presse und Kommunikation
Seit 1992 Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit für die MEDIA Desk
Deutschland (Europäische Kommission), die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, filmgarten.com und zero film. 2004 bis heute:
Inhaber der PR-Agentur Jelly Press, unter anderem tätig in den Bereichen Film, Kultur und Kinder (Verband der Agenturen, Internationale Filmfestspiele Berlin, Gob Squad, Labyrinth Kindermuseum
Berlin oder Filmprojekte wie „Berlin – Ecke Bundesplatz”).
STECKBRIEF SUSANNE BIEGER
Festival- und Gästemanagement
Magister in Kulturanthropologie (University of Arizona, Tucson) und
Filmstudium mit dem Schwerpunkt Drehbuch sowie Film & Fernsehproduktion (University of California, Los Angeles). Langjährige Tätigkeit im Bereich der Stoffentwicklung bei amerikanischen Produktionsund Managementfirmen in Los Angeles. Seit 2007 freie Autorin, Dramaturgin und Übersetzerin.
STECKBRIEF RAMIN RAMEZANI
Art Director
Geboren in Teheran, seit 1985 in Deutschland, Studium der visuellen
Gestaltung, tätig in visueller Kommunikation-Informationsgestaltung,
Schwerpunkt „Corporate Identity“ und „On Air Design“, seit 2001 DJ und
Musikproduzent (elektronische Musik), Freelancer im Bereich audiovisueller Konzeption und Gestaltung, zusammen mit Constanze Witt
Gründung von 80gramm, Entwicklung mehrerer Cartoons für ARTE.
STECKBRIEF FELIX NEUNZERLING
Marketing und Medienpartnerschaften
Seit 20 Jahren in der Medienindustrie tätig. Arbeitete im Programmkinobereich, war Redakteur beim Kino Verlag Hamburg, Leiter für Presseund Öffentlichkeit der Bavaria Film und Marketingleiter der Senator
Film. 1996 gründete er die Marketing-Agentur ZOOM MEDIENFABRIK
Berlin. Als Gastdozent an der HFF München, an der Filmakademie
Baden-Württemberg, Universität Hannover und dem Erich-PommerInstitut Potsdam. Veröffentlicht: „Presse und PR für Filmproduktionen“,
erschienen im Stamm Verlag, Essen 1998.
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Nr. 30 I November 2014
STECKBRIEF CHRISTIAN DANIEL
Leitung Sponsoring
Geboren und aufgewachsen in Potsdam. 1989 Flucht aus der DDR
nach Berlin (West). Seit 1991 selbstständiger, erfolgreicher Unternehmer und Gründer des Labels LUME, welches im Bereich Projektund Immobilienentwicklung agiert. Fotograf, Kunstliebhaber und vor
allem Cineast. Ausgezeichnete Vernetzung in Berliner Wirtschafts-und
Kulturkreisen. Seit 2012 Leitung Sponsoring. Verheiratet und Vater von
drei Kindern.
STECKBRIEF KARL-WILHEM KAYSER
Strategische Beratung/Sponsoring
Diplom Ökonom, selbständiger Unternehmer seit 1980, unter anderem
als Unternehmensberater und Immobilienentwickler. Begeisterter Kunstliebhaber und -sammler, ausgewiesener Filmkenner. Beteiligt sich an
Filmproduktionen und engagiert sich als Förderer, verschiedene Weltreisen. Ursprünglich aus NRW, seit 2009 überwiegend in Berlin lebend.
STECKBRIEF DANIELA KELLNER
Film Traffic und Sponsoring
Ausbildung zur Fotografin, Studium der „Medien-Planung“ mit dem
Schwerpunkt Film, internationale TV- und Kino-Produktionen als Unit
Managerin, 2002 Mit-Gründung, -Konzeption und -Durchführung des
ersten deutschen Natur- und Tierfilm Festival NaturVision, Konzeption
und Organisation des deutschsprachigen Filmfestivals Berlin & Beyond
in San Francisco, dort seit 2004 verantwortlich für die Filmlogistik.
Die Kontakte der Teammitglieder finden Sie hier: www.14films.de
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Nr. 30 I November 2014
INTERCULTURAL FILM AWARD
Im Rahmen des Festivals wird am Donnerstag, den 4. Dezember um 19:30 Uhr zum sechsten Mal der
Intercultural Film Award – IFA verliehen. Mit dem Preis wird ein Film ausgezeichnet, der inhaltlich in
ästhetisch besonderer Weise die Themen Dialog der Kulturen, Kulturaustausch oder interkulturellen
Dialog behandelt. Der genaue Blick auf die künstlerische und zugleich inhaltliche Umsetzung eines
Themas ist eine wesentliche Anforderung des Intercultural Film Awards. Beim Filmprogramm des Festivals Around the World in 14 Films handelt es sich um eine Auswahl künstlerisch wertvoller, ästhetisch
anspruchsvoller und innovativer Filme, die bereits auf den großen A-Festivals wie bspw. Cannes, Venedig, Locarno und Rotterdam zu sehen waren und in der Regel in Deutschland keinen Verleih haben.
Oft bleiben diese Perlen der Filmkunst dadurch einem deutschen Publikum unzugänglich.
Mit dem IFA möchte das Institut für Auslandbeziehungen (ifa) einen Beitrag zur Förderung des interkulturellen Dialoges leisten. Bei dem IFA handelt es sich um einen (bislang) undotierten Preis, die IFASkulptur stellt ein abstraktes Objekt dar. 2009 erhielt die Auszeichnung „Samson & Delilah“ (Casting: in
eigener Regie) von Warwick Thornton. 2010 folgte − ebenfalls aus Australien − „Mundane History“
(Casting: in eigener Regie) von Anocha Suwichakornpong. 2011 ging der Preis an „Good Bye“
(Casting: in eigener Regie) des iranischen Regisseurs Mohammad Rasoulof. 2012 teilten sich der
chilenische Regisseur Pablo Larraín, für seinen Spielfilm „NO” (Casting: in eigener Regie), und der
Mexikaner Carlos Reygadas, für seinen halbautobiografischen Streifen „Post Tenebras Lux” (Casting:
in eigener Regie), den Preis. 2013 ging der Preis an „Touch of Sin“ (Casting: in eigener Regie) von
Jia Zhangke aus China.
Basierend auf ihrem biografischen Hintergrund und ihrem Gefühl für Interkulturalität und den kulturellen
Dialog wird eine Jury ihr Urteil fällen. In diesem Jahr sind dies: die Schauspielerin Sibel Kekilli, der aus
dem Iran stammende Theater- und Filmregisseur Ayat Najafi und der Filmkritiker Andreas Kilb.
STIMMEN ZUM FESTIVAL
„Eine imaginäre Weltreise in zehn Tagen. Ich finde, das ist ein überzeugendes Konzept für ein Filmfestival, und das Babylon Mitte ist der richtige Ort, Berlin-Premieren von internationalen Filmen zu präsentieren und Regisseure in einer entspannten Atmosphäre kennenzulernen.“
Maria Schrader, Regisseurin und Schauspielerin
„In einer zunehmend globaler funktionierenden Welt muss man auch global denken. Around the World
in 14 Films liefert dazu einen wunderbaren Anstoß. Ein Kaleidoskop des internationalen Films!“
Sönke Wortmann, Regisseur
„Dieses Festival trägt dazu bei, dass Berlin dem Ruf als Kulturhauptstadt gerecht wird. Jetzt weiß ich,
wo ich die kalten Dezembertage verbringen werde. Der Kälte entgehen und einmal im Kino um die
ganze Welt reisen. Super!“
Jessica Schwarz, Schauspielerin
„In 14 Filmen durch 14 Länder, einmal um die Welt. Cannes, Venedig und Locarno in Berlin? Eigentlich
ein Wunder, dass da noch niemand darauf gekommen ist. Durch diese einmalige Veranstaltung ist
Berlin wieder um eine Attraktion reicher.“
Oskar Roehler, Regisseur
„Die Idee, in Berlin ein Independent Filmfestival zu gründen, finde ich großartig und sehr unterstützenswert. Gerade Berlin als eine der zentralen europäischen Metropolen bietet sich hierfür an,
und jede Bestrebung zum internationalen Austausch stärkt ja letztendlich auch den Filmstandort
Deutschland und dabei insbesondere die unabhängigen und kleinen Produktionen. Ich bin auf die
14 x 14 gespannt.“
Margarethe von Trotta, Regisseurin
„Einmal mehr kann sich Berlin als internationale Hauptstadt präsentieren. In London, New York oder
Paris sind solche Festivals feste Bestandteile, fernab der großen etablierten. Ich freue mich sehr über
diese schöne Idee!“
Sebastian Koch, Schauspieler
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Nr. 30 I November 2014
WEITERE INFORMATIONEN
Kino Babylon
Rosa-Luxemburg-Straße 30 | 10178 Berlin
www.babylonberlin.de
Ticket Hotline täglich ab 17:00 Uhr: 030-24 25 969
Einzeltickets:
Kino 1
8,00 €
Kino 2
7,00 €
Ab 130 min. Filmlängenzuschlag: 0,50 €
Ab 150 min. Filmlängenzuschlag: 1,00 €
Around 14 Films-Pass:
45,00 €
Hinweis
Das Ticket für „Adieu au Langage” kostet 12,00 Euro (3D-Zuschlag). Besitzer eines Around 14 FilmsPass zahlen bei der Vorstellung von „Adieu au Langage” mit Pate (am Dienstag, 2.Dezember um 19:30
Uhr) ein Aufschlag von 4,00 Euro.
Hinweise zum Around 14 Films-Pass:
Der Pass ist nicht auf eine andere Person übertragbar. Der Pass kann auch direkt an der Tageskasse
erworben werden. Der Pass berechtigt zum einmaligen Eintritt in jede Vorstellung mit einem Paten.
Auch Besitzer des „Around 14 Films-Passes“ benötigen eine Eintrittskarte. Bei Vorlage des Passes an
der Kasse erhalten Sie vor der jeweiligen Vorstellung eine kostenlose Eintrittskarte. Der Pass berechtigt
nicht zum Eintritt in die jeweiligen Wiederholungvorstellungen der Filme oder eine Vorstellung ohne
Paten.
Bitte senden Sie Presseanfragen an Nikola Mirza: [email protected] | www.jellypress.de
Fotonachweis:
Alle Fotos stammen vom Festival Around the World in 14 Films (© Around the World in 14 Films).
IMPRESSUM
An dieser Ausgabe haben Carla Schmitt, Johanna Hellwig und Tina Thiele mitgewirkt.
Das cn-special erreicht Sie in der Regel drei Mal pro Jahr!
Das nächste Extrablatt dreht sich Anfang Februar 2015 um die Berlinale.
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Tina Thiele
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Tina Thiele ist Mitglied des Freien Deutschen Autorenverbands (FDA)
und als freie Journalistin bei der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
Zudem ist sie 1. Vorsitzende von www.out-takes.de − Dem Blog der Film- und Fernsehbranche e.V.
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