Neckarau bei tropischen Temperaturen zwei Tage in Feierlaune

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11. Juli 2008
33. Jahrgang . 8. Ausgabe
Neckarau bei tropischen Temperaturen zwei Tage in Feierlaune
8. Stadtteilfest eine runde Sache
O’zapft is! - Dr. Karl-Heinz Czychon beim Fassbieranstich.
Nach einigen frühen Anlaufschwierigkeiten entpuppte sich das diesjährige Neckarauer Stadtteilfest nicht nur
wegen der Fußball-Europa-
meisterschaft als runde Sache. Dies ist im besonderen
dem Organisationsteam mit
Richard Karusseit, Claudia Küstner, Theo Brill und
Fotos: Meixner
Werner Schneider zu verdanken, die das Fest mit viel
Einsatz vorbereiteten und das
neue Konzept umsetzten. So
waren die Stände gleichbe-
VfL Neckarau I ist wieder in der Landesliga
rechtigt kompakt am Rand
des Marktplatzes, Tische und
Bänke in der Mitte und vor
dem Bühnentruck aufgestellt,
so dass die Besucher im Zen-
Seite 2
trum des kulinarischen Geschehens waren und keine
weiten Wege für ihr Bier oder
Steak gehen mussten. „Es war
das beste Fest seit Jahren“,
zeigte sich IG-Vorsitzender
Richard Karusseit sehr zufrieden: „Die teilnehmenden
Vereine waren mit den Geschäften zufrieden, die Bands
haben den Besuchern gut gefallen, und es herrschte eine
schöne Stimmung ohne unangenehme Zwischenfälle.“
In der Tat konnte man nach
zögerlichem Anfang im Lauf
der beiden Festtage die vertraute Wohlfühl-Atmosphäre
spüren, die manchen Besucher an das ehemalige Brunnenfest erinnerte: man saß
dicht beieinander, trotz Musik konnte man sich unterhalten, und Verpflegung war
nicht weit. Das Wetter zeigte
sich hochsommerlich, und
so waren die Bänke meist
gut besetzt, vor allem an den
Abenden waren bei Live-Musik Sitzplätze Mangelware
auf dem Marktplatz. Dort begann das abwechslungsreiche
Programm am Samstag mit
einer Tanzdarbietung einer
Behindertengruppe der Förder- und Betreuungsgruppen
der Werkstatt Morchfeldstra-
ße. Dieser Auftritt bedeutete
für die Betreuer Zusatzdienst
am Wochenende, doch die
Begeisterung der Gruppe
beim Tanzen entschädigte
für alles. Nach einer bezaubernden Jazz Dance-Vorführung und Hip Hop zweier
Kindergruppen des Gymnastikstudios Forche sowie einer Taekwon-Do-Vorführung
des Club Wallstadt mit einer
Kinder- und einer Erwachsenengruppe wurde das Fest
offiziell mit dem traditionellen Fassbieranstich eröffnet, den Dr. Karl-Heinz Czychon, technischer Vorstand
des GKM, in Anwesenheit
der
Landtagsabgeordneten
Helen Heberer, der StadträtInnen Karin Steffan, Gabriele Thirion-Brenneisen,
Prof. Horst Wagenblass, der
Altstadträte Waldemar Hildebrand und Manfred Froese
sowie der Neckarauer Bezirksbeiräte Hans-Joachim
Fenzke, Mathias Kohler,
Wolfgang Taubert, Brigitte
Müller-Steim vornahm. Mit
zwei präzisen HolzhammerSchlägen saß der Zapfen,
und es durfte angestoßen
werden.
Hochverdient hat der VfL
Neckarau I die Relegationsspiele gegen SVS Sulzfeld und
VfB ST. Leon gewonnen und
somit den Aufstieg in die Landesliga Rhein-Neckar perfekt
gemacht. Damit ist der Traditionsverein nach 15 Jahren wieder auf der Verbandsebene angekommen und stellt nun den
einzigen Mannheimer Landesligisten aus dem Süden der
Stadt. Zusammen mit der riesigen Fangemeinde („FC Unerwünscht“) haben die Spieler
den Aufstieg bis in die Morgenstunden gefeiert. Spontan
wurde die Mannschaft vom
Wirtsehepaar des Clubhauses,
Silvia und Angelo Inquanta,
zum Grillen eingeladen. Auch
die komplette zweite Mannschaft war mit von der Partie.
Diese war zwei Wochen vorher ebenfalls eine Klasse höher gestiegen und wird in der
nächsten Saison der Kreisklasse A angehören - wo bis vor 3
Jahren noch der VfL Neckarau
I spielte. Somit ist die vergangene Saison 2007/2008
eine
der
erfolgreichsten
in der Vereinsgeschichte.
Die Erfolgsstory ist das Ergebnis langer akribischer Arbeit,
deren Ziele vor 5 Jahren bis
ins Detail festgelegt wurden.
Inzwischen sind alle Juniorenmannschaften des Vereins in
den höchsten Spielklassen des
Badischen Fußballverbandes
vertreten, und es wurden sogar
Juniorennationalspieler ausgebildet. Sieben Spieler aus
der VfL-Mannschaft des ehemaligen Juniorentrainers und
Ehrenmitglieds Stephan Groß
sind inzwischen bei TSG 1899
Hoffenheim in der Juniorenbundesliga Stammspieler. Andere ehemalige Junioren des
VfL Neckarau spielen beim
Karlsruher SC oder SV Waldhof. Trotz allem gelingt es dem
Neckarauer Traditionsverein
immer wieder, starke Junio-
Foto: zg
renmannschaften aufzubieten.
Inzwischen sind ca. 80 % der
Spieler der ersten und zweiten
Mannschaft aus dem eigenen
Nachwuchs. Der VfL II bietet Juniorenspielern, die den
Sprung in die erste Herrenmannschaft (noch) nicht schaffen, eine ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeit. Beim
VfL Neckarau sind entgegen
mancher Behauptungen, dass
dort ausschließlich Fußballsport mit hohem Leistungsdruck betrieben werde, Jungen
und Mädchen jeden Alters, die
ihren Sport ohne Druck ausüben möchten, gerne gesehen
und werden respektiert.
In der nächsten Saison wird
im Waldwegstadion auch
Mädchenfußball und – zusammen mit dem befreundeten
Nachbarverein VfB Kurpfalz
– Futsal gespielt.
Kontakte zum Verein unter
www.vflneckarau.de.
pm/red
„Indianerspielplatz“ im Aufeld
jetzt wieder blitzsauber
Seite 4
Spendentaler für Kinderhospiz
Seite 5
Lust an sommerlichen
Gartenfreuden gebremst
Seite 6
NEU: Tobi‘s linke Seiten
Seite 8
Feste-Vielfalt in Neckarau
Seite 11
Natur und Kunst gepaart
mit Sport und Spiel
Seite 12
Termine
Stadtteil-Portal.de
VFL Neckarau wieder
in der Landesliga
„Je heißer, desto besser“
Fortsetzung auf Seite 2
Kroatien holte EM-Titel der Rhein-Neckar-Region ➜ Kompakt
TSV Neckarau richtet Rhein-Neckar-EM für E-Junioren aus
Großer Jubel nach dem Aufstieg der 1.Mannschaft in die Landesliga
Inhalt
Vor zwei Jahren bei der
Rhein-Neckar-WM
wurde
Kroatien Weltmeister am Kiesteichweg, jetzt kam der EMTitel dazu: im Finale der RheinNeckar-EM schlug Kroatien
(SV Waldhof) Griechenland
(FC Kaiserslautern) mit 2:0,
im kleinen Finale setzte sich
Tschechien (TSV Neckarau 1)
gegen Schweden (Spvgg Sandhofen) mit 3:2 durch. Deutschland (TSG Hoffenheim) schied
am Kiesteichweg bereits im
Viertelfinale aus.
Kein Irrtum, sondern das Ergebnis der vier besten Mannschaften der Rhein-Neckar-EM
der E-Junioren, die der TSV
Neckarau am Tag des Endspiels der Fußball-EM auf dem
Gelände am Kiesteichweg unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz
veranstaltete. Dabei spielten 16
Jugendmannschaften, überwiegend aus der Metropolregion
Rhein-Neckar, den Original
Spielplan der EM 2008 nach,
darunter eine Jugendmann-
schaft des TSG Hoffenheim,
des FC Kaiserslautern und des
SV Waldhof. Jedes Teilnehmerland wurde per Los einer
Jugendmannschaft zugeteilt,
das die 10-11jährigen Kicker
in Original-Trikots voll Überzeugung vertraten. Die Flaggen
aller Teilnehmerländer wehten
auf dem Sportgelände, und vor
den beiden Endspielen erklangen feierlich die jeweiligen Nationalhymnen der Finalisten.
Das Organisationsteam um
Jugendleiter Andreas Salewski
hatte die Rhein-Neckar-EM
mit großem Engagement organisiert. „Das verdanken wir
vor allem unseren Sponsoren,
ohne die eine solche Veranstaltung mit ca. 200 Spielern
nicht zu machen wäre“, richtete Salewski seinen Dank an
die Neckarauer Unternehmen
GKM, Markthaus Mannheim,
Diringer & Scheidel, Schreibund Tabakwaren Großkinsky,
Paracelsus-Apotheke
sowie
Avendi Senioren Service, die
Sparkasse Rhein-Neckar-Nord,
Mercure Hotels Deutschland
und Druck und Flock Design.
Im Rahmenprogramm des
Turniers, das unter dem Motto „Mit Spaß für Toleranz und
Fair Play“ stand, waren alle
teilnehmenden Mannschaften
aufgerufen, das von ihnen vertretene Land in einer Plakatausstellung präsentieren. Außerdem wurde ein Sponsorenlauf
für den Bau eines Kinderhauses
im Norden von Benin in Afrika
organisiert.
Damit keine der teilnehmenden Jugendmannschaften
mit leeren Händen nach Hause
ging, wurde nach der Vorrunde
und den Viertelfinales jedem
Spieler eine Fußballer-Bronzefigur überreicht; die vier besten
Mannschaften erhielten prächtige Siegertrophäen, die Stadtrat
Rainer Spagerer in Vertretung
des Oberbürgermeisters den
jubelnden Teams überreichte
und das Engagement des TSV
Neckarau als Beispiel herausragender Kinder- und Jugendarbeit im Verein würdigte.
cm
Die vier besten Mannschaften der Rhein-Neckar-EM Kroatien, Griechenland, Tschechien, Schweden
Fotos: Meixner
Swim & Run –
Wettbewerb für
Jedermann
Der Schwimmverein Mannheim veranstaltet am 27.Juli am Stollenwörthweiher die mittlerweile siebte
Auflage des Mannheimer Swim &
Run. Hierzu lädt der Veranstalter
wieder alle Wettkampf- sowie Freizeit- und Breitensportler der Region
herzlich ein. Neben der Hauptstrecke
über 500 m Schwimmen und 5 km
Laufen gibt es auch in diesem Jahr
wieder eine kürzere Alternative, bei
der es gilt, 300 m im Wasser und
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wieder möglich, sich direkt online für
den Wettkampf anzumelden. Meldeschluss ist der 24.7.2008.
pm
Feste -Vielfalt
in Neckarau
auf Seite 8
Neckarau Almenhof
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Seite 2
11. Juli 2008
Neckarau bei tropischen Temperaturen
zwei Tage in Feierlaune
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Anschließend dankte IG-Vorsitzender Richard Karusseit seinem Team sowie der Polizei und
dem Roten Kreuz, ganz besonders den Hauptsponsoren GKM
und Eichbaum Brauerei sowie
vielen Spendern und Helfern.
Abends sorgte die Oldie-Live-Band „Choke“ mit Hits der
60er und 70er für einen heißen
Oldie-Abend, bei dem trotz brütender Hitze sogar das Tanzbein
geschwungen wurde. Der Sonntag begann festlich mit einem
ökumenischen
Gottesdienst,
gestaltet von Pfarrerin Regina
Bauer und Pfarrer Wolfgang
Schmidt, bei dem die Chöre der
beteiligten Kirchengemeinden
Matthäus und Jakobus gemeinsam mitwirkten. Anschließend
lud der Musikverein Harmonie
Dannstadt unter Leitung von
Werner Schwöbel mit zünftigen
Klängen zum Frühschoppen und
gemütlichen Nachmittag ein, zu
dem sich auch GKM-Vorstand
Wolfgang Frey mit Familie eingefunden hatte, bevor am Abend
das Fest mit der bekannten Band
„Celebration“ und Sängerin Rosi
Struffolino bei bester PartyStimmung ausklang.
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Singen, Beten, Gemeinschaft erleben – das waren die
Schwerpunkte der Fahrt, die
den Chor der Gemeinde St. Jakobus im Mai zum Abschluss
des 125jährigen Jubiläums
unter dem Motto „Auf den
Spuren von Papst Benedikt“ in
den Chiemgau führte. Bei der
ersten Station Augsburg durf-
Foto: zg
ten die Neckarauer nach einer
gemeinsamen Chorprobe den
Fronleichnamsgottesdienst im
nahen Rohrdorf mitgestalten.
Am Nachmittag erreichte die
Gruppe eine urige Berghütte
im Sudelfeld, wo der Duft von
Speck, „Obatztem“ und frisch
gebackenen „Küchln“ auch die
Widerstandskraft des letzten
Diätbewussten brach. Am dritten Tag ging es mit dem Schiff
zur Fraueninsel im Chiemsee,
wo der Chor ganz spontan
einem Brautpaar ein Ständchen
sang und in der Kirche der Benediktinerinnenabtei Frauenwörth unter der geistlichen
Leitung von Pfarrer Schmitt
eine Maiandacht gestaltete.
Am Samstag konnten die
Reisenden im bayerischen
Wallfahrtsort Altötting in der
Basilika St. Anna mit dem
Gnadenbild der Schwarzen
Madonna den Spuren Benedikts XVI. folgen. Weiter ging
es ins Inntal, wo die Gruppe in
der Klosterkirche Au am Inn
eine Vorabendmesse feierte,
an die sich der obligatorische
Biergartenbesuch anschloss.
Geselliger Höhepunkt des
Tages war der bunte Abschlussabend. Zuvor wurden Irmtraud
und Karl Alt für ihren Einsatz
für den Chor geehrt und mit der
Ehrenmitgliedschaft „belohnt“
.Dann wurde mit viel Gesang
und Unterhaltung gefeiert.
Sogar ein „Monsignore“ (im
normalen Leben als Chorleiter
bekannt) war aus dem Vatikan
angereist, und auch die Mannemer Wäschfra Ruth Huber
ließ sich nicht lange bitten. Zusammen mit Ruth Weinert als
„Superstars vom Kirchenchor“
ließen sie die Chorreise Revue
passieren. Am Sonntag hieß es
Abschied nehmen, wobei im
mittelalterlichen Dinkelsbühl
eine Besichtigungspause eingelegt wurde, bevor die Gruppe wieder in Neckarau landete.
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„Indianerspielplatz“ im Aufeld jetzt wieder blitzsauber
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Schaudt haben weitere Kollegen (Richard Fuchslocher,
Günter Keitel, Siegfried Heim)
den Vorstand verlassen, die mit
der höchsten Auszeichnung der
Metall-Innung, dem silbernen
Katzenkopf mit Urkunde, verabschiedet wurden. Der vierte
Kollege, Wolfgang Maßholder,
erhielt für hervorragende Ver-
Stolz sind die Schüler der Klassen 3a und 3c nach ihrer Putzaktion
Während die Turnhalle der
Wilhelm-Wundt-Schule umgebaut und aufgestockt wird,
müssen die Schüler oft auf andere Sportstätten ausweichen.
Die Schüler der Klassen 1-4
der Grundschule gehen dann
gern auf den als „Indianerspielplatz“ bekannten Platz
im Aufeldweg III, denn „er ist
weitläufig und ideal geeignet
für Ballspiele, Laufparcours
und andere Bewegungsspiele“,
schwärmt der neue Rektor der
Schule, Peter Deffaa.
Da der schön angelegte
Platz in einem mehr und mehr
ungepflegten Zustand ist und
man bei den Nachbarn, die
nicht immer begeistert von
und viele Scherben (der Platz
wird in den Sommermonaten abends auch von Jugendlichen genutzt) mit Handschuhen und Greifzangen in den
orangefarbenene Säcken zu
sammeln. „Mit dieser Aktion
erfahren die Schüler hautnah,
wie viel Arbeit es bedeutet,
diesen achtlos hingeworfenen
Müll zu beiseitigen“, betont
Lehrerin Ellen Groß den pädagogischen Aspekt der Aktion, „außerdem möchten die
Schüler Beispiel geben für
andere Nutzer des Platzes“.
Nach knapp zwei Stunden war
das weitläufige Spielgelände
blitzsauber, und die Schüler
zeigten stolz ihre gefüllten
Säcke, bevor zur Entspannung ausgiebig geschaukelt,
Rutschbahn gefahren, Fußball
gespielt und geklettert wurde.
Auch ein Basketballkorb und
Tischtennisplatten sowie viel
freie Flächen für Ballspiele
und Ruhezonen auf kleinen
Hügeln sind vorhanden. Was
allerdings fehlt, sind ausreichend Müllbehälter. Auf dem
großen Areal gibt es nur zwei.
„Vielleicht könnte die Stadt
als Eigentümerin des Platzes
noch einige aufstellen“, regen
die beiden Lehrkräfte nach getaner Tat an.
cm
den Ballspielen sind, um Verständnis werben möchte, wenn
einmal ein Ball sich ohne böse
Absicht auf das angrenzende
Gelände verirrt und man ihn
oft nicht zurückholen kann,
starteten die Klassen 3a und
3c mit ihren Lehrerinnen Ellen Groß und Ingrid Mühlig
sowie Referendarin Franziska Strunck eine Putzaktion.
Da sich die Wilhelm-WundtSchule jedes Jahr an der Reinigungsaktion der Stadt beteiligt
und auch während des Jahres
die Aufeldwege säubert, waren die Drittklässler wieder
eifrig bei der Sache, Unrat und
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Neckarau Almenhof
Nachrichten
11. Juli 2008
Seite 3
„Dialog der Kulturen“ fantasievoll gestaltet
EDITORIAL
Drei Neckarauer Schulen unter den 43 Preisträgern des 55. Europäischen Wettbewerbs
Made in Germany
Eine Nachricht ließ mich
in den vergangenen Tagen
aufhorchen: Der renommierte
Plüschtier-Hersteller
Steiff
will seine Produktion von China zurück nach Europa verlagern. Der Teddybär „Made in
Germany“ hat wieder Konjunktur.
Es wäre sicher übertrieben,
von einer Trendwende zu
sprechen, aber für mich ist es
ein positives Signal. Ich frage
mich schon lange, warum sich
eine Odyssee von Produkten
über den halben Globus lohnt.
Sicher nur, weil man die Faktoren Mensch und Umwelt
geringer bewertet. Doch die
Gleichung scheint nicht immer aufzugehen. Qualität und
Kontrolle bleiben auf der Strecke. Dies führt die Traditionsmarke Steiff als wesentlichen
Grund für ihre Entscheidung
an. Es gibt genügend Beispiele
heimischer Unternehmen, die
auch im Land überleben können. Wir haben qualifizierte
Arbeitskräfte und kaufkräftige
Kunden. Infrastruktur und Energieversorgung sind optimal.
Was Produktion und Konsum
belastet, sind hohe Lohnnebenkosten und Steuern. Hier sollte
der Staat mehr Zurückhaltung
üben, indem er tatsächlich
Bürokratie abbaut und dem
Einzelnen mehr Handlungsspielraum lässt. Konzerne
müssen mehr Verantwortung
übernehmen. Mit Menschen
und für Menschen zu wirken
wird langfristig mehr Erfolg
bringen als nur auf hohe Dividenden zu spekulieren.
Das Gleiche gilt im Kleinen für unsere Stadt und die
Vororte, wo es noch Fachgeschäfte vor der eigenen
Haustür gibt. Wer auf Qualität
achtet und Sprit sparen möchte, sollte auch hier einkaufen,
damit uns diese Vielfalt auf
lange Sicht erhalten bleibt.
Handwerker und Dienstleister
investieren ihr Geld wieder
vor Ort, fördern Kindergärten
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Die jungen Preisträger des Europawettbewerbs mit Prof. Rüdiger Hauser (hinten links), Bürgermeisterin
Gabriele Warminski-Leitheußer(Mitte hinten) und Pantelis Nikitopoulos (3.v.r. hinten).
727 Schüler aus 11 Mannheimer allgemein bildenden
Schulen hatten sich an dem
europäischen
Wettbewerb
beteiligt; der zum 55. Mal
vom Zentrum für Europäische
Bildung und der Europäischen
Bewegung in Deutschland
ausgeschrieben wurde.
„Ich könnte mir keinen
besseren Ort für das diesjährige Motto „Dialog der Kulturen“ denken als Mannheim,
in dem 170 Nationen zusammen wohnen“, begrüßte der
Vorstandsvorsitzende
der
Sparkasse
Rhein-NeckarNord, Prof. Rüdiger Hauser,
die Preisträger des 55. Europäischen Wettbewerbs, die
traditionell in einer kleinen
Feierstunde in der Zentrale
der Sparkasse Rhein-NeckarNord in D 2 ihre Preise und
Urkunden erhalten. Außer
dem Hausherrn taten dies erstmals die neue Bildungsbürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer sowie Pantelis
Nikitopoulos,
Vorsitzender
des Kreisverbands Mannheim
der Europa-Union, die auch
den Europa-Pokal stiftete, den
jeweils die Schule mit den
meisten Preisträgern erhält.
Warminski-Leitheußer zeigte
sich nach drei Monaten im
Amt überwältigt von der Weltoffenheit und Freundlichkeit
der Mannheimer: „Die vielen
Nationalitäten in dieser Stadt
sind ein Reichtum, Integration wird hier vorgelebt“. Der
Wettbewerb mit einer Rekordbeteiligung in diesem Jahr
trage zur Erziehung zu Toleranz und Völkerverständigung
bei, betonte Nikitopulos und
dankte der „Anstifterin“ und
langjährigen Koordinatorin
des Wettbewerbs in Mannheim, Rektorin i.R. Ingrid
Staiger, die sich auch in der
Europa-Union stark engagiert.
Die Wettbewerbsteilnehmer
hatten in vier Altersgruppen
gegliedert jeweils zwei Themen zur Auswahl textlich
oder bildnerisch zu bearbeiten, darunter z.B. „EuropaBus“, „Märchen anderer
Länder“, „Drehkreuze der
Kulturen“, „Geschichte der
Kultur als Geschichte der
Kontakte“, „Die Entwicklung
der europäischen Kunst“. Mit
viel Kreativität gestalteten die
Jungen und Mädchen in Bil-
dern und Collagen ihre Meinung zu Europa.
Unter den 43 Mannheimer
Preisträgern,
davon
15
Landessieger und 28 Ortspreisträger, waren auch drei
Neckarauer Schulen: die Schiller- Grund- und Hauptschule
war mit 2 Landessiegern und 6
Ortspreisträgern vertreten, die
Wilhelm-Wundt-Realschule
mit einem Landessieger und
zwei Ortspreisträgern, und das
Bach-Gymnasium mit einer
Landessiegerin. Den EuropaPokal erhielt in diesem Jahr
mit 12 Preisträgern die ErichKästner-Schule in der Neckarstadt. Die Preisverleihung
wurde musikalisch umrahmt
von der Gitarrengruppe der
Wilhelm-Wundt-Realschule
unter der Leitung von Konrektor Harald Bernhart. Im
Anschluss daran eröffnete
Prof. Rüdiger Hauser und die
Organisatorin des Hauses,
Almut Longin, in der Schalterhalle die Ausstellung mit
allen Arbeiten der Mannheimer Preisträger, begleitet von
Getränken und Snacks sowie
fetzigen Rhythmen der Rockband der Wilhelm-Wundt-Realschule.
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Farbenfroher Europa-Bus durchquert den Kontinent. Fotos: Meixner
Inh. Wolfgang und Martin Blöchl
Sponsoren spendierten Sportgeräte
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Sport-Sponsoring-Aktion in der Almenhofschule
mehr
Für einen Betrag von 1815
Euro konnte die Almenhofgrundschule aus einem festgelegten Katalog neue Sportgeräte für den Schulsport
anschaffen. Möglich wurde
dies durch das großzügige
Sponsoring Gewerbetreibender
aus Neckarau, Mallau und
Casterfeld. Im Rahmen eines
Sportförderungsprojekts engagierten sich 15 Sponsoren für
eine bessere Ausstattung der
Almenhofschule. Mit ihrer Hilfe konnte eine stattliche Anzahl
von Sportgeräten angeschafft
werden wie 30 Igelbälle, 30
Schlagbälle, 17 Basketbälle,
7 Volleybälle, 7 Handbälle, 2
Koordinationsleitern,1 Bewe-
gungsparcours, 1 Wurfnetz, 6
Stoppuhren und 10 Nummernhütchen.
In einer Einweihungsfeier
in der Turnhalle der Schule,
die mit einem Tanz der Klasse 3a eröffnet wurde, wurden
die neuen Geräte vorgestellt.
Rektorin Dr. Uta Stahl dankte den Sponsoren, von denen
drei anwesend waren, für die
großzügige Geste, die in Zeiten
knapper öffentlicher Kassen,
von denen gerade auch der
Schulsport betroffen sei, nicht
hoch genug einzuschätzen sei.
Im Anschluss stellten Schüler
der Klasse 4c in einzelnen Stationen die neuen Geräte vor. An
der Sponsoring-Aktion beteilig-
ten sich folgende Betriebe (in
alphabetischer Reihenfolge):
Augenarztzentrum Rheingoldplatz , confern Möbeltransportbetriebe, Alfred Glocker KG,
Herter Steuerberatung, Ikram,
Invisible Sound Musikproduktion, Audio-Design, SFXProduktion, Landschafts- und
Friedhofsgärtnerei Morasch,
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Ristorante Napoli, Restaurant
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11. Juli 2008
Gruppe „Kreativ für Mannheim“ spendete für Sterntaler
Wie seit vielen Jahren spendet die Frauengruppe „Kreativ
für Mannheim“, die ehemals
im Moll-Gymnasium wirkte,
den Erlös ihrer kunsthandwerklichen Produkte an eine soziale Einrichtung. Dieses Jahr
war es nach 500 Euro für die
Aidshilfe MA-LU sogar schon
die zweite Spende der engagierten 11 Frauen aus Neckarau und Umgebung (Gabriele
Weilbach, Erika Gronych,
Gaby Neumann, Camela Jost,
Ingrid Hürttlen, Frieda Hartel, Madeleine Ritter, Erika
Rehberger, Monika Schoch,
Gaby Sann, Petra Aichinger),
für die sie das Kinderhospiz
Sterntaler ausgewählt hatten.
Das Geld erwirtschaftet die
Gruppe vor allem durch hochwertige
kunstgewerbliche
Artikel, aber auch selbst gekochte Schlemmermarmeladen, Liköre sowie selbstgebackene Plätzchen, die auf dem
Mannheimer Weihnachtsmarkt
und beim Neckarauer Nikolausmarkt verkauft werden.
Bestellungen von Stammkunden werden entgegengenommen, und auch Frau Glück von
Idee Creativ in den Quadraten
beteiligt sich durch Überlassen
von Bastelmaterial.
Dabei machen sich die Damen die Entscheidung nicht
leicht, wer das Geld bekommen soll, berichtet Gabriele
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Die kreative Damengruppe überreicht den Scheck an Sterntaler-Mitarbeiterin Gisela Strobel (1.v.r.) Foto: Meixner
Weilbach bei der Übergabe der
750 Euro-Spende an Gisela
Strobel, die in Vertretung der
Vorsitzenden des Fördervereins Sterntaler, Ursula Demmer, das Projekt Kinderhospiz
erläuterte. Selbst Gründungsmitglied des Vereins, der in A
3,2 auch einen Kindergarten
mit 3 Gruppen à 10 Kinder unterhält, berichtete sie von einer
schleppenden Anfangsphase
ab 2002 wegen bürokratischer
Hürden, von der ersten häuslichen Kinderkrankenpflege
im gesamten Rhein-NeckarRaum und der Einrichtung
eines Kinderhospiz, für das
man vor einem Jahr die „Neumühle Dudenhofen“ als ideales Domizil fand. In der häus-
lichen Kinderkrankenpflege
sind derzeit 65 Schwestern
tätig, und „weitere werden für
diese unter die Haut gehende
Arbeit ständig gesucht“, sagt
Gisela Strobel.
Das Kinderhospiz soll im
Spätsommer in Betrieb genommen werden; dann können
die ersten Kinder mit ihren Familien aufgenommen werden.
Eine schrittweise Erweiterung
bis zu12 Plätzen ist geplant.
Das Kinderhospiz soll kein
„Sterbehaus“, sondern „eine
Oase in der Natur“ sein, in der
nicht nur die schwer kranken
Kinder gepflegt werden, sondern auch die ganze Familie
ausruhen und Kraft tanken
kann“, umreißt Strobel das
Schlosserei
Konzept. Dabei ist die Betreuung der Geschwisterkinder
besonders wichtig; für sie
gibt es speziell abgestimmte
Angebote zu Beteiligung und
Mitspielen. Außerdem legt
„Sterntaler“ Wert auf eine
häusliche Atmosphäre und
eine den Bedürfnissen der Familien angepasste Sterbe- und
Trauerbegleitung.
Da die Krankenkassen zunehmend weniger Kosten
übernehmen, ist der Förderverein dankbar für jede Spende. Infos und Kontakt bei:
Förderverein
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Sterntaler, A 3,2, 68159 Mannheim, Tel. 0621-1567209 oder
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Landesmuseum sucht Freiwillige für Restaurierung
von Eisenbahnwaggon
Die Farbschichten sind abgeblättert, die Holzverkleidungen
morsch und die Eisenräder
rostig. Der Zahn der Zeit hat
gründlich am Eisenbahnwaggon aus dem Jahre 1887 genagt.
Doch in naher Zukunft soll der
3.-Klasse-Personenwagen ein
weiteres Schmuckstück des
Landesmuseums für Technik
und Arbeit in Mannheim werden und die Dauerausstellung
bereichern. Damit die Restau-
rierung in etwa einem Jahr abgeschlossen werden kann, sucht
das Landesmuseum nach tatkräftiger Unterstützung durch
ehrenamtliche Mitarbeiter. Voraussetzung für die Mitarbeit
sind gute handwerkliche Kenntnisse. Besonders Schreiner,
Schlosser und Maler werden
gesucht.
Da die Arbeiten am Waggon
immer montags bis freitags
stattfinden, sollten die Ehren-
amtlichen unter der Woche Zeit
haben, um die Restauratoren in
der Montagehalle des Landesmuseums unterstützen zu können. Wünschenswert ist zudem
ein längerfristiges Engagement,
um die Arbeiten bis zur Fertigstellung des Waggons Mitte
2009 begleiten zu können. Dann
wird das historische Schienenfahrzeug als Teil des Museumszuges hinter der Dampflokomotive „Eschenau“ die Besucher
regelmäßig auf einer kurzen
Fahrt ins Freie befördern.
Das Landesmuseum freut
sich auch über Interessierte, die
in anderen Museumsbereichen
als Freiwillige mitarbeiten
möchten. Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann
sich an Museums-Mitarbeiter
Fritjof Kleff wenden, Tel.
0621-4298-836, E-Mail: Fritjof.
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„Wir haben das große Glück,
dass die Kfd-Frauen (Katholische Frauen Deutschlands)
dem Kindergarten St. Jakobus
jedes Jahr 250 Euro schenken,
da kam im Lauf der Jahre einiges zusammen“, freut sich
Bettina Neugebauer, Leiterin
des Kindergartens. Sie und ihr
Team schätzen das Engagement der Damen umso mehr,
als bei steigenden Kosten für
den Kindergarten und gleichzeitig sinkenden Haushaltsmitteln jede zusätzliche Einnahme
sehr willkommen ist, um nötige
Anschaffungen realisieren zu
können.
Erwirtschaftet wird dieses
Geld durch den Verkauf von
Kuchen, Bastel- und Handarbeiten bei Veranstaltungen der
Kirchengemeinde.
Die Damen, von denen einige
über 80 Jahre alt sind, treffen
sich alle 2 Wochen im Pfarrer
Wetzel-Haus der Kirchengemeinde. Dort werden in einer
Runde von ca. 10 Kfd-Damen
Handarbeiten gefertigt oder
Ausflüge und Aktivitäten wie
das Herbstfest der Frauen oder
eine Wallfahrt geplant. Handtaschen und andere Hand- oder
Bastelarbeiten werden dann
einmal im Jahr zum Verkauf
angeboten. Die Nachfrage nach
den Einzelstücken ist so groß,
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Das Team der Frauen, v.l. Brigitte Müller, Gisela Endres, Hedi Schlayer, mit den stolzen Fahrern
der neuen Dreiräder
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dass oft auf Vorbestellung gearbeitet wird. Die Einnahmen
des Verkaufs spenden die ebenso rührigen wie großherzigen
Damen an verschiedene Kindergärten; so erhält der Kindergarten St. Jakobus auf diese
Weise ein jährliches Geschenk
von 250 Euro.
Dieses Jahr wurden mit der
Zuwendung neue Dreiräder für
die Kinder angeschafft, erzählt
Bettina Neugebauer, „die waren
bitter nötig, nachdem den 92
Jungen und Mädchen nur noch
wenige zur Verfügung standen.
Jetzt ist die kleine Rennstrecke
auf dem Außenspielgelände
dank der neuen Räder wieder
gut ausgelastet. Die Kinder haben ihren Spaß dabei, die Rampe hinunter zu sausen, um dann
die scharfe Kurve um unseren
Mandelbaum zu nehmen“.
Doch Dreirad fahren bedeutet
noch mehr als Spaß: Bewegung
und das Üben von Reaktion
und Koordination ist wichtig
für die Entwicklung von Kindern. Außerdem: „Wenn Wechsel angesagt ist, damit andere
auch fahren können, wird das
Sozialverhalten geübt“.
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Neckarau Almenhof
Nachrichten
11. Juli 2008
Seite 5
Lust an sommerlichen Gartenfreuden gebremst
Eichenprozessionsspinner auf dem Vormarsch
eine asthmakranke Frau kann
derzeit gar nicht mehr ihren
Garten nutzen.
Doch da die giftigen Härchen mehrere hundert Meter
weit fliegen können und das
Gift auch nach zwei Jahren
noch wirksam ist, sind die
Kleingartenanlage um den
Weiher und auch Badbesucher
betroffen. Bei Hunden wirken
die Gifthärchen heftiger als
bei Menschen: bei Berührung
lösen sie starke Entzündungen
in Nasen- und Mundbereich
aus, mit denen die Tiere weder essen noch trinken können
und die in schweren Fällen die
Zunge abfaulen lassen, wenn
nicht schnell tierärzliche Hilfe
kommt. Um diese Gefährdung
für Mensch und Tier abzuwenden, hatten die Gartenpächter
bei verschiedenen Stellen, u.a.
bei
Naturschutzorganisationen um Hilfe gebeten, leider
ohne Erfolg. Ein Pächter hat
ein Warnschild an der Eiche
angebracht, um Passanten zu
warnen, sonst ist noch nichts
passiert.
Auf Nachfrage der NAN
sicherte der Fachbereich Straßenbetrieb und Grünflächen
zu, sich dem Problem am Weiher anzunehmen. „Zum Glück
treten die Eichenprozessionsspinner in Mannheim bisher
nur lokal auf, so dass wir die
Nester der Raupen auch lokal
bekämpfen können, ohne andere Lebewesen zu schädigen“
sagt Abteilungsleiter Bernd
Schwennen. Bekämpfte man
die lästigen Raupen bisher
durch Sammeln und Verbrennen der Nester, so rücken neuerdings Fachfirmen mit Hubsteigern, Schutzanzügen und
chemischen Substanzen den
Prozessionsspinnern zu Leibe, um die Häutung und damit
die Ablösung der Härchen zu
verhindern und die Schädlinge
unschädlich zu machen.
Besorgte Bürger, die Fragen
haben oder sich eingehender
informieren wollen, können
unter Tel. 293-4003 die Hotline des Baumsachverständigen des FB Straßenbetrieb
und Grünflächen anrufen.
cm
Auf Schusters Rappen Kulturdenkmäler Neckaraus erkundet
Kulturspaziergang mit Lothar Mark
Seit 19 Jahren veranstaltet
der frühere Sport- und Kulturbürgermeister und jetzige
Mannheimer Bundestagsabgeordnete Lothar Mark Kulturspaziergänge in den verschiedenen Stadtteilen und Vororten
Mannheims.
Mitte Juni waren in Neckarau mehr als 50 Personen der
Einladung zum kulturellen
Rundgang gefolgt, die Näheres über die Geschichte
Neckaraus, seine Bauwerke
und Kulturdenkmäler erfahren wollten. Unterstützt wurde
Mark durch den Vorsitzenden
des Verein Geschichte AltNeckarau, Helmut Wetzel,
sowie Tanja Vogel von den
Reiss-Engelhorn-Museen.
Die Tour startete an der ev.
Matthäuskirche mit ihrem
Pfarrhaus aus dem Jahr 1894.
Nach einigen historischen Erläuterungen zur Geschichte
des ältesten Vororts Mannheims mit römischen Wurzeln,
der Bedeutung der Siedlung
im Mittelalter und seine Entwicklung vom wohlhabenden
Bauerndorf bis hin zum Industriestandort und der Eingemeindung nach Mannheim
Ende des 19. Jahrhunderts
erfuhren die Teilnehmer in der
Matthäuskirche von Pfarrerin
Regina Bauer baugeschichtliche Details über die Kirche,
bevor es über die Straße zur
katholischen Jakobuskirche
ging, wo Pfarrgemeinderat
Günther Kotsch deren Geschichte erläuterte. Danach
führte Helmut Wetzel durch
die neuen Museumsräume im
DIE RECHTSECKE
Steuererklärung abgeben: Freiwillig oder Pflicht?
Muss eigentlich jeder eine
Steuererklärung abgeben? Bis
wann will das Finanzamt meine
Unterlagen haben? Kann ich die
Abgabefrist verlängern? Hier die
Antworten:
Arbeitnehmer sind zur Abgabe
einer Einkommenssteuererklärung verpflichtet, wenn z.B.
• Sie mehr als 410 Euro an
Sozialleistungen wie Krankengeld,
Arbeitslosengeld,
Mutterschaftsgeld oder Kurzarbeitergeld, im Veranlagungsjahr
2007 bekamen,
• Sie als Arbeitnehmer Nebeneinkünfte ohne Lohnsteuerabzug
hatten und diese über einen Jahresbetrag von 410 Euro lagen,
• Sie 2007 bei mehreren
Arbeitgebern beschäftigt waren,
• ein Ehegatte Steuerklasse V
oder VI im letzten Jahr hatte,
• ein Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte 2007 stand.
Rentner müssen eine Steuererklärung abgeben, wenn die
Jahreseinkünfte, nach Abzug aller Freibeträge, den Betrag von
7.664 Euro übersteigen.
Die Einkommensteuererklärung
2007 ist grundsätzlich bis zum 31.
Mai 2008 beim Finanzamt abzugeben oder es ist ein schriftlicher
Antrag auf Fristverlängerung zu
stellen. Als Grund für die Fristverlängerung gilt z.B. Arbeitsüberlastung, längere Krankheit,
fehlende Belege oder Ähnliches.
Hilft ein Steuerberater bei der
Steuererklärung, verlängert sich
die Frist automatisch bis zum
Jahresende.
• die Werbungskosten für Fachliteratur, Berufskleidung, Fahrten
zur Arbeit höher ausgefallen
sind als der ArbeitnehmerPauschbetrag von 920 Euro,
• die angefallenen Sonderausgaben höher als der Pauschalbetrag sind,
• man außergewöhnliche Belastungen, wie Aufwendungen
für Krankheit oder Kur, hatte,
• man geheiratet hat oder geschieden wurde,
• beide Ehepartner auf Steuerklasse IV arbeiteten,
• man Verluste aus anderen Einkunftsarten, wie Verpachtung
und Vermietung, hinnehmen
musste,
• die reale steuerliche Förderung
für die Kinder höher ist als das
Lohnt sich eine freiwillige Steu- Kindergeld.
ererklärung? Eine s.g. Antragsveranlagung zahlt sich oft für ei- Michael Libuda,
nen Arbeitnehmer aus, wenn z.B. Steuerberater
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Der imposante große Innenraum des Pumpwerks mit dem großformatigen Gemälde des Künstlers im Hintergrund
Fotos: Meixner
einem mediterranen Garten
mit Palmen und einem 700jährigen Olivenbaum wirkt das
restaurierte Pumpwerk fast
märchenhaft. In den Innenräumen verschmelzen die großformatigen Bilder des Künstlers
und die stilvolle Einrichtung,
stimmig bis ins Detail, mit den
alten Pumpanlagen zu einem
Gesamtkunstwerk. Die beein-
druckten Teilnehmer konnten
auch die verschiedenen Geschosse des Pumpwerks bis
zum 7 Meter tiefer liegenden
gewölbten Kanalsystem besichtigen.
Nach ca. vier Stunden und
vielen lohnenden Eindrücken
verabschiedete Lothar Mark
die Teilnehmer.
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Die Teilnehmer des Kulturspaziergang lauschen Lothar Marks
historischen Ausführungen
Neckarauer Rathaus mit Schumacherwerkstatt,
Friseursalon und Kaufladen. Nach
Marktplatz und dem originellen Pilwe-Brunnen ging es
durch den Kappes, die ehemaligen Krautgärten der Bauern
und späteren Wohngebiete
der Industriearbeiter, zur Wilhelm-Wundt-Schule, die im
nächsten Jahr ihr 100jähriges
Bestehen feiert. GrundschulKonrektor Harald Bernhart erläuterte den Besuchern Details
zu Geschichte und aktuellen
Aktivitäten der beiden Schulen. Auch der Namensgeber,
der in Neckarau geborene Psychologe und Philosoph Wilhelm Wundt, Begründer der
experimentellen Psychologie,
wurde nicht vergessen, ebenso
wenig wie ein anderer großer
Sohn des Orts, der Bildhauer
Gustav Seitz, an den eine Gedenktafel in der Wingertstraße
erinnert. Den krönenden Abschluss markierte ein Besuch
im alten Pumpwerk in der
Maguerrestraße, das von 1904
bis 1988 in Betrieb war. Früher wurde von hier Abwasser
zum Klärwerk geleitet, heute
hat sich der Künstler Dietmar
Brixy in dem mit zisterziensischen Backsteinen gebauten
Bauwerk Atelier, Galerie und
Wohnung eingerichtet. Von
ihm wurden die Teilnehmer
mit Sekt und Saft empfangen
und durch das denkmalgeschützte Gebäude geführt. In
Sa. 26.7. ab 18 Uhr
Gutschein
denn ab der dritten Raupengeneration dieses Kleinschmetterlings bilden die Tiere winzige Gifthaare aus, die sich
ablösen und bis zu 200m weit
fliegen. Bei Kontakt mit der
Haut lösen sie neben allgemeinen Symptomen wie Müdigkeit, Fieber, Schwindelgefühl
vor allem allergische Reaktionen mit starkem Juckreiz,
nesselartigen Quaddeln oder
roten Flecken aus, bis hin zu
Augenentzündungen und Entzündungen der Luftwege – für
Asthmakranke eine ernste Gefährdung.
Mehrere
Gartenpächter
haben bereits schmerzhaftunangenehme Bekanntschaft
mit den Schädlingen gemacht,
Unser sc
hö
Biergarte ner
n hat
geöffnet
Gerade für Gartenfreunde
ist der Sommer die schönste
Jahreszeit. Wenn die Gärten
dann noch direkt am Stollenwörthweiher liegen, ganz besonders. Allerdings wird diese Freude in diesem Sommer
durch kleine Raupen erheblich
getrübt, wie Pächter der städtischen Grundstücke am „Stollen“ berichteten. Dort sorgen
die Bewohner einer alte Eiche
auf einem der Zugangswege
für Unruhe und Verunsicherung: der schön gewachsene
Baum, der unter Naturschutz
steht, ist nämlich von Eichenprozessionsspinnern befallen,
von denen für Menschen und
Haustiere gesundheitliche Gefährdungen ausgehen können,
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Almenhoffest der CDU auf dem 48er Platz
Am Samstag, 12. Juli, lädt der Ortsverband der CDU Almenhof von 12 bis
18 Uhr zu seinem traditionellen Fest
auf den 48er Platz (August-Bebel-Straße, gegenüber Maria Hilf-Kirche). Wie
jedes Jahr ist für herzhafte Grillspezialitäten, Kaffee und Kuchen, Bier und
Wein sowie antialkoholische Getränke
bestens gesorgt.
Für die jüngeren Besucher stehen
viele Kinderspiele bereit, das Kasperle
kommt um 16 Uhr und Gelegenheit für
die Kleinen, auf echten Ponys zu reiten, ist zwischen 14 und 16 Uhr. pm
Ausstellung mit neu gefertigten Schildkrötppuppen im Neckarauer Rathaus
Das Clubtreffen des „SchildkrötLiebhaber-Clubs“ aus Rauenstein/
Thüringen findet im Jubiläumsjahr
des Verein Geschichte Alt-Neckarau
in Neckarau, der „Wiege der Schildkrötpuppen“ statt. Unter diesem
Moto findet am 9. August von 9.00
bis 15.00 Uhr im Ratsaal im Rahmen
des Clubtreffens eine Ausstellung
von Schildkrötpuppen mit Verkauf
statt, bei der auch der brandneue
Katalog 2008/09 aus Rauenstein
präsentiert wird.
Außerdem ist mit Hannelore Biedermann eine Puppen-Doktorin vor Ort,
die für Fragen zur Verfügung steht,
Informationen über Ihre Arbeit gibt
und „kleinere Schäden“ auch vor Ort
(gegen Gebühr) repariert. Besucher
aus Neckarau sind in der Zeit von
9.00 bis 15.00 Uhr willkommen.
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Nachrichten
Seite 6
11. Juli 2008
15jähriges Jubiläum der Gymnastikgruppe bei Matthäus
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privaten Vermögensnachfolge
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- Testamentsvollstreckungen
Im Frühjahr 1993 wurde
im Ältestenkreis der Matthäusgemeinde in Neckarau
die Idee geboren, innerhalb
der Gemeinde eine FrauenGymnastikgruppe anzubieten.
Inge Butmi – damals Mitglied
des Ältestenkreises und Sportlehrerin – war die treibende
Kraft. Am 25. Juni 1993 trafen
sich viele bewegungsmotivierte Frauen zum ersten Mal
im großen Gemeindesaal des
Gemeindehauses. Inge Butmi
legte gleich los, und unter ihrer
Anleitung und wurde mit temperamentvoller Musik gehüpft,
gedehnt, trainiert. Konditions-
Große kulinarische Bandbreite beim Stadtteilfest
und Woiknorze zum Wein
richtig, den es u.a. bei der
Sängerhalle Germania gab,
die auch ein großes Angebot
an selbst gebackenen Kuchen
und Torten und natürlich Kaffee zu bieten hatte. Liebhaber
von Süßem wurden auch bei
der Freiwilligen Feuerwehr
mit einer großen Kuchenauswahl sowie Brezeln und Cocktails fündig. Zarte Crèpes bot
Amalia Garfalo an, und große
Leckermäuler kamen bei Susanne Köhl mit Waffeln und
gerollten Pfannkuchen mit leckeren Füllungen bis zu XXLFormat auf ihre Kosten.
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übungen, klassische Gymnastik, Bauch-Beine-Po, Wirbelsäulentraining u.v.m. stand
auf dem Programm ,Schnell
war der Donnerstag Abend als
fester Termin installiert, und
bald hatte sich eine homogene
Truppe gefunden. Nach und
nach veränderte sich der Kreis
gliedsbeiträge der Gemeinde
als Spende zu überlassen.
So wurden verschiedene
Institutionen der Matthäusgemeinde unterstützt, wie das
Säuglingspflegeheim, die Behindertengruppen, Matthäus
plus, etc.
Auch zum 15jährigen Jubiläum wollte die Gruppe wieder
ein Zeichen setzen. So wurde
Ende Juni eine Jubiläumsfeier
organisiert, zu der alle bisherigen Teilnehmer und Trainerinnen eingeladen wurden. Bei
Sekt und Häppchen konnten
Gäste ein Wiedersehen feiern,
sich austauschen und den einen oder anderen ermutigen,
wieder mitzumachen.
Im Mittelpunkt stand jedoch
die Spendenpräsentation. Ein
Scheck in Höhe von 500,-- €
ging an b.i.f. neckarau, eine
zweite Spende in Höhe von
1.000,-- € erhielt die Matthäusgemeinde in Form eines
neuen Messkelches für die
Abendmahlfeiern, der an diesem Abend übergeben wurde.
pm/red
Qual der Wahl beim Schlemmen
• Betreuungsrecht
Fernwärme
Zentralheizung
Öl-, Gasfeuerung
Foto: zg
der Teilnehmer. Einige Frauen
orientierten sich anders, neue
kamen hinzu. Im Schnitt waren es immer um die 20 Sportbegeisterte.
Nach einigen Jahren gab es
einen Trainer-Wechsel. Als
Nachfolgerin von Inge Butmi fand sich Gerlinde Sohn,
ebenfalls Sportlehrerin. Auch
sie verstand es, die Gruppe zu
begeistern. Doch nach einigen
Jahren musste wieder eine neue
Trainerin gefunden werden, da
der verbleibende „harte Kern“
unbedingt an dieser sportlichen
Betätigung festhalten wollte.
Mit verschiedenen Trainerinnen wurde die Zeit überbrückt, bis man eine feste
Trainerin gefunden hatte und
Mitgliederzuwachs verzeichnen konnte. Seit sechs Jahren
wird die jetzige Gruppe von
Sportlehrerin Jasmin Schumacher betreut. In den vergangenen 15 Jahren konnte die
Gruppe den Gemeindesaal der
Matthäusgemeinde
mietfrei
nutzen. Als Dank wurde beschlossen, einen Teil der Mit-
Fleißige Helfer im Pilwe-Stand
Auch in Vielfalt und Qualität des Speise- und Getränkeangebots kann das diesjährige
Stadtteilfest als rundum gelungen gelten, denn die Festteilnehmer hatten sich an einladend gestalteten Ständen mit
der Speisekarte viel einfallen
lassen. So waren auf und um
den Marktplatz für den Appetit der Besucher von Apfelmus
bis Woiknorze viele leckere Spezialitäten zu haben. In
schwarz-rot-gold präsentierten
sich Stand und Helferteam der
„Pilwe“, die ihre bewährten
Pfälzer Schmankerl mit Leberknödel, Saumagen und Co. sowie Bierwagen und Pilwe-Bar
zu bieten hatten; die Klassiker
Steaks, Bratwurst und Pommes
gab es beim VFL Neckarau,
der mit speziell bedruckten TShirts auf den Aufstieg der 1.
Mannschaft in die Landesliga
Doch nicht nur für kulinarische Abwechslung, sondern
auch für Unterhaltung war gesorgt. Neben dem Programm
auf der Bühne hatten sich
Teilnehmer für Kinder und Jugendliche einiges ausgedacht:
beim Freundeskreis WilhelmWundt-Bücherei konnten helle
Köpfe ein Bücherquiz lösen;
dem Gewinner winkte ein Besuch in Mainz mit GutenbergMuseum inkl. Bahnfahrt; die
Lokale Agenda bot ein „Agenda-Quiz“, in dem Fragen zu
den grünen Zonen Neckaraus
zu beantworten waren. Außerdem gab es eine Tast-Kiste, in
der verschiedene Materialien
zu ertasten und bestimmen
waren. Lutscherwerfen und
Apfelbeißen war beim Förderverein Jugendtreff Neckarau angesagt, einfallsreiche
Geschicklichkeitsspiele, die
mit wenig Aufwand viel Spaß
brachten.
Eine gute Idee hatte auch
Festteilnehmer
HDI-Versicherungen, die, ganz auf Europameisterschaft-Kurs, zum
Torwandschießen einlud. Den
Erlös der Aktion spendete das
Unternehmen den Förder- und
Betreuungsgruppen der Diakonischen Werkstätten.. cm
hinwies. Beim Nachbarverein
MFC 08 Lindenhof ließ ein
jubiläumswürdiges Angebot
mit Schupfnudeln, Fleischkäse und Flammkuchen keinen Genießer kalt, deftig gab
sich auch die Altherrenschaft
des Mannheimer Wingolf mit
dem Gasthaus „Plumeau“ mit
Weißwurst und leckeren Haxen vom Grill. Die Aktiven
des Verein Geschichte AltNeckarau trugen zum Zeichen
der Unterstützung für Block
9 T-Shirts mit GKM-Druck,
das kulinarische Angebot
war mit Kartoffelpuffern mit
Lachs oder Butter-Maiskolben
edel und exotisch. Bei Peters
Fischmarkt konnten Gourmets
vielerlei Spezialitäten der
Flossentiere genießen. Wer
weniger Appetit hatte, der war
beim Chor der Gemeinde St.
Jakobus mit Käsespezialitäten Apfelbeißen und Lutscherwerfen konnte man beim Förderverein Jugendtreff
Fotos: Meixner
Hallo liebe Leser,
mein Name ist Tobias Schmitt und ich bin 23 Jahre alt. Ich habe von 2003 bis 2006 eine Ausbildung zum Grafik-Designer genossen und abgeschlossen.
Zwischenzeitlich habe ich meinen Zivildienst beim Roten Kreuz geleistet und arbeite seit September 2007 bei den Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co.KG.
Zukünftig berichte ich in meinen Kolumnen über PC-Spiele, lustige und interessante Internet Links, Radiocharts und mehr aus meinem Leben.
RACEDRIVER: GRID
Atemberaubend, gefährlich und schnell. So könnte man die neue
Renn-Simulation Race Driver Grid nennen. Aller Anfang ist schwer und
das Ziel ist weit entfernt. Aber man hat ja noch den Willen die Nummer
eins zu werden und damit der beste Fahrer der Welt. Um dies in die
„Realität“ umzusetzen muss man im Karrieremodus seinem neuen
Rennteam einen Namen geben und damit wiederum an Meisterschaften
teilnehmen und das Geld der erworbenen Sponsoren kassieren.
Es gibt vier verschiedene Regionen wie zum Beispiel Europa,
in denen man sich viel Geld und Ansehen verdienen kann. Nach jeder
Meisterschaft kann man, sofern man will, an den großen 24 Stunden
von Le Mans teilnehmen. Da man unmöglich 24 Stunden am Stück
spielen kann, wurde die Fahrzeit auf 20 Minuten reduziert. Trotzdem
wurde dies realistisch gelöst dank automatisch laufendem Tag- und
Nachtzyklus. Gut mitgedacht wurde auch bei dem Schadensmodel
und dem Lenkverhalten der Autos.
Preis: ca 65 Euro (Konsolen)
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der Nobelklasse entwickelt. Ich habe eigentlich noch nie so ein fesselndes und realistisches PC-Spiel gespielt wie dieses hier. Es fehlt
an nichts. Die Stimmung der Zuschauer, wie Jubel und „Buh-Rufe“
sind automatisch an die Geschehnisse im Spiel angepasst. Was leider bei anderen Titeln dieses Genres besser ist, sind die Soundeffekte der Autos wie zum Beispiel das Quietschen der Reifen oder
Titel: Race Driver Grid
die Motorgeräusche. Man wird aber schnell vertröstet, durch den
Multiplayer, bei dem man mit bis zu zwölf Fahrern Weltweit gleichzeitig am Rennen teilnehmen kann und somit auch in der Rangliste
steigt. Kurz und schmerzlos: Sehr gute Grafikeffekte, sehr gute
Steuerung sowie fast perfekte Soundeffekte und ein hoher Suchtts
faktor dank dem enormen Spielspaß.
Grafik
Sound
Steuerung
Spielspaß
89%
Neckarau Almenhof
Nachrichten
11. Juli 2008
Schillernde Gesichter einer Stadt:
Faszination New York
Foto-Ausstellung von Matthias Heibel in Gehring’s Kommode
Seit Ende Juni ist in Gehring’s
Kommode eine Foto-Ausstellung mit schwarz-weiß-Bildern
des Fotografenmeisters und
Inhabers des Fotoateliers Oestreich + Heibel, Matthias Heibel, zu sehen. Unter dem Titel
„New York – „The City“ sind
dort noch bis Anfang September 27 Exponate von insgesamt
400 Fotos ausgestellt, die auf
einer einwöchigen New-YorkTour im März letzten Jahres
entstanden sind. Meisterlich
festgehalten, präsentieren sie
die Weltmetropole New York
aus ungewöhnlichen Blickwinkeln und in Ansichten, die einerseits die 8-Millionen-Stadt
als Schmelztiegel der Rassen
und Nationen, Religionen und
Lebensformen zeigen, andererseits futuristische Architektur
überraschend idyllischen und
fremdartig provinziellen Impressionen kontrastiv gegenüberstellen. An den in warmen
Rottönen gehaltenen Wänden
der Kommode mit dezenter
➜ Kompakt
Ferienfreizeit für hyperaktive Kinder
Das AWO-Ferienwerk bietet auch in
diesem Jahr wieder eine Freizeit für
hyperaktive Kinder im Alter von 8-12
Jahren an.
Die Freizeit findet vom 4.-15. August
2008 statt und ist speziell auf die Belange von hyperaktiven Kindern ausgerichtet. Ausreichend Bewegung
kombiniert mit entspannenden Elementen werden als genauso wichtig
erachtet wie Mitbestimmung und Mitverantwortung der Kinder. In dieser
Freizeit können Kinder mit ADHS er-
leben wie es ist, wichtiger Teil einer
Gruppe zu sein, sich Freunde wirklich
aussuchen zu können und vor allem:
positive Ansprache zu erfahren und
etwas zugetraut zu bekommen.
Weitere Infos zu den Freizeiten gibt
es unter www.awo-rhein-neckar.de
oder unter Tel. 06203/928540. Für
finanziell schwächer Gestellte gibt
es verschiedene Zuschussmöglichkeiten; weitere Auskünfte hierzu unter o.g. Telefonnummer.
pm
Seniorenfreizeit hat noch Plätze frei
Meisterfotograf Mattias Heibel (r.) mit Wirt Kurt Gehring vor
New York-Impressionen in der Kommode
Foto: Meixner
Beleuchtung verfehlen die Fotos ihre Wirkung auf den Betrachter nicht. Faszinierende
Panoramaaufnahmen bei Nacht
und Nahaufnahmen, flüchtige
Augenblicke des Alltags, eingefangen mit der Kamera, vervollständigen die Schau und zeigen
eindrucksvoll die Gesichter einer Stadt als Weltspiegel.
Die Ausstellung ist zu den
Öffnungszeiten des Lokals (DiSo ab 18.00 Uhr, Mo Ruhetag)
zu besichtigen.
Die gerahmten Fotos der Ausstellung sind auch käuflich zu
erwerben. Interessenten können
sich im Fotoatelier Oestreich
+ Heibel, Rheingoldplatz, Tel.
851915, informieren.
cm
Ausweispflicht für Altbauten ab 1. Juli 2008
IG BAU erwartet Auftragsschub durch Energie-Ausweis für Häuser
Kein Ausweis, kein Mietvertrag: Wer heute Häuser
oder Wohnungen in Mannheim vermieten oder verkaufen möchte, kommt am Energie-Gebäudepass nicht mehr
vorbei. „Ab sofort gilt für Altbauten eine Ausweispflicht.
Ein schlecht isolierter Bau hat
dann auf dem Mietmarkt kaum
eine Chance: „Auf eine Energieschleuder mit vier Wänden
fallen potenzielle Mieter jetzt
nicht mehr rein“, so Wolfgang
Kreis, Bezirksverbandsvorsitzender der IG BAU Nordbaden. Bisher war der Ausweis
nur für Neubauten Pflicht. Für
Besitzer von Altbauten ist jetzt
aber höchste Eile geboten.
„Wer den Ausweis beim Kaufoder Mietvertrag nicht vorle-
Seite 7
gen kann, riskiert ein Bußgeld
bis zu 15.000 Euro“, so der
Gewerkschafter.
Zunächst ist der Ausweis
nur für Gebäude vorgeschrieben, die bis 1965 gebaut wurden. „Ab Januar kommenden
Jahres gilt die Ausweispflicht
dann für alle Wohngebäude“,
so Kreis. Dabei haben Hausbesitzer bis Oktober noch die
Wahl: Entweder sie lassen den
Ausweis aus dem Energiebedarf der letzten drei Jahre
errechnen – oder ein Spezialist nimmt das Gebäude vom
Dachstuhl bis zum Heizungskeller in Sachen Energieverbrauch unter die Lupe. „Das
ist zwar etwas teurer, aber
auch deutlich aussagekräftiger. Hausbesitzer sollten die-
se Pass-Variante vorziehen“,
rät der Gewerkschafter. Ab
kommenden Oktober sei diese
Ausweisform für alle Häuser
mit weniger als fünf Wohnungen ohnehin Pflicht.
Für das Handwerk in Mannheim erwartet die IG BAU jetzt
einen Auftragsschub. „Durch
den Energieausweis lohnt sich
eine hochwertige Sanierung
für den Hausbesitzer doppelt.
Er steigert den Wert seiner
Immobilie und bekommt das
mit dem Energiepass schwarz
auf weiß. Auf dem Mietmarkt
hat er damit bessere Karten“,
betont Kreis. Eine solche Sanierung sei zudem eine gute
Investition. „Denn eins ist sicher: Billiger werden Öl, Gas
und Strom nicht mehr.“
pm
Der Mannheimer Caritasverband lädt
auch in diesem Jahr wieder Seniorinnen und Senioren zur Ortsranderholung ein. In der Zeit vom 28. Juli
bis zum 15. August haben ältere
Damen und Herren die Möglichkeit,
täglich zwischen 9 Uhr und 17 Uhr
im katholischen Gemeindezentrum
St. Clara in Seckenheim ein umfangreiches Betreuungsangebot zu nutzen. Neben der kulinarischen Versorgung mit Frühstück, Mittagessen und
Nachmittagskaffee sind allerlei Un-
ternehmungen geplant: Singen, Spaziergänge, Bastel- und Spielrunden,
gymnastische Übungen oder einfach
miteinander im Gespräch sein. Außerdem wird es an einem Tag einen
besonderen Ausflug in die Mannheimer Umgebung geben. Interessierte
können sich bei Hildegard Lehle unter Tel. 0621/44 84 29 informieren
und anmelden. Die Teilnahmegebühr
an der Freizeit beträgt 77 Euro pro
Person. Dazu kommt ein einmaliger
Beitrag für den Ausflug.
pm
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„In the mood” mit MaKaTo
Haben Sie Lust auf ein richtig
“cooles” Konzert? Dann sollten Sie
das Konzert des Mannheimer Kammerton-Ensembles nicht versäumen,
das am Sonntag, 20. Juli, 19.00 Uhr,
in der Lukaskirche, Lassallestr.1,
stattfindet. Dort präsentiert der
Chor in seinem aktuellen Programm
„In the mood“ eine bunte Mischung
SK
von swingenden Jazz-Klassikern, gefühlvoll interpretierten Balladen und
temperamentvoller, lateinamerikanischer Vokalmusik. Das wirkt auch
gegen die größte Hitze und fordert
zum „Mitgrooven“ auf.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
pm/red
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Mannheimer Familienunternehmen Vorreiter bei Biokunststoffen
ECOGEHR-Workshop bei GEHR Kunststoffwerk
Firmenchef Helmut Gehr (l.) mit den Referenten des
ECOGEHR-Workshops.
Neckarau und Rheinau
dürfen sich streiten, wo nun
genau in Mannheim der
weltweit erste Vollstab aus
Biokunststoff gefertigt wurde. Denn das Firmengelände
von GEHR Kunststoffwerk
in der Casterfeldstraße liegt
in beiden Stadtteilen. Rund
200 Vertreter der Industrie
trafen sich im Juni bei dem
Mannheimer
Familienunternehmen, um im Rahmen
eines Workshops über die
Zukunft der BiokunststoffProduktlinie ECOGEHR zu
diskutieren. Zu den namhaften Referenten zählten
u.a. der Forschungsleiter
Foto: zg
Biopolymere der BASF, ein
Experte des Fraunhofer Instituts oder die umweltpolitische Sprecherin der Grünen
im Bundestag.
Derzeit halten Biokunststoffe, also Werkstoffe aus
nachwachsenden Rohstoffen
im Gegensatz zu erdölbasierten Kunststoffen, in Europa einen Marktanteil von
nur 0,2 Prozent. Dennoch ist
Firmeninhaber Helmut Gehr
optimistisch: „Der Ölpreis
steigt rasant und genauso bei
den Verbrauchern die Zahlungsbereitschaft für BioAlternativen im Kunststoffbereich. Daher sehe ich gute
Perspektiven für unsere neue
Biokunststofflinie
ECOGEHR mit insgesamt neun
Werkstoffen auf Basis von
Polymilchsäure (PLA), Buttersäure (PHB), Zellulose,
Lignin, Holzfasern oder Rizinusöl.“ GEHR Kunststoffwerk sorgte bei der letztjährigen Kunststoffmesse „K“
in Düsseldorf mit der Präsentation der weltweit ersten extrudierten Stäbe und Platten
aus Biokunststoff für eine
große Überraschung innerhalb der Kunststoffbranche.
Helmut Gehr, waschechter
Mannheimer, führt das Familienunternehmen in der
dritten Generation. Er stieg
1974 in die Firma ein, als
sein Vater, Werner Gehr,
überraschend verstarb. Das
Mannheimer Familienunternehmen zählt zu den weltweit
führenden Anbietern von
technischen Halbzeugen. Die
Bandbreite an Werkstoffen
erstreckt sich von Standardkunststoffen (wie PVC, PP,
PE) über technische Kunststoffe bis zu Hochleistungskunststoffen.
pm/red
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27.06.2008 15:42:12 Uhr
Neckarau Almenhof
Nachrichten
Seite 8
11. Juli 2008
Feste -Vielfalt in Neckarau
Spiele mit Fantasie in der Feizeitschule
Wie in jedem Jahr lud die Freizeitschule
zu ihrem traditionellen Sommerfest auf ihr
Gelände am Waldweg ein. Bei schönstem
Sommerwetter konnten kleine und große
Besucher dort nach Herzenslust spielen,
sich sportlich und kreativ betätigen und
bei Saft, Kaffee, Kuchen oder frisch gebackener Pizza aus dem Steinofen plaudern
und genießen. Spielerisches Lernen und
Bewegung sind Grundlage des pädagogischen Konzepts der Freizeitschule. Zu
dessen Umsetzung lassen sich die Mitar-
„Europäische Multikirche“ in St. Jakobus
beitern des Hortes und der Kinderkurse jedes Jahr fantasievollen Aktionen einfallen,
die ihresgleichen suchen: Da kommt Abenteuergefühl am lodernden Lagerfeuer auf,
modellieren junge Künstler hingebungsvoll
eine Tonlandschaft, schöpfen Papier, malen Blütenbilder oder üben sich unter Anleitung im Steine klopfen und stellen aus
gefilzter Wolle farbige Schmuckkugeln her.
Sportliche Naturen erklimmen den hohen
Brezelbaum und ernten oder üben den
Aufstieg, mit einem Seil gesichert, im Kistenklettern. In der
Zwergenhöhle konnte man sich gut im
Gebüsch verbergen,
Riesenspaß machte
die glitschige Seifenrutsche beim Toben.
Auch Riesenseifenblasen,
SprungHolzwippe und ein
Luftballon-Weitfliegewettbewerb fanden großes Interesse
bei Nachwuchs und
Eltern.
Die Riesenseifenblasen waren eine von vielen Attraktionen in der
cm
Freizeitschule
Foto: Meixner
Unter dem Motto „EM – Europäische Multikirche“ feierte die
St. Jakobusgemeinde zwei Tage lang ihr Gemeindefest, den
Bazar, der alle zwei Jahre stattfindet und im lauschigen Pfarrgarten ein abwechslungsreiches Programm bot. Bereits zur
Kaffeezeit am Samstag waren viele Bänke besetzt, als Pfarrer Wolfgang Schmidt die Gemeindemitglieder zum Fest begrüßte. Viele Helfer des Pfarrgemeinderats und der Gemeinde
sorgten in der Pfarrgartenküche mit Kaffee und Kuchen sowie EM-Grillspezialitäten, griechischem Pfannengyros und
andalusischem Gazpacho für das leibliche Wohl der Besucher, allen voran Ursel Eirich vom Festausschuss, die auch
das Programm maßgeblich organisiert hatte. Zur Unterhaltung
und Einstimmung der Gäste spielte Hugo Withopf auf dem
Knopfakkordeon, bevor das Programm mit dem temperamentvollen AWO-Seniorenballett unter der Leitung von Erika
Schmaltz startete, das ein breites Spektrum seiner Tanzkunst
vom alpenländischen Ohrwurm „Heidi“ bis hin zu „Cabaret“
inklusive Beine schwingen zeigte. Klar, dass das begeisterte
Publikum eine Zugabe erklatschte. Nach dem phonstarken
Ständchen des „Pilwe“-Fanfarenzuges schlug der Sängerbund
Harmonie unter Leitung von Chordirektor ADC Wolfgang Schubardt leisere, doch nicht weniger schwungvolle Töne mit Wander- und Weinliedern an. Der Singkreis des Altenwerks lud im
Wechsel mit dem Männerchor das Publikum zum Mitsingen
bei einem Medley von Volksliedern ein. Der Abend klang mit
Rock- und Pop der Band „Discover“ aus. Nach dem Familiengottesdienst am Sonntag mit dem Chor der Gemeinde und
Das AWO-Ballett in Hochform
Foto: Meixner
dem Frühschoppen, musikalisch umrahmt von Hugo Withopf
und Norbert Schulz, luden die Jugendverbände nach dem Mittagessen zu Kinderschminken, Spielen und Basteln sowie zu
einer Kinder-Rallye ein, für die Großen bot sich an beiden Tagen im Jakobushaus ein gut bestückter Bücherflohmarkt zum
Stöbern an. Die Kindergärten führten auf der Bühne eigens für
das Fest einstudierte Stücke auf; anschließend zeigte die Jugendtanzgruppe des Gymnastikstudio Forche ihr Können. Der
Erlös des Bazars ist in diesem Jahr für ein Kinderhilfsprojekt in
Südafrika, das örtliche Jugendhilfsprojekt „Förderband“ und die
Jugendarbeit der St. Jakobusgemeinde bestimmt.
cm
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Das diesjährige Sommerfest der Markuskirche stand ganz im
Zeichen des 70jährigen
Jubiläums. Am Anfang
stand ein festlicher
Familiengottesdienst,
mitgestaltet von der
Kita „Tigris zum Thema „Die Hochzeit von
Kana“. Danach war
Viele Kinder vergnügten sich bei Spielen auf der
nach einem kurzen Regroßen Wiese
Foto: Meixner
genschauer die große
Wiese vor der Kirche
gefüllt mit großen und kleinen Kindern, die mit bunten Ballonfiguren ausgestattet, sich in den Disziplinen der Kinderolympiade wie z.B. Ringe werfen
oder Torwandschießen versuchten, Punkte und später bei der Siegerehrung
Preise sammelten oder am Basteltisch unter Leitung von Dr. Marion Fürst
fleißig bastelten. Derweil waren alle Bänke besetzt, und in Erwartung der
köstlichen Holzkohlespezialitäten, Salate und Pommes hatten sich an den
Ess-Stationen lange Schlangen gebildet, die von den vielen ehrenamtlichen
Helfern der Gemeinde ein Maximum an Einsatz erforderten. Ungeduldige Esser konnten auf Wurstsalat oder eine große Auswahl an Kuchen und Torten
oder frische Waffeln zurückgreifen. Auch ein Flohmarkt und Büchermarkt
luden wieder zum Stöbern ein, oder man knackte die kniffligen Fragen des
Kirchenquiz, das Dorothée Oettli ausgearbeitet hatte, denn den Gewinnern
winkten wieder schöne Preise. Die Kleinen konnten im Keller die Abenteuer
des Kasperle miterleben, die Großen ihr Glück mit Losen für die reichhaltige
Tombola versuchen. Für musikalische Unterhaltung war mit dem Chor der
Markuskirche unter Leitung von Dr. Marion Fürst gesorgt: Musikalisches aus
dem Tierreich war von „fliegenden Fröschen und gackernden Hühnern“ zu
hören,, bevor Frau Rüedi zu einem Mitmach-Tanz auf der großen Wiese
aufforderte. Das Jubiläumsfest klang aus mit einem kleinen Konzert in der
Kirche mit A-capella-Gesang der Gruppe „Ars Vocalis“.
cm
Heißluftballon zog Besucher in seinen Bann - 12. Spiel- und Sportplatzfest auf dem 48er Platz
Seit Jahren war es geplant, doch das Wetter ließ es nicht zu. In diesem Jahr
war es endlich so weit: beim 12. Spiel- und Sportplatzfest der Elterninitiative 48er-Spiel- und Sportplatz MA-Almenhof auf dem 48er Platz konnte der
riesige Heißluftballon der Firma Engelhorn auf der großen Wiese in voller
Pracht bewundert werden. Viele Kinder verfolgten neugierig den Aufbau und
warteten gespannt auf den Moment, in dem der schlaffe Ballon laut zischend
mit Heißluft gefüllt wurde und schließlich in die Luft aufstieg.
Außer diesem Höhepunkt gegen Ende des Kinderfestes hatten die Organisatoren um die langjährige Vorsitzende der Initiative, Annette Knapp-Wallenwein, wieder ein buntes Programm für kleine und große Besucher zusammengestellt, die bei hochsommerlichem Wetter zahlreich kamen.
Sport und Spiel standen dabei im Mittelpunkt; so war der Kletterturm aus Getränkekisten, den man an Seilen gesichert bis in große Höhen besteigen konnte, sehr gefragt. Auch das Kinderturnfest mit Tanzworkshop, Spielstationen
des AWO-Spielmobils sowie Spiele mit dem Fallschirm, durchgeführt vom TV
1884 Neckarau und die Abnahme des DFB-Fußballabzeichens durch den TSV
Neckarau sorgten für Spaß an der Bewegung. Die Jugendlichen bewiesen
ihre Sportlichkeit beim Streetball-Turnier. Gemächlicher ging es beim Ponyreiten und Kasperle zu; ein echtes Polizei- und Feuerwehrauto stand zum hautnahen Besichtigen bereit, und ein Zauberer sowie ein Luftballonwettbewerb
sorgten ebenfalls für
Unterhaltung.Fürdiegroßen Besucher gab es
außer reichlich Speis
und Trank, dem weitläufigen Krempelmarkt
und einer großen Tombola Infos von Stadtmobil zu dem neuen
Auto auf dem Almenhof. Live-Musik gab es
am späten Nachmittag
mit der NachwuchsBand „Die Pilsköpfe“.
Der Erlös des Festes ist
für die weitere Ausstattung des Spielplatzes
mit attraktiven Spielgeräten bestimmt. cm
Riesiger Anziehungspunkt auf der Wiese: der
imposante Heißluftballon
Foto: Meixner
Sport, Spiel und gute Unterhaltung beim TV 1884
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Auch in diesem Jahr
lud der Turnverein 1884
Neckarau zu seinem
Sommerfest „Spiel und
Spaß um’s Turnerheim“
auf sein Vereinsgelände
am Baloghweg. Das
anfangs unbeständige
Wetter mit einigen
Schauern wurde im
Lauf des Festnachtmittags immer sonniger,
so dass die Besucher
zahlreich kamen, um
ein Mittagessen mit
Konzentration und Geschicklichkeit waren gefragt
Steaks und Bratwurst
beim Spiele-Parcours
Foto: Meixner
vom Grill, Pommes sowie einer großen Auswahl selbst gemachter Salate einzunehmen oder bei
Kaffee und selbst gebackenen Kuchen und Torten gemütlich zu plaudern.
Auch Landtagsabgeordnete Helen Heberer, Gerda Brand , Leiterin des FB
Sport und Freizeit sowie der Vorsitzende des Turngaus Mannheim, Konrad
Reiter, schauten vorbei. Wer es sportlich liebte, kam beim TV 1884 auf
seine Kosten: während des Fests stellte Leiterin Karin Janke im Saal des
Vereinsheims ihren Jazztanz-Workshop vor, an dem sich Tanzbegeisterte beteiligen konnten. Jazz-Tanz-Kurse bietet der TV übrigens auch im laufenden
Programm an. Auch der Boule-Wettbewerb fand großen Zulauf und sorgte
für Spaß und Spannung. Wer die Metallkugel mit jeweils drei Wurf am nächsten an das TV-Fähnchen werfen konnte, war Turniersieger und bekam einen Preis. Auch TV-Vorsitzender Michael Schwarz und Vorstandskollege Uwe
Bonte schlugen sich wacker.
Darüber hinaus haben sich die einzelnen Abteilungen des größten Vereins
in Neckarau wieder einiges einfallen lassen. Neben einer Hüpfburg für die
Kleinsten hatte die TV-Jugend einen Spiele-Parcours mit mehreren Stationen
aufgebaut, bei dem Disziplinen wie Dosenwerfen, Topf-Laufen, Seilspringen
oder Federball-Jonglieren zu absolvieren waren, für die es jeweils Punkte
gab. Verschönern lassen konnten sich kleine Besucher mit Hair-Wraps, bunten, waschfesten Bändern, die ins Haar geflochten wurden.
cm
Neckarau Almenhof
Nachrichten
11. Juli 2008
Seite 9
Reifeprüfung geschafft
106 AbiturientInnen am J.S.
Bach-Gymnasium und 59 AbiturientInnen am Moll-Gymnasium haben in diesem Jahr ihr
Abitur bestanden. Hier die Namen im einzelnen:
Bach-Gymnasium:
Adler, Stefanie • Amend, Janina • Becker, Nikolas • Bonfert,
Jennifer • Boos, Carola • Brurein, Fiona • Bürkle, Mona •
Buse, Bettina • Costa, Antonio
• Damian-Zickeli • Laura, Dewald, Maren • Ditter, Christian
• Dragon, Benjamin • Eckert,
Lea • Eichhorn, Felix • Elfner,
Sylviane • Eustachi, Frederik • Faschingbauer, Sandra •
Fischer, Maximilian • Fricke,
Madeleine • Garner, Michael •
Gebhardt, Andreas • Gehring,
Nathalie • Gottschall, Hannes
• Götz, Linda • Graab, Philipp
• Häfner, Constanze • Heidemann, Svenja • Heine, Celine
• Heinemann, Patricia • Hieber, Sarah • Höffl, Marc • Hofmann, David • Hohagen, Navid
• Höhn, Julia • Hondralis, Sonja
• Hoppe, Karin • Horn, Katharina • Jarosch, Ruben • Jörres,
Hanna • Kahriman, Kenan •
Karg, Dominik • Karrer, Cecile
• Klamm, Julia • Klaus, Kristin
• Knüpfer, Christian • Koch,
Jasmin • Körner, Lisa • Koturic, Kornelia • Kraus, Daniel •
Krupp, Dennis • Krusenbaum,
Anja • Langlotz, Linda • Lenort, Christina • Leuthardt, Marc
• Linke, Sarah • Ludwig, Carmen • Aier, Dennis • Mandel,
Elena • Martin, Julia • Martinez,
Diego • Merdes, Florian • Metzinger, Jan • Mirus, Sabrina •
Mohr, Manuel • Moder, Daniel
• Nowack, Frederick • PalomoVegas, Alicica • Pfeifle, Kathrin
• Pfeifle, Stefanie • Proschka,
Petra • Rapp, Jennifer • Rauchholz, Vanessa • Reiß, Elisabeth
• Roth, Alexander • Rubinstein,
Mona • Saran, Sebnem Selin •
Schäfer, Hanna • Schaupp, Elias
• Schellhase, Mirjam • Schmitt,
Nikolas • Schöner, Meike •
Schroth, Cornelia • Schulten,
Tobias • Schultheiß, Kathrin
• Schultz, Meike • Schwiertz,
Nadine • Sica, Marcella • Simsch, Christine • Storf, Jennifer
• Storz, Franziska • Themann,
Inga • Thorn, Steffen • Trost,
Jessica • Tuszewski, Nicole •
Uhrig, Vanessa • Wawrzik, Ka-
WILLKOMMEN BEI DER GDS
Theorie und Praxis von Mofa bis LKW
Neue Zentrale der Fahrschule Vati, Neckarauer Straße 21
Die alteingesessene Fahrschule Vati ist in Mannheim
ein Begriff. Ursprünglich in
Seckenheim beheimatet, weitete sich das Unternehmen
auch auf die Innenstadt aus.
Im letzten Jahr setzte sich
Inhaber Vati zur Ruhe und
übergab die Firma im August
2007 seinem langjährigen
Fahrlehrer Thomas Schneider,
der, vor über 20 Jahren aus
Ludwigshafen über den Rhein
gewechselt, mit Ehefrau Birgit, einer waschechten Neckarauerin, nach zehn Monaten
die Außenstelle Neckarau
eröffnete. In der Neckarauer
Straße 21, wo vorher ein italienisches Restaurant ansässig
war, ist seit 1. Juni des Jahres
die Zentrale der Fahrschule
Vati eingerichtet.
Die weitläufigen, modern
ausgestatteten
Räumlichkeiten präsentieren sich, den
jungen Kunden angepasst,
in frischen Farben. Für den
theoretischen Unterricht, der
an zwei Abenden in der Woche stattfindet, ist modernste
Lernsoftware ebenso vorhanden wie ein Fahrsimulator. Als besonderen Service
bietet die Fahrschule vor der
theoretischen Prüfung eine
interne Vorprüfung an, in der
die Kandidaten Schwachstellen erkennen und sich für die
eigentliche Prüfung optimal
vorbereiten können und damit
nicht nur Zeit, sondern bares
Geld sparen. Außerdem wird
den Schülern zum eigenen
Lernen ein Pocket-Computer
zur Verfügung gestellt. Neben
dem Chef Thomas Schneider,
Fahrlehrer seit fast 25 Jahren,
sind außer einer fünfköpfigen
Büro-Crew vier weitere Fahrlehrer beschäftigt, die abwechselnd theoretischen Unterricht
geben. So können die Fahrschüler sich ihren Lieblingsfahrlehrer auswählen, der sie
dann beim praktischen Unter-
richt bis zur Prüfung begleitet. „Denn es ist wichtig, dass
die Chemie zwischen beiden
stimmt“, betont Birgit Schneider, Managerin mit Herz und
kaufmännische Schaltstelle
des gesamten Betriebs.
Der Fuhrpark der Fahrschule umfasst sechs VW Golf,
außerdem 13 Zweiräder. Von
Mofa bis LWK wird bei der
Fahrschule Vati in allen Klassen optimal auf die Fahrprüfung vorbereitet.
Als erfahrener Fahrlehrer
erwarb Thomas Schneider
Zusatzqualifikationen
und
ist berechtigt, Aufbau- und
Fortbildungsseminare
für
Punkteauffällige
(ASP),
Fahranfänger (ASF; FSF)
abzuhalten, um die Teilnehmer für Fahr- und Verhaltensfehler im Straßenverkehr zu
sensibilisieren, ihre Kenntnisse aufzufrischen oder die
Probezeit zu verkürzen. Auch
Sprit-Spar-Kurse (Eco-Drive)
sind im Angebot.
Außerdem
veranstaltet
der Betrieb ein- bis zweimal
im Jahr Motorradausfahrten
für Ehemalige in den Odenwald o.ä. und beteiligt sich
an der Schnupperaktion des
Motorradfachbetriebs ZRM
„Fahren ohne Führerschein“,
die im September wieder
stattfindet.
cm
L Öffnungszeiten Neckarauer
Str. 21: Mo-Do 17.00 Uhr 20.30 Uhr, Fr 17.00 Uhr - 19.00
Uhr Mehr Infos unter Tel.
0621-84 25 036 oder unter
www.fahrschule-vati.de.
SVM Nachwuchstalente erfolgreich in Berlin
Philip Heintz holt zwei dritte Plätze auf den
Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Anfang Juni trafen sich die
besten deutschen Schwimmer der Jahrgänge 1989 bis
1995 in Berlin, um in der
Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark - eine
der modernsten Europas - die
Jahrgangstitel 2008 auszuschwimmen.
Unter den Schwimmern aus
270 Vereinen war auch Philip
Heintz vom Schwimmverein Mannheim. Mit einem
süddeutschen Jahrgangstitel
im Gepäck startete er in der
Hauptstadt mit großen Zielen,
die er ein weiteres Mal übertreffen sollte. In allen vier gemeldeten Strecken schaffte er
den Sprung unter die besten
acht seines Jahrgangs und
somit in das jeweilige Jahrgangsfinale. Hier erreichte
er dann in zwei spannenden
Rennen jeweils einen hervorragenden dritten Platz über
50m und 100m Rücken. Über
die 200m Rücken schwamm er
außerdem auf einen sehr guten
fünften Platz.
Neben Heintz startete Isabelle Fuhrmann für den SV
Mannheim als einzige Aktive aus Baden-Württemberg
beim
Deutschen
Jugend
Mehrkampf. In acht Disziplinen messen sich hier die besten Mädchen des Jahrgangs
1996. Fuhrmann konnte ihre
Leistungen im Vergleich zum
Süddeutschen Entscheid erheblich steigern.
Besonders hervorzuheben:
ihre sensationelle Leistung
über 100m Freistil. Am Ende
platzierte sie sich im Mittelfeld der 58 Starterinnen.
Insgesamt waren die DJaM
in Berlin ein gelungener
Saisonhöhepunkt für Philip
Heintz und Isabelle Fuhrmann,
die nun mit dem ein oder anderen Titel bei den kommenden
Badischen Meisterschaften im
Juli in Karlsruhe ihrer Saison
noch das Sahnehäubchen aufsetzen können.
pm/red
trin • Weber, Matthias • Weinhart, Moritz • Werle, Martin •
Winter, Andrej • Wissenbach,
Alisa • Wörz, Cornelia • Ziehm,
Michaela.
Moll-Gymnasium:
Appel, Berit • Benz, Miriam •
Boll, Manuel • Bosle, Dominique • Brom, Daniel • Deuster,
Nathalie • Dobrick, Josephine •
Fieger, Philipp • Fritz, MarieTheres • Fuhrmann, Simone •
Geißler, Sanja • Glocker, Anne
• Groß, Nathalie • Häffner, Nicola • Hafner, Hendrik • Hasslinger, Lotta • Henclova, Nikol
• Hommes, Denise • Hürttlen,
Susanne • Jäschke, Isabell •
Jansen, Svenja • Kemmer, Lea
• Kischka, Claudia • Knapp,
Sebastian • König, Antonia
➜
• Lanzalaco, Ellen • Litrico,
Viviana • Ludwig, Johannes •
Mantel, Vanessa • Mayer, Eva
Elena • Müller, Tobias • Nadolny, Jan • Özcetin, Ceylan • Opoczynski, Sandra Felicitas • Pak,
Marat • Percin, Ömer • Perske,
Marie-Louise • Pietschke, Melanie • Piradashvili, Keti • Pollock, Jessica • Pospesch, Nina
• Rehberger, Jens • Rosemann,
Janine • Schlenker, Sönke •
Schmutz, Henrik, • Schnell,
Martina • Schoßig, Philipp •
Schulze, Stefanie • Seidel, Alexander • Stekl, Anissa • Strähle,
Annika • Tschada, Johanna •
Uhrig, Katharina • Uzun, Deniz
• Vercruysse, Marco • Würth,
Matthias • Yilmaz, Nazli • Zobus, Stefanie • Zorn, Stefanie.
Herzlichen Glückwunsch! pm
Kompakt
Almenhof-Seniorentreff mit neuen Öffnungszeiten
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pm
Musikbühne Mannh bringt Mozarts
heim
„Schauspieldirektor“
„
Anthroposophischer
Sozial- und Pflegedienst
W
Wieder
einmal macht die auf dem Almenhof beheimatete Musikbühne Mannheim
ho
mit ungewöhnlichen Produktionen von
m
sich reden: nach Revuen sowie Opern
si
und Musicals für Kinder und Erwachseun
ne werden am 19. Juli die diesjährigen
Darmstädter Residenz-Festspiele mit
D
dem „Schauspieldirektor“ von W.A.
de
Mozart eröffnet. Die halbszenische
M
Aufführung in einer neuen Textfassung
Au
von Regisseur und Musikbühnen-Chef
vo
Eberhard Streul ist eine GemeinschaftsEb
produktion zwischen der Darmstädter
pr
Hofkapelle und der Musikbühne MannH
heim. Es singen u.a. Bettina Eismannhe
Koloseus und Daniela Grundmann. Die
Ko
Titelrolle spielt der berühmte Wiener
Ti
Schauspieler und Publikumsliebling HelSc
mut Lohner. Die musikalische Leitung
m
hat Wolfgang Seeliger.
ha
Die Aufführung findet am 19.7., 20.00
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11. Juli 2008
Sportschützenvereinigung Neckarau stellt
neuen deutschen Meister
Ausnahmezustand
Hallo, Ihr Lieben,
habt ihr nicht auch das Gefühl, dass wir bis vor 11 Tagen
noch im Ausnahmezustand
lebten? Wir Vierbeiner haben
es ja derzeit nicht leicht: Gassi gehen ist auf aufgeheizten
Gehwegen für unsere Pfoten
oft keine Freude, die rollenden Käfige sind heiß und
stickig, so dass wir manchmal
gar nicht mitfahren dürfen,
und dann noch die allnächtlichen Ruhestörungen durch
hupende Zweibeiner, die mit
ihren rollenden Käfigen Runden drehen, die irgendwie
kein Ziel haben. Und das in
den letzten Wochen fast jede
Nacht! Wenn man gerade am
Eindösen ist, schreckt man
auf, und vorbei ist es erst mal
mit der Nachtruhe. Mir macht
es viel aus, wenn mir Schlaf
fehlt, denn ich bin ja keine
3 mehr. Aber zum Glück ist
die Zeit dieser merkwürdigen
Spiele vorbei, bei denen 10
Zweibeiner einem Ball nachjagen, den nur der 11. in die
Hand nehmen darf. Das ist
für uns Vierbeiner schwer zu
verstehen, denn einen Ball,
den man jagt, will man doch
fangen und zerkauen, oder?
Dieser zum Glück überstandene Ausnahmezustand
war lästig, aber nicht wirklich
gefährlich; ein anderer macht
mir aber viel mehr Sorgen:
in der Gegend, wo ich mit
meiner Chefin lebe, geht seit
kurzem ein Hundehasser um,
der uns vergiftete Leckerli
hinlegt, wo wir Gassi gehen.
Ein Kumpel ist daran qualvoll gestorben, zwei andere
hatten massive Magen-DarmProbleme, haben aber überlebt. Ich selbst schnuppere
auch gern im Gebüsch, weil
man dort nicht nur Duftsinfonien erschnüffeln, sondern ab
und zu auch Essbares finden
kann. All das hat mir meine
Chefin streng untersagt, ich
muss jetzt öfter an die Leine
und darf in bestimmten Straßen nicht mehr Gassi gehen,
solange der Mörder frei herumläuft. Kann ja sein, dass
er sich zu Recht über manches
Einen doppelten sportlichen Erfolg
kann die Sportschützenvereinigung
Neckarau verbuchen: bei den Deutschen Meisterschaften des BDS in
Philippsburg hat Dieter Hofmann
von der Großkaliber Abteilung des
Vereins in der Disziplin Perkussions-
Häufchen von uns ärgert, aber
daran sind nicht wir Vierbeiner schuld, sondern die Chefs
und Chefinnen, die es nicht
wegräumen. Ein Ärgernis aber gleich Mord? Traurig
finde ich, dass dieser Zweibeiner, wenn man ihn je fasst,
nicht für ein Tötungsdelikt
bestraft würde, sondern mit
einer Geldstrafe wegen Sachbeschädigung davonkäme,
denn wir Vierbeiner sind zwar
die besten Freunde der Zweibeiner, aber vor dem Gesetz
sind wir nur eine Sache.
Das ist wirklich schlimm,
meint Eure Jana
Freigewehr mit 136 Ringen den Titel
des Deutschen Meisters errungen.
Sein Vereinskamerad Karl-Heinz Wiegand erkämpfte sich in der Disziplin
Perkussionsgewehr 2 einen hervorragenden 4. Platz. Herzlichen Glückwunsch!
pm/red
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Rufnummer 0621/851172 oder die
E-Mail Adresse Tischtennis-PostSG@
web.de weiter.
pm
Neckarau Almenhof
Nachrichten
11. Juli 2008
P&D
Seite 11
Swing und Klassik im Moll
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Sommerkonzert verpasste nicht den Anschluss an das EM-Halbfinale
Produkte und Dienstleistungen unserer Kunden
„Je heißer, desto besser“
GKM startet Forschungs- und Entwicklungsprojekt
zur Schadstoff- und CO2-Reduzierung
Dr. Karl-Heinz Czychon (3.v.r.) bei der Präsentation des Forschungsprojekts mit den beteiligten Unternehmen.
Foto: Meixner
Wie können Kraftwerke
in Zukunft noch effizienter
arbeiten und dadurch CO2und Schadstoffe reduziert
werden? Dieser hochbrisanten Problematik widmet
sich das GKM, indem es
in Zusammenarbeit mit 14
Partnern aus Industrie und
Forschung ein zukunftsweisendes Forschungs- und
Entwicklungsprojekt startet, das von Dr. Karl-Heinz
Czychon, technischer Vorstand des GKM, und dem
technischen
Projektleiter
Klaus Metzger zusammen
mit Vertretern der beteiligten Partner aus Industrie
und Forschung vorgestellt
wurde.
Das weltweit einmalige
Projekt hat sich zum Ziel
gesetzt, durch Optimierung
der Brennstoffausnutzung
einen Wirkungsgrad über
50 Prozent zu erreichen
und damit den Schadstoffund CO2-Ausstoß um ca.
20 Prozent zu senken. Dies
bedeutet gleichzeitig den
Einstieg in eine Technik
CO2-armer Kraftwerke mit
CO2-Abspaltung und -speicherung.
Dazu wird in einer innovativen „Teststrecke“ erstmals die Belastbarkeit von
Materialien bei extremen
Temperaturen von 725° geprüft (Die bestehenden Blöcke arbeiten mit 530°, der
geplante Block 9 wird 620°
erreichen). Dafür wird im
Sommer 2009 eine 30 Meter
lange, innen und außen liegende „Dampfschleife“ in
Block 6 eingebaut, der dafür
optimal geeignet ist, weil
er jeden Tag an- und abgefahren wird und besondere
„Stress-Situationen“
für
die neuen Testmaterialien,
vorwiegend auf Nickelbasis wie z.B. Absperr- und
Regelarmaturen, Dampfregelventile, Dichtungen,
aber auch Festigkeit der
Schweißnähte, bietet.
Nach Abschluss der Testphase Ende 2011 werden
die Ergebnisse ausgewertet. Gewonnene Erkenntnisse könnten auch beim
Bau von Block 9 einfließen;
außerdem ist die zukunftsweisende Technologie auch
für den Betrieb mit erneuerbaren Energien wie Biomasse oder Solarenergie
geeignet; ein Einsatz in der
Praxis ist nach Einschätzung der Experten jedoch
nicht von 2020 möglich.
An dem Forschungsprojekt beteiligen sich neben
dem GKM namhafte Unternehmen aus der Metropolregion wie z.B. ABB,
Alstom, KSB, Freudenberg
oder Bopp & Reuther; aber
auch die Schweißtechnische
Lehr- und Versuchsanstalt
sowie der TÜV Süd sind zur
begleitenden Überwachung
mit im Boot, ebenso wie
überregionale Unternehmen
wie VGB PowerTech, Kraftanlagen München oder Welland & Tuxhorn, Bielefeld.
Die wissenschaftliche Projektleitung liegt in Händen
von Prof. Karl Maile von
der Materialprüfungsanstalt
der Universität Stuttgart.
Das Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie
fördert das Projekt mit 50%
der Gesamtkosten von 5,6
Millionen Euro. Die andere
Hälfte tragen die beteiligen
Unternehmen.
cm
Erstes CarSharing-Auto im Almenhof
Nur wenige Wochen nach
der Aufstockung des Fuhrparks in Neckarau auf fünf
CarSharing-Fahrzeuge gibt
es erneut eine gute Nachricht
für alle, die eine Alternative
zum eigenen Auto suchen.
Ab sofort steht der erste
Kleinwagen an einer CarSharing-Station im Almenhof.
Die Station befindet sich in
der August-Bebel-Straße in
Höhe der Maria Hilf-Kirche.
Aus diesem Anlass bietet
Stadtmobil
Rhein-Neckar
allen schnell entschlossenen
Autofahrern aus dem Stadtbezirk Neckarau Schnupperwochen an. Die Anmeldung
zu den vier Testwochen ist
bis zum 30. Juli 2008 möglich. Wer nach der Schnupperzeit Kunde bleibt, erhält
30 Euro Fahrtgutschrift.
Mehr Infos zu CarSharing gibt es im Internet unter
www.stadtmobil.de/rheinneckar oder
bei Stadtmobil RheinNeckar unter Tel. 0621 - 12
85 55 85.
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Wieder einmal präsentierte
das Moll-Gymnasium zum
Ende des Schuljahres Swing,
Jazz und klassische Musik. Im
voll besetzten Musiksaal traten an zwei Abenden über 300
Mitwirkende in Chor, Orchester, Kammermusikgruppen
und der Big Band auf. Da der
erste Teil des Sommerkonzertes auf keinen anderen Termin gelegt werden konnte, als
auf den Abend des EM-Halbfinales Türkei gegen Deutschland, reagierten die Organisatoren mit einer genialen Idee:
Den Teilnehmern und Gästen
des Musikabends wurde die
Möglichkeit geboten, im Anschluss daran das Fußballspiel
auf einer Großleinwand verfolgen.
Mit swingendem Kanon und
einem von der Schülerin Ariko Henklova komponierten
Walzer startete der Chor der
5. Klassen und das Zweite
Orchester die musikalische
Unterhaltung. Baloo, Shir
Khan und Bagheera schienen
plötzlich präsent zu sein, als
das Blasorchester das Dschungelbuch-Medley
aufführte.
Gewaltige
Paukenschläge
begleiteten die gemeinsam
einsetzenden Instrumente in
dem Stück „Flying Dreams“,
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Kammerchor und Sinfonieorchester des Moll-Gymnasiums boten
hochklassige musikalische Unterhaltung
Foto: Johann
komponiert von Timo Herrmann aus der 12. Klasse. Diesen großartigen, bewegenden
Musikgenuss honorierten die
Zuschauer mit begeistertem
Applaus. Auf völlig andere
Weise bezauberten „Beauty
and the beast“ und „My funny valentine“. „Mit 17 hat
man noch Träume... Schuld
war nur der Bossanova...
doch dich, gibt’s nur einmal
für mich...“, das verkündete
der Kammerchor mit witziger
Ironie. Schlagzeug, E-Gitarre,
Saxophon, Klavier, Trompete, zusammengefasst zu einer
professionell jazzenden Combo, begeisterten mit bekannten
Rhythmen. Zum Abschluss
sorgte die Big Band für viel
Schwung; Christian Tenbaum
aus der 6. Klasse sang mit
glasklarer Stimme „Somewhere over the rainbow“. Im
zweiten Musikteil am darauffolgenden Abend präsentierten
der Kinderchor und die Spielgruppe Titel wie“ Ich komme
schon durch manches Land“,
„Icecream“ und „The lion
sleeps tonight“.
Dank für die kurzweilige
und genussvolle Darbietung
gebührt nicht allein den Schülern. Ein Dankeschön auch an
die Musiklehrer/innen: Jürgen
Karl, Vivian Vogel, Wolfram
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Neues Schulfest der Schillerschule
Auf der Theaterbühne kämpfen die zwei Böckchen erbittert
Zum ersten Mal fand das
Schulfest der Schillerschule unter Leitung des neuen
Rektors, Stefan Bolay, statt,
und zum ersten Mal nicht an
Schillers Geburtstag im November, sondern zu Beginn
des Sommers. Für das Fest,
das im Schulgebäude und
im Schulhof über die Bühne
ging, hatten Lehrerkollegium und Schüler, Elternbeirat
und Förderverein ein buntes,
prall gefülltes Programm mit
vielen Mitmach-Angeboten
zusammengestellt, das sich
auf die Bereiche Sport, Natur
und Kunst mit Bühnenvorführungen, Ausstellungen und
Aktionen erstreckte. Viele
kleine und große Besucher
bevölkerten bei sommerlichen
Temperaturen den Schulhof,
genossen Kaffee und Kuchen
sowie Würstchen vom Grill
an den Verpflegungsstationen,
nahmen an den verschiedenen
sportlichen Aktivitäten teil,
verfolgten die Vorführungen
auf der Bühne oder besichtigten die Ausstellungen im
Schulhaus.
Dort waren im Rahmen der
Projekttage „Natur“ selbst gebaute Terrarien mit Schlangen
und anderen Kriechtieren ausgestellt, künstlerische Kontraste boten fein gearbeitete
Skulpturen aus Ytong-Steinen;
an unbearbeiteten Blöcken
konnten Hobby-Bildhauer mit
Meißel und Hammer selbst
Hand anlegen. Mannheim
aus Schachteln gebaut war in
einem Raum aufgebaut, Wasserturm, SAP-Arena und GKM
waren gut zu erkennen; auch
moderne Kunst, Mosaiken
und Murmelhäuser in andern
Räumen waren sehenswert.
Die farbenfrohen Wandmalereien und Graffiti von Kunstlehrern und Schülern in den
Treppenaufgängen und außen
am Zwischeneingang waren
als gelungene Verschönerung
des Schulgebäudes Teil des
Ausstellungskonzepts.
Im hinteren Bereich des
Schulhofs war Sport und Geschicklichkeit angesagt: neben
dem ADAC-Fahrradparcours
mit Preisen für die Gewinner
gab es einen Kletterwettbewerb an der Boulderwand,
Hüpfspiele und Zwillingslauf.
Beim Balancier- und Barfußparcours galt es, über Balken
und Bretter zu balancieren
und mit den Füßen Schwellen,
Steine oder Heu in einem Karton zu fühlen.
Auch ein Flohmarkt und
Schmuckverkauf lud zum
Stöbern und Schauen ein.
Auf der Bühne im Schulhof
führte die Tanz-AG Folkloretänze und irische Volkstänze
auf, die Kleinsten stellten das
ABC szenisch vor, und die
Projektgruppe Theater präsentierte ein Theaterstück, in dem
zwei Böckchen streiten, bis
sie erkennen, dass Kooperation beiden Seiten mehr nützt
als Konfrontation. Nach der
geglückten Sommerpremiere
könnte das Fest jedes Jahr abwechselnd einmal im Herbst
und einmal im Sommer stattfinden, erklärt der neue Rektor, damit man die sich bietenden Möglichkeiten optimal
ausschöpfen könne.
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Beim Barfußparcours war Konzentration angesagt
Fotos Meixner
Neckarau Almenhof
Nachrichten
Seite 12
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➜ Verein Geschichte
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9.8.,9.00-15.00 Uhr,
Ratssaal: SchildkrötpupenVerkaufsausstellung
➜ Freizeitschule
Das neue Herbst-/ Winterprogramm der Freizeitschule gibt es
seit 27.6.2008. Mehr Infos unter
www.freizeitschule.de.
Ausstellung:
Betina Andres „Dialog“. Zeichnungen und Malerei.
Dauer der Ausstellung: bis
24.7.2008
Öffnungszeiten: Mo Do 8.00–21.00 Uhr, Fr
8.00–17.00 Uhr
Ort: Freizeitschule, Neckarauer
Waldweg 145
Weitere Termine:
13.–19.7.: „Steinbildhauen im
Pfälzer Wald“ mit H. Brunnenkant
24.7., 20 Uhr: „Tanzfest mit
Volkstänzen aus der ganzen
Welt“, Gäste sind herzlich
willkommen
25./26.7.: „Buntpapiere selbst
herstellen“, Wochenendkurs mit
A. Rihm-Babuscio
28.-30.7.: „Sommermalerei“,
mehrtägiger Malkurs mit H.
Wiggers
1.-3.8. „Akt-/ und Porträtzeichnen“ mit Ch. Proske
6.-10.8. „Bildhauen mit Holz und
Stein“ mit K. Schmiedebach
8.-10.8. „Zeichenkurs für
Jugendliche ab 12 Jahren“ mit
Ch. Proske
12.-17.8. „Bildhauen mit Holz
und Stein“ mit K. Schmiedebach
25.-29.8. „Ferienfreizeit mit
Lehm für Kinder“ mit C. Rosenfelder
Weitere Informationen: Freizeitschule, Neckarauer Waldweg
145, 68199 Mannheim,
Tel. 0621/856766 oder
www.freizeitschule.de
➜ AWO Ortsverein NeckarauLindenhof
12.7., 14.00 Uhr,
Volkshaus: Treffen
➜ Bündnis 90/DIE GRÜNEN
Neckarau und Lindenhof
15.7., 20.00 Uhr, Gehring’s
Kommode: Öffentl. Sitzung
mit Bürgersprechstunde mit
Schwerpunktthema Neubau
eines Kohleblocks am GKM und
Unterschriftensammlung für ein
Bürgerbegehren.
Bei den Sitzungen stehen die
Stadträtinnen Petra Seidelmann
und Gabriele Thirion-Brenneisen
sowie die BZB Elke Zimmer,
Sibylle Walden, Martin Helmling
und Erik Weber für Fragen
und Anregungen aus der
Bürgerschaft zur Verfügung.
➜ Gehring’s Kommode
Veranstaltungspause bis September, Lokal geöffnet
Öffnungszeiten: Di bis So
ab 18.00 Uhr. Mo Ruhetag. Reservierungen unter
Tel. 853669/Fax 853651.
➜ Allegra/Musik plus
19.7., 20.00 Uhr, Johanniskirche, Garten: Open-Air Benefizkonzert : Nicole Metzger & French
Connection
26.7., 20.00 Uhr, Schlosskir
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che Mannheim: Alte Musik im
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Schloss: Falà Musica mit Mami
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Irisawa (Sopran) Hans Lub (Fidel)
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Maurice van Lieshout (Blockflöte) Constance Allanic (gotische
Harfe) Christian Braun (Zugtrompete). Roses & Lis: Chansons
aus dem Mittelalter. Karten und
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➜ Verkehrsforum Neckaru
21. 7., 20.00 Uhr, Volkshaus: Öffentliches Treffen mit
den Schwerpunkten Falschparken oder Behinderungen
von Fußgängern durch Hindernisse auf ihren Wegen
➜ Lokale Agenda 21
Jeden Samstag bis 2. August, 10.00-13.00 Uhr, vor
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➜ Freiw. Feuerwehr Neckarau
13.7., 11.00-18.00 Uhr,
Morchhof 37: Tag der offenen Tür
Jugendtreff Neckarau
12.7., 11.00 bis 17.00 Uhr im
August-Bebel-Park: Sommerfest
des Fördervereins Jugendtreff
Neckarau e.V. mit Kinderflohmarkt, Hüpfburg, Spielzelt sowie
eine Tombola. Für Speis und
Trank ist bestens gesorgt
➜ CDU OV Almenhof
12.7., ab 12.00 Uhr,
48er Platz: Sommerfest
➜ SPD OV Neckarau
19.7., 12.00-19.00 Uhr:
34. Sommerfest im
August-Bebel-Park
13.8.: Sommeraktion
➜ Telefonsprechstunde
Lothar Mark
19.7., 12.00–13.30 Uhr
Telefonsprechstunde für
Neckarau, Almenhof, Lindenhof,
Neuostheim, Neuhermsheim,
Jungbusch, Innenstadt, Oststadt,
Rheinau, Pfingstberg, Hochstätt,
Seckenheim und Friedrichsfeld. Tel.Nr. 0621/2 60 50.
Kirchen
➜ Gemeinde St. Jakobus
11.7., 19.00 Uhr:
Eucharistiefeier
12.7., 17.30 Uhr: Vorabendmesse mit den Firmanden
18.45 Uhr: ökumen. WortGottes-Feier er Frauen
13.7., 11.00 Uhr:
Eucharistiefeier auf der Seebühne
im Luisenpark
17.7., 9.00 Uhr:
Eucharistiefeier
18.7., 19.00 Uhr:
Eucharistiefeier
19.7., 18.00-18.30 Uhr:
Beichtgelegenheit
18.45 Uhr: Eucharistiefeier
20.7., 10.00 Uhr:
Eucharistiefeier zum Patrozinium;
es singt der Chor der Gemeinde
23.7., 8.30 Uhr: Ökumen.
Abschlussgottesdienst der
W.-Wundt-Realschule
10.30 Uhr: Ökumen. Abschlussgottesdienst der W.-WundtGrundschule
24.7., 9.00 Uhr:
Eucharistiefeier
25.7., 19.00 Uhr:
Eucharistiefeier
27.7., 9.30 Uhr:
Eucharistiefeier
31.7., 9.00 Uhr:
Eucharistiefeier
1.8., 19.00 Uhr:
Eucharistiefeier
2.8., 18.00-18.30 Uhr:
Beichtgelegenheit
18.45 Uhr: Eucharistiefeier
3.8., 10.00 Uhr:
Eucharistiefeier
7.8., 9.00 Uhr: Eucharistiefeier
8.8., 19.00 Uhr: Eucharistiefeier
10.8., 10.00 Uhr: Eucharistiefeier
14.8., 9.00 Uhr:Eucharistiefeier
15.8., 19.00 Uhr:
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Blumen u. Kräutern
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Wort-Gottes-Feier mit Austeilung
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Eucharistiefeier samstags um
17.30, sonntags 10.00 Uhr.
Montags, 9.00 Uhr:
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Mittwochs, 19.00 Uhr:
Eucharistiefeier
1. Freitag im Monat,
17.00 Uhr: Seniorengottesdienst
1.u. 3. Sonntag im Monat,
10.00 Uhr: Wort-Gottes-Feier
der Kinder
3. Samstag im Monat, 17.00
Uhr: Rosenkranz, 17.30 Uhr:
Wort-Gottes-Feier
Jeden Samstag, 18.00
Uhr, Gottesdienst in der
Kapelle des Diakoniekrankenhauses, Speyerer Straße.
➜ Matthäuskirche
13.7., 9.30 Uhr: Gottesdienst
mit Abendmahl(Pfrin. Hundhausen)
10.45 Uhr: Kindergottesdienst
(Kigo-Team)
20.7., 9.30 Uhr: Gottesdienst,
Ende der Ausstellung „Der Himmel in 17 Farben“. Ein- Welt-Stand
(Pfrin. Hundhausen)
10.45 Uhr: Kindergottesdienst
(Kigo-Team)
27.7., 9.30 Uhr: Gottesdienst
(Pfrin Bauer)
Morgenfeier jeden Donnerstag um 10.00 Uhr in der
Kapelle des Wichernhauses
Öffnungszeiten Pfarrbüro,
Rheingoldstr. 32: Mo, Mi, Do
8-12 und 13-15 Uhr; Di 13-15
Uhr (vorm. geschlossen), Fr
8-12 Uhr (nachm. geschlossen). Infos im Internet unter
www.matthaeus-kirche.net.
➜ Lukaskirche
13.7., 9.30 Uhr: Hauptgottesdienst (Vikar Winkler)
9.45 Uhr:
Kindergottesdienstausflug
19.7., 10.00 Uhr: Gottesdienst
im Pflegeheim Almenhof
(Pfr. Welker)
20.7., 9.30 Uhr: Hauptgottesdienst mit Einführung der neuen
Konfirmanden, anschl. Kirchenhock auf der Wiese am Gemeindesaal (Pfr. Welker)
19.00 Uhr: Chorkonzert mit
MaKaTo „In the mood“.
Ltg. Dieter Scheithe
27.7., 9.30 Uhr: Hauptgottesdienst (Prädikantin Gember)
2.8., 10.00 Uhr: Gottesdienst im
Pflegeheim Almenhof (Pfr. Welker)
3.8., 9.00 Uhr: Hauptgottesdienst (Pfr. Ehrlich)
10.8., 9.00 Uhr: Hauptgottesdienst (Pfr. Welker)
11.15 Uhr: Taufgottesdienst
(Pfr. Welker)
16.8., 10.00 Uhr: Gottesdienst
im Pflegeheim Almenhof
(Prädikantin Gember)
17.8., 9.00 Uhr: Hauptgottesdienst (Prädikantin Gember)
24.8., 9.00 Uhr: Hauptgottesdienst (Prädikant Hilbel)
Öffnungszeiten Pfarrbüro
Lassallestr. 1: Mo-Fr 8-12 Uhr,
Tel. 817112, Fax 816340, e-mail
[email protected].
➜ Markuskirche
13.7., 10.00 Uhr: Gottesdienst
(Pfr. Ehrlich)
10.00 Uhr: Kindergottesdienst
20.7., 10.00 Uhr: Festgottesdienst zum 70jährigen Jubiläum der Markuskirche (Dekan
Eitenmüller, Pfr. Ehrlich, Chor der
Markuskirche)
27.7., Gottesdienst, anschl.
Kirchenkaffee (Pfr. Ehrlich)
10.00 Uhr: Kindergottesdienst
3.8., 10.00 Uhr: Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfr. Ehrlich)
10.8., 10.00 Uhr: Gottesdienst
(Pfr. Welker)
17.8., 10.00 Uhr: Gottesdienst
(Prädikantin Gember)
24.8., 10.00 Uhr: Gottesdienst
(Frau Hilbel)
31.8., 10.00 Uhr: Gottesdienst,
anschl. Kirchenkaffee (Herr Walter)
Infos im Büro der Markuskirche:
Im Lohr 4, Tel.0621-816179, Fax:
0621-827675
E-mail: markusgemeinde@ekma.
de. Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr
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