Nummer für die Fasten- und Osterzeit

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Nummer für die Fasten- und Osterzeit
Pfarrblatt für
Laa/Thaya - Kottingneusiedl - Neudorf - Zlabern - Staatz - Wultendorf - Hanfthal - Wulzeshofen - Fallbach - Loosdorf - Hagenberg
Barmherzig wie der Vater
(Lk 6,36)
Das Motto
lädt ein, die Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters zu leben.
Dieser ruft dazu auf, nicht zu verurteilen, sondern zu vergeben und
Liebe und Verzeihung zu schenken (Lk 6,37). Das Logo zeigt
Jesus, der sich den verlorenen Menschen auf die Schultern
lädt. Er trägt also die Menschheit und führt sie zur Vollendung.
Das Bild ist so gestaltet, dass deutlich wird, wie der gute
Hirte in direkten Kontakt mit dem Menschen ist. Der
gute Hirte trägt die Menschheit mit außerordentlicher
Barmherzigkeit auf den Schultern und seine Augen
verbinden sich mit denen des Menschen.
Jeder Mensch entdeckt also in Christus die eigene
Menschlichkeit und, indem er in Christi Blick die
Liebe des Vaters wahrnimmt, die Zukunft, die ihn
erwartet.
Das Bild ist vom Jesuitenpater Marco Rupnik in
einer Mandorla, einer mandelförmigen Figur,
gestaltet. Diese in der Ikonographie beliebte Form
deutet die gleichzeitige Präsenz der göttlichen und
der menschlichen Natur in Christus an.
“Wie sehr wünsche ich mir, dass die
kommenden Jahre durchtränkt sein
mögen von der Barmherzigkeit und dass
wir auf alle Menschen zugehen und ihnen
die Güte und Zärtlichkeit Gottes bringen!
Alle, Glaubende und Fernstehende, mögen
das Salböl der Barmherzigkeit erfahren, als
Zeichen des Reiches Gottes, das schon unter
uns gegenwärtig ist.”
Papst Franziskus
Verkündigungsbulle zum Jahr der Barmherzigkeit Nr 5
62. Jahrgang, Februar 2016, Wert € 2,50
Rückblick auf die Sternsingeraktion in unseren Pfarren
Stunde der Barmherzigkeit & Fastenpredigtreihe (Seite 18)
„Buddhismus“ - Serie über die großen Weltreligionen (Seite 2-3)
Oster-Termine (Messen und Beichtzeiten): Beilageblatt
2016
Nr. 1
Thema
2
Genauer hingeschaut
Serie über DIE GROSSEN
WELTRELIGIONEN
Im Dialog der Religionen:
Buddhismus
In der hinduistischen Tradition gibt es die
Ansicht, dass „Buddha“, ein Avatar (Manifestation) des Hochgottes Vishnu mit
seiner Lehre/Dharma die Verfallszeit, die
letzte Periode unseres Weltzeitalters eingeleitet habe.
Der Name „Buddha“ besagt „der Erwachte“ und damit ist am Anfang des Buddhismus der Fürstensohn Siddharta Gautama
gemeint. Um seine Empfängnis und Geburt (ungef. zw. 560 und 480 v. Chr. ) ranken sich wundersame Erzählungen. Für
den jungen und behüteten Prinzen war die
Entdeckung, wie hinfällig und voller Leiden das menschliche Leben ist, Ausgangspunkt seiner Suche. Es wird berichtet, dass
Siddharta einen alten, armen, kranken
Wanderer getroffen habe, der daran nicht
wirklich zu leiden schien, was ihn sehr beeindruckt hat. Wie ist so etwas möglich?
Buddha verließ seine Familie und nahm
bei den Brahmanen (höchste Kaste hinduistischer Tradition) das Leben strenger Askese auf sich um das „eigentliche Selbst – Atman“ in sich
und allen Dingen erfahren
zu können, in der Hoffnung,
dann ohne Leiden leben zu
können. Er wurde enttäuscht
und wandte sich dann radikal ab von der Suche nach
etwas Bestimmten. Buddha hatte kein Interesse mehr daran, ob es Atman, Götter
und Geister gibt oder nicht. Er suchte nur
einen Weg in die Leidlosigkeit inmitten
der Bedingtheiten des hinfälligen Daseins.
Nach mehreren Wanderjahren fand er die
sogenannten „Vier edlen Wahrheiten“.
1. Alles Leben ist Leiden!
In einer Analyse des Lebens erkennt
er, dass nicht nur das Anstrengende
und Negative, wie die physische Hinfälligkeit, die psychische Anfälligkeit
und die geistige Begrenztheit leidvoll
ist, sondern auch das Schöne, das Beglückende und Erhebende nicht beständig anhält und auch nie restlos erfüllt.
Anmerkung: Alle Religionen und Ideolo-
gien versuchen die Erfahrung individueller
Einsamkeit und andauernder Unerfülltheit
in irgendeiner Weise zu deuten. Und wer
könnte leugnen, dass auch davon Unfriede,
Hass und Gewalt ausgehen können. Viele
wollen heute die Lösung in der Zurücknahme des Menschen in ein großes Ganzes
(Kosmos, Natur, „spirituelle“ Einheitserfahrung usw.) sehen.
2. Entstehung des Leidens
Der Mensch sei radikal unwissend! Der
Mensch sucht unter viel Mühen und Leiden,
was nicht zu finden ist. Das einzig sicher
Beständige ist der ständige Fluss des Entstehens und Vergehens in kausaler Abhängigkeit voneinander. Alles ist vergänglich
und nur situativ von Bedeutung, so kann
es weder ein beständiges Ich, Seele, Atman
und somit auch kein ebensolches Gegenüber geben. Geist und Gemüt sollen sich
an nichts binden, weil es nichts gibt, das
nicht morgen schon ein anderes(!) wäre!
3. Aufhebung des Leidens
Das Verlangen nach Beständigkeit jeglicher Art (Ich, Du, Gott, immer gültige
Offenbarung) muss aufgegeben werden,
denn dieses Begehren und Festhalten sei
die Wurzel allen Übels.
4. Der „Achtfache Pfad“
ist der Weg. In 8-fach „rechter“ Weise Erkenntnis, Wille, Rede, Tat, Lebensweise,
Anstrengung, Achtsamkeit, Versenkung
- sollen Geist und Gemüt
lernen sich selber radikal
zu „übersteigen“, sich durch
nichts binden zu lassen, einzig dem ständigen Fluss der
Veränderung zu überlassen.
Buddha ist die Loslösung seines Geistes und Gemütes von
Leib und Leben nicht restlos gelungen, er sprach von einem „Rest
von Anhänglichkeit“, die er im Sterben
schmerzlich erfahren musste.
Buddhas Lehre war ein einsamer Weg,
wenn auch die Mönchsgemeinschaft wichtig war, aber das Erwachen musste aus eigener Kraft erreicht werden. In ähnlicher
Weise gilt das weiterhin für Mönche des
sogenannten Theravada Buddhismus.
Mahayana Buddhismus „Großes
Fahrzeug“: Buddhas Lehre, dass es
NICHTS mit Sicherheit gäbe als den
ständigen Fluss der Veränderung in gesetzmäßig ablaufenden Ursache- und
Wirkung-Zusammenhang wurde später
Thema
zur Lehre von der Leerheit alles Seienden,
SUNYATA genannt, ausgebaut. Und der
nun „vergöttlichte“ Buddha habe Sunyata,
das Ur-Prinzip alles Seienden realisiert.
Leerheit („Nichts“) ist zu verstehen als
eine unbestimmte und unbestimmbare und
doch wiederum radikal kreative Macht,
die jede Form und Gestaltung wesenhaft
ist (Leere Fülle), sich in zahlreichen Formen manifestiert (Volle Leere=die Vielheit
aller Formen, deren einziges Wesen die
Leerheit ist) und alles wieder auflöst und
neu gestaltet. So sind für den, der Sunyata
gewahr ist, alle unterschiedlichen Dinge
und Wesen und alle Gegensätze schon
geistig aufgehoben. Ein diesbezüglich erleuchtetes Wesen, Bodhisattva genannt,
könne demnach im Kreislauf des Lebens
(Samsara) leben und zugleich im Nirwana
sein, weil sein Bewusstsein eingegangen
ist in den „Leeren Raum des strahlenden
Bewusstseins“ (eine Definition von Leerheit und Nirwana).
Ein Bodhisattva hat Mitleid mit allen
leidenden Wesen und im Leerraum von
Sunyata könne dieser sogar Bewusstseinsinhalte direkt übertragen (Unbegrenztheits-Übungen). Die Gläubigen verehren
die Bodhisattvas (Menschen, Statuen,
bildliche Darstellungen, Mandalas) und
erhoffen sich dadurch allemal eine bessere
Wiedergeburt.
Vajrayana Buddhismus „Diamantenes Fahrzeug“ und Tibetischer Buddhismus: Zum Mahayana Buddhismus
kommen viele Götter, Geister und teuflische Wesen als Helfer und Verführer dazu.
Sie wollen den Menschen in der natürlich
gegebenen Ich-Verhaftung und anderen
Bindungen/Verunreinigungen festhalten
oder eben helfen, Geist und Gemüt durch
Bewusstseinsänderung daraus zu befreien.
Magie und Ritual gelten als schnellste und
sicherste Wege. Das spirituelle Oberhaupt
dieser Richtung, der Dalai Lama, veranstaltet heute in Europa viele farbenprächtige Einweihungsriten mit dem Anspruch,
dadurch Friede und Harmonie auf Welt,
Menschheit und über alle Religionen auszustrahlen.
Der Buddhismus des „Reinen Landes“
auch Shin-Buddhismus genannt, verspricht durch die Verehrung des Bodhisattva Amitabha eine Wiedergeburt im „Reinen Land“, in dem das „Erwachen“ leicht
zu erreichen sein würde.
Im Zen-Buddhismus wird eine besondere „Technik des Geistes“ erlernt, wodurch
sich die „Kraft der Leerheit“ zeigen soll.
Im Dialog mit den
östlichen Religionen
Sie gehen alle von einer einzig beständigen
Wirklichkeit (Brahman, Sunyata, TAO)
aus und diese wird nicht personal gedacht.
Das heißt: Welt und Mensch sind nicht aus
dem freien Willen eines Schöpfers und damit „um ihrer selbst willen“ gewollt und
hervorgegangen, sondern sie sind die Folge einer gesetzmäßig verlaufenden Gestaltungskraft (Dharma) des Absoluten, dessen Entfaltungsdrang und der karmischen
Kräfte. Der Mensch bleibt so lange im
Kreislauf der Wiedergeburt gefangen, bis
sich keine karmischen Kräfte mehr bilden.
Nicht die schlechten Taten und der eventuell damit geschädigte andere Mensch sind
entscheidend für die Verschlechterung des
Karma, sondern primär die eigene geistige Einstellung zur Wirklichkeit insgesamt
(siehe: 4 Edle Wahrheiten und Sunyata).
Viele Gläubige dieser Religionen beseelt
die Hoffnung auf Glückseligkeit in einer
Himmelswelt ohne Leid und in einem
Frieden ohne jede Begrenzung. Sie sind
noch immer in einer farbenfrohen religiösen Tradition beheimatet und verrichten
mit Hingebung ihre religiösen Dienste in
der vagen Hoffnung, damit allemal im
nächsten Leben bessere Bedingungen für
das spirituelle Leben vorzufinden. Feste
und Prozessionen, asketische Zeiten und
spirituellen Methoden, wie Opferungen
und Almosen, Gesänge und MantraRezitationen, Mandala-Visualisierungen,
Yoga und andere Meditationen sollen
dazu verhelfen.
Die „ins Absolute Erwachten“ aber verstehen sich auch einbezogen in die radikal
kreative Gestaltungs- und Veränderungsmacht! Besonders der tibetische Buddhismus versteht es gut, die allgemeine
Verdrossenheit in Bezug auf die Wahrheitsfrage, im Besonderen im Hinblick auf
Menschenwürde und Moral, Religion und
Kirche für sich zu nutzen. Buddha Statuen und Stupas (Verehrungsbauten) sind
mit Begriffen beworben, die gefallen: Toleranz, Mitgefühl, Güte und Liebe, Ruhe,
Frieden, Freude, aber nur wenige wissen,
dass sie als Mittel zum Zweck eingesetzt
werden allen nichtbuddhistischen Inhalten/Begriffen langsam den Boden zu entziehen (Sunyata-Methode). °
3
erstehung Christi haben endgültig und
unüberbietbar geoffenbart, dass der ganze
Mensch berufen ist in der Gnade Christi
Kind Gottes zu werden und am innersten
Leben des Dreifaltigen Gottes teilzuhaben.
Der aus der übrigen Schöpfung herausgerufene Mensch ist sich selbst geschenkt
und aufgetragen. Die unweigerlich damit
einhergehende Erfahrung des Alleinseins
(negativ: Einsamkeit) ist primär eine Folge
des gottgewollten Selbststandes. Wird das
nicht erkannt und bewusst auch als solche
angenommen, wird das Alleinseins primär
psychologisch gedeutet und damit zum
großen Problem.
Die Erfahrung des Begrenztseins und Alleinseins und das damit einhergehende
Leiden am Ungenügen des Lebens ist allen Menschen bekannt. Die Religionen des
Ostens setzen hier an! Sie sehen im individuellen Menschsein nicht nur die Ursache für diese Erfahrung, sondern an sich
das Problem! Der Mensch als begrenztes
Wesen (Selbststand) ist für sie eine vorübergehende Daseinsform, die geistigspirituell überwunden werden kann und
muss, um - durch mehrere Leben hindurch
- ins „ungeteilte Ganze“ eingehen zu können. Die Begrenzung und das Alleinsein
des Menschen werden durch „Erkenntnis“
Viele ethische, spirituelle und religiöse
aufgehoben. Die Intensität der Erfahrung
Begriffe sind in Religionen und Weltan- von Entgrenzung ist Ziel und ist auch der
schauungen gleichlautend zu finden, müs- Prüfstein rechter Erkenntnis.
sen aber im jeweiligen Kontext verstanden
werden, soll der Dialog intellektuell red- Die persönliche Erfahrung als Wahrheitslich und aufrichtig geführt werden.
beweis ist heute auch im Westen hoch im
Beispiel: Die Liebe, Güte und das Mitleid
Kurs. Und vor allem der Buddhismus bieeines Bodhisattvas können nicht den un- tet die Befreiung vom Leiden an, ebenfalls
bedingten Wert eines Menschen im Blick ein verlockendes Angebot! Wir glauben
haben, sondern sie sind auf das „noch ver- aber, dass Jesus Christus prinzipiell jeblendete Denken“ des Gegenübers bezo- den Menschen durch sein Leiden erlöst
gen. Für sie ist der Mensch kein Geschöpf, hat. Aber haben wir auch genug verstandas sich als solches der Bejahung eines
den, warum das überhaupt möglich ist, nöhöchsten Du gewiss sein darf. Er hilft we- tig war und wie dieses Geschenk für uns
niger die konkreten Ursachen des Leids
immer gegenwärtig angeboten ist und auf
zu beseitigen, sondern primär die geistige
eine entsprechende Antwort wartet?
Einstellung zu allem radikal zu ändern.
Liebe Leser, ich hoffe, Sie haben bemerkt,
Für Christen ist weder die leibliche noch wie die Begegnung mit Andersgläubigen
die geistige Begrenztheit ein Hindernis zu
die Wahrnehmung, das Denken und FraGott. Jeder Mensch ist Abbild Gottes und gen vertiefen und den Blick für das Eigene
ist deshalb prinzipiell nicht unfähig die
und Allzu-Gewohnte schärfen kann.
gottgeschenkte Größe menschlichen Le- Hoffen wir dies zu unser aller Segen!
bens zumindest zu ahnen. Gott hat jeden
Menschen um seiner selbst willen gewollt!
Mag. Veronika Schnitzhofer
Das heißt, er ist in seiner leib-seelischen
Verfasstheit einerseits mit der übrigen
Schöpfung verbunden und zugleich ihr °Karl-Heinz Brodbeck, Der Spiel-Raum der Leerheit. Budim Gespräch, Walter Verlag Solothurn/Düsseldorf
auch überhoben. Die Menschwerdung dhismus
1995. Zitat 71: „Wo immer sie sich verstecken mögen, die
Gottes und noch mehr die leibhafte Auf- Leerheit lauert ihnen auf!“
Panorama
4
Panorama
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Termine für die Jugend
„Jeder Mensch scheidet von dieser
Erde mit einer unerfüllten Sehnsucht.
Aber die Treue zu dieser Sehnsucht
ist die Erfüllung unseres Lebens“, so
schreibt Christine Busta.
Einer Sehnsucht mit anderen gemeinsam zu folgen, sie ernst zu nehmen und
ihr eine sichtbare Form zu geben, ist etwas Wunderbares und Erfüllendes. So
wurde im letzten Sommer der Verein
WELT.EIN.LADEN mit der Absicht gegründet, im Land um
Laa Aktionen und Einrichtungen zu initiieren, die von einem
wertschätzenden Geist getragen sind, Begegnungsmöglichkeiten in unserer Stadt zu schaffen und mehr Gerechtigkeit in unsere Welt zu bringen.
Pilger- und Studienreise nach Rom
Zu nachtschlafender Zeit machte sich die
Laaer Pilgergruppe auf den Weg nach Rom.
Andrea Unger als Reiseleiterin und die beiden Pfarrer Christoph Goldschmidt und
Lukas Rihs waren die geistlichen Begleiter
der Gruppe, welche aus rund 80 Personen
bestand und unterschiedlicher nicht sein
konnte. 8 Kinder waren bei den Pilgern,
darunter Florian, ein Kind mit besonderen
Bedürfnissen, der aber die Herzen der
Mitreisenden im Sturm eroberte. In Rom
angekommen fuhr eine Gruppe mit Pfarrer
Lukas mit dem Zug ans Meer, während
die zweite Gruppe mit Pfarrer Christoph
be-reits den Petersplatz besichtigte. Die
beiden Stadtführerinnen Ursula und Irmgard
erkundeten mit uns in den nächsten Tagen
zu Fuß, per Bus und U-Bahn die Stadt.
Dabei erfuhren wir, dass Rom über 400
Kirchen und 200 Kapellen hat. Zwei davon
und das berühmte Pantheon besichtigten
wir gleich, viele andere folgten im Lauf
der Woche, darunter natürlich der Petersdom, den wir durch die Heilige Pforte
betreten durften. In einigen feierten wir
mit unseren beiden Pfarrern die Heilige
Messe, so auch in der Pfarrgemeinde Gesu
Divino Lavoratore, in der Pfarrer Lukas
ein Jahr lang mitgearbeitet hat und wir
kurz zu Gast waren. Dabei konnte von
den Kindern Simon als neuer Ministrant
gewonnen werden. Natürlich standen auch
die Spanische Treppe, ein Besuch der Vatikan Museen mit der Sixtinischen Kapelle
und der Trevi-Brunnen in den wir Münzen
zwecks Glück und Liebe warfen, auf dem
Programm. Bei herrlichem Sonnenschein
spazierten wir rund um das Kolosseum, vor
dem dann ein Freundschaftsfussballspiel
der Kinder mit Pfarrer Christoph stattfand.
Der Höhepunkt unserer Pilgerreise war
aber zweifelsohne die Generalaudienz des
Papstes am Petersplatz. Wir hatten uns
schon auf 2-3 Stunden „Stehen“ eingestellt,
aber vermutlich haben alle Laaer Pilger den
Hl. Geist um Hilfe gebeten, daher konnten
alle mehr oder weniger gut sitzen. Als wir
die Plätze suchten, wurde die Schweizer
Garde auf Katrin Stanosch, die mit ihrem
Blindenhund Cora und Papa Manfred in
der Gruppe war, aufmerksam. Den Dreien
wurde dann ein Platz in den vorderen Reihen zugewiesen. „Ich war überwältigt, der
Papst hat die Hand auf meine Schulter gelegt, mich gesegnet, die Cora gestreichelt
und lange mit mir italienisch gesprochen“,
erzählt begeistert Katrin, obwohl sie kein
Wort des Papstes verstanden hat.
Manfred Stanosch,
der von Papst
Franziskus genauso
ergriffen war, ergänzt: „Er strahlt eine
unglaubliche
Aura
aus, sodass ich noch
immer seinen Händedruck spüre.“ Die
anderen Pilger unserer
Gruppe waren ebenso
begeistert, als Papst
Franziskus mit seinem
Papamobil
durch die Gänge der Zuschauer fuhr und
so vielen Menschen sehr nahe sein konnte.
Am letzten Tag brachte uns ein Bus zur
Messfeier in die Basilika San Sebastiano
mit anschließender Besichtigung der
Katakomben und Besuch der riesigen
Paulusbasilika. Nach einer Fahrt durch
die Albaner Berge kamen wir nach Castel Gandolfo, der Sommerresidenz des
Papstes. Abschließend besuchten wir den
Weinort Frascati, wo es beim Heurigen
mit italienischer Musik, von der unser Florian ganz begeistert war, Abendessen gab.
Auf dieser Reise
feierten wir 4
Geburtstage, aber
es muss uns auch
ein Virus als
blinder Passagier
begleitet haben,
denn
täglich
fehlten einige Teilnehmer, die wegen Erkrankung aber
auch aufgrund von Verletzung nicht am
Programm teilnehmen konnten. Trotzdem
oder vielleicht sogar deswegen wuchsen wir als Gruppe sehr stark zusammen, indem wir aufeinander schauten
und versorgten. Morgenlob, Abendlob,
Heilige Messen, aber auch Beichtgelegenheiten gehörten zum Wochenprogramm.
Gestärkt mit vielen Eindrücken traten
wir nach dieser anstrengenden aber tollen Woche in Rom die Heimreise an,
nicht bevor wir noch einen Termin für ein
Nach-Treffen vereinbart hatten. Susanne Bauer
Die Gründung des WELTLADEN LAA hat sich bald als erstes großes Ziel herauskristallisiert. WELTLÄDEN sind die
Fachgeschäfte für den FAIREN HANDEL und ein gutes Beispiel dafür, wie Wirtschaft auch anders gedacht werden kann.
Es geht nicht um Profitmaximierung, sondern um das Wohl aller, die an einer Handelsbeziehung beteiligt sind. Hinter jedem
Produkt stehen nicht anonyme Produzenten, sondern konkrete
Menschen, die alle eine eigene Geschichte erzählen können –
durch die Arbeit mit FAIR-TRADE-Organisationen meistens
eine ERFOLGSGESCHICHTE. So durften wir im Vorjahr die
charismatische Kaffeebäuerin Cruz Dolorez Benitez Espinoza aus Honduras kennenlernen, deren Kooperative durch die
Unterstützung der katholischen Frauenbewegung in Österreich
und der EZA (österreichischer Handelspartner) Zugang zum
österreichischen Markt erhalten hat und so ihren biologisch
zertifizierten Kaffee bei uns anbieten kann. Gesichert sind dabei menschenwürdige Arbeitsbedingungen, eine faire Entlohnung und der schonende Umgang mit der Natur – keine Selbstverständlichkeiten in vielen Ländern des Südens.
Beim Genuss einer Tasse ADELANTE-Kaffee denke ich gerne
an Frau Espinoza und freue mich, ein Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein.
Wir wissen, dass wir die Welt mit unserem Tun alleine nicht
retten, aber wir wollen unseren Beitrag leisten und laden ein,
sich uns anzuschließen, mit uns unsere bereits erzielten Erfolge zu feiern und durch Ihren Einkauf im Weltladen Laa einen
dauerhaften Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten.
Feiern Sie mit uns am Samstag, 12.3.2016 die
Eröffnung des WELTLADEN LAA am Stadtplatz 18!
In der Begegnung mit der Enzyklika „Laudato si – um die
Sorge für das gemeinsame Haus“ ist uns bewusst geworden,
wie sehr der Papst konkret Dinge anspricht, die auch uns wichtig sind. Alles ist miteinander verbunden, und es ist schön, in
Papst Franziskus einen starken Bündnispartner zu wissen.
Erika Weigl-Überall
So, 06.03. (18:00) Jugendmesse „on tour“ in Neudorf *
Mi, 23.03.(20:00) Fackelkreuzweg, Kalvarienberg Staatz
So, 17.04. (17:00) Jugendmesse „on tour“ in Laa *
So, 12.06. (20:00) Nigthprayer in Staatz
* nach den Jugendmessen anschließend immer
„meet & eat“ – gemütliches Chillen...
Großer Jugendkreuzweg
bei uns zu Gast
Von 12. bis 13.
März findet ein großer internationaler
Jugendkreuzweg
bei uns statt. Von
Oberleis werden
hunderte Jugendliche nach Roggendorf pilgern, um
immer wieder Halt
zu machen und die Stationen des Kreuzweges Jesu gemeinsam in den Blick zu nehmen. Die Strecke führt über Stronsdorf - also unser Dekanat. Organisiert wird dieser Kreuzweg
von den Benediktinern aus Maria Roggendorf und der Gemeinschaft Ekosspiritus. Die einzelnen Stationen der Strecke: Oberleis - Pyhra - Eichenbrunn - Röhrabrunn - Stronegg
- Stronsdorf - Kammersdorf - Dürnleis - Kleinweikersdorf
- Maria Roggendorf. Man kann auch nur eine Etappe mit dabei sein! Natürlich sind alle Jugendlichen und Junggebliebenen aus unseren Pfarren zu diesem Großereignis eingeladen.
Infofolder liegen in unseren Kirchen auf. Nähere Infos und
Anmeldung bei euren Pfarrern und in der Pfarrkanzlei!
Buch
tipp!
Papst Franziskus
Barmherzigkeit will ich
Wie tickt der Papst? – in diesem
Buch können sie nachlesen, was der
Papst bisher zum Thema Barmherzigkeit gesagt hat. Sie ist der „Tragebalken, der das Leben der Kirche
stützt“. Aus seinen Predigten, Ansprachen, Interviews - kurz und verständlich für sie zusammengefasst.
Fast eine „Pflichtlektüre“ im Jahr
der Barmherzigkeit.
2015, Verlag: Katholisches Bibelwerk Gmbh / 2. Auflage / 176 Seiten
ISBN: 978-3-460-32146-5
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Pfarre Laa/Thaya
Pfarre Laa/Thaya
22.1. - Mitarbeiterdankfest
von unseren vier Pfarren
Abrechnung Kirchenplatz
Mit viel Liebe vorbereitet:
Krippenandacht in Laa
Die Krippenandacht zählt zu den beliebtesten Gottesdiensten
im ganzen Jahr. Die Kirche war übervoll, als die Kinder das
Krippenspiel vorführten und der Frage nachgingen, über
welches Geschenk sich wohl Jesus freuen würde. Die Antwort
war ganz klar: Immer dort, wo wir unseren Mitmenschen eine
Freude machen, Notleidenden helfen, Flüchtlinge aufnehmen,...
- da machen wir auch Jesus eine Freude.
Ein großer Dank an Margit Prantl und ihr Team für die tolle
Vorbereitung und an Verena Knittelfelder für die musikalische
Gestaltung der Andacht mit Elkicho!
Nachdem die letzten Rechnungen im Vorjahr für den
Kirchenplatz bezahlt wurden, erfolgte noch im Dezember die
Endabrechnung.
Die Gesamtkosten betrugen € 280.700,-. Beinahe die Hälfte
davon, nämlich 137.600,- entfiel nur auf das Granitpflaster. Die
Verlegearbeiten des Granitpflasters samt dem komplett neuen
Unterbau kam auf knapp 100.000,-. Die Eigenleistungen in
der Höhe von insgesamt 37.500,- sind durch den Abbruch des
alten Betonpflasters und Abtransport durch unsere Bauern, den
Pflasterarbeiten beim Ölberg und bei der Dreifaltigkeitssäule
sowie durch die Erdarbeiten, die Aussaat und das Gießen der
neuangelegten Grünflächen erfolgt.
Die 10 Bänke die im
Kirchenpark
stehen
kamen auf knapp 9.000,wobei der Granit von
der
Fa.
Kammerer
kostenlos zur Verfügung
gestellt
wurde.
Als
Eigenleistungen wurden
etwas mehr als 5.000,angerechnet und den
Rest in Höhe von knapp 4.000,- wurde aus den Einnahmen
vom Glühweinstand der kfb und KMB sowie vom Pfarrkaffee
bezahlt. Gleichzeitig wurde auch die Sitzgruppe im Pfarrhof mit
neuem Lärchenholz saniert, wobei die 3 Laaer Banken das Holz
für die Bänke zur Verfügung gestellt haben. Dafür herzlichen
Dank der ERSTE Bank, der Raiffeisenbank und der Volksbank.
Die Finanzierung der ca. 243.000,- erfolgte durch einen
10%-igen Zuschuss der Erzdiözese, also rd. 28.000,- und ein
zinsenloses Darlehen in der Höhe von ca. 175.000,-.
23.1. - Verspielte Hexen
Kinderfaschingsparty für
unsere vier Pfarren
Viele Hexen, Prinzessinen, star wars fighter,
Kätzchen, Clowns, Hutmacher, Piraten,...
waren bei unserer Kinderfaschingsparty
mit dabei! Es war ein großartiges Fest, das
unsere Pastoralassistentin Eva mit einigen
Müttern und Jugendlichen vorbereitet hat.
Besonders schön war, dass am Ende auch
einer unserer Flüchtlinge aus Laa mit seiner
Tochter vorbeigekommen ist. Das Mädchen
wurde sogleich in die Gemeinschaft aufgenommen und hat begeistert mitgemacht.
Die Spenden bis zum Jahresende betrugen knapp 60.400,- von
denen bereits die erste Rate zurückbezahlt wurde. Wir bitten Sie
aber weiterhin um Ihre Unterstützung, damit in den nächsten
9 Jahren die Raten in der Höhe von 17.500,- bezahlt werden
können. IBAN: AT44 2011 1242 1281 5004
Am Fest Taufe des Herrn erinnerten wir uns mit unseren
Kommunionkindern an die Taufe und erneuerten unser
Taufversprechen. Die Taufe ist das erste und wichtigste
Sakrament, das wir empfangen dürfen. In der Taufe werden
wir neu geboren, damit wir die Möglichkeit haben, so wie
Jesus leben zu lernen und zu Menschen des Friedens und der
Versöhnung zu werden. Das Weihwasser ist ein wichtiges
Hilfsmittel, das uns an die Taufe erinnert und uns in besonderer
Weise Gottes Schutz erwirkt.
Danke unseren Tischmüttern und Elkicho!
ELKICHO (= Eltern-Kinder-Chor)
„Wenn wir in unsern Liedern loben Jesus Christ“, so singen wir
schon als Vorbereitung auf die Erstkommunion im Mai. Wenn
du gern bei uns mitmachen möchtest, komm zu einer Probe am
Freitag um 15 Uhr in den Pfarrhof Laa, z.B. am 4.3., 1.4. oder
15.4.! Informationen: Verena Knittelfelder, 0664/3755796
Zum
zweiten
Mal
feierten
wir
das
Faschingsfest als Dank
für die vielen fleißigen
MitarbeiterInnen
gememeinsam mit den
Pfarren Neudorf und
Zlabern.
Gäste
aus
unseren fünf Ortschaften
waren gekommen, um
diesen fröhlichen Abend
zu genießen. Nach dem
warmen Buffet ging
es schon los: Mit seiner Ziehharmonika spielte unser Josef Schopf und sorgte
für Stimmung. Heuer hatten wir zum ersten Mal das Duo Rocco und Ewald zu
Gast, die mit italienischen Hits zum Mitsingen und Tanzen animierten. Danach
ging es wirklich rund: Editha John zeigte uns einige Gruppentänze, da flogen
die Fetzen... Alle Generationen waren vertreten, über die Orts- und Pfarrgrenzen
hinweig: ein schönes Zeichen
des Miteinanders in unserem
Pfarrverband. Ein großes
Danke allen, die beim
Vorbereiten, Gestalten und
Wegräumen geholfen haben
und natürlich den vielen
MithelferInnen in unseren
Pfarren, die sich unermüdlich
für die Mitmenschen einsetzen
- zur Ehre Gottes!
Sternsinger unterwegs
Wieder ein schönes Erlebnis unserer Verbundenheit über die Pfarrgrenzen hinweg.
Glaube schafft Gemeinschaft und hilft beim
Brückenbauen. Wir freuen uns schon auf die
Faschingsparty 2017!
Taufgedächtnis mit unseren
Kommunionkindern aus Laa und
Kottingneusiedl
7
Viele Gruppen unserer fleißigen
Sternsinger waren auch heuer in
Laa unterwegs. Das kalte Wetter,
der Schneematsch und andere
Strapazen konnten sie nicht
aufhalten, die frohe Botschaft
von der Geburt Jesu zu den
Menschen zu bringen und für
Hilfsprojekte in den Ländern des
Südens zu sammeln. Natürlich
kommen die Spenden nicht
in die Geldbörseln der Kinder
oder Begleiter, sondern werden
überwiesen, damit die Projekte
der Dreikönigsaktion unterstützt
werden können.
Ein großes Danke an alle Kinder,
Jugendlichen und Erwachsenen,
die bei der Sternsingeraktion
mitgeholfen haben und unserer
Pastoralassistetin Eva für die
Organisation!
Pfarre Laa/Thaya
Pfarrkinderlager 2016
Wir wollen schon jetzt auf unser diesjähriges
Pfarrkinderlager hinweisen.
Vom 31. Juli bis 06. August werden wir in
Sallingstadt, in NÖ., eine gemeinsame Woche
erleben. Auch
dieses Mal gibt
es wieder Spiel,
Spaß und ein
actionreiches
Programm.
Jungschar-Stunden
im Pfarrhof Laa
Herzliche Einladung zu unseren Jungscharstunden. Wir spielen, basteln und haben viel
Spaß miteinander. Komm und sei dabei, wir
freuen uns auf dich!
Mädchen: Freitag, 15:00 - 16:15 Uhr
11.03. / 08.04. / 22.04. / 29.04. /
20.05. / 10.06. / 24.06.
Burschen: Dienstag, 16:30 - 17:45 Uhr
01.03. / 15.03. / 05.04. / 19.04. /
03.05. / 24.05. / 07.06. / 21.06.
Ratscherprobe: für alle Gruppen
Freitag, 18. März, 15:00 Uhr
www.pfarrelaa.at
So 28.02. (10:00) So 28.02. (15:00) Sa 05.03. (15:00) Di 01.03. (14:00) Fr 04.03. (19:00) Sa 05.03. (09:00) Fr 18.03. (19:00) Di 05.04. (14:00) So 24.04. (10:00) So 01.05. (10:00) Di 03.05. (14:00) Fr 06.05. (19:00) So 22.05. (10:00) Fr 27.05. (19:00) Di 07.06. (14:00) So 19.06. (10:00) So 26.06. (10:00) Wie haben Ende des Jahres im Gasthaus eine Fotoschau über
die Normandie mit dem Klosterberg Mt. St. Michel gezeigt.
Dabei wurden € 150,80 gespendet. Dieser Betrag konnte dem
Sozialprojekt „LAAde“ zur Verfügung gestellt werden.
Familienmesse mit Oropax, anschl. Pfarrcafé
Einkehrtag für liturgische Rollenträger
im Bildungshaus Großrußbach
Einkehrtag für liturgische Rollenträger
im Kloster St. Koloman, Stockerau
Seniorennachmittag PH
Weltgebetstag der Frauen kfb, Pfarrkirche Laa
Versöhnungsfest der Erstkommunionkinder
Stadtkreuzweg
Seniorennachmittag PH
Georgsmesse der Pfadfinder am Anger
Erstkommunion
Seniorennachmittag PH
Florianimesse der FF in St. Josef
Ehejubiläumsmesse PK
Ökumenisches Abendgebet b. Christl. Symbol
Seniorennachmittag PH
Hl. Messe anschl. Pfarrkirtag
Familienmesse mit ELKICHO -Vitusheim,
anschl. Pfarrcafe
Neuer Teppich
Ein herzliches Vergelt`s Gott an Gerhard Nitsch für die Spende
eines neuen Teppichs für unsere Kirche.
Haus-Herbergsuche
Auch heuer wurde in der Adventzeit unsere traditionelle Hausherbergsuche durchgeführt. Wir danken insbesondere den
Firmlingen für das Organisieren.
Sternsinger in Kottingneusiedl
Termine der Pfarre Kottingneusiedl
So
Mi
Do
So
28.02. (14:00)
13.04. (19:30)
05.05. (08:00)
22.05. (08:30)
Ortskreuzweg mit Pfarrversammlung
Bibelrunde im Pfarrhof Kottingneusiedl
Florianimesse der FF
Hl. Messe Pfarrkirche/ FF-Stadlfest
Gemeinsame Termine Laa & Kottingneusiedl
Sa 14.05. (15:00) Firmung in Laa
Gemeinsame Termine des Pfarrverbands
Laa, Kottingneusiedl, Neudorf, Zlabern
Sa Mi Sa Mi Mo Fr 12.03. (15:30) 13.04. (19:30) 16.04.
18.05. (19:30) 16.05. 01.07. (18:00) Vortrag für alle Firmlinge im Pfarrhof Laa
„Bibelrunde unterwegs“ im PH Kottingneusiedl
Gemeinsamer Pfarrausflug von allen 4 Pfarren
„Bibelrunde unterwegs“ im FF-Haus Zlabern
Pfarrverbindende Wallfahrt nach Kottingneusiedl
Sommerparty für Kinder im Pfarrhof
Eine Empfehlung im Rahmen der Aktion „Startpaket Kommunionvorbereitung“
im Vikariat Nord
Kinder brauchen Bibeln,
...weil die Bibel das Grund-Buch des Glaubens ist; ...weil die Bibel ein Teil unserer Kultur ist.
Kinder brauchen Kinderbibeln, ...weil sie die biblischen Geschichten in einer Sprache brauchen, die sie verstehen –
und weil gute Bilder dabei helfen, ...weil sie mit der Bibel im Glauben und im Leben wachsen und reifen sollen.
Kinder brauchen gute Kinderbibeln, ...weil das Beste gerade gut genug ist, wenn es um Lesen und Glauben geht,
...weil Kinderbibeln in ganz starker Weise Eindrücke von Gott und Jesus prägen, von Glauben, Kirche, Frömmigkeit und Nächstenliebe.
9
Fotoschau - Spende für die LaaDe
Termine der Pfarre Laa/Thaya
Kommn fahr mit! Wir freuen uns auf euch. Das Lagerteam
erKind ln
bibe
Pfarren Laa/Thaya - Kottingneusiedl
Unsere Sternsingertruppe (Vanessa Hofer, Miriam Weigl, Jessica
Wolf, Sophie Silhavy, Lukas Hiller, Manuel Fegelin, Alexander
Newald, Benedikt Schiller, Raffael Fegelin, Sebastian Schiller,
Simon und Martin Dostal) konnte heuer € 674,50
für verschiedenste
Projekte der Aktion sammeln.
PK = Pfarrkirche, PH = Pfarrhof
8
... zwei Bibel-Empfehlungen: siehe Seiten 16 & 19
Spielenachmittag am 1. Adventsonn-
...Fotos vom
tag im Pfarrhof.
Wir danken auch
Hannes
Weigl
für das Organisieren und allen
Haushalten
für
die
freundliche
Aufnahme
und
die großzügigen
Spenden.
Jungschartermine Kottingneusiedl
jeweils Freitag, 16:45 - 18:00 Uhr
(abwechselnd Burschen und Mädchen)
Mädchen:
11.03. / 08.04. / 22.04. / 13.05. / 03.06. / 17.06.
Burschen:
04.03. / 01.04. / 15.04. / 29.04. / 20.05. / 10.06. / 24.06.
www.pfarrekottingneusiedl.at
10
Pfarren Neudorf - Zlabern
Pfarren Neudorf - Zlabern
11
Kirchenrenovierung 2017:
zehn Spione in der Pfarrkirche Neudorf
6.1. - Viele Sternsingerkinder
feierten in Zlabern die Hl. Messe mit
Am Hochfest Erscheinung des Herrn gestalteten die fleißigen Sternsinger von Zlabern die Hl.Messe mit ihren Sprüchen und dem Sternsingerlied! Nach dem besonderen Sternsingersegen zum
Schluss starteten die beiden
Sternsingergruppen,
um
allen Menschen in Zlabern
die
Weihnachtsbotschaft
zu bringen und für Notleidende Spenden zu erbitten.
Ein großes Danke unseren
Sternsingern und allen Mithelfern!
Weihnachten in Zlabern
Die Christmette (mit Fr. Francis) und auch das Hochamt am Christtag wurden von unserem engagierten
Chor Zlabonius unter der Leitung von Anna-Maria
Exler gestaltet. Vielen Dank an alle, die beim Vorbereiten und Gestalten der Feiern mitgeholfen haben!
Ein großes Danke auch der
Spenderin der
Figur des Christuskindes und
unserem Roman
für die schöne lebensgroße Holzkrippe!!!
Taufgedächtnis mit unseren Kommunionkindern aus Neudorf und Zlabern
Gemeinsam mit unseren Kommunionkindern erinnerten wir uns zum Fest „Taufe
des Herrn“ an unsere Taufe. An diesem
Tag war auch zum ersten Mal das schöne
Vorstellungsbild unserer Kommunionkinder zu sehen. Es wurde von unseren Tischmüttern gestaltet. „Wir sind Gottes Melodie“ - dieses Motto ist darauf zu lesen.
Ja, mögen unsere Kommunionkinder Gottes
„Melodie“ der Barmherzigkeit, des Friedens
und der Liebe kennen
lernen und mögen wir
alle ihnen dabei Vorbild
und gute Wegbegleiter
sein.
Jungscharstunden in Zlabern
immer 10:00 - 11:30 Uhr im FF-Haus: 19.3. / 23.4. / 21.5. / 11.6.
Termine der Pfarren
Neudorf, Zlabern, Kirchstetten
> siehe Seite 8
Wie wäre es denn heute?
Krippenspiel ganz aktuell... in Neudorf
Besonders schön war zu Weihnachten wieder unsere
Krippenandacht in Neudorf. Wie wäre es wohl heute,
wenn Maria und Josef eine Bleibe suchen würden? Ein
bewegendes
Krippenspiel,
das uns daran
erinnerte, wie
wichtig es gerade heute ist,
Herzen
und
Türen für Notleidende (z.B.
Flüchtlinge)
zu öffnen.
Ein großes Danke an Barbara Ponleitner und alle mitwirkenden Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen!
Die Vorbereitungen für die große Kircheninnenrenovierung im
Jahr 2017 laufen auf Hochtouren. Im Jänner wurden in unserer
Pfarrkirche 10 Spione bei rissigen Stellen im Gewölbe montiert.
Diese bleiben ein Jahr lang
und sollen zeigen, ob es
weitere Setzungen gibt.
Dies ist ein wichtiger Schritt,
der vom Statiker dringend
empfohlen wurde, damit
wir sicher sein können,
dass keine Verstärkungen
des Fundaments nötig
sind. Vielen Dank an
Josef Schmid, Johannes
Guganeder und Jubran
Al Khouri, die fleißig
mitgeholfen
haben!
Baumeister Franz Mayer,
der die äußerst gelungene
Renovierung der Staatzer Pfarrkirche geleitet hat, wird auch
unser Projekt leiten und begleiten. Vom diözesanen Bauamt
steht uns Ing. Martin Sieger zur Seite. Bei der Renovierung
wird es nicht nur um den Kirchenraum gehen, sondern geplant
sind unter anderem: völlige Neugestaltung des Beicht- und
Aussprachezimmers, Wasser für die Sakristei, Renovierung
der Sakristei, des Blumenkammerls und der oberen Sakristei,
Erneuerung der Stufen zum Chor, … Wir halten Sie am Laufenden
und werden zeitgerecht zu einer ausführlichen Projektpräsentation
einladen. Das letzte Mal wurde die Kirche vor 30 Jahren innen
ausgemalt. Die letzte große Kircheninnenrenovierung liegt 60
Jahre zurück! Wir bitten schon jetzt um Ihre Unterstützung und
Spendenbereitschaft. Nur gemeinsam können wir es schaffen,
dass unsere Kirche auch für die kommenden Generationen ein
schöner Ort zum Feiern und Auftanken bleibt!
15.1. - Kinojungschar in Neudorf
An diesem Freitag haben wir uns
einen lustigen Film gemeinsam
angeschaut. Wie sich’s für einen
Kinoabend gehört, gab es auch
was zu Knabbern, zu Trinken
und eine Pizzapause. Natürlich
gab es ein richtiges Happy End!
Unsere nächsten Jungscharstunden in Neudorf,
immer 18:00 - 19:15 Uhr:
4.3. / 18.3. / 8.4. / 22.4. /
13.5. / 3.6. / 17.6.
Schau doch vorbei, wir
freuen uns auf DICH!
www.pfarreneudorf.at • www.pfarrezlabern.at
6.1. - Fleißige Sternsinger unterwegs
7 Sternsingergruppen waren trotz Schnee und Kälte unterwegs
und brachten die Weihnachtsbotschaft in alle Häuser und Wohnungen. Durch die ersungenen Spenden konnten wieder viele
Projekte in den Ländern
des Südens unterstützt
werden. Nach dem
Sternsingen waren wieder alle Gruppen zum
Mittagessen im Pfarrhof
eingeladen. Auch unser
Gast aus Syrien, Jubran, half fleißig bei der
Bewirtung der Könige
mit. Danach gab es eine
ausführliche Schneeballschlacht am Platz vor der Volksschule.
Da ging es wirklich rund! Ein großes Danke allen Sternsingern,
BegleiterInnen, den Spendern und allen, die bei der Bewirtung
mitgeholfen haben!
Bisher 130 Pfarrkaffees in Neudorf
Am 17. 1. fand das 130. Pfarrkaffee in Neudorf statt und wieder war es ein äußerst geselliger Nachmittag, den das bewährte
Pfarrkaffeeteam unter der Leitung von Aloisia Gartner vorbereitet hatte. In gemütlicher Atmosphäre genossen Alt und Jung, die
köstlichen Torten, Kuchen, Speisen und Getränke. Durchs Reden
kommen d‘Leut z‘sam
- das gilt besonders für
unser Pfarrkaffee in
Neudorf, immer am
dritten Sonntag im
Monat. Im vergangenen Jahr 2015 betrug
der Reinerlös von
den Pfarrkaffees 4.250,- Euro. Bisher kamen durch diese Nachmittage 56.050,- Euro an Spenden herein, die alle für die Sanierung der Kirche (Turm, Glocken, ...) verwendet werden konnten. Es waren bislang 5.723 Teamstunden, die erbracht wurden.
1.322 Kuchen und Torten wurden von den vielen fleißigen und
ehrenamtlichen Bäckerinnen bisher bereitet. Von den Kalorien
wollen wir hier nicht sprechen, denn wenn wir feiern, dann soll
es ordentlich sein !!
Ein großes Danke an alle Helfer und Gäste!!!
Wir freuen uns schon auf das nächste Pfarrkaffee am 21.2. bzw.
13.3. - Beginn immer um 15:00 Uhr. Auch Gäste aus anderen
Pfarren sind natürlich immer willkommen!
12
Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen
Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen
Minis im Leopoldiprater
Die Miniwallfahrt zu Leopoldi nach Klosterneuburg hat wieder viel Spaß gemacht.
Mit 700 Ministranten aus der ganzen Diözese haben wir gemeinsam Hl. Messe gefeiert.
Jede Pfarre durfte davor einen
Stellvertreter
wählen,
der das Vortragekreuz
heben
musste
und
eine Schätzung abgab,
wie schwer das Kreuz
ist. Matthias E. hat
das Gewicht auf 0,6
kg genau geschätzt,
so dass wir den 2.
Platz machten und
ein Säckchen voller
Eintrittskarten
für
den Leopoldiprater
gewonnen haben. Wir
hatten große Mühe
all die Gutscheine einzulösen.
Spiegelkabinett, Autodrom, Chaos, Ringelspiel, Raumsimulator
und vieles mehr... Ein frommer und aufregender Tag.
Jesus ist der König des Friedens
Nachdem wir die Geschichte vom Friedensland gehört
und mit Legematerial aufgebaut hatten, gab’s natürlich
noch einen Fototermin mit Felix, Felix, Franziska, Hanna,
Leonie, Loreen, Lucas, Magdalena, Simon, Tobias, Uwe
und David, der in Gedanken in unserer Mitte war.
Advent am Beri
Ein Klassiker! Schokospieße, Kinderpunsch, Lebkuchen! Ja und „saugut“ war
das alles. Nicht nur geschmacklich, denn
um den Erlös unterstützen wir die Caritasaktion „ein Schwein für Afrika“. Hier
wird Hilfe zur Selbsthilfe geleistet! Und
das erste „Fadl“ bekommt die Nachbarfamilie. So hoffen wir, dass unsere Spende im Lauf der Jahre zu einer großen
„Schweinefamilie“ wird. 
Natürlich schaute
auch der Hl. Nikolaus wieder beim
Jungscharstand
vorbei. Danke an
Theresa und ihre
vielen großen und
kleinen Helfer, sowie an die Dorfgemeinschaft für ihre
Unterstützung!
Fasching in Wulzeshofen
Die
Wulzeshofner
Pfarrsenioren hatten
es wieder lustig. Einer
der Höhepunkte war
vermutlich wieder die
Tombola, bei der es
viele tolle Preise zu
gewinnen gab. Danke
dem Team und weiterhin viel Freude bei den monatlichen Treffen!
Nikolaus in Wulzeshofen
Pfarrkinderlager 2016
Heuer geht’s ins Mühlviertel zum
Rannahof. Haltet euch die Woche
vom So 10. Juli - Sa 26. Juli 2016
frei. Die Anmeldeformulare werden
wieder zur Frühlingszeit in den
Kirchen aufgelegt bzw. auf der
Homepage zu finden sein.
www.pfarrehanf thal.at
www.pfarrewulzeshofen.at
Adventfeier in Hanfthal
Wieder ein wunderschöner Nachmittag!
Die Adventfeier der Pfarr- u. Dorfgemeinschaftssenioren. Schauen doch
auch Sie einmal bei uns vorbei!!!
Weltjugendtag
Jugendliche ab 16, packt eure
Schlafsäcke und Matten! Wir
fahren zum Weltjugendtag
nach Krakau:
Sa, 23. - So, 31.Juli.
Sternsinger
In Wulzeshofen kam der Hl. Nikolaus
heuer erstmals in die Kirche auf Besuch.
Unsere Kinder sangen so schön „Lasst
uns froh und munter sein…“, dass der
gute Mann gar nicht lange nach dem
Weg fragen musste, sondern einfach den
Kinderstimmen in
die Kirche folgte.
Dort gab es dann
für die Kinder
eine
Überraschung. Hoffentlich können wir
den
Nikolaus
auch im kommenden Jahr in
unsere Kirche
locken!
13
Heuer war was los bei den
Sternsingern!
Carmen
organisierte einen Kinonachmittag im Kino Laa
(gesponsert von der Firma
Bruckner), danach gab es
Spiel und Spaß bei vielen
Stationen in Kirche und
Pfarrhof zum Thema Sternsingen (Getränke gesponsert von Firma Jutta Sogl):
Weihrauchkunde, ein eigener Film
wurde gedreht, Jause und Infoquiz
was eigentlich mit der Spende passiert,
um nur einige Stationen zu nennen.
Unsere Sternsinger sammelten dann in
Hanfthal €1.717,- und in Wulzeshofen
€1.282,5. Ein großes Dankeschön an
alle Kinder, Carmen und Herbert für die
Organisation und ihre vielen Helfer, die
Gruppenleiter, die Sponsoren, die fleißigen Schneiderinnen und Sie, die Sie etwas gespendet haben!
Mit über einer Million Jugendlichen werden wir eine
unvergessliche Woche in Polen verbringen. Sogar Papst
Franziskus könnte uns dort über den Weg laufen. Das wird
eine unvergessliche Woche!
Termine Wulzeshofen
So 05.06. 10:00
Jubelsonntag
Sa 18.06. 15:00 - 19:00 Flohmarkt
(Wir sind für jede Menge Flöhe dankbar, aber bitte keine Bücher).
So 19.06. 10:00 - 16:00 Flohmarkt
(Wie immer gibt’s an beiden Tagen köstliche Mehlspeisen).
Termine Hanfthal
So05.06. 08:30
Jubelsonntag
Wallfahrten
Mi 01.06. Pfarrwallfahrt nach Klein-Mariazell
zur Pforte der Barmherzigkeit.
Sa 02.07. Fußwallfahrt: ein Tag am Jakobsweg von Stockerau nach Königsbrunn (Infos bei Klemens Zand)
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Pfarren Staatz - Wultendorf
Wohnung für Menschen in Not
Pfarren Staatz - Wultendorf
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Es tut sich was in unseren Pfarren... DANKE!
Unter der Mithilfe von Christian, Hannes und Lorenz Schmid, Werner
Diem, Franz Fritz und anderen Helfern nimmt die Wohnung für „Menschen in Not“ im Propsteipfarrhof St. Martin erste Formen an. Danke für
diesen Einsatz.
Frankreich 2016
1700 Jahre Hl. Martin von Tours
Durch die Unterstützung fleißiger Helfer, der Marktgemeinde
Staatz, des Dorferneuerungsvereines Ernsdorf und des Landes
Niederösterreich konnten wir unsere Maria Schnee Kapelle in
Ernsdorf renovieren. Nun erstrahlt sie in neuem Glanz.
17. - 24. Oktober
Flugreise im Jubiläumsjahr 2016 mit Pf. Philipp
Wir wollen gemeinsam der Person des Hl. Martin,
der durch sein asketisches Leben, seine Fürsorge für
die Nöte der Armen und seine Wundertaten beeindruckte, auf die Spur kommen. Das wird uns natürlich nach Amiens, Rouen, und Tours führen. Aber
Frankreich gibt sehr viel her - so werden wir auf
unserem Weg auch andere besonders beeindruckende Orte aufsuchen: Le Mans, Chartres, … so vieles
wäre möglich! Konkreteres ist erst in Planung. Die
Kosten werden sich ca. auf 1.300 Euro belaufen.
Gemeinschaft - Spiritualität - Bildung
Bekunden Sie bitte Ihr Interesse bei Pf. Philipp oder
in der Kanzlei von Staatz persönlich, per E-Mail
oder telefonisch! 
Da zunächst eine Flüchtlingsfamilie einquartiert werden soll, wurde in
einer ersten Besprechung am 19.1. eine Caritasgruppe „Mantel teilen
heute“ konstituiert. Rund 10 Personen haben zunächst ihre Mithilfe in der
Flüchtlingshilfe angeboten und werden teilweise in Teams arbeiten. Die
Arbeitsgruppen sind analog zu den Gruppierungen der Staatzer Flüchtlingsplattform „gemeinsam Helfen“ benannt und werden auch mit dieser
eng zusammenarbeiten. Neben den Arbeitsgruppen Kontakt/Begleitung,
Spracherwerb, Integration /Beschäftigung und dem Staatzer Depot liegt
derzeit von pfarrlicher Seite ein großes Gewicht auf der Wohnraumorganisation.
Wir bitten die Bevölkerung dabei um Unterstützung. Die Wohnung im
Pfarrhof braucht nahezu alles an Einrichtung.
Besonders gesucht: Eckbank mit Sesseln und Tisch; Garderobe und Einzelbetten; Badezimmereinrichtung; Alibert; Waschmaschine.
(Bitte melden sie sich bei Pf. Philipp oder StV Franz Fritz)
Die Jungschar hat durch ihr Engagement (Bastelmarkt, Schlosskeller,…) die Renovierung des Jungscharraumes selbst
finanziert. Es wurde neu ausgemalt, Sockelleisten verlegt,
Akkustikplatten
auf die Decke geklebt, sowie der
Boden geschliffen und neu eingelassen. Auch
unserem Malermeister Michael
Hodecek sei hier
gedankt, der dies
ermöglicht hat.
Am Wochenzettel wird in Zukunft eine Rubrik zu finden sein, die unter
„gebraucht wird…“ angibt, womit unseren Flüchtlingen geholfen werden kann. In der folgenden Kanzleistunde oder am Sonntag zur Hl. Messe ist man dann eingeladen, Gewünschtes zu bringen. Gerne kann man
auch mit Pf. Philipp (0664/5155246) oder Loisi Schmid (0664/323 9201)
Kontakt aufnehmen.
DANKE für eure Unterstützung!
Neuer Entwicklungsraum
Blitzlichter und Termine
der Pfarren Staatz & Wultendorf
Irmi und Caroline Schmid haben ein paar Tage in Malawi
verbracht und Father John besucht. Die Jungschar haben ihr
70,- als Spende mitgegeben.  Fotos werden noch folgen.

Fr, 4. 3. – Gestaltete Anbetung im neuen Entwicklungsraum. Fallbach 19:00-20:30 Uhr. Eine Initiative im Jahr
der Barmherzigkeit: Auftanken - Kraft holen

Flohmarkt Staatz: Sa, 5.3. (13:00-18:00) & So, 6. 3. (9:30-18:00)

So, 13. 3. / 15:30 Uhr
Monatswallfahrt nach Maria Roggendorf zur Hl. Pforte
anlässlich des „Jahres der Barmherzigkeit“. Gemeinsame
Fahrt mit unserem Entwicklungsraum. Bitte anmelden bei:
Inge Kober (02524/2678), Maria Hauser (02524/2258)

1. - 6. August 2016 Jungscharlager – in den wunderschönen Vierkanterhof im KIM-ZENTRUM Weibern.

17. - 24. Okt. 2016: Reise nach Frankreich
mit Pf. Philipp Seher – zw. Amiens, Rouen und Tours
Mit dem neuen Kirchjahr (1. Adventsonntag) hat unser Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, festgelegt: Die Pfarren
Fallbach, Hagenberg, Loosdorf, Staatz, Wultendorf bilden einen
Entwicklungsraum. (Nov. 2015). Die Pfarrgemeinderäte dieser
Pfarren werden sich vermehrt darüber Gedanken machen, was
das für uns bedeutet: gemeinsames Wagen ohne sich dabei zu
verlieren!
Danke unserem Tischler Andi Schmid und den vielen Spendern.
Zuletzt unserem Dorferneuerungsverein Staatz/Kautendorf mit
ihrem Obmann Karl Lapes, die durch das Wildessen im VAZ
600,- der Pfarre spenden konnten.
Nun ist die Wultendorfer Sakristei fertig! Den wirklich schön
gearbeiteten Wandverbau mit Abwasch verdanken wir unserem
Tischlermeister Josef
Nejdl und auch den
vielen Spendern. Hier
die Jugend, die uns
500,- überreicht hat.
Papst Franziskus dazu:
Neues Wagen aber gemeinsam
«Die Seelsorge unter missionarischem Gesichtspunkt verlangt,
das bequeme pastorale Kriterium des ‹Es wurde immer so gemacht› aufzugeben. Ich lade alle ein, wagemutig und kreativ zu
sein in dieser Aufgabe, die Ziele, die Strukturen, den Stil und die
Evangelisierungs-Methoden der eigenen Gemeinden zu überdenken. Eine Bestimmung der Ziele ohne eine angemessene gemeinschaftliche Suche nach den Mitteln, um sie zu erreichen, ist
dazu verurteilt, sich als bloße Fantasie zu erweisen. Ich rufe alle
auf, großherzig und mutig die Anregungen dieses Dokuments
aufzugreifen, ohne Beschränkungen und Ängste…»
Apostolisches Schreiben EVANGELII GAUDIUM
www.pfarre-wultendorf.at
www.pfarre-staatz.at
16
Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg
Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg
17
2 Abende zur Enzyklika Laudato si
Papst Franziskus hat mit seiner Enzyklika das brennende
Thema unserer Zukunft aufgegriffen: Wie soll es bei unserer
Wirtschaftsweise mit der Welt weiter gehen? Klimawandel, unsaubere Produktionsweisen und die Einstellung der Menschen
zu Geld und Besitz sind Inhalt seines Rundschreibens. Das haben wir ein wenig betrachte und überlegt, was es für uns im
Land um Laa bedeuten könnte … es war für alle Gäste sehr interessant!
Heilige Familie
Adventkonzert in Fallbach
11.12.2015
So klingt der Advent...Tanja Trappl, Wolfang Bauda, Dominik
Oberenzer verzauberten mit guter Musik und Günter Brauneis
umrahmte mit ernst-humorigen Texten diesen Abend.
Die Schülerinnen der 1AM aus der NMS Laa glichen einem
Engelschor. Man konnte abschalten, genießen, sich besinnen
und sich aufs Weihnachtsfest freuen.
Die Kapelle in Altmanns wurde im vergangenen Jahr von der
Gemeinde Asparn außen mit einem neuen Anstrich versehen!
Zu Weihnachten haben Kinder und Jugendliche auch 2015 wieder ein Hirtenspiel aufgeführt, bei dem die Weihnachtsgeschichte
aus der Perspektive des Esels nahe gebracht wurde. Das ganze
Dorf war versammelt. Bei der Andacht in der Kapelle hat Pfr
Johannes die neue Weihnachtskrippe gesegnet.
Danke der Bevölkerung für die finanzielle Unterstützung! Die
Kapelle war zu den Weihnachtstagen geöffnet und viele haben
bei der Dorfrunde hereingeschaut und mit Gebet ein Licht
entzündet! Eine tolle neue Initiative! (Danke Gregor!)
Unsere Kinder freuen sich
schon auf die Erstkommunion
Mario, Nadja, Linda, Ilona, Jakob, Angelina, Lucia, Andreas,
Hannah, Julia, Milla und Leonie, hier mit Christoph und
Pfarrer Johannes. Begleiten Sie unsere Kinder und Eltern in
diesem Jahr mit Ihrem Gebet!
Herzlich Willkommen
Staatz und Wultendorf!
Wir freuen uns, dass bei der Herbergsuche 2015 der Entwicklungsraum dabei war – In Fallbach haben wir den
Propheten Jesaja gehört, in Wultendorf Johannes den Täufer betrachtet und in Hagenberg gab uns Elias sein Wort.
Das hat die sehr zahlreichen Besucher auf dem Weg zum
Weihnachtsfest weiter gebracht. In Zukunft wollen wir die
drei Herbergsuchen abwechselnd in den 5 Pfarren gestalten.
erKind ln
bibe
Eine Empfehlung im Rahmen der Aktion
„Startpaket Kommunionvorbereitung“
im Vikariat Nord
Die Bibel für Kinder und alle im Haus
Rainer Oberthür, mit 30 Bildern der europäischen Kunst.
Kinder und ihre Fragen ernst zu nehmen ist der besondere Anspruch dieses Buches. Nichts aus dieser Bibel
braucht später, wenn aus Kindern Jugendliche oder Erwachsene geworden sind, zurückgenommen zu werden.
Die Texte bewahren in einer kindgerechten Bearbeitung
die Kraft der biblischen Sprache. Sie werden durch Einleitungen, Kommentierungen und Deutungsangebote ergänzt.
Diese Bibel verzichtet auf eigens für Kinder gemalte Bildern. Sie ist stattdessen mit
dreißig Farbbildern abendländischer Kunstwerke illustriert und führt so ein wenig vom
Reichtum biblischer Wirkungsgeschichte vor Augen. „Für alle im Haus“ (Verlag Kösel,
2004) kann diese Bibel einen neuen Zugang zum Buch der Bücher eröffnen.
Dankeschön
Der PGR Fallbach möchte sich
auf diesem Weg nochmals für die
Spenden bei der Sessel-Patenschaft
im Gemeinschaftshaus bedanken!
Ihre Spenden haben die Anschaffung
von 100 hochwertigen Sesseln und
10 Tischen Made in Austria großteils
finanziert und möglich gemacht!
Aus der Enzyklika “Laudato si”: „Niemals haben wir unser
gemeinsames Haus so schlecht behandelt und verletzt wie in
den letzten beiden Jahrhunderten. Doch wir sind berufen, die
Werkzeuge Gottes des Vaters zu sein, damit unser Planet das sei,
was Er sich erträumte, als Er ihn erschuf, und seinem Plan des
Friedens, der Schönheit und der Fülle entspreche. Das Problem
ist, dass wir noch nicht über die Kultur verfügen, die es braucht,
um dieser Krise entgegenzutreten. Es ist notwendig, leaderships
zu bilden, die Wege aufzeigen, indem sie versuchen, die Bedürfnisse der gegenwärtigen Generationen unter Einbeziehung aller
zu berücksichtigen, ohne die kommenden Generationen zu beeinträchtigen. Es wird unerlässlich, ein Rechtssystem zu schaffen,
das unüberwindliche Grenzen enthält und den Schutz der Ökosysteme gewährleistet,…“ (LS 53) „ Auffallend ist die Schwäche
der internationalen politischen Reaktion. Die Unterwerfung der
Politik unter die Technologie und das Finanzwesen zeigt sich in
der Erfolglosigkeit der Weltgipfel über Umweltfragen.“ (LS 54)
Adventfenster Loosdorf
Kirchenchor gratuliert
Willibald Gruber zum 75er
Unter der Leitung von Willi Gruber fanden schon unzählige
musikalische Hochämter in Fallbach statt. Der Kirchenchor
dankte dem überraschten Jubilar mit einem Lied! Ein Dank sei
an dieser Stelle auch allen mitwirkenden Musikern und Chormitgliedern für die jahrelange Treue ausgedrückt!
Bereits eine liebgewordenen Tradition ist die AdventfensterAusschank von Katharina und Johannes Hummel in Loosdorf,
welche im letzten Advent am 5.12.2015 stattfand. Dabei werden
Himbeerglühwein und -saft ausgeschenkt und die Gäste mit
Würstl verköstigt. Der Reinerlös des Würstlverkaufes sowie die
Gesamtspenden des Getränkeausschanks werden jedes Jahr für
einen wohltätigen Zweck in unserer Gemeinde bzw. im Pfarrverband gespendet. Im vergangenen Jahr entschlossen wir uns,
das Ergebnis in der Höhe von 150,- in Form von Lebensmittelgutscheinen an unsere syrischen Freunde Ali sowie Naslie und
ihre Familie zu spenden. Vielen Dank allen BesucherInnen des
Adventfenster-Ausschanks für Ihre großzügige Spende!
Katharina Schödl-Hummel
www.pfarrefallbach.at • www.pfarreloosdorf.at • www.pfarrehagenberg.at
Aus den Pfarren
18
Herzliche Einladung zum „Osterputz - in uns“
Stunde der Barmherzigkeit
Sich zu Hause zum Putzen aufzuraffen, kostet manchmal
Überwindung. Doch wenn man es dann geschafft hat, freut
man sich, dass es wieder sauber und ordentlich ist. Die Zeit
vor Ostern ist dazu eine gute Gelegenheit. Nicht umsonst
gibt es das geflügelte Wort vom „Osterputz“.
So ähnlich ist es auch mit unserem Inneren. Auch in
uns sammelt sich immer wieder durch Streitigkeiten,
Bequemlichkeiten und so manche Lieblosigkeit so etwas
wie „Staub“ an: Lasten, die uns innerlich nieder drücken
und unsere Beziehung zu unseren Mitmenschen und zu
Gott erschweren oder gar zerstören. Das Sakrament der
Versöhnung (Beichte), ist das Geschenk, bei dem Jesus
Christus heilend, vergebend und innerlich reinigend wirkt.
Beim Abend der Versöhnung, werden nach einem
einstimmenden Teil (Besinnung) mehrere Priester für den
Empfang dieses Sakramentes zur Verfügung stehen. Oder
sie nützen einfach das vermehrte Angebot zur Beichte vor
Ostern. „Innerer Osterputz“ - es zahlt sich aus!
Stunde der Barmherzigkeit
– Anbetung – mehrere Beichtpriester:
Fr, 11. März 2016 um 19:00 Uhr
in der Pfarrkirche Wulzeshofen
anschließend Agape im Pfarrhof
Dekanatstermine
So 06.03. (18:00) Jugendmesse „on tour“ in Neudorf
Fastenpredigtreihe 2016
“Christsein in anderen Ländern”
Einblicke in Glaubenserfahrungen aus anderen Ländern,
Kontinenten und Lebensumständen
r. k. Pfarren Laa/Thaya, Wulzeshofen, Staatz und Neudorf
Jeweils: 19:00 Uhr: Hl. Messe mit Predigt bzw.
Glaubenszeugnis zum Thema; Danach: Vortrag zum Thema
(ca. 45 min.) – Fragen, Gespräch, …
1.3. - Staatz / Raphaela Mutlu - Türkei
Frau Mutlu ist Theologin. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
„Flucht, Fremde, Heimat, Ankunft, Sehnsucht …“ - Lasst uns einer Frau, die in der Türkei geboren ist zuhören, welche geführt
an Gottes Hand, ihre „biblischen Geschichten“ erleben durfte. Ein
ermutigendes Lebenszeugnis, welches tief berührt.
8.3. - Neudorf / Marcello Sahulga - Philippinen
Wie ist das Christentum eigentlich in das bevölkerungsreichste katholische Land Asiens gekommen?
Wie leben Philippinos den Glauben? Und warum singen sie so gerne (und auch so gut)? Pfr. Marcello wird uns von seiner Heimat erzählen und hat vielleicht auch eine musikalische Überraschung für
uns. Wir freuen uns auf einen herzlichen und interessanten Abend.
15.3. - Laa / Diakon Markus M. Riccabona - Esoterik
Markus M. Riccabona war jahrelang im Bereich der Esoterik - 15
Jahre lang auch als „Lehrer“ - sehr aktiv. Er hat viele Erfahrungen
gesammelt, bis er schließlich eine Bekehrung erlebte.
Jetzt ist er als Diakon in der Seelsorge der Stiftspfarre
Heiligenkreuz tätig und leitet in der Diözese St. Pölten das Referat
für Kommunikation.
So 06.03. (14:30) Dekanatskreuzweg
in Unterstinkenbrunn
Mi 23.03. (20:00) Fackelkreuzweg - von Jugendlichen
gestaltet, Kalvarienberg Staatz
So 17.04. (18:00) Jugendmesse „on tour“ in Laa
So 12.06.(20:30) Nightprayer:
DANKE, LOBPREIS, GEBET
auf der „Staatzer Klippe“
Bitte vormerken:
Tage der Stille in Assisi
4.11.-9.11.2016
Im herbstlichen Umbrien auf den Spuren des Hl Franziskus
wandeln und Orte seines Wirkens kennen lernen. Beten –
Wandern – Lesen und austauschen – das Flair spüren – zur Ruhe
kommen. Abschluss mit einer Nacht in Rom, wo wir im Jahr der
Barmherzigkeit durch die Heilige Pforte im Petersdom gehen
und die Generalaudienz mit Papst Franziskus erleben.
Anmeldeformulare beachten - begrenzte Teilnehmerzahl!
Info bei Pfr Johannes – [email protected]
Aus den Pfarren
Serie
Aufgeschnappt
Barmherzigkeit
für einen Mörder
Eines der unglaublichsten Beispiele dafür,
welche Macht die Vergebung hat, ist die
Geschichte von Alessandro Serenelli.
1880 wird er in eine arme und psychisch
instabile Familie geboren – die Mutter
versucht, ihn als Kleinkind zu ertränken,
und stirbt wenig später im Irrenhaus, der
Vater ist schwerer Alkoholiker.
Alessandro ist wegen seiner gewalttätigen
Zornanfälle gefürchtet. Mit 20 versucht
er, die im selben Haus lebende 11-jährige
Maria Goretti zu vergewaltigen, die sich
aber verzweifelt wehrt. Im Zorn sticht er
mit einer Ahle 14 Mal zu. Maria Goretti
stirbt wenige Stunden später – aber sie
verzeiht ihrem Mörder und bittet, dass er
einmal mit ihr im Himmel sein möge.
Alessandro wird zu 30 Jahren Zuchthaus
verurteilt.Da erscheint ihm Maria im
Traum und überreicht ihm 14 Lilien. Für
ihn ist das die Wende seines Lebens. Er
wird ruhig, wird sogar vorzeitig entlassen. Er wird Laienbruder bei den Kapuzinern, bei denen er bis zu seinem Tod 1970
Pförtner, Gärtner und Feldarbeiter ist.
Als alter Mann erlebt er die Heiligsprechung Marias. Am Ende seines Lebens
schreibt er: „Die kleine Maria war wirklich mein Licht, meine Beschützerin...
vom lieben Gott mir in den Weg gestellt,
um mich zu retten.“
Wem das Jahr der Barmherzigkeit zu soft
daherkommt, der kann sich ja vielleicht
mit dieser Geschichte beschäftigen, die
von der unglaublichen Macht des Erbarmens erzählt. Der zuständige Bischof hat
Marias Bauernhaus südlich von Rom, den
zu einer Pilgerstätte gewordenen „Tatort“,
nun für das Heilige Jahr zu einer Jubiläumskirche erklärt. Es gibt keinen passenderen Ort, um uns die Konsequenz der
Barmherzigkeit klar zu machen.
erstellt von: Der SONNTAG / Michael Prüller
Das Redaktionsteam
wünscht gesegnete Ostern!
19
Ins Reich Gottes sind uns vorausgegangen:
Laa/Thaya:
31.10. Rosa Weiler
04.11. Elfriede Schibek
18.11. Agnes Jonas
23.11. Reinhard Schwee
01.12. Manfred Küstner
03.12. Rosa Kirschner
08.12. Helmut Langer
08.12. Helga Pfaffermaier
11.12. Karl Eichinger
12.12. Anna Hubeny
20.12. Margarete Jelen
27.12. Bruno Lang
04.01. Ingeborg Riedl
08.01. Viktor Krendl
14.01. Anna Loitzenbauer
19.01. Ernst Bittmann
27.01. Elfriede Parisch
04.02. Maria Loley
Kottingneusiedl:
25.11. Margareta Boswald
79
86
88
71
75
85
75
90
85
84
78
92
83
54
79
60
70
92
76
Neudorf:
09.12. Franz Haas
89
05.01. Anton Leopold Johann Hieblinger 67
Hanfthal:
30.12. Aloisia Eigner
66
Wulzeshofen:
03.02. Maria Hruschka
86
Staatz:
29.11. Theresia Hengl
86
08.01. Theresia Wurst
77
20.01. Josefine Maitner
92
Wultendorf: 08.01. Ferdinand Hader
81
Hagenberg:
25.12. Johann Ott
78
Fallbach:
31.01.
04.02.
11.02.
Edwin Ludwig
Barbara Kräutler
Rosalia Eder
62
96
76
In die Gemeinschaft der Christen
wurden durch die Hl. Taufe aufgenommen:
Laa/Thaya:
15.11. Lena Bach
28.11. Nils Hüttenmeyr
07.02. Luise Kaiser
Neudorf:
20.12. Dominik Hagen
17.01. Larissa Deweis
06.03. Lena Brunner
erKind ln
bibe
Zlabern:
24.01. Nina Unden
07.02. Leonie Wiesmann
Staatz:
07.02. Paula Leißer
Wultendorf:
13.12. Leon Pflügler
21.02. Leo Freudenberger
14.02. Emely Muck
Eine Empfehlung im Rahmen der Aktion
„Startpaket Kommunionvorbereitung“
im Vikariat Nord
Ich bin bei euch
Die große Don Bosco Kinderbibel
Lene Mayer-Skumanz, Illustrationen von Martina Spinková.
Don Bosco Verlag, München; 2011
Gott begleitet die Menschen durch die Höhen und Tiefen ihres
Lebens - das ist die Botschaft dieser Kinderbibel. Sie bereitet
über 200 Abschnitte aus der Bibel auf, jeweils zur Hälfte aus dem
Alten und dem Neuen Testament. Dabei finden auch biblische
Texte ihren Platz, die sonst selten in Kinderbibeln vorkommen:
Psalmen, Sprüche, Briefe aus dem Neuen Testament und die Johannes-Offenbarung.
Der Erzählstil variiert zwischen altertümlichen und modernen Formulierungen,
manchmal werden auch „originale“ Bibelformulierungen gewählt.Die Erläuterungen vermitteln wichtige Erkenntnisse aus der Bibelwissenschaft. Sie sind durch das
Schriftbild deutlich vom Bibeltext abgegrenzt, sodass klar ist, was in der Bibel steht
und was eine Erklärung der Autorin ist. Die Illustrationen verzichten auf Realitätsnähe und Details. Sie eröffnen gerade dadurch einen Blick auf den Kern der biblischen
Geschichten. Eine gelungene Erklärungsbibel mit verhältnismäßig viel Text.
Die Kirchenpatrone unserer Pfarren im Portrait
Hanfthal
ist seit 1784 eine eigenständige Pfarre. Da die damalige Kirche am
Friedhof viel zu klein war, beschloss man eine neue
Kirche zu bauen. Im Jahre 1844 wurde unter Pfarrer Johann Kafka mit dem Rohbau des Gotteshauses
begonnen. Nach der Fertigstellung erfolgte 1847 die
feierliche Kirchenweihe durch Dechant Holzinger.
Aus dieser Zeit ist noch ein Bild: Mariä Opferung
im Tempel im Eingangsbereich zu sehen. Der Hochaltar stammt vom Bildhauer Joseph Angeler, doch
ein Brand im Jahr 1875 vernichtete einen Großteil
davon. Ein Jahr später wurde bereits der neue Hochaltar mit dem neuen Bild vom Hl. Florian gemalt
von Ketzler, gebaut.
Seit 1992 erfolgten umfangreiche Außen- und Innenrenovierungen, sowie eine Sanierung und Wartung der Kauffmann-Orgel.
Als unter Diokletian auch in
Norikum Anhänger der christlichen Lehre ins Gefängnis
geworfen wurden, wollte Florian den Unglücklichen helfen
und plante ihre Befreiung. Bei
dem Versuch heimlich in den
Kerker zu gelangen, wurde
er aber festgenommen und
vor den erstaunten Statthalter,
seinem direkten Vorgesetzten,
gebracht. Florian hatte sich
auch unter der Folter geweigert, seinem Glauben abzuschwören und den Göttern
zu opfern. Daher ließ ihn der
Statthalter mit einem Mühlstein um den Hals am 4. Mai
304 in die Enns werfen.
Der Märtyrer ist der Heilige der Bayern, Österreicher,
Böhmen und Ungarn. Im 15.
Jahrhundert wurde er zum
Patron gegen Feuergefahr
und Hochwasser auserkoren.
Später wählte man ihn zum
Schutzheiligen der Feuerwehr.
Hl. Florian
Gedenktag: 4.5.
Der Name bedeutet: der Blühende (lat.)
Der Heilige Florian stammte aus dem heutigen
Zeiselmauer in der damaligen römischen Provinz
Norikum und war in einer christlichen Familie aufgewachsen. Er hatte im römischen Heer eine hohe
Offiziersstelle inne und war zuletzt zum Leiter der
Kanzlei des kaiserlichen Statthalters in Lauriacum,
der Hauptstadt von Norikum ernannt worden. Damit war er der
höchste Beamte der Provinz.
Bauernregeln:
Der Florian, der Florian - noch einen Schneehut setzen kann.
Florian und Gordian richten oft noch Schaden an.
2136 HANFTHAL - Thayapark 32
Telefon 02522/2615 - Fax 02522/2615-6
[email protected] - www.leitner-glas.at
Impressum:
Pfarrblatt für Laa/Thaya, Kottingneusiedl, Neudorf, Zlabern, Hanfthal, Wulzeshofen, Staatz, Wultendorf, Fallbach, Loosdorf und Hagenberg
Inhaber und Redaktion: r.k. Pfarre Laa/Thaya, Kirchenplatz 18, 2136 Laa/Thaya  DVR Nr: 00298741173  [email protected]  www.pfarrelaa.at
Satz: Karin Schild  Druck: Druckerei Laa, Rolandgasse 8, 2136 Laa/Thaya  Auflage: 4.770 Stk.  Zur Glaubensvertiefung und Info
Redaktionsteam: Susanne Bauer, Maria Gehart, Wolfgang Rudolf, Wolfgang Nitsch, Barbara Leitner, Anni Bittner, Maria Öfferl,
Johanna Klampfl, Karin Schmid, PAss. Eva Schwayer, Pfr. Christoph Goldschmidt, Pfr. Philipp Seher, Pfr. Johannes Cornaro, Pfr.
Lukas Rihs  Wir danken auch allen anderen Mitarbeiter/-innen dieser Nummer  Redaktionsschluss für Ausgabe 2/2016: 27.5.2016
Bankverbindungen: Volksbank Laa: 30216560000 (BLZ 41600)  Die Erste Laa: 24212815000 (BLZ 20111)  Raika Laa: 00000001305 (BLZ 32413)
Werbeeinschaltungen unter: [email protected]
(Redaktion Susanne Bauer; Quelle: Homepage der Pfarre Hanfthal; Heiligenlexikon)
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