Januar-Ausgabe

Transcription

Januar-Ausgabe
25. Jahrgang
Nr. 01
22. Januar 2014
Der langjährige Beelitzer Pfarrer und
Kommunalpolitiker Wolfgang Stamnitz
ist am 30. Dezember verstorben. Die Stadt nimmt
Abschied von einem Beelitzer erster Güte — S. 3
Beelitz im Winter
Abwasserpreise
sinken
Der Zweckverband „Nieplitz“ kann erneut die Gebühren für Abwasser senken
- vor allem dank der Altanschluss-Beiträge. Die Trinkwasserpreise bleiben stabil — S. 7
Foto: Dennis Kaatz
Spuren
hinterlassen
Auch in der kalten Jahreszeit hat Beelitz wunderschöne Seiten, die Fotograf Dennis
Kaatz festgehalten hat. Wir wünschen unseren Lesern ein gesundes und erfolgreiches
neues Jahr - und weiterhin viel Freude an Ihren Beelitzer Nachrichten. Die Redaktion
22. JANUAR 2014, SEITE 2
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Publizistische Grundsätze der Beelitzer Nachrichten
Nach dem Brandenburgischen Landespressegesetz (BpgPG) § 4 (1) ist jede Zeitung verpflichtet, »die vom Verleger beziehungsweise Herausgeber schriftlich aufgestellten publizistischen Grundsätze ... regelmäßig, mindestens einmal jährlich, zu
veröffentlichen«.
1. Ziel der publizistischen Tätigkeit der „Beelitzer Nachrichten“ ist vor allem die
Information der Leser über Veranstaltungen, Veranstaltungstermine, das gesellschaftliche Leben in Vereinen, Vertretungen und öffentlichen Einrichtungen.
2. Ziel der publizistischen Tätigkeit der „Beelitzer Nachrichten“ ist auch, aktiv
an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Beelitz mitzuwirken und deren aktive und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben der Stadt zu fördern.
3. Ziel der publizistischen Tätigkeit der „Beelitzer Nachrichten“ ist auch die Veröffentlichung von Sichtweisen der lokalen Wahlvorschlagsträger, der kommunalen
Vertretungen oder deren Mitglieder, sofern sie der unmittelbaren Meinungsbildung
zu lokalen Entwicklungen und Ereignissen dienen.
4. Zum inhaltlichen Spektrum der »Beelitzer Nachrichten« gehören auch Beiträge zur Umwelt, zur Geschichte und Kultur mit lokalem Bezug.
5. Beiträge sollten auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt sein. Sie dürfen nur in Ausnahmefällen den Umfang einer halben Seite überschreiten.
6. Über die Veröffentlichung eines Beitrags entscheidet der Herausgeber entsprechend der publizistischen Grundsätze und des Pressekodex. Jeder zu veröffentlichende Beitrag ist namentlich zu kennzeichnen. Die Beiträge werden unbearbeitet,
aber gegebenenfalls sinnwahrend gekürzt, und ohne Kommentar veröffentlicht.
Grenzen werden allein vom zur Verfügung stehenden Platz gesetzt. Keinen Raum
in den »Beelitzer Nachrichten« haben rassistische, faschistische und gewaltverherrlichende Äußerungen, aber auch persönliche Angriffe und Beleidigungen.
7. Im Rahmen der Vorbereitung von Kommunalwahlen wird den Wahlvorschlagsträgern ein angemessener Raum zu Vorstellung von Kandidaten und programmatischen Zielen eingeräumt. Der Raum ist von den Wahlvorschlagsträgern
selbst zu gestalten.
Jede Einflussnahme, jeder Druck seitens einzelner Personen, politischer Parteien,
ökonomisch, religiös oder ideologisch orientierter Gruppen wird zurückgewiesen.
Beelitz, den 14. Januar 2013
IMPRESSUM
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz
„Beelitzer Nachrichten“
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister, 14547
Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204391-0, Fax 033204-39135, e-mail:
[email protected], Internet:
www.beelitz.de
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.)
erscheint in der Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen.
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen
für die nächste Ausgabe bis zum 07.
Februar 2013 im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204, per
Mail an: [email protected].
Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben,
Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/
Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung, Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines
Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf
Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer
sind nicht ausgeschlossen.
Redaktion: Claudia Uschner, Thomas
Lähns Jacqueline Schumach, Annalena
Podcun, Laura Marie Dittrich - Satz: C.
Uschner / T. Lähns - Texte, wenn nicht
anders angegeben: T. Lähns
Druck: TASTOMAT Druck GmbH
Stadt Beelitz als Herausgeber, vertreten durch den Bürgermeister Bernhard Knuth
Kalender Februar 2014
Führungen / Wanderungen
 15. Februar, 13
Uhr: Glühweinwanderung, Treffpunkt
Vereinshaus Busendorf, Ortsbeirat Busendorf,  (033206)
51 19 56
Feste / Märkte
 15. Februar, 19
Uhr: Zempern –
Karneval in Rieben,
wieder mit lustigen
Programm des
Riebener Karnevalsclub, Landgasthof
Rieben,  (033204)
63 915
 22. Februar, 19.11
Uhr: 1.Narrenshow
des BCC, Einlass
18.00 Uhr, Preis 19,€, im großen Saal
der Bundeswehrkaserne in Beelitz
 27. Februar, 19.11
Uhr: Weiberfastnacht, Einlass 19.00
Uhr Preis 11,- €,
Frauenveranstaltung
– Einlass für Männer
nur in Frauenkleidung, im großen
Saal der Bundeswehrkaserne Beelitz,
Frau Katrin Hocke,
0174—1626674
Ausstellungen:
 2. Februar: Ausstellung im Tiedemann-Saal vom
KUNSTwerk e.V.
(weitere Termine
am 9., 16. u. 23.
Februar)
Kinder, Schule &
Familie
 21. Februar, 17 –
22 Uhr Winterball:
Die Beelitzer Gymnasiasten feiern die
kalte Jahreszeit,
Kasino der HansJoachim von ZietenKaserne
 23. Februar, 15
Uhr Kinderkarneval,
Einlass 14 Uhr,
Preis Erw. 5,- € /
Kinder 3,- € im großen Saal der Bundeswehrkaserne in
Beelitz, Frau Katrin
Hocke,  0174 - 16
26 674
 27. Februar: Fasching in der Kita
am Park
(Senioren), Herr
Oskar Schmidt, 
(033204) 33961
Senioren
 13. Februar, 15
Uhr: Rund um die
Pflege, Seniorenzentrum Nürnbergstraße 38
 1. Februar: Gemütlicher Nachmittag in Wittbrietzen
Kulinarisch:
 14. Februar, 9 –
21 Uhr Valentinstag
mit ChampangerDinner, Geschenkgutscheinverkauf
und Reservierung
„Jakobs-Stuben“,
musikalische Begleitung mit Klavier –
Rüdiger Ragotzky
ab 18.00 Uhr, Jakobs-Hof Beelitz 
(033204) 62714
Vorträge:
 21. Februar, 19 –
20.30 Uhr: Kosmische Entfernungen
und ihre Messung,
Vortragsabend und
anschließend Betrachtung des Sternenhimmels in der
Sternwarte am Wasserturm (bei Sicht),
Seniorenzentrum
Nürnbergstraße 38
 26. Februar, 15.30
Uhr Vortrag zur
Hege und Pflege
des Waldes von
Herrn Karl-Heinz
Schüler, ca. 2 Stunden, Gelegenheit
zum Kaffeetrinken,
Gaststätte am
Schützenplatz, Ansprechpartner Frau
Fischer,  (033204)
33193
Kurse
 23. Februar 2014
14 – 18 Uhr LineDance „Workshop“,
JakobsFestscheune, Jakobs-Hof Beelitz, 
(033204) 62714
Sonstiges
 6. Februar, 18.30
Uhr: Zukunftsdebatte mit den Grünen,
Poststr. 15 Beelitz
12. Februar: Blutspende des DRKBlutspendedienstes
im Tiedemann-Haus
Kirche
 16. Februar, 11
Uhr: Gottesdienst
mit Abendmahl,
Stadtpfarrkirche
Beelitz, www.kirchebeelitz.de
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
22. JANUAR 2014, SEITE 3
Für immer im Herzen von Beelitz
Am 30. Dezember verstarb unser langjähriger Pfarrer Wolfgang Stamnitz. Er hat als
Seelsorger und Kommunalpolitiker unauslöschbare Spuren hinterlassen
Mit Betroffenheit habe ich erfahren, rer Stelle gebraucht: Am hiesigen Rundass am 30. Dezember 2013 unser lang- den Tisch, zu dessen Vorsitzenden er
jähriger Pfarrer Wolfgang Stamnitz von gewählt wurde, sorgte er mit weiteren
uns gegangen ist. Sein Tod bedeutet Beelitzern dafür, dass das öffentliche
nicht nur für seine Familie einen großen Leben weiterlief und nicht in den Wirren
Verlust, auch die Stadt Beelitz, die er der Wendezeit zum Erliegen kam. Er
als Seelsorger betreut und später auch übernahm politische Verantwortung, als
als Kommunalpolitiker mitgestaltet hat, sich die meisten in Anbetracht einer
wird ihn schmerzlich vermissen. Ich ungewissen Zukunft lieber ins Private
persönlich nehme Abschied von jeman- zurückzogen. Als Stadtverordnetenvordem, den ich als Menschen sehr schät- steher von 1990 bis 1994 half er dabei,
zen gelernt habe und mit
dem ich jahrelang als Mitglied im Gemeindekirchenrat zusammenarbeiten
durfte. In dieser Zeit entstand eine enge Bindung
an die gesamte Familie
Stamnitz, für die ich sehr
dankbar bin.
Wolfgang Stamnitz, 1939
geboren, entschloss sich
nach einer handwerklichen
Ausbildung zu einem Theologiestudium. Es war ein
Schritt, der in der DDR
kein leichter war, der aber
umso mehr zeigt, dass er
sich immer von Mut und
Menschlichkeit leiten ließ.
Nach einer ersten Pfarrstelle im südbrandenburgischen Kolochau kam er
1976 nach Beelitz, wo er
sich um das Seelenheil
nicht nur seiner Gemeinde
kümmerte. Er hatte für alle
Menschen ein offenes Ohr,
spendete in schweren Zeiten Trost und stand jenen
zur Seite, die ihn um Rat
und Hilfe baten. Er sorgte
in Beelitz dafür, dass der
christliche Glaube seinen
Platz in der Mitte der Ge- Wolfgang Stamnitz
sellschaft behielt - so wie
die Stadtpfarrkirche seit jeher den ihren neue, demokratische Strukturen in Beeim Herzen von Beelitz hat. Der Erhalt litz zu schaffen und sorgte dafür, dass
unserer 800 Jahre alten Kirche wurde die neuen Richtlinien und Verordnungen
für Wolfgang Stamnitz zu einem Her- geräuschlos aber konsequent umgesetzt
zensprojekt. Mit Beharrlichkeit erreich- wurden. Darüber hinaus standen immer
te er, dass der Turm noch Ende der wieder Beschlüsse von besonders gro1980er Jahre saniert werden konnte. ßer Tragweite auf der Tagesordnung –
Die Bauarbeiten liefen unter seiner Fe- wenn es zum Beispiel um die Altstadtsaderführung nach der Wende weiter: Das nierung oder den Ausbau des WasserGotteshaus bekam ein neues Dach, und Abwassernetzes ging. Wolfgang
Wunderblutkapelle, Sakristei und Süd- Stamnitz scheute sich nicht, auch bei
empore wurden saniert.
schwierigen Fragen Farbe zu bekennen
Mit dem Ende des Sozialismus wurde und das politische Tagesgeschäft daWolfgang Stamnitz dann auch an ande- durch in Gang zu halten.
Aufgrund seiner vertrauensvollen Art
und seiner Bereitschaft, sich vor Schwächere zu stellen, wurde er auch als Vermittler hinzugezogen, als zum Jahreswechsel 1989/90 Hunderte Soldaten in
der Beelitzer Kaserne in den Streik getreten waren. Sie wollten die unhaltbaren Dienstbedingungen in der NVA
nicht länger hinnehmen und verharrten
zwei Tage lang vor dem Kasernentor.
Die Lage hätte leicht eskalieren können:
Die Wut und Enttäuschung junger Männer,
die zum Dienst an der
Waffe gezwungen wurden,
auf der einen Seite und
der strikte Gehorsam der
Offiziere gegenüber der
Armeeführung auf der
anderen... Es war Wolfgang Stamnitz, der zum
Gewaltverzicht aufrief,
der mit dafür sorgte, dass
der Schlüssel zur Waffenkammer nicht ausgehändigt wurde und der unter
anderem über das Radio
das DDR-Verteidigungsministerium zu Verhandlungen aufrief. Letztendlich kam der Minister persönlich nach Beelitz und
sagte die Erfüllung der
meisten Forderungen zu,
womit der Streik friedlich
endete. Diese zwei Tage
im Winter 1990 haben
Wolfgang Stamnitz auch
an die Soldaten gebunden.
Viele Jahre übernahm er
die seelsorgerische Arbeit
für sie.
Wolfgang Stamnitz hat in
Beelitz Wurzeln geschlagen. Die Menschen hier
Foto: privat
sind ihm ans Herz gewachsen wie auch er für viele ein Anker
in rauen Zeiten war. Auch nach seiner
Pensionierung blieb er der Stadt treu
und verbrachte hier im Kreise der Familie seinen Lebensabend. Seiner Frau
und seinen Kindern gilt meine aufrichtige Anteilnahme. Mit Wolfgang Stamnitz
haben wir einen Beelitzer erster Güte
verloren. Aber so groß die Trauer über
seinen Heimgang bei uns allen ist, so
spendet uns doch die Gewissheit Trost,
dass er unauslöschliche Spuren in der
Stadt hinterlassen hat.
Bernhard Knuth, Bürgermeister
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NR. 01 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Erinnern an Wolfgang Stamnitz - um die Zukunft zu gestalten
Pfarrer Wolfgang Stamnitz ist verstorben. Er hat in den Wendejahren einen
großen Anteil daran gehabt, dass diese
Zeit ohne Blutvergießen bewältigt wurde. Er gab bereits im Herbst 1989 dem
Neuen Forum und dann der Kommission für Umwelt und ökologische Stadtgestaltung, die beide ab Oktober 89 von
Beelitzer Bürgerinnen und Bürgern gegründet wurden, im Gemeindehaus der
Kirche Unterkunft.
Am 7. Oktober 1989 stellten wir Kerzen
ins Fenster - und wir waren doch mehr
durch die Gesellschaft geprägt, als uns
bis dahin bewusst war, denn wir warteten noch Tage danach auf die Stasi.
Aber nichts geschah. Und das war das
Erstaunliche: Wir gingen von einer Demonstration und Veranstaltung zur anderen. Nichts geschah von Seiten des
Staates. Ich werde nie die geschlossenen
Türen an den Rathäusern und an der
Stasizentrale vergessen, als wir auf der
Straße die Rufe "Stasi in die Volkswirtschaft" anstimmten. Man sah Gleichgesinnte und diskutierte offen über alles.
Diese Zeit war so erfüllt von Zuversicht,
Selbstbewusstsein, Freiheitsgefühl auch ein Gefühl von Macht, als wir sahen, wie sich die Funktionäre versteckten. Und heute? Diese Altkommunisten
heben wieder ihr Haupt, und die Bürger
haben wieder alles vergessen.
Herr Stamnitz hat mit uns diese Zeit
sehr intensiv gestaltet und erlebt. Pfarrer Stamnitz hat sich bis zuletzt immer
an diese Zeit erinnert – Soldatenauf-
stand in Beelitz, Runder Tisch, 1. Demokratische Wahl, Partnerstädte usw. In
jedem Gespräch stellten wir fest, dass
die Erlebnisse zur Wende von den meisten sehr schnell vergessen wurden.
Am 31.10.1989 war in Beelitz die erste
öffentliche Versammlung zur Wende.
Der Saal war brechend voll, sonst sah
man wenige Bürger, jetzt aber konnte
keine Nadel mehr auf den Boden fallen.
Dicht gedrängt standen und saßen wir.
Von allen Seiten prasselten auf die
"Ratsvertreter" Probleme der Stadt,
begangene Umweltsünden, Korruptionen, die gesamte Unterdrückung der
vergangenen 40 Jahre herab. Hier stellten wir erstaunt fest: Es war nichts,
aber auch gar nichts an geistiger Substanz bei diesen Leuten vorhanden, die
uns 40 Jahre lang regierten und die
Anordnungen von oben nach unten mit
Druck weitergaben!
In logischer Folge wurde nach dieser
Veranstaltung in Beelitz der Runde
Tisch durch das Neue Forum ins Leben
gerufen. Der Runde Tisch wurde durch
Pfarrer Stamnitz mit Umsicht und Ruhe
geleitet. Seiner sozialen Kompetenz war
es zu verdanken, dass selbst kritische
Situationen gemeistert wurden. Herr
Stamnitz führte die Sitzungen souverän,
griff unterschiedliche Aspekte auf und
formulierte den von Allen tragbaren
Kompromiss. Wir waren damals sehr
ernsthaft bei der Sache. Diese Zeit gehört jedenfalls zu den Erfahrungen, die
zeigen, w i e Demokratie funktionieren
kann ohne parteipolitische Scheuklappen und Ausgrenzung. Denn das konnten wir uns nicht leisten, die Probleme
wühlten alle gleichermaßen auf, sie
betrafen ja auch jeden von uns sehr
direkt. Zur Kommunalwahl am 5. Mai
1990 stellte sich der gesamte Runde
Tisch in den jeweiligen Gruppierungen
den Wählern. Insgesamt wurden acht
Mitglieder des Runden Tisches in die
Stadtverordnetenversammlung gewählt,
so auch Pfarrer Stamnitz. Diese Wahl
war eine Bestätigung für seine gute Arbeit. Und was lag näher, als die Erfahrungen des Runden Tisches in die erste
demokratisch gewählte Stadtverordnetenversammlung zu tragen? Wolfgang
Stamnitz wurde der erste Stadtverordnetenvorsteher nach der Wende.
Durch seine ruhige Tätigkeit zur Wendezeit hat er die Bürger aufgerüttelt,
ihnen den Freiraum gezeigt, den Demokratie bieten kann – wenn man ihn im
Sinne des Allgemeinwohls nutzt. Und
Wolfgang Stamnitz würde jederzeit wieder für die offene zielorientierte Streitkultur für das Allgemeinwohl aller Bürgerinnen und Bürger und für demokratische Strukturen eintreten – nun aber ist
seine Lebenszeit vorbei. Wir sollten uns
immer an sein Wirken für die demokratische Umgestaltung in Beelitz erinnern
– und versuchen, es ihm gleichzutun.
Danke für die gemeinsame Zeit.
Dr. Elke Seidel, Stadtverordnete, damals Mitglied des Neuen Forums und
runden Tisches | www.elke-seidel.de
Für ein friedfertiges Zusammenleben eingetreten
Die Glocken der Stadtpfarrkirche St Marien/St. Nikolai haben Silvester 2013 von
12 Uhr bis 12.15 Uhr mit ihrem Geläut
angezeigt, dass Wolfgang Stamnitz Beelitzer Pfarrer i.R. verstorben ist.
Die Tage vor 24 Jahren um den Jahreswechsel 1989/90 mit dem Soldatenaufstand der NVA in der Beelitzer Kaserne
waren durch eine emotional schwierige
Situation gekennzeichnet. Die Beelitzer
Familien, Bürger um Pfarrer Stamnitz
haben sich eingesetzt, dass trotz unterschiedlicher Ansichten und Überzeugungen ein friedfertiges Zusammenleben
erhalten blieb. Im Gremium des Beelitzer
Runden Tisches entsprach dies einer konsequenten Überzeugung für den in der
Praxis tragfähigen Ausgleich von gegensätzlichen Positionen einzustehen.
Die ersten freien Kommunalwahlen als
der Beginn der kommunalen Selbstverwaltung brachten einen überwältigenden
Vertrauensbeweis für Pfarrer Stamnitz,
der dann folgerichtig als erster Vorsitzender die neue Stadtverordnetenver-
sammlung repräsentierte. Diese Legislatur hat mit ihren Weichenstellungen prägende Grundlagen für eine freiheitlich,
demokratische Grundordnung in unserer
Stadt ermöglicht. In den Jahren deutscher Teilung war die zwangsweise Abschottung und ein Informationsverbot für
die Menschen verordnete Realität.
Durch den langjährigen innerdeutschen
Kontakt der Kirchengemeinde Beelitz zur
jener in Ratingen konnte nun die Städtepartnerschaften mit Ratingen und Alfter
begründet werden. Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 haben
Gemeindevertreter, Stadtverordnete,
Bürgermeisterin B. Steinkemper aus Alfter und der Beelitzer Bürgermeister Thomas Wardin an der Stadtpfarrkirche die
Einheitseiche gepflanzt.
Der in seiner Bedeutung teilweise unterschätzte grundlegende Wandel von Strukturen und Institutionen betraf auch den
Standort Beelitz. Den Kontakt zur Bundeswehr haben die Pfarrer W. Stamnitz
und W. Onizazuk als ihren Auftrag in
dieser Zeit angenommen. Im Interesse
über die jüngere Geschichte unserer Heimatstadt musste Pfarrer W: Stamnitz
erkennen, dass während der nationalsozialistischen Diktatur in Beelitz besonders
von Lakaien des Systems die Werte von
Toleranz und Menschlichkeit wenig galten. Das Gedächtnis an die prägenden
Ereignisse der örtlichen Geschichte den
Menschen stetig als eine Verantwortung
der Älteren gegenüber allen Nachwachsenden wach zuhalten, hat Pfarrer Stamnitz erfüllen helfen.
Die öffentlichen Gedenken am 9. Nov.
2013 -75 Jahre Pogromnacht am Gymnasium Sally Bein und Jüdischen Friedhof
Beelitz sowie das öffentliche Gedenken
zum Volkstrauertag am 17. Nov. 2013 am
russischen Ehrenfriedhof sowie der
Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof
Beelitz erhielten seine Wertschätzung
durch Anwesenheit. Mit Pfarrer Wolfgang Stamnitz verlieren wir einen Mitbürger der sich um unsere Stadt verdient
gemacht.
Hartwig Frankenhäuser
BEELITZER NACHRICHTEN
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Bürgerinformation
Ein Kalender für alle
Eine solide
Basis für das
neue Jahr
Kommunalfinanzen entwickeln sich weiter positiv
Veranstaltungshinweise im Mittelzentrum Werder-Beelitz
jetzt aus einem Guss / Künftig drei Auflagen pro Jahr
Der gemeinsame Veranstaltungskalender ist jetzt endgültig zum Kooperations
-Projekt für das Mittelzentrum Werder
(Havel) - Beelitz geworden. Erstmals
gilt er ausnahmslos für alle fünf Mitgliedskommunen, die dafür auf eigene
Publikationen verzichten. Künftig wird
die Broschüre drei Mal pro Jahr für den
Zeitraum von jeweils vier Monaten veröffentlicht. Der aktuelle Kalender für
Januar bis April 2014 ist gerade in
einer Auflage von 5000 Exemplaren
erschienen, hier findet man alle
Veranstaltungen, Feste, Führungen
und Kurse, die in dieser Zeit in
Werder (Havel), Schwielowsee,
Seddiner See, Groß Kreutz und
in Beelitz anstehen - darunter
das 135. Baumblütenfest und
die ersten Höhepunkte der
diesjährigen Spargelsaison.
Werders Bürgermeister Werner Große unterstreicht die
integrative Bedeutung dieses
Projektes: „Er ist ein wichtiger Schritt zu einer stärkeren
Zusammenarbeit unserer Kommunen.
Gerade im Bereich des Tourismus lohnt
sich die Kooperation, denn gemeinsam
haben wir unseren Besuchern viel mehr
zu bieten. Und unsere Bürger erfahren
auf diesem Wege, dass auch in den
Nachbargemeinden eine Menge los ist.“
„Bürger und Besucher erhalten mit dem
Veranstaltungskalender einen Überblick
über die kulturellen Höhepunkte in der
gesamten Region“, erklärt der Beelitzer
Bürgermeister Bernhard Knuth. „Dadurch wird unser Angebot insgesamt
noch vielfältiger und interessanter. Wer
zum Beispiel beim Baumblütenfest in
Werder war, wird drei Wochen später
vielleicht auch zum Spargelfest nach
Beelitz kommen. Und wer unsere Beelitzer Bockwindmühle bereits kennt, den
wird es bestimmt auch zum Mühlenfest
auf Werders Insel ziehen.“
Die Broschüre ist unter anderem in den
Rathäusern und Touristeninformationen
der Städte und Gemeinden erhältlich
und wird auch auf Messen wie der Grünen Woche ausgegeben. Konzept und
Layout sind vom Beelitzer
Werbestudio „Zum weißen
Rössl“ entworfen worden.
Wer seine Veranstaltungen
anmelden möchte oder eine
Anzeige schalten möchte,
kann sich per Email an die
Stadtverwaltung Beelitz unter
[email protected] wenden.
Der Veranstaltungskalender
wird bereits seit 2011 aufgelegt,
bislang ist er halbjährlich erschienen – zusätzlich zu eigenen
Veröffentlichungen der Mitgliedsgemeinden. Er ist eines der
nach außen hin sichtbaren Ergebnisse der Mittelzentrums-Kooperation,
die seit vier Jahren läuft. Darüber hinaus
gibt es regelmäßige Abstimmungsrunden der Bürgermeister über kommunalpolitische Fragen und Ansätze der Zusammenarbeit in anderen Bereichen.
Und schließlich werden wir uns auf der
Grünen Woche vom 17. Bis 26. Januar
2014 auch ein Stück weit als Mittelzentrum präsentieren. Mit insgesamt 16 von
74 Ständen ist die Region WerderBeelitz mit ihren Produzenten so stark
wie niemand sonst in der Brandenburghalle 21a vertreten.
„Die bereits im Rahmen der HalbjahresBerichterstattung konstatierte solide Entwicklung der Kommunalfinanzen der
Stadt Beelitz hat sich auch im 2. Halbjahr 2013 fortgesetzt.“ So lautet das Fazit, das Kämmerer Uwe Hensel anlässlich der letzten Stadtverordnetensitzung
im alten Jahr auf Basis der vorläufigen
Finanzrechnung per 30.11.2013 ziehen
konnte. Die vorläufige Finanzrechnung
stellt den anteiligen Haushaltsplanansätzen für 11 Monate das jeweilige, zahlungswirksame IST gegenüber.
Gestützt auf ein rund 600 T€ höheres
Ergebnis aus der laufenden Verwaltungstätigkeit sind von den geplanten Investitionsauszahlungen von rund 8,3 Mio. € –
bei rund 1,6 Mio. € Zuschüssen und Beiträgen – fast 5,1 Mio. € realisiert worden.
Jeder kann sehen, wie sich die Stadt entwickelt und das auch in den zahlreichen
Ortsteilen.
Dabei muss man auch berücksichtigen,
dass der Kredit für das Gewerbegebiet
im vergangenen Jahr vollständig abgelöst
wurde und dass von den für 2013 geplanten 950 T€ zur Finanzierung der Sanierung des ehemaligen Hotels „Zum goldenen Stern“ per November bereits 800 T€
an die BeBaWo ausgereicht worden sind.
Und schließlich war ein im Planvergleich
um rund 350 T€ höherer Liquiditätsbestand zu verzeichnen. Daran, so der
Kämmerer, wird die solide Entwicklung
unserer Kommunalfinanzen deutlich.
Obwohl zu diesem Zeitpunkt der Dezember mit seinem erfahrungsgemäß erhöhten Ausgabenvolumen noch nicht berücksichtigt werden konnte, geht der
Kämmerer - gestützt auf unsere kurzund mittelfristige Finanzvorausschau –
davon aus, dass das sehr gute Zwischenergebnis per 11/2013 insbesondere im
Bereich der laufenden Verwaltungstätigkeit zum Jahresende noch weiter verbessert werden kann.
„Unsere solide Finanzwirtschaft ist eine
gute Basis, um auch in 2014 die begonnenen Investitionen fortzusetzen und die
geplanten Neuinvestitionen in Angriff zu
nehmen, um unsere Stadt Beelitz für die
Bürger noch attraktiver und lebenswerter
zu gestalten“, lautet das Fazit der Kämmerei.
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BEELITZER NACHRICHTEN
Gründerzeit in Beelitz
Hat längst einen festen Platz in der Stadt: Syrings Genuss-Eck an der Ecke Zektin-/Berliner Straße. Die Erfolgsaussichten für den Handel in Beelitz haben sich letzter Zeit enorm verbessert.
Im vergangenen Jahr haben 92 Personen ein Gewerbe angemeldet - mehr als im Vorjahr.
Das zeugt von unternehmerischem Mut und einem wirtschaftsfreundlichen Klima
Die Beelitzer Unternehmer-Landschaft
ist in Bewegung: Im vergangenen Jahr
haben 92 Personen ein Gewerbe im Rathaus angemeldet – im Vorjahr waren es
noch 89 gewesen. Demgegenüber hatten
in 2012 insgesamt 65 Personen ihr Gewerbe abgemeldet, in diesem Jahr sind
es 76 gewesen. Außerdem haben viele
weitere ihr Geschäft umgemeldet: 43 in
2012 und 49 in 2013. Unterm Strich
bleibt also ein positiver Saldo, womit
Beelitz im Landestrend liegt. Insgesamt
gibt es in der Stadt 744 Gewerbebetriebe
im Bereich Handwerk, Handel und
Dienstleistungen.
Viele der Existenzgründer werden vom
Lotsendienst des Technologie– und
Gründerzentrums Fläming begleitet.
„Das Spektrum ist so vielfältig, wie die
Menschen, die in Beelitz wohnen“, erklärt Klaus Wessels, der als Projektleiter
für die Region zuständig ist. „Es reicht
vom Rechtsanwalt über die deutschlandweit tätige Unternehmensberatung bis
hin zur Schulung und Erstellung von
Lehrmaterialien.“ Konkret seien Unternehmensgründungen dem Dienstleistungssektor - zum Beispiel hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Friseure,
Handelsvertretungen, Trauerredner oder der Gesundheits- und Wellnessbranche, also zum Beispiel Fußpflege oder Personaltraining, zuzuordnen.
Mit Reitlehrern, Eventmanagementern,
Restaurant– und Hofladen-Betreibern sei
auch die Freizeit– und Gastronomiebranche vertreten.
Weniger stark seien in den vergangenen
Jahren Gründungen in Handwerk und
Einzelhandel gewesen. „In der Stadt ist
viel passiert, deshalb hätte so etwas heute wesentlich bessere Erfolgsaussichten
als früher“, so Klaus Wessels, der die
Existenzgründer nicht nur über Fördermöglichkeiten berät, sondern auch durch
so manche bürokratische Untiefen lotst.
Denn der Aufwand, ein Unternehmen
erfolgreich zu führen, werde oft unterschätzt. Die fachlichen Voraussetzungen
der Selbstständigen seien indes meist gut
- vom Facharbeiter über den Meister bis
zum Universitätsabschluss würden die
Qualifikationen reichen.
Ein gutes Beispiel, wie man als Existenzgründer durchstarten kann, bietet
Grit Müller (Titelfoto): Die FriseurMeisterin hat sich Ende 2012 mit ihrem
eigenen Salon „Glamour-Friseure“ (Alte
Molkerei, Clara-Zetkin-Straße 40)
selbstständig gemacht. Mit ihrem Konzept verlängerter Öffnungszeiten, frischen Trends und einem stilvollen Ambiente konnte sich die 30-Jährige einen
festen Kundenstamm aufbauen - und
beschäftigt heute, nur ein Jahr später,
schon drei Mitarbeiterinnen.
Bürgermeister Bernhard Knuth wertet
die vielen Gewerbean– und ummeldungen als Zeichen eines wirtschaftsfreundlichen Klimas in der Stadt: „Das zeigt,
dass wir gute Voraussetzungen für unsere heimische Wirtschaft geschaffen haben.“ Dazu gehöre das Angebot von
modernen Gewerbeflächen, die nach
zahlreichen Gebäudesanierungen von
der Kommune zu fairen Konditionen
vermietet werden (Beispiele sind die
Poststr. 20, der frühere Blumen-Pavillon
in der Clara-Zetkin-Straße 200 oder das
ehemalige Hotel Wehner), aber auch die
Unterstützung von Privatsanierungen mit
Mitteln aus der Städtebauförderung.
„Viele unserer Gewerbebetriebe haben
sich in den vergangenen Jahren erweitert
und den mutigen aber auch lohnenden
Entschluss gefasst, sich an einem neuen
Standort zu etablieren“, so der Bürgermeister weiter.
Auch die Verfügbarkeit von Breitbandinternet, an das in den vergangenen drei
Jahren nahezu alle Ortsteile angeschlossen wurden, dürfte bei den Unternehmensgründungen und –ansiedelungen
eine Rolle gespielt haben. Nicht zuletzt
haben die Belebung der Stadt und ihrer
Ortsteile mit kulturellen Veranstaltungen
und Festen sowie die positive Außenwahrnehmung der Stadt durch Auftritte
auf Messen wie der Grünen Woche für
Impulse gesorgt. Hinzu kommen moderate Steuern: In Beelitz liegt der Hebesatz für die Gewerbesteuer seit Jahren
konstant bei 306 Prozent (gegenüber
einem Landesdurchschnitt von 324 Prozent) und für die Grundsteuer A (landund forstwirtschaftliche Flächen) bei
252 Prozent (gegenüber einem Landesdurchschnitt von 273 Prozent).
„Schließlich trifft jeder Unternehmensgründer in Beelitz auch auf eine starke
Gemeinschaft: Der Gewerbeverein tritt
dafür ein, dass die Belange der Wirtschaft Beachtung finden und er sorgt mit
seinen Veranstaltungen und Aktionen
dafür, dass das Interesse der Kunden
immer wieder neu geweckt wird“, erklärt Bürgermeister Knuth.
BEELITZER NACHRICHTEN
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Entlastung für WAZ-Kunden
Der Zweckverband „Nieplitz“ kann erneut die Gebühren für Abwasser senken - vor allem
dank der Altanschluss-Beiträge. Unterdessen bleibt der Trinkwasserpreis stabil
Gute Nachrichten für Kunden
lich profitieren. Und selbst
des Zweckverbandes „Niepwenn ein Widerspruch gegen
litz“: Die Abwasserentsorgung
einen Bescheid eingelegt wird,
wird in diesem Jahr billiger.
münde er in den seltensten
Seit erstem Januar gilt die noFällen in ein Gerichtsverfahvellierte Gebührensatzung, laut
ren, so Dr. Brügmann weiter.
welcher die verbrauchsabhänMittlerweile seien an bereits
gige Leistungsgebühr für die
300 der insgesamt 850 betrofzentrale Entsorgung bei 3,40
fenen Grundstückseigentümer
Euro pro Kubikmeter liegt.
Bescheide verschickt worden,
Bislang kostete sie 3,46 Euro.
fast alle davon konnten bereits
Auch die dezentrale Entsorabgerechnet werden. Der
gung aus Sammelgruben wird
WAZ verweist darauf, dass
etwas günstiger: Statt wie bisdiese Einnahmen letztendlich
her 5,66 Euro pro Kubikmeter
allen Verbandskunden zugute
werden ab diesem Jahr nur
kommen - zum einen in Form
noch 5,62 Euro fällig.
von modernen und funktionsUnterdessen bleibt die Trinktüchtigen Anlagen, zum andewassergebühr trotz Investitioren durch kontinuierlich sinnen in Netz und Anlagen stabil
kende Gebühren. Darauf hat
und beträgt weiterhin 1,23
auch Verbandsvorsteher Axel
Euro plus 7 Prozent MehrZinke, Bürgermeister von Sedwertsteuer pro Kubikmeter. Im
diner See, auf der Verbandslandesweiten Vergleich liegt
versammlung im Dezember
der Zweckverband „Nieplitz“
hingewiesen: „Die Beitragserdamit im absolut unteren Behebung stellt zwar eine erhebreich. Laut WAZ-Geschäftsliche einmalige Belastung der
führer Karl-Heinz Brügmann
Grundstückseigentümer dar,
sei dies auf gute natürliche
sie entlastet jedoch auch nachVoraussetzungen - z.B. Washaltig im Bereich der laufenserqualität - und auf eine gute
den Betriebskosten.“ Und daWirtschaftsweise des Verbanvon, so unterstrich Zinke, würdes zurückzuführen.
den auch Mieter profitieren.
Die Gebührensenkungen bei
Denn die Beitragserhebung
Hochmodern: Das Wasserwerk in der Liebknecht-Straße.
Foto: Lähns
der Abwasserentsorgung ergefließt nicht in die Betriebskosben sich vor allem durch die so genann- mit der Neuregelung des Gesetzes be- tenabrechnung ein - die Gebührensenten Altanschlussbeiträge, die seit 2011 fürchtet wurde. „Das liegt zum einen kung dagegen schon.
erhoben werden. Nach einer Neurege- daran, dass wir bereits im Rahmen der Die Kosten für die zentrale Abwasserlung des Kommunalabgabengesetztes Anhörung viele Fragen der Kunden klä- entsorgung beim Zweckverband
müssen auch jene Grundstücke herange- ren können“, so Dr. Brügmann. Zum „Nieplitz“ lagen noch vor acht Jahren
zogen werden, die bereits vor dem 3. anderen erhöhe aber auch die differen- bei 3,99 pro Kubikmeter - fast 60 Cent
Oktober 1990 an das zentrale Abwasser- zierte Beitragsbemessung die Akzep- mehr als heute. „Wir gehen davon aus,
netz angeschlossen waren. Damit sollen tanz. Denn der Gesetzgeber räumt die dass auf der Grundlage der Beitragserhedie Eigentümer an Investitionen beteiligt Möglichkeit ein, dass Altanschließer bungen künftig weitere Gebührensenwerden, welche die Zweckverbände nicht mit dem vollen Beitragssatz zur kungen möglich sein werden“, so Zinke
nach 1990 vorgenommen haben.
Kasse gebeten werden. Von dieser Mög- weiter. „Voraussetzung dafür ist natürIm Verbandsgebiet des WAZ Nieplitz, lichkeit hat man in Beelitz und Seddiner lich, dass die Kostenverringerungen auf
also in Beelitz und Seddiner See, laufe See Gebrauch gemacht: Hier werden die Grund der Beiträge nicht durch Kostendie Erhebung der Altanschluss-Beiträge Altanschließer nur an Investitionen be- steigerungen in anderen Bereichen aufweit weniger konfliktreich ab, als noch teiligt, von denen sie auch selbst tatsäch- gezehrt werden.“
Einladung zum Bürgerforum „Leitbild 2025“
Am Donnerstag, 6. Februar, haben die
Beelitzer erneut die Möglichkeit, sich
bei der Diskussion um ein neues Leitbild
einzubringen. Von 14 bis 20 Uhr ist jeder eingeladen, im Tiedemann-Saal persönlich seine Meinung darüber zu äußern, was für die Stadt in den nächsten
elf Jahren wichtig ist. Vor allem aber
sollen die unlängst vom Hauptausschuss
beschlossenen Oberziele weiter untersetzt werden. Diese sehen unter anderem vor, Familien– und altersgerechtes
Wohnen zu fördern, die Freiwillige Feuerwehr zu stärken, die Gesundheitsver-
sorgung zu sichern und auch künftig ein
attraktives Stadtbild zu bewahren. Weitere Schlagworte sind die Nutzung erneuerbarer Energien, die Stärkung der
Vereinskultur, Wirtschaftsförderung und
eine transparente, bürgerfreundliche
Verwaltung.
22. JANUAR 2014, SEITE 8
NR. 01 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Veranstaltungen
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Salzbrunn lädt ein ….
Die Feiertage nun vorüber sind,
schwups, man schon wieder das neue Jahr
mit Feiern beginnt.
Drum laden wir Euch alle herzlichst ein,
zur Fastnacht in Salzbrunn am
25.01.2014 dabei zu sein.
Die Kinder wollen uns ab 15 Uhr in
bunten Kostümen zeigen,
wie man tanzt einen schönen Reigen.
Die Omi’s und Opa’s sind natürlich
mit von der Partie,
denn schließlich gibt’s keine Feier ohne sie.
Am Abend ab 20.00 Uhr,
wird FREI der Eintritt sein,
der mit einem tollen Kostüm
bei uns erscheint.
Der DJ „Maxi“ legt die Musi schon bereit,
danach könnt Ihr die Hüften schwingen
ALLEIN oder zu ZWEIT!!!!
Es lädt ein der Ortsbeirat
22. JANUAR 2014, SEITE 9
Termine Selbsthilfegruppen
Treff jeweils im Schulungsraum der Neurologischen Rehabilitationsklinik, Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten
SHG Parkinson: jeder 4. Montag, 15.00 Uhr
SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag, 18.30 Uhr
Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und Informationsstelle
für Selbsthilfegruppen (KIS)
jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr
Änderungen vorbehalten und werden in der Tagespresse
bekannt gegeben - weitere Informationen erhalten Sie in der:
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
(AWO) Standort im Gesundheitszentrum Teltow, 2. Ebene!,
Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.: 03328/3539154
Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße 1a, 14806 Bad
Belzig, Tel. 033841/387868 (montags) Leiterin der KIS:
Bärbel Schenk, Internet: www.kis-pm.de, E-Mail: [email protected]
SENIORENBEIRAT LÄDT EIN
„Rund um die Pflege“ ist das Thema unserer nächsten Veranstaltung am
13. Februar 2014 um 15:00 Uhr
im Seniorenzentrum Nürnbergstraße 38A.
Wir laden alle Senioren und Seniorinnen ganz herzlich ein.
Ihr Seniorenbeirat
Arbeit an Entwicklungsstrategie
beginnt – Mischen Sie sich ein!
Die Lokale Aktionsgruppe FlämingHavel ruft alle Einwohner im ländlichen Raum des Landkreises PotsdamMittelmark und der Stadt Brandenburg an der Havel auf, sich mit eigenen Ideen an der Erstellung der regionalen Entwicklungsstrategie zu beteiligen. Am 01.02.2014 lädt sie zu einer
ersten Infoveranstaltung ein, der zwei
Wochen später Workshops zur Ideenfindung folgen. Was macht die Region
auch in Zukunft lebenswert? Welche
Themen sollen für Verbesserungen
angegangen werden? Welche konkreten Ideen sollen berücksichtigt werden? Diese und andere Fragen werden
mit allen Interessierten diskutiert.
Ziel der Lokalen Aktionsgruppe Fläming-Havel (LAG) ist es, die nachhaltige Entwicklung auf dem Lande zu
fördern und so den hier lebenden
Menschen eine gute Zukunft zu ermöglichen. In den kommenden 5 Monaten wird deshalb gemeinsam mit
den Gemeinden, Vereinen, Unternehmen und Einwohnern eine Entwicklungsstrategie für die Jahre 2014 bis
2020 erarbeitet.
Die Lokale Aktionsgruppe lädt alle,
die sich einmischen wollen herzlich
zu den folgenden Terminen ein.
01.02.2014 (Sa.), 10 Uhr, Heimvolkshochschule am Seddiner See - Auftakt
und Informationsveranstaltung zur
Erstellung der Entwicklungsstrategie
(Inhalte: Was ist LEADER / ländliche
Entwicklung? Welche Funktion hat
die LAG? Vorstellung der Ergebnisse
aus der Stärken-Schwächen / Chancen
-Risiken-Analyse der Region Fläming
-Havel)
15.02.2014 (Sa.), 10 Uhr, Tiedemannsaal Beelitz – Ideenschmiede
Für eine bessere Planung bitten wir
für die Februartermine um Anmeldung bis zum 24. Januar 2014 unter
den am Ende stehenden Kontaktdaten.
Bei Bedarf werden wir an den Wochenendterminen parallel eine Kinderbeschäftigung anbieten. Bitte teilen
Sie uns eventuellen Bedarf unter Altersangabe des Kindes mit.
Weitere Informationen finden Sie im
Internet unter
www.flaeming-havel.de/res. Für Fragen steht Ihnen auch Synthia Groß
unter der Rufnummer 033849/ 90 19
48 oder per E-Mail [email protected] zur Verfügung.
stellt die Berliner Künstlerin
Andrea Fehrenberg
vor.
In der Auseinandersetzung mit
Natur und Landschaft erhält sie
ihre Inspiration im Spiel mit der
Farbe.
Die Eröffnung beginnt am
26.1. um 11 Uhr
im Tiedemannsaal Beelitz.
Der Kunstverein freut sich zur
Ausstellungseröffnung mit musikalischer Untermalung einladen
zu dürfen.
22. JANUAR 2014, SEITE 10
NR. 01 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz
Infos und Anmeldung:
Koordinatorinnen:
Claudia Weißgrab und Anna Töpfer
Virchowstr. 100, 14547 Beelitz
Tel: 033204-434732
Mobil: 0176-100 99 837
o. 0176-100 49 832
Mail: [email protected]
www.job-ev.de
Übungsleiter/in für ElternKind-Turnen gesucht!
Da unsere Birka für ca. 1Jahr als
Übungsleiterin beim Eltern-KindTurnen aussetzen wird, suchen wir für
spätestens Mai 2014 eine/n Übungsleiter/in auf Honorarbasis für das ElternKind-Turnen freitags (immer 16.00 –
17.00 Uhr, außer in den Ferien). Bei
Interesse schreiben Sie bitte an:
[email protected]
Joshua bei der Babymassage
Liebe Eltern,
auf diesem Wege möchte ich mich bei
Euch/Ihnen verabschieden, da ich ab
Februar nicht mehr im Familienzentrum
Beelitz tätig sein werde. Auch für mich
beginnt ein spannendes neues Jahr mit
vielen neuen Aufgaben, die mich in
einem anderen Familienzentrum erwarten. Ich habe die Arbeit hier vor Ort sehr
genossen und werde die vielen Gespräche, lustigen Momente und die süßen
Zwerge in sehr guter Erinnerung behalten.
Ich wünsche allen weiterhin viel Spaß
im Familienzentrum: Auf geht’s in ein
neues Jahr mit vielen tollen und spannenden Geschichten!
Liebe Grüße von Anna Töpfer
Wochenangebot
Montag
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe (bis 6
Monate), 1€, ohne Anmeldung
Dienstag
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys
und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.
10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Monate), 1€, ohne Anmeldung
15.oo – 18.oo Familiencafé, ohne Anm.
Mittwoch
10.oo – 11.30 Rückbildung, mit Anm.
16.3o – 18.oo Eltern – Kind – Turnen
MINI, 2€ (ab 1,5 Jahre bis 3 Jahre),
Anmeldung im Familienzentrum
Mein Sohn Joshua und ich haben im
November 2013 an dem Babymassagekurs im Familienzentrum teilgenommen. Es war lustig, lehrreich und vor
allem sehr entspannend.
Bei unserem ersten Zusammentreffen
wurden wir und vier weitere Mamas mit
ihren Lieblingen sehr herzlich von unserer Kursleiterin Mirka empfangen. Nach
einer kurzen Vorstellungsrunde konnten
wir starten.
Ganz nach dem Motto "Berührung mit
Respekt" zeigte uns Mirka Schritt für
Schritt, wie und wo wir unsere Babys
berühren können, um beispielsweise
Blähungen zu mindern oder sie einfach
entspannen zu lassen.
Mit kleinen Versen und Spielen wurden
die Babys motiviert, sich zu konzentrieren und sich auf die Massagen einzulassen.
Was mir auch sehr gefallen hat, war die
Entspannungsübung für die Mamas am
Anfang jedes Kurses und die schönen
Fotos, die Mirka nebenher gemacht hat.
Ein warmer Raum, mildes Öl und eine
entspannte Atmosphäre, mehr braucht es
nicht für eine liebevolle Babymassage.
Mit den verschiedenen Handgriffen für
die Babymassage verfügen wir jetzt
über ein wertvolles Kommunikationsmittel für unser gesamtes Elterndasein.
Wir können den Babymassagekurs im
Familienzentrum nur weiterempfehlen.
Einfach super!
Tauschbörse
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEHMEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag zu unseren Angebotszeiten (s.o.)
Frühstück für (werdende)
Mamas, mit oder ohne Kind
Zu unserem Frühstück im Februar
kommt Josefin Müller-Sterba. Sie ist
Hebamme und vor kurzem mit ihrem
Mann und zwei Söhnen zurück nach
Beelitz gezogen. Bis Mai ist sie noch
mit ihrem jüngsten Sohn in Elternzeit.
So kann sie an unserem Frühstück für
werdende bzw. bereits gewordene Mamas teilnehmen und könnte nebenbei
ein oder zwei oder drei … aufkommende Fragen rund um den Alltag mit
Schwangerschaft und/ oder mit Babys
beantworten.
Wann: Fr, 31.01.und Fr, 28. 02.2014
Kosten: 3€
Bitte kurze Anmeldung unter 033204/
434732 oder [email protected]
1.Hilfe – Kurs am Säugling und
Kleinkind
Leitung: Petra Merz
(Kinderkrankenschw., Heilpraktikerin)
Wann: Samstag, 1.03., 9.3o – 16.ooUhr
Beitrag: 3€
Anmeldung bitte unter 033204/
434732 oder [email protected]
Bastelnachmittag im Familiencafé
Di, 18.02., 15 – 18Uhr, o. Anmeldung
Wir basteln in der Faschingszeit etwas
für die Prinzessinnen & Prinzen.
Di, 18.03., 15-18Uhr, ohne Anmeldung
Wir möchten mit Euch Osterschmuck
für Zuhause basteln.
Donnerstag
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe (ab 6 Monate), 1€, ohne Anmeldung
18.oo - 21.oo Nähkurs (in Kooperation
mit KVHS)
Freitag
10.oo – 11.3o Babymassage, 5x 1,5
Std., 50€ (mit Gutschein: 40€)
10.oo – 11.3o Frühstück für Schwangere, 3€, Anmeldung im Familienzentrum
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen MIDI, 2€, (ab 3 Jahre bis 5. Geburtstag),
Anmeldung im Familienzentrum
Kursleitung: Mirka Hentschel (zert.
Kursleiterin der DGBM e. V., Physiotherapeutin)
Anmeldung: : 033205/389495 oder [email protected]
Was machen wir im Kurs:
- Ganzkörpermassage für Ihr Baby
- Massage gegen Blähungen und Koliken
- wie Ihr Kind mit Ihnen kommuniziert
- wie der Bindungsprozess gestärkt
wird
- Entspannungstechniken für Sie und
Ihr Baby
Wann: freitags, 10.oo – 11.3o Uhr
Liebe Strickomis,
viele Babys haben sich schon wieder auf
den Weg gemacht und schnuppern bald
Beelitzer Luft. Wir freuen uns, von Ihnen wieder Unterstützung zu bekommen, damit Frau Breyer den frisch gebackenen Eltern ein Begrüßungspaket
überreichen kann. Vielen Dank!
Familienzentrum: 033204/ 434732
BEELITZER NACHRICHTEN
22. JANUAR 2014, SEITE 11
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Kirchliche Nachrichten
Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf
Fichtenwalde
26. Januar
10.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer
Dr. Uecker und Kindergottesdienst
2. Februar
10.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer
Dr. Uecker und Kindergottesdienst
9. Februar
10.30 Uhr
Dunker
Gottesdienst mit Veronika
16. Februar
10.30 Uhr
Gottesdienst mit Herrn
Superintendent Herrn Wisch, Gospelchor und Musikgruppe
Kanin
23. Februar
9.00 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer
Dr. Uecker
Kinderkirche Fichtenwalde
Am 28. Januar 2014 wollen wir mit
Clown Pipo ab 15.30 Uhr in Fichtenwalde Fasching feiern. Wir freuen uns
auf lustige Verkleidungen, viel Spaß
und tolle Spiele.
Im Februar bereiten wir uns auf den
Gospelkids Workshop im März vor.
Dazu treffen wir uns am 11. und 25.
Februar wie immer von 15.00 – 16.30
Uhr zum Basteln von Trommeln.
Gospelkids Workshop
Wir möchten bereits jetzt schon auf
einen Chor Workshop für Kinder mit
Frau Antje Ruhbaum hinweisen. Wir
wollen Gospel singen, eine biblische
Geschichte in Szene setzen und auf
selbstgebastelten Trommeln schlagen:
Termine: Dienstag, 11. und 25. März im
Gemeindezentrum Fichtenwalde von
15.00 – 16.30 Uhr, Samstag, 29. März
10.00 – 16.00 Uhr und die Aufführung
findet am Sonntag, 30. März um 10.30
Uhr im Gottesdienst statt.
Alle interessierten Kinder sind recht
herzlich eingeladen.
Gemeindezentrum Fichtenwalde
Pfarrer Carsten Schwarz, Beauftragter
für Missionarische Dienste aus Berlin,
lädt am Mittwoch, 12. Februar um 19.30
Uhr zum Vortrag: „Dein Glaube hat mir
geholfen“ Glaubensstärkung und Glaubensvermittlung recht herzlich ein.
Frauenkreis Fichtenwalde
Am 7. Februar um 10.00 Uhr findet der
Thementag im Gemeindezentrum statt.
Konfirmanden
Die Konfirmanden treffen sich wieder
am Montag, 17. Februar um 18.00 Uhr.
1. Gottesdienst
2. Gemeindeangebote
St. Marien – St. Nikolai
Christenlehre
jeweils Mittwoch – im Pfarrhaus
1.-3. Kl. – 16:30 Uhr
4.-6. Kl. – 15:30 Uhr
Beelitz
26.01., 11 Uhr - GD
02.02., 11 Uhr - GD
09.02., 11 Uhr - GD
16.02., 11 Uhr - GD
Reesdorf
16.02., 9.30 Uhr - GD
Schäpe
09.02., 9.30 Uhr - GD
Schlunkendorf
23.02., GD
Schönefeld
02.02., 9.30 Uhr - GD
Konfirmanden
jeweils Mittwoch um 16:00
Uhr
im Pfarrhaus Beelitz, Kirchplatz 1
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum Fichtenwalde
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,
singen und eine Menge Spaß haben. Das
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen Abendessen. Wer nicht in
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause
abgeholt und wieder zurückgebracht
werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter Philipp Schuppan,
Tel.: 033841/38825 oder E Mail:
[email protected].
Termine: 19. Februar, immer mittwochs
von 18.00 – 21.00 Uhr
Unsere Kirche im Überblick
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Str. 18, 14542 Werder/Havel
Pfarrer Dr. Andreas Uecker
Tel.: 03327/ 4 27 00 und
0170-1 61 65 11
E-Mail: [email protected]
oder [email protected]
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00
Uhr (nicht in den Ferien)
im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach
Vereinbarung.
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf. de
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker
Gottesdienste
im Pfarrsprengel Wittbrietzen
Kirchengemeinde
Wittbrietzen
4. Sonntag nach Epiphanias,
02.02.14,11:00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Septuagesimae, 16.02.14
9:30 Uhr, Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde
Lühsdorf
Septuagesimae, 6.02.14
11:00 Uhr, Pfarrer Bloedhorn
Letzter Sonntag nach Epiphanias, 09.02.14
14:00 Uhr, Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde
Buchholz
Kirchengemeinde
Salzbrunn
Posaunenkreis
Jeden Donnerstag im Pfarrhaus:
Ab 15:00 Uhr Trompete +
Posaune + Tenorhorn
Die Musikstunden sind kostenfrei; ebenso die Instrumentenausleihe
Septuagesimae, 16.02.14
14:00 Uhr, Pfarrer Bloedhorn
Bastelkreis
23.01.+13.02. jeweils um
19:00 Uhr im Pfarrhaus
4. Sonntag nach Epiphanias,
02.02.14, 9:30 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde
Elsholz
4. Sonntag nach Epiphanias,
02.02.14, 14:00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
22. JANUAR 2014, SEITE 12
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Kirchliche Nachrichten
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf
Gottesdienstort: Beelitz, Karl-Liebknecht-Str. 10
GOTTESDIENSTE
Samstags 18.00 Vorabendmesse
in Beelitz
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen.
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar unter 033205-7120
Dienstag – Freitag von 10 – 15 Uhr
Herr Pfarrer Patzelt ist unter der Tel.
Nr. 0331-2378480.zu erreichen.
Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen:
Die Seniorenrunde findet immer am
letzten Donnerstag im Monat statt.
Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen Messe anschließend Kaffeetrinken und wechselndes Programm.
( Frau Katerbau)
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch zu kommen über Fragen des
Glaubens, des Lebens und alle Themen,
die uns interessieren. Wir feiern, singen
und spielen auch mal... Alle, die Zeit
und Lust haben und dabei sein möchten,
sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute)
Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im
katholischen Gemeindezentrum
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden
Samstags im Haus St. Georg von 15 –
17 Uhr statt.
Interessierte Jugendliche und Kinder ab
7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.
Ihr Pfarrer, Matthias Patzelt lässt Sie
alle herzlich grüßen.
Aus der Stadt und den Ortsteilen
Windkraftanlagen im
Wald
Sieg für Bürgerinitiative ? –
Niederlage für Fichtenwalde !
Mit dem Beschluß der Stadtverordneten
vom 09.12.2013 hat die Bürgerinitiative
ihr Ziel erreicht, welches ihre Mitglieder
Dr. Ludwig und Dr. Müller in der Arbeitsgruppensitzung Wind im Rathaus
am 05.12.13 sowie in der Einwohnerfragestunde der SVV am 09.12.13 für alle
Anwesenden noch einmal bestätigt haben: die BI will die Planung zum Teilflächennutzungsplan der Stadt Beelitz
zu einer Verhinderungsplanung machen.
Dies wurde mit Hilfe des abgeänderten
Antrags zum Teilflächennutzungsplan
der Stadt Beelitz, von Dr. Tilo Köhn
erreicht. Die gemäß Antrag und Beschluss auf 1.800 m zu den Wohngebieten und 2.300 m zu den Kliniken zu
erweiternden Abstände bedeuten, daß
die verbleibende Konzentrationszone
des Teilflächennutzungsplans auf eine
minimale Restfläche von ca. 51 ha
schrumpft. Ein fragwürdiger Erfolg für
die Gegner der Windenergieplanung.
Die Argumente der Bürgerinitiative
gegen den Plan-Entwurf der Stadtverwaltung werden wider besseres Wissens
mit der Unterstellung vorgetragen, die
Stadtverwaltung wolle mit ihrer Planung
einen Windpark vorbereiten. Dies ist
klar eine falsche Behauptung!
Obwohl die BI vor ca. zwei Jahren von
der Stadt in die „Informations Arbeitsgruppe Wind“ eingeladen wurde,
versorgt die Bürgerinitiative bis heute
die Öffentlichkeit nicht mit den dort
vorgelegten und diskutierten Informationen. Sie verschweigt bewußt, daß die
Planung der Stadt das Ziel verfolgt, das
Eignungsgebiet des übergeordneten
Regionalplans in der Fläche deutlich
einzuschränken - auch und gerade für
die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Fichtenwalde, Borkwalde und
Borkheide und der Sicherheit der Kliniken in Beelitz-Heilstätten. Der jetzige
Beschluß zu noch größeren Abständen
bedeutet jedoch keine größere Sicherheiten, sondern genau das Gegenteil.
Der Beschlußantrag von Dr. Köhn und
die erfolgreiche Agitation der Bürgerinitiative hebeln den Plan-Entwurf der
Verwaltung aus.
Mit den neuen Abständen schrumpft die
Konzentrationszone auf 51 ha oder auf
0,28 Prozent (!) der Stadtgebietsfläche.
Das durch die gültige Rechtsprechung
zu beachtende Planungskriterium des
„substanziellen Raums“ wird mit Sicherheit hierdurch nicht erreicht. Ein
Sieg der Bürgerinitiative und deren Verhinderungsplanung.
Niederlage für Fichtenwalde? Die Folgen dieses Beschlusses liegen auf der
Hand: Der am 09.12.13 verabschiedete
Entwurf des Teilflächennutzungsplans
der Stadt ist so nicht genehmigungsfähig. Das Ziel der Verwaltung, dem in
Aufstellung befindlichen Regionalplan
eine nachvollziehbare und schlüssig
begründete Alternative gegenüberzustellen, ist nicht mehr umsetzbar. Der Regionalplan wird sich mit seinem Eignungsgebiet durchsetzen. Ende 2014
wird dann voraussichtlich eine Fläche
von 722 ha im Gebiet zwischen Fichtenwalde und Reesdorf als Ziel der Raum-
ordnung festgelegt und der gemeindliche Teilflächennutzungsplan wird sich
diesem Ziel der Raumordnung anpassen
müssen oder aber die Planung des Teilflächennutzungsplans wird von übergeordneten Behörden untersagt.
Die durch die Stadtplanung ursprünglich
aufgetane Chance, begründete größere
Abstände zum Windeignungsgebiet und
damit eine geringe Fläche zu verankern,
ist vertan. Es ist selbstredend, dass die
Bürgerinitiative diese Konsequenzen
verschweigt.
Alle Fichtenwalder, Borkwalder und
Borkheider sollten sich sehr bewußt
sein, wer letztlich dafür verantwortlich
sein wird, daß Windkraftanlagen nach
dem im Regionalplan festgelegten Eignungsgebiet 1.000 m (statt 1500m) an
die Siedlungsgebiete und 1.500m (statt
2000m) an das Klinikgebiet heranrücken werden.
Die in den Startlöchern stehenden
Windkraftbetreiber werden den „Sieg
der Bürgerinitiative“ sicher mit großem
Interesse zur Kenntnis genommen haben. Für die Firmen haben sich die Realisierungschancen im Eignungsgebiet
des Regionalplans Havelland-Fläming
2020 damit deutlich verbessert.
Ich hoffe doch noch, daß ein kleines
Wunder geschieht und vielleicht die
Landesregierung in Vorausschau auf die
Landtagswahl ihren Entschluß, „WKA
in Wäldern aufzustellen“, zurückzieht,
oder eine andere für uns positive Entscheidung diesen Entschluß vom
09.12.13 für nichtig erklärt. Dies wäre
mein Neujahrswunsch für das Jahr
2014.
Jürgen Kaiser,
CDU-Stadtverband Beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
22. JANUAR 2014, SEITE 13
Aus der Stadt und den Ortsteilen
DIE LINKE
Liebe Einwohner/Innen in der Stadt
Beelitz mit all ihren Ortsteilen,
ein neues Jahr hat begonnen. Die Fraktion der Stadtverordneten und die Mitglieder der Basis DIE LINKE Beelitz
wollen nicht versäumen, Ihnen und
Ihrer Familie alles Gute, Glück und Gesundheit zu wünschen. Ebenso soll ein
gesicherter Arbeitsplatz mit fairer Bezahlung dazu gehören, sofern Sie zu den
berufstätigen Einwohnern zählen. Zum
Wohlergehen braucht man Freude - als
Balsam für Herz und Sinne. Auch dafür
die besten Wünsche!
Bei aller Ungewissheit für die Zukunft,
wissen wir jedoch bereits, dass es 2014
Kommunal- und Landtagswahlen geben
wird. Zu denen werden auch wir wieder
antreten und um Ihr Mandat bitten. Wir
wollen weiter dafür Sorge tragen, dass
insbesondere die sozialen und ökologischen Aspekte in unserer Gesellschaft
nicht zu kurz kommen, ohne dabei wirtschaftliche Erfordernisse und rechtliche
Vorgaben zu ignorieren. In unserem
Gemeinwesen hier werden wir auch
künftig dazu beitragen, dass Beelitz den
Titel „kinder- und familienfreundliche
Stadt“ weiter mit Recht und Stolz tragen
kann. Kitaneubauten in Beelitz und
Fichtenwalde sind ebenso Ausdruck
davon, wie die Entscheidungen das Gesundheitszentrum zu erweitern und nun
endlich die lang benötigte Allzweckhalle in Fichtenwalde zu bauen. Älteren
Mitbürgern, sozial Benachteiligten oder
Schutzsuchenden gilt unsere besondere
Stimmungsvolle
Weihnachtsfeier und
6. Adventsfest in Busendorf
Am Nikolaustag hatte die Mitgliedergruppe der Volkssolidarität zur alljährlichen Weihnachtsfeier auf den Spargelhof Simianer und Söhne geladen. Trotz
Sturmwarnung machten sich die Mitglieder auf, um ein paar gemütliche
Stunden in der Vorweihnachtszeit zu
verbringen. Eine wohlige Wärme strömte allen nach dem Eintritt an diesem
regnerischen und stürmischen Dezembernachmittag entgegen, so dass man es
sich an den weihnachtlich gedeckten
Tischen gemütlich machte. Pünktlich
um 15.00 Uhr trafen die Kinder der ältesten Kitagruppe der Kaniner Zwerge
mit ihrer Betreuerin Frau Raschendorf
Aufmerksamkeit. Wir sehen es daher
auch als unsere menschliche Pflicht an,
Menschen, die als Flüchtlinge zu uns
kommen, willkommen zu heißen. Der
Beelitzer Tafel danken wir ausdrücklich
für die Unterstützung, die sie den Asylbewerbern in Beelitz-Heilstätten angedeihen lassen.
Die Steigerung der Leistungsfähigkeit
und Attraktivität unserer Schulen wird
einen Schwerpunkt unserer Arbeit bilden, ebenso wie ein umfangreiches Projekt zur Verbesserung der ökologischen
Verhältnisse in unserer schönen Region,
über das wir bald ausführlicher berichten werden. Der Anspruch sozial und
ökologisch zu wirken, erfordert auch
einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Erneuerbare Energien
bieten den Vorteil, daß sie regional erzeugt und verbraucht werden können.
Sie bieten damit auch Vielfalt statt Einseitigkeit durch Großunternehmen. Aus
unserer Sicht ermöglicht und erfordert
das Schritte zur Bürgerbeteiligung zu
gehen. Wir unterstützen daher die
deutschlandweit agierende Bürgerenergiewende.
Von uns entwickelte Ideen und Gestaltungsvorschläge basieren immer auf den
Bürgerinteressen. Deshalb begrüßen wir
Sie gern zu unseren – in schon bewährter Tradition – öffentlichen Fraktionssitzungen, um Ihre Anregungen aufnehmen.
Mit den besten Wünschen für Sie und
Ihre Lieben im neuen Jahr,
Prof. Dr. K. Lingner, BO-Vorsitzender
U. Richter, Fraktionsvors.
ein, um ein kleines Programm vorzuführen, dazu hatten sie sich auch Kostüme
angezogen. Mit Weihnachtsliedern, Gedichten und Tänzen erfreuten sie ihr
Publikum und ernteten dafür viel Beifall.
Im Anschluss ging die Feier weiter,
nach dem Kaffeetrinken trugen Vivian
Sturm und Hanna Finger Weihnachtslieder auf der Flöte vor. Den beiden mutigen Künstlerinnen dafür ein großes
Dankeschön.
Bis zum Abendessen verging die Zeit
bei weihnachtlicher Diskomusik sehr
schnell. Zum Abendessen wurden Gänsekeule, Rot- und Grünkohl und Klöße
aufgetragen. So gestärkt konnte dann
noch bis zum späten Abend fleißig getanzt werden.
Das 6. Adventsfest fand am 14.12.2013
vor dem Gemeindehaus in Busendorf
statt. Ab 16 Uhr gab es Adventskaffee
EINLADUNG
Am 06. Februar treffen wir
uns um 18.30 Uhr im Beratungsraum (Tourist-Info) Poststraße 15 in
Beelitz.
Vielfalt statt Einfalt – das gilt für die
Wiesen, für die Felder und für die demokratischen Strukturen und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft.
Und weil wir in Beelitz wohnen, arbeiten und leben, wollen wir auch unsere
Lebensräume mitgestalten. Deshalb
lade ich Sie ein, mitzudiskutieren und
mitzugestalten.
Wir wollen „Beelitz fit für die Zukunft“
machen. Nach der Kommunalwahl wollen wir einiges anders machen. Wir
entwickeln eine offene Diskussionskultur, treten ein für Toleranz und demokratische Mitbestimmung, die Rechte
der Einwohner sollen gestärkt werden.
Sind alle Ortsteile schon zusammengewachsen? Kämpft nicht jeder noch für
sich? Was hält uns zusammen? Wir
haben viele Fragen – auf die wollen wir
gemeinsam Antworten finden. Wer
sich bis dahin noch nicht entschieden
hat, für die Stadtverordnetenversammlung zu kandidieren, der kann gerne zu
uns kommen.
Mit sonnen-energi(E )schen Grüßen
Ihre ELKE SEIDEL
und Bastelmöglichkeiten für die Kinder.
Beim Basteln konnten Kerzenständer
angefertigt werden und Weihnachtsbilder mit Watte, Sternen, Tannenbäume
und Glitzerkugeln gestaltet werden.
Viele Kinder nutzten die Möglichkeit
noch eine Überraschung für die Eltern
oder Großeltern zu schaffen. In der Zwischenzeit brannten auch auf dem Vorplatz die Feuerkörbe und der Grill war
entzündet. So konnte man sich mit Bratwurst und Glühwein versorgen bzw.
stärken – von Weihnachtsstress war
nichts zu spüren.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten,
Organisatoren und Sponsoren sagt der
Vorstand der Volkssolidarität und der
Ortsbeirat Busendorf und allen ein gesundes neues Jahr 2014.
Christel Niederland
OG Volkssolidarität und Ortsbeirat Busendorf
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NR. 01 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Was war los in Fichtenwalde 2013?
Wir sind im Jahr 2013 in Fichtenwalde
vorangekommen. Manche, seit Jahren
angestrebte Vorhaben konnten umgesetzt
werden. Ganz oben steht sicherlich die
seit langem ersehnte Erweiterung der
Kita Borstel. Der Anbau an das alte Kita–Gebäude von 1983 ermöglicht die
Aufnahme von weiteren 27 Krippenkindern, sodass die Warteliste für Kitaplätze abgebaut werden kann. Der Anbau
setzt nicht die Flucht des bestehenden
Gebäudes fort, sondern knickt zur Berliner Allee hin ab, sodass dadurch ein
Freiraum entsteht. Meine Idee ist es, an
dieser prominenten Kreuzung Sitzgelegenheiten für Eltern und alle anderen
Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder
zu schaffen. Sprechen wir doch darüber
zu Einweihung, die voraussichtlich am
22.02.2014 gefeiert wird.
Der Marktplatz am Hans-Grade-Haus
wurde auf Wunsch des Ortsbeirats in der
seit 2008 geplanten Größe fertig gestellt.
Wenn auch die Ausstattung noch nicht
vollendet ist, so hat sich der Platz zum
Zapfenmarkt bereits bewährt. Auch der
B-Plan zur Sporthalle am Schulcampus
wurde nun nach über zweijähriger Bearbeitungszeit fertig gestellt. Der Bauantrag wird zzt. erarbeitet; bleibt zu hoffen, dass wir 2014 den Grundstein legen
können. Glauben wir daran: Was lange
währt, wird endlich gut!
Manches blieb offen. Besonders der
Radweg von Fichtenwalde nach Kanin
an der L 88 als wichtige Infrastrukturmaßnahme konnte nicht vorangetrieben
werden. Ärgerlich war auch, dass der
Fußweg von der Berliner Allee zur
Klaistower Straße nicht wie erhofft fertiggestellt werden konnte. Alle Vorbereitungen waren getroffen; am Ende liegt
es an den Eigentumsverhältnissen der
benötigten Flächen. Ins Stocken geraten
ist auch ein Projekt der Fichtenwalder
Feuerwehr. Dank ihres Fördervereins
konnte bereits 2012 ein lang gehegter
Wunsch der Kameraden auf den Weg
gebracht werden: Eine Kalthalle hinter
dem Feuerwehrdepot zu errichten, in der
u. a. nicht ständig benötigte Materialien
gelagert werden können. Die Baugenehmigung liegt seit 2012 vor. Allerdings
ließen sich die gedachten Kosten nicht
einhalten. Ich bin sicher: Wenn 2014
alle an einem Strang ziehen, Feuerwehr,
Förderverein, Stadtverwaltung, Bürgermeister und Ortsbeirat, dann müsste das
Projekt doch realisiert werden können.
Für den Zusammenhalt in Fichtenwalde
sind die traditionellen Feste und Veranstaltungen in Fichtenwalde nicht mehr
wegzudenken: Knutfest, Osterfeuer,
Sommerfest „Viva la Fiwa“, der Trödelmarkt, die musikalische Andacht anlässlich des Totensonntags, die Seniorenweihnachtsfeier, der Zapfenmarkt oder
die Festveranstaltung anlässlich der
Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel (siehe dazu den separaten Beitrag)
waren alle gut besucht. Ein großes
„Dankeschön“ an Frau Raatz, das Festkomitee und alle ehrenamtlich Mitwirkenden! Ohne ihren Beitrag wären diese
Veranstaltungen nicht möglich!
Schwierig gestalten sich nach wie vor
die Auseinandersetzungen um die geplanten Windkraftanlagen in unseren
Wäldern, die viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen ablehnen. Da es
selbst Interessierten schwer fällt, bei den
unterschiedlichen Planverfahren den
Überblick zu behalten, will ich hier den
Stand kurz skizzieren:
Als übergeordnete Planung wird zzt. der
Regionalplan 2020 durch die Regionale
Planungsgemeinschaft Havelland Fläming (www.havelland-flaeming.de)
erstellt. Mit diesem Plan wird auf regionaler Ebene versucht, die Vorgaben der
Landesregierung zur Ausweisung von
Windeignungsgebieten umzusetzen. In
diesem Plan sind für die Stadt Beelitz
zwei Gebiete vorgesehen (im Wald zwischen Fichtenwalde, Borkheide und Beelitz-Heilstätten sowie bei ElsholzWittbrietzen); nördlich von Fichtenwalde bei Bliesendorf käme ein weiteres
hinzu, welches Fichtenwalde betrifft.
Zum 1. Entwurf haben 2012 ca. 1200
Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder
Einwände erhoben. Derzeit liegt der
2. Entwurf aus. Auch hierzu können Sie
sich wieder bis Anfang Februar 2014
äußern (weitere Informationen unter
www.bi-fichtenwalde.de).
Die Stadt Beelitz erarbeitet einen Teilflächennutzungsplan, um Spielräume
der kommunalen Planungshoheit zu nutzen. Es bestehen zwei Unterschiede zum
Regionalplan: Es wurde nur das Windeignungsgebiet bei Fichtenwalde ausgewiesen. Und dieses Gebiet wurde reduziert. Klar ist, dass sich entweder der
Regionalplan vor Verabschiedung an
den Teilflächennutzungsplan der Stadt
Beelitz anpassen muss oder der Teilflächennutzungsplan der Stadt wird von
den übergeordneten Behörden nicht genehmigt. Der Vorentwurf des Teilflächennutzungsplans wurde 2012 ausgelegt. Die 1120 ablehnenden Stellungnahmen wurden im Herbst 2013 ausgewertet; die Stadt hat keiner der Einwendungen stattgegeben und im Gegenzug die
Fläche des Windeignungsgebiets im Ent-
wurf von 200 ha auf 300 ha erweitert.
Die Stadtverordnetenversammlung der
Stadt folgte mehrheitlich nicht diesem
Vorgehen und erweiterte die Schutzabstände zur Wohnbebauung und den Kliniken, welches eine Verkleinerung des
Windeignungsgebiets zur Folge hatte.
Ob dieser Plan ausgelegt wird, ist noch
nicht entscheiden. Der Bürgermeister
hat Bedenken angemeldet.
Im Sommer 2013 stellte die Firma juwi
Energieprojekte GmbH einen Bauantrag
nach § 35 Baugesetzbuch zur Errichtung
von 15 Windkraftanlagen in unserem
Wald. Für die Bearbeitung ist das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz zuständig. Solange
weder Regionalplan noch Teilflächennutzungsplan genehmigt sind, gilt das
Baugesetzbuch; Windkraftanlagen gehören zu den privilegierten Anlagen im
Außenbereich. Darauf gründet sich dieser Bauantrag. Auch dazu haben mehrere Hundert Fichtenwalderinnen und
Fichtenwalder sich ablehnend geäußert.
Der Erörterungstermin fand am
23.10.2013 statt. Da die Stadt Beelitz
eigene Planungen (siehe 2.) anstrebt,
konnte sie beim Landesamt einen Antrag
auf Rückstellung des Baugesuchs stellen,
sodass ein Entscheid verzögert wird.
Festzuhalten bleibt: In den drei laufenden Verfahren ist zwar eine Bürgerbeteiligung vorgesehen, die Anregungen und
Bedenken der Betroffenen werden aber
kaum gehört; im Gegenteil: letztlich auf
Druck der Behörden hat die Stadtverwaltung das Windeignungsgebiet bei
Fichtenwalde erweitert. Mit „regionale(r) Beteiligung und möglichst weitgehend(er) Akzeptanz“ (Energiestrategie
2030 des Landes, S. 37) hat das nichts
zu tun. Hört sich aber gut an! Es bleibt
dabei: Wir werden nicht locker lassen!
Zu einem ganz anderen Thema, welches
viele Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder in den letzten Monaten bewegte:
Der Unterstützung in Not geratener
Menschen. Zum Sommerfest „Viva la
Fiwa“ baten wir die Teilnehmer der
Veranstaltungen nicht nur um Spenden
für das Fest, sondern auch um Geldspenden für die Flutopfer nach der
Hochwasserkatastrophe im Juni. Das
Ergebnis war sensationell: Die öffentliche Auszählung ergab einen Betrag von
1424,03 €! Da in diesem Jahr auch größere Beträge von verschiedenen Firmen
für unser Fest gespendet wurden, konnten wir 1000 € an die Flutopfer übergeben! Den Betrag übergaben wir einer
Kita in Aken, die auch den Namen
"Borstel" führt. Warum Aken? Die Ka-
meraden des Logistikbataillons 172 aus
Beelitz waren während der Überschwemmung in Aken (Elbe) im Einsatz, einer
der kleineren Städte an der Elbe, die
stark betroffenen waren. Darüber hinaus
entschlossen wir uns, noch während des
Sommerfestes eine Sachspendenaktion zu
starten. Innerhalb von zwei Stunden war
alles organisiert. An zwei Tagen wurden
zwei LKW-Ladungen an Sachspenden
gesammelt: Von Bekleidung über Hausrat bis zu verschiedenen elektrischen
Geräten. Und nicht nur Fichtenwalder,
auch Beelitzer und Zauchwitzer, Buchholzer und Busendorfer kamen nach
Fichtenwalde, um Sachspenden abzugeben. Diese konnten wir dann noch
im Juli den Akener Einwohnerinnen und
Einwohnern übergeben.
Ähnlich groß war die Bereitschaft der
Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder
zur Unterstützung syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge, die in Fichtenwalde
eine neue Heimstatt fanden. Zahlreiche
Hilfsangebote, spontane Unterstützung
und Aktivitäten erleichterten den Einstieg
der beiden syrischen Familien mit fünf
bzw. vier Kindern in ein neues, unbekanntes Leben in Deutschland. Recht
erfolgreich konnten wir vor Ort die Integration auf den Weg bringen. Einige
Kinder sind inzwischen Stammgäste im
Jugendclub, nehmen an Aktivitäten des
Sportvereins teil und besuchen unsere
Grundschule. Recht schnell sorgten die
Bürger dafür, dass den Familien Spielzeug, Fernseher, Fahrräder und Internetzugang zur Verfügung gestellt. Privat
wurde Deutschunterricht organisiert;
täglich 8 Uhr werden Vokabeln gepaukt
und Grammatik geübt. Der Wille zur
Integration ist bei den syrischen Familien sehr groß. Natürlich gibt es auch
Probleme, insbesondere bei der Unterbringung der Kinder in der Kita. Wo wir
helfen konnten, haben wir geholfen;
manches können wir aber vor Ort nicht
klären. Und ganz sicher können wir die
Heimat nicht ersetzten und die Traumata
nicht heilen; aber was wir machen konnten - herzlich Willkommen zu heißen und
Hilfe zu geben - das haben die Fichtenwalder mit großem Engagement getan.
Der Wert einer Gemeinschaft zeigt sich
darin, inwieweit der Gemeinsinn gelebt,
gegenseitige Hilfe und Unterstützung
gegeben wird, ohne dass existenzielle
Zwänge es erfordern. Ich denke, dass wir
auf die Hilfsbereitschaft in unserem Ort
stolz sein können. Ein herzliches Dankeschön den Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder!
Drauf können wir auch 2014 aufbauen.
Ich wünsche Ihnen für das kommende
Jahr Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit!
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher
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22. JANUAR 2014, SEITE 15
Ausgezeichnetes
Engagement
Foto: Thomas Lähns
BEELITZER NACHRICHTEN
Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen wurde traditionell die
Fichtenwalder Ehrennadel verliehen.
Mit einer Festveranstaltung hat Fichtenwalde am 20. Dezember traditionell die
ehrenamtliche Arbeit seiner Bürger gewürdigt. Über hundert Einwohner des
Ortes und Nachbarn aus Beelitz waren
zur 13. Verleihung der Fichtenwalder
Ehrennadel kurz vor den Feiertagen ins
Hans-Grade-Haus gekommen, um das
Jahr Revue passieren zu lassen und jemanden aus ihrer Mitte zu ehren. In
diesem Jahr ist Ingelore Feldhaus mit
der Anstecknadel ausgezeichnet worden.
Die gebürtige Bad Harzburgerin arbeitet
als Vermessungsingenieurin und lebt
mit ihrer Familie seit 1996 in der Waldgemeinde. Seit 15 Jahren engagiert sie
sich in der Sportgemeinschaft Fichtenwalde, wo sie dem Tischtennis zu einem
festen Platz verholfen hat.
„Sie hat aus einer Ping-Pong-Truppe ein
hartes Wettkampfteam geformt, das
sogar schon auf Landesebene gespielt
hat“, würdigte Ortsvorsteher Tilo Köhn
in seiner Laudatio. Vor allem für die
Nachwuchsarbeit hat Ingelore Feldhaus,
die im Alter von 14 Jahren angefangen
hatte, Tischtennis zu spielen, eine Menge geleistet. Unter anderem hat sie als
Betreuerin die Grundschule Fichtenwalde zu Erfolgen beim Schulwettbewerb
„Mach mit, mach's nach, mach's besser“
geführt. Einmal pro Woche trainiert sie
heute mit rund 20 Kindern und Jugendlichen. „Das Tolle an diesem Sport ist,
dass man ihn in jedem Alter spielen
kann“, erklärte sie. Die Auszeichnung
kam für sie völlig überraschend, wie
Ingelore Feldhaus einräumte.
In Fichtenwalde haben Hilfsbereitschaft
und Ehrenamt eine starke Stellung, wie
Ortsvorsteher Köhn anhand seines Jahresrückblickes verdeutlichte. Er verwies
auf das rege Vereinsleben und die starke
Unterstützung von Bürgern und Gewer-
betreibenden zum Beispiel für den Zapfenmarkt oder für Projekte wie die Erweiterung der Kita. Darüber hinaus gab
es in diesem Jahr herausragende Aktionen wie eine spontane Spendensammlung für die Opfer des Elbehochwassers
im Sommer: Innerhalb von nur zwei
Stunden seien Helfer mobilisiert und
organisatorische Fragen geklärt gewesen, innerhalb von zwei Tagen seien
zwei Lkw-Ladungen an Hilfsgütern
zusammengekommen, die dann nach
Aken gebracht wurden.
Die Hilfsbereitschaft der Fichtenwalder
wurde auch geweckt, als es darum ging,
syrischen Flüchtlingen Zuflucht zu gewähren. Zwei Familien mit vier, beziehungsweise fünf Kindern, die zum Teil
mit Schussverletzungen nach Deutschland gekommen waren, wurden im Ort
aufgenommen. Mittlerweile hat sich
nicht nur dank Sachspenden wie Kleider, Haushaltsgeräte und Ähnliches ihre
Lebenssituation grundlegend verbessert
- sie erhalten auch Deutschunterricht
von der Fichtenwalder Lehrerin Claudia
Rapsch, die dafür am Freitagabend einen Blumenstrauß erhielt.
Aber auch der Nachwuchs machte während der Festveranstaltung eindrucksvoll
deutlich, dass ihn das Zusammenleben
im Ort interessiert: Im Rahmen des Projektes Zeitensprünge haben vier Jugendliche Geschichte eines seit der Wende
verlassenen Häuschens am Rande des
Ortes, mitten im Wald, recherchiert.
Dabei sind sie auf die bewegte Geschichte der letzten Besitzerin gestoßen,
die 1989 in einem Leipziger Altenheim
verstarb. Die Geschichte des Hauses und
seiner Bewohnerin haben die Jugendlichen mit einem Dokumentarfilm professionell nacherzählt und damit selbst die
älteren Bürger des Ortes verblüfft.
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BEELITZER NACHRICHTEN
Beelitzer Besinnlichkeit
Zum Ende der Adventszeit rückten die Bürger einmal mehr zusammen
Leuchtende Kinderaugen
in der Altstadt, gespannte
Gesichter an der Beelitzer
Bockwindmühle: Zum
Ende der Adventszeit sind
die Bürger noch einmal
ein Stück weit zusammengerückt, um sich gemeinsam auf Weihnachten
einzustimmen.
Am Heiligen Abend haben sich Hunderte Bürger
mit ihren Kindern auf
dem Kirchplatz eingefunden, um hier den Weihnachtsmann mit seinen
Helfern zu begrüßen. Zur
ersten großen gemeinsamen Bescherung verteilte
der Mann mit Bart säckeweise Geschenke an den
Nachwuchs. Die Aktion
hatte die Stadtverwaltung
zusammen mit den Kaninchenspezialitäten Beelitz
in die Wege geleitet, viele
Eltern und Großeltern
waren dem Aufruf gefolgt, sich daran zu beteiligen. „Kurz bevor sich
die Beelitzer in den engen
Kreis der Familie zurück-
EINFACH MAL DANKE…
Möchten wir auch im Namen von
Mirko Euch allen sagen.
Danke an:
Die Ersthelfer und Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Beelitz, an die
Rettungskräfte vor Ort, an das Notfallrettungsteam der Luftrettung Berlin
vom Unfallkrankenhaus Berlin Marzahn und allen weiteren Helfern!
Wir sind froh,
dass es Euch gibt!
Bedanken wollen wir uns auch
bei:Gabi, Patrik+Agniska+Jacob, Dennis, unseren Eltern (Großeltern), Tante
Ilona und Karl-Heinz, Alexander und
Silvi sowie Marion und Familie und
der lieben Erika!
Ein riesiger Dank geht auch an Mirko’s
Freunde, vertreten durch Kathi und
Steffen, den Herthaner’n (Ihr seid echt
Super-Klasse!!!), dem Team vom
Jacob’s-Hof Beelitz, unseren Freunden,
Arbeitskollegen, Bekannten und
Nachbarn!
die Beelitzer eine große
Familie sind.
Zwei Tage zuvor, am
vierten Advent, hatte der
Förderverein Beelitzer
Bockwindmühle zum
traditionellen Weihnachtsmarkt auf den
Mühlenhof in die Trebbiner Straße geladen. Hunderte Beelitzer waren an
jenem Sonntag gefolgt,
um hier weihnachtlichen
Klängen unter anderem
des Beelitzer Frauenchores zu lauschen. Die Kinder erkundeten die Mühle
und ließen sich vom Märchen vom gestiefelten
Kater - der einem MülBeelitzer Besinnlichkeit: Zum Ende der Adventszeit lerssohl zu Reichtum und
kamen die Bürger noch einmal zusammen: Bei der Ansehen verhalf - in früBescherung in der Altstadt und zum Weihnachtshere Zeiten versetzen.
markt an der Bockwindmühle.
Fotos: Gérard Lorenz / Wolfgang Trebuth Darüber hinaus gab es
Speisen und Getränke.
zogen, haben wir noch ein- „Unser Weihnachtsmarkt kam auch in
mal zusammen einige be- diesem Jahr sehr gut bei den Beelitzern
sinnliche Augenblicke er- an“, so Vereinsvorstand Wolfgang Trelebt“, so Bürgermeister buth. Es seien solche Höhepunkte, zu
Bernhard Knuth. Die ge- denen die Bürger eines der wichtigsten
meinsame Bescherung habe Wahrzeichen der Stadt immer wieder
einmal mehr gezeigt, dass neu entdecken.
Von ganzem Herzen
DANKE!!!
Es war die schwerste Zeit, die wir je
erleben mussten! Aber es war ein gutes
Gefühl, soviel Anteilnahme in dieser
Zeit zu erfahren! Wir sind froh und
glücklich, Euch zu haben und Euch
allen mitteilen zu können, dass Mirko
wieder zu den „Lebenden“ gehört!
Danke
dem Team der Intensivstation F 2 Berlin-Marzahn, mit Euch haben wir viel
Schocksituationen durchgestanden,
aber Ihr habt immer an Mirko geglaubt
und hart um ihn gekämpft. Danke, dass
ihr immer so nett und lieb ward. Das
war und ist eine große Wohltat!
Als letztes ein großes
Danke an Jens
(für den Ruhepol und
die Geduld)!
Der 28.10.2013 wird ab sofort
als 2. Geburtstag gefeiert!
Fördermittel für
Hotel– und
Fremdenzimmer
Der Landkreis wird auch in diesem Jahr
wieder kleinteilige Investitionen in die
touristische Infrastruktur fördern. Aus
dem landläufig als „Bettenprämie“ bekannten Programm wird die Einrichtung
oder Renovierung von Fremdenzimmern
oder anderen Beherbergungen bezuschusst. Pro Zimmer können Pensionsbetreiber, aber auch Privatleute 2500
Euro beantragen, höchstens 10 000 Euro
werden pro Antragsteller ausgereicht.
Durch das seit Oktober 2009 laufende
Förderprogramm des Landkreises Potsdam-Mittelmark konnten mit 100 bewilligten Projekten bisher 239 Gästebetten
neu geschaffen und 266 Betten durch
Verbesserung der Qualität gesichert werden. Bedingung für die Förderung ist die
Klassifizierung der Unterkünfte durch
die regionalen Tourismusvereine und verbände. Infos und Antragsunterlagen
auf www.potsdam-mittelmark.de, Stichwort Tourismus / Förderung.
BEELITZER NACHRICHTEN
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BEELITZER NACHRICHTEN
Zeiten, die bewegen
Auslandseinsatzeinsatz, Fluthilfe, neue Strukturen: 2013 war voller Herausforderungen
Rückkehr aus Afghanistan und
Führungswechsel
Der Anfang des Jahres 2013 stand im
Fokus des Einsatzes in Afghanistan. Als
Mitte März auch die Letzten der gut 320
Soldaten gesund wieder den Boden der
Heimat betreten hatten, war dieser für
alle fordernde Auftrag mit Bravour gemeistert. Dabei war der Rückhalt durch
die Angehörigen, Freunde und vielen
Unterstützer aus Deutschland der wesentliche Schlüssel, da wir uns inmitten
der Gesellschaft und speziell unserer Stadt gut
aufgehoben fühlen. Im
Rahmen des Rückehrerappells
übernahm
Oberstleutnant Röpke die
Führung des Logistikbataillon 172 und war fortan für die erfolgreiche
Auftragserfüllung verantwortlich.
Hochwassereinsatz
Schneller als gedacht
waren wir, diesmal vor
der eigenen Haustür, im
Rahmen der Katastrophenhilfe beim Hochwassereinsatz wieder voll
gefordert. Mit 400 Soldaten unterstützen wir gemeinsam mit vielen anderen zivilen Helfern den
Bau von Dämmen, um
viele tausende Menschen vor dem Verlust Ihrer Existenz zu schützen. Der gemeinsame Kampf gegen das Wasser hat
viele unvergessene Momente geschaffen
und neue Freundschaften entstehen lassen. Vor allem aber hat er gezeigt, dass
gemeinsam einfach alles möglich ist,
wenn jeder seinen Teil beiträgt.
Neue Strukturen
Das Logistkbataillon 172 in Beelitz hat
auch nach der neuen Bundeswehrstruktur weiterhin bestand, wobei wir dennoch umfassende Umstrukturierungen
bewältigen mussten. Jeder unserer gut
1000 Dienstposten wurde dabei betrachtet. Die wesentlichsten Veränderungen
waren dabei die Auflösung unserer
Grundausbildungskompanie, wobei die
Ausbildung weiterhin im Bataillon
durchgeführt wird. Zudem haben wir
jetzt ca. 20% Soldaten der Marine bei
uns in Beelitz, welche die Vielfältigkeit
der Logistik in der Streitkräftebasis mehr
als deutlich widerspiegeln. Insgesamt
haben wir die Umstrukturierung gemeinsam hervorragend bewältigt und können
auch personell voller Zuversicht in die
Zukunft blicken. Nachwuchsprobleme
kennen wir in Beelitz nicht. Auch strukturell wurden die letzten Weichen gestellt und das Bataillon dem neu aufgestellten Logistikkommando der Bundes-
wehr in Erfurt unterstellt.
Hochrangige Besuche
Auch 2013 haben uns Persönlichkeiten
des öffentlichen Lebens mit ihrer Anwesenheit die Wertschätzung gegenüber
dem Bataillon gezeigt. Beispielhaft ist
die Teilnahme des jetzigen Ministerpräsidenten von Brandenburg, Herr Dr.
Woidke, am Gelöbnis im Mai in der
Stadt Beelitz zu nennen. Aber auch beim
Besuch der Delegation des stellvertretenden russischen Verteidigungsministers
konnten unsere Soldaten die Leistungsfähigkeit als Aushängeschild deutlich
unter Beweis stellen. Abschließend war
die Lehrübung auf dem Truppenübungsplatz Bergen / Munster die letzte große
Herausforderung, welche wir in 2013
bewältigen mussten. Mit über 200 Soldaten zeigten wir über 7 Wochen tägli-
che Spitzenleistungen und konnten somit
das Aufgabenspektrum der Logistik speziell im Gefecht darstellen.
Neue Herausforderungen
Im Jahr 2014 steht für uns erstmals die
Gestellung der logistischen Kräfte für
die „Nato Response Force“ im Schwerpunkt. Dabei befinden wir uns mit ca.
350 Soldaten ab Juli 2014 für sechs Monate in einer Bereitschaft, wobei wir bei
Bedarf die logistische Versorgung weltweit sicherstellen. Die
Vorbereitung fordert uns
dabei genauso wie bei
einem realen Auslandseinsatz und wird
durch Übungsplatzaufenthalte und Zertifizierungen
sichergestellt. Dies geschieht auch bereits in
Vorbereitung auf die ab
Februar 2015 geplanten
Auslandseinsätze in verschiedenen Einsatzgebieten der Bundeswehr.
Das Highlight im Rahmen
der Öffentlichkeitsarbeit
wird der Tag der offenen
Tür am 14. Juni 2014 mit
dem öffentlichen Gelöbnis sein. Wir werden mit
unseren Partnern aus der
Stadt und Region einen
Einblick in unsere tägliche Arbeit geben und
unseren Gästen die Chance ermöglichen,
die Bundeswehr aktiv zu erleben. Wir
freuen uns auf zahlreiche Gäste und interessante Gespräche.
Wie im Vorjahr werden wir auch 2014
wieder die Lehrübung auf dem Truppenübungsplatz Bergen / Munster unterstützen, um anderen Verbänden der Bundeswehr zu ermöglichen von unseren vielfältigen Erfahrungen speziell aus den
Auslandseinsätzen zu profitieren. Das
neue Jahr wird fordernd sein und wiederholt unsere Konzentration und Einsatzbereitschaft verlangen. Getreu unserem
eigenen Motto „Nur gemeinsam werden
wir erfolgreich sein“ wird es uns gelingen die Herausforderungen zu bestehen,
was nicht zuletzt durch die Unterstützung und die Integration in der Region
möglich ist. Packen wir es an!
Kai Domack
BEELITZER NACHRICHTEN
22. JANUAR 2014, SEITE 19
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Vereinsleben
Liebe Mitglieder vom Gewerbeverein,
liebe Mitbürgerinnen und
Mitbürger unserer Gemeinden,
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues
Licht, neue Gedanken und neue Wege zum
Ziel. Einen guten Start ins Jahr 2014
wünscht Ihnen der Vorstand des Gewerbeverein Beelitz e. V.
Belächeln Sie die Vergangenheit mit Stolz
und Anmut! Leben Sie jeden Tag mit Freude und Hoffnung! Betrachten Sie jeden
Morgen als wenn es Ihr Erster wäre!
Auch 2014 stellt sich wieder die Frage: „Wer sind wir? Was
wollen wir? Was leisten wir?“
Unser Ziel ist es, die Leistungen unserer Unternehmen, innerhalb der Sparten des Gewerbevereins, transparent zu machen
und die Menschen in und um Beelitz dazu zu motivieren, ihren Bedarf bei uns zu decken. So bleiben die Einkommen
nicht nur in unserer Region, sie stärken auch die Unternehmen
und sichern somit Arbeits- und Ausbildungsplätze.“
Ein bekanntes Zitat von Erich Kästner lautet „Es gibt nichts
Gutes, außer man tut es.“ Deshalb bitten wir an dieser Stelle
auch für das neue Jahr um Ihre engagierte Mitarbeit. Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten und die
Zukunft zu gestalten.
Wir sind auch 2014 weiterhin für Sie da und setzen uns gerne
für Ihre Interessen ein, sprechen Sie uns an und lassen Sie uns
gemeinsam in ein wirtschaftlich aussichtsreiches Jahr gehen.
Silvana Hinrichs
Vorstandsmitglied
Pokale für Zwerg-Brahma und Castor Rexe
Beelitzer Kleintierzüchterverein besteht seit 100 Jahren, feierte dies mit
einer Jubiläumsausstellung und hat
ein bisschen Nachwuchssorgen.
Es war eine gelungene Jubiläumsschau
mit Gastausstellern im November vergangenen Jahres in der Remise in der
Mauerstraße.
12 Kaninchenzüchter stellten 83 Kaninchen in 13 Rassen aus. In der Geflügelabteilung wurden 11 Enten in 2 Rassen,
142 Hühner und Zwerghühner in 13
Rassen sowie 53 Tauben in 7 Rassen
von insgesamt 11 Züchtern gezeigt. Wie
die Bewertungskarten an den Käfigen
zeigten, waren die vier Preisrichter mit
den vorgestellten Tieren sehr zufrieden
und vergaben sogar zweimal die
Höchstnote „vorzüglich“ und 16 Mal
ein „hervorragend“. Einer der besonders
umkämpften „Bürgermeister Ehrenpokale“ - auf Grund des Jubiläums in diesem Jahr zwei Stück“ - wurde von Eberhard Scholz aus Wittbrietzen mit seinen Zwerg-Brahma (ZwergHühner) rebhuhnfarbig gebändert errungen. Den zweiten „BürgermeisterEhrenpokal“ errang Neu-Mitglied Lars
Ruderisch aus Neuseddin mit seinen
Castor Rex Kaninchen. Die ebenfalls
hoch im Kurs stehenden Wanderpokale
in verschiedenen Kategorien wurden
errungen von: (siehe Mitte)
Der überwiegende Teil der Aussteller
war mit den Bewertungsergebnissen
seiner Tiere sehr zufrieden. Noch ein-
mal sei hier allen Preisträgern ein herzlicher Glückwunsch ausgesprochen. Die
nicht ganz so Erfolgreichen möchte ich
ermutigen, sich weiterhin intensiv mit
der Kleintierzucht zu beschäftigen, damit die große Rassenvielfalt zu erhalten,
Kaninchen „Beste Zuchtgruppe 1“:
Lars Ruderisch auf Castor Rex
Kaninchen „Beste Zuchtgruppe 2“:
Joachim Mahlow auf Russenkaninchen
Kaninchen „Bestes Kaninchen“:
Joachim Mahlow auf Russenkaninchen
Große Hühner:
Wilfried Hein auf Australorps
Zwerg-Hühner:
Eberhard Scholz auf Zwerg-Brahma,
rebhuhnfarbig
Beste Henne:
Eberhard Scholz auf Zwerg-Welsumer,
rostrebhuhnfarbig
Tauben:
Manfred Oellermann auf Mittelhäuser, weiß
„Beste Taube“:
Manfred Oellermann auf Mittelhäuser, weiß
zu fördern und bei der nächsten Ausstellung erneut die Ergebnisse ihrer Zucht
zu zeigen.
Obwohl uns züchterischer Nachwuchs
fehlt, sind wir alle, die Mitglieder des
Kleintierzüchtervereins Beelitz, stolz
darauf, dass es den Verein nun schon
über 100 Jahre in Beelitz gibt und dass
wir immer noch in der Lage sind, solch
eine Ausstellung durchzuführen. Dazu
gehört viel Arbeit und organisatorischer
Aufwand. Der materielle und finanzielle
Aufwand kann nur mit Hilfe von Freunden und Förderern der Kleintierzucht
gestemmt werden. Wir sind froh, dass es
diese noch gibt. Insbesondere bedanken
wir uns bei der Stadtverwaltung Beelitz
und dem Bürgermeister, Herrn Bernhard
Knuth, für die Bereitstellung der Remise
als Ausstellungsraum (nun schon zum 9.
Mal) und für die zwei „BürgermeisterPokale“ sowie bei der AsparagusApotheke, dem Autohaus Dirk Borchhert, der Beelitzer Frischei e.G., der Fa.
Elektro-Kneller, dem FSH Bau- und
Brennstoffhandel, dem Getränkemarkt
Hoffmann, dem Lotto- und Schreibwarenladen Müller-Jahn, dem Maler und
Fußbodenleger Marco Mallwitz, dem
Metallbau-Betrieb Wegner, dem Optiker
im Schmiedehof, dem Planenhandwerk
Wuck, dem Schreibwarenladen Jürgen
Albers, dem Spargelhof und Landwirt
Syring, Herrn Frank Schielicke, dem
TV-HiFi-Foto-Laden M. Kopp, dem
Uhren- und Schmuckgeschäft Frankenhäuser, dem Yamaha-Händler R.
Schulz. Noch einmal herzlichen Dank
an alle genannten Unterstützer unseres
Vereins. Sollte ein Spender vergessen
worden sein, bitten wir um Entschuldigung und hoffen trotzdem auf weitere
Unterstützung.
J. Mahlow
Vorsitzender
22. JANUAR 2014, SEITE 20
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.
Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball - www.sg-beelitz.de
Pokal und Torschützenkrone
Frauen der SG Beelitz krönen erfolgreiches Jahr beim Allianz-Cup in Brandenburg / Havel
Auf Einladung vom FC Stahl Brandenburg nahmen die Beelitzer Frauenfußballerinnen zwischen den Feiertagen am
2. Allianz Girls Cup teil. Vor über 200
begeisterten Zuschauern rangen zehn
Teams um den Turniersieg. In der Gruppe B trafen Post Dresden, Ludwigsfelde, Niederlehme, Gastgeber Stahl Brandenburg und die zweite Mannschaft des
FFC Magdeburg aufeinander. Die Beelitzerinnen trafen in Gruppe A auf Werder, Borussia Brandenburg, Oranienburg
und Olympia Berlin. Während sich in
der Gruppe B die Magdeburgerinnen
schnell als Favorit herausstellten, hatten
die Mädels aus der Spargelstadt leichte
Anlaufprobleme. So lag man im ersten
Spiel gegen Borussia Brandenburg
gleich mit 0:2 im Rückstand. Schnell
zeigte sich aber, dass die Beelitzerinnen
nichts verlernt hatten und so drehten sie
das Spiel innerhalb von vier Minuten
zum 3:2 Auftakterfolg. In den folgenden
Spielen wurde Oranienburg
mit 3:0, Werder mit 6:0
und Olympia Berlin mit 3:0
bezwungen. Ohne Punktverlust gelang es auch den
Magdeburgerinnen Platz 1
in der Vorrunde zu erreichen. Im Halbfinale traf
Beelitz dann auf Niederlehme, die sich mutig und
erfolgreich Platz 2 in der
Gruppe B gesichert hatten.
Aber jetzt war Beelitz richtig warm gelaufen und fegte den Halbfinalgegner
glatt mit 6:0 vom Platz. Magdeburg bezwang Borussia Brandenburg mit 0:1
und es kam zum erwarteten Finale gegen
Beelitz. Die Spargelstädterinnen erspielten sich im Endspiel mit
tollen Kombinationen eine
schnelle 2:0 Führung. Aber
die Magdeburgerinnen hielten dagegen und erzielten
den Anschlusstreffer zum
2:1. Beelitz kontert schnell
und erhöht auf 3:1. In der
Schlussminute gelang den
Elbestädterinnen zwar noch
das 3:2 aber am Turniersieg
der Beelitzerinnen änderte
das nichts mehr. Bianca Gottlob holte
sich die Torschützenkrone mit 10 Treffern. Die weiteren Tore für Beelitz erzielten K. Bonk (5), I. Kramer (4),
J.Pühl (4), St. Ahlfeld (2) und C. Lüdtke
(1). Bei einen toll organisierten Turnier
melden sich die Beelitzer Frauenfußballerinnen eindrucksvoll mit dem Titelgewinn zur zweiten Halbserie zurück. SGB
Glückwünsche
Der Vorstand der SG Beelitz gratuliert im
Januar der Abteilungsleiterin Manja Götze
(40) recht herzlich zum Geburtstag! Besondere Glückwünsche gehen an unseren
Förderer Hartwig Frankenhäuser (70).
Vielen Dank für die Unterstützung unseres
Sportvereins. Wir wünschen natürlich auch
allen anderen hier nicht erwähnten Geburtstagskindern Gesundheit und Erfolg.
Leserbrief
„Happy New Year“? - Nein, absolut nicht
Dieses Jahr hat für uns ganz besonders
traurig angefangen. Am 4. Januar ist unser kleiner Liebling Happy, ein ganz junger Chihuahua, von zuhause weggelaufen, weil sie unsagbare Angst vor der
Knallerei hatte. Es war mal wieder Fastnachten in Elsholz. Unserer Ansicht nach
geht es nur um Betrinken und Knallerei,
und das immer direkt nach Silvester. Jeder, der Tiere hat, müsste wissen, wie
verschreckt manche von ihnen sind, wenn
Böller und Co. abgefeuert werden. Wir
hatten Silvester mit unseren Tieren gerade überstanden, da kam das nächste Fest,
bei dem stundenlang geknallt wird. Morgens, gegen 9 Uhr, wollten wir unsere
Hunde nur einmal kurz in den Innenhof
lassen. In diesem Moment knallte ein Kanonenschlag so laut, dass unsere Happy
wie von Sinnen weglief, durch eine ganz
kleine Lücke im Scheunentor. Am nächsten Tag fanden unsere lieben Nachbarn
sie an der B2, von einem Auto totgefahren!
Dieses Ereingis hat eine ganze Familie in
tiefe Trauer gestürzt, denn bei uns sind
Hunde Familienmitglieder. Wir werden
unsere Happy niemals vergessen, denn
wir liebten sie alle sehr! Sie war der
freundlichste Hund der Welt, gerade mal
ein Jahr alt und unheimlich menschenbezogen. Wir hatten sie unserer Tochter
zum 18. Geburtstag geschenkt, denn sie
liebt wie wir Tiere über alles. Das scheint
in Elsholz ungewöhnlich zu sein, denn
sämtliche Appelle an die Teilnehmer dieser Knallerei, sie mögen doch bitte wie
versprochen gegen 15 Uhr aufhören zu
knallen, damit das kleine Tier noch eine
Chance hat, vor Einbruch der Dunkelheit
nach Hause zu finden, blieben ungehört!
Wir haben dieses Fest nie verstanden,
und jetzt hat es uns auf tragische Weise
unseren kleinen Schatz für immer genommen. Solche Wunden heilen nicht, und wir
graulen uns schon jetzt vor dem nächsten
sinnlosen Fastnachten!
Familie Kühn
(8. Januar 2014)
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt,
geht nicht verloren.
Albert Schweitzer
Der Lions Club Beelitz/Zauche nimmt Abschied von
seinem hochgeschätzten Gründungsmitglied
Pfarrer i. R. Wolfgang Stamnitz
† 30.12.2013
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
22. JANUAR 2014, SEITE 21
22. JANUAR 2014, SEITE 22
NR. 01 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Beelitzer Spargelkönigin 2014
Der Verein Beelitzer Spargel
e.V. sucht die Spargelkönigin
für das neue Spargeljahr
2014/2015.
Wir freuen uns über jede Bewerbung
(junge Damen aus der Beelitzer Region
im Alter von 20 bis 30 Jahren) und bitten diese schriftlich, per E-Mail oder
telefonisch bis Ende Februar 2014 an
folgende Adresse zu richten:
Ansprechpartner:
Manfred Schmidt
Kietz 31a
14547 Beelitz
OT Schlunkendorf
E-Mail: [email protected]
Tel.:
033204-34393
Funk: 0151-11640934
Auch In diesem Jahr werden die Beelitzer Spargelbauern die ersten sein, die
mit Frühlingsbeginn das beliebte Edelgemüse aus dem Beelitzer Spargelland
anbieten können.
Inzwischen ist eine Brandenburger
Spargelsaison ohne die Beelitzer Spargelkönigin unvorstellbar geworden.
Rund um Beelitz
befindet
sich fast die
Hälfte der Spargelanbaufläche
des
Landes
B r and enb urg.
Bei uns werden
auf ca. 1300 ha
6000 t bis 8000
t Spargel produziert. Das ist
eine
enorme
wirtschaftliche
Größenordnung, die für unsere Region positive
Auswirkungen auf Dauer- und Saisonarbeitsplätze, Steuereinnahmen, Tourismus anderes Gewerbe hat.
An diesem kleinen Beelitzer Spargelwitschaftswunder hat natürlich die Beelitzer Spargelkönigin einen nicht zu unterschätzenden Anteil.
Mit ihrem öffentlichen Auftreten wirbt
sie nicht nur für unser Spitzenprodukt,
den Beelitzer Spargel, sondern auch für
die Spargelstadt Beelitz und für die Region Berlin-Brandenburg.
Diese schöne Aufgabe ist natürlich nicht
nur mit Einsatz und Engagement verbunden.
Viel Spaß und Freunde erwarteten sie
Weihnachtsfeier in der Turnhalle
Am 11. Dezember war es in Fichtenwalde wieder soweit. Mehr als 40 Kinder haben dem Nikolaus und den Eltern
und Geschwistern etwas vorgeturnt
bzw. vorgetanzt. Es war eine große
Freude für den Nikolaus, als er sehen
konnte, dass wir in Fichtenwalde so
viele sportliche Kinder haben.
Kinder aus 3 Gruppen im Alter von 4 11 Jahren haben mit ihren Übungsleiterinnen in den letzten Monaten ein Programm eingeübt mit Showeffekten,
Akrobatik und Tanz. Eltern und Geschwister waren sichtlich beeindruckt.
Weiterhin wurden alle Kinder ausgezeichnet, die bei dem Deutschen Sportabzeichen jeweils Gold, Silber und
Bronze abgelegt haben. Wir gratulieren
hierzu recht herzlich und freuen uns
schon auf den Sommer, wenn es wieder
in Fichtenwald heißt: Auf die Plätze
fertig los!
Vielen Dank an alle hilfreichen Hände
und an unsere fleißigen Übungsleiterinnen: Silja Umbreit, Regine Lehmann
und Karin v. Schierstedt.
Der Vorstand der SG Fichtenwalde
1965 e.V.
bei großen und kleinen Veranstaltungen
und öffentlichen Auftritten in Berlin
und Brandenburg, auf den Beelitzer
Spargelhöfen u.a. mit viel Prominenz
aus Politik, Kultur und Wirtschaft.
Natürlich werden ihr die Beelitzer Spargelbauern, der Spargelverein und die
Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit den
entsprechenden Informationen und Materialien tatkräftig zur Seite stehen.
Haben sie Mut; bewerben sie sich für
dieses schöne Amt. Es warten auf die
neue Beelitzer Spargelkönigin unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen.
Sie steht für ein Jahr im Mittelpunkt
unserer Region.
Helfer in
Fichtenwalde
gesucht!!!
Jeder, der ca. eine Stunde Zeit in
der Woche nachmittags frei und
Freude im Umgang mit Kindern
hat, ist herzlich willkommen, z.B.
beim Kindersport mittwochs in der
Zeit von 15.00 -16.00 Uhr in Fichtenwalde zu helfen.
Sie brauchen nicht die Stunde zu
leiten oder sportlich aktiv zu werden. Wir brauchen nette Menschen, die beim Umziehen und bei
der Aufsicht der 4-6 jährigen lieben Kleinen helfen. Die Kinder und
die Übungsleiter sind sehr dankbar
dafür.
Kontakt über Karin v. Schierstedt,
Tel.: 033206/339435 oder Mail:
[email protected]
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
22. JANUAR 2014, SEITE 23
TVG „Sally Bein“ Beelitz e.V. 2001
Der Tennisverein Beelitz
wünscht seinen Mitgliedern & allen Sportbegeisterten ein gesundes
und erfolgreiches 2014.
Gute Vorsätze?
Wer nimmt sich nicht vor, im neuen
Jahr mehr Sport zu treiben? Unser Verein gibt jedem, ob Freizeitsportler oder
Profi, die Möglichkeit dem meist
stressigen Alltag zumindest kurzfristig zu entfliehen und sich fit zu halten.
Aufgepasst !!!! Die Mitgliedschaft für
einen Erwachsenen kostet gerademal
160€ im Jahr, also 13€ im Monat.
Die Neuanmeldungen der kleinsten &
jüngsten Tennisfreunde nehmen rasant
zu. Sie werden weiterhin von unserem
Vorstandsvorsitzenden Stefan Rosenberger mit voller Hingabe, Geduld und
Ausdauer trainiert. An dieser Stelle wollen wir ihn auch für 2014 motivieren
und sagen: „Danke Stefan! Weiter so :)“
Für alle Mitglieder, die im vergangen
Jahr wenig oder gar keine Zeit hatten
unsere Tennisanlage zu begehen:
„Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit,
die uns etwas gibt.“ (Ernst Ferstl)
Wer Fragen zu unserem Verein hat
findet auf unserer Internetseite Antworten oder spricht uns einfach persönlich an.
www.tennisinbeelitz.de
www.facebook.com/tennisinbeelitz
Dana Balke (Pressewartin)
Gratulationen
Zeit bedeutet
Veränderung
Bernd Goerke, Bernhard Urlicki, Petra Kappacher, Ute Gärber, Lutz Wassermann, Elke Ronge,
Carmen Lange, Ina Popp, Susann
Gensch, Petra Rimböck, Jörg Obereisenbuchner, Silvia Grüber, Birgit Meyer, Antje Berndt, Alexander Schlecht,
Tim Schäffler, Eva Stein, Dirk Mellen,
Marco Lorenzen, Corina Piller, Konrad
Kappacher, Ute Müller, Thomas Schulz,
Günter Kirchner, Cornelia Wirth, Daniela Lauer, Antonio Baumbach, Liv
Krönes, Phillip Blome Die SG Fichtenwalde 1965 e.V. wünscht allen Geburtstagskindern
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen im neuen Lebensjahr.
Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität
gratuliert im Januar folgenden Mitgliedern zum Geburtstag:
Marco Fritsche, Norbert Goebel, Christa
Gersonde, Katrin Hopfe, Manuela Lehmann, Dr. Edith Lingner, Dr. Klaus
Lingner, Monika Österwitz und Agnes
Willmann
Ein besonderer Glückwunsch geht an
Editha zum 80. Geburtstag sowie Heinz
Schönefeld zum 75. Geburtstag.
M. Gedicke
Vors. der Ortsgruppe Busendorf
Der SV 71 Busendorf gratuliert im
Januar folgenden Mitgliedern:
Rouven Becker, Nicolas Lanz, Phil
Franzke, René Bayer, Thomas Richter,
Werner Wenning, Patrick Kasten, Stefan Illing und Norbert Goebel
R. Knoche, Vors.
Der Kultur- und Fußballverein
Wittbrietzen e.V. gratuliert recht
herzlich zum Geburtstag Karsten Bellin,
Kevin Leonhardt, Douke Eeekman, Katrin Lachmann, Kathleen Schröter und
Anna Weichenhaion.
Der Vorstand
Die Feuerwehren gratulieren
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz
im aktiven Dienst Andreas Sommer,
Norman Mallwitz, Peter Geschke, Steffan Köppen, Karsten Reinike, René
Ranneberg, der Alters-und Ehrenabteilung Herbert Bollensdorf und Siegfried
Reußner herzliche Glückwünsche zum
Geburtstag. Es gratuliert der Ortswehrführer M. Jahn
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag den Kameraden der Feuerwehr
Buchholz Ingo Schlunke und Markus
Hein.
Dennis Herrmann, Ortswehrführer
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Eric
Fromm, Emanuel Reichel, Daniel Hefenbrock, Ricky Rinkau, Heiko Haase
und Christian Seehaus
Es gratuliert die Wehrleitung
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde/Busendorf
folgenden Kameraden herzliche Glückwünsche: Torben Vierke, Olaf Walter,
Alexander Schlecht, Michaela Walter,
Stefanie Reiche und Kai Günterodt
Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt den Kameraden Fabian Ristau,
Julian Schulze und Laura Bosse der
Feuerwehr Rieben
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister
Ingo Schulze, Ortswehrführer
Dem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn Karsten Bellin gratuliert herzlich zum Geburtstag der Ortswehrführer Markus Haedecke
Herzliche Glückwünsche übermittelt die
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den
aktiven Kameraden Henry Moser, Mat-
thias Kayser, den passiven Kameraden
Anja Kayser, Jürgen Höhne sowie dem
Ehrenmitglied Rudi Kaplick.
Manuel Rohde, Ortswehrführer
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
Schlunkendorf Klaus Wittenberg und
Wilfried Kuckuk
René Großkopf, Ortswehrführer
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert
zum Geburtstag dem Kameraden Mike
Reichelt, Vivien Clara Boch, Alex und
Tim Schulze sowie Nicole Huschke
Der Ortswehrführer
Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch den Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr Zauchwitz Manuela Kestin,
Wilfried Steinmann und Lars Fröhlich
Marcel Manica, Ortswehrführer
22. JANUAR 2014, SEITE 24
NR. 01 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Herzlichen Glückwunsch
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.
Bernhard Knuth
Ortsteil Beelitz
Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert
allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute zum
70. Geb. Ellen Vietz, Bärbel Bohnenstengel, Udo Stüwe, Liesbeth Spießbach, Renate Hennig
75. Geb. Helga Bernicke, Eberhardt
Hackert, Marianne Kühnast, Ingrid Simon
76. Geb. Inge Winkler, Kurt Zenker,
Charlotte Redlich, Brigitte Ramm, Manfred Grunack, Siegfried Reußner
77. Geb. Herta Leuendorf, Brigitte Zinnow, Willi Hohnschild, Ilsemarie Klein,
Helga Pantke
78. Geb. Ingeborg Radczewski, Johann
Schwaiger, Eveline Baum, Erika Münster, Horst Bräsigk, Werner Gütler, Bruno Trömer
79. Geb. Inge Bernau, Horst Spießbach,
Irmgard Basch, Maria Körner, Erika
Zimmermann, Rasa Frobenius, Horst
Becker
80. Geb. Dr. Rudolf Jeschka, Lisa Siebert, Elisabeth Näthe
81. Geb. Anna Grothe, Wilhelm Gedicke
82. Geb. Herbert Wodarz, Dora Piesik
83. Geb. Herta Steiling, Werner Radoch, Gerhard Henow, Käthe Brieschke,
Brigitte Glatthaar
84. Geb. Irmgard Brüsch, Waltraud
Bernau, Werner Schönknecht
85. Geb. Helene Kühnert, Margarete
Wernowsky
86. Geb. Christel Flügel, Helga Liehs
87. Geb. Werner Ewert, Christel Weber,
Christel Niedergesäß
88. Geb. Elsa Dawid, Fritz Scheerer,
Walter Eichner
91. Geb. Ingeborg Henke
92. Geb. Gerda Heutensleben
98. Geb. Käthe Herrmann
Hartwig Frankenhäuser, Ortsvorsteher
Ortsteil Buchholz
Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich
zum
70. Geb. Inge Sommer, Regina Müller
86. Geb. Luise Gally
Rainer Sommer, Ortsvorsteher
Ortsteil Busendorf
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute
zum
75. Geb. Heinz Schönefeld
83. Geb. Anneliese Stendel
86. Geb. Dora Bauermeister, Agnes
Willmann
87. Geb. Gerhard Kuckuk
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher
Ortsteil Elsholz
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert
allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag
und wünscht alles Gute, vor allem
Glück und Gesundheit zum
72. Geb. Wolfang Hentschel
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin
84. Geb. Dr. Günther Jahn, Reinhard
Kittel
85. Geb. Joachim Mösch, Werner Korsig, Erwin Scheerat
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher
Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub e.V.
Ortsteil Reesdorf
Herzliche Glückwünsche übermittelt die
Ortsvorsteherin zum
83. Geb. Rudi Kaplick
Gabriele Rennebarth, Ortsvorsteherin
Ortsteil Rieben
Alle guten Wünsche übermittelt der
Ortsvorsteher von Rieben zum
83. Geb. Frieda Hannig
87. Geb. Horst Ristau
Armin Hilger, Ortsvorsteher
Ortsteil Salzbrunn
Viele Geburtstagswünsche übermittelt
zum
78. Geb. Ilse Blänckner
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin
Ortsteil Schäpe
Alles Gute zum
85. Geb. Günter Ehrensack
Siegfried Sagert, Ortsvorsteher
Ortsteil Wittbrietzen
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zum Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für
das neue Lebensjahr
80. Geb. Gertrud Albrecht
84. Geb. Wichert Frobenius
89. Geb. Irmgard Siebke
Simone Spahn, Ortsvorsteherin
Ortsteil Fichtenwalde
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde
gratulieren zum
75. Geb. Rita Libuda, Renate König
80. Geb. Herbert Mischke, Brunhilde
Strauss, Ruth Kruschke, Horst Blossey,
Editha Klande
81. Geb. Hubert Herzog, Sükran Özeloğlu, Ingrid Philipp
82. Geb. Eva Griebel, Irmgard Schugardt
83. Geb. Ilse Behrendt
Ortsteil Zauchwitz
Die allerherzlichsten Glückwünsche
zum
80. Geb. Edith Wilke, Horst Radecker
82. Geb. Erika Hein
sowie beste Gesundheit und Wohlergehen übermittelt
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
22. JANUAR 2014, SEITE 25
Kitakinder und Grundschüler begegnen
gemeinsam Sprache und Schriftzeichen Kita und Grundschule als Literacy Ort
In Zusammenarbeit mit der
Kooperations-Grundschule
„Diesterweg“ haben wir, die Kita am
Park, im November 2013 das folgende
Projekt gemeinsam geplant und
durchgeführt: „Es fährt ein Bus
durchs ABC.“ Entwickelt und unterstützt wurde das Projekt von Dozentin
Susanne Scheib, LISUM Berlin Brandenburg. Haltestellenschilder mit den
Buchstaben „ A, M, P, E, H“ wurden
an vier Kindergruppen verteilt. Jede
Gruppe setzte sich zusammen aus
Kitakindern, Schulkindern der Flex
Klassen und einem Schreibcoach aus
der 6. Klasse. Gemeinsam gingen sie
auf die Reise durch das Schulgebäude
und den Schulhof und suchten verschiedene Gegenstände, Dinge, Fundsachen aus der täglichen Umgebung
mit dem jeweiligen Anfangsbuchstabe
des Haltestellenschildes anfingen.
Bald hatten die Kinder viele Wörter
gefunden, sie aufgeschrieben, gelesen
und Reimwörter dazu gebildet. Es war
eine Freude mit anzusehen, wie die
vier verschiedenen Altersgruppen
miteinander umgingen, kommunizierten und sich ergänzten. Bei den Kitakindern konnte man hören wie sie
freudig mitreimten und so viele lustige Phantasiewörter entstanden. Im
Anschluss arbeitete jede Gruppe an
einer Reisecollage und entwickelte
mit viel Kreativität und Fantasie eine
Geschichte. Dann las jede Gruppe ihre
Geschichte vor und bekam von den
anderen großen Beifall. Anlaute erkennen, Wörter suchen, lesen, schreiben, passende Reimwörter finden,
Zusammenhänge erkennen, Merkfähigkeit fördern, die Räumlichkeiten
der Schule erleben und im Team zusammen arbeiten, all das wurde den
Kindern mit Hilfe dieses Projektes
vermittelt.
Bei Mittagessen in der Kita. Fritz, 5,1
Jahre: „Janine, jetzt mal ehrlich...auf
wen stehst du? Auf mich oder Petter?“
Janine, 6,3 Jahre: „Ich mag euch beide. Ich überlege mir das.“ Fritz sieht
sie an und meint: „Schaffst du das bis
Freitag?“
Cara, 3 Jahre, wird von Papa an den
Füßen gehalten, sodass sie über Kopf
steht. Papa fragt: „Cara, wie sieht die
Welt jetzt aus?“ Cara überlegt nicht
lange und antwortet: „Unordentlich!“
Lara, 5 Jahre, hat viele Fragen auf
einmal. Sie fragt die schwangere Erzieherin: „Ist dein Baby schon geschlüpft? Hast du es ausgebrütet?
Musst du jetzt auch so viel pupsen wie
meine Mama?“
Auf diesem Weg möchten wir uns für
die Zusammenarbeit bei der Diesterweg Grundschule, bei der Dozentin
Frau Susanne Scheib und bei Frau
Schmid, Koordinatorin Zusammenarbeit Kita-Grundschule, herzlichst bedanken.
Herzlichst, das Kita am Park Team
Wir bedanken uns für die Einsendung
bei der "Kita am Park". Haben Sie
über einen Satz oder Ausdruck eines
Kindes schmunzeln oder sogar herzhaft lachen müssen? Lassen Sie uns
daran teilhabenden und senden Sie uns
einen kurzen Text zur Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für Ihre
Unterstützung!
Kontaktperson: Jacqueline Schumach
| E-Mail: [email protected]
22. JANUAR 2014, SEITE 26
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Rewe Filiale Beelitz
Lasst uns froh und munter sein…
Ganz nach diesem Motto
Ganz nach diesem Motto
wurden im Beelitzer Rewe
Nikolausstiefel
ausgelegt.
Jede Familie mit Kindern
durfte sich einen mitnehmen
und ihn kreativ nach seinen eigenen
Vorstellungen gestalten und am 2.
bzw. 3. Dezember 2013 wieder abgeben.
Nach Rücksprache mit der Rewe Filialleiterin, Frau Brackmann, durfte
unsere Kita-Gruppe mit 18 Kindern
auch an diesem Event teilnehmen.
abzulesen.
Vielen, lieben Dank hierfür!
Das war eine Aufregung. Die Kinder
waren ganz aus dem Häuschen. Selbst
die kleinste Ecke wurde, so gut es
eben ging, ausgemalt. Beim Falten
waren die Kinder dann doch auf ihre
lieben Kita-Erzieherinnen Petra Rhode und Gabi Münster angewiesen.
Nun kam die Zeit des langen
Wartens!
Am 6.12.2013 war es dann
endlich soweit und trotz des
Sturmes hat der Nikolaus es
geschafft, die Stiefel mit leckeren
Köstlichkeiten zu füllen!
Nikolaus ist ein guter Mann, dem man
nicht recht danken kann, lustig, lustig
M. Liß
Vielen Dank für die spontane
Bereitschaft mit den Kindern
diese Basteleien durchzuführen und die Stiefel im Anschluss wieder bei Rewe
abzugeben. Jedes einzelne
Kind der Gruppe hielt seinen
Nikolausstiefel fest, als hinge
sein Leben davon ab. Die
Aufregung und der Stolz war
den Kids von den Gesichtern
„Heute kommt der Weihnachtsmann,
kommt mit seinen Gaben…“
18.12.12 - Der Tag fing schon ganz
aufregend an. In jeder Gruppe gab es
ein leckeres und von den Eltern und
Erzieherinnen liebevoll zubereitetes
Frühstück. Bei Kerzenschein und
Weihnachtsmusik ließen wir es uns
schmecken.
Voller Spannung ging es dann weiter.
Unsere Erzieher hatten auch in diesem
Jahr ein Märchen für uns eingeübt.
Dieses Mal zeigten sie uns „Hänsel &
Gretel“. Vorher sangen wir mit Frau
Kitzmann Weihnachtslieder. Sie hatte
wieder ihr Akkordeon dabei… , da
macht das Singen gleich doppelt Spaß.
An dieser Stelle ein dickes Dankeschön!!!
Nach dem tollen Märchen warteten
wir in unseren Gruppen ganz gespannt
auf den Weihnachtsmann. Der wollte
nämlich zu uns kommen. Und tatsächlich. Da klopft es auch schon an der
Gruppentür und herein kam der Weihnachtsmann mit seinem großen Sack
voller Geschenke.
Wir sangen ihm Weihnachtslieder vor
und sagten kleine Gedichte auf. Dann
packte er seinen großen Sack aus und
alle Kinder durften die Geschenke
auspacken. Da war die Freude groß
über die vielen neuen Spielsachen.
Jetzt war Zeit die Autos, Musikinstrumente, Spiele, Verkleidungssachen,
Bücher uvm. anzuschauen und auszuprobieren.
Nach dem Mittagessen fielen wir dann
alle glücklich in unsere „Betten“.
Es war ein schöner, aufregender
Weihnachtstag.
Natürlich gab es auch für unsere 120
Hortkinder einen besonderen Nachmittag.
Als alle 13.00 Uhr aus der Schule kamen, gab es „ Hänsel und Gretel“ im
Discoraum. Dort wurde schon einige
Tage vorher ein langer Wunsch der
Kinder erfüllt, es gibt jetzt eine große
zweite Spielebene!
Danach gingen alle erst einmal an das
Weihnachtsbufett und dann kam doch
tatsächlich der Weihnachtsmann!!!
Viele neue Spiele gab es trotz der neuen großen Sachen ( wie z. B. einen
supertollen Billardtisch).
Die Kinder freuten sich darüber sehr ,
sangen Weihnachtslieder und sagten
Gedichte auf.
Es war ein schöner Nachmittag , die
neuen Spiele wurden sofort ausprobiert und die Zeit verging für alle wie
im Fluge.
Die Erzieherinnen der Kita „Borstel“
BEELITZER NACHRICHTEN
22. JANUAR 2014, SEITE 27
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Die Wahrnehmung – Teil I
Wahrnehmung ist der Vorgang des
Auffassens und Erkennens von
Sinneseindrücken. Es ist ein
aktiver und komplexer Vorgang
im menschlichen Körper und
ermöglicht es uns unsere
Aufmerksamkeit auf eine Sache zu
lenken. Im Wahrnehmungsprozess
werden Reize über Sinnesorgane
aus der Umwelt und dem
Körperinneren aufgenommen. Im
Körper gibt es verschiedene
Sinnesorgane, die auf bestimmte
Reizarten spezialisiert sind (z. B.
Ohr – Schallwellen, Augen –
Licht, Haut – z. B. Druck oder
Temperatur).
Eingeteilt in die verschiedenen
Sinnesorgane ergeben sich
sieben Wahrnehmungssysteme:
- taktile Wahrnehmung –
Tastsinn
- vestibuläre Wahrnehmung –
Gleichgewichtssinn
- kinästhetische Wahrnehmung – Eigenwahrnehmung
- gustatorische Wahrnehmung – Geschmackssinn
- olfaktorische Wahrnehmung
– Geruchssinn
- akutische Wahrnehmung –
Hörsinn
- visuelle Wahrnehmung –
Sehsinn
Die Reize werden über sogenannte
Rezeptoren im entsprechenden
Sinnesorgan aufgenommen und
über Nervenbahnen an das Gehirn
weitergeleitet. Dort angekommen
werden diese verarbeitet, gespeichert, mit anderen verglichen und
gedeutet/bewertet. Aus dem Pool
der verschiedensten Sinnesreize
entstehen Erfahrungen, Empfindungen und Erkenntnisse, die als
Grundlage für Vergleiche mit
künftigen Reizen dienen. Nach
Einordnung des Reizes kommt es
zur Reizbeantwortung. Es erfolgt
eine Reaktion, z. B. über eine mo-
torische Handlung. Diese Verarbeitung geschieht in kürzester Zeit
und meist auch völlig unbewusst.
Über unsere Sinnesorgane strömen
sekündlich sehr viele Reize auf
uns ein.
Beispiel: Sie sitzen auf einem Stuhl
und hören Radio. Für unsere Sinnesorgane bedeutet das Arbeit:
Ohr – Geräusche (Radio, Autos,
Atmung); Auge – Licht, Farben,
Formen (Gegenstände); Haut: Gesäß und Oberschenkel: Druck
vom Stuhl, -Füße: Bodenkontakt,
Schuhe, ggf. einschnürende Socken, -ganzer Körper: Kleidung,
Schmuck, -Rücken: Kontakt mit
Rückenlehne – trotz dieser enormen Anzahl an Reizen kann man
sich auf das Radio konzentrieren
und zuhören. Es wäre nicht möglich alle Reize gleichzeitig zu verarbeiten und darauf zu reagieren –
dafür findet im Wahrnehmungsprozess eine Sortierung/Filterung
statt. U. a. werden allgemein bekannte, nicht ausreichend starke
oder dauerhafte Reize gefiltert und
gelangen nicht in den Verarbeitungsprozess. Die Reizauswahl
erfolgt nahezu unbewusst und ist
abhängig von Erfahrungen und
Erlebnissen. Daher ist es möglich,
dass zwei Menschen die gleiche
Situation erleben aber unterschiedlich wahrnehmen und empfinden
(bestes Beispiel: Mann – Frau).
Zur Geburt sind alle Nervenzellen
im Gehirn vorhanden, lediglich die
Verbindungen zueinander fehlen.
Durch Erfahrungen/Erlebnisse
werden Nervenzellen miteinander
verknüpft und diesen eine Bedeutung zugewiesen. Dabei gilt:
1. Je häufiger oder intensiver der
Reiz erfahren wird, desto besser
werden entsprechende Zellen verknüpft – das Wiedererkennen fällt
leichter und die Bedeutung für
weitere Prozesse steigt.
2. Je mehr Sinnesorgane im Moment des Erlebens angesprochen
werden, desto stärker werden sie
verknüpft.
Bereits im Mutterleib erfährt das
Kind Sinnesreize (taktile W. durch
die Gebärmutterwand, vestibuläre
W. durch Kindsbewegungen und
Lageveränderungen der Mutter,
akustische W. durch Mutterstimme). Im Leben erfolgen stets neue
Verknüpfungen und die Wahrnehmung erweitert sich unermüdlich.
Besonders in den ersten 7 – 10
Lebensjahren ist die Entwicklung
entscheidend für die folgenden.
Die Wahrnehmung beeinflusst
auch viele weitere Bereiche wie z.
B. Sprache, Emotionen oder die
motorische Entwicklung. Kinder
sind in der heutigen Zeit permanent einer großen Anzahl unterschiedlicher Reize ausgesetzt. Vor
allem die akustische und optische
Wahrnehmung werden stark stimuliert, während anderen Sinnesbereichen, z. B. dem Eigensinn
oder dem Geschmackssinn nur
sehr wenig Beachtung geschenkt
wird. Sowohl eine ständige Reizüberflutung, als auch anhaltende
Reizarmut kann zu Verhaltensauffälligkeiten und zu Problemen in
der Wahrnehmungsverarbeitung
führen. Die Wahrnehmung kann
auch durch andere Ursachen fehlerhaft sein. So können Ursachen
in der Reizaufnahme, weiterleitung, -verarbeitung, filterung oder -deutung auftreten.
In den folgenden Ausgaben erfahren Sie mehr über die einzelnen
Wahrnehmungssysteme und entsprechenden Spielideen.
Julia Wiesatzki
(Physiotherapeutin, B.Sc. Physiotherapie/Ergotherapie)
Fortsetzung folgt …
22. JANUAR 2014, SEITE 28
NR. 01 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Die Jungen Reporter
Weihnachtsprogramm der Diesterweg Grundschule Beelitz
im Tiedemann Saal
Das alljährliche Weihnachtsprogramm
fand auch 2013 in der Adventszeit statt.
Leider musste der erste Termin wegen
dem Sturmtief “Xaver“ verschoben werden, trotzdem wurde der Folgetermin
sehr gut besucht. Unter dem Titel“
Märchen modern betrachtet wurde
das Publikum in phantastischer Weise weihnachtlich eingestimmt. Die
Laienspielgruppe unter der Leitung
von Frau Henneberger, der Schulchor
geleitet von Frau Mazurek, die Musikschule Fröhlich und die Tanzgruppe von Frau G. Just zeigten uns in
ihrem fabelhaften Zusammenspiel
Grimms Märchen , natürlich unter
modernen Verhältnissen. Theaterspiel, Musik, Gesang und Tanz waren
für die Zuschauer eine Freude und es
gab viel Applaus für die kleinen Künstler. Die jungen Darsteller zeigten mit
viel Engagement ihr vielseitiges Talent.
Weihnachtsfrühstück im
Spargelhof Jakobs in Beelitz
Für die Schüler der ersten bis vierten Klassen der Diesterweg
Grundschule Beelitz gab es auch in diesem Jahr wieder eine
Weihnachtsüberraschung im Spargelhof Nieplitzstuben.
Die Kinder waren eingeladen zu einem leckeren Weihnachtsfrühstück und einem schönen Märchenfilm.
An
langen
hübsch eingedeckten Tischen
standen für alle
Kinder
Obst,
Plätzchen, leckere Brötchen,
Wurst,
Käse,
Marmelade sowie Kakao und
Fruchtsäfte in
ausr eichend er
Auswahl
zur
Verfügung. Bei angenehmen frühlingshaften Temperaturen
konnte man gut zum Spargelhof wandern. Dort angekommen,
hatten die Kinder einen guten Appetit und die Augen strahlten
bei der so liebevollen Ausgestaltung.
Ganz besonders möchten wir uns recht herzlich bei den Sponsoren der Familie Jakobs, dem Büro für Bauüberwachung von
Herrn Wuttig und bei der Stadtverwaltung Beelitz bedanken,
ohne sie wäre dieser schöne Vormittag nicht möglich gewesen.
Die Schüler der fünften und sechsten Klassen hatten andere
altersgerechte Aktivitäten geplant.
K. Vondran
Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und
menschliche Wärme im täglichen Miteinander der Menschen wurden als
Grundgedanke an das Publikum vermittelt.
Ein großes Dankeschön an alle Akteure und Organisatoren, die dieses
anspruchsvolle Programm ermöglichten.
Das Weihnachtsprogramm der
Diesterweg Grundschule Beelitz ist
nun schon zur festen Tradition in der
Beelitzer Vorweihnachtszeit geworden und jedes Jahr freut man sich
gespannt auf das neue Programm.
Junge Reporter
Weihnachtsbasteleien,
Plätzchen backen bei Exner
und vieles mehr
An den letzten zwei Tagen vor den Weihnachtsferien fanden
Weihnachtsprojekttage in den Klassen der Diesterweg Grundschule statt. So gab es verschiedene Bastelangebote für die
Schüler, Kinobesuche, kleine Weihnachtsfeiern, Holzbastelarbeiten und vieles mehr.
Einige Flexklassen boten Bastelstationen an, an denen noch
kleine Weihnachtsgeschenke für zu Hause angefertigt werden
konnten. Aber auch Märchenfilme wurden gezeigt und am PC
konnten die Schüler an Lernprogrammen arbeiten. Es war für
jeden Schüler etwas dabei.
Einige Klassen waren auch in den Adventswochen zum Plätzchen backen in der Bäckerei Exner. Ein großes Dankeschön
an die Bäckerei Exner, die unseren Klassen dies für einen geringen Obolus ermöglichten. Die Kinder sind immer mit viel
Freude und großer Begeisterung dabei. K.Vondran
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
22. JANUAR 2014, SEITE 29
Müll –Müll – Müll
Wohin mit unserem Müll?
Das aktuelle Thema des Sachunterrichts
der Flexklassen beschäftigt sich mit
unserem täglichen Abfall. Was ist das
überhaupt - Müll?
auch Erzen produziert werden, neue
Dinge für den alltäglichen Gebrauch
herstellen.
Dafür müssen diese Stoffe getrennt sortiert und gesammelt werden. Denn nur
sauber getrennte Stoffe können gut wiederverwertet werden – recycled, sagt
man in der Fachsprache dazu.
Wir haben im Unterricht fleißig geübt
und festgestellt: Es ist gar nicht so ein-
Der Frage sind wir nachgegangen und
haben entdeckt: Es gibt viele verschiedene Müllarten. Nicht alles was
nach Müll aussieht ist später auch
Müll. Frau Beltz von der APM in
Niemegk erklärte uns auf anschauliche Weise, dass es verschiedene Rohstoffe gibt, aus denen Material hergestellt wird. Nach der Benutzung ist
das für uns Müll, aber die Entsorgungsbetriebe können aus vielen Dingen, die aus Rohstoffen wie Holz (für
Papier), Quarzsand (für Glas), Erdöl
(für Kunststoffverpackungen) oder
fach! Nicht immer ist gleich klar, in
welchen Behälter eine Sache zu wandern hat. Der alte Zahnputzbecher z. B.
– er ist ja aus Plastik, aber da er keinen
grünen Punkt hat darf er nicht in den
gelben Sack sondern wandert in die
Restmülltonne. Oder die Haarspraydose
– leer darf sie in den gelben Sack, nicht
restentleert gehört sie in den Sondermüll. Wir mussten unsere Köpfe ganz
schön anstrengen um den ganzen Müll
ordentlich zu sortieren. An verschiedenen Stationen haben wir unser neu
erworbenes Wissen getestet und vertieft. Allerdings haben wir festgestellt: Wir müssen noch viel üben,
damit es mit der Sortierung besser
klappt. Dafür bekamen wir von der
APM noch tolle Sammelbehälter für
Rohstoffe in unsere Klassen und
dann geht es los! Eines haben wir auf
jeden Fall gelernt – Müllvermeidung
ist die beste Art der Müllsortierung!
(Die Flexklassen der Grundschule
Fichtenwalde)
In der Sortieranlage!
Nachdem wir im Unterricht fleißig sortiert
haben und viel über
Mülltrennung und
Müllvermeidung gelernt haben, wollten
wir wissen:
Was passiert eigentlich mit dem Müll
aus dem gelben
Sack?
Um mehr zu erfahren,
planten wir einen
Ausflug zur Firma
Alba nach BerlinHellersdorf. Die Alba Recycling GmbH
betreibt dort eine Sortieranlage für den
Abfall aus dem Gelben Sack.
Am 19.11.2013 ging es um 8.00 Uhr
los: Zwei Busse brachten uns sicher an
den Hultschiner Damm. Dort wurden
wir von Frau Köhler begrüßt. In Kleingruppen durften wir eine Führung durch
die Anlage machen und einen Löwenzahn-Film schauen, der den Weg des
Abfalls durch die Anlage zeigt.
Mit Warnwesten bekleidet schauten wir
uns die große Halle an, in die der gelbe
Sack angeliefert wird: große Müllautos
fuhren in die Halle und leerten ihren
Inhalt aus. Ein Radlader kippte die Säcke dann in die Anlage. Hier beginnt die
Sortierung. Während der Müll über etliche Förderbänder läuft, werden Metall,
Papier, feste Kunststoffverpackungen,
weiche Kunststoffverpackungen, Folien
und Tüten voneinander getrennt. In der
Anlage ist es ganz schön laut und wir
konnten nur mit großen Augen schauen
und staunen. Im Anschluss schauten wir
uns noch die fertig gepressten und sortierten Ballen an. Wir konnten in jedem
Ballen die verschiedenen Verpackungs-
arten erkennen und waren erstaunt, wie
sorgfältig die Anlage diese unterscheiden konnte. Nach der Sortierung werden
die Ballen nun in andere Betriebe verschickt, die die Stoffe weiter verarbeiten.
Es war ein spannender Ausflug, den wir
in guter Erinnerung behalten werden.
Vielen Dank an das nette Team von
Alba, dass den Tag so gut organisiert
hatte und sich viel Zeit für uns genommen hat!
Die Flexklassen der Grundschule Fichtenwalde
22. JANUAR 2014, SEITE 30
NR. 01 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Zu Gast in der Kinder-Universität in Potsdam
Im Sommer, wenn die Luft ist warm
und tanzend drin ein Mückenschwarm,
kommt aus dem Unterschlupf heraus
bei Dämmerung die Fledermaus.
Insekten sind ihr Leibgericht,
sie fängt sie gänzlich ohne Licht.
Im Dunkeln fühlt sie sich Zuhaus',
stößt flatternd hohe Töne aus.
Den hellen Schall vom Echolot
hört manche Mücke vor dem Tod.
Das Fledertier in jeder Nacht
so meistens fette Beute macht.
Und hat es dann genug verzehrt,
hängt auf das Tier sich umgekehrt,
mit dem Kopf nach unten schauend
und schlafend das Getier verdauend.
Am 27. September 2013 feierte die Universität in Potsdam ihre 10. KinderUniversität. Ein rundes Jubiläum und
damit ein schöner Grund mal mit den
Klassen 3b und 3c von der Grundschule
in Fichtenwalde den Tag dort zu genießen. Schon der Hinweg von der Schule
dorthin war spannend. Kein normaler
Bus holte uns ab, sondern ein seltener
Retro-Bus ließ uns einsteigen. Große
Augen bei den Kindern. Um den ersten
Abschnitt in der Uni mit viel Elan zu
überstehen, plünderten alle Schülerinnen und Schüler ihre Foodbox. Gestärkt
liefen wir dann los zur Tanz- und Bewe-
Wir lesen vor!
Am 15.11.2013 beteiligte sich
die Grundschule Fichtenwalde
an Deutschlands größtem Vorlesefest – dem bundesweiten Vorlesetag. An diesem besonderen
Tag luden viele Vorleser zum
Träumen und Nachdenken, zum Lachen
und Gruseln, zum Entspannen und Mitfiebern ein.
Die Schüler der Flexklassen konnten in
unterschiedliche Geschichten eintauchen. 15 Sechstklässler hatten sich gut
vorbereitet und abwechselnd kleinen
Gruppen ihr ausgewähltes Buch vorgestellt. Anfängliche Nervosität und Unsicherheiten haben die jungen Vorleser
sehr schnell abgelegt. Die Kinder der
Flexklassen fanden es sehr aufregend
und spannend, den halben Schultag von
den „Großen“ der Schule vorgelesen zu
bekommen. Sowohl die Vorleserkinder
gungswiese. Was uns dort erwartete
freute alle sehr. Verschiedene Tänze
und Spiele wurden angeboten und die
Kinder konnten sich auf dem Gelände
frei bewegen. Ob Gummihopse, Federball, Springseil, Kegeln oder vieles
mehr. Es kam dabei keine Langeweile
auf. Ein nettes Miteinander unter den
Schülerinnen und Schülern war gegeben. Jeder konnte da mitspielen, wo er
gern wollte, keiner wurde ausgeschlossen. Eine sehr entspannte Umgebung
und Stimmung. Nach einem zweistündigen Austoben sammelten sich die Klassen 3b und 3c und liefen weiter zur Musik- und Tanzbühne. Die Augen wurden
immer größer, als sie dort ankamen.
Besonders für die Mädchen der Klassen
war die Dame auf der Bühne eine große
Freude, denn sie bot „Zumba“ an und
ließ hunderte von Schülerinnen und
Schüler tanzen. Der lateinamerikanische
Tanz ließ keinen ruhig dastehen. Sogar
ein paar Jungs der Klassen 3b und 3c
konnten dazu animiert werden. Auch
sämtliche Lehrer bewegten ihre Körper
zur Musik. Es war ein perfektes Highlight! Trotzdem war es noch nicht alles.
Der Hauptgrund für den Besuch der
Universität stand uns nun bevor. Eine
Vorlesung in einem richtigen Hörsaal.
Für einen Tag mal Studentin oder Student sein. Unsere Themen: „Vampire
und Co.- Warum schlafen Fledermäuse
mit dem Kopf nach unten?“ und „Schola
– Mit den Göttern zu Besuch in einer
Schule im alten Rom!“. Zwei Damen
der Universität brachten die Klassen 3b
und 3c in den dazugehörigen Hörsälen.
Ein riesiger Raum mit vielen Sitzmöglichkeiten und ganz unten stand die Professorin. Gespannt lauschten alle dem
Vortrag. Vieles war neu und die Stifte
der Schülerinnen und Schüler standen
nicht still. Fragen wie: „Ist die Fledermaus ein Säugetier?“ oder „Wie viele
Arten gibt es?“ beantwortete die Professorin in ihrem Vortrag. Auch im Hörsaal der Klasse 3c lauschten die Kinder
gespannt dem Professor. Viele neue
Eindrücke saugten die Schülerinnen und
Schüler an diesem Tag auf. Ein besonderer Tag um dann glücklich in die Ferien zu starten.
Die Klassen 3b und 3c der Grundschule
in Fichtenwalde und Sabrina Ferl
als auch die Zuhörer
haben diesen Tag als
sehr
bereichernd
empfunden.
Verschiedene Erwachsene haben in
den 3. – 6. Klassen
vorgelesen.
„Auf
eine Reise zur Wunderinsel“ begaben
sich die dritten Klassen mit Frau
Rapsch. Die Schulleiterin Frau Mühlhens-Hackbart verbrachte die ersten
Schulstunden vorlesend und in schummriges Licht eingetaucht mit einer
5.Klasse. Den verbliebenen Kindern der
6. Klasse wurde in der Bibliothek von
Frau Schmidt das Buch „Oskar und die
Tieferschatten“ vorgestellt. Herr Köhn
überraschte uns mit moderner Technik
und las aus seinem I-Pad den spannenden Roman „Die Schatzinsel“ vor. Frau
Meyer, Frau Schäfer und Frau Kaluza
berichteten sehr positiv über ihre Rolle
als Vorleser. Einige Bücher wurden im
Anschluss weiterhin im Unterricht behandelt.
Da Kinder bereits sehr früh mit dem
geschriebenen und erzählten Wort in
Kontakt gebracht werden sollen, haben
7 Schüler der 5. Klassen in der Kindertagesstätte „Borstel“ in Fichtenwalde
vorgelesen. Die Schulkinder zeigten viel
Motivation und Engagement und nahmen ihre Aufgabe als Vorleser sehr
ernst. Auch ein bisschen Lampenfieber
war zu spüren.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei
allen Schülern, Lehrern und Vorlesern
die uns ehrenamtlich bei dem diesjährigen Vorlesetag unterstützten. Mit großer
Sicherheit haben sie die Freude und
Begeisterung am Lesen geweckt und
zugleich gezeigt, wie schön und wichtig
es ist, vorgelesen zu bekommen. Es ist
ja ganz leicht: wer Spaß am Vorlesen
hat, liest anderen vor. Wir freuen uns
schon auf den nächsten bundesweiten
Vorlesetag.
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
22. JANUAR 2014, SEITE 31
Solar-Oberschule Beelitz
Zurück in die Eiszeit – Solar-Oberschüler sahen die Show „Ice Age
Live“ in der O2 World
Nicht nur die Helden der gleichnamigen
Show, sondern auch das Wetter erinnerte
uns an das Eiszeitalter, eben „Ice Age“ –
zum Greifen nah. Zurück in die Eiszeit
versetzt fühlte sich unsere Klasse, die
7b der Solar-Oberschule Beelitz, denn
das Sturmtief Xaver, das Schneestürme
und enorme Windstärken brachte, ließ
uns alle bis kurz vor Fahrtbeginn bangen, ob die Fahrt am Nikolaustag, dem
6.12.2013, überhaupt stattfinden würde.
Letztlich wurde aber die mutige Entscheidung getroffen, trotz der Wetterkapriolen in Richtung Berlin zu fahren.
Die Züge fuhren pünktlich und das Wetter hatte sich gegen Mittag auch langsam
beruhigt, so dass unserem Vorhaben
nichts mehr im Wege stand.
Vom Berliner Ostbahnhof mit Sichtwinkel zur East Side Gallery ging es zur O2
World, die uns wegen ihrer Größe und
Architektur beeindruckte. Dort erlebten
wir um 14.30 Uhr eine liebevoll inszenierte Familien-Show mit Akrobatik,
Eiskunstlauf, Flugszenen und Tanz. Die
Figuren, die sich sicher auf der riesigen
Eisfläche bewegten, wirkten sehr authentisch. „Fast wie echt“ oder „wie im
Film“, würdigten die meisten die Kostüme und das Bühnenbild.
Gut gelaunt verließen wir die
Veranstaltung, auch wenn uns draußen
gleich wieder der Wind um die Ohren
sauste, als wolle er uns wegpusten. Nach
einem kurzen Aufenthalt am Bahnhof,
der jedem die Gelegenheit bot, sich zu
stärken oder durch Geschäfte zu
bummeln, traten wir den Heimweg an.
Darüber, dass wir nach einem
erlebnisreichen Tag glücklich und
Fußballturnier
Solar-Schüler starten in die
Weihnachtsferien mit dem
Disney-Musical
Am 16. Dezember 2013 fand das traditionelle Hallenfußballturnier der SolarOberschule statt, das auch in diesem
Schuljahr wieder von Schülern des
Wahlpflichtfaches Sport /10 organisiert
und durchgeführt wurde. Ein Dankeschön an dieser Stelle besonders an Philipp Gerlach, Gordon Klostermann und
Lukas Behrendt!
In diesem Jahr nahmen 7 Mannschaften
am Turnier teil. Alle Mannschaften
spielten gegeneinander.
Gespielt wurde im Modus 4 : 1, (Klasse
7 5:1) über 1 x 8 min.
Souveräner Gewinner des Turniers wurde die Klasse 10b, die sich in keinem
Spiel geschlagen geben musste.
Platz 2 ging an die Mannschaft der Klasse 9b, den 3. Platz belegte die Mannschaft der Klasse 8c.
Torschützenkönig des Turniers wurde
Enrico Schüler aus der Klasse 9b. Er
schoss insgesamt 9 Tore.
Leider konnten die Schüler der Klasse
8a nicht am Turnier teilnehmen, da einige Schüler an diesem Tag im Praxislernen waren. Schade, dass auch die Klasse
7a keine Mannschaft stellte.
Wir danken allen Teilnehmern, gratulieren den Siegern und Platzierten und
freuen uns auf das nächste Hallenturnier
im Dezember 2014 !
B. Schwartz, R. Basch, (Sportlehrer OS
Beelitz)
„König der Löwen“
Die Fahrt in die Hansestadt Hamburg
zum oben genannten Musical wird uns
Schülern der Abschlussklassen der Solar
-Oberschule zweifelsohne als kulturelles
Highlight in Erinnerung bleiben.
Gleich nach dem Unterricht, am
19.12.2013, dem vorletzten Schultag vor
den Weihnachtsferien, ging es mit dem
Bus der Beelitzer Verkehrs- und Service
Gesellschaft in Richtung Hamburg.
Unser Busfahrer, Herr Stockhum,
brachte uns nicht nur sicher an den
Veranstaltungsort, sondern lenkte den
Bus sogar wunschgemäß an ein
bekanntes Fast-Food-Restaurant, so dass
auch diesbezüglich jeder auf seine
Kosten kam.
Für alle Mitreisenden wurde die
zunehmende Aufregung spürbar, als der
Bus die Grenze der Hansestadt erreichte
und jeder nur noch Augen für das bunte
Treiben in der für die meisten Schüler
unbekannten Metropole hatte. Nach 4stündiger Fahrt und einer kleinen
Stadtrundfahrt kamen wir am
weihnachtlich illuminierten Hamburger
Hafen an.
Im Stage Theater, das man nur mit
einem Boot-Shuttle erreichen kann,
erlebten wir
den Musical Welterfolg „König der Löwen“. Alle
gesund wieder zu Hause ankamen,
waren nicht nur unsere Eltern, sondern
auch unsere Lehrerinnen, Frau Urbanek
und Frau Basch, sehr erleichtert, die
trotz Sturm und Schnee die
Verantwortung für uns übernommen
hatten. Dafür möchten wir uns an dieser
Stelle recht herzlich bedanken.
Schülerinnen und Schüler der 7b
zeigten sich von der farbenfrohen Kulisse schwer beeindruckt. Inmitten Hamburgs fühlte man sich wie in der Savanne, als sich der Vorhang liftete und die
Sonne aufging. Die bunte Tierwelt und
die Schönheit Afrikas wurden durch die
Art der Darstellung, das Bühnenbild und
die aufwändigen Kostüme zum Leben
erweckt. Voller Spannung und Anteilnahme am Schicksal des kleinen Löwen
Simba bewunderten wir die kreativen
Kostüme und lauschten den z.T. gewaltig wirkenden afrikanischen Gesängen
und den von Sir Elton John komponierten Musical-Melodien. Emotional bewegt freuten sich alle mit, als Simba
Verantwortung für sein eigenes Leben
und das seines Stammes als KÖNIG
DER LÖWEN übernahm. Mit dem eindrucksvollen Lied „Der ewige Kreis“
endete die Vorstellung, die von allen mit
heftigem Applaus gewürdigt wurde.
Als wir gegen 4.00 Uhr morgens Beelitz
erreichten, konnten wir erleichtert ins
Bett fallen, denn mit diesem kulturellen
Höhepunkt starteten wir in die Weihnachtsferien. Wir möchten uns hiermit
vor allem bei Frau Szczepanski bedanken, die diese Fahrt für uns organisiert
hat. Unser Dank richtet sich auch an alle
Aufsicht führenden Lehrerinnen, die am
Freitag trotz Schlafmangels mit ihren
Klassen den letzten, vorweihnachtlich
geprägten, Schultag absolvierten.
Schülerinnen und Schüler
der Klassenstufen 9 und 10
(Bildquelle: Stage Entertainment)
22. JANUAR 2014, SEITE 32
NR. 01 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Solar-Oberschule Beelitz
Weihnachtlich eingestimmt
Oh du fröhliche, oh du selige …
Vorfreude auf das Weihnachtsfest wurde
am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien im gesamten Schulhaus der SolarOberschule Beelitz spürbar, da in den
Klassenräumen gesungen, gebastelt,
gerätselt, gespielt oder vorgelesen wurde. Verschiedenste Angebote zur Einstimmung auf die weihnachtlichen Festtage erwarteten die Solar-Schüler, bevor
es in die wohl verdienten Ferien ging.
Aber zu Beginn des Tages stand
„Weihnachten im Klassenzimmer“ auf
dem Programm. Entsprechend des Wunsches der Kinder begann der Weihnachtsprojekttag mit einem gemeinsamen, gemütlichen Frühstück.
Alle Schüler der 7b wurden in die
Vorbereitungen mit einbezogen und
waren mit Herz und Seele dabei. Die
einen übernahmen Dekorationsarbeiten,
wie das Verschönern der Tische mit
Tischdecken, welche im Anschluss von
den Kindern selbst weihnachtlich
gestaltet wurden. Andere kümmerten
sich um die Gestaltung einer Tafel. Es
wurde geschnitten, geschält und verteilt,
bis ein Buffet entstand,
das perfekter nicht hätte
sein können. Es gab
einfach alles, was das
Herz begehrte, z. B.
Würstchen, Muffins, Plätzchen, frisch
gebackene Waffeln, leckeren Salat,
frische Brötchen, heißen Kinderpunsch
und ein Schokoladenfondue. Der WATLehrer und die Kunstlehrerin wären stolz
gewesen und hätten mit Sicherheit ein
„sehr gut“ vergeben!
Nachdem zunächst an alle kleine Präsente verteilt wurden, verflog die anfängliche Aufregung. Bevor aber das Buffet
gestürmt wurde, gab es ein kleines weihnachtliches Programm mit von den
Schülern vorgetragenen Rollenspielen
und einer lustigen Anekdote vom
„Lametta“.
„Ohne die großartige Unterstützung der
vielen fleißigen Helfer wäre dieser Höhepunkt für die Klasse nicht möglich
gewesen. Besonderer Dank gilt unserer
Elternsprecherin, Frau Liß, die die Vorbereitungen für diese Veranstaltung mit
großem Engagement koordiniert hat. Ihr
Gedanken einer besorgten Mutter (Teil 2):
Konzept der Solar-Oberschule überzeugt
In meinem letzten Artikel habe ich
bereits über positive Erfahrungen mit der
Solar-Oberschule berichtet. Diesem
möchte ich noch einige inhaltliche
Informationen hinzufügen, die sich vor
allem an interessierte und noch
unsichere Eltern der jetzigen
Sechstklässler richten sollen. Es gibt
viele Kinder, die einfach noch nicht so
weit in ihrer Entwicklung sind, ab der 7.
Klasse bereits das Gymnasium zu
besuchen. Für diese Schüler bietet die
Lernförderung an der Solar-Oberschule
eine gute Alternative, die den Weg für
eine persönliche Weiterentwicklung bis
zum Abitur ebnen und solide vorbereiten
kann.
Positiv bewährt hat sich meines
Erachtens die leistungsdifferenzierte
Einteilung
der
Kinder
in
unterschiedliche Klassen. Entsprechend
ihres Leistungsniveaus können die
Schüler individueller gefördert werden,
so dass jeder sein Endziel erreichen
kann. Viele Eltern haben eine
Verbesserung der Noten feststellen
können, was sicherlich auch dem guten
Klassenklima zuzuschreiben ist.
Die Eltern begrüßen die Transparenz in
der Leistungsbewertung sehr. Jederzeit
können sich Eltern und Schüler online
über den Leistungsstand informieren.
Auf den über einen persönlichen Link
zugänglichen,
wöchentlich
aktualisierten, Notenkarten sind sowohl
die Zensuren, Fehlzeiten,
als auch
Notendurchschnitte ausgewiesen. So hat
man als Eltern die Möglichkeit,
rechtzeitig gegenzusteuern, da gerade in
diesem Alter schon mal der eine oder
andere nicht alles zu Hause erzählt.
Es gibt an der Schule eine sehr strenge
Hausordnung, welche mich und meinen
Sohn Tobias erst einmal erschreckt hat.
Diese wird konsequent durchgesetzt und
so ist ein relativ ruhiges Miteinander
möglich. Die Schüler brauchen Grenzen
und klare Regeln. Als Beispiel möchte
ich anbringen, wie wichtig dieses ist. In
diesem Jahr hatten zwei Schüler der
Klasse 8 beim Praxislernen in Götz die
volle Härte erfahren müssen. Sie wurden
aufgrund wiederholter Regelverstöße,
trotz mehrerer geführter Gespräche, in
der 2. Woche von der IHK
ausgeschlossen. Es war für alle erst
einmal ein Schock, aber auch ein
Wachrütteln.
Das „Mobbing“ hat an dieser Schule
wenig Chancen. Es wird sofort von Lehrern und der sehr engagierten Sozialpädagogin reagiert, bevor sich Muster
einschleichen. Im Schulfach „Soziales
Lernen“ wird diese Problematik häufig
thematisiert und die Schüler haben dort
die Möglichkeit, sich auszutauschen,
Probleme zu analysieren und nach Lösungsansätzen zu suchen.
Einige Eltern haben sich aufgrund der
berufsorientierenden Ausrichtung für
ist es gelungen, 25 Elternhäuser mit in
die Vorbereitungen zu integrieren und
somit den Gemeinschaftssinn nicht nur
zwischen den Kindern, sondern auch
unter deren Eltern weiter zu fördern“,
lobte die Klassenlehrerin in ihren einführenden Worten, die durch Beifall der
Kinder bekräftigt wurden.
Wir danken allen Eltern für die unkomplizierte Hilfe bei der Vorbereitung der
leckeren Speisen, besonders aber den
Muttis, Frau Wendt und Frau Liß, den
Lehrerinnen, Frau Basch und Frau Urbanek, die der Klasse am Tag unterstützend zur Seite standen.
Während des gemeinsamen Vormittages
konnte man überall Besinnlichkeit und
Vorfreude spüren. Es lag einfach schon
Weihnachten in der Luft.
die Solar-Oberschule entschieden. In den
siebenten Klassen wird eine so genannte
Potenzialanalyse durchgeführt. Mit speziellen Übungen werden Kompetenzen
der Schüler ermittelt, die notwendig für
ein Bestehen in der Berufswelt sind. Das
Praxislernen im Zentrum für Gewerbeförderung Götz sowie Betriebspraktika
ab Klasse 9 gehören ebenso zum Schulalltag wie Bewerbungstraining und
Workshops, wie z.B. MINT, die das
Interesse der Mädchen für naturwissenschaftlich-technische Berufsbilder fördern sollen.
Es gab bereits erste Klassenkonferenzen,
in denen alle Erfolge und Probleme auf
den Tisch gebracht und auch über die
weiteren Verfahrensweisen gesprochen
wurden. Kurz und knapp, in dieser
Schule gibt es ein engmaschiges Netzwerk zwischen den Lehrern und den
Elternhäusern, so dass jeder Einzelne
eine wirkliche Chance hat. Ebenfalls war
es eine interessante Erfahrung, dass bei
Eltern- bzw. Schulkonferenzen nicht
bereits vorher die Kandidaten feststehen.
Auch dieses hatte ich an anderen Schulen nicht so kennen gelernt.
Das jetzige Konzept an der SolarOberschule überzeugt durch viele
positive Ansätze. Dafür möchte ich mich
an dieser Stelle im Namen der Eltern
recht herzlich bedanken. Der Dank gilt
natürlich auch der Stadtverwaltung, Frau
Kiesel, welche sich für diese
Entwicklung mit stark gemacht hat.
Vielen Dank!
M.Liß
(Elternsprecherin
der 7b)
BEELITZER NACHRICHTEN
22. JANUAR 2014, SEITE 33
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Sally-Bein-Gymnasium
Schöne Bescherung
Traditioneller Weihnachtsmarkt am letzten Schultag
vor den Weihnachtsferien
Alle Jahre wieder…. Läuten die Schüler
und Lehrer des SBG die Weihnachtszeit
mit buntem Treiben, Spaß und vielen
Leckereien ein. Wer dabei aber an besinnliches Zusammensein denkt, der irrt!
Das turbulente Allerlei reichte von Cake Pops über witzige Spiele und poppige
Tänze bis hin zu Glühwein (natürlich
alkoholfrei ) und weihnachtlichem
Karaoke. Da Weihnachten ein Fest der
Liebe ist, haben wir auch an unsere Mitmenschen gedacht, denen es nicht so gut
geht- So kam auch in diesem Jahr
wieder ein riesiges Angebot an
Spenden für die Beelitzer Tafel
zusammen. Wer bis dahin noch
nicht ausreichend in Weihnachtsstimmung war- nicht zuletzt wegen des frühlingshaften Wetterskam beim abschließenden Weihnachtssingen sicherlich auf seine Kosten. Mit Liedern wie „Snow is
falling“ oder „Stille Nacht, Heilige Nacht“
konnte jeder versuchen sich zumindest
die weiße Weihnacht herbeizusingen.
Die Redaktion der Schülerzeitung
Pritschend und
baggernd in die
Weihnachtszeit
Weihnachtliches Volleyball-Mixturnier
am Sally-Bein- Gymnasium
Völlig erschöpft vom Unterricht, aber
dennoch motiviert trafen wir am Montagnachmittag zum Volleyball –Turnier
in der Turnhalle ein. Die Vorfreude und
Spannung war den zahlreichen Gesichtern anzusehen, alle stellten sich die
Frage, ob ihre Mannschaft gut genug
sein wird, um zu siegen.
Nachdem kurz vor halb Vier auch die
letzten eingetroffen sind und sich alle
eingespielt hatten, konnte das Turnier
beginnen. Jede Klasse konnte eine
Mannschaft stellen, unser 12.Jahrgang
hatte sogar 3 Mannschaften am Start.
Fast drei Stunden lang kämpfte jedes
Team um den Sieg. Die glücklichen und
wohlverdienten Gewinner waren am
Ende in der Jahrgangsstufe 7/8 die Klasse 7A und in der Jahrgangsstufe 9/10
die Klasse 9C. Ganz besonders haben
wir uns über den Sieg unserer Mannschaft aus der 12. Klasse gefreut, in der
Jahrgangsstufe 11/12.
Nach der Siegerehrung verließen wir
glücklich mit Schokoweihnachtsmännern die Sporthalle. Bei diesem sportlichen Ereignis vor Weihnachten standen
nicht nur die Leistungen sondern auch
Fairness und Spaß im Vordergrund.
Dafür möchten wir uns bei unseren Mitschülern, aber auch bei unseren Sportlehrern Herrn Lehmann, Herrn Schade
und Herrn Chrzanowski bedanken.
Im nächsten Jahr können wir nicht mehr
dabei sein, aber es wird sicherlich wieder ein schönes Ereignis auf das man
sich freuen kann.
Selma Mietz, 12-1
Ein paar Stunden
Pause für die Lehrer
Unsere Schüler unterrichten an umliegenden Grundschulen
Wie alle Jahre wieder konnten sich auch
2013/2014 wieder einige Lehrer für ein
paar Stunden nach hinten in den Raum
setzten und ihre Klassen aus einer anderen Position erleben. Dann waren wir an
der Reihe und konnten bei dem Projekt
„Schüler unterrichten Schüler“ das Ruder in die Hand nehmen und die Sechstklässler nach unserer Stunde, die vorher
noch mit einem Fachlehrer durchgesprochen wurde, unterrichten. Natürlich
wurde bereits einige Wochen zuvor mit
der Planung und Organisation der Stunden und Abläufe begonnen. Es wurden
neue Ideen eingebracht und alte aufgefrischt. Schon bald ging es auf zur ersten Grundschule nach Fichtenwalde.
Mit etwas Aufregung wurden vor Ort
noch die letzten Vorbereitungen getroffen und es dauerte nicht lange, bis es
auch schon zum Unterricht klingelte.
Die mit lustigen Spielen und spannenden Rätseln und Experimenten gefüllten
Stunden vergingen schnell und sowohl
die Schüler als auch wir „Lehrer“ hatten
sichtbaren Spaß daran. Danach gab es
viel positives Feedback von den Schü-
lern und Lehrern der Grundschule und
teilweise auch kleine Verbesserungsvorschläge für uns. Über Aussagen wie
„Das hat total Spaß gemacht!“ und darüber, dass die Sechstklässler aufgeregt
ihren Freuden aus anderen Klassen erzählten, was sie Schönes gemacht hatten, freuten wir uns riesig. Aber auch
wir „Lehrer“ waren nicht weniger begeistert und einige von uns wird es bestimmt im nächsten Jahr wieder zum
Projekt „Schüler unterrichten Schüler“
führen.
Ein großes Dankeschön geht an Frau
Fromhold-Treu, Frau Schulz und Herrn
Kähling, die uns dieses wunderbare
Erlebnis geplant haben und bei der
Durchführung geholfen haben.
„Schüler unterrichten Schüler“ ist auf
jeden Fall eine spannende Erfahrung, an
die man viele wunderbare Erinnerungen
knüpfen kann und die hoffentlich noch
viele weitere Jahre bestehen bleibt.
Laura Dittrich
22. JANUAR 2014, SEITE 34
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.
In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder
Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen
Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf
folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden.
25.01. / 26.01.14
Herr Dr. Mertens
Geltow,
Caputher Chaussee 3
 03327 / 55062
01.02. / 02.02.14
Herr Dr. Milde,
Werder,
Eisenbahnstr. 7
 03327 / 42996
08.02. / 09.02.14
Frau ZÄ Jank
Glindow,
Dorfstr. 11
 03327 / 44818
15.02. / 16.02.14
Frau ZÄ Klose
Werder, B.Kellermann-Str. 17
 03327 / 45497
22.02. / 23.02.14
Herr Dr. Sommer
Werder, B.Kellermann-Str. 17
 03327 / 44366
01.03. / 02.03.14
Herr ZA Sommer
Rehbrücke,
Zum Springbruch 1c
 033200 / 85370
Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes:
Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458
Einwohnerstatistik 01. bis 30. Dezember 2013 der Stadt Beelitz (Stand: 03.01.2014)
Orts- und Gemeindeteile
GT Birkhorst
GT Beelitz-Heilstätten
GT Kanin
GT Klaistow
GT Körzin
GT Schönefeld
OT Beelitz
OT Buchholz
OT Busendorf
OT Elsholz
OT Fichtenwalde
OT Reesdorf
OT Rieben
OT Salzbrunn
OT Schäpe
OT Schlunkendorf
OT Wittbrietzen
OT Zauchwitz
Gesamt Stadt Beelitz
Anfangsbestand
45
494
141
115
58
116
5.390
408
389
346
2.756
121
327
136
153
205
496
240
11.936
Beelitzer Tafel am
Heiligabend und
Silvestertag geöffnet
In den letzten Tagen vor Weihnachten
laufen überall die Vorbereitungen auf
Hochtouren, da jeder seine Feier perfekt
gestalten möchte. Die Mitarbeiter der
Beelitzer Tafel konnten schon am
23.12.2013 um 9.30 Uhr die Spenden
vom Spargelhof Buschmann & Winkelmann in Klaistow abholen. Hier war
alles vorbereitet und das Auto der Tafel
konnte gleich beladen werden. Am Heiligabend in aller Frühe war Frau Schrader schon in Berlin, um auch hier Spen-
Geburten
-1
----2
---1
------1
5
Sterbefälle Zuzüge
------2
-----1
----1
4
-1
--1
-12
-1
4
6
1
--3
-5
-34
den abzuholen. Die REWE-Märkte in
Beelitz und Fichtenwalde hatten auch zu
einer Weihnachtsaktion aufgerufen und
konnten mit ca. 50 Tüten das Angebot
der Beelitzer Tafel bereichern. Spenden,
vor allem Süßigkeiten, gab es auch in
diesem Jahr wieder vom „Sally-BeinGymnasium“.
Die Ausgabe der Lebensmittel und Süßigkeiten begann um 13.00 Uhr und ca.
60 Einwohner aus Beelitz und seinen
Ortsteilen, Michendorf und Neuseddin
nutzten das Angebot und wurden nicht
enttäuscht.
Das Tafelteam wurde am 24.12.13 von
Frau Katja Artz verstärkt, die mit bei
der Verteilung der Lebensmittel half.
Am Silvestertag war der Bürgermeister
Herr Knuth bei der Tafel in Beelitz und
Umzüge
----1
-12
---3
-------16
Wegzüge
-2
----15
1
8
-7
-1
-4
-1
-39
Endstand
45
494
141
115
59
116
5.387
407
382
350
2.756
122
325
136
152
205
500
240
11.932
half dem Team bei der Ausgabe. Auch
am Silvestertag verlief alles problemlos
und die Bürger konnten, Dank des lobenswerten Einsatzes der Mitarbeiter
und der ehrenamtlichen Helfer, mit gut
gefüllten Tüten nach Hause gehen und
das neue Jahr starten.
Unser Dank gilt vor allem den vielen
Sponsoren, ohne ihre Hilfe würde die
Beelitzer Tafel nicht funktionieren. Auf
diesem Weg auch ein herzliches Dankeschön und ein glückliches Jahr 2014 und
weiterhin eine gute Zusammenarbeit
zum Wohle Aller. Dem Team der Beelitzer Tafel auch nochmals ein herzliches Dankeschön.
Christel Niederland
Vors. Des Sozialausschusses der Stadt
Beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
22. JANUAR 2014, SEITE 35
Danksagung
Mit großer Dankbarkeit haben wir die Anteilnahme am Heimgang unseres lieben
Entschlafenen
Pfarrer i. R. Wolfgang Stamnitz
erfahren.
Die Stadtfahne wehte auf Halbmast und ehrte ihn als 1. Stadtverordnetenvorsteher
nach der Wende.
Die Trauerfeier war am 8. Januar 2014 auf dem Friedhof in Elsholz, geführt von
der Pfarrerin Waberski aus Potsdam-Hermannswerder. Alle, die ihm am Herzen
lagen - die Bundeswehr, die Feuerwehr, der Club, das Sally-Bein-Gymnasium,
die Bürgermeister, die Ortsvorsteher, die Stadtverwaltung, Mitstreiter aus
Wendezeiten, Seniorenvertretung, Gemeindeglieder, Nachbarn, Kollegen und
Freunde waren gekommen.
Es war ein großer bewegender Abschied.
Wir danken Allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben und uns in
unserer Trauer durch Wort und Tat nicht allein lassen.
Barbara Stamnitz und Familie
Zwei nimmermüde Hände
ruhen nun für immer.
In lieber Erinnerung an
Dietrich Schneider
Inge Kittlitz
* 17.04.1939
† 12.12.2013
Für die aufrichtige Anteilnahme danken wir allen
Verwandten, Bekannten und Freunden.
Besonderer Dank gilt dem Blumenhaus „La Flor“,
dem Bestattungshaus Beelitz GmbH, der Gaststätte
„Zur alten Schule“ sowie der Rednerin Frau Scharsich
für die tröstenden Worte in der Stunde des Abschieds.
In stiller Trauer
im Namen aller Angehörigen
Alfred Kittlitz
Zauchwitz, im Dezember 2013
Danksagung
Wir haben Abschied genommen von meiner lieben Frau,
unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma
Allen, die sich mit uns in stiller Trauer verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige
Weise zum Ausdruck brachten, möchten wir
danke sagen.
Brigitte Schneider
und Familie
Die Urnenbeisetzung fand in
engstem Familienkreis statt.
22. JANUAR 2014, SEITE 36
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 01 / 25. JAHRGANG
Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und
Geschenke anlässlich meines
60. Geburtstages
möchte ich mich bei allen Verwandten, Freunden,
Kollegen und Nachbarn bedanken.
Ein besonderer Dank den Keilbergern,
dem Jugendblasorchester Buchholz und René Beschnitt
für die Musik sowie dem Team der Gaststätte Heese für
die gute Bewirtung.
Lothar Becker
Buchholz im Dezember 2013
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und
Geschenke anlässlich meines
90. Geburtstages
möchte ich mich bei meiner Familie, meinen
Freunden, Verwandten und Bekannten und dem
Posaunenchor Wittbrietzen herzlich bedanken.
Ein besonderer Dank gilt dem Team des
Landgasthofes „Zur Lindenschenke“ in Elsholz.
Irmgard Kappert
Wittbrietzen im Dezember 2013
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke
anlässlich meines
60. Geburtstages
bedanke ich mich recht herzlich bei meinen Verwandten,
Freunden und Bekannten. Besonderer Dank dem Team
der Gaststätte „Am Wiesengrund“ für die freundliche
Bedienung und das schmackhafte Essen sowie den beiden Musikern für die Umrahmung.
Ehrhard Bastian
Beelitz im Dezember 2013
Es war ein wunderschöner Tag!
Allen, die zur
Goldenen Hochzeit
an uns dachten,
mit Geschenken und Wünschen
uns viel Freude machten
und Jenen, die zu dem schönen Feste beigetragen,
möchten wir herzlich Dankeschön sagen.
Willi und Anneliese Siebach
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01./02.02.2014: 8 – 12 Uhr: Beate Kringel,
Brücker Str. 53, 14547 Beelitz,
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08./09.02.2014, 8 – 12 Uhr: Maike Johannink,
August-Bebel-Str. 47, 14547 Beelitz OT Fichtenwalde,  033206/58360
15./16.02.2014, 8 – 12 Uhr: Dorothea Müller,
Lehniner Str. 57, 14797 Kloster Lehnin,
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22./23.02.2014, 8 – 12 Uhr: Martina Eichel,
Friedensstraße 7, 14797 Kloster Lehnin,
 0176-77001162
01./02.03.2014, 8 – 12 Uhr: Heide Müller,
Silberbrückenstr. 22, 14822 Brück,
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08./09.03.2014, 8 – 12 Uhr: Gabriela Tippelt,
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22. JANUAR 2014, SEITE 38
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