Da tanzt der Bär!
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Da tanzt der Bär!
Informationen aus unserer Stadt 27. Jahrgang | Nr. 01 | 26. Januar 2016 BEEL ITZER NACHRICHTEN Da tanzt der Bär! In den Ortsteilen wird beim Zempern dieser Tage wieder das alte Jahr vertrieben. Der Anfang wurde in Elsholz gemacht Foto: Nils Schulz Beelitz unterm Funkturm Nudeln, Spargelcréme-Suppe, Buttermilchbrot und vieles mehr: Die Spargelstadt machte auf der Grünen Woche wieder reichlich von sich reden Saline jetzt unter Schutz Sie ist eine der wenigen Orte in der Mark, an denen in der Frühen Neuzeit Salz gefördert wurde. Jetzt steht die Saline bei Salzbrunn unter Denkmalschutz Seite 2 28. Januar: Sportgala des Sally-BeinGymnasiums in der Sporthalle der Diesterwegschule, Zeit wird noch bekannt gegeben (www.gymnabeel.de) 5. Februar: 8. Weiberfastnacht, ab 20 Uhr, Jakobs–Hof Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a 5. Februar: offener Stammtisch des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Fichtenwalde, ab 19 Uhr im Café Neuendorf 6. Februar: 2. Narrenshow, ab 19.11 Uhr, Jakobs – Hof Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a 6. Februar: Karne- TERMINE IM FEBRUAR val in Elsholz – Narrenshow, ab 19 Uhr, Lindenschenke Elsholz 7. Februar: Kinderkarneval in Elsholz, 15 – 18 Uhr, Lindenschenke Elsholz, Eintritt Frei !!! 7. Februar: Kinderkarneval in Beelitz, ab 18 Uhr, Jakobs – Hof Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a 8. Februar: Rosenmontagsumzug des BCC 8. Februar: Fasching in der Kita Kinderland, 9 – 11 Uhr + 14 – 16 Uhr, Kita Kinderland Platanenring 1 12. Februar: Seniorenfasching in Elsholz, Lindenschenke in Elsholz 13. Februar: Großer Kehraus in Elsholz, ab 19 Uhr, Eintritt gem. Aushang, Lindenschenke in Elsholz 13. Februar: Fastnachten in Salzbrunn, ab 9.30 Uhr Zempern mit den Kindern durch das Dorf, ab 15 Uhr Kindertanz, ab 20 Uhr Tanz mit DJ Max im Dorfgemeinschaftshaus gern mit Kostüm 13. Februar: Zempern – Karneval in Rieben, ab 19 Uhr, Wieder genial lusti- ges Programm mit dem anschließendem Tanz mit DJ Daniel, Landgasthof Rieben, Riebener Dorfstr. 9 Beelitz OT Rieben, Tel. 033204 – 63915 14. Februar: Valentinstag, ab 18 Uhr, Jakobs-Hof Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a BEELITZER NACHRICHTEN 17. Februar, 18:30 Uhr: Mitgliederversammlung des „Waldkleeblatt Natürlich Zauche e.V.“ im Gemeindezentrum Bliesendorf (Bliesendorfer Dorfstr. 10 in 14542 Werder (Havel) / OT Bliesendorf) 18. Februar: Blutspende des DRK – Blutspendedienstes, Tiedemann-Haus, Clra – Zetkin – Str. 16 19. Februar: Vortragsabend - Sternenfreunde Beelitz, ab 19 Uhr, Thema: Was bringt das Jahr 2016 aus astronomischer Sicht? / der Winterhimmel, Eintritt frei, Tiedemannhaus Clara – Zetkin – Str. 16 19. Februar: Beobachtungsabend – Sternfreude ab 20.30 Uhr, Beobachtung des aktuellen Sternenhimmels – nur bei Sichtmöglichkeiten, Eintritt frei, Sternenwarte im Wasserturm, Karl – Liebknecht – Str. 4a 21. Februar: LineDance Workshop, 14 – 18 Uhr, Jakobs-Hof Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a 27. + 28. Februar: Basiskurs Tierkommunikation 14 – 17 Uhr und 10 Uhr – 17.30, Seminarhof Rieben - weitere Infos unter www.seminarhofrieben.de INHALT BEELITZER NACHRICHTEN das neue Jahr ist zwar schon einige Wochen alt, dennoch möchten auch wir es nicht versäumen, Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und Erfolg, für 2016 zu wünschen! Sicher sind Sie etwas überrascht hoffentlich vor allem im positiven Sinne - beim Blick in die neuen Beelitzer Nachrichten. Wir haben das Erscheinungsbild unserer Stadtzeitung ein wenig verändert: Neben einem randlosen Layout hat das Blatt mit neuen Rubriken, die auch als solche kenntlich gemacht werden, sowie einem Inhaltsverzeichnis und einer Einleitung von unserer Seite her eine klarere Struktur erhalten. Eine weitere Neuerung wird sich in der nächsten Ausgabe einstellen: Ab dann möchten wir die Beelitzer Nachrichten in Farbe produzieren. Dies ist zum Einen den Anforderungen Seite 3 an ein lesenswertes Mitteilungsblatt geschuldet: In einer so aufstrebenden und lebendigen Stadt wie Beelitz, in der so viel passiert, sollte auch die Stadtzeitung in einem ansprechenden Äußeren daher kommen und die vielen Ereignisse auf Fotos auch entsprechend wiedergeben. Zum Anderen werden wir aber auch immer wieder von Anzeigenkunden gefragt, ob wir nicht mehr Platz für Farb-Annoncen haben. Die Nachfrage ist mittlerweile so groß, dass es sich durchaus lohnt, dem auch gerecht zu werden und den Gewerbetreibenden farbige Anzeigen zu ermöglichen ohne auf Platzprobleme hinweisen zu müssen. An den Anzeigenpreisen wird sich zunächst wenig ändern: Nach wie vor besteht die Möglichkeit, Familien-, Stellen- und gewerbliche Anzeigen zu den bisherigen Preisen in Schwarz-Weiß zu schalten. Die Preise für eine gewerbliche Farbanzeige, die bislang nur auf der letzten Seite möglich war, liegen auch weiterhin bei 1,20 Euro pro Millimeter Höhe auf der halben und 2,40 Euro pro Millimeter über die komplette Seitenbreite. Lediglich für die prominente letzte Seite werden den Preis erhöhen müssen. Zudem werden wir ab sofort eine Pauschale für die Gestaltung von Anzeigen erheben, da dies eine zusätzliche Leistung darstellt, die immer häufiger in Anspruch genommen wird. Bitte stellen Sie sich aber schon darauf ein, dass wir im Laufe des Jahres dazu übergehen müssen, auf unsere Anzeigenpreise eine Mehrwertsteuer zu erheben. Die überarbeiteten Geschäftsbedingungen werden Sie im nächsten Blatt sowie auf www.beelitz.de unter Aktuelles / Beelitzer Nachrichten finden. Wir hoffen, dass die Beelitzer Nachrichten auch in ihrer veränderten Form auch auf Ihr Interesse stoßen und Sie uns als Leser wohlgesinnt bleiben. —— Inhalt —— TITELGESCHICHTE: Der Winter wird weggezempert S. 4 AUS DEM RATHAUS: Letzter Winter auf der Buckelpiste S. 6 Volksbegehren gestartet Städtebaumittel fließen weiter Gegen graue Zukunftsprognosen Waldfriedhof bleibt Thema S. 7 S. 7 S. 8 S. 9 AUF DER GRÜNEN WOCHE Beelitz zeigt Flagge Am Beelitz-Stand S. 10 S. 11 STADT UND ORTSTEILE Aus der Altstadt ins Internet S. 11 Zeichen der Patenschaft Saline jetzt unter Denkmalschutz Was war los in Fichtenwalde? Fichtenwalder Ehrennadel Spende beim Lichterfest Wer wird neue Spargelkönigin? Beelitzer spenden S. 12 S. 13 S. 14 S. 15 S. 16 S. 17 S. 18 Geburtstage Feuerwehr Sportgemeinschaft Beelitz Waldkleeblatt S. 28 S. 29 S. 30 EINWOHNERSTATISTIK S. 30 Bushido Beelitz S. 31 LESERBRIEFE S. 18 Sicherheitspartner Fichtenwalde S. 19 AUS DEN KITAS Kleine Künstler experimentieren Winterzeit in der Krippe Kindermund S. 32 S. 32 S. 33 S. 33 DIE JUNGEN REPORTER S. 34 AUS UNSEREN SCHULEN: Grundschule Fichtenwalde Oberschule Beelitz Sally-Bein-Gymnasium S. 35 S. 35 S. 36 VERANSTALTUNGEN IMPRESSUM S. 37 S. 37 TRAUERANZEIGEN BERATUNGSDIENSTE GEWERBEANZEIGEN S. 38 S. 40 S. 41 Jubiläen Lesung am Nikolaustag S. 20 S. 21 KIRCHENTERMINE S. 22 VEREINSLEBEN Förderverein FF Fichtenwalde Sternfreunde Mühlenfreunde Gewerbeverein LionsClub Seniorenbeirat SG Fichtenwalde Volkssolidarität Busendorf S. 23 S. 24 S. 25 S. 26 S. 26 S. 26 S. 27 S. 28 Seite 4 TITELBEITRAG BEELITZER NACHRICHTEN Dem Winter wird eingeheizt Wenn die Tage kalt und grau sind, werden die Beelitz-Dörfer auf den Kopf gestellt: Beim traditionellen Zempern will man der kalten Jahreszeit den Garaus machen Z um Jahresanfang steppt der Bär in den Beelitzer Dörfern - und das im buchstäblichen Sinne. Wenn die Tage kalt und grau sind, zieht es vor allem junge Leute raus vor die Tür, um bunt kostümiert durch die Straßen zu ziehen und mit Musik und Lärm den Winter zu vertreiben. Verkörpert wird die kalte Jahreszeit von einem Bären, der - an eine Kette gelegt - von Tür zu Tür gezogen wird und dort mit der jeweiligen Dame des Hauses tanzen muss. Wer das Kostüm tragen muss, wird in der Regel vorher aus- geknobelt - wenn sich kein Freiwilliger dafür findet. Fechner, „wahrscheinlich, weil es einfach dazu gehörte und deshalb nicht weiter erwähnt wurde“. Sehr In der Zauche hat das Zempern Trawahrscheinlich wurde aber bereits dition - und dieser Tage wieder Konim 19. Jahrhundert gezempert, mögjunktur: An jedem Wochenende ist licherweise auch noch früher. Auch ein anderes Dorf an der Reihe, imzu DDR-Zeiten war man an bemerhin setzt man auf gegenseitige stimmten Winter-Wochenenden auf Unterstützung, um Meister Petz nach den Dörfern nicht sicher, mitunter altem Brauch den Garaus zu machen. wurde man sogar Den Anfang machten die „angeschwärzt" - und Gleich nach dem Elsholzer bereits am zwar mit Ruß. Krieg wurde an die zweiten Wochenende im Immerhin: Werner RoJanuar: 60 Leute hatten alte Tradition ange- sin, 90-jähriger Buchsich frühmorgens in der knüpft: Die jungen holzer, weiß aus eigenem Fischerstraße getroffen, dass 1930 in um dann unter der BeLeute wollten endlich Erleben, seinem Ort gezempert gleitung des Blasorcheswieder lustig sein. wurde - allerdings waren ters Stücken durch das damals weitaus weniger Dorf zu ziehen. Die ZemLeute unterwegs als heute. Die Buchperer hatte sich als Kühe, Pferde holzer, die am dritten Januaroder Cowboys verkleidet oder sich in Wochenende durch ihren Ort gezobunte Fantasiekostüme geworfen. gen sind, mobilisieren immer um die Das Spektakel dauerte bis in den hundert Leute, die zum Teil als Mitfrühen Nachmittag. glieder des Jugendblasorchesters Zempern, das kommt aus dem selbst für die passende Musik sorgen. Sorbischen und bedeutet soviel An zwei Abenden gibt es außerdem wie „einfordern“. Denn die ZemTanz in der Gaststätte „Drei Linden“. per-Gemeinde bittet seit jeher auch Wie früher gezempert wurde, das um Gaben wie Speisen und Getränke kann auch Sieglinde Gotthardt be- heutzutage vor allem heiße Würstrichten: Die Ur-Buchholzerin war in chen und Hochprozentiden 1950er Jahren als Jugendliche gen. Auch Klimpergeld dabei. „Los ging es aber schon Ende ist gern gesehen. Seit der 1940er: Damals wollten die junwann es den Brauch gen Leute den Krieg vergessen, endgibt, das weiß vor lich wieder lustig sein.“ Auch Frau Ort heute niemand Gotthardt erzählt, dass damals wenimehr. Schriftliche ger Zemperer unterwegs Nachweise kenne waren - „vielleicht zehn er keine, sagt bis fünfzehn junge Wittbrietzens Burschen, die Ortschroaber ordentlich nist DetStimmung lef gemacht BEELITZER NACHRICHTEN TITELBEITRAG Seite 5 Bild 1: Die Zempergemeinde früher in Wittbrietzen vor der Gaststätte Zum alten Krug. (Foto: Archiv Wittbrietzen). Bild 2: Zempern heutzutage in Buchholz. (Foto: Stadt Beelitz) Bild 3: Die Elsholzer sind die ersten, die im Januar den Winter vertreiben. (Foto: Nils Schulz) haben“. Um acht Uhr morgens ging es los - am Montag und nicht wie heute am Wochenende. Bis zum Nachmittag musste man aber auch schon fertig sein mit dem Einsammeln der Gaben - denn dann begann der Tanz. Wer zu spät kam, riskierte nicht nur, keine Tanzpartnerin abzubekommen - sondern musste Strafe in die Jugendkasse zahlen. „Die Mädchen hatten sich um 14 Uhr bereits in der einen Gaststätte des Ortes versammelt, die Jungen in der anderen. Dann hat uns die Kapelle abgeholt und wir sind rübergezogen“, berichtet Sieglinde Gotthardt. Den ganzen Nachmittag war Damenwahl, am Abend ging es fürs Abendbrot nach Hause - und danach zurück zum Tanz. Die Kapelle war eigentlich immer mit dabei. Besonders genau nimmt man es mit der Tradition indes in Wittbrietzen, die am 23. Januar an der Reihe waren: Dort wird das Bärenkostüm aus Haferstroh gebunden wie schon vor über hundert Jahren. „Wir sind die einzigen in der Gegend, die das noch so machen“, erzählt Ortsvorsteherin Simone Spahn stolz. Das Stroh wird extra dafür angebaut, getrocknet und geflochten. Das „Einkleiden“ des Bä- ren-Darstellers kann bis zu drei Stunden dauern. Das Gefolge ist mit weit über hundert Teilnehmern in Wittbrietzen immer besonders groß. Für die Kinder gab es bereits am Nachmittag Kindertanz, abends feiern die Großen im Sommersaal. Zeitgleich wurde auch in Zauchwitz gezempert - einschließlich Kinderfasching am Nachmittag. Weitere Termine stehen im Februar an: In Salzbrunn wird in diesem Jahr erstmals wieder an die Zemper-Tradition angeknüpft: Am 13. Februar wollen die Einwohner um 9 Uhr mit den Kindern durch den Ort zeihen, am Nachmittag um 15 Uhr ist Kindertanz im Dorfgemeinschaftshaus angesagt. Abends treffen sich dann die Erwachsenen ab 20 Uhr zum Tanz - gern auch im Kostüm. Am gleichen Tag steppt auch in Rieben der Bär. Dort wurde bereits in den 1970ern nachweislich gezempert, durchgängig hält man die Tradition seit 1987 aufrecht, wie Mitorganisatorin Susann Szulesynskich berichtet. „Demnach haben wir im 2017 30-jähriges Jubiläum.“ Jedes Jahr kommen in Rieben 50 bis 100 Teilnehmer aus dem Ort und der Umgebung zusammen. Am 13. Februar trifft man sich um 9 Uhr vor dem alten Gemeindehaus in der Hennickendorfer Straße. Ein Bär wird natürlich auch an der Leine geführt das Kostüm hat eine Riebenerin mal selbst angefertigt. Am Abend steigt die Fastnachtsparty mit Programm um 19 Uhr im Landgasthof, dazu gehört dann auch das „Bärenschlachten“. Nach dem Zempern herrscht übrigens nicht etwa Katzenjammer auf den Dörfern, sondern Vorfreude auf die ersten wärmeren Tage - und das nächste Fest. Denn die erbeuteten Gaben, vor allem die finanziellen und flüssigen, werden auf den Kopf gehauen, wenn sich der Winter endlich verzogen hat. Auch das gehört zu diesem Brauch, der heute so hoch gehalten wird wie schon lange nicht mehr. Und der so manches Dorf in der Kalten Jahreszeit in Atem hält. Seite 6 AUS DEM RATHAUS BEELITZER NACHRICHTEN Letzter Winter auf der Buckelpiste Im Frühjahr soll mit der Sanierung des nördlichen Abschnitts der Berliner Straße begonnen werden. Die Vorbereitungen dafür sind angelaufen Schlaglöcher und Rillen in der Fahrbahn, Stolperfallen auf dem Trottoir: Der Weg durch die nördliche Berliner Straße ist dieser Tage besonders beschwerlich. Vor allem Fußgänger können über gefrorene Pfützen, herausstehende Platten und dicke Wurzeln leicht ins Straucheln geraten, mit Gehhilfen sind einzelne Abschnitte kaum noch passierbar. Es ist der letzte Winter, in dem dieser Bereich zur Hindernisbahn wird: Die 580 Meter lange Strecke zwischen Großem Anger und Siedlungsende soll ab diesem Jahr saniert werden. Die Sanierung der Berliner Straße wird eines der letzten großen Projekte im Sanierungsgebiet Altstadt. Es wird eines der letzten großen Bauvorhaben im Sanierungsgebiet gangenen Jahres der „Komplett- finden, müssen wir entweder abwarten, Beelitzer Altstadt: Die geplanten Kosten entnahme“ von 94 Bäumen ihr Einver- bis sie den Baum verlassen haben und in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro nehmen erteilt. Auch der Naturschutz- können das Loch dann verschließen. können aus der Städtebauförderung fi- beirat des Landkreises hat dem Vorha- Oder wir lassen den Stamm in eine andenanziert werden. Erneuert werden nicht ben zugestimmt - nicht zuletzt, weil die re, ruhigere Umgebung versetzen“, ernur Fahrbahn, Straßenbeleuchtung und Stadt mit Augenmaß an das Vorhaben klärt der Experte. Gerade bei FledermäuNebenanlagen. Auch das unterirdische herantritt: Dass es Ersatzpflanzungen sen sei es schwierig, sie aus dem WinterLeitungsnetz für Trink-, Ab- und Regen- entlang der neuen Straße geben wird, ist schlaf zu holen, da sie zunächst gewasser sowie Telekommunikationslei- Teil des Gesamtprojektes. „Die werden schwächt und auf ein reicheres Nahtungen wird auf Vordermann gebracht. 1:1 und in entsprechender Qualität aus- rungsangebot angewiesen sind. „Auf Das Ausbauprogramm ist bereits im fallen, mit Stammdurchmessern zwi- jeden Fall berichten wir der Unteren November von den Stadtverordneten schen 18 und 20 Zentimetern“, erläutert Naturschutzbehörde über jeden Fund einstimmig beschlossen worden, jetzt Professor Dr. Jörn Pabst. und beraten dann, wie es damit weiterlaufen die Vorbereitungen, zu denen Der Baumsachverständige aus Seddiner geht.“ Unterstützt wird Pabst vom Potsauch das Fällen der Bäume gehört. An- See begleitet die Stadt bei der Bauvorbe- damer Landschaftsarchitekten Rüdiger fang Februar soll begonnen werden. reitung unter umweltrechtlichen Ge- Töpfer. Beide begleiten schon seit JahDass die Bäume - hauptsächlich handelt sichtspunkten. Dazu gehört auch, die ren Bauherren in Umweltfragen. es sich um alte Linden - weiIm Frühjahr soll dann mit den chen müssen, ist eine sensible Bauarbeiten zum Teil unter Angelegenheit: „Wir haben Vollsperrung begonnen werlange mit dem Thema gerunden. Insgesamt sind drei Baugen“, sagt Bürgermeister abschnitte geplant: Vom GroBernhard Knuth, „und auch ßen Anger bis zur Virchowich wünschte mir, dass es eine straße, dann weiter bis Höhe Alternative gäbe.“ Allerdings der Firma Schielicke. In eiwürden Kosten und Aufwand nem dritten Abschnitt soll für den Erhalt einzelner Geschließlich ein Regenwasserhölze den Rahmen sprengen kanal unter dem Radweg bis Auf der Suche nach möglichen Ruhe-, Nist– oder Überwinterungsstätten wie zumal nicht sicher wäre, dass zum Zollbrückengraben verdieser: Jörn Pabst (l.) und Rüdiger Töpfer. Fotos: Lähns die Bäume die umfangreichen legt werden. Teil des ProjekBauarbeiten auch langfristig überstehen. Bäume nach möglichen Bewohnern ab- tes, das bis 2018 angesetzt ist, wird auch Im Übrigen schieben sich in vielen Be- zusuchen. „Derzeit kontrollieren wir auf die Einrichtung von 38 gepflasterte reichen Wurzeln nicht nur unter die Ruhe-, Fortpflanzungs- und Überwinte- Parktaschen sowie barrierefreien GehGehwege, sondern drücken mittlerweile rungsstätten von Fledermäusen und wegen und eine ansprechende Gestalauch in das Mauerwerk der angrenzen- Kleinsäugetieren“, berichtet er. Jeder tung mit viel Grün und Bänken. den Häuser. Baum wird Ende Januar genauestens Dieser Argumentation ist auch die Unte- nach Spalten und Höhlen abgesucht, Bei Fragen zum Projekt oder den Fälre Naturschutzbehörde gefolgt und hat neben dem Hubwagen kommt auch ein lungen kann man sich gern an das Baunach einem Vor-Ort-Termin Ende ver- Endoskop zum Einsatz. „Wenn wir Tiere amt der Stadtverwaltung wenden. BEELITZER NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS Seite 7 Städtebaumittel noch bis 2019 Land kündigt an, Förderung auch in nächsten Jahren für die Spargelstadt fortzusetzen Beelitz darf auch in den nächsten vier Jahren auf Geld aus der Städtebauförderung setzen. Das hat das Infrastrukturministerium im Dezember gegenüber der Stadt angekündigt. Demnach stünden für die Zeit bis 2019 insgesamt knapp 2,6 Millionen Euro für die Sanierung der Altstadt zur Verfügung. Der kommunale Eigenanteil von bis zu einem Drittel, den Beelitz zu tragen hat, ist darin bereits enthalten. Wie Bürgermeister Bernhard Knuth im Hauptausschuss erklärte, könne die Stadt allein für das kommende Jahr 800 000 Euro Städtebaumittel einplanen. Unter anderem ist die Sanierung der Berliner Straße im nördlichen Bereich geplant, zudem laufen derzeit noch mehrere private Sanierungsvorhaben. Außerdem sollen 275 000 Euro, die vom Land zusätzlich ausgereicht werden, für die Sanierung des Deutschen Hauses und die Entwicklung der alten Wassermühle genutzt werden. Die Altstadt hat seit der Wende eine starke Entwicklung genommen - auch dank Förderung. „Dass unsere Altstadt heute einen hohen Sanierungsstand aufweist, ist nur dank der Städtebauförderung möglich geworden“, sagt Bürgermeister Bernhard Knuth. Mittlerweile sind über zwei Drittel der Gebäude und so gut wie alle Straßen und öffentlichen Plätze im Sanierungsgebiet erneuert worden. Dadurch sind nicht nur dringend gebrauchte Wohn– und Gewerberäume entstanden, die Altstadt insgesamt sei auch ein deutliches Pfund im Bereich Tourismus. Noch offene Vorhaben, die in den kommenden Jahren erledigt werden, sind neben dem Deutschen Haus, der Wassermühle und der Berliner Straße auch die Rekonstruktion der Ecke Post-/Berliner Straße sowie mehrere private Wohn– und Geschäftshäuser - unter anderem die ehemalige Fleischerei und die alte Sägewerksvilla in der Berliner Straße 27. Bürgermeister Bernhard Knuth gehörte zu den ersten, die sich in die Listen eingetragen haben. Foto: TL Volksbegehren gestartet Bürger können im Rathaus gegen Windkraftanlagen im Wald und für größere Mindestabstände unterschreiben Wie in allen Brandenburgischen Kom- Fichtenwalde und Reesdorf als Windeigmunen kann man sich jetzt auch im Bee- nungsgebiet ausgewiesen worden, Inveslitzer Rathaus am Volksbegehren „für toren wollen hier Anlagen errichten. Die größere Mindestabstände von Windrä- Stadt will den Bau, da sie ihn aufgrund dern sowie keine Windräder im Wald“ der derzeitigen Rechtslage nicht gänzlich beteiligen. Bis zum 6. Juli dieses Jahres verhindern kann, zumindest steuern. „Es wollen die Initiatoren mindestens 80 000 wäre gut, wenn durch das VolksbegehUnterschriften gesammelt haben, um ren endlich der Gesetzgeber zum Hanihre Interessen im Landtag durchzuset- deln gezwungen würde. Die betroffenen zen. Das Landesparlament hatte im ver- Bürger wenden sich natürlich zuerst an gangenen Jahr die erfolgreiche Volksini- die Kommunen – aber gerade deren Eintiative „Rettet Brandenburg“, an der sich flussmöglichkeiten auf den Bau von bereits über 30 000 Bürger beteiligt hat- Windkraftanlagen sind verschwindend ten, abgelehnt, mit dem Volksbegehren gering.“ ist nun die nächste Stufe eingeleitet wor- Zugleich betont der Bürgermeister, dass den. die Gewinnung und Nutzung erneuerbaSeit dem 7. Januar liegen die Unter- rer Energien gleichwohl eine immer stärschriftenlisten im Einwohnermeldeamt kere Rolle auch in Beelitz spiele. „Im der Stadtverwaltung (Erdgeschoss, hinter Stadtgebiet gibt es mittlerweile 132 Phodem Haupteingang links) tovoltaikanlagen – viele „Der Schutz der aus. Zu den ersten, die sich davon auf öffentlichen Geeingetragen haben, gehörte Bürger muss an ers- bäuden. In Heilstätten wird Bürgermeister Bernhard demnächst das vierte ter Stelle stehen. Es Blockheizkraftwerk im Knuth. „Ich unterstütze das Volksbegehren, weil der gibt geeignetere Flä- Stadtgebiet in Betrieb geSchutz der Bürger in dieFür die Verwalchen für Windräder nommen. sem Land an erster Stelle tung werden wir in den als jene im Wald“ nächsten Wochen zwei stehen muss. Es gibt wesentlich geeignetere Orte weitere Elektrofahrzeuge für die Errichtung von Windkraftanlagen anschaffen, zudem geht die zweite öfals dichte Waldgebiete oder Flächen in fentliche E-Tankstelle demnächst ans unmittelbarer Nachbarschaft zu Siedlun- Netz.“ Auch die Umstellung der Stragen – zumal die Risiken der Anlagen in ßenbeleuchtung auf LED und die Einsolchen Gebieten noch nicht ausreichend führung eines Energiemanagements seigeklärt sind.“ Knuth verwies auf nach en wichtige Signale in diesem Zusamwie vor offene Fragen des Brand- und menhang gewesen. des Artenschutzes. In Beelitz sorgt das Thema seit mehreren Weitere Informationen unter Jahren für Zündstoff: Im Regionalplan www.vi-rettet-brandenburg.de oder sind ausgedehnte Waldflächen zwischen www.beelitz.de @ Seite 8 AUS DEM RATHAUS BEELITZER NACHRICHTEN „Graue Aussichten“? - Bürgermeister widerspricht Prognosen des Landes Für die Einwohnerentwicklung in Kommunen bis 2030 wurden jetzt neue Schätzungen vorgelegt. Die Zahlen stützen sich vor allem auf frühere Trends. Das reicht aber nicht. Geburtenrückgang, Abwanderung, Über- im Grünen für Zuzügler etablieren kön- Verweis auf steigende Mieten und die alterung - der Beelitzer Bürgermeister nen. wachsende Verkehrs- und EmissionsbeBernhard Knuth warnt davor, der jetzt Fatal wäre es indes, wichtige Zukunfts- lastung in den Metropolen. vom Land veröffentlichten Bevölke- planungen basierend auf den heute vor- Die aktuelle Vorausschätzung relativiert rungsvorausschätzung zu trauen. „Die gestellten Prognosen anzustellen – zum übrigens die früheren Prognosen für Prognosen basieren lediglich auf frühe- Beispiel die Nahverkehrs- und Schulent- Beelitz zumindest ein wenig: Demnach ren Trends und aktuellen Schätzungen. wicklungsplanung oder den neuen Lan- werden der Spargelstadt in 15 Jahren Vor allem bei der Entwicklung des länd- desplan. „Wenn ein so massiver Bevöl- statt 10300 jetzt immerhin noch 10900 lichen Raumes wird aber die Arbeit der kerungsrückgang zur Grundlage erhoben Einwohner zugetraut. „Wir haben so Städte, Ämter und Gemeinden völlig wird, dann resigniert man nicht nur vor viele Projekte auf unserer Agenda, mit außer Acht gelassen: Seit Jahren stellen den Begleiterscheinungen des demogra- denen wir Beelitz auch in Zukunft auf wir uns dem demografischen Wandel - fischen Wandels, man fördert sie sogar Kurs halten werden“, erklärt der Bürgerund das sehr erfolgreich“, so der Bürger- noch.“ Denn wenn Schulen auf Verdacht meister. „Dazu gehört die Sanierung der meister. hin geschlossen, Buslinien eingestellt letzten maroden Gebäude in der Altstadt Bernhard Knuth verweist auf das Bei- und Windparks errichtet werden, dann einschließlich des Bahnhofs, die Entspiel Beelitz: Noch 2008 hatten die Ex- würden Gegenden alles andere als attrak- wicklung unseres Bildungscampus sowie perten der Spargelstadt allein bis heute tiv für Zuzügler. Dadurch werde letzt- die Schaffung von Pflegestützpunkten in einen Bevölkerungsrückgang von knapp endlich auch eine durchaus mögliche den größeren Ortsteilen. Und den Aus500 Menschen prophezeit. Das Gegenteil Umkehr in der Bevölkerungsentwick- bau der touristischen Infrastruktur werist eingetreten: Statt der rund 11600 vor- lung in der Peripherie verhindert. den wir ebenfalls weiter vorantreiben.“ ausgesagten Einwohner leben heute über „Es gibt die Chance, von einer Abwan- Übrigens hat Beelitz auch im vergange12100 Menschen in Beelitz. Damit hat derung aus den Städten hinaus aufs Land nen Jahr bei der Bevölkerungsentwickdie Stadt sogar ein moderates Wachstum zu profitieren“, so der Bürgermeister mit lung wieder durchweg positiv abgezu verzeichnen. „Gelungen ist schnitten – sowohl bei der natüruns das mit viel harter Arbeit und lichen Wanderungsbewegung als der Unterstützung der Menschen auch bei der räumlichen: Bis vor Ort“, erläutert der Bürger- Bis 2030 soll die Ge Auch die Zahl der Perso- Dezember waren 104 Kinder im meister: So sei die Bausubstanz samteinwohnerschaft um nen zwischen 15 und 64 Stadtgebiet geboren worden, Jahre geht laut Prognose in der Stadt und den Ortsteilen 8,3 Prozent auf knapp demgegenüber standen 95 Sterzurück: Um 26,7 Prozent von öffentlicher und privater 11000 zurückgehen befälle. Zuzüge hatte die Stadt von derzeit 8131 auf 5959. Seite her modernisiert worden. Die Zahl der Kinder und 719 zu verbuchen gehabt – ge Exorbitant steigen soll Mit einem vielfältigen und hoch- Jugendlichen soll um 31,4 genüber 492 Wegzügen. „Beelitz im Stadtgebiet die Zahl wertigen Angebot an Kitas, Prozent schrumpfen. Gibt bleibt auch weiterhin attraktiv für der Menschen ab 65 JahSchulen und Freizeiteinrichtun- es derzeit noch knapp seine Bürger, die hier Familien re: Um 71,2 Prozent von gen sowie zahlreichen Vereinen 1500 Einwohner unter 15 gründen, und auch für Zuzügler, derzeit 2300 auf 3938 im und Veranstaltungen habe man Jahren, so sollen es in 15 die sich bei uns niederlassen Beelitz als lebendigen Wohnort Jahren nur noch 1000 sein. Jahre 2030. möchten“, so der Bürgermeister. Die Prognosen für Beelitz BEELITZER NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS Waldfriedhof bleibt Thema Erstes Grobkonzept vorgestellt / Grundsatzbeschluss im Sommer Ein Waldfriedhof als Alternative zu herkömmlichen Bestattungsorten - dieses Thema beschäftigt die Stadt Beelitz auch weiterhin. Erste konkrete Vorschläge präsentierte die Verwaltung unlängst im Hauptausschuss: Demnach könnte eine solche Anlage im kommunalen Stadtwald zwischen Beelitz und Beelitz Heilstätten eingerichtet und auch von der Stadt selbst betrieben werden. „Es wäre ein Angebot für Menschen in unserer Stadt, aber auch darüber hinaus“, erklärte Bürgermeister Bernhard Knuth. Der Trend gehe klar hin zu alternativen Bestattungsformen, dem sollte man Rechnung tragen. Schon jetzt würden die meisten Bestattungen auf den kommunalen Friedhöfen auf der grünen Wiese stattfinden. Als Beispiel wurde auf den Friedhof in Fichtenwalde verwiesen: Dort würden generell fast nur noch Urnenbeisetzungen vorgenommen werden, von den 110 Begräbnissen in den vergangenen vier Jahren waren lediglich 14 konventionelle Erdbestattungen. Die laufenden Kosten vor allem für Reinigung und Pflege könnten ohne Weiteres durch die Friedhofsgebühren gedeckt werden. In Anbetracht der aktuellen Bevölkerungsstatistik mit jähr- lich rund hundert Verstorbenen im Stadtgebiet geht die Verwaltung zunächst vorsichtig von elf Begräbnissen pro Jahr aus. Das Einzugsgebiet würde sich indes auf ein gutes Dutzend Nachbargemeinden erstrecken. Die Gebühr entspräche laut ersten Berechnungen in etwa jenen für die anderen städtischen Friedhöfe und würde etwas über den Basisangeboten kommerzieller Betreiber liegen. Die verlangen knapp 500 Euro plus Beisetzungskosten. Für ein Grab auf dem kirchlichen Friedhof in Beelitz selbst werden indes gut 800 Euro veranschlagt. Die Investitionskosten werden zunächst auf rund 30 000 Euro geschätzt. Dafür würde vor allem ein Andachtsplatz mit Bänken, zwei Skulpturen und einem Altartisch eingerichtet, auch Vermessungsarbeiten sowie das Anlegen von Wegen und die Herrichtung des zunächst einen Hektar großen Bereiches sind darin enthalten. Laut dem für den Stadtwald zuständigen Förster Martin Schmitt werde der Baumbestand an dieser Stelle ausgelichtet, sodass vor allem die individuellen Bäume in lockeren Abständen von bis zu zehn Metern stehen bleiben. Maximal 110 Bäume würden als Bestattungs- bäume ausgewählt, erläuterte Bürgermeister Knuth, auf Wunsch auch von den Familien der Verstorbenen. In diesem Zusammenhang könnte man sich auch schon zu Lebzeiten für einen Baum als „Wegbegleiter“ entscheiden, ihn mitunter sogar selbst pflanzen, so die Idee des Bürgermeisters. Auf Nachfrage der Abgeordneten unterstrichen Bürgermeister und Förster, dass es sich bei dem Waldfriedhof auch weiterhin um einen Wald handeln würde – wodurch eine Umzäunung von vornherein ausgeschlossen wäre. Auch Grabschmuck oder Blumen könnten nicht an den Bestattungsbäumen selbst, dafür aber durchaus an einer zentralen Stelle hinterlegt werden. Auf die Grabstätten würden Schilder hinweisen, mit Namen und Daten des Verstorbenen. Für deren Gestaltung könnten Künstler aus der Region gewonnen werden. Die Abgeordneten befürworteten das Vorhaben mehrheitlich, ein Grundsatzbeschluss dazu soll die Stadtverordnetenversammlung aber erst Mitte kommenden Jahres fassen. Bis dahin soll weiter an dem Konzept gearbeitet werden. Bürger haben dabei nach wie vor die Möglichkeit, eigene Vorschläge einzubringen. Seite 9 Der Andachtsplatz als Versammlungsort bei Bestattungen soll sich in die Umgebung einfügen. Hier eine Skizze der Stadtverwaltung. Seite 10 AUF DER GRÜNEN WOCHE BEELITZER NACHRICHTEN Beelitz zeigt Flagge unterm Funkturm Auch in diesem Jahr ist die Spargelstadt Beelitz wieder auf der Grünen Woche dabei gewesen. Die starke Präsenz war auch ein Signal an die Landesregierung Wer in diesem Jahr auf der Grünen Woche war, der stieß zwangsläufig irgendwann auf Beelitz. Die Spargelstadt hatte die Brandenburghalle 21 wieder fest im Griff: Mit jeder Menge Leckereien, mit dem großen Spargelino und mit einem eigenen Programmbeitrag am Tag des Landkreises PotsdamMittelmark. „Es war eine tolle Stimmung und wir konnten wieder viele Messebesucher für Beelitz begeistern“, berichtet Bürgermeister Bernhard Knuth, der selbst an mehreren Tagen in den Messehallen unterm Funkturm vor Ort gewesen ist. „Grüße aus Beelitz“ - unter diesem Motto war die Spargelstadt ab dem 15. Januar mit einem eigenen Stand ins Rennen gegangen. Der kam in diesem Jahr als ländliche Poststation daher - eine kleine Referenz an die Geschichte von Beelitz als Postkutschenhalt zwischen Berlin und Leipzig - und ein Ausdruck dafür, dass die Grüße vom Lande besonders herzlich und mitunter auch schmackhaft sind. Neben wechselnden Ausstel- lern aus der Beelitzer Wirtschaft (siehe Beitrag rechts) präsentierten die Mitarbeiter der Tourist-Info die Stadt insgesamt. „Besonders gefragt waren unsere Veranstaltungen, auch auf den Baumkro nenp fad und Beelitz Heilstätten insgesamt sind wir oft angesprochen worden“, berichtet Stefan Matzel, der den Stand mitbetreut hatte. Ein Besuchermagnet dürfte in diesem Jahr wieder das Spargelfest im Juni werden: Auftritte wird es dann unter anderem von Jürgen Drews, Ross Antony und Tony Marshall geben. Die Infos rund um Beelitz gab es zusammengefasst in einem eigens für die Grüne Woche aufgelegten Flyer. Aber auch an die Landesregierung sollte ein deutliches Signal gesandt werden, dass die Spargelstadt auch ohne Landesgartenschau nicht den Kopf hängen lässt, sondern selbstbe- wusst in Berlin auftritt. Die Botschaft: „Wir sind uns unserer Rolle bewusst und setzen darauf, dass uns das Land auch in Zukunft unterstützt“, so der Bürgermeister. Das hat gewirkt: Neben Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD) schaute auch Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Beelitz-Stand vorbei. Sogar Christian Schmidt (CSU) , Bundeslandwirtschaftsminister dürfte jetzt wissen, was Beelitz alles zu bieten hat. Traditionsgemäß war die Stadtverwaltung am 18. Januar, dem Brandenburgtag, mit den Amtsleitern in Berlin vertreten und hat Flagge gezeigt. Sympathien dürfte Beelitz auch mit seinem Programmbeitrag am 23. Januar auf der AntenneBrandenburg-Bühne geerntet haben - mit der Spargelkönigin, den Kindern der Kita „Sonnenschein“, Spargelino und dem Beelitzer Carneval Club, der dieses Jahr seine 36. Saison feiert. Eine Auswertung dazu folgt in der nächsten Ausgabe. Großes Foto: Stelldichein der Landespolitik: Bürgermeister Bernhard Knuth (M.) mit Agrarminister Jörg Vogelsänger (l) und Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD). Fotos: Torsten Zado, Gérard Lorenz BEELITZER NACHRICHTEN GRÜNE WOCHE / RATHAUS Am Beelitz-Stand, da trifft man sich Beelitzer Unternehmen präsentierten sich in der Brandenburghalle - und sorgten für Überraschungen Thomas Syring und Tobias Exner (r.) stellten das Buttermilchbrot vor. Foto: Eva-Andrea Feustel Es ist eine Kooperation, die aufhorchen lässt: Für sein neues Buttermilchbrot hat der Beelitzer Bäckermeister Tobias Exner den Schulterschluss mit zwei weiteren regionalen Erzeugern gesucht: Der Molkerei Hemme aus Angermünde und dem Beelitzer Biohof von Thomas Syring. Aus der Uckermark kommt die Milch und aus Beelitz die Kürbiskerne ebenso wie die Expertise, daraus ein schmackhaftes Grundnahrungsmittel herzustellen. Das „Hemme Buttermilchbrot“ feierte auf der Grünen Woche Prämiere - am Beelitz-Stand 115 in der Brandenburghalle. Die Kooperation der Betriebe soll in diesem Jahr ausgeweitet werden, kündigte Tobias Exner an. Grundsätzlich setze er bei der Wahl seiner Zulieferer auf regionale, handwerkliche und familiengeführte Betriebe. „Meine Partner können - so wie auch ich - voll und ganz mit ihrem Namen hinter diesem Produkt stehen“, erklärte er seine Motivation zur aktuellen Zusammenarbeit. Vom Geschmack des Brotes seien alle gleichermaßen begeistert gewesen. Aber auch andere Aussteller sorgten am Beelitz-Stand für Furore - so die Beelitzer Frischei-Genossenschaft, die an drei Tagen ihre Erzeugnisse präsentierte und zum Kosten anbot – neben frischen Eiern auch in Handarbeit produzierte Nudeln sowie den beliebten hausgemachte Eierlikör. Dabei kam man immer wieder mit den Verbrauchern ins Gespräch. „Sehr wichtig ist uns dabei zu zeigen, dass wir aus tiefster Überzeugung artgerechte Tierhaltung betreiben“, erklärte Marlen Dethloff von der Frischei-e.G. Das mittelständische Unternehmen hält rund 65 000 Hühner vor allem in Freilandhaltung und ist nach höchsten Standards zertifiziert. An zwei weiteren Tagen präsentierten Mitarbeiter des Beelitzer Standortes der Firma Struik Foods die Erzeugnisse des niederländischen Familienunternehmens. Diese werden mitunter in Beelitz entwickelt und produziert – unter anderem die beliebte Beelitzer Spargelcréme-Suppe. „Die gab es wieder zum Probieren – ebenso wie weitere Produkte aus unserer Serie Sonnen-Bassermann“, so Geschäftsführerin Karin Höpfner. Auch sie wertete die Grüne Woche als gute Möglichkeit, mit den Verbrauchern in Kontakt zu kommen. Weitere Unternehmen, die sich am Beelitz-Stand vorgestellt haben, sind die „Nieplitzthaler Exoten“ aus Salzbrunn, der online-Handel „1000 Höfe“ und die Beelitzer Jakobs-Höfe, die auch wieder für die Bewirtung der Gäste auf der Restaurant-Terrasse zuständig waren. An eigenen Ständen traf man in der Brandenburg-Halle den Spargel- und Erlebnishof Klaistow, Kaninchenspezialitäten Schmidt und den Spargelverein mit seinen Mitgliedern an - also jede Menge Beelitz, das es unter dem Berliner Funkturm zu erleben gab. Seite 11 Aus der Altstadt ins Internet Erste Hotspots für kabellosen Empfang gibt es seit kurzem in Rathaus und Tourist-Info In der Beelitzer Altstadt kann man seinen Einkaufsbummel oder Restaurantbesuch künftig mit einem Abstecher ins Internet verbinden: Im Dezember sind die ersten Zugangspunkte für „Wireless Lan“, also eine kabellose Verbindung ins weltweite Netz, freigeschaltet worden. Diese befinden sich im Rathaus und der Touristinfo, letztere deckt auch den Hof der Posthalterei und die Bibliothek ab. Damit ist der Anfang gemacht, weitere „Hotspots“ sollen folgen. „Unser Ziel ist es, dass man in naher Zukunft bis zum Lustgarten mit seinem Handy, Tablet oder Laptop seine Emails abrufen oder nach Informationen im Internet suchen kann“, erklärt Bürgermeister Bernhard Knuth. Die Verbindung ist mit einer Datengeschwindigkeit von 16 Mbit pro Sekunde hervorragend. Die Idee für einen kostenlosen W-LanZugang in der vor allem im Sommer von Touristen frequentierten Altstadt hatte der Bürgermeister bereits vor gut einem Jahr. „Es ist ein Angebot, das heutzutage in vielen Hotels, Restaurants oder Einkaufszentren Standard ist. Warum also Zunächst in Rathausnähe, bald in der gesamten Altstadt: W-Lan-Empfang. Foto: Lähns nicht auch in unserer Innenstadt?“ Ein öffentlicher und kostenloser W-LanZugang steigere die Attraktivität der Altstadt und sei damit auch ein Stück Wirtschaftsförderung. Realisiert wird das Vorhaben von der Stadtverwaltung gemeinsam mit der Telekom. Das Zugangsportal kann ohne Passwort aktiviert werden und ist dann für eine Stunde pro Tag für jedermann freigeschaltet. Deshalb empfiehlt es sich indes auch, keine datenschutzrelevanten Informationen über diesen Zugang weiterzugeben – zum Beispiel beim OnlineBanking. Seite 12 STADT UND ORTSTEILE BEELITZER NACHRICHTEN Zeichen der Patenschaft Logistikbataillon 172 und Stadt luden Mitte Januar zum Neujahrsempfang F ür Beelitz ist es der erste offizielle Termin des Jahres gewesen – und der wurde mit zahlreichen Gästen aus Landespolitik- und Verwaltung, mit Soldaten der Bundeswehr und vielen Vertretern aus der Stadt begangen. Beim gemeinsamen Neujahrsempfang im Kasino der Kaserne „Hans-Joachim von Zieten“ wurde die enge Patenschaft zwischen der Stadt und dem Logistikbataillon 172 einmal mehr nach außen hin deutlich. So würdigte Bürgermeister Bernhard Knuth in seiner Ansprache die Arbeit der Soldaten, die im vergangenen Jahr an vier verschiedenen internationalen Missionen teilgenommen haben: „Obwohl ich in solchen Zeiten immer in Sorge um Ihre Unversehrtheit bin, erfüllt es mich doch auch mit Stolz sagen zu können: Es sind Beelitzer Soldaten, die sich dort engagieren, es sind Beelitzer Soldaten, die für andere Menschen eintreten und die Grundlage für jedwede Zivilisation schaffen.“ Knuth freue sich über jede Soldatin und jeden Soldaten, der oder die Interesse an der Stadt zeige – und letztendlich selbst Beelitzer werde oder sich zumindest als solcher fühle. Der neue Kommandeur des Bataillons, Oberstleutnant Marco Haub, teilt diese Haltung: „In der Stadt Beelitz sind Soldaten nicht nur akzeptiert, sondern werden nach Kräften unterstützt und sind fest im Bewusstsein der Bürger verankert.“ Wie Haub berichtete, sei erst vor kurzem ein neuer Info -Point auf dem Gelände der Kaserne eingerichtet worden: Eine Anlaufstelle für Bundeswehrangehörige, die dort alle Informationen über die Stadt, den Standort, die Region und sämtliche Adressen wie Behörden, Kitas und Schulen erhalten. Betreut wird das Büro von Stabsunteroffizierin Stephanie Bathe, die im vergangenen Jahr als Spargelkönigin die Stadt besonders gut kennen lernen konnte. Die war ebenso vor Ort wie ihre noch bis April amtierende Nachfolgerin Dana Beiler. Auch viele Beelitzer Stadtverordnete sowie Mitglieder von Vereinen, Feuerwehren und Spargelbauern waren der Einladung gefolgt. Eines der bestimmenden Themen des Abends war die weitere Entwicklung der Stadt und ihrer Ortsteile – und wie sie auch ohne Landesgartenschau gelingen soll. Unter den Gästen herrschte Enttäuschung über die Entscheidung der Landesregierung gegen Beelitz als Ausrichter der Laga 2019 – und Verwunderung über die verfrühte Bekanntgabe durch das Kabinett im November. Eigentlich sollte der Sieger erst jetzt, auf der Grünen Woche, gekürt werden. Knuth warf die Frage auf, ob nicht auch die Entscheidung weitaus früher gefällt worden ist als angekündigt. Gleichwohl werde die Entwicklung der Stadt weitergehen, so der Bürgermeister mit Verweis auf ausstehende Projekte wie den Ausbau der nördlichen Berliner Straße, die Sanierung des Deutschen Hauses und des Bahnhofs, den Bau einer Sporthalle in Fichtenwalde und die Erweiterung des Radwegenetzes. „All diese Projekte, all unsere Veranstaltungen und kleineren Aktionen sind Mosaiksteine in dem Bild, das sich die Menschen in unserem Lande von Beelitz machen.“ Dass dieses Bild immer besser ausfalle, würden steigende Einwohner- und Gästezahlen beweisen. Unterdessen würden bei der Bundeswehr im neuen Jahr vor allem wieder Einsatzvorbereitungen laufen, kündigte Oberstleutnant Haub an. So stehe im Frühjahr die Teilnahme an einer multinationalen Großübung mit 1800 Fahrzeugen und rund 3200 Soldaten in Nordholz und Cuxhaven sowie im Raum Bergen/ Munster an. Im zweiten Halbjahr müssen sich die Soldaten dann wieder als sogenannte „immediate follow-on-forces“ in Bereitschaft halten: als schnelle Eingreiftruppe, die im Notfall innerhalb von 30 Tagen zur Verstärkung in Nato Bündnisländern eingesetzt werden kann. Spätestens 2017 stehe dann der nächste Auslandseinsatz auf dem Programm. Großes Bild: Zahlreiche Gäste waren dabei. Eingeladen hatten Oberstleutnant Marco Haub und Bürgermeister Bernhard Knuth (kl. Bild 1). Ebenfalls dabei waren der Seniorenbeirat (Bild 2) sowie Landtagsvizepräsident Dieter Dombrowski, CDU (Bild 3) sowie VizeLandrat Christian Stein - hier mit der Beelitzer Polizei (Bild 4). BEELITZER NACHRICHTEN STADT UND ORTSTEILE Seite 13 Ein bedeutsamer Ort Die ehemalige Saline bei Salzbrunn wurde jetzt unter Denkmalschutz gestellt SALZBRUNN - Es war vielleicht nicht das durchschlagendste Unternehmen in der Landesgeschichte - aber ein durchaus beachtlicher Versuch, dem märkischen Boden auch seltene Schätze abzuringen. Im 16. Jahrhundert wurde unweit des heutigen Beelitzer Ortsteils Salzbrunn die namensgebende Saline betrieben - und damit kostbares Salz aus unterirdischen Quellen zutage gefördert wurde. Deren Überreste sind jetzt als Bodendenkmal unter Schutz gestellt worden. Aus diesem Status ergibt sich einerseits die Verpflichtung, das Objekt zu erhalten, andererseits aber auch die Chance, es touristisch noch besser zu nutzen. Schon jetzt ist der noch erhaltene Tümpel, unter dem sich einst salzhaltiges Grundwasser befand, in den Wiesen zwischen Nieplitz und Neuem Graben ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer. Ein Stein weist auf die Geschichte des Ortes hin, die mit ersten Vorbereitungen für die Salzgewinnung 1542 begann. Eine Infotafel und ein Unterstand zum Schutz vor Wind und Wetter laden zur Rast. „Das Salinenwesen in der Mark Brandenburg war nie sehr ausgeprägt, die größte Bedeutung erlangte noch Salzbrunn bei Beelitz“, erläutert Dr. Silke Schwarzländer vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege mit Sitz in Wünsdorf. Der Anlage komme vor allem im Zusammenhang mit archäologischen Funden, die sich mit schriftlichen Quellen gut vereinbaren ließen, eine besondere Rolle zu. 2007 konnten im Rahmen einer partiellen Grabung durch die Humboldt-Universität zu Berlin Teile des früheren Brunnenschachtes sowie Hölzer und Teile wegführender Rohre dokumen- tiert werden. An der Ostseite wurde eine Fachwerkkonstruktion erfasst und im Umfeld ebenfalls geborgene Keramikscherben ließen durch ihre Konzentration vermuten, dass sich hier auch Gebäude für die Unterbringung von Salinenarbeitern befanden. Alten Urkunden zufolge blieb der Ertrag aus der Salzquelle zunächst hinter den Erwartungen zurück, es fiel schwer, die Sole vom Wasser zu trennen. Erst 1579 wurden durch starken personellen Aufwand und mit einer neuen Anlage nennenswerte Mengen gefördert. Gebaut wurde die „Anlage auf dem Tyr“ unter der Leitung des aus Florenz stammenden Baumeisters Rochus von Lynar, der von Kurfürst Johann Georg ins Land geholt worden war. Der hatte zuvor in Sachsen unter anderem das Dresdener Zeughaus und das Albertinum errichtete und später in Brandenburg die Zitadelle Spandau sowie mehrere Befestigungsanlagen. Sein Agieren zeigt schon die Bedeutung, welche der Saline beigemessen wurde. Die Spuren der weiteren Nutzung verlieren sich allerdings in den folgenden Jahrzehnten, vermutlich wurde die Anlage im 30jährigen Krieg zerstört. Im 19. Jahrhundert hatte es nochmal Probebohrungen gegeben, allerdings wurde der Salzgehalt des Grundwassers als zu gering erachtet, um es wirtschaftlich verarbeiten zu können. Dass es schon immer Salzquellen in Brandenburg gegeben hatte, darüber berichtete das damalige Brandenburgische Landesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe in einer Mitteilung bereits vor zwanzig Jahren. „Es wird im Allgemeinen als selbstverständlich angesehen, dass unter dem Grundwasserspiegel im hiesigen Raum grundsätzlich Süßwasser befinde“, so der Autor Walter Schirrmeister. Tatsächlich seien aber an die hundert Stellen gefunden worden, an denen Salzwasser an die Erdoberfläche austritt oder kurz darunter gefunden wurde. Die Salzbrunner Saline ist einer der wenigen Orte, wo das Salzwasser auch gefördert und verarbeitet wurde - und sie ist der einzige, der nun auch unter Denkmalschutz steht. Ein Stein erinnert an die spannende Geschichte der Saline bei Salzbrunn. Unten: Der Tümpel in den Wiesen zwischen Nieplitz und Neuem Graben ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler. Fotos: Lähns Seite 14 STADT UND ORTSTEILE BEELITZER NACHRICHTEN Was war los in Fichtenwalde 2015? Neue Nachbarn, Vereinsjubiläuen, Windkraft - ein ereignisreiches Jahr ist vorüber. Ortsvorsteher Tilo Köhn zieht Bilanz FICHTENWALDE - Eine der markantes- durch zahlreiche Anregungen in Gang mand Unterstützung verdient hat, dann ten Entwicklungen im Jahr 2015 war gesetzt. Die Möglichkeiten der Online- sind es unsere Feuerwehrfrauen und – sicherlich die anhaltend rege Bautätig- Kommunikation auf der Homepage von männer, die 24 Stunden am Tag ehrenkeit in Fichtenwalde. Das ist sehr erfreu- Fichtenwalde sind doch sehr einge- amtlich bereitstehen, um in der Not zu lich, zumal die zahlreichen Lücken- schränkt und nicht mehr zeitgemäß. Je- helfen. (Tipp: Mit einem Beitritt in den schließungen das Ortsbild abrunden. Die der kann auf der neuen Plattform seine Förderverein können auch sie die FeuerEinwohnerzahl stieg dauerhaft auf über Anliegen oder Meinungen veröffentli- wehr unterstützen!) 2800. Der Erhalt von Grundschule und chen, andere Beiträge kommentieren. Ein Höhepunkt im Festjahr war sicherKita, in den 90er Jahren in Fichtenwalde Verschiedene Interessen, Meinungen lich wieder unser Sommerfest „Viva la und in anderen Ortschaften nach wie vor und Lebensalter finden auf der Diskussi- Fiwa“. Das Festkomitee hatte ein buntes ein Thema, sind gesichert. Programm zusammengeWir freuen uns über die stellt: Mit Kunstmeile, dem Neubürger und heißen sie Sommerfestmarkt der Verherzlich willkommen! eine, der TheateraufführunAnsonsten wurden in diegen der Grundschüler, Dissem Jahr vor allem Ideen co, einer musikalischen und Projekte aus der BürRevue – Swing meets Jazz gerschaft realisiert. Her–, Tanz, mit Fahrradrallye, vorzuheben ist die BücherFußball- und BeachvolleyBude, ein Vorschlag aus ballturnier war für jeden dem Wahlkampf 2014. etwas dabei. Höhepunkt Und ohne Unterstützung war sicherlich für viele der der Fichtenwalderinnen Auftritt von „The Gospel und Fichtenwalder wäre Glades“, dem Gospelchor die Idee auch nicht realides Pfarrsprengels Lehnin siert worden: Zur Ausgesmit zahlreichen Fichtentaltung der BücherBude walder Sängerinnen und wurden 585 € gespendet; Spaß beim Sommerfest Viva la Fiwa im Juli - einer der Höhepunkte des Jahres. Sänger unter Leitung von alle Bücher, die Sie leihen Foto: Verein Fiwa Kids Antje Ruhbaum. oder mitnehmen können, Allerdings gab es auch sind Buchspenden. Eine besonders große onsplattform zusammen. Dank an Herrn bedenkliche Ereignisse. Eine EinbruchSpende erreichte uns übrigens aus Dr. Trunschke, den Betreiber des erfolg- serie im Frühsommer sorgte für Unruhe Wittbrietzen! Nach meinem Aufruf vor reichen Bloggs von Borkwalde, der die- und Ängste bei vielen Fichtenwalderineinem Jahr an dieser Stelle fanden sich ses neue Online-Podium nicht nur zur nen und Fichtenwalder. Mit Unterstütdrei Betreuerinnen, Margrit Michel, Ul- Verfügung stellte, sondern auch alle zung der Sicherheitspartner konnten wir rike Prasuhn und Petra Wolter, die mit interessierten Fichtenwalderinnen und zeitnah eine Informations- und EinwohBegeisterung die Buchspenden sichten Fichtenwalder im Umgang mit der Soft- nerversammlung zum Thema "Albtraum und sortieren. Spenden sind immer er- ware in mehreren Veranstaltungen unter- Einbruch - Sicher wohnen und leben in wünscht. Sie können diese direkt in der wies. Weitere Angebote werden folgen! Fichtenwalde" durchführen, auf der die BücherBude auf dem Marktplatz vor Passend zur neuen Internet-Plattform Polizei den Teilnehmer wichtige Hindem Hans-Grade-Haus ablegen. Unser wurde in Fichtenwalde im letzten Jahr weise für eine Prävention gab. Klar wurMotto: Bücher tauschen statt kaufen! das DSL-Netz ausgebaut, so dass hof- de aber auch: der wachsame Nachbar ist Ein anderer Vorschlag griff eine alte fentlich für alle, die es wünschen, 2016 durch nichts zu ersetzen! Nach der VerIdee auf: eine Boule-Bahn am Markt- das schnelle VDSL zur anstaltung meldeten sich Ein Teil des Lebens mehrere Bürgerinnen und platz anzulegen, die durch schnelle und Verfügung steht. unbürokratische Tatkraft des Bauhofes Gefeiert wurde natürlich findet jetzt auch im Bürger, die die Sicherheitsnoch vor dem Sommerfest „Viva la Fi- auch 2015 ausgiebig. Bepartner aktiv unterstützen Internet statt: Auf möchten. Alle Anträge wa“ in Besitz genommen wurde. Frei- sonders zwei Vereine hattags 16 Uhr finden sich seit dem die ten einen besonderen An- fichtenwalde-bloggt.de wurden zum Jahresende Fichtenwalder Boulespieler ein, die die lass: Die Sportgemeingenehmigt – sicherlich Konzentration als Ausgleich nach der schaft Fichtenwalde feierte im März ihr auch eine Anerkennung für die gute ArArbeitswoche schätzen. Interesse? 50jähriges Jubiläum mit ca. 230 Gästen beit der Sicherheitspartner unter ReinSchauen sie doch einfach mal vorbei, im Spargelhof Buschmann-Winkelmann. hard Scheiper! sobald die Lichtverhältnisse es zulassen, Und der Förderverein der Freiwilligen Auch die Nachforderungen des Wasserund lassen sie sich von der Fichtenwal- Feuerwehr Fichtenwalde konnte auf 20 und Abwasserzweckverbandes Nieplitz der Lebenskunst inspirieren. (Ein Glä- Jahre erfolgreiche Unterstützung für die viele Jahre nach der Fertigstellung der schen Wein steht immer bereit.) Kameradinnen und Kameraden der Feu- Entwässerungsanlage waren für viele Auch das neue, regionale Kommunikati- erwehr zurückblicken (siehe dazu Bei- Grundstücksbesitzer eine böse Überraons-Portal Fichtenwalde bloggt wurde trag bei „Vereinsleben“). Und wenn je- schung. Die Entscheidung des Bundes- BEELITZER NACHRICHTEN STADT UND ORTSTEILE verfassungsgerichts vom Dezember jekt vorliegt und vom Ortsbeirat befür2015 dürfte dieser Nachforderung die wortet wurde. Sicherlich kann man gesetzliche Grundlage entzogen und Denkmäler, die irgendwann mal errichtet einem elementaren Rechtsempfinden wurden, neu aufstellen. Doch Geld kosvieler entsprochen haben. Die Landesre- tet jedes Projekt– und die Frage nach den gierung und das Brandenburger Verfas- Prioritäten muss erlaubt sein! sungsgericht, die die Zweckverbände zu Problematisch sind nach wie vor die den Nachforderungen gedrängt hatten, Pläne zur Errichtung von Windkraftanlahaben sich gründlich blagen in unseren Wäldern, miert. Wer die Pläne zur die viele Menschen aus Mit den größeren und kleiunterschiedlichen Gründen Errichtung von neren kommunalen Projekablehnen. Ich denke, dass Windkraftanlagen alle Interessierten durch die ten in Fichtenwalde sind wir leider nicht vorange- in unseren Wäldern regelmäßigen Veröffentlikommen. Die Baugenehder Bürgerinitiatiablehnt, muss jetzt chungen migung für die neue Sportve gut informiert sind. Desaktiv werden. halle lässt immer noch auf halb möchte ich hier nur sich warten, der Baubeginn auf einen Punkt verweisen: für den Radweg steht nicht in Aussicht, Wer diese Ziele unterstützt, muss jetzt für den Straßenbau oder die Kalthalle, wieder aktiv werden! Anfang Januar die die Kameradinnen und Kameraden wurde das Volksbegehren gegen Windräder Feuerwehr so dringlich benötigen, der im Wald und für größere Mindestabwar 2015 ein verlorenes Jahr. Auch beim stände zu Wohnbebauungen gestartet. ortsprägenden Vorplatz des neuen Ki- Bei einem Volksbegehren in Brandentaanbaus gegenüber der Grundschule gab burg dürfen die Unterschriften nicht dies kein Vorankommen, obwohl ein Pro- rekt auf der Straße gesammelt werden. Seite 15 Sie können persönlich im Einwohnermeldeamt der Stadt Beelitz das Volksbegehren unterstützen. Oder, noch einfacher: Nutzen Sie gleich jetzt die Möglichkeit der Zustimmung per Brief und lassen sich den Unterschriftsbogen bequem nach Hause schicken. Ihre Zustimmung können Sie portofrei an das Einwohnermeldeamt versenden (Infos über die Homepage von Fichtenwalde oder www.vi-rettet-brandenburg.de/). Traditionell wurde zum Jahresausklang auf der Festveranstaltung anlässlich der Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel allen für unsere Waldgemeinde ehrenamtlich Tätigen gedankt. Zwei, die sich in den letzten Jahren besonders verdient gemacht hatten, wurden mit der Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel geehrt (siehe dazu Beitrag unten). Ich hoffe, dass Sie uns weiter für ein lebenswertes Fichtenwalde unterstützen! Wir brauchen Sie! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen für das neue Jahr 2016 viel Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit! Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher Überraschung zum Jahresende Fichtenwalder Ehrennadel ging dieses Mal an Monika Gärtner und Manfred Bartel FICHTENWALDE - Seit knapp 10 Jahren so stark einbringt, sei auch ein Stück „Ganz einfach gesagt: Ich war sprachgibt sie Frauen ihres Ortes Raum für weit ihr Verdienst. Und schließlich habe los“, schildert Frau Gärtner im NachhiGespräche, Begegnungen und gemein- sie sich bei der 100-Jahr-Feier des Ortes nein. „Ich möchte mich ganz herzlich nützige Aktionen: Monika Gärtner leitet 2008 und bei der Begründung des Ge- beim Ortsbeirat für diese Entscheidung den Frauenkreis der evangelischen Kir- meindezentrums „Noahs offenes Haus“ bedanken.“ chengemeinde. „Am wichtigsten ist für in der Berliner Allee in besonderem Ma- Sprachlos war auch Manfred Bartel: Der uns die Gemeinschaft“, sagt sie, „jeder ße verdient gemacht. Vorsitzende der Sportgemeinschaft Fichist für den anderen da, sich tenwalde - mit über 400 gegenseitig zu helfen und Mitgliedern der größte immer ein offenes Ohr zu Verein in Fichtenwalde haben ist für uns nicht nur und einer der größten im Christenpflicht, sondern Stadtgebiet. „Das konnte auch SelbstverständlichManfred Bartel mit seinen keit.“ Mitstreitern im Vorstand Frau Gärtner ist Ende Denur mit hohem persönlizember mit der Fichtenchem Engagement und walder Ehrennadel ausgeBegeisterung erreichen“, zeichnet worden. „Ohne ihr würdigte Ortsvorsteher Engagement und ihre BeKöhn. Zusätzlich motiviere geisterung wären viele Manfred Bartel durch seine Veranstaltungen des Frauzahlreichen Erfolge als enkreises kaum denkbar“, aktiver Tischtennisspieler so Ortsvorsteher Tilo Köhn seine Vereinskollegen. in der Laudatio. So hatte Auch zu allen anderen VerGärtner und Manfred Bartel mit Bürgermeister Bernhard Knuth (l.) und sie die Tradition begründet, Monika einen in Fichtenwalde pfleOrtsvorsteher Tilo Köhn (r.). Foto: Jens Steglich dass der Frauenkreis zu ge er gute Kontakte. Weihnachten jedes Jahr Päckchen für ein Seit 2001 werden engagierte Fichtenwal- Die SG Fichtenwalde hatte im vergangeKinderheim und eine Dorfschule in Li- der Bürger mit der Ehrennadel ausge- nen Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum gefeitauen sowie Kleiderspenden für Bedürf- zeichnet, die Liste der bisherigen Träger ert, Bartel leitet den Verein, der sich tige verschickt. „Unersetzbar ist auch ist lang. Bis zur Verleihung, die traditi- ebenfalls an den Festen im Ort stark beihre Unterstützung und persönliche Hilfe onsgemäß am Jahresende statt findet, teiligt, seit 2009. Zugleich engagiere er in vielen Lebenslagen, zum Beispiel die bleibt es ein großes Geheimnis, wen der sich im Festkomitee, welches das SomBetreuung älterer und kranker Mitglieder Ortsbeirat dieses Mal ausgewählt hat. merfest „Viva la Fiwa“, den Familiendes Frauenkreises. Dass sich der Frauen- Dementsprechend groß ist die Überra- flohmarkt im Herbst und den Zapfenkreis bei den Veranstaltungen des Ortes schung immer bei den Ausgezeichneten. markt im Winter organisiert. Seite 16 STADT UND ORTSTEILE BEELITZER NACHRICHTEN Spende beim Lichterfest Buchholzer Dorfverein freut sich über Unterstützung bei der Sportplatzsanierung BUCHHOLZ - Die Buchholzer haben es wieder geschafft. Mit Einbruch der Dunkelheit leuchteten um die Tränke herum wieder unzählige bunte Kerzen und Lichter. Unser Ziel war es, dass die mitgebrachten Laternen einmal um den Teich reichen. Unser Lichterfest fand am Sonntagnachmittag des 3. Advent statt. Wieder sind unsere Nachbarn zahlreich erschienen und läuteten die Weihnachtszeit gemeinsam ein. Marktbuden und Weihnachtsbäumchen wurden aus Beelitz geholt und viele fleißige Helfer bereiteten am Vormittag alles vor. Bei weihnachtlicher Musik freuten wir uns über frisch gebackene Plätzchen und Stollen mit Kaffee. Später wärmte Glühwein neben Bier und Würstchen. Höhepunkt des Nachmittags war die Übergabe eines Schecks der Berliner Volksbank durch Frau Angela Scherer über 2000 Euro. Rene Wischnat nahm diesen für den Buchholzer Dorfverein entgegen. Das Geld ist für die Sanierung des Sportplatzes bestimmt, die 2016 erfolgen soll. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal herzlich. Danach wurde gesungen. Elke Linke hatte Texte und Noten für einige Weihnachtslieder vorbereitet und die ältere Bevölkerung ging mit gutem Beispiel und schönen Singstimmen voran. Frau Siebach mit ihrer Kindergruppe erfreute alle mit weihnachtlichen Lichtertänzen, bei denen vor allem die Jüngsten gefragt waren. Erstmals gab es eine SENIORENBEIRAT LÄDT EIN Am 04.02.2016 treffen wir uns um 15:00 Uhr im Seniorenzentrum "Negedanksland", Nürnbergstr. 38a zu unserer nächsten Veranstaltung "Bei uns zu Gast": Frau Niederland liest Geschichten und Anekdoten aus der Umgebung. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen. Bitte vormerken: Frauentagsveranstaltung 10.03.2016 14:00 - 18:00 Uhr Tiedemann-Saal Gemütlich und besinnlich: Lichterfest an der „Tränke“. Fotos: Privat Tauschbörse für Advents- und Weihnachtsschmuck, die zum Mittelpunkt des Geschehens wurde. Einige Weihnachtswichtel waren eben auch zu komisch und so gab es eine Menge Spaß. Bei winterlichen Temperaturen wurde geplaudert, zusammen gestanden, Musik gehört, gegessen und getrunken, was sich in der Nähe der wärmendem Feuertonnen sehr gut aushalten ließ. Zum Abschluss wurde beschlossen, diese neubegründete Tradition am 3. Advent in unser dörfliches Leben in Buchholz fest zu integrieren. Kerstin Pahl Dorfclub Buchholz e.V. BEELITZER NACHRICHTEN STADT UND ORTSTEILE Seite 17 Wer wird die neue Spargelkönigin? Beelitzer Spenden für Obdachlose in Berlin Verein startet Bewerbungsrunde für die 20. Spargelkönigin der Neuzeit / Saisoneröffnung am 14. April Polizeiwache Beelitz beteiligte sich wieder an Weihnachtsaktion von Frank Zander SCHLUNKENDORF - Wie in jedem Jahr sucht der Verein Beelitzer Spargel e.V. dieser Tage wieder Anwärterinnen auf die Spargelkrone. Das Besondere: In der mittlerweile langen Ahnenreihe von Spargelköniginnen, die seit 1997 gekürt werden, wird die diesjährige die Nummer 20 sein! „Bewerben können sich junge Damen aus der Beelitzer Region im Alter von 20 bis 30+x Jahren“, sagt Vereinsvorsitzender Manfred Schmidt. Die Frist läuft bis Ende Februar. Der Termin für den ersten offiziellen Auftritt der neuen Hoheit steht schon fest: „Wir werden Am 14. April die 20. Beelitzer Spargelkönigin der Manfred Schmidt „Neuzeit“ begrüßen“, so Schmidt weiter. „Sie wird an diesem Tag die diesjährige Spargelsaison feierlich eröffnen und gleichzeitig einen Brunnen mit der historischen Beelitzer Spargelstecherin im Zentrum der Altstadt einweihen.“ Auch In diesem Jahr werden die Beelitzer Spargelbauern die ersten sein, die mit Frühlingsbeginn das beliebte Edelgemüse aus dem Beelitzer Spargelland anbieten können. „Inzwischen ist eine Brandenburger Spargelsaison ohne die Beelitzer Spargelkönigin unvorstellbar geworden“, betont der Spargelvereinsvorsitzende. Rund um Beelitz befindet sich fast die Hälfte der Spargelanbaufläche des Landes Brandenburg, bei uns werden auf circa 1500 Hektar 6000 bis 8000 Tonnen Spargel produziert. „Das ist eine enorme wirtschaftliche Größenordnung, die für unsere Regi- on positive Auswirkungen auf Dauerund Saisonarbeitsplätze, Steuereinnahmen, Tourismus und Gewerbe hat“, so Schmidt weiter. An diesem „kleinen Beelitzer Spargelwirtschaftswunder“ habe die Beelitzer Spargelkönigin einen nicht zu unterschätzenden Anteil: Mit ihrem öffentlichen Auftreten wirbt sie nicht nur für das Spitzenprodukt, den Beelitzer Spargel, sondern auch für die Spargelstadt Beelitz und für die Region Berlin-Brandenburg. Diese schöne Aufgabe sei aber nicht nur mit Einsatz und Engagement verbunden, erklärt Manfred Schmidt: „Viel Spaß und Freunde erwarteten Sie bei großen und kleinen Veranstaltungen und öffentlichen Auftritten in Berlin und Brandenburg, auf den Beelitzer Spargelhöfen u.a. mit viel Prominenz aus Politik, Kultur und Wirtschaft.“ Natürlich würden ihr die Beelitzer Spargelbauern, der Spargelverein und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit den entsprechenden Informationen und Materialien tatkräftig zur Seite stehen. „Haben sie Mut; bewerben sie sich für dieses schöne Amt. Es warten auf die neue Beelitzer Spargelkönigin unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen. Sie steht für ein Jahr im Mittelpunkt unserer Region.“ Bewerbungen bitte bis Ende Februar an Manfred Schmidt Kietz 31a, 14547 Beelitz OT Schlunkendorf oder per Email an [email protected] | Infos und Voranmeldungen unter (033204) 34393 | 015111640934 Amtsinhaberin Dana Beiler (M.) mit den Beelitzer Spargelfrauen im April 2015. Foto: Lähns BEELITZ / BERLIN - Einmal im Jahr, immer in der Weihnachtszeit, bietet sich ein ungewöhnlicher Anblick vor dem Hotel „Estrel“ in Berlin: Wo sonst Geschäftsleute mit Aktenköfferchen und Touristen mit Rucksäcken flanieren, warteten am 21. Dezember wieder Menschen auf Einlass, deren Gesichter ganz Mitarbeiter der Polizei Brandenburg sorgten in Berlin für strahlende Kinderaugen. andere Geschichten erzählen: Obdachlose und Bedürftige, eingeladen vom Berliner Entertainer Frank Zander. Die Polizei Brandenburg ist fester Bestandteil des jährlichen Weihnachtsfestes für Obdachlose und wie in den vergangenen Jahren auch, sind die im Polizeirevier Beelitz eingegangenen gespendeten, Spiele, Puppen, Plüschtiere, Spielzeuge und vieles mehr auf dieser Veranstaltung verteilt worden. Aber nicht nur Kollegen der Polizei, sondern auch viele Bürger aus Beelitz und den umliegenden Gemeinden sowie der Verein “Kindersorgen Sorgenkinder“ haben sich der Spendenaktion angeschlossen. Dafür möchten wir unseren herzlichsten Dank aussprechen! Denn nichts ist schöner, als die Resonanz der Bedürftigen zu erfahren. In der Hoffnung, dass auch in diesem Jahr diese hohe Spendenbereitschaft wiederkehrt, verbleiben wir mit den besten Wünschen für das Jahr 2016. Ihre Polizei der Wache Beelitz Seite 18 LESERBRIEFE BEELITZER NACHRICHTEN Empörung über Pressebericht nach Einsatz an Silvester Mit Empörung lese ich den MAZ-Bericht über den Brand in Beelitz in der Silvesternacht und bitte Sie, darauf zu dringen, dass hier Einiges gerade gerückt wird. Unser Sohn ist PA Träger in der FFW Fichtenwalde und außerdem engagiert in der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Er ist mit seinen Kameraden dabei gewesen, sodass ich Infos aus Erster Hand habe. Mag die Koordination nicht optimal gewesen sein - das kann bei einem Großeinsatz mit verschiedenen Ortswehren einfach passieren - und muss sicherlich aufgearbeitet werden. Der jedoch aus Sicht vieler Menschen respektlose Bericht auch in anderen Fachzeitschriften kann meines Erachtens so nicht unkommentiert bleiben. Hier entsteht der Eindruck, dass über 100 große Jungs Feuerwehr gespielt haben viele davon auch noch angetrunken. Ihnen ist die Situation hier doch bekannt: wir haben keine Berufsfeuerwehr, sodass die Freiwilligen hier sogar den nicht unerheblich frequentierten Autobahnabschnitt abdecken. Es gibt viel zu wenig gemeinsame Übungen mit den Kameraden der Umgebung all diese Menschen machen das FREIWILLIG, d.h., keiner wäre verpflichtet gewesen, Silvester überhaupt einsatzbereit zu sein. Und dann ??? Unser Sohn (23) beispielsweise feiert nüchtern seit Jahren Zuhause, da er sich für diese Aufgabe entschieden hat, was bei mir als Mutter nicht immer positive Gefühle auslöst. Kann sich jemand vorstellen, dass Angehörige dann auch kein Auge zubekommen? Das es kaum finanzielle Ausgleich gibt, ist ärgerlich aber dabei unerheblich - bei solch einer Meldung stößt mir diese Gesamtsituation sehr übel auf. In der Bürgerschaft ist der Umstand überwiegend unbekannt - man denkt hier nur: ruft einfach die Feuerwehr. Ich habe der MAZ online ebenfalls mei- ne Meinung dazu geschrieben - wie kann man nur solche ein Bild in die Öffentlichkeit tragen, von dem nur übrig bleibt: Da waren unfähige betrunkene Feuerwehrleute im Einsatz - und sorry das empfinde ich als geschmacklos. Unser Sohn war dann am 1.1. gleich wieder morgens unterwegs, um seinen PA-Lauf für 2016 zu absolvieren - gemeinsam mit Kameraden, nach nur ein paar Stunden Schlaf. Da haben die meisten Bürger noch ihren Rausch ausgeschlafen. Bei solch einer Presse muss man sich nicht wundern, wenn die Zahlen bei der FFW rückläufig werden. Ich hoffe nur, dass das ein Einzelfall bleibt. Claudia Deutschland, Fichtenwalde P.S. Und auch wenn ein Kamerad angestoßen hatte - ist er am Fahrzeug für die Kameraden z.B. dafür da, Getränke auszuteilen, denn nach einem PA Einsatz hat man Durst - so schäbig... Herzlichen Glückwunsch, liebes Kochzimmer! Die Tagespresse meldete es: Nach erneut 15 Punkten im Gastronomie-Führer Gault & Millau erhielt das Beelitzer „Kochzimmer“ erstmals einen Michelin -Stern. Damit wird das langjährige Bemühen des jungen Teams um Jörg Frankenhäuser und Patrick Schwatke um eine herausragende Qualität des Restaurants belohnt. Und als gelegentlicher Gast sage ich: Mehr als verdient. Wem es noch nicht aufgefallen sein sollte, dem sollte es mit dem Michelin-Stern nun klar werden: Beelitz hat eine besondere Attraktion zu bieten: Spitzengastronomie, die weit in die Region PotsdamBerlin hinein strahlt. Die Michelin-Tester beurteilen das Restaurant: „Was hier auf den Teller kommt, ist kreative, ambitionierte Küche, wie man sie eher in Berlin erwarten würde! Man kümmert sich freundlich um die Gäste, die Atmosphäre ist sympathisch-modern, schön die Gartenterrasse! Gute kleine Weinauswahl.“ Küchen – eine Reise wert“ Der Guide Michelin (ihn gibt es seit 1926) bewertet auch in Deutschland seit Jahren die Qualität von Restaurants und Hotels. Deutschlandweit gibt es 10 Restaurants und Hotels mit drei (in Brandenburg keines), 39 mit zwei (in Brandenburg keines) und 241 mit einem Michelin-Stern (in Brandenburg nun drei). In der deutschen Ausgabe des Gastronomieführers wird die Bedeutung der Sterne wie folgt beschrieben: ein Stern – „Eine sehr gute Küche, welche die Beachtung des Lesers verdient“ zwei Sterne – „Eine hervorragende Küche – verdient einen Umweg“ drei Sterne – „Eine der besten Brandenburg, bisher als gastronomische Wüste verschrien (Rainald Grebe singt in seiner Brandenburg -Hymne ja: „nimm Essen mit, wir fahr’n nach Brandenburg“) hat seit Jahren mit nur zwei nun drei Restaurants mit einem Michelin-Stern, das „Kochzimmer“ kommt hinzu. Und was diesen Stern besonders auszeichnet: Noch nie wurde der Stern an ein Restaurant ohne Übernachtungsbetrieb und an einen Koch, der jünger als 35 Jahre ist, verliehen. Ein wirklicher Grund zur Freude für das Kochzimmer-Team, ein Grund zur Freude aber auch für uns, die wir dort immer sehr gern essen gehen und jeden Bissen der überraschend anderen Küche und das freundliche Ambiente beim Restaurantbesuch genießen. Bis bald! Dr. Rudolf Seidel, Beelitz (Foto: Kochzimmer) BEELITZER NACHRICHTEN STADT UND ORTSTEILE Seite 19 Mittler zwischen Polizei und Bürger Brandenburgs Innenminister Karl Heinz Schröter hat in Fichtenwalde zwölf neue Sicherheitspartner ernannt und forderte mehr Wertschätzung ihrer Arbeit FICHTENWALDE - Für den Chef der Beelitzer Wache. Innenminister verdienen Durchaus habe es zu jener sie eine ebenso große Zeit die Befürchtung gegeWertschätzung wie die ben, dass sich BürgerwehFreiwillige Feuerwehr: ren gründen würden, die Regelmäßig sind Reinhard das Recht selbst in die Scheiper und seine SicherHand nehmen. Dass es heitspartner in den Straßen nicht dazu gekommen ist, von Fichtenwalde untermache ihn heute stolz. wegs, um nach dem RechAuch Reinhard Scheiper ten zu schauen. Verdächtiunterstreicht immer wieder, ges wie ortsfremde Autos dass die Sicherheitspartner o d er P erso ne n, d ie keine „selbst ernannten Grundstücke ausspähen, Aufpasser“ sind, sondern melden sie der Polizei. lediglich aufmerksame Und für die Einwohner Einwohner, die die Polizei stehen sie als Ratgeber und mit Hinweisen unterstützen Vermittler bereit. „Die und zwischen ihr und den Hemmschwelle, sich mit Bürgern vermitteln. Zumal seinen Beobachtungen die Ehrenamtlichen nicht zunächst uns anzuvertraunur zu zweit durch den Ort en, ist niedriger“, sagt patrouillieren, sondern sich Scheiper. auch an Veranstaltungen Nachdem die Mitgliederbeteiligen – zum Beispiel zahl aus Altersgründen mit Fahrradcodierungen zuletzt auf acht gedurch die Polizei beim schrumpft war, hat die Sommerfest – oder eigene Fichtenwalder SicherheitsVeranstaltungen wie die partnerschaft jetzt beachtlizum Thema Einbruch orgachen Zuwachs bekommen: nisieren. Sogar bei GeZwölf neue Ehrenamtliche schwindigkeitskontrollen sind Mitte Januar im Hansvor der Grundschule waren Grade-Haus von Innenmidie Sicherheitspartner nister Karl Heinz Schröter schon dabei gewesen. (SPD) ernannt worden – Durch das gezielte Anspreein klares Signal dafür, chen der Temposünder, die dass auch die Landesregieim Ort wohnen, haben sie rung auf deren Unterstütvielleicht mehr erreicht als zung setzt. „Als wichtiger die Polizei mit einem Bestandteil der SicherKnöllchen. heitsarchitektur im Land Letztendlich gehe es auch bilden Sie das Bindeglied darum, das Sicherheitsgezwischen Polizei, Kommufühl zu erhöhen, erklärte nalpolitik und Bürgern“, der Innenminister. Er überwürdigte der Minister die gab während der ErnenArbeit der Sicherheitspartnung der Neumitglieder ner. auch neue FunktionsjaKünftig noch besser erkennbar: Die Fichtenwalder Sicherheitspartner sind ab sofort Fotos: Lähns cken. Die sind nicht nur Hintergrund für den Zu- überwiegend mit Dienstjacke unterwegs - übergeben vom Minister. wachs dürfte vor allem wetterfest, sondern verfüeine Einbruchserie im vergangenen Jahr Sicherheit im Ort einzutreten. gen auch über Reflektoren und die Aufgewesen sein: Ausgerechnet im Sommer Ähnlich war es 1994, als sich nach einer schrift „Sicherheitspartner“ auf dem war in einer Straße zehn Mal eingebro- ganzen Einbruchswelle die ersten Si- Rücken. „So sind sie für jeden erkennbar chen worden – innerhalb von nur zwei cherheitspartnerschaften im Lande grün- und ansprechbar.“ Und – auch darauf Nächten. Eine von den Sicherheitspart- deten – auch in Fichtenwalde. „Damals verwies der Minister – die Sicherheitsnern initiierte Veranstaltungsreihe unter war es der einzige Weg, die Beobachtun- partner hätten ihre neuen Dienstjacken dem Motto „Albtraum Einbruch“, auf gen zu bündeln und an uns weiterzulei- schneller bekommen als die Polizei. Das der auch Tipps zur Prävention gegeben ten“, erinnert sich Mathias Tänzer. Der sei so eigentlich nicht geplant gewesen. wurden, traf auf ein riesiges Echo. Und heutige Leiter der Polizeiinspektion Aber mit den Hinweisen aus der Bürgermobilisierte Einwohner, selbst für mehr Brandenburg war Anfang der 1990er schaft ist es ja manchmal nicht anders. JUBILÄEN Seite 20 BEELITZER NACHRICHTEN Herzlichen Glückwunsch Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit. Bernhard Knuth Ortsteil Beelitz Die Ortsvorsteherin von Beelitz gratuliert allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute zum 70. Geb. Gudrun Hormig, Dagmar Dusl, Karin Kestein 75. Geb. Werner Czilwik, Erika Hoffmann 80. Geb. Ingeborg Radczewski, Eveline Baum, Erika Münster, Horst Bräsigk, Werner Gütler, Bruno Trömer 85. Geb. Werner Radoch, Gerhard Henow, Brigitte Glatthaar 90. Geb. Fritz Scheerer, Walter Eichner Karin Höpfner, Ortsvorsteherin Ortsteil Busendorf Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute zum 70. Geb. Renate Dinter 75. Geb. Irmtraud Österwitz 85. Geb. Anneliese Stendel Matthias Gedicke, Ortsvorsteher Ortsteil Fichtenwalde Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde gratulieren zum 70. Geb. Wolf-Dietrich Groß 75. Geb. Magda Stolze, Reiner Erhard 80. Geb. Jutta Mischke, Adelheid Schwarz 85. Geb. Ilse Behrendt Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub e.V. Ortsteil Reesdorf Herzliche Glückwünsche übermittelt die Ortsvorsteherin zum 85. Geb. Rudi Kaplick Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin Ortsteil Rieben Alle guten Wünsche übermittelt der Ortsvorsteher von Rieben zum 75. Geb. Christa Stoof 85. Geb. Frieda Hannig Armin Hilger, Ortsvorsteher Ortsteil Salzbrunn Viele Geburtstagswünsche übermittelt zum 80. Geb. Ilse Blänckner Jutta Bellin, Ortsvorsteherin Ortsteil Schäpe Alles Gute zum 80. Geb. Vera Ehrensack Axel Grüsner, Ortsvorsteher Ortsteil Wittbrietzen Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zum Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr 75. Geb. Eberhard Scholz, Hiltrud Spahn 80. Geb. Regina Heinrich, Gunnar Voigt 85. Geb. Brigitta Rynkowski 91. Geb. Gerhard Rynkowski, Irmgard Siebke Simone Spahn, Ortsvorsteherin Bundesmeldegesetz - Altersjubiläen gesetzlich neu geregelt Am 1. November 2015 trat das neue Bundesmeldegesetz (BMG) in Kraft. Bislang durften die Meldebehörden Auskünfte über Altersjubiläen von Einwohnern erteilen, die den 60. oder einen späteren Geburtstag begehen. Ab dem 1. November 2015 dürfen die Meldebehörden diese Auskünfte über Altersjubiläen an Mandatsträger nur noch ab dem 70. Geburtstag, jeden Der Vorstand der Volksolidarität Busendorf gratuliert folgenden Mitgliedern m Januar zum Geburtstag. Heinz Schönefeld, Norbert Goebel, Marco Fritsche, Dr. Klaus Lingner, Regina Rünzi, Christa Gersonde, Manuela Lehmann, Dr. Edith Lingner, Agnes Willmann, Katrin Hopfe, Editha Klande Ortsgruppe Busendorf Der Vorstand des SV71 Busendorf gratuliert im Januar folgenden Mitgliedern zum Geburtstag. Patrick Kasten, Lucas Glücklich, Benedikt Ubber, Al Harfoush Adel Mohammad, Phil Franzke, Al Harfoush Mohannad, Antonio Baumbach, Nicolas Lanz, Stefan Illing, Norbert Goebel, Maik fünften weiteren Geburtstag und ab dem 90. Geburtstag jeden folgenden Geburtstag erteilen. Gratulationen und persönliche Glückwunschschreiben sind sodann nur noch am 70., 75., 80., 85., 90., 91., 92. sowie jedem folgenden Geburtstag möglich. Wir bedauern ausdrücklich, dass unsere bisherige Verfahrensweise der Gratulation in den Beelitzer Nachrichten aufgrund der neuen gesetzlichen Regelung nicht mehr wie gewohnt weitergeführt werden kann. Dementsprechend erhalten auch der Bürgermeister der Stadt Beelitz und die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher nicht mehr die erforderliche Datenübermittlung, um ihren Bürgerinnen und Bürgern persönlich zu gratulieren. Die Redaktion Grün, Thomas Richter Ein besonderer Glückwunsch geht an Werner Wenning zum 60. Gebutstag. Raik Knoche, Vors. SV 71 Busendorf Mitgliedern Dieter, Heinrich, Detlef Schönrock, Gudrun Grzegorek und Andreas Nawroth recht herzlich zum Geburtstag. Der Vorstand Der Wittbrietzener Kultur- und Fußballverein Wittbrietzen e.V. gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag Christian Gehler, Nicole Huschke, Enrico Liep, Norman Mallwitz, Christian Meer, Fabian Ristau, Tobias Schaaf, Julie Scherer, Kathleen Schröter, Alex Schulze, Julian Schulze, Lennard Sens, Marwin Tonn, Douke Eekman und Katrin Lachmann. Der Vorstand. Die Schützengilde zu Beelitz/ Mark 1465 e.V. gratuliert ihren Zeit bedeutet Veränderung Bernd Goerke, Petra Kappacher, Ute Gärber, Lutz Wassermann, Elke Ronge, Carmen Lange, Ina Popp, Petra Rimböck, Jörg Obereisenbuchner, Silvia Grüber, Birgit Meyer, Alexander Schlecht, Dirk Mellen, Konrad Kappacher, Thomas Schulz, Liv Krönes, Phillip Blome, Dirk Lehmann, Gianni Prochaska, Gernot Remen, Manuel Noack, Alma Kase, Stefan Illing, Mohammad Al Harfough BEELITZER NACHRICHTEN STADT UND ORTSTEILE Seite 21 Mucksmäuschenstill am Nikolaustag In Zauchwitz bekamen die Jüngsten nicht nur Leckereien, sondern auch eine Geschichte ZAUCHWITZ - Es ist schon eine kleine Tradition geworden: Einmal im Jahr lädt die Zauchwitzer Ortsvorsteherin Ellen Wisniewski die Kinder des Ortes ein, um ihnen Geschichten vorzulesen. Am 6. Dezember war es wieder soweit: Passend zum Anlass und als Reprise des Vorlesetages im November gab es die Geschichte „Warten auf den Nikolaus“. In der Geschichte geht es um einen 6-Jährigen, der sich vom Nikolaus einen Goldfisch wünscht und - da er ihn letztendlich bekommt - ist er unheimlich dankbar und hilft seinen Eltern im Haushalt und hört auf das, was sie sagen. „Mir ist es wich- Spargelhof kürt Heidelbeer– und Kürbiskönigin KLAISTOW - Der Spargel- und Erlebnishof Klaistow kürt in diesem Jahr erstmals eine Heidelbeer- sowie eine Kürbiskönigin. Anwärterinnen können sich jetzt bewerben. Gesucht wird zum Einen eine Kandidatin, welche die blauen Beeren aus Klaistow während ihrer einjährigen Amtszeit als Klaistower Heidelbeerkönigin noch bekannter macht. Zum anderen soll auch die Kürbissaison royal begleitet werden: Mit der Eröffnung der Kürbisausstellung und den zahlreichen Wiegemeisterschaften gibt es einige Anlässe, die pfundige Herbstfrucht als Klaistower Kürbiskönigin zu repräsentieren und Siegerehrungen vorzunehmen. Die Bewerberinnen für beide Ämter sollten in der Region wohnhaft und mindestens 21 Jahre alt sein sowie Freude daran haben, sich hoheitlich zurechtgemacht bei saisonalen Hoffesten auf der Bühne und inmitten der Gäste zu bewegen. Selbstverständlich werden Kleid sowie Krone gestellt und sowohl die Friseur- als auch Fahrtkosten übernommen. Interessentinnen können eine kurze Bewerbung bis zum 31. Mai 2016 an [email protected] schicken. Diese sollte Kontaktdaten, Angaben zu Alter, Beruf und Interessen sowie 1-2 Fotos enthalten und Auskunft über ihre Beweggründe für die Kandidatur geben. Geeignete Anwärterinnen werden zu einem Kennenlernen eingeladen, bevor eine Hof-Jury ihre Wahl trifft. tig, dass die Geschichten für die Kinder lehrreich sind, eine Botschaft enthalten“, sagt Frau Wisniewski. Die acht Kinder, die mit ihren Eltern im Dorfgemein- schaftshaus vorbeigekommen waren, hatten gebannt zugehört. Danach kam er dann wirklich vorbei, der Nikolaus, mit kleinen Päckchen, die er dann an die Kinder verteilte. „Leider war die Einladung zu spät herausgegangen, sonst wären sicher noch mehr kleine Gäste gekommen“, sagt Ellen Wisniewski und verspricht: Beim nächsten Mal wird noch früher Bescheid gegeben. Die Ortsvorsteherin bedankt sich auch bei den Unterstützern. „Das Ehepaar Haverland / Wagner hat mir sehr bei den Vorbereitungen geholfen. Ohne die beiden wäre das nicht möglich gewesen. Das nächste Mal könnte auch im Sommer sein, in den Großen Ferien. „Dann werden wir uns wieder im Gemeinderaum treffen, vielleicht aber auch draußen.“ Seite 22 KIRCHLICHE NACHRICHTEN Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen Kirchengemeinde Wittbrietzen Sonntag Invokavit, 14.02.16, 11:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Sonntag Okuli, 28.02.16, 11:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Kirchengemeinde Buchholz So. Reminiszere, 21.02.16, 11:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Schlunkendorf: 07.02. Schönefeld: 14.02. 9:30 GD 9:30 GD Gemeindeangebote Christenlehre Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30 4.-6. Klasse 15:30 Konfirmanden: jew. Mi. 16:00 Uhr Seniorenkreis: Do. 11.02., 14:30 Posaunenkreis Jeweils Donnerstag 15:00-19:00 Die Musikstunden sind kostenfrei; ebenso die Instrumentenausleihe BEELITZER NACHRICHTEN Am 5. Februar um 10.00 Uhr treffen sich die Frauen im Gemeindezentrum Fichtenwalde. Kinderkirche Fichtenwalde Es ist ein wieder ein Faschingsfest am 9. Februar im Gemeindezentrum Fichtenwalde geplant. Genauere Infos gibt es im Pfarrarmt oder bei Pfarrer Dr. Uecker. Konfirmanden Die Konfirmanden treffen sich wieder am 8. und 22. Februar um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Fichtenwalde. Junge Gemeinde im Gemeindezentrum Fichtenwalde Kirchengemeinde Elsholz Gemeinsam reden, spielen, diskutieren, Kantorei: jew. Mi. 19:00 Uhr Sonntag Reminiszere, 21.02.16, 9:30 Uhr singen und eine Menge Spaß haben. Das Bastelkreis: Do. 28.01. u. 18.02., 19:00 Treffen wird verbunden mit einem gePfarrer Bloedhorn meinsamen Abendessen. Wer nicht in Gemeindekirchenrat: 18.01., 17:00 Kirchengemeinde Lühsdorf Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause Sonntag Okuli, 28.02.16, 9:30 Uhr Vorbereitungskreis zum Weltgebetstag abgeholt und wieder zurückgebracht werDienstag 23.02., 19:30 Pfarrer Bloedhorn den. Kontakt: Patrick Mühlhans, Tel.: 01577/3524583, Mail: [email protected] Alle Gemeindeangebote finden im Kirchengemeinde Salzbrunn Termin: Mittwoch, 3. und 17. Februar Pfarrhaus, Kirchplatz 1 statt Sonntag Invokavit, 14.02.16, 9:30 Uhr von 18.00 – 21.00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Gottesdienstzeiten der Ev. KreuzKirchengemeinde Bliesendorf Gottesdienste im Pfarrsprengel Beelitz St. Marien – St. Nikolai, Beelitz 31.01. 11:00 GD 07.02. 11:00 GD 14.02. 11:00 GD + AoA 21.02. 11:00 GD 28.02 11:00 GD Reesdorf: 21.02. 9:30 GD Schäpe 31.01. 9:30 GD 28.02. 9:30 GD Fichtenwalde 14.02.: 10.30 Uhr, Gottesdienst 28.02.: 10.30 Uhr, Gottesdienst Kanin 07.02.: 10.30 Uhr, Gottesdienst 21.02.: 9.00 Uhr, Gottesdienst Frauenkreis Fichtenwalde Die christliche Junge Gemeinde lädt ein: Was machen wir? - Treffen uns, um gemeinsam zu Kochen und zu essen. - Sprechen über Themen, die uns beschäftigen. - Treffen uns mit anderen Jungen Gemeinden. Wann treffen wir uns? Alle zwei Wochen, mittwochs von 18 bis 20:30 Uhr (meistens 1. und 3. des Monats) Wo findet ihr uns? Im Gemeindezentrum in der Berliner Allee 118 in Fichtenwalde Wenn ihr Lust habt, andere Jugendliche in eurem Alter kennen zu lernen und schöne Abende zu verbringen, dann kommst doch einfach mal vorbei. Habt ihr noch Fragen dann ruft uns einfach an unter 0157/73542583 oder schreibt uns eine Mail an [email protected] Eure Junge Gemeinde Fichtewalde Unsere Kirche im Überblick Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Str. 18, 14542 Werder/Havel Pfarrer Dr. Andreas Uecker Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65 11 E-Mail: [email protected] oder [email protected] Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung. www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf. de Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia Gottesdienstorte: Kapelle im Haus Immaculata der Mägde Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg 6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst, Ravensbergweg 7 Regelmäßige GOTTESDIENSTE Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im Seniorenzentrum Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im Schwesternhaus, 11.00 Hl. Messe in Michendorf, Familiengottesdienst am letzten So./Monat. Eucharistische Anbe- tung jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Hl. Messe am 1. So./ Monat Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen. Pfarrbüro: Tel. 033205-7120 Mo./Mi./Fr. 10 – 15 Uhr Mi. 10 - 17 Uhr Regelmäßige Veranstaltungen: Seniorenrunde: letzter Do./Monat 9.00 Uhr „50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis: Do. 10 – 11.30 Uhr im kath. Gemeindezentrum. Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang Gruppenstunden der Deutschen BEELITZER NACHRICHTEN VEREINSLEBEN / WIRTSCHAFT Seite 23 Plätzchen und Kekse vom Profi Die Produktionshallen bei Firma Exner wurden zur „Weihnachtsbäckerei“ Herz für die Feuerwehr Fichtenwalder Förderverein feierte 20-jähriges Jubiläum FICHTENWALDE - Normalerweise sor- auch Ausflüge und das beliebte Zeltlager gen sie ohne Gegenleistung für die Si- ermöglichen. Dass die Kinder– und Jucherheit ihrer Bürger - in Fichtenwalde gendabteilung mit 31 Nachwuchsbrandist die Arbeit der Feuerwehr aber keine schützern besonders stark aufgestellt ist, Einbahnstraße: Seit 20 Jahren werden sei auch ein Verdienst des Fördervereins. die Brandschützer von einem Förderver- In seiner Ansprache gab Vereinsvorsitein unterstützt, der Anschaffungen bezu- zender Heinrich Dankers einen detailschusst oder komplett finanziert und lierten Rückblick: So waren die ersten Kosten für Ausbildung und Jugendarbeit zehn Jahre nach der Vereinsgründung übernimmt. 160 000 Euro wurden laut vor allem von deutlich sichtbaren ErweiSchätzungen bislang aufgebracht. terungen des Feuerwehrgerätehauses Ende Dezember hat der 70-köpfige sowie der Erweiterung des Fuhrparkes „Förderverein der Feuerwehr Fichten- geprägt. Unter anderem wurde ein walde“ sein Jubiläum gefeiert - mit über Löschfahrzeug neu ausgestattet und ein 60 Gästen und den Glückwünschen auch für eine Waldgemeinde wichtiges Tankprominenter Gratulanten. „Ihr starkes löschfahrzeug beschafft. Später folgten Auftreten hat in Fichtenwalde das Zu- ein Mannschaftstransporter, Tragkraftsammenleben positiv mitgestaltet“, so spritze und Technik für den SchulungsBundesaußenminister Frank Walter raum. Zuletzt konnte sogar eine Küche Steinmeier (SPD) in einem Glück- im Gerätehaus eingerichtet werden. wunschschreiben. Und auch Branden- „Wir geben aber nicht nur materielle burgs Bildungsminister Günter Baaske Unterstützung“, unterstrich Dankers, (SPD), der wie Steinmeier seinen Wahl- „sondern durch unsere Mitwirkung auch kreis in der Region hat, bemerkte: „Ob ein Signal an die Kameraden, dass wir Feuerwehrball oder Zapfenmarkt, in deren Arbeit sehr wohl zu würdigen wisFichtenwalde weiß man, dass nur mit sen.“ Und so sind die Mitglieder auch zu den Kameraden und dem Förderverein Feiern im Ort präsent, werben für die Vieles im Gemeindeleben gestemmt Wehr oder richten sogar eigene Veranwerden kann.“ staltungen wie den alle Fichtenwaldes Ortszwei Jahre statt findenwehrführer Sebastian den Feuerwehrball aus. Klamt, der mit seinen Auch Bürgermeister Leuten allein im verganBernhard Knuth würdiggenen Jahr rund hundert te die Arbeit des VerEinsätze zu absolvieren eins - und der Feuerhatte, war persönlich Der Vereinsvorstand: Birk Hagelwehr Fichtenwalde: erschienen, um zu gratu- mann, Thorsten Beuth, Susann „Natürlich nehmen wir Gensch, Heinrich Dankers und Udo lieren. „Der Förderver- Brucksch (v.l.). als Stadt unsere Pflicht Foto: Verein ein gestaltet die Arbeit war, unsere Ortswehren und die Entwicklung unserer Feuerwehr modern auszustatten. Darauf aufbauend signifikant mit“, würdigte er. Besonders sorgen Sie aber dafür, dass die Feuerim Bereich der Nachwuchsförderung wehr Fichtenwalde immer noch ein würden die Förderer Großes leisten - Stück leistungsfähiger ist und dass sie so indem sie Lehrmaterial finanzieren, aber manches Mal über sich hinauswächst.“ BEELITZ - Wie in den Vorjahren sind auch in der Adventszeit 2015 wieder fast Tausend Kinder aus Vorschulgruppen und Grundschulen aus Beelitz und der Region zu Gast bei der Bäckerei Exner gewesen. Gemeinsam mit den Bäckern durften sie rühren, kneten, ausstechen und dekorieren, die dabei entstandenen bunt dekorierten Leckereien konnten selbstverständlich mit nach Hause genommen werden. Auch die 4. Klasse der DiesterwegGrundschule war in der Vorweihnachtszeit zu Besuch: Staunend konnten die 25 Kinder sehen, welche Maschinen, wie viele Mitarbeiter und wie viele Zutaten zum Einsatz kommen, um die täglichen fast 15 000 Kunden der Bäckerei mit Gebäck und Brot zu versorgen. Die Kinder konnten direkt erleben, dass hier im Gegensatz zu den Backöfen zu Hause über 6 000 Plätzchen und Naschereien gleichzeitig gebacken werden können. „Einblicke, die die Kinderaugen zum Strahlen bringen“, berichtet Inhaber Profi Tobias Exner zeigte den Kindern, wie die Profis backen und dass es auch bei großen Mengen auf Tradition ankommt. Foto: Autorin Tobias Exner, der die jungen Gäste durch seine Backstube führte und mit ihnen Plätzchen ausstach. Er erklärte ihnen, worauf es ihm und seinem Team beim Backen und vor allem beim Weihnachtsgebäck ankommt: Auf die Wahrung der Tradition des Bäckerhandwerks, die Verwendung von besten und ausschließlich natürlichen Zutaten und auf Frische. So garantiert er die höchste Qualität für seine großen und kleinen Kunden. Ihn selbst habe die Backstube seines Vaters und das dortige Treiben immer in Staunen versetzt, erklärt der gelernte Bäckermeister und erinnert sich: „Zu Weihnachten war ich immer mitten im Geschehen.“ Eva-Andrea Feustel Seite 24 VEREINSLEBEN BEELITZER NACHRICHTEN Der Sternhimmel im Februar über Beelitz Ein Beobachtungshöhepunkt hat bereits Ende Dezember begonnen, denn der Komet „Catalina“ ist schon mit einem guten Fernglas als kleine grünliche Wolke in der Nähe vom „Kleinen und Großen Wagen“, deren Sternbilder er im Januar durchflog, zu finden sein. Im Fernglas oder kleinen Teleskop erschein er uns als kleine grünliche Wolke und bei guten Sichtverhältnissen ist eventuell auch sein Schweif zu erkennen. Der Komet wurde am 31.10.2013 durch das Himmelsüberwachungsprogramm „Catalina Sky Survey“ entdeckt. Nach seiner Sonnenumrundung am 15.12.2015 wurde er für unsere Breitengrade mehr und mehr in den frühen Morgenstunden sichtbar. Wer früh aufsteht, hat bis in den Monat März hinein die Chance ihn zu entdecken. Kometen kommen zumeist aus den Tiefen unseres Sonnensystems, entwickeln einen Schweif und bleiben meist einige Wochen bis Monate für Teleskope sichtbar. Bei der Umrundung unserer Sonne wird „Catalina“ so stark beschleunigt, dass er genügend Bewegungsenergie hat, um unser Sonnen-system etwa im Jahr 2050 endgültig zu verlassen. Damit verschwindet er dann für immer in den Tiefen des Weltalls. Im Februar gibt es einige interessante Mondkonstellationen, die sich für eine Beobachtung mit einen Feldstecher oder kleinen Teleskop anbieten: Der abnehmende Mond steht am 01.02. am Morgenhimmel nahe Mars, Ebenfalls am Morgenhimmel passiert er am 04.02. den Saturn. 2 Tage später besucht er Merkur und Venus. Pluto ist ebenfalls dabei, aber sicher nicht auszumachen, da die einsetzende Morgendämmerung die Beobachtung gegen 5:00 Uhr schon erschwert. Am 21. und 22. Februar steht er nahe Regulus. Allerdings haben wir am 22. Vollmond und da wird es sicher schwierig Regulus zu entdecken. Auch Jupiter stattet er am 24.02. noch einen Besuch ab. Bevor dann am 27.02. in der Nähe von Spika am Morgenhimmel steht. Gleichzeitig befindet er sich an diesem Tag, bzw. in der Nacht, in Erdferne. Was gibt es noch? Die Morgensichtbarkeit von Merkur endet am med und Kallisto zu vergleichen. Sehr zu empfehlen ist auch die Aufsuche des Orionnebels. Jupiter und das Sternbild Orion sind den gesamten Monat schon am späten Abend zwischen SO und SW zu finden und sehr lohnende Objekte. (siehe Himmelsabbildung vom 5.02. gegen 21 Uhr). Und nun viel Spaß und Erfolg bei der Beobachtung unseres Nachthimmels. n Leser Für unsere kleine 07.02. Unser sonnennächster Planet wird allerdings nur schwer zu finden sein, denn er steht nur 5° über dem Horizont. Dagegen begegnet uns die Venus als hell strahlender Morgenstern. Am 5. Februar steht sie südlich von Pluto. Die immer früher einsetzende Morgendämmerung führt aber zur Verkürzung der Sichtbarkeitsdauer, die am 27.02. endet. Der Mars ist am Morgenhimmel zu finden, allerdings ist er sehr weit von der Erde entfernt und deshalb sind Details seiner Oberfläche kaum auszumachen. Unser schöner Ringplanet Saturn lässt sich im Februar nur kurz in der 2. Nachthälfte erblicken. Auch hier verhindert die immer zeitigere Morgendämmerung eine längere Beobachtungszeit. Besser ist die Beobachtungsmöglichkeit von Jupiter. Er geht am 01.02. bereits gegen 19 Uhr auf und dominiert im Februar den Abend- und Nachthimmel. An den hinteren Füßen des Sternbildes Löwe ist er zu finden. Dabei ist die Beobachtung an mehreren Tagen in der Folge sehr interessant, um die Stellungen der 4 Jupitermonde Io, Europa, Gany- Sicher habt Ihr gemerkt, dass die Tage seit dem Jahresanfang wieder länger werden. Und da wollen wir uns heute anschauen, wie es überhaupt kommt, dass es im Winter früher dunkel wird, als im Sommer. Dass das so ist, liegt an 2 Dingen. Zum einen steht unsere Erde zur Sonne schief. Ihr kennt alle einen Globus. Und an dem fällt sofort auf, dass auch der in seiner Halterung schief steht. Mit anderen Worten: der Nordpol steht nicht genau über dem Südpol, genau wie bei unserer richtigen Erde. Zum anderen behält die Erde bei der Umrundung der Sonne, was ein ganzes Jahr dauert, die gleiche Schieflage bei. Wenn man die Skizze (unten) betrachtet, fällt Euch gleich auf, dass die obere Kugelhälfte mehr Licht abbekommt, weil sie sich zur Sonne geneigt hat. Das ist dann unser Sommerhalbjahr, weil wir auf der oberen Hälfte wohnen. Und da sind die Tage hell und lang. Nach einem halben Jahr hat unsere Erde die Sonne halb umrundet. Sie befindet sich jetzt auf der anderen Seite der Sonne und streckt ihr nun die untere Hälfte entgegen. Wir bezeichnen sie als die Südhalbkugel Die bekommt jetzt mehr Licht, da ist es dann Sommer und wir auf der Nordhalbkugel haben die kurzen Tage und die langen Nächte. Nun geht das nicht mit einem Ruck, sondern ab Januar fängt die Erde an, ihre nördliche Hälfte der Sonne entgegenzustrecken. Und mit jedem Tag, an dem der obere Teil der Kugel näher an die Sonne kommt, wird es länger hell. Astroteam Sternfreunde Beelitz e.V. [email protected] VEREINSLEBEN BEELITZER NACHRICHTEN Ansturm bei der Mühlenweihnacht Mild und doch besinnlich: Fast 1000 Besucher waren am 4. Advent dabei So einen starken Zulauf hatte die Beelitzer Bockwindmühle wohl noch nie: Knapp 1000 Besucher waren am 4. Advent auf den Mühlenhof gekommen, um sich beim traditionellen Weihnachtsmarkt auf die Festtage einzustimmen. „Die Resonanz war wirklich überwältigend, es waren vor allem Familien mit ihren Kindern bei uns“, berichtet Wolfgang Trebuth vom Förderverein. Zwar ist das Wetter mit Temperaturen über zehn Grad alles andere als weihnachtlich gewesen, dafür konnte aber die Mühle in den Wind gedreht werden, damit sich die Flügel drehen. Für eine besinnliche Atmosphäre sorgten indes die Sänger des BCC, die Kinder der Kita Am Park und der Posaunenchor Witt- brietzen mit weihnachtlichen Klängen. Außerdem gab es handgemachtes Holzspielzeug und selbstgebackene Plätzen von den Müllersfrauen zu kaufen. Die hundert frisch gebackenen Beelitzer Mühlenbrote waren im Handumdrehen vergriffen, auch der Glühwein fand rasanten Absatz. Der Weihnachtsmann drehte seine Runden und überraschte die Kinder mit kleinen Geschenken, während Müller Ulrich Hyna eigene Geschichten auf dem Mahlboden las. „Für uns war es ein toller Abschluss 2015, der uns jede Menge Kraft für das neue Jahr gibt“, so Vereinschef Trebuth. In 2016 will der Verein den Neubau eines Nebengebäudes auf dem Mühlenhof in Angriff nehmen - wenn das Land endlich die Fördermittel freigibt. Abschied von Johannes Gilde Mühlenverein und Stadt trauern um engagierten Beelitzer Über Jahrzehnte hat er das Leben in Beelitz mit der Kamera begleitet und die wichtigen Momente in Fotografien und Filmen festgehalten: Jetzt ist Johannes Gilde nach längerer schwerer Krankheit verstorben. „Wir trauern um einen Freund und um einen Partner der ersten Stunde“, sagt Wolfgang Trebuth vom Förderverein Beelitzer Bockwindmühle. Johannes Gilde war von Anfang an dabei, als es Ende der1990er Jahre um die Rettung des Technikdenkmals ging und engagierte sich fortan im Vorstand. Vor allem ist er aber durch seine Fotografien in Erscheinung getreten und hat neben dem Wiederaufbau der Bockwindmühle und den seither dort stattfinden- den Veranstaltungen auch immer wieder Events wie das Spargelfest oder den Spargelanstich in Szene gesetzt. Auch seine Stadt–, Denkmal– und Naturfotos sind vielen bekannt Johannes Gilde und fanden Eingang in zahlreiche Publikationen. Auch Bürgermeister Bernhard Knuth würdigte die Arbeit Gildes: „Er hat die Sicht auf Beelitz über viele Jahre positiv geprägt, sein Vermächtnis sind wichtige Dokumente, die auch noch späteren Generationen das Leben in Beelitz zu unserer heutigen Zeit nahebringen werden. Mein Beileid an die Familie.“ Seite 25 Auf einen guten Start ins neue Jahr 2016 Spielmannszug Beelitz freut sich auf viele Veranstaltungen Das Jahr 2016 verspricht für den Spielmannszug Beelitz wieder erlebnisreich und spannend zu werden. Es sind verschiedene Auftritte geplant und viele Stammauftritte stehen jetzt schon fest im Terminkalender. Als Highlight dieses Jahres erwartet den Spielmannszug Beelitz das Landeswertungsspielen des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg in Werder (Havel), welches im letzten Jahr aus fehlenden finanziellen Mitteln abgesagt werden musste. Als amtierender Landesmeister in der Marsch- und Konzertklasse hoffen die Musiker auf eine diesjährige Austragung. Darum üben die Musiker in der Winterpause an der Erweiterung des Repertoires und den Meisterschaftstiteln. Die Ausbildung des Nachwuchses steht aber nicht hinten an, sodass die „Neuen“ schon im Sommer bei den ersten Auftritten dabei sein können. In diesem Jahr ist geplant eine neue Uniformjacke zu Entwurf der neuen erwerben. Der erste Jacke handgeschneiderte Musterentwurf ist schon da, es müssen nur noch die finanziellen Mittel dazu erspielt beziehungsweise von Sponsoren zur Verfügung gestellt werden. Wer Lust hat dabei zu sein, kann gerne mittwochs oder freitags 18.30-20.00 Uhr auf dem Feuerwehrgelände, Berliner Straße 27 in Beelitz vorbeikommen und mitmachen. Jeder ist herzlich eingeladen! Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und Instrumente werden kostenlos gestellt. Der Spielmannszug Beelitz gratuliert seinem Mitglied Patrick Zesche nachträglich zum Geburtstag. Infos findet unter: @ Weitere www.spielmannszug-beelitz.de www.facebook.com/ SpielmannszugBeelitz [email protected] oder telefonisch unter 033204/63489 Seite 26 VEREINSLEBEN BEELITZER NACHRICHTEN "Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat." Hal Borland Wir freuen uns im Namen des Vorstandes des Gewerbevereins Beelitz e.V. und den Mitgliedern des Gewerbevereins, Ihnen unsere Neujahrsgrüße und Gedanken zu überbringen: Weihnachten und Neujahr haben neben den christlichen Ritualen auch immer etwas Bedeutungsvolles, etwas, das jeden einzelnen zum Nachdenken anregt, das Vereine und Betriebe sowie die Unternehmen zum Feiern bringt. Und alle haben einen ähnlichen Inhalt oder zumindest ein paar Gemeinsamkeiten, die in allen Gruppierungen und bei jedem einzelnen zu finden sind: Man hält inne, schaut zurück auf das vergangene Jahr, zieht Bilanz, lernt aus Fehlern (oder man nimmt sich das zumindest vor) und schaut nach vorn, macht Pläne, setzt sich neue Vorsätze und man glaubt allen Ernstes die Zukunft planen zu können und vergisst dabei sehr oft, wie fragil die Grundlage ist, auf der wir die Details unseres Glückes oder unserer Vorhaben planen. Das regt immer zur Dankbarkeit an – zur Dankbarkeit dafür, was bei uns alles möglich und selbstverständlich ist, was wir haben und was wir glücklicherweise nicht haben und welche Möglichkeiten uns dadurch vergönnt sind. Das sollte uns bewusst sein, bei allem was wir tun und planen, damit wir die glückliche Situation, in der wir uns befinden zu schätzen wissen. Der Gewerbeverein Beelitz e.V. wünscht seinen Mitgliedern und Freunden sowie allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2016 verbunden mit dem Wunsch, die vor uns liegenden Aufgaben gemeinsam zu lösen. Lions Club Beelitz/Zauche Ankündigung: 13. Benefizkonzert am 16. März 2016 Das vom Lions Club Beelitz/Zauche organisierte Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps Neubrandenburg findet in der Von-Zieten-Kaserne statt. Der Lions Club freut sich sehr, dass im diesen Jahr wieder ein Benefizkonzert für alle Beelitzer und deren Gäste zugunsten eines sozialen Projektes stattfinden kann. Die Planung sieht vor, dass das abwechslungsreiche Abend- Programm vom Heeresmusikkorps Neubrandenburg - der klingenden Visitenkarte Mecklenburg-Vorpommerns - musikalisch präsentiert wird. Der Kartenvorverkauf startet am 22. Februar 2016. Die Vorverkaufsstellen, Was ist eigentlich der Lions Club? Der Lions Club Beelitz/Zauche besteht bereits seit über 10 Jahren. Er hat momentan über 20 Mitglieder und widmet sich insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche in der Region zu unterstützen. Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe brauchen. Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“. Die Mitglieder sind bereit, sich den gesellschaftlichen Problemen Eintrittspreise, der Beginn des Konzertes sowie weitere wichtige Informationen werden in der nächsten Ausgabe der Beelitzer Nachrichten bekannt gegeben. Der Lions Club Beelitz / Zauche unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung mitzuwirken. Dies geschieht in der Öffentlichkeit hauptsächlich in Form von organisierten Spendenaktionen. LIONS CLUB Beelitz/Zauche Wir treffen uns regelmäßig jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr im Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str. 195, Beelitz. Rückblick - Beelitzer Seniorenfeier in in Elsholz Es ist bereits Tradition, dass die Weihnachtsfeier für die Beelitzer Senioren in Elsholz stattfindet. Der Bus kam pünktlich um 14.00 Uhr um die Teilnehmer nach Elsholz zu bringen. Wie in jedem Jahr war der Saal gerade ausreichend, damit alle einen Platz bekamen. Als Überraschung tanzten 3 kleine Engel in weiß. Sie waren allerliebst anzusehen. Die größeren zwischen 7 und 9 Jahren waren als Cowboys ebenfalls ein Hingucker, Es war die Tanzgruppe der Tanzakademie Cifuentes. Der Beelitzer Frau- enchor durfte nicht fehlen und war mit ca. 30 Sängerinnen vertreten. Zwischen den Darbietungen und dem Essen konnten rüstige Senioren tanzen, denn auch Rene sorgte für die richtige Tanzmusik. Der Kuchen und das Abendessen wurde von allen Anwesenden gelobt, danke an den Wirt. Wir freuten uns die Seniorenbeiratsvorsitzende Frau Ranneberg als Gast nach langer Krankheit wieder in unserer Mitte begrüßen zu können. Frau Beuch, die 2015 den Seniorenbeirat leitete, verdient heute uneingeschränkt ein großes Dankeschön. Durch Ihren ständigen Einsatz konnten alle Versammlungen 2015 sowie die Weihnachtsfeier wie geplant stattfinden. Die Augen aller Anwesenden strahlten, als der Bürgermeister die neuen Taschenkalender für 2016 mit alten Fotografien von der Stadt Beelitz verteilte. Es war ein außergewöhnliches Geschenk, dass mit viel Beifall entgegen genommen wurde. Die Mitglieder des Seniorenbeirats wünschen allen Senioren ein glückliches Jahr 2016. I. Linke VEREINSLEBEN BEELITZER NACHRICHTEN Weihnachtssportfest bei der SG FiWa Auch dieses Jahr haben ca. 50 Kinder aus 4 Sportgruppen Eltern und Familien ein buntes Programm am 9. Dezember gezeigt. Von Tänzen bis Sportdarbietungen war alles dabei. Der Nikolaus war natürlich auch eingeladen und bestaunte die aktiven Mädchen und Jungen aus Fichtenwalde. Er wies ausdrücklich in seiner Ansprache darauf hin, wie wichtig Sport für alle Lebenslagen sei und bedankte sich bei den Eltern, die ihre Kinder dabei unterstützen. Natürlich freute es ihn daher sehr, dass das Deutsche Sportabzeichen in Gold und Silber wieder an 2 Jungen und 13 Mädchen verliehen werden konnte. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer. Zum Abschluss bekamen alle Kinder noch ein kleines Geschenk vom Nikolaus und wir können uns alle über eine neue Rollbahn und eine Kletterwand für den Kindersport beim SG Fichtenwalde 1965 e.V. freuen. Vielen Dank an alle Helfer, die das ganze Jahr diese wertvolle Arbeit unterstützen. Besonders sei hier Silja Umbreit genannt, die mittlerweile 3 Gruppen leitet und großen Zuspruch erfährt. Karin v. Schierstedt Fichtenwalde, 07. Januar 2016 Seite 27 Einmal in der Sporthalle schlafen Vom 14. auf den 15.11. haben wir mit 16 Kindern und 4 Betreuerinnen ein Sportwochenende in Fichtenwalde erlebt. Nachmittags ging es mit Unterstützung vom KSB Lehnin los. 3 Stunden Sport, Spiel und Spaß. Es war sehr schön und sehr anstrengend. Später wurden alle Aktive mit einem reichlichen Buffett von den Eltern belohnt. Am Abend machten wir noch eine Nachtwanderung durch Fichtenwalde, die sehr spannend war. Nachdem die Nachlager aufgebaut und bezogen wurden, kam langsam Ruhe auf den Matratzen und Matten auf. Hier und da wurde noch gelesen, erzählt und viel gelacht. Morgens kam dann mit Elternhilfe das Frühstück auf den Tisch. Alle hatten viel Spaß. Hoffentlich können wir es im neuen Jahr noch einmal wiederholen. Vielen Dank allen Helfern für die Unterstützung, Speis und Trank. SG Fichtenwalde 1965 e.V. Einladung aller Mitglieder zur Mitgliederversammlung 2016 der SG Fichtenwalde 1965 e.V. Sehr geehrte Sportfreundinnen, sehr geehrte Sportfreunde, der Vorstand der SG lädt Euch, lädt Sie zur Mitgliederversammlung 2016 am Freitag, den 12. Februar 2016 um 19.00 Uhr ins Hans-Grade- Haus am Markt in Fichtenwalde ein. Tagesordnung Begrüßung und Wahl des Versammlungsleiters 1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit 2. Bestätigung der Tagesordnung 3. Bericht des Vorstandes 4. Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2015 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Bericht des Beschwerdeausschusses 7. Diskussion 8. Entlastung des Vorstandes für das Wirtschaftsjahr 2015 9. Vorstellung des Finanzplanes für 2016 10. Diskussion und Verschiedenes 11. Schlusswort des Vorsitzenden Alle Mitglieder haben das Recht an der dieser Mitgliederversammlung teilzunehmen. Mitglieder, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, besitzen ein Stimmrecht. Anträge zur Änderung der Tagesordnung bitten wir bis zum 05. Februar 2016, in schriftlicher Form beim Vorstand einzureichen. Mit freundlichen Grüßen Manfred Bartel, 1. Vorsitzender Waldkleeblatt wählt neuen Vorstand Der Verein „Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V.“ trifft sich am 17. Februar um 18.30 zu seiner 5. ordentliche Mitgliederversammlung. Auf der vorläufigen Tagesordnung stehen unter anderem der Bericht des amtierenden Vorstandes, des Kassenwarts und der Revisoren sowie die Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2015. Zudem soll ein neuer Vorstand gewählt werden. Gäste sind zu der Veranstaltung herzlich willkommen! Versammlungsort ist das Gemeindezentrum in Bliesendorf (Bliesendorfer Dorfstr. 10 in 14542 Werder (Havel) / OT Bliesendorf) Infos im Internet auf: @ Weitere www.waldkleeblatt.de Seite 28 VEREINSLEBEN BEELITZER NACHRICHTEN Fahrt nach Wernigerode und Adventsfeuer in Busendorf Die Volkssolidarität hatte in der Adventszeit mit dem Ortsbeirat einen Ausflug organisiert Am 05.12.2015 hatte der Ortsbeirat und die OG der Volkssolidarität zu einer Fahrt zum Weihnachtsmarkt eingeladen. Um 9 Uhr ging es mit dem Bus in Richtung Harz, nach Wernigerode, los. Nach einer ruhigen Fahrt waren die Weihnachtsmarktbesucher gegen 12 Uhr am Ziel. Bei gutem Wetter machte man sich auf, die Stadt zu erkunden und die alten Fachwerkhäuser und Gassen zu bestaunen. In den festlich geschmückten Straßen war schon weihnachtlicher Trubel und zahlreiche Stände luden zum Kauf ein. Seinen Hunger konnte man in den zahlreichen Gaststätten stillen und hier auch mal etwas Ruhe genießen. Als dann um 16 Uhr die Beleuchtung eingeschaltet wurde, machte die Stadt mit ihren Weihnachtsmärkten einen verzauberten und märchenhaften Eindruck. Jetzt schmeckte auch der Glühwein, denn in der Zwischenzeit war es auch etwas kälter geworden. Um 18 Uhr waren alle Mitreisenden pünktlich am Bus und die Rückreise konnte angetreten Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz der Alters-und Ehrenabteilung Herbert Bollensdorf und Siegfried Reußner, im aktiven Dienst Andreas Sommer, Norman Mallwitz, Peter Geschke, Karsten Reinike und Antonia Mann herzliche Glückwünsche zum Geburtstag. Im Bereich Kinderfeuerwehr gratulieren wir Klara Gohl, bei der Jugendfeuerwehr Paul-Maximilian Zager. Es gratuliert die Ortswehrführung Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag dem Kameraden der Feuerwehr Buchholz Markus Hein. Es gratuliert die Ortswehrführung. Alles Gute zum Geburtstag den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Eric Fromm, Daniel Hefenbrock, Heiko Haase und Christian Seehaus Es gratuliert die Wehrleitung Zum Geburtstag übermittelt die Frei- werden. Für alle ging ein schöner, vorweihnachtlicher Ausflug zu Ende. Die Busfahrt hatte die Havelbusgesellschaft Beelitz übernommen, dafür nochmals ein herzliches Dankeschön. Zum Adventsfeuer waren die Einwohner von Busendorf am 12.12.2015 um 16 Uhr vor das Gemeindehaus eingeladen. Am Vorabend war eine kleine Bar und einige Verkaufsstände aufgebaut worden. Im Gemeinderaum wartete eine reich gedeckte Kaffeetafel auf die Besucher. Für die Kinder wurden diverse Figuren aus Gips vorbereitet, die nun mit willige Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf folgenden Kameraden herzliche Glückwünsche: Olaf Walter, Alexander Schlecht und der Kinderfeuerwehr Lorelay Dathe Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt den Kameraden Fabian Ristau, Julian Schulze und Laura Bosse der Feuerwehr Rieben Armin Hilgers, Ortsbürgermeister Ingo Schulze, Ortswehrführer Dem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn/Birkhorst Karsten Bellin gratuliert herzlich zum Geburtstag der Ortswehrführer Markus Haedecke Herzliche Glückwünsche übermittelt die Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den aktiven Kameraden Henry Moser, Matthias Kayser, den passiven Kameraden Anja Kayser sowie den Ehren- Farbe, Märchenwolle und Glitzerpulver fertig gestellt wurden. So entstanden Kerzenständer, Weihnachtsbaumschmuck und Geschenkanhänger. Auch die Malbögen mit Spargelino und Spargelina fanden bei den Kindern viel Interesse und wurden begeistert ausgemalt und gestaltet. Zwischendurch konnten sich die Kinder mit Weihnachtsgebäck und warmen Getränken stärken. Die Eltern nutzten die Möglichkeit bei Grillwurst und Glühwein mit den anderen Gästen zu unterhalten und Gedanken auszutauschen. Die aufgestellten Feuerschalen sorgten für Gemütlichkeit. Bis in den Abend hinein verbrachten Besucher und Einwohner schöne Stunden in der Vorweihnachtszeit. Die festliche Beleuchtung hatte die Firma Wulf aus Klaistow zur Verfügung gestellt. Allen Organisatoren für die geleistete Arbeit ein herzliches Dankeschön. Ortsbeirat und OG Volkssolidarität Christel Niederland mitgliedern Rudi Kaplick und Jürgen Höhne. Manuel Rohde, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf Klaus Wittenberg und Wilfried Kuckuk René Großkopf, Ortswehrführer Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert zum Geburtstag dem Kameraden Mike Reichelt, Vivien Boche, Tim Schulze, Alex Schulze und Nicole Huschke Der Ortswehrführer Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zauchwitz Manuela Kestin, Wilfried Steinmann sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr Yaqub Antoniewicz, Emily Butzke und Rabia Antoniewicz. Marcel Manica, Ortswehrführer BEELITZER NACHRICHTEN VEREINSLEBEN Trikots für die B-Junioren „Brillen im Schmiedehof“ sponsert neue Garnituren Sie gehören zu den erfolgreichsten Teams der Sportgemeinschaft BlauWeiß Beelitz: Die BJunioren spielen in der Ersten Kreisklasse ganz vorne mit. Derzeit stehen die 15– bis 17-jährigen Nachwuchsfußballer auf Platz 1 der Tabelle, in der aktuellen Saison haben sie noch kein einziges Spiel verloren. Auch bei den diesjährigen Hallenmasters sorgten die jungen Spieler mit dafür, Bei der Übergabe vor dem Optikergeschäft in der Poststraße: Danny dass die SG Beelitz zu Ziemann als Offizieller des Vereins, Co-Trainer Jörg Welteroth, Hause Sieger wurde. Sponsor Stefan Fuhrmann, Mannschaftskapitän Robin Bunzel und Foto: Verein Im Dezember hat das Trainer Volkmar Weber. Team um Kapitän Robin Bunzel neue Trikots bekommen, gespon- 27. Februar empfängt die Mannschaft zu sert vom Beelitzer Optikergeschäft Hause auf dem Sportplatz in der Berg„Brillen im Schmiedehof“. „Wir sind straße die Sportgemeinschaft Lehnin/ stolz darauf, diese tolle Mannschaft un- Damsdorf. Mit den neuen Trikots kann terstützen zu können - zumal sie so er- die erfolgreiche Serie des ersten Halbfolgreich spielt“, so Geschäftsführer jahres nur fortgesetzt werden. Vielen Stefan Fuhrmann. Demnächst starten die Dank an dieser Stelle für die UnterstütNachwuchskicker in die Rückrunde: Am zung! SG Beelitz Seite 29 „Vor allem wegen der Seele ist es nötig, den Körper zu üben, und gerade das ist es, was unsere Klugschwätzer nicht einsehen wollen.“ Jean-Jacques Rousseau In diesem Sinne möchte sich der Vorstand der SG Blau-Weiß Beelitz 1912/90 e.V. bei allen Sportsfreundinnen und Sportfreunden, Eltern und Großeltern unserer Vereinsmitglieder, Sponsoren und Förderern, sowie allen Freunden der SG Beelitz und des Sports für Euer Engagement, das uns entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung in unser ehrenamtlichen Tätigkeit bedanken. Wir wünschen Euch und Euren Familien für das neue Jahr 2016 Gesundheit, sportliche, berufliche und persönliche Erfolge sowie viel Glück. Seite 30 VEREINSLEBEN / STATISTIK das Jahr 2016 ist nun schon einen knappen Monat alt. Und in dieser Zeit ist bereits Bedeutendes passiert: Am 07.01.2016 ist das Volksbegehren für größere Mindestabstände von Windrädern zu Wohnbebauungen und gegen Windräder im Wald gestartet. Bis zum 06.07.2016 haben alle Bürgerinnen und Bürger des Landes Brandenburg (die älter als 16 Jahre sind) die Möglichkeit, sich hieran zu beteiligen. Am einfachsten ist die Beteiligung durch die Beantragung der Briefwahlunterlagen direkt im Internet: www.volksbegehren-windkraft.de. In den nächsten Wochen werden Sie aber auch in Ihren Briefkästen (und an zentralen Auslagen, wie z.B. in Fichtenwalde bei der Bäckerei Neuendorff) Postkarten zur Beantragung/ Zusendung eines Eintragungsscheines für das Volksbegehren finden. Wenn Sie sich auf diesem Weg beteiligen wollen, füllen Sie diese Postkarten gut leserlich aus. Die Angaben sind gesetzlich vorgeschrieben. Unvollständige Angaben (oder eine Mehrfachbeteiligung) führen zur Unwirksamkeit! Wir sammeln diese Postkarten und leiten Sie an die Wahlbehörde im Beelitzer Rathaus weiter. Abgeben können Sie die Postkarten in Fichtenwalde im Briefkasten des Ortsvorstehers in Fichtenwalde Am Markt 1 (vor dem Hans-Grade-Haus), im Briefkasten in der Wilmersdorfer Str. 14 bei Ludwig oder im Briefkasten in der AugustBebel-Str. 47 bei Köhn. In den anderen Ortsteilen, werden wir die Ortsvorsteher/-innen bitten, diese Postkarten weiterzuleiten. Egal ob online oder schriftliche Beantragung, danach erfolgt die Zusendung eines Eintragungsscheines, der wie bei der Briefwahl portofrei und unterschrieben zurückgeschickt werden muss! Sie können sich natürlich auch persönlich im Beelitzer Rathaus (in der Zeit Montag von 9 -12 und 13 - 15 Uhr / Dienstag von 9 -12 und 13 - 18 Uhr oder Donnerstag von 9 -12 und BEELITZER NACHRICHTEN 13 - 17 Uhr) gleich in die Eintragungslisten für das Volksbegehren eintragen lassen - bitte Personalausweis nicht vergessen. Bei Fragen rufen Sie mich einfach an: 0151 70506198. Bitte werben Sie auch im Freundesoder Bekanntenkreis für eine Beteiligung. Insgesamt benötigen wir 80.000 gültige Wählerstimmen, also kein „Pappenstiel“! Und noch eine weitere Info. Am 17.02.2016 findet im Gemeindezentrum Bliesendorf (Bliesendorfer Dorfstr. 10 in 14542 Werder (Havel) / OT Bliesendorf) die 5. ordentliche Mitgliederversammlung und Vorstandswahl unseres e.V. statt. Hierzu möchte ich Sie herzlich einladen. Gäste sind herzlich willkommen! Wie immer finden Sie aktuelle Infos auf unserer Homepage www.waldkleeblatt.de. Dr. Winfried Ludwig / BI Fichtenwalde / Vorsitzender „Waldkleeblatt Natürlich Zauche e.V.“ Einwohnerstatistik Dezember 2015 Orts- / Gemeindeteile Anfangsbest. Geburten Sterbef. Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand GT Birkhorst 45 -- -- -- -- -- 45 GT Beelitz-Heilstätten 548 2 -- 4 -- 7 547 GT Kanin 134 -- -- -- -- 1 133 GT Klaistow 112 -- -- -- -- 2 110 GT Körzin 58 -- -- -- -- -- 58 111 5.456 -3 -1 -20 -15 -16 111 5.462 OT Buchholz 418 -- 1 -- -- -- 417 OT Busendorf 383 -- 1 9 -- -- 391 OT Elsholz 338 -- -- 1 1 -- 339 2.841 1 2 10 2 -- 2.850 OT Reesdorf 114 -- -- -- -- -- 114 OT Rieben 300 1 -- 2 -- 3 300 OT Salzbrunn 132 -- -- -- -- -- 132 OT Schäpe 208 -- -- 1 -- 11 198 OT Schlunkendorf 202 -- -- -- -- -- 202 OT Wittbrietzen 506 -- 1 -- -- 1 504 OT Zauchwitz 250 -- -- -- -- -- 250 12.156 7 6 47 18 41 12.163 GT Schönefeld OT Beelitz OT Fichtenwalde Gesamt Stadt Beelitz BEELITZER NACHRICHTEN VEREINSLEBEN Seite 31 Weihnachtsturnier 2015 Am 05. Dezember 2015 fand unser diesjähriges Weihnachtsturnier statt. Die Mitglieder unserer beiden Vereine Bushido Beelitz e.V. und Bushido Potsdam e.V. konnten gegeneinander antreten und sich ausprobieren. Ernst und mit hoher Konzentration kämpften selbst die Kleinsten um die begehrten Medaillien. Natürlich gehört zu einem Weihnachtsturnier auch Spaß und geselliges Beisammensein. Nicht zuletzt wegen der vielen Leckereien, die Eltern und Großeltern, Gäste und Bushido Beelitz e.V. mitbrachten, wurde es ein gemütlicher Vormittag. Im Anschluss wurde wieder der Wettbewerb für das sportlichste Mädchen bzw. dem sportlichsten Jungen durchgeführt. Neben den Vereinsmitgliedern haben auch zahlreiche Gäste daran teilgenommen, selbst unser Weihnachtsmann. Er konnte dabei sogar einen Platz erringen. „Last but not least“ fanden die Gürtelprüfungen statt. Die Prüflinge waren sehr aufgeregt, denn nun hatte der Prüfer ein wachsames Auge auf jede Bewegung. Wir gratulieren allen, die die Prüfung bestanden haben. Ein großes Dankeschön geht an alle freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung sowie beim Aufräumen geholfen haben. Willkommen 2016 Ein neues Jahr, ein neues Glück. Der richtige Zeitpunkt, sich zu besinnen und Danke zu sagen. Danke an alle, die unseren Verein bisher unterstützt haben und dies auch hoffentlich noch lange tun werden. Danke für die finanzielle und materielle Unterstützung vieler Firmen. Danke an unseren Trainer Peter Ludwig, der das Training auf hohem Niveau ausführt. Danke an unsere ehrenamtlichen Trainer, die mit Leidenschaft dabei sind. Danke an die zahlreichen Helfer bei der Vorbereitung unserer Turniere. Danke an alle, die bei der Organisation und Durchführung des Sommercamps geholfen haben. Danke an alle Mitglieder, die so fleißig bei uns trainieren. Danke an unseren Vorstand, der mit viel Herz und Hingabe den Verein leitet. Wir freuen uns auf die neuen Aufgaben, die uns in diesem Jahr bevorstehen. Und vielleicht sehen wir den einen oder anderen Leser demnächst bei uns. Seite 32 AUS UNSEREN KITAS BEELITZER NACHRICHTEN Kleine Künstler experimentieren mit Ton Ein neues Material hat im Krippenatelier Einzug gehalten – Soft-Ton. Mit großer Neugier wurde der Ton in Augenschein genommen, erkundet und ausprobiert. Die Art und Weise war dabei so individuell wie jedes Kind. Der eine konnte sich direkt auf das neue Material einlassen, der andere brauchte für den Übergang eine Modellierrolle oder einen Modellierstempel. Die Ideen der Kinder waren so vielfältig wie ihre Eindrücke. Es entstanden „Zwiebeln“, „Mäuse“, „Berge“, „Streusel“, und ein „Beiß“ (Gebiss ). Natürlich lag wie bei jedem „Kunstwerk“ aus dem Krippenatelier vordergründig der Prozess im Zentrum des Interesses der Kinder. Das fertige Werk ist und bleibt eher eine Tatsache nen erfahren und ausprobieren um es nach meinen Vorstellungen nutzen zu können. - Welche Bewegungsabläufe brauche ich um mein Ziel zu erreichen? Ich muss mit meinen Händen auf den Ton Druck ausüben um ihn nach meinen Vorstellungen zu formen. - Ich erziele mit meinem Körper eine die sich nebenbei ergibt. Was zählt ist die Vielfalt an Erfahrungen die jedes einzelne Kind auf seinem Weg zu einer eigenständigen Persönlichkeit begleiten. Welche Erfahrungen machen die Kinder in ihrem jeweiligen Tun: - Ich habe Zeit und Raum mich auszuprobieren. - Ich muss das Material mit allen SinWirkung. - Ich erhalte durch die Wirkung meines eigenen Handelns Zutrauen in meine eigenen Fähigkeiten. - Ich werde mit meinen Bedürfnissen und Fähigkeiten gesehen. - Ich kann eigene Ideen einbringen und ausprobieren. - Mir werden die Zeit und der Raum gegeben mich in meiner eigenen Geschwindigkeit auf neue Dinge einzulassen. - Ich erweitere meinen Wortschatz und erfahre die Bedeutung der Worte. (z.B. „Ton“, „kalt“, „Stempel“, „Schwamm“, „weich“, „Kugel“, „rollen“) Herzlichst, Ihr „Kita am Park“ Team Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2015 bei der Stadtverwaltung Beelitz, dem Bauhof, der Küche für das leckere Essen, sowie den Familien unserer Kinder und allen die uns in unserer Einrichtung unterstützt haben. Wir hoffen, dass es im Jahr 2016 so weitergeht und wünschen allen ein gesundes, erfolgreiches und neues Jahr. Das Kita-Team der „Kita Landwichtel“ BEELITZER NACHRICHTEN AUS UNSEREN KITAS Seite 33 Die Winterzeit in der Krippe erleben Kinder wollen die Welt spielend entdecken, forschen und experimentieren. Mit einfachen Experimenten und Spielen greifen wir, die Erzieherinnen, die natürliche Entdeckerlust Ihrer Kinder auf und ermöglichen ihnen erste Einblicke in Naturphänomene. Hurra!!! Der erste Schnee ist da!!! Wenn Ihre Kinder gespannt und jauchzend an den Fenstern stehen und die Schneelandschaft im Kindergarten beobachten, dann ist es Zeit den Schnee mit allen Sinnen zu entdecken. In diesem Sinne geht es am 07.012016 nach draußen. Wir wollen Schnee in der Natur erleben. Leni, Nele, Lilly, Maria, Greta, Melinda und Tarek sind dabei. Der Schnee liegt überall: “Da, Da “sagt Tarek, er greift nach dem Schnee. Lilly, Nele, Leni und Greta greifen nach den „Po-Rutschen“ und erklären: „Das ist unsere Schippe/Schaufel.“ Sie tragen Schnee zusammen. Alle sieben berühren den Schnee mit ihren Händen bzw. Handschuhen. Sie werfen den Schnee hoch in die Luft. Ausrufe wie „Kalt“, „Nass“ „Oh“, „ Wir wollen Schlitten fahren“, „Schlitten“ sind zu hören. Wir singen „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und bewegen uns im Schnee. Auf unserem Kita-Hügel geht es mit den „Po-Rutschen“ hinauf und hinunter. Nele zeigt großes Interesse und besteigt als Erste den Schneehügel. Mit leichter Hilfestellung und nach Einweisung der Erzieherin (Wie halte ich mich richtig an der PoRutsche fest? Wie rutsche ich vom Hügel hinunter?) rutscht sie den Hügel hinab. Leni, Lilly, Greta, Maria, Tarek und Melinda folgen uns auf den Hügel. Lilly benötigt nach zwei Anläufen keine Hilfestellung mehr. Tarek und Melinda rutschen zusammen mit der Erzieherin Heike auf der Po-Rutsche hinunter. Am 08.01.2016 holten wir uns den Schnee in den Gruppenraum hinein, so dass wir alle gemeinsam beobachten konnten wie der Schnee im warmen Raum seine Form verändert und zu guter Letzt schmilzt. Was lernen Kinder? Kinder erobern die Welt durch ihre Emma, 5 Jahre, bastelt gern im Kreativraum. Im Gespräch mit der Erzieherin: „ Warst du schon in der alten Kita hier?“ Erzieherin: „ Nein, ich bin erst ein Jahr hier im Kindergarten.“ Emma:“Was? Ein Jahr? Dafür kannst du aber schon gut malen und basteln!“ Im Kreativraum meint die Erzieherin, die den Kindern beim Malen zusieht: „Nehmt doch die anderen Stifte, damit könnt ihr filigraner arbeiten.“ Lou, 5 Jahre: „Filigran Ulli? Ich wusste gar nicht, dass du Spanisch sprichst!“ Wahrnehmung. Sie lernen die Welt mit allen Sinnen zu begreifen. Sie erleben die Aggregatzustände des Wassers in spielerischer, kindgerechter Form: Sie beobachten Schnee in der Natur bei Minusgraden, 0 Grad Celsius und Plusgraden. Visuelle Wahrnehmung: - Sie entdecken die Farbe des Schnees. Schnee ist weiß und hell. - Sie entdecken, dass Schnee zu Wasser schmelzen kann, z.B. beim Hineingehen in die Garderobe, während der Schnee noch an den Schuhen haftet und im Garderobenraum zu Wasser dahin schmilzt. - Maria kommentiert den Schnee an ihren Schuhen und sagt: „Schuhe nass“. Akustische Wahrnehmung: - Macht Schnee Geräusche? Kann ich Schnee hören? Haptische/Taktile Wahrnehmung: - Sie erfahren Schnee in flockiger, pulvriger, fester, glatter und kalter Form. - Was fühle ich, wenn ich Schnee anfasse? Schnee fässt und fühlt sich kalt, mal weich (Pulverschnee), mal hart (Schneeball, gefrorener Eisschnee) an. - Lilja sagt: „Matschig“ - Sie erfahren Temperaturunterschiede: von warm (Innenräume) zu kalt (Draußen unter 0 Grad Celsius). Olfaktorische Wahrnehmung: - Wie riecht Schnee? Kann ich Schnee riechen? Jakob sagt: „Riecht schön.“ Lilly sagt: „Schnee riecht nach Wald.“ Gustatorische Wahrnehmung: - Wie schmeckt Schnee? Greta sagt: „Lecker“ Tarek sagt: „Hmhh“, Bähh“ Vestibuläre Wahrnehmung: - Kinder entdecken, dass man auf Schnee rutschen bzw. gleiten kann. - Schulung des Gleichgewichts beim Rutschen vom Schneehügel, glatter Schnee, Rutschbahnen, Eispfützen. - Kinder entdecken, dass Schnee Spuren hinterlassen kann (Schuhabdrücke, Katzenspuren, Vogelspuren, Abdrücke der Porutsche). Herzlichst, Ihr „Kita am Park“ Team Vielen Dank an die Kollegen der „Kita am Park“ für die Einsendungen. Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck eines Kindes schmunzeln oder sogar herzhaft lachen müssen? Lassen Sie uns daran teilhabenden und senden Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Kontaktperson: Jacqueline Schumach E-Mail: [email protected] Seite 34 DIE JUNGEN REPORTER Ab geht die Post! BEELITZER NACHRICHTEN Plätzchen in der Bäckerei Exner Danke für eine schöne Tradition im Advent Dass dies in früheren Zeiten eher eine langsame Fortbewegung bedeutete, erfuhren die Schüler der Klasse 5b der Diesterweg-Grundschule Beelitz bei ihrer Exkursion ins örtliche Postmuseum am 21. Dezember 2015. Empfangen wurden sie von einem Postbeamten in Uniform, worüber sie sehr staunten. Herr Fließ, der das Museum leitet, erzählte den Schülern viele interessante Fakten aus der Geschichte der Stadt Beelitz sowie über das Reisen in früheren Zeiten. Dabei wurden mit der Kutsche nicht nur Reisenden sondern auch die Post, also Briefe und Pakete, transportiert. Beelitz war eine wichtige Station, denn hier wurden die Pferde gewechselt und die Passagiere konnten sich kurz erholen. Die Reise in einer Postkutsche über holprige Straßen war damals sehr beschwerlich und lang. So dauerte eine Fahrt von Berlin nach Leipzig über 33 Stunden. Der dazu nötige „KöniglichPreußische Reise-Pass für das Inland“ konnte in Beelitz gekauft werden. Die Schüler aber bekamen ihn umsonst. Allerdings dauerte ihre Reise auch nicht so lange und sie brauchte dazu ihre Phantasie. Doch das gelang auf Grund der vielen Exponate im Museum sehr gut. So war es ein toller Ausflug in frühere Zeiten. Vielen Dank an Herrn Fließ für die interessanten Stunden. K. Päpke Alle Jahre wieder - Basteln mit Holz Auch in diesem Jahr gab es zur Weihnachtszeit für die Schüler der 5. Klassen eine besondere Bastelstunde. Herr Rülicke aus Seehausen kam mit seiner Holzwerkstatt zu uns. Begrüßt wurden die Schüler mit Musik aus dem Dudelsack. Danach haben über 60 Kinder in mehreren Durchgängen weihnachtliche Motive aus Holz geschnitzt. Mit viel Geduld erklärte Herr Rülicke die Besonderheiten wir sind die momentanen jungen Reporter der Diesterweg-Grundschule Beelitz und werden bis zu den Sommerferien hier kleine Artikel veröffentlichen. Zunächst wünschen wir Ihnen und ihrer Familie für das Jahr 2016 alles Gute, Freude, Glück und vor allem gute Gesundheit. Zu Beginn unserer Tätigkeit im Herbst, besuchten wir die Redaktion der Beelitzer Nachrichten im Rathaus, um uns persönlich vorzustellen. Nach kurzer Begrüßung erklärte uns das Redaktionsteam, wie am PC die Seiten der Zei- des Materials Holz, wichtige Regeln des Schnitzens sowie die Handhabung der Werkzeuge. Nach und nach gelang es den Kindern unter seiner Anleitung den Engeln, Rentieren, Bäumen, Häusern oder Kirchen eine individuelle Struktur zu geben. Das machte den Schülern viel Spaß und sie waren sichtlich stolz auf ihre Kunstwerke. Vielen Dank an Herrn Rülicke für den schönen Tag. K. Päpke tungsausgaben erstellt werden, damit sie dann in Druck gehen können. Frau Rochhausen zeigte uns danach den Ratssaal und erläuterte uns welches Mitspracherecht ein Beelitzer Bürger zum Beispiel in den Stadtverordneten- Auch in diesem Jahr gingen insgesamt 7 Klassen der Diesterweg-Grundschule Beelitz zur Bäckerei Exner Plätzchen backen. Für die Schüler ist es immer eine aufregende Sache Plätzchen zu backen. Nachdem die Klassen zur Bäckerei hin gewandert sind, beginnt nach kurzer Begrüßung das Ausstechen der Plätzchen. Mit viel Freude und Eifer sind die Kinder dabei. Die Bleche füllen sich im Nu und dann geht’s ab in den Ofen. Es duftet verführerisch. Während die Plätzchen abbacken, können die Kinder eine Frühstückspause machen und sich in der Bäckerei umschauen. Es ist schon zur beliebten Tradition geworden und jedes Jahr freuen wir uns, dass den Schülern das Plätzchen backen von der Bäckerei Exner ermöglicht wird. Logistisch ist dies auch für die Bäckerei Exner eine große Herausforderung, mitten im Weihnachtsbackstress Personal bereitzustellen für das Plätzchen backen mit den Schülern. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Bäckerei Exner und die fleißigen Bäcker, die für das tolle Backerlebnis sorgten. Das Plätzchen backen ist eine alte Tradition, die in der Adventszeit gepflegt wird, nicht nur in Deutschland. Leider gibt es immer mehr Familien, die sich dies nicht leisten können. Zum einen weil das Geld für andere Dinge des täglichen Lebens mehr gebraucht wird oder weil sie ihre Heimat verlassen mussten. Umso schöner ist es, dass hier die Kinder die Möglichkeit des unbeschwerten Plätzchenbackens von der Bäckerei Exner erhalten, dafür sind wir sehr dankbar. Wir hoffen, dass wir auch 2016 wieder kommen dürfen. K. Vondran versammlungen hat. Auch wir jungen Reporter konnten hier ganz ungehemmt Dinge ansprechen, die uns derzeitig bewegten. Besonders groß war die Freude, als uns der Beelitzer Bürgermeister Herr Knuth ganz spontan und sehr herzlich begrüßte. Er zeigte uns sein Büro und die Räume seiner engsten Mitarbeiter. Dies war sehr interessant. Mit Bonbons wurden wir dann verabschiedet. Für diesen netten und sehr freundlichen Empfang möchten wir uns bei allen recht herzlich bedanken. Die jungen Reporter und K. Vondran BEELITZER NACHRICHTEN AUS UNSEREN SCHULEN Turnier vor Weihnachten Am 17.12.15 fand endlich wieder ein Volleyballturnier an der Solar -Oberschule statt. Zum Abschluss des Volleyballzyklus stellte jede 9. und 10. Klasse eine Mannschaft, um sich im direkten Vergleich zu messen. Alle waren heiß darauf und wollten sich beweisen. Einige Klassen hätten sogar gern zwei oder drei Mannschaften gestellt, aber das war aus Zeitgründen nicht möglich. Es spielte jeder gegen jeden in zwei Gewinnsätzen. Mit sehr guter spielerischer Leistung konnte sich die Klasse 10c den Sieg und Wanderpokal sichern vor den Klassen 10a und 10b. Alle wurden bis an ihre Grenzen gefordert, bewiesen jedoch Ein Minister liest Schülern vor Am 10.12.2015 hatte die Grundschule Fichtenwalde hohen Besuch. Der Minister für Bildung, Jugend und Sport, Herr Baaske, las Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen in der auf Elterninitiative „generalüberholten“ Bibliothek vor. Es waren Schülerinnen und Schüler, die beim „Bundesdeutschen Vorlesetag“ am 20. November den jüngeren Kindern vorgelesen haben. Als Anerkennung dafür, konnten sie sich nun entspannt zurücklehnen und den lustigen Geschichten über Alfons Zitterbacke, die Herr Baaske mitbrachte, lauschen.“ Alt und Jung“ hatten sichtlich Freude beim Lesen und Zuhören. Vielen Dank Herr Baaske! unendlich viel Ausdauer, Kampfgeist und Spielfreude. Es ist schon erstaunlich, was die Schüler und Schülerinnen in den letzten drei bzw. vier Jahren gelernt haben. Herzlichen Glückwunsch den Siegern und Platzierten, und Anerkennung allen Beteiligten zu einem recht hoch klassigen Turnier. Seite 35 Grundschultag am Gymnasium Am Dienstag, den 24. November 2015 von 11.50 Uhr bis 13.15 Uhr waren die Fichtenwalder Sechstklässler am Sally Bein Gymnasium in Beelitz. Alle Schüler wurden in vier Gruppen eingeteilt und haben am Unterricht z.B. in Chemie, Physik, Französisch und Latein teilgenommen. In Chemie ließen wir Mehl explodieren und uns wurde gezeigt, wie man Feuer färbt. Im Französischunterricht sprachen wir bestimmte Wörter, die man in Deutsch auch verwendet und unterhielten uns sogar in dieser Sprache. Wir haben uns das Sally Bein Gymnasium angesehen, weil wir Erfahrungen sammeln wollten und im nächsten Schuljahr auf eine weiterführende Schule gehen. Es hat allen gut gefallen und uns war nie langweilig. Hannes Blome, Klasse 6a Unterstützung gesucht Seit dem 1. Januar 2014 stellt das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport den Schulen im Land Brandenburg ein Vertretungsbudget bereit. Damit wurde die Möglichkeit eröffnet, für kurzfristig erkrankte Lehrer befristete Einstellungen von fachlich und pädagogisch qualifiziertem Personal vorzunehmen. Unterrichtsausfall könnte somit minimiert oder vermieden werden. Die Grundschule Fichtenwalde hat damit bereits gute Erfahrungen gesammelt. Wir möchten diese Möglichkeit weiter in Anspruch nehmen oder sogar ausbauen. Die Schulen wurden beauftragt geeignetes Personal zu suchen. Personen mit einem abgeschlossenen Studium (1. oder 2. Staatsexamen), Referendariatssuchende, Lehrer im Ruhestand oder Lehramtskandidaten, welche Interesse haben Vertretungsunterricht zu erteilen und (auch mit geringer Stundenzahl) kurzfristig zur Verfügung stehen könnten, sind aufgerufen sich bei der Schulleiterin zu melden: Grundschule Fichtenwalde Ines Mülhens-Hackbarth Telefon: 033206 61160 Email: [email protected] Homepage: grundschule-fichtenwalde.de gez.: Ines Mülhens-Hackbarth Seite 36 AUS UNSEREN SCHULEN BEELITZER NACHRICHTEN Bescherung für die Beelitzer Tafel Gymnasiasten sammelten wieder Lebensmittelspenden Auf zu neuen Erkenntnissen Wissenszuwachs der anderen Art: Schüler unterrichten Schüler Auch in diesem Schuljahr findet erneut das Projekt „Schüler unterrichten Schüler“ des Sally-BeinGymnasiums Beelitz statt. Hierbei ermöglichen es angehende Abiturienten den Sechstklässlern der umliegenden Grundschulen in fremde Galaxien oder einfach nach New York zu reisen, Barack Obama zu helfen, dokumentenechte Tinte herzustellen und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen – und zwar auf Englisch. Weiterhin wurden noch Theater gespielt, Rhythmen erlernt, bei denen die linke Hand nicht wissen kann, was die rechte tut, ein Einblick in die menschliche Psyche gegeben und geknobelt wird bis der Kopf raucht. Ernste Themen, wie die derzeitige Flüchtlingsproblematik, werden ebenfalls thematisiert. Viel Spaß hat es den Grundschülern gemacht und Interesse geweckt auf die nächsten Jahre mit neuen Fächern an einer weiterführenden Schule. Aber auch die Gymnasiasten waren von den vielen Fragen und dem großen Interesse beeindruckt. Vielleicht ist damit der Grundstein für eine zukünftige Karriere als Lehrer oder Lehrerin gelegt. Kassebaum Gemäß der Weisheit, dass sich Freude verdoppelt, wenn man sie teilt, haben wir auch dieses Mal, wie in jedem Jahr vor Weihnachten, an die „Beelitzer Tafel“ gedacht und unsere traditionelle Spendenaktion gestartet. Dabei kamen wieder zahlreiche Lebensmittel zusammen, die wir Bedürftigen im Stadtgebiet zur Verfügung stellen konnten. Allen Spendern, die sich beteiligt haben, einen herzlichen Dank! Sally-Bein-Gymnasium „Pritschen“ statt Printen: Volleyball im Advent Traditionelles Weihnachtsturnier am Gymnasium mit neuem Teilnehmerrekord Jeder gegen jeden hieß es am 16.12.15 beim Weihnachts-VolleyballMix- Turnier am Sally-Bein-Gymnasium. So viele Mannschaften und Spieler zählte das Turnier noch nie: Fünf Teams der Jahrgangsstufe 7/8 und der Sekundarstufe 2 sowie vier der Jahrgangstufe 9/10 traten gegeneinander an, um den Volleyballkönig ihrer Stufe zu krönen. Auf dem Feld standen pro Team drei Mädchen und drei Jungen, gespielt wurde nach den bekannten Regeln, die hier und da einer Erläuterung bedurften, und nach dem Turniersystem. Wer 15 Punkte ergatterte, konnte einen Sieg in seine Turnierspalte schreiben. Wie zu erwarten war, fielen die Spiele in der Jahrgangsstufe 7 und 8 zugunsten der 8. Klasse aus, da den siebenten Klassen die nötige Erfahrung fehlte. Doch die Klasse 7c setzte sich durch ein starkes Aufschlagspiel gegen die Klasse 8b durch. Somit spielte sich die 8a auf den ersten Platz, gefolgt von der 7c auf dem zweiten und der 8b auf dem dritten. In der Jahrgangsstufe 9 und 10 steigerte sich das spielerische Niveau, auch hier gab es einige Überraschungen. So schlug das Team der 9a die erste Auswahl der 10b, musste sich durch einen knappen Punktevergleich am Ende jedoch gegenüber derselbigen im Abschlussranking geschlagen geben. Volleyballkönig wurde die 10b-2, gefolgt von der 10b-1 und der 9a. Die Spiele der Sekundarstufe 2 verliefen relativ ausgeglichen- mal gewann die 11., mal die 12. Klasse. Erst mit dem letzten Spiel fielen die Würfel und nach dem Auszählen der kleinen Punkte landeten die Spieler der 11-1 auf dem 5. und die der 12-2 auf dem 4. Platz. Die Mannschaft der 11-3 sicherte sich einen ungefährdeten dritten Platz. Bei den Plätzen 1 und 2 zählten beide Mannschaften drei Siege. Erst die Auswertung der Punktedifferenz brachte den Sieger hervor: So setzte sich die Mannschaft 11 -3 gegenüber der Mannschaft 12-1 durch und wurde Sieger. Die Sportlehrer freuen sich auf das nächste Jahr mit ebenso viel und Begeisterung für das Volleyballspiel - spätestens wenn es heißt: „Es weihnachtet sehr, das Volleyballturnier am Sally-BeinGymnasium muss her“. Zacharias BEELITZER NACHRICHTEN VERANSTALTUNGEN Von der Isar an die Nieplitz Der bayerische Kabarettist Helmut Schleich stellt am 29. März in Beelitz die Vertrauensfrage - und nimmt in seinem aktuellen Programm die Politik zwischen München, Berlin und Brüssel aufs Korn. Seite 37 Beelitzer Live-Nacht 2016: Bands gesucht Organisatoren stellen Line-up für 5. März zusammen Am fünften März wird es die zweite Auflage der Beelitzer Live-Nacht im Beelitzer Tiedemannsaal geben. Derzeit suchen die Organisatoren noch nach Bands, die zu diesem Anlass in der Spargelstadt auftreten möchten, bewerben kann man sich online über die Seite www.beelitzer-live-nacht.de. Im vergangenen Jahr waren drei regionale Bands vor ausverkauftem Saal aufgetreten. Auch das diesjährige Programm soll so ausfallen, dass für (fast) jeden Musikgeschmack das Richtige dabei ist. Karten gibt es demnächst für 5 Euro an der Total-Tankstelle Beelitz. IMPRESSUM Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz „Beelitzer Nachrichten“ M al ehrlich: Vertrauen ist doch Vertrauenssache. Das geht an der Ampel los: Man geht bei Grün, weil man darauf vertraut, dass die anderen bei Rot stehen bleiben. Aber wenn nun jemand dieses Vertrauen missbraucht? Wenn sich der Volldepp von nebenan plötzlich als netter Mensch entpuppt und sich damit ein lange gepflegtes Feindbild in Luft auflöst? Der Münchener Kabarettist Helmut Schleich - viele dürften ihn aus Fernsehreihen wie „Mitternachstspitzen“, „Schlachthof“ oder seiner eigenen Sendung „SchleichFernsehen“ kennen kommt am 29. März nach Beelitz. In seinem Soloprogramm „Ehrlich“, mit dem er dann auch bundesweit auf Tournee ist, gibt er pointiert-satirische Einblicke zu wichtigen Vertrauensfragen und fühlt dabei den mächtigen „Vertrauensvampiren“ zwischen Bayern, Berlin und Brüssel auf die Zähne. Dabei wird er auch wieder in die Rolle altbekannter Figuren wie Heinrich von Horchen (den streitbaren Polit-Polterer) oder des „großen Vorsitzenden“ Franz Josef Strauß schlüpfen, der schonungslos mit der bayerischen Selbstherrlichkeit abrechnet und unerhörte Einsichten in seine Gefühlswelt preisgibt. Daneben schickt Helmut Schleich aber auch neue Charaktere aufs Parkett, die zielsicher ihre zugespitzten Bosheiten verbreiten: Da wirbt beispielsweise ein dubioser Milizionär für sein Demokratieverständnis, ein hochanständiger Spekulant um Ihr Vertrauen und ein Stammtischbruder für die Simplifizierung unserer komplexen Welt. „Satire vom Feinsten!“, schrieb der Bonner General-Anzeiger über das Programm, „Ein schonungsloser Angriff auf Hirn und Lachmuskeln“, urteilte der Münchner Merkur über das mittlerweile 6. Soloprogramm des Müncheners. Karten für die Vorstellung am 29. März ab 19.30 Uhr im Tiedemann-Saal gibt es demnächst in der Tourist-Info, bei „Brillen im Schmiedehof“ und im Buchladen Loth. Der Verkaufsstart und die Preise werden rechtzeitig im Internet auf www.beelitz.de bekanntgegeben. Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204391-0, Fax 033204-39135, E-mail: [email protected], Internet: www.beelitz.de Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint in der Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen. Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe bis zum 08. Februar 2016 im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204, per Mail an [email protected]. Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/ Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung, Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns, Jacqueline Schumach - Satz: Uschner / Lähns / Rother -Druck: TASTOMAT Druck GmbH BEELITZER NACHRICHTEN „Lass los, sagt das alte Jahr, es kommt ein neues wie es nie war“ Gedanken zum Jahre 2016 Und wieder hat ein Jahr begonnen, und mit dem Wechsel sind viele neue Wünsche ausgesprochen oder gedacht worden, jeder hat sich etwas anderes vorgenommen. Werden diese Vorsätze umgesetzt und werden sie unser Zusammenleben besser machen? Neue Vorsätze und neue Gedanken sind oft sehr unangenehm – weil sie unsere gewohnte Komfortzone stören und die alten Wege verlassen wollen. Und deshalb neigen viele Menschen dazu, sie mit einem "Blödsinn!" einfach vom Tisch zu wischen. Es lohnt aber, sich immer wieder ganz bewusst neuen Gedanken und neuen Wegen zu öffnen, man sollte sie regelrecht suchen. Wir müssen ja nicht alle davon annehmen, keine Frage, aber wir können uns inspirieren lassen. Denn aus neuen Gedanken können neue Taten entstehen - in unserem eigenen Leben, aber auch darüber hinaus. Wer die Welt ein bisschen besser machen will (und das möchte ja wohl jeder von sich sagen), kann heute damit beginnen, neue Gedanken zu diesem Thema zu denken. Vielleicht stoßen Testament Einfacher Zettel genügt nicht den Formvorschriften für ein Testament Das Oberlandesgericht Hamm urteilte am 27.11.2015 : Ein ernsthafter Testierwille kann nicht feststellbar sein, wenn das vermeintliche Testament nicht auf einer üblichen Schreibunterlage, sondern auf einem Stück Papier oder einem zusammengefalteten Pergamentpapier errichtet worden ist. (10 W 153/15) Der Entscheidung lag folgender Sachverhalt zugrunde: Die im Jahr 2013 verstorbene Erblasserin hinterließ eine Tochter und vier Enkelkinder. Die Enkelkinder stammten von ihrem, bereits im Jahr 2009 verstorbenen Sohn. Im Nachlass der Erblasserin fanden deren vier Enkelkinder in einer Schatulle zwei Zettel zwischen anderen Unterlagen. Einer war ca. 8x10 cm groß und RATGEBER Seite 38 auch Sie so auf Lösungsansätze für Probleme, die unsere Welt hat. Sie meinen, dies sei nicht sehr wahrscheinlich? Genau mit diesem Verweis traben Sie fort auf alten eingefahrenen Wegen und geben den Gedanken keine Chance zu reifen! So machen Sie sich doch mal neue Gedanken zu Ihrem Hähnchenfilet, das Sie gerade verspeisen. Die Produktion von Geflügelfleisch wird zum Beispiel in Deutschland deshalb so hochgetrieben, weil eben Viele Filet vom Huhn verlangen. Filetteile machen beim Huhn aber nur ca. 20% aus – der Rest wird als sogenanntes Restfleisch vermarktet. Im Jahr 2014 wurden 756.000 Tonnen Geflügel (auch dieses Restfleisch) aus Deutschland exportiert – darunter auch in afrikanische Länder. Und in den Ländern wie Ghana, Benin, Nigeria ruinieren diese Exporte die lokalen Märkte von kleinen Geflügelzüchtern und Händlern. Alles was wir tun hat eine politische und weltweite Dimension. Lassen Sie die neuen Gedanken zu – und verzichten Sie auch mal. Papst Franziskus nannte als eine Ursache für die vielen Kriege in der Welt auch unser eigenes Versagen: „Die Versessenheit auf einen konsumorientierten Lebensstil kann - vor allem wenn nur Wenige ihn pflegen können - nur Gewalt und gegenseitige Zerstörung auslösen". So wollen dazu Zahlen und Fakten erfahren? Sehr gerne. Besuchen Sie den Vortrag „Konfliktbarometer 2015 – warum so Viele ihre Heimat verlassen, Aussagen aus einer Studie der Bundeswehr“. Beachten Sie bitte für den Termin in unserer Region die örtliche Presse oder fragen Sie nach. Ich wünsche Ihnen ein gesundes Jahr 2016 mit vielen neuen Gedanken und Erfolgen, die für unsere EINE ERDE von Vorteil sind. Mit sonnen-energi(E )schen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL Kreistagsmitglied, Kreistag PotsdamMittelmark 07. Januar 2016 war überschrieben mit dem Wort „Tesemt“ und enthielt die Worte „Haus das für“ sowie den Namen ihres verstorbenen Vaters und die Jahreszahl 1986. Beim zweiten Zettel handelte es sich um ein zusammen gefaltetes Stück Pergamentpapier, welches einen ähnlichen Wortlaut enthielt. Die Enkelkinder waren der Ansicht, dass es sich hierbei um ein Testament handeln würde und beantragten beim Nachlassgericht die Erteilung eines Erbscheines. Die Erteilung wurde abgelehnt. Der Auffassung des Nachlassgerichtes folgte das OLG Hamm. Zur Begründung führte das Gericht aus, dass ein ernsthafter Testierwille zwingende Voraussetzung für die Errichtung eines Testaments sei und bloße Entwürfe nicht ausreichen würden. Das Gericht äußerte erhebliche Zweifel an diesem Testierwillen. Schon nach dem Inhalt und der äußeren Gestaltung seien die aufgefundenen Zettel nicht als Testament zu werten. Hinzu kämen die Schreibfehler und die fehlerhafte Grammatik, obwohl die Erblasserin der deutschen Sprache hinreichend mächtig gewesen sei. Außerdem sei kein Grund ersichtlich, warum die Erblasserin zwei nahezu gleich lautende Schriftstücke im selben Jahr gefertigt habe. Auch dies spreche gegen das Vorliegen eines Testaments. Sowohl der Aufbewahrungsort der Zettel, als auch die ungewöhnliche Schreibunterlage, der fragmentarische Inhalt und der nicht festzustellende Testierwille sprachen nach Ansicht des Gerichts somit gegen das Vorliegen eines Testaments. Wir beraten Sie umfassend in erbrechtlichen Angelegenheiten, damit Sie Fehler bei der Regelung Ihrer Nachfolge vermeiden und Ihre Wünsche und Vorstellungen Berücksichtigung finden. Unsere EINE ERDE - wunderschön Bei Fragen zum Thema Erbrecht beraten wir Sie gern – Telefon: 033204634 27 Rechtsanwältin Diana Konopka-Körner, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Bürogemeinschaft Freitag & Konopka-Körner – Ihre Fachanwaltskanzlei für Familienrecht BEELITZER NACHRICHTEN FAMILIENZENTRUM BEELITZ Seite 39 Neues aus dem Familienzentrum Beelitz Infos und Anmeldung: Koordinatorin: Claudia Weißgrab Virchowstr. 100, 14547 Beelitz Tel: 033204-434732 Mobil: 0176-100 99 837 Mail: [email protected] www.job-ev.de/FZ-Beelitz www.facebook.com/ familienzentrum.beelitz Wochenangebot Montag 10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe 14.3o – 17.3o Seniorencafé Dienstag 08.45 – 10.oo Rückbildung 09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u. 10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.) 15.oo – 18.oo Familiencafé Mittwoch 10.oo – 11.3o Rückbildung 16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen Donnerstag 10.oo – 11.3o Krabbelgruppe 18.oo – 21.oo Nähkurs Freitag 10.oo – 11.3o Babymassage 10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere 16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen Samstag 10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung Tauschbörse BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEHMEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag zu unseren Angebotszeiten (s.o.) Eltern-Kind-Massagekurs (für Kinder von 5 - 8 Jahren) Kursinhalt: Kurszeit: 5 x sonnabends, 10 Uhr – 11.30 Uhr, Start: 13. Februar 2016 Kosten: keine, da vom Landkreis als Familienbildung unterstützt Kursort: Familienzentrum Beelitz Bitte mitbringen: 1 großes + 2 kleine Handtücher, Kuscheldecke, Zeit... K u r s le it u ng : M ir k a H e n t s c h e l (Physiotherapeutin, Baby- und Kindermassage) Anmeldung: [email protected] oder 033205/389594 Anmeldungen: Babymassage Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der DGBM e. V., Physiotherapeutin) Kontakt: 033205/389495 oder [email protected] Liebe Eltern, liebe SeniorInnen, liebe Kinder, habt weiterhin einen tollen Start in diesem noch recht neuen Jahr! Wir freuen uns auf Euch und Eure Kinder und die gemeinsamen Stunden, die wir zusammen verleben werden! Ort: FZ Beelitz, Virchowstr. 100 Die Väterrunde wird fortgesetzt! Von Vätern wird heutzutage viel erwartet: Sie sollen bei der Geburt ihres Kindes dabei sein, den Haushalt beherrschen, sich an der Erziehung beteiligen, Bücher über Gesundheit und Pädagogik lesen, sie sollen ihren Beitrag zur Ernährung der Familie leisten und sich als zugewandte Partner entwickeln. Die meisten Männer wollen das sogar! Allerdings fragt sich, woher sie das eigentlich können sollen. Wann: Mittwoch, 16.03., 18 – 20 Uhr Wo: Familienzentrum Beelitz Leitung: Klemens Röthig (Familienberater) Bitte für die Planung vorher Bescheid geben: 033204-434732. Besonderes im Familiencafé Di, 9. Februar, 15.oo – 18.oo Uhr Verkleidet Eure Kinder und wenn Ihr mögt auch Euch selbst! Lasst uns zusammen Fasching feiern! Nähkurs für Fortgeschrittene und Anfänger Wann: immer donnerstags (14tägig), 21.01.16, 18.02.16, 17.03.16, 14.04.16, 28.04.16 jeweils 18.oo – 21.oo Uhr Wo: Familienzentrum Beelitz Kosten: 58 Euro/ 43,50€ ermäßigt Mitbringen: Nähmaschine sowie Nähutensilien (Maßband, Papier, Schere, Stoff, Fäden etc.) Anmeldung: 033841-45430 (KVH) Unsere Hebammen vor Ort Angela Simon Rückbildung (mit Kind) Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr, nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt unten Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs) Wo: Turnhalle, SolarOberschule (Platanenring 2, Beelitz) Leitung: Birka Herden Anm. im Familienzentrum: 033204/ 434732 Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags) Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule (ClaraZetkin-Str. 197, Beelitz) Leitung: Birka Herden Anmeldung im Familienzentrum: 033204/ 434732 Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs mit/ ohne Partner) Wann: die nächsten Termine bitte bei Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten Ort: FZ Beelitz, Virchowstr. 100 Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil), 033731/ 289946 (Festnetz), [email protected] Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/ Josefin Müller-Sterba Ab Dienstag, 16. Februar, startet Hebamme Josefin Müller-Sterba wieder ihren Rückbildungskurs in unseren Räumen. Diesmal startet sie mit diesem früh morgens, so dass danach für alles andere noch genügend Zeit ist. Also Frühaufsteher mit Kind kommt herein! Wann: dienstags, 8.45 – 10.oo Uhr Kontakt: 0170-9483840 oder Termine auf www.hebamme-beelitz.de ansehen Frühstück für Schwangere Jedes Frühstück mit Euch schwangeren Frauen ist ein Vergnügen! Das neue Jahr beginnen wir mit unserem traditionellen Frühstück für Schwangere. Ab Februar ist unsere Hebamme Josi Müller -Sterba auch wieder dabei. Gemeinsam verkürzen wir die Zeit des Wartens beim Schlemmen und Schwatzen. Ganz nebenbei kann Josi auch Fragen über die Schwangerschaft und Baby beantworten. Ich freue mich auf Euch und auf die vielen Frauen, die in unsere Runde kommen werden. Wann: Fr., 29.01., 1o.oo – 11.3o Uhr Kosten: 3€ - Bitte kurze Anmeldung unter 033204/ 434732 oder [email protected] Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene Anmeldung bei der Kvhs: 033841/ 45430 Sprechstunde für Babys und Kleinkinder Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.) Kontakt: 030/53214858 oder 0160/ 95005698 Genauere Informationen zu unseren Angeboten erfahren sie unter www.job-ev.de/FZBeelitz oder unter www.facebook.com/ familienzentrum.beelitz ANZEIGEN Seite 40 BEELITZER NACHRICHTEN Danksagung Danksagung Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es gibt Trost zu spüren, wie viele ihn geschätzt haben. Du bist nicht mehr, wo du warst. Aber du bist überall, wo wir sind. -Victor Hugo- Klaus Wardin 24.4.1928 7.12.2015 Vielen Dank sagen wir allen, die durch Wort, Schrift und Geldspenden Anteil genommen haben. Im Namen aller Angehörigen Gerda Wardin Oliver Maria Blaschke * 02.10.1990 † 24.10.2015 Tiefen Dank für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Anteilnahme, für all die Hilfe, die uns in diesen schweren Tagen zuteil wurde, für die vielen Beileidsbekundungen und die gemeinsam mit uns Abschied nahmen. Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz für die Hilfe und das Verständnis. In tiefer Trauer Dein Vati Lothar Arndt und Gundula Beelitz, im Dezember 2015 NATURSTEIN-SCHNEIDER Inh. Karin Schneider Wir sind umgezogen!!! In die Fischerstraße 13 14547 Beelitz (OT Elsholz) Zufahrt über die B 2 Grabmal Danksagung Allen, die uns auf dem letzten Weg begleitet haben, uns ihre Anteilnahme mit tröstenden Worten, Blumen und Kränzen, liebevollen Zeichen der Freundschaft und nicht zuletzt mit herzlichen Zuwendungen ihr Mitgefühl erwiesen haben, wollen wir auf diesem Wege danken. Alfred Hiersemann Besonderen Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz, dem Blumenhaus La Flor, dem Pflegeteam der Senioren Residenz in Ferch, der Gaststätte „Zur alten Schule“ Zauchwitz sowie die Kameraden der FFW Zauchwitz In stiller Trauer Familie Daniela Winkler Familie Ronny Hiersemann Zauchwitz, im Dezember 2015 Natursteinarbeiten Fertigung / Zuschnitt Wir beraten Sie gern! 033204-40 376 Gern auch nach Terminvereinbarung: 0172-64 68 123 Ihre Natursteinliebhaber Bettina und Karin Schneider ANZEIGEN BEELITZER NACHRICHTEN Es ruhen die immer fleißigen Hände, die stets gesorgt für unser Wohl und tätig waren, bis ans Ende. Es ruhe Dein gutes Herz nun liebevoll. Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen und persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte meiner lieben Mutter Elli Michael * 13.09.1926 † 28.12.2015 möchte ich mich bei allen Nachbarn, Freunden und Bekannten herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt dem Johanniter-Pflegedienst, dem Seniorenzentrum „Negendanksland“, der Praxis Salitter, dem Bestattungshaus Beelitz, Pfarrer Prelwitz und der „Lindenschenke“ in Elsholz. In stiller Trauer Matthias Michael und Familie Seite 41 Unfassbar und unvergessen. Wir trauern um unser Vereinsmitglied Günther Klewitz * 10.06.1938 † 08.01.2016 Während seiner relativ kurzen, aber sehr intensiven Mitgliedschaft in unserem Verein war er uns in allen Fragen und Aufgaben eine große und zuverlässige Hilfe. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Unser Tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie. Im Namen aller Vereinsmitglieder des KGV „An der Kiesgrube“ e.V. - Beelitz Danksagung Marlis Wagner Januar 2016 Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die uns durch Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sowie persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte unseres lieben Entschlafenen Emil Rosin zuteilwurden, sagen wir allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten recht herzlichen Dank. Besonderen Dank gilt dem Bestattungs- und Blumenhaus Schumacher aus Treuenbrietzen und der Gaststätte „Drei Linden“ in Buchholz. Trost und Kraft in der schweren Stunde des Abschieds gaben uns die einfühlsamen Worte von Herrn Pfarrer Bloedhorn sowie herzlichen Dank Herrn Käbelmann für die Orgelbegleitung. Dankbarkeit ist die schönste Form der Erinnerung Herzlichen Dank In stiller Trauer und lieber Erinnerung im Namen aller Angehörigen Anneliese Rosin An alle Verwandten, Freunde, Nachbarn, Bekannten und Kollegen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Buchholz, im Januar 2016 Ausdruck brachten. Im Namen der Familie Natursteinarbeiten Grabmale Treppen Fensterbänke Küchenplatten Waschtische Kaminverkleidungen Verlegearbeiten u.v.a. Lassen Sie sich ein kostenloses Angebot erstellen. Steinmetz GmbH Beelitz Trebbiner Straße 6 - 14547 Beelitz Tel.: 033204/4 24 33 Fax: 3 56 67 Rüdiger Hanysz Marianne Hanysz Potsdam, im Dezember 2015 Redaktionsschluss 07.02.2016 [email protected] 033204 / 39141 Seite 42 INFORMATION BEELITZER NACHRICHTEN Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz Institution/Anschrift Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder …. Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Migrationsberatung Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204) Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625) Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633) Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633) Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638) Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638) Raum 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625) Raum 001, Herr Eule jed. 1. u. 3. Die/Mo. 9-18 Uhr, 03327-5737280 Raum 003, Frau Koch, Mi 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340) Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625) Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625) AWO-Beratungsstelle in Beelitz Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001 - Schuldnerberatung - Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete - Migrationsberatungsstelle jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eule nur nach Vereinbarung, 03327-5737280 Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625 jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625 DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz - ambulanter Pflegedienst - Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung - Hausnotruf Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0 Mieterbund e.V., Tel. 03328 / 3367470, Vor-Ort nur nach Anfrage Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz Nur auf schriftlichen Antrag Begegnungshaus, Berliner Straße 27 Beelitzer Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f. Bedürftige) Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719 „Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177 Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189 Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012 Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117, Tagespflege 033204-320159 Caritas Schwangerschaftsberatung Caritas Erziehungs– und Familienberatung Michendorf, Langerwischer Str. 27 A Vorübergehend: 0177/2737189 [email protected] Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten: Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung Ärztehaus, Trebbiner Str. 94 Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.) Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof Am Bahnhof 11, 14806 Belzig Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18, e-mail: [email protected], Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de Termine in Beelitz nach Vereinbarung Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten, Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321, Frau Rosenfeldt (0157 72161888) Seniorenbeirat Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a Frau Schenk 03329-612325 Beratung dienstags17-18.30 Uhr Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde St. Marien - St. Nikolai Friedhof: Trebbiner Straße Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352 Bürozeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uhr Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr, im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria); Info unter der Rufnummer 033204-33304 oder [email protected] - Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15 - Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14 - Frau Brazel, Tel. 6285-11 ANZEIGEN BEELITZER NACHRICHTEN Seite 43 Wir sagen allen Herzlichen Dank für die Gratulationen, Blumen, Geschenke und die vielen guten Wünsche zu unserer Goldenen Hochzeit Helga und Günter Däumichen Rieben im Dezember 2015 Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines 90. Geburtstages möchte ich mich recht herzlich bei allen Verwandten und Freunden bedanken. Ein besonderer Dank gilt dem Team der Lindenschenke aus Elsholz für die tolle Bewirtung, dem Jugendblasorchester aus Buchholz für das zünftige Ständchen und dem Drehorgelspieler Herrn Nowack. Ein großer Dank gilt meinen Kindern, Enkeln und Urenkeln, die zum Gelingen meiner Geburtstagsfeier viel beigetragen haben. Werner Rosin / Dez. 2015 Großer Raum 60 m² oder mehr zzgl. Nebengelass zur Miete gesucht. Tel.: 0176 - 834 686 74 Ankündigung Betriebsferien: 1. bis 13. Februar 2016 Ein frohes und gesundes Neues Jahr ehemals preußisch königlicher Hoflieferant Öffnungszeiten: Mo-Fr.: 9-18 Uhr Sa.: 8-12 Uhr unserer verehrten Kundschaft und unserem fleißigen Personal, besonders Frau Schulz für eine gute Genesung! Seite 44 ANZEIGEN BEELITZER NACHRICHTEN BEELITZER NACHRICHTEN ANZEIGEN Seite 45 Irina Wiggert Linergistin in Beelitz Das Dauer-Make-up für: Augenbrauen, Lidstriche und Lippen Kostenlose Beratung!!! Termine nach Vereinbarung! 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Kontaktieren Sie mich - Danke im Voraus. Fleischerei Meissner Berliner Straße 29 14547 Beelitz 033204 / 42438 Uwe Körner Hausverwaltung, Immobilien- u. Objektservice. 033204/61160 oder [email protected] BEELITZER NACHRICHTEN ANZEIGEN Seite 47 Seite 48 ANZEIGEN Wir erweitern unsere Gastronomie und suchen für unseren Erlebnishof in Klaistow längerfristig: Köche (m/w) Kellner (m/w), auch ungelernt Tresenkräfte (m/w) Kassierer (m/w) Teilzeit, Vollzeit oder Saisonarbeit – wir sind flexibel und machen vieles möglich. BEELITZER NACHRICHTEN Auch in anderen Hof-Bereichen möchten wir unser Team für die Saison 2016 verstärken und suchen: Bürokauffrau/mann für Telefonie/Empfang Verkäufer (m/w) Für den Obst- und Gemüseverkauf am Hof für unsere Spargel- und Heidelbeerstände (April-September) in Potsdam, Berlin und im südl. Umland Marmeladenköchin für unseren Hofladen Bewerbungen per E-Mail an [email protected], telefonisch unter 033 206 610 70 oder per Post an Buschmann & Winkelmann GmbH, Glindower Str. 28, 14547 Klaistow. Mehr unter www.spargelhof-klaistow.de BEELITZER NACHRICHTEN ANZEIGEN Seite 49 Das Team von nila sucht Redaktionsschluss 08.02.2016 eine fleißige und engagierte Mitarbeiterin mit Berufserfahrung und PKW zum 01.02.2016 oder später. [email protected] 033204 / 39141 Ihre Bewerbung richten Sie bitte an www.nila-reinigung.de Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die Spargelsaison 2016 in einer befristeten Tätigkeit Kraftfahrer. Sie sind im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis der Klassen B / C1 / C und können eine Grundqualifikation nach Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz-BKrFQG vorweisen, dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. 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Zivilrecht - Steuerrecht Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296 14547 Beelitz Fax: (033204) 41949 E-mail: [email protected] (ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof) RECHTSANWALTSKANZLEI DIRK HÖPFNER Schwerpunkt Verkehrsrecht Bußgeldrecht Ordnungswidrigkeitsrecht Verkehrsunfallrecht Verkehrsstrafrecht Treuenbrietzener Straße 9 14547 Beelitz Telefon 033204/63901 Telefax 033204/63902 E-Mail: [email protected] PKW-Stellplätze in der Carl von Ossietzky Str. in Beelitz zu vermieten, Miete mtl. € 28,00. 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