Da tanzt der Bär!

Transcription

Da tanzt der Bär!
Informationen aus unserer Stadt
27. Jahrgang | Nr. 01 | 26. Januar 2016
BEEL ITZER
NACHRICHTEN
Da tanzt
der Bär!
In den Ortsteilen wird beim
Zempern dieser Tage
wieder das alte Jahr
vertrieben. Der Anfang
wurde in Elsholz gemacht
Foto: Nils Schulz
Beelitz unterm
Funkturm
Nudeln, Spargelcréme-Suppe, Buttermilchbrot und vieles mehr: Die Spargelstadt machte auf der Grünen Woche wieder reichlich von sich reden
Saline jetzt
unter Schutz
Sie ist eine der wenigen Orte in der Mark,
an denen in der Frühen Neuzeit Salz gefördert wurde. Jetzt steht die Saline bei
Salzbrunn unter Denkmalschutz
Seite 2
 28. Januar: Sportgala des Sally-BeinGymnasiums in der
Sporthalle der
Diesterwegschule,
Zeit wird noch bekannt gegeben
(www.gymnabeel.de)
 5. Februar: 8. Weiberfastnacht, ab 20
Uhr, Jakobs–Hof
Beelitz, Kähnsdorfer
Weg 1a
 5. Februar: offener
Stammtisch des
Fördervereins der
Freiwilligen Feuerwehr Fichtenwalde,
ab 19 Uhr im Café
Neuendorf
 6. Februar: 2. Narrenshow, ab 19.11
Uhr, Jakobs – Hof
Beelitz, Kähnsdorfer
Weg 1a
 6. Februar: Karne-
TERMINE IM FEBRUAR
val in Elsholz – Narrenshow, ab 19 Uhr,
Lindenschenke Elsholz
 7. Februar: Kinderkarneval in Elsholz,
15 – 18 Uhr, Lindenschenke Elsholz,
Eintritt Frei !!!
 7. Februar: Kinderkarneval in Beelitz,
ab 18 Uhr, Jakobs –
Hof Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a
 8. Februar: Rosenmontagsumzug des
BCC
 8. Februar: Fasching in der Kita
Kinderland, 9 – 11
Uhr + 14 – 16 Uhr,
Kita Kinderland Platanenring 1
 12. Februar: Seniorenfasching in Elsholz, Lindenschenke
in Elsholz
 13. Februar: Großer Kehraus in Elsholz, ab 19 Uhr,
Eintritt gem. Aushang, Lindenschenke in Elsholz
 13. Februar: Fastnachten in
Salzbrunn,
ab 9.30 Uhr
Zempern mit
den Kindern
durch das
Dorf, ab 15
Uhr Kindertanz, ab 20
Uhr Tanz mit
DJ Max im Dorfgemeinschaftshaus gern mit Kostüm
 13. Februar: Zempern – Karneval in
Rieben, ab 19 Uhr,
Wieder genial lusti-
ges Programm mit
dem anschließendem Tanz mit DJ
Daniel, Landgasthof
Rieben, Riebener
Dorfstr. 9 Beelitz OT
Rieben, Tel. 033204
– 63915
 14. Februar: Valentinstag, ab 18 Uhr,
Jakobs-Hof Beelitz,
Kähnsdorfer Weg 1a
BEELITZER
NACHRICHTEN
 17. Februar, 18:30
Uhr: Mitgliederversammlung des
„Waldkleeblatt Natürlich Zauche
e.V.“ im Gemeindezentrum Bliesendorf
(Bliesendorfer
Dorfstr. 10 in 14542
Werder (Havel) / OT
Bliesendorf)
 18. Februar: Blutspende des DRK –
Blutspendedienstes,
Tiedemann-Haus,
Clra – Zetkin – Str. 16
 19. Februar: Vortragsabend - Sternenfreunde Beelitz,
ab 19 Uhr, Thema:
Was bringt das Jahr
2016 aus astronomischer Sicht? / der
Winterhimmel, Eintritt frei, Tiedemannhaus Clara – Zetkin –
Str. 16
 19. Februar: Beobachtungsabend –
Sternfreude ab 20.30
Uhr, Beobachtung
des aktuellen Sternenhimmels – nur
bei Sichtmöglichkeiten, Eintritt frei,
Sternenwarte im
Wasserturm, Karl –
Liebknecht – Str. 4a
 21. Februar: LineDance Workshop, 14
– 18 Uhr, Jakobs-Hof
Beelitz, Kähnsdorfer
Weg 1a
 27. + 28. Februar:
Basiskurs Tierkommunikation 14 – 17
Uhr und 10 Uhr –
17.30, Seminarhof
Rieben - weitere
Infos unter
www.seminarhofrieben.de
INHALT
BEELITZER
NACHRICHTEN
das neue Jahr ist zwar schon einige
Wochen alt, dennoch möchten auch wir
es nicht versäumen, Ihnen alles Gute,
vor allem Gesundheit, Glück und Erfolg,
für 2016 zu wünschen!
Sicher sind Sie etwas überrascht hoffentlich vor allem im positiven Sinne
- beim Blick in die neuen Beelitzer
Nachrichten. Wir haben das
Erscheinungsbild unserer Stadtzeitung
ein wenig verändert: Neben einem
randlosen Layout hat das Blatt mit
neuen Rubriken, die auch als solche
kenntlich gemacht werden, sowie einem
Inhaltsverzeichnis und einer Einleitung
von unserer Seite her eine klarere
Struktur erhalten. Eine weitere
Neuerung wird sich in der nächsten
Ausgabe einstellen: Ab dann möchten
wir die Beelitzer Nachrichten in Farbe
produzieren.
Dies ist zum Einen den Anforderungen
Seite 3
an ein lesenswertes Mitteilungsblatt
geschuldet: In einer so aufstrebenden
und lebendigen Stadt wie Beelitz, in der
so viel passiert, sollte auch die
Stadtzeitung in einem ansprechenden
Äußeren daher kommen und die vielen
Ereignisse auf Fotos auch entsprechend
wiedergeben. Zum Anderen werden wir
aber auch immer wieder von
Anzeigenkunden gefragt, ob wir nicht
mehr Platz für Farb-Annoncen haben.
Die Nachfrage ist mittlerweile so groß,
dass es sich durchaus lohnt, dem auch
gerecht zu werden und den
Gewerbetreibenden farbige Anzeigen zu
ermöglichen ohne auf Platzprobleme
hinweisen zu müssen.
An den Anzeigenpreisen wird sich
zunächst wenig ändern: Nach wie vor
besteht die Möglichkeit, Familien-,
Stellen- und gewerbliche Anzeigen zu
den bisherigen Preisen in Schwarz-Weiß
zu schalten. Die Preise für eine
gewerbliche Farbanzeige, die bislang
nur auf der letzten Seite möglich war,
liegen auch weiterhin bei 1,20 Euro pro
Millimeter Höhe auf der halben und 2,40
Euro pro Millimeter über die komplette
Seitenbreite. Lediglich für die
prominente letzte Seite werden den Preis
erhöhen müssen. Zudem werden wir ab
sofort eine Pauschale für die Gestaltung
von Anzeigen erheben, da dies eine
zusätzliche Leistung darstellt, die immer
häufiger in Anspruch genommen wird.
Bitte stellen Sie sich aber schon darauf
ein, dass wir im Laufe des Jahres dazu
übergehen müssen, auf unsere
Anzeigenpreise eine Mehrwertsteuer zu
erheben.
Die überarbeiteten
Geschäftsbedingungen werden Sie im
nächsten Blatt sowie auf www.beelitz.de
unter Aktuelles / Beelitzer Nachrichten
finden.
Wir hoffen, dass die Beelitzer
Nachrichten auch in ihrer veränderten
Form auch auf Ihr Interesse stoßen und
Sie uns als Leser wohlgesinnt bleiben.
—— Inhalt ——
TITELGESCHICHTE:
Der Winter wird weggezempert
S. 4
AUS DEM RATHAUS:
Letzter Winter auf der Buckelpiste S. 6
Volksbegehren gestartet
Städtebaumittel fließen weiter
Gegen graue Zukunftsprognosen
Waldfriedhof bleibt Thema
S. 7
S. 7
S. 8
S. 9
AUF DER GRÜNEN WOCHE
Beelitz zeigt Flagge
Am Beelitz-Stand
S. 10
S. 11
STADT UND ORTSTEILE
Aus der Altstadt ins Internet
S. 11
Zeichen der Patenschaft
Saline jetzt unter Denkmalschutz
Was war los in Fichtenwalde?
Fichtenwalder Ehrennadel
Spende beim Lichterfest
Wer wird neue Spargelkönigin?
Beelitzer spenden
S. 12
S. 13
S. 14
S. 15
S. 16
S. 17
S. 18
Geburtstage Feuerwehr
Sportgemeinschaft Beelitz
Waldkleeblatt
S. 28
S. 29
S. 30
EINWOHNERSTATISTIK
S. 30
Bushido Beelitz
S. 31
LESERBRIEFE
S. 18
Sicherheitspartner Fichtenwalde
S. 19
AUS DEN KITAS
Kleine Künstler experimentieren
Winterzeit in der Krippe
Kindermund
S. 32
S. 32
S. 33
S. 33
DIE JUNGEN REPORTER
S. 34
AUS UNSEREN SCHULEN:
Grundschule Fichtenwalde
Oberschule Beelitz
Sally-Bein-Gymnasium
S. 35
S. 35
S. 36
VERANSTALTUNGEN
IMPRESSUM
S. 37
S. 37
TRAUERANZEIGEN
BERATUNGSDIENSTE
GEWERBEANZEIGEN
S. 38
S. 40
S. 41
Jubiläen
Lesung am Nikolaustag
S. 20
S. 21
KIRCHENTERMINE
S. 22
VEREINSLEBEN
Förderverein FF Fichtenwalde
Sternfreunde
Mühlenfreunde
Gewerbeverein
LionsClub
Seniorenbeirat
SG Fichtenwalde
Volkssolidarität Busendorf
S. 23
S. 24
S. 25
S. 26
S. 26
S. 26
S. 27
S. 28
Seite 4
TITELBEITRAG
BEELITZER
NACHRICHTEN
Dem Winter wird eingeheizt
Wenn die Tage kalt und grau sind, werden die Beelitz-Dörfer auf den Kopf gestellt:
Beim traditionellen Zempern will man der kalten Jahreszeit den Garaus machen
Z
um Jahresanfang steppt der
Bär in den Beelitzer Dörfern
- und das im buchstäblichen
Sinne. Wenn die Tage kalt
und grau sind, zieht es vor allem junge Leute raus vor die Tür, um bunt
kostümiert durch die Straßen zu ziehen und mit Musik und Lärm den
Winter zu vertreiben.
Verkörpert wird die kalte Jahreszeit
von einem Bären, der - an eine Kette
gelegt - von Tür zu Tür gezogen wird
und dort mit der jeweiligen Dame
des Hauses tanzen muss. Wer das
Kostüm tragen muss, wird in der
Regel vorher aus-
geknobelt - wenn sich kein Freiwilliger dafür findet.
Fechner, „wahrscheinlich, weil es
einfach dazu gehörte und deshalb
nicht weiter erwähnt wurde“. Sehr
In der Zauche hat das Zempern Trawahrscheinlich wurde aber bereits
dition - und dieser Tage wieder Konim 19. Jahrhundert gezempert, mögjunktur: An jedem Wochenende ist
licherweise auch noch früher. Auch
ein anderes Dorf an der Reihe, imzu DDR-Zeiten war man an bemerhin setzt man auf gegenseitige
stimmten Winter-Wochenenden auf
Unterstützung, um Meister Petz nach
den Dörfern nicht sicher, mitunter
altem Brauch den Garaus zu machen.
wurde man sogar
Den Anfang machten die
„angeschwärzt" - und
Gleich nach dem
Elsholzer bereits am
zwar mit Ruß.
Krieg wurde an die
zweiten Wochenende im
Immerhin: Werner RoJanuar: 60 Leute hatten
alte Tradition ange- sin, 90-jähriger Buchsich frühmorgens in der
knüpft: Die jungen holzer, weiß aus eigenem
Fischerstraße getroffen,
dass 1930 in
um dann unter der BeLeute wollten endlich Erleben,
seinem Ort gezempert
gleitung des Blasorcheswieder lustig sein. wurde - allerdings waren
ters Stücken durch das
damals weitaus weniger
Dorf zu ziehen. Die ZemLeute unterwegs als heute. Die Buchperer hatte sich als Kühe, Pferde
holzer, die am dritten Januaroder Cowboys verkleidet oder sich in
Wochenende durch ihren Ort gezobunte Fantasiekostüme geworfen.
gen sind, mobilisieren immer um die
Das Spektakel dauerte bis in den
hundert Leute, die zum Teil als Mitfrühen Nachmittag.
glieder des Jugendblasorchesters
Zempern, das kommt aus dem
selbst für die passende Musik sorgen.
Sorbischen und bedeutet soviel
An zwei Abenden gibt es außerdem
wie „einfordern“. Denn die ZemTanz in der Gaststätte „Drei Linden“.
per-Gemeinde bittet seit jeher auch
Wie früher gezempert wurde, das
um Gaben wie Speisen und Getränke
kann auch Sieglinde Gotthardt be- heutzutage vor allem heiße Würstrichten: Die Ur-Buchholzerin war in
chen und Hochprozentiden 1950er Jahren als Jugendliche
gen. Auch Klimpergeld
dabei. „Los ging es aber schon Ende
ist gern gesehen. Seit
der 1940er: Damals wollten die junwann es den Brauch
gen Leute den Krieg vergessen, endgibt, das weiß vor
lich wieder lustig sein.“ Auch Frau
Ort heute niemand
Gotthardt erzählt, dass damals wenimehr. Schriftliche
ger Zemperer unterwegs
Nachweise kenne
waren - „vielleicht zehn
er keine, sagt
bis fünfzehn junge
Wittbrietzens
Burschen, die
Ortschroaber ordentlich
nist DetStimmung
lef
gemacht
BEELITZER
NACHRICHTEN
TITELBEITRAG
Seite 5
Bild 1: Die Zempergemeinde früher in Wittbrietzen vor der
Gaststätte Zum alten Krug. (Foto: Archiv Wittbrietzen). Bild
2: Zempern heutzutage in Buchholz. (Foto: Stadt Beelitz)
Bild 3: Die Elsholzer sind die ersten, die im Januar den
Winter vertreiben. (Foto: Nils Schulz)
haben“. Um acht Uhr morgens ging
es los - am Montag und nicht wie
heute am Wochenende. Bis zum
Nachmittag musste man aber auch
schon fertig sein mit dem Einsammeln der Gaben - denn dann begann
der Tanz. Wer zu spät kam, riskierte
nicht nur, keine Tanzpartnerin abzubekommen - sondern musste Strafe
in die Jugendkasse zahlen.
„Die Mädchen hatten sich um 14 Uhr
bereits in der einen Gaststätte des
Ortes versammelt, die Jungen in der
anderen. Dann hat uns die Kapelle
abgeholt und wir sind rübergezogen“, berichtet Sieglinde Gotthardt.
Den ganzen Nachmittag war Damenwahl, am Abend ging es fürs Abendbrot nach Hause - und danach zurück zum Tanz. Die Kapelle war eigentlich immer mit dabei.
Besonders genau nimmt man es mit
der Tradition indes in Wittbrietzen,
die am 23. Januar an der Reihe waren: Dort wird das Bärenkostüm aus
Haferstroh gebunden wie schon vor
über hundert Jahren. „Wir sind die
einzigen in der Gegend, die das noch
so machen“, erzählt Ortsvorsteherin
Simone Spahn stolz. Das Stroh wird
extra dafür angebaut, getrocknet und
geflochten. Das „Einkleiden“ des Bä-
ren-Darstellers kann bis
zu drei Stunden dauern.
Das Gefolge ist mit weit
über hundert Teilnehmern
in Wittbrietzen immer
besonders groß. Für die
Kinder gab es bereits am
Nachmittag Kindertanz,
abends feiern die Großen
im Sommersaal. Zeitgleich
wurde auch in Zauchwitz
gezempert - einschließlich
Kinderfasching am Nachmittag.
Weitere Termine stehen
im Februar an: In
Salzbrunn wird in diesem
Jahr erstmals wieder an
die Zemper-Tradition angeknüpft: Am 13. Februar
wollen die Einwohner um
9 Uhr mit den Kindern
durch den Ort zeihen, am
Nachmittag um 15 Uhr ist
Kindertanz im Dorfgemeinschaftshaus angesagt.
Abends treffen sich dann
die Erwachsenen ab 20
Uhr zum Tanz - gern auch
im Kostüm.
Am gleichen Tag steppt
auch in Rieben der Bär. Dort wurde
bereits in den 1970ern nachweislich
gezempert, durchgängig hält man die
Tradition seit 1987 aufrecht, wie Mitorganisatorin Susann Szulesynskich
berichtet. „Demnach haben wir im
2017 30-jähriges Jubiläum.“ Jedes
Jahr kommen in Rieben 50 bis 100
Teilnehmer aus dem Ort
und der Umgebung zusammen. Am 13. Februar trifft
man sich um 9 Uhr vor
dem alten Gemeindehaus in der Hennickendorfer Straße.
Ein Bär wird
natürlich auch an der Leine geführt das Kostüm hat eine Riebenerin mal
selbst angefertigt. Am Abend steigt
die Fastnachtsparty mit Programm
um 19 Uhr im Landgasthof, dazu
gehört dann auch das
„Bärenschlachten“.
Nach dem Zempern herrscht übrigens nicht etwa Katzenjammer auf
den Dörfern, sondern Vorfreude auf die ersten wärmeren Tage - und
das nächste Fest. Denn die erbeuteten Gaben, vor allem die finanziellen
und flüssigen, werden auf den Kopf
gehauen, wenn sich der Winter endlich verzogen hat. Auch das gehört zu
diesem Brauch, der heute so hoch
gehalten wird wie schon lange
nicht mehr. Und der so manches
Dorf in der Kalten Jahreszeit in
Atem hält.
Seite 6
AUS DEM RATHAUS
BEELITZER
NACHRICHTEN
Letzter Winter auf der Buckelpiste
Im Frühjahr soll mit der Sanierung des nördlichen Abschnitts der Berliner Straße
begonnen werden. Die Vorbereitungen dafür sind angelaufen
Schlaglöcher und Rillen in
der Fahrbahn, Stolperfallen
auf dem Trottoir: Der Weg
durch die nördliche Berliner
Straße ist dieser Tage besonders beschwerlich. Vor allem
Fußgänger können über gefrorene Pfützen, herausstehende Platten und dicke Wurzeln
leicht ins Straucheln geraten,
mit Gehhilfen sind einzelne
Abschnitte kaum noch passierbar. Es ist der letzte Winter, in dem dieser Bereich zur
Hindernisbahn wird: Die 580
Meter lange Strecke zwischen
Großem Anger und Siedlungsende soll ab diesem Jahr
saniert werden.
Die Sanierung der Berliner Straße wird eines der letzten großen Projekte im Sanierungsgebiet Altstadt.
Es wird eines der letzten großen Bauvorhaben im Sanierungsgebiet gangenen Jahres der „Komplett- finden, müssen wir entweder abwarten,
Beelitzer Altstadt: Die geplanten Kosten entnahme“ von 94 Bäumen ihr Einver- bis sie den Baum verlassen haben und
in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro nehmen erteilt. Auch der Naturschutz- können das Loch dann verschließen.
können aus der Städtebauförderung fi- beirat des Landkreises hat dem Vorha- Oder wir lassen den Stamm in eine andenanziert werden. Erneuert werden nicht ben zugestimmt - nicht zuletzt, weil die re, ruhigere Umgebung versetzen“, ernur Fahrbahn, Straßenbeleuchtung und Stadt mit Augenmaß an das Vorhaben klärt der Experte. Gerade bei FledermäuNebenanlagen. Auch das unterirdische herantritt: Dass es Ersatzpflanzungen sen sei es schwierig, sie aus dem WinterLeitungsnetz für Trink-, Ab- und Regen- entlang der neuen Straße geben wird, ist schlaf zu holen, da sie zunächst gewasser sowie Telekommunikationslei- Teil des Gesamtprojektes. „Die werden schwächt und auf ein reicheres Nahtungen wird auf Vordermann gebracht. 1:1 und in entsprechender Qualität aus- rungsangebot angewiesen sind. „Auf
Das Ausbauprogramm ist bereits im fallen, mit Stammdurchmessern zwi- jeden Fall berichten wir der Unteren
November von den Stadtverordneten schen 18 und 20 Zentimetern“, erläutert Naturschutzbehörde über jeden Fund
einstimmig beschlossen worden, jetzt Professor Dr. Jörn Pabst.
und beraten dann, wie es damit weiterlaufen die Vorbereitungen, zu denen Der Baumsachverständige aus Seddiner geht.“ Unterstützt wird Pabst vom Potsauch das Fällen der Bäume gehört. An- See begleitet die Stadt bei der Bauvorbe- damer Landschaftsarchitekten Rüdiger
fang Februar soll begonnen werden.
reitung unter umweltrechtlichen Ge- Töpfer. Beide begleiten schon seit JahDass die Bäume - hauptsächlich handelt sichtspunkten. Dazu gehört auch, die ren Bauherren in Umweltfragen.
es sich um alte Linden - weiIm Frühjahr soll dann mit den
chen müssen, ist eine sensible
Bauarbeiten zum Teil unter
Angelegenheit: „Wir haben
Vollsperrung begonnen werlange mit dem Thema gerunden. Insgesamt sind drei Baugen“, sagt Bürgermeister
abschnitte geplant: Vom GroBernhard Knuth, „und auch
ßen Anger bis zur Virchowich wünschte mir, dass es eine
straße, dann weiter bis Höhe
Alternative gäbe.“ Allerdings
der Firma Schielicke. In eiwürden Kosten und Aufwand
nem dritten Abschnitt soll
für den Erhalt einzelner Geschließlich ein Regenwasserhölze den Rahmen sprengen kanal unter dem Radweg bis
Auf der Suche nach möglichen Ruhe-, Nist– oder Überwinterungsstätten wie
zumal nicht sicher wäre, dass
zum Zollbrückengraben verdieser: Jörn Pabst (l.) und Rüdiger Töpfer. Fotos: Lähns
die Bäume die umfangreichen
legt werden. Teil des ProjekBauarbeiten auch langfristig überstehen. Bäume nach möglichen Bewohnern ab- tes, das bis 2018 angesetzt ist, wird auch
Im Übrigen schieben sich in vielen Be- zusuchen. „Derzeit kontrollieren wir auf die Einrichtung von 38 gepflasterte
reichen Wurzeln nicht nur unter die Ruhe-, Fortpflanzungs- und Überwinte- Parktaschen sowie barrierefreien GehGehwege, sondern drücken mittlerweile rungsstätten von Fledermäusen und wegen und eine ansprechende Gestalauch in das Mauerwerk der angrenzen- Kleinsäugetieren“, berichtet er. Jeder tung mit viel Grün und Bänken.
den Häuser.
Baum wird Ende Januar genauestens
Dieser Argumentation ist auch die Unte- nach Spalten und Höhlen abgesucht, Bei Fragen zum Projekt oder den Fälre Naturschutzbehörde gefolgt und hat neben dem Hubwagen kommt auch ein lungen kann man sich gern an das Baunach einem Vor-Ort-Termin Ende ver- Endoskop zum Einsatz. „Wenn wir Tiere amt der Stadtverwaltung wenden.
BEELITZER
NACHRICHTEN
AUS DEM RATHAUS
Seite 7
Städtebaumittel
noch bis 2019
Land kündigt an, Förderung
auch in nächsten Jahren für
die Spargelstadt fortzusetzen
Beelitz darf auch in den nächsten vier
Jahren auf Geld aus der Städtebauförderung setzen. Das hat das Infrastrukturministerium im Dezember gegenüber der
Stadt angekündigt. Demnach stünden für
die Zeit bis 2019 insgesamt knapp 2,6
Millionen Euro für die Sanierung der
Altstadt zur Verfügung. Der kommunale
Eigenanteil von bis zu einem Drittel, den
Beelitz zu tragen hat, ist darin bereits
enthalten. Wie Bürgermeister Bernhard
Knuth im Hauptausschuss erklärte, könne die Stadt allein für das kommende
Jahr 800 000 Euro Städtebaumittel einplanen. Unter anderem ist die Sanierung
der Berliner Straße im nördlichen Bereich geplant, zudem laufen derzeit noch
mehrere private Sanierungsvorhaben.
Außerdem sollen 275 000 Euro, die vom
Land zusätzlich ausgereicht werden, für
die Sanierung des Deutschen Hauses
und die Entwicklung der alten Wassermühle genutzt werden.
Die Altstadt hat seit der Wende eine starke Entwicklung genommen - auch dank Förderung.
„Dass unsere Altstadt heute einen hohen
Sanierungsstand aufweist, ist nur dank
der Städtebauförderung möglich geworden“, sagt Bürgermeister Bernhard
Knuth. Mittlerweile sind über zwei Drittel der Gebäude und so gut wie alle Straßen und öffentlichen Plätze im Sanierungsgebiet erneuert worden. Dadurch
sind nicht nur dringend gebrauchte
Wohn– und Gewerberäume entstanden,
die Altstadt insgesamt sei auch ein deutliches Pfund im Bereich Tourismus.
Noch offene Vorhaben, die in den kommenden Jahren erledigt werden, sind
neben dem Deutschen Haus, der Wassermühle und der Berliner Straße auch die
Rekonstruktion der Ecke Post-/Berliner
Straße sowie mehrere private Wohn–
und Geschäftshäuser - unter anderem die
ehemalige Fleischerei und die alte Sägewerksvilla in der Berliner Straße 27.
Bürgermeister Bernhard Knuth gehörte zu den ersten, die sich in die Listen eingetragen haben. Foto: TL
Volksbegehren gestartet
Bürger können im Rathaus gegen Windkraftanlagen im
Wald und für größere Mindestabstände unterschreiben
Wie in allen Brandenburgischen Kom- Fichtenwalde und Reesdorf als Windeigmunen kann man sich jetzt auch im Bee- nungsgebiet ausgewiesen worden, Inveslitzer Rathaus am Volksbegehren „für toren wollen hier Anlagen errichten. Die
größere Mindestabstände von Windrä- Stadt will den Bau, da sie ihn aufgrund
dern sowie keine Windräder im Wald“ der derzeitigen Rechtslage nicht gänzlich
beteiligen. Bis zum 6. Juli dieses Jahres verhindern kann, zumindest steuern. „Es
wollen die Initiatoren mindestens 80 000 wäre gut, wenn durch das VolksbegehUnterschriften gesammelt haben, um ren endlich der Gesetzgeber zum Hanihre Interessen im Landtag durchzuset- deln gezwungen würde. Die betroffenen
zen. Das Landesparlament hatte im ver- Bürger wenden sich natürlich zuerst an
gangenen Jahr die erfolgreiche Volksini- die Kommunen – aber gerade deren Eintiative „Rettet Brandenburg“, an der sich flussmöglichkeiten auf den Bau von
bereits über 30 000 Bürger beteiligt hat- Windkraftanlagen sind verschwindend
ten, abgelehnt, mit dem Volksbegehren gering.“
ist nun die nächste Stufe eingeleitet wor- Zugleich betont der Bürgermeister, dass
den.
die Gewinnung und Nutzung erneuerbaSeit dem 7. Januar liegen die Unter- rer Energien gleichwohl eine immer stärschriftenlisten im Einwohnermeldeamt kere Rolle auch in Beelitz spiele. „Im
der Stadtverwaltung (Erdgeschoss, hinter Stadtgebiet gibt es mittlerweile 132 Phodem Haupteingang links)
tovoltaikanlagen – viele
„Der Schutz der
aus. Zu den ersten, die sich
davon auf öffentlichen Geeingetragen haben, gehörte Bürger muss an ers- bäuden. In Heilstätten wird
Bürgermeister Bernhard
demnächst das vierte
ter Stelle stehen. Es Blockheizkraftwerk im
Knuth. „Ich unterstütze das
Volksbegehren, weil der
gibt geeignetere Flä- Stadtgebiet in Betrieb geSchutz der Bürger in dieFür die Verwalchen für Windräder nommen.
sem Land an erster Stelle
tung werden wir in den
als jene im Wald“ nächsten Wochen zwei
stehen muss. Es gibt wesentlich geeignetere Orte
weitere Elektrofahrzeuge
für die Errichtung von Windkraftanlagen anschaffen, zudem geht die zweite öfals dichte Waldgebiete oder Flächen in fentliche E-Tankstelle demnächst ans
unmittelbarer Nachbarschaft zu Siedlun- Netz.“ Auch die Umstellung der Stragen – zumal die Risiken der Anlagen in ßenbeleuchtung auf LED und die Einsolchen Gebieten noch nicht ausreichend führung eines Energiemanagements seigeklärt sind.“ Knuth verwies auf nach en wichtige Signale in diesem Zusamwie vor offene Fragen des Brand- und menhang gewesen.
des Artenschutzes.
In Beelitz sorgt das Thema seit mehreren
Weitere Informationen unter
Jahren für Zündstoff: Im Regionalplan
www.vi-rettet-brandenburg.de oder
sind ausgedehnte Waldflächen zwischen www.beelitz.de
@
Seite 8
AUS DEM RATHAUS
BEELITZER
NACHRICHTEN
„Graue Aussichten“? - Bürgermeister
widerspricht Prognosen des Landes
Für die Einwohnerentwicklung in Kommunen bis 2030 wurden jetzt neue Schätzungen vorgelegt. Die Zahlen stützen sich vor allem auf frühere Trends. Das reicht aber nicht.
Geburtenrückgang, Abwanderung, Über- im Grünen für Zuzügler etablieren kön- Verweis auf steigende Mieten und die
alterung - der Beelitzer Bürgermeister nen.
wachsende Verkehrs- und EmissionsbeBernhard Knuth warnt davor, der jetzt Fatal wäre es indes, wichtige Zukunfts- lastung in den Metropolen.
vom Land veröffentlichten Bevölke- planungen basierend auf den heute vor- Die aktuelle Vorausschätzung relativiert
rungsvorausschätzung zu trauen. „Die gestellten Prognosen anzustellen – zum übrigens die früheren Prognosen für
Prognosen basieren lediglich auf frühe- Beispiel die Nahverkehrs- und Schulent- Beelitz zumindest ein wenig: Demnach
ren Trends und aktuellen Schätzungen. wicklungsplanung oder den neuen Lan- werden der Spargelstadt in 15 Jahren
Vor allem bei der Entwicklung des länd- desplan. „Wenn ein so massiver Bevöl- statt 10300 jetzt immerhin noch 10900
lichen Raumes wird aber die Arbeit der kerungsrückgang zur Grundlage erhoben Einwohner zugetraut. „Wir haben so
Städte, Ämter und Gemeinden völlig wird, dann resigniert man nicht nur vor viele Projekte auf unserer Agenda, mit
außer Acht gelassen: Seit Jahren stellen den Begleiterscheinungen des demogra- denen wir Beelitz auch in Zukunft auf
wir uns dem demografischen Wandel - fischen Wandels, man fördert sie sogar Kurs halten werden“, erklärt der Bürgerund das sehr erfolgreich“, so der Bürger- noch.“ Denn wenn Schulen auf Verdacht meister. „Dazu gehört die Sanierung der
meister.
hin geschlossen, Buslinien eingestellt letzten maroden Gebäude in der Altstadt
Bernhard Knuth verweist auf das Bei- und Windparks errichtet werden, dann einschließlich des Bahnhofs, die Entspiel Beelitz: Noch 2008 hatten die Ex- würden Gegenden alles andere als attrak- wicklung unseres Bildungscampus sowie
perten der Spargelstadt allein bis heute tiv für Zuzügler. Dadurch werde letzt- die Schaffung von Pflegestützpunkten in
einen Bevölkerungsrückgang von knapp endlich auch eine durchaus mögliche den größeren Ortsteilen. Und den Aus500 Menschen prophezeit. Das Gegenteil Umkehr in der Bevölkerungsentwick- bau der touristischen Infrastruktur werist eingetreten: Statt der rund 11600 vor- lung in der Peripherie verhindert.
den wir ebenfalls weiter vorantreiben.“
ausgesagten Einwohner leben heute über „Es gibt die Chance, von einer Abwan- Übrigens hat Beelitz auch im vergange12100 Menschen in Beelitz. Damit hat derung aus den Städten hinaus aufs Land nen Jahr bei der Bevölkerungsentwickdie Stadt sogar ein moderates Wachstum zu profitieren“, so der Bürgermeister mit lung wieder durchweg positiv abgezu verzeichnen. „Gelungen ist
schnitten – sowohl bei der natüruns das mit viel harter Arbeit und
lichen Wanderungsbewegung als
der Unterstützung der Menschen
auch bei der räumlichen: Bis
vor Ort“, erläutert der Bürger-  Bis 2030 soll die Ge Auch die Zahl der Perso- Dezember waren 104 Kinder im
meister: So sei die Bausubstanz samteinwohnerschaft um
nen zwischen 15 und 64
Stadtgebiet geboren worden,
Jahre geht laut Prognose
in der Stadt und den Ortsteilen 8,3 Prozent auf knapp
demgegenüber standen 95 Sterzurück: Um 26,7 Prozent
von öffentlicher und privater 11000 zurückgehen
befälle. Zuzüge hatte die Stadt
von derzeit 8131 auf 5959.
Seite her modernisiert worden.  Die Zahl der Kinder und
719 zu verbuchen gehabt – ge Exorbitant steigen soll
Mit einem vielfältigen und hoch- Jugendlichen soll um 31,4
genüber 492 Wegzügen. „Beelitz
im Stadtgebiet die Zahl
wertigen Angebot an Kitas, Prozent schrumpfen. Gibt
bleibt auch weiterhin attraktiv für
der Menschen ab 65 JahSchulen und Freizeiteinrichtun- es derzeit noch knapp
seine Bürger, die hier Familien
re: Um 71,2 Prozent von
gen sowie zahlreichen Vereinen 1500 Einwohner unter 15
gründen, und auch für Zuzügler,
derzeit 2300 auf 3938 im
und Veranstaltungen habe man Jahren, so sollen es in 15
die sich bei uns niederlassen
Beelitz als lebendigen Wohnort Jahren nur noch 1000 sein. Jahre 2030.
möchten“, so der Bürgermeister.
Die Prognosen für Beelitz
BEELITZER
NACHRICHTEN
AUS DEM RATHAUS
Waldfriedhof bleibt Thema
Erstes Grobkonzept vorgestellt / Grundsatzbeschluss im Sommer
Ein Waldfriedhof als Alternative
zu herkömmlichen Bestattungsorten - dieses Thema beschäftigt
die Stadt Beelitz auch weiterhin.
Erste konkrete Vorschläge präsentierte die Verwaltung unlängst
im Hauptausschuss: Demnach
könnte eine solche Anlage im
kommunalen Stadtwald zwischen
Beelitz und Beelitz Heilstätten
eingerichtet und auch von der
Stadt selbst betrieben werden.
„Es wäre ein Angebot für Menschen in unserer Stadt, aber auch
darüber hinaus“, erklärte Bürgermeister Bernhard Knuth. Der
Trend gehe klar hin zu alternativen Bestattungsformen, dem sollte man Rechnung tragen. Schon
jetzt würden die meisten Bestattungen auf den kommunalen
Friedhöfen auf der grünen Wiese
stattfinden. Als Beispiel wurde
auf den Friedhof in Fichtenwalde
verwiesen: Dort würden generell
fast nur noch Urnenbeisetzungen
vorgenommen werden, von den
110 Begräbnissen in den vergangenen vier Jahren waren lediglich
14 konventionelle Erdbestattungen.
Die laufenden Kosten vor allem
für Reinigung und Pflege könnten ohne Weiteres durch die
Friedhofsgebühren gedeckt werden. In Anbetracht der aktuellen
Bevölkerungsstatistik mit jähr-
lich rund hundert Verstorbenen
im Stadtgebiet geht die Verwaltung zunächst vorsichtig von elf
Begräbnissen pro Jahr aus. Das
Einzugsgebiet würde sich indes
auf ein gutes Dutzend Nachbargemeinden erstrecken. Die Gebühr entspräche laut ersten Berechnungen in etwa jenen für die
anderen städtischen Friedhöfe
und würde etwas über den Basisangeboten kommerzieller Betreiber liegen. Die verlangen knapp
500 Euro plus Beisetzungskosten. Für ein Grab auf dem kirchlichen Friedhof in Beelitz selbst
werden indes gut 800 Euro veranschlagt.
Die Investitionskosten werden
zunächst auf rund 30 000 Euro
geschätzt. Dafür würde vor allem
ein Andachtsplatz mit Bänken,
zwei Skulpturen und einem Altartisch eingerichtet, auch Vermessungsarbeiten sowie das Anlegen von Wegen und die Herrichtung des zunächst einen Hektar großen Bereiches sind darin
enthalten. Laut dem für den
Stadtwald zuständigen Förster
Martin Schmitt werde der Baumbestand an dieser Stelle ausgelichtet, sodass vor allem die individuellen Bäume in lockeren
Abständen von bis zu zehn Metern stehen bleiben. Maximal 110
Bäume würden als Bestattungs-
bäume ausgewählt, erläuterte
Bürgermeister Knuth, auf
Wunsch auch von den Familien
der Verstorbenen. In diesem Zusammenhang könnte man sich
auch schon zu Lebzeiten für einen Baum als „Wegbegleiter“
entscheiden, ihn mitunter sogar
selbst pflanzen, so die Idee des
Bürgermeisters.
Auf Nachfrage der Abgeordneten
unterstrichen Bürgermeister und
Förster, dass es sich bei dem
Waldfriedhof auch weiterhin um
einen Wald handeln würde –
wodurch eine Umzäunung von
vornherein ausgeschlossen wäre.
Auch Grabschmuck oder Blumen
könnten nicht an den Bestattungsbäumen selbst, dafür aber
durchaus an einer zentralen Stelle
hinterlegt werden. Auf die Grabstätten würden Schilder hinweisen, mit Namen und Daten des
Verstorbenen. Für deren Gestaltung könnten Künstler aus der
Region gewonnen werden.
Die Abgeordneten befürworteten
das Vorhaben mehrheitlich, ein
Grundsatzbeschluss dazu soll die
Stadtverordnetenversammlung
aber erst Mitte kommenden Jahres fassen. Bis dahin soll weiter
an dem Konzept gearbeitet werden. Bürger haben dabei nach
wie vor die Möglichkeit, eigene
Vorschläge einzubringen.
Seite 9
Der Andachtsplatz als
Versammlungsort bei
Bestattungen soll sich
in die Umgebung
einfügen. Hier eine
Skizze der Stadtverwaltung.
Seite 10
AUF DER GRÜNEN WOCHE
BEELITZER
NACHRICHTEN
Beelitz zeigt Flagge unterm Funkturm
Auch in diesem Jahr ist die Spargelstadt Beelitz wieder auf der Grünen Woche dabei
gewesen. Die starke Präsenz war auch ein Signal an die Landesregierung
Wer in diesem Jahr auf der Grünen Woche war, der stieß zwangsläufig irgendwann auf Beelitz. Die
Spargelstadt hatte die Brandenburghalle 21 wieder fest im Griff:
Mit jeder Menge Leckereien, mit
dem großen Spargelino und mit
einem eigenen Programmbeitrag
am Tag des Landkreises PotsdamMittelmark. „Es war eine tolle
Stimmung und wir konnten wieder
viele Messebesucher für Beelitz
begeistern“, berichtet Bürgermeister Bernhard Knuth, der
selbst an mehreren Tagen in
den Messehallen unterm Funkturm vor Ort gewesen ist.
„Grüße aus Beelitz“ - unter
diesem Motto war die Spargelstadt ab dem 15. Januar mit
einem eigenen Stand ins
Rennen gegangen. Der kam
in diesem Jahr als ländliche
Poststation daher - eine kleine Referenz an die Geschichte von Beelitz als
Postkutschenhalt zwischen
Berlin und Leipzig - und ein
Ausdruck dafür, dass die Grüße
vom Lande besonders herzlich
und mitunter auch schmackhaft
sind. Neben wechselnden Ausstel-
lern aus der Beelitzer Wirtschaft
(siehe Beitrag rechts) präsentierten
die Mitarbeiter der Tourist-Info
die Stadt insgesamt. „Besonders
gefragt waren unsere Veranstaltungen,
auch
auf
den
Baumkro nenp fad
und Beelitz Heilstätten insgesamt
sind wir oft angesprochen worden“,
berichtet Stefan Matzel, der den
Stand mitbetreut hatte. Ein Besuchermagnet dürfte in diesem
Jahr wieder das Spargelfest im
Juni werden: Auftritte wird es
dann unter anderem von
Jürgen Drews, Ross
Antony und Tony
Marshall geben. Die
Infos rund um Beelitz gab
es zusammengefasst in
einem eigens für die
Grüne Woche aufgelegten Flyer.
Aber auch an die Landesregierung sollte ein
deutliches Signal gesandt werden,
dass die Spargelstadt auch ohne
Landesgartenschau nicht den Kopf
hängen lässt, sondern selbstbe-
wusst in Berlin auftritt. Die Botschaft: „Wir sind uns unserer Rolle bewusst und setzen darauf, dass
uns das Land auch in Zukunft unterstützt“, so der
Bürgermeister. Das
hat gewirkt: Neben
Agrarminister Jörg
Vogelsänger (SPD)
schaute auch Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD)
am Beelitz-Stand vorbei. Sogar
Christian Schmidt (CSU) , Bundeslandwirtschaftsminister dürfte
jetzt wissen, was Beelitz alles zu
bieten hat. Traditionsgemäß war
die Stadtverwaltung am 18. Januar, dem Brandenburgtag, mit den
Amtsleitern in Berlin vertreten
und hat Flagge gezeigt.
Sympathien dürfte Beelitz auch
mit seinem Programmbeitrag am
23. Januar auf der AntenneBrandenburg-Bühne geerntet haben - mit der Spargelkönigin, den
Kindern der Kita „Sonnenschein“,
Spargelino und dem Beelitzer Carneval Club, der dieses Jahr seine
36. Saison feiert. Eine Auswertung dazu folgt in der nächsten
Ausgabe.
Großes Foto: Stelldichein der Landespolitik: Bürgermeister Bernhard Knuth
(M.) mit Agrarminister Jörg Vogelsänger (l) und
Ministerpräsident
Dietmar Woidke
(beide SPD).
Fotos: Torsten
Zado, Gérard Lorenz
BEELITZER
NACHRICHTEN
GRÜNE WOCHE / RATHAUS
Am Beelitz-Stand,
da trifft man sich
Beelitzer Unternehmen präsentierten sich in der
Brandenburghalle - und sorgten für Überraschungen
Thomas Syring und Tobias Exner (r.) stellten das Buttermilchbrot vor. Foto: Eva-Andrea Feustel
Es ist eine Kooperation, die aufhorchen
lässt: Für sein neues Buttermilchbrot hat
der Beelitzer Bäckermeister Tobias Exner den Schulterschluss mit zwei weiteren regionalen Erzeugern gesucht: Der
Molkerei Hemme aus Angermünde und
dem Beelitzer Biohof von Thomas Syring. Aus der Uckermark kommt die
Milch und aus Beelitz die Kürbiskerne ebenso wie die Expertise, daraus ein
schmackhaftes Grundnahrungsmittel
herzustellen. Das „Hemme Buttermilchbrot“ feierte auf der Grünen Woche Prämiere - am Beelitz-Stand 115 in der
Brandenburghalle.
Die Kooperation der Betriebe soll in
diesem Jahr ausgeweitet werden, kündigte Tobias Exner an. Grundsätzlich
setze er bei der Wahl seiner Zulieferer
auf regionale, handwerkliche und familiengeführte Betriebe. „Meine Partner
können - so wie auch ich - voll und ganz
mit ihrem Namen hinter diesem Produkt
stehen“, erklärte er seine Motivation zur
aktuellen Zusammenarbeit. Vom Geschmack des Brotes seien alle gleichermaßen begeistert gewesen.
Aber auch andere Aussteller sorgten am
Beelitz-Stand für Furore - so die Beelitzer Frischei-Genossenschaft, die an drei
Tagen ihre Erzeugnisse präsentierte und
zum Kosten anbot – neben frischen Eiern auch in Handarbeit produzierte Nudeln sowie den beliebten hausgemachte
Eierlikör. Dabei kam man immer wieder
mit den Verbrauchern ins Gespräch.
„Sehr wichtig ist uns dabei zu zeigen,
dass wir aus tiefster Überzeugung artgerechte Tierhaltung betreiben“, erklärte
Marlen Dethloff von der Frischei-e.G.
Das mittelständische Unternehmen hält
rund 65 000 Hühner vor allem in Freilandhaltung und ist nach höchsten Standards zertifiziert.
An zwei weiteren Tagen präsentierten
Mitarbeiter des Beelitzer Standortes der
Firma Struik Foods die Erzeugnisse des
niederländischen Familienunternehmens.
Diese werden mitunter in Beelitz entwickelt und produziert – unter anderem die
beliebte Beelitzer Spargelcréme-Suppe.
„Die gab es wieder zum Probieren –
ebenso wie weitere Produkte aus unserer
Serie Sonnen-Bassermann“, so Geschäftsführerin Karin Höpfner. Auch sie
wertete die Grüne Woche als gute Möglichkeit, mit den Verbrauchern in Kontakt zu kommen.
Weitere Unternehmen, die sich am Beelitz-Stand vorgestellt haben, sind die
„Nieplitzthaler Exoten“ aus Salzbrunn,
der online-Handel „1000 Höfe“ und die
Beelitzer Jakobs-Höfe, die auch wieder
für die Bewirtung der Gäste auf der Restaurant-Terrasse zuständig waren. An
eigenen Ständen traf man in der Brandenburg-Halle den Spargel- und Erlebnishof Klaistow, Kaninchenspezialitäten
Schmidt und den Spargelverein mit seinen Mitgliedern an - also jede Menge
Beelitz, das es unter dem Berliner Funkturm zu erleben gab.
Seite 11
Aus der Altstadt
ins Internet
Erste Hotspots für kabellosen
Empfang gibt es seit kurzem
in Rathaus und Tourist-Info
In der Beelitzer Altstadt kann man seinen Einkaufsbummel oder Restaurantbesuch künftig mit einem Abstecher ins
Internet verbinden: Im Dezember sind
die ersten Zugangspunkte für „Wireless
Lan“, also eine kabellose Verbindung
ins weltweite Netz, freigeschaltet worden. Diese befinden sich im Rathaus und
der Touristinfo, letztere deckt auch den
Hof der Posthalterei und die Bibliothek
ab. Damit ist der Anfang gemacht, weitere „Hotspots“ sollen folgen.
„Unser Ziel ist es, dass man in naher
Zukunft bis zum Lustgarten mit seinem
Handy, Tablet oder Laptop seine Emails
abrufen oder nach Informationen im
Internet suchen kann“, erklärt Bürgermeister Bernhard Knuth. Die Verbindung ist mit einer Datengeschwindigkeit
von 16 Mbit pro Sekunde hervorragend.
Die Idee für einen kostenlosen W-LanZugang in der vor allem im Sommer von
Touristen frequentierten Altstadt hatte
der Bürgermeister bereits vor gut einem
Jahr. „Es ist ein Angebot, das heutzutage
in vielen Hotels, Restaurants oder Einkaufszentren Standard ist. Warum also
Zunächst in Rathausnähe, bald in der gesamten
Altstadt: W-Lan-Empfang. Foto: Lähns
nicht auch in unserer Innenstadt?“ Ein
öffentlicher und kostenloser W-LanZugang steigere die Attraktivität der
Altstadt und sei damit auch ein Stück
Wirtschaftsförderung.
Realisiert wird das Vorhaben von der
Stadtverwaltung gemeinsam mit der
Telekom. Das Zugangsportal kann ohne
Passwort aktiviert werden und ist dann
für eine Stunde pro Tag für jedermann
freigeschaltet. Deshalb empfiehlt es sich
indes auch, keine datenschutzrelevanten
Informationen über diesen Zugang weiterzugeben – zum Beispiel beim OnlineBanking.
Seite 12
STADT UND ORTSTEILE
BEELITZER
NACHRICHTEN
Zeichen der Patenschaft
Logistikbataillon 172 und Stadt luden Mitte Januar zum Neujahrsempfang
F
ür Beelitz ist es der erste
offizielle Termin des Jahres
gewesen – und der wurde mit
zahlreichen Gästen aus Landespolitik- und Verwaltung, mit
Soldaten der Bundeswehr und
vielen Vertretern aus der Stadt
begangen. Beim gemeinsamen
Neujahrsempfang im Kasino der
Kaserne „Hans-Joachim von Zieten“ wurde die enge Patenschaft
zwischen der Stadt und dem Logistikbataillon 172 einmal mehr
nach außen hin deutlich.
So würdigte Bürgermeister Bernhard Knuth in seiner Ansprache
die Arbeit der Soldaten, die im
vergangenen Jahr an vier verschiedenen internationalen Missionen teilgenommen haben:
„Obwohl ich in solchen Zeiten
immer in Sorge um Ihre Unversehrtheit bin, erfüllt es mich doch
auch mit Stolz sagen zu können:
Es sind Beelitzer Soldaten, die
sich dort engagieren, es sind Beelitzer Soldaten, die für andere
Menschen eintreten und die
Grundlage für jedwede Zivilisation schaffen.“ Knuth freue sich
über jede Soldatin und jeden Soldaten, der oder die Interesse an
der Stadt zeige – und letztendlich
selbst Beelitzer werde oder sich
zumindest als solcher fühle.
Der neue Kommandeur des Bataillons, Oberstleutnant Marco
Haub, teilt diese Haltung: „In der
Stadt Beelitz sind Soldaten nicht
nur akzeptiert, sondern werden
nach Kräften unterstützt und sind
fest im Bewusstsein der Bürger
verankert.“ Wie Haub berichtete,
sei erst vor kurzem ein neuer Info
-Point auf dem Gelände der Kaserne eingerichtet worden: Eine
Anlaufstelle für Bundeswehrangehörige, die dort alle Informationen über die Stadt, den Standort, die Region und sämtliche
Adressen wie Behörden, Kitas
und Schulen erhalten. Betreut
wird das Büro von Stabsunteroffizierin Stephanie Bathe, die im
vergangenen Jahr als Spargelkönigin die Stadt besonders gut
kennen lernen konnte.
Die war ebenso vor Ort wie ihre
noch bis April amtierende Nachfolgerin Dana Beiler. Auch viele
Beelitzer Stadtverordnete sowie
Mitglieder von Vereinen, Feuerwehren und Spargelbauern waren
der Einladung gefolgt. Eines der
bestimmenden Themen des
Abends war die weitere Entwicklung der Stadt und ihrer Ortsteile
– und wie sie auch ohne Landesgartenschau gelingen soll. Unter
den Gästen herrschte Enttäuschung über die Entscheidung
der Landesregierung gegen Beelitz als Ausrichter der Laga 2019
– und Verwunderung über die
verfrühte Bekanntgabe durch das
Kabinett im November. Eigentlich sollte der Sieger erst jetzt,
auf der Grünen Woche, gekürt
werden. Knuth warf die Frage
auf, ob nicht auch die Entscheidung weitaus früher gefällt worden ist als angekündigt.
Gleichwohl werde die Entwicklung der Stadt weitergehen, so
der Bürgermeister mit Verweis
auf ausstehende Projekte wie den
Ausbau der nördlichen Berliner
Straße, die Sanierung des Deutschen Hauses und des Bahnhofs,
den Bau einer Sporthalle in Fichtenwalde und die Erweiterung
des Radwegenetzes. „All diese
Projekte, all unsere Veranstaltungen und kleineren Aktionen sind
Mosaiksteine in dem Bild, das
sich die Menschen in unserem
Lande von Beelitz machen.“
Dass dieses Bild immer besser
ausfalle, würden steigende Einwohner- und Gästezahlen beweisen.
Unterdessen würden bei
der Bundeswehr im neuen Jahr vor allem wieder
Einsatzvorbereitungen
laufen, kündigte Oberstleutnant Haub an. So
stehe im Frühjahr die
Teilnahme an einer multinationalen Großübung
mit 1800 Fahrzeugen und
rund 3200 Soldaten in
Nordholz und Cuxhaven
sowie im Raum Bergen/
Munster an. Im zweiten
Halbjahr müssen sich die
Soldaten dann wieder als
sogenannte „immediate
follow-on-forces“ in Bereitschaft halten: als
schnelle Eingreiftruppe,
die im Notfall innerhalb
von 30 Tagen zur Verstärkung in Nato Bündnisländern eingesetzt werden kann. Spätestens 2017 stehe dann
der nächste Auslandseinsatz auf dem Programm.
Großes Bild: Zahlreiche Gäste waren
dabei. Eingeladen
hatten Oberstleutnant Marco Haub
und Bürgermeister
Bernhard Knuth (kl.
Bild 1). Ebenfalls
dabei waren der
Seniorenbeirat (Bild
2) sowie Landtagsvizepräsident Dieter
Dombrowski, CDU
(Bild 3) sowie VizeLandrat Christian
Stein - hier mit der
Beelitzer Polizei
(Bild 4).
BEELITZER
NACHRICHTEN
STADT UND ORTSTEILE
Seite 13
Ein bedeutsamer Ort
Die ehemalige Saline bei Salzbrunn wurde jetzt unter Denkmalschutz gestellt
SALZBRUNN - Es war vielleicht
nicht das durchschlagendste Unternehmen in der Landesgeschichte - aber ein durchaus beachtlicher
Versuch, dem märkischen Boden
auch seltene Schätze abzuringen.
Im 16. Jahrhundert wurde unweit
des heutigen Beelitzer Ortsteils
Salzbrunn die namensgebende Saline betrieben - und damit kostbares Salz aus unterirdischen Quellen zutage gefördert wurde. Deren
Überreste sind jetzt als Bodendenkmal unter Schutz gestellt
worden.
Aus diesem Status ergibt sich einerseits die Verpflichtung, das
Objekt zu erhalten, andererseits
aber auch die Chance, es touristisch noch besser zu nutzen.
Schon jetzt ist der noch erhaltene
Tümpel, unter dem sich einst
salzhaltiges Grundwasser befand,
in den Wiesen zwischen Nieplitz
und Neuem Graben ein beliebtes
Ausflugsziel für Wanderer und
Radfahrer. Ein Stein weist auf die
Geschichte des Ortes hin, die mit
ersten Vorbereitungen für die
Salzgewinnung 1542 begann. Eine Infotafel und ein Unterstand
zum Schutz vor Wind und Wetter
laden zur Rast.
„Das Salinenwesen in der Mark
Brandenburg war nie sehr ausgeprägt, die größte Bedeutung erlangte noch Salzbrunn bei Beelitz“, erläutert Dr. Silke Schwarzländer vom Brandenburgischen
Landesamt für Denkmalpflege
mit Sitz in Wünsdorf. Der Anlage
komme vor allem im Zusammenhang mit archäologischen Funden, die sich mit schriftlichen
Quellen gut vereinbaren ließen,
eine besondere Rolle zu.
2007 konnten im Rahmen einer
partiellen Grabung durch die
Humboldt-Universität zu Berlin
Teile des früheren Brunnenschachtes sowie Hölzer und Teile
wegführender Rohre dokumen-
tiert werden. An der Ostseite wurde eine Fachwerkkonstruktion erfasst und im Umfeld ebenfalls geborgene Keramikscherben ließen
durch ihre Konzentration vermuten, dass sich hier auch Gebäude
für die Unterbringung von Salinenarbeitern befanden.
Alten Urkunden zufolge blieb der
Ertrag aus der Salzquelle zunächst hinter den Erwartungen
zurück, es fiel schwer, die Sole
vom Wasser zu trennen. Erst
1579 wurden durch starken personellen Aufwand und mit einer
neuen Anlage nennenswerte Mengen gefördert. Gebaut wurde die
„Anlage auf dem Tyr“ unter der
Leitung des aus Florenz stammenden Baumeisters Rochus von
Lynar, der von Kurfürst Johann
Georg ins Land geholt worden
war. Der hatte zuvor in Sachsen
unter anderem das Dresdener
Zeughaus und das Albertinum errichtete und später in Brandenburg die Zitadelle Spandau sowie
mehrere Befestigungsanlagen.
Sein Agieren zeigt schon die Bedeutung, welche der Saline beigemessen wurde.
Die Spuren der weiteren Nutzung
verlieren sich allerdings in den
folgenden Jahrzehnten, vermutlich wurde die Anlage im 30jährigen Krieg zerstört. Im 19.
Jahrhundert hatte es nochmal Probebohrungen gegeben, allerdings
wurde der Salzgehalt des Grundwassers als zu gering erachtet, um
es wirtschaftlich verarbeiten zu
können.
Dass es schon immer Salzquellen
in Brandenburg gegeben hatte,
darüber berichtete das damalige
Brandenburgische Landesamt für
Geowissenschaften und Rohstoffe
in einer Mitteilung bereits vor
zwanzig Jahren. „Es wird im Allgemeinen als selbstverständlich
angesehen, dass unter dem
Grundwasserspiegel im hiesigen
Raum grundsätzlich Süßwasser
befinde“, so der Autor Walter
Schirrmeister. Tatsächlich seien
aber an die hundert Stellen gefunden worden, an denen Salzwasser
an die Erdoberfläche austritt oder
kurz darunter gefunden wurde.
Die Salzbrunner Saline ist einer
der wenigen Orte, wo das Salzwasser auch gefördert und verarbeitet wurde - und sie ist der
einzige, der nun auch unter Denkmalschutz
steht.
Ein Stein erinnert
an die spannende
Geschichte der
Saline bei
Salzbrunn. Unten:
Der Tümpel in den
Wiesen zwischen
Nieplitz und Neuem
Graben ist ein
beliebtes Ziel für
Ausflügler.
Fotos: Lähns
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STADT UND ORTSTEILE
BEELITZER
NACHRICHTEN
Was war los in Fichtenwalde 2015?
Neue Nachbarn, Vereinsjubiläuen, Windkraft - ein ereignisreiches Jahr
ist vorüber. Ortsvorsteher Tilo Köhn zieht Bilanz
FICHTENWALDE - Eine der markantes- durch zahlreiche Anregungen in Gang mand Unterstützung verdient hat, dann
ten Entwicklungen im Jahr 2015 war gesetzt. Die Möglichkeiten der Online- sind es unsere Feuerwehrfrauen und –
sicherlich die anhaltend rege Bautätig- Kommunikation auf der Homepage von männer, die 24 Stunden am Tag ehrenkeit in Fichtenwalde. Das ist sehr erfreu- Fichtenwalde sind doch sehr einge- amtlich bereitstehen, um in der Not zu
lich, zumal die zahlreichen Lücken- schränkt und nicht mehr zeitgemäß. Je- helfen. (Tipp: Mit einem Beitritt in den
schließungen das Ortsbild abrunden. Die der kann auf der neuen Plattform seine Förderverein können auch sie die FeuerEinwohnerzahl stieg dauerhaft auf über Anliegen oder Meinungen veröffentli- wehr unterstützen!)
2800. Der Erhalt von Grundschule und chen, andere Beiträge kommentieren. Ein Höhepunkt im Festjahr war sicherKita, in den 90er Jahren in Fichtenwalde Verschiedene Interessen, Meinungen lich wieder unser Sommerfest „Viva la
und in anderen Ortschaften nach wie vor und Lebensalter finden auf der Diskussi- Fiwa“. Das Festkomitee hatte ein buntes
ein Thema, sind gesichert.
Programm zusammengeWir freuen uns über die
stellt: Mit Kunstmeile, dem
Neubürger und heißen sie
Sommerfestmarkt der Verherzlich willkommen!
eine, der TheateraufführunAnsonsten wurden in diegen der Grundschüler, Dissem Jahr vor allem Ideen
co, einer musikalischen
und Projekte aus der BürRevue – Swing meets Jazz
gerschaft realisiert. Her–, Tanz, mit Fahrradrallye,
vorzuheben ist die BücherFußball- und BeachvolleyBude, ein Vorschlag aus
ballturnier war für jeden
dem Wahlkampf 2014.
etwas dabei. Höhepunkt
Und ohne Unterstützung
war sicherlich für viele der
der Fichtenwalderinnen
Auftritt von „The Gospel
und Fichtenwalder wäre
Glades“, dem Gospelchor
die Idee auch nicht realides Pfarrsprengels Lehnin
siert worden: Zur Ausgesmit zahlreichen Fichtentaltung der BücherBude
walder Sängerinnen und
wurden 585 € gespendet; Spaß beim Sommerfest Viva la Fiwa im Juli - einer der Höhepunkte des Jahres.
Sänger unter Leitung von
alle Bücher, die Sie leihen
Foto: Verein Fiwa Kids Antje Ruhbaum.
oder mitnehmen können,
Allerdings gab es auch
sind Buchspenden. Eine besonders große onsplattform zusammen. Dank an Herrn bedenkliche Ereignisse. Eine EinbruchSpende erreichte uns übrigens aus Dr. Trunschke, den Betreiber des erfolg- serie im Frühsommer sorgte für Unruhe
Wittbrietzen! Nach meinem Aufruf vor reichen Bloggs von Borkwalde, der die- und Ängste bei vielen Fichtenwalderineinem Jahr an dieser Stelle fanden sich ses neue Online-Podium nicht nur zur nen und Fichtenwalder. Mit Unterstütdrei Betreuerinnen, Margrit Michel, Ul- Verfügung stellte, sondern auch alle zung der Sicherheitspartner konnten wir
rike Prasuhn und Petra Wolter, die mit interessierten Fichtenwalderinnen und zeitnah eine Informations- und EinwohBegeisterung die Buchspenden sichten Fichtenwalder im Umgang mit der Soft- nerversammlung zum Thema "Albtraum
und sortieren. Spenden sind immer er- ware in mehreren Veranstaltungen unter- Einbruch - Sicher wohnen und leben in
wünscht. Sie können diese direkt in der wies. Weitere Angebote werden folgen!
Fichtenwalde" durchführen, auf der die
BücherBude auf dem Marktplatz vor Passend zur neuen Internet-Plattform Polizei den Teilnehmer wichtige Hindem Hans-Grade-Haus ablegen. Unser wurde in Fichtenwalde im letzten Jahr weise für eine Prävention gab. Klar wurMotto: Bücher tauschen statt kaufen!
das DSL-Netz ausgebaut, so dass hof- de aber auch: der wachsame Nachbar ist
Ein anderer Vorschlag griff eine alte fentlich für alle, die es wünschen, 2016 durch nichts zu ersetzen! Nach der VerIdee auf: eine Boule-Bahn am Markt- das schnelle VDSL zur
anstaltung meldeten sich
Ein Teil des Lebens mehrere Bürgerinnen und
platz anzulegen, die durch schnelle und Verfügung steht.
unbürokratische Tatkraft des Bauhofes Gefeiert wurde natürlich
findet jetzt auch im Bürger, die die Sicherheitsnoch vor dem Sommerfest „Viva la Fi- auch 2015 ausgiebig. Bepartner aktiv unterstützen
Internet statt: Auf möchten. Alle Anträge
wa“ in Besitz genommen wurde. Frei- sonders zwei Vereine hattags 16 Uhr finden sich seit dem die ten einen besonderen An- fichtenwalde-bloggt.de wurden zum Jahresende
Fichtenwalder Boulespieler ein, die die lass: Die Sportgemeingenehmigt – sicherlich
Konzentration als Ausgleich nach der schaft Fichtenwalde feierte im März ihr auch eine Anerkennung für die gute ArArbeitswoche schätzen. Interesse? 50jähriges Jubiläum mit ca. 230 Gästen beit der Sicherheitspartner unter ReinSchauen sie doch einfach mal vorbei, im Spargelhof Buschmann-Winkelmann. hard Scheiper!
sobald die Lichtverhältnisse es zulassen, Und der Förderverein der Freiwilligen Auch die Nachforderungen des Wasserund lassen sie sich von der Fichtenwal- Feuerwehr Fichtenwalde konnte auf 20 und Abwasserzweckverbandes Nieplitz
der Lebenskunst inspirieren. (Ein Glä- Jahre erfolgreiche Unterstützung für die viele Jahre nach der Fertigstellung der
schen Wein steht immer bereit.)
Kameradinnen und Kameraden der Feu- Entwässerungsanlage waren für viele
Auch das neue, regionale Kommunikati- erwehr zurückblicken (siehe dazu Bei- Grundstücksbesitzer eine böse Überraons-Portal Fichtenwalde bloggt wurde trag bei „Vereinsleben“). Und wenn je- schung. Die Entscheidung des Bundes-
BEELITZER
NACHRICHTEN
STADT UND ORTSTEILE
verfassungsgerichts vom
Dezember jekt vorliegt und vom Ortsbeirat befür2015 dürfte dieser Nachforderung die wortet wurde. Sicherlich kann man
gesetzliche Grundlage entzogen und Denkmäler, die irgendwann mal errichtet
einem elementaren Rechtsempfinden wurden, neu aufstellen. Doch Geld kosvieler entsprochen haben. Die Landesre- tet jedes Projekt– und die Frage nach den
gierung und das Brandenburger Verfas- Prioritäten muss erlaubt sein!
sungsgericht, die die Zweckverbände zu Problematisch sind nach wie vor die
den Nachforderungen gedrängt hatten, Pläne zur Errichtung von Windkraftanlahaben sich gründlich blagen in unseren Wäldern,
miert.
Wer die Pläne zur die viele Menschen aus
Mit den größeren und kleiunterschiedlichen Gründen
Errichtung von
neren kommunalen Projekablehnen. Ich denke, dass
Windkraftanlagen alle Interessierten durch die
ten in Fichtenwalde sind
wir leider nicht vorange- in unseren Wäldern regelmäßigen Veröffentlikommen. Die Baugenehder Bürgerinitiatiablehnt, muss jetzt chungen
migung für die neue Sportve gut informiert sind. Desaktiv werden.
halle lässt immer noch auf
halb möchte ich hier nur
sich warten, der Baubeginn
auf einen Punkt verweisen:
für den Radweg steht nicht in Aussicht, Wer diese Ziele unterstützt, muss jetzt
für den Straßenbau oder die Kalthalle, wieder aktiv werden! Anfang Januar
die die Kameradinnen und Kameraden wurde das Volksbegehren gegen Windräder Feuerwehr so dringlich benötigen, der im Wald und für größere Mindestabwar 2015 ein verlorenes Jahr. Auch beim stände zu Wohnbebauungen gestartet.
ortsprägenden Vorplatz des neuen Ki- Bei einem Volksbegehren in Brandentaanbaus gegenüber der Grundschule gab burg dürfen die Unterschriften nicht dies kein Vorankommen, obwohl ein Pro- rekt auf der Straße gesammelt werden.
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Sie können persönlich im Einwohnermeldeamt der Stadt Beelitz das Volksbegehren unterstützen. Oder, noch einfacher: Nutzen Sie gleich jetzt die Möglichkeit der Zustimmung per Brief und
lassen sich den Unterschriftsbogen bequem nach Hause schicken. Ihre Zustimmung können Sie portofrei an das Einwohnermeldeamt versenden (Infos über
die Homepage von Fichtenwalde oder
www.vi-rettet-brandenburg.de/).
Traditionell wurde zum Jahresausklang
auf der Festveranstaltung anlässlich der
Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel allen für unsere Waldgemeinde ehrenamtlich Tätigen gedankt. Zwei, die
sich in den letzten Jahren besonders verdient gemacht hatten, wurden mit der
Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel geehrt (siehe dazu Beitrag unten).
Ich hoffe, dass Sie uns weiter für ein
lebenswertes Fichtenwalde unterstützen!
Wir brauchen Sie! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen für das neue Jahr
2016 viel Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit! Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher
Überraschung zum Jahresende
Fichtenwalder Ehrennadel ging dieses Mal an Monika Gärtner und Manfred Bartel
FICHTENWALDE - Seit knapp 10 Jahren so stark einbringt, sei auch ein Stück „Ganz einfach gesagt: Ich war sprachgibt sie Frauen ihres Ortes Raum für weit ihr Verdienst. Und schließlich habe los“, schildert Frau Gärtner im NachhiGespräche, Begegnungen und gemein- sie sich bei der 100-Jahr-Feier des Ortes nein. „Ich möchte mich ganz herzlich
nützige Aktionen: Monika Gärtner leitet 2008 und bei der Begründung des Ge- beim Ortsbeirat für diese Entscheidung
den Frauenkreis der evangelischen Kir- meindezentrums „Noahs offenes Haus“ bedanken.“
chengemeinde. „Am wichtigsten ist für in der Berliner Allee in besonderem Ma- Sprachlos war auch Manfred Bartel: Der
uns die Gemeinschaft“, sagt sie, „jeder ße verdient gemacht.
Vorsitzende der Sportgemeinschaft Fichist für den anderen da, sich
tenwalde - mit über 400
gegenseitig zu helfen und
Mitgliedern der größte
immer ein offenes Ohr zu
Verein in Fichtenwalde
haben ist für uns nicht nur
und einer der größten im
Christenpflicht, sondern
Stadtgebiet. „Das konnte
auch SelbstverständlichManfred Bartel mit seinen
keit.“
Mitstreitern im Vorstand
Frau Gärtner ist Ende Denur mit hohem persönlizember mit der Fichtenchem Engagement und
walder Ehrennadel ausgeBegeisterung erreichen“,
zeichnet worden. „Ohne ihr
würdigte Ortsvorsteher
Engagement und ihre BeKöhn. Zusätzlich motiviere
geisterung wären viele
Manfred Bartel durch seine
Veranstaltungen des Frauzahlreichen Erfolge als
enkreises kaum denkbar“,
aktiver Tischtennisspieler
so Ortsvorsteher Tilo Köhn
seine Vereinskollegen.
in der Laudatio. So hatte
Auch zu allen anderen VerGärtner und Manfred Bartel mit Bürgermeister Bernhard Knuth (l.) und
sie die Tradition begründet, Monika
einen in Fichtenwalde pfleOrtsvorsteher Tilo Köhn (r.).
Foto: Jens Steglich
dass der Frauenkreis zu
ge er gute Kontakte.
Weihnachten jedes Jahr Päckchen für ein Seit 2001 werden engagierte Fichtenwal- Die SG Fichtenwalde hatte im vergangeKinderheim und eine Dorfschule in Li- der Bürger mit der Ehrennadel ausge- nen Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum gefeitauen sowie Kleiderspenden für Bedürf- zeichnet, die Liste der bisherigen Träger ert, Bartel leitet den Verein, der sich
tige verschickt. „Unersetzbar ist auch ist lang. Bis zur Verleihung, die traditi- ebenfalls an den Festen im Ort stark beihre Unterstützung und persönliche Hilfe onsgemäß am Jahresende statt findet, teiligt, seit 2009. Zugleich engagiere er
in vielen Lebenslagen, zum Beispiel die bleibt es ein großes Geheimnis, wen der sich im Festkomitee, welches das SomBetreuung älterer und kranker Mitglieder Ortsbeirat dieses Mal ausgewählt hat. merfest „Viva la Fiwa“, den Familiendes Frauenkreises. Dass sich der Frauen- Dementsprechend groß ist die Überra- flohmarkt im Herbst und den Zapfenkreis bei den Veranstaltungen des Ortes schung immer bei den Ausgezeichneten. markt im Winter organisiert.
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STADT UND ORTSTEILE
BEELITZER
NACHRICHTEN
Spende beim Lichterfest
Buchholzer Dorfverein freut sich über Unterstützung bei der Sportplatzsanierung
BUCHHOLZ - Die Buchholzer haben es wieder geschafft. Mit Einbruch der Dunkelheit leuchteten um
die Tränke herum wieder unzählige bunte Kerzen und Lichter. Unser
Ziel war es, dass die mitgebrachten
Laternen einmal um den Teich reichen.
Unser Lichterfest fand am Sonntagnachmittag des 3. Advent statt.
Wieder sind unsere Nachbarn zahlreich erschienen und läuteten die
Weihnachtszeit gemeinsam ein.
Marktbuden und Weihnachtsbäumchen wurden aus Beelitz geholt und
viele fleißige Helfer bereiteten am
Vormittag alles vor. Bei weihnachtlicher Musik freuten wir uns über
frisch gebackene Plätzchen und
Stollen mit Kaffee. Später wärmte
Glühwein neben Bier und Würstchen. Höhepunkt des Nachmittags
war die Übergabe eines Schecks der
Berliner Volksbank durch Frau
Angela Scherer über 2000 Euro.
Rene Wischnat nahm diesen für den
Buchholzer Dorfverein entgegen.
Das Geld ist für die Sanierung des
Sportplatzes bestimmt, die 2016
erfolgen soll. Wir bedanken uns an
dieser Stelle noch einmal herzlich.
Danach wurde gesungen.
Elke
Linke hatte Texte und Noten für einige
Weihnachtslieder vorbereitet und die
ältere Bevölkerung ging mit gutem Beispiel und schönen Singstimmen voran.
Frau Siebach mit ihrer Kindergruppe
erfreute alle mit weihnachtlichen Lichtertänzen, bei denen vor allem die Jüngsten gefragt waren. Erstmals gab es eine
SENIORENBEIRAT
LÄDT EIN
Am 04.02.2016 treffen wir uns um
15:00 Uhr im Seniorenzentrum
"Negedanksland", Nürnbergstr. 38a zu
unserer nächsten Veranstaltung
"Bei uns zu Gast":
Frau Niederland liest Geschichten und
Anekdoten aus der Umgebung.
Alle Seniorinnen und Senioren sind
herzlich eingeladen.
Bitte vormerken:
Frauentagsveranstaltung
10.03.2016 14:00 - 18:00 Uhr
Tiedemann-Saal
Gemütlich und besinnlich: Lichterfest an der „Tränke“. Fotos: Privat
Tauschbörse für Advents- und Weihnachtsschmuck, die zum Mittelpunkt des
Geschehens wurde. Einige Weihnachtswichtel waren eben auch zu komisch
und so gab es eine Menge Spaß.
Bei winterlichen Temperaturen wurde
geplaudert, zusammen gestanden, Musik
gehört, gegessen und getrunken, was
sich in der Nähe der wärmendem Feuertonnen sehr gut aushalten ließ. Zum Abschluss wurde beschlossen, diese neubegründete Tradition am 3. Advent in unser dörfliches Leben in Buchholz fest zu
integrieren.
Kerstin Pahl
Dorfclub Buchholz e.V.
BEELITZER
NACHRICHTEN
STADT UND ORTSTEILE
Seite 17
Wer wird die neue
Spargelkönigin?
Beelitzer Spenden
für Obdachlose
in Berlin
Verein startet Bewerbungsrunde für die 20. Spargelkönigin der Neuzeit / Saisoneröffnung am 14. April
Polizeiwache Beelitz beteiligte
sich wieder an Weihnachtsaktion von Frank Zander
SCHLUNKENDORF - Wie in jedem Jahr
sucht der Verein Beelitzer Spargel e.V.
dieser Tage wieder Anwärterinnen auf
die Spargelkrone. Das Besondere: In der
mittlerweile langen Ahnenreihe von
Spargelköniginnen, die seit 1997 gekürt
werden, wird die diesjährige die Nummer 20 sein! „Bewerben können sich
junge Damen aus der Beelitzer Region
im Alter von 20 bis 30+x Jahren“, sagt
Vereinsvorsitzender Manfred Schmidt.
Die Frist läuft bis Ende Februar.
Der Termin für den
ersten offiziellen Auftritt der neuen Hoheit
steht schon fest: „Wir
werden Am 14. April
die 20. Beelitzer Spargelkönigin
der
Manfred Schmidt
„Neuzeit“ begrüßen“,
so Schmidt weiter. „Sie wird an diesem
Tag die diesjährige Spargelsaison feierlich eröffnen und gleichzeitig einen
Brunnen mit der historischen Beelitzer
Spargelstecherin im Zentrum der Altstadt einweihen.“
Auch In diesem Jahr werden die Beelitzer Spargelbauern die ersten sein, die
mit Frühlingsbeginn das beliebte Edelgemüse aus dem Beelitzer Spargelland
anbieten können. „Inzwischen ist eine
Brandenburger Spargelsaison ohne die
Beelitzer Spargelkönigin unvorstellbar
geworden“, betont der Spargelvereinsvorsitzende. Rund um Beelitz befindet
sich fast die Hälfte der Spargelanbaufläche des Landes Brandenburg, bei uns
werden auf circa 1500 Hektar 6000 bis
8000 Tonnen Spargel
produziert. „Das ist
eine enorme wirtschaftliche Größenordnung,
die für unsere
Regi-
on positive Auswirkungen auf Dauerund Saisonarbeitsplätze, Steuereinnahmen, Tourismus und Gewerbe hat“, so
Schmidt weiter. An diesem „kleinen
Beelitzer
Spargelwirtschaftswunder“
habe die Beelitzer Spargelkönigin einen
nicht zu unterschätzenden Anteil: Mit
ihrem öffentlichen Auftreten wirbt sie
nicht nur für das Spitzenprodukt, den
Beelitzer Spargel, sondern auch für die
Spargelstadt Beelitz und für die Region
Berlin-Brandenburg.
Diese schöne Aufgabe sei aber nicht nur
mit Einsatz und Engagement verbunden,
erklärt Manfred Schmidt: „Viel Spaß
und Freunde erwarteten Sie bei großen
und kleinen Veranstaltungen und öffentlichen Auftritten in Berlin und Brandenburg, auf den Beelitzer Spargelhöfen u.a.
mit viel Prominenz aus Politik, Kultur
und Wirtschaft.“ Natürlich würden ihr
die Beelitzer Spargelbauern, der Spargelverein und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit den entsprechenden Informationen und Materialien tatkräftig
zur Seite stehen.
„Haben sie Mut; bewerben sie sich für
dieses schöne Amt. Es warten auf die
neue Beelitzer Spargelkönigin unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen.
Sie steht für ein Jahr im Mittelpunkt
unserer Region.“
Bewerbungen bitte bis Ende Februar an
Manfred Schmidt Kietz 31a, 14547 Beelitz OT Schlunkendorf oder per Email an
 [email protected] | Infos
und Voranmeldungen unter 
(033204)
34393 | 
015111640934
Amtsinhaberin Dana Beiler (M.) mit den Beelitzer Spargelfrauen im April 2015. Foto: Lähns
BEELITZ / BERLIN - Einmal im Jahr,
immer in der Weihnachtszeit, bietet sich
ein ungewöhnlicher Anblick vor dem
Hotel „Estrel“ in Berlin: Wo sonst Geschäftsleute mit Aktenköfferchen und
Touristen mit Rucksäcken flanieren,
warteten am 21. Dezember wieder Menschen auf Einlass, deren Gesichter ganz
Mitarbeiter der Polizei Brandenburg sorgten in
Berlin für strahlende Kinderaugen.
andere Geschichten erzählen: Obdachlose und Bedürftige, eingeladen vom Berliner Entertainer Frank Zander.
Die Polizei Brandenburg ist fester Bestandteil des jährlichen Weihnachtsfestes für Obdachlose und wie in den vergangenen Jahren auch, sind die im Polizeirevier Beelitz eingegangenen gespendeten, Spiele, Puppen, Plüschtiere,
Spielzeuge und vieles mehr auf dieser
Veranstaltung verteilt worden. Aber
nicht nur Kollegen der Polizei, sondern
auch viele Bürger aus Beelitz und den
umliegenden Gemeinden sowie der Verein “Kindersorgen Sorgenkinder“ haben
sich der Spendenaktion angeschlossen.
Dafür möchten wir unseren herzlichsten
Dank aussprechen! Denn nichts ist schöner, als die Resonanz der Bedürftigen zu
erfahren.
In der Hoffnung, dass auch in diesem
Jahr diese hohe Spendenbereitschaft
wiederkehrt, verbleiben wir mit den besten Wünschen für das Jahr 2016.
Ihre Polizei der Wache Beelitz
Seite 18
LESERBRIEFE
BEELITZER
NACHRICHTEN
Empörung über Pressebericht nach Einsatz an Silvester
Mit Empörung lese ich den MAZ-Bericht
über den Brand in Beelitz in der Silvesternacht und bitte Sie, darauf zu dringen,
dass hier Einiges gerade gerückt wird.
Unser Sohn ist PA Träger in der FFW
Fichtenwalde und außerdem engagiert
in der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Er
ist mit seinen Kameraden dabei gewesen, sodass ich Infos aus Erster Hand
habe. Mag die Koordination nicht optimal gewesen sein - das kann bei einem
Großeinsatz mit verschiedenen Ortswehren einfach passieren - und muss sicherlich aufgearbeitet werden.
Der jedoch aus Sicht vieler Menschen
respektlose Bericht auch in anderen
Fachzeitschriften kann meines Erachtens
so nicht unkommentiert bleiben. Hier
entsteht der Eindruck, dass über 100
große Jungs Feuerwehr gespielt haben viele davon auch noch angetrunken.
Ihnen ist die Situation hier doch bekannt: wir haben keine Berufsfeuerwehr,
sodass die Freiwilligen hier sogar den
nicht unerheblich frequentierten Autobahnabschnitt abdecken.
Es gibt viel zu wenig gemeinsame Übungen mit den Kameraden der Umgebung all diese Menschen machen das FREIWILLIG, d.h., keiner wäre verpflichtet
gewesen, Silvester überhaupt einsatzbereit zu sein. Und dann ???
Unser Sohn (23) beispielsweise feiert
nüchtern seit Jahren Zuhause, da er sich
für diese Aufgabe entschieden hat, was
bei mir als Mutter nicht immer positive
Gefühle auslöst.
Kann sich jemand vorstellen, dass Angehörige dann auch kein Auge zubekommen? Das es kaum finanzielle Ausgleich
gibt, ist ärgerlich aber dabei unerheblich - bei solch einer Meldung stößt mir
diese Gesamtsituation sehr übel auf.
In der Bürgerschaft ist der Umstand
überwiegend unbekannt - man denkt
hier nur: ruft einfach die Feuerwehr.
Ich habe der MAZ online ebenfalls mei-
ne Meinung dazu geschrieben - wie kann
man nur solche ein Bild in die Öffentlichkeit tragen, von dem nur übrig
bleibt: Da waren unfähige betrunkene
Feuerwehrleute im Einsatz - und sorry das empfinde ich als geschmacklos.
Unser Sohn war dann am 1.1. gleich
wieder morgens unterwegs, um seinen
PA-Lauf für 2016 zu absolvieren - gemeinsam mit Kameraden, nach nur ein
paar Stunden Schlaf. Da haben die meisten Bürger noch ihren Rausch ausgeschlafen.
Bei solch einer Presse muss man sich
nicht wundern, wenn die Zahlen bei der
FFW rückläufig werden.
Ich hoffe nur, dass das ein Einzelfall
bleibt.
Claudia Deutschland, Fichtenwalde
P.S. Und auch wenn ein Kamerad angestoßen hatte - ist er am Fahrzeug für die
Kameraden z.B. dafür da, Getränke auszuteilen, denn nach einem PA Einsatz
hat man Durst - so schäbig...
Herzlichen Glückwunsch, liebes Kochzimmer!
Die Tagespresse meldete es: Nach erneut 15
Punkten im Gastronomie-Führer Gault &
Millau erhielt das Beelitzer „Kochzimmer“
erstmals einen Michelin
-Stern. Damit wird das
langjährige Bemühen
des jungen Teams um
Jörg Frankenhäuser
und Patrick Schwatke
um eine herausragende
Qualität des Restaurants belohnt. Und
als gelegentlicher Gast sage ich: Mehr
als verdient.
Wem es noch nicht aufgefallen sein sollte, dem sollte es mit dem Michelin-Stern
nun klar werden: Beelitz hat eine besondere Attraktion zu bieten: Spitzengastronomie, die weit in die Region PotsdamBerlin hinein strahlt.
Die Michelin-Tester beurteilen das Restaurant: „Was hier auf den Teller
kommt, ist kreative, ambitionierte Küche, wie man sie eher in Berlin erwarten
würde! Man kümmert sich freundlich um
die Gäste, die Atmosphäre ist sympathisch-modern, schön die Gartenterrasse! Gute kleine Weinauswahl.“
Küchen – eine Reise
wert“
Der Guide Michelin (ihn gibt es seit
1926) bewertet auch in Deutschland seit
Jahren die Qualität von Restaurants und
Hotels. Deutschlandweit gibt es 10 Restaurants und Hotels mit drei (in Brandenburg keines), 39 mit zwei (in Brandenburg keines) und 241 mit einem Michelin-Stern (in Brandenburg nun drei).
In der deutschen Ausgabe des Gastronomieführers wird die Bedeutung der Sterne wie folgt beschrieben:

ein Stern – „Eine sehr gute Küche, welche die Beachtung des
Lesers verdient“

zwei Sterne – „Eine hervorragende Küche – verdient einen Umweg“

drei Sterne – „Eine der besten
Brandenburg, bisher als
gastronomische Wüste
verschrien (Rainald
Grebe singt in seiner
Brandenburg -Hymne
ja: „nimm Essen mit,
wir fahr’n nach Brandenburg“) hat seit Jahren mit nur zwei nun
drei Restaurants mit
einem Michelin-Stern, das „Kochzimmer“ kommt hinzu. Und was diesen
Stern besonders auszeichnet: Noch nie
wurde der Stern an ein Restaurant ohne
Übernachtungsbetrieb und an einen
Koch, der jünger als 35 Jahre ist, verliehen.
Ein wirklicher Grund zur Freude für das
Kochzimmer-Team, ein Grund zur Freude aber auch für uns, die wir dort immer
sehr gern essen gehen und jeden Bissen
der überraschend anderen Küche und
das freundliche Ambiente beim Restaurantbesuch genießen.
Bis bald!
Dr. Rudolf Seidel, Beelitz
(Foto: Kochzimmer)
BEELITZER
NACHRICHTEN
STADT UND ORTSTEILE
Seite 19
Mittler zwischen Polizei und Bürger
Brandenburgs Innenminister Karl Heinz Schröter hat in Fichtenwalde zwölf neue
Sicherheitspartner ernannt und forderte mehr Wertschätzung ihrer Arbeit
FICHTENWALDE - Für den
Chef der Beelitzer Wache.
Innenminister verdienen
Durchaus habe es zu jener
sie eine ebenso große
Zeit die Befürchtung gegeWertschätzung wie die
ben, dass sich BürgerwehFreiwillige Feuerwehr:
ren gründen würden, die
Regelmäßig sind Reinhard
das Recht selbst in die
Scheiper und seine SicherHand nehmen. Dass es
heitspartner in den Straßen
nicht dazu gekommen ist,
von Fichtenwalde untermache ihn heute stolz.
wegs, um nach dem RechAuch Reinhard Scheiper
ten zu schauen. Verdächtiunterstreicht immer wieder,
ges wie ortsfremde Autos
dass die Sicherheitspartner
o d er P erso ne n, d ie
keine „selbst ernannten
Grundstücke ausspähen,
Aufpasser“ sind, sondern
melden sie der Polizei.
lediglich aufmerksame
Und für die Einwohner
Einwohner, die die Polizei
stehen sie als Ratgeber und
mit Hinweisen unterstützen
Vermittler bereit. „Die
und zwischen ihr und den
Hemmschwelle, sich mit
Bürgern vermitteln. Zumal
seinen Beobachtungen
die Ehrenamtlichen nicht
zunächst uns anzuvertraunur zu zweit durch den Ort
en, ist niedriger“, sagt
patrouillieren, sondern sich
Scheiper.
auch an Veranstaltungen
Nachdem die Mitgliederbeteiligen – zum Beispiel
zahl aus Altersgründen
mit Fahrradcodierungen
zuletzt auf acht gedurch die Polizei beim
schrumpft war, hat die
Sommerfest – oder eigene
Fichtenwalder SicherheitsVeranstaltungen wie die
partnerschaft jetzt beachtlizum Thema Einbruch orgachen Zuwachs bekommen:
nisieren. Sogar bei GeZwölf neue Ehrenamtliche
schwindigkeitskontrollen
sind Mitte Januar im Hansvor der Grundschule waren
Grade-Haus von Innenmidie Sicherheitspartner
nister Karl Heinz Schröter
schon dabei gewesen.
(SPD) ernannt worden –
Durch das gezielte Anspreein klares Signal dafür,
chen der Temposünder, die
dass auch die Landesregieim Ort wohnen, haben sie
rung auf deren Unterstütvielleicht mehr erreicht als
zung setzt. „Als wichtiger
die Polizei mit einem
Bestandteil der SicherKnöllchen.
heitsarchitektur im Land
Letztendlich gehe es auch
bilden Sie das Bindeglied
darum, das Sicherheitsgezwischen Polizei, Kommufühl zu erhöhen, erklärte
nalpolitik und Bürgern“,
der Innenminister. Er überwürdigte der Minister die
gab während der ErnenArbeit der Sicherheitspartnung der Neumitglieder
ner.
auch neue FunktionsjaKünftig noch besser erkennbar: Die Fichtenwalder Sicherheitspartner sind ab sofort
Fotos: Lähns cken. Die sind nicht nur
Hintergrund für den Zu- überwiegend mit Dienstjacke unterwegs - übergeben vom Minister.
wachs dürfte vor allem
wetterfest, sondern verfüeine Einbruchserie im vergangenen Jahr Sicherheit im Ort einzutreten.
gen auch über Reflektoren und die Aufgewesen sein: Ausgerechnet im Sommer Ähnlich war es 1994, als sich nach einer schrift „Sicherheitspartner“ auf dem
war in einer Straße zehn Mal eingebro- ganzen Einbruchswelle die ersten Si- Rücken. „So sind sie für jeden erkennbar
chen worden – innerhalb von nur zwei cherheitspartnerschaften im Lande grün- und ansprechbar.“ Und – auch darauf
Nächten. Eine von den Sicherheitspart- deten – auch in Fichtenwalde. „Damals verwies der Minister – die Sicherheitsnern initiierte Veranstaltungsreihe unter war es der einzige Weg, die Beobachtun- partner hätten ihre neuen Dienstjacken
dem Motto „Albtraum Einbruch“, auf gen zu bündeln und an uns weiterzulei- schneller bekommen als die Polizei. Das
der auch Tipps zur Prävention gegeben ten“, erinnert sich Mathias Tänzer. Der sei so eigentlich nicht geplant gewesen.
wurden, traf auf ein riesiges Echo. Und heutige Leiter der Polizeiinspektion Aber mit den Hinweisen aus der Bürgermobilisierte Einwohner, selbst für mehr Brandenburg war Anfang der 1990er schaft ist es ja manchmal nicht anders.
JUBILÄEN
Seite 20
BEELITZER
NACHRICHTEN
Herzlichen Glückwunsch
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.
Bernhard Knuth
Ortsteil Beelitz
Die Ortsvorsteherin von Beelitz gratuliert allen Senioren recht herzlich zum
Geburtstag und wünscht alles Gute zum
70. Geb. Gudrun Hormig, Dagmar
Dusl, Karin Kestein
75. Geb. Werner Czilwik, Erika Hoffmann
80. Geb. Ingeborg Radczewski, Eveline
Baum, Erika Münster, Horst Bräsigk,
Werner Gütler, Bruno Trömer
85. Geb. Werner Radoch, Gerhard Henow, Brigitte Glatthaar
90. Geb. Fritz Scheerer, Walter Eichner
Karin Höpfner, Ortsvorsteherin
Ortsteil Busendorf
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute zum
70. Geb. Renate Dinter
75. Geb. Irmtraud Österwitz
85. Geb. Anneliese Stendel
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher
Ortsteil Fichtenwalde
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde
gratulieren zum
70. Geb. Wolf-Dietrich Groß
75. Geb. Magda Stolze, Reiner Erhard
80. Geb. Jutta Mischke, Adelheid
Schwarz
85. Geb. Ilse Behrendt
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher
Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub e.V.
Ortsteil Reesdorf
Herzliche Glückwünsche übermittelt die
Ortsvorsteherin zum
85. Geb. Rudi Kaplick
Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin
Ortsteil Rieben
Alle guten Wünsche übermittelt der
Ortsvorsteher von Rieben zum
75. Geb. Christa Stoof
85. Geb. Frieda Hannig
Armin Hilger, Ortsvorsteher
Ortsteil Salzbrunn
Viele Geburtstagswünsche übermittelt
zum 80. Geb. Ilse Blänckner
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin
Ortsteil Schäpe
Alles Gute zum 80. Geb. Vera Ehrensack
Axel Grüsner, Ortsvorsteher
Ortsteil Wittbrietzen
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zum Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für
das neue Lebensjahr
75. Geb. Eberhard Scholz, Hiltrud Spahn
80. Geb. Regina Heinrich, Gunnar Voigt
85. Geb. Brigitta Rynkowski
91. Geb. Gerhard Rynkowski, Irmgard
Siebke
Simone Spahn, Ortsvorsteherin
Bundesmeldegesetz - Altersjubiläen gesetzlich neu geregelt
Am 1. November 2015 trat das neue
Bundesmeldegesetz (BMG) in Kraft.
Bislang durften die Meldebehörden
Auskünfte über Altersjubiläen von Einwohnern erteilen, die den 60. oder einen späteren Geburtstag begehen. Ab
dem 1. November 2015 dürfen die Meldebehörden diese Auskünfte über Altersjubiläen an Mandatsträger nur
noch ab dem 70. Geburtstag, jeden
Der Vorstand der Volksolidarität
Busendorf gratuliert folgenden Mitgliedern
m Januar zum Geburtstag.
Heinz Schönefeld, Norbert Goebel,
Marco Fritsche, Dr. Klaus Lingner, Regina Rünzi, Christa Gersonde, Manuela
Lehmann, Dr. Edith Lingner, Agnes
Willmann, Katrin Hopfe, Editha Klande
Ortsgruppe Busendorf
Der Vorstand des SV71 Busendorf
gratuliert im Januar folgenden Mitgliedern zum Geburtstag.
Patrick Kasten, Lucas Glücklich, Benedikt Ubber, Al Harfoush Adel Mohammad, Phil Franzke, Al Harfoush Mohannad, Antonio Baumbach, Nicolas Lanz,
Stefan Illing, Norbert Goebel, Maik
fünften weiteren Geburtstag und ab
dem 90. Geburtstag jeden folgenden
Geburtstag erteilen.
Gratulationen und persönliche Glückwunschschreiben sind sodann nur noch
am 70., 75., 80., 85., 90., 91., 92. sowie
jedem folgenden Geburtstag möglich.
Wir bedauern ausdrücklich, dass unsere bisherige Verfahrensweise der Gratulation in den Beelitzer Nachrichten
aufgrund der neuen gesetzlichen Regelung nicht mehr wie gewohnt weitergeführt werden kann. Dementsprechend
erhalten auch der Bürgermeister der
Stadt Beelitz und die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher nicht mehr die
erforderliche Datenübermittlung, um
ihren Bürgerinnen und Bürgern persönlich zu gratulieren.
Die Redaktion
Grün, Thomas Richter
Ein besonderer Glückwunsch geht an
Werner Wenning zum 60. Gebutstag.
Raik Knoche, Vors. SV 71 Busendorf
Mitgliedern Dieter, Heinrich, Detlef
Schönrock, Gudrun Grzegorek und
Andreas Nawroth recht herzlich zum
Geburtstag.
Der Vorstand
Der Wittbrietzener Kultur- und
Fußballverein Wittbrietzen e.V.
gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag
Christian Gehler, Nicole Huschke, Enrico Liep, Norman Mallwitz, Christian
Meer, Fabian Ristau, Tobias Schaaf,
Julie Scherer, Kathleen Schröter, Alex
Schulze, Julian Schulze, Lennard Sens,
Marwin Tonn, Douke Eekman und Katrin Lachmann.
Der Vorstand.
Die Schützengilde zu Beelitz/
Mark 1465 e.V. gratuliert ihren
Zeit bedeutet Veränderung
Bernd Goerke, Petra Kappacher, Ute
Gärber, Lutz Wassermann, Elke Ronge,
Carmen Lange, Ina Popp, Petra Rimböck, Jörg Obereisenbuchner, Silvia
Grüber, Birgit Meyer, Alexander
Schlecht, Dirk Mellen, Konrad Kappacher, Thomas Schulz, Liv Krönes, Phillip Blome, Dirk Lehmann, Gianni Prochaska, Gernot Remen, Manuel Noack,
Alma Kase, Stefan Illing, Mohammad
Al Harfough
BEELITZER
NACHRICHTEN
STADT UND ORTSTEILE
Seite 21
Mucksmäuschenstill am Nikolaustag
In Zauchwitz bekamen die Jüngsten nicht nur Leckereien, sondern auch eine Geschichte
ZAUCHWITZ - Es ist schon eine kleine
Tradition geworden: Einmal im Jahr lädt
die Zauchwitzer Ortsvorsteherin Ellen
Wisniewski die Kinder des Ortes ein, um
ihnen Geschichten vorzulesen. Am 6. Dezember
war es wieder soweit:
Passend zum Anlass und
als Reprise des Vorlesetages im November gab es
die Geschichte „Warten
auf den Nikolaus“.
In der Geschichte geht es
um einen 6-Jährigen, der
sich vom Nikolaus einen Goldfisch
wünscht und - da er ihn letztendlich bekommt - ist er unheimlich dankbar und
hilft seinen Eltern im Haushalt und hört
auf das, was sie sagen. „Mir ist es wich-
Spargelhof kürt
Heidelbeer– und
Kürbiskönigin
KLAISTOW - Der Spargel- und Erlebnishof Klaistow kürt in diesem Jahr erstmals eine Heidelbeer- sowie eine Kürbiskönigin. Anwärterinnen können sich
jetzt bewerben. Gesucht wird zum Einen
eine Kandidatin, welche die blauen Beeren aus Klaistow während ihrer einjährigen Amtszeit als Klaistower Heidelbeerkönigin noch bekannter macht. Zum
anderen soll auch die Kürbissaison royal
begleitet werden: Mit der Eröffnung der
Kürbisausstellung und den zahlreichen
Wiegemeisterschaften gibt es einige
Anlässe, die pfundige Herbstfrucht als
Klaistower Kürbiskönigin zu repräsentieren und Siegerehrungen vorzunehmen.
Die Bewerberinnen für beide Ämter
sollten in der Region wohnhaft und mindestens 21 Jahre alt sein sowie Freude
daran haben, sich hoheitlich zurechtgemacht bei saisonalen Hoffesten auf der
Bühne und inmitten der Gäste zu bewegen. Selbstverständlich werden Kleid
sowie Krone gestellt und sowohl die
Friseur- als auch Fahrtkosten übernommen. Interessentinnen können eine kurze
Bewerbung bis zum 31. Mai 2016
an [email protected] schicken.
Diese sollte Kontaktdaten, Angaben zu
Alter, Beruf und Interessen sowie 1-2
Fotos enthalten und Auskunft über ihre
Beweggründe für die Kandidatur geben.
Geeignete Anwärterinnen werden zu
einem Kennenlernen eingeladen, bevor
eine Hof-Jury ihre Wahl trifft.
tig, dass die Geschichten für die Kinder
lehrreich sind, eine Botschaft enthalten“,
sagt Frau Wisniewski. Die acht Kinder,
die mit ihren Eltern im Dorfgemein-
schaftshaus vorbeigekommen waren,
hatten gebannt zugehört.
Danach kam er dann wirklich vorbei, der
Nikolaus, mit kleinen Päckchen, die er
dann an die Kinder verteilte. „Leider war
die Einladung zu spät herausgegangen,
sonst wären sicher noch mehr kleine
Gäste gekommen“, sagt Ellen Wisniewski und verspricht: Beim nächsten
Mal wird noch früher
Bescheid gegeben.
Die Ortsvorsteherin bedankt sich auch bei den
Unterstützern. „Das Ehepaar Haverland / Wagner
hat mir sehr bei den Vorbereitungen geholfen.
Ohne die beiden wäre das
nicht möglich gewesen.
Das nächste Mal könnte auch im Sommer sein, in den Großen Ferien. „Dann
werden wir uns wieder im Gemeinderaum treffen, vielleicht aber auch draußen.“
Seite 22
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Gottesdienste
im Pfarrsprengel
Wittbrietzen
Kirchengemeinde Wittbrietzen
Sonntag Invokavit, 14.02.16, 11:00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Sonntag Okuli, 28.02.16, 11:00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde Buchholz
So. Reminiszere, 21.02.16, 11:00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Schlunkendorf: 07.02.
Schönefeld: 14.02.
9:30 GD
9:30 GD
Gemeindeangebote
Christenlehre
Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30
4.-6. Klasse 15:30
Konfirmanden: jew. Mi. 16:00 Uhr
Seniorenkreis: Do. 11.02., 14:30
Posaunenkreis
Jeweils Donnerstag 15:00-19:00
Die Musikstunden sind kostenfrei;
ebenso die Instrumentenausleihe
BEELITZER
NACHRICHTEN
Am 5. Februar um 10.00 Uhr treffen sich
die Frauen im Gemeindezentrum Fichtenwalde.
Kinderkirche Fichtenwalde
Es ist ein wieder ein Faschingsfest am 9.
Februar im Gemeindezentrum Fichtenwalde geplant. Genauere Infos gibt es im
Pfarrarmt oder bei Pfarrer Dr. Uecker.
Konfirmanden
Die Konfirmanden treffen sich wieder am
8. und 22. Februar um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Fichtenwalde.
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum
Fichtenwalde
Kirchengemeinde Elsholz
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,
Kantorei: jew. Mi. 19:00 Uhr
Sonntag Reminiszere, 21.02.16, 9:30 Uhr
singen und eine Menge Spaß haben. Das
Bastelkreis: Do. 28.01. u. 18.02., 19:00 Treffen wird verbunden mit einem gePfarrer Bloedhorn
meinsamen Abendessen. Wer nicht in
Gemeindekirchenrat: 18.01., 17:00
Kirchengemeinde Lühsdorf
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause
Sonntag Okuli, 28.02.16, 9:30 Uhr
Vorbereitungskreis zum Weltgebetstag abgeholt und wieder zurückgebracht werDienstag 23.02., 19:30
Pfarrer Bloedhorn
den. Kontakt: Patrick Mühlhans, Tel.:
01577/3524583, Mail: [email protected]
Alle
Gemeindeangebote
finden
im
Kirchengemeinde Salzbrunn
Termin: Mittwoch, 3. und 17. Februar
Pfarrhaus,
Kirchplatz
1
statt
Sonntag Invokavit, 14.02.16, 9:30 Uhr
von 18.00 – 21.00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Gottesdienstzeiten
der Ev. KreuzKirchengemeinde
Bliesendorf
Gottesdienste im Pfarrsprengel Beelitz
St. Marien – St. Nikolai, Beelitz
31.01. 11:00 GD
07.02. 11:00 GD
14.02. 11:00 GD + AoA
21.02. 11:00 GD
28.02 11:00 GD
Reesdorf: 21.02. 9:30 GD
Schäpe
31.01. 9:30 GD
28.02. 9:30 GD
Fichtenwalde
14.02.: 10.30 Uhr, Gottesdienst
28.02.: 10.30 Uhr, Gottesdienst
Kanin
07.02.: 10.30 Uhr, Gottesdienst
21.02.: 9.00 Uhr, Gottesdienst
Frauenkreis Fichtenwalde
Die christliche Junge Gemeinde lädt ein:
Was machen wir?
- Treffen uns, um gemeinsam zu
Kochen und zu essen.
- Sprechen über Themen, die uns beschäftigen.
- Treffen uns mit anderen Jungen Gemeinden.
Wann treffen wir uns? Alle zwei Wochen, mittwochs von 18 bis 20:30 Uhr (meistens 1. und 3.
des Monats)
Wo findet ihr uns?
Im Gemeindezentrum in der Berliner Allee 118
in Fichtenwalde
Wenn ihr Lust habt, andere Jugendliche in eurem
Alter kennen zu lernen und schöne Abende zu
verbringen, dann kommst doch einfach mal vorbei. Habt ihr noch Fragen dann ruft uns einfach
an unter 0157/73542583 oder schreibt uns eine
Mail an [email protected]
Eure Junge Gemeinde Fichtewalde
Unsere Kirche im Überblick
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Str. 18, 14542 Werder/Havel
Pfarrer Dr. Andreas Uecker
Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65 11
E-Mail: [email protected] oder
[email protected]
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr
(nicht in den Ferien)
im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf. de
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia
Gottesdienstorte:
Kapelle im Haus Immaculata
der Mägde Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg 6
sowie Kapelle im Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst, Ravensbergweg 7
Regelmäßige GOTTESDIENSTE
Freitags: 17.00 Heilige Messe
in Wilhelmshorst im Seniorenzentrum
Sonntags: 9.00 Heilige Messe in
Wilhelmshorst im Schwesternhaus,
11.00 Hl. Messe in Michendorf,
Familiengottesdienst am letzten
So./Monat. Eucharistische Anbe-
tung jeweils eine halbe Stunde vor
Beginn der Hl. Messe am 1. So./
Monat
Weitere WochentagsGottesdienste
entnehmen Sie bitte unseren Aushängen.
Pfarrbüro: Tel. 033205-7120
Mo./Mi./Fr.
10 – 15 Uhr
Mi.
10 - 17 Uhr
Regelmäßige Veranstaltungen:
Seniorenrunde: letzter Do./Monat
9.00 Uhr
„50 PLUS“ ein ökumenischer
Kreis: Do. 10 – 11.30 Uhr im kath.
Gemeindezentrum. Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang
Gruppenstunden der Deutschen
BEELITZER
NACHRICHTEN
VEREINSLEBEN / WIRTSCHAFT
Seite 23
Plätzchen und
Kekse vom Profi
Die Produktionshallen bei
Firma Exner wurden zur
„Weihnachtsbäckerei“
Herz für die Feuerwehr
Fichtenwalder Förderverein feierte 20-jähriges Jubiläum
FICHTENWALDE - Normalerweise sor- auch Ausflüge und das beliebte Zeltlager
gen sie ohne Gegenleistung für die Si- ermöglichen. Dass die Kinder– und Jucherheit ihrer Bürger - in Fichtenwalde gendabteilung mit 31 Nachwuchsbrandist die Arbeit der Feuerwehr aber keine schützern besonders stark aufgestellt ist,
Einbahnstraße: Seit 20 Jahren werden sei auch ein Verdienst des Fördervereins.
die Brandschützer von einem Förderver- In seiner Ansprache gab Vereinsvorsitein unterstützt, der Anschaffungen bezu- zender Heinrich Dankers einen detailschusst oder komplett finanziert und lierten Rückblick: So waren die ersten
Kosten für Ausbildung und Jugendarbeit zehn Jahre nach der Vereinsgründung
übernimmt. 160 000 Euro wurden laut vor allem von deutlich sichtbaren ErweiSchätzungen bislang aufgebracht.
terungen des Feuerwehrgerätehauses
Ende Dezember hat der 70-köpfige sowie der Erweiterung des Fuhrparkes
„Förderverein der Feuerwehr Fichten- geprägt. Unter anderem wurde ein
walde“ sein Jubiläum gefeiert - mit über Löschfahrzeug neu ausgestattet und ein
60 Gästen und den Glückwünschen auch für eine Waldgemeinde wichtiges Tankprominenter Gratulanten. „Ihr starkes löschfahrzeug beschafft. Später folgten
Auftreten hat in Fichtenwalde das Zu- ein Mannschaftstransporter, Tragkraftsammenleben positiv mitgestaltet“, so spritze und Technik für den SchulungsBundesaußenminister Frank Walter raum. Zuletzt konnte sogar eine Küche
Steinmeier (SPD) in einem Glück- im Gerätehaus eingerichtet werden.
wunschschreiben. Und auch Branden- „Wir geben aber nicht nur materielle
burgs Bildungsminister Günter Baaske Unterstützung“,
unterstrich Dankers,
(SPD), der wie Steinmeier seinen Wahl- „sondern durch unsere Mitwirkung auch
kreis in der Region hat, bemerkte: „Ob ein Signal an die Kameraden, dass wir
Feuerwehrball oder Zapfenmarkt, in deren Arbeit sehr wohl zu würdigen wisFichtenwalde weiß man, dass nur mit sen.“ Und so sind die Mitglieder auch zu
den Kameraden und dem Förderverein Feiern im Ort präsent, werben für die
Vieles im Gemeindeleben gestemmt Wehr oder richten sogar eigene Veranwerden kann.“
staltungen wie den alle
Fichtenwaldes Ortszwei Jahre statt findenwehrführer Sebastian
den Feuerwehrball aus.
Klamt, der mit seinen
Auch Bürgermeister
Leuten allein im verganBernhard Knuth würdiggenen Jahr rund hundert
te die Arbeit des VerEinsätze zu absolvieren
eins - und der Feuerhatte, war persönlich Der Vereinsvorstand: Birk Hagelwehr Fichtenwalde:
erschienen, um zu gratu- mann, Thorsten Beuth, Susann
„Natürlich nehmen wir
Gensch, Heinrich Dankers und Udo
lieren. „Der Förderver- Brucksch (v.l.).
als Stadt unsere Pflicht
Foto: Verein
ein gestaltet die Arbeit
war, unsere Ortswehren
und die Entwicklung unserer Feuerwehr modern auszustatten. Darauf aufbauend
signifikant mit“, würdigte er. Besonders sorgen Sie aber dafür, dass die Feuerim Bereich der Nachwuchsförderung wehr Fichtenwalde immer noch ein
würden die Förderer Großes leisten - Stück leistungsfähiger ist und dass sie so
indem sie Lehrmaterial finanzieren, aber manches Mal über sich hinauswächst.“
BEELITZ - Wie in den Vorjahren sind
auch in der Adventszeit 2015 wieder fast
Tausend Kinder aus Vorschulgruppen
und Grundschulen aus Beelitz und der
Region zu Gast bei der Bäckerei Exner
gewesen. Gemeinsam mit den Bäckern
durften sie rühren, kneten, ausstechen
und dekorieren, die dabei entstandenen
bunt dekorierten Leckereien konnten
selbstverständlich mit nach Hause genommen werden.
Auch die 4. Klasse der DiesterwegGrundschule war in der Vorweihnachtszeit zu Besuch: Staunend konnten die 25
Kinder sehen, welche Maschinen, wie
viele Mitarbeiter und wie viele Zutaten
zum Einsatz kommen, um die täglichen
fast 15 000 Kunden der Bäckerei mit
Gebäck und Brot zu versorgen. Die Kinder konnten direkt erleben, dass hier im
Gegensatz zu den Backöfen zu Hause
über 6 000 Plätzchen und Naschereien
gleichzeitig gebacken werden können.
„Einblicke, die die Kinderaugen zum
Strahlen bringen“, berichtet Inhaber
Profi Tobias Exner zeigte den Kindern, wie die
Profis backen und dass es auch bei großen Mengen auf Tradition ankommt.
Foto: Autorin
Tobias Exner, der die jungen Gäste
durch seine Backstube führte und mit
ihnen Plätzchen ausstach. Er erklärte
ihnen, worauf es ihm und seinem Team
beim Backen und vor allem beim Weihnachtsgebäck ankommt: Auf die Wahrung der Tradition des Bäckerhandwerks, die Verwendung von besten und
ausschließlich natürlichen Zutaten und
auf Frische. So garantiert er die höchste
Qualität für seine großen und kleinen
Kunden.
Ihn selbst habe die Backstube seines
Vaters und das dortige Treiben immer in
Staunen versetzt, erklärt der gelernte
Bäckermeister und erinnert sich: „Zu
Weihnachten war ich immer mitten im
Geschehen.“
Eva-Andrea Feustel
Seite 24
VEREINSLEBEN
BEELITZER
NACHRICHTEN
Der Sternhimmel im Februar über Beelitz
Ein
Beobachtungshöhepunkt
hat bereits Ende
Dezember begonnen, denn der Komet „Catalina“ ist schon mit einem
guten Fernglas als kleine grünliche Wolke in der Nähe vom
„Kleinen und Großen Wagen“,
deren Sternbilder er im Januar
durchflog, zu finden sein. Im
Fernglas oder kleinen Teleskop erschein er uns als kleine grünliche Wolke und bei
guten Sichtverhältnissen ist
eventuell auch sein Schweif
zu erkennen. Der Komet wurde am 31.10.2013 durch das
Himmelsüberwachungsprogramm „Catalina Sky Survey“
entdeckt. Nach seiner Sonnenumrundung am 15.12.2015 wurde er für
unsere Breitengrade mehr und mehr in
den frühen Morgenstunden sichtbar. Wer
früh aufsteht, hat bis in den Monat März
hinein die Chance ihn zu entdecken.
Kometen kommen zumeist aus den Tiefen unseres Sonnensystems, entwickeln
einen Schweif und bleiben meist einige
Wochen bis Monate für Teleskope sichtbar. Bei der Umrundung unserer Sonne
wird „Catalina“ so stark beschleunigt,
dass er genügend Bewegungsenergie hat,
um unser Sonnen-system etwa im Jahr
2050 endgültig zu verlassen. Damit verschwindet er dann für immer in den Tiefen des Weltalls.
Im Februar gibt es einige interessante
Mondkonstellationen, die sich für eine
Beobachtung mit einen Feldstecher oder
kleinen Teleskop anbieten:
 Der abnehmende Mond steht am
01.02. am Morgenhimmel nahe Mars,
 Ebenfalls am Morgenhimmel passiert
er am 04.02. den Saturn.
 2 Tage später besucht er Merkur und
Venus. Pluto ist ebenfalls dabei, aber
sicher nicht auszumachen, da die einsetzende Morgendämmerung die Beobachtung gegen 5:00 Uhr schon erschwert.
 Am 21. und 22. Februar steht er nahe
Regulus. Allerdings haben wir am 22.
Vollmond und da wird es sicher schwierig Regulus zu entdecken.
 Auch Jupiter stattet er am 24.02.
noch einen Besuch ab.
 Bevor dann am 27.02. in der Nähe von Spika am Morgenhimmel
steht. Gleichzeitig befindet er sich
an diesem Tag, bzw. in der Nacht,
in Erdferne.
Was gibt es noch? Die Morgensichtbarkeit von Merkur endet am
med und Kallisto zu vergleichen. Sehr
zu empfehlen ist auch die Aufsuche des
Orionnebels. Jupiter und das Sternbild
Orion sind den gesamten Monat
schon am späten Abend zwischen
SO und SW zu finden und sehr
lohnende Objekte. (siehe Himmelsabbildung vom 5.02. gegen 21 Uhr). Und nun viel
Spaß und Erfolg bei der Beobachtung unseres Nachthimmels.
n Leser
Für unsere kleine
07.02. Unser sonnennächster Planet wird
allerdings nur schwer zu finden sein,
denn er steht nur 5° über dem Horizont.
Dagegen begegnet uns die Venus als hell
strahlender Morgenstern. Am 5. Februar
steht sie südlich von Pluto. Die immer
früher einsetzende Morgendämmerung
führt aber zur Verkürzung der Sichtbarkeitsdauer, die am 27.02. endet.
Der Mars ist am Morgenhimmel zu finden, allerdings ist er sehr weit von der
Erde entfernt und deshalb sind Details
seiner Oberfläche kaum auszumachen.
Unser schöner Ringplanet Saturn lässt
sich im Februar nur kurz in der 2. Nachthälfte erblicken. Auch hier verhindert
die immer zeitigere Morgendämmerung
eine längere Beobachtungszeit.
Besser ist die Beobachtungsmöglichkeit
von Jupiter. Er geht am 01.02. bereits
gegen 19 Uhr auf und dominiert im Februar den Abend- und Nachthimmel. An
den hinteren Füßen des Sternbildes Löwe ist er zu finden. Dabei ist die Beobachtung an mehreren Tagen in der Folge sehr interessant, um die Stellungen
der 4 Jupitermonde Io, Europa, Gany-
Sicher habt Ihr gemerkt, dass
die Tage seit dem Jahresanfang wieder länger werden.
Und da wollen wir uns heute
anschauen, wie es überhaupt
kommt, dass es im Winter früher
dunkel wird, als im Sommer. Dass das
so ist, liegt an 2 Dingen. Zum einen steht
unsere Erde zur Sonne schief. Ihr kennt
alle einen Globus. Und an dem fällt sofort auf, dass auch der in seiner Halterung schief steht. Mit anderen Worten:
der Nordpol steht nicht genau über dem
Südpol, genau wie bei unserer richtigen
Erde. Zum anderen behält die Erde bei
der Umrundung der Sonne, was ein ganzes Jahr dauert, die gleiche Schieflage
bei.
Wenn man die Skizze (unten) betrachtet,
fällt Euch gleich auf, dass die obere Kugelhälfte mehr Licht abbekommt, weil
sie sich zur Sonne geneigt hat. Das ist
dann unser Sommerhalbjahr, weil wir
auf der oberen Hälfte wohnen. Und da
sind die Tage hell und lang.
Nach einem halben Jahr hat unsere Erde
die Sonne halb umrundet. Sie befindet
sich jetzt auf der anderen Seite der Sonne und streckt ihr nun die untere Hälfte
entgegen. Wir bezeichnen sie als die
Südhalbkugel Die bekommt jetzt mehr
Licht, da ist es dann Sommer und wir
auf der Nordhalbkugel haben die kurzen
Tage und die langen Nächte.
Nun geht das nicht mit einem Ruck, sondern ab Januar fängt die Erde an,
ihre nördliche Hälfte der Sonne
entgegenzustrecken. Und mit jedem Tag, an dem der obere Teil
der Kugel näher an die Sonne
kommt, wird es länger hell.
Astroteam
Sternfreunde Beelitz e.V.
[email protected]
VEREINSLEBEN
BEELITZER
NACHRICHTEN
Ansturm bei der
Mühlenweihnacht
Mild und doch besinnlich: Fast 1000
Besucher waren am 4. Advent dabei
So einen starken
Zulauf hatte die
Beelitzer Bockwindmühle wohl noch
nie: Knapp 1000 Besucher waren am 4.
Advent auf den Mühlenhof gekommen,
um sich beim traditionellen Weihnachtsmarkt auf die Festtage
einzustimmen. „Die Resonanz war wirklich überwältigend, es waren vor
allem Familien mit ihren
Kindern bei uns“, berichtet Wolfgang Trebuth
vom Förderverein.
Zwar ist das Wetter mit Temperaturen
über zehn Grad alles andere als weihnachtlich gewesen, dafür konnte aber die
Mühle in den Wind gedreht werden,
damit sich die Flügel drehen. Für eine
besinnliche Atmosphäre sorgten indes
die Sänger des BCC, die Kinder der Kita
Am Park und der Posaunenchor Witt-
brietzen mit weihnachtlichen Klängen.
Außerdem gab es handgemachtes Holzspielzeug und selbstgebackene Plätzen
von den Müllersfrauen zu kaufen. Die
hundert frisch gebackenen Beelitzer
Mühlenbrote waren im Handumdrehen
vergriffen, auch der Glühwein fand rasanten Absatz. Der Weihnachtsmann drehte seine Runden
und überraschte die Kinder mit kleinen Geschenken, während Müller Ulrich Hyna eigene Geschichten auf dem Mahlboden las.
„Für uns war es ein toller Abschluss
2015, der uns jede Menge Kraft für das
neue Jahr gibt“, so Vereinschef Trebuth.
In 2016 will der Verein den Neubau eines Nebengebäudes auf dem Mühlenhof
in Angriff nehmen - wenn das Land endlich die Fördermittel freigibt.
Abschied von Johannes Gilde
Mühlenverein und Stadt trauern um engagierten Beelitzer
Über Jahrzehnte
hat er das Leben
in Beelitz mit der Kamera begleitet und
die wichtigen Momente in Fotografien
und Filmen festgehalten: Jetzt ist Johannes Gilde nach längerer schwerer Krankheit verstorben. „Wir trauern um einen
Freund und um einen Partner der ersten
Stunde“, sagt Wolfgang Trebuth vom
Förderverein Beelitzer Bockwindmühle.
Johannes Gilde war von Anfang an dabei, als es Ende der1990er Jahre um die
Rettung des Technikdenkmals ging und
engagierte sich fortan im Vorstand.
Vor allem ist er aber durch seine Fotografien in Erscheinung getreten und hat
neben dem Wiederaufbau der Bockwindmühle und den seither dort stattfinden-
den Veranstaltungen
auch immer wieder
Events wie das Spargelfest oder den Spargelanstich in Szene gesetzt.
Auch seine Stadt–,
Denkmal– und Naturfotos sind vielen bekannt
Johannes Gilde
und fanden Eingang in
zahlreiche Publikationen.
Auch Bürgermeister Bernhard Knuth
würdigte die Arbeit Gildes: „Er hat die
Sicht auf Beelitz über viele Jahre positiv
geprägt, sein Vermächtnis sind wichtige
Dokumente, die auch noch späteren Generationen das Leben in Beelitz zu unserer heutigen Zeit nahebringen werden.
Mein Beileid an die Familie.“
Seite 25
Auf einen
guten Start
ins neue Jahr 2016
Spielmannszug Beelitz freut
sich auf viele Veranstaltungen
Das Jahr 2016 verspricht für den Spielmannszug Beelitz wieder
erlebnisreich und spannend zu werden. Es sind
verschiedene Auftritte geplant und viele Stammauftritte
stehen jetzt schon fest im Terminkalender.
Als Highlight dieses Jahres erwartet den
Spielmannszug Beelitz das Landeswertungsspielen des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg in Werder (Havel),
welches im letzten Jahr aus fehlenden
finanziellen Mitteln abgesagt werden
musste. Als amtierender Landesmeister
in der Marsch- und Konzertklasse hoffen
die Musiker auf eine diesjährige Austragung. Darum üben die Musiker in der
Winterpause an der Erweiterung des
Repertoires und den Meisterschaftstiteln.
Die Ausbildung des
Nachwuchses steht
aber nicht hinten
an, sodass die
„Neuen“ schon im
Sommer bei den
ersten Auftritten
dabei sein können.
In diesem Jahr ist
geplant eine neue
Uniformjacke zu
Entwurf der neuen
erwerben. Der erste Jacke
handgeschneiderte
Musterentwurf ist schon da, es müssen
nur noch die finanziellen Mittel dazu
erspielt beziehungsweise von Sponsoren
zur Verfügung gestellt werden.
Wer Lust hat dabei zu sein, kann gerne
mittwochs oder freitags 18.30-20.00 Uhr
auf dem Feuerwehrgelände, Berliner
Straße 27 in Beelitz vorbeikommen und
mitmachen. Jeder ist herzlich eingeladen! Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und Instrumente werden kostenlos gestellt.
Der Spielmannszug Beelitz gratuliert
seinem Mitglied Patrick Zesche nachträglich zum Geburtstag.
Infos findet unter:
@ Weitere
www.spielmannszug-beelitz.de
www.facebook.com/
SpielmannszugBeelitz
[email protected] oder
telefonisch unter 033204/63489
Seite 26
VEREINSLEBEN
BEELITZER
NACHRICHTEN
"Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang,
sondern ein Weiterleben mit der Weisheit,
die uns die Erfahrung gelehrt hat."
Hal Borland
Wir freuen uns im Namen des Vorstandes des
Gewerbevereins Beelitz e.V. und den Mitgliedern
des Gewerbevereins, Ihnen unsere Neujahrsgrüße
und Gedanken zu überbringen:
Weihnachten und Neujahr haben neben den christlichen Ritualen auch immer etwas Bedeutungsvolles, etwas, das jeden einzelnen zum Nachdenken
anregt, das Vereine und Betriebe sowie die Unternehmen zum Feiern bringt.
Und alle haben einen ähnlichen Inhalt oder zumindest ein paar Gemeinsamkeiten, die in allen Gruppierungen und bei jedem einzelnen zu finden sind:
Man hält inne, schaut zurück auf das vergangene
Jahr, zieht Bilanz, lernt aus Fehlern (oder man
nimmt sich das zumindest vor) und schaut nach
vorn, macht Pläne, setzt sich neue Vorsätze und
man glaubt allen Ernstes die Zukunft planen zu
können und vergisst dabei sehr oft, wie fragil die
Grundlage ist, auf der wir die Details unseres Glückes oder unserer Vorhaben planen.
Das regt immer zur Dankbarkeit an – zur Dankbarkeit dafür, was bei uns alles möglich und
selbstverständlich ist, was wir haben und was wir
glücklicherweise nicht haben und welche Möglichkeiten uns dadurch vergönnt sind.
Das sollte uns bewusst sein, bei allem was wir tun
und planen, damit wir die glückliche Situation, in
der wir uns befinden zu schätzen wissen.
Der Gewerbeverein Beelitz e.V. wünscht seinen
Mitgliedern und Freunden sowie allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes, erfolgreiches und
gesundes Jahr 2016 verbunden mit dem Wunsch,
die vor uns liegenden Aufgaben gemeinsam zu
lösen.
Lions Club Beelitz/Zauche
Ankündigung: 13. Benefizkonzert am 16. März 2016
Das vom Lions Club Beelitz/Zauche organisierte Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps
Neubrandenburg findet in der Von-Zieten-Kaserne statt.
Der Lions Club freut sich sehr, dass im
diesen Jahr wieder ein Benefizkonzert
für alle Beelitzer und deren Gäste zugunsten eines sozialen Projektes stattfinden kann. Die Planung sieht vor, dass
das
abwechslungsreiche
Abend-
Programm vom Heeresmusikkorps Neubrandenburg - der klingenden Visitenkarte Mecklenburg-Vorpommerns - musikalisch präsentiert wird.
Der Kartenvorverkauf startet am 22.
Februar 2016. Die Vorverkaufsstellen,
Was ist eigentlich der Lions Club?
Der Lions Club Beelitz/Zauche besteht bereits seit über 10
Jahren. Er hat momentan über 20 Mitglieder und widmet
sich insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche in
der Region zu unterstützen.
Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe
brauchen. Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“. Die Mitglieder sind bereit, sich den gesellschaftlichen Problemen
Eintrittspreise, der Beginn des Konzertes
sowie weitere wichtige Informationen
werden in der nächsten Ausgabe der
Beelitzer Nachrichten bekannt gegeben.
Der Lions Club Beelitz / Zauche
unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung
mitzuwirken. Dies geschieht in der Öffentlichkeit hauptsächlich in Form von organisierten Spendenaktionen.
LIONS CLUB Beelitz/Zauche
Wir treffen uns regelmäßig
jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr
im Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str. 195, Beelitz.
Rückblick - Beelitzer Seniorenfeier in in Elsholz
Es ist bereits Tradition, dass die Weihnachtsfeier für die Beelitzer
Senioren in Elsholz stattfindet. Der Bus
kam pünktlich um 14.00 Uhr um die
Teilnehmer nach Elsholz zu bringen.
Wie in jedem Jahr war der Saal gerade
ausreichend, damit alle einen Platz bekamen.
Als Überraschung tanzten 3 kleine Engel
in weiß. Sie waren allerliebst anzusehen.
Die größeren zwischen 7 und 9 Jahren
waren als Cowboys ebenfalls ein Hingucker, Es war die Tanzgruppe der Tanzakademie Cifuentes. Der Beelitzer Frau-
enchor durfte nicht fehlen und war mit
ca. 30 Sängerinnen vertreten. Zwischen
den Darbietungen und dem
Essen konnten rüstige Senioren tanzen,
denn auch Rene sorgte für die richtige
Tanzmusik. Der Kuchen und das Abendessen wurde von allen Anwesenden gelobt, danke an den Wirt.
Wir freuten uns die Seniorenbeiratsvorsitzende Frau Ranneberg als
Gast nach langer Krankheit wieder in
unserer Mitte begrüßen zu können. Frau
Beuch, die 2015 den Seniorenbeirat leitete, verdient heute uneingeschränkt ein
großes Dankeschön. Durch Ihren ständigen Einsatz konnten alle Versammlungen 2015 sowie die Weihnachtsfeier wie
geplant stattfinden.
Die Augen aller Anwesenden strahlten,
als der Bürgermeister die neuen Taschenkalender für 2016 mit alten Fotografien von der Stadt Beelitz verteilte.
Es war ein außergewöhnliches Geschenk, dass mit viel Beifall entgegen
genommen wurde.
Die Mitglieder des Seniorenbeirats wünschen allen Senioren ein glückliches Jahr
2016.
I. Linke
VEREINSLEBEN
BEELITZER
NACHRICHTEN
Weihnachtssportfest bei der SG FiWa
Auch dieses Jahr haben ca. 50
Kinder aus 4 Sportgruppen Eltern
und Familien ein buntes Programm am 9. Dezember gezeigt.
Von Tänzen bis Sportdarbietungen war alles dabei.
Der Nikolaus war natürlich auch
eingeladen und bestaunte die
aktiven Mädchen und Jungen aus
Fichtenwalde. Er wies ausdrücklich in seiner Ansprache darauf
hin, wie wichtig Sport für alle
Lebenslagen sei und bedankte
sich bei den Eltern, die ihre Kinder dabei unterstützen. Natürlich freute
es ihn daher sehr, dass das Deutsche
Sportabzeichen in Gold und Silber wieder an 2 Jungen und 13 Mädchen verliehen werden konnte. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer.
Zum Abschluss bekamen alle Kinder
noch ein kleines Geschenk vom Nikolaus und wir können uns alle über eine
neue Rollbahn und eine Kletterwand für
den Kindersport beim SG Fichtenwalde
1965 e.V. freuen.
Vielen Dank an alle Helfer, die das ganze Jahr diese wertvolle Arbeit unterstützen. Besonders sei hier Silja Umbreit
genannt, die mittlerweile 3 Gruppen
leitet und großen Zuspruch erfährt.
Karin v. Schierstedt
Fichtenwalde, 07. Januar 2016
Seite 27
Einmal in der
Sporthalle schlafen
Vom 14. auf den 15.11. haben wir mit
16 Kindern und 4 Betreuerinnen ein
Sportwochenende in Fichtenwalde erlebt. Nachmittags ging es mit Unterstützung vom KSB Lehnin los. 3 Stunden
Sport, Spiel und Spaß.
Es war sehr schön und sehr anstrengend.
Später wurden alle Aktive mit einem
reichlichen Buffett von den Eltern belohnt. Am Abend machten wir noch eine
Nachtwanderung durch Fichtenwalde,
die sehr spannend war. Nachdem die
Nachlager aufgebaut und bezogen wurden, kam langsam Ruhe auf den Matratzen und Matten auf. Hier und da wurde
noch gelesen, erzählt und viel gelacht.
Morgens kam dann mit Elternhilfe das
Frühstück auf den Tisch. Alle hatten viel
Spaß.
Hoffentlich können wir es im neuen Jahr
noch einmal wiederholen.
Vielen Dank allen Helfern für die Unterstützung, Speis und Trank.
SG Fichtenwalde 1965 e.V.
Einladung
aller Mitglieder zur Mitgliederversammlung 2016 der SG Fichtenwalde 1965 e.V.
Sehr geehrte Sportfreundinnen, sehr geehrte Sportfreunde,
der Vorstand der SG lädt Euch, lädt Sie zur Mitgliederversammlung 2016 am
Freitag, den 12. Februar 2016 um 19.00 Uhr
ins Hans-Grade- Haus am Markt in Fichtenwalde ein.
Tagesordnung
Begrüßung und Wahl des Versammlungsleiters
1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit
2. Bestätigung der Tagesordnung
3. Bericht des Vorstandes
4. Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2015
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Bericht des Beschwerdeausschusses
7. Diskussion
8. Entlastung des Vorstandes für das Wirtschaftsjahr 2015
9. Vorstellung des Finanzplanes für 2016
10. Diskussion und Verschiedenes
11. Schlusswort des Vorsitzenden
Alle Mitglieder haben das Recht an der dieser Mitgliederversammlung teilzunehmen. Mitglieder, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, besitzen ein Stimmrecht.
Anträge zur Änderung der Tagesordnung bitten wir bis zum 05. Februar 2016, in
schriftlicher Form beim Vorstand einzureichen.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Bartel, 1. Vorsitzender
Waldkleeblatt
wählt neuen
Vorstand
Der Verein „Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V.“ trifft sich am 17. Februar um
18.30 zu seiner 5. ordentliche Mitgliederversammlung. Auf der vorläufigen Tagesordnung stehen unter anderem der Bericht
des amtierenden Vorstandes, des Kassenwarts und der Revisoren sowie die Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2015. Zudem soll ein neuer Vorstand gewählt werden.
Gäste sind zu der Veranstaltung herzlich
willkommen! Versammlungsort ist das
Gemeindezentrum in Bliesendorf
(Bliesendorfer Dorfstr. 10 in 14542 Werder
(Havel) / OT Bliesendorf)
Infos im Internet auf:
@ Weitere
www.waldkleeblatt.de
Seite 28
VEREINSLEBEN
BEELITZER
NACHRICHTEN
Fahrt nach Wernigerode und Adventsfeuer in Busendorf
Die Volkssolidarität hatte in der Adventszeit mit dem Ortsbeirat einen Ausflug organisiert
Am 05.12.2015 hatte der Ortsbeirat und
die OG der Volkssolidarität zu einer
Fahrt zum Weihnachtsmarkt eingeladen.
Um 9 Uhr ging es mit dem Bus in Richtung Harz, nach Wernigerode, los. Nach
einer ruhigen Fahrt waren
die Weihnachtsmarktbesucher gegen 12 Uhr am
Ziel. Bei gutem Wetter
machte man sich auf, die
Stadt zu erkunden und die
alten Fachwerkhäuser und
Gassen zu bestaunen. In
den festlich geschmückten
Straßen war schon weihnachtlicher Trubel und
zahlreiche Stände luden
zum Kauf ein. Seinen Hunger konnte man in den
zahlreichen Gaststätten
stillen und hier auch mal
etwas Ruhe genießen.
Als dann um 16 Uhr die Beleuchtung
eingeschaltet wurde, machte die Stadt
mit ihren Weihnachtsmärkten einen verzauberten und märchenhaften Eindruck.
Jetzt schmeckte auch der Glühwein,
denn in der Zwischenzeit war es auch
etwas kälter geworden. Um 18 Uhr waren alle Mitreisenden pünktlich am Bus
und die Rückreise konnte angetreten
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz
der Alters-und Ehrenabteilung Herbert
Bollensdorf und Siegfried Reußner, im
aktiven Dienst Andreas Sommer, Norman Mallwitz, Peter Geschke, Karsten
Reinike und Antonia Mann herzliche
Glückwünsche zum Geburtstag. Im
Bereich Kinderfeuerwehr gratulieren
wir Klara Gohl, bei der Jugendfeuerwehr Paul-Maximilian Zager.
Es gratuliert die Ortswehrführung
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag dem Kameraden der Feuerwehr Buchholz Markus Hein.
Es gratuliert die Ortswehrführung.
Alles Gute zum Geburtstag den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Eric Fromm, Daniel Hefenbrock,
Heiko Haase und Christian Seehaus
Es gratuliert die Wehrleitung
Zum Geburtstag übermittelt die Frei-
werden. Für alle ging ein schöner, vorweihnachtlicher Ausflug zu Ende. Die
Busfahrt hatte die Havelbusgesellschaft
Beelitz übernommen, dafür nochmals
ein herzliches Dankeschön.
Zum Adventsfeuer waren die Einwohner
von Busendorf am 12.12.2015 um 16
Uhr vor das Gemeindehaus eingeladen.
Am Vorabend war eine kleine Bar und
einige Verkaufsstände aufgebaut worden. Im Gemeinderaum wartete eine
reich gedeckte Kaffeetafel auf die Besucher. Für die Kinder wurden diverse
Figuren aus Gips vorbereitet, die nun mit
willige Feuerwehr Fichtenwalde und
Busendorf folgenden Kameraden herzliche Glückwünsche: Olaf Walter, Alexander Schlecht und der Kinderfeuerwehr Lorelay Dathe
Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt den Kameraden Fabian Ristau,
Julian Schulze und Laura Bosse der
Feuerwehr Rieben
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister
Ingo Schulze, Ortswehrführer
Dem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn/Birkhorst Karsten
Bellin gratuliert herzlich zum Geburtstag der Ortswehrführer
Markus Haedecke
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf
den aktiven Kameraden Henry Moser,
Matthias Kayser, den passiven Kameraden Anja Kayser sowie den Ehren-
Farbe, Märchenwolle und Glitzerpulver
fertig gestellt wurden. So entstanden
Kerzenständer, Weihnachtsbaumschmuck und Geschenkanhänger.
Auch die Malbögen mit Spargelino und
Spargelina fanden bei den
Kindern viel Interesse und
wurden begeistert ausgemalt und gestaltet. Zwischendurch konnten sich
die Kinder mit Weihnachtsgebäck und warmen
Getränken stärken.
Die Eltern nutzten die
Möglichkeit bei Grillwurst
und Glühwein mit den
anderen Gästen zu unterhalten und Gedanken auszutauschen. Die aufgestellten Feuerschalen sorgten
für Gemütlichkeit.
Bis in den Abend hinein
verbrachten Besucher und Einwohner
schöne Stunden in der Vorweihnachtszeit. Die festliche Beleuchtung hatte die
Firma Wulf aus Klaistow zur Verfügung
gestellt.
Allen Organisatoren für die geleistete
Arbeit ein herzliches Dankeschön.
Ortsbeirat und OG Volkssolidarität
Christel Niederland
mitgliedern Rudi Kaplick und Jürgen
Höhne.
Manuel Rohde, Ortswehrführer
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
Schlunkendorf Klaus Wittenberg und
Wilfried Kuckuk
René Großkopf, Ortswehrführer
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert
zum Geburtstag dem Kameraden Mike
Reichelt, Vivien Boche, Tim Schulze,
Alex Schulze und Nicole Huschke
Der Ortswehrführer
Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zauchwitz Manuela
Kestin, Wilfried Steinmann sowie der
Kinder-/Jugendfeuerwehr Yaqub Antoniewicz, Emily Butzke und Rabia Antoniewicz.
Marcel Manica, Ortswehrführer
BEELITZER
NACHRICHTEN
VEREINSLEBEN
Trikots für die B-Junioren
„Brillen im Schmiedehof“ sponsert neue Garnituren
Sie gehören zu den erfolgreichsten Teams der
Sportgemeinschaft BlauWeiß Beelitz: Die BJunioren spielen in der
Ersten Kreisklasse ganz
vorne mit. Derzeit stehen
die 15– bis 17-jährigen
Nachwuchsfußballer auf
Platz 1 der Tabelle, in der
aktuellen Saison haben
sie noch kein einziges
Spiel verloren. Auch bei
den diesjährigen Hallenmasters sorgten die jungen Spieler mit dafür,
Bei der Übergabe vor dem Optikergeschäft in der Poststraße: Danny
dass die SG Beelitz zu Ziemann als Offizieller des Vereins, Co-Trainer Jörg Welteroth,
Hause Sieger wurde.
Sponsor Stefan Fuhrmann, Mannschaftskapitän Robin Bunzel und
Foto: Verein
Im Dezember hat das Trainer Volkmar Weber.
Team um Kapitän Robin
Bunzel neue Trikots bekommen, gespon- 27. Februar empfängt die Mannschaft zu
sert vom Beelitzer Optikergeschäft Hause auf dem Sportplatz in der Berg„Brillen im Schmiedehof“. „Wir sind straße die Sportgemeinschaft Lehnin/
stolz darauf, diese tolle Mannschaft un- Damsdorf. Mit den neuen Trikots kann
terstützen zu können - zumal sie so er- die erfolgreiche Serie des ersten Halbfolgreich spielt“, so Geschäftsführer jahres nur fortgesetzt werden. Vielen
Stefan Fuhrmann. Demnächst starten die Dank an dieser Stelle für die UnterstütNachwuchskicker in die Rückrunde: Am zung!
SG Beelitz
Seite 29
„Vor allem wegen der Seele ist es
nötig, den Körper zu üben, und
gerade das ist es, was unsere
Klugschwätzer nicht einsehen
wollen.“
Jean-Jacques Rousseau
In diesem Sinne möchte sich der
Vorstand der SG Blau-Weiß Beelitz
1912/90 e.V. bei allen Sportsfreundinnen und Sportfreunden, Eltern
und Großeltern unserer Vereinsmitglieder, Sponsoren und Förderern,
sowie allen Freunden der SG Beelitz und des Sports für Euer Engagement, das uns entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung in unser ehrenamtlichen
Tätigkeit bedanken.
Wir
wünschen
Euch und Euren
Familien für das
neue Jahr 2016
Gesundheit,
sportliche, berufliche und persönliche Erfolge sowie viel Glück.
Seite 30
VEREINSLEBEN / STATISTIK
das Jahr 2016 ist nun schon einen
knappen Monat alt. Und in dieser
Zeit ist bereits Bedeutendes passiert:
Am 07.01.2016 ist das Volksbegehren für größere Mindestabstände
von Windrädern zu Wohnbebauungen und gegen Windräder im Wald
gestartet. Bis zum 06.07.2016 haben
alle Bürgerinnen und Bürger des
Landes Brandenburg (die älter als 16
Jahre sind) die Möglichkeit, sich
hieran zu beteiligen.
Am einfachsten ist die Beteiligung
durch die Beantragung der Briefwahlunterlagen direkt im Internet:
www.volksbegehren-windkraft.de.
In den nächsten Wochen werden Sie
aber auch in Ihren Briefkästen (und
an zentralen Auslagen, wie z.B. in
Fichtenwalde bei der Bäckerei Neuendorff) Postkarten zur Beantragung/ Zusendung eines Eintragungsscheines für das Volksbegehren finden. Wenn Sie sich auf diesem Weg beteiligen wollen, füllen
Sie diese Postkarten gut leserlich
aus. Die Angaben sind gesetzlich
vorgeschrieben. Unvollständige Angaben (oder eine Mehrfachbeteiligung) führen zur Unwirksamkeit! Wir
sammeln diese Postkarten und leiten Sie an die Wahlbehörde im Beelitzer Rathaus weiter. Abgeben können Sie die Postkarten in Fichtenwalde im Briefkasten des Ortsvorstehers in Fichtenwalde Am Markt 1
(vor dem Hans-Grade-Haus), im
Briefkasten in der Wilmersdorfer Str.
14 bei Ludwig oder im Briefkasten in der AugustBebel-Str. 47 bei
Köhn. In den anderen Ortsteilen, werden wir die Ortsvorsteher/-innen
bitten, diese Postkarten weiterzuleiten.
Egal ob online oder schriftliche Beantragung, danach erfolgt die Zusendung eines Eintragungsscheines,
der wie bei der Briefwahl portofrei
und unterschrieben zurückgeschickt
werden muss!
Sie können sich natürlich auch persönlich im Beelitzer Rathaus (in der
Zeit Montag von 9 -12 und 13 - 15
Uhr / Dienstag von 9 -12 und 13 - 18
Uhr oder Donnerstag von 9 -12 und
BEELITZER
NACHRICHTEN
13 - 17 Uhr) gleich in die Eintragungslisten für das Volksbegehren
eintragen lassen - bitte Personalausweis nicht vergessen.
Bei Fragen rufen Sie mich einfach
an: 0151 70506198.
Bitte werben Sie auch im Freundesoder Bekanntenkreis für eine Beteiligung. Insgesamt benötigen wir
80.000 gültige Wählerstimmen, also
kein „Pappenstiel“!
Und noch eine weitere Info. Am
17.02.2016 findet
im Gemeindezentrum Bliesendorf (Bliesendorfer
Dorfstr. 10 in 14542 Werder (Havel) /
OT Bliesendorf) die 5. ordentliche
Mitgliederversammlung und Vorstandswahl unseres e.V. statt. Hierzu
möchte ich Sie herzlich einladen.
Gäste sind herzlich willkommen!
Wie immer finden Sie aktuelle Infos
auf unserer Homepage
www.waldkleeblatt.de.
Dr. Winfried Ludwig / BI Fichtenwalde / Vorsitzender „Waldkleeblatt Natürlich Zauche e.V.“
Einwohnerstatistik Dezember 2015
Orts- / Gemeindeteile
Anfangsbest.
Geburten
Sterbef.
Zuzüge
Umzüge
Wegzüge
Endstand
GT Birkhorst
45
--
--
--
--
--
45
GT Beelitz-Heilstätten
548
2
--
4
--
7
547
GT Kanin
134
--
--
--
--
1
133
GT Klaistow
112
--
--
--
--
2
110
GT Körzin
58
--
--
--
--
--
58
111
5.456
-3
-1
-20
-15
-16
111
5.462
OT Buchholz
418
--
1
--
--
--
417
OT Busendorf
383
--
1
9
--
--
391
OT Elsholz
338
--
--
1
1
--
339
2.841
1
2
10
2
--
2.850
OT Reesdorf
114
--
--
--
--
--
114
OT Rieben
300
1
--
2
--
3
300
OT Salzbrunn
132
--
--
--
--
--
132
OT Schäpe
208
--
--
1
--
11
198
OT Schlunkendorf
202
--
--
--
--
--
202
OT Wittbrietzen
506
--
1
--
--
1
504
OT Zauchwitz
250
--
--
--
--
--
250
12.156
7
6
47
18
41
12.163
GT Schönefeld
OT Beelitz
OT Fichtenwalde
Gesamt Stadt Beelitz
BEELITZER
NACHRICHTEN
VEREINSLEBEN
Seite 31
Weihnachtsturnier 2015
Am 05. Dezember 2015 fand unser
diesjähriges Weihnachtsturnier
statt. Die Mitglieder unserer
beiden Vereine Bushido Beelitz e.V. und Bushido Potsdam
e.V. konnten gegeneinander
antreten und sich ausprobieren.
Ernst und mit hoher Konzentration kämpften selbst die Kleinsten
um die begehrten Medaillien.
Natürlich gehört zu einem
Weihnachtsturnier auch Spaß
und geselliges Beisammensein.
Nicht zuletzt wegen der vielen
Leckereien, die Eltern und
Großeltern, Gäste und Bushido
Beelitz e.V. mitbrachten, wurde es
ein gemütlicher Vormittag.
Im Anschluss wurde wieder der
Wettbewerb für das sportlichste Mädchen bzw. dem sportlichsten Jungen durchgeführt. Neben den Vereinsmitgliedern haben auch
zahlreiche Gäste daran teilgenommen, selbst unser
Weihnachtsmann. Er konnte
dabei sogar einen Platz erringen.
„Last but not least“ fanden
die Gürtelprüfungen statt.
Die Prüflinge waren sehr
aufgeregt, denn nun hatte
der Prüfer ein wachsames
Auge auf jede Bewegung.
Wir gratulieren allen, die die Prüfung
bestanden haben.
Ein großes Dankeschön geht an alle freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern,
die bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung sowie beim Aufräumen geholfen haben.
Willkommen 2016
Ein neues Jahr, ein neues Glück. Der richtige Zeitpunkt, sich zu besinnen und Danke zu sagen.
Danke
an alle, die unseren Verein bisher unterstützt haben und dies auch hoffentlich noch lange tun werden.
Danke
für die finanzielle und materielle Unterstützung vieler Firmen.
Danke
an unseren Trainer Peter Ludwig, der das Training auf hohem Niveau
ausführt.
Danke
an unsere ehrenamtlichen Trainer, die mit Leidenschaft dabei sind.
Danke
an die zahlreichen Helfer bei der Vorbereitung unserer Turniere.
Danke
an alle, die bei der Organisation und Durchführung des Sommercamps
geholfen haben.
Danke
an alle Mitglieder, die so fleißig bei uns trainieren.
Danke
an unseren Vorstand, der mit viel Herz und Hingabe den Verein leitet.
Wir freuen uns auf die neuen Aufgaben, die uns in diesem Jahr bevorstehen. Und
vielleicht sehen wir den einen oder anderen Leser demnächst bei uns.
Seite 32
AUS UNSEREN KITAS
BEELITZER
NACHRICHTEN
Kleine Künstler
experimentieren mit Ton
Ein neues Material hat im Krippenatelier Einzug gehalten – Soft-Ton. Mit
großer Neugier wurde der Ton in Augenschein genommen, erkundet und
ausprobiert. Die Art und Weise war
dabei so individuell wie jedes Kind. Der
eine konnte sich direkt auf das neue
Material einlassen, der andere brauchte
für den Übergang eine Modellierrolle
oder einen Modellierstempel.
Die Ideen der Kinder waren so vielfältig
wie ihre Eindrücke. Es entstanden
„Zwiebeln“,
„Mäuse“,
„Berge“,
„Streusel“, und ein „Beiß“ (Gebiss ).
Natürlich
lag
wie
bei
jedem
„Kunstwerk“ aus dem Krippenatelier
vordergründig der Prozess im Zentrum
des Interesses der Kinder. Das fertige
Werk ist und bleibt eher eine Tatsache
nen erfahren und ausprobieren um es
nach meinen Vorstellungen nutzen zu
können.
- Welche Bewegungsabläufe brauche
ich um mein Ziel zu erreichen?  Ich
muss mit meinen Händen auf den Ton
Druck ausüben um ihn nach meinen
Vorstellungen zu formen.
- Ich erziele mit meinem Körper eine
die sich nebenbei ergibt. Was zählt ist
die Vielfalt an Erfahrungen die jedes
einzelne Kind auf seinem Weg zu einer
eigenständigen Persönlichkeit begleiten.
Welche Erfahrungen machen die Kinder
in ihrem jeweiligen Tun:
- Ich habe Zeit und Raum mich auszuprobieren.
- Ich muss das Material mit allen SinWirkung.
- Ich erhalte durch die Wirkung meines
eigenen Handelns Zutrauen in meine
eigenen Fähigkeiten.
- Ich werde mit meinen Bedürfnissen
und Fähigkeiten gesehen.
- Ich kann eigene Ideen einbringen und
ausprobieren.
- Mir werden die Zeit und der Raum
gegeben mich in meiner eigenen Geschwindigkeit auf neue Dinge einzulassen.
- Ich erweitere meinen Wortschatz und
erfahre die Bedeutung der Worte.
(z.B. „Ton“, „kalt“, „Stempel“,
„Schwamm“, „weich“, „Kugel“,
„rollen“)
Herzlichst, Ihr „Kita am Park“ Team
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2015 bei der
Stadtverwaltung Beelitz, dem Bauhof, der Küche für das leckere Essen,
sowie den Familien unserer Kinder
und allen die uns in unserer Einrichtung unterstützt haben.
Wir hoffen, dass es im Jahr 2016 so weitergeht und wünschen allen
ein gesundes, erfolgreiches und neues Jahr.
Das Kita-Team der „Kita Landwichtel“
BEELITZER
NACHRICHTEN
AUS UNSEREN KITAS
Seite 33
Die Winterzeit in der
Krippe erleben
Kinder wollen die Welt spielend entdecken, forschen und experimentieren. Mit einfachen Experimenten und Spielen greifen wir, die Erzieherinnen, die natürliche Entdeckerlust Ihrer
Kinder auf und ermöglichen ihnen erste Einblicke in Naturphänomene. Hurra!!! Der erste Schnee ist da!!! Wenn Ihre
Kinder gespannt und jauchzend an den Fenstern stehen und
die Schneelandschaft im Kindergarten beobachten, dann ist es
Zeit den Schnee mit allen Sinnen zu entdecken. In diesem
Sinne geht es am 07.012016 nach draußen. Wir wollen Schnee
in der Natur erleben. Leni, Nele, Lilly, Maria, Greta, Melinda
und Tarek sind dabei. Der Schnee liegt überall: “Da, Da “sagt
Tarek, er greift nach dem Schnee. Lilly, Nele, Leni und Greta
greifen nach den „Po-Rutschen“ und erklären: „Das ist unsere
Schippe/Schaufel.“ Sie tragen Schnee zusammen. Alle sieben
berühren den Schnee mit ihren Händen bzw. Handschuhen.
Sie werfen den Schnee
hoch in die Luft. Ausrufe
wie „Kalt“, „Nass“ „Oh“,
„ Wir wollen Schlitten fahren“, „Schlitten“ sind zu
hören.
Wir
singen
„Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und bewegen
uns im Schnee. Auf unserem Kita-Hügel geht es mit
den „Po-Rutschen“ hinauf
und hinunter. Nele zeigt
großes Interesse und besteigt als Erste den Schneehügel. Mit leichter Hilfestellung und nach Einweisung der Erzieherin (Wie halte ich mich richtig an der PoRutsche fest? Wie rutsche ich vom Hügel hinunter?) rutscht
sie den Hügel hinab. Leni, Lilly, Greta, Maria, Tarek und Melinda folgen uns auf den Hügel. Lilly benötigt nach zwei Anläufen keine Hilfestellung mehr. Tarek und Melinda rutschen
zusammen mit der Erzieherin Heike auf der Po-Rutsche hinunter. Am 08.01.2016 holten wir uns den Schnee in den Gruppenraum hinein, so dass wir alle gemeinsam beobachten konnten wie der Schnee im warmen Raum seine Form verändert
und zu guter Letzt schmilzt.
Was lernen Kinder? Kinder erobern die Welt durch ihre
Emma, 5 Jahre, bastelt gern im Kreativraum.
Im Gespräch mit der Erzieherin: „ Warst du
schon in der alten Kita hier?“ Erzieherin: „
Nein, ich bin erst ein Jahr hier im Kindergarten.“ Emma:“Was? Ein Jahr? Dafür kannst du
aber schon gut malen und basteln!“
Im Kreativraum meint die Erzieherin, die den
Kindern beim Malen zusieht: „Nehmt doch
die anderen Stifte, damit könnt ihr filigraner
arbeiten.“ Lou, 5 Jahre: „Filigran Ulli? Ich
wusste gar nicht, dass du Spanisch sprichst!“
Wahrnehmung. Sie lernen die Welt mit allen Sinnen zu begreifen. Sie erleben die Aggregatzustände des Wassers in
spielerischer, kindgerechter Form: Sie beobachten Schnee in
der Natur bei Minusgraden, 0 Grad Celsius und Plusgraden.
Visuelle Wahrnehmung:
- Sie entdecken die Farbe des Schnees. Schnee ist weiß und
hell.
- Sie entdecken, dass Schnee zu Wasser schmelzen kann,
z.B. beim Hineingehen in die Garderobe, während der
Schnee noch an den Schuhen haftet und im Garderobenraum zu Wasser dahin schmilzt.
- Maria kommentiert den Schnee an ihren Schuhen und sagt:
„Schuhe nass“.
Akustische Wahrnehmung:
- Macht Schnee Geräusche? Kann ich Schnee hören?
Haptische/Taktile Wahrnehmung:
- Sie erfahren Schnee in flockiger, pulvriger, fester, glatter
und kalter Form.
- Was fühle ich, wenn ich Schnee anfasse? Schnee fässt und
fühlt sich kalt, mal weich (Pulverschnee), mal hart
(Schneeball, gefrorener Eisschnee) an.
- Lilja sagt: „Matschig“
- Sie erfahren Temperaturunterschiede: von warm
(Innenräume) zu kalt (Draußen unter 0 Grad Celsius).
Olfaktorische Wahrnehmung:
- Wie riecht Schnee? Kann ich Schnee riechen?
Jakob sagt: „Riecht schön.“
Lilly sagt: „Schnee riecht nach Wald.“
Gustatorische Wahrnehmung:
- Wie schmeckt Schnee?
Greta sagt: „Lecker“
Tarek sagt: „Hmhh“, Bähh“
Vestibuläre Wahrnehmung:
- Kinder entdecken, dass man auf Schnee rutschen bzw. gleiten kann.
- Schulung des Gleichgewichts beim Rutschen vom Schneehügel, glatter Schnee, Rutschbahnen, Eispfützen.
- Kinder entdecken, dass Schnee Spuren hinterlassen kann
(Schuhabdrücke, Katzenspuren, Vogelspuren, Abdrücke
der Porutsche).
Herzlichst, Ihr „Kita am Park“ Team
Vielen Dank an die Kollegen der „Kita am
Park“ für die Einsendungen. Haben Sie
über einen Satz oder Ausdruck eines Kindes schmunzeln oder sogar herzhaft lachen
müssen? Lassen Sie uns daran teilhabenden
und senden Sie uns einen kurzen Text zur
Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für
Ihre Unterstützung!
Kontaktperson: Jacqueline Schumach
E-Mail: [email protected]
Seite 34
DIE JUNGEN REPORTER
Ab geht die Post!
BEELITZER
NACHRICHTEN
Plätzchen in der
Bäckerei Exner
Danke für eine schöne
Tradition im Advent
Dass dies in früheren Zeiten eher eine
langsame Fortbewegung bedeutete, erfuhren die Schüler der Klasse 5b der
Diesterweg-Grundschule Beelitz bei
ihrer Exkursion ins örtliche Postmuseum
am 21. Dezember 2015. Empfangen
wurden sie von einem Postbeamten in
Uniform, worüber sie sehr staunten. Herr
Fließ, der das Museum leitet, erzählte
den Schülern viele interessante Fakten
aus der Geschichte der Stadt Beelitz
sowie über das Reisen in früheren Zeiten. Dabei wurden mit der Kutsche nicht
nur Reisenden sondern auch die Post,
also Briefe und Pakete, transportiert.
Beelitz war eine wichtige Station, denn
hier wurden die Pferde gewechselt und
die Passagiere konnten sich kurz erholen. Die Reise in einer Postkutsche über
holprige Straßen war damals sehr beschwerlich und lang. So dauerte eine
Fahrt von Berlin nach Leipzig über 33
Stunden. Der dazu nötige „KöniglichPreußische Reise-Pass für das Inland“
konnte in Beelitz gekauft werden.
Die Schüler aber bekamen ihn umsonst.
Allerdings dauerte ihre Reise auch nicht
so lange und sie brauchte dazu ihre
Phantasie. Doch das gelang auf Grund
der vielen Exponate im Museum sehr
gut. So war es ein toller Ausflug in frühere Zeiten.
Vielen Dank an Herrn Fließ für die interessanten Stunden.
K. Päpke
Alle Jahre wieder - Basteln mit Holz
Auch in diesem Jahr gab
es zur Weihnachtszeit für
die Schüler der 5. Klassen
eine besondere Bastelstunde.
Herr Rülicke aus Seehausen kam mit seiner Holzwerkstatt zu uns. Begrüßt wurden die
Schüler mit Musik aus dem Dudelsack.
Danach haben über 60 Kinder in mehreren Durchgängen weihnachtliche Motive
aus Holz geschnitzt. Mit viel Geduld
erklärte Herr Rülicke die Besonderheiten
wir sind die momentanen jungen Reporter der Diesterweg-Grundschule Beelitz
und werden bis zu den Sommerferien
hier kleine Artikel veröffentlichen.
Zunächst wünschen wir Ihnen und ihrer
Familie für das Jahr 2016 alles Gute,
Freude, Glück und vor allem gute Gesundheit.
Zu Beginn unserer Tätigkeit im Herbst,
besuchten wir die Redaktion der Beelitzer Nachrichten im Rathaus, um uns
persönlich vorzustellen. Nach kurzer
Begrüßung erklärte uns das Redaktionsteam, wie am PC die Seiten der Zei-
des Materials Holz, wichtige Regeln des Schnitzens
sowie die Handhabung der
Werkzeuge.
Nach und nach gelang es
den Kindern unter seiner
Anleitung den Engeln,
Rentieren, Bäumen, Häusern oder Kirchen eine individuelle Struktur zu geben.
Das machte den Schülern viel Spaß und
sie waren sichtlich stolz auf ihre Kunstwerke. Vielen Dank an Herrn Rülicke
für den schönen Tag.
K. Päpke
tungsausgaben erstellt werden, damit sie
dann in Druck gehen können.
Frau Rochhausen zeigte uns danach den
Ratssaal und erläuterte uns welches
Mitspracherecht ein Beelitzer Bürger
zum Beispiel in den Stadtverordneten-
Auch in diesem Jahr gingen insgesamt 7
Klassen der Diesterweg-Grundschule
Beelitz zur Bäckerei Exner Plätzchen
backen. Für die Schüler ist es immer
eine aufregende Sache Plätzchen zu backen. Nachdem die Klassen zur Bäckerei
hin gewandert sind, beginnt nach kurzer
Begrüßung das Ausstechen der Plätzchen. Mit viel Freude und Eifer sind die
Kinder dabei. Die Bleche füllen sich im
Nu und dann geht’s ab in den Ofen. Es
duftet verführerisch. Während die Plätzchen abbacken, können die Kinder eine
Frühstückspause machen und sich in der
Bäckerei umschauen. Es ist schon zur
beliebten Tradition geworden und jedes
Jahr freuen wir uns, dass den Schülern
das Plätzchen backen von der Bäckerei
Exner ermöglicht wird. Logistisch ist
dies auch für die Bäckerei Exner eine
große Herausforderung, mitten im Weihnachtsbackstress Personal bereitzustellen für das Plätzchen backen mit den
Schülern.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön
an die Bäckerei Exner und die fleißigen
Bäcker, die für das tolle Backerlebnis
sorgten.
Das Plätzchen backen ist eine alte Tradition, die in der Adventszeit gepflegt
wird, nicht nur in Deutschland. Leider
gibt es immer mehr Familien, die sich
dies nicht leisten können. Zum einen
weil das Geld für andere Dinge des täglichen Lebens mehr gebraucht wird oder
weil sie ihre Heimat verlassen mussten.
Umso schöner ist es, dass hier die Kinder die Möglichkeit des unbeschwerten
Plätzchenbackens von der Bäckerei Exner erhalten, dafür sind wir sehr dankbar. Wir hoffen, dass wir auch 2016 wieder kommen dürfen.
K. Vondran
versammlungen hat. Auch wir jungen
Reporter konnten hier ganz ungehemmt
Dinge ansprechen, die uns derzeitig bewegten.
Besonders groß war die Freude, als uns
der Beelitzer Bürgermeister Herr Knuth
ganz spontan und sehr herzlich begrüßte. Er zeigte uns sein Büro und die Räume seiner engsten Mitarbeiter. Dies war
sehr interessant. Mit Bonbons wurden
wir dann verabschiedet.
Für diesen netten und sehr freundlichen
Empfang möchten wir uns bei allen
recht herzlich bedanken.
Die jungen Reporter und K. Vondran
BEELITZER
NACHRICHTEN
AUS UNSEREN SCHULEN
Turnier vor Weihnachten
Am 17.12.15 fand endlich wieder ein Volleyballturnier an der Solar
-Oberschule statt. Zum
Abschluss des Volleyballzyklus stellte jede
9. und 10. Klasse eine
Mannschaft, um sich
im direkten Vergleich
zu messen. Alle waren
heiß darauf und wollten sich beweisen. Einige Klassen hätten
sogar gern zwei oder
drei Mannschaften gestellt, aber das war
aus Zeitgründen nicht möglich. Es spielte jeder gegen jeden in zwei Gewinnsätzen. Mit sehr guter spielerischer Leistung konnte sich die Klasse 10c den Sieg
und Wanderpokal sichern vor den Klassen 10a und 10b. Alle wurden bis an
ihre Grenzen gefordert, bewiesen jedoch
Ein Minister
liest Schülern vor
Am
10.12.2015
hatte die Grundschule Fichtenwalde hohen Besuch.
Der Minister für Bildung, Jugend und
Sport, Herr Baaske, las Schülerinnen
und Schülern der 5. und 6. Klassen in
der auf Elterninitiative „generalüberholten“ Bibliothek vor.
Es waren Schülerinnen und Schüler, die
beim „Bundesdeutschen Vorlesetag“ am
20. November den jüngeren Kindern
vorgelesen haben. Als Anerkennung
dafür, konnten sie sich nun entspannt
zurücklehnen und den lustigen Geschichten über Alfons Zitterbacke, die
Herr Baaske mitbrachte, lauschen.“ Alt
und Jung“ hatten sichtlich Freude beim
Lesen und Zuhören.
Vielen Dank Herr Baaske!
unendlich viel Ausdauer, Kampfgeist
und Spielfreude. Es ist schon erstaunlich, was die Schüler und Schülerinnen
in den letzten drei bzw. vier Jahren gelernt haben. Herzlichen Glückwunsch
den Siegern und Platzierten, und Anerkennung allen Beteiligten zu einem recht
hoch klassigen Turnier.
Seite 35
Grundschultag am
Gymnasium
Am Dienstag, den
24. November 2015
von 11.50 Uhr bis
13.15 Uhr waren
die Fichtenwalder Sechstklässler am
Sally Bein Gymnasium in Beelitz.
Alle Schüler wurden in vier Gruppen
eingeteilt und haben am Unterricht z.B.
in Chemie, Physik, Französisch und Latein teilgenommen.
In Chemie ließen wir Mehl explodieren
und uns wurde gezeigt, wie man Feuer
färbt. Im Französischunterricht sprachen
wir bestimmte Wörter, die man in
Deutsch auch verwendet und unterhielten uns sogar in dieser Sprache.
Wir haben uns das Sally Bein Gymnasium angesehen, weil wir Erfahrungen
sammeln wollten und im nächsten
Schuljahr auf eine weiterführende Schule gehen. Es hat allen gut gefallen und
uns war nie langweilig.
Hannes Blome, Klasse 6a
Unterstützung gesucht
Seit dem 1. Januar 2014 stellt das Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport den Schulen im Land Brandenburg ein Vertretungsbudget bereit. Damit wurde die Möglichkeit eröffnet, für kurzfristig erkrankte Lehrer befristete Einstellungen von fachlich und pädagogisch qualifiziertem Personal vorzunehmen. Unterrichtsausfall könnte somit minimiert oder vermieden werden.
Die Grundschule Fichtenwalde hat damit bereits gute Erfahrungen
gesammelt. Wir möchten diese Möglichkeit weiter in Anspruch
nehmen oder sogar ausbauen. Die Schulen wurden beauftragt geeignetes Personal zu suchen.
Personen mit einem abgeschlossenen Studium (1. oder 2. Staatsexamen), Referendariatssuchende, Lehrer im Ruhestand oder Lehramtskandidaten, welche Interesse haben Vertretungsunterricht zu
erteilen und (auch mit geringer Stundenzahl) kurzfristig zur Verfügung stehen könnten, sind aufgerufen sich bei der Schulleiterin zu
melden:
Grundschule Fichtenwalde
Ines Mülhens-Hackbarth
Telefon: 033206 61160
Email: [email protected]
Homepage: grundschule-fichtenwalde.de
gez.: Ines Mülhens-Hackbarth
Seite 36
AUS UNSEREN SCHULEN
BEELITZER
NACHRICHTEN
Bescherung für die
Beelitzer Tafel
Gymnasiasten sammelten
wieder Lebensmittelspenden
Auf zu neuen Erkenntnissen
Wissenszuwachs der anderen Art: Schüler unterrichten Schüler
Auch in diesem Schuljahr findet erneut das
Projekt „Schüler unterrichten Schüler“ des Sally-BeinGymnasiums Beelitz statt. Hierbei ermöglichen es angehende Abiturienten
den Sechstklässlern der umliegenden
Grundschulen in fremde Galaxien oder
einfach nach New York zu reisen, Barack Obama zu helfen, dokumentenechte
Tinte herzustellen und
seinen Gefühlen
freien Lauf zu lassen – und zwar auf
Englisch.
Weiterhin wurden
noch Theater gespielt, Rhythmen
erlernt, bei denen
die linke Hand nicht
wissen kann, was die rechte tut, ein Einblick in die menschliche Psyche gegeben
und geknobelt wird bis der Kopf raucht.
Ernste Themen, wie die derzeitige
Flüchtlingsproblematik, werden ebenfalls thematisiert.
Viel Spaß hat es den Grundschülern gemacht und Interesse geweckt auf die
nächsten Jahre mit neuen Fächern an
einer weiterführenden Schule. Aber auch
die Gymnasiasten waren von den
vielen Fragen und
dem großen Interesse
beeindruckt. Vielleicht ist damit
der Grundstein
für eine zukünftige Karriere als Lehrer oder Lehrerin
gelegt. Kassebaum
Gemäß der Weisheit,
dass sich Freude verdoppelt, wenn man sie
teilt, haben wir auch dieses Mal, wie in
jedem Jahr vor Weihnachten, an die
„Beelitzer Tafel“ gedacht und unsere
traditionelle Spendenaktion gestartet.
Dabei kamen wieder zahlreiche Lebensmittel zusammen, die wir Bedürftigen
im Stadtgebiet zur Verfügung stellen
konnten. Allen Spendern, die sich beteiligt haben, einen herzlichen Dank!
Sally-Bein-Gymnasium
„Pritschen“ statt Printen: Volleyball im Advent
Traditionelles Weihnachtsturnier am Gymnasium mit neuem Teilnehmerrekord
Jeder gegen jeden hieß
es am 16.12.15 beim
Weihnachts-VolleyballMix- Turnier am Sally-Bein-Gymnasium. So viele Mannschaften und Spieler
zählte das Turnier noch nie: Fünf Teams
der Jahrgangsstufe 7/8 und der Sekundarstufe 2 sowie vier der Jahrgangstufe
9/10 traten gegeneinander an, um den
Volleyballkönig ihrer Stufe zu krönen.
Auf dem Feld standen pro Team drei
Mädchen und drei Jungen, gespielt wurde nach den bekannten Regeln, die hier
und da einer Erläuterung bedurften, und
nach dem Turniersystem. Wer 15 Punkte
ergatterte, konnte einen Sieg in seine
Turnierspalte schreiben.
Wie zu erwarten war, fielen die Spiele in
der Jahrgangsstufe 7 und 8 zugunsten
der 8. Klasse aus, da den siebenten Klassen die nötige Erfahrung fehlte. Doch die
Klasse 7c setzte sich durch ein starkes
Aufschlagspiel gegen die Klasse 8b
durch. Somit spielte sich die 8a auf den
ersten Platz, gefolgt von der 7c auf dem
zweiten und der 8b auf dem dritten.
In der Jahrgangsstufe 9 und 10 steigerte
sich das spielerische Niveau, auch hier
gab es einige Überraschungen. So schlug
das Team der 9a die erste Auswahl der
10b, musste sich durch einen knappen
Punktevergleich am
Ende jedoch gegenüber
derselbigen im Abschlussranking geschlagen geben. Volleyballkönig wurde die 10b-2,
gefolgt von der 10b-1
und der 9a.
Die Spiele der Sekundarstufe 2 verliefen
relativ ausgeglichen- mal gewann die
11., mal die 12. Klasse. Erst mit dem
letzten Spiel fielen die Würfel und nach
dem Auszählen der kleinen Punkte landeten die Spieler der 11-1 auf dem 5.
und die der 12-2 auf dem 4. Platz. Die
Mannschaft der 11-3 sicherte sich einen
ungefährdeten dritten Platz. Bei den
Plätzen 1 und 2 zählten beide Mannschaften drei Siege. Erst die Auswertung
der Punktedifferenz brachte den Sieger
hervor: So setzte sich die Mannschaft 11
-3 gegenüber der Mannschaft 12-1 durch und
wurde Sieger.
Die Sportlehrer freuen
sich auf das nächste Jahr
mit ebenso viel und Begeisterung für das Volleyballspiel - spätestens
wenn es heißt: „Es weihnachtet sehr, das
Volleyballturnier am Sally-BeinGymnasium muss her“.
Zacharias
BEELITZER
NACHRICHTEN
VERANSTALTUNGEN
Von der Isar an die Nieplitz
Der bayerische
Kabarettist Helmut
Schleich stellt am 29.
März in Beelitz die
Vertrauensfrage - und
nimmt in seinem
aktuellen
Programm
die Politik
zwischen
München,
Berlin
und
Brüssel
aufs
Korn.
Seite 37
Beelitzer
Live-Nacht 2016:
Bands gesucht
Organisatoren stellen Line-up
für 5. März zusammen
Am fünften März wird es die zweite
Auflage der Beelitzer Live-Nacht im
Beelitzer Tiedemannsaal geben. Derzeit
suchen die Organisatoren noch nach
Bands, die zu diesem Anlass in der Spargelstadt auftreten möchten, bewerben
kann man sich online über die Seite
www.beelitzer-live-nacht.de.
Im vergangenen Jahr waren drei regionale Bands vor ausverkauftem Saal aufgetreten. Auch das diesjährige Programm soll so ausfallen, dass für (fast)
jeden Musikgeschmack das Richtige
dabei ist. Karten gibt es demnächst für 5
Euro an der Total-Tankstelle Beelitz.
IMPRESSUM
Mitteilungsblatt der Stadt
Beelitz
„Beelitzer Nachrichten“
M
al ehrlich: Vertrauen ist doch
Vertrauenssache. Das geht an der
Ampel los: Man geht bei Grün, weil man
darauf vertraut, dass die anderen bei Rot
stehen bleiben. Aber wenn nun jemand
dieses Vertrauen missbraucht? Wenn
sich der Volldepp von nebenan plötzlich
als netter Mensch entpuppt und sich damit ein lange gepflegtes Feindbild in
Luft auflöst?
Der Münchener Kabarettist Helmut
Schleich - viele dürften ihn aus Fernsehreihen wie „Mitternachstspitzen“,
„Schlachthof“ oder seiner eigenen Sendung „SchleichFernsehen“ kennen kommt am 29. März nach Beelitz. In
seinem Soloprogramm „Ehrlich“, mit
dem er dann auch bundesweit auf Tournee ist, gibt er pointiert-satirische Einblicke zu wichtigen Vertrauensfragen und
fühlt dabei den mächtigen „Vertrauensvampiren“ zwischen Bayern, Berlin und
Brüssel auf die Zähne. Dabei wird er
auch wieder in die Rolle altbekannter
Figuren wie Heinrich von Horchen (den
streitbaren Polit-Polterer) oder des
„großen Vorsitzenden“ Franz Josef
Strauß schlüpfen, der schonungslos mit
der bayerischen Selbstherrlichkeit abrechnet und unerhörte Einsichten in seine Gefühlswelt preisgibt. Daneben
schickt Helmut Schleich aber auch neue
Charaktere aufs Parkett, die zielsicher
ihre zugespitzten Bosheiten verbreiten:
Da wirbt beispielsweise ein dubioser
Milizionär für sein Demokratieverständnis, ein hochanständiger Spekulant um
Ihr Vertrauen und ein Stammtischbruder
für die Simplifizierung unserer komplexen Welt.
„Satire vom Feinsten!“, schrieb der Bonner General-Anzeiger über das Programm, „Ein schonungsloser Angriff auf
Hirn und Lachmuskeln“, urteilte der
Münchner Merkur über das mittlerweile
6. Soloprogramm des Müncheners.
Karten für die Vorstellung am 29. März
ab 19.30 Uhr im Tiedemann-Saal gibt es
demnächst in der Tourist-Info, bei
„Brillen im Schmiedehof“ und im Buchladen Loth. Der Verkaufsstart und die
Preise werden rechtzeitig im Internet auf
www.beelitz.de bekanntgegeben.
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister, 14547
Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204391-0, Fax 033204-39135, E-mail:
[email protected], Internet:
www.beelitz.de
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.)
erscheint in der Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen.
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen
für die nächste Ausgabe bis zum 08.
Februar 2016 im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204, per
Mail an [email protected].
Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben,
Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/
Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung, Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines
Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf
Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer
sind nicht ausgeschlossen. Redaktion:
Claudia Uschner, Thomas Lähns,
Jacqueline Schumach - Satz:
Uschner / Lähns / Rother -Druck:
TASTOMAT Druck GmbH
BEELITZER
NACHRICHTEN
„Lass los, sagt das alte Jahr,
es kommt ein neues
wie es nie war“
Gedanken zum Jahre 2016
Und wieder hat ein Jahr begonnen, und
mit dem Wechsel sind viele neue Wünsche ausgesprochen oder gedacht worden, jeder hat sich etwas anderes vorgenommen.
Werden diese Vorsätze umgesetzt und
werden sie unser Zusammenleben besser machen?
Neue Vorsätze und neue Gedanken sind
oft sehr unangenehm – weil sie unsere
gewohnte Komfortzone stören und die
alten Wege verlassen wollen. Und deshalb neigen viele Menschen dazu, sie
mit einem "Blödsinn!" einfach vom
Tisch zu wischen. Es lohnt aber, sich
immer wieder ganz bewusst neuen Gedanken und neuen Wegen zu öffnen,
man sollte sie regelrecht suchen. Wir
müssen ja nicht alle davon annehmen,
keine Frage, aber wir können uns inspirieren lassen. Denn aus neuen Gedanken
können neue Taten entstehen - in unserem eigenen Leben, aber auch darüber
hinaus. Wer die Welt ein bisschen besser machen will (und das möchte ja
wohl jeder von sich sagen), kann heute
damit beginnen, neue Gedanken zu diesem Thema zu denken. Vielleicht stoßen
Testament
Einfacher Zettel genügt nicht den
Formvorschriften für ein Testament
Das Oberlandesgericht Hamm urteilte
am 27.11.2015 : Ein ernsthafter Testierwille kann nicht feststellbar sein,
wenn das vermeintliche Testament
nicht auf einer üblichen Schreibunterlage, sondern auf einem Stück Papier oder einem zusammengefalteten
Pergamentpapier errichtet worden
ist. (10 W 153/15)
Der Entscheidung lag folgender Sachverhalt zugrunde:
Die im Jahr 2013 verstorbene Erblasserin hinterließ eine Tochter und vier Enkelkinder. Die Enkelkinder stammten
von ihrem, bereits im Jahr 2009 verstorbenen Sohn.
Im Nachlass der Erblasserin fanden deren vier Enkelkinder in einer Schatulle
zwei Zettel zwischen anderen Unterlagen. Einer war ca. 8x10 cm groß und
RATGEBER
Seite 38
auch Sie so auf Lösungsansätze für
Probleme, die unsere Welt hat. Sie meinen, dies sei nicht sehr wahrscheinlich?
Genau mit diesem Verweis traben Sie
fort auf alten eingefahrenen Wegen und
geben den Gedanken keine Chance zu
reifen!
So machen Sie sich doch mal neue Gedanken zu Ihrem Hähnchenfilet, das Sie
gerade verspeisen.
Die Produktion von Geflügelfleisch
wird zum Beispiel in Deutschland deshalb so hochgetrieben, weil eben Viele
Filet vom Huhn verlangen. Filetteile
machen beim Huhn aber nur ca. 20%
aus – der Rest wird als sogenanntes
Restfleisch vermarktet. Im Jahr 2014
wurden 756.000 Tonnen Geflügel (auch
dieses Restfleisch) aus Deutschland
exportiert – darunter auch in afrikanische Länder. Und in den Ländern wie
Ghana, Benin, Nigeria ruinieren diese
Exporte die lokalen Märkte von kleinen
Geflügelzüchtern und Händlern.
Alles was wir tun hat eine politische
und weltweite Dimension. Lassen Sie
die neuen Gedanken zu – und verzichten
Sie auch mal.
Papst Franziskus nannte als eine Ursache für die vielen Kriege in der Welt
auch unser eigenes Versagen: „Die Versessenheit auf einen konsumorientierten Lebensstil kann - vor allem wenn
nur Wenige ihn pflegen können - nur
Gewalt und gegenseitige Zerstörung
auslösen".
So wollen dazu Zahlen und Fakten erfahren? Sehr gerne. Besuchen Sie den
Vortrag „Konfliktbarometer 2015 –
warum so Viele ihre Heimat verlassen,
Aussagen aus einer Studie der Bundeswehr“. Beachten Sie bitte für den Termin in unserer Region die örtliche Presse oder fragen Sie nach.
Ich wünsche Ihnen ein gesundes Jahr
2016 mit vielen neuen Gedanken und
Erfolgen, die für unsere EINE ERDE
von Vorteil sind.
Mit sonnen-energi(E )schen Grüßen Ihre
ELKE SEIDEL
Kreistagsmitglied, Kreistag PotsdamMittelmark
07. Januar 2016
war überschrieben mit dem Wort
„Tesemt“ und enthielt die Worte „Haus
das für“ sowie den Namen ihres verstorbenen Vaters und die Jahreszahl
1986. Beim zweiten Zettel handelte es
sich um ein zusammen gefaltetes Stück
Pergamentpapier, welches einen ähnlichen Wortlaut enthielt. Die Enkelkinder
waren der Ansicht, dass es sich hierbei
um ein Testament handeln würde und
beantragten beim Nachlassgericht die
Erteilung eines Erbscheines. Die Erteilung wurde abgelehnt. Der Auffassung
des Nachlassgerichtes folgte das OLG
Hamm. Zur Begründung führte das Gericht aus, dass ein ernsthafter Testierwille zwingende Voraussetzung für die
Errichtung eines Testaments sei und
bloße Entwürfe nicht ausreichen würden. Das Gericht äußerte erhebliche
Zweifel an diesem Testierwillen. Schon
nach dem Inhalt und der äußeren Gestaltung seien die aufgefundenen Zettel
nicht als Testament zu werten. Hinzu
kämen die Schreibfehler und die fehlerhafte Grammatik, obwohl die Erblasserin der deutschen Sprache hinreichend
mächtig gewesen sei. Außerdem sei
kein Grund ersichtlich, warum die
Erblasserin zwei nahezu gleich lautende
Schriftstücke im selben Jahr gefertigt
habe. Auch dies spreche gegen das Vorliegen eines Testaments.
Sowohl der Aufbewahrungsort der Zettel, als auch die ungewöhnliche Schreibunterlage, der fragmentarische Inhalt
und der nicht festzustellende Testierwille sprachen nach Ansicht des Gerichts
somit gegen das Vorliegen eines Testaments.
Wir beraten Sie umfassend in erbrechtlichen Angelegenheiten, damit Sie Fehler
bei der Regelung Ihrer Nachfolge vermeiden und Ihre Wünsche und Vorstellungen Berücksichtigung finden.
Unsere EINE ERDE - wunderschön
Bei Fragen zum Thema Erbrecht beraten wir Sie gern – Telefon: 033204634 27
Rechtsanwältin Diana Konopka-Körner,
Rechtsanwältin und Fachanwältin für
Familienrecht, Bürogemeinschaft Freitag & Konopka-Körner – Ihre Fachanwaltskanzlei für Familienrecht
BEELITZER
NACHRICHTEN
FAMILIENZENTRUM BEELITZ
Seite 39
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz
Infos und Anmeldung:
Koordinatorin:
Claudia Weißgrab
Virchowstr. 100, 14547 Beelitz
Tel: 033204-434732
Mobil: 0176-100 99 837
Mail: [email protected]
www.job-ev.de/FZ-Beelitz
www.facebook.com/
familienzentrum.beelitz
Wochenangebot
Montag
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe
14.3o – 17.3o Seniorencafé
Dienstag
08.45 – 10.oo Rückbildung
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys
und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.
10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.)
15.oo – 18.oo Familiencafé
Mittwoch
10.oo – 11.3o Rückbildung
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen
Donnerstag
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe
18.oo – 21.oo Nähkurs
Freitag
10.oo – 11.3o Babymassage
10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen
Samstag
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung
Tauschbörse
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEHMEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag zu unseren Angebotszeiten (s.o.)
Eltern-Kind-Massagekurs (für Kinder von 5 - 8 Jahren)
Kursinhalt:
Kurszeit: 5 x sonnabends, 10 Uhr –
11.30 Uhr, Start: 13. Februar 2016
Kosten: keine, da vom Landkreis als
Familienbildung unterstützt
Kursort: Familienzentrum Beelitz
Bitte mitbringen: 1 großes + 2 kleine
Handtücher, Kuscheldecke, Zeit...
K u r s le it u ng : M ir k a H e n t s c h e l
(Physiotherapeutin, Baby- und Kindermassage)
Anmeldung:
[email protected] oder
033205/389594
Anmeldungen:
Babymassage
Mirka Hentschel (zert.
Kursleiterin der DGBM
e. V., Physiotherapeutin)
Kontakt: 033205/389495
oder [email protected]
Liebe Eltern, liebe SeniorInnen, liebe Kinder,
habt weiterhin einen tollen Start in diesem noch recht neuen Jahr! Wir freuen uns auf Euch und Eure Kinder und die
gemeinsamen Stunden, die wir zusammen verleben werden!
Ort: FZ Beelitz, Virchowstr. 100
Die Väterrunde wird fortgesetzt!
Von Vätern wird heutzutage viel erwartet: Sie sollen bei der Geburt ihres Kindes dabei sein, den Haushalt beherrschen, sich an der Erziehung beteiligen,
Bücher über Gesundheit und Pädagogik
lesen, sie sollen ihren Beitrag zur Ernährung der Familie leisten und sich als
zugewandte Partner entwickeln. Die
meisten Männer wollen das sogar! Allerdings fragt sich, woher sie das eigentlich können sollen.
Wann: Mittwoch, 16.03., 18 – 20 Uhr
Wo: Familienzentrum Beelitz
Leitung: Klemens Röthig
(Familienberater)
Bitte für die Planung vorher Bescheid
geben: 033204-434732.
Besonderes im Familiencafé
Di, 9. Februar, 15.oo – 18.oo Uhr
Verkleidet Eure Kinder und wenn Ihr
mögt auch Euch selbst! Lasst uns zusammen Fasching feiern!
Nähkurs für Fortgeschrittene und
Anfänger
Wann: immer donnerstags (14tägig),
21.01.16, 18.02.16, 17.03.16, 14.04.16,
28.04.16 jeweils 18.oo – 21.oo Uhr
Wo: Familienzentrum Beelitz
Kosten: 58 Euro/ 43,50€ ermäßigt
Mitbringen: Nähmaschine sowie Nähutensilien (Maßband, Papier, Schere,
Stoff, Fäden etc.)
Anmeldung: 033841-45430 (KVH)
Unsere Hebammen vor Ort
Angela Simon
Rückbildung (mit Kind)
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,
nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt unten
Eltern-Kind-Turnen
MINI (mittwochs)
Wo: Turnhalle, SolarOberschule (Platanenring
2, Beelitz)
Leitung: Birka Herden
Anm. im Familienzentrum: 033204/ 434732
Eltern-Kind-Turnen
MIDI (freitags)
Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule (ClaraZetkin-Str. 197, Beelitz)
Leitung: Birka Herden
Anmeldung im Familienzentrum: 033204/
434732
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs
mit/ ohne Partner)
Wann: die nächsten Termine bitte bei
Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten
Ort: FZ Beelitz, Virchowstr. 100
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),
033731/ 289946 (Festnetz),
[email protected]
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/
Josefin Müller-Sterba
Ab Dienstag, 16. Februar, startet Hebamme Josefin Müller-Sterba wieder
ihren Rückbildungskurs in unseren Räumen. Diesmal startet sie mit diesem früh
morgens, so dass danach für alles andere
noch genügend Zeit ist. Also Frühaufsteher mit Kind kommt herein!
Wann: dienstags, 8.45 – 10.oo Uhr
Kontakt: 0170-9483840 oder Termine
auf www.hebamme-beelitz.de ansehen
Frühstück für Schwangere
Jedes Frühstück mit Euch schwangeren
Frauen ist ein Vergnügen! Das neue
Jahr beginnen wir mit unserem traditionellen Frühstück für Schwangere. Ab
Februar ist unsere Hebamme Josi Müller
-Sterba auch wieder dabei. Gemeinsam
verkürzen wir die Zeit des Wartens
beim Schlemmen und Schwatzen. Ganz
nebenbei kann Josi auch Fragen über die
Schwangerschaft und Baby beantworten. Ich freue mich auf Euch und auf die
vielen Frauen, die in unsere Runde kommen werden.
Wann: Fr., 29.01., 1o.oo – 11.3o Uhr
Kosten: 3€ - Bitte kurze Anmeldung
unter 033204/ 434732 oder [email protected]
Nähkurs für Anfänger
und Fortgeschrittene
Anmeldung bei der
Kvhs: 033841/ 45430
Sprechstunde für Babys
und Kleinkinder
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)
Kontakt: 030/53214858
oder 0160/ 95005698
Genauere Informationen zu unseren Angeboten erfahren sie unter www.job-ev.de/FZBeelitz
oder
unter
www.facebook.com/
familienzentrum.beelitz
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Seite 40
BEELITZER
NACHRICHTEN
Danksagung
Danksagung
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu
verlieren, aber es gibt Trost zu spüren, wie viele
ihn geschätzt haben.
Du bist nicht mehr, wo du warst.
Aber du bist überall, wo wir sind.
-Victor Hugo-
Klaus Wardin
 24.4.1928
 7.12.2015
Vielen Dank sagen wir allen, die durch Wort,
Schrift und Geldspenden Anteil genommen
haben.
Im Namen aller Angehörigen
Gerda Wardin
Oliver Maria Blaschke
* 02.10.1990
† 24.10.2015
Tiefen Dank für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und
Anteilnahme, für all die Hilfe, die uns in diesen schweren
Tagen zuteil wurde, für die vielen Beileidsbekundungen
und die gemeinsam mit uns Abschied nahmen.
Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz für die
Hilfe und das Verständnis.
In tiefer Trauer
Dein Vati Lothar Arndt und Gundula
Beelitz, im Dezember 2015
NATURSTEIN-SCHNEIDER
Inh. Karin Schneider
Wir sind umgezogen!!!
In die Fischerstraße 13
14547 Beelitz (OT Elsholz)
Zufahrt über die B 2
Grabmal
Danksagung
Allen, die uns auf dem letzten Weg begleitet
haben, uns ihre Anteilnahme mit tröstenden
Worten, Blumen und Kränzen, liebevollen
Zeichen der Freundschaft und nicht zuletzt mit
herzlichen Zuwendungen ihr Mitgefühl
erwiesen haben, wollen wir auf diesem Wege
danken.
Alfred Hiersemann
Besonderen Dank gilt dem Bestattungshaus
Beelitz, dem Blumenhaus La Flor, dem
Pflegeteam der Senioren Residenz in Ferch,
der Gaststätte „Zur alten Schule“ Zauchwitz
sowie die Kameraden der FFW Zauchwitz
In stiller Trauer
Familie Daniela Winkler
Familie Ronny Hiersemann
Zauchwitz, im Dezember 2015
Natursteinarbeiten
Fertigung / Zuschnitt
Wir beraten Sie gern!  033204-40 376
Gern auch nach Terminvereinbarung: 0172-64 68 123
Ihre Natursteinliebhaber
Bettina und Karin Schneider
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BEELITZER
NACHRICHTEN
Es ruhen die immer fleißigen Hände,
die stets gesorgt für unser Wohl
und tätig waren, bis ans Ende.
Es ruhe Dein gutes Herz nun liebevoll.
Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift,
Blumen und persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte
meiner lieben Mutter
Elli Michael
* 13.09.1926
† 28.12.2015
möchte ich mich bei allen Nachbarn, Freunden und
Bekannten herzlich bedanken.
Mein besonderer Dank gilt dem Johanniter-Pflegedienst,
dem Seniorenzentrum „Negendanksland“, der Praxis
Salitter, dem Bestattungshaus Beelitz, Pfarrer Prelwitz und
der „Lindenschenke“ in Elsholz.
In stiller Trauer
Matthias Michael und Familie
Seite 41
Unfassbar und unvergessen.
Wir trauern um unser Vereinsmitglied
Günther Klewitz
* 10.06.1938
† 08.01.2016
Während seiner relativ kurzen, aber sehr intensiven Mitgliedschaft in unserem Verein war er uns in allen Fragen und
Aufgaben eine große und zuverlässige Hilfe.
Wir werden sein Andenken in Ehren halten.
Unser Tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Im Namen aller Vereinsmitglieder des KGV „An der Kiesgrube“ e.V. - Beelitz
Danksagung
Marlis Wagner
Januar 2016
Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger
Anteilnahme, die uns durch Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sowie persönliches
Geleit zur letzten Ruhestätte unseres lieben
Entschlafenen
Emil Rosin
zuteilwurden, sagen wir allen Verwandten,
Nachbarn und Bekannten recht herzlichen
Dank.
Besonderen Dank gilt dem Bestattungs- und
Blumenhaus Schumacher aus Treuenbrietzen
und der Gaststätte „Drei Linden“ in Buchholz.
Trost und Kraft in der schweren Stunde des
Abschieds gaben uns die einfühlsamen Worte
von Herrn Pfarrer Bloedhorn sowie herzlichen
Dank Herrn Käbelmann für die Orgelbegleitung.
Dankbarkeit ist die schönste Form der
Erinnerung
Herzlichen Dank
In stiller Trauer und lieber Erinnerung
im Namen aller Angehörigen
Anneliese Rosin
An alle Verwandten, Freunde, Nachbarn,
Bekannten und Kollegen, die sich in stiller
Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre
Anteilnahme auf vielfältige Weise zum
Buchholz, im Januar 2016
Ausdruck brachten.
Im Namen der Familie
Natursteinarbeiten
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Grabmale
Treppen
Fensterbänke
Küchenplatten
Waschtische
Kaminverkleidungen
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Steinmetz GmbH Beelitz
Trebbiner Straße 6 - 14547 Beelitz
Tel.: 033204/4 24 33 Fax: 3 56 67
Rüdiger
Hanysz
Marianne Hanysz
Potsdam, im Dezember 2015
Redaktionsschluss 07.02.2016
 [email protected]
 033204 / 39141
Seite 42
INFORMATION
BEELITZER
NACHRICHTEN
Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz
Institution/Anschrift
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer
Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz
Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
Migrationsberatung
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle
Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)
Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr
(617625)
Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)
Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr
(617633)
Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr
(617638)
Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)
Raum 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr
(617625)
Raum 001, Herr Eule jed. 1. u. 3. Die/Mo. 9-18 Uhr, 03327-5737280
Raum 003, Frau Koch, Mi 13.00 - 15.00 Uhr
0178-2118340)
Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr
(617625)
Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)
AWO-Beratungsstelle in Beelitz
Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001
- Schuldnerberatung
- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete
- Migrationsberatungsstelle
jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eule
nur nach Vereinbarung, 03327-5737280
Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625
jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625
DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming
Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz
- ambulanter Pflegedienst
- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung
- Hausnotruf
Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0
Mieterbund e.V.,
Tel. 03328 / 3367470, Vor-Ort nur nach Anfrage
Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz
Nur auf schriftlichen Antrag
Begegnungshaus, Berliner Straße 27
Beelitzer Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f. Bedürftige)
Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr
Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719
„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege
Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177
Häusliche Kranken- und Seniorenpflege
Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189
Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a
033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,
Tagespflege 033204-320159
Caritas Schwangerschaftsberatung
Caritas Erziehungs– und Familienberatung
Michendorf, Langerwischer Str. 27 A
Vorübergehend: 0177/2737189
[email protected]
Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr
MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung Ärztehaus, Trebbiner Str. 94
Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr
Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung
Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement in
Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)
Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof
Am Bahnhof 11, 14806 Belzig
Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,
e-mail: [email protected],
Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de
Termine in Beelitz nach Vereinbarung
Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien
entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,
Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder
jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr
Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,
Frau Rosenfeldt (0157 72161888)
Seniorenbeirat
Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich
Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS
Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a
Frau Schenk 03329-612325
Beratung dienstags17-18.30 Uhr
Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde
St. Marien - St. Nikolai
Friedhof: Trebbiner Straße
Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352
Bürozeiten:
Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uhr
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz
Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz
Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,
im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);
Info unter der Rufnummer 033204-33304
oder [email protected]
- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15
- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14
- Frau Brazel, Tel. 6285-11
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BEELITZER
NACHRICHTEN
Seite 43
Wir sagen allen
Herzlichen Dank
für die Gratulationen, Blumen, Geschenke
und die vielen guten Wünsche zu unserer
Goldenen Hochzeit
Helga und Günter Däumichen
Rieben im Dezember 2015
Für die zahlreichen Glückwünsche und
Geschenke anlässlich meines
90. Geburtstages
möchte ich mich recht herzlich bei allen
Verwandten und Freunden bedanken.
Ein besonderer Dank gilt dem Team der
Lindenschenke aus Elsholz für die tolle
Bewirtung, dem Jugendblasorchester aus
Buchholz für das zünftige Ständchen und
dem Drehorgelspieler Herrn Nowack. Ein
großer Dank gilt meinen Kindern, Enkeln
und Urenkeln, die zum Gelingen meiner
Geburtstagsfeier viel beigetragen haben.
Werner Rosin / Dez. 2015
Großer Raum 60 m² oder mehr
zzgl. Nebengelass zur Miete gesucht.
Tel.: 0176 - 834 686 74
Ankündigung Betriebsferien:
1. bis 13. Februar 2016
Ein frohes und gesundes
Neues Jahr
ehemals
preußisch
königlicher
Hoflieferant
Öffnungszeiten:
Mo-Fr.: 9-18 Uhr
Sa.: 8-12 Uhr
unserer verehrten Kundschaft
und unserem fleißigen Personal,
besonders Frau Schulz für eine gute Genesung!
Seite 44
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BEELITZER
NACHRICHTEN
BEELITZER
NACHRICHTEN
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Seite 45
Irina Wiggert
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Termine nach Vereinbarung!
Mobil: 0173 / 218 20 14
[email protected]
Neue Ladenöffnungszeiten
Montag bis Freitag
13.00 bis 16.00 Uhr
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Tore • Markisen • Terrassen-/Vordächer
Insektenschutz • Parkett • Wintergärten
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Funk (0173) 9 44 94 65
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[email protected]
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Fax (033204)
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Beginn der Lehrzeit: September 2016
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Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:
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Kontaktieren Sie mich - Danke im Voraus.
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suchen für unseren
Erlebnishof in Klaistow längerfristig:
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Köche (m/w)
Kellner (m/w), auch ungelernt
Tresenkräfte (m/w)
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Teilzeit, Vollzeit oder Saisonarbeit –
wir sind flexibel und machen vieles möglich.
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Auch in anderen Hof-Bereichen möchten
wir unser Team für die Saison 2016
verstärken und suchen:
 Bürokauffrau/mann für Telefonie/Empfang
 Verkäufer (m/w)
 Für den Obst- und Gemüseverkauf am
Hof
 für unsere Spargel- und Heidelbeerstände (April-September) in Potsdam, Berlin
und im südl. Umland
 Marmeladenköchin für unseren Hofladen
Bewerbungen per E-Mail an [email protected], telefonisch unter 033 206 610 70
oder per Post an Buschmann & Winkelmann GmbH, Glindower Str. 28, 14547 Klaistow.
Mehr unter www.spargelhof-klaistow.de
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eine fleißige und engagierte Mitarbeiterin
mit Berufserfahrung und PKW
zum 01.02.2016 oder später.
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Ihre Bewerbung richten Sie bitte an
www.nila-reinigung.de
Zur Verstärkung unseres Teams suchen
wir für die Spargelsaison 2016 in einer befristeten Tätigkeit
Kraftfahrer.
Sie sind im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis der
Klassen B / C1 / C
und können eine Grundqualifikation nach
Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz-BKrFQG
vorweisen, dann freuen wir uns auf Ihre
aussagekräftige Bewerbung.
Ihre Bewerbung senden Sie uns bitte an:
Jakobs-Hof Beelitz
Kähnsdorfer Weg 1A
14547 Beelitz
[email protected]
Fax:033204/62728
Wir suchen
für die Spargelsaison 2016 Personal!
- Küchenpersonal gelernt/ungelernt (m/w)
- Servicepersonal gelernt/ungelernt (m/w)
- Verkaufspersonal für Hofladen (m/w)
- Verkaufspersonal Spargelverkaufsstände (m/w)
- Bürokräfte m/w
- Kraftfahrer m/w
- Hilfskräfte m/w
- Schüler ab 16 Jahre (m/w)
- Studenten (m/w)
Standorte:
Jakobs-Hof in Beelitz
Josef Jakobs Spargelhof in Schäpe
Kontakt:
Jakobs-Höfe Beelitz
14547 Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a
Tel.: 033204/62727
www.jakobs-hof.de
[email protected]
Bürozeit: Mo.-Do. 8-16 Uhr
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Fachanwältin für Familienrecht
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