In Pollegio beginnt das 21. Jahrhundert der

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In Pollegio beginnt das 21. Jahrhundert der
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Freitag 23. Mai 2014
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2
23. Mai 2014
Thema
Bei den Abstimmungen konnten zwei Grossprojekte die Stimmbürger nicht überzeugen. Doch
der Campus der Fachhochschule erhielt nach langem Vorlauf Zustimmung bei der Bevölkerung
SPAREN – ABER NICHT BEI
KRANKENKASSENPRÄMIEN
Impressum
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Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse
Preisermässigungen
Tessinerinnen und Tessiner können ihr Schwarzgeld kostengünstig legalisieren. 52,9 Prozent der
Stimmenden hiessen die Regierungspläne zu einer kantonalen
Steueramnestie gut. Weiter wurde eine Schuldenbremse genehmigt. Nein sagte das Stimmvolk
zur Kürzung der Krankenkassenprämienzuschüsse.
58'903 Stimmende sagten Ja,
52'450 sprachen sich dagegen
aus. Die Stimmbeteiligung lag
bei 53,6 Prozent.
Einnahmen aus zehn Jahren können demnach während zweier
Jahre straffrei und mit einem Abgabeerlass von 70 Prozent nachträglich beim Fiskus deklariert
werden. Ausgenommen ist die
Bundessteuer, die im vollen Umfang entrichtet werden muss. Der
Kanton will mit den erhofften
Extraeinnahmen von 20 Millionen Franken seinen defizitären
Staatshaushalt sanieren.
Gegen den Beschluss des Grossen Rats hatte die SP das Referendum ergriffen. Die Sozialdemokraten sprachen von einem
inakzeptablen Geschenk für
Steuersünder. Die Befürworter
aus den Reihen von FDP, CVP
und Lega argumentierten, dass
die undeklarierten Vermögen ohne Amnestie im Dunkeln bleiben
und dem Markt verloren gehen
würden.
Ti-Press
von Antje Bargmann, sda
Das Schlafwagenhotel TrenHotel in Chiasso wurde am vergangenen Wochenende an der Urne abgeschmettert
Das Tessin verankert zudem eine
Schuldenbremse in der Verfassung. Die neue Regelung, die
vom Volk mit 55 Prozent JaStimmen bestätigt wurde, begrenzt das mögliche Haushaltsdefizit auf vier Prozent der Nettoeinnahmen des Kantons. Bei
Überschreitung des Limits werden Sparmassnahmen zur
Pflicht. Ja stimmten 59'292, Nein
Massagno
48'373. Umstritten war die
Schuldenbremse wegen der neuen Möglichkeit des Parlaments,
am kantonalen Steuerfuss zu
schrauben. Dazu ist allerdings eine Zweidrittelsmehrheit notwendig. Vor allem Lega und SVP
lehnten das Konzept ab.
Die Zuschüsse zu Krankenkassenprämien darf der Kanton
nicht kürzen. Dies entschieden
Pedemonte
die Stimmberechtigten mit 52,7
Prozent Nein-Stimmen oder mit
58'744 Nein gegen 52'705 Ja.
Die Tessiner Regierung muss
diese Massnahme demnach aus
ihrem Sparprogramm für das
laufende Jahr streichen. Die SP
hatte Erfolg mit ihrem Referendum gegen den entsprechenden
Parlamentsentscheid.
Geplant war, die Zuschüsse zu
Gambarogno
Krankenkassenprämien neu zu
berechnen. Bisher orientierten
sie sich an Durchschnittsbeiträgen. Neu sollte als Referenz ein
alternatives, kostengünstiges
Versicherungsmodell dienen.
Versicherte mit Anspruch auf
Unterstützung vom Kanton hätten ihr Krankenkassenmodell anpassen oder die Differenz selbst
zahlen müssen.
Chiasso
Bevölkerung gibt Neues Wappen Linke Seeseite will Schlafwagenhotel
dem neuen Campus für die neue
den Kinopalast ist an der Urne
grünes Licht
Fusionsgemeinde nicht unterstützten gescheitert
Mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit wurde das interkommunale Projekt trincea ferroviaria in der
Gemeinde Massagno angenommen. 68 Prozent der stimmenden Bürger sprachen sich für
die Eisenbahnschanze und somit auch für den
neuen Campus der Fachhochschule SUPSI
zwischen Massagno und Lugano aus.
Der Campus namens “Città Alta” wird in
Massagno entlang der Gleise entstehen. Dadurch könnte die Fachhochschule, die bisher
in verschiedenen Gebäuden im Industriegebiet Mannos entlang der Kantonsstrasse
eingemietet ist, einen einheitlichen Campus
erhalten, den die Studenten auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder gar zu Fuss
erreichen können. Das Konzept der städtischen Raumentwicklung “Masterplan Città
Alta” der Gemeinden Massagno und Lugano
war bereits 2007 auf das Interesse der Supsi
und der SBB gestossen. Der Gemeindepräsident Massagnos, Giovanni Bruschetti, hofft,
dass das klare Abstimmungsergebnis zu einem baldigen Beginn der Bauarbeiten führen wird.
mk
Die Einwohner der neuen Fusionsgemeinde
Pedemonte haben vergangenes Wochenende
das neue Gemeindewappen gewählt. Haushoch gewann das Projekt Treperuno (Drei für
Einen), das drei blaue Traubenbeeren vor einem roten Kreuz auf weissem Hintergrund
darstellt. Das Kreuz war bereits ein Teil der jeweiligen Wappen der drei ursprünglichen Gemeinden Tegna, Cavigliano und Verscio. Die
Trauben waren in zwei der drei alten Wappen
enthalten. Die blauen Kreise repräsentieren
ausserdem auch die drei Gemeinden, die sich
am 14. April 2013 zusammengeschlossen
haben.
Der Weg zur neuen Fusionsgemeinde Terre di
Pedemonte – wie der offizielle Name der neuen politischen Einheit lautet – war ein langer.
Nachdem ein erstes Fusionsprojekt 2002 in
der Volksabstimmung am Nein von den
Stimmbürgern Tegnas scheiterte, wurde die
Fusion 2011 angenommen – auch in Tegna.
2012 beschloss der Grosse Rat, den Namen
der neuen Gemeinde von Tre Terre in Terre di
Pedemonte zu ändern.
mk
Die Gemeinde Gambarogno hat sich bei den
Abstimmungen gegen einen finanziellen Zuschuss von 300’000 Franken an das Kinoprojekt Palacinema in Locarno entschieden. Fast
58 Prozent der Stimmenden wollten das neue
Prestigeprojekt auf der gegenüberliegenden
Seite des Lago Maggiore nicht unterstützen.
Ivan Sargenti von der Lega dei Ticinesi, einer
der Initiatoren des Referendums, zeigte sich
äusserst zufrieden mit dem Abstimmungsresultat: “Wie es aussieht, ziehen es die Bürger
Gambarognos vor, sich auf das zu konzentrieren, was auf unserem Gebiet noch zu tun ist.”
Die Einsparung werde helfen, Projekte im Zusammenhang mit der kürzlich erfolgten Gemeindefusion zu realisieren. Enttäuscht hingegen war Gemeindepräsident Tiziano Ponti, der
überzeugt ist, dass auch das Gambarogno von
solch einer kulturellen Initiative profitieren werde. Carla Speziali, Stadtpräsidentin von Locarno, versicherte gegenüber Tessiner Medien jedoch, dass das Projekt Palacinema trotz des
negativen Abstimmungsausgangs im Gambarogno mit voller Kraft voranginge.
mk
In Chiasso ist das Projekt TrenHotel an der Urne
klar gescheitert. Nur 1471 Stimmbürger sprachen sich für das temporäre Schlafwagenhotel
am Bahnhof aus, 6541 Stimmzettel wollten in
Chiasso keinen Hotelzug sehen.
Die Idee war es, am Bahnhof für die Zeit der
Weltausstellung in Mailand einen Hotelzug mit
324 Betten zur Verfügung zu stellen. Dazu sollten sechs Liegewagen von den österreichischen Bundesbahnen gemietet und umgenutzt
werden. Die CVP ergriff gegen das originelle
Projekt ein Referendum, das grossen Zulauf bekam. Zusätzlich erschwerte die Kampagne der
kantonalen Lega dei Ticinesi gegen die Finanzierung von Tessiner Projekten im Rahmen der
Expo die Chancen des TrenHotel. Lokal nämlich
war die Lega dei Ticinesi unter der Führung von
Roberta Pantani eine der Hauptbefürworterinnen des Projekts. Aus der Gemeinderegierung
Chiassos kamen derweil gemischte Signale.
Konkret wurde am Hotelprojekt, ausser den Kosten, der Komfortstandard kritisiert: Nur zwölf
Toiletten und Waschbecken und keine Duschmöglichkeit für 324 Gäste seien zu wenig. mk
3
23. Mai 2014
Thema
Ti-Press
Der Machtverlust
der FDP in der
Kantonsregierung
FDP-Tessin-Präsident Rocco Cattaneo, Staatsrätin Laura Sadis, Grossrat Christian Vitta: rechts aussen sitzt schon der nächste Kandidat
Laura Sadis als einzig verbliebene FDP-Staatsrätin hat genug und wird 2015 nicht mehr
kandidieren. Das wirft ein Schlaglicht auf den Zustand der Tessiner Freisinnigen
TESSINER FDP IM SCHLAMASSEL
von Gerhard Lob
Der Paukenschlag kam am Abend des
jüngsten Wahlsonntags: Die Tessiner
FDP-Regierungsrätin und Finanzdirektorin Laura Sadis hatte mit der Annahme einer kantonalen Steueramnestie und der Einführung der Schuldenbremse zwei kantonale Abstimmungen
aus ihrem Departement gewonnen.
Doch statt diesen Sieg auszukosten,
kündigte die 53-jährige Magistratin
und alt Nationalrätin überraschend an,
bei den Kantonalwahlen vom April
2015 nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Nach insgesamt 26 Jahren Politik
und acht Jahren im Staatsrat sei der
Moment gekommen, basta zu sagen.
Bezeichnend: Der FDP-Parteivorstand
war über die Ankündigung nicht im
Bilde.
Damit zieht der Tessiner Freisinn, dieser einst mächtigsten Volkspartei des
Kantons Tessin, ohne einen bisherigen
Staatsrat in die Kantonswahlen. Ein
absolutes Novum, durch das es nun
noch schwieriger wird, die Schmach
von 2011 wett zu machen und den verlorenen gegangenen Staatsratssitz zurückzuerobern. Bei den letzten Kantonswahlen hatte die rechts-nationale
Bewegung Lega dei Ticinesi erstmals
zwei von fünf Mandaten in der Kantonsregierung erobert und dadurch
dem Freisinn den jahrzehntealten Primat als Partei der relativen Mehrheit
entrissen. Nur im Grossen Rat stellt die
FDP mit knappem Vorsprung noch die
stärkste Fraktion. Gleichwohl lastet
die Niederlage von 2011 wie ein Trauma auf dem “Partito liberale radicale”.
Der Schritt von Sadis ist umso bemerkenswerter, als sie nicht mit Kritik an
der eigenen Partei, insbesondere ihrem
Parteichef Rocco Cattaneo, geizte. Seit
seiner Wahl 2012 habe er keine Gelegenheit ausgelassen, ihr Steine in den
Weg zu legen. Tatsächlich waren die
Meinungsverschiedenheiten zwischen
der FDP-Staatsrätin und ihrem Partei-
präsidenten enorm – zuletzt anlässlich
des Besuches von Bundesrätin Eveline
Widmer-Schlumpf im Tessin. Während
Sadis mit der eidgenössischen Finanzdirektorin übereinstimmte, dass gegenüber Italien in Bezug auf Steuerfragen
“kein Spiel mit den Muskeln” angezeigt sei, forderte die Tessiner FDP erneut, man müsse Härte zeigen und das
Grenzgängerabkommen einseitig kündigen. “Laura spricht nicht mehr mit
der Stimme der Partei”, sagte Cattaneo, der sich seinerzeit auch mal mit
Lega-Boss Giuliano Bignasca im Grotto traf, um zu besprechen, wie weitere
Millionenbeträge im Kantonsbudget
gekürzt werden könnten, ohne sich mit
der Finanzdirektorin abzusprechen.
Und es erstaunt nicht, wenn Sadis nun
erklärte, sie habe sich in den letzten
Jahren sehr allein gefühlt. Auch die
FDP-Wähler waren verwirrt ob des
Geschwisterzwistes.
Dabei waren die Hoffnungen gross, als
Laura Sadis im Jahre 2007 nach einem
heftigen Wahlkampf gegen die legendäre Marina Masoni gewonnen und deren Abwahl provoziert hatte. Doch mit
ihrer kühlen und analytischen Art wurde Sadis nie so richtig populär, auch
wenn ihr 2011 die Wiederwahl gelang.
Zudem wurde sie zur beliebten Zielscheibe der Tessiner Lega. In der populistischen
Lega-Sonntagszeitung
“Mattino” stellte man sie allwöchentlich an den Pranger. Dass sich dagegen
keine namhafte Stimme aus ihrer Partei erhob, hat sie sicherlich auch verletzt. Und es erstaunt nicht, dass sie am
Sonntag einmal mehr die Verrohung
der politischen Sitten im Südkanton
anprangerte.
Zwar betonen nun alle FDP-Exponenten, der Verzicht von Sadis mache den
Weg frei für eine neue Generation von
Politikern und könnte eine Chance sein.
Doch das ist Zweckoptimismus. Denn
noch fehlen die entsprechenden Kandidatinnen und Kandidaten. Und das Zugpferd einer Bisherigen ist dahin. Die Reaktionen zeigen, dass einmal mehr der
alte Konflikt zwischen den beiden Flügeln der Partei, den staatsorientierten
“Radikalen” und den marktorientierten
“Liberalen”, aufgebrochen ist. Sicher ist
aber, dass Sadis es der Parteispitze erspart hat, einen unliebsamen Entscheid
zu fällen, will heissen, sie 2015 nicht
mehr auf die Kandidatenliste zu nehmen. Cattaneo dürfte darüber froh sein.
Bis 1923 verfügte der
“Partito liberale radicale
ticinese” (PLR/FDP) im
Tessiner Staatsrat praktisch über eine absolute
Mehrheit. Die konservativ
katholische Partei (später
CVP) war in der Minderheit. Seit 1923 waren dann
immer zwei freisinnige Vertreter in der Kantonsregierung präsent. Über Jahrzehnte lautete die Tessiner
Zauberformel: 2 FDP,
2 CVP, 1 SP. Aus den Fugen geriet diese Zauberformel mit den Kantonswahlen von 1987, als überraschend zwei Linke auf zwei
unterschiedlichen Listen
(PSU und PST) in die Regierung gewählt wurden
und die CVP einen ihrer
beiden Sitze verlor. 1991
konnte die CVP diesen Verlust zwar wieder wettmachen und die alte Zauberformel wiederherstellen,
doch bereits 1995 kam es
mit der Wahl von Marco
Borradori für die Lega zu
einer Vier-Parteien-Regierung, die sich bis zu den
Wahlen von 2011 in ihrer
parteipolitischen Zusammensetzung hielt. Die FDP
wurde zur Partei der relativen Mehrheit (2 FDP,
1 CVP, 1 SP, 1 Lega). 2011
erreichte dann die Lega dei
Ticinesi mit der Eroberung
eines zweiten Sitzes im
Staatsrat ein historisches
Ergebnis zu Lasten der
FDP. Erstmals in ihrer Geschichte hat die FDP seither nur noch einen Vertreter beziehungsweise eine
Vertreterin im Staatsrat
(Laura Sadis). Die Zusammensetzung lautet: 2 Lega,
1 FDP, 1 CVP, 1 SP. Während die CVP schon lange
nicht mehr davon spricht,
einen zweiten Sitz im Regierungsrat zurückzuerobern, ist die FDP fest entschlossen, beim nächsten
Urnengang ihre Präsenz
wieder zu verdoppeln. Die
kommenden Kantonswahlen stehen am 19. April
2015 an.
gl
Unterschiedliche Reaktionen auf die Verzichtserklärung von Laura Sadis
“Vom Entscheid Kenntnis genommen”
Die offizielle Reaktion der kantonalen FDP auf die
Ankündigung von Laura Sadis, nicht für eine weitere
Legislaturperiode zu kandidieren, beschränkte sich
auf eine dürre Medienmitteilung von elf Zeilen. “Der
PLR hat von diesem Entscheid Kenntnis genommen”, hiess es trocken. Von Bedauern keine Spur.
Allerdings wird Sadis “Verantwortungsbewusstsein
und Parteizugehörigkeitsgefühl” attestiert. Die Partei
drückt zudem ihre “Wertschätzung und Dankbarkeit
für ihr konstantes politisches Engagement aus”. Interessant dann noch dieser Satz: “Mit diesem Entscheid ist es möglich, mit dem eingeleiteten Erneuerungsprozess in der Partei weiter zu fahren.” Dies
lässt sich durchaus als Dankbarkeit interpretieren,
dass Sadis nicht noch einmal kandidieren will.
In Erwiderung auf die von Staatsrätin Sadis erhobenen Vorwürfe erklärte Parteipräsident Rocco Cattaneo im “Corriere del Ticino”, er sei es gewohnt, immer das zu sagen, was er denke. Es sei im Übrigen
nur normal, dass es Konflikte zwischen einem Par-
teipräsidenten und den jeweiligen Staatsräten gebe.
Im Übrigen müsse er noch vorne schauen. Ähnlich
äusserte sich auch Fulvio Pelli, alt Nationalrat und
einflussreicher Alt-Stratege der Partei. Er sprach gar
von einer Chance für die Partei, nun eine “Jugendrevolution” zu erleben.
Wesentlich kritischer äusserte sich Gabriele Gendotti, der als Staatsrat und Erziehungsdirektor von
2007 bis 2011 an der Seite von Laura Sadis gearbeitet hat: “Ihr Ausscheiden ist ein Desaster für die
FDP.” In der Tageszeitung “La Regione” sagte Gendotti, dass er hinter der gezielten Einschüchterung
von Sadis sogar einen Plan sehe. Der Parteiführung
stellt er kein gutes Zeugnis aus. Auf der Seite von
Laura Sadis stehe wohl eine schweigende Mehrheit
der Partei, die ihre ruhige und überlegte Art zu Politisieren schätze. Sie habe sich nie zu Populismus
hinreissen lassen. Ohne eine bisherige Staatsrätin
werde es fast unmöglich werden, 2015 einen zweiten Sitz im Staatsrat zu erobern, obwohl die Voraus-
setzungen eigentlich gut seien. Das ist wahr: Denn
die Lega tritt ohne ihre Wahllokomotive Marco Borradori an und wird auch nicht mehr von der SVP unterstützt werden, die mit einer eigenen Liste antritt.
Weniger negativ sieht es Giorgio Giudici, der bis
2013 als FDP-Stadtpräsident von Lugano amtete. Er
sieht auch nicht die Gefahr, dass sich unter der Präsidentschaft von Rocco Cattaneo die Partei wieder
spalten könnte: “Rocco kann verstörend wirken,
aber ich persönlich habe Politiker lieber, die klar
profiliert sind. Lieber weiss oder schwarz als grau.”
Unter den möglichen Kandidaten für die FDP im
Staatsrat wird Fraktionschef Christian Vitta hoch
gehandelt, der bei den Kantonswahlen 2011 hinter
Sadis auf dem zweiten Platz landete. Neu ins Gespräch gekommen ist zudem eine Kandidatur von
Locarnos Stadtpräsidentin Carla Speziali. Die FDP
will ihre fünf Kandidatinnen und Kandidaten bis am
17. Juni küren. Auf den 1. Juli ist ein Medientreffen
einberufen worden.
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23. Mai 2014
Hintergrund
von Ruedi Weiss
Eine neue Berufsausbildung für Reiseleiter/-innen mit eidgenössisch anerkanntem
Diplom soll demnächst an der Tourismusfachschule Bellinzona starten
NOVUM FÜR TOURISTENGUIDES IM TESSIN
Mit dem Saisonbeginn stehen
auch Stadtführungen wieder auf
dem Programm der Touristen.
Auch an diesem Morgen an der
Seepromenade von Ascona. Die
Stadtführerin Maria Pia Aerne
und ihre drei Kolleginnen nehmen die 80-köpfige Reisegruppe
aus Deutschland in Empfang, teilen sie in vier Kleingruppen auf
und los geht’s zur einstündigen
Führung durch Asconas Altstadt.
Profunde Kenntnisse
und ständige Weiterbildung
Für Maria Pia Aerne, eine in der
Ostschweiz aufgewachsene, gebürtige Italienerin, sind solche
Führungen unterdessen Routine.
Sie ist seit 20 Jahren im Locarnese als Touristenführerin tätig, zu
Beginn sechs Jahre auf den Brissagoinseln, dann auch in Ascona,
Locarno und Bellinzona. “Wichtig an unserem Beruf ist, dass
man die Materie, über die man
die Gäste informiert, sehr gut
kennt, bei ihnen dafür Interesse
und Leidenschaft weckt und dass
man sich als Guide ständig weiterbildet.” Da sie bereits seit 48
Jahren in Ascona wohnt und sich
schon immer für die hiesige Kultur (Geschichte), die Kunst oder
die Musik interessierte, fällt ihr
das Vermitteln der Inhalte unterdessen leicht. “Aber bei meinen
ersten Führungen auf den Brissagoinseln war ich extrem nervös,
da half jeweils nur autogenes
Training…”
Überwältigendes Interesse am
Einführungsseminar
Szenewechsel: Seminarraum im
Ente Turistico in Mendrisio. Der
Reiseleiterverein der Italienischen Schweiz, GuideSI (siehe
Kästchen) hat zum Grundausbildungsseminar für angehende
Reiseleiter/-innen und andere
im Tourismus Tätige eingeladen. 30 Interessierte (vor allem
Frauen) nehmen daran teil, der
Saal ist bis auf den letzten Platz
besetzt. Die SeminarteilnehmerInnen lernen von Annarosa Capelli, Präsidentin von GuideSI
und heutige Tagungsleiterin, unter anderem die Unterschiede
zwischen Touristenführer, Touristenbegleiter, Animateur und
Wanderführer kennen. Sie er-
Hohe Anforderungen
an Stadtführerinnen
Stadtführerinnen müssen ihr
Gebiet nicht nur “wie die eigene Hosentasche” kennen,
wie Annarosa Capelli, Präsidentin von GuideSI betont,
sondern pünktlich, freundlich, geduldig und flexibel
sein in Bezug auf auftretende
Situationen, unregelmässige
Arbeitszeiten und Wetterverhältnisse. Sie müssen
Sprachkenntnisse (neben Italienisch eine zweite Landessprache) und Enthusiasmus
mitbringen und die Touristen
von den Sehenswürdigkeiten
begeistern können, ohne
sich mit ihrem Wissen aufzuspielen. Sie sollten sich um
alle Gruppenmitglieder gleichermassen kümmern, keine
Vorlieben zeigen, gepflegt
gekleidet und neugierig sein
und vor allem sollten sich
Stadtführerinnen laut Capelli
stets weiterbilden.
Vorbereitung ist wichtig: Maria Pia Aerne informiert sich ausführlich über die Sehenswürdigkeiten, die sie den Gästen präsentiert
fahren wichtige Informationen
zum Berufsbild und zur Aufgaben der Reiseleiter/-innen und begleiter/-innen, wie man sich
als Guide gegenüber den Kunden verhält und wie Stadtführerinnen ihre Erläuterungen zu Sehenswürdigkeiten zeitlich und
didaktisch aufbauen können.
20-jährige Anstrengungen
Themen also, die zum ABC einer Berufsausbildung für Touristenführer/-innen gehören. Sie
sind dann auch Bestandteil eines von GuideSI seit 20 Jahren
angestrebten
eidgenössisch
anerkannten Lehrgangs mit
dem Zertifikat “Eidgenössisch
diplomierte/r Reiseleiter/in”,
der schweizweit immer noch
nicht existiert. “Momentan
kann in der Schweiz immer
noch jede(r) als Fremdenführer/-in arbeiten, auch ohne jegliche Ausbildung und nachweisbare Kenntnisse”, beklagt
die Präsidentin von GuideSi,
Annarosa Capelli. Doch dieser
“Missstand” könne nun hoffentlich bald behoben werden, man
sei mit diesem eidgenössisch
anerkannten Lehrgang auf der
Zielgeraden.
Rundgang durch Ascona: an der Seepromenade …
Langwieriger Ämtermarathon
Vor 20 Jahren betraten die Initianten von GuideSI aber auf allen
Gebieten Neuland: Es ging und
geht immer noch darum, in enger
Zusammenarbeit mit den zuständigen kantonalen und eidgenössischen Departementen eine
neue Berufsausbildung ins Leben zu rufen und ein neues Berufsbild (Eidgenössisch diplomierte/r Reiseleiter/in) zu definieren. Zu diesem Zweck beauftragte GuideSI die Firma Quattro
Passi damit, ein Lehrprojekt inkl.
Arbeits- und Ausbildungsplan,
Kursinhalte und Budget auszuarbeiten. Nicht von ungefähr, denn
Exkursionsbegleiter Roger Welti
von Quattro Passi hat bereits mit
Erfolg das Projekt zur Ausbildung der Lokalguides im Vallemaggia konzipiert, das mit dem
eidgenössischen Zeugnis für
Berg-Tourismusbegleiter anerkannt wurde (OTM). Parallel
knüpfte GuideSI Kontakte zur
Vereinigung der Schweizer
Fremdenführer (ASGT), um das
Anliegen gemeinsam beim Eidgenössischen Departement für
Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) zu vertreten. “Die
kantonale Hürde beim Departe-
ment für Ausbildung, Sport und
Kultur haben wir mit unserem
Dossier bereits geschafft, jetzt
warten wir nur noch auf den Segen des Bundesamtes”, skizziert
GuideSI-Präsidentin Annarosa
Capelli den aktuellen Stand.
Erste Kurse an der
Tourismusfachschule
Ungeachtet dessen treiben
ASGT und GuideSI das Projekt
mit aller Kraft voran. An einem
Kongress in Lugano vergangenen November “haben wir bereits einige konkrete Ideen diskutiert, wie die Fächer und die Unterrichtsgestaltung
aussehen
könnten”, erzählt Annarosa Capelli. Aber sie haben auch Überlegungen angestellt zur nötigen
Anzahl Unterrichtsstunden und
zu den Grundzügen der Unterrichtsfächer wie Geschichte,
Sprachen, Geographie oder Tourismus. Capelli rechnet deshalb
damit, dass die ersten Ausbildungslehrgänge zum/r “Eidgenössisch diplomierten Reiseleiter/in” bereits kommenden
Herbst an der höheren Fachschule für Hotel und Tourismus in
Bellinzona durchgeführt werden
können. Die Ausbildung dauert
… im Innenhof des Collegio Papio …
rund 200 Unterrichtsstunden,
verteilt auf ein oder zwei Jahre,
kostet die Teilnehmenden zwischen 3000 und 6000 Franken
und wird mit einer praktischen
und schriftlichen Prüfung mit
dem Eidgenössischen Diplom für
Fremdenführer abgeschlossen.
Ziehen am selben Strick:
GuideSI und ASGT
Beruf Stadtführerin:
nicht alles ist lernbar
Annarosa Capelli, selber Stadtführerin fürs Luganese, Monte
Tamaro, Mendrisiotto und Bellinzona, macht deutlich, dass in
diesem Beruf zwar vieles lernbar
sei, aber eben nicht alles: “Die
ersten drei Minuten einer Stadtführung sind entscheidend“,
weiss sie aus 20-jähriger Erfahrung. “Nur wenn man es innert
dieser kurzen Zeit schafft, die
Gruppe in eine gute Stimmung
zu versetzen, läuft alles problemlos ab“. Da sei auch viel Fingerspitzengefühl gefragt und auch
situationsgerechtes Reagieren
könne man in keinem Schulzimmer lernen, sondern nur durch
die praktische Erfahrung im Umgang mit Reisegruppen. “Als
Guide braucht es Lebenserfahrung und Menschenkenntnis –
und vor allem: Berufung!”
… und im Gespräch mit den Gästen.
Der Reiseleiterverein der Italienischen Schweiz, GuideSI
(SI = Svizzera Italiana) wurde
1999 mit dem Zweck gegründet, die Tarife der touristischen Reiseleiter/-innen
des Tessins zu vereinheitlichen und die Leiter/-innen
durch Kurse aus- und weiterzubilden. Die momentan
41 aktiven Reiseleiter/-innen
von GuideSI sind Ansprechpartner für individuelle Stadtführungen und Stadtrundfahrten, Tagesausflüge, Wanderungen oder begleitete
Museumsbesuche im Tessin.
Das Pendant zu GuideSI auf
nationaler Ebene ist die „Association Suisse des Guides
Touristiques“ (ASGT) mit Sitz
in Luzern. Sie ist die Dachorganisation aller Fremdenführer/-innen.
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23. Mai 2014
Nachrichten
Die Anlaufphase für die neue Betriebszentrale Pollegio hat vor gut einem Monat begonnen.
Dieser Tage wurde der auffällige Beton-Turm bei Biasca der Öffentlichkeit vorgestellt
Kurz gefasst
DAS “PERISKOP” BRINGT UNS
INS 21. BAHN-JAHRHUNDERT
Gotthardpass geöffnet
Die Wintersperre am Gotthardpass wird heute Freitag, 11 Uhr,
aufgehoben. Der Gotthardstrassentunnel bleibt wegen Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten in den Nächten vom 2.
bis 6. Juni sowie vom 23. bis
27. Juni zwischen jeweils 19.30
und 05 Uhr für jeglichen Verkehr geschlossen.
von Rolf Amgarten
Kulturmuseum zieht um
Ti-Press
Die Arbeitsplätze sehen wie
Zukunftsvisionen aus, dabei
sind sie Gegenwart. Die heutige Gegenwart der Bahnleitzentrale. Dort wird der Bahnverkehr geleitet, dort werden
die Signale und Weichen überwacht, die anstehenden Passagiere an den Haltestellen informiert und die Stromzufuhr für
die Züge garantiert. Die neue
Betriebszentrale der SBB in
Pollegio, die seit gut einem
Monat ohne Pannen läuft,
stellt mit Investitionskosten
von rund 45 Mio. Franken einen wichtigen Teil der von den
SBB bis 2020 geplanten Ausgaben von rund 1,5 Milliarden
Franken im Südkanton dar.
Darin enthalten sind nämlich
der Kauf von neuem Rollmaterial, die Erneuerung von Bahnstationen sowie die Modernisierung der Infrastruktur. Weiter werde auf die Neat-Öffnung auf 2016 eines der beiden Unterhaltszentren für den
Basistunnel in Biasca eingerichtet, wo rund 150 Personen
arbeiten werden.
Allein die neue zentrale Betriebsleitung, die in Pollegio
vorerst rund 120 Arbeitsplätze
zusammenfasst, wird bei vollem Einsatz rund 160 Mitarbeitende zählen. Damit werden fürs Tessin vierzig neue
Arbeitsplätze für den Verkehrsbetrieb geschaffen, wie
die SBB an der Einweihung
der Zentrale in Pollegio betonten. In einer ersten Etappe ist
Centro Ovale vor dem Aus
Dem Einkaufszentrum kurz vor
dem Grenzübergang in Chiasso
droht die Schliessung. Wie Frédéric Van der Planken im Namen der Besitzer des Shoppingcenters diese Woche gegenüber
dem “Corriere del Ticino” erklärte, würden mangels Kundschaft
jetzt auch noch die letzten Ladenbetreiber ihre Geschäfte
räumen. Van der Planken kritisiert die Ungleichbehandlung
seitens der Kantonsverwaltung,
die beim FoxTown die Sonntagsöffnung duldet, sie dem
Centro Ovale jedoch verweigert.
Wie eine Vision aus dem Science-Fiction-Film: die neue Leitzentrale in Pollegio mit den riesigen Bildschirmen lässt den Menschen kleiner wirken
das bisher in Bellinzona tätige
Team nach Pollegio gezügelt.
Später werden die bisherigen
Leitzentralen von Airolo, Erstfeld, Göschenen, Magadino,
Chiasso, Lavorgo und Bodio
zusammengefasst und hier
zentralisiert. Mit Pollegio ist
die dritte der insgesamt vier
geplanten nationalen Betriebszentralen eingerichtet und
funktionsfähig. Allein das Gebäude hat rund 29 Mio. Franken gekostet, die Bahntechnik
rund 16 Mio. Die erste war
Lausanne, die zweite ZürichFlughafen und die vierte wird
zum Frühling 2015 in Olten
operativ sein.
Pollegio hatte sich aufgedrängt, weil der Standort für
den neuen Basistunnel richtig
Verein hofft auf mehr Raum für Obdachlose
liege. Bis Mitte Juli wird von
dort der Bahnverkehr zwischen Chiasso-Locarno-Luino
bis nach Erstfeld, danach bis
nach Arth-Goldau geleitet. Mit
den neuen Betriebszentralen
erhoffen sich die SBB nicht
nur einen reibungsloseren Ablauf, sondern, sollte der gestört
sein, eine bessere Kundeninformation sowie einen schnel-
leren Einsatz zur Störungsbehebung. Nicht zufällig sei für
das Gebäude die Form eines
Periskops gewählt worden.
Das Periskop steht für Unterund Übersicht und erlaubt laut
SBB den Betrieb und die Kontrolle sowohl des Personen- als
auch des Warenverkehrs, der
sich ab 2016 durch den neuen
Basistunnel schlängeln wird.
35 Gemeinden sagten Ja zum Kampfjetkauf
Zehn Sterne für Casa Astra So hat das Tessin gestimmt
Das Sternenhaus (Casa Astra) in
Ligornetto feiert seinen zehnten
Geburtstag. Über 600 bedürftige
Menschen haben während diesem
Jahrzehnt im einzigen Tessiner
Obdachlosenheim ein Dach über
dem Kopf gefunden. Der Verein
der Bewegung für die ohne
Stimme (Movimento dei senza
voce) wurde im Verlauf der ersten
Welle von behördlichen Massnahmen gegen Ecuadorianer gebildet. Damals, als engagierte
Bürger abgeurteilt wurden, weil
sie solche Menschen bei sich aufnahmen, was von Behörde und
Gericht als illegal beschieden
wurde. Schon länger fordert das
Movimento, dass der Kanton
endlich dieses Bedürfnis nach
Obdach anerkennen und eine solche in allen grösseren Schweizer
Städten existente Lösung mitfinanzieren soll. Die kantonale
Strategie der Unterbringung
greift aber bisher lieber auf unter-
belegte Hotels zurück.
Die Betreiber der Casa Astra betonen denn auch, dass konstant
rund die Hälfte der Bedürftigen
ohne Obdach Schweizer Bürger
sind und die Unterbringung in der
Casa Astra in Ligornetto allmählich räumliche Engpässe erleidet.
Deshalb läuft seit Jahren die
Spendensammlung “ein Ziegel
für Casa Astra”, welche nun immerhin soweit die Mittel hereingebracht hat, dass der Verein laut
Astra-Leiter Donato Di Blasi
schon bald die Vorkaufssumme
hinlegen kann. Geplant ist, eine
alte, schon länger nicht mehr aktive Osteria in Mendrisio zu kaufen. Man hofft weiterhin auf
kantonale Beiträge dafür. Mit der
neuen Struktur würde sich die
Raumkapazität etwa verdoppeln.
Auch im Bellinzonese hat der
Verein sich nach einem zweites
Standbein umgesehen. Bisher erfolglos.
ra
Zuerst einmal die Analogien zum
landesweiten Abstimmungsverhalten: Die so genannte Pädophilie-Initiative wurde von allen Tessiner Gemeinden angenommen.
Der neue Präsident des dahinter
steckenden Vereins Marche
Blanche ist übrigens ein Tessiner.
Der ehemalige Mafiajäger Paolo
Bernasconi. Er werde künftig weniger Gewicht auf prohibitive
Ansätze legen und mehr auf präventive, wie er in einem ersten Interview meinte.
Auch die Hausarzt-Initiative haben alle Tessiner Gemeinden gutheissen. Corippo im vorderen
Verzascatal und Gresso im Onsernonetal sogar zu hundert Prozent.
Beim Mindestlohn zeigen sich lokal ebenso keine Abweichungen
vom Gesamtergebnis der nationalen Abstimmung. Vergeletto im
Onsernontal hat die 4000 Franken Monatslohn pro Arbeitsplatz
mit 91 Prozent abgelehnt. Das
Tessiner Mittel liegt bei 68 Prozent. Dieses Thema hat übrigens
weltweit medial mehr Furore gemacht, als die Ablehnung des
Kampfjetkaufs, der international
viel mehr Schule machen sollte.
Insgesamt haben 35 von 135 Tessiner Gemeinden den GripenKauf gutgeheissen. Am stärksten
wurde der Flugzeugkauf in Corippo mit 83 Prozent gutgeheissen. Dort stimmen fünf Urnengänger dafür und einer dagegen.
Auf den zweiten Platz mit 78 Prozent Befürworter kommt Linescio im Val Rovana. Verständlich
der dritte Platz von Airolo mit 71
Prozent Militärbefürwortern, ein
Waffenplatz. Ein anderer kommt
mit 61 Prozent allerdings erst an
fünfter Stelle: Isone. Mit 70 Prozent sagte die Mehrheit des Walserdorfs Bosco-Gurin fast so klar
wie ihre Nachbarn von Linescio
Ja zum schwedischen Vogel. ra
Die Villa Malpensata sei der geeignete Sitz des Museo delle
Culture, so die Luganeser Stadtregierung. Laut Medienberichten von dieser Woche soll die
Sammlung ethnischer Kunst aus
Südost-Asien und Ozeanien
nicht wie von den Verantwortlichen des Kulturmuseums gewünscht, in der Villa Ciani sondern im Museo d’Arte moderna
an der Riva Caccia untergebracht werden. Dessen Werke
wiederum werden im künftigen
Kulturzentrum LAC eine neue
Heimat finden.
Berghütte wird renoviert
Der Architekturwettbewerb für
die Neugestaltung des Berghauses Monte Bar ist abgeschlossen. Nach Angaben des Tessiner
Alpenclubs hatten 30 Architektur- und Planungsbüros daran
teilgenommen. Der Sieger des
Wettbewerbs wird heute Freitag
unter anderem auf der Internetseite www.casticino.ch verkündet. Sämtliche eingereichten
Projekt-Modelle sind noch bis
zum 14. Juni in der Casa Battaglini in Cagiallo ausgestellt.
“Mister Prezzi” in Lugano
Preisüberwacher Stefan Meierhans ist Ehrengast morgen
Samstag an der Jahresversammlung der Tessiner KonsumentInnenvereinigung Acsi im
Mehrzwecksaal der Primarschule in Lugano-Besso (ab 15 Uhr).
Die Acsi feiert heuer ihr 40-jähriges Bestehen.
Carlo Varini gestorben
Der Tessiner Kameramann Carlo Varini, der unter anderem
“Les choristes”, “Le Grand
Bleu” und “Subway” filmte, ist
tot. Er starb in der Nacht auf
Sonntag in einem Hausbrand in
den französischen Pyrenäen,
als er durch einen Sprung aus
grosser Höhe dem Feuer entfliehen wollte. Varini wurde 67jährig. Die TZ hatte 2010 anlässlich der Solothurner Filmtage ein Interview mit dem 1946
in Ascona geborenen Kameramann veröffentlicht.
tz/sda
8
23. Mai 2014
Nachrichten
Locarneser
Spitex-Dienst
Alvad betreut
Feriengäste in
der Region
Stiftung Ghisla: Stadt Locarno wird dank privater Initiative um eine kulturelle Attraktion reicher
Roter Monolith birgt zeitgenössische Kunstschätze
Das Rätselraten hat ein Ende: Bei dem eigentümlichen
ziegelroten Gebäude an der Via Ciseri 3 in Locarno,
gleich hinter dem Kursaal, handelt es sich um eine private Kunstgalerie. Ab Ende Juni sind dort Werke aus
der Sammlung der Fondazione Ghisla zu sehen.
Die Stiftung wurde von Pierino und Martine Ghisla ins
Leben gerufen. Sie sind Medienberichten zufolge vor
einigen Monaten aus Belgien zurück in den Südkanton
gezogen. Pierino Ghisla stammt ursprünglich aus dem
Bleniotal, Ehefrau Martine wurde in der Nähe von
Brüssel geboren. Seit über drei Jahrzehnten sammelt
das Ehepaar Kunst. Nie aus finanziellen Überlegungen,
wie es jüngst in einem Interview bekräftige, immer aus
Spass und Leidenschaft.
Die Sammlung umfasst insgesamt etwa 180 Werke,
darunter Arbeiten so berühmter Namen wie Picasso,
Mirò oder Magritte. Auch die Verhüllungskünstler
Christo und Jeanne Claude, der Grafiker und Objektkünstler Tom Wesselmann, Neo-Expressionist JeanMichel Basquiat und der Tessiner Pierre Casè sind darin vertreten. An der Eröffnungsausstellung werden
rund 60 Werke, Gemälde und Skulpturen, präsentiert.
Das moderne Ausstellungsgebäude wurde vom Locarneser Architekten Franco Moro gestaltet. Er zeichnet
unter anderem für die klaren Linien des neuen Bäderzentrums der Lago-Maggiore-Stadt verantwortlich.
Auch in der Kunstgalerie, die aus einem Haus aus den
1940er-Jahren entstanden ist, haben strenge Formen
den Vorrang. Dass das Gebäude über keine Fenster verfügt, liegt ganz im Interesse der Auftraggeber. Es sei
nicht gebaut worden, um die Aussicht zu geniessen,
sagte Pierino Ghisla gegenüber “cooperazione”, sondern um den Inhalt der Räume zu bestaunen.
mb
Die Zukunft der Magadinoebene gibt immer wieder Stoff für daramatische Diskussionen ab.
Die Verknüpfung von Schnellstrasse und Magadinopark nervt grünes Kommissionsmitglied
Die Spitex-Organisation
des Raums Locarno und
Vallemaggia
konnte
2013 einen Umsatz von
200’000 Franken erwirtschaften, wie diese Woche bei der jährlichen
Generalversammlung
bekannt wurde. Damit
zeigt der Verein des Locarnese und Maggiatals
für Hilfe und Pflege zu
Hause (Alvad) eine stabile Entwicklung. Das
trotz einer markanten
Steigerung der Tätigkeit
des Vereins im vergangenen Jahr: 9,2 Prozent
mehr Fälle 2013 als im
Vorjahr. Die geleisteten
Arbeitsstunden sind dabei ebenfalls angewachsen, wenn auch nicht so
stark: 4,5 Prozent mehr
als im Vorjahr. Das Mehr
an Arbeit konnte dank
Neueinstellungen im Bereich Pflege, 7.2 neue
Vollzeitstellen, bewältigt
werden.
Neben dem Hauptzweck,
es jeder Person zu ermöglichen weiterhin zu
Hause zu verbleiben, die
“wegen Krankheit, Unfall, Behinderung, Mutterschaft, Altersgebrechen oder soziofamiliären
Schwierigkeiten
Pflege und Hilfe benötigt” bietet die Alvad seit
wenigen Jahren auch eine Dienstleistung für
Tessinliebhaber ohne
Wohnsitz in der Sonnenstube an. Auch wer seinen Urlaub im Bezirk
Locarno und im Maggiatal verbringt, kann auf
die Leistungen der Locarneser Spitex-Organisation zurückgreifen. Einige Hotels arbeiten bereits mit der Alvad zusammen, und auch Unterstützung im Zweitwohnsitz ist möglich. So
müssen Touristen, die die
Region schon seit Jahrzehnten besuchen, nicht
wegen gesundheitlichen
Problemen auf ihren Urlaub am Lago Maggiore
verzichten. Jedoch sollte
bereits vor dem geplanten Urlaub mit der Alvad
Kontakt aufgenommen
werden.
mk
DIE GRÜNE EBENE STECKT
IN DER ÜBERPRÜFUNG FEST
von Rolf Amgarten
Eigentlich müsste sich die Planungskommission des Grossen
Rats seit ungefähr zwei Jahren
mit dem Thema eines Magadinoparks befassen. Er stellt eine Art
Kompromiss der Nutzer der Ebene dar. Der Park, so die Idee auch
der kantonalen Planer, soll einen
Teil der Ebene in der Nähe des
Naturschutzgebiets zu einem
grossen Naherholungsgebiet machen. Nun scheint sich die zuständige Grossratskommission
auch noch um verkehrstechnische Anliegen zu bemühen. Dass
nämlich das Anliegen einer
Schnellstrasse A2-A13 innerhalb
der
Kommissionssitzungen
ebenfalls aufs Tapet gebracht
wurde, hat den Grünen und
WWF-Funktionär Francesco
Maggi dermassen auf die Palme
bringen können, dass er die
Kommissionssitzung verlassen
und öffentlich kundgetan hat,
dass die Kommissionsmehrheit
die beiden Themen gegeneinander ausspiele und damit die Realisierung des Parks hintertreibe.
Der Kommissionspräsident wieder verneint solche Absicht. Die
Grünen hätten gescheiter etwas
mehr Geduld gezeigt und auf den
öffentlichen Auftritt verzichten
Ti-Press
Entspannte Ferien auch im Alter
Mit vielen Luftballons wurde der Start zur Schaffung eines Magadinoparks gefeiert, auf dass es kein Luftballon bleibe
sollen, meinte Luigi Canepa gegenüber den Medien. Es sei doch
klar, dass man auch die Eventualitäten der neuen Schnellstrasse
besprechen müsse, wenn man
die Parkgestaltung durchnehme,
meinte Canepa. Noch in diesem
September werde der Kommissionsbericht verfasst, und man hof-
fe, dass sich der Grosse Rat noch
innerhalb dieses Jahres der Botschaft zum Plan für den Magadinopark annehmen werde. An diesem Projekt zu einem Naherholungs-, Landwirtschafts- und Naturschutzparks sind die Gemeinden Cadenazzo, Cugnasco-Gerra, Gambarogno, Giubiasco,
Erwachsenenpolitik lehnt Motion ab
Gordola, Gudo, Locarno,
Sant’Antonino, Sementina, Tenero-Contra, Bellinzona, Camorino, Lavertezzo und Monte Carasso beteiligt. Sie werden es zusammen mit Bund und Kanton
auch zu finanzieren haben. Der
Park soll auf 11 km am Fluss Ticino entlang von den Bolle di
Magadino bis zum Delta der Morobbia bei Giubiasco auf einer
Breite von 2 km verlaufen. Dabei
werden Bau-, Gewerbe- und Industriezonen ausgespart. Der
Park würde 55 % der Fläche der
Magadinoebene einnehmen und
das Feuchtgebiet von nationaler
Bedeutung mit einschliessen.
In Ascona bewegt sich im Restaurantmilieu was
Kein Jugendrat in Bellenz Seven- Gruppe als Mieterin
Am 19. Januar 2011 forderte die junge
Parlamentarierin Sara Demir in einer Motion an die Regierung der Kantonshauptstadt Bellinzona, dass die Schaffung eines
kommunalen Jugendparlaments gefördert
werden soll. Drei Jahre und drei Monate
später, am 8. April 2014, lehnte die neunköpfige Gesetzeskommission nach zehn
Sitzungen den Vorschlag ab. Am 7. Mai
2014 nimmt die Regierung dazu Stellung
und meint, dass man vorerst über Befragungen das Bedürfnis der Jungen danach
abklären müsse. Erst wenn das bekannt
sei, werde sich die Exekutive dazu äussern. Am 19. Mai 2014 lehnte die Mehrheit des Stadtparlaments die Motion für
einen Jugendrat der Stadt ab. Derweil lau-
fen in Lugano die Bemühungen für ein Jugendparlament, wie es solche in vielen
Städten der Schweiz bereits gibt, mit Unterstützung der Stadtregierung. Sowohl
der kantonale Jugendrat als auch der
Dachverband der Schweizer Jugendparlamente zeigen sich entrüstet über die Ablehnung und Ignoranz der “Erwachsenen”
innerhalb der Lokalpolitik von Bellinzona. Es ist übrigens nicht das erste Mal,
dass sich die Kantonshauptstadt als sehr
resistent gegenüber Forderungen der Jugendlichen zeigt. Irgendwann werden genau diese Jugendlichen älter und Erwachsene sein, dann hat sich das Begehr ausgewachsen. So wie es schon etlichen Generationen vor ihnen geschehen ist.
ra
Das Giornale del Popolo hat es als
einzige Tageszeitung gebracht und
bisher blieb es unwidersprochen:
Das Gebäude des ersten Seven-Lokals in Ascona oben an der Kurve
der Seepromenade werde verkauft.
Käufer des trendy Esslokals, der
Discothek und der See-Lounge sei
ein “Immobilienhändler, der bereits
einige ähnliche Operationen vor allem in Locarno” durchgezogen habe. Das klingt ganz nach Rahim
Houshmand, wird allerdings bisher
nicht bestätigt. Houshmand, Miteigentümer des sanierungsbedürftigen Grand Hotels von Muralto-Locarno, hat in letzter Zeit Millionen
in Häuser an der Piazza Grande von
Locarno investiert und Restaurationsbetriebe übernommen.
Schon lange gingen Gerüchte, dass
sich der Millionär und Seven-Betreiber Stefan Breuer aus familiären Gründen geschäftlich umorientiere. Auch diese blieben bisher unbestätigt. Die Seven-Gruppe bleibe
im verkauften Gebäude weiterhin
Betreiber, allerdings neu als Pächter. Was bisher als gesichert gilt, ist,
dass die Seven-Gruppe die Gastronomiebetriebe des Luganeser Casinò übernimmt. Dieses erlebte in
jüngster Zeit einige skandalumwitterte Stürme.
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La nautica
sul lungolago da sogno!
Ascona 29/05 - 01/06
ASCONA OPENAIR INTERNATIONAL EXHIBITION | DAL 29 MAGGIO AL 1 GIUGNO 2014
La nautica sul
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13
23. Mai 2014
Nachrichten
Testphase für
E-Bike-Netz
im Norden
Luganos ist
angelaufen
Chiasso war die erste Schweizer Gemeinde, die
ein Beschäftigungsprogramm für Asylsuchende
startete, inzwischen gibt es einige Nachahmer
ZUSAMMENLEBEN
Ti-Press
HAT SICH STARK
VERBESSERT
Die Asylbewerber leisteten in zwei Jahren 10’341 Arbeitstage zum Wohl der Allgemeinheit
von Martina Kobiela
Der 30 Jahre alte August ist vor zwei Wochen als Asylsuchender in Chiasso angekommen. Der Eritreer arbeitet mit einem
21-jährigen Landsmann bei Instandsetzungsarbeiten am öffentlichen Schwimmbad in Chiasso. Das gemeinnützige Beschäftigungsprogramm für Asylsuchende
des Empfangs- und Verfahrenszentrums
(EVZ) in Chiasso hat Schule gemacht.
Das Konzept wurde mit einer Gesetzesänderung durch den Bundesrat übernommen und wird mittlerweile auch von anderen Gemeinden, die eine Einrichtung
zur Erstaufnahme von Asylbewerbern beherbergen, wie Vallorbe, Kreuzlingen und
Altstätten, angewendet. Diese Woche zog
die Stadtregierung Chiassos erstmals öffentlich Bilanz, zwei Jahre nachdem das
Beschäftigungsprojekt mit finanzieller
Unterstützung des Bundesamts für Migration läuft.
Die gemeinnützige Arbeit rufe bei allen
Beteiligten positive Reaktionen hervor.
Die Asylbewerber seien froh über das Beschäftigungsangebot, teilt die Gemeinde
Chiasso mit. Das Zusammenleben innerhalb des Zentrums gestalte sich durch die
Möglichkeit der Zusammenarbeit ausserhalb des Zentrums einfacher. Eine weitere
Motivation dürfte jedoch auch das Honorar von 30 Franken am Tag sein. Von Seiten der Bevölkerung sei die Akzeptanz
den Flüchtlingen gegenüber gestiegen,
wie der Stadtpräsident Moreno Colombo
erklärt: “Neben grösseren Einsätzen werden die Asylbewerber auch im EVZ Chiassos beschäftigt. Sie sind also sehr sichtbar.” Auf diese Weise könnten die Asylsuchenden ihrem (vorläufigen) Gastgeberland etwas zurückgeben. Im Vergleich zu
2011 (siehe TZ vom 17. Juni 2011), vor
Programmbeginn, gestalte sich das Zusammenleben der fast 8’000 Einheimischen und der 150 Asylbewerber, die zeitgleich Unterkunft im EVZ finden können,
viel ausgeglichener.
In den letzten zwei Jahren haben Asylbewerber insgesamt 10’342 Arbeitstage fürs
Allgemeinwohl gearbeitet. Neben den Arbeiten im Schwimmbad und im Zentrum
Chiassos waren die Asylsuchenden auch
in anderen Gemeinden der Region, wie
Castel San Pietro, Bissone und Pedrinate,
beschäftigt.
EVZ Losone
Der Kaufvertrag zwischen der Gemeinde Losone und Armasuisse betreffend des Verkaufs der
ehemaligen Kaserne an die Gemeinde – nach
einer dreijährigen Nutzung des Gebäudes als
zweites Empfangs- und Verfahrenszentrum für
Asylsuchende im Kanton, sei fast perfekt, wie
LaRegione schreibt. Es fehle nur noch die Unterschrift. Die notwendigen Umbau- und Sanierungsarbeiten hätten jedoch noch nicht begonnen. Die ehemalige Kaserne könnte nach dem
derzeitigen Stand der Dinge erst Ende 2014 in
Betrieb gehen – und nicht im Sommer, wie vor
wenigen Monaten noch geplant wurde. Laut
Giorgio Ghiringhelli, dem Gründer der Bewe-
gung il Guastafeste (der Spielverderber), sei sein
erneuter Rekurs gegen die zeitweilige Umnutzung der Kaserne als EVZ für die Verspätung
verantwortlich.
Die Ex-Kaserne wird nach der Nutzung als zweites EVZ im Kanton Tessin in den Besitz der Gemeinde übergehen. Das neue Bundeszentrum
soll drei Jahre lang dazu beitragen, Asylverfahren schneller abzuwickeln. Vorgesehen ist die
Unterbringung von 150 Asylbewerbern. Das EVZ
in Chiasso bietet ebenfalls Platz für 150 Asylsuchende. Derzeit sind alle Plätze besetzt. Die
überschüssigen Personen werden in den EVZ
nördlich des Gotthards untergebracht.
mk
Luganos Stadtparlament stimmte am Dienstagabend einer Erhöhung des Steuerfusses auf 80 Prozent zu
Finanzvorstand droht mit weiteren Kürzungen
Lugano schreibt tiefrote Zahlen. Wie die TZ in der letzten Ausgabe berichtete, weist die Ceresio-Stadt für das
vergangene Jahr ein Minus von 51 Millionen Franken
aus. Jetzt sollen die Steuerzahler tiefer in die Tasche
greifen. Das Gemeindeparlament stimmte in seiner Sitzung vom Dienstag einer Erhöung des Steuerfusses um
10 Prozentpunkte auf 80 Prozent zu.
Der Vorschlag der Lega dei Ticinesi, die Steuern nur um
6 Prozent zu erhöhen, fand bei der Mehrheit der Parla-
mentarier kein Gehör. Die 80 Prozent wurden schliesslich mit 29 Ja-, 14 Nein-Stimmen und bei 4 Enthaltungen gutgeheissen. Mit diesem Ergebnis zeigte sich Luganos Finanzamtsvorsteher Michele Foletti (Lega) jedoch nur mässig zufrieden. Die Anhebung des Steuerfusses löse die Finanzprobleme der Stadt nicht, sagte er.
Es stünden weitere “schmerzhafte Kürzungen” an. Ende
2015 soll das Defizit nur noch 30 Millionen Franken betragen. Stadtpräsident Marco Borradori (ebenfalls Lega)
rechnet bis 2018 oder 2019 mit einer ausgeglichenen Bilanz.
Die Lega kündigte während der Gemeinderatssitzung
ein Referendum gegen den von der Stadt geplanten Erwerb des Mobiliars für das neue Kulturzentrum LAC an.
Nicht nur die Steuerzahler sollen büssen, erklärte LegaKoordinator Attilio Bignasca, auch bei der Kultur –
schon seit Längerem im Visier der Politbewegung –
müssten Abstriche gemacht werden.
mb
Bundesrat setzt sich für Nachtschliessung kleiner Grenzübergänge ein
Anzeige
Der Bundesrat empfiehlt, die Motion
zur nächtlichen Schliessung der kleinen Grenzübergänge zwischen der
Schweiz und Italien anzunehmen.
Eingereicht hatten das Papier zwei
Nationalräte der Lega dei Ticinesi:
Roberta Pantani und Lorenzo Quadri. Ziel ist, in Anbetracht der Zunahme an Einbruchdiebstählen im
Mendrisiotto, die Erhöhung der Sicherheit im Grenzgebiet. Im grenznahen Italien stösst dieses Vorhaben
auf wenig Gegenliebe, wie das Radio und Fernsehen der italienischen
Schweiz diese Woche berichtet. Der
Bürgermeister von Ronago, Marco
Grecchi, zum Beispiel kritisierte die
Massnahme und meinte, dass eine
Schliessung keinerlei Vorteile bringen würde und lediglich den Trans-
Ti-Press
Sicherer dank geschlossener Grenze?
Nächtliches Einfallstor für Einbrecher
port behindern würde. Er betonte,
dass Kriminalität auf andere Weise
bekämpft werden müsse und die grüne Grenze zwischen Italien und der
Schweiz nach wie vor viele Möglichkeiten zur Grenzüberschreitung
biete. Der Bundesrat selbst hat in
seiner Stellungnahme darauf hingewiesen, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, bzw. die Polizeihoheit, grundsätzlich in der Verantwortung der Kantone liege und nicht
beim Bund. Jedoch sei sich der Bundesrat der grenzüberschreitenden
Kriminalität und der illegalen Migration insbesondere an der Südgrenze bewusst und nehme diese
ernst. Die Motion muss nun noch im
Plenum des Nationalrats behandelt
werden.
mk
Wir denken in Szenarien, um Ihr Vermögen zu schützen.
Neun Gemeinden testen
dieser Tage das erste EBike-Netz im Raum Lugano. Der reguläre Betrieb soll am 6. Juni aufgenommen werden. Die
Bürger der Gemeinden
Cadempino, Canobbio,
Comano, Cureglia, Lamone, Massagno, Origlio, Porza, Savosa und
Vezia können die insgesamt 18 Fahrräder bis zu
sieben Tage lang gratis
ausleihen. Nicht-Einwohner müssen einen symbolischen Beitrag leisten
und dürfen die E-Bikes
nur drei Tage lang nutzen.
Jede Gemeinde hat jeweils zwei elektrische
Fahrräder erstanden. Die
Kosten für diese erste
Etappe des E-Bike-Sharing-Projekts belaufen
sich auf 75’000 Franken.
Finanziell
unterstützt
wird das Projekt von den
Elektrizitätswerken des
Raums Lugano (AIL).
Die neun Gemeinden arbeiten bereits seit mehreren Jahren im Rahmen
des Projekts Scollinando
zusammen. Ausgegangen
ist die Initiative für das
mit 18 Fahrrädern bestückte E-Bike-Netz von
der Gemeinde Cureglia.
Die Reservierung der
Fahrräder mit elektrischer Tretunterstützung
soll in Zukunft über
www.scollinando.ch abgewickelt werden. Anders jedoch als bei “gewöhnlichen” Bike-Sharing-Netzen, müssen die
elektrischen Velos an
dem Ort, an dem sie ausgeliehen wurden, auch
wieder zurückgegeben
werden. Die Gemeindekanzleien werden sich
um Ab- und Rückgabe
der Velos kümmern. mk
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23. Mai 2014
15
Passaparola
Cannocchiale
VERHALTEN KRITISCHE TÖNE: DER ITALIENISCHE PRÄSIDENT
GIORGIO NAPOLITANO BESUCHTE DIE UNIVERSITÄT LUGANO
Es passiert nicht jeden Tag, dass ein italienischer Staatspräsident der
Universität von Lugano einen Besuch abstattet. Der Festakt in der Aula magna der Universität am Mittwoch fand daher auch unter grossen
Sicherheitsvorkehrungen statt. In seinen Begrüssungsworten an den
italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano kam der Tessiner
Staatsratspräsident Manuele Bertoli auch auf das Thema Grenzgänger zu sprechen. “Viele Italiener kommen ins Tessin zum Arbeiten.
Das birgt ein grosses Potenzial, schafft aber auch Probleme”, sagte er.
Der Kanton würde als Nachbar mit Anteilnahme auf die wirtschaftlichen und sozialen Probleme in Italien schauen, sagte Bertoli. Er sei
froh über die Zusicherung des italienischen Präsidenten, bestehende
Probleme gemeinsam mit der Schweiz lösen zu wollen.
Der italienische Staatspräsident äusserte sich in einer kurzen, aber
ehrlich-herzlichen Rede am Ende der einstündigen Veranstaltung zufrieden über seinen zweitägigen Besuch in der Schweiz und zeigte
sich überwältigt vom Empfang in Lugano. An Bertoli gewandt sagte
er, dass sich die Tessiner Bevölkerung nicht zu sehr von den Anzei-
chen in Italien für wirtschaftliche Probleme beeindrucken lassen sollte. Er wünschte sich stattdessen fiducia e serenità (Vertrauen und Gelassenheit) im Umgang mit Italien. Er verwies auf die tragende Rolle
Italiens als Gründungsmitglied der Europäischen Union, anerkannte
aber zugleich, dass die Schweiz den Weg der Unabhängigkeit gewählt
habe. Napolitano und Bundespräsident Didier Burkhalter, in Begleitung ihrer Ehefrauen, waren an der Università della Svizzera Italiana
(USI) in Lugano vom gesamten Tessiner Staatsrat begrüsst worden.
Geladen waren sie als Gäste einer Konferenz mit Vorträgen von Architekt Mario Botta und dem Professor für italienische Studien, Carlo
Ossola, zu kulturellen Verbindungen mit Italien. Die USI ist die einzige italienischsprachige Universität ausserhalb Italiens.
Der Staatsbesuch erfolgte nicht ganz ohne Nebengeräusche. Im Universitätsviertel waren vor der Ankunft Napoletanos anti-italienische
Sprayereien aufgetaucht. Der “Corriere del Ticino” als führende Tageszeitung im Tessin kritisierte zudem heftig die Äusserungen Napoletanos in Bern, wo er seiner Konsternation über das Abstimmungsergebnis vom 9. Februar Luft gemacht hatte. Es stehe Napolitano nicht
an, diese Kritik über eine demokratische Abstimmung zu äussern,
monierte Co-Chefredaktor Fabio Pontiggia.
sda/gl
Die Rubrik “Cannocchiale” ist diesmal
den Beziehungen Tessin-Italien gewidmet
Wortschatz
QUANDO LA DEMOCRAZIA DIRETTA
RISCHIA DI FARE IL GIOCO DEL POPULISMO
a cura di Giò Rezzonico
Sono laureato in scienze politiche. Ogni giorno dedico almeno
un’ora e mezzo alla lettura dei giornali e a documentarmi sull’attualità politica (apprezzo molto l’informazione della Radio della Svizzera italiana). Eppure settimana scorsa, quando ho dovuto compilare le schede per le votazioni federali e cantonali mi sono sentito impreparato su buona parte dei sette temi e non ho l’impressione di
aver espresso preferenze fondate su solidi argomenti. Mi sono chiesto se era un mio problema e cioè se pretendevo di approfondire eccessivamente le tematiche ponendomi troppi interrogativi. Ne ho
parlato in famiglia e ho riscontrato le stesse difficoltà da parte di mia
moglie e dei miei figli, laureati in scienze politiche l’uno, sociali l’altra. Non soddisfatto, ho chiesto ad amici, che hanno figli attenti alle
questioni politiche. Ho riscontrato in loro le mie stesse perplessità.
Cosa significa tutto questo? Che siamo chiamati a esprimerci su temi
per i quali non siamo preparati. E allora come votiamo? Superficialmente, banalizzando le questioni. Non parlo degli altri, ma in primo
luogo di me stesso. Questo fatto deve far riflettere sul mito elvetico
della democrazia diretta, alla quale nessuno vuole rinunciare, ma che
va sottoposta, a mio parere, a regole più precise. Il cittadino dovrebbe
esprimersi su questioni di principio, ma non gli si può chiedere di
pronunciarsi su problemi tecnici, che sono alla portata solamente di
specialisti, senza banalizzare le tematiche. E sappiamo bene che la
semplificazione eccessiva è la base su cui poggia il populismo.
Paradossalmente lo strumento della democrazia diretta sta diventando una delle armi principali proprio del populismo. Mi si dirà che però è un buon metodo per canalizzare la frustrazione popolare, che altrimenti si esprimerebbe in maniere peggiori. Questo è vero, ma è
demagogico chiedere ai cittadini di esprimersi su argomenti che implicano conoscenze e conseguenze a loro ignote. I meccanismi della
democrazia diretta vanno perciò, secondo me, rivisti. A meno che si
decida di abdicare di fronte all’onda populista dilagante, da cui
sembrano fortemente attratti anche i partiti storici.
Fulvio Pelli, personaggio chiave del liberalismo ticinese e svizzero,
commentando la triste decisione della consigliera Laura Sadis di non
candidarsi per le prossime elezioni, ha dichiarato che per i partiti storici è giunto il momento di aprirsi a giovani politici nati nell’era del
populismo e perciò avvezzi a queste dinamiche. Questo può anche
andar bene, a condizione che alla razionalità, serietà e onestà della
consigliera uscente non si sostituisca la demagogia, sia essa di stampo leghista, liberale o socialista. E qualche avvisaglia di scadimento
in questo senso si nota già.
Probabilmente la politica in Ticino, così come avviene in Svizzera
e in tutta quell’Europa in cui non ci si vuole riconoscere, si trova di
fronte a un bivio: puntare sulla forza della ragione o su quella delle
emozioni? Votare di testa, o di pancia? Da parte mia non ho dubbi. Ogni concessione al populismo e alla chiusura mi fa paura, soprattutto se penso alla storia del XX secolo. Sarebbe pericoloso dimenticarla.
scienze politiche: Politikwissenschaft
compilare: ausfüllen
le votazioni: die Abstimmungen
impreparato: unvorbereitet
troppi interrogativi: zu viele Fragezeichen
perplessità: Ungewissheit
mito elvetico: helvetischer Mythos
questioni di principio: prinzipielle Fragen
la semplificazione eccessiva: die übertriebene Vereinfachung
conseguenze a loro ignote: ihnen unbekannte Folgen
abdicare: verzichten auf (abdanken)
populismo dilagante: um sich greifender Populismus
aprirsi a giovani politici: gegenüber jungen Politikern öffnen
scadimento: Schwund
votare di testa, o di pancia: mit Verstand oder Gefühl abstimmen
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23. Mai 2014
17
Forum
Zu Besuch in der TZ-Redaktion
GRUPPENBILD MIT DAMEN: DIE KIDS AUS MENDRISIO
von Rolf Amgarten
ten Kids Geschichte, Hintergrund, Arbeitsweise, Aufgabe und Herkunft der Leserschaft der
einzigen deutschsprachigen Wochenzeitung im
Tessin. Die Chefin und ihr Team werden von
neugierigen Fragen nur so eingedeckt. “Das ist
ja wie beim Zirkus Knie”, meinte der Besuch
auf den Hinweis, dass die TZ bereits 106 Lenze
zählt und bereits in der dritten, bald in der vierten Generation von Rezzonicos geführt wird.
Dann stellen sie sich zum Gruppenbild mit Damen zusammen, welches etwas später auf unserer Facebookseite publiziert wird. Inzwischen
erklärt Ute Jöst, die Chefin des Kulturteils der
Zeitung, dem Besuch die online Seite Ticino
Weekend. Dann werden sie weiter geführt, zu
unserer jüngsten Kollegin Martina Kobiela zum
Facebook-Portal. Und dort werden sie unsere
neusten Freunde. Auch die Typographen durften den jungen Schülern zeigen, was sie mit
dem elektronischen Zeichenstift so drauf haben. Eher still und konzentriert verfolgen die
Schüler die Erklärungen. So richtig lebhaft
wird die Diskussion erst am runden Tisch mit
etwas zu Trinken und zu Schnabulieren.
Claudia Magerl
Die Tessiner Zeitung hat Besuch aus dem Sottoceneri erhalten: Sie heissen Elian (14), Kevin
(15), Thomas (14), Giovanni (13) und Patrik
(15), werden von den beiden Lehrerinnen Silvia
und Paola begleitet und kommen aus Mendrisio. Die jugendlichen Sonderschüler besuchen
im Rahmen des Deutschunterrichts die Tessiner
Zeitung. Da es in den Sonderschulen keinen eigentlichen Sprachunterricht gibt, nutzen die
Lehrerinnen Freiräume für praktische Sprachannäherung in 20 Lektionen. “Wir waren bereits in Luzern, und dort mussten die Schüler
ihre alltäglichen Bestellungen auf Deutsch machen. Als Abschluss der Lektionen haben wir
zusammen die Tessiner Zeitung angeschaut, um
die Kenntnisse zu proben und zum Schluss diesen Besuch in der Redaktion geplant”, erklärt
Silvia. Das soll jedem von ihnen nach Fähigkeit
die Erfahrung der eigenen Kompetenzen ermöglichen und Selbstvertrauen geben. Denn
letztlich, egal, wo sie einmal arbeiten werden,
können ihnen Grundkenntnisse in Sprachen
weiterhelfen. Chefredaktorin Marianne Baltisberger erklärt den neugierigen und interessier-
PERSONEN & MEINUNGEN
Rolls-Royce Enthusiasts’ Club – Swiss Section
Eine kleine Delegation des Rolls-Royce Enthusiasts’ Club kam
für einen Privatevent drei Tage nach Ascona. Regina Strauss
lud am Eröffnungstag zu einem Apero auf ihrer Terrasse in Ascona ein.
An den nächsten Tagen folgten Ausfahrten ins Verzasca-Tal, in
die Weinberge nach Gudo, zum Hafen und in die Altstadt von
Ascona. Zum Abschluss fuhr die Gruppe nach Brissago hoch
auf den Berg in ein wunderschönes Grotto.
Die Delegation durfte drei Tage voller Gastfreundschaft und
Fröhlichkeit erleben. Darum möchten wir uns ganz herzlich bei
der Gastronomie bedanken: Ristorante Piazza Ascona, super
gemütlich; Ristorante Vela Bianca Ascona, der Fisch war spitze
und die Aussicht gigantisch; KIKI-Bar Ascona, super Drinks;
Grotto Redorta im Verzasca-Tal, bei Kaiserwetter; L’Amorosa
in Sementina-Gudo in den Weinbergen, Essen und die DeleaWeine einfach toll und natürlich dem Restaurant Al Torchio, wo
wir ein köstliches Abendmenü – Michelin-Stern-verdächtig –
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Gute Fahrt mit der FART
Am 8. Mai stieg ich an der Haltestelle “Cinque Vie” in Locarno in
den Bus Nr. 1, Linie 300, nach Ascona in der Mitte ein. Der Bus
war gestossen voll, weil viele Touristen an diesem Tag auch nach
Ascona wollten. Ich hielt die Fahrkarte zum Entwerten in der
Hand, um sie in den Automat zu stecken. Aber oh Schreck, wieder
mal gab es in der Mitte keinen Automaten!
Da der Bus voll war, bestand keine Möglichkeit, nach vorne zu
kommen, um dort zu entwerten.
Zu meinem Pech kam in S. Antonio, eine Station weiter, bereits die
Kontrolle. Obwohl ich dem Kondukteur die Situation erklärte, gab
es kein Erbarmen und ich bekam eine Busse.
Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Ich diskutierte mit ihm, zeigte ihm
die Fahrkarte, aber er blieb unerbittlich. Ich finde das nicht in
Ordnung, dazu fahren die meisten Fahrer so, dass man fast nicht
hin und her gehen kann, ohne ein Unfallrisiko einzugehen. Viele
Leute klagen auch, dass sie nach der Fahrt in diesem langen Rüttelbus immer Rückenprobleme hätten. Oft habe ich auch beobachtet, dass es manchmal auch in der Mitte einen Automat zum Entwerten hat. Vermutlich wird der nach Belieben an und abgeschraubt.
Wie angenehm ist da doch der Bus nach Brissago! Er rüttelt nicht
und die Fahrer fahren anständig … Tja eventuell sollte man die
Linie 316 bevorzugen. Schade, ich fuhr immer zweimal pro Woche
mit meinem Hund im Bus nach Locarno, aber unter diesen Umständen muss man es sich wirklich überlegen. Ich frage mich, ob
die Touristen auch so behandelt werden, wenn man auf alte Leute
keine Rücksicht nimmt.
Na dann, gute Fahrt mit der FART!
Sigrid Iselin, Ascona
Beschluss der Lehrer des Liceo di Lugano 1
Das Kollegium der Lehrerinnen und Lehrer des Luganeser Lyceums 1 haben in ihrer Versammlung von Donnerstag, 10. April
2014, mit 91 Ja-, 1 Nein-Stimme und bei 4 Enthaltungen beschlossen, die Volksinitiative “Aiutiamo le scuole comunali – Per il futuro dei nostri ragazzi”, die in den kommenden Monaten zur Abstimmung kommen wird, zu unterstützen.
Als ausgebildete Lehrkräfte erachten wir die in der Initiative geforderte Herabsetzung der Klassenschülerzahl als geeignete Massnahme, um die Qualität der Schule zu erhalten und zu verbessern.
Besonderes Augenmerk gilt der erzieherischen und integrativen
Funktion der Schule zum Wohle aller Schülerinnen und Schüler.
Als Eltern und Bürger stellen wir fest, dass die aktuellen sozialen
und wirtschaftlichen Veränderungen es immer schwieriger machen, Beruf und Familienleben miteinander zu vereinbaren. Die
Forderung nach einem grösseren Angebot an Mensen und nachschulischer Betreuung erscheint uns deshalb vollumfänglich den
neuen Anforderungen entsprechend.
Michele Gianola, Schulpräsident (Übersetzung tz)
Das Lac: unser kulturelles Zuhause …
Am 13. Mai habe ich mich einer von der Stadtregierung für die
Gemeindeparlamentarier organisierten geführten Besichtigung
des Kulturzentrums LAC angeschlossen. Das Gefühl, das ich beim
Rundgang durch dieses riesige Gebäude hatte, ist unbeschreiblich.
Das Lac wird zu einem Ort, in dem sich visuelle Kunst, Theater,
Musik, Geschichte und Kulturen treffen. Ich möchte mich jedoch
auf das Auditorium konzentrieren, in dem bis zu 1000 Personen
Platz finden, und wo für die Decke elegante Wellenlinien eingeplant wurden, um die Tonqualität von jedem Instrument und jeder
Stimme zu optimieren.
Ein hervorragend gelungenes Projekt. Die Akustik ist beeindrukkend und besser als in irgend einem anderen Saal. Das Musikhuset
von Aarhus (Dänemark) beispielsweise, in dem ich die Ehre hatte
zu spielen, ist berühmt für seine Akustik. Meiner Meinung nach
steht das Lac dem Aarhus in diesem Bereich in Nichts nach. Ich
bin Musikerin und lebe von der Kultur. Deshalb bin ich persönlich
auch stolz, dass die Stadt Lugano das Geld aufbringen will, um
dieses “Kunsthaus” der italienischen Schweiz zu verwirklichen.
(…) Jetzt, wo wir dieses tolle Haus haben, sollten wir auf Polemiken verzichten und es zu schätzen lernen.
Maristella Patuzzi, Violinistin, Lugano (Übersetzung tz)
Senioren-Verein Tessin lud zum Wunschkonzert
Am 16. Mai 204 hat im Centro Diurno in Savosa das musikalische Wunschkonzert des Senioren-Vereins Tessin stattgefunden.
Bei einer erfreulichen Zuhörerschaft von 35 Personen war es ein
gemütlicher Nachmittag bei nostalgischer Musik, gespielt von
dem Duo Silvia und Reinhard Füchslin.
Erich Dutler, Senioren-Verein Tessin
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Tessiner
Gastronomia
Gastronomie
Chi sale in vetta può ristorarsi
come preferisce, e viene accolto da un ristorante con veranda e terrazza panoramica e
un’area picnic. Indipendentemente dalla scelta, trova uno
spazio accogliente, un servizio
al tavolo curato e un’atmosfera cordiale.
Auf dem Gipfel erwarten den
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fax +41 091 791 07 63
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Von März bis Oktober
jeden Tag von 9.00 bis 18.00
Info Navigation:
tel. +41 91 751 61 40
Das Muggio-Tal gilt als einer der authentischsten Orte
des südlichsten Zipfels der Schweiz. Im untersten Teil
befindet sich der Geopark «Gole della Breggia» mit dem
«Percorso del Cemento», ein Info-Parcours zum Thema
Zement. Ein Besuch der Mühle von Bruzella und des
«Museo Etnografico» in Cabbio sollte man ebenfalls
nicht auslassen. Bei den am Talende gelegenen Siedlungen Scudellate und Roncapiano kann man weiteren
Wanderwegen folgen und dabei typische Architekturformen – wie «nevère» (Schneegrotten) oder «ròccoli»
(Vogelfangtürme) – entdecken, bevor man schliesslich
zum Gipfel des Monte Generoso gelangt.
Eine Erkundung dieses Tals lohnt sich: es wurde von der
Stiftung Landschaftsschutz Schweiz zur «Landschaft
des Jahres 2014» gekürt. Eine wichtige Auszeichnung,
die das «Museo Etnografico della Valle di Muggio» für
den grossen Einsatz zur Bewahrung und Förderung der
Landschaftsqualität des Muggio-Tals ehrt.
Am 24. Mai 2014 findet der Festakt der Preisübergabe statt. Es wird viele Möglichkeiten geben das
Muggio-Tal zu entdecken.
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Valerio Scanus
Geschichten von
Flüchtlingen des
Balkankrieges
zMagazin
Seite 23
Seite 25
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Die Kunstflugstaffel
Patrouille Suisse
erweist am Samstag
dem Flugplatz
von Locarno
die Ehre
SPANNUNG UND D
SPASS BIS ZUM
FINALE GRANDE
er Aeroporto feiert Geburtstag: In
Locarno-Magadino steigt an diesem Wochenende eine grosse
Flugshow. Sie bildet den Höhepunkt des zwölftägigen Aviatikfestes, welches unterschiedlichste
Facetten der Luftfahrt beleuchtet.
“Cielo aperto wird ein Fest für die ganze Bevölkerung”, versprach Flugplatzkommandant Tiziano
Ponti anlässlich der Medienkonferenz. Der Aeroporto di Locarno begeht sein 75-Jahre-Jubiläum
zusammen mit dem 100-jährigen Bestehen der
Schweizer Luftwaffe. Zur Airshow am Samstag
und Sonntag haben sich unter anderem die Patrouille Suisse (nur Samstag), das PC-7 Team (nur
Sonntag), die Tessiner P3 Flyers, “JetMan” Yves
Rossy, das Breitling Jet Team und die Swiss Bücker
Squadron angemeldet. Ausserdem sind Vorführungen des Super Puma, eines Rega Agusta 109 SP sowie weiterer Flugzeugtypen, auch Oldtimer oder
Modellflugzeuge, sowie von Fallschirmspringern
und Gleitschirmfliegern geplant. Eine Junker Ju 52
lädt noch bis Sonntag zu Rundflügen. Das umfangreiche Programm umfasst auch diverse Ausstellungen, wie etwa die Via dei mestieri, in der mehr über
Aviatik-Berufe zu erfahren ist.
Das Fest der Luftfahrt mit kostenlosem Eintritt zu
allen Darbietungen soll Fliegerfans jeden Alters begeistern. Bei der Planung wurde nach Rücksprache
mit der Stiftung Bolle di Magadino auch auf die
Nistperiode im nahen Vogelschutzgebiet Rücksicht
genommen, erklärt Tiziano Ponti. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden im Anschluss an cielo aperto mit einer dreiwöchigen Flugpause auf der
befestigten Hauptpiste entschädigt. Die Luftwaffe
verlege zu diesem Zweck rund 1200 Flugbewegungen auf die Alpennordseite, so Ponti.
Der Flugplatz Locarno-Magadino ist in diesen Tagen leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. SBB und Tilo setzen auf den Strecken S20
Bellinzona-Locarno und S30 Bellinzona-Luino zusätzliche Züge ein. Ab den Bahnhöfen Riazzino
und Quartino verkehren gratis Shuttlebusse. Für
detaillierte Infos: www.cieloaperto.ch.
mb
20
23. Mai 2014
Nützliche Telefonnummern
Polizeinotruf
Feuermeldestelle
Strassenhilfe
Strassenzustand (ita/dt/fra)
REGA
Ambulanzen
Service
MAGAZIN
117
118
140
163
1414
Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer
144
(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)
Notfalldienste
Bellinzona und Umgebung
Dienstapotheke - Farmacia Pedrazzetti, Giubiasco, 091
857 14 65 oder 091 800 18 28; ab 24. Mai: Farmacia
Stazione, Bellinzona, 091 825 27 33 oder 091 800 18
28; ab 28. Mai: Farmacia Nord, Bellinzona, Tel. 091
825 17 36 oder 091 800 18 28
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Giuseppe Botte, Bellinzona,
091 835 55 66 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18
28; ab 24. Mai: Dr. med. dent. Laurence Dominé, Biasca, 091 862 11 88 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen
9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
Tierarzt - 0900 140 150
DER GROSSE BOCELLI
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Dienstapotheke - Farmacia Chiassese, Chiasso, 091
682 62 76 oder 1811; ab 24. Mai: Farmacia Generoso, Melano, 091 630 56 75 oder 1811; ab 27. Mai:
Farmacia Chiesa, Chiasso, 091 682 86 43 oder 1811
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Giovanni Wiesendanger,
Mendrisio, 091 646 00 88 (9-12/14-16 Uhr) oder 091
800 18 28; ab 24. Mai: Dr. med. dent. Monti/Iannella,
Chiasso, 091 683 68 88 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
Ambulanz Nr. 144
Der 2402. Stern am Walk of Fame gehört seit vier Jahren einem der leuchtendsten Sterne am Tenorenhimmel.
Andrea Bocelli sang schon mit vielen
Grössen aus dem Showbiz im Duett.
Mit Céline Dion zum Beispiel, mit
Jennifer Lopez und Nelly Furtado.
Und nun kommt der weltberühmte
Sänger nach Locarno – auf die Piazza
Grande. Die Frau an seiner Seite ist
dieses Mal die Weltklasse-Sopranistin Alessandra Marianelli. Begleitet
werden die zwei Ausnahmekönner
vom Orchestra Sinfonico G. Rossini
aus Pesaro. Die 72 Musikerinnen und
Musiker stehen unter der Leitung von
Maestro Marcello Rota. Auch er ein
Mann von Weltruf. Was wird wohl in
den Menschen vorgehen, die am
Pfingstsamstag auf die Piazza pilgern,
um den Star singen zu hören? Vivo
per lei, Con te partirò (Time to Say
Goodbye), Vivere und, und, und...
Gänsehautgefühle sind vorprogrammiert. Intensiver und schöner kann
Pfingsten für Bocelli-Fans nicht sein,
verspricht der Veranstalter. Und:
“zum Heulen schön”. Wenn er singt,
geht es immer um grosse menschliche
Gefühle. Um Liebe und Leiden.
Schwächen und Stärken. Andrea Bocelli wurde 1958 in der Toskana geboren. Von Geburt an leidet er an Glaukom (Grüner Star), das seine Sehkraft
zunehmend beeinträchtigte. In der
Kindheit wurde er siebenundzwanzig
Mal operiert. Trotz allem gelang es
nicht, den Verlust der Sehkraft aufzuhalten. Bocelli wuchs auf dem Familien-Bauernhof im Dorf Lajatico auf.
Mit sechs Jahren erhielt der Junge seine erste Klavierstunde. Der leidenschaftliche Musiker lernte neben dem
Klavier auch Flöte, Saxofon und Klarinette. Sein wichtigstes Instrument
jedoch wurde seine Stimme. Als er als
Zwölfjähriger bei einem Schulturnier
von einem Fussball am Kopf getroffen wurde, erblindete er kurz darauf
vollständig. Im selben Jahr gewann er
mit dem Lied “O sole mio” seinen ersten Gesangswettbewerb. Seine Kindheit sei trotz seiner Blindheit glücklich gewesen, pflegt der Musiker zu
sagen. Gerade als er am Pophimmel
aufzusteigen beginnt, bekommt er
1994 die Gelegenheit, als lyrischer
Sänger zu debütieren. Der internationale Durchbruch gelingt ihm 1996
mit dem Lied Con te partirò. Seit fast
zwei Jahrzehnten ist er einer der erfolgreichsten Sänger der Welt. Auf
der Piazza Grande finden stehend bis
zu 12’000 Personen Platz, sitzend
sind es 7’000. Für das Bocelli-Konzert ist eine Kombination von Sitzund Stehplätzen vorgesehen. Neben
dem Tessiner Publikum werden auch
viele Fans aus der Deutschschweiz
und aus Norditalien erwartet. Die Eintrittskarten für den von der Enjoy
Group organisierten Event kosten
zwischen 99 und 249 Franken. Für
Behinderte stehen Plätze zu CHF
139.- zur Verfügung.
Andrea Bocelli in concerto, Piazza
Grande, Locarno, Sa., 7. Juni um
21.00 Uhr, Türöffnung um 19.00
Uhr, Billette sind an den Ticketcorner-Verkaufsstellen erhältlich. bs
Kultursommer in Orselina
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Auch der Parco Orselina ist aus dem
Winterschlaf erwacht. Nach einer
langen Kälteperiode findet das Leben wieder vermehrt draussen statt.
Und draussen heisst im schönen Ort
hoch über Locarno eben vor allem
im dorfeigenen Park. Um die Menschen so richtig auf die kommende
Sommersaison einzustimmen, wird
an Auffahrt, 29. Mai, um 11.00 Uhr
zum Eröffnungsaperitif geladen. Die
Bandella Betonica stimmt Einwohner und Touristen klangvoll auf die
warme Jahreszeit ein. Um 11.30 Uhr
stellt die Pro Orselina das Unterhaltungsprogramm und den dazugehörigen Prospekt 2014 vor. Noch bevor
die ersten Häppchen serviert werden, wird die neue Plakatausstellung
“Il turismo di altri tempi” (Der Tourismus vergangener Zeiten) eingeweiht. Falls das Wetter einen Strich
durch das Outdoor-Ereignis machen
sollte, wird die Feier jedoch nicht
abgesagt, sondern einfach ins Innere
verlegt, in den Mehrzwecksaal der
Locarneser Gemeinde.
JazzAscona wirft lange Schatten. Sie
reichen bis in den Parco di Orselina,
der sich am 25. Juni um 21.00 Uhr in
eine Art Klein-New-Orleans verwandelt. Am 9. Juli steht das Theater
im Mittelpunkt. Das Teatro avanti
zeigt eine Visual Comic Show, bei
der es um Clownerie geht, um Akrobatik, Komik und Magie. Abgerundet wird das ganze Spektakel mit einem tollen Feuerwerk. Eine Woche
später tritt Lokalmatador Ottavio
Palmieri aus Brissago auf. Begleitet
vom Pianisten Giovanni Brollo trägt
er sein reiches lyrisches Repertoire
vor. Park frei für die Scuola Teatro
Dimitri heisst es am 23. Juli ab 21.00
Uhr.
Parco Orselina, Programm Sommersaison, detaillierte Informationen: www.pro-orselina.ch.
bs
091 825 70 56
091 825 36 14
Stadt Lugano
058 866 66 00
Fax
058 866 66 09
Lugano-Airport
091 605 12 26
Lugano Stazione FFS 091 923 51 20
Caslano
091 606 29 86
Morcote
058 866 49 60
Tesserete
058 866 49 50
www.lugano-tourism.ch
Mendrisiotto
091 641 30 50
www.medrisiotoursim.ch
Bellinzona
091 825 21 31
Fax
091 821 41 20
www.bellinzonaturismo.ch
Biasca/Riviera
091 862 33 27
Blenio, Olivone
091 872 14 87
Airolo, Leventina
091 869 15 33
Ente Turistico Lago Maggiore
Desk Ascona
0848 091 091
Desk Brissago
0848 091 091
Desk Locarno
0848 091 091
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091 759 76 94
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Gambarogno
091 795 12 14
Vira
091 795 12 14
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091 795 33 40
www.gambarognoturismo.ch
Tenero/Verzasca
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091 745 42 30
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DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro
Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli
Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,
18.00.
Locarnese
DEUTSCH – Ascona Pfarrkirche SS. Pietro e Paolo So 11.00 (Juli u.
August). Locarno Pfarrkirche San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00.
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio
8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,
10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15,
9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30,
werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa
17.30, So 10.30.
Bellinzonese
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00
Mendrisiotto
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.
Mesolcina
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00
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Sonntag, 25. Mai
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Monti, 9.15 Uhr, Wiehmann
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Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris
Lugano, 10.00 Uhr, Campoli, Konfirmation
Muralto, 10.30 Uhr, Di Fortunato
Auffahrt, 29. Mai
DEUTSCH
Ascona, 10.30 Uhr, Erny
Doira, 10.00 Uhr, Horváthmüller, mit Apero
Lugano, 10.00 Uhr, Ulbrich
DEUTSCH/ITALIENISCH
Bellinzona*, 10.00 Uhr, Schäfer / de Petris, Konfirmation
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33 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 24. Mai:
Dr. med. dent. Cristina Bonoli, 091 923 82 23 (Sa+So
9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091
800 18 28
091 743 00 91
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091 923 17 17
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091 754 23 80
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Tenero
0848 33 47 33
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Lugano
091 922 97 55
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0848 848 846
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091 825 54 74
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091 791 05 74
091 825 32 29
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Ascona
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Locarno
Lugano
Mendrisio
Biasca, Blenio, Riviera, Leventina
Dienstapotheke - Farmacia Sole, Locarno, 091 752 01
01/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 26. Mai:
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84 oder 091 800 18 28
Kinderarzt - Dr. med. Petra Donati, 091 743 45 01 oder
Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811
45 80; ab 26. Mai: Dr. med. Lorenzo Bianchetti, 091
752 27 77 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale
La Carità 091 811 45 80
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Alain Morgantini, 091 743 87
66 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 24. Mai:
Dr. med. dent. Robert Philps, 091 743 54 33 (Sa+So
9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091
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Bellinzona
Biasca
Lugano
Minusio
Misox
Muralto ABECA
Infermiere
Lugano Spitex
Città e campagna
Paradiso Internursing
21
23. Mai 2014
Literatur
MAGAZIN
von Annegret Diethelm
und Attilio D'Andrea
Wenn in Zürich heute ein als
Kunstobjekt deklarierter Hafenkran zu reden gibt, waren es vor
rund hundert Jahren reale Projekte, die Schweiz auf dem Wasserweg mit dem Meer und damit
der weiten Welt zu verbinden.
Locarno und die anderen Orte
am Lago Maggiore waren dies
über Jahrhunderte bereits gewesen. Über Kanäle konnten Güter
und Reisende nach Mailand und
über den Po weiter bis Venedig
transportiert werden. Der Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert verdrängte schliesslich diese alten
Verkehrswege. Der Traum vom
Meeresanschluss des Alpenlandes aber blieb unvergessen. Zu
Beginn des 20. Jahrhunderts bekam Basel seinen Rheinhafen,
die Ziele wurden aber weit höher gesteckt. Der Genfersee
sollte über die Rhone mit Marseille, der Bodensee über die
Donau mit Wien und dem
Schwarzen Meer, der Zürichsee
über Glatt und Rhein mit Rotterdam, der Lago Maggiore mit
Genua verbunden werden – und
all die grösseren Schweizerseen
wären über ein Kanalnetz untereinander verknüpft worden. Der
kühnste Plan aber war, die Alpen per Schiff zu überwinden,
wie im Folgenden von Andreas
Teuscher geschildert:
Südlich des Gotthardmassivs
ging man indes daran, den Bergen physisch, mit realen Schiffen zu Leibe zu rücken – und
sorgte damit international für
Aufsehen. Der italienische Ingenieur Pietro Caminada hatte ein
System entwickelt, das “der Zukunft der transalpinen Schifffahrt unerwartete neue Wege”
öffnen sollte. In seinem Buch
Canaux de montagne – nouveau
système de transport naturel par
voie d'eau beschrieb er 1907 eine Möglichkeit, grosse Höhendifferenzen mit Schiffen zu überwinden. Angetrieben zu seiner
Erfindung habe ihn die “Notwendigkeit”, eine transalpine
Wasserstrasse von Genua nach
Zentraleuropa zu bauen, und die
Unmöglichkeit, dies mit den bisher bekannten technischen Mitteln zu erreichen.
Pietro Caminada war kein Unbekannter. In Mailand als Sohn
eines aus Vrin GR ausgewanderten Schweizers und einer
Mailänderin geboren, machte er
sich in Brasilien einen Namen
als Ingenieur und Städteplaner.
In Rio de Janeiro inspirierte er
den Bau der noch heute als Touristenattraktion
berühmten
Strassenbahn über das alte
Aquädukt “Arcos de Lapa”.
1907 kehrte er nach Rom zurück und präsentierte seine Studien und Pläne, mit denen er
die Alpen schiffbar machen zu
können glaubte. Caminada, der
als “einer der hervorragendsten Wasserbautechniker der
Gegenwart” galt, hatte mit seiner Erfindung Grosses vor: Von
Genua aus sollte sein Kanal
über den Appenin nach Mailand führen, von wo aus die
Hauptroute durch den Comersee über Chiavenna zum Splügenpass verlaufen sollte. Die
Passhöhe sollte mittels eines
fünfzehn Kilometer langen Tunnels umgangen werden. Auf der
Alpennordseite sah Caminada
eine Route über Thusis, Chur
Ein Ingenieur überrascht mit Plänen, die Alpen per Schiff zu queren
und die Schweiz zum zentralen Hafen von ganz Europa auszubauen
SCHWEIZ AM MEER
Plan der Wasserstrasse von Genua zum Bodensee von P. Caminada
und entlang des Alpenrheins in
den Bodensee vor. Durch verschiedene Seitenkanäle sollten
auch Turin, der Lago Maggiore
und der Gardasee sowie Zürich,
Luzern und Bern an das Kanalnetz angeschlossen werden. Der
gesamte Wasserweg Genua-Basel wäre 591 Kilometer lang geworden, wovon 230 Kilometer
auf Seen und schiffbare Flüsse
entfallen wären.
Das Kernstück dieses “Riesenprojekts” waren die von Caminada entwickelten geneigten
Röhrenkanäle. Diese techni-
sche Innovation erntete in Ingenieurskreisen viel Lob. Die
Machbarkeit schien gegeben;
von Fachleuten wurde der Plan
“im grossen und ganzen als
wohl durchführbar” erklärt,
schrieb das Schweizer Baublatt.
Die Grundidee war bestechend
einfach: Anstatt die Schiffe in
konventionellen Schleusen nur
vertikal von einer auf die nächste Ebene zu heben, sah Caminada schräg liegende Röhrenkanäle vor. In den Röhrenkanälen, die der Ingenieur in den
USA patentieren liess, konnten
Der Autor
Röhrenkanäle in den Alpen
die Schiffe gleichzeitig nach
vorne und oben geschoben werden – allein durch die Kraft des
herabfliessenden Wassers. Im
Innern der Röhre sollte eine
Schiene, die mit dem Schiff verbunden wurde, für Spurtreue
sorgen. Auf diese Weise sollte
die Überwindung beliebig grosser Steigungen von Schleuse zu
Schleuse bewerkstelligt werden,
je nach Topographie auch in
Serpentinen. Für die Berg- und
die Talfahrt waren zwei parallel
verlaufende Kanäle vorgesehen. Dadurch, dass die Röhren
miteinander vernetzt waren,
sollte immer genügend Wasser
für die Beförderung der Schiffe
vorhanden sein. Theoretisch genügte eine Röhrenfüllung, um
ein Schiff über mehrere Schleusen nach oben und ein weiteres
nach unten zu befördern.
Das Projekt erregte weltweite
Aufmerksamkeit. Die New
York Times nannte Caminada
“a man of genius”, und der König von Italien zeigte sich begeistert von der Idee. Diese
scheiterte denn auch nicht an
den technischen Schwierigkei-
Das Buch
Andreas Teuscher, 1980 in Zürich geboren, studierte Geschichte. Jahrelang hat er in
Archiven gewühlt und dabei
erstaunliches, bisher unveröffentlichtes Bild- und Textmaterial geborgen, das er zu einer
überraschenden Geschichte
verarbeitete. Pünktlich zum
Aufbau des Zürcher Hafenkrans im Frühling erschien
sein erstes Buch.
“Schweiz am Meer” ist im April
dieses Jahres beim Limmat
Verlag, Zürich erschienen
(152 Seiten, Fr. 34.50,
ISBN 978-3-85791-740-0).
Das Buch erzählt von den ausführungsreifen, aber längst
vergessenen Plänen, die
Schweiz mit einem Kanalnetz
zu überziehen und mit den
wichtigsten europäischen
Häfen zu verbinden.
ten oder an mangelndem Interesse, sondern es fand sich
schlicht niemand, der die immensen Kosten zahlen wollte.
Aber auch die bescheideneren
Träume, die vor und nach Caminadas Vision entstanden,
blieben
unrealisiert.
Die
Schweiz entwickelte sich aus
vielerlei Gründen nicht zum
“Central-Hafen Europas”, und
weder Genf noch Zürich mutierten zu Hafenstädten. Nur
Locarno darf noch immer hoffen, dereinst wieder auf dem
Wasserweg mit Venedig verbunden zu sein. Realistische
Pläne und hehre Absichtserklärungen liegen seit Jahren in den
Schubladen, aber das krisengeschüttelte Italien hat zur Zeit offensichtlich andere Prioritäten,
als das Ausbaggern versumpfter
Kanäle oder die Instandsetzung
verfallener Schleusenanlagen,
auch wenn nur wenige Abschnitte noch nicht befahrbar
sind. So bleibt es vorderhand
abenteuerlustigen Flusstrekkern mit transportierbaren
Kleinbooten vorbehalten, die
rund 550 Kilometer unter den
Kiel (oder den Gummiboden)
zu nehmen.
22
23. Mai 2014
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Faido - Pianaselva
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.
Mai bis Oktober in Betrieb, 8.00-20.00 Uhr.
Intragna - Pila-Costa
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.
Fahrzeiten bis 15. November: 9.0012.40/14.30-18.10, alle 20 Minuten.
Leontica-Cancorì - Pian Nara
091 871 18 28, www.nara.ch.
Die Anlagen sind geschlossen.
Locarno - Orselina
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,
Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten Mai und
Juni: 8.00, 8.15 Uhr, dann alle 15 Minuten
bis um 20.00, danach 20.30, 21.00, 21.30,
22.00 Uhr (letzte Fahrt)
Orselina - Cimetta
091 735 30 30, www.cardada.ch.
Fahrzeiten März/April/Mai:
Luftseilbahn Orselina – Cardada: Mo-Fr
9.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten,
Sa/So/Feiertage 8.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten, 19.15 Uhr letzte Kabine.
Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage. Bitte melden Sie sich 10 Minuten vorher bei der Kasse an, per Sprechanlage oder
Tel. 091 73 53 038. Mo-Fr 9.30/
12.00/16.00/18.00 Uhr, Sa/So/Feiertage
8.30/12.00/16.00/18.00 Uhr. Diese Fahrzeiten können bis zu 10 Minuten vorgeschoben
oder verzögert werden.
Sessellift Cardada – Cimetta: Mo-So 9.3012.15 + 13.15-16.50 Uhr.
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,
www.funivia-pizzodiclaro.ch.
Fahrzeiten April-Mai: Montag-Freitag,
08.00/09.00/14.00/17.00 Uhr,
Samstag/Sonntag und Feiertage
08.00/09.00/10.00/12.00/14.00/17.00/
18.00 Uhr.
Miglieglia - Monte Lema
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,
www.montelema.ch. Fahrzeiten April bis
Juni: 9.00-17.00 Uhr, alle 30 Minuten.
Monte Carasso - Mornera
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,
Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten Mai: Montag
bis Freitag 8.30-12.00 und 15.00-16.00
Uhr, Samstag und Sonntag: 8.00-12.00 und
13.30-17.30 Uhr.
Paradiso - Monte San Salvatore
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,
www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis
17. Juli: 9.00-18.00 Uhr, alle 30 Minuten.
Neu: Schon jetzt sind an Freitag- und Samstagabenden die Standseilbahn und das Restaurant bis 23.00 Uhr in Betrieb, und es gibt
gastronomische Themenabende mit LiveMusik. Als Erstes “Sapori dal Ticino”, Tessiner
Spezialitäten/Weine. Wer im Ristorante Vetta
zu Abend isst, zahlt für die Fahrt nur CHF 9.-.
Bellinzona – Altstadt
Samstag 8-13 Uhr
Cannobio (Italien)
Sonntag 8-13 Uhr
Chiasso
Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr, Piazza Indipendenza und Teile des Corso San
Gottardo Nord
Rundfahrten in der Bucht von Lugano
Von Lugano nach Gandria und zurück: die
zauberhafte Atmosphäre des Luganersees.
Sie haben die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen. Ab Lugano täglich neun
Fahrten zwischen 9.25 (Paradiso 9.33) und
17.45 Uhr / Dauer ca. 60 bis 70 Min.
Mittagskreuzfahrt
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur)
Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio
(Italien). Es wird ein Tagesteller serviert. Täglich ab Lugano 11.50 Uhr, Paradiso 11.58
Uhr/ Dauer ca. 2 Std.
Panoramakreuzfahrt
Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino
Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach
Lugano. Täglich ab Lugano: 14.10/Paradiso
14.20 Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Besonderheit: Durchfahrt der See-Enge bei Lavena.
Rückkehr möglich mit Zug Ponte Tresa-Lugano (Spezialfahrkarte). Und ab Morcote Rückfahrmöglichkeit nach Lugano mit dem Postauto und Zug. Abfahrt ab Morcote 15.57
/16.35/16.57/17.35/17.57/18.57 (Spezialfahrkarte).
Eins, zwei und drei,
alle Schüler haben frei
Piotta - Ritom
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,
www.ritom.ch. Geschlossen, Wiedereröffnung am 29. Mai.
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro
Gondelbahn (1530 m),
www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.
Fahrzeiten bis 30. Juni: durchgehender Betrieb von 8.30 bis 17.00 Uhr; letzte Bergfahrt 16.30 Uhr; letzte Talfahrt 17.00 Uhr.
Schneebedeckt und deshalb bis auf Weiteres
geschlossen sind: Rodelbahn, Downhill-Strecke Alpe Foppa – Mittelstation, die Überquerung Tamaro-Lema, Tamaro-Arosio, Alpe
Foppa – Alpe di Neggia.
Selma - Landarenca (Val Calanca)
Kabinenbahn, 079 252 26 81 (Nr. Pikettdienst), automatischer Betrieb, 24 Std.
San Carlo - Robiei
Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.
Geschlossen. Wiedereröffnung am 14. Juni.
Verdasio - Monte Comino
Gondelbahn, www.comino.ch,
091 798 13 93.
Fahrzeiten Mai: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr und
14.00 bis 18.00 Uhr, Sa/So/Feiertage 9.0018.00 Uhr (durchgehend alle 30 Minuten).
Verdasio - Rasa
Gondelbahn, www.centovalli.ch,
091 798 12 63 (FART). Bis 15. Nov. 9.0013.00 und 14.20-18.00 Uhr alle 20 Minuten.
Märkte im Tessin und in Italien
Ascona
Bis 14. Oktober, Dienstag 10-17 Uhr
Auskünfte: Società Navigazione del Lago di
Lugano, Tel. 091 971 52 23, E-Mail [email protected], www.lakelugano.ch. Alle Angaben ohne Gewähr.
Vormittagskreuzfahrt
Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.30
Uhr, ab Paradiso 9.38 Uhr/ Dauer ca. 3 Std.
Die Radzahnbahn Monte Generoso ist 2014
ausser Betrieb. Die Schifffahrtsanschlüsse in
Capolago sind eingestellt.
Bergbahnen
Arvigo – Braggio (Val Calanca)
Schwebebahn, 079 252 26 81,
automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.
Airolo - Pesciüm
Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,
www.airolo.ch. Die Saison ist beendet.
Bosco Gurin – Ritzberg
Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch.
Saisoneröffnung am 21. Juni.
Brusino - Serpiano
Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.
Von April bis September täglich geöffnet.
Fahrzeiten: 9.00 bis 12.30 Uhr im 30-Min.Takt, 13.00, 13.30, 14.30, 15.00, 16.00,
16.30, 17.00, 17.30, 18.00 Uhr.
Capolago - Monte Generoso
Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,
www.montegeneroso.ch. Ausser Betrieb.
Carì - Brusada
Sesselbahn, www.cari.ch. Geschlossen.
Schiffskurse auf dem Luganer See
Fahrplan 6. April bis 19. Oktober 2014:
Die Schiffe können auch das ganze Jahr für
Veranstaltungen gemietet werden.
Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.
Lugano
Piazzale ex Scuole Frischmarkt Di + Fr
7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr
Luino (Italien)
Mittwoch 9-16 Uhr
Mendrisio
Samstag 8-17 Uhr, Dorfkern
Como (Italien)
Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr) Ponte Tresa (Italien)
Samstag 8.30-17 Uhr
Domodossola (Italien)
Samstag 7.30-15 Uhr
Varese (Italien)
Intra (Italien)
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freiSamstag 9-16 Uhr
tagmorgens, Zona Stadio, Markt “vom
Produzenten zum Konsumenten”
Locarno
Wettbewerb der Woche
Welcher Schüler freut sich nicht auf die Sommerferien? Doch oft macht sich irgendwann Langeweile breit. Kindern sinnvolle wie vergnügliche
Freizeitbeschäftigungen zu offerieren, macht sich
“Tandem – spicchi di vacanze”, eine übergreifende Initiative von elf Organisationen, Behörden
und Freizeiteinrichtungen der Italienischen
Schweiz, seit 1996 zum Ziel. Seitdem ist das Programm stetig gewachsen, von einfachen Kunstoder Sportrunden bis hin zu mehrtägigen Camps
im Grünen oder Busreisen in andere Kantone.
Rund 16’000 Mal wurden die Angebote im vergangenen Jahr genutzt.
Die neue Broschüre, die kostenlos in allen
Pflichtschulen verteilt wurde, ist so umfangreich
wie nie zuvor: Sie vereint 148 Anbieter mit circa
300 Freizeitvorschlägen. Um die Auswahl zu erleichtern, sind sie sowohl geographisch als auch
thematisch unterteilt. Folgende acht Kategorien
stehen zur Verfügung: Hand- und Werkarbeiten,
Sport, Reisen und Feste, Naturerlebnis, Tagesaktivitäten, Ferien-Camps, Vermischtes sowie die
Rubrik Musik, Tanz, Theater und Kino. Vom Vorschulalter bis zur Volljährigkeit wird jeder Altersgruppe etwas geboten. Rund 60 Offerten sind
auch für Kinder mit Behinderungen geeignet.
Die Broschüre enthält ausserdem eine “Gesundheitsseite”, die unter anderem dafür wirbt, dass
Kinder ihren Schulweg möglichst zu Fuss oder
mit dem Fahrrad zurücklegen. Sie setzt sich für
mehr Sicherheit auf den Strassen ein, für mehr
Gemeinschaftssinn und ein gesünderes Umfeld.
Die rührigen Tandem-Leute haben ausserdem
Theatervorführungen in den Mittelschulen von
Stabio und Locarno angekündigt.
Vor allem an Schüler der dritten und vierten Oberstufenklassen richtet sich die Initiative “Feldexperiment Beruf” vom 16. bis 18. Juli. Dabei können
sie unter Anleitung in diverse Unternehmen hineinschnuppern und kleine Aufgaben übernehmen,
um ein Gefühl für die jeweilige Berufssparte zu
entwickeln. Um das variationsreiche Sommerferienprogramm zu bewerben, wurden rund 700 Plakate und 36’000 Broschüren verteilt.
Unter dem Motto “Eins, zwei, drei – alle sind
frei!” findet am 18. Oktober in der Berufsschule
Bellinzona eine Gesprächsrunde aller Veranstalter und derer statt, die es noch werden wollen.
Fazit: Wer sich angesichts einer solchen Vielfalt
von Freizeitaktivitäten in den Sommerferien
langweilt, ist selber schuld.
Tandem-Feriensplitter 2014, Programm, Infos
und Anmeldung: www.tandem-ticino.ch sowie
Tel. 079 207 25 78. Die Broschüre kann man auch
unter info@tandem-ticino anfordern.
cm
Hotel Internazionale
Gewinnen Sie ein Wochenende für zwei Personen
im Hotel Internazionale in Bellinzona!
Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen
Dieses Angebot gilt bis am Sonntag, 25.5.2014. Ab Montag, 26.5.2014 inden Sie einen neuen Wettbewerb!
Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)
Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria
Confine - Oria (Italien) - San Mamete (Italien)
- Osteno (Italien) nach Porlezza (Italien) - 50
Minuten Aufenthalt in Porlezza. Täglich ab
Lugano 14.20 Uhr, Paradiso 14.28 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. Möglichkeit für die Hinfahrt oder
Rückfahrt mit dem Bus (Spezialfahrkarte am
Schalter oder an Bord lösen).
Die nächsten Ereignisse an Bord:
27. Mai Das Schiff “Lugano” liegt von 11.5015.00 Uhr an der Anlegestelle Giardino (vor
der Piazza Manzoni) als Freiluftrestaurant.
Reservierung: 091 971 36 60.
8. Juni Alphornbläsermusik und Folklore auf
dem See. 10.00 Uhr Konzert bei der Anlegestelle gegenüber Piazza Riforma, Lugano.
Dann musizieren die “Amici del Corno delle
Alpi” auf dem Schiff, in Gandria und Porlezza.
Bis 15. Juni Frühlingsspezialitäten auf dem
Lunch Boat (Mittagskreuzfahrt, siehe oben)
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,
Gültig vom 13. April bis zum 31. Mai 2014.
www.navigazionelaghi.it
Angaben ohne Gewähr.
Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65
Locarno – Magadino – Locarno
Ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.20,
12.10, 14.10, 15.15, 16.10, 17.10, 18.10,
19.10*. Ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30,
12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20,
19.30* (* Mo-Sa)
Rundfahrten im Schweizer Seebecken
(täglich)
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago an 07.49,
ab 08.45, Porto Ronco 08.55, Brissago-Inseln
09.00, Ranzo 9.15, Gerra 09.20, San Nazzaro
09.30, Ascona 09.45, Locarno 10.10
Locarno 10.30, San Nazzaro 10.45, Ascona
11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago ab
11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona 12.00,
San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino
12.31, Locarno 12.50
Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,
San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln
12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno
an 13.50
Locarno 13.15, Ascona 13.35, Brissago-Inseln
13.51, Brissago 14.05, Brissago-Inseln 14.15,
San Nazzaro 14.35, Ascona 14.50, Locarno an
15.10
Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro
14.55, Gerra 15.00, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln 15.25, Brissago 15.40, Brissago-Inseln
15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro 16.20, Locarno an 16.35
Locarno 15.15, Magadino 15.30, Vira 15.35,
San Nazzaro 15.45, Ascona 16.00, Brissago-Inseln 16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln
16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro
17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45
Locarno 17.20, Ascona 17.40, San Nazzaro
17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco
18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra
18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno an 19.40
Nur Donnerstag bis Sonntag:
Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona
14.05, Locarno an 14.30
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
an 16.55
Nach Italien:
Cannobio (täglich)
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,
Cannobio 08.10
Touristisches Schiff mit italienischem Restaurant
Locarno – Stresa (Borromäische Inseln), täglich
ausser Mittwoch:
Locarno 10.00, Ascona 10.20, Brissago 10.45,
Isola Madre 13.30, Isola Pescatori 13.45, Isola
Bella 13.50, Stresa 14.00
Touristisches Schiff
Stresa (Borromäische Inseln) – Locarno, täglich
ausser Mittwoch:
Stresa 15.30, Isola Bella 15.35, Isola Pescatori
15.40, Isola Madre 15.50, Brissago 18.15, Ascona 18.35, Locarno 18.59
Nur Mittwoch
Locarno 16.15, Luino 17.25, Intra 18.15, Stresa
18.40, Angera 19.25, Arona 19.35
18.35, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa
19.20, Angera 20.10, Arona 20.20
Nur Donnerstag bis Sonntag:
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
16.55, Cannobio 17.20, Luino 17.45, Intra
Markt in Luino (Mittwoch)
Locarno 9.00, Ascona 9.12, Brissago 9.22,
Cannobio 9.31, Luino 9.40, Schnellboot mit
zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung,
keine lokalen Verbindungen
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,
Brissago 10.20, Cannobio 10.45, Luino an
11.15
Locarno 10.30, Ascona 10.50, Porto Ronco
11.05, Brissago 11.15, Cannobio 11.40, Luino
an 12.10
AL Locarno 11.15, Ascona 11.27, Brissago
11.37, Luino an 11.53, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
Luino 14.30, Brissago 15.10, Porto Ronco
15.15, Ascona 15.30, Locarno 15.55
AL Luino 14.54, Brissago 15.10, Schnellboot
mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
Luino 15.15, Brissago 15.55, Porto Ronco
16.00, Ascona 16.15, Locarno 16.40
AL Luino 16.00, Cannobio 16.24, Brissago
16.42, Ascona 16.51, Locarno 17.00, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
AL Luino 18.06, Cannobio 18.16, Brissago
18.25, Ascona 18.34, Locarno 18.45, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
Markt in Cannobio (Sonntag)
Hinfahrt:
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50 Cannobio 08.10
AL Locarno 9.00, Ascona 9.12, Brissago 9.22,
Cannobio an 9.30, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,
Brissago 10.20, Cannobio an 10.40
Locarno 10.00, Ascona 10.20, Brissago 10.45,
Cannobio 11.05
Rückfahrt:
Cannobio 12.40, Brissago 13.00, Isole di Brissago 13.15, Ascona 13.30, Locarno 13.55
Cannobio 13.15, Brissago 13.35, Isole di Brissago 13.50, Ascona 14.05, Locarno 14.30 (Reservierung)
Nur Mittwoch und Sonntag
Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen:
AL Locarno 17.15, Ascona 17.27, Brissago
17.37, Cannobio 17.46, Luino 18.00, Intra
18.25, Pallanza 18.30, Baveno 18.35, Stresa
18.43, Angera 19.05, Arona 19.10
Täglich den ganzen See:
Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen:
Locarno 9.00, Ascona 9.12, Brissago 9.22,
Cannobio 9.31, Luino 9.45, Intra 10.10,
Isola Madre 10.16, Isola Bella 10.20, Stresa
10.27, Angera 10.45, Arona 10.50
Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen:
Arona 15.30, Angera 15.34, Stresa 17.15, Isola
Bella 17.20, Isola Madre 17.26, Intra 17.38,
Cannero 17.55, Luino 18.06, Cannobio 18.16,
Brissago 18.24, Ascona 18.34, Locarno 18.45
23
23. Mai 2014
Musik
MAGAZIN
Freitag, 23. Mai
ASCONA
Aperitivo Jazz
Ritmo Jazz.
Bistrot Otello - Viale Papio 8 - 091 791 51 57 - 18.00 Uhr
BELLINZONA
Cantori della Turrita
Mädchen-Chor. Unter der Leitung von Daniela Beltraminelli.
Sala Patriziale - Palazzo Municipale - 19.30 Uhr
CAMORINO
Apèro in Musica
Rock. Pop. Dance.
Doble Snack Bar - Residenza 51 - 091 857 70 13 - 19.30 Uhr
DAVESCO-SORAGNO
Live on Stage - Running Roosters
Hard Rock.
Disco Bar Cafè Fusion - Via La Stampa 6B - 091 941 17 57 - 21.30 Uhr
LOCARNO - MAGADINO
Swiss Army Band
Konzert und offizielle Eröffnung von “cielo aperto” zum 100. Jahrestag der Schweizer Luftwaffe und zur 75-Jahr-Feier des Flughafens Locarno. Der Eintritt ist frei.
Information: www.cieloaperto.ch.
Aeroporto - 20.00 Uhr
LUGANO
Lugano Festival
Kammerorchester. Leitung: Semyon Bychkov, Solist: Renaud Capuçon (Violine). Mit
Werken von Schubert, Mendelssohn, Beethoven.
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20 - 20.30 Uhr
Orchestra Arcadia
Leitung: Matthias B. Müller. Solist: Alessandro Benazzo (Posaune). Freier Eintritt.
Teatro Cittadella 2000 - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33 - 20.45 Uhr
LUGANO - VIGANELLO
One more Blues
Frank D’Amico & Gianluca Croci.
Bar Murales - Via al Fiume 1 - 19.00 Uhr
ROVEREDO CAPRIASCA
Marco Lenhen & Groovie Mood
Blues. Funk. Marco Lenhen, Alessandro Merigo, Nicola de Vita und Peo Mazza.
Eco Hotel Locanda del Giglio - 21.30 Uhr
SAN NAZZARO
Wenn Perrault Tschaikowski begegnet
Konzert mit Cembalo- und Klavier-Schülern von Sara Osenda.
Biblioteca Comunale Gambarogno - Via Municipio 2 - 091 794 24 29 - 19.45 Uhr
SEROCCA D’AGNO
DJ Mastermix
Pop. Hip Hop. House & Dance. Eintritt frei.
Temus Music Bar - Centro Airport Business Park - Via Campagne 30 091 605 11 50 - 21.30 Uhr
VIRA GAMBAROGNO
Kammerorchester von Lugano
Ungarische Tänze und Musik vom Polarkreis. Leitung: Stefano Bazzi. Solist: Charles
Crabtree (Horn). Werke von Kodály, Mozart, Sibelius e Bartòk. Eintritt frei.
Chiesa Parocchiale - 20.30 Uhr
Samstag, 24. Mai
ASCONA
Orchestra Arcadia
Leitung: Matthias B. Müller. Solist: Alessandro Benazzo (Posaune). Freier Eintritt.
Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia - 20.30 Uhr
BELLINZONA
Concerto aperitivo
Orchester der italienischen Schweiz. Quartetto Energie Nove. Mit den Musikern des
Orchesters der italienischen Schweiz. Piotr Nikiforoff, Andriy Burko, Taisuke Yamahita. Mit Werken von Boccherini, Händel, Schubert, Bach und Kodály.
Teatro Sociale Bellinzona - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18 - 11.00 Uhr
BRISSAGO
19. Festival Ruggero Leoncavallo - Kammerkonzert
Kammerorchester von Lugano unter der Leitung von Stefano Bazzi. Reservation
und Infos: [email protected] und Ente Turistico Lago Maggiore.
Chiesa Madonna del Ponte - 079 685 12 90 - 20.45 Uhr
CANOBBIO
Il Coro la Castellanza
Benefiz-Konzert zugunsten der Associazione ASPERAI (Assieme per aiutare).
Eintritt frei, Spenden.
SUPSI (Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana) Campus Trevano - Aula Magna - Via Trevano - 058 666 63 00 - 20.30 Uhr
GORDUNO
Frühlingskonzert
Philharmoniker von Monte Carasso-Sementina und Stadtmusik Locarno.
Policentro delle Gerre - 20.15 Uhr
LOCARNO
Two Towers Hulu Jazz
Jazz & Swing aus Tschechien. Eintritt frei.
Centro Palagiovani - Via Varenna 18 - 091 756 15 45 - 20.30 Uhr
Karnatik and Hindustani
Klassische Musik aus Nord-Indien.
Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 091 751 93 53 - 20.00 Uhr
LUGANO
Jam Session
Bühne frei für Jazz-Musiker.
Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso - 21.00 Uhr
LUGANO-BESSO
A scena aperta...
RemarKramer mit Ammentos. Alle Aufnahmen werden im Studio 2 RSI aufgezeichnet und sind frei zugänglich. Registrierung für das Publikum ab 11.00 Uhr.
Studio RSI (Radio della Svizzera di lingua Italiana) - Via Canevascini 7 091 803 51 11 - 11.00 Uhr
Orgel-Konzert
Marina Jahn und Stefano Molardi. Werke von Antonio Vivaldi, Arcangelo Corelli,
Giovanni Legrenzi. Eintritt frei, Spenden.
Chiesa di San Nicolao della Flüe - Via Besso - 091 967 12 07 - 20.30 Uhr
MORCOTE
Note di Caronte
Celtic-Folk.
Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83 - 21.00 Uhr
PREONZO
Corale SCAM
Chorkonzert mit dem SCAM-Chor aus Giornico.
Chiesa Parocchiale - 17.00 Uhr
RIVA SAN VITALE
Frühlingsgalakonzert
Konzert mit den Philharmonikern von Riva San Vitale.
Scuola Media - 20.30 Uhr
Band on the roof
Hommage an die Beatles und Paul McCartney.
Osteria Teatro Unione - Via dell’Indipendenza 16 - 091 648 23 53 - 21.30 Uhr
KARTEN FÜR
VALERIO SCANU
ZU GEWINNEN
RIVEO - VALLE MAGGIA
Konzert im Freien - Greensleeves
Mittelalterliche, Renaissance- und keltische Musik. Das Konzert findet am sandigen
Flussufer statt, bei schlechtem Wetter in der Chiesa Parrocchiale von Someo. Info
Tel. 1600. Für weitere Infos: www.cnvm.ch. Eintritt frei.
Flussufer - 20.15 Uhr
RONCO SOPRA ASCONA
Konzert - Filarmonica di Brissago
Konzert. Bei schlechtem Wetter in der Sporthalle.
Piazza del Semitori - 20.00 Uhr
SEROCCA D’AGNO
Saturday Live - Parole Perse
Special Guest: DJ Serpentine.
Temus Music Bar - Centro Airport Business Park - Via Campagne 30 091 605 11 50 - 21.30 Uhr
SOLDUNO
Stubete
Monatliche Stubete der Associazione Svizzera della musica popolare ASMP/VSV.
Eintritt frei.
Ristorante Costa Azzurra - 17.00 Uhr
Sonntag, 25. Mai
In Sanremo gewann er in der Kategorie ‘Big’, der etablierten Künstler
2010 gewann Valerio Scanu mit “Per tutte le volte che” das SanremoFestival. Er war damals 19 – und der jüngste Gewinner der Festivalgeschichte. Seither reisst der Erfolg des Künstlers nicht ab, und seine Alben wurden mit Gold und Platin ausgezeichnet. Ende Januar ist “Lasciami entrare” herausgekommen; das Album, das an die Spitze der italienischen Alben-Hitparade schnellte und mit dem Valerio Scanu jetzt auf
Europatour geht. Die erste Etappe ist Ascona. Im Teatro del Gatto tritt er
am Samstag, 7. Juni, um 20.00 Uhr und am Sonntag, 8. Juni, um 16.00
Uhr auf. Dann geht die Reise des Sängers, Komponisten und Musikproduzenten weiter, unter anderem zu “The Tabernacle” in London, wo
schon Stars wie Adele und James Blunt auf der Bühne standen.
Tickets für die Auftritte in Ascona sind im Vorverkauf erhältlich über
www.starticket.ch und dessen Vorverkaufspartner (Die Post, Manor,
Coop City). Oder sind mit etwas Glück zu gewinnen: Die Tessiner Zeitung verlost in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter BluServices
Events 5 x 2 Eintrittskarten für das Konzert von Samstagabend, 7. Juni.
Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, sende so schnell wie möglich
eine Mail an [email protected]. Die Gewinner werden im
Laufe der nächsten Woche kontaktiert. Gewonnene Eintrittskarten können am Vorstellungsabend an der Kasse abgeholt werden.
Valerio Scanu, 7. Juni, 20.00; 8. Juni, 16.00 Uhr, Teatro del Gatto,
Ascona. Zu gewinnen sind Tickets für den Samstagabend.
uj
Cadempino im Takt des
gefühlvollen Tangos
Bin ich jetzt in Südamerika oder im Tessin? Wer zwischen dem 28. Mai und dem 1. Juni ins Veranstaltungszentrum von Cadempino kommt,
stellt sich diese Frage vielleicht. Denn er
wähnt sich beinahe in einem Tangolokal
in Buones Aires. Zum elften Mal lockt
das Festival “Luganotango” Tanzbegeisterte in den Norden Luganos.
Neben Kursen für verschiede Könnensstufen sind ein Vortrag zum Thema “La
insondable historia del tango bailado”
(30. Mai, 17.30 bis 19.30 Uhr) und an
vier Abenden Milongas geboten. Bei der
Willkommensmilonga, die am Mittwoch, 28. Mai, um 21.30 Uhr den Auftakt zum Festival macht, präsentieren
sich die teilnehmenden Tangolehrer, und
die gefeierten Tänzer Fabian Salas und Lola Diaz zeigen ihr Können. Weitere Infos gibt es auf www.festivaluganotango.ch oder über Tel. 079 221 58 12.
Festival Luganotango, 28. Mai bis 1. Juni, Cadempino, “La Casa del Tango” (Centro Eventi).
uj
Ticino Musica kehrt zurück
Vom 20. Juli bis zum 2. August gibt im Tessin wieder
klassische Musik den Ton an. In diesem Zeitraum findet
die 18. Ausgabe von “Ticino Musica” statt, die am
Dienstag bei einer Medienkonferenz präsentiert wurde.
Das Erfolgsrezept wird beibehalten; dazu kommen einige Neuheiten: “Ticino Musica” ist ein Treffpunkt für
junge Musiker aus verschiedenen Ländern, die im Rahmen von Meisterkursen mit international anerkannten
Künstlern zusammenarbeiten können, es steht ein
Opernstudio auf dem Programm, und – was für das Publikum besonders interessant ist – an verschiedenen Orten finden öffentliche Konzerte statt. Die Webseite
www.ticinomusica.com liefert einen ersten Überblick.
Ticino Musica, 20. Juli bis 2. August.
uj
BANCO
Tildon Krauz
Mit Wurzeln in der urbanen Szene Brooklyns, traditionelle, amerikanische Musik.
Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 11.15 Uhr
BRISSAGO
Filarmonica Brissaghese
Eintgritt gratis. Apéro offeriert vom Haus. Tel. 091 786 81 11, www.brenscino.ch.
Parkhotel Brenscino - Via Sacro Monte 21 - 091 786 81 11 - So 17.30-18.30 Uhr
CASSINA D’AGNO
Filarmonica di Agno
Frühlingskonzert. Eintritt frei.
Piazzetta nucleo - 17.00 Uhr
CHIASSO
Jazz Matinée - Elisa Marangon Quartett
Elisa Marangon, Mauro Negri, Roberto Olzer, Yuri Goloubev.
Hotel Touring Mövenpick - Piazza Indipendenza 1 - 10.30 Uhr
CURIO
Frühlingskonzert
Mit der Filarmonica Curio-Castelrotto.
Sala Parrocchiale - 16.30 Uhr
LUGANO
Celebrating Schubert
Konzert mit William Youn (Klavier), in Zusammenarbeit mit der Piano Association
Switzerland. Werke von Schubert.
Conservatorio della Svizzera italiana - Via Soldino 9 - 091 960 30 40 - 17.00 Uhr
Concerto aperitivo
Mit den Musikern des Orchesters der italienischen Schweiz. Piotr Nikiforoff, Andriy
Burko, Taisuke Yamahita. Mit Werken von Boccherini, Händel, Schubert, Bach und
Kodály. Eintritt frei.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00 - 11.00 Uhr
Orgel-Vesper
Werke von Pachelbel. Eintritt frei.
Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Bernardino Luini - 16.30 Uhr
MAGLIASO
Klavier und Gesang
Mit Dominika Szlezinger.
Residenza Rivabella - Via Ressiga 17 - 091 612 96 96 - 16.00 Uhr
Montag, 26. Mai
LUGANO
Il Coro dei Canterini di Lugano
Unter der Leitung von Alessandro Benazzo.
Piazza S. Carlo - 20.30 Uhr
Mittwoch, 28. Mai
ASCONA
Kolchika Quintett
Georgische Polyphonie. Siehe Seite 24.
Teatro San Materno - 076 280 96 90 - 20.30 Uhr
BELLINZONA
Bellinzona Blues Sessions - Cedric Burnside Project
Blues mit Bat Battiston, Angelo “Leadbelly” Rossi, Marco Marchi.
Birreria Bavarese - di fianco alla Stazione FFS - 21.30 Uhr
FAIDO
Viviamo l’Opera
Eine Auswahl der wichtigsten Lieder aus der Oper “Don Giovanni” von Wolfgang
Amadeus Mozart mit Paolo Paolantonio.
Casa Anziani Santa Croce - 14.30 Uhr
LOCARNO
Orgel-Konzert
Roberto Olzer mit Werken von Pachelbel, Marcello, Bach und Mendelssohn. Eintritt frei.
Chiesa Collegiata Sant’Antonio - Piazza Collegiata - 10.45 Uhr
LUGANO
Kammerrezital
Fatima Alieva (Klavier). Studenten der Klavierschule von Nora Doallo. Werke von
Ludwig van Beethoven und Dimitrij Shostakovich. Eintritt frei.
Conservatorio della Svizzera Italiana - Aula Magna - Via Soldino 9 091 960 30 40 - 20.30 Uhr
Orchestra dell’Accademia Internazionale di Mandolino
& Trio Aonzo-Bellato-Lombardo
Unter der Leitung von Gianluca Fortino und Carlo Aonzo.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00 - 20.45 Uhr
Konzert LABOttega
Momente der reinen Improvisation verflochten mit Melodien verschiedener ethnischer Herkunft. www.buzzart.ch.
Piazza San Carlo - 20.00 Uhr
PORTO RONCO
Portoroncobeach Jazz Festival 2014
Paolo Tomamichel & Sandra Eberle. Folk. Freier Eintritt.
Portoroncobeach Club - 078 809 06 96 - 21.00 Uhr
LUGANO
Palco ai Giovani
Donnerstag: Hard Rock, Hip Hop, Instrumental Rock Fusion, Folk Rock, Jazz, Rap.
Freitag: Heavy Thrash Metal, Folk, Metal, Hip Hop, Alternative Rock, Blues, Folk,
Rock, Americana. Bis 31. Mai.
Piazza Manzoni - 20.30 Uhr
Donnerstag, 29. Mai
LUGANO
After Party? - La noche de la bestia
DJ Set by Alexxio & Moci (Rete tre). Alternative Rock, Indietronica, Reggae Waves.
Club Living Room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17 - 23.30 Uhr
Orgel-Vesper
Werke von Buxtehude und Pachelbel. Eintritt frei.
Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Bernardino Luini - 16.30 Uhr
SESSA
Filarmonica Concordia
Blasmusik-Konzert.
Piccolo Museo-Bonzaglio - 16.30 Uhr
24
23. Mai 2014
Unterhaltung
MAGAZIN
ÜBER DEN CLOWN
Bühne
Freitag, 23. Mai
REDEN STATT LACHEN
Die Clowns erobern den Monte Verità! Drei Tage lang stehen die
Spassmacher im Mittelpunkt der interdisziplinären Konferenz
“Kulturelle Genealogie und Theorie des Clowns”, die von der
Scuola Teatro Dimitri (SUPSI) in Kooperation mit Congressi Stefano Franscini und der Eidgenössischen Technischen Hochschule
Zürich (ETH) organisiert wird. Man stellt sich den Clown meistens
als Zirkusclown mit roter Kugelnase vor. Diese “kleinste Maske
der Welt” kennzeichnet den Clown als Kunstfigur. Der Zirkusclown ist allerdings nur eine von vielen Erscheinungsformen des Spassmachers. Die Geschichte der Figur ist Ausdruck einer komplexen Verflechtung soziopolitischer, theatergeschichtlicher, körper- und genderspezifischer Diskurse.
Im 16. Jahrhundert unterschied man in England
zwischen natural fools, körperlich und geistig
Behinderten, und artifical fools, Schauspielern,
die deren Verhalten nachahmten. Die Bedeutung des Wortes clown war nahezu deckungsgleich mit den Begriffen fool (Narr) und jester
(Spassmacher). In Aufführungen von Shakespeares Dramen spielte der Schauspieler Robert
Armin die unterschiedlichsten Narrenfiguren und nannte sich
selbst Clown. Im Sinne eines Rollenfachs können wir Clown als
Gattungsbegriff verwenden, der ein breites Spektrum komischer
Figuren umfasst. Deren Wirkungsweise lässt sich unter den drei
Aspekten Lachen, Körperspiel und Sprachspiel analysieren: Der
Clown erscheint jeweils als paradoxe Figur, als Verkörperung einer
Einheit der Gegensätze: Er ist der Lachende (z. B. als Hofnarr) und
zugleich der Ausgelachte (z. B. als dummer August); er stolpert
über seine eigenen Füsse und erweist sich zugleich als virtuoser
Akrobat; er stottert, er redet Unsinn oder gar nicht, und zugleich
brilliert er als Zungenakrobat und Wortspieler. Er agiert auch als
Erwachsener noch wie ein Kind und erinnert uns daran, dass wir alle einmal Kinder waren, die erst gehen und sprechen lernen mussten. Er zeigt, wie man an seinen Plänen scheitert, aber auch, wie
weit man es durch Übung bringen kann. Vor
diesem Hintergrund setzt sich die Konferenz
mit Fachleuten aus der Theater-, Film- und Literaturwissenschaft sowie der Anthropologie
und Psychologie, folgende Ziele: Erforschung
der Kulturgeschichte der Clownfigur, Analyse
der Clown-Stile und der Funktion des Lachens,
Diskussion von neuen Formen und Funktionen
der Clownfigur in der heutigen Kunst und Gesellschaft, Etablierung des Clowns als paradigmatische Figur der Theater- und Kulturgeschichte. Als Dialog zwischen WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen konzipiert, trägt die
Tagung der zunehmenden Bedeutung künstlerischer Forschung an
den Kunstuniversitäten Rechnung und will ihr auch methodisch
neue Impulse vermitteln.
Kulturelle Genealogie und Theorie des Clowns, interdisziplinäre Konferenz, Monte Verità, Ascona, 25. bis 28. Mai, detailliertes Programm: www.teatrodimitri.ch/scuola/congresso.
Locarno
Ascona
Zeitgenössisches Aschenputtel
Georgische Klangwelten
Moderne Tanzversion der Schweizer Cinevox Junior Company
Das Kolchika Quintett spielt im Teatro San Materno
Cinderella im Hier und Jetzt. Darum geht es im neuen Stück
des multikulturellen, professionellen Tanz-Ensembles Cinevox Junior Company, das am 25. Mai im Teatro di Locarno
aufgeführt wird. Nach “Romeo und Julia” und “Sehnsucht
Schwanensee” zeigt die Schweizer Künstlertruppe nun das
Aschenputtel in einer zeitgenössischen Version. 25 aussergewöhnliche Talente aus der ganzen Welt begeistern das Publikum mit einem eindrücklichen Tanzspiel. Als Choreograf
zeichnet Franz Brodmann veranwortlich, der sich bekannten
Ballettstoffen schon oft mit Enthusiasmus und frischen, dramatischen Impulsen genähert hat. Eine feine Asymmetrie ist
im zweiten Teil des Programms zu erwarten, wenn eine von
Félix Dumeril umgesetzte zeitgenössische und skurrile Version desselben Themas präsentiert wird. Ein weiterer Höhepunkt ist das fulminante Finale der Choreografin und Theatermacherin Jacqueline Beck. Die tiefe Symbolik der Geschichte ist ergreifend und begeistert nicht nur ein Fachpublikum, sondern auch Kinder und Erwachsene mit Interesse
und Freude am künstlerischen Bühnentanz.
Cinderella, Tanzspiel der Cinevox Junior Company, Teatro di Locarno, Sonntag, 25. Mai, um 18.00 Uhr, Billette:
Ente turistico di Locarno, Tel. 091 743 87 85. Infos:
www.teatrodilocarno.ch.
bs
Die Musikerinnen und Musiker des Kolchika Quintetts haben sich aus Liebe zur Musik und Kultur ihres Heimatlandes Georgien zusammengetan. Dank ihrer grossen künstlerischen Erfahrung gelingt es ihnen, den eigenen Arrangements einen besonderen Klang zu verleihen. Ihre Musik ist
virtuos und sensibel, temperamentvoll und zärtlich. Den
Menschen in Konzerten und Workshops den Reichtum der
georgischen Musik nahezubringen, ist ihr Anliegen, ihre
Vision. Die traditionelle georgische Musik zeichnet sich
durch eine regional sehr unterschiedliche und besonders
vielfältige Polyphonie aus, die weltweit einzigartig ist. Die
Entwicklung dieser Polyphonie geht der europäischen um
mindestens dreihundert Jahre voraus. Nach wie vor haben
diese Gesänge in Georgien einen hohen Stellenwert im kulturellen Leben. Ihre Einzigartigkeit führte dazu, dass die
Musik von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes
aufgenommen wurde. Georgien liegt am südlichen Kaukasus zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer
und hiess ursprünglich Kolchis, Land vom Goldenen Vlies.
Kolchika, georgische Polyphonie, in Zusammenarbeit
mit osa! organico scena artistica, Teatro San Materno,
Ascona, Mi., 28. Mai, um 20.30 Uhr, Reservierungen:
Tel. 079 646 16 14 oder www.teatrosanmaterno.ch. bs
BANCO
Memoire Future
Ein theatralisches Abenteuer zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Unterhaltung, Tanz und Musik.
Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 21.00 Uhr
LUGANO
I Fisici von Friedrich Dürrenmatt
Groteske Komödie vom Agorà Teatro. Bis 24. Mai.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00 - Fr + Sa 20.45 Uhr
Samstag, 24. Mai
BANCO
Literaturabend
Spannung und schwarzer Humor aus Tirol. Geschichten auf Deutsch.
Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 21.00 Uhr
BELLINZONA
Aiutiamo le scuole comunali
Ein Märchen für Kinder mit “I Confabula”. Eintritt frei.
Vicolo Torre - 11.00 Uhr
MAGGIA
Mary Poppins
Präsentiert vom Theater “Pulci e Cicale”.
Teatro Don Guanella - Via Municipio 2 - 091 743 33 42 - 15.00 Uhr
STABIO
Spupazzalibro
Von Sonja Vicari Polli und Chiara Lozzi. Von 3 bis 10 Jahren; Dauer 50 Min. Bei
schlechtem Wetter in der Aula Consiglio Comunale. Reservation: www.maribur.com.
Corte del Decimo - 18.00 Uhr
Storia di Babar l’elefantino
Von Ezio Antonelli, Pietro Fenati, Elvira Mascanzoni. Regie von Pietro Fenati. Für
Kinder von 5 bis 10 Jahren. Dauer: 40 Min. Reservation: www.maribur.com.
Oratorio - 20.30 Uhr
VERSCIO
Dimitri Clown
Das Beste aus 55 Bühnenjahren.
Teatro Dimitri - 091 796 25 44 - 20.30 Uhr
Sonntag, 25. Mai
LOCARNO
Cinderella
Siehe Artikel links unten.
Teatro di Locarno - Largo Zorzi 1 - 091 759 76 60 - 18.00 Uhr
MONTE / VALLE DI MUGGIO
Agrodolce
Mit dem Komiker Claudio Batta zum Thema Ernährung und Verschwendung. Information: www.montearte.ch. Tickets vor Ort; Kinder und Jugendliche Eintritt frei. Bei
unsicherem Wetter in der Schule von Castel San Pietro. Tel. 1600 gibt Auskunft.
Sagrato della Chiesa - 18.00 Uhr
Dienstag, 27. Mai
VERSCIO
Jef Johnson in AZAR
“AZAR” (“Zufall” auf Deutsch) zelebriert das Unbekannte, Unvorhersehbare, die Dinge, die man nicht erklären und definieren kann. Mit dem New Yorker Jef Johnson.
Teatro Dimitri - 091 796 25 44 - 20.30 Uhr
Mittwoch, 28. Mai
BANCO
Ailoviù - Sei perfetto, adesso cambia!
Regie von Pilar Koller.
Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 20.30 Uhr
MENDRISIO
La Meneghina
Kabarettistisches Spektakel untermalt mit lombardischer Musik.
Cinema Plaza - Via Lavizzari - 091 646 15 34 - 20.30 Uhr
VERSCIO
Dimitri Clown
Das Beste aus 55 Bühnenjahren.
Teatro Dimitri - 091 796 25 44 - 20.30 Uhr
Donnerstag, 29. Mai
BRISSAGO
Mary Poppins
Präsentiert vom Theater “Pulci e Cicale”.
Parkhotel Brenscino - Via Sacro Monte 21 - 091 786 81 11 - 16.00 Uhr
Museen
ASCONA
Museo Comunale d'Arte Moderna - Via Borgo 34
ALFRED UND GISELA ANDERSCH:
“SIE MACHT ETWAS IM RAUM, ICH IN DER
ZEIT”
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Beziehung zwischen Alfred Andersch und seiner Frau Gisela.
Bis 1. Juni, Di-Sa 10-12/15-18 Uhr,
So/Feiertage 10.30-12.30 Uhr
CHIASSO
m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 6/10
HEINZ WAIBL (1931), GRAPHIC
DESIGNER – “DIE KEATIVE REISE”
Rund 120 Werke des italienischen Künstlers und Schülers von Max Huber. Am Di., 3. Juni, 20.30 Uhr, Vortrag
von Heinz Waibl im Spazio Officina (Eintritt frei). Danach
Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen. Dieser Abend
war ursprünglich für den 27. Mai vorgesehen, musste
jedoch um eine Woche verschoben werden.
Bis 20. Juli, Di-So 10-12/15-18 Uhr
LOCARNO
Pinacoteca comunale Casa Rusca (Sinopia) Piazza S. Antonio
ALFRED ANDERSCH
Die Betrachtungen zum Ehepaar Alfred und Gisela Andersch werden fortgesetzt (siehe Ascona).
Bis 1. Juni, Di-So 10-12/14-17 Uhr
Pinacoteca comunale Casa Rusca
HANS ERNI, DER GROSSE VISIONÄ?
R DER
SCHWEIZER MALEREI
Einzelausstellung des Malers. Es können geführte Besichtigungen organisiert werden (Info: 091 756 31 85).
Bis 17. August, Di-So 10-12/14-17 Uhr
LOCO
Museo Onsernonese
ALFRED-ANDERSCH-AUSSTELLUNG
”Die Utopie der Freiheit”. Texte, Bilder, Dokumente.
Zeiten April bis Juni: Mi/Do/Sa/So 14-17 Uhr
LUGANO
Museo d’Arte - Via Riva Caccia 5
JEAN ARP - OSVALDO LICINI
Dialog zweier Künstler. Jeden Sonntag um 15.00 Uhr
geführte Besichtigung für Einzelbesucher.
Bis 20. Juli, Di-So 10-18 Uhr, Fr 10-21 Uhr
Museo delle Culture - Heleneum - Via Cortivo 26
BULUL. RONALD VENTURA UND DIE TRADITIONELLE KUNST DER PHILIPPINEN
Ein wichtiger Künstler Südostasiens.
Bis 1. Juni, Di-So 10-18 Uhr
Museo Cantonale d’Arte - Via Canova 10
TI-CH UND SAMOA RÉMY
Schweizer Kunst aus der Sammlung, erworben zwischen
1999-2014 und Werke von Samoa Rémy. Zudem Fotografien aus Jerusalem von 1890-1915 (bis 1. Juni).
17. Mai bis 24. August, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr
MENDRISIO
Museo d’arte - Piazza San Giovanni
LA NUBE DEI TESTIMONI
Heilige im Tessin: Kunst, Glaube, Ikonografie.
Bis 22. Juni, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr
MERIDE
Museo dei fossili del Monte San Giorgio
PERMANENTE AUSSTELLUNG
Eine Auswahl von versteinerten Tieren und Pflanzen aus
dem UNESCO-Weltnaturerbe des Monte San Giorgio.
Di-So und Pfingstmontag, 9.00-17.00 Uhr
MONTAGNOLA
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi
“O FREUNDE, NICHT DIESE TÖNE!”
Hermann Hesse und der Simplicissimus.
Bis 31. August, täglich 10.30-17.30 Uhr
RANCATE
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst
ROSETTA LEINS (1905-1966)
Das Leben und Werk der nonkonformistischen Malerin.
Weiterhin ist auch die Keramikausstellung “Zerbrechliche Schönheit” zu sehen.
Bis 17. August, Di-So 9-12/14-17 Uhr
25
23. Mai 2014
Vernissagen
Kunst
BELLINZONA
Vernissage - Malù Cortesi - “Soli... dentro, fuori...
sole”
FREITAG, 23. MAI
Neuere Werke, inspiriert von Malù Cortesis Erfahrung als
Lehrer im Kantonalen Gefängnis. Die Ausstellung bleibt bis
31. August geöffnet.
Castello di Montebello - Via Artore 4 - 091 825 13 42
- 18.00 Uhr
Vernissage - Maria Grazia De Bernardi
FREITAG, 23. MAI
Bilder. Die Ausstellung bleibt bis 30. Juni geöffnet.
Osteria Zanzibar - Via Lugano 11 - 18.30 Uhr
LOCARNO
Ausstellungs-Event - Galeri C aus Neuchâtel
“EXTRA-MUROS”
FREITAG, 23. UND SAMTAG, 24. MAI
Event rund um Kunst, Kultur und Gastronomie; am Freitag
von 17.00 bis 22.00 und am Samstag von 15.00 bis
22.00 Uhr. Künstler: Mathieu Boisadan, Gregory Cumins,
David Curchod, Matthieu Gafsou, Anne Golaz, Ayako David
Kawauchi, Yann Mingard, Guy Oberson, Lionel Sabatté und
Edwige Fouvry. In Zusammenarbeit mit “Pierre et Pietro”
(Online-Shop für regionale und lokale Spezialitäten).
Ferriera - Via Ciseri 13
LUGANO
Vernissage - Mirko Baselgia - Aleph - Fier Bugliaint
SAMSTAG, 24. MAI
Werke von Mirko Baselgia. Bearbeitet von Larissa Galler.
Information: www.choisi.info. Die Ausstellung bleibt bis 11.
Juli geöffnet.
Choisi - one at a time - Via F. Pelli 13 091 922 00 38 - 11.00 Uhr
Eröffnung - Milvia Quadrio - Rileggendo vecchie
lettere d’amore
MONTAG, 26. MAI
Erster Tag der Ausstellung mit Werken der Malerin und
Bildhauerin aus Campo Blenio (geboren 1936). Die Ausstellung ist bis 8. August geöffnet.
Extrafid ART Fondazione - Via Canova 9 091 911 90 11 - 9.00-12.00 / 14.00-17.00 Uhr
MENDRISIO
Vernissage - Mario Luzi - Le campagne, le parole,
la luce.
MITTWOCH, 28. MAI
Ausstellung über den italienischen Dichter und Schriftsteller. Zum 100. Geburtstag des vor 9 Jahren verstorbenen
Künstlers. Die Ausstellung bleibt bis 24. August geöffnet.
Casa Croci - Piazzale Municipio - 091 640 33 50 18.00 Uhr
MONTE / VALLE DI MUGGIO
Vernissage - “Ultima Cena”? Part #2
SAMSTAG, 24. MAI
Kollektiv-Ausstellung. Aperitif und Musik mit “I Tirabüscion”. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Gemeindehaus statt. Information: www.montearte.ch. Die Ausstellung bleibt bis 1. Juni geöffnet.
Sagrato della Chiesa (Kirchplatz) - 18.00 Uhr
MAGAZIN
NICHT FREMD UND DOCH
NOCH NICHT ZU HAUSE
Eine Ausstellung für Auge und Ohr:
ex-jugoslawische Flüchtlinge in der Schweiz
“Der Krieg ist nicht nur etwas Physisches. Vielmehr setzt er sich auch jenseits der spürbaren
Grenzen fort und verwandelt sich in einen geistigen Zustand”, erklärt der Radio- und Theaterproduzent Alan Alpenfelt den Hintergrund seines
neusten Ausstellungsprojekts “I am here now”.
Es ist ein medienübergreifendes Vorhaben, das
Hörfunk, Malerei, Theater und Musik vereint.
Noch bis 7. Juni werden in der Kantonsbibliothek
Bellinzona die Geschichten von zwanzig Flüchtlingen des Balkankriegs präsentiert. Bildlich abstrakt umgesetzt hat sie der Tessiner Maler Ravi
Tironi. Er kannte keinen der Betroffenen. Vielmehr brachte er seine Gefühle anhand der persönlichen Berichte, die Alan Alpenfelt aufgenommen
hatte, auf die Leinwand. Zu den einzelnen Gemälden können die Besucher per Audiogerät der Geschichte lauschen, die dahinter steht. Dabei wurde auf das Gleichgewicht zwischen weiblichen
und männlichen Erzählern sowie deren Herkunft
aus den einzelnen ex-jugoslawischen Ländern geachtet.
Die Autoren sind der Frage nachgegangen, was in
den Menschen, denen es gelang, den Balkankrieg
zu überleben und in die Schweiz auszuwandern,
vorging und noch vorgeht. Das Projekt gibt keine
einfachen Antworten. Kriegsopfer kommen genauso zu Wort wie slawische Flüchtlinge, denen
Medien und Politik grösstenteils die Schuld für
jegliche Gewalt zugewiesen haben – wie wirkt
sich diese Stigmatisierung auf die Gefühlswelt
der Menschen aus?
Die Zeugenberichte drehen sich um sieben Themen: Wer bin ich jetzt? Wo komme ich her? Die
Abreise und die Ankunft, die ersten Integrationsversuche, über das Gelingen einer langfristigen
Integration sowie siebtens die Zukunftswünsche.
“Es ist ein Versuch, durch die Kunst darzustellen,
in welcher Verfassung jene sind, die zum Exil gezwungen wurden”, so Alpenfelt. “Dies dient als
zusätzliches Instrument, um den eigenen Platz in
der Welt besser zu verstehen, sowohl für die, von
denen diese Geschichten stammen, als auch für
diejenigen, die sie hören. Im November eröffnet
die Ausstellung noch einmal in Lugano.
“I am here now”, bis 7. Juni in der Biblioteca
Cantonale, Bellinzona, Infos: Tel. 076 391 87
39 und www.iamherenow.ch.
cm
Lindenberg und Vitali – Bilder und Fotos
Die Kunststiftung Erich Lindenberg
lädt zu einer interdisziplinären Ausstellung von Bildern des westfälischen Malers und Bildhauers in die
malerisch oberhalb von Lugano gelegene Villa Pia in Porza. Parallel dazu
sind bislang unveröffentlichte Fotografien von Massimo Vitali zu sehen.
Letzterer zählt zu den bekanntesten
italienischen Fotografen weltweit.
Charakteristisch für seine Arbeiten
sind Aufnahmen dicht bevölkerter öffentlicher Plätze: Strände, Freibäder,
Parks. Mit technischen Mitteln drückt
Vitali den zunehmenden Persönlichkeitsverlust der Individuen aus, das
Paradoxon einer Kultur, die sich immer mehr auf Imitation und Konformismus stützt.
“Zwar haben sich die beiden Künstler
nie kennengelernt”, so Tiziana Lotti
Tramezzani, Direktorin der Kunststiftung Erich Lindenberg. “Dennoch
gibt es Berührungspunkte: Beide gehörten zur Kriegsgeneration, sie waren vom Kulturkreis des jeweils ande-
ren fasziniert, waren verbunden durch
künstlerische Bewunderung und Leidenschaft. Lindenberg war ausserdem
von der Fotografie fasziniert, wie das
Archiv mit rund 5’000 Aufnahmen
zeigte, das er hinterliess.
“Into the white”, Fotografien von
Massimo Vitali, Fondazione d’arte
Erich Lindenberg, Villa Pia, Via
Cantonale 24, Porza, bis 5. Oktober,
Di 10.00-18.00, So 14.00-18.00 Uhr.
Infos unter Tel. 091 940 18 64 und
www.fondazionelindenberg.org. cm
Ausstellungen
LOCARNO
BIASCA
L’officina creativa, via Prada 6
AUSSTELLUNG GIAR LUNGHI
Skulpturen, Marionetten und Holzschnitte, – Giar Lunghis
vielseitige Holzkunst ist u. a. inspiriert von seinen Reisen
nach Afrika und Südamerika.
Bis 5. Juli, Mo bis Fr 08.30-12.00 Uhr und 14.00 18.30 Uhr sowie Sa 09.00-17.00 Uhr. Infos: Tel 079
474 81 35, www.giarswack.net
RIAZZINO
Palagiovani - Via B. Varenna 18 - 091 756 15 45
DER ACCADEMIA TICINESE DI MUSICA GEWIDMETE FOTOAUSSTELLUNG
Zu sehen sind die Fotografien in den neuen öffentlichen Räumen im Erdgeschoss. Ermöglicht wurde die Ausstellung dank der Zusammenarbeit von Diario e/o Tazebau und der
Vereinigung der Jugendherbergen.
Bis 23. Juni, täglich 8.00-22.00 Uhr
PECCIA
Kirchplatz - 091 755 13 04
SCULTURAL...MENTE PECCIA
Ausstellung von 23 Künstlern, die an der Scuola di Scultura unterrichten oder in den vergangenen dreissig Jahren die Weiterbildungskurse geleitet haben.
Bis 2. November, Di-So 14.00-17.00 Uhr
Il Deposito - Via Riazzino 2 - 078 601 60 24
EDMONDO DOBRZANSKI (1914-1997)
Rektrospektive zum 100. Geburtstag. In Riazzino ist die Ausstellung jeweils sonntags von
14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Sie ist aber auch bei Matasci Arte in Tenero, Via Verbano 6
(über der Weinhandlung), zu sehen, und zwar Mo-Fr 8.00-12.00 und 13.30-18.30 Uhr. In
Tenero ausserdem am Sa., 24. Mai, Tag der offenen Tür mit Besuch der Weinkellerei, Degustationen und Mittagessen im Hof; genaues Programm: www.matasci-vini.ch.
Bis 28. Juni
RODI FIESSO
Dazio Grande - 091 874 60 60/66
NICOLAS JORAY - IMMAGINI E IL RESPIRO DEL TEMPO
Fotografien von Menschen aus der Leventina.
Bis 15. Juni, Mi-Fr 11.00-15.00 / 17.30-20.30 Uhr, Sa-So 11.00-22.00 Uhr
Galerien
ASCONA
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona - 091 791 20 79
GEMÄLDE UND SKULPTUREN
Zu sehen sind Bilder von Petra Dannehl, Franceska Kirke,
Aleksandar Cvetkovic und Skulpturen von Mario Dilitz, Hanneke Beaumont; Klassische Moderne des 20. Jahrhunderts.
Informationen auch auf www.galleriasacchetti.com.
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - 079 471 90 91
FRÜHLINGSAUSSTELLUNG
In der aktuellen Frühlingsausstellung präsentiert die Galerie eine Einzelausstellung von Fred Baumann.
Zu sehen sind 75 neue Ölbilder mit Motiven aus dem
Tessin, Venedig und Frankreich sowie neun Skulpturen.
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46
BILDER, SKULPTUREN,
GLASKUNST
In der Galerie sind Werke diverser Künstler ausgestellt,
zurzeit Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth
und Giancarlo Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus
Frankreich, Antiquitäten.
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr, Sa
Öffnungszeiten: Mi bis Sa 15 bis 19 Uhr und nach telefo-
Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und 14.30-18.30,
10-12 und 14-17 Uhr
nischer Vereinbarung unter 079 471 90 91
Sa 10.00-17.00 Uhr, So nach Vereinbarung
LOCARNO
DEPOSITO galleria arte moderna Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57
BILDER UND SKULPTUREN
Neu in der Galerie sind Bilder und Skulpturen von Christa
Giger. Weiterhin ausgestellt sind Martin Arnold Rohr, Theresia Utz, Sutter & Bult, Hannelore Weitbrecht, Uschi Walker
u.a. Die Galerie befindet sich nur 50 Schritte von der Piazza
Grande (Città Vecchia). Infos auf: www.deposito-arte.com.
Öffnungszeiten: Do/Fr 14-17 Uhr, Sa 10-12 / 14-17 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
Verschiedenes
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Duke Ellington war eine der einlussreichsten und populärsten Persönlichkeiten des Jazz und der USamerikanischen Musik. The Duke leitete sein legendäres Orchester, eine Talentschmiede im wahrsten Sinne des
Wortes, bei über 20'000 Konzerten in aller Welt, von 1923 bis zu seinem Tod 1974. Seitdem führt die Formation
ihre Auftritte auf prestigeträchtigen Bühnen mit unverändertem Erfolg weiter und erneuert immer wieder die Musik
von Ellington, der zu den produktivsten und genialsten Komponisten der Jazz-Geschichte zählt.
Opening & Closing concert: Breda Jazz Festival Band
Für die Teilnahme am Wettbewerb schicken Sie unter Angabe Ihres Namens und Ihrer vollständigen Adresse bis zum 30. Mai eine E-Mail an [email protected]
Verlost werden Tickets im Wert von 65 Franken
27
23. Mai 2014
Wechselkurse
KURS
Ankauf
1 Euro
1.19
1.25
1 US-Dollar
0.87
0.91
1 kanadischer Dollar
0.79
0.83
1 engl. Pfund
1.47
1.54
Gold (1 kg)
36 800.-
37 400.-
Silber (1 kg)
535.-
595.-
Vreneli
210.-
245.-
Kurzmeldungen
Verkauf
MAGAZIN
Edelmetall und Münzen
ASCONA
Magic Circus
FREITAG, 23. MAI
Thema: Älter werden. Anmeldefrist
abgelaufen. Teilnahmeanfragen an
Eleni Stäheli, Tel. 079 600 05 28
oder Regula Stern, 091 743 15 52.
Centro Evangelico - Viale Monte
Verità 80 - 14.45 Uhr
Christlich-jüdische Arbeitsgemeinschaft
SONNTAG, 25. MAI
Thema: Können wir noch von Gott
reden? Referentin: Irene Gysel,
Kilchberg ZH.
Centro Evangelico - Viale Monte
Verità 80 - 16.00 Uhr
BIASCA
SONNTAG, 25. MAI
Charity-Show.
Palazzo dei Congressi - Piazza
Indipendenza 4 - 091 923 31 20 17.30 Uhr
Lugano, Mobilität und Lebensqualität
DIENSTAG, 27. MAI
Öffentlicher Vortrag “Lugano: la città
che vogliamo, la città che abbiamo”
mit Chiara Lepori Abächerli (Mitglied
ATA-Si). Organisiert von der Associazione Traffico e Ambiente.
Sala del Consiglio Comunale Palazzo Civico - Piazza della Riforma - 20.30 Uhr
LUGANO-PARADISO
Abends auf den San Salvatore
100 Jahre Mobilmachung
SAMSTAG, 24. MAI
“Prima guerra mondiale – le opere
del Ceneri”, Besichtigung von Armeeplatz und Forte Spina. Organisiertes Mittagessen vor Ort. Reservation obligatorisch: Tel. 079 444 02
23. Organisiert von der Associazione
FOR.TI Biasca.
Piazza d’Armi - Forte Spina 8.00 Uhr
LUGANO
Sport
Wenn Esel ihre Sturheit unter Beweis
stellen, ist in Mendrisio wieder Palio-Zeit
Mitgeteilt von der
BancaStato Bellinzona.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Erzählcafé
Volksfest
FREITAGS UND SAMSTAGS
Schon jetzt sind an Freitag- und
Samstagabenden die Standseilbahn
und das Restaurant Vetta bis 23.00
Uhr in Betrieb, und es gibt gastronomische Themenabende mit Live-Musik. Wer im Restaurant zu Abend
isst, zahlt für die Fahrt nur CHF 9.-.
Funicolare und Ristorante Vetta
San Salvatore - Talstation in Paradiso - Tel. 091 993 26 70
MENDRISIO
Was haben die Piazza del Campo im toskanischen Siena und die Piazza del Ponte in Mendrisios Altstadt gemeinsam? Auf den ersten Blick wohl nicht so viel. Aber: Beide sind Austragungsorte des Palio. In Siena handelt es sich um “das härteste Pferderennen der Welt”,
wie man munkelt. In Mendrisio geht es hingegen ganz gemächlich zu. Beim Palio in Mendrisio steht der Spass im Vordergrund. Wen wundert's? Schliesslich sind Esel für ihre Sturheit bekannt und nicht gerade für das Gut-reiten-lassen. Gerne bleiben sie zwischendurch
wie angewurzelt stehen. Da kann der Reiter machen, was er will. Der Esel, asino, hat das stumme
Sagen. Der Zuschauer hingegen garantiert seine
helle Freude – Schadenfreude.
Sie wollen sich diesen Spass nicht entgehen lassen? Dann sollten Sie an diesem Wochenende
nach Mendrisio kommen. Und am besten auch eine gute Portion Feierlaune mitbringen. Denn es
geht nicht nur darum, dass Jockeys ihre Grautiere
möglichst über die Ziellinie steuern. Auch wenn
dies natürlich der Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung ist und mit grosser Spannung erwartet
wird. Das eigentliche “Rennen” sollte am Samstag
gegen 17.00 Uhr starten – soweit sich Eselrennen
einplanen lassen.
Aber der Palio in Mendrisio ist in erster Linie ein
Volksfest mit Spielen für Kinder und Erwachsene, mit Musik, Gastronomie und Tanz. Und
los geht das Ganze schon am Freitag am frühen Abend. Am Samstagmorgen werden
dann zunächst die Teams präsentiert, und dann geht es auch schon los mit den Wettkampfspielen und dem geselligen Beisammensein.
Palio di Mendrisio, Freitag, 23. Mai ab 18.30 Uhr, Samstag, 24. Mai ab 10.00 Uhr, Piazza
del Ponte, Oratorio di San Giovanni und andere Orte der Altstadt, Mendrisio.
uj
Samstag, 24. Mai
BIASCA
6. Internationales -Boccia-Turnier
Internationales Freundschafts-Boccia-Turnier für Personen
mit Behinderungen. Organisiert vom Gruppo Bocce Disabili
von Biasca und dem Gruppo Sportivo Invalidi Tre Valli. Bis 25.
Mai.
Bocciodromo- Sa 10.00 Uhr, So 8.30 Uhr
Unihockey - Turnier der Amateure
4. Ausgabe. Organisiert vom Gruppo Sciüscia Ciolt von Biasca. Information: www.sciuscia-ciolt.ch.
Centro sportivo - 10.00 Uhr
LUGANO
Regata Seal Consulting Cup
Segel-Regatta auf der Strecke Lugano-Gandria-CampioneLugano. Information: www.cvll.ch. Bis 25. Mai.
Seebecken - Sa-So 12.00-17.30 Uhr
Fecht-Turnier
Fechtmeisterschaften “Coppa Città di Lugano” für den nationalen Wettbewerb. Auch ausländische Fechter sind zugelassen. Information: www.schermalugano.ch. Bis 25. Mai.
Pista Resega - Via Chiosso - Porza - Tel. 058 866 68 30 Sa-So 8.00-18.00 Uhr
MENDRISIO
FC Mendrisio - FC Gossau
Cup-Qualifikationsmeisterschaften.
Centro sportivo Adorna - 16.00 Uhr
NOVAGGIO
Volleyball-Turnier
Für weitere Informationen oder Fragen: [email protected] oder www.pallavolonovaggio.com. Bis 25. Mai.
Campo di calcio (Fussballplatz) - 9.00 Uhr
Schildkröten-Informationstag
“La musica nella Storia”
FREITAG, 23. MAI
Referent: Giulio Mercati. Thema: Johann Sebastian Bach: “Le opere
speculative”. Info: Tel. 091 922 01
12 oder www.giuliomercati.it.
Sala Ex Kolping - Ugo Foscolo 10
- 20.30 Uhr
“Tra arte, poesia e musica”
FREITAG, 23. MAI
Besondere Führung anlässlich der
Ausstellung Jean Arp – Osvaldo Licini: “Tra arte, poesia e musica”. Mit
Patrizia Nalbach, Sabrina Nardi und
Silvia Longauerova. Die Anmeldung
ist obligatorisch: Tel. 058 866 72 14
oder Email: [email protected].
Museo d’Arte - Villa Malpensata
- Riva Caccia 5 - 058 866 72 14 20.00 Uhr
“Lions tra la gente”
SAMSTAG, 24. MAI
Gratis Risotto-Essen für einen guten
Zweck. Organisiert vom Lions Club
Lugano. Information: www.lionsclublugano.ch.
Piazza Manzoni - 11.00 Uhr
SAMSTAG, 24. MAI
Organisiert von der Pro Tartarughe
der italienischen Schweiz. Vorträge
ab 11.00 Uhr zu jeder vollen Stunde.
Eintritt frei.
Sala Teatro OSC - Via Agostino
Maspoli 8 - 091 816 55 11 - Sa
10.00-18.00 Uhr
TESSERETE
“Mi tengo per mano”
SAMSTAG, 24. MAI
Anna Maria Pianezzi Marcacci präsentiert eine Sammlung von Gedichten von Franca Berlusconi
Stampanoni. Musik: George Meuwly.
Aula Magna della Scuola media
- 17.00 Uhr
TESSIN
Tage der offenen Tür in den
Schweizer Naturzentren
SAMSTAG/SONNTAG, 24./25 MAI
Schweizer Naturzentren laden zu
einem kostenlosen Besuch und zu
diversen Aktivitäten ein. Info und
Programm: www.naturzentren.ch.
Im Tessin mit dabei: Bolle di Magadino, Centro Natura Vallemaggia,
“Aula sull'acqua”, Muzzano-See.
Ticino Discovery Card
Mit der Ticino Discovery Card nach Wahl an 3 von 7 aufeinanderfolgenden Tagen
das gesamte Tessin entdecken: mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus,
Schiff an traumhafte Orte fahren und freien Eintritt zu touristischen Attraktionen geniessen. Erhältlich an den Schaltern der SBB, bei einigen Transportunternehmen,
Reisebüros, Hotels, Tourismusbüros zu CHF 69.- (einschliesslich öffentliche Verkehrsmittel CHF 87.-). Informationen: www.ticino.ch/de/cartaturistica
Vorschläge für die Freizeit
Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12, Locarno, Tel. 091 751 95 86, [email protected], www.falconeria.ch. Vom 15. März bis 2. November Flugvorführungen um 11.00 und um 15.00 Uhr. Park von 10.00 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Lido Locarno, Via Respini 11, Locarno, Tel. 091 759 90 00, [email protected],
www.lidolocarno.ch. Montag bis Sonntag 8.30-21.00 Uhr, Donnerstag 6.3021.00 Uhr.
Schokoladenmuseum Alprose, Caslano. Tel. 091 611 88 56, [email protected], www.alprose.ch. Täglich 9.00-16.30 Uhr.
Splash & Spa Tamaro, Via Campagnole, Rivera, Tel. 091 936 22 22, [email protected], www.splashespa.ch. Werktags 10.00-22.00 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen 9.00-22.00 Uhr
Swissminiatur Melide, Tel. 091 640 10 60, [email protected], www.swissminiatur.ch. Bis 26. Oktober täglich 9.00-18.00 Uhr.
Termali Salini & Spa, Via Respini 7, Locarno, Tel. 091 786 96 96, [email protected], www.lidospa-locarno.ch. Täglich von 9.00-21.30 Uhr. In der Saunaund Badelandschaft in eine andere Welt eintauchen, den Alltag zurücklassen.
Ticino Experience (“den Film, den man isst”), Albergo Losone, Via dei Pioppi 14,
Losone. Tel. 091 785 70 00, [email protected], www.albergolosone.ch.
Montag bis Donnerstag 18.00 Uhr, Freitag und Samstag 17.00 Uhr.
Zoo al Maglio, Via ai Mulini 14, Magliaso, Tel. 091 606 14 93, www.zooalmaglio.ch.
April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.
Sport
Am Sonntag werden die Laufschuhe zum
Gravesano Running Day geschnürt
Auch wenn ganz oben auf den Bergen noch ein paar weisse Flecken zu sehen sind: Der
Frühling ist längst da, bald sogar der Sommer, und die Lust auf Bewegung an der Luft ist
bei den meisten so gross wie nie. Viele Sportbegeisterte haben in den vergangenen Wochen sogar besonders viel trainiert, um sich auf Volksläufe vorzubereiten. Denn die Saison der Laufveranstaltungen hat begonnen, und
um Verletzungen zu vermeiden, sollte man nicht
unvorbereitet an den Start gehen.
Fit genug? Dann können Sie übermorgen nach
Gravesano fahren. Dort werden die Laufschuhe
zur vierten Ausgabe des “Gravesano Running
Day” geschnürt. Unterteilt ist die Sportveranstaltung in verschiedene Kategorien – vier gibt es
alleine für den Nachwuchs (ab 2009; Jahrgänge
2008 - 2006; 2005 - 2003; 2002 - 1999). Ausserdem findet ein Volkslauf über eine Länge von
3,3 Kilometern statt, ein Wettlauf über 10 Kilometer, und Walker und Nordic Walker dürfen sich an einer 6,6 Kilometer langen Strecke
erfreuen. Eine prominente Läuferin ist dieses Jahr auch mit von der Partie: die FreestyleSkifahrerin und Weltcupsiegerin Katrin Müller.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen, aber eine Nachmeldung vor Ort ist möglich. Das genaue
Programm und die Teilnahmegebühren sind auf www.atleti.eu/gravesano ersichtlich.
Gravesano Running Day, Sonntag, 25. Mai, Startnummernvergabe ab 7.00 Uhr, erster
Start um 8.30 Uhr, Gravesano. Treffpunkt und Start bei der Mittelschule.
uj
Fragole in Piazza
Erdbeeren mit Sahne oder ohne, auf Kuchen
– und im Mittelpunkt eines Festes
Christi Himmelfahrt ist in Locarno ein besonderer Tag. Nicht nur, weil Auffahrt ein Feiertag ist. Sondern weil sich dann jedes Jahr die Piazza Grande in einen grossen, erdbeerroten Festplatz verwandelt. Bei “Fragole in Piazza – Erdbeeren auf der Piazza”
treffen sich Einheimische und Touristen auf dem schönen Platz und geniessen die “Königin der Beeren” –, die
ja gar keine richtige Beere ist, da sie zur Gattung der Rosengewächse gehört, aber beerig-fruchtig – in den unterschiedlichsten Formen. Denn fleissige Aussteller und
Helfer schneiden die roten Pflänzchen kiloweise in kleine
Stücke und kreieren allerlei Leckeres. Erdbeershakes.
Kuchen. Kunterbunte Fruchtgummispiesse. Früchtebecher mit oder ohne Sahne.
Aber nicht nur kulinarisch dreht sich am Donnerstagnachmittag fast alles um die Erdbeere. Jedes Jahr wird
beim Fest auch eine süsse “Miss Fragola – Miss Erdbeere” gewählt. Wer Misswahlen
nichts abgewinnen kann, darf aber trotzdem mit einem kurzweiligen Programm rechnen. Musik-, Tanzeinlagen und ein Gewinnspiel tragen jedes Jahr zum Gelingen des
beliebten Festes bei.
Fragole in Piazza, Donnerstag, 29. Mai, 13.00 - 18.00 Uhr, Piazza Grande, Locarno. uj
Körper & Geist
Locarno
MONTAG BIS FREITAG
YOGASTUDIO SUSANNE FRALING, VIA VARENNA 43
Yogaunterricht
Die Stunden mit Susanne Fraling erfolgen in Gruppen gemäss folgendem Stundenplan: Montag 19.00-20.30, Dienstag 8.30-10.00, Mittwoch 19.00-20.30, Donnerstag 8.3010.00 und 18.00 - 19.30, Freitag 14.00-15.30 Uhr. Privatstunden nach Absprache. Ausserdem findet im Yogastudio jeden 1. Montag im Monat ein Treffen zu einem philosophischen Austausch der indischen Weisheitslehren statt, 20.30
Uhr; keine Vorkenntnisse nötig, Kosten-Beitrag nach persönlichem Ermessen.
Info/Anmeldung: Tel. 079 282 59 94, [email protected],
www.yoga-ascona.ch
DONNERSTAG, 5. JUNI
COLTELLERIA BIANDA, PIAZZA GRANDE 13
Kurs im Messerschleifen
Der Kurs in italienischer Sprache (Kursnr. AFF2-14) findet von
18.30 - ca. 22.00 Uhr statt und beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Teil. Die Teilnahme kostet CHF
45.-. Abschliessend gibt es eine kleine Erfrischung.
Info/Anm.: [email protected], Tel. 091 751 62 03
Locarno-Solduno
SONNTAG, 25. MAI
LA SUITE DU RELAX, VIA GIAN BATTISTA MALÈ 10
Workshop zum Wohlbefinden und zur inneren
Einkehr
Der Workshop in italienischer Sprache soll dem Wohlbefinden, der inneren Einkehr und der Wiederentdeckung der
Freude dienen. Dauer von 10.00 bis ca. 17.30 Uhr. KostenBeitrag nach persönlichem Ermessen. Bitte Internetseite konsultieren, was man vorab wissen und mitbringen sollte.
Zum gleichen Thema findet am 28. und 29. Juni ein Workshop auf den Brissago-Inseln statt; die Plätze sind limitiert.
Kosten CHF 210.- für beide Tage (mit Kost und Logis).
Info/Anm.: Tel. 079 655 63 35, [email protected],
www.lasuitedurelax.com
Mergoscia
14. JULI BIS 18. JULI ODER
20. OKTOBER BIS 24. OKTOBER
(JEWEILS MONTAG BIS FREITAG)
SABINA & JOHANNES RODOLFO BACHMANN
BUCHER (ORGANISATION DER KURSE)
Kurse für Trockenmauern
Ziel der Kurse ist es, von Grund auf den Aufbau der Trockenmauer (Stützmauer) und die Bearbeitung der Steine theoretisch wie praktisch zu begreifen. Angesprochen werden
Landschaftsplaner, Landschaftsgärtner, Architekten, Mauerer
aber auch Rusticobesitzer, Hausbesitzer, auch Frauen natürlich, schlicht wer einfach Freude an einem aufbauenden Naturerlebnis hat. Im Zentrum steht der Neubau einer Stützmauer. Professionelle Leitung: Thomas Wizemann, Advanced
Certificate of DSWA (Britischer Trockenmaurerverband).
Kurskosten CHF 700.- inkl. einfaches Mittagessen. Es besteht die Möglichkeit, am Kursort in zwei Rustici zu übernachten (Kost und Logis CHF 50.- pro Übernachtung). Anreise am Vorabend ist möglich.
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Übersetzungen
29
23. Mai 2014
Gastronomie
MAGAZIN
Ob betrunken oder strohig, Milchprodukte sind “in”
Tag der offenen Weinkeller im ganzen Tessin
Uhren + Schokolade + Käse = Schweiz. Das ist keine mathematische Formel, sondern ein uraltes Klischee. Eines, das stimmt. Das famose Trio macht
die Eidgenossenschaft sozusagen erst zu einem
vollwertigen Land. Hier und heute spielen weder
Uhren noch Schokolade die Hauptrolle, sondern
der Käse. Der Tessiner
Käse. Von der bescheidenen Beigabe zur Polenta
auf dem Teller unserer
Grossväter wurde das
Tessiner Milchprodukt zu
einer Köstlichkeit, die
auch in Luxusrestaurants
serviert wird. Bisweilen
in gewagten Kombinationen, wie mit Honig, Senffrüchten,
Feigensenf,
Süsswein oder Likör. Das
Geheimnis liegt in seiner
engen Verbundenheit mit
dem Territorium. Wie die Tessiner Weine hat auch
der Käse im Laufe der vergangenen Jahrzehnte eine
beachtliche qualitative Veränderung erfahren: vom
hausgemachten Lebensmittel zum modernen Produkt, wenn auch immer noch von Hand hergestellt.
Das von Generation zu Generation übermittelte
Wissen ist glücklicherweise noch nicht verloren gegangen. Derzeit bestehen etwa 40 DOP-zertifizierte-Alpen (geschützte Ursprungsbezeichnung), vorwiegend im Sopraceneri. Einige ihrer exzellenten
Die Zahl der Kellereien, die bei den Tagen der offenen Weinkeller (Cantine Aperte) mitmachen, wird
jedes Jahr grösser. Bei der 16. Ausgabe der Veranstaltung nehmen 65 Kellereien teil. Das WeinEvent ist sowohl bei Einheimischen als auch bei
Touristen sehr beliebt. Es erlaubt Weinliebhabern,
den Wein und seine Produzenten besser kennenzulernen. Sie erfahren, was hinter einer Flasche Wein
steckt. Denn Wein ist
mehr als nur Alkohol.
In einer Flasche steckt
auch Natur, Erde und
Handarbeit. Der Tessiner Weinbau zeichnet sich durch die
grosse Menge kleiner
Winzer aus, die die
Landschaft pflegen.
Im italienischsprachigen Kanton mit seinem insubrischen Klima gute Weine zu keltern, ist eine Herausforderung für jeden Winzer. Besonders die Feuchtigkeit und die heftigen Stürme
mit Hagelfall machen ihnen zu schaffen. Die Kunden bekommen bei den Tagen der offenen Weinkeller einen Einblick in die Weinherstellung und lernen so auch die Arbeit, die hinter jeder einzelnen
Flasche Wein steckt, zu schätzen. Was den Weinanbau betrifft, zeichnet sich das Tessin gerade dadurch aus, dass hier viele Weinberge der Moderni-
IM TESSIN IST KÄSE HEREINSPAZIERT IN DIE
ALLES ANDERE ALS KÄSE WELT DES REBSAFTES!
Produkte sind bereits bestens bekannt. Allen voran
der Piora. Trotz seines stolzen Preises ist er sehr begehrt. Nicht weniger beliebt sind die Leventineser
Sorescia, Pontino und Pesciüm, der Valmaggia und
der Fümegna (Verzascatal). Eine Spezialität, deren
Herkunft in uralte Zeiten zurückgeht, ist der aus
dem Maggiatal stammende
formaggio della paglia
(Strohkäse), der so heisst,
weil er äusserst weich ist und
während der Reifung in Stroh
gewickelt wird. Eine Neuentdeckung, zumindest im Tessin, ist indes der formaggio
ubriaco (betrunkener Käse).
Es handelt sich um einen im
Weintrester
verfeinerten
Halbhartkäse aus Kuhmilch.
Eine Art kulinarische Wiedergeburt erleben die in der
Regel aus Ziegenmilch bestehenden Käsesorten. Der aromatische Zincarlin aus
dem Muggiotal zum Beispiel oder die frischen oder
schon gereiften robiole. Im Tessin ist Käse alles andere als Käse...
Tessiner Alpkäse, aus Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch, in den meisten Lebensmittelläden des Südkantons erhältlich.
bs
Infos auf:
www.TicinoWeekend.ch
sierung und Industrialisierung widerstanden haben
und weiterhin bearbeitet werden. Die Tage der offenen Weinkeller sind auch bei Familien, die einen
Tag im Freien verbringen wollen, sehr beliebt. Oder
bei Jungen, die interessante lokale Betriebe entdekken wollen. Es ist ein geselliges, informelles Treffen zwischen Produzenten und Konsumenten. Man
besucht Weinkeller und Rebberge, degustiert in Gesellschaft, beisst in ein Stück Salami oder Käse und
Brot, bekommt manchmal gute Musik geboten
oder eine kleine Ausstellung (dieses Jahr Ivo Soldini bei Ferrari, Alfonso Zirpoli bei Parravicini), bei
Voranmeldung öfter auch ein Mittag- oder Abendessen. Besonderheiten von 2014? Piccola Vigna in
Coldrerio feiert das 20-jährige Jubiläum, Monti
bietet asiatische Küche, Tamborini ein Konzert mit
Mal-Performance. Und noch mehr: Produzenten in
Sementina und Monte Carasso organisieren ein gemeinsames Abendessen mit Musik in der Trattoria
Er Pipa, bei Belossi in Contone degustiert man
auch Tee aus aller Welt, Valsangiacomo organisiert
die zweite Weltmeisterschaft... des Tessiner Weins.
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23. Mai 2014
Kino
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Film
Die iPad-Version der Tessiner Zeitung ist bereits am Donnerstagabend zum Download bereit, deshalb ist das Programm auf dieser Seite ab Donnerstag, 22. Mai, gültig.
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Wurzeln durch ihre polnische Heimat
von von Quentin Tarantino. - I. Fr 20.15
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O Samba
von George Gachot. - OV. Mi 20.30
Rio 2 - Missione Amazzonia
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. So 17.30
Rio 2 - Missione Amazzonia
Supercondriaco
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Sa/Mi 15.30 So 15.15
von Dany Boon. Ab 6 Jahren. - I. Sa 20.30
Roma, città aperta
AIROLO
von Roberto Rosselini. - I. So 18.15
Leventina tel. 091 869 24 04
Sacro GRA
Il cacciatore di donne
Dokumentarfilm von Gianfranco Rosi. - I. Sa-Mo 18.30
von Scott Walker. Ab 16 Jahren. - I. Sa/So 20.30
Solo gli amanti sopravvivono
Philomena
von Jim Jarmusch. Ab 11 Jahren. - I. Do 20.15 Fr/Sa/Mi 20.30 / 23.15
Sa/So 18.15 Mo 21.00 Di 18.30
von Dave White. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in Begleitung). - I. Mi 20.30
Piovono polpette 2 - La rivincita dagli avanzi
The Amazing Spider-Man 2 - Il potere di Electro
Animationsfilm von Cody Cameron und Kris Pearn. - I. Sa/So 17.00
von Marc Webb. Ab 12 Jahren. - I. Fr 23.00 So 20.45 Di 20.15
ASCONA
The Grand Budapest Hotel
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von Wes Anderson. Ab 10 Jahren. - I. Do/Fr/Mi 18.15 Sa 18.30 Mo 20.30 Di 18.00
Rio 2
The Lego Movie
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Sa 16.10 So 14.15 Mi 16.00
von Phil Lord und Christopher Miller. - I. Sa/Mi 16.15
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Ein aussergewöhnlicher Film ist ab nächsten Donnerstag in
Tessiner Kinos zu sehen. Keine Action, keine Effekte, keine romantische Komödie, nichts zum Schenkelklopfen. Stattdessen
ein poetischer Film, dessen Protagonistinnen und dessen eindrückliche Bilder berühren. “Ida” ist das neue, in SchwarzWeiss gedrehte Drama des in Polen geborenen Regisseurs Pawel Pawlikowski.
Ida – das ist eigentlich Anna. Zumindest glaubt die junge Novizin (Agata Trzebuchowska), die hinter Klostermauern als Waise
aufgewachsen ist und sich dort Anfang der 1960er Jahre auf
ihr Gelübde vorbereitet, dass Anna ihr Name ist. Die Oberschwester beauftragt die junge Frau, vor dem Gelübde-Ablegen
in die Stadt zu fahren und ihre Tante zu treffen, obwohl Anna ihr
noch nie begegnet ist. Die Schwester ihrer Mutter – Wanda
heisst sie – ist die letzte verbleibende Verwandte. Die Tante
(Agata Kulesza), die als Richterin arbeitet und sich in ihrer freien Zeit vor allem Männern und dem Alkohol zuwendet, offenbart Anna ihre tatsächlichen Wurzeln. Dass Anna in Wirklichkeit
Ida heisst. Und nicht Christin ist, sondern Jüdin. Eine harte Probe für die Ideale der Novizin. Genauso wie die am folgenden
Tag startende Suche nach dem Grab der während der Besetzung Polens durch die Nazis ermordeten Eltern. Eine Suche, die
nicht nur wegen der langsamen Annäherung an die sehr weltlich eingestellte Tante den Glauben der jungen Frau auf eine
harte Probe stellt und bald zu der Frage führt, wie sie weiterleben möchte. Im Kloster? Oder in einer von ihr neu entdeckten
Lebensform?
Pawel Pawlikowski erklärt über sein Drama: “Ida ist ein Film
über Identität, Familie, Glaube, Schuld, Sozialismus und Musik.
Ich wollte einen Film über die Geschichte machen, der doch
nicht wie ein Geschichtsfilm wirkt; einen moralischen Film, der
doch keine Lektionen erteilt; ich wollte eine Geschichte erzählen, in der jede Figur ihre eigenen Gründe hat; in der Poesie
wichtiger ist als Handlung.” Dies ist ihm gelungen. Das stille –
im wahren Sinne des Wortes, denn es gibt nur kurze Dialoge –,
meisterhafte Drama mit den beiden brillanten Hauptdarstellerinnen wurde in Toronto, London, Warschau und Gijon mit Filmpreisen ausgezeichnet, unter anderem für die beste Regie.
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“Ida”, ab 29. Mai im Kino.
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Solo gli amanti sopravvivono
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Maleficent
von Olivier Dahan. - I. Do 18.15 Fr-Mi 20.45 Fr 23.15 Mo/Mi 18.00
von Robert Stromberg. - I. Mi 16.00 / 20.15 / 23.00
Il centenario che saltò dalla finestra e scomparve
von Felix Herngren. Ab 10 Jahren. - I. Fr 18.00 Sa/So 15.45 Mi 18.15
Maleficent
von Robert Stromberg. - I. Mi 20.45
Maleficent - 3D
Mr. Morgan’s Last Love
von Sandra Nettelbeck. - I. Fr 18.00 Sa/Mo 18.10 So 18.25 Mi 18.05
Pieta
von Kim Ki-Duk. - OV Koreanisch/i. Di 20.30
von Robert Stromberg. - I. Mi 23.30
Rio 2
Mr. Morgan’s Last Love
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Sa/Mi 16.15 So 16.30
von Sandra Nettelbeck. - I. Fr/Di 18.15 Sa/Mo 16.00 Mo 18.00 Mi 18.30
X-Men: Giorni di un futuro passato
Mr. Peabody e Sherman
von Bryan Singer. Ab 12 Jahren. - I. Do/Di 20.30 Fr/Sa 22.40 Sa 16.00
Mi 15.45 / 20.25
Animationsfilm von Rob Minkoff. - I. Sa/Mi 16.00 So 15.30
Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung
Die Sonderbeilage der TZ erscheint vier Mal jährlich im Frühling,
Sommer, zum Film Festival und im Herbst mit Wanderauslügen.
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23. Mai 2014
Veranstaltungen
Italien
Geigenkonzert
Sophie Tottie stellt
aus
BIS 13. SEPTEMBER,
MAILAND
Derzeit ist die erste italienische
Einzelausstellung der schwedischen Künstlerin Sophie Tottie in
der Galerie Giacomo Guidi im
Gang. Die Ausstellung ist jeweils
Di - Sa von 11 - 13.30 Uhr und
von 15 - 19.30 Uhr offen.
www.giacomoguidi.it,
Tel. +39 02 91 477 463
Piemonteser Markt
24. / 25. MAI, COMO
Auf der Piazza Grimoldi in Como
dürfen dieses Wochenende Piemonteser Spezialitäten gekostet
und gekauft werden. Käse, Wein
und Wurstwaren sind ebenso zu
finden wie Honig, Nüsse oder
Schokolade. Für die Kleinsten
stehen Spiele von Anno Dazumal
auf dem Programm. Der Markt ist
von 9.30 - 19.30 Uhr geöffnet –
www.mercatinoregionalepiemontese.it, Tel. +39 333 14 55 697
FotografieAusstellung
BIS 5. JUNI, MAILAND
In der Galerie Francesco Zanuso
am Corso di Porta Vigentina ist
Maria Mulas mit einer bedeutenden Fotografie-Ausstellung zu
Gast. Für ihre Werke hatte sie
schon wichtige Persönlichkeiten
vor der Linse – etwa Keith Haring. Die Ausstellung ist jeweils
Mo - Fr von 15 - 19 Uhr oder auf
Anfrage geöffnet. Am Donnerstag, 29. Mai, kann man die
Künstlerin zum Cocktail von 18 21 Uhr treffen. [email protected]. +39 335
637 9291.
Ausstellung von
Agostino Arrivabene
23. MAI, MAILAND
Mit dem deutschen Titel “Vesperbild” wird heute in der Galerie
Giovanni Bonelli eine Einzelausstellung von Agostino Arrivabene
eröffnet. Vesperbilder waren im
Deutschland des 14. Jahrhunderts Skulpturen, welche die Madonna mit dem toten Jesus auf
ihrem Schoss darstellten. Der
Künstler beschäftigt sich aber
auch mit Themen wie Verwandlung (Christi), Dämmerung oder
Wiedergeburt. Die Ausstellung ist
noch bis zum 26. Juli zu sehen,
jeweils Di - Sa von 11 - 19 Uhr.
[email protected],
Tel. +39 02 8724 69 45. Tango-Ferien
31. MAI, MONTE LESIMA
Genau an der Grenze zwischen
den Provinzen Piacenza und Pavia, dem Oltrepò Pavese, liegt der
Monte Lesima. Von Samstag, 31.
Mai, bis Montag, 2. Juni, kann
man dort in die Welt des Tango
eintauchen und mitten im Grünen
zu den heissen Rhythmen tanzen.
Verschiedene Workshops stehen
auf dem Programm – man kann
auch nur an den Lektionen teilnehmen, ohne Übernachtung.
Derzeit werden auch in der Tangoschule selber diverse Workshops angeboten:
www.pkustango.com
MAGAZIN
“FOTOGRAFIE IST ZEITGENÖSSISCHSTE KUNST” von Sarah Coppola-Weber
Zum vierten Mal steht an der “MAI – Milan
Image Art Fair” die Kunst der Fotografie ganz
im Zentrum. Von heute Freitag, 23. Mai, bis
Sonntag, 25. Mai, sind im zweitgrössten Messegelände Mailands, dem Superstudio Più, rund
180 Aussteller aus der ganzen Welt vertreten.
Dazu gehören Künstler und Fotografen, die ihre
Werke einem bunten und altersdurchmischten
Publikum präsentieren, das aus Galeristen, Museumsdirektoren, Kuratoren und Kunsthistorikern, insbesondere aber aus Sammlern besteht.
Doch auch kunstinteressierte Personen sollen
sich von der MIA angesprochen fühlen, denn
das kulturelle Programm hält viele Leckerbissen
bereit, so etwa morgen Samstag, wenn durch die
Verknüpfung von Musik und Videokunst eine
neue künstlerische Ausdrucksform geboten
wird: Die Sängerin Irene Grandi wird zusammen mit den Videokünstlern
Pastis auftreten und ihre Stimme in einige Videowerke einfliessen lassen. Weiter stehen
Wettbewerbe und Talks auf
dem Programm, das letztes
Jahr rund 20’000 Sammler,
Journalisten sowie Kunst- und
Designliebhaber in seinen
Bann gezogen hat. Das Motto
“ein Künstler – ein Stand” habe sich seit der ersten Ausgabe
durchgesetzt, sagt Fabio Castelli, Ideator und Messeleiter.
“Jeder Stand ist ein kleines
Projekt.” Mehr noch als Fotografie-Messe sei der Übergriff
der MIA als Bildermesse angemessener, denn bei Bildern werde jegliche Art
von Technologie benutzt, manchmal ohne das
Zutun von Licht, was bei der Fotografie ein unverzichtbares Element darstelle. “An der MIA
herrscht eine frische, junge und dynamische Atmosphäre”, erzählt Castelli. Das Publikum sei
aufmerksam und offen für ultimative Neuheiten.
Welche die Messe auch bieten kann, stellt sie
doch eine Plattform für alle Innovationen dar,
die in der Welt der Kunstfotografie anzutreffen
Courtesy Photographica FineArt Gallery
25. MAI, COMO
Der deutsche Geigenmusiker Ingolf Turban, ehemaliges Mitglied
der Münchner Philharmoniker
und Dozent am Konservatorium
in München, schliesst die zweite
Ausgabe von Como Classica diesen Sonntag ab. Er spielt ab
18.00 Uhr im Auditorium des
Collegio Gallio unter anderem
Stücke von Niccolò Paganini und
Johann Sebastian Bach.
http://comoclassica.wordpress.
com
Bild von Luigi Ghirri, Luzern, 1971; die Giraffe links stammt von Paolo Vergnano
sind. Diese hebt sich denn auch ab von der normalen Alltagsfotografie: “Heutzutage sind wir
alle Fotografen”, sagt Castelli. Ob per Handy,
Tablet oder Taschenfotoapparat – geknipst werde, was das Zeug hält. “Dazu braucht es kein Talent”, vielmehr seien der richtige Blick und die
Art, wie der Apparat genutzt werde, ausschlaggebend, um ein Kunstwerk herzustellen. Dabei
spiele die Art des “Werkzeugs” gar keine so
grosse Rolle. “Fotografie ist die zeitgenössisch-
ste Kunst überhaupt.”
Und die erschwinglichste noch dazu – man könne Kunstwerke mit einem hohen Qualitätsstandard erwerben, ohne allzu tief ins Portemonnaie
greifen zu müssen. Die MIA ist heute und morgen von 11 bis 21 Uhr geöffnet, am Sonntag von
10 - 20 Uhr. Weitere Infos sind unter www.miafair.it oder Tel. +39 0283241412 zu bekommen.
Vom 24. bis 26. Oktober öffnet die MIA Singapur erstmals ihre Pforten.
Mailand steht im Zeichen der Sprechblasen
Am Festival in eine Fantasie-Welt eintauchen
Dieses Wochenende verschreibt sich
die lombardische Hauptstadt ganz
dem “fumetto”, wenn das Comic-Festival im Parco Esposizioni Novegro
wieder
seine
Tore
öffnet.
“Farben, Bilder, Spiele und Kunst”
lautet die perfekte Kombination, um
in die Fantasiewelt einzutreten. Der
Fantasie sind tatsächlich keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, in
der Comic-Welt auf den neuesten
Stand zu kommen. So pilgert für dieses Festival eine Vielzahl an Ausstellern aus ganz Italien nach Mailand,
um den Comic-Liebhabern eine breite Palette an Sprechblasen-Geschichten zu präsentieren. Eingefleischte
Fans finden hier auch Raritäten, Sammel- und Spezialausgaben sowie die
neusten Publikationen. Das ComicFestival ist in verschiedene Bereiche
unterteilt: Bei “Japan Culture” wird
der Fokus auf die japanische Kultur
und Popmusik gelegt. In der “area ludica” – der Spielzone –
werden viele Spiele präsentiert: Etwa
Rollenspiele, gigantische Spiele aber
auch “gioco libero” – freies Spiel –
damit der Sprung in die Fantasiewelt
auch wirklich gelingt. Wettkämpfe
sind ebenso angesagt wie Wettbewerbe, wo man bei “cosplay” prestigeträchtige Preise gewinnen kann. Auf
die Besucher warten unzählige Werbegeschenke in allen Formen und
Farben und aus aller Herren Länder,
darunter Roboter aus Japan und Action-Figuren aus den USA.
Das Festival ist am Samstag und
Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet,
weitere Infos: http://festivaldelfumetto.com, Tel. +39 331 804 80 23.
Italiener erhöhen ihr Ferienbudget um zwei Prozent
Im Grossen und Ganzen sind unsere
südländischen Nachbarn ein reiselustiges Volk, trotz der vielverschrienen Krise: Dieses Jahr haben
sie ihr Ferienbudget um zwei Prozent erhöht und lassen somit 37
Euro mehr in ihr Ferienkässeli fliessen, wie aus einer Umfrage von
Europ Assistance und Ipsos hervorgeht. Von den dazu befragten 3500
Europäern steht als Grund, Ferien
zu machen, der Wunsch nach Erholung an erster Stelle. Die Italiener
hingegen haben eine Vorliebe für
Abenteuerferien: Sie möchten nicht
nur neue Entdeckungen machen,
sondern lassen sich dann und wann
auch zu einem Nervenkitzel hinreissen. Mehr als die Hälfte wird die
schönsten Tage des Jahres am Meer
verbringen, 64 Prozent bleibt für die
“vacanze” im Belpaese. Die Fuss-
ball-WM in Brasilien lässt die Italiener eher kalt – auch sonst lassen
sich alle Befragten bei der Wahl der
Feriendestination nicht von der WM
beeinflussen. Italien als Ferienland
steht bei den Europäern immer noch
hoch im Kurs – 17% der Befragten
reisen nach Italien, gefolgt von
Frankreich, Griechenland und
Kroatien. Gebucht wird nicht wie
früher monatelang im Voraus, son-
dern meistens auf den letzten Drükker, Tendenz steigend. Last-MinuteBuchen ist bei den Italienern besonders beliebt – ebenso, dies im Internet zu tun. Rund 51 Prozent bucht
die Sommerferien am heimischen
PC. Und zwar für den August – bei
den “italiani” ist dieser Monat immer noch am beliebtesten, um Ferien zu machen. In diesem Sinne: buone vacanze!
34
23. Mai 2014
Wegweiser
MAGAZIN
von Bettina Secchi
Zwei Angebote, ein Ziel: der “Trekking dei fiori” und der “Trekking delle valli e dei
villaggi” sollen das Nationalparkprojekt des Locarnese unterstützen und fördern
VON DEN SUBTROPEN IN DIE ALPEN
die Schweiz zu Fuss erreichbaren Gebäude. Seit
einigen Jahren kann in einem der Steinbecken wieder geplanscht werden. Beinahe glamourös ist Camologno, das Bergdorf im hinteren Onsernonetal.
Palazzo Gamboni, Palazzo della Barca, Palazzo di
sotto – sie alle zeugen von einer bewegten Vergangenheit. Von Aufbruch und Abschied. Und von reicher Rückkehr. Manch ein Auswanderer kam als
gemachter Herr nach Hause und erbaute prächtige
Villen.
Der Rucksack klebt am Shirt, das Shirt am Rücken.
Kleine Schweissperlen bilden sich dort, wo die
Kappe die Stirn berührt. Auf den Brissagoinseln
zeigt das Thermometer 30 Grad im Schatten. Eigentlich zu heiss um zu wandern. Der Blick verliert
sich in den bewaldeten Hängen ob Brissago. Irgendwo dort oben steht die Berghütte al Legn, das
erste Etappenziel des Trekking dei fiori. Ein letzter
Schluck Wasser und los geht’s.
Der Trekking dei fiori (Blumentrekking) wird dieses Jahr zum zweiten Mal durchgeführt und untersteht dem Nationalparkprojekt des Locarnese, einem Gemeinschaftsvorhaben von 13 Gemeinden
und 13 Bürgergemeinden aus der Region, welche
das aussergewöhnliche und einzigartige Gebiet unterstützen und schützen wollen. Die fünftägige
Hochgebirgswanderung startet auf 193 Meter über
Meer auf den Isole di Brissago und endet 1300 Meter höher oben in Bosco Gurin.
Bis dorthin ist es aber noch weit. Und steil. Glücklicherweise bietet die Kirchenanlage Monte Sacro
dell’Addolorata unweit von Brissago kühle Zuflucht. Das erste der Madonna gewidmete Kirchlein wurde schon 1709 von Girolamo Tirinanzi aus
Cadogno erbaut. Besinnlich, wenn auch kurz, ist
die Einkehr am heiligen Ort. Der Berg ruft und
lässt dem Wanderer keine Ruhe. Durch den Zauberwald von Mergugno, wo der Gemeine Goldregen,
ein giftiger bis zu sieben Meter hohe Baum heimisch ist, geht es stetig bergauf. Atemzug um Atemzug. Schritt um Schritt. Bis man am zweiten Tag auf
dem Gipfel des Ghiridone steht.
Der Gipfel des Ghiridone bezeichnet die Staatsgrenze zwischen der Schweiz und Italien. Durch
üppige Kastanienwälder, die später von alpinen
Föhren und Lärchen abgelöst werden, ist er von
mehreren Seiten her zu erwandern. Mit 2188 Metern über Meer ist er der höchste Berg am Ufer des
Lago Maggiore, weshalb er eine umfassende Rundsicht bietet. Gegen Nordosten öffnet sich der Blick
auf Ascona, Locarno und die Magadinoebene. In
gegensätzlicher Richtung sind die italienische Seite
des Langensees und die eindrückliche Südflanke
des Monte-Rosa-Massivs auszumachen. Der Ghiridone liegt auf der insubrischen Linie, die durch den
Zusammenprall zweier Kontinentalplatten entstanden ist, der afrikanischen und der europäischen.
Wo gestern das Shirt am Rücken klebte, bläht sich
jetzt die Jacke im Wind. Die Hitze hat sich verflüch-
Der letzte Wandertag ist angebrochen. Langsam
lichtet sich der morgendliche Dunst. Die Luft ist
noch kühl. Bevor von der Alpe Porcarescio über Cimalmotto und Quadrella nach Bosco Gurin hinabgestiegen wird, kehrt der Geist zum gestrigen Tag zurück. Zur Alpe Salei mit ihrem enzianblauen, eiskalten Bergsee. Zur atemberaubenden Aussicht auf den
weit entfernten, türkis schimmernden Lago Maggiore. Auf grün bewaldete Hügel und felsig graue Bergspitzen. In wehmütigen und gleichzeitig erwartungsvollen Gedanken versunken, wird der linke Schnürsenkel nachgezogen, der Rucksack geschultert. Alpe
Porcarescio ade. Hallo, Bosco Gurin.
Die Mühe lohnt sich: atemberaubende Aussicht auf dem Trekking dei fiori
tigt. Hier oben gelten andere klimatische Regeln. In
der Nacht hat es geregnet und gehagelt, jetzt ist der
Himmel aber wieder tiefblau, die Luft klar und
frisch. Weit unten werfen Palagnedras Dächer die
ersten Sonnenstrahlen zurück. Nach dem abenteuerlichen Aufstieg wartet der knielastige Abstieg
durch karge Steinwelten, harzduftende Wälder und
blumenreiche Wiesen.
Das stark bewaldete und von zerklüfteten Felsen
geprägte Centovalli ist ein wildromantischer Landstrich, dessen unwegsames Gelände keine masslosen Überbauungen zuliess. Eine Tatsache, die es zu
einem Eldorado für Kultur- und Wanderfreunde
macht. Früher ein ideales Versteck für Schmuggler,
ist der einstmalige Hauptort Palagnedra heute ein
lauschiges, verträumtes Fleckchen, das im Winter
nur rund 50 Einwohner zählt. In weniger romantische Zeiten wird man in Lionza zurückversetzt, wo
die Casa Tondù steht. Das Palazz genannte Gebäude erzählt von damaliger Armut und Auswanderung. Von Kaminfegerkinder, die auszogen, um für
italienische Herrschaften die Schornsteine sauber
zu halten. Gleichzeitig ist es aber auch Zeugnis einer glücklichen Wendung nach einem unglücklichen Todesfall...
Die Welt leuchtet grün. Kastanien und Buchen,
wohin das Auge reicht. Die Füsse haben sich inzwischen an die Wanderschuhe gewohnt. Abrollen, heben, aufsetzen. Das Gehen wird zur Meditation. Bilder, Gerüche, Geräusche wirbeln wild
durcheinander und bündeln sich zum nächsten
Schritt. Comino und Ruscada liegen weit hinter
uns. Vor uns das Onsernonetal, Comologno, Spruga und die Bagni di Craveggia. Dazwischen ist die
Gegenwart, das Hier und Jetzt. Abrollen, heben,
aufsetzen.
Die Bagni di Craveggia Kurbäder zu nennen, ist etwas übertrieben. Von der einstigen Pracht sind nur
mehr Ruinen übrig. Dennoch geht von den auf italienischem Boden liegenden Thermalquellen ein
geheimnisvoller Glanz aus. Vor dem Zweiten Weltkrieg kamen die Locarneser Herrschaften zum Baden nach Craveggia. Danach verfielen die nur über
Das 1253 von Walser Siedlern gegründete Bosco
Gurin liegt auf 1504 m ü. M. und ist somit das
höchstgelegene Dorf des Tessins. Seine rund 60
Einwohner sprechen noch ihren alten Dialekt, das
Ggurijnartitsch. Die Verbindung zur Walser Tradition und Kultur zeigt sich nicht nur in der eigenen
Sprache, sondern auch in der traditionellen Bauweise der Wohnhäuser, Stadel, Gaden und Ställe.
Stellvertretend dafür steht das Walserhaus, das Guriner Museum, das Einblicke gibt in Handwerk,
Brauchtum und Religion der deutschsprachigen
Immigranten. Auch die Flurnamen weisen auf ihre
Besiedlung hin: unter anderem Grossalp, Zum
Schwarzen Brunna, Bann, Martschenspitz und
Ritzberg.
Fertig, aus, Amen. Der Trekking dei fiori ist Geschichte. Schweisstreibend war er, manchmal auch
kühl und windig. Zwei kleine, dick eingesalbte Blasen erinnern an Auf- und Abstiege. Muskelkater und
sonnenverbrannte Nase hin oder her, man würde es
wieder tun. Sofort. Nein, sofort doch eher nicht.
Aber irgendwann wieder. Ganz sicher. Denn eines
ist klar: Wer überwältigende Natur, aufwühlende
Geschichte und unvergessliche Grenzerfahrungen
sucht, muss nicht in die weite Welt hinausfliegen.
Das alles gibt es im angehenden Locarneser Nationalpark auch. Und noch viel mehr.
Bildquelle: Ufficio federale di topografia (5704002947)
Trekking dei fiori
Der Trekking dei fiori dauert fünf Tage, startet in Ascona
und endet in Bosco Gurin. Es handelt sich um eine
Hochgebirgstour, die über den Pizzo Ghiridone, durch
das Centovalli, das Onsernonetal bis nach Bosco Gurin
im Vallemaggia führt. Sie erfordert eine gute körperliche Verfassung. Folgende Daten stehen Interessierten
zur Verfügung: 30. Juni bis 4. Juli, 1. Bis 5. Juli oder 2.
Bis 6. Juli, die Kosten belaufen sich auf CHF 750.- Infos und Anmeldung unter [email protected]
oder Tel. 091 751 83 05; www.parconazionale.ch.
Trekking delle
valli e dei villaggi
Rasa ist Zwischenstation auf dem Trekking delle valli e dei villaggi
Die zwei Routen, die heuer angeboten werden
Dieses Trekking startet jeweils am gleichen Tag wie der
Trekking dei fiori, verläuft aber anders, durch “Täler
und Dörfer”. Ascona ist auch hier Ausgangpunkt der
Wanderung, die ebenfalls durch das Centovalli und das
Onsernonetal führt. Nach vier Tagen treffen sich die
Teilnehmer der beiden Trekkings auf der Alpe Salei.
Wer mag, darf sich für die letzte Etappe nach Bosco
Gurin dem Trekking dei fiori anschliessen, die anderen
kehren nach Ascona zurück. Die Kosten belaufen sich
auf CHF 500.-, es sind auch einzelne wahlfreie Tagesausflüge möglich (CHF 150.-). Infos und Anm. siehe
Trekking dei fiori.
35
23. Mai 2014
Gedankenstrich
MAGAZIN
Bild der Woche
Tiere
Hummeln sind
fleissiger als Bienen
Lust auf eine klangvolle Reise? Klassische Musik aus dem Norden Indiens erfüllt am morgigen Samstag den Saal des
Teatro Paravento in Locarno. Los geht “Karnatik and Hindustani” mit Piu Nandi, Rohan Dasgupta, Arvind Bhargav, Guru
Raghvendra und Udai Mazumdar (Foto) um 20.00 Uhr. Info: www.teatro-paravento.ch, Tel. 091 751 93 53.
Hummeln sind unter den Bestäubern DIE Schwerarbeiter. 18 Stunden
pro Tag können die Arbeiterinnen unterwegs sein und haben bis zum
Abend durchschnittlich 1000 Blüten besucht, weit mehr also als die
“fleissigen” Honigbienen. Hummeln können aufgrund ihres höheren
Körpergewichts wesentlich mehr Nektar und Pollen transportieren als
Honigbienen. Ihre grössere Kraft ermöglicht es ihnen zudem, tief in
diejenigen Blüten vorzudringen, die den schwächeren Bienen verschlossen bleiben. Kein Wunder also,
dass Hummeln dank ihrer ausgezeichneten Bestäubungsleistung im gewerblichen Pflanzenanbau immer beliebter
werden. Zudem sind die dicken Brummer trotz ihrem Stachel ausgesprochen
gutmütig, was vor allem für die Bestäubung in Gewächshäusern ideal ist.
Einfach so auf der Hand sitzend, kann eine Hummel übrigens nicht stechen, weil
ihre Stechmuskulatur zu schwach ausgeprägt ist. Sie muss sich dazu entweder
mit dem Rücken abstützen, etwa wenn
sie auf dem Boden liegt, oder aber schon gleich beim Anflug so hart
aufprallen, dass der Stachel die menschliche Haut durchdringen kann.
Sudoku-Manie!
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Mittel
Leicht
Schwer
Leicht
Mittel
Schwer
Auflösungen
der letzten
Ausgabe
Wetter
Min.
14
Min.
12
Max.
18
Max.
22
Locarno Bellinzona
Locarno Bellinzona
Die weiteren Aussichten
Nach einem teilweise sonnigen Wochenende
mit nur geringer Schauerneigung wird das
Wetter wieder instabiler, mit sonnigen Abschnitten und einigen Schauern.
Die Maximal-Temperaturen bleiben ziemlich
angenehm (20 - 22 C).
Lugano
Samstag
Lugano
Sonntag
32
TESSINER ZEITUNG
23. Mai 2014
Tessin in
Minuten
Wochenrückschau
Grüner kritisiert Park-Kommission
Napolitano in Lugano empfangen
Der Grünen-Grossrat und WWF-Funktionär
Francesco Maggi hat aus Frust die Sitzung
der parlamentarischen Planungskommission
verlassen. Die Kommission, die sich der
Zonenplanvorlage für den längst fälligen
Parco di Magadino annehmen muss, spiele
diesen gegen die ebenso ungeduldig erwartete Schnellstrasse A2-A13 aus. So sei es
nicht, aber man müsse auch die Strasse in
eine Planung einbeziehen, antwortet der
● Seite 8
Kommissionspräsident.
An seinem zweiten Tag in der Schweiz hat
Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano
(Bild) das Tessin besucht. Am Rande einer
Konferenz an der Universität in Lugano wurden auch die Probleme des Kantons mit dem
Nachbarstaat angesprochen. Der Tessiner
Staatsratspräsident Manuele Bertoli kam in
seiner Rede auf das Thema Grenzgänger zu
sprechen: “Viele Italiener kommen ins Tessin
zum Arbeiten. Das birgt ein grosses Potenzial, schafft aber auch Probleme.” ● Seite 15
Volk will nicht bei Gesundheit sparen
Neue Kunstattraktion in Locarno
Die Stimmberechtigten haben mit 52,7 Prozent
Nein-Stimmen entschieden, dass der Kanton
die Zuschüsse zu Krankenkassenprämien nicht
kürzen darf. Der Staatsrat muss diese Massnahme demnach aus seinem Sparprogramm
streichen. Geplant war, die Zuschüsse zu Krankenkassenprämien neu zu berechnen. Bisher
orientierten sie sich an Durchschnittsbeiträgen.
Neu sollte als Referenz ein kostengünstiges
Versicherungsmodell dienen. Mehr zu den
● Seite 2 / 7
Entscheiden an der Urne auf
Die Fondazione Ghisla plant, in Locarno eine privates Kunstmuseum zu eröffnen. An
der Via Ciseri 3, zwischen Kursaal und Seepromenade, werden ab Ende Juni Werke aus
der eigenen Sammlung zu sehen sein. Diese
bezieht sich mehrheitlich auf Arbeiten zeitgenössischer Künstler, unter ihnen Picasso,
Mirò, Wesselmann oder Basquiat. Für die
Planung des dunkelroten Ausstellungsgebäudes zeichnet der Locarneser Architekt
● Seite 8
Franco Moro verantwortlich.
Ti-Press
Ti-Press
Kulturplatz
Freitag, 23. Mai
ASCONA
Film - Die andere Seite
In Israel und Palästina aufgenommene Video-Aufnahmen von
der im Tessin wohnhaften Künstlerin Ingeborg Lüscher. Der
Kunstkritiker Hans-Joachim Müller begleitet den Abend. In
deutscher Sprache. Informationen und Reservierungen: Tel.
091 785 40 40, [email protected].
Fondazione Monte Verità - Strada Collina 84 - Monte Verità - 091 785 40 40 - 20.30 Uhr
MENDRISIO
Besichtigung - Ausgrabungen
Die Öffentlichkeit hat die Möglichkeit, die archäologischen
Ausgrabungen, die auf dem Kirchplatz der Chiesa Santa Maria in Borgo in Mendrisio zu Gange sind, anzusehen. Auch die
kürzlich restaurierte Kirche kann besichtigt werden.
Sagrato (Kirchplatz) Chiesa di Santa Maria in Borgo 16.00 Uhr
MORBIO SUPERIORE
Prämierung - Landschaft des Jahres 2014
Valle di Muggio, das schöne Tal am südlichsten Zipfel des
Tessins. Heute: Tagung mit verschiedenen Aktivitäten beim
Torre dei forni im Parco delle Gole della Breggia in Morbio Inferiore. Samstag, 24. Mai, um 10.30 Uhr Ankunft der Bundesrätin Doris Leuthard und der Staatsräte Paolo Beltraminelli und Manuele Bertoli. Preisübergabe, gemeinsames Mittagessen und geführte Wanderung. Für Informationen wende
man sich an Tel. 091 690 20 38 (Museo etnografico della
Valle di Muggio).
Centro scolastico Lattecaldo - Fr 09.00-22.30 Uhr,
Sa 10.30-16.30 Uhr
VICO MORCOTE
Abschiedsfest - Goodbye Villa
Nach 31 Jahren verlässt das Internationale Institut für Architektur die historische Villa. Abschiedsfest mit Musik.
i2A - Istituto Internazionale di Architettura Portich da Sura 18 - 091 996 13 87 - 19.30 Uhr
Samstag, 24. Mai
Freizeit - Tag der offenen Weinkeller
65 Tessiner Weinproduzenten öffnen ihre Türen. Information:
www.ticinowine.ch.
Ganzer Kanton Tessin - Sa-So 10.00-18.00 Uhr
Tradition - Olympischer Fackellauf
Die Olympische Fackel durchquert den ganzen Kanton Tessin: 9.00 Uhr Piazza Governo, Bellinzona; 10.25 Uhr Piazza
Riforma, Lugano; 11.50 Uhr Piazza Grande, Locarno; 16.00
Uhr auf dem Gotthardpass.
Ganzes Tessin - ab 9.00 Uhr
CERENTINO
Freizeit - Frühlingsmarkt
Frühlingsmarkt der Bauern und Handwerker des Val Romana.
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
09.30 Uhr
LOCARNO-MURALTO
Anglo-Swiss-Club
Die Clubmitglieder treffen sich zum monatlichen Aperitif.
Restaurant DiVino - Viale Verbano 13 - 17.00 Uhr
Tipp der Woche
Dienstag, 27. Mai
Genüsse und Spass auf
der Piazza del Sole
“Estate” heisst “Sommer”, und normalerweise finden
die unterhaltsamen Freizeitwochen im Zentrum von
Bellinzona denn auch in der warmen Jahreszeit statt.
Die vierzehnte Ausgabe der Veranstaltung geht aber
schon im Lenz über die Bühne, vom 21. Mai bis 8. Juni, um nicht mit der Tour de Suisse und der Fussballweltmeisterschaft zu konkurrieren.
Gleich geblieben ist die Programmvielfalt: Sportvorführungen und -wettkämpfe (Darts, Klettern, Nordic Walking, Tischtennis, Volleyball), Live-Musik und Tanz
(Cheerleaders, Hip-Hop, Jazz, lateinamerikanische Tänze), Gastronomieabende (Barbecue, Poulet im Chörbli,
Paella, Thai-Küche), Wellness (Fitness durch Tanz, Kanga-Training für junge Mütter, Pilates-Ganzkörpertraining, Zumba-Fitness), um nur einige Offerten zu nennen. Die drei Spiel-, Spass- und Gesundheitswochen
wollen nicht nur unterhalten, sondern Menschen aller
Altersgruppen zusammenbringen.
Estateinsieme, 24. Mai bis 8. Juni auf der Piazza del
Sole, Bellinzona, Infos: www.estateinsieme.ch
cm
CHIASSO
Verschoben – Vortag Heinz Waibl
Der Vortrag des Graphic Designers Heinz Waibl und die
abendliche Öffnung des m.a.x. museo wurden auf Dienstag,
3. Juni um 20.30 Uhr verschoben.
Spazio Officina - Max Museo - Via Dante Alighieri 4
LUGANO
Vortrag - Weibliche Führungskräfte
Dr. Marcella Indelicato, Psychologin und Psychotherapeutin,
stellt die dritte von drei Begegnungen über den “Leaderismo
femminile” vor. Sie präsentiert Elisabeth von Bayern. Es organisiert der Lyceum Club Lugano.
Hotel Lugano Dante - Piazza Cioccaro 5 - 091 910 57 00
- 16.00 Uhr
Mittwoch, 28. Mai
ASCONA
Spektakel - Clowninvasion
Workshops, Aufführungen, Begegnungen mit Künstlern und
Unterhaltung. Eintritt frei. Anmeldung für den öffentlichen Anlass und die Workshops obligatorisch: 091 785 40 54/56
oder via Email: [email protected]. Siehe auch Seite 24.
Fondazione Monte Verità - Strada Collina 84 - Monte Verità - 091 785 40 40 - Mi 15.00-19.30 Uhr
Referat - Impuls
Tugend; Zwillinge, Ausdauer wird zu Treue mit Sharon Karnieli. Eintritt frei, Spenden zugunsten Kulturfonds.
Casa di Cura Andrea Cristoforo - Saal Ita Wegman - Via
Collinetta 25 - 091 786 96 00 - 19.30 Uhr
Donnerstag, 29. Mai
SOLDUNO
Musik - Stubete
Monatliche Stubete der Associazione Svizzera della musica
popolare ASMP/VSV. Eintritt frei.
Ristorante Costa Azzurra - 17.00 Uhr
Sonntag, 25. Mai
CHIASSO
Vorführung - Circo Lidia Golovkova
Zwei Vorstellungen von der Zirkusschule Lidia Golovkova.
Akrobatik auf dem Boden und in der Luft.
Cinema Teatro - via D. Alighieri 3b - So 14.00-17.30 Uhr
MINUSIO
Festival - Villa San Quirico in festa!
Das traditionelle Fest auf dem malerischen Grundstück der
Villa in Minusio ist offen für alle. Das Festival wird in diesem
Jahr durch die Musik der Minibanda Minusio und die Clowns
und Akrobaten Lucy&Lucky Loop bereichert. Bei schlechtem
Wetter findet die Veranstaltung in der Aula der Schule von
Minusio statt. Weitere Informationen: www.tandem-ticino.ch.
Villa San Quirico - Via San Quirico 16 - 091 735 81 41 17.00 Uhr
SEMIONE-LODERIO
Agriturismo - Tag der offenen Tür in drei
Betrieben
Besichtigung, Degustation und Direktverkauf von Produkten.
Möglichkeit zum Mittagessen. Azienda del Mugnaio von Nicoletta Zanetti in Semione; Azienda Baselgia und Azienda
Paolo Rodoni in Loderio.
Aziende agrituristiche della Golena del Brenno 10.30-16.00 Uhr
Montag, 26. Mai
CHIASSO
Vortrag - Von der Wichtigkeit, mit einem
Kleinkind zu reden
Referent: Dr. Enzo Bianchi (Kinderarzt und Kinder-Neuro-Psychiater), auf Italienisch.
Casa di Riposo Il Giardino - Via Franscini 9 - 20.00 Uhr
LUGANO
Referat - Europa für die Schweiz (und für
Italien)
Thema: “L’uomo è antiquato?” Referent: Lucio Caracciolo
(Geo-Politologe).
Liceo Cantonale Lugano 1 - Aula Magna - Viale Carlo Cattaneo 4 - 091 815 47 11 - 18.00 Uhr
ASCONA
Fest - Tee-Ernte Monte Verità
Tee-Ernte, auf Wunsch unter Mitwirkung der Gäste. Anschliessend traditionelle Teeverarbeitung bis ca. 15 Uhr zu
echtem Shincha-Grüntee. Ausstellung japanischer Keramik,
Kalligrafie-Ausstellung, Tee-Degustation, Teeverkauf. Teezeremonie mit Einführung von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr (italienisch und deutsch), Preis: CHF 38.-/Person – mit Reservation, Tel. 079 551 16 36. Am Freitag ab 11.15 Uhr Eröffnung
des neuen Teehauses Casa del Tè “Centro Ascona”.
Casa del Tè - Via Ascona 84 - 10.00 Uhr
MAGGIA
Mary Poppins
Präsentiert vom Theater “Pulci e Cicale”.
Parkhotel Brenscino - Teatro Don Guanella - Via Sacro
Monte 21 - 091 786 81 11 - 16.00 Uhr
Freitag, 30. Mai
LOCARNO
Antiquitätenmarkt - Brocante
Keramik und Porzellan, Möbel, Schmuck, Kleider, Bücher, antike Puppen, Musikinstrumente, rare Schallplatten und vieles
mehr. Infos auf www.ascona-locarno.com.
Città vecchia - Fr-Sa 10.00-19.00 Uhr,
So 10.00-17.00 Uhr