Newsletter II / 2015

Transcription

Newsletter II / 2015
NEWSLETTER
AUSGABE 2 | 2015
AKTUELLES
HECK Keramiksysteme
Möglich ist, was gefällt!
HECK KERAMIKSYSTEME
RÜCKBLICK RAJASIL FORUM
OBJEKTBERICHT
WDVS & BRANDSCHUTZ
Klinkerriemchen für Kombinationsfassaden, Sockel oder
Fläche sind robust, dauerhaft
schön, wertbeständig und abwechslungsreich.
Das 14. Rajasil Forum stand
unter dem Motto „Sanierung
und Modernisierung von historischen und denkmalgeschützten
Objekten“.
Energetische Sanierung der Alten
Kanzlei in Wangen mit HECK AERO:
Historische Fassadenstruktur bleibt
trotz
Wärmedämm-Verbundsystem
erhalten.
Neue Regelungen Beachten Sie die Doppelseite 6/7!
HECK Wall Systems GmbH
Thölauer Straße 25 | 95615 Marktredwitz
www.wall-systems.com
www.wall-systems.com
NEWSLETTER
HECK Keramiksysteme
AKTUELLES
Möglich ist, was gefällt!
2
Alster 1906
Fulda 2014
Havel 1958
Oder 1994
Rhein 1936
Elbe 2001
Weser 2014
Spree 2006
HECK Keramiksysteme für Alt- und
Neubaufassaden: Dauerhaft schön,
wertbeständig und abwechslungsreich
Der besondere Charakter einer Ziegelfassade soll trotz wärmedämmender Maßnahmen erhalten bleiben? Die Hausfassade soll ein neues Gesicht bekommen?
Die Fassade soll robust, unempfindlich
und dauerhaft schön sein? Welche Alternativen zur Putzfassade gibt es, ohne auf
Ästhetik und Funktionalität zu verzichten? Hier die Antwort: Das Keramiksystem von HECK! Die Verblendung einer
Hausfassade mit Klinkerriemchen optimiert Funktionalität und Optik.
Variantenreich und wartungsfrei
Dem jeweiligen regionalen Standort und
dem Herstellungsprozess geschuldet,
waren die Ziegelsteinfassaden in der Vergangenheit meist einheitlich rot und glatt.
Das hat sich geändert. Auf Basis des traditionsreichen, bewährten Baustoffs Ton
sind Vormauerziegel heute weit verbreitet
und haben sich, eher bekannt unter dem
Namen Klinker oder Verblender, zu einem
variantenreichen und wartungsfreien Fassadenbaustoff entwickelt. Sie bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und sind
in Verbindung mit einem WärmedämmVerbundsystem problemlos mit den aktuellen energetischen Anforderungen
vereinbar. Dies gilt für Neubauvorhaben
ebenso wie für Sanierungsmaßnahmen.
Charmante Steinoptik
Die energetische Sanierung eines Gebäudes in Ziegelarchitektur war immer
ein sensibles Thema, bedeutete es doch
oftmals, den besonderen Charakter der
charmanten Steinfassade aufgeben zu
müssen. Mit den dünnen, aus Ton gebrannten Klinkerriemchen der HECK
Keramiksysteme gehören solche Zugeständnisse der Vergangenheit an, denn
das Gebäude ist auch nach der Sanierung wieder ein Ziegelhaus und kaum
vom ursprünglichen Gebäude zu unterscheiden. Für diejenigen, die ihrem Haus
im Zuge von Sanierungsmaßnahmen
ein neues oder anderes Gesicht geben
möchten: Eine einst verputzte Fassade
mit einem Wärmedämm-Verbundsystem
und Klinkerriemchen zu versehen, stellt
eine ebenso problemlose wie hochwertige Veränderung dar. Das WärmedämmVerbundsystem vorausgesetzt, ist gerade bei Neubauten eine Kombination aus
Putz und Klinker eine häufig zu beobachtende Variante. Klinkerriemchen verleihen
auch moderner Architektur optische Raffinesse – harmonisch oder kontrastreich!
Kombination und Wirkung
HECK Wall Systems bietet neun verschiedene Klinkertypen an, die in Verbindung mit einer breiten Palette an
Fugenmörtelfarben standardmäßig 108
Gestaltungskombinationen
zulassen.
Individuelle Farbwünsche können damit
realisiert werden. Kein Riemchen gleicht
dem anderen. Die ausgeprägten Farbnuancen, unterschiedlich strukturierte oder
glatte Oberflächen wie auch der Lichteinfall machen jedes Klinkerriemchen zu
einem Unikat und geben dem jeweiligen
Gebäude – traditionell oder modern – ein
hohes Maß an Individualität. Ob Alster,
Elbe, Spree, Havel, Rhein, Oder, Weser
oder Fulda, Flüsse stehen bei HECK
Pate für die Namen der Klinkerriemchen.
Die dunkle, fast schwarze Klinkervariante
„Alster“ beispielsweise gibt moderner Architektur eine besondere Note, während
„Rhein“, in Rottönen gehalten, am ehesten an den klassischen, zeitlosen Ziegelstein erinnert, der sich aufgrund seiner
Authentizität nach wie vor großer Beliebtheit erfreut. Der Gesamteindruck einer
Keramikfassade hängt letztlich auch sehr
stark von der gewählten Fugenmörtelfarbe ab. Der Kontrast einer hellen Verfugung in Kombination mit einem dunklen
Klinkerriemchen beispielsweise hebt die
Fuge besonders stark hervor, während
dezentere, dunklere Fugenmörtelfarben
der mit Riemchen versehenen Fassade
eher Ruhe und ein einheitlicheres Gesamtbild geben können. Möglich ist, was
gefällt!
Dauerhaft schön, wertbeständig und
leicht anzubringen
HECK Klinkerriemchen werten Gebäude
nicht nur optisch kolossal auf. Die Verblendsteine sind äußerst unempfindlich
gegen mechanische Beanspruchung,
bieten dauerhaften Schutz gegen Algenund Pilzbefall, optimalen Brand- und
Schallschutz, sind schmutzabweisend
und farbbeständig und sorgen – ein Wärmedämm-Verbundsystem vorausgesetzt
– für geringen Energieverbrauch und angenehmes Wohnklima. HECK Keramiksysteme stellen eine dauerhaft schöne,
wertbeständige Investition dar und sind
im Rahmen einer Dämmmaßnahme zudem denkbar leicht anzubringen: Nach
dem Aufkleben, Armieren und Verdübeln
des Dämmmaterials werden
die Verblendsteine auf dem
DIE BROSCHÜRE
ALS PDF
www.wall-systems.com
DIREKT AUF`S SMARTPHONE.
Die Abbildung zeigt alle verfügbaren Fugenmörtelfarben am Beispiel „Oder 1994“ sowie eine Farbleiste der verfügbaren Fugenmörtelfarben.
HECK Wall Systems GmbH | Thölauer Straße 25 | 95615 Marktredwitz
Unterputz verklebt, verfugt und anschließend gereinigt. Und ganz wie es dem
Handwerker beliebt: Die HECK Fugenmörtel sind in drei Arten erhältlich und
eignen sich zur Handverfugung ebenso wie zur Ausführung in Spritz- oder
Schlämmtechnik. Zu beachten ist, dass
nur das Zusammenspiel bauaufsichtlich
zugelassener, systemimmanenter Komponenten den gewünschten Erfolg garantieren kann.
Fugenmörtelberatung für Händler
und Verarbeiter
Speziell für Händler und Handwerker
hat HECK rund um die Keramiksysteme ein umfangreiches Beratungspaket
geschnürt, das bei der Präsentation der
Klinkervielfalt Unterstützung bietet und
Bauherren wertvolle Entscheidungsgrundlagen liefert. Eine Set aus Beratungspostern 60 Zentimeter breite Musterplatten vermitteln wichtige Eindrücke
zu Dimensionen und Beschaffenheit der
Klinkerriemchen. Ein Musterkasten und
die digitale Fugenmörtelübersicht für das
iPad stellen die breite Palette an Farbtonvariationen bei den Fugenmörteln
dar. Die Broschüre HECK Keramiksysteme fasst sämtliche Klinker- und Fugenarten nochmals zusammen und ist
erhältlich als Download bzw. anzufordern
als gedrucktes Exemplar unter
www.wall-systems.com.
AUSGABE 2 | 2015
Bei einem Wärmedämm-Verbundsystem wirken mehrere aufeinander abgestimmte
Komponenten zusammen, um den gewünschten Wärmeschutz-Effekt zu erzielen. Zu
diesen Komponenten zählen Kleber, Dämmplatten, Armierungsgewebe und das Oberflächenmaterial, wie z.B. Klinkerriemchen.
GRUNDIERUNG (OPTIONAL)
z.B. Rajasil TG W (Tiefengrund W)
KLEBER
HECK K+A
AKTUELLES
AKTUELLES
DÄMMPLATTEN
z.B. HECK MW-DÄMMPLATTE oder
z.B. HECK MW-LAMELLE II 040
ARMIERUNG
z.B. HECK K+A
z.B. HECK AGG CER (Armierungsgewebe Keramik)
BEFESTIGUNG
z.B. HECK STR-U 2G
KLEBER FÜR RIEMCHEN
z.B. HECK KLM CER (Klebemörtel Keramik)
3
RIEMCHEN
z.B. ALSTER 1906
FUGENMÖRTEL
z.B. HECK FM CER H (Fugenmörtel Handverfugung)
z.B. HECK FM CER SPF (Fugenmörtel Spritzverfugung)
z.B. HECK FM CER SLF (Fugenmörtel Schlämmverfugung)
ANBRINGEN DER DÄMMPLATTE (Z. B. STEINWOLLE VON ROCKWOOL)
VERARBEITUNG
Das Anbringen von Klinkerriemchen bei einem WDV-Komplettsystem von HECK folgt
den Abläufen herkömmlicher Verarbeitungsrichtlinien. Nach dem Aufkleben, Armieren
und Verdübeln des Dämmmaterials werden die Verblendsteine mit Klebemörtel auf den
Unterputz aufgebracht, verfugt und schließlich gereinigt.
1
2
Kleben
Gleichmäßiges Aufbringen des Klebers HECK K+A
im Punkt-Wulst-Verfahren.
VORBEREITUNG DES UNTERGRUNDES FÜR DIE KERAMIK-FASSADE
3
4
Armieren
Mit HECK K+A wird anschließend
das HECK AGG CER (Armierungsgewebe Keramik) angebracht. Armierungsschichtdicke
mind. 5 mm.
Verdübelung
Zuverlässige Befestigung
durch Verdübelung durch
das Gewebe mit HECK STRU 2G.
Aufbringen
Die Dämmplatte (z.B. Steinwolle von Rockwool) kann
sofort ganzflächig am Mauerwerk angebracht werden.
ANBRINGEN DER VERBLENDSTEINE
5
6
Unterputz
Gleichmäßiger Auftrag des
Unterputzes
(HECK K+A).
7
Klebemörtel
Auf den getrockneten Unterputz wird anschließend der
HECK KLM CER (Klebemörtel Keramik) aufgebracht.
Riemchen
Das Befestigen der Riemchen erfolgt im Floating-ButteringVerfahren. Auf die Riemchen wird eine gleichmäßige Schicht
HECK KLM CER (Klebemörtel Keramik) aufgebracht, bevor
sie direkt an der Wand angebracht werden.
Nach einer Trocknungsphase erfolgt das Verfugen. Hierzu stehen Fugenmörtel von HECK in unterschiedlichen Farben und Verarbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.
VERFUGUNG
8a
Verfugen
Handverfugung mit HECK FM CER H
(Fugenmörtel Keramik Handverfugung).
VERFUGUNG
VERFUGUNG
8b
Verfugen
Schlämmverfugung mit HECK FM CER SLF
(Fugenmörtel Keramik Schlämmverfugung).
8c
Verfugen
Spritzverfugung mit HECK FM CER SPF
(Fugenmörtel Keramik Spritzverfugung).
www.wall-systems.com
NEWSLETTER
Auf die Beratung kommt es an
Klinker- und Fugenmörtelberatung mit Broschüre, App, interaktivem PDF oder Musterkasten
AKTUELLES
Joachim Fürbringer
Geschäftsführer
Unsere interaktive Fugenmörtelübersicht (im App-Store erhältlich), die
Musterbox, Handmuster sowie Beratungsposter geben einen Überblick über die Oberflächen und die unterschiedlichen Fugenfarben.
ERWARTEN SIE MEHR ALS NUR GUTE PRODUKTE!
Optimal gedämmt bedeutet für uns, Ihnen hervorragende Produkte rund um Bauwerksabdichtung, Bauwerkssanierung und
Wärmedämmung zu bieten. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Darüber hinaus wollen wir Ihnen auch beste Beratungsinstrumente und viele nützliche Informationen bereitstellen.
Beratungsposter-Set DIN A2
Ein gutes Beispiel dafür sind unsere HECK Keramiksysteme.
Mit aussagekräftiger Broschüre, gedruckt oder als App, Beratungspostern sowie verschiedenen Mustern sind Sie bestens
präpariert.
4
Broschüre DIN A4
Sie sehen also, optimal gedämmt ist für uns mehr als „nur“
gute Produkte zu haben. Denn wir sind überzeugt, dass erst
die Kombination aus einem Top-Produkt plus einer exzellenten
Beratung das Gesamtpaket erfolgreich werden lässt.
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Handmuster 60 x 40 cm
OPTIMAL GEDÄMMT!
Beratungs-App
Unsere Trümpfe: Top-Produkte im Kurzportrait
SERIE
HECK K+A – Das Multitalent
Der HECK Klebe- und Armierungsmörtel K+A gilt seit Jahren unangefochten als Multitalent beim Anbringen von Wärmedämm-Verbundsystemen und dem Renovieren alter Untergründe. Als Kleber und Armierer
für Dämmplatten besticht er durch höchste Funktionalität, u. a. hinsichtlich Klebekraft, Verarbeitbarkeit, Wasserdampfdurchlässigkeit und wasserabweisender Eigenschaften. HECK K+A ist maschinengängig und
neben der Fassade auch für Anwendungen im Sockelbereich geeignet.
Funktionales Highlight des HECK
K+A ist dessen PWS-Technologie
(Polymer-Water-Storage). Diese
verbessert den Wasserhaushalt
während der Hydration (chemischer Abbindeprozess) und sorgt
so dafür, dass der K+A je nach
vorherrschenden Verarbeitungsbedingungen (Wetter, Luft- und
Untergrundtemperatur) optimal
abbindet. Es entsteht ein einzigartiges Porengefüge, welches
Feuchtigkeit aufnehmen und
wieder abgeben kann sowie den
Schallschutz und die Diffusionsoffenheit verbessert.
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4C - Dunkelgrau:
RGB:
HKS:
Pantone:
C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=80
R=88| G=88 | B=90
93
432
4C - Hellgrau:
RGB:
HKS:
Pantone:
C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30
R=198| G=199 | B=200
91
5507
4C - Blau:
RGB:
HKS:
Pantone:
C=100 | M= 85 | Y= 0 | K=0
R=0 | G=62 | B=144
42
661
4C - Hellgrau:
RGB:
HKS:
Pantone:
C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30
R=198| G=199 | B=200
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5507
PWS =
Fo n t “ D a y s “
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4C - Dunkelgrau:
RGB:
HKS:
Pantone:
C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=80
R=88| G=88 | B=90
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4C - Hellgrau:
RGB:
HKS:
Pantone:
C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30
R=198| G=199 | B=200
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4C - Blau:
RGB:
HKS:
Pantone:
PWS =
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R=0 | G=62 | B=144
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4C - Hellgrau:
RGB:
HKS:
Pantone:
C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30
R=198| G=199 | B=200
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DEN FLYER
ALS PDF
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DIREKT AUF`S SMARTPHONE ODER TABLET-PC.
HECK Wall Systems GmbH | Thölauer Straße 25 | 95615 Marktredwitz
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AUSGABE 2 | 2015
Verstärkung im Vertrieb
Neue Fachberater unterstützen unser Team
5
HECK Wall Systems verstärkt das Service-Netzwerk mit sechs neuen Fachberatern und garantiert die umfassende Beratung von Architekten/Planern,
Handel und Verarbeitern.
3
6
2
Wer ist mein persönlicher Fachberater?
Die Fachberatersuche auf wall-systems.com hat die Antwort. Einfach Ort oder
Postleitzahl eintippen, schon erhält man die Kontaktdaten seines Ansprechpartners.
4
AKTUELLES
Sascha Henke-Wiehler, Eric Pumpol, Mathias Flägel, Timo Graf, Achim Finke und Frieder
Grimmling bieten dabei eine Komplettunterstützung bei der Umsetzung von Projekten in
den Bereichen Fassadendämmung, -abdichtung und -sanierung sowie umfangreiche
Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Händler und Verarbeiter.
1
5
1
4
Timo Graf
Mobil: +49 (0) 172 138 79 54
Fax:
+49 (0) 9231 802 89 53
[email protected]
Sascha Henke-Wiehler
Mobil: +49 (0) 173 605 39 02
Fax:
+49 (0) 9231 802 89 52
[email protected]
Timo Graf
Sascha Henke-Wiehler
2
5
Achim Finke
Mobil: +49 (0) 152 549 136 63
Fax:
+49 (0) 9231 802 89 54
[email protected]
Eric Pumpol
Mobil: +49 (0) 171 850 94 35
Fax:
+49 (0) 9231 802 89 51
[email protected]
Eric Pumpol
Achim Finke
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6
Frieder Grimmling
Mobil: +49 (0) 152 228 832 06
Fax:
+49 (0) 9231 802 89 55
[email protected]
Mathias Flägel
Mobil: +49 (0) 173 379 72 86
Fax:
+49 (0) 9231 802 89 50
[email protected]
Mathias Flägel
Frieder Grimmling
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NEWSLETTER
In den vergangenen Jahren haben
Brände, die von außen auf Gebäudefassaden übergriffen, dazu geführt,
dass auch Fassaden mit schwer
entflammbaren
EPS/PolystyrolDämmstoffen in Brand geraten sind
und zum Teil erhebliche Schäden
verursacht haben. Hierzu hat die
Bauministerkonferenz weitreichende
Änderungen beschlossen, welche
das DIBt Berlin durch eine generelle
Zulassungsänderung aller WDV-Systemhalter umsetzt. Einen Überblick
über die wichtigsten Änderungen
finden Sie hier zusammengefasst.
5 Verdübelung
Des Weiteren müssen die drei neuen
und zusätzlichen Brandriegel (Sockelriegel/Erdgeschossriegell) mit zugelassenen WDV-Dübeln (z. B. HECK STR-U
2G) befestigt werden.
6 Sockelriegel
Der unterste Brandriegel (Sockelriegel)
wird in einer Höhe von maximal 90 cm
oberhalb der Geländeoberkante angebracht.
10 Windsoglast
Ein weiterer erforderlicher vierter Brandriegel muss nur bei entsprechender
Windsoglast auch gedübelt werden.
11 Mindestdicke
Die Dicke des Putzsystem (Unterputz,
z. B. HECK K+A, K+A ZF70 sowie Oberputz, z.B. HECK ED oder HECK SHP)
muss mindestens 4 mm aufweisen. Bei
klinkerartigen Putzteilen (Flachverblender) muss die Armierungsschicht (Unterputz) mind. 4 mm aufweisen.
12 Gebäudeinnenecken
KOMPAKT 15 DAS ÄNDERT SICH
7 Erdgeschossriegel
1 Gebäudeklasse 4 und 5
Grundsätzlich sind alle Fassaden der
Gebäudeklasse 4 und 5 nach Musterbauordnung (i.d.R. ab drei Obergeschossen) betroffen, bei denen EPS/
Polystyrol als Dämmstoff im WDVS
verwendet wurde. (siehe Grafik der Gebäudeklassen).
2 Gebäudeklasse 1 bis 3
Für die Gebäudeklassen 1 bis 3 ist kein
Brandriegel erforderlich, wird jedoch
von den Verbänden empfohlen.
3 Mineralwolle-Lamellenstreifen
Die Brandriegel dürfen nur mit nichtbrennbaren
Mineralwolle-Lamellenstreifen (z. B. HECK MW-Lamelle 040)
ausgeführt werden.
4 Verklebung
Die Verklebung muss vollflächig sein
und darf nur mit einem mineralischen
Der zweite Brandriegel (Erdgeschossriegel) ist im Bereich der Geschossdecke des Erdgeschosses vorzusehen
und soll maximal 3 m oberhalb des
Sockelriegels liegen. Ist das nicht einhaltbar, müssen weitere Riegel auf dem
Erdgeschoss angebracht werden.
8 Brandriegel nach 3. Geschoss
Der Brandriegel nach dem 3. Geschoss
ist im Bereich der Geschossdecke vorzusehen und soll max. 8 m oberhalb
des Erdgeschosses liegen.
9 Abschlussriegel
Der ggf. erforderliche Abschlussriegel
ist als oberer Abschluss eines WDVS
vorzusehen. Dieser ist max. 1,0 m unterhalb von angrenzenden brennbaren
Bauprodukten anzubringen. Eine zusätzliche Verdübelung ist nur auszuführen, wenn sie zur Aufnahme der Lasten aus Winddruck (Windsog) benötigt
wird.
An Gebäudeinnecken sind in den bewehrten Unterputz Eckwinkel (z. B.
HECK Panzereckwinkel) aus Glasfasergewebe und einen Flächengewicht von
280 g/m² und Reißfestigkeit >2,3 kN/5
cm (im Anlieferzustand) einzuarbeiten.
13 Armierung
Die Armierungsschicht muss mit einem
Armierungsgewebe (z. B. HECK AGG)
mit einem Flächengewicht von mindestens 150 g/m² ausgeführt werden.
14 Klinker/Naturstein
Bekleidungen mit Klinker oder Naturstein sind im Erdgeschoss mit nichtbrennbaren Dämmstoffen (z. B. HECK
MW-Lamelle) auszuführen.
15 EPS-Dämmstoffdicken > 300 mm
bis 400 mm
Bis zur Höhe der Decke über dem
2. Geschoss, jedoch auf mindestens
6 m Höhe ist die Außenwandbekleidung
(z. B. HECK Coverrock II 035, HECK
MW-Lamelle 040) mit nichtbrennbaren
BAUSTOFFKLASSE B2
Produkten auszuführen.
Zusätzlich
muss ein Brandriegel an der Unterkante des WDVS mit EPS-Dämmstoff
ausgeführt werden. Anzumerken sei
jedoch, dass die Ausführung von EPSWDVS mit Dämmstoffdicken von mehr
als 300 mm bis 400 mm vom Fachverband WDVSysteme grundsätzlich nicht
empfohlen wird.
Bei Fragen z. B. über weitere spezifische Änderungen bei EPSSchienensystemen, aufgedoppelten
WDV-Systemen oder WDVS auf Untergründen des Holztafelbaus stehen
Ihnen unsere Fachberater, unsere
technische Bauberatung und auch
Informationstermine im Juli 2015 in
Gladbeck und Marktredwitz zur Verfügung.
Alle Zulassungsnehmer in Deutschland werden in Kürze über die individuelle Umsetzung der Zulassung
vom DIBt informiert. Daran schließt
sich eine Anhörungsfrist von einem
Monat und das DIBt wird danach
den Stichtag mitteilen, an dem die
Zulassungen umgesetzt werden (voraussichtlich ein weiterer Monat).
Damit wird die bereits Anfang des
Jahres ausgesprochene Empfehlung
der Verbände gestützt, die Zusatzmaßnahmen mit dem Auftraggeber
bereits vor der Umstellung der Zulassung zur Verbesserung der Sicherheit zu vereinbaren.
BAUSTOFFKLASSE B1
schwerentflammbar
Bisheriger
Brandschutz
normalentflammbar
GKL 1
Freistehende Gebäude
(Höhe* bis 7 m, nicht
mehr als zwei
Nutzungseinheiten von
insgesamt max. 400 m²)
GKL 2
Nicht freistehende Gebäude (Höhe* bis 7 m, nicht
mehr als zwei Nutzungseinheiten von insgesamt
max. 400 m²)
GKL 3
Sonstige Gebäude
(Höhe* bis 7 m)
GKL 4
Gebäude mit einer Höhe*
bis 13 m und Nutzungseinheiten mit jeweils nicht
mehr als 400 m²
Brandschutz ab
07/2015
6
Klebemörtel (z. B. HECK K+A) erfolgen.
Empfohlene Brandriegel
Neue Brandriegel
HECK Wall Systems GmbH | Thölauer Straße 25 | 95615 Marktredwitz
Bisherige Brandriegel
GKL 5
Sonstige Gebäude (Höhe*
bis zu 22 m einschließlich
unterirdischer Gebäude)
Es gilt
Geländeoberkantebis
bis Fertigfußboden
Fertigfußboden oberstes
Geschoss
* Es* gilt
Geländeoberkante
oberstes
Geschoss
AKTUELLES
Neue Regelung für Baustoffklasse B1 (schwer entflammbar)
bei Wärmedämm-Verbundsystemen
AUSGABE 2 | 2015
Neue Regelung für Baustoffklasse B1 (schwer entflammbar)
bei Wärmedämm-Verbundsystemen
RECHTLICHES
Vertrag soll in Kürze
geschlossen werden
Die bevorstehenden Änderungen sind schon jetzt zu
berücksichtigen. Die Parteien
sollten die Umsetzung der in
dieser Stellungnahme genannten Änderungen als vertraglich zu erfüllendes
Leistungssoll vereinbaren. Dabei ist
der Auftraggeber darauf hinzuweisen,
dass Zeitpunkt und Umfang der Änderungen gemäß Hinweis des DIBt vom
16.12.2014 unklar sind und die Möglichkeit besteht, dass zum Zeitpunkt
der Abnahme der Werkleistung diese
von den Vorgaben der zu diesem Zeitpunkt gültigen bauaufsichtlichen Zulassung abweicht.
Die Änderung tritt nach
Vertragsabschluss, aber
vor Abnahme ein
Hier ist besondere Sorgfalt
geboten. Grundsätzlich gelten
nämlich die Anforderungen
der bauaufsichtlichen Zulassung, die
Abnahme vor Inkrafttreten einer Änderung erteilt
Die Änderungen der bauaufsichtlichen Zulassung müssen
nicht mehr beachtet werden,
auch wenn die Gewährleistungsfristen noch laufen.
EMPFEHLENS- UND
WISSENSWERTES
Um künftige Brandriegelabzeichnungen durch unterschiedliche Diffusions- und Lambdawerte zu minimieren,
sollte eine dickere Putzschicht (Unterputz + Oberputz) als die vorgegebene
Mindestdicke empfohlen, geplant und
ausgeführt werden. Auch ein zeitlicher
Mehraufwand für die Planung und Verarbeitung der zusätzlichen Brandriegel
muss von vornherein kalkuliert werden.
Zudem müssen die Auswirkungen auf
den Energiebedarfsausweis durch die
unterschiedlichen
Dämmplattenstärken und Wärmeleitfähigkeiten bei einer
Kombination von beispielsweise EPS
032 und MW-Lamelle 041 mit berücksichtigt werden.
Die Baustellendisposition sollte neu
überprüft werden, da ein höherer Verschnitt und ein größerer Produktmix zu
erwarten ist. Auch wenn die Gebäudeklassen (GKL) 1 bis 3 ohne weitere
Brandriegel mit der Baustoffklasse B2
(normalentflammbar) ausgeführt werden können, wird eine Baustoffklasse
B1 (schwerentflammbar) von allen Seiten empfohlen. All dies sollte mit dem
Bauherrn vorab geklärt werden, wenn
ein WDVS mit EPS/Polystyrol zum Einsatz kommt.
Bei einem nichtbrennbaren (A2) WDVS
mit
beispielsweise
MineralwolleDämmplatten, Mineralwolle-Lamellen
oder AERO-Dämmplatten ist dies natürlich nicht notwendig.
IHRE TERMINE ZUM THEMA BRANDSCHUTZ BEI
WÄRMEDÄMM-VERBUNDSYSTEMEN 2015
01. Juli
Gladbeck, ROCKWOOL Schulungszentrum RIZ (16-18 Uhr)
16. Juli
Marktredwitz, HECK Schulungszentrum BITZ (16-18 Uhr)
➤ GLEICH ANMELDEN! BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL.
Weitere Infos und Anmeldung bei Jessica Roßner
([email protected])
Lamelle: Brandriegel dürfen nur mit
nichtbrennbaren Mineralwolle-Lamellenstreifen (z. B. HECK MW-Lamelle
040) ausgeführt werden.
Verdübelung: Die neuen Brandriegel
sind mit zugelassenen WDV-Dübeln
(z. B. HECK STR-U 2G) zu befestigen.
7
K+A: Brandriegel müssen vollflächig
und nur mit mineralischem Klebemörtel (z. B. HECK K+A) verklebt werden.
Zudem wird eine dickere mineralische
Putzschicht als die vorgegebene Mindestdicke empfohlen.
Armierung: Die Armierungsschicht
muss mit einem Armierungsgewebe
(z. B. HECK AGG) mit einem Flächengewicht von mindestens 150 g/m²
ausgeführt werden.
HECK Panzereckwinkel:
An Gebäudeinnecken sind in den bewehrten Unterputz Eckwinkel aus
Glasfasergewebe einzuarbeiten.
WEITERE INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK
FINDEN SIE NÜTZLICHE INFORMATIONEN
ZUM AKTUELLEN THEMA BRANDSCHUTZ
MIT EPS-DÄMMSTOFFEN UNTER:
www.wall-systems.com/brandschutz
AKTUELLES
Wie bereits seit Anfang März 2015
auf unserer Internetseite veröffentlicht, wurde eine rechtsgutachterliche Stellungnahme „zur Frage,
inwieweit die zu erwartenden brandschutztechnischen Änderungen in
den bauaufsichtlichen Zulassungen
von WDVS im Werkvertrag zu berücksichtigen sind“ von Kappelmann
Rechtsanwälte erarbeitet. Um eine
möglichst rechtssichere Vertragsgestaltung und –abwicklung zu gewährleisten, wird empfohlen, bei
Werkverträgen über die Ausführung
von WDVS sowie Planerverträgen
wie folgt vorzugehen.
zum Zeitpunkt der Abnahme Gültigkeit hat. Der Unternehmer, der sich in
dieser Situation befindet und mit den
Leistungen noch nicht begonnen hat,
sollte unverzüglich seinen Auftraggeber
über anstehende Änderungen informieren und eine Entscheidung einholen, ob
die neuen oder die alten Anforderungen
eingehalten werden sollen. Für den Fall,
dass der Auftraggeber die Einhaltung
der Forderungen der zu erwartenden
neuen bauaufsichtlichen Zulassung
wünscht und dies mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, ist ein entsprechendes Nachtragsangebot gemäß § 2 Abs.
5 VOB/B zu unterbreiten. Die zusätzlichen Kosten sind vom Auftraggeber zu
übernehmen.
Grundsätzlich gilt das auch, wenn mit
der Ausführung bereits begonnen wurde. Auch in diesem Falle schuldet der
Unternehmer die Einhaltung der neuen Anforderung der zu erwartenden
bauaufsichtlichen Zulassung. Es muss
dann eine wirtschaftliche Lösung gefunden werden. Es gilt auszuloten, ob
der Abbruch der bereits ausgeführten
Leistung im Verhältnis zur höherwertigen Bauleistung steht.
Unter anderem können Sie die aktuelle
Fassung der konstruktiven Ausbildung und
Verbesserung des Brandverhaltens und die
häufigsten Fragen und Antworten (FAQs) vom
DIBt finden.
DIREKT AUF`S SMARTPHONE ODER TABLET-PC.
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NEWSLETTER
Besserer Service für die Kunden- und Regionenbetreuung
Ihre Ansprechpartner in Marktredwitz beantworten Ihre Fragen rund um Ihren Auftrag
Unser Ziel ist es, jeden Tag ein Stück
besser zu werden. Das gilt aber nicht
nur für unsere Produkte, sondern
auch für unseren Service. Deshalb
haben wir in den vergangenen Wochen intensiv daran gearbeitet, wie
Teams ist eine bessere Erreichbarkeit
gewährleistet. Einfachere Strukturen werden zukünftig dafür sorgen,
dass Sie schneller die Informationen
erhalten, die Sie benötigen. In der
Übersichtskarte haben wir Ihnen die
wir unsere Kunden- und Regionenbetreuung noch weiter verbessern können. Zukünftig wird eine zweigeteilte
Kunden- und Regionenbetreuung Ihre
Fragen rund um Ihre Aufträge beantworten. Durch die Vergrößerung der
AKTUELLES
Wall Systems - Flächenvertrieb
beiden Teams der Kunden- und Regionenbetreuung visualisiert. Ihren zuständigen Ansprechpartner vor Ort finden
Sie über die Fachberatersuche unserer
Website (Infos siehe S. 5 und 12).
25960-25999
25890-25955
Flensburg
Nord-Ost/Export Tel: 09231/802-
24900-24999
24370-24409
Schleswig
25800-25889
Husum
24820-24899
Eckernförde
Heide
27
25690-25729
Cuxhaven
Wittmund
8
Bremerhaven
27500-27638
26940-26969
Schortens Wilhelmshaven
Aurich
26690-26759 26580-26639
Emden
Moormerland
26300-26349
26910-26939
Westerstede
Leer
18200-18239
21410-21449
19270-19273
Lüneburg
21230-21279
21300-21409
Haren (Ems)
Meppen
49340-49459
32290-32369
Espelkamp
Wallenhorst
49460-49509
49000-49219
Osnabrück
Ibbenbüren
Gronau (Westf.)
Emsdetten
Petershagen
24
30000-30989
32370-32479 Stadthagen
Ronnenberg
Minden
31640-31719Barsinghausen
Laatzen
Bückeburg
Porta Westfalica
17330-17349
17180-17219
17300-17329
Neustrelitz
Prenzlau
17220-17259
17280-17291
17260-17279
Schwedt/ Oder
59
16800-16837
Neuruppin
38480-38489
Springe
38400-38479
- 410
Andrea König
- 420
Frank Käs
- 421
Hermann Fröber
- 434
Stefanie Hümmer
- 473
Nadine Koch
- 472
Ramona Mulzer
- 441
Simona Wesp
- 413
Angela Steinert
- 442
Anke Lages
- 423
Fax-Nummer Export
- 470
Fax-Nummer Nord-Ost
- 425
Eberswalde
16310-16359
16250-16269
Strausberg
15300-15328
Falkensee13000-13629
15330-15378
14600-14627
Berlin
10000-10999
15530-15569
14000-14199 12000-12689
Fürstenwalde/ Spree
Frankfurt/ Oder
Brandenburg an der Havel Potsdam
39510-3951739300-39319
15500-15528
14730-14798
14400-14558
Ludwigsfelde
Haldensleben
Helmstedt
14630-14669
Thomas Müller
Hennigsdorf b. Berlin
Nord-Ost/
Export
39330-39359
Peine
Braunschweig
31200-31249
38000-38179
Oranienburg
39520-39539
14700-14728
39550-39599
Rathenow
- 454
16200-16248
16500-16567
16720-16767
Stendal
39630-39649
Gifhorn
38500-38559Wolfsburg
60
39600-39619
39620-39629
29370-29399
16270-16307
16770-16798
Wittenberge
Salzwedel
Celle
Lübbecke
Georgsmarienhütte Melle 32210-32289
Bünde Löhne
Lengerich
Neubrandenburg
16920-16949 16900-16918
29400-29416
Wedemark
Neustadt am Rübenber
Isernhagen
Burgdorf
31500-31559 Langenhagen
Garbsen
Wunstorf
31250-31319
Seelze Hannover Lehrte
17350-17379
17000-17099
Waren/ Müritz
19310-19339
Walsrode
Nienburg (Weser)
49550-49599
17130-17159
18260-18299
16840-16868
31560-31638
Bramsche
66
17380-17378
17160-17179
Güstrow
Uelzen
29200-29369
Lingen (Ems)
17100-17129
18240-18258
19280-19309
29430-29499
29500-29599
Soltau
Lohne (Oldenburg)
49600-49638
Nordhorn
48500-48531
29600-29649
29650-29699
27200-27259
Vechta
17400-17429
Verden (Aller)
27260-27339
Cloppenburg
17430-17459
19340-19357
Rotenburg (Wümme)
Bremen
27340-27389
28000-28359 28700-28879
Stuhr
Achim
Weyhe
27730-27809
49700-49779
Greifswald
17460-17509
Winsen (Luhe)
Buchholz in der Nordheide
Ganderkesee
Syke
18500-18519
Rostock
18000-18198
26
125
27390-27419
Osterholz-Scharmbeck
49640-49699
48400-48499
Rheine
23720-23749
23690-23719
26000-26219
Delmenhorst
Papenburg
26850-26909
49780-49849
24300-24329
Neumünster
19400-19417
19200-19217
Norderstedt Ahrensburg
23900-23919
Pinneberg
Schwerin
22900-22969
25400-2549922000-22889
Stade
23870-23899
19000-19089
Wedel (Holstein)
21650-21739
Hamburg
Reinbek
20000-20539
19380-19399
Buxtehude
21450-21529
19220-19249
Parchim
27420-27449
21600-21649 21000-21228 Geesthacht
19250-19260
19360-19376
Seevetal
27700-27729
26760-26849 26640-26689
Bad Zwischenahn
Oldenburg
18300-18348
24500-24649 23780-23829 23660-23689
Itzehoe
23500-23629
Lübeck
23930-23948 Wismar
23950-23999
23920-23923
25300-25379
Bad Oldesloe
Henstedt-Ulzburg
23830-23869
Elmshorn
28
Nordenham
Varel
18400-18469
23750-23779
24000-24259
21740-21789
26350-26489
26490-26579
24750-24819
25500-25599
27450-27499
Norden
Stralsund
Kiel
Rendsburg
25730-25799
18520-18609
18350-18375
24330-24369
Ramona Fachtan
14960-14979
Burg b. Magdeburg
39320-39326
39280-39291
68
15700-15758
15800-15838
14930-14959
15200-15299
15840-15868
Eisenhüttenstadt
15870-15898
32500-32609 Rinteln
38330-38388
31750-31868
Hildesheim
Salzgitter Wolfenbüttel
14800-14828
Magdeburg
39360-39377
Luckenwalde
Herford Vlotho 31720-31749Hameln
Greven
39000-39130
Ahaus
32000-32139
31100-3119938200-38279
31000-31039
Bad Salzuflen
38280-38329
Vreden
39150-39179
32630-32699
Guben
15900-15913
Bielefeld
Lemgo
Schönebeck/ Elbe 39250-39279
03160-03172
39380-39398
14900-14929
48630-48739
33500-33829 Lage
Alfeld (Leine)
Münster
Bad Pyrmont
Coesfeld
Warendorf Harsewinkel
39200-39249
38800-38838
06810-06869
03180-03197
31040-31099
Detmold
Gütersloh
48000-48369
46300-46359
Coswig
38710-38729 Goslar
Schloß Holte-Stukenbrock
Emmerich
15920-15938
Wittenberg
Halberstadt
Seesen
39400-39448
Bocholt Borken
Verl
Bad Harzburg
32700-32839
46420-46459
Staßfurt
Dülmen
37590-37649
Ennigerloh Rheda-Wiedenbrück
Dessau
Kleve
Cottbus Forst/ Lausitz
38600-38709 Wernigerode
46360-46419
Oelde 33240-33449
Holzminden
06870-06928
Einbeck
47510-47559
59240-59329 Rietberg
Bernburg/ Saale
Lüdinghausen
Quedlinburg
03200-03229 03000-03099
37540-37589
38840-38879
Höxter
Hamminkeln
Delbrück
Haltern
Ahlen Beckum
03140-03159
Aschersleben
Köthen/ Anhalt
37500-37539
59330-59399 59200-59229
46460-46519 46250-46286
Goch
38880-38899
06430-06469 06390-06429
Osterode am Harz
45600-45739Selm
Paderborn 33000-33039
Hamm
Wesel Dorsten Marl
06730-06809
Northeim
47560-47589
03100-03119
06470-06509
Finsterwalde
Lippstadt Salzkotten
37650-37699
06350-06388 Wolfen
Werne
45740-45772Datteln
Voerde (Niederrhein)
59000-59199
03250-03253
37140-37199
Recklinghausen Bergkamen
Spremberg
33040-33189
Kevelaer
46520-46569Gelsenkirchen
03230-03249
06320-06348
37400-37449
03120-03139
04890-04938
Dinslaken
59470-59519
45950-45968Herne 44500-44536 Lünen
47590-47669Rheinberg
Torgau
Weißwasser
Senftenberg
Soest
06170-06198
46200-46244
44540-44581
Geldern
Werl
45800-45899
Lauchhammer
Dortmund Unna
Kamp-Lintfort
04850-04889
Delitzsch
02930-02959
Eisleben
59520-59609Büren
Göttingen
46000-46149 44600-44653
59400-59439
34400-34439
04830-04849
47400-47509
59440-59469
44000-44388
01940-01998 Hoyerswerda
Duderstadt
Bochum
Nordhausen
Halle/ Saale 04500-04519
Moers Oberhausen
06510-06548 06280-06318
Warburg 34360-34399
Neukirchen-Vluyn
02960-02999
44700-44894Schwerte 58680-58739
Duisburg Essen
Sangerhausen
37000-37139
06000-06132
Marsberg
99720-99768
Warstein
47000-4727945000-4535958400-58456 Menden (Sauerland)
Hann. Münden
45400-45481 HattingenWitten
Iserlohn 59700-59823
Kempen
Arnsberg
Mülheim an der Ruhr
Brilon
34330-34359
Krefeld
04800-04828
37320-37359
02900-02929
Merseburg/ Saale
01570-01619
45500-45549Hagen58580-58644
Sondershausen
Nettetal 47700-47929 Ratingen Velbert
Leipzig
34440-34479
Meschede 59900-59939
06260-06279
42500-42579 58000-58339 58650-58675
Sundern (Sauerland)
04750-04779 Riesa
Viersen Meerbusch
Altena
01550-01561 01910-01936
Kassel
06200-06259 04000-04469
59830-59846
40830-40885WuppertalSchwelm
06550-06578
37300-37319
41700-41751Willich
58770-58809
99700-99718
Düsseldorf
Korbach
40800-40822
58740-58769
Bautzen
59850-59889
Görlitz
Korschenbroich 40000-40699
37200-37249
Baunatal
Lüdenscheid
42000-42499
34480-34519
04660-04688
Plettenberg
01620-01623
41000-41379 Kaarst Neuss HaanSolingenRadevormwald
02600-02699
02800-02899
Weißenfels
34000-34329
01430-01478
Mühlhausen
Meißen
Hilden
Remscheid
58810-58849
99600-99638
04700-04703
Wegberg Mönchengladbach
06600-06648 06650-06688
42600-42799
Eschwege
99960-99998
01870-01909
Döbeln
58460-58579
Lennestadt Schmallenberg
01630-01640
Naumburg/ Saale
Sömmerda
04540-04579
42800-42929Wipperfürth
Erkelenz Jüchen41400-41569
59940-59969
Radebeul
Attendorn
37250-37299
02700-02748
40700-40789
01650-01689
Borna
57340-57399
04710-04749
04520-04539
41800-41849Grevenbroich
Dresden
Langenfeld (Rhld.)Meinerzhagen57400-57439
Bad Langensalza
Heinsberg
34520-34549
01000-01326
Hückelhoven
51600-51709
Dormagen Leverkusen
99500-99518
99940-99958
01830-01848
Zeitz
Gummersbach
51300-51399
04640-04657
Freital
Bad Berleburg
52500-52539
34550-34599
99180-99198
Bedburg
Lindlar
Bergneustadt Olpe
Pulheim
Bergisch Gladbach
Apolda
Pirna
09300-09328
Geilenkirchen
01690-01738
50200-50259
51750-51789
06690-06729
Altenburg
Bergheim
Zittau
52400-52459Elsdorf
01850-01855
Köln 51400-51519Engelskirchen 57440-57489
Weimar
57300-57339
36170-36219
09640-09669
Übach-Palenberg
Erfurt
Eisenach
Kreuztal
50440-50999
Wiehl
07600-07619
04580-04618
Freiberg
02750-02799
52460-52499
50100-50189Frechen 51000-51149Overath
Gotha
01780-01829
99800-99848
99000-99102 99400-99448 Jena
Herzogenrath
Netphen
Kerpen Hürth
35000-35119
Rösrath
07700-07778
Eschweiler
Limbach-Oberfrohna
Gera 04620-04639
34600-34639
Siegen
51530-51598
07620-07639
09580-09638
Würselen52230-52249
Lohmar
01740-01778
35250-35288
35200-35239
Bad Hersfeld
99850-99898
WesselingTroisdorf
08360-0839909000-0924909550-09579
Düren
57000-57299
53700-53819
Arnstadt
Stadtallendorf
Stolberg (Rhld.)
07640-0764607500-07589 Crimmitschau Glauchau Chemnitz
50300-5038953820-53859
36220-36289
Wilnsdorf
Siegburg
Marburg
08440-0845909330-09358
52300-52399 Erftstadt Niederkassel
Aachen
Sankt Augustin 57500-57589
35660-35719
99300-99338
36420-36469
BornheimBonn Hennef
52200-52224
(Sieg)
Werdau
Zwickau
Haiger Dillenburg
09360-09399
08400-08439
Rudolstadt
36400-36419
98560-98599
53620-53639
52000-52159
07800-07819
09400-09439 09520-09548
36290-36329
07960-07989 08000-08066
07390-07429
Euskirchen 53000-53359 Königswinter
Herborn
Ilmenau
57600-57648
Greiz
09490-09518
Bad Honnef
08100-08149
07370-07389
Rheinbach
35720-35768
Mechernich
Meckenheim53580-53619
07930-07958 Reichenbach/ Vogtl.
Annaberg-Buchholz
Saalfeld/ Saale
Aue
Suhl 98680-98718
Gießen 35300-35329
08460-08499
53540-53579
36000-36169
53860-53919 Bad Neuenahr-Ahrweiler
98500-98559
09440-09488
07300-07338
08270-08328
Wetzlar
Meiningen
36330-36369 Fulda
56400-56479
35330-35469
07900-07929
53400-53508
35520-35649
98600-98639
Plauen Auerbach/ Vogtl. 08330-08359
98720-98749
53920-53949
56500-56599
07350-07368
08500-08548 08200-08239
Neuwied
35770-35799
Andernach
Butzbach
98670-98678
07340-07349
35500-35519
Limburg a.d. Lahn
96500-96529
53510-53539 56600-56659 Koblenz
08600-08606
98640-98669
Bad Nauheim
08240-08269
63640-63699
Sonneberg
65530-65629
61210-61239
97600-97659
Hof
56700-56769
96300-96369
61240-61279 Friedberg (Hessen)
36370-36399
56000-56379
08620-08648
61140-61209 Büdingen
96400-96489
65500-65529 Friedrichsdorf
54560-54589
Coburg
Bad Homburg v.d. Höhe
63600-63639
95000-95199
Idstein
54590-54619
97660-97729
61280-61389 Karben
61100-61138 Gelnhausen
54540-54558
Bad Kissingen
61400-61449 Bad
65300-65329
95200-95239
96200-96279
Vilbel
Taunusstein 61450-61479
63550-63599
97730-97799
95300-95369
56800-56829
Lichtenfels
Frankfurt am Main Hanau
Kelkheim (Taunus)
Kulmbach
60000-60599 63400-63549
65000-65239
65700-65936
1 = Bocker
Offenbach am Main
35 = Nickoll
Wiesbaden
Obertshausen
Schweinfurt
54670-54689
65330-65399
Hattersheim
am
Main
Wunsiedel
2 = Jahreis H.
54500-54539 56830-56869
36 = Ruzinski
63000-63179
Mainz
97400-97539
Marktredwitz
Ingelheim am Rhein Rüsselsheim Langen Rodgau
3 = Topp / Arslan
54620-54669
37 = Katzmar-Wüller
Aschaffenburg
65400-6547963200-63329
Bayreuth
55460-55499 55380-55459
95600-95709
5 = Deuringer
39 = Erpenbach
Bingen am Rhein
Rödermark
Groß-Gerau
96000-96199
97800-97859
6 = Mayer
Weiterstadt 64800-64859 63700-63879
40 = Füller
Bamberg
95400-95519
Bad
Kreuznach
54460-54498
Darmstadt Groß-Umstadt
55000-55299 Griesheim
7 = Bücherl
41 = Füller
55500-55599
8
=
Schuhmann
64500-64589
42 = Iff
Trier
55600-55629
Pfungstadt
Würzburg
9 = Deuringer
59 = Burau
54200-54349
64200-64409
Wertheim
91290-91369
24
=
Prechtl
/
Gärtner
92600-92729
60 = Rübesamen
Idar-Oberstein
Kitzingen
Forchheim
97860-97909
91250-91289
26
=
Spinger
54400-54429 55700-55779
97300-97359
Bensheim
62 = Mutschke
Weiden i.d. OPf.
67500-67599
67800-67829
64600-64689
27
=
Schwarz
63 = Heinze
97000-97299
63880-63939
Worms
54430-54459
91000-91099
64700-64759
28 = Skischalli
64 = Margull
68600-68649Heppenheim (Bergstraße)
Erlangen
30 = Storz
66 = Burau
67260-67319 Lampertheim
91400-91489
Frankenthal (Pfalz) Viernheim Weinheim
97910-97959
91190-91249
31 = Sander
66590-66649
67 = Göthel
Herzogenaurach
66650-66709
Mannheim
69440-69518
Lauf
a.d.
Pegnitz
Sulzbach-Rosenberg
67200-67259
67600-67759
Sankt Wendel
32 = Kraus
68 = Weißflog
Bad Mergentheim
Fürth
74700-74749
Merzig 66810-66839
Ludwigshafen
Kaiserslautern
Amberg
92500-92559
90700-90768
33 = Dathe
125 = Schreiber / Strehse
69400-69439
66840-66919
Lebach
68000-68549
Nürnberg
67000-67169
97960-97999
34 = Gensel
163 = Reich
92200-92289
66510-66589
Zirndorf
Heidelberg
Haßloch
Dillingen/ Saar
Neunkirchen
Neustadt a.d. Weinstr. Schwetzingen
279
= Haas
Saarlouis
90000-90619
69000-69259
74800-74869
66000-66299 Homburg
Schwandorf
66710-66809
Leimen
Schwabach
321 = Mark
67400-67489
Mosbach
Speyer
Püttlingen
Sankt Ingbert
92400-92449
Ansbach
Zweibrücken
389 = Vogtmann
Neumarkt i.d. OPf.
68700-68809Wiesloch
74640-74679
Saarbrücken Blieskastel
Völklingen
93400-93499
67320-67378
74870-74939
91500-91639
Roth
66460-66509
Sinsheim
66300-66359
66400-66459
74000-74259
Pirmasens
Öhringen
76800-76879
Neckarsulm
66360-66399
74550-74599
66920-66999
74600-74639
91100-91189
Landau in der Pfalz
92300-92369
76600-76709
Heilbronn
93120-93199
74500-74549 Crailsheim
Bruchsal
Schwäbisch Hall
76880-76891 76710-76779Stutensee
91700-91749
75000-75059
Bretten
Karlsruhe
94200-94269
Regensburg
74300-74399
75400-75449
91750-91809
71500-7157974400-74429 Ellwangen (Jagst)
76000-76359
93000-93109 94300-94379
Mühlacker Bietigheim-Bissingen Backnang
Vaihingen an der Enz
73470-73499
71600-71739
76400-76479Ettlingen 75100-75249
Straubing
Rastatt
Ludwigsburg
Pforzheim
Deggendorf
Kornwestheim
Winnenden
93300-93359
86710-86759
73500-73579 Aalen
Waiblingen
Ditzingen Stuttgart
85000-85139
73400-73469
Gaggenau
Schwäbisch Gmünd
Leonberg
71300-71409
Ingolstadt
Baden-Baden
94440-94579
71200-71299
73600-73669
70000-70629
Neuburg a.d. Donau
76480-76549 75300-75339
Esslingen
Calw Sindelfingen
Bühl 76550-76599
73700-73779 Göppingen
86600-86709
89500-89568
75350-75399 Böblingen Leinfelden-Echterdingen73000-73119
94000-94169
77800-77839
84000-84109
Filderstadt
Achern
Heidenheim an der Brenz
Passau
94400-94439
70700-70839
71000-71159
77840-77889
Nürtingen73200-73278Geislingen an der Steige
Herrenberg
Kehl
72190-72229
89400-89449
73300-73349
72600-72669
85260-85309
Landshut
Nagold
Metzingen
Pfaffenhofen
a.d.
Ilm
Tübingen
86520-86579
84120-84189
Reutlingen
Offenburg
Rottenburg am Neckar
72230-72299
72540-72589
85310-85419
86000-86519
Freudenstadt Horb am Neckar
84300-84339
72000-72149
89000-89198
77600-77799
Freising
Ulm
84340-84389
Neusäß
72700-72829
72150-72189
89300-89368
Neu-Ulm
Lahr/ Schwarzwald
85420-85469
Augsburg
72520-72539
72370-72419
Erding
Senden
Friedberg 85200-85259
77900-77978
Unterschleißheim
Ehingen (Donau)
84400-84439
Balingen
Königsbrunn
Dachau
78700-78739
89200-89299
89570-89619
85700-85778
Waldkraiburg
72300-72369 Albstadt
Olching
Fürstenfeldbruck 80000-80999
72420-72479
84440-84579
88460-88489
Rottweil
79300-79369
82240-82299Germering München
78610-78669
Emmendingen
88490-88529Biberach an der Riß
86800-86879
82100-8223981200-81929
72480-72519
78090-78148
85500-85669 83500-83569
Villingen-Schwenningen
Landsberg am Lech
78000-78089 78500-78609
88380-88459
Freiburg
Starnberg
87680-87789
82000-82069
86880-86949
Traunreut
Tuttlingen
79000-79299
Memmingen
Donaueschingen
82300-82349
88600-88639
83380-83419
88320-88379
83260-83379
Kaufbeuren
Rosenheim
78150-78199
Geretsried 83600-83629
78300-78359
82500-82549
79810-79879
83000-83139
Leutkirch im Allgäu
Weingarten
82350-82409
78200-78269
79370-79429
88290-88319
Ravensburg
86950-86989
83200-83259
Singen (Hohentwiel) Überlingen
87570-87679
Radolfzell am Bodensee 88640-88719 88180-88289
83420-83458
Kempten (Allgäu)
79640-79699
83630-83679 83710-83739
78400-78479
Wangen im Allgäu
87400-87499
Konstanz
79500-79599 79700-79739 79740-79809
Friedrichshafen
83680-83708
82410-82449
Lörrach
Waldshut-Tiengen
88000-88099
Weil am Rhein
83460-83489
Rheinfelden (Baden)
88100-8814988150-88179
Lindau (Bodensee)
79600-79639
Steinfurt
48540-48629
49510-49549
49300-49328
Hiddenhausen
37
31
163
39
63
389
36
62
40
41
42
Süd-West
35
32
34
321
67
Süd-West
1
HECK Wall Systems GmbH & Co. KG
Michael
Verkaufsgebiete: Stand August 2014
2
8
3
33
7
9
279
6
30
Sonthofen
87500-87549
Garmisch-Partenkirchen
82450-82499
87550-87569
HECK Wall Systems GmbH | Thölauer Straße 25 | 95615 Marktredwitz
5
Tel: 09231/802-
Uwe Ruckdäschel
- 450
Schraml
- 433
Isabella Fachtan
- 419
Filip Rössler
- 430
Lena Bagdahn
- 436
Christina Werner-Reinl
- 431
Carolin Werner
- 452
Yvonne Purucker
- 416
Doris Fuchs
- 453
Petra Unger
- 418
Fax-Nummer Süd-West
- 465
AUSGABE 2 | 2015
85 Prozent kommen gerne wieder: Erfolgreiches
14. Rajasil Forum in der Schlossresidenz Ansbach
Sanierung und Modernisierung von historischen und denkmalgeschützten Objekten
Bevor es losging, musste jedoch zunächst einmal die Veranstaltungskapazität nach oben korrigiert werden. Statt
der ursprünglich geplanten 130 konnte
kurzfristig immerhin 150 Interessenten
die Teilnahme am 14. Rajasil Forum
bestätigt werden. Die Warteliste war
jedoch viel länger. Mehr als 200 Anmeldewünsche waren bei HECK Wall Systems eingegangen.
Dass die gut besuchte Veranstaltung
auch inhaltlich erfolgreich wurde, lag an
den ausgezeichneten Referenten. Den
Auftakt bildete das Thema Abdichtung
mit dem Schwerpunkt „Nachträgliche
Horizontalsperre im Injektionsverfahren“, vorgetragen von Bauchemiker
Dr. Hartmut Ackermann. Der Fokus lag
dabei auf Möglichkeiten und Grenzen
der Silicon-Mikroemulsion- & CremeTechnologie. Stefan Weise vom Ingenieurbüro für Bauwerkserhaltung Weimar
setzte das Programm mit einem praxisnahen Beitrag über die Sanierung
des Völkerschlachtdenkmals Leipzig
fort und rückte dabei „Salze & ihre Wirkungsweisen“ in den Mittelpunkt. Dr.
Hans-Werner Zier (MFPA Weimar) erörterte in seinem Vortrag unter anderem,
welchen Einfluss die Mörtelauswahl auf
das Ergebnis der Verfugung von Natursteinmauerwerk hat. Mit einem kurzweiligen, zeitgemäßen Referat rund um
die professionelle Lösung von Baukonflikten beendet Baumediator Christoph
Bubert den ersten Vortragstag. Danach
erlebten die Teilnehmer eine Schloss-
führung durch die Residenz Ansbach,
bevor das Abendprogramm ganz im
Zeichen eines Krimi-Dinners stand.
Auch der zweite Veranstaltungstag hielt
anspruchsvolle und gezielte Ausführungen bereit. Zunächst beleuchtete
Heike Pfaff, ausgewiesene Bausanierungsexpertin und WTA-Mitglied im
Referat Fachwerk, das Thema „Sichtfachwerk – Stand der Technik von Innendämmung bis Verputzen der Gefache.“ Danach stellte Andrea Staar
von der BTU Cottbus-Senftenberg die
Frage: „Innendämmung – ein Gefährdungspotenzial für Holzbalkenköpfe im
Außenmauerwerk?“ unter Berücksichtigung vielfältiger Erfahrungen aus Sanierungsmaßnahmen an unterschiedlich genutzten Objekten. Im Anschluss
wurden noch zwei konkrete Projekte vorgestellt. Zunächst brachte der
Bautenschutz-Sachverständige André
Stelzl das Anwendungsbeispiel „Dämmen im Altbau in Mittelfranken“ und
stellte damit nicht zuletzt einen direkten
Bezug zum Veranstaltungsort her. Den
Abschluss des 15. Rajasil-Forums bildete der Vortrag von Joachim Schreiber, seinerseits einer von nur sechs von
der Hansestadt Hamburg berufenen
Qualitätssicherern für Backsteinfassaden. Er gab anschauliche Einblicke in
die „Sanierung der Ziegelfassade eines
denkmalgeschützten
Getreidespeichers mit Innendämmung und Sanierputz“.
Teilnehmer und Veranstalter zogen nach
zwei intensiven Tagen ein äußerst positives Fazit des mehr als gelungenen 14.
Rajasil Forums. Im Rahmen einer Umfrage unter den Teilnehmern erklärten 85
Prozent der Befragten, dass sie auch im
nächsten Jahr wiederkommen würden.
Informationen zu kommenden Rajasil
Veranstaltungen werden rechtzeitig unter
www.wall-systems.com angekündigt.
Hochkarätige Referenten garantierten die inhaltliche Qualität der Veranstaltung. Von links: Dr.
Hans-Werner Zier (MFPA Weimar), Heike Pfaff (WTA-Mitglied), Stefan Weise (Ing.büro Bauwerkserhaltung), Andrea Staar (BTU Cottbus-Senftenberg), Joachim Schreiber (Qualitätssicherer
Backsteinfassaden), Gastgeber Dr. Stefan Roßmayer (HECK Wall Systems), André Stelzl (Bautenschutz-Sachverständiger).
FORUM
Am 26./27. Februar 2015 lud HECK
Wall Systems Architekten, Planer
und Bautenschützer zum 14. Rajasil
Forum in die Orangerie der Schlossresidenz nach Ansbach ein. Unter
dem Motto „Sanierung und Modernisierung von historischen und denkmalgeschützten Objekten“ bot diese
besondere Fachtagung den 150 Teilnehmern zahlreiche hochkarätige
Vorträge und neue Erkenntnisse.
9
Die Orangerie der Schlossresidenz Ansbach war am 26./27. Februar Tagungsort des
14. Rajasil-Forums.
Mit 150 Teilnehmern war die zweitägige Veranstaltung wieder einmal ausgebucht. Neben den
Vorträgen erwartete die Besucher auch ein attraktives Rahmenprogramm.
Referierte über „Nachträgliche Horizontalsperre im Injektionsverfahren“ – Bauchemiker
Dr. Hartmut Ackermann.
Baumediator Christoph Bubert beriet rund um
die professionelle Lösung von Baukonflikten.
www.wall-systems.com
NEWSLETTER
„Das oder keines“
HECK AERO: Historische Fassadenstruktur bleibt trotz Wärmedämm-Verbundsystem deutlich erkennbar!
OBJEKTBERICHT
Würdevoll sanieren
Energetische Sanierung ohne
hervorstehende DämmplattenAbzeichnungen – Sauberer
Übergang der „Alten Kanzlei“
zum Nachbargebäude dank
der dünnen HECK AERO
Dämmplatte.
10
„Das oder keines“
Ebenso kurz wie überzeugt klingt die
Antwort des Architekten und Eigentümers Eckhard Mackh, wenn es um die
Sanierung seines denkmalgeschützten
Wohn- und Geschäftshauses, der ehemaligen Stadtkanzlei, in der Spitalstraße
15 in Wangen im Allgäu, geht. Gemeint
ist insbesondere der Einsatz eines neuen Wärmedämm-Verbundsystems, das
auf Basis extrem dünner und flexibler
Hightech-Dämmplatten erreicht, dass
die unverwechselbare Optik historischer
Fassaden in ihrer individuellen, charakteristischen Oberflächenstruktur erhalten
und deutlich sichtbar bleibt. Das neue
WDV-System HECK AERO hat auch
bauphysikalisch hervorragende Systemeigenschaften zu bieten und stellt damit
eine Innovation auf dem WDVS-Markt
dar, auf die Planer, Architekten und Denkmalpfleger lange gewartet haben.
Geleitet von sehr hohen Ansprüchen an
Authentizität und Werterhalt blickt Eckhard Mackh heute äußerst zufrieden auf
die fast 400 Quadratmeter Fassadenflä-
che seiner „Alten Kanzlei“, die er ohne
die Dämm-Innovation HECK AERO ungedämmt gelassen hätte.
Beim Anblick dieser Fassade fühlt man sich in
die Zeit der blühenden Reichsstädte zurückversetzt.
Der Sitz des Stadtschreibers
Als öffentliche Gebäude entstanden
bereits in den Jahren 1415/16 in Wangen im Allgäu die Häuser in der Spitalstraße 15 und 17. Immer wieder kam es
in den darauffolgenden Jahrzehnten,
insbesondere in den Jahren 1540/41
sowie 1590, zu Veränderungen und Erweiterungen des Gebäudes Nummer
15. Durch seine Größe und Architektur
Die Alte Kanzlei vor der Sanierung. Die Frontansicht lässt den bevorstehenden Sanierungsaufwand
nur erahnen.
HECK Wall Systems GmbH | Thölauer Straße 25 | 95615 Marktredwitz
stach das Haus schon sehr früh aus
dem Stadtbild Wangens hervor und
diente als städtischer Verwaltungsbau.
Die „Alte Kanzlei“ war Sitz des Stadtschreibers, der im Mittelalter und in der
frühen Neuzeit als höchster Angestellter einer Stadt meist auf Lebenszeit die
„Stadtverwaltung“ leitete und als rechte Hand des Bürgermeisters fungierte.
Die Stadtkanzlei war seinerzeit auch
Notariat und Warenprüfstelle. Ebenso
konnten des Lesens und Schreibens
unkundige Bürger hier ihre Korrespondenz erledigen lassen. Von 1673 bis
1786 beherbergte das Haus u.a. die
Mädchenschule der Stadt Wangen. Die
öffentliche Nutzung des bedeutenden
Stadthauses endete gegen Ende des
18. Jahrhunderts. Die Privatisierung
und teilweise Aufteilung des Hauses
im Jahre 1793 führte letztlich zu unkonventionellen Baumaßnahmen. Bis
zur Unkenntlichkeit verbaut und ohne
Rücksicht auf Baukunst und Statik,
blieb vom herausragenden Erscheinungsbild der einstigen Stadtkanzlei
nicht viel übrig.
Als Kind der Stadt Wangen fühlte sich
der Architekt Eckhard Mackh seit jeher dem historischen Gebäudebestand seiner Heimatstadt zugetan und
gerade das einst imposante Haus des
Stadtschreibers erregte in besonderem
Maße seine Aufmerksamkeit. Regelrecht zu einer Ruine verkommen, begann im Jahr 2010 eine umfangreiche
Totalsanierung des sechsgeschossigen
Wohn- und Geschäftshauses mit den
Zielen, das Raumgefüge des Gebäudes
aus der Zeit vor 1793 wieder herzustellen und dem Haus auch äußerlich die
Würde eines für die alten Reichsstädte
typischen öffentlichen Gebäudes wiederzugeben und seine Geschichte für
alle erlebbar zu machen. Das zukünftig
als Wohn- und Geschäftshaus vorgesehene Gebäude sollte darüber hinaus
allen Anforderungen an moderne Bewohnbarkeit genügen, was natürlich
mit einer Minimierung des Energiebedarfs einhergehen musste.
Lebenserhaltende Maßnahmen
Insgesamt umfasst das Gebäude drei
normale Stockwerke und drei Dachgeschosse. Davon waren ursprünglich
das Hauptgeschoss (die Belle Etage)
und die Dachgeschosse in FachwerkBauweise erbaut. Im 18. Jahrhundert
wurde, abgesehen von der Nordwestwand des in den Hof vorspringenden
Bauteils und des ganzen Südwestgiebels, das Fachwerk im Hauptgeschoss durch Mauerwerk ersetzt. Die
Tragstruktur des Hauses war schwer
beschädigt, Planungsfehler noch aus
der Erbauungszeit hinterließen erhebliche Spuren und die Holzbauteile in
den Fachwerkbereichen waren durch
Schädlingsbefall zerstört. Aufsteigende Feuchtigkeit zeichnete außerdem
die Fassadenflächen. Zu allererst ging
es darum, das Gebäude durch „lebenserhaltende“ Maßnahmen vor dem
Einsturz zu bewahren. Die tragenden
Mauern mussten mit Spritzbeton unterfangen werden, um zunächst die
Der Herstellung eines tragfähigen Untergrundes kommt bei der Sanierung von historischen Gebäuden eine erhöhte Bedeutung zu. Hier wurde der Zementputz der 1930er Jahre vollständig
entfernt.
AUSGABE 2 | 2015
„Das oder keines…“
Nun konnten auch die umfangreichen
Fassadenarbeiten beginnen. Entscheidend war hier die Maßgabe, die historisch wertvolle Oberflächenstruktur
zu erhalten und trotzdem ein WDVSystem nach neuesten Standards einzusetzen. „Die Entscheidung für eine
Fassadendämmung mit dem neuen
Dämmsystem HECK AERO ist mir sehr
leicht gefallen“, erinnert sich Architekt
und Bauherr Eckhard Mackh, „denn
ich wollte auf jeden Fall die besondere lebhafte Oberflächenstruktur an den
Fassadenflächen erhalten. Für mich
gab es keine wirkliche Alternative, insbesondere auch für feuchtebelastetes
Mauerwerk, wie bei diesem Objekt.
Dann hätte ich ganz auf eine Dämmung
verzichtet“, so Mackh.
Vorausgegangene Überlegungen: Beim
Einsatz eines mineralischen Dämmputzes wäre die bewegte Putzoberfläche
zwar erhalten geblieben, doch den hohen Ansprüchen an die Dämmeigenschaften hätte ein solches Putzsystem
vergleichsweise nicht standgehalten.
Außer Frage standen bei diesem Objekt
die „starren“ Dämmplatten der Dämmsysteme auf Polystyrol- oder Mineralwollebasis.
Anschluss des Dämmsystems an bestehende historische Fenster.
Hightech trifft auf Vergangenheit
Das neue Dämmsystem vereint alle gewünschten Eigenschaften auf sich. Reduziert auf 4 cm Stärke schmiegt sich
die dünne und äußerst flexible Dämmplatte mit Stufenfalz wie eine zweite
Haut an die Fassade und in jeden Winkel
der „Alten Kanzlei“. Auch die Herstellung von Anschlüssen an bestehende
Bauteile, wie Fassadenöffnungen, das
Dach oder an die Nachbargebäude war
mit HECK AERO problemlos machbar.
Bei einem hervorragenden Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von
0,018 W/(m*K) ist das neue, auf Aerogel-Basis entwickelte Hightech-WDVS
äußerst wasserabweisend sowie diffusionsoffen und stellte auch deshalb die
perfekte Lösung für das stark feuchtebelastete Bauwerk in Wangen dar.
Absolute Feuer- und Hitzebeständigkeit sind ebenso selbstverständlich wie
die ausgezeichneten Werte in Sachen
Schallschutz, die durch die feinporige
Nanostruktur von HECK AERO erreicht
werden.
Die Hightech-Dämmplatten folgen den vorgegebenen Verformungen des Bauwerks und
schmiegen sich an die grobe Struktur des
verputzten Mauerwerks. Gut zu erkennen ist
auch die Verarbeitung in Stufenfalz-Technik.
Den Blick auf die originalgetreu wieder
hergestellte Fassade vervollständigen die
Fenster. Modernste Technik hat es auch
hier ermöglicht, die leicht unklaren Glasscheiben als stilechte Zeugen der Epoche
in einem speziell von der Denkmalpflege
genehmigten Dämmglas einzufangen und
damit der Fassade einen harmonischen
Gesamteindruck zu verleihen sowie ihren
unverwechselbaren Charakter gänzlich zu
erhalten. Durch einen speziell angefertigten
Kalkputz mit Flachsfasern und einem darüber aufgebrachten Kalkfeinputz konnte die
historische, handstrukturierte Putzstruktur
wiederhergestellt werden. Der abschließende, freskale Kalkanstrich wurde auf den
noch frischen Rajasil Kalkputz gestrichen,
um eine optimale Verbindung und Haltbarkeit der Materialien zu erreichen. Die Arbeiten wurden vom Stuckateur- und Restaurierungsbetrieb Frank Mauer aus Wangen
durchgeführt. Zur Dämmung der Fassa-
den mit HECK AERO wurde der Bauherr
von der staatlichen Denkmalpflege, der
Denkmalstiftung
Baden-Württemberg
und der Stadt Wangen, die das Projekt
bezuschussen, ermuntert, die Maßnahmen wurden freigegeben und mit großem
Interesse begleitet. Nach fast dreijähriger
Bauzeit und Fertigstellung Ende 2013
ist im Erdgeschoss der „Alten Kanzlei“
in Wangen eine gewerbliche Nutzung
vorgesehen. Familie Mackh bezieht die
Büroräume im ersten Obergeschoss sowie die Wohnräume im ersten Ober- und
ersten Dachgeschoss.
Dank HECK AERO ist eine uneingeschränkte Nutzung des historisch wertvollen Baudenkmals „Alte Kanzlei“ in der
Spitalstraße 15 in Wangen nach modernsten Standards möglich geworden.
Wärmebrückenfreie Verarbeitung: Zur Vermeidung von Wärmebrücken ist das Ausfüllen
von eventuell entstehenden Plattenfugen mit
gleichem Dämmmaterial besonders wichtig.
Im Bild eine Mitarbeiterin der Fa. Frank Mauer
(Wangen) bei der Arbeit.
Echte Handwerkskunst und professionelle
Produkte gingen bei der Sanierung des historisch wertvollen Baudenkmals in Wangen
Hand in Hand. Im Bild wird mit Rajasil KP
(Kalkputz) der Gebäudeschriftzug originalgetreu wiederhergestellt.
Historische Putzfunde konserviert
Trotz des ruinösen Zustands der „Alten
Kanzlei“ konnten an Teilen der hofseitigen Fassade sowie an den Nordwestund Südwestfassaden erhaltenswerte,
historische Putzflächen ausgemacht
werden. Um diese wertvollen Zeugen
der Vergangenheit zu schützen und zu
konservieren, entschied man sich dazu,
die HECK AERO Dämmplatten an diesen
Stellen nur zu dübeln und nicht zu verkleben. Damit entstand eine perfekte Trennschicht zwischen historischem Putzbefund und neuem Wandaufbau.
Die Fassadenflächen ohne historische
Fundstellen bedeckte überwiegend ein
Zementputz aus den 30er Jahren. In diesen Bereichen wurde das WDV-System
nach Entfernung des Zementputzes
zusätzlich mit dem speziell hierfür konzipierten Klebe- und Armierungsmörtel
HECK AERO K+A verklebt und schließlich armiert. Die Verarbeitungsweise des
neuen Hightech-Dämmsystems HECK
AERO unterscheidet sich damit nicht von
der herkömmlicher WDV-Systeme.
DIE LÖSUNG IM ÜBERBLICK
Alte Kanzlei Wangen
BAUWERKSABDICHTUNG
Rajasil SPP (Sperrputz), Rajasil BITU (Bitu-Voranstrich),
Rajasil 2K DB (2 K-Dickbeschichtung)
KLEBER
HECK AERO K+A
DÄMMPLATTE
HECK AERO Dämmplatte 40 mm
ARMIERUNG
HECK AERO K+A
SCHLUSSBESCHICHTUNG
Rajasil KP (Kalkputz) mit Flachsfasern,
Rajasil KP (Kalkputz fein)
DER OBJEKTBERICHT
ALS PDF
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OBJEKTBERICHT
Stabilität des Hauses wieder herzustellen. An der Giebelwand und am
Kreuzgratgewölbe war es unerlässlich,
Risse zu verpressen, Sturzbögen teilweise zu erneuern, Maueranker und
Zugstangen zu setzen. Die maroden
Holzbalkendecken wurden wieder angestückt und ein Stahlrost eingezogen
(Tragwerksplanung Prof. Dr. Egermann,
Büro für Baukonstruktion, Karlsruhe).
Die Sanierung des Dachstuhls ging mit
einer Rückformung und mit einer neuen
Dacheindeckung einher. Um eine weitere Feuchtebelastung an der Fassade
zu vermeiden, war es zudem unumgänglich, den Sockel abzudichten. Diese Bauwerksabdichtung erfolgte nach
Reparaturarbeiten mit Rajasil Sperrputz
bzw. Behandlung mit Bitumen-Voranstrich und Aufbringen von Rajasil 2K
Dickbeschichtung.
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AKTUELLES
HERAUSGEBER
REDAKTION
EXTERNE REDAKTION
HECK Wall Systems GmbH
Thölauer Straße 25
95615 Marktredwitz
Heiko Faltenbacher
Tel. +49 92 31/ 8 02-500
[email protected]
www.wall-systems.com
Nico Jeschar
Tel. +49 92 31/ 8 02-510
[email protected]
Kristine Meurer-Schröder
Am Gottesberg 37
33619 Bielefeld
Tel. +49 52 1/98 86 75 61
[email protected]
Konformitätsnachweis wird zur
Übereinstimmungserklärung
Bei den aktuell neu ausgestellten oder
verlängerten Zulassungen findet man auf der
letzten Seite der bauaufsichtlichen Zulassung
eine Übereinstimmungserklärung anstatt
des bisherigen Konformitätsnachweises.
Dies ist ein Nachweis im Sinne des §22
(3) MBO und ist, wie bisher schon beim
Konformitätsnachweis üblich, nach der
Fertigstellung des WDVS vom Unternehmer
(Fachpersonal der ausführenden Firma)
auszufüllen und dem Bauherrn (Auftraggeber)
zu übergeben.
Mit Ausfüllen und Unterzeichnen der Erklärung
bestätigt der ausführende Fachhandwerker
gegenüber dem Auftraggeber die Übereinstimmung des errichteten Gewerkes mit der
entsprechenden Zulassung. Leider wird die
Übereinstimmungserklärung (früher Konformitätserklärung) in der Praxis von vielen Auftragnehmern nicht ernst genug genommen. Dies
führt in den meisten Fällen von strittigen Auseinandersetzungen zu einer Benachteiligung des
Fachhandwerks.
TIPP: Alle aktuellen AbZ (Allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassungen) von HECK
finden Sie in unserem geschützten MehrWertLogin auf unserer Internetseite und Sie können
diese bequem im PDF-Format herunterladen.
Fachunternehmererklärung zusätzlich nötig
Seit dem Inkrafttreten der EnEV 2009 besteht
gemäß § 26a die Verpflichtung zur Unterzeichnung
einer Fachunternehmererklärung, mit welcher
der ausführende Handwerksbetrieb gegenüber
dem Bauherren bestätigt, dass die Arbeiten nach
den allgemein anerkannten Regeln der Technik
sowie unter Beachtung von Anhang 3 der EnEV
2009 durchgeführt wurden. Diese muss an
den Eigentümer des Gebäudes (zumeist auch
Auftraggeber) mit dem Hinweis übergeben
werden, dass eine Aufbewahrungsfrist von
mindestens fünf Jahren besteht (§ 26a
Abs. 2 EnEV 2009). Dies ergänzt die in der
bauaufsichtlichen
Zulassung
geforderte
Unterschrift des Übereinstimmungsnachweises.
Beide Dokumente müssen deshalb vom
Fachunternehmer mit entsprechender Sorgfalt
behandelt werden.
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Fachunternehmererklärung
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