Gemeindeblatt - merkMal Verlag

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Gemeindeblatt - merkMal Verlag
Gemeindeblatt
Schechen
Informationen
aus dem Rathaus
Herausgeber: Gemeinde Schechen
Nr. 20
November 2007
„Zukunftswerkstatt für Senioren“
Gemeinde gibt Seniorenhilfekonzept in Auftrag
„Alte sind das Salz in der Suppe“ schreibt der
ehemalige Bremer Bürgermeister Dr. Henning
Scherf in seinem Buch „Grau ist bunt – was im
Alter möglich ist“.
stützung und ehrenamtliche Ressourcen bestmöglich
nutzen? Wie kann vor allem erreicht werden, dass
alte Menschen möglichst lange und selbstständig in
ihrer Heimatgemeinde leben können?
Verkehrsinfrastruktur, z. B.
– Organisation von Fahrdiensten
– Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs
– Bürgerbus
Öffentlicher Raum, z. B.
– Bei Dorferneuerungsmaßnahmen auf
Barrierefreiheit achten
– Öffentliches WC einrichten
– Attraktivität der Orte für Senioren erhöhen
– Spazier-/Radwege anlegen
Die beiden Seniorenbeauftragten Rosi Dangl
und Frieda Hörfurter mit Bürgermeister Holzmeier
bei der heurigen Seniorenrundfahrt
Nach den Vorstellungen des Gemeinderates sollen in
einem Seniorenhilfekonzept nicht nur die Bedürfnisse
der älteren Generationen festgestellt werden, sondern vor allem gemeinsam mit den Betroffenen Lösungsansätze für die o. a. Aufgaben erarbeitet werden. Unterstützt wird die Gemeinde dabei von der
Seniorenbeauftragten des Landkreises Rosenheim,
Frau Edda Gorzel, die sich dankenswerterweise bereit
erklärt hat, den Prozess fachlich zu begleiten und
auch Versammlungen und Arbeitskreissitzungen zu
moderieren. Daneben besteht auch noch zusätzlich
die Möglichkeit, auf ein entsprechendes Angebot der
Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung
in München zurückzugreifen, die bereits Altenhilfekonzepte für andere Gemeinden erstellt hat.
Folgende Themenfelder sollen bei der Erarbeitung
des Seniorenhilfekonzeptes diskutiert werden:
Bestehende Altenhilfestrukturen optimieren, z. B.
– Nachbarschaftshilfe unterstützen
– Ratgeber für Senioren und ihre Angehörigen
herausgeben
– Betreuungsstelle aufbauen
– Seniorenseite im Gemeindeblatt
Rückläufige Geburtenzahlen, steigendes Lebensalter
und sich ändernde Familienstrukturen haben zunehmende Auswirkungen auf das Zusammenleben der
Menschen in den Gemeinden.
Die steigende Zahl von älteren Mitbürgern, die nicht
mehr uneingeschränkt auf eine Unterstützung durch
die eigene Familie zurückgreifen können, stellt auch
kleine Gemeinden vor neue Aufgaben in der Altenhilfe: Welche Einrichtungen werden gebraucht?
Wie greifen stationäre und ambulante Behandlung
ineinander? Wie kann man nachbarschaftliche Unter-
Die Wohnung – das Haus, z. B.
– Barrierefreies Bauen
– Wohnungstausch anregen
Versorgungsinfrastruktur, z. B.
– Verbesserung der ärztlichen Versorgung
– Apotheke
– Lieferdienste
– Unterstützung von Tauschringen
Ehrenamt und bürgerschaftliches
Engagement stärken
Altenhilfeprojekte, z. B.
– Grundstücke für „Mehrgenerationenwohnen“
vorsehen
– Aufbau eines „Betreuten Wohnens“ zu Hause
– Seniorenwohn-/pflegeheim
Viele dieser Themen wurden bereits im Arbeitskreis
der „Lokalen Agenda“ angesprochen und diskutiert.
Daraus entwickelte sich auch der Nachbarschaftshilfeverein, der sich im Laufe der Jahre zu einer sehr
wichtigen Einrichtung für die Seniorenhilfe entwickelt hat.
Aufbauend auf dieser Grundlage sind alle Interessierten aufgerufen, sich an der Entwicklung eines
Seniorenhilfekonzeptes zu beteiligen. Dieses Angebot gilt in zweifacher Hinsicht auch für die jüngere
Generation. Nicht nur, weil sie selber einmal alt wird,
sondern sich mit der Pflege und Versorgung ihrer Eltern auseinandersetzen muss.
Einladung zur Auftaktveranstaltung
„Seniorenhilfekonzept“
am Freitag, den 30.11.2007 um 14.00 Uhr im Pfleger-Stadl in Lohen.
Bei Kaffee und Kuchen sollen die o. a. Themen diskutiert werden.
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02.11.2007 14:58:02 Uhr
Infos der Gemeinde Schechen
Liebe Gemeindebürgerinnen
und Gemeindebürger,
in den vergangenen drei Jahren musste sich der Gemeinderat außergewöhnlich oft mit Schulthemen befassen. Neben der Auflösung unserer
Teilhauptschule in Hochstätt und der Änderung des Schulsprengels für
die Hauptschüler von Westerndorf nach Großkarolinenfeld wurde vor
allem die Erhebung des Büchergeldes sehr intensiv diskutiert. Beschlossen wurde die Einführung des Büchergeldes vom Bayerischen Landtag
durch eine Änderung des Bayerischen Schulfinanzierungsgesetzes.
Ich wage allerdings zu behaupten, dass es zu dieser Gesetzesänderung
nicht gekommen wäre, wenn die Landtagsabgeordneten vorher einen
Blick in die Bayerische Verfassung geworfen hätten. Denn nach Art. 13
Abs. 2 sind die Abgeordneten Vertreter des Volkes, nicht nur einer Partei. Sie sind nur ihrem
Gewissen verantwortlich und an Aufträge
nicht gebunden.
Vor diesem Hintergrund
und den Tatsachen,
dass die Einziehung
des Büchergeldes mit
einem unverhältnismäßig hohen Bürokratieaufwand verbunden
gewesen wäre und
die zweckgebundenen
Büchergeldeinnahmen
die veranschlagten Ausgaben weit überschritten hätten, sah der Gemeinderat stets von einer
Erhebung des Büchergeldes ab. Dies allerdings auch mit dem Wissen,
dass dieses Vorgehen nicht rechtskonform war und das Landratsamt
Rosenheim die Einziehung des Büchergeldes hätte verlangen können,
was jedoch nicht geschah. Durch diesen Verzicht konnten für Familien
mit Kindern, die die Hochstätter Schule besuchen, weitere finanzielle
Belastungen vermieden werden.
Mit großer Freude und Genugtuung nahmen die Mitglieder des Gemeinderates den jetzigen Landtagsbeschluss über die Abschaffung des
von Anfang an umstrittenen Büchergeldes zur Kenntnis und sehen sich
damit nachträglich in ihrer Entscheidung bestätigt.
Ihr
Bürgerversammlung
2007
Die Bürgerversammlung für das Jahr 2007
findet am
Donnerstag, den 22. November 2007
um 19.30 Uhr
im „Pfleger-Stadl“ in Lohen
statt.
Tagesordnung:
1. Bericht des Bürgermeisters
2. Behandlung von Anträgen sowie
Aussprache und Diskussion
Alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger
sind dazu sehr herzlich eingeladen.
Gemeindeblatt Schechen, Ausgabe Februar 08
Redaktions- und Anzeigenschluss
Mittwoch, 30. Januar 2008
Die nächste Ausgabe erscheint am 23./24. Februar 2008
Inhalt ____________________________________ Seite
„Zukunftswerkstatt für Senioren“ _______________________________ 1
Hans Holzmeier, 1. Bürgermeister
Vorwort / Bürgerversammlung 2007 _____________________________ 2
Volkstrauertag _________________________________________________ 3
Abwasserabgabe 2007 / Zuwendung für Kleinkläranlagen _________ 4
Bahnübergänge ________________________________________________ 5
Wahlhelfer / Lohnsteuerkarten / Aktion „Saubere Landschaft“ _____ 6
Bilderausstellung im Rathaus / Widerspruchsrecht __________________ 7
Heizungsbeihilfe / Geschwindigkeitsmessungen /
Biotopkartierung / Kfz-Verkehr / „Eltern im Netz“ ________________ 8
Hecken schneiden / Winterdienst / Schutz vor Naturkräften _________ 9
Richtiges Heizen / Elektroschrott / Gartenabfälle __________________10
Brandgefährliche Weihnachtszeit / Silvesterfeuerwerk _____________11
Aus den Kindergärten und der Schule _________________________ 12/13
Vereinsnachrichten __________________________________________ 14-20
Allgemeine Infos / Termine / Veranstaltungen ________________ 21-23
Gemeindeverwaltung __________________________________________24
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Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:04 Uhr
Infos der Gemeinde Schechen
Alljährlich findet im Plenarsaal des Deutschen Bundestages am Volkstrauertag die zentrale Gedenkveranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge statt. Im vergangenen Jahr hielten
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident
Horst Köhler die Gedenkreden.
Vorher las der Schriftführer Arno Surminski aus seinem Buch „Vaterland ohne Väter“. In dem Roman
begibt sich sechzig Jahre nach dem Tod ihres Vaters,
der am 31. Januar 1943 in Russland fiel, die Tochter
auf Spurensuche. Sie gehört zu den Millionen Soldatenkindern, die ihre Väter nie gesehen haben. Anhand von Tagebüchern und Briefen begleitet sie ihren
Vater von seinem ostpreußischen Dorf in den Krieg.
Das Buch endet mit einer Todesanzeige, die sie nach
gut sechzig Jahren für ihren Vater aufgibt: „Ich suchte
Mörder und fand Menschen“.
Hier ein Auszug aus der Lesung von Arno Surminski:
„Ja, ich hatte auch einen Vater. Er ist mir verloren
gegangen, bevor ich ihn wahrnehmen konnte; aus
den Augen, aus dem Sinn. Das soll vorkommen. Väter zeugen Kinder und machen sich auf und davon.
Wenn das Kind später fragt, bekommt es zur Antwort: Ach, dein Vater war ein Rumtreiber. Mein Vater
hat sich auch rumgetrieben, zuletzt in Russland.
Nun bin ich sechzig Jahre alt und weiß immer noch
nicht, woher ich komme. Als ich geboren wurde,
war er dreiundzwanzig Jahre alt. Ob er von mir Notiz
genommen hat? Ein richtiger Vater macht zu solchen
Anlässen die Flasche auf und schenkt süßen Schnaps
ein; mit dreiundzwanzig Jahren darf man sich auf
Kosten des Nachwuchses betrinken.
*******
Als der Kessel von Charkow sich mit Blut füllte, begann ich zu leben. Und keiner wusste davon. Zwölf
Nächte nur, dann trennte der Krieg meine Eltern und
führte sie nie mehr zusammen. Übrig geblieben bin
nur ich. So verliefen Ehen in Zeiten des Krieges, und
so endeten sie.
*******
Wann wurde ich zum ersten Mal erwähnt? Den Brief,
in dem meine Mutter es ihm geschrieben hat, gibt es
nicht mehr. Auch seine Antwort fehlt. Hat er sich gefreut oder war ich ihm gleichgültig? Mein Vater wollte
erst ein Kind, wenn Frieden ist; aber solange konnte
ich nicht warten.
*******
Am 1. Februar 1943 setzte sich der Unteroffizier
Heinz Godewind, der während des Russlandkrieges
nie einen Brief geschrieben und nur selten einen empfangen hatte, an einen aus Fichtenbrettern zusammengeschlagenen groben Holztisch, zündete eine von
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Volkstrauertag 2007
Anlässlich des Volkstrauertages finden am
Samstag, 17. November
nach dem Abendgottesdienst in Pfaffenhofen
und Sonntag, 18. November
nach dem Gottesdienst in Hochstätt
an den Kriegerdenkmälern Gedenkfeiern statt.
Die Gemeinde bittet die Fahnenabordnungen der
Vereine und die Bevölkerung um Teilnahme.
Weihnachten übrig gebliebene Kerze an, um mit Bleistift auf grauem Kriegspapier Folgendes mitzuteilen:
Verehrte Frau Rosen!
Sicher haben Sie von unserem Kompanieführer schon
die Mitteilung vom Tod Ihres Mannes erhalten. Robert
war mein treuester Kamerad, der mich während des
ganzen Ostfeldzuges begleitet hat. Darum will ich Ihnen schreiben, um zu sagen, wie leid es mir tut. In der
offiziellen Mitteilung wird viel vom Heldentod die Rede sein. Streichen Sie es bitte. Wir sind keine Helden
sondern arme Teufel, die nur auf das Sterben warten.
Der Knochenmann ist unser ständiger Begleiter. Wir
sprechen morgens mit ihm und abends, den einen
trifft es heute, den anderen morgen.
Es geschah in der letzten Januarnacht, einer stillen
Nacht ohne Mondschein, aber mit einem sternenübersäten Himmel. 20 Grad minus, eine geschlossene
Schneedecke, etwa einen halben Meter hoch. Robert
stand Wache von zehn Uhr bis Mitternacht, da zerriss
ein einziger Artillerieabschuss die nächtliche Stille. Die
Granate traf genau den Platz, an dem er stand. Danach herrschte wieder Frieden.
Verehrte Frau Rosen, so etwas kommt äußerst selten
vor, dass eine Artilleriegranate über zehn Kilometer
hinweg den einzelnen Menschen trifft. Das ist so, als
wäre er von einer Sternschnuppe erschlagen worden.
Vielleicht wollte das Schicksal ihm ein langes Leiden
ersparen.
Wenn es so weitergeht in diesem verdammten Russland, werden wir alle umkommen, aber nicht so
gnädig wie mein Freund Robert, der von einer Sternschnuppe getroffen wurde. Der Kamerad, der nach
ihm auf Wache ging, war überglücklich und dankte
Gott, dass die Granate fünf Minuten vor Mitternacht
abgefeuert worden war. Was soll man von einem solchen Gott halten und wofür ihm danken?
Ich weiß nicht, was ich Ihnen Tröstliches schreiben
könnte. Dass er naturverbunden war, wissen Sie.
Während wir über das trostlose Russland fluchten,
begeisterte er sich an seinen Wäldern, Hügeln und
den weiten Steppen. Er liebte die großen Ströme.
An Sommertagen saß er am Ufer, um der untergehenden Sonne zuzuschauen, dann wanderten seine
Gedanken zu Ihnen und seinem Dorf. Oft spielte er
Mundharmonika. Er kannte die Erde wie kein anderer.
Selbst im Winter, wenn sie unter Schnee lag wusste
er, wo der Weizen gut wächst. Russland zeigt uns in
klaren Nächten unzählige Sterne. Robert erklärte uns
Orion, den Jäger und das Siebengestirn. Der Große
Wagen wies ihm den Weg in die Heimat, ja, er wusste
immer, in welche Richtung er gehen müsste, um nach
Hause zu kommen.
Wenn ich recht erinnere, sollte in diesen Tagen Ihr
Kind geboren werden. Er sprach oft von Ihnen und
dem Kind. Wenn es schon geschehen ist, nehmen Sie
bitte meine herzlichen Glückwünsche entgegen. Ich
selbst besitze keine Kinder, nicht einmal eine Frau hat
mir die Natur gegeben, aber ich weiß, dass Kinder das
einzige sind, für das es sich zu leben lohnt. Ich wünsche, dass Ihr Kind Ihnen Trost und Kraft gibt. Sollte
ich diesen furchtbaren Krieg überleben, werde ich Sie
besuchen.
Diesem Brief beigefügt ist ein kleines Heft, das ich unter seinem Strohsack gefunden habe. In ihm notierte
er täglich, was wir in diesem Krieg erleben mussten.
Seine Mundharmonika habe ich nicht gefunden.
Wenn er sie bei sich getragen hat, ist sie in tausend
Stücke gesprungen, und übrig geblieben sind nur
Melodien.
*******
Ich feiere meinen 61. Geburtstag, der Vaters 61. Todestag ist. Er wäre heute 84 Jahre alt. Was gibt es da
zu feiern? Seitdem ich Russland kenne, liebe ich den
Schnee. Nachdem ich weiß, was meinem Vater am
31. Januar zugestoßen ist, kann ich mir einen Geburtstag ohne Schnee nicht mehr vorstellen. Gestern
schneite es heftig, mein Garten sah verzaubert aus;
Vater hätte seine Freude daran gehabt. Heute beginnt die Herrlichkeit schon zu tauen … Es geht alles
vorüber …
*******
Ein Jahr habe ich an ihm gearbeitet, seinen Weg
verfolgt und seine Gedanken erraten. Er ist mir näher
gekommen trotz der langen Zeit, die uns trennt. Es
hat auch mich verändert. Ich empfinde Mitleid, nicht
nur mit ihm, sondern mit den vielen anderen, auch
mit den Millionen russischer Soldaten, die in die Maschinengewehre getrieben wurden.
Über meinen Vater ist nun alles gesagt: Kurz vor Mitternacht in einer sternenklaren Nacht. Eine einzige
Granate, danach Stille. Es soll mehr Sterne am Himmel als Menschen auf Erden geben.“
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02.11.2007 14:58:07 Uhr
Infos der Gemeinde Schechen
Abwasserabgabe für das Jahr 2007 Zuwendungen
für Kleinkläranlagen
Die Kleineinleitung von Schmutzwasser Nachreinigung bleiben abgabefrei,
aus Haushaltungen bleibt abgabefrei,
wenn es in einer Abwasserbehandlungsanlage (Grundstückskläranlage)
behandelt und der Fäkalschlamm einer
mechanisch-biologischen Kläranlage
zugeführt wird (Art. 7 Abs. 1 Nrn. 1
und 2 des Bayerischen Gesetzes zur
Ausführung des Abwassergesetzes).
Die Eigentümer von Kleinkläranlagen
ohne biologische Nachreinigung, die
im Jahr 2007 zur Entleerung fällig sind,
bitten wir, bis spätestens 15. Februar
2008 eine entsprechende Bestätigung
bzw. Rechnung eines Abfuhrunternehmens bei der Gemeinde vorzulegen, falls sie den Fäkalschlamm im
Jahr 2007 ordnungsgemäß beseitigen
lassen. In diesem Fall entfällt die Kleineinleiterabgabe in Höhe von 17,90 €
pro Person für dieses Jahr. Zur Bestätigung der Abgabebefreiung genügt es
auch, wenn für das Veranlagungsjahr
anstelle eines Fäkalschlamm-Abfuhrnachweises das letzte Wartungsprotokoll einer Wartungsfirma oder eines
Fachkundigen vorgelegt wird, woraus
ersichtlich ist, dass aufgrund einer
Schlammspiegelmessung eine Schlammabfuhr noch nicht erforderlich ist.
Kleinkläranlagen mit biologischer
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wenn die ordnungsgemäße Wartung
der Anlage alle zwei Jahre durch ein
Wartungsprotokoll eines privaten Sachverständigen in der Wasserwirtschaft
nachgewiesen wird.
Landwirte, die ihr Hausabwasser nach
Behandlung in einer Abwasserbehandlungsanlage im Rahmen
landbaulicher Bodenhaltung auf betriebseigene Ackerflächen ausbringen,
bleiben ebenfalls abgabefrei. Zur Befreiung von der Abgabepflicht ist
eine Mitteilung an die Gemeinde
erforderlich.
Durch Fäkalabwässer aus mangelhaft
gewarteten Kleinkläranlagen werden
die Vorflutgräben und das Grundwasser erheblich verunreinigt. Wir fordern
die Betreiber von Kleinkläranlagen
deshalb auf, diese auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüfen zu lassen und
bei Mängeln die erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen vorzunehmen.
Außerdem ist sie regelmäßig zu entleeren und der Fäkalschlamm in einer
mechanisch-biologischen Kläranlage zu
beseitigen.
Bitte leisten Sie diesen wichtigen
Beitrag zum Gewässer- und Umweltschutz.
Der Freistaat Bayern bietet für die Nachrüstung einer biologischen Reinigungsstufe für Gebäude, die nach dem Abwasserentsorgungskonzept der Gemeinde auch
langfristig nicht an die zentrale Kanalisation angeschlossen werden, eine Förderung nach den Richtlinien für Zuwendungen zu Kleinkläranlagen (RZKKA) an.
Für Kleinkläranlagen, die seit dem 1.1.2002 mit einer biologischen Reinigungsstufe nachgerüstet wurden bzw. zukünftig nachgerüstet werden, kann in Abhängigkeit von der Ausbaugröße ein Zuschuss in Höhe von mindestens 1 500 € gewährt
werden.
Die Geltungsdauer der Förderrichtlinie wurde kürzlich bis zum 31.12.2010
verlängert. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter
www.rzkka.bayern.de.
Gerne können Sie sich auch bei der Gemeinde Schechen, Herrn Dangl,
Telefon 0 80 39 / 90 67-18 zu diesem Thema informieren.
Folgende Gemeindeteile bzw. Anwesen werden langfristig nicht
an die gemeindliche Kanalisation angeschlossen:
Au (von Hs. Nr. 11 bis 19)
Berg
Brand
Deutelhausen, Ebenholzweg 15
Friesing (Hs. Nr. 21)
Geharting
Germering
Haidach
Heiming (von Hs. Nr. 14 bis 34)
Hinterreut
Hochstätt, Haidacher Str. 25
Hochstätt, Sandstr. 1 und 2
Kobel
Kronstaude
Lochberg
Mauth
Moos (von Hs. Nr. 1 bis 6)
Mühlstätt, Lohener Str. 30
Oberwöhrn
Ranft
Rottmühle
Stadl (von Hs. Nr. 12 bis 19)
Wurzach
Ziegelreuth
Zoss
Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:07 Uhr
Infos der Gemeinde Schechen
So sollen zukünftig alle
Bahnübergänge gesichert werden
Bahnübergänge sollen besser
gesichert werden!
Die vorhandene Sicherungstechnik an
den Bahnübergängen stammt aus den
60er-Jahren. Nach Aussage von Vertretern der Südostbayernbahn müssen
diese Übergänge deshalb auf Anordnung des Eisenbahnbundesamtes in
den nächsten Jahren mit Halbschranken gesichert werden.
Dadurch besteht dann auch die Möglichkeit, auf der Bahnlinie RosenheimMühldorf einen Stundentakt zu fahren.
Für den Umbau eines Überganges ist
mit Kosten von ca. 450 000 € zu rechnen. Entsprechend dem Eisenbahnkreuzungsgesetz sind diese zu je einem
Drittel vom Bund, der Südostbayernbahn und dem jeweiligen Straßenbaulastträger (Gemeinde, Landkreis oder
Freistaat Bayern) zu tragen.
Im Rahmen der Planungen gibt es von
der Südostbayernbahn auch Überlegungen, Bahnübergänge ganz zu
schließen, soweit das möglich ist. Von
Seiten der Gemeinde wurden dagegen bereits entsprechende Einwände
vorgebracht. In den nächsten Wochen
werden dazu von Vertretern der Bahn
die Maßnahmen konkretisiert und
anschließend der Öffentlichkeit vorgestellt.
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November – 5 / 2007 Gemeindeblatt Schechen
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Seite 5
02.11.2007 14:58:09 Uhr
Infos der Gemeinde Schechen
Aktion „Saubere Landschaft“
Gemeinde sucht
Wahlhelfer für die
Kommunalwahl 2008
Für die Durchführung der
Kommunalwahl am
Sonntag, den 2. März 2008
suchen wir noch Gemeindebürger/innen als Wahlhelfer/innen.
Die Wahlhelfer/innen müssen das
18. Lebensjahr vollendet haben.
Interessenten für diese ehrenamtliche Tätigkeit melden sich bitte
im Rathaus, Zimmer Nr. 1, bei Frau
Franz, Telefon 0 80 39 / 90 67-10.
Trotz viel Nebel aber bei trockenem
Herbstwetter konnte die Aktion dieses Jahr durchgeführt werden. Rund
40 Erwachsene sowie ca. 30 Kinder
und Jugendliche folgten dem Aufruf
des Landrates und des Bürgermeisters, in unserer Gemeinde Müll und
Unrat zu beseitigen. Mit großem Eifer
wurden Straßen- und Waldränder,
Seeufer, Bachgräben usw. vom Unrat befreit und in die vom Landkreis
kostenlos zur Verfügung gestellten
Müllsäcke gefüllt. Mit Einsatzfahrzeugen des Bauhofes wie auch Privatfahrzeugen konnte eine erhebliche
Menge von Müll beseitigt werden.
Lohnsteuerkarten 2008
Die Lohnsteuerkarten 2008 wurden
bis 31. Oktober 2007 zugestellt.
Falls Sie keine Lohnsteuerkarte für
das Steuerjahr 2008 erhalten haben,
wenden Sie sich bitte an die Gemeinde Schechen, Zimmer 1/EG,
oder Telefon 0 80 39 / 90 67-10.
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Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:6
Im Anschluss an die Aktion bedankte
sich die Gemeinde mit einer Brotzeit
für die Teilnahme und die tatkräftige
Mithilfe.
Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:11 Uhr
Infos der Gemeinde Schechen
Bilderausstellungen im Rathaus Schechen
Gemäldeausstellung des Künstlers Wolf Hart
Noch bis zum 23. November sind Bilder des im Jahr
2002 verstorbenen Malers Wolf Hart, die zum Teil in
den 30er- und 40er-Jahren entstanden sind, im Rathaus ausgestellt.
Seine Ehefrau und die verheiratete Tochter leben heute in Schechen.
Nichtöffentlichen Stellen und Privatpersonen können laut Art. 31 Abs. 1 MeldeG von den Meldebehörden Auskunft über Vor- und Familiennamen,
Doktorgrad und Anschriften einzelner bestimmter
Einwohner erteilt werden (einfache Melderegisterauskunft). Mit der Novellierung des Meldegesetzes
(MeldeG) ist die Gemeinde nach Art. 31 Abs. 3
MeldeG berechtigt, auch durch automatisierten
Abruf über Internet einfache Melderegisterauskünfte weiterzugeben.
„Schechener Kirche im Winter“
„Wetterwechsel“
Ausstellung des Schechener Malers Johannes Baul
Ab 26. November zeigt Herr Johannes Baul Aquarelle und Pastelle
mit Motiven aus der Gemeinde und Umgebung.
Zu sehen sind die Bilder bis Ende Dezember im Rathaus Schechen.
Nähere Informationen finden Sie unter http://jbaul.blogspot.com.
Die Bilder können während der Geschäftszeiten der Gemeindeverwaltung, täglich Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag von
13.30 bis 18 Uhr, besichtigt werden.
November – 5 / 2007 Gemeindeblatt Schechen
Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:7
Widerspruchsrecht von
Einwohnern hinsichtlich der
Weitergabe ihrer Daten
Die Betroffenen haben das Recht, der Weitergabe
dieser Daten durch die Einrichtung einer Übermittlungssperre zu widersprechen (Art. 31 Abs. 3
Satz 3 MeldeG). Wer bereits früher einer entsprechenden Übermittlung widersprochen oder sich
eine Auskunftssperre eintragen lassen hat, braucht
nicht erneut zu widersprechen; die Übermittlungssperre bleibt bis zu einem schriftlichen Widerruf
gespeichert.
Einwohner, die ab sofort von diesem Recht Gebrauch machen möchten, können sich dazu mit
uns schriftlich oder auch persönlich wie folgt in
Verbindung setzen:
Gemeinde Schechen – Einwohnermeldeamt
Rosenheimer Str. 13, 83135 Schechen
Mo bis Fr 8 - 12 Uhr, Do 13.30 - 18 Uhr
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02.11.2007 14:58:12 Uhr
Infos der Gemeinde Schechen
Landkreis gewährt
Heizungsbeihilfe
Biotopkartierung im Landkreis
Rosenheim abgeschlossen
Kreisausschuss beschließt Höhe der Pauschalen
Eigentümer können Ergebnisse einsehen
Auch für diesen Winter bewilligt der
Landkreis Rosenheim wieder Heizungsbeihilfen für Sozialhilfe- oder Arbeitslosengeld-II-Empfänger, die sich ihre
Brennstoffe selbst beschaffen müssen.
Auch Personen, die nicht im laufenden
Leistungsbezug stehen, jedoch nur
über geringe finanzielle Mittel verfügen, können unter bestimmten Voraussetzungen diese Leistung erhalten.
Da die Festsetzung der Höhe dieser
Beihilfe dem Landkreis vorbehalten ist,
beschloss der Kreisausschuss in seiner
letzten Sitzung, die Beträge des Vorjahres beizubehalten.
Dies waren im Einzelnen Pauschalen in
Höhe von 500 Euro für einen Haushalt
mit einem oder zwei hilfeberechtigten
Personen, 700 Euro für einen Haushalt
mit drei oder vier hilfeberechtigten
Personen, 850 Euro für einen Haushalt
ab fünf hilfeberechtigten Personen,
350 Euro für Untermieter sowie
100 Euro für Hilfeberechtigte in Haushaltsgemeinschaft mit nicht Hilfeberechtigten.
Darüber hinaus werden unter bestimmten Voraussetzungen noch weitere
Hilfen gewährt.
Weitere Informationen sowie Hinweise
zur Antragstellung sind für erwerbsfähige Antragsteller bei der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit und Soziales, Telefon
0 80 31 / 90 15-0, erhältlich. Rentner
oder nicht erwerbsfähige Personen
wenden sich bitte an die Sozialhilfeverwaltung des Landkreises Rosenheim
unter der Telefon 0 80 31 / 3 92-24 24
oder an ihre Gemeindeverwaltung.
Geschwindigkeitsmessungen
Auch in den letzten Monaten wurden
in der Gemeinde wieder Geschwindigkeitsmessungen mit dem Tempoanzeiger durchgeführt. Hierbei zeigte
sich erneut, dass sich ein Großteil
der Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält bzw.
sie nur unwesentlich überschreitet.
Jedoch wurden vereinzelt auch wieder
Geschwindigkeitsüberschreitungen von
mehr als 50 km/h gemessen.
Laut Bußgeldkatalog der Polizei wäre
bei einer Überschreitung von 69 km/h,
wie sie in Hinterreut gemessen wurde,
ein Bußgeld in Höhe von mindestens
275 € fällig. Zudem würde der Fahrer
zwei Monate Fahrverbot sowie vier
Punkte in Flensburg erhalten.
Die letzten Messergebnisse im Überblick
Seite 8
Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:8
Die im Auftrag des Bayer. Landesamtes für
Umwelt durchgeführte Überarbeitung der
Biotopkartierung im Landkreis Rosenheim
(Flachland) ist mittlerweile abgeschlossen.
In den Jahren 2004 bis 2006 wurden alle
nach Art. 13 d des Bayer. Naturschutzgesetzes geschützten Biotoptypen sowie
Extensivgrünland außerhalb der Wälder
kartiert. Die Biotopkartierung liefert
eine Übersicht über Lage, Verbreiterung,
Häufigkeit und Zustand der naturschutzfachlich besonders wertvollen Biotope.
Die Biotopkartierung hat weder das Ziel
noch die rechtlichen Möglichkeiten,
naturschutzfachlich wertvolle Flächen
unter Schutz zu stellen oder Grundstücksbesitzern bestimmte Bewirtschaftungsweisen vorzuschreiben. Sie stellt
lediglich eine Bestandsaufnahme der
natürlichen Umgebung dar.
Die Ergebnisse der Biotopkartierung
sind im Rathaus bei Frau Taubenberger
(Zi. Nr. 6) oder Herrn Pommer (Zi. Nr. 5)
einsehbar.
Kfz-Verkehr an Wetterverhältnisse anpassen
Neues Gesetz seit Mai 2006
Seit dem 1. Mai 2006 ist die Anpassung
der Ausrüstung von Kraftfahrzeugen an
die Wetterverhältnisse sanktionsbehaftete
Pflicht. Dabei soll insbesondere der mangelnden Bereifung bei extremen winterlichen Straßenverhältnissen und fehlenden
Frostschutzmitteln in Scheibenwaschanlagen entgegen getreten werden.
Bußgeldbewehrt ist neben der fehlenden Ausrüstung vor allem die dadurch
entstehende Verkehrsbehinderung.
In § 2 Abs. 3 a StVO wird zudem ausdrücklich dargestellt, dass im Fall plötzlich eintretenden Winterwetters und
unzureichender Winterausrüstung auf
die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr zu verzichten ist.
Also, achten Sie darauf, auch wenn
der Winter heuer vielleicht wieder
auf sich warten lässt – rüsten Sie Ihr
Kraftfahrzeug für einen eventuellen
Wintereinbruch!
Fragen und Probleme im Zusammenhang mit
Kindern oder Jugendlichen tauchen in jeder Familie
immer wieder mal auf.
Warum nicht den Rat von Leuten mit Erfahrung einholen? Ganz einfach mit
einem Klick ins Internet!
Unter www.elternimnetz.de können Sie zu unterschiedlichen Themen
anonym, schnell und unkompliziert Antworten erhalten. Eltern im Netz informiert und beantwortet Fragen rund um das Thema Erziehung und Familie.
Da die bloße Information aber in manchen Situationen wie Partnerkonflikten,
finanziellen Krisen, physischen und psychischen Belastungen oder besonderen
Erziehungssituationen nicht ausreicht, finden Sie jeweils am Ende eines Textes
das Feld „Rat und Hilfe vor Ort“. Wenn Sie hier Ihre Postleitzahl eingeben,
erfahren Sie direkt die Telefonnummer des/der zuständigen Mitarbeiters/in
des Kreisjugendamtes. Dort kann Ihnen ein präventives Beratungsangebot
gemacht werden.
Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:14 Uhr
Infos der Gemeinde Schechen
Hecken
schneiden
Eingeschränkter Winterdienst
in zugeparkten Straßen
Wie jedes Jahr werden alle Hausund Grundstückseigentümer an
ihre Verpflichtung erinnert, Bäume,
Sträucher und Hecken, die sich in
der Nähe von amtlichen Verkehrszeichen oder an Straßen und Gehsteigen befinden, rechtzeitig zurückzuschneiden.
Der Winter steht vor der Tür und wird voraussichtlich auch
wieder den gemeindlichen Winterdienst entsprechend fordern. Helfen Sie auch im eigenen Interesse mit, dass der Winterdienst ordnungsgemäß durchgeführt werden kann.
Parkende Fahrzeuge am Straßenrand verengen die Fahrbahn
Dabei ist folgendes zu beachten:
Die Verkehrszeichen müssen von
der Straße aus gut sichtbar sein,
die Straßen und Gehsteige müssen von allen Verkehrsteilnehmern
ungehindert nutzbar sein. Freizuhalten sind auch die so genannten
Sichtdreiecke an Straßeneinmündungen und Kreuzungen. Sofern
ein Grundstückseigentümer trotz
Aufforderung dieser Verpflichtung
nicht nachkommt, wird die Gemeinde im Rahmen der Ersatzvornahme
die notwendigen Arbeiten kostenpflichtig vom gemeindlichen Bauhof
durchführen lassen.
Elementarschaden-Versicherung leistet bei Überschwemmungen
und anderen Unwetter-Katastrophen
Wir bitten um Verständnis im Sinne
der Verkehrssicherheit.
Schutz vor den Kräften der Natur
Wetterextreme durch den Klimawandel nehmen zu. Die folgenschweren
Unwetter Ende Juli 2007 in weiten
Teilen Bayerns zeigen, dass niemand
mehr davor sicher ist. Die Katastrophe in Baiersdorf belegt
deutlich, dass auch Gebiete in
Wassermassen versinken können, die bislang als sicheres
Terrain galten. Schäden aus
solchen Elementarereignissen
können extreme Ausmaße annehmen. Dennoch sind nur die
Wenigsten dagegen versichert.
Die Gefahr, durch Hochwasser
oder Sturzfluten in Not zu geraten, ist heute sogar größer
als durch Feuer. Nur eine Elementarschaden-Versicherung
bietet finanziellen Schutz bei
Überschwemmungen (auch
durch Starkregen), Hochwasser,
Schneedruck, Lawinen, Erdbeben, Erdfall und Erdrutsch.
Die Elementarschaden-Versicherung kann als Ergänzung
zur Gebäude- und Hausratversicherung abgeschlossen werden. Für ein Einfamilienhaus
zahlt man jährlich beispielsweise durchschnittlich 80 Euro und
für den Hausrat durchschnittlich 30 Euro pro Jahr.
November – 5 / 2007 Gemeindeblatt Schechen
Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:9
und behindern die Fahrzeuge bei der Durchfahrt bzw. verhindern eine vollständige Räumung der Straße. Teilweise können
die Räumfahrzeuge überhaupt nicht in die Straße einfahren.
Vermeiden Sie deshalb bei Schneefällen das Parken am Straßenrand und halten Sie die Straße für den Schneepflug frei!
Bei einem Elementarschaden übernimmt die Versicherung die Kosten für
alle notwendigen Reparaturmaßnahmen sowie Aufräumungskosten. Wenn
das Haus komplett zerstört wurde,
kommt die Versicherung sogar für den
Wiederaufbau auf.
Für Hagel- und Sturmschäden (ab
Windstärke 8) an Gebäuden und
Hausrat kommen die Gebäudesturm- und die Hausratversicherung auf.
Gebäudeschäden, beispielsweise
durch umgefallene Bäume und
Masten, ersetzt die Wohngebäude-Sturmversicherung. Hat
der Sturm Dächer abgedeckt,
sind Folgeschäden, wie etwa
durch eindringende Niederschläge, ebenfalls versichert.
Sturmschäden an der Wohnungseinrichtung ersetzt die
Hausratversicherung. Auch hier
sind die Folgeschäden am Hausrat, beispielsweise nach einer
Dachabdeckung, mitversichert.
Wichtig für Autobesitzer: Auf
jeden Fall eine Kfz-Teil- oder
Vollkaskoversicherung mit an
Bord haben. Sie ersetzt nicht nur
Schäden, die direkt durch die
Überschwemmung, den Sturm
oder Hagel entstanden sind. Der
Versicherungsschutz umfasst
auch Beschädigungen durch
umherfliegende Gegenstände
wie Ziegel oder Äste.
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02.11.2007 14:58:15 Uhr
Infos der Gemeinde Schechen
Bei Entsorgung von ElektroHolzöfen sind keine
Müllverbrennungsanlagen! schrott Kabel entfernen!
Richtiges Heizen mit festen Brennstoffen
– ein wesentlicher Beitrag zum Schutz unserer Umwelt
Rauchgase aus Feuerstätten von privaten Haushaltungen und Gewebebetrieben tragen in erheblichem Umfang zu
der von allen beklagten Luftverunreinigung bei. Das Maß der Verunreinigung
und die Größe der Folgeschäden hängen dabei von der Art des Brennstoffes
und der Bedienung der Feuerstätten
ab.
Wenn Sie die nachstehenden sechs
Regeln für richtiges Heizen beachten,
helfen Sie mit, unsere Umwelt zu
entlasten und sparen gleichzeitig
Heizkosten.
1. Verbrennen Sie keine Abfälle, keine
Kunststoffe bzw. kunststoffbeschichteten Platten, Altpapier oder Altpapierbriketts. Bei Verbrennung dieser
Abfallstoffe können blausäure- und
salzsäurehaltige Dämpfe bzw. giftige
Schwermetalle über die abziehenden
Rauchgase freigesetzt werden. Diese
Stoffe vergiften nicht nur die Luft
und das Erdreich, sie zersetzen auch
die Innenwände der Kamine.
2. Heizen Sie nur mit gesetzlich zugelassenen Brennstoffen, wie z. B. trockenem, naturbelassenem Holz und
vor allem nur in dafür geeigneten
Feuerstätten.
3. Verwenden Sie zum Anheizen nur
kleinstückiges, trockenes Holz und
öffnen Sie die Anheizklappe und
den Verbrennungsluftschieber. Sie
erzeugen dadurch schnell einen ausreichenden Kaminzug.
4. Legen Sie nicht zu viel Brennstoff
auf einmal nach, damit die Flammen nicht ersticken. Während des
Abbrandes mit langer, leuchtender
Flamme (Entgasungsphase) muss
ausreichend Verbrennungsluft zugeführt werden, damit kein Schwelbrand entstehen kann bzw. Rußoder Pechbildung vermieden wird.
5. Drosseln Sie die Luftzuführung erst,
wenn die Verbrennung des Glutstockes (Vergasungsphase) beginnt.
Dieser Vorgang ist an kurzen, durchscheinenden Flammen zu erkennen,
die nicht zur Rußbildung neigen.
6. Entfernen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruß- und Flugascheablagerungen aus den Zügen der
Feuerstätte. Sie verbessern dadurch
die Wärmeübertragung.
Falls Sie hierzu Fragen haben, wenden
Sie sich bitte an Ihren Kaminkehrer.
Von ihm erfahren Sie auch, ob Ihr Ofen
für den von Ihnen bevorzugten Brennstoff überhaupt geeignet ist. Darüber
hinaus stehen Ihnen die Mitarbeiter des
Immissionsschutzes im Landratsamt Rosenheim gerne zur Verfügung.
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Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:10
Aus gegebenem Anlass werden die
Bürgerinnen und Bürger im Landkreis
Rosenheim dringend gebeten, vor der
Entsorgung von Waschmaschinen in
den gemeindlichen Wertstoffhöfen die
Wasserschläuche und Elektrokabel zu
entfernen, damit die Waschmaschinen
problemloser verladen werden können.
Die Wasserschläuche und Elektrokabel
können dabei in den Waschmaschinen verstaut werden. Außerdem wird
dringend gebeten, bei den Geräten
der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie der Unterhaltungselektronik die Elektrokabel, die
Tinten- und Tonerkartuschen sowie die
Batterien aus den Geräten schon vor
Anlieferung bei den Wertstoffhöfen zu
entfernen, damit die Toner beim Transport der Geräte nicht auslaufen können
beziehungsweise die Elektrokabel beim
Handling dieser Geräte nicht hinderlich
sind. Die Tinten- und Tonerkartuschen
können über die Rücknahmesysteme,
wenn vorhanden, oder aber über den
Hausmüll entsorgt werden.
Weitere Informationen erteilt das Landratsamt Rosenheim unter der Telefonnummer 0 80 31 / 3 92-15 13.
Gartenabfälle gehören nicht
in den Wald
Landratsamt informiert über rechtswidriges Ablagern
von Gartenabfällen
Wer beim Wandern oder Radfahren
abgelegene Wege nutzt, wundert
sich nicht selten über abgelagertes
Gras, Heu oder Strauchschnitt an Böschungen oder in versteckten Waldstücken.
Das Landratsamt Rosenheim macht
in diesem Zusammenhang darauf
aufmerksam, dass pflanzliche Abfälle
aus Gärten und Landwirtschaft nur
auf den Grundstücken, auf denen sie
anfallen, zur Verrottung gebracht werden dürfen, sofern keine erhebliche
Geruchsbelästigung der Bewohner angrenzender Grundstücke besteht. Eine
anderweitige Ablagerung dieser Abfälle außerhalb einer Beseitigungsanlage
ist nicht erlaubt. Größere Mengen, die
die Möglichkeiten der Kompostierung
im eigenen Grundstück überschreiten,
können bei den gemeindlichen Wert-
stoffhöfen oder den drei Kompostierungsanlagen im Landkreis Rosenheim
angeliefert werden.
Jeder, der Gartenabfälle anders als erlaubt entsorgt, muss nach Auskunft des
Landratsamtes Rosenheim mit einem
Bußgeld rechnen. Sollte durch die Ablagerung pflanzlicher Abfälle oder der
dadurch entstehenden Sickerwässer eine
Verunreinigung von Gewässern erfolgen,
kann gegen den Verursacher sogar Strafanzeige erstattet werden.
Auch das Verbrennen von pflanzlichen
Abfällen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist im gesamten Landkreis Rosenheim nicht mehr
erlaubt.
Weitere Informationen sind im Landratsamt Rosenheim unter der Telefonnummer 0 80 31 / 3 92-15 09 erhältlich.
Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:16 Uhr
Infos der Gemeinde Schechen
Vorsicht beim
Silvesterfeuerwerk
Alle Jahre wieder:
Brandgefährliche Weihnachtszeit
Das neue Jahr ist noch gar nicht eingeläutet, schon
laufen die ersten Notrufe vom Silvesterfeuerwerk ein:
Brand- und Unfallgefahren bleiben leider bei keinem
Jahreswechsel aus.
Adventskränze und Weihnachtsgestecke sowie
Christbäume mit echten Wachskerzen sind sehr
beliebte Dekorationsmittel in der Weihnachtszeit.
Sie werden in privaten Haushalten ebenso aufgestellt
wie in Büros oder an anderen Plätzen wie z.B. Eingangsräumen, Fensterbrettern, Treppenhäusern u. ä. ...
Für einen unbeschwerten und möglichst schadenfreien
Silvesterabend sowie einen guten Rutsch ins neue
Jahr, auch für die Feuerwehr, sollten die nachfolgenden Ratschläge unbedingt beachtet werden:
Auch der gedankenlose Umgang mit dem offenen
Feuer durch Kinder und Jugendliche, die beim
Anzünden der Kerzen häufig mit den dürren Tannenzweigen spielen, beschwört alle Jahre wieder
viele Brandgefahren, Verletzungen sowie große
Schäden herauf.
Damit der Advent und die stimmungsvolle Vorweihnachtszeit möglichst ungetrübt, ohne Feuer vorüber
gehen, sollten folgende Tipps beachtet werden:
1. Adventsgestecke und Kränze immer auf eine
feuerfeste Unterlage stellen und die Kerzen nie
unbeaufsichtigt brennen lassen.
2. Christbäume standsicher und mit ausreichendem
Abstand von brennenden Gegenständen aufstel-
November – 5 / 2007 Gemeindeblatt Schechen
Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:11
len. Zusätzlich immer einen Eimer Wasser für
den Ernstfall bereithalten.
3. Möglichst keinen brennbaren Schmuck aus Papier,
Stroh, Holz, Textilien u.ä. verwenden, wenn schon
echte Kerzen aufgesteckt werden.
4. Kerzen sicher befestigen, nicht tropfende Kerzen
verwenden. Anzünden von oben nach unten;
Auslöschen von unten nach oben.
5. Ausgetrocknete Zweige rechtzeitig entfernen.
1. Die Gebrauchsanleitung unbedingt vorher lesen
und danach handeln.
2. Feuerwerkskörper nur im Freien abbrennen, niemals in der Hand behalten und sicher vor Kindern
aufbewahren.
3. Raketen und Knallkörper niemals auf Menschen
oder Tiere richten.
4. Raketen immer senkrecht aus sicherem Stand und
mit entsprechendem Sicherheitsabstand abschießen; auf die Flugrichtung der Geschosse achten.
5. Blindgänger grundsätzlich nicht nochmals zünden.
6. Niemals selbst Feuerwerkskörper basteln; nicht nur
sehr gefährlich, sondern auch strafbar!
7. Glühende Reste ablöschen und sicher beseitigen.
Es sollte selbstverständlich sein, dass abgebrannte
Feuerwerkskörper und Raketen am nächsten Tag
auch wieder beseitigt werden!
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02.11.2007 14:58:17 Uhr
Aus den Kindergärten
Kindergarten „Spatzennest“
Projekt „Tiger-Kids“ wir machen mit!
In Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und der AOK startete im September
die Aktion „Tiger-Kids“ bei uns im Kindergarten.
Sie soll als Präventionsmaßnahme dienen, um der
steigenden Anzahl von übergewichtigen diabeteskranken Kindern entgegenzuwirken.
Alle Kinder, deren Eltern die Teilnahme erlaubt hat-
ten, wurden gemessen und gewogen. Am Ende des Kindergartenjahres wird diese Untersuchung
nochmals durchgeführt. Bisheriges
Resultat der Ernährungsberaterin:
Unsere Landkinder haben deutlich
bessere Werte als die Stadtkinder.
Erst während der Schulzeit verschlechtert sich dieser gesundheitlich positive Aspekt durch Bewegungsmangel und ungesunde
Ernährung. Damit wir weiterhin
dieses gute Ergebnis erzielen,
wird das regelmäßige „Gesunde
Frühstück“ auch in diesem Jahr
wieder als Buffet, zu dem jeder
etwas mitbringt, durchgeführt. Die
Kinder helfen mit und lernen, dass
gesunde Ernährung Spaß macht.
Unterstützung finden wir auch bei den Eltern, die
darauf achten, dass die mitgebrachte tägliche Brotzeit der Kinder ausgewogen, schmackhaft und gesund ist.
Damit auch die Bewegung an frischer Luft nicht zu
kurz kommt, gibt es ab sofort wieder den beliebten
Waldtag.
Mit Gummistiefeln, Brotzeitrucksack und Sitzkissen
ausgestattet wandern die Kinder und Erzieher in den
Wald.
Viele Kinder schleppen dann auf dem Heimweg
schwer an den „Schätzen“ die gefunden wurden
und die Mütter wundern sich, dass so viele Steine,
Äste und Tannenzapfen in eine Kindergartentasche
passen.
Aus der Schule Hochstätt
Die Schule Hochstätt informiert
Im Schuljahr 2007/2008 besuchen 275 Schülerinnen und Schüler in elf Klassen
die Grund- und Teilhauptschule Hochstätt. Die Klassenstärken liegen zwischen
15 und 30 Schülern, wobei in den Grundschulklassen der Durchschnitt bei
28 Kindern liegt.
Besonders froh sind wir über die Teilung der Jahrgangsstufe 5 in zwei Klassen
mit 15 und 18 Schülern.
Insgesamt unterrichten zwölf Lehrkräfte, eine Lehramtsanwärterin, zwei Fachlehrkräfte für Werken/Textiles Gestalten, zwei Religionslehrkräfte für katholische
Religion und ein Pfarrer für evangelische Religion an der Schule.
Folgende Termine stehen bereits fest:
Der erste Elternsprechabend findet
am Mittwoch, den 28.11.2007
von 18 bis 20 Uhr statt.
Die Informationsveranstaltung
für den Übertritt in weiterführende Schulen ist
am Montag, den 19.11.2007
um 19.30 Uhr.
Zusätzliche Informationen können
im Internet unter der Homepage www.schule-hochstaett.de
abgerufen werden.
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Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:18 Uhr
Aus den Kindergärten
Kindergarten „Sonnenschein“
Neues aus dem Kindergarten „Sonnenschein“
Ein neues Kindergartenjahr hat begonnen und alle neuen Kinder haben sich so langsam mit
den Räumlichkeiten, Regeln und Spielkameraden vertraut gemacht.
Nicht immer war es leicht, sich von Mama oder
Papa frühmorgens zu trennen, aber inzwischen
haben sich alle Neuen gut in die bestehenden
Gruppen integriert. Mittags, wenn es Zeit
zum Abholen ist, mag der ein oder andere
gar nicht mehr nach Hause gehen. Auch für
die „alten Hasen“ ist es eine Umstellung.
Viele Spielkameraden gehen jetzt in die
Schule und es müssen neue Kontakte geknüpft werden. Jeder muss seinen Platz in
der Gruppe neu finden.
Sehr beliebt bei „alten und neuen“ Kindern ist natürlich unser Garten. Dank
einer Spende über 1 000 Euro von der
Jagdgenossenschaft Hochstätt konnten für die
Kinder einige neue Fahrzeuge und Gartenspielgeräte angeschafft werden. Jetzt wird fleißig im Sandkasten „gebaggert“ und auf den neuen Laufrädern das
Gleichgewicht geübt.
November – 5 / 2007 Gemeindeblatt Schechen
Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:13
Wir bedanken uns sehr herzlich bei der
Jagdgenossenschaft Hochstätt!
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02.11.2007 14:58:19 Uhr
Vereinsnachrichten
Die Landjugend stellt sich vor
Wer ist Landjugend?
Was ist Landjugend?
Wo ist Landjugend?
Das sind vielleicht Fragen, die sich einige (mehr oder weniger) frisch Gefirmte und Ihr anderen
natürlich auch stellen!
Die Katholische Landjugendbewegung Deutschland e.V. (KLJB)
ist eine bundesweite (katholische)
Gemeinschaft von Jugendlichen und
jungen Erwachsenen, die auf dem Land
wohnen, mit ca. 70 000 Mitgliedern
im Alter von 14 bis ca. 30 Jahren. Sie
hat ihren Sitz in Bad Honnef-Rhöndorf
nahe Bonn.
Die Arbeit der KLJB orientiert sich an
fünf Leitsätzen, aus denen die wesentlichen Schwerpunkte sowie eine
Grundorientierung und Zielsetzung des
Verbandes deutlich werden:
– KLJB als Bewegung junger Christen
– KLJB als Ort, wo Jugendliche miteinander leben
– KLJB als Bewegung auf dem Lande
– KLJB als ökologische Bewegung
– KLJB als eine Bewegung, die sich
dem Anliegen der internationalen
Solidarität verpflichtet fühlt
So oder ähnlich wird Landjugend im
Internet definiert, aber das hört sich
alles so trocken, langweilig, nach viel,
viel Arbeit und umso weniger Spaß an.
Aber das ist ganz und gar nicht das,
was wir, die Landjugend Hochstätt,
unter unserer Landjugend verstehen
und ganz und gar nicht das, was wir
vermitteln wollen.
Als Erstes möchten wir uns
mal vorstellen!
Die Katholische Landjugend Hochstätt,
mit Sebastian Herrmann (1. männlicher Vorstand), Katharina Rottmoser
(1. weiblicher Vorstand) und noch so
einigen in der Vorstandschaft umfasst
zahlreiche Mitglieder, die sich mit Freude in vielen Bereichen ehrenamtlich
engagieren, aber den Spaß dabei auf
jeden Fall nicht vergessen.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um halb acht im Pfarrheim Hochstätt.
Was wir da so machen, ist ziemlich unterschiedlich.
Entweder wir unternehmen etwas gemeinsam (z. B. Kino gehen, gemeinsam
Kochen, ins Badria fahren, Minigolf
spielen, zusammen auf den Christkindlmarkt gehen, …), sitzen einfach
nur gemütlich im Aufenthaltsraum zusammen und quatschen ein bisschen,
oder wir organisieren die nächste
Weihnachtsfeier, einen anstehenden
Jugendgottesdienst, ein baldiges Weinfest, unseren geliebten Landjugendausflug (der uns meist übers Wochenende
auf eine Hütte in die Berge führt), die
Kobelparty oder was sonst noch so
ansteht.
Ihr findet, das hört sich gar nicht so
schlecht an? Dann kommt doch einfach mal am Mittwoch zu unserer
Gruppenstunde vorbei und schnuppert
ein bisschen rein, lernt neue
Leute kennen und habt ein
bisschen Spaß mit uns.
Wir freuen uns immer über
neue Gesichter.
Bis bald!
Die Katholische Landjugend
Hochstätt
Die heuer neu gewählte
Vorstandschaft unserer
Landjugend
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Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:21 Uhr
Vereinsnachrichten
Neue Schützenkönige in Hochstätt
Die Schützengesellschaft
„Alte Ritter“ Schechen-Hochstätt eröffnete mit dem Anfangs- und Königsschießen die
neue Schießsaison 2007/08.
Insgesamt 43 Schützen beteiligten sich
an zwei Schießtagen, um die Königswürde zu erringen, die traditionsgemäß mit nur einem Schuss ermittelt
wird. Zur Preisverteilung im Gasthof
Kapsner konnte Schützenmeister Rudolf Beitz zahlreiche Schützen begrüßen, die schon gespannt auf die Namen der Sieger warteten. Zuvor gab es
noch einige allgemeine Infomationen
für das neue Schießjahr. Den bisherigen Schützenkönigen dankte er für die
Beteiligung an den Schützenfesten.
Den Titel des Jugendschützenkönigs
erkämpfte sich erstmals Ludwig Baul
vor Michael Simeth und Marina Wechselberger. In der allgemeinen Klasse
Ernst Lohr (Schützenklasse)
dominierten heuer die Senioren
des Vereins.
Unter großem Beifall wurde Ernst
Lohr, der mit einem 41,1 Teiler
das beste Blattl schoss, zum neuen Schützenkönig gekürt. Die weiteren
Plätze belegten Helmut Huber (64,5
Teiler) und Karl Baumgärtel (103 Teiler).
Zahlreiche und wertvolle Sachpreise
gab es noch auf der Anfangsscheibe
zu gewinnen. Sieger in der Jugendklasse wurde Michael Simeth vor Marina
Wechselberger und Ludwig Baul. In
der Schützenklasse gewann Christian
Posch vor Erika Wechselberger, Fini
Thusbaß, Walter Herrmann und Ludwig Brüchmann. Anschließend wurden
die neuen Könige noch gebührend und
lange gefeiert.
Weitere Infos und Bilder unter
www.alte-ritter.de.
Ludwig Baul (Jugend)
November – 5 / 2007 Gemeindeblatt Schechen
Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:15
Seite 15
02.11.2007 14:58:22 Uhr
Vereinsnachrichten
Sportverein Schechen 1925 e.V. – Abt. Tennis
Infos aus der Tennisabteilung
„Weiß wurscht is“ – Eröffnungsturnier der etwas anderen Art
Zur Saisoneröffnung
wurde dieses Jahr ein
Weißwurstturnier ausgetragen, bei dem die 20
Spielerinnen und Spieler
eine Riesengaudi hatten.
Bei den Spielen mussten die immer wieder
neu zusammengelosten
Paarungen verschiedene
Schwierigkeiten meistern.
So bekamen die Teilnehmer einen vollen Wasserbecher in die Hand und
mussten versuchen, so
wenig wie möglich zu
verschütten. Ein weiteres
Handicap war das Spielen mit einem Hindernis in der Hand oder auf dem Kopf, z. B. eine Taucherbrille, ein Holzschläger, ein Riesenstofftier oder ein Rucksack. Es war ein Riesenspaß und es wurde
unheimlich viel gelacht. Anschließend wurde dann noch bei Weißwürsten und Brezen gefeiert.
Kaffeeturnier der „Damen 40“
– ein voller Erfolg
In diesem Jahr luden die Mannschaftsspielerinnen
der „Damen 40“-Mannschaft erstmals alle Hobbyspielerinnen zu einem „Kaffeeturnier“ ein, bei
dem nach dem Tenniswettkampf eine gemütliche
„Versöhnung“ bei Kaffee und Kuchen auf dem
Programm stand. Die Doppelpaarungen wurden
nach jedem kleinen Match zusammengelost, so
dass immer eine Mannschaftsspielerin mit einer
Hobbyspielerin ein Team bildete. Bei der abschließend redlich verdienten Kaffeeparty wurde dann
noch reichlich gefeiert und gelacht.
„Mexico-Heat“ – das heißeste Turnier des Jahres
„Heiße Matches“ standen bei der
Tennisabteilung des SV Schechen am
Vatertag im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Programm.
In acht Doppel- und Mixedteams
mussten die Partner die Herausforde-
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Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:16
rung annehmen, jede Spielsituation
nur mit einem Schläger zu lösen.
Im Kleinfeld wurde der Ball abwechselnd geschlagen, und nach jedem
Schlag wanderte der Schläger
(teilweise flog er…) von Partner zu
Partner. Witzige
Laufwege und tolle Ballwechsel entwickelten sich bei
Jung, Alt, Profis
und Anfängern.
Seinen Abschluss
fand das „MexikoHeat“ in einem
bunten mexikanischen Abend
mit kulinarischen
Spezialitäten.
Tenniscamp mit Übernachtung am Tennisplatz
Dieses Jahr fand zum zweiten mal
ein Tenniscamp auf der Tennisanlage statt. An diesem Angebot
nahmen 15 Kinder im Alter von fünf
bis elf Jahren teil. Neben viel Tennisspielen standen auch noch Würstlgrillen und Salatschnippeln, ein
Kinderfilm und eine Fackelnachtwanderung auf dem Programm. Für
die Nacht schlugen die Kinder und
die Betreuer ihr Lager auf der Terrasse des Vereinsheimes unter frei-
em Himmel auf. Für viele Mädchen
und Jungen war die Nacht unter
freiem Himmel ein Riesenerlebnis.
Es war unglaublich.
Im Morgengrauen um fünf Uhr
standen die ersten Kinder bereits
wieder auf dem Tennisplatz.
Nach einem gemeinsamen Frühstück, zu dem auch die Eltern eingeladen waren, wurden die Kinder
völlig erschöpft, aber glücklich
abgeholt.
Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:23 Uhr
Vereinsnachrichten
Beachtennisturnier – ein Riesenspaß für alle
Vereinsmeister 2007
Dieses Jahr fand nun zum dritten Mal ein Beachtennisturnier auf dem Rasenplatz statt.
Bei den diesjährigen Tennisvereinsmeisterschaften
wurden folgende Plätze belegt. Im Einzel-Wettbewerb erreichte bei den Herren Sigi Hofbauer
den 1. Platz, gefolgt von Andreas Zeller auf dem
2. Platz und Christian Höfl auf dem 3. Platz.
Gespielt wurden in Doppel-/Mixedpaarungen, wobei es keine Vorschriften für die Zusammensetzung
der Paarungen gab. Mitgespielt haben
zehn Paare, von denen wie schon im letzten Jahr Monika Zeller und Toni Kerscher
den ersten Platz belegten, gefolgt von
Annemarie und Sigi Hofbauer auf dem
zweiten Platz.
Es ist erstaunlich, wie beweglich und
schnell man sein kann, um einen Ball aus
der Luft zu erwischen. Alle SpielerInnen
waren mit vollem Körpereinsatz dabei
und gaben wirklich alles, um im Rennen
zu bleiben. Das Turnier fand auch dieses
Jahr sehr großen Anklang bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich im
Alter von 16 bis 60 Jahren bewegten.
Kinder- und Jugendmeisterschaften 2007
Bei den Damen belegte Nina Brandl den 1. Platz,
Lisa Hofbauer den 2. Platz und Sylvia Thaler den
3. Platz.
Bei den Herren 50 gab es folgende Platzierungen:
1. Platz Erwin Hehensteiger,
2. Platz Karlo Wegner,
3. Platz Max Lallinger und Paul Seidel.
Bei den Doppelmeisterschaften wurden folgende
Ergebnisse erreicht: Den 1. Platz im Herrendoppel
belegten Max Lallinger und Andreas Zeller.
Den 2. Platz erreichten Christian Höfl und Toni
Kerscher gefolgt von Matthias Opetnik und Florian Zeller auf dem 3. Platz.
Bei den Mixedmeisterschaften kam es zu folgenden Platzierungen:
1. Platz Andrea und Florian Zeller,
2. Platz Sigi und Lisa Hofbauer,
3. Platz Annemarie Hofbauer und Toni Kerscher.
An der Kinder- und Jugend-Vereinsmeisterschaft
nahmen 18 Kinder und 14 Jugendliche teil.
Dabei wurden bei den Kindern folgende Plätze belegt:
In der Gruppe der Kinder bis acht Jahre belegte den
1. Platz Maxi Hackenberg, gefolgt von Elena Zeller auf
dem 2. und Nastasia Hohmann auf dem 3. Platz.
Bei den Kindern bis zehn Jahre erkämpfte sich Laura
Hackenberg den 1. Platz, Christina Leitner belegte den
2. Platz und Lucia Glockner den 3. Platz.
Des weiteren wurde dieses Jahr erstmals eine
Hobby-Doppelmeisterschaft ausgetragen.
Dabei belegten Markus Roth und Konrad Zeller
den 1. Platz, gefolgt von Gerlinde Willmann und
Annemarie Hofbauer auf dem 2. und Sabine
Frank und Daniela Guerra auf dem 3. Platz.
Beim Kleinfeldturnier erkämpfte sich den 1. Platz
Lina Ganslmaier, gefolgt von Dominik Leitner auf
dem 2. und Kilian Hohmann auf dem 3. Platz.
Bei den Jugendlichen kam es bei den Mädchen
bis 14 Jahre zu folgenden Ergebnissen:
1. Platz Isabella Höfl, 2. Platz Karina Posch,
3. Platz Rebecca Bölsterl.
Bei den Knaben bis 14 Jahre: 1. Platz Markus Roth,
2. Platz Stefan Kapsner, 3. Platz Michael Kick.
Bei den Juniorinnen wurden folgende Plätze
belegt: 1. Nicola Dorner, 2. Sabine Posch,
3. Barbara Pernisco.
Homepage der Tennisabteilung
www.sv-schechen-tennis.de
Dort gibt´s alle Informationen rund um Tennis in
der Gemeinde Schechen (z. B. die Mitglieder der
Abteilungsleitung, Übungsleiter, die gerne weitere
Auskünfte geben; Veranstaltungen, Mitgliedsbeiträge, Gebühren).
Bestattungstradition seit über 160 Jahren
WIR HELFEN WEITER
• Soforthilfe im Trauerfall • Bestattungsvorsorge
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und Ausland
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November – 5 / 2007 Gemeindeblatt Schechen
Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:17
Seite 17
02.11.2007 14:58:24 Uhr
Vereinsnachrichten
ch
Tra
nverein Almara
us
G.T.E.V. „Almarausch“ Hochstätt e. V.
te
ch
Beeindruckendes Fest zum 60-jährigen Gründungsjubiläum
des Trachtenvereins „Almarausch“ Hochstätt
Über eine rundum gelungene Feier des
60-jährigen Gründungsjubiläums dürfen sich die
Verantwortlichen und Mitglieder des Trachtenvereins „Almarausch“ Hochstätt freuen.
Die Vorbereitungen auf dieses Jubiläum, welches der
Trachtenverein „Almarausch“ Hochstätt unter erfreulich
reger Beteiligung der Bevölkerung, Orts- und Nachbarvereine vom 19. bis 23. Juli im Rahmen einer Festwoche
feierte, begannen bereits vor einem Jahr.
Mit der Entscheidung des Vereinsausschusses, zehn
Jahre nach dem großen Gaufest auch das 60-jährige
Bestehen des Vereins gebührend zu feiern, gab es
erwartungsgemäß auch wieder einen neuen Motivationsschub in der Vereinsarbeit mit einer erhofften,
lang haltenden Wirkung.
Kronentanz der „Altaktiven“ des Festvereins
Doch auch der Zusammenhalt der Ortsvereine untereinander und nicht zuletzt der ganzen Dorfgemeinschaft war schon wenige Jahre nach dem großartigen
Fest der Hochstätter Schützen aufs Neue gefordert.
Es konnte einen nur beeindrucken, wie viel Helferinnen und Helfer sich beim Girlanden-Binden, beim
Auf- und Abbau des Zeltes, aber auch während der
Festtage zupackend eingefunden hatten.
So war schon der Festauftakt, Bieranstich mit Bürgermeister Hans Holzmeier – seines Zeichens auch
Schirmherr des Festes – im Beisein der Familie
Steegmüller, den Mitgliedern des Festausschusses
und vielen Gästen gut vorbereitet und im Verlauf des
Abends sehr unterhaltsam und abwechslungsreich.
Ihren guten Teil haben natürlich die „Hochstätter
Musi“ als Festmusik und die Plattler-Gruppen des
Fest- und Patenvereins sowie der Nachbarvereine
beigetragen. Nicht zu vergessen die gut eingespielte
Truppe um Rosi Fischer, der Chefbedienung und im
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Rücken eine sehr gut funktionierende Küche und
Schänke, was im Übrigen für alle Festtage galt.
Was die Verpflegung betrifft, so verdient sowohl der
Service an der reichhaltigen Kuchentheke und in der
sehr ideenreich eingerichteten Bar ebenso viel Lob
wie die hervorragend funktionierende Essensverteilung zum Mittagstisch am Festsonntag.
Die Einbindung des Kirchenpatroziniums „St. Margaretha“ in Schechen in das Festprogramm verlieh dem
Anlass einen besonders feierlichen Rahmen. Schon
die Anwesenheit aller Ortsvereine mit ihren Fahnenabordnungen, aber auch die Mitgestaltung des
Festgottesdienstes durch die Brucker Sänger und die
„Hochstätter Musi“, war für die vielen Gottesdienstbesucher ein schönes Erlebnis.
Nur schade, dass die Patroziniumsmesse wegen eines
Gewitters unter freiem Himmel abgebrochen werden
musste, gottlob aber in der Kirche doch noch zu Ende
geführt werden konnte.
Wenngleich sich die erwartete Besucherzahl beim
Auftritt der Show-Band „Shark“ am selben Tag im
Festzelt – Veranstalter war an diesem Abend die Freiwillige Feuerwehr Hochstätt – nicht ganz einstellte,
so zeigten sich die Verantwortlichen über das disziplinierte Verhalten der überwiegend jungen Besucher
umso mehr angetan. Ein Lob gilt dabei auch den
Organisatoren und dem Ordnungspersonal. Es gab
keinerlei Zwischenfälle!
Höhepunkt des Gründungsfestes war zweifellos der
Festabend mit einem sehr unterhaltsamen und ausgewogenen Programmablauf, bei dem die Festbesucher voll auf ihre Kosten kamen.
Musik und Gesang, zu Beginn mit etwas leiserer Note
und dank des noch sehr begrenzten Lärmpegels gut
zu hören und zu verstehen, wurden im Verlauf des
Abends abgelöst von sehr gelungenen Plattler- und
Tanzeinlagen, die im Wesentlichen von den Gruppen
Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 15:14:11 Uhr
Vereinsnachrichten
des Festvereins, aber auch von den Paten- und Nachbarvereinen aufgeführt wurden. Nicht zu vergessen
die angenehme musikalische Unterhaltung durch die
„Hochstätter Musi“ und die Einlagen von den „Rieder-Goaßlschnalzern“.
Es gilt in diesem Zusammenhang besonders zu erwähnen, dass Schirmherr und Bürgermeister Hans
Holzmeier an diesem Abend der Witwe des verstorbenen 2. Vorstandes, Max Posch, die Bürgermedaille
für dessen besondere Verdienste um die Förderung
des Vereinslebens in der Gemeinde, überreichte.
Darüber hinaus konnte Vorstand Alfons Altendorfer
elf Gründungsmitgliedern die Ehrenzeichen und -urkunden des Vereins aushändigen. Der erste Schriftführer bei der Vereinsgründung, Vitus Gruber, ist
leider, wie auch Max Posch, wenige Monate vor dem
Fest plötzlich verstorben.
Der Festsonntag, er begann mit einem Weckruf am
Rathaus in Schechen, zeigte sich schon in aller Frühe wenig verheißungsvoll. Der Himmel war wolkenverhangen, so dass die Feier des Festgottesdienstes,
sie sollte auf der Pfarrwiese mitten im Ort stattfinden, unter einem großen Fragezeichen stand.
Doch je näher der Gottesdienstbeginn rückte, umso
ungemütlicher zeigte sich der Wettergott. Der neu
renovierte und liebevoll mit Girlanden und Blumen
geschmückte Festaltar blieb zum großen Kummer
der dafür schon in aller Frühe angerückten Frauen
und Männer ungenutzt.
Dennoch wurde der Festgottesdienst im Zelt, von
Pfarrer Herbert Holzner zelebriert und vom Kirchenchor und der „Hochstätter Musi“ musikalisch gestaltet – für die vielen Festbesucher ein beeindruckendes
Erlebnis. Nicht nur die erstaunliche Ruhe während
Festwagen des
Nachbarvereins
„Immergrün“ Pfaffenhofen mit dem
Ehepaar Schaber
aus Kaps
der Feier, sondern auch der gesamte Rahmen dieser
Festmesse, nicht zu vergessen die inhaltsreiche Predigt des Zelebranten, werden sicher noch sehr lange
in Erinnerung bleiben.
Die Hoffnung des Festausschusses, wenigstens den
Festzug noch durchführen zu können, sollte schließlich bei sichtlicher Wetterbesserung noch in Erfüllung
gehen. Pünktlich um 13 Uhr war Abmarsch angesagt. Eine ganz erstaunliche Zahl von Trachtlern, angefangen vom Fest- und Patenverein, den Schützen
aus Geyen und Mitgliedern aus allen Ortsvereinen
bis hin zu den Nachbarvereinen machten sich, begleitet von vier Musikkapellen und fünf Festwägen,
aufgeteilt in drei Zügen, auf den Weg Richtung
Hochstätt-Ortsmitte. Trotz Zeitverschiebung, die nicht
mehr kundgemacht werden konnte, säumten überraschend viele Zuschauer den Festzugweg und klatschten darüber hinaus noch fleißig Beifall.
Im Anschluss daran zog es noch viele Festzugteilnehmer und Festbesucher ins Festzelt, um den ereignisreichen Tag unter den musikalischen Klängen der
Festmusik gemütlich ausklingen zu lassen. Für Manchen dauerte dieser Festausklang bis in die frühen
Morgenstunden des folgenden Tages.
Am Montag, den 23. Juli 2007 war schließlich noch
das Kesselfleischessen mit der Blaskapelle Übersee
und dem G‘stanzlsänger Fabian Eibl angesagt. Auch
dieser Abend war überraschend gut besucht und
auch die Stimmung schien den Gästen gut zu beha-
Bieranstich durch Bürgermeister und Schirmherr Hans Holzmeier
(3. v. r.) mit Familie Steegmüller, Festwirt und Festausschuss
Gedenken der verstorbenen Mitglieder des
Festvereins in Verbindung mit Kirchenpatrozinium der Filialkirche
„St. Margaretha“ in
Schechen
Gemeinsamer
Marschplattler
der Burschen
November – 5 / 2007 Gemeindeblatt Schechen
Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:19
gen, was sich darin ausdrückte, dass sich das Zelt erst
gegen Mitternacht sichtlich zu leeren begann.
Bei den Mitgliedern des Festausschusses, die sich zu
späterer Stunde noch einige ruhige Minuten bei einer
Maß Flötzinger Märzen oder einem Haferl Kaffee im
gemütlichen „Bar-Biergarten“ gönnten, löste sich
zunehmend die Spannung und es wurde die Freude
über einen insgesamt gelungenen Festverlauf sichtbar.
Festschriften, recht inhaltsreich und mit vielen Fotos
illustriert, sind noch bei Vorstand Alfons Altendorfer
erhältlich.
Seite 19
02.11.2007 14:58:25 Uhr
Vereinsnachrichten
Sportverein Schechen 1925 e.V. – Abt. Ski
Die Ski- und Snowboardkurse des SV Schechen
DSV-Skischule mit vielfältigem Programm
Der Winter steht vor der Tür und das
Programm der Skiabteilung des SV
Schechen für diese Saison steht. Die
Skigymnastik läuft seit Oktober und
bietet noch bis einschließlich Februar
die Möglichkeit zum Fitnesstraining.
Beim Skiflohmarkt kann man die Ausrüstung erneuern und beim Skitest
in Sölden werden mit den neuesten
Skiern von Head, Elan oder Kneissl
bereits die ersten Spuren im Schnee
gezogen. Die Skilehrer bereiten sich bei
unserer vereinsinternen Fortbildung am
8. und 9. Dezember im Zillertal auf die
Skikurse vor, um immer auf dem neuesten Stand der Skitechnik zu sein. Die
Restplätze im Bus können wieder zum
Skiopening von den Vereinsmitgliedern
genutzt werden.
Im Mittelpunkt unseres Angebots stehen die Ski- und Snowboardkurse der
„DSV-Skischule des SV Schechen im
Bayerischen Skiverband“. So nennen
darf sich nur, wer den hohen Qualitätsanforderungen des Lehrwesens im
Deutschen Skiverband in punkto Aus-
bildung, Weiterbildung
und Organisation entspricht. 15 Übungsleiter
Alpin, vier Übungsleiter
Skitour und vier Übungsleiter Snowboard stehen
für einen hohen Ausbildungsstand
und sorgen mit ihrer Motivation für den
Erfolg und Spaß beim Wintersport.
Zwergerlskikurs wieder in
Durchholzen
Der erste Kurs ist kurz vor Silvester wieder den Kleinsten von 4 bis 6 Jahren
vorbehalten. Der Zwergerlskikurs findet
an drei halben Tagen in Durchholzen
statt. Am Sonnenlift finden wir ideales
Gelände für die ersten Erfahrungen mit
den ungewohnten
Skiern. Aufstehen
und Aufsteigen,
Schuss- und Pflugfahren, Bremsen und
auch schon erste Bögen werden in spielerischer Weise erlernt.
Warme Kleidung und
ausreichend Wechselwäsche sowie warme
Getränke sind wichtig. Zur Sicherheit ist
auch ein geeigneter
Schutzhelm empfehlenswert. Er ist außerdem warm und
die Kinder finden ihn cool.
nach Durchholzen fahren.
Ideales Skigelände, vom
Übungslift am Sonnenhang
bis zum Vierer-Sessellift am
Zahmen Kaiser, erwartet
uns von 2. bis 5. Januar.
Mittags wird unser bewährtes Küchenteam wieder alle mit
heißem Tee und Würstel versorgen,
wenn notwendig auch in unserem Zelt.
Aus unserem Materialwagen werden
wir wieder einen Übungsgarten aufbauen und für die Größeren stehen
Big Foot zur Kantenschulung zur
Verfügung. Auch beim Kinderskikurs
empfehlen wir einen Helm. Über den
Deutschen Skiverband
haben wir einige günstige Helme gekauft,
die wir für die Skikurse gegen eine geringe
Gebühr verleihen.
Badehose weg
– Snowboarderoutfit raus
Unter diesem Motto bieten wir auch
heuer wieder einen Snowboardkurs.
Kinderskikurs seit Jahren
der Renner
Jugendskikurs „Just for Fun“
Für unsere Teenager bieten wir im
Januar ein spaßorientiertes Skiwochenende auf der Steinplatte an. Mit
unseren jüngsten Skilehrern werden
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Erwachsenenskikurse – für
alle was dabei!
Zusammen mit den Snowboardern
werden wir auch diesmal mit dem Bus
zur Steinplatte fahren.
Vom Anfänger über den Fortgeschrittenen bis zum Könner werden wir wieder für jeden eine geeignete Gruppe
anbieten. Im Erwachsenenskikurs
bieten wir deshalb auch einen
(Wieder-)Einsteigerkurs, Genussskilauf, Carving für Fortgeschrittene sowie Buckel- und
Tiefschneetechnik für Könner an.
Wir werden die Gruppen je nach
Voraussetzung und Zielsetzung
zusammenstellen.
Bei viel Spaß, mit vielen Tipps und
wenn es sein muss mit Hilfsmitteln,
wird sicher jeder seinen individuellen
Fahrstil verbessern.
Auch schon gute und erfahrene
Skifahrer werden
verblüfft sein, wie
viel mehr Freude
Ski fahren machen
kann mit der richtig
abgestimmten und
verfeinerten Technik.
Die beiden Wochenenden im Januar
sollte man nicht versäumen.
Mit zwei Bussen voll motivierter Kinder
werden wir wieder zum Kinderskikurs
An zwei Wochenenden geht es ab mit
den schneidigen Kurven im Schnee.
Auf der Winkelmoosalm werden euch
Andi, Marinus, Tommy und Peter Tipps
und Tricks im Air-Style und Carven zeigen, Ihr werdet Euch noch wundern.
Übrigens, auch für Erwachsene ist der
Snowboardkurs nicht verboten. Auch
hier ist der Helm mehr als sinnvoll und
Handgelenkschoner sind ebenfalls
empfehlenswert.
Seite 20
fortgeschrittene Jugendliche mit viel
Freude ihre Technik verbessern können.
Vielleicht sind ja der oder die Eine oder
Andere dabei, die einmal in unsere
Fußstapfen treten können.
Nähere Infos im Internet unter
www.sv-schechen-ski.de.
Hier finden Sie alle Anmeldeformulare
mit genauen Terminen und Zeiten,
sowie die aktuellen Kursgebühren.
Die Teilnehmer müssen Mitglied bei
der Skiabteilung des SV Schechen sein
bzw. werden. Anmeldung bei Elsasser,
Telefon 0 80 39 / 26 00. Weitere Infos
gibt es auch bei Skischulleiter Peter Daxenberger, Telefon 0 80 39 / 40 81 80
oder Abteilungsleiter Volker Schmidt,
Telefon 0 80 31 / 8 43 34.
Jetzt braucht es nur noch rechtzeitig
und ausreichend zu schneien, dann
freuen wir uns mit einem „Ski Heil“
auf einen hoffentlich tollen Skiwinter.
Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:27 Uhr
Infos/Termine
Sportverein Schechen 1925 e.V. – Abt. Fußball
Christbaumversteigerung
SV Schechen
Traditionell am 5.1.08 lädt die Fußballabteilung des SV Schechen auch 2008 wieder zur Christbaumversteigerung ein.
Wie immer ein gelungener Startschuss ins neue Jahr!
Die Veranstaltung mit Spaß- und Schnäppchengarantie!
Feste feiern im Sportheim Schechen
Diverse Feierlichkeiten wie Geburtstage, Firmenfeiern, Kommunion, Firmung
usw. richten wir gerne für Sie aus im Sportheim für ca. 50 - 70 Personen
oder im Sportheimstadl für ca. 100 - 150 Personen.
Wir bieten kaltes und warmes Buffet.
Kommen Sie, schauen Sie, genießen Sie.
Es ist auch für Sie etwas dabei!
Außerdem unterstützen Sie mit ihrem Besuch die
Jugendabteilung der Fußballabteilung.
Wo? Wie immer im Sportheim Schechen.
im Sportheim Schechen
NOVEMBER 2007:
jeden Freitag und Samstag ab 17 Uhr
mit unserem KOCH RICCI aus Südtirol
Um Reservierung wird gebeten unter 01 60 / 6 36 28 61
Nachbarschaftshilfe
Die Aufgaben des Vereins für alle „Hilfebedürftigen und
Gebrechlichen“ sind:
• Hilfsdienste im Haushalt
• Einkaufs- und Arztfahrten
• Hilfestellungen bei Behördengängen
• verschiedene Gartenarbeiten
• stundenweise Betreuung demenzkranker Personen
• Hausaufgabenbetreuung
• Kinderbeaufsichtigung
• Hilfestellung bei Körperpflege usw.
Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an unsere StützpunktleiterInnen:
Rosi Dangl, Mühlstätt
0 80 31 / 8 45 30
Frieda Hörfurter, Friesing
0 80 39 / 50 71
Christine Ellermeyer, Pfaffenhofen
0 80 31 / 8 59 81
Andrea Baumgärtel, Schechen
0 80 39 / 52 09
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02.11.2007 14:58:27 Uhr
Infos/Termine
„TÜV“ für Traktoren
Sitzungstermine 2007
Sammeltermin Winterhalbjahr 2007/2008 zur Untersuchung
landwirtschaftlicher Zugmaschinen
Gemeinderat
Wie in jedem Jahr führt der TÜV Zugmaschinen-Sammeltermine in den
Gemeinden durch. In der Gemeinde Schechen findet die Untersuchung am
Dienstag, 4. Dezember 2007 von 15 bis 16 Uhr statt.
Für Halter, die den Anmeldetermin übersehen haben, besteht an diesem Tag
noch die Möglichkeit, ihre landwirtschaftliche Zugmaschine prüfen zu lassen.
Montag, 3. Dezember
Bauausschuss
Dienstag, 13. November
Dienstag, 11. Dezember
Die Sitzungen werden im Sitzungssaal des Rathauses Schechen,
Rosenheimer Str. 13, abgehalten. Sitzungsbeginn ist in der Regel um 19 Uhr.
Die Sitzungstermine werden außerdem einige Tage vorher im Oberbayerischen
Volksblatt unter „Unteres Inntal“ bekannt gegeben und die Beratungspunkte
in den amtlichen Schaukästen im Gemeindebereich veröffentlicht.
Reichen Sie Antragsunterlagen rechtzeitig (spätestens am Montagvormittag der
Vorwoche zur jeweiligen Bauausschusssitzung) bei der Gemeindeverwaltung
ein. Später eingehende Anträge, die nicht auf der Tagesordnung stehen, können wegen der vorgeschriebenen Ladungsfristen nicht behandelt werden.
Zum zweiten Mal wird heuer ein Weihnachtsmarkt veranstaltet.
Der „DORFADVENT“ findet statt am
Samstag, den 8. Dezember,
auf dem „Kirchplatz“ in Hochstätt,
Beginn um 16 Uhr mit dem Gottesdienst.
Die gesamte Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
Ortsvereine Hochstätt
PFLANZENSAMMELSTELLE
im Dezember und Januar geschlossen!
Wir weisen darauf hin, dass die Pflanzensammelstelle in Au im November
noch jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet ist.
Im Dezember und Januar bleibt sie geschlossen.
CHRISTBÄUME entsorgen
ÄRZTLICHE VERSORGUNG / NOTDIENSTE
Allgemeinarzt:
Dr. Johannes Kaczynski
Pfaffenhofen, Frühlingstr. 9
Tel. 0 80 31 / 8 63 72
Zahnarzt:
Hermann Höfl, Schechen, Eibenweg 3 Tel. 0 80 39 / 53 50
Tierärzte:
Dr. med. vet. Ludwig Scherr, Dr. med. vet. Peter Braun,
TA Carsten Brock
Schechen, Blumenstr. 2
Tel. 0 80 39 / 59 59
Notrufnummern: Ärztlicher u. frauenärztlicher
Bereitschaftsdienst
HNO-Bereitschaftsdienst
Allgemeinärztliche u. internistische
Bereitschaftspraxis im Klinikum Ro.
Kinder- u. jugendärztliche Bereitschaftspraxis im Klinikum Ro.
Tel. 0 18 05 / 19 12 12
Tel. 01 71 / 4 06 17 45
Tel. 0 80 31 / 36 31 69
Tel. 0 80 31 / 36 34 62
Notruf (Rettungsleitst., Rettungsdienst, Krankentransport)
Tel. 19 222
Polizei
Tel. 110
Feuerwehr
Tel. 112
Christbäume sowie Zweige von Weihnachts- und Adventsgestecken
können im Wertstoffhof der Gemeinde zu den bekannten Öffnungszeiten
kostenlos abgegeben werden.
Telefonnummer
für Bereitschaftsdienst
Strickweste verloren
Hell-Dunkelbraune Strickweste, langärmlig mit Knöpfen, teilweise in Lederimitation. Made in Italy, am Sonntag den 2.9.2007 bei einem Spaziergang in Nähe Rathaus Schechen verloren. Der ehrliche Finder möge die
Weste bitte im Rathaus abgeben. Finderlohn ist zu erwarten.
Der Bereitschaftsdienst bei Störungen an der gemeindlichen Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlage sowie der Wasserversorgung Hart ist rund um die Uhr unter der
Telefon-Nummer 0 80 39 / 90 67-90 zu erreichen.
Stromversorgung
E.ON Bayern AG
Technischer Kundenservice:
0180 4 19 20 71*
Störungsnummer:
0180 4 19 20 91*
* für 24 Cent pro Anruf a. d. dt. Festnetz
www.eon-bayern.com
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Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:28 Uhr
Termine
November
Sa
10.11. Skiflohmarkt im Sportheim-Stadl – SV Schechen Abt. Ski
Theater „Der Jäger von Fall“ im Pfleger-Theaterstadl
– Theaterfreunde Pflegerbühne, Lohen
So 11.11. Skitest in Sölden – SV Schechen Abt. Ski
Theater „Der Jäger von Fall“ im Pfleger-Theaterstadl
– Theaterfreunde Pflegerbühne, Lohen
Mo 12.11. Laternenumzug des Kindergartens „Spatzennest“ Pfaffenhofen
Di 13.11. Theater „Der Jäger von Fall“ im Pfleger-Theaterstadl
– Theaterfreunde Pflegerbühne, Lohen
Do 15.11. Senioren- u. Info-Nachmittag f. alle interessierten BürgerInnen
Der Malteserhilfsdienst stellt den Haus-Notrufknopf für Senioren vor.
Herr Waldvogel berichtet über die Caritas – Pfarrgemeinde Hochstätt
Sa 17.11. Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Pfaffenhofen (s. S. 3)
Theater „Der Jäger von Fall“ im Pfleger-Theaterstadl
– Theaterfreunde Pflegerbühne, Lohen
So 18.11. Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Hochstätt (s. S. 3)
Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kapsner
– Veteranen- und Kriegerverein Hochstätt
Mo 19.11. Infoabend zum Übertritt in eine weiterführende Schule
– Grund- und Teilhauptschule Hochstätt (s. S. 12)
Di 20.11. Skitouren-Infoabend im Egger-Stüberl – SV Schechen Abt. Ski
Do 22.11. Bürgerversammlung im Pfleger-Stadl in Lohen (s. S. 2)
Sa 24.11. Jugendgottesdienst in der Kirche Hochstätt
– Kath. Landjugend Hochstätt
Mi 28.11. Jahreshauptversammlung im Sportheim, SV Schechen Abt. Ski
Allgemeiner Elternsprechtag
– Grund- und Teilhauptschule Hochstätt (s. S. 12)
28./29.11. Adventskranzbinden im Pfarrheim Hochstätt
– Kath. Frauenbund Hochstätt
Fr 30.11. Auftaktveranstaltung „Seniorenhilfekonzept“ im Pfleger-Stadl (s. S. 1)
Dezember
Sa
1.12. Unterhaltungsabend im Gasthaus Kapsner – Hochstätter Musi
So
2.12. Adventfeier d. haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen
im Pfarrverband im Pfarrheim Pfaffenhofen
Di
4.12. Adventfeier im Pfarrheim Hochstätt – Kath. Frauenbund Hochstätt
Traktoren-TÜV (s. S. 22)
Januar 2008
2.-5.1. Kinderskikurs in Durchholzen – SV Schechen Abt. Ski (s. S. 20)
5.1. Christbaumversteigerung – SV Schechen Abt. Fußball (s. S. 21)
12.-13.1. Snowboard-, Jugend- u. Erwachsenenskikurse
a. d. Winklmoosalm/Steinplatte – SV Schechen Abt. Ski (s. S. 20)
Fr
18.1. Faschingsfeier im Pfarrheim – Frauen- u. Mütterverein Pfaffenhofen
19.-20.1. Snowboard-, Jugend- u. Erwachsenenskikurse
a. d. Winklmoosalm/Steinplatte – SV Schechen Abt. Ski (s. S. 20)
Fr
25.1. Fasching des Pfarrverbandes im Gasthaus Kapsner
25.-27.1. Skiausflug ins Grödnertal – SV Schechen Abt. Ski
Mi
30.1. Redaktionsschluss Gemeindeblatt Schechen (s. S. 2)
Do
31.1. Faschingskranzl im Pfarrheim – Kath. Frauenbund Hochstätt
Sa
Februar 2008
Sa
Sa
9.2. „30 Minuten für Gott“ in der Kirche Pfaffenhofen
– Pfarrgemeinderat Pfaffenhofen
16.2. Vereinsmeisterschaft (Ski und Snowboard)
am Sudelfeld – SV Schechen Abt. Ski
Seniorenprogramm 2007/08
Do 15.11. Senioren-Nachmittag – Der Malteserhilfsdienst stellt den HausNotrufknopf für Senioren vor. Herr Waldvogel berichtet über die
Angebote d. Caritas – Pfarrgemeinde Hochstätt
Fr
16.11. Senioren-Nachmittag – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen
Di
20.11. Senioren-Wanderung mit Lois Perl
– Pfarrgemeinden Pfaffenhofen und Hochstätt
Sa 24.11. Fahrt zum Korbiniansfest nach Freising, letzter Gottesdienst
mit Kardinal Wetter – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen
Do
6.12. Senioren-Nachmittag – Besinnliches und Heiteres zum Advent
– Pfarrgemeinde Hochstätt
Sa
8.12. Krankengottesdienst im Pfarrheim – Pfarrgemeinde Pfaffenh.
Sa 15.12. Adventfeier im Pfarrheim – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen
So 16.12. Seniorennachmittag im Pfarrheim,
gestaltet von der Kath. Landjugend Hochstätt
Fr
7.12. Ewige Anbetung i. d. Pfarrkirche Pfaffenhofen
– Pfarrgemeinderat Pfaffenhofen
Mi
Sa
8.12. Gottesdienst mit anschließender DORFWEIHNACHT
am Kirchplatz in Hochstätt – Ortsvereine Hochstätt
Di
15.1. Senioren-Wanderung mit Lois Perl
– Pfarrgemeinden Pfaffenhofen und Hochstätt
Do
17.1. Start ins Neue Jahr mit Sepp Rumberger und Pfarrer Durner
im Pfarrheim Hochstätt – Pfarrgemeinde Hochstätt
Fr
18.1. Faschingskranzl im Pfarrheim – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen
„30 Minuten für Gott“ in der Kirche Pfaffenhofen
– Pfarrgemeinderat Pfaffenhofen
8./9.12. Skiopening ins Zillertal – SV Schechen Abt. Ski (s. S. 20)
Theater „Und des am heiligen Abend“
Ein heiter-besinnliches Weihnachtsstück in 3 Akten
im Pfleger-Theaterstadl – Theaterfreunde Pflegerbühne, Lohen
Di
11.12. Adventfeier im Pfarrheim Hochstätt – Kath. Frauenbund Hochstätt
Do 13.12. Englamt und Adventfeier im Pfarrheim Pfaffenhofen
– Frauen- u. Mütterverein Pfaffenhofen
15./16.12. Theater „Und des am heiligen Abend“
Ein heiter-besinnliches Weihnachtsstück in 3 Akten
im Pfleger-Theaterstadl – Theaterfreunde Pflegerbühne, Lohen
So
16.12. Saisoneröffnungs-Skitour in den heimischen Bergen
– SV Schechen Abt. Ski
Mo 24.12. „Wir warten aufs Christkind“ im Pfarrheim
mit der Kath. Landjugend Hochstätt
Sa
29.12. Christbaumversteigerung im Gasthaus Kapsner
– Trachtenverein Hochstätt
28.-30.12. Zwergerlskikurs in Durchholzen – SV Schechen Abt. Ski (s. S. 20)
November – 5 / 2007 Gemeindeblatt Schechen
Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:23
9.1. Spiele-Nachmittag im Pfarrheim – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen
Sa
2.2. Krankengottesdienst im Pfarrheim – Pfarrgemeinde Pfaffenh.
Mi
6.2. Aschermittwoch-Andacht mit Aschenauflegung in der
Pfarrkirche – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen
Mi
13.2. Spiele-Nachmittag im Pfarrheim – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen
Di
19.2. Senioren-Wanderung mit Lois Perl
– Pfarrgemeinden Pfaffenhofen und Hochstätt
Do
28.2. Fastenandacht in der Kirche, anschließend geselliges
Beisammensein – Pfarrgemeinde Hochstätt
Fr
29.2. Besinnungsnachmittag im Kloster Stadl (Unterreuth) bei Gars
– Pfarrgemeinde Pfaffenhofen
Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden rechtzeitig
in der Tagespresse bekannt gegeben.
Seite 23
02.11.2007 14:58:28 Uhr
Die Gemeindeverwaltung
Bankverbindungen
Gemeinde Schechen
Rosenheimer Straße 13
83135 Schechen
Telefon: 0 80 39 / 90 67-0
Telefax: 0 80 39 / 90 67-25
Internet: www.schechen.de
Öffnungszeiten Rathaus
Montag - Freitag
zusätzlich Donnerstag
8.00 bis 12.00 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
Sprechzeiten Bürgermeister
Montag - Freitag
nach Vereinbarung
Öffnungszeiten Bauhof
Donnerstag
Samstag
13.00 bis 18.00 Uhr
8.00 bis 12.00 Uhr
Öffnungszeiten Pflanzensammelstelle
Donnerstag
jeden Samstag
13.00 bis 17.00 Uhr
9.00 bis 12.00 Uhr
Sparkasse Rosenheim
Geschäftsstelle Schechen
BLZ
711 500 00
Konto-Nr. 200 337
Raiffeisenbank Rosenheim
Geschäftsstelle Pfaffenhofen/Inn
BLZ
711 601 61
Konto-Nr. 510 548
Raiffeisenbank Rosenheim
Geschäftsstelle Hochstätt
BLZ
711 601 61
Konto-Nr. 5 744 440
Amt
Ansprechpartner
Zimmer
Telefon
eMail
Leiter der Verwaltung, Tiefbauamt,
Abwasserbeseitigung
1. Bürgermeister
Hans Holzmeier
Zimmer 4
1. OG
90 67-13
[email protected]
[email protected]
Einwohnermelde- und Passamt,
Lohnsteuerkartenstelle, Gewerbeamt, Wahlamt
Frau Franz
Zimmer 1
Parterre
90 67-10
[email protected]
[email protected]
Sozialamt, Landwirtschaft, Fremdenverkehr
Frau Flori
Zimmer 1
Parterre
90 67-11
[email protected]
Allgemeine Verwaltung
Frau Baumgartner
Zimmer 1
Parterre
90 67-11
Vorzimmer Bürgermeister,
Beitragsrecht, Sozialversicherung
Frau Schmidt
Zimmer 3
1. OG
90 67-12
[email protected]
[email protected]
Geschäftsleitung, Bauamt
Herr Pommer
Zimmer 5
1. OG
90 67-14
[email protected]
[email protected]
Bauamt, Personalverwaltung,
Kindergartenangelegenheiten
Frau Taubenberger
Zimmer 6
1. OG
90 67-15
[email protected]
Kämmerei, Verbrauchsgebühren (Kanal, Wasser),
Standesamt, Friedhofsverwaltung
Herr Tischner
Zimmer 9
2. OG
90 67-16
[email protected]
[email protected]
Gemeindekasse, Grund- und Gewerbesteuerrecht,
Abfallwirtschaft, Homepage
Herr Hanus
Zimmer 10
2. OG
90 67-17
[email protected]
[email protected]
Straßenverkehrswesen, Abwasserabgabe, Standesamt,
Beitragsrecht, Wasserversorgung, Miet-/Pachtwesen
Herr Dangl
Zimmer 11
2.OG
90 67-18
Fax -22
[email protected]
[email protected]
Bauhofleitung
Herr Lechner
Bauhof
Schloßweg 6
90 67-19
[email protected]
[email protected]
Bereitschaftsdienst - Wasserversorgung der Gemeinde / Wasserversorgung Hart / Abwasserentsorgung
90 67-90
Kindergärten
Impressum
Gemeindeblatt
Schechen
Kostenlose Lokalzeitung
für alle Haushalte der Gemeinde Schechen
Erscheinungsweise:
5 x jährlich, immer ca. Mitte der Monate
Februar, Mai, Juli, September, November
Redaktions-/Anzeigenschluss:
siehe Kasten Seite 2
Herausgeber:
Gemeinde Schechen
Rosenheimer Straße 13
83135 Schechen
Telefon 0 80 39 / 90 67-0
Fax
0 80 39 / 90 67-25
www.schechen.de
Informationen
aus dem Rathaus
Verantwortlich:
Redaktioneller Inhalt:
Gemeinde Schechen,
1. Bürgermeister Hans Holzmeier
Layout, Bildbearbeitung,
Anzeigen, Produktion:
merkMal Verlag
Schulweg 6
83104 Hohenthann
Telefon Redaktion 0 80 65 / 18 07-87
Telefon Anzeigen 0 80 65 / 18 07-84
Fax
0 80 65 / 18 07-82
[email protected]
Druck: Offsetdruck Dersch, Hörlkofen
Auflage: 1900 Ex.
Gemeindekindergarten „Sonnenschein“
Hochstätt, Hauptstr. 1
Telefon 0 80 39 / 45 15
Telefax 0 80 39 / 90 24 96
Pfarrkindergarten „Spatzennest“
Pfaffenhofen, Kastenfeldstr. 6
Telefon 0 80 31 / 8 18 67
Telefax 0 80 31 / 90 84 47
Schule
Volksschule Hochstätt
Grund- und Teilhauptschule
Hochstätt, Am Pfarrerberg 2
Telefon 0 80 39 / 90 14 08-0
Telefax 0 80 39 / 53 20
eMail [email protected]
Kirchen
Pfarrei St. Vitus
Hochstätt, Wendelsteinstr. 1 b
Telefon 0 80 39 / 32 39
Telefax 0 80 39 / 90 94 92
Pfarrei St. Laurentius
Pfaffenhofen, Kirchgasse 1
Telefon 0 80 31 / 8 19 99
Telefax 0 80 31 / 8 20 12
eMail für beide Pfarreien: [email protected]
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Schechen 05_2007 NOV.indd Abs2:24
Gemeindeblatt Schechen
November – 5 / 2007
02.11.2007 14:58:29 Uhr