T. REX
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T. REX
T. REX Paul Fenton (Drums, Original Mitglied und Ex-„Christie“) Rob Benson (Lead Vocals) Graham Oliver (Guitar/Vocals, Ex-“Saxon”) Dave Major (Keyboards/Vocals) Tony Allday (Bass) Terri Victoria Banks & Linda Dawson (Backing Vocals) T.REX Nachdem Mitte der 80er Jahre eine große Anzahl an T.Rex Platten wiederveröffentlicht wurden und zahlreiche Hits posthum erneut die Charts stürmten, entschlossen sich die übrigen Mitglieder von T.Rex erst im September 1997, exakt 20 Jahre nach dem Tod von Marc Bolan, zu einem Comeback. Mit neuem Sänger und neuem Gitarristen wurden die alten Hits im unverkennbaren T.Rex-Sound neu aufgenommen und mit großem Erfolg auf einer CD und DVD veröffentlicht. T.Rex wurde 1968 als „Tyrannosaurus Rex“ von Marc Bolan und Mickey Finn gegründet. Im Jahr 1970 erweiterte sich das Duo T-Rex zum Quintett und das Image wurde komplett geändert. Zum Teil geschminkt und in Glitzeranzügen, viel Rhythmus, satte Gitarren-Riffs und eine sehr direkte Teenagersprache bildeten nun die Grundlage einer der erfolgreichsten Pop-Unternehmen der 70er Jahre. Zu ihren großen Hits zählen u.a. Ride A White Swan (1970), Hot Love (1971), Get It On (1971), Children Of The Revolution (1972) und 20th Century Boy (1973). Weit über 20 Millionen verkaufter Platten und zahlreiche Nr.1-Hits weltweit unterstreichen den Stellenwert dieser Band in der Rockmusik! „Mickey Finn’s T. Rex“ gingen 1997 mit einer der stärksten Besetzungen der Bandgeschichte an den Start. Neben den Originalmitgliedern Mickey Finn und Paul Fenton (war auch Gründungsmitglied der äußerst erfolgreichen Chartband Christie und spielte in der Band von David Bowie), stieß noch Alan Silson (Gründer der weltberühmten Band Smokie und Autor von solch erfolgreichen Hits wie „Living Next Door To Alice“, „Lay Back In The Arms Of Someone“ und „Mexican Girl“) als Gitarrist und Sänger hinzu. Weiterhin dabei: Rob Benson (gehörte schon 1973/74 zur Band, sang u.a. für den Soundtrack „Born To Boogie“, einen Film von Ringo Starr, den dieser „T. REX – den einzigen legitimen Nachfolgern der Beatles“ widmete), Dave Major (Songwriter, schrieb u.a. die Hits „I Wish You Were Here“, „I Love Him Too“ und „Weep For U“, arbeitete für die erfolgreichen Bands Europe und The Bradford Partnership) und Tony Allday (bekannter Studiomusiker u.a. für Ronnie Wood / Rolling Stones, Georgie Fame u.v.m.). Seit 2005 spielt Graham Oliver – Gründungsmitglied und Lead-Gitarrist von Saxon, zudem Autor zahlreicher Saxon-Hits – für Alan Silson die Gitarre. T.Rex ist heute eine Band, die jedes Jahr bei zahlreichen Festivals und Konzerten mehrere Tausend Besucher begeistert und so frisch klingt, wie einst zur Hoch-Zeit des Glamrock, aber mit dem Zeitgeist der Neuzeit. T. REX Historie: T. Rex wurde 1968 als Tyrannosaurus Rex gegründet. 1970 kürzte das Duo Marc Bolan und Mickey Finn den Gruppennamen auf T. Rex. Der scheue, introvertierte Perkussionist Mickey Finn war vom Persönlichkeitsbild das exakte Gegenstück vom showlüsternen Exhibitionisten Bolan. Bolan musizierte mit Gitarre, Bass und Orgel, während Finn allerlei exotisches Schlagwerk und die BassGitarre bediente. Beide wechselten sich im Gesang ab. Nach der LP „A Beard Of Stars“ erweiterte sich noch im Jahr 1970 das Duo zum Quintett. Die bis dahin komplexen Songstrukturen des Folk-Duos wichen nun einer Boogie beeinflußten, eingängigen Rock-Motorik die sich jederzeit zum Mitklatschen eignete. Das Image wurde komplett geändert. Zum Teil geschminkt und in Glitzeranzügen, viel Rhythmus, satte Gitarren-Riffs und eine sehr direkte Teenagersprache bildeten nun die Grundlage einer der erfolgreichsten Pop-Unternehmen der 70er Jahre. Sie stiegen zu „Propheten einer neuen Generation“ (Melody Maker) auf. „Ride A White Swan“ erschien im November 1970 und brachte die T. Rex - Maschine mit einem zweiten Platz in den internationalen Charts sofort auf Hochtouren. Im Rhythmus von vier Monaten folgten 1971 die Hits „Hot Love“ (Nr. 1), „Get It On“ (Nr. 1) und „Jeepster“ (Nr. 2). Außerdem wurden 1971 die Alben „T. Rex“ (Nr. 12 ) und „Electric Warrior“ (Nr. 1 ), sowie der Sampler „Best Of T. Rex“ (Nr. 6) veröffentlicht. Die europäischen Teenies waren im „T-Rex“ Fieber und sorgten bis 1975 für einen Umsatz von rund 20 Mio. Platten! Die Singles „Telegram Sam“ (Nr. 1), „Metal Guru“ (Nr. 1), „Children Of The Revolution“ (Nr. 1), „Solid Gold, Easy Action“ (Nr. 2), „Debora“ (Nr. 6) sowie der Sampler „Bolan Boogie“ (Nr. 1) und die LP „The Slider“ (Nr. 2) setzten 1972 die Erfolgssträhne fort. Außerdem konnten sich T. Rex im Januar 1972 mit „Bang A Gong“ (Nr. 10) erstmals in den Top-10 der US-Charts plazieren. In den folgenden Jahren setzte sich der immense Erfolg der Band fort. Mit Hits wie „20th Century Boy“ (Nr. 2) „The Groover“ (Nr. 3), „Truck On Tyke“ (Nr. 8), „Teenage Dream“ (Nr. 3), „Light Of Love“ (Nr. 10), „New York City“ (Nr. 7), „I Love To Boogie“ (Nr. 6) und dem Album „Tanx“ (Nr. 2). Im März 1977 kam mit „Dandy In The Underworld“ (Nr. 20) die letzte offizielle LP in den Handel. Am 16.09.1977 starb an einem regnerischen Londoner Herbsttag bei einem Autounfall Marc Bolan, und T. Rex lösten sich zunächst auf. Nachdem Mitte der 80er Jahre eine große Anzahl von T. Rex - Platten wiederveröffentlicht wurden und zahlreiche Hits posthum erneut die Charts stürmten, entschlossen sich die übrigen Mitglieder von T. Rex erst im September 1997, exakt 20 Jahre nach Marc Bolans Tod, zu einem Comeback und es wurde das Rockmusik-Ereignis des Jahres Jahres. Mit neuem Sänger und neuem Gitarristen wurden die alten Hits im unverkennbaren T. Rex - Sound neu aufgenommen und mit großem Erfolg auf einer CD veröffentlicht. Nach einigen einzelnen ausverkauften Shows in England, gefeierten TV-Auftritten (u.a. beim „Formel 1“-GB in Silverstone) und zahlreichen Lobeshymnen in den Medien, startete man im Februar 2000 erstmalig wieder zur einer europaweiten Tournee. Zum Kino-Renner „Billy Elliot – I Will Dance“ (VÖ: 2000) lieferten T.Rex den Soundtrack und trugen so mit ihren zahlreichen Classic-Hits dazu bei, dass der Film als einer der besten Filme aller Zeiten gefeiert wird! 2002 veröffentlichten Sie die CD „Renaissance“, vollgepackt mit Knallern zum feiern der ‚Wiedergeburt‘ (Feb. 2002). Seit Mai 2002 gibt es eine DVD: „Back In The buisness“, der optische Beweis dafür, dass T.Rex nach wie vor ganz dick mitmischen! Am 11. Januar 2003 verstarb Micky Finn im Mayday Hospital in Croydon im Alter von 55 Jahren in Folge eines Leberleidens. 2000 ersetzte Alan Silson (Ex-„Smokie“) den Gitaristen Jack Green. 2005 verlässt er die Band, um seiner Solokarriere nachzugehen und an seine Stelle tritt Graham Oliver (Ex„Saxon“). Die Background Sängerinnen Terri Victoria Banks und Linda Dawson wurden zu einem weiteren Bestandteil der Band.