deltajournal - Stadtwerke Hockenheim

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deltajournal - Stadtwerke Hockenheim
deltajournal
www.stadtwerke-hockenheim.de
Produkte
Strom- und Gaspreise
bleiben 2014 stabil
04
­Aktion
Die neue AQUAcard
2014 ist unterwegs
08
Freizeit
Noch mehr Genuss
im Aquadrom
12
4 13
Guter Rat ist billig
02
Liegen Verbraucher mit ihrem Energieversorger über Kreuz, kann
die „Schlichtungsstelle Energie“ helfen – für die Kunden ist dies
meist kostenlos. Geschäftsführer Thomas Kunde über Erfolgsquoten, Streitpunkte und schwarze Schafe.
Im Fokus
03
Editorial
Die Werkleitung
der Stadtwerke
Hockenheim:
Martina Schleicher
(links) und
Erhard Metzler
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
das Jahr neigt sich schon wieder
dem Ende zu, Weihnachten und
Silvester stehen kurz vor der Tür.
Anfang des kommenden Jahres
müssen wir die Jahresverbrauchsabrechnungen erstellen,
daher bitten wir Sie, uns Ihre
Zählerstände mitzuteilen.
In dieser Zeit fragen viele sich,
was das nächste Jahr wohl bringen
wird. Wir haben eine gute Nachricht für Sie, denn obwohl die
staatlichen Belastungen steigen,
bleiben unsere Strom- und Gaspreise stabil. Gemeinsam mit dem
Freizeitbad Aquadrom können wir
Ihnen zudem kleine Weihnachts­
überraschungen bescheren. Zum
einen erhalten Sie mit der neuen
AQUAcard wieder vergüns­tigte
Eintritte, sodass Sie den Aufenthalt
hier noch öfter genießen können.
Und wenn Sie schon wissen, dass
sich Mehrfachkarten für Sie lohnen, schenken wir Ihnen Gutscheine dazu. Wäre das nicht auch
etwas als Weihnachtsgeschenk für
Ihre Lieben? Wir wünschen Ihnen
ein frohes Fest und einen guten
Start ins kommende Jahr.
Martina Schleicher Erhard Metzler
Seit rund zwei Jahren gibt es die „Schlichtungsstelle Energie“. Wie wird das Angebot von den Verbrauchern angenommen?
Thomas Kunde: Die Resonanz ist gut, sowohl in der Energiebranche als auch bei
den Verbrauchern. Im vergangenen Jahr
sind rund 14.000 Schlichtungsanträge bei
uns eingegangen. Bei den durchgeführten
Schlichtungsverfahren haben wir zudem
­eine sehr erfreuliche Einigungsquote – sie
lag 2012 bei 86 Prozent.
Was war damals der Grundgedanke bei
der Einrichtung dieser Institution?
Thomas Kunde: Nach einer Vorgabe der
EU, die 2011 in deutsches Recht umgesetzt
wurde, wollte man für Verbraucher und
­Energieversorgungsunternehmen die Möglichkeit einer außergerichtlichen Streitbeilegung schaffen – und damit die Kundenzufriedenheit stärken sowie die Gerichte
entlasten. Wir als Schlichtungsstelle sind völlig neutral und bieten dabei ein einfaches
und transparentes Verfahren. Für den Verbraucher ist das in der Regel kostenfrei.
Wer kann sich an die Stelle wenden?
Thomas Kunde: Alle Kunden, die Strom
und Erdgas zu privaten Zwecken beziehen.
Wichtig: Der Verbraucher muss sich immer
zunächst an sein Unternehmen wenden.
Das hat dann vier Wochen Zeit, nach einer
Lösung zu suchen. Klappt das nicht, muss
es dies dem Kunden schriftlich mitteilen
und auf die Möglichkeit eines Schlichtungsverfahrens hinweisen. Der Kunde sollte sich
dann auf unserer Internetseite informieren,
was die Voraussetzungen eines Antrags
sind. Denn der Streitfall muss auch geeignet
sein: Gutachten, Beweisaufnahmen oder
Ähnliches können wir nicht leisten.
Wie läuft ein Schlichtungsverfahren ab?
Thomas Kunde: Wenn ein Antrag eingereicht wird, prüfen wir ihn auf seine Zulässigkeit – etwa ein Fünftel der Fälle kommt
für eine Schlichtung nicht infrage. Ist er jedoch zulässig, geht er nach zwei bis drei Tagen an das Versorgungsunternehmen. Das
hat dann drei Wochen Zeit, sich doch noch
mit dem Verbraucher zu einigen. Gelingt
das nicht, machen wir einen Einigungsvorschlag, der zwischen den Beteiligten vermitteln soll. Führt auch das nicht zu einer einvernehmlichen Verständigung, steht am
Ende des Schlichtungsverfahrens die Empfehlung durch unseren Ombudsmann.
Wenn einer der Beteiligten diese nicht anerkennt, war das Verfahren erfolglos. Dann
können nur die Gerichte den Streit klären.
Wie lange dauert ein solches Verfahren?
Thomas Kunde: Das Gesetz gibt uns einen Zeithorizont vor: Ein Schlichtungsverfahren soll demnach innerhalb von drei Monaten beendet sein – das ist auch unser Ziel.
Grundsätzlich gilt: Je vollständiger der Antrag ist, desto schneller geht’s.
Worum geht es in den meisten Streitfällen?
Thomas Kunde: In 80 Prozent der Fälle
geht es um die Abrechnung, also um fehlerhafte Rechnungen, Zählerstände und Abschläge, oder strittige Vertragsfragen zu
Laufzeiten und Kündigungen. Lieferantenwechsel sind dagegen nur in rund zehn Prozent der Fälle ein Thema.
Mit welchen Unternehmen gibt es denn
am häufigsten Probleme?
Thomas Kunde: 2012 waren rund 450
Unternehmen Teilnehmer eines Schlichtungsverfahrens. Angesichts der möglichen
Zahl an Vertragspartnern ist das keine sehr
hohe Zahl. Dies spricht für ein gutes Beschwerdemanagement bei vielen Unternehmen. Wir können aber feststellen, dass
es eine gewisse Konzentration auf einige
wenige Unternehmen gibt, die ihre Vertragsabschlüsse fast ausschließlich im Internet erzielen. Im vergangenen Jahr betrafen
mehr als die Hälfte aller Anträge nur zwei
Anbieter – Namen nenne ich da jetzt nicht.
Thomas Kunde
ist Geschäftsführer
der Schlichtungsstelle Energie in
Berlin.
Tipps und Wissenswertes
Das Fest der Rekorde
In der Weihnachtszeit läuft vieles anders als das
ganze Jahr über. Hier einige erhellende Zahlen zum
Fest: Fünf weihnachtliche Leuchtdekorationen verschönern im Schnitt den deutschen Haushalt. Sieben Milliarden Lichter verbreiten in Deutschland
stimmungsvollen Glanz. Mit dem dafür benötigten
Strom könnten 140.000 Haushalte ein Jahr lang
versorgt werden. 120 Millionen Kilowattstunden
mehr Strom verbrauchen die deutschen Privathaushalte am ersten Weihnachtsfeiertag: Weihnachtsgänse und andere Festtagsbraten treiben
den Ener­giebedarf um rund ein Drittel in die Höhe.
Kleiner Exkurs: 370 Gramm nimmt jeder Bundesbürger statistisch gesehen durch Weihnachtsleckereien zu. Zurück zur Energie: 3.500 Lux hell wird es
an einem bedeckten Wintertag. Im Sommer
schafft die Sonne eine Beleuchtungsstärke von bis
zu 100.000 Lux. 29 Millionen Christbäume stehen
in deutschen Haushalten. Beliebteste Sorte: Nordmanntanne. Durchschnittspreis: 36 Euro. Größe:
1,69 Meter. Lichttrend des Jahres: LED-Kerzen.
An der Leuchtdeko
sparen viele Deutsche nicht. Fünf
Weihnachtsbeleuchtungen zieren im Durchschnitt
den deutschen
Haushalt.
Förderanträge bis 31. Dezember 2013 abgeben
Manche Fördergelder von Bund, Ländern und Kommunen
sind zeitlich befristet. In der Regel endet dann die Antragsfrist am 31. Dezember. Wer fürs kommende Jahr ener­giesparende Sanierungen plant, sollte die Antragsfristen der
Förder­programme prüfen und seine Anträge vor Jahresende abgeben. Mehr Informationen lesen Sie im Internet:
www.energie-tipp.de/foerderung.
Kurzmeldungen
Strompreis enthält neue Umlage
Seit dem 15. Oktober 2013 ist klar:
Die EEG-Umlage steigt um fast einen
Cent und sorgt mit für steigende
Strompreise. Doch sie ist nicht der
einzige Preistreiber. Ab 1. Januar
2014 versteckt sich ein weiterer
Preisbestandteil im Strompreis: die
Umlage für abschaltbare Lasten
nach §18 der Verordnung über Vereinbarungen zu abschaltbaren Lasten (AbLaV). Über diese AbschaltUmlage werden große Stromverbraucher entschädigt, wenn sie
zur Vermeidung von Blackouts ihren
Verbrauch herunterfahren oder ganz
abschalten. Mit der neuen Umlage –
sie beträgt 0,009 Cent pro Kilowattstunde – zahlt diese Entschädigung
wiederum der Endverbraucher.
Rauchmelder sind Pflicht
Jedes Jahr sterben in Baden-Württemberg etwa 50 Menschen bei
Bränden. Die meisten von ihnen
Rauchmelder
müssen spätestens ab 2015
auch in bestehenden Wohnungen installiert werden.
werden im Schlaf vom Feuer überrascht. Doch 95 Prozent der Brandtoten fallen nicht den Flammen zum
Opfer, sondern sterben an einer
Rauchvergiftung. Schon nach zwei
bis vier Minuten können die inhalierten Brandgase tödlich sein.
Deshalb hat der Landtag im Sommer eine Rauchmelderpflicht für
Neubauten beschlossen. Sie ist nun
Teil der Landesbauordnung. Schlafräume – auch Gästezimmer und
Kinderzimmer – sowie Rettungswege innerhalb der Wohnung müssen mit Rauchmeldern ausgestattet
werden. Für die Ausstattung ist der
Eigentümer zuständig.
Die Rauchmelderpflicht besteht in
Miet- und Eigentumswohnungen,
aber auch in Pflegeheimen, Krankenhäusern oder Hotels. Für bestehende Wohnungen und für Sondergebäude wie Pflegeheime oder
Hotels gilt eine Übergangsfrist bis
zum 31. Dezember 2014. Damit
müssen ab 2015 alle Wohnungen in
Baden-Württemberg mit Rauchwarnmeldern ausgerüstet sein. Die
Kosten für einen Rauchmelder liegen bei etwa zehn bis 30 Euro.
04
Produkte
05
EEG-Umlage steigt –
Preise bleiben stabil
Die Höhe der EEG-Umlage für das Jahr 2014 steht fest.
Durch günstigen Einkauf können die Stadtwerke Hockenheim
die Preise für ihre Produkte dennoch halten.
Die mögliche Strompreiserhöhung für das
Jahr 2014 ist ein Thema, das viele beschäftigt. Denn die Kosten für die Energiewende wirken sich durch die staatlich vorgeschriebenen Anteile auf den Strompreis
aus. Kunden der Stadtwerke Hockenheim
können jedoch beruhigt sein. Durch geschickten Einkauf können die Stadtwerke
Hockenheim die höheren Belastungen auffangen und die Preise für alle Strom­
produkte dadurch stabil halten. Auch für
die Gasprodukte müssen die Kunden im
kommenden Jahr nicht tiefer in die Tasche
greifen.
Die Staatsquote – was steckt dahinter?
Jedes Jahr am 15. Oktober legen die vier
Betreiber der deutschen Übertragungsnetze – das sind Transnet BW, Amprion,
Tennet und 50Hertz – die Höhe der EEGUmlage für das Folgejahr fest. Sie errechnet sich aus der Differenz des Strompreises
am freien Markt und der Einspeisevergü-
tung für Strom aus erneuerbaren Energien.
Da die EEG-Umlage – EEG steht für
Erneuer­bare-Energien-Gesetz – Auswirkungen auf den Strompreis hat, fördert
jeder private Verbraucher damit die Produktion von Ökostrom. Inzwischen steht
die Höhe der EEG-Umlage für das Jahr
2014 fest. Der Anteil steigt um 0,963 Cent
auf 6,240 Cent je Kilowattstunde Strom.
Weitere vom Staat
verordnete Bestandteile
Die EEG-Umlage macht den größten Anteil an den gesetzlich vorgeschriebenen
Steuern und Abgaben aus. Doch auch die
Mehrwertsteuer, die Stromsteuer, die Konzessionsabgabe, die §19-StromNEV-Umlage, die Offshore-Haftungsumlage und die
KWK-Umlage zählen dazu. Ab 1. Januar
2014 kommt noch eine weitere Belastung
hinzu: die Umlage für abschaltbare Lasten
nach § 18 der Verordnung über Vereinbarungen zu abschaltbaren Lasten (AbLaV).
Der Preis einer kWh verteilt sich (Strom)
Gesamtpreis
24,52 ct/kWh
2,050
3,914
1,320
6,240
10,367
Stromsteuer
Konzessionsabgabe
EEG Umlage
KWK-Aufschlag
§ 19-Umlage
§ 17-Offshore-Haftungsumlage
§ 18-AbLaV-Umlage
Beschaffung, Transport,
Vertrieb
Umsatzsteuer
Sie beträgt 0,009 Cent pro Kilowattstunde. In dieser Verordnung wurde festgelegt,
dass die Übertragungsnetzbetreiber große
Stromverbraucher – in der Regel Industriebetriebe mit hohem Verbrauch – in bestimmten Fällen entschädigen. Damit soll
erreicht werden, dass diese zur Vermeidung
von Blackouts ihren Verbrauch herunterfahren oder ganz abschalten. Auch diese
Rechnung zahlt letzten Endes wieder der
Endverbraucher.
Weshalb wird die EEG-Umlage erhöht?
Der Preis, der für Ökostrom an der Strom­
börse erzielt werden kann, ist niedriger als
die Kosten für die Produktion aus erneuer­
baren Energien inklusive der Fördergelder.
Die Netzbetreiber erklären die Erhöhung
damit, dass für 2014 ein deutlicher Anstieg von regenerativ erzeugter Energie
prognostiziert wird. Und je mehr Ökostrom
auf den Markt kommt, umso mehr sinkt
der erzielbare Preis an der Börse.
Der Preis einer kWh verteilt sich (Gas)
Gesamtpreis
6,16 ct/kWh
Beschaffung, Transport,
Vertrieb
Konzessionsabgabe
Gassteuer
Umsatzsteuer
0,98
0,55
0,03
4,60
0,178
0,187
0,250
0,009
Preis in ct/kWh im Delta Eintarif 2014
Preis in ct/kWh im Delta Tarif 2014
Entspannung
Die Kunden der Stadtwerke
können gelassen bleiben –
die Preise bleiben stabil.
Stadtwerke Hockenheim bieten
gute Leistung zum gleichen Preis
So mancher Energieversorger muss aufgrund der staatlichen Belastungen die
Strompreise erhöhen, die Stadtwerke
Hockenheim können jedoch alle Preise –
sowohl für Delta Strom als auch für Delta
Gas – stabil halten. Erreicht wurde dies
durch geschickten und vorausschauenden
Einkauf. Die Kunden im Delta können also aufatmen.
Infos
Alle Angebote und Preise zu
den einzelnen Strom- und
Gasprodukten fürs Delta gibt
es im Internet unter:
www.stadtwerke-hockenheim.de.
Impressum
Preise Delta Natur Strom
Eintarifzähler Zweitarifzähler
25,23 ct/kWh Arbeitspreis brutto
HT 25,80 ct/kWh Arbeitspreis brutto
108 Euro Grundpreis brutto jährlich NT 19,52 ct/kWh Arbeitspreis brutto
144 Euro Grundpreis brutto jährlich
Bei einer Abnahmemenge von 4.000 kWh betragen die Mehrkosten für Delta
Natur Strom weniger als 30 Euro im Jahr.
deltajournal – Kundenzeitschrift
der Stadtwerke Hockenheim
Obere Hauptstraße 8, 68766 Hockenheim,
Telefon: 0 62 05/2 85 55 13
Lokalteil Hockenheim:
Rosmarie Schröder (verantwortlich)
Verlag: Energie & Medien Verlag GmbH,
Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart
Redaktion: Marion Janz,
Telefon: 07 11/25 35 90-0,
Fax: 07 11/25 35 90-28,
[email protected],
www.energie-medien-verlag.de
Druck: hofmann infocom, Nürnberg
06
07
Energieberater
Ein Haus sieht rot!
Energieberater Thomas Spies ist bei Kälte nachts unterwegs,
um Thermografie­­bilder von Häusern zu machen. Damit lassen
sich Wärmelecks in der Gebäude­hülle gezielt aufspüren.
Manchmal fragen mich die Nachbarn,
was ich denn mitten in der Nacht da
mache.­Wirkt ja auch komisch, wenn jemand im Dunkeln um die Häuser zieht
und Bilder aufnimmt. Ich kann sie beruhigen: Ich bin kein Einbrecher, sondern
Ener­gieberater. Gerade jetzt bin ich von
spät abends bis morgens vor Sonnenaufgang unterwegs und schieße mit einer
Infrarotkamera Thermografiebilder von
Häuserfassaden meiner Kunden. Die Ka-
Ob Einfamilienhaus
oder Bundestag in Berlin: Viele
Gebäude hätten Dämmung
nötig. Übrigens: Der Bund fördert Thermo­grafien im Rahmen einer Vor-Ort-Energieberatung mit bis zu 100 Euro.
mera zeichnet die Oberflächentemperatur des Gebäudes auf und markiert die
Wärmeabstrahlung: Warme Oberflächen
leuchten gelb bis rot, kühle blau. Auf
einen­Blick lässt sich so erkennen, an
­welchen Stellen ein Gebäude Wärme verliert. Thermografen arbeiten gern nachts,
wenn der Unterschied zwischen behaglicher Innen- und frostiger Außentemperatur möglichst groß ist: Tagsüber würden Sonnenstrahlen die Fassade er­
-
wärmen und das Ergebnis verfälschen.
Also komme ich im Dunkeln, mit Stirnlampe und handlicher Kamera. Heute
Nacht ist auch Hausbesitzer Frank
Winkler­dabei. Dick eingepackt in eine
Winterjacke guckt er mir bei der Arbeit
über die Schultern. Der 42-Jährige wohnt
mit Frau, Tochter und seinen Eltern in
einem weiß verputzten Siebziger-JahreEinfamilienhaus, zweigeschossig, mit
einem ausgebautem Satteldach und
Energiespartipp
grauen Metallfenstern. Die Dunkelheit
verschluckt das Haus, doch auf dem Kameradisplay leuchtet die Fassade in verschiedenen Farben.
Alles noch ganz dicht?
Schonungslos deckt die Thermografie
energetische Schwachstellen auf: un­
­
dichte Fensterrahmen, Heizkörpernischen,
schlecht gedämmte Rollladenkästen. Sogar die Dübelpunkte der Fassadendämmung zeichnen sich ab. „Ich sehe mein
Haus jetzt mit völlig anderen Augen“, sagt
Frank Winkler. Der Reihe nach nehme ich
alle Fassadenseiten auf und mache zusätzlich einige Detailbilder von den Fenstern.
Nach einer Viertelstunde sind die Fotos im
Kasten, der nächste Kunde wartet schon.
Überraschung im Dachgeschoss
Einige Tage später besuche ich Familie
Winkler erneut – diesmal tagsüber, um
die Innenräume zu unter­
suchen. Oft
legen erst Thermografie-Außen- und
­
-Innen­aufnahmen gemeinsam alle Mängel offen. Wir steigen hinauf in das als
Wohnung ausgebaute Dachgeschoss.
Zeigten die Thermografien von außen
noch eine durchgehend blaue Oberfläche, Indiz für eine gute Dämmung, liefern die Innenaufnahmen den Gegenbeweis: rote Stellen an Fensterecken und
Gauben. Ein Hinweis, dass kalte Zugluft
von außen eindringt oder es Schwachstellen bei der Dämmung gibt.
Auch Lecks in Rohren oder Heizschlangen lassen sich mit Hilfe von Wärmebildern orten, ohne dass man Löcher bohren oder den Boden aufstemmen muss.
Das Verfahren ist für Alt- und Neubauten interessant. Durch schlechte
Ausführung können auch beim nagelneuen Energiesparhaus Wärme­
lecks
entstehen.
Infos zu Wärmebrücken und geeigneter Dämmung lesen Sie im Internet:
www.energie-tipp.de/sanieren
Zwei Wochen nach dem Termin schicke
ich den Winklers einen Auswertungs­
bericht mit Farbausdrucken, Hinweisen
zum Einsparpotenzial und Verbesserungsvorschlägen. Gemeinsam überlegen wir, welche Sanierungsmaßnahmen
für die Familie finanzierbar sind und sich
rentieren. Winklers wollen die undichten
Fens­
ter gegen Energiesparfenster austauschen, Rollladenkästen und Heiz­
körper­
nischen nachträglich dämmen.
„Das wird nicht billig“, weiß Frank Winkler. „Aber langfristig macht es sich durch
niedrigere Heizkosten bezahlt.“
Wärmelecks auf der Spur
Im Winter ist die beste Zeit dafür: Sobald die Außentemperaturen konstant
unter fünf Grad Celsius liegen, begeben sich Energieberater wie Thomas
Spies auf die Suche nach Wärmelecks.
Mit ihren Infarotkameras machen sie
Energieverluste bei Gebäuden sichtbar.
08
Neuer Arbeitsplatz
Die Räume im
Dachgeschoss
wurden mit
neuen Möbeln
aus­gestattet.
Aktuell
09
Stadtwerke Hockenheim
wollen hoch hinaus
Für die Stadtwerke Hockenheim ist es
selbstverständlich, für ihre Kunden da zu
sein und auch höchste Anforderungen zu
erfüllen. Nun möchten sie auch räumlich
hoch hinaus. Durch den Umzug des
Tabak-Museums in die neu aufgebaute
Zehntscheune vor rund zwei Jahren wurde das Dachgeschoss in der Hauptstraße
8 frei. Es lag also nahe, diese Räume für
die Stadtwerke Hockenheim nutzbar zu
machen. Durch diese Maßnahme haben
nicht nur die Mitarbeiter selbst mehr
Platz zur Verfügung, denn die Besucher
profitieren nun vom erweiterten Kundenservice. Seit Beginn der Baumaßnahmen
im Frühjahr 2013 sind viele helle, freundliche und mit neuen Möbeln ausgestat-
Hier gibt es die AQUAcard
Sind Sie Kunde der Stadtwerke
Hockenheim und haben noch keine
Delta AQUAcard 2014? Die Anträge
können Sie hier bekommen:
Aquadrom Hockenheim
Beethovenstraße 41
68766 Hockenheim
Telefon: 0 62 05/2 85 56 00
[email protected]
www.aquadrom-hockenheim.de
Stadtwerke Hockenheim
Obere Hauptstraße 8
68766 Hockenheim
Telefon: 0 62 05/2 85 55 14
[email protected]
www.stadtwerke-hockenheim.de
Öffnungszeiten der Stadtwerke Hockenheim
Montag, Dienstag,
Donnerstag Mittwoch Freitag 7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 15.30 Uhr
7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr
7.30 – 12.00 Uhr
tete Räume entstanden. Dies sind im Einzelnen: ein Konferenzraum, ein Vorraum,
vier Büros, zwei Sanitärräume und eine
kleine Küche. Unter dem Spitzbogen wurde zudem Platz für einen Aufenthaltsraum und drei Archivräume geschaffen.
Mehr Kundenservice
In das neue Domizil unter dem Dach ziehen die Mitarbeiter der Abteilung Buchhaltung ein. Künftig steht daher nun
auch für die Beratung der Kunden mehr
Platz zur Verfügung.
Die neue AQUAcard kommt
Im Dezember dieses Jahres finden alle beziehen, eine Überraschung in ihrem
Kunden in Hockenheim, die Strom und Briefkasten: die neue Delta AQUAcard
Gas bei den Stadtwerken Hockenheim für 2014. Mit ihr können alle Besitzer
das ganze Jahr über von ermäßigten
Eintrittspreisen im Aquadrom profi­
tieren. Lediglich beim ersten Besuch
des Freizeitbads fällt eine Gebühr von
delta
drei Euro an. Doch diese macht sich
schnell bezahlt. Und nicht nur der
Der Badespaß für Kunden der
Rechnungsempfänger selbst, auch alle
Stadtwerke Hockenheim.
in seinem Haushalt lebenden Familienmitglieder können den Badepass auf
Wunsch bekommen. Ein Besuch im
Aquadrom lohnt sich immer – mit der
Delta AQUAcard erst recht.
AQUACard 2014
Bitte melden: Ihre Zählerstände
Die Stadtwerke Hockenheim müssen Anfang 2014 – wie in jedem Jahr –
Jahresverbrauchsabrechnungen erstellen. Damit diese korrekt sind, benötigen
sie die exakten Verbrauchszahlen ihrer Kunden.
Die Stadtwerke Hockenheim schicken seit
1. Dezember Ablesekarten an ihre Kunden. Da sich das Verfahren der Selbst­
ablesung im vergangenen Jahr bewährt
hat, bitten sie auch dieses Mal, die Zählerstände der Strom-, Gas- und Wasserzähler abzulesen und in der vorgedruckten
Karte zu notieren. Diese Aufgabe ist leicht
und in kurzer Zeit durchgeführt.
So geht es
Es nimmt nur wenige Minuten in Anspruch,
um die folgenden vier Schritte zu erledigen:
• 1. Schritt: Vergleichen Sie die Zählernummer mit der vorgedruckten Nummer
Ihrer Ablesekarte.
• 2. Schritt: Tragen Sie die Zählerstände
ohne die Nachkommastellen gut lesbar
mit einem blauen oder schwarzen Stift
in die entsprechenden Felder ein. Bitte
beachten Sie dabei, dass die Zahlen den
Zählernummern korrekt zugeordnet sind.
•3
. Schritt: Dieser ist nur dann nötig,
wenn sich Ihre Anschrift geändert hat
oder Sie sonstige Informationen mitteilen möchten. Bitte notieren Sie diese im
Feld Anmerkungen auf der Vorderseite
der Karte.
• 4. Schritt: Ablesedatum eintragen und
ab die Post an die vorgedruckte Anschrift auf der Postkarte. Alternativ
können Sie zur Übermittlung Ihrer Verbrauchswerte auch den Online-Service
der Stadtwerke Hockenheim unter
www.stadtwerke-hockenheim.de nutzen. Wichtig: Stichtag ist der 2. Januar
2014. Bis dahin müssen die Verbrauchswerte bei den Stadtwerken Hockenheim
bekannt sein. Sie müssen jedoch nicht
bis zum letzten Tag warten, denn für
die Zeit zwischen Ablesung und 2. Januar 2014 wird der Verbrauch anhand
der monatlichen Durchschnittswerte
hochgerechnet.
Schätzungen vermeiden
Bei Kunden, deren Verbrauchswerte nicht
fristgerecht eingegangen sind, werden
Schätzungen vorgenommen. Dies hat
jedoch Nachteile. So könnten beispielsweise zu hohe Verbräuche zugrunde
gelegt werden. Aber auch zu niedrig angesetzte Werte sind langfristig gesehen
kein Gewinn, denn es könnte dadurch
zu hohen Nachzahlungen kommen, die
dann auf einmal beglichen werden müssen. Es ist also in jedem Fall besser, für
das zu bezahlen, was man tatsächlich
verbraucht hat.
Hier kommen Ableser
In manchen Mehrfamilienhäusern be­finden
sich die Zähler in einem abgeschlossenen
Raum. Wer in einem solchen Haus wohnt,
bekommt keine Karte, denn in diesen Fällen schicken die Stadtwerke Hockenheim
nach wie vor Ableser.
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Energie
zu Hause
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So finden Sie den
richtigen E-Book-Reader
1. Goldener Käfig: Wer sich einen KindleReader zulegt, kann seine E-Books nur
beim Onlinehändler Amazon kaufen.
2. Freies System: Wer seinen Buchshop frei wählen oder in öffentlichen
Bibliotheken ausleihen will, sollte
sich für einen anderen
E-Book-Reader wie Tolino oder
Kobo entscheiden.
Foto: Mark Evans/Getty; Montage: Günter von Dulong
3. Bei den meisten Geräten
leuchten die Displays nicht
von selbst, deshalb braucht
man im Dunkeln Licht zum
Lesen. Manche Geräte besitzen eine Hintergrundbeleuchtung.
4. Leseratten wählen einen
E-Book-Reader mit langer
Akkulaufzeit. Die Stiftung
Warentest prüfte im Heft
6/2013 Geräte: Die Akkus
hielten 9 bis 91 Tage.
5. Fast alle Buchshops bieten gratis
E-Books an, ebenso das Projekt
Gutenberg
(www.gutenberg.org) und
Anbieter wie
Freebook.de.
Ein E-Book-Reader
bietet Platz für
mehr als tausend
Bücher.
Papier
oder Pixel
Was ist umweltfreundlicher:
Buch oder E-Book-Reader?
Einfach lässt sich die Frage
leider nicht beantworten.
Gewiss, ein E-Book-Reader erspart Unmengen Bäumen zu Büchern verarbeitet
zu werden. Doch um ein elektronisches
Lese­gerät herzustellen, braucht es rund
15 Kilogramm Mineralien, 320 Liter Wasser und 100 Kilowattstunden (kWh) Energie. Für ein Buch aus Recyclingpapier genügen im Schnitt 300 Gramm Mineralien,
10 Liter Wasser fürs Papier und 2 kWh
Energie. Dafür schlägt der Transport auf
die Ökobilanz. Wer mit dem Auto zum
Beispiel acht Kilometer zur Buchhandlung fährt, verursacht dabei die zehnfache Menge an Umweltschäden, die
bei der Produktion des Buches entstehen. Also alles nicht so einfach.
Ökologischer Sieger wird der E-BookReader wegen seiner großen Speicher­
kapazität. Voraussetzung: Er wird
mindestens vier Jahre genutzt und
anschließend fachgerecht recycelt.
Einfach sparen
1 Cent kostet es, den Akku
eines E-Book-Readers
dreimal zu laden. Damit
können Sie mehr als
150.000 Seiten lesen.
Heiße Tipps vom
Weihnachtsmann
Grafik: Terrence Whelan
Draußen rieselt der Schnee, und Sie wollen es drinnen
kuschelig haben? Damit kenne ich mich aus:
Wo ich herkomme, da wohnt der Winter.
Ich verrate Ihnen, wie Sie die Wärme im Haus halten.
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Aquadrom
Genuss für Leib und Seele
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Hallenbäder gibt es viele und auch an
Saunen herrscht kein Mangel. Auch im
Aquadrom können die Besucher schwimmen und schwitzen. Doch das Freizeitbad
hat noch viel mehr zu bieten: ein umfangreiches Angebot an Sport, Spaß,
Spiel, Erholung und Veranstaltungen.
Und dies sowohl in den Schwimmbecken
als auch in den Saunakabinen.
Noch mehr kulinarische Köstlichkeiten
Wer es richtig machen will, muss nach
jedem Saunagang etwas trinken. Und
auch der Magen sollte zu seinem Recht
kommen. Damit die Besucher nun noch
mehr für ihr leibliches Wohl tun können,
Halloween war wieder verteufelt schön. Schon jetzt darf man
sich auf die langen Saunanächte 2014 freuen. Aber auch zu
jeder anderen Zeit lohnt sich der Besuch des Aquadroms.
erweiterte die Küche des Saunabistros ihr
Angebot. Nun haben die Gäste die Wahl,
ob sie ihren Durst lieber mit frisch gepressten Säften löschen möchten oder ob
der Sinn gerade nach einem der verlockenden Cocktails steht. Die Speisekarte
hält seit Neuestem einen frischen, leckeren Saunalandsalat bereit. Und wer gerne
von vielem ein bisschen nascht, kann dies
vom italienischen Vorspeisenteller tun.
Unter Hart- und Weichkäse, italienischer
Salami, Serranoschinken, Oliven und
Pepperoni – das alles gekrönt mit Feigensenf – findet sicherlich jeder seinen Favoriten. Auch Naschkatzen, die mehr auf
Süßes stehen, können sich freuen. Sie
müssen nicht mehr abwägen, ob es am
Wochenende in die Sauna oder ins Café
gehen soll, denn das Bistro bietet in dieser Zeit frische Torten an.
Lange Saunanächte
werden immer beliebter
Längst hat es sich unter den Besuchern
der Saunawelt im Aquadrom herum­
gesprochen: Die langen Saunanächte
sind etwas Besonderes. Zu „Halloween“
fanden sich rund 300 Gäste ein, um sich
von feurig-schaurigen Aufgüssen einheizen zu lassen, karibische Cocktails zu genießen und dem neuen Saunalandsalat
ordentlich zuzusprechen. Diesen gibt es
übrigens mit verschiedenen Toppings –
Scampi-Spieße oder Maultaschenstreifen
oder Roastbeefstreifen. Und da er sich
bei seiner Premiere an Halloween bewährt hat, ziert er die Speisekarte im
Bistro nun dauerhaft. Man muss also
nicht warten, bis die nächste lange
Sauna­nacht stattfindet. Aber die auf der
nebenstehenden Seite veröffentlichten
Termine vorzu­
merken lohnt sich, denn
sowohl die Aktionstage als auch die
langen Nächte sind jederzeit einen
Besuch wert.
Cocktails, Torten und Co.
Das gemütliche Bistro in
der Sauna des Freizeitbads
Aquadrom hat kulinarisch jetzt
noch mehr zu bieten.
Sauna-Aktionstage 2014
Januar :
08.01.; 17.01.; 20.01.; 28.01.
Februar:
05.02.; 13.02.; 21.02.; 24.02.
März:
04.03.; 12.03.; 20.03.; 28.03.
April:
08.04.; 16.04.; 24.04.
Mai:
02.05.; 05.05.; 13.05.; 21.05.; 29.05.
Juni:
06.06.; 09.06.; 17.06.; 25.06.
Juli:
03.07.; 11.07.; 14.07.; 22.07.; 30.07.
Die begehrten langen Saunanächte
gibt es auch im kommenden Jahr.
Darauf dürfen Sie sich freuen:
30. April 2014: Hexennacht
19. Juli 2014: Italienische Nacht
31. Oktober 2014: Halloween
Weitere sind in Planung.
August:
07.08.; 15.08.; 18.08.; 26.08.
September:
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Oktober:
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Kultur
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Spektakulär
schwingt sich Tarzan
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Bildmaterial: Stage Entertainment
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Tarzan schwingt
sich nach Stuttgart
An kalten Tagen erwärmt das Musical von Tarzan und Jane die
Herzen und zaubert heiße Dschungelatmosphäre. Im November
feierte Disneys Musical „Tarzan“ seine Premiere in Stuttgart.
Die Geschichte von Tarzan ist weltberühmt und hat bis heute viele Generationen begeistert: Nach einem Schiffbruch
landet Tarzan mit seinen Eltern an einem
menschenleeren Strand an der Küste
Afrikas. Vater und Mutter werden Opfer
eines Leoparden. Das Kind überlebt und
wird von einem Gorillaweibchen großgezogen. Jahre später besucht eine Expedition den Dschungel, und Tarzan – mittlerweile ein junger Mann – steht zum ersten
Mal dem anderen Geschlecht gegenüber.
Die Begegnung mit der hübschen Jane ist
der Anfang einer großen Liebe zwischen
zwei Menschen aus zwei Welten, die
schon bald vor der wichtigsten Entscheidung ihres Lebens stehen.
Ein „Höhepunkt“ in der Musical-Szene
Später Filmruhm
Der Tarzanschrei live
Vor hundert Jahren bereits hatte das
Buch von Edgar Rice Burroughs die Gemüter und Herzen berührt und der
Schriftsteller selbst schon früh das Potenzial seiner Geschichte für die Leinwand
erkannt: 1937 kontaktierte er Walt Disney, um die Möglichkeiten auszuloten,
aus der Geschichte einen Zeichentrickfilm
zu machen. Doch Walt Disney war damals nicht sehr angetan, und bis zur Disney-Verfilmung vergingen noch mehr als
60 Jahre. Als Disneys Zeichentrickversion
schließlich 1999 auf der Leinwand erschien, war der Film einer der Top5-Blockbuster des amerikanischen Kinos.
Und dem steht das Musical in nichts
nach. Nach vier erfolgreichen Spieljahren
in Hamburg packt Tarzan Lendenschurz
und Lianen ein und zieht nach Stuttgart.
Erinnert sich noch jemand an Johnny
Weissmüller? Er war der Tarzan, der den
berühmten Schrei im Kino erklingen lassen durfte – weil er als Erster Tarzan in
einem Tonfilm spielte! Das war 1932, und
diese Rolle hatte den fünffachen Olympiasieger im Schwimmen zum internationalen Kinostar gemacht. Noch heute gilt er
vielen Fans und Kritikern als die Verkörperung des Tarzan schlechthin. Doch
wussten Sie, dass er sich auch im wahren
Leben zum Tarzanschrei hinreißen ließ?
Und zwar auf der Terrasse des Luxushotels
„Eden Roc“ an der Cote d’Azur. „Aus Lebensfreude“ heißt es. Noch heute gilt das
Eden Roc als Treffpunkt der internationalen Society, doch unsereiner würde wohl
über die dortigen Preise eher einen
­Schreckensschrei ausstoßen …
Tarzan fliegt, tanzt und springt und berührt dabei kaum den Boden. 40 Prozent
der Zeit schwingt er sich an Seilen über
die Bühne und den Zuschauerraum. In jeder Show legt er 231 Meter fliegend zurück. Für die gesamten Flugszenen sind
mehr als 7.000 Meter Seil nötig. Dabei
bewegen sich die Darsteller nicht nur auf
der Bühne, sondern auch über den Köpfen der Zuschauer und überwinden bis zu
14 Meter Höhenunterschied. Neben der
Story und den Darstellern ist der Star die
Bühnentechnik, während die Musik von
keinem Geringeren als Phil Collins, dem
Meister zauberhafter Balladen und eingängiger Melodien, komponiert wurde.
Disneys Tarzan – alle Infos auf einen Blick
Spielort: Stage Palladium Theater
im SI-Erlebnis-Centrum,
Plieninger Str. 109, 70567 Stuttgart
Ticket-Hotline: 0 18 05 / 44 44
Website: www.stage-entertainment.de
Spielzeiten:
dienstags und mittwochs 18.30 Uhr,
donnerstags und freitags 19.30 Uhr,
samstags 14.30 und 19.30 Uhr sowie
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