Ausgabe 17 - Media Pro Verlagsgesellschaft mbH

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Ausgabe 17 - Media Pro Verlagsgesellschaft mbH
CIGARintern
Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011
Herausgeber: MediaPro Verlagsgesellschaft mbH, Geschäftsführer Bernd Gey, Haus Meer 2, 40667 Meerbusch / Dieter H. Wirtz,
Viersener Straße 183, 41063 Mönchengladbach · Chefredaktion: Dieter H. Wirtz (V.i.S.d.P.), [email protected] ·
Vertrieb/Anzeigen: MediaPro Verlagsgesellschaft mbH, Tel. 0 21 32 / 65 86 32-0, [email protected], www.cigarintern.de ·
Bildnachweis, sofern nicht anders angegeben: © by Anbieter-, Importeur- und Herstellerarchiven
DAS GROßE SOMMERRÄTSEL
von ›CIGARintern‹ ist gestartet – und es ist in vollem Gange, will heißen:
Die Teilnahme ist außerordentlich rege. Nahmen
in der ersten Woche etwas mehr als hundertfünfzig Leser teil, so
konnten beim zweiten Rätsel knapp hundertsiebzig Einsendungen registriert werden.
ERSTAUNLICHERWEISE waren bisher nur relativ
wenige Antworten richtig. Hatten beim
ersten Rätsel achtundzwanzig Leser die
Fragen richtig beantwortet, so waren es
beim darauffolgenden neununddreißig,
das heißt: Lediglich die Namen von gut 18
bzw. rund 23 Prozent aller Teilnehmer
wanderten in den Lostopf.
OKAY, DIE FRAGEN sind mitunter nicht ganz
einfach, aber sie sind auf jeden Fall lösbar.
Ich kann nur dazu raten, sich den genauen
Wortlaut bestimmter Fragen mit der ihnen
immanenten Logik anzusehen.
WAR BEIM ERSTEN RÄTSEL die zu verwendende Antwort-E-Mail-Adresse etwas »versteckt« angebracht, so war sie beim zweiten unübersehbar auszumachen. Wird
diese Adresse nicht verwendet, landen die
betreffenden Einsendungen im Topf »ungültig«, ebenso jene, bei denen die Anschrift
des Teilnehmers fehlt. Für die betreffenden Leser ist das vor allem dann ärgerlich,
wenn sie mit ihren Antworten richtig lagen.
GLEICHWOHL WÜNSCHE ICH allen Teilnehmern weiterhin viel Spaß beim Rätseln –
und natürlich das notwendige Quentchen
Glück.
© by Jochen Arndt
Editorial
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Das Online-Magazin für den Connaisseur
Von Setzlingen, Trockenhäusern
und Fermentationsphasen.
Wie eine Cigarre entsteht. Teil IV
Nach Lufttrocknung und Fermentation geht es
in dieser vierten Folge um die Zusammenstellung der einzelnen Tabakmischungen und das
Rollen der Cigarren …
BEVOR DER TORCEDOR, der wohl bekannteste aller
Tabacaleros, seine Arbeit beginnt und aus Tripa,
Capote und Capa ein bestimmtes Format rollt,
durchlaufen die Einlageblätter, nachdem sie als
Tercios in der Cigarrenfabrik eingetroffen sind,
noch einige Abteilungen. Zunächst werden sie
befeuchtet und dann, nachdem man ihnen die
Mittelrippe entfernt hat, nach Größe, Struktur
Eine der wichtigsten Stationen ist die Zusammenstellung der
einzelnen Tabakmischungen. Sie nimmt der Ligador vor
© by Habanos S. A.
In diesem Sinne
Ihr
Dieter H. Wirtz
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KULTIVIERTER
RAUCHGENUSS
MIT STIL.
Rauchen kann tödlich sein
Das braune Gold ...
�
�
Marke sorgsam gehüteten Geheimrezepturen
folgt. Nur so viel läßt sich aus dem Geschmack
einer Cigarre ableiten: Schmeckt sie relativ
stark, so überwiegt der Anteil des Ligero, ist hingegen der Körper recht mild, so enthält die Cigarre mehr Seco.
� Die Arbeit des Torcedors beginnt – in diesem Fall die der
Torcedora. Vor ihr die drei Blätterstapel der Einlage
Die Cigarren nehmen ihre Form an
� Die Bonche wird auf die Capa gelegt und darin eingerollt,
wobei die Capa ständig gedehnt und neu ausgerichtet wird
ERST JETZT BEGINNT DIE ARBEIT des Torcedors beziehungsweise der Torcedores, denn während
�
� Die Torcedora nimmt Volado-, Seco- und Ligeroblatt, rollt
die Einlage in das Umblatt ein und formt so die Bonche
� Die Wickelpresse sorgt für die gleichmäßige Form der Bonches. Mindestens eine halbe Stunde dauert dieser Vorgang
� Auf der Tabla – der Holzblock ist der eigentliche Arbeitstisch – schneidet sich die Torcedora die Capa zurecht
� Mit der Chaveta wird nun die »Fahne« vom übriggebliebenen Deckblatt ab- bzw. ausgeschnitten
�
�
�
© Alle Bilder dieser Seite by Habanos S. A.
und Farbe sortiert. Dagegen kommen die Blätter, welche später den Wickel bilden, nicht
mehr mit Wasser in Berührung.
ERST WENN DER LIGADOR, der Mischmeister, die
jeweiligen Blattsorten für im wahrsten Sinne des
Wortes »reif« hält, werden sie der Mischabteilung, der Barajita, zugeführt. Nun befinden sie
sich im »Heiligtum« einer jeden Fábrica, führt
man hier doch unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen den Mischprozeß durch, wobei die
Tabakkomposition für jedes Format einer jeden
auf Kuba ein einzelner Arbeiter eine Cigarre
rollt, sind es in den Fabriken anderer Länder
deren zwei: Der erste fertigt die Bonche, und
der zweite rollt dann den Wickel in das Deck-
»An den Cigarren, die sie rauchen, und
an den Komponisten, die sie
lieben, werdet ihr die Beschaffenheit
der Menschenseelen erkennen.«
John Galsworthy (1867–1933),
englischer Schriftsteller und Dramatiker
blatt ein. Letzteres geschieht nicht als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, sondern dient als eine
erste Qualitätskontrolle, denn der zweite Torcedor merkt sofort, wenn mit der Bonche etwas
nicht stimmt.
NACHDEM DER TORCEDOR – bleiben wir bei einem
Tabacalero, auch wenn zahlreiche Torcedoras
die Kunst des Cigarrenrollens perfekt beherrschen – seine Tabakmischung für jeweils fünfzig
CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 2
Das braune Gold ...
� Die Fahne wird um den Cigarrenkopf gewickelt. Somit
schließt die Torcedora das offene Ende und sichert den festen
Sitz der Capa
� Mit dem Casquillo, eine Art Stanzcutter, wird ein kleines
rundes Stück aus der Capa geschnitten und dann mit Hilfe…
� … eines geruch- und farblosen pflanzlichen Klebstoffs
(Goma) der Kopf geformt. Schließlich sorgt die Guillotine für
die richtige Länge
�
Exemplare erhalten und sich auf dem Arbeitstisch die einzelnen Blätter nach Tripa, Capote
und Capa geordnet und zurechtgelegt hat, rollt
er auf der Tabla, einem rechteckigen Holzbrett,
die Einlage in das Umblatt und bildet daraus
den Wickel. Im Anschluß schneidet er mit seiner Chaveta, einer oval verlaufenden großflä-
chigen Klinge, das vorgesehene Deckblatt auf
die benötigte Größe zurecht, um es nun langsam über den Wickel zu rollen, wobei er während dieses Vorgangs den noch unfertigen Cigarrenkörper durch starken und weniger starken
Druck seiner Finger in eine ebenmäßige Form
bringt. Danach schneidet er vom Deckblatt ein
kleines Stück ab und formt daraus die »Fahne«,
die er am letzten Teil der Cigarre anbringt, dem
späteren Mundstück, ehe er schließlich mit
einem Rundcutter die Kappe aussticht, die er
mit einem winzigen Tropfen geruchlosen Pflanzenleims am Cigarrenkopf anbringt. Dieser Vor-
Anzeige
�
© Alle Bilder dieser Seite by Habanos S.A.
�
gang wiederholt sich bei einem erfahrenen Torcedor bis zu hundertfünfzig Mal am Tag, vorausgesetzt, es handelt sich um ein »normales«
Format, zum Beispiel eine ›Corona‹. Bei
schwierig zu rollenden Figurados wie auch bei
den recht großen Formaten ist die Stückzahl, auf
die ein Torcedor am Tag kommt, natürlich eine
geringere.
◆
VON SETZLINGEN, TROCKENHÄUSERN UND FERMENTATIONSPHASEN. WIE EINE CIGARRE ENTSTEHT. Lesen
Sie bitte den letzten Teil des Artikels in der nächsten Magazin-Ausgabe.
CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 3
Wie man sie bettet, so schmecken sie …
MINDESTENS EBENSO ERSCHRECKEND – und nicht
weniger eklig – als Schimmel auf Cigarren ist
das Erscheinen von krabbelndem Getier im Humidor. Hierbei gibt es zwei wesentliche optische Unterschiede:
• SEHR KLEINE, circa einen halben Millimeter
große, weiß-milchige, krabbelnde Punkte,
die meist nicht einzeln, sondern in der
Gruppe auftreten.
• CIRCA ZWEI BIS VIER MILLIMETER lange, ovale,
braunrot bis braungelb gefärbte und dicht
graubraun behaarte Krabbelkäfer.
Milben
BEI DEM MILCHIG-WEIßEN KRABBELGETIER handelt es
sich um die sogenannte »Pflaumenmilbe« (›Lepidoglyphus destructor‹), eine häufig vorkommende Hausstaubmilbe, die aber ungefährlich
für die Cigarre ist, da sie sich primär von Schimmelpilzen ernährt.
DIE PFLAUMENMILBE entwickelt sich bei Temperaturen zwischen 3 und 34 Grad Celsius und
einer relativen Luftfeuchte von mehr als 60 bzw.
einer Festkörperfeuchte von über 15 Prozent.
Demnach ist ein Humidor der ideale Lebensraum für dieses Getier. Weil eine korrekt gelagerte Cigarre eine Festkörperfeuchte von circa
12 Prozent aufweist, ist sie für die Milbe nicht
das bevorzugte Domizil – sie wuselt lieber
durch den Humidor oder die Cigarrenkiste und
IHRE FRAGEN WERDEN BEANTWORTET
STELLEN SIE IHRE FRAGEN rund um die Themen
»Befeuchtungstechnik«, »Cigarrenlagerung«
und »Humidorkonstruktion« (vom Etui bis
zum begehbaren Humidor). Marc André beantwortet sie gerne. Richten Sie die Fragen
an ihn bitte ausschließlich in Form einer
E-Mail: [email protected].
macht sich nicht an den Cigarren zu schaffen.
Gleichwohl ist Vorsicht angebracht: Zwar beschädigt die Milbe keine Cigarren, doch da sie
sich von Schimmel ernährt und ihn weiterträgt,
empfehle ich Ihnen, Ihren Cigarrenbestand regelmäßig zu überprüfen.
IM HUMIDOR ODER IN CIGARRENKISTEN treten diese
Tierchen höchst selten einzeln auf, sondern besiedeln, meist als kleine Kolonie, lediglich die
Oberfläche der Cigarre oder die Wände der
Kiste. Das sieht wirklich spektakulär aus. Aufgrund des fast ausschließlich »massenhaften«
Auftretens der Milben wird vermutet, daß beim
Verpacken der Cigarren kleine Gelege der Milbe in eine Cigarrenkiste geraten, sich dort entwickeln und ausschlüpfen. Ist das der Fall gewesen bei einer Kiste, die Sie erworben haben,
stellen Sie also einen Milbenbefall fest, so bür-
Ausgewachsene Tabakkäfer,
ein nicht gerade appetitlicher
Anblick
rige Temperaturen reagiert. Immer wieder
sind diese Viecher aufgetaucht. Nach mehrmaligem wöchentlichem Abbürsten war dann irgendwann Ruhe – auf den Cigarren sind seitdem keine Milben mehr aufgetreten, und die
Cigarren weisen weder Löcher noch sonst einen
Schaden auf. Also keine Panik bei Milbenfall.
Zwar könnte man die Pflaumenmilbe auch mit
chemischen Mitteln bekämpfen, wie etwa mit
gasförmigen Akariziden (Kohlendioxid, Phosphorwasserstoff, Stickstoff), aber das wäre dann
doch etwas über das Ziel hinausgeschossen.
ENTDECKEN SIE CIGARREN mit Fraßlöchern im
Deckblatt, hilft nur noch Entsorgen. Cigarren
ohne Beschädigungen packen Sie in eine gesäuberte Kiste, wickeln die Kiste in eine Plastikfolie
und frieren sie, da Käfer und Larven temperaturempfindlich sind, für mehrere Tage ein. Unter
4 bis 6 Grad Celsius sterben die Larven ab, wohingegen sich der Käfer nur bei Temperaturen
von über 20 Grad Celsius vermehren kann.
UM BEREITS BEI DER PRODUKTION die Cigarren vor
Käferbefall zu schützen, werden
Pheromon- und UV-Lichtfallen
eingesetzt, und auch Phosphorwasserstoff
wird verwendet,
um den Tabak
durchgreifend von
diesem Schädling
zu befreien. Schließlich frostet jeder qualitätsbewußte Importeur die
Cigarren grundsätzlich und bietet damit ein hohes Maß an Sicherheit vor Verseuchung mit Tabakkäfern. Eher selten dagegen wird, obwohl ein
wirksames Mittel zur Abtötung des Käfers, eine
mit 30 bis 40 bar Hochdruck durchgeführte
Durchdringung der Cigarren mit Kohlenstoffdioxyd angewandt.
ANDERS VERHÄLT ES SICH bei selbst importierten Cigarren oder bei Cigarren mit zweifelhafter Herkunft aus dem Ausland. Hier ist ein Käferbefall
Tabakkäfer
WENN SIE DAGEGEN statt weißen laufenden Punkten kleine braune Käfer im Humidor oder in der
Cigarrenkiste entdecken, ist Alarmstufe Rot angesagt: Sie haben den »Lasioderma« als Mitbewohner im Humidor – und das ist insoweit unangenehm, da sich die Larve des Tabakkäfers
von Tabak ernährt und die Cigarre in eine Flöte
verwandelt. – Zunächst einiges Wissenswerte
zum Tabakkäfer:
• WÄHREND JUNGE LARVEN gelblich, behaart
und ziemlich fix auf den Beinen sind, werden ältere Tiere bis zu 4 Millimeter groß,
sind weiß-gelblich und bewegen sich recht
wenig.
• DIE ENTWICKLUNG von der Junglarve bis zum
Käfer dauert, je nach Temperatur und Nahrungsangebot, zwischen siebzig und hundertzwanzig Tagen. Der Lasioderma kann
sich nur deshalb auf Tabak vermehren, weil
er mit Hilfe von Symbionten im Darm Nikotin abbaut und sich somit praktisch selbst
entgiftet.
• DIE PUPPEN DES KÄFERS ruhen in einer Art
Kokon, der aus mit Speichelsekret zusammengeklebten Tabakteilchen und Kotpartikeln besteht. Dieser Kokon wird von der
Larve erst kurz vor der Verpuppung gebildet.
• DER ERWACHSENE KÄFER hat eine Lebensdauer
von etwa eineinhalb Monaten, wobei diese
Tiere glücklicherweise nur eine Generation
an Nachkommen pro Jahr erzeugen.
© by Marc André
»Die Chemie der Cigarrenblüte« – sie ist ein
weites Feld. Marc André knüpft an seine zuletzt begonnenen Ausführungen an und widmet sich nun weiter diesem Thema. – Des
besseren Verständnisses wegen und um Ihnen
den Wiedereinstieg zu erleichtern, wird zunächst der letzte Absatz aus der vorherigen
Ausgabe wiederholt …
sten Sie die Tiere einfach mit einem Pinsel von
den Cigarren ab, wischen danach die Kiste sorgfältigst aus und prüfen Sie eventuellen Schimmelbefall.
MEINE ›PARTAGÁS LIMITADAS‹ aus dem Jahre 2001
beispielsweise hatten einen ganz extremen Milbenbefall. Selbst mehrmaliges Abbürsten der
Milben sowie Einfrieren der Cigarren (in der
Kiste) bei minus 24 Grad Celsius half nicht, obwohl die Pflaumenmilbe empfindlich auf nied-
© by Wikipedia
Wenn das Kind in den
Brunnen gefallen ist …
Teil IV
Hier waren Tabakkäfer am Werk
durchaus im Bereich des Möglichen, und jeder
sollte sich gut überlegen, ob er dieses Risiko
z
eingeht.
DIE WIEDERGABE DIESES BEITRAGS ist Teil einer
Kooperation mit der Zeitschrift ›Cigar Journal‹.
Siehe auch www.cigarjournal.co.
CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 4
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Das Getränk der Könige …
ihre Entwicklung nach dem Degorgieren weitgehend abgeschlossen haben, ist es allgemein
nicht sinnvoll, solche Weine in großen Mengen
für eine lange Lagerung einzukaufen.
Trinkkultur. Vom richtigen
Umgang mit Champagner
sowie von hervorragenden und weniger guten
Jahrgängen. Teil I
ENJOY
SMOKING
Hier liegt er richtig
IN ALLER REGEL hat ein Champagner bereits seine
optimale Reife erreicht, wenn er die kühlen und
dunklen Keller seiner Produktionsstätte verläßt.
Ein, zwei oder drei Jahre Lagerung sind kein
Problem für einen einfachen Champagner ohne
Jahrgangsbezeichnung – wenn er richtig liegt.
Bei manchen Spitzenchampagnern renommierter Häuser kann es durchaus sein, daß eine längere Kellerlagerung einen Qualitätsvorteil bringt,
Zigarettenspitzen
elegant
Champagner ist bisweilen eine Wissenschaft
für sich. Das bezieht sich weniger auf das Trinken, sondern vielmehr auf den richtigen Umgang mit ihm. Doch was nutzt die beste Sorgfalt, wenn die Flaschen aus einem weniger
guten Jahrgang stammen? Herzlich wenig –
meint jedenfalls Ingo Swoboda …
DIE FRAGE, unter welchen Bedingungen und wie
lange ein Champagner gelagert werden kann,
hängt von vielen Faktoren ab und ist immer wieder Streitpunkt unter Experten. Vorweg sei bemerkt, daß Champagner ein Getränk und kein
Investitionsobjekt mit Rendite ist, auch wenn
© by Champagne Krug
© by C.I.V.C., Épernay
traditionell
wobei vor allem hochwertige ›Blanc de Blancs‹
erst nach zehn Jahren ihren geschmacklichen
Zenit erreichen. Das Ganze bleibt aber ein Vabanquespiel, und eine Garantie für eine Qualitätssteigerung wird niemand geben können.
OFTMALS FALSCH EINGESCHÄTZT wird die Einschränkung der Perlage. Sie bleibt bei älteren
Champagnern nicht aus, bedeutet aber nicht
businesslike
© denicotea, Germany
hochkarätig
© by Champagne Louis Roederer
Seit Generationen dem
GENUSS VERPFLICHTET
Rauchkultur created by
Die richtige Lagerung entscheidet über das Trinkvergnügen
das Sammeln von Champagner in Großflaschen
durchaus seinen Reiz hat. Sie sollten sich aber
nicht selbst um den prickelnden Genuß bringen
und Champagner lange lagern. Da Champagner
automatisch einen Qualitätsverlust. Auch wenn
das Prickelnde mit zunehmender Reife etwas in
den Hintergrund rückt, lebt der Champagner
von seiner Komplexität, die besondere Jahrgänge auch nach Jahrzehnten noch vorweisen
können.
www.denicotea.de
CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 5
Das Getränk der Könige …
gesteckt – und wird als »Juponne« bezeichnet.
Bleibt sein Stiel schmal, ist der Champagner
sehr wahrscheinlich vor längerer Zeit verkorkt
»Champagner kennzeichnet
das gehobene Dinner.«
© by Champagne Veuve Clicquot
Gustave Flaubert (1821–1880),
französischer Schriftsteller
worden – und wird als »Cheville« bezeichnet.
Schließlich: Eine Luftfeuchtigkeit von rund 70
Prozent ist ideal für den guten Zustand eines
Korkens.
◆
TRINKKULTUR. VOM RICHTIGEN UMGANG MIT CHAMPAGNER SOWIE VON HERVORRAGENDEN UND WENIGER
IDEAL LAGERT CHAMPAGNER bei konstanten 10
Grad Celsius, die heute jedoch in keinem Keller
eines halbwegs modernen Hauses erreicht
werden. Wer dazu in seinem Keller jahreszeitlich bedingte Temperaturschwankungen nicht
verhindern kann, sollte von einer Lagerung größerer Partien absehen und maximal einen Halbjahresvorrat an Champagner »bunkern«. Je
ken eines Champagners muß zwingend das
Wort »Champagne« stehen, bei JahrgangsChampagner zusätzlich die entsprechende Jahreszahl angegeben sein. Ferner: An der Form
des Korkens läßt sich in der Regel ablesen, wie
lange er in der Flasche gesteckt hat. Geht der
Stiel nach dem Öffnen der Flaschen in die
Breite, hat er erst seit kurzer Zeit in der Flasche
GUTEN JAHRGÄNGEN. Lesen Sie bitte Teil II dieses
Artikels in der nächsten Magazin-Ausgabe. –
Der vorliegende Text ist weitestgehend dem
Buch ›Champagner‹ von Ingo Swoboda entnommen, das in der von Dieter H. Wirtz herausgegebenen Reihe ›Gentleman’s Library‹ in
der ›Edition Fackelträger‹ des ›Fackelträger Verlags‹, Köln, erschienen ist.
© by Champagne Krug
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wärmer der Keller, um so schneller wird sich
der Champagner entwickeln und seinen geschmacklichen Höhepunkt erreichen. Ist der
erst einmal überschritten, hilft selbst eine Kühlung nicht mehr. Auch helles oder grelles Licht
kann die Entwicklung in der Flasche beschleunigen und unter Umständen negativ beeinflussen. Dagegen sind tiefe und dunkle Keller der
ideale Lagerplatz für Champagner (wie auch für
alle anderen Weine), und wer auf einen Schloßkeller zurückgreifen oder über einen alten
Weinkeller verfügen kann, ist hier klar im Vorteil.
IMMER JEDOCH GILT eine unumstößliche Devise:
Champagner wird liegend gelagert, damit der
Naturkorken nicht austrocknet. Denn Korken
verlieren über die Jahre hinweg einen Teil ihrer
Elastizität und passen sich im Diameter zunehmend dem Flaschenhals an. Der Kontakt mit
dem Champagner hält dagegen den Korkenboden feucht und dehnt ihn damit etwas aus.
Die Sache mit dem
Champagnerkorken
DER CHAMPAGNERKORKEN ist generell mit zwei zusätzlichen Naturkorkscheiben am Fuß versehen,
die als ergänzende Flüssigkeits- und Kohlensäurebarriere dienen, wobei dieses Endstück als
»Miroir« bezeichnet wird. Dann: Auf dem KorCIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 6
Schmeicheleien für den Gaumen …
Auf das Wetzen
kommt es an
Bei nur wenigen Themen schlagen die Emotionen professioneller Köche so hoch wie beim
Thema Messer. Auch andere Männer lieben
Messer, aber mehr als patriarchalisches
Schmuckstück oder als allzeit bereites Allround-Werkzeug. Bei Köchen ist das etwas anderes.
Davon ist Ralf Bos überzeugt …
WOHL JEDER
HAT SCHON EIN-
das Gefühl
kennengelernt, das
man am ersten Tag bei
der Arbeit mit einem
neuen Messer hat. Das
sanfte Gleiten durch das
Schneidegut, der akkurate und
mühelose Schnitt, selbst durch
härtestes »Material«. Das perfekte Ergebnis, ohne Druck, nur durch die einfache Bewegung der Klinge – dieses Gefühl ist nachhaltig und hat einen hohen
Suchtfaktor.
IN MEINER ZEIT ALS KOCH war ich selbst so scharf
auf scharfe Messer, daß ich mir dauernd neue
kaufte. Mangels Geld waren es immer preiswerte Messer mit einer ziemlich guten Initialschärfe. Die Schärfe nach dem Abziehen mit
dem Wetzstahl reichte nämlich bei weitem
nicht an die Schärfe eines neuen Messers heran.
Der Messerschleifer lohnte sich nicht, weil die
Messer dafür zu billig waren. Also immer neue
Messer.
MAL
Ein Messer für alles ist kein Messer
© Alle Bilder dieser Seite by Bos Food
HEUTE BESITZE ICH ETWA ZWANZIG MESSER, verteilt
auf drei Arbeitsplätze. Kaum ein Messer ist jünger als acht Jahre, und ein jedes ist von sehr
guter Qualität – und ein jedes Messer ist heute
schärfer als an dem Tag, an dem ich es bekommen habe. Ausgenommen die Brotmesser. Ich kaufe mir auch keine neuen
Messer mehr, weil ich das sinnliche
Gefühl, mit scharfen Messern zu
schneiden, jetzt immer habe.
UM DAHIN ZU KOMMEN,
mußte ich eine Menge
über Messer lernen. Zunächst
einmal, daß
es
kein Universalmesser
gibt. So wie es
kein Universalauto
gibt. Es gibt Cabriolets
und Zweisitzer, Familienkut-
schen, Rennwagen und Offroader, Lastkraftwagen, Omnibusse, Sattelschlepper und Transporter. Mit einem Sattelschlepper kann man keine Rennen fahren und mit dem Rennwagen
schwerlich durchs Gelände. Genauso ist es bei
Messern. Hackmesser zum Durchtrennen von
Knochen eignen sich nicht zur Herstellung ziselierter Dekorationen, genausowenig wie
Schälmesser zum Brotschneiden.
DIE BEIDEN HAUPTUNTERSCHIEDE bei Messern lassen sich am besten mit Robustheit und Schärfe
beschreiben, weil das eine das andere immer
ausschließt. Um das zu verstehen, muß man die
Architektur einer Klinge kennen. Wenn man
eine Messerklinge durchbricht und sich die
Bruchkante ansieht, entspricht sie immer etwa
dem Bild zweier betender Hände. Die oberen
10 Prozent, also die Fingerspitzen, unterscheiden zwischen scharf und robust. Um das begreiflich zu machen, möchte ich Sie bitten, einmal Ihre Hände wie beim Beten zusammenzulegen und dann die Ballen so weit voneinander
zu trennen, bis die Hände ein gleichschenkliges
Dreieck bilden. So etwa sieht der vergrößerte
scharfe Teil der Schneide einer robusten Klinge
aus. Die Physik erlaubt es, schadlos einen
Knochen mit solch einer Klinge zu hakken, und auch ungestümes Arbeiten
auf einem Schneidebrett kann einer
solchen Klinge nichts anhaben.
Das perfekte Messer für Metzger und Köche, die viele
Krustentiere aufbrechen
müssen.
land werden fast alle Messer »ballig« geschliffen, da dieser Schliff für über 90 Prozent aller
Benutzer der richtige ist. Läßt sich zudem jedes
Messer mit der Maschine »ballig« schleifen, so
kann der Keilschliff nur von Hand erzeugt werden. In Deutschland werden Messer jedoch nur
Ästhetisch
ansprechend
und absolut
praxisorientiert: ›C03
Chroma CCC‹, Ausbeinmesser (13 cm),
Design by Sebastian Conran
Ergonomisch formvollendet, qualitativ erstklassig und preislich
attraktiv: ›P-21 Santoku‹ mit
Kullenschliff (18 cm), ›Type
301‹, Design by ›F.A.
Porsche‹
AUCH IN PRIVATist ein
robustes Messer sehr
gefragt, da man dort
gerne ein Messer für jeden
Einsatz benutzt. Solch ein Messer genügt jedoch bei weitem
nicht. Eine scharfe Klinge beispielsweise hat eine ganz bestimmte Architektur. Legen sie dazu Ihre Hände wieder zusammen und schieben
Sie die rechte Hand so weit nach
unten, daß Ihre Fingerspitzen unterhalb
der oberen Fingerkuppe der linken Hand
liegen. So sieht die Klinge eines scharfen Messers aus. Sehr empfindlich, aber auch sehr
scharf und leicht nachzuschärfen.
HAUSHALTEN
»Ballig« und »keilig«
DEN SCHLIFF DER ROBUSTEN MESSER nennt man übrigens »ballig«, und zwar deshalb, weil die
Klinge fast rund geschliffen ist. Der Schliff der
scharfen Klinge ist der Keilschliff. In Deutsch-
Begehrtes Damaszener-Muster: ›HD06 Chroma Haiku‹,
Damast-Kochmesser (20 cm), Kirschholz, 32fach gefaltet.
Wie alle hier vorgestellten Messer gehört auch das nicht
in die Spülmaschine, sondern sollte nur von Hand gereinigt
und getrocknet werden
in ganz seltenen Fällen mit der Hand geschliffen. Anders hingegen ist es in vielen Teilen
Asiens, besonders in Japan. Dort werden alle
hochwertigen Messer von Hand geschliffen.
ABGESEHEN VOM SCHLIFF, spielt natürlich das Material eine übergeordnete Rolle. Sehr gute Messer müssen aus hochwertigem Messerstahl gefertigt sein, im besten Fall geschmiedet. In der
CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 7
Schmeicheleien für den Gaumen …
Praxis fühlen sich jedoch auch neue »ballige«
Messer äußerst scharf an. Diese Schärfe ist die
sogenannte »Initialschärfe«. Produziert wird
diese Initialschärfe durch einen »Grat«. Der
wiederum wird beim »balligen« Schliff wie eine
Art Antenne auf das gleichschenklige Dreieck
der Klinge aufgesetzt. Dieser Grat ist im wahrsten Sinne des Wortes »messerscharf« und ver-
»Mäßigkeit setzt Genuß voraus,
Enthaltsamkeit nicht. Es gibt daher
mehr enthaltsame Menschen als
solche, die mäßig sind.«
Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799),
deutscher Mathematiker, erster
Professor für Experimentalphysik
in Deutschland und Schriftsteller
mittelt bei einem neuen Messer den Eindruck
unwiderstehlicher Schärfe. Leider ist diese
Schärfe nur von kurzer Dauer, da sie schon
beim leichtesten Gegendruck wegknickt und
sich um das Dreieck faltet. Einige Male läßt sich
der Grat noch mit einem Wetzstahl aufstellen.
Nach kurzer Zeit jedoch ist der Grat verschwunden und läßt sich auch nicht wiederherstellen.
Das ist der Grund, warum sich »ballige« Klingen nach wenigen Tagen der Benutzung nie
wieder richtig schärfen lassen.
BEIM KEILSCHLIFF endet die Klinge in einem natürlichen Grat. Diese Klingen werden auch
nicht mit dem Wetzstahl nachgeschärft, sondern
mit einem Schleifstein. Der Zeitaufwand ist
etwa derselbe, aber das Resultat ist überwältigend. Während das »ballige« Messer mit dem
Alter immer stumpfer wird, wird das Keilschliffmesser mit dem Alter immer schärfer. Leider ist
dieses profunde Wissen, selbst unter Profiköchen, noch immer nicht sehr verbreitet. So ist
es auch zu erklären, daß viele Profiköche immer noch mit einem Werkzeug arbeiten, das eigentlich nicht für ihre Berufsgruppe konzipiert
Für Feinschliff und Politur: ›K-12 Kasumi Schleifstein‹, Körnung 3000/8000 (183 x 63 x 25 mm). Wer einmal ein bestimmtes Messer geschliffen hat, der sollte es immer schleifen,
weil jeder seine ganz eigene Schleiftechnik hat
worden ist. Profiköche brauchen scharfe Messer. Nicht nur weil es Spaß macht, mit scharfen
Messern zu arbeiten, sondern auch, weil das
Schneiden mit scharfen Messen viel akkurater
und vor allen Dingen viel ermüdungsfreier als
mit stumpfen Messern vor sich geht. Köche arbeiten oft viele Stunden am Tag mit Messern,
und da macht es einen Riesenunterschied, ob
man mit vielen Kilopond Druck oder nur mit
dem Gewicht des Messers arbeitet. Das ist beispielsweise damit zu vergleichen, als würde
man mit einem leeren oder mit einem vollen
Eimer Wasser in der Hand von A nach B gehen.
• DER UMGANG MIT DEM SCHLEIFSTEIN. Wenn
man es einmal gezeigt bekommen
hat, ist es kinderleicht. Jedenfalls
ist es einfacher als der richtige
Umgang mit dem Wetzstahl,
zudem noch hundertfach
effektiver. Für den Fall,
daß Sie niemanden
haben, der es Ihnen zeigt, bestellen Sie
sich
eine LehrDVD oder
sehen Sie sich
eine Schleifanleitung im Internet
an, zum Beispiel
auf der Seite von
www.kochmesser.de.
Drei wichtige Punkte
LEIDER KANN man die unterschiedlichen Schliffe
mit bloßem Auge nicht bzw. kaum erkennen,
und die Hersteller von »balligen« Klingen
werden einen Teufel tun, zu verraten,
daß ihre Klingen »ballig« sind – besonders dann nicht, wenn es sich
um Messerserien für Köche
handelt. Was soll man also
tun, wenn man scharfe
Messer kaufen und
auch lange Zeit nutzen möchte? Drei
Punkte sind hierbei zu beachten:
ICH KÖNNTE IHNEN JETZT
seitenweise interessante
und wichtige Dinge über die Handhabung, die Pflege und den Kauf sowie
über das Material und die Herstellung von
hochwertigen Messern erzählen, aber das
würde eindeutig den Rahmen sprengen. Vielz
leicht ein andermal …
NOCH
In der Mittellage aus VG-10 Cobalt High Carbon Stahl: ›MP03
Kasumi‹, Kochmesser (14 cm)
• DER PREIS. Teure Messer müssen nicht gut
sein, gute Messer haben jedoch ihren Preis.
Weit unter 100 Euro kann man kein gutes
Messer produzieren. Ausgenommen kleine
Schälmesser, denn die gibt es in guter Qualität auch schon für um die 50 Euro.
• DIE HERKUNFT. Europäische Messer sind fast
immer »ballig« geschnitten. Diejenigen, die
den richtigen Schliff haben, sind hingegen
fast unbezahlbar. Asiatische Messer in der
100-Euro-Klasse sind meist aus gutem Stahl
und richtig geschliffen. Bei gut eingeführten
Marken, wie etwa ›Chroma‹, ›Global‹,
›Haiku‹, ›Kasumi‹, ›Typ 301 Design by F.A.
Porsche‹, kann man keine Fehler machen.
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ERLESENE
QUALITÄT
SANTO DOMINGO
Eine wahrhaft charaktervolle Komposition
dominikanischer Tabake.
Eine ausgewogene, feine
Mischung aus aromareichen Grundtabaken.
Einlage und Umblatt
werden in der Dominikanischen Republik gezogen, das Deckblatt ist
ein Connecticut-Shade.
© Alle Bilder dieser Seite by Bos Food
8 Formate ab 3,20 c/Stk.
John Aylesbury finden Sie an
50 Standorten in Deutschland
und im Internet:
www.john-aylesbury.de
CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 8
Flüssiges Gold …
Xaymaca. Ohne Rum
undenkbar. Teil II
Auf Jamaika, der »Heimat des Rums«, ist es
ein bestimmtes Unternehmen, das den Ton in
Sachen Rum angibt. Jene Destillerie und ihre
Erzeugnisse stellt Dirk Becker in dieser und der
folgenden Ausgabe ausführlich vor …
©Alle Bilder dieser Seite by Dirk Becker
ERINNERN WIR UNS: Im Jahre 1655 landen britische Truppen unter Admiral William Penn senior auf Jamaika, vertreiben die Spanier und
nehmen die Insel für die britische Krone in Besitz. Wie so oft bei derartigen Unternehmungen
tun sich bei den Eroberungskämpfen einige
Truppenmitglieder besonders hervor. Einer von
ihnen ist ein gewisser Frances Dickinson. Für
seine Umsicht und seinen Einsatz erhält er zur
Belohnung ein Stück Land – und auf diesem
Areal entsteht die Destillerie ›Appleton Estate‹.
IHRE FRAGEN WERDEN BEANTWORTET
STELLEN SIE IHRE FRAGEN rund um das Thema
»Rum«. Unser Autor Dirk Becker beantwortet sie gerne. Richten Sie die Fragen an ihn
bitte ausschließlich in Form einer E-Mail:
[email protected].
ALLERDINGS GEHEN NOCH einige Jahre ins Land,
ehe hier der erste Zuckerrohrschnaps gebrannt
wird. Wann das genau der Fall ist, läßt sich
heute nicht mehr mit Bestimmtheit sagen. Ak-
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Ein begehrtes Objekt
EIN KNAPPES JAHRHUNDERT SPÄTER gibt es dann den
ersten Besitzerwechsel: Ein gewisser William
Hill übernimmt 1845 die Destillerie von der Familie Dickinson, verkauft sie aber nach wenigen
Jahrzehnten wieder. Nun hat Nathan A. McDowell das Sagen bei ›Appleton Estate‹. Doch
nicht lange, denn der erfolgreiche Kaufmann
kommt Anfang 1907 ums Leben. Wie zahlreiche andere Inselbewohner gehört er zu den Op-
rohr angebaut, welche die Destillerie zur RumProduktion verwendet. Geerntet wird von Januar bis April, wobei man zugunsten des Umweltschutzes auf das Abbrennen der Felder verzichtet, um dadurch den CO2-Ausstoß zu verringern.
BLEIBT NOCH ANZUMERKEN: Mit seinen mehr als
dreitausend Mitarbeitern produziert ›Wray &
Nephew‹ 60 Prozent des gesamten Rums auf Jamaika, wovon wiederum 28 Prozent allein auf
›Appleton‹ entfallen.
OBWOHL DAS RIESIGE ANWESEN im Nassau Valley
im Laufe der Zeit einige Male den Besitzer gewechselt hat, hat das der Qualität des Rums, der
»Wahres Glück liegt im Genuß.«
François VI. Duc de
La Rochefoucauld (1613–1680),
französischer Literat und Moralist
8. und 9. Oktober
Luckenwalder Straße 4–6
10963 Berlin
www.rumfestival-berlin.de
tenkundig ist hingegen das Jahr der ersten RumProduktion: 1749 wird bei ›Appleton Estate‹ das
erste Destillat aus Zuckerrohr produziert. Zu
diesem Zeitpunkt führen die Enkel von Frances
Dickinson das Unternehmen, und sie sind es
auch, die als die frühesten bekannten Besitzer
von ›Appleton Estate‹ gelten.
fern des verheerenden Erdbebens, das Jamaika
am 14. Januar heimsucht und bei dem die
Hauptstadt Kingston nahezu vollständig zerstört
wird. Das riesige Anwesen von Nathan A.
McDowell, zu dem auch die Destillerie gehört,
erwirbt schließlich die ›J. Wray & Nephew Ltd.‹,
die noch heute im Besitz von ›Appleton Estate‹
ist.
DIE BEEINDRUCKENDE DESTILLERIE von ›J. Wray &
Nephew‹ (siehe auch Ausgabe 15/2011) liegt im
Nassau Valley, einem Teil von Jamaikas weltberühmten Cockpit Country. Jenes Tal verfügt über
einen besonderen Kalksteinboden, gebildet in
Millionen von Jahren. Dort werden auch die
mehr als zehn (!) verschiedenen Sorten Zucker-
hier produziert wird, nicht geschadet. Um welche einzelnen Rums es sich dabei handelt –
davon wird demnächst an dieser Stelle die Rede
sein.
◆
XAYMACA. OHNE RUM UNDENKBAR. Lesen Sie bitte
Teil III dieses Artikels in der nächsten MagazinAusgabe.
CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 9
Vom Wasser des Lebens …
Waldiger terrassenförmiger Hang oder
Der Fuß des steinernen
Monuments. Teil I
MITUNTER SIND SCHOTTISCHE NAMEN für den normalen Mitteleuropäer richtige Zungenbrecher.
›Bruichladdich‹ beispielsweise wird »Brukladdi« ausgesprochen. Da hat es unsereins mit
›Fettercairn‹ etwas einfacher, ist doch in diesem
Fall die Aussprache praktisch identisch mit der
Schreibweise: »Fetterkairn«. Frei übersetzt, bedeutet dieser Name »Waldiger terrassenförmiger Hang«, aber auch die Bezeichnung »Der
Fuß des steinernen Monuments« ist durchaus
gängig. Aus einem Wort werden also deren drei
bzw. vier – was sich wiederum nicht jedem
Kontinentbewohner erschließen mag.
WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1824. Alexander Ramsay, der sich »Sir« nennen darf, ist Eigentümer
eines großen Anwesens mit Namen ›Fasque
»Manche Komiker sind offensichtlich
der Meinung, Witze müßten so alt sein
wie bester schottischer Whisky.«
George Bernard Shaw (1856–1950),
irisch-britischer Dramatiker, Politiker,
Satiriker, Musikkritiker und Pazifist
© Alle Bilder dieser Seite by Fabian Pfister
Nachdem Fabian Pfister in der letzten
Magazin-Ausgabe die bekannte Destillerie
›Bruichladdich‹ sowie ihre Produkte vorgestellt hat, ist jetzt eine Scotch-Brennerei
an der Reihe, die es ebenfalls wert ist, sich
mit ihr ein wenig näher zu beschäftigen …
Fior‹ erscheint, ist dem Familienwappen von Sir
Alexander Ramsay entlehnt.
an Sir John Gladstone, einen der reichsten Kaufleute aus Liverpool.
IHRE FRAGEN WERDEN BEANTWORTET
STELLEN SIE IHRE FRAGEN rund um das Thema
»Whisky«. Fabian Pfister beantwortet sie
Ihnen gerne. Richten Sie Ihre Fragen an ihn
bitte ausschließlich in Form einer E-Mail:
[email protected].
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Mitunter beschließt die Politik
auch Sinnvolles
Estate‹. Auf diesem Landbesitz, der in den östlichen Highlands liegt und etwa siebzig Kilometer südlich von »Silver City«, auch als »Aberdeen« bekannt, zu finden ist, steht eine Getrei-
SCHON EIN JAHR NACH GRÜNDUNG der Destillerie
nimmt mit ›James Stewart & Co.‹ der erste Lizenznehmer von ›Fettercairn‹ die Arbeit auf.
Aufgrund starker Vermögensverluste und der
hohen Unterhaltskosten des selbst für heutige
Verhältnisse riesigen Hauses (ca. 2000 m2) – angeblich das erste in Schottland, das mit elektri-
demühle, die er in dem besagten Jahr in eine
Destillerie umwandelt. Das Einhorn übrigens,
das heute auf der Verpackung des ›Fettercairn
schem Licht ausgerüstet wurde – verkauft Sir
Alexander Ramsay im Jahre 1829 das Anwesen
mitsamt der Destillerie für 80.000 Pfund Sterling
DESSEN SOHN WILLIAM EWART wird übrigens zu
einem der bedeutendsten britischen Politiker,
die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 10
Vom Wasser des Lebens …
WHISKY-GLOSSAR (G)
© Alle Bilder dieser Seite by Fabian Pfister
GLEN. Unter einem Glen versteht man im
Gälischen ein wasserführendes Tal. Es ist
vielen Namen von Destillerien vorangestellt
– entweder als einzelnes Wort (z. B. ›Glen
Moray‹) oder in den Namen integriert (z. B.
›Glenfarclas‹). Vor allem in der Speyside
finden sich häufig Brennereien, die mit
Glen im Namen beginnen. Aber auch die
Phantasienamen vieler Whiskies, die in den
Regalen von Einkaufsmärkten zu finden
sind, fangen mit diesem Wörtchen an.
GREEN MALT. Green malt, zu deutsch »Grünes Malz«, wird das zwar fertig gemälzte,
aber noch nicht getrocknete – und daher
feuchte – Malz genannt.
gewirkt haben. Der wohl berühmteste Premier
unter Queen Victoria wird als erster Premiermi-
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nister Großbritanniens für vier aufeinanderfolgende Amtszeiten gewählt – und greift auch in
Zahlreiche Gebäudefassaden in der Innenstadt Aberdeens sind aus silbergrauem
Granit gebaut, der aus den ehemals umliegenden Steinbrüchen stammt. Wenn die
Sonne scheint, kommt Leben in den Glimmeranteil des Granits, und er beginnt zu glitzern. Deshalb der Ausdruck »Silver City«.
Quelle: Wikipedia
die Gesetzgebung für Whisky ein. Ihm ist es zu
verdanken, daß alle Destillerien bis heute für die
zwei- bis dreiprozentige Verdunstung pro Jahr
(Angel’s share), die während der Lagerung des
Whiskys entsteht, keine Steuern zu bezahlen
brauchen. Darüber hinaus schafft er die Steuer
auf Malz ab und setzt ein Gesetz durch, das den
Verkauf von Whisky in Flaschen erlaubt. Da
sage noch mal einer, daß Politiker durchweg unsinnige Beschlüsse unters Volk bringen …
Der Archetyp einer
Malt Whisky Distillery
›FETTERCAIRN‹ IN DER NÄHE VON LAURENCEKIRK
(Grafschaft Aberdeenshire), eine der ältesten lizenzierten Brennereien Schottlands, ist nicht
nur eine sehr schöne Destillerie, sondern stellt
mit ihrer Konstruktionsweise und ihrem Design
geradezu den Archetyp einer Malt Whisky Distillery dar. Vieles wird dort auch heute noch in
der traditionellen Weise gemacht, was unter anderem mit dem Zustand der Anlage zusammenhängt, denn die Gebäude sind noch hervorragend in Schuß.
WAS ES SONST NOCH mit der Distillery ›Fettercairn‹ auf sich hat, erzählt Fabian Pfister im
kommenden Monat.
◆
WALDIGER TERRASSENFÖRMIGER HANG ODER DER
FUSS DES STEINERNEN MONUMENTS. Lesen Sie bitte
Teil II dieses Artikels in der nächsten MagazinAusgabe.
CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 11
… et cetera pp.
Gewinnspiel
SCHICKEN Sie bitte Ihre (hoffentlich) richtige
Zahl an die angegebene E-Mail-Adresse – und
vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre
Adresse anzugeben, denn sonst kann Ihnen der
Gewinn nicht zugestellt werden. Wer sich also
für die 24er Kiste ›Corazón Short Robusto‹ interessiert, der hat ab heute eine Woche Zeit,
seine Lösungszahl per E-Mail an unsere Redaktion zu senden.
AM GEWINNSPIEL dürfen nur Abonnenten des
Online-Magazins ›CIGARintern‹ teilnehmen.
Übersteigt die Zahl der richtigen Antworten die
des zu vergebenden Preises, entscheidet das
Los, wobei der Rechtsweg ausgeschlossen ist.
Die Gewinnerin bzw. der Gewinner wird im
nächsten ›Short Cut‹ unter Angabe des Namens
und des Wohnorts bekanntgegeben. Mitarbeiter
und deren Angehörige der Unternehmen ›Gebr.
Heinemann‹ und ›Oettinger Davidoff Group‹
sowie des Verlags dürfen an diesem Gewinnspiel nicht teilnehmen.
© by Oettinger Davidoff Group
WELCHER PREIS KANN DIESES MAL bei unserem allmonatlichen Rätsel gewonnen werden? Fast ist
man versucht zu sagen: Die obligatorische Kiste
Cigarren. Ganz so ist es nicht, denn auch Feuerzeuge oder Hochprozentiges gehören mitunter zu den ausgelobten Preisen. Und gab es bislang meist 10er Kisten zu gewinnen, so ist heuer
eine 24er Kiste an der Reihe.
VOR NICHT ALLZU LANGER ZEIT stellte sie sich vor.
Gemeint ist die Marke ›Corazón‹, die sich mit
den zwei Formaten ›Short Piramides‹ und ›Short
nach einem erfolgreichen Ausflug in die Musikund Medienbranche, im Jahre 1990 ›Bos Food‹
gründete. Das in Meerbusch bei Düsseldorf ansässige Unternehmen ist der führende Delikatessenspezialist in Deutschland. Zur Zeit arbeiten hier 150 hochmotivierte Mitarbeiter, die
zehntausend Top-Gastronomen in Deutschland
und Österreich sowie fünftausend Endverbraucher mit über achttausend verschiedenen Delikatessen aus aller Welt beliefern. Die Internetseite des Unternehmens wurde übrigens
von der Zeitschrift ›Tomorrow‹ zum besten Bestellportal im deutschen Lebensmittelhandel
gekürt.
WEBSITE-ADRESSEN
DER AUTOREN
Marc André: www.humidorbau.de
Dirk Becker: www.drum-cigarclub.de
Ralf Bos: www.bosfood.de
Fabian Pfister: www.whiskyconnoisseur.de
Ingo Swoboda: www.ingo-swoboda.de
2) Aus welchem Land kommen die Tabake sowohl für das Um- als auch für das Deckblatt
der ›Corazón Short Robusto‹?
a) Ecuador
= 34
b) Honduras = 39
c) Nicaragua = 45
WICHTIGER HINWEIS
Aus rechtlichen Gründen können beim Preisrätsel nur diejenigen Einsendungen berücksichtigt werden, bei denen die jeweilige
E-Mail-Adresse mit derjenigen identisch ist,
über die ›CIGARintern‹ abonniert worden ist.
© by Jürgen Nowitzki / Bos Food
3) Mit welchem Ringmaß wartet die ›Corazón Short Robusto‹ auf?
a) 58
= 26
b) 60
= 36
c) 62
= 46
DIRK BECKER ist seit vielen Jahren in der Gastronomie tätig und hat sich
im Laufe der Jahre auf
das Thema »Rum« spezialisiert. Er hat sein
Fachwissen durch Besuche von Destillerien vertieft und arbeitet mit vielen großen Firmen zusammen. Zudem organisiert und moderiert er
Rum-Degustationen, oftmals ergänzt durch Cigarren, Schokolade oder Food. In seiner Bar,
dem ›Rumclub‹ in Berlin, bietet er über 250
Sorten Rum zum Verkosten an. Außerdem betreibt er den ›Rumclub Blog‹, schreibt für Magazine und berät gastronomische Einrichtungen. Darüber hinaus ist Dirk Becker Mitglied
des ›International Rum Expert Panels‹.
RALF BOS gilt als Delikatessen- und Trüffelpapst
Deutschlands. Nach seiner Ausbildung zum
Koch und Sommelier
wurde er Restaurantdirektor und arbeitete bei
verschiedenen europäischen Top-Adressen der
Gastronomie, ehe er,
© by Klaus Schultes
MARC ANDRÉ, passionierter Cigarrenraucher und
leidenschaftlicher Humidorbauer, hat verschiedene Befeuchtungselektroniken entwickelt und
ist bei Spezialanwendungen von Humidoren in
verschiedenen Bereichen
unterstützend tätig. Darüber hinaus arbeitet er als Projektmanager und
Berater an der Gestaltung neuer »Rauchräume«
und individueller »Rauchkonzepte« für die gehobene Gastronomie. Schließlich bietet Marc
André, der in Stuttgart lebt und arbeitet, über
seine Internetseite dem Cigarrenraucher vom
fertigen Humidor bis zur Individualanfertigung
das komplette Sortiment für eine erfolgreiche
Cigarrenlagerung an.
© by Ingo Swoboda
1) »Corazón« ist ein spanisches Wort. Wie lautet die deutschsprachige Entsprechung?
a) Glück
= 29
b) Herz
= 32
c) Schneid
= 39
© by Dirk Becker
Robusto‹ präsentierte. Letztere ist zu gewinnen
– und verspricht mit ihrer mittleren Stärke einen
angenehmen »Zwischendurch-Rauchgenuß«.
Wer also gerne mal zwischendurch eine ausdrucksstarke Cigarre raucht, der hat die Möglichkeit, durch Teilnahme an unserem Preisrätsel
eine 24er Kiste ›Corazón Short Robusto‹ zu gewinnen.
DAS GEWINNSPIEL läuft folgendermaßen ab: Zu
allen drei Fragen gibt es drei Antworten, von
denen eine die richtige ist. Hinter jeder Antwort
steht eine Zahl. Die Addition der drei gewählten
Antworten ergibt Ihre Lösungszahl. – Die drei
Fragen:
© by Marc André
Die Autoren dieser Ausgabe
FABIAN PFISTER hat sich
im letzten Jahrzehnt als
Sachbuchautor, Verfasser diverser Fachartikel
und Seminarleiter zum
Thema »Whisky und
Spirituosen« einen Namen gemacht. Schulungen und Beratungen für
Hotellerie und Gastronomie sowie Sammlerberatungen runden sein
Tätigkeitsfeld ab. Sein Fachwissen eignete sich
der gebürtige Stuttgarter unter anderem bei seinen zahlreichen Destilleriebesuchen an. In TVSendungen auf ›ARD‹ und ›VOX‹ war er gefragter Whiskyexperte; zudem wurde in mehreren
Fernsehbeiträgen über seine Tätigkeit berichtet.
Einmal jährlich werden von ihm die zweitägigen ›Whisky Days‹ ausgerichtet.
INGO SWOBODA, geboren und aufgewachsen
in Eltville am Rhein,
schreibt unter anderem
für den ›Feinschmekker‹, für ›Wein-Gourmet‹, die ›Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung‹ und die ›Süddeutsche Zeitung‹. Er
arbeitet als Restaurantkritiker, ist Mitglied in internationalen Verkostungsjurys und hat rund fünfzig Bücher zum
Thema »Essen und Trinken« verfaßt, die in
mehrere Sprachen übersetzt wurden. Einige
davon, wie etwa ›Riesling‹ und der ›Weinatlas
Deutschland‹, wurden mit internationalen Preisen gewürdigt. Von seinen Auszeichnungen sei
allen voran der ›Pro-Riesling-Förderpreis für Publizistik‹ genannt, der Ingo Swoboda 2006 verliehen wurde.
Alle übrigen Texte stammen von DIETER H.
WIRTZ. Der Mönchengladbacher gilt als einer
der weltweit renommiertesten Experten zum
Thema »Cigarre«.
CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 12
Kompetenz in Sachen Geschmack: Tabakwarenfachgeschäfte
DEUTSCHLAND
Baden-Württemberg
n Barbarino
68161 Mannheim
n Wolsdorff Tobacco
68161 Mannheim
n Dürninger
69117 Heidelberg
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/ DD / HS / JAD / OSD
Alte Tabakstube
Schillerplatz 4
70173 Stuttgart
www.altetabakstube.de
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n Dürninger
70173 Stuttgart
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HS
Casa del Habano Stuttgart
Tabacum – Stilvolles
Genießen
Vorsteigstraße 1 / Ecke
Schwabstraße 177
70193 Stuttgart
www.casadelhabanostuttgart.de
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n Tabak Seher
70599 Stuttgart
n Barbarino
72764 Reutlingen
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Peter Eisele
Wilhelmstraße 131
72764 Reutlingen
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n Vogel’s Tabakstube
73033 Göppingen
n Tabac-Hirschmann
73614 Schorndorf
n Tabak Sasse
74072 Heilbronn
n Dürninger
75172 Pforzheim
n Tabakhaus Ayasse
75175 Pforzheim
n Tabakwaren
Kühnemund
75179 Pforzheim
n Barbarino
76133 Karlsruhe
n Tabak Heck
76185 Karlsruhe
n Die Tabak-Ecke
76698 Ubstadt-Weiher
n Zigarrenbrücke
76829 Landau/Pfalz
n Zigarren Baumert
77694 Kehl
n Tabak-Haus
77933 Lahr (Schwarzwald)
n Paul Bugge
78054 VillingenSchwenningen
n Barbarino
78462 Konstanz
n Stefan Meier
79098 Freiburg im Breisgau
n Zigarren-Kultur
79822 Titisee-Neustadt
n Dürninger
89073 Ulm
Bayern
n Zigarren Stenger
63739 Aschaffenburg
n Top-Cigars Carl Weber
63743 Aschaffenburg
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n Scheid Tabacworld
83395 Freilassing
n Eduard Akermann
83435 Bad Reichenhall
n Humidor
84028 Landshut
n CigarMaxx
85293 Reichertshausen
n Tabakforum
85356 München-Flughafen
n Nº 7 – Herrengeschenke
86150 Augsburg
n Tabak Lanig
86633 Neuburg a. d. Donau
n Cigarren Sigg
86720 Nördlingen
n Tabakhaus Raupold
87527 Sonthofen
n Cigarren Ruf
87600 Kaufbeuren
n Peter Fendt
87609 Marktoberdorf
n Zigarrenhaus Sturm
87700 Memmingen
n La Tabatière
89407 Dillingen an der
Donau
n Tabak Götz
95444 Bayreuth
n Zigarrenhaus Peter Weinig
96074 Bamberg
n Tabakwaren Roesch
97070 Würzburg
n Wolsdorff Tobacco
97070 Würzburg
Berlin
n Krøhan Bress
10115 Berlin
n Nils-Thomsen-Pipes
12435 Berlin
n Hemmy’s
13465 Berlin
Brandenburg
n Rauchzeichen
14467 Potsdam
n Britta Wutschke
17033 Neubrandenburg
Bremen
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Plönges – Zigarren und
Pfeifen
27568 Bremerhaven
n Pfeifen-Studio Roland von
Bremen
28195 Bremen
n Tabac & Pfeife
Rolf Rühmeier
28199 Bremen
n
DD / HS / OSD
Cigarrenmagazin
Cigarren Unter den
Linden
Unter den Linden 28a /
Kaiserhöfe
10117 Berlin
www.cigarrenmagazin.eu
n
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n Tabakfreund
10178 Berlin
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Magne Falkum
Hauptstraße 30
63897 Miltenberg
www.falkum.de
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n Dallmayr Tabacladen
80331 München
n Pfeifen Huber
80331 München
n Wilh. und Rich. Diehl
80331 München
n Max Zechbauer
80333 München
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HS / OSD
n Tabak-Sommer
Landsberger Straße 139
80339 München
www.tabak-sommer.de
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Zigarren Huber
82256 Fürstenfeldbruck
n Zigarrenhaus am Mittertor
83022 Rosenheim
n
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n Zigarrenschachtel
Online-Versand
83064 Raubling
www.zigarrenschachtel.de/ci
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Cigarrenmagazin ›Cigarren Unter den Linden‹, Berlin
DD / HS / JAD
Casa del Habano
Nürnberg
n Casa del Puro
Hauptmarkt 9
90403 Nürnberg
www.casadelhabano.de
n
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n Dürninger
90403 Nürnberg
n Gradls Whiskyfässla
90475 Nürnberg
n The Liquid Corner
91541 Rothenburg ob der
Tauber
n Feine Zigarren
91788 Pappenheim
n Tabak Götz
93047 Regensburg
n Tabak Götz
93309 Kehlheim
n Stephani Tabak
& Cigarren
94032 Passau
n Tabakladen Weiherer
94032 Passau
n Starke Zigarren
94036 Passau
n Zigarren Wagner
95028 Hof
›Miguel Private Cigars‹, Berlin
n Whisky & Cigars
10178 Berlin
n Zigarren Herzog am
Hafen
10439 Berlin
n Casa del Habano Berlin
10623 Berlin
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n Miguel Private Cigars
Berliner Straße 1
10715 Berlin
www.privatecigars.net
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n Zigarren Herzog
10719 Berlin
n Davidoff Shop
10789 Berlin
n Preußisches
Cigarren-Collegium
10789 Berlin
Hamburg
Casa del Habano
Hamburg
20095 Hamburg
n Wolsdorff Tobacco
20095 Hamburg
n Duske & Duske
20354 Hamburg
n Pfeifen Tesch
20354 Hamburg
n Tabacalera Hanseatica
20354 Hamburg
n Tobacco World
20354 Hamburg
n Pipe & Tobacco Shop
Hamburg
22143 Hamburg
n Otto Hatje
22761 Hamburg
n
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DD / HS / JAD
Tabak & Pulver
Rheinstraße 42
12161 Berlin
www.tabakundpulver.de
n
= CAO Spezialist
DD = Davidoff-Depositär
HS = Habanos Spezialist
JAD = John-Aylesbury-Depot
OSD = Oliva Special Dealer
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CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 13
Kompetenz in Sachen Geschmack: Tabakwarenfachgeschäfte
Hessen
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n Pipe Shop & Exquisit
34117 Kassel
n Knau Tabakwaren
35037 Marburg
n Richard Wagner
35390 Gießen
n Tabak Wagner
35390 Gießen
n Tabakhaus Büttner
60311 Frankfurt
am Main
n Wolsdorff Tobacco
60313 Frankfurt
am Main
n Kiosk Riegelhuth
61118 Bad Vilbel
n El Humidore
61462 Königstein
im Taunus
n Zigarren Gil
63067 Offenbach
am Main
n Zigarrenhaus Anthes
63263 Neu-Isenburg
Derst – Cigarren
und mehr …
Robert-Schumann-Straße 1
68519 Viernheim
Ernst-Ludwig-Str. 16
68623 Lampertheim
www.derst-cigarren.de
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n
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MecklenburgVorpommern
n Tabak-Eck Naethbohm
18055 Rostock
n Tabak Nitz
18055 Rostock
n Cigarre 24
18273 Güstrow
n Tobaccohouse Brinkmann
19053 Schwerin
n Zigarrenhaus Preussler
19055 Schwerin
Niedersachsen
Habana-Tabacos
6419 Schortens
n König & Schubert
30159 Hannover
n Nobbis Tabakwelt
31134 Hildesheim
n Die Tabakstube
31137 Hildesheim
n Tobacco Classic
37073 Göttingen
n Fritz Farina
38100 Braunschweig
n
n Pfeifen-Stube Heck
Rosenstraße15
63450 Hanau
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Whiskymax
63533 Mainhausen
n Tabak Bohn
64283 Darmstadt
n Rauchkultur Seiler
64625 Bensheim
n Zigarren- und Pfeifenhaus
Zander
65185 Wiesbaden
n Idsteiner Tabakum
65510 Idstein
n
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n Pfeifen Pollner
32257 Bünde
n Crüwell Tabakhaus
33602 Bielefeld
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/ DD / HS / JAD / OSD
Linzbach – Das Düsseldorfer Pfeifen-Center und
Zigarrenhaus
Graf-Adolf-Straße 78
40210 Düsseldorf
www.tobacco.de
n
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La Casa del Habano
n Selected Cigars
40212 Düsseldorf
n
Davidoff Shop
40212 Düsseldorf
n
NordrheinWestfalen
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HS
n Tabak Lounge
Main-Taunus-Zentrum
Shop M12
65843 Sulzbach (Taunus)
www.tabak24.de
Klimaraum in der ›Casa del Habano Cologne‹, Köln
Maxi Schuster
Cigarren, Lebens-Art & Cie
Brüderstraße 5
32105 Bad Salzuflen
www.maxi-schuster.de
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Größter Klimaraum in Europa:
›Linzbach – Das Düsseldorfer Pfeifen-Center und Zigarrenhaus‹
/ DD / HS / OSD
Cigarworld Lounge
Burghofstraße 28
40223 Düsseldorf
www.cigarworldlounge.de
n
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n anno tobak
41061 Mönchengladbach
n Worms cigar & pipe
41812 Erkelenz
n Cigarren Ullrich
41460 Neuss
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/ HS / OSD
rauchbar
Neustraße 9–11
41460 Neuss
www.rauchbar-neuss.de
n
Premium Cigars &
Antiques
44787 Bochum
n Pfeifen Schilde
45127 Essen
n Tabakwaren Budde
45468 Mülheim a. d. Ruhr
n House of Cigars
47051 Duisburg
n Tabakstube
47441 Moers
n Edler Tabak
47533 Kleve
n Tabak Janßen
47798 Krefeld
n Tabak Träber
48143 Münster
n Fincke Tabakwaren
48153 Münster
n
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DD / HS / OSD
n Château Henri
Gewerbegebiet
Volta-/Ecke Ohmstraße
50129 BergheimNiederaußem
www.pfeife.de
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DD / HS / OSD
Casa del Habano Cologne
Haus der 10.000 Pfeifen
Hahnenstraße 2
50667 Köln
www.peterheinrichs.de
n
n
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n Zigarrenwelt
50670 Köln
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Pfeifen Bruck
42105 Wuppertal
n Hugo Jahn
42697 Solingen
n Tabak Vogt
44135 Dortmund
n Tabak und Wein
Henneke
44263 Dortmund
n Bieneck Tabakwaren
44532 Lünen
La Galana Zigarrenmanufaktur & Café del Tabaco
Venloer Straße 213-215
50823 Köln
www.lagalana.de
n
n Tabak Jurewicz
52066 Aachen
n Bonner Pfeifen- &
Cigarrenhaus
53111 Bonn
n Wolsdorff Tobacco
53111 Bonn
n Pfeifenstudio Frank
53359 Rheinbach
n Siegener Tabakstube
57072 Siegen
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n Casita del Tabaco
Mittelstraße 79
58285 Gevelsberg
www.casitadeltabaco.de
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n Zigarren-Backhaus
59555 Lippstadt
n Zigarren- u. Pfeifenhaus
Pütt
59555 Lippstadt
Rheinland-Pfalz
n Pipe House
56068 Koblenz
n CigarVino
67112 Mutterstadt
n Keistler tabac
67227 Frankenthal
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n s’ Tabaklädsche
Dieter Kitzmann
Marktstraße 20
67655 Kaiserslautern
www.tabaklaedsche.de
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n
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DD / HS / JAD
= CAO Spezialist
Pfeifen Schneiderwind
Krämerstraße 13–15
52062 Aachen
www.schneiderwind.de
n
DD = Davidoff-Depositär
HS = Habanos Spezialist
JAD = John-Aylesbury-Depot
OSD = Oliva Special Dealer
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CIGARintern · Ausgabe 17/11 · 19. Juli 2011 · Seite 14
Kompetenz in Sachen Geschmack: Tabakwarenfachgeschäfte
Saarland
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Dalay Zigarren
Fürstenstraße 15 b
66111 Saarbrücken
www.dalay.de
n
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n Dürninger Classic
66111 Saarbrücken
n Zigarrenhaus Bennung
66386 St. Ingbert
Sachsen
n Davidoff Shop
01067 Dresden
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DD / HS / JAD
Tabak-Kontor
Kinne & Schenke
Hainstraße 11
04109 Leipzig
www.tabak-kontor.de
n
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n La Casa del Tabaco Nº 2
08223 Falkenstein/Vogtl.
n Cigarren-Contor
09111 Chemnitz
Sachsen-Anhalt
n Bottle & Pipe
39104 Magdeburg
n Zigarrenkiosk
39245 Gommern
Schleswig-Holstein
Dan Pipe Frickert &
Behrens
21481 Lauenburg/Elbe
n Heinrich Möller
23552 Lübeck
n Smokers Corner
23552 Lübeck
n Cigarrendepot beim
Pfeifenmacher
24103 Kiel
n tabac trennt
24103 Kiel
n Tabac-Shop Schmahl
24534 Neumünster
n Tabakwaren Timm
25980 Westerland/Sylt
n Tabakwaren Voss
25980 Westerland/Sylt
SCHWEIZ
Aargau
art cigar + co.
44310 Rheinfelden
n ›S'glatte Lädeli‹
4800 Zofingen
n Tabak-Haus zum Adler
5000 Aarau
n Guevarra Enterprise
5212 Hausen
n Badener Tabakhaus
5400 Baden
n Tabak-Oase
5430 Wettingen
n Naegeli Tabakfass
5436 Würenlos
n art cigar + co.
5600 Lenzburg
n Smuggler
5620 Bremgarten
n topcigars
5636 Benzenschwil
n Naegeli Tabakfass
8957 Spreitenbach
n
Appenzell
Innerrhoden
n Klarer
9050 Appenzell
Basel-Landschaft
n Autogrill Pratteln
4133 Pratteln
Basel-Stadt
n
Thüringen
Kleines Tannenlädchen
98693 Ilmenau
n
Davidoff Oettinger Cigares
4001 Basel
n Pfeifenwolf
4001 Basel
n Pfyffe Laade
4001 Basel
n La Casa del Habano
4051 Basel
n Oettinger Cigares
4051 Basel
n Zum Münsterberg
4051Basel
n
Bern
n Cigarren Flury
3011 Bern
n Kägi Zigarren
3011 Bern
n Küttel Tobacco
3011 Bern
n tabak gourmet &
spirituosen
3011 Bern
n Schürch Tobaccos
3270 Aarberg
n Achermann
3600 Thun
n Fuhrer Cigares Tobacco
3780 Gstaad
Freiburg
n Hämmerli
3280 Murten
Genève
Gérard Père et Fils
1201 Genève
n Tabac Rhein
1201 Genève
n Davidoff & Cie
1204 Genève
n La Casa del Habano
1204 Genève
n
n Keller Tabak
Bahnhofstrasse 1
2502 Biel
www.tabakonline.ch
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n Globus Bern City
3001 Bern
Zug
Schaffhausen
n Naegeli Tabakfass
8200 Schaffhausen
n Cigares Steinegg
8260 Stein am Rhein
n Cigarren + Tabak Brütsch
8262 Ramsen
Schwyz
Elsa’s Tabak Shop
6403 Küssnacht am Rigi
n Naegeli Tabakfass
8808 Pfäffikon
n
Solothurn
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DD
n Tabakkeller
Kronengasse 15
4500 Solothurn
www.tabakonline.ch
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n
Wellauer & Co.
4600 Olten
St. Gallen
Glarus
Winteler & Co.
8750 Glarus
n
Graubünden
n Grisotabak
7000 Chur
n Cigarrenhaus Davidoff
7270 Davos Platz
n Buder
7500 St. Moritz
n Acla da Fans
7560 Martina
n Zegg Duty Free Laret
7562 Samnaun-Laret
n Duty-Free-Center Hangl
7563 Samnaun
n Samnaun 3000
7563 Samnaun
n Zegg Cigars Arcada
7563 Samnaun
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DD
n smoker trade
6205 Eich
Luzern
Smuggler
6003 Luzern
n Naegeli Tabakfass
6004 Luzern
n la prima donna
6023 Rothenburg
n La Corona
8640 Rapperswil
n Tabak-Hüsli
8645 Rapperswil-Jona
n Tabak Frehner
8730 Uznach
n Wellauer & Co.
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DD / HS
n Urs Portmann Tabak
Spisergasse 15–19
9000 St. Gallen
www.portmanntabak.ch
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9004 St. Gallen
n Mangeng Tabak
9424 Rheineck
n Wellauer & Co.
9470 Buchs
n Frei
9500 Will
n Iversen Tabak
9620 Lichtensteig
LIECHTENSTEIN
Vaduz
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DD / HS
Urs Portmann Tabak
Staedtle 35
9490 Vaduz
www.portmanntabak.ch
n
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Zürich
n Davidoff Shop
8001 Zürich
n Naegeli Tabakfass
8001 Zürich
n Wagner Tabak-Lädeli
8001 Zürich
n Globus am Bellevue
8001 Zürich
n Globus Zürich
8001 Zürich
n Naegeli Tabakfass
8001 Zürich
n Tabak-Lädeli
8001 Zürich
n Tabak Speck
8001 Zürich
n La Casa del Habano
8002 Zürich
n Tobacco and Spirit
8008 Zürich
n Zigarrenhaus
8021 Zürich
n Bender Cigarren
8050 Zürich
n Erni Zigarren-Accessoires
8060 Zürich
n Tabaklädeli
8134 Adliswil
n Insider Cigars
8165 Oberweningen
n Globus Zürich-Glatt
8301 Glattzentrum
n Naegeli Tabakfass
8400 Winterthur
n Tabak-Shop
8400 Winterthur
n La Corona
8610 Uster
n Zigarren Läubin
8620 Wetzikon
n Tabatière Küsnacht
8700 Küsnacht
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DD / HS
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Don Cigarro – kingdom of
cigars
Seestrasse 11
8702 Zollikon bei Zürich
www.doncigarro.ch
DD / HS
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Urs Portmann Tabak
Konstanzerstrasse 6
8280 Kreuzlingen
www.portmanntabak.ch
n Zum Räuchli
8708 Männedorf
n Peter Tabak
8910 Affoltern am Albis
n Cigarweb
8953 Dietikon
n le cigar box
8953 Dietikon
n
Thurgau
n
n
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›Don Cigarro‹, Zollikon
n Naegeli Tabakfass
6300 Zug
n Tabacum
6300 Zug
n Cigarrenshop
6340 Baar
n First Class Cigars
6340 Baar
n Flores Tabacos
8501 Frauenfeld
n Havana Smokers Club
8580 Amriswil
Wallis
Tabagie
3900 Brig
n Wega Nishinaga Shopping
Center
3920 Zermatt
= CAO Spezialist
n
DD = Davidoff-Depositär
HS = Habanos Spezialist
JAD = John-Aylesbury-Depot
OSD = Oliva Special Dealer
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