Schulprogramm - Friedrichsfelder Schule

Transcription

Schulprogramm - Friedrichsfelder Schule
Schulprogramm
der
Friedrichsfelder Schule
11 G 23
Stand: 19.03.2012
V.11032012_90_22
© 2012 Friedrichsfelder Schule
NEU:
Schulinternes Curriculum
vom 27.02.2013
ab Seite 75
Seite 0
Impressum:
Friedrichsfelder Grundschule (11G23):
Lincolnstraße 67
10315 Berlin
Schulleiter :
kom. Stellvertreterin:
Koordinierende Erzieherin:
Sekretariat:
Herr Radtke
Frau Vitense
Frau Lehmann
Frau Reimann
E-Mail:
Web:
[email protected]
www.friedrichsfelder.cidsnet.de
Telefon:
Fax:
030 525 1639
030 522 79493
Layout und Realisierung:
Frau Vitense
Um unser Schulprogramm den aktuellen Entwicklungen anzupassen, sind in
regelmäßigen Abständen Evaluationen durchzuführen.
Das vorliegende Schulkonzept wurde nach umfangreicher Überarbeitung am 22.05.2012
durch die Schulkonferenz beschlossen.
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Inhaltsverzeichnis
1. RAHMENBEDINGUNGEN
6
1.1 Schulisches Umfeld
6
1.2 Anzahl und Zusammensetzung der Schüler und Schülerinnen
6
1.3 Personal und Geschäftsverteilungsplan
6
1.4 Räumliche und sächliche Ausstattung
8
1.4.1 Räumliche Ausstattung
1.4.2 Sächliche Ausstattung
1.5 Kooperationen mit Partnern und Arbeitsgemeinschaften
1.5.1 Kooperationspartner
1.5.2 Arbeitsgemeinschaften
1.5.3 Förderverein der Friedrichsfelder Grundschule
8
10
11
11
11
12
1.6 Einbeziehung der Eltern
12
1.7 Teilnahme an Versuchen und Modellen
12
1.7.1 PULS
1.7.2 ETEP Fortbildung
1.7.3 Masterplanschule
12
13
13
1.8 Öffentlichkeitsarbeit
14
2. BESTANDSANALYSE
15
2.1 Schulische Daten zu erzielten Ergebnissen
15
2.2 Analyse Unterrichtsausfall / Schuldistanz
15
2.3 Analyse der Unterrichtsentwicklung
16
2.3.1 Methoden
2.3.2 Medien
2.3.3 Differenzierung und besondere Förderung
2.3.4 Facheinsatz der Lehrer/innen
2.3.5 Leistungsbeurteilung
2.4 Analyse Organisationsentwicklung
2.4.1
2.4.2
2.4.3
2.4.4
2.4.5
Teamarbeit
Kooperation zwischen Erzieherinnen und Lehrer/innen
Zusammenarbeit in den Gremien
Einbeziehung der Eltern, Schüler/innen und außerschulischer Partner
Unterrichtsorganisation
2.5 Analyse Personalentwicklung
2.5.1 Fortbildungskonzept
2.5.2 Integration neuer Lehrer/innen
2.6 Analyse Schulleben und Erziehung
2.6.1 Hausordnung der Friedrichsfelder Schule
2.6.2 Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule
2.6.3 Schulische Höhepunkte
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29
30
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3. PÄDAGOGISCHE LEITIDEE
31
3.1 Leitbild der Friedrichsfelder Grundschule
31
3.2 Übereinkunft der Schulgemeinschaft
31
4. ZIELE UND MAßNAHMEN ZUR QUALITÄTSVERBESSERUNG
32
4.1 Personalentwicklung
32
4.2 Unterrichtsentwicklung
32
4.3 Erziehung und Schulleben
33
4.4 Organisationsentwicklung
33
5.GEGENSTÄNDE, ZIELE UND VERFAHREN DER INTERNEN EVALUATION
34
5.1 Evaluation LRS zum Berliner Rechtschreibtest
34
5.2 Verfahren
35
5.3 Indikatoren für die Auswertung des BRT- Tests
39
Anlagen:
Diese Anlagen beinhalten die aktuellen und gültigen Konzepte und Förderpläne der
Friedrichsfelder Schule.
 Anlage 1
PULS-Konzept
 Anlage 2
Schulkonzeption für den Freizeitbereich
 Anlage 3-1
Medienkonzept
 Anlage 3-2
Projektbericht zum Medienkonzept
 Anlage 4
Förderplan
 Anlage 5
Beispiel Kooperationsvertrag
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Vorwort
Das Schulprogramm wurde ab dem 2. Schulhalbjahr 2010/11 gemeinsam von allen
Kolleginnen und Kollegen unter Einbeziehung der Elternvertreter überarbeitet.
Es zeigt Grundsätze der unterrichtlichen Arbeit, pädagogische Schwerpunkte und stellt
eine momentane Bestandsaufnahme des sich stetig fortentwickelnden Prozesses dar. Es
bietet dem Kollegium, interessierten Eltern sowie neu hinzukommenden Kolleginnen und
Kollegen eine Orientierung über die an der Schule geleistete Arbeit.
Das vorliegende Schulprogramm hat zum einen zur Aufgabe, die in langjähriger Arbeit
entstandene Qualität des Unterrichts, die pädagogische Entwicklung sowie die
Zusammenarbeit aller an der Schule Beteiligten zu dokumentieren. Zum anderen sollen
Perspektiven aufgezeigt werden, die künftig zu einer weiteren Entwicklung der Schule
beitragen können.
Zur Geschichte der Friedrichsfelder Grundschule
1265
Erste urkundliche Erwähnung des Pfarrers „Ludwig zu Rosenfelde“ als erster Nachweis des Dorfes
Rosenfelde
1699
Rosenfelde erhält auf Weisung von Kurfürst Friedrich III. den Namen
Friedrichsfelde
1778
Einweihung einer Dorfschule in Friedrichsfelde
1822
Gründung einer privaten Land- und Armenschule durch Carl von
Treskow
1834
Übernahme des Schulpatronats durch die Königliche Regierung in Potsdam
1836
Neubau einer Schule für vier Klassen
1887-90
Errichtung einer neuen Kirche auf dem Anger
1893
Neubau eines Schulgebäudes über drei Etagen und mit Turmuhr
„Friedrichsfelder Knabenschule“
1939-45
Während des Zweiten Weltkrieges Fremdnutzung als Möbellager
und Kaserne. Zerstörung durch Bombenangriffe.
1945
Nutzung des erhaltenen Schulteils als Kaserne durch die Rote Armee
1946
Wiederaufbau zur „24. und 27. Volksschule“
1955-56
Zusammenlegung zur „24.Volksschule“
1959
Umbenennung in „24. Polytechnische Oberschule“
1969
Umbenennung in „Herrmann-Duncker-Oberschule“
1978-82
Modernisierung und Instandsetzung des Schulgebäudes
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1991
Umbenennung in „16. Grundschule Lichtenberg“
1994
Umbenennung in „Friedrichsfelder Grundschule“
1998
Übernahme der Lese-Rechtschreib-Schwäche-Kleinklassen aus der
ehemaligen 18. Grundschule
1999
Ehrung durch die Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport mit
der Sportplakette des Landes Berlin für das Engagement im
Schulsport.
2001
Einrichtung von Integrationsklassen,
Beginn mit Prävention-Unterricht-Lesen-Schreiben:
 Klassen für Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)
 Aufnahme von Integrationskindern und Kinder mit ADS
2001-02
Umzug der Friedrichsfelder Grundschule in die Lincolnstraße 67
seit 2002
Erweiterung des Profils „Bewegte Schule“ durch:
 Psychomotorik als Unterrichtsmethode und unterrichtsfachgekoppelt mit Frühenglisch
 Bewegung in den Köpfen (Englisch ab Kl. 1, Lernstrategie
Schülermitbestimmung )
Qualitätssteigerung der PULS -Klassen durch:
 Psychomotorik und Ergotherapie in einem speziellen Raum
 Unterricht in PULS-Kleingruppen ab Klasse 1
 Einrichtung einer Bibliothek und eines Medienraumes sowie
eines voll vernetzten, internetfähigen Computerraumes l
2004
Kooperation mit der George-Orwell-Oberschule (Realschule) zur
Übernahme des PULS-Projektes in Klasse 7
2005-06
Einrichtung eines Ergotherapieraumes und eines PULS-Office zur
Beratung und Diagnostik
2009-10
Energetische Schulsanierung und malermäßige Instandsetzung des
Schulgebäudes und der Turnhalle
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1. Rahmenbedingungen
1.1 Schulisches Umfeld
Die Friedrichsfelder Schule ist eine dreizügige Grundschule (davon ein PULS-Zug) in
ruhiger Lage am Rande der angrenzenden Sportanlage „Alt-Friedrichsfelde“ und in
unmittelbarer Nähe der Jugendverkehrsschule und der KulTschule. Die Bushaltestelle der
Linie 396 befindet sich direkt vor unserem Schulgrundstück. Fußläufig erreichbar sind der
S- und U-Bahnhof Lichtenberg sowie der U-Bahnhof Friedrichsfelde.
Die Schule liegt in mitten eines in den 30er bis 60er Jahren des vergangenen
Jahrhunderts erbauten Wohngebietes ohne nennenswerte Gewerbeansiedlung. Dieses
Wohngebiet wurde in den letzten Jahren umfassend saniert, was zu einer
Qualitätssteigerung des Wohnumfeldes und einem Zuzug junger Familien führte.
Eine besondere Aufwertung erfolgt zurzeit durch die Errichtung der Friedrichsfelder
Gärten in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule.
1.2 Anzahl und Zusammensetzung der Schüler und Schülerinnen
Schülerschaft (Stand Dezember 2011)
Gesamtzahl
davon in PULS-Klassen
davon Schüler/innen mit LeseRechtschreibschwierigkeiten
davon Schüler/innen mit
Sprache:
sonderpädagogischem
Em.-soz. Verhalten:
Förderbedarf
Lernen:
Hören:
chronisch Kranke:
davon Kinder
nichtdeutscher Herkunft
412
125
132
6
5
3
1
2
25
1.3 Personal und Geschäftsverteilungsplan
An der Schule lernen gegenwärtig 412 Schülerinnen und Schüler, die von 22 Lehrerinnen
und Lehrern sowie von 3 Lehramtsanwärterinnen unterrichtet werden. Als verlässliche
Halbtagsgrundschule mit offenem Ganztagsbetrieb (OGB) arbeiten hier 14 Erzieherinnen.
Die Schulsekretärin und der Hausmeister vervollständigen das Team. Weiterhin ergänzen
je eine Lehrerin für Lebenskunde und eine Lehrerin für Religion unser Team.
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Geschäftsverteilungsplan
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1.4 Räumliche und sächliche Ausstattung
1.4.1 Räumliche Ausstattung
 13 kombinierte Klassen-/Horträume

9 Klassenräume

2 Fachräume: Musikraum, Computerraum

4 Teilungsräume

1 Früh- und Späthortraum

1 Multimediaraum mit einer Bibliothek (im Aufbau)

1 Lesezimmer

1 Turnhalle

1 Lernküche

1 Speiseraum

1 Keramikkeller

1 Spielzeugkeller
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Raumplan
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1.4.2 Sächliche Ausstattung
 60 PC
 30 Laptop

3 Beamer

2 Scanner
Umfangreiche Software:
Deutsch
Englisch
Orange Line 1
Netzwerklizenz
Orange Line 2
Netzwerklizenz
Mathematik
Blitzrechnen
Wahrnehmung
Mathe Plus
davon für den Bereich der Klassen mit lese-rechtschreibschwachen Kindern
ABC der Tiere
Oriolus Englisch
Mathetiger für
Klein
Original-CD´s
Grundstufe
Klasse 1 und 2
Adlerauge
(Schullizenz)
(Schullizenz)
(Schullizenz)
Sprachlabor 1
Playway 3
Mathetiger für
(Schullizenz)
Playway 4
Klasse 3 und 4
(Schullizenz)
Oriolus Deutsch
Let'sgo 1
Grundschule
Klasse 5
(Schullizenz)
Lesetrainer I
Let's go 2
(Schullizenz)
Klasse 6
Syllabo
(Schullizenz)
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1.5 Kooperationen mit Partnern und Arbeitsgemeinschaften
Besonders stolz sind wir auf unsere vielen Kooperationen, die wir versuchen, weiter
auszubauen.
Es bestehen Kooperationsverträge mit vier Kitas in der Umgebung. Somit können wir
den Kita-Kindern einen reibungslosen Übergang in die Grundschule ermöglichen.
Weiterhin gestalten wir Kooperationsverträge mit der Musikschule Lichtenberg, mit der
„Grundschule an der Victoriastadt“ und der „Carl-von-Linné -Schule“. Zudem arbeiten wir
mit diversen Sportvereinen zusammen, was beispielsweise mit dem Spendenlauf„Run for
help“ seinen Höhepunkt findet.
Um unseren Grundschulkindern den Übergang in die Sekundarschule zu erleichtern,
haben wir einen Kooperationsvertrag mit den Integrierten Sekundarschulen GeorgeOrwell-Schule und Alexander-Puschkin-Schule geschlossen.
(siehe Anlage 1 Kooperationsvertrag)
Wir streben nun einen Kooperationsvertrag mit dem Kant-Gymnasium an, um unter
anderem eine Begabtenförderung ab Klasse 5 möglich zu machen.
Außerdem arbeiten wir eng mit dem Jugendamt und dem SPZ-Lichtenberg zusammen.
1.5.1 Kooperationspartner















Kita „Erlenhof“
Kita „ Lichtenzwerge“
Kita „Pusteblume“
Kita „Pinocchio“
Grundschule an der Victoriastadt
Carl-von-Linné-Schule
Alexander-Puschkin-Schule
Martin-Niemöller-Schule
George- Orwell-Schule
Latymer All Saints Primary School
Musikschule Lichtenberg
Turbnia (gGmbH)
SV BVB 49 e.V.
Lichtenberger FFC 09 e.V .
Jugendamt Lichtenberg
Frau Nürnberg
Frau Rzeha
Frau Krzyzanski
Frau Brummer
Herr Heuel
Frau Kast-Rützel
Frau Orlamünder
Frau Rümpel
Frau Wolter-Möhring
Herr Hengst
Frau Wichert
Herr Neumann
Herr Schönbier
Frau Partsch
1.5.2 Arbeitsgemeinschaften







Flöte
Tanz-AG
Keramik
Mädchenfußball
Karate
Judo
Leichtathletik
Frau Nowak
Frau Penting
Frau Sintschek/ Keller
Herr Schönbier (FFC 9)
Herr Kohl (Tora e.V.)
Herr Aepfler (SV Georg Knorr)
Frau Scheibe (SC Borussia)
Siehe hierzu auch Anlage 5, Seite 9 „Schulkonzeption für den Freizeitbereich“
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1.5.3 Förderverein der Friedrichsfelder Grundschule
Zahlreiche Veranstaltungen und Projekte unterstützt der Förderverein der Schule, zum
Beispiel das Weihnachtskonzert, die Einschulungsfeier, die Projektwoche und andere
Höhepunkte.
Die Erlöse, die bei diesen Veranstaltungen erzielt werden, werden für besondere
zusätzliche Anschaffungen und konkrete Unterstützung von Klassen verwendet.
Vorstand:



Herr Ernst
Herr Ahrend
Herr Priepke
1.6 Einbeziehung der Eltern
An unserer Schule herrscht ein harmonisches und gewaltfreies Miteinander. Zwischen
Schülern, Lehrern, Erziehern und Eltern besteht eine offene und vertraute
Kommunikation.
Durch regelmäßig stattfindende Elternabende, Elternsprechstunden und Elternstammtische ist eine kontinuierliche Zusammenarbeit gewährleistet.
1.7 Teilnahme an Versuchen und Modellen
Die Friedrichsfelder Schule konzentriert sich im Zusammenhang mit Modellversuchen auf
drei Schwerpunkte:
1. Förderung von lese-rechtschreibschwachen Schülern.
2. Teilnahme am ETEP-Projekt.
3. Wir sind eine zertifizierte Masterplanschule und damit ist es selbstverständlich,
moderne Medien in den Unterricht einzubeziehen.
1.7.1 PULS
Unsere PULS-Klassen sind keine „Sonderschulklassen“, sondern Regelklassen an einer
besonderen Grundschule. Für die Friedrichsfelder Schule ist die Lese- und Rechtschreibförderung ein wesentlicher Bestandteil des Schulprogramms.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Anlage 1 (PULS-Konzept) zum
Schulprogramm
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1.7.2 ETEP-Fortbildung
Mit der Teilnahme an diesem Projekt wurde an unserer Schule ein Konzept gewählt, das
den Umgang und die Unterstützung der Schüler auf positive Weise gestalten hilft. ETEP
steht für Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik. Dahinter verbirgt sich ein
umfassendes pädagogisches Programm zur Förderung von Kindern mit
Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen im Bereich der sozialen und
emotionalen Entwicklung.
1.7.3 Masterplanschule
Die Teilnahme der Schule am Projekt der Masterplanschulen hat zur Folge, dass über die
gute Ausstattung mit PC hinaus auch noch 30 Laptops für die Nutzung im Unterricht zur
Verfügung stehen. Somit kann jede Klasse mindestens einmal in der Woche in den
verschiedenen Fächern am PC arbeiten.
Hierzu existiert ein Medienkonzept, welches Sie in den Anlagen 3-1 und 3-2 nachlesen
können.
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1.8 Öffentlichkeitsarbeit
Näheres über uns findet man auch in unserer sehr individuell und aussagekräftig
gestalteten Homepage:
www.friedrichsfelder.cidsnet.de
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2. Bestandsanalyse
2.1 Schulische Daten zu erzielten Ergebnissen
Vera 3-Test
Der signifikante Unterschied im Bereich Lesen ist wahrscheinlich der Tatsache geschuldet,
dass ein großer Teil der Schüler/innen der 3. Klassen eine diagnostizierte LRS hat.
Verweiler
2009/10
2010/11
Überspringer
Wiederholer
0
0
0
0
5
9
Übergang Oberschule
2009/10
Gymnasium
Realschule
Hauptschule
13
29
9
25,5%
56,9%
17,6%
2010/11
Gymnasium
Sekundarschule
11
57
16,2%
83,8%
2011/12
Gymnasium
Sekundarschule
13
44
22,8%
77,2%
2.2 Analyse Unterrichtsausfall/Schuldistanz
Unterrichtsausfall
 2008/09
 2009/10
 2010/11
0,4%
1,2%
0,5% 1. Hj. 0,6% 2. Hj.
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Schuldistanz
Die Zahl der schuldistanzierten Schülerinnen und Schüler liegt weit unter 1%.
2.3 Analyse der Unterrichtsentwicklung
2.3.1 Methoden
Wir setzen an der Friedrichsfelder Grundschule auf Methodenvielfalt, um alle Kinder zu
fordern und zu fördern. Unterstützung erhalten die Lehrerinnen von den Erzieherinnen,
mit denen sie sich regelmäßig absprechen, um einen reibungslosen Ablauf zu
ermöglichen.
Zum Einsatz kommen neben dem Frontalunterricht vielfältige Freiarbeitsmethoden wie:






Wochenplanarbeit
Lernen an Stationen
Projektarbeit
Lernspiele
Gruppen- und Partnerarbeit
Schreibkonferenzen
Wir sind ständig bemüht, die Praxis auch nicht zu kurz kommen zu lassen und nutzen
deshalb auch praxisbegleitende Unterrichtsmethoden wie:
 Experimente
 Exkursionen
Weiterhin setzen wir folgende Methoden ein:





Klassengespräche
Diskussionen
Erzählkreise
Dokumentationen
Präsentationen
2.3.2 Medien
Die Auswahl der Medien ist so vielfältig wie unsere Methoden. Bei uns kommen auch
traditionelle Medien zum Einsatz wie:







Wörterbücher
Sach- und Kinderbücher
Overhead-Projektoren
Zeitungen und Zeitschriften
Plakate
Anschauungstafeln
Lernspiele mit Selbstkontrollmöglichkeiten für die Schüler,
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aber auch moderne Medien wie:





Internet
Lernprogramme
DVDs
CDs
Videos
Siehe hierzu auch Anlage 3-1 und 3-2
2.3.3 Differenzierung und besondere Förderung
Kein Kind gleicht dem anderen. Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Wir verstehen
es als unsere Aufgabe, die Schüler nach ihren Bedürfnissen zu unterstützen und zu
fördern. Wir setzen beide Arten der Differenzierung hierfür ein: die innere und die äußere
Differenzierung. Zur äußeren Differenzierung gehört der Wechsel von homogenen und
heterogenen Lerngruppen, aber auch die Zusammenstellung von temporären
Lerngruppen. Zudem bieten wir Sprachtherapie und Ergotherapie bei Bedarf an.
Die innere Differenzierung erfolgt entsprechend des Entwicklungsstands des Kindes, z.B.
bieten wir Kindern mit LRS und/oder besonders rechenschwachen Kindern stark
differenzierte, auf ihren Entwicklungsstand abgestimmte Arbeitsmaterialien an. Weiterhin
haben Kinder mit erheblichen Schwierigkeiten die Möglichkeit, auf zusätzliches
Unterstützungsmaterial zurückzugreifen, wie beispielsweise Rechenrahmen, EinmaleinsTabellen, Texte mit Textentlastungshilfen.
Um die Differenzierung und Förderung weiterhin
effizient zu gestalten, werden
individuelle Förderpläne (siehe Anlage 5) erstellt.
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2.3.4 Facheinsatz der Lehrer/innen
Name
Vorname
Unterrichtsfächer
Bartels
Cornelia
D, E, Mu
Becker
Julia
D, E, Ek, Ge, Sp, JÜL
Brückner
Katrin
D, Ma, SU, Bk,E
Buchholz
Hanka
D, Ma, SU, BK
Fliege
Maren
D, Ma, SK, En, BK
Frohse
Heike
Ma, D, Ek, Sp
Groß
Kirsten
D, Ge, Ek
Henze
Katrin
D, Sp
Herbrechtsmeyer
Kati
JÜL, Ek, Bk
Iser
Simone
Ma, NW, E
Keber
Daniela
JÜL, Sp
Klotz
Andrea
JÜL
Kunze
Jenny
Mu, D, Su
Langer
Silvia
Sp, JÜL
Radtke
Norbert
E
Said
Ariane
JÜL, BK
Stolzenbach
Juliane
JÜL, Mu, E
Uwira
Gudrun
D, Ma, Bk, JÜL
Vitense
Christina
E
Vogel
Katrin
En, Ma, SU, D, NW
Wiedwald
Ute
Ma, SU, NW
Zirzow
Michaela
Ma, SU, D
2.3.4.1 Schulanfangsphase (SaPh) (Klassen 1/2)
In der SaPh wird jahrgangsübergreifend gearbeitet, wobei wir Lehrer von den Erziehern
und unserem Sonderpädagogen tatkräftig unterstützt werden.
2.3.4.2 Klassen 3/4
In diesen Klassenstufen findet der Unterricht altershomogen statt. Der fachgerechte
Unterricht erfolgt größtenteils durch die Klassenleiterinnen.
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2.3.4.3 Klassen 5/6
Auch in diesen Klassenstufen erteilen die Klassenlehrerinnen einen großen Teil des
Fachunterrichts und werden durch Fachlehrer/innen unterstützt.
2.3.5 Leistungsbeurteilung
In der SaPh erfolgt eine verbale Leistungsbeurteilung, damit für jedes Kind und dessen
Eltern genauer nachvollziehbar ist, auf welchem Entwicklungs- und Leistungsstand sich
das Kind befindet.
Ab Klasse 3 gibt es die Möglichkeit, die Kinder zu benoten, sofern es von der
Klassenelternversammlung mit einer 2/3 Mehrheit gewünscht wird. Diese Möglichkeit wird
an unserer Schule genutzt. Allerdings bleibt die Englischnote in Klasse 3 eine verbale
Einschätzung, die zu 100% die mündliche Leistung der Kinder berücksichtigt.
Die Noten der Kinder setzen sich wie folgt zusammen:
Fach
Mathe 3-6
Mündliche Leistung
50%
Schriftliche Leistung
50%
Sprechen 30%
Lesen 30%
Rechtschreibung 20%
Texte verfassen 20%
60%
40%
50%
50%
3 KA / Jahr
Deutsch 3-6
2KA
2 Aufsätze
Englisch ab Kl. 4
3 KA/Jahr
NaWi
3 KA / Jahr
EK, Ge
Sport
BK
Mu
70%
30%
Teilleistungsnoten in allen Disziplinen
In die Bewertung fließt die Einstellung zum Fach, das
Regelverhalten und die Leistungssteigerung mit ein
Arbeitsergebnis 60%
Arbeitseinstellung/-weise, Verhalten in Partner- oder
Gruppenarbeitssituationen, Umgang mit Materialien
machen die restlichen 40% aus
80%
20%
Teilleistungsnoten für Musikwissen nachweisen
Musik hören:
(Fachbegriffe, Geschichte,
Formen, Strukturen Instrumentalkunde usw.)
und Ausdrucksmittel
erkennen, singen,
Musikzeichen
erkennen und
danach musizieren,
Musik in Bewegung
umsetzen
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In den mündlichen Teil der Bewertung fließen Noten für Hausaufgaben, Hefterführung und
Lernergebnispräsentationen ein. Die schriftlichen Noten errechnen sich aus den Ergebnissen der Klassenarbeiten, Lernerfolgskontrollen und Tests.
Dafür gilt folgender Bewertungsmaßstab:
100%
bis 85%
bis 70%
bis 50%
bis 21%
bis 0%
1
2
3
4
5
6
2.4 Analyse Organisationsentwicklung
2.4.1 Teamarbeit
Fachkonferenzen tagen nach Bedarf, mindestens aber 2- bis 3-mal im Jahr. Es erfolgt
eine Abstimmung der Lehrer/innen über Unterrichtsinhalte der jeweiligen Fächer.
Die Lehrer/innen der Klassenstufen 1 und 2 arbeiten regelmäßig zusammen, die der
Klassen 3 bis 6 planen gemeinsame Projekte, die ein fester Bestandteil der
Unterrichtsarbeit sind. Absprachen und Vereinbarungen, sowie Fachkonferenzen im
Kollegium finden in der festgelegten Präsenzzeit statt, immer montags von 13:45 Uhr bis
15:15 Uhr.
Einmal pro Woche kommen die Erzieherinnen zu einer Teamsitzung zusammen.
Ebenfalls wöchentlich finden
Besprechungen zwischen der Schulleitung, der
Koordinierenden Erzieherin und bei Bedarf mit dem Hausmeister statt.
Seit dem Schuljahr 2010/11 tagt die Steuergruppe im Abstand von 6 bis 8 Wochen.
2.4.2 Kooperation zwischen Erzieherinnen und Lehrer/innen
Gesprächstermine zwischen den Lehrer/innen und Erzieherinnen werden individuell
vereinbart. Um eine effektivere Zusammenarbeit zu ermöglichen, bemühen wir uns um
feste Teamstunden.
Etabliert hat sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei Projekttagen, Wandertagen,
Schulfahrten und Schulhöhepunkten.
Eine ausführliche Beschreibung des offenen Ganztagsbetriebs ist in der Anlage 2,
„Schulkonzeption für den Freizeitbereich“, nachzulesen.
2.4.3 Zusammenarbeit in den Gremien
In der Schulkonferenz und der Gesamtelternvertretung (GEV) sind Lehrer/innen und
Erzieherinnen gemeinsam
vertreten und arbeiten vertrauensvoll mit den Eltern zusammen.
Die Wahl der Mitglieder der Gremien findet in der ersten Gesamtkonferenz statt.
Seit dem Schuljahr 2010/11 erfolgt in der 1. Gesamtkonferenz die Festlegung der
Mitglieder der Steuergruppe, des Finanzausschusses und derjenigen, die Beauftragungen
übernehmen
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2.4.4 Einbeziehung der Eltern, Schüler/innen und außerschulischer Partner
Die Gremien werden zur aktiven Mitarbeit (GEV, Schulkonferenz und Förderverein)
genutzt.
In der ersten Elternversammlung eines neuen Schuljahres werden zwei Elternvertreter
pro Klasse für die Gesamtelternvertretung gewählt.
Die Eltern unterstützen die Schule regelmäßig zum Beispiel durch:




Begleitung von Schülergruppen bei Wandertagen und Exkursionen
Hilfe bei der Erstellung von Unterrichtsmaterialien
Unterstützung bei der Betreuung von Schülergruppen während der Projekttage
Vermitteln von Kontakten zu externen Anbietern im Freizeitbereich
Traditionell wird der „Run for help“ in jedem Jahr gemeinsam im Rahmen der Kooperation
mit der Alexander-Puschkin-Schule von Lehrer/innen unserer Schule und Eltern geplant
und begleitet.
Am letzten Schultag jeden Schuljahres werden die Schülerinnen und Schüler der 6.
Klassen feierlich an einem außerschulischen Ort verabschiedet.
Ab der Klassenstufe 3 treffen sich die Schülersprecher, im einem von 2 Monaten.
Unsere Schule arbeitet intensiv mit den KITAs unseres Einzugsbereiches zusammen.
Die Lehrer/innen der Schulanfangsphase besuchen die Elternabende der KITAs und
informieren die Eltern über die Arbeit in der SaPh, sowie darüber was die zukünftigen
Schüler/innen erwartet und welche Kompetenzen mit dem Schuleintritt wünschenswert
wären.
Des Weiteren findet eine enge Zusammenarbeit mit der „KulTschule“ statt.
Beispiele:




Projekttage (jahreszeitlich bezogenes Basteln)
Nutzung der Holzwerkstatt
Nutzung des Medienangebotes
Unterstützung bei Projekten innerhalb der Schule
Die Zusammenarbeit mit der Verkehrsschule erfolgt in Übungsstunden während des
Unterrichts (Radfahrprüfung) sowie im Freizeitbereich.
Sport-AG erweitern das Freizeitangebot für die Klassen 1 bis 6.
Kooperationen mit weiterführenden Schulen bestehen zur George-Orwell-Schule und der
Alexander-Puschkin-Schule. Hier findet bei Elternversammlungen und Besuchen ein
regelmäßiger Informationsaustausch statt.
Diese Schulen führen unser PULS-Konzept weiter.
Unsere Sportfeste werden durch Sanitäter und Kampfrichter der weiterführenden
Kooperationsschulen unterstützt.
Erste-Hilfe-Kurse werden regelmäßig für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6.
Klassen von Schülerinnen und Schülern der Alexander-Puschkin-Schule durchgeführt.
In der unterrichtsfreien Zeit und während der Schließzeiten des Freizeitbereichs finden
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Absprachen mit der Carl-von-Linné-Schule und der Schule an der Victoriastadt statt, so
dass eine kontinuierliche Betreuung gewährleistet werden kann.
Unterstützt durch die Stiftung Brandenburger Tor findet eine Kooperation zwischen der
Martin-Niemöller-Schule, der George-Orwell-Schule und der Friedrichsfelder Schule statt.
Diese geschieht durch den gegenseitigen Besuch der Fachkonferenzen, gegenseitige
Hospitationen sowie dem Gedankenaustausch der Schulleitungen zur LRS-Problematik.
2.4.5 Unterrichtsorganisation
Wir sind eine verlässliche Halbtagsschule mit offenem Ganztagsbetrieb. Die Aufsicht
durch die Lehrkräfte beginnt um 7:30 Uhr und setzt sich fort bis zum Stundenbeginn
um 7:45 Uhr.
Unterrichtszeiten
1. Stunde 07:45 - 08:30 Uhr
2. Stunde 08:40 - 09:25 Uhr
3. Stunde 09:45 - 10:30 Uhr
4. Stunde 10:40 - 11:25 Uhr
5. Stunde 11:35 - 12:20 Uhr
6. Stunde 12:45 - 13:30 Uhr
7. Stunde 13:35 - 14:20 Uhr
 Vertretungskonzept der Friedrichsfelder Schule
Bei Krankheit, Fortbildungen oder anderen unabdingbaren Unterrichtsausfällen treten
folgende Vertretungsrichtlinien in Kraft:
1. Nutzung der vorhandenen Reservestunden
2. Zusammenlegung von Gruppen unter Beachtung der
Klassensituation und
Schülerzahl.
3. Mehrarbeitsstunden 1-3 nutzen.
4. Abstimmung mit der koordinierenden Erzieherin zum Einsatz eines Erziehers.
5. Mehrarbeit ab 4. Stunde mit Zustimmung des/der Kollegen/in.
6. Beaufsichtigung der Parallelklasse.
7. Wegfall der letzten Stunde mit Zustimmung der Eltern (Klassen 5/6).
 Klassenaufteilung
In der SaPh werden die 1. und 2. Klasse (JÜL) zusammen unterrichtet. Ab Klassenstufe 3
werden die Kinder in homogenen Klassen unterrichtet.
Unsere Besonderheit besteht darin, dass es in den Klassen 1 bis 6 je eine PULS-Klasse
mit einem individuell gestalteten Stundenplan gibt. (siehe PULS-Konzept)
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 Rhythmisierung
Wir unterrichten in einem 45-minütigen Stundenrhythmus. In den SaPh-Klassen findet
eine individuelle, auf die Bedürfnisse der Schüler/innen abgestimmte Rhythmisierung
statt.
Während der Durchführung von Projekten wird ebenfalls auf das 45-Minuten-Modell
verzichtet.
 Essenszeiten
Die Schüler/innen nehmen ihr Essen zu festgelegten Zeiten in Begleitung ihrer
Erzieherinnen ein.
 Wandertage
Neben den zentral festgelegten Wandertagen finden passend zu Unterrichtsinhalten
entsprechende thematische Exkursionen statt.
 Klassenfahrten
Die Durchführung von Klassenfahrten ist ein fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit
des Kollegiums. Die Zeiten und Ziele werden individuell festgelegt.
Geplante Klassenfahrten im Jahr 2012
Klasse
6b
3b
4c
5b
LG A/D
4b
6a
4a
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Termin
28.05.01.06.2012
21.05.23.05.2012
21.05.23.05.2012
21.05.25.05.2012
11.06.15.06.2012
23.04.27.04.2012
29.05.01.06.2012
04.06.08.06.
Ziel
Leiter und Begleiter
Ferienlager
Schweriner See
KIEZ Frauensee
Frau Groß
KIEZ Frauensee
Frau Fliege
Störitzland
Frau Frohse
Freizeit- und Gästehaus am Wald
( Neuendorf)
Güntersberge
Frau Herbrechtsmeyer
Frau Stolzenbach
Landessportschule
Osterburg
Drei Eichen Buckow
Frau Henze
Frau Zirzow
Frau Wiedwald
Noch nicht festgelegt
Seite 23
2.5 Analyse Personalentwicklung
2.5.1 Fortbildungskonzept
Die Fortbildung unserer Lehrkräfte geschieht auf verschiedenen Ebenen:
Lehrkräfte besuchen Veranstaltungen der „Regionalen Lehrerfortbildung“. Hierfür
melden sie sich auf eigenen Wunsch nach Absprache mit der Schulleitung an. In
gemeinsamen Dienstbesprechungen oder Konferenzen finden außerdem Absprachen
über Teilnahmen an bestimmten Fortbildungen statt, deren Themen für die
Weiterentwicklung der Schule notwendig erscheinen.
Die Lehrkräfte berichten in Fach- oder Gesamtkonferenzen über die Inhalte der
Fortbildungen.
Das Fortbildungsangebot der Senatsverwaltung wird im Lehrerzimmer ausgelegt.
Zusätzliche Angebote werden in der Infomappe im Lehrerzimmer ausgelegt. Alle
Kolleginnen und Kollegen können im Lehrerzimmer die Computerarbeitsplätze für die
Online-Anmeldung nutzen.
Schulinterne Lehrerfortbildungen finden mindestens einmal jährlich an festgelegten
Studientagen (Ende des zweiten Halbjahres) statt.
Die Planung übernimmt die für die Fortbildung verantwortliche Kollegin, Frau Vogel. Sie
wird auf Wunsch von anderen Lehrkräften oder von der Schulleitung unterstützt.
In Fachkonferenzen finden Weiterbildungen statt, die aus der Arbeit
Fachkonferenzen hervorgehen. Diese werden von der Fachkonferenzleitung in
Zusammenarbeit mit den Fachlehrkräften geplant und organisiert.
der
Der Montagnachmittag in jeder Woche ist für die gemeinsame Arbeit vorgesehen. In der
Zeit von 13:45 bis 14:15 Uhr kommt das Kollegium zum Briefing zusammen. Im
Anschluss finden Fachkonferenzen, Klassenkonferenzen, Teamabsprachen etc. statt.
Im Rahmen der Dienstbesprechungen besteht ebenfalls die Möglichkeit zum
gemeinsamen Lernen oder zum Besuch anderer Institutionen (z.B. Stadtbezirksbücherei,
Praxis für Ergotherapie, Kunstausstellungen, Museumsbesuch, Besuch unserer
Kooperationsschulen).
Für die Planung und Leitung dieser pädagogischen Nachmittage ist ein Team von zwei
Lehrkräften zuständig. Die Planung erfolgt jeweils zu Beginn eines Halbjahres.
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Welche Fortbildungen wurden im Schuljahr 2011/2012 durch Lehrer/innen und
Erzieherinnen besucht?
1×
1×
21 ×
1×
1×
3×
2×
2×
3×
1×
1×
1×
2×
1×
1×
1x
3x
Schulbuchvorstellung, Cornelsen, Okt. 2011
„Gerhard Richter“, Bk-Fortbildung, Feb. 2012-02-13
Erste-Hilfe-Kurs, Nov./Dez. 2011
Zentrale Fachkonferenz Deutsch, Nov. 2011
Nawi Crashkurs, Lise-Meitner-Schule, Nov. 2011
Teufelskreis Lernstörung, Duden Paetec, Okt. 2011
Arbeit mit Wortbausteinen, Duden Paetec, Nov. 2011
Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, Duden Paetec, Okt. 2011
3-Sinne-Methode beim Singen, Klasse wir singen, Feb. 2012
Regionalkonferenz Englisch: Bewertung im Englischunterricht, Sept. 2011
Regionalkonferenz Englisch: Auswertung der Fachbriefe, Nov. 2011
ETEP-Infoveranstaltung, Dez. 2011
Freiarbeit im Sachunterricht, Duden Paetec, Dez. 2011
Coaching: Umgang mit Eltern, Schulamt, Jan. 2012
Kongress des Deutschen Vereins zur Förderung des math.-naturwiss.
Unterrichts, FU- Berlin, Sept. 2011
Qualifizierung zur Prozessberaterin 2011/12
Fortbildung zur Praktikantenausbildung
Fortbildungsbedarf
aus Sicht der Lehrer/innen:







Neue Erkenntnisse im Umgang mit lese-rechtschreibschwachen Schülerinnen
und Schülern,
Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern,
offene U-Formen, Sachkunde Kl. 3/4
LRS in der SaPh, Teilleistungsstörungen (neurologische Ursachen und mögl.
Therapieformen)
Arbeit mit LRS-Kindern im schriftlichen Bereich des Faches Englisch
Sport, Mathe
Musik, Kunst
aus Sicht der Erzieherinnen:









Zusammenarbeit Lehrer-Erzieher
offene Freizeitgestaltung
Teamgespräch Lehrer-Erzieher
Entspannungsmöglichkeiten und Ruhemöglichkeiten im Hort
Konfliktlösungen
Umgang mit Gewalt
Integration an Grundschulen sinnvoll oder Wunschtraum?
Teamarbeit, Teamkonflikte erfolgreich lösen
Mediation mit Kindern
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





SAPh
Hilfe am Kind
Entspannung für Erwachsene und Kinder
Bastelanregungen für PULS-Kinder,
Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern
Kinder mit ADHS
Zu folgendem Thema könnte eine schulinterne Fortbildung angeboten werden:

Musikzeichen als Lesetraining (PULS)
Weitere Fortbildungsmöglichkeiten:
Das Schulpraktische Seminar Lichtenberg bietet für Lehrer/innen, die mit der Betreuung
von Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern beauftragt sind, spezielle Fortbildungen an.
2.5.2 Integration neuer Lehrer/innen
Um neuen Lehrer/innen den Start an unserer Schule zu erleichtern, erhalten sie als
Begrüßungsgeschenk u. a. eine Willkommensmappe In komprimierter Form werden darin
wichtige Informationen zusammengestellt, die für das tägliche Arbeiten von Bedeutung
sind.
2.6 Analyse Schulleben und Erziehung
2.6.1 Hausordnung der Friedrichsfelder Schule
Leitgedanke:
Wir haben für uns ein Programm entwickelt, das besonders auf die Bedürfnisse unserer
Schüler/innen eingeht. Grundauffassung ist eine bewegte Schule. Das heißt sowohl
körperliche Bewegung als auch Bewegung des Geistes. Unsere Schule soll ein Ort des
gewaltlosen Lernens und des fairen Umgangs miteinander sein.

Die Schule wird um 7.30 Uhr geöffnet.

Wir befinden uns spätestens um 7.40 Uhr im Klassen- oder Fachraum.

Der Unterricht beginnt pünktlich mit einem Gruß und alle
Arbeitsmaterialien für die Stunde befinden sich auf unserem Platz.

Wir melden vergessene Hausaufgaben vor der Stunde der Lehrerin.

Zum Beginn der Pausen wechseln wir den Fachraum oder bleiben im
Klassenraum.
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
Toiletten sind sehr wichtig, aber keine Aufenthaltsräume. Wir halten sie
sauber.

Beim Abklingeln bleiben wir im Klassenraum.

In den großen Pausen erholen wir uns auf dem Schulhof und achten
auf eine witterungsbedingte Kleidung.

Nach dem Sportunterricht bleiben wir während der Hofpausen auf dem
Schulhof.

Der Essenraum ist für die Schüler, die essen gehen. Andere halten
sich dort nicht auf.

Nach dem Unterricht verlassen wir das Schulgelände innerhalb von 15
Minuten.
In den großen Pausen akzeptieren wir folgende Regeln:
●
Im Wäldchen darf gespielt werden.
●
Das Hochbeet betreten wir nicht.
●
Wir nutzen nicht den alten Schulgarten während der Unterrichtszeit
nicht.
●
Ballspiele werden nur an der Giebelseite der Turnhalle gegenüber dem
Schulgebäude erlaubt. In der ersten Pause dürfen die Schüler der
Klassen 3 und 4 spielen und in der 2. Pause die Schüler der
Klassenstufen 5 und 6. Am Ende der Pause räumen wir den Ball in ein
Netz oder in einen Beutel.
●
Ein weißer Strich bedeutet ein Verbot, der Fahrradständer darf nicht
betreten werden.
●
Die TT-Platten nutzen wir zum Spielen und treten nicht auf diesen
herum.
●
Beim Klingeln zur Stunde gehen wir schnell in die Räume und dürfen
beide Eingänge benutzen.
●
Handys sind sehr nützlich, in der Schulzeit aber ausgeschaltet.
●
Spielkonsolen halten uns vom gemeinsamen Spielen ab und sollten
nicht mit in die Schule gebracht werden.
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Bei Nichtbeachten oder Nichteinhalten der aufgeführten Regeln verwenden wir ein
einheitliches Instrumentarium an Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen.
Erziehungsmaßnahmen :







Gespräch mit dem Klassenlehrer oder Fachlehrer
Schriftliche Information an die Eltern in geeigneter Form
Gespräch mit dem Schulleiter
Der mündliche Tadel
Die Eintragung in das Klassenbuch
Die Wiedergutmachung angerichteten Schadens
Die vorübergehende Einziehung von Gegenständen
Ordnungsmaßnahmen :



Der schriftliche Verweis
Der Ausschluss vom Unterricht und anderen schulischen
Veranstaltungen
Die Umsetzung
Diese Hausordnung wurde am 10. Juni 2008 von der Schulkonferenz
einstimmig beschlossen.
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2.6.2 Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule
Liebe Eltern
Liebe Familie XXX
Sie haben Ihr Kind an unserer Schule angemeldet. Wir, das Kollegium und das
pädagogische Personal der Friedrichsfelder Grundschule tun unser Möglichstes, um Ihr
Kind (besser Name des Kindes) bestmöglich zu fördern. Hierfür benötigen wir- zum Wohl
Ihres Kindes- Ihre Mithilfe.
Zur Gestaltung einer erfolgreichen und verlässlichen Zusammenarbeit zwischen Eltern
und Schule wird folgendes verbindlich vereinbart:
Die Lehrer/innen der Friedrichsfelder Grundschule bieten:
1. Gesicherte telefonische Erreichbarkeit der Lehrer bei Anfragen durch die Eltern
(Telefonstundenplan)
2. Regelmäßige Elternabende
3. Elternsprechtage (2x im Halbjahr)
4. 2x im Halbjahr eine schriftliche Information über den Leistungsstand ihres
Kindes
5. Monatliche/wöchentliche Informationen über
vergessene Hausarbeiten,
Arbeitsmittel und Verspätungen
6. Regelmäßige Kontrolle der Unterschriften der Erziehungsberechtigten
7. Schriftliche Mitteilung bei Versetzungsgefährdung
8. Erstellen eines Förderplanes bei Leistungsausfällen
9. Vermittlung von Kontakten zum Jugendamt oder zum schulpsychologischen
Dienst
10. Sofortige Information bei auffälligen Veränderungen
Die Lehrer/innen der Schule erwarten von den Eltern:
1. Regelmäßige Teilnahme an Elternabenden bzw. Entschuldigungen und
selbstständiges Nachinformieren bei Nichtteilnahme
2. Pünktliche Anrufe bei Erkrankung des Kindes bzw. Abgabe von
Entschuldigungsschreiben ( auch während der Ferienbetreuung)
3. Termingerechte Unterschriften durch die Erziehungsberechtigten
4. Kontrolle der Vollständigkeit von Hausaufgaben, Heftern usw.
5. Akzeptable häusliche Arbeitsbedingungen für das Kind
6. Erziehung zur Höflichkeit, Pünktlichkeit, ...
7. Rechtzeitiges Beantragen von Beurlaubungen o. ä.
8. Sofortiges Informieren der Schule bei wichtigen Veränderungen (Anschrift,
Telefonnummer, Ansprechpartner, ...)
9. Rechtzeitiges Bereitstellen der Unterrichtsmaterialien und Lehrbücher
Berlin,
........................................
Erziehungsberechtigte
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...................................
Klassenlehrer/Schulleiter
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2.6.3 Schulische Höhepunkte
Wir haben uns über das Schuljahr verteilt auf die hier dargestellten und seit Jahren
etablierten Veranstaltungen verständigt.
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3. Pädagogische Leitidee
3.1 Leitbild der Friedrichsfelder Grundschule
Im Rahmen einer Gesamtkonferenz hat das Kollegium folgendes Leitbild erarbeitet:

Unseren Lehrerinnen,
zurückzulassen.

Wir betrachten es als unsere Aufgabe, jede Schülerin und jeden Schüler nach ihren
und nach seinen Fähigkeiten individuell zu fördern.

Wir legen Wert auf die Förderung von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwächen in
besonderen Klassen.

Wir fördern und fordern alle, das bedeutet optimale Lernbedingungen zu schaffen.

Unsere Schule hat das Ziel, alle Schülerinnen und Schüler auf weiterführende
Schulen vorzubereiten.
Lehrern
und
Erzieherinnen
ist
es
wichtig
keinen
3.2 Übereinkunft der Schulgemeinschaft
Ergänzend zum Leitbild haben wir uns auf zusätzliche Regeln im Umgang miteinander
verständigt und in der Übereinkunft der Schulgemeinschaft festgehalten:
 Wir achten in Wort und Tat die Würde unserer Mitmenschen.
 Wir wollen mit jedermann in unserer Schule höflich und offen zusammenarbeiten
und dabei Problemen nicht aus dem Wege gehen.
 Wir wollen uns in Toleranz üben und Fehlern verständnisvoll begegnen.
 Wir wollen uns nicht an der Entstehung und Verbreitung von Gerüchten beteiligen.
Unser Grundsatz ist deshalb: Mit den Menschen reden und nicht über sie!
 Wir erklären, dass wir niemanden schikanieren! Niemand soll andere bewusst
Situationen aussetzen, denen sie nicht gewachsen sind.
 Wir wollen den Anfängen jeglicher Form von Gewalt in unserer Schule
entgegentreten, von wem sie auch ausgeht.
 Wir lassen „Angefeindete“ nicht allein und zeigen Zivilcourage.
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4. Ziele und Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung
4.1 Personalentwicklung:
Ziel ist es, das Personal an unserer Schule weitgehend fach- und neigungsgerecht
einzusetzen.
Maßnahmen:
1. Dazu ist es notwendig, dass die Schulleitung sich bemüht, offene Stellen durch
rechtzeitige Sichtung und Auswahl für das kommende Schuljahr zu besetzen.
2. Mit Beginn des 2. Halbjahres werden die Einsatzwünsche der Lehrer/innen in Form
eines Formulars durch die Schulleitung erfasst.
3. Der Entwurf des Einsatzplanes wird vor Ablauf des Schuljahres veröffentlicht,
Vorschläge für Veränderungen können in kollegialer Absprache an die Schulleitung
weitergereicht werden.
4. Zur ersten Dienstberatung im neuen Schuljahr wird dargestellt,
Einsatzwünsche umgesetzt werden konnten.
wie weit die
4.2 Unterrichtsentwicklung:
Ziel ist es, die Unterrichtform des offenen Unterrichtes der SaPh, in den höheren
Klassen im folgenden Schuljahr weiterzuführen, um bekannte Lernmethoden zur
Steigerung der Unterrichtsqualität in den Klassen 3 bis 6 zu übernehmen.
1. Im Schuljahr 2011/12 wird ein Studientag zum Thema “Kooperatives Lernen“
durchgeführt.
verantwortlich: Schulleitung und FB-Beauftragte
2. Vorstellen von Best-Practise-Beispielen in Jahrgangsgruppen und Fachbereichen.
verantwortlich: Leiter der Fachbereiche
3. Einsatz von Fragebögen zur Unterrichtsentwicklung des ISQ im
2. Halbjahr 2012/13
verantwortlich: FB-Beauftragter
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4.3 Erziehung und Schulleben:
Ziel ist es, das gesunde und soziale Klima an unserer Schule weiter auszubauen.
Maßnahmen :
1. Das Projekt Brandenburger Tor, in Kooperation mit der Martin-Niemöller-Schule
und der George-Orwell-Schule wird weiter durchgeführt.
verantwortlich: Schulleitung
2. Teilnahme am ETEP-Projekt beginnend mit jeweils einer Lehrerin und Erzieherin
mit dem Ziel es in das Schulleben zu implementieren.
verantwortlich: Schulleitung
3. Weiterführung des Projektes “Kämpfen nach Regeln“, welches im 1. Halbjahr 2011
in einer Klasse begonnen wurde und auf andere Klassen übertragen werden soll.
verantwortlich: Frau Frohse und der jeweiliger Klassenlehrer
In einer Befragung während der letzten GK des Schuljahres werden der jeweilige Stand
und die Wirkung der Projekte evaluiert.
4.4 Organisationsentwicklung:
Ziel ist es, für jedes Schuljahr einen Veranstaltungskalender mit Traditionen und weiteren
schulischen Höhepunkten sowie Verantwortlichkeiten festzulegen.
Die Einzelveranstaltungen werden durch Feedbackbögen ausgewertet.
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5.Gegenstände, Ziele und Verfahren der internen Evaluation
Mit der internen Evaluation der ausgewählten Entwicklungsvorhaben überprüft die Schule
den Erfolg ihrer Maßnahmen.
Die Ergebnisse der internen Evaluation bilden den Ausgangspunkt für weitere
Entscheidungen der Schule und der Weiterentwicklung des Schulprogramms.
5.1 Evaluation LRS zum Berliner Rechtschreibtest
Das Ziel unserer Schule ist die optimale Förderung aller Kinder im Lesen und Schreiben.
Sprache in Schrift und Wort ist die wichtigste Kulturtechnik, die Kinder erlernen müssen.
Sprachverständnis, Sprachbeherrschung und der kreative Umgang mit Sprache sind
entscheidende Momente ihres zukünftigen sozialen, kulturellen und beruflichen Lebens.
Um Probleme im Erlernen des Lesens und Schreibens abzubauen, ist es wichtig, so
frühzeitig wie möglich mit der Förderung zu beginnen.
Die in jedem Halbjahr durchgeführten Tests zur Überprüfung des Leistungsstandes
hinsichtlich der Lese- und Schreibkompetenzen aller Schülerinnen und Schüler dienen als
Ausgangsposition für eine umfassende Analyse. Anhand der erfassten Daten können
Aussagen über den bisher erreichten Stand im Lesen und Schreiben innerhalb der
gesamten Schule getroffen werden. Des Weiteren ist es möglich, Vergleiche zwischen
den einzelnen Klassenstufen und zu vergangenen Jahren zu ziehen. Die erreichten
Erkenntnisse dienen im nächsten Schritt als Grundlage für eine individuelle Förderung der
Schülerinnen und Schüler. In den Fachkonferenzen und Jahrgangsstufenkonferenzen
werden die Lehrerinnen und Lehrer befähigt, fachlich kompetent mit der Problematik LRS
umzugehen.
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5.2 Verfahren
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5.3 Indikatoren für die Auswertung des BRT- Tests
Schulebene








Konsequenzen für Verteilung der Profilstunden für das jeweilige Schuljahr
Prüfen der verwendeten Materialien, bei Bedarf Auswahl anderer
Überprüfen der fachspezifischen Methodik
Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse
Spezifische Fortbildung in Absprache mit dem Fortbildungskoordinator der
Schule
Schilf-Beratungen
Austausch mit der Partnerschule (Martin-Niemöller-Schule)
Informationen an die weiterführenden Schulen (Alexander-Puschkin-Schule/
George-Orwell-Schule
Klassenebene








Realisierung der festgesetzten Profilstunden
Teamarbeit mit den entsprechenden Fachlehrern
Zusammenarbeit mit Kollegen der Jahrgangsstufe
Zusammenarbeit mit dem Erzieher
Informationen an die Eltern
Kritische Nutzung der verwendeten Materialien
Einsatz der fachspezifischen Methodik
(Wochenplanarbeit, Lernen an
Stationen, Freiarbeit….)
Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse im Unterricht
Schülerebene






Erstellen eines individuellen Förderplanes nach Fehleranalyse (Auswertung 2x
im Schuljahr)
(Periodische Auswertung) *
Berücksichtigung der sozialen Verhältnisse
Abbau von Versagensängsten und Lernblockaden durch gezielte individuelle
Motivation
Schaffung einer freudvollen Lernatmosphäre
Verwendung von schülerspezifischen Arbeitsmitteln
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Anlagen
Diese Anlagen beinhalten die aktuellen und gültigen Konzepte und Förderpläne der
Friedrichsfelder Schule.
 Anlage 1
PULS-Konzept
 Anlage 2
Schulkonzeption für den Freizeitbereich
 Anlage 3-1
Medienkonzept
 Anlage 3-2
Projektbericht zum Medienkonzept
 Anlage 4
Förderplan
 Anlage 5
Beispiel Kooperationsvertrag
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Anlage 1
PULS- Konzept
1.
Rechtliche Grundlage
Grundschulverordnung vom 19. Januar 2005, §16.
Besondere Förderung bei Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
Rechenstörungen.
PULS an der Friedrichsfelder Schule heißt:
und
bei
 Unterricht nach dem Rahmenplan der Berliner Grundschule mit spezifischer
Förderung im Lese- und Rechtschreibbereich;
 feste Strukturen im täglichen Schulablauf (Teilungsstunden);
 Verzahnung der Klassenstufen 1 - 2, 3 - 4, 5 – 6.
2. Ziele
Das PULS - Projekt hat den Anspruch, Kinder mit Auffälligkeiten im Lesen und Schreiben
so zu fördern, dass sie im täglichen Leben mit ihren Schwierigkeiten umgehen können.
Dazu gehören Prävention und ein methodisch strukturierter Unterricht, so dass ein
möglichst effizienter Lese- und Rechtschreiberwerb ermöglicht wird.
3. Organisationsformen
Die Arbeit mit lese-rechtschreibschwachen Kindern ist ein fortlaufender Prozess der
gezielten Förderung vom Kindergarten über die Grundschule bis zum Übergang in die
Sekundarstufe. An unserer Schule existiert dafür eine Kooperation mit der Georg Orwell
Schule und der Alexander Puschkin Schule.
Zudem besteht eine enge Zusammenarbeit aller Kollegen der Schule untereinander und
mit den betroffenen Eltern.
Die Arbeit in den Pulsklassen erfordert einen sensiblen Umgang mit den Schülern und
besondere Organisationsformen des Unterrichts.
Die vom Schulamt zugewiesenen LRS-Stunden werden von der Schulleitung
entsprechend den Besonderheiten der einzelnen Klassen vorgeschlagen und in einer
Pulskonferenz diskutiert. Dabei wird die Schülerzahl, die Anzahl der Fördergutachten und
das soziale Umfeld der Schüler beachtet.
Die endgültige Entscheidung über die Anzahl der Teilungsstunden in den einzelnen
Stunden obliegt der Schulleitung.
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Klasse 1 und 2

Der Klassenleiter beginnt den Unterricht am Montag mit einem Morgenkreis oder
anderen geeigneten Unterrichtsformen.

In den Klassen 1 und 2 sind vorrangig die Klassenlehrerin und die Erzieherin
präsent. An einem festgelegten Tag in der Woche ist die Stundentafel so gestaltet,
dass ein projektorientierter Unterricht durchgeführt werden kann.

Beide Klassen werden weitgehend nach dem gleichen Stundenplan unterrichtet.
Damit besteht die Möglichkeit des jahrgangsübergreifenden Unterrichtens an
einem Tag in der Woche.
Klasse 3 und 4

Der Teilungsunterricht wird zum größten Teil an der Stundentafel parallel gesteckt.
Damit können verschiedene Sozialformen des Unterrichts gewählt werden. Das
können die Arbeit im Team in einem Klassenraum sein, wobei sehr gute
Differenzierungsmöglichkeiten bestehen, die Arbeit mit festen heterogenen
Gruppen sowie die Arbeit mit temporären Lerngruppen.

Die unterschiedlichen Lernformen werden in speziellen Projekten geschult, die
gleichmäßig über das Schuljahr verteilt werden.

Durch Wochenplan- und Freiarbeit wird die Selbständigkeit der Schüler und
Schülerinnen gefördert, was wiederum stärkend auf deren Selbstbewusstsein
einwirkt.
Klasse 5 und 6

Der Unterricht wird in temporären Lerngruppen in Deutsch und Englisch erteilt.
Dadurch ist ein differenziertes Arbeiten möglich.

Durch das wöchentliche Methodentraining werden die Kompetenzen hinsichtlich
der Arbeitstechniken gestärkt.

Es erfolgt eine gezielte Vorbereitung für den Übergang in die Sekundarschule.
4. Schritte zum Erreichen des Ziels:
 Analyse
des
Standes
Sprachwahrnehmung.
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der
phonologischen
Bewusstheit
und
der
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 Vermittlung von Basiskompetenzen für die Verbesserung der Lese- und
Rechtschreibleistungen.
 Beantragung des Nachteilsausgleiches nach §16 ( 7 und 8) ab Klasse 3 für jeweils
zwei Jahre.
 jährliches Erstellen des Förderplanes.
 beständige Zusammenarbeit im PULS-Team mit gegenseitiger Hilfe, Beratung und
Unterstützung (Lehrer und Erzieher).
 Einbeziehung der Eltern in die tägliche schulische Arbeit und in gemeinsame
Klassenveranstaltungen.
 Eigenverantwortung für Lernerfolg vermitteln.
 Mitverantwortung für Klassenkameraden übernehmen.
5. Voraussetzungen
PULS-Klassen erhalten zusätzliche Stunden zur speziellen Förderung in den LRSspezifischen Fächern.
Das bedeutet konkret:

Für die Arbeit in den Gruppen stehen entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung.

Die Schülerinnen und Schüler nutzen spezielle Computerprogramme zur individuellen
Förderung - diese stehen ihnen auch am Nachmittag zur Verfügung.

Der Wochenbeginn und –ausklang erfolgt durch den Klassenleiter.

Der Klassenleiter erteilt den Unterricht mit einer maximal möglichen Stundenzahl.

Es wird eine enge Zusammenarbeit mit dem Ambulanzlehrer und medizinischen
Diensten angestrebt.

Die Schule nutzt die beratende Unterstützung durch Ergotherapie, Sprachheilschule
und Legasthenieverband.
6.
Umsetzung im Unterricht
Für die Umsetzung im Unterricht sollten folgende Richtlinien beachtet werden:
 Methodisch durchdachter, klar strukturierter Unterricht;
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Seite 43
 verbindliche Regeln in Anlehnung an die Hausordnung;
 Maßnahmen zur Förderung von Konzentration und Ausdauer, Motivation,
Belastbarkeit;
 positives Bestärken;
 auf Silben basierendes Lesen und Schreiben lernen;
 Arbeit mit dem Material "ABC der Tiere" in den ersten drei Jahrgangsstufen;
 Unterricht nach der Silbenmethode;
 Reduzierung des Leistungsumfanges und kleinschrittige, gut verständliche
Aufgabenstellungen;
 Vorgabe klarer Aufgabenstellungen und Strukturen
 Arbeitsblätter linksbündig, klare große Schrift mit großem Zeilenabstand;
 Unterlegung langer Wörter mit Silbenbögen;
 Arbeitsblätter mit Silbengenerator erstellen, Silbenbögen einzeichnen;
 „Bewegtes Lernen“;
 halbjährliche Screenings
Rechtschreibleistungen;
zur
Erfassung
des
Standes
der
Lese-und
 Steuerung des Lernprozesses mit leicht verständlichen Impulsen, insbesondere bei
offener Arbeit und selbstständigem Lernen;
 ständiger Kontakt zum Elternhaus für eine umfassende Unterstützung des Kindes
und zum Offenlegen erreichter Ergebnisse;
 Übernahme erprobter Unterrichtsformen wie Fachunterricht, Wochenplanarbeit,
fächerübergreifender Unterricht, Projekte;
 Entwicklung von Handlungskompetenzen:
o Sachkompetenz (fachliches. Können),
o Methodenkompetenz (Repertoire von Methoden),
o Ich-Kompetenz ( Reflexion des eigenen Lernweges),
o Sozialkompetenz (dialogisches Lernen, Kooperationsfähigkeit);
 Organisation von Projekt- und Wochenplanarbeit als eine effektive Form der
Binnendifferenzierung und zur Förderung aller Kinder;
 Befähigung zum effizienten Gebrauch des Wörterbuches;
 Unterstützung durch lesetechnische Hilfsmittel (Lesepfeile, Leselineal, ...), auch bei
Tests und Hausaufgaben;
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Seite 44
 Auswirkungen der Lese-Rechtschreibschwäche auch auf das Lesen und Schreiben
in einer Fremdsprache  Schwerpunkt in der Beurteilung auf Dialog und
mündlicher Konversation;
 Vorlesen von Textaufgaben im Fach Mathematik bzw. Vorgabe von mehr Zeit zum
Erlesen der Aufgaben;
 lautes Vorlesen von Texten und Testfragen im Fachunterricht;
 mündliche Prüfungen vorrangig vor schriftlichen Tests;
 Vorrang geschlossener Aufgabenstellungen (Multiple Choice etc.) vor selbst zu
formulierenden Antworten.
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Anlage 2
Konzeption für den Freizeitbereich
Zahlen und Fakten
Name der Schule:
Friedrichsfelder Schule
10315 Berlin, Lichtenberg
Lincolnstraße 67
Tel.: 030 / 5251639 Fax: 030 / 52279493
Schulleiter:
Konrektor:
Koordinierende Erzieherin:
Stellvertreter:
Anzahl der gemeldeten Schüler:
Gruppenzahl:
Gruppenbesetzung:
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Herr Radtke
Frau Vitense
Frau Lehmann
Frau Giese
253 (Stand: September.2011)
12
14 Erzieherinnen
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Nr.
Klasse
Schülerzahl
Hortkinder
Gruppenfrei
1
Erzieherinnen
Frau Lehmann
2
LG A
24
22
Frau Luft
3
LG B
24
24
Frau Wesemeier
4
LG C
24
24
Frau Rhode
5
LG D
24
16
Frau Battige
6
LG E
22
20
Frau Krüger
7
1F
24
17
Frau Clauß
8
2G
22
20
Frau Giese
9
3a
24
23
Frau Stelzer
10
3b
27
24
Frau Arndt
11
3c
21
15
Frau Röbel
12
4a
20
15
Frau Stetefeld
12
4b
19
16
Frau Stetefeld
13
4c
18
17
Frau Schumacher
14
Variabel einsetzbar/offenes Arbeiten!
Frau Müller
Öffnungszeiten:
Freizeitbereich: 06.00 – 18.00Uhr
Die Betreuung der Kinder im Rahmen der verlässlichen Halbtagsschule (VHG) ist von
7.30 bis 13.30 Uhr kostenlos. Es stehen den Eltern je nach Bedarf kostenpflichtige
Module zur Verfügung.
Modul 1:
Modul 2:
Modul 3:
Modul 4:
06:00 – 07:30 Uhr
13:00 – 16:00 Uhr
13:30 – 18:00 Uhr
07:30 – 13:00 Uhr Ferienbetreuung
Räume, die überwiegend für den Freizeitbereich genutzt werden:
Es gibt einen Raum für die Früh- und Spätbetreuung der fast ausschließlich vom
Freizeitbereich genutzt wird. Im Untergeschoss befindet sich ein kleiner Bastelraum für
Teilungsgruppen und ein kleiner Mehrzweckraum, der überwiegend vom Pulsbereich
benutzt wird. Des Weiteren steht uns eine kleine Kinderküche zur Verfügung.
Außerdem besitzen wir ein Materiallager mit einem Spielzeugkeller, zur Aufbewahrung von
Außenspielzeug.
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Zur Einnahme des Mittagsessens haben wir einen Speiseraum, der auch variabel für
Arbeitsgemeinschaften z.B. für Psychomotorik und ähnlichem genutzt werden kann, da
das Mobiliar leicht transportabel ist.
In der ersten Etage gibt es einen kleinen Leseraum, der auch als Rückzugsmöglichkeit für
die Kinder zur Verfügung steht.
Nutzung von Unterrichtsräumen:
Sämtliche Klassenräume werden auch als Freizeiträume genutzt. Die Turnhalle nutzen wir
in den Ferien und mittwochs (von 14:00 – 16:00 Uhr).
Nutzung von Freiflächen im Schul -und Schuleinzugsbereich
Uns steht ein weiträumiger sonniger Schulhof mit Spielplatz und Sitzecken zur Verfügung.
Der ehemalige Schulgarten lädt zum Verweilen ein.
Auf dem nahegelegenen Zachertsportplatz gibt es großzügige und gepflegte Sport- und
Spielmöglichkeiten. Ein weiterer beliebter Spielplatz befindet sich in der Rummelsburger
Straße.
Vernetzung der Arbeit – Teamarbeit
Koordinierender Erzieher-Schulleitung
montags:
12:45 Uhr
donnerstags:
10:45 Uhr
Bei Bedarf Teilnahme an Sitzungen der Steuergruppe.
Nach Möglichkeit Teilnahme an den Dienstversammlungen der Lehrer (abhängig von der
Personalsituation).
Koordinierender Erzieher-Stellvertreterin
Montags, mittwochs und nach Bedarf
Koordinierender Erzieher-Erzieherteam
Mittwochs, 9:45 Uhr – 10:30 Uhr
Koordinierender Erzieher-Eltern
 Bei Bedarf Teilnahme an Elternversammlungen
 Teilnahme an der Gesamtelternvertretung
 Mitglied im Förderverein
Koordinierender Erzieher und andere Institutionen
 Regelmäßige Zusammenkunft aller Koordinierender Erzieher
Feststehende Verantwortlichkeiten der Erzieherinnen
Teilnahme der Erzieherinnen an Elternversammlungen und nach Bedarf an
Lehrersprechstunden.
Die Teilnahme an den Gesamtkonferenzen ist für alle Erzieherinnen verbindlich.
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Mitglied der erweiterten Schulleitung:
Frau Lehmann
Vertreter in der GEV:
Mitglieder der Schulkonferenz:
Frau Lehmann / Stellv. Frau Giese
Frau Battige / Frau Arndt
Verantwortungsbereiche
Name
Verantwortungsbereich
Frau Lehmann
Koordinierende Erzieherin
Frau Luft
Verwaltung des Bastelmaterials
Frau Wesemeier
PC Arbeiten, Ferienpläne...
Frau Rhode
...
Frau Battige
Ausgestaltung, Mitglied der Schulkonferenz
Frau Krüger
Spielzeugkeller
Frau Clauß
Lesestübchen, Sicherheitsbeauftragte
Frau Giese
Stellvertretende Erzieherin, Schaukasten
Frau Stelzer
Pflanzen, Aquarium
Frau Arndt
Ausgestaltung, Mitglied der Schulkonferenz
Frau Röbel
Verwaltung der Spielothek
Frau Stetefeld
...
Frau Schumacher
Küche
Frau Müller
...
Feststehende Höhepunkte der Schule
Tag der offenen Tür
Martinsumzug
Projekttage
Wandertage
Weihnachtskonzert
Weihnachtsmarkt in der
Partnerschule
Fasching
Sportfest
Run for help
Schulfest
Vorlesewettstreit und
Rezitatorenwettstreit
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Arbeitsgemeinschaften- und Interessengemeinschaften
Montag
Flöten AG Frau
Nowak
R.: 102
13:35 – 15:00
Uhr
Dienstag
Keramik AG
Frau
Sinschek
R.: 016
14:00 – 15:30
Uhr
Mittwoch
WSD
Frau
Tappendorf
Essenraum
14:00 – 15:00 Uhr
Donnerstag
Tasta comp
R.: 105
13:40 – 15:40
Uhr
Freitag
Karate
–
Anfänger
SV Tora, Herr
Kohl
Turnhalle
14:00 – 15:00
Uhr
Judo – Anfänger Leichtathletik Mädchenfußball
Tanz AG – Karate
–
Turnhalle
– 2. Kl.
1./2. Kl.
Anfänger
Fortgeschrittene
14:00 – 15:00 Frau Scheibe Herr Schönbier
R.: 102
SV Tora, Herr
Uhr
Turnhalle
Lichtenberger FFC 14:00 – 15:00 Kohl
 55253338
14:30 – 15:45 09 e.V.
Uhr
Turnhalle
Uhr
Turnhalle
 75520110
13:45-14:45 Uhr
14:00 – 15:00 Uhr 
0163/ für Anfänger

0152/ 7882119
13:45-15:45 Uhr
53717474
für Mittel
 0178/ 1572464
15:45-16:45 Uhr
für
Fortgeschrittene
Judo
– Leichtathletik Mädchenfußball
Tanz AG –
Fortgeschrittene – 1. Kl.
3.-5. Kl.
Fortgeschritten
Herr Polle
Frau Scheibe Herr Schönbier
e
Turnhalle
Turnhalle
Lichtenberger FFC R.: 102
15:00 – 16:00 15:45 – 17:00 09 e.V.
15:00 – 16:00
Uhr
Uhr
Turnhalle
Uhr
 55253338
15:00 – 16:00 Uhr
Judo
–
Fortgeschrittene
Turnhalle
16:00 – 17:00 Uhr
Tanz AG
Turnhalle
16:00 – 18:00
Uhr
Leichtathletik,
Frau Scheibe
Turnhalle
13:45 – 16:00
Uhr
Von Seiten der Erzieherinnen können zur Zeit keine Arbeitsgemeinschaften
aufgrund von personellen und räumlichen Gegebenheiten angeboten werden.
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Inhaltliche und organisatorische Überlegungen
Einleitung
Ein niveauvolles freizeitpädagogisches Angebot ist ein wichtiger Bestandteil unseres
offenen Ganztagsbetriebes (OGB) welches sich in die Schulkonzeption einfügt.
Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, allen Kindern in der Freizeit eine Atmosphäre zu
schaffen, in der sich die Kinder wohl fühlen. In einer freudvollen und schönen Umgebung
sollen unsere Kinder die Möglichkeit haben, ihre Freizeit sinnvoll und abwechslungsreich
zu gestalten.
Hierbei ist es uns wichtig, die Wünsche der Kinder aufzunehmen und diese entsprechend
der räumlichen und zeitlichen Gegebenheiten gemeinsam mit ihnen umzusetzen. In
einem sinnvollen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung muss es uns
gelingen, die Kinder als einen aktiven Partner zu sehen, die gefördert und gefordert
werden wollen.
Die Grundlage für die Erarbeitung unserer Konzeption ist das Schulgesetz, das Leitbild für
die Ganztagsschule und das Berliner Bildungsprogramm.
Teamarbeit – Pädagogischer Ansatz – Grundgedanken der halboffenen Arbeit
Aufgrund der hohen Kinderanzahl, der altersspezifischen Besonderheiten und der
räumlichen Bedingungen ist es erforderlich, unsere Arbeit zu strukturieren.
Ganz besonders eng arbeiten die Kollegen der Eingangsstufe zusammen. Hier gibt es
sieben Lerngruppen in der das jahrgangsübergreifende Lernen praktiziert wird. Zwei
Lerngruppen sind im Pulsbereich angesiedelt (nähere Informationen folgen). In diesem
Bereich wird in festen Gruppen gearbeitet, da die Kinder sehr personengebunden sind
und sich an ihre neue Umgebung gewöhnen müssen. Schon hier besteht die Möglichkeit,
dass die Kinder Freunde in benachbarten Gruppen finden können, sich Spiel-, Bastel- und
Beschäftigungsangeboten anschließen können. Die Kinder können auch zu festgelegten
Zeiten auf dem Schulhof spielen oder sich in den Gruppenräumen betätigen.
Die 3. und 4. Klassen versuchen den Grundgedanken der halboffenen Arbeit weiter
auszubauen. Hierbei besteht die Besonderheit, dass die 3a und die 3b sich jedes Jahr
aus verschiedenen Lerngruppen gebildet haben. Zunächst ist es wichtig, sich im neuen
Verband und mit der neuen Erzieherin bekannt zu machen. Die Klasse 3c und 4c
verbleiben in ihrem gewohnten Klassen (Pulsbereich).
Die 4a und die 4b werden von einer Erzieherin betreut, was eine besondere
Herausforderung darstellt, da leider eine uns zugewiesene Erzieherin wegen Krankheit
ihren Dienst noch nicht antreten konnte. Auch hier haben die Kinder die Möglichkeit sich
viel im Freien aufzuhalten, Angebote in Nachbargruppen wahrzunehmen und Freunde zu
finden. Leider ist es noch „Zukunftsmusik“ ein Hausaufgabenzimmer, feste Interessengemeinschaften und Arbeitsgemeinschaften anzubieten.
Obwohl die Erzieherinnen vorwiegend in ihren jeweiligen Klassenstufen eingesetzt sind,
besteht ein kontinuierlicher Austausch zwischen allen Erzieherinnen. Dieses spielgelt sich
zum Beispiel im gemeinsamen Handeln bei Aufsichten während des Mittagessens, auf
dem Schulhof und im Schulhaus wieder (Schulordnung, Spielplatzregeln). Das Einhalten
unserer Regeln ist im Interesse eines harmonischen Miteinanders wichtig. Kinder sollen
lernen, die Konsequenzen für ihr Verhalten zu tragen, wenn sie die Regeln nicht
respektieren. Wir achten darauf, dass die Konsequenzen im engen Zusammenhang mit
dem Fehlverhalten stehen. Regeln werden immer wieder mit den Kindern erarbeitet und
besprochen.
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Freizeitbedürfnisse von Schülern und Schülerinnen
Eine Auswahl, die wir in unserer pädagogischen Arbeit berücksichtigen wollen.
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Bewältigung von Lern- und Schulaufgaben mit Unterstützung durch die
Erzieherinnen
Laut Stundenbemessung für die Erzieherinnen stehen nur für die Eingangsstufe pro
Klasse vier Unterrichtsstunden zur Verfügung. Hierbei unterstützt die Erzieherin den
Lehrer beim Unterrichtsprozess. Eine gute Zusammenarbeit und konkrete Absprachen
sind dabei unerlässlich. Die Erzieherinnen achten unteranderem auf Besonderheiten
einzelner Kinder, können deren Lernprozesse unterstützen, Gruppenarbeiten fördern,
Projekte vorbereiten, die Arbeit am PC betreuen....
In den dritten und vierten Klassen sind keine Stunden zur Begleitung des Unterrichts mehr
vorgesehen. Wir werden wenigstens an Projekttagen und Wandertagen versuchen, die
Klasse und den Lehrer zu begleiten und zu unterstützen. Dieses Vorhaben ist aus
pädagogischer Sicht wünschenswert und wichtig, jedoch immer abhängig von der
Personalsituation.
Die Hausaufgabengestaltung und Hausaufgabenzeit ist entsprechend der Altersstufen
sehr differenziert. Die Erzieherin sorgt für eine ruhige Atmosphäre, gibt wenn nötig
Hilfestellung, ist aber kein Nachhilfelehrer. Die Aufgaben werden auf Sorgfältigkeit und
Vollständigkeit, jedoch nicht auf Richtigkeit geprüft. Da die Hausaufgabenzeit begrenzt ist
und nicht zum bestimmenden Teil der Nachmittagsgestaltung werden sollte, kommt es
auch vor, dass einzelne Schüler ihre Aufgaben nicht schaffen. Tägliche Absprachen
zwischen dem Lehrer, wenn möglich auch mit den Eltern und der Erzieherin sind deshalb
notwendig.
Mittagessen und allgemeines Wohlbefinden
Das Mittagessen wird von der Cateringfirma Sodexo und durch freundliches Personal
ausgegeben. Die Kinder haben die Möglichkeit zwischen zwei Essen zu wählen. Die
Kosten für das Mittagessen sind mit den Hortkosten abgegolten. Kinder die keinen
Hortvertrag haben und nur bis 13:30 Uhr betreut werden, können einen Privatvertrag mit
Sodexo abschließen. Die Versorgung wird in drei Etappen mit jeweils 45 Minuten
organisiert. Da die Räumlichkeiten und die Zeit dann immer noch nicht ausreichen, gibt es
auch noch nach 13:30 Uhr Mittagessen. Wir Erzieherinnen achten auf eine freundliche
und ruhige Atmosphäre und legen großen Wert auf Tischmanieren und angemessenes
Verhalten.
Besonderheiten der Freizeitgestaltung im Pulsbereich
Auch am Nachmittag verlangen diese Kinder unsere besondere Aufmerksamkeit. Die
Erzieherin ist eine wichtige Bezugsperson, die überwiegend in ihrer Gruppe eingesetzt ist.
Durch den hohen Anteil an Teilungsstunden, ist es ihr möglich, sich individuell um die
Gruppe oder das einzelne Kind zu kümmern. Das gilt besonders für
die
Schuleingangsphase. Ab 13:30 Uhr bzw. in der Klassenstufe 3 und 4 ist die Erzieherin für
die ganze Gruppe verantwortlich. Das ist oft nicht einfach, da viele Kinder auch
Verhaltensauffälligkeiten aufweisen und im emotionalen sozialen Bereich besondere
Fürsorge benötigen. Hier wäre auch eine Teilung wünschenswert, die aber nicht
abzudecken ist, da dafür kein Personal vorgesehen steht.
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Die Feriengestaltung
Wir betreuen die Kinder während der gesamten Ferien an unserer Schule. An zwei Tagen
ist eine Schließzeit festgelegt (30.04.2012 / 18.05.2012).
Es gibt einen Kooperationsvertrag mit der Carl-von-Linné-Schule.
Gemeinsam mit den Kindern planen wir erholsame und abwechslungsreiche Ferien. Oft
nutzen wir die Gelegenheit außerhalb der Schule etwas zu unternehmen, was natürlich
auch mit Kosten verbunden ist. Viele Eltern und Kinder nehmen diese Angebote sehr gern
an. Es gibt aber auch Familien, die diese Kosten nicht immer aufbringen können. Wir
suchen weiterhin nach Möglichkeiten, allen gerecht zu werden. Neben unseren Ausflügen
stehen Bastelstunden, Sport, Spiel und andere Aktivitäten auf unserem Programm. Dabei
ist es uns wichtig, mit den Kindern stressfreie Ferien zu organisieren, in denen sich die
Kinder einbezogen fühlen.
Vorüberlegungen zur Freizeitgestaltung in Abhängigkeit vom Raumkonzept und der
Personalbemessung
Unsere Konzeption dient als Rahmen bzw. als Richtlinie, ist aber jederzeit ausbaufähig
und veränderbar.
Das tägliche Schulleben verlangt von jedem Erzieher große Einsatzbereitschaft,
Flexibilität, Kreativität, Einfühlungsvermögen und vor allem starke Nerven.
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Anlage: 3-1
Medienkonzept
der
Friedrichsfelder
Grundschule
Stand: 09.03.2008
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Inhaltsverzeichnis:
1.
2.
3.
4.
4.1.
4.2.
4.3.
4.4.
4.5.
5.
6.
6.1.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Schuladresse
Schulprofil
Ziele des Medieneinsatzes
Medienausstattung
Computerraum
Klassenräume
Lehrerzimmer
Cafeteria- Schulbücherei
Softwareausstattung
Einbindung der Medien in das Projekt „Berlin- London-Linking“
Moderne Medien in Puls- Klassen
Individuelle Förderung in Puls Klassen mit computerspezifischen Programmen
Die Nutzung der Medien im jahrgangsübergreifenden Unterricht ( Schulanfangsphase )
Der Einsatz des Computers im Fachunterricht am Beispiel des naturwissenschaftlichen Unterrichts in den Klassen 5/6 ( Erreichtes und Zielsetzungen)
Fachübergreifender Einsatz der Medien
Friedrichsfelder Grundschule- Zentrum der Weiterbildung auf dem Gebiet der LRSFörderung
Bedeutung der Schulhomepage
Schwerpunktunterricht in den Klassen 5 und 6
Qualifizierung der Lehrkräfte und Erzieher
Rolle der Medien im Elternhaus
Perspektiven
1. Schuladresse
Schulleiter :
Herr Radtke
kom.Stellvertreterin :
Frau Vitense
E-Mail Adresse :
Sekretariat Friedrichsfelder GS
Anschrift:
10315 Berlin, Lincolnstraße 67
Telefon :
030/5125163
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2. Schulprofil
Wir haben für uns ein Programm entwickelt, das besonders auf die Bedürfnisse unserer
Schüler/innen eingeht. Grundauffassung ist eine bewegte Schule. Das heißt sowohl
körperliche Bewegung als auch Bewegung des Geistes
Dabei haben sich die Lehrer zu folgenden Leitbildern verpflichtet:

Wir möchten unsere Schüler in ihrer individuellen Lernsituation an unserer
Schule berücksichtigen.

Wir möchten, dass unsere Schüler fundiertes Wissen und grundlegende
Arbeitstechniken erwerben, um selbstständig und selbstverantwortlich
weiterlernen und arbeiten zu können.

Wir möchten eine vertrauensvolle und aktive Zusammenarbeit zwischen
Schülern, Lehrern, Erziehern und Eltern zur Gestaltung des Schullebens
pflegen.
 Wir möchten als Kollegium wertschätzend miteinander umgehen und regen
fachlichen und pädagogischen Austausch betreiben.
3. Ziele des Medieneinsatzes
Medienkompetenz ist eine Schlüsselkompetenz in der Informationsgesellschaft. Die
Arbeit mit den modernen Medien hat sich deshalb zu einem wesentlichen Baustein in
unserer Unterrichtsgestaltung.
Das vorliegende Medienkonzept stellt die Arbeit mit dem Computer in den Mittelpunkt
seiner Betrachtungen.
Weiterhin arbeiten wir aber auch noch mit den altbewährten technischen Mitteln wie
Overheadprojektor, Bildwerfer, Videogerät oder Filmprogrammen.
4. Medienausstattung
4.1. Computerraum
Im Computerkabinett befinden sich 13 Computerarbeitsplätze, einschließlich eines
Netzwerkdruckers.
Zusätzlich können zwei Scanner und ein Beamer genutzt werden. Alle Computer können
auf das Internet zugreifen und bieten so dem Lehrer die Möglichkeit, mit den Schülern
gemeinsam aktuelle Informationsseiten zu nutzen.
4.2. Klassenräume
Wir sind der Meinung, dass der Computer mit in den Klassenraum integriert werden soll
und haben deshalb in unserer Schule neben den Computerarbeitsplätzen im
Computerkabinett sowie im PULS Bereich auch mehrere Computerarbeitsplätze in
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verschiedenen Klassenräumen installiert.
Es müssen dabei natürlich klare Regeln für die Nutzung aufgestellt und eingehalten
werden.
4.3. Lehrerzimmer
Zur Vorbereitung des Unterrichts ist es für den Lehrer unbedingt notwendig, auf einen
internetfähigen Computer im Lehrerzimmer zugreifen zu können, welches wir mit der
Bereitstellung eines Computerarbeitsplatzes realisiert haben.
4.4. Cafeteria- Schülbücherei
Wir finden es richtig, dass auch in der Freizeit unseren Schülern in einer gemütlichen
Umgebung der Zugang zu einem Computer ermöglicht werden sollte, denn nicht alle
Elternhäuser können ihren Kindern diese Möglichkeit bieten.
Wichtig auch, die Kinder verlieren bei häufiger Nutzung des Computers auch schneller die
Angst vor Fehlbedienungen.
Wir haben deshalb in unserer Cafeteria- Schulbücherei eine Computerecke mit einem
Computerarbeitsplatz eingerichtet.
4.5. Softwareausstattung
Deutsch
Englisch
Orange Line 1
Netzwerklizenz
Orange Line 2
Netzwerklizenz
Mathematik
Blitzrechnen
Wahrnehmung
Mathe Plus
davon für den Bereich der Klassen mit lese- rechtschreibschwachen Kindern
ABC der Tiere
Oriolus Englisch
Mathetiger für
Klein
Original-CD´s
Grundstufe
Klasse 1 und 2
Adlerauge
(Schullizenz)
(Schullizenz)
(Schullizenz)
Sprachlabor 1
Playway 3
Mathetiger für
(Schullizenz)
Playway 4
Klasse 3 und 4
(Schullizenz)
Oriolus Deutsch
Let'sgo 1
Grundschule
Klasse 5
(Schullizenz)
Lesetrainer I
Let's go 2
(Schullizenz)
Klasse 6
Syllabo
(Schullizenz)
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5. Einbindung der Medien in das Projekt „London – Berlin – Linking“
Die Friedrichfelder Grundschule beteiligt sich mit Unterstützung des British Council an der
Kooperation Berliner Schulen mit Schulen in London.
Wir haben gegenwärtig 15 Klassen von der 1. bis zur 6. Klassenstufe. Abweichend von
der Stundentafel erteilen wir bereits in der Schulanfangsphase (1./2. Schulbesuchsjahr)
Englisch im Umfang von einer Wochenstunde.
WLAN – verbundene Laptops wären somit für jede Klasse verfügbar.
Ihr Einsatz würde z. B. der direkten Kommunikation mit einer Partnerklasse via Internet
ermöglichen. Es könnte jede Klasse Arbeitsergebnisse in Form von Texten, Bildern oder
Präsentationen direkt aus dem Unterricht heraus an die Partnerklasse senden
beziehungsweise deren Arbeitsergebnisse empfangen.
Für Recherchen im Internet stünde der Lehrerin und den Schülern ein Laptop zum
unmittelbaren Zugriff zur Verfügung.
Schulsenator Klaus Böger formulierte: „Es entwickelt sich eine neue Lern- und
Unterrichtskultur. Die herkömmliche Lernpraxis wird zu innovativen Lernsituationen unter
Einbezug digitaler Medien umgestaltet.“
Wir würden gern hierzu unseren Beitrag liefern.
Die Londoner Kollegen berichteten, dass in ihren Schulen ebenfalls je ein Laptop einer
Klasse zur Verfügung steht. Es könnten so direkte Klassenpartnerschaften eingerichtet
werden. Weiterhin berichteten die Kollegen, dass in ihren Schulen interaktive Whiteboards
zur Standardausstattung gehören.
6. Moderne Medien in Puls- Klassen
Unsere Schule ist in der Schulentwicklungsplanung des Bezirks als PULS-Schule
ausgewiesen. Dieses Projekt erfordert ein besonderes pädagogisches Vorgehen, welches
u.a. durch den Einsatz von spezieller Lernsoftware geprägt ist.
Ein wesentlicher Teil des Schulprogramms ist deshalb die pädagogischen Arbeit mit
PULS. Es handelt sich dabei um die spezielle Förderung von lese- rechtschreibschwachen Kindern und Kindern mit ADHS, u.a. aus dem gesamten Bezirk in den
Klassenstufen 1 bis 6 (insgesamt ca. 190 Kinder).
Schwerpunkte der Arbeit sind:
 Vermitteln von Kompetenzen zur Diagnose und Förderung .Bereitstellen von
geeigneten Diagnoseverfahren und das Schulen im Umgang mit ihnen.
 Erfassen von Basiskompetenzen für Lese- und Rechtschreibleistungen.
 Erfassen von Rückständen in der phonologischen Bewusstheit, der
Sprachwahrnehmung und anderer Ursachen.
 Rechtzeitiges zielgenaues Fördern.
Jedes Kind erlernt entsprechend seinen Möglichkeiten die wichtigsten
 Grundlagen
zum
Lesen
und
Schreiben
(individualisierter
Schriftspracherwerb).
Zu diesem Zweck wurde für alle Kinder der PULS-Klassen die Möglichkeit
computergestützter Arbeitsplätze im Klassenraum geschaffen.
Gegenwärtig sind 31 Computerarbeitsplätze außerhalb unseres zusätzlich zu nutzenden
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Computerkabinetts, davon drei Räume mit moderner Technik und 1 weiterer mit noch
ausreichender Technik zum individuellen Arbeiten eingerichtet.
Da diese Klassen in den wesentlichen Unterrichtsstunden Teilungsunterricht erhalten,
stehen in vier speziellen Klassenräumen z.T. für jedes Kind ein PC bereit.
Für die Schüler/innen mit Lese- Rechtschreibschwäche ist der Einsatz spezieller
Unterrichtsmittel erforderlich. Sie müssen meist weit zurückliegenden Unterrichtsstoff bis
hin zur Klasse 1 wiederholen und es ist auf ihre besonderen Schwierigkeiten in allen
Wahrnehmungsbereichen speziell didaktisch einzugehen.
Es werden deshalb Lernprogramme eingesetzt, die den Umgang mit den lautlichen
Eigenschaften der Schriftsprache schulen.
Unsere Erfahrungen bestätigen, dass hier Computerprogramme besonders geeignet sind.
6.1 Individuelle Förderung in Puls Klassen mit computerspezifischen Programmen
Es ist sicherlich nicht einfach, unter der Vielfalt der angebotenen
Computerprogramme diejenigen auszuwählen, mit denen konkret gearbeitet wird.
Deshalb hier eine kleine Auswahl der bereits erprobten Computerprogramme, die
sich speziell im Einsatz bei Kindern mit einer Lese-Rechtschreibschwäche
bewährt haben:




Lesehaus
UniWort
UniLesen
Schreiblabor
Formen der Einbeziehung in den Unterricht
Anzustreben ist eine relativ regelmäßige Einbeziehung computerunterstützter
Arbeit in den Unterricht. Gerade die Kinder, die häufig negative Erfahrungen beim
Lesen und Schreiben erlebten, reagieren freudig und positiv auf das Üben mit den
genannten Computerprogrammen. Hierbei erfahren sie keine Misserfolge,
Anstrengungen werden durch ein Belobigungssystem oder durch ausgewählte
Spiele in den einzelnen Programmen belohnt. spielerisch, ohne Frustration und
Misserfolge, üben die Kinder die für sie notwendigen Grundfertigkeiten im Lesen
und Schreiben.
Bewährt hat sich ein regelmäßiger, wöchentlich genau geplanter Einsatz der
Computer. So wissen die Kinder genau, an welchem Tag und zu welcher Stunde
sie mit diesem Medium umgehen und bereiten den Einsatz selbständig vor.
Einzel- und Partnerarbeit sind die bevorzugten Übungsformen.
Individuelle Erfahrungen
Die Kinder reagieren stets mit Freude und einer hohen Einsatzbereitschaft auf die
computergestützte Arbeit. Durch die computergenerierten Belobigungssysteme
werden sie zu einem erhöhten Einsatz angespornt, denn bei guter Leistung erfolgt
stets ein positives Feedback. Die Kinder erlernen zügig und selbständig den
Umgang mit den einzelnen Programmen, suchen sich individuell ihre Übungen
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heraus und steigern somit kontinuierlich ihre Lese- und Schreibfähigkeiten. Durch
die Auswertung ihrer jeweiligen Leistungen am Computer erwerben sie einen
kritischen Umgang mit den eigenen Leistungen, erkennen aber auch deutlich
individuelle Lernerfolge
7. Die Nutzung der Medien im jahrgangsübergreifenden Unterricht
( Schulanfangsphase)
In der Schulanfangsphase kommt es darauf an, die Schüler zu selbstständiger Lernarbeit
zu befähigen. Sie sollen dabei sowohl Lern- als auch Sozialkompetenz entwickeln und
ihre Lernprozesse individuell gestalten.
Dabei sollen sie ihre spezifischen Lernstrategien einsetzen können, unterschiedliche
Zugriffsweisen auf eine Sache und ein Thema erproben können und dabei eigenes
Vorwissen einbringen. Das schließt auch die Verwendung unterschiedlicher Medien und
Hilfsmittel ein.
So ist der Umgang mit dem Computer bei Schuleintritt für einige Kinder schon
Selbstverständlichkeit, andere müssen an die Arbeit mit dieser Technologie herangeführt
werden.
Durch kooperative Lernformen wie Partner- und Gruppenarbeit sowie Helfersystemen
werden die Schulanfänger spielerisch an die Arbeit mit dem Computer herangeführt.
Welche Kompetenzen im Umgang mit dem Computer wollen wir schon im
Anfangsunterricht ausbilden, damit wir auch der Zielsetzung der Schulanfangsphase nach
einer Individualisierung der Lernwege und Lernprozesse eines jeden Kindes gerecht
werden können?
1. Schuljahr







Hoch- und Herunterfahren des Computers
Umgang mit der Maus
Starten von Software
Bedienen einfacher Lernsoftware
Schreiben mit Word
Öffnen eines Ordners vom Desktop aus
Speichern von Dateien
2. Schuljahr




Unterstützung der Schulanfänger im Umgang mit den Lernprogrammen
Ordner unter einem Pfad suchen
Ablegen von Dokumenten in einem Ordner
Erste Anfänge der Arbeit mit dem Internet in temporären Lerngruppen
(z.B. mit der Suchmaschine „Blinde Kuh“ Materialien zu einem bestimmten
Thema heraussuchen)
Wir haben schon oft die Erfahrung gemacht, dass gerade lernschwache Schüler mit
Konzentrationsschwächen durch die Arbeit am Computer relativ gut zu motivieren sind
und teilweise zu besseren Ergebnissen als bei herkömmlichen Arbeits- und
Unterrichtsmethoden kommen. Da wir in recht engen räumlichen Verhältnissen arbeiten,
sind Notebooks eindeutig den normalen PC´s vorzuziehen.
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8. Der Einsatz des Computers im Fachunterricht am Beispiel des Naturwissenschaftlichen Unterrichts in den Klassen 5/6
Im Rahmen des Unterrichts im Fach Naturwissenschaften nutzen die Schüler unsere
Computer zur Informationsbeschaffung im Internet zur Vorbereitung auf Referate zu
vorgegebenen oder selbst gewählten Themen. Besonderen Wert legen wir dabei auf das
Erlernen des kritischen Umgangs mit Informationsquellen sowie auf die Fähigkeit, diese
hinsichtlich ihrer Eignung für die jeweilige Aufgabenstellung miteinander zu vergleichen.
Die Entwicklung von Medien- und Lesekompetenz sind hier eng miteinander verzahnt.
Für offenen bzw. inhaltlich oder nach Niveaustufen differenzierten Unterricht nutzen wir
die auf einigen Bildungsservern bereitgestellten Selbstlernkurse.
Eine große Rolle spielt die Befähigung der Schüler zur computergestützten sach- und
adressatengerechten Darstellung von Arbeitsergebnissen. Hierzu werden unsere Schüler
an die Arbeit mit Programmen zur Bildschirmpräsentation (PowerPoint) herangeführt.
Ebenso wird die Erstellung eigener Bilddokumentationen über Experimente mit langem
Beobachtungszeitraum mittels Digitalkamera mit in den Unterricht einbezogen, z.B. bei
Keimungsversuchen mit Pflanzen oder der Züchtung von Kristallen.
Die so entstandenen Schülerarbeiten werden mit Hilfe von Beamer und Laptop im
Klassenraum präsentiert.
Darüber hinaus werden die im Klassenraum befindlichen Computer für moderne
Unterrichtsformen, wie z.B. das Lernen an Stationen, genutzt. Hierbei eignen sich Schüler
mit Hilfe von digitalen Folien bzw. digitalen Diavorträgen Wissen und Können an.
Eine weitere Nutzung von Computern im Naturwissenschaftsunterricht erfolgt bei
Auswertung von experimentell gewonnen Messwerten. Die Schüler lernen, mit Hilfe
Tabellenkalkulationsprogrammen einfache Messwerttabellen zu erstellen
Berechnungen vorzunehmen, z.B. die Bestimmung der Dichte verschiedener Körper
den Messwerten für Masse und Volumen.
der
von
und
aus
Für frontale Unterrichtsphasen, speziell zur Visualisierung naturwissenschaftlicher
Sachverhalte und Prozesse wird an unserer Schule ein Computerprogramm zur Erstellung
digitaler Folien ( Folien Director Sonderedition Intel- Lehren für die Zukunft) verwendet.
Diese Folien werden den Schülern mittels Laptop und Beamer zugänglich gemacht.
9. Fachübergreifender Einsatz der Medien
Unterricht wird interessant, wenn die Kinder bereits vorhandenes Wissen umfassend und
vielseitig einsetzen können. Das ist immer dann gegeben, wenn Themen von vielen
Seiten betrachtet und bearbeitet werden können. Sehr gute Ansätze bietet dafür
fachübergreifender Projektunterricht.
Der Computer ist inzwischen zu einem Medium geworden, das aus dem Freizeitbereich
nicht mehr wegzudenken ist. Deshalb wollen wir die bereits vorhandenen Erfahrungen der
Kinder nutzen und in die Unterrichtsarbeit einfließen lassen. Fachübergreifende Projekte
bieten sich an, um neben Lehrbüchern, Nachschlagewerken usw. schrittweise, je nach
Vorkenntnissen der Schüler, den Einsatz des Computers in Medienecken, aber auch im
Computerraum zu nutzen. Dabei können Internetrecherchen genutzt werden, damit sich
© 2012 Friedrichsfelder Schule
Seite 62
die Kinder inhaltlich mit Themen auseinandersetzen.
Vom Lehrer erstellte Dokumentvorlagen können eine Grundlage für ein zielgerichtetes
Arbeiten bilden. Gerade die Projektarbeit mit einem Partner oder einer kleinen Gruppe
bietet sich an, dem individuellen Lerntempo jedes Kindes gerecht zu werden. Gut
gewählte Computeranimationen sind für Schüler oft weniger abstrakt und daher
anschaulicher und verständlicher. Außerdem besteht die Möglichkeit entsprechende
Vorgänge wiederholt zu betrachten und dabei wichtige Vorgänge mit entsprechenden
Vorstellungen zu verknüpfen.
Im Fachunterricht erworbenes Wissen kann im Deutschunterricht die Grundlage für
zusammenhängendes Darstellen, Kurzvorträge, rechtschreibliche Sicherung von Begriffen
usw. sein. Damit werden wiederum Voraussetzungen geschaffen um Schüler zu
befähigen, ihr Wissen in angemessener Form zu präsentieren.
Grundkenntnisse über Powerpointpräsentationen können im Computerraum ( mehrere
Arbeitsplätze ) in einer größeren Gruppe vermittelt werden. Die Darstellung des
bearbeiteten Themas erfolgt dann individuell im Zusammenhang mit dem Projekt. Das
Vorhandensein von Medieninseln, einschließlich Internetzugang ermöglicht auch die
gezielte Einbindung von Lernsoftware in das Projekt.
Voraussetzung ist dabei immer, dass alle Computer (Computerraum und Medienecken )
annähernd gleiche Möglichkeiten bieten (Internetzugang, Vernetzung, Software), so dass
unabhängig von der jeweiligen Stunde und dem Raum gearbeitet, auf eventuell
gespeicherte Daten auf dem Schulserver und auf alle Peripheriegeräte zurückgegriffen
werden kann.
Eine entsprechende Anzahl von Arbeitsplätzen muss vorausgesetzt werden, damit
Gruppen unabhängig voneinander arbeiten können. Das auf diesem Wege vielseitig
erworbene Wissen prägt sich bei Schülern gut ein. Sie werden motiviert über Probleme
genauer nachzudenken und selbst Fragen zu stellen, denen sie nachgehen können.
Beispiel:
Fachübergreifender Unterricht ( EK, D, Ma, Nawi, Ge ) mit Computereinsatz
„Vorbereitung eines Wandertages zum Schiffshebewerk“
 Kartenarbeit Wasserstraßen Brandenburgs - Ek
 Internetrecherche zum Schiffshebewerk Niederfinow und den dort
vorhandenen natürlichen Gegebenheiten nach AB (als Dokumentvorlage)
 Geschichte des Finowkanals (Internetrecherche) - Ge
 Schleusen im Finowkanal – Wie funktionieren Schleusen? Versuche Nawi
 Internetrecherche: Wie kommen wir nach Niederfinow? Fahrverbindung suchen
 Daten zum Schiffshebewerk vor Ort erfassen Sachaufgaben in denen diese
Daten verarbeitet werden – Ma
 Wie funktioniert das Schiffshebewerk? (Abschreibübung eventuell am
Computer bei deaktivierter Rechtschreibkontrolle, zum Schluss aktivieren und
Berichtigung) – D
 Archimedisches Prinzip anhand von Versuchen – Nawi –
 Internet: Wer war Archimedes?
Zusammenfassung eventuell als Powerpointpräsentation oder als Präsentationsmappe –
z.T. am Computer erstellt – Einarbeitung digitaler Fotografien vom Wandertag
Ein fachübergreifender Unterricht wird dem Schüler Zusammenhänge eher verdeutlichen
© 2012 Friedrichsfelder Schule
Seite 63
und lässt verstehen, welche Bedeutung bestimmte Unterrichtsinhalte haben. Der Einsatz
des Computers bietet dabei eine Vielzahl von Möglichkeiten die Schüler selbstständig
handelnd zu entsprechenden Erkenntnissen zu führen.
10. Friedrichsfelder Grundschule- Zentrum der Weiterbildung auf dem Gebiet
der LRS- Förderung
Die Friedrichsfelder Grundschule ist in Lichtenberg Zentrum für die Fortbildung im Bereich
LRS des Bezirks Berlin Lichtenberg geworden.
In jedem Schuljahr finden Veranstaltungen in unserer Schule und ausgerichtet von
unserer Schule für den Bezirk Lichtenberg statt:
Im Schuljahr 2007/08 wurden z.B. 7 Veranstaltungen mit jeweils 12 bis 15 Lehrer/-innen
der Grund- und Oberschulen an unserer Schule zur Fortbildung am Computer mit
entsprechenden Softwareprogrammen erfolgreich durchgeführt. Somit werden die Lehrer/innen an ihrer Schule in der Lage versetzt, im Fachunterricht Deutsch den Computer
optimal einsetzen zu können.
11. Bedeutung der Schulhomepage
Die Homepage ist ein fester Bestandteil des Schullebens geworden. Ihre Bedeutung für
die Außendarstellung nimmt weiterhin zu. Sie ist ein Informationssystem für Schüler,
Lehrer und Eltern.
Es werden Projekte der Schüler, Ergebnisse von Wettbewerben, Exkursionen und
Wandertage, Aufführungen, Vorträge und andere Ereignisse, die das Schulleben
bereichern, im Internet präsentiert.
Zum anderen gilt es, die Schule entsprechend ihres Profils nach außen darzustellen. Die
Homepage kann somit Eltern dienen, die sich über die pädagogische Arbeit der Schule
informieren möchten.
Unsere Schulhomepage existiert seit über 9 Jahren unter der Adresse:
www.friedrichsfelder.cidsnet.de.
Sie gliedert sich in die nachfolgenden Hauptbereiche:



Unsere Schule
Unsere Lehrer
LRS ( enthält Zielsetzung und alle wichtigen Formulare des Bereiches zum
downloaden)
 Aktuelles
 Termine
 Schulklassen
 Bildergalerie
 Sport und Freizeit
 SPU
 Hort
 Förderverein
Weiterhin ist für interessierte Leser ein Zugriff auf unser Gästebuch eingerichtet, dieser
© 2012 Friedrichsfelder Schule
Seite 64
wurde allein im letzten Jahr über 1.800 mal genutzt.
12. Schwerpunktunterricht in den Klassen 5 und 6
Im Schwerpunktunterricht arbeiten wöchentlich 18 Schüler der Klassenstufen 5/6 für je 2
Unterrichtsstunden am Computer.
Wesentliche Inhalte dabei sind:
 Grundkenntnisse in der Textverarbeitung
 Erstellen eines Jahreskalenders
 Erarbeitung einer Power Point Präsentation mit
Folienhintergrund, eingefügten Bildern und Übergängen
 Scannen
 Digitale Bildbearbeitung
eigenen
Texten,
Am Ende jeden Halbjahres werden die Ergebnisse den anderen Schülern der jeweiligen
Klassenstufe als auch den jüngeren Jahrgängen präsentiert.
13. Qualifizierung der Lehrkräfte und Erzieher
Der sich aus den verbindlichen und den fakultativen Unterrichtsprojekten ergebende
Fortbildungsbedarf wird im Wesentlichen in schulinternen, fachübergreifenden und fach-/
fachbereichsbezogenen, aber auch z.T. in schulexternen, Lehrerfortbildungsveranstaltungen gedeckt.
14.Rolle der Medien im Elternhaus
Für viele Kinder ist der Computer auch zu Hause ein Medium neben vielen anderen. Aus
Erfahrung wissen wir, dass er dort vornehmlich zum Spielen genutzt wird. Deshalb soll es
unser Ziel sein, dass Schüler erarbeitete Unterrichtsinhalte auch zu Hause präsentieren
können. (Schriftliche Arbeiten werden ja auch gezeigt.)
Bei der Anfertigung von HA kann der Computer eine Rolle spielen (z.B. Internetlexikon,
Bildersuche) vorausgesetzt der Schüler hat bereits entsprechende Kenntnisse. Gerade
hier kann der Schüler individuell lernen und prüfen, Informationen gezielt, entsprechend
der Aufgabenstellung zu suchen. Der Ausdruck von einzelnen Seiten gilt dabei nicht als
Auseinandersetzung mit dem Thema.
Zur Unterstützung der Lernarbeit können Schüler durch den Lehrer z.B. Adressen
bekommen, wo sie interaktiv üben und sich auf den Unterricht vorbereiten können.
Es ist auch vorstellbar, dass gerade fehlende Schüler künftig über das Internet
Informationen von Mitschülern über Lerninhalte oder Arbeitsaufträge bekommen können.
Die Schüler lernen auf diesem Wege eine Mitverantwortung zu übernehmen.
15.Perspektiven
Auch wenn der Einsatz der modernen Medien von allen Lehrern als notwendig erachtet
wird, hängt dessen Benutzung ganz von den individuellen Erfahrungen und Kenntnissen
der einzelnen Lehrpersonen sowie des Hard- und Softwarebestandes der Schule ab.
© 2012 Friedrichsfelder Schule
Seite 65
Zusammenfassend wollen wir folgende Ziele gemeinsam erreichen:




Medienkompetenz erhöhen
selbstbestimmtes Lernen herausbilden
Wissen erweitern
in einer globalen Welt zurecht kommen
Am vorliegenden Medienkonzept unserer Schule haben sich mit wesentlichen Beiträgen
die nachfolgenden Kolleginnen und Kollegen beteiligt:
Frau Fliege, Frau Iser, Frau Keber, Frau Klotz, Herr Radtke und Herr Riebau,
(verantwortlich für den technischer Support)
Verfasser Frau Vitense , IT -Verantwortliche
Das Medienkonzept wurde den Pädagogen der Schule vorgestellt, diskutiert und wird von
der überwiegenden Mehrheit getragen.
……………………………………………………..
……………………………………………………..
IT-Verantwortliche
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Schulleiter
Seite 66
Anlage 3-2
Friedrichsfelder Schule ( Grundschule )
Schulnummer 11G23
Lincolnstraße
67
10315
Berlin
_______________________________________________________________________
Projektbericht:
Unsere Schule steht den ständigen Herausforderungen eines zukunftsorientierten
Unterrichts aufgeschlossen gegenüber. Gerade aus diesem Grund sind wir
Masterplanschule geworden.
Eine bessere technische Ausstattung muss mit einer methodisch-didaktischen Schulung
und Profilierung einhergehen, deshalb lag zum Beginn der Arbeit der Fokus auf der
schulinternen Fortbildung, in der die neue Technik vorgestellt wurde.
1. Art und Umfang des Einsatzes:
Schwerpunktmäßig werden die Notebooks in einer JÜL- Klasse, einer 3.Klasse und in den
Klassenstufen 5 und 6 eingesetzt.
Ursache hierfür ist, dass die einbezogenen Klassen bisher schon stärker am Computer
gearbeitet haben, und die unterrichtenden Lehrkräfte über eine ausgeprägte
Medienkompetenz verfügen. Außerdem verfügt die Schule über zwei gut eingerichtete
Computerkabinette.
Die Schüler können dadurch individuelle Lernangebote nutzen und hierbei mit dem neuen
Medium vertraut gemacht werden.
Der Einsatz wird abhängig von den Jahrgängen und den unterrichtenden Kollegen
unterschiedlich häufig genutzt.
1.1
Einsatz im Fach Englisch
Auf acht Laptops sind zu den im Unterricht der jeweiligen Klassenstufe verwendeten
Lehrwerken kompatible Lernprogramme installiert. Mit deren Hilfe absolvieren die Schüler
vielfältige Wortschatz-, Grammatik- und Rechtschreibübungen bzw. Hör- und
Leseverstehensübungen. Diese Form des Lernens ist bei Schülern sehr beliebt, da
Lerntempo und Übungsformen, insbesondere in den Freiarbeitsphasen, selbst bestimmt
werden können, so dass sowohl Motivation als auch Lernerfolg gefördert werden.
Vor allem Schülern aus den PULS- Klassen kommen die Übungen am Laptop insofern
zugute, als sich ihre Teilleistungsstörungen im schriftlichen Bereich weit weniger
gravierend auf die erfolgreiche Bewältigung der angebotenen Übungen auswirkt als bei
der Arbeit mit traditionellen Unterrichtsmaterialien, da die verwendete Lernsoftware Tools
zur Selbsthilfe und – kontrolle sowie vielfältig differenzierte Lernangebote enthält.
1.2
Einsatz im Fach Mathematik
Es ist auf allen Laptops Lernsoftware für den Mathematikunterricht der Klassenstufen 5
und 6 installiert. Diese wird in Freiarbeits- und Festigungsphasen neben anderen
Lernmitteln eingesetzt, um die Vielfalt der angebotenen Übungen zu erhöhen.
Ebenso wie im Fach Englisch erwiesen sich diese Übungen wegen der sofortigen
© 2012 Friedrichsfelder Schule
Seite 67
Ergebniskontrolle und Korrekturmöglichkeit als sehr effizient. Sie sind auf Grund des
unmittelbar erkennbaren Lernerfolgs bei Schülern sehr beliebt.
1.3
Einsatz im Fach Naturwissenschaften
Auf allen Laptops befindet sich Lernsoftware, die sowohl zur Aneignung als auch zur
Festigung des Lernstoffs eingesetzt wird. Darüber hinaus nutzen die Schüler die Laptops
zur Erstellung von Messwerttabellen für Experimente sowie zur Auswertung und
Präsentation z. B. in Form von Diagrammen.
Eine wichtige Komponente des Laptopeinsatzes stellt darüber hinaus die OnlineRecherche zu bestimmten Themen und Sachverhalten dar.
Besonders effektiv ist der Einsatz der Lernsoftware ,,Oriolus“ und „ABC der Tiere“.
1.4
Einsatz an einem anderen Lernort
Die Notebooks wurden bei verschiedenen Exkursionen zu naturwissenschaftlichen
Themen
eingesetzt. So konnten z.B. bei einem Tierparkprojekt einer 5. Klasse
verschiedene Präsentationen an Ort und Stelle erstellt und gezeigt werden.
Neben den genannten Haupteinsatzgebieten ist der Zugriff auf die Laptops
selbstverständlich für alle an der Schule tätigen Kollegen jederzeit möglich, da die Geräte
in einem mobilen Notebookwagen aufbewahrt werden, der sich in einem für alle Lehrer
zugänglichen Raum befindet. Es bedarf hierzu nur kurzer mündlicher Absprachen.
2. Erfahrungsbericht aus der Arbeit mit leserechtschreibschwachen Schülern
im Alter von sechs-sieben Jahren.
Die Arbeit mit den Laptops bereitet den Schülern viel Freude und Motivation. Die
Desktopgestaltung (Schullogo) trug dazu bei, bei den Kindern ein Verbundenheitsgefühl
zu unserer Schule zu entwickeln, da die Freude über wiedererkannte Dinge vor allem bei
kleineren Schülern groß ist.
Des Weiteren wurden auf dem Desktop nur alle Programmverknüpfungen mit Icons
belassen, die für die Arbeit in der Schulanfangsphase relevant sind. Die übrigen
Verknüpfungen wurden in einen auf dem Desktop liegenden Ordner verschoben. So liegt
den Schülern immer das gleiche Bild vor, egal in welchem Raum die Geräte genutzt
werden und die Orientierung ist erleichtert.
Dabei spornt es sie an ihre Aufgaben gut zu erfüllen und die sofortige Rückkopplung zur
Erfüllung jeder einzelnen Aufgabe (Oriolus) lässt sie eigenständig und ohne
Motivationsverlust nach Fehlern suchen und berichtigen. Der Ansporn in den Ordnern nur
grüne Balken (richtige Aufgabenerfüllung) zu haben, ist sehr groß. Um das zu realisieren
werden Aufgaben häufig wiederholt und gefestigt. Die Bereitschaft sich gegenseitig zu
helfen ist groß – wobei immer ein Kompromiss gefunden werden muss, da die Kinder
während der Arbeit mit den Laptops nicht im Raum umher laufen dürfen.
© 2012 Friedrichsfelder Schule
Seite 68
3. Fortbildungen
Die Erzieherinnen besuchen 2009/2010 wöchentlich schulinterne Fortbildungen. So
können sie im Rahmen des Ganztagsbetriebes die Computer und Laptops nutzen und
die Schüler individuell fördern, mit ihnen üben oder Arbeitsaufträge aus dem Unterricht
weiter bearbeiten.
4. Probleme bei der Nutzung im täglichen Schulbetrieb
 Unsere Schule ist nur mit zwei Access-Points ausgerüstet, so dass die WLANNutzung extrem eingeschränkt ist.
Hier würde eine zusätzliche Bereitstellung von zwei Access- Points die Möglichkeit bieten,
den gesamten Schulbereich in das WLAN Netz einzubeziehen (incl. Ganztagsbereich).
 Die Akku-Laufzeiten vieler Notebooks sind kurz. Da die Notebooks jedoch häufig
genutzt werden, ist auch wegen Überlastung der Administration häufig keine
Kontrolle möglich, so dass es zu Leerständen während der Arbeitsphasen kommt.
Im Ladeschrank sollte eine Anzeige den Ladezustand aller Notebooks anzeigen. Auch
nach Ferien oder Zeiten geringer Nutzung müssten dann nicht alle Notebooks einzeln
gestartet werden, um den jeweiligen Akkustand zu überprüfen. Weiterhin sollten zwei
Netzteile pro Ladeschrank zu Verfügung stehen, die im Bedarfsfall flexibel eingesetzt
werden könnten.
 Im Schuljahr 2009/2010 kam es zu umfangreichen Rekonstruktionsmaßnahmen
die sich auf die Arbeitsfähigkeit grundsätzlich ausgewirkt haben. In diesem Zuge
wurde ein Teil des Netzwerkes erneuert.
5. Organisationsformen
Durch den zusätzlichen Einsatz von Notebooks sind wir nicht mehr ausschließlich auf die
fest installierten Rechner im Computerraum angewiesen.
Folgende Organisationsformen werden deshalb jetzt angewendet:
 Zwei Teilungsgruppen arbeiten parallel im Klassen- oder Fachraum
mit Notebooks und im Computerraum
 Partnerarbeit mit jeweils einem Notebook pro Tisch
 Arbeitsgruppen erhalten jeweils ein Notebook zur Dokumentation der
Gruppenarbeit
 Lernstationen mit Computer im Lernzirkel
 Wochenplanarbeit mit Freiarbeitsphasen
 Präsentation von Schülerreferaten mit Notebook und Beamer
Besonders intensiv werden diese Organisationsformen im mathematischen und
naturwissenschaftlichen Bereich genutzt. Aber auch in Deutsch und Englisch finden sich
© 2012 Friedrichsfelder Schule
Seite 69
vielfältige Möglichkeiten, den Unterricht durch den Einsatz von multimedialen Mitteln zu
bereichern. Einige Ergebnisse aus den Unterrichtsprojekten werden auf der
Schulhomepage präsentiert
6. Weitere Planung
 In diesem Schuljahr möchten wir noch mehr Kollegen in unser Projekt
einbeziehen, so dass der Computer ein normales Unterrichtsmittel für die
Gestaltung eines modernen Unterrichts an unserer Schule wird. Hierzu sind
weitere interne Fortbildungen an der Schule geplant.
 Wir werden in diesem Schuljahr eine IT-Kommission ins Leben rufen. In
dieser Kommission ist je ein Vertreter aus den Fachbereichen der Schule.
Hier sollen zukünftig übergreifende Fragen geklärt werden, z.B.: welche
Software wird angeschafft, wie regeln wir die Verteilung der Druckerkosten,
welche Anforderungen haben die verschiedenen Fachbereiche bzgl. der IT,
wie gestalten wir die Anbindung an unsere Bibliothek.
7. Fazit
Unserer Schule ist es mit Hilfe der zusätzlichen Ausstattung gelungen, den vorhandenen
Kenntnisstand weiter auszubauen. Viele Lehrer sind im Umgang mit dem Computer
inzwischen sicher, flexibel und kreativ.
Sie entwickeln dabei didaktisch interessante Unterrichtssequenzen, um damit das
ganzheitliche Lernen zu ermöglichen. Die positiven Auswirkungen auf den Lernprozess
der Schüler sind dabei deutlich erkennbar.
Die Unterrichtsvorhaben hatten folgende Schwerpunkte:
x
x
x
Projekte/Schwerpunkte
eTwinning
Roberta
INTEL® Lehren - Aufbaukurs
Online
Binnendifferenzierung
Schulhomepage
Schülerzeitung
Kontakt:
Telefon:
E-Mail:
Homepage:
Schulleitung:
ITB/Projektleitung:
© 2012 Friedrichsfelder Schule
x
x
x
x
x
x
Fächer/Lernbereiche
Deutsch
Mathematik
Englisch
Naturwissenschaften
Sachunterricht
Sport
Förderunterricht
Geschichte
Erdkunde
030 525 1639
Sekretariat11G23@ t-online.de
www.friedrichsfelder.cidsnet.de
Herr Radtke
Frau Vitense
Seite 70
Anlage 4
Förderplan
Name:
Klasse:
Schuljahr:
Lernbereiche
Beobachtungen
Ziele
Lesen
Texte sinngestaltend lesen
Sachtexte lesen/handeln
Längere Texte lesen
Schreiben
Druckschrift normgerecht
Schreibschrift normgerecht
Lautgetreues Schreiben
Rechtschreibregeln
Schriftbild
Sprechen
Umfangreicher Wortschatz
Grammatisch richtig
Deutlich/zusammenhängend
Mathematik
Problemlösung
Sozialverhalten
Selbstwertkonzept
Interessen, Hobbies
Ordnungssinn
Pünktlichkeit
Arbeitsverhalten
Arbeitseinstellungen
Kooperation/Kommunikation
Konfliktbewältigung
Wahrnehmung
Motorik
Weitere
Persönlichkeitsmerkmale
Weitere
zu
fördernde
Fähigkeiten
Unterschrift Lehrer
© 2012 Friedrichsfelder Schule
Unterschrift Erziehungsberechtigter
Seite 71
Anlage 5
Berlin
Kooperationsvereinbarung
zwischen
der Martin-Niemöller-Schule, George- Orwell Oberschule und Friedrichsfelder Schule
Die Schulleiter/innen der Martin-Niemöller-Schule, der George- Orwell Oberschule und der
Friedrichsfelder Schule unterzeichnen entsprechend §20, Absatz 7 SchulG und
§ 4 Sek I-VO 4 die nachfolgende Vereinbarung zur Zusammenarbeit:
1. Informationsveranstaltungen
Der Übergang der Schülerinnen und Schüler aus der Friedrichsfelder Schule und der MartinNiemöller-Schule in die Sekundarstufe wird durch Informationsveranstaltungen für die Eltern der
Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen zu Beginn des Schuljahres vorbereitet.
Ein Vertreter der George-Orwell-Oberschule stellt der Friedrichsfelder Schule und der MartinNiemöller-Schule jeweils die Schwerpunkte seiner Schule vor.
Die Schüler der 6. Klassen nehmen in geeigneter Weise an Vorbereitungsveranstaltungen zum
Übergang in die Sekundarstufe teil.
2. Abstimmung der Lerninhalte, Lernstände und Empfehlungskriterien
Die Friedrichsfelder Schule und die Martin-Niemöller-Schule erhalten von der George-OrwellOberschule am Ende des 7. Schuljahrgangs eine Rückmeldung über den Schulerfolg ihrer
ehemaligen Schülerinnen und Schüler, um die Bewertungs- und Empfehlungskriterien, die der
Schullaufbahnempfehlung zu Grunde liegen, zu evaluieren.
3. Zusammenarbeit der Lehrkräfte und der Schulleitungen
Die Lehrkräfte der Friedrichsfelder Schule und der Martin-Niemöller-Schule können nach Absprache
im Unterricht der Klassenstufen 7 und 8 hospitieren und die Lehrkräfte der George-OrwellOberschule können dieses ebenso in der Klassenstufe 6 der o.g. Grundschulen. Planung und
Organisation übernehmen die betreffenden Schulleitungen.
© 2012 Friedrichsfelder Schule
Seite 72
An Fachkonferenzen D / Ma / En der George-Orwell-Oberschule nehmen die
Fachkonferenzleiter der Martin-Niemöller-Schule und der Friedrichsfelder Schule einmal
jährlich teil, wenn dort besondere Fragen des Übergangs beraten werden.
Die Schulleiterinen der Martin-Niemöller-Schule, der George-Orwell-Oberschule und der
Schulleiter der Friedrichsfelder Schule
treffen sich turnusmäßig, um die weitere
Zusammenarbeit zu besprechen und die Ergebnisse zu evaluieren.
1. Gemeinsame Aktivitäten/Verabredungen
 Teilnahme am Grundschultag
 Gegenseitige Unterstützung und Teilnahme am Weihnachtsmarkt
Weihnachtssingen
 Unterstützung bei der Durchführung des Sportfestes
 Besuch des Tages der offenen Tür
 Nutzung von Fachräumen für besondere Unterrichtsangebote
 Abstimmen der Schuljahresarbeitspläne
 Verlinkung der jeweiligen Homepage
 Durchführung von Informationsveranstaltungen bei Bedarf
 Austausch über die Curricula
 Tag der Naturwissenschaften
und
2. Laufzeit und Kündigung der Vereinbarung
Die abgeschlossene Kooperationsvereinbarung tritt mit Wirkung vom ……..…… in Kraft
und endet am ………….
Die Vereinbarung kann im gegenseitigen Einvernehmen der Kooperationspartner vorzeitig
zum Ende eines Schuljahres aufgelöst oder von einem Partner gekündigt werden.
Berlin, ………………………
© 2012 Friedrichsfelder Schule
Seite 73
Schulinternes Curriculum
der
Friedrichsfelder Schule
11 G 23
Stand: 27.02.2013
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Impressum:
Friedrichsfelder Grundschule (11G23):
Lincolnstraße 67
10315 Berlin
Schulleiter :
Stellvertreterin:
Koordinierende Erzieherin:
Sekretariat:
Herr Radtke
Frau Vitense
Frau Lehmann
Herr Reiß
E-Mail:
Web:
[email protected]
www.friedrichsfelder.cidsnet.de
Telefon:
Fax:
030 525 1639
030 522 79493
Layout und Realisierung:
Frau Zirzow; Frau Stolzenbach
Um unser Schulinternes Curriculum den aktuellen Entwicklungen anzupassen, sind
in regelmäßigen Abständen Evaluationen durchzuführen.
Das vorliegende Schulinterne Curriculum wurde nach umfangreicher Überarbeitung
am 19.03.2013 durch die Schulkonferenz beschlossen.
2
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Inhaltsverzeichnis
1. Entwicklungsschwerpunkt
1.1. Begründung des Entwicklungsschwerpunktes
S. 4
S. 4
2. Zielvorstellung und Standards zur Steigerung der Lesekompetenz
S. 6
3. Maßnahmen zur Steigerung der Lesekompetenz
S. 7
3.1. Beitrag der Schule
S. 8
3.1.1. Etablierte Maßnahmen
S. 8
3.2.1. Geplante Maßnahmen
S. 9
3.2. Beiträge der einzelnen Unterrichtsfächer
S. 10
3.2.1. Deutsch
S. 11
3.2.2. Mathematik
S. 42
3.2.3. Sachunterricht
S. 45
3.2.4. Englisch
S. 48
3.2.5. Naturwissenschaften
S. 51
3.2.6. Geschichte
S. 56
3.2.7. Erdkunde
S. 59
3.2.8. Musik
S. 62
3.2.9. Bildende Kunst
S. 70
3.2.10. Sport
S. 74
3.2.11. Methodentraining
S. 76
4. Evaluation
S. 79
5. Literaturverzeichnis
S. 80
6. Anhang

Leselotse

Vera- Studie 2012
3
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
1. Entwicklungsschwerpunkt
Die Friedrichsfelder
Grundschule hat im Rahmen einer Gesamtkonferenz die
Förderung der Lesekompetenz als ein Entwicklungsvorhaben bezüglich der
Unterrichtsentwicklung gewählt.
Hierzu wurde folgendes Schulinternes Curriculum erstellt:
1.1. Begründung des Entwicklungsschwerpunktes
Lesen
o bedeutet, individuelle Vorstellungen und Wissen zu erweitern,
o bereitet Vergnügen,
o regt die Fantasie an,
o fordert zur Auseinandersetzung mit Inhalten heraus
o ermöglicht den Zugang zu den Erfahrungen und Gefühlswelten anderer
o fördert das Einfühlungsvermögen und die Identitätsentwicklung der
Schüler.1
Die Lesekompetenz ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme am
gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Wir erschließen uns viele Lebensbereiche
über das Lesen, denn mittels der Schriftsprache werden neben Informationen und
Fakten auch Ideen, Wertvorstellungen und kulturelle Inhalte vermittelt.
Zentrale Aufgabe der Grundschule ist es, Leseinteressen und Lesefreude
auszubilden und immer wieder neu anzuregen. Die Grundschule legt den Grundstein
für die Entwicklung der Lesekompetenz. Das Überangebot an visuellen Medien
bedingt einen Rückgang an Vorerfahrungen und Vorwissen im Bezug auf das Lesen.
Diesem schrittweisen Werteverfall wollen wir entgegenwirken, indem wir der
Förderung der Lesekompetenz einen wichtigen Stellenwert, eingebettet im
Schulalltag, geben.
Die Ergebnisse unserer Schüler bei der VERA- Studie 2012 zum Kompetenzbereich
Lesen waren nicht zufrieden stellend. Nur 11 von 69 Schülern (15,94%) haben die
1
Dem Rahmenlehrplan liegt das Verständnis eines weiten Textbegriffes zugrunde. Dieser schließt
literarische Texte ebenso wie Sach- und Gebrauchstexte ein.
4
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Kompetenzstufen 4 und 5 erreicht (s. Anhang).
Hieraus lässt sich ableiten, dass etliche unserer Schüler über eine zu geringe
Lesefertigkeit verfügen. Dies zeigt sich auch in den PULS Klassen, diese Kinder
haben nur Leistungen auf der Kompetenzstufe 1 erbracht. Kinder mit einer LRS
lesen meist langsam, verlieren die Zeilen im Text und haben außerdem große
Schwierigkeiten
aus
Gelesenem
Zusammenhänge
zu
erkennen
und
Schlussfolgerungen zu ziehen. Außerdem fällt es ihnen schwer Gelesenes zu
wiederholen, Wörter oder Wortteile zu Ersetzen, auszulassen oder hinzuzufügen.
Diese geringe Lesefertigkeit bedeutet wiederum einen enormen Chancennachteil,
den wir als gesamtes Kollegium durch gemeinsam abgestimmte Maßnahmen im
Hinblick auf eine Optimierung der Leseleistung abschwächen wollen.
5
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
2.
Zielvorstellungen
und
Standards
bzgl.
Steigerung
der
Lesekompetenz
Lesesicherheit
und
Leseflüssigkeit
entwickeln
sich
nach
der
Phase
des
Schriftsprachenerwerbs nicht selbständig weiter. Die Lesesicherheit wird daher in
den weiterführenden Schuljahren durch ein am individuellen Lernstand orientiertes
Training in verschiedenen Lernarrangements weiter gefördert und gestärkt.
Unser Ziel ist es, die Lesekompetenz unserer Schüler ausgehend von den
unterschiedlichen Leistungsniveaus kontinuierlich zu erweitern und damit auch ihre
soziale Kompetenz zu stärken. Des Weiteren soll es Ziel unserer gemeinsamen
Arbeit zur Steigerung der Lesekompetenz sein, dass mindestens 25% unserer
Schüler im Rahmen der VERA- Studie im Schuljahr 2013 zum Kompetenzbereich
Lesen, Aufgaben in den Kompetenzstufen 4 und 5 bewältigen können.
Zentrale Ziele unserer Schule sind:
1. Leseinteresse und Lesefreude auszubilden und immer wieder neu anzuregen,
denn: Nur wer sicher liest; wird auch gerne lesen (Hierfür müssen wir den freien
Zugang zu Büchern und Lesetexten aller Art ermöglichen. Es spielen individuelle
Leseprozesse, aber auch gemeinschaftliche Erlebnisse beim Lesen eine Rolle).
2. Bewusste Lesestrategien zu vermitteln und (zunehmend sicherer und
selbständiger) anzuwenden; damit die Schüler Informationen aus Texten ziehen
können,
Leitgedanken
und
Zusammenhänge
der
Texte
erkennen
können,
Schlussfolgerungen ziehen und Konsequenzen beschreiben können.
Ziel für Klassenstufe 1/2
Die Schüler können kurze, einfache Texte mit eigenen Worten wiedergeben. Sie
können Fragen zu einem solchen Text beantworten und durch einfache
Aufgabenstellungen verstehen; d.h. sie können zu einem Text handelnd tätig
werden. Beispiel: „Male den Hut des Weihnachtsmannes rot aus.“2
Ziel der PULS Klassen ist es, einzelne Sätze zu erlesen und diese zu verstehen.
2
Das Ziel für die PULS Klassen ½ wird entsprechend der Schülerlehrwerke von Niveau
angepasst. Somit können die Schüler einzelne Sätze lesen und die Aussage verstehen.
6
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Ziel für Klassenstufe 3/4
Die Schüler können umfangreichere Texte verarbeiten3, Schwerpunkte angeben,
zweischrittige Aufgabenstellungen verstehen und umsetzen. Beispiel: „ Lies den
Text. Unterstreiche die Substantive. Dekliniere diese in Einzahl und Mehrzahl.“
Ziel für Klassenstufe 5/6
1. Die Schüler können sich Fachtexte /Sachtexte selbständig erschließen, sie
wenden hierfür die Methode des Leselotsen4 an. Der Leselotse ist verbindliche
Grundlage für das Lesen von Texten und wird in beiden Klassenstufen, in sämtlichen
Fächern angewendet. Die Schritte 1. Vor dem Lesen, 2. Lesen, 3. Klären, 4.
Gliedern, 5. Markieren, 6. Zusammenfassen, 7. Auswerten finden sich in der Anlage
zum schulinternen Curriculum.
2. Die Schüler können komplexe Aufgabenstellungen schrittweise, vollständig
verstehen, diese in Handlung umsetzten und ggf. fachkompetent anwenden.
Die Friedrichsfelder Grundschule arbeitet auf verschiedenen Ebenen an der
Umsetzung ihres Entwicklungsschwerpunktes. Eine Steigerung der Lesekompetenz
erfolgt durch gesamtschulisches Handeln, durch fächerübergreifende Maßnahmen
und durch Maßnahmen der einzelnen Schulfächer (siehe Anlagen zum schulinternen
Curriculum).
3. Maßnahmen zur Steigerung der Lesekompetenz
In der täglichen Arbeit hat das Lesen an unserer Schule bereits durch schulisch und
außerschulisch stattfindende Aktivitäten einen hohen Stellenwert.
Eine mangelnde Vernetzung der Kollegen wurde als Problem erkannt. Kollegen
sollen u. a. durch die Umsetzung des Curriculums, abgestimmter tätig werden.
Folgende Aktivitäten im schulischen, überfachlichen Bereich sind angedacht bzw.
bereits in der Schule etabliert.
3
Dazu gehört auch, dass sie Texte „dreistufig lesen“ und unbekannte Begriffe mit einem Bleistift,
Schlüsselbegriffe mit einem Textmarker und Zusatzinformationen mit einem Fineliner markieren.
4
Ggf. wurde die Methode bereits in Klasse 4 eingeführt.
7
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
3.1. Beitrag der Schule
3.1.1. Etablierte Maßnahmen

Die Lerngruppen unserer Schule nutzen wöchentlich in ihren VHGStunden bzw. in Freiarbeitsphasen das gemütlich eingerichtete
Lesezimmer im R. 01, um in den vielen Bilderbüchern zu schmökern.
o verantwortlich: Frau Buchholz

Einmal im Jahr findet bei uns der Lesekönig- Wettbewerb statt. Hier
können im Vorausscheid alle Schüler unserer Schule zeigen, wie gut
sie
lesen
können.
klassenstufenweise
Im
Finale
gegeneinander
treten
an.
die
besten
Anschließend
Vorleser
wird
der
Lesekönig gekrönt.
o verantwortlich: ein Kollege pro Doppeljahrgangsstufe bzw. Fk
Deutsch und Fk Saph

In
allen
Klassenstufen
werden
in
Form
von
Leseprojekten
Ganzschriften gelesen und mit buchbezogenen Aktivitäten verknüpft.
Somit findet ein Austausch über den Inhalt sowie über die mit dem Buch
verbundenen Erfahrungen und Gefühle statt.
o verantwortlich: Klassenlehrer

Um das Interesse der Schüler am Lesen zu steigern finden mindestens
einmal jährlich klasseninterne Buchvorstellungen statt.
o verantwortlich: Klassenlehrer

Die meisten Klassen besuchen einmal pro Schuljahr das Lesetheater
in der Schönhauser Allee.
o verantwortlich: Frau Becker

Am Ende eines jeden Schuljahres findet unser Talentefest statt. Im
Rahmen dieses Festes haben die Schüler die Möglichkeit kleine
Theaterstücke bzw. Sketche einzustudieren und anschließend vor dem
Schulpublikum zu präsentieren.
o verantwortlich: Frau Kunze

Ab der 2. Klasse finden regelmäßig Besuche der einzelnen Klassen in
der Bibliothek Bodo Uhse in Lichtenberg statt.
o verantwortlich: Klassenlehrer
8
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule

Jedes Jahr am 16. November findet der bundesweite Vorlesetag statt.
An diesem Tag haben unsere Schüler der sechsten Klassen
verschiedene Lesetexte vorbereitet. Sie haben ihren Raum zum Thema
geschmückt, den jüngeren Klassen Einladungen geschickt und dann in
einer tollen Atmosphäre vorgelesen.
o verantwortlich: Frau Becker und Frau Buchholz

Während der Hortzeit am Nachmittag kommt einmal wöchentlich die
Lesepatin und liest den Lerngruppen Geschichten vor.
o verantwortlich: Frau Keber und Frau Langer
Viele der genannten Maßnahmen können noch erweitert, ausgebaut, jahrgangs- und
fächerübergreifend organisiert werden. Dabei kann durch die Einbeziehung von
Schülern, Eltern, Pädagogen sowie schulfremden Personen und Einrichtungen die
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch das Lesen vermittelt werden.
3.1.2. Geplante Maßnahmen

Da sich der Bibliotheksbesuch schon etabliert hat, sollte dieser
dahingehend
erweitert
werden,
dass
einmal
jährlich
eine
Schriftstellerlesung in einer Bibliothek besucht wird.

Die Bücher aus den Buchvorstellungen bzw. den Leseprojekten werden
in den verschiedenen Vitrinen der Schule ausgestellt. Somit können
die Schüler zeigen, was sie geleistet haben und bieten gleichzeitig
Anregungen für andere Klassen.
o verantwortlich: Klassenlehrer

Es muss darüber entschieden werden, ob es finanziell möglich ist, für
das Schuljahr 2013/2014 neue computergestützte Leseprogramme
(z.B. Lesepiraten, Antolin) anzuschaffen.
o verantwortlich: Finanzausschuss

In Vertretungsstunden wird darauf geachtet, dass vermehrt Lesetexte
und Aufgaben zum sinnerfassenden Lesen bearbeitet werden.
o verantwortlich: jeweilige Vertretungslehrer

Lektüren, die einzelnen Klassen besonders gut gefallen haben, können
in den Parallelklassen vorgestellt werden.
9
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
o verantwortlich: Klassenlehrer

Des Weiteren sollte es Aufgabe sein, weitere Lesepaten zu finden, die
nachmittags im Lesezimmer für verschiedene Klassenstufen vorlesen.
Durch das Vorlesen sollen vor allem die jüngeren Schüler zum Lesen
motiviert werden.
o verantwortlich: gesamtes Kollegium
3.2. Beiträge der einzelnen Unterrichtsfächer
Im
folgenden
Teil
des
Schulinternen
Curriculums
stellen
die
einzelnen
Unterrichtsfächer ihre Maßnahmen vor, um die Lesekompetenz unserer Schüler zu
steigern.
10
3.3.1. Deutsch
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Deutsch / Klassenstufen: 1/2
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Doppel- 1. Die Buchstabenuhr
jahrLaut- Buchstaben Zuordnung
gangs2. Silben lesen
stufe
Laute zu Silben zusammensetzen
3. zweisilbige Wörter lesen
Silben zu kurzen Wörtern
zusammensetzen
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
8. Texte lesen
kurze, einfache Texte
zusammenhängend lesen
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Leseinteresse entwickeln
offene Leseangebote nutzen
Kontrolle
Test : BRT- Stolperwörter
Texte individuell auswählen, vorstellen
und darüber sprechen
Bewertung in mündlicher
bzw. schriftlicher Form
Kinderbücher lesen und Lese- bzw.
Vorleseeindrücke wiedergeben
Selbsteinsätzung
Besonderheiten von Märchen,
4. mehrsilbige Wörter lesen
Gedichten, Reimen oder Rätseln
Silben zu Wörtern zusammensetzen entdecken und benennen
5. Sätze lesen
Wörter zusammenhängend zu
Sätzen lesen
Kontrolle
Texte präsentieren
Leseerlebnisse mit einfachen Mitteln
spielerisch darstellen und bildlich
gestalten
Verse, Reime und Gedichte vortragen
Lesetechniken und –strategien
9. Texte sinnerfassend lesen
ausbilden
umfangreichere Texte lesen und den Texte selbstständig lesen und
Sinn mit eigenen Worten
vorbereitete Texte verständlich vorlesen
wiedergeben
Bewertung durch
Mitschüler
Tinto Leseprobe
Materialien
Schroedel Verlag :
Löwenzahn und Pusteblume
Arbeitsheft Teil A und B (Kl.1/2)
Löwenzahn und Pusteblume
Lesebuch Teil A, B und C (Kl. 1)
Löwenzahn und Pusteblume
Lesebuch (Kl. 2)
Löwenzahn und Pusteblume
Schreiblehrgang SAS
Cornelsen Verlag :
Tinto Erstlesebuch
Tinto Arbeitsheft
Der kleine Tinto
Tinto Buchstabenordner
Tinto Leseblätter
Tinto Schreiblehrgang SAS
Tinto Basisbuch Sprache Lesen
Volk und Wissen Verlag :
ABC Freunde Wörterbuch
Mildenberger Verlag :
ABC der Tiere Silbenfibel
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Aufgaben zum Text bearbeiten
Textstellen finden und Fragen zum Text
beantworten
Arbeitstechniken zum verstehenden
Lesen nutzen (z.B. Wichtiges
unterstreichen, Text in Abschnitte
gliedern, Bild-Text-Zuordnung)
Textverständnis entwickeln
produktiv mit Texten umgehen
Arbeitsheft Teil A und B
Druckschriftheft Teil A und B
Schreiblehrgang SAS
ABC der Tiere Lesebuch
Spracharbeitsheft Teil A und B
LÜK; Westermann
Paletti; Spektra- Verlag
Drehfix; Cornelsen
Informationen ermitteln und
wiedergeben
Zusammenhänge erfassen
einfache Schlussfolgerungen ziehen
Medien nutzen
Umgang mit einen Wörterbuch bzw.
einem Kinderlexikon
Individuelle Medienerfahrungen
einbringen
Medienbeiträge selbst gestalten
LOGICO Piccolo; Finken Verlag
Methoden
Organisationsformen
Fronalunterricht
Gruppen- und Partnerarbeiten
Lesekonferenzen
Arbeit am Computer :
Deutsch in der Grundschule
Arbeit an Stationen
Wochenplanarbeit
Tagesplanarbeit
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Lernbüffet; Lerntheken
Exkursionen
Besuch des Lesetheaters
Besuch einer Bibliothek
12
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Deutsch / Klassenstufe: 3
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang
Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Im Buch stöbern / A… wie Anfang
Schuljahr Begriffe klären; sich im Buch
orientieren; das ABC wiederholen;
handelnd mit Texten umgehen;
Texte genau lesen;Texte
sinngestaltend vorlesen; Texte
genau lesen; Textstrukturmerkmale
kennen; eigene Texte nach Mustern
schreiben; Aussagen mit Textstellen
belegen
Ich und die anderen
Bilder genau betrachten; eigene
Gedanken zu Bildern entwickeln; zu
Texten Stellung nehmen; eigene
Texte nach Mustern schreiben;
Texten Informationen entnehmen;
Fragen beantworten;Perspektiven
einnehmen; Texte sinnverstehend
lesen; eine Vermutung
begründen; einen Begriff erklären;
handelnd mit Texten umgehen;
Gedichte auswendig vortragen;
zentrale Aussagen erfassen und
wiedergeben; mit Textstellen
belegen; Perspektiven einnehmen
ein Kinderbuch kennenlernen;
Vorwissen aktivieren; Personen in
einem Text benennen;
Kontrolle
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Über Lesefähigkeiten verfügen
 schriftliche Arbeitsanweisungen
verstehen und danach
selbstständig handeln
 in Texten gezielt Informationen
finden und wiedergeben
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Informationen,
Aufgaben und Arbeitsaufträge
gemeinsames
Unterrichtsgespäch
über Leseerfahrungen verfügen
 Erzähltexte, lyrische Texte und
szenische Texte unterscheiden; Vorträge
Sach- und Gebrauchstexte
Präsentationen, Poster
verstehen
Texte erschließen
 zu Gedanken, Handlungen und
Personen in Texten Stellung
nehmen
Lesestrategien nutzen
 eigene Gedanken,
Vorstellungsbilder oder
Schlussfolgerungen zu Texten
formulieren und sich mit
anderen darüber austauschen
 Texte umsetzen; handelnd mit
Texten umgehen
Materialien
Schrödel :
Pusteblume Lesebuch 3
Pusteblume Sprachbuch 3
Pusteblume Arbeitsheft 3
Pusteblume Förderheft 3
Pusteblume Förderkartei 3
Pusteblume Forderheft 3
Pusteblume Forderkartei 3
ABC Freunde Wörterbuch
Stark Verlag:
Werkstattunterricht
Arbeitsmappen
Leistungskontrollen zur
Überprüfung der
Leseflüssigkeit,
Lesesicherheit und zum
Leseverständnis
Test: (2x im Schuljahr)
Stolperwörter
Westermann - Verlag:
LÜK
Sachlesetextstation
Lesestation
Spectra – Verlag:
Paletti – Progamm
Textentdecker
Wörter üben I
Wörter üben II
Finken – Verlag :
LOGICO MAXIMO
13
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
über Überschriften nachdenken;
Texte mit verteilten Rollen
vorlesen; einen Begriff erklären;
sich in Situationen und Personen
hineinversetzen; Fachbegriffe
kennen und benutzen
Vom Wasser und vom Wetter
Bilder genau betrachten;
Texte genau lesen; sich gegenseitig
Fragen zum Text stellen; Gedicht
und Grafik zu einem Thema
vergleichen; nicht-kontinuierliche
Texte verstehen; gezielt
Informationen suchen;
Unterschiede und
Gemeinsamkeiten von Texten
finden;
Informationen in elektronischen
Medien suchen; Kinderliteratur
kennenlernen; eigene Texte nach
Anregungen schreiben; Sachtexte
kennen und verstehen; zentrale
Aussagen erfassen und
wiedergeben; zu Themen
recherchieren; Texte und Grafiken
vergleichen; gezielt Informationen
suchen und präsentieren
Vorwissen aktivieren;
Präsentationsformen nutzen;
handelnd mit Texten umgehen
Vom Korn zum Brot
Texte genau lesen; Texte und Bilder
vergleichen;
zentrale Aussagen erfassen und
wieder-geben; Überschriften
Der Satz als Sinneinheit
Texte präsentieren
 sprechend und darstellend
Sailer :
Lese – WM
Texte gestalten
 bei Lesungen und Aufführungen
mitwirken
Bergedorfer:
Differenzierungsmaterial
in drei Niveaustufen
mit Medien umgehen
 in elektronischen Medien zu
Themen oder Aufgaben
recherchieren
Kinderbücher:
Ben liebt Anna
Das Piratenschwein
Kinderbücher lesen
Methoden/
Organisationsformen
Fronalunterricht
Gruppen- und Partnerarbeiten
Lesekonferenzen
Arbeit am Computer :
Deutsch in der Grundschule
Arbeit an Stationen
Wochenplanarbeit
Tagesplanarbeit
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Lernbüffet; Lerntheken
Lesekönigwettbewerb
innerhalb der Klasse und
klassenstufenübergreifend
(Vorstellen eigener Bücher)
Exkursionen
Besuch des Lesetheaters
14
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
zuordnen; literarische Figuren
kennenlernen; Fragen zum Text
beantworten; eine Geschichte
auswählen und vorstellen
Vorwissen aktivieren;
Texte mit eigenen Worten
wiedergeben; ein Rezept erlesen
und danach handeln
Was willst du einmal werden?
Informationen sammeln; eigene
Texte schreiben; Lernergebnisse
präsentieren; zentrale Aussagen
erfassen und wiedergeben;
Aussagen mit Textstellen belegen;
zu Themen recherchieren
Fragen zum Text beantworten;
eigene Texte schreiben; zu
Handlungen in Texten Stellung
nehmen; eigene Meinungen
einbringen;
Tabellen und Arbeitspläne
verstehen; gezielt einzelne
Informationen suchen;
Lernergebnisse geordnet
festhalten; Verstehens-hilfen
anwenden; Gedichte vortragen;
handelnd mit Texten umgehen;
Texte genau lesen; Textstellen
finden; Begriffe klären; Texte mit
eigenen Worten wiedergeben; sich
gegenseitig Fragen zum Text
stellen; Gedicht und Sachtext zu
einem Thema vergleichen
Informationen zu einem Thema
sammeln; Lernergebnisse geordnet
Besuch einer Bibliothek
Querverbindung zu anderen
Fächern
Mathematik:
Fahrpläne lesen
Sachunterricht:
Sachbücher
Naturphänome erschließen
Feuer; Wasser; Kreislauf des
wassers; Wetter
Tiere und Pflanzen
Anlegen eines Herbariums
Zusammen leben
Aufgaben im Haushalt;
Klassenrat und Klassenregeln
Musik:
Gedichte musikalisch gestalten
Gewitter
Wenn die Nebelfrau kocht
Karneval
Lieder
Getreide – Quiz
Kartoffel – Rap
Es führt über den Main
Bildene Kunst:
Wetterbild; Wetterplakat
Gedichte gestalten
Glückwunschkarten gestalten
Arbeit mit alten Schreibgeräten
Herbstbilder; Winterbilder;
Faschingbilder
15
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
festhalten und
präsentieren; Präsentationsformen
nutzen
Feuer
Lyrische Texte lesen und verstehen;
Vorwissen aktivieren; ein Gedicht
vortragen; eine Sage kennenlernen;
Texte illustrieren; sich an
Gesprächen beteiligen
Sachtexte kennen und verstehen;
zentrale Aussage erfassen;
Verstehenshilfen anwenden;
Überschriften zuordnen; ein
Interview kennenlernen; Vorwissen
aktivieren; zentrale Aussagen
erfassen und wiedergeben; Kinderliteratur kennenlernen; über eigene
Erlebnisse berichten; ein Rezept
erlesen und danach handeln
Bücher, Medien
Kinderbuchautorinnen und
Kinderbuchautoren kennenlernen;
Fragen zum Text beantworten; sich
in einer Bibliothek orientieren; ein
Kinderbuch auswählen und
vorstellen; einem Bild
Informationen entnehmen; Texte
und Bilder vergleichen;
Sachverhalte beschreiben; selbst
ein Buch herstellen; ein Kinderbuch
kennenlernen; Fragen beantworten;
zu Aufgaben recherchieren;
einen Comic kennenlernen; Formen
verschiedener Erzählmedien
vergleichen; Fachbegriffe kennen
Kartoffel – Stabpuppe basteln
16
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
und nutzen; eine Comicausstellung
planen und gestalten
Ein Sachbuch kennenlernen; ein
Sachbuch auswählen und
vorstellen;
einen Krimi kennen-lernen;
Merkmale eines Krimis erkennen
und beschreiben; eigene Texte
schreiben ein Abenteuerbuch
kennen-lernen; Gespräche führen;
Texte auswählen und begründen;
ein Buch auswählen und vorstellen
Klappentexte kennenlernen; eine
Suchmaschine kennenlernen;
Informationen in elektronischen
Medien suchen
Jahreszeiten, Feste und Feiern
lyrische Texte lesen und verstehen;
handelnd mit Texten umgehen;
handelnd mit Texten umgehen;
eigene Schreibideen entwickeln;
Texte inszenieren
Texte und Bilder vergleichen;
Fachbegriffe kennen; Texte nach
Anregungen schreiben
eigene Texte nach Anregungen
schreiben; einen Text weiterschreiben; über eigene Gedanken
und Gefühle sprechen; eine Bildergeschichte verstehen; eine
Geschichte mit eigenen Worten
wiedergeben; Sachtexte lesen und
verstehen; gezielt Informationen in
einem Text suchen; Informationen
in elektronischen Medien suchen;
17
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Texte zum Vorlesen vorbereiten und
sinngestaltend vorlesen; eigene
Texte schreiben und vortragen;
Gedicht und Sachtext zu einem
Thema lesen; Über-schriften finden;
sich gegenseitig Fragen zum Text
stellen; einen Begriff erklären;
Informationen zu einem Thema
sammeln; Texte zum Vortragen
vorbereiten und präsentieren; ein
Gedicht sinngestaltend vorlesen;
Texte und Bilder vergleichen; einen
Text in verschiedenen Spielformen
szenisch entfalten; Sachtexte
sinnverstehend lesen; Überschriften
zuordnen; Informationen zu einem
Text sammeln; zentrale Aussagen
erfassen und wiedergeben; einen
Cluster anlegen; Ver-stehenshilfen
anwenden; Informationen zu einem
Text sammeln; Infor-mationen in
elektro-nischen Medien suchen
Schreibfertigkeiten / Richtig
schreiben / Texte verfassen
Über Schreibfertigkeiten verfügen
(unterschiedliche Schrifttypen
kennen; in gut lesbarer
verbundener Schrift schreiben);
richtig schreiben (methodisch
sinnvoll und korrekt abschreiben);
situations- und adressatengerecht
schreiben (Schreibabsicht, Schreibsituation und Adressatenbezug
klären)
Erlesen und erfassen von
18
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Wörtern, Wortgruppen,
Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftlicht werden
Sprache / Sprachgebrauch
Grundlegende sprachliche
Strukturen und Begriffe kennen und
anwenden (grundlegende
Fachbegriffe verwenden); an
Wörtern, Sätzen und Texten
arbeiten (mit Sprache experimentell
und spielerisch umgehen)
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen
19
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Deutsch / Klassenstufe: 4
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Schuljahr
Über Lesefähigkeiten verfügen
 schriftliche Arbeitsanweisungen
Im Buch stöbern / A…. wie
verstehen und danach
Anfang
selbstständig handeln
das Lesebuch erkunden; Texte zum
Vorlesen vorbereiten; mit richtiger
 in Texten gezielt Informationen
Betonung vorlesen; Texte mit
finden und wiedergeben
verteilten Rollen sinngestaltend
vorlesen; Texte ganz genau lesen;
Über Leseerfahrungen verfügen
Fragen zum Text beantworten;
 Erzähltexte, lyrische Texte und
Texte in verschiedenen Schriften
szenische Texte unterscheiden;
lesen; Texte genau lesen;
Sach- und Gebrauchstexte
Texten Informationen entnehmen;
verstehen
Fragen zum Text beantworten;
einen Fahrplan lesen und verTexte erschließen
stehen; eine Tabelle lesen und
 zu Gedanken, Handlungen und
verstehen; Text und Tabelle
Personen in Texten Stellung
vergleichen; Fragen beantworten
nehmen
Ich und die anderen
Lebendige Vorstellungen beim
Lesestrategien nutzen
Betrachten eines Bildes entwickeln;
 eigene Gedanken,
eigene Gefühle beschreiben; zu
Vorstellungsbilder oder
Bildern erzählen und schreiben;
Schlussfolgerungen zu Texten
Sachtexte sinnverstehend lesen; zu
formulieren und sich mit
Handlungen und Personen in
anderen darüber austauschen
Texten Stellung nehmen;
 Texte umsetzen; handelnd mit
Lesen
Kontrolle
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Informationen,
Aufgaben und Arbeitsaufträge
gemeinsames
Unterrichtsgespäch
Vorträge
Präsentationen, Poster
Materialien
Schrödel - Verlag :
Pusteblume Lesebuch 4
Pusteblume Sprachbuch 4
Pusteblume Arbeitsheft 4
Pusteblume Förderheft 4
Pusteblume Förderkartei 4
Pusteblume Forderheft 4
Pusteblume Forderkartei 4
Abc Freunde Wörterbuch
Stark Verlag:
Werkstattunterricht
Arbeitsmappen
Leistungskontrollen zur
Überprüfung der
Leseflüssigkeit,
Lesesicherheit und zum
Leseverständnis
Bewertung
(Stand Ende Klasse 4)
Note 6
 mühsames,
Westermann - Verlag:
LÜK
Sachlesetextstation
Lesestation
Spectra – Verlag:
Paletti – Progamm
Textentdecker
Wörter üben I
Wörter üben II
20
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Perspektiven einnehmen; Fragen
beantworten; Texte mit verteilten
Rollen vorlesen; über Gedanken
und Gefühle sprechen; eine
Geschichte weitererzählen und
weiterschreiben; Texte sinnverstehend lesen; handelnd mit Texten
umgehen; einen Begriff erklären;
sich in Situationen und Personen
hineinversetzen; Texte genau lesen;
eine Vermutung begründen;
zentrale Aussagen erfassen und
wiedergeben; sich in Situationen
und Personen hineinversetzen;
über Überschriften nachdenken;
Texte genau lesen; eigene Meinung
einbringen; E-Mail kennenlernen
Tiere im Wasser
Texte genau lesen; zentrale
Aussagen erfassen und
wiedergeben; gezielt Informationen
suchen; Texte und Bilder
vergleichen; Lernergebnisse
geordnet festhalten
Informationen zu einem Text
sammeln; Fragen zum Text
beantworten; Texten Informationen
entnehmen; Informationen in
elektronischen Medien suchen
Ein Kinderbuch kennenlernen; über
Texte sprechen; Textstellen finden;
Textstellen und Bilder vergleichen
Sachtexte lesen und verstehen;
Lernergebnisse geordnet festhalten
und präsentieren; einen Vortrag
Texten umgehen
fehlerhaftes
lautierendes Lesen
Texte präsentieren
 lautierendes Lesen
 sprechend und darstellend
Note 5
 vorwiegend
lautierendes,
Texte gestalten
teilweise
 bei Lesungen und Aufführungen
silbenweises Lesen
mitwirken
 silbenweises Lesen
Note 4
mit Medien umgehen
 vorwiegend
 in elektronischen Medien zu
silbenweises,
Themen oder Aufgaben
teilweise wortweises
recherchieren
Lesen
 wortweises Lesen
Kinderbücher lesen
Note 3
 vorwiegend
wortweises,
teilweise
wortreihenweises
Lesen mit teilweiser
Erfassung der
Sinneinheiten
 wortreihenweises
Lesen mit teilweiser
Erfassung der
Sinneinheiten
 ansatzweise
Betonung und
Pausen
Note 2
 wortreihenweises
Lesen mit Erfassung
der Sinneinheiten
 teilweise Betonung
Finken – Verlag :
LOGICO MAXIMO
Der Satz als Sinneinheit
Sailer :
Lese – WM
Bergedorfer :
Differenzierungsmaterial
in drei Niveaustufen
Kinderbücher :
Sams Wal
Anton und Pünktchen
Methoden /
Organisationsformen
Fronalunterricht
Gruppen- und Partnerarbeiten
Lesekonferenzen
Arbeit am Computer :
Deutsch in der Grundschule
Arbeit an Stationen
Wochenplanarbeit
Tagesplanarbeit
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Lernbüffet ; Lerntheken
Lesekönigwettbewerb
innerhalb der Klasse und
klassenstufenübergreifend
(Vorstellen eigener Bücher)
21
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
halten
Die Welt um uns herum
Bilder genau betrachten und
vergleichen; Ergebnisse geordnet
festhalten Texten Informationen
entnehmen; Texte und
Informationen vergleichen;
Informationen sammeln und
präsentieren; über Überschriften
nachdenken; Sachtexte lesen und
verstehen; Fragen zum Text
beantworten; eine Tabelle lesen und
verstehen; Tabelle und Bilder
vergleichen einen Lexikontext lesen
und verstehen; zentrale Aussage
erfassen und wiedergeben;
Lernergebnisse geordnet festhalten
und präsentieren eine Vermutung
begründen; ein Projekt planen,
vorbereiten und erarbeiten
Das Fahrrad und andere
Erfindungen
Ein Gedicht sinngestaltend
vortragen; handelnd mit Texten
umgehen; Textstellen und Bilder
vergleichen; zentrale Aussagen
erfassen und wiedergeben;
Vorwissen nutzen; Sachtexte
sinnverstehend lesen; Begriffe
erklären; sich gegenseitig Fragen
zum Text stellen; Vorwissen nutzen;
Texte sinnverstehend lesen; sich in
Situationen und Personen
hineinversetzen; über eigene
Erlebnisse berichten; zu Themen
und Pausen
Note 1
 übergreifendes
Lesen unter
Ausnutzung aller
sprachlichen
Ausdrucksmittel
Test : (2x im Schuljahr)
Stolperwörter
Exkursionen
Besuch des Lesetheaters
Besuch einer Bibliothek
Querverbindungen zu
anderen Fächern
Mathematik :
Ritterprojekt
Sachunterricht :
Tiere und Pflanzen
Arbeit am Computer
Zeit und Geschichte verstehen
Umweltschutz
Das Fahrrad
Karten und Globus
Musik :
Luftpumpen – Rap
Lieder :
Leise zieht durch mein Gemüt
Bunt sind schon die Wälder
Hand in Hand
Gedicht singen : Jule Popp
Bildene Kunst :
Plakate anfertigen
Unterwasserwelt
Burgenbau ; Wappen
ausdenken und zeichnen
Daumenkino herstellen
Gedichte gestalten
22
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
recherchieren; Texten Informationen
entnehmen; Informationen zu einem
Thema sammeln
Von Rittern und Burgen
Bilder genau betrachten; Texte und
Bilder vergleichen; Vorwissen
aktivieren; Texte genau lesen;
Fragen zum Text beantworten;
Informationen sammeln und
präsentieren; zentrale Aussagen
erfassen; sich gegenseitig Fragen
zum Text stellen; lebendige
Vorstellungen beim Lesen
entwickeln; eine Sage kennenlernen; Personen in einem Text
benennen; gezielt Informationen in
einem Text suchen; Fantasiegeschichten kennenlernen;
Kinderliteratur kennenlernen; einem
Begriffe erklären;
Handlungsanweisungen lesen und
verstehen; Informationen in
elektronischen Medien suchen
Medien – lesen, hören, sehen
Bilder genau betrachten; eigene
Gefühle beschreiben; eine
Geschichte auswählen und
vorstellen; Kinderbuchautorinnen
und Kinderbuchautoren
kennenlernen; gezielt Informationen
in einem Text suchen
Kinderliteratur kennenlernen;
Textstellen und Bilder vergleichen;
Fragen zum Text beantworten
einem Bild Informationen
23
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
entnehmen; Texte und Bilder
vergleichen; Fachbegriffe
kennenlernen; Informationen in
eigenen Worten wiedergeben;
lebendige Vorstellungen entwickeln
Formen verschiedener
Erzählmedien vergleichen
Drehbücher kennenlernen; sich in
einer Bibliothek orientieren; einen
Comic kennenlernen
Klappentexte kennenlernen; eine
Geschichte auswählen und
vorstellen;ein Daumenkino
kennenlernen; Handlungsanweisungen lesen und verstehen;
selbst ein Daumenkino herstellen
Jahreszeiten, Feste und Feiern
Ein Kunstwerk genau betrachten;
über Titel von Kunstwerken
nachdenken; lyrische Texte lesen
und verstehen; Bilder und Texte zu
einem Thema vergleichen; ein
Gedicht vortragen; Texte
sinnverstehend lesen;
Informationen in elektronischen
Medien suchen; einen Rap
sinngestaltend vortragen; Texte
inszenieren; Sachtexte lesen und
verstehen; Fragen zum Text
beantworten; über Gedanken und
Gefühle sprechen; eigene Texte
nach Mustern schreiben; eigene
Gefühle beschreiben; gezielt
Informationen in einem Text suchen;
eine Ballade kennenlernen;
24
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Texte lesen und verstehen
Informationen in einem Text finden
Vortragen und präsentieren
Ein Plakat genau betrachten; einem
Plakat Informationen entnehmen;
Fachbegriffe benutzen
Sprache und Sprachgebrauch
untersuchen und reflektieren
Grundlegende sprachliche
Strukturen und Begriffe kennen und
anwenden (grundlegende
Fachbegriffe verwenden); an
Wörtern, Sätzen und Texten
arbeiten (mit Sprache experimentell
und spielerisch umgehen)
Neue Medien zur Gestaltung von
Texten nutzen;
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Schreiben
Über Schreibfertigkeiten verfügen
(Gestaltungsmöglichkeiten neuer
Medien nutzen; in gut lesbarer
verbundener Schrift schreiben);
Texte situations- und
adressatengerecht verfassen
(Schreibabsicht, Schreibsituation
und Adressatenbezug klären)
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen; Lesen von
Wörtern mit rechtschreiblichen
Besonderheiten Lesen von Wörtern,
Wortgruppen, Sätzen und Texten,
25
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
die verschriftet werden
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Deutsch / Klassenstufe: 5
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Schuljahr
Ich, du – wir
zentrale Aussagen eines Textes
erfassen;
zentrale Aussagen eines
literarischen Textes erfassen;
zu Handlungen und
Verhaltensweisen Stellung beziehen
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Miteinander reden
zentrale Aussagen eines Textes
erfassen;
zentrale Aussagen eines
literarischen Textes erfassen;
zu Handlungen und
Verhaltensweisen Stellung beziehen;
einen Text sinngebend und
gestaltend vorlesen
Kontrolle
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Über Lesefähigkeiten verfügen
 schriftliche Arbeitsanweisungen
verstehen und danach
selbstständig handeln
 in Texten gezielt Informationen
finden und wiedergeben
über Leseerfahrungen verfügen
 Erzähltexte, lyrische Texte und
szenische Texte unterscheiden;
Sach- und Gebrauchstexte
verstehen
Texte erschließen
 zu Gedanken, Handlungen und
Personen in Texten Stellung
nehmen;
Lesestrategien nutzen
 eigene Gedanken,
Vorstellungsbilder oder
Schlussfolgerungen zu Texten
formulieren und sich mit
anderen darüber austauschen
 Texte umsetzen; handelnd mit
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Informationen,
Aufgaben und Arbeitsaufträge
gemeinsames
Unterrichtsgespäch
Materialien
Klett – Verlag :
Deutsch.kombi plus
Auer – Verlag:
Deutsch an Stationen 5
Sprachlabor 5 / 6
Klassenarbeiten 5
Deutsch – Führerschein
Vorträge
Präsentationen, Poster
Arbeitsmappen
Leistungskontrollen zur
Überprüfung der
Leseflüssigkeit,
Lesesicherheit und zum
Leseverständnis
Cornelsen – Verlag:
Reihe „Wissen und Können“
Arbeitshefte
Sprachwissen
Sprechen und Zuhören
Lesen
Schreiben
Deutschbuch 5
Schroedel – Verlag:
Wortstark
Westermann – Verlag:
Arbeitsheft Texte verstehen 5
LÜK
26
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Texten umgehen
Bildergeschichten
zu Bildern erzählen; Bilder
vergleichen
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorhang auf!
Texte und Gedichte sinngebend und
gestaltend vorlesen;
zu Handlungen und
Verhaltensweisen Stellung beziehen
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Geschichten über uns
zentrale Aussagen eines Textes
erfassen;
zentrale Aussagen eines
literarischen Textes erfassen;
sprachliche Gestaltungsmittel in den
Wirkungszusammenhängen des
Textes untersuchen;
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Texte präsentieren
 sprechend und darstellend
Kinderbücher lesen
Texte gestalten
 bei Lesungen und Aufführungen
mitwirken
mit Medien umgehen
 in elektronischen Medien zu
Themen oder Aufgaben
recherchieren
Finken – Verlag :
LOGIGO Maximo
Methoden/
Organisationsformen
Fronalunterricht
Gruppen- und Partnerarbeiten
Lesekonferenzen
Arbeit mit dem Leselotsen
Arbeit am Computer :
Deutsch in der Grundschule
Arbeit an Stationen
Wochenplanarbeit
Tagesplanarbeit
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Lernbüffet ; Lerntheken
Lesekönigwettbewerb
innerhalb der Klasse und
klassenstufenübergreifend
(Vorstellen eigener Bücher)
Exkursionen
Besuch des Lesetheaters
Besuch einer Bibliothek
Querverbindung zu anderen
Fächern
Methodentraining :
Arbeit mit dem Leselotsen
Naturwissenschaften :
Lesen von Sachtexten
27
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Fantastisches
zentrale Aussagen eines Textes
erfassen;
zentrale Aussagen eines
literarischen Textes erfassen;
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Geheimnisvolle Vorgänge
zentrale Aussagen eines Textes
erfassen;
zentrale Aussagen von Schülertexten
erfassen;
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Und wie geht es weiter?
zentrale Aussagen eines Textes
erfassen;
zentrale Aussagen eines
literarischen Textes erfassen;
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Geschichte :
Thema Sagen
28
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Briefgeheimnisse
zentrale Aussagen eines Textes
erfassen;
zentrale Aussagen eines
literarischen Textes erfassen;
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Der Traum vom Fliegen
Informationen in Print- und
elektronischen Medien suchen;
zentrale Aussagen eines Textes
erfassen;
zentrale Aussagen eines
literarischen Textes erfassen;
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Handschriften
zentrale Aussagen eines Textes (das
Leben des Louis Braille) erfassen
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
29
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftlicht werden
Lesen üben – mit Sprache spielen
verschlüsselte Nachrichten er-schließen;
elementare Lesefertigkeiten
anwenden;
epische und lyrische Texte
unterscheiden;
lyrische Texte untersuchen;
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Fabelhaft
Texte überfliegend lesen;
Leseerwartung aufbauen;
Texte abschnittsweise lesen und
verstehen (AT);
bekannte Texte gestaltend vorlesen
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Als das Wünschen noch geholfen
hat
Märchen abschnittsweise lesen und
verstehen
30
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Sagenhaftes überall
Texte (Sagen) mithilfe von W-Fragen
verstehen (AT)
Textinhalte (gelesene Sagen) mit
eigenen Worten zusammenfassen;
gezielt Fragen an Texte stellen
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Was liest du denn gerade?
sich schnell über den Inhalt eines
Buches orientieren (AT)
Texte (Klappentexte) lesen und
verstehen
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Tieren auf der Spur
Informationen aus Sachtexten
zielgerichtet entnehmen, ordnen und
31
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
vergleichen
Sachtexte überfliegend und
abschnittsweise lesen;
Nachschlagewerke benutzen (AT)
Sachtexte gliedern und
Teilüberschriften finden
Textinhalte auf der Grundlage von
Stichwörtern/Notizen mit eigenen
Worten zusammenfassen und
wiedergeben
Fit am Computer
Das Internet als Informationsquelle
nutzen
Der Mann aus dem Eis
Zentrale Aussagen von Texten
(Sachtexten) erfassen
Bezüge zwischen Texten und
Grafiken herstellen
Textinhalte mit eigenen Worten
wiedergeben
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit
grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Anhang: „Gelbe Seiten“
Die „Gelben Seiten“ eröffnen den
Schülerinnen und Schülern
vielfältige Möglichkeiten
selbstständigen Arbeitens:
Methodencurriculum;
32
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Übersicht über die im Schuljahr
behandelten grammatischen
Regeln, Begriffe und Merksätze;
ausführliches Autorenverzeichnis;
Überblick über die im Buch
behandelten Textarten und Themen,
„Miniwörterbuch“ zu behandelten
Fachbegriffen aus der Welt des
Computers,
Register, eine Liste unregelmäßiger
Verben;
Text- und Bildquellenverzeichnis
33
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Deutsch / Klassenstufe: 6
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Schuljahr
Unterwegs zum Zuhören
Texte sinngebend und gestaltend
vorlesen;
aufmerksam zuhören und aufeinander
eingehen;
wesentliche Aussagen aus
umfangreichen gesprochenen
Texten verstehen, sichern und
wiedergeben;
beim Zuhören Aufmerksamkeit für
verbale Äußerungen entwickeln;
Erlesen und erfassen von
Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Lesen von Sätzen und Texten, die
anschließend verschriftet werden
Erzähl mal!
Aussagen von Kurztexten detailliert
erfassen;
Fragen an Texte stellen und
beantworten;
Schülertexte detailliert erschließen;
Erlesen und erfassen von Auf-
Kontrolle
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Über Lesefähigkeiten verfügen
 schriftliche Arbeitsanweisungen
verstehen und danach
selbstständig handeln
 in Texten gezielt Informationen
finden und wiedergeben
über Leseerfahrungen verfügen
 Erzähltexte, lyrische Texte und
szenische Texte unterscheiden;
Sach- und Gebrauchstexte
verstehen
Texte erschließen
 zu Gedanken, Handlungen und
Personen in Texten Stellung
nehmen;
Lesestrategien nutzen
 eigene Gedanken,
Vorstellungsbilder oder
Schlussfolgerungen zu Texten
formulieren und sich mit
anderen darüber austauschen
 Texte umsetzen; handelnd mit
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Informationen,
Aufgaben und Arbeitsaufträge
gemeinsames
Unterrichtsgespäch
Materialien
Klett – Verlag :
Deutsch.kombi plus 2
Auer – Verlag:
Arbeitshefte
Deutsch an Stationen 6
Sprachlabor 5 /6
Hörkompetenz
Vorträge
Präsentationen, Poster
Arbeitsmappen
Leistungskontrollen zur
Überprüfung der
Leseflüssigkeit,
Lesesicherheit und zum
Leseverständnis
Cornelsen – Verlag:
Reihe „Wissen und Können“
Arbeitshefte
Sprachwissen
Sprechen und Zuhören
Lesen
Schreiben
Deutschbuch 6
Westermann - Verlag:
Arbeitsheft Texte verstehen 6
LÜK
Finken – Verlag :
LOGIGO Maximo
34
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
gabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Was geschah dann?
zentrale Aussagen eines
literarischen Textes erfassen;
Fragen zu einem Text beantworten;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Es geht auch anders
zentrale Aussagen eines
Schülertextes erfassen;
Fragen zu einem Schülertext
beantworten;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Szenen aus dem Schulalltag
zentrale Aussagen eines
literarischen Textes erfassen;
einen bekannten Text flüssig
vorlesen;
an Vorlagen orientierte Rollenspiele
vorspielen;
Texten umgehen
Texte präsentieren
 sprechend und darstellend
Kinderbücher lesen
Texte gestalten
 bei Lesungen und Aufführungen
mitwirken
mit Medien umgehen
 in elektronischen Medien zu
Themen oder Aufgaben
recherchieren
Methoden /
Organisationsformen
Fronalunterricht
Gruppen- und Partnerarbeiten
Lesekonferenzen
Arbeit mit dem Leselotsen
Arbeit am Computer :
Deutsch in der Grundschule
Arbeit an Stationen
Wochenplanarbeit
Tagesplanarbeit
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Lernbüffet ; Lerntheken
Lesekönigwettbewerb
innerhalb der Klasse und
klassenstufenübergreifend
(Vorstellen eigener Bücher)
Exkursionen
Besuch des Lesetheaters
Besuch einer Bibliothek
Querverbindung zu anderen
Fächern
Methodentraining :
Arbeit mit dem Leselotsen
Naturwissenschaften,
Geschichte und Erdkunde:
Lesen von Sachtexten
35
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Körpersprache situationsgerecht
einsetzen;
Texte auswendig lernen und
vortragen;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Mit und ohne Stadtplan
nonverbale und außersprachliche
Zeichen erfassen und verarbeiten
(Kartenlesen, Verkehrszeichen,
Piktogramme erfassen);
detaillierte Aussagen eines
Sachtextes erfassen;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Schreibspiele
detaillierte Aussagen eines
literarischen Textes erfassen;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Nur eine kurze Meldung
gezielte Fragen an Texte stellen;
Arbeiten nach gegebenen Kriterien
Geschichte :
Thema Sagen
36
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
beurteilen;
Texte nach einer Schreibkonferenz
überarbeiten;
Kurztexte (Zeitungsmeldungen)
erschließen;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Und laden euch herzlich ein
Einladungstexte detailliert
erschließen, vergleichen und
bewerten;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Online unterwegs
das Internet als Informationsquelle
nutzen;
Internetseiten (Suchmaschinen)
untersuchen;
computergestützte Lernhilfen
verwenden;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
37
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Gedichte lesen – Gedichte
schreiben
Gedichte betont vortragen;
Gedichte inhaltlich erschließen;
Textsortenmerkmale von Gedichten
erkennen;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Von Schelmen und Narren
Schwänke erschließen;
Textsortenmerkmale von
Schwänken erkennen;
Wortbedeutungen und Redensarten
erschließen oder nachschlagen;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Wenn zwei sich streiten
Fabeln erschließen;
Textsortenmerkmale von Fabeln
erkennen;
Fabeln vergleichen, mit eigenen
Worten erzählen, nachspielen und
deuten;
Sprichwörter auf Fabeln anwenden;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit gram-
38
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
matikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Alles nur Märchen
Märchen erschließen;
Textsortenmerkmale von Märchen
erkennen;
Märchen sinngebend vorlesen;
den Inhalt gelesener Märchen
besprechen, schwierige Aussagen
erklären;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Die Sage erzählt
Sagen erschließen;
Textsortenmerkmale von Sagen
erkennen;
Inhalte besprechen;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Lust auf …
sich in Sachbüchern orientieren;
Sachtexte überfliegend und selektiv
lesen;
zentrale Aussagen von Sachtexten
erfassen;
39
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Bezüge zwischen Texten und Grafiken
herstellen ein Buch (Sachbuch)
vorstellen;
Meinungen zu einem Thema (zum
Inhalt von Lesetexten) formulieren
und begründen;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Wer gewinnt den
Vorlesewettbewerb?
Sachtexte und Jugendbücher
auswählen;
ein Leseprojekt durchführen;
ein Buch in der Bücherei finden und
ausleihen;
ein Buch (Jugendbuch) präsentieren
Textstellen aus aktuellen
Jugendbüchern sinngebend
vorlesen;
Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen;
Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und
rechtschreiblichen Besonderheiten;
Nutzen eines Wörterverzeichnisses
Vorlesen von Schülerarbeiten
Miteinander leben
zentrale Aussagen von literarischen
Texten erfassen;
Begriffe Textabschnitten zuordnen
Projektarbeit (freies Arbeiten nach
Plan) besprechen und Ergebnisse
vorstellen
40
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Anhang „Gelbe Seiten“
Grammatik und Sprachbetrachtung,
Liste grammatischer Grundbegriffe,
Liste unregelmäßiger Verben,
Arbeitstechniken
(Methodencurriculum),
Autorenverzeichnis,
Textarten,
Kleines Computerlexikon,
Register,
Text- und Bildquellenverzeichnis
Lesen von Fachbegriffen
41
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
3.2.2. Mathematik
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Mathematik / Klassenstufen: 1 - 6
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Jahrgangsstufe
Die Schülerinnen und Schüler
erlernen fachspezifische und
allgemeine Methoden zur
Auseinandersetzung mit
mathmatischen Inhalten, u.a.
Informationen aus Texten zu
entnehmen, auszuwerten und
interpretieren. Sie erlernen die
Kompetenz, Probleme und
Lösungen auf verschiedene Weise
darzustellen.
Klasse 1/2
Zahlwörter lesen und verschieden
darstellen
Erlesen der Aufgabenstellung und
Wiedergabe des Inhaltes
Visualisieren einfacher, in Textform
vorgegebener Sachzusammenhänge
Kontrolle
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Über Lesefähigkeiten verfügen
 schriftliche
Handlungsanweisungen
verstehen und selbstständig
danach handeln
 in Texten gezielt nach
Informationen suchen und
wiedergeben
Kontrolle
Materialien
Cornelsen Verlag
mündliche Wiedergabe der Einstern 1 und 2
erlesenen Informationen
und Aufgaben
Schroedel Verlag :
« Welt der Zahl 3 - 6 »
gemeinsames
Lehrbuch
Unterrichtsgespäch
Arbeitsheft
Texte erschließen
 zentrale Aussagen von Texten
erfassen und markieren
Formulieren von Fragen zu Westermann Verlag :
Sachaufgaben
« Sputnik »
Lehrbuch
Arbeitsheft
Texte präsentieren
 handelnd und produktiv mit
Texten umgehen
Stark Verlag :
Werkstattunterricht
Lesesicherheit und Leseflüssigkeit
verbessern
Westermann :
LÜK
Lesestrategien nutzen
 eigene Gedanken oder
Schlussfolgerungen zu Texten
Spectra – Verlag :
Paletti – Progamm
42
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Verknüpfen von Signalwörtern mit
Rechenoperationen

Rechengeschichten lesen und
erfinden
Einfache Diagramme und Skizzen
verstehen
formulieren und sich mit
anderen darüber austauschen
zu Gedanken, Handlungen und
Personen in Texten Stellung
nehmen
Leseinteressen weiterentwickeln
Finken – Verlag :
LOGICO MAXIMO
Mildenberger Verlag :
Mathe - Twist
Sailer :
Rechen – WM
Medien nutzen
Klasse 3/4
Zahlwörter lesen und verschieden
darstellen
Zweischrittige Arbeitsanweisungen
verstehen und umsetzen
Sachaufgaben lesen; wichtige
Informationen entnehmen
Fragen zu vorgegebenen Aufgabentexten formulieren
Selbständige Informationsbeschaffung im Rahmen offener
Aufgabenstellungen
Markieren von Schlüsselwörtern
Klasse 5/6
Zahlwörter größer Zahlen lesen und
verschieden darstellen
Mehrschrittige Arbeitsanweisungen
selbständig umsetzen
Mildenberger Verlag :
Spannende Rechenabenteuer
selbst hergestellte
Aufgabenkarten in unterschiedlichen Niveaustufen und
Altersstufen
Computerprogramme :
Oreolus
Mathematik für die Grundschule
Blitzrechnen
Mathe - Tiger
Methoden
Frontalunterricht
Einzelarbeit
Gruppen- und Partnerarbeiten
Tagesplanarbeit
Wochenplanarbeit
Lernen an Stationen
Projektunterricht
Werkstattunterricht
Lernzirkel
Lerntheken; Lernbüffets
Arbeit am Computer
43
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Nach der Texterschließung
erklärend und argumentierend tätig
werden
Darstellungen in Form von
Diagrammen, Skizzen und
Graphiken mit höherem
Abstraktionsgrad verstehen
Merksätze und Definitionen
erschließen und erläutern
Querverbindung zu anderen
Fächern
Sachunterricht :
Maßstäbe lesen
Sportunterricht :
Weiten und Höhen lesen
Erdkunde :
Maßstäbe lesen
44
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
3.2.3. Sachunterricht
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Sachunterricht / Klassenstufen: 1 - 4
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Jahrgangsstufe
Der Sachunterricht eröffnet
vielfältige Möglichkeiten zur
Förderung der Freude am Lesen,
des Suchens nach Informationen
und der Bearbeitung von Sachtexten.
Das Lesen von Texten wird dabei
stets mit dem Austausch über das
Gelesene verbunden.
Neben Texten stehen hier
besonders die Bearbeitung von
Diagrammen, Karten, Skizzen,
Grafiken und Tabellen im Mittelpunkt.
Sich selbst wahrnehmen
Gesundheitsförderung
Sexualität und Geschlechterrolle
Zusammen leben
Kontrolle
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Über Lesefähigkeiten verfügen
 schriftliche
Handlungsanweisungen
verstehen und selbstständig
danach handeln
 in Texten gezielt suchen und
wiedergeben
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Informationen,
Aufgaben und Arbeitsaufträge
gemeinsames
Unterrichtsgespäch
Texte erschließen
 zentrale Aussagen von Texten
erfassen und markieren
Vorträge
Texte präsentieren
 handelnd und produktiv mit
Texten umgehen
Protokolle
Lesesicherheit und Leseflüssigkeit
verbessern
Lesestrategien nutzen
 eigene Gedanken oder
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Präsentationen, Poster
Arbeitsmappen
Materialien
Klasse 1/2
Schroedel Verlag :
Löwenzahn und Pusteblume
Sachheft (Kl. 1)
Pusteblume Lehrbuch
Pusteblume Arbeitsheft
Klasse 3/4
Schroedel Verlag :
Harms Lehrbuch
Harms Arbeitsheft
Berlin Arbeitsheft
LAMA-Verlag :
Der schlaue Radfahrer
Stark – Verlag :
Werkstattunterricht
selbst hergestellte
45
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Formen des Zusammenlebens
sich als Konsument verhalten
kulturelle Vielfalt
Naturphänomene erschließen
Tiere, Pflanzen und Biotope
Wetter
Wasser und Feuer
Akustische und optische
Phänomene
Magnetismus
Räume entdecken
Räume wahrnehmen, erschließen
und nutzen
Zeit und Geschichte verstehen
Zeitliche Abläufe in der Natur
Zeit einteilen
Entwicklungen und Veränderungen
Technik begreifen
Bauen und Konstruieren
Elektrischer Stromkreis
Technische Entwicklungen und
Herstellungsverfahren
Umgang mit Werkzeugen
Medien nutzen
Medien verwenden, bewerten und
produzieren
Mit dem Computer arbeiten
Verkehrs- und Mobilitätserziehung

Schlussfolgerungen zu Texten
formulieren und sich mit
anderen darüber austauschen
zu Gedanken, Handlungen und
Personen in Texten Stellung
nehmen
Aufgabenkarten in unterschiedlichen Niveaustufen und
Altersstufen
selbst hergestellte Arbeitsblätter
in unterschiedlichen
Niveaustufen und Altersstufen
Leseinteressen weiterentwickeln
mit Medien umgehen
 in elektronischen Medien zu
Themen oder Aufgaben
recherchieren
Methoden
Frontalunterricht
Einzelarbeit
Gruppen- und Partnerarbeiten
Lernen an Stationen
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Lernzirkel
Lerntheken; Lernbüffets
Arbeit am Computer
Experimente
- Feuer
- Wasser
- Luft
Exkursionen / Unterricht am
anderen Ort
Naturkundemuseum
Schulmuseum
Technikmuseum
Feuerwehrmuseum
Lübars Hofschule
Tierpark
Zoo
46
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Schulwegtraining - der sichere
Schulweg
Verkehr in der Schul- und
Wohnumgebung
Vorteile des Zu-Fuß-Gehens
Übungen zur Motorik und
Wahrnehmung
Radfahrausbildung
Verkehrsregeln und soziales
Verhalten im Verkehr
Öffentlicher Personennahverkehr
Mitfahren in Bus und Bahn
Umweltfreundliche Verkehrsmittel
Berlin
Geschichte
Sehenswürdigkeiten
Verkehr
Museen
Gewässer
Schiffshebewerk Niederfinow
Wälder uns Parks
Aquarium
Sea Life
Berlin-Rally
Besuch einer Feuerwache
Woltersdorfer Schleuse
Schiffshebewerk Niederfinow
Besuch der
Jugendverkehrsschule
Querverbindung zu anderen
Fächern
Deutsch :
Lesen von Sachtexten
Mathematik :
Lesen von Diagrammen,
Karten, Skizzen, Grafiken und
Tabellen
Sport :
Waldrally mit Naturquiz
Übungen zur Verbesserung
Grobmotorik
47
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
3.3.4. Englisch
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Englisch / Klassenstufen: 3-6
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Doppel- 1. Zur Person
jahrPersonenbeschreibung
gangsBrieffreundschaft, E-Mail-Kontakt
stufe
Interessen
der menschliche Körper
(Arztbesuch)
Kleidung
2. Familie - Familienmitglieder
Tagesablauf
häusliche
Tätigkeiten
Haustiere
Taschengeld
Kontrolle
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Klasse 3/4
Über Lesefähigkeit verfügen
einfache, bekannte schriftliche
Anweisungen lesen und folgerichtig
handeln
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Information und
Aufgabe in deutscher
Sprache
Materialien
Oldenbourg Verlag :
Sally 3 und 4
Pupils book
Acticity book
Texte erschließen
bekannte Wörter und Sätze und/ oder
bildgestützte Texte lesen und daraus
entnommene Informationen
dokumentieren
gemeinsames
Unterrichtsgespräch
Sally Bild- und Wortkarten
einfache Texte auf Deutsch
wiedergeben
3. Freunde
Verabredungen
Aktivitäten
erkennen, dass die Laut-BuchstabenZuordnung des Englischen sich von der
deutschen Sprache unterscheidet
4. Wohnen - Wohnort
Wohnung/Jugendzimmer und
Einrichtung
Leseinteresse weiterentwickeln
erkennen einzelne englische Wörter, im
Alltag oder im Unterricht
Tests und Klassenarbeiten
Benotung :
Nach dem
Bewertungsmaßstab der
Schule
Sally DVD 3/4
Sally CD 3/4
Sally Lehrermaterial
Sally Handpuppe
Klett Verlag :
Orange line
Band 1 und 2
Workbook
Orange line DVDs und Cds
48
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Hausrat
Wegbeschreibung
Verkehrsmittel und
Verbindungen
5. Essen
Lebensmittel
Einkaufen, unterwegs essen
6. Schule - Klassenraum
Gegenstände
Personen
Zensuren
Stundenplan
Schulalltag
Unterrichtssprache
7. Freizeitverhalten
Sport
Musik
Feriengestaltung, Reisen
Kino
Konsumverhalten
weitere Hobbys
8. Umwelt
Natur
Wetter
9. Geografische und historische
Aspekte des Landes bzw.
ausgewählter Länder der
Zielsprache
Regionen und Landschaften
Städte und Sehenswürdigkeiten
Texte präsentieren
einfache, bekannte Wortbilder und
vertraute Sätze verständlich vorlesen
Klett Verlag : Fotostory Action
UK !
On the Farm
The London Eye
A trip to the seaside
Gelesenes pantomimisch darstellen
mit Medien umgehen
Zuordnung von Bild- und Wortkarten
Leseflüssigkeit verbessern
vertraute Elemente, sehr einfache
Wendungen und Reime verständlich
vorlesen
Klassen 5/6
Über Lesefähigkeit verfügen
einfachen Texten beim stillen Lesen
wesentliche Informationen entnehmen
Aufgabenstellungen, Anleitungen und
Erklärungen im Unterrichtskontext
verstehen
Texte erschließen
leichten, privaten und öffentlichen
Alltagstexten wie Einladungen, Briefen,
Anzeigen und Anweisungen
wesentliche Informationen entnehmen
Klett Verlag :
English Reader
Harald Weisshaar : Six Fox
Bones and the Buckingham
Palace Mystery
Jennifer Baer-Engel : The four
detectives
Stark Verlag :
Werkstattunterricht
Methoden :
Frontalunterricht
Einzelarbeit
Partner- und Gruppenarbeit
Lernzirkel, Lerntheken
Arbeit am Computer
Querverbindungen zu
anderen Fächern :
Musik : Liedtexte lesen
Lehrbuch- und Lektüretexte global
verstehen und mit Hilfen wichtige
inhaltliche Aspekte entnehmen
Deutsch : Reime lesen
einige unbekannte Wörter und
Bildende Kunst : nach
Mathematik : Zahlwörter lesen
49
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Verbreitung der Zielsprache
Formulierungen mit Hilfen aus dem
Kontext erschließen
mit Medien umgehen
unter Anleitung mit einem
zweisprachigen Wörterbuch umgehen
Anweisungen malen
Erdkunde : Texte zur
Landeskunde
Vokabelverzeichnis des Lehrbuches
nutzen
Texte präsentieren
Gelesenes in Handlungen umsetzen
kurze Zusammenfassungen in
deutscher Sprache geben
50
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
3.2.5. Naturwissenschaften
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Schule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Naturwissenschaften Klassenstufen: 5/6
Zeit
Inhalte
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Stoffe im Alltag ( 1 ) (20 Stunden)
Jahrgangs- Begriffe Körper und Stoff
stufe 5 Eigenschaften von Stoffen
Experimente zur Bestimmung von
Stoffeigenschaften
Stoffe in Gruppen einteilen
Begriffe Reinstoffe, Gemische,
Lösungen
Experimente zur Herstellung
verschiedener Stoffgemische und
Lösungen
Experimente zum Trennen von
Stoffgemischen und Lösungen
Aggregatzustände (20 Stunden)
Experimente zu den Vorgängen
beim An- und Abbrennen einer
Kerze
Flammen- brennende Gase
Begriffe fest flüssig gasförmig
Experimente zum Schmelzen von
Eis , Erstarren von Wasser,
Ziele
Lesekompetenzentwicklung
der Kontrolle
« Die Schülerinnen und Schüler
schulen Ihr Leseverstehen, bauen
einen naturwissenschaftlichen
Fachwortschatz auf, lernen, sich
zielgerichtet Informationen zu
naturwissenschaftlichen Fragen zu
beschaffen… »

einfache
Experimentieranleitungen
inhaltlich erfassen und adäquat
umsetzen
 einfache Fachtexte in
Fließtextform mit Hilfe der 5Schritt-Lesetechnik (Leselotse)
erschließen
(Schwerpunkt: Markieren unbekannter
Begriffe und deren Erschließung unter
Zuhilfenahme von Nachschlagewerken)

Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Informationen,
Aufgaben und
Arbeitsaufträge
Materialien
selbst hergestellte
Aufgabenkarten in unterschiedlichen Niveaustufen und
Altersstufen
gemeinsames
Unterrichtsgespräch
selbst hergestellte Arbeitsblätter
in unterschiedlichen
Niveaustufen
über das Gelesene anhand
eines Stichwortzettels
Textpuzzles
mündl. berichten
für Kinder mit LeseLernplakate
Rechtschreibschwäche Texte
mit großer Schrift und farbiger
Silbenunterlegung
Leseprotokolle
Multiple choice –Tests
zum Inhalt des Gelesenen
Themenbezogen werden
verschiedene Bücher aus der
Bibliothek bereitgestellt
Informationsentnahme aus
Lernerfolgskontrollen
Schaubildern ,Tabellen, Skizzen,
51
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Verdampfen von Wasser,
Kondensieren von Wasserdampf
Experiment zum Schmelzen und
Erstarren von Metall (Zinn)
Entstehung von Tag und Nacht /
Entstehung der Jahreszeiten
(15 Stunden)
Himmelskörper in unserem
Sonnensystem
Bewegungsabläufe im
Sonnensystem
Entstehung der Mondphasen
Unser Wetter (20 Stunden)
 Wetterkomponente
Temperatur
Begriff Temperatur, Aufbau und
Funktionsweise eines
Thermometers, Fixpunkte der
Celsius-Skala
 Wetterkomponente
Niederschlag
Kreislauf des Wassers
Niederschlagsarten und ihre
Entstehung
 Wetterkomponente Luftdruck
Entstehung des Luftdrucks
Messung des Luftdrucks
(Messgerät, Maßeinheit)
Bau eines einfachen Barometers
Hoch- und Tiefdruckgebiet
Wirbeltiere (40 Stunden)
 Fische
Symbolen
diverse Zeitschriften
Klassenarbeiten
Methoden
Frontalunterricht
Einzelarbeit
Gruppen- und Partnerarbeiten
Arbeit mit dem Leselotsen
Lernen an Stationen
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Lernzirkel
Lerntheken; Lernbüffets
Arbeit am Computer
Experimente
als Grundlage
naturwissenschaftlichen
Handelns
Exkursionen
Besuch des
Naturkundemuseums
Besuch des Lehrkabinetts am
Teufelssee
Besuch der Gartenarbeitsschule
Besuch eines Bauernhofes
52
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Jahrgangsstufe 6
 Lurche
 Kriechtiere
 Vögel
 Säugetiere
dazu jeweils:
äußerer Bau, Anpassung an den
Lebensraum, Fortpflanzung und
Entwicklung, Sinnesleistungen
verantwortungsbewusster Umgang
mit Tieren
Samenpflanzen (20 Stunden)
Bau einer Samenpflanze
Bau und Funktion einer Blüte
Fortpflanzung, Entwicklung
Experimente zur Keimung und
Entwicklung
Mikroskopieren (10 Stunden)
Aufbau des Mikroskops
Umgang mit dem Mikroskop
Anfertigung einfacher Präparate
Zellen als kleinste Bausteine des
Lebens
Stoffe im Alltag ( 2 ) (15 Stunden)
Lernen an Stationen
( Hefe, Tee, Zucker, Salz,
Mineralwasser,
Johannisbrotkernmehl, Rotkohlsaft)
Zusammenhang zwischen der
gezielten Verwendung von Stoffen
und deren Eigenschaften
Masse, Volumen, Dichte (20
Regelmäßige Besuche in der
Bodo-Uhse-Bibliothek
Querverbindungen zu
anderen Fächern
Deutsch :
Lesen von Sachtexten
Geografie:
Entstehung der Jahreszeiten



Erfassen und zielgerichtete
Umsetzung von zunehmend
komplexeren
Experimentieranleitungen
Methoden und Materialien
entsprechen den in Klasse 5
verwendeten
Kontrolle erfolgt mit
denselben
Instrumentarien wie in
Klasse 5
Erfassen umfangreicherer
Sachtexte, die durch spezifische
morphologische und
hinzu kommen
syntaktische Merkmale der
Kurzvorträge
Fachsprache sowie durch
fachtypische Sprachstrukturen
gekennzeichnet sind
Informationsentnahme aus
unterschiedlichen
Diagrammformen und Graphen
weiterhin Besuche der BodoUhse-Bibliothek
Besuch des Technikmuseums
Besuch des
Experimentierkabinetts
„Hellenium“ in MarzahnHellersdorf
Teilnahme an den Aktionstagen
der Technologie-Stiftung-Berlin
Querverbindungen zu anderen
Fächern:
Kunst: Licht und Farbe
Geschichte: Archimedes
Musik: Tonintervalle
53
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Stunden)
Warum geht ein leichtes
Plastiklineal unter?
Warum schwimmt ein
tonnenschweres Schiff?
Experimente zum Schwimmen und
Sinken
Begriffe Masse und Volumen
Einheiten, Umrechnungen,
Messverfahren, Messgeräte
Begriff Dichte
Auftriebskraft
Gesetz von Archimedes
Optische Phänomene (25
Stunden)
Experimente zum ebenen Spiegel,
Reflexion, Bildentstehung
Erzeugung von Bildern mit
Sammellinsen, Eigenschaften dieser
Bilder
Werkstatt: Licht und Farbe
(additive Farbmischung, subtraktive
Farbmischung, Druckbilder unter
dem Mikroskop, Warum ist der
Himmel blau?, farbige und gefärbte
Schatten)
Bau und Funktionsweise des
menschlichen Auges im Überblick
Akustische Phänomene (15
Stunden)
Schallentstehung
Musikinstrumente selbst gebaut
Eigenschaften von Tönen
54
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Schallausbreitung
Lärm
Bau und Funktion des menschlichen
Ohres im Überblick
Sexualkunde (15 Stunden)
Bau und Funktion der weiblichen
und männlichen Geschlechtsorgane
im Überblick
Pubertät
Menstruation
Schwangerschaft und
Empfängnisverhütung
AIDS
Schutz vor sexuellen Übergriffen
Ernährung (25 Stunden)
Bestandteile der Nahrung
Ernährungspyramide
einfache Nährstoffnachweise
Regeln für eine gesunde Ernährung
Energiegehalt der Nahrung und
Energiebedarf des Körpers
Phänomene der Mechanik (20
Stunden)
Wirkung einer Kraft (Verformung,
Bewegungsänderung)
Kraftumformung
Geschwindigkeit
Der menschliche Stütz- und
Bewegungsapparat (10 Stunden)
Skelett, Muskeln, Gelenke,
Wirbelsäule
55
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
3.2.6. Geschichte
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Geschichte / Klassenstufen: 5/6
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Kontrolle
Sonstiges
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Über Lesefähigkeiten verfügen
Doppel- 1. Auf den Spuren der ältesten
Menschen und ihrer
jahr schriftliche
Gesellschaft
gangsHandlungsanweisungen
stufe
Einführung in die Geschichte verstehen und selbstständig
Zeugnisse der Vergangenheit in der
danach handeln
Lebenswelt
 in Texten gezielt nach
Informationen suchen,
Erste Spuren menschlichen Lebensmarkieren und wiedergeben
Entwicklungsetappen des
Menschen
Lesestrategien nutzen
 eigene Gedanken oder
Entwicklung im Gebiet Fruchtbaren
Schlussfolgerungen zu Texten
Mondes – Klimawechsel,
formulieren und sich mit
Sesshaftigkeit etc.
anderen darüber austauschen
 zu Gedanken, Handlungen und
2. Große Reiche und ihre
Personen in Texten Stellung
Kulturen im Mittelmeerraum
nehmen
Geschichten aus der Mythologie –
Mythen und sagen
Texte erschließen
 zentrale Aussagen von Texten
Geschichte des alten Ägyptens –
erfassen
Nillandschaft, Ägyptische Fellachen
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Informationen,
Aufgaben, Aufträge
gemeinsames Unterrichtsgespäch
Vorträge
Materialien
Bücher :
Westermann – Verlag :
Lehrbuch Reise in die
Vergangenheit 1
Reihe « Sehen, Staunen,
Verstehen »
Gutenberg – Verlag
Reihe « Was ist was »
Tessloff - Verlag
Präsentationen, Poster
Arbeitsmappen
Klett – Verlag :
Folienatlas Altertum und
Mittelalter
Wandkarten :
Der Alte Orient
Zur Geschichte des Alten
Testaments
Griechenland zZ.des
5.Jhd.v.Chr.
Das alte Rom
56
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
etc.
Geschichte des alten Griechenlands – Olympische Spiele,
landschaftliche Merkmale,
Demokratie in Athen als Staatsform
Geschichte des Römischen Reichs
– Expansion zum Weltreich, Aufbau
der römischen Republik, Caesar
und das Ende der Römischen
Republik
Leistungen der Antike
Texte präsentieren
 handelnd und produktiv mit
Texten umgehen
Lesesicherheit und Leseflüssigkeit
verbessern
Leseinteressen weiterentwickeln
mit Medien umgehen
 in elektronischen Medien zu
Themen oder Aufgaben
recherchieren
Erkenntnis, dass viele heutige
3. Zwischen Antike und Mittelalter Wissenschaftserkenntnisse ihre
Das Arabische Reich – Rolle des
Grundlagen in der Antike haben
Islam im arabischen Reich, Ausdehnung des Arabischen Reiches
4. Aus der Geschichte des europäischen Mittelalters
Herrschaftsbildung – Entstehung
des Frankenreichs, Expansion
durch eroberungen, Königtum,
Kirche und Adel im Machtkampf
Lebensformen im Mittelalter – Entwicklung der Siedlungsstruktur,
Alltag in der mittelalterlichen Stadt,
Funktion der Kloster
Das römische Imperium
Das Römische Reich I
Das Römische Reich seit
Caesar
Wandbilder :
Germanen beim Thing
Aufstand des Spartakus
Bau einer slawischen Burg
Urmenschen auf Höhlenbärenjagd
Die ägyptische Hochkultur
Zeitstrahl zur Geschichte
Westermann « Durchblick »
Methoden
Frontalunterricht
Einzelarbeit
Gruppen- und Partnerarbeiten
Arbeit mit dem Leselotsen
Lernen an Stationen
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Lernzirkel
Lerntheken; Lernbüffets
Arbeit am Computer
Exkursionen
Bodemuseum
Ägyptisches Museum
Neues Museum
Pergamonmuseum
Querverbindung zum
57
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Fachunterricht u.a.
Deutsch :
Thema Mythen
Erdkunde :
Lage europäischer Länder
Lage des Mittelmeeres
Verschiedene Fächer :
Leistungen der Antike
58
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
3.2.7. Erdkunde
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenzen
Beitrag des Faches Erdkunde /Klassenstufen: 5/6
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Doppel- 1. Wir orientieren uns – der
jahrPlanet Erde
gangs- Erwerb von Informationen zum
stufe
Thema
2. Wir erkunden Deutschland
Erwerb von Informationen zu den
Themen :
Deutschland im Überblick
Die Küsten
Das nordische Tiefland
Ruhrgebiet und Niederlausitz
Das Deutsche Mittelgebiergsland
Die Alpen
3. Wir lernen den Kontinent
Europa kennen
Europäische Union – die Grenzen
öffnen sich
Europa – vom Atlantik zum Ural
Der Norden Europas – vom
Inlandeis geformt
Kontrolle
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Über Lesefähigkeiten verfügen
 schriftliche
Handlungsanweisungen
verstehen und selbstständig
danach handeln
 in Texten gezielt nach
Informationen suchen und
wiedergeben
Texte erschließen
 zentrale Aussagen von Texten
erfassen und markieren
Texte präsentieren
 handelnd und produktiv mit
Texten umgehen
Lesesicherheit und Leseflüssigkeit
verbessern
Lesestrategien nutzen
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Informationen,
Aufgaben, Aufträge
gemeinsames
Unterrichtsgespäch
Vorträge
Präsentationen, Poster
Nachweis der Kenntnisse
an verschiedenen Karten
Materialien
Bücher :
Westermann – Verlag :
Atlas / Lehrbuch Heimat und
Welt
Wandkarten :
Die Erde physisch
Die Erde politisch
Deutschland – physisch
Deutschland – Wirtschaft
Deutschland – stumm
Berlin/Brandenburg physisch
Europa – physisch
Europa – Klimazonen
Europa – Staaten
Arbeitskarte Europa
Nordeuropa
Alpen und Alpenländer
Wandbilder :
Braunkohlenwald
59
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Im Westen Europas – dicht
besiedelte Räume
Die Mitte Europas – eine
verkehrsgeografische
Herausforderung
Der Osten – Ressourcennutzung
und Nachhaltigkeit
Der Süden Europas – unruhige
Natur
Die Meere – mehr als Wasser
4. Erleben – Erkunden –
Erforschen : Geografie
praktisch
Deutsche und europäische
Landschaften – Anlegen einer
Sammlung
Der Natur auf der Spur –
Naturschutzgebiete in der Nähe
Wir erkunden einen Betrieb – eine
Recherche
Das Verkehrsnetz in unserem
Heimatraum – eine Kartierung
Eine Reise – Poster gestalten
Steinkohlenwald


eigene Gedanken oder
Schlussfolgerungen zu Texten
formulieren und sich mit
anderen darüber austauschen
zu Gedanken, Handlungen und
Personen in Texten Stellung
nehmen
Leseinteressen weiterentwickeln
mit Medien umgehen
 in elektronischen Medien zu
Themen oder Aufgaben
recherchieren
Spektrum Geo-Box Deutschland
Spektrum Geo-Box Europa
Profilkarten Glaziale Serie
Profilkarten Harz
Klett Verlag :
verschiedene Folien
selbstangefertigte Folien
Globen
diverses Bildmaterial
Methoden
Frontalunterricht
Einzelarbeit
Gruppen- und Partnerarbeiten
Arbeit mit dem Leselotsen
Lernen an Stationen
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Lernzirkel
Lerntheken; Lernbüffets
Arbeit am Computer
Exkursionen
Besuch des Naturschutzgebietes Malchower See
Querverbindungen zu
anderen Fächern
Mathematik :
Lesen von Maßstäben
60
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Methodentraining :
Vorbereitung von Vorträgen
Powerpoint Texte
Auswertung von Diagrammen
und Tabellen
Geschichte :
Arbeit mit der Karte
Lage Europas und verschiedener Länder
Lage des Mittelmeers
61
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
3.2.8. Musik
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Musik / Klassenstufen: 1 - 6
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Kontrolle
Sonstiges
Messinstrumente, Evaluation,
Bewertung, Benotung
Material, Methoden, Arbeitstechniken,
Exkursionen, Querverbindungen mit
anderen Fächern
Über Lesefähigkeiten verfügen
 schriftliche
Handlungsanweisungen
verstehen und selbstständig
danach handeln
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Liedertexte,
Informationen, Aufgaben
und Arbeitsaufträgen
Materialien
Bücher :
Volk und Wissen :
Musikus 1/2
Musikus 3/4
Dreiklang 5/6
Texte erschließen
 Strategien zur Orientierung in
Texten nutzen
 zentrale Aussagen erfassen und
wiedergeben
 zu Gedanken, Handlungen und
Personen Stellung nehmen
 eigene Gedanken zu Texten
formulieren und sich mit
anderen darüber austauschen
gemeinsames
Unterrichtsgespäch
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder im
Schuljahr
Jahrgangsstufe
Musik erfinden, wiedergeben und
gestalten
Singen
Lieder singen und Sprechstücke
wiedergeben, Lieder auswendig
singen, die Stimme in
verschiedenen Lagen gebrauchen
Rhythmen mit Sprechsilben und
Körperinstrumenten wiedergeben;
Grundschlag mitklopfen, mitgehen
Musizieren mit Instrumenten und
Gegenständen
Musikinstrumente benennen;
Symbole und Instrumente einander
zuordnen; Instrumente einsetzen;
mit Instrumenten angemessen
umgehen; die Klangerzeugung von
Instrumenten untersuchen;
Instrumente für den Gebrauch
vorbereiten; Spieltechniken
anwenden; Rhythmen auf
Texte präsentieren
 handelnd und produktiv mit
Texten umgehen; gestaltend
sprechen
Vorträge
Klett :
Amadeus 1
Quartett - Unser Musikbuch
Band 1 - 4
Präsentationen, Poster
Arbeitsmappen
Leistungskontrollen zur
Überprüfung der
Liedertexte und zu
Inhaltsangaben bei
Sachtexten
Diesterweg :
Die Musikstunde 5/6
Wulf Dieter Lugert
Musik hören, machen,
verstehen
Cornelsen :
Musikkontakte Arbeitsbuch für
Musik Band 1
Lesesicherheit und Leseflüssigkeit
62
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
entwickeln
Instrumente übertragen;
verschiedene Rhythmen gleichzeitig
Lesestrategien nutzen
musizieren; Liedbegleitungen
spielen
 eigene Gedanken,
Vorstellungsbilder oder
Musik erfinden
Schlussfolgerungen zu Texten
Klangverläufe in Gruppen gestalten;
formulieren und sich mit
einfache Lieder erfinden, wiederanderen darüber austauschen
geben und gestalten; Ideen in
Klangverläufe umsetzen unter
Leseinteressen entwickeln
Verwendung grafischer Notation
mit Medien umgehen
Klasse 1
 in elektronischen Medien zu
Kennenlernen erster Instrumente
Themen oder Aufgaben
Kinderlieder
recherchieren
Musizieren mit Instrumenten
Märchenlieder singen und gestalten
Stimmhygiene
Klasse 2
Weitere Musikinstrumente
kennenlernen und ausprobieren
Kanon
Tierlieder
Tierlaute erkennen und nachahmen
Stimmhygiene
Jahreszeitenlieder
Klasse 3
Anstimmen von Liedern
Musizieren mit Instrumenten
Dreiklang
Stimmhygiene
Jahreszeitenlieder
Schroedel – Verlag
Kolibri – das Musikbuch 1/2
Kolibri – das Musikbuch 3/4
Große Komponisten für Kinder
Musikinstrumente in Wort, Bild
und Ton
Diverse Musik – CDs
Kopiervorlagen zu den
einzelnen Themengebieten
Musikinstrumente
Methoden /
Organisationsformen
Fronalunterricht
Gruppen- und Partnerarbeiten
Arbeit an Stationen
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Höhepunkte im Schuljahr
Weihnachtssingen
Talentefest
Programm zu
Elternversammlungen oder
anderen Feierlichkeiten (z.B.
Weihnachtsfeiern)
Einschulungprogramm
Exkursionen
63
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Klasse 4
Anstimmen von Liedern
Musizieren mit Instrumenten
Nationalhymne
Quodlibet
Zweistimmiges Singen
Dynamik in der Musik
Lieder, die Geschichten erzählen
Stimmhygiene
Vorstellen der Lieblingslieder
Klasse 5
Anstimmen von Liedern
Volkslieder
Musizieren mit Instrumenten
Spiel auf Klangstäben
Taktarten
Arbeit am Ausdruck und deren
Gestaltung
Stimmhygiene
Vorstellen von Lieblingsliedern mit
Interpreten
Klasse 6
Abstimmen von Liedern
Musizieren mit Instrumenten
Unterscheiden Dur – Moll
Lieder aus Europa, fremdsprachige
Lieder
Stimmlagen
Stimmhygiene
Nationalhymne
Vorstellen eines Komponisten oder
Interpreten
Besuch einer Weihnachtsrevue
Besuch eines Musicals je nach
Altersstufe
Querverbindung zu anderen
Fächern
Deutsch :
Gedichte musikalisch gestalten
Bildgeschichte zur
Klanggeschichte umgestalten
unterschiedliche Stimmlagen
beschreiben
Musik szenisch gestalten
Musik und Sprache einander
zuordnen
Englisch :
Englische Liedtexte
Sport :
Bewegungen wie hüpfen,
stampfen, laufen, kriechen …
Tänze
Bildende Kunst :
Malen nach Musik
Malen zur Musik
Bilder zu einzelnen Liedern
malen
Collagen, Poster und Plakate
anfertigen
Instrumente bauen
64
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Musik hören, verstehen und
einordnen
Komplexe Klangverläufe
beschreiben (u.a. Wiederholung,
Veränderung, Kontrast), über
Funktion und Wirkung von Stille
reflektieren, Pausen als
gestaltungsmittel wahrnehmen
Hörerfahrungen erweitern,
Musikgeschmack verbalisieren und
tolerieren, Wirkung von Musik
reflektieren
Instrumente zuordnen und
untersuchen
Informationen über Musik einholen
Funktionen von Musik zuordnen,
Musik für Anlässe geeignet
auswählen, Entstehung einer
Musikproduktion beschreiben,
Musikberufe benennen und
musikalische Tätigkeiten zuordnen
Klasse 1
Hörspaziergang
Instrumentenbeispiele (Flöte,
Trompete, Kontrabass)
Klangbeispiele für die Instrumente
C. Saint – Saens «Karneval der
Tiere »
65
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Mussorgski «Ballett der Küken »
Signale und Geräusche aus der
Umwelt hören und einordnen
Klasse 2
Instrumentenbeispiele (Klarinette,
Horn, Flügel und Klavier)
Klangbeispiele für die Instrumente
L. Mozart « Musikalische
Schlittenfahrt »
W. A. Mozart »Menuett G-Dur»
C. M.von Weber »Der Freischütz »
Mussorgski »Hütte der Baba Jaga »
Klasse 3
Sinfonieorchester
A. Vivaldi « Die vier Jahreszeiten »
S. Prokofiew « Peter und der Wolf »
P. Tschaikowski « Schwanensee »;
« Nussknackersuite »
E. Humperdinck « Hänsel und
Gretel »
W. A. Mozart «Die Zauberflöte »
Klasse 4
Chormusik
Stimmlagen
F. Schubert « Das Forellenquintett »
J. Haydn « Kaiserquartett »
I. Strawinsky « Der Feuervogel
J.S. Bach « Weihnachtsoratorium »
G. F. Händel « Feuerwerksmusik »
Mussorgski « Bilder einer
Ausstellung » (Das alte Schloss)
Nationalhymne
66
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Klasse 5
Volkslieder
Schwaen « König Midas » (Kantate)
Geräusche
Hörspiel
Instrumente des Sinfonieorchesters
Rundgesang
Rondo
Biografien von Komponisten
(Beethoven, Haydn, Paganini)
Hörbeispiele der Komponisten
Berufsbilder (Dirigent, Sänger,
Instrumentalist)
Klasse 6
Programmmusik
Smetana « Moldau »
Mussorgski, Ravel, Tomita « Bilder
einer Ausstellung »
Kunstlied
Begleitetes Sololied
Standard- und lateinamerikanische
Tänze
Variationen und Improvisation
Haydn « Sinfonie 94 »
Mozart « Sonate A-Dur »
Reger « Mozart – Variation »
Biografie von Mozart
Musik umsetzen
Musik in freie und rhythmisch
gebundene Bewegungen umsetzen,
Malen nach Musik, Geschichten mit
67
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Klängen illustrieren, Musik szenisch
gestalten, Sprache und Musik
einander zuordnen,
Gestaltungsprinzipien in Musik und
Bildender Kunst vergleichen
Klasse 1
Bewegungen zu Liedern
Einfache Tänze
Bildgestaltung zu Liedern
Klasse 2
Bewegung zur Musik
Tänze
Bildgestaltung zu Liedern und Musik
einfache Instrumente bauen
Klanggeschichten gestalten
Bild zu Mussorgski
Klasse 3
Noten und Violinschlüssel
C – Dur Tonleiter
Taktarten und Rhythmen
Gestaltung einer Märchenoper
Tänze
Bildgestaltung zu Musik und Liedern
Anfertigen von Spielen
(Instrumentenmemory)
Klasse 4
F – Dur und G – Dur Tonleitern
Programm gestalten
Bildgestaltung zu Musik und Liedern
Texte vertonen
Schreiben von Geschichten zu
68
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Musik
moderne Tänze
Klasse 5
Kadenz zur Liedbegleitung
Hörspiel gestalten
Drehbuch schreiben
Instrumente bauen
Liedbegleitung mit Klangstäben
Moderne Tänze
Klasse 6
Unterschied Dur und Moll
Einfache Standardtänze
Moderne Tänze
Vorträge über Komponisten oder
Sänger
Anfertigen von Postern oder
Collagen
Noten und Notenzeichen
Kindermusical einstudieren
69
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
3.2.9. Bildende Kunst
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Bildende Kunst / Klassenstufen: 1 - 6
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder
im
Schuljahr
Doppeljahr
gangsstufe
Messinstrumente,
Bewertung, Benotung
Die Schülerinnen und Schüler sollen Über Lesefähigkeiten verfügen
in der Entwicklung ihrer
 schriftliche Arbeitsanweisungen
Gesamtpersönlichkeit gefördert
verstehen und danach
werden, in dem Kopf, Herz und
selbstständig handeln
Hand herausgefordert und
 in Texten gezielt Informationen
miteinander in Beziehung gebracht
finden und wiedergeben
werden. Sie lernen Bilder zu deuten
und entdecken dabei, dass
über Leseerfahrungen verfügen
Bildsprache nicht eindeutig, sondern
 Märchen, Fabeln, Sachtexte,
auslegbar ist. Es geht darum, Bilder
Beschreibungen unterscheiden;
immer besser zu verstehen, selbst
herzustellen sowie über ihren
Lesestrategien nutzen
Entstehungsprozess nachzudenken.
 eigene Gedanken,
Vorstellungsbilder oder
Zur gezielten Umsetzung ihrer Ideen
Schlussfolgerungen zu Texten
verwenden sie verschiedene
formulieren und sich mit
Materialien, mit denen sie die Welt
anderen darüber austauschen
sinnlich erschließen können. Dabei
 zu Gedanken, Handlungen und
lernen sie, dass Material nicht nur
Personen in Texten Stellung
zum Bildermachen dient, sondern
nehmen;
auch selbst Kunst sein kann.
 Texte umsetzen;
Auch die Begegnung mit
Kontrolle
mit Medien umgehen
Sonstiges
Evaluation, Material,
Methoden,
Arbeitstechniken,
Exkursionen,
Querverbindungen
mit
anderen Fächern
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Informationen,
Aufgaben und Arbeitsaufträge
gemeinsames
Unterrichtsgespäch
Vorträge
Präsentationen, Poster ,
Collagen
Arbeitsmappen
Materialien
Bücher :
« Kunststücke »
« Augenreise »
diverse Bastelbücher und
Märchenbücher
diverse Kopiervorlagen
Arbeitsheft
« Albrecht Dürer und seine
Zeit »
Künstlerbiographien
diverse Internetadressen zu den
Themengebieten
Bilder
Bauwerke, Skuplturen
Bühnenbilder, Requisiten
Farben, Papiere, Pappen
Pflanzliche und tierische
Materialien
Verpackungen und Behältnisse
Textile Stoffe aller Art
Accessoires und
70
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Künstlerinnen und Künstlern und
Kunstwerken aus verschiedenen
Zeiten und Kulturen orientiert sich
an den Interessen und
Lebenserfahrungen aller am
Unterricht beteiligten.
Grundlegende Erfahrungsbereiche
Klasse 1/2
Ich; Ich und du; Wir in der Gruppe
Zuhause; Schulgebäude; Schulweg
Tiere, Pflanzen, Phänomene
Märchen
Jahreszeiten
Ideen zur Steigerung der
Lesekompetenzen :
- Buchstaben kreativ malen
- « Bücherwurm » Collage mit
Prospektmaterial
- Buchstabenmännchen
- « Weiß weiß Bescheid »
Farbgestaltung nach Geschichte
- Märchenbilder; Schattenspiele
Buchstabenfest :
Gestalten der Buchstaben, eventuell
auch Wörter in unterschiedlichen
Größen und mit verschiedenen
Materialien
Klasse 3/4
Ich; Ich und du; Wir in der Gruppe
Zuhause; Schulgebäude; Schulweg
Tiere, Pflanzen, Phänomene

in elektronischen Medien zu
Themen oder Aufgaben
recherchieren
Gebrauchsgegenstände
Fundstücke
Werkzeuge aller Art
Untergründe auf denen gemalt
werden kann
Gips, Gipsbinden
Kleister aller Art
Pappmache
Federhalter und Tinte
Zeitungen, Zeitschriften,
Prospekte, Kataloge
verschiedene Stifte
Modelliermasse
Wolle
Watte
Künstlerische Strategien
Bildhaftes Gestalten und
Ausdrücken
Bauen und Konstruieren
Sammeln
Inzenieren
Erforschen
Zusammenfügen verschiedener
Dinge zu etwas Neuem als
Prinzip
Verfremden
Sicherung differenzierter
produktiver und rezeptiver
Erfahrungen mit allen bereits
bekannten künstlerischen
Strategien in Abhängigkeit von
den Ausdrucksbedürfnissen und
Vorerfahrungen
Digital erzeugte Bildwelten
71
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Fantasien und Träume
Ideen zur Steigerung der
Lesekompetenzen :
- « Kreatives Lesen » Lesen und
Bilder weitermalen
- Initialien gestalten
- « Schriften der Welt »
Schriftgestaltung in
unterschiedlichen Kulturen
- Gefühle und gedanken in Bildern
darstellen; Bildbeschreibungen
lesen, Bild betrachten, Szene
spielen
- « Buchstaben aus einem schlecht
behandeltem Buch wandern aus »
Collage
- Märchen lesen – Papiertheater,
Stoffcollagen, Scherenschnitt
Klasse 5/6
Erfahrungen aus der Lebenswelt der
Schülerinnen und Schüler, die deren
entwicklungsbedingt veränderten
und erweiterten Erfahrungshorizont
Rechnung tragen, als Grundlage für
ästhetische und künstlerische
Erkundungen
Ideen zur Steigerung der
Lesekompetenzen :
- Buchgestaltung im Mittelalter
- Gestalten von Kapiteln
- Graffiti – Mauer
- « Schrift einmal ganz anders » -
Verfahren und Techniken
Malen und Zeichnen
Spielen und Agieren
Plastisches Arbeiten
Drucken
Skulpturales Arbeiten
Collagieren
Fotografieren und Arbeit mit
Video und digitalen Bildmedien
Methoden /
Organisationsformen
Fronalunterricht
Gruppen- und Partnerarbeiten
Arbeit am Computer
Arbeit an Stationen
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Exkursionen
Besuch einer Gemäldegalerie
Besuch einer Bibliothek
Querverbindung zu anderen
Fächern
Methodentraining :
Arbeit mit dem Leselotsen
Deutsch :
Lesen von Märchen, Fabeln
Sachtexten
72
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Schrift- und Textgestaltung
- « Wie Drachen aussehen » differenzierte Gestaltung von
Fabelwesen
Sachunterricht und
Naturwissenschaften :
Tiere, Pflanzen und
Phänomene
Künstlerinnen / Künstler und
Kunstwerke aus
unterschiedlichen Zeiten und
Kulturen
Klasse 1 / 2
« Formen und Farben » nach Joan
Miro`
Bildbetrachtung als
Wahrnehmungsübung (Künstler
nach Wahl)
Musik :
Malen nach und mit Musik
Klasse 3 / 4
Hundertwasser :
Biographie; Traumschule zeichen;
Häuserbau
Vincent van Gogh :
Biografie, Bild « Sonnenblumen »,
« Der Sonnenblumenmann » Geschichte zum Sommer in Arles
Künstlerbiographie – Künstler nach
Wahl – erforschen und erlesen
Klasse 5 / 6
Albrecht Dürer :
Biographie, Lesestücke zu « Der
Hase », « Das große Rasenstück »,
« Das Nashorn »
Bildbetrachtung als
Wahrnehmungsübung (Künstler
nach Wahl)
73
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Christo – Verpacken eines
Gegenstandes
3.2.10. Sport
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Entwicklung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Sport / Klassenstufen: 1 - 6
Zeit
Inhalte
Std.umfang
oder im
Schuljahr
Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
1–3
 Regeln zum Verhalten in der
Stunden
Turnhalle ; Geräteraum,
im
Umkleidekabinen
Schuljahr
pro
Spielen – Spiele
Thema
 Spielregeln erlesen und
besprechen
 Übungsaufträge erlesen und
ausführen
Laufen, Springen, Werfen –
Leichtathletik
 Bewegungsabläufe erlesen
 Weiten und Zeiten ablesen
Bewegungskünste, Gymnastik,
Tanz
 Bewegungsabläufe erlesen
 Tanzfolgen erkennen
 Übungsaufträge erlesen
Bewegen im Wasser –
Ziele der Kompetenzentwicklung
Der Sportunterricht fördert das
selbstständige Handeln u.a. dadurch,
dass sie Informationen von
Bewegungsvorbildern, Bildvorlagen,
Zeichnungen und
Bewegungsbeschreibungen erhalten.
Kontrolle
Sonstiges
Messinstrumente, Evaluation,
Bewertung, Benotung
Material, Methoden, Arbeitstechniken,
Exkursionen, Querverbindungen mit
anderen Fächern
Kontrolle
mündliche Wiedergabe der
erlesenen Regeln, Spielregeln oder Übungsaufträge
Materialien
Turnhallenordnung
gemeinsames
Texte erschließen und Inhalte erfassen Unterrichtsgespäch
schriftliche Handlungsanweisungen
verstehen und selbstständig danach
handeln
Übungen ohne Hilfe
vorführen lassen und
gemeinsam auf Richtigkeit
auswerten
selbst hergestellte Spielregelkarten in unterschiedlichen
Niveaustufen und Altersstufen
selbst hergestellte Übungsautragskarten in unterschiedlichen Niveaustufen und
Altersstufen
Buch : Kleine Spiele
Lehrtafeln für Bewegungsabläufe
Stoppuhr; Metermaß, Baderegeln, Badeordnung
Methoden /
Organisationsformen
Einzelübungen
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Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Schwimmen
 Baderegeln erlesen
Bewegen an Geräten – Turnen
 Bewegungsabläufe erlesen
 Kürfolgen erkennen
 Übungsaufträge erlesen
Kämpfen nach Regeln
 Regeln zum fairen Kämpfen
erlesen und interpretieren
Fahren, Gleiten, Rollen
 Bewegungsabläufe erlesen
 Übungsaufträge erlesen
Partnerübungen
Gruppenübungen
Üben an Stationen
Kreisbetrieb
Projekttage
Exkursionen
Waldralley
Geländeübung
« Kämpfen nach Regeln »
Querverbindung zu anderen
Fächern
Deutsch :
Lese - Bewegungsspiele
75
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
3.2.11. Methodentraining
Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule
Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz
Beitrag des Faches Methodentraining / Klassenstufe: 5/6
Zeit
Inhalte
Ziele der Kompetenzentwicklung
Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan
oder im
Schuljahr
Doppeljahrgangsstufe
Arbeit mit dem Leselotsen*
Überschrift/ Bilder Vermutungen
zum Textinhalt
Lesen
Klären (Nachdenken, Nachschlagen, Nachfragen)
Gliedern des Textes
Markieren
Zusammenfassung
Auswerten
Fünf – Schritt – Lesemethode**
Überfliegen
Fragen stellen
Gründlich lesen
Wichtiges zusammenfassen
Wiederholen
Grafiz***
Text lesen
Kernaussagen
Grafische Gestaltung zu den
Inhalten des Themas/Textes
Kontrolle
Sonstiges
Messinstrumente, Evaluation,
Bewertung, Benotung
Material, Methoden, Arbeitstechniken,
Exkursionen, Querverbindungen mit
anderen Fächern
Die Schülerinnen und Schüler
entwickeln die Fähigkeit, Informationen
über Sachverhalte zu sammeln, zu
ordnen und weiterzugeben und dabei
unterschiedliche Medien (Zeitungen,
Fernsehen, Internet u.a.) zu
verwenden.
Kontrolle
Materialien
mündliche Wiedergabe der Verena Euler :
erlesenen Informationen,
Methodentraining
Aufgaben, Aufträge
Markieren und Vitalisieren*
gemeinsames
Unterrichtsgespäch
Elementare Arbeitstechniken*
Sie lernen,Texte zu lesen und zu
verstehen, zu analysieren und die
Ergebnisse zu präsentieren.
Vorträge
Über Lesefähigkeiten verfügen
 schriftliche
Handlungsanweisungen
verstehen und selbstständig
danach handeln
 in Texten gezielt suchen und
wiedergeben
Texte erschließen
 zentrale Aussagen von Texten
und anderen Darstellungungen
Methodenführerschein Band 1
Klasse 5 -8
Präsentationen, Poster
Rick Wormeli :
Partner- und Gruppenarbeit Methodentraining – Inhalte
 Austausch der
zusammenfassen
Ergebnisse und so
gegenseitige Kontrolle
Klippert : Meinen Fähigkeiten
auf der Spur
Klippert : Meiner Konzentration
auf der Spur
Bergedorfer Kopiervorlagen
76
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Inhaltliche Zusammenfassung
Bilderlesemethode***
Ein Text wird in einzelne Abschnitte
gegliedert. Folgende Schritte sind
zu absolvieren:
Text lesen
Wichtige Dinge mit Bleistift
unterstreichen
Drei Wörter je Abschnitt
unterstreichen
Mit dem Partner die drei Wörter
vergleichen
Bild zum Text in die zweite Spalte
zeichnen
Inhalt des Textes dem Partner
anhand der Zeichnung erläutern,
Partner darf ergänzen
Tausch der Rollen
Vortrag vor der gesamten Gruppe
Kooperatives Lesen***
Text wird abschnittsweise durch
einen Schüler vortragen
Zweiter Schüler:
Zusammenfassung- die anderen
dürfen danach ergänzen
Dritter Schüler:
stellt danach Fragen zum Text
Vierte Schüler:
vermutet, wie der Text weitergehen
könnte.
 Nach jedem Abschnitt wechselt
die Rollenverteilung
(Diagrammen, Grafiken) erfassen
und markieren
Texte präsentieren
 handelnd und produktiv mit
Texten umgehen
Lesesicherheit und Leseflüssigkeit
verbessern
Lesestrategien nutzen
 eigene Gedanken oder
Schlussfolgerungen zu Texten
formulieren und sich mit
anderen darüber austauschen
 zu Gedanken, Handlungen und
Personen in Texten Stellung
nehmen
Leseinteressen weiterentwickeln
mit Medien umgehen
 in elektronischen Medien zu
Themen oder Aufgaben
recherchieren
Thomas Heitmann : Markieren
und Visualisieren
Wolfgang Mattes : Methoden für
den Unterricht
Klett – Verlag: Arbeitstechniken
Deutsch Heft 3
Leselotse
Quellen
*
www.lisum.de
** Methodenführerschein Band1
Auer – Verlag
*** Mario rathmann Lesestrategien
(Fortbildung)
Methoden
Frontalunterricht
Einzelarbeit
Gruppen- und Partnerarbeiten
Arbeit mit dem Leselotsen
Lernen an Stationen
Projektunterricht
Projektwochen
Werkstattunterricht
Lernzirkel
Lerntheken; Lernbüffets
Arbeit am Computer
Querverbindungen zu
anderen Fächern
Deutsch, Mathematik,
Naturwissenschaften,
Geschichte und Erdkunde
 Lesen von Texten, Quellen,
77
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
Stopp – Lesen***
Ein Teilnehmer beginnt den Text zu
lesen
Der andere Teilnehmer hört zu und
sagt zu einem Zeitpunkt, wo er der
Meinung ist, dass er sich mehr
Informationen nicht merken kann:
Stopp!
Der zuhörende Teilnehmer gibt
Inhalt wieder. Der Vorlesende darf
danach ergänzen.
Tausch der Rollen getauscht.
 Dies wiederholt sich so lange, bis
der Text bearbeitet wurde
Diagrammen und Tabellen
Lesen und Auswertung
verschiedener Diagramme und
Grafiken
78
4. Evaluation
Die Evaluation erfolgt auf zwei verschiedenen Ebenen:
1. In den Unterrichtsfächern wird entsprechend der erarbeiteten Kriterien
evaluiert. Insgesamt werden die ergriffenen Maßnahmen in den jeweiligen
Fachkonferenzen thematisiert und ihre Erfolge evaluiert. Hierbei wird in den
Fachkonferenzen des zweiten Halbjahres 2012/13 besprochen, welche
Maßnahmen erfolgreich etabliert worden bzw. welche nicht, warum und was
verändert
werden
sollte.
Diese
Ergebnisse
werden
dann
in
einer
überfachlichen Konferenz, in der alle Leiter der Fachkonferenzen sitzen
zusammenführend besprochen und ggf. Veränderungen angeregt.
 Termin in den Jahrsplan einarbeiten, Verantwortlich: SL; für Durchführung
der FK: Leitung der FK
2. Die Maßnahmen, die als Beitrag über die Unterrichtsfächer hinaus erfolgten insbesondere die neu eingeführten -, werden jeweils in einer Sofortevaluation
(auf ihre Wirkung und auf den „Kosten-Nutzen-Aufwand“) überprüft.
Es werden Lehrer, Schüler und ggf. anwesende Eltern befragt. So wird
unmittelbar an den Lesetagen oder den Projekttagen erfragt:

Soll diese Veranstaltung so bleiben wie sie ist?

Was soll an der Veranstaltung geändert werden?
Am Ende des Schuljahres 2012/13 erfolgt im Rahmen einer Dienstberatung
eine Aussprache über die Ergebnisse der Sofortevaluationen; welche
Maßnahmen zur Steigerung der Lesekompetenz wurden als erfolgreich und
weiter zu führen bewertet. Auf der Basis dieser Aussagen haben die
Verantwortlichen die Möglichkeit mit dem Kollegium evtl. Veränderungen
abzustimmen und zu planen.
 Sofortevaluation in die Planung der jeweiligen Veranstaltung mit
aufnehmen, Verantwortlich: jeweilige Verantwortliche für die Veranstaltung
 Termin für DB vormerken und später ggf. Änderungen in den Jahresplan
einarbeiten, Verantwortlich: SL

Kopiervorlage
Steuergruppe
für
Sofortevaluationen
erarbeiten,
Verantwortlich:
Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule
5. Literaturverzeichnis

Rahmenlehrpläne des Landes Berlin

Stoffverteilungspläne der oben genannten Lehrwerke
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