Die Neuordnung aus Sicht des Berufsstandes

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Die Neuordnung aus Sicht des Berufsstandes
Die Neuordnung aus Sicht des
Berufsstandes
Raimund Bücher
1
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Wie vollzog sich die Nachwuchsgewinnung im
mittleren feuerwehrtechnischen Dienst bis 2006?
2006
Der „Umweg“
Handwerkliche
Berufsausbildung
handwerkliche
Ausbildung
Ausgebildete
Bewerber/
innen
Schulabgänger/
innen
X
24 - 36 Monate
2
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Vorbereitungsdienst
18 Monate
Mittlerer
feuerwehrtechnischer
Dienst
das Gesamtmodell der „Stufenausbildung“ zum/r
Feuerwehrmann/-frau“ im Überblick aus?
Feuerwehrmann/-frau
Laufbahnprüfung
Stufe 2:
Feuerwehrtechnischer Teil der
Ausbildung (Vorbereitungsdienst)
18
Monate
Feuerwehr
mann-/frau
Anwä
Anwärter/rter/in
Feuerwehr
Abschließende Prüfung
Stufe 1:
Handwerklicher Teil
Ausbildung
der
18
Monate
Aufbau,
Aufbau Inhalte und Dauer
3
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
36
Monate
mann-/frau
AuszubilAuszubildende/r
dende/r
BezeichBezeichnung
Öffentlichrechtliches
Ausbildungs
-verhältnis
Öffentlichrechtliches
Ausbildungs
-verhältnis
RechtsRechtsverhä
verhältnis
Welche Einstellungsvoraussetzungen müssen die
Bewerber/innen erfüllen?
Fachoberschulreife
„Beamtenrechtliche“
Ernennungsvoraussetzungen
Handwerklicher Teil
der Ausbildung zum/r
Feuerwehrmann/-frau:
- Generelle Ausbildungs-
Gesundheitliche
Eignung
Zusatzanforderung : Zusatzanforderung :
Mindestalter
Erfolgreiches
16 ½ Jahre
Auswahlverfahren
tauglichkeit (JArbSchG)
- Berufstauglichkeit
Mittlerer feuerwehrfeuerwehrtechnischer Dienst:
– Feuerwehrtauglichkeit
– Rettungsdiensttauglichkeit
– Atemschutztauglichkeit
(G 26)
Altersentsprechend modifiziertes (Sporttest, Auswahlgespräche)
Auswahlverfahren für den Vorbereitungsdienst
4
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Auf welche Säulen stützt sich der Handwerkliche Teil
der Ausbildung zum/r Feuerwehrmann/-frau ab?
Handwerklicher Teil der Ausbildung zum/r Feuerwehrmann/-frau
Prüfung
Allgemeinbildender und
sportlicher Unterricht
Handwerkliche
Kompaktausbildung
Elektro
Gas / Heizung / Lüftung /
Sanitär
Holz
Metall
Chemie
+
Deutsch / Kommunikation
Englisch
Mathematik
Physik
Praktische Philosophie
Sport
Staatsbürgerkunde / Politik
Einführungslehrgang
5
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Wie kann der Handwerkliche Teil der Ausbildung
zum/r Brandmeister/in organisiert werden?
Handwerklicher Teil der
Ausbildung zum/r Feuerwehrmann/-frau
Prü
Prüfung
Handwerkliche
Kompaktausbildung
Allgemeinbildender
Unterricht
Zuständiges Studieninstitut
Berufskolleg
Eigenausbildung
Eigen
Verbundausbildung
Verbund
Überbetriebliche
berbetrieblich Ausbildung
+
Volkshochschule
Sportlicher Unterricht
Zuständiges Studieninstitut
Eigenausbildung
Einfü
Einführungslehrgang
6
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Zulassung zur Prüfung und die Übernahme ?
Übernahme
Zulassung
Fachliche
Eignung
„Ausreichende“
Fachliche
Eignung
Leistungen
Anspruch bei
mindestens
„befriedigenden
“ Leistungen
sowohl in der
handwerklichen
HandHand- Kompaktausbildung
werkwerkals auch in dem
licher
Teil der allgemeinbildenden
und sportlichen
AusbilUnterricht
dung
Prüfung
Option bei
„ausreichenden
“ Leistungen
Persö
Persönliche Eignung
Verhalten während des handwerklichen Teils der
Ausbildung
Allgemeine „beamtenrechtliche
„Ernennungsvoraussetzungen
Ernennungsvoraussetzungen
Gesundheitliche Eignung
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11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
FeuerFeuerwehrwehrtechnitechnischer Teil
der Ausbildung
(Vorbereitungsdienst)
Laufbahnprüfung mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst nach
VAPmdFeu NRW
Die schriftliche Prüfung: 3 Fragearbeiten
Die praktische Prüfung erstreckt sich auf folgende Gebiete:
1. Übungen als Truppführer und Truppmann im Brandschutzeinsatz
2. Übungen als Truppführer und Truppmann in der technischen
Hilfeleistung
3. Übungen zur Menschenrettung
Die mündliche Prüfung erstreckt sich auf folgende Gebiete
1. Atemschutz
2. Feuerlöschgeräte
3. Fahrzeug- und Gerätekunde
4. Allgemeine Einsatzlehre
8
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Feuerschutzgesetz NRW: § 15 Werkfeuerwehren
(1) .........Betriebe oder Einrichtungen, bei denen die Gefahr eines Brandes
oder einer Explosion besonders groß ist oder bei denen in einem
Schadensfall eine große Anzahl von Personen gefährdet wird, ......
(2) ....... Werkfeuerwehren müssen in Aufbau, Ausstattung und Ausbildung
den an öffentliche Feuerwehren gestellten Anforderungen entsprechen.
Ihre Leistungsfähigkeit muss sich an den von dem Betrieb ausgehenden Gefahren orientieren.
9
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Aufgaben der Werkfeuerwehren
Industriebrandbekämpfung
technische Hilfeleistung
Rettungsdienst
Vorbeugender Brandschutz
Brandschutzservice
Angeordnete Werkfeuerwehr
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11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Altersstrukturentwicklung Henkel WF Stand 2005
FM (SB)
Anzahl
30
2020
20
2015
10
2005
0
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
Alter
12
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Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
45-49
50-54
55-59
60-64
Strategische Entscheidung 2006:
40 Azubis in 5 Jahren….
BI 06/01
BI 07/01
Handw. Ausb. 06
BI 08/01
Handw. Ausb. 07
BI 09/01
Handw. Ausb. 08
BI 10/01
Handw. Ausb. 09 BI 11/01
Handw. Ausb. 10
2006
13
11.09.2009
2007
2008
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
2009
2010
2011
BI 12/01
2012
Bewerbungsvoraussetzungen
Auswahlkriterien
Mindestens Fachoberschulreife oder ein
Bewerbungsunterlagen
gleichwertiger Abschluss
•
•
Eignungstest
•
Vorstellungsgespräch
•
Fitnesstest
•
Werksärztliche Untersuchung
Mindestalter (am Einstellungstermin)
von 16,5 Jahren
•
Keine Vorstrafen
•
Persönliche und gesundheitliche Eignung
für den Feuerwehrdienst
Behördenausbildung versus
Industrieausbildung
Initiative
Schaffung eines Ausbildungsberufes
„Werkfeuerwehrmann/ - frau“
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11.09.2009
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Ausbildungsberuf Werkfeuerwehrmann/-frau
18 Monate Handwerk
18 Monate Feuerwehr
VAPmdFeu NRW
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Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Ziele des neuen Berufes
• Verbesserung der Alterstruktur
- Verkürzung der Gesamt-Ausbildungsdauer
- Erweiterung des Kreises potentieller Bewerber
• Erschaffung einer spezifisch auf zukünftige WF-Anforderungen
zugeschnittenen Ausbildung
• Verbesserung der sozialen Sicherung – Werkfeuerwehrmann als Beruf
• „Gleichwertigkeit“ zur Ausbildung im öffentlichen Dienst
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11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Werkfeuerwehr Alterstruktur 2010 - 2025
FM (SB)
2010
2020
4
60-64
30
45-49
2
15-19 1
5
10
15
20
25
20-24
2
7
6
8
2
10
10
15
20
25
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
30
15
20
25
30
2
6
6
10
4
9
10
15-19
5
30
2
8
20-24
2015
11.09.2009
9
25-29
2
0
25
8
30-34
2
20
6
35-39
4
15
27
40-44
5
30-34
10
16
45-49
6
35-39
5
50-54
16
40-44
0
55-59
27
50-54
45-49
8
9
60-64
30
55-59
18
2
30
13
60-64
15-19
25-29
15-19
0
20-24
3
30-34
5
25-29 1
9
35-39
8
20-24 1
8
40-44
6
30-34
6
45-49
16
35-39
16
50-54
27
40-44
27
55-59
50-54
25-29
30
60-64
13
55-59
0
5
2025
10
Im Antragsgespräch festgelegte Eckwerte
für die Erprobungsverordnung
Erprobungsdauer:
6 Jahre bis 2015
Berufsbezeichnung:
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Werkfeuerwehrmann
Werkfeuerwehrfrau
Prüfungsform:
GAP – gestreckte
Abschlussprüfung
(nach BBiG)
Ausbildungsstruktur:
Monoberuf
Katalog der Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten
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11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Umweltschutz
Form der zeitlichen Gliederung:
Zeitrichtwerte in Wochen mit
Trennung in vor und nach Teil 1
GAP
Teil 2 der Gestreckten Abschlussprüfung (IHK)
2. Ausbildungsabschnitt
Brandbekämpfung
Technische Hilfeleistung und ABC-Einsatz
Grundlagen und Techniken der Gefahrenabwehr
Wirtschafts- und Sozialkunde
Ab 1.August 2009
der neue IHKBeruf
Feuerwehrtechnische Ausbildung
Rettungssanitäter
Fahrerlaubnis Klasse C
„externe“
Prüfung
Teil 1 der Gestreckten Abschlussprüfung (IHK)
1. Ausbildungsabschnitt
Handwerkliche Arbeiten
Handwerkliche Kompaktausbildung
Die Prüfungen zum Rettungssanitäter sowie Führerschein finden nicht vor dem
Prüfungsausschuss der IHK statt, sondern „extern“, d.h. bei den hierfür im jeweiligen
Bundesland zuständigen Stellen. Die Prüfungsaufgaben in der IHK-Abschlussprüfung sind
so formuliert, dass sie den Führerschein und die bestandene Prüfung zum
Rettungssanitäter voraussetzen.
*
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11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Handwerkliche Ausbildung für die Feuerwehr
• Die praktische Ausbildung findet in
betrieblichen Ausbildungsstellen statt
(ggf. auch in überbetrieblichen
Ausbildungs-zentren der Handwerksinnungen)
• Parallel dazu findet Berufsschul- und
Sportunterricht statt.
Ausbildungsverlauf
Metallverarbeitung
Holzverarbeitung
Elektrotechnik
Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik
Anwendung berufsspezifischer
Metallverarbeitung
Sicherheitsregeln
Gefährdungen erkennen und Maßnahmen
zur Beseitigung ergreifen
Maße erfassen, übertragen und anreißen
Metalle umformen
Rohre trennen, umformen und verbinden
Kupferrohre biegen
Bauteile thermisch trennen
Hydraulische und pneumatische Systeme
handhaben …..
Ausbildungsverlauf
Metallverarbeitung
Holzverarbeitung
Elektrotechnik
Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik
Holzverarbeitung
Berufsfeldspezifische Sicherheitsregeln
anwenden
Gefährdungen erkennen und Maßnahmen
zur Beseitigung ergreifen
Bearbeiten von Holz: insbesondere durch
Sägen, Stemmen, Hobeln, Raspeln,
Schleifen und Bohren, Erstellung von
Holzverbindungen
Einbauen von Holz und Holzbauteilen:
Holzkonstruktionen erstellen, Maßnahmen
zur Stabilisierung durchführen, …..
Ausbildungsverlauf
Metallverarbeitung
Holzverarbeitung
Elektrotechnik
Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik
Feuerwehrtechnische Ausbildung
Vermittlung von Grundwissen für
den Einsatz als Werkfeuerwehrmann/Werkfeuerwehrfrau
• Dieser Ausbildungsabschnitt
gliedert sich in eine feuerwehrtechnische Grundausbildung,
Wachpraktika auf einer Feuerwache
und einen rettungsdienstlichen Teil.
Feuerwehrtechnische Grundausbildung
Wachpraktika
Rettungsdienstlicher Teil
Fertigkeiten im Ausbildungsberuf Werkfeuerwehrmann/-frau
Das Ausbildungsberufsbild:
A: Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten:
25
1.
Rechtliche Grundlagen des Feuerwehrdienstes,
Anforderungen an den Beruf,
2.
Brandgeschehen, Löschmittel und Löschverfahren,
3.
Fahrzeuge und Geräte,
4.
Atemschutz,
5.
Einsatzlehre,
5.1.
Einrichten, Sichern und Betreiben von
Einsatzstellen,
5.2.
Sichern, Retten und Bergen,
5.3.
Brandbekämpfung,
5.4.
B: Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1.
Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2.
Aufbau und Organisation des
Ausbildungsbetriebes,
3.
Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4.
Umweltschutz,
5.
Information, Kommunikation und
Arbeitsorganisation,
5.1
Kommunikation und Teamarbeit,
5.2
Erstellen und Anwenden technischer
Unterlagen,
Technische Hilfeleistung,
5.3
Kommunikations- und Informationssysteme,
5.5.
ABC-Einsatz,
5.4
Planen der Arbeit,
5.6.
Rettungssanitäter,
6
Vorbeugender Brandschutz
6.
handwerkliche Tätigkeiten für den
Feuerwehreinsatz,
6.1
elektrotechnische Arbeiten,
6.2
metall-, sanitär-, heizungs- und klimatechnische
Arbeiten,
6.2
Holzarbeiten.
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf
Werkfeuerwehrmann/-frau
Lernfelder
Zeitrichtwerte
in Unterrichtsstunden
Nr.
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
1
Werkfeuerwehrtechnischen Schutz
40
bereitstellen
2
Gefährliche Stoffe und Güter handhaben
80
3
Metalltechnische und installationstechnische
Gefahrenpotenziale erkennen und
Maßnahmen zur Beseitigung ergreifen
Elektrotechnische Gefahrenpotenziale
erkennen und Maßnahmen zur Beseitigung
ergreifen
Bautechnische Gefahrenpotenziale
erkennen und Maßnahmen zur Sicherung
ergreifen
Einsatzbereitschaft von Fahrzeugen und
Geräten sicherstellen
100
4
5
6
11.09.2009
60
80
7
Einsatzstellen einrichten und sichern
80
8
Einrichtungen und Pläne des vorbeugenden
Brandschutzes prüfen
60
9
Einsätze zur Brandbekämpfung durchführen
100
10
Einsätze zur technischen Hilfeleistung
durchführen
100
11
ABC-Einsätze durchführen
80
Summen: insgesamt 840 Stunden
26
60
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
280
280
280
Ausbildungsablauf
Feuerwehrmann/-frau
1.9.
1.10. 1.11. 1.12. 1.1.
BFS
1. Ausbildungsjahr
1.2.
1.3.
1.4.
2 Tage pro Woche
Metalltechnik /
Start
Installationstechnik
BFS
BFS
Elektrotechnik
1 Tag pro Woche
Grundtätigkeiten im
Feuerwehrdienst
entsprechend der
FwDV 1-3
3. Ausbildungsjahr
Führerschein
C-CE
Ausbildung
Rettungssanitäter
BFS
1.7.
1.8.
Holzbearbeitung
(HWK)
Im Block
Ausbildung
MA LF
Atemschutz,
Sprechfunker, TH, ABC
Im Block
Wachpraktikum im 24/Std. Dienst
Sonderausbildung
2. Prüfungsteil
27
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
1.9.
1 Tag pro Woche
BFS
Elektro-, Metall-, Produktions- und Gebäudetechnik
1. Prüfungsteil
1.6.
Heizungs-/
Chemietechnik Sanitärtechnik
(HWK)
Betriebliche Ausbildung
2. Ausbildungsjahr
1.5.
Abschluss
Der erste Teil der Prüfung erfolgt nach der
handwerklichen Ausbildung,
der zweite Teil der Prüfung nach der
feuerwehrtechnischen Ausbildung
Die Ausbildung endet mit der gestreckten
Prüfung vor einem Prüfungsausschuss der
Industrie- und Handelskammer.
.
Teil 1 gestreckte IHK Abschlußprüfung
Prüfungsbereich
Handwerkliche Arbeiten
Der Prüfling soll nachweisen, dass er
a)
technische Unterlagen auswerten, technische Parameter
bestimmen, Arbeitsabläufe planen und abstimmen,
Material und Werkzeug disponieren,
b)
Werkstücke herstellen, Funktionen überprüfen, seine
Vorgehensweise erläutern und durchgeführte Arbeiten
dokumentieren
c)
Sicherheitsregeln, Unfallverhütungsvorschriften und
Umweltschutzbestimmungen einhalten,
d)
Gefährdungen erkennen, Maßnahmen zur Beseitigung
ergreifen
kann;
2. dem Prüfungsbereich sind folgende Gebiete zugrunde zu
legen:
29
11.09.2009
a)
elektrotechnische Arbeiten,
b)
metall-, sanitär-, heizungs- und klimatechnische Arbeiten,
c)
Holzarbeiten;
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Die Prüfungszeit beträgt
insgesamt 600 Minuten. Innerhalb
dieser Zeit soll die Arbeitsaufgabe
einschließlich höchstens 10
Minuten Fachgespräch in 420
Minuten und die schriftliche
Bearbeitung der Aufgaben in 180
Minuten durchgeführt werden.
Teil 2 gestreckte IHK Abschlußprüfung
Prüfungsbereich
Brandbekämpfung
Prüfungsbereich
Technische Hilfeleistung und
ABC-Einsatz
Der Prüfling soll nachweisen, dass er
Funktionen und Aufgaben in taktischen
Feuerwehreinheiten nach FeuerwehrDienstvorschriften wahrnehmen und dabei
a)
Einsatzmittel handhaben,
b)
Gefährdungspotentiale abschätzen,
c)
Eigensicherung durchführen,
Unfallverhütungsvorschriften beachten,
d)
die Situationen vor Ort erkunden und
Sachstände rückmelden
kann;
dem Prüfungsbereich sind folgende Tätigkeiten
zugrunde zu legen:
a) Menschen retten, b) Brände löschen;
30
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
dem Prüfungsbereich sind folgende Tätigkeiten zugrunde zu
legen:
a) Technische Hilfe leisten,
b) ABC-Einsatz durchführen
Teil 2 gestreckte IHK Abschlußprüfung
Prüfungsbereich
Brandbekämpfung
Prüfungsbereich
Technische
Hilfeleistung und
ABC-Einsatz
Der Prüfling soll nachweisen, dass er
a) Rechtliche Grundlagen des
Feuerwehrwesens erläutern,
b) Brandgeschehen beurteilen,
Löschmittel und Löschverfahren
auswählen und einsetzen,
c) Fahrzeuge und Geräte unterscheiden ,
d) Atemschutz anwenden,
e) Einsatzlehre berücksichtigen,
f) Kenntnisse des Vorbeugenden
Brandschutzes anwenden
kann;
31
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
Prüfungsbereich
Grundlagen und
Techniken der
Gefahrenabwehr
„externe“ Prüfung
Prüfungsbereich
Wirtschaftsund Sozialkunde
Führerschein
Rettungssanitäter
Ist denn überhaupt Bedarf? ….
-
-
32
Einstellungsjahrgang 2006:
Einstellungen
Erfolgreicher Abschluss der handwerklichen
(Zwischen)Prüfung
Übernahmen in den feuerwehrtechnischen
Vorbereitungsdienst
Erfolgreicher Abschluss des feuerwehrtechnischen Grundausbildungslehrgangs
Ausbildungsverlängerung zur Wiederholung der Feuerwehrgrundausbildung
Erfolgreicher Abschluss der Rettungssanitäterausbildung
Ausbildungsverlängerung zur Wiederholung der Rettungssanitäterausbildung
Ausbildungsbeendigung (Entlassung)
Einstellungsjahrgang 2007:
Einstellungen
Einstellungsjahrgang 2008:
Einstellungen
Einstellungsjahrgang 2009:
Vorgesehene Einstellungen
Einstellungsjahrgang 2010:
Vorgesehene Einstellungen
Einstellungsjahrgang 2011:
Vorgesehene Einstellungen
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
BF Düsseldorf WF Henkel
Insgesamt
12
8
20
12
8
20
12
8
20
11
8
19
1
0
i
e
6
w
s
e2
9
2
1
12
B
d0
n
u
t
0
0
5 1
15
4
1
8
20
12
8
20
12
8
20
12
8
20
12
8
20
p
ro
J
!
r
ah
Entwicklung der Bewerbungszahlen im Rahmen der Stufenausbildung zur Brandmeisterin bzw. zum Brandmeister
-
-
-
-
Einstellungsjahrgang 2006:
Bewerbungen insgesamt
Nach Verfahrenabschluss für eine Einstellung geeignete Bewerber/innen
Einstellungsjahrgang 2007:
Bewerbungen insgesamt
Nach Verfahrenabschluss für eine Einstellung geeignete Bewerber/innen
Einstellungsjahrgang 2008:
Bewerbungen insgesamt
Nach Verfahrenabschluss für eine Einstellung geeignete Bewerber/innen
Einstellungsjahrgang 2009:
Bewerbungen insgesamt
Nach Verfahrenabschluss für eine Einstellung geeignete Bewerber/innen
* Stand: 30.01.2009
** Verfahren ist bislang noch nicht abgeschlossen
33
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
BF Düsseldorf WF Henkel
Insgesamt
514
140
654
30
11
41
454
147
601
24
13
37
376
137
513
24
12
36
412*
132
544
Noch offen**
11
11
angelaufen
In Vorbereitung
Informationsveranstaltung
34
11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau
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11.09.2009
Einführungstagung KMK WF-Mamm/-frau