November - Märkischer Bogen

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November - Märkischer Bogen
Für die Ortsteile der Gemeinde Michendorf
Regionale Monatszeitschrift · Langerwischer Bürger e.V.
19. Jahrgang
Heft 11 · November 2012
E-Mail: [email protected]
http://www.maerkischer-bogen.de
1,30 €
Allen, die im Monat November Geburtstag haben, herzlichen Glückwunsch!
Einen erlebnisreichen Ehrentag und beste Wünsche für die Gesundheit übermitteln wir den nachfolgenden Jubilaren:
in Six
Frau Waltraud Bellin
zum 80. Geburtstag am 30. November
in Fresdorf
Herrn Gustav Heinrich
zum 82. Geburtstag am 17. November
Frau Waltraut Böttcher
zum 81. Geburtstag am 29. November
Frau Ingeborg Holzbecher zum 70. Geburtstag am 03. November
in Langerwisch
Frau Linda Buzmann
Frau Carla Krüger
Frau Inge Schäferhoff
Frau Ursula Schuster
Frau Ingrid Behnke
Herrn Leo Rehmer
Frau Sigrid Danner
Frau Christel Kauert
Frau Maria Sattler
Frau Brigitte Voigt
zum 91. Geburtstag am 01. November
zum 88. Geburtstag am 14. November
zum 88. Geburtstag am 23. November
zum 87. Geburtstag am 01. November
zum 85. Geburtstag am 21. November
zum 81. Geburtstag am 18. November
zum 80. Geburtstag am 05. November
zum 75. Geburtstag am 24. November
zum 65. Geburtstag am 22. November
zum 65. Geburtstag am 30. November
in Michendorf
Frau Margarete Ullrich
Frau Elisabeth Weber
Herrn Joachim Schoof
Frau Christine Roßner
Frau Karoline Wandel
Herrn Siegfried Lieckefett
Frau Lydia Eisenhauer
Frau Elvira Zander
Frau Edith Sudau
Herrn Heinz Stammberger
Frau Gisela Schneider
Frau Ilse Bethkenhagen
Herrn Kurt Kohlhoff
Frau Elisabeth Schmidt
Frau Ingeborg Pollak
Herrn Joachim Fricke
Herrn Werner Bredow
Frau Olga Nickut
Herrn Günter Koppe
Frau Lieselotte Bickel
Herrn Günter Loch
Frau Marianne Grap
Frau Marlis Rasel
Herrn Peter Pilling
zum 94. Geburtstag am 12. November
zum 93. Geburtstag am 04. November
zum 88. Geburtstag am 01. November
zum 88. Geburtstag am 19. November
zum 87. Geburtstag am 03. November
zum 87. Geburtstag am 22. November
zum 87. Geburtstag am 27. November
zum 86. Geburtstag am 04. November
zum 86. Geburtstag am 15. November
zum 85. Geburtstag am 18. November
zum 85. Geburtstag am 29. November
zum 84. Geburtstag am 11. November
zum 84. Geburtstag am 28. November
zum 83. Geburtstag am 16. November
zum 82. Geburtstag am 05. November
zum 82. Geburtstag am 13. November
zum 82. Geburtstag am 19. November
zum 80. Geburtstag am 25. November
zum 75. Geburtstag am 12. November
zum 75. Geburtstag am 15. November
zum 75. Geburtstag am 23. November
zum 75. Geburtstag am 26. November
zum 70. Geburtstag am 01. November
zum 70. Geburtstag am 16. November
Herrn Walter Lehmann
Herrn Jürgen Pulst
Frau Vera Badel
Frau Anneliese Heinrich
Frau Ruth Kurig
Frau Christine Schönfelder
zum 70. Geburtstag am 20. November
zum 70. Geburtstag am 21. November
zum 70. Geburtstag am 26. November
zum 65. Geburtstag am 03. November
zum 65. Geburtstag am 04. November
zum 65. Geburtstag am 27. November
in Stücken
Herrn Günter Kroop
Herrn Franziska Dennig
Herrn Horst Kieburg
zum 81. Geburtstag am 28. November
zum 70. Geburtstag am 10. November
zum 70. Geburtstag am 13. November
in Wildenbruch
Frau Margot Thieme
Frau Käthe Kiessling
Herrn Klaus Hoffmann
Herrn Gerhard Wunderlich
Frau Ursula Domaczyk
Frau Ingrid Buchwald
Herrn Siegfried Kliewer
Herrn Peter-Jürgen Schulz
Herrn Reinhardt Bellin
zum 84. Geburtstag am 28. November
zum 80. Geburtstag am 05. November
zum 65. Geburtstag am 13. November
zum 89. Geburtstag am 05. November
zum 83. Geburtstag am 09. November
zum 83. Geburtstag am 11. November
zum 82. Geburtstag am 26. November
zum 65. Geburtstag am 03. November
zum 65. Geburtstag am 29. November
in Wilhelmshorst
Herrn Kurt Dey
Frau Käte Grottke
Herrn Adolf Bloch
Herrn Fritz Holzapfel
Frau Ilse Sielaff
Frau Marianne Kretschmann
Frau Edith Hummel
Frau Annemarie Rübsam
Frau Käthe Zösche
Frau Margarete Welzel
Herrn Hans-Joachim Salchow
Herrn Karlheinz Frost
Frau Erika Britzke
Herrn Peter Hoffmann
Frau Ursula Rittershaus
Herrn
Dr. Hans-Joachim Grottke
Herrn Dr. Bernd Möller
Herrn Wolfgang Ziem
zum 101. Geburtstag am 15. November
zum 94. Geburtstag am 01. November
zum 91. Geburtstag am 17. November
zum 91. Geburtstag am 24. November
zum 88. Geburtstag am 07. November
zum 85. Geburtstag am 28. November
zum 84. Geburtstag am 14. November
zum 83. Geburtstag am 09. November
zum 83. Geburtstag am 29. November
zum 82. Geburtstag am 05. November
zum 81. Geburtstag am 10. November
zum 80. Geburtstag am 26. November
zum 75. Geburtstag am 16. November
zum 75. Geburtstag am 30. November
zum 70. Geburtstag am 28. November
zum 70. Geburtstag am 30. November
zum 65. Geburtstag am 23. November
zum 65. Geburtstag am 25. November
Liebe Leser, die Liste enthält keine Jubilare, die die Veröffentlichung
ihres Jubiläums nicht wünschen.
Gemeinde Michendorf, Der Bürgermeister
Sitzungskalender für den Monat November 2012
01.11.2011
19:00 Ordnungs-, Umwelt- und Verkehrsausschuss
07.11.2012
19:00 Finanz- und Wirtschaftsausschuss
12.11.2012
19:00 Hauptausschuss
14.11.2012
19:00 Ortsbeirat Stücken
15.11.2012
19:00 Ortsbeirat Michendorf
19.11.2012
19:00 Ortsbeirat Wildenbruch
19.11.2012
19:00 Ortsbeirat Wilhelmshorst
22.11.2012
19:00 Planungs- und Bauausschuss
27.11.2012
19:00 Ortsbeirat Fresdorf
27.11.2012
19:30 Ortsbeirat Langerwisch
28.11.2012
10:00 Seniorenbeirat
Änderungen sind möglich!
2 · November · MÄRKISCHER BOGEN
Die Bekanntmachungen mit den jeweiligen
Tagesordnungspunkten und den Sitz-ungsorten
zu den einzelnen Sitzungen werden spätestens 7
Tage vor jeder Sitzung in den Bekanntmachungskästen der Gemeinde Michendorf ausgehängt.
Sie können ab diesem Zeitpunkt auch auf der
Internetseite - www.michendorf.de - als PDFDatei angesehen/heruntergeladen werden.
Die heißen Eisen in den Gemeinden
Photovoltaik Plus Lärmschutz - die entscheidende Runde startet
Der acht streifige Ausbau der Autobahn A10
zwischen den Autobahndreiecken Nuthetal
und Potsdam sowie der weitgehende Neubau der Rastanlage Michendorf-Süd gehen
in die nächste und wohl entscheidende Phase. In den kommenden Wochen sollen
sowohl die Planfeststellungsbeschlüsse vorliegen als auch die erste Phase der Ausschreibung des Projektes für den solaren
Lärmschutz beginnen. Während mit den
Planfeststellungsbeschlüssen Baurecht für den
Bau von Autobahn und Rastanlage bestehen
wird, dient das Ausschreibungsverfahren der
abschließenden Suche nach dem Investor
für die solaren Lärmschutzwände.
Ausschreibung: Start noch in 2012
Für den solaren Lärmschutz wird es ein europaweites Ausschreibungsverfahren geben, an deren Ende die Unterschrift unter einem Vertrag zum Bau und Betrieb der solaren Lärmschutzwände stehen soll. Da die von unserer Initiative initiierte Kombination von Lärmschutz und Photovoltaik für die zuständigen Behörden und für die potentiellen Investoren weitgehend technisches Neuland ist, hat die Konkretisierung Rahmenbedingungen mehr Zeit in
Anspruch genommen als zunächst geplant. Seit über einem Jahr wurde an den Plänen, den Ausschreibungsunterlagen und dem Verfahrensablauf gearbeitet. Da es sich zudem bei der Ausschreibung und Vergabe um ein recht kompliziertes Verfahren handelt, muss dafür
mit einer Dauer von ca. einem Jahr gerechnet werden.
Baubeginn: voraussichtlich 2014
Damit wird in etwa einem Jahr auch endgültig feststehen, ob das von der „AG Lärmschutz Jetzt!” initiierte Projekt in Michendorf realisiert werden kann. Da parallel auch die anderen Ausschreibungen für die Baumaßnahme stattfinden werden, werden die konkreten Baumaßnahmen voraussichtlich im Jahr 2014 beginnen. Dieses Ausschreibungsverfahren wird von der den Ausbau betreuenden DEGES
(Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) durchgeführt. Auch wenn wir als Bürgerinitiative im konkreten Verfahren der
Vergabe nicht mitwirken werden - wir werden selbstverständlich das Verfahren begleiten und auch zukünftig darauf achten, dass dabei
die Belange des Lärmschutzes für Michendorf gebührend berücksichtigt werden. Und wir werden uns bemühen, Sie weiterhin immer aktuell zu informieren.
Solarer Lärmschutz Langerwisch: Getrenntes Verfahren
Das oben beschriebene Verfahren bezieht sich allein auf den Ausbaubereich der Autobahn A10. Der von uns zusätzlich vorgeschlagene
Lärmschutz für Langerwisch im Bereich der Wildenbrucher Straße gehört nicht (!) zu dieser Baumaßnahme. Hier muss die Gemeinde aktiv
werden. Die dafür notwendige Grundsatzentscheidung der Gemeindevertretung wurde gerade um ein weiteres Jahr verschoben. Ziel ist
nun, dieses Vorhaben der Gemeindevertretung erneut vorzulegen, wenn der Investor für die solaren Lärmschutzwände im Ausbaubereich
gefunden ist.
Andree Halpap für die AG „Lärmschutz Jetzt” www.laermschutz-jetzt.de
Wohin mit dem Laub?
Ab dem 02. Oktober 2012 stehen für die Entsorgung des Laubes der Straßenbäume wieder subventionierte Laubsäcke zur Verfügung. Anlieger können ab diesem Zeitpunkt
Laubsäcke zu einem Preis von 0,50 Euro statt 3,00 Euro pro Laub Sack in der Gemeindeverwaltung, Servicecenter (Erdgeschoss des Gebäudes in der Poststraße 1) erwerben. Für den vergünstigten Erwerb der Laubsäcke ist es erforderlich, die jeweiligen Katasternummern der vor ihrem Grundstück befindlichen Bäume zu benennen. Diese befinden
sich in ca. 2,50 m Höhe an jedem Straßenbaum.
Die Entsorgung der Grünabfallsäcke erfolgt in regelmäßigen Abständen durch die „Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark (APM)“. Die Entsorgungstermine entnehmen Sie bitte
dem jeden Haushalt vorliegenden Abfallkalender.
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4 · November · MÄRKISCHER BOGEN
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Wenn man durch den Ortskern von
Michendorf läuft, ist man verwundert, dass
dieser noch immer in einem teilweise
schlechten Zustand ist. Gerade die Potsdamer Straße, wo es doch nun die Umgehungsstraße gibt und sich die Potsdamer
Straße zur Flaniermeile entwickeln könnte, mit weniger Verkehr, keine großen
Laster mehr....
Schlimm ist, das alte denkmalgeschützte
Häuser verfallen, offensichtlich spekulativ
gekauft und dem Verfall preisgegeben
wurden. Siehe Fotos, Ende Juni 2012 aufgenommen. Jetzt ist das Haus abgerissen.
Man kann nur hoffen, dass der Besitzer
beim Bau eines neuen Hauses sich an den
Michendorfer Ortskern – schön ist anders...
alten Zustand erinnert und das Haus so
wieder errichten lässt. Beim Neubau des
jetzigen NP Marktes, früher das Kino bzw
der Konsum, ist es auch gelungen, da ist
der alte Baustil übernommen worden.
Wenn Sie einen schönen liebevoll restaurierten Ortskern sehen möchten, dann
besuchen Sie das jährlich standfindende
Höfefest in Langerwisch. Dort kann man
mit Hausbesitzern sprechen, die in mühevoller Arbeit mit viel Liebe und Arrangement ihre Häuser zu neuen Schmuckstücken machten. Zum Beispiel das Schäferhaus, welches seit 2011 liebevoll von
Frau Helene Kleine restauriert wird. Auch
das Nachbargrundstück, das sogenannte
Alte Vorwerk, gerettet von Herrn Rößler
und von Familie Burkhard liebevoll restauriert und eingerichtet. Aber auch der
Gemeindehof mit Kita, der Hof der Familie Käthe oder der Familie Hornke, um nur
Einige zu nennen. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
An was liegt es, dass der eine Ort sich verschönert, der Nachbarort aber seinen Ortskern vernachlässigt? Sind wir nicht eine
Gemeinde? Liegt es am Ortsbürgermeister oder am Ortsbeirat oder, oder...
Viele Fragen - keine oder noch keine Antworten...
rg
Errichtung einer Dachgaube und seine Folgen...
Wir wollen eine Dachgaube errichten lassen, so wie vor neun Jahren auch schon einmal.
Ganz einfach, denken wir, machen wir es so
wie vor neun Jahren. Bauzeichnung erstellen, Erklärung des bauausführenden Dachdeckers (Herr Kroop Michendorf) und ein
paar Seiten Formulare ausfüllen, fertig.
Denkste. Man hört und liest zwar, es soll
alles einfacher und unbürokratischer werden (Steuererklärung auf Bierdeckel usw.)
aber nicht beim Bau einer Dachgaube von
4 m2.
Zurück kommt die Antwort „In Ihrem Fall
liegen die Voraussetzungen für die Durchführung des vereinfachten Baugenehmigungsverfahren des §..... nicht vor, ... .“
Dazu 14 Punkte, was noch einzureichen ist.
Man staune doch, was sich in neun Jahren
alles verändert...
gend Stellplätze auf dem Grundstück nachzuweisen, eine Statik anzufertigen und
noch vieles mehr.
Das ganze wurde dann noch von einem
Prüfingeneur nachgeprüft, also der Ingenieur prüft den Ingenieur, und der Abwasserzweckverband erklärt, dass ein Löschwasseranschluß in der Nähe vorhanden ist.
(das ist kein verspäteter Aprilscherz, das
ist jetzt neu, wahrscheinlich ganz neu, im
Amt Michendorf war das auch noch nicht
bekannt)
Wir sind froh, dass die Dachgaube von vor
neun Jahren noch steht, ohne Prüfung vom
Prüfingenieur, ohne statische Berechnung.
Zum Glück haben wir für die neue Gaube genügend Stellplätze für PKW‘s auf
dem Grundstück, einen 2. Rettungsweg,
wenn es brennt und auch einen Löschwasseranschluß.
Nun wurde ein Ingenieur beauftragt, um
u.a. einen 2. Rettungsweg zu finden, einen
ordentlichen Grundriss zu erstellen, genü-
Dann endlich die Baugenehmigung – man
mag es nicht glauben – schon nach 6 Monaten. Ein Dank an dieser Stelle an Frau Lar-
dong von der Unteren Bauaufsichtsbehörde für ihre schnelle Bearbeitung trotz
Urlaubszeit.
Auch einen Dank an die freundlichen Mitarbeiter im Bauamt in der Gemeindeverwaltung Michendorf für die Ratschläge
und aufmunternden Worte.
Die Kosten für die Genehmigung sind für
uns um ein 13-faches gegenüber vor neun
Jahren gestiegen.
Man mag sich nun vorstellen, wie das
abläuft bei einem Großprojekt, wie dem
neuen Großflughafen Schönefeld. Vor lauter Prüfen, neuen Auflagen und Vorgaben
läuft die Zeit davon und damit die Kosten
ins uferlose. Da ist der geforderte und
bestätigte Lärmschutz für die Anwohner
nur peanuts, auch wenn Herr Platzeck das
anders sieht.
Einen Vorteil hat die Sache, die Anwohner bekommen hoffentlich rechtzeitig zur
Eröffnung ihren optimalen Lärmschutz,
und das ist gut so...
Regina Grunow
MÄRKISCHER BOGEN · November · 5
Bericht des Bürgermeisters – Sitzung der Gemeindevertretung am 15. Oktober 2012
Verkehrsunfall auf der A10
In der Nacht vom 27. September 2012 ereignete sich auf der A10 in Höhe der Raststätte Michendorf ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem 2
Lkw-Fahrer ums Leben kamen. Ein im Unfall verwickelter Reisebus mit über 50 Schulkindern erlitt Totalschaden. Glücklicherweise war der neuwertige Reisebus mit einem modernen Anschnallsystem ausgerüstet, so dass nur einige wenige Kinder leicht verletzt wurden. Bei den Rettungsund Bergungsarbeiten waren u.a. insgesamt 23 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren aus Michendorf, Langerwisch, Wildenbruch und
Wilhelmshorst im Einsatz. Ich bedanke mich noch einmal ausdrücklich bei allen Feuerwehrleuten für Ihren Einsatz!
Besuch einer russischen Delegation
Nach dem Besuch einer russischen Delegation in Michendorf fand Anfang September ein Besuch von Vertretern der Landessportjugend aus Russland statt. Bei diesem Besuch wurde vom russischen Bürgermeister erneut eine Einladung an mich zum Besuch ausgesprochen. Hierbei wurde
gleichzeitig ein Glückwunschschreiben zum Jubiläum der Feuerwehr Michendorf sowie eine Absichtserklärung über mögliche künftige Zusammenarbeit überreicht (s. Anlagen). Es ist beabsichtigt, dass die Grund- und Oberschule Wilhelmshorst und das Gymnasium Michendorf dieses
Angebot weiterverfolgt.
Ständiger Beirat A 10
Am 9. Oktober 2012 fand die 15. Sitzung der Projektgruppe „Photovoltaik Plus Lärmschutz“ im MIL Potsdam statt. Hierbei wurde berichtet,
dass mittlerweile alle Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren vorliegen. Ziel ist es, die Planfeststellungsunterlagen noch dieses Jahr auszulegen und den Planfeststellungsbeschluss bis März 2013 zu fassen. Darüber hinaus wurden im August diesen Jahres noch einmal Gespräche im
Bundesverkehrsministerium in Bonn geführt. Im Ergebnis wird das Projekt weiterhin als wirtschaftlich umsetzbar angesehen und erhält als „Leuchtturmprojekt“ die volle Unterstützung von allen Beteiligten.
Ortsbeirat Wilhelmshorst
Am 30. September 2012 hat die Ortsvorsteherin von Wilhelmshorst, Frau Irmgard Richard, aus persönlichen Gründen ihr Mandat niedergelegt.
Ich danke hiermit noch einmal Frau Richard für ihr Engagement und Wünsche ihr für die persönliche und familiäre Zukunft alles Gute! Als
Nachrücker wird künftig Herr Volker-Gerd Westphal Mitglied im Ortsbeirat sein.
Personal
Seit dem 01.10.2012 ist Herr Johannes Kästner in der Abteilung Bauen und Öffentliche Ordnung als Sachbearbeiter Öffentliche Ordnung (Baumschutz) beschäftigt. Herr Kästner hat sein Studium als Dipl.-Ing. für Landschaftsarchitektur abgeschlossen und ist zertifizierter Baumkontrolleur.
In seiner früheren Tätigkeit war er für die Erstellung und Pflege des Baumkatasters zuständig. Herr Kästner wird sich noch in den entsprechenden Gremien vorstellen.
Neubau Rettungswache Michendorf
Zwischenzeitlich wurde durch die Untere Bauaufsichtsbehörde ein positiver Vorbescheid zur Errichtung eines Neubaus auf dem kreiseigenen Grundstück an der Teltower Straße im OT Michendorf erteilt. Die Realisierung des Vorhabens ist für das Jahr 2013 vorgesehen.
Reinhard Mirbach, Bürgermeister
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sicher haben Sie in der Zeitung gelesen, dass ich zum 1. Oktober. 2012, aus persönlichen Gründen, von meinem Ehrenamt als Ortsvorsteherin und Mitglied des Ortsbeirates zurückgetreten bin. Diese Entscheidung ist
mir nicht leicht gefallen, weil ich diese Aufgabe gerne ausgeübt habe. In den letzten vier Jahren habe ich mich
gerne für Ihre Belange und unser schönes Wilhelmshorst eingesetzt. Aber das Leben setzt eigene Maßstäbe
und man muss dann damit zurechtkommen.
Bei allen Bürgerinnen und Bürgern möchte ich mich für das mir entgegen gebrachte Vertrauen bedanken. Auch
für die vielen Anregungen und Hinweise, die ich durch Sie oder von Ihnen bekommen habe. Bitte schenken Sie
dieses Vertrauen auch meinem Stellvertreter Herrn Mühlbach, der sich schon viele Jahre für Wilhelmshorst
einsetzt. Mit dem Wunsch eines weiterhin guten Miteinanders in Wilhelmshorst grüßt Sie Ihre bisherige Ortsvorsteherin von Wilhelmshorst, Irmgard Richard.
„Piraten“ in Michendorf angekommen
Am 18.10. fand in der Gaststätte „Schneiders“ im Bahnhof Michendorf ein Treffen der Partei „Die Piraten“ statt. Der Kreisverband Potsdam - Mittelmark wurde am 28.01.2012 gegründet. Seitdem ist die Mitgliederzahl steil angestiegen, von einst 65 auf nunmehr 120 Mitglieder. Die Mitglieder des Kreisverbandes nehmen am politischen Geschehen teil, indem sie sich z.B. auf Landesebene in den zahlreichen
Arbeitsgemeinschaften einbringen. Die Kommunikation erfolgt hierbei zum großen Teil über das Internet. Auf lokaler Ebene sind die Piraten des Kreisverbandes ebenfalls in Arbeitsgemeinschaften, sog. Crews aktiv. Viele Piraten dieser
Crews besuchen die Kommunalparlamente, um sich und andere über die dort gefassten Beschlüsse zu informieren. Zudem finden regelmäßig Stammtische statt, um sich auch kreisweit auszutauschen. Hier hat auch jeder Bürger die Möglichkeit einfach einmal „reinzuschnuppern“ und aktiv mitzudiskutieren. Der nächste offene Stammtisch in Michendorf findet am 15.11.2012 um 19 Uhr im Restaurant
„Schneiders“, Am Bahnhof 1 in 14552 Michendorf statt. Die Piratenpartei versteht sich als eine Mitmachpartei:
Bei den „Piraten“ kann sich grundsätzlich Jeder mit seinen Ideen und seiner Kreativität einbringen, wobei aber totalitäre, diktatorische und faschistische Bestrebungen jeder Art entschieden abgelehnt werden. Aktuell kann sich jedes Mitglied der Piraten auf eine
Liste für die Bundestagswahl 2013 setzen bzw. als Direktkandidat für ein Wahlkreismandat bewerben. Im Landesverband Brandenburg fand hierzu am 27./28.10.2012 in Strausberg eine Aufstellungsversammlung statt.
Nähere Informationen finden Sie hier: http://wiki.piratenbrandenburg.de/Kreisverband_PM
Für Rückfragen steht Ihnen gerne Herr Andreas Schramm, mobil 0177 -5953957 bzw. [email protected]
zur Verfügung. dh
6 · November · MÄRKISCHER BOGEN
Neuer Geschäftsführer bei der Mittelmärkischen Wasser- und Abwasser GmbH
Am 15.10. hat sich in der Michendorfer Gemeindevertretung der neue Geschäftsführer der
MWA den Abgeordneten vorgestellt. Ab dem 01.12.2012 wird die Stelle des Geschäftsführers bei der MWA mit Felix von Streit neu besetzt. Zuvor hatte Martin Rahn über 17 Jahre lang
bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand die Stelle des Geschäftsführers erfolgreich ausgeführt. Aufgrund des plötzlichen Todesfalls der Nachfolgerin, Roswitha Harder, zu Beginn des
Jahres, wurde die Stelle neu ausgeschrieben.
Zur Person
Felix von Streit ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt seit 1999 in der Region, zuerst in
Stahnsdorf und seit 2002 in Kleinmachnow. Er schloss 1980 in Essen erfolgreich sein Abitur
ab. Danach war er 12 Jahre Zeitsoldat und absolvierte während dieser Zeit an der Universität
der Bundeswehr in Hamburg sein Studium. 1992 wechselte er in die Wirtschaft zum Konzern
Bilfinger Berger. Zunächst in der Hauptniederlassung Essen und 1997 bis 1998 im Ausland
(Thailand) tätig, war er danach als Führungskraft für Bilfinger Berger, Hochtief und Wayss &
Freytag eingesetzt. Für Bilfinger Berger leitete er als Geschäftsführer auch mittelständische
Unternehmen der Region. Ab 2007 bis heute ist Felix von Streit überregional eingesetzt. „Ich freue mich jetzt wieder nach Kleinmachnow und Brandenburg zurückzukehren, da meine Familie seit 1998 hier lebt und wir uns hier wohlfühlen“, so Felix von Streit.
„Das ist verbunden mit einer interessanten und herausfordernden Tätigkeit und ich freue mich darauf, die anstehenden Aufgaben
gemeinsam mit den Mitarbeitern der MWA GmbH zu bewältigen“, sagte Felix von Streit kürzlich auf der Belegschaftsversammlung
der MWA, wo er seinen künftigen Mitarbeitern vorgestellt wurde.
Historie zur Geschäftsführung bei der MWA
Bis März 2011 wurde diese Funktion durch Martin Rahn, der seit dem 01.04.2011 im Ruhestand ist, über 17 Jahre ausgeübt.
Ab 01.04.2011 bis Januar 2012 war als Nachfolgerin Roswitha Harder eingesetzt, welche am 13.01.2012 unerwartet verstorben ist.
Seit dem üben Michael Grubert (Bürgermeister von Kleinmachnow und Verbandsvorsteher des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Der Teltow“) und Reinhard Mirbach (Bürgermeister von Michendorf und Verbandsvorsteher des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Mittelgraben“) diese Funktion kommissarisch aus. Am 01.12.2012 wird Felix von Streit im Ergebnis einer Ausschreibung
als neuer Geschäftsführer seine Tätigkeit bei der MWA GmbH aufnehmen. Quelle: MWA
Nachschlag – Erschließungsanlage Dorfstr. Wildenbruch
Erste Planungen für die Straße begannen
bereits 2008, die mit der offiziellen Eröffnung am 21.09.2012 endeten. Nachdem
man sich in zahlreichen Abstimmungen
und Diskussionen über die Jahre aneinander gerieben hatte, kann man feststellen,
dass es eine der schönsten Straßen in der
Gemeinde geworden ist, die dennoch nicht
frei von Komplikationen ist.
Als Zufahrt zum See wird sich im Sommer
zeigen, wie sich angedachtes und die Realität verbinden. Wie Ortsvorsteher Manfred Bellin erwähnt, will man das „Längs -
Parken“ gegenüber der Parkbuchten in
den Griff bekommen, indem man sich um
die Einrichtung einer Parkverbotszone
bemüht. Es bleibt zu befürchten, dass dieses Besucher des Sees wenig tangiert und
so ist dann sicherlich das Ordnungsamt
gefragt, tätig zu werden, denn der nächste
Sommer kommt bestimmt. Ferner ist der
Ortsvorsteher Manfred Bellin bemüht, die
Parkgelegenheit außerhalb des Dorfkerns
für Besucher voran zu bringen.
Jetzt bleibt festzustellen, dass die voraussichtlichen Baukosten der grundhaften
Fahrbahnerneuerung 276 T EUR für
215 m Fahrbahn, Herstellung von 36 Parkplätzen, Neupflanzung von 26 Linden,
grundhafte Erneuerung von 235 m Gehweg, sowie die Neugestaltung von Nebenanlagen im Baubereich verschlungen
haben werden.
Der Dorfkern wird durch die Umgestaltung mehr als aufgewertet. Darum ließen
es sich einige Anwohner Wildenbruchs
nicht nehmen, auf die neue Errungenschaft
mit Bürgermeister Reinhard Mirbach und
Ortsvorsteher Manfred Bellin mit einem
Gläschen anzustoßen.
dh
MÄRKISCHER BOGEN · November · 7
Spraydose oder Pinsel?
Seit über 2 Jahren war eine kleine Gruppe Wilhelmshorster um Prof. Horst
Halling bemüht, eine Genehmigung der Deutschen Bahn AG zur künstlerischen Gestaltung für den Durchgang am Bahnhof Wilhelmshorst zu erlangen. Nun ist diese erfolgt und die Gruppe hat sich sogleich ans Werk gemacht
die unsäglichen, fern jeglicher Kreativität, gesprühten Schmutzwerke einiger
Sachbeschädiger, im Volksmund „Sprayer“ genannt, zu entfernen. Sicherlich haben sich nicht nur die Nutzer der Bahn schon oft gefragt wer diesen
Sprayer-Wahn in unserer Gemeinde Einhalt gebietet. Ein Zuständigkeitsgeschiebe, hier Bahn - dort Gemeinde, aber was tut das Ordnungsamt von
Michendorf tatsächlich gegen die Schmierfinken? Im Bereich des Bahnhofs
Wilhelmshorst ist klar erkennbar, dass vor Schulbeginn und nach Schulschluss sich Zeichen an den Wänden vermehren. Wie zu erfahren war, soll
ein Schüler namentlich bekannt sein - wer zieht diesen zur Verantwortung?
„Sicherlich will man vermeiden, dass schon die Androhung von Konsequenzen
den Schüler oder Sprayer verschreckt und seine weitere persönliche Entwicklung hemmt. Oder steckt vielleicht eine schwierige Kindheit dahinter?
Wie wäre es Sozialpädagogen für dieses Problem einzusetzen, die möglichst
an einem runden Tisch die Beweggründe, Ursache und Wirkung der Sachbeschädigung des Sprayers analysiert und in einem anonymen Workshop,
unter Berücksichtigung des Datenschutzes ausdiskutiert, mit dem Ziel für
weitere Gespräche offen zu sein„! „Also Zielorientiert arbeiten“?
Die Künstler, um Horst Halling, Cornelia Gantze-Halling und Reinhart Pieritz haben von den Mitbürgern für ihre Aktion nicht nur große Zustimmung
gefunden, sondern wurden auch noch mit Kaffee und Kuchen versorgt. Aber
bereits am Montag, 15.10. fanden sich die ersten Logos, des zu therapierenden Sprayers, an den frisch gestalteten Wänden. Die Künstler werden jedenfalls in ihrer Freizeit ihr Werk weiterführen und mit ihren gut gefüllten Farbtöpfen dagegen halten. Und vielleicht
gibt es ja doch jemand mit Zivilcourage, der dem Spuk ein Ende macht.
Dieter Herrmann
Farbliche Neugestaltung des Bahntunnels in Wilhelmshorst
Die derzeitige farbliche Neugestaltung des Bahntunnels in
Wilhelmshorst ist eine Initiative von Wilhelmshorster Künstlern und des Kulturbundes Michendorf. Die zunehmende
Verwahrlosung des Bahnhofsgeländes in Wilhelmshorst durch
mutwillige Zerstörung und Farbschmierereien hat uns bewogen, mit der Deutschen Bundesbahn in Kontakt zu treten.
Nach zähem Ringen ist es uns nach 21/2 Jahren gelungen,
eine Genehmigung zur Renovierung auf eigene Kosten zu erhalten. Die Materialkosten werden gesponsert, die Arbeitsleistungen (künstlerischer Entwurf und Ausführung) bringen
wir kostenlos in unserer Freizeit ein. Die Gemeinde Michendorf unterstützt dieses Projekt voll und ganz.
Wir haben bisher erfreulicherweise eine breite
Zustimmung und Begeisterung von Seiten der
Anwohner und Nutzer
des Bahnhofes erfahren.
Insbesondere die Kinder
fühlen sich von der farbenfrohen Neugestaltung sehr angesprochen und sicherer bei der Nutzung des
Tunnels. Allerdings gibt es auch gegenteilige Reaktionen von Einzelnen, die ihren bisher geduldeten
„Freiraum” gefährdet sehen. Dies reicht von unqualifizierten Äußerungen bis zu feigen anonymen erneuten Farbkritzeleien. Jedem sollte klar sein, das Bahnhofsgelände ist kein rechtsfreier Raum. Vandalismus
und Farbschmierereien sind Straftaten, die mit empfindlichen Strafen geahndet werden. Auch Minderjährige sind davon nicht ausgenommen. Damit sich die Anwohner und Nutzer des Bahntunnels auch
weiterhin an der Neugestaltung erfreuen können und unsere Arbeit nicht vergeblich war, bitten wir im
Eigeninteresse aller, beobachtete Farbschmierer der Polizei zu benennen. Eine Anzeige gegen unbekannt liegt der Bundespolizei bereits vor.
Kulturbund Michendorf - Wilhelmshorster Künstler
8 · November · MÄRKISCHER BOGEN
10 Jahre Reisebüro „Reiselust“ in Michendorf
Am 01.11.2002 hat Bettina Reinfeld das Reisebüro von Monika Gentele
übernommen und die bewährte Qualität bei Buchung und Beratung
fortgesetzt und weiter ausgebaut. „In dieser Zeit sind wir mit dem Ort
verwachsen und fühlen uns hier heimisch.“ sagt die Inhaberin Bettina
Reinfeld.
Nicht umsonst heißt es: „Wer eine Reise tut kann viel erzählen“. Auch
wer eine Reise bucht, erlebt mit seinen Kunden schöne, lustige, traurige oder skurrile Geschichten. Vom Vulkanausbruch bis zur Geburt,
steht das Reisebüro „Reiselust“ immer an Ihrer Seite. „So manchem
Kunden konnte geholfen werden, um wieder sicher nach Hause zu
gelangen, als z.B. eine Fähre in der Ostsee havarierte, konnten wir den
Kunden vor Ort informieren und waren bei der Umbuchung behilflich“,
erzählt Bettina Reinfeld. „Gern denken wir auch an die selbstorganisierten Bustouren, wo wir bereits eine Kundin aus einen versperrten
,Örtchen‘ befreien mussten“.
Zum Glück sind die Michendorfer sehr reiselustig und so verfügt das Reisebüro über eine stattliche Sammlung von Postkarten von Australien bis
Galapagos, gesendet von zufriedenen Kunden. Aus diesem Grund
möchte das Reisebüro allen Kunden und Wegbegleitern Danke sagen.
Während der Jubliäumswochen vom Reisebüro „Reiselust“, vom
01.11.2012 - 24.11.2012, findet ein großes Gewinnspiel statt und jeder
Kunde erhält bei einer Buchung eine Überraschung.
Am 24.11.2012 findet bei einem Kundenachmittag die Auslosung statt.
Alle Interessierten sind zum Informationsnachmittag, „Kuren und Wellness“, am 24.11.2012 in das Gemeindezentrum „zum Apfelbaum“ um
15.30 Uhr herzlich einladen.
Inhaberin Bettina Reinfeld: „Wir sind ein mittelständiges, unabhängiges, inhabergeführtes Reisebüro. Das heißt, wir können uns ganz auf
Ihre Wünsche konzentrieren und sind von keinen Konzernvorgaben
abhängig. Bei uns steht die persönliche individuelle Beratung im Vordergrund. Gemeinsam verwirklichen wir Ihre Reisewünsche. Besonders freuen wir uns über die Herausforderung, ihre individuellen Einzelwünsche zu Ihrer Traumreise entstehen zu lassen. Gern organisieren
wir Gruppenreisen, Betriebsausflüge, Incentives und Events“.
Kontakt: Tel. 033 205 - 46 985, Fax 033 205 - 46 987, www.reiselustreisen.de, [email protected]
„Ein Baum für die Kita Raspenava“ Spendenaktion
Aus Anlass der Einweihung des Neubaus der Kita Raspenava (Tschechien) im November 2012, organisiert die Freiwillige Feuerwehr
Wildenbruch und der Ortsbeirat Wildenbruch die Spendenaktion „Ein Baum für die Kita Raspenava”. Dieser Baum wird zur Erinnerung
an die vollständige Zerstörung des Kindergartens durch das schwere Hochwasser vom 7. August 2010 gepflanzt. Er soll die enge Verbundenheit der Freiwilligen Feuerwehr Wildenbruch mit der Freiwilligen Feuerwehr Raspenava symbolisieren. Der Baum wird in den
Außenanlagen des Kindergartens in Raspenava gepflanzt und zur Übergabe der Einrichtung durch Vertreter aus Wildenbruch und Raspenava angegossen. Ein Schild wird auf diese Ereignisse in Deutsch und Tschechisch hinweisen.
MÄRKISCHER BOGEN · November · 9
Wilhelmshorst wählt neuen Ortsvorsteher
Nach dem Rücktritt von Irmgard Richard wurde es notwendig für Wilhelmshorst einen neuen Ortsvorsteher zu wählen. Auf der Sondersitzung
des Wilhelmshorster Ortsbeirates am 22.10. war einzig der ehemalige
Ortsvorsteher Gerd Sommerlatte bereit, sich für das Amt einzubringen.
Er war bereits in der damaligen, selbstständigen Gemeinde Wilhelmshorst Bürgermeister von 1997 bis 2003 und nach der Gebietsreform
bis 2008 Ortsvorsteher, wo er die IGW (Initiativgruppe für Wilhelmshorst)
im Ortsbeirat vertrat. Obwohl er die meisten Stimmen auf sich vereinte, schlug ihm damals ein Bündnis von SPD, CDU und Grünen ein
Schnippchen, bei dem er Irmgard Richard (SPD) mit einer Stimme unterlag. Die Sondersitzung zur Wahl hatte Sommerlatte begründet, dass
sich die Ortsteile und die Verwaltung zurzeit in der Haushaltsdebatte
für 2013 befinden und der Ortsteil Wilhelmshorst eine gewählte Führung
braucht, um an den Haushaltsentscheidungen mitwirken zu können.
In der anberaumten Sondersitzung des Ortsbeirates hatte SPD Mitglied Volker-Gerd Westphal, Nachrücker für Frau Richard, beantragt,
die Sitzung des Ortsbeirates zu unterbrechen und am geplanten Termin am 19. November 2012 fortzusetzen, weil zwei Ortsbeiratsmitglieder an der Sitzung nicht teilnehmen konnten. In der von Herrn Mühlbach geleiteten Sitzung wurde dies mehrheitlich abgelehnt.
Gerhard Sommerlatte wurde mit 5 Stimmen, einer Gegenstimme, wie einer ungültigen Stimme erneut zum Ortsvorsteher von Wilhelmshorst gewählt. dh
Drachenfest in Langerwisch
Das 15. Drachenfest der Langerwischer Feuerwehr am 13.10. war wohl eines
der am besten besuchten. Über 40 Drachen belebten den Himmel über der Wiese an den Resten der alten Mühle in Langerwisch. Das Wetter mit ausreichendem Wind war bestens geeignet, die Drachen in den Himmel aufsteigen zu lassen. Die ganz Kleinen hopsten in der Hüpfburg der Feuerwehr oder ließen sich
kunstvoll das Gesicht schminken. Die Kita „Zwergenhof“ hatte sich mit ausreichend Kuchen gewappnet und die Feuerwehr grillte was das Zeug hielt. Wie
jedes Jahr sollten auch wieder die drei schönsten, selbst gebastelten Drachen
ausgezeichnet werden. Es gewannen Maja Golinowski, Felix Buchholz und Jette Kuchenbecker. Michael Königsmann sorgte für die musikalische Unterhaltung und Marko Hauffe schwenkte seinen Feuertopf, mit einem leckeren Süppchen gefüllt, über sein Feuer. dh
Liebe Theaterfreunde der kLEINEN bÜHNE Michendorf
freuen Sie sich, unser Otello kommt wieder auf die Bühne und
darf natürlich nicht platzen. Nachdem am Anfang des Jahres
wegen Erkrankung des Hauptdarstellers das Stück kurzfristig
abgesetzt werden musste, hat unser Theaterleiter keine Mühe
gescheut, einen neuen Tito Merelli, den weltberühmten Tenor,
zu finden. Nun ist er da!
Am Freitag, 26.10. fand die Wiederaufnahme-Premiere statt.
Da wird man wieder auf den „Wunderbaren, den Lo Stupendo” warten. Und als er endlich auftaucht, hat er zu viel gegessen, getrunken und mit vollbusiger Bedienung rumgemacht
und nimmt deshalb Tabletten, zu viel und die falschen. Die
Folge, er schläft wie tot. Was ist zu tun? Der Operndirektor
tobt: Otello darf nicht platzen!
Weitere Vorstellungen von Otello darf nicht platzen,
Komödie von Ken Ludwig:
Freitag 02.11.; 19:30 / Samstag 03.11.; 19:30 / Sonntag
04.11.; 17:00 Uhr
Karten erhalten Sie in Post Michendorf und an der Abendkasse. Kartenreservierungen können Sie unter 033205 268188 (AB) zu jeder Zeit vornehmen. Der Rückruf erfolgt.
Kommen Sie in Ihr Theater vor Ort, lachen Sie über eine „der großartigsten Farcen eines noch lebenden Autors“, (aus der New
York Times).
10 · November · MÄRKISCHER BOGEN
MÄRKISCHER BOGEN · November · 11
Nudeltopf und Kürbis für die Wärmestube
Schule am Norberthaus übergibt Lebensmittel an die Tee- und Wärmestube in Werder
Im September gestalteten Schüler und Lehrer
der Schule am Norberthaus in Michendorf mit
Musik, Gedichten, Tänzen und selbstgefertigter Dekoration einen fröhlichen und festlichen
Erntedank. Die mitgebrachten Körbe wurden
mit Reis, Nudeln, Bohnen, Spätzle, Apfelmus,
Saft, Schokolade und „süßen Küssen“ prall
gefüllt und mit großer Freude und Dankbarkeit
als Gabe in die Mitte gerückt.
Schülerinnen und Schüler übergeben ihre gesammelten Lebensmittel an Martina Müller von der Tee- und Wärmestube in Werder, Quelle: Oberlinhaus
Im Rahmen des Erntedankfestes wurde in diesem Jahr erstmalig eine Spendenaktion initiiert. Die Schulleiterin Franka Rufflet suchte nach
einem Verein, der bedürftige Menschen unterstützt, dafür jedoch keine öffentlichen Mittel in
Anspruch nehmen kann. Dabei kam es zum
Kontakt mit der Tee- und Wärmestube der Diakonie in Werder. Die Leiterin Martina Müller versorgt dort unentgeltlich Kinder, Jugendliche,
Erwachsene und ältere Menschen mit Lebensmitteln, warmen Mahlzeiten und Getränken und
nimmt sich Zeit für deren Sorgen.
Die Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende
und Gäste übergaben heute die beim Erntedankfest gesammelten Lebensmittel in der Schule am Norberthaus an Frau Müller für die Tee- und Wärmestube. Alle hatten viel
Spaß an der Vorbereitung des Erntedankfestes und bei der Übergabe der Körbe und sind stolz darauf, mit ihren Spenden helfen
zu können.
Für Rückfragen: Dr. Uwe Plenzke Tel. 0331 763-4801 oder [email protected] orett Eichholz Tel. 033205 58-505 oder
[email protected]
Das Oberlinhaus ist ein diakonisches Unternehmen aus Potsdam. Mit unseren Dienstleistungen sind wir in den Schwerpunkten
Rehabilitation, Bildung und Gesundheit tätig. Unsere 1.700 Mitarbeiter sind verlässliche Partner für jährlich mehr als 30.000 Menschen, die unsere Leistungen in Anspruch nehmen. Fachlichkeit, Innovation und persönliche Zuwendung bilden für uns eine Einheit.
Schule am Norberthaus, Dr. Uwe Plenzke, Rudolf-Breitscheid-Straße 24, 14482 Potsdam, Tel: 0331 763-4801, Fax: 0331 763-4900,
E-Mail: [email protected]
„Ich mach was – und Du?
Jugendehrung 2012 – Jugend wünscht sich Anerkennung
Am 30.11.2012 um 18 Uhr findet auf der Burg Eisenhardt in Bad Belzig die festliche Ehrung ehrenamtlich tätiger Jugendlicher des
Landkreises Potsdam Mittelmark statt. Ihr vorbildhaftes Engagement soll an diesem Abend im Fokus stehen, wenn Landrat Blasig und
die Jugendhilfeausschussmitglieder des Kreistages die Ehrenurkunden überreichen.
Vereine, Jugendinitiativen, Schulen und Clubs können der beim Kreissportbund PM tätigen Koordinatorin für Jugendarbeit Vorschläge
für diese Anerkennung machen. Die Anträge werden dort gesammelt. Wer also Vorschläge hat oder Fragen zum Thema kann sich an
folgende Telefonnummer oder E-Mail wenden:
Tel.: 03382 705610, E-Mail: [email protected]
MÄRKISCHER BOGEN · November · 13
„ORTRUDS“
Kabarettist Michael Feindler in der
kLEINEbÜHNE Michendorf
Holla, was für ein Talent!
Alter: 23 Jahre (!!)
Beruf Kabarettist, Lyriker, Musiker.
Aussehen: ein melancholische Junge, weich
und auch markant.
Name: Michael Feindler
Ich kannte ihn vorher nicht, da habe ich
wohl was versäumt!
„Dumm nickt gut - Kabarett nach Versmaß“ so der Titel seines Programms, das
er am 12.10.2012 zum Besten gab.
„Ich kenne das Programm auch noch
nicht“, so beginnt Feindler den Abend und
hat das Publikum des nahezu ausverkauften Hauses doch gleich auf seiner Seite.
Eine Vorpremiere sozusagen, Test also in
BLICK AUF DIE „kLEINEbÜHNE“
Michendorf.
Er bekam von der gereimten gesellschaftskritischen Lyrik Erich Kästners den
„Kick“, selber das Feld Kabarett zu bearbeiten.
Das Kabaretttalent präsentiert gekonnt
pointenreiche Unterhaltung, mit durchaus
nachdenklichen Zwischentönen.
Er will erzählen, über sich und vor allem
über seine Generation, die Facebookgeneration, die Partys feiert, sich durch die
Schule quält, studiert und die feststellen
muss, dass es mit der Bildungspolitik in
Deutschland nicht weit her ist.
Er singt zur Gitarre, er trägt wunderbar
bissige und ironische Gedichte vor, die alle
brisanten Themen der Gegenwart aufgreifen und den Zuhörer bisweilen ins
Mark treffen!
Wunderbar leicht und gleichzeitig messerscharf wird er, wenn er die Verse berühmter Poeten umdichtet, um seine Sichtweise
auf die Dinge zu verdeutlichen.
So wird aus dem Gedicht „Der Rabe“ von
Edgar Allan Poe „Die Elster“ von Michael
Feindler, das humoristisch und hintergründig die Gier des Individuums veranschaulicht. Fabelhaft!
Das Publikum ist amüsiert, nachdenklich,
begeistert!
Ein wundervoller Abend mit einem unverbrauchten Talent, dem ich nur wünschen
kann, dass es weiterhin gedeiht und niemals verdorrt!
Aus dem Theater grüßt
Ortrud Meyhöfer
Puppenzauber
GEN - GUTE STIMMUNG - VIEL BEIFALL.
Die Puppenspielerin Larten Glinzig verstand es ausgezeichnet, die Spannung in
der einen Stunde Spielzeit nicht abbrechen
zu lassen.
Immer wieder bezog sie die Kinder in die
Geschichte mit ein. Die schönen handgefertigten Holzpuppen erwachten unter
ihren Händen zum Leben. Erwähnenswert
ist auch die aus Holz gefertigte „Kulisse“
mit vielen kleinen Details.
Am Ende gab es noch eine Überraschung.
Unter einem goldenen Zaubertuch wurde
für jedes Kind ein Buch oder ein Spiel
gezaubert. Außerdem hatte die Puppenspielerin zur Erinnerung an dieses schöne
Märchen einen Malbogen.
Nicht nur die kleinen Zuschauer fanden,
einen gelungenen Nachmittag in der kLEINEN bÜHNE verbracht zu haben.
Am Sonntag, den 7.10.2012 betraten um
16:00 Uhr über 30 Kinder, begleitet von
Eltern und Großeltern, den Theaterraum.
14 · November · MÄRKISCHER BOGEN
Die an der Berliner Schauspielschule
„Ernst Busch“ ausgebildete Puppenspielerin sorgte für GROSSE KINDERAU-
Danke: Erika Gaumer Becker für die
Organisation, Marion Rosenthal (Tauschkreis des Kulturbundes) und für die Sachspenden A. Dessombes.
Von Powwow und Büffeln - Indianerfest im Wirbelwind
„...wir haben ein Tipi gemalt und getrommelt...“ Nachmittags auf dem Spielplatz des Kindergartens Wirbelwind in Michendorf. Viele
kleine Gestalten in braunen und roten Outfits rennen um mich herum und sind immer noch ganz aufgeregt von der großen Veranstaltung, die sie heute erlebt haben. Ich muss zur Seite springen, da ein besonders mutiger Häuptling mit seinem wilden Mustang geradeaus auf mich zu galoppiert und erst in letzter Sekunde halten kann - sein Pferd ist noch nicht gezähmt. Ach so. Klar, dass man in
solch einer Situation nur schwer halten kann.
Was ist hier los? Indianerfest im Kindergarten!
Die Kinder des Michendorfer Kindergartens Wirbelwind haben sich in die Welt der Indianer versetzt. Bereits im September wurde viel
über die Indianer in den einzelnen Gruppen gelernt und in Erfahrung gebracht: Indianer sind die Ureinwohner Amerikas und nicht alle
waren sesshaft. Das Tipi der Prärieindianer gehörte stets der Frau und es gab sehr viele verschiedene Indianer wie z.B. Irokesen im östlichen Waldland oder Puebloindianer im Südwesten. Es wurde gebastelt, gemalt, gelacht, gesungen und zum Abschluss gab es das große
Indianerfest! Im letzten Jahr war das Sommer-Thema Piraten, dieses Jahr nun die Indianer. Wir sind gespannt was nächstes Jahr kommt.
Toll das Lernen auch Spaß macht! Übrigens ein Powwow war früher eine Stammesrat-Versammlung, heutzutage ist es ein großes
Volksfest.
Nicole Meyerdirks
Ein „Dorf“ spielt – voller Einsatz in Wildenbruch
Bilder Seite 16
Auf dem Gelände der Wildenbrucher Feuerwehr hatte wie in Jahren zuvor der Spieltrieb zugeschlagen. Die Wildenbrucher maßen
sich im „Mehrkampf“. In Mannschaften eingeteilt, ging es auf der Freiluftkegelbahn um viele „Holz“! Andere wiederum warfen
Gummistiefel soweit es ging durch die Lüfte, oder versuchten mit kleinen Scheiben beim „Shuffleboard“ so viele Punkte wie möglich zu erreichen. Eine gute Wurftechnik benötigte man auch beim
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Feldsteinweitwurf. Zwischendurch konnte man sich am Grill und
am Tresen für den weiteren Einsatz stärken. Es wurde nicht nur ein
Wildschwein verzehrt, auch ein Spendenschwein war vorhanden,
aus dem die Wildenbrucher ihre Unterstützung für die Partnerfeuerwehr in Raspenava finanzieren. Im Bild (unten) treffen die „Hochstapler“ taktische Vorbereitungen, in dem sie ihre Keglerfinger mit
einem geheimen Wässerchen beträufeln. Wie zu erfahren war hat
es nichts genutzt, aber viel Spaß bereitet. dh
MÄRKISCHER BOGEN · November · 15
Ein „Dorf“ spielt – voller Einsatz in Wildenbruch
16 · November · MÄRKISCHER BOGEN
Was könnte der Bahnhof gut aussehen!
MÄRKISCHER BOGEN · November · 17
Stückener Erntefest 2012
07.10.2012 - Heute fand das 17. Erntefest
des Heimatvereins Stücken statt. In langer
Tradition wurde schon viele Jahre vor der
Wende von verschiedenen Institutionen im
Ort, meistens aber von der Feuerwehr, dieses Fest unter wechselnden Vorzeichen veranstaltet.
Trotz des sehr wechselhaften und doch
schon kühleren Wetters kamen wieder einmal viele Besucher zum Fest. Die Veranstaltung wurde auf Grund des unbeständigen Wetters von vorn herein in die Parkhalle verlegt. Hier wurden der selbstgemachte Kuchen und die Tombola zum
Publikumsmagneten. Natürlich gab‘s zum
Kuchen auch Kaffee. Weitere Leckereien
wurden ebenfalls zum Verzehr bereitgestellt. Der Erlös der Tombola wird, unserer Tradition folgend, einem guten Zweck
zur Verfügung gestellt. Der Empfänger der
diesjährigen Spende wird zum Weihnachtsbaumanblasen am ersten Advent
bekannt gegeben. Gewinnerin eines der
zehn Hauptpreise war Christine Heinecke.
18 · November · MÄRKISCHER BOGEN
Christina Heinecke
Sie gewann einen vollgepackten Präsentkorb. Der Einzellospreis von 50 Cent konnte auch in diesem Jahr stabil gehalten wer-
den. Somit hatte ein Jeder die Chance, für
einen „schmalen Taler“, schöne Preise zu
gewinnen.
Das Blasorchester Stücken spielte wie
gewohnt Stücke aus ihrem Repertoire.
Einige Besucher ließen es sich nicht nehmen, das Tanzbein zur Musik zu schwingen. Der Lampionumzug für die kleinen
Besucher fiel dagegen regelrecht ins Wasser. Just in dem Moment, als sich die Musiker zum Umzug bereit machten, fing es an
zu regnen. Also spielte die Kapelle ihre
Märsche in der Halle und die Kleinen marschierten um die Tischreihen herum. Bis
dahin konnten sich die Kinder ihre Gesichter bunt schminken lassen oder sich auf der
Hüpfburg austoben.
Die Sonne wechselte sich mit den Wolken
in regelmäßigen Abständen ab. Die Sandbahnkegler konnten somit ihren Gewinner unter trockenem freiem Himmel ermitteln. Im Stechen setzte sich Axel Tonn
gegen Patrick Spahn durch.
Dirk Hase
MÄRKISCHER BOGEN · November · 19
HEIMATVEREIN MICHENDORF E.V.
Bummel durch den Park Sanssouci
Samstag, den 22. 09. 2012
Frohgelaunt trafen sich die Mitglieder des
Heimatvereins pünktlich um 9.00 Uhr auf
dem Parkplatz am Gemeindezentrum.
Fahrgemeinschaften wurden gebildet und
dann konnte es in Richtung Potsdam losgehen. Nachdem die Autos sicher abgestellt waren, begaben wir uns zum Parkeingang an der Historischen Mühle. An der
Einfahrt zum Schloss begrüßte uns ein Flötenspieler. Im Innenhof wurden wir bereits
von einer netten Dame erwartet, die uns
durch den Park begleiten und uns dabei
die Wege von Friedrich II. näher bringen
wollte.
Das Schloss war in den Jahren von 1745
bis 1748 für eine hauptsächlich private Nutzung und kleiner Empfänge für Gäste und
Besucher erbaut worden. Beim Schlossbau
wurde von Friedrich auf die Ausrichtung
in Nord-Süd-Richtung besonderer Wert
gelegt. Nach Norden erschließt sich uns der
Blick zum Ruinenberg. Die Wasserspiele
und die Hauptfontäne konnten erst nicht
in Betrieb genommen werden, da der vorhandene Druck in den Leitungen nicht
20 · November · MÄRKISCHER BOGEN
ausreichte. Nach dem Bau der Moschee an
der Havelbucht konnte mit Hilfe einer
Dampfmaschine der Druck erzeugt werden, der für den Betrieb der Fontäne und
der Wasserspiele benötigt wurde. Nach dieser kleinen Einführung begaben wir uns
zum Grab Friedrichs des Großen. Wie wir
in den Vorträgen von Herrn Dr. Ostrowski schon erfahren hatten, sind hier auch
Lieblingsgefährten Friedrichs, seine Hunde, beigesetzt. Von der Schlossterrasse hat
man einen herrlichen Blick über die Weinbergterrassen. Unsere Begleiterin wies uns
auf die Schönheiten des Parks und der
zahlreichen Plastiken hin. In der PuttenMauer fehlten einige, die sich in der Werkstatt zur Reparatur befanden. Von der
Nähe aus konnten wir die Bepflanzung in
den verglasten Terrassen bestaunen. Noch
sind die Fensterflügel offen, aber in der
kalten Jahreszeit bieten sie den Weinreben
und den Feigenbäumen einen guten Schutz
gegen Frost.Weiter führte uns unser Bummel zum Neptunbrunnen. Von der Größe
des Parks bekamen wir auch eine recht
gute Vorstellung. Unsere Begleiterin
berichtet, dass die Hauptallee vom Obelisk bis zum Neuen Palais ca. 3 Kilometer
lang ist. Beim Spaziergang kommt allen
der Weg gar nicht so lang vor. Also bummeln wir noch etwas weiter zur großen
Fontäne, hier sind die griechischen Götter
und die vier Elemente der Erde als Plastiken aufgestellt. Begleitet von dem schönen Anblick der Figuren wandern wir weiter zum Chinesischen Teehaus. Von hier
aus bietet sich uns ein herrlicher Blick auf
die Neuen Kammern. Weiter ging es durch
teilweise bewirtschafteten und naturbelassenen Wald vorbei am Musenrondell,
dem Sizilianischen Garten und von dort
zum Felsentor. Nach der Überquerung der
Bundesstraße konnten wir auch noch den
Nordischen Garten besichtigen. Mit einem
Dankeschön verabschiedeten wir uns von
unserer netten Begleitung und begaben
uns zu unserer Gaststätte, wo alle ein
leckeres Essen erwartete. Mit müden
Füßen und guter Laune beendeten wir
den Abschlußspaziergang zum Friedrichjubiläum.
Günter Loch/Roswita Schäfer
100 Jahre Evangelische Frauenhilfe in Michendorf
Am 14. Oktober gab es in der Michendorfer Kirchengemeinde ein besonderes Fest - das hundertjährige Bestehen
unserer Frauenhilfe.
Nachdem sich um die Jahrhundertwende in Deutschland und auch in Brandenburg evangelische Frauenvereine
gegründet hatten, um die sozialen Mißstände durch Fürsorge zu ändern und Notleidenden zu helfen, gründete sich
auch in Michendorf im Jahr 1912 ein Verein von Frauen, die helfen wollten, Not zu lindern. Bald waren es 75 Frauen, die sich in dem kleinen Anbau der alten Schule (dem heutigen evangelischen Kindergarten) trafen. Da es damals
in Michendorf noch kein Pfarrhaus und auch keinen eigenen Pfarrer gab, mussten die Frauen sich ganz auf sich
selbst verlassen. Mit großem Engagement wurde genäht, gestrickt und
geflickt, Basare organisiert und
Spenden gesammelt für die Suppenküche und zur Unterstützung
für arme Familien.
Am 1. April 1929 wurde von der Frauenhilfe der evangelische
Kindergarten gegründet, um die Mütter, die auf dem Land ja meistens mitarbeiten mussten, zu entlasten. Außerdem entstand hier
eine Schwesternstation mit einer Gemeindepflegeschwester, die
bis 1971 existierte.
Da sich nach dem 2. Weltkrieg die gesellschaftlichen Verhältnisse grundlegend änderten und die jüngeren Frauen fast alle berufstätig waren, gehören nun der Frauenhilfe im wesentlichen die
Älteren an. Das Helfen bleibt aber weiterhin eine wichtige Aufgabe, sei es beim Kindergarten, bei den Besuchen von Kranken
und Alleinstehenden, beim Sammeln von Spenden für Suppenküchen oder für Hilfstransporte in notleidende Gebiete.
Mit einem Festgottesdienst wurde an die vielfältige Arbeit der
Frauenhilfe gedacht. Pfarrer Breithor erinnerte an Hanna Müller, die nicht nur als langjährige Gemeindeschwester in Michendorf tätig war (sein Vergleich mit der aus dem DDR-Fernsehen
bekannten „Schwester Agnes” brachte großes Schmunzeln), sondern sich auch mit viel Engagement der Frauenhilfe widmete.
Sein besonderer Dank galt Frau Pastorin Günther, die seit 1993
die Michendorfer Frauenhilfe betreut, und Blumensträuße erhielten auch die ehrenamtlichen Helfer, die für die organisatorischen
Dinge sorgen.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es eine Kaffeetafel im vollbesetzten Gemeinderaum. Nach einem kurzen Rückblick auf
die Geschichte der evangelischen Frauenhilfe erinnerte Tante
Ursel noch einmal an Hanna Müller, die unter ihrem Motto „Dienet dem Herrn mit Freuden” die Frauen immer wieder zu tätiger Hilfe ermunterte und mit kleinen Basteleien erfreute. Richard
Wolfgang Weber hatte dazu eine kleine Ausstellung vorbereitet.
Nicht zu vergessen war in diesem Zusammenhang unsere
langjährige Küsterin „Tante Emma” Neugebauer.
Frau Günther erzählte von den Ausflügen der Frauenhilfe, z. B.
nach Hirschluch, die zu DDR-Zeiten verkehrsmäßig ziemlich
abenteuerlich waren, aber die Gemeinsamkeit festigten. Dabei
wurde auch kräftig gesungen.
Barbara Schmidt betonte, dass die Zusammenkünfte der Frauenhilfe nicht nur ein fröhliches Beisammensein sind, sondern
geprägt sind durch Andacht und ein Thema, das meistens dem
Kirchenjahr angepasst ist. Es wird gesungen und gebetet, und es
wird auch fröhlich gefeiert. Besonders beliebt sind natürlich die
jährlichen Ausflüge mit dem Bus zu Kirchen in Brandenburg.
Neben dem Sammeln von Spendengeldern - diesmal ging es um
Unterstützung bei der Renovierung unserer Michendorfer Kirche - ist es ein wichtiges Anliegen der Frauenhilfe, sich umeinander und um das Nebeneinander zu kümmern.
Mit dem Vers, der immer zum Abschluss des Treffens der Frauenhilfe gesungen wird, endete auch dieser festliche Tag: „Friede
sei mit mir und Friede sei mit dir, Friede mit uns allen und mit
der ganzen Welt”
MÄRKISCHER BOGEN · November · 21
Der Heimatverein Michendorf e.V. lädt ein:
Am Sonntag, 18. 11. 2012, um 16.00 Uhr
im katholischen Gemeindezentrum in der Langerwischer Str. 27 in
Michendorf. Ab 15.00 Uhr ist Kaffee und Kuchen im Angebot
Die bekannte Schriftstellerin
(Autorin von Potsdamer Geschichten, Märkischer Bilderbogen...)
Gisela Heller
liest „Friedrich und Voltaire“
Eintritt: 2,00 €
Friedrich und Voltaire oder
Wenn zwei philosophische Schlitzohren zusammenstoßen ...
Zwei faszinierende Charaktere, deren
Leuchtspur in Jahrhunderten nicht verblasste, ja, die in der Gegenwart sogar neue
Strahlkraft bekommen. Wer waren sie und vor allem wie waren sie?
Beide hoch intelligent, eitel, zynisch und
vom eigenen Genius überzeugt, zogen sie
sich magisch an - um sich, die Kehrseiten
erkennend, folgerichtig wieder abzustoßen.
Friedrich und Voltaire. Sie hatten vor allem
eines gemeinsam: ihre Widersprüchlichkeit. Beide wollten am liebsten nur nach
ihrem Gusto und vor allen ungeschoren
der Kunst und Philosophie leben. Sie
bedachten nicht, dass sie ein Glied in der
Kette waren, das nicht ungestraft ausbrechen konnte.
Voltaire wollte seine Vorfahren am liebsten vergessen. Es waren zwar rechtschaffende Leute, aber in seinen Augen „Nichtse“, die weder Kapital, noch irgend einen
geistreichen Gedanken, nicht mal eine originelle Anekdote hinterließen. Er pfiff so
total auf sie, dass er, als er mit 50 seine
Memoiren schrieb, der verstorbenen Mutter verschiedene Liebhaber unterstellte, so
dass er „eigentlich drei Väter habe“: den
Abbé de Châteauneuf, den schöngeistigen
Edelmann und Libertin de Rochebrune
und den königlichen Notar Arouet. Er
übertraf alle drei: den Jesuiten-Abbé mit
philosophischer Spitzfindigkeit, den Libertin in seinem konsequenten Freiheitswil-
22 · November · MÄRKISCHER BOGEN
len - und Arout, der ihm seinen Namen
gab, und der sein Lebtag nur Rechnungsbücher vollgeschrieben hatte, sowieso.
Hoch geehrt wegen seiner Dramen und
philosophischen Schriften wurde er vom
Klerus abgrundtief gehasst.
Im Alter kaufte er eine Grafschaft in der
Schweiz und schuf ein Beispiel, wie man
zum Wohle aller ein Gemeinwesen einrichten kann. Er gab Protestanten, die
unter der katholischen Majestät in Frankreich verfolgt und von Lynchjustiz bedroht
waren, in Ferney ein ansehnliches Auskommen. Sie gründeten u.a. eine Schmuckund Uhrenmanufaktur, die wiederum den
Reichtum Voltaires mehrte. Er setzte, wenn
auch nur auf seinem kleinen Fleckchen
Erde, die Kriterien um, die an der Tafelrunde von Sanssouci höchstens als
„Gedankenflüge einer schönen Seele“
belächelt wurden. Auch der junge Friedrich
hätte sein Leben am liebsten den Musen
geweiht, doch ihm wurde schmerzhaft eingebläut, wozu er - verdammtnochmal! - auf
die Welt gekommen war: um das Werk seiner Vorfahren fortzuführen! Und er fügte
sich und führte, als er endlich König wurde, sich selbst und seinem „Antimacchiavelli“ ad absurdum. Als „Philosoph auf
dem Königsthron“ wollte er in die
Geschichtsbücher eingehen, und Voltaire,
zweifellos die exzellenteste Feder Europas, sollte seinen Ruhm für alle Zeiten fest-
schreiben. Darum wollte er ihn - koste es
was es wolle - an sich binden. Ein gewisses
Maß an bewundernder Anerkennung war
zweifellos auf beiden Seiten vorhanden,
doch - Mode hin, Mode her - der überschwängliche Schwulst, mit dem sie sich
gegenseitig beweihräucherten, offenbart
unfreiwillig die Heuchelei.
Es ging, so lang es ging. Dann fiel jeder in
seine angestammte Rolle zurück: Voltaire
verfasste ein bissiges Pasquill - natürlich
nicht auf den König persönlich, sondern auf
sein protegiertes Hätschelkind Maupertuis,die Schmähschrift wurde öffentlich verbrannt, der Autor verließ mit Theaterdonner den Tatort, an dem er doch glücklich zu
werden hoffte, und Friedrich zog mit seiner
Armee in den 3. Schlesischen Krieg.
Er brauchte die von den Habsburgern
immer als 5. Rad am Wagen betrachtete
Provinz Schlesien, um Preußen, sein zerstückeltes Erbe, zu einem in sich geschlossenen, widerstandsfähigen Staat zu formen.
Er betrachtete sich als Herrscher, aber
auch als Diener dieses Staates, den er mit
Blus und Tränen, erstaunlicher Tatkraft
und Weitsicht unangreifbar machte. Philosoph und Schöngeist war er nur noch, wenn
er es sich leisten konnte. Im Grunde
genommen ein armer Hund, der einsam
und verbissen seine Pflicht tat und nur
noch bei seinen Hunden, den „einzig treuen Seelen“, begraben werden wollte.
Internationales Blindenschachturnier in Timmendorfer Strand beendet
Bürgermeisterin Hatice Kara ehrte siegreiche Teilnehmer
Blinden- und Sehbehinderten-Schachbundes e. V. (DBSB) ermittelt wurde, nahmen
20 sehbehinderte und blinde Schachspieler teil. Organisator Volkmar Lücke, der
den DBSB und die Hamburger Blindenschachgruppe als 1. Vorsitzender leitet,
freute sich besonders, dass drei niederländische und zwei norwegische Schachfreunde sowie fünf Damen den Weg nach
Timmendorf gefunden hatten.
In der ersten Oktoberwoche fand im AuraHotel Timmendorfer Strand der 3. Baltic
Sea Braille Chess Cup statt. An diesem
Schachturnier, in dem gleichzeitig der Meister des Bezirks Nordost des Deutschen
Unter der Leitung von Schiedsrichter Fritz
Günter Obert wurden 7 Runden nach
Schweizer System ausgetragen. Bis zur
letzten Runde wurde ein spannender
Kampf um den Turniersieg ausgefochten.
Ungeschlagen mit vier Siegen und drei
Remis-Partien siegte Gert Schulz (Heidelberg) mit 5,5 Punkten vor Jürgen
Pohlers (Leipzig) und Kai Roger Johansen
(Norwegen) mit einem halben Zähler
Rückstand.
Vorjahressieger Mirko Eichstaedt aus
Michendorf bei Potsdam belegte mit 4,5
Punkten den vierten Rang. Das 15-jährige
Nachwuchstalent des DBSB hatte wieder
Grund zum Jubeln: Als bester Spieler des
Bezirkes errang er den Titel des „Bezirksmeisters Nordost 2012“!
Die Bürgermeisterin der Gemeinde Timmendorfer Strand, Frau Hatice Kara, nahm
an der Siegerehrung teil. Sie vermittelte
den interessierten Teilnehmern viel Wissenswertes über Timmendorfer Strand und
überreichte den drei Erstplatzierten sowie
Ursula Mikuszak (Hannover) als besten
Dame im Turnier Geldpreise. Der besten
ausländischen Spielerin spendete Frau
Kara einen Sachpreis.
Viele Infos und Neuigkeiten über das
Schach mit sehbehinderten Spielern hält
der DBSB e. V. auf seiner Internetseite
www.dbsb.de bereit. Der 1. Vorsitzende
Volkmar Lücke gibt als erster Ansprechpartner telefonisch unter 040 - 52983840
und per Mail unter [email protected]
weitere Auskünfte!
16. Weihnachtsmarkt
in Langerwisch
Am 3. Adventwochenende, 15./16. 12. 2012, wollen wir wieder
unseren Weihnachtmarkt in Langerwisch durchführen.
Wer möchte einen Stand ohne Standmiete auf dem Markt?
Wer möchte helfen? Wer kann was zum Programm beitragen?
Bitte unter 033205/46060 anrufen.
Detlef Grunow
MÄRKISCHER BOGEN · November · 23
Neukölln ist (nicht) überall
Wer sich in diesen Tagen im Sterncenter
beim Hugendubel umsieht, findet Büchertische voll von Büchern, die sich mit der
allgegenwärtigen Gier in unserer Gesellschaft und der krankhaften Selbstbezogenheit vieler Menschen in diesem Land
beschäftigen. Zum Beispiel das Buch „Die
Asozialen“ von Walter Wüllenweber: wie
Ober- und Unterschicht unser Land ruinieren. Nun hat auch der sehr beliebte und
respektierte Bezirks-Bürgermeister von
Neukölln, Heinz Buschkowsky eine
Buchüberraschung gelandet „Neukölln ist
überall“. Darin schildert er, wie sich heranwachsende Moslems - ideologisch aufgeputscht - in seinem Bezirk austoben und
die Deutschen erfolgreich vertreiben. „In
die erste Opferkategorie fallen deutsche
Jugendliche, an zweiter Stelle kommt die
deutsche alte Frau, und den dritten Rang
nehmen alle ein, die den Eindruck von
Schwäche vermitteln“.
Ich kenne eine deutsche Frau 65 Jahre alt,
also Opfertyp 2, und bei ihr landete auch
richtig eine gestreckte Rechte auf ihrem
linken - Gott sei Dank Sportbrillen (Tennis Spielerin) geschützten - Auge. Nur, bei
ihr kam diese Gewaltexplosion nicht von
einem heranwachsenden Moslem, (auch
nicht häusliche Gewalt) sondern von
einem alten Deutschen. Die Szene lief ähnlich (allerdings wortlos) ab, wie sie letzten
Mittwoch am 10.10. im Fernsehen bei XYungelöst gezeigt wurde. Und die Folgen
sind auch bei ihr ähnlich traumatisch, wie
bei dem dort gezeigten Opfer. Ganz
schlimm. Welche Genugtuung für den
Täter!
Die Türken sagen: „Das deutsche Recht
dient einer kleinen Minderheit, um die
große Mehrheit der Menschen in diesem
Land zu unterdrücken“.
Was hat diese alte Frau getan, als sie am
Boden lag (wer geboxt wird, fällt um)? Sie
sprang auf die Füße, um nicht auch noch
getreten zu werden, und rannte zu einer
Frau, die in der Nähe arbeitete; die wollte
„da nicht reingezogen werden“. Sie wohnt
wohl in Neu Seddin, unsere alte Frau trifft
sie wiederholt im Supermarkt. Später vor
Gericht erfuhr sie: Sie hätte diese Zeugin
wider Willen bedrängt und genötigt! Die
alte Frau weiß noch nicht einmal deren
Namen. Aber der Täter fand ihn heraus
bzw. sein rühriger Anwalt.
Neukölln ist überall.
Bleiben wir bei dem Boxhieb. Sie rief die
Polizei. Diese kam sofort. Und sie verhielt
sich vorbildlich. Auch die Polizei gehört,
schreibt Buschkowsky, inzwischen zur dritten Kategorie. Die Frau fuhr mit ihrem
Hämatom am linken Jochbein ins Bergmannklinikum, um sich das für eine Anzeige notwendige Attest zu holen. Dann Foto.
Als nächstes rief sie ihren Rechtschutz an
und dort sagte man ihr: „Das wird nichts.
Hier versagt die Justiz. Aber, wir lassen
Sie natürlich nicht im Stich“. Und sie nannten ihr einen Anwalt (für Miet- und
Arbeitsrecht). Er sagte: „Das wird nichts.
Hier versagt die Justiz. Und, vor allem, das
wird dauern. So drei Jahre“. Es ging ganz
schnell, so zu sagen: Schlag auf Schlag. Ihr
flatterte eine Unterlassungsklage ins Haus.
Sie sollte strafbewehrt niemandem sagen
dürfen, wer ihr das dicke Hämatom
geschlagen hatte. Das sie es hatte, war nicht
zu übersehen. Sie sollte sagen, sie sei gefallen. Sie sollte den gegnerischen Anwalt
bezahlen. Die Staatsanwaltschaft schlug
beide Klagen nieder. Also Zivilklage. Ihr
Anwalt sagte: „Wir warten. Sollen die doch
mal was bringen“. Eine Freundin sagte:
„Wechsle den Anwalt, der macht nichts für
Dich. Wieso geht es nur noch um die
Unterlassungsklage? Und von der Gewalttat redet kein Mensch mehr.“ Sie ging zum
Weissen Ring - nicht zuständig, sie ging ins
Frauenhaus in Potsdam. Dort empfahl man
ihr eine Anwältin, mit Wurzeln in Langerwisch, „die ist gut, die hat Biss“. Die
Anwältin sah ihre Unterlagen durch und
fand, „das läuft gut für Sie. Die haben
nichts“. Zum Anwaltwechsel war es jetzt
jedoch zu spät. Nun der Prozess im Landgericht! Warum Landgericht und nicht
Amtsgericht? Landgericht ist natürlich teurer und damit für die Anwälte lukrativer.
Natürlich sprechen die sich ab. Wer hat
gewonnen? Die alte Frau meint sie, weil
sie, ihr Augenlicht noch hat. Und vor
Gericht? Na. Die hatten nichts, aber die
brauchten auch nichts. Es wurde geschachert wie auf einem orientalischen Bazar.
Die Frau verstand nichts. Und die Kosten?
Einmal niedergeboxt; Unterlassungsklage,
Landgericht = macht schlappe 2.500,00
Euro. So teuer wird das natürlich in
Neukölln nicht für die Opfer, das Geld
haben die gar nicht - Neukölln ist eben
doch nicht überall. Und, à la Bill Clinton:
„It is the economy, stupid“. „Es ist die
Justiz, Herr Buschkowsky“. Deutsche Kinder und Jugendliche, deutsche alte Frauen
und sonst wie Schwache sind vogelfrei in
diesem Land, und das freut nicht nur die
Neuköllner Moslems. Annegret Reelitz
„Wir sind für Sie da“
Ab sofort ist das Bürgerbüro der SPD-Landtagsabgeordneten Susanne Melior, Potsdamer Straße 55, 14552 Michendorf zu
folgenden Zeiten geöffnet:
Montag:
Dienstag:
Freitag:
09.00–13.00 Uhr
15.00–18.00 Uhr
09.00–13.00 Uhr
Am Donnerstag ist die Abgeordnete gerne nach Vereinbarung für Sie da.
Telefonisch erreichen Sie uns unter: 033205/ 25572 oder per E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner vor Ort ist Katja Artz. Im Landtag ist Marek Schaller unter der Nummer 0331/9661314 wie bisher für Sie
zu erreichen.
Die nächste Bürgersprechstunde der SPD-Landtagsabgeordneten Susanne Melior findet am 5. November 2012 von 12 bis
13 Uhr statt. Um Voranmeldung unter 033205/25572 oder per E-Mail: [email protected] wir gebeten.
Mit freundlichen Grüßen Susanne Melior
24 · November · MÄRKISCHER BOGEN
Gartentipps November 2012
Rund 35 Millionen Weihnachtssterne werden hierzulande Jahr für Jahr erstanden.
Damit sind sie die beliebtesten Zimmerpflanzen der Winterzeit. Der Weihnachtsstern hat viele Namen, doch in den meisten Ländern wird seine Verbindung zum
Weihnachtsfest deutlich: In seiner mexikanischen Heimat heißt er zum Beispiel
„Flores de Noche Buena“ - Blume der Heiligen Nacht’. Die Franzosen kennen den
Weihnachtsstern eher als „Étoile d’amour“, als Liebesstern’. Diesen Namen
hätten ihm wohl auch die Azteken gegeben. Denn einer Sage zufolge wurden die
obersten Blätter des Weihnachtssterns
durch die Blutstropfen einer aztekischen
Göttin benetzt, die an gebrochenem Herzen starb. So soll sie der Pflanze ihre unverwechselbare rote Farbe gegeben haben.
Seine weltweite Beliebtheit verdankt der
Weihnachtsstern Joel Poinsett, dem ersten
Botschafter der USA in Mexiko. Vor rund
200 Jahren schickte er einige Pflanzen zur
Sichtung in seine Heimat Philadelphia. Ihm
zu Ehren wurde die schöne Mexikanerin
zunächst „Poinsettie“ getauft. Etwa 100
Jahre später kamen die ersten Pflanzen
nach Europa, wo sie den botanischen
Namen „Euphorbia pulcherrima“ (schönstes aller Wolfsmilchgewächse) erhielten.
Oh, werden jetzt einige sagen: „Ein Wolfsmilchgewächs, die sind doch giftig!?“ Die
für diese Familie typischen hautreizenden
Bestandteile, die so genannten Diterpene,
sind allerdings nur in den Wildformen dieser Pflanze enthalten. In den kultivierten,
– von Gärtnermeister Wießner aus dem Rosengut Langerwisch
handelsüblichen Weihnachtssternsorten
sind diese nicht nachzuweisen. Auch bei
Versuchstieren, die mit frischen Blättern
gefüttert wurden, konnte keine Gesundheitsbeeinträchtigung festgestellt werden.
Weihnachtssterne sind daher als unbedenklich einzustufen. Selbstverständlich
kann allgemein empfohlen werden, mit
dem Weihnachtsstern - wie mit allen anderen Zimmerpflanzen auch, die nicht zum
Verzehr geeignet sind - die allgemein übliche Vorsicht walten zu lassen, besonders
wenn Kleinkinder oder Haustiere zum
Haushalt gehören. Auch können allergische Kontaktreaktionen durch den Milchsaft bei empfindlichen Personen nicht
ausgeschlossen werden. Weitere Informationen zu aktuellen Untersuchungen
finden Sie auf der
Internetseite
www.weihnachtsstern.de
Damit Sie recht lange Freude an Ihrem
Weihnachtsstern
haben, sollten Sie auf
folgende Dinge achten:
• Kaufen Sie nur Pflanzen mit gesunden,
grünen Blättern unter dem farbigen
Stern der Hochblätter
• Die gelbgrünen Blüten zwischen den farbigen Hochblättern sollten noch knospig
sein
• Weihnachtssterne sind kälteempfindlich.
Daher bitte für den Heimweg gut verpacken lassen und gleich nach Hause
fahren! Ein Aufenthalt im kalten Auto
beim Zwischenstopp auf dem Weihnachtsmarkt würde der Pflanze schaden.
• Vorsicht beim Transport: Stellen Sie die
Pflanzen aufrecht und sicher hin, denn
die Blätter und Triebe können leicht brechen.
• Zu Hause angekommen, stellen Sie den
Weihnachtsstern an einen hellen, warmen Platz um 20 Grad Celsius - direkte
Sonneneinstrahlung oder Zugluft sind
zu vermeiden.
• Bitte erst gießen, wenn die Erde leicht
trocken ist - vorzugsweise mit lauwarmem Wasser. „Nasse Füße“ führen zu
Blattfall.
• während der Blüte ist kein Dünger notwendig.
So schwierig ist die Pflege also nicht,
und was läutet die Vorweihnachtszeit schöner ein, als ein leuchtender Weihnachtsstern?
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MÄRKISCHER BOGEN · November · 25
26 · November · MÄRKISCHER BOGEN
K I N D E R M A LW E T T B E W E R B
KreuzpunktOptik hilft Kindern in Deutschland
KreuzpunktOptik macht mit, bei der bundesweiten Charity-Kampagne des renommierten Brillenherstellers Silhouette. Unter
dem Motto „Hinsehen und Helfen“ engagiert sich Silhouette gemeinsam mit Augenoptikern auch in diesem Jahr für TRIBUTE TO BAMBI - Hilfe für Kinder in Not. Gefördert werden private Initiativen, die keine oder nur geringe staatliche Hilfe erhalten.
„Kinder malen für Kinder“, heißt es deshalb vom bis zum 30.11.2012 bei KreuzpunktOptik In Michendorf. Mitmachen dürfen Kinder jeden Alters, die ihre Ideen zu Papier bringen können. KreuzpunktOptik hält dafür Buntstifte und eigens angefertigte Malblöcke bereit. Für jedes gemalte Bild spendet Silhouette 3 Euro an TRIBUTE TO BAMBI. Je mehr Kinder mitmachen, desto mehr kann bedürftigen Kindern geholfen werden. So ist nicht nur Spaß, sondern auch ein verantwortungsvolles Ziel mit der Aktion verbunden.
Was wäre ein Malwettbewerb ohne Gewinn: Unter allen Teilnehmern wird ein 2-tägiger Erlebnisaufenthalt im EUROPA-PARK
in Rust bei Freiburg verlost.
Doch auch die Erwachsenen können „Hinsehen und Helfen“, zum Beispiel durch den Erwerb des speziell designten Brillentuchs. Das Brillentuch lädt auch in diesem Jahr zum Entdecken ein, denn es ist eine zauberhafte bunte Welt entstanden,
die den Betrachter zum genauen Hinsehen anregt. Der Reinerlös von je 3 Euro wird an TRIBUTE TO BAMBI gespendet. Wer
zudem beim Erwachsenen-Gewinnspiel mitmacht, kann eine Silhouette Brille gewinnen.
Die Aktion läuft noch bis zum 30.11.2012.
Kindertagesstätte Ameisenhügel
Laternenfest am 09. 11. 2012
Traditionelles Laternenfest der Kita „Ameisenhügel“
Am 09. 11. 2012 findet in Zusammenarbeit mit der Ortsfeuerwehr Wilhelmshorst unser
traditionelles Laternenfest statt. Um 17.30 Uhr beginnt der Laternenzug „An den Bergen 76“
vor der Kita. Ziel ist das AWO-Gelände in der Albert-Schweitzer-Straße.
Der Umzug wird, wie immer, musikalisch begleitet.
Dort erwarten Sie
• Lagerfeuer • Grillwürste • heiße Getränke für große und kleine Leute
Ärztlicher Bereitschaftsdienst / Zahnärztlicher Notdienst
Der allgemein- und kinderärztliche Notdienst ist ab Freitagnachmittag bzw. über das Wochenende und an Feiertagen für Sie
über die Telefonnummer 116 117 zu erfahren.
Der zahnärztliche Bereitschaftsdienst ist ab Freitagnachmittag bzw. über das Wochenende und an Feiertagen für Sie über die
Telefonnummer 033205-62281 zu erfahren.
Dank für die Glückwünsche
zu unserer Eisernen Hochzeit
Zuverlässige
Reinigungskraft (m/w) auf
400,00-Euro-Basis
für Ladenreinigung
in Michendorf gesucht.
Tel.: 0176 - 10 30 40 60
Auf diesem Wege sagen wir unseren Kindern und
Enkelkindern,Verwandten, Nachbarn, Freunden
und Bekannten ein herzliches Dankeschön für die
uns überbrachten Glückwünsche, Blumen und
Geschenke.Unseren Dank auch Herrn
Pfarrer Bloedhorn für die kirchliche
Feier! Ebenfalls danken wir der AWO
und dem HV für die
freundlichen Wünsche!
Gustav und Helene Quandte
MICHENDORF
MÄRKISCHER BOGEN · November · 27
28 · November · MÄRKISCHER BOGEN
Termin: Hinweis für den 1. Advent
Am Sonnabend, dem 01. 12. 2012 gibt es das jährliche Adventsbasteln für Kinder und Senioren ab 15.00 Uhr im Gemeindezentrum Fresdorf.
Am Sonntag, dem 02.12. 2012 findet das Adventssingen unter dem Weihnachtsbaum mit dem Wilhelmshorster Bläserchor
statt. Beginn ist 16.30 Uhr auf dem Anger in Fresdorf.
MÄRKISCHER BOGEN · November · 29
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDEN IN MICHENDORF
UND WILDENBRUCH
25.11.12, 11.00 Uhr, Gottesdienst mit
Totengedächtnis und Abendmahl, Kuhnt
02.12.12, 14.30 Uhr, Familiengottesdienst
und Gemeindeadventsfeier, Kuhnt
Gottesdienste
04.11. - 11.00 Uhr - Gottesdienst mit Taufe (Michendorf)
11.11. - 10.00 Uhr - regionaler Gottesdienst zur Friedensdekade (Wildenbruch)
18.11. - 09.30 Uhr - Gottesdienst, Wort Musik - Praxis‘ (Michendorf)
25.11. - 09.30 Uhr - Gottesdienst mit
Abendmahl (Michendorf)
11.00 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl
(Wildenbruch)
Konfirmanden 7. Klasse am 1.11. / 15.11.
und 29.11. jeweils ab 16.30 Uhr
Klausurtagung der GKR Michendorf
und Wildenbruch am Samstag, dem
03..11., ab 9.00 Uhr
Arbeitskreis am Dienstag, dem 06.11.,
um 19.30 Uhr
regionale Konfirmandengruppe 8. Klasse am Sonnabend, dem 08.11., ab 10.00
Uhr
gemeinsame Sitzung der Gemeindekirchenräte Michendorf und Wildenbruch
am Dienstag, dem 13.11., um 19.30 Uhr in
Michendorf
Gesprächskreis am Dienstag, dem 20.11.,
ab 20.00 Uhr
Spatzenchor mittwochs ab 15.30 Uhr
Kinderchor mittwochs ab 16.15 Uhr
Kantorei mittwochs ab 19.15 Uhr
Mit freundlichen Grüßen Uwe Breithor
EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN LANGERWISCH
UND WILHELMSHORST
GOTTESDIENSTE:
Langerwisch / Kirche:
31.10.12, 17 Uhr, Gottesdienst zum
Reformationstag, Voß
25.11.12, 09.30 Uhr, Gottesdienst mit
Totengedächtnis und Abendmahl,
Neukirch
16.12.12, 09.30 Uhr, Gottesdienst, Kuhnt
Wilhelmshorst / Kirche:
31.10.12, Herzliche Einladung nach Langerwisch!
04.11.12, 11.00 Uhr, Gottesdienst mit
Abendmahl, Kuhnt
18.11.12, 11.00 Uhr, Gottesdienst, Jacknau
30 · November · MÄRKISCHER BOGEN
Wilhelmshorst/Seniorenzentrum St. Elisabeth, Ravensbergweg, Kapelle:
15.11.12, 10.00 Uhr, Ev. Abendmahls-Gottesdienst, Kuhnt
Leitung: Franziska Jacknau
BESONDERE
VERANSTALTUNGEN:
Ewigkeitssonntag, Wochenende vom 24.25.11.2012, Dorfkirche Langerwisch und
Friedhofskapelle Wilhelmshorst sind von
10-16 Uhr für stille Andacht geöffnet.
Vorausschau:
KINDER UND JUGEND:
Christenlehre Langerwisch und Wilhelmshorst / Kirche Wilhelmshorst:
dienstags, 15.00 - 16.00 Uhr, 1.Klasse
mittwochs, 14.30 -15.30 Uhr, 2.+3.Klasse
mittwochs, 15.30 - 16.30 Uhr, 4.+5.Klasse
mittwochs, 16.30 - 17.30 Uhr, 4.+6. Klasse
Die Langerwischer Kinder sind herzlich
zu den Wilhelmshorster Gruppen eingeladen!
Konfirmanden:
7. Klasse: dienstags, 6.+20.11.2012, 16-17.30
Uhr, Waldstr. 33, Neuseddin
Bitte vorher im Pfarramt Saarmund
anmelden, 033200-85448!
8. Klasse: Sa., 10.11.2012, Michendorf,
Gruppe 2: 10-13 Uhr, Gruppe 1: 14-17 Uhr
Mi., 21.11.2012, 19 Uhr, Wittbrietzen, Konfi-GD zum Buß- und Bettag,
ERWACHSENENGRUPPEN:
Frauenfrühstück: Dienstag, 13.11.2012, 10
Uhr, Kirche Wilhelmshorst
Gesprächskreis: 3. Montag im Monat,
19.30 Uhr, bei Familie Burkhardt, Brunnenweg 6
Mittwochskreis: Mittwoch, 14.11.2012, 19
Uhr, Pfarrhaus
Seniorenkreis L’wisch: Donnerstag,
15.11.2012, 14 Uhr, Pfarrhaus
Seniorenkreis
W’horst:
Montag,
26.11.2012, 15 Uhr, Kirche Wilhelmshorst
GEMEINDEKIRCHENRÄTE:
Langerwisch: Die., 13.11.2012, 19.30 Uhr,
Pfarramt Langerwisch
Wilhelmshorst: Do., 21.11.2012, 19.30 Uhr,
Kirche Wilhelmshorst
Gemeinsame Sitzung: Mo., 12.11.2012, 19
Uhr, Pfarramt Langerwisch
KIRCHENMUSIK:
LaWiCantus, Chor der Kirchengemeinden
Langerwisch u. Wilhelmshorst,
Probenzeiten: donnerstags, 20.15 Uhr,
Pfarrhaus Langerwisch
Leitung: Kreiskantorin Elke Wiesenberg
Posaunenchor der Nordregion des Kirchenkreises Beelitz-Treuenbrietzen,
Probenzeiten: freitags, 19.30 Uhr, Kirche
Wilhelmshorst
Familiengottesdienst und Gemeindeadventsfeier am 1. Advent, So., 02.12.12,
14.30 - 17 Uhr
ADRESSEN IM PFARRSPRENGEL:
Evangelisches Pfarramt:
Neu-Langerwisch 12, 14552 Michendorf
OT Langerwisch
Unsere Pastorin Steffi Jawer ist für ein
Jahr in Elternzeit.
Wenden Sie sich bitte an den Vakanzvertreter Pfarrer Bernd Kuhnt.
Die E-Mail-Adresse [email protected] wird während dieser Zeit
nicht abgerufen!
www.kirche-langerwisch.de
www.kirche-wilhelmshorst.de
Vakanzvertreter:
Pfarrer Bernd Kuhnt
Tel./Fax: 033205-227210
[email protected]
Katechetik:
Frau Ute Baaske, Potsdamer Allee 1a,
14552 Michendorf OT Wildenbruch,
Tel. 033205-64263
[email protected]
Gemeindebüro:
Frau Charlotte Starken,
Bürozeit: donnerstags, 9-12 Uhr, Pfarramt Langerwisch,
Tel./FAX: 033205-227210
[email protected]
Friedhofsverwaltungen Langerwisch und
Wilhelmshorst:
Frau Charlotte Starken,
Bürozeit: donnerstags, 9-12 Uhr, Pfarramt Langerwisch,
Tel./FAX: 033205-227210
In sehr dringenden Fällen: Tel. 03320563921
[email protected]
[email protected]
Gott segne Sie!
Herzlich, Ihr Pfarrer Kuhnt
KATH. KIRCHENGEMEINDE
St. Cäcilia
IMPRESSUM
LANGERWISCHER STR. 27A | 14552 MICHENDORF
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf mit den Gottesdienstorten: Beelitz, Karl-Liebknecht-Str. 10
sowie Wilhelmshorst, Ravensbergweg 6
GOTTESDIENSTE am Wochenende
Samstags 18.00 Vorabendmesse in Beelitz
Sonntags 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im Schwesternhaus, Ravensbergweg
11.00 Heilige Messe in Michendorf, diese als Familiengottesdienst immer am 1.
Sonntag im Monat
Freitags 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im Seniorenzentrum)
geöffnet und erreichbar unter 0332057120
Dienstag - Freitag von 10 - 15 Uhr
Herr Pfarrer Patzelt ist mittwochs
erreichbar,
ansonsten unter der Tel. Nr. 03312378480.
Regelmäßig stattfindende
Veranstaltungen:
Die Seniorenrunde findet immer am letzten Donnerstag im Monat statt.
Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen Messe
anschließend Kaffeetrinken und wechselndes Programm. ( Frau Katerbau)
Im November werden die Gräber gesegnet.
Die Gräbersegnung findet statt: 3. 11.
15.00 Uhr in Beelitz
3. 11. 15.00 Uhr in Caputh
4. 11. 10.30 Uhr in Wilhelmshorst
4. 11. 15.00 Uhr in Michendorf
4. 11. 15.00 Uhr in Bergholz-Rehbrücke
11.11.12.30 Uhr in Saarmund
Am 10. November feiern wir das ökumenische Martinsfest.
Beginn mit Martinsspiel vor der evangelischen Kirche um 16.30 Uhr .
Anschließend Laternenumzug zum St.
Norbert-Haus
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis Wir treffen uns um gemeinsam ins
Gespräch zu kommen über Fragen des
Glaubens, des Lebens und alle Themen,
die uns interessieren. Wir feiern, singen
und spielen auch mal... Alle, die Zeit und
Lust haben und dabei sein möchten, sind
herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute)
Immer Donnerstags 10 - 11.30 Uhr im
katholischen Gemeindezentrum
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang
Außerdem feiern wir am 22. November
unser Patronatsfest.
Hochamt ist um 19.00 Uhr, anschließend
Mitbringebüfett zum gemeinsamen Beisammensein.
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden
Samstags im Haus St. Georg von 15 17 Uhr statt.
Interessierte Jugendliche und Kinder ab
7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.
Wochentags-Gottesdienste entnehmen
Sie bitte unseren Aushängen.
Das Pfarrbüro ist in den Wintermonaten
mit Langerwischer Briefen
„Mittwochs in St. Cäcilia“ 1. November
19,00 Uhr - Konzert im Saal
Ihr Pfarrer, Matthias Patzelt lässt Sie alle
herzlich grüßen.
MÄRKISCHER BOGEN
Herausgeber: Verein Langerwischer Bürger e.V.
Redaktionstermine 2012
für
Dezember
am
14.11.2012
für
Januar 2013
am
12.12.2012
Herausgeber:
Langerwischer Bürger e.V.
Verantwortlich: Dieter Herrmann
Vorstand Postanschrift:
Meisenweg 8
14552 Michendorf,
Telefon: (033205) 63992
http://www.maerkischer-bogen.de
Redaktionsmitglieder:
Detlef Grunow, Dieter Herrmann
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Telefax: (03222) 3728205
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Tel. (0331) 2374722 · Fax 2374733
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Tel.: (0361) 6639398 · Fax 6639505
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Druck:
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Arthur-Scheunert-Allee 2
14558 Nuthetal, OT Bergholz-Rehbrücke
Telefon: (033200) 80120
Telefax: (033200) 80128
e-mail: [email protected]
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MÄRKISCHER BOGEN · November · 31