Information - Praxis Dr. Gross - Orthopädiepraxis in Saarlouis

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Information - Praxis Dr. Gross - Orthopädiepraxis in Saarlouis
Information
Die Schulter
Hilfe zur Selbsthilfe
„Beschwerden und Erkrankungen an
der Schulter sind häufig. Wurde die
korrekte Diagnose gestellt, kann oft
mit einfachen Maßnahmen geholfen
werden. “
Dr. Holger Groß
Der Schulterschmerz
Beschwerden des Schultergelenkes sind sehr häufig. In
Deutschland leiden etwa 12% aller Menschen gelegentlich oder
dauernd an Schulterschmerzen.
Wie einschränkend solche Beschwerden sind, kann meist nur
der richtig einschätzen, der selbst davon betroffen ist. Die große Bewegungsfreiheit der Hand, die wir zum „Begreifen“ unserer Umwelt einsetzen können, beruht auf dem funktionellen
Zusammenwirken aller Gelenke des Armes. Dem Schultergelenk obliegt hier der wichtigste Anteil am Bewegungsspielraum.
Nur wenn das Schultergelenk gut funktioniert, können wir
mühelos an Gegenstände gelangen, die sich vor, neben, hinter,
unter oder über uns befinden. Auch für die einfache Körperpflege ist die Beweglichkeit und Funktion der Schulter wichtig.
Denn nur mit einer normalen Funktion ist es uns möglich, Kopf,
Rücken und Gesäß zu erreichen.
Schultergelenkbeschwerden können aus ganz unterschiedlichen Gründen und in jedem Alter auftreten. Manchmal sind
sie plötzlich aus dem Nichts da, in anderen Fällen beginnen sie
schleichend und werden nach und nach schlimmer. Oft werden
diese Veränderungen und Beschwerden erst dann bewusst
wahr genommen, wenn man eine Behinderung verspürt oder
im täglichen Leben eingeschränkt ist.
Typische Lokalisation von Schulterbeschwerden
Schulterbeschwerden können in verschiedenen Ausprägungen
auftreten. Neben Schmerzen direkt im Schultergelenk werden
oftmals Schmerzen seitlich am Oberarm, am Rücken über dem
Schulterblatt oder am Hals beklagt. Oftmals strahlen die Beschwerden auch in den Arm, manchmal sogar bis zur Hand aus.
Typisch für Schultererkrankungen ist, dass bestimmte Bewegungen die Schmerzen oft deutlich verstärken. So sind z.B.
Überkopfarbeiten meist sehr schmerzhaft.
Ein weiteres Merkmal von Schultererkrankungen sind die oft
nächtlich auftretenden Schmerzschübe und die Unfähigkeit auf
der Schulter zu liegen.
Aufbau der Schulter
Das Schultergelenk hat den größten Bewegungsumfang aller
menschlichen Gelenke. Dies wird erreicht durch einen komplexeren Aufbau als bei anderen Gelenken in unserem Körper.
Um die Funktion des Schultergelenkes aufrecht zu erhalten,
muss ein Gleichgewicht bestehen zwischen Stabilität im Schultergelenk und der Mobilität. Das bedeutet die Stabilität im
Schultergelenk darf nicht so groß sein, dass es unseren Bewegungsumfang einschränkt aber auch nicht so gering sein, dass
die Schulter sich auskugelt.
An diesem empfindlichen Gleichgewicht sind viele verschiedenen Einzelkomponenten des Schultergelenkes beteiligt. Erst die
korrekte Funktion aller ermöglicht uns eine schmerzfreie und
normale Beweglichkeit des Schultergelenkes.
Wenn im Volksmund von der Schulter gesprochen wird, redet
man über das eine Schultergelenk. Bei genauer Betrachtung
besteht die Schulter jedoch aus vielen verschiedenen
Einzelgelenken.
Dies sind die Gelenke zwischen:
•Oberarmkopf und Schulterblatt
•Schulterblatt und Schlüsselbein
•Schulterblatt und Brustkorb
•Schlüsselbein und Brustbein
Alle diese Einzelgelenke sind erforderlich, um den Arm zu
bewegen.
Eine Schlüsselfunktion bei der Beweglichkeit hat das Gelenk
zwischen Oberarmkopf und Schulterblatt. Bei diesem Gelenk
handelt es sich um ein Kugelgelenk, bestehend aus einer Kugel,
dem Oberarmkopf, und einer Pfanne, der Gelenkpfanne am
Schulterblatt.
Im Gegensatz zu anderen Kugelgelenken im Körper, wie z.B.
dem Hüftgelenk, ist der Kopf des Oberarms aber weit größer
als die korrespondierende Gelenkpfanne am Schulterblatt. Dies
soll ein Anschlagen des Oberarms am Gelenkpfannenrand bei
großem Gelenkausschlag verhindern.
Diese für die Beweglichkeit wichtige Besonderheit hat aber zum
Nachteil, dass die knöcherne Führung des Gelenkes verloren
geht. Damit das Gelenk sich nicht auskugelt, ist es auf eine
Stabilisierung von Muskeln, Sehnen und Bändern angewiesen.
Die Rotatorenmanschette
Der Oberarmkopf wird von einer festen Sehnenplatte umschlossen, die Rotatorenmanschette. Sie setzt sich zusammen
aus den Sehnen von vier Muskeln. Wie der Name schon vermuten lässt, ist eine der Hauptfunktionen der Rotatorenmanschette die Drehung des Oberarms.
Neben der Drehung des Oberarmkopfes ist sie aber auch für die
Stabilisierung des Schultergelenkes sehr wichtig.
Durch das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Muskeln
und Sehnen wird der Oberarmkopf in seiner kleinen Gelenkpfanne zentriert und stabilisiert. Ein Auskugeln des Gelenkes
wird so verhindert.
Der Schleimbeutel
Durch die räumliche Nähe von harten Knochen und empfindlichen Sehnen besteht die Gefahr, dass Sehnen an den Knochen
verletzt werden.
Zum Schutz der Sehnen befindet sich zwischen den Sehnen
und dem Knochen jeweils ein
Schleimbeutel.
Dieser dient als Schutzpolster
und verhindert das Reiben von
Sehnen an den Knochen.
Schultererkrankungen
Durch den komplexen Aufbau des Schultergelenkes mit der
wichtigen Bedeutung von Muskeln, Sehnen und Schleimbeutel
ist es nicht verwunderlich, dass viele Erkrankungen diese Elemente betreffen. Exemplarisch möchte ich nur die häufigsten
Erkrankungen beschreiben.
Das Impingementsyndrom
Wenn es der Schulter zu eng wird...
Der Begriff des „Impingement“ ist dem Angloamerikanischen
entlehnt und bedeutet soviel wie „ Einklemmung“. Gemeint ist
in aller Regel eine Einklemmung zwischen der Kugel des Oberarmkopfes und dem Schulterdach. Hier befinden sich Sehnen
und Schleimbeutel. Kommt es durch Erkrankungen zur Einengung dieses Raumes werden, die dort befindlichen Sehnen und
der Schleimbeutel gequetscht und eingeklemmt. Schmerzen
und Bewegungseinschränkung sind die Folge.
Eine Ursache für die Einengung des Raumes kann eine angeborene oder erworbene Verkrümmung des Schulterdaches sein.
Typ 1
Typ 2
Typ 3
Es werden drei unterschiedliche Formen des Schulterdaches
unterschieden. Beim Typ 1 steigt das Schulterdach schräg nach
oben an. Diese ideale Form gibt Oberarmkopf und Sehnen viel
Platz. Der Typ 2 zeichnet sich durch ein bogenförmiges Schulterdach aus. Hier werden die darunterliegenden Strukturen leicht
eingeengt.
Beim Typ 3 Schulterdach mit einer „Hakenform“ werden Sehnen und Schleimbeutel stark gedrückt und gereizt.
Die Kalkschulter
Wodurch die so genannte Kalkschulter (Tendinitis calcarea)
ausgelöst wird, ist abschließend noch nicht geklärt. Am wahrscheinlichsten ist eine verminderte Durchblutung der betroffenen Sehnenbereiche und ein veränderter Druck in der Schultersehne für die Sehnenverkalkung verantwortlich. Die Verkalkung
an der Schulter hat aber nichts mit Kalkablagerungen in den
Blutgefäßen zu tun.
Lange Zeit bleibt die Verkalkung unbemerkt. Erreicht sie jedoch
eine gewisse Größe, führt sie zur Einklemmung und Entzündung
der Sehne. Besonders starke Schmerzen entstehen, wenn sich
der Schleimbeutel ebenfalls entzündet.
Hilfe zur Selbsthilfe - Schultergymnastik
Der Arzt hat viele Möglichkeiten, Ihnen bei Ihren Schulterproblemen zu helfen. Dies führt jedoch nur selten zu dem Erfolg,
den Sie sich als Patient wünschen.
Da die Schulter ein rein muskulär geführtes Gelenk ist, liegt der
Schlüssel zu einem schmerzfreien und gut beweglichen Gelenk
in einer guten muskulären Funktion.
Ein Grund, weshalb das richtige muskuläre Training einen sehr
wichtigen Teil der Therapie bei Schultererkrankungen einnimmt.
Leider fehlt es vielen Patienten an einer korrekten Anleitung
wie Sie dieses „Training“ durchführen sollen. Dies zu ändern ist
eines unserer Hauptanliegen.
Das nachfolgende Gymnastikprogramm soll Sie in die Lage versetzen, mit einfachen Mitteln ein effizientes Übungsprogramm
täglich selbst durchzuführen.
Die benutzten Hilfsmittel
Zur Durchführung des Übungsprogramms sind keine kostpieligen Geräte notwendig. Es lohnt sich aber einige wenige
Hilfmittel anzuschaffen.
Bei unseren Übungen verwenden wir ein Therapie-Gummiband
z.B. ein Thera-Band®. Dieses ist in verschiedenen Stärken erhältlich. Für die meisten Übungen reicht jedoch bereits das gelbe Band mit dem Widerstand „leicht“. Fortgeschrittene können
zu den Bändern rot „mittelstark“ oder grün „stark“ wechseln.
Um das Band am Ende zu
fixieren bietet sich ein „Türanker“ an. Dieser ermöglicht eine
einfache Fixierung des Bandes
an einer Tür ohne es zu knoten.
Ohne das Band oder die Tür zu
beschädigen, kann es beliebig
z.B. durch andere Bandstärken
ausgetauscht werden. Der
größte Vorteil liegt jedoch in
der Möglichkeit der stufenlosen
Höheneinstellung des Bandes.
Um das Band entspannt
halten zu können, bietet
sich ein Übungs-Handgriff
an. Mit dem Griff kann es
sicher gehalten werden
und das Handgelenk wird
entlastet. So lassen sich die
Übungen besonders effektiv
und korrekt ausführen.
Die Übungen
Alle Übungen sollten langsam und kontrolliert durchgeführt
werden. Achten Sie bitte auf eine gute Haltung und orientieren Sie sich bitte an Text und Bild, um die Übungen optimal zu
machen.
Es ist besser die Übungen korrekt und langsam auszuführen als
möglichst schnell und falsch.
Optimal ist es, die Trainingseinheit mehrfach am Tag zu wiederholen und dies über einen längeren Zeitraum täglich.
Bei den Übungen stellen Sie sich immer so hin, dass das
benutzte Therapieband leicht vorgespannt ist. Die Stärke des
Bandes und damit der Trainingswiderstand sollte so gewählt
werden, dass Sie die einzelne Übung bequem und ohne Anstrengung 20 mal wiederholen können.
Dehnungsübungen
Stellen Sie sich frontal vor eine
Säule, einen Türrahmen oder
ähnliches. Der Oberarm sollte
parallel zum Boden seitlich
abgespreizt und der Ellenbogen 90° (rechtwinklig) gebeugt
sein. Halten sie den Unterarm
flächig an das Objekt, an dem
Sie üben. Bewegen Sie jetzt den
Oberkörper vorsichtig nach vorne, bis sich in der Schulter ein
Spannungsgefühl aufbaut. Diese Position etwa 10 sec halten,
danach etwa 10 sec entspannen.
Die Übung etwa 10 mal wiederholen
Stellen Sie sich bequem mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen am besten vor einen Spiegel. Mit der Hand des zu
beübenden Armes hinter den Kopf greifen. Mit der anderen
Hand den Ellenbogen des zu beübenden Armes greifen und
langsam diesen Richtung Kopf ziehen, bis sich in der Schulter
ein Spannungsgefühl aufbaut.
Diese Position etwa 10 sec halten. Danach etwa 10 sec entspannen.
Die Übung etwa 10 mal wiederholen
Isometrische Übungen
Isometrische Schulter Adduktion
Stellen Sie sich bequem mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen
am besten vor einen Spiegel. Lassen
Sie den zu beübenden Arm locker
herunterhängen. Klemmen Sie sich
in Höhe des unteren Oberarms und
Ellenbogens ein zusammengerolltes
Handtuch zwischen Arm und Körper.
Versuchen Sie, das Handtuch durch
Anpressen des Armes zusammenzudrücken. Diese Position etwa 10
sec. halten danach entspannen. Die
Übung etwa 10 mal wiederholen.
Isometrische Schulter Innenrotation
Stellen Sie sich frontal
vor eine Säule oder
einen Türrahmen. Der
Oberarm sollte locker
herunterhängen und der
Ellenbogen 90° gebeugt
sein. Halten sie den
Ellenbogen während der
Übung am Körper.
Drücken Sie nun mit der
Hand etwa 10 sec gegen
den Gegenstand.
Danach etwa 10 sec entspannen. Die Übung etwa 10 mal wiederholen
Isometrische Schulter
Außenrotation
Stehen Sie mit der Körperseite, die Sie trainieren wollen, an einer
Säule, einem Türrahmen
oder an der Wand. Der
Oberarm sollte locker
herunterhängen und der
Ellenbogen 90° gebeugt
sein.
Halten sie den Ellenbogen während der Übung am Körper.
Drücken Sie nun mit der Rückseite der Hand gegen den Gegenstand für etwa 10 sec. Danach entspannen für etwa 10 sec.
Die Übung etwa 10 mal wiederholen
Isometrische Schulter Extension
Stellen Sie sich mit dem Rücken an
eine Wand. Die Füße sollten etwa
eine Fußlänge von der Wand entfernt
stehen. Lehnen Sie sich nach hinten an
die Wand.
Drücken Sie nun mit den Händen von
der Wand weg , so dass Rücken und
Schulterblätter keinen Kontakt mehr
zur Wand haben.
Halten Sie diese Position für etwa 10 sec. danach entspannen.
Die Übung etwa 10 mal wiederholen.
Übungen mit Therapieband
Schulter Innenrotation
Befestigen Sie das Therapieband in einer Höhe, so dass es bei
der Übung parallel zum Boden verläuft.
Der Oberarm sollte locker herunterhängen und der Ellenbogen
90° gebeugt sein.
Halten sie den Ellenbogen während der Übung am Körper. Stellen Sie sich so, dass das Therapieband bei nach außen gedrehter Schulter leicht gespannt ist.
Ziehen Sie nun den Handgriff langsam und kontrolliert nach
innen. Danach langsam in die Ausgangsposition zurückkehren.
Die Übung etwa 15 mal wiederholen.
Schulter Außenrotation
Befestigen Sie das Therapieband in einer Höhe, dass es bei der
Übung parallel zum Boden verläuft. Der Oberarm sollte locker
herunterhängen und der Ellenbogen 90° gebeugt sein.
Halten sie den Ellenbogen während der Übung am Körper. Stellen Sie sich so, dass das Therapieband bei nach Innen gedrehter
Schulter leicht gespannt ist.
Ziehen Sie nun den Handgriff langsam und kontrolliert nach
außen. Danach langsam in die Ausgangsposition zurückkehren.
Die Übung etwa 15 mal wiederholen.
Schulter Extension (Arm nach hinten führen)
Befestigen Sie das Therapieband in einer Höhe, dass es bei der
Übung parallel zum Boden verläuft. Der Oberarm und Unterarm sollte locker herunterhängen und der Ellenbogen gestreckt
sein. Führen Sie den Arm während der Übung immer locker
seitlich am Körper vorbei.
Stellen Sie sich frontal zum Befestigungspunkt des Therapiebandes. Bei leicht nach vorne gehaltenem Arm sollte es leicht
gespannt sein. Ziehen Sie nun den Handgriff langsam und kontrolliert nach hinten. Danach langsam in die Ausgangsposition
zurückkehren.
Die Übung etwa 15 mal wiederholen.
Schulter Flexion (Arm nach vorne führen)
Befestigen Sie das Therapieband in einer Höhe, so dass es bei
der Übung möglichst parallel zum Boden verläuft. Der Oberarm
und Unterarm sollte locker herunterhängen und der Ellenbogen
gestreckt sein.
Führen Sie den Arm während der Übung immer locker seitlich am Körper vorbei. Stellen Sie sich mit dem Rücken zum
Befestigungspunkt des Therapiebandes, bei leicht nach hinten
gehaltenem Arm sollte es leicht gespannt sein.
Ziehen Sie nun den Handgriff langsam und kontrolliert nach
vorne. Danach langsam in die Ausgangsposition zurückkehren.
Die Übung etwa 15 mal wiederholen.
Schulter Abduktion
Befestigen Sie das Therapieband in einer Höhe, so dass es
bei der Übung parallel zum Boden verläuft. Der Oberarm und
Unterarm sollte locker herunterhängen und der Ellenbogen
gestreckt sein. Führen Sie den Arm während der Übung immer
locker vorne am Körper vorbei.
Stellen Sie sich mit der nicht zu beübenden Schulter zum Befestigungspunkt des Therapiebandes. Bei leicht vor dem Körper
gehaltenen Arm sollte das Band leicht gespannt sein.
Ziehen Sie nun den Handgriff langsam und kontrolliert am Körper vorbei nach außen und spreizen Sie den Arm etwa 45° ab.
Danach langsam in die Ausgangsposition zurückkehren.
Die Übung etwa 15 mal wiederholen.
Schulter Adduktion
Befestigen Sie das Therapieband in einer Höhe, so dass es
bei der Übung parallel zum Boden verläuft. Der Oberarm und
Unterarm sollte locker herunterhängen und der Ellenbogen
gestreckt sein. Führen Sie den Arm während der Übung immer
locker vorne am Körper vorbei. Stellen Sie sich mit der zu beübenden Schulter zum Befestigungspunkt des Therapiebandes.
Bei leicht abgespreizt gehaltenem Arm sollte das Band leicht
gespannt sein.
Ziehen Sie nun den Handgriff langsam und kontrolliert am Körper vorbei in Richtung der gegenüberliegenden Hand. Danach
langsam in die Ausgangsposition zurückkehren.
Die Übung etwa 15 mal wiederholen.
Schulter Außenrotation bei abgespreiztem Arm
Befestigen Sie das Therapieband in einer Höhe, so dass es bei
der Übung möglichst parallel zum Boden verläuft. Der Oberarm
sollte seitlich abgespreizt sein so das er parallel zum Boden
gehalten wird.
Der Ellenbogen sollte um 90° gebeugt sein und die Hand nach
vorne zeigen. Stellen Sie sich, so dass das Therapieband bei
nach vorne zeigender Hand leicht gespannt ist.
Ziehen Sie nun den Handgriff langsam und kontrolliert nach
oben indem Sie nur den Oberarm drehen. Danach langsam in
die Ausgangsposition zurückkehren.
Die Übung etwa 15 mal wiederholen.
Kompetenz aus einer Hand
Durch unsere Spezialisierung auf
Knie- und Schulterchirurgie sind wir
in der Lage von der Diagnsotik mit
modernster Ultraschalltechnik und
Oberflächen-EMG bis zur minimalinvasiven operativen Therapie Kompetenz aus einer Hand zu bieten.
Der Komplexe Aufbau der Schulter
und die oftmals unterschiedliche
Symptomatik gestalten Diagnostik
und Therapie schwierig. Ein Grund
weshalb die Behandlung von Schulterbeschwerden in die Hand von
Spezialisten gehört.
Weitere Informationen finden Sie im Internet:
www.dr-gross.de
Dr. Holger Groß
Knie und Schulterchirurgie
Praxis für Orthopädie und Sportmedizin
Ärztehaus am Ring
Kaiser-Friedrich-Ring 30
66740 Saarlouis
Tel.: 06831/3100
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