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Ausgabe 1
Ausgabe 1
Jahrgang 7
2014 / Jahrgang 7
ReiterSpektrumSaar
In dieser Ausgabe:
Im Vordergrund:
Unsere Jugend
Im Portrait:
Anke Recktenwald
Top Thema:
Monty Roberts
Aus den Vereinen
Informatives
Islandpferde
www .reiter-spektrum-saar .de
DEFENDER
EIN LEGENDÄRES ABENTEUER
Abbildung zeigt Sonderausstattung
65 Jahre Erfahrung haben ihre Spuren hinterlassen. Und zwar überzeugende: Der Land Rover Defender beweist sich
gleichzeitig als das berühmteste Geländefahrzeug der Welt und als das robusteste Modell der Land Rover Familie.
Pur und doch zeitgemäß interpretiert, stellt heute ein moderner 2,2-Liter-Dieselmotor die starke Leistung und das
kräftige Drehmoment zur Verfügung, für die der Defender seit jeher bekannt ist. Erhältlich ab € 27.790,00.
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Verbrauchs- und Emissionswerte Defender 90 Station Wagon 2,4-Liter TD4: Kraftstoffverbrauch (l/100 km)
außerorts 8,6, innerorts 12,5, kombiniert 10,0; CO2-Emission 266 g/km; CO2-Effizienzklasse . Alle Angaben wurden
nach dem Messverfahren RL 80/1268/EWG ermittelt.
INHALT/ VORWORT
RUBRIK
Inhaltsverzeichnis
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Jugend
Rückblick Jugendteam . . . . . . . . . . . . . .
Motivationsabzeichen bei den Freisenern. .
VFD Jugendcamp . . . . . . . . . . . . . . . . .
EWU survival of the fittest. . . . . . . . . . . .
Ramazotti in Frankfurt . . . . . . . . . . . . . .
Vom Reiterwettbewerb zur S-Dressur. . . .
RV Alstal lädt Familien ein. . . . . . . . . . . .
The next Generation. . . . . . . . . . . . . . . .
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AUF EIN WORT…
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Portrait
Anke Recktenwald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Turniere
Nikolausturnier in Köllerbach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Trojaner befallen Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Informatives
RRFV Illtal erhält Prämie. . . . . . .
Pferdesporttermine. . . . . . . . . .
FAB-Veranstalter willkommen. . . .
Mondzauber, unser erstes Buch .
Peterhof wird Trainingslager . . . .
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Top Thema
Monty Roberts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18/19
FAB – Veranstalter willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Aus den Vereinen
Erste-Hilfe-Kurs am Göllert . . . . . . . . . .
Saarlands Studentenreiter on Tour. . . . .
RSV Völklingen: Spaß-Voltis . . . . . . . . . .
VFD Tännchentrail. . . . . . . . . . . . . . . .
Pollmann-Schweckhorst in Heiligenwald. .
Neujahrsspringen in Heiligenwald. . . . . .
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Das Islandpferd. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Bas Ecke
Aus alten Zeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Vereinsportrait
VSG Saarpfalz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
VFD Heuschmann Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In unserer ersten 2014er Ausgabe steht unsere saarländische Jugend im Vordergrund. Das heißt nicht,
dass die Älteren unter uns in den Hintergrund
treten. OH NEIN! Kann es doch ohne Sie niemals
eine erfolgreiche Jugend in Reitsport geben. Viele
Bildunterschrift
von Ihnen habe ich live erlebt,
als Sie „die Jugend“
waren.
Als Eure Eltern, Urväter und Omas auf Dressurund Sprungturnieren und im Gelände bei Vielseitigkeitsprüfungen mit reiterlichen Künsten so
manches Mal halsbrecherisch und ungebremst mit
ihrem vierbeinigen Kameraden kämpften, was das
Zeug hielt, hieß diese „Drei in Einem-Prüfung“
noch Military, und der Geländeritt wurde von vielen als hochgefährlich angesehen. Es gibt sie heute
noch, doch mit entschärftem Geländeteil und heißt
nun Eventing.
Was ich mit diesem Vorwort unserer reitsportinteressierten Jugend rüberbringen möchte:
Auch wenn Manches hart und steinig erscheint,
viele Dinge des Vorhabens schlechtgeredet werden,
es ist nicht alles was Neu oder Unbekannt ist auch
gleichzeitig gefährlich.
Wäre der Mensch sonst jemals auf den Rücken
eines Tieres gestiegen, das um ein vielfaches größer und kräftiger ist als er selbst?
Ich wünsche Euch eine gute Saison und viel Glück
33
Beate Kalmes
Vorschau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Titelfoto:
Apassionata, immer wieder
begeisternd
Foto: pferdeknipser.de
Titelfoto Aus den Vereinen:
Momo´s Spaß-Voltis
Foto: RSV Völklingen
Titelfoto Informatives:
FAB Cups, Sponsoring für
Turnierprüfungen
Foto: FAB
www.equiva-online.de
Homburg
Titelfoto Islandpferde:
Unkompliziert im Handling:
In den Rohrwiesen 1
Islandpferde
Foto: Beate Kalmes
3
RUBRIK
JUGEND
Das
Jugendteam Saarland
blickt
auf
2013 zurück
– wie bisher jedes Jahr – das alljährliche Pfingstturnier in Wiesbaden
besucht. Obwohl die Sonne zum ersten
Mal nicht schien, war es ein gelungener Tag im Schlosspark Biebrich.
Im Sommer waren wieder die Kinder
aus Tschernobyl mit ihren Betreuern
im Saarland. Wir haben einen Nachmittag für die Kinder geplant, an dem
verschiedene Aktionen auf dem Programm standen - Ponyreiten war natürlich als erstes an der Reihe. Danach
haben wir zum ersten Mal eine Kutschfahrt für die Besuchskinder organisiert,
die von dieser erlebnisreichen Fahrt
absolut begeistert waren.
In den Sommerferien hat das Jugendteam dann seinen eigenen Sprung
gebaut. Dank einiger Sponsoren (darunter auch Reiter Spektrum Saar) und
vieler helfenden Hände war es eine
schöne Aktion und das Ergebnis sehr
zufriedenstellend! Ab der neuen Saison
wird der Sprung dann auf einigen Turnieren im Saarland zu sehen seien.
Bildunterschrift
Info und Kontakt
Unser Team ist im letzten Jahr zwar
gewachsen, wir können aber trotzdem
noch Verstärkung gebrauchen!
Wenn du zwischen zehn und 24 Jahren alt, pferdebegeistert und engagiert
bist und Lust hast, uns im Team zu
unterstützen, Ausflüge zu machen und
gemeinsam schöne Stunden zu verbringen – melde dich einfach bei uns!
Friederike ist unter 0170-8809077
und Hannah unter 0175-8541705 zu
erreichen.
Hannah Stein und Friederike Lammert
(von links)
Foto: Andreas Kunz
Es wird fleißig am neuen Sprung gearbeitet.
Foto: Friederike Lammert
Pferdefutter
Bitte mal herschauen...
Foto: Friederike Lammert
Jugendteam
Foto: Friederike Lammert
Fotos: ????
4
Seit drei Jahren gibt es das
Jugendteam Saarland schon .
Die Zeit ist unheimlich schnell
vergangen und wir haben schon
viele schöne Aktionen auf die
Beine stellen können . Auch für
2014 sind weitere Aktionen geplant, doch zunächst ein kleiner
Rückblick:
Im Frühling des vergangenen Jahres
konnte das Jugendteam zum zweiten
Mal die Veranstaltung „Faszination
Pferd“ mit einem eigenen Kinderprogramm unterstützen und hat außerdem
Im Herbst stand dann die letzte große
Aktion für das Jugendteam an: die
Saarlandmeisterschaften Voltigieren.
Nachdem wir die Veranstaltung 2012
schon unterstützt hatten, durften wir
2013 Ausrichter sein. So haben wir alle
anfallenden Aufgaben übernommen:
von der Meldestelle über die Bewirtung bis hin zur Musik und Ansage.
2014 werden wir zusammen mit dem
Jugendteam Rheinland-Pfalz einen
Cup für U25-Springreiter organisieren.
Eure Landesjugendsprecherinnen
Futtermühle Tock GmbH
Weinbachstraße 18–20
66798 Wallerfangen
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JUGEND
RUBRIK
Motivationsabzeichen
bei den
Pferdefreunden
Auf dem Birkenhof traten vierzehn Reiterinnen und Reiter
der Pferdefreunde Freisener
Höhen an, um sich unter den
gestrengen Augen des Prüfers
Thorsten Milz der Prüfungen für
die Abzeichen Steckenpferdchen,
kleines und großes Hufeisen zu
unterziehen.
Den ganzen Sommer über hatten sie
Theorie gepaukt, den richtigen Umgang mit dem Pferd geübt und sich in
zahlreichen Übungsstunden auf die
praktische Prüfung in Dressur und
Springen vorbereitet.
Die Motivationsabzeichen sind dazu
gedacht, junge Reiter zu weiterem
Engagement im Reitsport zu bewegen, ein besseres Verständnis für den
Sportkamerad Pferd herbeizuführen,
einen nahtlosen Turniereinstieg zu
ermöglichen und das alles auf einer
fachlich kompetenten Ausbildungsbasis mit entsprechender Prüfung. So ist
es auch nicht verwunderlich, dass alle
Prüflinge ihre Abzeichen mit Erfolg
ablegten.
Das Steckenpferdchen erhielten:
Emma, Anika und Lena
Das Kleine Hufeisen erwarben: Lea B.,
Lena, Michelle, Jolina, Sophia, Lea A.,
Romy und Hendrik
Stolze Besitzer des großen Hufeisens
sind nun:
André, Nia, Lotte und Hannah
Die neue Turniersaison kann kommen;
in der vergangenen hat unsere Jugend
an neun Turnieren teilgenommen und
dabei zwölf erste Plätze, acht zweite,
neun dritte und viele weitere Platzierungen erritten. In zwei Prüfungen im
Frühjahr bzw. Herbst legten elf unserer
Kinder das Steckenpferdchen ab, elf
das kleine Hufeisen und vier das große
Hufeisen, desweiteren ein Mal DRA
3, vier Mal Basispass, vier Mal DLA
4, zwei Mal DLA 3 und zwei Mal Trainerassistent. Im Großen und Ganzen
also ein erfolgreiches Jahr für unseren
Verein.
(Natalie Dausend)
„Darauf können wir stolz
sein”
Foto: Natalie Dausend
5
RUBRIK
JUGEND
VFD-SAAR-Jugendcamp –
Spaß und gute Laune garantiert!
Zu Fuß unterwegs
Früh übt sich
Fotos: Christiane Claus
6
Auch im Jahr 2013 war das VFDJugendcamp wieder ein voller Erfolg. Auf der schönen Reitanlage
des Reit- und Fahrverein Saarwellingen fanden sich insgesamt
zwölf Teilnehmer/innen, unter
anderem Julia Becker, Ronja Becker, Emma Flock, Laura Hafner,
Annika und Svenja Hermes, Silas
Hewer, Jacqueline Koch, Emiliy
Lind, Anna Reis, Dionne Schnubel,
Julia Schuhn und Hanna Weber
mit ihren Pferden und Ponys ein.
Schon am Vortag waren viele der
Teilnehmer/innen samt Eltern im
Gepäck vor Ort, um fleißig wie
Bienen ihre Paddocks für ihre geliebten Pferde aufzubauen.
Jenny Becker und ihr tolles Team
unterrichteten mit viel Freude und
Engagement unsere Youngstars in
Theorie und Praxis. Jeder Teilnehmer
hatte sprichwörtlich seinen eigenen
„Personaltrainer“, so dass individuell
und ganz nach den Bedürfnissen und
dem Kenntnisstand des Einzelnen geübt
werden konnte. Der Parcours forderte
viel Geschicklichkeit seitens der Reiter/innen aber auch der Gehorsam der
Pferde/Ponys wurde in einigen Übungen
explizit verlangt. So mussten unsere
fleißigen Teilnehmer/innen unter anderem auf einer Stange neben ihrem Pferd
balancieren und von dort aus wieder
in den Sattel steigen, an anderer Stelle
wurde der Gehorsam und die Rittigkeit
der Pferd durch Übergänge überprüft.
Um das Vertrauen zwischen Pferd und
Reiter zu testen wurde ein Tor aus Flatterbändern aufgestellt. Nach dem lehrreichen, interessanten Training wurden
alle Kids und Jugendlichen während der
Pausen, dank der Unterstützung unserer
freiwilligen Helfer Adrian Rovo und den
Eltern, bestens versorgt. Mit ein paar
Überraschungen und Lagerfeuerstimmung hielt die super Grundstimmung
auch über die Trainingseinheiten hinaus
an beiden Tagen nonstop an. Auch die
Theorie hat allen Spaß gemacht, denn es
wurde nicht trocken gebüffelt, sondern
vielmehr in Teams Themen zusammen
erarbeitet, um sie später der Gruppe in
Referaten vorzustellen. Den Theorieteil
hat Jenny Becker mit sehr informativen
Unterlagen und Lehrmaterial vorbereitet, dadurch konnten sich die Kids alle
Infos zu ihren Referaten vor Ort zusammensuchen und mit Unterstützung der
Trainer erarbeiten.
Ihre toll gestalteten, sehr informativen
Referate brachten sie mit tollen Ideen
und viel Witz und Charme an den
Mann/die Frau. So demonstrierte beispielsweise eine Teilnehmerin das richtige Anlegen einer Trense an einer anderen Teilnehmerin. Kurzerhand wurde
auch mal die Bank zum Ersatzpferd um
deklariert. Mithilfe eines Sattels auf der
Bank wurde der richtige Sitz gezeigt.
Am Ende des Camps erhielten alle Kids
eine Teilnehmerurkunde, um ihre erfolgreiche Teilnahme am VFD-Jugendcamp
2013 zu bestätigen.
Alles in allem war es ein schönes, lehrreiches Wochenende, an dem auch viel
gelacht wurde!
Und da bestimmt alle gerne wieder
so ein unvergessliches Wochenende
erleben möchten, spanne ich euch nicht
weiter auf die Folter.
Denn auch für 2014 haben wir uns
wieder einiges speziell nur für unsere
Jugend ausgedacht…
Das VFD-Jugendcamp 2014 bietet
einige Neuerungen, die bestimmt für
jeden etwas zu bieten haben! Erstmalig
wird das Camp 2014 auf der Reitanlage
Easter-Bo in Eppelborn stattfinden.
Dieter Groß und Sabine Schärf stellen
uns ihre herrliche Reitanlage für diesen Event zur Verfügung und werden
die Teilnehmer/innen auch kulinarisch
bestens verwöhnen! Den Pferden/
Ponys wird eine Koppel zur Verfügung
gestellt, auf der sich die Reiter/innen
ihre Paddocks abstecken können. Den
Vierbeinern wird es, an nichts mangeln,
denn Wasser und Heu gibt es gut und
reichlich vor Ort!
Ebenfalls zum ersten Mal wird es einen
neuen Parcours und neu aufbereiteten
Theorie- und Praxisunterricht geben.
Dieser wird aber noch nicht verraten.
Nur so viel: Es wird bestimmt riesig
Spaß machen! Zum Übernachten bringt
ihr Euch ein Zelt mit oder schlaft im
Hänger!
Die Premiere: Eine angeschlossene
Spaßprüfung auf saarländischer Ebene
am letzten Tag des Jugendcamps! Aufbauend auf die Übungen wird es am
Sonntag einen Wettkampf geben, der
speziell für euch konzipiert wurde.
Also, auf was wartet ihr noch?! Anmeldung ausfüllen und schon seit ihr Teil
der Premiere!
(Saskia Teschke, VFD-Jugendwartin)
INFORMATIVES
RUBRIK
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Geht nicht gibt‘s nicht
Wenn Sie im Herbst keine Lust zum Reiten haben, so kann
das natürlich an den Herbststürmen liegen; da können wir
auch nichts machen.
Wenn es aber daran liegt, dass Ihr Reitplatz unter Wasser
steht oder ein einziger Morast ist, dann haben wir gewiss
etwas für Sie.
schlammig und rutschig
SwingGround
Wenn Sie im Winter keine Lust zum Reiten haben, so kann
das natürlich an der Kälte liegen; da können wir auch nichts
machen.
Wenn es aber daran liegt, dass Ihr Reitplatz steinhart gefroren ist, dann haben wir gewiss etwas für Sie.
Bildunterschrift
Swing Ground® lässt keine Pfützen entstehen
Swing Ground® gefriert nicht
Swing Ground® schont Gelenke und Sehnen Ihrer Pferde
Und weil im Herbst und Winter das Reiten auf Swing
Ground® richtig Spaß macht, wird Ihnen bestimmt auch wieder warm.
A
Ökologische Verantwortung
ist unser Trumpf
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nser Engagement für die Zukunft:
Mit den Umweltzertifikaten unterstreichen wir nicht
nur unsere Verantwortung für den Rohstoff Holz, wir können
auch Ihre Druckprodukte mit dem FSC-Logo oder PEFC-Logo
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7
RUBRIK
JUGEND
EWU-Saarland: „survival of the fittest“
Unsere Jüngsten hatten den Dreh (im
Fachjargon auch „tweezlen“ genannt)
ganz schnell raus und wurden bereits
nach ein paar Minuten im Übungsparcours in die Tiefen des Kinderdschungels entlassen.
Währenddessen warteten die „EWUBlauhelme“ gespannt auf ihren Einsatz. Im Übungsparcours bewiesen vor
allem unsere Jugendlichen, dass sie
nicht nur auf dem Pferderücken über
ein gutes Balancegefühl und enormes
Geschick verfügen. Bereits nach kurzer Zeit verschwanden daher auch
diese in den schwindelnden Höhen der
Baumwipfel.
Unter den Erwachsenen befanden sich
ebenfalls ein paar mutige GipfelstürEin letzter Gruß?
Etwas zaghaft winken
die beiden Jüngsten
zum Gruß
Kinder- und Jugendtag der EWU
Saarland im Abenteuerpark
„Funforest“ bei Homburg mit
anschließendem Besuch des
Restaurants „Die Scheune“ in
Kirkel-Limbach.
Am 26. Oktober 2013 wurden die
Kinder und Jugendlichen der EWU
Saarland zu einer Klettertour in
den Abenteuerpark „Funforest“ bei
Homburg eingeladen. Auch ein paar
junggebliebene Mitglieder des Vereins
wollten sich den Herausforderungen
stellen, die der Kletterpark für seine
Besucher bereithält.
Zu Beginn erklärte Hendrik, ein professioneller „Rothelm“, die Handhabung der Gurte und wies auf die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen hin:
„In der Not niemals um Hilfe schreien,
denn dann kommt wahrscheinlich keiner!“ Sodann ging es an das Anlegen
der Gurte (Wie war das noch gleich
mit dem Nippel und der Lasche?).
Noch ist der Boden nah
Nach dreistündiger Anstrengung traf
man sich abschließend im gemütlichen
Restaurant „Die Scheune“ in KirkelLimbach zu einem gemeinsamen
Essen. Die leckeren Gerichte und die
freundliche Bedienung, die mit den
Kleinsten sogar einen Malwettbewerb
veranstaltete, krönten diesen gelungenen und erlebnisreichen Tag.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei
allen Sponsoren herzlich bedanken, die
die Jugendarbeit des Vereins fördern
und mit ihrer Unterstützung Ausflüge
wie diese ermöglichen.
Tarzan?
Fotos: Christine Kreuzberger
8
mer. Ein tarzanartiger Schrei erschallte
das ein oder andere Male beim Überqueren des Jägersburger Weihers mit
Hilfe der imposanten Seilbahn. Hier
lag die besondere Herausforderung vor
allem in einer weichen und geräuschlosen Landung (…).
(Christine Kreutzberger)
JUGEND
RUBRIK
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Vollkommener Komfort –
Sattlerei Philimar
Ein Sattel, ein Leben lang immer wieder einstellbar, auf jede Veränderung
Ihres Pferdes. Vollkommener Komfort
für den Rücken samt Muskulatur,
unter Berücksichtigung der jeweiligen
Körperbeschaffenheit von Pferd und
Reiter, auch in komplizierten Fällen.
Dafür, und für lückenlose Transparenz
und grenzenlosen Service rund um die
Anpassung, gerade auch nach dem
Sattelkauf stehen wir … die Sattlerei
Philimar!
Philimar steht für ein Höchstmaß an
Qualität und Zuverlässigkeit und
möchte in einer von Billigprodukten
überlagerten Wegwerfgesellschaft neue
Maßstäbe setzen.
Für eine Sattelanprobe mit uns dürfen
Sie sich daher gern etwas Zeit nehmen,
denn die Beurteilung findet immer bei
Ihnen am Stall vor Ort statt. Es muss
unbedingt geritten werden!
Denn unserer Meinung nach kann ein
Sattel und dessen Passform nur in der
Bewegung korrekt ermittelt werden.
Der Rücken eines stehenden Pferdes
zeigt lediglich eine Momentaufnahme
eines entspannten Pferderückens,
jedoch nicht eines Rückens in Arbeit!
Nur wenn der Reiter sein Gewicht einbringt und das Pferd geritten wird, kann
beurteilt werden, ob der Sattel in der
Bewegung liegt, oder gegen diese wirkt,
klemmt, schlägt, vom Schwerpunkt
passt, etc.
Anpassungsveränderungen des Sattels
nehmen wir immer sofort vor Ort vor.
Der Sattel bleibt beim Pferd, wochenlange Sattelrückgabefristen, in denen
aufs Reiten verzichtet werden muss,
entfallen.
Die Ausstattung unserer Sättel, sind
so durchdacht, dass Sie sich einmal
den Sattel Ihrer Träume von uns bauen
lassen und dieser Sie Ihr Leben lang
begleitet.
Da jeder Sattel ein Einzelstück ist, und
auf Ihre Reitermaße zugeschnitten wird,
dürfen Sie selbst mit designen und uns
auf Wunsch auch bei der Fertigung
Ihres Sattels über die Schulter schauen.
Bei uns ist nichts geheim und wir
stehen für völlige Transparenz unseren
Kunden gegenüber.
Deshalb versuchen wir uns täglich weiterzuentwickeln und arbeiten mit Osteopathen, Physiotherapeuten, Tierärzten,
Schmieden und Reitlehrern zusammen,
um das optimale Ergebnis für Sie und
Ihr Pferd zu erzielen.
Denn das Pferd ganzheitlich zu betrachten und mit verschiedenen Meinungen
und Theorien zu betreuen scheint uns
am sinnvollsten.
Stillstand ist immer ein Schritt zurück!
Daher geht unsere Dynamik frisch und
frei nach vorn, offen für jeden neuen
Gedanken und bereit für jegliche Diskussion, die uns erwartet auf dem Weg
Ihr Vertrauen für uns zu gewinnen!
Marie und Philipp
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9
RUBRIK
JUGEND
Ponyhengst Ramazotti
in
von links nach rechts: Marius Klein, Marion
Feidt, Julia Theobald und Ramazotti
Foto: Hütherhof
Hütherhof
Frankfurt erfolgreich
vom
Marius Klein, acht Jahre, seines
Zeichens Reitanfänger, begann
im letzten Jahr seine Reitkarriere
auf dem Rücken des Pferdes von
Marion Feidt und hatte an drei
Turnieren in der Führzügelklasse
teilgenommen.
Und dann hatte Marius sich bei PaulSchockemöhle-PST-Marketing beworben
und durfte daraufhin an der Führzügelklasse in Frankfurt teilnehmen, aber
zugelassen waren dort nur Ponys. Was
tun? Der Hütherhof hatte spontan Schulpferd Ramazzotti zur Verfügung gestellt.
Ramazotti ist ein 21-jähriger Hengst und
wird von den Reitschülern auf dem Hütherhof heiß geliebt.
Ramazotti kommt aus schlechter Haltung. Vor Jahren hatte Frau Jacob den
kleinen Hengst in einer verdreckten Box
in der hintersten Ecke eines dunklen
Stalls entdeckt und ihn spontan mit nach
Hause genommen - und hat es nie bereut.
Und nun war der große Tag gekommen:
Fein heraus geputzt und mit eigenem
Team ist Ramazotti nach Frankfurt
gereist. Als Pferdepflegerin war die
Tochter des Hauses Julia Theobald mit
dabei. „Ein Superevent für alle Betei­
ligten“, meinte sie. Mario Feidt fungierte
als Führperson. Trotz der großen Aufregung und der ebenso großen Konkurrenz
haben Ramazzotti und sein Team den
4. Platz von neun gemacht. Marius Klein
kann stolz auf diese Leistung sein.
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JUGEND
RUBRIK
Vom
Reiterwettbewerb
Aileen Schwenk (19 Jahre alt)
erzählt uns ihren Werdegang.
Wie alles begann: „Zunächst
hatte ich eine Riesenangst vor
großen Pferden und habe immer
geweint, wenn meine Mutter
mich zu sich aufs Pferd nahm.“
So bekam die Familie Zuwachs in
Form von Shetty Minni; schneeweißes Stütchen mit einem
Stockmaß von einem Meter. Damals war Aileen vier Jahre alt.
Es folgten ca. zwei Jahre Reiten auf
Islandpferden auf dem Grenzlandhof
mit Turnierteilnahme sowie Reitabzeichen und danach Reitstunden auf
Schulpferden in Webenheim bei Frau
Lorenz. Der Schritt zum Großpferd
war getan.
Mit ca. acht/neun Jahren getraute sich
Aileen dann endlich aufs familieneigene Pferd: Willi, ein Zweibrücker,
trug sie durch ihre ersten Reiterwettbewerbe. Zur Verfügung stand ihr auch
Lori, ein Lernpferd par excellence,
Besitzerin Karin Eichholz. Zusammen
mit Vereinskameradin Viktoria Zimmermann ritt sie Pas de deux und war
weiterhin erfolgreich in Reiterwettbewerben unterwegs.
Mit Faro 2007
Foto: Andrea Schwenk
Dann der Schock: Willi wurde so
krank, dass er mit zehn Jahren schon
in Rente gehen musste. Also ritt Aileen
wieder auf Schulpferden. Dieses Mal
bei Christine Maul in Ormesheim.
Kurzzeitig konnte sie Rubino reiten,
der im Besitz von Yvonne Henz ist.
Dann kam Faro (Besitzer Patrick
Adam), zeitgleich Rosario (Pferd von
Mutter Andreas Schwenk) und Gary
(Besitzerin Petra Ziegler). Somit hatte
sie drei gut ausgebildete Pferde, die sie
erfolgreich durch Reiterwettbewerbe
bis zur
und E-Dressuren trugen. Nun ließe
sich einfach sagen: Kein Wunder, dass
sie erfolgreich war, bei dem Material.
Doch dem ist nicht so. Vor den Erfolg
haben die Götter den Schweiß gesetzt.
Nach der Schule wurden zuerst die
Hausaufgaben erledigt, und wenn
andere vor dem Fernseher saßen „Bin
ich an den Stall“, erzählt Aileen. „Bei
+30° ebenso, wie bei -10°.“
2008 gewinnt Aileen die Saarlandmeisterschaft Nachwuchs Dressur und
2008 kam Ray, das erste eigene Pferd.
2009 Nachwuchscup gewonnen und
2010 die erste L-Platzierung.
Dinero zog ein. Dinero ist ein noch
junges Pferd, das zwar von Aileen
geritten wird, jedoch bisher nicht auf
Turnieren.
Rosario – kein einfaches Pferd
Viele gute Pferde halfen Aileen auf
ihrem Weg, aber auch ebenso viel
Fleiß war nötig. „Ich hatte mittwochs
bei Günther Essig Stunde und freitags
bei Vanessa Siep. Manchmal zusätzlich noch samstags. Und oft hat mir
Vanessa Sitzübungen verordnet, trotzdem ich doch schon gut reiten konnte.
Das half mir Rosario zu sitzen. Er ist
kein einfaches Pferd, geht nicht gerne
vorwärts, lässt mich in Prüfungen
gerne hängen, ist anstrengend und
schwer zu reiten. Da weiß man, was
man geleistet hat, wenn man mit ihm
durch die Prüfung ist. Es gibt niemanden, der scharf darauf ist, ihn zu
reiten. Wir haben uns jedoch zusammen gerauft.“
Erfolge
2010 der erste Start bei den Saarlandmeisterschaften mit der Mannschaft/
Dressur des RV Ensheim und Platz
drei. 2011 und 2012 in der gleichen
Kategorie jeweils Saarlandmeister.
2011 in Neunkirchen Furpach die erste
M*-Platzierung, 2012 kamen M**
dazu und der Sieg beim Zukunftscup,
der auf L-Niveau ausgetragen wurde.
Im gleichen Jahr Abitur bestanden,
und nach einem freiwilligen sozialen
Jahr in einem Altenheim entstand der
Wunsch, in diesem Bereich zu arbeiten. Nun geht es weiter mit einem Studium: Modellstudiengang Pflege. Das
heißt für Aileen: eine Woche Dienst,
eine Woche Uni und jeweils davor oder
danach reiten. Günther Essig ist fle-
S-Dressur
xibel, was Reitstunden anbelangt. An
Turnieren teilzunehmen wird jedoch
zunehmend schwieriger, denn in einem
Altenheim wird auch an den Wochenenden gearbeitet. Unterstützung erfährt
sie durch ihr Mutter und eine Freundin
der Familie, Petra Ziegler, die Beide
das zu reitende Pferd für die Prüfung
fertig machen, zum Turnierplatz
fahren, und Aileen muss „nur“ noch
aufsteigen, sofern diese Prüfung nach
einer Frühschicht liegt. Alle Nennungen werden ins Blaue gemacht,
denn vier Wochen vorher weiß niemand, ob es zeitlich passt.
Die erste S-Dressur
2013 startet sie in Illingen in ihrer
ersten S*-Dressur und nimmt eine
blaue Schleife mit nach Hause. „Die
Pirouetten in der Abreitehalle sind
katastrophal, in der Prüfung dann ganz
o.k. Der Rest der Prüfung gelingt gut,
und ich bin mit uns Beiden zufrieden.“
Wie geht es weiter? „Ich werde weiterhin trainieren und möchte in dieser
Saison auch mit Ray S-Dressuren
reiten und Dinero in L-Prüfungen vorstellen. Durch meinen Beruf und die
Wochenenddienste wird das Turnierreiten aber leider zurückstehen müssen.“
15 Jahre liegen zwischen dem Anfang
und der ersten S-Dressur. 15 Jahre
Reitstunden, Stall ausmisten, Siegesfreude und manches Mal Frustration.
„Ich möchte keinen Tag missen.
Reiten ist ein wunderbares Hobby
und Pferde? Dazu fällt mir folgender
Spruch ein: Mein Gold glitzert und
funkelt nicht ... es glänzt in der Sonne
und wiehert in der Nacht!“
(aa)
Saarlandmeisterschaften 2013
Foto: Andrea Schwenk
S-Dressur in Illingen
Foto: Klaus Moritz
11
RUBRIK
JUGEND
Sorgenfreier Nachmittag
für krebskranke Kinder
Foto: Klaus Moritz
Auf Einladung des Reit- und Fahrverein Alstal-Marpingen konnten
am 21. September erneut 16
Familien einen sorgenfreien
Nachmittag auf der Reitanlage
am Exelberg verbringen.
Nach der Begrüßung durch den
Vorstand wurden den 50 Personen,
darunter 22 Kinder, bei Kaffee und
selbstgebackenem Kuchen die vorhandenen Möglichkeiten der Nachmit-
tagsgestaltung erläutert. So konnten
die Kinder, als auch deren Eltern,
erste Erfahrungen auf dem Rücken der
Pferde sammeln oder die notwendige
Pflege eines Pferdes, wie das Striegeln,
kennenlernen.
Die Vereinsmitglieder hatten sich aber
viele weitere Überraschungen für die
Kinder und ihre Eltern ausgedacht. Die
Kinder konnten sich beim Hufeisenund Dosenwerfen messen, schminken
lassen oder mit Reiners rotem Traktor
durch den Marpinger Wald fahren. Ein
großes „Hallo“ gab’s dabei bei dem in
einen Baumstumpf geschnitzten Bären.
Unter Anleitung wurde den größeren
Kindern auf einem abseits gelegenen
Platz das Traktorfahren näher gebracht.
Eine große Überraschung wartete
dann zum Abschluss: Fotograf Klaus
Moritz hatte den Nachmittag mit seiner
Kamera eingefangen und jedes Kind
durfte ein ganz persönliches Bild mit
nach Hause nehmen.
Da so ein aufregender Nachmittag an
der frischen Luft Hunger macht, gab es
abends für alle Schnitzel und selbstgemachte Salate.
Die Kinder gingen zwar müde, aber
mit einem Lächeln im Gesicht nach
Hause.
Ein besonderer Dank gilt dem 1. Vorsitzenden, Herrn Bechtel, Frau Six
sowie dem gesamten Reit- und Fahrverein Alstal für die Organisation eines
unvergesslichen Nachmittages, die
den Kindern und ihren Familien nicht
zum ersten Mal einen unbeschwerten
Nachmittag auf der Reitanlage bereitet
haben.
(Rolf Neustraß, Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland)
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RUBRIK
Die Magie
der
„Das Pferd lehrt mich Geduld,
Vertrauen, Achtsamkeit, Verständnis...“ - Anke Recktenwald
könnte wahrscheinlich noch so
einige Dinge aufzählen, die sie
am Partner Pferd schätzt. Die
Pferdewirtschaftsmeisterin aus
Marpingen gibt in ganz Europa
Seminare für Pferd und Reiter,
bildet Jungpferde aus, korrigiert
Problempferde und unterrichtet Feldenkrais. Nebenbei geht
sie noch ein paar Hobbys nach:
Laufen, im Pazifik schwimmen,
schnorcheln...
Ist Reiten leicht?
„Reiten ist nicht schwer. Es ist leicht,
wenn man sich den Weg sucht, der
am besten für einen funktioniert. Das
ist mein Wunsch, für jeden den Weg
zu finden, oder ihm zu helfen ihn zu
finden, dass er leicht lernt. Mit den
richtigen Mitteln wie Centered-Riding,
Connected-Riding, Feldenkrais und
TTouch-Training für das Pferd, kann
das jeder leicht lernen.
Ein Pferd das so trainert ist, wird eins
mit mir beim Reiten, wir bewegen uns
wie im Tanz. Ich weiß was mein Pferd
tun möchte und es weiß was ich tun
möchte und spielerisch setzten wir das
um. Ganz fein, wie beim Tanzen mit
einem guten Partner. Und wir achten
aufeinander. Wir sorgen gegenseitig
füreinander, geben uns Sicherheit. Mein
Pferd folgt meiner Führung, ich kann
sie aber auch abgeben, dann überlasse
ich es dem Pferd zu führen, und weiß,
es sorgt gut für mich. So wird man
ein Team, der Wechsel findet fast über
„Gedankenlesen“ statt, es ist minimale
Sprache. Ein einfaches einander Verstehen. Ohne großes dazutun. Das ist
Magie.“
„Tellington TTouch“ und „Centered
Riding“ etwas für jederman?
„Für jeden der auch bereit ist, an sich
selber zu arbeiten und das Pferd nicht
nur als Dienstleister sieht, sondern
als fühlendes, denkendes, wertvolles
Lebewesen, das ebenfalls Respekt und
Achtsamkeit verdient. Dann findet man
schnell einen Weg zu einer wunderschönen Zusammenarbeit mit dem Pferd,
im Sattel und am Boden. Beide werden
zufriedener, weil man sich einfach
Verbindung zu dir
und deinem Pferd
besser versteht und mehr leisten kann Pferd und Reiter.
Ich liebe die feine, manchmal unsichtbare und unhörbare Kommunikation
und freue mich, wenn ich sehe wie
sie dafür sorgen, dass es mir gut geht,
sobald es ihnen möglich ist. Wie die
Pferde Dinge tun, um mich damit glücklich zu machen. Das macht mich glücklich. Ich liebe ihre Sensibilität wenn sie
dem zuhören, was ich ihnen sage, mit
Berührung oder Worten, wie sie in sich
hinein lauschen und lernen, wenn ich
ihnen die Möglichkeit dazu gebe. Und
so vieles mehr.“
Dann haben Sie doch sicherlich
bestimmte Erlebnisse mit dem Pferd
im Gedächtnis!?
„Oh ja, hunderte. Nahezu jedes Mal
wenn ich mit einem Pferd arbeite, ist
es ein tolles Erlebnis. So zum Beispiel
mit meinen Junghengsten: Wir sind
mit unseren beiden Junghengsten viel
spazieren gegangen, und wenn wir auf
Strecken kamen, auf denen wir ziemlich
allein waren, ließen wir einen immer
frei laufen. Einmal wanderten wir durch
sehr hügeliges Gelände, und ich musste
auch den zweiten Hengst frei lassen,
um den Berg hinauf klettern zu können.
Oben angekommen, standen da unsere
Hengste - lieb und brav und warteten
auf uns.
Eine weitere Geschichte: Unser Kleinpferd bekam im Alter Cushing. Und da
wir es erst nicht wussten, da der erste
Test negativ war, eben immer wieder
Reheschübe. Was bedeutete, immer mal
nur 15 min auf eine Wiese. Die Nachbarstochter, eine 6-jährige, wollte reiten
kommen und kam nicht. Also durfte er
auf die Wiese. Man kann sich vorstellen
wie happy ein Pony ist, dass nur so kurz
auf die Wiese darf. Und dann kam die
Nachbarstochter doch. Ich war nicht
sicher, ob er sich würde fangen lassen.
Doch sie ging hin, und er stand still. Ich
war so gerührt, dass ich sagte: „Lass ihn
fressen und putz ihn dort.“ Sie begann
zu putzen und er hörte auf zu fressen. Er
achtete auf sie, so wie sie auf ihn. Das
Kind war ihm wichtiger als das schöne
Gras. Das war einfach toll.“
Wie kamen Sie zu den Methoden
„Tellington TTouch“ und „Feldenkrais“?
„Ich bildete meinen ersten Junghengst
nach dem ersten Buch von Linda Tellington Jones aus. Ich wusste damals,
dass es genau meine Methode ist.
Als ich 1992 eine etwas schwierigere
Stute hatte, organisierte ich den ersten
TTouch-Kurs, damals wohnte ich in der
Nähe von Stuttgart. Und die Ergebnisse
waren sensationell. So machte ich weiter bis ich 1998 von der Möglichkeit
erfuhr in Deutschland die Ausbildung
zu machen. Ich startete und beendete
sie in einem Jahr. Dort lernte ich auch
die Feldenkrais-Arbeit kennen, die
mir zeigte, welche Potentiale in einem
Menschen mit wenig Aufwand entwickelt werden können. Da ich gerade auf
einem Gestüt in Niedersachen gearbeitet
hatte, konnte ich alles direkt und oft
anwenden, und es hat unglaublich viel
Spaß gemacht auch das schwierigste
oder schwer traumatisierte Pferd vertrauensvoll und reitbar zu machen. Jedes
einzelne dieser komplizierten Pferde
war ein Geschenk für mich. Denn sie
zeigten mir was dieses Methode zu leisten im Stande ist.“
...und zu „Centered-Riding“?
„Das war so: Eine 40-jährige Schülerin,
die bei mir anfing reiten zu lernen, hatte
unglaubliche Angst. Ich konnte ihr nicht
wirklich helfen. So kam ich über die
Empfehlung einer Tellington-Kollegin
zu Centered-Riding. Eine weitere Kollegin, so sagte man mir, habe sich auf
ängstliche Reiter spezialisiert - sie war
Centered-Riding-Instruktorin und ich
ritt ihren Kurs mit. Das war der Beginn
von unglaublichen Aha-Effekten. Da
lernte ich die Reitlehre tatsächlich verstehen und nutzen. Die Pferde dankten
es mir mit tollen Leistungen und viel
Spaß und auch die Schüler wurden jetzt
schnell erfolgreicher und viel glücklicher, weil sie endlich verstanden, was
sie wie und warum tun sollten. Wie ich
finde, ein unglaublicher Meilenstein für
die Arbeit mit Mensch und Tier.
(kza)
Das Buch von Anke
Recktenwald ist im
Buchhandel erhältlich.
Eine DVD in Deutsch,
Englisch und Italienisch
erscheint in Kürze.
Kontakt
Anke Recktenwald
Friedhofstraße 31
66646 Marpingen
Telefon: 06827-2058
www.anke-recktenwald.de
Fotos: Horst Streitpferd
15
RUBRIK
TURNIERE
Nikolausturnier
beim
Reitverein Köllerbach
dem Programm, für die Anfänger und Nicht-Reiter gab es Reiter- und Geschicklichkeitsspiele.
Bildunterschrift
Nikolaus auf
Vereinspferd Salome
Foto: Elke Maus
Fotos: ????
16
Ein Nikolausturnier samt Nikolausbesuch veranstaltete der
Reit- und Fahrverein Köllerbach
am 8. Dezember für seine
Mitglieder. Besonders für den
Reiternachwuchs standen Dressur- und Springprüfungen auf
Los ging es mit den Reiterwettbewerben für die Junioren, die sich und ihre
Pferde nikolausmäßig geschmückt hatten. Es siegten in ihren Abteilungen:
Leonie Altmeyer auf Rubin, Rebecca
Rut auf Namolo und Anna Both ebenfalls auf Namolo. Im anschließenden
Jump-und-Run-Springwettbewerb
waren nicht nur die Pferde schnell
unterwegs, auch die Läufer nahmen
die Beine in die Hand und fegten sehr
zur Freude der zahlreichen Zuschauer
über die Hindernisse. Hier siegten
Anna Schieber auf Rubin und Läuferin
Sabrina Rohe. Bis zum Besuch des
Nikolauses vergnügten sich Reiter,
Voltigierer und die, die es erst noch
werden wollen, bei Geschicklichkeitsspielen, die Jugendwartin Milena
Arweiler organisiert hatte.
Feierlich wurde es, als der Nikolaus in
die weihnachtlich geschmückte Halle
einritt. Der Heilige hatte aber diesmal
nicht seine Rentiere sondern Vereins-
pferd Salome gesattelt. Nach Studium
seines goldenen Buches und einigen
vorgetragenen Gedichten überreichte
er Teilnehmern und Besuchern etwas
Süßes und drehte noch eine Runde auf
seinem braven Nikolauspferd. Bei Kaffee und Kuchen ließ man es sich in der
Reiterklause dann noch gut gehen oder
stöberte in den von einigen Vereinsmitgliedern angefertigten Handarbeitsund Bastelartikeln. (Elke Maus)
INFORMATIVES
RUBRIK
Unser Turnier
Wie kann ein Turnier besser
werden? - Ein ganzes Bündel an
Ideen lieferten die Teilnehmer an
der Aktion „Unser Turnier soll
besser werden“ der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN) .
Gefragt wurde nach Verbesserungen
in den fünf Kategorien Ausschreibung, Infrastruktur, Helfergewinnung,
Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring
sowie Rahmenprogramm.
„Mit ihren Ideen gehen sie auf die
Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer, der Vereinsmitglieder und Helfer,
der Zuschauer und Sponsoren ein.
soll
besser werden
Dadurch haben sie ihr Turnier aufgewertet und zukunftsfähig gemacht.
Optimierte Zeiteinteilungen, Vergabe
eines Ehrenamtspreises, Übertragen
von Verantwortung an die Reiterjugend, familienfreundliches Kinderprogramm mit Ponyreiten, Kinderschminken und Malwettbewerb – der
Ideenreichtum der Vereine kennt kaum
Grenzen. Dabei haben auch alle verinnerlicht, dass man nicht nur Gutes tun,
sondern auch darüber reden sollte. Das
Gespräch mit der Presse ist ebenso
selbstverständlich, wie die Pflege
der Sponsoren. „Natürlich sind nicht
alle Ideen neu. Manches mag sogar
selbstverständlich erscheinen und
wird auch anderswo praktiziert. Aber
alle Bewerber haben es auf den Punkt
gebracht und für sich einen guten Weg
gefunden, ihr Turnier voranzubringen.
Insofern dürfen sich alle Teilnehmer
als ‚Sieger’ fühlen“, sagte Friedrich
Otto-Erley, Leiter der FN-Abteilung
Turniersport. So wurden nicht nur die
ersten zehn, sondern allen Teilnehmer
die Prämie von 500 Euro ausgezahlt.
Über die kleine Aufbesserung der Vereinskasse durfte sich auch der RFV Illtal freuen, der bei der Aktion ebenfalls
gute Ideen beisteuerte.
(red/kza)
Foto:
Deutsche Reiterliche Vereinigung
INFORMATIVES
RUBRIK
Pferdesporttermine
März:
Besichtigung der Sattlerei Sommer
Die Besichtigung dauert circa zwei
Stunden und ist für VFD-Mitglieder
kostenlos. Der genaue Termin wird
noch bekannt gegeben. 4 Pferde können mit Sattel - egal welcher Marke
- mitgebracht werden. Herr Sommer
schaut die Sättel nach und bei Bedarf
polstert er sie auch kostenlos. Die
Gesamt-Teilnehmerzahl ist max.15
Personen. Anmeldung bei Elke Chudzinski, Mobil: 0163-1462817,
[email protected]
März:
Ausbildung zum GeländereiterVFD
Beginn des Vorbereitungskurs gemäß
ARPO zur abschließenden Prüfung.
Der Kurs kann auch ohne Prüfungsteilnahme besucht werden. Weitere
Termine gemäß Absprache mit den
Teilnehmern. Info und Anmeldung bei
Jenny Becker, Mobil: 0177-5768946,
[email protected]
im
Saarland
8 .-9 .3 .:
Erste Hilfe für Mensch und
Pferd
auch zur erforderlichen Vorleistung
für VFD-Prüfungen ab der Grundstufe
nach neuer ARPO. In Saarwellingen.
Info und Anmeldung bei der
Sportwartin Nastja Raabe,
[email protected]
12 .4 .:
25 . Ponyexpressritt
Ein Spiel- und Rätselritt nach Karte,
Markierung und Zeit mit lustigen Aufgaben für die ganze Familie. Streckenlänge ca. 18 km. Start an der Reitanlage 66701 Honzrath-Beckingen.
Info und Anmeldung bei Rita Scherer,
06872-88553, [email protected]
6 .4 .:
Tagesritt durch das Löstertal
Start in Oberlöstern. Reiten in allen
Grundgangarten über circa 15 km,
vorbei am Schlittchen und den gallorömischen Grabhügeln. Und vielleicht
begegnet uns der Wandermich, der
auf der Höhe wohnt und dem müden
Reiter auf den Rücken springt. Info
und Anmeldung bei Nadine Hewer,
06871-920448, [email protected]
21 .4 .:
Ostertrail der Satteltramps
Trail-Parcours zum Thema Ostern für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene,
Info und Anmeldung bei: Bernd Alt,
06501-150732, [email protected]
6 .4 .:
Monty Roberts
Nach einer ausverkauften Tournee
2012 und einem einzigen Deutschlandauftritt 2013 kehrt „der Pferdeflüsterer“ Monty Roberts für fünf LiveTermine nach Deutschland zurück:
6. April im Landgestüt Zweibrücken.
Mehr zu Monty Roberts in unserem
TopThema in dieser Ausgabe.
21 .4 .:
Galopprennen und Trabfahren
Eröffnung der Rennsaison am Ostermontag beim 11. Lotto-Renntag auf
der Rennbahn des Rennclubs Saarbrücken-Güdingen.
(kza)
Apassionata
„Zeit für Träume“
Foto: Andreas Kunz
17
TOP-THEMA
TOP-T
Monty Roberts:
„Gewalt ist niemals die Antwort.“
Turniere. Zu seinem Vater hatte er
ein schwieriges Verhältnis; er wurde
oft geschlagen und hasste zudem die
gewalttätigen Methoden mit denen sein
Vater die Pferde einritt.
Aber erst nach einer Karriere als
Rodeo-Reiter (1955 bis 1969) und
Pferdezüchter (ab 1966) gelang es
Roberts mit seiner Methode des
gewaltfreien Pferdetrainings, die
gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen
- einer Methode, die viele Anhänger,
aber auch entschiedene Gegner findet:
Viele Fachleute lehnen die RobertsMethode gerade wegen des damit auf
das Pferd ausgeübten psychischen
Drucks ab.
Im Grunde genommen ist jeder
Versuch ein Pferd zu reiten immer
irgendwo psychischer Druck. Richtiger
wäre es, Pferde dort zu belassen, wo
sie hin gehören: In die Natur. Da der
Mensch das Pferd aber nun mal als
Reittier nutzen möchte, und das seit
vielen Jahren schon tut, so muss er
es auch irgendwie dazu bringen. Der
Möglichkeiten sind da viele, und die
von Monty Roberts ist sicher nicht die
schlechteste. Außerdem kann man sich
aus seiner Arbeit das herausziehen,
was einem sinnvoll erscheint; man
muss nicht gleich alles übernehmen.
Monty Roberts
Foto: Veranstalter
Wer kennt ihn nicht, diesen
Mann, der mit den Pferden „flüstert“? Doch ist all das, was er
tut, auch wirklich sinnvoll? Es
gibt immer unterschiedliche Meinungen zu unterschiedlichen Methoden. Welche nun die richtige
oder bessere ist, muss jeder für
sich entscheiden.
Geboren wurde Monty Roberts 1935
als Sohn eines kalifornischen Pferdetrainers in Salinas. Bereits im Alter
von drei Jahren lernte er dort das
Reiten, mit vier Jahren ritt er erste
Das Join-up:
„Ich zwinge einem Pferd niemals
Sattel und Zaumzeug auf, sondern
lasse ihm die Verantwortung für sein
Verhalten, indem ich eine Umgebung
schaffe, in der es sich freiwillig dafür
entscheidet.“
Info und Kontakt
Monty Roberts ist vom 4. bis 13.
April auf Deutschlandtournee und
macht dabei auch Station im Landgestüt Zweibrücken. Karten für die
Veranstaltung gibt es an allen VVKStellen, unter der Ticket-Hotline
01806 - 999 000 200 (0,20 EUR /
Anruf, Mobilfunkpreise max.
0,60 EUR/Anruf) sowie unter
www.tourneen.com
Monty Roberts und Andrea Kutsch
18
Foto: Andrea-Kutsch-Akademie
THEMA
Die Kunst des Zuhörens:
„Ich muss einem Pferd nicht zeigen,
wer hier der Boß ist. Ich höre zu, versuche mich in das Pferd hinein zu versetzen. Psychologen nennen so etwas
klientenorientierte Beratung.“
In der Ruhe liegt die Kraft:
„Ein Pferd dazu zu drängen, etwas
zu tun, ist die Ursache vieler Unfälle.
Langsam ist schnell. Lernen ohne
Angst und Schmerz ist der einzig mögliche Weg.“
Pferde sind Individuen:
„Jedes Pferd trägt anderes Gepäck
mit sich herum. Manches Mal tun sie
das, was auch Menschen tun, wenn sie
hin- und hergerissen sind. Sie zaudern,
das sind die Denker. Man darf sie nicht
der Sturheit und Widerspenstigkeit
bezichtigen.“
Viele Ausbilder bedienen sich der
Methoden von Monty Roberts und/
oder haben sie weiter entwickelt.
Auch die Andrea-Kutsch-Akademie
(AKA) basiert auf den Erfahrungen
von Roberts. „Monty Roberts hat
gemeinsam mit Pat Parelli, Linda
Tellington-Jones und vielen anderen
TOP-THEMA
den Grundstein gelegt für die Dritte
Evolutionsstufe des Pferdetrainings.
Sie haben einen Ansatz gesucht mit
Pferden in einen Dialog zu treten und
Gewalt zu minimieren.
Die AKA hat dann begonnen in das
Pferd hineinzuschauen und die Verhaltensforschung zu integrieren und
legte so den Grundstein für die Vierte
Evolution des Pferdetrainings. Alle
Pferdeflüsterern der vergangenen Epoche haben dazu beigetragen, dass die
AKA möglich wurde und nun Tatsachen-Wissen transportieren kann, das
personen- oder religionsunabhängig
und so in einer akademischen Art und
Weise lehrbar sind.
Alois Pollman-Schweckhorst zu
Andrea Kutschs Arbeit: „Andrea leistet
hervorragende Arbeit an Mensch und
Pferd von der alle Pferdefachleute nur
profitieren können.“
(red/aa)
Info und Kontakt
Andrea-Kutsch-Akademie
Schillerstraße 2G
24576 Bad Bramstedt
Telefon: 040-53267705
[email protected]
www.andreakutschakademie.com
Andrea Kutsch
Foto: Andrea-Kutsch-Akademie
Der „Mann der mit den Pferden spricht“
kommt ins Landgestüt Zweibrücken
Nach mehr als 70 Jahren
Pferdetraining kommt Monty
Roberts noch einmal nach
Deutschland und gibt einer
kleinen Öffentlichkeit Einblick
in sein Lebenswerk. Mit vielen
Geschichten von Erlebnissen mit
Pferden, die sich unauslöschlich in sein Gedächtnis und sein
Herz gebrannt haben, wird er
zweifelsohne einen bleibenden
Eindruck bei seinen Zuschauern
hinterlassen.
Wir verlosen für diese Veranstaltung
am 6. April um 20 Uhr 3x2 Eintrittskarten im Wert von je 47 €. Schicken
Sie uns einfach eine Mail mit dem
Betreff „Monty Roberts“ an redak-
[email protected] und Sie
nehmen an unserer Verlosung teil.
Teilnahmeschluss ist der 31. März, 24
Uhr. Wichtig: Teilnahme nur möglich
bei Angabe von Name, Anschrift und
Telefonnummer.
Bitte schicken Sie uns die Antwort per
Post an folgende Adresse:
SAWA-Magazinverlag
Anne Adam
Betreff „Monty Roberts“
Bliesransbacher Strasse 11
66130 Saarbrücken
Oder per E-Mail an:
[email protected],
Betreff „Monty Roberts“. Dabei bitte
Namen, Anschrift und Telefonnummer
nicht vergessen, da ohne diese Angaben keine Teilnahme möglich ist. Wir
versichern, dass wir diese Daten nur
im Rahmen unserer Verlosung nutzen
und nicht an Dritte weiter geben.
Der Einsendeschluss ist der 31. März.
Es gilt das Datum des Poststempels.
Bei Versand per E-Mail zählen alle
Lösungen, die bis zum 31. März, 24
Uhr eingegangen sind. Lösungen, die
nach diesem Datum bei uns eingehen,
können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Die Gewinner werden mit Bild in der
darauf folgenden Ausgabe vorgestellt,
dies gehört zu den Teilnahmebedingungen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
(aa)
19
INFORMATIVES
RUBRIK
Landesweite FAB-Finals Veranstalter willkommen!
Für die Durchführung
von Qualifikationen des
Ersten Großen
FAB Amateur Cups
werden stets bundesweit
engagierte Veranstalter
gesucht.
Foto: FAB
Richten Sie selbst ein Turnier
aus?
Auch in der laufenden Serie sind
dem Förderkreis für Amateur- und
Berufsreitsport (FAB) neue Veranstalter immer herzlich willkommen. Der
FAB unterstützt die Durchführung
einer Qualifikationsprüfung organisatorisch und finanziell – so können Sie
die Wirtschaftlichkeit Ihrer Veranstaltung mit dem FAB sicher planen.
Was haben die Veranstalter
vom FAB?
Es lohnt sich! Amateurprüfungen
machen Turniere wirtschaftlicher.
Veranstalter, die Qualifikationen zum
Ersten-Großen-FAB-Amateur-Cup
durchführen, werden nicht nur konzeptionell, sondern auch finanziell
unterstützt. Die Ehrenpreise werden
gestellt und ein einmaliger Betrag zur
Ausrichtung der Prüfung. Damit ist
sichergestellt, dass bereits ein geringer Sponsorbeitrag zum Überschuss
führt.
FAB-Qualifikation FAB-Beitrag
Dressur und Springen Klasse L
100 € pro Abteilung
Dressur und Springen Klasse M
150 € pro Abteilung
Dressur Klasse S
pauschal 300 €
Springen Klasse S
pauschal 500 €
In Bayern finden FAB-Landes-Finals
im Springen der Klassen L, M und S
sowie in der S-Dressur statt.
In Hessen finden Landes-Finals in
Dressur und Springen in der Klasse
L statt.
In Rheinland-Pfalz finden LandesFinals in der S-Dressur sowie im
Springen der Klassen M und S statt.
Die Region Saarland befindet
sich im Aufbau . Sobald genügend FAB Qualis angeboten
werden, ist auch die Veranstaltung eines saarländischen
Finals möglich .
(red/aa)
FAHRSCHULE
Alle Klassen
Schulungscenter für LKW- u. Busfahrer
Aus- und Weiterbildung / ECO-Training
Beschleunigte Grundqualifikation und Weiterbildung gemäß BkrFQG.
Kl.C-Ausbildung auch als Intensivkurs möglich.
Kl.BE-Ausbilddung auch mit Pferdehänger möglich.
Schulungsräume in Freisen (Kreis WND) und Blieskastel (Saarpfalzkreis)
Info: 0172 2582033 Herr Tscharntke
20
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RUBRIK
Weltneuheit:
Thermo-Sitz sorgt für Kuschelfeeling
Thermo-Sitz sorgt für Kuschelfeeling im Sattel bei klirrender
Kälte!
paar Grad über Null. Nun sorgt ein kleiner Akku dafür, dass Reiterinnen und
Reiter sich auch bei Minusgraden sofort
wohlfühlen im Sattel.
Der Winter 2014 ist nun wirklich in Deutschland angekommen
und pünktlich zu Schnee und Minusgraden hat Sommer gemeinsam mit seinem Premiumhändler
Iberosattel eine Sitzheizung für
Sättel entwickelt .
Der Atem gefriert beinahe zu Eis, die
Nase kribbelt, kaum mehr Gefühl in den
Zehenspitzen: Wenn es richtig knackig
kalt ist, wird Reiten zur Herausforderung. Die nächste Erkältung ist meist
nur einen Galoppsprung entfernt. Doch
mit dem Bibbern ist nun Schluss – dank
einer revolutionären Neuentwicklung.
Sommer und Iberosattel bieten nun für
ihre Sattelmodelle eine Sitzheizung an.
Nicht nur beim Ausritt durch den
Schnee, selbst in der Reithalle sind die
gefühlten Temperaturen oft kaum ein
Jetzt gibt’s warme vier Buchstaben auf Bestellung
Das Wärmemodul kann in jedes neue
Sattelmodell eingebaut werden, ob Freizeit- oder Englischsattel.
Heizstarkes Herzstück: der Akku
Im Inneren der speziell gearbeiteten
Sättel befindet sich eine regelbare Heizspirale, die über einen pheripher am
Sattel befestigten Akku mit Spannung
versorgt wird und so eine angenehme
Wärme erzeugt. Das sorgt für einen warmen Po - von der ersten Minute an. Das
Leder der Sitzfläche ist perforiert, so
gelangt die Wärme direkt an den Körper.
Die jüngste Entwicklung ist bereits
beim Deutschen Marken- und Patentamt
geschützt.
Der Akku hat eine Laufzeit bis zu 6
Stunden und kann einfach über Nacht
aufgeladen werden – und schon am
nächsten Morgen ist der Sattel für einen
gemütlichen Ausritt oder die Arbeit in
der Halle wieder einsatzbereit.
Weitere Informationen erhalten Sie
direkt bei der Theo Sommer GmbH oder
im Fachhandel.
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Fotos: ????
21
JUGEND
RUBRIK
Wir vom Langwieserhof –
The next Generation
Nach dem Marei, Alina, Aileen
und Viktoria jetzt schon erwachsen sind, stelle ich euch jetzt die
neue Jugend vom Langwieserhof
vor. Und zwar uns. Uns, das
sind: Unsere Nesthäkchen Leoni
und Lilli (10 Jahre) Laura (14
Jahre) Lena, Marie-Chantalle
und ich, Venice (alle 12 Jahre).
Foto: Isabell Karr
Bildunterschrift
Leo und Lilli starten dieses Jahr in ihre
erste Turniersaison. Leo mit ihrer Stute
Fürstin Faibel und Lilli mit meinem
Pony Mahrdorf Dornenprinz, kurz
Donner genannt, in die Reiterwettbewerbe.
Laura, unser Springass startet mit ihren
Pferden Leroy und Dinky Toy in ihre
ersten A-Springen und A-Dressuren,
Marie-Chantalle geht mit ihren Pferden Velasco und Donnerwetter (kurz
Erwin) E- und A-Dressur, und ich
starte mit meinem Donner ebenfalls
in der gleichen Kategorie. Lena hat
zurzeit echt Pech; nachdem ihr Pfle-
gepferd im letzten Jahr auf die ewige
Weide ging, muss sie sich mit ihrem
neuen Pflegepferd erst noch zurecht
fummeln.
Ganz klasse bei uns ist, dass wir uns
auf unsere Großen verlassen können.
Hilfe gib es immer. Ob beim Verladen,
Reiten, Frisieren, Putzen, Mäckchen
am Pferd oder in Klamottenfragen.
Marei, Alina, Aileen und Viki sagen
nie nein, wenn wir ein Problem oder
eine Frage haben. Sie sind immer
geduldig und erklären oder sagen ehrlich ihre Meinung.
Echte Vorbilder eben! Vor allem beim
Reiten.
Das spornt uns an, wir wollen natürlich
auch auf die Saarlandmeisterschaft und
diese auch gewinnen, ist ja klar. Oder
wie Marei und Viki auf die Deutsche.
Marei geht in diesem Jahr sogar zum
Preis der Besten. Wer will nicht auch
so viel Erfolg haben? Aber neidisch
sind wir nicht. Wir wissen, dass es viel
Training braucht, um so weit zu kom-
men. Wenn andere Schwimmen gehen,
sind wir alle am Stall und reiten, von
nichts kommt eben nichts. Aber es
macht viel Spaß, und danach bei einer
kalten Limo draußen oder in der Sattelkammer zusammen rumzuhängen,
ist toll.
Mittwochs geht es rund, da ist Reitstunde bei Günther angesagt, hart aber
fair! Er sieht einfach alles, wirklich
alles. Aber er lobt auch, wenn es
klappt. Samstags ist Springstunde
bei Rebecca oder Germann. Egal bei
wem oder mit wem wir reiten, wir
lernen immer was und Spaß macht es
sowieso. Denn jeder, wirklich jeder bei
uns am Stall, ist nett und hilfsbereit.
Wir wurden noch nie weggeschickt
oder bekamen eine blöde Antwort.
So ich mach dann mal Schluss und
geh´ reiten.
Bis bald, eure
Venice
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AUS DEN VEREINEN
Berlin-Hamburg-München: Saarlands
Studentenreiter on Tour durch die Republik
6 Uhr morgens: Der Wecker
klingelt. Endlich geht es los.
Luma (Luftmatratze), Schlafsack
und Proviant ist alles verstaut.
Der fahrbare Untersatz ist aber
jetzt auch bis unters Dach gefüllt. Es ist gerade noch genug
Platz für die vier Insassen.
Und Abfahrt: Die kleine saarländische
Delegation stürmt die Autobahn: Berlin wir kommen! Es gibt nur ein Gas:
Vollgas! In Rekordzeit sind wir in Berlin (wer hätte gedacht, dass es auf der
gesamten Strecke keinen Stau gibt?)
Dort läuft der CHU (Concours Hippique Universitaire) bereits auf Hochtouren. Ein CHU ist ein Reitturnier bei
dem die veranstaltende Reitgruppe 9,
12, 15 oder gar 21 Mannschaften anderer Hochschulen zum Turnier einlädt.
Jede teilnehmende Hochschule stellt
dabei eine Mannschaft aus drei Reitern. Die Pferde werden von der veranstaltenden Reitgruppe gestellt und den
Quartern, siehe www.trinkspiele.info
Teilnehmern zugelost. Es wird sowohl
Springen als auch Dressur in einem
K.O.-Modus geritten, wobei drei Reiter jeweils auf demselben Pferd starten
und nur der Beste die nächste Runde
erreicht. Die erste Runde beginnt auf
A-Niveau. Es folgen zwei L-Runden.
Das Finale wird beim CHU auf
M-Niveau ausgetragen (S-Niveau bei
15er- bzw 21er Turnieren).
Nach unserer Ankunft wurden wir
sofort mit einem stärkenden Getränk
versorgt: Glühwein mit Schuss. So
konnten wir entspannt den restlichen
Wettbewerb verfolgen. Am ersten Tag
wurde Dressur geritten. Doch wer
denkt, dass der Tag nach Beendigung
der zweiten L- Runde (Finale findet
am zweiten Tag der Prüfungen statt)
abgeschlossen war, der irrt. Die Berliner scheuten keine Kosten und Mühen
und haben als Rahmenprogramm des
Turniers ein absolutes Highlight organisiert: mit einem US-School- Bus,
welcher mit Musikanlage ausgestattet
war, wurden wir auf eine Stadtrundfahrt mitgenommen. Nach der Tour
sagte der Busfahrer nur noch ‚egal in
welchen Spiegel ich geguckt habe,
entweder habe ich Köpfe, Hände oder
nackte Hintern aus dem Fenster hängen gesehen‘. An den verschiedenen
Haltepunkten wurden Spiele gespielt,
damit auch „die Zivilisten“ sehen,
wie feierwütig Studentenreiter sind.
Reichstag, Brandenburger Tor, sowie
der Alexanderplatz wurden angefahren.
Wobei uns Studentenreitern am Alexanderplatz die volle Aufmerksamkeit
der Massen zuteil wurde. Der Flashmob, den wir Reiter hier veranstalteten, wird noch lange in Erinnerung
bleiben. (http://www.youtube.com/
watch?v=0SVHasMxQkM)
Nach dieser Glanzleistung wurden
wir direkt mit dem Bus auf die Riders
Night gefahren. Bis in die frühen
Morgenstunden wurde gefeiert. FaKo
(Fanta-Korn, das StudentenreiterKultgetränk) floss in Strömen und die
Schuhsohlen qualmten vom Knotentanz. Nach einem kurzen Ausruhen
der Augen ging es mit dem Reitsport
weiter. In Springen und Dressur wurde
alles gegeben. Bei der Siegerehrung
wurden dann, wie üblich, sowohl das
reiterliche Können, als auch andere
Leistungen ausgezeichnet. So wurde
der Baggerpreis vergeben, welcher
denjenigen geehrt, der das größte
Bemühen um das andere Geschlecht
gezeigt hat. Und der Survival- Cup
verliehen. Diesen gewinnt die Mannschaft, die am längsten geschlossen
auf den Partys anwesend war und am
besten gefeiert hat (gerne auch in der
Reithalle). Nach den Ehrungen mach-
Sieht doch alles ganz normal aus
ten sich alle auf den Heimweg.
Alle? Nein eine kleine Gruppe unerschütterlicher Studentenreiter nutzte
die Gelegenheit, dass die DHM (deutsche Hochschulmeisterschaft) noch in
derselben Woche in Hamburg stattfand,
und blieben noch vier Tage in Berlin.
Das Saarland und ein Begleiter aus
Trier feierten mit den Berlinern noch
Vollgepackt
Schick gemacht für den Ball
vier Tage weiter. Donnerstag früh ging
es dann nach Hamburg.
Fotos:
Aline Moosmann und
Isabell Lachmund
Fortsetzung auf Seite 24
23
AUS DEN VEREINEN
Teil 2
Fortsetzung von Seite 23
In der Halle
Fotos:
Aline Moosmann und
Isabell Lachmund
24
Sturmwarnung…. Xaver? Wer ist denn
das? Von so einem Lüftchen lässt sich
kein Studentenreiter abschrecken.
Angekommen in Elmshorn auf dem
Gelände des Holsteiner-Verbandes,
dem Austragungsort der DHM, unterstützen wir die Hamburger bei den
Vorbereitungen. Wichtige Aufgaben,
wie den Aufbau der Bar, sowie die
Kontrolle, ob die Zapfanlage auch
funktioniert, wurden gewissenhaft
übernommen. Nachdem die Turnhalle
mit einem Luma-Teppich ausgelegt
war, machten sich alle fertig für die
erste Party. Alle verkleidet nach dem
Turniermotto (Märchen). Wie jedes
Turnier steht auch die DHM unter
einem Motto und alle verkleiden sich
mottogerecht für die erste Party am
Eintreffabend. Die Feierwütigen wurden dann zur Partylocation gefahren,
auch fliegenden Straßenschildern zum
Trotz. Ein erfolgreicher Auftakt für
eine großartige sportliche Veranstaltung. Auf der DHM dürfen nur die
besten Mannschaften Deutschlands
nach erfolgreicher Qualifikation an
den Start gehen. So wurde auch dieses
Jahr in Elmshorn drei Tage Reitsport
auf höchstem Niveau geboten. Die
Hamburger Reitgruppe konnte tolle
Pferde zur Verfügung stellen und dem
Publikum wurde ein spannender Wettbewerb gezeigt.
Auch abseits der Reitbahn wurde
Leistung gezeigt, sowohl beim Knotentanz auf der Bande als auch in der
Quarter-Area. Das Quartern ist neben
dem Reiten und dem Knotentanz die
dritte Disziplin, die jeder Studentenreiter beherrschen muss.
Ein weiteres Highlight auf der DHM
ist mit Sicherheit der traditionelle
Gala-Ball. So wurde sich auch dieses Mal in der Turnhalle ordentlich
aufgehübscht. Mit Shuttlebussen
wurde die Gesellschaft, dann zum Ball
transportiert, wo eine Liveband für
Stimmung sorgte. Die Tanzfläche war
den ganzen Abend restlos gefüllt. Die
Stimmung kochte. Die Tanzeinlage
der Reitgruppe aus Hannover brachte
den Saal endgültig zum Beben. Viel
zu früh musste die Location geräumt
werden, als um drei Uhr der letzte Bus
in Richtung Turnhalle abfuhr. Aber
auch während der Fahrt wurde weiter
die Hymne der DHM gesungen. Und
so ging es „Atemlos durch die Nacht“
weiter!
Leider mussten wir nach diesem
herausragenden Wochenende wieder
den Heimweg ins Saarland antreten.
Die Fahrt wurde von Helene Fischer
und Matze Reim versüßt, aber schon
nach den ersten Kilometern wurde
fieberhaft gerechnet, wie oft wir noch
bis zum Silvesterturnier in München
schlafen müssen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit (drei
Wochen) konnte es losgehen: Das
Auto wieder bis unters Dach gefüllt,
machten wir uns auf den Weg in den
Süden. Unter dem Motto „The Show
must go on“ waren in München nur die
größten Stars anwesend. Unter anderem gaben sich Queen, die Spice Girls
und Bob Marley die Ehre und feierten
bis in die frühen Morgenstunden. Am
nächsten Tag ging es pünktlich mit
dem Dressursport los. (Hierzu können
keine Angaben gemacht werden, da
die Reitgruppe Saarland sich sehr gut
im Quarter-Sport beweisen konnte).
Am Abend wurde dann wieder gefei-
ert, auch mit kleineren Blessuren (zur
Not kann man auch einbeinig tanzen,
wenn das Knie kaputtgeknotet wurde).
Am nächsten Tag wurde sich auch im
Springen gemessen. Und die beiden
Finals ausgetragen.
Dann ging es zum nächsten Highlight:
die Silvesterparty. Wieder einmal sah
man zwischen den Lumas Männer
in Anzug und Frauen in eleganten
Kleidern. Glücklicherweise befand
sich die Party unter demselben Dach
wie die Turnhalle! Es wurde festlich
gespeist und anschließend Mitternacht
entgegen gefeiert. Der Saal brodelte,
was besonders auffiel, als um kurz vor
zwölf alle nach draußen gingen und
Dampfschwaden aus den geöffneten
Türen nach draußen stiegen. Alle Versammelten stießen dann im Hof an,
und das neue Jahr wurde gebührend
begrüßt. Die Feier ging dann noch bis
morgens. Nach einem gemeinsamen
Frühstück, brachen dann alle in Richtung Heimat auf.
Viele Grüße von eurer Studentenreitgruppe Saarland OOOOOOH Saarland – Klein aber Fein!!!
Solltet ihr jetzt Lust bekommen haben,
kommt doch einfach mal zu einem
unserer Stammtische. Die Termine sind
normalerweise jeder erste und dritte
Dienstag im Monat um 20 Uhr im Alex
in Saarbrücken oder einfach bei Aline
Moosmann, Isabell Lachmund, Ryan
Duffield oder Bettina Lau nachfragen.
(Aline Moosmann und Isabell
Lachmund)
Nähere Infos:
[email protected]
[email protected]
Finale - man beachte das „undisziplinierte“ Verhalten einiger Zuschauer auf der Bande
AUS DEN VEREINEN
Momos Spaß-Voltis
Nachdem wir immer so viel über
die verschiedenen Volti-Teams in
der Reiterspektrum Saar lesen,
wollen wir uns auch mal vor­
stellen.
Unsere Volti-Familie besteht aus 14
Mitgliedern. Wir sind acht aktive Voltigierer und den Rest können wir uns
auch nicht mehr wegdenken. Das Ziel
unserer Volti-Gruppe ist es nicht auf
Turnieren erfolgreich zu sein, sondern
ganz einfach Spaß mit unserem Pferd
Momo und unserer Truppe zu haben.
Und dieses Ziel erreichen wir Woche
für Woche.
Durch den ganzen Spaß werden wir
nicht nur jedes Mal besser, sondern
wir wachsen zusammen und das ist
für uns das Wichtigste. In unserem
Team sind drei Menschen besonders
wichtig. Zum Einen unsere Rebecca:
vom
RSV Völklingen
Sie quält uns jeden Samstag mit ihrem
Aufwärmprogramm, und obwohl wir
immer darüber fluchen, sind wir doch
irgendwo dankbar dafür. Zum Zweiten unsere Moni: Sie sorgt für unser
Wohl und ist immer da, wenn man
sie braucht. Und zum Dritten unsere
Christine: Durch sie hat unsere Voltigruppe in den letzten zwei Jahren sehr,
sehr viel gelernt und dafür möchten
wir uns auch einmal bedanken. Am
Anfang stand sie zwar fast am Rande
der Verzweiflung wegen uns, aber
mittlerweile sieht man schon große
Fortschritte. Das Beste an unserem
Training ist das gemeinsame Frühstücken - ob Geburtstage, Jahresabschluss
oder Jahresanfang, wir finden immer
einen Anlass zum feiern.
Klar, wir sind nicht die besten Voltigierer und wir müssen noch jede Menge
lernen. Aber bei uns steht der Spaß im
Vordergrund und mit dieser Gruppe ist
der Spaß garantiert!
Momos Spaßvoltis
Foto: RSV Völklingen
(Alisa Schorr, RSV Völklingen)
TURNIERE
Trojaner befallen Schule!
Wenn die Türen zur Schulturnhalle geöffnet werden und ein
hölzernes Pferd hineingeschoben
wird, erinnert es den VoltigierLaien vielleicht...
...an die Stürmung Trojas. Wohl aber
kaum an ein „normales“ Pferdeturnier.
Weit gefehlt sagt da der Volti-Fachmann: „Das Holzpferd-Turnier ist ein
Turnier wie jedes andere auch“, erzählt
Janina Koch, vom ausrichtenden Verein 1.VC Homburg. „Wir schaffen
trainingsähnliche Wettkampfbedin-
gungen und bieten die Möglichkeit die
Wertnote zu erfahren, die bei gleicher
Vorführung auf dem Pferd erzielt werden kann.“ Auf zwei „Pferden“ wurde
fleißig um die Wette voltigiert während
sich die Eltern fleißig über das Buffet
hermachten. „Alles in allem ein gelungener Turniertag,“ ist sich Janina Koch
sicher. Mit seinem achten HolzpferdTurnier am 8. Februar von 8 bis 18 Uhr
läutete der Verein die Turniersaison
2014 ein.
(kza)
Die 1. Mannschaft des ausrichtenden Vereins: (von links) Kim Wittmann,
Selina Schmidt, Jennifer Ballard, Leonie Königer, Mareike Bäsel, Janina
Koch, Sophie Richter, Lucie Kuhn, Jana Hahnenwald
Foto: Andreas Kunz
für Ihr Tier
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Telefon: 0 68 31 /4 87 08 06
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Auf dem Holzpferd im Schulterstand: Jule Albrecht und Anna Scherer im
seitwärts Knien (beide VSG Saarpfalz).
Foto: Andreas Kunz
25
AUS DEN VEREINEN
Tännchentrail bei
frühlingshaften Temperaturen
Lag im vergangenen Jahr am
Tännchentrail der erste Schnee,
so lockte in diesem Jahr herrliches Frühlingswetter die Reiter
in den Wald . Eingeladen waren
die VFD’ler diesmal zu einer
Eselswanderung beim Mitgliedsverein Hunkapi in Ensheim . Und
es kamen viele . So setzte sich
der Trupp der Wanderer, angeführt von zwei lauffreudigen
Eseln und einer Eselskutsche,
nach einer herzlichen Begrüßung
mit Gebäck und Glühwein in Bewegung .
Pferdefutter
Echte Eselwanderung
Ein schöner Rundkurs führte durch den
Ensheimer Wald. Abwechselnd durften die Esel geführt werden und auch
auf der Kutsche war immer toll was
los. Nicht nur die Kids waren begeistert, denn Esel vermitteln einfach ein
lustiges Gefühl. Und dann noch das
Wetter…viel zu warm war die Winterjacke, denn die Sonne schien hell und
klar vom stahlblauen Himmel.
Hungrig ging‘s zum gemeinsamen
Mittagessen ins Restaurant, wo der
Nikolaus für alle Teilnehmer kleine
Holzpferdchen als Belohnung abgestellt hatte.
Herzlichen Dank an unseren Mitgliedsverein Hunkapi! Ihr habt uns einen
wunderschönen Tag bereitet.
(Christiane Claus)
Unsere weihnachtlichen Begleiter
Fotos: Christiane Claus
INFORMATIVES
Mondzauber
–
RUBRIK
Märchen und
Geschichten
nicht nur für Kinder
Foto: Sawa-Magazinverlag
26
Texte: Anne Adam
Illustrationen: Susanna Bur
SAWA-Magazinverlag
Taschenbuch, 264 Seiten
Ersterscheinung: 20. Januar 2014
ISBN-10: 3945193001
ISBN-13: 978-3945193006
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von 9,90€
(Auch als E-Book)
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AUS DEN VEREINEN
Springlehrgang der Superlative
Im Winter werden die Gewinner vom
Sommer gemacht. In diesem Sinne
trainierten einige Fleißige im Januar
mit Alois Pollman Schwekhorst im
Leistungszentrum Heiligenwald. Er
gab wieder viele nützliche Tipps und
Tricks bei seinem Lehrgang. Und
wie immer standen die Interessierten
Schlange, um mitmachen zu können.
(aa/Stefanie Blaß)
Foto: Klaus Moritz
INFORMATIVES
Landestrainerin
Ulrike Lautemann wird neue Landestrainerin Dressur des Pferdesportverbandes Saar. Ihren bisherigen Platz als
Dressurbeauftragte im Sportaussschuss
wird Günther Essig übernehmen.
Lautemann ist Betriebsleiterin beim
Reiterbund Saarbrücken und Trägerin des Goldenen Reiterabzeichens,
sowie der goldenen Verdienstnadel der
Berufsreiter-Vereinigung.
(red/kza)
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Gestüt Velvert unter neuer Leitung
Seit dem 16. Dezember 2013 hat
Herr Hans Günther Klein die Leitung
unseres Gestüts übernommen. Mit ihm
eingezogen sind seine beiden Hengste
Claudino und Qui Lago.
Als internationaler Reiter war er,
unter anderem, erfolgreich auf der
Deutschen Meisterschaft der Springreiter und hatte einen Einsatz in der
deutschen Nationenpreisequipe beim
Claudino
Cor de la Bryère - Landgraf I
Ihr Ansprechpartner
Hans-Günter Klein
Tel.: +49 160-7050903
Phlox
internationalen Turnier in Lissabon/
Portugal.
Wir freuen uns, einen so qualifizierten
Mitarbeiter auf unserer Anlage zu
haben.
Waitaki - Unesco
Qui Lago
Quidam‘s Rubin - Lago Maggiore
Gestüt Welvert
66606 St. Wendel
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RUBRIK
ISLANDPFERDE
Das Islandpferd
Foto: Saga-Reitschulen
Als Island im 9. Jahrhundert besiedelt wurde, brachten die Wikinger
auf ihren Schiffen Pferde von den
britischen Inseln und dem westlichen
Teil Norwegens mit. Alle heute lebenden Islandpferde stammen von diesen
Wikingerpferden ab, was wir dem seit
ca. 1000 Jahren geltenden Einfuhrverbot von Pferden nach Island zu verdanken haben. Heute gilt das Reinzuchtgebot bei Islandpferden nach wie vor.
Nur diejenigen Islandpferde erhalten
Papiere, deren Abstammung lückenlos
nach Island verfolgt werden kann.
Der Reinzucht verdanken wir heute
die Spezialgangarten des Islandpferdes
Tölt und Pass, aber auch seine große
Farbenvielfalt. Alle Farben (ca. 100
verschiedene) außer Tigerschecken
kommen vor. Islandpferde gehören
zu den Kleinpferden. Sie haben ein
Stockmaß zwischen 130 und 145 cm.
Typisch ist das sehr dichte Langhaar
(Mähne, Schweif), das züchterisch
gefestigt sein soll und den Pferden ihr
uriges Aussehen verleiht.
Da der Norden und der Süden Islands
aufgrund der Unüberwindbarkeit der
großen Entfernungen lange Zeit isoliert voneinander züchteten, gibt es
innerhalb der Islandpferde eine sehr
große Typenvielfalt: elegante und
derbe Pferde, hochsensible und extrem
ausgeglichene Charaktere, weiche und
knallhart unerbittliche Typen. Sozusagen für jeden Geschmack etwas.
Islandpferde erreichen ein sehr hohes
Alter. 30-35 Jahre sind häufig. Dafür
sind Islandpferde Spätentwickler.
Sie werden erst mit knapp 5 Jahren
angeritten. Ganz ausgewachsen sind
sie erst mit ca. 7 Jahren. Der stabile
Knochenbau braucht seine Zeit, um
zu wachsen. Dafür sind Islandpferde
Gewichtsträger und tragen mühelos
jeden erwachsenen Reiter. Nicht die
Größe eines Pferdes, sondern die Stabilität seines Knochenbaus bestimmt
wie viel Gewicht es tragen kann.
Islandpferde sind Robustpferde. Im
Laufe ihrer Geschichte überlebten nur
diejenigen, die sich den extrem harten
Bedingungen auf Island anpassen
konnten: hartes Klima, Hungersnöte,
Vulkanausbrüche. Daraus entstand ein
widerstandsfähiges und genügsames
Pferd.
(Quelle: SAGA-REITSCHULEN)
Der Natur
ein Stück näher
Eine Saga-Reitschule ist immer in Ihrer Nähe.
www.saga-reitschulen.de
AUS DEN VEREINEN
Neujahrsspringen
in Heiligenwald
Die Mitglieder vom TRV Heiligenwald wissen das Leben zu
genießen. Pferde machen Spaß,
Springen macht Spaß und Feiern
macht Spaß.
Siegerin: Ines Oberhofer
Foto: Klaus Moritz
28
Wie jedes Jahr galt die Regel: eine
­Flasche Champagner als Startgeld.
Viele Besucher brachten auch „Prickelwasser“ mit. Sehr zur Freude der Konsumenten. Allerdings ist etwas passiert,
was so noch niemals vorgekommen
ist: Der Schampus war recht früh alle.
Es gab nur noch simplen Crémant.
Und wer rettet alle aus dieser misslichen Lage? Ausgerechnet ein Pfälzer:
Steffen Hauter! Er wurde mit lautem
„Hallo“ begrüßt und die Flasche sofort
akquiriert. Und damit niemand denkt,
es ginge nur ums… Sieger des Springens war Ines Oberhofer, die als Einzige von acht Teilnehmern beim letzten
Sprung (ca. 1,45cm) fehlerfrei blieb.
(aa)
RENTNER
Feldblume
wird 35!
BEAS ECKE
Heute gibt’s mal
was aus alten Zeiten
Als ich Kind war und mit der Reiterei
begann, waren Pferde so ziemlich das
wichtigste und schönste für mich was
es auf der Welt gab. Natürlich waren
Mama und Papa noch viel wichtiger,
die mir diesen Lebenswusch auch
erfüllten. Danke Euch nochmal!
Ein Hobby, das geliebt und gelebt
wurde in der Freizeit und auch in dem
ein oder anderen Poesiealbum. Da fand
man unter uns kleinen und großen Reitersleuten schöne, liebevolle oder auch
witzige Sprüche, die untereinander
ausgetauscht wurden.
Foto: Isabelle Morawietz
„Das ist Feldblume - das Lieblings­
shetty unseres Stalls. Im Juni feiert
sie schon ihren 35. Geburtstag und
ist immer noch top fit. Feldblume
wünscht allen Leserinnen und Lesern
ein gutes Jahr und eine erfolgreiche
Turniersaison!“
(Isabelle Morawietz)
In Ausgabe 2/2012 wurde Feldblume
als einer unserer saarländischen Rentner ausführlich vorgestellt.
Hier ein paar Auszüge aus meinem
Album :
•„Das Glück der Erde liegt auf dem
Rücken der Pferde“
(Karin M.).
•„Wer nie von Pferde runterfällt, der
ist und wird kein Reiterheld“
(unbekannt).
•„Wer einen Tag lang glücklich sein
will, der betrinke sich. Wer eine
Woche lang glücklich sein will,
der kaufe sich ein Spiel. Wer einen
Monat glücklich sein will, der heirate. Wer ein Leben lang glücklich
sein will, der werde Reiter.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
Ach was war das schön...mit Pferden
aufzuwachsen.
Nun frag ich mich, ob es so etwas wie
Poesiealben noch gibt, oder kommen
solche persönliche Sprüchlein heute
nur noch in elektronischen Formaten
per SMS?
Wäre echt schade.
Bildunterschrift
Liebe Grüße
Eure Bea
... bis zum nächsten Mal
•„Wer nie den Boden hat geküsst,
weiß nicht, wie schön das reiten
ist.“
(unbekannt)
• „ Das größte Glück der Pferde ist
der Reiter auf der Erde“
(unbekannt)
Fotos: ????
29
VEREINSPORTRAIT
Die VSG Saarpfalz,
ein
Verein
und für
von
junge Sportler
Seit wir dort angesiedelt sind, freuen
wir uns darüber immer mehr Mitglieder begrüßen zu dürfen.
Trainiert und unterstützt werden die
Kinder von Trainern und Trainerassistenten, die zum größten Teil noch
selbst im Voltigiersport aktiv sind.
Dabei wird versucht jedes Kind individuell zu fördern.
zählen dazu. Für die „großen“ im
Verein stehen neben wöchentlichem
Training regelmäßig Lehrgänge,
Turniere und andere Aktivitäten auf
dem Programm. Für die „kleinen“,
die ebenfalls wöchentlich trainieren,
findet neben den Turnieren der alljährliche Spiel- und Spaßtag auf dem
Programm. Alle gemeinsam dürfen
Kuscheln mit dem Pferdepopo
Später wird in “echt” geübt
Fotos: Karin
Fotos:
Heinzel
????
30
Die Voltigiersportgemeinschaft
(VSG) Saarpfalz ist ein Verein, in
dem jeder herzlich Willkommen
ist, der Freude an der Bewegung
mit und auf dem Pferd hat. Wie
der Name bereits schon erahnen
lässt, sind wir ein reiner Voltigierverein in dem es „nur“ um
diesen Sport geht. Voltigieren ist
auf keinen Fall langweilig, denn
alles was so leicht aussieht, ist
in Wirklichkeit gar nicht mal so
einfach.
Nicht nur, dass wir stolz sind dieses
Jahr unser zehntes Jubiläum feiern zu
können, nein stolz sind wir auch über
die gute Zusammenarbeit aller Gruppen untereinander. Trainiert werden
die Kinder und jungen Erwachsenen,
eingeteilt in sechs unterschiedlichen
Gruppen, je nach Alter und Können auf
der Reitanlage Körner in Altstadt.
Das jüngste Mitglied ist gerade einmal
drei Jahre alt und sammelt erste Erfahrungen rund um das Thema Voltigieren
und den richtigen Umgang mit dem
Pferd. Der „alte“ Hase des Vereins ist
22 Jahre jung und mitunter seit Gründung des Vereins dabei. Dazwischen
sind alle Altersstufen vertreten.
Der Verein besitzt vier Pferde, darunter
ein „Rentner“, der seinen Ruhestand
aber vollauf genießen darf. Insgesamt
59 Mitglieder hat die VSG, nicht nur
aktive Mitglieder sind Teil unseres Vereins, sondern auch Fördermitglieder
eine erfolgreiche Turnierteilnahme in
den letzten Jahren verzeichnen. Auch
die Eltern sind fleißig mit dabei, denn
gemeinsame Aktionen wie Adventskranzbinden oder andere Tätigkeiten
sind zum Teil nicht ohne die Unterstützung der Eltern und Mitglieder zu
schaffen.
Den Jahresabschluss feiern wir alle
gemeinsam - Kinder, Geschwister,
Eltern und Großeltern, Freunde und
Gönner - bei der jährlichen Weihnachtsfeier.
(Miriam Deßloch, VSG Saarpfalz)
Kontakt
Hier haben Groß und Klein gleichermaßen
Spaß
Vereine können auch weiterhin nur
durch zahlreiche Mitglieder bestehen,
daher sind alle Interessenten auch
bei der VSG Saarpfalz herzlich willkommen. Wer neugierig geworden
ist, darf sich gerne auf der Homepage
www.vsg-saarpfalz.de umschauen
und bei einem Schnuppertraining auf
der Reitanlage Körner vorbeischauen.
Weitere Infos gibt es bei Christine
Becker unter Mobil 0176-32333800.
(red/kza)
AUS DEN VEREINEN
Erste-Hilfe-Kurs
Schreck! Ich komme an den Stall
und mein Pferd lahmt, hat eine
offene blutende Verletzung oder
ist schrecklich unruhig, schwitzt
und tritt sich mit den Hufen
selbst an den Bauch . Jetzt ist
guter Rat teuer!
Rufe ich direkt den Tierarzt oder kann
ich meinem Pferd selbst helfen? Ist die
Verletzung bzw. das Krankheitsbild
lebensbedrohlich?
Um in diesen Fragen etwas mehr
Sicherheit zu erlangen, fand am 16.
Februar bei Familie Kölnberger am Göllert ein Erste-Hilfe-Kurs am Pferd statt.
Anne Grunder, Tierärztin aus Wallhalben, Fachtierärztin für Pferdezähne,
Osteopathie, Chiropraktik und Rekonvaleszenz, stellte sich den Fragen der fast
40 Interessierten.
Schock, Blutverlust, Fieber, Koliken,
Hufrehe, Kreuzverschlag, Augenverletzungen, Ödeme, Fressunlust in
Verbindung mit Bewegungsunlust und
am
Göllert
bei Familie Kölnberger
dicken Beinen waren genau so Thema
wie warme/heiße schmerzhafte Gelenke,
kalte Umfangsvermehrungen, heiße
geschwollene Sehnenbereiche, Pulsation,
Hufgeschwüre, Nageltritte oder Schlund
Verstopfung.
Ganz wichtig ist: Welche Informationen
benötigt der Tierarzt bereits am Telefon?
Es gab Tipps zu Medikamenten, die ein
Pferdebesitzer möglichst vorrätig haben
und was sich in der Stallapotheke befinden sollte.
Nach der Theorie ging es an die Praxis:
Am Pferd zeigte sie, wie man Augensalbe ohne Gefahr für das Pferd ins
Auge bringt und wie Hufverbände oder
Stützverbände, korrekt angelegt werden
und welche Materialien bei den verschiedenen Verletzungen bestenfalls oder eben
auch notfalls verwendet werden sollten.
Jeder Teilnehmer durfte selbst Hand
anlegen und war erstaunt, wie schwierig
das ist. Nicht zu locker, nicht zu fest, den
Verband immer dicht am Pferd lassen,
um ständig einen gleichmäßigen Zug
auf der Bandage zu haben. Es wurde der
Puls gefühlt, mit dem Stethoskop Darmgeräusche abgehört und die Schleimhäute begutachtet.
Einen Tierarzt kann ein solcher Kurs
natürlich nicht ersetzen, aber er gab
allen Teilnehmern ein wenig mehr
Sicherheit im Umgang mit Verletzungen
und Krankheiten beim Pferd.
(Petra Kölnberger)
Das Wickeln ist gar nicht
so einfach
Foto: Petra Kölnberger
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REITANLAGE CHATELAIN
Hier sind noch Boxen frei!
Sie profitieren von:
✔ Passender Box für ihr
Pferd
✔ Qualitätsfutter
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✔ Tägl. Weidegang
✔ Reithalle 20 x 50 m
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Dressurplatz
Großer Springplatz
Rennstrecke
Waschplatz und Solarium
Sattelkammern
Reiterstübchen
Gute Verkehrsanbindung
Unsere Pferdefachfrau ist Ihre Ansprechpartnerin:
Nathalie Kurtz · Telefon 0178 690 49 99
Die Reitanlage Chatelain am
Ortsrand von Kirkel-Altstadt liegt
verkehrsgünstig in der Nähe von
Homburg und bietet allen Reiterfreunden und ihren Pferden ein
schönes zu Hause .
Hier finden Sie helle Boxen im Außenund im Innenstall, einen Dressur- und
einen Springplatz, eine Reithalle und
eine Longierhalle. Die umliegenden
Waldgebiete und die Auen bieten zahlreiche Möglichkeiten für Ausritte in
freier Natur. Die Pferde können täglich
auf die Weide. Ihr Pferd bekommt
bestes Futter aus eigenem Anbau.
Nathalie Kurtz, unsere erfahrene Pferdewirtin und veterinärmedizinische
Assistentin kümmert sich persönlich
um das Wohl ihres Pferdes.
In dem gemütlichen Reiterstübchen
können Sie sich an kalten Wintertagen
aufwärmen und mit Reiterkollegen den
Tag ausklingen lassen.
Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst . Die Reitanlage mit dem besonderen Flair .
Ortsstraße 2 · 66459 Kirkel-Altstadt
www.reitanlage-chatelain.de
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31
INFORMATIVES
Gestüt Peterhof wird WM-Trainingslager
Vom 26. bis 29. Juni wird es zum
dritten Mal in Folge auf dem Gestüt
Peterhof in Perl-Borg wieder eine
Dressur-Gala (CDI4*) geben, die
dann sogar erstmals eine Qualifikation für die CHIO Aachen ist. Damit
kommt der Veranstaltung zusätzliche
Bedeutung zu. Mehr noch: Wenige
Wochen nach der Dressur-Gala wird
dann die deutsche WM-Equipe mit
allen Reitern und Pferden und den
Trainern zur letzten Vorbereitung auf
die Weltreiterspiele in der Normandie
für mehrere Tage in Perl-Borg zu
Gast sein. Bundestrainerin Monica
Theodorescu hatte die Idee schon bei
der Peterhof Dressur Gala 2013. „Die
Bedingungen dort sind wunderbar,
traumhaft,“ so Theodorescu. „Und
sogar die Reiselogistik passt, denn
von dort soll es direkt weiter nach
Frankreich gehen.“
Arlette Jasper-Kohl und Prof. Edwin
Kohl sind als ausgezeichnete Gastgeber bekannt und freuen sich auf die
Gäste.
(red/kza)
Foto: Andreas Kunz
INFORMATIVES
Springreiter Niklas Betz nominiert
Niklas Betz
Foto: Andreas Kunz
25 Nachwuchsreiter wurden für das
Bundesnachwuchschampionat der
Springreiter nominiert, darunter auch
der Limbacher Niklas Betz (15). Er
wird im Rahmen des Braunschweiger
Hallenturniers Löwen Classics (6. bis
9. März) an den Start gehen.
Qualifiziert hat er sich mit seinem
Pferd Caretinija, mit dem er schon
2011 beim internationalen Springturnier im französischen Reims Platz
zwei belegte. Das HGW-Bundesnachwuchschampionat der Springreiter
ist die wichtigste Nachwuchsprüfung
im deutschen Springsport. Viele der
Sieger der vergangenen Jahre sind
heute feste Größen im internationalen
Reitsport.
(red/kza)
Echte Pferdemenschen . . .
…laufen gerne durch Matsch, Dornen
und Brennnesseln, damit das Pferdchen
beim Spazieren gehen auf einem geebneten Waldweg laufen kann.
EP... wissen, was Stroh im Schweif für
fatale Folgen haben kann.
EP... fallen zehnmal in einer Reitstunde
vom Pferd und streicheln ihrem Liebsten trotz allem nachher liebevoll über
die Nase.
EP... begrüßen ihr Pferd mit „Hallo
Schatz, wie geht‘s dir heute?“
Postbank
Postagentur
Lotto, Toto
Tabak
Schreibwaren
Geschenkartikel
P
Parken
am Haus!
32
EP... gehen mit verdreckten Klamotten
nach dem Stall noch einkaufen.
EP... grüßen Fremde, entgegenkommende Reiter im Wald wie langjährige
Freunde.
EP... laufen zwei Stunden über die
Wiese, um das verlorene Hufeisen zu
finden.
EP... können Trab- von Galoppstrecken
unterscheiden.
EP... haben kein Problem damit, sich
mit ihrem Pferd eine Karotte zu teilen.
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RUBRIK
VFD
Zweites Seminar der VFD-SAAR e.V. mit
Dr. Gerd Heuschmann begeisterte die Zuhörer
Foto: Christiane Claus
Einer der Jahres-Höhepunkte
war auch diesmal zweifelsohne
das Seminar mit Dr. Gerd Heuschmann in der Sporthochschule
des Saarlandes. Veranstalterin
Gitta Götzinger hatte es durch
gute Organisation im Vorfeld
wieder einmal geschafft, den
Saal bis auf den letzten Platz zu
füllen.
Bei ihrer Begrüßungsrede stellte sie
dann auch die Vorteile einer Mitgliedschaft in der VFD-SAAR heraus: die
Mitglieder der VFD-SAAR wurden
auch diesmal beim Eintrittsgeld
gesponsert, da der Verband solche
Weiterbildungsmöglichkeiten für sehr
wichtig hält – zum Wohle unserer
Pferde.
Dr. Gerd Heuschmann ist ein brillanter
Redner, der es versteht, sein Publikum
zu fesseln und schwere Kost ganz
leicht und spielerisch mit vielen Beispielen zu vermitteln. Keine Sekunde
langatmig, immer ganz nah am Thema
Pferd und trotz tiefgehender Erklärungen stets charmant und witzig vermittelt er eine riesige Wissensmenge
innerhalb kurzer Zeit.
Die vielen von Dr. Heuschmann vorgetragenen Themen hier beschreiben
zu wollen, würde alle Möglichkeiten
der Wiedergabe auf Papier sprengen.
Rhetorisch genial machte er den lauschenden Seminarteilnehmern selbst
schwierige anatomische Themen
wieder einmal mit Leichtigkeit verständlich.
Ein ganz großes Lob an Gitta Götzinger und ihre Familie, die den Tag mit
Bravour meisterten.
(Christiane Claus, Vorsitzende)
33
RUBRIK
VORSCHAU
VORSCHAU
Im nächsten Heft
RFV Limbach erhält
Hermann-Neuberger-Plakette
Kurz vor Drucklegung erreichte uns
die Nachricht, dass der RFV Limbach
für seine Vereinsarbeit die HermannNeuberger-Plakette (dotiert mit 4500
Euro) erhalten wird. Die Preisverleihung findet am 13. März um 17 Uhr in
der Hermann-Neuberger-Sportschule
Saarbrücken statt. In der kommenden
Ausgabe berichten wir darüber
34
Anzeigenschluss:
Fr, 9. Mai 2014, 18 Uhr
Erscheinungstermin:
Fr, 30. Mai 2014
IMPRESSUM
Herausgeber:
SAWA-Magazinverlag
Anne Adam
Bliesransbacher Straße 11
66130 Saarbrücken
Telefon: 06831-9665388
Fax: 03222-1592 159
[email protected]
www.sawa-magazinverlag.de
www.reiter-spektrum-saar.de
Pferdehilfehof
Es gibt Neuigkeiten, die wir euch nicht
vorenthalten möchten. Reiter-SpektrumSaar unterstützt den Verein Mähnen der
Hoffnung, indem wir als Medium dienen,
damit recht viele Menschen von der aufopfernden Arbeit erfahren und immer auf
dem neuesten Stand sind.
Foto: Anne Adam
Fotos: ????
Fr, 18. April 2014, 24 Uhr
REITER SPEKTRUM SAAR erscheint
vierteljährlich und liegt zur kostenlosen Mitnahme aus.
Bildunterschrift
Foto: Beate Kalmes
Redaktionsschluss
Turniere
Die ersten Turniere laufen an. RV Neunkirchen, RGS St. Martin Spiesen, RB 64
Saarlouis, RFV Lindenhof Nuhweiler,
RV Ottweiler und die TG JohannishofWehingen sind die ersten im Turnierkalender. Wer ganz sicher gehen möchte,
dass über sein Turnier berichtet wird, der
ist clever und schickt uns einen Nachbericht mit Fotos.
Redaktionsleitung:
Anne Adam (verantwl.)
Telefon: 06821-9817483
Mobil: 0178-9319375
Fax: 03222-1592 159
Redaktion:
Anne Adam (aa)
[email protected]
Andreas Kunz (kza)
[email protected]
B.Kalmes (bkm)
[email protected]
Fotografen:
Astrid Bless (tierfotowelt.de)
Andreas Kunz
Peter Becker (pferdeknipser.de)
Klaus Moritz (www.flickr.com/
photos/100428734@N08/sets/)
Leserbriefe an:
Anne Adam
Bliesransbacher Straße 11
66130 Saarbrücken
Fax: 03222-1592 159
[email protected]
Anzeigenleitung:
Anne Adam (verantwl.)
Anzeigenberatung und -betreuung:
S.HH. Wolf
Telefon: 06831-9665388
[email protected]
Layout:
Anne Adam (verantwl.), Andreas Kunz
Satz und Druck:
Krüger Druck+Verlag, Dillingen
Druckauflage:
5000 Stück
Für eingesandtes Redaktionsmaterial wird keine
Haftung übernommen. Eingesandte Texte und Fotos
unterliegen der eventuellen redaktionellen Bearbeitung. Beiträge und Artikel, die mit dem Namen
des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht
unbedingt die Meinung des Verlags oder der Redaktion dar. Die Einsender haften selbst dafür, dass die
Beiträge (Texte, Fotos und Grafiken) frei von Rechten
Dritter sind. Texte, Fotos, Grafiken und das Layout
unterliegen dem Urheberrecht! Wer anderweitig als
vereinbart im Magazin veröffentlichte Texte, Fotos
und Grafiken veröffentlicht oder sonstwie nutzbar
macht, macht sich strafbar. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der
Redaktion. Die Zuwiderhandlung ist eine Verletzung
des Urheberrechts und wird mit straf- und zivilrechtlichen Mitteln verfolgt. Dieses Recht gilt zeitlich und
räumlich unbegrenzt.
Hufe auf Tra
Fohlen von „Spirit“, 4 Tage alt
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