„Ein Hoch auf uns!“ Rundum eine nachhaltige

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„Ein Hoch auf uns!“ Rundum eine nachhaltige
Die Zeitung zum Gipfeltreffen 2015 in Berlin
Sonntag, 26. April 2015
Über 3 800 Gäste erleben denkwürdige Veranstaltung
„Ein Hoch auf uns!“
Berlin (jp). „Das MHK-Gipfeltreffen
2015 waren zwei Tage intensiver
Erfahrungsaustausch, wertvolle Inspi­
rationen und geballte Industriepower!“
So lautet das Fazit des großen Branchentreffens, das mit einem spannenden Mix aus innovativen Konzepten,
mitreißenden Reden und zahlreichen
Stars & Sternchen begeisterte. Ein
Höhepunkt der Veranstaltung war
die Auszeichnung von 149 Handelspartnern für mehr als 25 Jahre MHKPartnerschaft. Hans Strothoff dankte
ihnen für das Vertrauen, die L
­ oyalität
und das Engagement. Etwas Besonderes war diese Veranstaltung aber
auch, weil zum 35. Geburtstag die
Partner aller MHK-Landesgesellschaften angereist waren: aus Bel­
gien, den Niederlanden, Österreich,
­Spanien und der Schweiz. In seiner
Eröffnungsrede unterstrich Hans
Strothoff noch einmal die Bedeutung
Europas für die Gruppe. Immerhin
würden knapp vierzig Prozent des
MHK-Umsatzes von den europäischen
Partnern erwirtschaftet.
Mit viel Spannung wurde die Hauptversammlung erwartet. Zum einen
hatte das Team um Hans Strothoff
die Messlatte in der Vergangenheit
mit immer neuen Über­raschungen
sehr hoch gelegt. Zum anderen
­sorgte aber auch die Ankündigung
der MHK Online-Offensive für viel
­Gesprächsstoff im Vorfeld. Gespannt
kamen rund 3800 Industrie- und
Handelspartner nach Berlin, um
mehr über die Hintergründe zu erfahren. Hans Strothoff entsprach dem
Wunsch und stellte am Samstag klar,
warum das Internet auch in einem
Mit Feuerwerk und LED-Tänzern feierte die MHK Group ihr 35jähriges
Bestehen – gepaart mit neuen Perspektiven für die Zukunft.
Segment wichtig sei, in dem die
Käufer auf den Rat und die Erfahrungen eines kompetenten Händlers vor
Ort vertrauen. Ohne Internet gehe
nichts mehr. Deshalb baut die MHK
Group für ihre Partner eine neue
Portalseite auf: MHK-kueche.de.
„Diese Seite ist der Türöffner in
Ihre Fachgeschäfte und damit der
beste Weg zur Existenzsicherung“,
­betonte Strothoff.
Dass die Gruppe mit ihren S
­ trategien
stets am Puls der Zeit agiert, verdeutlichten am Freitagvormittag
auch wieder die Zahlen, die Hans
Strothoff der angereisten Presse präsentierte: mit einem Wachstum von
2,66 % konnten die MHK-Partner
2014 die magische Umsatzgrenze
von vier Milliarden Euro knacken.
Aber nicht nur die MHK Group,
auch die Küchen- und Badbranche
präsentierte sich von ihrer besten
Seite: Auf 5 000 m² Ausstellungsfläche bot die Messe living & style ein
Spiegelbild der Innovationskraft und
Leistungsvielfalt der Branche.
Beeindruckend auch die Liste der
Prominenz, die auf Einladung von
Hans Strothoff an die Spree kam:
Am Samstagmorgen referierte der
Bundestagsabgeordnete und außenpolitische Sprecher der CDU/CSUFraktion, Philipp Mißfelder, zu den
geopolitischen Herausforderungen.
Viel Beifall gab es für die diesjährigen Gewinner des „­ Goldenen
Dreiecks“, die unter anderem von
den Schauspielerinnen Mariella
­A hrens, Christine Neubauer und
Dominique Siassia, der ehemaligen
Boxerin R
­ egina Halmich, den TVKöchen Mario Kotaska und Mike
Süsser sowie von Sänger Markus
ausgezeichnet wurden. Außerdem
ver­rieten der dreimalige Welt­torhüter
des Jahres Oliver Kahn und Österreichs erfolgreichster Olympiateilnehmer Felix Gottwald ihre Erfolgsgeheimnisse.
Glanzvoller Höhepunkt der Veranstaltung war der mit 3 800 Gästen ausgebuchte Gala-Abend. In
festlicher Atmosphäre sorgten die
­Staatsoperette Dresden, Marcia Barrett of Boney M. und die Soul Divas
für gute Stimmung bis in die frühen
Morgenstunden. Alle Gäste sangen
zum Abschluss einer rundum gelungenen Tagung: „Ein Hoch auf uns.“
Auf einen Blick
Stimmungsvolle Nacht im Estrel
Oliver Kahn & Felix Gottwald:
Spitzensport und Motivation 2
Gala-Abend im Jubiläumsjahr
Philipp Mißfelder:
Herausforderungen für Europa 2
Schönste Küchen Europas:
Das goldene Dreieck 2015 3
Schönstes Bad des Jahres:
Wellness im Alltag
3
Berlin (kk). Festliche Abendkleidung, strahlende Gesichter, ein raffi­
niertes Vier-Gänge-Menü sowie
musikalische Highlights mit dem
Orches­ter der Staatsoperette Dresden
und Marcia Barrett of Boney M. – der
Gala-Abend im 35. Jubiläumsjahr
der MHK Group war der krönende
Abschluss einer rundum gelungenen
und erfolgreichen Veranstaltung.
Es war ein außergewöhnlicher
Abend, der die Gala-Gäste einmal
mehr verzauberte. Bis in die frühen Morgen­stunden genossen die
zahlreichen Besucher das abwechslungsreiche Programm in einmaliger
­Atmosphäre und tauschten sich mit
Freunden und Kollegen aus.
Fortsetzung auf Seite 5 Eine besondere Ehrung: Als Dank und Ansporn zugleich wurden 149 Handelspartner
ausgezeichnet, die der MHK Group seit 25 Jahren und mehr die Treue halten. Ihre
Motivation und der Einsatz vieler Einzelner sind die Stärke der Gemeinschaft, die
auch im 35. Jahr jeden Tag aufs Neue aktiv gelebt wird.
MHK Online-Offensive setzt neue Maßstäbe
Rundum eine nachhaltige Strategie
Berlin (jp). Es war im Rahmen der
diesjährigen Hauptversammlung
sicherlich einer der P
­ rogrammpunkte,
der von den MHK-Partnern ebenso
wie von Herstellern, Presse und
Branche mit viel Spannung erwartetet wurde: die Präsentation der
neuen „MHK Online-Offensive“.
Was Hans Strothoff, Vorstandsvorsitzender der MHK Group, am Samstagvormittag in der vollbesetzten
Convention Hall vorstellte, zeigte,
dass die MHK Group im letzten Jahr
nicht einfach nur an einem Nachfolger für ihren Online-Shop gearbeitet hat, sondern in puncto OnlineVermarktung ihre Hausaufgaben
gemacht hat.
MHK-kueche.de soll
Nummer 1 werden
Das Internet hat sich in den letzten
Jahren rasant entwickelt. Es sei zu
einer Macht geworden, wie Strothoff
hervorhob. Jeder zweite Europäer
kauft inzwischen online ein. Zunehmend landen in den Warenkörben
auch Möbel, vor allem Klein- und
Solitärmöbel. Auch wenn Küchen
nach wie vor im stationären Handel
gekauft werden, spielt das Internet
gerade als Informationsmedium eine
wichtige Rolle. Und hier setzt die
MHK Group mit ihrer Online-Offensive an.
„Ziel unserer Online-Strategie ist
es, ein Internetportal zu schaffen,
das man besucht haben muss, b­ evor
man eine Küche, Elektrogeräte oder
Zubehör kauft“, b­ etonte Strothoff,
„und, dass sich alle, die sich mit
dem Küchenkauf beschäftigen, anschließend zu einem MHK-­Partner
vor Ort gehen, um hier zu kaufen,
weil bei Ihnen das Gesamtpaket
aus Produkt, Beratung und Service
am besten ist!“ Das neue Portal
MHK-kueche.de steht allen MHKHandelspartnern offen.
Doch wie wird der Internetnutzer
auf das neue Portal aufmerksam und
wie gelangt er schließlich in die
Geschäfte? Auch auf diese Frage
lieferte Hans Strothoff eine Antwort:
Um das Portal schnell bekannt zu
machen, plant die MHK Group
unter dem Motto „MHK-kueche.de“
eine Kampagne mit TV-Spots, Online-Werbung s­ owie Sportspon­
soring. Vor Ort machen unter anderem Innenbanner darauf aufmerksam,
dass das Fachgeschäft zum Portal
„MHK-kueche.de“ ­gehört.
Viele neue Funktionen
und Angebote
Die Homepages der teilnehmenden
Geschäfte werden zusätzlich mit der
Website kueche.de verlinkt. Durch
den Werbedruck, davon sind die
Verantwortlichen überzeugt, wird
MHK-kueche.de in kürzester Zeit
zur bekanntesten Online-Plattform
rund um die Küche – und zur Marke,
die das Wir-Gefühl und den Zusammenhalt der MHK-Partner in ganz
Europa weiter stärkt.
Um möglichst viele Online-Kunden
zu bewegen, einen Besuchstermin
mit einem der MHK-Partner zu
verein­baren, wartet die Portalseite
selbst mit vielen neuen Funktionen
und Angeboten auf: eine Küche des
Monats zum Festpreis, die es exklusiv in den teilnehmenden Fachge-
schäften gibt, der komplett neu
entwickelte Online-Küchenplaner,
der einlädt, die Traumküche einfach
und bequem zu Hause vorzuplanen,
oder ein eigenes Servicecenter, das
E-Mails beantwortet, Termine vereinbart und bei Fragen weiterhilft.
Darüber hinaus haben Besucher die
Möglichkeit, sich als VIP-Kunde
für den Küchenclub zu registrieren.
Damit sichern sie sich beim Kauf
einer Küche die 5-Jahre-Garantie,
eine 0-Prozent-Finanzierung sowie
eine attraktive Zugabe.
Parallel setzt die MHK Group auf
modernes E-Mail-Marketing, um
aus Interessenten Käufer zu machen
und diese langfristig an die Fachgeschäfte zu binden. Die Daten, die
der Interessent auf der Seite zur
Verfügung stellt, werden schließlich
als Basis an den MHK-Partner weitergeleitet. Rundum eine nachhaltige Strategie, die langfristig auch in
den Nachbarländern umgesetzt
werden soll. Dass die MHK Group
mit der Online-Offensive den Nerv
ihrer Partner traf, zeigte der lang­
anhaltende Applaus am Ende.
Neue Beiräte gewählt4
musterhaus küchen:
Werbung, die ankommt4
Genuss für alle Sinne:
Gala-Abend verzaubert
5
interdomus Haustechnik:
Perfekt in Szene gesetzt
5
Freizeitprogramm:
Streifzug durch Berlin
6
altano:
Ein Europa. Ein Konzept
6
MHK-Messe living & style:
5 000 m² Küchen- und
Badkompetenz7
Festlicher Gala-Abend:
Glamourös und unterhaltsam
8
Ein Küßchen zum Geburtstag - diese charmanten jungen Damen wünschen: Happy Birthday, MHK Group!
Stimmungsvoll endete für 3 800 Gäste die Jubiläums-Jahreshauptversammlung mit dem traditionellen Gala-Abend.
Seite 2
Sonntag, 26. April 2015
„Die Welt wird besser, weil sie immer besser wurde“
Erik Händeler und die Dampfmaschine
Unter dem Motto „Erfolg ist eine Frage des Willens“ gaben Oliver Kahn und Felix
Gottwald dem Publikum zahlreiche nützliche Tipps für den Alltag und motivierten es
auf unterhaltsame Weise, auch Niederlagen als Chance zu sehen. Man solle nie mit
dem Erreichten zufrieden sein, sondern stets nach neuen Herausforderungen streben.
Spitzensport ist die beste Vorbereitung auf das Leben
Oliver Kahn und Felix Gottwald über Motivation
Berlin (jp). E
­ rfolg ist eine Frage
des Willens. Wer wüsste das wohl
besser als der dreimalige Welttorhüter
Oliver Kahn und der österreichische
Kombinierer Felix Gottwald, der
dreimal olympisches Gold gewann.
In einer ebenso interessanten wie unterhaltsamen Talkrunde, durch die die
charmante n-TV Moderatorin Carola
Ferstl führte, sprachen die beiden Spitzensportler über Motivation, Erfolg
und den Umgang mit Misserfolg.
Es braucht eine
Vision im Leben
Oliver Kahns Credo lautet bis heute: Man kann alles schaffen, wenn
man will. Man braucht nur eine Idee
oder Vision. Der 45-jährige hatte
bereits mit zehn Jahren eine sehr
klare Vorstellung: „Ich wollte nicht
weniger werden als der beste Torhüter
der Welt“, erzählte Kahn mit einem
Lachen. Ähnliches berichtete auch
Felix Gottwald. Mit 13 entschied
er sich für ein Sportgymnasium.
Und obwohl ihm die Lehrer nicht
genügend Talent attestierten, standen
seine Eltern zu seinem Traum. Eine
Entscheidung, „die nicht schlecht
ausgegangen ist“. Doch der heute als
Mentaltrainer arbeitende Gottwald
betonte auch, dass man auf seinem
Weg zum Ziel nicht ständig jeden
Schritt hinterfragen solle. Vielmehr
solle man eine Achtsamkeit für den
Augenblick entwickeln und Gedankenhygiene betreiben. Es gehe
auch darum immer wieder seine
Neugier zu aktivieren, entspannen
zu können. Dass mentales Training
ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor sei,
bestätigte auch der ehemalige FC
Bayern-Torhüter. „Wenn man permanent hohe Ansprüche stellt, muss
man auch loslassen können.“
Kritik als Schutzschild
und Feedback-Geber
Auf die Frage, was die beiden Sportler motiviert habe, immer wieder
weiter zu machen, antworteten beide,
dass es vor allem auch die Niederlagen waren. „Ich analysiere was
falsch war und versuche es beim
nächsten Mal besser zu machen“,
verriet Kahn. Als Carola Ferstl ihn
auf die Niederlage der Bayern gegen
Porto ansprach, meinte er mit einem
Augenzwinkern: „Manchmal habe
ich das Gefühl, dass die Bayern
hin und wieder mit Absicht verlieren, weil sie den Druck brauchen,
­besser zu werden.“ Angesichts des
6:1 Rückspiels eine nicht ganz abwegige These.
Siege sind für den ehemaligen Kombinierer Gottwald ein Geschenk, das
er mit Dankbarkeit hinnimmt. „Wenn
ich auf dem Treppchen ganz oben
stand, dachte ich immer: Du bist ein
Staubkorn im All.“ Nach Niederlagen
hingegen hieß es für ihn: Ich bin der
Mittelpunkt der Welt. „Mit dieser
Einstellung habe ich gelernt, auf den
Wellen des Lebens zu surfen.“ Als
praktische Formel für zu Hause gaben
die beiden dem Publikum folgenden
Satz mit auf den Weg: „Gib nie weniger als dein Bestes, denn du könntest mit deinem Tun jemanden inspirieren ...“
Mißfelder mahnt mutige Entscheidungen für die Zukunft an
Herausforderungen für Europa
Berlin (cmm). Dass ausgerechnet
Philipp Mißfelder, außenpolitischer
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, einmal lobende Worte
für den früheren sozialdemokra­
tischen Kanzler Gerhard Schröder
finden würde, hätte sicherlich vor
ein paar Jahren noch keiner erwartet.
Nichtsdestotrotz führte der 35-jährige
Bundestagsabgeordnete in seinem
Vortrag zu den Herausforderungen
Deutschlands und Europas die Entscheidungen des einstigen Kanzlers
für die Angeda 2010 als ein positives
Beispiel an. Die „mutige Entscheidung von Gerhard Schröder“ sei
neben der Einbindung in Europa einer
der Erfolgsfaktoren für den Standort
Deutschland. „Aber wie könnte eine
Agenda 2030 aussehen? Das sollten
wir überlegen – die politischen Rahmenbedingungen sind günstig.“
Zugleich sei Europa derzeit aber auch
in Schwierigkeiten. „Die Risiken
sind heute größer als vor zehn oder
20 Jahren“, warnte Mißfelder. Insbe­
sondere habe er Sorge vor einem
„Greccident“, einer eigentlich nicht
gewollten Staatspleite Griechenlands.
Beim Treffen der Finanzminister in
Riga vor zwei Tagen sei noch intensiv
diskutiert worden, man müsse aber
auch erkennen, dass „die Solidarität
irgendwann erschöpft sei.“ Griechenland müsse sich ein Beispiel an
Ländern wie Spanien und Portugal
nehmen. Wobei man nicht vergessen
dürfe, dass jeder zweite, der 2008 in
Spanien Abitur gemacht habe, auch
heute noch arbeitslos sei.
An den Außengrenzen der Euro­
Ort“, so Mißfelder. Seenotrettung
sei richtig und wichtig, um aber
die drängendsten Probleme Afrikas
anzugehen, plädierte der frühere JUVorsitzende für eine Verdoppelung
des Entwicklungshilfeetats. „Brunnen
Herausforderungen gemeinsam begegnen – das Plädoyer von Philipp Mißfelder, MdB.
päischen Union seien derweil auch
neue Probleme und Krisenherde
entstanden: „Wir können die Probleme Afrikas nicht in Deutschland
und Europa lösen, sondern nur vor
und Schulen sind wichtig, aber wir
müssen den Menschen vor Ort helfen,
selber Unternehmen aufzubauen.
Wer als Unternehmer erfolgreich ist,
weiß um den Wert und die Bedeutung
Berlin (jp). „Kümmern Sie sich um
Ihre Unternehmenskultur und die
Gesundheit Ihrer Mitarbeiter! Und
sorgen Sie dafür, dass sie langsam
ausscheiden und Sie lange von Ihrem
Wissen profitieren!“ Dazu forderte
Zukunftsforscher und Autor Erik
Händeler am Ende seiner eindrucksvollen Rede am Freitagnachmittag
das Publikum auf.
Seinem Schlusssatz waren eine analy­
tische Zeitreise und ein Blick in die
Zukunft unserer Gesellschaft vorausgegangen, der den einen oder anderen
sicherlich nachdenklich stimmte.
Denn Händeler machte deutlich, dass
es stets die Ressourcenknappheit war,
die unsere Gesellschaft voranbrachte.
Mit Hilfe der Kondratiefftheorie
erklärt Händeler die Entwicklung
von der Dampfmaschine bis heute.
„Während früher Maschinen die
Produktivität steigerten, ist der Wohlstand heute nur durch eine kooperative Arbeitskultur zu heben“, betonte
der Wirtschaftsjournalist. Denn nur
weil Roboter und Computer immer
mehr Arbeitskräfte ersetzen, würde
uns die Arbeit nicht ausgehen. Im
Gegenteil: Was wir brauchen, sind
Menschen, die das Wissen analysieren, ordnen und planen. „Arbeit findet
künftig in der gedachten Welt statt.“
Damit hängt in unserer Wissensgesellschaft der Wohlstand künftig
vom Sozialverhalten ab. Menschen
müssen enger zusammenarbeiten,
lernen miteinander umzugehen und
zu kommunizieren. Denn nur so lässt
sich die Produktivität erhöhen. Die
Wertschöpfungskette erfolgt in der
gedachten Welt. Dieser Prozess wird
sich durch alle Berufsgruppen ziehen.
Auch Handwerker werden nicht
mehr einfach nur ihre Arbeit verrichten. Sie müssen beraten ­können
und ­Lösungen finden.
Die aktuelle Finanz- und Konjunkturkrise erklärt er damit, dass sich
das technologische Netz rund um
den Computer weitgehend fertig
ausgebreitet habe und es so derzeit
an rentablen Investitionsmöglichkeiten fehle. Doch wie sieht sie aus,
die nächste Dampfmaschine? Der
­n ächste Strukturzyklus wird laut
­Händeler einhergehen mit grundlegenden Veränderungen im Gesundheits- und Sozialsystem, in den
Hierarchien der Unternehmen. Jung
und alt müssen zusammenarbeiten
und respektieren, was der jeweils
andere besser kann. „Wir müssen die
Erwerbsbiografien aufbrechen. Weg
von der Rushhour um die 30, in der
man Karriere machen, eine Familie
gründen und ein Haus bauen sollte.“
Die Menschen müssten auch einmal
ein halbes Jahr nichts machen können und ebenfalls die Rente müsse
„verhackstückelt“ werden, sodass
Unternehmen lange vom Wissen
ihrer Mitarbeiter profitieren. „Und
Ihr Frauen müsst Eure Hausaufgaben
machen. Sagt deutlich was Ihr könnt.
Denn nur so kann dieses Wissen dazu
beitragen, Probleme kostengünstig
zu lösen.“ Für seinen Blick in die
Zukunft erntete Händeler am Ende
viel Beifall.
Wer wissen will, wie sich unsere Gesellschaft weiterentwickelt, muss nur nach den
knappsten Ressourcen suchen. Denn sie bringen uns laut Erik Händeler weiter.
„Ohne zuverlässige Partner geht es nicht!“
MHK ehrt langjährige Mitglieder
Berlin (jp). Es war ein eindrucksvolles
Bild, das sich den Gästen der vollbesetzten Convention Hall am Samstag
bot: 149 MHK-Partner wurden geehrt
und standen gemeinsam mit ihren
MHK-Regionalleitern, den Innendienstleitern und den Geschäftsführern
der Auslandsgesellschaften auf der
Bühne, genossen ihren Augenblick
und die Standing Ovations mit großem
Applaus des Publikums.
In den letzten 35 Jahren hat sich die
MHK Group zu Europas führendem
Zusammenschluss mittelständischer
Küchen-Fachhändler entwickelt.
­Gründe dafür gibt es viele. Da ist auf
der einen Seite das Dienst­leistungs­
angebot, das in diesem Umfang einmalig in der Branche ist; das die
Unternehmer in allen Bereichen des
Geschäftsalltages unterstützt und
ihnen den Rücken frei hält. Es sind
­darüber hinaus aber vor allem die
Partner der MHK Group selbst, die
mit ihrer tagtäglichen Arbeit ganz
wesentlich zum Erfolg und zur Marktführerschaft der Gruppe beitragen.
Insgesamt 149 MHK-Partner sind
inzwischen 25 Jahre und länger Mitglied im Dreieicher Verband. Hans
Strothoff nutzte den 35. Geburtstag,
des von ihm 1980 gegründeten Verbandes, um diesen Unternehmern für
ihr Engagement zu danken, für „die
langjährige Treue und Partnerschaft
sowie für das Geschick, Tradition und
Wandel im Sinne der MHK Group zu
vereinen“. In seiner Laudatio unterstrich Hans Strothoff noch einmal:
„Ohne zuverlässige Partner geht es
nicht!“ Gleichzeitig ermunterte er die
Geehrten und alle Partner im Saal,
nicht nachzulassen und gemeinsam
die erfolgreiche Partnerschaft weiter­
zuentwickeln.
Im Anschluss an die Ehrung verdunkelte sich die Bühne und die Gäste
erlebten zum großen Finale eine einzigartige LED-Tanzshow. Zu Andreas
Bouranis „Ein Hoch auf uns“ feierte
sich die Gemeinschaft.
des Friedens und einer geordneten
Gesellschaft.“
Die Bedrohung durch die Kräfte des
selbsternannten „Islamischen Staates“
seien vor zwei Jahren noch kein Thema gewesen – haben sich aber seitdem
brutal in das Bewusstsein gedrängt.
„Wir können froh sein, dass es bislang
keinen erfolgreichen Attentatsversuch
in Deutschland gab“, lobte Mißfelder
die Arbeit der Sicherheitsbehörden.
Hier sei es nun Aufgabe der Politik,
den Ausgleich zwischen Datenschutz
und Recht auf Privatsphäre sowie
dem Recht auf Sicherheit zu schaffen.
Mit Blick auf die Ukraine-Krise verurteilte Mißfelder die „völkerrechtswidrige Landnahme“ durch Wladimir
Putin. Für Russland sei diese Strategie
kontraproduktiv gewesen: „Es wird
in den nächsten Jahrzehnten nur prowestliche Regierungschefs in Kiew
geben.“ Als außenpolitischer Sprecher hob er die Rolle und Arbeit der
Bundeskanzlerin Angela Merkel in
der derzeitigen Krise hervor. Im Gegensatz zu anderen Staatschefs halte
sie den Gesprächsfaden mit Wladimir
Putin aufrecht, denn auch sie wisse,
„die Alternative zum Reden in der
Politik ist das Schießen.“
Hans-Dietrich Genscher, der leider
kurzfristig seine Teilnahme in Berlin
absagen musste, hätte diese Mahnung
auch sofort unterschrieben.
Viele Gründe zum Feiern hatte die MHK Group: 35 Jahre und 149 Partner, die seit 25 Jahren und mehr dabei sind.
Schallgrenze von vier Milliarden Umsatz 2014 geknackt
Konsequente Aufwärtsentwicklung
Berlin (cmm). Im 35. Jahr ihres Bestehens konnte
die MHK Group erneut einen historischen Meilenstein feiern: Im Geschäftsjahr 2014 durchbrach der
Gesamtumsatz erstmals die Schallmauer von vier
Milliarden Euro. Nicht nur deshalb war die Stimmung bei der diesjährigen Fachpressekonferenz
sehr gut, als Vorstandsvorsitzender Hans Strothoff
Vier Millarden Euro Umsatz
Dr. Daniel C. Schmid, Prof. Rainer Kirchdörfer, Hans Strothoff und Werner Heilos zeigten sich bei der Jahrespressekonferenz
zufrieden mit der Unternehmens-Entwicklung 2014 und natürlich auch der 34 Jahre zuvor.
die wirtschaftlichen Ergebnisse des Vorjahres
bekannt gab. Auch in anderen Feldern legte die
MHK Group noch einmal deutlich zu. 134 Handelspartner stießen neu zur MHK-Familie, wobei
sich die Qualität aller Häuser in den vergangenen
Jahren noch einmal insgesamt deutlich verbessert
habe, wie Strothoff betonte.
Die Eigenmarken altano, DESIGNO, elementa und
xeno kommen am Markt an und machen inzwischen
37,2 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Die konsequente Aufwärtsentwicklung lohnt sich für die
Gesellschafter – die Ausschüttung erhöhte sich um
9,18 Prozent auf insgesamt 62 Millionen Euro.
Die nachhaltige Fahrt auf dieser Erfolgsspur
rechnete der stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Werner Heilos auch den starken Geschäftsfeldern
zu, auf denen die MHK Group zumeist Vorreiter ist.
Klare Wachstumschancen sieht Heilos bei REDDY
im Export, während interdomus Haustechnik sich
in den investiven Zukunftsfeldern wie etwa den
erneuerbaren Energien weiterentwickeln werde.
Nach einer positiven Entwicklung werde es bei
interdomus auch 2015 „signifikante Zugänge“
geben, versprach Heilos. Von dem im Aufbau
befindlichen Deutschen Fertighaus Verband verspricht man sich dagegen eine weitere Bündelung
im Bereich Einkauf und Synergien bei den vielfältigen Dienstleistungen der MHK Group von
der CRONBANK bis zu CARAT.
Zentraler Punkt der diesjährigen Pressekonferenz
war natürlich die große Online-Offensive, die Hans
Strothoff vorstellte. „Wir wollen das beste Portal
in Europa werden“, so die klare Ansage. Die Einführung des Portals wird von einer umfangreichen
Werbekampagne begleitet werden, die auch TVWerbung und erstmals Sportsponsoring enthalten
wird. Marketing-Vorstand Dr. Daniel C. Schmid
stellte parallel dazu die für 2015 terminierten Marketingmaßnahmen vor, zu deren Eckpfeilern neben
der Rundfunkwerbung und für die Handelspartner
individualisierbaren Kampagnen auch das „Goldene
Dreieck“ und das „Küchenmagazin“ gehören.
MHK hat immer die Nase vorn
Für den Aufsichtsrat zog Prof. Rainer Kirchdörfer
eine positive Bilanz für 2014 - und zeigte zugleich
die Meilensteine der vergangenen 35 Jahre auf:
„MHK hat immer die Nase vorn gehabt“, so
Kirchdörfer, deshalb sei die MHK Group auch
„unglaublich erfolgsverwöhnt“. So gesehen reihe
sich 2014 in die Jahre der Superlative ein, nicht
zuletzt weil der Umsatz um 2,66 Prozent auf 4,021
Milliarden Euro gestiegen ist.
Auch für 2015 zeigen die Zahlen in eine klare
Richtung: Im ersten Quartal habe die MHK Group
erneut ein Wachstum im In- und Ausland von
6 Prozent erzielt, konnte Strothoff der zahlreich
erschienenen Fachpresse bereits verraten.
Sonntag, 26. April 2015
Seite 3
Von Serpentinen bis zum Training beim Bund
Großes Kino auf der Bühne
fordernd in Richtung von Dr. Schmid.
Für Boxerin Regina Halmich hatte
sich Schmid extra einen Playboy für
die Gesprächsvorbereitung gekauft.
Als sie berichtete, gerade eine Trainingseinheit mit Bundeswehrsoldaten absolviert zu haben, lud Schmid
sie spontan als Fitnesstrainerin für
die neue Firmenzentrale der MHK
Group ein.
Die leichten Selbstzweifel von „Vollweib“ Christine Neubauer, dass sie
früher eine vierspurige Autobahn
gewesen sei und heute eher eine
Serpentinenstraße, nahm Schmid
charmant auf: „Serpentinen sind
doch die schöneren Straßen ...“
Kumpel Markus überraschte mit
Die Jury nimmt den neuen Moderator in die Mitte: Mike Süsser, Markus, Christine
Neubauer, Dominique Siassia, Regina Halmich, Mario Kotaska und Bettina Wündrich. einer besonderen MHK-Version
seines Hits „Ich will Spaß“, während Strahlende Gesichter bei den Gewinnern des goldenen Dreiecks: Auf der
Deutschlands gemeinsam mit den Küchensiegern aus Belgien, den Niederlanden,
Berlin (cmm). Beim Goldenen Drei- als Deutscher, der gerne in Österreich Schauspielerin Dominique Siassia Bühne ließen sich die Planer und Besitzer der schönsten Küchen und Bäder
Österreich, der Schweiz und Spanien feiern.
eck sorgte auch die „Feuertaufe“ des lebt. Schmid augenzwinkernd: „Ach, zu ihren Erfahrungen mit E-Mailneuen Moderators, Dr. Daniel C. die nehmen jeden?“
Flirts und Götz George befragt wurSchmid, für Spannung. In bester
de und von Schmid als neue TatortGottschalk-Tradition erledigte
kommissarin empfohlen wurde. Eine
Unterhaltsame Feuertaufe und
Schmid die Aufgabe – bis hin zum
sehr unterhaltsame Premiere, fand
schlagfertige Prominente
„leichten“ Überziehen. „Nach Barauch das Publikum.
bara Schöneberger und Werner Hei- Jury-Mitglied und Schauspielerin
los haben wir festgestellt: Besser Mariella Ahrens lüftete für Schmid
geht‘s nicht. Deshalb fangen wir ein kleines Geheimnis: Im Herbst
Berlin (jp). Moderatoren-Wechsel oder andere Küchengeheimnis und farbe einer großen Küche o­ ptisch Halt deren Raumaufteilung gewohnte
wieder unten an“, erklärte der Mar- kommt eine Küche auf den Markt –
sind in der deutschen Fernsehland- ­berichteten über ihre unter­schied­ geben kann, ohne dabei zu schwer zu Sicht­weisen und ­zeigten, dass auch
keting-Vorstand seinen Neu-Beruf entwickelt nach ihren praktischen
schaft ein heißes Eisen. Mit Argus- lichen sozialen Engagements, bevor wirken. Dezent hält sich die Gestal- ein schmaler Raum Loftatmo­sphäre
als Moderator.
Erfahrungen. Als zweifache Mutter
augen wird jeder Satz der oder des sie schließlich die gespannten Nomi- tung im Hintergrund und bildet so ausstrahlen kann. Schnörkellos und
Die prominenten Jury-Mitglieder koche sie gerne und ihr seien schon
Neuen verfolgt und im Anschluss nierten erlösten und deren einzig­ die perfekte Bühne für die Bewohner. schlicht. Einzig die grünen MöFür TV-Koch Mario Kotaska, der belfronten und rustikalen Holz­
gaben sich aber alle Mühe, dem immer viele Verbesserungen und
seziert. Lobeshymnen? Selten. Ganz artige Planungen ehrten.
Neuling das Lampenfieber zu neh- praktische Hilfen eingefallen. Für
anders bei der Preisverleihung „Das Als erster durften sich Enrique Pla den Award übergab, ein gelungener elementen setzen starke Akzente.
Damit ­b elegten sie Platz 1 unter
men. Fernseh-Koch Mario Kotaska ihr ehrenamtliches Engagement
Goldene Dreieck“. Nach neun Jahren Blay und Kike Pla Femenia von Wohn- und Arbeitsplatz.
­ üchen Deutschschwelgte in gemeinsamen Erinne- nimmt sie sich ebenfalls gerne Zeit:
hatte Werner Heilos, stellvertretender REDDY cocinas Gandia über den In den Niederlanden zeichnete Schau- den schönsten K
­ lätzen zwei bis fünf
rungen an das Kölner Studentenvier- Ob für World Vision in Burundi oder
Vorstandsvorsitzender der MHK Titel „Schönste Küche Spaniens“ spielerin Mariella Ahrens Sidney und lands. Auf den P
tel „Quartier Lateng“, wo Kotaska für Senioren in Heimen, für die sie
Group, den Staffelstab zur großen freuen. Seine Küche beweist, so Rachel Barthen von Barthen Keuken folgten: Christoph Zeller, Küche &
sein erstes Restaurant eröffnete und „Ü70-Partys“ veranstaltet, „mit guJubiläumsshow 2014 an Barbara das Urteil der Jury, dass man auch Designcenter aus Leiden mit dem Handwerk, Oberursel, Roland Rose
den ersten Michelin-Stern erkochte. tem Erfolg.“ Lediglich die MännerSchöneberger weitergegeben. In in einem Privathaushalt professio- Titel „Schönste Küche“ aus. Eine und Arne Bahde, von Miller Rose
Das bekennende „Landei“ Mike quote bei diesen Veranstaltungen sei
diesem Jahr hieß es dann erstmals nelle Maßstäbe anlegen kann. Diese Küche, in der sich Werkstattcharakter Küchen- und Parkettwelt, Nusse,
Süsser, ein „Kochprofi“, outete sich etwas gering, schmunzelte sie auf- Daumen hoch für diesen jungen Fan.
von MHK-Vorstand Dr. Daniel C. ­Planung setzt auf Eleganz, so dass und industrieller Charme wunderbar Arne Jansen ­Küchenstudio Jansen,
Schmid: „Laufsteg frei für Europas
schönste Küchen“. Charmant führte
interdomus und Zuhause Wohnen zeichnen schönstes Bad aus er die 3 800 Gäste am Freitagnachmittag an Europas größtem KüchenCatwalk im Estrel Hotel Berlin durch
die Verleihung, die zu einer ebenso
bunten wie unterhaltsamen Show
Berlin (kk). Es ist längst nicht mehr immer stärker in den Vordergrund. Regina Halmich überreichte die wurde.
­ oxerin aller Z
­ eiten Etwas Besonderes war die 11. Vernur der Raum, in dem wir schnell Um besonders gelungene und beste deutsche B
leihung des Küchen-Awards aber
­ ürdigen, die ­begehrte ­Auszeichnung.
Zähne putzen oder mal eben rasch ­kreative Badplanungen zu w
unter die Dusche springen. Das verlieh interdomus Haustech- Als „Schönstes Bad des Jahres 2015“ auch durch die Auszeichnung der
Bade­zimmer gewinnt immer mehr nik ­z usammen mit ZUHAUSE wurde die Planung von Walter Pröls, schönsten Küchen Europas. Zum
an Bedeutung und spielt nicht nur bei ­W OHNEN bereits zum zweiten Pröls Haustechnik, in Schlüsselfeld zweiten Mal hatte die MHK Group
der Körperpflege eine ­entscheidende Mal den Titel „­Schönstes Bad des gekürt. Das Urteil der Fachjury: Ein den Wettbewerb neben Deutschland
Rolle. Es ist vielmehr der Ort, an Jahres“. Unter der Schirmherrschaft Badezimmer mit dem Zeug zum auch in Belgien, den Niederlanden,
dem wir uns vor allem zum Ent- von Hans Georg Pauli vom Bran- privaten Spa – morgens das Gesicht Österreich, der Schweiz und Spanien
spannen und Erholen zurückziehen. chendienst „markt intern“ wurden an der runden Waschschale waschen ausgelobt. Mehr als 1 500 Planungen
Als Wellness-Oase sorgt das Bad für im Rahmen der Hauptversammlung und beim Zähneputzen n­ ebenbei das aus ganz Europa gingen so in diesem
kleine Auszeiten und Ruhepausen im die drei schönsten Bäder des Jah- angenehm warme Holz berühren, Jahr in das Rennen um den Titel
­ usche nach dem „Schönste Küche des Jahres“. Am „Ich will Spaß“ in der MHK-Version: Nicht nur Moderator Schmid gefällt‘s.
Alltag. Damit wir im Badezimmer res mit der Trophäe „Das Goldene die erquickende D
Charmant: Christine Neubauer
auch wirklich abtauchen und uns Dreieck“ sowie einem Preisgeld in Joggen, abends und am Wochenende Ende durften sich sechs kreative
rundum wohlfühlen können, rückt Höhe von insgesamt 15.000 Euro abtauchen und dem Plätschern des ­Planer sowie die stolzen Küchen­ die Funktion in den Hintergrund tritt, ergänzen und das perfekte Umfeld Salzkotten, sowie Joachim Rechtfür kulinarische Kreationen bieten, steiner, Schreinerei Rechtsteiner,
die wohnliche Gestaltung des ­Raums ausge­z eichnet. Mit Jurymitglied Wassers lauschen. Das ist Wellness käufer über den Titel und den Award ohne sich zu versteckenden.
Wasserburg am Bodensee. Obwohl
Die Auszeichnung übernahm der war sich die Jury einig.
pur. Mit dieser Planung hat Walter „Das Goldene Dreieck“ freuen.
NDW-Sänger Markus. Als „­ Schönste Den Titel „Schönste Küche Öster- bei allen Siegerküchen auf den ersten
Pröls bewiesen, dass das Bad AusKüche der Schweiz“ wurde von reichs“ durften Manfred und Silke Blick vor allem ihr sehr modernes
druck der eigenen Persönlichkeit
Promis plaudern aus
Schauspielerin Dominique Siassia Eilmannsberger aus Rohrbach mit Design auffiel, offenbaren sich auf
ist – individuell ausgestattet und
dem Nähkästchen
die Planung von Adel Amirat von nach Hause nehmen für eine Küche, den zweiten Blick doch sehr verstilvoll gestaltet wird es zu einem
Ort, an den man sich zurückziehen Ausgewählt und ausgezeichnet wur- ­kuCHena in Etoy ausgezeichnet. in der Kochen und Wohnen eine schiedene Planungen, die dem Fachund genießen kann.
den die Gewinner von einer promi- ­Klare, architek­tonische Linienführung harmonische Einheit bilden. Das publikum im Saal jede für sich ganz
Überzeugt und begeistert haben die nent besetzten Jury zu der in diesem und ein stimmungsvolles Ambiente Farbkonzept in warmen Holz- und neue Inspirationen und Ansätze für
prominent besetzte Jury auch die Jahr die Schauspielerinnen Christi- sind hier hervorragend verbunden. Erdtönen wirkt natürlich und selbst- die eigene kreative Arbeit boten.
Badplanungen auf den Plätzen 2 und ne Neubauer, Mariella Ahrens und Der spielerische Umgang mit dem verständlich. „Wie Gerichte mit den Mit der Preisverleihung fiel der Start3. Auf Rang 2 landete das von Sa- Dominique Siassia, die ehemalige ­bekannten Planungsvokabular wirkt besten Zutaten“, ergänzte TV-Koch schuss für das Rennen um die „Schönste Küche 2016“. Dass Dr. Daniel C.
Mike Süsser bei der Gratulation.
bine Dorner, Dorner Sanitär – Hei- Boxerin Regina Halmich, die TV- absolut souverän, urteilte die Jury.
zung – Klima – Metall, Oberteurin- Köche Mario Kotaska und Mike Raf Vandebroek und Diane Tryers Last but not least bat Schauspielerin Schmid auch 2016 durch die Verleigen, geplante Bad. Die Planung von Süsser sowie Sänger Markus. Beim (Inhaberin) vom Küchenstudio Kredo Christine Neubauer Yvonne Zahn hung führt, steht angesichts des großen
Ralf Kinder, Albert Leymann, Lang- entspannten Talk ließen sich die Keukendesign in Lummen planten und Ralf Meusel vom Küchen­studio Beifalls am Ende einer rundum gelunwedel, wurde auf Platz 3 gewählt. TV-Lieblinge natürlich auch gerne in die „Schönste Küche Belgiens“. Mit proform, Weinheim, auf die Bühne. genen und sehr kurzweiligen Preisden Topf schauen, verrieten das ein ihr bewies er, dass eine d­ unkle Grund­ Sie durchbrachen mit ihrer beson- verleihung kaum in Frage.
Strahlende Gewinner: Das schönste Bad 2015 kommt aus Schlüsselfeld.
Inspiration und beste Unterhaltung: Das Goldene Dreieck 2015
Europas kreativste Küchenplaner geehrt
Ein Hauch von Wellness im Alltag
Impressum
Herausgeber:
MHK Group AG
Im Gefierth 9 a, 63303 Dreieich
www.mhk.de
Redaktion:
Dr. Daniel C. Schmid (v.i.S.d.P.)
Jacqueline Paulick
Christian M. Meinardus
Kristina Kahlert
Layout und Koordination:
Stefanie Gundlach
Frederic Janßen
Joachim Schwab
Sandra Kraus
Carolin Müller
Simon Lichtenford
Gerald Borgwardt
Christopher Schwab
Online-Offensive mit neuem Portal – gelebter europäischer Gedanke
Persönlicher Kontakt steht im Mittelpunkt
Berlin (cmm). Online und Offline:
Während der Vorstandsvorsitzende
der MHK Group, Hans Strothoff, auf
der Bühne das neue Konzept für die
Online-Kampagne vorstellte, nutzten
die über 3 800 Gäste die Jahreshauptversammlung, um offline persönliche
Kontakte zu knüpfen. Dabei stand
die neue Online-­Strategie natürlich
im Mittelpunkt – kaum ein Tisch, an
dem am Abend nicht über die neuen
Visionen und ­Pläne gesprochen wurde. Einig waren sich alle: Es ist der
richtige Schritt. Die Vorreiterrolle
der MHK Group als Innovationsmotor der Branche mit gebündelter
Kompetenz für den mittel­ständischen
Handel wollen alle gestärkt sehen.
Und natürlich kann man davon ausgehen, dass das neue Online-Portal
diesen Anforderungen Rechnung
tragen wird.
Der Fokus auf die europäische Ausrichtung der MHK Group sorgte in
diesem Jahr für einen besonderen
Rahmen: Spanisch, Französisch,
Holländisch, Englisch und Schweizerdeutsch sowie alle deutschen
Dialekte waren im Estrel-Hotel in
Berlin zu hören, doch waren Sprachbarrieren kaum vorhanden: Küche
ist eben international. So konnte
man am Abend viele mehrsprachige
Unterhaltungen hören, bei denen
zur Not auch mit „Hand und Fuß“
erklärt und diskutiert wurde. Insbesondere vor dem Hintergrund der
stetigen ­politischen Diskussionen in
der E
­ uro-Zone war es erfrischend zu
sehen, wie Unternehmer unterschiedlichster Länder miteinander umgehen. Daran könnte sich mancher ein
Beispiel nehmen. Das Programm
bot unabhängig von Länderzuge-
hörigkeit viele Highlights, musikalisch, inhaltlich und kulinarisch.
Das Wachstum der living & style
wurde ebenso positiv gesehen wie
auch die hohe Qualität, die auf dieser
Messe geboten wird. Die Verbindung
von Industrie und Handel wird hier
praktisch ge- und persönlich erlebt.
Begleitet von einer positiven Grundstimmung der Konjunktur, können
vor allem die deutschen Handels-
partner optimistisch in die Zukunft
blicken. Doch auch in den anderen
europäischen Ländern zeigen sich
erste Erfolge und zarte Ansätze des
Wachstums. So kehren alle mit neuen
Ideen, neuen Kontakten und neuen
Impulsen gestärkt in ihre jeweilige
Heimat zurück – der europäische
Küchengipfel ist ein Stück gelebtes
Europa, fernab aller Sonntagsreden.
Echt Küche eben!
Marcus Gehrig
Gehrig Küchen AG, Flawil
„Es ist eine, wie immer, tolle Veranstaltung,
auf der man sich mit Kollegen und Industrie­
partnern austauschen kann. Die ­vorgestellte
Online-Offensive ist ein sehr gutes Zukunfts­
projekt und der richtige Weg für den statio­
nären Fachhandel. Hier hat MHK einmal
mehr Weitblick bewiesen.“
Ute Völker
Völker Küchen und Hausgeräte, Hösbach
„Wir sind von der neuen Online-Offensive
begeistert und stehen voll und ganz dahinter.
Wir wissen, dass es funktionieren wird,
denn MHK hat gezeigt, dass sie ihre Haus­
auf­gaben gemacht hat. Wir sind seit zehn
Jahren dabei und sind immer wieder aufs
neue begeistert.“
André Rücker
Küchen mit Stil, Schildow
„Die Veranstaltung war einfach nur beeindruckend, die Redner wieder gut ausgewählt.
Und auch das neue Konzept kommt genau
richtig. Wir können uns dem Thema Internet
nicht verschließen auch wenn ich davon
überzeugt bin, dass Küchen auch künftig im
stationären Handel gekauft werden.“
Frank Kotrc
REDDY, Eislingen
„Die neue Portalseite MHK-kuechen.de ist
genau die richtige Antwort auf Kiveda. Es
ist ein starkes Konzept, das sich ganz sicher
durchsetzen wird. Viele Informationen und
der direkte Kontakt ins Fachgeschäft. Insgesamt war die Tagung wie immer sehr gelungen, alles perfekt organisiert.“
Volker Klodwig
Bosch Siemens Hausgeräte
„Die MHK Group hat sich auch 2015 für die
Zukunft fit gemacht und präsentiert vision­äre Konzepte. Damit können Handel und
Industrie gemeinsam positiv voranschreiten
und stellen sich in einem immer wechsel­
hafteren Markt nachhaltig auf. Ein wichtiger
Schritt für die Zukunft!“
Andreas Kress
Zeyko
„Das Konzept für ein neues Online-Portal ist
eine logische Konsequenz aus den Entwick­
lungen der jüngsten Vergangenheit. Genial
vorbereitet. Der Markt wird Hans Strothoff
für diese Vision garantiert belohnen. Und die
Marke MHK wird durch diese Online-Offensive europaweit noch bekannter w
­ erden.“
Foto-Design:
Walter Weber
Steffi Schmiedchen
Judith Biedenkapp
Sven Hobbiesiefken
Druck:
Janßen Consulting GmbH
www.janssen-consulting.com
Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck
nur mit vorheriger Einwilligung des
Herausgebers. Die in der Zeitung
veröffent­lichten Beiträge und Bilder
sind urheberrechtlich geschützt.
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Sonntag, 26. April 2015
Warenwirtschaft und App beeindrucken
CARAT setzt Zeichen
Großer Rahmen für die frisch und wiedergewählten Beiräte: Zu Beginn des Gala-Abends bedankte sich Werner Heilos auf der
großen Bühne des Convention Centers für das Engagement im Interesse des Verbandes und der Gesellschafter.
Gute Arbeit geleistet und wiedergewählt
Beiratswahl im In- und Ausland
Berlin (jp). Er vertritt die Interessen
der Gesellschafter gegenüber der
Geschäftsführung, berät diese und
sorgt dafür, dass die Interessen des
Handels in der Geschäfts­strategie
umfassende Berücksichtigung ­finden:
der MHK-Beirat. Seine Mitglieder
werden regelmäßig über die Entwicklung des Unternehmens informiert. Gemeinsam mit der MHKGeschäftsführung entscheidet der
Beirat schließlich auch wichtige
Themen sowohl im Bereich Einkauf
als auch beim Marketing und den
weiteren Dienstleistungen.
„Es ist eine verantwortungsvolle
und sicherlich auch manchmal zeit­
intensive Aufgabe“, berichtet Dirk
Kortmann, Hamm. „Aber es ist für
mich immer auch eine Aufgabe, die
ich gerne mache, weil ich weiß, dass
ich in der und für die Gruppe etwas
bewegen kann.“ Dirk Kortmann ist
bereits seit 16 Jahren im Beirat von
MHK-Deutschland. Dass er das
Vertrauen seiner Kollegen genießt,
zeigte seine Bestätigung als MHKBeirat bei der diesjährigen Wahl,
die im Rahmen der Gesellschafterversammlung stattfand. Ebenfalls
gewählt wurden Olaf Engel, Dieter
Frey, Wolfgang Fleisch, Steffen
Hillig, Gerald Steinfatt und Stefan
Völker.
Interessensvertreter
der Gesellschafter
Beiratswahlen standen auch bei
den Partnern der MHK-Landes­
gesellschaften Belgien, Niederlande
und Spanien auf dem Programm.
Berlin (jp). Dass CARAT bei seinen
Entwicklungen immer beide Seiten
im Blick hat – Handel und Endverbraucher – stellte das Team um die
beiden Geschäftsführer Gerhard Essig
und Norbert Michael auf der Messe
living & style wieder einmal sehr
eindrucksvoll unter Beweis.
Mit der CARAT-Warenwirtschaft
und „CARAT view“ präsentierte
CARAT den MHK-Partnern gleich
zwei Neuerungen, die in puncto
­Organisation und Verkauf so einiges erleichtern dürften. Bereits im
Dezember kündigte CARAT die Erweiterung des Produktportfolios um
den Bereich ­Warenwirtschaft an, die
die komplette Organisation ebenso
abdeckt, wie die Kommunikation, die
Steuerung oder das Controlling. Das
Interesse am Messestand war groß.
„Unternehmenskennzahlen, Warenbestand, Roherträge, offene Posten,
Kundendaten, Terminverwaltung …
Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser
Programmerweiterung einige Abläufe in unserem Geschäft deutlich
effizienter gestalten können“, zeigte
sich Markus Hemmer, Küchenstudio
Markus Hemmer, Kaiserslautern am
Freitagabend überzeugt.
Mindestens genauso großen Zuspruch
wie die CARAT Warenwirtschaft fand
die neue App. „Beim Küchenkauf
läuft viel über Emotionen. Deshalb
stehen bei unseren Entwicklungen
neben dem Handel auch die Verbraucher im Fokus“, so Gerhard
Essig. Was er damit meint, macht
das neue „CARAT view“ deutlich.
Mit der App können sich Kunden
erstmals den 360°-Effekt auf ihr iPad
laden. Grundlage ist ein gerendertes
Panorama-Foto der geplanten Küche.
Mittels Kompass-Steuerung entsteht
beim Schwenken des Tablets der
Eindruck, man bewege sich im Raum.
Auch mit dem typischen „Wischen“,
lässt sich die neue Küche aus jeder
Perspektive betrachten. „Bis die App
im Store verfügbar ist, wird es noch
etwas dauern. Aktuell wird sie von
Apple geprüft“, so Gerhardt Essig.
„Ab dem Sommer soll sie dann verfügbar sein“ – und den Kaufabschluss
wieder ein stückweit beschleunigen.
In Belgien vertreten die Interessen
des Handels Henk Delporte, Luis
Andries, Frankie Debbaut, Pierrot
Lissens, Eric Gerards und Pascal
de Munter. In den Niederlanden
wurden Henry Huyberts, Jochum
Veenstra, Arnoud Van der Zandt,
Bart Rustenhoven, Dennis Spijkerman und Enno Grinn gewählt und
in Spanien wurden Joana Vilanova,
Trinidad Tarazaga, Juan José Hermosa, Raimundo Moreno, Antonio
Arriaza und Juan José Armentia.
Erstmalig einen Beirat wählten die
Gesellschafter von interdomus Haustechnik. Zu dieser Wahl-Premiere
beglückwünschte Werner Heilos
beim Gala-Abend am Samstag
Manuela Walter, Joachim Stenzel,
Andreas Schreyer, Thomas Ruge Ein Fingerdruck genügt, und beim Blick auf den Bildschirm wird die künftige Küche
und Maik Martin.
erlebbar. Sophie gefällt‘s, „das ist ja kinderleicht“.
Inspirierend und begeisternd: Die Studierenden der Kölner Möbelfachschule nahmen
die tolle Stimmung in Berlin für sich auf und zelebrierten „ein Hoch auf uns!“.
Online-Offensive begeistert Studenten
Perfekt gemacht!
Berlin (kk). Die Präsentation der
wegweisenden MHK Online-Offensive war eines der Hauptgesprächs­
themen auf der diesjährigen Hauptversammlung in Berlin. Und wer könnte
das Konzept besser beurteilen als die
Studierenden der Möbelfachschule in
Köln, die zu den s­ ogenannten Digital
Natives gehören – der Generation, die
mit dem Internet aufgewachsen und
bestens vertraut ist.
Das Internet zeichnet sich vor allem
durch einen rasanten Wandel und immer neue Trends aus. Diese Dynamik
ist aber nicht nur eine Herausforderung, sondern stellt gleichzeitig
ein wichtiges und nützliches Instrument zur Gewinnung von Kunden
dar. Der Branchen-Nachwuchs der
Möbel­fach­schule weiß bereits um
die enorme Bedeutung und Chancen
der Präsenz im Internet und zeigte
sich gestern daher begeistert von der
­Vorstellung der neuen MHK OnlineOffensive.
Die angehenden Fachleute sind sich
bewusst, dass Beratung und Service
vor Ort im Fachgeschäft nach wie vor
eine entscheidende Rolle spielen und
das selbstverständlich auch weiterhin
tun werden. Wichtig ist aber auch ein
durchdachtes Internetkonzept wie die
Online-Offensive, das den Kunden
Lust darauf macht, ein Fachgeschäft
aufzusuchen und die Küche vom Profi
planen zu lassen. Mit MHK-kueche.de
ist genau eine solche Plattform in
Arbeit, die den Kunden den entscheidenden „Anstupser“ gibt.
„Beeindruckend, dass sich Interessenten auf kueche.de nicht nur über
alle Themen und Fragen rund um
den Küchenkauf informieren können.
Dahinter steht ein ganzes System,
das sowohl den Kunden als auch den
Händlern die Kontaktaufnahme erleichtert“, war die ­einhellige Meinung
der Studierenden. Eine tolle Bestätigung, dass MHK-kueche.de auch nach
Meinung der online-affinen Digital
Natives eine Plattform darstellt, an der
in Zukunft niemand vorbeikommen
wird, der sich mit dem Küchenkauf
beschäftigt.
„Wir verstehen Männer und feiern die moderne Frauen“
Werbung, die ankommt
Wenn das mal nicht ankommt: Mit bezauberndem Lächeln wurden die über 3 800 Gäste der Jahreshauptversammlung der MHK
Group in Berlin empfangen. Bessere Werbung als engagierte und tatkräftige Mitarbeiter gibt es nicht.
Berlin (jp). Seit Mitte Februar heißt
es in den musterhaus küchen Fachgeschäften „Unsere Küchen gibt´s
mit Happy End“. Auf der MHKHauptversammlung konnten sich
die Unternehmer zudem über die
zweite große Kampagne ­informieren,
die im September unter dem Motto „Männerversteher“ an den Start
geht. Zielgruppe: Männer. Denn
nicht nur in den Profiküchen, auch
im privaten Bereich stehen immer
öfter die ­Herren der Schöpfung an
den Töpfen. Mit der Botschaft der
Kampagne „Wir bringen Männer
zum Kochen“ signalisieren die Fachgeschäfte deutlich, dass sie um die
kleinen, aber feinen Unterschiede
bei der Küchen­planung wissen. So
sind gerade ­Männerküchen technisch perfekt ausgestattet und auf
dem neuesten Stand. Das „TuningPaket“, das es im Aktionszeitraum
zum Sonderpreis gibt, bestimmt jeder
Händler selbst. Und weil Männer
Power lieben, verlosen die musterhaus küchen Fachgeschäfte beim
großen Gewinnspiel drei Wochenenden mit dem neuen Ford Mustang.
Beworben werden beide Kampagnen
Neben den beiden großen ­Kampagnen
stehen den Fachgeschäften mit dem
roten Dreieck aber noch zahl­reiche
andere Werbemöglichkeiten zur
­Verfügung. So stellte die Werbe­
agentur info-text den Ratgeber Küchen vor, die neuen Hotelgutscheine
und das Kochbuch von Lotta Lundgren „Komm du mir nach Hause“.
Der Bucherfolg aus Schweden feiert
Attraktive Zugaben
die moderne Frau und ihre kulinaals Kaufbeschleuniger
rische Verführungskunst. „Klasse
Das heißt: Klickt ein Kücheninteres- gemacht! Das perfekte Präsent für
sent darauf, gelangt er auf die Web­ unsere ­Küchenkäufer“, so die Meivisitenkarte des jeweiligen Händlers. nung der Messebesucher.
mit einem umfang­reichen WerbePaket: Funkspots, Anzeigenmotive,
PoS-­Ma­terialien. Darüber hinaus
wurden die Web­visitenkarten der
musterhaus küchen Fachgeschäfte
komplett ü­ berarbeitet sowie Google
Adwords-Kampagnen geschaltet, die
regional ausgesteuert werden.
REDDY Spanien plant eine der schönsten Küchen Europas
REDDY-Erfolgsgeschichte geht weiter
Berlin (jp). Den Auftakt zur MHKHauptversammlung bildet traditionell die Jahrespressekonferenz
am Frei­tag­vormittag. Vor den 20
Fach- und Wirt­schaftsjournalisten
konnte Hans Strothoff erneut positive Zahlen v­ erkünden. „Einen
entscheidenden Beitrag zur positiven
Entwicklung unserer Gruppe leistete
das Franchise-System REDDY“,
hob er dabei deutlich hervor. So sei
die MHK-Franchisetochter auch
2014 wieder deutlich gewachsen – in
Sachen Partnerzahlen ebenso wie in
puncto Umsatz.
Doch das war längst nicht das einzige, das den ange­reisten REDDY-
Partnern Grund zur Freude bot. Mit
einer kleinen Sensation ging es für
die Reddysten am Freitagnachmittag
weiter. Denn ihre s­ panischen K
­ ollegen
Enrique Pla Blay und Kike Pla
­Femenia aus Gandia hatten mit ihrer
Küchenplanung den Titel „Schönste
Küche Spaniens 2015“ und eine der
begehrten Küchen­awards „Das Goldene Dreieck“ geholt.
Viel Lob und Anerkennung gab es dafür auf der Messe living & style. Auch
die beiden REDDY-Geschäftsführer
Frank Schütz und Andreas Stechemesser freuten sich über den Erfolg:
„Es macht einfach viel Spaß. Eine
glänzende Entwicklung im Geburts-
tagsjahr, die überdurchschnittliche
Zufriedenheit unserer Partner, für die
wir im Januar mit dem F&C Award in
Gold ausgezeichnet wurden und jetzt
der Titel „­ Schönste Küche des Jahres“
für einen unserer REDDY-Partner –
besser geht es kaum“, resümiert Frank
Schütz ­zufrieden. Doch die beiden
wissen, dass sich REDDY nicht auf
diesen Lorbeeren ausruhen darf. Aber
von ausruhen kann auch nicht die Rede
sein angesichts der bevorstehenden
Projekte.
Erst im März eröffnete in Lüdenscheid ein neues REDDY-Haus.
Bernd Feldmann, der seit mehr als
zehn Jahren REDDY Siegen führt,
„Hola Berlin!“ – die spanischen REDDY-Händler genossen ihren Trip zum Küchengipfel sichtlich und sorgten für Stimmung,
nicht nur am Stand. Mit Elan, Engagement und vielen Ideen bleibt REDDY auch in Spanien ein Erfolgsmodell.
hatte bereits seit einiger Zeit mit dem
Gedanken gespielt, einen zweiten
Standort zu eröffnen – so wie auch
Dietmut Mangelsdorf. Er eröffnet
am nächsten Wochenende den neuen
REDDY Hildesheim. Hildesheim
zählt zu einem der ersten REDDYHäuser. 1995 wurde es von KarlWilhelm Grass eröffnet, der sich nun
zur Ruhe setzen will. Die Übergabe
an einen Kollegen ist ein sehr gutes
Beispiel dafür, dass bei REDDY
auch das Thema Nachfolgeregelung
eine große Rolle spielt und immer
wieder in die Gespräche mit einfließt.
„REDDY-Hildesheim genießt einen
sehr guten Ruf, doch der Standort
war nicht mehr optimal“, so Schütz.
„Das neue Domizil befindet sich mit
einem Media Markt, einem Baumarkt
sowie einem Möbelhaus in bester
Gesellschaft, ist optimal erreichbar,
hat ausreichend Parkplätze vor dem
Haus und natürlich eine größere
Ausstellungsfläche.“
Doch Hildesheim ist nicht der letzte
Neuzugang. Bis Ende Mai stehen
zwei weitere Neueröffnungen an:
im belgischen Wilrijk, das sich im
Einzugsgebiet von Antwerpen befindet, sowie im niederländischen
Vlaardingen. In Belgien und den
Niederlanden besteht sehr großes
Wachstumspotenzial. Das Konzept
passt hervorragend in den Markt
und das Interesse ist groß. „Wir
sind optimistisch, dass wir in diesem Jahr noch weitere Häuser ans
Netz bringen können“, so Andreas
Stechemesser. Mit den Neueröffnungen erhöht REDDY die Zahl seiner
Häuser in Europa auf dann insgesamt
66. Beste Aussichten also für das das
21. REDDY-Jahr.
Beim Foto mit Oliver Kahn kribbelte es bei beiden MHK Welt-Mitarbeiterinnen Sandra Kraus und Carolin Müller schon ein
wenig: „Er ist ja schon eine Legende – aber eine super-sympathische!“.
20 Jahre Teamplayer und Einzelkämpfer
Oliver Kahn: Hat sich gelohnt
Berlin (cmm). Ein Interview mit
Oliver Kahn zu führen, ist gar nicht
so leicht. Eigentlich will er ja gar nicht
mehr über Fußball reden, aber sobald
Stichworte wie „Barcelona“, „Dortmund“ oder „Elfmeter“ fallen, blitzt
es in den Augenwinkeln des Welttorhüters. Und er erzählt. Vom Groß­
vater, der dem kleinen Feld­spieler eine
Torwartausrüstung schenkte, damals
in Karlsruhe. Und wie der Junge sich
dachte, „dann geh ich halt ins Tor.
Da bin ich dann geblieben. Und es
hat sich wohl gelohnt“, schmunzelt
der sympathische 4­ 5-Jährige. „Als
Torwart bist Du Einzelkämpfer und
Teamplayer zugleich“, resümiert er,
der wie kaum ein anderer in 20 ProfiJahren die Position des Torwarts neu
definiert und bekannt gemacht hat.
Beim Karlsruher SC, bei Bayern
München und in der Nationalmannschaft. Als Teamplayer war er auf die
Verteidiger vor ihm angewiesen. Welcher der Beste war? „Lucio, obwohl
der total kirre im Kopf war“, kommt
es wie aus der Pistole geschossen.
„Der nahm sich hinten den Ball, ging
nach vorne und verlor ihn – und dann
lief der Konter. Aber als Verteidiger
war er klasse.“
Und aktuell? Gibt es ein DFB-Pokal­
finale Arminia Bielefeld gegen
­Bayern München? „Wenn alles planmäßig läuft – wie ja eigentlich nie
im Fußball – dann wird es Bayern
gegen Wolfsburg“, sagt Kahn. Nimmt
sich eine Banane und beißt zufrieden
hinein.
Sonntag, 26. April 2015
Seite 5
Festlicher Gala-Abend krönt erfolgreiche Veranstaltung
Höchster Genuss für alle Sinne
Fortsetzung von Seite 1 Berlin (kk). Der diesjährige GalaAbend stand ganz im Zeiche des
35-jährigen Bestehens der MHK
Group. Der Einladung im Jubiläums­
jahr waren 3 800 Gäste aus ganz
Europa gefolgt – darunter auch Prominente aus Wirtschaft und Showbiz
sowie zahlreiche Medien­vertreter.
Wegen der großen Besucherzahl
feierten die Gäste neben dem
­Convention Center auch im EstrelSaal. Sie erlebten einmal mehr eine
perfekt organisierte Veranstaltung,
die ihren Höhepunkt im Gala-Abend
fand, der mit der Staats­operette Dresden und Marcia Barrett of ­Boney M.
gleich zwei musikalische Highlights
der Extraklasse bot.
Die Vorfreude auf den Abend war bereits zu spüren, als sich die Türen zu
beiden Sälen öffneten – und mit ihnen der Blick auf die eindrucks­volle
Dekoration. „Es ist immer wieder
atemberaubend, wenn man auf das
Kerzenmeer blickt“, zeigten sich die
Gäste angesichts der ganz besonderen Stimmung im Saal beeindruckt.
Nachdem Hans Strothoff die Gäste
begrüßt hatte, gab der stellvertretende
Vorstandsvorsitzende Werner Heilos
die Ergebnisse der Beiratswahlen
bekannt. Die neu gewählten Beiräte
der interdomus Haustechnik sowie
aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Spanien konnten sich
über die Auszeichnung in einmaliger
Atmosphäre freuen. Feierlich begleitet von einem Tusch des Orchesters
der Staats­operette Dresden gratulierte
Werner Heilos den neuen Beiratsmitgliedern und überreichte ein Präsent.
Stimmungsvoller Abschluss
mit bester Unterhaltung
In seinem Grußwort lobte Dr. Martin Miele die Online-Offensive als
Stärkung des stationären Handels.
Zugleich beglückwünschte er die
Gesellschafter und den Vorstand
zum Überschreiten der 4-MilliardenUmsatzgrenze.
Danach folgte ein kulinarisches
Meisterwerk. Die Crew um EstrelChefkoch Peter Griebel übertraf sich
zum Jubiläum selbst: Eröffnet wurde
das Menü mit geräuchertem Lachs­
filet auf gelbem Rettich-Carpaccio,
Hummerterrine mit Mango und gebackenem King Prawn auf WasabiErdnussmousse. Darauf folgten als
Zwischengericht ein Consommé
und Ravioli vom Ochsenschwanz
mit Wurzelgemüse-Brunoise. Als
Hauptspeise gab es Kalbstafelspitz
aus dem Spargelsud mit Tranche vom
gekräuterten Rinderfilet, EstragonJus, grün-weißen Spargelspitzen und
Für die Freunde eines ruhigeren Ausklanges des Gala-Abends sorgte die Piano-Bar.
Bei Lounge-Musik wurden viele Gespräche des Vortages noch vertieft.
Meerrettich-Kartoffel­kuchen. Das
Trio des Dresdner Salon­orchesters
begleitete das Gala-Menü mit Wiener
Kaffeehausmusik. Der süße Abschluss war die Präsentation des
Desserts mit Feuerwerk und ­Musik
in Traumschiff-Manier: Eisbombe
mit Mango- und Beerensauce.
Dem erstklassigen Menü folgte ein
ebenso ausgezeichnetes Programm:
Das Orchester der Staatsoperette
Dresden unter der Leitung von Christian Garbosnik sowie großartige
Gesangs- und Ballettsolisten sorgten
mit unvergessenen Melodien aus dem
„Weißen Rössel“ oder „Granada“
für ein besonderes Musikerlebnis
in der Convention Hall. Im EstrelSaal entführte Marcia Barrett of
Boney M. die begeisterten Gäste
mit weltbekannten Hits wie „Ma
Baker“ und „Rivers of Babylon“
in die 70er und 80er Jahre. Getanzt
und gefeiert wurde in diesem Jahr
auch wieder in der Disco: Die „Soul
Divas“ und DJ Steeve verwandelten
die neue Location mit Bar in eine ausgelassene Partyzone. Gäste, die den
Abend lieber gemütlich ausklingen
lassen wollten, zeigten sich von der
neuen Piano-Lounge begeistert. „Ein
rundum gelungener Abend, der noch
lange in Erinnerung bleiben wird“,
war die übereinstimmende Meinung Mit Stücken wie „Julischka“ präsentierte das Orchester der Staatsoperette Dresden
zahlreicher Gäste.
viele Höhepunkt der Welt der Operette. Zündend wie ungarische Paprika genossen die
Gäste in der Convention Hall diesen hochkarätigen, farbenfrohen und stimmgewaltigen
Auftritt am Samstagabend.
Von „Daddy Cool“ über „Ma Baker“ bis zu den „Rivers of Babylon“: Marcia Barrett of Boney M. sorgte nicht nur für Stimmung,
sondern ging mit ihren Fans auch auf Tuch- oder vielmehr Tanzfühlung auf der Bühne.
Für die Freunde gepflegter Disco-Klänge ging es nach dem Auftritt von Boney M.
nahtlos in der Disco weiter – bis in den Morgen hinein.
interdomus Haustechnik
Branche präsentiert ihre Innovationen
Von wegen Nass-Zelle
Jeder Quadratzentimeter Platz war belegt, die Messe stets gut besucht und überall wurde eifrig miteinander gesprochen:
Peter Tornow, Geschäftsführer der interdomus Haustechnik, strahlte völlig zu Recht über den tollen Erfolg „seiner“ Bäder.
Berlín (jp). Die living & style bietet
eine erstklassige Möglichkeit, den Fachhandel über Neuheiten, Programme
und Leistungen zu informieren. Das
hat sich auch unter den Her­stellern
der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche herumgesprochen. Denn im
dritten Jahr schien der eigens für die
interdomus-Gesellschafter geschaffene
Messebereich schier aus den Nähten
zu platzen. Mit 39 der insgesamt 90
gelisteten Hersteller aus dem Sanitär-,
Haustechnik- und Klimabereich – und
damit drei Ausstellern mehr als noch
im letzten Jahr – war die Fläche bis
auf den letzten Zentimeter ausgebucht.
Unter den Ausstellern präsentierte
auch der neue interdomus-ServicePartner febis seine Leistungen. Dass
der Verband mit dieser Kooperation
den Nerv seiner Gesellschafter traf,
zeigte das große Interesse am Freitag.
„Ein super Angebot, denn Förder­mittel
spielen im Entscheidungsprozess eine
große Rolle. Und wenn wir unseren
Kunden den Papier­kram abnehmen
können, beschleunigen wir diesen zu
unseren Gunsten“, so die Reaktion
zahlreicher Besucher.
Die mit viel Liebe zum Detail gestalteten Stände stießen aber nicht nur bei
den interdomus-Gesellschaftern auf
großes Interesse. Auch die Gäste der
Küchenbranche nutzten die Chance
und staunten über die zahlreichen
Möglichkeiten, die Nasszelle in eine
Spa-Oase zu verwandeln oder informierten sich über Energiesparmög­
lichkeiten sowohl im privaten Bereich Na, da schau her: Moderne Bäder und ihr Innenleben sind immer ein Hingucker
als auch im eigenen Geschäft.
und lassen beim Betrachten die Gedanken schweifen.
interdomus Haustechnik verdoppelt Mitgliederzahl
Handel und Industrie zur Bad- und Haustechnikausstellung
„Neue Leistungen kommen an“
2015: Größer, besser, interessanter
Berlin (jp). Zufriedene Gesichter
prägten das Bild auf den 1 200 Quadratmetern, die die Bad- und Haustechnikaussteller in eine attraktive
Messelandschaft verwandelt hatten.
Zu recht. Denn im v­ ergangenen
Jahr konnte die Sanitärbranche in
Deutschland ein Plus von 3,9 Prozent erwirtschaften. Für 2015 sind
die Prognosen des ifo-Institutes
für den mittelständisch geprägten
Wirt­schaftszweig mit einem Plus
von rund 2 Prozent ebenfalls positiv.
Hinzu kommt, dass laut Ipsos-­Institut
bis 2016 knapp 12 Mio. Hausbesitzer
konkrete Modernisierungsabsichten
hegen. Auf Platz 1 der Bad- und
Sanitär­s ektor mit 37,8 Prozent,
­gefolgt von „Heizungsanlage/Öfen“
mit 21,6 Prozent.
„Der Renovierungsbedarf ist groß“,
so Peter Tornow, Geschäftsführer
der MHK-Tochter interdomus Haus­
technik. Dabei würden sich vor allem
Fachbetriebe durchsetzen, die ihre
Kunden mit Produkt- und Dienstleistungsqualität überzeugen. Für Einzel­
kämpfer eine zunehmend schwierige
Aufgabe. Deshalb suchen immer
mehr Fachbetriebe die Unterstützung starker Partner wie interdomus
Haustechnik, der in den letzten zwei
Jahren die Zahl seiner Gesellschafter
fast verdoppelte.
Alles im Griff mit dem
interdomus Förderprofi
Anfang des Jahres erweiterte interdomus sein breites Dienstleistungs­
angebot im Bereich Fördermittel
und Netzwerk. „In Deutschland gibt
es mehr als 2 400 Bau- und Modernisierungsfördermöglichkeiten mit
unterschiedlichsten Antragsmodalitäten“, so Tornow. In Zusammen­
arbeit mit dem Fördermittelspezialist
febis hilft das Konzept interdomus
Förderprofi den Gesellschaftern,
sich schnell und unkompliziert über
­Fördermöglichkeiten zu informieren
und gemeinsam mit dem Kunden
vorab abzuschätzen, mit welchen Maßnahmen die meiste Energie gespart
werden kann. Gleichzeitig hilft der
interdomus Förderprofi auch beim
Ausfüllen der unterschiedlichsten
Antragsformulare für den Kunden.
„Damit beseitigen wir eine große
Hürde“, betont Tornow. Eine besondere Unterstützung bietet auch das
Online-Paket, das auf der Website
des Fachbetriebes integriert wird.
Neben Beratungs- und Serviceleistungen wird zunehmend auch ein
starkes Netzwerk wichtig. „Damit
unsere Partner die Nummer 1 als
Sanitär-, Heizungs- oder KlimaFachbetrieb in ihrer Region bleiben
oder werden und diese Position halten
können, sorgen wir für die optimale
Vernetzung der Partner untereinander
sowie mit Fachleuten, die ihnen mit
maßgeschneiderten Lösungen zur
Seite stehen – egal ob es um die
Themen Betriebswirtschaft, Kommunikation, Marketing, Schulungen,
Fördermittel oder Einkaufskondi­
tionen geht“, erläutert Peter Tornow
das neue SHK-Netzwerker-Konzept.
Weitere Informationen über die
­beiden neuen Angebote bieten auch
die Cheftage, die am 23. und 24. Juni
2015 in Olsberg stattfinden.
Berlin (cmm). 1200 Quadratmeter,
39 Aussteller – die Bad- und Haustechnikausstellung auf der living &
style in 2015 wartete mit neuen Rekordzahlen auf. Selbst wenn anfangs
noch jemand skeptisch gewesen ist,
wird denjenigen das rege Treiben
auf der Ausstellungsfläche endgültig
überzeugt haben. Ob Freitagabend
oder Samstagmittag – bei den Ausstellern waren die Stände stets gut gefüllt. Oft wurde gezielt das Gespräch
mit einem potenziellen Lieferanten
gesucht, andere informierten sich generell über neue Trends und mancher
nutzte auch die Gelegenheit, gleich
„Nägel mit Köpfen“ zu machen. Diese persönlichen Gespräche machen
auch den Mehrwert für Besucher der
Bad- und Haustechnikausstellung
aus. Wo sonst findet man in einem
so ansprechenden Rahmen und Rahmenprogramm eine solche Dichte an
Lieferanten?
Entsprechend positiv ist das Fazit aus
Sicht der Besucher und Aussteller.
Und auch mancher, der eigentlich
„der Küche“ zuzurechnen ist, ließ
sich beim Gang über die Messe von
neuen Entwicklungen und Produkten
inspirieren – wenn auch vielleicht nur
für die eigenen vier Wände.
Gerhard Kaupper
Kaupper Bäder + Wärme, Hollfeld
„Es war eine gelungene Veranstaltung.
Besonders interessant waren die Vorträge,
allen voran die Diskussionsrunde mit
Oliver Kahn. Wir kommen immer wieder
gerne nach Berlin!“
Maik Martin
Bauzenter Martin, Zwickau
„Die interdomus-Ausstellung wird jedes
Jahr größer und besser. Es gibt immer
wieder Neues zu entdecken. Was uns
besonders gefällt, ist die angenehme
Atmosphäre. Eine runde Sache.“
Ralf Kinder
Albert Leymann, Langwedel
„Wir kommen jedes Jahr gerne hierher.
Man trifft viele bekannte, aber auch neue
Gesichter. Die ganze Veranstaltung und
die Messe wurden mit viel Aufwand
gestaltet. Beeindruckend.“
Frank Averesch
Sanibad, Warendorf
„Wir sind seit fünf Jahren dabei und
­freuen uns über die Qualität der Messe­
stände und
der Gespräche. Es ist eine
tolle Plattform für Neukunden, und um
die Produkte live kennen zu lernen“
Seite 6
Sonntag, 26. April 2015
Auch in den raffiniert gestalteten
Parkanlagen von Schloss Sanssouci,
die von der UNESCO vor 25 Jahren
in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden, hat der Frühling
Einzug gehalten.
Potsdam, Sanssouci
und Könige
Ein Tulpenmeer mitten in Berlin: Im Britzer Garten genossen die Besucher die Tulpian, die gerade in voller Blüte steht. Da machte
es auch kaum etwas, dass Petrus ausgerechnet jetzt eine klitzekleine Verschnaufpause eingelegt hatte.
Freizeitprogramm wird zum Augenschmaus
Streifzug durch Berlin
Berlin (jp). „Bei Tulpen denke ich
künftig bestimmt nicht mehr an
­Holland, sondern nur noch an Berlin“,
zeigte sich am Samstagnachmittag
so mancher MHK-Gast begeistert,
der sich aus dem angebotenen Freizeitprogramm für den Besuch der
„Tulipan im Britzer Garten“ entschieden hatte. Neben dieser standen
das Berliner Dungeon, der Flughafen
Tempelhof sowie ein Kurztrip nach
Potsdam auf dem Programm. Petrus
hatte zwar eine kleine Pause einge-
legt, aber trotz allem wartete Berlin
mit frühlingshaften Temperaturen.
Und was gibt es da Schöneres, als
in vollen Zügen den Frühling zu
genießen?
Berlin im Tulpenrausch
Orte dafür gibt es in Berlin einige.
Einer der imposantesten ist sicherlich
gerade die „Tulipan im Britzer Garten“. 2005 angelegt, ist sie heute eine
der größten Tulpenschauen Europas.
Ob in formalen Beeten oder auf
weiten Wiesenflächen, umgeben von
blühenden Obstbäumen, Krokussen,
Narzissen, Blausternchen und vielen
duftenden Hyazinthen erstreckt sich
zu Füßen der Besucher ein floraler
Teppich aus Tulpen. Bei einem Spaziergang unter fachkundiger Führung
entdeckten die MHK-Gäste dabei
die schönsten, farbenprächtigsten
und seltensten Exemplare: „Ein Farbenrausch! Sensationell“, so die
faszinierte Meinung.
Wie die Besucher während der
Führung durch Sanssouci erfuhren,
entschied Friedrich der Große, sein
Lustschloss wegen der reizvollen
Lage und der schönen Aussicht auf
dem „Wüsten Berg“ zu erbauen.
„Wie der Name Sanssouci – ohne
Sorge – bereits ahnen lässt, sollte
diese Sommerresidenz vor allem
den privaten Interessen des Königs
dienen.“ Natürlich durfte bei dieser
Fahrt vor die Tore Berlins der Stopp
in Potsdam nicht fehlen. Die Stadt,
die durch Friedrich Wilhelm zur
zweiten Residenzstadt der späteren
preußischen Könige wurde, beeindruckte die Besucher mit ihrer Altstadt, der Nikolai­kirche Schinkels,
dem Fortunaportal, dem Holländischen Viertel und dem Nauener Tor.
700 Jahren Berlin lebendig – vom
Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert.
„Wohlige Gänsehaut ist garantiert“
hieß es in der Ankündigung. Und
damit war nicht zu viel versprochen,
wie in der alten Bibliothek deutlich
wurde. Hier schockierte der hinkende Mönch Pater Roderich mit
schauderhaften Geschichten von
Krieg, Rebellion und Mord aus dem
14. Jahrhundert die MHK-Besucher.
„Bei der Flucht vor der Pest auf dem
Floß lief mir ein Schauer über den
Rücken“, so eine Besucherin. „Erst
der unheimliche Fährmann – und
dann stand da plötzlich diese weiße
Frau …“
In die jüngere Geschichte Berlins
tauchten schließlich die Teilnehmer
der Flughafen-Tempelhof-Rundfahrt
ein und erlebten hautnah seine aufregende Vergangenheit. Der Flughafen
Berlin-Tempelhof war einer der ersten Verkehrsflughäfen Deutschlands
und nahm 1923 den Linienverkehr
auf.
Vom Flughafen zum
Naherholungsgebiet
Bis zu seiner Schließung am 30. Oktober 2008 erfuhr er eine sehr wechselhafte Geschichte: Hier schrieben
Pioniere Luftfahrtgeschichte; er war
Ausdruck der nationalsozialistischen
Ideologie und wurde schließlich
durch die Luftbrücke der Alliierten
zum Mythos Tempelhof und zum
international bekannten Symbol für
die Verteidigung der Freiheit. Heute
ist er das größte Baudenkmal Europas und steht unter Denkmalschutz.
Doch wer meint, dass der Gebäudekomplex museal stillgelegt ist, irrt.
Er ist nach wie vor ein lebendiger
und kreativer Ort, an dem das ganze
Jahr unterschiedliche Veranstaltungen stattfinden. Darüber hinaus
bietet das Tempelhofer Feld ausreichend Platz für unterschiedliche
Aktivitäten: Sport treiben, spazieren
gehen, Rad fahren oder einfach nur
im Gras liegen und entspannen.
Diese Gelegenheit nutzten auch die
MHK-Gäste, bevor es für sie nach
dem Freizeitprogramm zurück ins
Hotel ging und die Vorbereitungen
für den glanzvollen Höhepunkt der
Veranstaltung, den Gala-Abend,
warteten.
Das dunkle Mittelalter
in Berlin
Eine Zeitreise erlebten auch die
Besucher des Berliner Dungeon.
Doch für sie ging es nicht nur in
das 17. Jahrhundert von Friedrich
dem Großen, sondern bis zurück
ins Mittel­a lter. In verschiedenen
Themen­bereichen wurden auf ebenso
unheimliche wie auch spaßige Weise Über den Wolken … So hoch hinaus mussten die Besucher des Flughafen Tempelhofs
schaurig-düstere ­Geschichten aus nicht, um ein Gefühl für das einstige Freiheitssymbol zu bekommen.
Schloss Sanssouci mit seinen Gärten ist
immer eine Reise wert.
xeno stellt neue Marketing-Strategie vor
Online und Offline breit aufgestellt
Berlin (jp). Kollegen treffen. In
entspannter Atmosphäre Erfahrungen austauschen. Neue Anregungen
sammeln. Auch im 35. Jahr erwies
sich die MHK-Hauptversammlung
wieder als die große Ideenbörse.
Neben aufschlussreichen Vorträgen
gab es vor allem an den 89 Ständen
der Messe living & style wieder jede
Menge kreativen und strategischen
Input.
viel zu tun.“ Bereits Anfang des Jahres ­wurden die xeno-Partner über die
neue Werbe­strategie informiert. Auf
der living & style erläuterte Markus
Paul den interessierten Besuchern
die verschiedenen Bausteine noch
einmal detailliert: „Offline setzen
wir auf bewährte Instrumente wie
das xeno Küchenjournal. Zusätzlich
gibt es erstmals sogenannte Kaufak-
tivierer.“ Hinter diesen stecken die
Aktionen „5-Jahre-­Garantie“, „Küchenparty“, „Kurzurlaub für Zwei“
sowie ein „Welcome-Package“.
Auch im Bereich Online-Marketing hat xeno seine Hausaufgaben
­g emacht: Die Homepage xenokuechen.de erhielt ein komplettes
Facelifting. Interaktive Elemente,
hinter denen bspw. Kurzfilme die
Bosch verlost gebrandeten
xeno-Kühlschrank
Andreas Knehler (re), MHK, Volker Herzmann (li), Alno-Vertriebsleiter Deutschland/Österreich, zeichnen Andreas Friedrich,
Geschäftsführer Küchen Keie Mainz, und Uwe Reimers, Geschäftsführung Alno Küchenwelten, Bonn, sowie Raimund Fischer,
Küchenatelier Fischer, Gutach, als „altano-Top Partner 2014“ aus.
Bei altano alles im grünen Bereich
„Ein Europa. Ein Konzept.“
Berlin (jp). … unter diesem Motto
präsentierte sich die jüngste MHKEigenmarke an diesem Wochenende
sehr eindrucksvoll auf der Messe
living & style. Besonders groß war
das Interesse vor allem bei den in
Berlin angereisten ausländischen
MHK-Partnern. Denn nur knapp
zwei Jahre nach dem Start ist nicht
nur die 160er Teilnehmermarke
erreicht, im März startete das in
Deutschland erfolgreiche Konzept
auch in Belgien, den Niederlanden
und Österreich.
Aufbruch nach Europa
Die Resonanz der Partner fiel durchweg positiv aus. Kein Wunder mit
den exklusiven Schubkästen und
Wingschränken, den abgerundeten
Wangen, den Metallregalen sowie 74
Farben und Oberflächen, fünf far­
bigen Griffmulden für die grifflosen
Küchen, Fronten in Lacklaminat,
gebrandeten Glaseinsätzen für Auszüge und elektrischen Servo-DriveOberschränken lässt altano bei der
kreativen individuellen Küchenplanung kaum Wünsche offen. Zur
Küchenmesse im September sind
bereits weitere exklusive Elemente
angekündigt. „Wir sind sicher, dass
altano auf dem europäischen Markt
ähnlich schnell Fuß fassen wird,
wie in Deutschland, was die Neuzugänge innerhalb des ersten Monats
bereits bestätigen“, zeigt sich Andreas Knehler, der für den Aufbau
der Marke verantwortlich zeichnet,
­z uversichtlich. Das erfolgreiche
Konzept aus Deutschland wurde in
den Ländern eins zu eins umgesetzt.
Dem internationalen Auftritt von
altano wurde auch das gesamte
Marketing angepasst: vom neuen
Journal, über die Homepage mit
Händlersuche und das MHK.net bis
hin zur gesamten Korrespondenz ist
alles dreisprachig ausgelegt. Eigenmarken gewinnen sowohl ­national
als auch international immer mehr
an Bedeutung, weil Handels­partner
nachweislich höhere ­Renditen erwirtschaften.
Ausgefeiltes Konzept
begeistert Handel
„Bei altano ist es der Mix aus Eigen­
identität, Exklusivität, Preis/Leistung, Marketing, freier Gerätewahl,
dem ­Starterpaket und einem Indus­
trie­partner, der mitzieht“, begründet
Knehler den rasanten Erfolg des
Konzeptes. Apropos Erfolg: Am
Freitagabend wurden die altano TopPartner 2014 auf dem Messestand
ausgezeichnet.
Handelsmarken beim Käufer immer beliebter
Die Marke altano wächst
Manfred Eilmannsberger
Eilmannsberger GmbH,
Rohrbach „Ich begrüße es sehr, dass altano jetzt
auch nach Österreich kommt. Ein tolles
Eigenmarkenkonzept mit besonderen
Elementen, mit dem wir unseren Kunden
exklusive Küchen anbieten können, die es
nicht an jeder Ecke gibt!“
Leopold Wanzenböck
L. Wanzenböck GmbH Decor + Wohnen,
Leobersdorf
„MHK hat an diesem Wochenende wieder
einmal gezeigt, warum sie die Nummer 1
ist: von der Online-Offensive, über die
Markteinführung von altano in Europa
bis hin zur perfekten Organisation dieser
Veranstaltung.“
Volker Herzmann
Alno-Vertriebsleiter Deutschland /
Österreich
„Starke Eigenmarken wie altano mit
einem erstklassigen Preis-LeistungsVerhältnis werden in ganz Europa immer
stärker nachgefragt. Der Schritt auf den
europäischen Markt ist deshalb nur
konsequent.“
Am Stand der MHK-Eigenmarke
xeno konnten sich die Besucher
unter anderem über das neue Marketing- und Kommunikations­konzept
informieren. Zusätzlich hielt Bosch
ein ganz besonderes Bonbon bereit: Unter allen Besuchern des
xeno-Standes verloste der Hausgerätehersteller einen mit dem xeno
Logo gebrandeten Kühlschrank.
Freuen durfte sich Mario Pfarsky,
Hoyerswerda. Vier Jahre nach der
Markteinführung genießt xeno im
Handel bereits einen sehr guten Ruf.
Und auch von Kunden wird die Eigenmarke gezielt nachgefragt. „Wir
sind sehr gut aufgestellt“, bestätigt
MHK-Expansionsmanager Markus
Paul, „aber es gibt, gemessen an den Gut vernetzt, analog und digital: So wie beim Check-In zur Jahreshauptversammlung
großen Marken, natürlich noch sehr verknüpft auch xeno digitale Vorteile mit bewährten analogen Methoden.
Markengeräte erläutern, laden zum
Entdecken ein, mit dem integrierten
Online-Küchenplaner können Inte­
ressenten selbst aktiv werden und der
Budgetplaner berechnet im Nu die
persönliche Finanzierung. Auch den
nächsten xeno-Partner finden virtuelle Besucher über xeno-kuechen.de.
Mit einem Mausklick gelangen sie
direkt auf die Seite des Partners und
in seine virtuelle Küchenausstellung,
die dank des neuen Google Business
View künftig auch einen virtuellen
Rundgang ermöglicht. „Die virtuelle
Präsentation wird auf der Suche nach
Informationen immer wichtiger“,
so Paul. „Deshalb unterstützen wir
unsere Partner in diesem Bereich mit
einem besonderen Angebot.“ Schnell
gefunden werden xeno ­P artner
nicht nur über die Portalseite, sondern auch über eine breit angelegte
­Google-AdWords-Kampagne.
Geschäfte werden zwischen
Menschen gemacht
Und weil der Erfolg beim Küchen­
ver­k auf nicht allein von einer
­a ttraktiven Ausstellung und Geschenken abhängt, sondern vor
allem von der individuellen und
überzeugenden Beratung, unterstützt
xeno seine Partner zusätzlich mit
verschiedenen Seminaren.
Premiere des MHK-Jungunternehmer-Treffens
Neue Generation am Start
Berlin (jp). Aus Kindern werden
Leute, heißt es in einem Sprichwort.
Wie zutreffend es ist, kann man auch
auf der MHK-Hauptversammlung
verfolgen, denn viele Kinder, die einst
als Fotomotiv die MHK Welt zierten,
haben inzwischen das ­Geschäft ihrer
Eltern übernommen. Sie tragen nach
dem Generationswechsel Verant­
wortung, treffen Entscheidungen und
sind dabei, die ­eigene Zukunft aktiv
zu gestalten.
Nach dem Junioren-Kolleg, das
sich an den Nachwuchs der Küchen­
branche richtet, hob die MHK Group
jetzt auch für die Jungunternehmer
eine eigene Gruppe aus der Taufe.
„Wir wollen Sie auf Ihrem Weg be­
gleiten und Sie im Geschäftsalltag
mit Rat und Tat unterstützen“, b­ etonte
Hans Peter Reising. Dazu werden
regelmäßig Seminare angeboten.
Das erste zum Thema Unternehmens­
führung soll im Herbst stattfinden.
Auf der living & style trafen sich
28 MHK-Jungunternehmer zu einem Sektempfang. In entspannter
Atmos­phäre nutzten sie die Gelegen­
heit, sich kennenzulernen und erste
­Erfahrungen auszutauschen. Dass
die Chemie stimmte, zeigte sich
auch beim Gala-Abend: An den
vier eigens für die Jungunternehmer
reservierten Tischen herrschte beste
Stimmung, es wurde geplauscht und
lange g­ efeiert. Dass man sich im
Herbst zum ersten Arbeitstreffen
wiedersieht, darin stimmten am Ein paar Tage hat der junge Ben noch, bis er vielleicht in die Fußstapfen der Eltern tritt. Auf dem Weg dahin kann er sich auf die
Ende alle überein.
kompetente Begleitung durch die MHK-Familie verlassen, so wie das auch die MHK-Jungunternehmer tun.
Sonntag, 26. April 2015
Seite 7
Ein Hoch auf uns – an vielen Tischen waren die Eindrücke des Tages das Thema. Und
natürlich das fröhliche Wiedersehen in Berlin, auf das man gleich auch mal anstieß.
Das Logo der MHK Group strahlt zur Begrüßung der Teilnehmer: Ein leuchtendes
Beispiel für die Stärke einer Gemeinschaft, die zusammen mehr erreicht.
Eigentlich DAS Symbolbild der diesjährigen living & style:
Die ganze Welt der Küche und des Bades traf sich in Berlin,
über 3 800 Gäste aus vielen verschiedenen Nationen machten
das Wochenende im wahrsten Sinne weltweit einzigartig.
Deutschland-Premiere auf MHK-Messe living & style
5 000 Quadratmeter Küchenund Badkompetenz pur
Die stimmungsvolle Dekoration, hochwertige Messestände und gut gelaunte Gäste
waren auch 2015 das Erfolgsrezept der living & style.
Berlin (jp). Wenn Küchen auf Bäder
treffen und Elektrogeräte auf Haustechnik, dann ist wieder Messezeit in
Deutschlands größtem Tagungs- und
Event-Hotel. 89 Aussteller hatten mit
ihren perfekt inszenierten Produkten auch in diesem Jahr wieder die
­Foyers und Säle des Estrel Hotels in
eine hochwertige Messelandschaft
verwandelt. Auf rund 5 000 m² prä­
sen­tierten sie in den vergangenen
zwei Tagen neben ihren Neu­heiten
auch so manche Überraschung.
Schon im Vorfeld hatten sie Wertgutscheine an die MHK-Partner
verschickt. Diese konnten die Besucher exklusiv an den Messeständen
der living & style einlösen, um bei
der späteren Bestellung neuer Waren
bares Geld zu sparen.
MHK-Dienstleister mit
zahlreichen Angeboten
Ein besonderer Anziehungspunkt auf
der living & style war die Rotunde,
die traditionell das gesamte Dienstleistungsspektrum der MHK Group
bündelt und eindrucksvoll zeigte,
warum sich die MHK Group in den
letzten 35 Jahren zum führenden
europäischen Verband entwickelt hat.
Pünktlich zum 35. Geburtstag der
MHK Group hatten die Dienstleister
attraktive Aktionspakete ­geschnürt:
Die CRONBANK senkte beispielsweise passend zum Geburtstag der
Gruppe den Zinssatz für eine Finanzkaufaktion, IHT und Internationales
Rating Centrum punkteten mit dem
Unternehmens-Check, den es seit
diesem Jahr auch in Belgien und
Holland gibt, sowie mit einem Sondermietkauf für Schüller und Juno
in Deutschland und Österreich. Und
bei macrocom und info-text konnten
sich die Gäste zahlreiche Vorteile
im Bereich Online- und Offline-­
Werbung sichern.
Das Interesse der 3 800 Besucher war
groß. Allerorts suchten die Messe­
gäste das Gespräch mit Industrie­
partnern, MHK-Dienstleistern und
Kollegen. An manchen Stellen
brauchte es gerade am Freitagabend
etwas mehr Geduld, um an einen
der Messestände zu gelangen. Beispielsweise bei den Messe-Neulingen
­a llmilmö, cool Giants mit seiner
Marke Falcon oder bei KitchenAid,
deren neue Gerätereihe auf der MHKHauptversammlung DeutschlandPremiere feierte. „Es brummt wie
in einem Bienenstock“, zeigten sich
Besucher und Aussteller gleicher- Großer Andrang: Bei der living & style war das Interesse an den Ständen der
maßen zufrieden. Neben der Neu- Industrie und Dienstleister richtig rege, hier traf man sich und tauschte sich aus.
heitenschau nutzten die zahlreichen
Besucher natürlich auch wieder die
Gelegenheit, um untereinander ins
Gespräch zu kommen – an den einzelnen Messeständen ebenso wie in den
zahlreichen gemütlich-einladenden
Lounge-Bereichen – und beim großen
Gewinnspiel ihr Glück zu versuchen.
Industriepräsentationen
begeistern Besucher
Die Gewinner konnten sich in d­ iesem
Jahr über ein Gourmet­festival auf der
MS Europa, ein Apple ­iPhone 6, ­einen
50 Zoll LED TV, Play­station 4 sowie über eine Sam­sung-Smartwatch
freuen.
Für das leibliche Wohl war den ganzen Abend über ebenfalls b­ estens gesorgt: An den verschiedenen B
­ uffets
und Getränkeständen konnten die
Gäste ihre Gaumen mit den unter­
schiedlichsten herzhaften und süßen
Leckereien verwöhnen. Erst nach
Mitternacht lehrte sich der Messe­
platz allmählich: „Wer hier und
heute nichts für sich mitnehmen
konnte, …“, brachte es ein Besucher
augenzwinkernd auf den Punkt.
Da wird der Cocktail zur Bewegungs-Kunst: Mit artistischen Einlagen versüßte dieser
Barkeeper den leckeren Caipirinha.
Da lacht nicht nur das Herz: Die vielen lachenden und fröhlichen Gesichter zeigten
auch in diesem Jahr, dass das Konzept der living & style einfach passt.
35 Jahre – und natürlich kein Ende in Sicht. Im Gegenteil: Wenn es nach den Gästen
geht, wird es auch die nächsten 35 Jahre aufwärts gehen.
Mit Schwung in den Tag: Nach dem Auftakt am Freitag, der
Verleihung des Goldenen Dreiecks und der Gesprächsrunde
mit Oliver Kahn und Felix Gottwald „stürmten“ die Gäste die
­exklusive Messe rund um die Jahreshauptversammlung.
Farbenfrohe, belebende und inspirierende Einblicke gewährten die aktuellen Trends
und Themen der Hersteller auf der living & style.
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Sonntag, 26. April 2015
Stefan Waldenmeier (Leicht), Johannes LaCour (allmilmö) und
Markus Schüller (Schüller) freuen sich auf den Jubiläums-Abend.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der MHK Group, Werner
Heilos, begrüßt das Ehepaar Hagenbucher.
Kennen und schätzen sich seit Jahren und sind in der Küche verwurzelt:
Dr. Dr. Günter Scheipermeier (nobilia) und Hans Strothoff.
Romantische Stimmung beim Gala-Abend – die Illumination und die
zauberhafte Dekoration bildeten einen würdigen Rahmen.
Oliver Höner (Musterring) und Gattin Bettina gratulieren Hans Strothoff
zu 35 Jahren MHK Group.
Tief beeindruckt von ihrem ersten Besuch beim europäischen MHKGipfeltreffen sind Dominique Siassia und Kevin-Michael Rabsatt.
Auf Wiedersehen
zum nächsten
Gipfeltreffen 2016
vom 22. – 24. April 2016
Der Vorstand der MHK Group: Wolfgang Becker, Frank Bermbach,
Hans Strothoff, Werner Heilos und Dr. Daniel C. Schmid.
Ohne sie wären Gipfeltreffen und Gala-Abend undenkbar: Jutta und
Hans Strothoff begrüßten über 3 800 Gäste in Berlin.
Hubertus Krossa (Linde AG), Max Müller (Alno), Hans Strothoff und
Henning Giesecke (Aufsichtsrat Alno) im Gespräch.
Gerald Böse (Messe Köln) und seine Ehefrau Julia Melchior (ZDF)
werden von Gastgeber Hans Strothoff herzlich begrüßt.
Wer hier den Takt angibt, ist klar: Hans Strothoff schwang für das
Orchester der Staatsoper Dresden den Taktstock.
Volker Klodwig (BSH) und Hans Strothoff haben gut Lachen: Die
Aussichten des Abends und für die Küchenbranche sind gut.
Gastgeber Jutta und Hans Strothoff heißen Johannes LaCour ­(allmilmö)
und Andreas Kress (Zeyko) in Berlin willkommen.
TV-Moderatorin Carola Ferstl gratulierte MHK-Vorstand Dr. Daniel
C. Schmid zur Premiere als Moderator des „Goldenen Dreiecks“.