NT_Der Hauptmann von Kapernaum

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NT_Der Hauptmann von Kapernaum
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Religion – Neues Testament – Der Hauptmann von Kapernaum
Der Hauptmann von Kapernaum
Impulse für den Einstieg:
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Als Einstieg in die Stunde spielt die Lehrkraft mit den Kindern das Spiel
„Plaudersack“. Dazu werden zum Thema passende Gegenstände in einen Sack
gefüllt. Reihum darf jedes Kind einen Gegenstand heraus nehmen und in die
Mitte auf eine vorbereitete Fläche legen.
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Das Herausnehmen der Gegenstände wird durch die Kinder sprachlich begleitet, evtl. erraten die Kinder, um welche Geschichte es sich handelt. Ziel
des Spiel ist es, dass die Kinder möglichst viele unbekannte Worte kennenlernen, damit sie anschließend der Geschichte problemlos folgen können.
(Mögliche Gegenstände: Playmobilpüppchen „Legionär“, leere, ausgespülte
Flaschen gebräuchlicher Kindermedizin, leere Umverpackungen gebräuchlicher Kindermedizin oder laminierte/kartonierte Bilder der Geschichte, …)
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Alternativ könnte eine passende Bildfolge (Bilder aus einer Kinderbibel,
selbst gezeichnete Bilder oder eine Bildfolge aus dem Internet) den Kindern
angeboten werden. Die Bilder werden für diesen Stundeneinstieg unsortiert
auf einen Tisch gelegt. Mit den Worten: „Diese Geschichte ist durcheinander geraten. Lasst sie uns sortieren und sehen, welche Geschichte das ist.“
Leitet die Lehrkraft in die Erarbeitungsphase über.
Erstellt von
, im August 2011
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Impulse für die Erarbeitung:
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Die Lehrkraft und Kinder sortieren die Bilder. Dabei verbalisieren Kinder
und Lehrkräfte die Geschichte. Wenn ältere Kinder den Inhalt bereits kennen, gibt die Lehrkraft passende Impulse, ist die Geschichte den Kindern
unbekannt, lenkt die Lehrkraft durch Impulse und kurze Geschichtenteile
den Verlauf der Erabeitung.
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Alternativ könnte die Geschichte mit passenden Figuren nachgespielt werden oder als Mit-Mach-Geschichte/Saug-Puste-Geschichte erzählt werden.
Eine Erläuterung zu beiden Geschichtenformen befindet sich im Anhang.
Impulse für die Vertiefung:
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Die Kinder gestalten eine passende Ausmalvorlage. Diese kann im Internet
z.B. von der Seite www.schulalltage.de/assets/images/reli/hauptmann.pdf
kostenlos geladen werden.
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Alternativ finden sich auch auf der Seite www.jetztmalen.de verschiedene
Bilder römischer Soldaten zum kostenlosen Download. Die Bilder können
ausgemalt werden, oder Kinder und Lehrkräfte bekleben die Bilder an den
passenden Stellen mit Alu-Folie, Stoff o.ä. und gestalten es so.
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Zusätzlich befinden sich im Internet auf verschiedenen Seiten Ideen und
Vorschläge zur Abrundung einer Vorsonntagschulstunde. Eine große Ideenfülle (mit Backrezepten, Briefpapiervorlagen, Basteltipps u.v.m.) befindet
sich auf der Seite www.kidsweb.de/roemer_spezial/roemer_spezial.html .
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, im August 2011
Seite 2
Impulse für den Abschluss:
• Kinder und Lehrkraft singen gemeinsam das Lied „Ich will auf Jesus schauen“ aus dem Liederbuch „Singt alle mit“ ISBN 3-920104-60-9.
Anlage I: Mit-Mach-Geschichte
Mit-Mach-Geschichten funktionieren genauso, wie der sehr bekannte PartySpaß „Der Bus“. Bei dieser Geschichte werden mit den Kindern zunächst Rollen
vereinbart. Anschließend wird die Geschichte erzählt und die Kinder stehen
immer dann auf, wenn ihre Rolle erwähnt wird.
Die Mit-Mach-Geschichten eignen sich immer dann für eine Gruppe, wenn
diese Gruppe sehr lustlos am Thema arbeitet und die Kinder sich sprachlich
nur ungerne beteiligen. Sie bringt den Kindern durch die Aktivität oftmals viel
Spaß, so dass nach dieser Geschichte eine ruhigere Phase eingeplant werden
sollte.
Anlage II: Saug-Puste-Geschichte
Für eine Pustegeschichte oder auch Ansauggeschichte werden Strohhalme und
kleine, zur Geschichte passende, Bilder benötigt. Die Lehrkraft beginnt die Geschichte indem sie ein Stück erzählt und dann das erste passende Bild mit dem
Strohhalm auf ein Papier pustet (oder ansaugt und auf dem Papier ablegt).
Anschließend wird wieder ein Stückchen der Geschichte erzählt und ein Kind
darf das passende Bild auswählen und pusten/ansaugen. Die Erzählform eignet
sich gut für Gruppen aus kleineren Kindern, bei denen Erzählungen immer
durch Aktivitäten unterbrochen werden müssen. Außerdem können sich so
auch Kinder beteiligen, die noch Schwierigkeiten mit dem Sprechen haben.
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, im August 2011
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