kg - Klagenfurt

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kg - Klagenfurt
An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt
Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002
10. Februar 2011 · Nummer 2
Jonke-Fotos im
Musilmuseum
Zum 65. Geburtstag von Gert
Jonke gibt es bis Sommer im Musilmuseum die Fotoausstellung
„Reise zum Ohr“.
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Essen für alle im
Kindergarten
Neues Service der Stadt Klagenfurt. In den Kindergärten gibt es
nun auch Mittagessen für alle
Kinder aus Halbtagsgruppen.
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▼
Meine Herren, aufgepasst!
Am 14. Februar ist wieder
Valentinstag. Und was macht man
da? Genau, man schenkt seiner
Liebsten ein paar Blumen. Jasmin
und alle anderen Frauen freut es!
Fotos: Eggenberger, Fritz
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KLAGENFURT
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STANDPUNKT
Liebe
Klagenfurterinnen
und Klagenfurter!
Kommunal
minierung und sozialer Zusammenhalt gefördert werden und zu einer harmonischen
Entwicklung der Gesellschaft beitragen.
Freiwilliges Engagement bietet die Chance,
etwas hinzuzulernen und den eigenen Horizont zu erweitern. Im Rahmen der ausgeübten Tätigkeiten werden neue Fähigkeiten
und Kompetenzen erworben, wovon man
wiederum selbst profitiert.
Klagenfurt mit starkem sozialen Herz
Jahr der Freiwilligentätigkeit
Unsere Landeshauptstadt ist eine sichere
Stadt mit hohem Lebenswert. Dazu tragen
die Blaulicht-, Hilfs- und Sozialorganisationen Tag für Tag einen wesentlichen Teil
bei. Sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft, ohne sie wäre ein geregeltes und
geordnetes Zusammenleben undenkbar.
Diese Menschen leisten aufopferungsvolle
Arbeit, oft still und im Verborgenen, ohne
Rücksicht auf mögliche Risiken für sich
selbst. Sie sorgen dafür, dass wir alle sicher und unbesorgt durch unseren Alltag
kommen.
Um diesen Menschen einmal danke sagen
zu können, hat die Stadt Klagenfurt heuer
erstmals einen Neujahrsempfang für die
Sicherheits- und Hilfsorganisationen ausgerichtet. Es hat mich sehr gefreut, dass
dazu über 300 „helfende Hände“ aller
Blaulichtorganisationen, des Hilfswerkes,
der Wasserrettung, der Bergrettung, des
Kärntner Blindenverbandes, des Zivilinvalidenverbandes, des Katholischen Bildungswerkes und von pro mente gekommen sind. Bei der Veranstaltung ist klar
zum Ausdruck gekommen, dass das Ehrenamt ein Grundpfeiler und der Kitt unseres
sozialen Miteinanders ist.
Ehrenamt stärken
In der Europäischen Union sind Millionen
von Bürgern ehrenamtlich tätig. Menschen
aller Altersschichten leisten einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft, indem
sie einen Teil ihrer Freizeit in Organisationen der Zivilgesellschaft, in Jugendclubs,
in Krankenhäusern, Schulen, Sportvereinen usw. investieren.
Um die wichtige Funktion des Ehrenamtes
stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung
zu rufen und somit zu erwirken, dass sich
mehr Menschen auch ohne Bezahlung sozial engagieren, hat die EU für 2011 das
Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit
ausgerufen. Ein wichtiger Schritt, da dadurch Werte wie Solidarität, Nichtdiskri-
Hier muss der Hebel angesetzt und das Bewusstsein für den Mehrwert eines freiwilligen Engagement, gesteigert werden. Letztendlich ist die Freiwilligentätigkeit gelebte
Bürgerbeteiligung und stärkt die Demokratie – dies gilt für Europa genauso wie für
jede Stadt und Gemeinde. Klagenfurt ist
hier ein Vorbild, bei uns wird Menschlichkeit und Zusammenhalt vorgelebt.
Wir haben in den letzten Jahren in Kooperation mit den Blaulicht- und Hilfsorganisationen ein dichtes soziales Netz aufgebaut. Ich möchte mich nochmals bei den
vielen couragierten Menschen und Organisationen bedanken, die Zeit für ihre Nächsten investieren und sich beruflich und ehrenamtlich in den Dienst der Allgemeinheit
stellen.
Ich bin stolz, Bürgermeister einer Stadt zu
sein, in der so viel Herzlichkeit und soziale
Wärme regieren und ein hohes Sicherheitsgefühl herrscht.
Ihr
Bürgermeister Christian Scheider
AUS DEM INHALT
Kommunal
Neuer Stadtrat angelobt . . . . . . . . . 3
Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . 5
Mehr Service im Kindergarten . . . . . 7
Notwendige Baumrodung . . . . . . . . 8
Kindermaskenball. . . . . . . . . . . . . . 10
„Goldene Medaille“ überreicht . . . . . 12
Gesundheit
Gesundheitspreis-Gewinner . . . . . . . 21
Sanatorium „Maria Hilf“ eröffnet . . . 22
Umwelt
Führer zu Naturdenkmälern . . . . . . . 26
Wirtschaft
Lokal
Viel Neues im „Salzamt“ . . . . . . . . . 13
Karten zu gewinnen . . . . . . . . . . . . . 15
Faschingsnarren gesucht . . . . . . . . . 17
Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Neues vom Bezirksgericht . . . . . . . . 19
Hafen für „Office Surfer“ . . . . . . . . . 29
Neuer Messepräsident . . . . . . . . . . 30
Stadtwappen für AKV . . . . . . . . . . . . 32
Leserservice
Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 45
Die ersten E-Autos sind da. I-Miev heißen die
kleinen, rundlichen Flitzer von Mitsubishi und
mit ihnen startet die Landeshauptstadt Klagenfurt in die e-mobile Zukunft. Wer will, kann
sich bei der Umweltabteilung als Testfahrer
melden. Anmeldungen und Infos unter
Telefon 537- 4886. . . . . . . . . . . . Seite 27
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Kommunal
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Wechsel in Stadtregierung –
Jürgen Pfeiler neu angelobt
STADTSENAT. Jürgen Pfeiler ist der neue Mann der SPÖ-Fraktion im Klagenfurter Stadtsenat. Er folgt
Dr. Manfred Mertel, der nach zwei Jahren freiwillig ausschied, nach. Seit 1. Februar ist Pfeiler im Amt.
WOLFGANG BURGSTALLER
Nach zwei Jahren als Stadtrat zog
sich Dr. Manfred Mertel freiwillig aus der Klagenfurter Kommunalpolitik zurück. Als sein Nachfolger wurde der bisherige Gemeinderat Jürgen Pfeiler nominiert und Ende Jänner angelobt.
Die Angelobung Pfeilers erfolgte
in der konstituierenden Sitzung
des Gemeinderates.
Dabei sprach Pfeiler vor Landesamtsdirektor Dr. Dieter Platzer
die Gelöbnisformel. Dr. Manfred
Mertel war bei der Sitzung entschuldigt, hatte zuvor aber Bürgermeister Scheider seine Ver-
zichtserklärung
überreicht.
Scheider dankte Dr. Mertel für
seine wertvolle Mitarbeit und
fachliche Kompetenz zum Wohl
der Klagenfurter Bürger. Dr.
Mertel bleibt dem Gemeinderat
als Mandatar erhalten und wird
Obmann des Sozialausschusses.
Langjährige Erfahrung
Den neuen Stadtrat Jürgen Pfeiler
begrüßte Bürgermeister Scheider
als Mann mit langjähriger Erfahrung in der Kommunalpolitik.
In einer kurzen Sitzung des Stadtsenates nach dem Gemeinderat
wurde die Änderung der Geschäftsverteilung einstimmig be-
schlossen. Sämtliche Senatsmitglieder würdigten die engagierte
und bürgernahe Arbeit von Dr.
Mertel und wünschten Jürgen
Pfeiler für seine neue Aufgabe alles Gute.
Dank für Vertrauen
Pfeiler dankte recht herzlich für
den Vertrauensvorschuss und betonte, die Zusammenarbeit im
Sinne der positiven Entwicklung
der Stadt mit allen Fraktionen zu
suchen. Bei seiner Verhinderung
werden im Senat die Anliegen
des Freizeit- und Sportreferates
von Gemeinderat Philip Kucher
vertreten.
Die Angelobung im Gemeinderat nahm Landesamtsdirektor Dr. Dieter Platzer vor.
Foto: Eggenberger
Zur Person
Jürgen Pfeiler wurde am 14.
September 1964 in Villach geboren, ist verheiratet und Vater
zweier Kinder. Seine berufliche
Laufbahn begann er mit einer
Lehre als Fotokaufmann, wechselte aber 1982 in den Polizeidienst. Bis 2002 war Pfeiler Polizeibeamter, danach Landessekretär der Gewerkschaft öffentlicher Dienst. Seine politische
Karriere begann 2001 als SPÖStadtteilvorsitzender für Waidmannsdorf/Festung, von 2003
bis 2011 war Pfeiler Gemeinderat.
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Kommunal
STADTBLICK
Jahresauftakt
Urlaubsträume. Klagenfurter UrFoto: Stadtpresse/Burgstaller
laubsträume brachten unlängst Stadtrat
Ing. Herbert Taschek und Stefanie Grill an
Mann und Frau! Auf der Ferienmesse
Wien war Klagenfurt Tourismus mit dabei
und machte den Wienern den Wörthersee
schmackhaft.
Foto: KK
KG-Chefin Daniela Zettel (2.v.l.) mit Gabriele Apoloner (2.v.r.),
Bgm. Scheider, Vzbgm. Dr. Mathiaschitz und Vzbgm. Gunzer.
Die Abteilung Kindergärten
und Horte ist mit ihren vielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein großer Bereich in
der Stadtverwaltung. Im Dienste der Klagenfurter Kinder
muss es eine enge Zusammenarbeit mit allen anderen Abteilungen geben. Beim traditionellen Jahresauftakt der Abteilung gibt es dann intensive
Gespräche mit allen Abteilungsleitern und der Stadtpolitik.
Zur Probe
Beamer. Freude in der VS 11/St. Ruprecht! Dank Gemeinderat Günther Scheider und Josef Hambrusch können sich Direktorin Ilse Fina und ihre Schützlinge
über einen Beamer freuen, der von Bgm.
Christian Scheider übergeben wurde.
Foto: Wajand
Damit durch Pensionierungen
die Schlagkraft der Klagenfurter Feuerwehr nicht beeinträchtigt wird, wurden sieben
neue Feuerwehrmänner zur
Probe aufgenommen. Christoph Schmerlaib, Andreas Petritz, Marc Siebert, Stephan
Holzer, Roman Fritz, Mario
Mischitz und Philip Lausegger
stellten sich bei Bürgermeister
Scheider vor und sind jetzt
sechs Monate in Ausbildung.
Bgm. Scheider und Stadtrat Germ mit Feuerwehr-Chefs und den
neuen Probefeuerwehrmännern.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Treffen. Auf Initiative von Stadtrat
Wolfgang Germ soll es künftig regelmäßige Treffen pensionierter und aktiver
Feuerwehroffiziere geben. Der Auftakt
fand kürzlich statt.
Foto: Eggenberger
Ehrung. 10 Jahre ist Bgm. Christian
Scheider schon Mitglied im Club der Wirtschaftssenioren der WK. Dafür gab es
kürzlich von der Clubführung eine Auszeichnung.
Foto: Eggenberger
Wachsam.
Kriminalistischen Spürsinn bewiesen die
Magistratsbediensteten Leodegar Weisensteiner, Stefan
Raunig, Peter Glanzer und
Hans Grüninger, denn durch
ihre Aufmerksamkeit wurden
Autodiebe gefasst. Dafür gab
es kürzlich von Bürgermeister
Christian Scheider und Stadt-
rat Peter Steinkellner ein Essen
und Geschenke. Auch die verantwortlichen Abteilungschefs
gratulierten.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
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Kommunal
Vzbgm. Dr. Mathiaschitz dankte gemeinsam mit Vertretern der Schulbehörde den engagierten Lehrern.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Dank an Lehrkräfte
Während des letzten Jahres sind
zahlreiche Klagenfurter Pflichtschullehrer in den Ruhestand
übergetreten. In Anwesenheit von
Personalvertretung,
Bezirksschulrat und Schulamt wurde den
Lehrern nun Vizebürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
recht herzlich für ihre pädagogische Arbeit gedankt.
2010 aus dem aktiven Schuldienst ausgeschieden sind Manfred Ratz, Gertrude Kogler, Silvia Schönlieb, Friedrich Petjak,
Helmut Kniesner, Krimhilde
Gsaller, Sigrid Rimmer, Christa
Lassnig, Josef Andritsch, Monika
Dank. Erstmals lud Bürgermeister Christian Scheider zu einem
Neujahrsempfang für Sicherheitsund Hilfsorganisationen ein. Über
300 „helfende Hände“ folgten der
Einladung. Im VIP-Raum des Sta-
Oschina, Augustine Delbello,
Helene Walhart, Waltraud Dolenz, Dorothea Stranacher, Maria
Pichler, Irmingard Romauch,
Friederike Kulterer, Theodor
Widmann, Maria Jäger, Elisabeth
Unterweger, Irmgard Schön,
Ludmilla Merkac, Ingrid Hammer, Erika Walpitscheker, Reinhard Kühr, Renate Werginz, Roswitha Bürger, Danilo Prusnik,
Gertrud Weik, Evelyn Umschaden, Elfriede Zahiragic, Sonja
Pescenka und Gerhard Grasser.
Glückwünsche zur Pensionierung gab es auch von Seiten der
Personalvertretung.
dions konnte Scheider u. a. auch
seitens der Polizei Stadtkommandant Eugen Schluga, Rainer Dionisio und Wolfgang Grabutsch
herzlich willkommen heißen.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
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Kommunal
Klagenfurt hat das billigste
Park & Ride in Österreich
GÜNSTIG. Park & Ride von Minimundus oder der CineCity in die Stadt ist zwar ab 14. Februar nicht mehr
gratis, dafür ist in Klagenfurt das Angebot so günstig wie in keiner anderen Stadt.
Ohne Kostenbeitrag geht es nicht
mehr, auch in keiner anderen
Stadt gibt es ein Gratis Park &
Ride Angebot. Trotzdem hat die
Stadt natürlich großes Interesse,
dass Pendlerautos am Stadtrand
abgestellt werden und nicht die
Parkplätze in den Wohngegenden
besetzen. Außerdem ist dies eine
wichtige Maßnahme im Kampf
gegen den Feinstaub.
Stadtsenat
Die Tariffestlegung war keine
leichte Aufgabe für die Stadtpolitik, im Vorfeld wurde schon heftig diskutiert.
Die Regierungskoalition mit
Bürgermeister Christian Scheider
und Maria-Luise Mathiaschitz
wollte sozial verträgliche Preise,
Verkehrsreferent Stadtrat Peter
Steinkellner plädierte für eine
Senkung der Bus-Monatstarife
für Klagenfurter, und Stadträtin
Mag. Andrea Wulz wollte das
Park & Ride weiter kostenlos anbieten.
In der Diskussion im Stadtsenat
stellten Bürgermeister Christian
Scheider und Vizebürgermeister
Albert Gunzer schon zu Beginn
fest, dass es gelte, einen Ausgleich zwischen Umweltanliegen, Parkplatzfragen und Budgetknappheit zu finden. „In keiner einzigen Stadt in Österreich
gibt es Park & Ride gratis, aber
sozial verträglich muss es sein“ ,
so Bürgermeister und Vize.
Ähnlich argumentierte auch Vizebürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz: „Tarife müssen attraktiv sein, damit die Autos am Stadtrand bleiben“.
Nach intensiver Diskussion wurden im Stadtsenat die Preise für
das Park & Ride Angebot bei
Minimundus und bei der Cine
City beschlossen: Das Tagesticket für Buskarte und Parken
kostet drei Euro, für Gruppen 6
Euro, das Monatsticket 27 Euro.
Beschluss
Verkehrsreferent Stadtrat Peter
Steinkellner wollte die ursprünglich berechneten Preise (40 Euro
für das Monatsticket) umsetzen,
könnte „auch mit dieser Variante
leben“, verlangte dann aber für
die Klagenfurter Ermäßigungen
bei der Bus-Monatskarte. Für ihn
gelte es das Verhältnis wieder
herzustellen, deshalb sollte die
Monatskarte für Klagenfurter
dann um 20 Euro und die Umweltkarte um 16 Euro erhältlich
sein. Er brachte einen dementsprechenden Zusatzantrag ein,
der abgelehnt wurde.
Als Finanzreferent konterte
Vzbgm. Albert Gunzer sofort,
dass man dann rund den doppelten Betrag wie bisher an die
Stadtwerke überweisen müsse
und das erlaube das Budget nicht.
Vizebürgermeisterin Dr. Maria-
Luise Mathiaschitz erklärte, dass
es gerade im Interesse der Klagenfurter ist, dass Autos auf
Parkplätzen am Stadtrand verbleiben und es günstige Fahrtmöglichkeiten in die Stadt gibt.
Das bedeute niedrigere Feinstaubwerte und keine verparkten
Wohngebiete.
Die neuen Tarife wurden mehrheitlich – FPK und SPÖ gegen
ÖVP – beschlossen, Stadträtin
Wulz war nicht anwesend.
Keltenstraße
Die Keltenstraße, derzeit noch eine Sackgasse, soll geöffnet und
verlängert werden. Der Stadtsenat beschloss mehrheitlich (gegen Grün) die Variante 3. Diese
kostet 1,4 Millionen Euro, führt
entlang der Schrebergärten nach
Norden, schwenkt dann nach
Westen über den Rekabach und
führt zur Glanfurtgasse. Schutzmaßnahmen sind vorgesehen.
Projektteam Hallenbad
Sicherheit. Auf ihrem Schulweg sollen die Klagenfurter Volksschulkinder möglichst sicher sein. Bgm. Christian Scheider verteilt deshalb
Sicherheitswesten in den Volksschulen. Die Kinder in der VS Festung
waren begeistert und versprachen dem Stadtoberhaupt die Leuchtwesten
zum Schutz ganz sicher anzuziehen.
Foto: Kronenzeitung/Uta Rojsek-Wiedergut
Seit Dezember ist ein eigenes
Projektteam Hallenbad mit den
Vorbereitungen für das Großprojekt befasst. Das Kern-Team besteht aus DI Bernhard Eder und
Ing. Peter Gilinger von den Stadtwerken sowie DI Robert Piechl
von der Stadtplanung. Je nach
Projektschritt wird das Team erweitert.
Eine begleitende Kontrolle zur
Risikominderung und Qualitätssicherung wurde installiert, derzeit wird eine Umfeldanalyse mit
Risikobewertung erstellt. Bürgermeister Scheider: „Unser Ziel ist
es, ein für die Bevölkerung in der
Errichtung und im Betrieb finanzier- und kostenmäßig tragbares
Bad umzusetzen. Dazu haben wir
ein objektives, internes Projektteam installiert.“ Die Konzeption
des neuen Bades werde natürlich
auch auf die Entwicklung der
Stadt und der Bevölkerung abgestimmt.
Fachspezifische Themen werden
mit den einzelnen politischen Referenten geklärt, dann verschiedene Finanzierungsmodelle diskutiert. Dabei müssen auch die
Folgekosten erfasst werden.
Scheider: „Jeder Referent, jede
Referentin ist herzlich eingeladen sich jederzeit beim Team
über die Projektfortschritte zu informieren und sich einzubringen.“
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Einmal kurz in die Töpfe gucken
– das durften Ilvy, Sebila und
Markus in der Küche des Kindergartens Feldkirchner Straße.
Kindergartenreferentin Vzbgm.
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,
Inspektorin Daniela Zettel und
Kindergartenleiterin Ingeborg
Klemen besuchten die Küchenchefinnen Rosemarie Duller und
Aloisia Sabitzer und verkosteten
gemeinsam mit den Kindern das
frische Gemüse!
Foto: Stadtpresse/Wedenig
Gemeinsam gut essen – das
schmeckt unseren Kindern!
NEUES SERVICE. In den Küchen der städtischen Kindergärten rauchen die Töpfe! Denn jetzt bekommen
hier alle Halbtagsgruppen-Kinder ein günstiges, gesundes und leckeres Mittagsmenü!
„Einer der größten Wünsche“
von
Kindergartenreferentin
Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz geht in Erfüllung: in den
städtischen Kindergärten können
nun alle Kinder aus Halbtagsgruppen zu Mittag essen! Bisher
gab es dieses Angebot nur für jene Halbtagskinder, deren Mütter
berufstätig sind. „Die Nachfrage
ist stark gestiegen und ich bin
froh, jetzt allen Kindern, auch
denen, deren Mütter nicht berufstätig sind, diesen Service anbieten zu können“, so Mathiaschitz.
Günstig, gesund und gut!
Für einen monatlichen Betrag
von 43,80 (das sind nicht einmal
drei Euro pro Menü) bekommen
die Kinder täglich ein dreigängiges warmes Mittagessen, das
nach den Prinzipien ausgewogener, gesunder Ernährung zubereitet wird – zum Großteil sogar in
den hauseigenen Küchen der
städtischen Kindergärten.
„Zuhause fehlt in vielen Fällen
einfach die Zeit. Im Kindergarten
wird gemeinsam und in Ruhe gegessen, das schmeckt dann einfach besser“, ergänzt Daniela
Zettel, die Leiterin der Abteilung
Kindergärten und Horte.
Derzeit besuchen 1258 Kinder
die städtischen Kindergärten, davon sind 628 in Ganztagsgruppen
untergebracht, 239 sind Halbtagskinder mit Mittagessen und
391 Halbtagskinder ohne das
Mittagessensangebot.
Für Kinder Qualität halten
Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz ist es wichtig, dass trotz
notwendiger Einsparungsmaßnahmen die Qualität in den Kindergärten gesichert bleibt. „In
diesem Fall ist sogar eine Qualitätssteigerung möglich“, so die
Referentin.
Die Aufenthaltszeiten für Kinder,
die im Kindergarten essen, sind
übrigens von 8 bis 13 Uhr (sonst
bis 12 Uhr).
Qualitätssicherung ist Vzbgm.
Dr. Mathiaschitz auch im Hortbereich wichtig. „Hier sind uns
durch das abrupt geänderte Kinderbetreuungsgesetz des Landes
quasi über Nacht 350.000 Euro
an Förderung abhanden gekom-
men“. Mathiaschitz setzt alles
daran, „dass ein Hortplatz weiterhin leistbar bleibt“. Verhandlungen mit den dafür zuständigen
Stadtsenats-Kollegen laufen, versichert Mathiaschitz.
iw
VORMERKWOCHE
Die Anmeldung in den städtischen Kindergärten und Horten für das Schuljahr 2011/2012 erfolgt
mit dem Kind in der Zeit
vom 28. 2. 2011 bis 4. 3. 2011
von täglich 8 bis 16 Uhr
Mitzubringen ist der Meldezettel der Eltern und der Kinder.
Eltern haben ab sofort die Möglichkeit, mit ihrem Kind den
Kindergarten/Hort ihrer Wahl zu besichtigen.
Um Terminvereinbarung mit der jeweiligen
Kindergarten- bzw. Hortleitung wird gebeten!
Ausgenommen sind der Hort Feldkirchner Straße 3 und
der Kindergarten „Bunte Knöpfe“, da in diesen Betrieben
keine freien Plätze vorhanden sind.
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Kommunal
Freie Sicht
GEFÄHRDET. Kreuzberglkirche und Golgatha-Denkmal verschwinden langsam hinter Bäumen und Blättern, die Natur bedroht wertvolle historische Bausubstanz. Jetzt muss geschlägert werden.
VERONIKA MEISSNITZER
Nistkästen werden montiert: Thomas Seiser (Stadtgartenabteilung),
Stadtrat Wolfgang Germ und Siegfried Pircer (Stadtgarten, v.li.)
Foto: Stadpresse/Burgstaller
Kleine Wohnungen
für die Vogelschar
Pünktlich rund um den 22. Jänner rücken die Mitarbeiter der
Stadtgartenabteilung mit Leitern, Hammer und kleinen Häuschen aus: Nistkästen für die gefiederten Freunde werden montiert.
Das ist heute notwendig, denn
die natürlichen Lebensräume
sind schon stark beschnitten, es
gibt kaum mehr geeignete Nistplätze wie alte Baumstämme,
unverkleidete Dachüberhänge,
Dachböden oder Sträucher in
ruhigen Gebieten.
„Deshalb muss hier der Mensch
helfen und gute Bedingungen
schaffen, damit die Vögel ihren
Nachwuchs aufziehen können“,
sagt Stadtrat Wolfgang Germ.
Mit seinem Stadtgarten-Team
hat er heuer wieder 30 neue
Nistkästen installiert. 300 gibt
es schon im gesamten Stadtgebiet.
Montiert wurden sie am traditionellen Tag der „Vogelhochzeit“ (siehe unten), denn Ende
Jänner ist Paarungszeit.
Germ appelliert auch an die privaten Gartenbesitzer, Nistkästen
aufzustellen: „Die Kästen sollten in einer Höhe von 3 bis 3,5
Meter angebracht und nach Südosten ausgerichtet sein“.
Der heilige Vinzenz und die Vogelhochzeit
Der 22. Jänner ist der Tag des
heiligen Vinzenz von Saragossa. Der Bischof von Valencia ist
um 304 n. Chr. als Märtyrer gestorben und gilt als Schutzpatron der Vögel, Seeleute, Dachdecker, Holzfäller, Töpfer und
Kaffeehäuser. Der Legende
nach wurde sein Leichnam von
zwei Raben beschützt. Seit dem
Mittelalter wird der 22. Jänner
als „Vogelhochzeit“ gefeiert!
Tatsächlich beginnen sich die
gefiederten Piepmätze um diese
Zeit, Ende Jänner, einen Partner
zu suchen.
Einer der bekanntesten Blicke
von Klagenfurt und beliebtes Fotomotiv – die Radetzkystraße mit
dem Kreuzweg und der Kirche
darüber. Das zwischen Kreuzberglkirche und Schweizerhaus
noch die Golgatha-Anlage mit
drei Kreuzen steht, wissen schon
viele nicht mehr, denn diese verschwindet im dichten Bewuchs.
Auch der bekannten Sichtachse
droht nun das gleiche Schicksal,
sie wächst zu.
Die durch Natur-Anflug gewachsenen Bäume gefährden mit Wurzeln, Blättern und Ästen auch
die historische Bausubstanz.
Landschaftspflege
Seit Jahrzehnten gab es in diesem
Bereich keine landschaftspflegerischen Maßnahmen mehr. Dies
soll nun nachgeholt werden.
Das Katholische Benefizium will
in enger Absprache mit dem
Bundesdenkmalamt Kärnten Kirche und Denkmal vom Wildwuchs befreien. Gemeinsam mit
der Abteilung Stadtgarten wurde
ein genauer Maßnahmenplan
ausgearbeitet. Diesen präsentierten Stadtgartenreferent Wolfgang
Germ, Landeskonservator Dr.
Axel Hubmann, DI Friedrich
Breitfuss von der Bauabteilung
des Bischöflichen Ordinariates
und Ing. Leonhard Wallisch von
der Stadtgartenabteilung direkt
vor Ort der Öffentlichkeit.
Historische Sichtachsen
Stadtgartenreferent Wolfgang
Germ will, dass die Gestalt der
Anlage aus dem 19. Jahrhundert
wieder sichtbar wird. Die Sanierung der darunter liegenden Landesgedächtnisstätte ist ja voll im
Gang und bald abgeschlossen,
deshalb soll auch der angrenzende Bereich Kirche – GolgathaDenkmal landschaftspflegerisch
mitgestaltet werden. Nicht nur
aus optischen Gründen, denn die
Bausubstanz ist in Gefahr.
Sträucher bleiben
Landeskonservator Dr. Hubmann: „Wenn Gebäudeteile im
Schatten verschwinden, nie Sonne bekommen, die Feuchtigkeit
nicht mehr austrocknen kann,
muss man mit schweren Schäden
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Kommunal
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auf Kirche und Kreuze
rechnen“. Das soll ebenso verhindert werden, wie Beschädigungen durch Wurzelwerk.
Insgesamt werden in den nächsten Wochen 37 Bäume mit einem
Umfang zwischen 13 und 70
Zentimeter gefällt. Es sind häufig vorkommende Gewächse wie
Ahornarten, Fichten, falsche
Akazien, Hängebirken und Rotkiefern. Der Großstrauchbestand,
der die Baudenkmale nicht gefährdet, bleibt bestehen.
Ing. Wallisch setzt die Baumfällungen ins richtige Verhältnis:
„Allein die Stadtgartenabteilung
verwaltet 30 Hektar Erholungswald, jetzt werden 37 Bäume gefällt“.
Flughafen
Geschlägert werden muss auch
im Flughafenbereich. Aus Sicherheitsgründen und auf Anweisung der Obersten Zivilluftfahrtbehörde. Im westlichen Anflugsektor ragen Bäume in die
Anflugfläche. Stadtrat Wolfgang
Germ: „Beide Schlägerungen
sind notwendig, eine sogar
behördlich angeordnet. In Kla-
DI Friedrich Breitfuss, Dr. Alex Hubmann, Stadtrat Wolfgang Germ und ein Mitarbeiter des Stadtgartenamtes mit dem Plan für die Schlägerungsmaßnahmen.
Fotos: Walter Fritz
genfurt haben wir allein auf öffentlichen Flächen 22.000 Bäume, die wenigen, die nun geschlägert werden, weichen für die
Flugsicherheit und zum Schutz
historischer Bausubstanz“.
So sah es im 19. Jahrhundert bei der Kreuzberglkirche aus.
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66 10. Februar ’11
Kommunal
Das Ball-Team
Sie sorgten 2011 dafür, dass am
Kindermaskenball der Landeshauptstadt Klagenfurt alles perfekt klappt und der Besuch so
richtig Spaß macht:
Roman Thaler (städtische Kulturabteilung, Organisator), Martina
Petschnig, Claudia Hyden (Hort
St. Ruprecht), Marion Brugger
(Hort Feldkirchner Straße), Petra
Hairitsch-Zaufel (Hort Welzenegg 2), Birgit Gratzer, Nina
Kohl (Hort Welzenegg 1), Michaela Kaplenig (Kindergarten Regenbogen), Anita Kolbitsch (KG
Welzenegg), Chiara Lackner, Sabrina Nortschitsch (Hort Annabichl), Dagmar Lauffer, Jasmin
Nagele, Margret Thaler-Habich
(Hort Welzenegg), Verena Meleschnig (Hort Viktring 2).
Marienkäfer, Burgfräuleins und Pipi Langstrümpfe hatten Spaß (oben) und die Krapfen schmeckten (li.u.)
Klagenfurt, Karfreitstr. 3, Tel. 0463 - 59 55 00
E-Mail: [email protected]
All incl. in
HEVIZ
Busfahrt, 3x N/DZ/All incl. 4*Hotel Aqua in Heviz.
Kinder mit 2 Erw. bis 6 J: € 50,– bis 14 J.: € 145,–
Ich war noch niemals
in New York
Busfahrt, 1x DZ/NF 4*Hotel Austria Trend Favorita
inklusive Musical Kat. III, Stadtrundfahrt, EZ: € 23,–
IZOLA
Busfahrt n. Izola/Slowenien – direkt am Meer
2x N/DZ/HP 4*Hotel Mirta Izola, EZ: + € 48,–
17. – 20. Feb.
239,–
26.–27. März
(Sa – So)
188,–
25. – 27. März
148,–
1962. Der erste Kindermaskenball im Konzerthaus. Damals waren
sichtlich Chinesen-Kostüme modern.
Die Stadt lud
FASCHINGSTREIBEN. Bunt und lustig war es wieder
beim Kindermaskenball der Stadt, hunderte kleine
Narren kamen in phantasievollen Kostümen.
Marienkäfer, Prinzessinnen, Piraten, Wikinger, Indianer, Cowboys, Clowns – es war wieder ein
fröhliches, buntes Bild im Kon-
zerthaus. Den Kindermaskenball
gibt es schon zum 49. Mal, ist
dabei aber ganz schön jung und
schwungvoll geblieben. Roman
Auch zum Staunen gab es genug beim 49. Kindermaskenball der Stadt
Klagenfurt.
Kommunal
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Kapitän Scheider rief und viele
kamen! Nebst unzähligen kleinen
Närrinnen und Narren auch
Squaw Maria-Luise, Amtskapperl-Träger Albert und Dampfersteuerfrau Christine (links).
Alle Fotos: Eggenberger
zum Kindermaskenball
Thaler (Kulturabteilung) und die
städtischen Kindergärtnerinnen
und Hortnerinnen zauberten für
die Kinder wieder ein lustiges
Programm in die Konzerthaussäle. Harlekins, Clown Giggo,
die Musiktruppen „Hot Line“
und „Major 7“ und verschiedenste Spiele begeisterten die kleinen
Besucher mit Eltern und Großeltern, immerhin rund 2.500 an der
Zahl.
Übrigens: Im Februar 1963 tanzten die kleinen Klagenfurterinnen und Klagenfurter erstmals
durch das Konzerthaus (siehe Foto rechts unten). Nächstes Jahr
wird also Jubiläum gefeiert.
Rote Haare und Pipi Langstrumpf-Kostüme waren heuer „in“, wie man
auf unseren Bildern sieht.
Noch etwas skeptisch betrachtet der kleine Clown das ganze Geschehen.
Fotos: Eggenberger
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„Goldene Medaille“ zum Abschied
EHRUNG. 20 Jahre war Walfried Wutscher Präsident der Kärntner Landwirtschaftskammer. Zum Abschied in
den Ruhestand bekam er von der Stadt Klagenfurt die „Goldene Medaille“ verliehen.
WOLFGANG BURGSTALLER
umgesetzt hat“, sagte Bürgermeister Christian Scheider.
Nach 20 Jahren Kammerpräsident und über 30 Jahren Kammerleben schied Ökonomierat
Walfried Wutscher freiwillig aus
dem Dienst der Kärntner Interessenvertretung für Landwirte. Auf
Schloss Krastowitz erfolgte die
Amtsübergabe an seinen Nachfolger Ing. Johann Mößler. Von
der Stadt Klagenfurt wurde Wutscher besonders geehrt. Der
Kammerpräsident mit Leib und
Seele erhielt von Bürgermeister
Christian Scheider die „Goldene
Medaille“ überreicht.
„Wutscher war ein perfekter
Netzwerker, der allen Herausforderungen in der Landwirtschaft
getrotzt und alle Veränderungen
im Sinne der Kärntner Bauern
Walfried Wutscher gehörte der
Kärntner Landwirtschaftskammer 31 Jahre an. Von der Landjugend kam er direkt in die Kammer, politische Funktionen wurden ihm angeboten, angenommen hat er sie aber nie. „Diese
Schuhe waren mir immer eine
Nummer zu groß, auch wenn ich
im Nachhinein betrachtet vieles
auch nicht viel schlechter gemacht hätte“, wie Wutscher in
seiner Abschiedsrede pointiert
anmerkte. Die größte Herausforderung für ihn war der EU-Beitritt Österreichs und die damit
verbundenen Sorgen der Landwirte, die es als damals noch junger Kammerpräsident zu entkräften galt.
Die „Goldene Medaille“ zum Abschied für Walfried Wutscher (2 v.l.).
Gratuliert haben Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister
Albert Gunzer und Stadtrat Peter Steinkellner (v.l.).
Rückenschmerzen adé!
AluFusion System 110 von Opitz, das neue Wärmedämmwunder.
Fensterneuheit für Energiesparer
Mit dem AluFusion Fenstersystem 110 setzt Opitz beim Energiesparen Maßstäbe. Ein neuer
Fenster-Wandanschluss optimiert die Wärmedämmung und
reduziert Heizkosten. Mit dem
System 110 verbessert man die
Wärmedämmung um bis zu 40
Prozent. Wie bei allen AluFusion Fenstern von Opitz werden
Kunststoff und Aluminium auf
einzigartige Weise verbunden.
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Blockierungen entlang der gesamten Wirbelsäule sind sehr
schmerzhaft. Um eine optimale
Behandung durchführen zu
können, ist eine Eingrenzung
der betroffenen Wirbel notwendig.
Dr. Werner Kanovsky, Facharzt
für Orthopädie, setzt zur Diagnose und Therapie den Spineliner ein. Dabei werden blockierte Wirbel aufgesucht und
gleichzeitig erfolgt eine sanfte Stoßwellentherapie. Der
Spineliner kommt aus der
Raumfahrtindustie und wird
seit 1998 in den USA, Japan
und China verwendet.
Die Erfolge können sich sehen
lassen. Chronische und subakut
Nacken-, Schulter-, Rückenund Kreuzschmerzen lösen sich
auf. Auch bei Schwindel und
Tinnitus zeigen sich gute Erfolge. Mit dem Spineliner werden
auch Fersensporn und TennisGolf-Ellenbogen behandelt.
Die Behandlung ist für den Patienten schmerzfrei.
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Dr. Werner Kanovsky.
Foto: KK
Lokal
KLAGENFURT
69 10. Februar ’11
13
Neues Linienkonzept der Klagenfurter STW-Busse
Mit 14. Februar – zu Beginn der
Semesterferien – startet das
neue Linienkonzept der Klagenfurter Stadtwerke! Der
künftige Fahrplan der STWBusse besteht aus durchgehenden Verbindungen ohne zwingendes Umsteigen auf dem Heiligengeistplatz, neu erschlossenen Strecken in bevölkerungsreichen Gebieten, einem erweiterten Abendnetz an Wochenenden und einer reorganisierten
Linienführung, die direkte Anschlüsse mit anderen Verkehrsanbietern besser berücksichtigt.
„Wir werden uns nach einigen
Wochen das Konzept noch einmal genau ansehen und da und
dort, wo es notwendig erscheint, Nachjustierungen vornehmen“, sagte der Klagenfurter Verkehrsstadtrat Peter Steinkellner bei der Vorstellung des
Linienkonzeptes in einem fah-
renden STW-Sonderbus. Steinkellner betonte, dass er als „erklärter Freund der Öffis“ nach
Einführung der Busspuren und
dem Ausbau des Park & RideSystems den öffentlichen Ver-
kehr mit gezielten Maßnahmen
weiterhin fördern möchte. Freilich müsse man dabei auch die
entsprechenden Kosten berücksichtigen. STW-Vorstand DI Romed Karré dazu: „Jeder Schritt,
STW-Vorstand Romed Karré, Stadtrat Peter Steinkellner und Mobilitätschef DI Reinhold Luschin.
Foto: blitzlicht.at/KK
der den Klagenfurter Busverkehr attraktiver machen kann,
wird von uns natürlich begrüßt!“ Der Leiter der Mobilität, DI Reinhold Luschin, verwies darauf, dass innerhalb der
nächsten zwei Jahre Busse der
STW-Flotte gegen besonders
abgasarme Fahrzeuge ausgetauscht werden.
Die 140 STW-Busfahrer – unter
ihnen vier Frauen – bewältigen
mit ihren tonnenschweren „Riesen“ jährlich drei Millionen Kilometer und transportieren mit
65 Bussen rund 21 Millionen
Fahrgäste. Die tägliche Überprüfung der Fahrzeuge erfolgt
in der Remise in Bahnhofsnähe.
Der neue Fahrplan bzw. Liniennetzplan liegt im Kundenbüro
am Heiligengeistplatz auf. Infos
auch auf www.stw.at
(Werbung)
Im „Salzamt“ wird neu aufgekocht
WECHSEL. Gastronom Rudolf Rainer hat sein „Lebenswerk“, das Hotel Palais Landhaushof und das
Restaurant „Salzamt“, verkauft. Neue Chefs sind Klara und Harald Wieser.
Die neuen Besitzer des Traditionshauses im Zentrum von Klagenfurt haben bisher eher kleine
Brötchen gebacken. Ein kleines
Gasthaus am Heuplatz und die
Gastronomie im Krumpendorfer
Kropfitschbad haben aber kulinarische Eindrücke hinterlassen.
Seit Anfang Februar wird nun
groß aufgekocht. Nach bewährtem Rezept, denn allzuviel wollen Klara und Harald Wieser
nicht verändern. Der Schwerpunkt liegt bei österreichischer
Küche (mittags) und am Abend
lockt ein Haubenkoch mit einem
erweiterten Angebot. Feine
Mehlspeisen gibt es aber den
ganzen Tag. Das Hotel mit 24
Zimmern und drei Suiten bleibt
unverändert.
Mit Klara und Harald Wieser hat das Hotel „Palais Landhaushof“ eine neue Führung. Am 12. Februar gibt
es ab 10 Uhr einen „Tag der offenen Tür“.
Foto: Stadtpresse/Puch
14
70 10. Februar ’11
KLAGENFURT
Der Tag des Valentins
VALENTINSTAG. Am 14. Februar ist Valentinstag – der Tag der Liebenden, an
dem die Geschenkeindustrie und Blumenhändler Hochkonjunktur haben. Seine
Herkunft aber lässt sich nur schwer eruieren.
Über die Herkunft des Valentinstags gibt es verschiedenste Geschichten und Theorien. Eines
haben alle gemeinsam: Es ist der
Tag der Liebenden.
Bischof Valentin von Terni
Die häufigste Theorie geht auf
Bischof Valentin von Terni
zurück. Dieser Valentin soll im
dritten Jahrhundert nach Christus
gelebt haben, war Bischof der
italienischen Stadt Terni. Der Legende nach hat er Paare kirchlich
getraut, darunter auch Soldaten,
die aber auf damaligen kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Eine andere Geschichte besagt, dass Bischof Valentin verliebten Paaren zur
Flucht verholfen und sie getauft
haben soll. Glaubt man einer anderen Ursprungsgeschichte, bezieht sich der Valentinstag auf
das römische Fest Lupercalia, das
eigentlich auf den 15. Februar
fiel. Es war der Feiertag der Göttin Juno, die als Schutzpatronin
der Ehe galt. Die dritte Legende
wiederum erzählt, dass am 14.
Februar in einigen Kirchen die
Ankunft Jesu als himmlischer
Bräutigam zur himmlischen
Hochzeit gefeiert wurde.
Von Herzchen und Pralinen
Heute ist der 14. Februar ein Tag,
an dem Menschen mit kleinen
Aufmerksamkeiten zeigen, dass
sie ihren Partner lieben. Jedes
Land hat mittlerweile seine ganz
eigenen Valentinstags-Traditio-
nen. Etwas haben aber alle Länder gemeinsam: Die Valentinstagskärtchen, Schokoladen und
Pralinen, Herzchen, Abendessen,
Parfums, Blumen u.v.m. aus den
Lokal
Gottesdienst für Verliebte
Dompfarrer Peter Allmaier
lädt am 13.2., 19 Uhr zum
Gottesdienst für Verliebte in
den Dom ein. Neu: Auch im
Sportpark kann künftig standesamtlich geheiratet werden.
Geschäften müssen schließlich
auch an die Frau und den Mann
gebracht werden. Also Liebende,
nicht vergessen, am 14. 2. ist Valentinstag!
jg
KLAGENFURT
Lokal
Chinas beste Artisten zeigen am 1. April in der Klagenfurter Messearena ihr Können.
Fotos: KK
Zirkus zum Staunen
Ganz im Zeichen des Panda steht
die neue Welttournee des Chinesischen Nationalcircus, der am 1.
April auch nach Klagenfurt
kommt und hier das Publikum
ganz sicher begeistern wird. Die
hochkarätige Akrobatik verbunden mit einer unterhaltsamen
Präsentation der vielfältigen Kultur Chinas hat europaweit schon
Millionen von Zusehern begeistert. Im Mittelpunkt der Show,
der chinesischen Artistik, steht
der Mensch und all das, was er
mit seinem bloßen Körper machen kann. Erdanziehungskraft
und physikalische Grenzen spie-
len dabei selten eine Rolle. Und
die Panda-Mythologie wird in
das neue Programm mit eingebaut.
Gala. Erstmals auf Europa-
furt macht man am 12. März um
20 Uhr in der Messearena Station.
Karten bei Springer, Ruefa, ÖTicket, Raiffeisen oder bei uns zu
gewinnen (siehe Infobox!).
tournee ist die London West End
Musical Gala. Mit dabei große
Hits aus Cats, König der Löwen,
Mamma Mia u. v. m. In Klagen-
Eintrittskarten
zu gewinnen
Wir verlosen für den Chinesischen Nationalcircus und für
die Musicalshow jeweils 2 x 2
Karten. Bitte E-Mail entweder
unter „China“ oder „Musical“
an [email protected].
Einsendeschluss 4. März. Oder
Postkarte senden bzw. beim
Rathausportier abgeben.
71 10. Februar ’11
15
16
72 10. Februar ’11
Schnupperkurs
Die „Patenschaft für Mehrsprachigkeit“ will neues Bewusstsein für Sprachenvielfalt
wecken. Begonnen wird mit einem Gratis-Schnupperkurs für
Slowenisch. Angeboten wird
der Kurs von der Gemeinschaft
der Kärntner Slowenen. Kursort: Neuer Platz 7/1, Anmeldungen bis 23. 2. unter Telefon
0664/511 98 48.
Modelschule
Während Katharina Theuermann sich bei „Austrian Top
Model“ gut schlägt, beginnt in
ihrer Klagenfurter Modelschule der Frühjahrskurs. Bei Edith
Reitzl erhalten Mädchen und
Burschen Modelschulung und
Gesellschaftsschule. Start ist
am 22. 2., am 21. 2. um 18 Uhr
gibt es in der Karfreitstraße 6
einen
Infoabend.
Mehr:
www.model-schule.at
KLAGENFURT
Lokal
Erster „After Work Lauftreff“
NEU. Das neue Aktiv-Programm „Klagenfurter After Work Lauftreff“ soll nicht
nur Leute zum Laufen bewegen, sondern auch neue Netzwerke ermöglichen.
Start ist am 14. Februar, 18 Uhr beim Hotel Sandwirth.
Laufen in lockerer Atmosphäre,
einmal die Woche und ohne Leistungsdruck – das sind die Kernziele des neuen Aktiv-Programms „Klagenfurter After
Work Lauftreff“. Die Idee zu diesem Projekt kam von der freien
Journalistin Edith Zuschmann
und Ulla Sammt von der Marketing-Abteilung des Hotel Sandwirth – beide sind begeisterte
Läuferinnen und sind von der
These „Laufen als Energiequelle“ überzeugt.
Der Lauftreff soll zum Laufen
animieren und ist ein idealer
Ausgleich zum stressigen Büroalltag. Mitmachen kann jeder, sowohl Anfänger als auch erfahrene
Läufer. Der After Work Run findet jeden Montag um 18 Uhr
statt. Start und Ziel ist immer das
Hotel Sandwirth im Zentrum von
Klagenfurt. Als zusätzliches Service kann man sich nach dem
Laufen im Sandwirth duschen
und umziehen.
Lauftreff als Netzwerk
Gleichzeitig soll der Lauftreff
auch eine ideale Plattform zum
laufenden Netzwerken werden.
Unternehmen könnten sich sozusagen „laufend“ möglichen neuen Geschäftspartnern präsentieren. Offiziell startet der „Klagenfurter After Work Lauftreff“ am
14. 2. um 18 Uhr beim Hotel
Sandwirth. Infos auch auf der
Facebook-Seite des Lauftreffs.
Südostanatolien –
Nemrut Dag mit Baden
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7
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Lokal
CD-TIPP
FREDDY SAHIM-SCHOLL –
„Carpe diem“
In Deutschland nennt man Freddy den
„Mann mit den zwei Stimmen“. Freddy
beherrscht nämlich Sopran und Bariton.
Und das so gut, das er beim RTL-Supertalent alle begeisterte. Freddy singt hier
Duette mit sich selber (Sony).
MARIZA – „Fado tradicional“
Fado ist die Folklore der Portugiesen. Und
Mariza eine Sängerin, die diese Art der
Traditionsmusik besonders gut beherrscht. Ein Album mit Liedern, nur mit
Gitarre und Stimme erzählt (EMI).
FUNERAL PARTY –
„Golden age of knowhere“
Rockmusik mit Punkanleihen kommt
eher selten aus L.A. Diese Burschen hier
gehören zu den Ausnahmen, die hiermit
ihr Debüt präsentieren. Und damit noch
ein wenig California-Feeling rüberkommt
hat man das Ganze mit ein paar Dancebeats aufgefettet (RCA/Sony).
I AM CEREALS – „Galaxy“
Album Nr. 2 der sechs Ö-Herren. Gegenüber dem vielbeachteten Debüt gibt es
diesmal verstärkt Keyboard-Klänge zu
hören. Das verschafft dem Album eine
spacige Atmosphäre, wobei natürlich auf
die Gitarrenrockroots nicht vergessen
wurde. Allerdings bleibt kein Track so
richtig hängen (Violent Noise/Hoanzl).
Helden von Morgen – Magic moments
Die bisher schönsten Auftritte aus der zu
Ende gegangenen Castingshow gibt es
hier auf CD. 17 Titel inklusive dreier Duette. Ein Wiederhören mit Samira, Silvija,
Chris und wie sie alle hießen. Der CD
liegt ein Code bei, der zum Download des
Siegertitels berechtigt (Sony).
Soundtrack „Kokowääh“
Der Soundtrack zur neuen Komödie mit
Til Schweiger, in der er sich plötzlich um
ein kleines Mädchen, das behauptet, seine
Tochter zu sein, kümmern muss. Die akustische Untermalung besorgen u. a. Amy
MacDonald oder Hurts (Four/Sony).
GIANNA NANNINI – „Io e te“
Mit 54 ist die Rockröhre nun zahm geworden. Gianna wurde Mama und das
neue Album gefällt vermutlich auch mehr
den Bambini als den Headbangern. Emotioneller und harmonischer Italo-Orchesterpop von einer Ex-Powerfrau, die sich
mit Babybauch am Cover zeigt (Z/Sony).
SARA BAREILLES –
„Kaleidoscope heart“
In den USA schon auf Platz 1, bei uns nun
neu am Start. Das 2. Album der kalifornischen Liedermacherin, die hier mal zartbitter, mal wieder durchaus kraftvoll zu
überzeugen weiß (Sony).
73 10. Februar ’11
17
Fasching: Alles neu
im Wai Wai-Land
FASCHINGSTREIBEN. Das Zepter hat Gertraud Marhl an Günter Brommer
übergeben. Und der steckt schon mitten in den Vorbereitungen für den heurigen großen Faschingsumzug im Wai Wai-Land.
Zehn Jahre war Gertraud
Marhl die „Außenministerin“ und der gute Geist des
Waidmannsdorfer Faschings.
Jetzt hat sie das Zepter an
ihren bisherigen Stellvertreter Günter Brommer abgegeben, der heuer als neuer Obmann erstmals das große
Narrentreiben im Westen
von Klagenfurt organisiert.
Die Feuertaufe und das Faschingsfinale ist heuer am 8.
März, Brommer will für einen fulminanten Umzug sorgen: „Der Faschingsumzug
lebt natürlich davon, wie viele Fahrzeuge und maskierte
Närrinnen und Narren mitmachen“.
Daher appelliert er an alle
Klagenfurter, am Faschingsdienstag nach Waidmannsdorf zu pilgern und beim
Umzug dabei zu sein. „Je
mehr Fahrzeuge desto besser“,
hofft Brommer auf rege Teilnahme. Anmelden kann man sich im
Internet auf der Homepage der
Faschingsgilde, www.waiwai.at.
Wer Lust und Laune hat, den Vil-
lachern zu zeigen, dass es in Klagenfurt auch tolle Faschingsumzüge gibt, sofort anmelden.
Ziel von Brommer ist es, über 50
Wagen durch Waidmannsdorf
fahren zu sehen.
Günter Brommer ist der neue Obmann der Faschingsgilde Waidmannsdorf, Gertraud Marhl macht aber weiter mit.
Foto: Traussnig
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18
KLAGENFURT
74 10. Februar ’11
Lokal
Ein Hundeprofi für Zweibeiner
SHOW. TV-Hundecoach Martin Rütter war mit seinem Programm „Hund-Deutsch, Deutsch-Hund“ in Klagenfurt. Eine ausverkaufte Show mit begeistertem Publikum.
Die richtige Erziehung ermöglicht ein harmonisches Zusammenleben von Hund und Mensch.
Klingt ganz einfach. Erzogen
werden müssen aber meistens erst
die Zweibeiner, damit sie wissen,
wie ihr Hund tickt. Dabei hilft
VOX-Hundeprofi Martin Rütter
mit seinem humorvollen Programm „Hund-Deutsch, DeutschHund“ mit dem er auch in Klagenfurt verständiges Kopfnicken
und Lachsalven erntete. Denn der
studierte Tierpsychologe ist auch
ein blendender Kabarettist. Ob
komplexe Probleme oder Alltagsschilderungen – er versteht es ohne erhobenen Zeigefinger den
Spiegel vorzuhalten. Köstlich,
wenn er zeigt, was der Neo-Hundebesitzer als Erstaussattung für
seinen Liebling anschleppt und
was dieser wirklich braucht.
Oder, dass Menschen nicht mehr
ins Kino gehen können, weil der
Hund „immer zur selben Zeit“
gefüttert werden muss. „Klar,
beim Urahn Wolf ist auch immer
Punkt 18 Uhr der Beutehase vorbeigekommen“ (O-Ton Rütter).
Ob der Hund auf der Couch
schläft oder nicht („deshalb will
er nicht die Weltherrschaft übernehmen“) ist Rütter egal, nicht
egal ist ihm, wenn Hunde vermenschlicht, verzogen, verwöhnt
werden, unterbeschäftigt sind –
Mensch also Hund nicht versteht
und daraus Probleme für Besitzer
und Umgebung entstehen. Mut
macht er allen: einen acht Jahre
alten Hund kann man genau so
(um)erziehen, wie einen acht Wochen alten Welpen. Wer Rütter
verpasst hat: die Show gibt es
auch auf DVD (www.ruetters-
dogs.de). 2012 kommt er wieder
nach Kärnten!
jg/meis
Hundeprofi Martin Rütter leistet Erziehungshilfe für Mensch und Tier.
Foto: Eggenberger
TIERECKE
Die hübsche
Katzendame mit
den weißen
Pfötchen ist ca.
vier Jahre alt
und in der Nähe
des UKH aufgefunden worden. Wo ist ihr
Zuhause?
Erst ein paar Monate alt und
schon von zuhause weggelaufen.
Das schüchterne Kätzchen ist in
der Lercherstraße zugelaufen.
Immer wieder landen auch Nagetiere, wie etwa Zwergkaninchen, im
Tierheim. Auch sie freuen sich über ein gemütliches, dauerhaftes Zuhause.
Fotos: G. Eggenberger
In der Felsenschmiedgasse ist
diese schwarze Schönheit aufgefunden worden. Sie ist ca. ein Jahr
alt.
Mit einem Lederband mit Nieten
ist dieser Pudelpointer in der Siebenbürgengasse am 22. Jänner
zugelaufen. Wer vermisst ihn seither?
Alle Infos zu den
heutigen Tieren unter
Telefon 43 5 41 0 und
im Internet unter
www.tiere-in-not.at
KLAGENFURT
Lokal
75 10. Februar ’11
19
Schul-Schimeisterschaft auf der Hochrindl: Tagessieger Celine Arthofer und Manuel Hengstler mit Stadtrat Jürgen Pfeiler (li.)
Foto: Stadtpresse/Rainer
Schirennen
Alljährlich werden auf der
Hochrindl die besten Schiläufer
der Klagenfurter Pflichtschulen
gekürt. Bei schönstem Wetter
gingen 77 Teilnehmer an den
Start, die besten jeder Gruppe haben sich damit für die Landesmeisterschaft auf der Gerlitzen
qualifiziert.
„Der Sport im Rahmen der
Schulausbildung ist mir sehr
wichtig und wird es auch in Zukunft sein“, betonte Sportreferent
Stadtrat Jürgen Pfeiler bei der
Siegerehrung. Er gratulierte allen
Teilnehmern herzlich und dankte
den Organisatoren Andrea Zissernig, Roland Stocker und Petra
Pichler (v.li.) für ihren Einsatz.
Die Pokale wurden von Schulreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz gestiftet.
Neuer Chef für Richter
WECHSEL. Das Klagenfurter Bezirksgericht steht unter neuer Führung. Dr. Werner Radl heißt der neue Chef am größten Kärntner Bezirksgericht.
Frischer Wind am Klagenfurter
Bezirksgericht! Seit letzten Oktober ist Dr. Werner Radl der
neue Gerichtsvorsteher und seit
1. Februar gibt es ein neues Anmeldesystem mit fixer Terminvergabe. „Das garantiert die Bearbeitung von Anträgen und Erteilung von einfachen Rechtsauskünften in angemessener Zeit“,
ist Dr. Radl überzeugt.
In der Vergangenheit konnte jeder zum gerichtlichen Amtstag
kommen, der ein entsprechendes
Anliegen hatte. Das brachte oft
lange Wartezeiten und nicht selten auch Unmut der Klientel mit
sich. Jetzt muss man sich persönlich oder telefonisch (Telefon
5840/6016) beim Bezirksgericht
melden und für das gewünschte
oder zuständige Rechtsgebiet ei-
nen Termin für den Amtstag (jeden Dienstag von 8 bis 12 Uhr)
vereinbaren. „Dadurch fallen lange Wartezeiten weg und der
Amtstagrichter kann sich im Einzelfall auch entsprechend vorbereiten“, ist der neue Gerichtsvor-
Dr. Werner Radl.
Foto: KK
steher, der zuvor 15 Jahre Chef
des Bezirksgerichtes Spittal an
der Drau war, zuversichtlich.
70.000 Geschäftsfälle
Im vergangenen Jahr wurden am
Bezirksgericht Klagenfurt rund
70.000 Verfahren durchgeführt.
Die meisten Verfahrensfälle,
nämlich über 27.000, betrafen
Exekutionen.
Strafverfahren
wurden „nur“ 984 durchgeführt,
Scheidungen standen 262 auf der
richterlichen Tagesordnung.
Insgesamt sind am Bezirksgericht, das erst vor wenigen Jahren
in das neue moderne Gebäude in
die Feldkirchner Straße siedelte,
82 Personen beschäftigt. 19 davon sind Richter, wobei sich nur
zwei davon mit Strafsachen beschäftigen.
Am 2. April in Klagenfurt zu
Gast: Andrea Berg. Foto: Pick/KK
Carmen Nebel
live zu Gast
Nach dem Silvesterstadl gibt es
am 2. April schon das
nächste musikalische Highlight aus Klagenfurt. Carmen
Nebel ist mit ihrer Schlagershow zu Gast in der Landeshauptstadt und sendet live in
die TV-Haushalte in Österreich, Deutschland und der
Schweiz. Gäste sind u. a. Udo
Jürgens, Andrea Berg und viele
mehr. Wenige Resttickets sind
noch unter www.oeticket.at erhältlich. Nebel ist bereits zum
zweiten Mal in Klagenfurt.
20
KLAGENFURT
76 10. Februar ’11
Lokal
Jubiläum für Uni Gala
GLANZVOLL. Die Uni Gala feierte in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Rektor Heinrich C. Mayr konnte wieder Tausende Besucher, darunter auch das Stadtoberhaupt, zum schönsten Ball in ganz Kärnten begrüßen.
Im Jahr 2002 startete die Uni Gala das erste Mal in der Messehalle – 10 Jahre später feiert sie ihr
großes Jubiläum mit 5000 Besuchern in den aufwändig umgestalteten Räumlichkeiten der Alma Mater. Die Showeinlagen waren so vielfältig wie noch nie. Im
Ballsaal konnten Liebhaber der
Standardtänze ihr Können zeigen. Die Tanzkapelle Imperial
lud zum klassischen Walzer oder
einem flotten Fox ein.
Salsa und Disco-Fever
Die Klänge des Habana Son
Clubs sorgten in der Salsa Lounge für kubanisches Flair. Auch
Fans der 70er Jahre Disco-Hits
kamen um Mitternacht durch die
Musiker von Saturday D.I.S.C.O
Fever auf ihre Kosten. Bis in den
frühen Morgenstunden wurde getanzt und gefeiert.
Unter den Gästen konnte Rektor
Heinrich C. Mayer Alt-Bürgermeister Leopold Guggenberger
sowie Bürgermeister Christian
Scheider mit Gattin Martina und
weitere Persönlichkeiten aus
Wirtschaft, Politik und Kultur begrüßen.
Rektor Mayr
mit Gattin Regina (Mitte)
begrüßte unter
anderem AltBürgermeister
Leopold Guggenberger mit
seiner Irmgard
und Bürgermeister Christian Scheider
mit Ehefrau
Martina (v.l.).
Carinthian
Dance Club
Der Carinthian Dance Club
lädt zu flotten Tanzabenden
ein. „Tanzen soll Spaß machen!“ – ganz nach diesem
Motto freut sich der Club immer über neue Mitglieder.
Egal ob Singles oder Paare,
man kann tanzen und seine
Kenntnisse erweitern. Gemeinsame Ausflüge, Spaß und
Unterhaltung gehören ebenfalls dazu.
Getanzt wird Line Dance,
Standard und Lateinamerikanische Tänze sowie auch
Bachate und Salsa. Unter dem
Titel „Tanzen für Alle“ werden regelmäßig Tanzabende
mit verschiedenen Mottos veranstaltet. Der nächste Tanzabend findet am 5. März, 19
Uhr im Gemeindezentrum
Annabichl statt („Tanzen für
Alle“ wird übrigens jeweils
am 1. Samstag im Monat veranstaltet!). Der Carinthian
Dance Club stellt sich außerdem am 18. und 21. Mai im
Gasthaus Schrott, Flurgasse 8,
Interessenten näher vor.
Informationen zu den Terminen gibt es im Internet unter
www. carinthiandanceclub.at
Foto: KK
Radgasthof – Restaurant –
Camping – Wellness
Schütz
KIRSCHENTHEUER – FERLACH
IHR
SPEISELOKAL
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R O S E N TA L
… da schmeckt es sicher!
Candle-Light-Dinner 11. Feber 19.00 Uhr
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Sechsgängiges Galamenü mit Wein im Wintergarten am
offenen Kamin. Nur mit Voranmeldung bis zum Vortag!
1 ganze Grillstelze mit warmem Krautsalat
um sagenhafte € 13,50
17. Feber ab 18.00 Uhr
Steakwoche
13. Februar
5. bis
Dienstag Ruhetag, Mittwoch ab 16.00 Uhr geöffnet.
2011
Bei uns sitzen Sie das ganze Jahr über im Freien, im neuen Wintergarten
und finden für jede Feier die idealen Räumlichkeiten.
Rechtzeitige Tischreservierung erbeten!
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unsere Kaffeespezialitäten – werden Sie begeistern!
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9162 Kirschentheuer 2, Ferlach
Telefon 04227/24 82
Fax 04227/24 82-66
E-Mail: [email protected]
Internet:
http://www.schuetz-hotel.at
KLAGENFURT
Gesundheit
77 10. Februar ’11
21
Gesund sein am Arbeitsplatz
GESUNDHEITSPREIS-GEWINNER. In der Kategorie „Betriebliche Gesundheitsförderung“ landeten die Kärntner Volkshochschulen mit ihrem „Drei-Säulen-Programm“ am ersten Platz.
Tipps für gesunden Alltag
Das „Drei-Säulen-Programm“
setzt sich aus folgenden Punkten
zusammen:
1. Säule „Ernährung“: Gesund
essen im Büro. Fit im Büro durch
TCM: Ernährung nach den fünf
Elementen. Zu ausgepowert, um
nach der Arbeit gesund zu kochen.
2. Säule „Bewegung“: Ismakogie – Haltung bewahren am Arbeitsplatz. Augentraining – fit für
den Computer. Pilates-Übungen
für den Arbeitsplatz. Yoga – für
einen entspannten Arbeitsausklang.
3. Säule „Stress“: Klopfakkupressur zum Stressabbau. Wer
lacht hat mehr vom Job.
Die Kurse finden direkt in den
Unternehmen statt, die Abrechnung erfolgt über den Bildungs-
gutschein der Arbeiterkammer.
Für die Angestellten entstehen
somit keine zusätzlichen Kosten.
Das Programm wurde bereits in
einigen Firmen durchgeführt und
sehr positiv angenommen.
Tipps, wie man sich besser
ernähren und den Alltag gesünder gestalten kann, treffen bei
vielen Menschen heutzutage
sichtlich auf großes Interesse.
In der nächsten Ausgabe stellen
wir das Gewinnerprojekt der Kategorie „Innovative Ideen“ genauer vor.
Foto: mein-klagenfurt.at
In dieser Ausgabe stellen wir einen weiteren Gewinner des Gesundheitspreises 2010 vor. Die
Kärntner
Volkshochschulen
konnten mit ihrem „Drei-SäulenProgramm“ – Betriebliche Geaundheitsförderung für Arbeitnehmer in Kärntens Unternehmen – überzeugen.
Viele Menschen, die in einem
Büro bzw. an einem Schreibtisch
tätig sind, neigen zu Wirbelsäulenbeschwerden, haben vermehrt
Kopfschmerzen, Bluthochdruck,
Übergewicht etc. Dies führt oft
zur Unzufriedenheit am Arbeitsplatz und zu häufigen Krankenständen in Unternehmen. Um
dieser Tendenz entgegenzuwirken, entwickelten die Kärntner
Volkshochschulen gemeinsam
mit der Kärntner Gebietskrankenkasse ein „Drei-Säulen-Programm“ zur Betrieblichen Gesundheitsförderung. Unternehmen können Kurse zu diesen
Themen für ihre Mitarbeiter buchen.
Stadtpyhsikus Dr. Klaus Fillafer, Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Bürgermeister Christian Scheider
und StR. Ing. Herbert Taschek gratulierten den Projektsiegerinnen der Kärntner Volkshochschulen.
Kulturausflug
Diabetiker-Info
Die Suchtberatung der Stadt
Klagenfurt unterstützt ihre
Klienten nicht nur mit Beratung und Hilfe, sondern organisiert auch Ausflüge, um den
Menschen den Weg in einen
suchtfreien Alltag ein wenig
zu erleichtern. Der letzte
führte die Gruppe nach Wien.
Unter dem Motto „Kulturwandern“ haben etwa 25 Teilnehmer die Ausstellungen im
Museumsquartier, Naturhistorischen und Kunsthistorischen Museum besucht. Die
Fahrt nach Wien konnte durch
ein großzügiges Sponsoring
von Paradies-Reisen und Paul
Springer, der einen Bus mit
Chauffeur zur Verfügung
stellte, ermöglicht werden.
Mag. Alfons Trinkl von der
Suchtberatung organisierte
das „Kulturwandern“ und
plant auch in Zukunft weitere
Ausflüge.
Die Koordinationsstelle für
Prävention des Gesundheitsamtes der Stadt Klagenfurt
bietet ab 3. März wieder kostenlose Schulungen für Personen mit Typ II Diabetes (ohne
Insulintherapie) an.
Diabetiker haben die Möglichkeit, sich über die medikamentöse Therapie, die
richtige Ernährung, Folgeerkrankungen von Diabetes,
Selbstkontrolle (Harnzucker,
Blutzucker) und über die
richtige Fußpflege zu informieren. Die Schulung wird
von Dr. Kurt Possnig und der
Diätologin MMag. Marianne
Rainer-Konrad durchgeführt.
Die nächste Schulung startet
am 3. März, 16.30 bis 18.30
Uhr. Weitere Informationen
und Anmeldung (unbedingt
erforderlich!) gibt es im Gesundheitsamt, Telefon 5374835.
Gesichtsguss
Man beginnt an der rechten
Schläfenseite, kreist langsam
um das Gesicht. Nach einer
Atempause führt man den
Strahl in einigen Längsstrichen
rechts und links über die Gesichtshälften auf und ab. Wieder
einatmen (ausatmen während
des Gießens) und zum Schluss
nochmals umkreisen, leicht abtrocknen. Das Wasser bitte nicht
zu kalt (ca. 18 – 20 °C).
Anzuwenden bei schlaffer Gesichtshaut, Abgeschlagenheit,
geistiger und körperlicher Ermüdung,
Spannungskopfschmerzen, Migräne (nur in der
Anfangsphase).
Nicht geeignet bei Augenleiden
(grüner Star, chron. Entzündungen), akuten Nebenhöhlenerkrankungen (Stirn-, Nasennebenhöhlen) oder Gesichtsnervenstörungen.
(Werbung)
22
78 10. Februar ’11
KLAGENFURT
Gesundheit
Aus Sanatorium Maria Hilf
jetzt modernste Vier-Sterne
ERÖFFNUNG. Klagenfurt hat die modernste Privatklinik im Alpen-Adria-Raum. Schon am Eröffnungstag war
das neue Maria Hilf zu 80 Prozent ausgebucht.
Der Ansturm überraschte selbst
die Verantwortlichen und zeigt
deutlich, wie groß der Bedarf in
Klagenfurt schon war. Nachdem
das „alte“ Maria Hilf von seinen
Besitzern (Versicherungen) ge-
schlossen worden war, gab es in
der Landeshauptstadt keine Privatklinik mehr und auch mit dem
Wahlarzt mussten Klagenfurter
für Operationen praktisch „auswandern“.
Vor zwei Jahren hat die Humanomed-Gruppe, auch Betreiber der
Kliniken in Althofen und Villach,
das Areal gekauft. In nur 18 Monaten wurden 31 Millionen Euro
(privat finanziert) investiert, das
einstige Sanatorium in die modernste Privatklinik des AlpenAdria-Raumes umgebaut und ein
Großteil der Klinik Althofen
nach Klagenfurt übersiedelt.
Über 100 Mitarbeiter wechselten
in die Landeshauptstadt. In Althofen wird dafür die Rehabilitation verstärkt.
Forschung
Freude bei der Eröffnung: Stadtrat Wolfgang Germ, Bürgermeister Christian Scheider, Humanomed-Boss
Dkfm. Eder, die Vizebürgermeister Albert Gunzer und Maria-Luise Mathiaschitz sowie Stadtrat Herbert Taschek.
Foto: www.presseteam-austria.at/Klaus Kropf
Yoga-Kurse starten!
Der Verein Yoga im täglichen
Leben startet in ein neues Semester. Das wöchentliche Programm ab 14. Februar:
Montags, 18.30 Uhr: Fortgeschrittene (III)-V
Dienstags, 18.15 Uhr: Yoga für
den Rücken*, 19.30 Uhr: Fortgeschrittene VI
Mittwochs, 8.00 Uhr: Anfänger
NEU!*, 18.30 Uhr: Anfänger
und Fortgeschrittene I + II*
Donnerstags, 18.30 Uhr: Fortgeschrittene (II)-IV
Freitags, 8.30 Uhr: Aktiv Morgenprogramm*, 18.15 Uhr: Meditation
Zusätzlich zu den wöchentlichen Kursen gibt es einige spezielle Workshops:
Verborgene Kräfte im Menschen (19. 2., 15. 5., jeweils 10
bis 17 Uhr), Yoga gegen
Rückenschmerzen (19. 3., 10
bis 17 Uhr), Shank Prakshalan –
vollkommene Darmreinigung
(9. 4., 8 bis 13 Uhr)
Information und Anmeldung zu
den Angeboten unter Telefon
0664 / 16 33 926, Yoga im täglichen Leben Zentrum Klagenfurt, Renngasse 7/2.
* in der ersten Woche kostenlos!
(Werbung)
„Maria Hilf soll die führende Privatklinik für Gelenke, Bewegungs- und Stützapparat, Innere
Medizin,
Neurologie
und
Prävention werden“, blickt Humanomed-Geschäftsführer Helmut Eder in die Zukunft.
Für dieses Ziel und für die beste
Versorgung der Patienten arbeiten der medizinische Leiter
Univ.-Doz. Dr. Georg Lajtai und
22 angestellte Ärzte und Ärztinnen. Lajtai setzt auf fachliche
Kommunikation und Vernetzung,
um immer die beste Lösung für
Das Angebot
■ 160 Betten in Ein- und Zweibettzimmern (Bad, WC, großteils Balkon, MultiMedia
Flachbildschirm-Terminal bei
jedem Bett für TV, Radio, Internet, Telefon)
■ Patientenrestaurant, Cafeteria, Seminarräume, Garten,
Tiefgarage 160 Stellplätze
■ 250 Mitarbeiter, 25 Ärzte
■ Medizinisches Angebot: Bewegungs- und Gelenkszentrum
(Wirbelsäule, Schulter, Hand,
Hüfte, Knie, Fuß), Innere Medizin, Neurologie, ALTIS Sportmedizin, Anästhesie, Institut für
Physikalische Medizin, ambulante Herz-Kreislauf-Rehabilitation.
Univ.-Doz. Dr. Georg Lajtai ist
der ärztliche Leiter der neuen,
modernst ausgestatteten Privatklinik Maria Hilf. Foto: Eggenberger
KLAGENFURT
Gesundheit
79 10. Februar ’11
23
wurde
-Klinik
den Patienten zu finden. Zusammengearbeitet wird mit der Universitätsklinik Zürich, der Universität Graz und St. Gallen. Maria Hilf ist auch Forschungs- und
Trainingszentrum.
Komfort
Mit viel architektonischem Fingerspitzengefühl wurde der bestehende Altbau aus dem Jahr
1907 entkernt, saniert, modernisiert und mit dem Neubau verbunden. Ob die hotelähnliche
Lobby, das Restaurant, die Cafeteria mit Terrasse und Blick in
den Park – die Atmosphäre ist
hotelähnlich, was sich auch in
der modernen Zimmereinrichtung mit Flachbildschirm und Internetanschluss fortsetzt.
Bürgermeister Christian Scheider
war bei der Eröffnung begeistert:
„Das ist ein Meilenstein für das
Gesundheitswesen in Klagenfurt,
eine Aufwertung für die Stadt
und den Gesundheitsstandort
Klagenfurt“.
Und viele Klagenfurter freuen
Modernst aus- und umgebaut: die neu eröffnete Privatklinik Maria Hilf.
sich schlicht darüber, dass „ihr“
Krankenhaus, in dem einst unter
Führung des Ordens der Kreuzschwestern so viele Lindwurmkinder auf die Welt gekommen
sind, wieder als Privatklinik den
Menschen zur Verfügung steht.
Maria Hilf im Jahr 1912, Krankenhaus der Kreuzschwestern.
Foto: Eggenberger
24
KLAGENFURT
80 10. Februar ’11
Gesundheit
Beliebtester Arzt in Kärnten
AUSZEICHNUNG. Augenfacharzt Dr. Yosuf El-Shabrawi aus dem Klinikum Klagenfurt am Wörthersee wurde
zu Kärntens beliebtestem Mini-Med-Referenten gewählt.
Die Mini-Med-Vorträge erfreuen sich in ganz
Österreich großer Beliebtheit. Ärzte geben bei
unterschiedlichen Vorträgen Einblick in die Welt
der Medizin – für Laien verständlich!
Mini-Med-Studium feiert Jubiläum
Seit mittlerweile 10 Jahren gibt es diese europaweit einzigartige Patienteninformation. Zum Jubiläum wurde erstmals auch der „Doctors Communication Award“ verliehen, der die beliebtesten Mini-Med-Referenten in den einzelnen Bundesländern auszeichnet. Sie sind die Erfolgreichsten, wenn es darum geht, komplexe medizinische Themen der Bevölkerung einfach und verständlich zu erklären. In Kärnten wurde der Augenfacharzt Prim. Univ.-Prof. Dr. Yosuf ElShabrawi, Vorstand der Augenheilkunde des Klinikum Klagenfurt, für seine beliebten Vorträge
ausgezeichnet. Mini-Med-Vorträge sind kostenlos, die Referenten stellen ihre Dienste ebenfalls
ohne Entgelt zur Verfügung. Informationen auch
online unter www. minimed.at
Prim. Univ.-Prof. Dr. Yosuf El-Shabrawi (rechts) wurde zum beliebtesten Mini-Med-Arzt
Kärntens gewählt. Die Urkunde überreichte Gesundheitsminister Alois Stöger persönlich.
Foto: KK
Haus der Geriatrie ist
beste Spitalsabteilung
Die Fachzeitschrift „CliniCum“
zeichnete kürzlich die beste Spitalsabteilung Österreichs aus –
Gewinner ist das Haus der Geriatrie am Klinikum Klagenfurt am
Wörthersee.
Hohe Mitarbeiterzufriedenheit,
tolle Teamarbeit und die fachliche Betreuung der Patienten wa-
ren nur einige Kriterien, die für
die Zeitschrift ausschlaggebend
waren. Die Demenzstation wurde
besonders hervorgehoben: Patienten leben dort wie zuhause, es
wird immer versucht, die Lebensqualität jedes Einzelnen zu
verbessern. Gratulation an das
Team der Geriatrie!
Die Patienten fühlen sich hier am wohlsten: Das Haus der Geriatrie am
Klinikum Klagenfurt wurde ausgezeichnet.
Foto: Kabeg/KK
BELLE
ETAGE
Nagelkosmetik Elisabeth
und Wimpernverlängerung
0463 / 51 19 61
Fußpflege Manuela
0664 / 124 54 36
Kosmetik Carmen
0463 / 56 2 53
Permanent Make-Up
0664 / 313 56 61
Massagepraxis Pörtschacher
0699 / 11 324 700
Dauerhafte Haarentfernung
0680 / 145 40 53
Massagebehandlung Dobernig
0676 / 300 5 237
Ernährungstypbestimmung
0650 / 247 39 13
Klinische Gesundheitspsychologie 0676 / 525 22 60
Energetik
0650 / 66 821 33
August-Jaksch-Straße 64
(Werbung)
26
82 10. Februar ’11
KLAGENFURT
Umwelt
MAG.
BERNADETTE JOBST
Ein Führer zu den
Naturdenkmälern
Zimmerpflanzen
NATURSCHUTZ. Der prächtige Gingko vor dem Landhaus, der romantische Teich in Hörtendorf – beide sind als Naturdenkmäler geschützt.
37 davon gibt es in Klagenfurt. Nachzulesen in einer eigenen Broschüre.
TIPP
VERONIKA MEISSNITZER
Zimmerpflanzen können nachweislich
das Behaglichkeitsgefühl in Wohnräumen
verbessern. Sie sind natürliche Luftbefeuchter.
Eine Papyrus-Pflanze von 1,5 m Höhe
gibt zum Beispiel ein bis zwei Liter Wasser pro Tag ab. Zimmerpflanzen können
auch als Schalldämmung wirksam werden
sowie den Staub in der Raumluft verringern.
Pflanzen sind sogar in der Lage, Schadstoffe zu filtern. Dazu eignen sich am
besten Gewächse mit aktivem Stoffwechsel wie Philodendron, Ficus benjamina,
Grünlilie, Schefflera, Spatiphyllum.
Schädliche Gase wie Emissionen aus
Wänden, Möbeln, Fußböden, Heimtextilien, Putzmitteln werden über die Blätter
oder über die Wurzelmikroben aufgenommen und verarbeitet.
Aber Achtung – Zimmerpflanzen ersetzen
nicht gründliches Lüften! Vor allem bei
dichten, energiesparenden Fenstern ist
mehrmals am Tag ein kurzes Stoßlüften
mit allen Fenstern angesagt.
„Natur in Klagenfurt“ heißt
die 70 Seiten starke Broschüre, erschienen im Verlag Heyn,
die jetzt in den Klagenfurter
Buchhandlungen erhältlich ist.
Verfasst wurde der Band von
Dr. Ernst Woschitz, Biologe in
der städtischen Umweltabteilung, und DI Josef Knappinger, Konsulent für Landschaftsplaner und Landschaftspflege. Sie haben alle
37 Naturdenkmäler der Stadt
in Wort und Bild erfasst. Dazu
gehören auch der Mammutbaum im Landhauspark, die
Sommerlinde in St. Georgen
am Sandhof oder die Schlossallee in Emmersdorf. Sie alle
sind per Stadtsenatsbeschluss
und Verordnung geschützt.
Wer den interessanten Führer
durchstudiert, wird überrascht
läuterungen wie der Weg zur
Naturdenkmal-Erklärung aussieht.
Gingko und Mammutbaum vor
dem Landhaus.
sein, wie viel es in Klagenfurt
in Sachen Natur zu entdecken
gibt. Denn nicht nur die Naturdenkmäler werden vorgestellt,
auch die Klagenfurter Landschafts-, Naturschutz- und Europaschutzgebiete werden detailliert beschrieben.
Dazu gibt es interessante Er-
Allein der Anblick von Pflanzen hat eine
stressmindernde Wirkung. Mit Blick auf
Pflanzen meistern die Menschen schwierige Situationen angeblich besser. Sogar
im Schlafzimmer können Pflanzen stehen, weil sie nachts Kohlendioxid aufnehmen. Dafür besonders geeignet sind
Sansevieria, Echte Aloe, Bromelien und
Orchideen.
Abbrennen von
Wiesen verboten!
Allerdings Vorsicht für Allergiker und Allergikerinnen: Wer Probleme mit Pollen
hat, sollte auf Blühpflanzen verzichten.
So kann der Ficus benjamina
Fließschnupfen und Bindehautentzündung hervorrufen.
Empfindliche Personen sollten auch beim
Umtopfen Hautkontakt vermeiden und
Gummihandschuhe tragen!
„Naturdenkmäler sind bedeutend und wertvoll für das
Stadtbild, Landschafts- und
Naturschutzgebiete wiederum
bieten einen hohen Erholungswert für die Bevölkerung“, erklärt Umweltreferentin Stadträtin Mag. Andrea Wulz. Die
neue Broschüre ist ein idealer
Ausflugsführer in die Natur
vor unserer Haustüre.
Dr. Ernst Woschitz (US), Stadträtin Mag. Andrea Wulz, Verleger
Achim Zechner und DI Josef Knappinger bei der Präsentation der
Broschüre Naturdenkmäler (v.re.)
Foto: Stadpresse/Burgstaller
Die Schneedecke verschwindet und viele Gartenfreunde wollen Wiesen und
Böschungen
abbrennen.
Achtung: das ist ganzjährig
verboten! Man stört damit
massiv den Naturhaushalt
und die Feinstaubwerte steigen.
KLAGENFURT
Umwelt
83 10. Februar ’11
27
Begrüßungskomitee:
Friedrich
Sommer (Mitsubishi Österreich),
Stadtrat Peter Steinkellner, Ing.
Hermann Senekowitsch (Umweltabteilung), Dr. Wolfgang Hafner
(Leiter Umweltabteilung), Bürgermeister Christian Scheider, Stadträtin Mag. Andrea Wulz, Sabrina
Samitz (Umweltabteilung, Projektbetreuerin) und Sieghard Karpf
(Autohaus Denzel). Fotos: Fritz/Rainer
Die ersten E-Autos sind da!
KUGELIG. I-Miev heißen die kleinen, rundlichen Flitzer von Mitsubishi und mit ihnen startet die Landeshauptstadt Klagenfurt in die e-mobile Zukunft. Wer will, kann sich bei der Umweltabteilung als Testfahrer melden.
Mit REZIPE (siehe Kasten rechts
unten) hat Klagenfurt wieder ein
besonderes EU-Projekt an Land
gezogen. Die städtische Umweltabteilung koordiniert Test und
Forschung zum Einsatz erneuerbarer Energien für einen abgasfreien Verkehr.
In Klagenfurt wird natürlich nicht
nur koordiniert, sondern auch getestet, geforscht und evaluiert.
Fünf Elektro-Autos kommen zum
Einsatz, fünf Elektroladestationen – gespeist mit Photovoltaik –
werden installiert und in der Innenstadt wird ein abgasfreies
Mietautosystem aufgebaut.
Ende Jänner war Startschuss: die
ersten drei I-Miev von Mitsubishi
wurden der Stadt übergeben.
Testfahrer
E-Mobilität in der Stadt soll praxisnah und im Alltag getestet
werden. Wer den I-Miev ausprobieren will, kann sich bei der
städtischen Umweltabteilung
melden. Miete für 14 Tage inklusive 360 Kilometer: 36 Euro,
jeder weitere Kilometer 10
Cent.
Anmeldungen und Infos: Tel.
537- 4886
Energie-Sprechtag Annabichl
Energiebewusstes Bauen und
Wohnen, Nutzung alternativer
Energiequellen, Energiesparen –
das sind heute zentrale Themen
beim Hausbau und bei Sanierungen.
Alle wichtigen Informationen,
gebündelt und von Experten aufbereitet, bekommen Interessierte
bei den Energiesprechtagen der
Abteilung Umweltschutz und des
Klimabündnis Kärnten. Vortragende: Gerhard Moritz, energie:bewusst kärnten, Armin Themeßl, Arge Erneuerbare Energie,
und Mag. Christian Finger, Klimabündnis Kärnten.
Nächster Termin: 24.02.2011,
19 Uhr, Gemeindezentrum
Annabichl, St. Veiter Straße
195
Bürgermeister Christian Scheider
zeigte sich beeindruckt von den
komfortabel ausgestatteten Flitzern und freute sich, „dass Klagenfurt auf dem Weg zur E-Mobilität wieder beispielgebend für
andere Städte ist“.
Umweltreferentin Mag. Andrea
Wulz: „Klagenfurt hat sich schon
mit Feinstaub-EU-Projekten wie
KAPA GS oder CMA+ einen internationalen Namen gemacht,
jetzt wird dies im Bereich E-Mobilität wiederholt“.
Verkehrsreferent Peter Steinkellner ist zufrieden, dass man EMobilität wirklich praxisnah tes-
ten kann und verwies auf das
zweite laufende EU-Projekt CEMOBIL, bei dem insgesamt 64
Fahrzeuge, darunter ein Elektrobus und ein Schiff für den Lendkanal, angeschafft werden.
Meilenstein
Die I-Mievs bedeuten für den
Leiter der Klagenfurter Umweltabteilung, Dr. Wolfgang Hafner,
„den ersten großen Meilenstein
zur Umsetzung der Elektromobilität“. Die strategischen Ziele dabei sind Luftreinhaltung, Klimaschutz, Lärmreduktion und Innovation.
meis
REZIPE-Infos
■ Voller Name: Renewable Energies for Zero Emission Transport in
Europe/Erneuerbare Energien für abgasfreien Verkehr in Europa.
■ EU-Projekt, koordiniert von der städtischen Umweltabteilung
■ Partner: die italienischen Provinzen Emilia-Romagna und Bozen
(Südtirol), Oberösterreich, Institut für Verkehr und Transport, Ljubljana, Pannon Business Network Association, Ungarn, Institut für sozial-ökologische Forschung, Hamburg.
■ Kosten: 1,5 Millionen Euro, für Klagenfurt 333.000, 85 Prozent
finanziert die EU, 83.000 bringt Klagenfurt als Personalkosten ein.
28
KLAGENFURT
84 10. Februar ’11
Frau & Familie
Psychoterror in den
„Social Networks“
CYBERMOBBING. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind von Rufschädigungen im Internet betroffen. Gleichzeitig halten Computer und Internet
immer mehr Einzug in die Kinderzimmer. Die Stadt bietet Rat und Hilfe.
Noch vor ein paar Jahren hätten Schüler in einem Anfall
von Boshaftigkeit an die Tafel
im Klassenzimmer geschrieben: „Max ist schwul!“. Die
Message wird aber wieder
gelöscht und ist damit vergessen. Heute werden kompromittierende, verleumdende Inhalte auf eine Weise verbreitet,
die nicht zu kontrollieren ist,
erzählt Gemeinderätin Evelyn
Schmid-Tarmann aus ihrer Erfahrung als Lehrerin an einer
Neuen Mittelschule. Jetzt läuft
das so: das Foto eines Jugendlichen, der bloßgestellt werden
soll, gerät ins „World Wide
Web“. Über die so genannten
Social Networks wie Facebook, Twitter, Myspace usw.
werden diverse Gemeinheiten,
die jemandem angedichtet
werden, verbreitet und wiederum von anderen kommentiert.
Das verstärkt! Auch peinliche
Videos, die einen Teenager in
einer verfänglichen Situation
zeigen, sind sehr einfach mit
dem Handy aufzunehmen und
auf „youtube“ veröffentlicht.
Betroffene haben kaum die
Chance, sich zu wehren.
Das Familienreferat der Landeshauptstadt Klagenfurt beschäftigt sich schon lange mit
der Problematik. „Mit unseren
Kooperationspartnern bieten
wir Jugendlichen und Eltern
in Workshops, Vorträgen und
Kursen Rat und Hilfe an“, so
Stadträtin Mag. Andrea Wulz
und Familienbeauftragte Mag.
Daniela Obiltschnig. Eltern
müssen hier ebenso geschult
werden, um einigermaßen versiert mit Social Networks um-
Starten Aufklärungsinitiativen zum Thema Cybermobbing: Stadträtin Mag. Daniela Wulz, Sonja Mitsche, GR Evelyn Schmid-Tarmann und Familienbeauftragte Mag. Daniela Obiltschnig.
Foto: Stadtpresse
Wie sich Betroffene
verhalten sollen
Die wichtigsten Tipps für
Kinder und Jugendliche,
wenn sie Opfer von Cybermobbing werden, von Sonja
Mitsche: Bleib ruhig! Sperre
gehen zu können und Kontrolle darüber zu haben, was ihre
Kinder im Netz tun. „Am besten“, ergänzt Sonja Mitsche
von „4everyoung“, die auch
Botschafterin der Plattform
„Safer Internet“ ist, „man
stellt den Computer in ein Familienzimmer. So haben Eltern auch immer wieder einen
Blick auf Seiten, auf denen
sich ihre Kinder befinden“.
Eltern haben Obsorgepflicht,
betont Daniela Obiltschnig die
Tatsache, dass Cybermobbing
auch strafbar ist.
Mehr zum Thema gibt es im
nächsten „Treffpunkt Pubertät“ (siehe rechts).
die, die dich belästigen! Antworte nicht! Sichere Beweise!
Rede darüber! Melde Probleme! Schütze deine Privatsphäre! Kenn deine Rechte!
Vertraue dir!
www.saferinternet.at
Treffpunkt
Pubertät
Mehr und Unmittelbares zum
Thema Cybermobbing gibt es
im nächsten „Treffpunkt Pubertät“ am 15. März um 19
Uhr bei „4everyoung“ in der
Feschnigstraße. „Safer Internet“-Botschafterin
und
„4everyoung“-Geschäftsführerin Sonja Mitsche erklärt Eltern von Teenagern, wie sie
Kinder vor Cybermobbing
schützen können und wie man
bei Betroffenen Anzeichen bemerkt. Sonja Mitsche steht im
Anschluss an ihren Vortrag für
Fragen zur Verfügung.
TIPP
MAG.
DANIELA OBILTSCHNIG
Cybermobbing
Cybermobbing ist in aller Munde. Anlass dafür war der tragische Selbstmord eines Schülers. Dies zeigt, welche schlimmen Folgen Cybermobbing
haben kann.
Cybermobbing ist das absichtliche
Beleidigen, Bedrohen, Herabwürdigen, Bloßstellen oder Bedrängen einer Person im Internet oder übers
Handy. Fast jeder fünfte Jugendliche
ist davon betroffen. Es gibt keine
Schulen ohne Cybermobbing. Es ist
zeitlich oder räumlich kaum begrenzt.
Das Opfer ist dem nahezu rund um
die Uhr ausgeliefert. Die Täter sind
anonym, kommen aber meist aus dem
Umfeld des Opfers (Klassenkameraden, Freunde, Vereinskollegen). Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt.
Bei betroffenen Kindern verändert
sich meist die gesamte Gefühlslage:
sie ziehen sich zurück, wollen nicht
mehr in die Schule gehen, haben
Schlafstörungen, werden depressiv,
entwickeln Selbstmordgedanken. Täter können bestraft werden. Für üble
Nachrede, Kreditschädigung, Stalking, sexuelle Belästigung u. ä. gibt es
Geld- aber auch Freiheitsstrafen.
Eltern sollen sich darüber auf jeden
Fall umfassend informieren und aufmerksam sein, was ihr Kind im Internet macht oder erlebt. Lehrer sollen
mit den Schülern darüber sprechen
und Ansprechpersonen sein. Für alle
gibt’s in Klagenfurt gute Anlaufstellen und im Internet sehr viel Information, die man unbedingt nutzen sollte.
Ihre Familienbeauftragte
Tel.: 0463 537 4680
www.klagenfurt.at/familie
Hilfe und weitere Tipps
www.saferinternet.at
Wirtschaft
KLAGENFURT
85 10. Februar ’11
29
Ein Hafen für „Office Surfer“
KREATIVWIRTSCHAFT. Die Landeshauptstadt Klagenfurt setzt erstmals einen neuen Schwerpunkt, der
Jung- und Kleinstunternehmen fördert und zugleich einem ruhigen Stadtviertel Leben einhaucht!
Einzelunternehmer, die vorübergehend oder für die Zeit einer
Projektentwicklung ein Gemeinschaftsbüro frequentieren, nennt
man „Office Surfer“. In der Tarviser Straße 11, ganz in der Nähe
des Lendhafens, entsteht jetzt ein
solches Büro.
„Hafen 11“ nennt sich das 150
Quadratmeter große Loft, das die
Stadt in Zusammenarbeit mit
Barbara Steiner und Christoph
Abel einrichtet. Die beiden Jungarchitekten, die in der Finalphase
ihres Studiums ein leer stehendes
Geschäftslokal in der Bahnhofstraße frequentierten und hier –
als Diplomthema – ein Belebungskonzept für die ehemalige
Einkaufsmeile konzipierten, hatten auch die Idee, Klagenfurt mit
„Kreativwirtschaft“ zu berei-
chern. In Zusammenarbeit mit
„kulturRaum“ Klagenfurt wurde
die Idee jetzt Wirklichkeit.
Für Bürgermeister Christian
Scheider und Vizebürgermeister
Albert Gunzer ist „Kreativwirtschaft“ ein Impuls, der die Stadt
öffnen und Klagenfurt als Drehscheibe im Alpen-Adria-Raum
noch besser positionieren soll.
Eine Kombination aus Kunst und
Wirtschaft soll neue kreative Prozesse in Gang bringen.
Das Pilotprojekt „Hafen 11“ in
der Tarviser Straße wird nun von
der Stadt adaptiert, die Miete
wird in den ersten drei Jahren zu
50, 40 und 30 Prozent bezahlt.
Acht Unternehmer (von Grafik
bis Film) sind als Mieter fix –
eröffnet wird „Hafen 11“ noch
vor dem Sommer!
iw
Die Kreativwirtschaft-Initiatoren Waltraud Isimekhai, Barbara Steiner,
Christoph Abel, Vzbgm. Albert Gunzer und Bgm. Christian Scheider
(v.l.) präsentieren mit „Hafen 11“ ihr Pilotprojekt. Interessierte können sich unter [email protected] melden!
30
86 10. Februar ’11
KLAGENFURT
Wirtschaft
Messejahr 2
NEUE ÄRA. Mit Messepräsident Dr. Gert Seeber beginnt für die „Kärntner Messen“ 2011 eine neue
Zeitrechnung. Beinahe vier Jahrzehnte hat KR Walter
Dermuth das Unternehmen geprägt.
GAST im März
Freizeit im April
Sie ist die älteste Gastronomieund Hotelleriefachmesse in
Südösterreich und im AlpenAdria-Raum: die GAST. Dieses
Jahr findet die beliebte Fachund Genussmesse von 20. bis
23. März auf dem Klagenfurter
Messegelände statt. Mit im Programm: die große Weinmesse
„InterVino“ und der „Cooking
Contest“, bei dem Kärntner
Jungköche in den kulinarischen
Wettkampf treten!
Blumenfreunde werden dieses
Jahr bei der Freizeitmesse voll
auf ihre Kosten kommen. Denn
im Mittelpunkt der „Freizeit
2011“ von 14. bis 17. April ist
heuer zum ersten Mal der Landeslehrlingswettbewerb für Floristen, auch eine große Blumenund Gartenschau ist geplant.
Weitere Schwerpunkte: Urlaub
& Reisen, Sport & Wellness,
Auto & Bike sowie Infos rund
um die E-Mobilität.
Ein Wechsel an der Spitze des
Unternehmens, ein neuer Messeschwerpunkt im Bereich Informationstechnologie und ein buntes Unterhaltungsprogramm auf
der Seebühne: Veränderung und
Neuheiten prägen das Klagenfurter Messejahr 2011.
Nach 37 Jahren übergibt Messepräsident Kommerzialrat Walter
Dermuth „sein“ Amt an Nachfolger Dr. Gert Seeber, der diese
Funktion „sehr, sehr gerne“ übernimmt. Der Einstieg in ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen ist für den Juristen, Hotelier
und Mann der Wirtschaft und des
Sports ein äußerst erfreulicher.
Bürgermeister Christian Scheider
und Vizebürgermeister Albert
Gunzer wünschen Gert Seeber
für seine neue Aufgabe viel Erfolg und versprachen, das MesseTeam und den Messestandort
Klagenfurt weiterhin tatkräftig
zu unterstützen. Scheider und
Gunzer dankten aber auch Walter
Dermuth, mit dessen Ausscheiden aus dem Messegeschehen
„eine Ära zu Ende“ geht.
Seeber gratulierte und dankte
seinem Vorgänger Walter Dermuth, der über Jahrzehnte mit
perfektem wirtschaftlichen Gespür und entschlossenem Handeln mitgeholfen hat, „die Messe“ zu einem erfolgreichen
Kärntner Großunternehmen werden zu lassen.
Top-Ergebnis im Vorjahr
Der Erfolg lässt sich auch in Zahlen messen: mit 8,6 Millionen
Euro Gesamtumsatz und einem
Cash-Flow von 920.000 Euro hat
die „Kärntner Messe GesmbH“
im Vorjahr ein Top-Unternehmensergebnis hingelegt. An dem,
wie Messegeschäftsführer Erich
Hallegger betont, „Maximalprogramm von 13 Messen“ haben
sich 3.533 Aussteller aus 20 Na-
Häuslbauermesse
ein Riesen-Erfolg!
Vom Bauen bis zum Wohnen, von der Heizung bis zum Gartenzaun – auf
der Häuslbauermesse gibt es kompetenten Rat und umfassendes Angebot rund um Bauen, Sanieren und Energiesparen.
Foto: Eggenberger
Bauen scheint wieder so richtig
„in“ zu sein. Zumindest denkt
man das beim Blick auf die Besucherfrequenz der „Häuslbauermesse“: mehr als 30.000 Menschen haben die Fachmesse für
Bauen, Sanieren und Energiesparen genutzt – das sind rund 4.000
Besucher mehr als im Vorjahr.
„Die Kärntnerinnen und Kärntner werden 2011 kräftig in den
Neubau und in die Sanierung investieren“, betonen Messepräsident Dr. Gert Seeber und Geschäftsführer Erich Hallegger
und freuen sich mit ihren 451
Ausstellern über das große Interesse.
Das engagierte Messe-Team ruht
sich aber nicht auf den soeben
geernteten Lorbeeren aus, sondern tüftelt schon am Häuslbauer-Programm für das nächste
Jahr: Hier will man erstmals im
Obergeschoß der Messehalle 3
ein eigenes Beratungs- und Kompetenzzentrum einrichten, bei
dem sich Interessierte wichtige
Tipps – von der Technik bis zum
Einrichten – holen können.
KLAGENFURT
Wirtschaft
87 10. Februar ’11
31
011 – Start in neue Ära
tionen beteiligt. „Das ist ein absoluter Rekordwert“, freut sich
Hallegger über das internationale
Interesse von Firmen am Messestandort Klagenfurt. Rechnet
man noch die Besucher der 191
Gastveranstaltungen (165.000)
und
des
Eissportzentrums
(203.000) dazu, kommt man auf
ebenfalls
rekordverdächtige
711.000 Besucher, die im Vorjahr
gezählt wurden. „Wir haben
2010 das zweitbeste Ergebnis in
der Geschichte der Kärntner
Messen erzielt“ sagt Hallegger.
Für 2011 haben sich die „Kärntner Messen“ einiges vorgenommen: Neben der GAST, der
zweitgrößten Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie in Österreich, und dem „Flaggschiff
Holzmesse“ wird es dieses Jahr
erstmals eine eigene Fachmesse
für die IT-Branche geben. Die
„IT Carinthia“ wird am 6. und 7.
Oktober als Kongress-Fachmesse
veranstaltet. Die „Kärntner Messen“ kooperieren dafür mit der
Universität Klagenfurt und der
Wirtschaftskammer Kärnten.
Messe-Kalender 2011
Nach der Häuslbauermesse, die
Gemeinsam in
eine erfolgreiche Zukunft:
Messegeschäftsführer
Erich Hallegger, Wirtschaftsreferent
Vzbgm. Albert
Gunzer, Bgm.
Christian
Scheider, NeoMessepräsident
Dr. Gert Seeber
und Messegeschäftsführer
Bernhard Erler
(v.l.).
Fotos: Eggenberger
Anfang Februar stattgefunden
hat (siehe S. 30), folgt die GAST
2011 (20.-23. März). Hier gibt es
diesmal einen Jungköche „Cooking Contest“ und die neuesten
Gastgarten-Trends.
Die große Freizeit-Messe (14.17. April) inkludiert auch diesmal die „Auto&Bike“ sowie die
größte österreichische E-Mobilitätsmesse. Am 12. und 13. Mai
geht die „Recare“, die Fachmesse
für Rehabilitation, Integration
und Pflege, in die mittlerweile
fünfte Runde.
Mit 90.000 Besuchern jährlich
ist die „Herbstmesse“ ein Herzstück im Messekalender. Von 10.
bis 18. September bietet diese
große Konsumgütermesse wieder neueste Trends in Sachen
Mode, Wohnen und Lifestyle –
diesmal mit dem Sonderschwerpunkt „Tausche Wohnung“, wo
eine Familie über die gesamte
Messedauer ein gläsernes Appartement bewohnen wird.
Von 14. bis 16. Oktober schlägt
das Herz der Reiter auf der „Pferdemesse“ höher.
Vom Baby bis zum Großpapa
kommt alles gern zur Familien-,
Brauchtums- und Seniorenmesse, die von 18. bis 20. November
mit vielseitigem Angebot und interessanten Vorträgen lockt. iw
Kärntner Messen:
Neuer Präsident
Ein Mann der Wirtschaft, des
Rechts und des Sports: Dr. Gert
Seeber, der neue Messepräsident.
Der Honorarkonsul, Hotelier und
Rechtsanwalt Dr. Gert Seeber
übernimmt heuer von Kommerzialrat Walter Dermuth das Amt
des Kärntner Messepräsidenten.
Seeber wurde 1942 in Griffen geboren, hat in Graz das Studium
der Rechtswissenschaften absolviert und ist seit 1973 selbständiger Rechtsanwalt in Klagenfurt.
Seit 2002 ist Seeber geschäftsführender Gesellschafter der Seehotels Wallerwirt und Werzer.
Weiters fungiert er seit 1982 als
Obmann des KAC, als Beiratsvorsitzender des Zukunftsfonds
Kärnten sowie als Honorarkonsul
der Republik Tschechien.
Abwechslungsreiches Programm auf der Seebühne. Karten: Ö-Ticket
Das kommt auf
die Seebühne
Die „Kärntner Messe Betriebs
GesmbH“ verwaltet und bespielt
auch die Wörtherseebühne: heuer stehen u.a. das Festival „Summer & Soul“ (George McCrae,
The Real Thing, Peaches & Herb
u.v.a.) von 17. bis 25. Juni, das
Kindermusical „Felix“ (7.+8. Juli), das „Phantom der Oper“ (9.
Juli), die „Seer“ (16. Juli), der
„Watzmann“ (21.-23. Juli), die
„Nacht des Musicals“ (27.-29.
Juli), die 12 Tenöre (7.8.), Hansi
Hinterseer (11.8.) und Semino
Rossi (12.8.) auf dem Programm.
32
KLAGENFURT
88 10. Februar ’11
Wirtschaft
Schutz verdient Ehre!
Positive Bilanz
am Flughafen
ANERKENNUNG. Eine ganz besondere Auszeichnung gab es für den Kreditorenverband beim Neujahrsempfang: für die Verdienste um die Kärntner Unternehmer wurde dem AKV das Stadtwappen feierlich verliehen.
Der Alpenländische Kreditorenverband für Kreditschutz und Betriebswirtschaft ist eine europäische Gläubigerschutzorganisation für Handel, Gewerbe und Industrie. Mitglieder sind Wirtschaftstreibende aus dem freiberuflichen, gewerblichen und industriellen Mittelstand. Ziel ist
es, sie vor Verlusten durch ausstehende Forderungen oder Konkurse zu schützen und betriebswirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu stärken. Für diese wichtige Funktion in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten würdigten
Bgm. Christian Scheider und
Vzbgm. Albert Gunzer AKVChef Dr. Arno Ruckhofer und
sein Team mit dem Klagenfurter
Stadtwappen.
Trotz Aschewolke und Wirtschaftskrise kann die „Kärntner
Flughafen
Betriebs
GesmbH“ positive Ergebnisse
melden. Der Klagenfurter
Flughafen hat sein Passagieraufkommen seit 2001 um 88
Prozent gesteigert. Die Bilanz
2010 weist gegenüber der des
Vorjahres immerhin ein Plus
von 4 Prozent auf.
Im aktuellen Winterflugplan
werden derzeit zehn Destinationen von Klagenfurt aus angeflogen:
Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Wien, Köln, München, Frankfurt/Hahn, Göteborg, London
und Stockholm.
Durch die attraktiven Umsteigeverbindungen in Berlin, Düsseldorf und Köln/Bonn sind
Weiterflugmöglichkeiten in die
ganze Welt geboten.
Infos: www.kaernten-airport.at
Bürgermeister Christian Scheider und Wirtschafts- und Finanzreferent
Vzbgm. Albert Gunzer überreichten Dr. Arno Ruckhofer und Dr. Trixi
Jerney vom AKV die Urkunde mit dem Recht zum Führen des Klagenfurter Stadtwappens.
Foto: Fritz
Wild-Spezialitäten am
Benediktinermarkt
Klagenfurter Businessfrauen
gehen fit in das neue Jahr.
Alexa Hauer-Mattersdorfer hat
kürzlich zum ersten Unternehmerinnen-Tag in das von ihr betriebene, erste „Mrs. Sporty“Studio am Feldmarschall-Conrad-Platz eingeladen.
Statt Business-Look trugen die
Vor knapp zwei Jahren hat die
Firma Hubert GmbH. aus der
Nähe von Laibach den Schritt
auf den Klagenfurter Wochenmarkt am Benediktinerplatz gewagt. Heute ist man sowohl am
Damen diesmal sportliches
Outfit und probierten das von
Tennis-Ass Steffi Graf entwickelte Fitnesskonzept für die
berufstätige Frau gleich aus!
Alexa Hauer-Mattersdorfer gab
Einblick über ihren Weg in die
Selbständigkeit und gab Tipps
zu Gesundheit und Fitness. PR
Klagenfurter
Unternehmerinnen nahmen die
Einladung von
Mag. Alexa
Hauer-Mattersdorfer zum Unternehmerinnen-Tag im
„Mrs. Sporty“Studio gerne
an!
Foto: KK
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Unternehmerinnen
ganz „sporty“
Mateja Mišič am Marktstand.
Donnerstag als auch am Samstag in Klagenfurt, um feine
Wildfleisch-Produkte anzubieten. Ob von Hirsch- oder Gamssalami über Bärenwurst bis zum
Wildschwein-Osocollo, bei Mateja Mišič bekommt man Delikatessen, wie man sie hierzulande kaum kennt. Und alles
ohne chemische Zusätze aus
rein biologischer Erzeugung,
was der Firma Hubert GmbH.
auch mit einem Zertifikat bestätigt wird. Ausgestellt vom
Slowenischen Institut für Prüfung und Zertifizierung wird
damit bescheinigt, dass alle
Produkte aus Wildfleisch mit
Bio-Zutaten hergestellt werden.
Zu finden ist der Stand der slowenischen Kaufleute direkt am
Benediktinerplatz gegenüber
der Trafik.
(Werbung)
Jugend
DVD-TIPP
Five Minutes of Heaven
5 Minuten Ruhm, die stehen eigentlich jedem
zu! Alistair hat sie, als er in den 1970ern in
Nordirland vor den Augen eines kleinen Jungen einen Mann erschießt. Alistair geht dafür
ins Gefängnis. 25 Jahre später
plant ein Fernsehteam ein Gespräch zwischen dem Schützen
und dem Zeugen, dem Bruder des
Toten. Alistair (Liam Neeson) hat
sein Unrecht längst eingesehen,
der andere, der will Rache. Ein psychologisches Kammerspiel über einen Konflikt, den
man als Nicht-Ire oft nur sehr schwer begreifen kann (Koch Media).
Evil 2
Die Story geht genau dort weiter, wo der Filmerstling endete. Athen wird von Untoten überrannt, keiner weiß warum und wieso. Ein paar Überlebende, die sich
um den Soldaten Vakirtzis scharen,
versuchen, den Hafen und damit
das letzte Schiff zu erreichen, bevor Athen vom Militär bombardiert wird. Ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen jede Menge Zombies. Spektakuläre Zombie-Action aus Griechenland (Sunfilm).
Die Schüler
Da hatte er noch ein richtiges Babyface, der
Alain Delon. Aus dem Jahr 1959 stammt diese in s/w gedreht Geschichte um ein paar
Schüler, die im von Deutschen besetzten Paris als Schmuggler und
Schieber ein wenig Geld verdienen. Dem nicht genug, verliebt
sich Antoine (Delon) auch noch in
die wesentlich älter Yvette. Doch
Schwarzmarktgeschäfte und Lovestory fliegen auf. Kurzweiliges Drama u. a. auch noch
mit Lino Ventura und Bourvil (Concorde).
KLAGENFURT
89 10. Februar ’11
Lernhilfe in den Ferien
KURSE. In den Semesterferien bietet die Volkshochschule in Zusammenarbeit mit der Stadt wieder Lernhilfekurse an. Die Kurse gibt es in
den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik.
Im Vorjahr wurde in den Som- „Angeboten werden die kurse werden in den Räumen
merferien erstmals von der Fächer Deutsch, Englisch und der Arbeiterkammer, BahnVolkshochschule in Koopera- Mathematik“, sagte Mag. Bea- hofplatz 3, abgehalten.
tion mit dem Jugendreferat der te Gfrerer, die Pädagogische Für die Semsterferien ist man
Stadt Klagenfurt ein Lernkurs Leiterin der Kärntner Volks- schon ausgebucht, es gibt aber
angeboten. Der Kurs war ein hochschulen. Ein Kurs kostet im Sommer wieder Kurse. Angroßer Erfolg, hatte über 50 dank der Förderung durch die meldungen ab Mai unter TeleTeilnehmer und rund 75 Pro- Stadt nur 37 Euro. Die Lern- fon 050 47 77 000.
zent
der
Schüler schafften die Nachprüfung. Nun
gibt es auch in
den Semesterferien
eine
Lernhilfe.
„Der Bedarf ist
einfach gegeben“, betonte
Stadträtin Dr.
Christine Jeremias zur Entscheidung, diese Kurse in den
Semesterferien
ebenso anzubieten und fi- Stellten das Lernangebot vor: Stadträtin Dr. Christine Jeremias (M.) mit Mag.
nanziell zu un- Beate Gfrerer (r.) und Mag. Angela Rosenzopf (l.) von der Volkshochschule.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
terstützen.
Bridge to nowhere
Vier Freunde aus dem Pittsburgher Ghetto
wollen rasch an das große Geld kommen. Mit
Wetten lässt sich nicht so viel verdienen, also
versuchen sie es mit Mädchen. Sie ziehen einen exklusiven Callgirl-Ring auf, wobei die
Kunden nicht nur mit Damen, sondern auch
Drogen beliefert werden. Aber die Konkurrenz schläft nicht und so geht plötzlich alles
den Bach runter. Und so einfach aussteigen
geht auch nicht. Hartes Vorstadt-Drama (Koch
Media).
Babys
Vier Babys aus unterschiedlichen Teilen der
Welt werden von der Geburt an bis
zu knapp einem Jahr von der Kamera begleitet. Eine Dokumentation, die wohl jedem Elternpaar ein
Glänzen in die Augen treiben
wird. Es geht hier aber nicht nur
um süße Aufnahmen von den
Wonneproppen, sondern man bekommt auch
Einblicke in die große noch unbekannte Welt
der Kleinen (Kinowelt).
33
Stadt hilft bei
Schreibkursen
Belohnung. Ende letzten
Jahres haben Kinder des Youth
Point St. Ruprecht ein Stadtteilprojekt durchgeführt. Dabei wurde präsentiert, dass St.
Ruprecht ein multikultureller
Stadtteil ist und die bekannten
Vorurteile unbegründet sind.
Für die Kinder hat GR Günter
Scheider eine Belohnung organisiert und gemeinsam mit
Stadträtin Dr. Christine Jeremias übergeben.
Foto: Wajand
Mit zehn Fingern über die
PC-Tastatur flitzen, nicht jeder kann das! Im Computerzeitalter wird das aber in
vielen Schulen schon vorausgesetzt. Bildungstrainerin Andrea Ecker bietet im
Jugendforum Mozarthof
wieder zwei Kurse an. Nämlich am 15. und 16. Februar.
Kinder aus sozial schwachen Familien werden von
Stadträtin Dr. Christine Jeremias unterstützt. Infos unter
ecker.andrea@ a1.net oder
im Büro Jeremias, Tel.
537/2300.
34
KLAGENFURT
90 10. Februar ’11
Kultur
BV-Galerie: Michaela
Fliedl „Metaphern“
Die Arbeiten von Michaela Fliedl sind das
Resultat von schrittweisen Abstraktionen
realer Zusammenhänge. Als wesentliches
Ziel sieht die aus Klagenfurt stammende
Künstlerin stets die metaphorische Verdichtung der Kernaussage eines Problems
oder eines Ausschnitts der Wirklichkeit.
In maltechnischer Hinsicht sind die Arbeiten gekennzeichnet durch Schichtenlegung und Kontraste. Farbschichten, die
während des Malprozesses entstehen, verändern den Fokus des Bildes.
Die Ausstellung von Michaela Fliedl ist
noch bis 24. Februar (Montag bis Freitag
von 9 bis 19 Uhr) zu sehen.
Installationen, die Räume verändern. So zu sehen im MMKK. Das Kunsthaus zeigt bis Ende Februar
Arbeiten des Kärntner Künstlers Ferdinand Penker.
Foto: MMKK
Verwandelte Linien
KUNSTSCHAU. Das MMKK und die rittergallery zeigen bis Ende Februar
Arbeiten von Ferdinand Penker. Seine linearen Werke verändern die Ausstellungsräume auf besondere Weise.
„Initiation“. Eines der Werke von Michaela Fliedl, zu sehen in der BV-Galerie.
Foto: KK
Kunstschau in der
Raiffeisenlandesbank
Ingrid Guldenbrein zeigt in der Raiffeisenlandesbank (Raiffeisenplatz/St. Veiter Ring) den Zyklus „Mein Weg in die
Kunst“ und Renate Zwicker stellt ihre
ästhetischen „Weibsbilder“ aus. Auf drei
Etagen präsentieren die Künstlerinnen
ausdrucksstarke Bilder in Acryl und faszinierende Skulpturen aus Ton.
Ingrid Guldenbrein, Renate Zwicker und
Dir. Michael Podobnig.
Foto: KK
Ist es die penible Anordnung
der Bilder, sind es die Strukturen – nein, diesmal sind es auch
die Farben und besonders die
Farbe Grün, die die Ausstellung bestimmen.
Der in Klagenfurt geborene
Maler Ferdinand Penker ist in
den 14 Räumen und in der
Burgkapelle des MMKK mit
verschiedensten Arbeiten präsent. Seine linearen Werke bilden auch Skulpturen und wachsen über den Bildrand hinaus.
Die in vielen Schichten angelegten Bilder werden zu Figuren oder der Künstler spielt mit
der Möglichkeit, ganz penibel
und liniengetreu einen Raum
zu gestalten.
Der Künstler hat sich schon
während seiner Schulzeit heftig
für Kunst im Allgemeinen interessiert – wobei die Malerei
bei ihm stets eine Sonderstellung einnahm. Erste Ausstellungen oder Begegnungen mit
der Avantgarde in den Sechzigerjahren beeindruckten den
damaligen Medizinstudenten.
Leidenschaftlich widmete sich
der junge Mann fortan nur
noch der Kunst, dem Strich und
der Malerei.
Schon mit 22 Jahren hatte
Penker eine wichtige Präsentation im Forum Stadtpark Graz,
ein interessanter Weg nahm
seinen Anfang – bis heute hat
der Künstler weltweit seine
Werke gezeigt und auch zeitweise in Amerika Malerei unterrichtet.
Alles dreht sich
um den Strich
Die Ausstellungen in Klagenfurt bieten die Möglichkeit,
die Entwicklung des Malens
zu verfolgen. Der Künstler
zeigt in dieser umfangreichen
Personale was aus Punkten
und Strichen entstehen kann.
Ob Malerei, Grafik oder architektonische Inszenierung – es
dreht sich stets alles in erster
Linie um den Strich und um
den Punkt.
Parallel zu dieser umfangreichen Ausstellung zeigt die rittergallery einige Werke Penkers, die käuflich zu erwerben
sind. Erstklassig ist der jetzt
erschienene Prachtband des
Verlags Ritter, besprochen von
der MMKK-Direktorin Christine Wetzlinger-Grundnig, der
als Katalog zur Ausstellung
aufliegt.
Noch zu sehen bis 27.2. h.th.
Eva Rubin im
Napoleonstadel
„Architektur antwortet im
Werk von Eva Rubin“, so lautet der Titel der neuesten Ausstellung, arrangiert von Kärntens „Haus der Architektur“. In
dieser Schau wird Eva Rubins
Fähigkeit, gegebene Fakten
und Potenziale eines Bauplatzes zu erkennen, aufzugreifen
und in unverwechselbare Orte,
in wohnbare Raumsequenzen
zu transformieren, präsentiert.
Pfarrsaal St. Theresia.
Foto: KK
KLAGENFURT
Kultur
Stadt vergibt
Künstlerateliers in
Paris und Smartno
Die Landeshauptstadt Klagenfurt vergibt
seit mehreren Jahren Künstler-Ateliers in
Paris und Smartno, jetzt erstmals zusätzlich zum Aufenthalt in einem der Ateliers
auch ein Auslandsstipendium.
Ausschreibung für Paris
Zwei (Kärntner) Künstler haben auch
heuer wieder die Gelegenheit, jeweils für
6 Monate in die bewegte Kunstszene der
Kunstmetropole an der Seine einzutauchen und die internationale Künstlerresidenz in der Rue de L’Hotel de Ville zu beziehen. Ein Novum: zur freien Miete
(exkl. BK) gibt es seitens der Stadt auch
ein Stipendium in Höhe von 5.000 Euro.
Weiters hat der Künstler die Möglichkeit,
die entstandenen Arbeiten in der Reihe
„Pariser Akzente“ in der Alpen-Adria-Galerie des Stadthauses auszustellen.
Einreichfrist für das Pariser Atelier ist im
September 2011.
Ausschreibung für Smartno
Eingebettet in das hügelige Weinanbaugebiet der slowenischen Goriska Brda, liegt
– unweit der Partnerstädte Nova Goriza
und Gorizia – das kleine idyllische Örtchen Smartno, in dem sich seit 1988 das
Künstleratelier der Stadt Klagenfurt befindet. Namhafte Künstler haben hier bereits gearbeitet, u. a. Paul Kulnig, Ute
Aschbacher, Eduard Lesjak, der Schriftsteller Alfred Goubran, die Papierkünstlerin Marlies Liekfeld-Rapetti u.v.a.
Kärntner Kunstschaffende (Bildende
Kunst, Literatur, Neue Medien, Musik …)
haben bis Ende März die Möglichkeit,
sich für das Atelier in Smartno zu bewerben, die Dauer des Aufenthaltes beträgt 6
Monate. Erstmals gibt es für die Dauer
des Aufenthaltes 2.000 Euro Stipendium
bei freier Miete (exkl. Betriebskosten).
Neu ist, dass Künstler die im Atelier
Smartno entstandenen Arbeiten im Living-Studio der Stadtgalerie ausstellen
kann. Für Literaten ist ein Leseabend im
Musilmuseum vorgesehen.
Einreichfrist für das Atelier in Smartno ist
Ende März 2011.
Infos und Anmeldung: Kulturabteilung
der Landeshauptstadt Klagenfurt, Theatergasse 4 oder unter der E-Mail-Adresse
[email protected]
91 10. Februar ’11
35
„... ich sehe manche seiner Worte
wie Knospen an
seinem Ohr entstehen, sie wachsen in seinen
Kopf und werden,
im Mund erblüht,
noch kurz gefangengehalten, ehe
die Zunge sie zart
erlöst“, sagt die
Fotografin Nurith
Wagner-Strauss
über Gert Jonke.
Foto: Fritz
Fotografische „Reise zum
Ohr“ – Jonke in Bildern
AUSSTELLUNG. Das Robert-Musil-Literatur-Museum zeigt Auszüge einer
Foto-Reise, die Nurith Wagner-Strauss mit dem Literaten Gert Jonke in
Wien unternommen hat.
Das Thema Reise zieht sich
quer durch das literarische
Schaffen von Gert Jonke. Und
wenn er ein System für ein
schriftstellerisches Werk suchte, das er einer Stadt widmete,
fuhr Jonke mit Bahn und
Straßenbahn und erreiste sich
auf diese Art oft die Leitfäden
für die Geschichten, die schon
längst in seinem Kopf waren. –
Ingrid Ahrer, die die letzten Lebensjahre sehr nah mit Gert
Jonke verbracht hat, erzählte einige dieser Episoden bei der
Eröffnung der Ausstellung
„Reise zum Ohr – Bilder zu
Gert Jonke“, die am 8. Februar
im Musilmuseum eröffnet wurde. An diesem Tag hätte der in
Klagenfurt geborene Literat
und Sprachvirtuose seinen 65.
Geburtstag gefeiert.
Es sind Fotografien von Nurith
Wagner-Strauss, die mit Gert
Jonke häufig am Theater zusammen gearbeitet, Szenen seiner Stücke, die im Volkstheater
aufgeführt wurden, festgehalten hat. Für die fotografische
Reise, die sie bis zum kommen-
den Sommer im Musilmuseum
zeigt, war sie mit Jonke quer
durch Wien unterwegs und hat
den Autor und Dramatiker sozusagen „on the road“ porträtiert. Eine Reise mit den
„Wiener Linien“, die die Fotografin zu den Spuren seiner
poetischen Abenteuer führte.
Kulturreferent Vzbgm. Albert
Gunzer gratulierte der Künstlerin sehr herzlich zu dieser
Ausstellung. „Es ist ihnen auf
bewegende Weise gelungen,
besondere Momente in einer
schnelllebigen Zeit festzuhalten und wir freuen uns, ihre
Werke zu präsentieren“.
iw
Herzliche Gratulation zu einer ganz besonderen Ausstellung: Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer mit Fotokünstlerin Nurith Wagner-Strauss im Robert-Musil-Literatur-Museum.
Foto: Fritz
KLAGENFURT
92 10. Februar ’11
Mag. Alexandra
StamplerBrown ist die
neue Verwaltungsdirektorin des
Klagenfurter
Stadttheaters.
Foto: Bauer
Verwaltungsdirektion
ist jetzt weiblich!
Die neue Verwaltungsdirektorin des
Stadttheaters Klagenfurt heißt Mag. Alexandra Stampler-Brown. Die gebürtige
Steirerin, die in Wien Rechtswissenschaften studiert hat und selbst Musikerin ist,
tritt somit die Nachfolge des langjährigen
Verwaltungsdirektors Horst Plessin an.
Nach ihrem Studium in Wien machte
Alexandra Stampler-Brown den MBA
Kulturmanagement an der Queen Margaret University Edinburgh und arbeitete
mehr als zehn Jahre im Ausland. Sie war
u.a. Geschäftsführerin der Stellar Quines
Theatre Company in Edinburgh.
Der Theaterausschuss von Stadt und Land
hat sich einstimmig für Stampler-Brown
entschieden. Sie bringe aus künstlerischer, aber auch aus juristischer und betriebswirtschaftlicher Sicht optimale Voraussetzungen mit, war man sich einig.
Eine Frau mit Rouge
auf den Fäusten
Eine außergewöhnliche Theaterproduktion plant das „klagenfurter ensemble“: die Uraufführung von Wolfgang
M. Siegmunds Stück „Tina Modotti –
Eine Frau mit Rouge auf den Fäusten“.
Inszenieren wird die Uraufführung des
Stücks, das die Fotografin, Schauspielerin, Kommunistin und umworbene
Schönheit Tina Modotti (1896 - 1942)
in den Mittelpunkt stellt, Peter Wagner.
Auch das Bühnenkonzept stammt von
ihm. Es spielen Maddalena Hirschall
und Heinrich Baumgartner. Premiere
ist voraussichtlich Ende März.
Mehr Infos auf der Homepage des ke:
www.klagenfurterensemble.at
Kultur
Tragische Liebe zwischen
GI und junger Asiatin
ERSTAUFFÜHRUNG. Das Stadttheater Klagenfurt zeigt erstmals in Österreich das Musical „Miss Saigon“. Regie führt der deutsche Musical-Profi
Matthias Davis, der auch die Schweizer Erstaufführung inszeniert hat.
Der amerikanische GI Chris
verliebt sich während seiner
Stationierung in Saigon in die
erst 17-jährige Nachtclubtänzerin Kim. Ihre Liebesbeziehung wird unterbrochen, als
der Vietcong die Stadt erobert
und alle amerikanischen Soldaten abgezogen werden.
Zurück bleibt Kim, die einige
Zeit später ihren Sohn Tam zur
Welt bringt. In seiner Heimat
versucht Chris das Trauma des
Krieges und den Verlust seiner
„Miss Saigon“ zu verarbeiten.
Als er jedoch erfährt, dass
Kim ihm einen Sohn geboren
hat, macht er sich auf die Suche nach ihr und seinem Kind.
Regisseur Matthias Davis
setzt in seiner Inszenierung
stark auf die zwischenmenschliche Tragik und verzichtet auf
übertriebene technische Effekte.
Die Hauptrollen verkörpern
die chinesische Musicaldarstellerin Kun Jing und der
Deutsche Carsten Lepper.
Termine im Serviceteil.
Carsten Lepper
und Kun Jing in
der österreichischen Erstaufführung des
Erfolgsmusicals
„Miss Saigon“,
das noch bis 19.
April auf dem
Spielplan des Klagenfurter Stadttheaters steht.
Foto: Bauer
Neuer Theater-Intendant
STADTTHEATER. Der gebürtige Heidelberger Florian Scholz wird ab der
Spielsaison 2012/2013 das Klagenfurter Stadttheater leiten.
Der 41-jährige Deutsche Florian Scholz tritt im September
2012 die Nachfolge von Josef
E. Köpplinger als Intendant des
Klagenfurter Stadttheaters an.
Der gebürtige Heidelberger hat
sowohl die Expertenkommission unter der Leitung von ExStaatsoperndirektor Ioan Holender als auch den Theaterausschuss der Stadt Klagenfurt
und des Landes Kärnten überzeugen können.
Florian Scholz war als Schau- Der designierte Stadttheaterspieler und Regisseur in Berlin Intendant Florian Scholz.
Foto: Eggenberger
36
tätig, später als Referent des
Generalintendanten am Deutschen Nationaltheater Weimar,
als Assistent von Gerard Mortier an der Oper in Paris und
als Direktor für internationale
Beziehungen und Sonderprojekte an der Bayerischen
Staatsoper. Seine Begegnung
mit dem Klagenfurter Stadttheater war für Scholz „Liebe
auf den ersten Blick“. Er will
hier die ganze Breite des
Theaters, vom Schauspiel bis
zur Oper, abdecken.
KLAGENFURT
Kultur
Peter Wawerzinek, Bachmannpreisträger
und Kelag-Publikumspreisträger 2010,
kommt auf Initiative von „kulturRaum“
als Stadtschreiber nach Klagenfurt.
Foto: Puch
Peter Wawerzinek
wird Klagenfurter
Stadtschreiber 2011
Die Landeshauptstadt Klagenfurt macht
den „Klagenfurter Stadtschreiber“ zur fixen Einrichtung. Nach Karsten Krampitz
bezieht dieses Jahr der Berliner Schriftsteller, Bachmann- und Publikumspreisträger 2010, Peter Wawerzinek, von
Mai bis September das Schriftsteller-Atelier im Europahaus.
Das Stadtschreiber-Stipendium in Höhe
von 5.000 Euro ist verknüpft mit einem
fünfmonatigen Arbeitsaufenthalt in Klagenfurt und wird ab sofort jährlich an den
Publikumspreisträger der „Tage der
deutschsprachigen Literatur“ vergeben.
„Diese Entscheidung ist ein weiterer
Schritt, Klagenfurt als Literaturhauptstadt
zu positionieren. Ein Plus für mich ist
auch, dass die Klagenfurter Bevölkerung
durch die Wahl des Publikumssiegers
beim Bachmannpreis mitbestimmt, wer
Stadtschreiber wird“, sagt Kulturreferent
Vizebürgermeister Albert Gunzer.
Stadt unterstützt die
AK-Bibliothek
In der jüngst vergangenen Sitzung des
Klagenfurter Stadtsenates wurde auf Antrag von Vzbgm. Albert Gunzer ein Kooperationsabkommen mit der AK-Bibliothek einstimmig beschlossen. In den
nächsten fünf Jahren wird die AK-Bibliothek von der Stadt Klagenfurt jährlich mit
30.000 Euro unterstützt.
„Die Kooperation zwischen AK-Bibliothek und der Stadt Klagenfurt war mir
schon lange ein Anliegen. Die Entscheidung des Stadtsenates stellt eine weitere
Aufwertung der Literaturstadt Klagenfurt
dar“, freut sich Vzbgm. Albert Gunzer.
93 10. Februar ’11
37
Präsentierten das
Programm 2011
der Reihe „Kelag
erlesen“: Kulturreferent Vzbgm.
Albert Gunzer,
Kulturabteilungsleiterin MMag.
Manuela Tertschnig, Musilmuseumsleiter Dr.
Heimo Strempfl
und KelagVorstandsdirektor
Harald Kogler.
Foto: Fritz
Erlesenes aus der
aktuellen Buchwelt
MUSILMUSEUM. Zum fünften Mal werden heuer wieder vier Autoren mit
Klagenfurt-Bezug ihre neuen Romane in Klagenfurt vorstellen. Das
Robert-Musil-Museum und die Kelag machen’s möglich!
Das Timing hätte gar nicht
besser sein können. Anfang
Februar wurde bekannt, dass
die junge Schweizer Schriftstellerin Dorothee Elmiger,
die mit ihrer Lesung am 27.
April die Reihe „Kelag erlesen“ im Musilhaus eröffnet,
nun auch den Rauriser Literaturpreis erhält. Einer breiteren
Öffentlichkeit ist Dorothee Elmiger seit dem Vorjahr bekannt. Sie wurde 2010 im
Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Literaturwettbewerbes
mit dem Kelag-Preis ausgezeichnet. Und auch beim Klagenfurter Literaturkurs war
die junge Schweizerin, die mit
ihrem Debütroman „Einladung an die Waghalsigen“ im
gesamten deutschsprachigen
Raum erfolgreich ist, als Stipendiatin zu Gast. Demnächst
präsentiert sie in der Kärntner
Landeshauptstadt ihr neues,
äußerst erfolgreiches Buch!
Peter Wawerzineks Auftritt bei
„Kelag erlesen“ ist zugleich
sein Antritt als Klagenfurter
Stadtschreiber (links). Wawerzinek wird am 10. Mai aus jenem Roman lesen, für dessen
Auszug er 2010 mit dem
Bachmann- und dem Publikumspreis prämiert wurde.
Mit ihrem Roman „Ein dunkler Moment“ gastiert Rabea
Edel am 20. September in
Klagenfurt. In diesem Buch
erzählt sie die spannende Geschichte eines Mordes und
schildert jene Momente, in denen das Dunkle aus einem
Menschen hervorbricht.
Als Abschluss-Reihe wird
Markus Orths am 6. Dezember im Musil-Haus lesen.
Dank an langjährigen
Förderer
Kulturreferent Vzbgm. Albert
Gunzer gratuliert Organisator
Dr. Heimo Strempfl herzlich
zu diesem ebenso hochkarätigen wie abwechslungsreichen
Dorothee Elmiger war 2007
beim Literaturkurs in Klagenfurt. Im Vorjahr wurde sie
mit dem Bachmann-Publikumspreis ausgezeichnet.
Foto: Puch
Programm und dankt KelagVorstand Harald Kogler für
die seit Jahren bestehende Kooperation und großzügige Unterstützung der literarischen
Aktivitäten in Klagenfurt.
38
94 10. Februar ’11
KONSE-Konzert
Das symphonische Orchester des KONSE
zeigt Antonin Dvořàks „Aus der neuen
Welt“. Das Werk entstand 1892, als
Dvořàk das erste Mal Amerika bereiste.
Im Mittelpunkt dieses Konzertes steht die
erst 14-jährige Solistin Victoria Konzett.
Weitere 70 Studierende werden unter der
Leitung von Kapellmeister Prof. Michael
Brandstätter auf der Bühne zu sehen sein.
Termin: 11. 2., 19.30 Uhr, Konzerthaus,
Mießtaler Straße 8. Karten: Abendkassa
(10 bzw. 5 Euro, ab 19 Uhr), Reservierungen an [email protected]
KLAGENFURT
Kultur
kulturRaum präsentiert
„Südseit’n Blues Nights“
FESTIVAL. Musik-Fans dürfen sich ab Februar über ein neues Angebot
freuen: Die „Südseit’n Blues Nights“-Reihe wird in regelmäßigen Abständen für Blues-Feeling in Klagenfurt sorgen.
Die Klagenfurter Musiklandschaft ist um eine Attraktion
reicher – ab Februar gibt es die
„Südseit’n Blues Nights“. Die
neue Reihe zeigt tolle BluesKonzerte im Jazz-Club Kammerlichtspiele und im Jazzkeller Kamot.
Karten zu gewinnen!
Pro Veranstaltung der „Südseit’n Blues Nights“ gibt es 10
Freikarten zu gewinnen. Einfach eine E-Mail an
[email protected]
schicken – die Gewinner werden rechtzeitig verständigt!
Auftakt mit „Big Pete“
Victoria Konzett wird mit dem KONSE-Orchester Antonin Dvořàks 9. Sinfonie spielen.
Foto: Konse/KK
Musikforum
Das Musikforum präsentiert die Bohuslav
Martinu Philharmonie mit Panagiotis
Diamantis (Dirigent) und Nevart-Veron
Galileas (Flöte). Termin: 24. 2., 19.30
Uhr, Konzerthaus, Mießtaler Straße 8.
Karten unter [email protected] und bei allen Ö-Ticket-Verkaufstellen sowie an der Abendkassa.
NevartVeron Galileas zeigt ihr
Können.
Foto: KK
Gestartet wird am 27. Februar
mit der Jazz- und Soulgröße
Big Pete Pearson. Der Amerikaner wird mit seiner Band im
Jazzclub für heiße BluesRhythmen sorgen. Pearson,
geboren in Jamaica und aufgewachsen in den USA, ist mit
dem Blues aufgewachsen. Der
75-Jährige wird das Publikum
mit amtlichem Chicago Blues
versorgen. Im Laufe der Jahre
hat Big Pete mit Größen wie
Ray Charles, B.B. King oder
Muddy Waters auf der Bühne
gestanden. Termin: 27. 2.,
20.30 Uhr, Jazz-Club Kammerlichtspiele.
Der nächste Programmpunkt
der „Südseit’n Blues Nights“
ist die Latvian Blues Band,
Gewinner der European Blues
Challenge. Die fünf Musiker
werden am 11. März Klagenfurt begeistern. Weitere Konzerte finden bis Ende des Jahres statt. kulturRaum Klagenfurt hat die Blues-Reihe gemeinsam mit Miki Milan von
den No Stress Brothers, dem
Jazzclub Kamot und den
Kammerlichtspielen auf die
Beine gestellt. Karten für das
Auftaktkonzert gibt es unter
www.jazz-club.at. Kartenreservierungen unter Telefon
0463 / 507460. Pro Veranstaltung werden außerdem 10
Karten verlost (siehe rechts)!
Big Pete Pearson wird am 27. 2. die „Südseit’n Blues Nights“Reihe eröffnen.
Foto: KK
Konzerttermine
27. Februar, 20. 30 Uhr: Big Pete Pearson & the Gamblers im
Jazz-Club Kammerlichtspiele
11. März, 21 Uhr: Latvian Blues Band
8. April, 21 Uhr: Thanx
27. Mai, 21 Uhr: Brian Lee Power Blues Band
10. Juni, 21 Uhr: Paolo Mizzau & The Dr. Love Band
(die Konzerte finden im Jazzkeller Kamot statt)
2. September: Großes Südseit’n Blues Festival (nähere Infos
folgen rechtzeitig!)
Sport
KLAGENFURT
95 10. Februar ’11
39
Trafen sich zum „Duell der Generationen“ auf dem Klagenfurter Eis: Das Team der Klagenfurter Stadtpolitik mit Kapitän Christian Scheider und
die U15-Mannschaft des KAC. Der Einsatz (Foto unten) half nichts, man verlor mit 9:2.
Fotos: mein-klagenfurt
KAC-Jugend gegen Stadt-Politik
KRÄFTEMESSEN. Das gab es bisher noch nicht. Im Vorfeld des letzten Eishockeyderbys matchte sich auf
dem Klagenfurter Eis ein Team aus Politikern mit der U15-Mannschaft des KAC.
Es war ein auswegloser Kampf!
Die Klagenfurter Stadtpolitik
forderte auf dem Eis die U15Nachwuchsmannschaft des KAC
heraus. Und bekam eine 9:2-Abfuhr. Die beiden Ehrentreffer für
die Politik erzielte Bürgermeister
Christian Scheider, der in seiner
kargen Freizeit öfter einmal mit
Schläger und Puck über das Eis
flitzt.
Dem Politikteam gehören u. a.
Vizebürgermeister Albert Gun-
zer, Stadtrat Jürgen Pfeiler, Stadtrat Ing. Herbert Taschek, die Gemeinderäte Dr. Walter Auer, Gerd
Miesenböck, Stefan Petschnig,
David Redecsy und Gerhard Reinisch an.
Die Politiker ließen aber die
Köpfe ob der Niederlage nicht
lange hängen, gab es doch nach
der Party einen klaren Derbysieg
des KAC zu feiern! Die Rotjacken putzten die Draustädter
mit 4:1 aus der Halle!
Kurs beginnt
Neuer Sponsor
Der „1. Kärntner Fallschirmspringerclub“ startet wieder mit
der Fallschirmspringerausbildung. Am 18. Februar gibt es
um 19 Uhr im Airest am Klagenfurter Flughafen einen Informationsabend. Dabei stehen
die Ausbildner für alle Anfragen zur Verfügung. Vor der Teilnahme am Informationsabend
ist es allerdings gut, einiges zu
wissen. Nämlich z. B. dass der
Absprung aus dem Flugzeug
bis zu einer Höhe von 4000 Meter erfolgt und dass man nach
wenigen Sekunden mit rund
200 km/h auf die Erde zurast.
Infos Telefon 0650/50 55 434.
Der SK Austria Klagenfurt hat
endlich einen neuen Hauptsponsor gefunden. Der italienischen Sportbekleidungshersteller Erreà, der in Italien die Serie-A-Klubs AC Parma und AS
Bari ausstattet, ist Hauptsponsor und Ausrüster der Violetten
aus Waidmannsdorf. Der Vertrag, der bis 2015 läuft, sieht
auch die Ausstattung aller
Nachwuchsteams vor. Über den
Deal erleichtert sind AustriaPräsident Josef Loibnegger und
sein Vize Hans Slocker, die derzeit noch mit einem weiteren
Großsponsor in Verhandlung
sind. Man darf gespannt sein.
Urkunden. Die Schüler der
ASO Waidmannsdorf konnten
kürzlich an einem TaekwondoSelbstverteidigungskurs teilneh-
men. Acht Kinder nützten die Gelegenheit, sie bekamen nun von
Sportstadtrat Jürgen Pfeiler eine
Foto: KK
Urkunde überreicht.
40
96 10. Februar ’11
GANZ KURZ
Kindertraining
Der Leichtathletikclub Klagenfurt (LAC)
bietet auch heuer wieder für Kinder ein
Schnuppertraining an. Die Trainingsinhalte werden auf die unterschiedlichen Altersgruppen abgestimmt. Das Schnuppertraining findet jeden Mittwoch von 17 bis
18.30 Uhr im Turnsaal der VS Welzenegg
statt.
Fecht-EM
Klagenfurt ist wieder ein EM-Schauplatz!
Von 28. Februar bis 5. März findet die 5.
Europameisterschaft im Fechten
der Kadetten statt.
Die
Wettkämpfe
finden in den Messehallen 4 und 5
statt. Die Kadetten
kämpfen mit Säbel,
Florett und Degen
um die begehrten
Titel,
mit
der
Durchführung der Veranstaltung wurde
vom Österreichischen Fechtverband der
KAC-Fechtverein beauftragt. Rund 450
Teilnehmer aus 54 Nationen werden in
Klagenfurt an den Start gehen. Eröffnung
ist am 28. Februar um 17 Uhr in der Messehalle 5. Aus Klagenfurter Sicht bisher
qualifiziert sind die Geschwister Laura
und Lukas Puchacher sowie Katharina
Schmedler. Infos im Web unter www.kacfencing.at
KLAGENFURT
Sport
Stadt dankte Eisschützen
SIEGERSTRASSE. Sie gewinnen, was es im Eisstocksport nur zu gewinnen gibt. Die Damen vom EV Edelweiss Klagenfurt, die unlängst als frischgebackene Europameister nach Klagenfurt heimkehrten.
Dass Eisstockschießen eine
Sportart und keine halblustige
Gasthauspartie ist, das wird
von vielen noch immer unterschätzt. Wahre Profis auf der
Eisbahn sind die Damen vom
EV Edelweiss Klagenfurt, die
jüngst aus dem slowenischen
Jesenice mit dem Europacuptitel nach Hause kamen. Dafür
gab es nun seitens der Stadt eine besondere Ehrung: Bürgermeister Christian Scheider
überreichte dem EisstockQuintett eine „Dank und Anerkennungs-Urkunde“.
deren besondere Lesitungen
auch besonders gewürdigt
gehören“, meinte Bürgermeister Scheider, der neben der
Urkunde auch noch Blumen
an das Siegerteam verteilte.
Titel wurde verteidigt
Die Klagenfurter Eisstock-
schützen haben in Jesenice
ihren Europacuptitel erfolgreich verteidigt. Der Europacup wurde letztes Jahr zum
siebenten Mal durchgeführt,
fünf Mal ging der Titel an
Deutschland, die letzten zwei
Jahre an die Klagenfurterinnen.
Erfolgs-Quintett
Sabine Filafer, Birgit Pichler,
Barbara Payer, Silvia Grafenauer und Gertrude Pichler
waren mit Obmann Otto Pichler ins Rathaus gekommen.
Bürgermeister Scheider würdigte die tollen Erfolge der
Damen als eine Auszeichnung
für die Landeshauptstadt.
„Wir sind stolz auf solch
erfolgreiche Sportlerinnen,
Gratulierte mit Urkunde und Blumen zum Erfolg: Bürgermeister
Scheider mit Gertrude Pichler, Obmann Otto Pichler, Birgit Pichler, Barbara Payer, Sabine Filafer und Silvia Grafenauer (v.l.).
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Stärkung für den KAC
Es gehört schon zur Tradition des Bürgermeisters, die Eishackler vom KAC zumindest einmal im Jahr auf eine kulinarische Stärkung einzuladen. Das war dieser
Tage wieder der Fall, Bürgermeister
Christian Scheider lud Spieler und Funktionäre in die Hirter Botschaft zu einem
variantenreichen Abendessen ein. Bei
Backhendl, Burgunderrostbraten, Kasnudeln, Heringssalat, Lachsscheiben, Fischpastete und vielem mehr wurde ausführlich über die aktuelle Lage beim KAC geplaudert. Die Rotjacken sind bekanntlich
Tabellenführer und haben beim kürzlichen Derby wieder gezeigt, wer in Kärnten die Nr. 1 ist. „Die Stadt Klagenfurt ist
stolz auf den KAC“, versicherte Bürgermeister Scheider, der selber gerne mit
Stock und Puck über das Eis flitzt.
Die Hirter Brauerei sponserte das Bier für den Abend, darauf stießen Martin Schumnig, Markus
Piermann, Bürgermeister Christian Scheider, Herbert Ratz und Hirter-Verkaufsleiter Dietmar Krenn
(v. l.) an.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Service
KLAGENFURT
97 10. Februar ’11
41
Abschied aus dem Magistrat
Mit Jahresbeginn sind wieder einige Magistratsmitarbeiter in den
wohlverdienten Ruhestand übergetreten. Die Pensionsdekrete
aus den Händen von Bürgermeis-
ter Christian Scheider und Stadtrat Wolfgang Germ erhielten Sigrid Buda, Johann Eichhübl,
Gertrude Friesenbichler, Monika
Granig, Ingeborg Kuchling, An-
ton Ofner, Kasper Ott, Heidemarie Pirker, Günther Sandrisser,
Cvetka Winkler und Maria Zechner.
Stadtrat Wolfgang Germ dankte
recht herzlich für die erbrachten
Leistungen zum Wohle aller Klagenfurter Bürger.
„Der Magistrat ist nur so stark
wie der Schwächste im Team. Ihr
ward ein starkes Team“, stellt
Bürgermeister Christian Scheider, der allen einen erfolgreichen
neuen Lebensabschnitt wünschte, fest.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Lösung
Einsendeschluss: 22. 2. 2011
Einsendungen bitte an Klagenfurt-Zeitung, Neuer Platz 1, 9010
Klagenfurt, per E-Mail an [email protected], mit Fax
an 51 69 90 oder einfach beim
Rathausportier abgeben.
Viel Spaß beim Rätseln, es warten schöne Preise, die unter den
Teilnehmern verlost werden!
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KLAGENFURT
98 10. Februar ’11
Service
Mit 99 Jahren immer noch sehr gut „beinand“
GRATULATION. In der ersten Februarwoche feierten gleich zwei Klagenfurterinnen ihren 99. Geburtstag. Da
durften auch die offiziellen Glückwünsche seitens der Stadt Klagenfurt nicht fehlen.
Juliane Pirmann
Gemeinsam mit Tochter Renate
und Pater Albert Miggisch von
der Don Bosco Pfarre feierte Juliane Pirmann ihren 99. Geburtstag. Sie lebt nach wie vor in ihrer
Wohnung, hat nur nach einem
Krankenhausaufenthalt eine Betreuerin bei sich. Eine ungewohnte Situation für Juliane Pirmann.
„Ich hab immer alles alleine ge-
schafft“, erzählt sie. Zu den Lieblingsbeschäftigungen der sechsfachen Uroma zählt das tägliche
Lesen der Zeitung und da möchte sie auch nicht gestört werden.
An ihrem Geburtstag aber freute
sie sich sehr über den Besuch von
Stadtrat Wolfgang Germ. In Vertretung von Bürgermeister Christian Scheider überbrachte er ihr
die besten Wünsche zu ihrem Ehrentag.
Für die Stadt Klagenfurt gratulierte Stadtrat
Wolfgang Germ Juliane
Pirmann zu ihrem
Ehrentag.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Eleonora Stanicky
„Vielen, vielen Dank, dass Sie an
mich gedacht haben!“ freute sich
Eleonora Stanicky über den Besuch von Stadtrat Wolfgang
Germ an ihrem 99. Geburtstag.
Er war gekommen, um dem Geburtstagskind die besten Wünsche der Stadt Klagenfurt zu
überbringen. Die Dame wohnt
seit vielen Jahren im Hülgerthpark und fühlt sich dort sehr wohl
und gut versorgt.
Eleonora Stanicky ist noch sehr
agil, geht regelmäßig spazieren
und lässt sich auch die eine oder
andere Zigarette schmecken. Allein ihre Augen machen ihr zu
schaffen. „Ich sehe halt nicht
fern, ich tu einfach fernsehhören“, erzählt sie. Gearbeitet hat
die zweifache Mutter als Hotel-
fachangestellte. Der Kontakt mit
vielen, unterschiedlichen Menschen hat ihr dabei besonders gut
gefallen.
Auch Geburtstagskind Eleonora
Stanicky freute sich über die
Glückwünsche zum 99er.
Foto: Stadtpresse/Glinik
SENIORENTERMINE
SeniorenBowling
Am 24. Februar, 16 Uhr wird in
der CineCity wieder gebowlt.
Der Eintritt ist frei! Achtung: Beschränkte Teilnehmerzahl – Anmeldungen im Seniorenbüro unter 537-2750 unbedingt erforderlich.
Vergangenheit trifft Zukunft
Senioren und Jugendliche erarbeiten ein gemeinsames Projekt: In
einer Frage-und-Erzählstunde geben ältere Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse an Jugendliche weiter. Bei drei
Treffen werden Fragen wie „Wie verbrachte man früher seine Freizeit?“ „Wie war die Arbeitswelt?“ „Wie ging man mit Aufklärung
um?“ u.v.m. gemeinsam diskutiert. Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Kärnten durchgeführt. Der erste Termin
findet am 16. 2., 14 Uhr im Streetwork Klagenfurt, Villacher Ring
47 statt. Weitere Infos auch im Seniorenbüro, Telefon 537-2750.
Aquarellieren
Gemeinsam künstlerisch aktiv
sein mit der Berufsvereinigung
Bildender Künstler. Mag. Linda
Zimmermann und Fritz Langhammer geben einen Einblick in
die Welt des Malens. Termin: 14.
2. bis 4. 4., acht Einheiten, jeweils montags 8.30 bis 11 Uhr,
11.30 bis 14 Uhr, im Haus der
Volkskultur, Bahnhofplatz 5/
3. Stock. Kursbeitrag: 60 Euro.
Anmeldungen im Seniorenbüro
unter Telefon 537-2750.
Theater-Workshop für Senioren
„Wir machen Theater“ – so lautet
der Titel eines Workshops, bei
dem interessierte Senioren die
Chance haben, Bühnenluft zu
schnuppern. Am Ende entsteht
sogar ein ganzes Bühnenstück.
Der Workshop dauert acht Tage
(ein oder zweimal wöchentlich)
jeweils drei Stunden. Eine unverbindliche Schnupperstunde gibt
es am 23. 2., um 17 Uhr im Ge-
meindezentrum St. Ruprecht, Kinoplatz 1.
Kosten: Spezialpreis von 95 Euro. Mindestteilnehmer: Fünf bis
sechs Personen. Sämtliche Unterlagen und Skripten sind im Preis
enthalten.
Das Seniorenbüro steht für Anmeldungen und weitere Informationen gerne zur Verfügung – Telefon 537-2750.
Fit und G’sund
Ismakogie ist eine besondere
Haltungs- und Bewegungslehre.
Der Kneipp Aktiv Club, Kolpinggasse 6, bietet jetzt Ismakogie an.
Für Anfänger beginnt der Kurs
am 21. 2., 15 Uhr, Fortgeschrittene treffen sich am 22. 2., 15 Uhr.
Kostenbeitrag für 10 x 1,5 Stunden 53 Euro. Infos im Seniorenbüro (Telefon 537-2750).
Eisstockschießen
Das Seniorenbüro lädt zum Eisstockschießen ins Gasthaus Krall
ein. Anfänger werden perfekt in
die Kunst des Eisstockschießens
eingeweiht. Eisstock bitte mitbringen, er kann aber auch vor
Ort ausgeliehen werden (bitte bei
der Anmeldung bekanntgeben!).
Termin: 16. 2., 13 bis 16 Uhr im
Gasthaus Krall, Ehrentaler
Straße 57. Infos unter 537-2750.
KLAGENFURT
Service
APOTHEKEN
■ 10. 2.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-GeorgApotheke, St. Veiter Straße 34
■ 11. 2.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke,
Siebenhügelstraße 15
■ 12. 2.: Landschafts-Apotheke,
Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187
■ 13. 2.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A
■ 14. 2.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14,
und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105
■ 15. 2.: Paracelsus-Apotheke,
10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter
Straße 134
■ 16. 2.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, LendorfApotheke, Feldkirchner Straße
219, und Apotheke Ebenthal, St.
Jakober Straße 1
■ 17. 2.: Engel-Apotheke Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13
■ 18. 2.: Hirschen-Apotheke, St.
Ruprechter Straße 22, und Beneficium
Kreuzbergl-Apotheke,
Radetzkystraße 20
■ 19. 2.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Straße 59
■ 20. 2.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Straße 73
■ 21. 2.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-GeorgApotheke, St. Veiter Straße 34
■ 22. 2.: Feschnig-Apotheke,
Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke,
Siebenhügelstraße 15
■ 23. 2.: Landschafts-Apotheke,
Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187.
■ 24. 2.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A
NEU ApothekenNotruf 1455
TERMINE
Donnerstag, 10. 2.
Die Märchenbühne mit „Die
Bremer Stadtmusikanten“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 und
17 Uhr.
Ausstellung von etwa zehn Werken des Malers und Grafikers Arnold Clementschitsch, Buchhandlung Heyn, Kramergasse 24, 14-15 Uhr.
Vortrag
„Klanginstrumente
selbst gestalten“ mit Gerhild Hasewend, Veranstalter: Kath. Bildungswerk, EKI-Gruppe, Viktring/Stein, Pfarrhof, Stift-Viktring-Straße 25, 9-10.30 Uhr.
Selbsthilfegruppe Cochlea Implantat, Forum besser HÖREN,
Schwerhörigenzentrum Kärnten,
Gasometergasse 4a, 17-19 Uhr.
Senioren-Bowling in der Cine
City Klagenfurt, Heidemarie,
Hatheyer-Platz 1, 14-16 Uhr (Anmeldung im Seniorenbüro unter
537-2750)
Treffen der Selbsthilfegruppe für
Parkinson-Patienten/innen mit
Vortrag von OA Dr. Volker Tomantschger „Neue Medikamente
und Therapien“, Glanwirt, Feldkirchner Straße 97, 15 Uhr.
Freitag, 11. 2.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Egarter, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr.
Literatenfasching des Literaturund Dichterkreises Klagenfurt,
Haus der Volkskultur, Bahnhofplatz 5, 15 Uhr.
Vortrag „Das islamische Wirtschaftssystem“ im Rahmen der
Vortragsreihe „Ethik und Ökonomie“, WIFI, Großer Saal, 18 Uhr.
99 10. Februar ’11
Samstag, 12. 2.
Bandcontest „Local Heroes“ (2.
Vorrunde), Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39, 19 Uhr.
Konzert des IstrArmenia Ensembles „Asatrian & Obrovac“,
im Jazz-Club, Karfreitstraße,
20.30 Uhr.
Mittwoch, 16. 2.
Die Märchenbühne mit „Die
Bremer Stadtmusikanten“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 und
17 Uhr.
■
Hochzeitsmesse
Alles für den schönsten Tag
im Leben!
26. und 27. Februar
10 bis 18 Uhr, Messehalle 2
www.Sag-Ja.cc
Orientalischer Tanz mit „Jaleh“, Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse 6, 19.30 Uhr.
Männerberatung „Kinder brauchen Väter – Väter brauchen Kinder“, in der Männerberatung des
Kärntner Caritasverbandes, Kolpinggasse 6 / 3. Stock, 19.30-21
Uhr (Anmeldung unter 599 500
oder 0650 590 93 95).
Kabarena mit Winkler &
Feistritzer „Die coolsten Österreicher“, Jazz-Club Kammerlichtspiele, Kardinalplatz, 20
Uhr.
Eisstockschießen für alle Junggebliebenenen, im GH Krall, Ehrentaler Straße 57, 13-16 Uhr
(Anmeldung unter 537-2750)
Donnerstag, 17. 2.
Alzheimer-Kaffee – ein gemütlicher Nachmittag für Alzheimer-
Seminare
In der Schule für künstlerischen Tanz unter der Leitung von Mag.
Bernadette Prix wird im Sommersemester (15 Stunden) die Einführung in die „Franklin Methode – Wie wir durch Vorstellungskraft
beweglich werden“ angeboten. Die Stunden finden jeweils im Tanzraum, Stauderplatz 1, 1. Stock, statt. Start ist der 22. Februar, 18.15
Uhr. Weiters gibt es am 5. und 6. März ein Wochenendseminar
„Atem – Stimme – Achtsamkeit“ mit Dipl.-Päd. Norbert Faller. Dieses Seminar findet in der Waldorfschule statt. Anmeldung und Auskünfte für beide Seminare bei Mag. Prix unter 74 03 67.
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kranke und deren Angehörigen,
GH Krall, Ehrentaler Straße 57,
ab 14 Uhr.
ARGE für Schwerhörige, Zentrum Hören, Petruigasse 11, 1819.30 Uhr.
Vortrag „Klassische Marktwirtschaft“ im Rahmen der Vortragsreihe „Ethik und Ökonomie“,
WIFI, Großer Saal, 18.30 Uhr.
Vortrag „Warum Essig-HonigWasser das Beste gegen Krankheiten ist“ mit Gertrude Rieder,
Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse 6, 18 Uhr.
Jeunesse – Konzert des Kärntner
Sonfonieorchesters mit Barbara
Moser am Klavier und Peter Marschik (Dirigent), Konzerthaus,
Großer Saal, 19.30 Uhr.
Freitag, 18. 2.
Spiele-Nachmittag im KneippAktiv-Club, Kolpingg. 6, 15 Uhr.
Kabarett von Oliver Polak „Jud
süss sauer“, Uni Klagenfurt, 20
Uhr (www.oeticket.com)
Vortrag „Metabolic Typing“ mit
Mag. Marianne Kleinberger,
Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse 6, 19 Uhr.
Hard D&B Party, Criminal.
beatz 4 years!, Club ((stereo)),
Viktringer Ring 37-39, 22 Uhr.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Felsberger,
Rathaus, Bürgerservice, 14-16
Uhr.
Samstag, 19. 2.
Kostenloser Baumschnittkurs
des Obst- und Gartenbauvereins
Klagenfurt bei Karl Kogler,
Limmersdorfer Straße 69, 13
Uhr.
Clubbing „verQueert“ im Club
((stereo)) mit DJane MsTriez und
Lehrgang
Am 3., 10. und 17. März gibt es
im Diözesanhaus in der Tarviser
Straße 30, jeweils von 9 bis12
Uhr sowie am 24. März von 9 bis
15 Uhr einen Lehrgang für
Oma, Opa und alle, die Kinderbetreuungsaufgaben übernehmen wollen. Weitere Infos und
Anmeldung unter 0676/87722440.
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KLAGENFURT
100 10. Februar ’11
DJ El Don, Viktringer Ring 3739, 20 Uhr.
Redoute, Messearena 5, Messegelände, 20 Uhr.
Montag, 21. 2.
Schnuppern „Yoga für Kinder“
mit Silvia Grutze, Diözesanhaus,
Tarviser Straße 30, 16 Uhr (Anmeldung unter 5877-2440)
Vortrag „Heilmittel aus der Natur“, mit Mag. Evelin KramerFröschl, Kath. Bildungswerk, Eltern-Kind-Gruppe
Herz-Jesu
Welzenegg, Afritschstraße 76,
10-11.30 Uhr.
Dienstag, 22. 2.
Treffpunkt Pubertät mit Vortrag
„Richtig essen in der Pubertät“,
mit Wilma Bürger, Wirtshaus
zum Lindwurm, 19-21 Uhr.
Jahreshauptversammlung mit
anschließendem Vortrag von
Univ.-Prof. Dr. Lothar Höbelt
„Die Habsburger und Italien“,
Dante Alighieri, im Landesarchiv,
St. Ruprechter Straße 7, 19.30
Uhr.
Mittwoch, 23. 2.
Clubabend des Carinthian Dance Cubs, GH Schrott, 20 Uhr.
Frauen- und Familienberatung
durch Juristin, in der Frauen- und
Familienberatung
der
LH,
Kumpfgasse 23-25, ab 12 Uhr
(Anmeldung unter 51 49 45)
Schnupperstunde (unverbindlich) zum Workshop für Seniorinnen und Senioren „Wir machen Theater“, GZ St. Ruprecht,
Kinoplatz 1, 17 Uhr (Anmeldung
im Seniorenbüro unter 537-2750)
Faschingsabend des Coue Club
Austria mit Hubert Wagner „Lachen ist gesund – wir wollen Humorvolles miteinander teilen!“,
Karfreitstraße 14/II, 19 Uhr.
Donnerstag, 24. 2.
Literatour.at mit Lesung von
Anna Elisabeth Mayer „Fliegengewicht“, Robert Musil Literatur
Museum, Bahnhofstraße 50,
19.30 Uhr.
Treffen der Gruppe Eltern hörbe-
einträchtigter Kinder, Forum besser Hören, Gasometergasse 4a,
16.30-18.30 Uhr.
Konzert der Bohuslav Martinu
Philharmonie mit Nevard Galileas (Flöte) und Anabiotis Diamantis (Dirigent), Musikverein
Kärnten, Konzerthaus, Mießtaler
Straße 8, 19.30 Uhr.
Energiesprechtag mit Gerhard
Moritz, Armin Themeßl und
Mag. Christian Finger, GZ Annabichl, St. Veiter Str. 115, 19 Uhr.
Kurs „Entdeckungsreise für
Geist und Körper“, Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse 6, 17 Uhr.
Die Märchenbühne mit „Die
Bremer Stadtmusikanten“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 und
17 Uhr.
■ So gehts ...
Senden Sie Ihre Termine und
Veranstaltungen
an
[email protected]
und besuchen Sie uns auf
www.klagenfurt.at
Freitag, 25. 2.
Vortrag „Anthroposophie als
Übungsweg zum modernen Menschen mit Prof. Dr. med. Volker
Fintelmann, Hotel Moser Verdino, Domgasse 2, 19 Uhr.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Flaschberger,
Rathaus, Bürgerservice, 14-16
Uhr.
Offener Schwangeren-Treff mit
Hebamme Karin Zangl, ElternKind-Zentrum, Leutschacher
Straße 36, 18.30-20 Uhr.
Samstag, 26. 2.
Kostenloser Baumschnittkurs
des Obst- und Gartenbauvereins
Klagenfurt, bei Erich Blümel,
Rosenegger Straße 101, Ebenthal, 13 Uhr.
Live Acoustic Pop im Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39,
19.30 Uhr.
Service
AUSSTELLUNGEN
STADTTHEATER
Landesmuseum Rudolfinum,
Museumgasse 2: „Reineke Fuchs
– Schlau im Bau“ und Sonderausstellung „Ja zu Österreich –
90 Jahre Kärntner Volksabstimmung“ (bis 10. Juli 2011). Geöffnet: Di-Fr 10-18 Uhr, Do 10-20
Uhr, Sa/So/Ft. 10-17 Uhr.
Kärntner Landesregierung, Arnulfplatz 1, 3. Stock: Julia Trenkwalder. Geöffnet: Mo-Do 7.3019 Uhr, Fr 7.30-14 Uhr (bis 30.
März 2011)
Bildungshaus Schloss Krastowitz: Angelika Kampfer „Bergbauern“. Die Fotografin dokumentiert mit ihren Bildern das
Leben der Bergbauern. Geöffnet:
Mo-Fr 8-12 Uhr, an Wochenenden und schulfreien Tagen nach
Vereinbarung unter 5850-2502
(bis 22. Februar)
Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20: Sonderausstellung
„The return of Heimorgel“.
Geöffnet: täglich 14-19 Uhr,
Samstag Voranmeldung unter
0699/19 144 180 (bis 30. April)
Museum Moderner Kunst
Kärnten, Burggasse 8: Ferdinand Penker. Geöffnet: Di-So 1018 Uhr und Do 10-20 Uhr, Feiertag 10-18 Uhr (bis 27. Februar)
kunstraum lakeside, B 01, Lakeside Park Klagenfurt: Virginia
Nimarkoh „Urban Utopias“.
Geöffnet: Di-Do 15-19 Uhr und
Fr 11-15 Uhr (bis 25. Februar)
Café Pazzo, Universitätsstraße
33: Marlis Lepicnik „AKTuelles“. Geöffnet: während der CaféÖffnungszeiten (bis 3. März)
Raiffeisenlandesbank Kärnten,
Raiffeisenplatz 1: Ingrid Guldenbrein und Renate Zwicker „Mein
Weg in die Kunst“ und „Weibsbilder“. Geöffnet: während der
Geschäftszeiten (bis 25. Februar)
„SILVESTER – ODER ALLES
WIRD ANDERS“ – Schauspiel
von Peter Turrini. Mit Helga Papouschek, Jan Nikolaus Cerha
und Wolfgang Kraßnitzer. Regie:
Josef E. Köpplinger. Weitere Termine: 11., 15., 17. und 24. Februar. Beginn: jeweils 19.30 Uhr.
„MISS SAIGON“ – Musical in
zwei Akten. Musikalische Leitung: Michael Brandstätter. Regie: Matthias Davids. Weitere
Termine: 10., 12., 16., 18., 19.,
23., 25. und 27. (15 Uhr) Februar. Beginn: wenn nicht anders angegeben, jeweils 19.30 Uhr.
„GEISTREICHE KOMÖDIE“
– von Noel Coward. Übersetzung
von Axel Bauer & Folke Braband. Regie: Rudolf Frey. Einführungsmatinee: 20. Februar (11
Uhr). Premiere: 3. März (19.30
Uhr).
Bei Störungen und Lampenausfällen an der öffentlichen
Beleuchtung:
Montag, 28. 2.
Licht-Hotline
Duft-Qi Gong, Kneipp-AktivClub, in der VS Festung, 17.30
Uhr.
Telefon 537-3450
0800-2016 65 (kostenlos)
SONNTAGS um FÜNF: Kammermusik Turnovsky, Pflegerl
und Priadeev mit Tschaikowski.
Termin: 20. Jänner, 17 Uhr.
THEATER EXTRA:
„PETER UND DER WOLF“
Kinderkonzert mit Musik von
Sergej Prokofjew – 9., 10. und
20. (14.30 Uhr) Februar. Wenn
nicht anders angegeben jeweils
um 10.30 Uhr.
GALERIEN
BV-Galerie, Feldkirchner Straße
31: Michael Fliedl „Metaphern“.
Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr (von
8. bis 24. Februar)
Galerie 3, Alter Platz 25: Iris
Kohlweiss und im Kabinett: Gerda Smolik „Porzellan und Steinzeug“. Geöffnet: Mi, Do und Fr
11-18 Uhr und Sa 10-12 Uhr
(von 24. Februar bis 19. März)
THEATER HALLE 11
„LA BELLE ET LA BETE“ –
Französisches Theater der 11.
Klasse der Waldorfschule Klagenfurt. Termine: 10. und 11. Februar. Beginn: 20 Uhr. Ort: Halle
11, Klagenfurter Messe. Kartenreservierung im Schulbüro unter
Telefon 21 4 92.
Amtlich
GEBURTEN
Vom 25. Dezember 2010
bis 27. Jänner 2011
Gabriel Dejan (25. 12.), Sohn
der Natascha Frohner und des
Mario Poplas, Hallegger Straße
152
Almin (27. 12.), Sohn der Irma
und des Adnan Lalic, Fischlstraße 21/5
Max Christian (28. 12.), Sohn
der Mag. phil. Isabell Simone
und des Christian Anton Zangl,
Andrähofweg 52
Mathias Christian Wolte (28.
12.), Sohn der Barbara Gisela
Pall-Wolte und des Christian
Wolte, Benediktinerplatz 4
Pia Eleonora (28. 12.), Tochter
der Ursula Natascha und des Patrick Connor Klopf, St. Veiter
Straße 15
Simon (29. 12.), Sohn der Antigona und des Bruno Bisaku, Johann-Hiller-Straße 1
Eldin (30. 12.), Sohn der Rasida
und des Edin Bikic, Florian-Gröger-Straße 27
Daniel Armin (31. 12.), Sohn
der Petra Annemarie und des
Guido Michael Pogacnik, Pappelweg 13
Hannah (31. 12.), Tochter der Dr.
med. univ. Sonja Melanie Klingbacher und Claure Ives Eduardo,
Anzengruberstraße 81/2
Levite Djongha (2. 1.), Sohn der
Mianza und des Deodato Lelo
Nsandi, Karawankenblickstraße
271
Raffael Fritz (5. 1.), Sohn der
Ulrike Barbara und des Ing.
Christian Kucher, Kraßniggstraße
58
Tobias (5. 1.), Sohn der Verena
Carina Kaiser und des Daniel
Prodinger, Keltenstraße 76/1
Philipp (6. 1.), Sohn der Stefanie
und des Stefan Ramsebner,
Afritschstraße 20
KLAGENFURT
Markus Grohar (7. 1.), Sohn der
Hanna Reham Wadie Sobhi und
des Gohar Kamel Youssef Fahmy
Maikhail, Sonnwendgasse 52
Viktoria Andrea Maria (8. 1.),
Tochter der Sabine Marianne und
des Markus Georg Josef Liebminger, Waidmannsdorfer Straße
9
Achim Holger Micheler (9. 1.),
Sohn der Mag. phil. Ulrike Micheler-Eisner und des Mag. phil.
Helmuth
Heinz
Micheler,
Sterneckstraße 109
Mia Sophie (9. 1.), Tochter der
Sabrina und des Rene Gallmayer,
Festungsweg 10
Eldin (10. 1.), Sohn der Fatima
und des Salih Hasic, Schloßwirtweg 4
Natascha Elena Traun (12. 1.),
Tochter der Dubrovskaya-Traun
Ekaterina Abramowna und des
Erwald Armin Traun, Viktringer
Platz 9
Nadja (13. 1.), Tochter der Advija und des Omer Dogic, Rilkestraße 69
Eileen (13. 1.), Tochter der
Christina und des Markus
Schmied, Harbacher Straße 14/1
Lukas (14. 1.), Sohn der Mag.
phil. Petra und Ing. Mario
Hinteregger, Neckheimgasse 21
Damian Martin Egger (16. 1.),
Sohn der Mag. phil. Simone
Christine Egger-Krainer und des
Andreas Egger, Wurzelgasse 91
Kaan (17. 1.), Sohn der Emine
und des Özcan Altay, Fischlstraße 17/5
Rainer Arian Samir (17. 1.),
Sohn der Rainer Simone und des
Samir-Rainer Sam, Krumplgasse
10
Maya Annabell (18. 1.), Tochter
der Christina und des Dipl.-Ing.
(FH) Markus Romuald Stopper,
Brateläckerstraße 5
Magdalena (21. 1.), Tochter der
Mag. rer. soc. oec. Sabine Elisabeth Donesch und des Erhardt
Josef Ebner, Welzenegger Straße
76
Jamie Dean (21. 1.), Sohn der
Tanja und des Nicolai Randolf
Götzinger, Wurmbstraße 12
Lilly (22. 1.), Tochter der Claudia Petra und des Marijan Kropiunik, Mittergradneggerstraße 11
Marie Luise (22. 1.), Tochter der
Petra und des Mag. rer. soc. oec.
Jürgen Mandl, Wurzelgasse 138
Christoph (24. 1.), Sohn der
Dipl.-Ing. Silvia und des Ing.
Christian Anton Mairamhof,
Akazienhofstraße 59
Raphael Benjamin Graf (24. 1.),
Sohn der Dr. med. Julia Pland
und des Mag. rer. nat. Dominik
Roman Graf, Dr.-Richard-Canaval-Gasse 21
Greta Katharina Marie (25. 1.),
Tochter der Katharina Christina
Maria und des Dipl.-Ing. (FH)
Gernot Weiß, Schulstraße 4
Anna-Lena Sophie (25. 1.),
Tochter der Birgit Gertrud und
des Michael Martin Höberl, 1.Mai-Gasse 16
Maya Anouk (25. 1.), Sohn der
Alina Filip und des Manfred
Heinz Perack, Spatwiesenweg 17
Hannah Stefanie (26. 1.), Tochter der Svetlana Mantl-Mussack
und des Stefan Jaritsch, Ramsauerstraße 21
Tijana (27. 1.), Tochter der Zeljana Zivanovic und des Damir
Rainer, Linsengasse 65
Nachtrag: Enis (11. 12.), Sohn
der Vlora und des Ibrahim Yardim, Funderstraße 15
TRAUUNGEN
Vom 17. Dezember
bis 30. Dezember 2010
Hannelore Rosemarie Sofka,
Karawankenblickstraße 199, und
John Wellwood MacNab, Truro,
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Monika Schretter (56), Sariastraße 7 /BKG
Renate Sabitzer (60), Hagenstraße 28 / PAX
Johann Obersteiner (89), Fromillerstraße 40 / BKG
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Cäcilie Mirnegg (80), St. Ruprechter Straße 35 / PAX
Robert Goldschmied (89),
Wehrweg 1 / PAX
Ljuben Dimitrovski (61), Karawankenzeile 23 / BKG
Josefine Kranzelbinder (90),
Paracelsusgasse 16 / BKG
Edith Rinesch (89), FlorianGröger-Straße 2 / PAX
Irmgard Petersmann (70), Funderstraße 29 / BKG
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Anton Gassler (88), Kanaltalerstraße 8/1 / BKG
Franz Piotrowski (63), TheodorProsen-Gasse 37 / BKG
Willi Pöhland (69), Fischlstraße
27/3/2 / BKG
Irmgard Stiegelbauer (48),
Wurzelgasse 36 / BKG
Gustav Skuk (65), Dr.-RichardCanaval-Gasse 7 / BKG
Günther Weilharter (61), Christine-Lavant-Gasse 12 / BKG
Josef Glantschnig (80), Pischeldorfer Straße 83 / BKG
Elisabeth Hoinik (99), Hülgerthpark 1 / BKG
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Roseggerstraße 24 / BKG
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Franz Mai (79), Kleistgasse 7 /
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Johanna Mörtl (79), Gerlitzenweg 5 / BKG
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BKG – Bestattung Kärnten GmbH.
PAX – Bestattungs- und Grabstättenfachbetrieb GmbH.
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Alkoholberatung
Kumpfgasse 20, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.: 537-4671,
Fax 537-6292. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr, nachmittags Termine nach Vereinbarung. Nachbetreuungsgruppe: Di 18-19 Uhr
Angehörigengespräche: jeden letzten Montag im Monat,19-20 Uhr
Drogenberatung „VIVA“
Rudolfsbahngürtel 30, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.: 5375651, Fax 537-6306. E-Mail: [email protected].
Termine zu Bürozeiten nach Vereinbarung!
Spielsuchtberatung
Georg-Lora-Straße 26, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.: 5375782 bzw. 0664/845 79 75. Gruppentherapie: Mi 19-20 Uhr, Clubbetrieb: Mi 18-21 Uhr und Einzelbetreuung nach Vereinbarung!
Amtlich
STELLENAUSSCHREIBUNG
Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt die Planstelle eines/r
Baumaschinentechnikers/in
Landmaschinentechnikers/in mit LAP
in der Abteilung Mechanische Werkstätte
(40 Wochenstunden)
aus:
Anforderungsprofil:
– Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft
– Abgeschlossene Gesellenprüfung
– Nachweislich mehrjährige Erfahrung mit entsprechender Praxis
– Eigenständige Wartungs-, Reparatur- und Umbauarbeiten an
Bau- und Landmaschinen sowie Mobilhydraulikanlagen
– Selbständiges und genaues Arbeiten
– Führerschein B, C
Bewerbungen sind unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene
Ausbildung bzw. Praxis bis spätestens 18. Februar 2011 an den
Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee, zu
richten.
Für den Bürgermeister:
Der Personalreferent: StR Wolfgang G e r m
Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt
Lehrstellen für Schulabgänger/innen mit positivem Abschlusszeugnis, die sich für eine Lehre und Ausbildung als
Gärtnerfacharbeiter/in
bzw. Landschaftsgärtner/in (Garten- und
Grünflächengestalter/in
Straßenerhaltungsfachmann/frau
Bürokaufmann/frau
Vermessungstechniker/in
Elektrotechniker/in
interessieren, aus.
Voraussetzungen für die Bewerbung sind:
• Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft
• Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift
Bewerbungen, gerichtet an den Magistrat der Landeshauptstadt
Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz, Rathaus, 9010 Klagenfurt am Wörthersee, erwarten wir bis spätestens
25. Februar 2011 unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Abschlusszeugnis der zuletzt besuchten Schulklasse.
Für den Bürgermeister:
Der Personalreferent: StR Wolfgang G e r m
Licht-Hotline
Telefon 537-3450 od.0800-20 16 65 (kostenlos)
Amtlich
KLAGENFURT
103 10. Februar ’11
47
STELLENAUSSCHREIBUNG
Die Landeshauptstadt Klagenfurt a. W. schreibt die Stelle für
einen/e Schulwart/in mit 40 Wochenstunden in der
Abteilung Schulen (Hauptschule Annabichl) aus:
Jetzt informieren:
Tel. 0463 / 31 308
oder 042 48 / 27 93
www.portas.at
PORTAS-Fachbetrieb
Thomas Münzer
Dienstzeiten:
Montag bis Freitag 7 bis 13 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr
Aufgabengebiet:
– Schulwarttätigkeit - Rasenmähen und Sträucher schneiden
– Schneedienst - Winterbereitschaftsdienst - Schulbusfahrervertretung (Führerschein D) - Möbeltransport innerhalb des Schulhauses - Reparaturarbeiten im Schulhaus - Dienstwohnung: Bezug der
70 m2 großen Dienstwohnung erforderlich; Garage vorhanden;
Anforderungsprofil:
– Geschickter Umgang mit Schülern, Eltern und Lehrern
– Computer-Grundkenntnisse
– Handwerkliches Geschick
– Führerschein D
– Kontaktfreudig, zielstrebig, hilfsbereit
Interessenten richten ihre Bewerbung unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über
abgeschlossene Ausbildung bzw. Praxis bis spätestens 18. Februar 2011 an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee, Abt. Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt a. W..
Für den Bürgermeister:
Der Personalreferent: StR Wolfgang G e r m
Die Landeshauptstadt Klagenfurt a. W. schreibt die Stelle für
einen/e Schulwart/in mit 40 Wochenstunden in der Abteilung
Schulen (HS St. Peter - Rennerschule) aus.
Mo-Do 7-12 und 13-16.30 Uhr
Fr 7-12 und 13-14 Uhr
Aufgabengebiet:
- Schulwarttätigkeit - Rasenmähen und Sträucher schneiden Schneedienst - Winterbereitschaftsdienst - Schulbusfahrervertretung (Führerschein D) - Überwachung des Personals der Firma Akkord - Mithilfe bei Essensanlieferung durch Firma Kulterer - Möbeltransport innerhalb des Schulhauses - Reparaturarbeiten im
Schulhaus - Dienstwohnung: Bezug der 79 m2 großen Dienstwohnung möglich
Dienstzeiten:
Anforderungsprofil:
– Geschickter Umgang mit Schülern, Eltern und Lehrern
– Computer-Grundkenntnisse
– Handwerkliches Geschick
– Führerschein D
– Kontaktfreudigkeit, zielstrebig, hilfsbereit
Interessenten richten Ihre Bewerbung unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über
abgeschlossene Ausbildung bzw. Praxis bis spätestens 25. Februar 2011 an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee, Abt. Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt a. W.
Für den Bürgermeister:
Der Personalreferent: Stadtrat Wolfgang G e r m
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Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Presse und Information. Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 53722 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail:
[email protected],
[email protected].
Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 5372279, [email protected] und
Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,
[email protected]. Alle Rathaus, Neuer
Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee.
Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt am
Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur
GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.
Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf.
Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–.
Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner
2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.
Namentlich gezeichnete Kommentare und
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte wird keine Haftung
übernommen.
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird
teilweise auf eine geschlechterspezifische
Differenzierung verzichtet. Entsprechende
Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.
48
104 10. Februar ’11
KLAGENFURT
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