Renault in der Formel 1 Statements • Patrick Faure Vize

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Renault in der Formel 1 Statements • Patrick Faure Vize
Inhaltsverzeichnis
Renault in der Formel 1
3
Statements
•
Patrick Faure
Vize-Präsident Renault S.A.S., Präsident Renault F1
•
Flavio Briatore
Generaldirektor Renault F1
•
Bob Bell
Technischer Direktor (Chassis)
Renault F1 Großbritannien
•
Bernard Dudot
Direktor Renault F1 Frankreich
•
Pat Symonds
Direktor Entwicklung Renault F1 Großbritannien
•
Jarno Trulli, Renault Pilot
•
Fernando Alonso, Renault Pilot
•
Franck Montagny, Renault Testfahrer
Renault F1 R24
12
Eckdaten der Entwicklung
•
Chassis
•
Motor
Renault in der Formel 1
Das Team – Strukturen und Kontakte
14
.../Inhaltsverzeichnis
Renault in der Formel 1
16
Lebensläufe
•
Patrick Faure
Vize-Präsident Renault S.A.S., Präsident Renault F1
•
Flavio Briatore
Generaldirektor Renault F1
•
Bob Bell
Technischer Direktor (Chassis)
Renault F1 Großbritannien
•
Pat Symonds
Direktor Entwicklung Renault F1 Großbritannien
•
Jarno Trulli, Renault Pilot
•
Fernando Alonso, Renault Pilot
•
Franck Montagny, Renault Testfahrer
Die Technikzentren
23
Geburtsort des R24
•
Enstone
•
Viry-Châtillon
•
Technocentre
Renault mit Mild Seven in der Formel 1
26
Erprobte Partnerschaft
Chronik
27
Renault in der Formel 1
•
Grand Prix-Meilensteine
•
Starke Bilanz
Termine
Die Rennen 2004
30
Patrick Faure
„Wir wollen unter die ersten Drei“
„Das Renault F1-Team startet voller Siegeslust ins Jahr 2004. In der vergangenen
Saison haben wir uns mit den Topteams spannende Kämpfe geliefert und zum Teil
auch gewonnen. Jetzt ist nicht mehr die Rede von den drei Spitzenmannschaften,
sondern Renault F1 ist das neue Mitglied unter den ‚vier Großen‘.
Auf der Basis dieses Erfolgs tritt das Team im Jahr 2004 mit noch ehrgeizigeren
Zielen und Erwartungen an. Nach dem ersten Sieg im vergangenen Jahr wollen wir
diesmal regelmäßig zu den Gewinnern zählen. Wir verfügen über die notwendigen
Piloten, die Mannschaft und die Ressourcen. Nach unserem vierten Platz in der
Konstrukteursmeisterschaft 2003 wollen wir diesmal mindestens ein weiteres Team
überholen und streben für jedes Rennen einen Podiumsplatz an.
Die Saison 2004 bringt neue Herausforderungen mit sich. Laut des neuen
Reglements darf nur noch ein Motor pro Rennwochenende eingesetzt werden.
Hundertprozentige Zuverlässigkeit ist also der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben uns
dieser neuen Aufgabe gestellt und sind sicher, dass wir unsere hoch gesteckten
Vorgaben bereits in Melbourne erfüllen werden.
Die weltweite Expansion der Formel 1 bestärkt Renault in seinem Engagement im
Motorsport. Die neuen GPWC-Verträge eröffnen viel versprechende Perspektiven für
unser Team.
Darüber hinaus ist die Formel 1 für Renault ein wichtiges Marketinginstrument, das
sich bereits bezahlt macht. Unsere Modellpalette profitiert von den Erkenntnissen
aus der Renntechnik, während die sportlichen Erfolge unser Markenimage stärken.
Wie im Jahr 2003 in Spanien, der Heimat des Grand Prix-Siegers Alonso, wird auch
in anderen Ländern das Interesse an der Formel 1 deutlich zunehmen. Darüber
hinaus haben wir die Unterstützung der 150.000 Männer und Frauen, die weltweit für
Renault arbeiten. Ihre Begeisterung spornt uns zu Höchstleistungen an.“
Patrick Faure
Vize-Präsident Renault S.A.S.
Präsident von Renault F1
Flavio Briatore
„Hohe Ansprüche“
Was erwarten Sie von der kommenden Saison?
Ich sehe dem Jahr zuversichtlich entgegen. Ich weiß, dass die Mitarbeiter in ViryChâtillon und Enstone alles tun, um uns vom Saisonstart an ein schnelles,
zuverlässiges Fahrzeug bereitzustellen. Wir haben bereits 2003 unsere Ziele
übertroffen, 2004 wollen wir noch besser sein.
Ist das Renault Team dieses Jahr siegfähig?
Wir müssen die ersten Tests mit dem R24 abwarten und sehen, wo unsere Gegner
stehen, bevor wir dies genau wissen. Unser Ziel jedenfalls ist es, in naher Zukunft die
Weltmeisterschaft zu gewinnen.
Mit Jarno und Fernando haben Sie das ideale Fahrerduo ...
Die Fahrer wissen, dass sie das abschließende Glied in der Kette sind und ihr Job für
die harte Arbeit hunderter anderer Leute steht. Sie wissen genau, welche
Auswirkungen Fehler haben können. Wir freuen uns, dass wir über derart
ausgeglichene, wettbewerbsfähige und zuverlässige Fahrer verfügen. Jeder von
ihnen hat das Zeug dazu, Großes für die Renault Equipe zu leisten.
Wie können Sie Ihre Philosophie kurz zusammenfassen?
Hohe Ansprüche an sich und andere stellen. Man muss schnell Entscheidungen
treffen können und einen Plan haben, dem man auch treu bleibt. Ich liebe meine
Arbeit und den Wettbewerb. Und ich glaube nicht, dass wir schon unser Maximum
erreicht haben.
Flavio Briatore
Generaldirektor
Renault F1
Bob Bell
„Effizienter als im Vorjahr“
Welche Designphilosophie steht hinter dem R24?
Das Fahrzeug ist das Ergebnis eines sorgfältig geplanten Evolutionsprozesses. Wir
haben Aerodynamik, Chassis und Mechanik einzeln geprüft, um zu sehen, wo es
Verbesserungspotenziale gibt. Zu den Neuentwicklungen gehören das Getriebe, eine
überarbeitete Aufhängung sowie ein weiter verbessertes Packaging, was besonders
dem ebenfalls vollkommen neu konstruierten Motor zugute kommt.
Haben die neuen Regeln Auswirkungen auf die Performance?
Ich denke nicht. Trotz der vom neuen Reglement diktierten Änderungen beim
Heckflügel ist der R24 im Windkanal effizienter als der R23 aus dem Vorjahr.
Wie ist die Kooperation zwischen Enstone und Viry-Châtillon?
Sie war nie besser. Die Kommunikation läuft optimal, und aus der Zusammenarbeit
resultieren interessante technische Konzepte, die in die Entwicklung des R24
eingeflossen sind. Renault verfolgt den richtigen Weg, wenn es Enstone wie einen
Formel 1-Rennstall arbeiten lässt, uns aber seine gesamten Ressourcen zur
Verfügung stellt.
Wie sehen Sie der kommenden Saison entgegen?
Wenn wir in Zukunft um den Titel kämpfen wollen, dürfen wir uns keine Schwäche
erlauben. Unsere Performance hängt dabei von der Arbeit jedes Einzelnen ab.
Bob Bell
Technischer Direktor (Chassis) Renault F1 Großbritannien
Bernard Dudot
„Beruhigendes Leistungsniveau“
Welche Designphilosophie steht hinter dem RS24?
Unser Motorenkonzept wurde von den neuen Regeln für 2004 bestimmt,
verlangen, dass ein Formel 1-Motor mindestens 800 Kilometer durchsteht.
entschieden uns daher für ein bewährtes Konzept mit einem Zylinderwinkel
72 Grad. Außerdem vernachlässigten wir nicht die Performance. Schon
Saisonstart verfügen wir über ein beruhigendes Leistungsniveau.
die
Wir
von
zu
Lässt sich der Nutzen dieses Konzepts konkret messen?
Ja. Wir haben bereits Langzeittests auf dem Prüfstand durchgeführt. Außerdem stellt
dieses Konzept eine ausgezeichnete Basis für künftige Entwicklungen dar.
Wird sich der RS24 bis zum Saisonende weiterentwickeln?
Wir arbeiten daran. Bis Oktober sind zwei grundlegende Evolutionsstufen anvisiert,
beide Male mit demselben Ziel: den besten Kompromiss zwischen Performance und
Zuverlässigkeit zu finden. Dabei genießt die Zuverlässigkeit Priorität.
Wie hat Viry-Châtillon die Herausforderung für 2004 gemeistert?
Ich bin zugegebenermaßen schwer zufrieden zu stellen, aber die 300 Beteiligten am
Projekt RS24 haben gute Arbeit geleistet. Und unsere Arbeit wird von Tag zu Tag
besser, hauptsächlich deshalb, weil eine gute Atmosphäre herrscht.
Bernard Dudot
Direktor Renault F1 Frankreich
Pat Symonds
„Zuverlässigkeit wichtiger denn je“
Welche Auswirkungen hat das neue Reglement auf die Technik?
Dank der Ein-Motoren-Regelung gewinnt die Zuverlässigkeit mehr Bedeutung denn
je. Ein Fehler im Qualifying bedeutete früher lediglich eine Zeitverzögerung im
Trainingsablauf. Jetzt führt er entweder dazu, dass ein Team um zehn Startplätze
zurückgestuft wird oder aus der letzten Reihe starten muss. Wir werden deshalb
beim Testen verstärkt Rennsituationen simulieren und Ausdauertests auf dem
Prüfstand durchführen.
Sind Jarno und Fernando die wettbewerbsfähigsten Fahrer?
Ja. Das gute Verhältnis der beiden ist ein enorm wichtiges Kapital für das Team. Es
erlaubt uns, noch mehr aus den Fahrzeugen herauszuholen und während des
Trainings mehr Optionen auszuprobieren. Das ist ein echter Vorteil für das Renault
F1-Team.
Wie wird die Saison 2004 Ihrer Meinung nach verlaufen?
Ich denke, der Kampf an der Spitze wird noch enger als 2003. Die Teams werden in
der Performance noch näher zusammenrücken. McLaren fährt mit einem neuen
Auto, und Williams wird nicht ein zweites Mal dieselben Probleme haben wie Anfang
2003. Wir bei Renault sind dennoch zuversichtlich. Wir wissen, dass es Teams gibt,
die uns das Leben schwer machen wollen, wie BAR und Jaguar, aber wir wissen
auch, was für einen Fortschritt der R24 markiert. Dieses Fahrzeug sollte es uns
erlauben, unseren Aufstieg zur Spitze des Podiums fortzusetzen.
Pat Symonds
Direktor Entwicklung Renault F1 Großbritannien
Jarno Trulli
„Dieselbe Wellenlänge“
Ist es etwas Besonderes, im Renault Team zu sein?
Ich fühlte mich in meiner ganzen Laufbahn nie so wohl wie hier. Die Atmosphäre im
Team ist hervorragend. Wir wissen, wie man das Maximum aus dem Auto holt und
arbeiten fast instinktiv. Menschliche Beziehungen gelten hier viel: Jeder gibt sein
Bestes, und Vertrauen ist ein wichtiger Teil der Renault Philosophie. Genauso verhält
es sich zwischen den Fahrern: Fernando und ich sind auf derselben Wellenlänge.
Wir haben keine Geheimnisse voreinander.
Was sind Ihre Ziele für 2004?
Natürlich besser zu sein als 2003!
Und werden Sie es schaffen?
Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gegen die Topteams kämpfen werden. Natürlich
wird viel von der Haltbarkeit unserer Motoren abhängen, aber jedermann in Viry ist
sehr zuversichtlich. Da auch bei den anderen Teams kein Stillstand herrscht, erwarte
ich, dass der Wettbewerb noch spannender wird.
Wie haben Sie sich als Fahrer verändert?
Auf der Rennstrecke bin ich schnell wie immer, und meine Erfahrung sagt mir, dass
ich mit jeder Situation fertig werde. Aber ich habe mich persönlich weiterentwickelt.
Wenn es früher nicht gut lief, sperrte ich mich ein und war frustriert. Heute bin ich
ruhiger. Ich habe gelernt, dass es Umstände gibt, auf die du keinen Einfluss hast.
Positiv zu bleiben, kann das ganze Team motivieren.
Jarno Trulli
Renault Pilot
Fernando Alonso
„Noch härter arbeiten“
Liegt 2003 für Sie schon wieder weit zurück?
Es scheint Lichtjahre her! Ich werde diese fantastische Saison mit meinem ersten
Grand Prix-Sieg nie vergessen. Dennoch steht die Formel 1 nie still. Sobald das
letzte Rennen vorbei war, habe ich mich gefragt, was das neue Auto kann. Ich habe
deshalb oft Enstone besucht und viel mit den Ingenieuren gesprochen.
Mit welchen Gefühlen blicken Sie in die kommende Saison?
Der Kampf an der Spitze wird enger werden, und das neue Punktesystem wird
wieder dazu führen, dass sich die Weltmeisterschaft in den letzten Rennen
entscheidet. Wir bei Renault sind zuversichtlich. Ich gehe davon aus, dass wir ein
schnelles, leicht zu fahrendes Auto haben werden, das auch leicht abzustimmen ist.
Wo müssen Sie sich noch verbessern?
Vielleicht muss ich noch sensibler für das Fahrzeug werden. 2003 habe ich die
Erfahrung gemacht, dass man nur mit einhundertprozentigem Engagement um den
Sieg fahren kann. Nichts wird dir in den Schoß gelegt, deshalb werde ich dieses Jahr
noch härter arbeiten.
Wie fühlen Sie sich bei Renault?
Ich bin schon lange mit diesem Team zusammen, und gerade jetzt gibt es nichts, das
mich woanders hinzieht. Renault ist wie meine erweiterte Familie. Ich kann die
Belohnung für unsere harte Arbeit kaum mehr erwarten. 2005 wollen wir dann um
den Titel fahren.
Fernando Alonso
Renault Pilot
Franck Montagny
„Vertrauen erfüllen“
Wie sieht Ihre neue Rolle bei Renault aus?
Ich bin der dritte Fahrer. Das heißt: Wenn einer der beiden regulären Piloten bei
einem Grand Prix nicht starten kann, springe ich ein. Dazu kommt ein intensives
Testprogramm. 2004 wird also in keiner Weise langweilig für mich! Außerdem ist es
für einen französischen Fahrer immer eine Ehre, für Renault zu starten.
Sind Sie jetzt vollkommen vertraut mit den Formel 1-Autos?
Es wird immer besser, nicht nur im Auto, sondern auch außerhalb. Ich habe die
Erfahrung gemacht, dass die Formel 1 eine Welt ist, in der Perfektion der Maßstab
ist, und in der das kleinste Detail zählt. In diesem Winter habe ich Tausende von
Kilometern zurückgelegt und mit jeder Runde dazugelernt.
Wie wurden Sie von Jarno und Fernando aufgenommen?
Beide waren fantastisch. Jarno, Fernando und ich teilen dieselben Ansichten. Wir
stellen die Interessen von Renault vor unsere eigenen. Die Feinabstimmung eines
Chassis ist für uns wichtiger als die Boxen-Gerüchte.
Was erwarten Sie von 2004?
Zunächst einmal möchte ich so viel wie möglich lernen. Besonders wichtig ist, dass
ich mich mit der Arbeitsweise des Teams vertraut mache. Das Team setzt viel
Vertrauen in mich, und ich möchte die Erwartungen natürlich erfüllen. Und dann will
ich irgendwann einmal meinen ersten Grand Prix fahren.
Franck Montagny
Renault Testfahrer
Renault F1 R24
Eckdaten der Chassisentwicklung
August/September 2002
September 2002
September 2002
Anfang Januar 2003
Januar 2003
Juni 2003
August 2003
August 2003
September 2003
Ende Oktober 2003
24. November 2003
27. November 2003
27. November 2003
Ende November 2003
4. bis 11. Dezember 2003
5. Dezember 2003
10. Dezember 2003
10. Dezember 2003
3. Januar 2004
12. Januar 2004
14. Januar 2004
20. Januar 2004
4. Februar 2004
25. Februar 2004
27. Februar 2004
Entwurfsphase
R24 Konstruktions-Meeting
Entwicklungsbeginn Getriebe
Start der Arbeit im Windkanal
Technische Spezifizierung
Chassis-Eckdaten festgelegt
Kraftstoffsystem festgelegt
Beginn der Getriebefertigung
Beginn der Chassisfertigung
Erstes Motorenmodell wird
geliefert
Anlieferung des ersten Getriebes
Getriebe-Simulationsprüfung
Baubabschluss 1:1-Modell
Letzter Test im Windkanal
Fahrer-Sitztest im neuen Chassis
Zusammenfügen der ChassisKomponenten
Erster Getriebebelastungstest
FIA-Crashtest
Beginn Chassis-Montage
Montage beendet
Montage des zweiten Chassis
Erster Test auf der Rennstrecke
des R24
Roll-out in Rennabstimmung
Letzter Check aller Komponenten
Abfahrt zum ersten Rennen
Renault F1 RS24
Eckdaten der Motorentwicklung
März 2003
April 2003
Mai 2003
Juni 2003
Juli 2003
September 2003
Oktober 2003
Ende Oktober 2003
Ende November 2003
Ende November 2003
Dezember 2003
Januar 2004
Ende Januar 2004
20. Februar 2004
Lastenheft erstellt
Beginn der Motorenkonstruktion,
Fertigung des Motorblocks
Schnittstelle zwischen Motor und
Chassis definiert
Fertigung des Zylinderkopfs und
der Zylinderlaufbahnen
Test der Motorkühlung, 3D-Modell
Teile für Motorblock fertig gestellt
und getestet, Auswahl der
Seitenkästen
Erste Komponenten- und
Langlauftests auf dem Prüfstand
Anlieferung der ersten
Motormodelle in Enstone
Anlieferung der Zulieferteile
Abschluss der Leistungstests,
Spezifikation für den GP von
Melbourne
Abschluss der Langlauftests für
den GP von Melbourne
Erste Motorlieferung nach
Enstone, Homologation für
Melbourne
Montage des Motors für den GP
von Melbourne
Abreise nach Melbourne
Renault in der Formel 1
Das Team – Strukturen und Kontakte
Patrick Faure
Vize-Präsident Renault S.A.S., Präsident Renault F1
Flavio Briatore
Generaldirektor Renault F1.
Kontakt Medien
Ansprechpartner
Telefon
Fax
E-Mail
Ansprechpartner
Telefon
Fax
E-Mail
Jean-François Caubet
+44 (0) 1608 672 418
+44 (0) 1608 678 609
[email protected]
Patrizia Spinelli
+44 (0) 1608 678 000
+44 (0) 1608 678 609
[email protected]
Renault F1 Großbritannien
Mitarbeiter
Chassis-Entwicklung und
-Konstruktion,
Teamkoordination
450 (Stand: Januar 2004)
Direktor UK
Direktor Entwicklung
Chefkonstrukteure
Bob Bell
Pat Symonds
Tim Densham / Mark Smith
Kontakt
Renault F1 UK
Whiteways Technical Centre
Enstone
Oxon OX7 4EE
England
+44 (0) 1608 678 000
+44 (0) 1608 678 800
Technisches Zentrum Enstone
Telefon
Fax
Renault F1 Frankreich
Technisches Zentrum
Viry-Châtillon
Mitarbeiter
Motorenkonstruktion
Direktor
Technischer Direktor
Motorenentwicklung RS24
Motorenentwicklung RS25
Forschung
Bernard Dudot
Rob White
Léon Taillieu
Axel Plasse
Pascal Tribotté
Kontakt
Renault F1 France
1–15, Avenue du Président
Kennedy
91177 Viry-Châtillon
Frankreich
+33 (0) 1 69 12 58 00
+33 (0) 1 69 12 58 17
Telefon
Fax
Ca. 300 (Stand: Januar 2004)
Lebenslauf
Patrick Faure
Vize-Präsident Renault S.A.S.
Präsident von Renault F1
Geburtsdatum: 12. Mai 1946
Geburtsort: Périgueux, Frankreich
Nationalität: Französisch
Familienstand: Verheiratet, zwei Kinder
Ausbildung:
Jurastudium am Institut d’Etudes Politiques (IEP), Paris,
und Ecole Nationale d’Administration (ENA), Paris
Beruflicher Werdegang:
1972:
1975:
1977:
1979:
1980:
1981:
1982:
1984:
1985:
1986:
1988:
1991:
1998:
2002:
Verwaltungsrat bei der Caisse des Dépôts et Consignations
Generalsekretär der Précision Mécanique Labinal
Präsident von Gelbon
Direktor der Renault Niederlassung in Toulouse
Vertriebsdirektor Renault S.A.S.
Generaldirektor von Renault Österreich
Generaldirektor von Renault Großbritannien
Renault Direktor Allgemeine Verwaltung
Renault Direktor Allgemeine Verwaltung und
Unternehmenskommunikation
Präsident von Renault Sport
Generalsekretär der Renault Gruppe
Vize-Präsident, Vertriebsdirektion
Präsident der Renault Division Nutzfahrzeuge
Vize-Präsident Renault S.A.S.
Präsident Renault F1
Lebenslauf
Flavio Briatore
Generaldirektor Renault F1
Geburtsdatum: 12. April 1950
Geburtsort: Salluzzo, Italien
Nationalität: Italienisch
Familienstand: Ledig
Beruflicher Werdegang:
1974:
1977:
1988:
1989:
1994:
1995:
1998:
2000:
2002:
Arbeit an der Mailänder Börse, Treffen mit Luciano Benetton
Gründung von „United Colours of Benetton“, USA
Erster Grand Prix-Besuch (Australien)
Eintritt in das Benetton Formel 1-Team
Mit Briatore siegen das Benetton-Team
und Michael Schumacher bei der F1-Weltmeisterschaft
Generaldirektor Briatore und Renault als Motorenlieferant
führen Benetton zum Doppelsieg in der Konstrukteurs- und
Fahrer-Weltmeisterschaft
Briatore verlässt Benetton und gründet Supertec Sport,
Motorenlieferant für Benetton und drei andere F1-Teams
Generaldirektor von Renault Sport, Großbritannien
Generaldirektor von Renault F1, Großbritannien
Lebenslauf
Bob Bell
Technischer Direktor (Chassis) Renault F1 Großbritannien
Geburtsdatum: 10. April 1958
Nationalität: Englisch
Familienstand: Verheiratet, zwei Kinder
Ausbildung:
Doktor der Luftfahrttechnik
Beruflicher Werdegang:
1982: Leitender Aerodynamiker bei McLaren International
1988: Leiter Forschung und Entwicklung bei McLaren International
1990: Technischer Direktor des „MAVerick“-GeschwindigkeitsrekordProjekts bei McLaren International
1995: Manager Technologische Zukunftsforschung bei McLaren
International
1997: Leiter Aerodynamik bei Benetton Formula
1999: Leiter Fahrzeugtechnologie bei Jordan Grand Prix
2001: Stellvertretender Technischer Direktor des Renault F1-Teams
2003: Technischer Direktor von Renault F1 Großbritannien
Lebenslauf
Pat Symonds
Direktor Entwicklung Renault F1 Großbritannien
Geburtsdatum: 11. Juni 1953
Geburtsort: Bedford, England
Nationalität: Englisch
Familienstand: Ledig
Ausbildung:
Maschinenbau-Diplom, South East London College
Masters Degree in Automobilbau, Universität Cranfield
Beruflicher Werdegang:
1976: Chefkonstrukteur bei Hawke (Formel Ford)
1978: Chefkonstrukteur bei Royale (Formel Ford)
1981: Entwicklungsleiter des Formel 2-Projektes von Toleman
(Vorläufer der Benetton Formula Ltd.)
1982: Mitarbeit am Windkanalprogramm von Toleman
1991: Direktor Entwicklung beim Reynard F1-Projekt
1992: Renningenieur, Benetton Formula Ltd.
1996: Technischer Direktor, Benetton Formula Ltd.
2000: Direktor Entwicklung, Benetton Formula Ltd.
2002: Direktor Entwicklung, Renault F1 Großbritannien
Lebenslauf
Jarno Trulli
Formel 1-Pilot
Geburtsdatum: 13. Juli 1974
Geburtsort: Pescara, Italien
Nationalität: Italienisch
Familienstand: Ledig
Karriere-Stationen:
1983–1995: Kartpilot, 1991 und 1994 Weltmeister
1996:
Deutscher Meister in der Formel 3
1997:
Formel 1-Einstieg bei Minardi, Wechsel zu Prost,
4. Platz beim GP Deutschland
1998:
Komplette Saison bei Prost, 6. Platz beim GP Belgien
1999:
Team Prost, 11. Platz in der WM-Fahrerwertung
2000:
Team Jordan, 10. Platz in der WM-Fahrerwertung
2001:
Team Jordan, 9. Platz in der WM-Fahrerwertung
2002:
Equipe Renault, 8. Platz in der WM-Fahrerwertung
(9 Punkte)
2003:
Equipe Renault, 8. Platz in der WM-Fahrerwertung
(33 Punkte)
Lebenslauf
Fernando Alonso
Formel 1-Pilot
Geburtsdatum: 29. Juli 1981
Geburtsort: Oviedo, Spanien
Nationalität: Spanisch
Familienstand: Ledig
Karriere-Stationen:
1988–1998: Kartpilot, Weltmeister 1996
1999:
Nissan-Markenpokalsieger (Euro-Open Movistar)
2000:
Vierter bei der Formel 3000-Meisterschaft mit
Astromega, ein Sieg in Spa-Francorchamps
2001:
Einstieg in die Formel 1, Minardi
2002:
Equipe Renault, F1-Testfahrer
2003:
Equipe Renault, Sieger beim Grand Prix Ungarn,
Sechster bei der Fahrer-WM (55 Punkte)
Lebenslauf
Franck Montagny
Testfahrer
Geburtsdatum: 5. Januar 1978
Geburtsort: Feurs, Frankreich
Nationalität: Französisch
Familienstand: Ledig
Karriere-Stationen:
1992:
1993:
1994:
1995:
1996:
1997:
1998:
1999:
2000:
2001:
2002:
2003:
Kartsport, Französischer Jugendmeister
Kartsport, Französischer Meister (National 1)
Formel Campus, Französischer Meister
Formel Renault, 4. Platz Französische Meisterschaft
Formel Renault, 6. Platz Französische Meisterschaft
Formel 3, 4. Platz Französische Meisterschaft
Formel 3, 2. Platz Französische Meisterschaft
Sieger der Elf Masters in Bercy, Paris (Kart)
Internationale Formel 3000, 2. Platz
Sieger der Open Telefonica Nissan International
24 Stunden von Le Mans, 6. Platz
Equipe Renault, F1-Testfahrer
Enstone
Geburtsort des R24-Chassis
Das 1992 gegründete Whiteways Technical Center in Enstone (Oxfordshire) ist Sitz
des britischen Kompetenzzentrums von Renault F1. Rund 450 Mitarbeiter entwickeln
und fertigen dort die Chassis der Renault Grand Prix-Rennwagen.
Technischer Direktor von Renault F1 Großbritannien ist Bob Bell. Ihm zur Seite
stehen die beiden Chefkonstrukteure Mark Smith und Tim Densham. Smith startete
im Herbst 2002 mit der Entwicklung des R24 und wird während der kompletten
Saison 2004 das Fahrzeug weiter optimieren. Densham widmet sich bereits seit dem
Abschlussrennen der Saison 2003 in Suzuka dem Nachfolgemodell R25.
Den Konstrukteuren stehen einige der modernsten technischen Einrichtungen der
gesamten Formel 1 zur Verfügung, darunter ein 24 Stunden am Tag in Betrieb
befindlicher Windkanal. Neben der Arbeit in der eigenen Anlage verbringen die
Aerodynamik-Spezialisten von Renault jeden Monat acht Tage für Studienzwecke im
italienischen FondTech-Windkanal. Ebenfalls in Enstone betreibt Renault zusammen
mit der Firma 3D Systems eines der modernsten digitalen Produktionszentren der
Welt. Hier fertigen sechs Stereolithographiemaschinen 15.000 Teile pro Jahr für
Tests im Windkanal oder am Fahrzeug selbst. Rund um den Windkanal gruppiert ist
eine Chassis-Testanlage mit sieben Stationen. Sie erlaubt es dem Team, die
Aufhängungs- und Dämpferbewegungen jeder Grand Prix-Strecke bis ins kleinste
Detail zu simulieren. Zusätzlich wird Anfang 2004 noch ein Getriebeprüfstand in
Betrieb gehen.
Die moderne technische Ausstattung sowie die reibungslose Zusammenarbeit
zwischen Enstone und Viry-Châtillon versetzen Renault in die Lage, endgültig mit
den Topteams der Formel 1 zu konkurrieren.
Viry-Châtillon
Zentrum für Motorenentwicklung
Die Renault Formel 1-Triebwerke stammen aus dem Renault-eigenen
Motorenentwicklungszentrum in Viry-Châtillon, 20 Kilometer südlich von Paris. Seit
dem Jahr 2002 leiten der Stellvertretende Direktor Bernard Dudot und der technische
Direktor Rob White die Entwicklung der Hightechaggregate in den ehemaligen Hallen
von Renault Sport.
Fast 300 Mitarbeiter arbeiten gemeinsam mit den Motorenspezialisten von
Mécachrome an den V10-Aggregaten. Eine der drei Projektgruppen in Viry-Châtillon
befasst sich unter der Leitung von Léon Taillieu bereits seit Februar 2003 mit dem
neuen RS24. Das Team von Axel Plasse konzipiert bereits den Nachfolger RS25.
Die dritte Arbeitsgruppe wird von Pascal Tribotté geführt und widmet sich der
langfristigen Motorenentwicklung. Über die zukünftigen Leistungsanforderungen
hinaus berücksichtigt dieses Team auch die ständigen Änderungen im
Rennreglement sowie die Anforderungen an die Chassis-Konstrukteure in Enstone.
Die Aufgabenteilung zwischen dem Zentrum für Motorenentwicklung in Viry-Châtillon
und der Chassis-Konstruktion im englischen Enstone erfordert eine perfekte
Symbiose zwischen den zwei Standorten. Um die Abläufe weiter zu optimieren
arbeitet eine Motorenabteilung aus Viry-Châtillon in England.
Technocentre
Technisches Entwicklungszentrum
1998, pünktlich zum hundertjährigen Unternehmensjubiläum, nahm Renault sein
neues Technikzentrum in Guyancourt bei Paris in Betrieb. Das Technocentre bündelt
auf
350.000 Quadratmeter
Fläche
die
gesamten
Forschungsund
Entwicklungskapazitäten des Unternehmens an einem Ort – mit dem Ziel, die
Entwicklungszeit für neue Automobile zu verkürzen. Den Mitarbeitern stehen nicht
weniger als 700 Konferenzräume zur Verfügung. Insgesamt ist der Gebäudekomplex
mit 750 Kilometer Kommunikations- und 50 Kilometer Glasfiberleitungen vernetzt.
Als Renault im Jahr 2000 das Benetton-Team erwarb, stand fest, dass der Erfolg des
Renault F1-Teams von der Unterstützung durch die verschiedenen Renault
Entwicklungsabteilungen abhängen würde. Deshalb unterhält das Unternehmen seit
Sommer 2000 ein festes Verbindungsteam zu seiner Formel 1-Equipe. „Insgesamt
sind 17 Entwickler und Ingenieure an dem Projekt beteiligt“, erklärt
Partnerschaftsmanager François Rougier. „Sie begleiten das Renault F1-Team
sowohl in Viry als auch in Enstone.“ Gegenwärtig sind elf Mitglieder in England tätig,
zwei in Viry-Châtillon und vier im Technocentre. In der Regel bleiben sie zwei Jahre
am jeweiligen Ort. In den drei Jahren seines Bestehens hat das Projekt beiden
Seiten positive Impulse gebracht: Die Renault Mitarbeiter versorgen das Formel 1Team mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Umgekehrt beeinflusst die flexible und
dynamische Atmosphäre des Rennstalls Management- und Arbeitsmethoden bei
dem Automobilhersteller.
„Der Austausch bringt dem Team großen Nutzen, denn es kann vom gesamten
Wissensschatz des Technocentre profitieren“, sagt Flavio Briatore, Generaldirektor
Renault F1 Großbritannien. „Mit einer Belegschaft von 10.000 Mitarbeitern verfügt
das Technocentre über hochspezialisierte Experten in allen technischen Bereichen.
Die Kooperation erlaubt den Mitgliedern des F1-Teams zudem, die Renault Kultur
kennen zu lernen und sich als ein Teil des Unternehmens zu fühlen.“
Renault mit Mild Seven in der Formel 1
„Erprobte Partnerschaft“
Mild Seven ist mit dem Motorsport eng verbunden ...
Das stimmt. Japan Tobacco (JT) stieg 1986 in die japanische Formel 3000Meisterschaft ein, um die Marke „Cabin“ zu promoten. Der Erfolg war so groß, dass
wir uns entschlossen, einen Gang hochzuschalten und in die Formel 1 zu wechseln.
Unser erstes Engagement war ’92/’93 mit dem Fahrer Ukyo Katayama. 1994
entschloss sich JT, die Strategie zu ändern und seine Hauptmarke Mild Seven zu
bewerben. Die Marke wurde 1977 gegründet und ist heute bei den Verkäufen weltweit
die Nummer 2.
Warum engagiert sich Mild Seven in der Formel 1?
Dieser Sport ist ein außergewöhnliches Kommunikationsmedium und hat wesentlich
dazu beigetragen, unsere Produkte rund um die Welt bekannt zu machen. Mild
Seven expandiert in neue Märkte, und die Formel 1 spielt dabei eine wesentliche
Rolle. Wir sind sicher, mit Renault den richtigen Partner hierfür zu haben, denn wir
teilen dieselben Werte wie Offenheit und kontinuierliche Weiterentwicklung.
Welche Ziele hat die Marke für die Zukunft?
Mild Seven war bereits 1994 und 1995 mit einem Weltmeisterteam liiert. Obwohl wir
also den Geschmack des Sieges kennen, haben wir noch lange nicht genug davon.
Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren Partner von Renault beim Gewinn der
Weltmeisterschaft zu sein. Die Fortschritte der vergangenen Jahre machen uns
zuversichtlich. Zudem haben die Fahrer Jarno, Fernando und Franck großes
Potenzial. Wir sind sicher, dass wir besser sind als 2003 und hoffen, dass wir den
anderen Topteams das Leben schwer machen können.
Yasuyuki Tanaka
Vice President Marketing Communication Division
Japan Tobacco Inc.
Renault in der Formel 1
Grand-Prix-Meilensteine
1977 Debüt beim Grand Prix von England in Silverstone,
Fahrer: Jean-Pierre Jabouille (F).
1978 Erste WM-Punkte beim Grand Prix USA-Ost in Watkins Glen für den vierten
Platz von Jean-Pierre Jabouille (F).
1979 Erste Pole Position beim Grand Prix von Südafrika in Kyalami.
Erster Sieg beim Grand Prix von Frankreich in Dijon,
Fahrer jeweils: Jean-Pierre Jabouille (F).
1982 Erster Doppelsieg beim Grand Prix von Frankreich in
Le Castellet, René Arnoux (F) vor Alain Prost (F).
1983 Beste Platzierung im WM-Endklassement: zweiter Rang für Renault
(Konstrukteure), zweiter Rang für den Franzosen
Alain Prost (Fahrer). Motorenlieferant für Lotus.
1984 Motorenlieferant für Lotus und Ligier.
1985 Motorenlieferant für Lotus, Ligier und Tyrrell.
Rückzug des Renault Werksteams am Ende der Saison.
1986 Letzte Saison als Motorenlieferant für Lotus, Ligier und Tyrrell.
1989 Rückkehr in die Formel 1 als Motorenlieferant für Williams.
Erster Sieg des V10-Saugmotors beim Grand Prix von Kanada in Montreal,
Fahrer: Thierry Boutsen (B).
1992 Erster Gewinn des Konstrukteurs-Titels mit Williams und des Fahrer-Titels mit
Nigel Mansell (GB). Motorenlieferant für Ligier.
1993 Gewinn der beiden WM-Titel mit Williams und Alain Prost (F).
1994 Gewinn des Konstrukteurs-Titels mit Williams.
1995 Die ersten vier Piloten des WM-Endklassements verfügen über Renault Power:
Michael Schumacher (D, Benetton) vor Damon Hill, David Coulthard (beide GB,
Williams) und Johnny Herbert (GB, Benetton).
1996 Gewinn der Konstrukteurs- und Fahrer-WM mit Williams und Damon Hill (GB).
1997 Sechster Gewinn des Konstrukteurstitels in Folge und fünfter Fahrer-Titel mit
Jacques Villeneuve (CDN) auf Williams.
Vorläufiger Rückzug zum Saisonende.
2001 Rückkehr als Motorenlieferant des Benetton-Teams.
2002 Comeback des Renault Werksteams. Mit 23 Punkten vierter Rang in der
Konstrukteurs-WM.
2003 Fortsetzung des Engagements mit eigenem Team, Chassis und Motor. Mit 88
Punkten vierter Rang in der Konstrukteurswertung. Sieg von Alonso (E) beim
GP in Ungarn.
Renault in der Formel 1
Starke Bilanz
Für Statistik-Fans ist die Formel 1 das reinste Dorado: Trainingsergebnisse,
schnellste Rennrunden, Punkte und Siege – alles wird fein säuberlich
zusammengetragen und ausgewertet, natürlich für Fahrer, Teams und
Motorenhersteller getrennt. Dass die Ergebnisse dieser Erhebungen für Renault
positiv ausfallen, ist alles andere als ein Zufall: Der französische Automobilproduzent
drückte dem Grand Prix-Sport vor allem in den 90er Jahren seinen Stempel auf.
Die Erfolge von Renault in der Formel 1 in Zahlen
Grand Prix-Teilnahmen
Pole Positions
Schnellste Rennrunden
Siege
Doppelsiege
Dreifachsiege
Vierfachsiege
336
137
105
96
34
10
2
Die Siege der Teams
Renault (1977-1985)
Lotus-Renault (1983-1986)
Williams-Renault (1989-1997)
Benetton-Renault (1995-1997)
15
5
63
12
Die Siege der Fahrer
Damon Hill (GB, Williams-Renault)
Alain Prost (F, Renault und Williams-Renault)
Nigel Mansell (GB, Williams-Renault)
Jacques Villeneuve (CDN, Williams-Renault)
Michael Schumacher (D, Benetton-Renault)
Ayrton Senna (BRA, Lotus-Renault)
René Arnoux (F, Renault)
Riccardo Patrese (I, Williams-Renault)
Thierry Boutsen (B, Williams-Renault)
Jean-Pierre Jabouille (F, Renault)
Johnny Herbert (GB, Benetton-Renault)
David Coulthard (GB, Williams-Renault)
Elio de Angelis (I, Lotus-Renault)
Heinz-Harald Frentzen (D, Williams-Renault)
Gerhard Berger (A, Benetton-Renault)
Fernando Alonso (E, Renault)
21
16
15
11
9
4
4
4
3
2
2
1
1
1
1
1
Konstrukteurs-Weltmeistertitel
Williams-Renault
1992, 1993, 1994,
1996, 1997
1995
Benetton-Renault
Fahrer-Weltmeistertitel
Nigel Mansell (GB, Williams-Renault)
1992
Alain Prost (F, Williams-Renault)
Michael Schumacher (D, Benetton-Renault)
Damon Hill (GB, Williams-Renault)
Jacques Villeneuve (CDN, Williams-Renault)
1993
1995
1996
1997
Formel 1-Weltmeisterschaft
Die Rennen 2004
07. März
21. März
Grand Prix Australien
Grand Prix Malaysia
Albert Park, Melbourne
Sepang Circuit,
Kuala Lumpur
04. April
Grand Prix Bahrain
Bahrain International
Circuit, Manama
25. April
Grand Prix San Marino
Autodromo Enzo e Dino
Ferrari, Imola (Italien)
09. Mai
Grand Prix Spanien
Circuit de Catalunya,
Barcelona
23. Mai
Grand Prix Monaco
Circuit de Monaco,
Monte Carlo
30. Mai
Grand Prix Europa
13. Juni
Grand Prix Kanada
Nürburgring,
Deutschland
Circuit Gilles Villeneuve,
Montreal
20. Juni
Grand Prix USA
Indianapolis Speedway,
Indianapolis
04. Juli
Grand Prix Großbritannien
Silverstone Circuit,
Silverstone
11. Juli
Grand Prix Frankreich
Circuit de Nevers,
Magny-Cours
25. Juli
Grand Prix Deutschland
Hockenheimring,
Hockenheim
15. August
29. August
Grand Prix Ungarn
Grand Prix Belgien
Hungaroring, Budapest
Circuit de SpaFrancorchamps, Spa
12. September Grand Prix Italien
Autodromo Nazionale,
Monza
26. September Grand Prix China
International Circuit,
Shanghai
10. Oktober
Grand Prix Japan
Suzuka Circuit, Suzuka
24. Oktober
Grand Prix Brasilien
Autodromo Jose Carlos
Pace, Interlagos