evangelische Kirchengemeinde Niederstotzingen

9 | Ausgabe 38 | 21. September 2013
WochenZeitung Heidenheim
Sonderveröffentlichung
Präsentation Anbau an die Andreaskirche Niederstotzingen
Alle Fotos: Robin Füchtner
„Sicher eines der schönsten Gebäude in Niederstotzingen“
Evangelische Andreaskirche erhielt Anbau — am 28. September offizielle Einweihung
Niederstotzingen (wz/rof). Seit
2009 hat sich die evangelische
Kirchengemeinde durch den
Verkauf zweier nicht mehr als
Kindergärten benötigter Gebäude in ihrem Immobilienbestand
deutlich verkleinert. Dadurch ist
aber gleichzeitig der Bedarf für
einen Anbau an die Andreaskirche entstanden, um die durch
den Verkauf verlorenen Nutzund Lagerflächen zu kompensieren.
Entstanden ist ein eingeschossiger
Anbau an der Südostecke in Holzbauweise mit 62 Quadratmetern
Nutzfläche. Aus Planersicht sollte Rücksicht auf die vorhandene
Bausubstanz genommen werden,
der Neubau sollte sich ins Gefüge
einordnen. Zugleich jedoch sollte er eine moderne Ausprägung
zeigen und für sich selbst stehen. Durch seine Verdrehung im
Grundriss, die großen Glasflächen
und die breite Treppe symbolisiert
das neue Gebäude Offenheit und
Transparenz. „Der Anbau bietet
vielfältige und flexible Nutzungsmöglichkeiten, etwa für neue Gottesdienstformen wie das Taizégebet oder Krabbelgottesdienste“, so
Pfarrer Martin Weinzierl.
Das neue Gebäude ist ein Niedrigenergiehaus mit größtmöglicher
Effizienz. Eine besondere Herausforderung ist die nur temporäre
Nutzung des Gebäudes. Es muss
aber möglichst wartungsfrei Sommer wie Winter funktionieren und
bei kurzzeitiger Nutzung guten
Komfort und Behaglichkeit bieten.
Als Lösung wurde ein innovatives
Haustechnikkonzept mit dezentraler Lüftungsanlage in Verbindung
mit einer Strahlungsheizung und
ohne klassisches Heizungssystem
realisiert. Das Gebäude befindet
sich dadurch im permanenten
Austausch mit der Umwelt und ist
gleichzeitig sehr energiesparend,
da es in den Ruhephasen äußerst
wenig Energie verbraucht. Alle
Systeme sind aufeinander abgestimmt und erlauben somit Wartungsfreiheit, können bei Bedarf
aber jederzeit leicht vom Nutzer
Pfarrer Martin Weinzierl freut
sich über den gelungenen Anbau.
übersteuert und kurzfristig auf eine spezifische Situation angepasst
werden.
Im Zuge des Neubaus wurden
auch die südliche Kirchenfassade
saniert und der Hof- und Außenbereich im Süden und Osten neu
gestaltet. Ebenso wurde das bestehende Lagergebäude saniert und
umgebaut. Zwischen Kirche und
Lagergebäude wurde ein Durchbruch geschaffen, um von der
Andreasstraße her die Catering-
küche im Anbau mit Fahrzeugen
direkt anfahren zu können.
„Wir sind sehr stolz und freuen
uns über den gelungenen Anbau“,
so Pfarrer Weinzierl. „Er ist sicher eines der schönsten Gebäude
in Niederstotzingen“, ist er sich
sicher. Als besonders gelungen
wertet er die Verbindung mit der
Andreaskirche, beziehungsweise
die gelungene Neuinterpretation
durch den Anbau. Die ästhetisch
sehr ansprechende Gestaltung, die
Transparenz des Gebäudes sowie
die besondere Wirkung der Außenfassade durch die hochwertigen Faserzementplatten verleihen
dem Anbau einen geradezu solitären Charakter, so der Pfarrer.
Für den 50-jährigen Weinzierl
bildet der Neubau gewissermaßen
eine Zäsur, da er nach zehn Jahren
in der Gemeinde nach Leinfelden
wechseln wird. Rückblickend hebt
er die stets gute Zusammenarbeit
mit dem Kirchengemeinderat
hervor.
Der Anbau wird am Samstag,
28. September, mit Prälatin Gabriele Wulz aus Ulm offiziell eingeweiht. Beginn ist um 11 Uhr,
anschließend folgen Grußworte
und Bewirtung im eigens dafür
errichteten Zelt. Ein vielfältiges
Rahmenprogramm, unter anderem
mit Spielstraße und Fotoausstellung, und Kaffee und Kuchen sorgen für gute Unterhaltung.
Am Sonntag, 29. September,
werden 50 Jahre Andreaskirche
gefeiert. Los geht es um 9.30 Uhr
mit einem Festgottesdienst. Zu diesem Anlass wird Pfarrer Martin
Weinzierl offiziell verabschiedet.
Energiekonzept und
Gebäudelüftung
Herzlichen
Glückwunsch
zum modernen
Erweiterungsbau
Wir gratulieren zum gelungenen Anbau.
Klaus Eberhardt
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Am Stiegel 1, 89192 Rammingen · Kleine Gasse 7, 89168 Niederstotzingen
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Schöne und gesunde Zähne
Fotos: pixelio.de
Auch zwischen den Zähnen muss es sauber sein
Zähneputzen ist gut, zwischen den Zähnen ist besser
(pb). Interdentalbürsten reinigen die Zahnzwischenräume
besonders gründlich.
Zahnkrank heiten wie Karies auf
die leichte Schulter zu nehmen, ist
nach heutigem Wissensstand alles
andere als zeitgemäß: Immer mehr
Ärzte weisen auf die Wechselwirkung zwischen der Mundhygiene
und dem allgemeinen Gesundheitszustand eines Menschen hin.
Wer beim abendlichen Zähneputzen die Zahnzwischen räume
ver nach lässigt, rei nigt gera de
mal zwei Drittel seiner gesamten
Zahnfläche. Speisereste verbleiben aber leider bevorzugt genau
dort, wo die Zahnbürste nicht
hinkommt.
Die Folge sind bakterielle Beläge, die Karies auslösen können.
Interdentalbürsten kön nen jetzt
helfen, indem sie die Zahnzwischen räume gründlich reinigen
Dar über hinaus massieren die
fei nen Borsten den empfind lichen Bereich des Zahn fleischs
zwischen den Zähnen (Papille).
Ein weiterer Vor teil von Interdentalbürsten ist, dass sie sich
besser an die unebenen seitlichen
Zahnober flächen anpassen, als
Zahnseide. Denn kein Zahnzwischenraum gleicht dem anderen.
Deshalb gibt es eine breite Aus-
wahl an Interdentalbürsten farbcodiert in verschiedenen Größen.
Hat man die passenden Interdentalbürsten gefunden (gegebe-
nenfalls den Zahnarzt um Hilfe
bit ten), ist die Anwendung ein
Kinderspiel: einfach die Bürste
sanft in den Zahnzwischenraum
einfüh ren, vorsichtig mehr mals
vor- und zurückbewegen und an-
Eichhaldenstraße 2
89551 Königsbronn
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