3. hardware-einstellungen

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3. hardware-einstellungen
INHALTSVERZEICHNIS:
1 . MINIMALE SYSTEMANFORDERUNGEN . . . . . . . . . . . . . .2
2 . INSTALLATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
3 . HARDWARE-EINSTELLUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
4 . LUFTKAMPFTAKTIKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
5 . MANAGEMENT DER MOTOREN UND DER BESATZUNG . .16
6 . TRAINING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
7 . VOR DEM START . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
8 . PILOTENLISTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
9 . STEUERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
10. DATENBANK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
11. VIDEO ABSPIELEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
12. EINZELSPIELER-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
13. MISSIONSEDITOR (EINFACH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
14. MULTIPLAYER-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
15. MISSIONSEDITOR (KOMPLETT) . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
16. CREDITS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
17. DANKSAGUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
18. UBI SOFT KUNDENDIENST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
19. GARANTIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64
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1. MINIMALE SYSTEMANFORDERUNGEN
Um „The Forgotten Battles“ auf Ihrem Computer spielen zu können, muss Ihr System die folgenden
Voraussetzungen erfüllen:
Windows ® 98/ME/2000/XP
Pentium III 800/AMD Athlon 700 (oder höher)
256 MB RAM (Empfohlen: 512 MB RAM)
3D Grafikkarte (DirectX 8.1-kompatibel) mit 32MB RAM (Empfohlen: 64MB)
Soundkarte (DirectX 8.1 kompatibel)
DirectX 8.1 (auf der CD-ROM enthalten) oder höher
4X-CD-ROM oder schneller (Benutzung von CD-RW-Laufwerken nicht empfohlen)
Mind. 1,1 GB freier Festplattenspeicher
GRAFIK
1.Treiber - Einrichtung des Treibers und Grafikmodus.
Diese Einstellungen ähneln denen im spielinternen „Il-2“-Dialog für die Grafikmodi. Weitere Informationen
zu diesem Menü finden Sie im entsprechenden Abschnitt über die Spielmenüs in diesem Handbuch.
Die Gesamtleistung des Spiels hängt hauptsächlich von der Prozessorgeschwindigkeit Ihres Computers
und der Leistungsfähigkeit der Grafikkarte ab.
2. INSTALLATION
Um „The Forgotten Battles“ zu installieren, müssen Sie einfach nur den folgenden Schritten folgen:
2. Grafik - Einstellen des Grafiktreibers.
Starten Sie das Betriebssystem Ihres Computers.
Legen Sie die „The Forgotten Battles“-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers ein. Dies
sollte selbständig, das Autostartmenü starten.
Hinweis: Wenn das Autostartmenü nicht automatisch erscheint, doppelklicken Sie auf dem Desktop
zweimal auf die Schaltfläche „Arbeitsplatz“. Doppelklicken Sie danach zweimal auf das Symbol, das
dem CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers entspricht, in dem sich die „The Forgotten Battles“-CD-ROM
befindet. Dadurch sollte das Autostartmenü aufgerufen werden. Sollte Ihnen stattdessen der Inhalt des
Verzeichnisses angezeigt werden, suchen Sie bitte nach der Datei „Setup.exe“ und doppelklicken Sie
auf das entsprechende Symbol.
Klicken Sie dann bitte auf die Schaltfläche „Forgotten Battles installieren“. Das Installationsprogramm
wird Sie dann durch den weiteren Installationsverlauf führen.
Nachdem Sie das Spiel erfolgreich installiert haben, können Sie „IL-2: Forgotten Battles“ aus dem
Startmenü Ihres Computers oder durch einen Doppelklick auf die Datei „IL2FB.exe“ im
Installationsverzeichnis starten. Dadurch wird das Spiel automatisch gestartet.
Hinweis: „IL-2 Sturmovik“ und „IL-2: Forgotten Battles“ sind im Onlinemodus nicht
miteinander kompatibel.
3. HARDWARE-EINSTELLUNGEN
Sobald die Installation abgeschlossen ist, wird automatisch das Setup-Programm gestartet. Hier können
Sie die Einstellungen für Ihre Grafiktreiber, Grafikkarte sowie die Sound- und Eingabegeräte vornehmen.
Dazu müssen Sie natürlich in etwa wissen, welche Hardware Sie in Ihrem PC installiert haben.
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Damit stellen Sie den Treiber Ihrer Grafikkarte optimal für das Spiel ein.
Die Parameter für OpenGL und DirectX werden getrennt festgelegt.
Sie sollten auf jeden Fall den neuesten Treiber für Ihre Karte installieren.
Sollten Probleme auftreten, überprüfen Sie die Treibereinstellungen unter Windows. Diese finden Sie
unter Systemsteuerung > Anzeige > Einstellungen > Erweitert.
Wenn das Spiel hängt oder das Bild nur sehr langsam aktualisiert wird, überprüfen Sie zuerst, ob andere
3D-Anwendungen oder Spiele (OpenGL/DirectX) normal starten und funktionieren. Wir raten davon ab,
Ihre Grafikkarte oder Ihren Prozessor zu übertakten oder von den Normen abweichende Einstellungen
dafür zu verwenden. Ansonsten können wir keinen reibungsfreien Spielablauf garantieren!
Einstellungen – Dropdown-Menü für die Einrichtung
und Einstellungen der Grafikkarte.
Spezialoptionen im Menü Einstellungen für die detaillierte
Anpassung des Grafiktreibers:
• Sicher – Betriebsmodus mit Minimalanforderungen an
den Treiber (niedrigste Qualität und Geschwindigkeit).
• Standard – Betriebsmodus mit durchschnittlichen
Anforderungen an den Treiber.
• Anpassen – detaillierte Anpassung (diese
Einstellungen werden von uns nicht unterstützt und
erfolgen auf eigenes Risiko).
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• Textur-Mipmap-Filter – Qualität der Texturfilterung.
• Texturenkompression – Es wird erheblich an Speicher gespart (die höchste Qualität erhalten Sie mit S3TC).
• Polygon Stipple – Schattentransparenz wird beim Fehlen eines Stencil Buffer simuliert.
• Dithering – Steuert den Dither-Modus für 16-Bit-Modi.
• Vertex Arrays verwenden – Die Geometrie wird über Vertex-Reihen reproduziert.
• API deaktivieren – Verhindert den Einsatz von Grafiktreibererweiterungen.
• Multi-Texturen – Für Multitexturen.
• Kombinieren – Verbessertes Kombinieren von Texturen.
• Zweitfarbe – Wird für Nebel und Lichteffekte verwendet.
• Anisotropic-Erweiterung für Texturen – Anisotropisches Filtern von Texturen.
• ARB-Erweiterungen für Texturenkompression – Aktiviert S3TC-Kompression.
4. Grafikeinstellungen
3.Grafikmodi - Grafikmodi auswählen
Sichtweite – Die Sichtweite in der Objekte zu
sehen sind.
Objektbeleuchtung – Die Qualität der
Objektbeleuchtung.
Objektdetails – Die Details der Objekte.
Landschaftsbeleuchtung – Landschaftsbeleuchtung
und Schatten von Objekten.
Landschaftsdetails – Landschaftsdetails
(Wälder/Bäume/Gelände/Geometrie).
Wolkendetails – Darstellungsweite für Wolken
(Darstellung der Wolken können im Netzwerkspiel
deaktiviert werden).
Perfekter Landschaftsmodus unter Einsatz benutzerdefinierter Einstellungen – Ein besonders
hochqualitativer Modus für Landschaftsmodelle mit hoher Polygonzahl und unter Benutzung spezieller
Shader-Effekte (Wasser, Bäume, etc.). Nur für Hardware, die Shader-Funktionen unterstützt, wie: GF3+,
Radeon 8500+ (Wir empfehlen den Einsatz der aktuellsten WHQL-Treiber). Stellen Sie dabei sicher, dass
Sie 32-bit Farbtiefe und 8-Bit-Stencil aktivieren.
Treiber – Wählen Sie zwischen den DirectX 8- oder OpenGL-Treibern.Nehmen Sie den Treiber, der sich
in Punkto Geschwindigkeit und Qualität am besten für Ihre Grafikkarte eignet.
Auflösung – Hier legen Sie die Bildschirmauflösung und die Farbtiefe fest.Eine niedrige Auflösung von
z. B. 800x600x16 wird für ältere Grafikkarten empfohlen, 1024x768x32 und höher sollten Sie nur bei
neueren Karten verwenden.
Diese Einstellung hat die größten Auswirkungen auf die Bildqualität und die Bild-Wiederholrate.
Fenster-Modus/Vollbild – Schaltet die Anzeige des Spiels zwischen Fenster- und Vollbildschirm um.
Die Verwendung des Fenster-Modus wird allerdings nicht empfohlen.
Stencil Buffer nutzen – Die Funktion Stencil Buffer
wird zum Umschalten auf durchsichtige Schatten etc.
eingesetzt. Sie arbeitet hauptsächlich in 32-Bit-Modi
und sorgt normalerweise dafür, dass die Frame Rate
bei mehreren älteren Grafikkarten drastisch absinkt.
Der Einsatz des Stencil Buffer wird bei GF3Chipsätzen empfohlen.
Übernehmen – Neue Einstellungen anwenden und
zum vorherigen Menü zurückkehren.
Zurück – Zum vorherigen Menü zurückkehren.
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Über dieses Dialogfeld werden Qualität und Effizienz der Spielgrafiken definiert. Das Ergebnis der
Einstellungen hängt von den Grafikparametern im Setup von IL-2 ab (d. h. Sie erreichen den maximalen
Grafikeinstellungen eine optimale Qualität, wenn Ihre Grafikkarte die entsprechenden Optionen unterstützt).
Einfach – Zu den vereinfachten Einstellungen wechseln
Sehr niedrige/Niedrige/Mittlere/Hohe/Sehr hohe Einstellunge – Wählen Sie für die Gesamtqualität
zwischen „Minimum" und „Maximum".
Übernehmen – Neue Einstellungen anwenden.
Zurück – Zum vorherigen Menü zurückkehren.
Anpassen – Zu den individuellen Einstellungen.
SOUNDEINSTELLUNGEN
Nach der erfolgreichen Installation von IL-2, startet das Einstellungsprogramm. Mit diesem Programm,
können Sie (auf eigene Gefahr) eine genauere Konfiguration der Hardwarespezifikationen vornehmen.
Am einfachsten legen Sie die zu benutzenden Soundfunktionen
fest, wenn Sie auf eine der vorgefertigten Konfigurationen
zurückgreifen. Bitte wählen Sie Ihre Soundkarte aus der Liste
aus. Wenn Ihre Soundkarte nicht aufgeführt ist, dann befolgen
Sie bitte folgende Anweisungen:
• Wenn Ihre Soundkarte 3D-Audio-Hardwarebeschleunigung
unterstützt oder Sie sich darüber nicht sicher sind, wählen Sie
bitte zwischen minimalen oder den maximalen Einstellungen.
• Wenn Ihre Soundkarte keine 3D-AudioHardwarebeschleunigung unterstützt oder bei Ihnen Probleme
mit dem Sound auftreten, wählen Sie entsprechend Ihrem
Betriebssystem „Keine Hardwarebeschleunigung“.
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2. Lautstärke
Unter Soundeinstellungen -> Hauptmenü können Sie die Lautstärke der Wiedergabe festlegen:
Wenn Sie alle Einstellungen selbst vornehmen wollen, wählen
Sie bitte „Benutzerdefinierte Einstellungen“. Die Optionen in
dem Auswahlmenü entsprechen dabei denen der
Soundeinstellungen (siehe unten).
Hauptlautstärke
Legt den die Lautstärke aller Quellen fest.
Objektlautstärke
Legt die relative Lautstärke der Soundeffekte fest.
Musiklautstärke
Legt die relative Lautstärke der Musik fest.
HAUPT-SPIELEINSTELLUNGEN
1. Soundeinstellungen
Sprachlautstärke
Legt die relative Lautstärke der Sprachmitteilungen
und der Netzwerk-Telefone fest.
Wählen Sie das Audiomenü aus, um Änderungen an den Soundeinstellungen vorzunehmen:
Soundausgabe
Um die Soundausgabe zu aktivieren, benutzen Sie
DirectX. Um die Soundausgabe zu deaktivieren,
wählen Sie bitte „Sound deaktivieren“.
Erweiterungen aktivieren
Wenn Ihre Soundkarte über Hardwarebeschleunigung
verfügt, aktivieren Sie diesen Schalter. Dadurch
verbessern Sie die Qualität der Klangwiedergabe
erheblich. Wenn die Karte über keinerlei
Beschleunigung verfügt, ist die Stellung des Schalters
irrelevant. Sollten Probleme bei der Klangwiedergabe
auftreten, so deaktivieren Sie diesen Schalter bitte.
Kanäle für Wiedergabe
Wenn Ihre Soundkarte nicht über Hardwarebeschleunigung verfügt oder die Hardwarebeschleunigung
über den entsprechenden Schalter deaktiviert wurde, hat dies Auswirkungen auf die
Prozessorauslastung. Benutzen Sie hier die Grundeinstellung oder den Wert 16. Wir empfehlen Ihnen bei
den Betriebssystemen Windows 2000 und NT den Wert 8.
Audioqualität
Benutzen Sie diesen Schalter, um die Klangqualität und einen Großteil der audiobedingten
Prozessorauslastung festzulegen. Der optimale Wert für die Audioqualität liegt bei 44 kHz.
Hinweis: Benutzen Sie 48 kHz nur mit Soundkarten vom Typ Creative SoundBlaster Live (dies hat
allerdings kaum merkliche Unterschiede in der Klangqualität zufolge).
Lautsprecherart
Legen Sie hier fest, welche Geräte Sie zur Klangwiedergabe einsetzen: Kopfhörer, Boxen, oder 5.1
Surround-System.
3. Musikwiedergabe
Die Musik des Spieles wird durch den Schalter Musik wiedergeben im Menü
Soundeinstellungen->Allgemeines Menü aktiviert. Die Musiklautstärke legen Sie über die
entsprechende Steuerungsfläche im Allgemeinen Menü fest. Ein- und ausschalten lässt sich die Musik
für jeden entsprechenden Spielabschnitt im Menü Soundeinstellungen->Musikmenü.
'Start'-Musik spielen
Während der Startphase wird Musik gespielt.
'Flug'-Musik spielen
Während des Fluges wird Musik gespielt.
'Absturz'-Musik spielen
Es wird Musik gespielt, wenn Ihre Maschine
beschädigt ist.
Sie können Ihre eigenen Musikstücke in das Verzeichnis „Samples/Music/Directory" kopieren.
Diese müssen als WAV-Datei im MPEG 1.3-Format vorliegen. Die Reihenfolge der wiedergegebenen
Stücke ist zufällig.
Stereo-Kanalumkehr
Sollten die Stereoeffekte bei Ihnen seitenverkehrt zu hören sein, benutzen Sie bitte den Schalter
"Stereo-Kanalumkehr".
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4. Netzwerkkommunikation
Anpassen des Sounds unter Windows
Aktivieren Sie das Netzwerk-Telefon unter Soundeinstellungen->Funkmenü.
Die DirectX-Soundeinstellungen für Windows
finden Sie im Dialogfeld Systemsteuerung
>Sounds und Multimedia >Audio. Bei
bestimmten Windows-Versionen kann es sein,
dass der Menüpunkt „Sounds und Multimedia"
einfach nur „Sounds" genannt wird
Sprachkommunikation
Aktiviert das Telefon.
Mikrofon-Eingangspegel
Regelt den Eingangspegel des Mikrofons.
Übertragungsmodus
Sie können im Übertragungsmodus-Fenster
zwischen zwei verschiedenen Modi wählen:
• Stimmaktiviert – Die Übertragungen beginnen
automatisch, wenn über das Mikrofon ein
Eingangssignal registriert wird.
• Empfindlichkeit der Stimmaktivierung – Hier können Sie Feineinstellungen für das auslösende
Eingangssignal vornehmen.
Zum Sprechen drücken
In diesem Modus wird die Übertragung durch das
Drücken einer Taste gestartet. Diese können Sie
unter den Steuerungsoptionen festlegen.
(Steuerung->Verschiedenes->FunkStummschaltung. Die Voreinstellung ist – F12).
Test
Sie können einen Mikrofontest durchführen, indem Sie
die Test-Schaltfläche benutzen. Eine Anzeige zeigt
Ihnen dann an, ob und in welcher Eingangsstärke ein
Signal vom Mikrofon aufgenommen wird.
Die Optionen zur Anpassung der 3DKlangunterstützung finden Sie unter
Audiowiedergabe > Erweitert (siehe unten).
Sollten Sie mehrere Geräte installiert haben
(z. B. einen Soundchip auf der Systemplatine
und eine Karte), wählen Sie eine aus der Liste
Bevorzugte Geräte aus und klicken dann auf
Nur bevorzugte Geräte verwenden.
Zusätzlich zu diesen Einstellungen bietet Ihre Soundkarte
möglicherweise noch weitere Einstellungsmöglichkeiten.
Das Wiedergabegerät wählen Sie über
das Dialogfeld Lautsprecher aus.
Sprachlautstärke
Legen Sie die Lautstärke über die entsprechende Schaltfläche unter Soundeinstellungen->Allgemeines
Menü fest.
Kanalwahl
Sie können im Chat-Fenster einen Kommunikationskanal auswählen. Nur die Spieler, die den selben Kanal
benutzen, können einander hören. Wenn Sie "." (Punkt) im Textfenster eingeben, wird am unteren
Bildschirmrand eine Liste von Kanälen erscheinen. Aus dieser Liste können Sie dann mittels der
Pfeil-Hoch- und Pfeil-Runter-Taste oder durch Direkteingabe der gewünschten Kanalnummer einen
Kanal auswählen. Hinter der Nummer des Kanals wird die Anzahl der Spieler in diesem Kanal angezeigt
(Diese Anzeige erfolgt in eckigen Klammern.). Der aktuell ausgewählte Kanal ist farblich hervorgehoben
und mit einem "*"-Symbol versehen.
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Im Dialogfeld „Leistung" ziehen Sie den
Schieberegler Hardwarebeschleunigung ganz nach
rechts auf 100 %. Sollte diese Einstellung Probleme
verursachen, wählen Sie Basisbeschleunigung oder
alternativ Nur Emulation.
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PROBLEMBESEITIGUNG
Kein Sound
Stellen Sie sicher, dass der Sound im Menü Sound anpassen > Audio eingeschaltet wurde.
Der Ton darf unter Sound anpassen > Allgemein nicht ausgestellt worden sein.
Keine Musik
Der Ton darf unter Sound anpassen > Allgemein nicht ausgeschaltet worden sein. Die Musik muss
in diesem Menü ausgewählt sein.
Keine Sprachkommunikation im Netzwerk
Unter Windows NT 4.0 können Sie zwar die anderen Spieler hören, selbst aber meist nichts sagen.
Unter Windows 2000 tritt dieses Problem nicht auf.
Stellen Sie sicher, dass die Netzwerkkommunikation richtig eingerichtet ist (siehe oben).
EINRICHTEN DES JOYSTICKS
Das Spiel unterstützt ein breites Spektrum an Joysticks verschiedener Hersteller. Im Setup-Programm
müssen Sie dazu die Option Joystick verwenden auswählen. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Eigenschaften und vergewissern Sie sich, dass die Joysticktreiber richtig installiert sind. Verfügt Ihr
Joystick über die Force Feedback-Funktion, wird diese vom Setup-Programm erkannt. Sie können dann
entscheiden, ob Sie sie nutzen möchten. Andere Funktionen und Steuerungseinstellungen finden Sie im
Abschnitt STEUERUNG in diesem Handbuch.
4. LUFTKAMPFTAKTIKEN
Der Auftrag eines Jagdfliegers ist relativ einfach und lässt sich im folgenden kurzen Satz ausdrücken:
Feindliche Flugzeuge aufspüren und abschießen, bevor sie Schaden anrichten können.
Wenn Sie die Praxis jedoch näher unter die Lupe nehmen, merken Sie schnell, dass das nicht so
einfach ist. Der kurze Satz oben setzt vier Dinge voraus:
1. Sie bemerken Ihren Feind rechtzeitig.
2. Sie kommen in eine Schussposition.
3. Der Gegner wird von Ihnen zerstört.
4. Sie überleben das Gefecht.
Jede dieser Aufgaben ist für sich alleine schon äußerst kompliziert. Eine Kombination daraus macht den
fliegerischen Erfolg zu einer - gelinde gesagt - fragwürdigen Angelegenheit.
Wir wollen uns diese vier Dinge ein wenig genauer ansehen.
1. Aufspüren des Feindes.
Schwierig. Ihr einziges Hilfsmittel bei dieser Aufgabe sind Ihre Augen. Sie müssen ständig nach Ihrem
Gegner Ausschau halten: Das fängt beim Start an und hört bei der Landung auf.
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2. Annäherung
„... wir waren hinter und über dem Feind in Position. Der Schwarm wurde von uns in zwei Gruppen mit
je zwei Maschinen aufgeteilt. Dann gingen wir in den Sturzflug, um anzugreifen. Wir durchbrachen den
Jagdschutz und machten den Schlachtfliegern die Hölle heiß. Ich griff die Maschine ganz links an,
näherte mich ihr schnell und eröffnete aus einer Entfernung von 70 bis 100 Metern das Feuer. Ich
erzielte mehrere Treffer, aber meine Geschosse prallten nur so von der IL-2 ab. Ihrem schwer gepanzerten
Rumpf konnten noch nicht einmal 20mm-Kanonengeschosse etwas anhaben!“ – Erich Hartmann
Zitat aus: Jäger, Manfred (1995), Erich Hartmann – Der erfolgreichste Jagdflieger der Welt, Motorbuch-Verlag.
Wenn Sie Bomber angreifen, müssen Sie sich mehr
auf Ihre Geschwindigkeit als auf das Überraschungsmoment verlassen. Was hilft es denn,
wenn Sie sich unbemerkt heranschleichen, und der
Feind sein primäres Einsatzziel schon zerstört hat?
Sollten Sie feindliche Jäger angreifen wollen bzw.
andere Flugzeuge, die keine unmittelbare Gefahr
für die eigenen Truppen darstellen, können Sie
sich Zeit lassen und nach Belieben eine geeignete
Schussposition aussuchen.
3. Zerstören des Ziels
Das ist das Schwierigste am Luftkampf. Selbst die besten Schützen können ihr Ziel verfehlen, wenn sie
mit einem Scharfschützengewehr abgestützt feuern. Jetzt stellen Sie sich mal vor, dass Sie auf ein Ziel
schießen, das Hunderte von Metern entfernt ist, während Sie beide sich mit je 400 km/h pro Stunde
fortbewegen.
Das ist zwar nicht unmöglich, aber ziemlich schwer.
Viele junge Piloten kehren von ihren ersten Einsätzen mit leeren Munitionskammern und ohne
Abschüsse zurück. Nur wenn Sie fortwährend üben und Vertrauen in Ihre Fähigkeiten haben, werden
Sie auch Ihren ersten Luftsieg erzielen.
4. Absetzen
Hier kommt es darauf, wie Sie sich in den letzten
drei Punkten geschlagen haben.
Falls Sie feindliche Ziele anfangs nicht erkannt haben
sollten, riskieren Sie es, von einem nicht entdeckten
Gegner aus dem Himmel geholt zu werden. Haben
Sie sich tölpelhaft Ihrem Ziel genähert und sind dann
mitten in einer feindlichen Formation gelandet, sind
Sie so gut wie tot. Tja, und wenn Sie das eigentliche
Ziel verfehlt haben, gibt es noch einen wütenden
Piloten, vor dem Sie sich schleunigst aus dem Staub
machen sollten.
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Zusammenfassung:
• Es gibt für einen Piloten nichts
Wichtigeres, als gut schießen zu können.
Alle Luftakrobatik der Welt hilft Ihnen nicht,
wenn Sie Ihr Ziel nicht treffen. Im Luftkampf
kommt es darauf an, dass Sie schnell
rangehen, feuern und noch schneller wieder
verschwinden. Wenn Sie Ihr Ziel nicht
zerstören, taugen Sie nichts als Kampfpilot.
• Achten Sie immer auf den Gegner!
Die meisten abgeschossenen Piloten haben
ihren Bezwinger gar nicht gesehen! Egal, ob
Sie alleine oder mit ein paar hundert anderen Flugzeugen unterwegs sind: Halten Sie die Augen offen!
• Schützen Sie Ihre Kameraden!
Egal, was passiert: Das Zerstören des Ziels ist nicht so wichtig wie das Wohlergehen Ihrer Freunde. Kein
Gegner kann so wichtig sein wie das Leben Ihres Kameraden!
Zerstören des Ziels
Hier gibt es zwei wichtige Punkte: Die Annäherung und das eigentliche Abschießen des Feindes.
Die Annäherung ist in vielen dicken Schwarten behandelt worden; in diesem Handbuch haben wir leider
nicht genügend Platz für alle Details. Die Grundlagen sind trotzdem einfach: Sie müssen Ihren Gegner
so lange im Visier behalten, bis Sie ihn völlig zerstören können.
Denken Sie daran, dass im Ernstfall alles erlaubt ist. Zögern Sie nicht, sich auf Ihren Instinkt zu
verlassen, unabhängig davon, wie unkonventionell Ihr Vorgehen sein mag.
Alle Taktiken, die es gibt, wurden direkt im Luftkampf ersonnen. Ein Jagdflieger, der alles nach
Anleitung macht, wird vorhersehbar und ist deswegen verwundbar. Kämpfen Sie mit Köpfchen und
improvisieren Sie!
Schießen mit den Bordwaffen
Es gibt viele Faktoren, die gegen Sie spielen,
wenn Sie schießen.
Zum ersten fliegen Ihre Kugel nicht ganz
gerade auf Ihr Ziel zu. Ihre Maschine wackelt
in der Luft, Ihre Waffen werden durch den
Rückstoß und das Feuern durchgerüttelt, die
Erdanziehungskraft wirkt auf die Kugeln ein,
und der Luftwiderstand bremst sie. All das
zusammen nennt man dann „Streuung".
Der Feuerstoß aus einem Maschinengewehr
aus 50 Metern Entfernung landet in einem
Bereich, der 50 Mal so klein ist wie bei einer
Entfernung aus 500 Metern. Dadurch wird
Distanzschießen ziemlich schwierig.
Denken Sie daran, dass die Kugeln auf ihrem Weg an Energie verlieren. Auf unser Beispiel übertragen
hieße das: Eine Kugel kann aus 50 Metern Entfernung eine leichte bis mittelstarke Panzerung
durchschlagen. Nach 500 Metern prallt sie aber vielleicht sogar von menschlicher Haut ab!
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Die meisten Ihrer Ziele sind gepanzert. Einige Flugzeuge sind sogar so gut gepanzert, dass sie Kugeln und
auch Kanonengeschossen widerstehen können; Sie richten bei einem Angriff leider keinerlei Schäden an. Kein
Flugzeug ist jedoch überall gleich gut gepanzert. Alle haben ihre Schwachstellen, an denen nur ein paar Treffer
genügen, um ihnen den Rest zu geben.
Vorschläge beim Üben mit Bordwaffen
• Bilden Sie einige Staffeln mit freundlichen Bombern im Missionseditor (Einfach)
• Je größer die Ziele, desto besser. Die Pe-8 der Sowjets ist ein hervorragendes Übungsziel, genau wie
die deutsche He 111 oder Ju 52.
• Verlangsamen Sie das Spiel mit der Taste „Ö“ wenn Sie in Schussposition sind. Das hilft Ihnen beim
Manövrieren und Zielen.
• Wenn Sie Ihre Ziele in der Übung mühelos vom Himmel holen, stellen Sie deren Gesinnung auf
„Feindlich". Versuchen Sie, sie abzuschießen, wenn sie sich verteidigen und das Feuer erwidern.
• Erst wenn Sie genügend Übung mit den Bombern haben, sollten Sie sich um feindliche Jäger
kümmern. Sie müssen geschickt, geduldig und entschlossen sein, wenn Sie einen Kollegen von der
anderen Feldpostnummer herunterholen wollen.
• Sehen Sie sich hinterher Ihren Flug noch einmal an. Beurteilen Sie Ihre Leistung, suchen Sie nach
Fehler und korrigieren Sie diese in Ihrem nächsten Einsatz.
Zusammenfassung:
• Sie müssen die Schwachstellen Ihres Gegners kennen - Lernen Sie die Eigenschaften aller feindlichen Maschinen auswendig: tote Winkel, Defensivfeuerbereiche und ihre Leistung im Vergleich zu Ihrem
Flugzeug. Nur wenn Sie Ihre eigenen Stärken überlegt gegen die Schwächen Ihres Gegners einsetzen,
kämpfen Sie effektiv.
• Wenn Sie glauben, dass Sie zu nah sind, gehen Sie noch näher ran! - Die Kugelstreuung und der
Verlust an kinetischer Energie bedeuten, dass Distanzschüsse ineffektiv sind, außer, Sie haben sehr viel
Glück. Drücken Sie nur ab, wenn Sie sicher sind, dass Sie Ihr Ziel mit der ganzen Salve erwischen! Und weil
das nur aus nächster Nähe geht, schießen Sie erst dann, wenn Ihr Ziel die gesamte Cockpitscheibe ausfüllt.
• Üben! - Ich wünschte nur, dass das Befolgen dieser Grundsätze Ihnen bei jeder Salve einen Treffer
garantieren könnte. Leider ist das nicht so. Richten Sie sich darauf ein, dass Sie am Anfang so gut wie
nie etwas treffen. Nur durch ernsthaftes Üben und einen stetigen, strukturierten Ansatz beim Verbessern
Ihrer Fähigkeiten können Sie ein echtes Ass werden.
Wie oben schon erwähnt, ist es unmöglich, alle Aspekte des Luftkampfes in einem Buch abzuhandeln, egal,
wie dick es sein mag. Das wollen wir auch nicht, wir zeigen Ihnen Standardsituationen und erläutern Ihnen
so die Grundlagen des Luftkampfes zwischen Jagdfliegern. Es werden allerdings nur Szenarien besprochen,
bei denen einer gegen einen kämpft. Luftschlachten mit mehreren Beteiligten sind äußerst kompliziert; Ihr
Erfolg darin hängt direkt davon ab, wie gut Sie im Duell mit Ihrem Gegner sind.
Das Wichtigste für einen Piloten ist die Eigengeschwindigkeit seiner Maschine. Wer langsam fliegt,
kann nicht richtig manövrieren und feindlichen Angriffen ausweichen. Das Schlimmste für einen Jäger ist,
wenn er wie eine lahme Ente knapp über den Baumwipfeln fliegen muss. In einer solchen Situation kann
man nur noch beten. Wann immer also ein Gefecht stattfindet, gehen Sie hoch! Das muss Ihr stärkster
Instinkt werden: An Höhe gewinnen, wenn sich die Gelegenheit bietet. So lange Sie über Ihrem Gegner sind,
haben Sie die Initiative.
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Wir gehen jetzt vom am häufigsten vorkommenden Fall aus: Sie und Ihr Gegner erspähen sich
gleichzeitig aus einiger Entfernung und gehen sich sofort zum Angriff über.
Der richtige Anflug in dieser Phase entscheidet über Sieg
oder Niederlage. Egal, wie geschickt Sie sind: Ein reiner
Frontalangriff muss nicht immer zum Erfolg führen.
Verlassen Sie sich aber bloß nicht nur auf Ihr Glück. Das
wäre so, als würde man eine Münze in die Luft werfen,
um zu entscheiden, wer abgeschossen wird.
Sie können Ihre Chancen drastisch verbessern, bevor
der ursprüngliche Anflug vorbei ist. Sehen Sie sich das
Diagramm an. Darauf erkennen Sie, wie wichtig die
Trennung der Flugbahnen ist.
Im ersten Fall fliegen beide Jäger direkt auf einander
zu; beide drehen nach links ab. Es dauert
mindestens zwei volle Wenden, bis einer von
beiden den anderen ins Visier bekommt.
Im zweiten Fall fliegen die beiden Maschinen im
Abstand von genau einem Wenderadius aneinander
vorbei. Die Annäherung verläuft dann wesentlich
schneller.
Wir empfehlen Ihnen daher die folgende Methode:
Fliegen Sie direkt auf Ihren Gegner zu. Wenn Sie ca.
drei oder vier Schussreichweiten von ihm entfernt
sein, brechen Sie aus, bis Sie fast in Reichweite
sind und gehen dann wieder auf eine parallele Flugbahn zu Ihrem Gegner. Die Vorgehensweise braucht
natürlich nicht auf die horizontale Ebene beschränkt zu werden, das geht auch in der
vertikalen oder in beiden.
Sie können Ihre Chancen sogar noch weiter
verbessern, wenn Sie in eine so genannte Vorhaltewende gehen. Im Gegensatz zum ersten Diagramm
wenden Sie dabei, bevor Sie an Ihrem Gegner vorbeifliegen. Wenn Sie es richtig anstellen, können Sie
in nur einem halben Wendekreis am Heck Ihres Feindes kleben.
Nach dem ersten Vorbeiflug kommt es nur noch auf Ihre Geschicklichkeit und die Ihres Gegners an!
Merken Sie sich, was Ihr Flugzeug kann, und respektieren Sie Ihren Feind. Wenn Ihre Maschine wendiger
ist als die Ihres Feindes, folgen Sie ihm in einer Kurve und versuchen ihn so schnell wie möglich
einzuholen. Alles ist erlaubt: Gehen Sie vom Gas, fahren Sie die Klappen aus oder eventuell sogar Ihr
Fahrwerk! Sind Sie schneller als der Feind, steigen Sie so weit nach oben, bis er Ihnen nicht mehr
folgen kann, und stürzen Sie sich dann aus allen Rohren feuernd auf ihn!
Zusammenfassung:
• Geschwindigkeit gleich Leben. Das ist der allerwichtigste Grundsatz im Luftkampf.
• Ihre erste Salve ist gleichzeitig immer Ihre letzte Salve. Das „Salzstreuerprinzip" erheitert Ihren
Gegner nur. Jeder Schuss muss sitzen!
• Immer schön aufpassen! Ein Gegner kommt nie allein! Wenn Sie sich gerade schön perfekt in
Schussposition bringen, müssen Sie die Augen offen halten und nach dem Flügelmann Ihres Gegners
suchen!
Glauben Sie, dass wir's schaffen? Hervorragend, so schwer ist das doch gar nicht, oder?
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VERHALTEN BEI SCHÄDEN
„Die Flak feuerte wie wild aus allen Richtungen. Auf einmal merkte ich, dass unsere Maschine getroffen
war. Mein linker Fuß rutschte nach unten ins Nichts, der Boden unseres Cockpits war weggeschossen
worden. Etwas Heißes lief meinen linken Arm und mein linkes Bein entlang – Ich war verwundet.
Geblendet durch die Flakscheinwerfer konnte ich im Cockpit nichts mehr erkennen. Eine Flüssigkeit
schoss von außen in das Cockpit; es hatte den Tank erwischt. Ich hatte völlig die Orientierung verloren.
Ich konnte Himmel und Erde nicht mehr unterscheiden. Ganz weit hinten am Horizont konnte ich aber
die Landebahnlichter unseres Regimentsflugplatzes erkennen, und ich wusste wieder einigermaßen, wo
ich war. Ein Luftzug hob uns nach oben. So konnte ich über den Fluss in die neutrale Zone gelangen
und das Flugzeug in absoluter Dunkelheit landen."
Nina Raspopova, 46. Gardebomberregiment
aus: Noggle, Anne (1994): A Dance With Death Texas A&M University Press.
Früher oder später passiert es eben, außer
Sie haben die Unverwundbarkeitsoption im
Menü für den Schwierigkeitsgrad gewählt:
Sie werden von feindlichen Flugzeugen,
der Flak, Maschinengewehren oder
Kanonen getroffen, die Ihre Maschine
beschädigen. Dann merken Sie, dass die
Steuerung vielleicht nicht mehr so richtig
reagiert, der Motor ganz komisch klingt,
oder Sie sehen sogar schwarze Flecken auf
der Panzerplatte vor Ihnen. Die
Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch, dass
es sich dabei um Ihr Öl handelt. Ihr Motor
kann jetzt jeden Moment stehen bleiben,
anfangen zu brennen oder auch explodieren. Und was machen Sie jetzt? Tja, kommt drauf an ...
Zuerst machen Sie sich ein Bild davon, wie ernst die Schäden sind, und welcher Schurke Ihnen das
angetan hat. Es versteht sich von selbst, dass diese Einschätzung relativ schnell vonstatten gehen
muss; es kann ja ein feindlicher Jäger hinter Ihnen sein, der gerade in Position geht. Ist das der Fall,
dann haben Sie schon mal den schweren Fehler begangen, nicht aufzupassen! Versuchen Sie, Ihrem
Häscher mit Ausweichmanövern zu begegnen, falls der Schaden an Ihrer Maschine das erlaubt.
Vielleicht können Sie sich so aus der Gefahrenzone schmuggeln oder sogar Ihren Gegner abschießen.
Unabhängig davon, wofür Sie sich entscheiden, achten Sie genau auf Ihre Instrumente, insbesondere
auf die Anzeigen für Öldruck, Motortemperatur und Kühlflüssigkeit. Was steht da? Steigt die
Motortemperatur etwa? Falls ja, kann es sein, dass das Triebwerk jeden Moment den Geist aufgibt.
Hoffentlich sind Sie dann noch in einer annehmbaren Höhe. Gehen Sie etwas vom Gas, um den Motor
zu entlasten und nähern Sie sich in einem flachen Winkel der Erde, um die Geschwindigkeit beizubeh
alten. Es ist auch nicht verkehrt, sich in dieser Situation nach einem geeigneten Ort für eine Notlandung
umzusehen oder auf einen Ausstieg vorzubereiten. Ziehen Sie alle Register, damit Sie wieder nach
Hause kommen. Viel Glück!
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Lässt sich das Flugzeug nur schwer steuern, liegt das wahrscheinlich an einem Treffer im
Hydrauliksystem. Vielleicht sind auch die Drähte der Steuervorrichtungen beschädigt. Es kann auch
sein, dass die Steuerflächen selber was abbekommen haben. Versuchen Sie, Kurs auf Ihr Flugfeld zu
nehmen. Lassen Sie den Luftkampf Luftkampf sein und sehen Sie zu, dass Sie Land gewinnen.
Vorsichtig mit der Steuerung, wenn Sie nämlich die Maschine überziehen, können Sie vielleicht gar
nichts mehr machen.
Schubregelung
Die Regelung des Triebwerksschubs ist im wesentlichen unverändert in The Forgotten Battles übernommen
worden. Neu ist jedoch, dass Sie nun über den Gefechtsschub (100%) hinaus auf erhöhte Notleistung
gehen können (WEP, bis zu 110%). Beachten Sie, dass es keine Tastenbelegung für 110% Leistung gibt
und Sie stattdessen die Taste „Motordrehzahl erhöhen“ benutzen müssen (standardmäßig Taste +),
wenn Sie bei der Schubregelung per Tastatur die erhöhte Notleistung (WEP) abrufen möchten.
„Ich bin zweimal mit dem Fallschirm ausgestiegen,
einmal während der Ausbildung. Außerdem
habe ich vierzehn Notlandungen hinter mir, aber
ich bin nicht einmal von einem feindlichen
Jäger im Luftkampf getroffen worden."
– Erich Hartmann
Zitat aus: Sims, Edward H., Fighter Tactics And
Strategy 1914 - 1970.
Notleistung
Viele Flugzeugtypen des Spiels verfügen über Spezialsysteme, die es ermöglichen, die Triebwerkleistung für
kurze Zeit zu erhöhen (so wie die berühmt-berüchtigte Distickstoffoxid-Einspritzung). Die Funktionsprinzipien
dieser Systeme können sich zwar unterscheiden, jedoch werden sie bei allen Flugzeugtypen, die darüber
verfügen, mit der Taste für das Ein-/Ausschalten der Einspritzanlage (WEP) aktiviert:
• Erhöhte Notleistung, wie bei den Flugzeugmustern FW-190A-8, FW-190A-9, FW-190F-8, FW-190D-9 1944.
• MW-50 (Wasser-Methanol-Einspritzung), wie bei den Flugzeugmustern FW-190D-9 1945,
Bf-109G6/AS, Bf-109G-14, Bf-109G-10 und Bf-109K-4.
• GM-1 (In großen Flughöhen eingesetztes Distickstoffoxid-Einspritzsystem), wie bei der Bf-109E-7/Z.
• Wassereinspritzung zur zusätzlichen Kühlung der Triebwerke bei den Typen P-47D-10 und P-47D-27.
Wenn Sie mit einer etwas lädierten Maschine
zurückkommen, müssen Sie überprüfen, ob Ihr Fahrwerk noch funktioniert, bevor Sie eine Landung
wagen. Achten Sie auf die Kontrollleuchten. Bei Bedarf schalten Sie mit F2 auf eine externe Ansicht um.
Lässt sich das Fahrwerk nicht automatisch
ausfahren, können Sie das immer noch manuell versuchen. Machen Sie sich mit den entsprechenden
Tasten (siehe Kapitel 6) vertraut. Es kann auch sein, dass die Landeklappen beschädigt sind. In diesem
Fall kommen Sie schneller runter - Vorsicht! Und nächstes Mal passen Sie ein bisschen besser auf, OK?
5. MANAGEMENT DER TRIEBWERKE
UND DER BESATZUNG
STEUERUNG VON FLUGZEUGEN MIT MEHREREN TRIEBWERKEN
Wenn Sie ein Flugzeug mit mehreren Triebwerken fliegen, können Sie alle Triebwerke separat bedienen. Wählen
Sie die Triebwerke, die Sie steuern möchten, mithilfe der Tasten zur Triebwerksauswahl im Menü Steuerung aus.
Die Parameter des aktuell angewählten Triebwerks (d.h. Schub, Blatt- und Gemischverstellung, Kühlereinstellung
usw.) gelten nur für das/die ausgewählt(e) Triebwerk(e). Beachten Sie, dass Sie die Triebwerke nicht gleichzeitig
anlassen können, wenn Sie die Option „Separater Motorstart“ in den Schwierigkeits-Einstellungen aktiviert
haben, sondern die Zündung jedes Triebwerks einzeln einschalten müssen.
Erweiterte Triebwerksteuerung
Die Bedienung der Triebwerke wurde für The Forgotten Battles überarbeitet und erweitert. Sie haben
nun mehr Möglichkeiten, Ihre Triebwerke zu steuern und erhalten auch realistischere Rückmeldungen.
Einige Aufgaben (wie der Anlassvorgang eines Triebwerks) wurden jedoch in ihrer vereinfachten
16
Steuerung der Triebwerkaufladung
Triebwerke für große Flughöhen sind mit Kompressoren oder Turboladern verschiedener Bauweisen
ausgerüstet. Viele von Ihnen werden automatisch geregelt, andere müssen manuell bedient werden. Bei
Flugzeugen, die über eine manuelle Regelung der Aufladung verfügen, müssen Sie die Tasten „Nächste
Kompressorstufe“ und „Vorherige Kompressorstufe“ benutzen, um den Ladedruck den wechselnden
Flughöhen anzupassen. Die meisten Aufladungssysteme verfügen nur über zwei Stufen, wobei es
ausreicht, die höhere Stufe zu aktivieren, sobald Sie über 2.500 Meter steigen. Hinweis: Dies gilt nicht
für Flugzeugtypen mit vollautomatischer Blattverstellung oder mehrstufiger Ladedruckregelung (z. B.
Bf-109 oder FW-190).
Gemischanreicherung
Die meisten Triebwerke erlauben dem Piloten eine manuelle Regelung der Gemischanreicherung. Während
die normale Einstellung dieser Regelung („Autom. Anreicherung“) normale Betriebsbedingungen in allen
Fluglagen sicherstellt, kann ein Nachregeln je nach Flughöhe oder bei Schäden am Triebwerk erforderlich
sein. Üblicherweise wird beim Start oder als Quasi-Notleistung die Gemischanreicherung maximal erhöht.
Triebwerkskühlung
Neu in The Forgotten Battles ist eine erweiterte Steuerung der Triebwerkskühlung. Wenn Sie in den
Schwierigkeitseinstellungen das „Komplexe Motor-Management“ aktiviert haben, können Sie nun die
Lufteinlässe der Triebwerke oder die Kühlerklappen in fünf Positionen einstellen, was eine genauere
Regelung der Triebwerkstemperatur ermöglicht. Darüber hinaus verfügen einige Flugzeugtypen über
eine automatische Regelung der Kühlungssysteme.
Blattverstellung der Propeller
Die Tasten für die Blattverstellung der Propeller ist bei The Forgotten Battles im Vergleich zum
Vorgänger gleich geblieben. Hinzu kamen jedoch die Funktionen „Propellerblattverstellung +“ und
„Propellerblattverstellung -“, die eine einfachere und genauere Blattverstellung erlauben. Die
Programmroutinen für die Drehzahlregelung der Propeller wurden ebenfalls überarbeitet und
verschiedene zusätzliche Mechanismen zur Beeinflussung der Drehzahl integriert.
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Starre Propeller
Einige ältere Flugzeuge (wie die TB-3) sind mit
einfachen Holzpropellern ausgerüstet, die in
der Neigung nicht verstellbar sind. Da diese
Propeller auch ansonsten über keinerlei
Verstellmöglichkeiten oder Automatiken
verfügen, erfordern sie kein Eingreifen des
Piloten.
Propeller mit Blattverstellung
Bei diesen Propellern kann der Anstellwinkel der Propellerblätter verstellt werden. Dies geschieht über
die Funktion „Propellerblattverstellung“. Der Anstellwinkel muss den wechselnden
Fluggeschwindigkeiten ständig angepasst werden. Beachten Sie, dass ein zu geringer Anstellwinkel der
Propellerblätter zu überhöhten Triebwerksdrehzahlen führt.
Die Jagdflugzeuge der Typen Bf-109 (Serien F, G und K) und FW-190 sind mit einer automatischen
Blattverstellung ausgerüstet. Der Pilot kann jedoch jederzeit in die Regelung eingreifen, wenn er es für
nötig hält.
Propeller mit konstanter Drehzahl
Der fortschrittlichste aber dennoch am häufigsten in den Flugzeugen der Ära des Zweiten Weltkriegs
eingesetzte Propeller war der Propeller mit konstanter Drehzahl. Dabei stellt der Pilot die gewünschte
Triebwerkdrehzahl ein, während die Propellerverstellung bei allen Flugzuständen und
–Geschwindigkeiten für eine gleichbleibende Drehzahl sorgt.
Mechanische Luftschraube
Dieser Propellertyp gleicht die aerodynamischen Kräfte und das im Propeller auftretende Drehmoment
aus und stellt automatisch den optimalen Blattanstellwinkel ein. Ein Eingreifen des Piloten ist nicht
erforderlich.
Segelstellung
Einige Propeller können in Segelstellung gebracht werden. Dabei werden die Propellerblätter parallel
zum Luftstrom gestellt, um den Luftwiderstand zu minimieren. Dies ist äußerst wichtig, wenn ein
Triebwerk im Flug ausfällt.
Magnetzünder
Die Zündkerzen der Kolbentriebwerke werden über Magnetzünder gespeist. Es gibt zwei unabhängige
Zündstromkreise, links und rechts. In der Regel sind beide in Betrieb, Sie können jedoch über die
Tastenfunktionen „Nächster Magnet“ und „Vorheriger Magnet“ den jeweils aktiven Zündstromkreis
manuell wählen oder beide abschalten, um das Triebwerk stillzulegen.
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Feuerlöscher
Viele Flugzeugtypen, insbesondere schwere
Bomber, waren mit Feuerlöschanlagen in den
Triebwerksgondeln ausgerüstet. Bei diesen
Flugzeugen können Sie die Feuerlöschanlage im
jeweils ausgewählten Triebwerk auslösen, indem
Sie die Tastenfunktion „Feuerlöscher“ benutzen.
Allerdings garantiert dies nicht, dass es gelingt,
das Triebwerk zu löschen. Außerdem verfügt die
Anlage nur über einen begrenzten Vorrat an
Löschmittel.
FLUGZEUGE MIT MEHRKÖPFIGER BESATZUNG
The Forgotten Battles beinhaltet einige Flugzeugtypen, die über mehrköpfige Besatzungen verfügen.
Dazu zählen Bomber, bei denen Sie als Spieler auch die Bombenvisiere bedienen müssen. Im Folgenden
finden Sie nähere Informationen darüber.
Einzelspieler
Wie auch in den vorherigen Versionen von IL-2 können Sie die Positionen innerhalb des Flugzeugs
wechseln, indem Sie Taste „Pilot oder Bordschütze“ (voreingestellt ist Taste C) drücken. Darüber hinaus
können Sie nun im Steuerungs-Menü bis zu zehn weitere Tasten („Cockpit #n“) belegen, die das
Wechseln der Positionen in Flugzeugen mit mehrköpfigen Besatzungen stark vereinfachen: Wenn Sie
eine der Tasten „Cockpit #n“ drücken, gelangen Sie direkt in diese Position.
Wenn Sie das Cockpit oder eine Position verlassen und eine andere Position anwählen, übernimmt
normalerweise die KI die Position, die Sie verlassen haben (d.h. sie fliegt das Flugzeug, wenn Sie das
Bordgeschütz bedienen und bedient das Bordgeschütz, wenn Sie das Flugzeug fliegen). Diese Option
können Sie jedoch auch abschalten, indem Sie die Funktion "Autopilot-Automatik an/aus" benutzen. In
diesem Fall müssen Sie die KI-Steuerung des Computers manuell für jede Position an- und ausschalten,
in die Sie wechseln. So können Sie Ihr Flugzeug steuern (mit dem Joystick) und gleichzeitig einen
Geschützturm bedienen (mit der Maus).
Multiplayer
Die meisten Einzelspieler-Optionen für die Cockpit-Navigation und automatische KI-Steuerung
funktionieren auch im Multiplayer-Modus. Einige Einschränkungen gibt es jedoch.
Im Multiplayer-Modus kann die Navigationsautomatik und der Autopilot nicht aktiviert werden, wodurch
die Verantwortung für das Fliegen des Flugzeugs ausschließlich den menschlichen Spielern überlassen
wird. Im Modus „Verbündet“ können Spieler, die im Menü der Einsatzbesprechung die Position eines
Bordschützen gewählt haben, im Flugzeug nur die verschiedenen Positionen der Bordschützen
einnehmen. Der Pilot der Maschine kann jedoch in jede beliebige Position wechseln (auch wenn er
weiterhin für die Steuerung des Flugzeugs verantwortlich ist).
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VERWENDUNG DER BOMBENVISIERE
Um die Bombenvisiere bedienen zu können, müssen Sie zuerst die entsprechenden Tasten im
Steuerungs-Menü festlegen. Diese Tasten unterscheiden sich je nach Bombenvisier, und nicht alle
Tasten gelten für alle Bombenvisier-Typen.
Bombenvisier der He-111
Dieser Bomber ist mit einem Bombenvisier des Typs
Lotfe 3D ausgerüstet.
Bevor Sie den Zielanlauf durchführen, muss die
Abwurfhöhe und die Fluggeschwindigkeit in das
Bombenvisier eingegeben werden. Die Höhe des
Flugzeugs über dem Ziel kann mit den Tasten „Höhe
Bombenvisier erhöhen“ und „Höhe Bombenvisier
reduzieren“ eingestellt werden, die Geschwindigkeit
der Maschine über die Tasten „Geschwindigkeit
Bombenvisier erhöhen“ und „Geschwindigkeit
Bombenvisier reduzieren“. Beachten Sie, dass die tatsächliche Geschwindigkeit über Grund (nicht die
angezeigte Geschwindigkeit im relativen Luftstrom) eingegeben werden muss! Diese können Sie von der
Geschwindigkeitsanzeige ablesen, wenn Sie sich im Anzeigemodus “Keine Cockpitsicht” befinden.
Bombenvisier reduzieren“. Beachten Sie, dass die tatsächliche Geschwindigkeit über Grund (nicht die
angezeigte Geschwindigkeit im relativen Luftstrom) eingegeben werden muss! Diese können Sie von
der Geschwindigkeitsanzeige ablesen, wenn Sie sich im Anzeigemodus “Keine Cockpitsicht” befinden.
Drücken Sie die Taste „Visier umschalten“ (voreingestellt ist Umschalten-F1) und beugen Sie sich über
das Okular. Der Schnittpunkt der mittleren senkrechten Linie und der gebogenen Linie bildet ein
Fadenkreuz. Der Bombenschütze muss den Bombenabwurf von Hand auslösen, sobald sich das Ziel
genau unter dem Schnittpunkt befindet.
6. TRAINING
Dieser Teil des Spiels ist für Anfänger gedacht, die zum ersten Mal Bekanntschaft mit einem
Flugsimulator machen. Jede Trainingsmission ist so konzipiert, dass während der Flugvorführung ein
Text die Handlungen des Piloten auf dem Bildschirm erklärt.
7. VOR DEM START
Wir listen hier kurz die Optionen im Hauptmenü auf. Die wichtigsten lauten wie folgt:
Nachdem das Bombenvisier eingestellt ist, muss der Bombenschütze das Ziel mit dem Fadenkreuz des
Bombenvisiers erfassen. Drücken Sie die Taste „Visier umschalten“ (voreingestellt ist Umschalten-F1)
und beugen Sie sich über das Okular. Benutzen Sie die Tasten „Entfernung Bombenvisier erhöhen“ und
„Entfernung Bombenvisier verringern“, um den Sichtwinkel auf die entfernteste Position einzustellen (85
Grad) und suchen Sie den Horizont nach dem zu bombardierenden Ziel ab. Das Fadenkreuz stabilisiert
und zentriert sich automatisch innerhalb von 30 Sekunden. Wenn Sie das Flugzeug jedoch aus seiner
momentanen Flugbahn bringen, läuft das Ziel aus dem Visier, das daraufhin die Fadenkreuz-Beleuchtung
abschaltet. Dann müssen Sie das Flugzeug neu ausrichten und warten, bis sich das Bombenvisier wieder
stabilisiert hat. Dies erkennen Sie daran, dass die Fadenkreuz-Beleuchtung wieder eingeschaltet wird.
Wenn der Zielanflug begonnen wurde, darf das Flugzeug nicht mehr als 4,5 Grad aus der Horizontalen rollen,
da das Bombenvisier das Ziel dann nicht mehr fixieren kann. Nur minimale Richtungsänderungen sind erlaubt.
Stellen Sie die Position des Fadenkreuzes mit den „Tasten Entfernung Bombenvisier erhöhen“ und „Entfernung
Bombenvisier verringern“ ein. Wenn sich das Fadenkreuz über dem Ziel befindet, schalten Sie die
Zielberechnung ein, indem Sie die Taste „Automatisches Bombenvisier umschalten“ drücken. Das Bombenvisier
wird nun das Ziel erfassen und verfolgen. Achten Sie darauf, dass das Ziel innerhalb des Fadenkreuzes bleibt
und korrigieren Sie eventuelle Bewegungen des Fadenkreuzes mit den Tasten „Geschwindigkeit Bombenvisier
erhöhen“ und „Geschwindigkeit Bombenvisier reduzieren“, sofern erforderlich (die Tasten „Entfernung
Bombenvisier erhöhen“ und „Entfernung Bombenvisier verringern“ dürfen dafür nicht benutzt werden). Der
Bombenabwurf erfolgt automatisch, sobald das Flugzeug die richtige Position erreicht hat.
Bombenvisier der TB-3
Dieser Bomber ist mit einem optischen Bombenvisier des Typs OPB-1 ausgerüstet.
Bevor Sie den Zielanlauf durchführen, muss die Abwurfhöhe und die Fluggeschwindigkeit in das
Bombenvisier eingegeben werden. Die Höhe des Flugzeugs über dem Ziel kann mit den Tasten „Höhe
Bombenvisier erhöhen“ und „Höhe Bombenvisier reduzieren“ eingestellt werden, die Geschwindigkeit
der Maschine über die Tasten „Geschwindigkeit Bombenvisier erhöhen“ und „Geschwindigkeit
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Pilotenliste – Hier legen Sie Ihren Piloten für die
weitere Verwendung in verschiedenen Spielmodi
an oder suchen ihn aus.
Einzelmission – Das ist eine Einzelmission, in
der Sie nicht die Möglichkeit haben, auf der
Karriereleiter nach oben zu klettern.
Pilotenkarriere – Kampagnenmodus. In diesem
Modus erfüllt Ihr Held eine Aufgabe nach der
anderen, hält seine Gefechtsstatistiken nach,
bekommt regelmäßig neue Ausrüstung, wird
nach einer gewissen Zeit befördert, sammelt
Orden - mit einem Wort: Er kämpft.
Multiplayer – Mehrspielermodus.
Missionseditor (einfach) – Zur „schnellen" Erstellung von Zufallsmissionen. Weiter unten wird diese
Methode genauer betrachtet.
Missionseditor (komplett) – Missionseditor. Hiermit werden auch Einsätze angelegt, aber der Anwender
hat hier die Kontrolle über den gesamten Entstehungsprozess. Das ist zwar komplexer, es bieten sich
aber auch wesentlich mehr Möglichkeiten. In einem speziellen Abschnitt erfahren Sie mehr darüber.
Training – Missionen für Anfänger.
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Video abspielen – Mit Il-2 können Sie Ihre Erfolge festhalten. Alles, was Sie während der Erfüllung
Ihrer jeweiligen Aufgabe leisten, wird aufgezeichnet. Mit der entsprechenden Menüoption können Sie
diese wiedergeben.
Datenbank – Hier sehen Sie sich alle 3D-Objekte an, die für das Spiel modelliert wurden und finden
detaillierte Informationen über die Gefechteigenschaften militärischer Ausrüstungsgegenstände.
Steuerung –Damit weisen Sie Tasten und Knöpfen Befehle zu und legen Ihre eigene Konfiguration an.
Credits – Es wäre sehr nett, wenn Sie diese Schaltfläche wenigstens einmal anklicken würden, und sei
es lediglich aus Neugier.
Hardware-Setup – Hier stellen Sie die Parameter Ihrer Hardware ein. Diese Option wird für die optimale
Einstellung von Spielgeschwindigkeit sowie Detailstufen der 3D-Darstellung verwendet.
Schwierigkeit – Hier finden Sie mehrere Einstellungen, welche den Wirklichkeitsgrad der Simulation
beeinflussen. Wir möchten an dieser Stelle anmerken, dass für Anfänger eine hundertprozentige
Abbildung der Realität in dieser Flugsimulation ein Problem darstellen kann. Selbst die Fans sind da
geteilter Meinung - was für einige angenehm ist, halten andere für absolut unfair und realistisch.
Ende – Damit wird das Spiel beendet, was manchmal notwendig ist.
Und jetzt sehen wir uns die Menüoptionen ein wenig genauer an.
9. STEUERUNG
Wie bereits erwähnt, wird hier die Steuerung neu
eingerichtet. Nachdem Sie auf Steuerung geklickt
haben, erscheint ein langes Menü, das Sie mit der
rechten Bildlaufleiste durchscrollen können. Auf der
linken Seite des Menüs sehen Sie eine Liste mit
durchzuführenden Handlungen (z. B. „Fahrgestell
ausfahren"); die Taste, mit der dieser Befehl gegeben
wird, steht rechts (in diesem Fall „G"). Sollten Sie
aus irgendeinem Grund nicht mit den
Standardeinstellungen zufrieden sein, klicken Sie
auf das Feld, das die entsprechende Schaltfläche
darstellt. Dieses wird danach grau umrahmt.
Drücken Sie anschließend die Taste auf Tastatur,
Joystick oder Maus, die dort angezeigt werden soll.
Vielleicht finden Sie die Standardeinstellungen später doch besser. Deswegen haben wir eine spezielle
Schaltfläche „Standard" eingefügt, mit der Sie den Originalzustand wiederherstellen können.
Um HOTAS- Steuerungen einzustellen, führen Sie die o. g. Schritte durch, allerdings mit nur einem
Unterschied: Wenn Sie auf die Achse geklickt haben, die Sie für HOTAS zuweisen möchten, bewegen
Sie das zugedachte Gerät leicht in die entsprechende Richtung.
Wenn Sie das Menü verlassen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Alle Änderungen
werden sofort gespeichert.
8. PILOTENLISTE
Weitere Spieleinstellungen für den Joystick
In IL-2 können Sie gleichzeitig
Informationen über mehrere virtuelle
Piloten speichern. Dazu drücken Sie
zuerst auf die Schaltfläche Anlegen,
durch die ein neuer Eintrag auf einer Liste
mit den Personalakten angelegt wird. Sie
müssen lediglich den ganzen Namen und
eine Kennung in die entsprechenden
Felder eintragen. Der Vorgang ist dann
abgeschlossen, wenn Sie sich für einen
der vorhandenen Piloten entschieden
haben. Klicken Sie dazu auf den
entsprechenden Eintrag und wählen Sie
dann die Schaltfläche Auswählen.
Danach kehren Sie zum Hauptmenü
zurück; der Pilot wird hier hervorgehoben
angezeigt. Dabei werden alle persönlichen
Steuerungseinstellungen beibehalten.
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Klicken Sie im Hauptmenü auf „Hardware-Setup". Sie befinden sich jetzt im Menü zur Einrichtung der
Hardware. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eingabe. Sie können die folgenden Funktionen für Ihren
Joystick einstellen:
1. Empfindlichkeit legt einen Bereich fest, in dem bei einer Bewegung des Joysticks fast nichts passiert.
Das kann nützlich sein, wenn Sie sich das erste Mal mit einem Flugsimulator beschäftigen oder einen
alten Joystick haben. Wenn Sie schon einige Erfahrungen mit diesem Genre gesammelt haben, sollten Sie
diesen Regler nach links oder zumindest weit in diese Richtung schieben.
2. Filtern ermöglicht Ihnen die Einrichtung eines digitalen Filters, falls Sie Probleme mit unerwünschten
Steuereingaben haben.
3. Sie können die Grundachsen für den Joystick festlegen und deren Profile ändern, indem Sie die
Spezialtabelle zu Rate ziehen, mit der sich die Reaktionskurve des Geräts abstimmen lässt. Obwohl unsere
Standardeinstellungen bei den meisten Joysticks ausreichend sind, kann es sein, dass ausgefallene
Modelle etwas „Feintuning" brauchen. Die Achse wählen Sie links im Kombinationsfeld aus.
4. Um die Force-Feedback-Funktion zu aktivieren oder abzuschalten, stellen Sie den Schalter
Force-Feedback auf „An" oder „Aus".
5. Wenn Sie glauben, dass die Standardeinstellungen im Nachhinein doch besser waren, klicken Sie
auf die Schaltfläche Standard. Danach werden alle Einstellungen zurückgesetzt.
6. Mit Zurück verlassen Sie das Menü. In diesem Fall werden alle Änderungen sofort wirksam.
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10. DATENBANK
11. VIDEO ABSPIELEN
Es gibt jede Menge 3D-Objekte in diesem Spiel. Wenn Sie dieses Menü aufrufen, gelangen zu einer
Liste, in der alle Objekte in Klassen eingeteilt werden.
Es gibt zwei verschiedene Video-Arten: Normal und Online.
1. Normales Video
• Flugzeuge – alle Flugzeuge.
Im Verlauf der Mission aufgezeichnete Videos
werden als spezielle Dateien mit der Endung .trk
im Verzeichnis „Records“ abgespeichert.
Benutzen Sie im Hauptmenü die Option „Videos
abspielen“, um Sie sich anzusehen.
Nach dem Anklicken der Option sehen Sie ein Menü,
mit dem Sie diese Wiedergabe steuern können.
Darüber gibt es noch ein Fenster, in dem Sie das
entsprechende Video auswählen. Darunter befinden
sich drei Schalter, mit denen sich die nachfolgenden
Optionen ein- und ausschalten lassen. Ist einer der
Schalter aktiviert, zeigt er nach oben.
• Panzer – nicht nur Panzer, sondern auch
Artillerie auf Selbstfahrlafetten u. ä.
• Schiffe – Schiffe und U-Boote, die sich über
der Wasseroberfläche befinden.
• Kfz & Artillerie – gezogene Fahrzeuge und
Artillerie. Die Liste umfasst auch mobile
Raketenwerfer wie z. B. die bekannten
„Katjuschas" (alias Stalin-Orgel).
Wenn Sie eines der o. g. Objekte ausgewählt
haben, gelangen Sie direkt in den
Anzeigemodus. Hier wird die Liste in zwei
Kategorien geteilt: deutsches und sowjetisches
Militärgerät. Treffen Sie Ihre Auswahl über das
Dropdown-Menü „Land wählen".
Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, was im linken Teil des Menüs erscheinen soll. Sobald Sie damit
fertig sind, erscheint eine Beschreibung des Objektes in einem großen Fenster. Mit der Schaltfläche
„Zeigen" in der rechten unteren Ecke können Sie sein 3D-Bild aufrufen. Mit der linken Maustaste
können Sie in die Darstellung hinein- und hinauszoomen bzw. nach vorne und hinten bewegen. Darüber
hinaus ist es möglich, das Bild zu drehen, indem Sie es mit der rechten Maustaste anklicken und dann
die Maus in eine beliebige Richtung zu bewegen.
Wenn Sie sich das Objekt lange genug angesehen haben, können Sie mit derselben Schaltfläche wieder
zur Textbeschreibung zurückkehren, wobei deren Beschriftung dann wieder „Text" lautet.
Zum Verlassen der Datenbank klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurück".
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• Wiederholen – Damit wird die Wiedergabe wiederholt, was nützlich bei der Bearbeitung ist.
• Zeitraffer manuell –(De)aktiviert den Zeitraffer während der Trackwiedergabe..
• Sichtsteuerung manuell – (De)aktiviert das Hin- und Herschalten zwischen den Ansichten.
• Flug-Nachrichten – Legt fest, ob die Meldungen, die während des Einsatzes eingehen, auf dem
Bildschirm angezeigt werden sollen.
Unter den beiden Optionen sind zwei Schaltflächen:
• Hauptmenü – Sie kehren zum Hauptmenü zurück.
• Video abspielen – Die Wiedergabe beginnt.
Wenn Sie das Video ausgewählt und auf „Video abspielen" geklickt haben, wird dieser geladen und
wiedergegeben. Mit ESC können Sie den Vorgang jederzeit unterbrechen, Sie kehren dann ins oben
beschriebene Menü zurück. Der einzige Unterschied besteht in den Schaltflächen - die linke heißt
„Video beenden" und die rechte „Video fortsetzen". Deren Funktion ist eigentlich selbsterklärend. Wenn
Sie auf Stop klicken, erhalten die Schaltflächen wieder ihre ursprünglichen Beschriftungen
„Hauptmenü" und „Video abspielen".
2. Online-Videos
Diese Funktion steht in allen Online-Spielmodi und auch im Einzelspieler-Modus zur Verfügung. Es gibt
zwei Möglichkeiten, eine Aufzeichnung zu starten:
• Wenn Sie sich gerade im Spiel befinden, drücken Sie die Taste Esc und klicken dann auf die Taste
„Aufzeichnung starten/beenden“.
• Sie können im Steuerungs-Menü eine spezielle Taste definieren, um Aufzeichnungen schneller zu starten
und zu stoppen. Dann können Sie im Spiel einfach diese Taste drücken und das Programm startet oder b
eendet die Aufzeichnung. Für jede Aufzeichnung wird automatisch ein Name generiert, beginnend mit
„quick0000.ntrk“ (die nächste Aufzeichnung lautet „quick0001.ntrk“ usw.).
Diese Videos können genauso wie normale Videos abgespielt und editiert werden.
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Spezialfunktion
Bei der Aufzeichnung eines Online-Videos ist es möglich, nur einen bestimmten Ausschnitt zu speichern.
Drücken Sie während eines langen Spiels mehrfach die Start/Stopp-Taste und zeichnen Sie lediglich die
interessantesten Teile des Luftkampfes oder des Flugs auf. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn
Sie Ihre Online-Videos so zusammenschneiden möchten, dass sie nur die wichtigsten Szenen zeigen.
Wichtige Hinweise:
• Alle ausgewählten Skins werden in einer Online-Videodatei mit abgespeichert.
• Wenn die Sprachkommunikation aktiviert wurde, wird alles Gesprochene ebenfalls mit in den
Online-Videodateien abgespeichert.
12. EINZELSPIELER
Mit IL-2: Forgotten Battles können Sie virtuelle Luftkämpfe auf der Seite der UdSSR, Deutschlands,
Finnlands oder Ungarns spielen. IL-2: Forgotten Battles ermöglicht Ihnen virtuelle Gefechte auf der Seite
der Sowjets oder Deutschen. Natürlich sind auch die Missionen nach Ländern getrennt.
Einzelmissionen
Sie können eine Aufgabe Ihrer Wahl in diesem
Einsatz annehmen. Ihre Leistungen haben dabei
keine Auswirkung auf den Status oder die Daten
Ihres Piloten. Wird dieser Modus aktiviert, gelangen
Sie zum Missionsmenü, das Ihnen die folgenden
Optionen bietet:
• Land – Hier wählen Sie das Land, für das Sie
kämpfen wollen. Wie oben bereits erwähnt, gibt es
zwei Möglichkeiten: die Sowjetunion und Deutschland.
• Art der Mission – Luftkampf oder Bombenangriff.
• Missionsdateien – Jede Mission wird in einer
eigenen Datei gespeichert. Die Listen mit den Dateien finden Sie weiter unten. Wir möchten nur darauf
hinweisen, dass wir rechts neben der Liste eine kurze Einsatzbeschreibung eingefügt haben.
Pilotenkarriere (Kampagnenmodus)
Es gibt zwei Arten von Kampagnen in IL-2: Forgotten
Battles – statische, verzweigte und dynamische.
Die statischen, verzweigten Missionen sind fest programmierte IL-2 Standardkampagnen. Die Missionen
in diesen Kampagnen werden im Erweiterten
Missions-Editor erstellt und dann zu einer Kampagne
zusammengefasst. Statische Kampagnen, die von IL-2
Fans erstellt wurden, können aus dem Internet
heruntergeladen werden. Sie können je nach Ihren
Vorlieben und Vorstellungen auch eine eigene
statische Kampagne erstellen und eine Mission
fliegen, so wie Sie sie gerne hätten.
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Die dynamischen Kampagnen sind eine Neuheit in IL-2: Forgotten Battles. Sie werden automatisch generiert.
Wählen Sie Ihre Nation, ein Regiment und das Flugzeug, das Sie in jeder Mission fliegen möchten, aus.
Entscheiden Sie dann, wann Sie dem Krieg beitreten möchten. Danach wird die erste Mission generiert und
angezeigt. Wenn Sie die Mission abschließen, werden die Ergebnisse weiterverarbeitet und eine neue Mission
daraus generiert. Dies wird fortgesetzt, bis der Krieg zu Ende ist. Die Missionen in einer dynamischen
Kampagne wiederholen sich nicht, denn die Bedingungen, Missionsziele, Tageszeiten, das Wetter, die Gegner
und fast alles andere werden zufallsgesteuert festgelegt.
In jeder Operation werden Ihre Streitkräfte vorrücken oder auf dem Rückzug sein. Die Frontlinie bewegt
sich historisch akkurat, Sie können diese geschichtlichen Entwicklungen aber auch in einem begrenzten
Grad beschleunigen oder verlangsamen. Wenn Sie ein Objekt zerstören, bleibt es je nach seinen
Eigenschaften für eine bestimmte Zeit zerstört. Jedes zerstörte Flugzeug, egal ob Verbündeter oder
Feind, reduziert die Gesamtzahl der vorhandenen Flugzeuge dieses Typs, wodurch immer weniger
davon auftauchen. Verlorengegangene Züge und Transportkolonnen beeinträchtigen die Nachschubrate.
Wenn Sie ein gegnerisches Fliegerass tödlich verwunden oder gefangen nehmen, wird es in künftigen
Kämpfen nicht mehr dabei sein.
Einer der wichtigsten Bestandteile der dynamischen Kampagnen stellt Ihr Geschwader dar. Für jeden
Piloten werden Name, Foto (Sie können die vorgegebenen Fotos auch durch Fotos Ihrer Freunde ersetzen),
Rang, Auszeichnungen, Einsätze und Abschüsse angezeigt. Die erworbenen Fähigkeiten richten sich
je nach bisheriger Kampferfahrung. Die Piloten können getötet, gefangen genommen, befördert,
ausgezeichnet oder versetzt werden. Gefallene oder kampfunfähige Piloten werden ersetzt, jedoch
haben die neuen Piloten wahrscheinlich nur geringe oder keine Kampferfahrung. Ihr Geschwader
verfügt außerdem über eine begrenzte Anzahl gefechtsbereiter Flugzeuge. Unterhalb einer bestimmten
Restanzahl müssen Sie mit reduzierten Einsatzkräften auskommen, bis Nachschub eingetroffen ist.
Sie können verschiedene Zeiträume zwischen 1941 und 1945 auswählen.
Spielen Sie für Deutschland, Russland, Finnland oder Ungarn folgende Rollen:
Deutscher Stuka-Pilot (FW190)
Deutscher Jäger (Heeresgruppe Nord)
Deutscher Jäger (Heeresgruppe Mitte)
Deutscher Jäger (Heeresgruppe Süd)
Deutscher Bomber He-111
Sowjetischer Jäger (Leningrad)
Sowjetischer Jäger (andere Fronten)
Sowjetische Sturmovik
Sowjetischer Bomber TB-3
Finnischer Jäger
Ungarischer Jäger
Jede Karriere besteht aus Kampagnen (Lvov, Smolensk, Moskau usw.). Eine typische Kampagne besteht
aus etwa 30 Missionen und eine Karriere beinhaltet vier bis acht Kampagnen oder 100 bis 250 Missionen.
Sobald Sie den Kampagnen-Modus ausgewählt haben, wählen Sie Ihr Land und den Schwierigkeitsgrad
aus. Beachten Sie, dass Sie diese Einstellungen später nicht mehr ändern, sondern sie sich nur noch
ansehen können.
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Wählen Sie die Option „Pilotenkarriere“ im Hauptmenü, steht Ihnen der Kampagnenmanager unter der
Voraussetzung zur Verfügung, dass Sie bereits mindestens eine Kampagne gespeichert haben. Ist das
nicht der Fall, wird Ihnen weiter unten erklärt, wie das geht.
Bei jeder Kampagne sehen Sie sofort, mit welcher Flugzeugklasse in der Kampagne geflogen wird, die
Nationalität, den militärischen Rang des Hauptcharakters (aufsteigend von Oberfeldwebel bis Oberst,
Kersantti bis Kapteeni und von Zászlós bis Ezredes. Informationen über die finnischen und ungarischen
Ränge und Auszeichnungen finden Sie im Glossar). Außerdem werden die Anzahl der Auszeichnungen
und die abgeschlossenen Einsätze mit dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad angezeigt.
Sie können detaillierte Informationen über den Schwierigkeitsgrad über die Schaltfläche „Pilotenliste“
aufrufen. Die Schaltfläche „Pilotenliste“ sagt Ihnen genau, wie die Kampagne voranschreitet, welche
und wie viele feindliche Ziele zerstört wurden, wie viele Auszeichnungen Sie bekommen und wie viele
Maschinen Sie im Einsatz verloren haben.
Auf der unteren Leiste sehen Sie vier Schaltflächen:
• Zurück – Zurück zum Hauptmenü.
• Löschen – Markierte Kampagne löschen.
• Neu – Neue Kampagne starten.
• Laden – Markierte Kampagne laden.
Jede Kampagne beginnt mit einer historischen
Einleitung.
Am Ende einer Kampagne sehen Sie eine
beurteilende Zusammenfassung der Aktivitäten
Ihres Geschwaders, also seine Erfolge und Verluste,
sowie eine historische Zusammenfassung.
Beginnen einer neuen Kampagne
Wenn Sie eine neue Kampagne spielen, müssen Sie die folgenden Daten angeben:
• Land – Auf wessen Seite Sie stehen.
• Rang – Je nach Rang steht Ihnen eine
bestimmte Anzahl an Flugzeugen zur Verfügung.
Weitere Beförderungen oder Degradierungen sind
möglich; es kann auch sein, dass Sie vor ein
Kriegsgericht kommen oder Mitglied eines
Strafbataillons werden.
• Karriere – Hier sehen Sie, welcher Berufsweg
für Sie vorgezeichnet ist - Schlacht- oder
Jagdflieger. Hinweis: Beide Optionen stehen Ihnen
nur zur Verfügung, wenn Sie die Sowjets spielen.
• Schwierigkeit – Hier legen Sie den
Schwierigkeitsgrad in dieser Kampagne endgültig fest.
Nun geben Sie Ihren Geburtsort und
Geburtstag ein und wählen den Zeitraum,
in dem Sie beginnen möchten. Sie können
an einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb
des Krieges anfangen – Ihre Karriere wird
bis zum Ende des Krieges fortgesetzt.
Jede Mission endet mit einer Nachbesprechung.
Sie können sich Ihre Flugroute und jedes Ereignis
der Mission auf einer Karte ansehen.
Pilotenliste – – Klicken Sie auf diese Taste um eine
Aufstellung der Piloten aufzurufen. Es wird eine Akte
jedes Piloten, der Ihr Geschwader verlassen hat – sei
es wegen einer Versetzung, Gefangennahme oder
weil er gefallen ist – zusammen mit seiner gesamten
Karriere angezeigt.
Erstellen – Klicken Sie diese Taste an,
um die Kampagne zu generieren.
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Pilotenprofil – Wählen Sie mit dem Mauszeiger einen
Piloten aus der Liste aus und klicken Sie auf diese
Taste. Sie gelangen nun in das Pilotenprofil-Menü.
Im Pilotenprofil-Menü erhalten Sie detailliertere
Informationen über den ausgewählten Piloten und
können sich seine Auszeichnungen ansehen
(klicken Sie dazu auf das Bild der aktuellen
Auszeichnung, sofern vorhanden).
Hinweis: Sie können das Bild des Piloten
austauschen, wenn Sie dies wünschen. Der Name
der Bilddatei wird unterhalb des Porträts des
Piloten angezeigt. Die Bilddateien befinden sich im
Verzeichnis DGen > de (oder in den anderen
Unterverzeichnissen fi, hu, ru1, ru2, ru3. Der Name
des Verzeichnisses entspricht dem Land, das Sie
für die Kampagne ausgewählt haben).
Ihre eigenen Missionen werden in
Ihrem Piloten-Logbuch festgehalten.
TIPP: Bevor Sie sich in Ihre Pilotenkarriere stürzen, sollten Sie die Abschnitte „Annehmen von
Aufträgen“, „Bewaffnung Ihres Flugzeugs“ und „Befehle an KI-Piloten erteilen“ gründlich durchlesen.
IL-2: Forgotten Battles Kampagnen-Modus
Kampagnen im Stil von IL-2 Sturmovik gibt es in Forgotten Battles nicht mehr, aber der interessanteste
Abschnitt der Beschreibung daraus ist für Spieler, die Il-2 Sturmovik nicht gespielt haben und ihre eigenen
statischen, verzweigten Kampagnen herunterladen oder erstellen möchten, weiterhin enthalten.
Nachdem Sie den Kampagnenmodus gestartet haben, müssen Sie zuerst Ihre Nationalität und den
Schwierigkeitsgrad festlegen. Alles weitere entspricht dem Modus für dynamische Kampagnen.
Wählen Sie die Option „Pilotenkarriere“ im Hauptmenü, steht Ihnen der Kampagnenmanager unter der
Voraussetzung zur Verfügung, dass Sie bereits mindestens eine Kampagne gespeichert haben. Ist das
nicht der Fall, wird Ihnen weiter unten erklärt, wie das geht.
Bei jeder Kampagne sehen Sie sofort, auf wessen Seite und mit welcher Flugzeugklasse gekämpft
wird. Dann werden noch der militärische Rang (vom Fähnrich bis zum Oberst auf der einen und vom
Stabsfeldwebel bis zum Oberst auf der anderen Seite), die Anzahl der Auszeichnungen und die
abgeschlossenen Einsätze mit dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad angezeigt.
Sie können detaillierte Informationen über den Schwierigkeitsgrad über die Schaltfläche „Schwierigkeit
anzeigen“ aufrufen.
Auf Ihren Einsätzen können Sie von
feindlichen Fliegerassen angegriffen werden.
Die Liste der Fliegerasse kann im
entsprechenden Verzeichnis des Spiels
verändert werden. Außerdem können Sie eigene
Skins verwenden. Diese wurde von Christian
"CsThor" Schulz erstellt.
Die Schaltfläche „Karriere-Statistik zeigen“ sagt Ihnen genau, wie die Kampagne voranschreitet, welche
und wie viele feindliche Ziele zerstört wurden, wie viele Auszeichnungen Sie bekommen und wie viele
Maschinen Sie im Einsatz verloren haben.
Die einzigen Unterschiede zwischen diesem und dem Modus für dynamische Kampagnen bestehen in
einigen Menütasten und Menüfunktionen:
• Es gibt keine Pilotenliste und kein Pilotenprofil für jeden Piloten.
• Es gibt verschiedene Statistik-Menüs, und Auszeichnungen werden nur an Spieler verliehen.
TIPP: Bevor Sie eine der Pilotenkarrieren starten, sollten Sie die Abschnitte „Annehmen von Aufträgen”,
„Bewaffnung Ihres Flugzeugs” and „BEFEHLE AN KI-PILOTEN ERTEILEN” gründlich durchlesen.
Aber dieses Fliegerass hatte kein Glück.
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Annehmen von Aufträgen (Missionsbesprechungen)
Hier erfahren Sie, welches Ziel Ihr Einsatz hat, wie Sie es anfliegen, und welche Waffen Sie dafür aussuchen
sollten. Sie sollten sich den Besprechungstext sofort durchlesen; er wird auf der rechten Seite abgebildet.
Die Karte
Ihr Flugweg wird auf einer Karte dargestellt. Diese kann in eine beliebige Richtung gescrollt werden,
indem Sie die linke Maustaste gedrückt halten und die Maus entsprechende bewegen.
Die Karte verfügt über mehrere Maßstäbe. Mit der rechten Maustaste können Sie zwischen diesen
umschalten; der Maßstab vergrößert sich zuerst, bis er nach Erreichen des Maximums wieder kleiner wird.
Ihre Route wird durch mehrere Wegpunkte festgelegt. Davon gibt es mehrere Arten:
• Start – Ein Quadrat mit einem startenden
Flugzeug darin. Es stellt den Flugplatz dar, vom
dem Sie Ihre Mission starten.
• Wende – Ein Kreis mit einem Punkt in der Mitte.
Hier müssen Sie einen neuen Kurs festlegen.
• Angriff – Ein Dreieck mit einer
Bombenabbildung. Dieser Punkt ist Ihr Zielgebiet,
hier führen Sie Ihren Auftrag aus.
• Landung – Ein Rechteck mit einem landenden
Flugzeug darin. Es sieht zwar so aus, als stürze es
ab, bereit sich aber in Wirklichkeit auf die Landung
vor. Ihr Landeflugplatz ist, wenn alles glatt läuft, der
Endpunkt Ihrer Mission.
Hier können Sie die folgenden Einstellungen festlegen:
• Schwierigkeit – Damit rufen Sie ein Menü auf, in dem Sie verschiedene Optionen für den Realismus
im Spiel haben. Diese werden gleich detailliert behandelt.
• Bewaffnung – Hier suchen Sie die Waffen für Ihren Auftrag aus.
Wenn Sie sich die Einsatzbesprechung durchgelesen und die entsprechenden Vorbereitungen getroffen
haben, haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Fliegen – Sie machen sich sofort an die Ausführung des Befehls;
• Zurück – Sie kehren ins Missionsmenü zurück.
Bewaffnung Ihres Flugzeugs
Oder besser “Ihrer Flugzeuge”, um genau zu
sein. In vielen Fällen werden Sie jemanden
befehligen – und entsprechend die zu erledigenden
Aufgaben Ihrer Untergebenen bestimmen müssen.
Die Liste der Waffen und die
dazugehörigen Beschreibungen finden
Sie im Abschnitt „Spielglossar“.
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Später, wenn Sie während einer Einzelmission oder Kampagne befehlshabender Offizier sind, können Sie die
Einsatzbewaffnung Ihrer Staffel (der Typ des Flugzeugs oder eine Gruppe von Flugzeugen ist rot
hervorgehoben) oder die des gesamten Geschwaders ändern. Ob Sie dazu befugt sind, können Sie leicht
herausfinden – klicken Sie einfach auf das Waffen-Fenster jeder Flugzeug-Gruppe (jede verfügt über ein
entsprechendes Fenster). Wenn es möglich ist, eine andere Option auszuwählen, steht es Ihnen frei, dies auch
zu tun. Allerdings ist bereits die optimale Bewaffnung und Zuladung für die Mission voreingestellt.
Flugzeug anpassen (in anderen Menüs „Bewaffnung“)
Über diese Funktion können Sie verschieden
Parameter der Bewaffnung verändern:
Konvergenz – Im Allgemeinen fliegen die
Geschosse aus Maschinengewehren und Kanonen
nicht parallel zur Achse der feuernden Maschine.
Diese Konvergenz kann modifiziert werden,
allerdings hängt diese Einstellung nur von Ihren
Vorlieben ab. Wir weisen allerdings darauf hin, dass
diese Einstellungen unabhängig davon, wen Sie
noch befehligen, nur für Ihr Flugzeug gilt.
Raketen-Verzögerung – Alle Raketen (außer den panzerbrechenden) haben zwei Zünder - einen
Kontakt- und einen Zeitzünder. Hier legen Sie fest, wann die Raketen detonieren. Es sind Verzögerungen
von bis zu zehn Sekunden möglich.
Bomben-Verzögerung – Manchmal müssen Sie Ihre Bomben aus einer sehr niedrigen Höhe abwerfen.
Dann laufen Sie Gefahr, von Ihren eigenen Waffen getötet zu werden. Als Gegenmaßnahme können Sie
eine kleine Verzögerung für die Bomben festlegen, um nach dem Abwurf noch rechtzeitig die
Detonationsstelle zu verlassen. Diese reicht von 0 (sofortige Explosion) bis 10 Sekunden.
Treibstoffvorrat – Wenn es nur ein kurzer Flug wird, Sie aber ein Maximum an anderer Zuladung
mitnehmen wollen, können Sie am Treibstoff sparen. Es versteht sich von selbst, dass übertriebenes
Sparen an der falschen Stelle zu traurigen Folgen führen kann.
Flugzeug – Diese Funktion ist nur im Modus Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard,
erweiterte Einstellungen) aktiv. Sie können jedes der aufgelisteten Flugzeuge auswählen. Darüber
hinaus können Sie im Missions-Editor (Standard) die Skins für jedes einzelne Flugzeug in jeder Staffel
festlegen, ohne den Erweiterten Missions-Editor zu benutzen.
Land – Diese Funktion ist nur im Modus Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard,
erweiterte Einstellungen) aktiv. Hier können Sie das Land auswählen, für das Sie fliegen, zusammen mit
den entsprechenden Markierungen.
Regiment – Diese Funktion ist nur im Modus Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard,
erweiterte Einstellungen) aktiv. Wählen Sie aus den zur Verfügung stehenden Regimentern (Emblemen)
Ihres entsprechenden Landes eines aus.
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Skin – Wechselt das Farbschema des Flugzeugs (Tarnanstrich). Diese Funktion ist in allen Modi aktiv.
Pilot – Hier können Sie das Gesicht des Piloten und die Farbe seines Fliegeroveralls separat auswählen.
Markierungen an – Wenn Sie diesen Schalter umlegen, werden keine Staffel- und Nationalitätsmarkierungen
auf Ihrem Flugzeug angezeigt. Diese Funktion gilt für alle Flugzeuge dieser Staffel gleichzeitig. Sie ist sehr
nützlich, wenn Ihnen keine der Markierungen zusagt und Sie Ihre eigenen Skins gestalten möchten.
Hinweis: Sie können leicht herausfinden, ob Sie die Einstellungen verändern können oder nicht: Klicken
Sie einfach auf das Fenster. Es ist möglich, dass Sie in Kampagnen, Einzel- oder Kooperativmissionen
das Flugzeug, Land oder Regiment in diesem Fenster nicht ändern können, stattdessen aber im Modus
Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard). Das Programm wurde absichtlich so gestaltet,
um nicht zuviel Arbeitsspeicher zu belegen. Daher wird das selbe Fensterdesign für alle Einzelspielerund Multiplayer-Modi benutzt.
BEFEHLE AN KI-PILOTEN ERTEILEN
In allen Einsätzen, egal, ob es Einzel-, Kampagnen- oder Editormissionen sind, haben Sie manchmal die
Möglichkeit, Befehle an Ihren Flügelmann oder vielleicht auch das ganze Geschwader zu erteilen.
Die grundlegenden Befehle lernen Sie schnell im Missionseditor (einfach). Hier legen Sie verschiedene
Varianten mit unterschiedlich vielen verbündeten Maschinen (zwei bis 16) und einigen wenigen
Gegnern an. Obwohl sich Ihnen hier nicht alle Möglichkeiten der Befehlsgewalt bieten, ist der Editor
doch ein gutes Trainingsfeld, bevor Sie sich für eine Pilotenkarriere entscheiden.
Standardmäßig können Sie über die Tabulatortaste Funksprüche mit Ihren KI-Piloten austauschen. Das
Prinzip ist dabei ganz einfach: Nach dem Drücken der Tabulatortaste erscheint auf dem Bildschirm eine
Belegungsliste mit Befehlen für die Tasten 1 bis 0. Bei den meisten gibt es zusätzliche Untermenüs,
deren Befehle oder Anfragen den eigentlichen Aufgaben entsprechen. Auch diese reagieren auf die
Tasten 1 bis 0; wenn Sie sie drücken, reagieren Ihre KI-Piloten darauf.
Passiert nichts, kann das daran liegen, dass Sie einen falschen Befehl oder einen falschen Zeitpunkt dafür
gewählt haben. Wenn verbündete Flugzeuge beispielsweise nicht zu Ihrem Verband, Ihrer Gruppe oder
Ihrem Geschwader gehören, ignorieren sie Ihre Befehle immer. Noch ein Beispiel für einen falschen Befehl
wäre ein Auftrag an Ihre Bomber, feindliche Jäger anzugreifen. Es kann sein, dass sie es versuchen, wird
aber schlimm für sie ausgehen. Normalerweise treten solche Situationen aber nur auf, wenn jemand im
Missionseditor (einfach) einen Einsatz fehlerhaft aufbereitet hat. Ein drittes Beispiel wäre der Befehl des
Spielers an seine KI-Piloten, sich zu sammeln, während einige davon noch im Luftkampf mit dem Feind
stehen ... Wenn Ihre Untergebenen Ihnen gehorchen, kann sie das Leben kosten ...
Also: Üben Sie das Erteilen von Befehlen an Ihre KI-Piloten gründlich! Wer übt, hat eine vielversprechende
Pilotenkarriere vor sich.
Sonderfunktion
Um die Untertitel für die Funksprüche abzuschalten, müssen Sie folgenden Schritte durchführen:
1. Öffnen Sie mit dem Windows Editor die Datei conf.ini
2. Suchen Sie den Text [game] in der Datei.
3. Suchen Sie den Eintrag NoSubTitles und ändern Sie die 0 in eine 1:
NoSubTitles=1 (Untertitel für Funksprüche aus)
Realismuseinstellungen
Denken Sie daran: Wenn ein Schalter an ist, leuchtet
links oben ein rotes Licht.
Separater Motorstart – Wenn diese Option aktiviert
ist, müssen alle Triebwerke einzeln angelassen werden
(gilt nur für Flugzeuge mit mehreren Triebwerken).
Komplexes Motormanagement – Ist diese Option
aktiviert, arbeiten die Kühler, Kühlluftklappen, Lader
und die Gemischanreicherung nach den originalen
Vorgaben des jeweiligen Flugzeugs.
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Überhitzung d. Motors. Ist diese Option ausgewählt, können Sie Ihren Motor überhitzen, wenn Sie zu
viel Gas geben oder immer mit Höchstgeschwindigkeit fliegen. So ist das nun mal im richtigen Leben.
Die Auswirkungen können fatal sein.
Start & Landung. Die Notwendigkeit, zu starten und zu landen. Diese beiden Elemente sind beim
Fliegen nicht ganz einfach. Ganz besonders die Landung. Deswegen geben wir Ihnen hier die
Möglichkeit, sich nicht mehr damit beschäftigen zu müssen. Ihre Mission beginnt und endet in der Luft.
Kreisel- & Fliehkrafteffekte. Wenn sich der Propeller eines Flugzeugs dreht, tritt der Kreiseleffekt auf.
Die Maschine wird dabei in die entgegengesetzte Drehrichtung des Propellers geneigt. Um gerade zu
fliegen, sollten Sie diesen Effekt ausgleichen.
Cockpit immer sichtbar. Ist diese Option aktiviert, können Sie Ihr Cockpit nicht unsichtbar machen.
Ein Flug ohne Sichtbehinderung durch das Cockpit ist ganz besonders praktisch, im wirklichen Leben
natürlich fast unmöglich. Diese Option ist für alle, die so realistisch wie möglich spielen wollen.
Fliehkrafteffekt: Läuft der Motor, haben Sie eine ziemlich große Masse an der Seite des Flugzeugs.
Diese dreht sich mit hoher Geschwindigkeit und ähnelt einem Kreiselrotor. Das Ergebnis ist wie folgt:
Wenn Sie versuchen, die Kreiselachse im Raum zu drehen, wird zusätzliche Fliehkraft im rechten
Winkel darauf erzeugt. Mit einfachen Worten. Wenn Sie nach rechts abdrehen, neigt sich der Bug nach
unten und umgekehrt.
Außenansichten. Es gibt Leute, die glauben, dass es Betrug sei, wenn man sein Flugzeug von außen
sehen kann, weil echte Piloten das auch nicht können. Man kann da geteilter Meinung sein, aber in IL-2
können Sie diese Möglichkeit ausschließen, was den Realismus beträchtlich erhöht.
Flattereffekt. Das Flattern ist ein kompliziertes aerodynamisches Phänomen, das bei hohen
Geschwindigkeiten auftritt, wenn die Aufbauten eines Flugzeugs zu vibrieren beginnen. Wenn Sie dann Ihre
Maschine nicht sofort aus der aktuellen Lage bringen, wird sie sehr wahrscheinlich auseinanderbrechen.
Überziehen & Trudeln. Wir möchten hier nur anmerken, dass diese Situationen extrem gefährlich sind.
Ein unerfahrener Pilot ist ihnen vielleicht nicht gewachsen.
Blackouts & Redouts. Bei hohen positiven Fliehkräften wird das Blut aus Ihrem Kopf gezogen, und
Ihnen wird schwarz vor Augen. Das nennt man auch einen „Blackout“. Wenn Sie keinen speziellen
Schutzanzug tragen (was wirklich nicht wahrscheinlich ist), tritt dieser Effekt bei ungefähr 5 G ein. Ein
Blackout kann Ihren Sichtbereich erheblich oder völlig einschränken.
Redouts treten bei negativen Gravitationsbelastungen
ab ca. -2 G ein. In diesen Fällen schießt Ihnen das
Blut in den Kopf, und vor Ihren Augen erscheint Ihnen
alles rot. Hinweis: Mensch und Material ertragen
negative Gravitationsbelastungen wesentlich
schlechter als positive.
Mit der entsprechenden Option können Sie diese
unerwünschten physiologischen Reaktionen
deaktivieren. Natürlich wird dadurch auch der
Realismus stark eingeschränkt.
Wind & Turbulenzen. Mit dieser Option erschweren Sie ein wenig die Bedingungen, unter denen Sie fliegen.
Seitenwind behindert Sie beim Starten und Landen; Turbulenzen wirken einem ruhigen Flug entgegen.
Keine Zielfixierung. Bei der Zielfixierung folgt Ihr Blick ständig dem von Ihnen gewählten Ziel. Auch
hier gab es lange Diskussionen, ob das nun realistisch ist oder nicht, und daher können Sie auch diese
Option nach eigenem Ermessen aktivieren.
Kopfschlagen. Wenn das Flugzeug in der Luft anfängt zu wackeln, wird der Kopf des Piloten ebenfalls
durchgerüttelt, was dessen Sichtbereich einschränkt. Wenn Sie diese Option deaktivieren, erleichtern
Sie sich zwar die Aufgabe, das Spiel ist aber nicht mehr so realistisch.
Keine Symbole. Ist diese Option nicht markiert, wird jedes fliegende Objekt mit einem speziellen Symbol
versehen. Zum einen dient das der besseren Übersicht, zum anderen können Sie anhand seiner Farbe
jederzeit erkennen, ob es Freund oder Feind ist und drittens sehen Sie, um was für eine Maschine sich
handelt, und wie weit sie entfernt ist. Ganz genau genommen kann man also nicht behaupten, dass das
unrealistisch wäre. Was man im echten Leben sieht, ist wesentlich besser aufgelöst als in jeder
Computersimulation. Darüber hinaus ist das Sichtfeld bei einem PC-Spieler auch stärker eingeschränkt als
bei einem echten Piloten, selbst wenn alle übrigen Bedingungen identisch sind. In Wirklichkeit gibt es aber
auch keine Symbole auf den Zielen, und deswegen können Sie diese deaktivieren, wenn Sie möchten.
Realistische Waffen. Wenn Sie diese Option deaktivieren, hat das zwei Folgen. Erstens: MG- und
Kanonengeschosse fliegen absolut gerade. Zweitens: Die Auswirkungen von Beschussschäden
verdreifachen sich.
Begrenzte Munition. Ein Klassiker. Deaktivieren Sie diese Option, können Sie unbegrenzt feuern.
Begrenzter Treibstoff. Noch ein Klassiker. Ist die Option nicht gewählt, geht Ihnen nie der Treibstoff aus.
Beschädigung möglich. Einen größeren Klassiker gibt's ja wohl nicht. Unverwundbarkeit. Ist diese Option
deaktiviert, sind Sie unverwundbar, Herzlichen Glückwunsch! Das macht sich aber nur bei gegnerischem
Beschuss bemerkbar. Wenn Sie Ihre Maschine in die Erde bohren, haben Sie es doch noch geschafft.
Icons auf der Karte aus – Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Symbole auf der Karte nicht angezeigt.
Keine sofortigen Erfolge – Wenn Sie diese Option aktiviert haben, müssen Sie erst jede Mission
abschließen, bevor Sie mit der nächsten weitermachen können. Ist die Option deaktiviert, können Sie
bereits die nächsten Mission beginnen, ohne die aktuelle Mission beendet zu haben.
Realistische Landungen. Ist diese Option aktiviert, können Sie Ihr Fahrgestell bei einer Bruchlandung ruinieren.
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Keine Minikarten-Pfade – Ist diese Option aktiviert, erscheint Ihre Flugroute nicht auf der Flugkarte.
Keine Geschwindigkeitsleiste – Aktivieren Sie diese Option und die Geschwindigkeitsleiste in der
linken unteren Ecke des Bildschirms wird nicht mehr angezeigt.
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13. MISSIONSEDITOR (EINFACH)
Es handelt sich hierbei genau genommen um einen Generator, keinen Editor. Sie stellen die erforderlichen
Parameter ein und bekommen am Schluss einen Auftrag, den Sie sofort ausführen. Dieser Modus eignet
sich ausgezeichnet zur Vorbereitung auf Online-Partien, weil es nicht so peinlich ist, wenn man gegen
einen Computer verliert. Und so funktioniert der Editor.
Wenn Sie im Hauptmenü „Missionseditor (einfach)“ wählen, wird ein neues Menü mit den folgenden
Optionen aufgerufen.
Auswahl: – Hier legen Sie fest, für welches Land
Sie spielen. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um
den roten Stern in ein schwarzes Kreuz und
umgekehrt zu verwandeln. Unserer Meinung nach
sprechen die Symbole für sich.
Ihre Gruppe – Anzahl und Art der mitwirkenden
Flügelmänner.
Verbündet – Geben Sie hier Informationen über
andere verbündete Gruppen ein..
Feindlich – Dasselbe, nur für den Gegner.
Sie können für jede Gruppe die folgenden Parameter festlegen:
Anzahl – Anzahl der Flugzeuge in der Gruppe; diese kann von null bis drei schwanken, wobei Ihre
eigene Gruppe die einzige Ausnahme bildet. Wenn man nämlich nicht dabei ist, ist das Kämpfen relativ
schwierig. Deswegen sollte Ihre eigene Gruppe mindestens eine Einheit enthalten. Und das sind Sie.
Situation – Hier legen Sie fest, welche Partei im Spiel einen Vorteil gegenüber der anderen hat.
• Nachteil – Sie fangen auf einer niedrigeren Höhe als der Gegner an.
• Vorteil – Sie fangen auf einer größeren Höhe als der Gegner an.
• Keine – Beide sind auf derselben Höhe.
Ziel – Art des Bodenziels. Diese Einstellung ist optional;
Verteidigung – Hier geht es um am Boden stationierte Flugabwehr. Diese Einstellung ist optional.
Die vorgenommenen Einstellungen können Sie speichern und später wieder laden. Klicken Sie dazu
jeweils auf die Schaltflächen Speichern und Laden. Wenn Sie den Editor zu Ihrer Zufriedenheit
konfiguriert haben, klicken Sie abschließend auf „Fliegen“ und starten Ihre Mission.
Sollten Sie sich anders entscheiden, können Sie immer noch auf Zurück klicken und zum Hauptmenü
zurückkehren.
Spezialfunktion
Erweitertes Einstellungsfenster – In diesem
Fenster können Sie zusätzliche Parameter für Ihr
Geschwader oder den Feind einstellen. Die
Hauptfunktion dieses Fensters besteht darin, die
Skins jedes Flugzeugs und die KI zu ändern. Die
Einstellung funktioniert genauso wie die
Bewaffnung Ihres Flugzeugs (lesen Sie dazu auch
den Abschnitt „Bewaffnung Ihres Flugzeuges“).
Erfahrung – Die Pilotenklasse.
Flugzeug – Die Flugzeuge der Gruppe.
Waffenkonfiguration – Missionsbewaffnung.
Karte – Die Karte über das Einsatzgebiet.
Flugzeug – Hier können Sie eins der
aufgelisteten Flugzeuge auswählen, die nicht
im Besprechungsbildschirm der Schnellmission
aufgeführt sind. Das Fenster legt fest, wie viele
Flugzeuge zu Ihrer Staffel zählen werden.
Höhe – Die Höhe, in der die Kampfhandlungen beginnen.
Wetter – Das Wetter.
Zeit – Die Tageszeit. Die letzten beiden Faktoren können einen nicht zu verachtenden Einfluss auf
das Gelingen Ihres Einsatzes haben.
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Das Suchergebnis ist eine Liste mit Servern und
diesen Parametern:
• Adresse – Server-Adresse
• Name – Name des Servers, wenn er festgelegt
wurde.
• Ping – Zeigt an, wie gut die Verbindung ist.
Je niedriger der Wert, desto besser ist die
Reaktionszeit der Verbindung.
• Benutzer – Die Anzahl der am Server
angemeldeten Spieler.
• Typ – Die Art des Spiels (Luftkampf oder Verbündet).
14. MULTIPLAYER
Mit IL-2: Forgotten Battles können Sie auf zwei Arten lebende Gegner jagen - im Internet und im lokalen
Netzwerk (LAN). Die Auswahl legen Sie in den Einstellungen für den Multiplayer-Modus fest. Dahin
gelangen Sie über „Hardware-Setup“ im Hauptmenü.
Sie müssen aber nicht unbedingt gegen andere
Menschen antreten. IL-2 Sturmovik: Forgotten
Battles bietet Ihnen zwei Optionen für Multiplayer:
• Luftkampf – Kämpfen Sie gegen echte Spieler.
• Verbündet – Zusammen mit anderen versuchen
Sie, einen Einsatz zu bestehen, wobei der Part Ihrer
Verbündeten oder auch der Gegner vom Computer
übernommen wird, der sich um Flugzeuge, Kfz und
andere Bodenobjekte kümmert.
Wählen Sie einen Server aus der Liste und klicken Sie auf „Anmelden“. Mit „Zurück“ können Sie den
Vorgang abbrechen und ins Hauptmenü zurückkehren.
HINWEIS: Sie können sich an einen Server mit dem Spielmodus "Verbündet" nur VOR DEM SPIELBEGINN
anmelden. An Luftkämpfen können Sie jedoch jederzeit teilnehmen.
Anlegen von Servern
Nach Auswahl der Option „Multiplayer“ im
Hauptmenü erscheint ein neues Menü mit den
folgenden Optionen:
• Serveranmeldung – Melden Sie sich an einem
vorhandenen Server an.
• Neuen Server anlegen – Sie legen einen neuen
Server an.
• Hauptmenü – Sie kehren zum Hauptmenü
zurück.
Anmeldung an einem vorhandenen Server
Wenn Sie die Option „Serveranmeldung“ gewählt haben, können Sie Folgendes tun:
1. Geben Sie die Server-Adresse in das entsprechende Feld ein.
2. Mit dem Befehl „Lokale Server suchen“ rufen Sie eine Liste aller verfügbaren Server auf. Weitere
Informationen dazu finden Sie in der README-Datei von IL-2, die Sie aus Windows wie folgt aufrufen:
Startmenü > Programme > Ubi Soft > IL-2 > Readme.
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Für ein einigermaßen annehmbares Spiel im Internet sollten Sie mit Ihrem Internet Service Provider
mindestens über ein 28,8K-Modem verbunden sein.
Was Sie vor der Freigabe des Servers tun müssen:
• Win98 > Start >Ausführen > Eingabeaufforderung > Geben Sie IPCONFIG ein und schreiben Sie
sich die IP-Adresse auf.
• Win2000 > Start > Programme > Zubehör > Eingabeaufforderung > Geben Sie IPCONFIG ein und
schreiben Sie sich die IP-Adresse auf.
Teilen Sie diese IP-ADRESSE Ihren Mitspielern mit.
Um ein Netzwerkspiel zu starten, müssen Sie den in IL-2 integrierten Server starten. Dazu klicken Sie im
Hauptmenü auf Multiplayer und dann auf Neuen Server anlegen. Danach haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Name – Der Name Ihres Servers.
• Beschreibung – Damit erläutern Sie die Karte, Uhrzeit, Wetter sowie andere Bedingungen und
Einstellungen, die Sie verwenden. Clients sehen den Text vor der Verbindung und können sich so einen
Server aussuchen.
• Spieltyp – Wie oben bereits erwähnt. „Luftkampf“ ist ein Gefecht zwischen echten Gegnern.
„Verbündet“ bedeutet, dass Sie zusammen mit anderen einen Einsatz je nach Szenariovorgabe erfüllen
müssen.
• Max. Spieler – Die maximale Anzahl an Spielern auf einem Server. Diese liegt bei 2 bis 32 (16 im Modus
„Verbündet“). Selbstverständlich stellen höhere Spielerzahlen größere Anforderungen an Ihre Hardware.
• Passwort – Damit können Sie Ihr Spiel auf Ihnen bekannte Teilnehmer beschränken. MultiplayerPartien können mit einem Passwort gesperrt werden, um „unerwünschte“ Spieler fernzuhalten. Das
Passwort muss Ihren Mitspielern natürlich bekannt sein. Um es zu ändern, klicken Sie auf Ändern.
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Wenn Sie alle Parameter eingestellt haben, klicken Sie auf Anlegen. Der Server wird dann angelegt. Als
nächstes suchen Sie sich eine Mission aus. Das kann eine Standardmission oder ein im Editor erstellter
Auftrag sein. In beiden Fällen erhalten die Clients die Missionsdaten.
Danach können Sie die Einstellungen für die Schwierigkeit festlegen. Das geht nur auf dem Server.
Alle Clients erhalten von diesem dieselben Einstellungen für die Schwierigkeit. Sie müssen zuerst die
Basis und Bewaffnung für den integrierten Server und Client bestimmen.
Klicken Sie auf Fliegen, um das Spiel zu starten.
Nach Herstellung der Verbindung
LUFTKAMPF – Bevor Sie auf „Fliegen“ klicken,
müssen Sie Ihr Flugzeug aussuchen. Klicken Sie auf
„Bewaffnung“, legen Sie die „Konvergenz“,
„Verzögerung“ und den „Treibstoffvorrat“ wie im
Einzelspielereinsatz fest. Der Unterschied besteht
darin, dass Sie sich hier alles ansehen und ändern
können. Außerdem haben Sie folgende
Möglichkeiten: Ändern des Tarnanstrichs Ihrer
Maschine (falls verfügbar), des Pilotengesichts, der
Nationalität, des Regiments, Ihrer Kennnummer etc.
Weitere Informationen finden Sie in der IL-2-README-Datei unter Startmenü > Programme > Ubi Soft
> IL-2 > Readme.
Wenn Sie fertig sind, kehren Sie ins vorherige Menü zurück und wählen auf der Karte die Basis, von der
Sie starten. Ob Sie direkt in der Luft beginnen oder erst auf dem Rollfeld stehen, hängt dabei von den
Schwierigkeitseinstellungen des Servers ab
VERBÜNDET – Damit kommen Sie in die „Warteraum“. Hier versammeln sich die Teilnehmer und
warten auf den Einsatz. Sobald die Mission auf dem Server festgelegt wird, sprechen sich die
Teilnehmer ab. Dazu können Sie den eingebauten Chat oder Voice-Chat verwenden.
Sie sollten sich mit den anderen Spielern darauf einigen, wer auf welchem Piloten- oder
Heckschützensitz (falls verfügbar) Platz nimmt. Der von Ihnen gewählte Sitz wird den anderen Spielern
angezeigt. Vor dem Beginn des Einsatzes sehen Sie ebenfalls alle freien oder besetzten Maschinen.
Wenn alles geklärt ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Fliegen. Jetzt beginnt der Einsatz für alle mit
Ihrem Server verbundenen Spieler.
HINWEIS: Die Schwierigkeitseinstellungen können nur auf dem Server festgelegt werden. Die anderen
Spieler können sich zwar über die Schaltfläche „Schwierigkeit“ ansehen, aber nicht ändern. So kommen
alle in den Genuss desselben Schwierigkeitsgrades.
In jedem Multiplayer-Menü können Sie den Chat nach dem Verbindungsaufbau aktivieren, indem Sie die
entsprechende Schaltfläche anklicken, die unter Steuerung definiert wurde. Im Flug klicken Sie ebenfalls
darauf oder drücken die Taste „M“ (ruft standardmäßig die Karte auf - siehe Steuerung) und drücken
dann die Maustaste im Chat-Fenster.
Im Chat gibt es folgende Funktionen: Sie können Nachrichten versenden an:
• alle Spieler
• Ihre „Partei“, die sich durch die Farbe der Flugplätze und Symbole definiert, sofern die Verwendung
der Symbole in den Schwierigkeitseinstellungen bestimmt wurde.
• jeden Online-Spieler
Zum Versenden einer Nachricht an alle Teilnehmer
tippen Sie diese ein und drücken dann die
Eingabetaste. Sie werden aufgefordert, den
Empfänger festzulegen. Wählen Sie ALLE und
drücken Sie die Eingabetaste.
Zum Versenden einer Nachricht an Ihre Partei bzw.
"Armee" tippen Sie diese ein und drücken dann die
Eingabetaste. Wieder müssen Sie den Empfänger
angeben. Wählen Sie MEINE ARMEE und drücken
Sie die Eingabetaste.
Sie können auch Nachrichten an beliebige andere
Spieler versenden. Dazu müssen Sie den richtigen
Rufnamen der Spieler kennen. Geben Sie die
Nachricht ein, wählen Sie die freie Textzeile und
tragen Sie den Rufnamen des Spielers ein. Drücken
Sie dann die Eingabetaste.
Um herauszufinden, welchen Rufnamen die Spieler
verwenden, geben Sie folgenden Befehl in die
Textzeile der Nachricht ein:
>user
…und drücken dann die Eingabetaste. Es werden
die Rufnamen aller teilnehmenden Spieler angezeigt.
Andere Chat-Features
Vorbereitete Nachrichten – Sie können im Chat auch praktische vorgefertigte Nachrichten an die
anderen versenden, die man häufig braucht. Dadurch sparen Sie viel Zeit, weil Sie nicht immer dasselbe
eingeben müssen.
Aktivieren Sie das Chat-Fenster und wählen Sie mithilfe der Cursortasten die Zeile unter der Chat-Zeile
an. Geben Sie dann Ihre Nachricht ein, wie z. B. Feind hinter dir, nach links, nach rechts etc. So
verwenden Sie diese Nachrichten nochmals, ohne sie neu eingeben zu müssen: Aktivieren Sie den
Chat, wählen Sie die Nachricht über die Cursortasten aus und drücken Sie die Eingabetaste. Dann
suchen Sie sich den Empfänger aus (siehe oben). Wenn Sie Korrekturen vornehmen möchten oder die
alten Nachrichten durch neue ersetzen wollen, klicken Sie auf Löschen und Backspace (Rücktaste).
Chat im Multiplayer-Modus
Sie können die ganze Zeit und in allen Multiplayer-Menüs chatten. Ausnahme: Sie richten den Server
noch ein oder bauen gerade die Verbindung auf.
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Fenster ändern oder verschieben – Außerdem können Sie mit der Maus die Größe bzw. die Position
des Fensters ändern.
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Spezialfunktionen
Hinweis zum Befehl Geschwindigkeitsleiste
Der Server, der ein Onlinespiel leitet, kann nun die so genannte Geschwindigkeitsleiste – also die digitale
Information, die links unten im Bildschirm angezeigt wird – abschalten. Die Befehlssyntax lautet:
speedbar [SHOW|HIDE]
Wenn Sie nicht möchten, dass mit Ihrem Server verbundene Spieler diese digitalen Instrumente benutzen,
geben Sie speedbar HIDE ein.
Sie können speedbar SHOW eingeben, um die Standardeinstellung wiederherzustellen und den Spielern
die Benutzung der Geschwindigkeitsleiste zu erlauben.
Hinweise zur Ereignisprotokollierung
Jeder Spieler, der an einem Online-Kooperativspiel oder Einzelspieler-Spiel teilnimmt, kann nun
Ereignisse in einer Textdatei protokollieren lassen. Um diese Option zu aktivieren, fügen Sie in der Datei
conf.ini unter dem Abschnitt [game] den Schlüssel eventlog hinzu. Beispiel:
[game]
eventlog=coop.lst
Die Schlüsselwörter FRIENDLY oder FOE definieren, für welche Seite die folgenden Parameter gelten –
für die Flugzeuge der Armee des Betrachters oder die Flugzeuge der feindlichen Armeen.
Folgende Schlüssel definieren die Entfernung, ab der das entsprechende Symbol aktiviert ist:
COLOR – Die Entfernung, ab der die Symbole die Farbe der Armee des anfliegenden Flugzeugs annehmen. Weiter entfernte Symbole erscheinen grau.
DOT – Die Entfernung, ab der die ‘Punkt’-Flugzeugmarkierung sichtbar wird.
RANGE – Die Entfernung, ab der die Entfernungsmessung auf dem Symbol aktiviert wird.
TYPE – Die Entfernung, ab der der Flugzeugtyp oder die Typenfamilie sichtbar wird.
ID – Die Entfernung, ab der die taktische Kennung sichtbar wird.
NAME – Die Entfernung, ab der der Name des Flugzeugführers sichtbar wird (wenn das Flugzeug von
einem menschlichen Piloten gesteuert wird).
mp_dotrange DEFAULT – Stellt die für die Symbole vordefinierten Werte wieder her.
mp_dotrange – Wird der Schlüssel ohne Parameter benutzt, werden die aktuellen SymbolEntfernungswerte angezeigt (können sowohl an Clients als auch Server übermittelt werden).
Timeout-Limits und Auto-Kicking
In diesem Fall werden alle wichtigen Aktivitäten in der Datei ‘coop.lst’ protokolliert und können später
(z.B. mithilfe des Editors) eingesehen werden.
Darüber hinaus wird in einer Kooperativ-Mission der aktuelle Status jedes Spielers automatisch am
Ende der Mission in dieser Datei protokolliert (einschließlich Punktestand, Kills, und Status lebt/gefallen),
sowie der Status aller Spieler, die das Spiel vor dem Ende der Mission verlassen haben.
Die Namen der KI-Einheiten sind deren ‘Missionsnamen’ und dienen im wesentlichen der Verwendung
von Protokollanalyse-Software. Die Ziffern in Klammern hinter einem Flugzeugnamen (z. B. r01011(0) )
stellen einzelne Besatzungsmitglieder des angegebenen Flugzeugs dar (wobei 0 der Pilot ist, 1 der
Copilot oder Heckschütze usw.).
Online-Statusmeldungen
Der Server, der ein Onlinespiel leitet, kann die Häufigkeit der vom Server automatisch generierten
Statusmeldungen bestimmen. Die Stufe ist in der Datei conf.ini im IL-2 Verzeichnis festgelegt, und zwar
im Abschnitt [chat], im Schlüssel autoLogDetail.
Beispiel:
[chat]
autoLogDetail = 3
Der Schlüssel kann auf folgende Werte gesetzt werden:
0 – Alle Statusmeldung abschalten.
1 – Nur Abschussmeldungen Spieler-gegen-Spieler
werden angezeigt.
2 – Abschussmeldungen Spieler-gegen-Spieler und
KI-gegen-Spieler werden angezeigt.
3 – Ständige Meldungen.
Symbole in Online-Spielen
Der Server, der ein Onlinespiel leitet, kann nun die Entfernung einstellen, ab der die Flugzeugsymbole
sichtbar werden. Die Befehlssyntax lautet:
mp_dotrange [FRIENDLY|FOE] [DEFAULT] [COLOR <km>] [DOT <km>] [RANGE <km>] [TYPE <km>] [ID
<km>] [NAME <km>]
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In der Datei conf.ini gibt es einen neuen Abschnitt [MaxLag]. Beispiel:
[MaxLag]
farMaxLagTime = 10.0
nearMaxLagTime = 2.0
cheaterWarningDelay = 5.0
cheaterWarningNum = -1
• farMaxLagTime – Definiert die maximale Verzögerung (in Sekunden) zwischen zwei von einem bestimmten
Client empfangenen Paketen. Eine Verzögerung, die länger als diese Zeit dauert, wird als „warp“ angesehen.
• nearMaxLagTime – Definiert die maximal erlaubte Lag-Zeit für ein Flugzeug in einer gefährdeten
Position oder wenn es als Risiko für ein feindliches Flugzeug betrachtet wird. Das Einstellen niedrigerer
Werte dient einem beabsichtigten „Warp“.
• cheaterWarningDelay – Definiert die Zeit, in der das System keine Aktionen gegen einen Spieler
unternimmt, der sich nicht an die Spielregeln hält. So können ständig wiederholte Warnungen bei nur
einem Vergehen vermieden werden.
• cheaterWarningNum – Definiert die Anzahl Warnungen, bevor der Spieler vom Spiel ausgeschlossen
wird („gekickt“ wird). Das Auto-Kicking ist deaktiviert, wenn der Wert auf –1 eingestellt wird.
Online-Befehle zur Bestimmung der Tageszeit
Der Online-Host kann in einer laufenden Mission jederzeit die Tageszeit ändern. Der Befehl muss von der
Befehlskonsole ausgeführt werden. Sie rufen die Befehlskonsole auf, indem Sie zunächst durch Drücken der
Taste ^ das Chatfenster öffnen und dann die Taste > drücken, um in den Konsolenmodus umzuschalten.
Die Syntax des Tageszeit-Befehls lautet:
tod [Stunde.Minute]
Stunden sollten im militärischen Format geschrieben werden, d.h. 17 Stunden für 5 Uhr nachmittags.
Wenn Sie beispielsweise die Tageszeit auf 6 Uhr 30 morgens einstellen wollen, geben Sie folgenden
Befehl ein:
tod 06.30
Um viertel nach Zehn abends einzustellen, geben Sie diesen Befehl ein:
tod 22.15
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BESCHREIBUNG DER PULLDOWN-MENÜS
Online-Punktewertung
Neben dem Befehl “>user” können Sie die Taste
für die Online-Wertung (voreingestellt ist S)
benutzen, um die Punktergebnisse während einer
Multiplayer-Session anzusehen.
Integrierte Messung der Bildwiederholrate (FPS Meter)
Diese Funktion wird über einen Konsolenbefehl aktiviert und deaktiviert. Sie rufen die Befehlskonsole
auf, indem Sie zunächst durch Drücken der Taste ^ das Chatfenster öffnen und dann die Taste > drücken,
um in den Konsolenmodus umzuschalten. Die Syntax des Befehls lautet:
fps [START|STOP] [SHOW|HIDE] [LOG <sec>]
Die Schlüssel START oder STOP werden benutzt, um die Messung zu starten oder anzuhalten. Wenn die
Messung stoppt, wird die bis dahin aufgelaufene FPS-Statistik angezeigt.
SHOW oder HIDE gibt an, ob die Bildwiederholrate im oberen Bereich des Bildschirms angezeigt wird
oder nicht.
LOG legt das Intervall (in Sekunden) fest, in dem die FPS-Statistik in die Konsole ausgegeben wird. LOG
0 schaltet die Ausgabe ab. Beispiel: Um die Sammlung der Daten im Hintergrund zu starten, geben Sie
fps START HIDE LOG 0 ein. Nun können Sie fps STOP eingeben, um Ihre durchschnittliche
Bildwiederholrate anzeigen zu lassen.
15. MISSIONSEDITOR (KOMPLETT)
Dateimenü
Hier laden Sie Daten, testen Ihre Arbeit und speichern sie ab. Das Menü umfasst die folgenden
Optionen:
Karte laden – Lädt die Karte,
auf der die Mission stattfindet.
Öffnen – Lädt eine Mission, die £
Sie gespeichert haben, damit Sie sie
weiter bearbeiten können.
Speichern unter... – Mit dieser
Option speichern Sie Ihre Mission.
Spielen – Startet eine Mission zu
Testzwecken. Diese muss allerdings
vorher auf Festplatte gespeichert worden sein.
Beenden – Editor verlassen.
Menü „Bearbeiten“
Schon am Titel können Sie erkennen, dass hier verschiedene
Missionsparameter editiert werden. Das Menü besteht aus:
Bedingungen – Damit rufen Sie ein Dialogfeld auf, in dem sich
die allgemeinen Bedingungen für die Mission festlegen lassen.
Dazu gehören Tageszeit, Wetter und Wolken;
Beschreibung – Damit rufen Sie ein Dialogfeld auf, in das Sie
alle zur Mission gehörigen Texte eingeben. Dazu zählen eine
Kurz- und Komplettbeschreibung sowie der Text, der sich direkt
auf das Gefecht bezieht;
Alles löschen – Dieser Befehl löscht alle von Ihnen angelegten
Objekte. Das ist recht nützlich, wenn Sie gerade eine Mission
fertiggestellt und die nächste anlegen möchten. So brauchen Sie
die Karte nicht noch einmal zu laden.
Im folgenden Kapitel wird der Missionseditor erläutert. Mit diesem Hilfsmittel können Sie Missionen von
Grund auf anlegen und haben volle Kontrolle über alle möglichen Details. Seine Oberfläche unterscheidet
sich stark von der allgemeinen Spieloberfläche – er basiert größtenteils auf Pulldown-Menüs.
Denken Sie daran, dass der Editor sowohl im 2D- als auch 3D-Modus arbeitet. Im 3D-Modus lassen
sich die Positionen von am Boden befindlichen Objekten sehr genau bestimmen. Beispielsweise können
Panzer so eine natürliche Deckung optimal ausnutzen.
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Menü „Ansicht“
Dieses Menü ist für verschiedene objektorientierte
Vorgänge konzipiert. Es enthält die folgenden
Optionen:
Landschaft – Die Landschaft wird mit anderen
Beleuchtungseffekten versehen. Wenn Sie die
optimale Einstellung gefunden haben, werden alle
missionsbezogenen Objekte vor der Landschaft
kontrastreicher dargestellt. Es ist auch möglich, die
Landschaft aus- oder einzublenden.
Zerstörung – Damit legen Sie den Ausgangsgrad der Zerstörung in Dörfern, Städten und Ansiedlungen fest.
Helligkeit - Bestimmt die Helligkeit im erlaubten Operationsbereich.
Pinselgröße - Legt die Dicke des „Pinsels“ fest, mit dem der Zerstörungsbereich bestimmt wird.
Zerstörungsgrad – Legt den Zerstörungsgrad in dem Bereich fest, der mit dem Pinsel bestrichen wird.
Die linke Position bedeutet, dass keine Zerstörung vorhanden ist (grüne Farbe), falls der ursprüngliche
Zustand nach einem falschen Befehl wiederhergestellt wurde; die rechte Position steht für maximale
Zerstörung. In diesem Fall ist die gewählte Farbe rot. Alle Vorgänge, die sich auf die Einstellungen des
Zerstörungsgrads auf der Karte beziehen, werden über den Mauszeiger gesteuert, während gleichzeitig
die F-Taste gedrückt wird. Im Modus Zerstörung können Sie mit der Maus auch beliebige Brücken im
Bereich zerstören. Klicken Sie einfach mit der linken oder rechten Maustaste auf die Brücke, um sie zu
zerstören oder wieder aufzubauen. Das geht allerdings nur im 2D-Modus, wobei der Zoom auf das
Objekt auf dem Bildschirm zentriert ist.
Filter anzeigen – Hiermit legen Sie fest, welche Objekttypen
zu sehen sind. Das ist hilfreich, wenn Sie ein komplexes
Bild davor bewahren wollen, mit überflüssigen Symbolen
überladen zu werden;
Symbolgröße – Die Größe der herkömmlichen Symbole.
Durch eine Änderung der Symbolgröße lässt sich ein optimales Verhältnis zwischen deren Lesbarkeit und der
Grafikdarstellung unter verschiedenen Auflösungen erzielen.
Schwebe-Kamera – Legt eine feste Kamerahöhe für den
3D-Modus fest. Dadurch lassen sich bereits positionierte Objekte leichter verschieben;
Raster anzeigen – Blendet das Referenzraster ein oder aus;
Weiche Überblendung – Ist diese Option aktiviert, wird der Übergang von einem 2D- zu einem 3DObjekt glatter vollzogen.
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ARBEITEN MIT DEM EDITOR
Arbeiten mit der Karte und 3D-Landschaft
So schalten Sie zwischen den 2D- und 3D-Modi um:
Drücken Sie die Eingabetaste. Das ist dann möglich, wenn die Vergrößerungsstufe ihren maximalen
Wert erreicht hat.
So scrollen Sie die Karte im 2D-Modus:
Map scrolling can be done in two ways.
1. Sie können die horizontalen und vertikalen Bildlauf-Leisten verwenden, um damit wie unter
Windows zu scrollen.
2. Sei können die Karte auch mit dem Mauszeiger verschieben, indem Sie die linke Maustaste
gedrückt halten.
Landschaftsnavigation im 3D-Modus
Der Cursor ist das Zentrum aller Bewegungen; er wird ständig in der Mitte des Bildschirms angezeigt. Ihre
Blickrichtung wird mit der Maus geändert. Das Herein- und Herauszoomen wird gesteuert, indem Sie die
Maus nach oben und unten bewegen, ohne dabei die linke Maustaste loszulassen. Der Cursor selbst kann
verschoben werden, wenn Sie die Maus bewegen und dabei die rechte Maustaste festhalten. Eigentlich
verändert er dabei seine Position nicht, sondern die darunter befindliche Landschaft wird verschoben.
Ändern der Skalierung
Liegt die Skalierung bei 0,3 des Minimalwerts, wird der Kartenmodus deaktiviert und der Editor auf den
3D-Relief-Darstellungsmodus umgeschaltet. Hier kommen zwei Elemente zum Einsatz.
1. Die Skalierung lässt sich über eine vertikale Scroll-Leiste verändern, die sich links auf dem Bildschirm
befindet. Je größer die Skalierung sein soll, desto weiter müssen Sie die Leiste nach unten ziehen.
2. Wenn Sie die Maus bei gedrückter linker Maustaste bewegen und dabei die UMSCHALTTASTE
gedrückt halten, wird auf dem Bildschirm ein kleiner Rahmen angezeigt. Sobald Sie beides loslassen,
schaltet der Editor in die gewählte Skalierung um.
Arbeiten mit Objekten auf der Karte/Landschaft
Einstellen des gewählten Objekts
Zuerst müssen Sie das Objekt auswählen. Dann bewegen Sie den Cursor zu einem Punkt in der
Landschaft und drücken zusammen mit der linken Maustaste die Taste STRG (oder einfach nur Einfg).
Das Objekt wird nun am festgelegten Ort angezeigt.
Bearbeiten der Objektroute
Wenn Sie das Objekt positioniert haben, können Sie mithilfe von Wegpunkten eine Strecke dafür festlegen.
• Einen neuen Wendepunkt legen Sie genau so fest wie das Objekt selbst.
• Zum Auswählen eines Wendepunktes klicken Sie darauf. Seine Farbe wird dann gelb.
• Zum Festlegen eines vorübergehenden Wendepunktes klicken Sie auf einen der bereits vorhandenen
Punkte auf der Route und drücken dann „Einfg“ bzw. die linke Maustaste, während Sie STRG festhalten.
Jetzt erscheint ein neuer Punkt in der Mitte zwischen dem gewählten und dem danach folgenden Punkt.
• Wenn Sie Ihre Auswahl verwerfen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Direkt
unter dem Zeiger wird dann ein Menü angezeigt. Wählen Sie „Aufheben“, woraufhin die gelben Zeichen
verschwinden, und alle Wegpunkte rot dargestellt werden.
• Sie können einen markierten Wendepunkt löschen, indem Sie die rechte Maustaste drücken und dann im Menü
„Löschen“ wählen. Der markierte Punkt wird entfernt. Löschen Sie Punkt 0, wird das Objekt ganz aufgelöst.
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Fenster für die Einstellung der Objektparameter
Die Parameter sind je nach Kategorie des verfügbaren
Objekts in vier Hauptgruppen eingeteilt. Alle Objekte sind
in Kategorien eingeteilt. Diese Einteilung wird im
Folgenden näher erläutert.
Nachdem Sie die Kategorie des Objekts festgelegt haben,
können Sie es aus der Liste auswählen und, falls
gewünscht, eine 3D-Ansicht anzeigen lassen (klicken Sie
dazu auf die Schaltfläche „Anzeigen“). Sie können es dann
durch Anklicken mit der linken Maustaste rotieren lassen.
Wenn das Bild auf dem Bildschirm erscheint, wechselt die Schaltfläche von „Anzeigen“ nach
„Ausblenden“. Wenn Sie nun wieder darauf klicken, verschwindet die 3D-Ansicht wieder.
Hier können Sie die zu jedem Objekt gehörenden Parameter einstellen. Diese hängen direkt von der
Kategorie des Objekts ab:
1. Kategorie Flugzeuge oder Luftobjekte
Armee – Hier stellen Sie die Seite ein, auf der das
ausgewählte Objekt kämpft. Es gibt zwei Möglichkeiten:
Rot (Sowjetunion) und Blau (Deutschland). Die Auswahl ist
nicht an bestimmte Objekte gebunden, Sie können in Ihrer
Mission beispielsweise eine Messerschmitt mit rotem
Stern fliegen lassen, wenn Sie dies möchten.
Regiment – Hier wählen Sie Ihr Regiment, den
Schwarm und die Staffel. Jeder Schwarm kann aus bis
zu vier Staffeln bestehen. Ihre Auswahl beeinflusst auch
die entsprechenden Beschriftungen auf den Maschinen.
Darüber hinaus kann dieselbe Unterteilung nicht als zwei verschiedene Objekte verwendet werden.
Waffen – Hier finden Sie eine Liste mit den Waffen, welche die verschiedenen Flugzeugtypen tragen
können. Standard bedeutet, dass nur MGs und Kanonen mitgeführt werden. Wenn Sie „Keine“ wählen,
werden alle Waffen entfernt.
Treibstoff - Der prozentuale Anteil der beim Beginn
der Mission mitgeführten Treibstoffmenge.
Flugzeuge - Anzahl der Flugzeuge in einer Staffel.
Reicht von 1 bis 4.
Erfahrung - Die Erfahrungsstufe der Piloten. Reicht
von 0 (Anfänger) bis 3 (Ass).
Nur KI – Dieses Kontrollkästchen erlaubt Ihnen, die
gesamte Staffel nur aus KI-Piloten bestehen zu lassen,
auch wenn Sie ein Flugzeug festgelegt haben, dass von einem Spieler gesteuert werden kann. Nützlich
ist die Funktion “Nur KI” bei der Erstellung von Kooperativ-Missionen, da die Anzahl der Spieler limitiert
werden kann.
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ACHTUNG: Um Situationen vorzubeugen, in denen sich die KI-Spieler womöglich falsch verhalten,
sollten Sie eine Regel beherzigen: Die Maschine des Spielers muss immer in der ersten Staffel sein.
Vermeiden Sie auch die Zuweisung von Aufgaben, die nicht erfüllt werden können wie z. B. Befehle an
Bomber, jägerspezifische Einsätze zu fliegen.
TIPP: Sie können auch Einsätze erstellen, an denen Sie überhaupt nicht direkt beteiligt sind. Mit anderen
Worten: Sie haben die Option Spieler gar nicht gewählt. In diesem Fall sind Sie am Anfang eines Einsatzes in
einer Beobachterposition und können zwischen den Ansichten verschiedener Objekte hin- und herschalten.
Drücken Sie dazu sofort nach dem Beginn eines Einsatzes „P", um den Pausenmodus aufzurufen und sich
dann über bestimmte Tastenkombinationen in Kombination mit der Maus eine entsprechende Ansicht
auszusuchen: Verfolgungsansicht nächster Feind; Verfolgungsansicht nächster Verbündeter;
Verfolgungsansicht; Externe Fixierung, Feind/Boden; Externe Fixierung, nächster Feind/Boden; Externe
Fixierung, Feind/Luft; Externe Fixierung, nächster Feind/Luft; Ansicht Überflug; Ansicht nächster Feind; Ansicht
nächster Verbündeter; Weitwinkel; Normal; Visier). Sie können auch immer wieder zwischen den Ansichten
umschalten, um die interessantesten Momente in der Luft und am Boden mitzuerleben. Dabei können Sie
auch eine Video-Datei aufnehmen und später bearbeiten.
2.Kategorien Panzer, Kfz, Züge, Schiffe und Artillerie
Diese Kategorien haben keine funktionelle Bedeutung für die Missionsstruktur und dienen nur der Erklärung.
3. Wegpunkte
Hier legen Sie die Parameter für einen markierten Wegpunkt fest. Wie im Abschnitt „Eigenschaften“
hängen auch diese größtenteils von der Objektkategorie ab.
Um die Auswahl der Wegpunkte zu erleichtern, haben wir die Schaltflächen „Vorheriger“ und „Nächster“
auf dem Steuerfeld für die Wegpunkte eingefügt. Klicken Sie darauf, werden der entsprechende vorherige
bzw. nächste Wegpunkt auf der Route aktiviert. Rechts davon befindet sich eine Angabe nach dem
Muster „A(B)", wobei „A“ den aktuellen Wegpunkt und „B“ die Gesamtzahl der Wegpunkte darstellt. Der
erste Wegpunkt ist der mit der Nummer 0.
Wegpunkt-Parameter für die Kategorie Luft
Höhe – Höhe des Wegpunkts über dem Boden in
Metern.
Geschwindigkeit – Die Geschwindigkeit, mit der
die Staffel diesen Punkt passieren sollte.
Zeit – Die Zeit, zu der die Staffel an diesem Punkt
ankommen sollte. Ändern Sie die Zeit, wird dadurch
die Geschwindigkeit beeinflusst und umgekehrt.
Typ (der Aktion) – Was das Flugzeug an dieser
Stelle machen soll. Es gibt vier Optionen:
• PASSIEREN – Standard. Ganz normal weiterfliegen.
• START – Wählen Sie diese Option, wird der
Wegpunkt auf den nächsten Flugplatz verschoben.
• LANDUNG – Auch hier verschiebt sich der Wegpunkt auf den nächsten Flugplatz. Wenn Sie ihn
manuell irgendwo auf freiem Feld platzieren, landen die Maschinen dort
• BANGRIFF – Bodenangriff.
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Ziel – Hier legen Sie das Angriffsziel fest. Wenn Sie auf “Setzen” klicken, wechselt der Mauszeiger in
den Auswahlmodus. Durch Drücken der rechten Maustaste brechen Sie den Vorgang ab. Wenn die
Staffel diesen Wegpunkt erreicht, wird sie versuchen, ihr Ziel anzugreifen. Wählen Sie ein Bodenziel
aus, ändert sich der Aktivitätstyp in B-ANGRIFF.
Hinweis:
1. Bei Sturzkampfflugzeugen, Jagdbombern und IL-2s müssen Sie Zielobjekte für den B-ANGRIFFPunkt festlegen. Anderenfalls greifen diese Maschinen das feindliche Objekt an, das dem Wegpunkt
am nächsten liegt, wenn sie ein solches überhaupt finden.
2. Für Transportflugzeuge mit Bomben und Horizontalbomber gilt: Der Wegpunkt muss DIREKT über dem
anzugreifenden Objekt gesetzt werden; legen Sie danach einen B-ANGRIFF für den Wegpunkt fest.
Die Maschinen werfen ihre Bomben in diesem Bereich ab. Den B-ANGRIFF-Wegpunkt müssen Sie
OHNE Zielobjekt setzen. Verfahren Sie analog, wenn die Flugzeuge Fallschirmjäger absetzen sollen.
3. Bei Sturzkampfbombern und Jagdbombern (IAR-81, einige FW 190s) muss die HÖHE vor dem
Sturzangriff mindestens 1.300 m betragen. Andernfalls werden die Bomben im Horizontalflug ausgeklinkt.
4. Soll eine mit Bomben ausgerüstete Staffel einen Bombenangriff ausführen, verfahren Sie bitte wie
in Punkt 2 beschrieben.
5. Die Abwurfhöhe von Horizontalbomber darf nicht zu niedrig sein. Die Maschinen könnten sich sonst
selbst in die Luft sprengen.
6. Legen Sie den dem B-ANGRIFF-Punkt vorhergehenden Wegpunkt nicht zu nahe an den
Angriffspunkt. Die Flugzeuge haben sonst keine Zeit, ihre Angriffsformation aufzubauen. Es reicht
normalerweise, die Wegpunkte 7 bis10 Kilometer auseinander zu legen.
TIPP: Wenn Sie Schwierigkeiten dabei haben, einen B-ANGRIFF-Punkt auf eine Brücke oder ein anderes
Objekt/eine andere Einheit zu setzen, versuchen Sie, die Karte auf sie zu zentrieren und heranzuzoomen.
4. Flugzeug1, Flugzeug2, Flugzeug3, Flugzeug4
Hier können Sie folgende Parameter und Funktionen für jedes Flugzeug in einer Staffel festlegen.
Spieler – Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie
die Staffel selbst anführen möchten. Achten Sie
darauf, dass die Flugzeuge der Staffel in der Liste
der zur Verfügung stehenden Flugzeuge aufgeführt
sind, d.h. vom Spieler geflogen werden können.
In Einzelspieler-Missionen, in denen die Ränge nicht
angegeben werden, sind Sie automatisch der
befehlshabende Offizier. Wenn die Mission für eine
Kampagne erstellt wird, legen Ihr Rang und Ihre
Karriere fest, welches Flugzeug Sie in der Staffel
fliegen werden.
Können – Legen Sie die KI-Fähigkeiten jedes
einzelnen Flugzeugs der Staffel fest.
Skin – Sie können die Skin (den Tarnanstrich) jedes Flugzeugs in der Staffel bestimmen, einschließlich
der KI-Flugzeuge. Die ausgewählte Skin-Datei wird in einem Fenster unterhalb des dazugehörigen
Flugzeugs angezeigt.
Pilot –Wie auch im Multiplayer-Modus können Sie das Aussehen der Piloten jedes Flugzeugs der Staffel
auswählen.
Markierungen –Wenn die Box markiert ist, benutzt das Spiel das Standardsystem der Markierungen für
die Flugzeuge. Wenn die Box nicht markiert ist, haben die Flugzeuge keine Markierungen außer den
Standard- oder selbst erstellten Markierungen (Skins).
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SPEZIALFUNKTION
So bilden Sie Schleppformationen aus der He 111 z mit dem Gleiter Me 321 oder
der Li-2 mit dem Gleiter G-11.
1. Legen Sie alle Wegpunkte für den Flug der He111 z oder Li-2 fest.
2. Wählen Sie einen (und nur einen) Wegpunkt für den Gleiter Me321 (G-11) und positionieren Sie
diesen in der Nähe des ersten Wegpunkts der He 111 z (Li-2).
3. Definieren Sie das Zielobjekt des ersten Wegpunkts der Me 321(G-11) als ersten Wegpunkt der He
111 z (Li-2).
4. Legen Sie keine weiteren Wegpunkte für den Gleiter (Me 321 oder G-11) fest. Dieser folgt
automatisch dem Flugzeug.
5. Die ersten Wegpunkte für die Flugzeuge und Gleiter können in der Luft oder auf dem Boden (Start) liegen.
HINWEIS: Die Schleppformationen können nicht zusammen landen. Wenn Sie den Landewegpunkt für
den Gleiter setzen, trennt sich dieser dort von seinem Schlepper und sucht nach einem Landebereich.
Bedenken Sie, dass Sie nur bei Testflügen herausfinden können, wie sich der Gleiter verhält und wann
er NICHT in einer Stadt oder einem Wald herunterkommt. Der Gleiter verwendet keine Motoren und
landet einfach in einem naheliegenden freien Bereich, falls vorhanden.
Wegpunktparameter für Panzer, Kfz und Schiffe:
Zeit – Das Definieren dieser Wegpunkte ähnelt mit einer Ausnahme der Vorgehensweise bei den
Flugzeugen: Sie können die Objektgeschwindigkeit nicht ändern. Das Objekt versucht sein Möglichstes,
um rechtzeitig dort anzukommen. Wann es ihm gelingt, hängt letztendlich doch von seiner
Geschwindigkeit und der Geländebeschaffenheit ab.
Pause – Sie können einem Boden- oder Seeobjekt den Befehl geben, anzuhalten und eine gewisse Zeit zu
warten, bevor es sich weiterbewegt.
HINWEIS: Wenn Sie Objekte der Kategorien Panzer und Kfz direkt auf Straßen positionieren, die in die
Richtung der nächsten Wegpunkte führen, müssen sich diese Objekte automatisch auf den Straßen
weiterbewegen. Ausnahme: Die Hauptstraßen zweigen in kleinere Wege in Städten und Ansiedlungen
ab, auf denen eine korrekte Bewegungsausführung nur mit einer großen Anzahl von Wegpunkten
möglich ist, die in den Straßenkurven angebracht werden müssen).
HINWEIS: Einheiten der Kategorie Schiffe verfügen über eine vereinfachte KI. Sie reagieren zwar auf
das, was in modellierten Schlachten passiert, führen aber nie KI-gesteuerte Manöver aus. Deswegen
müssen Sie deren Wegpunkte manuell setzen, um zu verhindern, dass die Schiffe auf den Strand
laufen. Wenn Sie beispielsweise den Angriff eines Torpedoboots simulieren, legen Sie mit den
Wegpunkten eine entsprechende Bahn, damit am Schluss auch eine authentische Seeschlacht
stattfindet. Zu diesem Zweck haben wir mehrere statische Kameras im Gefechtsbereich installiert,
um das Verhalten der Schiffe in Szenario zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.
Wegpunkt-Parameter für die Kategorie ZUG
Ähnelt den vorangegangen Punkten, Züge halten allerdings unterwegs nicht an. Daher gibt es für sie
natürlich auch keinen Parameter Pause.
Kategorien „Feste Panzer, Objekte, Flugzeuge und Schiffe“
Diese Objekte sind unbeweglich und es können daher auch keine Wegpunkte definiert werden. Alle
festen Objekte, die sich auf der Karte befinden und bewaffnet sind (außer Flugzeuge), nehmen auch an
militärischen Operationen teil.
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HINWEIS: Wenn Sie ein festes Objekt definiert haben, sollten Sie dessen korrekte Position zu anderen
Objekten festlegen, d. h. Geschütze sollten in Richtung des sich nähernden Feindes zeigen, ein
startendes Flugzeug sollte in Startrichtung aufgestellt sein etc. Klicken Sie dazu auf das Objekt,
während Sie sich in der maximalen Zoomstufe befinden und drehen Sie es mit den Zifferntasten auf
dem Zahlenblock in die entsprechende Richtung.
Spezialfunktion
In der Kategorie der festen Objekte können Sie die markierten Objekte einfach als object1, object2
usw. auswählen. Diese Objekte sind alle Gebäude, Brücken und Details, die für den Bau von Städten
und ländlichen Dörfern benötigt werden. Sie können sie dazu benutzen, um Ihre eigenen Schauplätze
mit neuen Städten, Fabriken usw. zu gestalten. Um das zu benutzende Objekt zu definieren, verwenden
Sie einfach das Fenster „Anzeigen“/„Ausblenden“.
Einsatzziele festlegen
Das erledigen Sie ebenfalls im Fenster für die Parametereinstellungen. Im Abschnitt „Typ“ klicken Sie auf
„Ziel wählen". Während der Bearbeitung besteht das Parameterfenster aus zwei Bereichen: „Typ“ und
„Ziel“. Das Einsatzziel wird wie alle anderen Objekte einfach auf der Karte bzw. Landschaft platziert.
Abschnitt „Typ“. Im folgenden finden Sie eine Liste mit möglichen Einsatzzielen.
Zerstören. Das Objekt, das dem zugewiesenen Wegpunkt am nächsten ist, erhält das Symbol
„Zerstörung". Die Aufgabe ist dann erfüllt, wenn das markierte Objekt zerstört wurde.
Brücke zerstören. Genau wie bei „Zerstören“, allerdings wird das Symbol ausschließlich auf
Brückenzielen dargestellt.
Bodenziel zerstören. Um den Zielpunkt herum wird ein vorgegebener Bereich markiert. Zum Erfüllen
der Aufgabe muss mindestens die Hälfte der in diesem Radius befindlichen feindlichen Objekte
zerstört werden. Die Bereichsgröße und das Zeitintervall werden unter Ziel festgelegt.
Begleitschutz. Das Ziel ist eine Gruppe von Flugzeugen, die Sie eskortieren und vor feindlichen Jägern
schützen müssen. Das Zeitintervall, in dem Sie an diese Aufgabe gebunden sind, wird unter Ziel festgelegt.
Verteidigen. Das Ziel ist ein Bodenobjekt. Sie müssen es vor der Zerstörung durch feindliche Kräfte
bewahren.
Brücke verteidigen. Dasselbe wie bei „Verteidigen“, das Ziel ist allerdings eine Brücke.
Bodenziel verteidigen. Wie bei Bodenziel zerstören wird hier ein Bereich um den Zielpunkt markiert.
Um die Aufgabe zu erfüllen, müssen wenigstens 50 Prozent Ihrer Bodenobjekte in diesem Bereich
überleben. Das Zeitintervall, in dem Sie an diese Aufgabe gebunden sind, wird unter Ziel festgelegt.
Aufklärung. Sie müssen eine gewisse Zeit lang in einem vorher festgelegten Bereich über einem
Wegpunkt kreisen. Die Bereichsgröße und das Zeitintervall werden unter Ziel festgelegt.
„Ziel“-Parameter
Unter diesem Punkt legen Sie die
Aufgabenparameter fest.
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Priorität
PRIMÄR – Ihr Hauptziel. Damit die Mission
erfolgreich beendet werden kann, müssen Sie das Hauptziel erreichen.
SEKUNDÄR – Eine zusätzliche Aufgabe. Muss nicht unbedingt gelöst werden, wird aber später bei der
Vergabe von Beförderungen und Auszeichnungen berücksichtigt.
BONUS – Eine „Geheimaufgabe“. Der Inhalt der Aufgabe wird vorher nicht mitgeteilt, Sie können ihn
aber während der laufenden Mission erraten und dabei Ihr Geschick unter Beweis stellen.
HINWEIS: Sie können Zerstören und Verteidigen nicht als Ziel für statische und Artillerieeinheiten
festlegen. Diesen können Sie nur die Optionen Bodenziel zerstören und Bodenziel verteidigen zuweisen.
Zeitlimit
Einige Aufgaben müssen während einer bestimmten Zeit erfüllt werden. Gelingt Ihnen das nicht, gilt die
Aufgabe automatisch als gescheitert. Das Feld „Zeitlimit“ gibt Ihnen an, wie viel Zeit Ihnen noch bleibt.
Durch das Aktivieren der Option von „Zeitlimit“ wird diese Bedingung in Kraft gesetzt.
In einigen Fällen ist nicht möglich, ein Zeitlimit zu setzen. Das betrifft die Verteidigung von Bodenzielen,
Brücken sowie Aufklärungsflüge.
Entfernungsmesser
Schließt die Aufgabe einen Bereich ein, legt dieser Parameter seine Größe fest.
Landung
Diese Option betrifft nur Aufklärungsaufgaben. Ist sie aktiviert, müssen Sie erst den Aufklärungspunkt
erreichen und dann im angezeigten Bereich landen.
HINWEIS: Wenn Sie Ihre eigenen Missionen entwerfen, gibt es zwei ganz wichtige Punkte, die Sie
berücksichtigen müssen:
1. Planen Sie einen Einsatz, bei dem Sie auf einem Flugplatz starten und ziemlich hoch fliegen wollen,
müssen Sie genügend Wegpunkte mit der richtigen Flugbahn oder Spiralkurve setzen, bei denen die
Steigrate mit dem gewählten Flugzeugtyp übereinstimmt. Und vergessen Sie nicht, die richtigen
Einstellungen für die KI-Flieger zu wählen. Die Daten für die Steigraten aller Flugzeuge finden Sie unter
der Option Datenbank im Hauptmenü. Um sicherzustellen, dass die KI-Maschinen rechtzeitig eine
bestimmte Höhe erreichen können, müssen Sie eine realistische Zeit zwischen den Wegpunkten
festlegen, an denen jeweils ein Höhenwechsel stattfindet. Wir empfehlen eine realistische Steigrate bei
niedrigen Höhen; bei Höhen über 4.000 Metern sollte diese zwei bis drei Mal niedriger liegen. Und was
noch wichtig ist: Der erste Wegpunkt beim Start vom Flugplatz gibt Ihnen die Startrichtung vor - das
Symbol an der Rollbahnbegrenzung weist Ihnen den Weg.
2. Ist der letzte Wegpunkt eines Flugs die Landung auf einem Flugplatz, stellen Sie sicher, dass der
vorherige Wegpunkt nicht höher als 200 bis 250 Meter und mindestens 1,5 Kilometer vor der
Landebahn liegt. Er muss auch in Richtung des Gleitpfades auf die nächste Landebahn weisen (das
Symbol gibt Ihnen an, aus welcher Richtung das Flugzeug herunterkommt). Fand der Flug in einer
großen Höhe statt, sollten Sie für den Heimflug so viele Wegpunkte wie möglich setzen, um einen
sanften Landeanflug zu ermöglichen. Sollten Sie diese Ratschläge nicht befolgen, können wir Ihnen
nicht garantieren, dass Ihr Flugzeug oder die Ihrer Computerkameraden unbeschadet nach Hause
kommen, wenn Sie zu schnell aus einer zu großen Höhe landen wollen. Besonders wichtig ist das bei
Bombern!
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Kategorie „Statische Kamera": Statische Kameras werden genau wie statische Objekte positioniert.
Der Unterschied liegt darin, dass die Kamerahöhe im Verhältnis zur Geländeoberfläche variiert werden
kann. So haben Sie die Möglichkeit, Ziele und Objekte am Boden und auf See noch genauer zu
beobachten. Die Option ermöglicht Ihnen die Erstellung optisch reizvoller Missionen mit interessanten
Beobachtungsmöglichkeiten. Sie sollten Sie besonders in den folgenden Fällen einsetzen:
1. Wenn Sie eine besonders interessante Mission angelegt haben und diese gerne als Video-Datei
speichern möchten, um sie Ihren Freunden als Film zu zeigen oder im Internet zu veröffentlichen,
damit wir auch unsere Freude an unserem eigenem Spiel haben.
2. Wenn Sie Ihr Werk genau kontrollieren wollen, weil dort laut Ihrem Szenario eine recht große
Schlacht am Boden tobt. Platzieren Sie genügend statische Kameras, ohne diese auf dem ganzen
Gefechtsfeld zu verteilen. Denken Sie daran: Auch die statische Kamera ist ein Objekt, das die
allgemeine Frame-Rate belastet.
Wir raten Ihnen dringend, dass Sie alle von Ihnen erstellten Missionen sofort in entsprechenden
Verzeichnissen speichern. Haben Sie zum Beispiel eine Mission angelegt, die Sie sowieso nur als
Einzelmission spielen wollen, sollten Sie sie in einem eigenen Verzeichnis sichern. Der dem Land und
der Art des Einsatzes entsprechende Ordner kann dort ebenfalls festgelegt werden. Wenn Sie eine
Mission für den Multiplayer-Modus erstellt haben, speichern Sie diese in einem Verzeichnis für
„Luftkampf“ oder „Verbündet“.
SO KOMBINIEREN SIE IHRE MISSIONEN ZU EINER KAMPAGNE:
Alle für den Kampagnenmodus erstellten Missionen werden nach Name oder Nummer in einer eigenen
Datei kombiniert. Sie können das auf zwei verschiedene Arten tun:
1. Linear. Hier spielen Sie nacheinander alle Missionen auf der Liste durch.
2. Zufällig. In diesem Fall werden die Szenarien für die Mission zufällig zusammengesetzt.
Beispiel einer linearen Szenariodatei:
[Main]
Class il2.game.campaign.CampaignBlue
awards Class il2.game.campaign.AwardsDEfighter
[list]
BF109_1_1.mis
BF109_2_1.mis
BF109_3_1.mis
BF109_4_1.mis
BF109_5_1.mis
Beispiel einer zufälligen Szenariodatei:
[Main]
Class il2.game.campaign.CampaignBlue
awards Class il2.game.campaign.AwardsRUbomber
[list]
IL-2M_1_1.mis IL-2M_1_2.mis IL-2M_1_3.mis
IL-2M_2_1.mis IL-2M_2_2.mis
IL-2M_3_1.mis IL-2M_3_2.mis IL-2M_3_3.mis
IL-2M_4_1.mis IL-2M_4_2.mis IL-2M_4_3.mis IL-2M_5_3.mis
IL-2M_5_1.mis IL-2M_5_2.mis IL-2M_5_3.mis
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HINWEIS:
1. Bei zufällig strukturierten Einsätzen können Sie so viele Szenarien angeben, wie Sie wollen. Es kann
sich um eines handeln oder um 100. Im letzten Fall sucht sich das Programm dann eins aus 100 aus ...
2. Beachten Sie, dass Sie für alle Szenarien, die zufällig ausgewählt werden, nur eine Karte brauchen,
wenn diese bei jedem dieselbe ist. Dadurch können die von Ihnen zerstörten Bodenobjekte wie
Gebäude und Brücken für das nächste Missionsszenario aufgezeichnet werden. Anderenfalls
überspringt das Programm automatisch diese Änderungen an der Landschaft.
Die Datei wird mithilfe des Windows-Editors erstellt und wird im selben Verzeichnis wie die Missionen
gespeichert. Beispiel: Das Verzeichnis Campaign > RU (oder DE) > Fighter (wenn der Ordner Fighter
bereits angelegt worden ist, sollten Sie rechtzeitig im selben Verzeichnis einen neuen anlegen, damit eine
eventuell vorher erstellte Kampagne nicht gelöscht wird. Diese können Sie dann „Jäger2“, „Bomber2“,
„Jagdbomber“ etc. nennen. Greifen Sie dazu auf den Windows-Explorer zurück. Alle Einzelmissionen oder
Kampagnenmissionen müssen mit allen Unterverzeichnissen im Ordner Missions gespeichert werden, der
sich im Stammverzeichnis des Spiels befindet. Nennen Sie die Datei campaign.ini und ändern Sie die
Bezeichnung nicht, sonst wird sie nicht gefunden. Darüber hinaus müssen Sie mit dem Windows-Editor
im Ordner RU (oder DE) noch die Datei all.ini anlegen/bearbeiten, in der Sie den Namen des Verzeichnisses
erstellen/hinzufügen, das die Missionen für Ihre eigene Kampagne enthält.
Beispiel für die Datei all.ini
[list]
Jäger
Bomber
Jagdbomber
Wenn alles glatt gelaufen ist, können Sie Ihre eigene Kampagne spielen; alle Aktionen laufen dabei
nach den Standardvorgaben ab. Wählen Sie einfach das Land aus, für das Sie die Karriereversion Ihres
Piloten erstellt haben, der wiederum eine neue Karriere im Menü Pilotenkarriere bekommen hat.
Kampagnen, die Sie gerade erstellt haben, finden Sie im Fenster Karriere.
Spezialfunktion
S/W-Zwischensequenzen
Um ein aufgezeichnetes Video als S/W-Film zwischen zwei
Missionen einer Kampagne abzuspielen, müssen Sie in die
campaign.ini im Abschnitt [list] erst einen Stern (*) und
dann den Namen des Videos eintragen. Beispiel:
[list]
* Intros/Intro.ntrk
recon20.mis
* Intros/EndIL2.ntrk
recon21.mis
* Intros/End109.ntrk
recon22.mis
Hinweis: Das Programm unstützt beide Video.-Typen, aber wir empfehlen die Verwendung von
Online-Videos (*.ntrk).
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SO ERSTELLEN SIE MISSIONEN FÜR DEN
MULTIPLAYER-MODUS:
1. LUFTKAMPF
In diesem Mehrspielermodus legen Sie erst Basen fest und wählen Farben für sie aus. Diese Basen
müssen sich auf Flugplätzen befinden. Die Farben finden sich nachher auf den Symbolen wieder, an
denen Sie den Besitzer erkennen.
VORSICHT: Als Bodenobjekte können Sie nur stationäre Flakstellungen sowie als Seeobjekte stationäre
Schiffe wählen. Wenn Sie unsere Empfehlungen ignorieren, werden Ihre Objekte automatisch aus dem
Szenario entfernt. Dieser Hinweis ist besonders wichtig, da es bei Nichtbeachtung dazu kommen kann,
dass das Programm nicht richtig ausgeführt wird und/oder abstürzt.
2. VERBÜNDET
Hier läuft alles genau so wie bei den Einzelmissionen: Alle KI-Objekte, die es für Einzeleinsätze gibt,
können auch hier verwendet werden. Berücksichtigen Sie aber trotzdem die Einschränkungen, die sich
aus den Übertragungsgeschwindigkeiten im Internet ergeben:
• Die Anzahl der von Spielern gesteuerten Flugzeuge inklusive der eventuellen Heckschützen darf
nicht größer als 32 sein.
• Überladen Sie Ihre Mission nicht mit zu vielen KI-Objekten, weil die Verbindung diese vielleicht nicht
bewältigen kann. In diesem Fall kann es vorkommen, dass das Spiel für längere Zeit "hängen
bleibt", und das wäre doch schade, oder?
Wir möchten Sie aber nicht auf eine fixe Anzahl von KI-Objekten beschränken. Die Faustregel lautet: Je
weniger, desto besser. Sie können natürlich auch auf eigene Gefahr beliebig viele Objekte einfügen. Überprüfen
Sie, was Ihre Internet-Verbindung und die Ihrer Freunde zu leisten imstande sind, wenn Sie zusammen eine
Partie im Modus VERBÜNDET austragen. Trotzdem sollten Sie sich ähnliche dem Spiel beigefügte Missionen
genau anschauen. Laden Sie also unseren Missionen in den Missionseditor (komplett), um sie zu analysieren.
HINWEIS: Wir raten Ihnen, die Karten, deren Städte überdurchschnittlich viele Häuser enthalten, nicht
zu verwenden. Auf der Karte von Berlin finden Sie beispielsweise über 500.000 Gebäude, deren Status
regelmäßig vom Programm überprüft und über das Internet an andere Spieler gesendet wird. Das kann
zu längeren unfreiwilligen Spielpausen führen. Wir empfehlen Ihnen daher die speziell für Online-Spiele
konzipierte Karten sowie Prokhorovka, die ursprünglich nicht nur für Einzeleinsätze, sondern auch für
den Modus VERBÜNDET erstellt wurde.
Spezialfunktion
Einsatzbesprechungen Kooperation oder Luftkampf
Wenn Sie in den Einsatzbesprechungen Einschränkungen für bestimmte Seiten vornehmen möchten
(besonders wichtig bei Kooperativ-Missionen), benutzen Sie einige einfache Schlüsselwörter, die Ihnen
dabei helfen, Ihre Einsatzbesprechung zu programmieren.
Beginnen Sie damit, allgemeine Dinge zu schreiben, wie Wetterbedingungen, Datum usw. – also alle
Informationen, die für beide Seiten gelten. Dieser Teil der Einsatzbesprechung wird für alle Spieler (auch
in Luftkampf-Missionen) vor der Schlüsselzeile <ARMY NONE> angezeigt.
Unter <ARMY NONE> stehen die Einschränkungen für die Armeen.
<ARMY NONE>
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Unter <ARMY NONE> können Sie eine kurze Mitteilung einfügen, die angezeigt wird, bevor Sie Ihr
Flugzeug auswählen. Es ist auch möglich, gar nichts zu schreiben oder andere darauf hinzuweisen,
dass sie ihr Flugzeug auswählen sollen (Kooperation und auch Luftkampf). Bevor Sie Ihr Flugzeug
auswählen, werden die Mitteilungen darunter nicht angezeigt. Sobald Sie das Flugzeug oder die
Position in einem Flugzeug mit mehrköpfiger Besatzung ausgewählt haben, erscheint eine der
Mitteilungen unten, je nachdem für welcher Seite das Flugzeug ausgewählt wurde. Gleichzeitig
verschwindet der Text, der vor <ARMY NONE> gestanden hat.
</ARMY>
<ARMY RED>
Unter <ARMY RED> können Sie die Einsatzbesprechung für die rote Seite schreiben.
</ARMY>
<ARMY BLUE>
Unter <ARMY BLUE> können Sie die Einsatzbesprechung für die blaue Seite schreiben.
</ARMY>
Hinweis: Zeilen mit Schlüsselwörtern werden in der Einsatzbesprechung nicht angezeigt. Armeen in
Zeilen mit Schlüsselwörtern können jede Farbe haben, die im Erweiterten Missions-Editor beschrieben
ist, also ist es möglich, die Schlüsselwörter nicht nur für zwei Armeen sondern für alle 16 (in einem
Luftkampf) zu benutzen.
Hier ist ein kurzes Beispiel für eine Kooperativ-Mission:
Zeit 12:00
Wolken: 1.000 m
Karte: Ungarn
<ARMY NONE>
Wählen Sie das Flugzeug oder die Position in einem Flugzeug mit mehrköpfiger Besatzung/
</ARMY>
<ARMY RED>
Greifen Sie die Me-210 an, sie befinden sich in der Nähe der Stadt…
</ARMY>
<ARMY BLUE>
Decken Sie die Me-210s ……
</ARMY>
Funktionen für die Heimatbasis im Erweiterten Missions-Editor
Das Objekt “Heimatbasis” verfügt in seinen Eigenschaften über eine Registerkarte “Flugzeug”. Eventuell
müssen Sie die Größe des Objektfensters verändern, um es vollständig sehen zu können.
Die im Feld “Verfügbar” aufgelisteten Flugzeuge stehen auf dieser Heimatbasis zur Verfügung, wenn Sie
online sind. Sie können zu der Liste der verfügbaren Flugzeuge weitere hinzufügen oder sie in die Liste
“in Reserve” verschieben – einzeln oder je nach Kategorie, wie Herkunftsland, Jahr der Indienststellung
oder Flugzeugtyp. Beachten Sie, dass Sie nur mit momentan flugbereiten Flugzeugen operieren können.
Per Standardeinstellung oder wenn Sie eine Mission mit Heimatbasen einer vorigen Version fliegen, sind
alle flugbereiten Flugzeuge “Verfügbar”.
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16. CREDITS
1C: Maddox Games
Vadim Kolosov
Dynamische Kampagnen-Programmierung
Oleg Maddox
Geschäftsführung von of 1C:Maddox Games.
Chef-Designer. Leitung der SpieleentwicklungsAbteilung von 1C
Ilya Shevchenko
Einfach ein cooler Typ. Entwurf der Trainingsmissionen
Yuri Miroshnikov
Leitung der Spieleabteilung von 1C
Igor Egorov
Chefprogrammierer
Yuri Antonov
Programmierung von Flugmodell und KI der Flugzeuge
Dmitri Soldatenkov
Programmierung von Flugmodell und KI der Flugzeuge
Sergei Sokov
Programmierung von Bodenobjekt-KI und 3D-Grafik
Roman Deniskin
Chef-3D-Designer, Cockpits und Programmierung aller
Flugzeugfunktionen
Mitarbeiter in der Anfangs- bzw. anderen Phasen
von IL-2 Sturmovik:
Ilya Mikhalkov
Programmierung
Oleg Rogentsov
3D-Modellierung
Dmitry Azadov
3D-Modellierung
Ronald Engelhardt
3D-Modellierung
Ilya Fofanov
3D-Grafiker, 3D-Animationen
Maxim Evgrafov
3D-Grafiker, 3D-Animationen
Yuri Kryachko
Programmierung von grafischen und 3D-Effekten
Eugene Inozemtcev
3D-Grafiker
Rudolf Heiter
Programmierung und Soundgestaltung
Eugene Inozemtcev
3D Artist
Sergey Shaykin
Programmierung
Kirill Ivanov
Programmierung
Kuzma Lykov
3D-Modellierung für Flugzeugcockpits sowie
Missions-Design
Vladimir Kuznetsov
3D-Modellierung für Flugmodelle und KI-Programmierung
Vladimir Veruygin
3D-Modellierung und Missions-Design
Mikhael Starchenko
Grafiker, Skin-Design
Oleg Rozhentsov
Karten-Design, 3D-Modelle, Missions-Design
Alexander Porozov
3D-Modelle
Yuriy Shoubin
3D-Modelle
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Englische Funksprüche: Dan Coleman, Kasey Breneman,
Bryce Kerley, Steve Beardall, Ilya Shevchenko, Matthew Kurz,
Ben Canant, Chris Christensen, Alan Miner
Aufnahme, Mastering und Bearbeitung: Ilya Shevchenko.
Finnische Funksprüche: Petja Wagoner, Jari Vänttinen,
"Jarski", Ville Pitkänen, Sami Kukkonen, Miika Asunta, Matti
Kärki, Jan Niukkanen, Raimo Korpi, Pekka Pietikäinen.
Recording: Miika Asunta, Sami Kukkonen, Matti Kärki, Jan
Niukkanen, Ville Pitkänen.
Mastering und Bearbeitung: Matti Kärki
Übersetzung und Koordination: Sami Kukkonen
Ungarische Funksprüche: Csaba Moharos,
Sándor Balikó, Kristóf Baráti, Balázs Sántha, Zsolt Takács,
Pál Menyhárt, Imre Szabó, Márk Sebestyén.
Aufnahme, Mastering und Bearbeitung: Sándor Balikó,
Csaba Moharos
Übersetzung und Koordination: Kristóf Baráti, Csaba Moharos.
Deutsche Funksprüche: Joschy Wolters, Michael Knüfer,
Marcell Kaiser, Stefan Burghoff, Leif Hellmich,
Theo Baumgärtner, Alfred Willmer, Nick Schreger,
Heinz Schreger, Norbert Westphal, Damian Wolters, Tim Brandes,
Unterstützung von Oleg Maddox: Dietger Pohl
Russische Funksprüche: Alexander Novikov,
Stepan Starchikov, Sergey Chekan, Oleg Forostenko,
Dmitry Matveyev, Yuri Brejnev, Yuri Menshagin,
Boris Sherbakov, Igor Pismennyi
Mastering und Bearbeitung: Alexey Samodelko,
Boris Novikov, Rudolf Heider.
Externe Mitarbeiter
Ubi Soft
Christian Schulz Skins für Fliegerasse
Daniel Roger Skins für Fliegerasse
Brian Koga Skins für Fliegerasse
Ian Boys Missionen, Besprechung, Skins
David Zurawski PZL. P1)
Ilya Shevchenko Cockpits für BI-1, TB-3, I-16, Training
Jan Niukkanen Ju-87-Cockpits
Michel Vibert Me-262-Cockpitmodell
Loïc Derrien Me-262-Cockpittexturen
Kevin Miller PBY-6 Catalina
Walter Pedrão P-47
Santiago Moreno He-111-Cockpits, He-111-Überarbeitung
Michel Waglowski B-239
Radek Jakubiak P-40s
Steve Beardall Su-2
Terrence Daniels Ar-196
Sami Kukkonen Texte für finnische Luftwaffen-Flugzeuge
Philippe Willaume Texte für FW-190A-8, FW-190A-9,
FW-190F-8, FW-190D-9
Valentin Loginov Text für BI-1
U.S.A.
Bret Berry
Carl Norman
Matt Wagner
Marc Fish
Tony Kee
Karen Conroe
Tena Lawry
Jag Kanda, Alison Moy
Sean Kauppinen
Rich Kubiszewski, Jr.
VP Produktentwicklung
Executive Producer
Producer
Associate Producer
VP Marketing
Group Brand Manager
Brand Manager
Promotion
U.S. Public Relations
Geschäftsführung
Ubi Soft France
Lokalisationteam
Loïc Jacolin
Projektmanager Lokalisation
Marie-Luce Roux,
Solenn Marchand
Projektmanager Lokalisation
Druckmaterialien
Stefan Dinger,
Dieter Pfeil
Lokalisationskoordination
Deutschland
Georges Brize
Bug Tracker
Partnertrans
Gary Parker
Adrian Matthews
Französische Übersetzung
Französische Tests
Deutsche Lokalisation
Engl. Lektorat
Engl. Lektorat
Marketing- & PR-Team
EMEA
Vincent Munoz
Großbritannien
Doug Mc Conkey
Manab Roy
Deutschland
Andreas Balfanz
Karsten Lehman
Frankreich
Clémence de Bailliencourt
Pascal Lecointe
Italien
Lorenzo Turconi
Andrea Cordara
Brasilien
Milena Barreto
Exportgebiete
Rebecca Molloy
Niederlande
Michiel Verheijdt
Belgien
Evelyn Devooght
Australien
Michael Gale
Kanada
Steve Gagne
Delphine Platten
Brand Manager Europa
Brand Manager
PR
Brand Manager
PR
Brand Manager
PR
Brand Manager
PR
Brand Manager / PR
Brand Manager
Brand Manager / PR
Brand Manager / PR
Brand Manager / PR
Brand Manager
PR
Community-Manager
International:
Frankreich:
Deutschland:
Ian ‘Cartrix’ Chambers
Tanguy ‘Darkam’ Imbert
Waldemar Lindemann
Besonderer Dank an
Oleg Maddox
Das 1C: Maddox-Team
Julien Galou
Sylvain Fraysse (FKGB)
das internationale Vertriebsteam
das Produktionsteam
und alle "IL-2 Sturmovik"-Fans!
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17. DANKSAGUNGEN
Wir möchten der Firma Iljuschin Aviation Complex danken, dass wir die Marken„IL-2” und „IL-2 Sturmovik”
nutzen dürfen.
18. UBI SOFT KUNDENDIENST
Service rund um die Uhr. Wir haben für Sie 24 Stunden täglich, an sieben Tagen der Woche,
geöffnet. Besuchen Sie uns im Internet unter:
Vielen Dank an
Die WK II-Veteranen (Beratung und Tests)
Viktor A. Kumskov (IL-2-Ass), Jürgen Gabriel (Ostfront-Stuka-Ass), Georg Adam (Bf 109 E, Bf 109 G-2,
Bf 109 G-6, Bf 110, FW 190 A-3, FW 190 D-9, Me 262), Wilhelm Rosenbaum (Heckschütze/Funker in
der Arado 196 und anderen Modellen), Monroe Q. Williams (P-47 und P-51), Chuck Walters (P-47).
http://www.ubisoft.de/bv/support/
Bitte überprüfen Sie auf unseren SUPPORT–Seiten die Sektion F.A.Q.
(Frequently Asked Questions = häufig gestellte Fragen)
Die Antwort auf Ihre Frage ist dort vielleicht schon zu finden. Sollten Sie nicht fündig werden,
können Sie unser HOTLINE-FORMULAR nutzen, um uns Ihre Anfrage per E-Mail zu senden.
Spezieller Dank an
Christopher Starr – Berufspilot und Luftfahrt-Ingenieur mit besonderem Interesse an der Bf109 und deutschen
Flugzeugmotoren.
Sean Trestrail - Berufspilot und mit besonderem Interesse an den Flugzeugen des 2. Weltkriegs
Olivier Lefebvre – Experte der Luftfahrtgeschichte
Chris Hinch , Ian Brodie und das New Zealand Fighter Pilots Museum für ihre Hilfe bei der Realisierung der I-16.
RAF Museum Hendon (Großbritannien)
Das Luftwaffenmuseum der russischen Föderation in Monino
Museum of Flying (Santa Monica, USA)
Das Musem LE BOURGET (Frankreich)
Vielen Dank fürs Testen, Helfen und Unterstützen:
Viktor Kabanov, Thomas Hertzler, Jennifer Mitchell, Olivier Lefebvre, Jukka Kauppinen, Christopher Starr,
Ilya Shevchenko, Andreas Preuße, Dietger Pohl, Ulrich Kenter, Sami Kukkonen, Ville Pitkänen, Sergey Archakov,
Hans Schmid, Radek Jakubiak, Jörgen Torgersson, Sean Trestrail, Jerry Boucher, Debbie McDowell,
Csaba Becze, Federico Aloisi, Martin Naß, Steffen Trombke, Philippe Willaume, Moharos Csaba, Bernt Stolle,
Guillaume Lelevé, Bennie Broughton, Vadim Kolosov, David Wheeler, Dan Crenshaw, Christophe Donnet,
Daniel Martinez-Normand, Johannes Ritter, Waldemar Lindemann, Gian Vitzthum, Theo Braat,
Ferdinando D'Amico, Juraj Vanovcan, Baráti Kristóf, Scott Gentile, Max Mikhalevsky, Michel Vibert,
Theo Stevanovic, Pierre Alfaro, Philippe Gras (Leiter der Abteilung 'Bücher und Fotos' von LE BOURGET),
Vincent Dhorne (Assistent von Philippe Gras. Spezialist für WK2-Jäger in LE BOURGET), Nuno Resende,
Dalibor Jovanovic, Jan Niukkanen, Marc Winter, Pavel Tupitsin, Andrey Poddoubnyi, Pedro Alvim, Tom Cofield,
Werner Kremer, Bill Johnson, Youry A. Puzynia, Stefan Overgaard Kristensen, Jari V_nttinen, James Vincent
Jones, Pierre Berger, Laurent Bertin, Patrick Bravin, Dominique Lebreton, Jean-Vincent Prost, Santiago Moreno,
Joerg Wiedemann, Martin Ilg, Demian Souza, Attilio Guzzeloni, John Keener, Oleg Kirillov, Christer Bergström,
Andrey Mikhailov, Vadim Alexeenko, Julio Martins, Yakov Filatoff, Victoria Avalon, Robert Murphy,
Greg Leon Guerrero, Volker Alperstädt, Peter Robbins, Millei Adam, Thomas Spann, Peter Webber, Martin Ilg,
Demian Souza, Frank Moellenhof, Franck Le Roux, Kaj Laaksonen, Douglas and Gail Helmer, Christoph Lemke,
David Carmeli, James Ulrich, David Zurawski, Richard D. Goldblatt, David Wheeler, Philippe Gensou,
Nick Schreger, Brian Yeates, Christian Richter, James R. Campisi, Manuela Raudasch, Len Hjalmarson,
Bernhard Kast, Ronald Engelhardt, Andrej Tscheprassow.
Bei allen technischen Fragen (Installation, etc.) hilft Ihnen gerne unser technisches Support-Team.
Es steht Ihnen von Mo-Fr von 9:00 - 19:00 Uhr unter folgender Nummer zur Verfügung:
01805 - 554938 (0,12 Euro/ Minute)
Natürlich sollten Sie sich bei Ihrem Anruf möglichst in der Nähe Ihres Computers aufhalten.
Um eine schnellstmögliche Bearbeitung zu ermöglichen bitten wir Sie, folgende Angaben bereitzuhalten:
• Kompletter Name des Produkts
• Falls vorhanden, genaue Fehlermeldung und eine kurze Beschreibung des Problems
• Prozessorgeschwindigkeit und –hersteller
• Größe des Arbeitsspeichers
• Hersteller/Typ/Firmware des CD-ROM- oder DVD-Laufwerks
• Hersteller/Typ der Soundkarte
• Hersteller/Typ der Grafik– und 3D-Beschleunigerkarte
• Betriebssystem
Bevor Sie sich an den Technischen Kundendienst wenden:
Die aktuellsten Informationen zum Produkt finden Sie in der Datei "Readme.txt" auf Ihrer Spiel CD-ROM.
Sollten Sie technische Probleme mit dem Produkt haben, überprüfen Sie bitte zuerst, ob Ihr Computer die
angegebenen Systemanforderungen des Produkts erfüllt. Alle hierzu erforderlichen Informationen entnehmen
Sie bitte den SYSTEMVORAUSSETZUNGEN auf der Originalverpackung. Achten Sie insbesondere darauf, dass
Sie ein Betriebssystem verwenden, das mit dem Produkt kompatibel ist.
Tipps und Tricks - Sie kommen an einer bestimmten Stelle im Spiel nicht weiter? Unsere Tipps-undTricks-Spiele-Hotline steht Ihnen täglich von 8:00 - 24:00 Uhr unter folgender Nummer zur Verfügung:
0190 - 88241210 (1,86 Euro/ Minute)
Ganz besonderer Dank an MeatWater(TM) – Nick Schreger und Koproduzent Detlef Piepke: Ihr
seid definitiv echte Flugsimulator- und Soundspezialisten!
© 2002 Developed by1C: Maddox Games. All Rights Reserved. © 2002 Ubi Soft Entertainment
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Bitte schicken Sie nie unaufgefordert Produkte und/oder Programme ein. Nehmen Sie bitte immer erst Kontakt
mit uns auf, um eine schnellstmögliche Bearbeitung zu gewährleisten.
Ihr Ubi Soft Team
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19. GARANTIE
Ubi Soft bietet Ihnen die Leistungen seines Technischen Kundendienstes, Details finden Sie im Handbuch unter der
Rubrik Ubi Soft Kundendienst.
Wenn Sie (der „Benutzer“) sich an den Technischen Kundendienst wenden, halten Sie bitte folgende Angaben bereit:
• Hersteller des Computer Systems
• Prozessorhersteller und –geschwindigkeit
• Größe des Arbeitsspeichers
• Betriebssystem (bei Unsicherheit klicken Sie bitte auf dem Desktop auf ‚Arbeitsplatz’ und wählen Sie den
Untermenüpunkt ‚Eigenschaften’)
• Hersteller und Typ der Grafik- und 3D Beschleunigerkarte
• Hersteller und Typ der Soundkarte
• Hersteller und Typ des CD-ROM- oder DVD-Laufwerks
• Hersteller und Typ des Modems
Schildern Sie das auftretende Problem bitte so genau wie möglich.
Ubi Soft garantiert dem Käufer einer Original Compact Disc (CD), dass das darauf enthaltene Multimediaprodukt bei
sachgemäßem Gebrauch keinerlei Mängel innerhalb von 6 (Sechs) Monaten seit Kauf/Lieferung (oder längere
Garantiezeit je nach Rechtslage) aufweisen sollte.
Senden Sie bitte jedes defekte Multimediaprodukt per eingeschriebenem Brief an den „Technischen Kundendienst“
zusammen mit dem Handbuch sowie Ihrer Registrierungskarte, sofern Sie sich noch nicht registriert haben. Bitte
geben Sie Ihren vollen Namen und Ihre Adresse mit Postleitzahl, sowie das Datum und den Ort des Kaufs an. Sie
haben alternativ die Möglichkeit, das Multimediaprodukt am Ort des Kaufs umzutauschen.
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Gesundheitsschutz: Legen Sie zum Schutz Ihrer Gesundheit eine Pause von 15 Minuten pro Spielstunde ein. Spielen Sie
nicht, wenn Sie müde sind oder nicht genug Schlaf hatten. Spielen Sie immer in einem gut beleuchteten Raum und setzen Sie
sich so weit vom Bildschirm entfernt, wie es das Kabel zulässt. Bei einem sehr kleinen Prozentsatz von Personen kann es zu
epileptischen Anfällen kommen, wenn sie bestimmten Lichteffekten oder Lichtmustern in ihrer täglichen Umgebung ausgesetzt sind. Manchmal wird bei diesen Personen ein epileptischer Anfall ausgelöst, wenn sie Fernsehbilder betrachten oder
Videosoftware spielen. Auch Spieler, die zuvor noch nie einen Anfall hatten, könnten an bisher nicht erkannter Epilepsie leiden.
Falls Sie an Epilepsie leiden, suchen Sie Ihren Arzt auf, bevor Sie Videospiele nutzen. Sollte bei Ihnen eines der folgenden
Symptome auftreten (Schwindelgefühl, veränderte Sehkraft, Muskelzuckungen, jegliche Art von unkontrollierten Bewegungen,
Bewusstseinsverlust, Desorientierung und/oder Krämpfe), so brechen Sie das Spiel sofort ab und suchen Sie einen Arzt auf.
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