PLOSSYS netdome - Zusatzblätter

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PLOSSYS netdome - Zusatzblätter
 PLOSSYS netdome ‐ Zusatzblätter
Systemhandbuch
Version 4.5.1
2014‐01‐09
SEAL Systems
Copyright
Dieses Dokument, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede
Verwertung ohne vorherige schriftliche Zustimmung von SEAL Systems ist unzulässig
und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover‐
filmung und die Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Unternehmen, die im Besitz einer gültigen SEAL Systems Softwarelizenz für die in
dieser Dokumentation beschriebenen Softwaremodule und Funktionen sind, können
diese Dokumentation in elektronischer Form zur firmeninternen Nutzung bereitstellen
(z. B. Intranet oder CD‐Server).
Alle Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen der betreffenden Firmen.
Copyright 2014
SEAL Systems AG
Lohmühlweg 4
D‐91341 Röttenbach
Germany
Inhaltsverzeichnis
3
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung...................................................................................................................5
Konventionen in dieser Dokumentation ..............................................6
Sprung zur vorherigen/nächsten Ansicht im PDF aktivieren ................7
Inhaltsübersicht ....................................................................................8
Beschreibung......................................................................................................9
2 Basiswissen.............................................................................................................. 11
Zusatzblätter ‐ Typen..........................................................................12
Zusatzblätter ‐ Struktur ......................................................................13
3 Konfiguration von Zusatzblättern.............................................................................14
3.1 Zusatzblätter ‐ Aktivierung .............................................................................. 15
Zusatzblätter systemweit konfigurieren.............................................16
Zusatzblätter pro Ausgabeauftrag konfigurieren ...............................17
Fehlerblatt pro Konverter konfigurieren ............................................18
3.2 Zusatzblätter ‐ Standard..................................................................................19
Zusatzblätter ‐ Anpassungen allgemein .............................................20
Statische Informationen aufbringen...................................................21
Dynamische Informationen aufbringen..............................................22
Dynamische Information aufbringen ‐ referenzierende Parameter...23
Dynamische Information aufbringen ‐ laufende Dokumentnummer.25
Alternative Zeichensätze verwenden .................................................26
Auftragsspezifisches Layout erstellen ................................................27
3.3 Zusatzblätter ‐ kundenspezifisches Layout ...................................................... 28
Kundenspezifische Layouts erstellen..................................................29
XSL‐FO‐Einzelseiten zu XSLT‐Stylesheets zusammenfassen ...............31
4 Hintergrundwissen................................................................................................... 32
Prozess zur Erstellung der Zusatzblätter ............................................33
Referenz...........................................................................................................35
5 Referenz ..................................................................................................................37
5.1 XML‐Schema ................................................................................................... 38
XML‐Schema zur Umwandlung der Auftragsdaten ............................39
Ausgabeauftrag als XML‐Datei ‐ Beispiel............................................43
5.2 Mapping generischer Parameter/Headereintrag .............................................45
5.3 Verzeichnisstruktur ......................................................................................... 48
Literatur ....................................................................................................................... 50
Begriffsdefinition ......................................................................................................... 51
Abkürzungen ................................................................................................................52
Schlüsselwörter............................................................................................................ 53
Stichwortverzeichnis .................................................................................................... 54
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Inhaltsverzeichnis
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1 Einleitung
1
5
Einleitung
.......................................................................................................................................................
Diese Dokumentation beschreibt die Konfiguration der Zusatzblätter in
PLOSSYS netdome.
Zweck
.......................................................................................................................................................
Diese Dokumentation richtet sich an Projektingenieure von SEAL Systems.
Zielgruppe
.......................................................................................................................................................
Dieses Kapitel behandelt die folgenden Themen:
In diesem Kapitel
Thema
Seite
Konventionen in dieser Dokumentation
6
Sprung zur vorherigen/nächsten Ansicht im PDF aktivieren
7
Inhaltsübersicht
8
.......................................................................................................................................................
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6
1 Einleitung
Konventionen in dieser Dokumentation
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Pfadangaben
Die in dieser Dokumentation angegebenen Pfade sind relativ zum Installations‐
verzeichnis von PLOSSYS netdome. Dies ist üblicherweise das Homeverzeichnis
des Benutzers plossys. Die Pfadangaben sind größtenteils nur in der Windows‐
Schreibweise angegeben. Soweit nicht anders angegeben, entsprechen sie den
gleichen unter UNIX.
.......................................................................................................................................................
Typographie
Die folgende Tabelle listet die in dieser Dokumentation verwendeten Typogra‐
fien auf.
Typografie
Bedeutung
Courier
Dateinamen, Pfade, Befehle, Menüpunkte, Schlüssel‐
worte, spezielle Werte, kurze Programmlisten und
Beispiele
Courier kursiv
Platzhalter, die Sie durch aktuelle Werte ersetzen
müssen
Courier klein
umfangreichere Programmlisten und Beispiele
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1 Einleitung
7
Sprung zur vorherigen/nächsten Ansicht im PDF
aktivieren
.......................................................................................................................................................
Im Adobe Reader ist es möglich, über Icons einfach zwischen den zuletzt ange‐
sehenen PDF‐Seiten zu wechseln. Dies erleichtert den Lesefluss und hilft, den
Überblick zu behalten.
Beschreibung
..............................................................................................................................
So aktivieren Sie ab Adobe Reader 10 die Icons zum Sprung zur vorherigen/
nächsten Ansicht in der PDF‐Dokumentation:
Schritt
Vorgehen
1
Aktivieren Sie über das Menü folgende Optionen:
Anleitung
Anzeige - Ein-/Ausblenden - Werkzeugleistenelemente Seitennavigation
•
•
Vorherige Ansicht: aktivieren
Nächste Ansicht: aktivieren
.......................................................................................................................................................
In Adobe Reader werden folgende Icons angezeigt, mit denen Sie einfach
zwischen den zuletzt angesehenen Seiten wechseln können:
Ergebnis
.......................................................................................................................................................
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8
1 Einleitung
Inhaltsübersicht
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Aufbau
Diese Dokumentation gliedert sich in die Beschreibung und die Referenz. Die
Beschreibung erklärt anhand von Bildern, Schritt‐für‐Schrittanleitungen und
erläuterndem Text die Arbeitsweise und die Inbetriebnahme. Die Referenz
dient als detailliertes Nachschlagewerk zu den Konfigurationseinstellungen,
Schlüsselwörtern und Ähnlichem.
.......................................................................................................................................................
Beschreibung
Die Beschreibung behandelt folgende Themen:
Kapitel 2, Basiswissen, Seite 11, erklärt grundlegende Begriffe im Zusammen‐
hang mit den Zusatzblättern. Kapitel 3, Konfiguration von Zusatzblättern, Seite 14, beschreibt grundlegende
Konfigurationsmöglichkeiten der Zusatzblätter.
Kapitel 4, Hintergrundwissen, Seite 32, beinhaltet Hintergrundwissen, das im
Zusammenhang mit den Zusatzblättern relevant ist.
.......................................................................................................................................................
Referenz
Kapitel 5, Referenz, Seite 37, enthält Informationen zu:
• XML‐Schema, Seite 38
• Mapping generischer Parameter/Headereintrag, Seite 45
• Verzeichnisstruktur, Seite 48
.......................................................................................................................................................
Verzeichnisse
Am Ende der Dokumentation schließen sich ein Literatur‐, Begriffs‐, Abkür‐
zungs‐ und Stichwortverzeichnis an.
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Beschreibung
2 Basiswissen
2
11
Basiswissen
.......................................................................................................................................................
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den folgenden Themen:
In diesem Kapitel
Thema
Seite
Zusatzblätter ‐ Typen
12
Zusatzblätter ‐ Struktur
13
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Systemhandbuch
12
2 Basiswissen
Zusatzblätter ‐ Typen
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Hintergrund‐
wissen
Bei der Verarbeitung von Ausgabeaufträgen in PLOSSYS netdome gibt es
verschiedene Situationen, in denen von PLOSSYS netdome automatisch Seiten
mit Zusatzinformation erzeugt werden.
.......................................................................................................................................................
Typen
PLOSSYS netdome unterscheidet zwischen folgenden Typen von Zusatzblätter:
• Deckblatt
• Endeblatt
• Fehlblatt
• Fehlerblatt
.......................................................................................................................................................
Deckblatt
Das Deckblatt enthält Informationen über einen Ausgabeauftrag sowie die
darin enthaltenen Dokumente.
Bei entsprechend großen Sätzen mit vielen Dokumenten kann das Deckblatt
auch aus mehreren Seiten bestehen.
Das Deckblatt kann optional am Anfang oder am Ende eines Ausgabeauftrages
ausgegeben werden.
.......................................................................................................................................................
Endeblatt
Das Endeblatt enthält Informationen über einen Ausgabeauftrag sowie die
darin enthaltenen Dokumente.
Bei entsprechend großen Sätzen mit vielen Dokumenten kann das Endeblatt
auch aus mehreren Seiten bestehen.
.......................................................................................................................................................
Fehlblatt
Das Fehlblatt wird von PLOSSYS netdome erstellt, wenn ein Dokument eines
Satzes bis zum Ablaufen eines Timeouts noch nicht in PLOSSYS netdome einge‐
troffen ist.
Das Fehlblatt wird anstelle des eigentlichen Dokuments als Platzhalter in den
Auftragssatz eingefügt.
Das Fehlblatt enthält Informationen über das fehlende Dokument.
.......................................................................................................................................................
Fehlerblatt
Das Fehlerblatt wird von PLOSSYS netdome erstellt, wenn bei der Konvertie‐
rung eines Dokuments ein Fehler auftreten ist.
Das Fehlerblatt wird anstelle des eigentlichen Dokuments als Platzhalter ausge‐
geben.
Das Fehlerblatt enthält Informationen über das fehlerhafte Dokument.
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2 Basiswissen
13
Zusatzblätter ‐ Struktur
.......................................................................................................................................................
Bei der Struktur der Zusatzblätter werden folgende Datentypen unterschieden:
• Auftragsdaten
Auftragsdaten sind Daten, die im PLOSSYS netdome‐Header festgelegt sind.
• Layoutdaten
Layoutdaten sind Daten, die im XSLT‐Stylesheet enthalten sind.
 XML‐Schema zur Umwandlung der Auftragsdaten, Seite 39
Datentypen
.......................................................................................................................................................
Für die XSL‐FO‐Weiterverarbeitung müssen die Auftragsdaten in einem XML‐
Format vorliegen.
Auftragsdaten
Eine Umwandlung in einen XML‐Datenstrom erfolgt automatisch in einem
PLOSSYS netdome‐internen Prozess nach einem von SEAL Systems definierten
XML‐Schema.
XML‐Schema
PLOSSYS netdome‐Parameter und kundenspezifische Parameter können einge‐
fügt werden. Als Namen für die Parameter werden die generischen Parameter‐
namen verwendet. Diese sind vom Ausgabesystem unabhängig und gelten für
alle SEAL Systems‐Produkte.
(kundenspezifi‐
sche) Parameter
 Mapping generischer Parameter/Headereintrag, Seite 45
verwandte Themen
 XML‐Schema zur Umwandlung der Auftragsdaten, Seite 39
 Ausgabeauftrag als XML‐Datei ‐ Beispiel, Seite 43
.......................................................................................................................................................
Die Layoutdaten werden in einem XML‐Stylesheet festgelegt. Das Layout der
Zusatzblätter kann den Anforderungen entsprechend angepasst werden.
Layoutdaten
Im XML‐Stylesheet werden folgende Einstellungen definiert:
• Layout der Zusatzblätter
• Verwendete Parameter
XML‐Stylesheet
 Konfiguration von Zusatzblättern, Seite 14
verwandte Themen
.......................................................................................................................................................
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PLOSSYS netdome ‐ Zusatzblätter
Systemhandbuch
14
3 Konfiguration von Zusatzblättern
3
Konfiguration von Zusatzblättern
.......................................................................................................................................................
In diesem Kapitel
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den folgenden Themen:
Thema
Seite
Zusatzblätter ‐ Aktivierung
15
Zusatzblätter ‐ Standard
19
Zusatzblätter ‐ kundenspezifisches Layout
28
.......................................................................................................................................................
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Zusatzblätter ‐ Aktivierung
3 Konfiguration von Zusatzblättern
3.1
15
Zusatzblätter ‐ Aktivierung
.......................................................................................................................................................
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den folgenden Themen:
In diesem Kapitel
Thema
Seite
Zusatzblätter systemweit konfigurieren
16
Zusatzblätter pro Ausgabeauftrag konfigurieren
17
Fehlerblatt pro Konverter konfigurieren
18
.......................................................................................................................................................
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PLOSSYS netdome ‐ Zusatzblätter
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Zusatzblätter ‐ Aktivierung
3 Konfiguration von Zusatzblättern
16
Zusatzblätter systemweit konfigurieren .......................................................................................................................................................
systemweit
Die Erzeugung der Zusatzblätter erfolgt für alle Ausgabeaufträge.
.......................................................................................................................................................
Anleitung
So konfigurieren Sie die Erzeugung der Zusatzblätter in PLOSSYS netdome:
Schritt
Vorgehen
1
Starten Sie die Konfigurationsoberfläche zu PLOSSYS netdome
über OCON:
Hinweis ‐ Alternative:
Starten Sie die Konfigurationsoberfläche zu PLOSSYS netdome
direkt in einem Web‐Browser:
http://<plossysserver>:8080/pcgui
2
Melden Sie sich an der Konfigurationsoberfläche an.
3
Öffnen Sie den Reiter:
Allgemeine Einstellungen
Basiskonfiguration
 Systemparameter
4
Konfigurieren Sie die Erzeugung des entsprechenden Zusatzblatts
in folgendem Abschnitt:
Zusätzliche Blätter
5
Speichern Sie die Einstellungen.
.......................................................................................................................................................
Literatur
 PLOSSYS® netdome Einstellungen, Systemhandbuch, SEAL Systems
 PLOSSYS® OCON, Online‐Dokumentation, SEAL Systems
.......................................................................................................................................................
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Zusatzblätter ‐ Aktivierung
3 Konfiguration von Zusatzblättern
17
Zusatzblätter pro Ausgabeauftrag konfigurieren
.......................................................................................................................................................
Die Erzeugung von Deck‐ und Endeblätter kann für jeden Ausgabeauftrag spezi‐
fisch über Headerparameter konfiguriert werden.
Die Headerparameter überschreiben die Einstellungen der Konfigurationsober‐
fläche zu PLOSSYS netdome.
auftragsspezi‐
fisch
Achtung
.......................................................................................................................................................
So konfigurieren Sie die Erzeugung von Deck‐ und Endeblättern spezifisch für
einen Ausgabeauftrag:
Schritt
Vorgehen
1
Setzen Sie im Header oder Satzheader die Werte der folgenden
Parameter:
• PLS_CREATE_COVER Y/N (Deckblatt) • PLS_CREATE_TRAILER Y/N (Endeblatt)
Anleitung
.......................................................................................................................................................
 PLOSSYS® netdome Header, Systemhandbuch, SEAL Systems
Literatur
.......................................................................................................................................................
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PLOSSYS netdome ‐ Zusatzblätter
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Zusatzblätter ‐ Aktivierung
3 Konfiguration von Zusatzblättern
18
Fehlerblatt pro Konverter konfigurieren
.......................................................................................................................................................
konverterspezi‐
fisch
Die Erzeugung eines Fehlerblatts im Fall eines Fehlers bei der Verarbeitung
kann konverter‐spezifisch konfiguriert werden.
Achtung
Die konverter‐spezifischen Einstellungen überschreiben die Einstellungen in die
systemweiten Einstellungen.
 Zusatzblätter systemweit konfigurieren, Seite 16
.......................................................................................................................................................
Anleitung
So konfigurieren Sie die Erzeugung eines Fehlerblatts für einen Konverter:
Schritt
Vorgehen
1
Starten Sie die Konfigurationsoberfläche zu PLOSSYS netdome
über OCON:
Hinweis ‐ Alternative:
Starten Sie die Konfigurationsoberfläche zu PLOSSYS netdome
direkt in einem Web‐Browser:
http://<plossysserver>:8080/pcgui
2
Melden Sie sich an der Konfigurationsoberfläche an.
3
Öffnen Sie den Reiter:
Konverter
 Konverter_Name
 Allgemein
4
Konfigurieren Sie die Erzeugung eines Fehlerblatts in folgendem
Abschnitt:
Konvertereinstellungen
5
Speichern Sie die Einstellungen.
.......................................................................................................................................................
Literatur
 PLOSSYS® netdome Einstellungen, Systemhandbuch, SEAL Systems
 PLOSSYS® OCON, Online‐Dokumentation, SEAL Systems
.......................................................................................................................................................
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Zusatzblätter ‐ Standard
3 Konfiguration von Zusatzblättern
3.2
19
Zusatzblätter ‐ Standard
.......................................................................................................................................................
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den folgenden Themen:
In diesem Kapitel
Thema
Seite
Zusatzblätter ‐ Anpassungen allgemein
20
Statische Informationen aufbringen
21
Dynamische Informationen aufbringen
22
Dynamische Information aufbringen ‐ referenzierende Parameter
23
Dynamische Information aufbringen ‐ laufende Dokumentnummer
25
Alternative Zeichensätze verwenden
26
Auftragsspezifisches Layout erstellen
27
.......................................................................................................................................................
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Systemhandbuch
Zusatzblätter ‐ Standard
3 Konfiguration von Zusatzblättern
20
Zusatzblätter ‐ Anpassungen allgemein
.......................................................................................................................................................
Vorteil
Die Neuerstellung von XSLT‐Stylesheets ist aufgrund der dynamischen Aspekte
wie Verzweigungen, Schleifen und Unterfunktionen und der komplexen Abfra‐
gesprache für Auftragsdaten eine anspruchsvolle Möglichkeit, individuelle und
dynamische Layouts zu erzeugen.
.......................................................................................................................................................
Hintergrund‐
wissen
Folgende Anpassungen werden unterschieden:
• Statische Anpassungen
feste Angaben, die immer auf dem Zusatzblatt stehen
 Dynamische Information aufbringen ‐ referenzierende Parameter, Seite
23
• Dynamische Anpassungen
Auftragsdaten, die durch Variablen definiert werden
 Dynamische Information aufbringen ‐ laufende Dokumentnummer, Seite
25
.......................................................................................................................................................
Voraussetzung
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
• Die erzeugten Dateien liegen im XSLT‐Format vor.
• Die enthaltenen Formatierungsangaben liegen im XSL‐FO‐Format vor.
• Die enthaltenen XSL‐Transformationen können XML‐Datenströme verar‐
beiten.
• Die XML‐Datenströme genügen dem von SEAL Systems definierten XML‐
Schema für Auftragsdaten:
 XML‐Schema zur Umwandlung der Auftragsdaten, Seite 39
.......................................................................................................................................................
Achtung
Die manuelle Erstellung erfordert ausreichende Vorkenntnisse in den Berei‐
chen XSLT‐ und XSL‐FO‐Programmierung.
.......................................................................................................................................................
verwandte Themen
Lesen Sie auf folgenden Internetseiten nach:
 http://www.w3schools.com/xsl/default.asp
 http://www.w3schools.com/xslfo/default.asp
 http://nwalsh.com/docs/tutorials/xsl/xsl/frames.html
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Zusatzblätter ‐ Standard
3 Konfiguration von Zusatzblättern
21
Statische Informationen aufbringen
.......................................................................................................................................................
 Kundenspezifische Layouts erstellen, Seite 29
Voraussetzung
.......................................................................................................................................................
So bringen Sie statische Informationen auf der Einzelseite eines Zusatzblatts
auf:
Schritt
Vorgehen
1
Öffnen Sie das zur Einzelseite gehörige Dokument mit einem
Editor:
Anleitung
%PLSTOOLS%/forms/default/cover.xsl
%PLSTOOLS%/forms/default/trailer.xsl
%PLSTOOLS%/forms/default/error.xsl
%PLSTOOLS%/forms/default/missing.xsl
2
Fügen Sie statischen Informationen, welche unabhängig vom
ausgegebenen Auftrag immer auf dem Zusatzblatt erscheinen
sollen, als gewöhnlichen Text hinzu.
3
Legen Sie das Format für den Text fest.
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Zusatzblätter ‐ Standard
3 Konfiguration von Zusatzblättern
22
Dynamische Informationen aufbringen
.......................................................................................................................................................
Voraussetzung
 Kundenspezifische Layouts erstellen, Seite 29
.......................................................................................................................................................
Hintergrund‐
wissen
Alle Ausgabeparameter eines Auftrags, für den ein Zusatzblatt erzeugt wird,
können in der zugehörigen XSL‐FO‐Datei referenziert werden. Die Auftragspa‐
rameter werden zur Laufzeit dynamisch durch die echten Werte des Auftrags
ersetzt.
.......................................................................................................................................................
Anleitung
So bringen Sie dynamische Informationen auf der Einzelseite eines Zusatzblatts
auf:
Schritt
Vorgehen
1
Öffnen Sie die zur Einzelseite gehörende XSL‐Datei mit einem
Editor.
2
Fügen Sie für jeden Auftragsparameter, der auf dem Zusatzblatt
erscheinen soll, die Variable mit Formatierung ein.
Achtung ‐ Nomenklatur:
Bei der Erzeugung der Zusatzblätter können neben den statischen
Texten auch Daten des jeweiligen Ausgabeauftrages aufgebracht
werden. Dafür müssen bei der Erstellung des Layouts entspre‐
chende Platzhalter eingefügt werden. Um diese von den statischen
Texten unterscheiden zu können, werden die Namen der Platz‐
halter mit den Sonderzeichen %, $ oder @ geklammert. Der Name
selbst ist der Name des jeweiligen Ausgabeauftragsparameters,
dessen Wert an der Stelle im Layout eingefügt werden soll. Hierbei
wird der verallgemeinerte Name des Parameters verwendet, wie
er im XML‐Schema job.xsd definiert ist, und nicht der PLOSSYS
netdome‐Parametername.
 Mapping generischer Parameter/Headereintrag, Seite 45
Beispiel
Auftragsname:%jobname%
Ausgabegerät:%queue%
3
Legen Sie das Format für die Variable fest.
.......................................................................................................................................................
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Zusatzblätter ‐ Standard
3 Konfiguration von Zusatzblättern
23
Dynamische Information aufbringen ‐ referenzie‐
rende Parameter
.......................................................................................................................................................
 Kundenspezifische Layouts erstellen, Seite 29
Voraussetzung
.......................................................................................................................................................
Die Dokumente eines Auftragssatzes können die gleichen Auftragsparameter
besitzen. Durch eine referenzierende Parameterangabe ist es möglich, auf dem
Deckblatt oder den Deckblättern anzugeben, auf welches Dokument sich der
Parameter bezieht. Es können ganze Listen von Dokumenten definiert werden.
Hintergrund‐
wissen
.......................................................................................................................................................
So bringen Sie referenzierende Parameter auf der Einzelseite eines Deckblatts
auf:
Schritt
Vorgehen
1
Öffnen Sie das zur Einzelseite gehörige Dokument mit einem
Editor.
2
Fügen Sie für jedes auszugebende Satzmitglied, das auf dem Deck‐
blatt erscheinen soll, Variablen zu dessen Ausgabeparametern ein
und formatieren Sie diese nach Belieben.
Anleitung
Achtung ‐ Nomenklatur:
Dem Parameternamen wird die laufende Nummer des Dokuments,
getrennt durch : vorangestellt. Die Zählung beginnt dabei mit 0
und verläuft in der Reihenfolge, wie die Dokumente im Satzheader
aufgelistet sind.
Beispiel:
%0:membername% %0:filetype%
%1:membername% %1:filetype%
%2:membername% %2:filetype%
%3:membername% %3:filetype%
3
Legen Sie das Format der Variablen fest.
.......................................................................................................................................................
Enthält der Auftrag weniger Dokumente, als Variablen im Layout vorgesehen
sind, werden die überflüssigen Variablen durch leere Zeichenketten ersetzt.
Hinweis
Enthält der Auftrag mehr Dokumente als Platzhalter vorgesehen sind, wird
automatisch eine Folgeseite erzeugt, die den nächsten Block von Dokumenten
enthält. Um dabei auf das richtige Dokument zu verweisen, wird weiter gezählt
und nicht wieder bei 0 begonnen.
............................................................................................................. Fortsetzung nächste Seite
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3 Konfiguration von Zusatzblättern
24
Dynamische Information aufbringen ‐ referenzie‐
rende Parameter, Fortsetzung
.......................................................................................................................................................
Beispiel
Für einen Satz mit 6 Dokumenten wird mit dem Layout aus der obigen Beschrei‐
bung ein Deckblatt erzeugt. Das Layout hat Platz für 4 Dokumente. Es wird eine
Seite mit 4 Zeilen erzeugt, welche der Reihe nach die Daten der Dokumente mit
dem Index 0 bis 3 enthält. Dann wird eine zweite Seite mit dem gleichen Layout
erzeugt. Diese enthält in der ersten Zeile die Daten des Dokuments mit dem
Index 4, da bereits 4 Dokumente abgehandelt sind (0 + 4 = 4). In der zweiten
Zeile stehen entsprechend die Daten des Dokuments mit dem Index 5 (1 + 4 =
5). Die restlichen beiden Zeilen bleiben leer, da keine weiteren Dokumente im
Satz enthalten sind.
.......................................................................................................................................................
Spezialvariablen
Folgende Spezialvariablen stehen zur Verfügung:
Spezialvariable
Beschreibung
%TIME%
Aktuelle Uhrzeit im ISO‐Format
%DATE%
Aktuelles Datum im ISO‐Format
%PAGE%
Aktuelle Seite des Zusatzblatts
%PAGES%
Gesamtanzahl an Seiten des Zusatzblatts
%MEMBERS%
Anzahl der Dokumente des Satzes.
.......................................................................................................................................................
Achtung
Zur besseren Unterscheidung von den Platzhaltern der Aufträge, sind die Spezi‐
alplatzhalter in Großbuchstaben geschrieben.
.......................................................................................................................................................
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Zusatzblätter ‐ Standard
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25
Dynamische Information aufbringen ‐ laufende
Dokumentnummer
.......................................................................................................................................................
 Kundenspezifische Layouts erstellen, Seite 29
Voraussetzung
.......................................................................................................................................................
So tragen Sie die laufende Nummer eines Dokuments in die Deckblattliste ein:
Schritt
Vorgehen
1
Fügen Sie für jedes auszugebende Satzmitglied, dessen laufende
Nummer auf dem Deckblatt erscheinen soll, ein Markierungszei‐
chen gefolgt vom Index des Dokuments ein und formatieren Sie
diese nach Belieben.
Anleitung
Achtung ‐ Nomenklatur:
Dem Parameternamen wird die laufende Nummer des Dokuments,
getrennt durch : vorangestellt. Die Zählung beginnt dabei mit 0
und verläuft in der Reihenfolge, wie die Dokumente im Satzheader
aufgelistet sind.
Beispiel: Dokumentliste mit laufenden Nummern:
%0 %0:membername% %0:filetype%
%1 %1:membername% %1:filetype%
%2 %2:membername% %2:filetype%
%3 %3:membername% %3:filetype%
.......................................................................................................................................................
Folgende Markierungszeichen sind erlaubt:
• % • $ • @ Hinweis ‐ er‐
laubte Markie‐
rungszeichen
.......................................................................................................................................................
Die Zählung des Index im Platzhalter beginnt bei 0. Die tatsächlich auf dem
Zusatzblatt aufgebrachte Nummer wird jedoch um eins erhöht, sodass die
sichtbare Zählung mit 1 beginnt. Die automatische Zählung wird über Seiten‐
grenzen hinweg fortgesetzt.
Hinweis
.......................................................................................................................................................
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Zusatzblätter ‐ Standard
3 Konfiguration von Zusatzblättern
26
Alternative Zeichensätze verwenden
.......................................................................................................................................................
Anleitung
So verwenden Sie alternative Zeichensätze:
Schritt
Vorgehen
1
Speichern Sie die alternative Font‐Datei im Verzeichnis:
%PLSTOOLS%\forms\fonts\newfont.ttf
2
Tragen Sie die neuen Fonts in der FOP‐Steuerdatei ein:
%PLSTOOLS%\forms\renderer.xml
3
Erzeugen Sie eine Metrikdatei für die neuen Fonts:
%PLSTOOLS%\fopttf2xml.pl
newfont.xml
-unicode
newfont.ttf
Achtung ‐ Option -unicode
Die Option -unicode muss mit angegeben werden, damit die Font‐
Metrikdatei ins CID‐Format kodiert und die Unicode‐Zeichen
erhalten bleiben.
4
Speichern Sie die Metrikdatei im Verzeichnis:
%PLSTOOLS%\forms\fonts\newfont.xml
.......................................................................................................................................................
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Zusatzblätter ‐ Standard
3 Konfiguration von Zusatzblättern
27
Auftragsspezifisches Layout erstellen
.......................................................................................................................................................
Auftragsspezifische Layouteinstellungen werden durch den Auftragsparameter
PLS_FORM_STYLE definiert. Der Wert des Parameters definiert den Namen
eines Unterverzeichnisses von %PLSTOOLS%/forms/. In diesem Unterver‐
zeichnis müssen die auftragsspezifischen Layoutdateien cover.xsl,
error.xsl, trailer.xsl und missing.xsl liegen. Sind die Dateien nicht
vorhanden, werden die Voreinstellungen verwendet.
Hintergrund‐
wissen
.......................................................................................................................................................
So konfigurieren Sie auftragsspezifische Layouteinstellungen:
Schritt
Vorgehen
1
Fügen Sie im Header des Ausgabeauftrages ein:
Anleitung
$PLS_FORM_STYLE == "directory"
Beispiel:
Die englischsprachigen Layoutdateien im Unterverzeichnis
english werden für den Ausgabeauftrag verwendet:
PLS_FORM_STYLE == english
.......................................................................................................................................................
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Zusatzblätter ‐ kundenspezifisches Layout
3 Konfiguration von Zusatzblättern
28
3.3
Zusatzblätter ‐ kundenspezifisches Layout
.......................................................................................................................................................
In diesem Kapitel
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den folgenden Themen:
Thema
Seite
Kundenspezifische Layouts erstellen
29
XSL‐FO‐Einzelseiten zu XSLT‐Stylesheets zusammenfassen
31
.......................................................................................................................................................
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Zusatzblätter ‐ kundenspezifisches Layout
3 Konfiguration von Zusatzblättern
29
Kundenspezifische Layouts erstellen
.......................................................................................................................................................
Werden die XSLT‐Stylesheets mit Hilfe von WYSIWYG‐Editoren aus einzelnen
XSL‐FO‐Dateien erzeugt, stehen weniger Freiheitsgrade bei der Gestaltung
dynamischer Aspekte wie Verzweigungen, Schleifen und Unterfunktionen und
der komplexen Abfragesprache für Auftragsdaten zur Verfügung. Es sind im
Gegenzug aber auch fast keine Vorkenntnisse im Bereich XSLT‐ und XSL‐FO‐
Programmierung erforderlich.
Hintergrund‐
wissen
.......................................................................................................................................................
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
• WYSIWYG‐Editoren, die das Dokument im XSL‐FO‐Format exportieren
 MiniScribus
• Gängige Textverarbeitungsprogramme, zum Beispiel Microsoft Word ab
Version 2003, OpenOffice Writer, sowie die entsprechenden Plug‐ins zum
Exportieren in das XSL‐FO‐Format
 http://msdn.microsoft.com/en‐us/library/aa537167(office.11).aspx
 http://sourceforge.net/projects/office2fo/
Voraussetzung
............................................................................................................. Fortsetzung nächste Seite
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Zusatzblätter ‐ kundenspezifisches Layout
3 Konfiguration von Zusatzblättern
30
Kundenspezifische Layouts erstellen, Fortsetzung
.......................................................................................................................................................
Anleitung
So erzeugen Sie ein spezifisches Layout der Zusatzblätter:
Schritt
Vorgehen
1
Erstellen Sie mit dem von Ihnen gewählten Editor jeweils ein Doku‐
ment, das das Layout für die erste Seite des Deckblatts, alle Folge‐
seiten, sowie die letzte Seite darstellt.
Hinweis ‐ gleiches Layout
Wenn sich das Layout der nachfolgenden Seiten nicht von denen
der vorherigen Seiten unterscheidet, können weitere Dokumente
entfallen.
2
Erstellen Sie mit dem von Ihnen gewählten Editor ein Dokument,
das das Layout für das Endeblatt darstellt.
3
Erstellen Sie mit dem von Ihnen gewählten Editor ein Dokument,
das das Layout für das Fehlblatt darstellt.
4
Erstellen Sie mit dem von Ihnen gewählten Editor ein Dokument,
das das Layout für das Fehlerblatt darstellt.
5
Exportieren Sie alle Dokumente in das XSL‐FO‐Format und spei‐
chern Sie diese als temporären Dateien ab.
6
Erstellen Sie aus den einzelnen XSL‐FO‐Dateien jeweils ein fertiges
XSLT‐Stylesheet für das Deckblatt, das Endeblatt, das Fehlblatt und
das Fehlerblatt:
 XSL‐FO‐Einzelseiten zu XSLT‐Stylesheets zusammenfassen, Seite
31
..............................................................................................................................
Hinweis ‐ Formatierungs‐
möglichkeiten
Folgende Möglichkeiten zur Formatierung stehen zur Verfügung:
 Statische Informationen aufbringen, Seite 21
 Dynamische Informationen aufbringen, Seite 22
..............................................................................................................................
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Zusatzblätter ‐ kundenspezifisches Layout
3 Konfiguration von Zusatzblättern
31
XSL‐FO‐Einzelseiten zu XSLT‐Stylesheets zusam‐
menfassen
.......................................................................................................................................................
Alle notwendigen XSL‐FO‐Einzelseiten für die verschiedenen Zusatzblätter
wurden erstellt:
Voraussetzung
 Kundenspezifische Layouts erstellen, Seite 29
.......................................................................................................................................................
So erzeugen Sie ein XSLT‐Stylesheet:
Anleitung
Schritt
Vorgehen
1
Rufen Sie das Tool %PLSPLS%/createtemplate.pl auf.
Hinweis ‐ Aufrufparameter von createtemplate.pl
Der Aufruf createtemplate.pl -h zeigt alle Aufrufparameter des
Tools an.
2
Speichern Sie die erzeugte Datei im Verzeichnis
%PLSTOOLS%\default\forms.
.......................................................................................................................................................
Aus drei einzelnen XSL‐FO‐Deckblattdateien mit unterschiedlichem Layout
cover_first.fo, cover_follow.fo und cover_last.fo wird eine Vorlagen‐
datei des Deckblatts cover.xsl erzeugt:
Beispiel ‐ un‐
terschiedliches Layout
createtemplate.pl -fo cover_first.fo -fom cover_follow.fo -fol
cover_last.fo -xsl %PLSTOOLS%\forms\default\cover.xsl
.......................................................................................................................................................
Es wird kein unterschiedliches Layout für die letzte oder folgende Deckblatt‐
seiten benötigt. Alle Seiten des Deckblatts verwenden das gleiche Layout:
Beispiel ‐ gleiches Layout
createtemplate.pl -fo cover.fo
-xsl %PLSTOOLS%\forms\default\cover.xsl
.......................................................................................................................................................
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32
4 Hintergrundwissen
4
Hintergrundwissen
.......................................................................................................................................................
In diesem Kapitel
Dieses Kapitel behandelt die folgenden Themen:
Thema
Seite
Prozess zur Erstellung der Zusatzblätter
33
.......................................................................................................................................................
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4 Hintergrundwissen
33
Prozess zur Erstellung der Zusatzblätter
.......................................................................................................................................................
Das Layout der zu erzeugenden Zusatzblätter wird ab PLOSSYS netdome 4.4.0
über das XSL‐FO‐Format abgebildet. Hintergrund‐
wissen
.......................................................................................................................................................
XSL‐FO steht für Extensible Stylesheet Language Formatting Objects und stellt
einen, auf XML‐ und XSLT‐Stylesheets basierenden Standard zur systemunab‐
hängigen Beschreibung des Layouts von Dokumenten dar.
XSL‐FO
.......................................................................................................................................................
FOP steht für Formatting Objects Processor und ist eine Open Source Java‐
Anwendung der Apache Software Foundation.
FOP
.......................................................................................................................................................
Auftragsdaten und Layoutdaten werden strikt getrennt:
Achtung
 Zusatzblätter ‐ Struktur, Seite 13
.......................................................................................................................................................
So erzeugt PLOSSYS netdome Zusatzblätter:
Ablauf
Stufe
Vorgang
1
PLOSSYS netdome wandelt die Auftragsdaten intern in eine XML‐
Datei um, die dem, von SEAL Systems definierten XML‐Schema für
Auftragsdaten genügt.
 XML‐Schema zur Umwandlung der Auftragsdaten, Seite 39
Beispiel ‐ Umwandlung in XML‐Datei:
job.hed
2
 job.xml
PLOSSYS netdome wendet XSLT‐Stylesheets auf die XML‐Auftrags‐
daten an, um diese zu formatieren und entsprechend der
gewünschten Formatierungsangaben auf dem Zusatzblatt anzu‐
ordnen. Es entsteht eine XML‐Datei im XSL‐FO‐Format, die
Auftragsdaten und Layoutangaben enthält.
Beispiel ‐ Umwandlung in XSL‐FO‐Datei:
job.xml cover.xsd
3
Aus der XML‐Datei im XSL‐FO‐Format wird mittels FOP eine PDF‐
Datei erzeugt, die als Zusatzblatt alle Auftragsdaten in den entspre‐
chenden Formatierungsvorschriften enthält.
Beispiel ‐ Umwandlung in PDF‐Datei:
cover.xsd cover.pdf
.......................................................................................................................................................
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4 Hintergrundwissen
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Referenz
5 Referenz
5
37
Referenz
.......................................................................................................................................................
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den folgenden Themen:
In diesem Kapitel
Thema
Seite
XML‐Schema
38
Mapping generischer Parameter/Headereintrag
45
Verzeichnisstruktur
48
.......................................................................................................................................................
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XML‐Schema
5 Referenz
38
5.1
XML‐Schema
.......................................................................................................................................................
In diesem Kapitel
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den folgenden Themen:
Thema
Seite
XML‐Schema zur Umwandlung der Auftragsdaten
39
Ausgabeauftrag als XML‐Datei ‐ Beispiel
43
.......................................................................................................................................................
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XML‐Schema
5 Referenz
39
XML‐Schema zur Umwandlung der Auftragsdaten
.......................................................................................................................................................
Folgende Punkte sind bei der Interpretation des XML‐Schemas zu beachten:
• Jeder Auftrag kann ein Satz oder ein Einzelauftrag sein.
• Bei Einzelaufträgen entfällt das Tag <members>, bei Satzaufträgen listet es
die einzelnen Satzmitglieder auf.
• Über das Attribut index wird die Reihenfolge der Satzmitglieder innerhalb
des Satzes definiert. Der Satz selbst, sowie jedes Satzmitglied besitzt
bestimmte Ausgabeparameter. Dabei wird nicht zwischen speziellen Satz‐
parametern und Parametern von Satzmitgliedern unterschieden.
• Die Reihenfolge der Parameter ist beliebig. Bestimmte Parameter können
mehrfach vorkommen. Sie werden über das Attribut index durchnumme‐
riert. Diese Nummern dürfen innerhalb der Satzparameter oder innerhalb
der Parameter eines Satzmitglieds nicht mehrfach vorkommen. Alle
übrigen Parameter dürfen jeweils nur einmal vorkommen.
Hinweis
.......................................................................................................................................................
Das XML‐Schema ist in der Datei job.xsd definiert:
XML‐Schema, Teil 1
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<xsd:schema xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema"
elementFormDefault="qualified">
<xsd:simpleType name="singleParameter">
<xsd:restriction base="xsd:string"/>
</xsd:simpleType>
<xsd:complexType name="numberedParameter">
<xsd:simpleContent>
<xsd:extension base="xsd:string">
<xsd:attribute name="index" type="xsd:nonNegativeInteger"/>
</xsd:extension>
</xsd:simpleContent>
</xsd:complexType>
<xsd:element name="parameters">
<xsd:complexType>
<xsd:choice minOccurs="0" maxOccurs="unbounded">
<xsd:element name="account" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="address" type="numberedParameter"/>
<xsd:element name="alignment" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="bannerfile" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="banneroption" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="color" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="comment" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="copies" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="creator" type="singleParameter"/>
............................................................................................................. Fortsetzung nächste Seite
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XML‐Schema
5 Referenz
40
XML‐Schema zur Umwandlung der Auftragsdaten,
Fortsetzung
.......................................................................................................................................................
XML‐Schema, Teil 2
Fortsetzung:
<xsd:element name="data" type="numberedParameter"/>
<xsd:element name="delete" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="department" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="distribution" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="duplex" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="escape" type="numberedParameter"/>
<xsd:element name="fallbackonerror" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="faxreceiver" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="faxsender" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="filetype" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="flagpage" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="foldtype" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="format" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="gamma" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="group" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="headerposition" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="information" type="numberedParameter"/>
<xsd:element name="jobmessage" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="jobname" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="jobno" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="jobstate" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="jobtime" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="mailreceiver" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="mailsender" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="mailsubject" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="marginbottom" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="marginleft" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="marginright" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="margintop" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="medium" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="membername" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="mirror" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="node" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="orientation" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="pages" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="pagespersheet" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="password" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="penoption" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="priority" type="singleParameter"/>
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XML‐Schema
5 Referenz
41
XML‐Schema zur Umwandlung der Auftragsdaten,
Fortsetzung
.......................................................................................................................................................
Fortsetzung:
XML‐Schema, Teil 3
<xsd:element name="profile" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="punch" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="punchmargin" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="quality" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="queue" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="rotation" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="scalefactor" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="scaletype" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="setcopies" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="setname" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="sort" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="split" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="stamp" type="numberedParameter"/>
<xsd:element name="stampoffset" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="stampoption" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="staple" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="starttime" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="subaccount" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="tolerance" type="singleParameter"/>
<xsd:element name="tray" type="numberedParameter"/>
<xsd:any/>
</xsd:choice>
</xsd:complexType>
<xsd:unique name="uniqueIndexAddress">
<xsd:selector xpath="address"/>
<xsd:field xpath="@index"/>
</xsd:unique>
<xsd:unique name="uniqueIndexData">
<xsd:selector xpath="data"/>
<xsd:field xpath="@index"/>
</xsd:unique>
<xsd:unique name="uniqueIndexEscape">
<xsd:selector xpath="escape"/>
<xsd:field xpath="@index"/>
</xsd:unique>
<xsd:unique name="uniqueIndexInformation">
<xsd:selector xpath="information"/>
<xsd:field xpath="@index"/>
</xsd:unique>
............................................................................................................. Fortsetzung nächste Seite
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XML‐Schema
5 Referenz
42
XML‐Schema zur Umwandlung der Auftragsdaten,
Fortsetzung
.......................................................................................................................................................
XML‐Schema, Teil 4
Fortsetzung:
<xsd:unique name="uniqueIndexStamp">
<xsd:selector xpath="stamp"/>
<xsd:field xpath="@index"/>
</xsd:unique>
<xsd:unique name="uniqueIndexTray">
<xsd:selector xpath="tray"/>
<xsd:field xpath="@index"/>
</xsd:unique>
</xsd:element>
<xsd:element name="job">
<xsd:complexType>
<xsd:all>
<xsd:element ref="parameters" minOccurs="0"/>
<xsd:element name="members" minOccurs="0">
<xsd:complexType>
<xsd:sequence>
<xsd:element name="member" minOccurs="0" maxOccurs="unbounded">
<xsd:complexType>
<xsd:all>
<xsd:element ref="parameters" minOccurs="0"/>
</xsd:all>
<xsd:attribute name="index" type="xsd:nonNegativeInteger"/>
</xsd:complexType>
</xsd:element>
</xsd:sequence>
</xsd:complexType>
<xsd:unique name="uniqueIndexMembers">
<xsd:selector xpath="member"/>
<xsd:field xpath="@index"/>
</xsd:unique>
</xsd:element>
</xsd:all>
</xsd:complexType>
</xsd:element>
</xsd:schema>
.......................................................................................................................................................
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XML‐Schema
5 Referenz
43
Ausgabeauftrag als XML‐Datei ‐ Beispiel
.......................................................................................................................................................
Das Beispiel besteht aus einem Auftragssatz. Der Auftragssatz enthält den Satz‐
header und die Header für die drei Satzmitglieder.
Beispiel
Der Satzheader ist folgendermaßen aufgebaut:
Satzheader
$ PLS_HEADER_TYPE == "SET_COLLATION"
$ PLS_SET_NAME == "Mein Auftrag"
$ PLS_USERNAME == "Ich"
$ PLS_SRCNODE == "Rechner"
$ PLS_PLOTTER == "PDFOUT"
$ PLS_COVER_ADDRESS_1 == "Adresse 1"
$ PLS_COVER_ADDRESS _2 == "Adresse 2"
$ PLS_COVER_ADDRESS _3 == "Adresse 3"
$ PLS_SET_NUMBER == "3"
$ PLS_SET_MEMBER_NAME == "Erster Member"
$ PLS_SET_MEMBER_NAME == "Zweiter Member"
$ PLS_SET_MEMBER_NAME == "Dritter Member"
Der Header des ersten Satzmitgliedes ist folgendermaßen aufgebaut:
erstes Satzmit‐
glied
$ PLS_HEADER_TYPE == "PLOT"
$ PLS_SET_NAME == "Mein Auftrag"
$ PLS_PLOTID == "Erster Member"
Der Header des zweiten Satzmitgliedes ist folgendermaßen aufgebaut:
zweites Satzmit‐
glied
$ PLS_HEADER_TYPE == "PLOT"
$ PLS_SET_NAME == "Mein Auftrag"
$ PLS_PLOTID == "Zweiter Member"
Der Header des dritten Satzmitgliedes ist folgendermaßen aufgebaut:
drittes Satzmit‐
glied
$ PLS_HEADER_TYPE == "PLOT"
$ PLS_SET_NAME == "Mein Auftrag"
$ PLS_PLOTID == "Dritter Member"
............................................................................................................. Fortsetzung nächste Seite
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XML‐Schema
5 Referenz
44
Ausgabeauftrag als XML‐Datei ‐ Beispiel, Fortsetzung
.......................................................................................................................................................
Dieser Auftragssatz wird nach dem SEAL Systems‐XML‐Schema durch folgende
XML‐Datei dargestellt:
XML‐Datei
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<job xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"
xsi:noNamespaceSchemaLocationn="job.xsd">
Satzheader
<parameters>
<setname>Mein Auftrag</setname>
<creator>Ich</creator>
<node>Rechner</node>
<queue>PDFOUT</queue>
<starttime>2009-12-26T00:00:00</starttime>
<address index="0">Adresse 1</address>
<address index="1">Adresse 2</address>
<address index="3">Adresse 3</address>
</parameters>
<members>
<member index="0">
erstes Satzmit‐
glied
<parameters>
<membername>Erster Member</membername>
<filetype>TIFF</filetype>
</parameters>
</member>
<member index="1">
zweites Satzmit‐
glied
<parameters>
<membername>Zweiter Member</membername>
<filetype>PDF</filetype>
</parameters>
</member>
<member index="2">
drittes Satzmit‐
glied
<parameters>
<membername>Dritter Member</membername>
<filetype>OTF</filetype>
</parameters>
</member>
</members>
</job>
.......................................................................................................................................................
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Mapping generischer Parameter/Headereintrag
5 Referenz
5.2
45
Mapping generischer Parameter/Headereintrag
.......................................................................................................................................................
Folgende Tabelle enthält einen Überblick über die Zuordnung eines generi‐
schen Parameter zu einem Headereintrag:
Generischer
Name
Headereintrag
Beschreibung
account
PLS_COST_CENTER
Kostenstelle des Auftrags
address*
PLS_COVER_ADDRESS_*
Zusätzliche Adressinformation
zum Auftrag
alignment
Zentrierung der Zeichnung auf
das Papierformat
bannerfile
Steuerung Deckblatt
banneroption
Position Deckblatt
color
PLS_PLOTPEN
comment
Überblick, Teil 1
Farbflags für Ausgabe
Kommentar zum Auftrag
copies
PLS_PLOTCOPY
Kopienzahl beginnend mit 1
creator
PLS_USERNAME
Der Benutzer, welcher den
Auftrag abgeschickt hat
data
PLS_DATA_*
Zusätzliche Datenfelder
delete
PLS_DELTYPE
Löschmodus des Jobs
department
PLS_DEPARTMENT
Beauftragende Abteilung distribution
Verteilerinformation
duplex
PLS_DUPLEX
Simplex, LongEdge, ShortEdge
escape*
PLS_DUMMY_*
Zusätzliche Informationen zum
Auftrag
fallbackonerror
Strategie im Fehlerfall
faxreceiver
PLS_FAX_RECEIVER
FAX‐Empfängernummer
faxsender
PLS_FAX_SENDER
FAX‐Sendernummer
filetype
PLS_PLOTTYPE
Dateityp der Eingangsdatei
flagpage
PLS_FLAGPAGE
Flagpage ein/ausschalten
foldtype
PLS_FOLD_TYPE
Faltungsprogramm
format
PLS_PLOTSCALE
Papierformat
............................................................................................................. Fortsetzung nächste Seite
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Mapping generischer Parameter/Headereintrag
5 Referenz
46
Mapping generischer Parameter/Headereintrag, Fortsetzung
.......................................................................................................................................................
Überblick, Teil 2
Fortsetzung:
Generischer
Name
Headereintrag
gamma
group
Beschreibung
Helligkeitskorrektur
PLS_USERGROUP
headerposition
Gruppe, die den Auftrag erzeugt
Lage des Schriftkopfes
information*
PLS_INFO_*
Zusätzliche Informationen zum
Auftrag
jobmessage
PLS_JOB_STAT_MSG
Nachrichtentext zum Bearbei‐
tungsstatus
jobname
PLS_SET_NAME oder Name des Jobs (bei Sätzen und
PLS_PLOTID
Satzmembern der Satzname, bei
Einzelaufträgen der Name des
Einzelauftrags)
jobno
PEGASUS_JOBNO
Interne eindeutige Auftrags‐
Nummer
jobstate
PLS_JOB_STAT
Bearbeitungsstatus
jobtime
PLS_PLOTDATE
Bearbeitungszeitpunkt
mailreceiver
PLS_RECEIVER
E‐Mail‐Empfängeradresse
mailsender
PLS_SENDER
E‐Mail‐Absenderadresse
mailsubject
PLS_SUBJECT
E‐Mail‐Subjekt
marginbottom
Rand unten
marginleft
Rand links
marginright
Rand rechts
margintop
Rand oben
medium
PLS_PLOTPAPER
Papierart
membername
PLS_PLOTID
mirror
PLS_MIRROR
Ausgabe erzeugen
node
PLS_SRCNODE
Rechner, auf dem der Job
erzeugt wurde
spiegelverkehrt
..............................................................................................................Fortsetzung nächste Seite
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Mapping generischer Parameter/Headereintrag
5 Referenz
47
Mapping generischer Parameter/Headereintrag, Fortsetzung
.......................................................................................................................................................
Fortsetzung:
Generischer
Name
Überblick, Teil 3
Headereintrag
orientation
pages
Beschreibung
Seitenorientierung
PLS_PAGES
pagespersheet
Auszugebende Seiten
Anzahl der auf einer Seite
zusammenzufassenden Seiten
password
PLS_PDF_PASSWD
Passwort
penoption
PLS_PENTAB
Applikationsspezifische Stiftbe‐
legung
priority
PLS_PRIO
Priorität
profile
Profil zum Anpassen von Attri‐
buten der Eingabedatei
punch
PLS_PUNCH_TYPE
punchmargin
Lochoption
Rand zum Lochen
quality
PLS_PRINT_QUALITY
Ausgabequalität
queue
PLS_PLOTTER
Name der Queue
rotation
PLS_PLOT_ROTATE
Drehung
scalefactor
PLS_PLOTSCALE
Skalierungsfactor
scaletype
PLS_SCALE_TYPE
Art der Skalierung
setcopies
PLS_SET_COPY
Kopienzahl des Satzes, begin‐
nend mit 1
setna
PLS_SET_NAME
Satzname
PLS_SORT_TYPE
Papierschacht
me
tray
.......................................................................................................................................................
 PLOSSYS® netdome Header, Systemhandbuch, SEAL Systems
Literatur
.......................................................................................................................................................
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Verzeichnisstruktur
5 Referenz
48
5.3
Verzeichnisstruktur .......................................................................................................................................................
Verzeichnis‐
struktur
Die für die Erzeugung von Zusatzblättern notwendigen Dateien befinden sich in
den folgenden Verzeichnissen oder Unterverzeichnissen einer PLOSSYS
netdome‐Installation:
Verzeichnis/Datei
Beschreibung
%PLSTOOLS%\forms
Basisverzeichnis für die Zusatzblatterzeu‐
gung mit allen Dateien, die übergreifend für
alle XSL‐Stylesheets benötigt werden
%PLSTOOLS%\forms\default
Verzeichnis mit den voreingestellten, von
SEAL Systems mitgelieferten XSLT‐Styles‐
heets zur Formatierung der Zusatzblätter
%PLSTOOLS%\forms\default
\cover.xsl
XSLT‐Stylesheet mit Formatierungsangaben
für Deckblätter
%PLSTOOLS%\forms\default
\error.xsl
XSLT‐Stylesheet mit Formatierungsangaben
für Fehlerblätter
%PLSTOOLS%\forms\default
\missing.xsl
XSLT‐Stylesheet mit Formatierungsangaben
für Fehlblätter
%PLSTOOLS%\forms\default
\trailer.xsl
XSLT‐Stylesheet mit Formatierungsangaben
für Endeblätter
%PLSTOOLS%\forms\fonts
Verzeichnis mit Zeichensatzdateien, die bei
der Erzeugung der Zusatzblätter für alle
XSLT‐Stylesheets zur Verfügung stehen
%PLSTOOLS%\forms\fonts\*
.ttf
True Type Font Datei mit Zeichensatzinfor‐
mationen
%PLSTOOLS%\forms\fonts\*
.xml
XML‐Datei mit zusätzlichen, erzeugten
Zeichensatzinformationen pro True Type‐
Font‐Datei, die für FOP nötig sind
%PLSTOOLS%\forms\rendere
r.xml
Zentrale Steuerdatei für FOP
%PLSTOOLS%\forms\seal_lo
go_gray.bmp
Datei mit SEAL Systems‐Logo, die in den
voreingestellten XSLT‐Stylesheets referen‐
ziert wird
..............................................................................................................Fortsetzung nächste Seite
PLOSSYS netdome ‐ Zusatzblätter
Systemhandbuch
2014‐01‐09
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SEAL Systems
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Verzeichnisstruktur
5 Referenz
49
Verzeichnisstruktur, Fortsetzung
.......................................................................................................................................................
Das Verzeichnis $SEAL_CONFDIR/common/forms/default enthält Vorlagenda‐
teien mit der Endung .xsl.
Vorlagedateien
.......................................................................................................................................................
Die Vorlagedateien werden zu folgenden Zeitpunkten mit den aktuellen Stan‐
dards von SEAL Systems aktualisiert:
• Erstinstallation
• Update von PLOSSYS netdome
Änderungen an den Vorlagen von SEAL Systems werden bei einem Update des
Systems nicht überschrieben. Kundenspezifische Anpassungen bleiben somit
bestehen.
Update
Hinweis
.......................................................................................................................................................
Der Pfad zu diesem Verzeichnis kann über die Konfigurationsoberfläche zu
PLOSSYS netdome individuell eingestellt werden. Aus Gründen der besseren
Wartbarkeit sollte jedoch, wenn möglich, immer der Standard verwendet
werden.
Hinweis
.......................................................................................................................................................
SEAL Systems
www.sealsystems.de
2014‐01‐09
Version 4.5.1
PLOSSYS netdome ‐ Zusatzblätter
Systemhandbuch
50
Literatur
Literatur
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[NETDOME_ADM]
PLOSSYS® netdome, Quick Starter Guide, SEAL Systems
[NETDOME_DESIGN]
PLOSSYS® netdome System Architecture, Overview, SEAL
Systems
[NETDOME_DETAIL_TEC]
PLOSSYS® netdome Details, Systemhandbuch, SEAL Systems
[NETDOME_GUIDE]
PLOSSYS® netdome Leitfaden, Leitfaden, SEAL Systems
[NETDOME_HEADER_TEC]
PLOSSYS® netdome Header, Systemhandbuch, SEAL Systems
[NETDOME_INCID_TEC]
PLOSSYS® netdome Incident Management, Systemhandbuch,
SEAL Systems
[NETDOME_SETTINGS]
PLOSSYS® netdome Einstellungen, Systemhandbuch, SEAL
Systems
[NETDOME_TEC]
PLOSSYS® netdome, Systemhandbuch, SEAL Systems
[NETDOME_USR]
PLOSSYS® netdome, Benutzerhandbuch, SEAL Systems
[OCON_INS]
PLOSSYS® OCON, Installationsbeschreibung, SEAL Systems
[OCON_ONL]
PLOSSYS® OCON, Online‐Dokumentation, SEAL Systems
...............................................................................................................................................................................................
PLOSSYS netdome ‐ Zusatzblätter
Systemhandbuch
2014‐01‐09
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SEAL Systems
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Begriffsdefinition
51
Begriffsdefinition
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Die wichtigsten Begriffe, die in dieser Dokumentation verwendet werden, werden im Folgenden
erläutert. Mit  versehene Begriffe kennzeichnen Verweise innerhalb dieses Abschnitts.
Auftrag
Ein Dokument, das von PLOSSYS netdome ausgegeben wird; ein Auftrag
wird angenommen, wenn folgende Dateien in das entsprechende Gate‐
Verzeichnis kopiert werden:
1. die Grafikdatei mit korrekter Dateiendung (Beispiel: muster.hpgl).
2. evtl. der Header (Beispiel: muster.hed).
3. evtl. Zusatzdateien wie Farb‐ oder Stifttabellen.
4. zuletzt die Triggerdatei (Beispiel: muster.rdy).
Auftragsparameter
Einstellungen zur Verarbeitung und Ausgabe eines Auftrags
Auftragssatz
Zusammengefasste Menge von Aufträgen
Ausgabeauftrag
Auftrag
Ausgabegerät
Drucker, auf dem das Dokument ausgegeben wird
Ausgabeparameter
Auftragsparameter
Deckblatt
Erstes Blatt eines Auftragssatzes; enthält Informationen über den Auftrag
und die darin enthaltenen Dokumente. Das Deckblatt wird auch Zusatz‐
blatt genannt.
Einzelauftrag
Auftrag mit einem Dokument
Endeblatt
Letztes Blatt eines Auftragssatzes; enthält Informationen über den
Auftrag und die darin enthaltenen Dokumente. Das Endeblatt wird auch
Zusatzblatt genannt.
Fehlblatt
Blatt, das anstelle des eigentlichen Dokuments im Auftragssatz ausge‐
geben wird, falls das Dokument nach Ablauf eines Timeouts noch nicht im
System eingetroffen ist. Das Fehlblatt wird auch Zusatzblatt genannt.
Fehlerblatt
Blatt, das anstelle des eigentlichen Dokuments im Auftragssatz ausgegeben
wird, falls bei der Erzeugung des Dokuments ein Fehler aufgetreten ist. Das
Fehlerblatt wird auch Zusatzblatt genannt.
Flagpage
Beschriftungszeile am Rand des Dokuments
Grafikdatei
Datei, die die grafische Information des Dokuments enthält
Header
Datei im ASCII‐Format mit Einträgen zum Konfigurieren des Auftrags
Headereintrag
Eintrag imHeader, bestehend aus Schlüsselwort und Wert
Konsole
Benutzeroberfläche zu PLOSSYS netdome, mit der Aufträge und Ausgabege‐
räte verwaltet werden; PLOSSYS OCON
PLOSSYS OCON
Grafische Benutzeroberfläche zu PLOSSYS netdome
Satzheader
Datei mit Einträgen zum Konfigurieren des Auftragssatzes
Satzmitglied
Einzelauftrag, der zu einem Auftragssatz gehört
Tray
Ausgabeschacht eines Druckers
Triggerdatei
Datei, durch die PLOSSYS netdome informiert wird, dass alle Daten eines
Auftrags in das Gate‐Verzeichnis kopiert wurden und der Auftrag nun
bearbeitet werden kann
Zusatzblatt
Deckblatt, Endeblatt, Fehlblatt, Fehlerblatt
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52
Abkürzungen
Abkürzungen
...............................................................................................................................................................................................
ASCII
PDF
PDF/A
American Standard Code for Information Interchange
Adobe Portable Document Format
Adobe Portable Document Format (PDF/A‐Norm)
PLOSSYS®
SPL
TIFF
UTF
XML
Produktfamilie von SEAL Systems
SEAL Systems Plot Library
Tagged Image File Format
Unicode Transformation Format
Extensible Markup Language
...............................................................................................................................................................................................
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Schlüsselwörter
53
Schlüsselwörter
A
ASCII 52
P
PDF 52
PDF/A 52
PLOSSYS 52
S
SPL 52
T
TAO 52
TIFF 52
U
UTF 52
V
VRF 52
X
XML 52
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Systemhandbuch
54
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Satzmitglied 51
Auftrag 51
Auftragskopf, siehe Header
Auftragsparameter 51
Auftragssatz 51
Ausgabeauftrag, siehe Auftrag
Ausgabegerät 51
Ausgabeparameter, siehe Auftragsparameter
Ausgabetreiber 51
T
Tray 51
Triggerdatei 51
V
Vorlagedatei
Zusatzblatt 49
X
D
XML‐Schema 13
XML‐Stylesheet
Layout des Zusatzblatts 13
Deckblatt 51
Zusatzblatt 12
E
Z
Einzelauftrag 51
Einzelauftrags‐Header 51
Endeblatt 51
Zusatzblatt 12
F
Fehlblatt 51
Zusatzblatt 12
Fehlerblatt 51
Zusatzblatt 12
Flagpage 51
G
Gate 51
Grafikdatei 51
H
Header 51
Headereintrag 51
K
Konsole 51
M
Metadatei 51
P
PDF
Icon zur einfachen Navigation aktivieren, ab Adobe Reader 10 7
PLOSSYS OCON 51
Preview 51
Zusatzblatt 51
aktivieren 16
alternative Zeichensätze 26
Auftragsdaten 13
auftragsspezifisches Layout 27
auftragsspezifisches Layout erstellen 16
Datentypen 13
Deckblatt 12
dynamische Information 22
laufende Dokumentnummer 25
Markierungszeichen 25
referenzierende Parameter 23
Spezialvariable 24
Einzelblätter zusammenfassen 31
Endeblatt 12
Fehlblatt 12
Fehlerblatt 12
kundenspezifisches Layout 20
Erstellen 30
Voraussetzung 29
Layout 13
Layoutdaten 13
Prozess 33
statische Information 21
Typen 12
Verzeichnisstruktur 48
Vorlagedatei 49
S
Satzheader 51
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