Linking Architecture Welten verbinden – Business-/ IT

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Linking Architecture Welten verbinden – Business-/ IT
Financial Services Industry
Linking Architecture
Welten verbinden – Business-/
IT-Alignment funktioniert!
IT-Abteilungen der Finanzdienstleister stehen vor erheblichen Herausforderungen:
•Verschärfter Wettbewerb, resultierend in steigenden
Anforderungen an neue Produkte
•Veränderter Bedarf der Kunden an neuen Vertriebskanälen und -medien
•Zunehmende regulatorische Anforderungen, die sich
in neuen Daten-, Integrations- und Berichtsanforderungen niederschlagen
•Steigender Kostendruck und reduzierte Budgets für
Veränderungsmaßnahmen in Fachbereichen und IT
•Historisch gewachsene und komplexe Anwendungslandschaften, die nicht dem Zielbild einer modernen
und effizienten IT entsprechen und neue Medien und
Kanäle nur unzureichend bedienen
Die Vorbereitung der IT auf diese Herausforderungen ist
bisher nur eingeschränkt begonnen. In Summe muss IT
sich konsequent daran messen, welchen Mehrwert sie
für das Geschäft realisiert und wie sie damit zum Erfolg
des Finanzdienstleisters beiträgt. Ein weit verbreitetes,
reines Betrachten der IT-Kostenbasis taugt allenfalls als
taktisches Mittel und hat sich schon in der Vergangenheit als nicht zielführend erwiesen. Der Schlüssel ist die
konsequente Ausrichtung der IT auf den wirtschaftlichen
Nutzen des Finanzdienstleisters – das vielzitierte und
selten erreichte „Business-/IT-Alignment“.
•Die IT-Strategie ist auf die Geschäftsstrategie abgestimmt und zukünftige Anforderungen werden frühzeitig aufgenommen; es ergibt sich eine integrierte
und vorausschauende Planung.
•Anhand des Verständnises des Wertbeitrages z.B. einzelner IT-Bereiche oder Systeme erfolgt sehr gezielt
eine Kosten-Nutzen-Betrachtung, die in ihrer Wirkung/Effektivität weit über das übliche Cost Cutting
hinausgeht.
•Die Investitionen in die IT werden direkt anhand des
Mehrwerts für die Geschäftsprozesse priorisiert und
gelenkt.
•Letztendlich gestaltet sich – durch die hergestellte Verbindung von IT-Systemen und Geschäftsprozessen
– die Abstimmung zwischen Fachbereichen und ITOrganisation produktiver; IT-Management- und ITGovernance-Prozesse werden gestärkt und effizienter
„gelebt“.
Mit Linking Architecture hat Deloitte in der Praxis eine
Methode erarbeitet, der diese Ausrichtung gelingt und
die dadurch die direkte Verbindung von Business und IT
herstellt.
Die IT wird konsequent auf den Wertbeitrag für
das Geschäft ausgerichtet
Die konsequente Steuerung der IT aus der Perspektive
des Geschäftsbetriebs ist der zentrale Schlüssel zum
Erfolg. Gelingt dies, kann die IT direkt auf den maximalen Nutzen für den Finanzdienstleister ausgerichtet
werden. Die IT-Organisation wird hiermit als „Business
Enabler” zum Partner der Fachbereiche. Daraus ergeben
sich neue Potenziale für das Unternehmen:
Linking Architecture betrachtet die IT-Landschaft
aus Sicht der Geschäftsprozesse und liefert gezielte Optimierungs- und Steuerungsmaßnahmen
Zur Konsequenten Ausrichtung der IT auf den Mehrwert
für das Geschäft betrachtet die praxisbewährte Methode
Linking Architecture Geschäft, Geschäftsprozesse und IT
nahtlos und integriert.
Alle wesentlichen Informationen zu IT-Systemen und Geschäftsprozessen werden in einer Datenbasis zusammengeführt. Hierzu wird die IT-Landschaft inventarisiert und
auf das Modell der Geschäftsprozesse abgebildet. Zu
diesem gemeinsamen Modell werden relevante Kenndaten erfasst, wie z.B. Kennzahlen zu Kosten/Nutzen der
Prozesse und Systeme, zu Volumina, Wertbeitrag, Risiken, Service Levels, aber auch Technologien oder SkillSets (Abbildung 1).
Viele dieser Informationen sind in den Fachbereichen
und der IT-Organisation bereits vorhanden, können
aber bisher nicht in Relation zueinander gesetzt werden
und sind häufig nicht umfassend genug, um relevante
Schlussfolgerungen ziehen zu können. Linking Architecture vervollständigt und konsolidiert diese Datenbasis
sowie führt erstmals übergreifende dynamische Analysen unter Einbezug von Daten zu Geschäftsprozessen
ebenso wie IT durch.
Praxisgerechte Tools und Methoden erlauben
eine zügige, kosteneffiziente Analyse
Deloitte setzt bewährte Tools und Vorlagen ein, um die
Aufnahme der relevanten Prozesse, Applikationen und
Zusatzdaten effizient durchzuführen.
Zur Dokumentation werden Standard-Prozessmodelle
(oder alternativ bereits beim Kunden vorhandene Prozessmodelle) und funktionale Architekturen als Referenz
genutzt. So wird sichergestellt, dass alle relevanten Bereiche in die Analyse integriert werden.
Durch die Linking Architecture Tools wird die so erhobene Datenbasis durch Analysen dynamisch ausgewertet
und verschiedene Szenarien werden simuliert. Hieraus
leiten sich wertvolle Erkenntnisse und konkrete Handlungsfelder für die IT ab:
•Bewertung von Anwendungen nach ihrer Bedeutung/
Kritikalität für das Geschäft oder dem Kosten-NutzenVerhältnis aus Sicht der Geschäftsprozesse
•Priorisierung der IT-Investitionen nach ihrem wirtschaftlichen Nutzen
•Neubewertung von IT-Risiken aus Sicht der Geschäftsprozesse
•Identifikation von Systemredundanzen bzw. Doppelbelegungen in der Funktionalität Simulation und
Bewertung von Konsolidierungsansätzen unter
Kosten-Risiko-Gesichtspunkten
•Planung des Anwendungsportfolios bzw. der Enterprise Architecture anhand des Nutzens und der Risiken
für die Fachabteilungen
•Effektivere und effizientere Gestaltung der Governance
der Enterprise Architecture und des Anforderungsmanagements anhand von Linking Architecture
•Die IT-Organisation wird zum konkreten wirtschaftlichen Nutzen ihrer Systeme, Prozesse und Entscheidungen auskunftsfähig. Große Transformationsvorhaben
werden mit Linking Architecture am neu geschaffenen
Mehrwert orientiert.
Abb. 1 – Dokumentation des Anwendungskontexts
Relationships
Application
Attributes
Relationships
Core Information
Channels
Business Units
Processes
General Characteristics
Business
Value
Operational
Efficiency
Strategic Relevance
Services
2
Suppliers
Cost
Information
IT Capability
Information
Corrective
Maintenance
Technical Quality
Technologies
Technology Risk
Programming
Languages
Evolutive
Maintenance
Projects
Licencing
Value & Criticality
Interfaces
Application Lifestyle
Hardware
Standards
Alignment
Infrastructure
Damit ist Linking Architecture das ideale Tool für das ITManagement, um die IT nachhaltig für das Unternehmen auszurichten und bedarfsgerecht anzupassen (Beispiel s. Abbildung 2).
Fazit
Die Analyse der IT aus Sicht der Geschäftsprozesse führt
zu passgenauen und nachhaltigen Optimierungsmaßnahmen. Somit generiert Linking Architecture neue Impulse für die Planung des IT-Portfolios, anstehende
Transformations- oder Cost-Cutting-Programme und die
fortlaufende Steuerung des IT-Portfolios.
Beispiele für mögliche Aussagen sind u.a. folgende:
•Wertbeitrag einzelner Applikationen, Skills, Technologien für das Geschäft
•Bewertung des operativen Risikos einzelner Applikationen
•Priorisieren des IT-Investments zur Maximierung des
Wertbeitrags für das Geschäft
•Investions-/Divestitions-Entscheidungen (Abbildung 3)
•Eliminierung von Ineffizienzen und Redundanzen
•Planung der Enterprise Architecture Roadmap und des
IT-Skill-Sets
Abb. 2 – Anwendungsbeispiel bei einer europäischen Großbank
Linking Architecture zur Optimierung der Anwendungslandschaft
Herausforderungen
Vorgehen
• Mehr als 1.500 Anwendungen
mit dringendem Bedürfnis, diese
zu konsolidieren
• Erstellen einer konsolidierten
Datenbasis (Inventory) der
Anwendungen
• Viele verschiedene Technologien
im Einsatz
• Abbilden der Anwendungen
auf funktionale Bereiche und
Geschäftsprozesse
• Keine integrierte Sicht auf
Anwendungsportfolio, keine
Kenntnis möglicher Synergien
• Viele beteiligte Stakeholder, kein
Governance-Prozess für die
Architekturplanung
• Risiken aufgrund von Wissensmonopolen und des Fehlens einer
gemeinsamen Sprache zwischen
IT und Business
Ergebnisse
• Planung der priorisierten
Optimierungsmaßnahmen
• Etablierung des Architecture
Review Board zur Verbesserung
der IT-Governance
• Implementierung von Linking
Architecture als EnterpriseArchitecture-Planungs-Tool
• Priorisierung geplanter
Transformationsvorhaben
• Modellierung und Bewertung
der Anwendungslandschaft unter
Risiko-, Kosten- und Wertschöpfungsaspekten
• Definition der Ziel-Anwendungslandschaft und Erstellung einer
Optimierungs-Roadmap
• Deutlich verbesserte Einbindung
der Business Stakeholder in
die IT-Planung
• Verbesserte Kommunikation
mit allen Beteiligten und verbesserte Auskunftsfähigkeit der
IT-Organisation
Abb. 3 – Priorisierung der IT-Investitionen anhand eines Quandrantenmodells;
hier: technischer Nutzen gegen fachlichen Nutzen
Sustain
Technological Capability
Redesign
Decommission
Business Value
Evolve
3
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Gerne helfen wir auch Ihnen dabei, von den neuen
Möglichkeiten aus Linking Architecture zu profitieren.
Nutzen Sie unsere umfangreiche Erfahrung in der Optimierung von Prozessen und Anwendungslandschaften
und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir Sie zielgerichtet unterstützen können.
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© 2013 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Stand 03/2013