Nr. 66_2016_Juli

Transcription

Nr. 66_2016_Juli
Treuchtlingen
Aktuell
66 / Juli 2016
Infos aus dem Rathaus
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
das erste Halbjahr 2016 ist schon
wieder vorüber. Viele wichtige Zu­
kunftsthemen wurden in den letz­
ten Stadtratssitzungen beraten
und verabschiedet. Der Ersatz­
neubau der Senfelder­Schule ist im vollen Gange und
am 14. Juni 2016 konnten wir die Grundsteinlegung
feiern. In den nächsten vier Jahren wird hier mit 1.300
Schülerinnen und Schülern die größte Schule in
unserem Landkreis neu gebaut. Als kooperative Ge­
samtschule ist die „Sene“ auch weiterhin eine Schule
der besonderen Art in der alle, von der Mittelschule,
Realschule und dem Gymnasium, gemeinsam in schu­
lischen Projekten aber auch musisch und sportlich
profitieren können.
Auch für den Ersatzneubau unseres Senioren­ und
Pflegeheims durch das Bayerische Rote Kreuz (BRK)
am Kreisverkehr, gegenüber der Therme, wurden die
ersten Pläne vorgestellt und beraten. Im Mai hat der
Stadtrat endgültig das Projekt Innenstadtentwicklung
auf den Weg gebracht. Mehr darüber entnehmen Sie
bitte dem nebenstehenden Artikel.
Auch kulturell war und ist einiges geboten in unserer
Stadt. Die „Kulturschmankerl“ im Forsthaus erlebten
drei ausverkaufte Veranstaltungen wie auch das
Frühjahrskonzert unserer Stadt­ und Jugendkapelle.
Nun freuen wir uns auf das diesjährige Volksfest, das
vom 8. bis 17. Juli 2016 stattfindet. Am zweiten
Wochenende 16./17. Juli 2016 werden wir hier auch
das 5­jährige Städtepartnerschaftsjubiläum mit Bony­
hád feiern. Am 22. Juli findet im Schloßgraben wieder
der beliebte Bayerische Abend der Stadt­ und
Jugendkapelle statt.
Weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem
Veranstaltungskalender
auf
unserer
Homepage
www.treuchtlingen.de/Kultur&Bildung/Veranstaltungen.
Alle Veranstalter freuen sich auf viele Besucher.
Nun wünsche ich Ihnen allen unbeschwerte Sommer­
monate, Zeit für Urlaub und Entspannung und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ihr
Werner Baum
Erster Bürgermeister
Neuordnung der Treuchtlinger Ortsmitte
Nach vielen Vorberatungen im Stadtrat sowie dem Auftrag
aus dem Stadtentwicklungsprozess von 2011/12 hat der
Stadtrat in seiner Sitzung vom 19.05.2016 die Umgestaltung
unserer Stadtmitte auf den Weg gebracht. 43 Jahre nach der
Gestaltung des Wallmüllerplatzes ist die Neugestaltung
dieses Platzes mit der einhergehenden Verkehrsberuhigung
der Bahnhofstraße, dem Neubau des sogenannten „Grünen
Platzes“ vor dem Kindergarten­/krippe „Fuchsbau“ sowie die
Gasse entlang an der ehemaligen Stadtmauer eine wichtige
Investition für die Zukunftsentwicklung unserer Kernstadt.
Während in den letzten Jahren in vielen unserer schönen
Ortsteile Dorferneuerungsmaßnahmen durchgeführt wurden
und zum Teil große Beachtung in der Region erfahren
haben, investieren wir nun in das Treuchtlinger Stadtzen­
trum. Für ca. 1,4 Mio. € Baukosten (290.000,­­€ Eigenanteil)
wird der beschriebene Bereich dem heutigen Anspruch
entsprechend neu gestaltet. Begonnen wird im Februar/März
2017 mit dem sogenannten „Grünen Platz“ und der Gasse
an der Stadtmauer.
Um die „Außengastronomie“ nicht zu stark einzuschränken,
beginnen der Umbau des Wallmüllerplatzes, der Ein­
mündungsbereich der Ringstraße sowie das Reststück der
Bahnhofstraße im September 2017 bis Juni 2018.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Aufenthaltsqualität einer Kommune spielt heute eine
wichtige Rolle für alle Besucher. Bei vielen Geprächen mit
Einheimischen und Gästen, aber auch mit Menschen von
auswärts, die hier arbeiten, und bei Gesprächen mit unseren
Studierenden in Treuchtlingen wurde das Zentrum unserer
Stadt immer wieder bemängelt.
Auch das Thema Barrierefreiheit spielt gerade durch die
Ansiedlung der Regens­Wagner­Stiftung und der Rummels­
berger Diakonie eine immer
wichtigere Rolle in unserer
In dieser Ausgabe
Stadt. Mit den Rummels­
● Infos zum Haushalt
bergern und captio Nord­
bayern haben wir ein Kon­
● Generalsanierung Grundschule
zept für ein barrierefreies
● Neubau KiGa Schambach
Treuchtlingen entwickelt.
All diese Gedanken und
Ideen werden in der Umge­
staltung unserer zentralen
Stadtmitte, die sich im Be­
reich der Bahnhofstraße und
des Wallmüllerplatzes be­
● Neues Bundesmeldegesetz
● Musikschule
● Ehrenamtliche Helfer gesucht
● Veranstaltungen
haben werden, in dem sich Einheimische, Urlauber und
Gäste unserer Stadt wohlfühlen werden.
findet, berücksichtigt.
Bei allen Diskussionen über die Notwendigkeit dieser
Maßnahme bin ich mir sicher, dass wir nach der
Fertigstellung erstmals ein erkennbares Stadtzentrum
Für die verschiedenen Veranstaltungen und für den
örtlichen Einzelhandel wird dieser Bereich ganz sicher
für mehr Attraktivität und Aufenthaltsqualität sorgen.
Geplante Umgestaltung des Wallmüllerplatzes
Geplante Umgestaltung des sogenannten "Grünen Platzes"
Geplante Bauabschnitte
2
Treuchtlingen trauert um Claus Wagner
besonderen Verdienste für das Gemeinwohl, weit über
seine Pflichten hinaus, verliehen.
Die Grundschule Treuchtlingen wurde von ihm 11 Jahre
in sehr engagierter und innovativer Weise als Rektor
geleitet, ein Schwerpunkt war die Umweltbildung. Sein
Einsatz hat den Leitgedanken unserer Grundschule in
besonderer Weise geprägt.
Mit Claus Wagner verliert Treuchtlingen eine geschätzte
Persönlichkeit, die sich durch ihr vorbildliches ehren­
amtliches Engagement in Bildung, Sport, Politik und
Sozialem in besonderer Weise um das Gemeinwohl der
Stadt Treuchtlingen und seiner Bürger, aber auch weit
über die Stadtgrenze hinaus verdient gemacht hat.
Bild: Archiv
Treuchtlingen trauert um Claus Wagner, der am 10. Mai
2016 im Alter von 68 Jahren verstorben ist.
Claus Wagner bleibt uns als herzlicher und zupackender
Mensch in Erinnerung, der sich gerne und tatkräftig für
andere einsetzte.
Claus Wagner war seit Mai 2014 bis zu seinem Tod
Mitglied des Treuchtlinger Stadtrates und im Rahmen
seines Mandats ordentliches Mitglied im Kur­, Kultur­,
Tourismus­ und Stadtmarketing­Ausschuss sowie im
Rechnungsprüfungsausschuss bzw. als Stellvertreter in
weiteren Ausschüssen tätig.
Die Stadt Treuchtlingen wird ihm in Dankbarkeit ein
ehrendes Gedenken bewahren.
Seine Nachfolge im Stadtrat wird Maria Scherer
antreten. Außerdem wird Sie seinen Sitz als ordentliches
Mitglied im Ausschuss für Kur, Kultur, Tourismus und
Stadtmarketing sowie im Städtepartnerschaftskomitee
übernehmen. Als gelernte Reiseverkehrskauffrau bringt
Sie hierfür die besten Voraussetzung mit. Den Sitz im
Rechnungsprüfungsausschuss wird Manfred Albert
übernehmen. In den weiteren Ausschüssen wird Sie als
erste bzw. zweite Stellvertreterin mitwirken. Die Ver­
eidigung der 53­jährigen Treuchtlingern fand in der
Stadtratssitzung am 15. Juni 2016 statt.
Ferner war Claus Wagner seit 2014 ordentliches
Mitglied des Kreistages.
Dem Seniorenbeirat der Stadt Treuchtlingen gehörte er
ab November 2012, bis zur seiner Vereidigung zum
Stadtrat, als 2. Vorsitzender an. Weiterhin war Claus
Wagner Mitglied im Städtepartnerschaftskomitee und
Referent für Inklusion und Sport.
Im Februar 2011 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz
am Bande für seine herausragenden Leistungen und
Aktion „Saubere Stadt ­ Sauberes Dorf“
Am Samstag, 9. April 2016, wurde in der Stadt
Treuchtlingen wie in den letzten Jahren die Aktion „Sau­
bere Stadt ­ Sauberes Dorf“ durchgeführt. Hier waren
viele fleißige Helfer im Einsatz. An dieser Stelle ein
großer Dank an alle Beteiligten ­ Sie haben mitgeholfen,
unser Treuchtlingen wieder ein Stück schöner zu
machen.
Bereits am Donnerstag, 7. April 2016, hatte sich die
Grundschule Treuchtlingen zusammen mit den Klassen
des Sonderpädagogischen Förderzentrums an dieser
Aktion beteiligt. Einhellige Meinung der Kinder war, dass
es gar nicht geht, alles in Wald und Flur einfach
wegzuwerfen.
3
Wissenswertes über den Haushalt der Stadt Treuchtlingen 2016
Der Haushaltsplan wurde am 28. Januar 2016 vom Stadtrat verabschiedet. Es sind insgesamt rund 83 Mio.€ zu
bewirtschaften:
a)
b)
c)
nach dem Haushaltsplan der Stadt
im Verwaltungshaushalt (= lfd. Geschäftsbetrieb)
im Vermögenshaushalt (= Investitionen)
nach dem Wirtschaftsplan des Gesundheitszentrums
Treuchtlingen
im Erfolgsplan (= lfd. Geschäftsbetrieb)
im Vermögensplan (= Investitionen)
nach dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke
im Erfolgsplan (= lfd. Geschäftsbetrieb)
im Vermögensplan (= Investitionen)
24.757.000 €
9.515.000 €
34.272.000 €
10.922.300 €
1.163.200 €
12.085.500 €
24.909.996 €
12.161.600 €
37.071.596 €
insgesamt somit
83.429.096 €
Haushaltsplan der Stadt:
Aufgrund notwendiger Investitionen in 2016 und in den Folgejahren wird die Verschuldung der Stadt bis 2019 von
11,4 Mio.€ (907 € pro Einwohner) um 205 % auf rd. 34 Mio. € steigen.
Ausgaben des laufenden Geschäftsbetriebs (= Verwaltungshaushalt)
­ Sachausgaben für Verwaltung und Betrieb
­ Personalausgaben
­ Kreisumlage
­ Zuweisungen und Zuschüsse
­ Zinsausgaben für Kredite
­ Gewerbesteuerumlage an den Staat
­ Zuführung zum Vermögenshaushalt
Insgesamt
7.412.300 €
6.431.310 €
6.003.000 €
3.738.390 €
462.000 €
710.000 €
0€
24.757.000 €
30 %
26 %
24 %
15 %
2%
3%
0%
100 %
Einnahmen des laufenden Geschäftsbetriebs (= Verwaltungshaushalt)
­ Gebühren und sonstige zweckgebundene Einnahmen
­ Gemeindeanteil an Einkommen­ und Umsatzsteuer
­ Gewerbesteuer
­ Schlüsselzuweisungen des Staates
­ Mieten, Pachten, sonstige Verwaltungs­ und Betriebseinnahmen
­ Grundsteuer A und B
­ Kalkulatorische Einnahmen
­ Zuweisungen und Zuschüsse für lfd. Zwecke, sonstige Einnahmen
­ Zuführung vom VMH
Insgesamt
6.028.610 €
5.362.000 €
3.300.000 €
3.126.000 €
1.129.460 €
1.221.000 €
1.188.600 €
2.803.330 €
598.000 €
24.757.000 €
24 %
22 %
13 %
13 %
5%
5%
5%
11 %
2%
100 %
Wichtige Positionen des laufenden Geschäftsbetriebs:
• Für die städtischen Kindergärten Treuchtlingen, Wettelsheim und Gundelsheim errechnet sich für die Stadt im
Jahr 2016 insgesamt ein Zuschussbedarf in Höhe von 454.430 €.
Außerdem sind für die nichtgemeindlichen Kindergärten in Treuchtlingen, Auernheim, Schambach und
Wettelsheim insgesamt 891.840 € zum laufenden Betrieb aufzubringen.
• Für die Grundschule Treuchtlingen einschließlich der Schulhäuser in Schambach und Wettelsheim muss die
Stadt für den laufenden Betrieb nach dem Haushaltsplan 2016 insgesamt 318.130 € aus Steuermitteln
aufbringen, das sind 776 € je Grundschüler. Am 01.10.2015 besuchten in 18 Klassen 410 Schüler die
Grundschule.
Dazu kommen 372.490 € für die 750 Schüler aus Treuchtlingen und den Ortsteilen, welche die „Senefelder­
Schule“ besuchen. Das sind 497 € je Schüler.
• Die Einleitungsgebühren für die Abwasserbeseitgungseinrichtungen betragen seit 01.01.2014 in Treuchtlingen
und den Ortsteilen 3,00 € je cbm.
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• Die Musikschule der Stadt kann nicht kostendeckend betrieben werden. Hier wird im Jahr 2016 ein Fehlbetrag
von 15.440 € erwartet.
• Für den Winterdienst sind 240.500 € veranschlagt.
• Für die Straßenreinigung müssen 2016 voraussichtlich 132.000 € aus allgemeinen Deckungsmitteln aufgebracht
werden.
• Seit Jahren wird besonderer Wert auf den Straßen­ und Gebäudeunterhalt gelegt, weil er der Erhaltung des
städtischen Vermögens dient. Hierfür sind rund 2,5 Mio. € vorgesehen.
• Die Gewerbesteuerumlage errechnet sich aus dem Gewerbesteueransatz von 3,3 Mio. € und beträgt 690.000 €.
• Die Kreisumlage, bei einer Bemessungsgrundlage von rd. 11,8 Mio. € (Vorjahr: 10,1 Mio. €) und einem
Umlagesatz von 50,9 % (Vorjahr: 52,2 %), liegt mit 6.003.000 € um 13,5 % über der des Jahres 2015.
Der Vermögenshaushalt beinhaltet hauptsächlich die Investitionen und deren Finanzierung:
Investitionsschwerpunkte im Vermögenshaushalt 2016
Haushaltsvolumen 2016
Beschaffung Feuerwehrgerätewagen Logistik 2
Zuschuss: 73.000 €
270.000 €
Neubau Feuerwehrgerätehaus Treuchtlingen (Planung – Anteil 2016)
weitere Kosten bis 2019 = 2.850.000 €
150.000 €
Anbau Feuerwehrgerätehaus Schambach (Restkosten)
Zuschuss: 58.000 €
150.000 €
Sanierung Hahnenkammstraße 8 (oberes Schulhaus), BA 2 (Restkosten)
Zuschuss: 2016 = 400.000 €, 2017 = 900.000 €
620.000 €
Neubau Senefelder­Schule, Anteil 2016
(Gesamtanteil Stadt Treuchtlingen bis 2021: rd. 9,3 Mio. €)
5
1.240.000 €
Neubau ev. Kindergarten Schambach
Zuschüsse: 650.000 €
1.095.000 €
Kapitalverstärkungsmittel für das Thermalbad
2.080.000 €
Anschaffung von Bausoftware (Umstellung auf ALKIS)
32.000 €
Städtebauförderung:
Innenstadtgestaltung nach Stadtentwicklungskonzept (Planung in 2016)
Baukosten: 2017 = 1.000.000 €, 2018 = 580.000 €
Zuschuss (80 %): 2017 = 800.000 €, 2018 = 550.000 €
160.000 €
Neubau Straßenüberführung (Bahn) Gundelsheim­Eichhof (Planung in 2016)
Baukosten: 2017 = 500.000 €, 2018 = 150.000 €
Zuschuss: 2017 = 100.000 €, 2018 = 320.000 €
100.000 €
Neubau Straßenüberführung (Bahn) Möhren­Zwerchstraß (Planung in 2016)
Baukosten: 2017 = 770.000 €, 2018 = 250.000 €
Zuschuss: 2017 = 200.000 €, 2018 = 450.000 €
150.000 €
Abwasserbeseitigung:
Kläranlage Treuchtlingen: Zulaufpumpwerk, zusätzliche Pumpe (Ausfallsicherheit)
Erweiterung der Kläranlage Auernheim (Planungskosten)
Anschluss Dietfurt an Treuchtlingen (evtl. Leerrohrverlegung vorab mit DSL­Anschluss)
Fremdwasserreduzierung inkl. Sanierungskonzept in Falbenthal
Sanierung der Druckleitung Möhren­Treuchtlingen (Restkosten 2016)
DSL­Ausbau (Anteil 2016)
Zuschuss: 440.000 €
100.000 €
115.000 €
196.000 €
160.000 €
330.000 €
550.000 €
Einzelheiten zum städtischen Haushalt können im Internet abgerufen werden:
www.offener­haushalt.treuchtlingen.de
6
Antenne Bayern Maibaumklau: Wir­Gefühl und positive Stimmung in Treuchtlingen
Erst war der Schreck groß, als Bürgermeister Werner
Baum am Freitag, den 22. April morgens um kurz nach
06.00 Uhr von Antenne Bayern angerufen wurde. Eine
organisierte Diebesbande des Senders war in der Stadt
gewesen und hatte den Maibaum geklaut.
und mit der Bestätigung Antenne Bayerns, dass die
Forderung erfüllt sei und somit als Belohnung am
Samstag, den 30. April eine große Maifeier auf dem
Festplatz in Treuchtlingen stattfinden wird.
Pünktlich um 19.00 Uhr am Walpurgisabend begann die
Maibaum­Feier: Moderatoren, Antenne­Bayern­Band
und DJ Florian Weiß machten Stimmung bis Mitternacht
und rund 8000 Besucher aus nah und fern tanzten mit
Antenne Bayern auf dem proppevollen Festplatz in den
Mai.
Jetzt galt es, den Baum zurückzuholen, und das war nur
möglich, indem die Auslöse­Forderung des Radio­
senders erfüllt würde – 24 Stunden Dauer­Bimmelbahn­
Fahren in der Stadthalle.
Beginn der Aktion war am Mittwoch 27. April um 07.13
Uhr. Spätestens ab da wandelte sich die anfängliche
Bestürzung des Bürgermeisters in riesige Freude. Mit
großer Begeisterung wurde die Maibaum­Auslöse unter­
stützt, sei es als Mitfahrer, als spontane Unterstützer
des Rahmenprogramms oder als überraschende
Spender von Speis und Trank, um die Bahnfahrer 24
Stunden bei Laune und bei Kräften zu halten. Gemein­
sam mit der Bevölkerung, Vereinen, vielen privaten und
geschäftlichen Organisationen, Kindergärten und Stadt­
räten war es ein leichtes, selbst in tiefster Nacht die
Waggons des kleinen Zuges immer besetzt zu halten.
Die Stadt Treuchtlingen sagt nochmals DANKE an alle
Beteiligten!
Die 24 Stunden­Party endete am Donnerstag morgen
Das Wetter, das die Tage zuvor noch sehr kühl und
unbeständig war, hielt wie bestellt. Die örtlichen Vereine
stellten in wenigen Tagen leistungsstarke Teams zusam­
men und übernahmen die komplette Bewirtung der
Gäste. Alles ging Hand in Hand – alle halfen zusammen
– alle lachten, tanzten, sangen und waren mit dem
Ergebnis rundum zufrieden. Zu Seifenblasen, Konfetti­
Regen und einem tausendfachen Leuchtfeuer klang die
Mega­Party schließlich kurz nach Mitternacht mit
Gänsehautstimmung aus.
24 Stunden Bimmelbahn­Fahren in der Stadthalle
Antenne Bayern Maibaum­Feier am Festplatz
Impressum
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: STADT TREUCHTLINGEN, Erster Bürgermeister Werner Baum
Redaktion: Marina Stoll, Hauptstraße 31, 91757 Treuchtlingen
Telefon: 09142 9600­0, Telefax 09142 9600­55, [email protected]
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Reinschnuppern in die Welt der Musik
Instrumente ausprobieren und in einer Bläserklasse
musizieren.
Kinder bilden von Anfang an ein kleines Orchester, in
dem jeder sein Wunschinstrument erlernen kann.
Leihinstrumente stehen zur Verfügung. Kursbeginn ab
Oktober 2016.
Seit mehr als 30 Jahren ist die Musikschule
Treuchtlingen ein kompetenter Partner in der Ausbildung
von Kindern und Erwachsenen. Bei uns erhalten Sie
professionellen Musikunterricht von qualifizierten
Musiklehrern.
Singen vom Profi lernen
Ab sofort erteilt Simon Scharf Rock­, Pop­ und
Jazzgesang.
Musikalische Früherziehung
Ob durch Singen, Tanz und Bewegung oder dem
Spielen auf Instrumenten werden die sozialen und
motorischen Fähigkeiten der Vorschulkinder gestärkt.
Kursbeginn ab Oktober 2016.
Günther Hüttinger:
Leiter der Musikschule,
Klassisches Musikstudium am Meistersinger­Konser­
vatorium in Nürnberg.
Fächer: Keyboard, Trompete, Tenorhorn, Bläserklasse
(Jugendorchester)
Doris Morenz:
Ausbildung zur Lehrerin an der Musikakademie in
Trossingen.
Fächer: Blockflöte, Klavier, Musikalische Früherziehung
Erik Scheffel:
Musikstudium in Düsseldorf und Masterclasses in
Nürnberg.
Fach: Schlagzeug und Percussion
Simon Scharf:
Studierter Sänger, Studiomusiker, Komponist. Doziert an
der Musikhochschule in Nürnberg.
Fach: Rock­Pop und Jazzgesang
Quelle: Treuchtlinger Kurier
Stephan Werani:
Langjähriger Band­ und Big­Band­Musiker.
Fächer: Gitarre, Klarinette, Saxophon
Kontakt:
Musikschule Treuchtlingen
Günther Hüttinger
Telefon: 09142 9600­60
Mail: [email protected]
Bayerischer Abend mit der Stadt­ und Jugendkapelle am 22. Juli 2016
Auch nach dem Volksfest wird in Treuchtlingen zünftig
weiter gefeiert: Am Freitag, 22. Juli 2016 lädt die Stadt­
und Jugendkapelle Treuchtlingen zum Bayerischen
Abend ein. Los geht es ab 19.00 Uhr im Schlossgraben
des Stadtschlosses, der Eintritt ist frei.
Die Stadt­ und Jugendkapelle unter Leitung von
Stadtkapellmeister Günther Hüttinger zieht wieder alle
Register und serviert den Gästen ein kunterbuntes
Programm mit musikalischen Leckerbissen – mal flott
und voller Lebenslust, mal getragen und gefühlvoll.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Deftige
Spezialitäten vom Grill, Weißbier und Helles dürfen an
diesem Abend natürlich nicht fehlen.
Stadt­ und Jugendkapelle
8
Volksfest Treuchtlingen vom 8. bis 17. Juli 2016
Die Stadt Treucht­
lingen möchte Sie
auf einige Neue­
rungen und Be­
sonderheiten beim
diesjährigen Volks­
fest hinweisen:
Zum Tauziehen am Volksfest­Montag können sich
neben Vereinen auch Firmen oder sonstige Gruppen
anmelden. Die Anmeldung ist ab dem 4. Juli im Rathaus
bei Frau Enser, Tel. 09142 9600­12, sowohl für Damen­
als auch Herrenmannschaften möglich.
Unter der gleichen Rufnummer können auch
Voranmeldungen für die „Schubkarr'n­Gaudi“ am
Donnerstag, 14. Juli 2016 erfolgen.
Wie auch schon im letzten Jahr, wird es auch in diesem
Jahr eine Volksfestverlosung geben. Der Preis pro Los
beträgt 1,00 Euro. Die Ziehung erfolgt am Sonntag, 17.
Juli 2016 im Festzelt. Hier müssen die Gewinner
anwesend sein – diesen winken neben Bargeld viele
attraktive Sachpreise.
„Spiel und Spaß ­ für jeden was!“­ mit diesem Motto
startet der Festzug am Sonntag, 17. Juli 2016 um 13.30
Uhr.
Der Festzug wird beim Bäcker Schmidt in die
Kanalstraße einbiegen, am Festplatz vorbeifahren und
sich dann im Bereich von „Lidl“ auflösen.
Das traditionelle Volksfest­BOXEN hat einen neuen
Termin: in diesem Jahr tritt der BC Weißenburg gegen
den 1. FC Nürnberg am Sonntag, 17. Juli 2016 um
10.00 Uhr im Festzelt Treuchtlingen an. Es wird auch
eine Autogrammstunde eines Fußball­Profis des 1. FCN
geben.
Das Volksfest­Programm liegt als Flyer dem
Mitteilungsblatt bei. Weitere Informationen finden Sie
auch unter www.volksfest.treuchtlingen.de.
Die Stadt Treuchtlingen wünscht Ihnen viel Spaß am
Treuchtlinger Volksfest und freut sich, Sie als Gäste
begrüßen zu dürfen.
Am Sonntag, 10. Juli 2016 wird ab 20:00 Uhr das Finale
der Fußball­Europameisterschaft auf Großleinwand im
Festzelt übertragen. Hierfür können beim Festwirt vorab
Plätze reserviert werden.
Treuchtlinger Museums­ und Schlossfest am 4. September 2016
mationszentrum sowie das Volkskundemuseum zum
dritten Mal das Museums­ und Schlossfest in der
Altmühlstadt.
An diesem Tag gibt es im Herzen von Treuchtlingen von
11 bis 18 Uhr viel zu entdecken. Rund um das Stadt­
schloss und im Museum können die Marktbesucher
frische und regionale Produkte einkaufen oder sich von
den handwerklichen Vorführungen einzelner Regional­
anbieter begeistern lassen.
Für die kleinen Besucher gibt es ebenfalls ein beson­
deres Programm mit Mit­Mach­Aktionen. Zudem laden
leckere Köstlichkeiten vom Grill, die hausgemachten
Kuchenspezialitäten im Museumscafe und ein abwechs­
lungsreiches, musikalisches Rahmenprogramm zum
Verweilen ein.
Treuchtlinger Schloss
Am Sonntag, 4. September, veranstalten die Kur­ und
Touristinformation Treuchtlingen, das Treuchtlinger Infor­
9
Kulturschmankerl im Forsthaus ­ Programm Herbst 2016
Begonnen hat alles im Jahr 2008 als Bulldogfahrer und
als Vorprogramm bei der legendären Bulldog­EM­
Tournee von LaBrassBanda zur EM 2008 nach Wien.
Wenn der Steff auf die Bühne kommt und seine
Geschichten und Lieder aus der Heimat vorträgt, muss
mann auf alles gefasst sein. Eine lustige und wirre
Mischung aus Chaos, Irrsinn, Liedermacherei und
Spontanität.
Nach der Sommerpause geht die Veranstaltungsreihe
„Kulturschmankerl im Forsthaus“ in die zweite Halbzeit.
Die Stadt Treuchtlingen als Veranstalter serviert an zwei
Abenden im Herbst ein abwechslungsreiches und
hochwertiges Kulturprogramm.
Samstag, 19. November 2016: Andreas Martin
Hofmeir ­ „Kein Aufwand!“
Musikalisch­kabarettistische Lesung von und mit
Andreas Martin Hofmeir und seiner Tuba, begleitet von
Guto Brinholi an der Gitarre.
Beginn ist jeweils um 20 Uhr, der Kartenvorverkauf
erfolgt in den Geschäftsstellen Treuchtlinger Kurier,
Weißenburger Tagblatt und Altmühlbote sowie in allen
anderen
Vorverkaufsstellen
der
Verlagsgruppe
Nürnberger Nachrichten oder über www.reservix.de
Er gewann den ECHO Klassik als „Instrumentalist des
Jahres", er ist Professor am Mozarteum in Salzburg
sowie Tubist und Gründungsmitglied der bayerischen
Kultband LaBrassBanda. Jetzt besinnt sich Andreas
Martin Hofmeir wieder auf seine kabarettistischen
Wurzeln!
Weitere Informationen auch bei der Kur­ und
Touristinformation (Telefon 09142 / 9600­60, Mail:
[email protected]).
Das Kabarett lässt ihn einfach nicht los: Nach sechs
Jahren mit der Musikkabarettgruppe „Star Fours"
(Hallertauer
Kleinkunstpreis,
Thurn
und
Taxis
Kabarettpreis, Goldene Weißwurscht) und dem
Theaterkabarett „Die Qualkommission" (Bronzener
Koggenzieher, Kleines Scharfrichterbeil) wählt Andreas
Martin Hofmeir altersbedingt die Lesevariante.
Samstag, 22. Oktober 2016: Keller Steff ­ „live und
solo“
Der „Keller Steff“ ist zur Zeit einer der angesagtesten
Musik­Kabarettisten. Der aus Funk und Fernsehen
bekannte Humorist wird dafür sorgen, dass unter dem
Motto „Damit nix passiert, braucht's an Bulldogfahrer“,
kein Auge trocken bleibt. Mittlerweile ist der Keller Steff
wie auch mit seiner Band oder als „3 Männer­Mann“
wegen seiner unverwechselbaren bayerischen Mundart
aus der Musikszene in Bayern nicht mehr wegzudenken.
In seinem trockenen Stil liest er aus seinen Erfahrungen
als Tubist und Weltreisender, in epischer Breite und
lyrischer Würze. Dazu gibt's brasilianische, ungarische
und argentinische Musik aus der Tuba, begleitet von
Guto Brinholi an der Gitarre.
Andreas Martin Hofmeier, Fotograf: Harald Hirsch
Musik­Kabarettist Keller Steff
10
Jahresprogramm „Natur und Geschichte erleben“ 2016 erschienen
Die Broschüre der beiden
Naturpark­Informations­
zentren enthält Freizeit­
angebote wie Führungen
und Exkursionen für Er­
wachsene und Familien,
aber auch erlebnisreiche, spannende Kinderveran­
staltungen im gesamten Gebiet des Naturparks Altmühl­
tal.
Ausgebildete Naturpark­Führer laden auch im Jahr 2016
alle Urlauber und Bewohner des Naturparks Altmühltal
zu faszinierenden Naturerlebnissen, sportlichen Exkur­
sionen oder besinnlichen Wanderungen und Spazier­
gängen zum Genießen und Entschleunigen ein.
Das Naturpark­Informationszentrum der Stadt Treucht­
lingen schließt sich damit der Kampagne „Faszination
Natururlaub in Deutschland“ an, mit der der Verband
Deutscher Naturparke in diesem Jahr für einen Besuch
in den Schutzgebieten Deutschlands wirbt. Denn wo
sollte man Natur besser erleben können, wo die Seele
besser baumeln lassen oder mit der Familie ungestörter
draußen unterwegs sein können?
Vom 31. Juli bis 25. September 2016 lädt das
Treuchtlinger Naturpark Informationszentrum unter dem
Motto „Sonntags im Naturpark Altmühltal“ zu
Exkursionen in die Natur und die Geschichte der
Treuchtlinger Ortsteile.
Informationen zu allen Führungen des Jahres 2016
erhalten Sie in der Touristinformation Treuchtlingen
unter der Telefonnummer 09142 9600­60 oder im
Internet unter: www.treuchtlingen.de/Kultur&Bildung/
Veranstaltungen. Gern senden wir das Programmheft
„Natur und Geschichte erleben 2016“ auch kostenfrei
zu. Alle Angebote der Broschüre „Natur und Geschichte
erleben“ für Erwachsene und Familien können auch zum
Wunschtermin gebucht werden. (Gruppenpreis: 65.­€/2
Std., weitere Preise auf Anfrage)
Gleichzeitig greifen die Naturpark­Führer in der Region
Altmühlfranken die Tradition des Sonntagsspaziergangs
wieder auf. Sie bieten an vielen Sonntagen des Jahres
2016 nachmittags zwei­ bis dreistündige Spaziergänge
in die faszinierend schöne Landschaft unserer Region
an. Wo immer möglich, starten die Touren an den
Wirtshäusern.
11
Neues „Treuchtlinger Freizeitprogramm für Kids“
Für Kinder startet das Naturpark­Informationszentrum
Treuchtlingen ein in zweifacher Hinsicht neues Ferien­
programm.
• Warum läuft eine Fliege an der Decke und wir können
das nicht?
Diesen und weiteren Fragen gehen die „Bionik­Kids“ im
Jahr 2016 auf den Grund. In verschiedenen Themen­
feldern wird mikroskopiert, getestet und gebastelt. Dabei
gibt es unendlich viel zum Wundern und Staunen! Mit
den Angeboten des „Treuchtlinger Freizeitprogramms
2016“ tauchen die Kids ein in die Welt des noch relativ
jungen Wissenschaftszweiges Bionik. Diese und weitere
spannende Kinderveranstaltungen befinden sich im
„Treuchtlinger Freizeitprogramm für Kids 2016“. Das
Programm „Bionik­Kids“ wird 2016 als Modellprojekt
gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für
Umwelt und Verbraucherschutz. Alle Angebote des
Ferienprogramms können von Schulklassen oder auch
als Kindergeburtstag zum Wunschtermin gebucht
werden. Das „Treuchtlinger Freizeitprogramm für Kids“
senden wir Ihnen gern kostenfrei zu.
Erstens betreuen die Naturpark­Führer die Kids in den
Sommerferien in diesem Jahr von 10 bis 16 Uhr.
Zweitens widmen sich die Angebote einem völlig neuen
Thema! Unter dem Motto „Bionik­Kids: Naturpark­
Detektive unterwegs“ können Kinder ihren Forscher­
drang ausleben. Kinder sind begeisterte Naturforscher,
die das Staunen über die uns umgebende Tier­ und
Pflanzenwelt noch nicht verlernt haben. Einen Sommer
lang wollen die Naturpark­Führer des Treuchtlinger
Informationszentrums gemeinsam mit Kindern Wiesen,
Hecken und Wälder durchstreifen und deren Natur­
Phänomene erforschen. Viele in Jahrmillionen entwi­
ckelte „Erfindungen der Natur“ werden heute bereits
technisch genutzt und erleichtern uns Menschen den
Alltag. Diese technischen Umsetzungen vergleichen die
Kids unter Leitung erfahrener Betreuer mit den
„Originalen“, die unsere Natur hervorgebracht hat.
Infos & Kontakt:
Informationszentrum Naturpark Altmühltal &
Kur­ und Touristinformation Treuchtlingen
Tel.: 09142 9600­60 oder ­64
Mail: [email protected]
• Wie sieht ein Samen aus und warum fliegt er so weit?
• Warum bleiben manche Blätter sauber und an
anderen haftet der Staub?
Grundschule erreicht Zweiten Platz im Schwimmwettbewerb der Metropolregion
berg (EMN) an dem Wettbewerb " Aktion Seepferdchen"
beteiligt. Die ersten drei Siegerschulen wurden im
Rahmen einer Veranstaltung im Freizeitbad Atlantis in
Herzogenaurach geehrt. 315 von 426 Schüler der
Grundschule Treuchtlingen
können
schwimmen.
Deshalb landete die Grundschule Treuchtlingen auf dem
2. Platz hinter der Grundschule Altdorf. Die benachbarte
Grundschule Weißenburg belegte den 3. Rang. Damit
war unser Landkreis sehr gut innerhalb der großen
Metropolregion vertreten. Im gemeinsamen Bus fuhren
Schüler und Lehrer der beiden Grundschulen aus
unserem Landkreis zur Preisveranstaltung nach
Herzogenaurach. Schulen aus Bayreuth, der Oberpfalz
waren ebenfalls anwesend und so repräsentierten die
Treuchtlinger und Weißenburger Schüler den Süden in
der Metropolregion und zeigten gleichzeitig, dass in den
beiden Städten Treuchtlingen und Weißenburg die
Schwimmschulung der Kinder ein wichtiges Bildungsziel
ist. Eine große Überraschung und einen herzlichen
Empfang gab es, als der ehemalige Leiter der Altmühl­
therme Treuchtlingen, Patrick Geiger, die Treuchtlinger
Schüler und Schulleiter Herbert Brumm am Eingang
seiner neuen Arbeitsstätte des Freizeitbades Atlantis in
Empfang nahm.
Aus der Hand von Herzogenaurachs Bürgermeister
German Hacker ,dem poltischen Sprecher des Forum
Sports und Frau Sonya Pönitsch, Schulsportreferentin
der Regierung von Mittelfranken, nahmen die Schüler
Elena Schmidbauer und Paul Schweier stellvertretend
für die Grundschule Treuchtlingen die Urkunde
entgegen.
Welche Schule hat die meisten Seepferdchen?
Die Metropolregion Nürnberg legt besonderen Wert auf
die Entwicklung ihrer jungen Mitbürgerinnen und
Mitbürger und setzt sich als erstes zum Ziel, möglichst
allen das Schwimmen beizubringen.
Die Siegerehrung und Vorstellung der Seepferdchen­
Aktion 2016 fand am Donnerstag, den 14. Januar 2016
im Freizeitbad ATLANTIS in Herzogenaurach statt. Das
Freizeitbad ist wie die Adidas AG Förderer der „Aktion
Seepferdchen”. Die Ausgangslage ist, dass rund 30%
aller Schulkinder nicht schwimmen können und die
zweithäufigste Todesursache bis acht Jahre der Tod
durch Ertrinken ist. Im vergangenen Schuljahr 2014/15
haben sich 120 Schulen aus Mittelfranken, aus Unter­
franken, aus Oberfranken und aus der Oberpfalz,
allesamt aus der Europäischen Metropolregion Nürn­
12
Der Wochenmarkt in Treuchtlingen
Käsespezialitäten, der Vielfalt an
handgemachten Seifenprodukten.
Pflanzen
oder
Leichte Sommerküche für heiße Tage
Im Sommer ist es besonders leicht, kalorienarm zu
schlemmen.
Denn
viele
leckere
Obst­
und
Gemüsesorten haben in den Sommermonaten
Hauptsaison.
Beerenfrüchte,
Kirschen,
knackige
Sommersalate, Sellerie und Karotten kommen jetzt
erntefrisch von Feld und Baum auf den Markt.
Sommerzeit ist Grillzeit
Was gibt es Schöneres, als mit der Familie oder mit
Freunden einen gemütlichen Grillabend mit köstlich
gegrillten Steaks, Koteletts oder Würstchen zu
verbringen? Zu einem perfekten Grillerlebnis gehören
natürlich auch Saucen, Dips, Gemüse und Salat. Für
viele muss es auch gar nicht mehr unbedingt Fleisch
sein, denn vegetarisches Grillen erfreut sich immer
größerer Beliebtheit. Als Fleischersatz werden oft Tofu,
Mais, Fisch oder auch Gemüsespieße auf den Grill
gelegt.
Wochenmarkt Treuchtlingen
Jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr auf dem Parkplatz in
der Bahnhofstraße
Besuchen Sie den Wochenmarkt und freuen Sie sich an
all dem Obst und Gemüse, an Brot­ und Backwaren,
Fleisch­ und Wurstwaren, frischem Geflügel, freuen Sie
sich über heimische Honigprodukte, frischen Fisch,
Qualität hat einen Namen ­ Wochenmarkt Treuchtlingen.
Vorbeikommen, probieren, schmecken, sich inspirieren
lassen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
13
Generalsanierung des Grundschulgebäudes in Treuchtlingen
Nachdem die Generalsanierungsarbeiten der Grund­
schule Treuchtlingen, Hahnenkammstraße 8 in den
letzten beiden Jahren in dem Gebäudeinneren soweit
abgeschlossen sind, wird dieses Jahr zum Schluss noch
der Pausenhof neu gestaltet.
Dabei sind für die Sommerferien 2016 folgende
Punkte geplant:
• die alten Heizöltanks für die schon ersetzte Heizung
werden entfernt
• die zum Teil maroden Kanalleitungen auf dem
Grundstück werden erneuert
• es wird ein Müllhäuschen bei den Garagen gebaut, das
die jetzige Situation erheblich verbessert
• der Pausenhof wird allgemein optisch erneuert und an
die neuen pädagogischen Anforderungen angepasst,
hierfür werden neue Spiel­ u. Erlebnisbereiche ge­
schaffen
Planungen zur Außenanlage der Grundschule
Spatenstich zum Neubau des Kindergartens in Schambach
Für den Ersatzneubau des Kindergartengebäudes in
Schambach wurden über den Winter die Planungen
abgeschlossen und so konnte man sich Anfang des
Jahres mittels Ausschreibung der einzelnen Bauge­
werke auf die Suche nach geeigneten Firmen machen.
Nachdem diese Ende März ausgewählt wurden, stand
einem Baubeginn im Mai nichts mehr im Wege. Um
jedoch den Baubeginn entsprechend zu zelebrieren,
fand am 13. Mai 2016 ein offizieller Spatenstich mit allen
Schambacher Kindergartenkindern sowie mit Pfarrer
Gagesch und Vertretern der Stadtverwaltung statt.
wahrscheinlich, dass noch ein paar Wochen länger
benötigt werden.)
Der „offizielle“ Zeitplan sieht konkret vor, dass über den
Sommer der Rohbau mit seinen 383 m² Nutzfläche
gebaut wird und im Herbst und in den Winter hinein
dann der Innenausbau an der Reihe ist.
Um die Kinder beim eigentlichen Spatenstich auch voll
mit einzubinden, bekam jedes Kind von der Kirchen­
gemeinde Schambach einen kleinen Spaten geschenkt,
mit dem sie dann wie die offiziellen Vertreter am
Spatenstich teilnehmen konnten. Die Kombination von
neuen Spaten und einem großen Erdhaufen erfreute die
Kinder so, dass sie nicht mehr aufhören wollten zu
schaufeln und so ist schon gescherzt worden, ob sie
nicht alleine mit diesem Engagement ihren aufgestellen
Zeitplan einhalten wollen.
Nachdem Pfarrer Gagesch und Bürgermeister Werner
Baum ihre Ansprachen gehalten hatten, zeigten die
Kinder mit selbst gemalten Bildern auf, wie sie sich den
Neubau und den ganzen Bauablauf vorstellen. Dabei
wurde schön ersichtlich, dass, wenn es nach den
Kindern gehen würde, der Bau schon innerhalb einer
Woche fertig gestellt sein sollte. (Nach Rücksprache mit
den Firmen kann aber leider der ambitionierte Zeitplan
der Kinder nicht ganz einhalten werden und es ist sehr
Die Bauarbeiten sind in vollem Gange und für den
Sommer ist schon das Richtfest eingeplant.
Offizieller Spatenstich zum Neubau des Kindergartens
Die fleißigen Helfer aus dem Kindergarten Schambach
14
Helferkreis Asyl Treuchtlingen
gemeinsam mit allen Treuchtlinger Bürgerinnen und
Bürgern.
Ab Juni bietet der Helferkreis einmal im Monat
zusätzlich eine „Beratungsstunde“ an ­ zu dieser ist
dann auch immer ein ehrenamtlicher Dolmetscher
anwesend. Die Beratungsstunde findet in den Räumen
des „Café one for all“ in der Zeit von 15.00 bis 16.00 Uhr
vor dem eigentlichen Café­Betrieb statt.
Die Termine für das „Café one for all“ und die Bera­
tungsstunde werden auf der Internetseite der Stadt
Treuchtlingen (www.treuchtlingen.de) und im Treucht­
linger Kurier veröffentlicht.
Eröffnung des "Cafés one for all"
Mit Unterstützung des Bayerischen Roten Kreuzes
(BRK) konnte die Stadt Treuchtlingen eine Stelle im
Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres für den
Bereich „Jugendasylarbeit und Jugendarbeit mit
Migranten“ schaffen. Durch diesen Mitarbeiter ist es
möglich, sowohl die Kinder aus den Asylbewer­
berunterkünften als auch andere Kinder mit Migrations­
hintergrund zu fördern. Dies geschieht unter anderem
durch Gemeinschaftsveranstaltungen im Jugendzentrum
(JUZ) und sportliche Aktivitäten wie Fußball.
In den letzten Monaten sind die Neuzuzüge von Asyl­
bewerbern im Bundesgebiet weniger geworden. Da­
durch konnte sich die Arbeit des Helferkreises in
Treuchtlingen auf die schon länger hier wohnenden
Menschen konzentrieren.
Dieses vielschichtige Betätigungsfeld wäre ohne ehren­
amtliche Helferinnen und Helfer gar nicht zu bewältigen.
Neben dem Einsatz als Lesepaten, Hilfe bei Hausauf­
gaben oder zur Unterstützung bei Behördengängen und
Arztbesuchen besteht vor allem ein großer Bedarf an
Sprachförderung. Hier werden durch die Mitglieder im
Helferkreis ehrenamtliche Sprachkurse angeboten ­
sowohl als eigenständiges Angebot als auch zur
Unterstützung von anderen Kursen.
Um in Zukunft noch besser aufgestellt zu sein, wurde im
Juni 2016 der Verein „Helferkreis Treuchtlingen“ gegrün­
det. Für diesen wurde die Anerkennung als gemein­
nütziger Verein beantragt. Die Mitgliedschaft in diesem
Verein wird beitragsfrei möglich sein. Wer sich hier
beteiligen möchte, findet die Kontaktdaten auf der Inter­
netseite der Stadt Treuchtlingen.
Seit März diesen Jahres ist das „Café one for all“
geöffnet. Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 16.00
Uhr bis 17.00 Uhr besteht hier in den Räumen der
Museumsküche die Möglichkeit zu Gesprächen ­ nicht
nur für die Asylbewerber untereinander, sondern auch
Um als ehrenamtlicher Helfer tätig zu sein, ist die
Mitgliedschaft im Verein auch in Zukunft nicht erforder­
lich.
15
Friedhof Treuchtlingen
Vollzug der Friedhofssatzung
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 3. Februar 2016
die Änderung der Friedhofssatzung beschlossen. Diese
Änderung ist am 15. Februar 2016 in Kraft getreten.
ist von der Friedhofsverwaltung gegen Gebühr zu
genehmigen. Die Gebühr beträgt 30 Euro für jedes Jahr
der vorzeitigen Auflösung zzgl. einer einmaligen Verwal­
tungsgebühr von 50 Euro.
Die Satzungsänderung betrifft u.a. die Urnenmauer,
Urnenstelen, Baumbestattungen und das Sternenkinder­
feld. Hierbei handelt es sich um schlichte Bestattungs­
formen. Die Angehörigen werden im Trauerfall darüber
aufgeklärt, dass Grabschmuck in den genannten Be­
reichen nur im Zusammenhang mit einer Beisetzung
zulässig ist und nach spätestens vier Wochen abge­
räumt werden muss. Angehörigen ist es jederzeit
möglich, eine „reguläre Bestattung“ in einem Erdgrab
(auch Urnen­, Kindergrab) zu wählen. Dort ist
Grabschmuck weiterhin gestattet.
Für Fragen steht die Friedhofsverwaltung unter der
Telefonnummer 09142 9600­13 gerne zur Verfügung.
Standsicherheitsprüfung
Die Unfallverhütungsvorschrift (VSG 4.7) der Garten­
bau­Berufsgenossenschaft schreibt vor, dass die Fried­
hofsträger verpflichtet sind, die Standsicherheit der
Grabmale einmal jährlich zu überprüfen. Das mit der
Durchführung der Standsicherheitsprüfung beauftragte
Personal des Bauhofes wurde dafür speziell geschult
und führt die Prüfung sehr gewissenhaft durch. Die
Grabsteine werden nicht vorsätzlich „locker gerüttelt“.
Die Prüfung findet jeweils im Frühjahr nach der
Frostperiode auf allen städtischen Friedhöfen statt.
Der Grabschmuck (Blumen, Kerzen, Laternen, Engel,
Gedenksteine etc.) hat in den oben genannten Be­
reichen überhand genommen und es bestand Hand­
lungsbedarf. Das Friedhofspersonal wird die Gegen­
stände künftig abräumen. Diese werden noch einige Zeit
aufbewahrt und können bei der Friedhofsverwaltung
abgeholt werden.
Diebstahl am Friedhof
In letzter Zeit kam es auf den Friedhöfen wieder
vermehrt zu Diebstählen von Grabschmuck und Blumen.
Es wird darauf hingewiesen, dass es sich hierbei nicht
um ein Kavaliersdelikt handelt und Diebstähle zur
Anzeige gebracht werden.
Künftig ist auch eine vorzeitige Auflösung von Gräbern
vor Ende der Ruhezeit möglich. Die vorzeitige Auflösung
Heiraten in Treuchtlingen
In Treuchtlingen ist Heiraten nicht nur im Rathaus mög­
lich ­ es stehen verschiedene Trauräume zur Verfügung.
Ihre standesamtliche Hochzeit kann stattfinden im
Treuchtlingen ­ entweder im Freien oder in der Burg­
stube.
Pavillon im Kurpark
... im weiten Wiesental der Altmühl in naturnaher Auen­
landschaft gelegen, bietet für Naturliebhaber eine
standesamtliche Trauung unter freiem Himmel.
Historischen Sitzungssaal
... im Jahre 1893 im Neurenaissance­Stil erbauten
Rathaus.
Erkerzimmer, Grafensaal und Innenhof des
Stadtschlosses
... für alle, die es romantisch mögen ­ 1575 erbaut und
1872 durch einen Südflügel ergänzt. Genießen Sie den
Charme von Trauräumen in historischem Ambiente oder
im Innenhof des malerischen Stadtschlosses ­ hier
stellen wir Ihnen auch gerne Gläser für den Sekt­
empfang nach der Trauung bereit.
Wir reservieren Ihnen gerne Ihren Wunschtermin an
Ihrem Traumort. Setzen Sie sich deshalb frühzeitig mit
uns in Verbindung, wenn Sie eine Hochzeit planen.
Kontakt:
Standesamt Treuchtlingen
Tel.: 09142 9600­13
Mail: [email protected]
Kulturzentrum Forsthaus
... im Mai 2004 wurde das umgebaute „alte Forsthaus“
seiner neuen Bestimmung übergeben; hier finden
hauptsächlich Kulturveranstaltungen ihren Platz. Durch
den behindertengerechten Zugang eignet sich die
Räumlichkeit auch für standesamtliche Trauungen,
wenn Beteiligte gehbehindert bzw. auf einen Rollstuhl
angewiesen sind.
Burgruine Treuchtlingen
... Heiraten in mittelalterlicher Kulisse umgeben von
jahrhundertealten Mauern ermöglicht die Burgruine
16
Informationen zum neuen Bundesmeldegesetz
Meldepflicht:
Bisher bestand die Pflicht, sich innerhalb einer Woche
ab dem Bezug einer Wohnung im Einwohnermeldeamt
anzumelden. Seit dem 1. November 2015 beträgt die
Meldepflicht bei Bezug einer Wohnung zwei Wochen.
Eine Anmeldung im Voraus ist auch weiterhin gesetzlich
nicht vorgesehen.
Seit 1. November 2015 ist ein bundesweit einheitliches
Bundesmeldegesetz in Kraft getreten, das die 16
Landesmeldegesetze ablöst. Das Bundesmeldegesetz
bringt einige neue gesetzliche Vorgaben mit sich.
Wohnungsgeberbestätigung:
Seit dem 1. November 2015 hat der Meldepflichtige bei
der An­, Um­ und Abmeldung eine schriftliche
Bestätigung vorzulegen, in der der Wohnungsgeber den
Ein­ oder Auszug nach § 19 Bundesmeldegesetz
bestätigt.
Eine Pflicht zur Abmeldung besteht bei einem Wegzug
ins Ausland oder einer ersatzlosen Aufgabe einer
Nebenwohnung. Auch hier beträgt die neue Meldefrist
zwei Wochen und auch hierfür muss eine
Wohnungsgeberbestätigung ausgestellt werden.
Wohnungsgeber ist, wer einem anderen eine Wohnung
tatsächlich zur Benutzung überlässt, unabhängig davon,
ob dem ein wirksames Rechtsverhältnis zugrunde liegt.
Amtliche Formulare für die Bestätigung des
Wohnungsgebers können unter der Internetadresse
www.treuchtlingen.de abgerufen werden und liegen im
Bürgerbüro Treuchtlingen, Hauptstraße 31, zur
Abholung bereit.
Im Bundesmeldegesetz ist festgelegt, dass eine
Ordnungswidrigkeit vorliegt, wenn sich jemand nicht
innerhalb von 2 Wochen bei der Meldebehörde
anmeldet – dies trifft auch auf den Wohnungsgeber zu,
falls er die Bescheinigung nicht rechtzeitig ausstellt.
Diese Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße
bis zu 1.000 € geahndet werden. Sollte der Vermieter
aus Gefälligkeit einer Person eine Bescheinigung
ausstellen, obwohl diese gar nicht wirklich in seiner
Wohnung wohnt (Scheinanmeldung), kann eine Bußgeld
bis zu 50.000 € fällig werden.
Folgende Angaben muss
bestätigung enthalten:
Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur
Verfügung
Bei Bezug einer Wohnung durch den Eigentümer erfolgt
die Bestätigung des Wohnungsgebers als Eigener­
klärung der meldepflichtigen Person.
eine
Wohnungsgeber­
• Name und Anschrift des Vermieters,
• Art des meldepflichtigen Vorgangs mit Ein­ oder
Auszugsdatum
• die Anschrift der Wohnung
• die Namen der meldepflichtigen Personen
Kontakt:
Stadt Treuchtlingen
Bürgerbüro
Zimmer 1
Hauptstraße 31
Telefon: 09142 9600­11, ­16,­17
Mail: [email protected]
Die Vorlage eines Mietvertrages erfüllt diese
Voraussetzungen nicht und reicht daher nicht aus!
Paten für Spielplätze und öffentliche Flächen gesucht
Damit Kinder ausreichend Spielen und Toben können,
unterhält die Stadt Treuchtlingen in ihrem Stadtgebiet 27
Spielplätze sowie Bolzplätze und eine Skateranlage.
Leider kommt es dabei immer wieder vor, dass die
Spielgeräte durch Verschleiß oder unsachgemäßen
Gebrauch beschädigt werden. Damit sich die Kinder
nicht verletzen, ist eine regelmäßige Kontrolle
erforderlich.
Bei Interesse steht Ihnen Matthias Gründel,
Sachgebietsleiter Jugendhilfe, Schule und Sport, gerne
für weitere Informationen zur Verfügung (Tel. 09142
9600­32, Mail: [email protected]).
Außerdem wäre es schön, wenn Sie engagierte
Mitbürgerinnen und Mitbürger oder rüstige Rentnerinnen
und Rentner finden würden, die eine Patenschaft für
eine öffentliche Fläche wie z.B. den Kurpark oder den
Stadtpark übernehmen würden. Wie auch bei den
Spielplätzen geht es in erster Linie darum, Mängel und
Schäden zu melden. Zudem wäre es wichtig, ein Auge
darauf zu haben, dass die bestehende Grünanlagen­
satzung von den Bürgern eingehalten wird.
Die Stadt Treuchtlingen sucht ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer, die sie dabei unterstützen. Als Spielplatzpate
oder
Spielplatzpatin
kontrollieren
Sie
den
entsprechenden Spielplatz einmal pro Woche auf
eventuelle Schäden. Sollte Ihnen dabei etwas auffallen
geben Sie im Rathaus Bescheid, damit die Schäden
schnellstmöglich beseitigt werden können. Mit Ihrem
Engagement tragen Sie somit zur Sicherheit der Kinder
bei.
Sollten Sie sich für eine Patenschaft interessieren,
melden Sie sich bitte im Rathaus bei Anita Enser,
Ordnungsamt
(Tel.
09142
9600­12,
Mail:
[email protected]).
17
Stadtwerke Treuchtlingen fördern die Elektromobilität
Der Ausbau der Elektromobilität steht seit geraumer Zeit
im Zentrum der politischen Diskussion. Erst vor wenigen
Wochen hat die Bundesregierung ein umfangreiches
Paket zur Förderung der Elektromobilität geschnürt, u.a.
soll die Anschaffung von Elektrofahrzeugen bezuschusst
werden. Auch die Stadtwerke Treuchtlingen werden sich
am Ausbau der Elektromobilität tatkräftig beteiligen. Der
Altmühlradwanderweg, der direkt durch unsere Stadt
führt, wird mehr und mehr auch von E­Bikern entdeckt
und genutzt. Um der spürbar steigenden Nachfrage der
E­Biker nach Lademöglichkeiten nachzukommen, haben
wir vor wenigen Wochen die erste E­Bike Ladestation
auf dem Platz gegenüber dem Rathaus in unmittelbarer
Nähe des neueröffneten Cafés und damit direkt am
Altmühlradwanderweg aufgestellt. Die qualitativ hoch­
wertige und innovative Ladestation ermöglicht bis zu 4x
schnelleres Laden als herkömmliche Ladesäulen,
zudem müssen die mitunter sperrigen Heim­Ladegeräte
von den E­Bikern nicht mehr mitgebracht werden. Die
Stadtwerke leisten damit einen nachhaltigen Beitrag zu
einer möglichst flächendeckenden Lade­Infrastruktur für
E­Bikes im Naturpark Altmühltal und im Fränkischen
Seenland und stärken damit auch die touristische
Attraktivität der Stadt Treuchtlingen für Fahrradfahrer.
fahrzeugen schaffen. In zentraler Lage auf den kürzlich
renovierten Parkplätzen in der Fischergasse wird in
Kürze eine neue innovative Ladesäule für E­Fahrzeuge
mit zwei Ladepunkten mit je 22 kW Leistung installiert.
Dies ermöglicht ein vergleichsweise schnelles Aufladen
der Batterien und verkürzt damit die Verweildauer an der
Ladesäule. Mit den beiden Ladestationen für Elektro­
fahrräder und Elektrofahrzeuge im Stadtgebiet Treucht­
lingen unterstützen die Stadtwerke Treuchtlingen den
Ausbau der Elektromobilität tatkräftig. Auch in Zukunft
werden wir den weiteren Ausbau der Elektromobilität
nachhaltig fördern.
In einem weiteren Schritt werden die Stadtwerke
erstmals auch eine Lademöglichkeit im Stadtgebiet
Treuchtlingen für die zunehmende Zahl von Elektro­
Die neue E­Bike Ladestation am Rathausplatz
Stadtwerke sind Vertriebspartner von M­net
ßung von und Versorgung mit schnellem Internet als
Infrastrukturbetreiber künftig mit dem bayernweit aktiven
Telekommunikationsanbieter M­net zusammen. M­net
hat im Zuge des Förderprogramms bekanntermaßen
den Zu­schlag für die Ortsteile Auernheim, Falbenthal
und Gundelsheim erhalten. In einem ersten Schritt
werden wir bis zum Herbst 2016 im Rahmen der derzeit
laufenden Tiefbauarbeiten für die 20 kV­Erdverkabelung
Richtung Auernheim die Glasfaserbündel auf dieser
Strecke einblasen, so dass M­net voraussichtlich im 4.
Quartal 2016 den Bürgerinnen und Bürgern in
Auernheim ihre Telekommunikationsprodukte anbieten
kann. Die Stadtwerke werden M­net auf Basis eines
kürzlich abgeschlossenen Vertriebspartnerschafts­Ver­
trages beim Verkauf dieser Produkte unterstützen.
Stadtwerke Treuchtlingen unterstützen den Glasfaser­
ausbau für schnelles Internet und sind künftig Vertriebs­
partner von M­net.
Der möglichst uneingeschränkte Zugang zu schnellem
Internet ist ein wichtiger Wirtschafts­ und Standortfaktor.
Daher verlegen die Stadtwerke grundsätzlich bei allen
Tiefbaumaßnahmen vorsorglich Leerrohre für Glasfaser­
leitungen. So schaffen wir die für ein schnelles Internet
erforderliche Glasfaserinfrastruktur, die wir an mögliche
Betreiber vermieten. Dieses Modell hat sich als erfolg­
reich und zukunftsorientiert erwiesen. Im Rahmen der
Umsetzung des Breitbandförderprogramms des Frei­
staats Bayern arbeiten die Stadtwerke bei der Erschlie­
18
Ergebnisse der jüngsten Trinkwasseruntersuchungen
19
20
21
Kontakt:
Thomas Latteier ­ Grüntäleinstraße 9 ­ Treuchtlingen
Tel. 09142 2034997 ­ Mail: htl­pc@t­online.de
Alfred Keil ­ Birkenweg 23 ­ Treuchtlingen ­
Tel. 09142­8684 ­ Mail: alfred.keil@t­online.de
Hans­Jürgen Porsch ­ Auf der Lach 5 ­ Pappenheim ­
Tel. 09143­8376680 ­ Mail: porschie­[email protected]
Pflegestärkungsgesetz II
Im zurückliegenden Jahr war Frau Heide Paul, Fachfrau
für Pflege des BRK, schon einmal im Forsthaus zu Gast.
Vor zahlreichen Zuhörern verdeutlichte sie damals die
Neuerungen im geänderten Pflegestärkungsgesetz I.
Nun, ab Januar 2017, tritt die Erweiterung des Gesetzes
in Kraft, welche wiederum Neuerungen in der Pflege­
stufendefinition und diverse Verbesserungen für
pflegende Angehörige bringen wird. Diese Vorteile wird
Frau Heide Paul genau auflisten und über Auswirkungen
in den unterschiedlichsten Bereichen der Pflege
aufklären. Der genauen Termin wird noch über die
Tagespresse bekannt gegeben.
Rückblickend auf das erste Halbjahr 2016 kann die
Projektgruppe Bürgerhaus auf einige etablierte und
neue Projekte und Veranstaltungen zurück blicken:
Erste­Hilfe­Kurse für Senioren:
Bereits zum vierten Mal organisierten die Projektleiter
Thomas Latteier und Hans­Jürgen Porsch einen Erste­
Hilfe­Kurs für Senioren in Zusammenarbeit mit dem
Bayrischen­Roten­Kreuz im BRK­Heim in der Elkan­
Naumburg­Straße. Die beiden Abendkurse leiteten
Jürgen Seyffarth und Heidi Lindl vom Bayerischen
Roten Kreuz (BRK), Sektion Treuchtlingen. Themen
waren seniorengerechte Handys, ein individuell
konfigurierter Hausnotruf, Vorsorge bei Hausunfällen
und die richtige Lagerung des Verunfallten, ein
Notfallköfferchen für den Ernstfall eines unumgänglichen
Klinikaufenthaltes mit dem höchst notwendigen Inhalten,
die fachgerechte Vorgehensweise durch lebensrettende
Druckverbände, das richtige und fachgerechte Handeln
bei Bewusstlosigkeit, Infarkten, Diabetes/Unterzucker
und notwendiger Reanimation bei Kreislaufstillstand.
PC­Kurse, Foto­Kurs und diverse Workshops
Durch den gesundheitsbedingten Ausfall der Kursleiter
mussten die anberaumten PC­Kurse für Anfänger und
für Angehörige der „Lebenshilfe Weißenburg“ leider
abgesagt werden. Diese sollen aber nun im Herbst
stattfinden. Gelehrt wird an 12 eigenen Notebooks mit
dem Betriebssystem Windows 10 und Office 2013. Die
Kurse werden wiederum im Medienraum des
Forsthauses stattfinden. Die Teilnahme ist wie bisher
auch kostenfrei! Die Workshops über Power­Point­
Shows und die Erstellung von Fotobüchern fanden im
Dezember 2015 bis kurz vor Weihnachten statt. Jürgen
Porsch und Thomas Latteier freuten sich über die eifrig
mitarbeitenden Senioren, die schon nach kurzer Zeit
eigene PPS und kreative Fotobücher mit recht
unterschiedlichen Themen erstellen konnten.
Dabei erläuterte Jürgen Seyffarth sehr anschaulich an
der Übungspuppe und mit Hilfe eines Defibrillators, das
problemlose Anlegen und Bedienen bei
lebensbe­
drohlichem Kollaps. Da der Defi selbsterklärend sei, so
Seyffarth, brauche man nur den Audio­Erklärungen des
Gerätes folgend vorgehen.
Aus den Spendenerlösen der Benefiz­Gala des Lions­
Club Altmühltal mit der Raiffeisenbank und der Karne­
vallsgesellschaft Treuchtlingen, und letztendlich der
großzügigen Spende der Sparda­Bank konnte ein
zusätzlicher Defibrillator für Treuchtlingen angeschafft
werden. Dieser wurde im Rahmen des „Tags der offenen
Tür“ im Bürgerhaus angebracht.
Mobiles Seniorenkino (M­S­K)
Der Erste­Hilfe­Kurs für Senioren wurde kostenlos
angeboten und soll im Herbst nochmals wiederholt
werden.
Mobiles Seniorenkino in Alesheim
Dieses neue Projekt der Projektgruppe hatte seine
Premiere im Spätherbst 2015 im Alten­ und Pflegeheim
Treuchtlingen im Beisein des Zweiten Bürgermeisters
Richard Zäh und den Sponsoren des Projektes, dem
Lions­Club Altmühlfranken, der Sparda­Bank Treucht­
lingen und dem Bestattungsinstitut „Humanitas“.
Mittlerweile wird dieser Service für nonmobile Senioren
recht lebhaft genutzt. Den kranken, behinderten und
benachteiligten älteren Mitbürgern in diversen Einrich­
Erste­Hilfe­Kurs für Senioren
22
lerischen Arbeiten der Laien durchaus bemerkenswert,
farbenfroh und originell.
tungen des Landkreises soll eine unbeschwerte Zeit­
spanne mit leicht verdaulicher Unterhaltung angeboten
werden. Auch ganz unterschiedliche Vereine und
Organisatoren nutzen das Angebot mit Filmen der EMZ
und des Landesmediendienstes zu gezielt thema­
tischen, gesellschaftskritischen Filmnachmittagen.
Gemeinsames Kochen & Essen mit und für Senioren
Im Mai startete dieses wunderbare Projekt der
Projektgruppe mit zwei engagierten Frauen, Iris Pletz
und Roswitha Bachmeier. In der Küche und im
Nebenraum des Bürgerhauses kochen Seniorinnen und
Senioren, jeder natürlich nach seinen individuellen
Möglichkeiten, gemeinsam ein Mittagsmahl, essen
gemeinsam und gestalten sich diesen Vormittag nach
ihren Wünschen. Dieser Treff für alle interessierten
Senioren des Landkreises findet regelmäßig jeden 1.
und jeden 3. Donnerstag im Monat statt. Meldungen
dazu sind noch unter der Tel. Nr. 09142­6905 (Iris Pletz)
möglich. Der Kostenanteil richtet sich immer nach
Anzahl der teilnehmenden Senioren, nach Essenswahl
und nach Qualität der gewählten Lebensmittel.
Erfahrungsgemäß wird der Beitrag die 5,00­Euro­Marke
nicht übersteigen. Je mehr Seniorinnen/Senioren an
diesem Projekt teilnehmen, desto bunter und
unterhaltsamer wird das Treffen ablaufen, desto
preiswerter aber auch der Anteil pro Person. Auf
gesunde und seniorengerechte Ingredienzien wird
geachtet, ebenso auf spezifische Einschränkungen bei
Allergien oder persönlichen Essensgewohnheiten
(Vegetarier, Cholesterin, etc.). Die aktive Teilnahme an
den Vorbereitungen ist nicht zwingend, wer nicht kann
oder will, braucht nicht. Sicher kann er sich anderweitig
einbringen, wie Tische decken, dekorieren oder auch
kleine Geschichten vorlesen.
Die Initiatoren der Malkurse im Bürgerhaus
„Tag der Offenen Tür“
Erstmals in der Geschichte des Bürgerhauses wurde im
April ein „Tag der Offenen Tür“ veranstaltet. Fast alle
Vereine, Gruppen und Institutionen, die im Bürgerhaus
eine „Heimat“ gefunden haben, beteiligten sich mit dem
größtmöglichen Einsatz am Gelingen dieses Events. So
konnten die Organisatoren der Veranstaltung am Abend
sehr positive Bilanz des Tages ziehen. Fast 300
Bürgerinnen und Bürger ließen sich die Möglichkeit nicht
entgehen, das Bürgerhaus einmal unter die Lupe zu
nehmen und die Angebote der Gruppen und Vereine zu
testen sowie sich über diese zu informieren.
Der Bürgertreff mit Kaffeestube, die Projektgruppe mit
einer reichhaltigen Kuchentheke, der Bergsteigerchor
des Deutschen Alpenvereins (DAV) mit einer stimm­
gewaltigen Chordarbietung, der Jugendrat mit Brat­
wurst­Braterei und Bierausschank oder Konrad Böswald
mit seiner raffinierten Drehorgel – alle waren letztendlich
begeistert von dem Interesse ihrer Mitbürger an ihren
Angeboten. Die Jugendlichen des Jugendrates bastelten
mit den Kindern oder ließen diese am reichbestückten
Glücksrad drehen.
Die neugegründete „Nachbarschaftshilfe“ die von vier
Senioren­Beraterinnen Helga Bamberger, Hildegard
Zimmer, Veronika Löffler und Maria Schiavone initiiert
wird, stellte sich mit einer Bügel­Demonstration in ihrem
noch unfertigen Büro der Öffentlichkeit vor.
Gemeinsames Kochen der Senioren
Malkurs
Seniorenbeirätin und Projektgruppen­Mitglied Helga
Bamberger und die versierte Hobbykünstlerin Brigitte
Kern starteten im Frühjahr einen Malkurs für
Jedermann, unter dem Motto: „Malen kann ein jeder!“.
14 Bürgerinnen und Bürger meldeten sich bei den
Projektleiterinnen. Im Material und in der Technik
machten die beiden Leiterinnen keinerlei Einschrän­
kungen. Jeder Hobbykünstler konnte malen, wie er
wollte. Wie man am Tag der Offenen Tür im April in einer
kleinen Ausstellung bestaunen konnte, sind die künst­
Die Initiatoren der Nachbarschaftshilfe
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Der Seniorenbeirat in Person des Beiratsvorsitzenden
Alfred Keil und dessen Vertreter Siegfried Stadelbauer
erläuterten anhand einer Infowand die Schwerpunkte
ihrer Arbeit.
unserer Gesellschaft einigermaßen zu begegnen, ist die
praktische Mitwirkung noch körperlich und geistig aktiver
Senioren gefragt, die ihre reifen Lebensleistungen und
ihr erworbenes handwerkliches Geschick mit einbringen
und an neuen oder bestehenden Projekten für ihre
Generation mitarbeiten könnten.
Eine reichhaltig gefüllte Tombola mit über 50 Gewinnen,
gespendet vom örtlichen Einzelhandel und dem
Handwerk, welche am Ende der Veranstaltung von
Sabrina Baumgärtl, dem Treuchtlinger Christkind als
Person der Glücksgöttin „Fortuna“ gezogen und an die
Gewinner übergeben wurden.
Denken Sie z.B. an ein sog. „Repair­Cafe“, d.h. eine
Werkstatt für Wiederinstandsetzung hochwertiger Ge­
brauchsgüter, die allzu schnell und in einer Art Wegwerf­
mentalität aufgegeben werden. Die zunehmende
Altersarmut zwingt gerade diese Seniorengruppe, eine
länger werdende Gebrauchsdauer ihrer hochpreisigen
Nutzgeräte anzustreben. Oft sind es ja nur ein paar
Cent, die eine Reparatur erfolgreich machen und das
„Gewusst wie“, das so manchem Handwerker heut­
zutage halt leider abhanden gekommen ist ­ die ältere
Generation aber kann das noch und könnte dies ändern!
Oder denken Sie an die Nachbarschaftshilfe, die in den
Startlöchern steht und hilfsbereite Mitbürger/­innen
dringend sucht, welche kleine Hilfeleistungen und
­stellungen oder Begleitdienste für ihre benachteiligten
Mitbürger erbringen möchten.
Ehrenamtspreis der Sparkasse Mittelfranken­Süd
Hans­Jürgen
Porsch, Mitglied der Projektgruppe
Bürgerhaus, wurde von der Jury als Preisträger des
Wettbewerbes „GUT. Im Ehrenamt 2016“ gewählt. Für
eine oder mehrere Organisationen seiner Wahl ist ein
Preisgeld in Gesamthöhe von 2.500,00 € ausgelobt.
Nach Bekunden wird Porsch, der nun auf fast 50 Jahre
Ehrenamt zurückblicken kann, auch den Helferkreis
Treuchtlingen e.V. und das „Interkulturelle Kochen“ von
Uschi Kreißl in Pappenheim mit einer kleinen Summe
bedenken. Den Rest gedenkt er seiner „Projektgruppe
Bürgerhaus Treuchtlingen“ zukommen zu lassen (z.B.
als Starthilfe für neue Projekte und auch zur Erneuerung
diverser Soft­ und Hardware bestehender Kursgeräte).
Melden Sie sich bitte, wenn Sie willens sind, im Alter
noch sinnvolle, der Gemeinschaft dienende Aufgaben zu
übernehmen.
Mögliche neue Projekte:
Die Projektgruppe ist eine sehr aktive und kreative,
jedoch noch relativ kleine Gruppe von ehrenamtlich
tätigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Um der immer
deutlicher werdenden demografischen Entwicklung in
Und bedenken Sie weiter ­ freiwilliges Engagement
bedeutet Freude, Bereicherung und Erfüllung für alle,
die mitmachen. Ehrenamt ist nie eine Einbahnstraße in
Richtung „GEBEN“­ sondern auch in Richtung
„ERHALTEN“!
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Treuchtlingen auf dem Weg zur Barrierefreiheit
Von links: Bürgermeister Werner Baum, Friedrich Weickmann ­ Leiter
Altmühltal­Werkstätten, Ralf Lenik ­ Geschäftsstellenleiter Sparkasse,
Rudolf Hermann und Alfred Keil ­ Seniorenbeirat, Stephanie Stöckl ­
Leiterin capito Nordbayern
Von links: Bürgermeister Werner Baum, Rudolf Hermann, Stephanie
Stöckl, Dres. Barbara Lindner­Löwer und Berhard Löwer, Friedrich
Weickmann und Alfred Keil
Barrierefreiheit – keine Eintagsfliege, sondern eine
Daueraufgabe!“. Unter diesem Motto arbeitet die Stadt
Treuchtlingen schon seit einigen Jahren eng mit dem
Seniorenbeirat und den Rummelsbergern bzw. capito
Nordbayern zusammen.
Des Weiteren wurde das Siegel für Barrierefreiheit an
die Treuchtlinger Filiale der Sparkasse Mittelfranken­
Süd verliehen. Voraussetzung für den Erhalt des Siegels
war es, einen Behinderten­Parkplatz direkt am Haupt­
eingang auszuweisen. Diesen Hinweis nahmen Herr
Lenik, Geschäftsstellenleiter, danken auf und setzte sich
dafür ein, dass dies umgesetzt wurde. Bereits ein paar
Wochen nach der Begehung stand der Behindert­
Parklatz zur Verfügung.
Wie schon mehrfach berichtet, entstand im Rahmen
dieser Zusammenarbeit das städtische Siegel „Treucht­
lingen barrierefrei“, dass Einzelhändler, Gaststätten und
andere Einrichtungen für ihre Räumlichkeiten erhalten
können.
Einen Aufzug hat die Filiale leider nicht. Dennoch kann
gewährleistet werden, dass alle Kunden eine
gleichwertige Beratung erhalten, da die Sachbearbeiter
ihre Büros im Erdgeschoss haben. In den oberen
Stockwerken befinden sich lediglich die Mitarbeiter, die
sich um die interne Verwaltung kümmern.
Vor kurzem konnten zwei weitere Siegel übergeben
werden.
Die Arztpraxis von Herrn Dr. Bernhard Löwer und seiner
Frau Dr. Barbara Lindner­Löwer erhielt aufgrund der
vorbildlichen Einrichtung und Ausstattung ihrer Praxis­
räume das Treuchtlinger Siegel. Wie von der Straße aus
vielleicht nicht sofort ersichtlich ist, kann die Praxis über
einen vorhanden Aufzug erreicht werden. Die Praxis
selbst ist sehr großzügig gestaltet und das Behinderten­
WC bietet genügend Komfort auch für Menschen mit
Einschränkungen.
Die Stadtverwaltung sowie der Seniorenbeirat und die
Rummelsberger freuen sich, dass dieses wichtige
Thema immer mehr in das Bewusstsein der
Bevölkerung dringt. Denn Barrierefreiheit ist...
... für 10 Prozent unentbehrlich,
... für 40 Prozent notwendig und
... für 100 Prozent komfortabel.
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Voranzeige
Umfrage
„Wohnen im Alter“
Neubürgerempfang am 23. September 2016
Mit diesem Mitteilungsblatt erhalten Sie den
Umfragebogen des
Seniorenbeirats der Stadt
Treuchtlingen.
Alle zwei Jahre begrüßt die Stadt Treuchtlingen ihre
Neubürger persönlich und gibt ihnen im Rahmen einer
Veranstaltung Informationen rund um Treuchtlingen.
Alle seit Ende 2014 Zugezogenen werden hierzu
schriftlich eingeladen. Gerne dürfen auch Bürgerinnen
und Bürger teilnehmen, die schon länger in Treucht­
lingen leben. Nähere Infos zum Neubürgerempfang
werden rechtzeitig angekündigt.
Wir bitten die Gesamtbevölkerung ­ egal welchen
Alters, egal ob Kernstadt oder Ortsteil ­ den
Fragebogen auszufüllen und im Rathaus oder bei
den jeweiligen Ortssprechern bis Ende August
abzugeben.
Er soll uns Auskunft geben über die jetzige
Wohnsituation und die künftigen Wohnvor­
stellungen jedes einzelnen. Die Ergebnisse dieser
Umfrage sollen uns dabei helfen, uns rechtzeitig auf
zukunftstaugliche Wohn­ und Lebensformen für
ältere Menschen einzustellen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Seniorenbeirat und Stadt Treuchtlingen
Alfred Keil
Vorsitzender
Werner Baum
Erster Bürgermeister
Überwachungsaudit bestätigt Zertifizierung
dem Fokus Qualitätsmanagement auf die Rah­
menbedingungen der DIN ISO 9001:2008 und dem
Qualitätssiegel Geriatrie und die sich daraus ergeben­
den Anforderungen an die Aufsichtsbehörden und die
Leistungserbringer eingegangen.
Das Vorgehen wird unter Beachtung von Behand­
lungsleitlinien der medizinischen Fachgesellschaften auf
den Patienten konkret abgestimmt und in der
wöchentlichen interdisziplinären Teambesprechung be­
sprochen. Qualitätszirkel, gemeinsame Fortbildungen
und auch Patientenveranstaltungen werden regelmäßig
durchgeführt.
von links nach rechts: Elisabeth Bauer ­ Stationsleitung, Katja Schmidt
­ Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB), Dr. med. Markus Wach ­
Chefarzt der Geriatrie / Ärztlicher Direktor, Oliver Riedel ­
Pflegedirektor, Christian Kundinger ­ Verwaltungsleiter Gesund­
heitszentrum Treuchtlingen
Für die Aufrechterhaltung
der Zertifikate der Geria­
trischen Reha ist das
Gesundheitszentrum
ver­
pflichtet, jährlich ein Über­
wachungsaudit durchzuführen. Dieses hat am 19. April
2016 stattgefunden. Dazu wurden die Umsetzungen der
einzelnen Prozesse auf den Prüfstand gestellt. Alle
Ziele, die sich die Geriatrische Reha gesetzt hat,
konnten effektiv erfüllt werden.
Wie Frau Barbara Tonch,
Auditorin bei EQ­Zert, be­
richtet, bestätigte sich der
gute Gesamteindruck. Das
sei auf die hervorragende fachübergreifende Zusam­
menarbeit aller am Behandlungsverlauf beteiligten Per­
sonen zurückzuführen.
Der Ausschuss der Zertifizierungsstelle stimmte der
Aufrechterhaltung der Zertifikate zu.
Qualitätsmanagement wird in allen Bereichen der
Medizin mittlerweile nicht nur gefordert, sondern
vielmehr als Basis für das medizinische Handeln
vorausgesetzt. Am Beispiel der geriatrischen Re­
habilitation in Treuchtlingen wird im Folgenden unter
An dieser Stelle gilt der Dank allen Mitarbeitern, die sich
stets engagiert einbringen und es ermöglichen, das
Managementsystem weiter zu entwickeln und im Alltag
umsetzen.
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