Tourismusbarometer Bayern: Messpunkt Berchtesgadener Land

Transcription

Tourismusbarometer Bayern: Messpunkt Berchtesgadener Land
Tourismusbarometer Bayern:
Messpunkt Berchtesgadener Land
Gästebefragung im Sommer 2009
Centrum für marktorientierte Tourismusforschung der Universität Passau
1. Studiendesign
2. Nachfrageanalyse
3. Zufriedenheitsanalyse
4. Kundenbindung und Referenzpotenzial
5. „Happy-Gast-Index“
6. Durchreisende und Tagesgäste
7. Handlungsempfehlungen
2
Studiendesign für Berchtesgadener Land
Grundgesamtheit:
deutschsprachige Urlauber Berchtesgadener Land ab
18 Jahren während der Sommersaison 2009
Stichprobenverfahren:
Zufallsauswahl
Datenerhebung:
computergestützte persönliche Interviews (CAPI) mit
einem standardisierten Fragebogen
Feldarbeit:
CenTouris
Feldzeit:
1.05.2009 bis 30.10.2009
Fallzahl:
550 Interviews
Auswertungsbasis:
294 Übernachtungsgäste
256 Kurzinterviews mit Rund-, Durch- und
Geschäftsreisenden mit und ohne Übernachtung
sowie Tagesausflugsgästen*
Hinweis: Das Studiendesign ist im separaten Tabellenband ausführlich beschrieben.
* Unter Tagesausflugsgästen sind Gäste zu verstehen, die außerhalb des Berchtesgadener Landes wohnen. Sie fahren
morgens von zuhause aus ins Berchtesgadener Land und kehren abends dorthin zurück, übernachten also nicht im
Berchtesgadener Land.
3
Befragungsorte in Berchtesgadener Land
Im Berchtesgadener Land wurde
an folgenden Orten befragt:
- Anger/ Piding
- Berchtesgaden
- Bischofswiesen
- Freilassing
- Ramsau b. Berchtesgaden
- Schönau a. Königsee
- Teisendorf
Hinweis:
An den Befragungsstandorten wurden
Übernachtungsgäste aus dem gesamten
Berchtesgadener Land
befragt, ausgenommen
Übernachtungsgäste aus Bad
Reichenhall.
4
Tourismusbarometer Bayern: Vergleichsgruppen
Beteiligte Landschaftsgebiete
Sommer 2009:
Allgäu: LK Lindau, LK
Ostallgäu, LK Oberallgäu, LK
Unterallgäu
Bayerischer Wald
Franken: Fränkisches
Weinland, Frankenalb, Fichtelgebirge
Oberbayern: Berchtesgadener
Land, Tölzer Land, GarmischPartenkirchen
Anhand dieser vier Landschaftsgebiete
werden bei zentralen Fragen Ergebnisvergleiche (Benchmarks) gebildet.
5
Vergleichsgruppen
•
•
Die Konzeption der Studie Tourismusbarometer Bayern (TBB) mit einheitlichem
Grundfragenprogramm ermöglicht es, bei zentralen Fragen Ergebnisvergleiche
zwischen den teilnehmenden Landschaftsgebieten (vgl. Folie 5) durchzuführen
(Benchmarking).
Folgende Vergleichsgruppen werden dabei gebildet:
– Landschaftsgebiete (LG) :
– Bayerischer Wald (BW):
– Allgäu:
– Franken:
– Oberbayern:
Gemeint sind alle 11 Landschaftsgebiete,
die sich am TBB beteiligen.
Der Bayerische Wald beteiligt sich
komplett am TBB.
Die Vergleichsgruppe Allgäu umfasst die vier Landkreise Lindau, Ostallgäu, Oberallgäu und Unterallgäu.
Die drei (von 15) fränkischen Gebiete, die sich am
TBB beteiligen, repräsentieren nicht ganz Franken;
daher die Bezeichnung „Franken (Befragungsgebiet)“.
Die drei oberbay. Gebiete, die sich am TBB
beteiligen, repräsentieren nicht ganz Oberbayern;
daher die Bezeichnung „Oberbayern (Befragungsgebiet)“.
6
1. Studiendesign
2. Nachfrageanalyse
3. Zufriedenheitsanalyse
4. Kundenbindung und Referenzpotenzial
5. „Happy-Gast-Index“
6. Durchreisende und Tagesgäste
7. Handlungsempfehlungen
7
Zusammensetzung der Stichprobe
Geschlecht
Alter
bis 29 Jahre
31%
49%
Frage S01/S02/F12/F01
5%
42%
30-39 Jahre
17%Frage 19
40-49 Jahre
69%
51%
58%
Tölzer Land/
Garmisch-Partenkirchen
Oberbayern
(Befragungsgebiet)
24%
50-59 Jahre
22%
60-69 Jahre
Berchtesgadener Land
weiblich
23%
70 Jahre und älter
10%
Ø 51 Jahre
männlich
Besuchsfrequenz
24%
42%
26%
42%
Unterkunft
10%
8%
38%
36%
37%
57%
54%
55%
Berchtesgadener Land
Tölzer Land/
Garmisch-Partenkirchen
Oberbayern
(Befragungsgebiet)
42%
28%
31%
30%
Berchtesgadener Land
Tölzer Land/
Garmisch-Partenkirchen
Oberbayern
(Befragungsgebiet)
Stammgäste (ab 6 Besuchen)
Wiederholungsbesucher (< 6 Besuche)
Erstbesucher
6%
25%
Sonstige Unterkünfte
Unterkunftskategorie B
Unterkunftskategorie A
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
8
Zusammensetzung der Stichprobe
Frage F06/F07
Herkunft nach Bundesländern
• Wie bereits 2007 liegen die Hauptquellgebiete der
Übernachtungsgäste in Bayern und Nordrhein-Westfalen.
• 86% aller Übernachtungsgäste im Berchtesgadener Land
reisen mit dem PKW an.
• Von den Gästen die mit dem PKW angereist sind, haben
9% ein Fahrrad mitgebracht.
• Immerhin 8% der Gäste reisen mit der Bahn an.
Insbesondere die Gäste 55 Jahre und älter reisen
häufiger mit der Bahn an.
PKW; 86%
Bahn; 8%
Sonstiges;
5%
9
Zusammensetzung der Stichprobe
Frage F06/F07
11%
Baden-Württemberg
13%
15%
15%
Bayern
Bremen
Hamburg
1%
2%
2%
2%
Hessen
Niedersachsen
10%
1%
2%
2%
4%
4%
4%
Berlin
Brandenburg
Mecklenburg-…
2%
3%
2%
2%
4%
5%
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Thüringen
22%
5%
5%
Rheinland-Pfalz
Schleswig-Holstein
11%
15%
Nordrhein-Westfalen
Saarland
12%
7%
2%
Anteil der Stichprobe
3%
3%
5%
Anteil der Gesamtbevölkerung in der BRD
10
Flugzeug und Bahn als alternative Anreisemittel*
Frage BGL/Z1, BGL/Z2
Anreise mit dem Flugzeug
Gar nicht
Bessere Anbindung Wohnort - Flughafen Urlaubsort
84%
4%
Günstigere Preise/ Besseres PreisLeistungsverhältnis
2%
Mehr Gepäckmitnahme möglich
1%
Sonstiges
3%
Anreise mit der Bahn
Günstigere Preise
13%
Schnellere/bessere/direktere Verbindungen
Höhere Flexibilität
9%
3%
Besserer Gepäcktransport
2%
Autofahren nicht (mehr) möglich
2%
Sonstiges
Weiß nicht
10%
6%
*Mehrfachnennungen möglich.
11
Stellenwert des Aufenthalts und Anreiseentfernung
Frage F05/F10
Haupturlaub
39%
Zweiturlaub
Dritturlaub
• Der Anteil der Übernachtungsgäste die im
Berchtesgadener Land ihren Haupturlaub
verbringen ist mit 53% im Gegensatz zu 2007
um 3% leicht angestiegen.
53%
50%
28%
• Der Anteil der Zweiturlauber hat einen
deutlichen Anstieg von 28% auf 39% zu
verzeichnen, während Dritturlauber von
10% auf 6% gefallen sind.
6%
10%
Wochenendtrip/ verlängertes
Wochenende
3%
Sonstiges
1%
4%
9%
2009
2007
Ø
Gesamt
615
Haupturlaub
644
Zweiturlaub
596
Dritturlaub
550
Wochenendtrip/
verlängertes Wochenende
• Der Anteil der Übernachtungsgäste, die ein
verlängertes Wochenende verbringen, ist
auf 3% zurückgegangen.
• Die durchschnittliche Anreiseentfernung der
Übernachtungsgäste im Berchtesgadener Land
liegt bei 615 km (2007: 593 km).
• Haupturlauber legen mit durchschnittlich 644
km die längste Anfahrt zurück. Die
Anreisestrecken von Zweit- und Dritturlauber
mit 596 km bzw. 550 km liegen nur knapp
darunter.
428 *
* Achtung: geringe Fallzahl.
12
Aufenthaltsdauer
Kurzurlaubsreisen
Frage F02
1 Übernachtung
2 Übernachtungen
1%
3 Übernachtungen
4 Übernachtungen
Urlaubsreisen
0%
5 - 7 Übernachtungen
8 - 11 Übernachtungen
5%
3%
19%
26%
12 - 14 Übernachtungen
24%
15 und mehr Übernachtungen
24%
• Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt im Berchtesgadener Land bei 11 Übernachtungen.
• 95% aller Übernachtungsgäste im Berchtesgadener Land unternehmen eine längere Urlaubsreise mit über vier
Übernachtungen. Die verbleibenden 5% sind im Rahmen einer Kurzurlaubsreise mit bis zu drei Übernachtungen
im Berchtesgadener Land.
• Beinahe ein Viertel der Übernachtungsgäste im Berchtesgadener Land verbringt einen Aufenthalt
länger als 14 Übernachtungen.
13
Urlaubsreisearten (Selbsteinschätzung der Gäste)*
Frage F04
43%
Erholungsurlaub
25%
31%
Wanderurlaub
26%
16%
Familienurlaub
Verwandten-/Bekanntenbesuch
13%
2%
7%
Gesundheitsurlaub
1%
Wellnessurlaub
1%
Sonstiges
9%
8%
4%
13%
2009
2007
• Die am häufigsten genannte Hauptreiseart der Übernachtungsgäste im
Berchtesgadener Land ist der Erholungsurlaub (43%), gefolgt von
Wanderurlaub (31%) und Familienurlaub (16%).
• Im Vergleich zur Befragungswelle 2007 ist ein Anstieg der drei wichtigsten
Reisearten zu verzeichnen.
* Es werden nur Urlaubsreisearten dargestellt, die in 2007 oder 2009 über 5% lagen.
14
Kernzielgruppen im Fokus
Frage F04/F11/F111/F12
Reisebegleitung
2%
12%
15%
78%
71%
62%
11%
9%
8%
9%
23%
Erholungsurlauber
Wanderurlauber
Familienurlauber
sonstige Begleitung
Erwachsener und mind.
ein Kind unter 18J.
nur mein Partner (Paare)
• Der Großteil der Erholungsurlauber reist
entweder mit dem Partner (78%).
• 62% der Familienurlauber reisen mit Kindern
unter 18 Jahre. Dahingegen geben 23% der
Familienurlauber an, in sonstiger Begleitung zu
reisen (z. B. Familie, Verwandte) und sogar
15% unternehmen einen Familienurlaub nur mit
dem Partner.
Bei der Kernzielgruppe der Familienurlauber
handelt es sich nicht ausschließlich um
Urlauber mit minderjährigen Kindern!
allein Reisende
Besuchsfrequenz
4%
26%
38%
47%
• Die Zielgruppe Wanderurlauber weißt mit 38%
den größten Anteil der Stammgäste auf. In der
Zielgruppe Familienurlauber sind hingegen nur
4% der Übernachtungsgäste Stammgäste.
44%
50%
49%
30%
12%
Erholungsurlauber
Erstbesucher
Familienurlauber
Wiederholungsbesucher
Wanderurlauber
Stammgäste (ab 6 Besuchen)
15
Kernzielgruppen im Fokus
Frage F04/F01/S02/S021
Unterkunftskategorien
• Die meisten Übernachtungsgäste im
Berchtesgadener Land übernachten in
Unterkünften der Kategorie A (Unterkünfte mit
Verpflegungsangebot).
4%
4%
6%
30%
38%
64%
• Familienurlauber nutzen mit 64% noch am
häufigsten Unterkünfte der Kategorie B.
• Familienurlauber übernachten mit 6% auch in
sonstigen Unterkünften, hauptsächlich im
Wohnwagen/Wohnmobil oder bei
Freunden, Verwandten oder Bekannten.
66%
58%
30%
Erholungsurlauber
Unterkunftskategorie A
Familienurlauber
Unterkunftskategorie B
Wanderurlauber
Sonstige Unterkunftskategorien
Altersstruktur
• Über die Hälfte der aller Erholungsurlauber sind
50 Jahre und älter.
12%
6%
13%
35%
15%
40%
18%
44%
33%
11%
1%
Erholungsurlauber
13%
38%
15%
3%
Wanderurlauber
Familienurlauber
bis 29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60-69 Jahre
70 Jahre und älter
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
16
Benchmark: Urlaubsreisearten
Frage F04
1%
1%
31%
2%
5%
4%
12%
4%
21%
4%
3%
9%
12%
8%
12%
25%
17%
16%
16%
43%
Berchtesgadener Land
15%
47%
46%
50%
29%
Oberbayern
Allgäu
• Die befragten Übernachtungsgäste stufen sich
am häufigsten als Erholungsurlauber ein.
• Im Vergleich zu den anderen
Landschaftsgebieten stufen sich die
Übernachtungsgäste im Berchtesgadener Land
häufiger als Wanderurlauber ein (31%).
Bayerischer Wald
Franken
Gesundheits-/Wellnessurlaub
Verwandten-/Bekanntenbesuch
Wanderurlauber
Familienurlauber
Erholungsurlauber
17
Besuchsfrequenz
Frage F12
28%
Erstbesucher
34%
13%
13%
1-mal
10%
2-mal
17%
3-mal
8%
7%
4-mal
7%
7%
5-mal
6 bis 10-mal
noch öfter
5%
4%
7%
8%
17%
9%
2009
2007
• Im Vergleich zu 2007 ist der Anteil der Erstbesucher um 6% zurückgegangen.
• Dafür ist der Anteil der Stammgäste deutlich angestiegen.
18
Benchmark: Reisebegleitung
Frage F11/F111
8%
9%
10%
21%
71%
73%
84%
63%
Nicht
vergleichbar
21%
18%
16%
6%
Berchtesgadener Land
Oberbayern
Allgäu
Bayerischer Wald
Franken
allein Reisende
Gruppenreisende ohne Kinder unter 18 Jahren
Reisende mit Kindern unter 18 Jahren
19
Urlaubsmotive
Frage F20
Ø 1,2
2007
Ø 1,4
Ø 1,8
Ø 1,9
Ø 2,7
Ø 2,3
Ø 2,4
Ø 2,4
Ø 2,5
Ø 1,7
Ø 2,7
Ø 2,4
Ø 3,1
Ø 2,8
Ø 3,5
-
1%
Intensives Erleben der Natur
16%
84%
1%
Ausspannen und Ausruhen
31%
47%
15%
5%
2%
Pflege der Gesundheit des Körpers
31%
15%
22%
29%
2%
Interesse an Bayerischem Brauchtum
18%
Möglichkeit der Ausflüge nach Österreich
Kulturelle Angebote und
Sehenswürdigkeiten
Körperliche Anstrengung und Sport
18%
2 = trifft zu
32%
43%
16%
11%
18%
6%
3%
13%
35%
10%
Berchtesgaden als Heimat
5%
verschiedener Wintersport-Weltmeister
1 = trifft voll und ganz zu
37%
22%
20%
3 = teils, teils
24%
27%
20%
25%
32%
34%
4 = trifft weniger zu
9%
22%
5 = trifft gar nicht zu
20
Urlaubsmotive nach Kernzielgruppen*
Intensive Erleben der Natur
Ausspannen und Ausruhen
Frage F20
Wanderurlauber
Erholungsurlauber
1,1
Intensive Erleben der Natur
1,5
Ausspannen und Ausruhen
2,3
Interesse am Bayerischen Brauchtum
Möglichkeit der Ausflüge nach
Österreich
Kulturelle Angebote und
Sehenswürdigkeiten
Interesse am Bayerischen Brauchtum
2,4
Körperliche Anstrengung und Sport
2,5
Pflege der Gesundheit des Körpers
2,6
Pflege der Gesundheit des Körpers
1,1
3,3
Körperliche Anstrengung und Sport
Berchtesgaden als Heimat
verschiedener Wintersport-…
3,5
Möglichkeit der Ausflüge nach
Österreich
Kulturelle Angebote und
Sehenswürdigkeiten
Berchtesgaden als Heimat
verschiedener Wintersport-…
2,3
2,6
2,7
2,8
2,9
3,0
3,3
Familienurlauber
Intensive Erleben der Natur
Ausspannen und Ausruhen
1,3
1,7
Möglichkeit der Ausflüge nach
Österreich
2,4
Interesse am Bayerischen Brauchtum
2,4
Kulturelle Angebote und
Sehenswürdigkeiten
Pflege der Gesundheit des Körpers
Körperliche Anstrengung und Sport
Berchtesgaden als Heimat
verschiedener Wintersport-…
• Für alle drei Kernzielgruppen stehen die Aspekte
Intensives Erleben der Natur und Erholung, sowie
bayerisches Brauchtum im Vordergrund, während die
Urlaubsmotive, die sich auf Kultur und Sport
beziehen, eher weniger zutreffen.
• Berchtesgaden als Heimat verschiedener
Wintersport-Weltmeister ist in allen drei
Kernzielgruppen kein Urlaubsmotiv.
2,7
3,1
3,3
3,5
* Mittelwerte auf einer Skala von 1 = trifft voll und ganz zu, 2 = trifft zu, 3 = teils teils, 4 = trifft weniger zu, 5 = trifft gar nicht zu
21
Informationsverhalten vor Reiseantritt
Frage F30
Internet
33%
46%
51%
Auskünfte beim Vermieter eingeholt
26%
Auskünfte aus dem persönlichen Umfeld
55%
21%
Prospekt(e)
Persönliches Angebot durch
Vermieter/Ort/Region
20%
8%
Reiseführer/-literatur/-zeitschrift(en)
Messen, Reisemärkte
53%
23%
Auskünfte bei der Tourist-Information
Zeitungsbeilage, Anzeige,
Inserat, Zeitungsbericht
56%
4%
0%
5%
59%
29%
28%
33%
2009
2007
• Die Übernachtungsgäste im Berchtesgadener Land informieren sich vor
Reiseantritt zunehmend im Internet. Waren es 2007 nur ein Drittel der
Übernachtungsgäste, sind es 2009 bereits über die Hälfte.
• Alle anderen Informationsquellen sind im Vergleich zu 2007 rückläufig.
22
Informationsverhalten vor Reiseantritt: TOP 4 nach ZG-Aufriss (1/2)
Frage F30
Informationsquelle: Internet
Ø
alle Fälle
• Erstbesucher informieren ich vor Reiseantritt
verstärkt im Internet.
56%
Unterkunftskategorie A
51%
Unterkunftskategorie B
67%
Erstbesucher
73%
Wiederholungsbesucher/Stammgä…
52%
unter 40 Jahre
86%
40 bis unter 55 Jahre
67%
55 bis unter 70 Jahre
70 Jahre und älter
36%
17%
Erholungsurlauber
51%
Familienurlauber
58%
Informationsquelle: Vermieter
Ø
alle Fälle
49%
41%
38%
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
47%
unter 40 Jahre
40 bis unter 55 Jahre
55%
43%
55 bis unter 70 Jahre
70 Jahre und älter
Erholungsurlauber
• Die Gäste in der Unterkunftskategorie A
(Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni) informieren
sich stärker beim Vermieter als in Kategorie B .
• Erstbesucher nutzen unterdurchschnittlich die
Auskünfte der Vermieter.
46%
35%
42%
Familienurlauber
Wanderurlauber
• Mit Hilfe von Auskünften beim Vermieter
informieren sich fast die Hälfte der Gäste – hier
allen voran die Familienbesucher.
46%
Unterkunftskategorie A
Erstbesucher
• Gäste unter 40 Jahren ziehen zu 86% das
Internet als Informationsquelle heran. Mit
steigendem Alter sinkt die Nutzung des
Internets als Informationsquelle.
70%
Wanderurlauber
Unterkunftskategorie B
• Unter den drei Kernzielgruppen sind
Familienurlauber diejenigen, die sich verstärkt
Online informieren (70% der Familienurlauber).
62%
49%
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
23
Informationsverhalten vor Reiseantritt: TOP 4 nach ZG-Aufriss (2/2)
Frage F30
Informationsquelle: persönliches Umfeld
alle Fälle
Ø
• Etwa ein Viertel der Übernachtungsgäste nutzt
Auskünfte aus dem persönlichen Umfeld.
26%
Unterkunftskategorie A
25%
Unterkunftskategorie B
25%
Erstbesucher
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
54%
17%
unter 40 Jahre
37%
40 bis unter 55 Jahre
55 bis unter 70 Jahre
18%
25%
Erholungsurlauber
23%
Familienurlauber
Wanderurlauber
40%
16%
Informationsquelle: Tourist-Info
Ø
alle Fälle
23%
Unterkunftskategorie A
26%
Erstbesucher
31%
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
21%
unter 40 Jahre
• Insbesondere Familienurlauber und
Erstbesucher nutzen diese Möglichkeit der
Informationsquelle.
29%
40 bis unter 55 Jahre
26%
55 bis unter 70 Jahre
19%
13%
Erholungsurlauber
22%
Familienurlauber
Wanderurlauber
• 23% aller Übernachtungsgäste im
Berchtesgadener Land informieren sich vor
Reiseantritt bei der Tourist-Information vor Ort.
21%
Unterkunftskategorie B
70 Jahre und älter
• Wiederholungsbesucher und
Stammgäste, Wanderurlauber und ältere
Gäste informieren sich seltener im
Bekanntenkreis als andere Gruppen.
28%
70 Jahre und älter
• Besonders die Erstbesucher und die
Familienurlauber nutzen das persönliche Umfeld
zur Informationssammlung häufig.
38%
13%
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
24
Informationsverhalten im Internet
Frage F30/Z1AC F30/Z1AE
Suchverhalten:
Aufgeschlüsselt nach verwendeten Suchbegriffen:
konkreten
Domain-Namen
eingeben
29%
Berchtesgadener Land
19%
Königssee
8%
Berchtesgaden
weiterführender Link
4%
Suchbegriff in
Suchmaschine
eingeben
67%
• Zwei Drittel der Gäste, die das Internet als
Informationsquelle nutzen, suchen
Informationen zum Berchtesgadener Land über
Suchmaschinen.
6%
Wanderwege
3%
Schönau
2%
Schönau am
Königssee
2%
Veranstaltungen
2%
Obersalzberg
2%
Ramsau
2%
Urlaub auf dem
Bauernhof
2%
Watzmann
2%
25
Hauptgrund für die Urlaubsentscheidung
Frage F30/Z4
19%
Zufriedenheit mit früheren Aufenthalten
gute Wandermöglichkeiten
7%
18%
2%
13%
Natur
10%
11%
(schöne) Landschaft
8%
Empfehlung durch
Freunde/Bekannte/Verwandte/Arbeitskollegen
usw.
abwechslungsreiches touristisches Angebot
8%
12%
5%
5%
2009
2007
• Knapp ein Fünftel der Übernachtungsgäste gab an, das Berchtesgadener Land hauptsächlich
aufgrund positiver früherer Erfahrungen als Urlaubsziel gewählt zu haben.
• Fast ebenso viele Nennungen (18%) bezogen sich auf die guten Wandermöglichkeiten im
Berchtesgadener Land.
26
Buchung des Urlaubs/der Unterkunft
Frage F30a
OnlineReiseanbieter
1%
Sonstiges
4%
Über die TouristInformation am
Urlaubs-/Kurort
2%
Direkt beim
Vermieter
89%
Über einen
Reiseveranstalte
r bzw. in einem
Reisebüro
4%
• Ein Großteil der Befragten (89%) bucht die Unterkunft direkt beim
Vermieter, gefolgt von 4 %, die bei Reiseveranstaltern buchen.
• 4% der Befragten buchen über andere Anbieter wie die Tourist-Information im
Urlaubsort oder Online-Reiseanbieter.
27
Internetbuchung
Frage F30Z7a
alle Fälle
80%
20%
Unterkunftskategorie A
77%
23%
Unterkunftskategorie B
81%
19%
Erstbesucher
70%
30%
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
17%
83%
unter 40 Jahre
26%
74%
40 bis unter 55 Jahre
27%
73%
55 bis unter 70 Jahre
70 Jahre und älter *
*
12%
88%
13%
88%
ja
nein
* Achtung: geringe Fallzahl!
• 20% der Befragten buchen Ihre Unterkunft über das Internet.
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
28
Gründe für Nichtinanspruchnahme einer Online-Buchung
Frage F30/Z9
Keine persönliche Beratung
29%
Ich buche/reserviere grundsätzlich nicht im
Internet
22%
Buchung/Reservierung war im Internet
nicht möglich
16%
Ich gebe grundsätzlich keine persönlichen
Daten im Internet an
Datensicherheit schien mir nicht
ausreichend gewährleistet
Sonstiges
10%
1%
21%
• 29% der Befragten legt Wert auf persönliche Beratung und bucht deshalb nicht über
das Internet.
• Fehlendes Vertrauen in das Internet ist kein Grund für die Nichtinanspruchnahme der
Online-Buchung.
29
Informationsverhalten am Urlaubsort
Frage F32
85%
79%
Auskünfte beim Vermieter (Hotel, Pension, usw.)
eingeholt
71%
Infotafeln, Plakate, Aushänge, Infoterminals
Auskünfte bei der Tourist-Information des Urlaubs- /
Übernachtungsortes eingeholt
Prospekt(e)
86%
67%
73%
60%
87%
2009
2007
• Vor Ort informieren sich die meisten Übernachtungsgäste (85%) direkt bei ihrem Vermieter.
30
Informationsverhalten in der Unterkunft
Frage F33
Flyer/Prospekte liegen an der Rezeption/im
Eingangsbereich/im Foyer aus
43%
Eine Mappe mit ausgewählten
Flyern/Prospekten…
30%
Man wird gezielt angesprochen,
ob man Infos über Ausflugstipps benötigt
Sonstiges
55%
41%
20%
19%
Plakate/Aushänge
Verweis auf Tourist-Info/Kurverwaltung des
Ortes
75%
33%
Veranstaltungskalender liegt aus
Gäste können/dürfen im Internet surfen
55%
22%
Man bekommt persönliche Auskünfte,
wenn man fragt
55%
4%
1%
5%
1%
31%
10%
32%
2009
2007
• Mehr als die Hälfte der befragten Gäste kann Flyer und Prospekte im Eingangsbereich nutzen, ebenso viele
Besucher informieren sich über auf dem Zimmer ausliegende Mappen mit Flyer und Prospekten. 55% der Gäste
werden gezielt angesprochen, ob man Ausflugstipps benötigt.
• Im Vergleich zu 2007 werden die Gäste inzwischen seltener an die Tourist-Information verwiesen (-31%) und haben
weniger Möglichkeiten sich über Plakate und Aushänge zu informieren (-12%).
31
Urlaubsaktivitäten
Frage F40
92%
91%
Wanderungen unternehmen
78%
Bergwanderungen
58%
Schwimmen/Baden in einem
öffentlichen Frei- oder Hallenbad
43%
45%
Schwimmen/Baden in einem
See/Naturbad
42%
28%
13%
Radfahren (nicht Mountainbiking)
Nordic Walking
Mountainbiking
Fun-Sport (z.B.
Paragliding, Canoyoning, Rafting)
25%
7%
10%
4%
5%
3%
2%
Berchtesgadener Land
Oberbayern
Tölzer Land/ohne
Berchtesgadener
Land
Garmisch-Partenkirchen
• Fast 92% aller Übernachtungsgäste im Berchtesgadener Land unternehmen
während ihres Aufenthaltes Wanderungen, weitere 78% spezielle
Bergwanderungen.
32
Urlaubsaktivitäten nach Kernzielgruppen
Erholungsurlauber
Familienurlauber
Wanderungen unternehmen
93%
Bergwanderungen
69%
Wanderungen unternehmen
94%
Bergwanderungen
79%
Schwimmen/Baden: See/Naturbad
44%
Schwimmen/Baden: See/Naturbad
66%
Schwimmen/Baden: öffentl. Bad
44%
Schwimmen/Baden: öffentl. Bad
66%
Radfahren
Nordic Walking
11%
Radfahren
6%
Reiten
28%
6%
Golfen (nicht Minigolf)
3%
Nordic Walking
2%
Mountainbiking
3%
Golfen (nicht Minigolf)
2%
Fun-Sport
2%
Mountainbiking
2%
Wanderurlauber
Bergwanderungen
94%
Wanderungen unternehmen
90%
Schwimmen/Baden: See/Naturbad
21%
Schwimmen/Baden: öffentl. Bad
• Wanderungen werden von allen drei Kernzielgruppen
am häufigsten unternommen. Radfahren ist nur bei
Familienurlaubern mit 28% populär.
18%
Radfahren
7%
Nordic Walking
7%
Mountainbiking
3%
Golfen (nicht Minigolf)
2%
Fun-Sport
2%
Reiten
1%
33
Zufriedenheit mit den Wanderwegen
Frage F40b
6%
Umfang und
Genauigkeit der Beschilderungen
56%
Ø 1,5
37%
4%
Anzahl der
markierten Wanderwege
69%
Ø 1,4
28%
3%
Informationsmaterial/
Wanderkarten
1 = vollkommen zufrieden
66%
2 = zufrieden
31%
Ø 1,4
3 = teils, teils
34
Reiseausgaben im Berchtesgadener Land
Frage R01
Ausgaben für die Unterkunft
Ø
30
alle Fälle
41
37
Unterkunftskategorie A
22
Unterkunftskategorie B
Erstbesucher
30
29
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
30
56
39
42
33
35
28
36
40 bis unter 55 Jahre
55 bis unter 70 Jahre
42
43
70 Jahre und älter
Erholungsurlauber
33
*
Familienurlauber
22
39
Ausgaben für Sonstiges
30
40
34
Unterkunftskategorie A
26
39
29
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
38
33
37
32
55 bis unter 70 Jahre
• Jüngere Gäste unter 40 Jahren sowie
Familienurlauber haben deutlich geringere
sonstige Ausgaben.
42
25
40 bis unter 55 Jahre
70 Jahre und älter
33
Erholungsurlauber
31
33
Wanderurlauber
41
39
33
Erstbesucher
Familienurlauber
• Die Ausgaben für Sonstiges pro Person und
Tag liegt der Durchschnitt ebenso bei 30 €.
Auch geben hier die Gäste der
Unterkunftskategorie A mehr aus (34 €).
Ø
alle Fälle
unter 40 Jahre
* Keine ausreichende Fallzahl
31
30
Wanderurlauber
Unterkunftskategorie B
• Gäste der Unterkunftskategorie B sowie
Familienurlauber liegen deutlich unter
diesem Durchschnitt, während vor allem
Gäste der Unterkunftskategorie
A, Erholungsurlauber und ältere Gäste (70
Jahre und älter) mehr ausgeben.
42
26
unter 40 Jahre
• Im Schnitt geben die Übernachtungsgäste im
Berchtesgadener Land 30 € pro Person und
Tag für ihre Unterkunft aus.
25
38
46
41
33
35
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
35
Benchmarks: Reiseausgaben
Frage R01
35 €
33 €
33 €
39 €
30 €
46 €
30 €
Berchtesgadener Land
37 €
34 €
Oberbayern
30 €
Allgäu
Bayerischer Wald
Franken
Ausgaben für Sonstiges
Ausgaben für die Unterkunft (inkl. gebuchter Verpflegung)
36
1. Studiendesign
2. Nachfrageanalyse
3. Zufriedenheitsanalyse
4. Kundenbindung und Referenzpotenzial
5. „Happy-Gast-Index“
6. Durchreisende und Tagesgäste
7. Handlungsempfehlungen
37
Gesamtzufriedenheit mit dem Urlaub
Frage F50
alle Fälle
75%
26%
Ø 1,3*
Unterkunftskategorie A
75%
25%
Ø 1,3
Unterkunftskategorie B
76%
24%
Ø 1,2
Erstbesucher
65%
Ø 1,4
35%
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
76%
24%
Ø 1,2
unter 40 Jahre
75%
25%
Ø 1,3
40 bis unter 55 Jahre
55 bis unter 70 Jahre
70 Jahre und älter
65%
35%
80%
20%
83%
1 = vollkommen zufrieden
Ø 1,4
17%
Ø 1,2
Ø 1,2
2 = zufrieden
• Die Gesamtzufriedenheit mit dem Urlaub hat sich im Vergleich zur Befragungswelle 2007 von 1,6 auf 1,3
verbessert. Im Befragungsgebiet Tölzer Land/Garmisch-Partenkirchen liegt die Gesamtzufriedenheit bei 1,4.
• Wiederholungsbesucher/Stammgäste sind mit ihrem Urlaub zufriedener als Erstbesucher.
* Mittelwerte auf einer Skala von 1 = vollkommen zufrieden, 2 = zufrieden, 3 = teils teils, 4 = unzufrieden, 5 = vollkommen unzufrieden
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
38
Gesamtzufriedenheit mit der Unterkunft
Frage F55
Ø 1,3*
alle Fälle
77%
21%
3%
Unterkunftskategorie A
76%
22%
2% Ø 1,3
Unterkunftskategorie B
Erstbesucher
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
unter 40 Jahre
40 bis unter 55 Jahre
55 bis unter 70 Jahre
70 Jahre und älter
80%
16%
61%
37%
82%
15%
75%
23%
71%
25%
78%
19%
96%
1 = vollkommen zufrieden
4%
Ø 1,2
3%
Ø 1,4
3%
Ø 1,2
2% Ø 1,3
4%
Ø 1,3
3%
Ø 1,3
4%
2 = zufrieden
Ø 1,0
3 = teils, teils
• Auch bei der Gesamtzufriedenheit mit der Unterkunft sind die Gäste im Berchtesgadener Land etwas
zufriedener – im Vergleich zu 2007 hat sich der Mittelwert der Zufriedenheit von 1,6 auf 1,3 verbessert.
* Mittelwerte auf einer Skala von 1 = vollkommen zufrieden, 2 = zufrieden, 3 = teils teils, 4 = unzufrieden, 5 = vollkommen unzufrieden
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
39
Gesamtzufriedenheit mit dem Urlaubsort
Frage F53
1%
alle Fälle
69%
Unterkunftskategorie A
Ø 1,3*
30%
72%
Ø 1,3
28%
2%
Unterkunftskategorie B
Erstbesucher
68%
Ø 1,3
31%
59%
Ø 1,4
42%
1%
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
71%
Ø 1,3
28%
3%
unter 40 Jahre
40 bis unter 55 Jahre
55 bis unter 70 Jahre
70 Jahre und älter
71%
26%
59%
41%
75%
1 = vollkommen zufrieden
Ø 1,4
26%
79%
21%
2 = zufrieden
Ø 1,3
Ø 1,3
Ø 1,2
3 = teils, teils
* Mittelwerte auf einer Skala von 1 = vollkommen zufrieden, 2 = zufrieden, 3 = teils teils, 4 = unzufrieden, 5 = vollkommen unzufrieden
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
40
Zufriedenheit mit dem Urlaubsort - Einzelaspekte
Frage F51
Berchtesgadener Land
4%
73%
Zufriedenheit mit dem Ortsbild
4%
Zufriedenheit mit dem Ruhe- und
Erholungswert im Ort
68%
Zufriedenheit mit der Sauberkeit des
Ortes
Zufriedenheit mit der
Verkehrssituation im Ort
1 = vollkommen zufrieden
Ø 1,3*
23%
79%
42%
2 = zufrieden
Ø 1,4
27%
19%
Ø 1,2
19%
Ø 1,8
37%
3 = teils, teils
• Wie auch in der letzten
Befragungswelle sind die
Übernachtungsgäste mit dem
Ortsbild ihres Urlaubsortes am
zufriedensten.
4 = unzufrieden
Tölzer Land/ Garmisch-Partenkirchen
7%
45%
Zufriedenheit mit dem Ortsbild
8%
Zufriedenheit mit dem Ruhe- und
Erholungswert im Ort
42%
Zufriedenheit mit der Sauberkeit des
Ortes
Zufriedenheit mit der
Verkehrssituation im Ort
1 = vollkommen zufrieden
Ø 1,6
48%
Ø 1,7
49%
52%
46%
• In allen vier Aspekten liegt die
Zufriedenheit im Berchtesgadener
Land unter dem Wert der anderen
oberbayerischen Befragungsgebiete.
Ø 1,5
8%
20%
2 = zufrieden
44%
3 = teils, teils
28%
Ø 2,3
4 = unzufrieden
* Mittelwerte auf einer Skala von 1 = vollkommen zufrieden, 2 = zufrieden, 3 = teils teils, 4 = unzufrieden, 5 = vollkommen unzufrieden
41
Zufriedenheit mit Angeboten am Urlaubsort
Frage F52
2%
Ausflugsziele in der Umgebung
79%
20%
Ø 1,2*
2%
Wanderwege im Ort und in der Umgebung
68%
Ø 1,4
30%
4%2%
Gastronomieangebot
66%
Ø 1,4
28%
2%
Einkaufsmöglichkeiten im Ort
43%
Kulturangebot
17%
Unterhaltungsangebot
17%
Angebot für Familien mit Kindern
15%
41%
Ø 1,8
15%
60%
Ø 2,1
22%
2%
Schlechtwetterangebot
8%
51%
49%
60%
29%
Ø 2,2
36%
Ø 2,2
28%
5%
3%
ÖPNV-Angebot in der Region
1 = vollkommen zufrieden
2 = zufrieden
17%
3 = teils, teils
40%
4 = unzufrieden
32%
8%
Ø 2,3
Ø 2,4
5 = vollkommen unzufrieden
• Am zufriedensten sind die Übernachtungsgäste mit den Ausflugszielen in der Umgebung, gefolgt von den
Wanderwegen in der Umgebung und dem Gastronomieangebot.
• Das Schlechtwetterangebot und das ÖPNV-Angebot der Region schneiden am schlechtesten
ab, während sich die Bewertung der Angebote für Familien mit Kindern leicht verbessert (2007: 2,7) hat.
* Mittelwerte auf einer Skala von 1 = vollkommen zufrieden, 2 = zufrieden, 3 = teils teils, 4 = unzufrieden, 5 = vollkommen unzufrieden
42
Zufriedenheit mit der Tourist-Information
Frage F32/Z1
Freundlichkeit des
Personals
53%
Beratungsqualität
45%
Bereitschaft, auf
individuelle Wünsche
einzugehen
31%
Wartezeiten
32%
Öffnungszeiten
56%
62%
56%
18%
50%
2 = zufrieden
3 = teils, teils
22%
24%
Ø 1,6
4%
Ø 1,6
6%
Ø 1,7
7%
Ø 1,8
11%
56%
16%
1 = vollkommen zufrieden
10%
51%
39%
Verfügbarkeit von
Informationsmaterial
Auffindbarkeit/
Beschilderung
37%
4%
10%
Ø 1,8
Ø 2,1
Ø 2,3
4 = unzufrieden
• Bezüglich der Tourist-Information sind die Übernachtungsgäste mit der Freundlichkeit des Personals am
zufriedensten, gefolgt von der Beratungsqualität und der Bereitschaft, auf individuelle Wünsche
einzugehen.
* Mittelwerte auf einer Skala von 1 = vollkommen zufrieden, 2 = zufrieden, 3 = teils teils, 4 = unzufrieden, 5 = vollkommen unzufrieden
43
Bereitschaft zur Bewertung im Internet
Frage F30/Z13
alle Fälle
80%
Unterkunftskategorie A
84%
Unterkunftskategorie B
16%
76%
Erstbesucher
24%
71%
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
29%
84%
unter 40 Jahre
16%
89%
40 bis unter 55 Jahre
11%
81%
55 bis unter 70 Jahre
70 Jahre und älter
20%
19%
66%
34%
50%
50%
ja
nein
• 80% der Internetnutzer sind bereit ihren Urlaubsaufenthalt im Nachhinein im
Internet zu bewerten.
• Die Bereitschaft ist bei den unter 40 Jährigen am größten. Sie sinkt mit
zunehmendem Alter.
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
44
1. Studiendesign
2. Nachfrageanalyse
3. Zufriedenheitsanalyse
4. Kundenbindung und
Referenzpotenzial
5. „Happy-Gast-Index“
6. Durchreisende und Tagesgäste
7. Handlungsempfehlungen
45
Wiederbesuchsabsicht
Tölzer Land/ Garmisch
Partenkirchen
Berchtesgadener Land
Frage F60
2%
aktueller Urlaubsort
56%
anderes Ziel im Berchtesgadener Land
37%
Ø 1,5*
42%
42%
12%
9%
Ø 1,9
4%
aktuelle Unterkunft
42%
53%
Ø 1,7
3%
aktueller Urlaubsort
anderes Ziel im Befragungsgebiet
51%
9%
aktuelle Unterkunft
1 = ganz sicher
36%
46%
39%
2 = kann gut sein
11%
36%
38%
3 = eher nicht
15%
Ø 1,7
9%
Ø 2,5
8%
Ø 1,9
4 = sicher nicht
* Mittelwerte auf einer Skala von 1 = ganz sicher, 2 = kann gut sein, 3 = eher nicht, 4 = sicher nicht
46
Weiterempfehlungsbereitschaft
Berchtesgadener Land
Frage F61
Berchtesgadener Land
91%
aktueller Urlaubsort
82%
aktuelle Unterkunft
80%
Ø 1,1*
9%
Ø 1,2
18%
2%
17%
Ø 1,3
Tölzer Land/ Garmisch
GarmischPartenkirchen
1%
Oberbayern
87%
13%
Ø 1,1
1%
aktueller Urlaubsort
83%
aktuelle Unterkunft
15%
74%
1 = ganz sicher
2 = kann gut sein
15%
3 = eher nicht
6% 5%
Ø 1,2
Ø 1,3
4 = sicher nicht
* Mittelwerte auf einer Skala von 1 = ganz sicher, 2 = kann gut sein, 3 = eher nicht, 4 = sicher nicht
47
Benchmark: Weiterempfehlungsbereitschaft
1%
Franken
75%
Ø 1,3
24%
2%
Allgäu
66%
Ø 1,4
31%
1%
Bayerischer Wald
92%
1 = ganz sicher
2 = kann gut sein
7%
3 = eher nicht
Ø 1,1
4 = sicher nicht
* Mittelwerte auf einer Skala von 1 = ganz sicher, 2 = kann gut sein, 3 = eher nicht, 4 = sicher nicht
48
1. Studiendesign
2. Nachfrageanalyse
3. Zufriedenheitsanalyse
4. Kundenbindung und
Referenzpotenzial
5. „Happy-Gast-Index“*
6. Durchreisende und Tagesgäste
7. Handlungsempfehlungen
* Der „Happy Gast Index“ (HGI) berechnet sich aus der Gesamtzufriedenheit mit dem Urlaub (40%) und der Wiederbesuchsabsicht sowie der Weiterempfehlungsbereitschaft (je 30%). Dieser Index kann maximal 100 Punkte annehmen, wobei der höhere Wert jeweils als der bessere einzustufen ist.
49
HGI Berchtesgadener Land im Detail
Ø
alle Fälle
91
Unterkunftskategorie A
91
Unterkunftskategorie B
91
Erstbesucher
85
Wiederholungsbesucher/Stammgäste
93
Erholungsurlauber
93
Wanderurlauber
93
Familienurlauber
89
unter 40 Jahre
40 bis unter 55 Jahre
55 bis unter 70 Jahre
70 Jahre und älter
90
89
93
96
• Der durchschnittliche HGI-Wert liegt bei den Übernachtungsgästen des Berchtesgadener Landes bei 91
Punkten und liegt damit über dem Wert von 2007 (81 Punkte).
• Besonders Wiederholungsbesucher und Stammgäste sind mit ihrem Urlaub besonders zufrieden, während
Erstbesucher den niedrigsten Wert aufweisen.
Unterkunftskategorie A: Hotel, Pension, Gasthof, Hotel garni
Unterkunftskategorie B: Ferienhaus (gemietet), Ferienwohnung (gemietet), Ferienwohnung in Appartementhaus, Bauernhof
50
1. Studiendesign
2. Nachfrageanalyse
3. Zufriedenheitsanalyse
4. Kundenbindung und
Referenzpotenzial
5. „Happy-Gast-Index“
6. Durchreisende und Tagesgäste
7. Handlungsempfehlungen
51
Herkunft der Tagesgäste oder Geschäftsreisenden ohne ÜN
Frage KBGL2
aus Österreich
43%
aus der Region
Traunstein/
Rosenheim
29%
aus dem restlichen
Deutschland
28%
• 43% der Tagesgäste bzw. der Geschäftsreisenden ohne Übernachtung im Berchtesgadener
Land haben ihren ständigen Wohnsitz in Österreich. Knapp ein Drittel kommt aus der
Region Traunstein/Rosenheim.
52
Hauptgrund für den Besuch der Durchreisenden und der Tagesgäste
Frage T04/F11/F111
Museumsbesuch
28%
Es gibt keinen Hauptgrund
12%
Baden
10%
Ausflug
5%
Wandern
5%
Klosterkirchen/Kirchen/Seen
5%
Besuch von Freunden/Bekannten/Verwandten/Arbeitskollegen
Sport
5%
3%
Kulturangebot
2%
Brauchtumsveranstaltungen
2%
Seminar/Tagung/Kongress
2%
Sonstiges
17%
• Für 28% der Durchreisenden und der Tagesgäste ist ein Museumsbesuch der Hauptgrund
Ihres Aufenthalts. Für 12% der befragten Durchreisenden und Tagesgäste gibt es keinen
Hauptgrund für Ihren Besuch.
53
1. Studiendesign
2. Nachfrageanalyse
3. Zufriedenheitsanalyse
4. Kundenbindung und
Referenzpotenzial
5. „Happy-Gast-Index“*
6. Durchreisende und Tagesgäste
7. Handlungsempfehlungen
54
Handlungsempfehlung: Vermarktung im Internet
• Über die Hälfte aller Übernachtungsgäste im Berchtesgadener Land informieren
sich vor Reiseantritt im Internet über ihr Urlaubsziel.
• Dabei holen sich vor allem Familienurlauber ebenso wie Erstbesucher
Informationen über ihr Urlaubsgebiet aus dem Internet.
• Der größte Anteil der Internetnutzer ist (noch) unter den jüngeren Altersgruppen
bis 55 Jahren zu finden. Allerdings steigt die Internetaffinität bei den über
55jährigen.
• Auch wenn viele Übernachtungsgäste noch Offline buchen, der Erstkontakt
findet häufig im Internet statt.
Zugang zu neuen Zielgruppen
Junges Publikum (potentielle Erstgäste) über Plattformen Social Web wie
Facebook, Twitter ansprechen.
Online-Buchungen steigern
Angebot von Online-Buchungsmöglichkeiten; Steigerung der Buchungsplattform,
Schaffung von Anreizen zur Online-Buchung
Suchmaschinenoptimierung
Verbreitungsgrad steigern und Streuungsverluste minimieren
55
Steigerung der Gäste-Zufriedenheit
Zufriedenheit resultiert aus dem Urlaubgesamterlebnis…
… und dazu tragen alle Erfahrungen bei!
Wetter
Geburtstagsglückwünsche
56
Oberstes Ziel: Gästebegeisterung
•
•
•
•
Emotionalisierung des Angebots
Echte Freundlichkeit
Reibungslose Abläufe in der Dienstleistungskette
Qualität auf allen Ebenen
Gäste-Erwartungen übertreffen
Zufriedenheit
Indifferenz
Bestätigung
Soll-Leistung
Übertreffen
Vergleich
Ist-Leistung
Nicht-Bestätigung
Unzufriedenheit
57
Bedeutung der Vermieter: der direkte „Draht“ zum Gast
• Vermieter haben den engsten und direkten Kontakt zum Gast. Daher fällt Ihnen
die zentrale Rolle in der Zufriedenstellung – mehr noch, der Begeisterung
und persönlichen Bindung des Gastes zu.
„Hardware“: Die Basis für zufriedene Gäste
Ausstattung, Komfort, Stimmigkeit… muss in der jeweiligen Kategorie
perfekt sein.
„Software“: Das entscheidende Tüpfelchen auf dem „i“
Service, Stimmigkeit, der vorherrschende Umgang mit dem Gast…
können die Unterkunft einzigartig machen!
•
Chancen zur Verbesserung der Hard- und Software:
Klassifizierungen:
- Hotelklassifizierung nach DEHOGA
- Sterneklassifizierung für Privatunterkünfte (DTV)
Service-Qualität-Zertifizierung (Service-Q)
• Gäste erwarten in erster Linie nicht billige Unterkünfte, sondern ein angemessenes Preis-LeistungsVerhältnis. Urlauber sind durchaus bereit, für entsprechenden Komfort und Service einen gewissen
Preis zu bezahlen (vgl. Reiseausgaben)!
Nicht der Preis, sondern Service, Qualität und Komfort sollten die entscheidenden
Erfolgskriterien für Unterkunftsbetriebe sein! So kann „ruinöser“ Preiswettbewerb vermieden werden.
58
Servicequalität Deutschland in Bayern
• Voraussetzung für eine hohe Weiterempfehlungs- und Wiederbesuchsrate ist es, dass die Gäste
zu begeistern. Nur begeisternde Erlebnisse werden weiter erzählt und bleiben nachhaltig positiv
in Erinnerung.
• Erlebnisse begeistern, wenn sie so nicht erwartet wurden oder die Erwartungen übertroffen
werden. Dazu reichen in der Regel Kleinigkeiten aus: Ein für den Gast zuvorkommender
Mitarbeiter in der Tourist-Information, ein unerwarteter Obstkorb oder Sekt im Zimmer, ein
hilfsbereiter Taxifahrer, der nicht nur fährt, sondern weitere Auskünfte parat hat, ein Brief oder
eine Email des Vermieters nach dem Urlaubsaufenthalt.
• Schulungen zur Stärkung der Servicequalität aller an der touristischen Leistungskette Beteiligten
bietet die deutschlandweite Aktion „ServiceQualität Deutschland – in Bayern“ an.
• Dabei sind nicht nur Vermieter angesprochen, sondern alle Dienstleister eines
Urlaubsortes.
Denn jeder Kontaktpunkt ist ein „Augenblick der Wahrheit“, das Gesamterlebnis „Urlaub“
prägt.
Weitere Infos zur Service-Q-Schulung und dem gesamten
Programm bei CenTouris oder direkt bei der
Bayern Tourist GmbH in München.
59
Handlungsempfehlung: Kundenbindung
Persönliche, auf die Zielgruppen maßgeschneiderte Angebote sollten weiterhin beibehalten
und ausgebaut werden. Ein individuell maßgeschneidertes Angebot erhöht die Gästebindung
und lässt damit die Buchungsbereitschaft des Gastes ansteigen.
Gezieltes Kundenbindungs- und Empfehlungsmarketing betreiben (insb. auf Betriebsebene)
- Kundenindividuelle Angebote und Aktionen anbieten
- Zielgruppenorientierte „Gäste werben Gäste“ - Aktionen
- Aufforderung und Schaffung von Anreizen zur Weiterempfehlung und Bewertung
- Aktiver Umgang mit Kundenbewertungsportalen (z.B. Holidaycheck)
60
10 goldene Regeln für eine gelungene Kundenbindung
1.
Messen Sie Ihre Gäste-/Kundenzufriedenheit systematisch – z.B. mit Fragebögen, durch persönliche
Gespräche und bewusstes, ehrliches Nachfragen.
2. Erfüllen Sie die Bedürfnisse Ihrs Gastes/Kunden nach Herzlichkeit, menschlicher
Wärme, Einfühlungsvermögen und Aufmerksamkeit und überzeugen Sie ihn so von Ihrem Angebot.
3. Behandeln Sie Ihren Gast/Kunden als Individuum! Konsequente Kundenorientierung bedeutet
auch, noch besser und punktgenauer auf Wünsche einzugehen.
4. Orientieren Sie sich an den Bedürfnissen der Gäste/Kunden. Bieten Sie maßgeschneidert und
individuell an.
5. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter sich wohl fühlen und zufrieden sind. Schließlich sind sie es, die
am Gast/Kunden arbeiten. Und wer kauft nicht gerne dort, wo er sich gut beraten fühlt.
6. Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, sich als Verkäufer zu sehen, die ihr Angebot sehr gut
kennen und Ihre Gäste/Kunden führen können.
7. Bauen Sie sich eine Kundenkartei auf, die Ihnen nachhaltig dienen wird.
8. Überraschen Sie den Gast/Kunden ständig mit Neuem(Newsletter, Dankeskarte, Geburtstagskarte etc.)!
Gäste/Kunden möchten überrascht werden und erhoffen sich etwas Unerwartetes, Verblüffendes.
9. Sehen Sie Gästebeschwerden als Chance und nutzen Sie aktives Beschwerdemanagement , um
Gäste/Kunden zufrieden zu stellen und in weiterer Folge zu binden.
10. Bedenken Sie: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.
(Quelle: Berchtesgadener Land – Qualität auf allen Ebenen, S.13)
61
CenTouris – Leistungskatalog
MARKTFORSCHUNG
BERATUNG
WEITERBILDUNG
Unsere Erhebungsmethoden:
Unsere Kompetenzen:
Expertenseminare
• computergestützte
Face-to-FaceBefragung
(CAPI)
• computergestützte
Telefonbefragung
(CATI)
• Onlinebefragung
(CAWI)
• postalische Befragung
• Gruppendiskussionen
• nicht standardisiertes Interview
• Mystery Checks
• Destinationsmanagement
• Dienstleistungsmarketing
• Datenanalyse und Visualisierung
• zielgruppenorientierte Kommunikation
• Workshopmoderation
Hier lernen Fach- und Führungskräfte
von Top-Experten. Die Seminare
verbinden aktuelles Wissen mit
Praxisrelevanz in einem aktivierenden
Lernumfeld.
Anwendungsbeispiele:
• Analyse der Gästestruktur,
Reisemotive, Gästezufriedenheit,
Ausgaben sowie des Informationsverhaltens usw.
• Image- und Marktpotenzialanalyse für
Orte und Regionen
• Ermittlung der touristischen
Wertschöpfung
• Website-Evaluation
• und vieles mehr
Daten für Ihre Entscheidungen
Die Teilnehmer bringen sich
dabei aktiv mit ein.
Unsere Beratungsschwerpunkte:
• Entwicklung und Bewertung von
touristischen Strategiekonzepten
• Entwicklung und Bewertung von
Marketingmaßnahmen
• Gestaltung des Marketing-Mix
• Begleitung von Veränderungsprozessen
• Mitarbeiterschulungen
• und vieles mehr
Unterstützung bei der Entwicklung
und Umsetzung Ihrer Strategie
Seminare in Kooperation mit
anderen Weiterbildungsträgern
Service-Qualität Deutschland – in
Bayern
Aufbau- und Expertenseminare in
Zusammenarbeit mit anderen
Weiterbildungsträgern runden unsere
Angebotspalette ab.
Angebote werden
gebündelt und erleichtern die Auswahl
Für Ihren
unternehmerischen, beruflichen und
persönlichen Erfolg
62
Dr. Günther Hribek
Geschäftsführer
Stefan Mang
Senior Consultant / Projektleiter Tourismusbarometer Oberbayern
Kontakt:
Universität Passau
CenTouris
(Centrum für marktorientierte Tourismusforschung)
Tel.:
0851/509-2436
Fax.:
0851/509-2432
E-Mail: [email protected]
www.centouris.de
63