Jesus.ch-Print Nr. 32

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Jesus.ch-Print Nr. 32
Ich bin geliebt – ohne Wenn und Aber
Nr. 32
Seite 11
Liebe – das Lebenselixier
Gereift: B. Vogts.
Berti Vogts
bleibt am Ball
Vom Fussallfeld hat sich Berti Vogts
(67) vorläufig verabschiedet. Er ist
als Nati-Coach von Aserbaidschan
zurückgetreten. Doch mit Gott ist
er von Jugend an am Ball geblieben. Berti Vogts betet jeden Abend
vor dem Schlafengehen und sagt,
sein Glaube habe ihn gelehrt, mit
Misserfolg umzugehen. Seite 16.
Wer sehnt sich nicht nach Liebe? Um gesund
und glücklich leben zu können, brauchen wir sie
wie die Luft zum Atmen. Liebe lässt uns gedeihen
und beflügelt uns.
Kaum auf der Welt, brauchen wir
die Liebe unserer Mutter – und später, wenn wir etwas angestellt haben,
ganz besonders. Es trägt und prägt
uns Menschen, wenn wir Liebe erfahren, ohne sie verdient zu haben.
Auch der Franzose Victor Hugo
(1802–1885) erkannte: «Es gibt nichts
Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder
vielmehr trotz seiner selbst.»
Kein Mensch hat Liebe verdient.
Liebe ist ein Geschenk. Dass auch
Gott, unser Schöpfer, seine Liebe an
uns Menschen verschenkt, dass er
uns vorbehaltlos annimmt, darüber
staunt Joel Friedli (30) noch heute
(Seite 7).
Gott ist die Liebe in Person. Bei
ihm finden wir Liebe ohne Ende. Er bietet sie allen Menschen an
und sehnt sich nach uns. Was genau
hinter dem Geschenk seiner Liebe
steckt, lesen Sie auf den Seiten 11-14.
«Ich war total
auf Leistung
getrimmt»
Selbstlos: Fred Grob.
Hoffnung und Herz
Seit über 30 Jahren besucht
Fred Grob (66), Hausvater
des Vereins «HOPE» in Baden, Gefangene in ihrer Zelle. Sein Herz schlägt unermüdlich für benachteiligte
Menschen. Seite 16.
Stark: Stefanie Giesinger.
Schön und
bescheiden
Stefanie Giesinger, «Germanys Next Topmodel» 2014 ist
unheilbar krank. Doch die
18-Jährige lässt sich ihre Lebensfreude nicht rauben, und
sie glaubt an Gott. Seite 17.
Schon in der Schule steht Silvana
Caspani (26) für ihre Meinung auf
und handelt sich so manchen Ärger
ein. Liebe bedingt Leistung, lehrt sie
ihr junges Leben. 2010 ist die Luft
draussen. Und Silvana realisiert,
dass es einen gibt, der sie liebt –
ohne dass sie ständig geben muss.
Seite 5.
zVg.
Gottes Liebe
erleben
Wir müssen nur unsere Augen und Ohren offen halten.
Gottes Liebe begegnet uns
auf Schritt und Tritt. Sechs
Tipps, wie Sie seine Liebe
erleben können, finden Sie
auf Seite 15.
2 Service
Nr. 32
Mehr über Gott erfahren
Gott liebt Sie, und er hat interessante Pläne für Ihr Leben! Es lohnt sich, mehr über ihn zu erfahren.
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Sprache:
Alter:
Editorial 3
Nr. 32
Editorial
Liebe – einfach unersetzbar!
Florian Wüthrich, Redaktionsleitung
Es ist eine einfache Wahrheit, doch
sie scheint in der heutigen Zeit immer mehr in Vergessenheit zu geraten: Kein WhatsApp, Facebook,
Twitter und auch keine Webcam
können körperliche Nähe und
menschliche Liebe ersetzen. In einem Werbeclip, der mit über 17
Millionen Klicks ein echter InternetSchlager wurde, hütet ein Vater sein
Baby, während die Mutter Einkäufe tätigt. Plötzlich fängt der Säugling
an zu schreien. In seiner Verzweiflung ruft der völlig überforderte Vater die Mutter an. Die rät ihm zuerst,
dem Baby auf seinem Handy eine
Animation mit Pinguinen zu zeigen. Doch das Kind schreit unablässig weiter. Weil der junge Papa davon überzeugt ist, dass dem Knirps
Impressum
erscheint
vierteljährlich als Ergänzung
zur Internet-Plattform
www.jesus.ch
Verlag:
Livenet
Every Home for Christ
Aareckstrasse 6
3800 Interlaken
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Fax: 033 533 77 12
Abo: siehe Seite 18 oder
www.jesus.ch/print
die Mutter fehlt, schaltet er diese per
Handy-Kamera dazu. Vergeblich.
Schliesslich hat der Vater eine Idee:
Nach einigem Zögern nimmt er das
Kind auf den Arm – und siehe da, es
hört sofort auf zu schreien.
Als ich dieses Video zum ersten Mal sah, berührte es mich sehr.
Mir wurde bewusst, wie kostbar eine Geste der Liebe für uns Menschen
– egal welchen Alters – ist. Wir sind
von klein auf darauf angewiesen,
Liebe zu erfahren. Wie beim Baby im
Youtube-Clip (Stichwort «the power of love TVC») hilft auch uns eine
Umarmung oft mehr als jede Unterhaltung, die uns die heutige Technologie bieten kann.
Es macht mich dankbar, dass
auch der Gott, der uns Menschen
erschaffen hat, auf unser Liebesbedürfnis eingeht. Er liebt uns so sehr,
dass er seinen einzigen Sohn, Jesus
Christus, auf die Erde schickte, um
uns von unserer Schuld zu befreien.
Seine Liebe ist wie eine Umarmung.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Gottes
Liebe durch die Beiträge dieser Zeitung ganz persönlich entdecken und
erleben!
Inhalt
Titelthema
Seite 4. Die Liebe Ihres Lebens
Seite 5. Silvana Caspani: Geliebt ohne Gegenleistung
Seite 6. Rolf Lindenmann: «Liebe ist …» mit Gott verbunden sein
Seite 7. Joel Friedli: «Mit Jesus lebe ich im Licht»
Seite 8. Bildmeditation
Seite 9. Medientipps
Basics
Seite 11. Liebe ohne Limit
Seite 12. Der Stellvertreter
Seite 13. Das Geschenk annehmen
Seite 14. Mit Gott dranbleiben
Herausgeber:
Der Verein Livenet ist eine
überkonfessionelle Organisation
und wird ideell von der
Schweizerischen Evangelischen
Allianz (SEA) mitgetragen.
Ratgeber
Seite 15. Gottes Liebe erleben: sechs Tipps
Redaktion:
Manuela Herzog (mhe.)
Reinhold Scharnowski (rsch.)
Florian Wüthrich (fw.)
Weitere Autoren:
Andreas Boppart (ab.)
Miriam Hinrichs (mh.)
Gestaltung:
Magazin
Seite 16. Fred Grob: Hausvater beim Verein «HOPE» in Baden
Seite 17. Stefanie Giesinger: «Meine Krankheit ist ein Geschenk»
OHA Werbeagentur GmbH
Oliver Häberlin
Auflage: 32‘000
Spendenkonto zugunsten der
Verteilung von Jesus.ch-Print:
PC 60-136885-1
Kolumne & Abo
Seite 18. Boppis Welt
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Seite 19. Wettbewerb/Patenschaft
Seite 20. Infos/Kontakte/Tipps für Leser
4 Thema: Liebe – das Lebenselixier
Nr. 32
Die Liebe Ihres Lebens
Das weisse
Band im
Apfelbaum
Einmal sass ich im Zug neben einem jungen Mann. Er war gerade aus dem Gefängnis entlassen
worden und auf dem Weg zu seiner Familie. Ein furchtbarer Streit
hatte sie damals entzweit. In einem Brief hatte der junge Mann
seine Familie gebeten, ein weisses
Band in den Apfelbaum kurz vor
der Stadt zu binden. Dieses Zeichen sollte ihm versichern, dass
er zuhause willkommen war. Andernfalls würde er einfach weiterfahren, weit weg.
Als der Zug sich der Stadt näherte, ertrug er die Spannung
nicht mehr. Er bat einen anderen Fahrgast, aus dem Fenster zu
schauen und auf den Apfelbaum
zu achten. Gleich darauf legte
dieser dem jungen Sträfling die
Hand auf den Arm. «Da ist er»,
flüsterte er, und Tränen standen
ihm plötzlich in den Augen, «alles in Ordnung. Der ganze Baum
ist voller weisser Bänder!»
Auch Gott möchte Ihnen Ihre
Fehler vergeben. Als Zeichen dafür hat er weit mehr getan, als einen Baum mit Bändern zu bestücken. Er liess seinen Sohn Jesus
Christus sterben. Aus purer Liebe
zu Ihnen. Mehr darüber lesen Sie
auf den Seiten 11-14. (mhe.)
istockphoto.com
wikipedia
In einer seiner Erzählungen berichtet der
amerikanische Autor
John Kord Lagemann
(1910–1969) von einem
unvergesslichen Erlebnis (gekürzte Fassung).
Liebe ist das Beste und Wertvollste, was ein Mensch bekommen und
geben kann. Liebe ist kostbar. Deswegen kostet es aber auch etwas, sich
auf Liebe einzulassen.
Liebe ist mehr als ein schönes
Gefühl, das man kurzfristig für
jemanden hegt. Denn wahre Liebe geht viel tiefer. Sie bleibt, auch
wenn es schwierig wird und ist
bereit zu kämpfen. Ist es nicht
so: Je mehr man einen Menschen
liebt, desto mehr ist man bereit zu
geben. Hingegen, wenn Partner
in einer Beziehung nur nehmen
und nicht investieren wollen, ist
das nicht mehr als eine Affäre.
Echte Liebe hat also definitiv mit
Geben zu tun.
Liebe sieht den anderen
Jesus hat immer wieder gesagt,
dass die wichtigste Aufgabe eines Menschen die Liebe ist. Das
Wort «Aufgabe» erklärt sich von
selbst: Anderes muss aufgegeben
werden, um die Priorität erfüllen
zu können. Wenn ich mich entscheide zu lieben, gebe ich mich
selbst ein Stück weit auf. Zum
Beispiel verzichte ich darauf,
immer Recht haben zu müssen.
Oder darauf, dass alles so läuft,
wie ich es mir vorstelle. Mein
Egoismus tritt zurück, stattdessen verschenke ich mich selbst.
Mit Geduld, Wohlwollen, Zeit,
Ausdauer. Ich ertrage den anderen mit seinen Eigenarten und
Schwächen. Ich entscheide mich,
zu vergeben. Genau genommen
beginnt wahre Liebe da, wo es
eben nicht mehr so leicht ist, den
anderen anzunehmen.
Liebe voller Leidenschaft
Ja, Liebe kann anstrengend sein
und einen alles kosten. Aber
glauben Sie nicht, dass Sie zu kurz
kommen, wenn Sie sich auf wahre Liebe einlassen. Denn Leben
lohnt sich nur, wenn man liebt.
So unglaublich es auch klingt:
Gott liebt uns Menschen! Er hat
nicht nur wohlwollende Gedanken über uns, sondern geht mit
seiner Liebe für uns bis ans Äusserste. Dass er uns tatsächlich
auf eine solch leidenschaftliche,
halsbrecherische Weise liebt,
scheint unbegreiflich. Aber er hat
es uns gezeigt...
Liebe, die sich opfert
Aus Liebe kam Jesus auf diese
Welt und verschenkte sich an uns.
Er opferte sich, so dass wir einen
Weg aus unserem Elend finden
können. Dafür nahm er Schande,
Verrat, Schmerzen und den Tod in
Kauf. Gott hat sich die Liebe zu uns
alles kosten lassen und liebt uns
mehr, als wir jemals lieben können.
Liebe zu verschenken
Gott liebt Sie. Einfach so, ohne,
dass Sie etwas dafür tun müssen.
Seine Liebe, seine Freundschaft
und seine Nähe sind auch heute noch erfahrbar. Er hält seine
Arme für Sie offen. Jetzt liegt es
an Ihnen, ob Sie einen Schritt auf
Gott zugehen möchten. Ob Sie
seine Liebe annehmen wollen
oder nicht. Es ist die Chance, die
Liebe ihres Lebens zu finden. (mh.)
Thema: Liebe – das Lebenselixier 5
Nr. 32
Silvana Caspani:
«Ich war total
auf Leistung
getrimmt»
zVg
Schon in der Schule steht Silvana Caspani (26) für ihre
Meinung auf und handelt sich so manchen Ärger ein.
Liebe bedingt Leistung, lehrt sie ihr junges Leben.
2010 ist die Luft draussen. Und Silvana realisiert, dass es
einen gibt, der sie liebt – ohne dass sie ständig gibt.
Als Einzelkind wächst Silvana
Caspani am idyllischen Vierwaldstättersee in Stansstad NW auf.
Der Vater ist Bauführer, die Mutter kaufmännische Angestellte.
Von den Halbgeschwistern väterlicherseits trennen Silvana über
zwanzig Jahre. Sehr schnell lernt
das Mädchen, auf eigenen Beinen zu stehen: «Ich galt als frühreif und war schon immer sehr
selbstbewusst», erklärt Silvana.
Ihre Mitschüler haben Mühe mit
dieser Stärke: «Sie mobbten mich
aufs Übelste.»
Bestätigung im Ruderboot. Du bist
es wert, geliebt zu werden, solange du leistest und Erfolg hast.
Um diesem inneren Anspruch gerecht zu werden, beginnt Silvana
Caspani mit 12 Jahren zu rudern.
«Der Ruderclub war meine Familie. Dort erhielt ich Bestätigung
und Anerkennung», erklärt die
zweifache Schweizer Meisterin.
Mit 17 Jahren beendet Silvana ihre sportliche Karriere, zieht nach
Bern und absolviert eine dreijährige Lehre als Fachfrau Kinderbetreuung. An der Berufsschule kommt sie mit einer gläubigen
Kollegin in Kontakt und beginnt,
ihr Gottesbild zu hinterfragen:
«Ich hatte mir Gott immer als
Opa auf einer Wolke vorgestellt,
der penibel Buch führt über unser Tun und Lassen», sagt Silvana. Wiederholt folgt sie Einladungen zu Jugendgottesdiensten und
spürt, dass Gott ganz anders ist,
persönlicher, näher.
Mit dem Herz hören. Eine Predigt
im Frühjahr 2008 berührt Silvana
tief. Sie erinnert sich: «Das Thema
hiess ‚Spreng dini Box‘. Während
der Pastor redete, begann ich auf
einmal leise zu beten. Dann hörte ich in meinem Herzen, wie Jesus zu mir sagte: ‚Silvana, folge
mir nach.‘ Mir wurde ganz warm,
und unter Tränen antwortete ich:
‚Ja, Jesus, ich komme.‘» Von seiner Liebe überwältigt, bekennt die
junge Frau Jesus ihre Fehler und
lädt ihn in ihr Leben ein. Am Ende des Abends betet sie gemeinsam mit ihrer Freundin.
Geliebt ohne Gegenleistung. Bisher
hatte Silvana einen ausschweifenden Lebensstil gepflegt und
liebte Partys. Dazu sagt sie: «Von
einem Tag auf den anderen verlor all das seinen Reiz. Ich spürte eine unbändige Lebensfreude,
die nicht von äusseren Umstän-
den abhing. Bald darauf liess ich
mich taufen.» Wie früher beim Rudern, schlägt Silvana auch in der
Kirche ein hohes Tempo an. Sie
gibt überall Vollgas, packt an, wo
sie kann, bis sie schliesslich ausbrennt und 2010 während dreier
Monate arbeitsunfähig ist. In dieser Zeit beginnt Silvana intensiv in
der Bibel zu lesen. Mehr und mehr
lernt sie Gott als liebenden Vater
kennen. Sie begreift, dass Jesus sie
ohne Gegenleistung liebt, dass er
nicht von ihr verlangt, sich derart
zu verausgaben: «Ich war total auf
Leistung getrimmt. Dies übertrug
ich auch auf meinen Glauben. Es
war wichtig zu erkennen, dass ich
stets versucht hatte, die Erwartungen anderer zu erfüllen und meine eigenen Wünsche und Träume
unterdrückt hatte», sagt Silvana.
Sie lernt, leiser zu treten. Bewusst
gönnt sie sich ruhige Abende und
tankt auch beim Malen mit Acrylfarben auf. Nach wie vor schlägt
das Herz der Powerfrau für Menschen, die Hoffnung und Sinn im
Leben suchen. Silvana absolviert
ein dreijähriges Bibelstudium und
arbeitet heute bei «Campus für
Christus». In dieser überkonfessionellen Organisation sorgt sie dafür, dass Menschen ihre Geschich-
ten mit Gott im Internet erzählen
können.
Liebe leben. Auch Silvana erlebt
immer wieder hautnah, wie Gott
das Leben von Menschen zum
Guten wendet: «Ich denke an eine junge Frau. Einem inneren Impuls folgend hatte ich sie gefragt,
wie es ihr gehe, worauf sie in Tränen ausbrach. Ich spürte, dass ich
sie in den Arm nehmen soll, und
sie begann zu erzählen. Ihre Beziehung war gerade in die Brüche
gegangen, und sie war seit Stunden ziellos durch die Stadt geirrt.
In einer Kirche hatte sie zu Gott
gefleht: ‚Gott, wenn es Dich gibt
und Du mich liebst, dann schick
mir jemanden über den Weg, der
mich umarmt‘. Wir gingen dann
in ein Café. Am Ende unseres Gesprächs lud sie Jesus in ihr Leben
ein. Es gibt so viele Menschen, die
sich nach Gottes Liebe sehnen.
‚Wie geht es dir?‘ – diese simple
Frage, ehrlich gestellt, kann ein
Leben umkrempeln. Das habe ich
mehrfach erlebt.» (mhe.)
Silvana Caspanis Geschichte im
Internet: mystory.me/silvana
6 Thema: Liebe – das Lebenselixier
«Für meine
Schwester»
«Liebe ist …
mit Gott verbunden sein»
Gott ist die Quelle der Liebe. Wer bei ihm andockt, dem fällt es leichter,
sich selbst und andere zu lieben, sagt der Berater Rolf Lindenmann.
Der Arzt erklärte den Eltern, die
kleine Mary hätte dieselbe Krankheit, von der sich ihr Bruder zwei
Jahre zuvor erholt hätte. Eine
Bluttransfusion wäre ihre einzige Chance und Johnny der ideale Spender dafür. «Würdest du
Mary dein Blut spenden?», fragte
der Arzt den Jungen. Johnny zögerte. Seine Unterlippe begann
zu zittern. Dann aber lächelte er
und antwortete: «Ja, ich tu das für
meine Schwester.»
Bald darauf wurden die beiden Kinder ins Krankenzimmer
gefahren – Mary, blass und dünn,
Johnny, robust und gesund. Keiner von beiden sprach ein Wort.
Als die Schwester die Nadel in
Johnnnys Arm einführte, beobachtete dieser wie sein Blut durch
das Röhrchen floss. Die Prozedur
war fast vorüber, da unterbrach
Johnnys zitternde Stimme das
Schweigen: «Doktor, wann sterbe ich denn?»
So weit ging die Liebe zu seiner Schwester, dass Johnny bereit war, sein Leben für Mary zu
opfern. Ein anderer ist vor über
2000 Jahren diesen Weg gegangen. Aber er starb wirklich – einen
qualvollen Tod am Kreuz. Jesus,
Gottes Sohn, nahm dieses Opfer
auf sich, damit Sie und ich leben
können. Mehr darüber lesen Sie
auf den Seiten 11-14.
bigstockphoto.com
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In London lebt Johnny,
ein 14-jähriger Junge,
dessen Schwester Mary
vor einiger Zeit eine Bluttransfusion benötigte.
Nr. 32
: Was kommt Ihnen
zum Begriff «Liebe» in den Sinn?
Rolf Lindenmann: Für mich ist Gott
die Liebe, so wie ich sie verstehe und sehe. Gott ist der Schöpfer
allen Lebens, und er ist uneingeschränkt für uns. Er hat das Wohl
von jedem einzelnen Menschen im
Sinn und im Auge. Seine Liebe ist
eine dienende Liebe, sie ist nicht
besitzergreifend. Sie vergibt. Sie ist
wahr und deckt auf ohne sich abzuwenden. Alle menschliche Liebe
ist im Grunde genommen nur ein
Abglanz von dieser reinen, göttlichen Liebe.
«Liebe deinen Nächsten, wie dich
selbst» wird in der Bibel als zentrales
Gebot bezeichnet. Was steckt dahinter?
Es ist der zweite Teil eines Gebotes, das im Lukas-Evangelium, Kapitel 10, Vers 27 nachzulesen ist. Er
hängt eng mit dem ersten Teil zusammen, der uns dazu auffordert,
Gott mit unserem ganzen Sein, von
ganzem Herzen und ganzer Seele
zu lieben. Wer sich von Gott geliebt weiss, kann auch sich selbst
annehmen und lieben. Liebe ist
immer ganzheitlich. Es gibt nur
eine Liebe: Sie fliesst von Gott zu
mir und dann weiter zu meinem
Nächsten.
Manchmal ist uns nicht danach, unsere Mitmenschen zu lieben. Wie schaffen wir es trotzdem?
Wir können unsere Gefühle nicht
manipulieren. Wir müssen uns
berühren und ergreifen lassen
von Gottes Liebe. Sie ist immer da.
Gott liebt meinen Nächsten genauso wie mich. Die Liebe sieht im andern was schon ist und auch das,
was noch nicht geworden ist. Gott
will, dass wir zur vollen Entfaltung
all dessen gelangen, was er in uns
hineingelegt hat. Dieses Bewusstsein hilft uns, auch unsere Mitmenschen mit den Augen der Liebe (Gottes) zu sehen.
Was können wir von Jesus lernen in Bezug auf die Nächstenliebe?
Immer wieder an die Quelle zu
kommen, Einheit und Gemeinschaft mit Gott, unserem Vater im
Himmel, zu suchen. Es ist ein grosses, aber wunderbares Geheimnis:
Durch seinen Geist lebt Gott in uns
und wir in ihm. Diese Verbindung
macht uns fähig zu lieben. Jesus
hat immer zuerst die Not der Menschen gesehen. Er hat niemanden
verurteilt. Im Gegenteil, er schenkte den Menschen Würde, waren sie
auch noch so verachtet. Er half und
heilte.
Was können wir tun, wenn wir Gottes
Liebe nicht spüren?
Eine Liebesbeziehung will gepflegt
sein. Es ist wichtig, regelmässig
mit Gott zu reden und in seinem
Wort zu lesen. Die ganze Bibel ist
ein Liebesbrief von Gott an uns
Menschen. Wir können Gott auch
konkret bitten, uns seine Liebe
spüren zu lassen. Manchmal haben wir uns von ihm entfernt, weil
uns andere Dinge oder Menschen
wichtiger geworden sind. Aber wir
können Gott jederzeit unser Herz
ausschütten. Der Weg zurück ist
immer offen. Er wartet auf uns,
klagt uns nicht an und wird uns
ewig lieben. (mhe.)
Rolf Lindenmann
(75), Dr. phil., Biologe, ist als Coach
und Berater tätig.
Er lebt in Grüt im
Zürcher Oberland.
Thema: Liebe – das Lebenselixier 7
Nr. 32
Joel Friedli:
«Mit Jesus
lebe ich
im Licht»
Der Sohn eines Bauingenieurs
wächst in Sumiswald BE auf. Seine Eltern leben ihm den christlichen Glauben vor. Mit seinen drei
Geschwistern erlebt Joel Friedli
eine unbeschwerte Kindheit. Siebenjährig plagt ihn plötzlich panische Angst vor der Hölle. Er erinnert sich: «Eines Nachts wachte
ich auf und konnte nicht mehr
schlafen. Meine Mutter betete
mit mir. Wir haben Jesus meine
Fehler bekannt und ihn gebeten,
mein Freund zu sein. Daraufhin
verschwand die Angst.»
Der Abbruch. Mit zwölf Jahren beginnt Joel Friedli Eishockey zu
spielen. Im Club findet er andere
Freunde, der Glaube an Jesus verliert immer mehr an Bedeutung. Mit
seinen Kumpels feiert er viele Partys
und kostet das Leben aus. Er ist 17,
als die Beziehung zu seiner Freundin zerbricht. Schwer enttäuscht –
auch von Gott – beschliesst er, sein
Leben selbst in die Hand zu nehmen. Nach seiner Lehre als Elektromonteur besucht er in Kanada
eine Sprachschule und spielt dort
Eishockey. Wieder zuhause, arbeitet Joel Friedli einige Zeit im Geschäft seines Vaters und hängt die
Ausbildung zum Strassenbauer an.
Die Brücke zurück. Eines Abends
beim Joggen gerät Joel Friedli ins
Grübeln: «Als ich auf die Lichter
des Dorfes blickte, stand mir auf
einmal meine Kindheit vor Augen, hell und schön. Kurz darauf
fand ich mich im tiefschwarzen
Wald wieder. Mit meiner HandyTaschenlampe wollte ich mir den
Weg leuchten, doch der Akku war
leer … «So ist es mit deinem Leben», sinnierte ich. «Bald ist der
letzte Hoffnungsschimmer erloschen. Mit dem Entschluss, dein
eigener Chef zu sein, bist du gescheitert. Immer wieder hast du
andere Menschen und damit dich
selbst verletzt. Du hast dein Leben
nicht im Griff.» Nach einer Weile
kam ich aus dem Wald raus und
wusste, dass ich fortan im Licht
und mit Jesus leben wollte. Ich bat
ihn um Vergebung, dass ich ihm
den Rücken zugekehrt hatte und
lud ihn neu in mein Leben ein.»
Ich, ein Pastor? In der Freikirche
ICF Emmental findet Joel Friedli
Anschluss und engagiert sich einen Tag pro Woche als Freiwilliger im Team. Damals kümmert er
sich um die Technik, Events und
Organisatorisches. Seinen Lebensunterhalt verdient er im an-
fotorevier.ch
Joel Friedli (31) spielt in seiner Jugend
leidenschaftlich Eishockey. Von klein auf
ist er mit dem christlichen Glauben
vertraut, legt diesen mit 17 aber auf Eis.
Gottes Liebe verändert sein Herz.
Heute brennt der junge Papa für Jesus.
gestammten Beruf als Elektromonteur. In einem Traum sieht
sich Joel Friedli als Pastor auf einer Bühne predigen. Er stellt Gott
auf die Probe: «Zwei Kollegen, die
mit Gott nichts am Hut hatten, habe ich gefragt, ob sie mich als Pastor sehen würden. Zu meinem Erstaunen bejahten dies beide.» Ein
paar Jahre später absolviert Joel
Friedli das ICF-College, die Bibelschule seiner Gemeinde. Heute
ist er Co-Pastor des ICF Rapperswil und wohnt mit seiner Frau Maya und seinen drei Kindern am Zürichsee.
Ehebund und Borderline. Seine Frau
hatte Joel Friedli noch in der Heimat im Emmental kennengelernt,
als sie mit ihrer damals zweijährigen Tochter Jamilia Jane einen
Gottesdienst besuchte. Maya litt
unter Borderline und war alleinerziehend – trotzdem wollte Joel
sie näher kennenlernen. Er verliebte sich in die hübsche Blondine, und auch sie fand Gefallen an
ihm. Am 6. September 2009 heirateten Maya und Joel während eines Abendgottesdienstes in ihrer
Freikirche. Die erste gemeinsame
Zeit war nicht einfach. Joel Friedli
fand Maya einige Male mit aufge-
schnittenen Unterarmen am Boden liegend. Doch Gott befreite
die junge Frau Schritt für Schritt
aus ihrem Selbstmitleid und heilte sie vollständig.
Tiefe Vaterliebe. Zu Jamilia Jane, die
heute neun Jahre alt ist, gesellte
sich 2012 Chelsea Grace. Und vor
einem Jahr verwandelte Shane
Zion die Familie in ein quirliges
Quintett. Bezüglich Jamilia Jane,
die nicht seine leibliche Tochter
ist, sagt Joel Friedli: «Ich möchte meiner Familie die Liebe, die
ich von Gott erfahren habe, weiterschenken. Dass Gott mich damals nicht als Versager abgestempelt und abgewiesen hat, macht
mich sehr dankbar. Heute weiss
ich, dass Jesus mich bedingungslos liebt, einfach so – jetzt und für
immer und ewig.» (mhe.)
Mehr über diese Liebe
auf den Seiten 11-14.
8 Thema: Liebe – das Lebenselixier
Nr. 32
Ich habe euch
schon immer geliebt,
darum bin ich euch
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Die Bibel, Jeremia, Kapitel 31, Vers 3
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Service 9
Nr. 32
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18:30 SRF info, So 12:00 SRF zwei und 17:45 SRF info.
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Basics 11
Nr. 32
Liebe ohne
Limit
Beim Zählappell stellt sich heraus, dass ein Gefangener aus
Block 14A fehlt. Jeder weiss, was
das bedeutet: Wenn ein Häftling
entkommen war, mussten zehn
andere dafür sterben. So auch
dieses Mal: Lagerführer Fritzsch
kündigt an, dass für den geflohenen Mithäftling zehn andere
aus seinem Block ausgelost und
im Hungerbunker verschwinden
würden. Können wir uns vorstellen, wie die Männer sich in diesem Moment gefühlt haben?
Verzweifelter Hilfeschrei
Langsam werden zehn Namen
verlesen. Beim zehnten schreit
ein Mann auf: «Oh, meine arme Frau und meine armen Kinder! Ich werde sie nie wieder sehen!» Der Mann heisst Franciszek
Gajowniczek. Er schreit vor Verzweiflung immer wieder dieselben Sätze heraus. Dann sackt er
wie ein Häuflein Elend in sich zusammen.
Unglaubliches Opfer
Plötzlich geschieht etwas Unerwartetes. Bewegung kommt in die
Reihen der aufgestellten Männer.
Einer der Gefangenen tritt hervor und wendet sich an den Lagerführer. «Hauptmann», sagt er.
«Ich habe weder Frau noch Kinder zuhause. Darum bitte ich um
Erlaubnis, anstelle dieses Familienvaters sterben zu dürfen.» Es ist
Maximilian Kolbe, und er deutet
auf Franciszek Gajowniczek. Augenzeugen berichten, wie der Lagerführer zuerst verblüfft auf die
Bitte von Maximilian Kolbe re-
wikipedia.org
Auschwitz, Ende Juli 1941. Die Sirene des
Konzentrationslagers heult auf – ein Zeichen,
dass es einen Fluchtversuch gegeben hat.
Beim Abendappell stellt sich der ganze
Block 14A auf dem Durchgang zwischen
Block 14 und Block 17 auf. Was dann folgt,
war in Auschwitz noch nie geschehen
und bleibt bis heute unvergessen.
agierte. Doch dann habe er den
Familienvater wieder zurück an
seinen Platz gewunken. Kolbe
habe sich in die Gruppe der zehn
Männer eingereiht. Alle seien in
den Hungerbunker abgeführt
worden, um dort ohne Nahrung
und Wasser langsam zu sterben.
te die heldenhafte Hingabe von
Maximilian Kolbe geradezu Unglaubliches: Die Atmosphäre veränderte sich, seine Tat war wie ein
tiefer und heilender Schock – ein
Schock der Hoffnung, der neues Leben und neue Kraft für viele brachte.»
«Schock der Hoffnung»
Franciszek Gajowniczek lebte
bis 1995 und wusste jeden Tag
seines Lebens: Weil ein anderer
sein Leben für mich hingab, darf
ich heute leben!
Das Geschehene wurde in ganz
Auschwitz bekannt. Ein Mithäftling, der das KZ überlebte, beschrieb die Wirkung so: «Unter
diesen Umständen, inmitten der
Brutalisierung von Gedanken
und Gefühlen und Worten, wie
die Welt es vielleicht noch nie
gesehen hatte, wurde ein Mensch
in seiner Beziehung zu anderen
Menschen zum reissenden Wolf.
Auf diesem Hintergrund bewirk-
Lesen Sie weiter
auf Seite 12 …
12 Basics
Nr. 32
Der Stellvertreter
Jesus (Diogo Morgado) im Kinofilm «Son of God».
«Niemand liebt mehr als einer,
der sein Leben für seine Freunde
hingibt», sagt Jesus selbst (Die Bibel, Johannes, Kapitel 15, Vers 13).
Das ist die ultimative Liebe: wenn
jemand bereit ist, an unserer Stelle zu sterben. Genau diese Liebe
hat Gott uns erwiesen.
Unser Egoismus
Wir alle sind nach der Bibel dem
Tod verfallen, weil wir an Gott
und seinen Geboten schuldig geworden sind. Wir sind von Natur
aus Rebellen gegen Gott – entweder aktiv durch Auflehnung
oder passiv durch Gleichgültigkeit. Unseren Egoismus und unsere Selbstbezogenheit bezeich-
net die Bibel als Sünde, und «der
Sold, den die Sünde zahlt, ist der
Tod» (Römer, Kapitel 6, Vers 23).
Hier geht es nicht nur ums körperliche Sterben, sondern um das
Getrenntsein von Gott in diesem
und im kommenden Leben. Wer
getrennt ist von Gott, dem Leben,
ist lebendig tot.
Frieden mit Gott
Doch Gott liebt uns, und er leidet unter dieser Trennung – aber
Schuld kann nicht einfach weggewischt werden. Darum tat Gott
etwas Unfassbares: Sein Sohn, Jesus Christus, nahm freiwillig als
«Stellvertreter» den Tod auf sich,
den wir sterben müssten. «Jesus
.sonofgodmovie.com
Maximilian Kolbe hat unter anderem den
deutschen Schriftsteller Rolf Hochhuth
zum Stück «Der Stellvertreter» inspiriert.
Auch die Bibel spricht von einem Stellvertreter: Jesus Christus. Er hat sein Leben nicht nur für einen, sondern für alle
Menschen hingegeben.
wurde blutig geschlagen, weil wir
Gott die Treue gebrochen hatten;
wegen unserer Sünden wurde er
durchbohrt», sagt schon das Alte
Testament voraus (Prophet Jesaja, Kapitel 53, Vers 5). Überlegen
Sie: Gott hat unsere Schuld auf
Jesus gelegt, und Jesus starb als
Stellvertreter für alle Menschen.
«Er wurde für uns bestraft – und
wir? Wir haben nun Frieden mit
Gott! Durch seine Wunden sind
wir geheilt.»
fer zur Verfügung, damit wir, die
Schuldigen, leben können. So
können wir ohne eigene Leistung
mit Gott in Ordnung kommen –
ja, es geht nur so. Wir könnten nie
so unfehlbar leben, um vor Gott
zu bestehen. Denn wir alle haben
das Gesetz gebrochen. Durch den
Tod des Stellvertreters Jesus werden wir «gratis» in Ordnung mit
Gott gebracht. Gratis, aber nicht
billig: Jemand anders ist an unserer Stelle gestorben.
Das Geschenk von Gott
Wie Sie dieses Geschenk erhalten
und persönlich mit Gott in Ordnung kommen können, erfahren
Sie auf der nächsten Seite.
Was bedeutet das? Nichts anderes als die «Schuld ist gesühnt, die
Trennung ist aufgehoben». Ein
Schuldloser stellte sich als Op-
Basics 13
Nr. 32
Das
Geschenk
annehmen
Gott hat uns als sein Gegenüber
geschaffen, mit einem Willen und
eigener Persönlichkeit. Er hat alles
getan, dass Schuld, Versagen und
Egoismus uns nicht von ihm trennen müssen, denn der Stellvertreter Jesus Christus hat alles am
Kreuz getragen und bezahlt. Wir
sind «aus Gnade» gerettet – aber
diese Rettung will «durch Glauben» angenommen werden.
Freundschaft mit Gott
Gott möchte uns nicht nur unsere
Sünden vergeben. Das ist der erste
Schritt - aber unser Leben soll eine neue Richtung und einen neuen Inhalt bekommen. Das Ziel ist
ein Leben in persönlicher Beziehung mit Gott. Dazu sind wir eigentlich geschaffen. Er liebt uns,
und er sehnt sich nach unserer
Liebe, dass wir ihn «von ganzem
Herzen und mit all unserer Kraft»
lieben. Diese Beziehung drängt
er uns nicht auf, sondern er wartet auf unser «Ja». Liebe ist so – sie
sucht gegenseitige, freie Zustimmung.
Konkreter Schritt
Wenn Sie die Vergebung Ihrer
Schuld annehmen und ein Leben
in der persönlichen Beziehung
mit Gott beginnen möchten, können Sie das jetzt tun. Sie können
Gott ansprechen und die Worte im
grünen Kasten verwenden.
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Von Gott her ist der Weg frei. Mit ihm versöhnt,
können wir ein sinnvolles Leben führen. Dieses
Geschenk erhalten wir aber nicht automatisch
– dafür sind unsere Zustimmung und unser
Glaube gefragt.
Willkommen in Gottes Familie
Wenn Sie in diesem Sinne Jesus in
Ihr Leben aufnehmen, geschieht
etwas – unabhängig von Ihren Gefühlen. «Die ihn aber aufnahmen
und an ihn glaubten, denen gab er
das Recht, Kinder Gottes zu werden», sagt die Bibel (JohannesEvangelium, Kapitel 1, Vers 12).
Gott und Sie – eine neue Beziehung, ja man könnte sagen eine
Liebesgeschichte beginnt jetzt. Es
ist wie eine «neue Geburt» – Gott
hat Ihre Schuld vergeben, nimmt
Sie in seine Familie auf und öffnet Ihnen die Tür zu einer Zukunft und Freundschaft mit Jesus. Etwas Neues wird geboren,
das jetzt wachsen will.
Gott übernimmt Verantwortung
für Sie wie ein Vater für sein Kind.
Je mehr Sie jetzt mit Ihrem himmlischen Vater leben, reden und
Beziehung pflegen, desto mehr
Erneuerung und Veränderung
werden Sie in Ihrem Leben erfahren.
«Gott – ich danke dir, dass ich mit dir reden kann. Ich habe bisher ohne dich gelebt. Und ich habe Dinge getan, die nicht gut und nicht richtig waren. Vergib mir
meine Schuld. Ich glaube, dass Jesus für mich bezahlt hat. Ich möchte von heute
an mein Leben dir anvertrauen. Bitte nimm mich an und lass mich lernen, wie ich
Jesus nachfolgen und mit dir leben kann. Amen.»
Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen, wie Sie dieses neue Leben konkret gestalten können.
14 Basics
Nr. 32
Mit Gott
dran bleiben
Wenn Sie zu Gottes Familie gehören, lebt er durch seinen Heiligen Geist in Ihrem Herzen. Seine Liebe
schenkt Ihnen die Kraft, Ihre Einstellung gegenüber Umständen und anderen Menschen positiv zu verändern. Es gibt drei bewährte Dinge, die Ihnen helfen, im Glauben zu wachsen und Gott besser kennenzulernen. Wenn Sie noch keine Bibel besitzen, nutzen Sie den Talon auf Seite 2. Wir schenken Ihnen gerne
eine Bibel.
2. BIBEL
Die Bibel ist wie ein Spiegel
Gott möchte auch mit Ihnen reden! Das kann
er auf unterschiedliche Weise tun. In der Bibel
stellt Gott sich Ihnen persönlich vor. Von den
Geschichten der Menschen, die mit Gott unterwegs waren, können Sie viel lernen. Die Bibel ist wie ein Spiegel: Wenn Sie hineinschauen, sehen Sie zuerst sich selbst. Bei genauerem
Betrachten erkennen Sie Gott, und wie sehr er
sie liebt. Diese Liebe wird Sie verändern. Ein
Tipp: Lesen Sie zuerst das Lukas-Evangelium.
3. GEMEINSCHAFT
Glaube ist keine Privatsache
www.jesus.ch/gebet
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Beten ist Reden mit Gott
Sie können mit Gott, Ihrem Vater, und Jesus,
Ihrem Freund und Herrn, immer reden. Das
muss nicht zu einer speziellen Zeit oder an einem bestimmten Ort geschehen. Gott interessiert sich für alles in Ihrem Leben: Wie es Ihnen geht, was Sie so planen, welche Nöte Sie
haben, worüber Sie sich freuen, und wofür
Sie dankbar sind. Sie dürfen jederzeit zu Gott
kommen. Sein Ohr ist immer offen – sprechen
Sie mit ihm!
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1. GEBET
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www.jesus.ch/bibel
Jesus sagt: «Wo zwei oder drei zusammenkommen, die zu mir gehören, bin ich mitten
unter ihnen» (Matthäus, Kapitel 18, Vers 20).
Wenn Sie sich mit anderen Christen treffen,
verspricht Jesus, dabei zu sein. Auch hier können Sie Ruhe tanken und neue Perspektiven
erhalten. Schliessen Sie sich doch einer Gemeinschaft in Ihrer Nähe an, welche die Bibel
als Glaubensgrundlage hat. Gerne sind wir Ihnen bei der Suche nach einer Gemeinde oder
Kirche behilflich. (rsch.)
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Ratgeber 15
Nr. 32
Gottes Liebe erleben: sechs Tipps
Gott hat uns als sein Gegenüber geschaffen, damit wir in und aus seiner Liebe heraus leben.
Seine selbstlose, bedingungslose Liebe ist auf vielfältige Weise zu erleben.
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In den Medien: In Radio, TV und Internet
finden sich viele wertvolle Sendungen und
Beiträge, die Gottes Liebe thematisieren.
Menschen aller Couleur erzählen dort von
ihren Erlebnissen mit Gott. Sie berichten,
wie er ihnen durch schwere Zeiten geholfen hat, und wie sie seine Liebe ganz persönlich erfahren haben. Hören und schauen Sie rein auf www.jesus.ch, www.erf.ch
und ww.wunderheute.tv.
Im Gebet: Stille suchen, Gott das Herz
ausschütten, ihm alles vor die Füsse werfen, das uns Sorgen bereitet, das uns Angst
einflösst und belastet. Seien Sie sich sicher:
Gott wartet schon auf Sie. Er freut sich,
wenn seine Kinder sich an ihn wenden,
Gemeinschaft mit ihm suchen und mit ihm
reden. Er hört uns und versteht uns. Atmen
Sie tief ein und lassen Sie sich von seiner
Liebe und seinem Frieden durchströmen.
Durch andere: Manchmal sind Menschen
zur Stelle, um uns zu helfen, ohne dass wir
sie erwartet hätten. Wer hat sie dazu veranlasst? Sehr oft ist es Gott, der unsere Not
kannte und sie jemandem bewusst gemacht hat. Lassen auch Sie sich von Gott
gebrauchen, um seine Liebe an andere
weiterzugeben. Lesen Sie hierzu das eindrückliche Erlebnis von Silvana Caspani
im Portrait auf Seite 5. (mhe.)
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In der Bibel: Nahezu 1'000 Mal kommt das
Wort «Liebe» in der Bibel vor. Vom Anfang
bis zum Ende zieht sich Gottes Liebe zu uns
Menschen wie ein roter Faden durch sein
Wort. Lesen Sie am besten täglich darin.
Im Römerbrief, Kapitel 8, Vers 39 steht:
«Weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.»
Im Gottesdienst: Aus jeder Predigt sollte
Gottes unbedingtes «Ja» zu uns sprechen.
Auch in der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten lässt der Vater im Himmel uns seine Liebe spüren. Menschen, die Jesus als
Mittelpunkt ihres Lebens haben, fühlen
sich auf besondere Weise verbunden. Dabei müssen sie einander nicht einmal richtig kennen. Gott bewirkt diese gegenseitige Liebe.
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In der Natur: Haben Sie schon einmal beobachtet, wie sich die zarten Blütenblätter
einer Mohnblume entfalten, wie eine Katzenmutter ihre Jungen säugt? Haben Sie
die frische, glasklare Luft eines strahlenden Wintermorgens eingesogen? All dies
zeugt davon, dass unser Schöpfer auch uns
versorgt. Gott hat gute Pläne für unser Leben und möchte, dass wir durch seine Liebe aufblühen.
16 Magazin
Nr. 32
Verein «HOPE» in Baden:
«Hope»: Der Name ist Programm
Menschen, die durch die Maschen der Gesellschaft gefallen sind, Kranke und Benachteiligte, finden beim
christlichen Verein «HOPE» in Baden «Hoffnung» und praktische Hilfe. Fixstern im Betrieb ist der pensionierte
Hausvater und Mitbegründer Fred Grob (66).
Meist sind es komplexe Probleme
wie Süchte, psychische oder körperliche Krankheiten, die Menschen beim christlichen Sozialwerk «HOPE» anklopfen lassen.
Auch Ausgesteuerte und einsame Menschen sind willkommen.
Was auffällt: Die Mitarbeitenden
haben nicht selten selbst strube
Geschichten zu erzählen.
Hoffnungsträger: Fred Grob.
zVg.
Begegnen und Beschäftigen. Die
Besonderheit in Baden: Das
«HOPE»-Restaurant ist öffentlich.
Auch Banker oder Bauarbeiter
können hier ein ausgewogenes
Mittagsmenü geniessen. Mit den
zwölf Franken verhelfen sie finanziell Schwachen gratis zu einer
frischen, hausgemachten Suppe
mit Brot und Getränk. Auch die
regelmässigen, geführten Wanderungen, die Strickgruppe und andere Kreativ-Projekte sind Möglichkeiten, einander zu begegnen
und sich sinnvoll zu beschäftigen.
Jahrzehnten besucht er Strafgefangene und hat etlichen helfen
können, im Leben und in der Gesellschaft wieder Fuss zu fassen.
Motor für diese Menschlichkeit
ist Fred Grobs Glaube. «Auch
wenn ich pensioniert bin, weiss
ich in meinem Herzen, dass ich
nie aufhören werde, von dem zu
erzählen, der mir das wirkliche
Leben gab: meinem Freund Jesus
Christus.»
Betreuen und Beherbergen. Egal,
in welche Not Menschen geraten
sind, sie werden dort besucht,
betreut und abgeholt, wo sie sich
befinden: auf der Gasse, im Gefängnis, in der Therapie, im Spital
oder in der Klinik und im Altersheim. Das «Hope»-Team ermutigt
sie zu konkreten Schritten, bietet
kurzfristig Schlaf- und Wohngelegenheit, begleitet bei Behördengängen und hilft bei der Wiedereingliederung, insbesondere von
Ex-Sträflingen.
Jesus schenkt Leben. Letzteres ist
das Spezialgebiet von Hausvater
Fred Grob (66). Seit mehr als drei
«The perfect Wave» lädt
die Zuschauer ein, innezuhalten, sagt die bekennende Christin Rachel
Hendrix über ihren
neuen Film.
Berti Vogts (67), der
deutsche Ex-Fussballer
und Ex-Trainer von Aserbaidschan, pflegt täglich
seine persönliche Verbindung mit Gott.
Es ist die wahre Geschichte von
Ian McCormack, verkörpert durch
Scott Eastwood, dem Sohn von
Clint Eastwood. Ian wächst als
junger Surfer in Australien auf,
ehe ein Nahtod-Erlebnis sein Leben auf den Kopf stellt. In «The
perfect Wave» verliebt er sich in
Anabel (Rachel Hendrix, «October Baby», 2012). Die junge Amerikanerin ist fest im christlichen
Glauben verankert. «Vieles, das
wir für wichtig halten, ist vergänglich», sagt sie. «Gott hat jeden Men-
schen einzigartig geschaffen und
verfolgt einen guten Plan mit jedem einzelnen. Wer das nicht
weiss, kann das volle Potential nicht ausleben, das Gott in ihn
hineingelegt hat.»
«The perfect Wave» lädt die Zuschauer ein, innezuhalten. Das
muss im Film auch Ian; – Jesus
spricht so deutlich zu ihm, dass er
nicht mehr im alten Fahrwasser
weitermachen kann...
Quelle: Christian Post
Info und Buchbestellung:
hope-baden.ch
zVg.
Gereift
rachelhendrix.net
Tiefgründig
Liebe für Ungeliebte In seinem
Buch «Liebe für Ungeliebte» erzählt der gelernte Schriftsetzer
von besonderen Begegnungen
– allesamt berührende Berichte.
Sie zeigen, dass selbstlose Liebe,
getrieben von Gottes Liebe, Menschenleben verändern kann. (mhe.)
Als Spieler gewann er 1974 die
Fussball-WM für Deutschland.
Jahre später holte er als deutscher
Nationaltrainer Platz eins der EM.
Insgesamt hat Berti Vogts mehr als
ein Dutzend Titel gewonnen. Und
bei allem habe ihn Gott begleitet,
sagt er. Auch in schwierigen Zeiten habe ihn sein Glaube an Gott
getragen. Mit zwölf Jahren hatte der gelernte Werkzeugmacher
seine Eltern verloren und bis zum
Start seiner Fussballkarriere bei
einer Tante in ärmlichen Verhältnissen gelebt. «Mein Glaube hat
mir auf dem Weg zu einer reifen
Persönlichkeit enorm geholfen.
Ich habe gelernt, mit Misserfolg
oder Missgunst umzugehen», bilanziert Berti Vogts. Seine tägliche
Verbindung zu Gott ist ihm wichtig. Der Vater eines Sohnes betet
jeden Abend vor dem Schlafengehen: «Es geht mir auch darum,
danke zu sagen, für das schöne
Leben, das Gott mir schenkt.»
Magazin 17
Nr. 32
Stefanie Giesinger:
«Meine Krankheit ist ein Geschenk»
Sie war der Sonnenschein der neunten Staffel von «Germanys Next Topmodel» und ging als strahlende
Siegerin 2014 hervor. Warum Stefanie Giesinger (18) trotz ihrer unheilbaren Krankheit immer so fröhlich
sein kann? Sie sagt: dank Gott!
Positives im Fokus. Auf die Frage,
ob sie nicht doch manchmal mit
ihrem Schicksal hadere, antwortet die Schülerin: «Es bringt mir
nichts, wenn ich mich traurig im
Zimmer einschliesse, nur weil ich
ein schweres Schicksal habe. Viele Menschen haben kein einfaches
Schicksal und wissen nicht, damit
umzugehen. Ich habe schon immer nur die positiven Seiten des
Lebens betrachtet und möchte anderen Mut machen.»
Himmlische Hoffnung. Trotzdem
Stark: Stefanie Giesinger.
zVg.
zeichnet das Model eine unbändige Lebensfreude aus. Diese entspringt ihrem Glauben: «Gott ist für
mich Zuflucht, wenn ich Hoffnung
brauche. Ich brauche Gott aber
nicht nur in schlechten Zeiten»,
sagt Giesinger. «Für jeden Moment
bin ich Gott dankbar; auch dafür,
dass mir so viel Glück widerfährt.»
Krankheit als Geschenk. Wie viel Zeit
ihr noch bleibt, ist nicht klar. Dazu die 18-Jährige: «Es ist egal, wie
lange man lebt, es ist nur wichtig,
wie man sein Leben lebt.» Stefanie
Giesinger fügt hinzu, dass sie ihre
Krankheit sogar als etwas Positives aus Gottes Hand nehmen könne: «Meine Krankheit sehe ich in
gewissem Sinn als Geschenk, weil
ich ohne sie das Leben wohl nicht
so zu schätzen wüsste.»
Echt
62 Jahre lang waren sich
Maxine und Don Simpson in tiefer Liebe verbunden – bis in den Tod
hinein. Beide starben am
selben Tag.
Der Glaube an Gott
steht im Zentrum ihres
Lebens. Er halte sie am
Boden, sagt die aufstrebende US-Country-Sängerin Sarah Darling (32).
zVg
Innig
1950 hatten sich die beiden beim
Bowlingspielen zum ersten Mal gesehen. Es war Liebe auf den ersten
Blick. Nach nur sechs Monaten verlobten sich Maxine und Don Simpson und blieben ihr Leben lang unzertrennlich. «Unsere Grossmutter
war für ihn wie ein Diamant. Er
himmelte sie an, er liebte sie und
wäre für sie bis ans Ende der Welt
gegangen. Und diese Liebe beruhte auf Gegenseitigkeit», erzählt
die Enkelin Melissa Sloan, die ihre Grosseltern erst seit kurzem bei
sich zu Hause in Pflege genommen
hatte. Am 21. Juli 2014 beendeten
Maxine und Don Simpson ihr gemeinsames Leben. Um 7 Uhr starb
die 87-Jährige Maxine, Don Simpson ging nur vier Stunden nach ihr,
im Alter von 90 Jahren. Am Abend
vor seinem gemeinsamen Tod hatte das Paar noch ein letztes Mal
Händchen gehalten. Don, der unter Alzheimer litt, (er)kannte und
liebte seine Frau bis zum letzten
Atemzug. Quelle: Protestantedigital.com
Einer TV-Show hat sie es zu verdanken, dass ihre Stimme entdeckt wurde. 2009 brachte die
aufstrebende Country-Sängerin
Sarah Darling ihr erstes Album
heraus. Seit 2013 ist sie mit dem
britischen Grafik-Designer James
Muriel verheiratet. Über die Tücken im Showbiz redet Darling
offen: «Es dreht sich immer alles
um einen selbst. Die grösste Herausforderung ist, den Boden unter den Füssen nicht zu verlieren.
Deshalb braucht man Gott umso
Dankbar leben. Bei so viel Ehrlichkeit und Optimismus im TV ist
Stefanie Giesingers Fangemeinde auf 700'000 Facebookfreunde
angestiegen. «Es hat mich überrascht, dass ich so viele Menschen
gerührt habe. Ich glaube, ich habe sie zum Nachdenken gebracht,
dass wir viel dankbarer sein könnten für alles, was wir haben, und
dass wir das Leben viel mehr geniessen sollten.» (mh.)
zVg
15‘000 Mädchen hatten vom Titel
«Germanys Next Topmodel» 2014
geträumt. Für Stefanie Giesinger aus Kaiserslautern wurde der
Traum wahr.
Dass Stefanie Giesinger überhaupt
noch lebt, ist nicht selbstverständlich. Mit 13 Jahren hatte man bei
ihr die seltene, lebensgefährliche
«Kartagener-Krankheit» festgestellt. Dabei können sich jederzeit
die Eingeweide verdrehen. Wenn
dies passiert, kommt es zum Blutstau und die Organe können nicht
mehr versorgt werden.
mehr.» Auf Sarah Darlings Website
prangt ein Foto, das die junge Frau
in einem Meer von Sonnenblumen zeigt. Darüber stehen englische Worte, die übersetzt lauten:
«Eine Blume denkt nicht, dass sie
im Wettbewerb mit den Blumen
neben ihr steht; sie blüht einfach.» Sarah Darling weiss, dass
sie ihr Talent Gott verdankt. Dazu sagt sie: «Ich bleibe gegründet
in meiner Familie und in meinem
Glauben – unter anderem durch
das Lesen der Bibel.»
Info: sarahdarling.com
18 Kolumne & Abo
Nr. 32
Boppis Welt
Mein Herz sagt mir, dass «Leben
ohne Limit» das ist, wonach es
sich sehnt. Also hatte ich bei einem Action-Sport-Camp mit dem
Thema «no limits» mitgemacht. Da
stand dann nebst Wasserskifahren, Canyoning, Donwhill-Biken
und Gleitschirmfliegen auch Bungee-Jumping auf dem Programm.
Wobei ich es gar nie bis zu Letzterem geschafft habe. Denn mein
Körper spürte verletzungsbedingt
schon nach zwei drei Tagen ein
paar schmerzhafte Begrenzungen. Das Herz schrie nach wie vor
«no limits», keine Grenzen! Mein
Verstand röchelte aber ein umso
deutlicheres «Stopp».
Ich mag Grenzen eigentlich nicht
so. Nach wie vor liebe ich das Gefühl des Unbegrenzten. Nur laufe ich täglich in meinem Leben
an Begrenzungen heran: Mein
Kontostand hat ein Limit, was
Einfluss hat auf verschiedenste
Bereiche meines Lebens, meine
Lebensjahre auf dieser Erde sind
begrenzt, meine geistige und körperliche Leistungsfähigkeit stösst
irgendwo an ein Limit, meine
Möglichkeiten, die Weltprobleme
zu lösen noch sehr viel schneller.
Fast am meisten frustriert mich je-
wikipedia.org
«Mein Liebesland …»
doch meine Limitation im Bereich
der Beziehungen. Wenn es darum
geht, meinen Mitmenschen die
Liebe zu zeigen, die ich ihnen entgegenbringen will – und die sie eigentlich verdient hätten. Meistens
jedenfalls. Die Grundlage ist: Für
meine Kids würde ich alles tun. Da
kennt meine Liebe keine Grenzen.
In dem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, ist das zu 100
Prozent wahr. Hätten Sie es mich
aber letzte Nacht gefragt, hätten
Sie mich auf dem falschen Fuss erwischt. Da habe ich zwischen meinem Schlafzimmer und jenen der
Kids schon fast einen Graben in
den Flur gependelt. Und das einzige, was in dieser Nacht wirklich
unbegrenzt war, war mein Selbstmitleid.
Tatsache ist: Mein Liebesland ist
oft nur ein winziges Fürstentum,
in dem ich regiere und mit meiner
Liebesfähigkeit oft nicht weit über
den Grenzzaun meines Selbstmitleid-Staates hinaus komme. Wunderbarerweise gibt es mittendrin
in meinem Land eine Quelle der
Liebe, nämlich Gott, von dem der
Apostel Johannes sagt «Gott ist die
Liebe»! Da wo meine Liebe an eine
Grenze kommt, kann ich mich an
Gottes Brust werfen, mich trösten
lassen und in seinem unerschöpflichen Liebespool
auftanken. Das Starke daran ist, dass es
tatsächlich funktioniert, gerade auch in
diesen Alltagssitu-
ationen, in denen ich kläglich
versage. Er hat nicht nur Liebe, er
IST die Liebe – grenzenlose Liebe.
Deshalb: «Lasst uns lieben, denn
er hat uns zuerst geliebt» (die Bibel, 1. Johannesbrief, Kapitel 4,
Vers 19). (ab.)
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H. Lenz AG, Solar- und Wärmetechnik, Hirzenstrasse 2, CH-9244 Niederuzwil
Telefon 071 955 70 20, Fax 071 955 70 25, [email protected], www.lenz.ch
Ihr Spezialist in Niederuzwil
S/W- und Farbkopie
Plakate / Poster
Textildruck / T-Shirt
Broschüren / Flyer
Hochzeits- Geburtskarten
copy creative ag hirzenstrasse 2 9244 niederuzwil
tel. 071-951 96 66 fax 071- 952 64 81
e-mail: [email protected] www.copycreative.ch
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Service 20
Nr. 32
Mehr über
Gott erfahren
Gott liebt Sie. Er hat einen guten Plan für Ihr Leben und
wünscht sich eine persönliche Beziehung mit Ihnen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie mehr
über diesen Gott herausfinden können.
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Die nachfolgenden Angebote stehen Ihnen
kostenlos zur Verfügung.
Fragen & Gebet
Bibel und Bibellesehilfe
Haben Sie Fragen zum Glauben, suchen
Sie Rat in einer schwierigen Lebenssituation oder wünschen Sie, dass für Sie gebetet wird? Sie können uns Ihre Anliegen
jederzeit mitteilen. Diese werden vertraulich behandelt.
Haben Sie keine eigene Bibel und möchten
mehr über Gottes erfahren? Gerne schenken wir Ihnen eine. Ebenfalls kostenlos
können Sie die Bibellesehilfe «mittendrin»
mit Erläuterungen anfordern.
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freeimageworks.com
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
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SWITZERLAND – THE INSIDE STORY
Glaubenskurs und Kirche finden
Film «More than Chocolate and Cheese»
Es gibt eine grosse Vielfalt an Kirchen
und Gemeinden mit ganz unterschiedEntdecken Sie in herrlichen Bildern Landschaften,
lichen
Glaubensstilen.
Gerne
Traditionen,
Werte und Geschichte der
Schweiz – beraten
und warum das Kreuz in der Flagge ist!
wir Sie bei Ihrer Suche einer Gemeinde
MORE THAN CHOCOLATE AND CHEESE
oder eines Glaubenskurses in Ihrer Nähe.
DVD, 28 Min. Doku-Film über die Schweiz in Englisch, Deutsch,
Französisch,
Italienisch,
Spanisch, Russisch, Japanisch, Chinesisch.
Siehe
auch:
www.jesus.ch/kirchefi
nden
Der imposante Film erzählt vom christlichen Ursprung der Schweiz. Auf der DVD
ebenfalls enthalten ist der preisgekrönte
Spielfilm «Jesus», der in 24 Sprachen übersetzt wurde und unzähligen Menschen geholfen hat, Jesus besser kennenzulernen.
Bonusmaterial: Das Dokudrama «Jesus» erzählt die Geschichte
des Mannes, der die kulturelle Entwicklung der Schweiz während Jahrhunderten geprägt hat – und auch heute noch Leben
verändert. In 24 Sprachen.
zVg.
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Ein Stück Heimat
Bibelfernkurs
Wünschen
Bestellung: Sie den Besuch eines Pfarrers/
Campus für Christus
Pastors
oder
einer Seelsorgerin oder beJosefstrasse
206
8005 Zürich
nötigen
Sie
Hilfe? Wir vermitTel. 044 274
84 84praktische
| [email protected]
www.chocolate-and-cheese.ch
teln Ihnen gerne
eine Person aus Ihrer Nähe. Diese wird zuerst mit Ihnen telefonisch
Kontakt aufnehmen, um mehr über Ihre
Bedürfnisse zu erfahren.
Gott hat seinen Willen und seine Pläne in der
Bibel offenbart. Deshalb ist es bereichernd
und wichtig, sich mit dem «Buch der Bücher» auseinanderzusetzen. Für Erwachsene und Kinder ist je ein Glaubenskurs mit
Worterklärungen kostenlos erhältlich.
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Einzelpreis: CHF 19.80
ab 10 Stk. CHF 8.50, ab 25 Stk. CHF 6.–,
ab 50 Stk. CHF 5.–, ab 100 Stk. CHF 4.–
Hausbesuch & Nachbarschaftshilfe
Um diese Angebote zu nutzen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf:
Talon: siehe Seite 2 | Mail: [email protected] | Tel.: 0848 737 737 | Web: www.jesus.ch/print