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2004
I N H A L T
Verändertes Gesicht
Schulhof und Anbau
Seite 2
Erweiterter Gesichtskreis
Religionsphilosophische
Woche – Projektwoche
Seite 3
Kurs- und Klassenfahrten
Seite 4
Von Angesicht
zu Angesicht
Schüleraustausch
Fremdsprachenassistent
Seite 5
Mit Blick auf die Zukunft
Methodenwoche
Seite 6
Praktikum Klasse 9
Seite 7
Neue Ansichten und Aussichten
Jugend und Politik
Seite 8/9
Liebe Leserin, lieber Leser des Bechstein Journals, wusste AbiturientInnen auf die weiten Felder neuer
Herausforderungen. Die Schulgemeinschaft gratulierte
mit Advent und Jahresausklang ist wieder die Zeit gekom- mit Stolz.
men dankbar zurückzublicken auf das, was im vergange- In einer insgesamt unruhiger werdenden Schullandschaft
in Brandenburg konnten wir eine hundertprozentige Lehnen Jahr in der Schule gelungen ist.
rerversorgung zum Schuljahresbeginn erreichen. Die
Die Aula und der Ergänzungsbau mit 4 Fachräumen ste- Neuen haben sich eingelassen auf den Leitgedanken des
hen vor der Fertigstellung, der Aufbau hochmoderner Kollegiums, als Vorbilder den SchülerInnen Raum zu lasFachkabinette für die naturwissenschaftliche Ausbildung sen, das eigene Potential zu entdecken und zu entfalten,
ist im Prozess und der Schulhof wird freundlicher gestal- sich zu Rate ziehen zu lassen ohne zu bevormunden.
tet.
Gut zu arbeiten will gelernt sein. Dazu bedarf es nicht nur
Eltern aus Erkner, Berlin und den umliegenden Gemein- guter LehrmeisterInnen und günstiger Umstände, sonden schätzen es nach wie vor, ihre Kinder bereits nach der dern auch eines großen Maßes an Geduld und Offenheit
4. Grundschulklasse der Bildung und Erziehung am Carl für Kritik. In den Mitwirkungsgremien stellen wir uns
Bechstein Gymnasium anzuvertrauen. So haben wir wie- den Fehlern und Versäumnissen und analysieren sie.
der eine große Gruppe dieser besonders lernwilligen Allen, die daran mit gutem Willen mitgewirkt haben, gilt
SchülerinInnen im Frühjahr aufnehmen können. Mit den mein besonderer Dank.
neuen 7. Klassen hat sich die Schule im 1. Jahrgang der
Sekundarstufe I eingestellt auf eine wohl langfristig stabile Wir wissen, das Gewohnte gibt uns Sicherheit, doch nur
Dreizügigkeit. Alle Neuen haben wir herzlich willkom- die Würze der seltenen Freuden macht sie bekömmlich.
Gönnen wir uns spätestens zu den Festtagen die Freude,
men geheißen.
das innere Rad hin und wieder anzuhalten und uns durch
In Abstimmung mit den abgebenden Grundschulen ent- das eigene Bewusstsein aus dem Zeitstrudel herauszuziestand durch die Methodenwoche in den Jahrgängen 5 hen. Was ist wichtig? Was kann warten? Was nicht?
und 7 eine neue Plattform für den Unterricht beim „Ler- Heute, jetzt.
Herzlichst Ihr Rüdiger Konertz
nen“ lernen. Im Juni entließen wir fast hundert selbstbe-
Genau hingeschaut
Historischer Stadtspaziergang
Seite 10
Die anderen im Blick
Benefizkonzert
Seite 11
Schulförderverein
Seite 12
Die Beiträge zum Thema
Weihnachten wurden zusammengestellt von den SchülerInnen des Wahlpflichtkurses
Deutsch Klasse 10.
I N H A L T
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Ausgabe 03 · 2004
Im Skulpturenpark
Richtfest !
Vier Holz-Skulpturen, beleben seit
kurzem das Bild des Schulhofes. Eine
Fichte bildet das mehr oder weniger
passende Zentrumder Gruppe. Die
Idee, die wegen des Anbaus gefällte
Eiche in Skulpturenform weiterleben
zu lassen, begeisterte den Leistungskurs Kunst so, dass er sich gemeinsam
mit Herrn Nordheim sofort an die
Arbeit machte: im Juni, während der
Projekttage, griffen die Schüler zu
Stechbeitel, Feile und Säge. Spätestens
zum Ende des Sommers namen die
Eichen-Volumen neue Formen an
und ziehen nun die Blicke der Vorübergehenden auf sich. Ziel ist es, unseren Schulhof in den nächsten Jahren
mit weiteren Plastiken langsam zu einem Skulpturenpark werden zu lassen.
I
m September 2004 war es endlich soweit: wir konnten
Richtfest feiern. Zu diesem Anlass waren u. a. Schulrätin
Frau Schenk, Finanzdezernent Dr. Feehse, Bundestagsabgeordneter Herr Vogelsänger sowie der Bürgermeister der Stadt
Erkner, Herr Kirsch, geladen. In seiner Rede dankte der
Schulleiter allen am Bau Beteiligten für ihr Engagement, das
den reibungslosen Abschluss dieser Bauphase ermöglichte.
Gespannt warten wir nun auf die Fertigstellung des
Anbaus im Januar. Wer schon einen Blick durch die großen
Glasfenster der Aula werfen konnte, hat sicherlich die eindrucksvolle Deckenkonstruktion bemerkt. In dieser Umgebung wird sich doch eine Abiturklausur viel leichter schreiben lassen, davon abgesehen, dass das leidige Raumproblem
endlich vom Tisch sein dürfte. Der Raum soll außerdem
unaufwändig zu einem Theater- oder Konzertsaal umgestaltet werden können. Die Besucher der DSP - Aufführungen,
der Konzerte und der anderen öffentlichen Veranstaltungen
werden von allen Plätzen einen guten Blick auf die Bühne
haben. Auch die Technik, die Requisiten und die Dekorationen können leichter transportiert werden, entweder mit dem
Fahrstuhl oder einfach zu Fuß über den Flur. Die vier neuen
Räume stehen nämlich hauptsächlich den Fächern Kunst,
DSP und Musik zur Verfügung.
Johanna Ziesing
Tanne oder Fichte?
Für den interessierten Besucher unserer
Schule folgender Hinweis: Der noch
einsame Baum in Mitten der derzeit
öden Flächen ist eine Fichte. Nächstes
Jahr soll der Schulhof dann systematisch grüner werden. Vielleicht wird die
kleine Fichte auch noch festlich
geschmückt so kurz vor Weihnachten.
Doch woher kommt der Brauch des
Tannenschmucks überhaupt? Von den
heidnischen Germanen, die die Tanne
als Symbol ewigen Lebens verehrt
haben und zur Wintersonnenwende
Zweige vor die Tür der Häuser gelegt
haben? Fachleute gehen nicht davon
aus. Gesichert ist nur der Brauch des
geschmückten Nadelbaumes in der
Welt der spätmittelalterlichen Handwerkszünfte. Später übernahmen
wohlhabende Bürger zunehmend den
Brauch des Christbaumschmückens.
In den Nordischen Botschaften
(Tiergarten, Rauchstr.1) könnt ihr
euch noch bis zum 2.Januar informieren, woher der Weihnachtsbaum kommt. Die Dänen, Marktführer im Tannenexport, zeigen
an einer Demonstarationsschulung den Weg vom Saatgut zur
verkaufsfertigen Tanne.
Fotos: Mareike Kürschner
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Ausgabe 03 · 2004
Einblicke in die Welt der Religionen
„Die 10. Klasse ist auf Klassenfahrt, die 12. hat Kursfahrt
und was machen wir? – Religionsphilosophische
Woche???“ – So oder ähnlich klangen die Ausrufe einiger
Elftklässler, als sie am Schwarzen Brett den Plan für die
Woche vom 6.09. bis zum 10.09.04 zur Kenntnis nahmen. Und wahrscheinlich sind viele Schüler genauso
schnell zu dem Schluss gekommen, dass diese Idee nur
von einem Lehrer stammen kann.
Aber werfen wir doch mal einen Blick zurück. Vor sieben
Jahren machten auch die 11. Klassen noch Klassenfahrten. Da aber nicht jeder der Schüler so viel Geld hat, dass
er zwei Jahre hintereinander eine solche Reise bezahlen
kann, sahen sich Schüler und Lehrer gemeinsam nach
etwas anderem um. Und die Schüler selbst haben letztendlich den Auslöser dafür gegeben, dass seitdem jedes
Jahr diese Woche im Zeichen der vier großen Weltreligionen steht. So kann jeder Schüler wenigstens einen kleinen Einblick in die Welt der Religionen erhalten. Allen ist
bewusst, dass das mittlerweile zum Grundwissen gehört
und sich doch sehr viele Probleme und Konflikte wahrscheinlich durch mehr interkulturelles Wissen lösen ließen (d.h. dadurch, dass man die anderen Kulturen versteht). Außerdem begeistern sich viele auch privat für den
Buddhismus und den Islam.
Was stand in diesem Jahr auf dem Programm? An den beiden ersten Tagen wurden wiederum Grundkenntnisse
über Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus
von Vertretern dieser Religionen vermittelt. Ergänzend
gab es vertiefende Videoangebote. Am Mittwoch standen
u.a. ein Schnellkurs in Tai Chi und geistliche Musik auf
dem Programm.
Am Donnerstag fanden die Exkursionen statt. Ziele
waren u. a. das jüdische Museum und die neue Synagoge,
die Columbia-Moschee, das Buddhistische Zentrum in
Fronau und ein Franziskanerkloster.
Zum Abschluss der Woche standen Diskussionsrunden
und Referate zu den Themen Religion und Literatur bzw.
Musik, Naturwissenschaften und biblische Mythen zur
Auswahl.
Es lief zwar in dieser Woche nicht alles nach Plan, da z.B.
die „Gruppe Christentum“ vor geschlossenen Toren des
Berliner Doms stand, aber im Großen und Ganzen waren
die Elften sehr zufrieden. Ganz sicher wurde den meisten
Schülern ein erster Zugang zu den großen Weltreligionen
und zu weiteren ethisch-philosphischen Fragen eröffnet.
Weihnachten in
aller Welt und bei
uns zu Hause
Ägypten
Hier stehen rund 70 Millionen
Muslime 10 Millionen koptischen
Christen gegenüber, ein Verhältnis
voller Spannungen. Die Christen
feiern die Geburt Jesu in ihren
Kirchen, allerdings erst am 7. Januar,
der unterschiedlichen Zeitrechnung
wegen. Ägyptische Christen fasten die
letzten 43 Tage vor Heiligabend.
Erst nach Mitternacht fangen sie
wieder an auch Fleisch zu essen.
In der Auswertungsrunde wurden noch manche kleine
Organisationsprobleme festgestellt. Jedoch wurde den
Referenten (von denen einige bereits seit mehreren Jahren
dabei sind) und verantwortlichen Lehrern viel Lob
gespendet. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an den
Verein zur Förderung der Religionsphilosophischen
Schulprojektwochen e.V., vor allem an Frau Kirchner, der
diese erfolgreiche Woche erst ermöglichte.
Adina Berns und Sarah Bochenek
Wissenschaftlern über die Schulter geschaut
Lehrer, Schüler und Bildungspolitiker sind sich einig, dass
der normale Schulunterricht im Klassenzimmer nicht
ausreicht um die SchülerInnen aufs Leben vorzubereiten.
Deshalb findet schon seit fünf Jahren die Projektwoche
für die 13. Klassen an unserer Schule statt.
In den ersten drei Jahren wurden Themen aus den Fachgebieten Geografie, Politische Bildung und Geschichte
bearbeitet. Jetzt beschäftigen sich die SchülerInnen mit
Mathematik und Naturwissenschaften. In einem der
Fächer Biologie, Chemie, Physik, Informatik oder Mathematik mussten die 96 SchülerInnen der 13. Klassen bis
zum 1. Oktober eine 15-seitige Facharbeit über ihr
gewähltes wissenschaftliches Thema verfassen.
Ein besonderes Projekt bot Herr Vogel an. Er organisierte
für elf SchülerInnen die Arbeit mit den Chemikern des
Leibniz Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Den SchülerInnen hat es viel Spaß gemacht, den Chemikern einmal bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen und selbst aktiv zu werden. Solche außergewöhnlichen
Angebote eignen sich auch gut um einen Beruf näher kennen zu lernen.
Andere Arbeiten wie die Entwicklung eines Programms
zur Auswertung der Sportfestergebnisse und die Einrichtung einer Datenbank zur Schulbuchverwaltung werden
im Schulalltag ihre Qualität beweisen können.
Es standen auch eher traditionelle Aufgaben, so z.B. die
Untersuchung des Lichts als elektromagnetische Welle
oder die Erstellung eines Herbariums mit mindestens 35
Pflanzen zur Auswahl, deren Attraktivität durch Exkursionen, z.B. zur Sternwarte in der Prenzlauer Allee, erhöht
wurde.
Ausblick: Am 18. Januar 2005 findet an unserer Schule
ein „Tag der Naturwissenschaften“ unter der Leitung von
Herrn Vogel statt. Die SchülerInnen werden dann die
Ergebnisse ihrer Projekte vorstellen. Geplant ist auch ein
Besuch mehrerer Referenten, die im naturwissenschaftlichen Bereich aktiv sind.
Luisa Richwien und Dana Valentin
LIBELLEN
Foto: F. Thiele
Indien
Dieses Land ist eines der
bevölkerungsreichsten der Erde. Von
den 950 Einwohnern sind mehr als
80% Hinduisten, neben Moslems und
Buddhisten stellen die Christen eine
religiöse Minderheit dar.
Diese haben ihre heimischen Bräuche
mit denen anderer Länder vermischt.
In Goa werden die Stämme der
Palmen mit Lichterketten verziert.
Als Weihnachtsbaum verwenden sie
Bananenstauden oder Mangobäume.
In manchen Teilen Indiens wird am
Weihnachtsmorgen eine Zitrone als
Symbol der gegenseitigen Verehrung
überreicht.
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Ausgabe 03 · 2004
Buon Natale
Italien
Am 6. Dezember finden die Kinder
Geschenke von San Nicola vor der Tür.
Am 13. Dezember wird Santa Lucia
gehuldigt. Die im Jahre 281 in Sizilien
geborene heilige Lucia hatte ihr ganzes
Vermögen den Armen geschenkt. Deshalb wird noch heute am 13.Dezember „Torrone die poveri“, eine Mahlzeit
für die Armen, zubereitet. Sie besteht
aus mit Zucker gekochten Kichererbsen. Am frühen Morgen des 25.
Dezember kommt il Bambinello Gesu
(Jesuskind). Die Kinder finden
Geschenke vor der Tür des Schlafzimmers oder unter dem Tannenbaum
neben der Krippe. Verschiedene Formen von Fest und Feier haben sich in
den Regionen Italiens eingebürgert. In
manchen Gegenden wird ein Olivenbaum gefällt und für das Feuer im
Kamin bereit gehalten. In Rom und
Neapel tragen die Kinder einen großen
Stern aus Pappe über einer kleinen
beleuchteten Krippe von Haus zu
Haus. Die wohl berühmteste Krippe,
Santo Bambino, steht in Rom. Am 6.
Januar kommt la Befana, die gute alte
Hexenfigur der italienischen Kinder.
Am Abend stellen die Kinder Schuhe
vor die Tür oder hängen Strümpfe vor
den Kamin. La Befana fliegt von Dach
zu Dach und durch die Schornsteine
ins Haus hinein: für die artigen Kinder
hinterlässt sie Süßigkeiten, für die
unartigen schwarze Kohlen. La Befana
soll sich der Legende nach nicht schnell
genug auf den Weg zur Krippe gemacht
haben und verpasste den Stern. Seitdem irrt sie auf der Welt umher auf der
Suche nach dem Christkind. In jedem
Haus hinterlässt sie Geschenke in der
Hoffnung dort das Christkind
zu finden.
Foto:Florian Thiele
Moderne
Lucia,
gesehen
in Rom
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Unterwegs in Deutschland und Europa
Die Zehnten auf Klassenfahrt und die Zwölften auf Kursfahrt
Harz, England oder
Vom
06.09.
bis
Rom? Das war die Fra10.09.2004 hieß es für
ge, welche sich die
die Klasse 10d und
Schüler der 12. Klassen
Herrn Trommer: Paddieses Jahr wieder steldeln, was das Zeug
len durften. Bei der
hält, denn als AbWahl ihres Reisezieles
schlussfahrt veranstalrichteten sie sich vor
teten sie eine Kanutour
allem nach ihren Leisauf der Spree. Gleich
tungskursfächern, manam ersten Tag ging es
che sicher auch nach
mit dem Kanu ca. 9 km
ihren finanziellen Mögzum ersten Lagerplatz.
lichkeiten.
Dort musste selber
Die ca. 40 Schüler, die
gekocht werden und
in Begleitung von Frau
die Schüler sammelten
Dr. Lembeck und Frau
Holz für das Feuer. Am
Jannsen nach England
Abend wurden dann
fuhren, wurden in
die Zelte aufgeschlagen
Stratford Up-On Avon
und der Tag endete
bei Gastfamilien unterin einer gemütlichen
gebracht, maximal zu
Runde am Lagerfeuer.
viert. Den Aufenthalt
Auch an den folgenden
nutzten sie u.a. dazu,
Tagen erkundeten alle
berühmte Schauplätze
mit ihren Booten und
der englischen Geaus eigener Muskelschichte kennen zu lerkraft die Spree.
Das Ewige Rommacht fußlahm...
Foto: M. Spiertz
nen. Es standen jeden
Im Großen und GanTag Ausflüge an, zum Beispiel eine Stadtführung durch Lonzen fand die 10d die Abschlussfahrt jedoch „genial“.
Auch die Klasse 10c konnte in derselben Woche ihre don, die unter anderem in das Shakespeare und das Imperial
Abschlussfahrt genießen. Gemeinsam mit Frau Pahlke ging War Museum führte. Außerdem durfte die Gruppe auch eine
es bei strahlendem Sonnenschein an die polnische Ostsee- englische Schule besichtigen, von englischen Schülern geleiküste. Dort wurde allerhand besichtigt und erkundet, unter tet, die gerne das englische Schulsystem erklärten.
anderem die Städte Kolberg und Stettin. Ein ganz besonderer Den Harz hatten sich dieses Jahr rund 30 Schüler unter der
Höhepunkt der Reise war der Besuch einer Bastion. Hier Leitung von Herr Bindig und Herrn Fuchs als Ziel ausgekonnten die Schüler alte Militärfahrzeuge kennen lernen sucht. Ihr Quartier war eine Jugendherberge in Quedlinund ausprobieren, was sie mit Begeisterung taten. Die burg. Von dort aus wanderten der Geografie- und Biologiegemeinsamen Erlebnisse haben der Klasse einen neuen, kurs z.B. zum Brocken und in das Bodetal. Weitere Höhepunkte waren die Besichtigung des Schlossmuseums in
guten Zusammenhalt gegeben.
Die Klasse 10 a fuhr unter der Leitung von Frau Urban in Quedlinburg und des Schaubergwerks.
die neu eröffnete Ferienunterkunft „Euroville“ in Naum- Frau Winkler, Herr Spiertz und Herr Müller flogen mit ca.
burg. Von dort aus unternahmen sie so viel wie möglich. So 40 Schülern nach Rom, wo sie in einem zentral gelegenen
stand eine Besichtigung des Konzentrationslagers Buchen- Hotel untergebracht waren. Diesmal drehte sich alles um die
wald auf dem Programm. Anschließend erfuhren sie in Wei- Fächer Kunst, Latein und Mathe. Zu den Latein- und Kunstmar viel über Goethes Leben und Dichten in dieser Stadt. aufgaben gehörten z.B. Vorträge über das Colosseum, den
Davon abgesehen, dass der Bus am Ankunftstag zweieinhalb Vatikan und den Petersdom. Die mathematisch und künstlerisch Interessierten konnten die Anwendung des Goldenen
Stunden Verspätung hatte, gab es keinerlei Probleme.
Da die 10b bereits am Ende der Neunten auf Klassenfahrt Schnittes an Meisterwerken der Archtiktur wie z.B. dem
ging, verbrachte sie die Woche in der Schule oder mit Exkur- Pantheon bewundern. Eine große Besonderheit war eine
Audienz beim Papst. Dieses einmalige Erlebnis hat alle Beteisionen in unserer Umgebung.
ligten sehr beeindruckt.
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Ausgabe 03 · 2004
До с
September 2004 - endlich war es wieder so weit. 22 Schüler unseres Gymnasiums begaben sich für eine Woche
nach Sankt Petersburg. Der Schüleraustausch erfreut sich
jedes Jahr großer Beliebtheit und gibt besonders den
Schülern der 10. Klassen einen Einblick in die Kultur
Russlands. Neben festen Programmpunkten wie dem
Besuch der Eremitage und des Puschkin-Museums sowie
einem Besuch im deutschen Konsulat gab es selbstverständlich auch Freizeit, die meist mit Bummeln auf dem
„Newski“ verging.
Unter dem Motto „Wir über Euch, ihr über uns“ arbeiteten die Schüler gemeinsam an einem Projekt, bei dem sie
Poster über den deutsch-russischen Schüleraustausch
anfertigten, die auf verschiedenen Ausstellungen zu sehen
sein werden. Ein musikalisches Projekt unter Leitung von
Herrn Falk war ein weiterer Höhepunkt der Schülerbegegnung. Das von deutschen und russischen Schülern
gemeinsam eingeübte Konzert wurde vor Gasteltern, russischen und deutschen Lehrern und allen Schülern mit
viel Erfolg aufgeführt. Die deutschen Schüler wurden zu
Hospitationen in den Unterricht eingeladen, in dem sie
ein selbstgedrehtes Video über Erkner und Umgebung
präsentierten.
Die Woche der deutsch-russischen Begegnung ist nicht
nur ein Versuch, die SchülerInnen der Russischklassen
unseres Gymnasiums an die zu lernende Sprache heranzuführen, sondern eröffnet für diese auch eine Chance neue
Freundschaften zu knüpfen.
Ein großes Dankeschön möchten alle Teilnehmer der
engagierten Arbeit von Frau Fehrmann, Frau Urban und
Herrn Falk sowie den russischen Lehrerinnen aussprechen.
Jan Rehwaldt, Klasse 10a
Bienvenue á Erkner
Zwanzig neugierige, motivierte SchülerInnen der secondes (Jg. 10) und premieres (Jg.11) aus Boulogne sur mer
werden uns vom 12. bis 19. März besuchen. Gemeinsam
mit den französischen BegleiterInnen erarbeiten Frau
Meyer und Frau Jannsen das Rahmenprogramm der
nächsten Schülerbegegnung. Auf dem Plan werden auf
jeden Fall Erkundungen der Berliner City, eine Exkursion nach Potsdam sowie Spaziergänge durch Erkner und
die unmittelbare Umgebung stehen.
Der Gegenbesuch ist geplant für den Herbst 2005. Bis
dahin für alle: Bon courage!
Annette Jannsen
Russland
Nicht das Christkind, sondern Väterchen Frost bringt den russischen Kindern die Geschenke und dies am
31.Dezember, denn hier wird nach
dem Julianischen Kalender gerechnet.
Ab dem 27. Dezember werden in
Schulen und Kindergärten die Weihnachtsbäume geschmückt.
Die Kinder verkleiden sich und bevor
sie ihre Geschenke auspacken dürfen,
sagen sie kleine Gedichte auf und tanzen um den Tannenbaum.
England
Glück für den, der große Füße hat,
denn in England werden am Weihnachtsabend die Strümpfe an den
Kamin gehängt. Durch diesen schlüpft
Santa Claus in der Nacht vom 24. auf
den 25. Dezember und versteckt seine
Geschenke. Zum Weihnachtsessen am
25. Dezember gehören der mit Brot
und Hackgemisch oder sauren Äpfeln
und Backpflaumen gefüllte Truthahn,
Plumpudding und Eierpunsch. Beim
Schmausen lieben es die sonst so steifen
Engländer etwas ausgeflippt: Alle tragen Papphütchen und lassen Knallbonbons platzen. Gegen 15 Uhr versammelt sich die Familie vor dem Fernseher, um der 10minütigen Ansprache
der Queen ans Commonwealth zu lauschen.
Frankreich
Deutsch-englische Begegnung am CBG: Anne Goldack, Laura Tyler, Daniel Goodrum und David Löser,
Foto: Red.
Do you speak Deutsch? Konversation mit David
Vom 21. bis zum 27.Oktober besuchten uns vier Jungen,
ein Mädchen und zwei Lehrer aus der St. Edward’s School
in Cheltenham. Diese Stadt liegt ca. 70 km nordwestlich
von London. Die fünf Schüler lernen in einer Privatschule
Deutsch und gehen dort in die Klassen 8 - 11. Hier in
Deutschland, am CBG zu Gast, bemühten sie sich sehr
um die sprachliche Verständigung in Deutsch. Anfängliche Vorbehalte und Bedenken hinsichtlich des Austausches auf Seiten der Engländer wurden schnell zerstreut.
Das lag sicher am herzlichen Empfang in den Gastfamilien, am Engagement unserer Englischlehrer und am
abwechslungsreichen Programm. Mit den Schülern wurden Exkursionen nach Berlin, Potsdam und ins Kalkwerk
Rüdersdorf unternommen. Die Verbindung zwischen den
beiden Schulen wird bis zur nächsten Begegnung per
eMail aufrecht erhalten. Damit aus dem ersten Kontakt
ein richtiger Austausch wird, findet der Gegenbesuch der
deutschen Schüler in der Zeit vom 10. bis 16. April 2005
statt. Dann werden vielleicht sogar mehr als 5 Schüler
unserer Schule nach Cheltenham fahren und sich dort
u.a. auf die Spuren Shakespeares und Madame Tussaud’s
begeben.
Mareike Kürschner
Unser neuer Fremdsprachenassistent, David Evans,
kommt aus Schottland und wird im Januar 20 Jahre alt.
Er ist auf dem Land groß geworden und studierte
Deutsch und Französisch in der schottischen Stadt
Glasgow.
Bevor er nach Deutschland kam, hatte David ein sehr klischeereiches Bild von Deutschland, was sich jedoch nicht
bestätigte. Sowohl an einem Gymnasium in Neuenhagen
als auch an unserer Schule wurden ihm schnell die Unterschiede zwischen unserem Schulsystem und dem schottischen bewusst. Zum Beispiel gibt es in Schottland sowohl
staatliche als auch private Schulen, die entweder katholisch und protestantisch geprägt sind. Ob das allerdings
dazu führt, dass ihm schottische Schüler etwas höflicher
erzogen verkommen, da sie z.B. im Unterricht fragen
müssen, wenn sie aufstehen oder etwas sagen wollen, gilt
es noch zu klären.
Am 9.Dezember fand mit David der zweite „Konversationskurs“ statt, eine Vorbereitung der Englischprüfung in
Klasse 10.
Marie, Marie, Franziska
Früher lieferte Saint Nicolas seine
Geschenke am 6. Dezember. Die
Geschenke bringt den französischen
Kindern in der Nacht vom 24. auf den
25. Dezember nun Pere Noel, der
durch den Schornstein kommt und
seine Gaben in die bereitgestellten
Schuhe legt. Heiligabend wird alles
andere als besinnlich gefeiert. Es ist ein
normaler Arbeitstag, der mit einem
großen Essen in schillernd bunt dekorierten Restaurants und ausgelassenem
Tanzen ausklingt. Festlich wird es erst
am 25. Dezember. Dann werden die
traditionelle „Foie Gras“ (Gänsestopfleber) und der „Buche de Noel“, ein
Kuchen mit Buttercreme in Form eines
abgesägten Baumstammes, serviert.
6
Ausgabe 03 · 2004
Alle Jahre wieder,
kurz vor der Adventszeit,
also an einem trüben Novembertag,
glänzten plötzlich so etwa 25
Augenpaare in der Aula des kreislichen
Gymnasiums in Fürstenwalde auf.
Sicher nicht wegen des
trüben Himmels,
vielmehr war die Ursache in einigen
dicht und klein bedruckten Zetteln
zu finden.
Einige Köpfe, die sich über das Papier
beugten, wurden rot,
andere Gesichter blass.
Der Grund für so viel Aufregung:
Die Kreismathematikolympiade
2004 des
Landkreises Oder-Spree.
Vor Spannung schien es in dem von
den „Glühköpfen” aufgeheizten Saal zu
knistern, kein Wunder: die Aufgaben
bargen für alle Klassenstufen
(jg. 5 - 13) gewisse Tücken.
Wer sie selber lösen will,
findet alle im Ausstellungskasten
vor dem Raum 203.
Demnächst erscheinen dort auch
die Lösungen.
Die besten Platzierungen der
16 Teilnehmer unserer Schule können
wir an dieser Stelle bekannt geben:
Einen 1. Platz belegten
Konstantin Klippstein (Jg. 6)
und Julia Bräuer (Jg.7).
Einen 2. Platz erreichte
Fine Schirrmeister (Jg.10 )
vierte Plätze gab es für
Christopher Ullrich (Jg. 7)
und Sven Audehm (Jg.9).
Ein herzliches Dankeschön
an unsere Kandidaten,
die unser Gymnasium würdig
vertreten haben. Jeder sollte jetzt schon
daran denken : auch ich habe eine
Chance mit dabei zu sein, allerdings
erst nächstes Jahr,
wenn der November wieder
so grau ist.
M. Thiele
Von Lerntypen, Mind Maps und Zeitmanagment
Ria, Marlene, Manon und Nora aus der fünften Klasse lernen „Mit Methode lernen“.
S
Foto: M. Richtsteiger
o einen Stundenplan haben die neuen Schüler des Carl
Bechstein Gymnasiums garantiert noch nie gesehen: Emotionsabbau, Lernorganisation und Methodenkompetenz, das
waren nur einige der ungewöhnlichen Fächer, mit denen sie
sich während der Methodenwoche vom 06.09 - 10.09.2004
auseinandersetzten. Was war hier eigentlich los, dass die Schüler
der fünften bis siebenten Klassen so eine „Halbferienwoche“
hatten, wie sie der zwölfjährige Alex aus der 6. Klasse nannte?
Methodenwochen sind schon in vielen Schulen Brandenburgs
üblich, in ihnen werden die Neuankömmlinge auf das schnelle und wissenschaftliche Arbeiten vorbereitet, sodass sie einen
viel leichteren Einstieg in das Lernen am Gymnasium haben
und besser die neuen Aufgaben bewältigen können. Auf einige
dieser Erfahrungen konnten die LehrerInnen bei der Vorbereitung dieser Woche zurückgreifen, doch es sollte vor allem ein
Konzept entwickelt werden, das zu unserer Schule passt. Dazu
wurde auf einer schulinternen Lehrerfortbildung sehr viel
Material gesichtet, diskutiert, verworfen bzw. für gut befunden und schließlich zu sieben „Bausteinen“ zusammengefasst,
aus denen das Methodentraining in dieser Woche bestand.
Am ersten Tag der Methodenwoche bestimmten alle Schüler
ihren Lerntyp. Sie sprachen über ihre Probleme bei der Zeiteinteilung an den Nachmittagen und dachten gemeinsam
darüber nach, wie man Hausaufgaben mit mehr „Köpfchen“
erledigt. Ein großes Problem für viele Schüler ist zum Beispiel
das Lernen von Vokabeln. Von den Fremdsprachenlehrern
wurden ihnen dazu Tipps gegeben, mit deren Hilfe die neue
Lexik schneller und länger im Gedächtnis bleiben soll. Die
Regel „sieben an einem Tag“ war bestimmt für viele neu. Am
umfangreichsten war der „Baustein“ Wissensaneignung und
Informationsbewältigung, dabei übten die Schüler Texte zu
erschließen, das Wichtigste zu markieren und z.B. in einer
Mind Map zu veranschaulichen. Das Halten von Kurzvorträgen soll dann schrittweise in den einzelnen Schulfächern eingeführt werden.
Doch auch der Spaß kam nicht zu kurz: So gab es einen
abwechslungsreichen Stundenplan, der immer vier Stunden
Methodentraining und zwei Stunden Sport, Musik oder
Kunst beinhaltete. Zur aufgelockerten Atmosphäre trug auch
bei, dass die Schüler der 5. und 6. Klasse in drei Gruppen aufgeteilt waren, damit sie sich gleichzeitig besser kennen lernen
konnten.
Bei den Vorbereitungen für diese Projekte wurde Frau Röske,
die Leiterin der Klassenstufen 5-7, von Herrn Stoye-Balk und
Frau Zeiske unterstützt. Es hat sich gelohnt! Schüler waren
von den vielseitigen Angeboten hellauf begeistert; Eltern empfanden das Konzept als ziemlich überzeugend, einige bedankten sich sogar schriftlich. Auch Grundschulen nutzten die
Gelegenheit sich über die Fortsetzung ihrer methodischen
Arbeit zu informieren. So besuchte z.B. Frau Salender, Leiterin der Grundschule an den Püttbergen, das Methodentraining bei einigen Kollegen.
Dass die erste Methodenwoche an unserer Schule ein Erfolg
war, sollte allen Mut machen nicht auf halbem Weg stehen zu
bleiben.
L. Grabowski, G. Langner und M. Richtsteiger
Mit einem Fragebogen wurde die Methodenwoche für die
5. und 6. Klasse ausgewertet. Es stellte sich heraus, dass die
Mehrheit der Schüler die Methodenwoche „sehr lehrreich“
fand. Fast alle meinten sogar, dass ihnen der Unterricht in
dieser Woche ein sehr große Hilfe war, um die erhöhten
Anforderungen am Gymnasium zu bewältigen.
Der Schnupperunterricht im Computerkabinett und die
Sportstunden fanden besonderen Anklang.
Einig waren sich alle auch darin, dass die Methodenwoche
im nächsten Schuljahr wieder stattfinden soll. Von vielen
wurde angeregt, den Umgang mit den neuen Medien und
das kreative Lernen mit Musik noch stärker zu üben.
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7
Ausgabe 03 · 2004
Von der Schulbank in den Berufsalltag
In der 9. Klasse macht jeder Schüler ein Schülerbetriebspraktikum, welches innerhalb des Schulfaches WAT
organisiert und durchgeführt wird. In diesem Jahr fand
das Schülerpraktikum vom 8. bis 19.November statt.
Herr Sutor, der Fachlehrer des Schulfaches WAT, ist der
verantwortliche Lehrer des Schülerpraktikums. Er kümmert sich dabei um die Vorbereitung und Organisation
des Praktikums sowie um die Einweisung bzw. Belehrung
der Schüler. Sollten einige Schüler in einem „besonderen“
oder „außergewöhnlichen“ Betrieb arbeiten wollen, kann
Herr Sutor dabei helfen, das zu erreichen. Durch seine
Vermittlungen wurden in der Vergangenheit z.B. Praktika
in einem Labor im Klinikum Buch oder in einem archäologisches Institut ermöglicht. Falls ein Schüler Probleme
hat einen Praktikumsplatz zu finden, steht ihm Herr
Sutor zur Seite. Auch aufgrund seiner engagierten Arbeit
ist das Praktikum in diesem wie in den letzten Jahren ein
voller Erfolg gewesen.
In unseren Recherchen fanden wir heraus, dass es das
Praktikum erst seit der Wende in Brandenburg gibt. Seitdem werden einige Betriebe sehr oft und sehr gern als
Praktikumsplatz ausgewählt. Das sind Kindergärten,
Rechtsanwaltskanzleien, Gerichte und Medien.
Manche Schüler fragen sich, welches Ziel das Praktikum
verfolgt. Es ist dazu da, den Schülern einen ersten Eindruck in das Berufsleben zu geben oder ihnen später bei
ihrer Berufswahl zu helfen. Deshalb versuchen circa 90%
der Schüler einen Praktikumsplatz zu finden, der ihrem
späteren Berufswunsch entspricht. Doch nur ungefähr
70% der Schüler schaffen das auch.
Während des Praktikums muss eine Praktikumsmappe
geführt werden. Sie dient der Dokumentation der Arbeit
und der Benotung im Schulfach WAT. Außerdem ist diese
Mappe eine „schöne“ Erinnerung an das zweiwöchige
Praktikum der 9.Klasse.
Zeichnung:
Katja Grossmann
Schweden
God Jul!
So heißt es am 24.12. in
Schweden. Dort wird
der „Julabend“ zur gleichen Zeit wie in
Deutschland gefeiert. Doch die Weihnachtszeit beginnt schon mit dem St.
Lucia’s Day am 13. Dezember.
Morgens, vor Sonnenaufgang, kommt die
älteste Tochter der Familie als „heilige
Lucia“ verkleidet ins Schlafzimmer der
Eltern. Sie trägt ein weißes Gewand und
auf dem Kopf eine Krone mit Kerzen, welche Licht in die Dunkelheit bringen sollen,
da dieser Tag der kürzeste im ganzen Jahr
ist. Der Tag ist jedoch nicht nur in den
Pascal Christiani und Maximilian Reinhold Familien ein großes Ereignis, auch in den
Schulen wird St. Lucia gefeiert und in den
Städten finden meist große Paraden statt.
Die Bescherung verläuft anders als bei uns.
Man schenkt nicht jedem etwas, sondern
nur dem, dessen Namen man gezogen hat.
Auch in Deutschland kennen wir diesen
Brauch, der „Julklapp“ genannt wird.
ternehmen und Geschäften. Bei den Jungen scheint Johanna und Denise
jedoch die Konzentration auf bestimmte Berufsgruppen
weniger stark ausgeprägt zu sein als bei den Mädchen.
Diese wählten fast zu achtzig Prozent ein Praktikum im
IMPRESSUM
medizinischen oder pädagogischen Bereich.
Praktikum Klasse 9: Mädchen und Jungen – Wer wählt was?
Wirft man einen Blick auf die Praktikumstatistik unserer
Schule, so erkennt man, dass Jungen und Mädchen sich in
der Wahl ihrer Praktikumplätze sehr unterscheiden: So
sind bei den Mädchen die Praktika in Arztpraxen, Krankenhäusern und Apotheken am beliebtesten.
Die Jungen jedoch entscheiden sich lieber für Schülerbetriebspraktika in Autohäusern, Autowerkstätten, BauunJungen
Josephine Ohmann und Julia Sänger
Mädchen
Autohaus/ Werkstatt
Einzelhandel
Medien
Kanzlei/ Recht
33%
24%
24%
19%
Arzt
Kita/ Schule
Medien
Kanzlei/ Recht
42%
34%
13%
11%
Praktikumsplätze 2003 / 2004
Archivierte Missgeschicke
Natürlich läuft das Praktikum nicht immer ganz reibungslos ab. Und weil diese Zwischenfälle oft ganz lustig
sind, haben wir die Praktikumsmappen der letzten Jahre
nach ihnen durchblättert:
„Aller Anfang ist schwer“.Diese Worte passen zu dem
Praktikum von Katrin W. bei einer Zahnärztin. Bereits am
ersten Tag durfte sie bei einer Operation assistieren. Dabei
wurde ihr jedoch schwindlig und sie fiel in Ohnmacht.
Anschließend musste sie sich in ärztliche Behandlung
begeben. Vom Praktikum wurde sie vorübergehend beurlaubt.
Dass das Praktikum auch anstrengend sein kann, lernte
Christoph W. in einem Kindergarten. Eines Tages bekamen alle Kinder auf einmal Lust auf Papierflieger und so
war er stundenlang am Basteln, da einige Kinder ihre verloren oder gar sieben Exemplare anforderten.
Ein lebensgefährliches Erlebnis hatte Leonard H. bei seinem Praktikum als Elektriker. Nachdem Leonard seine
Aufgaben erledigt hatte, schaute er einem Mitarbeiter zu,
wie dieser einen Monitor aufschraubte. Kurze Zeit später
steckte der Chef des Unternehmens aus Versehen den Stecker für den Monitor in die Steckdose. Daraufhin sprangen nun überall Funken umher und der Bildschirm drohte zu implodieren. Doch in diesem Moment flog die
Sicherung heraus. Alle waren gerettet, außer der Monitor,
der war kaputt.
Markus D., der sein Praktikum im Amtsgericht absolvierte, wurde am dritten Praktikumstag angenehm überrascht. Gerade als er auf viel Arbeit vorbereitet war, fielen
alle Systeme der Computer aus. So konnte er sich in aller
Ruhe entspannen.
Das Praktikum muss also nicht immer eine riesige Schinderei sein, im Gegenteil:
Ein besonders schönes Abschiedsgeschenk bekam Julia P.,
die bei einem Friseur tätig war. Statt Tausenden von Worten erhielt sie eine neue Frisur, und zwar kostenlos. Praktikum zahlt sich also doch aus.
Zusammengestellt von
Marcus Dunkel und Ruben Kunert
Bechstein
Journal
Herausgeber:
Carl Bechstein Gymnasium
Neu Zittauer Straße 1-2
15537 Erkner
Telefon 03362 - 33 33
Redaktion:
Sabine Winkler, Astrid Zeiske
Wahlpflichtkurse Ku/D 9, 10
Stellvertretender Redakteur:
Andreas Stoye-Balk
Satz und Layout:
Falk Flach, SLC-GmbH,
Badstraße 2, 15344 Strausberg
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Druck: SLC-GmbH
Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für
eingereichte Manuskripte und Fotos und
behält sich das Recht der auszugsweisen und
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Bestimmungen der §§ 2 und 31 UrhG in
Verbindung mit den Werkvertragbestimmungen des BGB.
Jede anderweitige oder weitergehende Nutzung von Text und Bild ist nur mit der ausdrücklichen Einwilligung des Designers und
der Redaktion gestattet.
Auflage: 1200 Exemplare
Erscheinungsweise: 3 x jährlich
www.carl-bechstein-g ymnasium.de
8
Ausgabe 03 · 2004
Sorbischer
Weihnachtsbrauch
Den Kindern in der Oberlausitz
bringt das „Bescherkind“ die
weihnachtlichen Gaben.
Als Bescherkind wird ein Mädchen
ausgewählt, das der baldigen
Hochzeit versprochen ist.
Von ihren Freundinnen wird es in die
Tracht einer Brautjungfer gekleidet
und sein Gesicht wird verschleiert.
Jedes Mädchen hat ein buntes Band
dabei, welches am Rock befestigt wird.
An der Art des Bänderputzes sehen die
Einheimischen, aus welchem Ort das
Bescherkind stammt.
Die Weihnachtsumfrage
Aus der am CBG durchgeführten
Umfrage zum Thema „Weihnachten
und Geschenke“ ergeben sich zum Teil
recht interessante Resultate:
Etwa 70% unserer Schüler geben
zwischen 10 und 20 Euro
für Geschenke aus,
nur jeweils ca. 15% schenken
großzügiger oder sparsamer.
87% geben seit der Einführung des
Euro immerhin mehr Geld für
Geschenke aus und 13% geben genauso
viel wie vorher aus. Erstaunlicherweise
feiert jeder fünfte Schüler Weihnachten
im Ausland.
Dass drei Viertel der Schüler
mit den Eltern feiert, ist
ebenso wenig verwunderlich wie der
Umstand, dass zum Fest der „Liebe“
traditionelle Festtagsspeisen wie
Karpfen, Ente, Gans bevorzugt
werden. Nur sehr wenige essen exotisch
(etwa 7%) oder nicht zu Hause
(18%). Nur einer von 10 Befragten
gab an am Heiligen Abend in die
Kirche zu gehen. Was den
Weihnachtsbaum betrifft, wird nach
Weihnachten nicht lange gefackelt:
70% der Befragten entsorgen denselben
schon vor dem Jahreswechsel.
Dan Kamphus und Matthias Busse
Brandenburg hat gewählt!
D
ie Brandenburgischen Landtagswahlen vom 19.
September 2004 sind nun schon eine Weile her,
jedoch sind die Diskussionen um die Ergebnisse noch
immer nicht verebbt. Die hohen Prozentverluste von SPD
und CDU, die seit fünf Jahren eine große Koalition im
Bundesland bilden, führten die Politiker auf die derzeitige
Gesamtlage in Deutschland zurück, z.B. auf die Einführung von Hartz IV. Die Perspektivlosigkeit unter Jugendlichen ließ vor allem junge Erstwähler die DVU wählen,
die einen weiteren Stimmenzuwachs verzeichnen konnte.
Die PDS ging aus der Landtagswahl mit dem größten
Stimmenzuwachs hervor. Die Ursachen des Wählerverhaltens wurden diskutiert. Warum wählten so viele junge
Menschen die DVU? Warum kam die PDS auf ihr bestes
Ergebnis seit der Wende? Die Politiker waren geteilter
Meinung. Die SPD konnte ihre Stellung als stärkste Kraft
nur durch ihren Kandidaten Matthias Platzeck halten.
Die Partei hätte auch eine Koalition mit der PDS eingehen können, aber am Ende blieb alles beim Alten: CDU
und SPD kamen zusammen auf eine knappe Mehrheit
und nach Koalitionsverhandlungen nahmen sie ihre
gemeinsame Tätigkeit wieder auf. Änderungen gab es
lediglich durch den Wechsel von Ministerposten, so auch
im Bildungsressort. Der neue Bildungsminister, Holger
Rupprecht, wird nach wie vor von der SPD gestellt.
Mareike Kürschner
Kinder an die Macht
8 Doppelstunden ganz Brandenburg mit allen Wahlkreisen und
Kandidaten in ihren Klassenraum
um das vielen undurchschaubare
Wahlsystem durchschaubar zu
machen.
Unter Leitung von Herrn Jaksch
und Assistenten Herrn Sutor, übernahmen wir Verantwortung für
Brandenburgs 44 Wahlkreise, anhand von Spielfiguren erfuhren
wir, was Listen- und Direktkandidaten sind. Geübt wurde zunächst
an den Ergebnissen der Landtagswahlen, aus jedem Wahlkreis zogen
Direkt- mit Listenkandidaten in
den symbolischen Landtag aus
Papier. Richtig ernst wurde es am
Montag nach den Wahlen, denn
wir präsentierten unser Projekt mit
den aktuellen Ergebnissen vor
Schülersprecher Tobias Prêt und die Klassensprecher Alexander Jaehnisch, Sebastian einem Kamerateam des RBB. EiniFrey, Johanna Kuhnke und Tom Bähr machen Politik an unserer Schule Foto: Red. ge Schüler wurden zu der Stimmung im Land Brandenburg
Immerhin rund 56% der Brandenburger nutzten am befragt und unser nachgestellter Wahlvorgang von allen
19.09.04 ihre Chance die Politik zu beeinflussen und Seiten gefilmt. Geplant war eine Ausstrahlung innerhalb
nahmen an der Landtagswahl teil. Überraschend, wenn des Mittagsmagazins im ARD und eine im RBB. Aber aus
man betrachtet, dass viele unzufrieden mit dem Handeln unbekannten Gründen war von uns leider nichts auf dem
der Politiker sind und jeder mit seiner Stimme für Verän- Bildschirm zu sehen. Zumindest sind wir jetzt umfassend
derungen sorgen könnte. Doch an unserer Schule versu- informiert und sorgen eventuell in 5 Jahren für eine höhechen Lehrer und Schüler gemeinsam der Politikverdros- re Wahlbeteiligung in unserem Wahlkreis 31.
Katja Grossmann
senheit entgegenzuwirken. Die Klasse 10d holte sich für
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9
Ausgabe 03 · 2004
S
Politik und Schule
eit Anfang des Schuljahres ist das Rauchen an Berliner
Schulen für Schüler und Lehrer nicht mehr gestattet. Die
Mitglieder des Abgeordnetenhauses hatten den Vorschlag der
Grünen mit knapper Mehrheit befürwortet. „Rauchfreie
Zone“ könnte es auch an Brandenburger Schulen bald heißen, denn über einen derartigen Gesetzesentwurf wird
bereits diskutiert. Aber auch andere Dinge des Schulalltags
hängen von politischen Entscheidungen ab, so z.B. was wir
lernen oder ob wir „dass“ mit „doppel- s“ oder „ß“ zu schreiben haben. Selbst wann ein Lehrer eine Leistung mit der
Note „5“ oder „1“ zu bewerten hat, wird von Verantwortlichen im Bildungsministerium beschlossen. Ein weiteres Bei-
spiel ist das Ziel des neuen brandenburgischen Bildungsministers Rupprecht, dass ab 2006 alle Gymnasiasten ihr Abitur
schon nach 12 Jahren (6 + 6 Modell) ablegen sollen.
Auch der Anbau des CBG ist eine politische Entscheidung,
denn die 1,5 Millionen Euro mussten schließlich erst einmal
bewilligt werden.
Nicht zuletzt wird innerhalb unserer Schule Politik gemacht,
zum Beispiel in den Schulversammlungen, in denen u.a.
über Belastungskarten für Schüler der Sek. II demokratisch
abgestimmt wird. Politik hat also erhebliche Auswirkungen
auf unseren Schulalltag, auch wenn man diese auf den ersten
Blick nicht sofort erkennt.
Karin Bokelmann
Jugendparlament in Schöneiche
„Klar sind wir stolz auf das, was wir bis jetzt erreicht haben“,
sagt Tobias Dreher im Interview mit dem Bechstein Journal:
„Das heißt jetzt jedoch noch lange nicht, dass wir uns darauf
ausruhen, ganz im Gegenteil, jetzt fangen wir erst richtig an!“.
Seit März 2004 läuft in Schöneiche das Projekt Jugendparlament. „In Gemeinden haben Jugendliche oft kaum Mitspracherecht, daher sollten sie die Möglichkeit nutzen mit Hilfe
eines Jugendparlaments angehört zu werden“, so Dreher.
Ein Jugendparlament ist kein Parlament im eigentlichen
Sinne. Vielmehr ist es eine Art politische Vertretung der
Jugendlichen in einer Stadt oder Gemeinde. Da sich das
Jugendparlament in Schöneiche stark an der Gemeindevertretung orientiert hatte, wurde es Gemeinde- Jugendvertretung, kurz GJV, genannt.
Die GJV entstand aus einer Initiativgruppe (Oliver Nuß,
Kristin Kegel, Arne Schaller und Tobias Dreher) sowie aus
weiteren interessierten Jugendlichen. In einem Punkt waren
sich damals schon alle einig, es muss etwas geändert werden.
„Wir dachten uns damals, dass wir nicht immer nur reden
können, sondern dass wir aktiv werden müssen!“, erinnert
sich Tobias. Das geschah auch in den nächsten Monaten.
1400 Briefe wurden gedruckt und an Schöneicher Jugendliche verschickt. In den Briefen fand man eine kurze Erklärung, was ein Jugendparlament ist und was es bringt.
Natürlich kann man nicht einfach so ein Jugendparlament
gründen. Die Initiativgruppe schrieb die Satzung der GJV,
mit dem Schöneicher Bürgermeister Heinrich Jüttner wurde
gesprochen, Kontakte zu Jugendclubs und schon vorhandenen Jugendparlamenten entstanden, z.B. in Beelitz, Potsdam, Zossen und Cottbus. Nach diesen Vorbereitungen folgte schnell der zweite Brief mit den Terminen für die Kandidatenvorstellung und die eigentliche Wahl. Anfang Februar
2004 fand im Freizeithaus „Das Nest“, einem der beiden
Jugendclubs von Schöneiche, die Kandidatenvorstellung
statt. Bei dieser Veranstaltung konnte man die anwesenden
Vertreter mal so richtig löchern. Schließlich muss man ja
genau wissen, ob die verschiedenen Kandidaten die eigenen
Interessen auch wirklich vertreten. Kurze Zeit darauf fand
dann die Wahl statt. Es wurden 13 Kandidaten in die GJV
gewählt. Leider gab es damals nur eine geringe Wahlbeteiligung von 10% - ein Reinfall ??? Nein, denn trotz der geringen Wahlbeteiligung tagt das Jugendparlament 6 Mal im Jahr
und hat schon eine Menge erreicht. Ein Punkt wäre zum Beispiel, dass die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn Linie
88 jetzt an den Wochenenden länger fährt und dass nächstes
Jahr mit dem Bau eines Radweges begonnen wird, der von
Schöneiche bis Rüdersdorf führt. Am Ende des Interviews
wurde uns noch verraten, dass das Projekt Jugendparlament
auch in Rüdersdorf geplant ist.
Natalie Dreher
Ultimative
Geschenketipps
Massagegutscheine, Konzertkarten,
Bücher - alljährlich werden
„persönliche“ Geschenke gesucht
und meist doch nicht gefunden,
wie der Umtausch- und
Rückgabeboom nach Weihnachten
beweist.
Wir haben die ultimativen
Tipps für euch:
Kauft ein Himmelsgestirn bei eBay
für 49 Euro.
Der Stern wird auf einen von euch
gewählten Namen getauft
und in die Liste der
„Star Administration International“
eingetragen.
Deutlich teurer ist übrigens die
Wunschnamensgebung von
Tief- oder Hochdruckgebieten
(199 - 299 Euro).
Oder wie wäre es mit einem
Grundstück auf dem Mond?
9000m2 für nur 19,95 Euro
inklusive Besitzerurkunde.
(www.racheshop.com)
Vielleicht wollt ihr auch der Natur
unseres Erdballs etwas Gutes tun,
indem ihr ein Stück Regenwald in
Equador für 20 Euro kauft?
(www.racheshop.com)
Für den Naturliebhaber
ist ein Olivenbaum in Andalusien
genau das Richtige! 49 Euro kostet die
Patenschaft für einen Baum im Jahr.
Zusätzlich erhält der Pate 30% des
gewonnenen Olivenöls. Besuche vor
Ort werden mit Reisekostenrabatten
belohnt.
(www.olivenbaum.de)
Dem Menschenfreund sei eine
Kinderpatenschaft empfohlen mit einer
Investition von 1 Euro pro Tag.
(www.world-vision.de)
Wer möchte nicht gerne seinen eigenen
Namen in einem Buch stehen haben?
Personalisierte Bücher gibt es
ab 14,95 Euro.
(www.esoterik-pur.de)
Etwas ganz Außergewöhnliches ist es,
seine eigene DNS zu verschenken. Sie
wird einer Speichelprobe entnommen,
eingefärbt und z.B. in einen Schlüsselanhänger gegeben. Mit 57 - 75 Euro
ist es keine Kleinigkeit, aber dafür
etwas ganz Besonderes.
(www.echt-wahnsinn.de)
Mareike, Karin , Nathalie
10
Ausgabe 03 · 2004
„Shoppen wie in
New York“
Dieses Jahr will Deutschland in der
Adventszeit 600 000 Menschen mehr
nach Berlin locken. Dazu wurde die
Kampagne „WinterZauber Berlin“
gestartet. Diese besteht aus Aktionen
von Hotels, Gastronomen,
Kaufhäusern und dem Einzelhandel
sowie über 40 Weihnachtsmärkten vom
Gendarmmarkt bis nach Spandau.
Der Höhepunkt soll die Silvesterparty
am Brandenburger Tor sein und die
Eröffnung von „Europas größter
mobilen Rodelbahn“ am Potsdamer
Platz. Diese ist bis zum 9. Januar
geöffnet und bietet neben dem
traditionellen Rodeln auf der 68 m
Blick auf das Deutsche Historische Museum
langen und 12 m hohen Bahn auch
eine Eislaufbahn und mehrere
Almhütten. Ein weiterer Hingucker ist
auch die Lichterkette am Kudamm.
Ob so viele Touristen wirklich nach
erlin- die Bundeshauptstadt - ist eine Metropole mit
Berlin kommen werden,
vielen Gesichtern. Doch viele kennen nur das moderbleibt abzuwarten ne Berlin. Dabei hat die Stadt weit mehr zu bieten als MC
Donald’s, Shoppingmöglichkeiten, Freunde treffen und
Saskia Günther nächtelanges Um-die-Häuser-Ziehen.
Deshalb entschlossen sich der Leistungskurs Geschichte
und der Grundkurs Geografie an der Seite von Herrn Dr.
Eyckeler und Herrn Fuchs den Wandertag zu nutzen, um
auf der Basis gründlich ausgearbeiteter Schülervorträge
einigen Spuren der Berliner Geschichte zu folgen.
Am 27.09.2004 pünktlich um 9.00 Uhr sollte die Tour
auf dem Bahnsteig Jannowitzbrücke beginnen. Doch
infolge der Verspätung zweier Mitschülerinnen verzögerte
sich der Marsch... Dann aber ging’s los: Bei trübem Wetter, jedoch mit guter Laune trugen uns unsere Füße
zunächst zur Ruine der alten Berliner Stadtmauer und zur
„Letzten Instanz“. Dieses älteste Lokal Berlins - benannt
Foto: Red. nach dem nahe gelegenen Stadtgericht - lockte und lockt
mit seinem Altberliner Charme viele berühmte Menschen
Nicht für jeden ist die an. So soll Napoleon hier einst Station gemacht haben frohe Zeit zum Jahreswechsel und sein Landsmann Jacques Chirac besteht bei Staatsbeeine wirklich gute Zeit. suchen gern darauf, hier Eisbein mit Sauerkraut zu verFalls jemand Probleme hat, speisen. Vorbei an der Ruine des Franziskanerklosters passollte er sich nicht verkriechen sierten wir bald die Jüdenstraße, wo im Mittelalter ausoder mit Marzipan vollstopfen. schließlich Juden lebten, und erreichten das „Rote RatBesser ist es, sich an professionelle Hilfe haus“. Sicher hat jeder schon einmal von diesem Gebäude
zu wenden, z.B. an: gehört, in dem sich der Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin befindet. Vom „Roten Rathaus“ hatten wir
unser nächstes Ziel schon fast im Blickfeld, den „Alexanderplatz“. Wo es im 17. Jh. nur Ackerland gab, ist heute
ein moderner Platz entstanden, den u. a. die 1969 errichtete Weltzeituhr zu einem markanten Punkt im Stadtbild
macht. Zentral gelegen ist der Brunnen der Völkerfreundbundesweite kostenlose Sondernummer schaft - ein Sammelpunkt für viele. Trotz stark verdichtezu erreichen unter: 0800/1 11 03 33 ter Wolken und prompt einsetzendem Nieselregen setzten
von Mo-Fr von 15.00 - 19.00 Uhr wir unseren Rundgang Richtung „Marienkirche“ fort.
Krisen- und Beratungsdienst e.V. Nachdem wir im Inneren des gotischen Bauwerks das
Apostel-Paulus-Str. 35, 10823 Berlin, „Totentanz-Fresko“, das Taufbecken aus dem 15. Jh.
030/81 85 85 sowie die Orgel aus dem 18. Jh. bewundert hatten, strebBerliner Krisendienst, ten wir als nächstes Ziel das wohlbekannte „Nikolaiviertelefonische Seelsorge: 030/3406300 tel“ an. Anfang des 13. Jh. hatte Berlin hier im „Nikolaiviertel“ seinen Ursprung. Allerdings sieht man heute
meist nicht mehr die Originalgebäude - die wurden ein
Opfer der Bombardements des Zweiten Weltkriegs. Das
älteste erhaltende Bauwerk im „Nikolaiviertel“ ist die
Nikolaikirche.
Foto: Winkler
Historischer Stadtspaziergang durch Berlin
B
Kinder- und
Jugendtelefon
Nach einem Stopp beim „Berliner Dom“, welcher unter
Kaiser Wilhelm II. erbaut wurde und als Grabeskirche der
Hohenzollern diente, stießen wir auf die Inschrift „Den
Opfern von Krieg- und Gewaltherrschaft“ im Inneren der
„Neuen Wache“. Sie ist das früheste von Karl Friedrich
Schinkel geschaffene Bauwerk (1817/18), ein Monument
zur Erinnerung an die Befreiungskriege gegen Napoleons
Fremdherrschaft. Im daneben gelegenen „Zeughaus“,
welches ein Ort der Trophäensammlung des preußischen
Heeres war, wird sich nach den Restaurierungsarbeiten
wieder die Dauerausstellung des Deutschen Historischen
Museums befinden. Es folgten weitere Vorträge der Schüler über die 1810 gegründete Humboldt-Universität, das
Kronprinzenpalais und das „Brandenburger Tor“ am
Ende der Prachtstraße „Unter den Linden“, welches das
letzte erhaltene Stadttor des alten Berlin ist. Schon reichlich erschöpft, steuerten wir schließlich die „Wilhelmstraße“ an. In dieser „Regierungsstraße“ hatten seit Anfang
des 19. Jh.s, und auch heute wieder, wichtige Ministerien
ihren Sitz. In unmittelbarer Nähe befinden sich heute die
Botschaften großer europäischer Staaten. Vom 19. bis zur
Mitte des 20. Jh.s befand sich in der Wilhelmstraße in
Gestalt der Reichskanzlei auch das Zentrum der Politik
des Kaiserreiches, der Weimarer Republik sowie auch der
nationalsozialistischen Diktatur. Im ehemaligen Reichsluftfahrtministerium residiert heute übrigens der Finanzminister. Die in den 1930er Jahren errichtete neue
Reichskanzlei sollte die Macht des NS-Regimes hervorheben. Im Zentrum dieses Hauses lag Hitlers Arbeitszimmer. Unter dieser Kanzlei war der Luftschutzbunker, der
sog. Führerbunker. Heute spielen über dieser Stelle die
Kinder einer Kita... Den Schluss unserer Exkursion bildete die Besichtigung des ehemaligen Gestapo-Geländes,
das heute die Bezeichnung „Topographie des Terrors“
trägt und zu einer Erinnerungsstätte für die Folgen der
Gewaltherrschaft der Nazis ausgestaltet werden soll.
Nach einem langen, kulturreichen Tag fuhren wir leicht
erschöpft, aber mit vielen neuen Eindrücken von Berlins
Geschichte nach Hause und wir müssen feststellen: Auch
die historische und kulturelle Seite der Stadt ist sehenswert und unbedingt weiterzuempfehlen!
Cathleen Bergholz, Linthja Liebscher
(LK Geschichte 12)
11
Ausgabe 03 · 2004
Benefizkonzert für Menschenrechte
Unsere Zwölfer beim Konzert für Menschenrechte am 10. November in der Genezarethkirche
... Und da soll noch mal einer behaupten, dass die Schule es nicht schafft
Werte zu vermitteln und Schüler zu
motivieren ... Denn dass die Auffassung
‚da lernt ihr ja sowieso nichts Vernünftiges mehr’ keineswegs auf unsere Schule
zutrifft, hat sich am Mittwoch, dem
10.11. 2004 einmal mehr bewahrheitet.
Im Wahlpflichtfach Blasinstrument erlernen
Im nächsten Schuljahr besteht ein
außerordentliches Angebot für die
kommenden Klassen 9: In den drei
Wochenstunden des Wahlpflichtkurses „Bläserkurs“ erhalten die
SchülerInnen Unterricht auf Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Horn oder Posaune. Die
Schule erwirbt diese Instrumente,
die dann den Schülern für diesen
zweijährigen Zeitraum gegen eine
Miete von max. 25 Euro/Monat
(incl. Versicherung und Zubehör)
zur Verfügung gestellt werden. Eine
im weiten Umkreis einzigartige
Chance - ohne die wesentlich höheren Kosten der Musikschule und
den zusätzlichen Zeitaufwand in
Kauf nehmen zu müssen. Das demnächst folgende Informationsblatt
und ein Schüler- und Elternabend
werden dieses Angebot näher erläutern. Mindestteilnehmerzahl: 15.
Ansprechpartner und Leitung:
Jochen Settili, Fachbereich Musik
Die 12. Klassen veranstalteten an diesem Abend auf Initiative von Herrn
Karau - jedoch unter völliger Eigenregie
- das erste Benefizkonzert zum Thema
‚Menschenrechte’ in der Geschichte des
CBG. Im Rahmen des Politikunterrichts befassten sich die Schüler mit der
Entstehung der Menschenrechte. Anschließend sollten sie sich selbstständig
mit der realen Situation auseinander
setzen und die Problematik auf individuelle Weise präsentieren. Aus diesem
Grund fand nach sechsmonatiger Planung unter dem Motto „Schüler für
Menschenrechte“ in der Erkneraner
Genezarethkirche ein zweieinhalbstündiges Programm statt. Rund 50 Schüler
lieferten abwechslungsreiche Beiträge.
Es waren Vorträge sowohl der Schüler
selbst als auch der Gastredner des Instituts für Menschenrechte und der Organisation Amnesty International zu
hören - letzterer wird auch der (leider
doch recht geringe) Spendenbetrag zur
Verfügung gestellt. Ein musikalisches
Highlight stellte zweifelsohne auch der
Foto: F. Thiele
Auftritt unserer Lehrerband dar. Den
emotionalen Höhepunkt jedoch bildete
das Abschlussstück ‚When The Children Cry’. Dieses trugen die Mitglieder
des Schulchors mit Kerzen in den Händen vor der Kulisse der abgedunkelten
Kirche vor. Damit gaben sie dieser
rundherum gelungenen Veranstaltung
einen würdigen Abschluss und entließen das begeisterte und zugleich nachdenkliche Publikum.
Für das enorme Engagement gilt allen
Mitwirkenden - insbesondere den Projektleiterinnen Susanne Liebsch und
Saskia Oswald - unser herzlichster
Dank. Bleibt nur zu hoffen, dass sich
derartige Veranstaltungen wiederholen,
denn sie zeigen nicht nur, welch großes
kreatives und künstlerisches Potential
in uns steckt, sondern auch, dass es an
unserer Schule möglich ist, über den
Unterricht hinaus Lehrer und Schüler
für gesellschaftliche Projekte zu begeistern und dabei über sich hinaus zu
wachsen.
Sabrina Hahm, 12b
Weihnachten in China
hat keine Tradition,
ähnlich wie in Japan.
Doch mit dem neuen Wohlstand
drangen auch westliche Bräuche ins
kommunistische Riesenreich.
Chinesen lieben das Fest der Feste obwohl nur zwei Prozent der
Bevölkerung Christen sind
und Weihnachten gesetzlich nicht
vorgesehen ist.
Die Popularität der Weihnachtsmesse
ist in den vergangenen Jahren
sehr groß geworden
und obwohl die meisten
Kirchenbesucher nur aus Neugierde
kommen, hoffen die Pfarrer, dass dies
ein positiver Trend ist, um das
Christentum in China zu etablieren.
Der Weihnachtsmann wird
„Dun Che Lao Ren“ genannt und
steckt die Geschenke in von den
Kindern aufgehängte Socken.
Am 31. Dezember zu Mitternacht
wird das Glockenschlagen zum
Neujahr landesweit gefeiert.
In den berühmten Tempeln werden
zum Jahreswechsel Glocken
geschlagen, womit heute wie früher
der Wunsch nach Harmonie für
das kommende Jahr zum Ausdruck
gebracht wird.
„Der Name der Rose“
„Schreibe eine Inhaltsangabe
zu einem Buch der Weltliteratur,
deren Länge maximal einer SMS
(160 Zeichen) entspricht“ So lautete
der an alle Schüler des Landes
gerichtete Aufruf der Süddeutschen
Zeitung. Mehrere Schüler des CBG
nahmen die Unkosten von 49 Cent
auf sich, in der Hoffnung ein neues
Nokia 6820 oder besagte
Bücherreihe der Weltliteratur
zu gewinnen.
„Am Anfang
ein zweifelhafter Selbstmord.
Am Ende eine brennende Bibliothek.
Wer zu viel liest, lebt gefährlich,
denn auch Bücher können töten!“.
Mit diesen pointiert formulierten
Sätzen versuchte sich Lorelotte,
Schülerin der 10. Klasse, am Roman
Umberto Ecos „Der Name der Rose“
und gewann tatsächlich jene
Bücherreihe.
Ob sie die Werke behält oder bei Ebay
versteigert, ist noch nicht sicher.
Dennoch freute sie sich, dass ihre
Inhaltsangabe als eine der
originellsten gewertet wurde.
Franzi Bettmann
12
Ausgabe 03 · 2004
Weihnachtskonzert
Unter dem Motto „Weihnacht einmal
anders“ fand am 21.Dezember das
Weihnachtskonzert in der Cafeteria
statt. Mit einem Programm aus traditionellen, klassischen und modernen
Liedern konnte man sich aufs Weihnachtsfest einstimmen lassen. Neben
dem Schulchor, einem Männerquartett
und der Schülerband war ein besonderer Höhepunkt ein Gast der erfolgreichen Blue Man Group, der mit unserem Schlagzeugtrio spielte.
Christin Vogelsänger
Schüler und Autos
Erste Sponsoren-Kontakte konnten
zum Erkneraner Autohaus Mercedes Mettchen entwickelt werden. Zum Tag
der offenen Tür des Autohauses im September betreuten einige unserer SchülerInnen die rund um die „A-Klasse“
„drapierten“ Themeninseln. Bob Rangnow, im Verkauf der Mercedes-Benz
Vertretung tätig, zeigte sich höchst
zufrieden mit dem Engagement der
Standbetreuer.
Saskia Günther
Wer wirbt gewinnt! Schulförderverein
startet neue Mitglieder-Werbung
Die diesjährige Aktion zur Mitgliederwerbung hat begonnen und läuft bis 31. Dezember 2004. Das Ziel des SFV
ist es, die magische Zahl von 200 Mitgliedern zu erreichen. Deswegen sprechen wir noch einmal alle Eltern an,
die noch nicht dabei sind! Aufnahmeanträge gibt es im
Sekretariat und bei den Klassenlehrern. Nicht vergessen:
Die Klasse, die die meisten Mitglieder bereits geworben
hat bzw. neu wirbt, gewinnt einen Bowlingabend im Wert
von 100 EUR.
stellt, allein den Schülerinnen und Schülern unseres
Gymnasiums zugute kommen.
Durch die ehrenamtliche Tätigkeit der Vereinsmitglieder
werden scheinbar kleine Dinge, die in keiner Landeskasse
als Leistungen vorgesehen sind, ermöglicht. So wird der
Schulförderverein die Malerarbeiten der Eltern der Klasse
8c unterstützen, indem er die Kosten für die Anschaffungen der Farben übernimmt. Außerdem wird er die festliche Einweihung des Anbaus zu Beginn des neuen Jahres
mit gestalten helfen. Im Frühjahr wird an dieser Stelle das
Seit September hat der Verein das Gymnasium bei der neue Schulhofprojekt vorgestellt.
Durchführung zahlreicher Aktivitäten unterstützt. Stellvertretend seien hier die Zuschüsse für die Schüleraus- Bleiben Sie schön neugierig, oder besser: unterstützen Sie
tauschprogramme mit St. Petersburg (Russland) und die Arbeit des SFV! Bitte überweisen Sie ihren Beitrag in
Cheltenham (England) mit je 20 EUR pro Teilnehmer, Höhe von 12 EUR pro Jahr oder Ihre Spende auf das
die Preise für die Gewinner der Staffelwettbewerbe beim Konto des SFV CBG, Kontonummer: 550 52 500
Schulsportfest sowie die Finanzierung der Fahrgelder für bei der Commerzbank Erkner, BLZ: 160 400 00.
die Teilnehmer an der Kreismathematikolympiade und Übrigens: alle volljährigen Personen, also Mütter und
der Kreisvergleiche in den Ballsportarten genannt. Außer- Väter, Großeltern und Nachbarn, Schüler der Oberstufe
dem wird das Bechsteinjournal, das Sie gerade lesen, usw. können Mitglieder des SFV werden!
durch den SFV teilfinanziert. Das zeigt, dass die Beiträge Wer wirbt, gewinnt!
und Spenden, für die der Verein Spendenquittungen ausDer Vorstand
Die Schülerband unter der Leitung von Herrn Falk sorgte auch für musikalische Umrandungen bei einigen
Veranstaltungen in unserer Region. So war sie im August Gast bei der Mittelstandsvereinigung und im Dezember
gestaltete sie das Programm der WSE. Wir bedanken uns für die Unterstützung durch: EWE, WSE, Edis
EWE AG
Geschäftsregion Brandenburg/Rügen
Hegermühlenstraße 58
15344 Strausberg
Tel. (03341) 38-20
www.ewe.de
Dienstleister der Kommunen
Wir klären das
Wir sichern
• qualitätsgerechte Trinkwasserversorgung
• umweltgerechte
Abwasserbeseitigung
Frohe Feiertage
Wir wünschen allen unseren Kunden
ein frohes Weihnachtsfest und
einen guten Start in das Jahr 2005.
Wasserverband
Strausberg-Erkner
Hubertusallee 12
15344 Strausberg
Regionalzentrum Neuenhagen
Zum Erlenbruch 8
15366 Neuenhagen
Telefon: (03342) 2449-0
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