Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

Transcription

Glattgarage GmbH - Der Glattfelder
AZA/8192 Glattfelden
2. April 2015
25. Jahrgang
Nr. 7 / Auflage 2245
Öffnungszeiten Ostern 2015
plus
Gründonnerstag: 6.00 – 12.30 / 15.00 – 18.30 Uhr
Glattgarage GmbH
Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30
Karfreitag: geschlossen
Ostersamstag: 6.00 – 13.00 Uhr
Filiale Glattfelden
Telefon 043 422 52 28 Ostersonntag: 7.00 – 12.00 Uhr
Ostermontag: geschlossen
Ihre Bäckerei
Mühlebach
Schöne Ostern
wünscht Ihnen Ihre Bäckerei Mühlebach
Spatenstich für «Riverside»-Erweiterungsbau
Der Startschuss für das Hotel «Riverlodge» ist gefallen
Am vergangenen Dienstag vollzog Riverside-Besitzer Hans-Ulrich Lehmann im Beisein einiger geladener
Gäste per Bagger den ersten Spatenstich für seinen Erweiterungsbau «Riverlodge». In den kommenden 12
Monaten sollen am idyllischen Glattufer nun für 12 Millionen Franken
weitere 52 Hotelzimmer entstehen,
die laut dem Bauherrn dringend benötigt werden. Der Baubeginn für das
Hotelprojekt hätte eigentlich bereits
im Februar 2013 erfolgen sollen. Damals machte der Zweidler Landwirt
Andreas Maag dem Hotelbesitzer allerdings per Rekurs einen Strich durch
die Rechnung. Die beiden Unternehmer hatten einen jahrelangen Streit
wegen Maags Kompostieranlage ausgefochten, die sich in unmittelbarer
Nähe des Seminarhotels befindet. Erst
durch das beherzte Engagement des
Gemeindepräsidenten Ernst Gassmann konnte dieser Konflikt im Januar
dieses Jahres überraschend beigelegt
werden. Dabei wurde vereinbart, dass
Andreas Maag seinen Kompostierbetrieb in reduziertem Umfang weiterbetreiben, und andererseits Hans-Ulrich Lehmann seinen Riverside-Erweiterungsbau realisieren kann.
Eröffnung am 1. April 2016
Wie Lehmann am Dienstag bekannt
gab, soll der Neubau pünktlich am
1. April des kommenden Jahres eröffnet werden. Der Hotelbesitzer: «Mit
der erweiterten Kapazität an Hotelzimmern werden wir künftig grössere
und mehrtägige Seminare im Riverside anbieten können.» Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Aus- Bei stürmischem Wetter vollzog Riverside-Besitzer Hans-Ulrich Lehmann per
Foto: Bruno Meier
Bagger den ersten Spatenstich für das Riverlodge-Projekt.
gabe des «Glattfelders». (bm.)
2
Donnerstag, 2. April 2015
DER GLATTFELDER
Kirchenzettel
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Glattfelden
www.kirche-glattfelden.ch
Seniorenmittagstisch
2. bis 16. April 2015
Fiire mit de Chliine
Telefonnummern
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon
Donnerstag, 16. April, 16.15 bis 16.45 Uhr, in
der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus
044 867 34 55, [email protected]
Kirchlicher Unterricht: Madeleine Moor,
044 867 20 36, [email protected],
und Susanne Graf, 044 867 20 36,
[email protected]
9.00
Donnerstag, 2. April, 12 Uhr im Pfarrhaus.
Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend:
Tel. 044 867 24 30
MITENAND-GOTTESDIENST in Eglisau
Anschliessend Kaffee und Gipfeli
im Zentrum. Sie finden uns auch im
Internet unter www.glegra.ch
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
Evangelische Freikirche
Emmerstrasse 2
Karfreitag, 3. April
9.30
Kolibri
Abendmahlsgottesdienst
Kinderhort, Kids Treff
Während der Schulzeit jeweils am Freitag, 17
Uhr, im Pfarrhaus. Auskunft: Madeleine Moor
Ostern, 5. April
Kinderchor
Mittwoch, 08. April
7.45
8.30
Gottesdienste
Jeden Mittwoch in der Schulzeit, 12.45 bis
13.30 Uhr, in der Chilestube. Auskunft und
Anmeldung:
Janez Krt, Tel. 044 867 47 37; Maya Meier,
Tel. 044 867 30 38
Autoabholdienst für die Gottesdienste:
Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
Domino 5 (5. Klasse)
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Telefon 044 867 20 36
Präsident der Kirchenpflege:
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61
Karfreitag, 3. April 2015
9.30
Abendmahlsgottesdienst
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Karfreitag, 3. April 2015
14.00
Ökumenische Besinnung auf dem
Friedhof mit der Musikgesellschaft
Ostersonntag, 5. April 2015
9.30
Familiengottesdienst mit Abendmahl
Mit dem Ökumenischen Kirchenchor,
Leitung: Janez Krt
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Während Predigt und Abendmahl
ist ein spezielles Kinderprogramm
geplant. Nach dem Gottesdienst sind
die Kinder zur Ostereiersuche im
Kirchgarten eingeladen.
Freitag, 10. April, 16.30 bis ca. 21 Uhr (inkl.
Nachtessen) und Samstag, 11. April, 9 bis ca.
13 Uhr (inkl. Mittagessen).
Donnerstag, 9. April, 19 Uhr, im Pfarrhaus,
Auskunft: Susanne Graf
Sonntag, 12. April, 9 Uhr, Mitwirkung im Gottesdienst, 9 Uhr Treffpunkt im Pfarrhaus
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
PAX
Samstag, 11. April
JUSTLIFE meets PraiseNight, Hasli
Chile, Oberglatt
Sonntag, 12. April
9.30
Gottesdienst
Kinderhort, Kids-Treff
7.45
18.30
19.30
Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
Frauentreff: Sinnorama Winterthur
Donnerstag, 16. April
14.00
18.45
19.00
55+ mit Mirjam Hauser
(Fotos über Spitzbergen)
PAX
Mannerundi: Spaghettiessen
und Boccia spielen
20. bis 24. April, Kinderwoche
19.00
«Vertroue», für alle Kinder von 6 bis 13 Jahren, 9.30 bis 16.30 Uhr, Chrischona-Kapelle,
Emmerstrasse 2. Diverse Hauskreise.
Für Fragen: 044 867 42 26 oder
[email protected]
www.chrischona-glattfelden.ch
Eucharistiefeier in Rafz
mit anschl. Teilete
14.00
Karfreitagsbesinnung
auf dem Friedhof Glattfelden
Ostersamstag, 4. April
17.00
21.00
Familiengottesdienst in Eglisau
Osternacht-Gottesdienst in Rafz
Sonntag, 19. April 2015
Ostersonntag, 5. April
10.00
10.00
Eucharistiefeier in Glattfelden
Dienstag, 7. April
8.45
9.00
Barmherzigkeitsnovene in Glattfelden
Eucharistiefeier in Glattfelden
Samstag, 11. April
18.00 Eucharistiefeier in Eglisau
Sonntag, 12. April
11.00
Donnerstag, 2. April, 9.30 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl, Predigt: Pfr. Christhard Birkner. Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich
willkommen!
Abendgebet in der Kirche
Donnerstag, 2. und 16. April, jeweils 19 bis
19.30 Uhr in der Kirche
Gespräch am runden Tisch
Am Dienstag, 14. April, 19.30 bis 21 Uhr, im
Unterrichtszimmer im Pfarrhaus, Thema: «Ein
Lied und sein Dichter – Arno Pötzsch»
18.45
Gottesdienstfeiern
Hoher Donnerstag, 2. April
Karfreitag, 3. April
Gottesdienst im Altersheim «Eichhölzli»
Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
Mittwoch, 15. April
CLUB 8
9.30
Ökumenischer «Chilbi-Gottesdienst»
im Festzelt am «Wöschhüsli» hinter
dem Gasthof Löwen,
Vorbereitungsteam mit
Maria Tomekova und Pfr. Christhard
Birkner
Gottesdienst
Kinderhort, Kids Treff
Donnerstag, 09. April
19.15
Sonntag, 12. April 2015
Gottesdienst mit Taufen
Mitwirkung der Schülerinnen und
Schüler des CLUB 8 mit Susanne Graf
Nicolae Moldoveanu, Orgel
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
9.30
Erstkommunion in Rafz für die Kinder
aus Glattfelden, Zweidlen, Stadel.
Unsere Kommunionkinder sind:
Glattfelden: Viviane Araujo Silva;
Laurin Collenberg; Leya Fuchs; Jamie
Gagliardo; Victoria Anna Husak;
Naomi Klaus; Melina Miess; Timéa
Neuhaus; Samantha Oberhänsli;
Gianluca Pierro; Nuria Rosende Pena;
Thierry Schmidl; Samuel Schöb
Zweidlen: Melina Ruf; Anika Suter,
Stadel: Tabea Schnurrenberger;
André Zimmermann
Dienstag, 14. April
8.30
Rosenkranz in Eglisau
Inserate und Textannahme:
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Redaktion Glattbrugg
Roger Suter, [email protected]
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Inseratenannahme
Patrizia De Tomi, [email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2245
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
DER GLATTFELDER
3
Donnerstag, 2. April 2015
Spontane Idee, um das gesellschaftliche Dorfleben aufzuwerten
«Ostermärt» weckte die Lust nach einem Wochenmarkt
Flicken
Lernen die Kleinkinder dieses Wort
überhaupt noch? Der Duden erklärt:
«schwaches Verb, Bedeutung: a)
durch Aufsetzen eines Flickens ausbessern, b) (landschaftlich) stopfen, c)
(umgangssprachlich) reparieren».
Ich entsinne mich, dass man beim Flicken von Socken das Verb «stopfen»
braucht. Aber wer stopft denn heute
noch Socken?
Reparieren war gestern. Am kleinen
Radio mit Kassettendeck und CDPlayer war der Deckel des CD-Players
defekt und konnte nicht mehr richtig
geschlossen werden. Der freundliche
Mann im Interdiscount erklärte mir,
dass sich eine Reparatur niemals lohne. Dazu müsse er das Gerät einschicken und der Kostenvoranschlag allein käme auf 50 Franken zu stehen.
Er hätte da etwas Neues für nur 170
Franken. Da nahm ich das Gerät wieder mit. Es steht heute in meinem Bastelraum. Wenn man einen schweren
Gegenstand auf den Deckel legt, tut
der CD-Player weiterhin seinen
Dienst.
Noch extremer dünkt mich der Fall
mit der Nespresso-Maschine in der
Alphütte. Der Wasserbehälter war im
Herbst geleert worden, aber in der
Transportleitung im Innern der Maschine war noch Wasser. Das gefror
im Winter, sprengte die Leitung und
die Maschine war nicht mehr brauchbar. Weil man das verfluchte Ding mit
normalem Werkzeug nicht öffnen
konnte, machte wahrscheinlich ein
geplatzter Plastikschlauch eine Neuanschaffung nötig.
Diese Entwicklung zur Wegwerfgesellschaft missfällt mir zutiefst, was
wahrscheinlich auch mit meinem Alter zu tun hat. Es gibt aber auch jüngere Leute, die diesem Trend etwas
entgegensetzen wollen. Die Stiftung
für Konsumentenschutz (SKS) engagiert sich seit vergangenem Jahr in der
ganzen Schweiz, damit Repair Cafés
betrieben werden können. Repair
Cafés sind Treffen, an die die Besucher defekte Produkte mitbringen und
mit Unterstützung von Profis reparieren. Die SKS wird regelmässig angefragt, ob sie helfen könne, weitere solche Veranstaltungen zu organisieren.
Das ist doch eine erfreuliche Trendwende!
Christian Ulrich
www.konsumentenschutz.ch/repaircafe
An den vergangenen zwei Samstagen
fand neben dem Postgebäude erstmals ein kleiner Ostermärt statt. Dabei präsentierten die Blumerie von
Ruth Jordi, Beatrix Manara von TAOfairtrade sowie Barbara Hartmann
und Mario Widmer vom Weinkeller
1623 ihre österlichen Produkte. Eine
Idee, die bei der Bevölkerung offenbar auf ein reges Interesse stiess, zumal die Einkaufsmöglichkeiten im
Dorf mehr als nur spärlich vorhanden
sind. Diese Tatsache weckte nun bei
den drei Ausstellern die Lust nach
mehr. Wie Ruth Jordi gegenüber dem
«Glattfelder» erklärte, wäre in Glattfelden das Bedürfnis nach einem regelmässigen Wochenmarkt durchaus
vorhanden. Aus diesem Grunde suche
man nun gemeinsam nach einem geeigneten Platz im Dorf, wo so ein
Wochenmarkt durchgeführt werden
könnte. Gleichzeitig suche man aber
auch nach weiteren Anbietern von lo-
Beim «Ostermärt» entstand die Idee eines regelmässigen Wochenmarktes.
Von links: Andreas Jordi, Beatrix Manara und Sarah Jordi.
Foto: Bruno Meier
kalen oder regionalen Produkten.
Ruth Jordi: «Ich bin überzeugt davon,
dass ein regelmässiger Wochenmarkt
irgendwo im Zentrum das gesellschaftliche Dorfleben deutlich auf-
werten würde.» Wer die Idee Wochenmarkt mit eigenen Produkten unterstützen möchte, kann sich unverbindlich mit Ruth Jordi (Tel. 043 422
51 61) in Verbindung setzen. (bm.)
Gemeinnütziger Frauenverein
1000 Ostereier für den guten Zweck gefärbt
Am vergangenen Montagvormittag
leisteten die Mitglieder des gemeinnützigen Frauenvereins echte Akkordarbeit. Innerhalb von drei Stunden
wurden in ihrem Vereinslokal im ehemaligen Wöschhüsli 1000 Ostereier
gefärbt. Heute am Gründonnerstag
können diese nun von 8 bis 10 Uhr
bei der Bäckerei Mühlebach und von
8 Uhr bis zum letzten Ei vor dem
Coop-Center gekauft werden. Der
Reingewinn dieser Osteraktion ist für
einen guten Zweck gedacht und
fliesst vollumfänglich an die OrganiFleissige Frauenhände färben 1000 Ostereier.
sation Terre des hommes. (bm.)
Foto: Bruno Meier
Waldspielgruppenteam «Waldzwärgli»
10 Jahre Waldspielgruppe «Waldzwärgli»
Die Waldspielgruppe «Waldzwärgli»
feiert dieses Jahr ihr 10-Jahre-Jubiläum. Zu diesem Anlass organisieren
wir am 30. Mai einen gemütlichen
Waldbrunch, zu dem alle Glattfelderinnen und Glattfelder, ob Gross oder
Klein, herzlichst eingeladen sind. Der
Brunch beginnt um 10 Uhr und endet
um etwa 14 Uhr. Wir treffen uns wie
gewohnt an unserem Waldplatz und
dies natürlich bei jedem Wetter. Welches Kind im Spielgruppenalter hat
Lust, den Wald, die Tiere und die Natur zu entdecken? Die Kinder werden
von motivierten und ausgebildeten
Spielgruppen- und Waldspielgruppenleiterinnen betreut. Auf unserer
Homepage, www.waldspielgruppeglattfelden.ch, finden Sie alle Informationen über die «Waldzwärglis».
Oder besuchen Sie uns doch gleich
mit Ihrem Kind am Samstag, 11. April
2015, an unserem Infostand vor dem
Coop Glattfelden. Wir sind dort von
10 bis 12 Uhr anzutreffen und freuen
uns auf Ihren Besuch! Es hat für das
kommende Schuljahr noch freie Plätze!
Das Waldspielgruppenteam Die Waldzwärglis beim OstereiersuFoto: zvg.
«Waldzwärgli» chen.
4
Donnerstag, 2. April 2015
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
Wir gratulieren!
Am 19. März konnten die Eheleute
Rolf und Jutta Vogel-Scheuermann
auf 50
Hohwindenstrasse 3, Glattfelden
Ehejahre zurückblicken und damit das seltene
Fest der goldenen Hochzeit feiern.
Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen
beiden noch viele glückliche und gesunde Tage
auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
Wir gratulieren!
Am 26. März konnten die Eheleute
Rudolf und lrma Müller-Meili
auf 50
Webereistrasse 3, Glattfelden
Ehejahre zurückblicken und damit das seltene
Fest der goldenen Hochzeit feiern.
Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen
beiden noch viele glückliche und gesunde Tage
auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
Wir gratulieren!
Am 27. März konnten die Eheleute
Elisabeth und Oskar Gwerder-Neukom
auf 50
DER GLATTFELDER
GEMEINDE GLATTFELDEN
Erstellung einer neuen Postauto-Einfahrt ab der Alti Landstrasse in die
Weiacherstrasse
Damit das Postauto ab Dorf Glattfelden zum Bahnhof den Fahrplan einhalten und insbesondere dem allmorgendlichen Verkehrsrückstau (vom Kreisel «Chrüzstrass») auf der Weiacherstrasse weitestgehend ausweichen kann, soll eine neue Postauto-Einfahrt in die Weiacherstrasse realisiert werden.
Gleichzeitig plant die Gemeinde Glattfelden als separates Vorhaben den Anschluss ihrer kommunalen Wasserversorgung an
die sog. Bülacher Transportleitung beim Kreisel «Chrüzstrass»
zu realisieren (als nötiges zweites Wasserbezugsstandbein).
Hierfür ist in einer ersten Etappe im Bauabschnitt der PostautoEinfahrt eine kommunale Frischwasser-Transportleitung zu erstellen.
Die Strassen- und Tiefbauarbeiten werden durch die Hüppi AG,
Bülach, ausgeführt. Die Rohrlegearbeiten für die Wasserleitung
erfolgen durch die Sanitärfirma Hch. Keller Söhne, Glattfelden.
Die Bauleitung übernehmen die ch calörtscher hirner, Ingenieure Geometer Planer, Eglisau.
Die Ausführung der Bauarbeiten ist ab 7. April 2015 bis Ende
Juli 2015 vorgesehen. Witterungsbedingt können sich allerdings
noch terminliche Änderungen ergeben, da gewisse Arbeiten nur
bei Trockenwetter ausgeführt werden können.
Auf dem gesamten Bauabschnitt entlang der Weiacherstrasse
besteht während der Bauausführung auf dem Rad- und Fussweg ein allgemeines Fahr- und Fussgängerverbot. Die Weiacherstrasse (Staatsstrasse) bleibt für den motorisierten Verkehr offen. Einzig für spezielle Bauphasen (z. B. Belagseinbau)
muss ein Verkehrsdienst eingerichtet werden, um so den Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeiführen zu können.
Die Rad- und Fussgängerverbindung Kreisel «Chrüzstrass» bis
Glattfelden wird während der gesamten Bauzeit umgeleitet (bitte
Signalisation beachten). Um Unfälle zu vermeiden, beachten Sie
bitte auch die entsprechenden Baustellenabsperrungen der
Strassenbauunternehmung.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Glattfelden, 2. April 2015
Der Gemeinderat
Sunnenhof 3, Glattfelden
Ehejahre zurückblicken und damit das seltene
Fest der goldenen Hochzeit feiern.
Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen
beiden noch viele glückliche und gesunde Tage
auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
GEMEINDE GLATTFELDEN
Ausschreibung Bauprojekt
Schneider Kläusli Immobilien AG, Bannhaldenstrasse 3,
8180 Bülach, vertreten durch:
Schneider Kläusli Architekten AG, Bannhaldenstrasse 3,
8180 Bülach
Abbruch von Wohnhaus Assek.-Nr. 1214 und Neubau eines
Mehrfamilienhauses mit UN-Garage auf Grundstück Kat.-Nr.
5665 an der Juchstrasse 33 (W2A)
Dauer der Planauflage: 20 Tage
Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen
Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim
Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist
läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).
Glattfelden, 2. April 2015
Der Gemeinderat
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 2. April 2015
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Häckseln von Gartenabraum
Dienstag/Mittwoch, 14./15. April 2015
Äste und Zweige von Sträuchern und Bäumen
Das Häckselgut ist am Morgen des Häckseltags, nach Länge
geordnet, an einem geeigneten Ort (z. B. Hausvorplatz mit leichter
Zufahrtsmöglichkeit) zu deponieren. Das Häckselgut muss frei sein
von Steinen und Erde.
Das Häckseln ist gratis; grosse Einzelposten, die eine Häckselarbeit von mehr als 10 Minuten/Eigentümer erfordern, werden mit
CHF 50.00 je angefangene Viertelstunde verrechnet.
Nächste Häckselaktion: 13./14. Oktober 2015
!--------------------------------------------------------------------------------------Anmeldung
Ich melde mich zur Häckselaktion vom 14./15. April 2015 an:
Name:
Vorname:
Strasse:
Telefon:
E-Mail:
Anmeldung bis spätestens 10. April 2015 an die Gemeindeverwaltung, Vermerk «Häckseln» (Briefkasten beim Gemeindehaus), oder per Internet unter www.glattfelden.ch, Rubrik
«A–Z», «Häckselaktionen».
Samaritervereinspräsidentin Esther Gantner (links) überreichte Ruth RindlisbaFoto: Bruno Meier
cher für ihre 50. Blutspende einen prächtigen Blumenstrauss.
Samariterverein lud zum Blutspenden
Ein Blumenstrauss für
22 Liter gespendeten Lebenssafts
Am vergangenen 18. März lud der
Samariterverein zum diesjährigen
Blutspenden. Ruth Rindlisbacher
legte sich dabei zum 50. Mal auf
die Liege, um sich etwas von ihrem
Lebenssaft abzapfen zu lassen.
prächtigen Blumenstrauss belohnt.
Ausserdem erhielt sie vom Blutspendedienst einen Gutschein für ein Geschenk im Wert von 50 Franken.
Bruno Meier
Wie Vereinspräsidentin Esther Gantner erklärte, arbeite man daran, die
Leute künftig wieder vermehrt zum
Blutspenden zu animieren. Mithelfen
könnte dabei auch die Entscheidung,
das Blutspendezentrum Spital Bülach
in der heutigen Form per 20. Mai
2015 aufzulösen und nur noch einmal pro Jahr in Zusammenarbeit mit
Blutspende Zürich und dem Samariterverein Bülach einen Spendetag am
Spital Bülach durchzuführen.
Esther Gantner: «Es ist gut möglich,
dass diejenigen Spender, die bisher
im Spital gespendet haben, künftig die
Gelegenheit bei uns im Dorf benutzen.»
Blutspenden dürfen alle gesunden
Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Bei regelmässigen Spendern darf diese obere
Altersgrenze – nach Absprache mit
dem Spenderarzt – aber auch überschritten werden. Zusätzlich sollte ein
Spender mindestens 50 Kilogramm
auf die Waage bringen.
Am Mittwochabend, 18. März, lud
der Samariterverein zusammen mit
dem Blutspendedienst (SRK) zum
diesjährigen Blutspenden in die Mehrzweckhalle. Eine Einladung, die heuer
von 61 Personen wahrgenommen
wurde. Wie Samariterin Annemarie
Fierz betonte, konnten dieses Jahr 10
Neuspender registriert werden. Dies
sei sehr erfreulich, zumal die Zahl der
Spender in den vergangenen Jahren
kontinuierlich gesunken sei. Im Weiteren wies Annemarie Fierz darauf
hin, dass es bei der diesjährigen Blutspendeaktion auch etwas zu feiern
gab: Ruth Rindlisbacher legte sich
nämlich zum 50. Mal auf die Liege,
um etwas von ihrem Lebenssaft zu
spenden. Das sind insgesamt über 22
Liter Blut, die sie sich im Laufe ihres
Lebens schon abzapfen liess. Für diese Leistung wurde die fleissige Spenderin von der Samaritervereinspräsidentin Esther Gantner mit einem
Spendezentrum wird aufgelöst
6
Donnerstag, 2. April 2015
DER GLATTFELDER
Hohe Ehre für Dorfberichterstatter
Aus Rheinsfelderstrasse wurde Bruno-Meier-Allee
Dass Kommunen und Behörden noch
lebenden Zeitgenossen Strassennamen widmen, ist eigentlich nicht die
gängige Praxis. Normalerweise wird
diese Ehre erst Personen zuteil, die
bereits verstorben sind. Nicht so in
Glattfelden. Dort haben die Gemeindebehörden ihren langjährigen Dorfschreiber und Chronisten Bruno Meier mit einer Widmungstafel geehrt
und die Rheinsfelderstrasse zwischen
der SBB-Unterführung und dem Axpo-Kraftwerk kurzerhand in BrunoMeier-Allee umgetauft. Damit ist Meier nach Gottfried Keller bereits der
zweite bekannte Sohn des Dorfes, der
mit einer Strasse geehrt wurde. Gestern Mittwoch wurde das neue Strassenschild, das in einem Findling eingelassen ist, feierlich enthüllt. Wie
beim anschliessenden Apéro zu erfahren war, hat Meier in den vergangenen 35 Jahren gegen 3000 Berichte
über Glattfelden verfasst, die in verschiedenen Printmedien veröffentlich
wurden. Gleichzeitig zeichnet er seit
25 Jahren als Redaktor der Dorfzeitung verantwortlich und war Mitautor
des im vergangenen Jahr erschienen Gestern Mittwoch wurde die Rheinsfelderstrasse zwischen der SBB-Unterführung und dem Axpo-Kraftwerk zu Ehren
Foto: Fix-Press
des langjährigen Dorfchronisten in Bruno-Meier-Allee umgetauft.
Glattfelder Buches. (kk.)
Männerforum
Mikile
Gesundheitsvorsorge im Alter
Der traditionelle Kinder-Flohmarkt findet wieder statt
Wie gehen wir Männer im Alter mit
unserer Gesundheit um? Welches
sind die Faktoren, die wir ab einem
gewissen Alter besonders berücksichtigen sollten? Hören wir auf unseren
Körper und beobachten wir ihn, oder
versuchen wir objektive Wahrnehmungen als «subjektiv» zu verdrängen?
Solche und ähnliche Fragen wollen
wir im kommenden Männerforum
diskutieren. Zu diesem Anlass hat sich
freundlicherweise Dr. Stephan Ebnöther bereit erklärt, uns entsprechende
Fragen zu beantworten und speziell
auf Themen einzugehen wie:
– Diabetes: Altersdiabetes / metabolisches Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Management der Risikofaktoren;
– Tumorvorsorge: Welche Tumorvorsorge ist sinnvoll oder ein Muss?
Wir freuen uns, Glattfelder Männer,
die sich für diese Themen interessieren und/oder entsprechende Fragen
haben, am Donnerstag, 16. April, um
20 Uhr im Chilestübli neben dem
evang.-reformierten Pfarrhaus begrüssen zu dürfen.
Lienhard Ruchti & Urs Risch
Liebe Flohmarktfans, es ist wieder soweit! Am Mittwoch, 6. Mai 2015,
von 14 bis 16 Uhr, findet der traditionelle Kinder-Flohmarkt statt. Der
Flohmarkt findet bei schönem Wetter
auf dem Pausenplatz Schulhaus Eichhölzli statt. Bei schlechtem Wetter
wird er in der Mehrzweckhalle Eichhölzli durchgeführt.
Bringt eure nicht mehr gebrauchten
Spielsachen mit einer Wolldecke oder
einem Tuch als Unterlage mit. Die
Standplatzgebühr beträgt Fr. 1.–.
Birkner für einen guten Zweck gespendet werden. Batteriebetriebene
und zu grosse Spielsachen können
leider nicht gespendet werden.
Die nicht verkauften, gut erhaltenen Der Familienverein Mikile freut sich
Spielsachen können am Schluss auf auf ein fröhliches Markttreiben und
dem Pausenplatz oder in der Mehr- viel Vergnügen beim Stöbern.
zweckhalle bei Pfarrer Christhard
Familienverein Mikile
Unihockey Phantoms
Neue Mitglieder gesucht
Eigentlich simmer i eusere Freiziit nöd uf em Schnee unterwägs, sondern meh i de Halle am Unihockey spiele.
Für das, das mir wiiterhin chönd erfolgrich si, suechet mir
Dich! Mir freuet eus über jedi Unterstützig. Bisch Du
sportbegeischteret, wiiblich und mindeschtens 16i, denn
meld Dich für es Schnuppertraining ... www.phantoms.ch
DER GLATTFELDER
7
Donnerstag, 2. April 2015
Alarmübung im Schulhaus Hof
Dank neuer Alarmanlage musste Feuerwehr nur «löschen»
Vergangene Woche wurde im
Schulhaus Hof eine unangemeldete
Evakuationsübung
durchgeführt.
Dank der neuen Alarmanlage hatten die Schüler das Haus schon verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf.
Bruno Meier
In den Glattfelder Schulhäusern finden regelmässig Evakuationsübungen
der Feuerwehr statt.
Dies vor allem, um Lehrerschaft und
Schüler darauf vorzubereiten, was bei
einem möglichen Ernstfall zu tun ist.
Bei diesen Übungen wird im Keller
oder Korridor des Schulhauses jeweils
ungefährlicher Discorauch erzeugt
und darauf gewartet, bis ein Rauchmelder oder eine Person Alarm
schlägt und die Feuerwehr alarmiert.
Bisher hat dies immer sehr gut geklappt, wobei die Schüler der oberen
Klassenräume in der Regel mittels Autodrehleiter evakuiert werden mussten. Am vergangenen Donnerstag war
allerdings alles etwas anders. Die bei
der Sanierung des Schulhauses neu
installierte Alarmanlage reagierte
nämlich so schnell, dass alle Schüler
das Gebäude bereits verlassen hatten,
als die ersten Rettungskräfte eintrafen.
Erinnerungsbild eines aufregenden Vormittages aus luftiger Höhe.
auffordert, das Gebäude umgehend
auf den Fluchtwegen zu verlassen
und sich zum Sammelplatz zu begeben, leistete ganze Arbeit. In kürzester
Zeit befanden sich sämtliche Schüler
auf der grossen Spielwiese in Sicherheit. Damit hatten die anrückenden
Rettungskräfte ein grosses Problem
weniger. Der Leitspruch «Retten, Halten, Löschen» hatte sich im ersten Teil
schon erledigt. So blieb der Feuerwehr nur noch die supponierte Löscharbeit übrig. Laut Einsatzleiter Beat
Schlegel hatte man sich den Übungsablauf an diesem Vormittag zwar etAlarmanlage ist Gold wert
was anders vorgestellt. Gleichzeitig
lobte er die Effizienz der neuen
Eine schrille Sirene und eine Lautspre- Alarmanlage, die nicht mehr abzustelcherstimme, die unaufhörlich dazu len war, bis auch der allerletzte Rest
des Rauches mittels Ventilatoren aus
dem Gebäude geblasen war. «Diese
Anlage ist Gold wert», bilanzierte Die Autodrehleiter aus Dielsdorf
Schlegel.
stand bereit, wurde aber nicht mehr
benötigt.
Abwarten manchmal sicherer
Korridor befinde. Graf: «Die Türen
Nach dieser etwas verkürzten Aktion eurer Klassenzimmer halten auch eirief der stellvertretende Kommandant nem grösseren Feuer ohne Probleme
der Feuerwehr Glattfelden-Stadel- mindesten 30 Minuten stand. Es kann
Weiach Marcel Graf die Schüler zu sich also durchaus lohnen, auf Reteiner kurzen Übungsbesprechung zu- tung zu warten, als sich der Gefahr eisammen. Dabei lobte er das vorbildli- ner Rauchvergiftung auszusetzen.»
che Verhalten von Schüler- und Leh- Die Autodrehleiter, die aus Dielsdorf
rerschaft. Gleichzeitig wies er aber angerückt war, kam diesmal zwar
auch darauf hin, dass es bei einem nicht zum Rettungseinsatz. Dafür bot
echten Ereignis unter Umständen bes- sie dem Fotografen eine Plattform für
ser sei, die oberen Zimmer nicht zu ein abschliessendes Erinnerungsfoto
verlassen, wenn sich schon Rauch im aus luftiger Höhe.
Marcel Graf lobte das vorbildliche Verhalten der Schülerinnen und Schüler.
Einsatzleiter Beat Schlegel (links) bei der Befehlsausgabe.
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Fotos: Bruno Meier
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Donnerstag, 2. April 2015
DER GLATTFELDER
Das Team vom «Glattfelder»
wünscht allen Leserinnen und Lesern schöne Ostern
FUSSPFLEGE – PEDICURE
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Brigitte Wunderli
Diplomierte Fusspflegerin
Leestrasse 1
8187 Weiach
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DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 2. April 2015
Die angebotenen Zweiräder wurden genauestens unter die Lupe genommen.
Betriebsgebäude der LKW an der Dorfstrasse 123.
Grüne Partei lud zur Velobörse
Genossenschaft Licht- und Kraftwerke
Viel Sonnenschein, Velos
und leckeres Risotto
Generalversammlung
Die jährliche Velobörse der Grünen
Partei hat Tradition und lockt jeweils
viel Publikum an. So auch wieder am
vergangenen Samstag, als die 26.
Ausgabe unter einem herrlich blauen
Himmel bei viel Sonnenschein stattfand. Ab 12 Uhr am Mittag konnte
das Publikum auf dem Areal des
Schulhauses Eichhölzli nach gut erhaltenen Fahrrädern stöbern und Proberunden drehen. Dabei schien die
Auswahl heuer zwar etwas geringer
als in früheren Jahren, dafür waren die
angebotenen Räder durchweg von guter Qualität. Auf jeden Fall wechselten
an diesem sonnigen Mittag etliche
Drahtesel den Besitzer und nach den
getätigten Geschäften war es natürlich
den Anbietern und Käufern eine besondere Freude, sich in der traditionellen Risottowirtschaft verwöhnen zu
lassen. (bm.)
Marcel Feiss ist noch unentschlossen.
Die Risottoküche gehört bei der Velobörse traditionell dazu.
Fotos: Bruno Meier
Am Freitag, 23. Januar 2015, durfte
Präsident Werner Zollinger um 19.30
Uhr die Genossenschafterinnen und
Genossenschafter der Licht- und Kraftwerke Glattfelden zur diesjährigen
Generalversammlung im Gasthof Löwen begrüssen. An der GV waren 68
Stimmberechtigte anwesend. Entschuldigt haben sich 12 Genossenschafter. Das absolute Mehr betrug 35
Stimmen. Nach der Begrüssung und
der Wahl der Stimmenzähler informierte Werner Zollinger die Anwesenden ausführlich über die Marktlage und den Geschäftsgang im Energie-, Telekommunikations- und Installationsmarkt. Die Haupttätigkeiten
des Vorstands wurden den Finanzen,
dem Mitarbeiterstab sowie dem Tagesgeschäft gewidmet. Allen Mitarbeitern/-innen sei hier für die geleistete
Arbeit im Jahr 2014 gedankt. Jahresrechnung, Bilanz und Erfolgsrechnung
wurden vom Finanzvorstand Rolf
Umiker präsentiert. Es wurden keine
Fragen gestellt. Die Abnahme sowie
die Entlastung des Vorstands und der
Verwaltung erfolgten anschliessend
einstimmig. Die Verwendung des
Foto: Archiv
Reingewinns wurde allen Stimmberechtigten erläutert. Dem Antrag des
Vorstands wurde einstimmig Folge geleistet. Die Revisionsgesellschaft wurde auf Antrag des Vorstandes für ein
weiteres Jahr wieder gewählt.
Geschäftsführer Matthias Gut informierte die Versammlungsteilnehmer
anschliessend über das Tätigkeitsfeld
des LKWs, das Wachstum des Betriebs sowie das Konsumverhalten der
Kunden in den letzten Jahren. Ebenfalls wurde erwähnt, dass das LKW
die EW-Werke Kaiserstuhl, Weiach
und Marthalen betreut. Der Präsident
seinerseits bedankte sich bei den Genossenschaftern für das zahlreiche Erscheinen. Gleichzeitig bedankte er
sich bei seinen Vorstandskollegen für
die gute Zusammenarbeit. Kurz nach
20 Uhr erklärte der Präsident die GV
2015 als geschlossen. Wie jedes Jahr
erhielten alle Teilnehmenden einen
selbst kreierten Briefmarkenbogen mit
dem Sujet des LKW-Logos. Im Anschluss an die Versammlung lud der
Präsident alle zu einem feinen Essen
ein.
Vorstand LKW
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Donnerstag, 2. April 2015
DER GLATTFELDER
Abendunterhaltung begeisterte
Glattfelder Turnerfamilie am Turnerchränzli «ohne Strom» – aber mit mächtig viel Power
Am 21. März lud die Turnerfamilie
zu ihrem traditionellen Chränzli.
Unter dem Motto «Stromausfall in
Glattfelden» zeigten die rund 250
Mitglieder der verschiedenen Riegen
Akrobatik, Tanz und viel Humor.
Bruno Meier
Die Muki-Vaki-Gruppe vergnügte sich mit Windrädern.
In unserer modernen Gesellschaft gehört die Elektrizität zum Alltag, ohne
die praktisch nichts mehr funktioniert.
Was aber, wenn der Strom doch einmal ausfällt? Dieses Szenario machte
der Turnverein zum Motto seiner diesjährigen Abendunterhaltung, wobei die
anwesenden Elektriker Eric Lee und
Marco Brunner alles gaben, um die
monatelang geübte Show mit allerlei
Tricks und viel Humor erfolgreich über
die Bühne zu bringen.
Eine farbenprächtige Show, die dank
Windkraft, Solarzellen, Stromgenerator
und Notreparatur der Turbine im
Strommuseum Burenwiesen in der
vollbesetzten Halle echte Begeisterungsstürme auslöste.
Vereinspräsident Christian Meier führte durch das gelungene Programm.
Eric Lee und Marco Brunner bemühten sich um die benötigte Energie.
Keiner zu klein, ein guter Turner zu
sein.
Viel Power am Springseil trotz Stromausfall.
Von den Jüngsten der Muki-Vaki-Gruppe, die flink zwischen den Beinen ihrer
Eltern durchkrabbelten, bis hin zu den
gestandenen Turnern, die ein kraftraubendes Turnprogramm präsentierten,
bot das rund zweistündige Programm
zahlreiche Höhepunkte. So bot etwa
die Jugendriege ein mystisches Lichterspiel mit Leuchtstäben, und der Damenturnverein begeisterte mit eindrücklichen Tanzeinlagen. Aufgelockert wurde das abwechslungsreiche
Programm immer wieder durch humorvolle Einlagen der beiden Elektriker, die die Lachmuskeln der Zuschauer ins Vibrieren brachten. Ein Abend,
bei dem sich Jung und Alt gleichermassen bestens unterhalten konnte. Doch
damit noch nicht genug. Bei der Familienvorstellung am Sonntagnachmittag
lockte die Turnerfamilie mit ihrem ausgefeilten Showprogramm nochmals einige Hundert Zuschauer in die Merzweckhallen.
Kraft und Eleganz am Barren.
Anmutige Turnershow der Geräteturnerinnen.
Liebe Turnerchränzlibesucher
Auch dieses Jahr durften wir auf Sie
zählen. Die Turnfamilie durfte zweimal, bei voll besetzter Mehrzweckhalle, ihr Chränzliprogramm präsentieren. Wir möchten uns bei allen
Helfern, Gönnern und Inserenten für
ihre Unterstützung bedanken. Wir
freuen uns schon heute, auf die Vorbereitungen
fürs
Turnerchränzli
2017. Ihre Turnfamilie Glattfelden
Perfekte Tanzeinlage des Damenturnvereins.
Die versammelte Turnerfamilie Glattfelden 2015.
Die Älteren der Maitliriege begeisterten mit ihrem Kerzentanz.
Die jüngeren der Maitliriege tanzten zur Beleuchtung aus der Windkraft.
Die Jugendriege in Aktion.
Turnerinnen und Turner beim finalen Abschiedstanz..
Fotos: Bruno Meier
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 2. April 2015
GKZ
Sportschützen Glattfelden
Altlasten
beseitigen
Knapp daneben ist auch vorbei
An seiner Sitzung vom Freitag,
27. März, befasste sich der Stiftungsrat
des Gottfried-Keller-Zentrums (GKZ)
vor allem mit den Instandstellungsund Renovationsarbeiten, die dringend erforderlich sind, bevor der Verein Dorftreff am Ostermontag mit einem Eröffnungsbrunch in das Übergangsjahr starten kann.
Der Dorftreff fungiert als Untermieter
der Politischen Gemeinde, die dem
Verein bis Ende dieses Jahres das
GKZ-Restaurant zur Nutzung überlässt. Mietzins wird keiner erhoben;
die Politische Gemeinde zahlt der
GKZ-Stiftung aber die anfallenden
Nebenkosten, und der Dorftreff muss
im Gegenzug festgelegte Verpflichtungen erfüllen.
Der Mietvertrag kann bis höchstens
Ende März 2016 verlängert werden,
dannzumal sollen die Konditionen
neu ausgehandelt werden. Wie es im
GKZ-Restaurant ab März 2016 weitergeht, hängt auch ab von dem, was
der Gemeinderat mit seinen Aktivitäten für ein neues Kultur- und Sozialkonzept erreicht.
Mit drei ledernen Medaillen an den
Kantonalen Meisterschaften schlossen die fast ausschliesslich jugendlichen Sportschützen die Luftgewehrsaison knapp neben dem Podest ab.
Mit den Teilnahmen an den kantonalen und nationalen Finals schlossen
die Sportschützen die Indoorsaison
mit dem Luftgewehr ab.
Für die Jugendlichen (alles U14Schützinnen und -Schützen) galt es,
Wettkampferfahrung zu sammeln und
sich in der Welt der grossen Wettkämpfe zu behaupten. Bei den Junioren (U20) lagen die Erwartungen höher. Zwischen Bestätigung der Qualifikation bis hin zur Medaillenchance
betrug die Bandbreite der Ziele bei ihnen.
Schweizermeisterschaften in Bern
Nachdem Inventur gemacht worden
ist, bleibt festzuhalten, dass der scheidende Wirt Zahlungsausstände in ansehnlicher vierstelliger Höhe hinterlässt.
Mit seiner Qualifikation für die
Schweizermeisterschaften in Bern untermauerte Jan Hasler seine Fortschritte in dieser Saison. Beeindruckt von
der Grösse des Anlasses und der speziellen Atmosphäre konnte er nicht an
seine Leistung aus der Qualifikation
anknüpfen und so musste sich mit
dem 37. Rang zufriedengeben. Etwas
besser erging es Nicola Babic. Mit einer für ihn durchschnittlichen Leistung klassierte er sich im vorderen
Mittelfeld auf dem 20. Rang.
Veranstaltungen
Schweizerischer Jugendfinal in Luzern
Rückblickend freuten den Stiftungsrat
die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher der Mitgliederversammlung vom 7. März; Vortrag
und musikalische Darbietung fanden
grossen Anklang.
Mit Gian Ruchti und Jan Hasler waren
zwei Glattfelder im Feld der 36 besten
U14-Schützen am Start. Nach 20
Wettkampfschüssen und 5 polysportiven Übungen – auch Sportschützen
können sich bewegen! – findet man
Gian und Jan im hinteren Drittel der
Am kommenden 5. Juli soll eine Ge- Rangliste wieder. Noch sammelten sie
denkfeier an Kellers 125. Todestag er- keine Medaillen, dafür viel Erfahrung
innern. Da die Musikgesellschaft die- für die Zukunft.
ses Datum auch in ihrem Kalender
hat, muss die Form der Feier noch be- Kant. Team Meisterschaften in Hegnau
sprochen werden.
Nervös und voller Tatendrang absolAm Schluss der Sitzung wurden vor vierte das Jugendteam (Jan Hasler,
Ort neue Beleuchtungselemente be- Gian Ruchti, Felix Näf) sein Pensum.
gutachtet, die vor allem den Raum vor Die Resultate lagen leider unter ihren
dem Saal freundlicher ausleuchten Möglichkeiten. Trotzdem kamen sie
nahe an das Podest heran. Mit Rang 4
sollen.
– der ledernen Medaille – können sie
Dem GKZ-Stiftungsrat gehören fol- sicher gut leben und sich für das
gende Personen an: Konrad Erni (Prä- nächste Jahr daran aufbauen.
sident), Hans Rindlisbacher (Finanz- Die zweite Lederne geht auf das Konverwalter), Ernst Gassmann und Ste- to des Juniorenteams mit Alessandro
phan Betschart als Vertreter der Politi- Frione, Nicola Babic und Sven Speschen Gemeinde, Gertrud Müller und cogna. Eigentlich ist es der erwartete
Christian Ulrich als Vertreter der Ev.- Platz. Doch bei einem recht knappen
ref. Kirchgemeinde. Christian Ulrich Rückstand auf Rang 3 kam dann doch
Wer findet die Glattfelder Schützen an der Kant. Meisterschaft in Hegnau?
noch etwas Wehmut auf. «Hätte»,
«wenn» und «aber» waren danach oft
gehörte Worte. Auch hier gibt’s in einem Jahr eine neue Chance.
Kantonale Einzelmeisterschaften
Im Einzelwettkampf U14 waren wir
mit Jan Hasler, Gian Ruchti, Felix Näf
und Sandrine Schlegel am Start. Sandrine kämpfte während des ganzen
Programms gegen ihre Nerven. Die
Nerven gewannen den Zweikampf
und Sandrine gewann – Erfahrung.
Die jungen Herren konnten endlich
ihre normalen Leistungen erbringen
und sich im Mittelfeld (Rang 7 Jan, 8
Gian und 10 Felix) behaupten.
Bei den Junioren konnte Sven Specogna über weite Strecken einen guten
Wettkampf liefern. Nur am Anfang
und am Ende schlichen sich Fehler
zvg
ein, die ihn in der Rangliste zurückwarfen. Eine tadellose Qualifikation
lieferte Nicola Babic ab. Mit Platz 2
aus den 60 Wettkampfschüssen
(596,8 Punkte) zog er ins Finale der
besten Acht ein. Hier begann es wieder bei Null. Für einmal überstand
Nicola die heikle Startphase des Finals. Doch nach dem 16. Finalschuss
kam das Aus für Nicola. Das bedeutete für ihn Rang 4 – oder eben, die Lederne.
Mit Flurin Soliva startete erstmals seit
vielen Jahren – oder überhaupt – ein
Glattfelder bei der Elite. Flurin konnte
seine Qualifikation bestätigen und mit
einem guten Wettkampfresultat positive Eindrücke für die nächste Saison
speichern. Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei einem Sport, der stark
von mentalen Einflüssen abhängig ist.
Heinz Gut
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Donnerstag, 2. April 2015
DER GLATTFELDER
DER GLATTFELDER
Donnerstag, 2. April 2015
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Baubeginn vor 100 Jahren
Entstehendes Rheinkraftwerk veränderte die Landschaft
Im Jahre 1915 entstand im Weiler
Rheinsfelden eine riesige Baustelle.
Damals fiel der Startschuss zum
Bau eines der modernsten Kraftwerke in Europa, das auch die
Landschaft für alle Zeiten veränderte.
Bruno Meier
Wer heute das Kraftwerk Eglisau
Glattfelden AG besucht, denkt kaum
noch an seine Entstehungsgeschichte.
Die ersten Projekte für die Nutzung
der Wasserkräfte am Zürcher Rhein
wurden nämlich bereits in den Neunzigerjahren des 19. Jahrhunderts von
der Stadt Zürich zur Versorgung ihres
Gebiets mit elektrischer Energie ausgearbeitet. Geplant war damals eine
Werkanlage oberhalb des Städtchens
Eglisau, bei Oberried, die eine mittlere Leistung von 9000 PS ergeben hätte. Die zunehmenden Absatzmöglichkeiten von elektrischer Energie in jener Zeit legten indessen aber bald
einmal die Erstellung eines Werks von
grösserer Leistungsfähigkeit nahe. Die
ersten Projekte wurden daher im Laufe der Jahre in der Weise erweitert,
dass bei Belassung der oberen Staugrenze in der Nähe der Thurmündung, die Werksbauten weiter flussabwärts verlegt werden mussten. Die
in den Jahren 1900 bis 1910 durchgeführten Studien liessen schliesslich erkennen, dass der Bau eines Kraftwerkes auf Glattfelder Gemeindegebiet
bei der Glattmündung die beste Lösung darstellte.
Zustimmung vor 102 Jahren
Jetzt sind genau 102 Jahre ins Land
gegangen, seit in einem Staatsvertrag
zwischen den Kantonen Zürich und
Schaffhausen einerseits und dem
Grossherzogtum Baden andererseits,
der Einrichtung einer Wasserkraftanlage bei Eglisau zugestimmt wurde. Am
27. Mai und 19. Juni 1913 wurde dieses Vorhaben beim Bezirksamt in
Waldshut (D) durch die notwendigen
Unterschriften bestätigt. Die Zustimmung des Grossherzogtums Baden
war dabei notwendig, weil das geplante Kraftwerk auf rechtsrheinischer
Seite auf deutschem, und auf linksrheinischer Seite auf Schweizer Boden steht.
Etwa zur gleichen Zeit waren damals
die Nordostschweizerischen Kraftwerke als gemeinsames Unternehmen der
Kantone Zürich, Aargau, Schaffhausen, Thurgau, Zug und Glarus im Entstehen begriffen. Die Gründung dieser
neuen Unternehmung brachte es mit
sich, dass die NOK den Bau neuer
Vor 100 Jahren begannen die Bauarbeiten für das Kraftwerk im Weiler Rheinsfelden. Im Hintergrund ist deutlich die
Eisenbahnbrücke der Linie Eglisau–Koblenz zu erkennen.
Foto: Archiv
abgebrochen, der anschliessende
Strassenzug verlegt und eine neue
Rheinbrücke gebaut werden musste.
Die ursprüngliche Absicht, die historische Holzbrücke zu erhalten und
über den gestauten RheinwasserspieLandschaft wurde angepasst
gel zu heben, wobei sie als Fussgängersteg weiterhin hätte benutzt werMit dem Bau des Kraftwerks, der den können, lies sich damals leider
1915 begonnen wurde, entstand im nicht verwirklichen.
Glattfelder Weiler Rheinsfelden nicht
nur das modernste Flusskraftwerk sei- Rheinsfelden höher gelegt
ner Zeit in ganz Europa, auch die gewachsene Landschaft musste bei die- Wie in Eglisau musste auch im Glattsem gigantischen Bauvorhaben den felder Weiler Rheinsfelden eine im
neuen Gegebenheiten angepasst wer- Bereich der Kraftwerkbauten fallende
den und veränderte sich damit für alle Häusergruppe beseitigt werden. DeZeiten. Insbesondere das Städtchen ren Bewohner siedelten sich auf der
Eglisau war von diesen Massnahmen anstossenden, höher gelegenen Ebene
stark betroffen. So mussten infolge des des «Zelgli» wieder an, wobei aufEinstaus in der Uferzone zahlreiche grund eines besonderen Abkommens
Häuser geopfert werden. Allein im ro- vom Kraftwerk für die entstehende
mantischen Weiler Oberried mussten Siedlung «Neu-Rheinsfelden» Stras15 Gebäude abgetragen werden, was senanschlüsse geschaffen werden
ihn praktisch von der Landkarte ver- mussten. Weichen musste auch das
schwinden liess, da nur noch zwei zuvor direkt am Rheinufer stehende
Häuser übrig blieben. Eine durchgrei- Wirtshaus «zur Fähre», das im Zuge
fende Veränderung hatte aber auch der Umsiedlung in ein bestehendes
Eglisau selbst zu erfahren. In erster Li- Bauernhaus eingebaut wurde. Das
nie ist hier zu erwähnen, dass die alte Sandsteinportal der alten «Fähre»
Holzbrücke auf der Höhe der Kirche wurde am Eingang der neuen «Fähre»
Kraftwerke in ihrem Gebiet übernahmen, während die kantonalen Werke
sich mehr mit der Verteilung der erzeugten elektrischen Energie zu befassen hatten.
wieder eingebaut und ist heute noch
gut erhalten. Im Weiteren musste
auch die Glattmündung völlig neu
konzipiert werden, weil sich die ehemalige Mündung als günstigster Bauplatz erwies. Deshalb musste der
Fluss durch einen Stollen zum Unterwasser abgeleitet werden. Mit diesen
Arbeiten wurde schon vor dem Beginn der eigentlichen Kraftwerkbauten
begonnen, um damit die Bauarbeiten
am linken Rheinufer etwas zu erleichtern.
Neun Monate später, am 16. Januar
1916, konnte die Glatt dann in ihr
neues Bett und durch den 261 Meter
langen Stollen eingeleitet werden. In
diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, dass dieses Flüsschen
schon früher durch einen Tunnel den
Rhein erreichte. Bereits im Jahre 1821
gruben die Rheinsfelder nämlich einen 320 Fuss langen Stollen durch
den Felsen, weil das Glattwasser die
steilen Uferböschungen immer wieder
untergrub und somit die Häuser des
Weilers abzustürzen drohten – so
nachzulesen in der 1863 erschienenen «Geschichte der Kirchgemeinde
Glattfelden» von Pfarrer Arnold Näf.
Fortsetzung folgt …
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Donnerstag, 2. April 2015
DER GLATTFELDER
Baugeschichte der reformierten Kirche (2. Teil)
Langes Seilziehen um die Sanierung des Gotteshauses
Vor 40 Jahren wurde die Kirche das
letzte Mal umfassend saniert. Von
der Planung bis zum ersten Pinselstrich gingen damals rund fünf Jahre ins Land, in denen Wünschbares
vom Machbaren getrennt werden
musste.
Bruno Meier
Etwa im Jahre 1970 hat die reformierte Kirchenpflege ein umfassendes Renovierungsprojekt für die Kirche in
Angriff genommen. Anlass dazu gab
der allgemein schlechte Zustand des
Gotteshauses innen und aussen. Speziell aber die gravierenden Mängel an
Orgel und Heizung. Das zuerst ausgearbeitete Projekt vom Februar 1972
sah vor, das neben der Kirche liegende Haus Meier (heutiges GottfriedKeller-Zentrum) abzubrechen, um die
Umgebung der Kirche grosszügiger
gestalten zu können und Parkplätze
zu schaffen. Nachdem von den kantonalen Behörden Bedenken über die
dadurch entstehende zu grosse Leere
geäussert wurden, entstand bereits im
Juni desselben Jahres ein zweiter Projektvorschlag. Dieser lehnte sich zwar
an den ersten an, beinhaltete als Ersatz für das Haus Meier aber einen
Neubau mit ungefähr gleichem Kubus. Dieser Neubau sollte Nebenräume für den kirchlichen Bedarf enthalten und durch einen gedeckten Zwischenbau mit dem Seiteneingang der
Kirche verbunden werden.
Behördliches Abbruchverbot
Am 30. Juni 1972 fand eine Sitzung
mit Vertretern der Natur- und Heimatschutzkommission, der kantonalen
Denkmalpflege, des Hochbauamts
Blick in die Kirche vor der Sanierung 1975, als sich die Kanzel noch rechts des Chorbogens befand.
und dem Kirchenratssekretär statt.
Während der Vertreter des kantonalen
Hochbauamts und der Kirchenratssekretär dem zweiten Projekt zustimmten, wurde es von den Vertretern der
Natur- und Heimatschutzkommission
sowie der kantonalen Denkmalpflege
abgelehnt. Gleichzeitig lehnte der
Vertreter des Kirchenrats auch die
Platzierung der neuen Orgel im Chor
der Kirche ab. So entstand Mitte November 1972 das dritte Projekt, bei
dem zwar die Wünsche des Kirchenrats berücksichtigt wurden, betreffend
dem Haus Meier hielt man weiterhin
am zweiten Projekt fest. Erst ein behördliches Abbruchverbot für das
Haus Meier verurteilte schliesslich die
Pläne der Kirchenpflege zur Undurchführbarkeit. Die Kirchenpflege legte
gegen diesen Entscheid zwar Rekurs
ein, war sich aber gleichzeitig bewusst, dass dieses Verfahren zu viel
Zeit in Anspruch nehmen würde.
Das vierte Projekt
Im April 1973 stellte die Kirchenpflege schliesslich neue Richtlinien für die
notwendige Kirchensanierung auf und
beauftragte den Architekten mit der
entsprechenden Planung. Und im DeBei den Bauarbeiten vor 40 Jahren zember desselben Jahres wurde der
stiess man auf fünf Gräber, in denen Kostenvoranschlag von 869 000 Franmöglicherweise ehemalige Pfarrher- ken sowie die Projektpläne dem Kanren bestattet worden sind.
tonalen Hochbauamt und dem Kir-
chenrat eingereicht. Bei diesem Projekt blieb man ganz auf den bestehenden Baukörper beschränkt. Dazu
gehörte, dass man den Chor und den
Platz vor dem Chor besser in den Kirchenraum aufwertete, indem man den
Boden dieses Raumteiles um zwei
Stufen anhob. Dies in erster Linie, um
die Sichtverbindung zwischen den
Kirchgängern und den kirchlichen
Handlungen zu verbessern. Ausserdem wurde die Kanzel tiefer gesetzt,
um den Eindruck der Einheit noch zu
verstärken. Beim seitlichen Eingang
wurde der Windfang vergrössert und
mit einem Vordach versehen. Da die
vorhandene Orgel aus dem Jahre
1930 in einem sehr schlechten Zustand war, musste auch sie ersetzt
werden. Dies verlangte auch nach einigen Umbauarbeiten auf der Empore. Die bestehenden Kirchenfenster
blieben indessen bestehen, wurden
aber in einer Spezialwerkstatt überholt und anschliessend als Doppelverglasung in neuen Metallrahmen wieder eingebaut.
Staatsbeitrag mit Bedingungen
Diesem endgültigen Projekt und dem
Kredit von 869 000 Franken stimmte
die Kirchgemeindeversammlung am
30. September 1974 zu. Dies in der
berechtigten Hoffnung, dass der Zürcher Regierungsrat einen ordentlichen
Fotos: Archiv
Staatsbeitrag von 20 Prozent beisteuern wird. Ausserdem erwartete man
auch einen kleinen Zustupf aus der
kirchlichen Zentralkasse. Der Kirchenrat des Kantons Zürich wandte sich
darauf an den Regierungsrat und beantragte die Projektgenehmigung unter Zusicherung eines Staatsbeitrags
mit folgender Bedingung: Die bestehende Kanzel soll an der Nordseite
des Chorbogens angebracht und der
Taufstein verschoben werden. Nachdem dann endlich alle Bedingungen
erfüllt waren, konnte im Juli 1975 mit
den eigentlichen Sanierungsarbeiten
begonnen werden. Bei diesen Arbeiten stiess man im Innern der Kirche
auf verschiedene archäologische Spuren, die einige Baurätsel ins Licht
rückten. So erfuhr man beispielsweise, dass der Glattfelder Turmchor unzweideutig zu den hoch- und spätgotischen Chortürmen der Zürcher
Landschaft zählt. Bei den Grabarbeiten kamen zudem fünf gemauerte
Gräber zutage. Das älteste davon lag
im Zentrum des Kirchenschiffs, die
übrigen westlich des Chorbogens. Experten datierten die Gräber anhand
der verwendeten Bauart ins 15. Jahrhundert. In drei der Gräber fand man
ausserdem noch Skelette. Ob es sich
dabei um ehemalige Pfarrherren gehandelt hat, ist durchaus möglich,
konnte aber nie abschliessend bestimmt werden.
DER GLATTFELDER
17
Donnerstag, 2. April 2015
Osterwetterranking der letzten 114 Jahre
Silvan Rosser
Nach neutestamentlicher Überlieferung ereignete sich die Auferstehung
Christi in den Tagen des jüdischen
Pessachfests, das im Frühling stattfindet.
Auf dem Konzil von Nicäa im Jahr
325 wurde das Datum des Osterfests
daher auf den ersten Sonntag nach
dem ersten Frühlingsvollmond festgelegt. Vereinbartes Datum für den
dem Frühlingsvollmond vorangehenden Frühlingsanfang ist der
21. März, sodass der früheste Ostersonntag auf den 22. März fällt und im
spätesten Fall auf den 25. April. Nach
dem Datum des Osterfests richten
sich fast alle anderen beweglichen
Feiertage im Kirchenjahr.
Dieses Jahr präsentiert sich der Vollmond während des Osterwochenendes. Der erste Frühlingsvollmond
zeigt sich heuer am Karsamstag,
4. April. Gemäss Vereinbarung fällt
deshalb der Ostersonntag auf den
5. April.
Früh und sommerlich
Für das verlängerte Frühlingswochenende wünschen sich alle sonniges
und mildes Frühlingswetter. Ein Vergleich der Osterwochenenden seit
1901 in Zürich zeigt, dass zwischen
sommerlich warm und winterlich verschneit in der Schweiz fast alles möglich ist an Ostern. Aussagen über
langfristige Trends wie: «Ostern werden immer wärmer» oder «Ostern
werden immer trüber» sind natürlich
möglich, haben aber wenig Sinn, da
sich der Ostertermin innerhalb einer
Datumsspannbreite von mehr als einem Monat bewegt.
Ob Ostern Ende März oder Ende April stattfindet, entscheidet tendenziell,
ob Ostern warm oder kalt werden.
Und auch die tägliche Sonnenscheindauer ist Ende April höher als Ende
März. Der launische April zeigt jedoch, dass in einigen Jahren ein
Osterwochenende
Anfang
April
durchaus sonniger und wärmer ausfallen kann und dann im weiteren
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Das Jahr 1949 bot am meisten Ostersonne ...
Verlauf des Aprils kühle und regnerische Wochenenden folgen. Das Osterwetter ist aber für fast alle Schweizer, die das lange Wochenende zu
Hause planen, zumindest für den Moment eine der wichtigsten Nebensachen und auf der Strasse das spannendste Smalltalkthema. Das folgende
Osterwetterranking der letzten mehr
als 100 Jahre gibt dafür die nötige
Grundlage. Das Osterwochenende
wird jeweils vom Karfreitag bis Ostermontag analysiert.
Es gibt ein Osterwochenende in Zürich, das wettertechnisch als Mass aller
Dinge der letzten mehr als 100 Jahre
gilt: Ostern 1949 waren in Zürich
gleichzeitig die wärmsten, ja sogar
heissesten und sonnigsten. In der Periode vom Karfreitag bis Ostermonat fiel
kein Tropfen Regen. Mit einer Durchschnittstemperatur von sommerlichen
18 Grad war es mehr als
2 Grad wärmer als das zweitwärmste
Osterwochenende aus dem Jahr 2011
mit gemittelt 15,8 Grad. An allen vier
Ostertagen im Jahr 1949 stieg das
Quecksilber am Nachmittag in Zürich
über die Sommermarke von 25 Grad.
Der absolute Osterhöchstwert wurde
ebenfalls im Jahr 1949, nämlich am
18. April, mit hochsommerlichen 28,6
Grad gemessen. Während Höchsttemperaturen von über 20 Grad an Ostern
in Zürich in rund 10 Prozent aller Ostertage seit 1901 auftreten, sind Sommertage mit mehr als 25 Grad äusserst
selten. Von den neun Sommertagen an
allen 456 Ostertagen seit 1901 in Zürich entfielen vier auf das Jahr 1949.
Das letzte Mal sommerlich waren Ostern im Jahr 2000 mit einem Höchstwert von 25,7 Grad. Auch in den Jah-
... und es war auch wärmsten.
Grafiken: Silvan Rosser
ren 2009 und 2011 wurde es an je nur 0,3 Sonnenstunden war es 1964
drei der vier Ostertagen zumindest am sonnenärmsten.
Dauerregen wünscht sich niemand
mehr als 20 Grad warm.
am Osterwochenende. Im Jahr 1901
Winterlich, sonnig oder verregnet
war dies jedoch der Fall. Zwischen
Karfreitag und Ostermonat fielen in
Zur Osterzeit ist hochsommerliches Zürich knapp 83 mm Regen, so viel
wie auch winterliches Wetter mög- wie sonst im ganzen April. Auch
lich. Dies bewies das Osterwochen- 1913 und 1985 waren mit rund 40
ende im Jahr 1977, das mit einer mitt- mm sehr nass. Die Ostertage sind
leren Temperatur von 0,5 Grad das aber erstaunlicherweise recht häufig
kälteste Osterwochenende in Zürich trocken. In mehr als jedem vierten
seit 1901 bot. Das zweitkälteste liegt Jahr fällt sogar an keinem der vier Osnoch nicht weit zurück und stammt tertage Regen! So gibt es seit 1901 eiaus dem Jahr 2008. Mit durchschnitt- ne ganze Reihe komplett trockener
lich 0,7 Grad war es ebenfalls winter- Osterwochenenden. Letztmals war
lich. Auch 2013, das viertkälteste Os- dies 2007, 2009 und 2011 der Fall.
terwochenende, war mit 1,1 Grad Wetterumbruch an Ostern
nicht sonderlich frühlingshaft. Ostern Der launische Frühling kann auch
sind auch keinesfalls immer frostfrei. während des Osterwochenendes zuErst im Jahr 2012 und 2013 gab es schlagen. So ist eine Kombination
leichte Nachtfröste. An Ostern 2013 zwischen sommerlich warm und winbrachte sogar jede Nacht zwischen terlich kalt auch im gleichen Jahr
Karfreitag und Ostermonat Hütten- durchaus denkbar. Einen regelrechten
frost. Die absolut tiefste Ostertempe- Wetterumbruch erlebte Zürich im Jahr
ratur wurde mit –5,6 Grad am Karfrei- 1932, als am Karsamstag noch
tag, 25. März 1932, registriert.
Höchstwerte von knapp 27 Grad geVier Tage Dauersonnenschein wün- messen wurden, bevor ein Temperaschen sich die meisten am Osterwo- tursturz die Quecksilbersäule auf 2
chenende. In den letzten 114 Oster- Grad absacken liess.
wochenenden war dies in Zürich immerhin 7 Mal der Fall. Am sonnigsten Ostern 2015
war es mit insgesamt mehr als 50
Sonnenstunden wie bereits erwähnt Ostern finden dieses Jahr ziemlich
im Jahr 1949. Aber auch Ostern 1911 früh statt. Sommerliche Ostern sind
und 1976 brachten mehr als 47 Son- deshalb heuer eher unwahrscheinlich.
nenstunden. Letztmals richtig sonnig Die Schweiz liegt zurzeit in einer lebwar es im Jahr 2002 mit rund 44 Son- haften Westströmung, sodass wechnenstunden. So sonnig Ostern sein selhafte Ostertage zu erwarten sind.
können, umso trüber können sie in Sie werden sich also im Mittelfeld des
anderen Jahren ausfallen. So gab es ewigen Osterrankings platzieren und
1931 und 1964 während der vier Os- bereits in wenigen Jahren wettertechtertage kaum Sonne. Mit insgesamt nisch vergessen sein.
18
Donnerstag, 2. April 2015
DER GLATTFELDER
Pontoniere Eglisau
Saisonstart – die Schiffe sind bereits im Wasser
Für die Eglisauer Pontoniere, denen
auch mehrere Glattfelder angehören, hat die neue Saison begonnen.
Die Schiffe sind zurück aus dem
Winterquartier und bereits eingewassert.
Damit das Training aber richtig beginnen kann, fahren die Pontoniere ihre
Weidlinge und Boote am Ostermontag von Eglisau nach Rheinsfelden.
Um zu ihrem Trainingsplatz unterhalb
des Kraftwerks zu gelangen, müssen
dann noch sämtliche Schiffe die
Schleuse beim Kraftwerk passieren.
Hier, unterhalb des Axpo-Kraftwerks,
auf Glattfelder Boden, wird die Sommermonate hindurch zweimal wöchentlich, jeweils dienstags und donnerstags auf die anstehen Wettkämpfe
trainiert. Dieses Jahr stehen ganze
zehn Wettkämpfe auf dem Programm.
Das Hauptaugenmerk liegt jedoch
beim Eidgenössischen von 26. bis
pontonierlager in Einigen auf dem
Programm.
Nachwuchs gesucht
Einwassern der Weidlinge in Eglisau für die neue Pontoniersaison.
28. Juni in Mumpf, und für den Nachwuchs die Jungpontonier-Schweizermeisterschaft in Ottenbach am
29. August. Des Weitern stehen auch
Foto: zvg.
Wettkämpfe im Sektionsfahren, Bootfährenbau, die Jungpontonier-1-Challenge, der Oldie-Cup sowie das bei
den Jungpontonieren beliebte Jung-
Auch dieses Jahr möchten wir wieder
alle interessierten Jugendlichen zum
Besuch eines unserer Schnuppertrainings einladen. Wir suchen Mädchen
und Jungs zwischen 12 und 20 Jahren, die sich gerne an der frischen Luft
bewegen und Freude an einer Wassersportart haben, bei der Ausdauer
aber auch Teamgeist wichtig sind.
Die Schnuppertrainings finden an folgenden Daten in der Lochmühle in
Eglisau statt: Dienstag, 14. April, 18
Uhr, Dienstag, 21. April, 18 Uhr, und
Dienstag, 28. April, 18 Uhr.
Daniela Walt
Mehr Infos zu den Wettkämpfen und zu den
Jungpontonieren finden sich auf:
www.pontoniere-eglisau.ch
mikile – Babysitterausbildung
Die neuen Babysitter warten auf ihre Einsätze
Dreizehn Schülerinnen aus Glattfelden absolvierten in drei Lektionen den von mikile organisierten
Babysitterkurs mit viel Engagement
und Interesse.
Was zu vielen interessanten Diskussionen führte.
Besprochen wurden auch «No Go’s»,
was wird von mir als Babysitter erwartet, was kann ich erwarten, wie wichDamit Jugendliche verantwortungsvoll tig sind Zuverlässigkeit und Vertrauen
auf Ihre Kinder aufpassen können, in der Arbeit mit Kindern.
veranstaltete der Verein mikile zum
über zehnten Mal einen Babysitter- Jetzt warten die neu ausgebildeten
kurs in Glattfelden.
Babysitter auf ihre Einsätze, bei denen
sie ihr erworbenes Wissen in die PraIn den gemütlichen Räumen des xis umsetzen können.
Dorftreffs erhielten insgesamt dreizehn Schülerinnen an zwei Freitag- Wer möchte wieder einmal ungeabenden und an einem Samstagmor- zwungen in den Ausgang, oder haben
gen eine Fülle von Informationen und Sie Termine, die Sie ohne Ihre Kinder
Tipps. Daneben stand auch die prakti- wahrnehmen möchten? … Wir von
sche Seite, wie etwa das Wickeln von mikile vermitteln Ihnen gerne einen
Babys, die Zubereitung eines Schop- Babysitter!
pens und wie handle ich bei NotfälFür den Familienverein mikile
len, im Vordergrund. Die JugendliDaniela Lüthi Miess
chen waren mit viel Interesse und Engagement aktiv am Kurs dabei.
Kontakt: Daniela Lüthi Miess, 079 481 04 63,
Ein herzliches Dankeschön gilt Alida
Steiner, dipl. Pflegefachfrau und Mütter- und Väterberaterin, die den Kurs
sehr kompetent und praxisnah vermittelt hat. So wurden Themen besprochen wie körperliche Entwicklung,
Beschäftigungsvorschläge, Körperpflege, Ernährung, Einschlafrituale, Bedürfnisse eines Kleinkindes, allgemeine Vorbildfunktion, Krankheiten, Unfallverhütung, Erste Hilfe und auch
das Thema «Schütteln».
oder www.mikile.ch.
Wer ist mikile
Wir sind eine Gruppe bunt zusammengewürfelter Mamis, Papis
und Kinder, die sich in der Freizeit
treffen! Ausserdem organisieren
wir verschiedene Anlässe für Mitglieder wie auch für Familien im
Dorf.
Gut ausgebildet sind die neuen Babysitter bereit.
Foto: zvg
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.
Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3.
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im
Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.
Tel. Beratung: 044 804 40 39:
Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30
Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische
Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach).
aktuell
Eichhölzli
Dorftreff Wochenprogramm
Im Altersheim
Montag bis Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Dorf-
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
Donnerstag, 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im
GKZ offen / Märchenstunde; 20 bis 21.30
Uhr: Voices, Chorprobe, Grün-Heinrich-Saal.
Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Kinderhüeti vom
Donnerstag, 2. April
**9.30 Uhr: reformierter Gottesdienst mit
Montag, 9 bis 11 Uhr: Deutschkurs ECAP im
treff-Café offen.
Christhard Birkner
GKZ und Kinderhüeti.
Dienstag, 9 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe
Signer
Schnäggehüüsli GKZ / Spielgruppe Dinnä
Dussä; 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ
offen; 19 bis 23 Uhr: kreativer Frauenabend.
Mittwoch, 9.30 bis 10.30 Uhr: Eltern-KindSingen.
Maja Marro
Dienstag, 7. April
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer.
14.30 Uhr: Singen mit Casilda Signer und
Dienstag, 7. April
14 bis 16 Uhr: gemeinsame Lismete im
Wöschhüsli, Frauenverein.
Sonntag, 12. April
Wahlen und Abstimmungen
Montag, 13. April
17.30 bis 19 Uhr: gratis Rechtsauskunft,
Hans-Haller-Gasse 9, 8180 Bülach.
Dienstag, 14. April
Häckseln
18.30 Uhr: Schnuppertraining Jungpontoniere in der Lochmühle für Mädchen und Jungs
von 12 bis 20 Jahren.
Mittwoch, 15. April
Häckseln
Kleider- und Schuhsammlung
Montag, 20. April
19 bis 21 Uhr: Sprechstunde mit dem Gemeindepräsidenten.
Deutschkurs ECAP.
10 Uhr: Werken Ostergestecke mit Casilda
14.30 Uhr: Osterfeier mit Casilda Signer und
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
2. - 16. April 2015
Elisabeth Steiger.
Mittwoch, 8. April
9.30 Uhr: Handarbeiten Käthi Meier.
**15 Uhr: musikalische Unterhaltung mit der
Glattal-Musig.
Donnerstag, 9. April
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.
14 Uhr: Männerstammtisch mit Casilda Signer.
16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer.
Freitag, 10. April 2015
10 Uhr: Jahreszeiten mit Casilda Signer.
14.15 Uhr: Bewegen mit Casilda Signer.
Samstag, 11. April 2015
14.30 Uhr: musikalische Unterhaltung mit
dem Mundharmonika-Ensemble Eglisau.
Montag, 13. April 2015
14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hart-
Besonderes im Dorftreff
6.4., 10 bis 14 Uhr: Eröffnungsbrunch Dorftreff-Café im GKZ / Ausgebucht! 10.4., 20
bis 22 Uhr: Leseabend mit Hanna; 14.4., 14
bis 16 Uhr: Mütterberatung beim DorftreffCafé im GKZ; 18.4., 10 bis 15 Uhr: Kindercoiffeur Gaby, Reservation unter 044 867 01
76.
what’s up
2. - 16. April 2015
Jugend Glattfelden
Donnerstag, 2. April, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Jugendtreffbetrieb & Kino.
(Gründonnerstag)
Ostern von Freitag, 3. April, bis Montag, 6.
mann.
Dienstag, 14. April 2015
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer.
Mittwoch, 15. April
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.
**14 Uhr: Lotto mit Vreni Frei und Heinz
April
Mittwoch, 8. April, 13.30 bis 18.30 Uhr:, Jugendtreffbetrieb.
Donnerstag, 9. April, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss.
Freitag, 10. April, 19 bis 22 Uhr: Jugendhausbetrieb ab; 22.15 bis 24 Uhr: Midnightsport in der Turnhalle Hof.
Weber.
Donnerstag, 16. April
9.30 Uhr: Chrischona-Gottesdienst mit Heinz
Bähler.
www.kultur-zueri-unterland.ch
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.
14 Uhr: Wellness mit Casilda Signer.
16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer.
Mittwoch, 15. April, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb.
Donnerstag, 16. April, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Chillen &
Grillen im Jugendhaus.
Infos: www.jugendglattfelden.ch
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Donnerstag, 2. April 2015
DER GLATTFELDER
Stoffladen Letten
Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe,
Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken.
Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51
Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr,
Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
Verkehrs- und Verschönerungsverein
Glattfelden
Einladung
zur Jahrheftpräsentation
Sonntag, 12. April 2015
im Saal
des Gottfried-Keller-Zentrums
Matinée mit Apéro ab 10.30 Uhr
ca. 11.00 Uhr Präsentation
des neuen Jahrhefts 2014
Musikalische Umrahmung mit Barbara
Bohnert, Klavier, und Myriam Dickinson
Hidber, Querflöte.
Erleben Sie ein wenig Dorfgeschichte!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
VVG, Konrad Erni
ZOO - EGGE
KAISERSTUHL
Frohe Ostern wünschen E. + A. Pfister
Ferien von Fr, 3. April, bis Mo, 13. April
Badenerstr. 122
Tel. 044 867 50 49