busy Kundenmagazin Ausgabe 01/2013

Transcription

busy Kundenmagazin Ausgabe 01/2013
busy
I S S N 18 6 9 - 6 2 6 0
G E S C H Ä F T SK U N D EN M AG A Z I N D Er W E S T FA L EN H A L L EN D O R T M U N D
1/ 2 013
F lugmodells p o r t - T r ends
Signale aus dem Cockpit
L ä r mschutz
Eine Branche boomt
C R E A T I V A p r ofessional
Programm für Pädagogen
busy
goes online
Sehr geehrte Leser ­
unseres Kundenmagazins,
zukünftig wird es „busy“ als gedrucktes Magazin im bisherigen
­E rscheinungsrhythmus nicht mehr geben. Damit leisten wir einen Beitrag zur
­P apiervermeidung und zu umweltfreundlichem Wirtschaften.
Wir laden Sie ein, sich auf einem anderen Weg kontinuierlich und in kürzeren
­A bständen über die ­Westfalenhallen Dortmund zu informieren. Melden Sie sich einfach
für unseren elektronischen Newsletter an, und Sie bleiben auf dem ­L aufenden.
­M öglich ist das unter der Internet-Adresse:
www.westfalenhallen.de/busy-newsletter
Wir freuen uns darauf, Sie auch künftig mit aktuellen Informationen
versorgen zu dürfen.
Ihre „busy“-Redaktion
Ed itori al
Fortschritt mit Struktur
S
truktur“ ist ein abstraktes und sperriges
Wort. Wie wichtig und alltagsrelevant
aber eine funktionierende Struktur ist,
weiß schon die kleinste Bürogemeinschaft. Wie
von Zauberhand herrscht ständig Ordnung in
der Kaffeeküche, sobald eindeutig ist, wer für
das Aufräumen verantwortlich zeichnet. Wenn
sich jemand „den Hut aufsetzt“, so eine Redensart, dann klappt’s noch besser.
gewiesene Modellsport-Experten. Wir haben
uns mit Gastveranstaltern durch den Abschluss
mehrjähriger Verträge noch enger vernetzt. Und
Helene Fischer hat in einem ganz handfesten
Sinne neue Strukturen auf unserem Gelände
genutzt: Sie trat zum ersten Mal in der umgebauten und erweiterten Westfalenhalle 1 auf.
Diese Beispiele mögen als Beleg dafür dienen,
wie wir ständig an der Optimierung unserer
Dienstleistungen und der Infrastruktur arbeiten. Unsere Kunden
haben ein Recht darauf, bestmögliche Angebote von den Westfalenhallen zu erwarten. Zielgerichtete
Strukturen sind ein Mittel, um
dieser Erwartung kontinuierlich zu
entsprechen, kein Selbstzweck.
Das gilt natürlich auch in anderen
Zusammenhängen. Daher haben wir
jetzt die Verantwortung für eine
zentrale Aufgabe in unserem Unternehmen eindeutig vergeben. Ein
neuer Zentralbereich soll sich Gedanken über die strategische Weiterentwicklung unseres Unternehmens sowie über neue Messe-,
Kongress- und VeranstaltungsforIch lade Sie auch 2013 dazu ein, unmate machen. Natürlich haben wir
sere Dienstleistungsqualität und
– um im zuvor beschriebenen Bild
Innovationskraft auf die Probe zu
Sabine Loos
zu bleiben – auch bisher schon oft Hauptgeschäftsführerin stellen. Lassen Sie uns im Dialog
Westfalenhallen
genug die Kaffeeküche tipptopp in
darüber bleiben. Wir freuen uns
Dortmund
Schuss gebracht. Nun aber muss sich
schon jetzt auf Anregungen, Verniemand außer den „Unternehmensentwick- besserungsvorschläge und vielleicht auch
lern“ mehr Gedanken darüber machen, wann er partnerschaftliche Projekte. Bis bald!
dazu im Tagesgeschäft kommt. Die neue Struktur entlastet ihn davon.
Ihre
Unser Kundenmagazin zeigt Ihnen auf den folgenden Seiten noch viele weitere Beispiele für
überarbeitete oder ganz neue Strukturen. Die
Messe CREATIVA etwa bekommt einen klar
umrissenen Schwerpunkt für Pädagogen, die
INTERMODELLBAU eine Zusatzmesse für aus-
Sabine Loos
Impressum Herausgeber Westfalenhallen Dortmund GmbH, Strobelallee 45, 44139 Dortmund, Telefon: 0231 1204-514, Telefax: 0231 1204-724, Internet: www.westfalenhallen.de,
Mail: medien @ westfalenhallen.de Chefredaktion / V. i. S. d. P. Dr. Andreas Weber Redaktion Karolin Heinrigs Mitarbeit Linda Tewes, Florian Börsteken, Frank Schwartz Fotos Westfalenhallen,
Anja Cord, Christian Lünig Redaktionssekretariat Alexandra Wolf Konzeption & Layout idea Kommunikation GmbH, Dortmund Anzeigen Sandra Sedlag, Telefon: 0231 1204-356
Druck RRD Rhein-Ruhr Druck GmbH & Co. KG, Dortmund ISSN 1869-6260 Redaktionsschluss 14. Januar 2013 Erscheinungsweise halbjährlich
B U S Y 1 / 2 0 1 3 3
I n h a lt
Messen 01– 07/ 2013 in der
Messe Westfalenhallen Dortmund
BUS Y 1 / 1 3
Inhalt
29.01. - 03.02.
JAGD & HUND
Internationale Messe für Jagd & Angelfischerei
16. - 18.02.
Wäsche und mehr ... 1, 2
Lingerie Ordermesse
3| Editorial Fortschritt mit Struktur
17.02.
Westfälische Münz- & Sammler-Börse
Münzen, Medaillen, Orden, Papiergeld,
Sammler-Literatur, Postkarten
Ladyfashion 2nd Hand Mode Markt 1
Von Frau zu Frau - Mode, Schuhe, Accessoires,
Kinder- & Babybekleidung
4 |Inhalt
17.02.
02.06.
SPEKTRUM
Westfalenhallen allgemein
16. + 17. 02.
20. + 21.04.
DORTMUNDER ANTIKUND SAMMLERMARKT 1
MOTORRÄDER 1
Internationale Motorrad-Ausstellung
6| Neuer Zentralbereich
Die Unternehmensentwicklung fokussiert
sich auf Strategie und Neugeschäft
20. + 21.02.
MAINTENANCE Dortmund
Die Industrieplattform für die Instandhaltung
1, 2
28.02. - 03.03.
Hi g h l i g h t s
Rückblick: Kongresse und Messen
CREATIVA
Europas größte Messe für kreatives Gestalten
LandGarten.kreativ
Der Marktplatz für Gartenkultur und ländliche
Lebensart
PerlenExpo
Der europäische Treffpunkt für Hersteller,
Designer und Perlenbegeisterte
Puppen- & Bärenmarkt
Der internationale Salon für Liebhaber, Künstler,
Hersteller & Sammler
Inter-tabac ASIA
2
Internationale Messe für Tabakwaren & Raucherbedarf
Veranstaltungsort: World Trade Center Metro, Manila/Philippinen
experTEC
13. - 17.03.
13. - 17.03.
13. - 17.03.
16. + 17.03.
8| Lärmschutzexperten
Bei Schallschutzwänden ist Kreativität gefragt
– im Sinne der Anwohner und der Autofahrer
20. - 22.03.
BauMesse NRW 1
Messe rund ums Bauen & Wohnen, Kaufen & Finanzieren,
Modernisieren & Einrichten, Renovieren & Energie sparen
22. - 24.03.
INTERMODELLBAU
Messe für Modellbau und Modellsport
10. - 14.04.
experTEC
Das Expertenforum für aktive Modellflieger
12. - 14.04.
Katzenolimpiade 1
Beste Katze 2012 WCF, Weltausstellung
20. + 21.04.
11| Messepartnerschaft
Die Kooperation mit easyFairs bindet Messen
an den Standort Dortmund
12| Kinderlachen-Gala
Prominente setzen sich für Kinder ein.
AG E N D A
HUND & HEIMTIER 1
Europasieger-Ausstellung und Messe für Tierfreunde
10. - 12.05.
Turning-Days Nord 1, 2
Fachmesse für Drehtechnologie
12. - 14.06.
Internationale Tattoo & Piercingconvention 1
14. - 16.06.
Innovationsforum Verfahrensintegration 2
19. + 20.06.
tremoniale 1, 2
lifestylemesse dortmund
13. - 15.07.
Die mit einer 1 gekennzeichneten Messen werden nicht von der
Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH organisiert.
Die mit einer 2 gekennzeichneten Messen sind nur für Fachbesucher zugänglich.
Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH · Strobelallee 45 · 44139 Dortmund · Telefon +49 (0)231 / 12 04-521
Telefax +49 (0)231 / 12 04-678 · E-Mail [email protected] · Internet www.messe-dortmund.de
4 BUSY 2/2012
Terminänderungen möglich – Stand: Dezember 2012
Vorschau: Kongresse und Messen
14 | CREATIVA schult Pädagogen
Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes
Bildung und Erziehung, im Interview
17| Bikertreff
Mit der Frühjahrsmesse MOTORRÄDER
beginnt die Saison für Kradfahrer
2 0| Juristentreff
Mietrecht im Fokus
4 BUSY 1/2013
In halt
Parkhotel Westfalenhallen
Eine Oase der Ruhe –
mitten in den
Westfalenhallen
Ti t e l s t o ry
2 2| Faszination Technik
Modellflug ist ein anspruchsvolles Hobby –
eine Bestandsaufnahme aktueller Trends
G a s t l i c h kei t
HOTEL & g a s t r o n o m i e
2 6| Nicht nur zur Weihnachtszeit
Für Firmenevents ist das Kongresszentrum
Westfalenhallen der ideale Ausrichter
P R O P R O M OT E R
I n f o s f ü r S p o r t- u n d Ko n z e r t V e r a n s ta lt e r
Direkt angeschlossen an die
Westfalenhallen und doch
mitten im Grünen:
Das 4 Sterne Best Western
Parkhotel Westfalenhallen.
28| Höhere Besucherkapazität
Helene Fischer trat als erste Künstlerin in der
umgebauten Westfalenhalle 1 auf
Das Hotel verfügt über 139
Zimmer, darunter zwei Suiten,
alle mit dem Komfort eines
First-Class-Hauses.
WISSEN
M e h rw e r t f ü r s B u s i n e s s
Auch das Restaurant Rosenterrassen mit seinem mediterranen
Flair oder das neue Bar Restaurant
VeriTable bieten den richtigen
Rahmen zum Entspannen nach
langer Reise oder z. B. einem
erfolgreichen Messetag.
3 0| Im Rhythmus
Mit der „We love Zumba“-Party kommt ein
Freizeittrend in die Große Westfalenhalle
S TAN D O R t
Dortmund und Umgebung
Hotel-Zimmer
Hotel-Lobby
3 2| RUHR.MEETING
Die Ruhrgebietsstädte präsentieren sich als
Tagungs- und Kongressstandort
Hallenschwimmbad
AFTER WORK
T i p p s f ü r d i e Fr e i z e i t
Buchen Sie First Class:
Tel.: + 49 (0)231 / 12 04-245
Fax: + 49 (0)231 / 12 04-555
Strobelallee 41 • 44139 Dortmund
de
www.westfalenhallen.bestwestern.
3 4 | Powerplay
P!NK rockt auf ihrer „The Truth About
Love“-Tournee die Westfalenhalle 1
B U S Y 1 / 2 0 1 3 5
B U S Y 2 / 2 0Bar
1 2Restaurant
5 VeriTable
SP EK TR U M
Internet
Bundesliga
Relaunch beendet
Jubiläum im Goldsaal
Unter der Adresse ­www.­westfalen
hallen.de ist im Herbst der neue Internet-Auftritt der Westfalenhallen ans
Netz gegangen. Modern gestaltet, bietet
er die Möglichkeit, Tickets online zu
kaufen. Er kann nun mit mobilen Endgeräten sinnvoll genutzt werden und
bietet Werbekunden und Partnern unter anderem auch die Möglichkeit, Bannerwerbung zu schalten oder sich weitere Werbemöglichkeiten auf dem
Westfalenhallengelände am Bildschirm
anzusehen.
Am 28. Juli 2012 feierte die Fußball-­
Bundesliga 50. Geburtstag. Denn am 28.
Juli 1962 wurde ihre Gründung im Goldsaal des Kongresszentrums Westfalenhallen beschlossen. Aus diesem Anlass
wurde genau fünfzig Jahre später ein
Presseempfang mit vielen Prominenten
im Goldsaal veranstaltet. Der DFB
überreichte den Westfalenhallen eine
große Erinnerungsplakette, die
seitdem am Ort des Geschehens angebracht ist.
Auf dem Presseempfang wurde die
goldene Erinnerungsplakette von
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach
(l.) sowie Trainerlegende und
Bundesliga-Urgestein Otto Rehagel
präsentiert.
I C E AGE LI V E
Sid kam zu Besuch
Vom 25. bis 27. Januar 2013 ist ICE AGE
LIVE! – EIN MAMMUTIGES ABENTEUER in der Westfalenhalle 1 zu erleben. Die neue Show von Stage Entertainment Touring Productions präsentiert die bekannten Figuren aus den legendären ICE-AGE-Kinofilmen als
Arena-Produktion. Eigentlich war im
Dezember noch reichlich Zeit für die
Anreise der tierischen Hauptdarsteller,
aber das chaotische Faultier Sid wollte
sich schon einmal die Halle ansehen.
Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin
der Westfalenhallen Dortmund GmbH,
ließ es sich nicht nehmen, dem „Kinostar“ persönlich die Pfote zu schütteln und der Presse einmal einen nicht
ganz so ernst gemeinten Fototermin zu
bieten.
Sid kam
­„ persönlich“ nach
Dortmund und ließ
sich mit Sabine Loos
ablichten.
6 BUSY 1/2013
Unternehmensentwicklung
Neuer Zentralbereich
Die Westfalenhallen Dortmund
GmbH verstärkt ihr Engagement in
der Entwicklung neuer Veranstaltungsformate sowie der Optimierung des Dienstleistungsangebots.
Seit Oktober zeichnet Philipp Lischke (38) für den neu geschaffenen Zentralbereich Unternehmensentwicklung
verantwortlich. Ihm zur
Seite stehen die drei erfahrenen Kolleginnen Eva
Mengeringhausen (40), Regina Pollak (28) und Stephanie Geidel (34).
Lischke, Diplomkaufmann (FH)
und gelernter Fachwirt für die Messe-, Tagungs- und Kongresswirtschaft (IHK), blickt auf eine über
15-jährige Berufserfahrung im Veranstaltungssektor zurück: Die Liste
der beruflichen Stationen als Projektleiter für Messebeteiligungen
im B2C-Sektor, Prozess- und
später Brandmanager sowie
Teamleiter Vertrieb
einer großen Messegesellschaft ist vielseitig und lang. Über
seine neue Tätigkeit sagt
er: „Unsere Aufgabe ist es, die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung des Unternehmens,
unseres Dienstleistungsportfolios
sowie die Anbahnung von Neugeschäft fokussiert und effizient in enger Zusammenarbeit mit
den operativ beteiligten Bereichen
voranzutreiben.
Nach außen heißt es, kontinuierlich nach strategischen Allianzen zu suchen
und als Ansprechpartner
für Kooperationsangebote
zur Verfügung zu stehen.“
Insbesondere fordert er Freunde und
Partner der Westfalenhallen auf,
„uns bei Ideen für neue Formate aktiv anzusprechen“.
Lischke weiß aber auch: „Für neue
Messen und Veranstaltungen rechnet man mit einem Produktentwicklungsvorlauf von durchschnittlich
drei Jahren, um aus einer Idee ein
schlüssiges Konzept zu entwickeln,
dieses mittels Marktforschung auf
wirtschaftliche Tragfähigkeit zu
prüfen, Partner zu gewinnen …“ Den
langen Atem dazu hat das Team.
Kontakt: 0231 1204-541
SPEKTR UM
Ausbildung
Großes Engagement für junge Menschen
27 junge Menschen haben zu Beginn des
Ausbildungsjahres 2012/2013 ihre Ausbildung in acht Berufen bei den Westfalenhallen angetreten. Damit ist die Zahl
gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen. Sabine Loos, Hauptgeschäftsführe-
rin der Westfalenhallen Dortmund
GmbH, sagte zum Start: „In diesem Jahr
bilden wir sechs junge Leute mehr aus
als im Jahr zuvor. Das zeigt, wie ernst
wir unsere Verantwortung für den Nachwuchs nehmen.“
Die Westfalenhallen bleiben weiterhin
einer der aktivsten Ausbildungsbetriebe
in Dortmund. Ihre Ausbildungsquote
liegt bei rund 15 Prozent und ist damit
auch im bundesweiten Vergleich außerordentlich hoch.
Die neuen Auszubildenden im Herbst 2012.
Es begrüßten sie: Sabine Loos (2. Reihe, 4.v.l.) und Frank
Weeke, Geschäftsführer der KHC Westfalenhallen GmbH
(letzte Reihe, 4.v.r.) .
Bi l a nz 2 012
Mehr Besucher
2012 ist zu Ende, und die Westfalenhallen ziehen eine erste Bilanz. Die
kann sich sehen lassen. Mit 1,4 Millionen Besuchern konnte der Zuspruch
gegenüber dem Vorjahr gesteigert
­werden. 2011 wurden noch 1,3
­Millionen Besucher gezählt. Zu den
Besuchermagneten zählten unter anderem große Messen, Konzerte und
die Tischtennis-WM.
On l ine-T ic k e t ing
Am Bildschirm kaufen
Die Messe Westfalenhallen Dortmund
GmbH hat ihr neues Online-TicketingSystem in Betrieb genommen. Messetickets können nun bequem zu Hause
ausgedruckt werden. An der Kasse anzustehen, ist nicht mehr nötig. Die erste
Messe, für die das neue Service-Angebot nutzbar war, war der DORTMUN-
DER HERBST (3. bis 7. Oktober 2012).
Wer sein Ticket online kaufte, sparte
erstmals gegenüber der Tageskasse. Inzwischen ist das Online-Ticketing auf
weitere Messen ausgedehnt worden.
Auch der völlig papierlose Bezug von
Tickets aufs Handy, Smartphone oder
Tablet wird demnächst möglich sein.
B U S Y 1 / 2 0 1 3 7
H I G H L I G H TS
KONG RESSE
S c h a l l s c h u t z- E x p e r t e n s c h ü t z e n A n w o h n e r v o r L ä r m
Eine boomende Branche
Lärm kann krank machen. Daher planen Experten effektive Schutzwände
gegen die Schallwellen. Künstler verschönern das Ergebnis häufig
sogar. Die Branche steht vor rosigen Zeiten, denn Lärmschutz ist in den
kommenden Jahren gefragter denn je.
E
ine blau-weiße Lärmschutzwand in Gelsenkirchen? Nicht besonders einfallsreich, möchte man meinen. Und doch ist
es genau das. Denn: „Eine sympathische Wand
wird in der Regel nicht mit Graffiti besprüht“,
sagt Felix Lublow vom Internationalen Institut
für Umgebungs-Lärmschutz in Werl. Er und
sein Vater Klaus wissen, wie man den optimalen Lärmschutz errichtet. Sie haben zum Beispiel die Erfahrung gemacht: Was die Leute
schätzen, verunstalten sie nicht.
Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen allerdings
nicht nur ästhetische Überlegungen, sondern
vor allem die Frage: Wie kann man Menschen
vor Lärm schützen? Das Institut für Umgebungs-Lärmschutz berät dazu Ministerien,
Bürgerinitiativen oder auch die Deutsche Bahn.
„Etwa die Hälfte der Bevölkerung ist hierzulande von Lärmbelastung betroffen“, so Klaus
Lublow. Autos, Züge, Flugzeuge, aber
auch Gewerbemaschinen dröhnen –
und können so krank machen. Von
Nervosität bis zum Herzinfarkt
sind viele Folgen denkbar.
Daher werden Experten wie Vater
und Sohn Lublow gebraucht. Sie
berechnen die notwendige Höhe
von Lärmschutzwänden, auch die
mögliche Entfernung zur Schallquelle
(„je näher, desto besser“) und natürlich
das ideale Material. Beton ist im Einsatz,
Aluminium, Holz oder Ziegel ebenfalls. Das
Prinzip ist immer ähnlich: Der Schall soll
förmlich „geschluckt“ werden. Das geht zum
Beispiel, indem man die Oberfläche von Beton
durch Rillen vergrößert, in welchen sich der
Schall verfängt. Oder: Hinter einer Aluminium-Oberfläche mit vielen Löchern wartet absorbierende Dämmwolle auf die Schallwellen.
Ganz aus der Welt bekommt man die „Nervtö8 BUSY 1/2013
ter“ nicht, aber ihre Auswirkungen hinter der
Wand können stark gemindert werden.
Wer eine Schutzwand baut, hat es dabei nicht
nur mit Behörden und Ingenieuren zu tun. Auch
kreative Geister treten auf den Plan. „Sobald
eine Schallschutzwand in NRW höher als zwei
Meter ist, lässt die Landesverwaltung Straßen diese
Maßnahmen
von
Künstlern
gestalten“, erklärt Klaus
Lublow. Daher hat er
im Laufe der Jahre
mit vielen Kreativen
zusammengearbeitet: mit dem Kunstmaler Osman Xani
Felix (links) und
Klaus Lublow
mit einem
Geschenk des
französischen
Verkehrsministers : das Bild
einer
gelungenen
Schallschutzwand, vom
Minister selbst
gemalt.
HIGHL I GHT S
K O N G RE SSE
zum Beispiel, mit Professor Heinz Mack oder
auch mit Stardesigner Luigi Colani.
Aber nicht nur Künstler bestimmen das Aussehen, auch der jeweilige Geschmack der Einwohner kommt ins Spiel. In Nord„Die Hälfte der deutschland wird schon mal
regionaltypischer Ziegel verbaut, in
Bevölkerung
Bayern eher Holz. Insofern kann
ist von
eine Schallschutzwand auch ein BeLärmbelastung kenntnis zur Region sein. Letztlich
kommt es darauf an, dass die Anbetroffen.“
wohner mit dem Ergebnis gut leben
Klaus Lublow,
­I nternationales Institut für
können. „Ein Autofahrer sieht die
Umgebungs-Lärmschutz
Lärmschutzwand nur wenige Sekunden“, so Lublow senior, „wer dahinter wohnt, mitunter ein ganzes Leben.“
Den vorbeisausenden Autofahrer bewahrt eine
bunte Wand im Idealfall vor dem gefährlichen
Sekundenschlaf, vom Verkehr ablenken sollte
sie hingegen nicht. „Die Gestaltung sollte keine Fragen aufwerfen“, so Felix Lublow. Genauer hin oder noch mal
zurückschauen ist tabu.
350 Euro kostet ein herkömmlicher Quadratmeter
Schallschutzwand, HighEnd-Lösungen bringen es auf 1 000
Euro. Darüber hi-
„Lärmschutz“ – Die Messe
Alle zwei Jahre findet die Fachmesse „Lärmschutz“ in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt. Hier stellen unter anderem
Anbieter von Lärmschutzwänden, Ingenieurbüros und Bauunternehmen sowie Dienstleister für Lärmschutzmessungen aus. Zu
den Besuchern gehören Experten aus der
Bauplanung, der Baudurchführung und der
Bauinstandhaltung, Mitarbeiter von Bundes-,
Landes- und Kommunalverwaltungen sowie
Fachleute aus Planungs- oder Baubehörden.
Veranstaltet wird die „Lärmschutz“ von der
Verkehrsakademie Dortmund in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Institut für
Umgebungs-Lärmschutz. Die Leitung liegt
bei der interService Borgmann GmbH, Dortmund. Geschäftsführer Dieter Borgmann
unterstreicht die Bedeutung der „Lärmschutz“: „Sie hat sich seit dem Start 2006
zur größten internationalen Fachmesse ihrer
Art entwickelt.“ Nächste Durchführung voraussichtlich: Mitte November 2014.
Infos: www.laermschutz-messe.de.
naus kennen Experten „Passiven Lärmschutz“:
die Schallisolierung von Gebäuden. Bei neuen
Straßen oder Schienen muss Schallschutz vorgesehen werden, bei alten ist er Ermessenssache. Gesetzlich fixierte Grenzwerte zeigen an,
wo welche Spielart zum Tragen kommt.
Die Branche sieht rosigen Zeiten entgegen. Ab
2016 müssen die Schallschutzwände an Schienen erhöht und somit neu berechnet werden.
Begünstigende Sonderregelungen für Bahnlärm
sollen dann auslaufen. Ein sogenanntes „Innovationsprogramm Schiene“ der Bundesregierung stellt außerdem 100 Millionen Euro pro
Jahr für Schallschutzmaßnahmen in Aussicht.
Hinzu kommen Fördergelder der EU für Entwicklungs- und Forschungsprojekte.
Die Lublows bleiben am Ball. Bisher schon haben sie im Rahmen ihrer Tätigkeit die halbe
Welt gesehen. In China haben sie Schallschutz
an Bahntrassen geplant, in Frankreich gleich
mehrfach die Auszeichnung „Goldenes Dezibel“ des Verkehrsministeriums für gelungene
Schallschutzwände errungen. Auch die Anzahl
der Projekte in Deutschland wächst weiter. Wer
weiß – vielleicht planen sie ja schon morgen
eine Lärmschutzwand in Schwarz-Gelb.
B U S Y 1 / 2 0 1 3 9
H I G H L I G H TS
MESSEN
I N T ER-TA B AC
Die Rekordjagd
geht weiter
„Die Inter-tabac 2012 ist die größte und
umfangreichste in der Geschichte dieser Fachmesse“, sagte Sabine Loos,
Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH, bereits
zum Start der Fachmesse. Was zunächst auf die Ausstellerzahl (369) und
die Erweiterung um eine zusätzliche
Halle bezogen war, bewahrheitete sich
schließlich auch im Hinblick auf die
Besucherzahl. 8 601 Fachbesucher kamen zur Inter-tabac 2012 (14.-16.09.) –
7,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Rekord! 36 Prozent der Besucher (2011: 29
Prozent) reisten im September aus dem
Ausland an, darunter Besucher aus Bulgarien, Frankreich, Großbritannien, Island, Italien, Kroatien, Spanien und der
Russischen Föderation, aus dem Iran
und dem Libanon, aus China, Indien,
Singapur und Thailand.
DKM
Mit Joachim Löw
und Dieter Bohlen
Die DKM (23.-25.10.2012), Leitmesse
der Finanz- und Versicherungswirtschaft, hat es auch bei der 16. Durchführung verstanden, mit einem vielfältigen Rahmenprogramm und einem
attraktiven Messemarktplatz genau
den ­Bedürfnissen ihrer Zielgruppe zu
­entsprechen. Stets voll besetzt war die
Speaker’s Corner bei den zahlreichen
Podiumsdiskussionen, bei denen sich
Experten aus Politik, Wirtschaft,
­Medien und der Branche die Klinke in
die Hand gaben und für anregende und
zum Teil hitzige Debatten sorgten. Topreferenten der Speaker’s Corner waren unter anderem die Politikerin Andrea Schmidt, die Volkswirtin Susanne
Schmidt, der Börsenexperte Frank
Lehmann, Entertainer Dieter Bohlen
und der Bundestrainer der deutschen
Fußballnationalmannschaft Joachim
Löw.
1 0 BUSY 1/2013
»
The efforts you are doing to make this the best ­t obacco
e­ xhibition in the world are much appreciated. I’ve heard only but
good comments of both my international clients as fellow ­exhibitors!
Ein internationaler Aussteller der Inter-tabac 2012 nach der Messe
FA ! R 2 012
Fahrt aufgenommen
Die FA!R in der Messe Westfalenhallen Dortmund, Deutschlands größte
Messe rund um den Fairen Handel,
hat 2012 mit Rekorden abgeschlossen.
Bereits zum Start konnte mit 121 Ausstellern aus 16 Ländern die bislang
höchste Zahl vermeldet werden. Auch
die Besucherzahl überzeugte: Rund
3 200 Menschen wurden gezählt – 28
Prozent mehr als 2011. Knapp die
Hälfte der Besucher kamen aus
­beruflichem Interesse zur Messe,
­sodass die FA!R2012 auch dem
­Anspruch gerecht wurde, die wirtschaftlichen Akteure des Fairen Han-
dels zusammenzubringen. Die
größte Gruppe der Fachbesucher
gehörte zum Einzelhandel und
den Eine-Welt-Läden, gefolgt
von Vertretern der öffentlichen Hand und des
Dienstleistungssektors.
Oberbürgermeister Sierau
und Dr. Angelica Schwall-Düren
stiegen auf der Messe sogar in den
Sattel und probierten ein
Fahrrad aus, dessen
Rahmen fair gehandelt und
aus nachwachsenden
Rohstoffen hergestellt
ist.
«
HIGHL I GHT S
M E S SE N
S T A R T - messe
DORTMUNDER HERBST
Neues Konzept gibt
deutlich Auftrieb
Der DORTMUNDER HERBST war 2012
überaus erfolgreich: Mit 744 Ausstellern im Vergleich zu 449 im Jahr 2011
zeigte sich das Angebot gegenüber dem
Vorjahr deutlich breiter und verbessert.
Aber auch die Besucherzahl konnte sich
am Ende sehen lassen. 57 800 Menschen kamen vom 3. bis 7. Oktober in
die Messe Westfalenhallen Dortmund
– etwa 15 Prozent mehr als 2011. Im
Vorfeld war das Messekonzept überarbeitet worden. Aus der früher ganz
­allgemein
„Verbraucherausstellung“
genannten Messe wurde ein Zusammenschluss aus insgesamt neun Themenmessen. Gleichzeitig kehrte das
Gesamtangebot zum traditionsreichen
Namen „DORTMUNDER HERBST“
zurück.
Hotspot für Gründer und
­Jungunternehmer
Für zwei Tage verwandelte sich die
Messe Westfalenhallen Dortmund
in ein großes Gründer-Event. Rund
3 000 Besucher informierten sich
bei den 130 Ausstellern und in knapp
80 Vorträgen auf der START-Messe
am 16. und 17. November 2012 über
alle Themen rund um Gründung,
Unternehmensentwicklung
und
Franchise. Christian Cordes, Projektleiter der START-Messe ist mehr
als zufrieden: „Der Standortwechsel
wurde sehr gut angenommen. Sowohl Aussteller als auch Besucher
haben sich in den Westfalenhallen
wohlgefühlt. Erneut waren die Beratungsangebote und das Vortragsprogramm bestens nachgefragt. Ich
freue mich, dass wir mit der STARTMesse dazu beitragen können, das
Gründerklima in der Ruhrregion
weiter zu fördern.“
Verleihung des „START AWARD – Social Enterprise NRW 2012“ auf der Messe an
­c licks4charity (v. l.) : Dr. h. c. Dieter Fröhlich ( Präsident des Deutschen Franchise-Verbands),
Cesare Foltin ( CTO ­c licks4charity), Udo Mager ( Geschäftsführer der ­W irtschaftsförderung
Dortmund), Stephan Scherer ­( Geschäftsführer des START-Veranstalters ­a sfc – atelier
scherer fair consulting), Sabine Loos ( Hauptgeschäftsführerin Westfalenhallen) und
Reinhard Schulz ­( Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund) .
HUND & PFERD
Besucherzuwachs
Zum siebten Mal gastierte die Hund &
Pferd (12.-14.10.2012) in der Messe
Westfalenhallen Dortmund. Rund 300
Pferde und 10 000 Hunde aus mehr als
240 verschiedenen Rassen hielten das
Publikum mit einem Nonstop-Rahmenprogramm in Atem. 74 000 Menschen besuchten die Messe.
EASYFAIRS
Drei Messen am Standort Dortmund
Durch eine vor Kurzem geschlossene
Partnerschaft mit dem Veranstalter
easyFairs ist es gelungen, drei easyFairs-Messen an den Messeplatz
Dortmund zu binden. Als neue Gastmesse konnte 2012 die RECYCLINGTECHNIK, Fachmesse und Wissens­
forum für Recyclingprozesse und
-technologien, gewonnen
werden, die erstmals am
7. und 8. November, parallel zur SCHÜTTGUT,
in der Messe Westfalenhallen Dortmund stattfand. 4 300 Fachbesucher
und
353
Aussteller
nutzten die Fachmessen
SCHÜTTGUT & RECYCLING-TECHNIK 2012, um erfolgreiche Geschäftskontakte zu knüpfen. Für 2013 konnte
die
MAINTENANCE
Dortmund, die Industrieplattform für die Instandhaltung (ehemals
easyFairs
INSTANDHALTUNG), vom Standort Duisburg zurückgeholt
werden.
Die
SCHÜTTGUT und die
RECYCLING-TECHNIK
finden
im
18-Monats-Turnus statt. Die MAINTENANCE Dortmund (20.-21.02.2013) hingegen wird künftig jährlich in
Dortmund veranstaltet.
B U S Y 1 / 2 0 1 3 11
H I G H L I G H TS
kongress e
Kinderlachen-Gala
Promi-Alarm in Halle 2
Über 670 Gäste erlebten am 24. November eine Gala der Emotionen in der Westfalenhalle 2. Erneut ehrte der Verein Kinderlachen Persönlichkeiten, die sich im
besonderen Maße für Kinder engagiert
haben, mit dem europäischen „Oscar“
fürs Ehrenamt, dem KIND-AWARD.
Ausgezeichnet wurden Boxlegende Henry Maske, Schauspielerin Jutta Speidel
und „RTL – Wir helfen Kindern“ in Person von Moderator Wolfram Kons. Ins-
gesamt konnte eine Spendensumme
von 168 728 Euro erzielt werden. Durch
die Veranstaltung führten die bekannte
Moderatorin Jeannine Michaelsen und
Kinderlachen-Schirmherr Matze Knop.
Insbesondere mit der Unterstützung
von Auktionator Oliver Pocher kehrte bei
der Versteigerung das Lachen in die ausverkaufte Halle ein. Pocher brillierte gewohnt mit Schlagfertigkeit und Humor.
Mit vollem Einsatz entlockte er den Gäs­
ten ihre Gebote und stieg dazu sogar
in den Ruder-Einteiler der Olympia-Sieger. Unter den Hammer kamen Raritäten,
die es so nirgendwo zu kaufen gibt. Darunter eine Fahrt im berühmten Deutschlandachter, der 2012 bei den Olympischen
Spielen Gold holte, eine Gitarre mit
Unterschriften von den Beach Boys, Elton
John, Lionel Richie, Ozzy Osbourne, Aha
und Peter Maffay sowie ein Originaltrikot von Fußballstar Lionel Messi.
»
Die ­Westfalenhalle 1 und das ­b enachbarte ­Kongresszentrum haben sich als
h­ ervorragender ­Austragungsort ­erwiesen, an denen wir dieser ­überregionalen Veranstaltung
für das ­internationale ­G eschäft eine ­tolle Bühne bieten konnten.
«
Wulf-Christian Ehrich, stellv. Geschäftsführer der IHK zu Dortmund, nach dem IHK-Außenwirtschaftstag NRW 2012 in den Westfalenhallen
Nanokonferenz
„Gesellschaftlich relevante Schlüsseltechnologie“
Die fünfte NRW-Nanokonferenz, die
vom 18. bis 19. September in Dortmund
stattfand, hat 2012 die Themen Umwelt,
Nanophotonik, Graphen und Nanosicherheit in den Mittelpunkt gerückt. Eröffnet wurde das Expertentreffen von
der nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Sie
erläuterte: „Fortschritt gibt es nur mit
Schlüsseltechnologien wie der Nanotechnologie. Sie können vielfach technologisch angewandt werden, etwa um
Materialien zu härten oder ihre Oberflächen ­widerstandsfähiger zu machen.“
Die Wissenschaftsministerin betonte
1 2 BUSY 1/2013
zudem, dass die Nanotechnologie zur
Beantwortung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen beitrage.
NRW-Ministerin Svenja Schulze ( Mitte) beim
Besuch der Nanokonferenz.
Während der zweitägigen Konferenz
fand eine Begleitausstellung statt. Darüber hinaus konnten sich rund 600 internationale Experten aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Politik interdisziplinär in Workshops über die vier Themen
der Konferenz vertiefend austauschen.
Veranstaltet wurde die NRW Nanokonferenz vom Wissenschaftsministerium
NRW gemeinsam mit dem Cluster NanoMikro+Werkstoffe.NRW und der
Wirtschaftsförderung Dortmund. Partner der Konferenz sind die ­MST.­factory
dortmund und IVAM, Fachverband für
Mikrotechnik.
HIGHL I GHT S
k o n g re sse
W e st f a l e n - K o ng r e ss
Erfolgreich gestartet
Der Westfalen-Kongress ist am 30. Oktober zum ers­
ten Mal an den Start gegangen. Das neue Veranstaltungsformat zu Sicherheit und Recht in der IT bot im
Kongresszentrum Westfalenhallen rund 200 IT-Entscheidern und Geschäftsführern Fachvorträge und Diskussionen mit IT-Profis. Ein zweiter Westfalen-Kongress im Jahr 2013 ist bereits in Planung.
Der Kongress schließt eine inhaltliche Lücke im Veranstaltungsangebot des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die individuelle Tagesgestaltung mit unterschiedlichen Fachforen ermöglichte den Teilnehmern einen
Kongresstag nach den eigenen Schwerpunkten. Es kamen Teilnehmer aus mehreren deutschen Bundesländern – und sogar aus den Niederlanden.
Dr. Bernd Holznagel von der juristischen Fakultät der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie
Derk Fischer, Social-Media-Experte, sprachen in ihren
Keynotes über das aktuell stark diskutierte Thema
„Social Media“. Einer der Höhepunkte des Kongresses
war die Podiumsdiskussion, ebenfalls zum Thema „Social Media“, mit Professor Dr. Michael Bernecker, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Marketing in
Köln, Berater Derk Fischer und Dr. Wolfram Kiwit,
Chefredakteur der Ruhr Nachrichten. Die Live-Hacking-Präsentation von Sebastian Schreiber, Geschäftsführer der SySS GmbH, sowie ein Labor zu mobilen Endgeräten waren weitere Höhepunkte.
Lutz Kampert
Freuten sich über einen gelungenen ersten Westfalen-Kongress
(v. l.) : Prof. Dr. Bernd Holznagel, Institut für Informations-,
Telekommunikations- und Medienrecht ( ITM ), Westfälische
Wilhelms-Universität Münster, Juristische Fakultät, Sabine
Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund
GmbH, Thomas Ellerkamp, stellv. Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, Derk Fischer, Partner bei der
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, Dr. Gerd
Bollermann, Regierungspräsident des Regierungsbezirks
Arnsberg, Jürgen Wallinda-Zilla, Geschäftsführer der Zilla
Medienagentur GmbH und Veranstalter Westfalen-Kongress,
Uta Rusch, Geschäftsführerin der Net-Well Consult Ltd. und
Veranstalterin Westfalen-Kongress, Folke Wölfer, Geschäftsführer von Wölfer event engineering + services und Veranstalter
Westfalen-Kongress, Stefan Schreiber, Geschäftsführer der
Industrie- und Handelskammer zu Dortmund.
Terminrückblick 2012 (Auswahl)
J ahresversammlung Deutsche Forschungs­
gemeinschaft – 3. Juli
Deutscher Fußball-Bund: Medienmatinée – 28. Juli
Dortmunder Gespräche – 11. /12. September
Deutsche Versicherungsakademie –
25. /26. ­S eptember
Radeberger Gruppe: Nationale Handelstagung –
1. /2. Oktober
Verband Bildung und Erziehung:
Delegiertentag – 16. /17. November
Deutscher Tag der Grundstücksentwässerung –
19. November
Landesdelegiertentag der Deutschen Steuer­
gewerkschaft – 23. November
G
esellschaft Casino: 200-jähriges Stiftungsfest –
24. November
B
est Western Deutschland: Herbsttagung –
6. /7. Dezember
A l t e np f l e g e K o ng r e ss
Gute Pflege
Am 6. und 7. November trafen sich die Experten der professionellen Pflege und Begleitung alter Menschen zum AltenpflegeKongress im Kongresszentrum Westfalenhallen. Das
Programm umfasste Vorträge aus den Themenbereichen
Pflegemanagement, Umsetzung der Pflege-Charta, Gerontopsychiatrie, Personalmanagement, Aktualisierung der
Expertenstandards sowie Pflegen und Begleiten. Erstmals
wurde das Kongressprogramm um Workshops speziell für
Pflegedienstleitungen und Wohnbereichsleitungen ergänzt.
K a n a l i s a t i o nst a g e
Sanierung jetzt!
Die KanalisationsTage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft (DWA) boten am 12. und 13. Dezember 2012 im
Kongresszentrum Westfalenhallen drei parallele Fachforen
für alle Themen der Inspektion und Sanierung. „Sanierung jetzt!“ – dieses Motto hatten sich die 11. SanierungsTage, die nunmehr KanalisationsTage heißen, gegeben. Zentrales Thema war die Praxis der
Sanierung, ihre Wirtschaftlichkeit, ihre Notwendigkeit und vor allem der Blick auf umgesetzte
Projekte. Insbesondere die Erfassung und Datenqualität der Kanalinspektion und die Durchführung von Kanalnetzsanierungen standen im
Vordergrund der Veranstaltung. Eine begleitende Ausstellung war das zentrale Forum für Diskussionen und Austausch.
B U S Y 1 / 2 0 1 3 13
A g en da
MESSEN
Der wohl bedeutendste
deutsche Gehirnforscher
Manfred Spitzer hat ­u nter
anderem nachgewiesen,
dass Erfolgserlebnisse
von Kindern in kreativen
­H andlungen ­G lücksgefühle
auslösen, die zu weiterem
Lernen motivieren und
das Hirn zu vermehrten
­A ktivitäten veranlassen. Auf
der CREATIVA professional
wird er darüber referieren,
wie Handlungen „Spuren im
Gehirn“ hinterlassen.
C R E A T I V A p r o f essi o n al b ildet P ä dag o ge n w eiter
Kreative Geister fördern
2013 erweitert die CREATIVA (13. bis 17. März) erneut ihr Bildungsangebot.
Mit der CREATIVA professional, dem Forum „Bilden – Erziehen –
Betreuen“, wird eine attraktive Plattform für all diejenigen Besucher
geschaffen, die kreatives Gestalten vornehmlich beruflich interessiert.
Außerdem wird der NRW-Erzieherinnentag, veranstaltet vom VBE NRW,
2013 in der CREATIVA professional aufgehen. Er wird über die gesamte
Messedauer attraktive Fortbildungsangebote, nicht nur für weibliche wie
männliche Erzieher im Kita-Bereich, sondern auch für Pädagogen aus dem
schulischen Ganztag und aus Jugendeinrichtungen, bieten.
Das Bildungsprogramm ist für Besucher der CREATIVA kostenlos.
1 4 BUSY 1/2013
Agen da
M E S SEN
b
usy sprach aus diesem Anlass mit Udo Beckmann, dem Vorsitzenden des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW.
Elementarbereich ausgerichtet sind und direkt zum
Mitmachen und Ausprobieren animieren.
busy: Welche Zielgruppen spricht die CREATIVA professional an?
Beckmann: Wir richten uns nicht mehr nur an Erbusy: Herr Beckmann, der NRW-Erzieherinnentag, der
zieherinnen und Erzieher im Kita-Bereich, sondern
bislang parallel zur CREATIVA im Kongresszentrum
auch an alle Pädagogen, die im schulischen Ganztag
Westfalenhallen stattgefunden hat, geht 2013 in der
und in den Jugendeinrichtungen tätig sind.
CREATIVA auf. Welche Synergien versprechen Sie sich
busy: Warum empfehlen Sie einen Besuch
von dieser Neuausrichtung?
der CREATIVA 2013?
Udo Beckmann: Mit der direkten örtBeckmann: Hier finden Pädagogen aller
lichen Einbindung des ErzieherinnenFachrichtungen ansprechende Angebote
tags in die Messehallen der CREATIVA
für ihre alltägliche Arbeit. Die CREATIVA
wird die Erreichbarkeit dieses Angeist eine gute Mischung aus Fortbildungen
bots für die Besucher und Besucheund Anregungen für die Berufspraxis. Aurinnen deutlich erleichtert. Durch die
ßerdem bietet die Messe eine große AngeVerlängerung auf fünf Tage sind wir
botspalette, wenn es um den Bereich krezudem nicht nur einen Tag präsent,
atives Gestalten geht – da gibt es immer
sondern über den gesamten Zeitraum
wieder Neues zu entdecken.
mit attraktiven Fortbildungsangeboten
busy: Warum ist die Beschäftigung mit
vor Ort, die sich an die Beschäftigten
kreativem Gestalten für Lehrer und Erziein den Kitas und im schulischen Ganz„Kinder lernen her so wichtig?
tag richten.
mit Kopf, Herz Beckmann: Kinder brauchen täglich
busy: Das fachliche Programm der CREAneue Anregungen und Ideen. Allein
TIVA wächst stetig. Bereits 2012 bot die
und Hand.
die Vermittlung von Regeln zum ZuMesse spezielle Seminare und Vorträge
Hierzu macht
sammenleben und die Beschäftigung
zum textilen Gestalten für Fachleute an.
die CREATIVA miteinander sind nicht ausreichend.
2013 gibt es das neue Forum CREATIVA
vielfältige
Vielmehr müssen Lehrer und Erzieher
professional, das über die gesamte Laufzeit
den kreativen Geist des Kindes nicht
der Messe interessante Bildungsangebote
Angebote.“
nur entdecken, sondern auch fördern.
bereithält. Welche Highlights erwarten die
Udo Beckmann,
Die Devise heißt: Kinder lernen mit
Besucher?
­V orsitzender des VBE NRW
Kopf, Herz und Hand. Hierzu macht
Beckmann: Wir haben mehrere Redie CREATIVA vielfältige Angebote,
ferenten aus dem „Haus der kleinen
die den Pädagogen helfen, die einzelnen Talente der
Forscher“, die zeigen, wie Kinder an NaturwisKinder umfassend zu fördern.
senschaft und Technik herangeführt werden. Ausprobieren und selbst erleben ist hier die Devise.
Neben der CREATIVA professional finden ­parallel
Außerdem freuen wir uns, dass wir den Hirnforzur CREATIVA die PerlenExpo, der LandGarten.
scher Prof. Manfred Spitzer gewinnen konnten. Er
kreativ und der Puppen- & Bärenmarkt (am Messewird den Besuchern erklären, welche Bedeutung die
wochenende) statt.
frühkindliche Erziehung und Bildung für die weiteren Lebensabschnitte haben. Und damit es nicht
nur um harte Fakten geht, sondern auch um geWeitere Infos zur CREATIVA 2012: www.creativa.info,
www.facebook.com/creativa.dortmund
meinsame Erlebnisse, gibt es jeden Tag auch Muund http://blog.creativa.info.
sikeinlagen, die speziell auf die Bildungsarbeit im
B U S Y 1 / 2 0 1 3 15
A g en da
Mess en
H U N D & H EIMTIE R
K a t z e n o l i m p i ad e
Tiere aus aller
Welt in Dortmund
Der Deutsche Edelkatze e. V. veranstaltet im April 2013 anlässlich des 25-jährigen Bestehens
der World Cat Federation (WCF)
ihre „Katzenolimpiade“ in der
Messe Westfalenhallen Dortmund. Wie der Name schon sagt,
werden dann edle Katzen aus aller Welt in Dortmund zu sehen
sein.
[20. und 21. April 2013]
8 000 Rassehunde aus 30 Nationen
Im Mai 2013 findet in der Messe Westfalenhallen Dortmund die HUND &
HEIMTIER, die VDH-Europasieger
Ausstellung und Messe für Tierfreunde,
statt. Im Mittelpunkt stehen Informationen, Produkte und Ideen rund um die
aktive Freizeitgestaltung und das Leben
mit Tieren. Neben vielen Kaufangeboten
JAGD & HUND
Premieren und ungarische Reviere
Wenn die 32. JAGD & HUND Ende Januar zum Halali bläst, machen sich wieder
mehr als 70 000 Jäger, Angler, Hundeund Naturfreunde auf den Weg nach
Dortmund. Auch in diesem Jahr hält Europas größte Messe für Jagd und Angelfischerei wieder spannende Neuheiten
bereit. Zum ersten Mal werden in Dortmund Wettbewerbe wie der „International German Red Fox Award“ und die
„NATURE CHALLENGE“ ausgelobt,
und der neue Themenbereich „WALD &
HOLZ“ in Halle 3B feiert Premiere. Als
Raubfisch-Expertin Babs Kiejewski konnte als
Jurorin der „NATURE CHALLENGE“ gewonnen
werden.
1 6 BUSY 1/2013
und Informationsmöglichkeiten sorgen
anspruchsvolle, attraktive Rahmenprogramme und Sonderschauen für ausgezeichnete Unterhaltung auf der Messe.
Über 8 000 Rassehunde aus 30 Nationen
präsentieren sich renommierten Zucht­
richtern aus der ganzen Welt.
[10. bis 12. Mai 2013]
Gastland wird in diesem Jahr die „Republik Ungarn“ ihre Reviere vorstellen. Die
anstehende JAGD & HUND
wird wohl die größte in
ihrer Geschichte. Bereits Ende 2012 war
die Messe ausgebucht.
[29. Januar bis
3. Februar
2013]
Agen da
M e sse n
TURNING-DAYS NORD
I N TE R - T A B A C A S I A
Neue Location
Die Inter-tabac ASIA wird im
März zum zweiten Mal in Manila auf den Philippinen
durchgeführt. Sie ist ein Ableger der weltgrößten Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf, der Inter-tabac in
Dortmund. Der Anspruch
bleibt 2013 weiterhin derselbe
wie bei der Premierenveranstaltung 2012: Die Inter-tabac
ASIA soll Unternehmen aus
der Tabakwarenbranche die
Tür zum boomenden Wachstumsmarkt Asien öffnen. Was
sich 2013 ändert, ist der Ort
der Durchführung. Die Intertabac ASIA zieht in das World
Trade Center in Manila um.
„Damit“, so Sabine Loos,
Hauptgeschäftsführerin der
Westfalenhallen Dortmund
GmbH, „können wir Ausstellern und Besuchern nun eine
noch höhere Aufenthaltsqualität und ein noch besseres
Ambiente bieten.“ Das World
Trade Center liegt nicht weit
vom bisherigen Gelände entfernt und bietet eine sehr gute
Infrastruktur.
[20. bis 22. März 2013]
Plattform für die
Drehtechnologie
Eine weitere klar fokussierte
Fachmesse hat am Standort
Dortmund eine Heimat gefunden. Im Juni 2013 findet die
Turning-Days Nord zum ersten
Mal hier statt. Die Messe präsentiert
Produkte vom Rohmaterial bis zur
Drehmaschine, vom Werkzeug über das
Zubehör bis hin zum fertigen Dreh- und
Frästeil. Sie dient als Plattform für die
gesamte Drehtechnologie mit allen vorund nachgelagerten sowie integrierten
Produktionsprozessen. Als Fachbesucher werden unterschiedliche Nutzer
der Drehtechnologie aus der produzierenden Wirtschaft erwartet.
[12. bis 14. Juni 2013]
B E S T O F E V E N T S I N TE R N A TIO N A L
Noch größer
Im Januar versammelt die BEST OF
EVENTS INTERNATIONAL (BOE) traditionell die Topplayer der Eventbranche in der Messe Westfalenhallen Dortmund. Aufgrund der sehr guten
Anmeldesituation und der starken
Nachfrage nach Standflächen präsentiert die Fachmesse ihr Angebotsspektrum 2013 zusätzlich zu den Hallen 4, 6
und 7 auch in der Messehalle 5. Die BOE
umfasst in diesem Jahr eine Reihe von
hochkarätig besetzten Foren, in denen
aktuelle und zukunftsrelevante Themen der Eventbranche aufgegriffen
werden. Damit bietet die BOE 2013 ihren Besuchern parallel zur Fachmesse
ein topaktuelles Informationsangebot und eine exzellente
Plattform für den fachlichen Dialog.
[16. und 17. Januar 2013]
MOTO R R Ä D E R
Die Frühjahrs-Trends auf einen Blick
Die MOTORRÄDER, Deutschlands
größte Frühjahrsmesse ihrer Art,
wird in der Messe Westfalenhallen
Dortmund erneut 400 Aussteller in
fünf Messehallen mit den Neuheiten
der Saison präsentieren, darunter
alle wichtigen Hersteller motorisierter Zweiräder. Damit ist die Dortmunder Messe die erste Gelegenheit,
alle Neuheiten der Saison 2013 im
direkten Vergleich zu sehen.
Zahlreiche Zubehöranbieter
haben bis zum Saisonstart
im März ihre Produkte für die neuen
Bikes fertig. Bekleidung, E-Bikes,
Clubinformationen und Klassiker
sind weitere große Themen. Nach
dem großen Erfolg 2012 steht außerdem die spektakuläre Monster-­TrialShow auf dem Programm. Ein weiteres wichtiges
Thema ist die
­Novellierung der
Zwei rad-Fü hre rs c h e i n e .
Eine Sonderschau gibt einen Überblick über
alle Mögl ich keiten
der neuen
F ü h r e rscheinregelung.
[28. Februar
bis 3. März
2013]
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KONGRESSE
Mie tgerichtstag
Die größte verbandsneutrale Tagung
Bereits zum
15. Mal findet
am 22./23. Februar im Goldsaal des Kong resszent r u ms
Westfalenhallen der
Deutsche
Mietgerichtstag
statt. Bei der seit Jahren immer wieder
ausgebuchten Veranstaltung treffen
sich über 400 Richter, Rechtsanwälte
und Wissenschaftler, die beruflich
mit Themen der Wohn- und Gewerberaummiete beschäftigt sind. Da die
augenblickliche Regierungskoalition
noch vor der Bundestagswahl das aktuelle Mietrecht ändern will, besteht
zurzeit ein besonders großer Diskussions- und Beratungsbedarf.
Jährlich gibt es circa 300 000 Wohnraummietprozesse vor deutschen
Amtsgerichten. Allein diese Zahl zeigt
die Bedeutung des Mietrechts und des
Deutschen Mietgerichtstags. Neben
der Höhe der jeweiligen Forderungen
spielt dabei auch noch eine Rolle, dass
es häufig um den Erhalt der Wohnung
als Lebensmittelpunkt auf der einen
Seite und unter Umständen die Altersversorgung auf der anderen Seite
geht. In diesem Spannungsfeld diskutieren die Vertreter der Vermieter und
Mieter sowie die Anwaltschaft und
Richterschaft alljährlich in Dortmund neben den aktuellen Themen auch die grundsätzlichen
Fragen des Mietrechts. „Es handelt sich inzwischen um die größte
verbandsneutrale Mietrechtstagung
in Deutschland“, erklärt der Vorsitzende Dr. Börs­tinghaus (Foto), Richter
am Amtsgericht in Dortmund.
2013 wollen die Tagungsteilnehmer
sich unter anderem mit dem Problem
der Feuchtigkeitsschäden in Mietwohnungen beschäftigen. Schimmel
in der Wohnung wird bei weiteren
Energieeinsparmaßnahmen wieder
zunehmen. Die Experten wollen beraten, was aus technischer Sicht mög-
lich ist, um solche Schäden zu vermeiden, und welches Nutzungsverhalten
vom Mieter verlangt werden kann.
[22. und 23. Februar 2013]
Medizinberufe
Körpersprache in der Arztpraxis
„Wiederholung ist ein Muss“, hieß es
schon kurz nach dem 25. Bundeskongress des Verbands medizinischer Fachberufe e. V. im September 2011 im Kongresszentrum Westfalenhallen. Nun
folgt am ersten Märzwochenende 2013
der 26. Kongress. „Wir rechnen wieder
mit rund 600 Kolleginnen und Kollegen
aus Arzt-, Zahnarzt- und Tierarztpraxen“, erklärt Hannelore König, 1. geschäftsführende Vorsitzende des Verbandes.
Am Freitag stehen die Auszubildenden und die Ausbildenden
im Mittelpunkt. Für den Berufsnachwuchs gibt es Prüfungsvorbereitungs- und Abrechnungsseminare,
Workshops zu Verbandstechniken und
zum Notfallmanagement. Außerdem geben die Referentinnen
2 0 BUSY 1/2013
Tipps zur Stärkung des Selbstbewusstseins und setzen sich mit den Umgangsformen in der Praxis auseinander. In vier
weiteren Seminaren geht es um berufspolitische und rechtliche Fragen zur
Ausbildung.
Die offizielle Eröffnung steht unter
dem Motto „Gesundheit (er)leben“. Un-
ter anderem gibt Prof. Dr. Stefan Wilm,
Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf, Impulse mit seinem Referat
„Praxisteams im Konflikt zwischen Fürsorgeauftrag, Patientenautonomie und
gesellschaftlicher Teilhabe“.
Für Medizinische, Zahnmedizinische
und Tiermedizinische Fachangestellte
sowie Zahntechniker/innen schließt
sich eine Vielzahl unterschiedlicher Seminare an, etwa zur Bedeutung der Körpersprache und zum Umgang mit
Stress. Referenten geben Einblicke
in die Reisemedizin, den Umgang
mit
Schwangerschaftsdiabetes
und Notfalloperationen in Tierarztpraxen. Injektionstechniken
und Blutentnahme sind weitere praxisnahe Themen.
[1. bis 3. März 2013]
Ingenieure
Erfolgsfaktor Image
An junge Vertreter der Ingenieurwissenschaften richtet sich
der VDI nachrichten RECRUITING TAG im Kongresszentrum
Westfalenhallen. Die Teilnehmer können dort direkt mit Personalentscheidern namhafter Unternehmen Kontakt aufnehmen. Experten beraten ausführlichBlickfang
zum Thema
Beruf und
im Messe-Foyer der
Karriere. Die Vortragsthemen lauten:
„Auftreten,
Messerückblick
Inter-tabac:
ein Cadillac,Outfit,
bereit
zum‚Persönliches
Foto-Shooting. Image‘“,
Umgangsformen: der Erfolgsfaktor
„Mit PowerPoint präsentieren – oder wie man Menschen
trotzdem begeistert“ sowie „Karriere 2.0 – und alternative
Strategien zur Jobsuche“.
[31. Januar 2013]
Highlights in
Herbst und Winter
Einen neuen Ausstellerrekord aufgestellt, das Besucherergebnis des VorWennleicht
ich verbessert,
in NRW Zufriedenheit
Veranstaltungen
machen
will,
jahres ebenfalls
der Aussteller
mit der Qualität derist
Besucherkontakte
–
so
die
Bilanz
der
Inter-tabac
2004
(10.-12.
das Kongresszentrum Westfalenhallen mein9.).
4669 Fachbesucher
aus dem Tabakwarenfach-,
Groß- und Einzelhandel
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Während
der
und sechs
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Unternehmen,
davon mehr
als ein Drittel
Veranstaltung
ebenso.
aus dem Ausland, zeigten ihre Produkte. Insgesamt wurden auf der Messe
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GmbH,
Karlsruhe,
Kunde im Kongresszentrum ­Westfalenhallen
mehr als
Millionen
Euro
umgesetzt.
»
«
F u SS b a l l l e s u n g
Mit Manni Breuckmann
Zum 60. Mal fand am 12. September die Westfälische Münz- und Sammlerbörse in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt. 99 Händler aus sieben
Ländern
präsentierten
in Halle 2im
ihreDortmunder
Schätze.
Am
28. Juli den
1962knapp
hat 1500
der Besuchern
DFB-Bundestag
Goldsaal die deutsche Fußball-Bundesliga aus der Taufe gehoben. Ein Jahr später, am 24. August 1963, rollte das runde Leder bereits zum ersten Mal republikweit in den acht Stadien
der Ersten HERBST
Liga. Rechtzeitig
Endspurt
fünfzigsten
Der DORTMUNDER
verzeichnetezum
2004 (1.
– 10.10.)der
deutlich
mehr
Reporterlegende
Manni
KäuferSpielzeit
als noch imkehren
Vorjahr. Fast
100.000 Menschen
hattenBreuckmann
auf der Ausstel-und
Fußballbuchautor
Ben
Redelings
nun zurück an
die Grünlung etwas
gekauft. Insgesamt
gingen
auf dem DORTMUNDER
HERBST
2004 etwa
5 Millionender Bundesliga und zelebrieren im Goldsaal der
dungsstätte
Euro über
die Verkaufs- gemeinsam mit Gästen eine unterhaltsame
Westfalenhallen
tresen.Feierstunde
Rund 124 000zu Ehren des „Jubilars“: „50 unvergessliche Jahre
Menschen
fanden
den
in 90
amüsanten
Minuten“, heißt es dann.
Weg zum
DORTMUNDER
[28. März 2013]
HERBST.
Raphael genießt die
Feuchtigkeitsmaske in der
Beauty World der
Wellness-Halle
2U. ATZ: Werkstattforum & Branchenabend –
M ister
Terminvorschau 2013 (Auswahl)
20. / 21. Januar
Einzelhandelsmeeting der Eurobaustoff
­Handelsgesellschaft – 5. Februar
Service
DO GmbH:
Dortmunder
Wundforum Mineralien–
Eine Rekord-Ausstellerzahl
verzeichneten
die 15. Westdeutschen
15.
/16.
März
tage 2004. 6574 Besucher kamen außerdem am 6. und 7. November in die
Außerordentlicher
Gewerkschaft
Westfalenhallen
2, 2 N, 3 A und aufDelegiertentag
die Galerie zu Halleder
4, um
das Angebot
Polizeizu–begutachten
18. April und seltene Steine für ihre Sammder über 200der
Aussteller
ubiläumszuVeranstaltung
der ihk-gfi
lung oder alsJ Geschenk
erstehen. Als Novum
konnten –Besucher an einem
23. /24.ihre
April
Bestimmungsstand
mitgebrachten oder eben erworbenen Edel- und
Schmucksteine
DJ kostenlos
Meetingbestimmen
– 25. Junilassen.
7
B U S Y 1 / 2 0 1 3 21
T i t el st o ry
Modellflug begeistert technische Experten und Anfänger
Ready to Fly
Mit Spielzeug hat dieses Hobby wahrlich nichts zu tun: Erfahrene
Modellflieger sind häufig genug anspruchsvolle technische Experten.
Neulinge hingegen locken der hohe Spaßfaktor und die Vielfalt der
Betätigungsfelder im Flugmodellsport. Wer früh genug einsteigt, verbessert
sogar seine Chancen auf eine Ingenieurkarriere.
R
öhrende Motoren, sensible Fernsteuerungen, moderne Computerprogrammierung – Modellbauer und Modellsportler setzen hochkomplexe Technik ein. Inzwischen haben sogar Firmen und Hochschulen erkannt, dass Stellenbewerber, die solch
anspruchsvolle Technik beherrschen, auch gute Kandidaten für
Ingenieurberufe sind.
Ludger Katemann vom Deutschen
Modellflieger-Verband
sagt: „Seit Jahren wird in deutschen Betrieben davon gesprochen, dass der Nachwuchs für
technische Berufe ausgeht. Vielen Lehrlingen und Studenten
fehlen einfach die Grundlagen, um eine technische Ausbildung oder ein Ingenieurstudium
zu absolvieren. Nicht so bei Jugendlichen, die
mit Modellbau und Modellsport groß geworden sind.“ Wer sich von klein auf mit dem Lesen von Zeichnungen, dem Konstruieren, Berechnungen und Programmiertechnik aus-
einandersetzt, der ist technisch fit. „Es gibt
sogar schon Professoren, die im Rahmen der
technischen Berufsausbildung Bonuspunkte
für Modellflieger vergeben“, weiß Katemann.
Auf der Messe INTERMODELLBAU in Dortmund informiert sein Verband gezielt auch
Kinder und Jugendliche über den
Reiz und die Herausforderungen
des Modellflugs.
Ganz schön vielfältig
Der ferngesteuerte Modellflug ist
ein vielfältiges Hobby. In jeder
der Hauptkategorien, Segel- und
Motorflug sowie Hubschrauber,
gibt es zahlreiche Unterkategorien. Diese unterscheiden sich teilweise so
stark voneinander, dass es Spezialisten gibt,
die sich ausschließlich mit einer Modellflugklasse beschäftigen.
Wer dieses Hobby wählt, kann sich neben dem
Fliegen auch mit ergänzenden Themen be-
Thomas Peter, Marketingleiter bei Multiplex Modellsport
Die INTERMODELLBAU ist die Leitmesse für die RC-Modellbauer und die
größte reine Modellbaumesse in
Mitteleuropa. Im Herzen des bevölkerungsreichsten Bundeslandes NRW und
durch die Nähe zu den Beneluxländern
können wir dort sehr viele Kunden
erreichen.
Bei den Flugmodellen geht der Trend nach wie
vor in Richtung RTF-Modelle (Ready To Fly). Bei
2 2 BUSY 1/2013
den Fernsteuerungen müssen Qualität
und Sicherheit an erster Stelle genannt
werden. Natürlich folgt dann gleich auch
die Telemetrie.
Die Positionierung im globalen Markt wird
für die Hersteller in den kommenden
Jahren entscheidend sein. MULTIPLEX
setzt hier konsequent auf Funktionalität,
Qualität sowie Nachhaltigkeit und Service. Wir
sind „Made in Germany“.
Titel story
Szenen von
der vorigen
INTERMODELLBAU. Hier treffen
sich erfahrene
Modellbauer,
aber auch der
Nachwuchs wird
an das Hobby
herangeführt.
schäftigen, zum Beispiel mit Aerodynamik,
Meteorologie und Thermik, Konstruktion,
Mechanik, Elektronik und vielem mehr. Auch
das eigenhändige Bauen eines Modells ist eine
spannende Beschäftigung. Hier kann man sich
auf verschiedene Werkstoffe spezialisieren,
zum Beispiel auf Holz, glasfaserverstärkten
Kunststoff oder Schaummaterialien. Sogar
die vollständige Eigenkonstruktion eines Modellflugzeugs ist möglich. Bei Wettbewerben
kommen außerdem sportliche Herausforderungen wie Training und Taktik hinzu.
Fliegen in der Turnhalle
Modellflug findet in der Regel in der freien Natur statt. Hartgesottene findet man sogar bei
Minustemperaturen auf den Flugplätzen. Auch
in der Halle wird im Winter geflogen. Viele
Vereine mieten dazu Turnhallen an.
Etwa 500 000 Männer – und immer mehr
Frauen – gehen dem spannenden, lehrreichen
und aktiven Hobby im deutschsprachigen
Raum nach. Je nach den motorischen Fähigkeiten liegt das Einstiegsalter etwa zwischen
sechs und zwölf Jahren. Wer einmal begonnen
hat, bleibt dem Modellflugsport oft ein Leben
lang treu.
Funktionierende Einsteigermodelle gibt es ab
etwa 100 Euro, gute Einsteiger-Sets, das heißt
ein Modell mit Antrieb und Fernsteueranlage,
ab etwa 200 Euro. High-End-Modelle, wie zum
Beispiel Jets oder sehr große Motor- und Segelflugmodelle, können dann auch schon mal im
fünfstelligen Bereich liegen.
Eberhard Dörr,
Geschäftsführer von robbe
­M odellsport
Die INTERMODELLBAU ist die Traditions-Messe
unserer Branche. Mit ihrem hohen Besucheraufkommen ist unsere Teilnahme dort eine – angenehme –
Pflicht. Neben den deutschen Kunden treffen wir in
Dortmund auch viele aus den Beneluxstaaten,
England und Skandinavien. Die
Messeveranstalter haben sich in
den vergangenen Jahren neuen
Ideen gestellt und vieles verändert.
Auf dem Markt ist einerseits die
Telemetrie ein aktuelles Thema.
Die Verknüpfung elektronischer
Techniken wird uns in den nächsten Jahren zahlreiche interessante und nützliche Anwendungen
ermöglichen. Andererseits sehen wir einen leichten
Trend wieder zum klassischen Holzflugzeug.
Die Vertriebs- und Handelsstrukturen sind zuletzt
einem extremen Wandel unterzogen worden. Neue
Vertriebsformen halten Einzug. Als Unternehmen mit
hochwertigen Marken sehen wir die Herausforderung
darin, den Endkunden die Vorzüge unserer Produkte
und unseres Serviceangebots noch besser zu
vermitteln.
B U S Y 1 / 2 0 1 3 23
T i t el st o ry
Jörg Schamuhn,
Vicepresident bei Horizon Hobby
Die INTERMODELLBAU ist ein sehr wichtiges Ereignis
für uns, da wir hier unsere Produkte einem breiten
Publikum vorstellen können. Wichtig ist dabei auch,
dass wir Kunden aus den Beneluxstaaten und aus
Großbritannien versorgen können.
Das ist einzigartig in der Modellbau-Messelandschaft.
Was Trends betrifft, so stehen wir
auf der Entwicklungsseite vor
weiteren Innovationen durch
Elektronik, Sensorik und Miniaturisierung. Im Bereich Fernsteuerungen dominieren Ergonomie und sinnvolle TelemetrieAnwendungen. Interessant ist auch, dass es eine
Rückbesinnung auf Qualität gibt.
Die Polarisierung des Vertriebs hin zu wenigen
großen Anbietern wird 2013 weiter voranschreiten.
Es wird mehr billige Handelsware direkt von den
Herstellern aus Asien auf den Markt kommen. Wir
müssen mehr Anstrengungen unternehmen, um den
Modellsport im Bewusstsein insbesondere jüngerer
Zielgruppen zu halten.
Flugmodelle und Zubehör sollte man von Markenanbietern kaufen, wissen Experten. Man
kann davon ausgehen, dass die Produkte dann
auf Einsatztauglichkeit getestet sind und vor
der Auslieferung einen Qualitätscheck durchlaufen. Der Benutzer erhält eine deutschsprachige Bedienungsanleitung. Es gibt einen Firmenservice, oft auch eine Hotline, die mit Rat
zur Seite steht. Markenanbieter liefern
Ersatzteile zu ihren Produkten. Auch
die Abwicklung von Service- und
Garantieansprüchen ist geregelt.
Trend: Telemetrie
Die Fernsteuertechnik steht zurzeit im
Zeichen der Telemetrie. Diese ermöglicht es Piloten, Daten aus
dem Modell zu empfangen. Dazu
ist es notwendig, im Modell
Sensoren zu installieren sowie einen Sender, der die Telemetriedaten zum Boden
schickt.
Sensoren gibt es für verschiedenste Anwendungen: zum Beispiel Strom- und Spannungssensoren, die zum Teil auch
eine Sicherheitsfunktion über„Der Einstieg
nehmen. So wird während des
in den
Flugs die Stromversorgung für
die Empfangsanlage überwacht.
Modellflug war
Das gleiche gilt für die Annoch nie so
triebsbatterien. Weitere Seneinfach.“
soren dienen der PositionsbeFrank Schwartz, ­
stimmung oder der Ermittlung
Modellflug-Fachjourn­a list
der Fluggeschwindigkeit (GPS),
der Übermittlung des Tankfüllstands und der
Überwachung der Temperaturen von Motoren
und Antriebsakkus.
Flieger mit Kamera
Was die Flugzeugmodelle betrifft, gehören
heute offensichtlich Quadrokopter zum guten
Ton. Fast jeder der namhaften Anbieter hat
mindestens ein solches Modell neu im Pro-
Stefan Graupner, Geschäftsleitung Graupner ­M odellbau
Dortmund ist für uns ein sehr wichtiger
Messeplatz. Hier können wir unsere Produkte
Kunden im Großraum Ruhrgebiet und auch
Besuchern aus den Beneluxstaaten und
England präsentieren.
Aktuelle Modellflugtrends gibt es zurzeit im
Einstiegsbereich, zum Beispiel bei Modellen,
die bereits mit HoTT System (Hopping Telemetry
Transmission) ausgestattet sind, bei Quadrokoptern
und Modellen mit attraktivem Design oder größeren
2 4 BUSY 1/2013
Modellen mit tollen Features.
Damit kann man sich als Hersteller
vom internationalen Massenmarkt
absetzen.
Es wird 2013 weiter ein Überangebot an
Modellen auf dem Markt geben. Der starke
Wettbewerbsdruck wird alle Anbieter zwingen,
sich effizient aufzustellen, um dem raschen Produktwandel und der vorherrschenden Preisaggressivität
etwas entgegenhalten zu können.
gramm. Zuladungen in Form von Foto- oder
Filmkameras sind möglich.
Das Angebot an Modellen aus Styropor-ähnlichen Schäumen ist grenzenlos. Immer mehr Hersteller wenden sich auch
wieder verstärkt der Holzbautechnik
zu. Fast alle sind in der sogenannten
ARF-Bauweise (Almost Ready to Fly) erstellt. Das bedeutet, dass alle Komponenten des Modells vorgefertigt und bespannt
sind. Sie müssen lediglich noch zusammengeschraubt oder -geleimt werden.
Der Modellflug-Fachjournalist Frank Schwartz
fasst zusammen: „Es war noch nie so einfach
wie heute, zum ferngesteuerten Modellflug zu
kommen. Durch den hohen Vorfertigungs- und
Ausstattungsgrad ist der Zugang jedermann –
und jeder Frau – möglich. Das Steuern der Modelle muss allerdings natürlich nach wie vor
erlernt und geübt werden.“
Einen guten Einstieg in das Hobby bietet unter
anderem ein Messebesuch. Die INTERMODELLBAU lockt vom 18. bis 22. April Anfänger
und erfahrene Modellflieger gleichermaßen in
die Messe Westfalenhallen Dortmund. Mehr
als 20.000 Modelle aller Sparten – Flugzeuge,
Eisenbahnen, Fahrzeuge Schiffe und noch viel
mehr – sind auf Europas größter Messe für
Modellbau und Modellsport zu sehen. 2012 kamen 88 000 Besucher zur INTERMODELLBAU. Mehr als 500 Aussteller nahmen teil.
Ferngesteuerte Quadrokopter, die – so
wie hier – auch mit Kameras bestückt
werden können, liegen zurzeit im Trend.
N e u e s M e s s e f o r ma t p a r a l l e l z u r i n t e r m o d e l l b a u
experTEC lockt die
­anspruchsvollsten
Modellflugexperten
Vom 12. bis 14. April 2013 feiert die neue
Messe experTEC in Dortmund Premiere.
Sie begeistert besonders anspruchsvolle
Flugmodellsportler, indem sie Themen der
INTERMODELLBAU fachlich weiter vertieft.
D
ie Telemetrie, das Einstellen von Modellhelikop­
tern, der Betrieb von Turbinentriebwerken, aktuelle Ladetechnik – all das sind Themen, über
die Experten mit Experten fachsimpeln wollen. Die experTEC bietet dazu die Möglichkeit und behandelt die
aktuellen Flugmodellsport-Trends in großer fachlicher
Tiefe. Die Besucher können sich auf ein hochwertiges
Rahmenprogramm sowie das besondere Angebot der
Aussteller freuen. Präsentiert wird an
den Ständen alles, was in der Modellsport-Szene derzeit hoch im Kurs steht:
Segelflugmodelle, Motor- und Jetmodelle, Modellhelikopter und natürlich
Quadrokopter (siehe auch S. 24), Verbrennungs- und Elektromotoren sowie
Zubehör.
Auf der experTEC zeigen auch solche
Firmen ihre Exponate, die besondere Produkte in kleinen
Auflagen herstellen und diese häufig genug noch selbst entwickeln. Vertreter seltener ausländischer Marken sollen
zudem für internationales Flair sorgen. Werkzeuge oder
Werkstoffe, also das Handwerkszeug des erfahrenen Modellbauers, gehören ebenfalls zum Messeangebot.
Kleinen Unternehmen wird die Messeteilnahme als Aussteller besonders leicht gemacht. Sie können ein günstiges
Komplettpaket für Standbau und Serviceleistungen buchen.
Für die experTEC wird ein separates Ticket verkauft, das
auch zum Besuch der INTERMODELLBAU berechtigt.
Infos: www.messe-expertec.de
B U S Y 1 / 2 0 1 3 25
G as tl i c h k eit
FirmenEvents – nicht nur zur Weihnachtszeit
Spaß mit Curl und Bogen
Der Dezember hat sich wieder einmal als Hochzeit der Firmenevents erwiesen.
Dutzende von Unternehmen zog es zu Weihnachtsfeiern in das Kongresszentrum
Westfalenhallen. Auch während des laufenden Jahres sind natürlich jederzeit
Events für Mitarbeiter oder Kunden möglich.
T
eppich-Curling heißt ein neuer Trend
aus Schweden. Wie es geht? Wie Eisstockschießen ohne Eis. Auf einem
Spezialteppich ist man mit geeigneten Curls
blitzschnell am Start. Ziel ist es, mit dem eigenen Curl die Kreise mit unterschiedlicher
Punktzahl am Ende des Teppichs zu treffen.
Auch im Kongresszentrum
­Westfalenhallen war
Teppich-Curling für
22 Mitarbeiter eines
Dortmunder Unternehmens im
­Rahmen ihrer Weihnachtsfeier die Freizeitbeschäftigung der Wahl. Es
macht Spaß und fördert das sogenannte
Teambuilding.
Doch damit nicht genug. Das Kongresszentrum Westfalenhallen war im Dezember darüber hinaus Schauplatz der unterschiedlichsten Aktivitäten. Gleich bei mehreren
Weihnachtsfeiern kamen eigens bestellte DJs
oder Musiker zum Einsatz. Eisstockschießen,
Wintergrillen, Nachtbogenschießen, Computerspiele und Indoor-Boccia trugen zur Belus­
2 6 BUSY 1/2013
tigung der Teilnehmer bei. Besonders beliebt
außerdem: die zahlreichen Kochkurse.
Natürlich bieten sich die Westfalenhallen auch
immer an, um Mitarbeiter- oder Kundenevents
mit Unterhaltungsveranstaltungen in den benachbarten Hallen zu verbinden. So geschehen
zum Beispiel am 20. Dezember. Ein Dortmunder
Unternehmen lud einen kleinen, aber feinen
Gäs­tekreis zunächst ins „Speisezimmer“ im
Best Western Parkhotel Westfalenhallen zum
hochwertigen Abendessen ein – und anschließend zum Besuch des „Silbermond“-Konzerts
in der Westfalenhalle 1.
Letzteres Beispiel legt nahe: Mitarbeiter- und
Kundenevents sind nicht nur im Dezember möglich. Konzerte gibt es schließlich nahezu rund
ums Jahr. Die KHC Westfalenhallen GmbH
kümmert sich zu jeder Jahreszeit darum, Firmenveranstaltungen auszurichten. Das Rahmenprogramm wird dabei gerne mitgeplant. So
erhält der Kunde alle Dienstleistungen aus einer
Hand. Wer partout nicht zu spät kommen möchte, kann natürlich auch jetzt schon seine Weihnachtsfeier 2013 planen lassen.
Kontakt: Telefon 0231 1204-1420
Gastl i c hk ei t
VI P - C a t e r i n g
Sp o r t l e r - E h r u n g e n
Champions League
Spitzen-Catering für Galas
Am 24. Oktober lieferte Borussia Dortmund ein begeisterndes ChampionsLeague-Heimspiel im Signal Iduna-Park
ab. Gleich nebenan, auf dem benachbarten Parkplatz, stand das Zelt für die
zahlreichen VIP-Gäste, welche von der
Manufaktur CulinaDo gastronomisch
versorgt wurden. Auch 2013 sind wieder vergleichbare VIP-Caterings bei
Topspielen geplant. Frank Weeke, Geschäftsführer der KHC Westfalenhallen GmbH, freut sich auf die anspruchsvollen Aufgaben und sagt: „Wir sind
inzwischen als Cateringpartner des
BVB gesetzt.“
Krimi-Lesung
Blutiger Sommer
Bereits im Jahr 2008 kreuzten sich die
Wege der Dortmunder Bestsellerautorin Gabriella Wollenhaupt und der Manufaktur CulinaDo, Premium-Catering-Anbieter der KHC Westfalenhallen
GmbH. Die Spitzengastronomie der
Westfalenhallen war
durch die
Erfolgsautorin in ihrem damals
erschiene­
nen Krimi
„Grappas
Gespür für
Schnee“
detailreich
„verewigt“ worden. Pünktlich zu Gabriella Wollenhaupts neuem Werk „Blutiger Sommer“ revanchierte sich die
Manufaktur CulinaDo mit einer kulinarischen Lesung der besonderen Art.
Wollenhaupt und Lektor Friedemann
Grenz (Foto) lasen am 29. November aus
„Blutiger Sommer“, und die Zuhörer
bekamen dazu hochwertige Speisen der
Manufaktur serviert. War in „Grappas
Gespür für Schnee“ seinerzeit ein Menü
Inspiration für den späteren Lesestoff,
erwartete die Gäste nun eine durch den
Krimi inspirierte Speisenfolge. „Tatort“
war der RWE-Tower in Dortmund.
Im Dezember zeigte die Manufaktur
CulinaDo
ihre
gastronomische
­Leistungsfähigkeit gleich bei zwei
­Sportgalas. Bei der ersten wurde das Essen in ganz besonderer Nachbarschaft
serviert: Am 8. Dezember thronte beim
Fest des Dortmunder Sports im Goldsaal des Kongresszentrums Westfalenhallen das 20 Meter lange Boot des
Deutschlandachters mitten auf dem
Buffet.
Am 14. Dezember dann servierte die
Manufaktur 1 300 hochwertige Abendessen und zog dazu Servicekräfte aus insgesamt fünf deutschen Städten zusammen.
In der Westfalenhalle 1 wurden im Rahmen einer großen Gala Nord­rhein Westfalens Sportler des Jahres ausgezeichnet.
Vergeben wurden die sogenannten FELIXAwards. Zu der Preisverleihungsgala hatten die Landesregierung und der Landessportbund NRW eingeladen.
»Unsere und Ihre Gäste waren vollauf zufrieden und voll des
Lobes über die ausgezeichnete Küche und den exzellenten
­ ervice. Ihnen allen meinen Dank für Ihre geduldige Mithilfe
S
bei der Vorbereitung.
«
Die Gesellschaft Casino Dortmund nach ihrem Jubiläumsfest im Kongresszentrum Westfalenhallen
IT B i n B e r l i n
Folgeauftrag dank guter Leistung
Die Manufaktur CulinaDo hat nach
einer Topleistung auf der Internationalen Tourismusbörse 2012 in
Berlin auch den Folgeauftrag für
2013 erhalten. Das Team der Manufaktur wird somit auch in diesem
Jahr am Stand der Ruhr Tourismus
GmbH auf der ITB für die gastronomische Versorgung verantwortlich
zeichnen und die kulinarische Präsentation der Region Ruhr über-
nehmen. „Die Aufgabe haben Sie
und Ihr Team 2012 hervorragend
bewältigt“, zeigte sich RTG-Geschäftsführer Axel Biermann vergangenes Jahr in einem Brief an die
Geschäftsführung angetan. „Wir
würden uns freuen, wenn auch auf
der kommenden ITB das Catering
durch die Manufaktur CulinaDo
geleistet werden kann“, so Biermann.
B U S Y 1 / 2 0 1 3 27
Pr o P r o m oter
Mehr Besucherk apa zität
Helene Fischer in Halle 1
AI D A N i g h t o f t h e P r o m s
Die 250. Show
Hätte das Jubiläum an einem passenderen Ort stattfinden können? Im
Oktober 1994 wurde in der Westfalenhalle 1 die erste Night of the Proms in
Deutschland auf die Bühne gebracht, am
21. Dezember nun ging genau dort auch
die 250. Show über die Bühne. Die auftretenden Künstler, das Management
und die Westfalenhallen feierten das Jubiläum mit einer großen Torte (Foto).
G r ö n e m e y e r u n d M a ff a y
Zwei Titanen
Welche Location kann das schon von
sich behaupten? Am 9. November 2012
traten Herbert Grönemeyer und Peter
Maffay gleichzeitig in den Westfalenhallen auf: Maffay mit dem Rock-Märchen „Tabaluga“ in Halle 1, Grönemeyer
mit einem Club-Konzert in Halle 2.
„Die Westfalenhalle hat in meiner
Karriere mehr bedeutet als jede andere
Halle“, zitierten die Dortmunder Ruhr
Nachrichten Maffay. Mehr als 200 000
Menschen sahen die drei TabalugaShows 1994, 2003/2004 und 2012.
Die Veranstalter Fred Handwerker (l.), Jan
Schöttke ( DEAG, r.) und Jochen Meschke,
Geschäftsführer der Veranstaltungszentrum
Westfalenhallen GmbH, begrüßten Peter Maffay.
2 8 BUSY 1/2013
Am 1. Oktober 2012 war Helene Fischer in der Westfalenhalle 1 zu
Gast. Es war das erste Konzert, bei
der die traditionsreiche Halle nach
Abschluss der Kapazitätserweiterung in neuer Größe zur Verfügung
stand. „Es freut uns, dass dieser
Schritt ausgerechnet beim Konzert
von Helene Fischer getan wurde,
denn die Westfalenhallen haben ihre
erfolgreiche Karriere in den unterschiedlichen Phasen schon lange begleitet“, sagt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen
Dortmund GmbH. Angefangen hatte
es 2007 – noch in der Westfalenhalle 3A. Helene Fischer war damals
noch vergleichsweise unbekannt.
Die Westfalenhallen aber vertrauten
auf die Qualität der Künstlerin und
sprangen selbst als lokaler Veranstalter des Konzerts ein. Danach
ging es steil bergauf. 2009 wurde die
Westfalenhalle 3A voll belegt, 2011
dann sogar die Halle 1. Und mit dem
Konzert 2012 soll es nun natürlich
noch lange nicht zu Ende sein. Auch
in Zukunft freuen sich die Westfalenhallen auf möglichst viele Auftritte der charmanten Sängerin.
Pro Prom ot er
ECCO IN D OOR TRAI L
Einzigartig laufen
Laufspaß pur ist angesagt, wenn sich das
riesige Oval der Westfalenhalle 1 von 22.
bis 24. Februar 2013 zum zweiten Mal in
einen Trailrunning-Parcours verwandelt. Tonnen von Erde, Sand, Steinen,
Bäumen und sogar Schnee machen den
1,3 Kilometer langen Indoor-Trail zu
einem Erlebnis für Groß und Klein. Gelaufen wird auch auf den Rängen, unter
der Halle und in Nebenhallen. Das Konzept des ECCO INDOOR TRAIL ist
weltweit einzigartig. Veranstalter sind
die PLAN B event company und die Zeitschrift RUNNER’S WORLD.
Vertrag geschlossen
Glamotion schlägt Wurzeln
Am 27. Oktober 2012 fand wieder das
Techno-Event Glamotion in den
Westfalenhallen 1 und 2 statt. Es gilt
als eines der größten Ereignisse
für Freunde der deutsch-russischen Dance-Szene. In
diesem Jahr wird das
Event sogar noch größer. 2013 werden die
Westfalenhallen 1, 2
und 3A belegt sein.
Der Veranstalter von
Glamotion beginnt angesichts des großen Erfolgs,
am Standort Dortmund
langfristig zu planen. Die
Veranstaltungszentrum
Westfalenhallen GmbH
hat mit der AVENT
GmbH einen Dreijahresvertrag abgeschlossen.
Mit den Festivals MAYDAY und
SYNDICATE sind die Westfalenhallen ohnehin bereits
Deutschlands heimliche
„Technohauptstadt“.
Glamotion untermauert diese Position
nun weiter. Der
jüngste Vertragsabschluss
belegt
auch wieder einmal:
Die Westfalenhallen
sind – im Gegensatz zu
allein stehenden Veranstaltungsarenen – hervorragend für große
Mehr-Hallen-Events geeignet.
3 0 . A D AC S u p e r c r o s s
Helene Fischer ist längst ein deutscher
Superstar. Hier ein Ausschnitt aus ihrem
Konzert am 1. Oktober in der Westfalenhalle 1.
Runder Geburtstag
Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum hatte der ADAC Westfalen den ADAC Supercross Dortmund für die Teilnehmer
zusätzlich aufgewertet: Zum ersten Mal
erhielt vom 11. bis 13. ­Januar nicht nur der
Sieger der SX1-Kategorie als „König von
Dortmund“ einen neuen fahrbaren
Untersatz – auch der „Prinz von Dortmund“ durfte sich über einen wertvollen
Sachpreis freuen. Die Stimmung in der
Halle: wie immer sensationell.
Als im Herbst 1983 erstmals Cross­Motorräder durch die Westfalenhallen
dröhnten, war die Zukunft dieses neuen
Sports in Deutschland nicht abzusehen.
Im Jahr drei in Dortmund fiel der Startschuss für das eigentlich heute noch gültige Konzept aus Sport, Show und mitreißender Musik. Und der Zuspruch der
Zuschauer wuchs kontinuierlich. Doch
für die Crew des ADAC Westfalen gab es
noch den Traum der US-Stadien – eine
echte Piste aus Lehm. Nach einer Testveranstaltung im Reitstadion in Iserlohn
rollten tatsächlich im Januar 1989 die ersten hundert Lkw mit Lehm in die Westfalenhallen. Und der nächste Traum
wurde wahr – die Halle war an beiden
Tagen ausverkauft! Bis heute hält der
riesige Erfolg an.
B U S Y 1 / 2 0 1 3 29
W i ssen
BVB-Fanartikel
Schal aus dem
­Automaten
Der Dortmund Airport ist der Heimatflughafen von Borussia Dortmund. Von
hier aus brechen die Borussen auf, um
die Fußballwelt zu erobern. Darüber hinaus nutzt eine Vielzahl begeisterter
Fans den Flughafen, um ihrem Verein
bei Auswärtsspielen lautstark beizustehen. Was liegt also näher, als BVB-Anhängern einen ganz besonderen Service
am Airport anzubieten: Inzwischen finden Fans, deren Herz für Schwarz-gelb
schlägt, alles, was das Herz begehrt, im
neuen BVB-Fanartikel-Automaten am
Dortmund Airport.
Trendsport
Der Zumba-­Hype
Zumba heißt ein aktueller Freizeitsport-Trend. 2001 begann
der Hype in den USA, 2008 dann
wurden in Europa die ersten
Zumba-Instruktoren ausgebildet. Marta Formoso Iglesias
(Foto) war von Anfang an dabei.
Sie ist heute eine der bekanntesten Zumba-Lehrerinnen auf dem
Kontinent. „Zumba ist inzwischen in 150 Ländern verbreitet“, weiß sie. Experten schätzen, dass etwa zwei Prozent der
gesamten Weltbevölkerung diese Mischung aus Tanz, Fitness
und Party betreiben. Die
Dortmunder Tanzlehrer
Petra und Klaus Rimek
begeben sich am 19.
Oktober 2013 mit
einem
ZumbaEvent in die Große Westfalenhalle,
und
Marta Formoso gehört zu
den Stars der
Szene,
die
dann die Tänzer anleiten.
Br i l l en t r ends 2 013
Frech und provozierend
Wie sieht die Brillenmode 2013 aus?
Das Internet-Blog „netzoptiker.de“
wagt einen Blick auf die Trends. Die
aktuelle Brillenmode habe sich dem
Motto „Wer wagt, gewinnt“ verschrieben, heißt es dort. Angesagt
seien freche, markante und provozierende Rahmenformen und -farben.
09025011 Anzeige Dortmund RZ:Layout 1
Beispiel: Nerd- oder Hornbrillen.
Auffallende Farben und Formen betonen außerdem den Retro-Style. Was
man sonst noch auf der Nase ­tragen
kann, zeigt die Fachmesse für Augenoptiker „Brille & Co“ in der Messe
Westfalenhallen Dortmund (31.8. und
1.9.2013).
30.11.2011
BUSY 1/2013
Seite 1
Für mich gemacht
Feierabend! Füße hoch!
Nach einem langen Tag auf dem Messegelände ruft Ihr komfortables Bett.
Und das zu unschlagbar günstigen Preisen im B&B Hotel Dortmund-Messe!
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Hausisolierung
Fachkundige Beratung durch Experten
Warum sollte man sein Wohnhaus
dämmen? Natürlich der Umwelt zuliebe, aber auch, um Geld zu sparen.
Helmut Klein, 1. Vorsitzender des Verbandes der Gebäudeenergieberater
Rhein-Ruhr, erklärt: „Die Nebenkos­
ten sind in den vergangenen Jahren
enorm gestiegen. Machten sie früher
aus Sicht des Haus- und Wohnungsnutzers etwa 25 Prozent aller Kosten
aus, so sind es heute längst 40 Prozent.“ Die Nebenkosten zu senken,
zahlt sich also aus.
Aber eine Wärmedämmung ohne
Fachkenntnis birgt auch Risiken. Wal-
ter Derwald, Präsident von Haus &
Grund Dortmund, und Michael W.
Mönig, Hauptgeschäftsführer der Eigentümerschutz-Gemeinschaft, kennen daher viele Gründe, die für eine
fachkundige Beratung sprechen. Unter anderem: „Unsinnige Energiesanierungen nehmen zu“, so Mönig.
Mitunter wird zum Beispiel zu viel
Dämmstoff zur Isolierung auf die Fassaden aufgebracht. Die Folge: nicht nur zu
hohe
Sanierungskosten,
sondern auch
ungewollte Effekte, etwa wenn die Bewohner plötzlich im Sommer die Heizung anschalten, weil es im Haus so
kühl ist. Fachkundige Beratung hilft,
solche Fehler zu vermeiden.
Zum ersten Mal fand daher 2012 die
Messe HAUS & ENERGIE unter dem
Dach des DORTMUNDER HERBST
statt. Sie ist eine Beratungsplattform
für alle Haus- und Wohnungseigentümer, Bauherren und Modernisierer.
Nächster Termin in der Messe Westfalenhallen Dortmund: 2. bis 6.
Oktober 2013.
Ob außen oder innen : Dämmstoff
dient dazu, Gebäude professionell zu
isolieren. Allerdings sollte man auch
nicht zu viel davon einsetzen, wie
Experten raten.
Neuer Verband
Schüttgut-Experten organisieren sich
Mehr als 1 000 Unternehmen sind im
deutschsprachigen Raum in der Schüttgut-Branche angesiedelt. Das Spektrum
reicht dabei von der Anlagenplanung
bis hin zur Lieferung einzelner Komponenten für die Schüttgutverarbeitung.
Rund 60 000 Arbeitsplätze werden der
Branche zugeordnet. Hierzu zählt der
Fahrer von Streugut im Winter ebenso
wie der Pharmakant bei der Erstellung
von medizinischen Produkten. Das Feld
der Schüttgut verarbeitenden Industrien ist weit gefächert: von der Pharmaindustrie bis zur Landwirtschaft,
vom Bergbau bis zur Lebensmittelindustrie und von der Kunststoffverarbeitung bis zu Recyclingbetrieben sowie der Schüttgut-Logistik-Branche.
Den Dachverband für diese weitreichende Branche bildet der am 3. September 2012 in Walluf im RheingauTaunus-Kreis (Hessen) gegründete
Deutsche Schüttgut-Industrie Verband
e. V. Das erste Mitgliedertreffen fand
zur Fachmesse SCHÜTTGUT in der
Messe Westfalenhallen Dortmund am
7. und 8. November 2012 statt.
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STA N DO RT
Ruhr.Meeting
„Die Macher im ­Westen“ locken Geschäftsreisende
Mit der Marke „RUHR.MEETING – die
Macher im Westen“ schließen sich unter
der Federführung der Ruhr Tourismus
GmbH die Städte der Metropole Ruhr
nun auch im Markt der Tagungs- und
Kongressbranche enger zusammen. Was
im klassischen Urlaubstourismus schon
länger sehr gut funktioniert und be­
sonders durch die Kulturhauptstadt
RUHR.2010 noch einmal forciert wurde,
soll künftig auch im wichtigen Geschäftsreiseverkehr für steigende Besucherzahlen sorgen.
Die wirtschaftliche Bedeutung des
MICE-Geschäfts (Meetings, Incentives,
Conventions and Events) wird mit einem
Blick auf die letzten Jahre belegt: 2011
sorgten 5,9 Millionen Veranstaltungsbesucher für insgesamt 1,32 Milliarden
Euro Nettoumsatz, knapp die Hälfte der
Besucher übernachtete auch im Ruhrgebiet. Jeder Teilnehmer gab dabei im
Schnitt 251,69 Euro aus. Schon jetzt wird
die Qualität der Region von Veranstaltern sehr geschätzt: 96 Prozent loben die
gute Verkehrsanbindung, 92 Prozent die
hohe Servicequalität, 91 Prozent die
Qualität der Veranstaltungsstätten und
85 Prozent das gute Preis-LeistungsVerhältnis.
Dortmund Airport
Neue Verbindungen
Der Dortmunder Flughafen heißt neue
Airlines willkommen. Ab März 2013
sorgt die spanische Fluggesellschaft
Vueling für eine Anbindung an Barcelona. Die irische Fluggesellschaft
Ryan­air wird ebenfalls ab März 2013
das Streckennetz um sechs attraktive
Routen (von und nach Alghero Sardi-
3 2 BUSY 1/2013
nien, Malaga, Faro,
Porto, Girona Costa Brava,
Palma de Mallorca) erweitern. Mit
rund 76 Millionen Passagieren im Jahr
2011, über 1 500 Strecken und europaweit 50 Basen ist Ryanair die passagierstärkste Fluggesellschaft auf dem
europäischen Markt.
Über das Drehkreuz München ist
Dortmund außerdem mit attraktiven
Zielen in Europa und der ganzen Welt
verbunden. Auf dem Flugplan stehen
Verbindungen nach Asien genauso wie
solche nach Nord- und Südamerika.
Standort
F i l m s t ad t D o r t m u n d
Gestrandeter Adorf
Anfang Dezember kam ein Film mit
dem großen deutschen Schauspieler
Mario Adorf ins Kino. Schauplatz:
Dortmund. „Die Libelle und das Nashorn“ spielt in einem Dortmunder Luxushotel, in dem die junge Schriftstellerin Ada Hänselmann (Fritzi Haberlandt) und der alternde Schauspielstar
Nino Winter (Mario Adorf) gestrandet
sind. Um den alten Mann aus der Reserve zu locken, schlägt Ada ein Spiel
vor. Jeder darf dem anderen fünf Fragen
stellen. Daraus wird eine abenteuerliche
Nacht, in der viel Überraschendes passiert. Das Hamburger Abendblatt
schrieb über den Film: „Hier geht es
nicht um die Isolation in einer fremden
Kultur, eher um das Gestrandetsein in
Dortmund, das endlich einmal als Filmstadt entdeckt wird.“
Evakuierung
Schnelle Hilfe in
schwieriger Lage
Ungewöhnlicher Einsatz für die
Westfalenhallen Dortmund: Nachdem am 29. November 2012 in der
Dortmunder Innenstadt eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg
gefunden worden war, musste ein
Dach über dem Kopf für die evakuierten Anwohner her. Nicht einmal
eine Stunde dauerte es, und in der
Leichtathle tik
Westfalenhalle 1 war alles bereit für
die Notunterkunft. Feuerwehr und
Johanniter fanden eine geheizte und
beleuchtete Halle samt Ansprechpartner vor. Kurz vor Mitternacht
konnte die Bombe allerdings glücklicherweise entschärft werden, und
die rund 1 000 Evakuierten in der
Halle kehrten nach Hause zurück.
Dortmund ausgezeichnet
Logistikstandort des Jahres
Die enge Zusammenarbeit innerhalb der
Dortmunder Logistikbranche trägt
Früchte: Zuletzt ist Dortmund sogar
Nordrhein-Westfalens „Logistikstandort des Jahres“ 2012 geworden. Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, nahm die Auszeichnung von Staatssekretär Gunther
Adler aus dem Bau- und Verkehrsminis­
terium NRW auf der internationalen
Immobilienmesse EXPO REAL in München entgegen. Zwölf Standorte beteiligten sich am Wettbewerb, den das LogistikCluster NRW mit der NRW.INVEST
GmbH und der Deutschen Logistik-Zeitung DVZ unter Schirmherrschaft der
NRW-Landesregierung zum vierten Mal
ausgelobt hatte. Neben großen Logistikern wie Dachser oder Kühne und Nagel und großen Lagerstandorten des
Handels wie IKEA oder Kaufland
zeichnet den Sieger Dortmund
seine europäische Logistikforschung aus, die rund um die Technische Universität, das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik
IML und den Technologiepark Dortmund entstanden ist.
Deutsche
Meisterschaften
Erste Bewährungsprobe für die deutschen Topathleten im Jahr 2013: In der
Dortmunder
Helmut-Körnig-Halle
werden am 23. und 24. Februar zum 60.
Mal die deutschen Hallentitel vergeben.
Nach den herausragenden Leistungen
bei den Europameisterschaften und den
Olympischen Spielen 2012 wollen die
Leichtathletik-Stars an ihre Erfolge anknüpfen. Es gilt, die Weichen für die
Hallen-EM in Göteborg und die Weltmeisterschaften in Moskau zu stellen.
Erwartet werden in Dortmund rund
500 Sportlerinnen und Sportler, die
nach einer langen Trainingsphase und
Wettkampfpause darauf
brennen, ihre Form in
einem hochklassigen Teilneh merfeld unter
Beweis
zu stellen.
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A fte r W ork
P!NK
Atemberaubend
P aul K alkbr e nn e r
„Guten Tag“
Paul Kalkbrenner, ursprünglich Techno-Musikproduzent, feiert als Liveact
große Erfolge. Unvergesslich auch: sein
Filmdebüt in „Berlin calling“. Nun
kommt er mit seinem aktuellen musikalischen Werk in die Westfalenhalle 1.
Der Titel klingt gut gelaunt und höflich:
„Guten Tag“.
[2. Februar 2013]
P!NK gilt als eine der atemberaubensten Live-Künstlerinnen ihrer
Generation. Auf ihrer „Funhouse“und
„Summer
Carnival“-Tour
2009/2010 (Foto) gab sie 194 Konzerte weltweit und trat vor 2,9 Millionen Zuschauern auf, darunter eine
halbe Million Fans allein in
Deutschland. Inzwischen hat sie ihr
sechstes Studioalbum, „The Truth
About Love“, veröffentlicht, das
weltweit fantastische Kritiken erntete. In der Westfalenhalle 1 zieht sie
im Mai alle musikalischen Register.
[13. Mai 2013]
Seeed
Liebe zum Reggae
Seeed bezeichnen sich als „mobiles
Reggae-Einsatzkommando“. Die elf
Musiker aus Berlin machen eine mitreißende Mischung aus New Orleans Marching Style und Dub-Reggae. Dazu
kommen die deutschen Texte. Ein Jamaikabesuch festigte die Liebe zur Reggae-Musik. Inzwischen sind sie vom
Local Act zum mehrfachen Echo-Gewinner avanciert. Bald ist die Band live
in der Westfalenhalle 1 zu erleben.
[28. Februar 2013]
Highlights 2013 im
­Veranstaltungszentrum
Westfalenhallen (Auswahl)
8 ./9. Februar – Mario Barth
1 5./16. Februar – PUR
8 . – 10. März – Reitturnier
SIGNAL IDUNA CUP
5 . April – Justin Bieber
1 3. April – Atze Schröder
3 0. April – Partymarathon
1 1. Mai – Unheilig
1 2. Mai – James Last
2 4. Mai – Jethro Tull’s
Ian Anderson
2 9. Juni – MIA.
1 . Juli – Pet Shop Boys
2 . Juli – Crosby, Stills & Nash
T icket-Hotline:
Telefon 0231 1204-666 oder im
3 4 Internet:
B U S Y www.westfalenhallen.de
1/2013
R o d S t e wart
Ohrwurm-Flut
Nach seiner ausverkauften Tour 2010 kehrt Rod
Stewart ein weiteres Mal zurück auf die Bühne, um
seine „Live The Life“-Tour zu präsentieren.
Für den Auftritt im Juli in Dortmund stehen alle Hits und Ohrwürmer wie „Do Ya Think I’m
Sexy“, „Maggie May“, „Baby
Jane“ und „The First Cut Is
The Deepest“ auf der Setlist.
Es ist das einzige aktuelle
Tour-Konzert in Deutschland.
[3. Juli 2013]
Highlights in Dortmund
25. – 27. Januar 2013
30. Januar 2013
31. Januar 2013
01. Februar 2013
02. Februar 2013
08. + 09. Februar 2013
14. Februar 2013
15. + 16. Februar 2013
16. Februar 2013
22. – 24. Februar 2013
28. Februar 2013
Ice Age lIve!
RHytHM oF tHe DAnce
DIeteR nUHR
MIlItäR- UnD blAsMUsIkpARADe
pAUl kAlkbRenneR
MARIo bARtH
MARtIn RütteR
pUR
sIssI
ecco InDooR tRAIl
All yoU neeD Is love!
Beatles Musical
28. Februar 2013 seeeD
02. März 2013 MAssAcHUsetts
Das Bee Gees Musical
02. März 2013 Moses pelHAM & bAnD
08. – 10. März 2013 sIgnAl IDUnA cUp
Internationales Reitturnier
Alle Termine hier :
13. April 2013
18. April 2013
19. April 2013
20. April 2013
21. April 2013
27. April 2013
30. April 2013
11. Mai 2013
12. Mai 2013
DIe nAcHt DeR MUsIcAls
Joe bonAMAssA
JUstIn bIebeR
MIttelAlteRlIcH
pHAntAsIe spectAcUlUM
AtZe scHRÖDeR
gRegoRIAn
cInDy AUs MARZAHn
DeUtscH-tüRkIscHe kUltURolyMpIADe
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Änderungen vorbehalten
12. März 2013
14. März 2013
05. April 2013
06. April 2013
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