im Juni 2014 - Gemeinde Amerang

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im Juni 2014 - Gemeinde Amerang
im Juni 2014
Das
Mitteilungsblatt für
das Ameranger Gemeindegebiet
Informationen aus
Amerang für Amerang
Bayern Tour mit Caroline
Reiber zu Gast in Amerang
Aus dem Gemeinderat
Maibaumaufstellen 2014
Das war ein Fest!
Termine
Wichtige Öffnungszeiten
„Hau Ruck!“ Maibaumaufstellen 2014 fotografiert von Reini Feiler
Gemeinde
Ameranger Mitteilungsblatt Inhaltsverzeichnis
Gemeindlicher Teil
Würgte eine Entscheidung den Sportlerball ab?
Erweitertes Führungszeugnis in der Jugendarbeit
Bayern Tour mit Caroline Reiber zu Gast Hecken, Bäume & Sträucher zurückschneiden
BRK Kleiderladen zweimal in Wasserburg
Zukunftsforum der LAG Chiemgauer Seenplatte Aus dem Gemeinderat
Start der Vortragsreihe
Dank an die Maibaumaufsteller
Kunst & Kultur
Bauernhausmuseum Amerang
Theater im Museum
2
3
3
3
4
4
6-8
9
9
11
11
Kirche
Kirchgeldbriefe13
Erstkommunion in Kirchensur
13
Pfarrer-Fischer-Platz geweiht, Hottowa-Skulptur
14
Kinder
Kindergarten St. Rupert
Grundschule Amerang 15
16
Vereinsleben
FFW Amerang - Ära Strell geht zu Ende
17
Ameranger Gewerbeschau
18 - 19
Obst- und Gartenbauverein - Ausflug
20
Jagdgenossenschaft Amerang - Mitteilung
20
kfd-Kräuterwanderung20
Männergesangsverein - Ausflug
21
Rosenheimer Veteranen - Gedenkreise 21
Schützengesellschaft Kirchensur- Urgestein tritt ab 22
Schützengesellschaft Amerang
Ostereierschießen, Endschießen
23
Veteranen-IG Rosenheim - Jahreshauptversammlung 23
Theatergemeinschaft - Jahreshauptversammlung
24
SV Amerang - Einladung Jahreshauptversammlung 24
SV Amerang - Abt. Stockschützen - Einladung JHV
24
SV Amerang - Sportabzeichentreff
25
Trachtenverein Amerang & Theatergemeinschaft
Maibaumaufstellen
26 - 27
SV Amerang - Freiwilliges Soziales Jahr 28
SV Amerang - Abt. Tennis
Sportarbeitsgemeinschaft, Kindergartentennis
28
SV Amerang - Abt. Volleyball - JHV 2014
29
SV Amerang - Abt. Fußball - Dorfmeisterschaft
29
SV Amerang - Abt. Fußball - Entwicklung 30
SV Amerang - „Medical Park Kleinfeld Arena“!
31
Vermischtes
Amerang. angenehm. langsam
31
Bienenvolk auf dem Dach
32
Getränkepark ist weiterhin immer erreichbar!
32
Kachelofenbau Kassewalder Tag der offenen Ofentür!32
Fotogruppe Wasserburg - Jahresausstellung 33
Lasst uns wieder rupfen!
33
Termine, Telefonnummern, Öffnungszeiten
Anzeigenpreisliste Mitteilungsblatt
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Würgte tatsächlich eine
Entscheidung des Gemeinderates
den Sportlerball ab?
Stellungnahme zum Artikel „Aus für den Sportlerball!“ der Maiausgabe dieses Mitteilungsblattes:
Die mögliche Interpretation, der Gemeinderat habe mit
seiner Entscheidung, eine nächtliche Sperrzeit einzuführen, die alleinige Verantwortung für das Ende des Sportlerballes, scheint aus Sicht des Gemeinderates doch
deutlich vereinfacht. Bei genauer Reflexion und Analyse
würden sich sicherlich mehrere Ursachen benennen lassen, welche in der Summe zu diesem in der Tat bedauernswerten Ergebnis führten.
Die Einführung der Sperrzeit erfolgte nach einer ausführlichen Diskussion und Abwägung im Gemeinderat und
fußt letztendlich auf dem Bemühen, den Interessen aller Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden, sowie
die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.
Denn die meisten schweren Unfälle, Sachbeschädigungen, Schlägereien und damit verbundenen Beschwerden
entstehen unter erheblichem Alkoholeinfluss und zu späterer Nachtzeit. Bei fairer Betrachtung der letzten Jahre
unterstützte die Gemeinde Amerang den Sportverein im
Rahmen der Vereinsförderung auch finanziell nicht unerheblich.
Selbst wenn es nicht immer den Anschein haben sollte, so wird ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde Amerang durch den Gemeinderat sehr wohl wahrgenommen und die einzelnen, aktiven Personen auch in
„undankbaren Aufgaben“ bemerkt. Letztendlich steckt im
Sportverein Amerang so viel kreative Kraft und Kompetenz, dass zukünftig noch einiges entstehen kann, vielleicht auch wieder ein Faschingsball.
Am Wohlwollen der Gemeinde wird es nicht scheitern.
Für und aus dem Gemeinderat: Andreas Schauberger
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Ausgabe 06/2014
Gemeinde
Erweitertes Führungszeugnis in der
Jugendarbeit
Seit dem 01.01.2012 ist das Bundeskinderschutzgesetz
in Kraft. Dieses soll den Schutz der in der Jugendarbeit
anvertrauten Kinder und Jugendlichen noch mehr sicherstellen als bisher. Das Bundeskinderschutzgesetz sieht
u.a. vor, von Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit ein erweitertes Führungszeugnis einzusehen. Ausgeschlossen
werden sollen damit einschlägig vorbestrafte Personen
aufgrund von Übergriffen auf Kinder und Jugendliche.
Verfahrensweg zum Einholen des erweiterten Führungszeugnisses:
1. Auswahl der Ehrenamtlichen, die ein erweitertes Führungszeugnis vorzeigen müssen, durch den jeweiligen Verein.
2. Anschreiben an die betreffenden Ehrenamtlichen
(Jugendleiter) mit schriftlicher Aufforderung zur
Beantragung des erweiterten Führungszeugnisses
durch den jeweiligen Verein.
3. Ehrenamtlicher muss in der Gemeinde, in der er seinen Wohnsitz hat, das erweiterte Führungszeugnis
beantragen. Die Bestätigung zur Vorlage beim Einwohnermeldeamt, die die Jugendleiter vom Verein
zugesandt bekommen, muss bei der Beantragung
mitgebracht werden!
4. Dem Ehrenamtlichen wird das erweiterte Führungszeugnis nach Hause zugesandt.
5. Der Ehrenamtliche kann mit seinem erweiterten
Führungszeugnis anschließend wieder in das Einwohnermeldeamt gehen und es dort vorlegen. Die
Mitarbeiterinnen im Bürgerbüro stellen über die Einsichtnahme eine Bescheinigung aus. Diese Bescheinigung gibt der ehrenamtliche Tätige beim Vorsitzenden ab. Der Vorsitzende soll diesen Nachweis als
Dokumentation abheften.
6. Der Ehrenamtliche kann sein erweitertes Führungszeugnis ebenso direkt beim Vorsitzenden des Vereines vorlegen. Die Einsichtnahme ist dort zu dokumentieren, Kopien sind jedoch unzulässig.
Die Vorsitzenden der einzelnen Vereine erhalten hierzu
ausführlichere Informationen.
mit Caroline Reiber
zu Gast
Einmal im Monat bereist Carolin Reiber und ihr Bayerntour-Team den Freistaat und stellt dabei die schönsten
Ecken Bayerns vor.
Da Amerang nicht nur für die Einheimischen ein besonders schönes Stück Bayern ist, macht die BayernTour
am 3. Juni 2014 Station in Amerang. An diesem Tag ab ca. 18.00 Uhr erfolgt die Aufzeichnung
des Musik- und Heimatabends im Schloss Amerang.
Hierfür steht ein begrenztes Kontingent an Eintrittskarten zur Verfügung, die in der Gemeindeverwaltung bestellt werden können. Bei Interesse melden Sie sich bitte
während der Öffnungszeiten im Bürgerbüro oder unter
Telefon: 08075/9197-0. Karten gibt es nur, solange der
Vorrat reicht und werden nach Eingang der Anfragen
ausgegeben.
Die Ausstrahlung erfolgt am 11. Juni 2014 um 20.15 Uhr
im Bayerischen Fernsehen.
Jährlich wiederkehrend
Hecken, Bäume und Sträucher
müssen entlang von Straßen
geschnitten werden
Die Gemeinde weist alle Grundstückseigentümer auf ihre
im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht einzuhaltende
Verpflichtung hin, in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragende Gehölze (Bäume, Hecken, Sträucher usw.)
rechtzeitig und ausreichend zurückzuschneiden.
Die Gehölze müssen so weit entfernt werden, dass die
Verkehrszeichen, der Lichtraum über Straßen und Gehbzw. Radwegen sowie das Sichtfeld an Einmündungen
und Kreuzungen vom angrenzenden Bewuchs freigehalten sind.
Gerade größere Regenmengen führen dazu, dass das
Gehölz weich wird und sich Äste deutlich weiter absenken als in trockenem Zustand.
In Sichtdreiecken von Straßenkreuzungen und –einmündungen darf die Bepflanzung eine Höhe von 0,80 m nicht
überschreiten.
Die Höhe des erforderlichen Lichtraums über Geh- und
Radwegen beträgt 2,50 m, bei Fahrbahnen von Straßen
4,50 m.
Der Lichtraum der Straße ist seitlich durch die Grenze
des öffentlichen Grundstücks begrenzt.
Wir bitten die Bürger mitzuhelfen, die Sicherheit im Verkehr zu erhalten und Unfälle zu vermeiden. Aus Verletzungen der Verkehrsicherungspflicht können erhebliche
Haftungsansprüche gegen den Pflichtigen entstehen.
Ausgabe 06/2014
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Gemeinde
BRK Kleiderladen seit 6. Mai 2014
zweimal in Wasserburg
Zukunftsforum der LAG
Chiemgauer Seenplatte am 27. Mai
Nach dem Umzug des Wasserburger Rotkreuz-Kleiderladens „Gutes aus zweiter Hand“ in die neuen Räume „Im
Hag 13“ eröffnet das BRK nun in den bisherigen Räumlichkeiten einen 1-Euro-Laden.
Im kommenden Jahr startet die Umsetzungsphase der
neuen LEADER-Förderperiode 2014 bis 2020, die die
LEADER-Aktionsgruppe „Chiemgauer Seenplatte“ wieder
aktiv nutzen will, um die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung
der Region weiter zu vertiefen und wichtige Projekte gemeinsam umzusetzen.
Seit dem 06. Mai 2014 können Sparfüchse in der Ledererzeile 31a Damen-, Herren- und Kinderbekleidung sowie
Schuhe und Spielwaren zum Preis von 1 Euro erwerben.
Öffnungszeiten für den 1-Euro-Laden in der Ledererzeile:
Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch und Freitag
von 10 bis 12 Uhr.
Öffnungszeiten für den Kleiderladen „Gutes aus 2. Hand“
Im Hag: Montag bis Freitag 9.00 bis 12.30 Uhr, 14.30 bis
18.00 Uhr, Samstag 09.30 bis 12.30 Uhr, Mittwochnachmittag geschlossen.
Alle Bürgerinnen und Bürger im LAG-Gebiet, erfahrene
LEADER-Akteure und neue Engagierte sind deshalb eingeladen, im Zukunftsforum Chiemgauer Seenplatte gemeinsam die zukünftige Regionale Entwicklungsstrategie
(RES) zu entwerfen.
Das Zukunftsforum findet am Dienstag, 27. Mai, ab
18.00 Uhr in Obing im Gasthof „Oberwirt“, Kienberger
Straße 14 (neben der Kirche) statt. Es wird von dem im
Bereich Regionalentwicklung sehr erfahrenen Büro Grontmij GmbH Raum & Umwelt aus München moderiert, das
von der LAG Chiemgauer Seenplatte mit der Erstellung
der Regionalen Entwicklungsstrategie und dem LAG-Management beauftragt wurde.
Kostenloser Heimlieferservice für Medikamente
Werfen Sie einfach Ihr Rezept in den Briefkasten am Rathaus (bei der Infotafel),
Sie können es auch faxen 08056 9044 30 oder per E-Mail senden an
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Ausgabe 06/2014
Gemeinde
ENERGIESPAR TIPP
des Monats
Sommer, Sonne ….
... heiße Räume
Heiße Sommertage bringen oft Innentemperaturen über 30 C mit sich.
Mit einfachen Mitteln können Sie die Temperatur in Ihrer Wohnung auf
einem angenehmeren Niveau halten. Grundsätzlich gilt: Ist die Temperatur in der Wohnung erst einmal hoch, ist es schwer, die Raumtemperatur wieder zu senken.
Deshalb ist es wichtig, dass sich die Wohnung erst gar nicht aufheizt:
* Fenster tagsüber komplett geschlossen halten
* nachts auf Durchzug lüften
* Sonnenschutz (Außenrollläden)
* Ventilatoren und Pflanzen senken die gefühlte Temperatur
* Nicht benutzte Geräte in den Räumen abschalten
* Einsatz von Klimageräten vermeiden
Ausgabe 06/2014
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Gemeinde
Aus dem Gemeinderat
In der Abschlusssitzung des Gemeinderats am
30.04.2014 gaben die Räte zu folgenden Punkten das
Einvernehmen:
Aufstellungsbeschluss für Bebauungsplan „Sondergebiet Kammerer Feld“
Anlass der Planung war die für die Firma Somic erforderliche Erweiterung mit zwei Betriebsgebäuden. Die geplante Bebauung führt dazu, dass die derzeit bestehenden
Pkw-Stellflächen für Betriebsangehörige nicht mehr zur
Verfügung stehen werden. Die betrieblich erforderlichen
Stellflächen für ca. 300 Fahrzeuge sollen nun westlich
des Betriebsgeländes auf dem unbebauten Gelände zwischen der Kreisstraße RO 36 und dem Bauhof bzw. der
Kläranlage der Gemeinde errichtet werden.
Die Planung sollte den Gebietscharakter eines sonstigen
Sondergebiets im Sinn von § 11 Baunutzungsverordnung
erhalten, das für die Errichtung von privaten bzw. öffentlichen Verkehrsanlagen und Freiflächen beschränkt
wird. Die Errichtung von Gebäuden soll nicht zugelassen
werden.
Der räumliche Geltungsbereich ist im Flächennutzungsplan als „GE“ dargestellt. Der Bebauungsplan wird damit
aus dem Flächennutzungsplan entwickelt.
Für den im Plankonzept vom 29.04.2014 dargestellten
Bereich wird nach § 2 Abs. 1 BauGB ein Bebauungsplan
aufgestellt.
3. Änderung des Bebauungsplans „Am Kroit“; Fassung des Änderungsbeschlusses
Die von der Firma Somic geplanten Vorhaben führen
dazu, dass insbesondere die geltenden Festsetzungen
im Hinblick auf das zulässige Maß der Nutzung und die
Gebäudehöhen (seitliche Wandhöhe 12 m statt bisher
8 m) deutlich überschritten werden. Daneben sind die
privaten Grünflächen durch die betrieblichen Erfordernisse neu festzulegen, da die bisher vorgesehene Eingrünung des Betriebsgeländes nicht mehr mit den betrieblichen Erfordernissen zu vereinbaren ist. In die Planung
sollen zudem sämtliche mit der bisherigen Bebauung erteilten Ausnahmen bzw. Befreiungen vom rechtsverbindlichen Bebauungsplan eingearbeitet werden.
Die Planung soll die Voraussetzungen für die aus betrieblichen Gründen erforderliche Bebauung mit gewerblichen Betriebsgebäuden durch die Eigentümer ermöglicht
werden. Gleichzeitig sind die Auswirkungen der Planung
auf die betroffenen Umweltbelange angemessen zu berücksichtigen.
Die Mitglieder des Gemeinderats stimmten zu, den Bebauungsplan „Am Kroit“ zu ändern. Maßgebend war der
im Plankonzept vom 24.04.2014 dargestellte Geltungsbereich.
Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit wird in Form
einer Informationsveranstaltung durchgeführt, in der die
Ziele und Zwecke der Planung dargelegt werden und in
der Gelegenheit zur Äußerung und zur Erörterung der
Planung gegeben wird. Weitere Gelegenheit zur Äußerung
und zur Erörterung der Planung besteht anschließend für
einen Zeitraum von zwei Wochen.
Auszug Plankonzept Fa. Somic
Zuschussanträge
Die Kath. Dorf- und Betriebshilfe GmbH erhält einen Zuschuss in Höhe von 581,25 €, was 0,50 € je im Jahr
2013 geleisteter Arbeitsstunde entspricht.
Die Stadtkapelle Wasserburg erhält für die Jugendausbildung einen Zuschuss in Höhe von 250 € und die Ameranger Dorfmusik 1.000 €.
Antrag auf Baugenehmigung mit Antrag auf Befreiung
von den Festsetzungen des Bebauungsplanes (Wandhöhe) zur Errichtung von Lagersilos am Anwesen Am Kroit
25, Amerang durch die Auer Packaging GmbH; Erneute
Behandlung zu geänderter Planung
Das Vorhaben liegt in Amerang im Geltungsbereich des
Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Am Kroit II“.
Planauszug / Foto: Landschaftsarchitekturbüro Niederlöhner
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Ausgabe 06/2014
Gemeinde
In der Sitzung des Gemeinderates am 09.04.2014 wurde
der Antrag auf Genehmigung der Errichtung von zwei
zylindrischen Edelstahl-Lagerbehältern (Silos) mit einem
Durchmesser von je 4,20 m und einer Höhe von 25,00 m
abgelehnt.
Zudem würde damit die Verkehrsfläche zur Entladung
entsprechend nach Osten und damit näher an die Gemeindeverbindungsstraße Amerang – Kirchensur heranrücken, so dass die Fahrzeuge nach der Anlieferung nicht
mehr innerhalb des Betriebsgeländes wenden könnten.
Die Verwaltung bat den Antragsteller zu prüfen, ob die
Ausführung etwas niedriger möglich ist.
Weiter wurde angeregt, den Antragsteller um Prüfung zu
bitten, ob eine weitere Verminderung der beantragten
Höhe 18 m oder sogar 15 m möglich ist, wenn dafür ein
weiteres Silo errichtet würde. Dies wurde von verschiedenen Mitgliedern des Gemeinderates begrüßt, jedoch
vorgeschlagen, dem Antrag in der vorliegenden Form
zuzustimmen, damit die Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Umsetzung des Vorhabens nicht durch die
Gemeinde verhindert würden. Zudem wurde angeregt in
der gemeindlichen Stellungnahme die Gestaltung der Behälter in matter Ausführung zu fordern. Eine hochglänzende bzw. spiegelnde Chromoberfläche ist bezüglich der
Lage am Rand des Gewerbegebietes unbedingt zu vermeiden.
Mit der geänderten Planung wird nun die Errichtung von
insgesamt sechs Silos mit einer Höhe von jeweils 20 m
und je einen Durchmesser von 4,50 m beantragt.
Hierzu wird eine Befreiung von den Festsetzungen des
Bebauungsplanes im Hinblick auf die zulässige seitliche
Wandhöhe beantragt, die im Bebauungsplan mit max.
8 m festgelegt ist.
Die beantragte Befreiung wird mit der Erforderlichkeit
zur Rohstofflagerung für die innerhalb der bestehenden
Gebäude geplante Herstellung von Kunststoffprodukten
begründet. In die bestehenden Fertigungsgebäude sollen
Kunststoff-Produktionsanlagen eingebaut werden.
Die gesetzlichen Abstandsflächen werden eingehalten.
Die wegemäßige Erschließung ist durch eine öffentliche
Straße (Am Kroit) gesichert.
Aus Sicht der Verwaltung bestehen keine Bedenken, das
gemeindliche Einvernehmen und die Zustimmung zu der
beantragten Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes zu erteilen.
Mit dem Vorhaben sollen zulässige Nebenanlagen im
Sinn von § 14 BauNVO errichtet werden. Die beantragte
Befreiung von den Bebauungsplan-Festsetzungen ist als
städtebaulich vertretbar anzusehen, zumal die Anlagen
von der freien Landschaft her (aus Richtung West) hinter
dem bestehenden, 10,65 m hohen Betriebsgebäude stehen und dieses um ca. 10 m überragen. Die Höhe des an
das Betriebsgelände östlich angrenzenden Waldbestandes beträgt ca. 25 m. Zur Straße hin besteht eine Eingrünung des Betriebsgeländes.
Der Umfang der beantragten Anlagen steht in einem angemessenen Verhältnis zur bestehenden, dem Gebietscharakter eines Gewerbegebiets entsprechenden Nutzung. Die Durchführung des Bebauungsplans würde ohne
die Erteilung der beantragten Befreiung zu einer offenbar
nicht beabsichtigten Härte führen, weil die geplante Nutzung hierdurch erheblich eingeschränkt würde.
Nach Hinweis auf eine zu erwartende ablehnende Haltung von Bürgern aus dem räumlichen Umfeld des
Bauvorhabens hat die Verwaltung bei der Firma Auer
angefragt, inwieweit eine weitere Anpassung der Anlagenabmessungen möglich wäre. Danach stellt die Dimensionierung in der beantragten Form im Hinblick auf die
betriebstechnischen Erfordernisse und die wirtschaftlichen Auswirkungen die vom Antragsteller zu vertretenden Mindestanforderungen dar. Eine Absenkung der Behälter in den Untergrund hätte deutliche Mehrkosten zur
Folge, die durch die statischen Anforderungen für die Errichtung einer Ausschachtung mit umlaufendem Arbeitsfreiraum verursacht würden.
Bestätigung neu gewählter Feuerwehr-Kommandanten
Der Gemeinderat bestätigte die Wahl der neuen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Amerang. Gewählt
wurden als Kommandant Michael Mayer, Nußbaumstraße 15, 83123 Amerang, und Hermann Warmedinger jun.,
Grünhofen 1, 83123 Amerang, als sein Stellvertreter.
Bürgermeister Voit schlug im Zuge der Neuwahl vor, den
bisherigen Kommandanten Simon Strell aufgrund seiner
30-jährigen Amtszeit und der geleisteten Dienste um das
Feuerlöschwesen in der Gemeinde Amerang zum Ehrenkommandanten zu ernennen. Die Versammlung war einstimmig für diese Ernennung.
Am 07.05.2014 nahm der neu gewählte Gemeinderat
mit der konstituierenden Sitzung seine Tätigkeit auf.
Zu Beginn vereidigte Bürgermeister Voit die sechs neu
gewählten Gemeinderäte Werner Höhne, Thomas Kasparetti, Christine Kerstens, Rupert Mayer, Simon Strell und
Wolfgang Wittwer.
Die „neuen“ Gemeinderäte 2014 - 2020
Foto: Josef Kern
Festgelegt wurde, wie schon in den letzten Jahren, zwei
weitere Bürgermeister als Stellvertreter Voits zu benennen. Gewählt wurden Konrad Linner als zweiter und Werner Fröwis als dritter Bürgermeister.
Bitte umblättern...
Ausgabe 06/2014
7
Gemeinde
Fortsetzung
in Klammern):
Weiter stimmten die Mitglieder des Gemeinderats über
Dienstaufwands- und Wegstreckenentschädigungen
des Bürgermeisters und seine Stellvertreter ab.
Bau- und Umweltausschuss
Zu Vertretern im Zweckverband zur Wasserversorgung der Schonstetter Gruppe wurden Simon Strell, Andreas Schauberger und Werner Höhne, als deren Stellvertreter Rupert Mayer, Matthias Schmid und Wolfgang
Wittwer benannt.
Im Schulverband Amerang wird die Gemeinde künftig
von Renate Stein und Konrad Linner vertreten (Stellvertreter: Andreas Schauberger, Konrad Fürstenberger).
Zu Vertretern im Schulverband Eiselfing wurde Konrad
Fürstenberger mit Stellvertreterin Annemarie Linner benannt.
Als Eheschließungsbeamter wurde 1. Bürgermeister August Voit bestätigt und außerdem zwei weitere Eheschließungsbeamte gewählt. Wie schon seit 2013 wird Werner
Fröwis weiter das Amt ausüben und zusätzlich 2. Bürgermeister Konrad Linner das erforderliche Seminar absolvieren und damit stellvertretend zur Verfügung stehen.
Die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeinderechts legt u.a. die Aufwandsentschädigung für
Gemeinderats- und Ausschussmitglieder fest. Die Mitglieder des Gemeinderats beschlossen, die von der Verwaltung nach allgemein gültigem Recht vorgeschlagene
Erhöhung der Sitzungsgelder nicht anzunehmen und geringere Sätze festzulegen.
Die Ausschüsse wurden wie folgt besetzt (Stellvertreter
Voit August als Vorsitzender, Strell Simon (Kerstens
Christine), Mayer Rupert (Wittwer Wolfgang), Hainz Korbinian (Stein Renate), Rußwurm Rupert (Fröwis Werner),
Schmid Matthias (Linner Annemarie), Linner Konrad
(Kasparetti Thomas), Höhne Werner (Oberloher Franz),
Schauberger Andreas (Fürstenberger Konrad)
Personalausschuss
Voit August als Vorsitzender, Rußwurm Rupert (Kerstens
Christine), Stein Renate (Schauberger Andreas), Schmid
Matthias (Linner Konrad), Wittwer Wolfgang (Höhne Werner).
Rechnungsprüfungsausschuss
Vorsitzender Rupert Rußwurm, Hainz Korbinian (Stein
Renate), Fröwis Werner (Kerstens Christine), Kasparetti Thomas (Schmid Matthias), Oberloher Franz (Wittwer
Wolfgang)
Außerdem wurden zu Beauftragen ernannt:
Beauftragte für die Angelegenheiten des Umweltschutzes
und der Energie- und Wertstoffwirtschaft: Konrad Fürstenberger, Christine Kerstens und Wolfgang Wittwer
Beauftragte für die Jugendarbeit (innerhalb der Vereinsarbeit bzw. nicht organisierte Aktivitäten): Andreas
Schauberger und Thomas Kasparetti
Beauftragte für den gemeindlichen Straßen- und Wegebau: Konrad Linner, Werner Fröwis, Rupert Mayer, Franz
Oberloher, Korbinian Hainz
Wichtiges von
Ihrem Wertstoffhof
Leuchtmittel: LED-Lampen
Genauso wie Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren müssen auch LED-Lampen fachgerecht entsorgt
werden und dürfen nicht in den Hausmüll!
Energiesparlampen und LED-Lampen können in das gleiche Sammelbehältnis gegeben werden!
Entsorgung: Am Wertstoffhof (Problemabfall), beim Wertstoffhof-Personal oder Rückgabe beim Handel
(OBI etc.)!
Foto: Landratsamt Rosenheim
8
Ausgabe 06/2014
Gemeinde
Start der Vortragsreihe
Der Hauptreferent Martin Winter
Foto: Gemeinde
Mit dem Thema „Jahrhundertprojekt Energiewende“ startete eine Reihe von Vorträgen rund um das Thema Energie und Energiewende. Konrad Fürstenberger führte in
das Thema ein und erläuterte ein paar wichtige Grundlagen.
Franz Hofmann, Geschäftsführer der HPE GmbH und Projektleiter des Energienutzungs- und Klimaschutzkonzepts
informierte, was in Amerang bisher „passiert“ ist, was
gut läuft, wo noch Handlungsbedarf besteht und welche
Projekte, angestoßen durch das Energiekonzept, bereits
verwirklicht wurden.
Hauptreferent war Martin Winter, Vorsitzender des RoSolar Rosenheimer Solarfördervereins e.V. Er spielte virtuell
ein Szenario durch, in dem das Rosenheimer Land zu
100% mit erneuerbaren Energien versorgt wird.
Ausgabe 06/2014
Dank an die Maibaumaufsteller
Am 1. Mai war wieder mal ein gelungenes Fest, wie es die
Ameranger mögen: Herrlicher Sonnenschein und auf dem
Dorfplatz zahlreiche gut gelaunte Gäste, die dabei sein
wollten, wenn der neue Maibaum aufgestellt wird.
Viele fleißige Helfer waren dazu notwendig, die schon im
Vorfeld einiges organisierten um einen reibungslosen Ablauf zu sichern.
Allen Helfern, die zum Gelingen der Maibaumfeier beitrugen, möchte ich auf diesem Weg herzlich danken.
Ein ganz besonderes Vergelts Gott geht an Korbinian
Hainz und Georg Westner für ihr Engagement.
1. Bgm. Gust Voit
Foto: Sepp Kern
Anmerkung der Redaktion. Weitere Berichte über diese
wundervolle Veranstaltung finden Sie auf Seite 26 - 27.
9
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Ausgabe 06/2014
Kultur
Bauernhausmuseum Amerang
Heimat 1914 – eine Ausstellung des Museumsnetzwerks Rosenheim
originale Wennerbergpostkarten von 1914, eine Holzsitzgarnitur von Spielgeräte Richter, ein Freiflug mit dem
Oberaudorfer Flieger der Bergbahnen Hocheck, eine
Moorführung in Nicklheim und vieles mehr.
Das „Museumsnetzwerk Rosenheim“ entstand 2012 und
ist ein Projekt der mit EU-Mitteln geförderten LEADERAktionsgruppe (LAG) Mangfalltal-Inntal. Die Teilnehmer
stellten eine Auswahl aus der Museumslandschaft der
Region dar. Aus einer ersten Bestandsaufnahme haben
die beteiligten Einrichtungen Schwerpunkte gesetzt und
Ziele entwickelt. Diese sollen in der kommenden Förderperiode 2014 - 2020 mit allen Museen der Region
Rosenheim realisiert werden. Als Pilotprojekt hat ein
Arbeitskreis aus dem Netzwerk die Gemeinschaftsausstellung „Heimat 1914“ initiiert. Mit viel Enthusiasmus
und Freude wurden die einzelnen Sequenzen gestaltet.
Ein großes Anliegen aller Netzwerkpartner ist es, die kulturellen Einrichtungen in der Region zu stärken. Zugleich
soll die Vielfalt der Museumslandschaft verstärkt ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden.
Informationen und Neuigkeiten zu „Heimat 1914“ sowie
Daten für Geocache-Freunde gibt es demnächst unter:
www.museumsnetzwerk-rosenheim.de
Foto und Bericht: Claudia Richartz
Theater im Museum
Genau ein Jahrhundert liegt der Ausbruch des Ersten
Weltkriegs zurück. Doch nicht nur für jene, die schon
bald als Soldaten an der Front kämpften, brachte der
August 1914 einschneidende Veränderungen mit sich.
Auch für die Daheimgebliebenen war vieles nicht mehr
so wie vorher. Nach der anfänglichen Euphorie bestimmten schnell Not, Entbehrung, Trennung und Verlust das
alltägliche Leben. Und so manche Hausbank blieb fortan
leer.
Theaterverein spielt im EFA Automuseum
Wie sah der Alltag vor 100 Jahren im Rosenheimer Land
aus? Was hat sich durch den Krieg verändert? Diese und
weitere Fragen stellten sich einige Museen und kulturelle
Einrichtungen aus der Stadt und dem Landkreis Rosenheim in einer ersten Gemeinschaftsausstellung.
Zu dieser spannenden Zeitreise lädt das Museumsnetzwerk Rosenheim ab dem 18. Mai ein: Insgesamt 14 Museen und kulturelle Einrichtungen zwischen Amerang und
Oberaudorf, Bad Aibling und Frasdorf beleuchten jene
Wochen und Monate aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Jeder Teilnehmer hat das Ende der vielzitierten
„guten alten Zeit“ auf seine eigene Art und Weise thematisch aufgearbeitet und mit aussagekräftigen Exponaten
illustriert.
Wer diesen Geschichtspfad besucht, kann auf einem
Folder Ausstellungsstempel sammeln. Das lohnt sich:
Wer mindestens fünf verschiedene Stempel hat und
diese bis zum 20.10. an das Museumsnetzwerk schickt,
nimmt an der Gewinnverlosung im Bauernhausmuseum
Amerang teil. Zu den attraktiven Preisen gehören ein
Gleitschirmtandemflug, eine Übernachtung in der Hochrieshütte mit Seilbahnfahrt und Essen für zwei Personen,
Ausgabe 06/2014
Kurze Geschichten zum Schmunzeln für kleine und große
Kinder zwischen den wunderschönen Exponaten im EFA
Automuseum.
Die Jugend der Theatergemeinschaft Amerang e.V. spielt
am Freitag, 27. Juni 2014 ab 19.00 Uhr an verschiedenen Stellen im Museum lustige Sketche. Lassen Sie sich
dieses einmalige Ereignis nicht entgehen, seien auch Sie
dabei.
Lassen wir uns überraschen, was der Abend bringt. Nur
so viel sei verraten: Die einzelnen Sketche des Abends
werden in Verbindung der deutschen Automobilgeschichte gebracht.
Auch das neue gestaltete Bistro im Museum hat für diesen Tag etwas Besonderes vorbereitet. Genießen Sie einen geselligen Abend im EFA-Automusuem.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Foto und Bericht: Hans Klauser
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Angebot gültig vom 1. Juni bis 30. Juni 2014
14.99
8.50
14.50
6.99
8.99
15.99
14.99
5.99
13.99
13.50
(1 Ltr. = 1,50)
(1 Ltr. = 0,85)
(1 Ltr. = 1,50)
(1 Ltr. = 1,45)
(1 Ltr. = 1,60)
(1 Ltr. = 1,17)
(1 Ltr. = 1,50)
(1 Ltr. = 0,50)
nur vom 16.06. bis 21.06.2014
8.99
(1 Ltr. = 0,90)
13.99
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Ausgabe 06/2014
Kirchen
Alle Jahre wieder
Evangelische Kirchengemeinden
verschicken Kirchgeldbriefe
Auch wenn die kirchlichen Finanzen zurzeit häufiger in
der öffentlichen Diskussion stehen, ist es für die evangelischen Kirchengemeinden notwendig, um die Zahlung
des Kirchgeldes zu werben.
„Das Kirchgeld ist zum einen eine Steuerpflicht, zum anderen aber auch eine gute Möglichkeit, die örtliche Kirchengemeinde bei ihren Aufgaben direkt zu unterstützen.
Das Kirchgeld bleibt nämlich zu 100% in der eigenen
Kirchengemeinde.“ betont Dekanin Hanna Wirth (Foto).
Diese besondere Regel gibt es nur in Bayern. Der auf
die Einkommen angewendete Kirchensteuersatz beträgt
in Bayern nur 8% anstelle von 9% wie in den anderen evangelischen Landeskirchen. Das „neunte“ Prozent
ist aber trotzdem als gesetzliche Steuerpflicht festgelegt. Die sogenannte Ortskirchensteuer wird in Form des
Kirchgeldes von den jeweiligen Kirchengemeinden direkt
bei ihren Mitgliedern erhoben und die Einnahmen sind
für die Aufgaben der örtlichen Kirchenarbeit bestimmt.
Häufiger hört man von Kirchenmitgliedern: „Ich möchte
lieber, dass mein Geld hier am Ort eingesetzt wird und
nicht im großen Topf der Landeskirche verschwindet“,
weiß Dekanin Wirth zu berichten. Durch das Kirchgeld
ist genau diesem Wunsch – wenn auch nicht vollständig
– entsprochen. Je nach Schwerpunkt der Kirchengemeinde kann diese damit die Kirchenmusik fördern, notwendige Sanierungsmaßnahmen durchführen, die Arbeit für
bzw. mit der Jugend oder den Senioren finanzieren, die
Erwachsenenbildung forcieren oder auch das Einstehen
für die Schwächeren in unserer Gesellschaft realisieren.
Über die Verwendung des Kirchgeldes entscheidet der
örtliche Kirchenvorstand, der von den Gemeindemitgliedern gewählt worden ist.
Der jährliche Kirchgeldbrief ist für die evangelischen Kirchengemeinden einer der wichtigsten Bausteine für die
Finanzierung ihrer lokalen Arbeit. Daher wünscht sich
Dekanin Wirth, „dass die in nächster Zeit eingehenden
Kirchgeldbriefe nicht als Bescheid über eine lästige Steuerpflicht gesehen werden, sondern als Möglichkeit der
Beteiligung wahrgenommen werden.“
Erstkommunion in Kirchensur
Zwei Buben und ein Mädel durften in Kirchensur zum
ersten Mal die hl. Kommunion empfangen. Prälat Neuhauser stellte sie in einem festlichen Gottesdienst der
Pfarrgemeinde vor. Passend zum Evangelium des Sonntags hatten sich die Kinder als Thema für ihre Erstkommunionfeier den Fischfang gewählt. In der Predigt erzählten sie, dass sie Fische mit ihrem Namen gebastelt
hatten und damit den Altar dekorierten.
Der Fisch war das Erkennungszeichen für die Christen.
Prälat Neuhauser hatte in griechischen Buchstaben
auf ein Plakat das Wort „Fisch“ geschrieben. Er erklärte, dass die einzelnen Buchstaben für die Wörter: Jesus
Christus, Gott, Sohn, Retter standen und damit eine große Bedeutung für die Christen hatten. Er rief die Kinder
auf, lebendige Christen in der Gemeinde zu werden.
Foto: Andreas Bacher. / Text: Agnes Weinmann
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Ausgabe 06/2014
13
Kirche
Hottowa-Skulptur
Pfarrer-Fischer-Platz geweiht
Hottowa-Skulptur enthüllt
Offizieller Akt auf Anregung der
Theatergemeinschaft Amerang
Der Platz hinter dem neuen Ameranger Rathaus wurde schon vor einigen Jahren gestaltet und heißt auch
schon einige Zeit Pfarrer-Fischer-Platz, entsprechend einer Anregung der Theatergemeinschaft Amerang. Im vergangenen Jahr kam in der Obstbaumblumenwiese die
Hottowa-Skulptur hinzu, die an historische Ereignisse in
der Region erinnert, aber auch an deren künstlerische
Verarbeitung in einem Theaterstück, mit dessen Freilichtaufführung im Bauernhausmuseum die Theatergemeinschaft Amerang einen wichtigen Beitrag zur Ameranger
1200-Jahr-Feier im Jahre 1988 geleistet hat. Nun wurde in einem offiziellen Akt der Pfarrer-Fischer Platz vom
Ameranger Pfarrer Josef Reindl geweiht, im Beisein von
seinem Vorgänger Josef Kreuzpointner und Prälat Peter
Neuhauser. Danach erhielt mit der Enthüllung die Hottowa-Skulptur ebenfalls feierlich ihren endgültigen Platz im
Dorf Amerang in der Nachbarschaft des Rathauses.
Verdienste von Pfarrer Fischer
Franz Fischer war von 1952 bis 1974 Pfarrer in Amerang
und führte mit mehreren richtungweisenden Baumaßnahmen die Kirchengemeinde in eine neue Zeit, erläuterte
Amerangs Bürgermeister Augustin Voit die Beweggründe für die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an diesen
Pfarrer und die Benennung des Platzes im unmittelbaren
Umfeld des Rathauses mit seinem Namen. „Damit erinnern wir an die Menschen, die sich für die Entwicklung
ihrer Gemeinde einsetzen“, sah Voit in dieser Ehrung etwas Grundsätzliches und über die konkrete Person Hinausweisendes.
Auf Pfarrer Fischer geht die Friedhofverlegung 1954 zurück und die Kirchenerweiterung von 1958. Unter seiner
Führung wurde 1962/63 das erste Pfarrheim gebaut. Die
Weitsicht Fischers habe sich besonders im Bau des 1966
eröffneten Kindergartens gezeigt, betonte Gust Voit, eine
solche Einrichtung sei in dieser Zeit im ländlichen Raum
noch keineswegs eine Selbstverständlichkeit gewesen.
Dies sei wohl durch die hochkarätige Einweihung durch
Kardinal Döpfner gewürdigt worden.
14
Bereichert wird nun das Ensemble durch die Holzskulptur, die in zwei Figuren eine Schlüsselszene des historischen Freilichtspiels „Hottowa“ darstellt. Sie führt zurück
in das Jahr 1705, die in der bayerischen Geschichte
durch die „Sendlinger Mordweihnacht“ bekannt geworden ist. Auch in der Region Amerang musste die Bevölkerung unter der Besatzung durch habsburgische
Truppen leiden und so ist das Geschehen um den schikanösen ungarischen Tambour Hottowa in der Gegend
überliefert, auch seine weitere Existenz als Geist in Heinrichsberg zwischen Amerang und Pittenhart, und manch
ein Teilnehmer der etwas unter den unwirtlichen Wetterverhältnissen leidenden Feier vermutete darin immer
noch das Wirken des zu Streichen aufgelegten HottowaGeistes.
Bürgermeister Augustin Voit erläuterte die Beweggründe,
die die Gemeinde Amerang zur Beauftragung und Aufstellung dieses Kunstwerks veranlasst habe. Man wolle
so einen Teil der regionalen Geschichte auf Dauer in
Erinnerung halten. Dies stimme mit dem Ziel des Regionalen Entwicklungskonzepts überein die Schätze der Heimatkultur zu erhalten, und so habe man für Skulptur und
Informationstafel die Leader-Förderung aus EU-Mitteln
erhalten. Und dem Sinn dieses Konzeptes entspreche es
auch besonders gut, freute sich Voit, dass die Gemeinde
für die Eichenholzskulptur mit Thomas Hans einen Künstler aus dem Gemeindegebiet beauftragen konnte.
Konrad Gubisch berichtete von der Entstehung des historischen Freilichtspiels, das von dem bekannten Heimatdichter Sepp Faltermaier den Schauspielern der Theatergemeinschaft auf den Leib geschrieben worden war.
Daraus war eine enge Verbundenheit entstanden, die
sich in der Teilnahme der Familie Faltermaier an der feierlichen Enthüllung der Hottowa Skulptur ausdrückte. Der
Männergesangsverein umrahmte die Feier mit einigen
Liedern aus ihrem Repertoire für die Ausgestaltung der
Hottowa-Aufführungen der letzten Jahrzehnte. Schließlich
ehrte Konrad Gubisch jene zwei Theaterspieler für 25
Jahre des Wirkens in der Theatergemeinschaft, die besonders eng mit dem historischen Freilichtspiel verbunden sind: Rupert Westner, der Hottowa aller Aufführungen, und Maria Willeit, die im Jahre 1988 die kindliche
Traudi darstellte, die als einzige dem Treiben Hottowas
auf dem Leiboldsberger Hof Einhalt gebieten konnte, im
Übrigen durchaus erkennbar die Urbilder der jetzt enthüllten Skulptur. Fotos und Text: Archiv & Inge Graichen
Ausgabe 06/2014
Kinder
Kindergarten St. Rupert
Sparkassenbesuch und Gärtnereibesichtigung
Vor den Osterferien machten sich 20 Vorschulkinder auf
den Weg, die Sparkasse in Amerang zu besichtigen. Bei
der Führung erfuhren die Kinder viel über die Abläufe einer Bank. Sie durften Bankbelege stempeln, Räume
erkunden, Überwachungskameras zählen und als Höhepunkt die Schließfächer und den Tresor sehen. Da wurde
sehr gestaunt, als dort Rollen und Säckchen mit Geld
zu sehen waren. Nach einer stärkenden Brotzeit ging`s
zurück in den Kindergarten.
tebild mit Tüchern und Blumen. Diakon Maier erklärte
in einfachen, verständlichen Worten die Botschaft des
Osterfestes: Jesu Auferstehung. Im Anschluss gab´s ein
leckeres Osterfrühstück. Der Osterhase hatte unsere
Nester gefüllt und im Haus versteckt. Bei der Suche war
große Aufregung und Freude angesagt!
Text: Stephanie Passauer
Ein gelungenes Mutter- und Vatertagsfest
In zwei Gruppen besuchten wir die Gärtnerei Oberbauer. Im Freiland und in den Gewächshäusern gab es viel
zu entdecken: Gemüsepflanzen, Kräuterbüsche an denen
man schnuppern konnte, exotische und heimische Zimmerpflanzen, Blumen in Hülle und Fülle. In vorher im Kindergarten bemalte Blumentöpfe durften die Kinder Riesensonnenblumenkerne einpflanzen, die hoffentlich bald
in voller Blüte stehen werden. Nach getaner Arbeit gab´s
noch Gummibärli.
Vielen Dank für die abwechslungsreichen und interessanten Vormittage.
Text: Angelika Pfisterer, Sibylle Schwalm
Rückblick: Fasten- und Osterzeit im Kindergarten
Auch in diesem Jahr war die Zeit vor dem Osterfest bei
uns im Kindergarten wieder sehr besinnlich. Jede Woche
hörten wir in den sog. „Osterstündchen“ vom Wachsen,
Werden und den wunderbaren Taten Jesu. Auch Kresse
säten wir an und beobachteten, was passiert. Eier wurden gestaltet in verschiedenen Techniken – Batik mit Seidenpapier, Spritztechnik, Kresse-Eier, Hasen-Ostereier…
Da dies zu einer großen Beliebtheit geworden ist, bastelten die Eltern mit ihrem Kind wieder das Osternest
im dafür vorbereiteten Kreativraum. Eine weitere Aktion
stellte der Besuch der Vorschulkinder im Seniorenheim
Amerang dar – die Kinder sangen für die Bewohner und
brachten ihnen selbst gebastelte Eier aus buntem Tonpapier mit, worüber sich alle sehr freuten. Am Palmsonntag spielten unsere großen Kindergartenkinder bei der
Palmweihe wieder den Einzug nach Jerusalem.
Schon vor einiger Zeit begannen wir im Kindergarten St.
Rupert mit den Kindern Geschenke für die Mamas und
Papas vorzubereiten: Ein Kuchen im Glas sollte es diesmal werden! Täglich wurde in der Küche gebacken und
im ganzen Haus duftete es herrlich, was die Neugierde
der Eltern sicher bereits weckte! Die befüllten Kuchengläser wurden später mit bunten Stoffen verziert und eine
selbst gebastelte Herzkarte hängten unsere Künstler an
die Geschenke. Auch ein Gedicht sowie ein Lied gehören
natürlich zum Mutter- und Vatertag. So übten wir ganz
fleißig.
Am Dienstag, den 13. Mai 2014, war es dann so weit:
Das Wetter meinte es gut mit uns und so versammelten sich viele Eltern (stellvertretend auch Omas) in unserem Garten zum Mutter- und Vatertagsfest. Nach der
Begrüßung trugen die Kinder ihr Gedicht „Ich mag dich
nicht nur heute“ vor. Lustig wurde es außerdem beim
Mama- und Papa-Boogie: Die Kindergartenkinder sangen
und alle Mütter, und vor allem auch mutige Väter, tanzten dazu mit wilden Bewegungen! Auch über die leckeren
Geschenke freuten sich unsere Gäste sehr.
Den Abschluss des Festes stellte ein großes Buffet mit
allerhand Leckereien dar und Groß und Klein ließen es
sich in gemütlicher Atmosphäre schmecken.
Text: Stephanie Passauer
Der Höhepunkt dieser spannenden Zeit war schließlich
unser Ostergottesdienst zusammen mit Diakon Konrad
Maier. Dabei legten die Kinder ein wunderschönes MitAusgabe 06/2014
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Schule
Manege frei in Amerang
„Die Kinder haben sich mit großer Begeisterung in ihre
Nummern reingehängt“, lobte Nina Frank vom Traditionszirkus Boldini. Die bevorstehende Vorstellung sei ein
großer Ansporn, denn die Kinder freuten sich darauf
Eltern, Verwandten und Lehrern ihr Können vorzuführen.
Fernab vom leistungsorientierten Unterricht würden unterschiedlichste Talente zu Tage gefördert und in der
künstlerischen Begegnung bei den einzelnen Nummern
seien Durchhaltevermögen, Frustrationstoleranz und das
Zusammenspiel in der Gruppe gefragt, betonte Zirkusdirektor Philipp Frank.
Gut 170 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Amerang schnupperten Zirkusluft und lernten dabei viel über
die Welt der Artisten, aber auch über Gemeinschaft, Zusammenhalt und über sich selbst. Bei der Abschlussvorstellung am Samstag waren sie die Stars in der Manege.
„Das Spiel beginnt“ – im Clownskostüm mit roter Nase
und viel zu großen Schuhen begrüßte der 10-jährige Sebastian das Publikum und seine Augen strahlten, als seine Mitschüler der Grundschule Amerang zu den Klängen
von „Salto Mortale“ fröhlich in die Manege einmarschierten. Der Zirkus Boldini hatte in Amerang Halt gemacht
und die Schüler nicht nur mit seiner Vorstellung begeistert. Beim „Mitmach-Zirkus“ hatten die Grundschüler aus
Amerang und Schonstett die Gelegenheit, die spannende
Zirkuswelt zu entdecken und sich in verschiedenen Zirkusnummern auszuprobieren, um abschließend in zwei
Vorstellungen selbst zu „Stars in der Manege“ zu werden. Dafür hatten sich die Buben und Mädchen vier Tage
lang mächtig ins Zeug gelegt und - je nach Neigung
– unter der fachkundigen Anleitung der „Boldinis“ fleißig Jonglieren, Bodenakrobatik, Seiltanz, Clownerie, Hula
Hoop und Voltigieren geübt und sichtlich Gefallen am
Manegenzauber und an ihrem Artistendasein gefunden.
Mit großer Begeisterung meisterten sie fliegende Bälle,
drehende Teller oder schwebende Tücher, balancierten
über den Schwebebalken und den Silberdraht und trotzten auch bei bodenakrobatischen Übungen mit so klangvollen Namen wie „Hundehütte“ oder „Dreier-Pyramide“
der Schwerkraft. Wagemutige Reiterinnen und Reiter begeisterten mit akrobatischen Figuren beim Voltigieren
und lustige Clowns sorgten für Lacher und Schadenfreude. Je nach Nummer musste sich jeder Einzelne um
sein Können bemühen, ohne dabei den Blick auf seine
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Mit seinem Mitmach-Zirkus macht er neben den üblichen Zirkusaufführungen schon seit einigen Jahren Zirkuspädagogik und erntet damit viel Anerkennung. Auf
spielerische Weise wird hier künstlerisches Können mit
pädagogischem Handeln verbunden. Um ihr Ziel zu erreichen hätten die Schüler Hand in Hand gearbeitet, sich
gegenseitig geholfen und schnell Fortschritte gemacht,
resümierte der Zirkusdirektor. Genau das sei der Ansatz,
der gut zum Leitbild der Schule - „gemeinsam Leben und
Lernen“- passe, freute sich Rektorin Elvira Mandelsperger. Das gehe weit über ein Sozialkompetenztraining hinaus, denn hier würden die Persönlichkeitsentwicklung,
das Körperempfinden und die Toleranz gefördert. In der
Gemeinschaft seien Geduld, Konzentration und Konfliktbewältigung gefragt und die Schüler machten dabei
Erfahrungen, die über den Unterricht und die Schulzeit
hinausgingen. Dabei würden viele neuartige Impulse gesetzt, die nicht nur das kognitive Leitungsvermögen verbesserten. Die Schüler lernten, mit den eigenen Stärken
und Schwächen umzugehen und individuelle Fähigkeiten
in ein gemeinsames Projekt einzubringen. Anfangs noch
einzelgängerisch, würden viele schon nach kurzer Zeit
kommunikationsfreudiger und arbeiteten auch gut mit
Mitschülern zusammen, mit denen sie vorher nicht so
viel zu tun gehabt hätten. Nicht zuletzt auch deshalb,
weil viele Nummern eben nur in der Gemeinschaft funktionierten. Diese Erfahrung machten auch die Ameranger
Schüler hautnah.
Die Bodenakrobatik habe ihm gefallen, verriet der achtjährige Alexander, auch wenn die Menschenpyramide
schon ein wenig anstrengend gewesen sei. Als Untermann musste er mit anderen eine Mitschülerin tragen.
Freya und Emelie freuten sich, dass beim Zirkus was
Sportliches gemacht werde, bei dem ihre Garde-Kostüme
wieder zum Einsatz kämen. Besonders spannend fanden
die Mädchen, dass derzeit ein echtes Zirkuskind in ihrer
Klasse war. Allerdings musste Danny Frank die Schulbank
drücken und Stoff nachholen, während die Ameranger
Schüler Zirkusluft schnupperten. Auch der 10-jährige Miles war mit großer Freude dabei. Er hatte alle möglichen Zirkusnummern ausprobiert und sich schließlich für
eine Jonglage mit Drehtellern entschieden. Dafür habe
er auch daheim viel geübt, sagte Miles. Allerdings nicht
mit echten Tellern, wie er schmunzelnd hinzufügte. „Ein
rundum gelungenes Projekt“ fanden Eltern, Ehrengäste
und Lehrer. Sie belohnten die jungen Artisten mit tosendem Applaus.
Foto und Bericht: Christa Auer
Ausgabe 06/2014
Vereinsleben
FFW Amerang
Ära Strell geht zu Ende
Simon Strell übergab das Zepter an den neuen
Kommandanten Michael Mayer.
Bei den Neuwahlen der Freiwilligen Feuerwehr Amerang
wurde kräftig am Personalkarussell gedreht. Michael
Mayer ist der neue Kommandant. Markus Warmedinger
führt künftig den Feuerwehrverein. Für seine Verdienste um die Ameranger Wehr soll Simon Strell zum Ehrenkommandanten ernannt werden. Josef Wimmer und
Bernhard Neumayer wurden für ihre 50-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Horst Voit und Horst Naundorf
wurden für 40 Jahre und Markus Mayer für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet.
Die Zeichen bei der Freiwilligen Feuerwehr Amerang stehen auf Neuanfang. Bei der Jahreshauptversammlung
traten die bisherigen Führungskräfte bei den turnusmäßigen Neuwahlen nicht mehr an. Sie wollten den Weg
für die Jugend freimachen. Feuerwehrkommandant Simon Strell übergab damit nach 30-jähriger Amtszeit das
Zepter an seinen Nachfolger und bisherigen Stellvertreter Michael Mayer. Als Beisitzer bleibt er gemeinsam mit
Hermann Kratz dem Verein aber auch noch weiterhin
erhalten.
Bei der Wahl zum zweiten Kommandanten setzte sich
Hermann Warmedinger gegen Markus Hackl durch. Auch
beim Feuerwehrverein wurde neu gewählt. Der Vorsitzende Sebastian Kriechbaumer stellte sich nach zwölf
Jahren in der Vorstandschaft nicht mehr zur Wahl. Ihm
folgt Markus Warmedinger und auch der Stellvertreterposten wurde frei. Hier übernahm Andreas Enzinger von
Hans Maier. Schriftführer Josef Ecker und Kassier Rupert
Mayer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Markus Hackl
setzte sich bei der Wahl zum Aktivensprecher gegen
Markus Gubisch durch. Herbert Warmedinger und Josef
Kern jun. prüfen weiterhin die Kasse. Bürgermeister Gust
Voit nutzte die Gelegenheit, sich bei den bisherigen und
künftigen Führungskräften für das große ehrenamtliche
Engagement zu bedanken. Bei Unglücksfällen und Einsätzen werde immer wieder deutlich, wie wichtig die Arbeit
der Wehr sei und dass sowohl jeder einzelne Kamerad
als auch jede der drei gemeindlichen Feuerwehren gebraucht werde.
Ausgabe 06/2014
Die Feuerwehr sei kein Verein wie jeder andere, betonte
Voit. Die Mitglieder übernähmen allesamt große Verantwortung und setzten sich für das Gemeinwohl ein. Sie
opferten viel Zeit und riskierten nicht selten auch ihre
eigene Gesundheit. Aus diesem Grund sei die Leistung
von Simon Strell auch besonders zu würdigen. 1984 sei
er zum wohl jüngsten Feuerwehrkommandanten Bayerns
gewählt worden. Trotz seiner Jugend habe er außerordentliche Führungsqualitäten bewiesen und maßgeblich
zum erfolgreichen Aufbau der Aktiven-Mannschaft beigetragen. Unter anderem habe er an der Erstellung eines ersten Fahrzeugkonzeptes im Landkreis Rosenheim
für die drei Feuerwehren der Gemeinde Amerang mitgewirkt und es 1994 gemeinsam mit seinen Kameraden
geschafft, die Gemeinde zum Bau eines neuen Feuerwehrhauses zu bewegen. Strell habe erfolgreich Alt und
Jung miteinander und die gemeindlichen Feuerwehren
untereinander verbunden. Als Kommandant sei er immer
vorangegangen und habe verantwortungsvoll unzählige
Einsätze mit Verletzten und Todesopfern geleitet. Aufgrund seiner großen Verdienste um die Ameranger Wehr
schlug Voit, unter großem Applaus der Versammlung, die
Ernennung Strells zum Ehrenkommandanten vor.
In seinem letzten Kommandantenbericht blickte Strell auf
ein arbeitsreiches Einsatzjahr zurück. Insgesamt 52-mal
rückte die Wehr aus, dabei machte den freiwilligen Helfern vor allem das Hochwasser zu schaffen. Die Wehr
wurde zu 39 technischen Hilfeleistungen, vier Brandeinsätzen, vier Sicherheitswachen, einem Chemieunfall,
einem Katastrophenalarm-Unwetter und zu drei Einsätzen bei Veranstaltungen gerufen und leistete insgesamt
1.324 Einsatzstunden. Um für den Einsatz gerüstet zu
sein, wurden 31 Übungen und zwei Großübungen mit den
umliegenden Feuerwehren durchgeführt und ein Leistungsabzeichen in Technischer Hilfeleistung abgelegt.
Derzeit hat die Wehr 66 Aktive und sechs Nachwuchsfeuerwehrler. Unter den 72 Feuerwehrdienstleistenden sind
vier Frauen. Markus Gubisch wurde zum Löschmeister
befördert. Zum Ende seiner Amtszeit nutzte Strell auch
die Gelegenheit zu einem persönlichen Dank an allen
Weggefährten und zu einem kurzen Rückblick. Rund
12.000 Stunden habe er für die Feuerwehr in dieser Zeit
geleistet und 1.120 Einsätze mit 194 Bränden und 32
Toten miterlebt. Beim ersten Spreizereinsatz sei das Unfallopfer verstorben und dieses Erlebnis habe ihn, neben
weiteren dramatischen Einsätzen, nachhaltig geprägt.
Doch die Mannschaft habe immer zusammengehalten,
vieles durchgestanden und gemeinsam viel erreicht.
Nachdem er seine Verantwortung abgegeben habe, fühle er sich befreit, sagte Strell. Der neue Kommandant
Michael Mayer betonte, dass es schon ein eigenartiges
Gefühl sei, denn Strell sei immer schon Kommandant
gewesen. Er habe vier Autos und einen Feuerwehrhausneubau realisiert und den Grundstein für die erfolgreiche
Entwicklung gelegt. Die junge Mannschaft wolle die Arbeit
in diesem Sinn weiterführen.
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Bei der Hauptversammlung am 14. März 2014 wurde
einstimmig beschlossen, den Jagdpachtschilling in diesem Jahr in Höhe von 10 Euro/ha auszubezahlen. Dieser
kann von jedem Jagdgenossen ab 01.05.2014 bei der
VR-Bank Amerang abgeholt werden.
Die Auszahlung erfolgt bis zum 13.06.2014.
Es wurde außerdem beschlossen, Jagdscheinneulingen
bzw. Jungjägern einen Zuschuss in Höhe von 400 Euro
zu gewähren. Voraussetzung dafür ist aber, dass dieser
Jagdgenosse ist oder innerhalb der Jagdgenossenschaft
Amerang wohnt. Der Zuschuss wird erst nach zweijähriger aktiver Jagdausübung im Ameranger Jagdrevier ausbezahlt.
Weiteres:
Samstag, 21. Juni 2014
Abfahrt: 8.25 Uhr Kirchensur
8.30 Uhr Stephanskirchen
8.35 Uhr Evenhausen Kindergarten
8.40 Uhr Asham/Kammer
8.45 Uhr Amerang Schule
Wir besuchen am Vormittag den Kräutergarten der Firma
Salus in Bruckmühl.
In diesem Versuchsgarten und auf dem Versuchsgelände
werden die Bedingungen für die Kultivierung von Heilkräutern erforscht, die später in Vertragsanbau auf der
ganzen Welt nach den strengen Richtlinien des biologischen Landbaus angebaut werden und die Grundlagen
für Tees, Tabletten und Tonika bilden.
Wer Interesse an frischem Wildbret hat, kann unter
den folgenden Telefonnummern bei den verschiedenen
Revierinhabern nachfragen:
Revier I
Finsterwald Josef
Revier II Eigenbewirtschaftung
Tel. 08075/449
Tel. 08075/8345, 552
Revier III von Crailsheim
Tel. 08075/9192-0
Sebastian Randlinger
kfd-Kräuterwanderung
Nach dem Mittagessen in Maxlrain können wir dann
über die Schauflächen der Baumschule Sandmann bummeln und uns inspirieren lassen. Im Programm der Firma
Sandmann stehen 350 verschiedene Rosensorten, Formbäume, Raritäten und eine Pflanzenvielfalt zum Thema
japanische Gärten. Ergänzt wird das Angebot durch ausgefallene Garten- und Wohnaccessoires.
Die Rückfahrt erfolgt über die Ratzinger Höhe. Vor dem
Abendessen können wir noch ganz gemütlich spazieren
gehen und den traumhaften Blick auf unseren wunderbaren Chiemgau genießen.
Auch Nichtmitglieder sind für diese Fahrt herzlich eingeladen.
Anmeldungen bis 10. Juni 2014 erbeten.
Anmeldungen bei: Angela Ober · Tel. 08075 555
Rosali Größ · Tel. 08075 392
Foto und Text: Martha Maltan
Rechtsanwalt und Mediator Harald Getz
Frabertshamer Str. 1 • T. 08075 9169988
20
Am 06. Mai 2014 trafen sich 25 wissensdurstige Frauen zur Kräuterwanderung im Ameranger Moos unter der
fachkundigen Leitung von Wolfram Obholzer. Während
des 2-stündigen Rundgangs lernten wir viele verschiedene Pflanzen kennen und waren erstaunt, wie vielfältig
die Flora und Fauna in unserem Moos ist, vor allen Dingen, wie gut einsetzbar in der gesunden Küche und bei
verschiedenen Krankheiten. Zum Glück war Wolfram früher Lehrer an einem Mädchengymnasium, somit hatte er
nicht allzu viel Probleme sich gegen die manchmal etwas
hohe Geräuschkulisse durchzusetzen.
Am Ende der Wanderung kehrten wir noch bei Irmi Kleinhuber ein und ließen uns bei Kräutertee und Odl den
selbst gemachten Kräuterquark (mit unseren gepflückten
Kräutern) auf frischem Brot schmecken. Ein gelungener
Abschluss für einen wunderschönen, interessanten Nachmittag. Danke Wolfram und Irmi!
Foto und Bericht: Martina Eckert
Ausgabe 06/2014
Vereinsleben
Männergesangsverein
Rosenheimer Veteranen
Besuch des Donau-Ries
Gedenkreise nach Verdun
Rot angestrichen ist im Urlaubsplan der Sängerfamilie
das letzte Augustwochenende. Von Freitag, 29. August
bis Samstag, 30. August geht die Ausflugsfahrt mit dem
Hilgerreisebus über Neuburg a.d. Donau nach Nördlingen
in das Donau-Ries.
Nach der obligatorischen Frühstückseinkehr, diesmal
beim Wirt in Weyarn, ist das Schloss zzgl. Museum in
Neuburg a.d. Donau das Ziel. Bei einer Schlossführung
in zwei Gruppen unter dem Motto: „Heitere Schlosshighlights“ wird uns sicher viel Interessantes berichtet.
Nach der Mittagseinkehr im Gasthaus „Blaue Traube“ besteht die Möglichkeit die Neuburg prägende historische
Altstadt und den Donaukai selbst zu erkunden. Die Stadt
liegt landschaftlich reizvoll im Donautal an der Grenze zwischen Fränkischer Alb im Norden sowie Donaumoos und Hügelland im Süden. Weiter geht es dann
nach Nördlingen, wo wir im romantischen Hotel Sonne
„Kaiserhof“ mit seinem besonderen Flair und gemütlicher
Atmosphäre einchecken, ein gutes Abendessen genießen
und dort schlafen, wo früher die Kaiser träumten. Wer
nicht schlafen kann, sollte sich davon überzeugen, ob
von 22 bis 24 Uhr der Nachtwächterruf „So, Gsell, so“
vom höchsten Bauwerk Nördlingen, dem Danielturm ertönt. Am Sonntagvormittag erhalten wir einen 1,5-stündigen historischem Stadtrundgang durch die mittelalterlichen Gassen und Straßen der ehemals freien Reichsstadt
Nördlingen. Wir lernen dabei nicht nur Deutschlands
einzige vollständig erhaltene und komplett begehbare
Stadtmauer kennen, sondern auch das Gerberviertel, den
Marktplatz mit seinen imposanten Gebäuden und vieles mehr. Wer will, kann sich noch den 90 Meter hohen
„Danielturm“ mit einem herrlichen Blick ins Donau-Ries
und auf die Stadt zumuten, bevor er sich zum Mittagessen ein schönes Gasthaus aussucht. Nach dem Mittagessen machen wir eine kurze Busfahrt ins Donau-Ries
mit Fremdenführererläuterung, bevor wir die Abteikirche
Nehresheim als eine herausragende Sehenswürdigkeit in
Baden-Württemberg, als Denkmal nationaler Bedeutung
und als Kulturgut von europäischem Rang ansteuern.
Nach der dortigen Kirchenführung besteht für die aktiven
Sänger die Möglichkeit das Ambiente der Kirche für eine
Gesangseinlage zu nutzen. Die Heimfahrt wird mit einer
Abendeinkehr in Forsting abgerundet.
Baldige Anmeldungen sind erbeten bei:
Sangesbruder Hans-Jürgen von Natzmer,
Tel. 08075 9146555, E-Mail: [email protected],
Helmut Rußler
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Ausgabe 06/2014
100 Jahre nach Beginn des 1. Weltkrieges machten sich
650 Veteranen der IG des Rosenheimer Landkreises
mit einem Sonderzug auf den Weg zum Soldatenfriedhof nach Verdun, einem Synonym für den sinnlosen und
grausamen Tod vieler junger Männer, für unmenschliche
Leiden und Greuel.
Auch eine Abordnung der Ameranger Veteranen unter
Leitung von 1. Vors. Ludwig Lederer war wieder dabei um
diesmal an der Gedenkstätte in Verdun den zigtausend
Gefallenen zu gedenken. Auch wenn in dem 20.000 Einwohner zählenden hübschen Städtchen auf den ersten
Blick außer einem Gedenkmonument nichts mehr an das
grauenhafte Jahr 1916 erinnert, ist es doch die Gegend,
in der erstmals Flammenwerfer, Granaten, Maschinengewehre und Giftgas im großen Stil eingesetzt wurden.
Hinweise an der Straße warnen, einfach querfeldein zu
gehen: Granaten sollen noch kreuz und quer auf Wiesen
und in Wäldern liegen. Aber auch Totenschädel und Gebeine gebe die Erde immer wieder frei, erfuhr man.
Nach dem Anstieg auf eine Anhöhe kommen zigtausend
kleine weiße Kreuze, hinter denen sich jeweils ein persönliches Schicksal verbirgt. Insgesamt rund 300.000
Soldaten, Freund und Feind, kamen von hier nicht mehr
zurück. Die sterblichen Überreste von rund 130.000 Toten haben im monumentalen Beinhaus auf der ThiamontHöhe, einem heftig umkämpften Bereich des Schlachtfeldes, ihre letzte Ruhestätte gefunden. Vor der würdigen
Gedenkfeier im Beinhaus von Verdun verdeutlichte ein
Film über diesen ergebnis- und sinnlosen Stellungskrieg
die Grausamkeit dieser Kriegsereignisse.
In bewegenden Worten erinnerten deutsche und französische Vertreter und belegten das Grauen mit Zahlen. Acht von zehn Soldaten fanden den Tod.. Auf zehn
Quadratmeter starben 700.000 Soldaten. Alle Vertreter
mahnten vor weiteren Kriegen. Tief ergriffen unter dem
Eindruck dieses Gedenktages wurde auf der Heimfahrt
von den Besuchern intensiv über die Lehren aus solchen
Ereignissen diskutiert und auch das „Säbelrasseln“ der
jüngsten Zeit z.B. in der Ukraine verurteilt. Aber auch
die Rolle der Veteranenvereine in unserer jetzigen Gesellschaft unter dem Gesichtspunkt des fehlenden Nachwuchses wurde bei dieser sehr emotionalen Reise von
IG-Vorsitzenden Pius Graf zur Diskussion mit auf den
Weg gegeben. Foto und Bericht: Helmut Rußler
21
Vereinsleben
Schützengesellschaft Kirchensur
Schützenurgestein tritt ab
Alter und neuer Schützenmeister – Martin Weinmann tritt die Nachfolge
von Sebastian Weinmann an.
Bei den Neuwahlen der Schützengesellschaft Kirchensur
wurde kräftig am Personalkarussell gedreht. Sebastian
Weinmann übergab das Zepter nach 41 Jahren an seinen Nachfolger Martin Weinmann. Zudem bot die Jahreshauptversammlung den passenden Rahmen, um Erika
Zangl, Matthias Bis und Leonhard Bis jun. für ihre 25jährige Vereinstreue zu ehren.
Der neue Schützenmeister der SG Kirchensur heißt - wie
schon in den vergangenen 41 Jahren - Weinmann. Allerdings ist es nicht mehr Sebastian Weinmann, der die
Surer Schützen führt, sondern Sohn Martin. Der bisherige Sportleiter tritt in die väterlichen Fußstapfen und
ermöglichte so, den Rückzug des Vaters, der froh war,
endlich einen Nachfolger für dieses Amt gefunden zu
haben. Damit geht bei den Schützen aber auch eine Ära
zu Ende, denn für Generationen von Kirchensurern war
die Schützengesellschaft untrennbar mit Sebastian Weinmann verbunden.
Die Marschrichtung wird sich unter der neuen Führung
wohl nicht grundlegend ändern, denn auch nach den
Neuwahlen bleiben die handelnden Personen weitgehend
die gleichen. Allerdings fungieren einige künftig in neuer
Funktion. Der bisherige Jugendleiter Georg Sachsenhammer ist neuer, stellvertretender Schützenmeister. Neu
sind Marion Voggenauer als Schriftführerin sowie Maria Fischbacher und Mathias Meier als Jugendleiter. Die
bisherige Jugendleiterin Angelika Weinmann wurde zur
Sportleiterin gewählt. Kassier Ludwig Meier und Damenleiterin Waltraud Weis wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Zufrieden blickte Sebastian Weinmann in seinen letzten
Rechenschaftsbericht nach 41 Jahren als Schützenmeister auf das vergangene Vereinsjahr.
Neben der Ausrichtung des Gemeindepokalschießens in
Kirchensur habe man an einigen Vereinsfesten und Gauversammlungen teilgenommen. Auch sportlich ist es bei
den Schützen gut gelaufen. Die erste Mannschaft hat
sich mit dem dritten Platz in der Bezirksoberliga Gruppe
fünf etabliert und die zweite Mannschaft hat sich in die
nächst höhere Klasse geschossen.
Auch bei den Gaumeisterschaften schafften die Surer
Schützen gute Platzierungen. Vereinsmeister wurden:
Martin Weinmann (Schützenklasse), Mathias Bacher
(Schüler/Jugend), Angelika Weinmann (Damenklasse),
Franz Ober (Altersklasse), Sebastian Weinmann (Seniorenklasse), Josef Konhäuser (Seniorenklasse aufliegend),
Christiane Traunsteiner (Handicap Klasse), Sebastian
Kern (Hobbyklasse). Es kam schon ein wenig Wehmut
auf, als Sebastian Weinmann abschließend die Gelegenheit zu einem kurzen Rückblick auf seine langjährige Amtszeit nutzte. Mit knapp 22 Jahren habe er 1973
das Amt des Schützenmeisters übernommen und über
40 Jahre durchgehalten. In dieser Zeit sei auch einiges
bewegt worden. 1977 seien beispielsweise fünf Schießstände mit zehn Metern im Wirtssaal gebaut worden. Im
Winter habe es dort meist nur null Grad gehabt, doch
damals habe sich keiner beschwert.
Ein Jahr später habe die SG erstmals am Rundenwettkampf teilgenommen. In seiner Amtszeit seien u.a. auch
der Anbau am Schützenheim errichtet und zwei Gründungsfeste gefeiert worden. Außerdem sei, gemeinsam
mit den Ortsvereinen, das legendäre Gartenfest ins Leben gerufen worden, mit dem ebenso wie mit den Christbaumversteigerungen viele Vorhaben finanziert worden
seien. Alles in allem sei das eine schöne und ereignisreiche Zeit gewesen, sagte Weinmann, doch nun wolle er
den Weg für die Jugend frei machen. Bürgermeister Gust
Voit wünschte der neuen Vorstandschaft eine gute Hand,
denn die brauche es, um einen Verein zu führen.
Einen Schützenmeister, der 41 Jahre im Amt sei, werde
man wohl nicht so schnell finden. Deshalb sei das Engagement Sebastian Weinmanns gar nicht hoch genug
einzuschätzen und daher soll Weinmann auch in einer
Feierstunde nochmal offiziell geehrt werden. In seiner
Amtszeit habe der Schützenmeister viel bewegt. Wer
so ein Amt bekleide, müsse viel Kritik einstecken, dann
dürfe er aber auch gebührend gelobt werden. Weinmann
habe den Verein gelebt und auch seine ganze Familie
für den Schießsport begeistert und nebenbei auch noch
für Aufgaben eingespannt. Nachfolger Martin Weinmann
wünschte sich, dass es mit dem Verein gut weitergehe. Er
kündigte an, künftig die Teilnahme an den Rundenwettkämpfen wieder verstärkt zu forcieren. Außerdem sprach
sich die Versammlung dafür aus, die Jahresbeiträge zu
erhöhen.
Ab dem kommenden Jahr zahlen Erwachsene 25 Euro,
Jugendliche 17 Euro und Schüler 12 Euro. Damit soll der
finanzielle Spielraum für weitere Investitionen geschaffen
werden. Die Patronen für die Schießabende sind künftig
im Beitrag enthalten.
Foto und Bericht: Christa Auer
22
Ausgabe 06/2014
Vereinsleben
Schützengesellschaft Amerang
Veteranen-IG Rosenheim
Ostereierschießen
Jahreshauptversammmlung April
Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, der Ausbruch
des Ersten Weltkrieges jährt sich in diesem Jahr zum
100. Mal.
Lichtgewehr und Jugendschützen mit Markus Kopp
Es wurden ca. 800 Ostereier vergeben. Ganz besonders
freuten sich die Lichtgewehr und Jugendschützen über
die gewonnenen Eier. In der Schützenklasse siegte Jürgen Diestel auf der Blattlwertung und gewann somit das
Osternest.
Foto: Reini Feiler / Text: Hannelore Schönhuber
Endschießen
1. Schützenmeister Anton Reuter,
Gewinner der Scheibe Bernhard Kassewalder
Beim Endschießen der Schützengesellschaft Amerang
beteiligten sich 29 Schützen. In der Lichtgewehrklasse
siegte Felix Wolf mit einem 55,5 Teiler. Zweiter wurde
Tommi Rodinger, gefolgt von Luca Reiser und Simon
Kösters. Die Jugendklasse gewann David Bonnetsmüller
vor Birgit Rodinger. Die Endscheibe in der Schützenklasse gewann Bernhard Kassewalder mit einem 15,5 Teiler.
Zweiter wurde Horst Naundorf mit einem 23,3 Teiler, gefolgt von Ludwig Koch (39,3 Teiler), Erwin Kolitsch (58,4
Teiler) und Werner Treuchtlinger mit einem 62,3 Teiler.
In der Meisterklasse siegte Hannelore Schönhuber mit
93 (92) Ringen, Zweiter wurde Werner Treuchtlinger mit
93 (91) Ringen und als Dritter folgte Markus Kopp (90
Ringe). Die weiteren Platzierungen: 4. Bernhard Kassewalder 90 Ringe, Georg Rothbucher 89 Ringe, Josef Stein
89 Ringe, Anton Reuter 88 Ringe, August Betz 87 Ringe,
Ludwig Koch 87 Ringe und Alfred Wurmannstetter mit 86
Ringen.
Foto: Markus Kopp / Text: Hannelore Schönhuber
Ausgabe 06/2014
Wir Veteranenvereine müssen als Sachverständige für
den Frieden dieses Ereignis nutzen, um unser Anliegen
„Frieden“ wieder an die Öffentlichkeit zu bringen, so
der Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Krieger-, Veteranenvereine und Soldatenkameradschaften im
Landkreis Rosenheim (IG Rosenheim) Pius Graf bei der
Jahreshauptversammlung im Gasthaus Höhensteiger in
Westerndorf. Pius Graf bat alle 87 Vereinsvorstände der
IG Rosenheim sich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen, die Namen der auf den Kriegerdenkmälern
der Region verewigten Soldaten des Ersten Weltkrieges
seien heute noch in allen Orten lebendig. In seinem Jahresbericht erinnerte Pius Graf an die vielfältigen Tätigkeiten und Aufgaben des Dachverbandes der 87 VeteranenReservisten- und Kriegervereine im Rosenheimer Land.
Sein besonderer Dank galt dem Verein von Schwabering
für die mustergültige Ausrichtung des Bezirksfestes 2013
und den anderen vier Vereinen, die ihre Gründungsfeste
ebenso musterhaft durchführten.
Die Sonderzugreise nach Zagreb im Vorjahr sei höchst
erfolgreich gewesen. Leider habe die deutsche Botschaft
nicht an der Gedenkfeier auf der Kriegsgräberstätte in
Zagreb teilgenommen. Das Auswärtige Amt und der Bayerische Ministerpräsident hätten im Nachhinein ihr Bedauern zum Fehlen des deutschen Botschafters ausgedrückt. Die Anwesenheit mehrerer kroatischer Minister
und hoher Beamter habe jedoch den Stellenwert der
Veteranen- und Reservistenvereine bei der Gedenkarbeit
des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge verdeutlicht. Das Bezirksfest der IG Rosenheim wird in diesem
Jahr der Veteranenverein Pfaffenhofen am Inn ausrichten; die kommenden Bezirksfeste sind für 2015 bereits
nach Törwang und für 2017 nach Pang vergeben.
Als Nachfolger für den verstorbenen Schriftführer Rupert
Rothmayer wurde Toni Skopko aus Kiefersfelden bis zu
den Neuwahlen im kommenden Jahr bestimmt. Der Vorstand der Krieger- und Soldatenkameradschaft Pfaffenhofen lud zum 200-jährigen Gründungsjubiläum des Vereins, verbunden mit dem 52. Bezirkstreffen, am Sonntag,
3. August 2014 ins Festzelt nach Pfaffenhofen am Inn
ein.
Bericht: Helmut Rußler
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23
Vereinsleben
Theatergemeinschaft Amerang e.V.
Jahreshauptversammlung
Zum Abschluss der Versammlung wurde Ludwig Thaller
noch für seine 25-jährige Bühnentätigkeit geehrt. Die
beiden Vorstände überreichten ihm eine Anstecknadel
sowie zwei Urkunden, eine vom Verband Bayerischer
Amateurtheater e. V. und eine vom Bund Deutscher Amateurtheater e.V.. In den Urkunden werden die Verdienste
für 25-jährige Bühnentätigkeit gewürdigt. Abschließend
konnten noch Fotos von den Aktivitäten der Theatergemeinschaft Amerang e. V. aus dem vergangenen Jahr
gezeigt werden.
Foto und Bericht: Konrad Gubisch
SV Amerang
Ludwig Thaller für 25 Jahre Bühnentätigkeit geehrt
Zur Jahreshauptversammlung konnte der zweite Vorsitzende Hans Flötzinger 37 Theaterfreunde begrüßen. Darunter auch Ehrenmitglied Franz Hasieber und Gemeinderat Simon Strell.
Zu Beginn wurde der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Heinrich Stuhlberger, Max Seibold und Ferdinand
Lipp gedacht. Beim von Alois Löw vorgetragenen Kassenbericht stellte sich heraus, dass das vergangene Jahr
aufgrund diverser Sonderausgaben mit einem leichten
Defizit abgeschlossen wurde. Da die Theatergemeinschaft Amerang e. V. aber eine gute finanzielle Basis hat,
stellt dieses Ergebnis kein Problem dar. Der von Helmut
Rußler vorgetragene Kassenprüfungsbericht bescheinigt
eine solide und übersichtliche Kassenführung. Schriftführerin Anneliese Fichter blickte in gereimten Versen auf
die wichtigsten Ereignisse des abgelaufenen Jahres zurück.
Dazu zählen neben der Aufführung von „Leiche auf Abwegen“ vor allem der traditionelle Kinderfasching, ein Impro-Theatertag, das Ferienprogramm, der Ausflug nach
Klingenberg, die Einweihung des Pfarrer-Fischer-Platzes
mit Enthüllung der Hottowa-Figuren, die Mitarbeit beim
Maibaumaufstellen und besonders der Besuch in der
Haunerschen Kinderklink mit Übergabe einer Spende an
Frau Dr. Schmid zugunsten der pädiatrischen, hämatologischen und onkologischen Abteilung. Auf Vorschlag
der Kassenprüfer wurde der Kassier und die Vorstandschaft einstimmig entlastet. In der Vorschau auf die weiteren Aktivitäten konnte der erste Vorsitzende Konrad
Gubisch auf den Ausflug nach Dinkelsbühl, den Auftritt
der Theaterjugend am Freitag den 27. Juni im EFA, auf
das Ferienprogramm in der ersten Augustwoche und den
traditionellen Vatertagsfrühschoppen im Ameranger Bauernhausmuseum hinweisen. Der Vorstand bedankte sich
auch bei allen Anwesenden für die gute Mitarbeit und
konnte schließlich noch bekannt geben, dass der Verein
inzwischen über 300 Mitglieder aufzuweisen hat.
Einladung Jahreshauptversammlung
Der Sportverein Amerang lädt am Freitag, 27.06.2014
um 19.30 Uhr zu seiner ordendlichen Jahreshauptversammlung beim Augustiner ein.
U.a. sind folgende Tagesordnungspunkte vorgesehen:
•
•
•
•
•
•
Bericht des Vorstandes, der Abteilungleiter und der
Kassierin
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung der Vorstandschaft
Finanzplan 2014
Ehrungen
Anträge und Sonstiges
Die Vorstandschaft würde sich über ein zahlreiches Erscheinen seiner Mitglieder freuen.
John Huber, 1. Vorstand
SV Amerang - Abt. Stockschützen
Einladung Jahreshauptversammlung
Freitag, 13.06.2014 um 19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung der Stockschützen des SV
Amerang im Gasthaus zum Augustiner
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24
Ausgabe 06/2014
Vereinsleben
SV Amerang - Sportabzeichentreff
Im Kreiswettbewerb wieder Spitze
Nähere Auskünfte oder Informationen an den SportTreff-Terminen bzw. telefonisch unter 08075 266 oder
E-Mail: [email protected].
Foto Hartmut Schwinn / Bericht: Helmut Rußler
Ergebnisse des Sportabzeichenwettbewerbs 2013
Landkreis Rosenheim - Vereine 500 bis 1.500 Mitglieder
(nur Vereine in der Wertung mit mind. 15 Abzeichen)
v.l. Kreisvorsitzender Maier, SVA Vorsitzender Huber,
Sportabzeichenkreisreferent Eimansberger, 6. v.l. SVA Prüfer Kummer
Anlässlich der Ehrung des BLSV Kreises Rosenheim für
die am Sportabzeichenwettbewerb des Landkreises teilnehmenden Vereine war es keine Überraschung, dass
der Ameranger Sportabzeichentreff unter Berücksichtigung der Vereinsgröße (auch wenn man sich seitens
der Treff-Verantwortlichen eine bessere Beteiligung der
Abteilungen und Sparten des SVA wünscht….) wieder ein
sehr gutes Ergebnis erzielte. So konnte man sowohl im
Erwachsenen- als auch im Jugendbereich wieder die Ehrung und den Geldpreis für den jeweils 1. Platz durch 1.
Vorsitzenden John Huber (selbst Sportabzeichenprüfer),
begleitet durch einige Mitglieder des hiesigen Sportabzeichenprüferteams in Empfang nehmen. Daneben gab
es noch eine Urkunde und einen Geldpreis als Drittplazierter auf oberbayerischer Ebene. Dies sollte ein Ansporn für alle „Stammbreitensportler/innen“ aber auch
Interessierte und Neuankömmlinge sein, den seit 8. Mai
laufenden Sportabzeichen-Treff zu besuchen um die persönliche Fitness in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit,
Koordination und Ausdauer zu testen bzw. unter Beweis
zu stellen.
Platz Verein
SpoAz 20132013
1
SV Amerang
2
Mitglieder
101
%SpoAZ/
Mitglied
946
10,68%
PTSV-Rosenheim42
543
7,73%
3
SV Bad Feilnbach 55
1.072
5,13%
4
SV Schloßberg
68
1.367
4,97%
5
TSV Rimsting
34
1.032
3,29%
6
TSV 1860 Ro.
43
1.472
2,92%
7
TSV Hohenthann 31
1.372
2,26%
8
SV Forsting-Pfaff. 20
947
2,11%
9
TSV Bernau
23
1.157
1,99%
10
SV-DJK Götting
15
754
1,99%
Vereine
unter
500
(Wertung: mind. 5 Abzeichen)
Platz Verein
Jugendmitglieder
Erst Wh Ges. Mitgl. Wrtg. Pkte.
1 SV Amerang2941
7028724,39%
99
2
SV Schloßberg-35
12 47
487
9,65% 82
3
SV Bad Feilnb. 18
18 36
381
9,45% 54
Die Anforderungen sind in drei Leistungsstufen gestaffelt
(Bronze, Silber und Gold) und die seit letztem Jahr neu
reformierten Bedingungen sind gerade im unteren Bereich auf den Breitensportler zugeschnitten. Wobei die
Grundmaxime: „Der Weg ist das Ziel“ immer noch gilt.
Treffpunkt ist jeweils donnerstags von 17 bis 19 Uhr.
Für Rad fahren, Schwimmen und Ausdauerleistungen
werden Sondertermine angeboten. Dies gilt übrigens
auch für Gruppen. Mitgliedschaft im Sportverein ist nicht
erforderlich.
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Ausgabe 06/2014
25
Vereinsleben
Trachtenverein Amerang
Der Mai ist gekommen - der Baum
steht – Amerang hat wieder einen
Maibaum
Bei traumhaftem Wetter (so wia se des ghert) wurde am
1. Mai wieder ein Maibaum in der Ameranger Ortsmitte
aufgestellt.
Nach wochenlangen Vorbereitungen, der Baum war
schon seit Monaten in Händen der Diebe aus Evenhausen und Stephanskirchen, bereiteten die Ortsvereine in
den letzten Apriltagen das Maibaumfest vor. Zimmerer,
Schreiner und Helfer hatten die neuen Figuren angefertigt, Cordula Türk bemalte sie in wochenlanger, mühsamer Arbeit in hellen und frischen Farben.
Und nachdem man sich auch mit den Maibaumdieben einig wurde, stand dem großen Fest nichts im Wege, auch
wenn man in den Tagen davor noch wegen des Wetters
zitterte.
Aber dann war es so weit, am 1. Mai in der Früh packten
alle aus den verschiedenen Vereinen mit an und stellten
Zelte für die Küche, Schenke und Kaffee und Kuchen auf,
bestuhlte den ganzen Gemeindeplatz und nach einem
bärigen Weißwurstfrühstück wartete man auf die Gäste
und die Sonne erhellte die Mienen aller Beteiligten.
Zuvor ließ man noch die Wallfahrer durch und dann
auch noch die Maibaumdiebe mit dem Maibaum, aber
dann wurde der Platz komplett abgesperrt, die restlichen
Garnituren auf die Straße gestellt und schon kamen die
ersten Besucher. Und es kamen immer mehr, der Platz
füllte sich zusehends und um Punkt 12.00 Uhr zogen die
Maibaumdiebe mit dem Maibaum ein. Voran die Ameranger Dorfmusik, die Vereins- und Gemeindevertreter
und dahinter zogen die schweren Rösser vom Hiebl den
Maibaum, begleitet von einer großen Schar Evenhausener und Stephanskirchner (da waren nicht mehr viele zu
Hause).
Unter dem Kommando von Korbinian Hainz, Helmut
Olenik und dem Maier „Paminger“ Hans jun. wurde der
Baum in die Halterung eingebracht und langsam mit
„Schweiben“ aufgestellt. Zwischendurch traten die Kinder der Kindergärten Amerang und Evenhausen mit den
Trachtenkindern zusammen auf und tanzten den Auftanz. Anschließend sangen die Kindergartenkinder noch
auf der Mauer stehend den inzwischen zahlreichen Gästen ein Lied.
26
Die Kinder und Jugend des Trachtenvereins und die Aktiven tanzten und plattelten, während sich der Baum langsam in die Höhe hob. Die vielen Helfer aus den Vereinen
hatten alle Hände voll zu tun, um die hungrigen und
durstigen Zuschauer zufriedenzustellen.
Flott waren die Aufsteller, denn schon kurz nach 14.00
Uhr war er in der Senkrechten und wenig später kam die
Obinger Feuerwehr mit der großen Leiter und es wurde Figur für Figur am Baum angebracht. Zu guter Letzt
kamen die Maibaumdiebe und befestigten noch „ihr“
Schild.
Inzwischen war auch der neue Landrat, Wolfgang Berthaler eingetroffen und feierte mit der riesigen Menschenschar ein großes Maibaumfest. Bis zur Maiandacht
schaffte man es nicht, den Platz ganz leer bekommen,
aber bis es dunkel wurde, war der Platz wieder völlig aufgeräumt und die Helfer und Arbeiter konnten sich dem
feiernden Volk beim Augustiner anschließen.
Herzlichen Dank an alle Helfer aus den Ortsvereinen,
Feuerwehr und Bauhof und allen sonstigen Helfern, die
uns so großartig unterstützt, die das Ganze vorbereitet
und durchgeführt haben. Besonderen Dank und Respekt
den Maibaumdieben aus Evenhausen und Stephanskirchen für den großartigen Auftritt und natürlich auch an
die vielen Zuschauern fürs Zuawakemma und sMitfeiern.
Es war a bäriges Fest - Für die Maibaumfreunde und
Ortsvereine Amerang - Korbinian Hainz
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Ausgabe 06/2014
Vereinsleben
Theaterverein Amerang
Freudig wurden die Maibaumdiebe mit Klängen der Ameranger Dorfmusik empfangen und ehe es ans Werk ging,
führten die Kindergartenkinder und die Trachtenkinder
gemeinsam einen Begrüßungstanz auf.
Maibaum Amerang
Amerang - Auf die Schwalben, fertig, los
Ganz traditionell ging es beim Maibaumaufstellen in
Amerang zu.
Nach gutem altem Brauch war bei der „Aktion Maibaum“
von Motorengeräuschen nichts zu hören und dennoch
hatten sich Diebe aus den umliegenden Gemeinden auf
die Lauer gelegt und das Treiben im Schlosswald verfolgt. Rund 50 Ameranger hatten sich dort zusammengefunden und die von Baron von Crailsheim gestiftete, 28
Meter hohe Fichte per Axt geschlagen und mühevoll aus
dem Hofholz gezerrt. Dazu brauchte es natürlich schon
eine Portion „Schmoiz“ und während sich die Mannen
nach der Anstrengung bei einer kurzen Einkehr stärkten,
schlug die Stunde der Nachbarn aus Stephanskirchen.
Galt es doch, sich für den Maibaumklau der Ameranger
im letzten Jahr zu revanchieren. Dreist griffen sich die
Stephanskirchner Burschen das, praktisch an den Gleisen abgelegte Stangerl und rückten es erst nach zähen
Verhandlungen wieder heraus. Bei idealem Maibaumwetter brachten sie das künftige Ameranger Wahrzeichen
dann auch pünktlich und schön geschmückt mit dem
Pferdegespann wieder zurück.
Gut aufgelegt packten die Burschen dann kräftig an, um
ihr Diebesgut unter der Regie von Korbinian Hainz nach
guter alter Tradition mit Schwaiberln und Muskelkraft in
die Verankerung zu hieven.
Doch es brauchte schon einige kräftige „Hau Rucks“,
ehe der am Autokran abgesicherte Baum stand. Besonders der Winkel um 45 Grad machte den Burschen zu
schaffen, hier bewegte sich das Corpus Delicti teils nur
zentimeterweise.
Klar, dass die schweißtreibende Arbeit bei einigen Pausen mit reichlich Gerstensaft belohnt wurde, um die Burschen bei Kräften zu halten. Und die Taktik ging auf,
denn schon nach rund einer Stunde war es geschafft
und ein Tusch der Dorfmusik verkündete, dass der Maibaum steht. Im Anschluss wurden die 18 neuen Motivtafeln der Handwerkszünfte und Vereine an den braunen
Maibaum angebracht, die von Cordula Türk und Brigitte
Michl gemalt wurden.
Rund 1.500 Besucher genossen derweil ein paar gesellige Stunden bei guter Bewirtung der Trachtler und zünftiger Musik und ließen das Maifest gemütlich ausklingen.
Fotos und Bericht: Christa Auer
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Peter Engler · Taiding 5 · Amerang
Ausgabe 06/2014
27
Vereinsleben
SV Amerang
SV Amerang - Abt. Tennis
Freiwilliges Soziales Jahr
Sportarbeitsgemeinschaft (SAG)
Das FSJ bietet viele Chancen - sowohl für Vereine als
Einsatzstellen als auch für Bewerber und Bewerberinnen!
Für viele ist das FSJ aus dem Jugendsport überhaupt
nicht mehr wegzudenken! Beim SV Amerang wurden bereits acht FSJ-Absolventen beschäftigt. Das Freiwillige
Soziale Jahr (FSJ) bietet jungen Menschen zwischen 16
und 27 Jahren die Chance, etwas für sich und andere
Menschen zu tun.
Das FSJ bietet:
• eine Chance seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln,
• die Begegnung mit Menschen,
• das Erfahren von Gemeinschaft,
• die Möglichkeit, unsere Gesellschaft mitzugestalten,
• berufliche Orientierung und das Kennenlernen
sozialer Berufsfelder,
• eine Chance, die persönliche Eignung
für einen sozialen Beruf zu prüfen.
Das FSJ dauert zwölf Monate und beginnt am 25. August
2014.
Während des FSJ erhalten die Freiwilligen:
• Taschengeld,
• eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen
Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und
Pflegeversicherung.
• Betreuung durch Anleiter
Bewerbung ab sofort mit Bewerbungsschreiben und Angaben der sportlichen Interessen sowie Lebenslauf mit
Lichtbild
Voraussetzungen:
• Interesse an Jugendarbeit, insbesondere im sportlichen Bereich
• Bereitschaft zur Übungsleiterausbildung (durch den
BLSV am Beginn des Einsatzjahres)
• Führerschein (für Auto) und Mobilität
• keine Hinderungsgründe für ein positives „erweitertes Führungszeugnis“
Weitere Informationen: Anleiter-FSJ im SV Amerang,
Helmut Rußler, Eichenweg 25, 83123 Amerang, Tel.
08075 266, E-Mail: [email protected]
zwischen der Grundschule Amerang/Schonstett und dem
SV Amerang, Abteilung Tennis.
Im Rahmen des Kooperationsmodells „Sport nach 1“
bieten wir Ihren Kindern der Grundschule Amerang und
Schonstett der Klassen 1-4 die kostenlose Teilnahme an
einer Sportarbeitsgemeinschaft „Tennis“ an. Unter Anleitung eines lizenzierten Trainers/in werden die Kinder
(5-7 Pers./Gruppe) spielerisch an den Tennissport herangeführt.
Mit kindgerechten Tennisbällen und -schlägern werden
von Beginn an durch Ballgewöhnungsspiele, Geschicklichkeitsübungen und Kleinfeldtennis Spaß und Freude an
der Bewegung vermittelt.
Einmal pro Woche findet das Training an jedem Freitag ab 15.00 Uhr außerhalb der Ferienzeiten statt und
ist kostenlos. Beginnen wird diese SAG ab dem 30. Mai
2014.
Nähere Informationen unter der Homepage der Tennisabteilung. www.tennis-amerang.de
Bericht: Thomas Hutter
SV Amerang - Abt. Tennis
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Mittwoch 08.30 - 12.00h / Samstag 09.00 - 12.00h
Die Tennisabteilung Amerang startet am 20.05.2014 in
Zusammenarbeit und mit Unterstützung des Kindergartens Amerang das Kindergarten-Tennis.
Dabei soll den Kindern die Möglichkeit gegeben werden,
den Tennissport spielerisch zu entdecken. Uns ist es bei
dem Projekt wichtig, dass der Spaß und die Freude an
der Bewegung bei den Kindern im Vordergrund stehen.
Nähere Informationen unter der Homepage der Tennisabteilung. www.tennis-amerang.de
Foto: Fotolia / Bericht: Thomas Hutter
Schonstetter Straße 4 • 83123 Amerang
T. 08075 1327 • www.elektro-schmidt-amerang.de
28
Ausgabe 06/2014
Vereinsleben
SV Amerang - Abt. Volleyball
SV Amerang - Abt. Fußball
Jahreshauptversammlung 2014
Einladung zur Dorfmeisterschaft
Am 16.05.2014 fand die satzungsgemäße Jahreshauptversammlung der Abteilung Volleyball mit spärlicher Beteiligung statt.
Ob Stammtisch, Verein oder Firma, der SV Amerang
sucht aus dem Gemeindegebiet den neuen Dorfmeister
im Hobbyfußball. Das Turnier findet am 05. Juli 2014
auf dem Ameranger Sportgelände an der Frabertshamer
Straße statt.
Folgende Turnierregeln, außer den normalen Fußballregeln, sind zu beachten:
• Gespielt wird auf Kleinfeld.
• Eine Mannschaft umfasst maximal 12 Spieler.
• Gespielt wird mit einem Torwart und 5 Feldspielern.
• Es kann nur mit Noppen-/Turnschuhen am Spielbetrieb teilgenommen werden. Schuhe mit Schraubstollen sind strikt untersagt.
• Maximal 1 aktiver Fußballspieler pro Mannschaft.
• Mindestens eine Frau auf dem Platz pro Mannschaft.
• Fliegender Wechsel ist während des Spieles nur von
der Seitenauslinie in der eigenen Spielhälfte erlaubt.
Ausnahme: Der Torwart darf nur bei einer Unterbrechung gewechselt werden.
• Das Tragen von Schienbeinschonern ist Pflicht.
• Es wird darauf hingewiesen, dass das Tragen von
jeglichem Schmuck (Ketten usw.) nicht erlaubt ist.
• Die Rückpassregel ist bei diesem Turnier ungültig.
• Die Abseitsregel ist aufgehoben.
• Freistöße sind alle indirekt, keine Grätschen erlaubt.
• Alle Spiele auf Zeit, Bälle werden beim Seitenaus
eingerollt.
Spielbeginn ist um 13.00 Uhr.
Anmeldung bei:
Kopp Markus [email protected] 0172/1405294
Die Herrenmannschaft sicherte sich in der Saison
2013/14 wie im Vorjahr als Achter von zehn Teams
knapp den Klassenerhalt in der Bezirksklasse. Zur Besserung der Trainingssituation, der Motivation sowie der
allgemeinen sportlichen Perspektive wird in der nächsten Saison eine Spielgemeinschaft mit Bad Endorf eingegangen. Hierbei wird die Ameranger Mannschaft mit
vier Spielern aus Bad Endorf verstärkt. Im Rahmen dieser
Spielgemeinschaft wird auch eine zweite Mannschaft in
der Kreisliga gemeldet, die sich aus Endorfer Jugendspielern sowie einigen „alten Hasen“ von beiden Vereinen zusammensetzen wird. Die Mannschaft und ihr Trainer, Dieter Brandner, begrüßen das Interesse aus Endorf
und freuen sich auf eine Belebung des Ameranger Volleyballs.
Ein Bericht der gemischten Freizeitmannschaft vom Donnerstag entfiel leider mangels eines Abgesandten. Stellvertretend berichtete Abteilungsleiter Olli Wirtz jedoch
von einer anhaltend großen Spielfreude bei der „Trainingsgruppe 2“, die sich sogar immer wieder über Neuzugänge freuen darf.
In der Planung des neuen Volleyballjahres wurde beschlossen, das 2013 erfolgreich durchgeführte Beachturnier mit anschließender Grillfeier zu wiederholen. Als
Termin wurde Samstag, der 19.07.2014 ins Auge gefasst,
bei schlechtem Wetter wird in der Halle gespielt. Außerdem wird es ein Schnupperangebot „Beachvolleyball“ als
Beitrag zum Kinderferienprogramm geben. Auch das traditionelle Weihnachtsturnier am 23.12. wird wieder ausgetragen.
Bericht: Christoph Ried
Wirtz Oliver [email protected] 08075/914818
Die Startgebühr von 20 Euro und die Kaution von 10
Euro sind zu überweisen auf das Konto der Abteilung Fußball bei der
Sparkasse Wasserburg IBAN:
DE23711526800030120927 als Verwendungszweck ist
anzugeben: Dorfmeisterschaft + „Mannschaftsname“ (als
Mannschaftsname ist anzugeben, für wen man spielt).
Die Anmeldung ist nur mit Eingang des Startgeldes +
Kaution gültig. Anmeldeschluss ist der 27.06.2014. Das
Turnier wird nur ausgetragen, wenn sich mindestens acht
Kachelöfen aus Amerang
Mannschaften anmelden.
Auf Euer Kommen freut sich der SV Amerang.
Tag der offenen Ofentüre
31.5. und 01.6. von 13.00 bis 19.00 Uhr
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29
Vereinsleben
SV Amerang - Abt. Fußball
Vor allem in den letzten beiden hochklassigen Partien
gegen Edling und Reichertsheim stand er seinen Mann
und hielt voll dagegen. Dafür wurde er auch mit dem Tor
zum 2:0 Endstand in Reichertsheim belohnt und lieferte
darüber hinaus etliche tolle Aktionen ab.
Tolle Entwicklung der „Jungen
Garde“ in der ersten Mannschaft
Alle drei erwähnten Jungs sind mittlerweile zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Teams von Trainer Klaus
Seidel geworden. Sie dürfen sich aber keinesfalls auf den
Lorbeeren ausruhen, sondern müssen auch weiterhin in
den Trainingseinheiten und Spielen Vollgas geben, sowie bereit sein, immer wieder dazuzulernen, an sich zu
arbeiten und ein offenes Ohr zu haben. Demut sollte an
erster Stelle stehen, dann können sie in ein paar Jahren
die Stützen des Teams werden und die heutigen Führungsspieler in Rente schicken.
Im Normalfall zählen zum Kader der ersten Mannschaft
auch Hannes Linhuber und Dominik Sonnenhuber, die
jedoch auf Grund langwieriger Verletzungen in dieser
Saison nicht mehr eingreifen können. Besonders Hannes, der in der Regel die rechte Seite der Abwehrkette
beackert, hat sich mittlerweile etabliert und ist bei voller
Fitness ein heißer Kandidat für die Stammelf.
An den bemerkenswerten Leistungen der ersten Mannschaft des SV Amerang in den letzten Wochen, in denen
man am Stück fünf Partien (u.a. 2:1 gegen Edling 2:0 in
Reichertsheim) siegreich gestalten konnte, hatten auch
die „Jungspunde“ im Rudel von Trainer Klaus Seidel einen erheblichen Anteil.
Und die nächsten „Küken“ stehen schon in der Warteschleife:
Wie z. B. Fabian, der Sohn von Klaus Seidel: Seitdem er
in die Innenverteidigung beordert wurde, musste der SVA
nur noch einen Gegentreffer hinnehmen. Diesen Posten
füllt er mit voller Hingabe und Überzeugung aus und
lässt mit seinem zentralen Abwehrkollegen Christian
Voit, dem Kapitän des Teams, dem Gegner nur noch wenige Einschussmöglichkeiten. Auch am Spielaufbau beteiligt er sich rege, da er auch die Fähigkeiten dazu besitzt.
Zur neuen Saison waren die SVA-Verantwortlichen schon
äußerst fleißig und konnten den Kader für die nächste
Spielzeit mit weiteren hochtalentierten Spielern ergänzen. Von der U19 des SB Chiemgau Traunstein wird sich
Daniel Auer dem SVA anschließen. Vom TSV Bad Endorf
kommt Christoph Forstner, aus Schonstett wurden Florian Grulke, Michael Oberbauer jun. (beide wieder zurück zum Heimatverein), Benjamin Ecker und Dennis Bayreuther verpflichtet, sowie von der U19 des SBR Marco
Schmidt.
Im Verbund mit Johannes Lindner, der die linke Seite der
Viererkette besetzt, sind sie derzeit eine nahezu unüberwindbare Einheit, die dem Team Stabilität und Sicherheit
vermittelt. Auch bei Johannes, der vor der Saison vom
ASV Eggstätt aus dem Jugendbereich verpflichtet werden
konnte, ist eine unübersehbare positive Entwicklung im
Laufe der Rückrunde eingetreten. Seine fußballerischen
Fähigkeiten sowie sein gutes Auge kommen immer mehr
zum Tragen. Damit kann er zudem der Offensive immer
mehr Unterstützung anbieten, die u.a. auch ein Fabian
Rußwurm in den letzten Wochen in fabelhafter Art und
Weise verarbeitete.
Auch aus der eigenen Jugend stoßen Talente hinzu:
Maxi Türk, Andi Dumpler, Sebastian Linhuber jun., Simon
Schlecht, Maximilian Heinzl, Severin Geiger, Vincent Thürstein und Florian Ober gehören ab der nächsten Saison
zum Kader von Trainer Klaus Seidel.
Die Zukunft des SV Amerang ist also gesichert!
Foto und Bericht: Thomas Kasparetti
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30
Ausgabe 06/2014
Vereinsleben & Vermischtes
SV Amerang - Abt. Fußball
Eröffnung der neuen Kleinfeldarena
Am 29.06.2014 ist es so weit. Die Abteilung Fußball des
SV Amerang eröffnet gemeinsam mit der Medical Park
AG ihre neue Kleinfeldarena. Das neu angelegte Spielfeld
direkt zwischen Sportheim und Hauptplatz ist nicht nur
ein Highlight für den Verein, sondern auch ein echter
Mehrwert für unsere Kinder und Eltern, die in Zukunft vor
allem die direkte Nähe zu den Kabinen schätzen können.
Durch intensive Pflege in den letzten Monaten ist der
angelegte Rasen nun bereit für den Spielbetrieb. Unsere
Kleinfeldmannschaften können sich also richtig freuen
und direkt loslegen.
Im Rahmen einer Mini-WM kämpfen am 29.06.2014 EJuniorenmannschaften einzelner Klinikstandorte der Medical Park AG (u.a. Amerang, Prien, Bischofswiesen & Bad
Wiessee) gegen Teams aus der näheren Umgebung um
Siege und Erfolge. Jede Mannschaft tritt mit den Farben
einer zugelosten Nation an, so dass bei den Kindern ein
richtiges WM-Gefühl entstehen kann. Rund um das Turnier kümmert sich der SVA natürlich wie gewohnt um die
Verpflegung der Gäste. Vom Grillfleisch bis hin zu Kaffee
und Kuchens für das leibliche Wohl gesorgt. Torwandschießen, Kinderschminken und weitere Wettkampfspiele
runden die Eröffnungsfeier ab. Über zahlreiche Zuschauer, die an diesem Fußballtag unsere Teams unterstützen,
würden wir uns sehr freuen!
Super! Die Schnellfahrer treten
tatsächlich auf die Bremse!
Unsere Schilderaktion hat Erfolg! Die Ameranger fahren schon aufmerksamer!
Wer genau aufgepasst hat, hat unsere Schilder und
Männchen, die wir im Ort verteilt haben, schon gesehen.
In den letzten Sommerferien haben wir Verkehrsschilder
gebaut, die Euch darauf aufmerksam machen sollen, im
Ort langsam zu fahren. Die Farbe hat uns Sepp Stein
gespendet, German Oppenrieder hat alles gesägt und
Matthias Teply hat uns die Schilder mit seiner Muskelkraft und guter Laune aufgestellt. Zum Abschluss gabs
für alle auch noch ein Eis! An dieser Stelle noch einmal
ein großes Dankeschön an alle Helfer sagen: Elena, Luise, Stefan, Florian und Raphael.
Wir hatten riesigen Spaß und freuen uns schon aufs
nächste Ferienprogramm. Text: Elena und Luise
P.S. Aufgepasst: Es sind noch zwei Schilder hinzugekommen! Schon gesehen? Danke an Christine Pauker und
Britta Tussbass!
Bericht: Abt. Fußball/SVA
Foto und Bericht: Abt. Fußball/SVA
Ausgabe 06/2014
31
Vermischtes
Bienenvolk auf dem Dach
Getränkepark ist weiterhin immer erreichbar!
Straßenbauarbeiten nach Kammer
Wir wissen es ja, Straßenbauarbeiten behindern, Umleitungen nerven und besonders, wenn man es eilig hat.
Und beim Einkauf hat man es meistens eilig. Jetzt müssen noch Getränke geholt werden und…, da ist ja die
Baustelle, kommen wir überhaupt zum Getränkepark?
Ein Bienenvolk machte es sich auf dem Dach der Volksbank Raiffeisenbank Amerang gemütlich.
Am Freitag, 2. Mai 2014, ging das große Brummen los.
Auf einmal wurde es um die Geschäftsstelle der Volksbank Raiffeisenbank in Amerang am helllichten Tag dunkel und man hörte nur noch die Bienen abwechselnd an
die Fensterscheiben prallen.
Eine Bienenkönigin hatte sich ausgerechnet das Dach
der Bank ausgesucht, um ihr neues Zuhause zu errichten.
Ängstlich wurden sofort alle Fenster geschlossen und
umstehende Passanten gewarnt.
Mit Hilfe der Feuerwehr und der eines Imkers haben die
Bienen zusammen mit ihrer Königin nun endlich ein neues Zuhause gefunden.
Foto und Bericht: Rebekka Wingert
Ja, keiner muss verdursten, der Getränkepark in Amerang ist weiterhin erreichbar. Die Baustelle ist während
der gesamten Bauzeit von Amerang Richtung Kammer
befahrbar. Und nach Amerang zurück ist die offizielle
Umleitung über Asham ausgeschildert. Gibt es da nicht
eine Abkürzung? Und weil der Inhaber des Getränkeparks, Michael Kipnik, weiß, dass die Anfahrt nicht wie
gewohnt einfach ist, hat er sich, in Zusammenarbeit mit
einigen Brauereien, etwas Besonderes einfallen lassen.
Es gibt für die Dauer der Bauarbeiten einen Bautreuepass. Nach dem Kauf von zehn Kisten Bier gibt es von
den teilnehmenden Brauereien eine kostenlos. Da lohnt
sich die „anstrengende“ Anfahrt doch wieder. Und weil
Treue sich durchaus lohnt, läuft diese Aktion bis zum
Jahresende, auch über die Fertigstellung der Straße hinaus.
Text: Stefan Rohde
Kachelofenbau Kassewalder
Tag der offenen Ofentür!
Zum gemeinsamen Termin mit der Gewerbeschau und
der Bauhoferöffnung findet auch unser „Tag der offenen
Ofentür“ wieder statt!
Am Samstag, 31. Mai 2014, liegt der Schwerpunkt unserer kleinen Hausmesse beim Brotbacken. Bei Marille und
Irmi kann man zuschauen und auch selber das „ Vinschgerldrehen“ ausprobieren…
Am Sonntag findet dann wieder unser kleiner Kunsthandwerkermarkt statt. Dazu spielt eine „Boarische Musi“!
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Ausgabe 06/2014
Vermischtes
Fotogruppe Wasserburg
Jahresausstellung „Kontraste“
„… die Kontraste mit den Sinnen erfahren, mit dem Intellekt objektivieren und in abstrakter Weise realisieren.“
Dieses Zitat des Bauhauskünstlers Johannes Itten hat die
Fotogruppe Wasserburg angeregt, sich mit diesem vielschichtigen Thema auseinanderzusetzen. Der gezielte Einsatz eines oder mehrerer Kontraste verleiht einem Foto Energie und Dynamik. Ob nun versucht
wird, mit Hell-Dunkel-Gegensätzen Plastizität entstehen
zu lassen oder durch gezielte Auswahl von Farben und
Formen die Gefühle und Empfindungen des Besuchers zu
berühren, die Arbeit mit Kontrasten fordert den Dialog
mit dem Betrachter heraus. Gehen Sie mit ins „Spannungsfeld der Kontraste“ und lassen Sie sich von den
ausdrucksstarken Bildern der Mitglieder der Fotogruppe Wasserburg ansprechen, zu denen auch Frau Justine
Betzl und Frau Christine Rußwurm gehören.
Lasst uns wieder rupfen!
Die erfolgreiche Aktion des Vorjahres soll in
diesem Jahr wiederholt werden.
Wie angekündigt, ist geplant den ersten Samstag im Juli,
das wäre der 5. Juli 2014, zum Aktionstag im Moos zu
machen. Der Gewerbeverein und der Verschönerungsverein laden dazu ein. Alle Natur- und Moosfreunde in Amerang sind aufgerufen an der Aktion gegen das drüsige
Springkraut teilzunehmen. Der Rahmen entspricht dem
des Vorjahres: Wir treffen uns um 9.00 Uhr auf dem
Parkplatz im Moos. In Gruppen wird dann an den verschiedenen Stellen gerupft. Gegen 12.30 Uhr gibt es anschließend wieder eine Brotzeit beim Steinbauer. Alle, die
im letzten Jahr dabei waren, werden bestätigen, es hat
Spaß gemacht, es war eine runde Sache.
Ausstellungsort: Bildungszentrum der Sozialverwaltung,
Im Hag 14, Wasserburg am Inn. Geöffnet vom 10. Juni
bis 23. Juli, Montag bis Donnerstag von 8 -18 Uhr, Freitag von 8 – 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Midissage
findet am Mittwoch den 25. Juni 2014 um 19:30 Uhr
statt. Die Fotogruppe lädt dazu ganz herzlich ein.
Weitere Infos unter www.fotogruppe-wasserburg.de
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Es braucht übrigens nicht beim Aktionstag zu bleiben.
Alle, die durchs Moos wandern, sollten ruhig auch vor
oder nach dem Tag aktiv sein und das eine oder andere
Springkraut ausrupfen. Pack ma´s an und rupf ma´s aus!
Ansprechpartner:
Wolfram Obholzer, E-Mail: [email protected]
Ausgabe 06/2014
33
Termine
Bis 05.10.2014
Studioausstellung Bienenhaus
und Wasserrad im
Bauernhausmuseum Amerang
Donnerstag19.06.2014
11.00 h
Sommerfest Trachtenverein
Gemeindehalle Amerang
GTEV Chiemgauviertler Amerang
Wiederkehrende Termine
Jeden 1. und 3. Montag 19.30 h
Gewerbeverein
Ort erfragen unter 08075 9169988
Bis 04.07.2014
Kunst im Rathaus - Ausstellung
mit Fotografien von Matthias von
Mutius
Freitag
20.06.2014
Grill an Chill
Gasthaus Suranger
Jeden 3. Freitag im Monat 19.00 h
Systemische Aufstellung
Seminarhaus Herberge, Unteröd,
Gruppenraum: TEEAS
Angelica Loosli (Leitung)
Sa./So.31.05./01.06.2014
Ameranger Gewerbeschau
Energie & Zukunft in der
Gemeindehalle,
Bauhofbetriebsgebäude, Dorf
Amerang und Umgebung
Gemeinde Amerang und
Gewerbeverein Amerang
Sonntag 01.06.2014
13.00 h
Ausfahrt für jedermann
EFA Museum für Deutsche
Automobilgeschichte
Mittwoch 04.06.2014
Gemeinderatssitzung
Gemeinde Amerang
19.00 h
19.00 h
Samstag21.06.2014
Lehrfahrt nach Bruckmühl
- Führung durch den Kräutergarten
der Firma Salus
Obst- und Gartenbauverein
Evenhausen
Sonntag22.06.2014
Märchentag im
Bauernhausmuseum Amerang
Sonntag22.06.2014
Führung durch das Arboretum
Schloss Amerang im Rahmen der
BayernTour Natur
10.00 - 12.00 h
Mittwoch 25.06.2014
Gemeinderatssitzung
Gemeinde Amerang
19.00 h
Mittwoch 11.06.2014
20.15 h
BayernTour mit Caroline Reiber
Schloss Amerang
Ausstrahlung im Bayerischen
Fernsehen
Freitag
27.06.2014
19.00 h
Vorhang auf im EFA Museum für
Deutsche Automobilgeschichte
Freitag13.06.2014
Blutspendedienst
Gemeindehalle Amerang
16.00 - 20.00 h
Freitag
27.06.2014
19.30 h
Jahreshauptversammlung
Sportverein Amerang e. V.
Beim Augustiner
Samstag14.06.2014
Flohmarkt
Gasthaus Suranger
08.00 - 17.00 h
Freitag
27.06.2014
19.30 h
Petersfeuer KSK Kirchensur
Birnerwiese Kirchensur
Sonntag 15.06.2014
19.30 h
voraussichtlich
Informationsveranstaltung
Kirchensur, Wirt z‘Sur
Veranstalter: Gemeinde Amerang
Samstag 28.06.2014
20.00 h
Petersfeuer GTEV Chiemgauviertler
Nähe Bauhof
Mittwoch18.06.2014
Führung „Blick unter die Haube“
im EFA Museum für Deutsche
Automobilgeschichte
Mountainbikerunde:
Jeden Dienstag Treffpunkt: Aran
18.30 h
Rennradrunde
Jeden Donnerstag Treffpunkt: Aran
18.30 h
Sportabzeichentreff
Jeden Donnerstag 17.00 - 19.00 h
Treffpunkt: Schulsportanlage
Stammtisch der Buldogfreunde
Jeden 1. Freitag im Monat 19.30 h
Treffpunkt: Suranger
Gottesdienst
Evang.-Luth. Pfarramt, Bad Endorf
Johanneskirche in Obing
Sonntag 08.06.2014
10.30 h
Gottesdienst mit Abendmahl mit
Pfr. Prell
Sonntag 22.06.2014
10.30 h
Gottesdienst mit parallelem
Kindergottesdienst und anschl.
Kirchenkaffee mit Pfr. Prell.
Mittwoch 18.06.2014
18.00 h
Bibelgespräch mit Pfr. Dr. Klein,
herzliche Einladung an alle
Interessierten
Hinweise Bad Endorf:
Dienstag 03.06.2014
15.00 h
Seniorenkreis im Gemeindesaal
Dienstag 03.06.2014
19.30 h
Öffentliche KirchenvorstandsSitzung - Johanneskirche in Obing.
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34
Ausgabe 06/2014
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Sonstige
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Kath. Pfarramt
08075 91970
08075 91830
Montag
08.00 - 12.00 h
14.00 - 17.00 h
Dienstag 08.00 - 12.00 h
Mittwoch
kein Parteienverkehr
Donnerstag 08.00 - 12.00 h
14.00 - 18.00 h
Freitag
08.00 - 12.00 h
Wertstoffhof
Dienstag Mittwoch Freitag Samstag 07.00
15.00
07.00
08.30
-
10.00
17.00
10.00
11.00
h
h
h
h
Müllabfuhr
Mittwoch11.06.2014
Dienstag24.06.2014
Papiertonne
Mittwoch 11.06.2014
Container
Mittwoch04..06.2014
Donnerstag12.06.2014
Mittwoch18./25.06.2014
Kompostieranlage Aham
Montag - Freitag 07.00 - 12.00 h
13.00 - 17.00 h
Samstag
09.00 - 12.00 h
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Mittwoch/Samstag 18.00 - 19.00 h
Sonntag
10.00 - 11.00 h
(Ferien - nur Samstag)
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T. 08075 914873, F. 08075 914871
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Auflage: 1.550 Exemplare
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Gemeindegebiet Amerang
Erscheinung: Zum Ende des Monats
für den nächsten Monat
Redaktionsschluss:
15. eines jeden Monats
Verantwortlichkeiten
Gemeindl. Teil - Gem. Amerang
Redakt. Teil - Vereine, Verbände,
Angela Engler, Stefan Rohde
Anzeigenpreise - Preisliste 08/2012
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behalten uns vor die Texte zu
kürzen. - Ausgabe 06/2014
Ausgabe 06/2014
35
AMERANGERMITTEILUNGSBLATT
Anzeigenpreisliste
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(B x H) 180 x 272 mm
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1/1 Seite
210 x 297 mm
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Beilagen
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ab 25,- €
Die o.g. Preise verstehen sich netto
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oder Vordruck per Post senden an:
Angela Engler, Taiding 5, 83123 Amerang.
Zahlung erfolgt per Lastschrift. Bitte geben Sie
Ihre Bankverbindung an.
Auflage:
1.550 Exemplare
Verteilung: Gemeindegebiet Amerang
Redaktionsschluss: 15. des Monats
Die Verteilung erfolgt in der Regel am
Ende des Monats an alle Haushalte im Gemeindegebiet (auch Werbeverweigerer).
Kontakt:
Engler-Rohde Verlag GbR
Amselweg 7
83123 Amerang
E-Mail:
[email protected]
Anzeigen: Stefan Rohde
T. 08075 914885
mobil 0151 16522412
Layout:
Angela Engler
T. 08075 914870
F. 08075 914871
Stand: 08/2012