Ausgabe Ostern 2014 - St. Antonius Frankfurt Rödelheim
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Ausgabe Ostern 2014 - St. Antonius Frankfurt Rödelheim
Kindergarten Kirschbaumweg und jenseits der Bahn: Röderichstraße wer suchet, der findet ... Kindergarten Alexanderstraße Pfarrsaal Senioren: Familienkreis: Antoniter: Arche Nova: FamilienBande Songgruppe: Schola: Kirchenchor: Glaubenskurs Mi Fr Mi Fr 15:15 20:00 20:00 18:00 Do Do Do Mi 18:00 19:30 20:00 20:00 in der Fastenzeit Veranstaltungen Adventsbasar Fassenacht Agape Pfarrfest Flohmarkt Frau Antunes Hausmeisterin 32 A L E X A N D E R S T R A S S E Kirche Gottesdienste: So: 9:00 h Rosenkranzgebet 9:30 h Hochamt 9:30 h Familiengottesdienst ca. 4 x /Jahr 18:30 h Vesper 1. So. i. Monat Mo: 8:00 h Laudes Mi: 19:00 h Hl. Messe Do: 8:00 h Laudes Fr: 9:15 h Hl. Messe Gemeindehaus Messdiener: Fr 16:30 h, 17:15 h Kinderwortgottesd. 4. So. i. Monat Minikindergottesd. 4. So. i. Monat Sonntagstreff: 2. So. i. Monat Pfarrgemeinderat: 4 x / Jahr Eltern-Kind-Gruppe Pfadfinder Rehazentrumkreis Pfarrer Karl-Heinz Diehl P f a r r b ü r o Frau Gerlitzki, Pastoralreferentin Frau Binz, Frau Kleinwächter, Pfarrsekretärinnen Tel.: 743 059-0 Fax: 743 059-21 [email protected] katholische kirchengemeinde st. antonius frankfurt-rödelheim ostern 2014 Aus dem Inhalt 2 Aus dem Inhalt Impressum 17 Neues aus dem Pastoralausschuss 3 Das Evangelium am Ostersonntag 18 Aus den Kindertagesstätten 4 Auf ein Wort 21 Jubiläumsmesse am PfingstMontag 6 Anna Maria Jacob geht in den Ruhestand 22 Fastnachtsfeier der Senioren 8 Das neue Gotteslob 23 Für Sie gelesen 9 Abschied von Rödelheim 25 Nachrichten kompakt 13 Erstkommunion 2014 27 Kirchenmusik in St. Antonius Eucharistiefeiern im ehem. Pastoralen Raum Nidda 14 Warten auf den Lift 28 Terminkalender 15 Nachgefragt - Frau Gerlitzki im Gespräch 30 Ansprechpartner und Gruppen in St. Antonius 16 Einladung zum Ministrantenwochenende 32 Wegweiser 10 Auf den Spuren unseres Kirchenpatrons Impressum Antoniusbote Ostern 2014 Erscheinungsdatum 13.4.2014 Titelbild: Auferstehungsikone - Bild: C. Tobergte Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde St. Antonius Frankfurt a. M.-Rödelheim Alexanderstraße 23, 60489 Frankfurt a. M. verantwortlich: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit im PGR Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung des Verfassers wieder. Der nächste Antoniusbote erscheint voraussichtlich zum 21.9.2014 (Kirchweihfest). 2 Verwaltungsrat: Pfarrgemeinderat: Jugendsprecherin: Messdiener: Karlheinz Lindemann (Vorsitzender), Tel. 78 74 03 Werner Fendel, Tel. 78 58 91 Charlotte Ruppenthal, Tel. 787 333 / Stellvertr. Thien Phu Nguyen Charlotte Ruppenthal, Tel. 787 333 – Mädchen oder Jungen, die gern Messdiener werden wollen, melden sich bitte im Pfarrbüro. Dominikanerinnen von Bethanien: Alexanderstraße 25, Tel. 743 099 50 [email protected], [email protected] DPSG: Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg: Elke Günther: Tel.: 0172-6858071, E-Mail: [email protected] Songgruppe: Leitung Annemarie Jacob, Tel. 06195-63319 Kirchenchor: Vorsitz: Bruno Löbig - Leitung: Annemarie u. Wolfgang Jacob Schola Cantorum: Leitung Annemarie und Wolfgang Jacob Ausschüsse und Gruppierungen – mit Ansprechpartner(n) Pastoralausschuss: Giovanni Lionti, Tel 789 21 94, Elisabeth Singer, Tel. 57 800 725 Öffentlichkeitsausschuss: Cornelia Tobergte, Tel. 789 60 423, E-Mail: [email protected], Elisabeth Singer, Tel. 57 800 725, elisabethsinger52 @web.de Ökumeneausschuss: Isabel Thüncher, 0151 12 41 03 13, Sylvia Thüncher, Tel. 789 46 70 Festausschuss: Planungsgruppe: Ehepaare Bernhagen, Schmirali (s. Arche Nova), Sacher , Tel. 788 435, Rolf Würz, Tel. 789 48 31 Eltern-Kind-Gruppe (Familienbildungsstätte): Bozena Sacher, Tel. 788 435 (Mi), Petra Wortmann, Tel. 78 54 10 (Di) Besuchsdienst: Christel Muschol, Tel. 789 4418 Familienbande: Fam. Hoba, Tel. 380 97 87 96, Fam. Oppelt, Tel. 79 30 69 10, Fam. Will, Tel. 78 87 32 Arche Nova: Familien mit Jugendlichen – Ehepaare Bernhagen, Tel. 789 29 90, Schmirali, Tel. 789 14 74 Antoniter-Treff: Familien und Alleinstehende – Ehepaare Lindemann, Tel. 78 74 03, Kroneisen, Tel. 78 17 25 Familienkreis: Ehepaare und Alleinstehende – Hannelore und Karl-Wilhelm Köhler, Tel. 78 75 24 WskF: Gisela Heddesheimer, Tel. 78 48 65, eMail: [email protected] Seniorenkreis: Monika Dahlke, Tel. 78 55 41 Indische Gemeinde: P. Devadas Paul, Claretiner-Seminar, Hühnerweg 25, 60599 Frankfurt, Tel. 610 00 90 Indonesische Gemeinde: Herr Pareira, Wiesbaden, Tel. 0611-844866 31 Katholische Kirchengemeinde St. Antonius Alexanderstraße 23 60489 Frankfurt-Rödelheim Tel. 743 059-0 Fax: 743 059 21 E-Mail: [email protected] homepage: st-antonius-frankfurt.de Bankverbindung: IBAN: E97500502010000405310 BIC: HELADEF1822 Pfarrer: Pastoralreferentin: Pfarrsekretariat: Öffnungszeiten: Karl-Heinz Diehl [email protected] Simone Gerlitzki [email protected] Elisabeth Binz, Ursula Kleinwächter Montag, Dienstag, Freitag: 9:00 – 12:00 Uhr Donnerstag: 15:00-18:00 Uhr, Mittwoch: geschlossen Küster: Ansprechpartner: Giovanni Lionti, Tel 789 21 94 Kirchenmusikerin: Annemarie Jacob, Tel.: (06195) 63319 Pfarrheim: Alexanderstraße 24, Hausmeisterin Olinda Antunes, Tel. 78 77 63 Gottesdienste Sonntag: Wochentage: Wortgottesdienst: Beichtgelegenheit: Rosenkranzgebete: Rehazentrumkreis, 9:30 Uhr Gemeindegottesdienst 18:30 Uhr Vesper jeden 1. Sonntag im Monat Kinderwortgottesdienst: jeden 4. Sonntag im Monat im Gemeindehaus 1. und 2. Sonntag im Monat, 16:00 h: Gottesdienst der indischen Gemeinde im syro-malabarischen Ritus 2. und 4. Sonntag im Monat, 15:00 h: Gottesdienst der indonesischen Gemeinde Montag und Donnerstag 8:00 Uhr Laudes, Mittwoch 19:00 Uhr, Freitag 9:15 Uhr Eucharistiefeier Mit Kommunionfeier jeden 2. Montag im Monat im Rehazentrum West, Alexanderstraße 94/96 Nach Vereinbarung Mittwoch 15:00 Uhr, Sonntag 9:00 Uhr für geistliche Berufe Kinderwortgottesdienstkreis, Erstkommunion- und Firmkatechese, Glaubenskurs: Simone Gerlitzki Kindertagesstätten Alexanderstraße 24, Tel. 78 14 72 [email protected] Kirschbaumweg 17, Tel. 78 31 88 [email protected] 30 - Fax: 15 34 67 21 Leitung: Annette Deckert-Neubecker Fax: 97 697 844 Leitung: Gabriele Pnischeck Das Evangelium am Ostersonntag Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes. Am ersten Tag der Woche kam Maria von Mágdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte, es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück. Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann will ich ihn holen. Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich ihm zu und sagte auf hebräisch zu ihm: Rabbúni!, das heißt: Meister. Jesus sagte: Halte mich nicht fest; denn ich bin 3 Maria von Mágdala ging zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie richtete aus, was er ihr gesagt hatte. Johannes 20. Kapitel, Verse 1-18 Auf ein Wort Voller Erwartung öffnete ich die Tür des Dominikanerklosters. Statt nach Klosterbetrieb und frommer österlicher Kunst roch es - nach Linsensuppe! Ziemlich geerdet ging es in den ersten Abteilungen weiter: Hühner (samt Eiern, mal gebatikt, mal pur, mal mit Strasssteinen) und Hasen (alle Macharten. Ohne Eier.). Liebling der Kinder war der kunstvoll aus Glas gefertigte Hase, der Fußball spielte (bei seiner Entstehung konnte man zuschauen.). Kunstwerke anderer Art kamen aus den katholischen Dörfern rund um die Amöneburg. Nach alter Tradition werden dort Ostereier mit einer Stahlfeder mit erhitztem Bienenwachs bemalt und mit Sinn- oder 4 Segenswünschen in altdeutscher Sprache verziert. Die Künstlerin erklärte die Motive: Ähren und Trauben und Herzen waren zu sehen. Dazwischen das Kreuz für den Glauben, und der Anker für die Hoffnung. Die Motive hätten religiöse Bezüge, sagte die Frau und zitierte zur Erklärung aus der heiligen Schrift: "Gott hat die Welt lieb. Darum hat er seinen Sohn gesandt. Alle, die an ihn glauben, gehen nicht verloren, sondern haben ewiges Leben." Passend zu den frommen Motiven hatte sie den Text von Dietrich Bonhoeffer auf die Vorderseite geschrieben: "Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag..." Fr Fr Mi Mi So So 04.7. 10-15 04. - 06.7. 09.7. 14:30 09.7. 12.7. 10:30 13.7. 9:30 10:30 Sa 19.7. Sa 26.7. 11:00 So 10.8. 10:30 Fr 15.8. 9:15 Sa 23.8. 11:00 So 24.8. Di 09.9. 8:30 Mi 10.9. 19:45 So 14.9. 10:30 Fr 06.9. 10-15 Mo 08.9. 10:00 So 21.9. 9:30 Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag Messdiener-Wochenende in Kirchähr Rosenkranzgebet Sommerfest Kita Alexanderstraße Sonntagstreff, Gemeindehaus nach dem Gottesdienst Familiengottesdienst Sonntagstreff nach dem Gottesdienst Sommerfest Kita Kirschbaumweg Tauftermin in St. Antonius Sonntagstreff nach dem Gottesdienst Hochamt zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel Tauftermin in Christ-König Stadtkirchenfest am Dom Schulanfängergottesdienst in St.. Antonius PGR-Sitzung, Gemeindehaus Sonntagstreff nach dem Gottesdienst Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier im Reha-Zentrum Hochamt zum Kirchweihfest mit Chor und Orchester anschl. Pfarrfest Fr 26.9. 20-22 Liturgische Nacht der Firmanden in St. Antonius Sa 27.9. Auftaktveranstaltung Pfarreiwerdung So 28.9. 9:30 Familiengottesdienst Grafikbearbeitung: Cornelia Tobergte noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Jeden Sonntag 9:00 h Rosenkranzgebet für geistl. Berufe vor dem Hochamt Seniorenkreis: einmal monatlich mittwochs - Einzelheiten am Schriftenstand Trauercafé: jeden ersten Dienstag im Monat, 15:00-17:00h Pfarrhaus Indische Gemeinde: Gottesdienst jeden 1. und 2. Sonntag im Monat Indonesische Gemeinde: Gottesdienst jeden 2. und 4. Sonntag im Monat Stundengebet: Laudes: Vesper: 8:00 h jeden Montag und Donnerstag 18:30 h jeden 1. Sonntag im Monat Termine der Gruppen und Kreise entnehmen Sie bitte dem Wochenblatt. 29 Do 17.4. 11:00 20:00 Fr 18.4. 8:45 9:30 10:00 11:00 17:00 Sa 19.4. 8:45 21:00 So 20.4. 9:30 9:30 18:30 Mo 21.4 6:00 11:00 Sa 26.4. 11:00 So 27.4. 10:30 Mo 28.4. 10:00 Fr 02.5. 10-15 So 04.5. 10:00 18:30 Di 06.5. 19:00 Mi 07.5. 19:45 So 11.5. 10:30 Sa 24.5. 11:00 Mo 26.5. 10:00 Do 29.5. 9:30 So 08.6. 18:30 Mo 09.6. 10:00 anschl. Fr 13.6. 9:15 Mo 16.6. 10:00 Do 19.6. 9:00 9:00 10:30 Sa 21.6. 11:00 Di 24.6. 18:00 Di 01.7. 19:00 28 Messdienerprobe für Karfreitag Feier vom letzten Abendmahl Trauermette Beichtgelegenheit bis 11:00 h Messdienerprobe für die Osternacht Kinderkreuzweg Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu - mit Chor Trauermette Osternacht, anschließend Agape im Pfarrheim Ostersonntag: Festhochamt Kindergottesdienst, Gemeindehaus Vesper Emmausgang, Beginn in St. Cyriakus Hochamt mit Chor und Orchester (kleine Credomesse) Tauftermin in St. Antonius Empfang für Frau Jacob (Eintritt in den Ruhestand) Wortgottesdienst im Reha-Zentrum Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag Feier der Erstkommunion Vesper 1. Treffen Firmung 2014 in St. Antonius PGR-Sitzung,, Gemeindehaus Sonntagstreff, Gemeindehaus nach dem Gottesdienst Tauftermin in Christ-König, Praunheim Wortgottesdienst im Reha-Zentrum Hochamt zu Christi Himmelfahrt Vesper zu Pfingsten Gottesdienst des Past. Raums Ffm-West in St. Antonius Fest rund um die Kirche Hl. Messe zum Patronatsfest d. Hl. Antonius v. Padua Wortgottesdienst im Reha-Zentrum Statio in St. Antonius Beginn der Prozession nach Hausen Gottesdienst zu Fronleichnam in St. Anna-St. Raphael Tauftermin in St. Anna-St. Raphael Hochamt Geburt hl. Johannes d. Täufers in St. Anna Firmkurs in St. Antonius Mitten im Verkaufsgetümmel und umwabert vom Duft der Linsensuppe hatte ich ein Ei mit dem österlichen Glaubenszeugnis der Künstlerin in den Händen. Ich habe das Osterei gekauft. Es wird an Ostern auf meinem Tisch stehen. Als österliche Botschaft, die mich an Gott erinnert, der seinen Sohn nicht im Tod ließ, sondern ihn auferweckte. Und der uns und die Welt so sehr liebt, das er auch jeden von uns - oft "mitten am Tag" - herausrufen will aus den vielen alltäglichen Gräbern der Enttäuschung, Resignation, Verbitterung und Selbstanklage. Und aus dem letzten, dem scheinbar end-gültigen Grab will er uns erwecken. Aus Liebe, weil wir zu seinem Sohn gehören. Dieser Sohn Gottes hat uns "Freunde" genannt, nicht mehr Mägde und Knechte. Weil er uns alles offenbart hat, was er von seinem Vater weiß. Zum Vater ist er gegangen, um uns einen Platz zu bereiten. Damit auch wir mit unseren Lieben dort sind, wo ER ist. "Geheimnis des Glaubens." In der Tat! Denn: "Im Tod ist das Leben." "Wir setzten einen Stein und der Stein ist schwer. Und keiner von uns hat eine Hoffnung mehr. Halleluja. Wir hatten doch geglaubt, dass da einer wär in dem uns Gott erschien. Glauben es nicht mehr. Halleluja. Der Stein ist weggewälzt und der Stein war schwer. Und der Herr erstand vom Tod, seht her, das Grab ist leer. Halleluja. Wir haben nur ein Grab, und das Grab ist leer. Wir suchen unseren Herrn, finden ihn nicht mehr. Halleluja. Wir glauben, dass er lebt, doch es fällt uns schwer. Wir haben nur sein Wort: 'Ich geh' vor euch her'. Halleluja." (Lothar Zenetti) Gesegnete und frohe Ostern für Sie alle, auch im Namen von Frau Gerlitzki, Pfarrer Rohman und Pfarrer Kändler, Karl-Heinz Diehl, Pfr. Mosaik in San Apollinare in classe, Ravenna - Foto: Tobergte 5 Anna Marie Jacob geht in den Ruhestand Man kann es kaum glauben, aber es ist wahr – unsere langjährige Organistin Anna Maria Jacob ist am 4.4.14 offiziell in den Ruhestand gegangen. Es ist wirklich kaum zu glauben und vielen von den Älteren muss es noch unglaubwürdiger vorkommen, denn sie kennen Anna Maria Jacob schon seit 1967. Seit diesem Jahr ist Frau Jacob Organistin in St. Antonius. Fünf Päpste, drei Bischöfe, sieben Pfarrer, sechs Kapläne und 10 pastorale Mitarbeiter später ist sie nun in ihren wohlverdienten Ruhestand gegangen. Ein kurzer Blick in die Chronik zeigte, dass Anna Maria Jacob in ihren Kirchenmusik ersten Dienstjahren in vier Sonntagsmessen spielte und ebenso eine Vorabendmesse am Samstag, die 1966 zusätzlich eingeführt wurde. Sie erlebte, wie im Jahr 1969 der erste PGR gewählt wurde. Im gleichen Jahr wurden in den Sonntagsgottesdiensten 1375 Kirchenbesucher gezählt. In den 70er Jahren wurde unser 2. Kindergarten im Kirschbaumweg eingeweiht und die Erweiterung des Gemeindehauses beschlossen. 1976 tagte die erste Generalversammlung des Chores von St. Antonius. Hauptthema war die Neugründung des Chores mit der Wahl von sechs neuen Vorstandsmitgliedern. Freitag, 18. April 2014, 17:00 Uhr Karfreitagsliturgie J. v. Burck: Die deutsche Passion nach Johannes J. Kuhnau: Tristis est anima mea H. Schütz: Also hat Gott die Welt geliebt; Ehre sei dir Christe Montag, 21. April, 11:00 Uhr Festgottesdienst zum Ostermontag W. A. Mozart: Messe F-dur, KV 192 („Kleine Credo-Messe“) A. Vivaldi: Konzert für 2 Trompeten und Orchester Montag, 9. Juni 2014, 10:00 Uhr Festgottesdienst zum Pfingstmontag H. D. Mutschler: Messe zum 800-jährigen Jubiläum des Deutschen Ordens H. Berlioz: Veni creator spiritus Sonntag, 21. September 2014, 9:30 Uhr Festgottesdienst zum 120. Weihetag der Kirche Ch. M. Widor: Messe in fis-moll, op. 36 F. Peeters: Te Deum in einer Bearbeitung für 4.-st. Chor und 10 Bläser Grafikbearbeitung: Cornelia Tobergte von Wolfgang Jacob Eucharistiefeiern im ehem. Pastoralen Raum Nidda 6 Foto: Tobergte Pfarrei St. Antonius St. Anna St. Raphael Christ-König Sa 18:00 h (14-tg.) So 9:30 h 11:00 h 9:30 h 11:00 h Mo Di 18:00 h 15:00 h Mi 19:00 h Do 17:30 h Fr 9:15 h Dieser Plan ist eine Übergangslösung mit drei Priestern im ehemaligen 27 PR Nidda (Pfarrer Diehl, Pfarrer i. R. Rohman und Pfarrer i. R. Kändler). Hier könnte Kleinanzeige stehen! Anzeige Damit Sie unsere schönen Kirchenlieder nicht nur gut lesen können, sondern auch hören, was Sie singen und die Welt mit neuen Augen und Ohren erleben können Es kann ins Auge gehen, wenn Du nicht hörst! 26 1981 feierte der Chor sein 75 jähriges Jubiläum. „Seit 1969 haben Wolfgang und Anna Maria Jacob die Leitung des Chores St. Antonius übernommen. Damit ist der Chor zu einem festen Bestandteil der Pfarrgemeinde und der Gottesdienstgestaltung geworden. Das Repertoire der jetzigen Mitglieder, zu denen sich auch die „Schola Cantorum“ zählt, erstreckt sich vom gregorianischen Choral über die alten Meister bis hin zur zeitgenössischen Kirchenmusik. Es findet bei Freunden und Kennern der Kirchenmusik respektvolle Anerkennung“, so die Worte der Chronik. Ebenfalls in den 80er Jahren wurde die Orgel um neun Register erweitert. 1992 feierte Frau Jacob ihr silbernes kirchliches Dienstjubiläum und im Jahr 2007 begingen wir mit ihr ihr 40-jähriges - was auch immer gleichbedeutend damit ist, dass sie dieselbe Zeit hier in Rödelheim verbrachte. Unzählige Erstkommunionfeiern und Firmungen wurden von ihr musikalisch begleitet, Krippenfeiern, Schulgottesdienste, Erstkommunionkindern die Orgel erklärend, die Songgruppe leitend, Andachten, große Konzerte (nicht nur in Rödelheim), zahlreiche Hochfeste – immer war Frau Jacob ansprechbar und ganz dabei. Kein Dienst war ihr zu viel, eine Gabe, die ich in der Zusammenarbeit (immerhin schon 15 Jahre) mit ihr sehr schätze. Im pastoralen Dienst eine A-Organistin an der Seite zu haben, das ist das Beste, was einem passieren kann. Was wird nun? Wer Anna Maria Jacob kennt, weiß, dass sie auf keinen Fall ihren Ruhestand mit „nichts tun“ verbringen wird. Sie hat uns die Zusage gegeben, in den Sonnund Werktagsgottesdiensten die Orgel weiter von ihrer Hand erklingen zu lassen. Ebenfalls möchte sie auch zukünftig mit Ihrem Mann den Chor weiterführen. Und so möchte sich die Gemeinde bei Anna Maria Jacob für ihren jahrelangen Einsatz bedanken. Vor allem aber auch Danke dafür sagen, dass sie uns erhalten bleibt, denn das ist nicht selbstverständlich! Der PGR und der Festausschuss lädt deshalb zu einem Sektempfang am Sonntag, 27.4.2014 nach dem Gottesdienst gegen 10:30 h im Pfarrheim/Saal ein. Bitte merken Sie sich den Termin schon heute vor. Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin Wir wünschen Frau Jacob in ihrem Ruhestand nicht allzu viel Unruhe, Danken ihr schon heute von ganzem Herzen für ihren Jahrzehnte währenden Dienst in der Gemeinde und im Bistum Limburg und freuen uns, wenn sie uns weiterhin als Organistin in der Gemeinde erhalten bleibt. Karl-Heinz Diehl, Pfarrer Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin 7 Das neue Gotteslob Nachdem das derzeitige Gesangbuch „Gotteslob" seit Jahrzehnten genutzt wird, Liedgut, Gebete und Bräuche sich aber weiterentwickelt haben, wurde in den letzten 10 Jahren eine neue Fassung des „Gotteslob" für den Raum Deutschland, Österreich und die Bistümer Bozen-Brixen und Lüttich erarbeitet. Zum besonderen Wert des künftigen Gebet- und Gesangbuches sagte Bischof Hofmann, Vorsitzender der Unterkommission „Gemeinsames Gebet- und Gesangbuch der Deutschen Bischofskonferenz": „Das neue Gotteslob ist völlig neu konzipiert. Dennoch tritt es, im Sinn einer Kontinuität, die Nachfolge des über Jahrzehnte bewährten Gotteslobs an. Mit ihm teilt es nicht nur den Namen, sondern fünfzig Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil auch den Anspruch, den Gläubigen etwas Gültiges zeitgemäß an die Hand zu geben: zum Lob Gottes und zum Heil der Menschen." Das Konzept und die Inhalte für das neue Gotteslob haben Bischöfe, Berater und rund 100 Experten aus den Bereichen Liturgie, Kirchenmusik, Pastoral, Bibelexegese, Dogmatik und Spiritualität erarbeitet. Umfragen und Erprobungsphasen haben den Entstehungsprozess begleitet. Das neue Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“ begleitet bei der Gestal8 tung des christlichen Lebens im Alltag. In dem überregionalen Stammteil wurden neben beliebten Liedern aus dem alten „Gotteslob“ eine große Auswahl neuer Lieder aufgenommen. Zusätzlich zu den Texten und Liedern finden sich in dem reichhaltigen, neu erarbeiteten Andachtsteil liturgische Vorlagen für persönliche Feiern sowie Gebetsimpulse und ein kleines Kirchenlexikon. Für einzelne Diözesen oder für mehrere zusammen gibt es wieder einen Diözesanteil mit Liedgut. Die verschiedenen GotteslobAusgaben im Bistum Limburg Das neue „Gotteslob“ hat gegenüber der jetzigen Ausgabe ca. 50% mehr Inhalt. Dies führte zu einer größeren Seitengröße und mehr Seiten. Wegen der Druckschwierigkeiten treffen in unserem Pfarrbüro immer wieder neue Informationen über die Verfügbarkeit der neuen Gesangbücher ein. Vor Redaktionsschluss dieses Antoniusboten war der Stand, dass das neue Gotteslob vor Ostern käuflich zu erwerben ist und die offizielle Einführung im Bistum Limburg zu Pfingsten durchgeführt werden soll. Flohmarkt Der Flohmarkt am 22./23. März zugunsten der Restaurierung der Hl. Familie erbrachte 2.766,30 €. PGR Die nächste öffentliche PGRSitzung ist am Mittwoch, 7.5.14 um 19:45 h im Gemeindehaus. Sektempfang für Frau Jacob am 27.4.14 um 10:30 h Anlässlich des Ruhestands von Frau Jacob (siehe gesonderter Artikel in diesem Antoniusboten) lädt der PGR und Festausschuss zu einem Sektempfang am Sonntag, 27.4.14 gegen 10:30 h (nach dem Gottesdienst) ins Pfarrheim ein. Pfingstmontag Der Pastorale Raum Frankfurt West wird am 9.6.14 (Pfingstmontag) um 10:00 h einen gemeinsamen Gottesdienst aller fünf Gemeinden in St. Antonius feiern. Unser Chor wird die „Messe zum 800-jährigen Jubiläum des Deutschen Ordens“ von H. D. Mutschler singen (s. Artikel S. 21). Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Sektempfang „rund um die Kirche“. Fronleichnam 19.6.14 Das Fronleichnamsfest wird in diesem Jahr in St. Anna FrankfurtHausen gefeiert. Um 9:00 h beginnen wir in der Pfarrkirche mit einer Statio. Im Anschluss werden wir in einer Prozession an der Nidda entlang nach Hausen ziehen. Eine Statio am Altenzentrum Santa Teresa ist vorgesehen, bevor wir um 10:30 h auf dem Gelände von St. Anna die Eucharistie feiern werden. Eingeladen sind wieder alle muttersprachlichen Gemeinden des ehemaligen Pastoralen Raums Nidda sowie die deutschen Gemeinden aus St. Antonius, ChristKönig und St. Anna-St. Raphael. Firmung 2014 Am Dienstag, 6.5.14 um 19:00 h ist das 1. Treffen der Firmanden des ehemaligen PR Nidda in St. Antonius. Die Firmung wird am Sonntag, 16.11.14 um 10:00 h in St. Antonius gespendet. Simone Gerlitzki Pastoralreferentin Quelle: Internet 25 24 Bild: privat Der letzte Teil zeigt die verschiedenen Phasen, die unser Gebet durchläuft. Nähe, Ferne, Verlassenheit werden mit Hilfe biblischer Zeugen durchleuchtet. Das ist – naturgemäß – keine leichte Kost. Es wundert nicht, nachdem wir Papst Franziskus nun eine Weile haben kennenlernen dürfen, dass es sich bei den Betrachtungen nicht um theologische Elaborate handelt, sondern um Texte, die in dem Bemühen verfasst sind, dem Leser, oder den Zuhörern, Christus näherzubringen. Wer sich dem Buch widmet, merkt schnell, dass man die Texte, die einzelnen Kapitel nicht einfach „durchlesen“ kann. Man muss sie betrachten, verinnerlichen, „durchbeten“. So nutzt man die Lektüre am besten zu kleinen „Exerzitien im Alltag“. Dazu eignen sich auch die an den Abschnittsenden aufgeführten Texte „Zur vertiefenden Betrachtung im Gebet“, die entweder noch mal kleine Impulse zu dem vorhergehenden Abschnitt oder auch Schriftstellen der Bibel enthalten, auf die in diesem Abschnitt Bezug genommen wurde. Den Tag mit der Lektüre der Texte abzuschließen, rundet ein Leben aus dem Glauben ab. Wer sich also - schnell, schnell - ein paar kraftvolle Aussagen des Papstes zusammensuchen möchte, wer sich in Kürze ein Bild dieses Jorge Mario Bergoglio machen möchte, vielleicht auch, um sich ein Urteil über ihn, seine Spiritualität, seine Theologie, möglicherweise sogar sein Pontifikat zu bilden, der wird sicher fündig … verpasst aber das Wesentliche. Wer sich jedoch auf Exerzitien mit dem Papst einlassen möchte, dessen Erfahrungen als Seelsorger für sich nutzbar machen und sein eigenes Glaubensleben vertiefen möchte, der wird sich die Zeit und die Muße gönnen und hohen Nutzen aus diesem Buch ziehen. Sylvia Thüncher Bergoglio, Jorge Mario: Offener Geist und gläubiges Herz – HerderVerlag, 2013 – 256 S. ISBN 978-950-512-778-8 Geb.: EUR 20,50 Es wird vier verschiedene Ausgaben geben: Basis-, Standard-, Premiumund Großdruckausgabe. Nähere Informationen erhalten Sie bei www.mein-gotteslob.de. Den Erstkommunioneltern, die ihren Kindern ein Gotteslob zur Erstkommunion schenken möchten, rate ich, in der Karwoche bei Carolus in der Innenstadt nach dem neuen Gotteslob zu fragen und evtl. eine Vorbestellung zu machen. Wahrscheinlich wird die Erstauflage schnell vergriffen sein (in anderen Bistümern ist dies schon der Fall). Für die Gottesdienstbesucher und damit für den sonntäglichen Gebrauch des Gesangbuches, hat der VRK bereits frühzeitig genügend Exemplare bestellt. Hoffen wir, dass wir möglichst bald mit dem neuen Gesangbuch ins Lob Gottes einstimmen können. Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin ************************************************************** Abschied von Rödelheim Vermeldung vom 30. März 2014: Liebe Gemeinde, wir möchten Ihnen eine Mittteilung machen. Wir Schwestern werden im September von Rödelheim weggehen. Es fällt uns nicht leicht, denn wir sind gern hier. Aber unsere Gemeinschaft wird immer kleiner, wir haben viele alte Schwestern und wenig Nach- wuchs. Unser Generalkapitel hat beschlossen, dass die Konvente, zu denen ein Kinderdorf gehört, gestärkt werden sollen. So müssen wir uns von Leipzig und Rödelheim verabschieden. Es wird noch eine offizielle Verabschiedung geben. Sr. Ruth Sr. Roswitha-Veronika Die Gelehrten und die Pfaffen streiten sich mit viel Geschrei, was hat Gott zuerst erschaffen wohl die Henne, wohl das Ei! Wäre das so schwer zu lösen erstlich ward ein Ei erdacht, doch weil noch kein Huhn gewesen darum hat‘s der Has‘ gebracht! Eduard Mörike, 1804-1875 Foto: privat 9 „Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?“ Auf den Spuren unseres Kirchenpatrons Zur Gemeindefahrt vom 18. - 25. Oktober 2014 Schon immer zog es die Deutschen nach Italien: Die Könige wollten sich vom Papst zum Kaiser krönen lassen, die Gläubigen pilgerten zu den Apostelgräbern von Petrus und Paulus nach Rom und später nach Assisi und Padua, die Künstler berauschten sich an den Kunstwerken der Antike und Renaissance, die Händler kauften südliche Produkte und die Sommerurlauber bräunten sich am Gestade der Adria. Auch unsere Pfarrgemeinde will auf ihrer letzten Fahrt als unabhängige Gemeinde nach Italien ziehen. 120 Jahre nach der Weihe der neuen St. Antoniuskirche in der Alexanderstraße möchte sie die vielleicht bedeutendsten Strecken des Lebenswegs ihres Kirchenpatrons in den Regionen Venetien und Emilia Romagna verfolgen. Dabei sind Gäste herzlich willkommen. Geht der Blick auch zurück in die Geschichte, so soll dennoch die Frage nach der Aktualität des hl. Antonius und der franziskanischen Spiritualität nicht zu kurz kommen, steht doch am Beginn des 21. Jahrhunderts an der Spitze der Kirche ein Papst, der sich sehr bewusst den Namen des hl. Franziskus zugelegt hat. Die franziskanische Debatte ist damit eröffnet. 10 PADUA, die Stadt des Santo schlechthin, wie auch Assisi die Stadt des Poverello schlechthin ist, steht am Anfang der Reise, führt uns jedoch zum Lebensende des Heiligen: zu seinen letzten Predigten, seiner Einmischung in die Politik des Ezzelino, zu seinem Rückzug in das nahe gelegene Camposampiero und zu seinem Tod in Arcella im Jahr 1231. Der Ruf des franziskanischen Predigers war so gewaltig, dass man schon im gleichen Jahr in Padua mit dem Bau der Wallfahrts- und Grabeskirche begann, einer romanischen Basilika mit 8 byzantinischen Kuppeln, in der der Heilige seit 1261 ruht. Sein Grab ließ in der Folgezeit das des Evangelisten Lukas in der Basilica di S. Giustina in den Hintergrund treten. Den lebenden und Wunder wirkenden Antonius führen uns die Fresken der Scuola del Santo vor Augen. Vier von ihnen stammen von Tizian. VENEZIA/VENEDIG, Stadt im Meer und tausendjährige Republik, Stadt des Apostels Markus, der Händler, Seefahrer und Kreuzritter, Stadt der Künstler, Casanovas und des Karnevals, aber auch der Franziskaner und Dominikaner, die in dem Für Sie gelesen: Bergoglio, Jorge Mario: Offener Geist und gläubiges Herz Als Jorge Mario Bergoglio dieses Buch schrieb, konnte niemand voraussagen, dass er ein Jahr später zum Papst gewählt werden würde. Mit Jorge Mario Bergoglio hat ein Mann den Stuhl Petri besetzt, der so etwas wie eine völlig neue Vision mitbringt. Er hat die Gabe, mit seiner Herzenssprache Massen zu mobilisieren. Die deutsche Erstausgabe von “Offener Geist und gläubiges Herz“ erschließt uns das spirituelle Fundament unseres Papstes. Als Seelsorger befragt Jorge Mario Bergoglio in biblischen Betrachtungen Jesus und andere Gestalten der Bibel wie Abraham und Mose, Judit und Ijob danach, wie sie uns heute lehren zu glauben und zu beten. Dieses Buch macht deutlich, welche Vision von Kirche den neuen Papst trägt und inspiriert. Das Evangelium leben: Das ist der Leitspruch des heiligen Franziskus von Assisi, der die Spiritualität von Papst Franziskus prägt. Seine biblischen Betrachtungen sind nicht theoretisch gehalten oder einsam am Schreibtisch verfasst, sondern stammen aus seiner Tätigkeit als Seelsorger. Das Buch gibt Erfahrungen weiter, die in mehreren Jahren des Lebens und Arbeiten als Priester, Lehrer und Seelsorger gereift Grafik Bücherwurm: Quelle unbekannt sind. Man spürt, dass die Texte … im Kontext der geistlichen Einkehr … gewachsen und entstanden sind. Das Buch gliedert sich in vier Teile. Am Anfang steht die Begegnung mit Jesus Christus und am Ende, im letzten Teil, das Gebet. Glauben und Gebet sind die beiden Achsen, die diesem Buch Einheit und Zusammenhalt geben. Im ersten Teil begegnet uns Jesus an Hand verschiedener im Evangelium überlieferter Gespräche. Im Licht dieser Begegnung werden die verschiedenen christlichen Lebenssituationen deutlich: von der Freude der Begegnung mit ihm über den Schmerz und die Erfahrung der Sünde bis hin zum Kreuz. Hierin liegt der tiefe und freudige Sinn der erfüllten, christlichen Hoffnung. Nichts fällt heraus aus der Gegenwart und dem Wort Jesu. Im zweiten Teil gilt es, die Evangelisierung als Dimension unseres Glaubens innerhalb der Gemeinschaft der Kirche wiederzuentdecken. Der dritte Teil widmet sich dem Handeln der Kirche in ihrem konkreten Leben - von dem, was sie groß macht, und von dem, was sie schwach oder klein macht - auf Grundlage der sieben Sendschreiben an die Gemeinden aus der Offenbarung. 23 montag in der Neufassung mit Bläsern zur Freude aller und zur Ehre Gottes singen dürfen. Hoffentlich auch zur Freude des Komponisten, denn dieser wird anwesend sein. Wolfgang Jacob Quelle: Fundscheibe Im letzten Jahr ist mir das Werk wieder einmal in die Hände gefallen und ich dachte, schade um das schöne Stück! Ich setzte mich also hin und schrieb die ganze Messe mit meinem Computerprogramm neu, wobei ich zusätzlich die Orgelstimme auf einen 8-st. Bläsersatz übertrug. Nun, gut lesbar, hoffe ich, dass wir die Messe am Pfingst- St. Antonius feierte Fassenacht Rückblick auf eine frohe Seniorenrunde Nun war sie wieder da - die fünfte Jahreszeit mit ihren tollen Tagen. Auch die Senioren hatten ihren frohen Nachmittag mit Kaffee und Kreppel, dazu, wer mochte, ein Gläschen Wein. Der Saal mit geschmückten Tischen, die „Bütt“, die Begleitmusik durch Herrn Beinhauer, das bunte Programm konnte also starten. Und so reihte sich munter ein Vortrag an den anderen mit nötigen Pausen zum Singen mit allen in der Runde. Frau Dahlke sprach eine launige Begrüßung mit der Feststellung: „Humor kann man nicht kaufen.“ Eine Seniorin hielt Rückschau auf das vergangene Jahr 2013; ein gelungenes Protokoll von Frau Morbach. - Ein Pechvogel: Herr Flötenmeier berichtete von seinen Anstrengungen, alles im Haushalt zu richten und geriet dabei in die Rolle 22 des Pechvogels. Alles ging schief und so kam er zu der Erkenntnis: „Da lass ich in Zukunft lieber die Finger davon!“ - Pfarrsekretärin Frau Binz berichtete, wie sie endlich die Abrechnung machen wollte, aber es kam nicht dazu, denn die Wünsche der zahlreichen Besucher an der Tür und am Telefon waren übermächtig! - Frau Flötenmeier stellte sich als Fahrschülerin vor mit all den Tücken bis zur Fahrerlaubnis - aber war es ihr erstrebtes Ziel? Der Abschluss war das Männerballett! Mit Rumbakugeln, Bananenröckchen, Orangen als Kopfschmuck brachten sie südamerikanische Farbe auf die Bühne, ganz im Sinne der Fastnacht von St. Antonius: Stimmung, Samba, brasilianische Nacht! - St. Antonius feiert(e) Fassenacht! HELAU!!! Brigitte Antoni sündigen Gewusel Großstadtseelsorge betrieben. Die märchenhafte und kuppelreiche Markusbasilika und der prachtvolle Dogenpalast liegen nebeneinander. Sie verweisen so auf ihre nicht immer glückliche Allianz. Die jungen Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner hielten Abstand zu beiden. Mit der Einführung der Gotik in Venedigs Kirchenbaukunst noch zu Lebzeiten des hl. Antonius distanzierten sie sich vom byzantinischen Glanz der Kuppeln und Mosaike. Nicht das Patriziat interessierte sie, sondern die einfache Stadtbevölkerung. Selbst Tizian, Monteverdi und mehrere Dogen vertrauten sich der Fürbitte des hl. Franziskus an und ließen sich in seiner „FrariKirche“ zu letzten Ruhe betten. Dort befindet sich auch die berühmte Pesaro-Madonna von Tizian, die den hl. Antonius als Mittler zwischen Maria und den Betenden zeigt. Mit RAVENNA verlassen wir Venetien und betreten die Romagna. Die Stadt war Schauplatz aller politischen Veränderungen, die Italien heimgesucht haben. Das Weströmische Reich unter Honorius, die ostgotische Monarchie des Arianers Theoderich, das byzantinische Ostreich unter Justinian und der mittelalterliche Kirchenstaat hinterließen architektonische Kunstwerke ersten Ranges. Im Jahre 1261 übernahmen die Franziskaner die heutige Kirche S. Francesco, eine romanische Basilika des 10/11. Jahrhunderts. Dem aus Florenz aus politischen Gründen verbannten Dante, der dem hl. Franziskus nahe stand, gewährten sie politisches Asyl und bestatteten ihn heimlich. Der Leichnam des größten mittelalterlichen Dichter Italiens und Schöpfers der italienischen Sprache blieb bis 1865 verschollen. Heute steht ein klassizistisches Mausoleum neben der Franziskanerkirche, inmitten der Zona Dantesca. Während wir in Venetien die letzten Jahre des hl. Antonius verfolgen konnten, führen uns die Städte RIMINI, FORLI und BOLOGNA zu seinen ersten Wirkungsstätten. In Montepaolo bei Forlì lebte er zunächst als Eremit, in Rimini soll er den Fischen gepredigt haben, in Forlì wurde er 1222 zum Priester geweiht, in Bologna wurde er zum Lehrer der Franziskaner bestellt und war ein Jahr lang an der altehrwürdigen Universität von 1088 tätig, bevor er 1225 als Prediger nach Frankreich ging, um die Albigenser zu bekehren. Seine Predigten waren ohne Anklagen und Polemik. Sie trugen die christlichen Wahrheiten in einfacher und doch wohlgeordneter Rede vor und betonten die Einheit von Lehre und Leben: „Richtig predigt, wer durch sein Handeln bestätigt, was er mit seinem Mund verkündet..... Doch viele glänzen heute mit Worten und sind durch ihre Taten aussätzig“. 11 Während Antonius schon im Jahr nach seinem Tod heilig gesprochen wurde, erfolgte die Ernennung zum Kirchenlehrer erst 1946. In Bologna, wo im Jahr 1220 das Generalkapitel der Dominikaner sich eine Ordensverfassung gegeben hatte, starb im Folgejahr der hl. Dominikus. Er wurde in der nach ihm benannten Kirche S. Domenico bestattet. Wie im kaufmännischen Venedig waren auch im gelehrten Bologna die beiden Bettelorden erfolgreich tätig, denn die wachsenden Städte riefen nach einer neuen Pastoral. So gibt es auch in Bologna neben der Kirche S. Domenico eine Chiesa di S. Francesco. Schon in der Toskana liegt der franziskanische Berg LA VERNA, wo Franziskus öfters zurückgezogen verweilte, denn der dortige Graf Orlando Cattani hatte 1213 den Franziskanern diesen Ort der Stille geschenkt. Mit Hilfe des Grafen baute Franziskus die Kirche S. Maria degli Angeli. Im Jahre 1224 empfing er in La Verna die Wundmale Christi. Die 1263 errichtete Cappella delle Stimmate erinnert uns daran. Im Nachbardorf Caprese kam 1475 der geniale Michelangelo zur Welt. Pilger sind frohe Menschen. Auf ihrer Fahrt lassen sie den Ballast des Alltags hinter sich und werden frei für die Botschaft der Heiligen, die Schönheit der Kirchen, Städte, Berge und Täler. Venetien und die Emilia Romagna, auch als kulinarische Provinzen bekannt, werden uns ihre Küche öffnen. Unter Palmen, Zypressen und Feigen werden wir an den Abenden beim Tramonto den Bardolino und den Sangiovese schlürfen, heitere Lieder singen und unserer Freude Ausdruck geben, Jünger des großen und doch so einfachen und menschenfreundlichen hl. Antonius zu sein. Auch in der neuen Großgemeinde soll er ja weiter unser Schutzpatron sein. Werner Fendel Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunklen Laub die Goldorangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, die Kirchen strahlen in stolzer Pracht, die Heiligen ruhn in stiller Nacht? Kennst du das Land? Dorthin, dorthin woll‘n wir als frohe Pilger ziehn. J. W. v. Goethe 12 Grafiken: teilweise Internet; privat Jubiläumsmesse des „Deutschen Ordens“ am Pfingstmontag in St. Antonius Im September des Jahres 1990 beging der „Deutsche Orden“ die 800-Jahrfeier seiner Gründung. Auf die vielfältige Geschichte des Ordens kann hier nicht eingegangen werden. Nur soviel: Dass dieser während des 3. Kreuzzuges zwar als Krankenpflegeorden gegründet, bald darauf aber nach dem Vorbild der Johanniter und Templer in einen Ritterorden mit militärischen Aufgaben umgewandelt wurde. Als solcher war er wesentlich an der deutschen Ostkolonisation beteiligt und der Sitz des Hochmeisters“ wurde auf die Marienburg verlegt, später nach Königsberg. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Orden (nun caritativen und spirituelle Aufgaben zugewandt) neu belebt und für den Sitz des „Hochmeisters“ ist seit dieser Zeit Wien gewählt worden. Aber auch in Frankfurt gibt es mit der „Deutschordenskirche“ und ihrer Gesamtanlage ein wichtiges Bauwerk aus der Geschichte des Ordens. Für das Jubiläumsjahr 1990 erging also ein Kompositionsauftrag an Hans Dieter Mutschler, der damals hier wohnte und auch an „Deutschorden“ die Orgel spielte, für den Festgottesdienst eine Messe zu schreiben. Dieser Hans Dieter Mutschler, heute mit vollem Namen Prof. Dr. H.D. Mutschler, mit Sitz in Zürich und einer Professur in Krakau, von Hause aus Theologe, Physiker (Promotion) und Philosoph (Studium in München, Paris, Frankfurt), Organist und Komponist eigentlich nur im Nebenamt, freilich auch hier mit gediegener Ausbildung, machte sich also daran, diese Festmesse zu schreiben – und sie ist ihm wahrlich gelungen. Sonst hätte ich mich auch nicht bereit erklärt, das Werk einzustudieren und die Uraufführung 1990 mit dem Komponisten an der Orgel, einem Auswahlchor aus Rödelheim und Kelkheim sowie etlichen hervorragenden Choristen aus dem gesamten Frankfurter Raum zu dirigieren. Dies alles geschah noch mit Kopien des handgeschriebenen Werkes des Komponisten und stellte für alle Ausführenden auch eine schwierige Lesearbeit dar. Seit nunmehr 24 Jahren wurde dieses Werk nicht mehr aufgeführt, denn gedruckt liegt es nicht vor, und Interessenten, die es gerne gemacht hätten, schreckten dann doch zurück, - sind doch auch die harmonischen und rhythmischen Schwierigkeiten nicht zu unterschätzen. 21 Wochen einmal wöchentlich stattfindet und kurz vor Ostern beendet wird. Hierbei geht es darum, den Kindern die unterschiedlichen Lebensmittel sowie deren Bedeutung für den Körper näher zu bringen. Der Höhepunkt dieses Projekts wird ein gemeinsames Frühstück sein, das wir zusammen mit Frau Rüenbrink (Mutter in unserer KiTa und Dipl. Oecotrophologin) zu uns nehmen werden. Hier nochmal ein herzliches Dankeschön an Frau Rüenbrink für ihre tatkräftige Unterstützung. Natürlich durfte auch der inhaltliche Austausch im Team nicht zu kurz kommen. Wir nutzten die pädagogischen Tage Ende März zur Planung, Ideenfindung und für mehrere fachliche Vorträge zu Themen wie z. B. konzeptionelle Arbeit, Kommunikation bei und mit Kindern und vor allem der Zusammenarbeit mit Eltern. Diese steht nach wie vor im Fokus, um die Erziehungspartnerschaft zu gewährleisten und das Haus so lebendig zu halten, wie es ist. Seien Sie mit uns gespannt auf die weitere Zeit und lesen Sie im nächsten Pfarrbrief, was wir im 2. Quartal in unserer Kita erlebt haben. Herzliche Grüße Das Team der KiTa St. Antonius Alexanderstraße **************************************************** Das Lamm sucht das Ei Hilf ihm dabei! 20 Erstkommunion 2014 Als wir uns am 21.11.13 auf den Weg zur Ersten Heiligen Kommunion gemacht haben, waren wir mit 21 Kindern unterwegs. Bis zum 2. Advent stieg die Zahl dann auf 24 Erstkommunionkinder. Mittlerweile ist die Gruppe gut zusammengewachsen, zwei Kinder wurden getauft, alle Kinder haben ihre Erstbeichte abgelegt, der Erstkommunionsamstag zum Thema Brot hat allen viel Freude bereitet und die Erstkommunionkerzen sind auch schon gebastelt. Die vielen Kindergottesdienste, die im Laufe der Kommunionvorbereitung gefeiert wurden, haben den Kindern Einblicke in das Leben Jesu gegeben. Das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis müssen noch ein wenig bis zum Gottesdienst geübt werden. Im Großen und Ganzen sind die 24 Kinder aber gut auf das Sakrament der Eucharistie vorbereitet. Marisol Himmel Vilar, Taeisha Höfle, Pauline Hoba, Yakup Janicka Yasar, Lukas und Tim Lang, Hendrik und Laura Menz, Benedikt Montiel Mathews, Klara Mrgan, Dominik Piekarski, Benedict und Alexis Somanji, Celina Sonntag, Patricia Tahiri, Tamara Vasquez Kvockova, Coralie Völker, Jakob Will und Sara Zdrzalek. Ich danke den sieben Katechetinnen Bettina Ritz, Evelin Best, Annette Lehmann, Marianne Ruppenthal, Antje Hoba, Sr. Roswitha-Veronika und Tanja Völker für ihr Engagement. Wir hoffen, dass die Kinder viele religiöse Impulse für ihr weiteres Leben aus der Erstkommunionvorbereitung mitnehmen. Und wir hoffen, dass einige von Euch in unserer Pfarrei aktiv bleiben: sei es als Ministrant (Messdiener), in der Songgruppe, als Pfadfinder oder einfach nur als Gottesdienstbesucher?! Unsere Pfarrei Am 4. Mai 2014 um 10.00 h gehen hat für Euch und Eure Eltern einiges nun folgende Kinder zur Kommuni- zu bieten. Bitte einfach bei mir nachon: fragen. Wir freuen uns immer über Lukas Blaschek, Marisa Borges, Jonas neue Gesichter. Dokoupil, Clara Esters, Paul Gehlen, Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin Grafik: Pfarrbriefservice.de 13 Warten auf den Lift Zu unserem Pfarrsaal führen nur Treppen. Aber es ist beschlossene Sache, dass ein Plattform-Lift demnächst allen Gemeindemitgliedern, die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, die Teilnahme an unseren Veranstaltungen im Pfarrsaal ermöglichen wird. € 12.800,- sind bereits vorhanden. Wegen der veranschlagten € 30.000,- sind wir auf weitere Spenden von Jung und Alt angewiesen. Es finden regelmäßige Türkollekten am jeweils zweiten Sonntag eines Monats statt. Wer durch Überweisung einer Spende die Finanzierung unterstützen 14 möchte, kann diese auf das nachstehende Konto leisten: Katholische Kirchengemeinde St. Antonius DE97 500 502 01 0000 405310 (HELADEF 1822) Stichwort „Lift“ . Der Stand der Finanzierung wird monatlich auf dem Wochenblatt veröffentlicht. Allen Spender/innen jetzt schon vielen Dank! Für den Spendenausschuss Falk Grüning Neues aus der KiTa Alexanderstraße In der Kita St. Antonius hieß es im November wieder „St. Martin, St. Martin". Gemeinsam mit Kindern und Eltern ging es zum Laternenumzug durch die Gemeinde. Bei einem Umtrunk, den wir zusammen mit den Eltern in der Kita verbracht haben, wurde dieses Jahr das Theaterstück "Laterne Lumina" aufgeführt. Die Kinder waren engagiert am Werk und es war ein schöner Tag bei bestem Wetter für Klein und Groß. An dieser Stelle möchten wir den Eltern nochmal dafür danken, dass sie uns beim Lernen der Texte so großartig unterstützt haben. Weitere Theaterstücke folgen bestimmt... Langsam und doch wieder viel zu schnell neigte sich das Jahr dem Ende zu und schon bald stand wortwörtlich der Nikolaus vor der Tür. Dieses Jahr hatte er nicht nur Obst und kleine Nikoläuse, sondern auch ein Geschenk für jede der drei Gruppen im Gepäck. Wir hoffen, dass uns der Nikolaus auch im nächsten Jahr wieder besucht und sagen herzlichen Dank an Herrn Vollbach, "unseren" Nikolaus im Jahr 2013. Die Weihnachtsfeier fand kurz darauf im Rahmen eines Weihnachtsgottesdienstes mit anschließendem Beisammensein im Gemeindesaal statt. Die Kinder spielten in diesem Jahr für die Eltern "Aus dem Fenster schau ich raus" und niemand wird wohl so schnell die fast 40 Zipfelmützenzwerge" vergessen, die auf der Büh- ne für Spaß und Begeisterung gesorgt haben. Mit neuem Elan und vielen Ideen empfingen wir im Januar die Sternsinger in unserem Haus, die dieses Jahr zahlreich erschienen waren. Bei Kerzenschein und gemütlicher Atmosphäre wurden Lieder gesungen und natürlich auch das Haus gesegnet. Nachdem wir die besinnlichen Tage hinter uns gelassen hatten, standen an Fasching die Türen in der "Villa Kunterbunt" offen. Klein und Groß hatte sich verkleidet und als besondere Überraschung hatten wir zwei Theaterpädagoginnen engagiert, die mit Spiel, Spaß, Musik und Tanz das närrische Volk in Atem hielt. An Aschermittwoch starteten wir nach einem themenorientierten Hauskreis gemeinsam in die Fastenzeit. Zur Unterstützung haben wir in diesem Jahr Frau Feldes hinzugeholt, die das Fastenprojekt zum Thema "Jesus Nähe schenkt und Leben" begleitete. Die Inhalte waren u. a. Freundschaft, Teilen und das Zueinanderfinden in der Gemeinschaft und mit Jesus Hilfe. Das Projekt fand großen Anklang bei den Kindern und auch bei uns und wir möchten uns nochmal herzlich bei Frau Feldes für Ihre Unterstützung, ihre Worte und ihre Ideen bedanken. Inbegriffen in die Fastenzeit ist in diesem Jahr auch das Ernährungsprojekt, das über eine Dauer von vier 19 Neues aus dem Kirschbaumweg Das neue Jahr begann mit dem Projekt „Jesus - ein Freund der Menschen“ mit Frau Feldes, die den Vorschulkindern biblische Erzählungen aus dem Leben Jesu nahe brachte. Von der Taufe Jesu bis zur Speisung der 5000 konnte das Thema „Freundschaft“ an Hand dieser Bibelstellen beleuchtet werden. Die Kinder waren von den abwechslungsreichen Methoden begeistert und erzählen noch immer davon. Im Februar und März begannen die Neuaufnahmen der Kinder, die nach den Sommerferien unsere KiTa besuchen möchten. Dabei sind wieder einige Kinder, deren Eltern schon unsere Einrichtung besuchten. Das ist immer eine besondere Freude – und auch mal ein Schwelgen in Erinnerungen. 23 neue Kinder werden wir aufnehmen, die sich schon ab Juni in der Eingewöhnungsgruppe mit Frau Sacher hier treffen werden. Im Rahmen des Besonderen Förderauftrages bietet unsere KiTa auch weiterhin jeden Mittwoch von 8:30 bis 9.30 durch Frau Emma Witkowski aus dem Team Migration des Caritasverbandes „soziale Beratung“ an. Zu diesem Termin kann sich jeder Einwohner aus Rödelheim über soziale Fragen (Wohnung, Aufenthaltserlaubnis, Finanzfragen…) beraten lassen. Ferner werden über dieses Stadtprojekt zusätzliche Kräfte wie ein Orthopäde, eine Psychologin und die Berater des Elterncafes finanziert. Eine große Unterstützung für unser Team. 18 Ende März nahmen die Kinder an der Reiseveranstaltung des Quartiers teil, eine virtuelle Reise ans Mittelmeer und nach Sibirien anbot. Ein spektakuläres Erlebnis. Gut gefiel den Kindern auch der Besuch im Kino; sie sahen „Petterson und Findus“. Neben diesen kulturellen Höhepunkten gehen die Vorbereitungen auf das Osterfest mit dem Gestalten der Räume und dem Anmalen der Eier einher. Mit dem Gottesdienst zu Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit treffen sich die Kinder wieder jede Woche, um mit den Erzieherinnen weitere Geschichten aus dem Leben Jesu zu hören. Dabei nutzen die Kolleginnen gern die Methoden, die sie in der Religionspädagogischen Fortbildung des Bistums erworben haben. Für die nächsten Monate steht im Kirschbaumweg eine großzügige Umbaumaßnahme an: das Haus soll isoliert werden, die Küche umgebaut und vergrößert… Noch steht der Beginn der Baumaßnahmen nicht fest – aber wir sind in den Startlöchern und warten gespannt auf den Beginn. Vielleicht können wir im nächsten Pfarrbrief schon Konkreteres berichten. Bis dahin wünschen wir allen Gemeindemitgliedern eine besinnliche Fastenzeit und „Frohe Ostern“ Das Team der KiTa St. Antonius Kirschbaumweg Nachgefragt - Frau Gerlitzki im Gespräch Heute habe ich mich auf den Weg zu einem sehr bekanntem Ehepaar der Gemeinde gemacht: Christel und KarlHeinz Muschol. Sie sind aktive Mitglieder in der „Arche Nova“ (Familienkreis), Herr Muschol ist im Verwaltungsrat, seine Frau Mitglied in unserem Chor. Darüber hinaus organisieren beide mit Frau Heddesheimer zusammen den Sonntagstreff und sind bei sehr vielen Veranstaltungen in der Gemeinde nicht wegzudenken. Wo wollten Sie schon immer mal hin? Er: Rom, Paris, Dresden. Sie: In die neuen Bundesländer. Gibt es ein Lieblingsbuch? Er: Eifelkrimis. Sie: „Das verborgene Wort“ von Ulla Hahn. Welche Musik hören sie gerne? Er: Popmusik aus den 70ern und 80ern, leichte Klassik. Sie: Klassische Musik, Musica Sacra. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Gibt es ein Lieblingskirchenlied? Lesen. Er: „Alles meinem Gott zu Ehren….“ Sie: „Erde singe, dass es klinge…“ Ihre Lieblingsbeschäftigung? Er: Gartenarbeit. Ihr Lieblingskomponist und SchriftSie: Gartenarbeit. steller sowie deren Werke? Er: Ich habe keinen. Was wollten Sie schon immer mal Sie: Rheinberger: Abendlied. unternehmen, wenn Sie die Zeit dafür hätten? Haben Sie ein Lebensmotto? Er: Andere Städte und Gegenden in Er: Katholisch, trinkfest, zahlungskräfDeutschland und Europa besuchen, tig. z.B. Rom, Paris, Dresden, Ostdeutsch- Sie: Leben und leben lassen. land. Wer von den 12 Jüngern ist ihnen am Sie: Eine Reise nach Rom machen. nächsten? Ihr Leibgericht und Lieblingsgetränk? Er: Petrus. Er: Himmel und Erde (gebratene Blut- Sie: Petrus. wurst mit Kartoffelbrei und Apfelmus) Welche Talente haben Sie? Bier. Sie: Raclette und Käsefondue, Weine. Er: Multifunktional; gut zuhören können. Wo würden Sie gerne leben? Sie: Organisieren, kochen, singen. Er: Hier in Rödelheim, wo ich lebe. Sie: Ich bin inzwischen in Rödelheim Welche Talente hätten Sie gerne? Er: Leichter auf Menschen zugehen zu zuhause und lebe gerne hier. können. Sie: Mehrere Sprachen können. 15 Ihr Lieblingswort Jesu? Er: Ich habe keines, aber das Gebot: Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“, halte ich für wegweisend. Sie: „Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich.“ Mit wem würden Sie gerne mal zu Abend essen? Er: Es ist Fastenzeit. Weiß nicht. Sie: Mit meinen alten Freundinnen. Welchen Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Er: Versehentliche, unbeabsichtigte Gibt es einen Heiligen, den Sie beson- Fehler. ders bewundern? Sie: Vergesslichkeit. Er: Die Mutter Gottes. Ihre Helden des Alltags sind…? Sie: Die hl. Elisabeth. Er: Gibt es welche? Welche Eigenschaften schätzen Sie Sie: Menschen in Pflegeberufen. Papst Franziskus am meisten? Was gefällt Ihnen am oder im KirEr: Bescheidenheit. chenraum St. Antonius am besten? Sie: Seine Bescheidenheit. Er: Chorraum und Gesamtbild der Kirche. Sie: Die Orgel. J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J Ministrantenwochenende vom 4.-6. Juli 2014 nach Kirchähr Vom 4.-6.7.2014 ist wieder das Ministrantenwochenende in Kirchähr. Eingeladen werden alle Ministranten aus dem ehemaligen Pastoralen Raum Nidda. Hinweis zur Fußball WM: An diesem Wochenende ist Freitag und Samstag ein Viertelfinalspiel mit hoffentlich deutscher Beteiligung. Wenn das so ist, werden wir selbstverständlich das Spiel zusammen anschauen. Daran kommen wir nicht vorbei und das wird auch fest eingeplant. Kein Grund also, deshalb nicht mit auf das Wochenende zu fahren! Wir freuen uns, wenn möglichst viele mitfahren. Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin Quelle: Internet 16 Neues aus dem Pastoralausschuss PastA …. was klingt und aussieht wie ein italienisches Nudelgericht hat (zunächst) eigentlich nichts damit zu tun, sondern meint den Pastoralausschuss, ein Gremium, das sich aus Vertretern unseres (nicht mehr ganz so neuen) Pastoralraumes West, zusammensetzt. Schaut man in einem Herkunftswörterbuch nach, finde ich die Abkürzung eigentlich ganz passend, denn „pasta“ bedeutet unter anderem: Teig, Brei …. und das abgeleitete Wort „Pastell“ beinhaltet „Brei, in dem die Farben für die Pastellstifte gemischt werden.“ Ich finde, dies passt gut auf unsere neue Situation: Die Gemeinde, wird neu gemischt, es entsteht etwas Neues, aber wir wissen noch nicht so genau, welche „neuen Farben“ dabei herauskommen. Inzwischen (seit Anfang 2012) haben wir schon mal mit der „Mischung“ angefangen und uns in diesem Gremium „beschnuppert“ und etwas besser kennengelernt. Der leitende Priester, Pfarrer Hofacker, bereitet mit dem Vorstand, Herrn Granitza, Herrn Lionti und Frau Gerlitzki die Pastoralausschusssitzungen vor und lädt die Vertreter der fünf dazugehörigen Gemeinden ein. Es wurden Arbeitskreise gebildet, (Liturgie, Diakonie, Verkündigung, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit) die in drei Schritten (sehen - urteilen - handeln) ein Konzept erarbeiten sollen, um ein zukünftig gutes Zusammenleben in der neuen Großpfarrei zu ermöglichen. Im September 2012 gab es einen gemeinsamen Tag der Pfarrgemeinderäte, um sich besser kennen zu lernen, im Advent den ersten „Zelebranten- und Predigeraustausch, und an Pfingsten trafen sich die Gläubigen der fünf Gemeinden zu einem gemeinsamen Gottesdienst in Frauenfrieden unter musikalischer Begleitung des Kirchenchores von St. Antonius, die sich wiederum beim anschließenden „Picknick“ durchmischen“ und beschnuppern konnten. An Pfingsten 2014 wird der gemeinsame Gottesdienst in St. Antonius stattfinden. Am 27. September findet die Auftaktveranstaltung zum danach folgenden Pfarreiwerdungsprozess statt, wo sich die einzelnen Gemeinden mit ihrem spezifischen Profil vorstellen. Am 1. Januar 2016 wird dann die neue Großpfarrei ihre alten Aufgaben in neuem buntem Gewand aufnehmen, allerdings ohne unseren bisherigen leitenden Priester, da Pfarrer Hofacker ab September 2014 nach Westerburg gehen wird. Somit werden die „Farben“ wieder neu gemischt. Lassen wir uns überraschen. Ich bin zuversichtlich, dass wir unseren Kirchturm nicht aus den Augen verlieren, aber trotzdem auch darüber hinausblicken werden. Elisabeth Singer 17 Ihr Lieblingswort Jesu? Er: Ich habe keines, aber das Gebot: Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“, halte ich für wegweisend. Sie: „Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich.“ Mit wem würden Sie gerne mal zu Abend essen? Er: Es ist Fastenzeit. Weiß nicht. Sie: Mit meinen alten Freundinnen. Welchen Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Er: Versehentliche, unbeabsichtigte Gibt es einen Heiligen, den Sie beson- Fehler. ders bewundern? Sie: Vergesslichkeit. Er: Die Mutter Gottes. Ihre Helden des Alltags sind…? Sie: Die hl. Elisabeth. Er: Gibt es welche? Welche Eigenschaften schätzen Sie Sie: Menschen in Pflegeberufen. Papst Franziskus am meisten? Was gefällt Ihnen am oder im KirEr: Bescheidenheit. chenraum St. Antonius am besten? Sie: Seine Bescheidenheit. Er: Chorraum und Gesamtbild der Kirche. Sie: Die Orgel. J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J Ministrantenwochenende vom 4.-6. Juli 2014 nach Kirchähr Vom 4.-6.7.2014 ist wieder das Ministrantenwochenende in Kirchähr. Eingeladen werden alle Ministranten aus dem ehemaligen Pastoralen Raum Nidda. Hinweis zur Fußball WM: An diesem Wochenende ist Freitag und Samstag ein Viertelfinalspiel mit hoffentlich deutscher Beteiligung. Wenn das so ist, werden wir selbstverständlich das Spiel zusammen anschauen. Daran kommen wir nicht vorbei und das wird auch fest eingeplant. Kein Grund also, deshalb nicht mit auf das Wochenende zu fahren! Wir freuen uns, wenn möglichst viele mitfahren. Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin Quelle: Internet 16 Neues aus dem Pastoralausschuss PastA …. was klingt und aussieht wie ein italienisches Nudelgericht hat (zunächst) eigentlich nichts damit zu tun, sondern meint den Pastoralausschuss, ein Gremium, das sich aus Vertretern unseres (nicht mehr ganz so neuen) Pastoralraumes West, zusammensetzt. Schaut man in einem Herkunftswörterbuch nach, finde ich die Abkürzung eigentlich ganz passend, denn „pasta“ bedeutet unter anderem: Teig, Brei …. und das abgeleitete Wort „Pastell“ beinhaltet „Brei, in dem die Farben für die Pastellstifte gemischt werden.“ Ich finde, dies passt gut auf unsere neue Situation: Die Gemeinde, wird neu gemischt, es entsteht etwas Neues, aber wir wissen noch nicht so genau, welche „neuen Farben“ dabei herauskommen. Inzwischen (seit Anfang 2012) haben wir schon mal mit der „Mischung“ angefangen und uns in diesem Gremium „beschnuppert“ und etwas besser kennengelernt. Der leitende Priester, Pfarrer Hofacker, bereitet mit dem Vorstand, Herrn Granitza, Herrn Lionti und Frau Gerlitzki die Pastoralausschusssitzungen vor und lädt die Vertreter der fünf dazugehörigen Gemeinden ein. Es wurden Arbeitskreise gebildet, (Liturgie, Diakonie, Verkündigung, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit) die in drei Schritten (sehen - urteilen - handeln) ein Konzept erarbeiten sollen, um ein zukünftig gutes Zusammenleben in der neuen Großpfarrei zu ermöglichen. Im September 2012 gab es einen gemeinsamen Tag der Pfarrgemeinderäte, um sich besser kennen zu lernen, im Advent den ersten „Zelebranten- und Predigeraustausch, und an Pfingsten trafen sich die Gläubigen der fünf Gemeinden zu einem gemeinsamen Gottesdienst in Frauenfrieden unter musikalischer Begleitung des Kirchenchores von St. Antonius, die sich wiederum beim anschließenden „Picknick“ durchmischen“ und beschnuppern konnten. An Pfingsten 2014 wird der gemeinsame Gottesdienst in St. Antonius stattfinden. Am 27. September findet die Auftaktveranstaltung zum danach folgenden Pfarreiwerdungsprozess statt, wo sich die einzelnen Gemeinden mit ihrem spezifischen Profil vorstellen. Am 1. Januar 2016 wird dann die neue Großpfarrei ihre alten Aufgaben in neuem buntem Gewand aufnehmen, allerdings ohne unseren bisherigen leitenden Priester, da Pfarrer Hofacker ab September 2014 nach Westerburg gehen wird. Somit werden die „Farben“ wieder neu gemischt. Lassen wir uns überraschen. Ich bin zuversichtlich, dass wir unseren Kirchturm nicht aus den Augen verlieren, aber trotzdem auch darüber hinausblicken werden. Elisabeth Singer 17 Neues aus dem Kirschbaumweg Das neue Jahr begann mit dem Projekt „Jesus - ein Freund der Menschen“ mit Frau Feldes, die den Vorschulkindern biblische Erzählungen aus dem Leben Jesu nahe brachte. Von der Taufe Jesu bis zur Speisung der 5000 konnte das Thema „Freundschaft“ an Hand dieser Bibelstellen beleuchtet werden. Die Kinder waren von den abwechslungsreichen Methoden begeistert und erzählen noch immer davon. Im Februar und März begannen die Neuaufnahmen der Kinder, die nach den Sommerferien unsere KiTa besuchen möchten. Dabei sind wieder einige Kinder, deren Eltern schon unsere Einrichtung besuchten. Das ist immer eine besondere Freude – und auch mal ein Schwelgen in Erinnerungen. 23 neue Kinder werden wir aufnehmen, die sich schon ab Juni in der Eingewöhnungsgruppe mit Frau Sacher hier treffen werden. Im Rahmen des Besonderen Förderauftrages bietet unsere KiTa auch weiterhin jeden Mittwoch von 8:30 bis 9.30 durch Frau Emma Witkowski aus dem Team Migration des Caritasverbandes „soziale Beratung“ an. Zu diesem Termin kann sich jeder Einwohner aus Rödelheim über soziale Fragen (Wohnung, Aufenthaltserlaubnis, Finanzfragen…) beraten lassen. Ferner werden über dieses Stadtprojekt zusätzliche Kräfte wie ein Orthopäde, eine Psychologin und die Berater des Elterncafes finanziert. Eine große Unterstützung für unser Team. 18 Ende März nahmen die Kinder an der Reiseveranstaltung des Quartiers teil, eine virtuelle Reise ans Mittelmeer und nach Sibirien anbot. Ein spektakuläres Erlebnis. Gut gefiel den Kindern auch der Besuch im Kino; sie sahen „Petterson und Findus“. Neben diesen kulturellen Höhepunkten gehen die Vorbereitungen auf das Osterfest mit dem Gestalten der Räume und dem Anmalen der Eier einher. Mit dem Gottesdienst zu Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit treffen sich die Kinder wieder jede Woche, um mit den Erzieherinnen weitere Geschichten aus dem Leben Jesu zu hören. Dabei nutzen die Kolleginnen gern die Methoden, die sie in der Religionspädagogischen Fortbildung des Bistums erworben haben. Für die nächsten Monate steht im Kirschbaumweg eine großzügige Umbaumaßnahme an: das Haus soll isoliert werden, die Küche umgebaut und vergrößert… Noch steht der Beginn der Baumaßnahmen nicht fest – aber wir sind in den Startlöchern und warten gespannt auf den Beginn. Vielleicht können wir im nächsten Pfarrbrief schon Konkreteres berichten. Bis dahin wünschen wir allen Gemeindemitgliedern eine besinnliche Fastenzeit und „Frohe Ostern“ Das Team der KiTa St. Antonius Kirschbaumweg Nachgefragt - Frau Gerlitzki im Gespräch Heute habe ich mich auf den Weg zu einem sehr bekanntem Ehepaar der Gemeinde gemacht: Christel und KarlHeinz Muschol. Sie sind aktive Mitglieder in der „Arche Nova“ (Familienkreis), Herr Muschol ist im Verwaltungsrat, seine Frau Mitglied in unserem Chor. Darüber hinaus organisieren beide mit Frau Heddesheimer zusammen den Sonntagstreff und sind bei sehr vielen Veranstaltungen in der Gemeinde nicht wegzudenken. Wo wollten Sie schon immer mal hin? Er: Rom, Paris, Dresden. Sie: In die neuen Bundesländer. Gibt es ein Lieblingsbuch? Er: Eifelkrimis. Sie: „Das verborgene Wort“ von Ulla Hahn. Welche Musik hören sie gerne? Er: Popmusik aus den 70ern und 80ern, leichte Klassik. Sie: Klassische Musik, Musica Sacra. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Gibt es ein Lieblingskirchenlied? Lesen. Er: „Alles meinem Gott zu Ehren….“ Sie: „Erde singe, dass es klinge…“ Ihre Lieblingsbeschäftigung? Er: Gartenarbeit. Ihr Lieblingskomponist und SchriftSie: Gartenarbeit. steller sowie deren Werke? Er: Ich habe keinen. Was wollten Sie schon immer mal Sie: Rheinberger: Abendlied. unternehmen, wenn Sie die Zeit dafür hätten? Haben Sie ein Lebensmotto? Er: Andere Städte und Gegenden in Er: Katholisch, trinkfest, zahlungskräfDeutschland und Europa besuchen, tig. z.B. Rom, Paris, Dresden, Ostdeutsch- Sie: Leben und leben lassen. land. Wer von den 12 Jüngern ist ihnen am Sie: Eine Reise nach Rom machen. nächsten? Ihr Leibgericht und Lieblingsgetränk? Er: Petrus. Er: Himmel und Erde (gebratene Blut- Sie: Petrus. wurst mit Kartoffelbrei und Apfelmus) Welche Talente haben Sie? Bier. Sie: Raclette und Käsefondue, Weine. Er: Multifunktional; gut zuhören können. Wo würden Sie gerne leben? Sie: Organisieren, kochen, singen. Er: Hier in Rödelheim, wo ich lebe. Sie: Ich bin inzwischen in Rödelheim Welche Talente hätten Sie gerne? Er: Leichter auf Menschen zugehen zu zuhause und lebe gerne hier. können. Sie: Mehrere Sprachen können. 15 Warten auf den Lift Zu unserem Pfarrsaal führen nur Treppen. Aber es ist beschlossene Sache, dass ein Plattform-Lift demnächst allen Gemeindemitgliedern, die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, die Teilnahme an unseren Veranstaltungen im Pfarrsaal ermöglichen wird. € 12.800,- sind bereits vorhanden. Wegen der veranschlagten € 30.000,- sind wir auf weitere Spenden von Jung und Alt angewiesen. Es finden regelmäßige Türkollekten am jeweils zweiten Sonntag eines Monats statt. Wer durch Überweisung einer Spende die Finanzierung unterstützen 14 möchte, kann diese auf das nachstehende Konto leisten: Katholische Kirchengemeinde St. Antonius DE97 500 502 01 0000 405310 (HELADEF 1822) Stichwort „Lift“ . Der Stand der Finanzierung wird monatlich auf dem Wochenblatt veröffentlicht. Allen Spender/innen jetzt schon vielen Dank! Für den Spendenausschuss Falk Grüning Neues aus der KiTa Alexanderstraße In der Kita St. Antonius hieß es im November wieder „St. Martin, St. Martin". Gemeinsam mit Kindern und Eltern ging es zum Laternenumzug durch die Gemeinde. Bei einem Umtrunk, den wir zusammen mit den Eltern in der Kita verbracht haben, wurde dieses Jahr das Theaterstück "Laterne Lumina" aufgeführt. Die Kinder waren engagiert am Werk und es war ein schöner Tag bei bestem Wetter für Klein und Groß. An dieser Stelle möchten wir den Eltern nochmal dafür danken, dass sie uns beim Lernen der Texte so großartig unterstützt haben. Weitere Theaterstücke folgen bestimmt... Langsam und doch wieder viel zu schnell neigte sich das Jahr dem Ende zu und schon bald stand wortwörtlich der Nikolaus vor der Tür. Dieses Jahr hatte er nicht nur Obst und kleine Nikoläuse, sondern auch ein Geschenk für jede der drei Gruppen im Gepäck. Wir hoffen, dass uns der Nikolaus auch im nächsten Jahr wieder besucht und sagen herzlichen Dank an Herrn Vollbach, "unseren" Nikolaus im Jahr 2013. Die Weihnachtsfeier fand kurz darauf im Rahmen eines Weihnachtsgottesdienstes mit anschließendem Beisammensein im Gemeindesaal statt. Die Kinder spielten in diesem Jahr für die Eltern "Aus dem Fenster schau ich raus" und niemand wird wohl so schnell die fast 40 Zipfelmützenzwerge" vergessen, die auf der Büh- ne für Spaß und Begeisterung gesorgt haben. Mit neuem Elan und vielen Ideen empfingen wir im Januar die Sternsinger in unserem Haus, die dieses Jahr zahlreich erschienen waren. Bei Kerzenschein und gemütlicher Atmosphäre wurden Lieder gesungen und natürlich auch das Haus gesegnet. Nachdem wir die besinnlichen Tage hinter uns gelassen hatten, standen an Fasching die Türen in der "Villa Kunterbunt" offen. Klein und Groß hatte sich verkleidet und als besondere Überraschung hatten wir zwei Theaterpädagoginnen engagiert, die mit Spiel, Spaß, Musik und Tanz das närrische Volk in Atem hielt. An Aschermittwoch starteten wir nach einem themenorientierten Hauskreis gemeinsam in die Fastenzeit. Zur Unterstützung haben wir in diesem Jahr Frau Feldes hinzugeholt, die das Fastenprojekt zum Thema "Jesus Nähe schenkt und Leben" begleitete. Die Inhalte waren u. a. Freundschaft, Teilen und das Zueinanderfinden in der Gemeinschaft und mit Jesus Hilfe. Das Projekt fand großen Anklang bei den Kindern und auch bei uns und wir möchten uns nochmal herzlich bei Frau Feldes für Ihre Unterstützung, ihre Worte und ihre Ideen bedanken. Inbegriffen in die Fastenzeit ist in diesem Jahr auch das Ernährungsprojekt, das über eine Dauer von vier 19 Wochen einmal wöchentlich stattfindet und kurz vor Ostern beendet wird. Hierbei geht es darum, den Kindern die unterschiedlichen Lebensmittel sowie deren Bedeutung für den Körper näher zu bringen. Der Höhepunkt dieses Projekts wird ein gemeinsames Frühstück sein, das wir zusammen mit Frau Rüenbrink (Mutter in unserer KiTa und Dipl. Oecotrophologin) zu uns nehmen werden. Hier nochmal ein herzliches Dankeschön an Frau Rüenbrink für ihre tatkräftige Unterstützung. Natürlich durfte auch der inhaltliche Austausch im Team nicht zu kurz kommen. Wir nutzten die pädagogischen Tage Ende März zur Planung, Ideenfindung und für mehrere fachliche Vorträge zu Themen wie z. B. konzeptionelle Arbeit, Kommunikation bei und mit Kindern und vor allem der Zusammenarbeit mit Eltern. Diese steht nach wie vor im Fokus, um die Erziehungspartnerschaft zu gewährleisten und das Haus so lebendig zu halten, wie es ist. Seien Sie mit uns gespannt auf die weitere Zeit und lesen Sie im nächsten Pfarrbrief, was wir im 2. Quartal in unserer Kita erlebt haben. Herzliche Grüße Das Team der KiTa St. Antonius Alexanderstraße **************************************************** Das Lamm sucht das Ei Hilf ihm dabei! 20 Erstkommunion 2014 Als wir uns am 21.11.13 auf den Weg zur Ersten Heiligen Kommunion gemacht haben, waren wir mit 21 Kindern unterwegs. Bis zum 2. Advent stieg die Zahl dann auf 24 Erstkommunionkinder. Mittlerweile ist die Gruppe gut zusammengewachsen, zwei Kinder wurden getauft, alle Kinder haben ihre Erstbeichte abgelegt, der Erstkommunionsamstag zum Thema Brot hat allen viel Freude bereitet und die Erstkommunionkerzen sind auch schon gebastelt. Die vielen Kindergottesdienste, die im Laufe der Kommunionvorbereitung gefeiert wurden, haben den Kindern Einblicke in das Leben Jesu gegeben. Das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis müssen noch ein wenig bis zum Gottesdienst geübt werden. Im Großen und Ganzen sind die 24 Kinder aber gut auf das Sakrament der Eucharistie vorbereitet. Marisol Himmel Vilar, Taeisha Höfle, Pauline Hoba, Yakup Janicka Yasar, Lukas und Tim Lang, Hendrik und Laura Menz, Benedikt Montiel Mathews, Klara Mrgan, Dominik Piekarski, Benedict und Alexis Somanji, Celina Sonntag, Patricia Tahiri, Tamara Vasquez Kvockova, Coralie Völker, Jakob Will und Sara Zdrzalek. Ich danke den sieben Katechetinnen Bettina Ritz, Evelin Best, Annette Lehmann, Marianne Ruppenthal, Antje Hoba, Sr. Roswitha-Veronika und Tanja Völker für ihr Engagement. Wir hoffen, dass die Kinder viele religiöse Impulse für ihr weiteres Leben aus der Erstkommunionvorbereitung mitnehmen. Und wir hoffen, dass einige von Euch in unserer Pfarrei aktiv bleiben: sei es als Ministrant (Messdiener), in der Songgruppe, als Pfadfinder oder einfach nur als Gottesdienstbesucher?! Unsere Pfarrei Am 4. Mai 2014 um 10.00 h gehen hat für Euch und Eure Eltern einiges nun folgende Kinder zur Kommuni- zu bieten. Bitte einfach bei mir nachon: fragen. Wir freuen uns immer über Lukas Blaschek, Marisa Borges, Jonas neue Gesichter. Dokoupil, Clara Esters, Paul Gehlen, Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin Grafik: Pfarrbriefservice.de 13 Während Antonius schon im Jahr nach seinem Tod heilig gesprochen wurde, erfolgte die Ernennung zum Kirchenlehrer erst 1946. In Bologna, wo im Jahr 1220 das Generalkapitel der Dominikaner sich eine Ordensverfassung gegeben hatte, starb im Folgejahr der hl. Dominikus. Er wurde in der nach ihm benannten Kirche S. Domenico bestattet. Wie im kaufmännischen Venedig waren auch im gelehrten Bologna die beiden Bettelorden erfolgreich tätig, denn die wachsenden Städte riefen nach einer neuen Pastoral. So gibt es auch in Bologna neben der Kirche S. Domenico eine Chiesa di S. Francesco. Schon in der Toskana liegt der franziskanische Berg LA VERNA, wo Franziskus öfters zurückgezogen verweilte, denn der dortige Graf Orlando Cattani hatte 1213 den Franziskanern diesen Ort der Stille geschenkt. Mit Hilfe des Grafen baute Franziskus die Kirche S. Maria degli Angeli. Im Jahre 1224 empfing er in La Verna die Wundmale Christi. Die 1263 errichtete Cappella delle Stimmate erinnert uns daran. Im Nachbardorf Caprese kam 1475 der geniale Michelangelo zur Welt. Pilger sind frohe Menschen. Auf ihrer Fahrt lassen sie den Ballast des Alltags hinter sich und werden frei für die Botschaft der Heiligen, die Schönheit der Kirchen, Städte, Berge und Täler. Venetien und die Emilia Romagna, auch als kulinarische Provinzen bekannt, werden uns ihre Küche öffnen. Unter Palmen, Zypressen und Feigen werden wir an den Abenden beim Tramonto den Bardolino und den Sangiovese schlürfen, heitere Lieder singen und unserer Freude Ausdruck geben, Jünger des großen und doch so einfachen und menschenfreundlichen hl. Antonius zu sein. Auch in der neuen Großgemeinde soll er ja weiter unser Schutzpatron sein. Werner Fendel Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunklen Laub die Goldorangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, die Kirchen strahlen in stolzer Pracht, die Heiligen ruhn in stiller Nacht? Kennst du das Land? Dorthin, dorthin woll‘n wir als frohe Pilger ziehn. J. W. v. Goethe 12 Grafiken: teilweise Internet; privat Jubiläumsmesse des „Deutschen Ordens“ am Pfingstmontag in St. Antonius Im September des Jahres 1990 beging der „Deutsche Orden“ die 800-Jahrfeier seiner Gründung. Auf die vielfältige Geschichte des Ordens kann hier nicht eingegangen werden. Nur soviel: Dass dieser während des 3. Kreuzzuges zwar als Krankenpflegeorden gegründet, bald darauf aber nach dem Vorbild der Johanniter und Templer in einen Ritterorden mit militärischen Aufgaben umgewandelt wurde. Als solcher war er wesentlich an der deutschen Ostkolonisation beteiligt und der Sitz des Hochmeisters“ wurde auf die Marienburg verlegt, später nach Königsberg. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Orden (nun caritativen und spirituelle Aufgaben zugewandt) neu belebt und für den Sitz des „Hochmeisters“ ist seit dieser Zeit Wien gewählt worden. Aber auch in Frankfurt gibt es mit der „Deutschordenskirche“ und ihrer Gesamtanlage ein wichtiges Bauwerk aus der Geschichte des Ordens. Für das Jubiläumsjahr 1990 erging also ein Kompositionsauftrag an Hans Dieter Mutschler, der damals hier wohnte und auch an „Deutschorden“ die Orgel spielte, für den Festgottesdienst eine Messe zu schreiben. Dieser Hans Dieter Mutschler, heute mit vollem Namen Prof. Dr. H.D. Mutschler, mit Sitz in Zürich und einer Professur in Krakau, von Hause aus Theologe, Physiker (Promotion) und Philosoph (Studium in München, Paris, Frankfurt), Organist und Komponist eigentlich nur im Nebenamt, freilich auch hier mit gediegener Ausbildung, machte sich also daran, diese Festmesse zu schreiben – und sie ist ihm wahrlich gelungen. Sonst hätte ich mich auch nicht bereit erklärt, das Werk einzustudieren und die Uraufführung 1990 mit dem Komponisten an der Orgel, einem Auswahlchor aus Rödelheim und Kelkheim sowie etlichen hervorragenden Choristen aus dem gesamten Frankfurter Raum zu dirigieren. Dies alles geschah noch mit Kopien des handgeschriebenen Werkes des Komponisten und stellte für alle Ausführenden auch eine schwierige Lesearbeit dar. Seit nunmehr 24 Jahren wurde dieses Werk nicht mehr aufgeführt, denn gedruckt liegt es nicht vor, und Interessenten, die es gerne gemacht hätten, schreckten dann doch zurück, - sind doch auch die harmonischen und rhythmischen Schwierigkeiten nicht zu unterschätzen. 21 montag in der Neufassung mit Bläsern zur Freude aller und zur Ehre Gottes singen dürfen. Hoffentlich auch zur Freude des Komponisten, denn dieser wird anwesend sein. Wolfgang Jacob Quelle: Fundscheibe Im letzten Jahr ist mir das Werk wieder einmal in die Hände gefallen und ich dachte, schade um das schöne Stück! Ich setzte mich also hin und schrieb die ganze Messe mit meinem Computerprogramm neu, wobei ich zusätzlich die Orgelstimme auf einen 8-st. Bläsersatz übertrug. Nun, gut lesbar, hoffe ich, dass wir die Messe am Pfingst- St. Antonius feierte Fassenacht Rückblick auf eine frohe Seniorenrunde Nun war sie wieder da - die fünfte Jahreszeit mit ihren tollen Tagen. Auch die Senioren hatten ihren frohen Nachmittag mit Kaffee und Kreppel, dazu, wer mochte, ein Gläschen Wein. Der Saal mit geschmückten Tischen, die „Bütt“, die Begleitmusik durch Herrn Beinhauer, das bunte Programm konnte also starten. Und so reihte sich munter ein Vortrag an den anderen mit nötigen Pausen zum Singen mit allen in der Runde. Frau Dahlke sprach eine launige Begrüßung mit der Feststellung: „Humor kann man nicht kaufen.“ Eine Seniorin hielt Rückschau auf das vergangene Jahr 2013; ein gelungenes Protokoll von Frau Morbach. - Ein Pechvogel: Herr Flötenmeier berichtete von seinen Anstrengungen, alles im Haushalt zu richten und geriet dabei in die Rolle 22 des Pechvogels. Alles ging schief und so kam er zu der Erkenntnis: „Da lass ich in Zukunft lieber die Finger davon!“ - Pfarrsekretärin Frau Binz berichtete, wie sie endlich die Abrechnung machen wollte, aber es kam nicht dazu, denn die Wünsche der zahlreichen Besucher an der Tür und am Telefon waren übermächtig! - Frau Flötenmeier stellte sich als Fahrschülerin vor mit all den Tücken bis zur Fahrerlaubnis - aber war es ihr erstrebtes Ziel? Der Abschluss war das Männerballett! Mit Rumbakugeln, Bananenröckchen, Orangen als Kopfschmuck brachten sie südamerikanische Farbe auf die Bühne, ganz im Sinne der Fastnacht von St. Antonius: Stimmung, Samba, brasilianische Nacht! - St. Antonius feiert(e) Fassenacht! HELAU!!! Brigitte Antoni sündigen Gewusel Großstadtseelsorge betrieben. Die märchenhafte und kuppelreiche Markusbasilika und der prachtvolle Dogenpalast liegen nebeneinander. Sie verweisen so auf ihre nicht immer glückliche Allianz. Die jungen Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner hielten Abstand zu beiden. Mit der Einführung der Gotik in Venedigs Kirchenbaukunst noch zu Lebzeiten des hl. Antonius distanzierten sie sich vom byzantinischen Glanz der Kuppeln und Mosaike. Nicht das Patriziat interessierte sie, sondern die einfache Stadtbevölkerung. Selbst Tizian, Monteverdi und mehrere Dogen vertrauten sich der Fürbitte des hl. Franziskus an und ließen sich in seiner „FrariKirche“ zu letzten Ruhe betten. Dort befindet sich auch die berühmte Pesaro-Madonna von Tizian, die den hl. Antonius als Mittler zwischen Maria und den Betenden zeigt. Mit RAVENNA verlassen wir Venetien und betreten die Romagna. Die Stadt war Schauplatz aller politischen Veränderungen, die Italien heimgesucht haben. Das Weströmische Reich unter Honorius, die ostgotische Monarchie des Arianers Theoderich, das byzantinische Ostreich unter Justinian und der mittelalterliche Kirchenstaat hinterließen architektonische Kunstwerke ersten Ranges. Im Jahre 1261 übernahmen die Franziskaner die heutige Kirche S. Francesco, eine romanische Basilika des 10/11. Jahrhunderts. Dem aus Florenz aus politischen Gründen verbannten Dante, der dem hl. Franziskus nahe stand, gewährten sie politisches Asyl und bestatteten ihn heimlich. Der Leichnam des größten mittelalterlichen Dichter Italiens und Schöpfers der italienischen Sprache blieb bis 1865 verschollen. Heute steht ein klassizistisches Mausoleum neben der Franziskanerkirche, inmitten der Zona Dantesca. Während wir in Venetien die letzten Jahre des hl. Antonius verfolgen konnten, führen uns die Städte RIMINI, FORLI und BOLOGNA zu seinen ersten Wirkungsstätten. In Montepaolo bei Forlì lebte er zunächst als Eremit, in Rimini soll er den Fischen gepredigt haben, in Forlì wurde er 1222 zum Priester geweiht, in Bologna wurde er zum Lehrer der Franziskaner bestellt und war ein Jahr lang an der altehrwürdigen Universität von 1088 tätig, bevor er 1225 als Prediger nach Frankreich ging, um die Albigenser zu bekehren. Seine Predigten waren ohne Anklagen und Polemik. Sie trugen die christlichen Wahrheiten in einfacher und doch wohlgeordneter Rede vor und betonten die Einheit von Lehre und Leben: „Richtig predigt, wer durch sein Handeln bestätigt, was er mit seinem Mund verkündet..... Doch viele glänzen heute mit Worten und sind durch ihre Taten aussätzig“. 11 „Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?“ Auf den Spuren unseres Kirchenpatrons Zur Gemeindefahrt vom 18. - 25. Oktober 2014 Schon immer zog es die Deutschen nach Italien: Die Könige wollten sich vom Papst zum Kaiser krönen lassen, die Gläubigen pilgerten zu den Apostelgräbern von Petrus und Paulus nach Rom und später nach Assisi und Padua, die Künstler berauschten sich an den Kunstwerken der Antike und Renaissance, die Händler kauften südliche Produkte und die Sommerurlauber bräunten sich am Gestade der Adria. Auch unsere Pfarrgemeinde will auf ihrer letzten Fahrt als unabhängige Gemeinde nach Italien ziehen. 120 Jahre nach der Weihe der neuen St. Antoniuskirche in der Alexanderstraße möchte sie die vielleicht bedeutendsten Strecken des Lebenswegs ihres Kirchenpatrons in den Regionen Venetien und Emilia Romagna verfolgen. Dabei sind Gäste herzlich willkommen. Geht der Blick auch zurück in die Geschichte, so soll dennoch die Frage nach der Aktualität des hl. Antonius und der franziskanischen Spiritualität nicht zu kurz kommen, steht doch am Beginn des 21. Jahrhunderts an der Spitze der Kirche ein Papst, der sich sehr bewusst den Namen des hl. Franziskus zugelegt hat. Die franziskanische Debatte ist damit eröffnet. 10 PADUA, die Stadt des Santo schlechthin, wie auch Assisi die Stadt des Poverello schlechthin ist, steht am Anfang der Reise, führt uns jedoch zum Lebensende des Heiligen: zu seinen letzten Predigten, seiner Einmischung in die Politik des Ezzelino, zu seinem Rückzug in das nahe gelegene Camposampiero und zu seinem Tod in Arcella im Jahr 1231. Der Ruf des franziskanischen Predigers war so gewaltig, dass man schon im gleichen Jahr in Padua mit dem Bau der Wallfahrts- und Grabeskirche begann, einer romanischen Basilika mit 8 byzantinischen Kuppeln, in der der Heilige seit 1261 ruht. Sein Grab ließ in der Folgezeit das des Evangelisten Lukas in der Basilica di S. Giustina in den Hintergrund treten. Den lebenden und Wunder wirkenden Antonius führen uns die Fresken der Scuola del Santo vor Augen. Vier von ihnen stammen von Tizian. VENEZIA/VENEDIG, Stadt im Meer und tausendjährige Republik, Stadt des Apostels Markus, der Händler, Seefahrer und Kreuzritter, Stadt der Künstler, Casanovas und des Karnevals, aber auch der Franziskaner und Dominikaner, die in dem Für Sie gelesen: Bergoglio, Jorge Mario: Offener Geist und gläubiges Herz Als Jorge Mario Bergoglio dieses Buch schrieb, konnte niemand voraussagen, dass er ein Jahr später zum Papst gewählt werden würde. Mit Jorge Mario Bergoglio hat ein Mann den Stuhl Petri besetzt, der so etwas wie eine völlig neue Vision mitbringt. Er hat die Gabe, mit seiner Herzenssprache Massen zu mobilisieren. Die deutsche Erstausgabe von “Offener Geist und gläubiges Herz“ erschließt uns das spirituelle Fundament unseres Papstes. Als Seelsorger befragt Jorge Mario Bergoglio in biblischen Betrachtungen Jesus und andere Gestalten der Bibel wie Abraham und Mose, Judit und Ijob danach, wie sie uns heute lehren zu glauben und zu beten. Dieses Buch macht deutlich, welche Vision von Kirche den neuen Papst trägt und inspiriert. Das Evangelium leben: Das ist der Leitspruch des heiligen Franziskus von Assisi, der die Spiritualität von Papst Franziskus prägt. Seine biblischen Betrachtungen sind nicht theoretisch gehalten oder einsam am Schreibtisch verfasst, sondern stammen aus seiner Tätigkeit als Seelsorger. Das Buch gibt Erfahrungen weiter, die in mehreren Jahren des Lebens und Arbeiten als Priester, Lehrer und Seelsorger gereift Grafik Bücherwurm: Quelle unbekannt sind. Man spürt, dass die Texte … im Kontext der geistlichen Einkehr … gewachsen und entstanden sind. Das Buch gliedert sich in vier Teile. Am Anfang steht die Begegnung mit Jesus Christus und am Ende, im letzten Teil, das Gebet. Glauben und Gebet sind die beiden Achsen, die diesem Buch Einheit und Zusammenhalt geben. Im ersten Teil begegnet uns Jesus an Hand verschiedener im Evangelium überlieferter Gespräche. Im Licht dieser Begegnung werden die verschiedenen christlichen Lebenssituationen deutlich: von der Freude der Begegnung mit ihm über den Schmerz und die Erfahrung der Sünde bis hin zum Kreuz. Hierin liegt der tiefe und freudige Sinn der erfüllten, christlichen Hoffnung. Nichts fällt heraus aus der Gegenwart und dem Wort Jesu. Im zweiten Teil gilt es, die Evangelisierung als Dimension unseres Glaubens innerhalb der Gemeinschaft der Kirche wiederzuentdecken. Der dritte Teil widmet sich dem Handeln der Kirche in ihrem konkreten Leben - von dem, was sie groß macht, und von dem, was sie schwach oder klein macht - auf Grundlage der sieben Sendschreiben an die Gemeinden aus der Offenbarung. 23 24 Bild: privat Der letzte Teil zeigt die verschiedenen Phasen, die unser Gebet durchläuft. Nähe, Ferne, Verlassenheit werden mit Hilfe biblischer Zeugen durchleuchtet. Das ist – naturgemäß – keine leichte Kost. Es wundert nicht, nachdem wir Papst Franziskus nun eine Weile haben kennenlernen dürfen, dass es sich bei den Betrachtungen nicht um theologische Elaborate handelt, sondern um Texte, die in dem Bemühen verfasst sind, dem Leser, oder den Zuhörern, Christus näherzubringen. Wer sich dem Buch widmet, merkt schnell, dass man die Texte, die einzelnen Kapitel nicht einfach „durchlesen“ kann. Man muss sie betrachten, verinnerlichen, „durchbeten“. So nutzt man die Lektüre am besten zu kleinen „Exerzitien im Alltag“. Dazu eignen sich auch die an den Abschnittsenden aufgeführten Texte „Zur vertiefenden Betrachtung im Gebet“, die entweder noch mal kleine Impulse zu dem vorhergehenden Abschnitt oder auch Schriftstellen der Bibel enthalten, auf die in diesem Abschnitt Bezug genommen wurde. Den Tag mit der Lektüre der Texte abzuschließen, rundet ein Leben aus dem Glauben ab. Wer sich also - schnell, schnell - ein paar kraftvolle Aussagen des Papstes zusammensuchen möchte, wer sich in Kürze ein Bild dieses Jorge Mario Bergoglio machen möchte, vielleicht auch, um sich ein Urteil über ihn, seine Spiritualität, seine Theologie, möglicherweise sogar sein Pontifikat zu bilden, der wird sicher fündig … verpasst aber das Wesentliche. Wer sich jedoch auf Exerzitien mit dem Papst einlassen möchte, dessen Erfahrungen als Seelsorger für sich nutzbar machen und sein eigenes Glaubensleben vertiefen möchte, der wird sich die Zeit und die Muße gönnen und hohen Nutzen aus diesem Buch ziehen. Sylvia Thüncher Bergoglio, Jorge Mario: Offener Geist und gläubiges Herz – HerderVerlag, 2013 – 256 S. ISBN 978-950-512-778-8 Geb.: EUR 20,50 Es wird vier verschiedene Ausgaben geben: Basis-, Standard-, Premiumund Großdruckausgabe. Nähere Informationen erhalten Sie bei www.mein-gotteslob.de. Den Erstkommunioneltern, die ihren Kindern ein Gotteslob zur Erstkommunion schenken möchten, rate ich, in der Karwoche bei Carolus in der Innenstadt nach dem neuen Gotteslob zu fragen und evtl. eine Vorbestellung zu machen. Wahrscheinlich wird die Erstauflage schnell vergriffen sein (in anderen Bistümern ist dies schon der Fall). Für die Gottesdienstbesucher und damit für den sonntäglichen Gebrauch des Gesangbuches, hat der VRK bereits frühzeitig genügend Exemplare bestellt. Hoffen wir, dass wir möglichst bald mit dem neuen Gesangbuch ins Lob Gottes einstimmen können. Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin ************************************************************** Abschied von Rödelheim Vermeldung vom 30. März 2014: Liebe Gemeinde, wir möchten Ihnen eine Mittteilung machen. Wir Schwestern werden im September von Rödelheim weggehen. Es fällt uns nicht leicht, denn wir sind gern hier. Aber unsere Gemeinschaft wird immer kleiner, wir haben viele alte Schwestern und wenig Nach- wuchs. Unser Generalkapitel hat beschlossen, dass die Konvente, zu denen ein Kinderdorf gehört, gestärkt werden sollen. So müssen wir uns von Leipzig und Rödelheim verabschieden. Es wird noch eine offizielle Verabschiedung geben. Sr. Ruth Sr. Roswitha-Veronika Die Gelehrten und die Pfaffen streiten sich mit viel Geschrei, was hat Gott zuerst erschaffen wohl die Henne, wohl das Ei! Wäre das so schwer zu lösen erstlich ward ein Ei erdacht, doch weil noch kein Huhn gewesen darum hat‘s der Has‘ gebracht! Eduard Mörike, 1804-1875 Foto: privat 9 Das neue Gotteslob Nachdem das derzeitige Gesangbuch „Gotteslob" seit Jahrzehnten genutzt wird, Liedgut, Gebete und Bräuche sich aber weiterentwickelt haben, wurde in den letzten 10 Jahren eine neue Fassung des „Gotteslob" für den Raum Deutschland, Österreich und die Bistümer Bozen-Brixen und Lüttich erarbeitet. Zum besonderen Wert des künftigen Gebet- und Gesangbuches sagte Bischof Hofmann, Vorsitzender der Unterkommission „Gemeinsames Gebet- und Gesangbuch der Deutschen Bischofskonferenz": „Das neue Gotteslob ist völlig neu konzipiert. Dennoch tritt es, im Sinn einer Kontinuität, die Nachfolge des über Jahrzehnte bewährten Gotteslobs an. Mit ihm teilt es nicht nur den Namen, sondern fünfzig Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil auch den Anspruch, den Gläubigen etwas Gültiges zeitgemäß an die Hand zu geben: zum Lob Gottes und zum Heil der Menschen." Das Konzept und die Inhalte für das neue Gotteslob haben Bischöfe, Berater und rund 100 Experten aus den Bereichen Liturgie, Kirchenmusik, Pastoral, Bibelexegese, Dogmatik und Spiritualität erarbeitet. Umfragen und Erprobungsphasen haben den Entstehungsprozess begleitet. Das neue Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“ begleitet bei der Gestal8 tung des christlichen Lebens im Alltag. In dem überregionalen Stammteil wurden neben beliebten Liedern aus dem alten „Gotteslob“ eine große Auswahl neuer Lieder aufgenommen. Zusätzlich zu den Texten und Liedern finden sich in dem reichhaltigen, neu erarbeiteten Andachtsteil liturgische Vorlagen für persönliche Feiern sowie Gebetsimpulse und ein kleines Kirchenlexikon. Für einzelne Diözesen oder für mehrere zusammen gibt es wieder einen Diözesanteil mit Liedgut. Die verschiedenen GotteslobAusgaben im Bistum Limburg Das neue „Gotteslob“ hat gegenüber der jetzigen Ausgabe ca. 50% mehr Inhalt. Dies führte zu einer größeren Seitengröße und mehr Seiten. Wegen der Druckschwierigkeiten treffen in unserem Pfarrbüro immer wieder neue Informationen über die Verfügbarkeit der neuen Gesangbücher ein. Vor Redaktionsschluss dieses Antoniusboten war der Stand, dass das neue Gotteslob vor Ostern käuflich zu erwerben ist und die offizielle Einführung im Bistum Limburg zu Pfingsten durchgeführt werden soll. Flohmarkt Der Flohmarkt am 22./23. März zugunsten der Restaurierung der Hl. Familie erbrachte 2.766,30 €. PGR Die nächste öffentliche PGRSitzung ist am Mittwoch, 7.5.14 um 19:45 h im Gemeindehaus. Sektempfang für Frau Jacob am 27.4.14 um 10:30 h Anlässlich des Ruhestands von Frau Jacob (siehe gesonderter Artikel in diesem Antoniusboten) lädt der PGR und Festausschuss zu einem Sektempfang am Sonntag, 27.4.14 gegen 10:30 h (nach dem Gottesdienst) ins Pfarrheim ein. Pfingstmontag Der Pastorale Raum Frankfurt West wird am 9.6.14 (Pfingstmontag) um 10:00 h einen gemeinsamen Gottesdienst aller fünf Gemeinden in St. Antonius feiern. Unser Chor wird die „Messe zum 800-jährigen Jubiläum des Deutschen Ordens“ von H. D. Mutschler singen (s. Artikel S. 21). Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Sektempfang „rund um die Kirche“. Fronleichnam 19.6.14 Das Fronleichnamsfest wird in diesem Jahr in St. Anna FrankfurtHausen gefeiert. Um 9:00 h beginnen wir in der Pfarrkirche mit einer Statio. Im Anschluss werden wir in einer Prozession an der Nidda entlang nach Hausen ziehen. Eine Statio am Altenzentrum Santa Teresa ist vorgesehen, bevor wir um 10:30 h auf dem Gelände von St. Anna die Eucharistie feiern werden. Eingeladen sind wieder alle muttersprachlichen Gemeinden des ehemaligen Pastoralen Raums Nidda sowie die deutschen Gemeinden aus St. Antonius, ChristKönig und St. Anna-St. Raphael. Firmung 2014 Am Dienstag, 6.5.14 um 19:00 h ist das 1. Treffen der Firmanden des ehemaligen PR Nidda in St. Antonius. Die Firmung wird am Sonntag, 16.11.14 um 10:00 h in St. Antonius gespendet. Simone Gerlitzki Pastoralreferentin Quelle: Internet 25 Hier könnte Kleinanzeige stehen! Anzeige Damit Sie unsere schönen Kirchenlieder nicht nur gut lesen können, sondern auch hören, was Sie singen und die Welt mit neuen Augen und Ohren erleben können Es kann ins Auge gehen, wenn Du nicht hörst! 26 1981 feierte der Chor sein 75 jähriges Jubiläum. „Seit 1969 haben Wolfgang und Anna Maria Jacob die Leitung des Chores St. Antonius übernommen. Damit ist der Chor zu einem festen Bestandteil der Pfarrgemeinde und der Gottesdienstgestaltung geworden. Das Repertoire der jetzigen Mitglieder, zu denen sich auch die „Schola Cantorum“ zählt, erstreckt sich vom gregorianischen Choral über die alten Meister bis hin zur zeitgenössischen Kirchenmusik. Es findet bei Freunden und Kennern der Kirchenmusik respektvolle Anerkennung“, so die Worte der Chronik. Ebenfalls in den 80er Jahren wurde die Orgel um neun Register erweitert. 1992 feierte Frau Jacob ihr silbernes kirchliches Dienstjubiläum und im Jahr 2007 begingen wir mit ihr ihr 40-jähriges - was auch immer gleichbedeutend damit ist, dass sie dieselbe Zeit hier in Rödelheim verbrachte. Unzählige Erstkommunionfeiern und Firmungen wurden von ihr musikalisch begleitet, Krippenfeiern, Schulgottesdienste, Erstkommunionkindern die Orgel erklärend, die Songgruppe leitend, Andachten, große Konzerte (nicht nur in Rödelheim), zahlreiche Hochfeste – immer war Frau Jacob ansprechbar und ganz dabei. Kein Dienst war ihr zu viel, eine Gabe, die ich in der Zusammenarbeit (immerhin schon 15 Jahre) mit ihr sehr schätze. Im pastoralen Dienst eine A-Organistin an der Seite zu haben, das ist das Beste, was einem passieren kann. Was wird nun? Wer Anna Maria Jacob kennt, weiß, dass sie auf keinen Fall ihren Ruhestand mit „nichts tun“ verbringen wird. Sie hat uns die Zusage gegeben, in den Sonnund Werktagsgottesdiensten die Orgel weiter von ihrer Hand erklingen zu lassen. Ebenfalls möchte sie auch zukünftig mit Ihrem Mann den Chor weiterführen. Und so möchte sich die Gemeinde bei Anna Maria Jacob für ihren jahrelangen Einsatz bedanken. Vor allem aber auch Danke dafür sagen, dass sie uns erhalten bleibt, denn das ist nicht selbstverständlich! Der PGR und der Festausschuss lädt deshalb zu einem Sektempfang am Sonntag, 27.4.2014 nach dem Gottesdienst gegen 10:30 h im Pfarrheim/Saal ein. Bitte merken Sie sich den Termin schon heute vor. Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin Wir wünschen Frau Jacob in ihrem Ruhestand nicht allzu viel Unruhe, Danken ihr schon heute von ganzem Herzen für ihren Jahrzehnte währenden Dienst in der Gemeinde und im Bistum Limburg und freuen uns, wenn sie uns weiterhin als Organistin in der Gemeinde erhalten bleibt. Karl-Heinz Diehl, Pfarrer Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin 7 Anna Marie Jacob geht in den Ruhestand Man kann es kaum glauben, aber es ist wahr – unsere langjährige Organistin Anna Maria Jacob ist am 4.4.14 offiziell in den Ruhestand gegangen. Es ist wirklich kaum zu glauben und vielen von den Älteren muss es noch unglaubwürdiger vorkommen, denn sie kennen Anna Maria Jacob schon seit 1967. Seit diesem Jahr ist Frau Jacob Organistin in St. Antonius. Fünf Päpste, drei Bischöfe, sieben Pfarrer, sechs Kapläne und 10 pastorale Mitarbeiter später ist sie nun in ihren wohlverdienten Ruhestand gegangen. Ein kurzer Blick in die Chronik zeigte, dass Anna Maria Jacob in ihren Kirchenmusik ersten Dienstjahren in vier Sonntagsmessen spielte und ebenso eine Vorabendmesse am Samstag, die 1966 zusätzlich eingeführt wurde. Sie erlebte, wie im Jahr 1969 der erste PGR gewählt wurde. Im gleichen Jahr wurden in den Sonntagsgottesdiensten 1375 Kirchenbesucher gezählt. In den 70er Jahren wurde unser 2. Kindergarten im Kirschbaumweg eingeweiht und die Erweiterung des Gemeindehauses beschlossen. 1976 tagte die erste Generalversammlung des Chores von St. Antonius. Hauptthema war die Neugründung des Chores mit der Wahl von sechs neuen Vorstandsmitgliedern. Freitag, 18. April 2014, 17:00 Uhr Karfreitagsliturgie J. v. Burck: Die deutsche Passion nach Johannes J. Kuhnau: Tristis est anima mea H. Schütz: Also hat Gott die Welt geliebt; Ehre sei dir Christe Montag, 21. April, 11:00 Uhr Festgottesdienst zum Ostermontag W. A. Mozart: Messe F-dur, KV 192 („Kleine Credo-Messe“) A. Vivaldi: Konzert für 2 Trompeten und Orchester Montag, 9. Juni 2014, 10:00 Uhr Festgottesdienst zum Pfingstmontag H. D. Mutschler: Messe zum 800-jährigen Jubiläum des Deutschen Ordens H. Berlioz: Veni creator spiritus Sonntag, 21. September 2014, 9:30 Uhr Festgottesdienst zum 120. Weihetag der Kirche Ch. M. Widor: Messe in fis-moll, op. 36 F. Peeters: Te Deum in einer Bearbeitung für 4.-st. Chor und 10 Bläser Grafikbearbeitung: Cornelia Tobergte von Wolfgang Jacob Eucharistiefeiern im ehem. Pastoralen Raum Nidda 6 Foto: Tobergte Pfarrei St. Antonius St. Anna St. Raphael Christ-König Sa 18:00 h (14-tg.) So 9:30 h 11:00 h 9:30 h 11:00 h Mo Di 18:00 h 15:00 h Mi 19:00 h Do 17:30 h Fr 9:15 h Dieser Plan ist eine Übergangslösung mit drei Priestern im ehemaligen 27 PR Nidda (Pfarrer Diehl, Pfarrer i. R. Rohman und Pfarrer i. R. Kändler). Do 17.4. 11:00 20:00 Fr 18.4. 8:45 9:30 10:00 11:00 17:00 Sa 19.4. 8:45 21:00 So 20.4. 9:30 9:30 18:30 Mo 21.4 6:00 11:00 Sa 26.4. 11:00 So 27.4. 10:30 Mo 28.4. 10:00 Fr 02.5. 10-15 So 04.5. 10:00 18:30 Di 06.5. 19:00 Mi 07.5. 19:45 So 11.5. 10:30 Sa 24.5. 11:00 Mo 26.5. 10:00 Do 29.5. 9:30 So 08.6. 18:30 Mo 09.6. 10:00 anschl. Fr 13.6. 9:15 Mo 16.6. 10:00 Do 19.6. 9:00 9:00 10:30 Sa 21.6. 11:00 Di 24.6. 18:00 Di 01.7. 19:00 28 Messdienerprobe für Karfreitag Feier vom letzten Abendmahl Trauermette Beichtgelegenheit bis 11:00 h Messdienerprobe für die Osternacht Kinderkreuzweg Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu - mit Chor Trauermette Osternacht, anschließend Agape im Pfarrheim Ostersonntag: Festhochamt Kindergottesdienst, Gemeindehaus Vesper Emmausgang, Beginn in St. Cyriakus Hochamt mit Chor und Orchester (kleine Credomesse) Tauftermin in St. Antonius Empfang für Frau Jacob (Eintritt in den Ruhestand) Wortgottesdienst im Reha-Zentrum Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag Feier der Erstkommunion Vesper 1. Treffen Firmung 2014 in St. Antonius PGR-Sitzung,, Gemeindehaus Sonntagstreff, Gemeindehaus nach dem Gottesdienst Tauftermin in Christ-König, Praunheim Wortgottesdienst im Reha-Zentrum Hochamt zu Christi Himmelfahrt Vesper zu Pfingsten Gottesdienst des Past. Raums Ffm-West in St. Antonius Fest rund um die Kirche Hl. Messe zum Patronatsfest d. Hl. Antonius v. Padua Wortgottesdienst im Reha-Zentrum Statio in St. Antonius Beginn der Prozession nach Hausen Gottesdienst zu Fronleichnam in St. Anna-St. Raphael Tauftermin in St. Anna-St. Raphael Hochamt Geburt hl. Johannes d. Täufers in St. Anna Firmkurs in St. Antonius Mitten im Verkaufsgetümmel und umwabert vom Duft der Linsensuppe hatte ich ein Ei mit dem österlichen Glaubenszeugnis der Künstlerin in den Händen. Ich habe das Osterei gekauft. Es wird an Ostern auf meinem Tisch stehen. Als österliche Botschaft, die mich an Gott erinnert, der seinen Sohn nicht im Tod ließ, sondern ihn auferweckte. Und der uns und die Welt so sehr liebt, das er auch jeden von uns - oft "mitten am Tag" - herausrufen will aus den vielen alltäglichen Gräbern der Enttäuschung, Resignation, Verbitterung und Selbstanklage. Und aus dem letzten, dem scheinbar end-gültigen Grab will er uns erwecken. Aus Liebe, weil wir zu seinem Sohn gehören. Dieser Sohn Gottes hat uns "Freunde" genannt, nicht mehr Mägde und Knechte. Weil er uns alles offenbart hat, was er von seinem Vater weiß. Zum Vater ist er gegangen, um uns einen Platz zu bereiten. Damit auch wir mit unseren Lieben dort sind, wo ER ist. "Geheimnis des Glaubens." In der Tat! Denn: "Im Tod ist das Leben." "Wir setzten einen Stein und der Stein ist schwer. Und keiner von uns hat eine Hoffnung mehr. Halleluja. Wir hatten doch geglaubt, dass da einer wär in dem uns Gott erschien. Glauben es nicht mehr. Halleluja. Der Stein ist weggewälzt und der Stein war schwer. Und der Herr erstand vom Tod, seht her, das Grab ist leer. Halleluja. Wir haben nur ein Grab, und das Grab ist leer. Wir suchen unseren Herrn, finden ihn nicht mehr. Halleluja. Wir glauben, dass er lebt, doch es fällt uns schwer. Wir haben nur sein Wort: 'Ich geh' vor euch her'. Halleluja." (Lothar Zenetti) Gesegnete und frohe Ostern für Sie alle, auch im Namen von Frau Gerlitzki, Pfarrer Rohman und Pfarrer Kändler, Mosaik in San Apollinare in classe, Ravenna - Foto: Tobergte 5 Maria von Mágdala ging zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie richtete aus, was er ihr gesagt hatte. Johannes 20. Kapitel, Verse 1-18 Auf ein Wort Voller Erwartung öffnete ich die Tür des Dominikanerklosters. Statt nach Klosterbetrieb und frommer österlicher Kunst roch es - nach Linsensuppe! Ziemlich geerdet ging es in den ersten Abteilungen weiter: Hühner (samt Eiern, mal gebatikt, mal pur, mal mit Strasssteinen) und Hasen (alle Macharten. Ohne Eier.). Liebling der Kinder war der kunstvoll aus Glas gefertigte Hase, der Fußball spielte (bei seiner Entstehung konnte man zuschauen.). Kunstwerke anderer Art kamen aus den katholischen Dörfern rund um die Amöneburg. Nach alter Tradition werden dort Ostereier mit einer Stahlfeder mit erhitztem Bienenwachs bemalt und mit Sinn- oder 4 Segenswünschen in altdeutscher Sprache verziert. Die Künstlerin erklärte die Motive: Ähren und Trauben und Herzen waren zu sehen. Dazwischen das Kreuz für den Glauben, und der Anker für die Hoffnung. Die Motive hätten religiöse Bezüge, sagte die Frau und zitierte zur Erklärung aus der heiligen Schrift: "Gott hat die Welt lieb. Darum hat er seinen Sohn gesandt. Alle, die an ihn glauben, gehen nicht verloren, sondern haben ewiges Leben." Passend zu den frommen Motiven hatte sie den Text von Dietrich Bonhoeffer auf die Vorderseite geschrieben: "Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag..." Fr Fr Mi Mi So So 04.7. 10-15 04. - 06.7. 09.7. 14:30 09.7. 12.7. 10:30 13.7. 9:30 10:30 Sa 19.7. Sa 26.7. 11:00 So 10.8. 10:30 Fr 15.8. 9:15 Sa 23.8. 11:00 So 24.8. Di 09.9. 8:30 Mi 10.9. 19:45 So 14.9. 10:30 Fr 06.9. 10-15 Mo 08.9. 10:00 So 21.9. 9:30 Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag Messdiener-Wochenende in Kirchähr Rosenkranzgebet Sommerfest Kita Alexanderstraße Sonntagstreff, Gemeindehaus nach dem Gottesdienst Familiengottesdienst Sonntagstreff nach dem Gottesdienst Sommerfest Kita Kirschbaumweg Tauftermin in St. Antonius Sonntagstreff nach dem Gottesdienst Hochamt zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel Tauftermin in Christ-König Stadtkirchenfest am Dom Schulanfängergottesdienst in St.. Antonius PGR-Sitzung, Gemeindehaus Sonntagstreff nach dem Gottesdienst Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier im Reha-Zentrum Hochamt zum Kirchweihfest mit Chor und Orchester anschl. Pfarrfest Fr 26.9. 20-22 Liturgische Nacht der Firmanden in St. Antonius Sa 27.9. Auftaktveranstaltung Pfarreiwerdung So 28.9. 9:30 Familiengottesdienst Grafikbearbeitung: Cornelia Tobergte noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Jeden Sonntag 9:00 h Rosenkranzgebet für geistl. Berufe vor dem Hochamt Seniorenkreis: einmal monatlich mittwochs - Einzelheiten am Schriftenstand Trauercafé: jeden ersten Dienstag im Monat, 15:00-17:00h Pfarrhaus Indische Gemeinde: Gottesdienst jeden 1. und 2. Sonntag im Monat Indonesische Gemeinde: Gottesdienst jeden 2. und 4. Sonntag im Monat Stundengebet: Laudes: Vesper: 8:00 h jeden Montag und Donnerstag 18:30 h jeden 1. Sonntag im Monat Termine der Gruppen und Kreise entnehmen Sie bitte dem Wochenblatt. 29 Katholische Kirchengemeinde St. Antonius Alexanderstraße 23 60489 Frankfurt-Rödelheim Tel. 743 059-0 Fax: 743 059 21 E-Mail: [email protected] homepage: st-antonius-frankfurt.de Bankverbindung: IBAN: E97500502010000405310 BIC: HELADEF1822 Pfarrer: Pastoralreferentin: Pfarrsekretariat: Öffnungszeiten: Karl-Heinz Diehl [email protected] Simone Gerlitzki [email protected] Elisabeth Binz, Ursula Kleinwächter Montag, Dienstag, Freitag: 9:00 – 12:00 Uhr Donnerstag: 15:00-18:00 Uhr, Mittwoch: geschlossen Küster: Ansprechpartner: Giovanni Lionti, Tel 789 21 94 Kirchenmusikerin: Annemarie Jacob, Tel.: (06195) 63319 Pfarrheim: Alexanderstraße 24, Hausmeisterin Olinda Antunes, Tel. 78 77 63 Gottesdienste Sonntag: Wochentage: Wortgottesdienst: Beichtgelegenheit: Rosenkranzgebete: Rehazentrumkreis, 9:30 Uhr Gemeindegottesdienst 18:30 Uhr Vesper jeden 1. Sonntag im Monat Kinderwortgottesdienst: jeden 4. Sonntag im Monat im Gemeindehaus 1. und 2. Sonntag im Monat, 16:00 h: Gottesdienst der indischen Gemeinde im syro-malabarischen Ritus 2. und 4. Sonntag im Monat, 15:00 h: Gottesdienst der indonesischen Gemeinde Montag und Donnerstag 8:00 Uhr Laudes, Mittwoch 19:00 Uhr, Freitag 9:15 Uhr Eucharistiefeier Mit Kommunionfeier jeden 2. Montag im Monat im Rehazentrum West, Alexanderstraße 94/96 Nach Vereinbarung Mittwoch 15:00 Uhr, Sonntag 9:00 Uhr für geistliche Berufe Kinderwortgottesdienstkreis, Erstkommunion- und Firmkatechese, Glaubenskurs: Simone Gerlitzki Kindertagesstätten Alexanderstraße 24, Tel. 78 14 72 [email protected] Kirschbaumweg 17, Tel. 78 31 88 [email protected] 30 - Fax: 15 34 67 21 Leitung: Annette Deckert-Neubecker Fax: 97 697 844 Leitung: Gabriele Pnischeck Das Evangelium am Ostersonntag Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes. Am ersten Tag der Woche kam Maria von Mágdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte, es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück. Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann will ich ihn holen. Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich ihm zu und sagte auf hebräisch zu ihm: Rabbúni!, das heißt: Meister. Jesus sagte: Halte mich nicht fest; denn ich bin 3 Aus dem Inhalt 2 Aus dem Inhalt Impressum 17 Neues aus dem Pastoralausschuss 3 Das Evangelium am Ostersonntag 18 Aus den Kindertagesstätten 4 Auf ein Wort 21 Jubiläumsmesse am PfingstMontag 6 Anna Maria Jacob geht in den Ruhestand 22 Fastnachtsfeier der Senioren 8 Das neue Gotteslob 23 Für Sie gelesen 9 Abschied von Rödelheim 25 Nachrichten kompakt 13 Erstkommunion 2014 27 Kirchenmusik in St. Antonius Eucharistiefeiern im ehem. Pastoralen Raum Nidda 14 Warten auf den Lift 28 Terminkalender 15 Nachgefragt - Frau Gerlitzki im Gespräch 30 Ansprechpartner und Gruppen in St. Antonius 16 Einladung zum Ministrantenwochenende 32 Wegweiser 10 Auf den Spuren unseres Kirchenpatrons Impressum Antoniusbote Ostern 2014 Erscheinungsdatum 13.4.2014 Titelbild: Auferstehungsikone - Bild: C. Tobergte Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde St. Antonius Frankfurt a. M.-Rödelheim Alexanderstraße 23, 60489 Frankfurt a. M. verantwortlich: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit im PGR Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung des Verfassers wieder. Der nächste Antoniusbote erscheint voraussichtlich zum 21.9.2014 (Kirchweihfest). 2 Verwaltungsrat: Pfarrgemeinderat: Jugendsprecherin: Messdiener: Karlheinz Lindemann (Vorsitzender), Tel. 78 74 03 Werner Fendel, Tel. 78 58 91 Charlotte Ruppenthal, Tel. 787 333 / Stellvertr. Thien Phu Nguyen Charlotte Ruppenthal, Tel. 787 333 – Mädchen oder Jungen, die gern Messdiener werden wollen, melden sich bitte im Pfarrbüro. Dominikanerinnen von Bethanien: Alexanderstraße 25, Tel. 743 099 50 [email protected], [email protected] DPSG: Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg: Elke Günther: Tel.: 0172-6858071, E-Mail: [email protected] Songgruppe: Leitung Annemarie Jacob, Tel. 06195-63319 Kirchenchor: Vorsitz: Bruno Löbig - Leitung: Annemarie u. Wolfgang Jacob Schola Cantorum: Leitung Annemarie und Wolfgang Jacob Ausschüsse und Gruppierungen – mit Ansprechpartner(n) Pastoralausschuss: Giovanni Lionti, Tel 789 21 94, Elisabeth Singer, Tel. 57 800 725 Öffentlichkeitsausschuss: Cornelia Tobergte, Tel. 789 60 423, E-Mail: [email protected], Elisabeth Singer, Tel. 57 800 725, elisabethsinger52 @web.de Ökumeneausschuss: Isabel Thüncher, 0151 12 41 03 13, Sylvia Thüncher, Tel. 789 46 70 Festausschuss: Planungsgruppe: Ehepaare Bernhagen, Schmirali (s. Arche Nova), Sacher , Tel. 788 435, Rolf Würz, Tel. 789 48 31 Eltern-Kind-Gruppe (Familienbildungsstätte): Bozena Sacher, Tel. 788 435 (Mi), Petra Wortmann, Tel. 78 54 10 (Di) Besuchsdienst: Christel Muschol, Tel. 789 4418 Familienbande: Fam. Hoba, Tel. 380 97 87 96, Fam. Oppelt, Tel. 79 30 69 10, Fam. Will, Tel. 78 87 32 Arche Nova: Familien mit Jugendlichen – Ehepaare Bernhagen, Tel. 789 29 90, Schmirali, Tel. 789 14 74 Antoniter-Treff: Familien und Alleinstehende – Ehepaare Lindemann, Tel. 78 74 03, Kroneisen, Tel. 78 17 25 Familienkreis: Ehepaare und Alleinstehende – Hannelore und Karl-Wilhelm Köhler, Tel. 78 75 24 WskF: Gisela Heddesheimer, Tel. 78 48 65, eMail: [email protected] Seniorenkreis: Monika Dahlke, Tel. 78 55 41 Indische Gemeinde: P. Devadas Paul, Claretiner-Seminar, Hühnerweg 25, 60599 Frankfurt, Tel. 610 00 90 Indonesische Gemeinde: Herr Pareira, Wiesbaden, Tel. 0611-844866 31 Kindergarten Kirschbaumweg und jenseits der Bahn: Röderichstraße wer suchet, der findet ... Kindergarten Alexanderstraße Pfarrsaal Senioren: Familienkreis: Antoniter: Arche Nova: FamilienBande Songgruppe: Schola: Kirchenchor: Glaubenskurs Mi Fr Mi Fr 15:15 20:00 20:00 18:00 Do Do Do Mi 18:00 19:30 20:00 20:00 in der Fastenzeit Veranstaltungen Adventsbasar Fassenacht Agape Pfarrfest Flohmarkt Frau Antunes Hausmeisterin 32 A L E X A N D E R S T R A S S E Kirche Gottesdienste: So: 9:00 h Rosenkranzgebet 9:30 h Hochamt 9:30 h Familiengottesdienst ca. 4 x /Jahr 18:30 h Vesper 1. So. i. Monat Mo: 8:00 h Laudes Mi: 19:00 h Hl. Messe Do: 8:00 h Laudes Fr: 9:15 h Hl. Messe Gemeindehaus Messdiener: Fr 16:30 h, 17:15 h Kinderwortgottesd. 4. So. i. Monat Minikindergottesd. 4. So. i. Monat Sonntagstreff: 2. So. i. Monat Pfarrgemeinderat: 4 x / Jahr Eltern-Kind-Gruppe Pfadfinder Rehazentrumkreis Pfarrer Karl-Heinz Diehl P f a r r b ü r o Frau Gerlitzki, Pastoralreferentin Frau Binz, Frau Kleinwächter, Pfarrsekretärinnen Tel.: 743 059-0 Fax: 743 059-21 [email protected] katholische kirchengemeinde st. antonius frankfurt-rödelheim ostern 2014