Ausgabe Ostern 2014 - St. Antonius Frankfurt Rödelheim

Transcription

Ausgabe Ostern 2014 - St. Antonius Frankfurt Rödelheim
Kindergarten Kirschbaumweg
und jenseits der Bahn:
Röderichstraße
wer suchet, der findet ...
Kindergarten Alexanderstraße
Pfarrsaal
Senioren:
Familienkreis:
Antoniter:
Arche Nova:
FamilienBande
Songgruppe:
Schola:
Kirchenchor:
Glaubenskurs
Mi
Fr
Mi
Fr
15:15
20:00
20:00
18:00
Do
Do
Do
Mi
18:00
19:30
20:00
20:00
in der Fastenzeit
Veranstaltungen
Adventsbasar
Fassenacht
Agape
Pfarrfest
Flohmarkt
Frau Antunes Hausmeisterin
32
A
L
E
X
A
N
D
E
R
S
T
R
A
S
S
E
Kirche
Gottesdienste:
So:
9:00 h Rosenkranzgebet
9:30 h Hochamt
9:30 h Familiengottesdienst
ca. 4 x /Jahr
18:30 h Vesper 1. So. i. Monat
Mo: 8:00 h Laudes
Mi: 19:00 h Hl. Messe
Do: 8:00 h Laudes
Fr:
9:15 h Hl. Messe
Gemeindehaus
Messdiener: Fr 16:30 h, 17:15 h
Kinderwortgottesd. 4. So. i. Monat
Minikindergottesd. 4. So. i. Monat
Sonntagstreff:
2. So. i. Monat
Pfarrgemeinderat: 4 x / Jahr
Eltern-Kind-Gruppe
Pfadfinder
Rehazentrumkreis
Pfarrer Karl-Heinz Diehl
P
f
a
r
r
b
ü
r
o
Frau Gerlitzki,
Pastoralreferentin
Frau Binz, Frau Kleinwächter,
Pfarrsekretärinnen
Tel.: 743 059-0
Fax: 743 059-21
[email protected]
katholische kirchengemeinde
st. antonius frankfurt-rödelheim
ostern 2014
Aus dem Inhalt
2 Aus dem Inhalt
Impressum
17 Neues aus dem Pastoralausschuss
3 Das Evangelium am Ostersonntag
18 Aus den Kindertagesstätten
4 Auf ein Wort
21 Jubiläumsmesse am PfingstMontag
6 Anna Maria Jacob geht in den
Ruhestand
22 Fastnachtsfeier der Senioren
8 Das neue Gotteslob
23 Für Sie gelesen
9 Abschied von Rödelheim
25 Nachrichten kompakt
13 Erstkommunion 2014
27 Kirchenmusik in St. Antonius
Eucharistiefeiern im ehem.
Pastoralen Raum Nidda
14 Warten auf den Lift
28 Terminkalender
15 Nachgefragt - Frau Gerlitzki im
Gespräch
30 Ansprechpartner und Gruppen in
St. Antonius
16 Einladung zum Ministrantenwochenende
32 Wegweiser
10 Auf den Spuren unseres Kirchenpatrons
Impressum
Antoniusbote Ostern 2014
Erscheinungsdatum 13.4.2014
Titelbild: Auferstehungsikone - Bild: C. Tobergte
Herausgeber:
Katholische Pfarrgemeinde St. Antonius Frankfurt a. M.-Rödelheim
Alexanderstraße 23, 60489 Frankfurt a. M.
verantwortlich: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit im PGR
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung des Verfassers
wieder.
Der nächste Antoniusbote erscheint voraussichtlich zum 21.9.2014
(Kirchweihfest).
2
Verwaltungsrat:
Pfarrgemeinderat:
Jugendsprecherin:
Messdiener:
Karlheinz Lindemann (Vorsitzender), Tel. 78 74 03
Werner Fendel, Tel. 78 58 91
Charlotte Ruppenthal, Tel. 787 333 / Stellvertr. Thien Phu Nguyen
Charlotte Ruppenthal, Tel. 787 333 – Mädchen oder Jungen, die
gern Messdiener werden wollen, melden sich bitte im Pfarrbüro.
Dominikanerinnen von Bethanien: Alexanderstraße 25, Tel. 743 099 50
[email protected], [email protected]
DPSG:
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg: Elke Günther:
Tel.: 0172-6858071, E-Mail: [email protected]
Songgruppe:
Leitung Annemarie Jacob, Tel. 06195-63319
Kirchenchor:
Vorsitz: Bruno Löbig - Leitung: Annemarie u. Wolfgang Jacob
Schola Cantorum: Leitung Annemarie und Wolfgang Jacob
Ausschüsse und Gruppierungen – mit Ansprechpartner(n)
Pastoralausschuss: Giovanni Lionti, Tel 789 21 94, Elisabeth Singer, Tel. 57 800 725
Öffentlichkeitsausschuss:
Cornelia Tobergte, Tel. 789 60 423, E-Mail: [email protected],
Elisabeth Singer, Tel. 57 800 725, elisabethsinger52 @web.de
Ökumeneausschuss: Isabel Thüncher, 0151 12 41 03 13,
Sylvia Thüncher, Tel. 789 46 70
Festausschuss: Planungsgruppe: Ehepaare Bernhagen, Schmirali (s. Arche Nova),
Sacher , Tel. 788 435, Rolf Würz, Tel. 789 48 31
Eltern-Kind-Gruppe (Familienbildungsstätte): Bozena Sacher, Tel. 788 435 (Mi),
Petra Wortmann, Tel. 78 54 10 (Di)
Besuchsdienst: Christel Muschol, Tel. 789 4418
Familienbande: Fam. Hoba, Tel. 380 97 87 96, Fam. Oppelt, Tel. 79 30 69 10, Fam.
Will, Tel. 78 87 32
Arche Nova: Familien mit Jugendlichen – Ehepaare Bernhagen, Tel. 789 29 90,
Schmirali, Tel. 789 14 74
Antoniter-Treff: Familien und Alleinstehende – Ehepaare Lindemann, Tel. 78 74 03,
Kroneisen, Tel. 78 17 25
Familienkreis: Ehepaare und Alleinstehende – Hannelore und Karl-Wilhelm Köhler,
Tel. 78 75 24
WskF: Gisela Heddesheimer, Tel. 78 48 65, eMail: [email protected]
Seniorenkreis: Monika Dahlke, Tel. 78 55 41
Indische Gemeinde: P. Devadas Paul, Claretiner-Seminar, Hühnerweg 25, 60599
Frankfurt, Tel. 610 00 90
Indonesische Gemeinde: Herr Pareira, Wiesbaden, Tel. 0611-844866
31
Katholische Kirchengemeinde St. Antonius
Alexanderstraße 23
60489 Frankfurt-Rödelheim
Tel. 743 059-0 Fax: 743 059 21
E-Mail: [email protected]
homepage: st-antonius-frankfurt.de
Bankverbindung:
IBAN: E97500502010000405310
BIC: HELADEF1822
Pfarrer:
Pastoralreferentin:
Pfarrsekretariat:
Öffnungszeiten:
Karl-Heinz Diehl
[email protected]
Simone Gerlitzki
[email protected]
Elisabeth Binz, Ursula Kleinwächter
Montag, Dienstag, Freitag: 9:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag: 15:00-18:00 Uhr, Mittwoch: geschlossen
Küster:
Ansprechpartner: Giovanni Lionti, Tel 789 21 94
Kirchenmusikerin: Annemarie Jacob, Tel.: (06195) 63319
Pfarrheim:
Alexanderstraße 24, Hausmeisterin Olinda Antunes,
Tel. 78 77 63
Gottesdienste
Sonntag:
Wochentage:
Wortgottesdienst:
Beichtgelegenheit:
Rosenkranzgebete:
Rehazentrumkreis,
9:30 Uhr Gemeindegottesdienst
18:30 Uhr Vesper jeden 1. Sonntag im Monat
Kinderwortgottesdienst: jeden 4. Sonntag im Monat im
Gemeindehaus
1. und 2. Sonntag im Monat, 16:00 h: Gottesdienst der
indischen Gemeinde im syro-malabarischen Ritus
2. und 4. Sonntag im Monat, 15:00 h: Gottesdienst der
indonesischen Gemeinde
Montag und Donnerstag 8:00 Uhr Laudes,
Mittwoch 19:00 Uhr, Freitag 9:15 Uhr Eucharistiefeier
Mit Kommunionfeier jeden 2. Montag im Monat im Rehazentrum West, Alexanderstraße 94/96
Nach Vereinbarung
Mittwoch 15:00 Uhr, Sonntag 9:00 Uhr für geistliche Berufe
Kinderwortgottesdienstkreis, Erstkommunion- und Firmkatechese, Glaubenskurs: Simone Gerlitzki
Kindertagesstätten
Alexanderstraße 24, Tel. 78 14 72
[email protected]
Kirschbaumweg 17, Tel. 78 31 88
[email protected]
30
-
Fax: 15 34 67 21
Leitung: Annette Deckert-Neubecker
Fax: 97 697 844
Leitung: Gabriele Pnischeck
Das Evangelium am Ostersonntag
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Am ersten Tag der Woche kam
Maria von Mágdala frühmorgens,
als es noch dunkel war, zum Grab
und sah, dass der Stein vom Grab
weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus
und dem Jünger, den Jesus liebte,
und sagte zu ihnen: Man hat den
Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin
man ihn gelegt hat.
Da gingen Petrus und der andere
Jünger hinaus und kamen zum
Grab; sie liefen beide zusammen
dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam
er als erster ans Grab. Er beugte
sich vor und sah die Leinenbinden
liegen, ging aber nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der
ihm gefolgt war, und ging in das
Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch,
das auf dem Kopf Jesu gelegen
hatte, es lag aber nicht bei den
Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer
besonderen Stelle.
Da ging auch der andere Jünger,
der zuerst an das Grab
gekommen war, hinein; er sah
und glaubte. Denn sie wussten
noch nicht aus der Schrift, dass er
von den Toten auferstehen musste. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.
Maria aber stand draußen vor
dem Grab und weinte. Während
sie weinte, beugte sie sich in die
Grabkammer hinein.
Da sah sie zwei Engel in weißen
Gewändern sitzen, den einen
dort, wo der Kopf, den anderen
dort, wo die Füße des Leichnams
Jesu gelegen hatten. Die Engel
sagten zu ihr: Frau, warum weinst
du? Sie antwortete ihnen: Man
hat meinen Herrn weggenommen
und ich weiß nicht, wohin man
ihn gelegt hat.
Als sie das gesagt hatte, wandte
sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es
Jesus war. Jesus sagte zu ihr:
Frau, warum weinst du? Wen
suchst du? Sie meinte, es sei der
Gärtner, und sagte zu ihm: Herr,
wenn du ihn weggebracht hast,
sag mir, wohin du ihn gelegt hast.
Dann will ich ihn holen.
Jesus sagte zu ihr: Maria! Da
wandte sie sich ihm zu und sagte
auf hebräisch zu ihm: Rabbúni!,
das heißt: Meister. Jesus sagte:
Halte mich nicht fest; denn ich bin
3
Maria von Mágdala ging zu den
Jüngern und verkündete ihnen:
Ich habe den Herrn gesehen. Und
sie richtete aus, was er ihr gesagt
hatte.
Johannes 20. Kapitel, Verse 1-18
Auf ein Wort
Voller Erwartung öffnete ich die Tür
des Dominikanerklosters. Statt nach
Klosterbetrieb und frommer österlicher Kunst roch es - nach Linsensuppe! Ziemlich geerdet ging es in den
ersten Abteilungen weiter: Hühner
(samt Eiern, mal gebatikt, mal pur,
mal mit Strasssteinen) und Hasen
(alle Macharten. Ohne Eier.). Liebling
der Kinder war der kunstvoll aus Glas
gefertigte Hase, der Fußball spielte
(bei seiner Entstehung konnte man
zuschauen.).
Kunstwerke anderer Art kamen aus
den katholischen Dörfern rund um
die Amöneburg. Nach alter Tradition
werden dort Ostereier mit einer
Stahlfeder mit erhitztem Bienenwachs bemalt und mit Sinn- oder
4
Segenswünschen in altdeutscher
Sprache verziert. Die Künstlerin erklärte die Motive: Ähren und Trauben und Herzen waren zu sehen. Dazwischen das Kreuz für den Glauben,
und der Anker für die Hoffnung.
Die Motive hätten religiöse Bezüge,
sagte die Frau und zitierte zur Erklärung aus der heiligen Schrift: "Gott
hat die Welt lieb. Darum hat er seinen Sohn gesandt. Alle, die an ihn
glauben, gehen nicht verloren, sondern haben ewiges Leben." Passend
zu den frommen Motiven hatte sie
den Text von Dietrich Bonhoeffer auf
die Vorderseite geschrieben: "Von
guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag..."
Fr
Fr
Mi
Mi
So
So
04.7. 10-15
04. - 06.7.
09.7. 14:30
09.7.
12.7. 10:30
13.7. 9:30
10:30
Sa 19.7.
Sa 26.7. 11:00
So 10.8. 10:30
Fr 15.8. 9:15
Sa 23.8. 11:00
So 24.8.
Di 09.9. 8:30
Mi 10.9. 19:45
So 14.9. 10:30
Fr 06.9. 10-15
Mo 08.9. 10:00
So 21.9. 9:30
Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag
Messdiener-Wochenende in Kirchähr
Rosenkranzgebet
Sommerfest Kita Alexanderstraße
Sonntagstreff, Gemeindehaus nach dem Gottesdienst
Familiengottesdienst
Sonntagstreff nach dem Gottesdienst
Sommerfest Kita Kirschbaumweg
Tauftermin in St. Antonius
Sonntagstreff nach dem Gottesdienst
Hochamt zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel
Tauftermin in Christ-König
Stadtkirchenfest am Dom
Schulanfängergottesdienst in St.. Antonius
PGR-Sitzung, Gemeindehaus
Sonntagstreff nach dem Gottesdienst
Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag
Eucharistiefeier im Reha-Zentrum
Hochamt zum Kirchweihfest mit Chor und Orchester
anschl. Pfarrfest
Fr 26.9. 20-22 Liturgische Nacht der Firmanden in St. Antonius
Sa 27.9.
Auftaktveranstaltung Pfarreiwerdung
So 28.9. 9:30 Familiengottesdienst
Grafikbearbeitung: Cornelia Tobergte
noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen
Brüdern und sag ihnen: Ich gehe
hinauf zu meinem Vater und zu
eurem Vater, zu meinem Gott
und zu eurem Gott.
Jeden Sonntag 9:00 h Rosenkranzgebet für geistl. Berufe vor dem Hochamt
Seniorenkreis: einmal monatlich mittwochs - Einzelheiten am Schriftenstand
Trauercafé:
jeden ersten Dienstag im Monat, 15:00-17:00h Pfarrhaus
Indische Gemeinde:
Gottesdienst jeden 1. und 2. Sonntag im Monat
Indonesische Gemeinde: Gottesdienst jeden 2. und 4. Sonntag im Monat
Stundengebet: Laudes:
Vesper:
8:00 h jeden Montag und Donnerstag
18:30 h jeden 1. Sonntag im Monat
Termine der Gruppen und Kreise entnehmen Sie bitte dem Wochenblatt.
29
Do 17.4. 11:00
20:00
Fr 18.4. 8:45
9:30
10:00
11:00
17:00
Sa 19.4. 8:45
21:00
So 20.4. 9:30
9:30
18:30
Mo 21.4 6:00
11:00
Sa 26.4. 11:00
So 27.4. 10:30
Mo 28.4. 10:00
Fr 02.5. 10-15
So 04.5. 10:00
18:30
Di 06.5. 19:00
Mi 07.5. 19:45
So 11.5. 10:30
Sa 24.5. 11:00
Mo 26.5. 10:00
Do 29.5. 9:30
So 08.6. 18:30
Mo 09.6. 10:00
anschl.
Fr 13.6. 9:15
Mo 16.6. 10:00
Do 19.6. 9:00
9:00
10:30
Sa 21.6. 11:00
Di 24.6. 18:00
Di 01.7. 19:00
28
Messdienerprobe für Karfreitag
Feier vom letzten Abendmahl
Trauermette
Beichtgelegenheit bis 11:00 h
Messdienerprobe für die Osternacht
Kinderkreuzweg
Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu - mit Chor
Trauermette
Osternacht, anschließend Agape im Pfarrheim
Ostersonntag: Festhochamt
Kindergottesdienst, Gemeindehaus
Vesper
Emmausgang, Beginn in St. Cyriakus
Hochamt mit Chor und Orchester (kleine Credomesse)
Tauftermin in St. Antonius
Empfang für Frau Jacob (Eintritt in den Ruhestand)
Wortgottesdienst im Reha-Zentrum
Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag
Feier der Erstkommunion
Vesper
1. Treffen Firmung 2014 in St. Antonius
PGR-Sitzung,, Gemeindehaus
Sonntagstreff, Gemeindehaus nach dem Gottesdienst
Tauftermin in Christ-König, Praunheim
Wortgottesdienst im Reha-Zentrum
Hochamt zu Christi Himmelfahrt
Vesper zu Pfingsten
Gottesdienst des Past. Raums Ffm-West in St. Antonius
Fest rund um die Kirche
Hl. Messe zum Patronatsfest d. Hl. Antonius v. Padua
Wortgottesdienst im Reha-Zentrum
Statio in St. Antonius
Beginn der Prozession nach Hausen
Gottesdienst zu Fronleichnam in St. Anna-St. Raphael
Tauftermin in St. Anna-St. Raphael
Hochamt Geburt hl. Johannes d. Täufers in St. Anna
Firmkurs in St. Antonius
Mitten im Verkaufsgetümmel und
umwabert vom Duft der Linsensuppe hatte ich ein Ei mit dem österlichen Glaubenszeugnis der Künstlerin
in den Händen. Ich habe das Osterei
gekauft. Es wird an Ostern auf meinem Tisch stehen. Als österliche Botschaft, die mich an Gott erinnert,
der seinen Sohn nicht im Tod ließ,
sondern ihn auferweckte. Und der
uns und die Welt so sehr liebt, das er
auch jeden von uns - oft "mitten am
Tag" - herausrufen will aus den vielen alltäglichen Gräbern der Enttäuschung, Resignation, Verbitterung
und Selbstanklage.
Und aus dem letzten, dem scheinbar
end-gültigen Grab will er uns erwecken. Aus Liebe, weil wir zu seinem
Sohn gehören. Dieser Sohn Gottes
hat uns "Freunde" genannt, nicht
mehr Mägde und Knechte. Weil er
uns alles offenbart hat, was er von
seinem Vater weiß. Zum Vater ist er
gegangen, um uns einen Platz zu
bereiten. Damit auch wir mit unseren Lieben dort sind, wo ER ist.
"Geheimnis des Glaubens." In der
Tat! Denn: "Im Tod ist das Leben."
"Wir setzten einen Stein und der
Stein ist schwer.
Und keiner von uns hat eine Hoffnung mehr. Halleluja.
Wir hatten doch geglaubt, dass da
einer wär
in dem uns Gott erschien. Glauben es
nicht mehr. Halleluja.
Der Stein ist weggewälzt und der
Stein war schwer.
Und der Herr erstand vom Tod, seht
her, das Grab ist leer. Halleluja.
Wir haben nur ein Grab, und das
Grab ist leer.
Wir suchen unseren Herrn, finden ihn
nicht mehr. Halleluja.
Wir glauben, dass er lebt, doch es
fällt uns schwer.
Wir haben nur sein Wort: 'Ich geh'
vor euch her'. Halleluja."
(Lothar Zenetti)
Gesegnete und frohe Ostern für Sie
alle, auch im Namen von Frau Gerlitzki, Pfarrer Rohman und Pfarrer
Kändler,
Karl-Heinz Diehl, Pfr.
Mosaik in San Apollinare in classe, Ravenna - Foto: Tobergte
5
Anna Marie Jacob geht in den Ruhestand
Man kann es kaum glauben, aber es
ist wahr – unsere langjährige Organistin Anna Maria Jacob ist am
4.4.14 offiziell in den Ruhestand
gegangen. Es ist wirklich kaum zu
glauben und vielen von den Älteren
muss es noch unglaubwürdiger vorkommen, denn sie kennen Anna
Maria Jacob schon seit 1967. Seit
diesem Jahr ist Frau Jacob Organistin
in St. Antonius. Fünf Päpste, drei
Bischöfe, sieben Pfarrer, sechs Kapläne und 10 pastorale Mitarbeiter
später ist sie nun in ihren wohlverdienten Ruhestand gegangen.
Ein kurzer Blick in die Chronik zeigte, dass Anna Maria Jacob in ihren
Kirchenmusik
ersten Dienstjahren in vier Sonntagsmessen spielte und ebenso eine
Vorabendmesse am Samstag, die
1966 zusätzlich eingeführt wurde. Sie
erlebte, wie im Jahr 1969 der erste
PGR gewählt wurde. Im gleichen Jahr
wurden in den Sonntagsgottesdiensten 1375 Kirchenbesucher gezählt.
In den 70er Jahren wurde unser
2. Kindergarten im Kirschbaumweg
eingeweiht und die Erweiterung des
Gemeindehauses beschlossen. 1976
tagte die erste Generalversammlung
des Chores von St. Antonius. Hauptthema war die Neugründung des
Chores mit der Wahl von sechs
neuen Vorstandsmitgliedern.
Freitag, 18. April 2014, 17:00 Uhr
Karfreitagsliturgie
J. v. Burck: Die deutsche Passion nach Johannes J. Kuhnau: Tristis est anima mea H. Schütz: Also hat Gott die Welt geliebt; Ehre sei dir Christe
Montag, 21. April, 11:00 Uhr
Festgottesdienst zum Ostermontag
W. A. Mozart: Messe F-dur, KV 192 („Kleine Credo-Messe“)
A. Vivaldi: Konzert für 2 Trompeten und Orchester
Montag, 9. Juni 2014, 10:00 Uhr
Festgottesdienst zum Pfingstmontag
H. D. Mutschler: Messe zum 800-jährigen Jubiläum des
Deutschen Ordens
H. Berlioz: Veni creator spiritus
Sonntag, 21. September 2014, 9:30 Uhr
Festgottesdienst zum 120. Weihetag der Kirche
Ch. M. Widor: Messe in fis-moll, op. 36
F. Peeters: Te Deum in einer Bearbeitung für 4.-st. Chor und 10 Bläser
Grafikbearbeitung:
Cornelia Tobergte
von Wolfgang Jacob
Eucharistiefeiern im ehem. Pastoralen Raum Nidda
6
Foto: Tobergte
Pfarrei
St. Antonius
St. Anna
St. Raphael
Christ-König
Sa
18:00 h (14-tg.)
So
9:30 h
11:00 h
9:30 h
11:00 h
Mo
Di
18:00 h
15:00 h
Mi
19:00 h
Do
17:30 h
Fr
9:15 h
Dieser Plan ist eine Übergangslösung mit drei Priestern im ehemaligen
27
PR Nidda (Pfarrer Diehl, Pfarrer i. R. Rohman und Pfarrer i. R. Kändler).
Hier könnte
Kleinanzeige stehen!
Anzeige
Damit Sie unsere schönen Kirchenlieder
nicht nur gut lesen können,
sondern auch hören, was Sie singen
und die Welt mit neuen Augen und Ohren erleben können
Es kann ins Auge gehen, wenn Du nicht hörst!
26
1981 feierte der Chor sein 75 jähriges Jubiläum. „Seit 1969 haben
Wolfgang und Anna Maria Jacob die
Leitung des Chores St. Antonius
übernommen. Damit ist der Chor zu
einem festen Bestandteil der Pfarrgemeinde und der Gottesdienstgestaltung geworden. Das Repertoire
der jetzigen Mitglieder, zu denen
sich auch die „Schola Cantorum“
zählt, erstreckt sich vom gregorianischen Choral über die alten Meister
bis hin zur zeitgenössischen Kirchenmusik. Es findet bei Freunden und
Kennern der Kirchenmusik respektvolle Anerkennung“, so die Worte
der Chronik. Ebenfalls in den 80er
Jahren wurde die Orgel um neun
Register erweitert.
1992 feierte Frau Jacob ihr silbernes
kirchliches Dienstjubiläum und im
Jahr 2007 begingen wir mit ihr ihr
40-jähriges - was auch immer
gleichbedeutend damit ist, dass sie
dieselbe Zeit hier in Rödelheim verbrachte.
Unzählige Erstkommunionfeiern und
Firmungen wurden von ihr musikalisch begleitet, Krippenfeiern, Schulgottesdienste, Erstkommunionkindern die Orgel erklärend, die Songgruppe leitend, Andachten, große
Konzerte (nicht nur in Rödelheim),
zahlreiche Hochfeste – immer war
Frau Jacob ansprechbar und ganz
dabei. Kein Dienst war ihr zu viel,
eine Gabe, die ich in der Zusammenarbeit (immerhin schon 15 Jahre) mit ihr sehr schätze.
Im pastoralen Dienst eine A-Organistin an der Seite zu haben, das ist das
Beste, was einem passieren kann.
Was wird nun? Wer Anna Maria
Jacob kennt, weiß, dass sie auf keinen Fall ihren Ruhestand mit „nichts
tun“ verbringen wird. Sie hat uns
die Zusage gegeben, in den Sonnund Werktagsgottesdiensten die
Orgel weiter von ihrer Hand erklingen zu lassen. Ebenfalls möchte sie
auch zukünftig mit Ihrem Mann den
Chor weiterführen.
Und so möchte sich die Gemeinde
bei Anna Maria Jacob für ihren jahrelangen Einsatz bedanken. Vor allem aber auch Danke dafür sagen,
dass sie uns erhalten bleibt, denn
das ist nicht selbstverständlich! Der
PGR und der Festausschuss lädt
deshalb zu einem Sektempfang am
Sonntag, 27.4.2014 nach dem Gottesdienst gegen 10:30 h im Pfarrheim/Saal ein. Bitte merken Sie sich
den Termin schon heute vor.
Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin
Wir wünschen Frau Jacob in ihrem
Ruhestand nicht allzu viel Unruhe,
Danken ihr schon heute von ganzem Herzen für ihren Jahrzehnte
währenden Dienst in der Gemeinde
und im Bistum Limburg und freuen
uns, wenn sie uns weiterhin als Organistin in der Gemeinde erhalten
bleibt.
Karl-Heinz Diehl, Pfarrer
Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin
7
Das neue Gotteslob
Nachdem das derzeitige Gesangbuch
„Gotteslob" seit Jahrzehnten genutzt
wird, Liedgut, Gebete und Bräuche
sich aber weiterentwickelt haben,
wurde in den letzten 10 Jahren eine
neue Fassung des „Gotteslob" für
den Raum Deutschland, Österreich
und die Bistümer Bozen-Brixen und
Lüttich erarbeitet.
Zum besonderen Wert des künftigen
Gebet- und Gesangbuches sagte Bischof Hofmann, Vorsitzender der
Unterkommission „Gemeinsames
Gebet- und Gesangbuch der Deutschen Bischofskonferenz": „Das
neue Gotteslob ist völlig neu konzipiert. Dennoch tritt es, im Sinn einer
Kontinuität, die Nachfolge des über
Jahrzehnte bewährten Gotteslobs
an. Mit ihm teilt es nicht nur den
Namen, sondern fünfzig Jahre nach
dem Zweiten Vatikanischen Konzil
auch den Anspruch, den Gläubigen
etwas Gültiges zeitgemäß an die
Hand zu geben: zum Lob Gottes und
zum Heil der Menschen."
Das Konzept und die Inhalte für das
neue Gotteslob haben Bischöfe, Berater und rund 100 Experten aus den
Bereichen Liturgie, Kirchenmusik,
Pastoral, Bibelexegese, Dogmatik
und Spiritualität erarbeitet. Umfragen und Erprobungsphasen haben
den Entstehungsprozess begleitet.
Das neue Gebet- und Gesangbuch
„Gotteslob“ begleitet bei der Gestal8
tung des christlichen Lebens im Alltag. In dem überregionalen Stammteil wurden neben beliebten Liedern
aus dem alten „Gotteslob“ eine große Auswahl neuer Lieder aufgenommen. Zusätzlich zu den Texten und
Liedern finden sich in dem reichhaltigen, neu erarbeiteten Andachtsteil
liturgische Vorlagen für persönliche
Feiern sowie Gebetsimpulse und ein
kleines Kirchenlexikon. Für einzelne
Diözesen oder für mehrere zusammen gibt es wieder einen Diözesanteil mit Liedgut.
Die verschiedenen GotteslobAusgaben im
Bistum Limburg
Das neue „Gotteslob“ hat gegenüber
der jetzigen Ausgabe ca. 50% mehr
Inhalt. Dies führte zu einer größeren
Seitengröße und mehr Seiten. Wegen der Druckschwierigkeiten treffen in unserem Pfarrbüro immer
wieder neue Informationen über die
Verfügbarkeit der neuen Gesangbücher ein. Vor Redaktionsschluss dieses Antoniusboten war der Stand,
dass das neue Gotteslob vor Ostern
käuflich zu erwerben ist und die offizielle Einführung im Bistum Limburg
zu Pfingsten durchgeführt werden
soll.
Flohmarkt
Der Flohmarkt am 22./23. März
zugunsten der Restaurierung der
Hl. Familie erbrachte 2.766,30 €.
PGR
Die nächste öffentliche PGRSitzung ist am Mittwoch, 7.5.14
um 19:45 h im Gemeindehaus.
Sektempfang für Frau Jacob am
27.4.14 um 10:30 h
Anlässlich des Ruhestands von Frau
Jacob (siehe gesonderter Artikel in
diesem Antoniusboten) lädt der
PGR und Festausschuss zu einem
Sektempfang am Sonntag, 27.4.14
gegen 10:30 h (nach dem Gottesdienst) ins Pfarrheim ein.
Pfingstmontag
Der Pastorale Raum Frankfurt
West wird am 9.6.14 (Pfingstmontag) um 10:00 h einen gemeinsamen Gottesdienst aller fünf
Gemeinden in St. Antonius feiern.
Unser Chor wird die „Messe zum
800-jährigen Jubiläum des Deutschen Ordens“ von H. D. Mutschler
singen (s. Artikel S. 21).
Im Anschluss an den Gottesdienst
gibt es einen Sektempfang „rund
um die Kirche“.
Fronleichnam 19.6.14
Das Fronleichnamsfest wird in diesem Jahr in St. Anna FrankfurtHausen gefeiert. Um 9:00 h beginnen wir in der Pfarrkirche mit einer Statio. Im Anschluss werden
wir in einer Prozession an der Nidda entlang nach Hausen ziehen.
Eine Statio am Altenzentrum Santa
Teresa ist vorgesehen, bevor wir
um 10:30 h auf dem Gelände von
St. Anna die Eucharistie feiern werden. Eingeladen sind wieder alle
muttersprachlichen Gemeinden
des ehemaligen Pastoralen Raums
Nidda sowie die deutschen Gemeinden aus St. Antonius, ChristKönig und St. Anna-St. Raphael.
Firmung 2014
Am Dienstag, 6.5.14 um 19:00 h ist
das 1. Treffen der Firmanden des
ehemaligen PR Nidda in St. Antonius. Die Firmung wird am Sonntag,
16.11.14 um 10:00 h in St. Antonius gespendet.
Simone Gerlitzki
Pastoralreferentin
Quelle: Internet
25
24
Bild: privat
Der letzte Teil zeigt die verschiedenen Phasen, die unser Gebet durchläuft. Nähe, Ferne, Verlassenheit
werden mit Hilfe biblischer Zeugen
durchleuchtet.
Das ist – naturgemäß – keine leichte
Kost. Es wundert nicht, nachdem
wir Papst Franziskus nun eine Weile
haben kennenlernen dürfen, dass es
sich bei den Betrachtungen nicht
um theologische Elaborate handelt,
sondern um Texte, die in dem Bemühen verfasst sind, dem Leser,
oder den Zuhörern, Christus näherzubringen. Wer sich dem Buch widmet, merkt schnell, dass man die
Texte, die einzelnen Kapitel nicht
einfach „durchlesen“ kann. Man
muss sie betrachten, verinnerlichen,
„durchbeten“. So nutzt man die
Lektüre am besten zu kleinen
„Exerzitien im Alltag“. Dazu eignen
sich auch die an den Abschnittsenden aufgeführten Texte „Zur vertiefenden Betrachtung im Gebet“,
die entweder noch mal kleine
Impulse zu dem vorhergehenden
Abschnitt oder auch Schriftstellen
der Bibel enthalten, auf die in diesem Abschnitt Bezug genommen
wurde. Den Tag mit der Lektüre der
Texte abzuschließen, rundet ein
Leben aus dem Glauben ab.
Wer sich also - schnell, schnell - ein
paar kraftvolle Aussagen des Papstes zusammensuchen möchte, wer
sich in Kürze ein Bild dieses Jorge
Mario Bergoglio machen möchte,
vielleicht auch, um sich ein Urteil
über ihn, seine Spiritualität, seine
Theologie, möglicherweise sogar
sein Pontifikat zu bilden, der wird
sicher fündig … verpasst aber das
Wesentliche.
Wer sich jedoch auf Exerzitien mit
dem Papst einlassen möchte, dessen Erfahrungen als Seelsorger für
sich nutzbar machen und sein eigenes Glaubensleben vertiefen möchte, der wird sich die Zeit und die
Muße gönnen und hohen Nutzen
aus diesem Buch ziehen.
Sylvia Thüncher
Bergoglio, Jorge Mario: Offener
Geist und gläubiges Herz – HerderVerlag, 2013 – 256 S.
ISBN 978-950-512-778-8 Geb.:
EUR 20,50
Es wird vier verschiedene Ausgaben
geben: Basis-, Standard-, Premiumund Großdruckausgabe. Nähere
Informationen erhalten Sie bei
www.mein-gotteslob.de.
Den Erstkommunioneltern, die ihren
Kindern ein Gotteslob zur Erstkommunion schenken möchten, rate ich,
in der Karwoche bei Carolus in der
Innenstadt nach dem neuen Gotteslob zu fragen und evtl. eine Vorbestellung zu machen. Wahrscheinlich
wird die Erstauflage schnell vergriffen sein (in anderen Bistümern ist
dies schon der Fall). Für die Gottesdienstbesucher und damit für den
sonntäglichen Gebrauch des Gesangbuches, hat der VRK bereits frühzeitig genügend Exemplare bestellt.
Hoffen wir, dass wir möglichst bald
mit dem neuen Gesangbuch ins Lob
Gottes einstimmen können.
Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin
**************************************************************
Abschied von Rödelheim
Vermeldung vom 30. März 2014:
Liebe Gemeinde,
wir möchten Ihnen eine Mittteilung
machen.
Wir Schwestern werden im September von Rödelheim weggehen.
Es fällt uns nicht leicht, denn wir sind
gern hier. Aber unsere Gemeinschaft
wird immer kleiner, wir haben viele
alte Schwestern und wenig Nach-
wuchs. Unser Generalkapitel hat
beschlossen, dass die Konvente, zu
denen ein Kinderdorf gehört, gestärkt werden sollen. So müssen wir
uns von Leipzig und Rödelheim verabschieden.
Es wird noch eine offizielle Verabschiedung geben.
Sr. Ruth
Sr. Roswitha-Veronika
Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen darum hat‘s der Has‘ gebracht!
Eduard Mörike, 1804-1875
Foto: privat
9
„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?“
Auf den Spuren unseres Kirchenpatrons
Zur Gemeindefahrt vom 18. - 25. Oktober 2014
Schon immer zog es die Deutschen
nach Italien: Die Könige wollten sich
vom Papst zum Kaiser krönen lassen,
die Gläubigen pilgerten zu den Apostelgräbern von Petrus und Paulus
nach Rom und später nach Assisi und
Padua, die Künstler berauschten sich
an den Kunstwerken der Antike und
Renaissance, die Händler kauften südliche Produkte und die Sommerurlauber bräunten sich am Gestade der
Adria.
Auch unsere Pfarrgemeinde will auf
ihrer letzten Fahrt als unabhängige
Gemeinde nach Italien ziehen. 120
Jahre nach der Weihe der neuen St.
Antoniuskirche in der Alexanderstraße
möchte sie die vielleicht
bedeutendsten Strecken
des Lebenswegs ihres
Kirchenpatrons in den
Regionen Venetien und
Emilia Romagna verfolgen. Dabei sind Gäste
herzlich willkommen.
Geht der Blick auch zurück in die Geschichte, so soll dennoch die Frage
nach der Aktualität des hl. Antonius
und der franziskanischen Spiritualität
nicht zu kurz kommen, steht doch am
Beginn des 21. Jahrhunderts an der
Spitze der Kirche ein Papst, der sich
sehr bewusst den Namen des hl. Franziskus zugelegt hat. Die franziskanische Debatte ist damit eröffnet.
10
PADUA, die Stadt des Santo schlechthin, wie auch Assisi die Stadt des
Poverello schlechthin ist,
steht am Anfang der
Reise, führt uns jedoch
zum Lebensende des
Heiligen: zu seinen letzten Predigten, seiner
Einmischung in die Politik des Ezzelino, zu seinem Rückzug in das nahe gelegene
Camposampiero und zu seinem Tod
in Arcella im Jahr 1231. Der Ruf des
franziskanischen Predigers war so gewaltig, dass man schon im gleichen
Jahr in Padua mit dem Bau der Wallfahrts- und Grabeskirche begann,
einer romanischen Basilika mit 8 byzantinischen Kuppeln, in der der Heilige seit 1261 ruht. Sein Grab ließ in der
Folgezeit das des Evangelisten Lukas in
der Basilica di S. Giustina in den Hintergrund treten. Den lebenden und
Wunder wirkenden Antonius führen
uns die Fresken der Scuola del Santo
vor Augen. Vier von ihnen stammen
von Tizian.
VENEZIA/VENEDIG, Stadt im Meer
und tausendjährige Republik, Stadt
des Apostels Markus, der Händler,
Seefahrer und Kreuzritter, Stadt der
Künstler, Casanovas
und des Karnevals,
aber auch der Franziskaner und Dominikaner, die in dem
Für Sie gelesen:
Bergoglio, Jorge Mario:
Offener Geist und gläubiges Herz
Als Jorge Mario Bergoglio dieses
Buch schrieb, konnte niemand voraussagen, dass er ein Jahr später
zum Papst gewählt werden würde.
Mit Jorge Mario Bergoglio hat ein
Mann den Stuhl Petri besetzt, der so
etwas wie eine völlig neue Vision
mitbringt. Er hat die Gabe, mit
seiner Herzenssprache Massen zu
mobilisieren.
Die deutsche Erstausgabe von
“Offener Geist und gläubiges Herz“
erschließt uns das spirituelle Fundament unseres Papstes. Als Seelsorger befragt Jorge Mario Bergoglio in
biblischen Betrachtungen Jesus und
andere Gestalten der Bibel wie
Abraham und Mose, Judit und Ijob
danach, wie sie uns heute lehren zu
glauben und zu beten. Dieses Buch
macht deutlich, welche Vision von
Kirche den neuen Papst trägt und
inspiriert.
Das Evangelium leben: Das ist der
Leitspruch des heiligen Franziskus
von Assisi, der die Spiritualität von
Papst Franziskus prägt. Seine
biblischen Betrachtungen sind nicht
theoretisch gehalten oder einsam
am Schreibtisch verfasst, sondern
stammen aus seiner Tätigkeit als
Seelsorger. Das Buch gibt Erfahrungen weiter, die in mehreren Jahren
des Lebens und Arbeiten als Priester, Lehrer und Seelsorger gereift
Grafik Bücherwurm: Quelle unbekannt
sind. Man spürt, dass die Texte … im
Kontext der geistlichen Einkehr …
gewachsen und entstanden sind.
Das Buch gliedert sich in vier Teile.
Am Anfang steht die Begegnung mit
Jesus Christus und am Ende, im letzten Teil, das Gebet. Glauben und
Gebet sind die beiden Achsen, die
diesem Buch Einheit und Zusammenhalt geben.
Im ersten Teil begegnet uns Jesus an
Hand verschiedener im Evangelium
überlieferter Gespräche. Im Licht
dieser Begegnung werden die verschiedenen christlichen Lebenssituationen deutlich: von der Freude der
Begegnung mit ihm über den
Schmerz und die Erfahrung der Sünde bis hin zum Kreuz. Hierin liegt der
tiefe und freudige Sinn der erfüllten,
christlichen Hoffnung. Nichts fällt
heraus aus der Gegenwart und dem
Wort Jesu.
Im zweiten Teil gilt es, die Evangelisierung als Dimension unseres Glaubens innerhalb der Gemeinschaft
der Kirche wiederzuentdecken.
Der dritte Teil widmet sich dem
Handeln der Kirche in ihrem konkreten Leben - von dem, was sie groß
macht, und von dem, was sie
schwach oder klein macht - auf
Grundlage der sieben Sendschreiben an die Gemeinden aus der
Offenbarung.
23
montag in der Neufassung mit Bläsern zur Freude aller und zur Ehre
Gottes singen dürfen.
Hoffentlich auch zur
Freude des Komponisten, denn dieser
wird anwesend
sein.
Wolfgang Jacob
Quelle: Fundscheibe
Im letzten Jahr ist mir das Werk
wieder einmal in die Hände gefallen und ich dachte, schade um das
schöne Stück! Ich setzte mich also
hin und schrieb die ganze Messe
mit meinem Computerprogramm
neu, wobei ich zusätzlich die Orgelstimme auf einen 8-st. Bläsersatz
übertrug. Nun, gut lesbar, hoffe
ich, dass wir die Messe am Pfingst-
St. Antonius feierte Fassenacht
Rückblick auf eine frohe Seniorenrunde
Nun war sie wieder da - die fünfte
Jahreszeit mit ihren tollen Tagen.
Auch die Senioren hatten ihren
frohen Nachmittag mit Kaffee und
Kreppel, dazu, wer mochte, ein
Gläschen Wein. Der Saal mit
geschmückten Tischen, die „Bütt“,
die Begleitmusik durch Herrn
Beinhauer, das bunte Programm
konnte also starten. Und so reihte
sich munter ein Vortrag an den
anderen mit nötigen Pausen zum
Singen mit allen in der Runde.
Frau Dahlke sprach eine launige
Begrüßung mit der Feststellung:
„Humor kann man nicht kaufen.“ Eine Seniorin hielt Rückschau auf
das vergangene Jahr 2013; ein
gelungenes Protokoll von Frau
Morbach. - Ein Pechvogel: Herr
Flötenmeier berichtete von seinen
Anstrengungen, alles im Haushalt zu
richten und geriet dabei in die Rolle
22
des Pechvogels. Alles ging schief
und so kam er zu der Erkenntnis:
„Da lass ich in Zukunft lieber die
Finger davon!“ - Pfarrsekretärin
Frau Binz berichtete, wie sie endlich
die Abrechnung machen wollte,
aber es kam nicht dazu, denn die
Wünsche der zahlreichen Besucher
an der Tür und am Telefon waren
übermächtig! - Frau Flötenmeier
stellte sich als Fahrschülerin vor mit
all den Tücken bis zur Fahrerlaubnis
- aber war es ihr erstrebtes Ziel? Der Abschluss war das Männerballett! Mit Rumbakugeln, Bananenröckchen, Orangen als Kopfschmuck
brachten sie südamerikanische Farbe auf die Bühne, ganz im Sinne
der Fastnacht von St. Antonius:
Stimmung, Samba, brasilianische
Nacht! - St. Antonius feiert(e)
Fassenacht! HELAU!!!
Brigitte Antoni
sündigen Gewusel Großstadtseelsorge
betrieben.
Die märchenhafte und kuppelreiche
Markusbasilika und der prachtvolle
Dogenpalast liegen
nebeneinander. Sie
verweisen so auf
ihre nicht immer
glückliche Allianz.
Die jungen Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner hielten Abstand zu beiden. Mit
der Einführung der Gotik in Venedigs
Kirchenbaukunst noch zu Lebzeiten
des hl. Antonius distanzierten sie sich
vom byzantinischen Glanz der Kuppeln und Mosaike. Nicht das Patriziat
interessierte sie, sondern die einfache
Stadtbevölkerung. Selbst Tizian, Monteverdi und mehrere Dogen vertrauten sich der Fürbitte des hl. Franziskus
an und ließen sich in seiner „FrariKirche“ zu letzten Ruhe betten. Dort
befindet sich auch die berühmte Pesaro-Madonna von Tizian, die den hl.
Antonius als Mittler zwischen Maria
und den Betenden zeigt.
Mit RAVENNA verlassen wir Venetien
und betreten die Romagna. Die Stadt
war Schauplatz aller politischen Veränderungen, die Italien heimgesucht
haben. Das Weströmische Reich unter
Honorius, die ostgotische Monarchie
des Arianers Theoderich, das byzantinische Ostreich unter
Justinian und der mittelalterliche Kirchenstaat hinterließen architektonische Kunstwerke ersten Ranges.
Im Jahre 1261 übernahmen die Franziskaner die heutige Kirche S. Francesco, eine romanische Basilika des
10/11. Jahrhunderts. Dem aus Florenz
aus politischen Gründen verbannten
Dante, der dem hl. Franziskus nahe
stand, gewährten sie politisches Asyl
und bestatteten ihn heimlich. Der
Leichnam des größten mittelalterlichen Dichter Italiens und Schöpfers
der italienischen Sprache blieb bis
1865 verschollen. Heute steht ein
klassizistisches Mausoleum neben der
Franziskanerkirche, inmitten der Zona
Dantesca.
Während wir in Venetien die letzten
Jahre des hl. Antonius verfolgen konnten, führen uns die Städte RIMINI,
FORLI und BOLOGNA zu seinen ersten
Wirkungsstätten. In Montepaolo bei
Forlì lebte er zunächst als Eremit, in
Rimini soll er den Fischen gepredigt
haben, in Forlì wurde er 1222 zum
Priester geweiht, in Bologna wurde er
zum Lehrer der Franziskaner bestellt
und war ein Jahr lang an der altehrwürdigen Universität von 1088 tätig,
bevor er 1225 als Prediger nach Frankreich ging, um die Albigenser zu bekehren. Seine Predigten waren ohne
Anklagen und Polemik. Sie trugen die
christlichen Wahrheiten in einfacher
und doch wohlgeordneter Rede vor
und betonten die Einheit von Lehre
und Leben:
„Richtig predigt, wer durch sein Handeln bestätigt, was er mit seinem
Mund verkündet..... Doch viele glänzen heute mit Worten und sind durch
ihre Taten aussätzig“.
11
Während Antonius schon im Jahr nach
seinem Tod heilig gesprochen wurde,
erfolgte die Ernennung zum Kirchenlehrer erst 1946.
In Bologna, wo im Jahr 1220 das Generalkapitel der Dominikaner sich eine
Ordensverfassung gegeben hatte,
starb im Folgejahr der hl. Dominikus.
Er wurde in der nach ihm benannten
Kirche S. Domenico bestattet. Wie im
kaufmännischen Venedig waren auch
im gelehrten Bologna die beiden Bettelorden erfolgreich
tätig, denn die wachsenden Städte riefen
nach einer neuen Pastoral. So gibt es auch
in Bologna neben der
Kirche S. Domenico
eine Chiesa di S. Francesco.
Schon in der Toskana liegt der franziskanische Berg LA VERNA, wo Franziskus öfters zurückgezogen verweilte,
denn der dortige Graf Orlando Cattani
hatte 1213 den Franziskanern diesen
Ort der Stille geschenkt. Mit Hilfe des
Grafen baute Franziskus die Kirche S.
Maria degli Angeli. Im Jahre 1224
empfing er in La Verna die Wundmale
Christi. Die 1263 errichtete Cappella
delle Stimmate erinnert uns daran. Im
Nachbardorf Caprese kam 1475 der
geniale Michelangelo zur Welt.
Pilger sind frohe Menschen. Auf ihrer
Fahrt lassen sie den Ballast des Alltags
hinter sich und werden frei für die
Botschaft der Heiligen,
die Schönheit der Kirchen, Städte, Berge
und Täler. Venetien
und
die
Emilia
Romagna, auch als
kulinarische Provinzen
bekannt, werden uns ihre Küche öffnen.
Unter Palmen, Zypressen und Feigen
werden wir an den Abenden beim
Tramonto den Bardolino und den Sangiovese schlürfen, heitere Lieder singen und unserer Freude Ausdruck
geben, Jünger des großen und doch so
einfachen und menschenfreundlichen
hl. Antonius zu sein. Auch in der neuen Großgemeinde soll er ja weiter
unser Schutzpatron sein.
Werner Fendel
Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
im dunklen Laub die Goldorangen glühn,
ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
die Myrte still und hoch der Lorbeer steht,
die Kirchen strahlen in stolzer Pracht,
die Heiligen ruhn in stiller Nacht?
Kennst du das Land? Dorthin, dorthin
woll‘n wir als frohe Pilger ziehn.
J. W. v. Goethe
12
Grafiken: teilweise Internet; privat
Jubiläumsmesse des „Deutschen Ordens“
am Pfingstmontag in St. Antonius
Im September des Jahres 1990
beging der „Deutsche Orden“ die
800-Jahrfeier seiner Gründung. Auf
die vielfältige Geschichte des Ordens kann hier nicht eingegangen
werden.
Nur soviel: Dass dieser während
des 3. Kreuzzuges zwar als Krankenpflegeorden gegründet, bald
darauf aber nach dem Vorbild der
Johanniter und Templer in einen
Ritterorden mit militärischen Aufgaben umgewandelt wurde. Als
solcher war er wesentlich an der
deutschen Ostkolonisation beteiligt und der Sitz des Hochmeisters“
wurde auf die Marienburg verlegt,
später nach Königsberg. Nach dem
2. Weltkrieg wurde der Orden (nun
caritativen und spirituelle Aufgaben zugewandt) neu belebt und für
den Sitz des „Hochmeisters“ ist seit
dieser Zeit Wien gewählt worden.
Aber auch in Frankfurt gibt es mit
der „Deutschordenskirche“ und
ihrer Gesamtanlage ein wichtiges
Bauwerk aus der Geschichte des
Ordens. Für das Jubiläumsjahr
1990 erging also ein Kompositionsauftrag an Hans Dieter Mutschler,
der damals hier wohnte und auch
an „Deutschorden“ die Orgel spielte, für den Festgottesdienst eine
Messe zu schreiben.
Dieser Hans Dieter Mutschler, heute mit vollem Namen Prof. Dr. H.D.
Mutschler, mit Sitz in Zürich und
einer Professur in Krakau, von
Hause aus Theologe, Physiker
(Promotion)
und
Philosoph
(Studium in München, Paris, Frankfurt), Organist und Komponist eigentlich nur im Nebenamt, freilich
auch hier mit gediegener Ausbildung, machte sich also daran, diese Festmesse zu schreiben – und
sie ist ihm wahrlich gelungen.
Sonst hätte ich mich auch nicht
bereit erklärt, das Werk einzustudieren und die Uraufführung 1990
mit dem Komponisten an der Orgel, einem Auswahlchor aus Rödelheim und Kelkheim sowie etlichen
hervorragenden Choristen aus dem
gesamten Frankfurter Raum zu
dirigieren. Dies alles geschah noch
mit Kopien des handgeschriebenen
Werkes des Komponisten und stellte für alle Ausführenden auch eine
schwierige Lesearbeit dar.
Seit nunmehr 24 Jahren wurde dieses Werk nicht mehr aufgeführt,
denn gedruckt liegt es nicht vor, und Interessenten, die es gerne
gemacht hätten, schreckten dann
doch zurück, - sind doch auch die
harmonischen und rhythmischen
Schwierigkeiten nicht zu unterschätzen.
21
Wochen einmal wöchentlich stattfindet und kurz vor Ostern beendet
wird. Hierbei geht es darum, den
Kindern die unterschiedlichen
Lebensmittel sowie deren Bedeutung
für den Körper näher zu bringen. Der
Höhepunkt dieses Projekts wird ein
gemeinsames Frühstück sein, das wir
zusammen mit Frau Rüenbrink
(Mutter in unserer KiTa und
Dipl. Oecotrophologin) zu uns nehmen werden. Hier nochmal ein herzliches Dankeschön an Frau Rüenbrink
für ihre tatkräftige Unterstützung.
Natürlich durfte auch der inhaltliche
Austausch im Team nicht zu kurz
kommen. Wir nutzten die pädagogischen Tage Ende März zur Planung,
Ideenfindung und für mehrere fachliche Vorträge zu Themen wie z. B.
konzeptionelle Arbeit, Kommunikation bei und mit Kindern und vor allem
der Zusammenarbeit mit Eltern.
Diese steht nach wie vor im Fokus,
um die Erziehungspartnerschaft zu
gewährleisten und das Haus so
lebendig zu halten, wie es ist.
Seien Sie mit uns gespannt auf die
weitere Zeit und lesen Sie im nächsten Pfarrbrief, was wir im 2. Quartal
in unserer Kita erlebt haben.
Herzliche Grüße
Das Team der
KiTa St. Antonius Alexanderstraße
****************************************************
Das Lamm
sucht das
Ei Hilf ihm
dabei!
20
Erstkommunion 2014
Als wir uns am 21.11.13 auf den Weg
zur Ersten Heiligen Kommunion gemacht haben, waren wir mit 21 Kindern unterwegs. Bis zum 2. Advent
stieg die Zahl dann auf 24 Erstkommunionkinder. Mittlerweile ist die
Gruppe gut zusammengewachsen,
zwei Kinder wurden getauft, alle Kinder haben ihre Erstbeichte abgelegt,
der Erstkommunionsamstag zum
Thema Brot hat allen viel Freude bereitet und die Erstkommunionkerzen
sind auch schon gebastelt. Die vielen
Kindergottesdienste, die im Laufe
der Kommunionvorbereitung gefeiert wurden, haben den Kindern Einblicke in das Leben Jesu gegeben.
Das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis müssen noch ein wenig
bis zum Gottesdienst geübt werden.
Im Großen und Ganzen sind die 24
Kinder aber gut auf das Sakrament
der Eucharistie vorbereitet.
Marisol Himmel Vilar, Taeisha Höfle,
Pauline Hoba, Yakup Janicka Yasar,
Lukas und Tim Lang, Hendrik und
Laura Menz, Benedikt Montiel Mathews, Klara Mrgan, Dominik Piekarski, Benedict und Alexis Somanji,
Celina Sonntag, Patricia Tahiri, Tamara Vasquez Kvockova, Coralie Völker,
Jakob Will und Sara Zdrzalek.
Ich danke den sieben Katechetinnen
Bettina Ritz, Evelin Best, Annette
Lehmann, Marianne Ruppenthal,
Antje Hoba, Sr. Roswitha-Veronika
und Tanja Völker für ihr Engagement.
Wir hoffen, dass die Kinder viele religiöse Impulse für ihr weiteres Leben
aus der Erstkommunionvorbereitung
mitnehmen. Und wir hoffen, dass
einige von Euch in unserer Pfarrei
aktiv bleiben: sei es als Ministrant
(Messdiener), in der Songgruppe, als
Pfadfinder oder einfach nur als Gottesdienstbesucher?! Unsere Pfarrei
Am 4. Mai 2014 um 10.00 h gehen hat für Euch und Eure Eltern einiges
nun folgende Kinder zur Kommuni- zu bieten. Bitte einfach bei mir nachon:
fragen. Wir freuen uns immer über
Lukas Blaschek, Marisa Borges, Jonas neue Gesichter.
Dokoupil, Clara Esters, Paul Gehlen,
Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin
Grafik: Pfarrbriefservice.de
13
Warten auf den Lift
Zu unserem Pfarrsaal führen nur
Treppen. Aber es ist beschlossene
Sache, dass ein Plattform-Lift demnächst allen Gemeindemitgliedern,
die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, die Teilnahme an unseren Veranstaltungen im Pfarrsaal
ermöglichen wird. € 12.800,- sind
bereits vorhanden. Wegen der veranschlagten € 30.000,- sind wir auf
weitere Spenden von Jung und Alt
angewiesen.
Es finden regelmäßige Türkollekten
am jeweils zweiten Sonntag eines
Monats statt.
Wer durch Überweisung einer Spende die Finanzierung unterstützen
14
möchte, kann diese auf das nachstehende Konto leisten:
Katholische Kirchengemeinde
St. Antonius
DE97 500 502 01 0000 405310
(HELADEF 1822)
Stichwort „Lift“ .
Der Stand der Finanzierung wird
monatlich auf dem Wochenblatt
veröffentlicht.
Allen Spender/innen jetzt schon vielen Dank!
Für den Spendenausschuss
Falk Grüning
Neues aus der KiTa Alexanderstraße
In der Kita St. Antonius hieß es im
November wieder „St. Martin, St.
Martin". Gemeinsam mit Kindern
und Eltern ging es zum Laternenumzug durch die Gemeinde. Bei
einem Umtrunk, den wir zusammen
mit den Eltern in der Kita verbracht
haben, wurde dieses Jahr das Theaterstück "Laterne Lumina" aufgeführt. Die Kinder waren engagiert am
Werk und es war ein schöner Tag bei
bestem Wetter für Klein und Groß.
An dieser Stelle möchten wir den
Eltern nochmal dafür danken, dass
sie uns beim Lernen der Texte so
großartig unterstützt haben. Weitere
Theaterstücke folgen bestimmt...
Langsam und doch wieder viel zu
schnell neigte sich das Jahr dem Ende zu und schon bald stand wortwörtlich der Nikolaus vor der Tür.
Dieses Jahr hatte er nicht nur Obst
und kleine Nikoläuse, sondern auch
ein Geschenk für jede der drei Gruppen im Gepäck. Wir hoffen, dass uns
der Nikolaus auch im nächsten Jahr
wieder besucht und sagen herzlichen
Dank an Herrn Vollbach, "unseren"
Nikolaus im Jahr 2013.
Die Weihnachtsfeier fand kurz darauf
im Rahmen eines Weihnachtsgottesdienstes mit anschließendem Beisammensein im Gemeindesaal statt.
Die Kinder spielten in diesem Jahr für
die Eltern "Aus dem Fenster schau
ich raus" und niemand wird wohl so
schnell die fast 40 Zipfelmützenzwerge" vergessen, die auf der Büh-
ne für Spaß und Begeisterung
gesorgt haben.
Mit neuem Elan und vielen Ideen
empfingen wir im Januar die Sternsinger in unserem Haus, die dieses
Jahr zahlreich erschienen waren. Bei
Kerzenschein und gemütlicher Atmosphäre wurden Lieder gesungen und
natürlich auch das Haus gesegnet.
Nachdem wir die besinnlichen Tage
hinter uns gelassen hatten, standen
an Fasching die Türen in der "Villa
Kunterbunt" offen. Klein und Groß
hatte sich verkleidet und als besondere Überraschung hatten wir zwei
Theaterpädagoginnen engagiert, die
mit Spiel, Spaß, Musik und Tanz das
närrische Volk in Atem hielt.
An Aschermittwoch starteten wir
nach einem themenorientierten
Hauskreis gemeinsam in die Fastenzeit. Zur Unterstützung haben wir in
diesem Jahr Frau Feldes hinzugeholt,
die das Fastenprojekt zum Thema
"Jesus Nähe schenkt und Leben" begleitete. Die Inhalte waren u. a.
Freundschaft, Teilen und das Zueinanderfinden in der Gemeinschaft
und mit Jesus Hilfe. Das Projekt fand
großen Anklang bei den Kindern und
auch bei uns und wir möchten uns
nochmal herzlich bei Frau Feldes für
Ihre Unterstützung, ihre Worte und
ihre Ideen bedanken.
Inbegriffen in die Fastenzeit ist in
diesem Jahr auch das Ernährungsprojekt, das über eine Dauer von vier
19
Neues aus dem Kirschbaumweg
Das neue Jahr begann mit dem Projekt
„Jesus - ein Freund der Menschen“ mit
Frau Feldes, die den Vorschulkindern
biblische Erzählungen aus dem Leben
Jesu nahe brachte. Von der Taufe Jesu
bis zur Speisung der 5000 konnte das
Thema „Freundschaft“ an Hand dieser
Bibelstellen beleuchtet werden. Die
Kinder waren von den abwechslungsreichen Methoden begeistert und erzählen noch immer davon.
Im Februar und März begannen die
Neuaufnahmen der Kinder, die nach
den Sommerferien unsere KiTa besuchen möchten. Dabei sind wieder einige Kinder, deren Eltern schon unsere
Einrichtung besuchten. Das ist immer
eine besondere Freude – und auch
mal ein Schwelgen in Erinnerungen.
23 neue Kinder werden wir aufnehmen, die sich schon ab Juni in der Eingewöhnungsgruppe mit Frau Sacher
hier treffen werden.
Im Rahmen des Besonderen Förderauftrages bietet unsere KiTa auch weiterhin jeden Mittwoch von 8:30 bis
9.30 durch Frau Emma Witkowski aus
dem Team Migration des Caritasverbandes „soziale Beratung“ an. Zu
diesem Termin kann sich jeder Einwohner aus Rödelheim über soziale
Fragen (Wohnung, Aufenthaltserlaubnis, Finanzfragen…) beraten lassen.
Ferner werden über dieses Stadtprojekt zusätzliche Kräfte wie ein Orthopäde, eine Psychologin und die Berater des Elterncafes finanziert. Eine
große Unterstützung für unser Team.
18
Ende März nahmen die Kinder an der Reiseveranstaltung des
Quartiers teil, eine virtuelle Reise ans
Mittelmeer und nach Sibirien anbot.
Ein spektakuläres Erlebnis.
Gut gefiel den Kindern auch der Besuch im Kino; sie sahen „Petterson
und Findus“.
Neben diesen kulturellen Höhepunkten gehen die Vorbereitungen auf das
Osterfest mit dem Gestalten der Räume und dem Anmalen der Eier einher.
Mit dem Gottesdienst zu Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit treffen sich die Kinder wieder jede Woche, um mit den Erzieherinnen weitere Geschichten aus dem Leben Jesu zu
hören. Dabei nutzen die Kolleginnen
gern die Methoden, die sie in der Religionspädagogischen Fortbildung des
Bistums erworben haben.
Für die nächsten Monate steht im
Kirschbaumweg eine großzügige
Umbaumaßnahme an: das Haus soll
isoliert werden, die Küche umgebaut
und vergrößert… Noch steht der Beginn der Baumaßnahmen nicht fest –
aber wir sind in den Startlöchern und
warten gespannt auf den Beginn.
Vielleicht können wir im nächsten
Pfarrbrief schon Konkreteres berichten. Bis dahin wünschen wir allen Gemeindemitgliedern eine besinnliche
Fastenzeit und „Frohe Ostern“
Das Team der KiTa
St. Antonius Kirschbaumweg
Nachgefragt - Frau Gerlitzki im Gespräch
Heute habe ich mich auf den Weg zu
einem sehr bekanntem Ehepaar der
Gemeinde gemacht: Christel und KarlHeinz Muschol. Sie sind aktive Mitglieder in der „Arche Nova“ (Familienkreis), Herr Muschol ist im Verwaltungsrat, seine Frau Mitglied in unserem Chor. Darüber hinaus organisieren beide mit Frau Heddesheimer zusammen den Sonntagstreff und sind
bei sehr vielen Veranstaltungen in der
Gemeinde nicht wegzudenken.
Wo wollten Sie schon immer mal hin?
Er: Rom, Paris, Dresden.
Sie: In die neuen Bundesländer.
Gibt es ein Lieblingsbuch?
Er: Eifelkrimis.
Sie: „Das verborgene Wort“ von Ulla
Hahn.
Welche Musik hören sie gerne?
Er: Popmusik aus den 70ern und
80ern, leichte Klassik.
Sie: Klassische Musik, Musica Sacra.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Gibt es ein Lieblingskirchenlied?
Lesen.
Er: „Alles meinem Gott zu Ehren….“
Sie: „Erde singe, dass es klinge…“
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Er: Gartenarbeit.
Ihr Lieblingskomponist und SchriftSie: Gartenarbeit.
steller sowie deren Werke?
Er: Ich habe keinen.
Was wollten Sie schon immer mal
Sie: Rheinberger: Abendlied.
unternehmen, wenn Sie die Zeit dafür
hätten?
Haben Sie ein Lebensmotto?
Er: Andere Städte und Gegenden in Er: Katholisch, trinkfest, zahlungskräfDeutschland und Europa besuchen, tig.
z.B. Rom, Paris, Dresden, Ostdeutsch- Sie: Leben und leben lassen.
land.
Wer von den 12 Jüngern ist ihnen am
Sie: Eine Reise nach Rom machen.
nächsten?
Ihr Leibgericht und Lieblingsgetränk? Er: Petrus.
Er: Himmel und Erde (gebratene Blut- Sie: Petrus.
wurst mit Kartoffelbrei und Apfelmus)
Welche Talente haben Sie?
Bier.
Sie: Raclette und Käsefondue, Weine. Er: Multifunktional; gut zuhören können.
Wo würden Sie gerne leben?
Sie: Organisieren, kochen, singen.
Er: Hier in Rödelheim, wo ich lebe.
Sie: Ich bin inzwischen in Rödelheim Welche Talente hätten Sie gerne?
Er: Leichter auf Menschen zugehen zu
zuhause und lebe gerne hier.
können.
Sie: Mehrere Sprachen können.
15
Ihr Lieblingswort Jesu?
Er: Ich habe keines, aber das Gebot:
Liebe deinen Nächsten, wie dich
selbst“, halte ich für wegweisend.
Sie: „Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich.“
Mit wem würden Sie gerne mal zu
Abend essen?
Er: Es ist Fastenzeit. Weiß nicht.
Sie: Mit meinen alten Freundinnen.
Welchen Fehler entschuldigen Sie am
ehesten?
Er: Versehentliche, unbeabsichtigte
Gibt es einen Heiligen, den Sie beson- Fehler.
ders bewundern?
Sie: Vergesslichkeit.
Er: Die Mutter Gottes.
Ihre Helden des Alltags sind…?
Sie: Die hl. Elisabeth.
Er: Gibt es welche?
Welche Eigenschaften schätzen Sie Sie: Menschen in Pflegeberufen.
Papst Franziskus am meisten?
Was gefällt Ihnen am oder im KirEr: Bescheidenheit.
chenraum St. Antonius am besten?
Sie: Seine Bescheidenheit.
Er: Chorraum und Gesamtbild der
Kirche.
Sie: Die Orgel.
J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J
Ministrantenwochenende vom 4.-6. Juli 2014 nach Kirchähr
Vom 4.-6.7.2014 ist wieder das Ministrantenwochenende in Kirchähr.
Eingeladen werden alle Ministranten
aus dem ehemaligen Pastoralen
Raum Nidda.
Hinweis zur Fußball WM: An diesem
Wochenende ist Freitag und Samstag
ein Viertelfinalspiel mit hoffentlich
deutscher Beteiligung. Wenn das so
ist, werden wir selbstverständlich
das Spiel zusammen anschauen. Daran kommen wir nicht vorbei und das
wird auch fest eingeplant. Kein
Grund also, deshalb nicht mit auf das
Wochenende zu fahren! Wir freuen
uns, wenn möglichst viele mitfahren.
Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin
Quelle: Internet
16
Neues aus dem Pastoralausschuss
PastA …. was klingt und aussieht wie
ein italienisches Nudelgericht hat
(zunächst) eigentlich nichts damit zu
tun, sondern meint den Pastoralausschuss, ein Gremium, das sich aus
Vertretern unseres (nicht mehr ganz
so neuen) Pastoralraumes West, zusammensetzt.
Schaut man in einem Herkunftswörterbuch nach, finde ich die Abkürzung eigentlich ganz passend, denn
„pasta“ bedeutet unter anderem:
Teig, Brei …. und das abgeleitete
Wort „Pastell“ beinhaltet „Brei, in
dem die Farben für die Pastellstifte
gemischt werden.“
Ich finde, dies passt gut auf unsere
neue Situation: Die Gemeinde, wird
neu gemischt, es entsteht etwas
Neues, aber wir wissen noch nicht so
genau, welche „neuen Farben“ dabei
herauskommen.
Inzwischen (seit Anfang 2012) haben
wir schon mal mit der „Mischung“
angefangen und uns in diesem Gremium „beschnuppert“ und etwas
besser kennengelernt.
Der leitende Priester, Pfarrer
Hofacker, bereitet mit dem Vorstand, Herrn Granitza, Herrn Lionti
und Frau Gerlitzki die Pastoralausschusssitzungen vor und lädt die Vertreter der fünf dazugehörigen Gemeinden ein. Es wurden Arbeitskreise gebildet, (Liturgie, Diakonie, Verkündigung, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit) die in drei Schritten
(sehen - urteilen - handeln) ein
Konzept erarbeiten sollen, um ein
zukünftig gutes Zusammenleben in der
neuen Großpfarrei zu ermöglichen.
Im September 2012 gab es einen
gemeinsamen Tag der Pfarrgemeinderäte, um sich besser kennen zu
lernen, im Advent den ersten
„Zelebranten- und Predigeraustausch, und an Pfingsten trafen sich
die Gläubigen der fünf Gemeinden zu
einem gemeinsamen Gottesdienst in
Frauenfrieden unter musikalischer
Begleitung des Kirchenchores von
St. Antonius, die sich wiederum beim
anschließenden „Picknick“ durchmischen“ und beschnuppern konnten.
An Pfingsten 2014 wird der gemeinsame Gottesdienst in St. Antonius
stattfinden.
Am 27. September findet die
Auftaktveranstaltung zum danach
folgenden Pfarreiwerdungsprozess
statt, wo sich die einzelnen Gemeinden mit ihrem spezifischen Profil vorstellen. Am 1. Januar 2016 wird dann
die neue Großpfarrei ihre alten Aufgaben in neuem buntem Gewand
aufnehmen, allerdings ohne unseren
bisherigen leitenden Priester, da
Pfarrer Hofacker ab September 2014
nach Westerburg gehen wird. Somit
werden die „Farben“ wieder neu gemischt. Lassen wir uns überraschen.
Ich bin zuversichtlich, dass wir unseren Kirchturm nicht aus den Augen
verlieren, aber trotzdem auch darüber hinausblicken werden.
Elisabeth Singer
17
Ihr Lieblingswort Jesu?
Er: Ich habe keines, aber das Gebot:
Liebe deinen Nächsten, wie dich
selbst“, halte ich für wegweisend.
Sie: „Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich.“
Mit wem würden Sie gerne mal zu
Abend essen?
Er: Es ist Fastenzeit. Weiß nicht.
Sie: Mit meinen alten Freundinnen.
Welchen Fehler entschuldigen Sie am
ehesten?
Er: Versehentliche, unbeabsichtigte
Gibt es einen Heiligen, den Sie beson- Fehler.
ders bewundern?
Sie: Vergesslichkeit.
Er: Die Mutter Gottes.
Ihre Helden des Alltags sind…?
Sie: Die hl. Elisabeth.
Er: Gibt es welche?
Welche Eigenschaften schätzen Sie Sie: Menschen in Pflegeberufen.
Papst Franziskus am meisten?
Was gefällt Ihnen am oder im KirEr: Bescheidenheit.
chenraum St. Antonius am besten?
Sie: Seine Bescheidenheit.
Er: Chorraum und Gesamtbild der
Kirche.
Sie: Die Orgel.
J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J*J
Ministrantenwochenende vom 4.-6. Juli 2014 nach Kirchähr
Vom 4.-6.7.2014 ist wieder das Ministrantenwochenende in Kirchähr.
Eingeladen werden alle Ministranten
aus dem ehemaligen Pastoralen
Raum Nidda.
Hinweis zur Fußball WM: An diesem
Wochenende ist Freitag und Samstag
ein Viertelfinalspiel mit hoffentlich
deutscher Beteiligung. Wenn das so
ist, werden wir selbstverständlich
das Spiel zusammen anschauen. Daran kommen wir nicht vorbei und das
wird auch fest eingeplant. Kein
Grund also, deshalb nicht mit auf das
Wochenende zu fahren! Wir freuen
uns, wenn möglichst viele mitfahren.
Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin
Quelle: Internet
16
Neues aus dem Pastoralausschuss
PastA …. was klingt und aussieht wie
ein italienisches Nudelgericht hat
(zunächst) eigentlich nichts damit zu
tun, sondern meint den Pastoralausschuss, ein Gremium, das sich aus
Vertretern unseres (nicht mehr ganz
so neuen) Pastoralraumes West, zusammensetzt.
Schaut man in einem Herkunftswörterbuch nach, finde ich die Abkürzung eigentlich ganz passend, denn
„pasta“ bedeutet unter anderem:
Teig, Brei …. und das abgeleitete
Wort „Pastell“ beinhaltet „Brei, in
dem die Farben für die Pastellstifte
gemischt werden.“
Ich finde, dies passt gut auf unsere
neue Situation: Die Gemeinde, wird
neu gemischt, es entsteht etwas
Neues, aber wir wissen noch nicht so
genau, welche „neuen Farben“ dabei
herauskommen.
Inzwischen (seit Anfang 2012) haben
wir schon mal mit der „Mischung“
angefangen und uns in diesem Gremium „beschnuppert“ und etwas
besser kennengelernt.
Der leitende Priester, Pfarrer
Hofacker, bereitet mit dem Vorstand, Herrn Granitza, Herrn Lionti
und Frau Gerlitzki die Pastoralausschusssitzungen vor und lädt die Vertreter der fünf dazugehörigen Gemeinden ein. Es wurden Arbeitskreise gebildet, (Liturgie, Diakonie, Verkündigung, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit) die in drei Schritten
(sehen - urteilen - handeln) ein
Konzept erarbeiten sollen, um ein
zukünftig gutes Zusammenleben in der
neuen Großpfarrei zu ermöglichen.
Im September 2012 gab es einen
gemeinsamen Tag der Pfarrgemeinderäte, um sich besser kennen zu
lernen, im Advent den ersten
„Zelebranten- und Predigeraustausch, und an Pfingsten trafen sich
die Gläubigen der fünf Gemeinden zu
einem gemeinsamen Gottesdienst in
Frauenfrieden unter musikalischer
Begleitung des Kirchenchores von
St. Antonius, die sich wiederum beim
anschließenden „Picknick“ durchmischen“ und beschnuppern konnten.
An Pfingsten 2014 wird der gemeinsame Gottesdienst in St. Antonius
stattfinden.
Am 27. September findet die
Auftaktveranstaltung zum danach
folgenden Pfarreiwerdungsprozess
statt, wo sich die einzelnen Gemeinden mit ihrem spezifischen Profil vorstellen. Am 1. Januar 2016 wird dann
die neue Großpfarrei ihre alten Aufgaben in neuem buntem Gewand
aufnehmen, allerdings ohne unseren
bisherigen leitenden Priester, da
Pfarrer Hofacker ab September 2014
nach Westerburg gehen wird. Somit
werden die „Farben“ wieder neu gemischt. Lassen wir uns überraschen.
Ich bin zuversichtlich, dass wir unseren Kirchturm nicht aus den Augen
verlieren, aber trotzdem auch darüber hinausblicken werden.
Elisabeth Singer
17
Neues aus dem Kirschbaumweg
Das neue Jahr begann mit dem Projekt
„Jesus - ein Freund der Menschen“ mit
Frau Feldes, die den Vorschulkindern
biblische Erzählungen aus dem Leben
Jesu nahe brachte. Von der Taufe Jesu
bis zur Speisung der 5000 konnte das
Thema „Freundschaft“ an Hand dieser
Bibelstellen beleuchtet werden. Die
Kinder waren von den abwechslungsreichen Methoden begeistert und erzählen noch immer davon.
Im Februar und März begannen die
Neuaufnahmen der Kinder, die nach
den Sommerferien unsere KiTa besuchen möchten. Dabei sind wieder einige Kinder, deren Eltern schon unsere
Einrichtung besuchten. Das ist immer
eine besondere Freude – und auch
mal ein Schwelgen in Erinnerungen.
23 neue Kinder werden wir aufnehmen, die sich schon ab Juni in der Eingewöhnungsgruppe mit Frau Sacher
hier treffen werden.
Im Rahmen des Besonderen Förderauftrages bietet unsere KiTa auch weiterhin jeden Mittwoch von 8:30 bis
9.30 durch Frau Emma Witkowski aus
dem Team Migration des Caritasverbandes „soziale Beratung“ an. Zu
diesem Termin kann sich jeder Einwohner aus Rödelheim über soziale
Fragen (Wohnung, Aufenthaltserlaubnis, Finanzfragen…) beraten lassen.
Ferner werden über dieses Stadtprojekt zusätzliche Kräfte wie ein Orthopäde, eine Psychologin und die Berater des Elterncafes finanziert. Eine
große Unterstützung für unser Team.
18
Ende März nahmen die Kinder an der Reiseveranstaltung des
Quartiers teil, eine virtuelle Reise ans
Mittelmeer und nach Sibirien anbot.
Ein spektakuläres Erlebnis.
Gut gefiel den Kindern auch der Besuch im Kino; sie sahen „Petterson
und Findus“.
Neben diesen kulturellen Höhepunkten gehen die Vorbereitungen auf das
Osterfest mit dem Gestalten der Räume und dem Anmalen der Eier einher.
Mit dem Gottesdienst zu Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit treffen sich die Kinder wieder jede Woche, um mit den Erzieherinnen weitere Geschichten aus dem Leben Jesu zu
hören. Dabei nutzen die Kolleginnen
gern die Methoden, die sie in der Religionspädagogischen Fortbildung des
Bistums erworben haben.
Für die nächsten Monate steht im
Kirschbaumweg eine großzügige
Umbaumaßnahme an: das Haus soll
isoliert werden, die Küche umgebaut
und vergrößert… Noch steht der Beginn der Baumaßnahmen nicht fest –
aber wir sind in den Startlöchern und
warten gespannt auf den Beginn.
Vielleicht können wir im nächsten
Pfarrbrief schon Konkreteres berichten. Bis dahin wünschen wir allen Gemeindemitgliedern eine besinnliche
Fastenzeit und „Frohe Ostern“
Das Team der KiTa
St. Antonius Kirschbaumweg
Nachgefragt - Frau Gerlitzki im Gespräch
Heute habe ich mich auf den Weg zu
einem sehr bekanntem Ehepaar der
Gemeinde gemacht: Christel und KarlHeinz Muschol. Sie sind aktive Mitglieder in der „Arche Nova“ (Familienkreis), Herr Muschol ist im Verwaltungsrat, seine Frau Mitglied in unserem Chor. Darüber hinaus organisieren beide mit Frau Heddesheimer zusammen den Sonntagstreff und sind
bei sehr vielen Veranstaltungen in der
Gemeinde nicht wegzudenken.
Wo wollten Sie schon immer mal hin?
Er: Rom, Paris, Dresden.
Sie: In die neuen Bundesländer.
Gibt es ein Lieblingsbuch?
Er: Eifelkrimis.
Sie: „Das verborgene Wort“ von Ulla
Hahn.
Welche Musik hören sie gerne?
Er: Popmusik aus den 70ern und
80ern, leichte Klassik.
Sie: Klassische Musik, Musica Sacra.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Gibt es ein Lieblingskirchenlied?
Lesen.
Er: „Alles meinem Gott zu Ehren….“
Sie: „Erde singe, dass es klinge…“
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Er: Gartenarbeit.
Ihr Lieblingskomponist und SchriftSie: Gartenarbeit.
steller sowie deren Werke?
Er: Ich habe keinen.
Was wollten Sie schon immer mal
Sie: Rheinberger: Abendlied.
unternehmen, wenn Sie die Zeit dafür
hätten?
Haben Sie ein Lebensmotto?
Er: Andere Städte und Gegenden in Er: Katholisch, trinkfest, zahlungskräfDeutschland und Europa besuchen, tig.
z.B. Rom, Paris, Dresden, Ostdeutsch- Sie: Leben und leben lassen.
land.
Wer von den 12 Jüngern ist ihnen am
Sie: Eine Reise nach Rom machen.
nächsten?
Ihr Leibgericht und Lieblingsgetränk? Er: Petrus.
Er: Himmel und Erde (gebratene Blut- Sie: Petrus.
wurst mit Kartoffelbrei und Apfelmus)
Welche Talente haben Sie?
Bier.
Sie: Raclette und Käsefondue, Weine. Er: Multifunktional; gut zuhören können.
Wo würden Sie gerne leben?
Sie: Organisieren, kochen, singen.
Er: Hier in Rödelheim, wo ich lebe.
Sie: Ich bin inzwischen in Rödelheim Welche Talente hätten Sie gerne?
Er: Leichter auf Menschen zugehen zu
zuhause und lebe gerne hier.
können.
Sie: Mehrere Sprachen können.
15
Warten auf den Lift
Zu unserem Pfarrsaal führen nur
Treppen. Aber es ist beschlossene
Sache, dass ein Plattform-Lift demnächst allen Gemeindemitgliedern,
die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, die Teilnahme an unseren Veranstaltungen im Pfarrsaal
ermöglichen wird. € 12.800,- sind
bereits vorhanden. Wegen der veranschlagten € 30.000,- sind wir auf
weitere Spenden von Jung und Alt
angewiesen.
Es finden regelmäßige Türkollekten
am jeweils zweiten Sonntag eines
Monats statt.
Wer durch Überweisung einer Spende die Finanzierung unterstützen
14
möchte, kann diese auf das nachstehende Konto leisten:
Katholische Kirchengemeinde
St. Antonius
DE97 500 502 01 0000 405310
(HELADEF 1822)
Stichwort „Lift“ .
Der Stand der Finanzierung wird
monatlich auf dem Wochenblatt
veröffentlicht.
Allen Spender/innen jetzt schon vielen Dank!
Für den Spendenausschuss
Falk Grüning
Neues aus der KiTa Alexanderstraße
In der Kita St. Antonius hieß es im
November wieder „St. Martin, St.
Martin". Gemeinsam mit Kindern
und Eltern ging es zum Laternenumzug durch die Gemeinde. Bei
einem Umtrunk, den wir zusammen
mit den Eltern in der Kita verbracht
haben, wurde dieses Jahr das Theaterstück "Laterne Lumina" aufgeführt. Die Kinder waren engagiert am
Werk und es war ein schöner Tag bei
bestem Wetter für Klein und Groß.
An dieser Stelle möchten wir den
Eltern nochmal dafür danken, dass
sie uns beim Lernen der Texte so
großartig unterstützt haben. Weitere
Theaterstücke folgen bestimmt...
Langsam und doch wieder viel zu
schnell neigte sich das Jahr dem Ende zu und schon bald stand wortwörtlich der Nikolaus vor der Tür.
Dieses Jahr hatte er nicht nur Obst
und kleine Nikoläuse, sondern auch
ein Geschenk für jede der drei Gruppen im Gepäck. Wir hoffen, dass uns
der Nikolaus auch im nächsten Jahr
wieder besucht und sagen herzlichen
Dank an Herrn Vollbach, "unseren"
Nikolaus im Jahr 2013.
Die Weihnachtsfeier fand kurz darauf
im Rahmen eines Weihnachtsgottesdienstes mit anschließendem Beisammensein im Gemeindesaal statt.
Die Kinder spielten in diesem Jahr für
die Eltern "Aus dem Fenster schau
ich raus" und niemand wird wohl so
schnell die fast 40 Zipfelmützenzwerge" vergessen, die auf der Büh-
ne für Spaß und Begeisterung
gesorgt haben.
Mit neuem Elan und vielen Ideen
empfingen wir im Januar die Sternsinger in unserem Haus, die dieses
Jahr zahlreich erschienen waren. Bei
Kerzenschein und gemütlicher Atmosphäre wurden Lieder gesungen und
natürlich auch das Haus gesegnet.
Nachdem wir die besinnlichen Tage
hinter uns gelassen hatten, standen
an Fasching die Türen in der "Villa
Kunterbunt" offen. Klein und Groß
hatte sich verkleidet und als besondere Überraschung hatten wir zwei
Theaterpädagoginnen engagiert, die
mit Spiel, Spaß, Musik und Tanz das
närrische Volk in Atem hielt.
An Aschermittwoch starteten wir
nach einem themenorientierten
Hauskreis gemeinsam in die Fastenzeit. Zur Unterstützung haben wir in
diesem Jahr Frau Feldes hinzugeholt,
die das Fastenprojekt zum Thema
"Jesus Nähe schenkt und Leben" begleitete. Die Inhalte waren u. a.
Freundschaft, Teilen und das Zueinanderfinden in der Gemeinschaft
und mit Jesus Hilfe. Das Projekt fand
großen Anklang bei den Kindern und
auch bei uns und wir möchten uns
nochmal herzlich bei Frau Feldes für
Ihre Unterstützung, ihre Worte und
ihre Ideen bedanken.
Inbegriffen in die Fastenzeit ist in
diesem Jahr auch das Ernährungsprojekt, das über eine Dauer von vier
19
Wochen einmal wöchentlich stattfindet und kurz vor Ostern beendet
wird. Hierbei geht es darum, den
Kindern die unterschiedlichen
Lebensmittel sowie deren Bedeutung
für den Körper näher zu bringen. Der
Höhepunkt dieses Projekts wird ein
gemeinsames Frühstück sein, das wir
zusammen mit Frau Rüenbrink
(Mutter in unserer KiTa und
Dipl. Oecotrophologin) zu uns nehmen werden. Hier nochmal ein herzliches Dankeschön an Frau Rüenbrink
für ihre tatkräftige Unterstützung.
Natürlich durfte auch der inhaltliche
Austausch im Team nicht zu kurz
kommen. Wir nutzten die pädagogischen Tage Ende März zur Planung,
Ideenfindung und für mehrere fachliche Vorträge zu Themen wie z. B.
konzeptionelle Arbeit, Kommunikation bei und mit Kindern und vor allem
der Zusammenarbeit mit Eltern.
Diese steht nach wie vor im Fokus,
um die Erziehungspartnerschaft zu
gewährleisten und das Haus so
lebendig zu halten, wie es ist.
Seien Sie mit uns gespannt auf die
weitere Zeit und lesen Sie im nächsten Pfarrbrief, was wir im 2. Quartal
in unserer Kita erlebt haben.
Herzliche Grüße
Das Team der
KiTa St. Antonius Alexanderstraße
****************************************************
Das Lamm
sucht das
Ei Hilf ihm
dabei!
20
Erstkommunion 2014
Als wir uns am 21.11.13 auf den Weg
zur Ersten Heiligen Kommunion gemacht haben, waren wir mit 21 Kindern unterwegs. Bis zum 2. Advent
stieg die Zahl dann auf 24 Erstkommunionkinder. Mittlerweile ist die
Gruppe gut zusammengewachsen,
zwei Kinder wurden getauft, alle Kinder haben ihre Erstbeichte abgelegt,
der Erstkommunionsamstag zum
Thema Brot hat allen viel Freude bereitet und die Erstkommunionkerzen
sind auch schon gebastelt. Die vielen
Kindergottesdienste, die im Laufe
der Kommunionvorbereitung gefeiert wurden, haben den Kindern Einblicke in das Leben Jesu gegeben.
Das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis müssen noch ein wenig
bis zum Gottesdienst geübt werden.
Im Großen und Ganzen sind die 24
Kinder aber gut auf das Sakrament
der Eucharistie vorbereitet.
Marisol Himmel Vilar, Taeisha Höfle,
Pauline Hoba, Yakup Janicka Yasar,
Lukas und Tim Lang, Hendrik und
Laura Menz, Benedikt Montiel Mathews, Klara Mrgan, Dominik Piekarski, Benedict und Alexis Somanji,
Celina Sonntag, Patricia Tahiri, Tamara Vasquez Kvockova, Coralie Völker,
Jakob Will und Sara Zdrzalek.
Ich danke den sieben Katechetinnen
Bettina Ritz, Evelin Best, Annette
Lehmann, Marianne Ruppenthal,
Antje Hoba, Sr. Roswitha-Veronika
und Tanja Völker für ihr Engagement.
Wir hoffen, dass die Kinder viele religiöse Impulse für ihr weiteres Leben
aus der Erstkommunionvorbereitung
mitnehmen. Und wir hoffen, dass
einige von Euch in unserer Pfarrei
aktiv bleiben: sei es als Ministrant
(Messdiener), in der Songgruppe, als
Pfadfinder oder einfach nur als Gottesdienstbesucher?! Unsere Pfarrei
Am 4. Mai 2014 um 10.00 h gehen hat für Euch und Eure Eltern einiges
nun folgende Kinder zur Kommuni- zu bieten. Bitte einfach bei mir nachon:
fragen. Wir freuen uns immer über
Lukas Blaschek, Marisa Borges, Jonas neue Gesichter.
Dokoupil, Clara Esters, Paul Gehlen,
Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin
Grafik: Pfarrbriefservice.de
13
Während Antonius schon im Jahr nach
seinem Tod heilig gesprochen wurde,
erfolgte die Ernennung zum Kirchenlehrer erst 1946.
In Bologna, wo im Jahr 1220 das Generalkapitel der Dominikaner sich eine
Ordensverfassung gegeben hatte,
starb im Folgejahr der hl. Dominikus.
Er wurde in der nach ihm benannten
Kirche S. Domenico bestattet. Wie im
kaufmännischen Venedig waren auch
im gelehrten Bologna die beiden Bettelorden erfolgreich
tätig, denn die wachsenden Städte riefen
nach einer neuen Pastoral. So gibt es auch
in Bologna neben der
Kirche S. Domenico
eine Chiesa di S. Francesco.
Schon in der Toskana liegt der franziskanische Berg LA VERNA, wo Franziskus öfters zurückgezogen verweilte,
denn der dortige Graf Orlando Cattani
hatte 1213 den Franziskanern diesen
Ort der Stille geschenkt. Mit Hilfe des
Grafen baute Franziskus die Kirche S.
Maria degli Angeli. Im Jahre 1224
empfing er in La Verna die Wundmale
Christi. Die 1263 errichtete Cappella
delle Stimmate erinnert uns daran. Im
Nachbardorf Caprese kam 1475 der
geniale Michelangelo zur Welt.
Pilger sind frohe Menschen. Auf ihrer
Fahrt lassen sie den Ballast des Alltags
hinter sich und werden frei für die
Botschaft der Heiligen,
die Schönheit der Kirchen, Städte, Berge
und Täler. Venetien
und
die
Emilia
Romagna, auch als
kulinarische Provinzen
bekannt, werden uns ihre Küche öffnen.
Unter Palmen, Zypressen und Feigen
werden wir an den Abenden beim
Tramonto den Bardolino und den Sangiovese schlürfen, heitere Lieder singen und unserer Freude Ausdruck
geben, Jünger des großen und doch so
einfachen und menschenfreundlichen
hl. Antonius zu sein. Auch in der neuen Großgemeinde soll er ja weiter
unser Schutzpatron sein.
Werner Fendel
Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
im dunklen Laub die Goldorangen glühn,
ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
die Myrte still und hoch der Lorbeer steht,
die Kirchen strahlen in stolzer Pracht,
die Heiligen ruhn in stiller Nacht?
Kennst du das Land? Dorthin, dorthin
woll‘n wir als frohe Pilger ziehn.
J. W. v. Goethe
12
Grafiken: teilweise Internet; privat
Jubiläumsmesse des „Deutschen Ordens“
am Pfingstmontag in St. Antonius
Im September des Jahres 1990
beging der „Deutsche Orden“ die
800-Jahrfeier seiner Gründung. Auf
die vielfältige Geschichte des Ordens kann hier nicht eingegangen
werden.
Nur soviel: Dass dieser während
des 3. Kreuzzuges zwar als Krankenpflegeorden gegründet, bald
darauf aber nach dem Vorbild der
Johanniter und Templer in einen
Ritterorden mit militärischen Aufgaben umgewandelt wurde. Als
solcher war er wesentlich an der
deutschen Ostkolonisation beteiligt und der Sitz des Hochmeisters“
wurde auf die Marienburg verlegt,
später nach Königsberg. Nach dem
2. Weltkrieg wurde der Orden (nun
caritativen und spirituelle Aufgaben zugewandt) neu belebt und für
den Sitz des „Hochmeisters“ ist seit
dieser Zeit Wien gewählt worden.
Aber auch in Frankfurt gibt es mit
der „Deutschordenskirche“ und
ihrer Gesamtanlage ein wichtiges
Bauwerk aus der Geschichte des
Ordens. Für das Jubiläumsjahr
1990 erging also ein Kompositionsauftrag an Hans Dieter Mutschler,
der damals hier wohnte und auch
an „Deutschorden“ die Orgel spielte, für den Festgottesdienst eine
Messe zu schreiben.
Dieser Hans Dieter Mutschler, heute mit vollem Namen Prof. Dr. H.D.
Mutschler, mit Sitz in Zürich und
einer Professur in Krakau, von
Hause aus Theologe, Physiker
(Promotion)
und
Philosoph
(Studium in München, Paris, Frankfurt), Organist und Komponist eigentlich nur im Nebenamt, freilich
auch hier mit gediegener Ausbildung, machte sich also daran, diese Festmesse zu schreiben – und
sie ist ihm wahrlich gelungen.
Sonst hätte ich mich auch nicht
bereit erklärt, das Werk einzustudieren und die Uraufführung 1990
mit dem Komponisten an der Orgel, einem Auswahlchor aus Rödelheim und Kelkheim sowie etlichen
hervorragenden Choristen aus dem
gesamten Frankfurter Raum zu
dirigieren. Dies alles geschah noch
mit Kopien des handgeschriebenen
Werkes des Komponisten und stellte für alle Ausführenden auch eine
schwierige Lesearbeit dar.
Seit nunmehr 24 Jahren wurde dieses Werk nicht mehr aufgeführt,
denn gedruckt liegt es nicht vor, und Interessenten, die es gerne
gemacht hätten, schreckten dann
doch zurück, - sind doch auch die
harmonischen und rhythmischen
Schwierigkeiten nicht zu unterschätzen.
21
montag in der Neufassung mit Bläsern zur Freude aller und zur Ehre
Gottes singen dürfen.
Hoffentlich auch zur
Freude des Komponisten, denn dieser
wird anwesend
sein.
Wolfgang Jacob
Quelle: Fundscheibe
Im letzten Jahr ist mir das Werk
wieder einmal in die Hände gefallen und ich dachte, schade um das
schöne Stück! Ich setzte mich also
hin und schrieb die ganze Messe
mit meinem Computerprogramm
neu, wobei ich zusätzlich die Orgelstimme auf einen 8-st. Bläsersatz
übertrug. Nun, gut lesbar, hoffe
ich, dass wir die Messe am Pfingst-
St. Antonius feierte Fassenacht
Rückblick auf eine frohe Seniorenrunde
Nun war sie wieder da - die fünfte
Jahreszeit mit ihren tollen Tagen.
Auch die Senioren hatten ihren
frohen Nachmittag mit Kaffee und
Kreppel, dazu, wer mochte, ein
Gläschen Wein. Der Saal mit
geschmückten Tischen, die „Bütt“,
die Begleitmusik durch Herrn
Beinhauer, das bunte Programm
konnte also starten. Und so reihte
sich munter ein Vortrag an den
anderen mit nötigen Pausen zum
Singen mit allen in der Runde.
Frau Dahlke sprach eine launige
Begrüßung mit der Feststellung:
„Humor kann man nicht kaufen.“ Eine Seniorin hielt Rückschau auf
das vergangene Jahr 2013; ein
gelungenes Protokoll von Frau
Morbach. - Ein Pechvogel: Herr
Flötenmeier berichtete von seinen
Anstrengungen, alles im Haushalt zu
richten und geriet dabei in die Rolle
22
des Pechvogels. Alles ging schief
und so kam er zu der Erkenntnis:
„Da lass ich in Zukunft lieber die
Finger davon!“ - Pfarrsekretärin
Frau Binz berichtete, wie sie endlich
die Abrechnung machen wollte,
aber es kam nicht dazu, denn die
Wünsche der zahlreichen Besucher
an der Tür und am Telefon waren
übermächtig! - Frau Flötenmeier
stellte sich als Fahrschülerin vor mit
all den Tücken bis zur Fahrerlaubnis
- aber war es ihr erstrebtes Ziel? Der Abschluss war das Männerballett! Mit Rumbakugeln, Bananenröckchen, Orangen als Kopfschmuck
brachten sie südamerikanische Farbe auf die Bühne, ganz im Sinne
der Fastnacht von St. Antonius:
Stimmung, Samba, brasilianische
Nacht! - St. Antonius feiert(e)
Fassenacht! HELAU!!!
Brigitte Antoni
sündigen Gewusel Großstadtseelsorge
betrieben.
Die märchenhafte und kuppelreiche
Markusbasilika und der prachtvolle
Dogenpalast liegen
nebeneinander. Sie
verweisen so auf
ihre nicht immer
glückliche Allianz.
Die jungen Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner hielten Abstand zu beiden. Mit
der Einführung der Gotik in Venedigs
Kirchenbaukunst noch zu Lebzeiten
des hl. Antonius distanzierten sie sich
vom byzantinischen Glanz der Kuppeln und Mosaike. Nicht das Patriziat
interessierte sie, sondern die einfache
Stadtbevölkerung. Selbst Tizian, Monteverdi und mehrere Dogen vertrauten sich der Fürbitte des hl. Franziskus
an und ließen sich in seiner „FrariKirche“ zu letzten Ruhe betten. Dort
befindet sich auch die berühmte Pesaro-Madonna von Tizian, die den hl.
Antonius als Mittler zwischen Maria
und den Betenden zeigt.
Mit RAVENNA verlassen wir Venetien
und betreten die Romagna. Die Stadt
war Schauplatz aller politischen Veränderungen, die Italien heimgesucht
haben. Das Weströmische Reich unter
Honorius, die ostgotische Monarchie
des Arianers Theoderich, das byzantinische Ostreich unter
Justinian und der mittelalterliche Kirchenstaat hinterließen architektonische Kunstwerke ersten Ranges.
Im Jahre 1261 übernahmen die Franziskaner die heutige Kirche S. Francesco, eine romanische Basilika des
10/11. Jahrhunderts. Dem aus Florenz
aus politischen Gründen verbannten
Dante, der dem hl. Franziskus nahe
stand, gewährten sie politisches Asyl
und bestatteten ihn heimlich. Der
Leichnam des größten mittelalterlichen Dichter Italiens und Schöpfers
der italienischen Sprache blieb bis
1865 verschollen. Heute steht ein
klassizistisches Mausoleum neben der
Franziskanerkirche, inmitten der Zona
Dantesca.
Während wir in Venetien die letzten
Jahre des hl. Antonius verfolgen konnten, führen uns die Städte RIMINI,
FORLI und BOLOGNA zu seinen ersten
Wirkungsstätten. In Montepaolo bei
Forlì lebte er zunächst als Eremit, in
Rimini soll er den Fischen gepredigt
haben, in Forlì wurde er 1222 zum
Priester geweiht, in Bologna wurde er
zum Lehrer der Franziskaner bestellt
und war ein Jahr lang an der altehrwürdigen Universität von 1088 tätig,
bevor er 1225 als Prediger nach Frankreich ging, um die Albigenser zu bekehren. Seine Predigten waren ohne
Anklagen und Polemik. Sie trugen die
christlichen Wahrheiten in einfacher
und doch wohlgeordneter Rede vor
und betonten die Einheit von Lehre
und Leben:
„Richtig predigt, wer durch sein Handeln bestätigt, was er mit seinem
Mund verkündet..... Doch viele glänzen heute mit Worten und sind durch
ihre Taten aussätzig“.
11
„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?“
Auf den Spuren unseres Kirchenpatrons
Zur Gemeindefahrt vom 18. - 25. Oktober 2014
Schon immer zog es die Deutschen
nach Italien: Die Könige wollten sich
vom Papst zum Kaiser krönen lassen,
die Gläubigen pilgerten zu den Apostelgräbern von Petrus und Paulus
nach Rom und später nach Assisi und
Padua, die Künstler berauschten sich
an den Kunstwerken der Antike und
Renaissance, die Händler kauften südliche Produkte und die Sommerurlauber bräunten sich am Gestade der
Adria.
Auch unsere Pfarrgemeinde will auf
ihrer letzten Fahrt als unabhängige
Gemeinde nach Italien ziehen. 120
Jahre nach der Weihe der neuen St.
Antoniuskirche in der Alexanderstraße
möchte sie die vielleicht
bedeutendsten Strecken
des Lebenswegs ihres
Kirchenpatrons in den
Regionen Venetien und
Emilia Romagna verfolgen. Dabei sind Gäste
herzlich willkommen.
Geht der Blick auch zurück in die Geschichte, so soll dennoch die Frage
nach der Aktualität des hl. Antonius
und der franziskanischen Spiritualität
nicht zu kurz kommen, steht doch am
Beginn des 21. Jahrhunderts an der
Spitze der Kirche ein Papst, der sich
sehr bewusst den Namen des hl. Franziskus zugelegt hat. Die franziskanische Debatte ist damit eröffnet.
10
PADUA, die Stadt des Santo schlechthin, wie auch Assisi die Stadt des
Poverello schlechthin ist,
steht am Anfang der
Reise, führt uns jedoch
zum Lebensende des
Heiligen: zu seinen letzten Predigten, seiner
Einmischung in die Politik des Ezzelino, zu seinem Rückzug in das nahe gelegene
Camposampiero und zu seinem Tod
in Arcella im Jahr 1231. Der Ruf des
franziskanischen Predigers war so gewaltig, dass man schon im gleichen
Jahr in Padua mit dem Bau der Wallfahrts- und Grabeskirche begann,
einer romanischen Basilika mit 8 byzantinischen Kuppeln, in der der Heilige seit 1261 ruht. Sein Grab ließ in der
Folgezeit das des Evangelisten Lukas in
der Basilica di S. Giustina in den Hintergrund treten. Den lebenden und
Wunder wirkenden Antonius führen
uns die Fresken der Scuola del Santo
vor Augen. Vier von ihnen stammen
von Tizian.
VENEZIA/VENEDIG, Stadt im Meer
und tausendjährige Republik, Stadt
des Apostels Markus, der Händler,
Seefahrer und Kreuzritter, Stadt der
Künstler, Casanovas
und des Karnevals,
aber auch der Franziskaner und Dominikaner, die in dem
Für Sie gelesen:
Bergoglio, Jorge Mario:
Offener Geist und gläubiges Herz
Als Jorge Mario Bergoglio dieses
Buch schrieb, konnte niemand voraussagen, dass er ein Jahr später
zum Papst gewählt werden würde.
Mit Jorge Mario Bergoglio hat ein
Mann den Stuhl Petri besetzt, der so
etwas wie eine völlig neue Vision
mitbringt. Er hat die Gabe, mit
seiner Herzenssprache Massen zu
mobilisieren.
Die deutsche Erstausgabe von
“Offener Geist und gläubiges Herz“
erschließt uns das spirituelle Fundament unseres Papstes. Als Seelsorger befragt Jorge Mario Bergoglio in
biblischen Betrachtungen Jesus und
andere Gestalten der Bibel wie
Abraham und Mose, Judit und Ijob
danach, wie sie uns heute lehren zu
glauben und zu beten. Dieses Buch
macht deutlich, welche Vision von
Kirche den neuen Papst trägt und
inspiriert.
Das Evangelium leben: Das ist der
Leitspruch des heiligen Franziskus
von Assisi, der die Spiritualität von
Papst Franziskus prägt. Seine
biblischen Betrachtungen sind nicht
theoretisch gehalten oder einsam
am Schreibtisch verfasst, sondern
stammen aus seiner Tätigkeit als
Seelsorger. Das Buch gibt Erfahrungen weiter, die in mehreren Jahren
des Lebens und Arbeiten als Priester, Lehrer und Seelsorger gereift
Grafik Bücherwurm: Quelle unbekannt
sind. Man spürt, dass die Texte … im
Kontext der geistlichen Einkehr …
gewachsen und entstanden sind.
Das Buch gliedert sich in vier Teile.
Am Anfang steht die Begegnung mit
Jesus Christus und am Ende, im letzten Teil, das Gebet. Glauben und
Gebet sind die beiden Achsen, die
diesem Buch Einheit und Zusammenhalt geben.
Im ersten Teil begegnet uns Jesus an
Hand verschiedener im Evangelium
überlieferter Gespräche. Im Licht
dieser Begegnung werden die verschiedenen christlichen Lebenssituationen deutlich: von der Freude der
Begegnung mit ihm über den
Schmerz und die Erfahrung der Sünde bis hin zum Kreuz. Hierin liegt der
tiefe und freudige Sinn der erfüllten,
christlichen Hoffnung. Nichts fällt
heraus aus der Gegenwart und dem
Wort Jesu.
Im zweiten Teil gilt es, die Evangelisierung als Dimension unseres Glaubens innerhalb der Gemeinschaft
der Kirche wiederzuentdecken.
Der dritte Teil widmet sich dem
Handeln der Kirche in ihrem konkreten Leben - von dem, was sie groß
macht, und von dem, was sie
schwach oder klein macht - auf
Grundlage der sieben Sendschreiben an die Gemeinden aus der
Offenbarung.
23
24
Bild: privat
Der letzte Teil zeigt die verschiedenen Phasen, die unser Gebet durchläuft. Nähe, Ferne, Verlassenheit
werden mit Hilfe biblischer Zeugen
durchleuchtet.
Das ist – naturgemäß – keine leichte
Kost. Es wundert nicht, nachdem
wir Papst Franziskus nun eine Weile
haben kennenlernen dürfen, dass es
sich bei den Betrachtungen nicht
um theologische Elaborate handelt,
sondern um Texte, die in dem Bemühen verfasst sind, dem Leser,
oder den Zuhörern, Christus näherzubringen. Wer sich dem Buch widmet, merkt schnell, dass man die
Texte, die einzelnen Kapitel nicht
einfach „durchlesen“ kann. Man
muss sie betrachten, verinnerlichen,
„durchbeten“. So nutzt man die
Lektüre am besten zu kleinen
„Exerzitien im Alltag“. Dazu eignen
sich auch die an den Abschnittsenden aufgeführten Texte „Zur vertiefenden Betrachtung im Gebet“,
die entweder noch mal kleine
Impulse zu dem vorhergehenden
Abschnitt oder auch Schriftstellen
der Bibel enthalten, auf die in diesem Abschnitt Bezug genommen
wurde. Den Tag mit der Lektüre der
Texte abzuschließen, rundet ein
Leben aus dem Glauben ab.
Wer sich also - schnell, schnell - ein
paar kraftvolle Aussagen des Papstes zusammensuchen möchte, wer
sich in Kürze ein Bild dieses Jorge
Mario Bergoglio machen möchte,
vielleicht auch, um sich ein Urteil
über ihn, seine Spiritualität, seine
Theologie, möglicherweise sogar
sein Pontifikat zu bilden, der wird
sicher fündig … verpasst aber das
Wesentliche.
Wer sich jedoch auf Exerzitien mit
dem Papst einlassen möchte, dessen Erfahrungen als Seelsorger für
sich nutzbar machen und sein eigenes Glaubensleben vertiefen möchte, der wird sich die Zeit und die
Muße gönnen und hohen Nutzen
aus diesem Buch ziehen.
Sylvia Thüncher
Bergoglio, Jorge Mario: Offener
Geist und gläubiges Herz – HerderVerlag, 2013 – 256 S.
ISBN 978-950-512-778-8 Geb.:
EUR 20,50
Es wird vier verschiedene Ausgaben
geben: Basis-, Standard-, Premiumund Großdruckausgabe. Nähere
Informationen erhalten Sie bei
www.mein-gotteslob.de.
Den Erstkommunioneltern, die ihren
Kindern ein Gotteslob zur Erstkommunion schenken möchten, rate ich,
in der Karwoche bei Carolus in der
Innenstadt nach dem neuen Gotteslob zu fragen und evtl. eine Vorbestellung zu machen. Wahrscheinlich
wird die Erstauflage schnell vergriffen sein (in anderen Bistümern ist
dies schon der Fall). Für die Gottesdienstbesucher und damit für den
sonntäglichen Gebrauch des Gesangbuches, hat der VRK bereits frühzeitig genügend Exemplare bestellt.
Hoffen wir, dass wir möglichst bald
mit dem neuen Gesangbuch ins Lob
Gottes einstimmen können.
Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin
**************************************************************
Abschied von Rödelheim
Vermeldung vom 30. März 2014:
Liebe Gemeinde,
wir möchten Ihnen eine Mittteilung
machen.
Wir Schwestern werden im September von Rödelheim weggehen.
Es fällt uns nicht leicht, denn wir sind
gern hier. Aber unsere Gemeinschaft
wird immer kleiner, wir haben viele
alte Schwestern und wenig Nach-
wuchs. Unser Generalkapitel hat
beschlossen, dass die Konvente, zu
denen ein Kinderdorf gehört, gestärkt werden sollen. So müssen wir
uns von Leipzig und Rödelheim verabschieden.
Es wird noch eine offizielle Verabschiedung geben.
Sr. Ruth
Sr. Roswitha-Veronika
Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen darum hat‘s der Has‘ gebracht!
Eduard Mörike, 1804-1875
Foto: privat
9
Das neue Gotteslob
Nachdem das derzeitige Gesangbuch
„Gotteslob" seit Jahrzehnten genutzt
wird, Liedgut, Gebete und Bräuche
sich aber weiterentwickelt haben,
wurde in den letzten 10 Jahren eine
neue Fassung des „Gotteslob" für
den Raum Deutschland, Österreich
und die Bistümer Bozen-Brixen und
Lüttich erarbeitet.
Zum besonderen Wert des künftigen
Gebet- und Gesangbuches sagte Bischof Hofmann, Vorsitzender der
Unterkommission „Gemeinsames
Gebet- und Gesangbuch der Deutschen Bischofskonferenz": „Das
neue Gotteslob ist völlig neu konzipiert. Dennoch tritt es, im Sinn einer
Kontinuität, die Nachfolge des über
Jahrzehnte bewährten Gotteslobs
an. Mit ihm teilt es nicht nur den
Namen, sondern fünfzig Jahre nach
dem Zweiten Vatikanischen Konzil
auch den Anspruch, den Gläubigen
etwas Gültiges zeitgemäß an die
Hand zu geben: zum Lob Gottes und
zum Heil der Menschen."
Das Konzept und die Inhalte für das
neue Gotteslob haben Bischöfe, Berater und rund 100 Experten aus den
Bereichen Liturgie, Kirchenmusik,
Pastoral, Bibelexegese, Dogmatik
und Spiritualität erarbeitet. Umfragen und Erprobungsphasen haben
den Entstehungsprozess begleitet.
Das neue Gebet- und Gesangbuch
„Gotteslob“ begleitet bei der Gestal8
tung des christlichen Lebens im Alltag. In dem überregionalen Stammteil wurden neben beliebten Liedern
aus dem alten „Gotteslob“ eine große Auswahl neuer Lieder aufgenommen. Zusätzlich zu den Texten und
Liedern finden sich in dem reichhaltigen, neu erarbeiteten Andachtsteil
liturgische Vorlagen für persönliche
Feiern sowie Gebetsimpulse und ein
kleines Kirchenlexikon. Für einzelne
Diözesen oder für mehrere zusammen gibt es wieder einen Diözesanteil mit Liedgut.
Die verschiedenen GotteslobAusgaben im
Bistum Limburg
Das neue „Gotteslob“ hat gegenüber
der jetzigen Ausgabe ca. 50% mehr
Inhalt. Dies führte zu einer größeren
Seitengröße und mehr Seiten. Wegen der Druckschwierigkeiten treffen in unserem Pfarrbüro immer
wieder neue Informationen über die
Verfügbarkeit der neuen Gesangbücher ein. Vor Redaktionsschluss dieses Antoniusboten war der Stand,
dass das neue Gotteslob vor Ostern
käuflich zu erwerben ist und die offizielle Einführung im Bistum Limburg
zu Pfingsten durchgeführt werden
soll.
Flohmarkt
Der Flohmarkt am 22./23. März
zugunsten der Restaurierung der
Hl. Familie erbrachte 2.766,30 €.
PGR
Die nächste öffentliche PGRSitzung ist am Mittwoch, 7.5.14
um 19:45 h im Gemeindehaus.
Sektempfang für Frau Jacob am
27.4.14 um 10:30 h
Anlässlich des Ruhestands von Frau
Jacob (siehe gesonderter Artikel in
diesem Antoniusboten) lädt der
PGR und Festausschuss zu einem
Sektempfang am Sonntag, 27.4.14
gegen 10:30 h (nach dem Gottesdienst) ins Pfarrheim ein.
Pfingstmontag
Der Pastorale Raum Frankfurt
West wird am 9.6.14 (Pfingstmontag) um 10:00 h einen gemeinsamen Gottesdienst aller fünf
Gemeinden in St. Antonius feiern.
Unser Chor wird die „Messe zum
800-jährigen Jubiläum des Deutschen Ordens“ von H. D. Mutschler
singen (s. Artikel S. 21).
Im Anschluss an den Gottesdienst
gibt es einen Sektempfang „rund
um die Kirche“.
Fronleichnam 19.6.14
Das Fronleichnamsfest wird in diesem Jahr in St. Anna FrankfurtHausen gefeiert. Um 9:00 h beginnen wir in der Pfarrkirche mit einer Statio. Im Anschluss werden
wir in einer Prozession an der Nidda entlang nach Hausen ziehen.
Eine Statio am Altenzentrum Santa
Teresa ist vorgesehen, bevor wir
um 10:30 h auf dem Gelände von
St. Anna die Eucharistie feiern werden. Eingeladen sind wieder alle
muttersprachlichen Gemeinden
des ehemaligen Pastoralen Raums
Nidda sowie die deutschen Gemeinden aus St. Antonius, ChristKönig und St. Anna-St. Raphael.
Firmung 2014
Am Dienstag, 6.5.14 um 19:00 h ist
das 1. Treffen der Firmanden des
ehemaligen PR Nidda in St. Antonius. Die Firmung wird am Sonntag,
16.11.14 um 10:00 h in St. Antonius gespendet.
Simone Gerlitzki
Pastoralreferentin
Quelle: Internet
25
Hier könnte
Kleinanzeige stehen!
Anzeige
Damit Sie unsere schönen Kirchenlieder
nicht nur gut lesen können,
sondern auch hören, was Sie singen
und die Welt mit neuen Augen und Ohren erleben können
Es kann ins Auge gehen, wenn Du nicht hörst!
26
1981 feierte der Chor sein 75 jähriges Jubiläum. „Seit 1969 haben
Wolfgang und Anna Maria Jacob die
Leitung des Chores St. Antonius
übernommen. Damit ist der Chor zu
einem festen Bestandteil der Pfarrgemeinde und der Gottesdienstgestaltung geworden. Das Repertoire
der jetzigen Mitglieder, zu denen
sich auch die „Schola Cantorum“
zählt, erstreckt sich vom gregorianischen Choral über die alten Meister
bis hin zur zeitgenössischen Kirchenmusik. Es findet bei Freunden und
Kennern der Kirchenmusik respektvolle Anerkennung“, so die Worte
der Chronik. Ebenfalls in den 80er
Jahren wurde die Orgel um neun
Register erweitert.
1992 feierte Frau Jacob ihr silbernes
kirchliches Dienstjubiläum und im
Jahr 2007 begingen wir mit ihr ihr
40-jähriges - was auch immer
gleichbedeutend damit ist, dass sie
dieselbe Zeit hier in Rödelheim verbrachte.
Unzählige Erstkommunionfeiern und
Firmungen wurden von ihr musikalisch begleitet, Krippenfeiern, Schulgottesdienste, Erstkommunionkindern die Orgel erklärend, die Songgruppe leitend, Andachten, große
Konzerte (nicht nur in Rödelheim),
zahlreiche Hochfeste – immer war
Frau Jacob ansprechbar und ganz
dabei. Kein Dienst war ihr zu viel,
eine Gabe, die ich in der Zusammenarbeit (immerhin schon 15 Jahre) mit ihr sehr schätze.
Im pastoralen Dienst eine A-Organistin an der Seite zu haben, das ist das
Beste, was einem passieren kann.
Was wird nun? Wer Anna Maria
Jacob kennt, weiß, dass sie auf keinen Fall ihren Ruhestand mit „nichts
tun“ verbringen wird. Sie hat uns
die Zusage gegeben, in den Sonnund Werktagsgottesdiensten die
Orgel weiter von ihrer Hand erklingen zu lassen. Ebenfalls möchte sie
auch zukünftig mit Ihrem Mann den
Chor weiterführen.
Und so möchte sich die Gemeinde
bei Anna Maria Jacob für ihren jahrelangen Einsatz bedanken. Vor allem aber auch Danke dafür sagen,
dass sie uns erhalten bleibt, denn
das ist nicht selbstverständlich! Der
PGR und der Festausschuss lädt
deshalb zu einem Sektempfang am
Sonntag, 27.4.2014 nach dem Gottesdienst gegen 10:30 h im Pfarrheim/Saal ein. Bitte merken Sie sich
den Termin schon heute vor.
Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin
Wir wünschen Frau Jacob in ihrem
Ruhestand nicht allzu viel Unruhe,
Danken ihr schon heute von ganzem Herzen für ihren Jahrzehnte
währenden Dienst in der Gemeinde
und im Bistum Limburg und freuen
uns, wenn sie uns weiterhin als Organistin in der Gemeinde erhalten
bleibt.
Karl-Heinz Diehl, Pfarrer
Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin
7
Anna Marie Jacob geht in den Ruhestand
Man kann es kaum glauben, aber es
ist wahr – unsere langjährige Organistin Anna Maria Jacob ist am
4.4.14 offiziell in den Ruhestand
gegangen. Es ist wirklich kaum zu
glauben und vielen von den Älteren
muss es noch unglaubwürdiger vorkommen, denn sie kennen Anna
Maria Jacob schon seit 1967. Seit
diesem Jahr ist Frau Jacob Organistin
in St. Antonius. Fünf Päpste, drei
Bischöfe, sieben Pfarrer, sechs Kapläne und 10 pastorale Mitarbeiter
später ist sie nun in ihren wohlverdienten Ruhestand gegangen.
Ein kurzer Blick in die Chronik zeigte, dass Anna Maria Jacob in ihren
Kirchenmusik
ersten Dienstjahren in vier Sonntagsmessen spielte und ebenso eine
Vorabendmesse am Samstag, die
1966 zusätzlich eingeführt wurde. Sie
erlebte, wie im Jahr 1969 der erste
PGR gewählt wurde. Im gleichen Jahr
wurden in den Sonntagsgottesdiensten 1375 Kirchenbesucher gezählt.
In den 70er Jahren wurde unser
2. Kindergarten im Kirschbaumweg
eingeweiht und die Erweiterung des
Gemeindehauses beschlossen. 1976
tagte die erste Generalversammlung
des Chores von St. Antonius. Hauptthema war die Neugründung des
Chores mit der Wahl von sechs
neuen Vorstandsmitgliedern.
Freitag, 18. April 2014, 17:00 Uhr
Karfreitagsliturgie
J. v. Burck: Die deutsche Passion nach Johannes J. Kuhnau: Tristis est anima mea H. Schütz: Also hat Gott die Welt geliebt; Ehre sei dir Christe
Montag, 21. April, 11:00 Uhr
Festgottesdienst zum Ostermontag
W. A. Mozart: Messe F-dur, KV 192 („Kleine Credo-Messe“)
A. Vivaldi: Konzert für 2 Trompeten und Orchester
Montag, 9. Juni 2014, 10:00 Uhr
Festgottesdienst zum Pfingstmontag
H. D. Mutschler: Messe zum 800-jährigen Jubiläum des
Deutschen Ordens
H. Berlioz: Veni creator spiritus
Sonntag, 21. September 2014, 9:30 Uhr
Festgottesdienst zum 120. Weihetag der Kirche
Ch. M. Widor: Messe in fis-moll, op. 36
F. Peeters: Te Deum in einer Bearbeitung für 4.-st. Chor und 10 Bläser
Grafikbearbeitung:
Cornelia Tobergte
von Wolfgang Jacob
Eucharistiefeiern im ehem. Pastoralen Raum Nidda
6
Foto: Tobergte
Pfarrei
St. Antonius
St. Anna
St. Raphael
Christ-König
Sa
18:00 h (14-tg.)
So
9:30 h
11:00 h
9:30 h
11:00 h
Mo
Di
18:00 h
15:00 h
Mi
19:00 h
Do
17:30 h
Fr
9:15 h
Dieser Plan ist eine Übergangslösung mit drei Priestern im ehemaligen
27
PR Nidda (Pfarrer Diehl, Pfarrer i. R. Rohman und Pfarrer i. R. Kändler).
Do 17.4. 11:00
20:00
Fr 18.4. 8:45
9:30
10:00
11:00
17:00
Sa 19.4. 8:45
21:00
So 20.4. 9:30
9:30
18:30
Mo 21.4 6:00
11:00
Sa 26.4. 11:00
So 27.4. 10:30
Mo 28.4. 10:00
Fr 02.5. 10-15
So 04.5. 10:00
18:30
Di 06.5. 19:00
Mi 07.5. 19:45
So 11.5. 10:30
Sa 24.5. 11:00
Mo 26.5. 10:00
Do 29.5. 9:30
So 08.6. 18:30
Mo 09.6. 10:00
anschl.
Fr 13.6. 9:15
Mo 16.6. 10:00
Do 19.6. 9:00
9:00
10:30
Sa 21.6. 11:00
Di 24.6. 18:00
Di 01.7. 19:00
28
Messdienerprobe für Karfreitag
Feier vom letzten Abendmahl
Trauermette
Beichtgelegenheit bis 11:00 h
Messdienerprobe für die Osternacht
Kinderkreuzweg
Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu - mit Chor
Trauermette
Osternacht, anschließend Agape im Pfarrheim
Ostersonntag: Festhochamt
Kindergottesdienst, Gemeindehaus
Vesper
Emmausgang, Beginn in St. Cyriakus
Hochamt mit Chor und Orchester (kleine Credomesse)
Tauftermin in St. Antonius
Empfang für Frau Jacob (Eintritt in den Ruhestand)
Wortgottesdienst im Reha-Zentrum
Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag
Feier der Erstkommunion
Vesper
1. Treffen Firmung 2014 in St. Antonius
PGR-Sitzung,, Gemeindehaus
Sonntagstreff, Gemeindehaus nach dem Gottesdienst
Tauftermin in Christ-König, Praunheim
Wortgottesdienst im Reha-Zentrum
Hochamt zu Christi Himmelfahrt
Vesper zu Pfingsten
Gottesdienst des Past. Raums Ffm-West in St. Antonius
Fest rund um die Kirche
Hl. Messe zum Patronatsfest d. Hl. Antonius v. Padua
Wortgottesdienst im Reha-Zentrum
Statio in St. Antonius
Beginn der Prozession nach Hausen
Gottesdienst zu Fronleichnam in St. Anna-St. Raphael
Tauftermin in St. Anna-St. Raphael
Hochamt Geburt hl. Johannes d. Täufers in St. Anna
Firmkurs in St. Antonius
Mitten im Verkaufsgetümmel und
umwabert vom Duft der Linsensuppe hatte ich ein Ei mit dem österlichen Glaubenszeugnis der Künstlerin
in den Händen. Ich habe das Osterei
gekauft. Es wird an Ostern auf meinem Tisch stehen. Als österliche Botschaft, die mich an Gott erinnert,
der seinen Sohn nicht im Tod ließ,
sondern ihn auferweckte. Und der
uns und die Welt so sehr liebt, das er
auch jeden von uns - oft "mitten am
Tag" - herausrufen will aus den vielen alltäglichen Gräbern der Enttäuschung, Resignation, Verbitterung
und Selbstanklage.
Und aus dem letzten, dem scheinbar
end-gültigen Grab will er uns erwecken. Aus Liebe, weil wir zu seinem
Sohn gehören. Dieser Sohn Gottes
hat uns "Freunde" genannt, nicht
mehr Mägde und Knechte. Weil er
uns alles offenbart hat, was er von
seinem Vater weiß. Zum Vater ist er
gegangen, um uns einen Platz zu
bereiten. Damit auch wir mit unseren Lieben dort sind, wo ER ist.
"Geheimnis des Glaubens." In der
Tat! Denn: "Im Tod ist das Leben."
"Wir setzten einen Stein und der
Stein ist schwer.
Und keiner von uns hat eine Hoffnung mehr. Halleluja.
Wir hatten doch geglaubt, dass da
einer wär
in dem uns Gott erschien. Glauben es
nicht mehr. Halleluja.
Der Stein ist weggewälzt und der
Stein war schwer.
Und der Herr erstand vom Tod, seht
her, das Grab ist leer. Halleluja.
Wir haben nur ein Grab, und das
Grab ist leer.
Wir suchen unseren Herrn, finden ihn
nicht mehr. Halleluja.
Wir glauben, dass er lebt, doch es
fällt uns schwer.
Wir haben nur sein Wort: 'Ich geh'
vor euch her'. Halleluja."
(Lothar Zenetti)
Gesegnete und frohe Ostern für Sie
alle, auch im Namen von Frau Gerlitzki, Pfarrer Rohman und Pfarrer
Kändler,
Mosaik in San Apollinare in classe, Ravenna - Foto: Tobergte
5
Maria von Mágdala ging zu den
Jüngern und verkündete ihnen:
Ich habe den Herrn gesehen. Und
sie richtete aus, was er ihr gesagt
hatte.
Johannes 20. Kapitel, Verse 1-18
Auf ein Wort
Voller Erwartung öffnete ich die Tür
des Dominikanerklosters. Statt nach
Klosterbetrieb und frommer österlicher Kunst roch es - nach Linsensuppe! Ziemlich geerdet ging es in den
ersten Abteilungen weiter: Hühner
(samt Eiern, mal gebatikt, mal pur,
mal mit Strasssteinen) und Hasen
(alle Macharten. Ohne Eier.). Liebling
der Kinder war der kunstvoll aus Glas
gefertigte Hase, der Fußball spielte
(bei seiner Entstehung konnte man
zuschauen.).
Kunstwerke anderer Art kamen aus
den katholischen Dörfern rund um
die Amöneburg. Nach alter Tradition
werden dort Ostereier mit einer
Stahlfeder mit erhitztem Bienenwachs bemalt und mit Sinn- oder
4
Segenswünschen in altdeutscher
Sprache verziert. Die Künstlerin erklärte die Motive: Ähren und Trauben und Herzen waren zu sehen. Dazwischen das Kreuz für den Glauben,
und der Anker für die Hoffnung.
Die Motive hätten religiöse Bezüge,
sagte die Frau und zitierte zur Erklärung aus der heiligen Schrift: "Gott
hat die Welt lieb. Darum hat er seinen Sohn gesandt. Alle, die an ihn
glauben, gehen nicht verloren, sondern haben ewiges Leben." Passend
zu den frommen Motiven hatte sie
den Text von Dietrich Bonhoeffer auf
die Vorderseite geschrieben: "Von
guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag..."
Fr
Fr
Mi
Mi
So
So
04.7. 10-15
04. - 06.7.
09.7. 14:30
09.7.
12.7. 10:30
13.7. 9:30
10:30
Sa 19.7.
Sa 26.7. 11:00
So 10.8. 10:30
Fr 15.8. 9:15
Sa 23.8. 11:00
So 24.8.
Di 09.9. 8:30
Mi 10.9. 19:45
So 14.9. 10:30
Fr 06.9. 10-15
Mo 08.9. 10:00
So 21.9. 9:30
Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag
Messdiener-Wochenende in Kirchähr
Rosenkranzgebet
Sommerfest Kita Alexanderstraße
Sonntagstreff, Gemeindehaus nach dem Gottesdienst
Familiengottesdienst
Sonntagstreff nach dem Gottesdienst
Sommerfest Kita Kirschbaumweg
Tauftermin in St. Antonius
Sonntagstreff nach dem Gottesdienst
Hochamt zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel
Tauftermin in Christ-König
Stadtkirchenfest am Dom
Schulanfängergottesdienst in St.. Antonius
PGR-Sitzung, Gemeindehaus
Sonntagstreff nach dem Gottesdienst
Sakramentale Anbetung am Herz-Jesu-Freitag
Eucharistiefeier im Reha-Zentrum
Hochamt zum Kirchweihfest mit Chor und Orchester
anschl. Pfarrfest
Fr 26.9. 20-22 Liturgische Nacht der Firmanden in St. Antonius
Sa 27.9.
Auftaktveranstaltung Pfarreiwerdung
So 28.9. 9:30 Familiengottesdienst
Grafikbearbeitung: Cornelia Tobergte
noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen
Brüdern und sag ihnen: Ich gehe
hinauf zu meinem Vater und zu
eurem Vater, zu meinem Gott
und zu eurem Gott.
Jeden Sonntag 9:00 h Rosenkranzgebet für geistl. Berufe vor dem Hochamt
Seniorenkreis: einmal monatlich mittwochs - Einzelheiten am Schriftenstand
Trauercafé:
jeden ersten Dienstag im Monat, 15:00-17:00h Pfarrhaus
Indische Gemeinde:
Gottesdienst jeden 1. und 2. Sonntag im Monat
Indonesische Gemeinde: Gottesdienst jeden 2. und 4. Sonntag im Monat
Stundengebet: Laudes:
Vesper:
8:00 h jeden Montag und Donnerstag
18:30 h jeden 1. Sonntag im Monat
Termine der Gruppen und Kreise entnehmen Sie bitte dem Wochenblatt.
29
Katholische Kirchengemeinde St. Antonius
Alexanderstraße 23
60489 Frankfurt-Rödelheim
Tel. 743 059-0 Fax: 743 059 21
E-Mail: [email protected]
homepage: st-antonius-frankfurt.de
Bankverbindung:
IBAN: E97500502010000405310
BIC: HELADEF1822
Pfarrer:
Pastoralreferentin:
Pfarrsekretariat:
Öffnungszeiten:
Karl-Heinz Diehl
[email protected]
Simone Gerlitzki
[email protected]
Elisabeth Binz, Ursula Kleinwächter
Montag, Dienstag, Freitag: 9:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag: 15:00-18:00 Uhr, Mittwoch: geschlossen
Küster:
Ansprechpartner: Giovanni Lionti, Tel 789 21 94
Kirchenmusikerin: Annemarie Jacob, Tel.: (06195) 63319
Pfarrheim:
Alexanderstraße 24, Hausmeisterin Olinda Antunes,
Tel. 78 77 63
Gottesdienste
Sonntag:
Wochentage:
Wortgottesdienst:
Beichtgelegenheit:
Rosenkranzgebete:
Rehazentrumkreis,
9:30 Uhr Gemeindegottesdienst
18:30 Uhr Vesper jeden 1. Sonntag im Monat
Kinderwortgottesdienst: jeden 4. Sonntag im Monat im
Gemeindehaus
1. und 2. Sonntag im Monat, 16:00 h: Gottesdienst der
indischen Gemeinde im syro-malabarischen Ritus
2. und 4. Sonntag im Monat, 15:00 h: Gottesdienst der
indonesischen Gemeinde
Montag und Donnerstag 8:00 Uhr Laudes,
Mittwoch 19:00 Uhr, Freitag 9:15 Uhr Eucharistiefeier
Mit Kommunionfeier jeden 2. Montag im Monat im Rehazentrum West, Alexanderstraße 94/96
Nach Vereinbarung
Mittwoch 15:00 Uhr, Sonntag 9:00 Uhr für geistliche Berufe
Kinderwortgottesdienstkreis, Erstkommunion- und Firmkatechese, Glaubenskurs: Simone Gerlitzki
Kindertagesstätten
Alexanderstraße 24, Tel. 78 14 72
[email protected]
Kirschbaumweg 17, Tel. 78 31 88
[email protected]
30
-
Fax: 15 34 67 21
Leitung: Annette Deckert-Neubecker
Fax: 97 697 844
Leitung: Gabriele Pnischeck
Das Evangelium am Ostersonntag
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Am ersten Tag der Woche kam
Maria von Mágdala frühmorgens,
als es noch dunkel war, zum Grab
und sah, dass der Stein vom Grab
weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus
und dem Jünger, den Jesus liebte,
und sagte zu ihnen: Man hat den
Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin
man ihn gelegt hat.
Da gingen Petrus und der andere
Jünger hinaus und kamen zum
Grab; sie liefen beide zusammen
dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam
er als erster ans Grab. Er beugte
sich vor und sah die Leinenbinden
liegen, ging aber nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der
ihm gefolgt war, und ging in das
Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch,
das auf dem Kopf Jesu gelegen
hatte, es lag aber nicht bei den
Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer
besonderen Stelle.
Da ging auch der andere Jünger,
der zuerst an das Grab
gekommen war, hinein; er sah
und glaubte. Denn sie wussten
noch nicht aus der Schrift, dass er
von den Toten auferstehen musste. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.
Maria aber stand draußen vor
dem Grab und weinte. Während
sie weinte, beugte sie sich in die
Grabkammer hinein.
Da sah sie zwei Engel in weißen
Gewändern sitzen, den einen
dort, wo der Kopf, den anderen
dort, wo die Füße des Leichnams
Jesu gelegen hatten. Die Engel
sagten zu ihr: Frau, warum weinst
du? Sie antwortete ihnen: Man
hat meinen Herrn weggenommen
und ich weiß nicht, wohin man
ihn gelegt hat.
Als sie das gesagt hatte, wandte
sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es
Jesus war. Jesus sagte zu ihr:
Frau, warum weinst du? Wen
suchst du? Sie meinte, es sei der
Gärtner, und sagte zu ihm: Herr,
wenn du ihn weggebracht hast,
sag mir, wohin du ihn gelegt hast.
Dann will ich ihn holen.
Jesus sagte zu ihr: Maria! Da
wandte sie sich ihm zu und sagte
auf hebräisch zu ihm: Rabbúni!,
das heißt: Meister. Jesus sagte:
Halte mich nicht fest; denn ich bin
3
Aus dem Inhalt
2 Aus dem Inhalt
Impressum
17 Neues aus dem Pastoralausschuss
3 Das Evangelium am Ostersonntag
18 Aus den Kindertagesstätten
4 Auf ein Wort
21 Jubiläumsmesse am PfingstMontag
6 Anna Maria Jacob geht in den
Ruhestand
22 Fastnachtsfeier der Senioren
8 Das neue Gotteslob
23 Für Sie gelesen
9 Abschied von Rödelheim
25 Nachrichten kompakt
13 Erstkommunion 2014
27 Kirchenmusik in St. Antonius
Eucharistiefeiern im ehem.
Pastoralen Raum Nidda
14 Warten auf den Lift
28 Terminkalender
15 Nachgefragt - Frau Gerlitzki im
Gespräch
30 Ansprechpartner und Gruppen in
St. Antonius
16 Einladung zum Ministrantenwochenende
32 Wegweiser
10 Auf den Spuren unseres Kirchenpatrons
Impressum
Antoniusbote Ostern 2014
Erscheinungsdatum 13.4.2014
Titelbild: Auferstehungsikone - Bild: C. Tobergte
Herausgeber:
Katholische Pfarrgemeinde St. Antonius Frankfurt a. M.-Rödelheim
Alexanderstraße 23, 60489 Frankfurt a. M.
verantwortlich: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit im PGR
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung des Verfassers
wieder.
Der nächste Antoniusbote erscheint voraussichtlich zum 21.9.2014
(Kirchweihfest).
2
Verwaltungsrat:
Pfarrgemeinderat:
Jugendsprecherin:
Messdiener:
Karlheinz Lindemann (Vorsitzender), Tel. 78 74 03
Werner Fendel, Tel. 78 58 91
Charlotte Ruppenthal, Tel. 787 333 / Stellvertr. Thien Phu Nguyen
Charlotte Ruppenthal, Tel. 787 333 – Mädchen oder Jungen, die
gern Messdiener werden wollen, melden sich bitte im Pfarrbüro.
Dominikanerinnen von Bethanien: Alexanderstraße 25, Tel. 743 099 50
[email protected], [email protected]
DPSG:
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg: Elke Günther:
Tel.: 0172-6858071, E-Mail: [email protected]
Songgruppe:
Leitung Annemarie Jacob, Tel. 06195-63319
Kirchenchor:
Vorsitz: Bruno Löbig - Leitung: Annemarie u. Wolfgang Jacob
Schola Cantorum: Leitung Annemarie und Wolfgang Jacob
Ausschüsse und Gruppierungen – mit Ansprechpartner(n)
Pastoralausschuss: Giovanni Lionti, Tel 789 21 94, Elisabeth Singer, Tel. 57 800 725
Öffentlichkeitsausschuss:
Cornelia Tobergte, Tel. 789 60 423, E-Mail: [email protected],
Elisabeth Singer, Tel. 57 800 725, elisabethsinger52 @web.de
Ökumeneausschuss: Isabel Thüncher, 0151 12 41 03 13,
Sylvia Thüncher, Tel. 789 46 70
Festausschuss: Planungsgruppe: Ehepaare Bernhagen, Schmirali (s. Arche Nova),
Sacher , Tel. 788 435, Rolf Würz, Tel. 789 48 31
Eltern-Kind-Gruppe (Familienbildungsstätte): Bozena Sacher, Tel. 788 435 (Mi),
Petra Wortmann, Tel. 78 54 10 (Di)
Besuchsdienst: Christel Muschol, Tel. 789 4418
Familienbande: Fam. Hoba, Tel. 380 97 87 96, Fam. Oppelt, Tel. 79 30 69 10, Fam.
Will, Tel. 78 87 32
Arche Nova: Familien mit Jugendlichen – Ehepaare Bernhagen, Tel. 789 29 90,
Schmirali, Tel. 789 14 74
Antoniter-Treff: Familien und Alleinstehende – Ehepaare Lindemann, Tel. 78 74 03,
Kroneisen, Tel. 78 17 25
Familienkreis: Ehepaare und Alleinstehende – Hannelore und Karl-Wilhelm Köhler,
Tel. 78 75 24
WskF: Gisela Heddesheimer, Tel. 78 48 65, eMail: [email protected]
Seniorenkreis: Monika Dahlke, Tel. 78 55 41
Indische Gemeinde: P. Devadas Paul, Claretiner-Seminar, Hühnerweg 25, 60599
Frankfurt, Tel. 610 00 90
Indonesische Gemeinde: Herr Pareira, Wiesbaden, Tel. 0611-844866
31
Kindergarten Kirschbaumweg
und jenseits der Bahn:
Röderichstraße
wer suchet, der findet ...
Kindergarten Alexanderstraße
Pfarrsaal
Senioren:
Familienkreis:
Antoniter:
Arche Nova:
FamilienBande
Songgruppe:
Schola:
Kirchenchor:
Glaubenskurs
Mi
Fr
Mi
Fr
15:15
20:00
20:00
18:00
Do
Do
Do
Mi
18:00
19:30
20:00
20:00
in der Fastenzeit
Veranstaltungen
Adventsbasar
Fassenacht
Agape
Pfarrfest
Flohmarkt
Frau Antunes Hausmeisterin
32
A
L
E
X
A
N
D
E
R
S
T
R
A
S
S
E
Kirche
Gottesdienste:
So:
9:00 h Rosenkranzgebet
9:30 h Hochamt
9:30 h Familiengottesdienst
ca. 4 x /Jahr
18:30 h Vesper 1. So. i. Monat
Mo: 8:00 h Laudes
Mi: 19:00 h Hl. Messe
Do: 8:00 h Laudes
Fr:
9:15 h Hl. Messe
Gemeindehaus
Messdiener: Fr 16:30 h, 17:15 h
Kinderwortgottesd. 4. So. i. Monat
Minikindergottesd. 4. So. i. Monat
Sonntagstreff:
2. So. i. Monat
Pfarrgemeinderat: 4 x / Jahr
Eltern-Kind-Gruppe
Pfadfinder
Rehazentrumkreis
Pfarrer Karl-Heinz Diehl
P
f
a
r
r
b
ü
r
o
Frau Gerlitzki,
Pastoralreferentin
Frau Binz, Frau Kleinwächter,
Pfarrsekretärinnen
Tel.: 743 059-0
Fax: 743 059-21
[email protected]
katholische kirchengemeinde
st. antonius frankfurt-rödelheim
ostern 2014