Unternehmensmagazin Profil 1-08

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Unternehmensmagazin Profil 1-08
2008
Das Magazin für Kunden, Partner und Mitarbeiter der GUTMANN GRUPPE
GUTMANN investiert in die Zukunft
Azubis in Aktion . Prüfstand . Energie sparen . EF68 . Aluminium 2008
Blick nach vorn
GUTMANN ist durch weitreichende Investitionen gut für die Zukunft aufgestellt
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PRofil AUSGABE 2008
Inhal t
Auf den Weg gebracht
Umfangreiche Investionstätigkeiten
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Exkursion der Auszubildenden
zu Gartner Extrusion GmbH
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Neuer Schmelzofen
Verbesserung der Energieeffizienz
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Ausbildung bei Gartner
Gartner plant für die Zukunft
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EF 68
Neue Elementfassade
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Azubis in Aktion
Hinschauen und Zupacken
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Prüfstand
für die Neu- bzw. Weiterentwicklung
von Bausystemen
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540 mal Weihnachtsfreude
„Weihnachten im Schuhkarton“
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Aluminium 2008
Aluminium braucht Kompetenz
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Meisterpreis an die Besten
Roland Mühlöder & Markus Trelka
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Lob für besondere Leistungen
Auszubildende von HGW und
GAD ausgezeichnet
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Betriebliches Vorschlagswesen
mit der Aktion „Eine Idee für alle“
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Gesundheit mit Profil
Gartner startet Gesundheits­programm
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Forschungsprojekt
an eloxierten Aluminiumoberflächen
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Feuer und Flamme für Gutmann
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Brandschutzunterweisungen
Girls Day 2008
Zukunftstag für Mädchen
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GUTMANN Golf Cup
Zum vierten Mal erfolgreich
Energieeinsparungen
um die Umwelt zu schonen
PRofil 2008
Magazin für Kunden, Partner und Mitarbeiter
der GUTMANN Gruppe
Nürnberger Straße 57-81
D-91781 Weißenburg
www.gutmann.de
Redaktion: Christine Scheck
Tel. +49 (9141) 992-680
Fax+49 (9141) 992-666-680
E-Mail: [email protected]
Auflage: 5.000 Stück
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Vo r wo r t
PRofil AUSGABE 2008
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Liebe Leserin, lieber Leser
„Ein vorsichtiger Blick nach vorn“
trotz F­ inanzkrise und deren Auswirkungen auf die Realwirtschaft.
Seit Wochen berichten die Medien täglich über die weltweite
­Finanzkrise und deren Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Eine
Schreckensnachricht folgt der nächsten, ein Rettungspaket ergänzt
das andere.
Aufgrund unserer strategischen Ausrichtung und der breiten Produkt- / und Leistungspalette der Gutmann Gruppe sowie der engen
und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern blicken wir jedoch noch vorsichtig optimistisch nach vorn.
Ausgehend von dem Zusammenbruch des amerikanischen Immobilienmarktes und der folgenden Schieflage diverser Finanzinstitute
gleitet die wirtschaftliche Entwicklung der westlichen Industriena­
tionen zunehmend in eine Rezession.
Die nächste Zeit wird zeigen, ob wir uns auf eine länger anhaltende
Geschäftsentwicklung auf niedrigem Niveau einstellen müssen.
Es fällt schwer, sich von der stabilen wirtschaftlichen Entwicklung
der letzten Jahre zu verabschieden. Viele verschließen die Augen
oder ignorieren sich abzeichnende Veränderungen.
Selbst wenn wir in vielen Unternehmenseinheiten mit dem bisherigen Geschäftsverlauf noch zufrieden sein können, zeigen sich doch
in einzelnen Einheiten bereits gravierende Rückgänge in der Beschäftigung.
In diesem Sinne, herzlichst Ihr
Dr. Wolfram Kopperschläger
Vorstand der Hermann Gutmann Werke AG
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PRofil AUSGABE 2008
Auf den Weg geb ra ch t
Auf den Weg gebracht
Umfangreiche Investitionstätigkeiten am Standort Weißenburg
Profiltransport im Presswerk automatisiert
In dieses jüngste Modernisierungsprojekt hat Gutmann 3,5 Mio. Euro
investiert. Dabei wurden die beiden parallel angeordneten Pressen
P3 und P4 mit der Wärmebehandlung, dem Lager und der Verpackung
zu einem in sich geschlossenen, automatisierten System verbunden.
Innerhalb dieses Systems wird das Material, bei den Profilstaplern
beginnend, in Körben automatisch durch das Werk transportiert.
Der Automatikkran, der hier installiert wurde, kann als der dynamischste seiner Art bezeichnet werden. Dieser Kran ist in der Lage,
zwei Strangpressen, das Profillager, sämtliche Alterungsöfen, die Verpackung und darüber hinaus auch noch den Schrotttransport zu bedienen. Das ist eine neue Dimension, wie sie bisher noch nirgends
realisiert wurde.
Die Investition in eine Automatisierung des Korbtransports rechnet sich auf mehrfache Weise: Transportschäden, die bei einem herkömmlichen Transport mit Staplern beachtlich sein können, werden
vollständig vermieden. Die Transportkosten von den Pressen in die
Warmaushärteöfen und von den Öfen in den Packereipuffer sind
niedriger als beim Einsatz von Gabelstaplern.
Um die komplexen Aufgaben bewältigen zu können, wird die Anlage
von einem Transportleitsystem gesteuert, das seinerseits mit dem
Prozessleitsystem des Presswerkes verbunden ist.
Dadurch wurde die Produktivität des Werkes deutlich gesteigert.
Wenn, wie geplant, auch die nachgelagerten Produktionsstufen in
dieses System einbezogen sein werden, wird der Kran zum Rückgrat
des Hauptmaterialflusses.
Au f d e n We g g e b ra ch t
PRofil AUSGABE 2008
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Das Automatiklager wird nördlich der West­
halle und westlich der Stanzerei errichtet
(links).
Zum Schutz der Materialien gegen die
Witterung ist eine Querung der Straße mit
Überdachung vorgesehen (unten).
Logistikzentrum
Die positive Entwicklung im Geschäftsbereich Fassade und die ebenso anspruchsvolle Planung für die Zukunft waren Auslöser für die Entscheidung, den Lagerstandort
dieses Profilbereiches von Gundelfingen ins
Stammwerk nach Weißenburg zu verlagern
und mit einer besseren Lagertechnik auszustatten.
Im ersten Halbjahr 2009 wird ein Automatik-Wabenlager mit 1800 Kassettenplätzen
für Bausystemprofile realisiert. Das Automatiklager hat eine Grundfläche von 637 m2
und erreicht eine Bauhöhe von 27,9 m.
Im Vergleich zum vorhandenen Hochregallager aus den 1970er Jahren wird die Anzahl
der möglichen Lagerfahrten dann mehr als
das 5-fache betragen.
Dies gestattet die Zusammenführung der
aus Kapazitätsgründen heute mehrfach vorgehaltenen Lagerbereiche E50 und Hochregal.
Das Automatiklager wird durch eine Entnahmehalle mit 1450 m2 Grundfläche für die
Ein- und Auslagerung der Materialien sowie
deren Verpackung zum Versand ergänzt.
Weiter ist geplant, beide MFB-Anlagen sowie einen Handpackplatz dorthin zu verlegen. Durch die Anbindung der großen MFBAnlage an das Automatiklager können die
fertigen Fensterbänke direkt in die Lagerkassetten abgelegt und eingelagert werden.
Die Neubauplanung für das Automatiklager
ist eingebettet in ein übergeordnetes Standortlayoutkonzept. Bezüglich der klassischen
Logistikfunktionen ist die Planung auf die
Aufnahme aller Lagerbereiche sowie der
Verladung ausgerichtet. Dies geschieht durch
die zeitliche und sachliche Abstimmung der
Baumaßnahmen auf die strategischen Entwicklungserfordernisse. Die Abschnitte sind
modular und sowohl baulich als auch technisch auf Erweiterungsfähigkeit ausgelegt. So
können insbesondere die Regalblöcke und
die Fahrgasse des Automatiklagers verlängert werden. Zudem ist auch die Einbringung
eines weiteren Regalbediengerätes oder
weiterer Ein-/Auslagerstationen möglich.
Durch das Zusammenwirken der beiden
Investitionsschwerpunkte wird Gutmann zu
den leistungsstärksten europäischen Profil­
anbietern gehören.
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PRofil AUSGABE 2008
Neuer Sc hmel zo fe n
Neuer Schmelzofen für Gartner Extrusion GmbH
Die Gartner Extrusion GmbH hat im September 2007 einen neuen Umschmelzofen und eine Gießanlage für Aluminiumschrott in Betrieb genommen. Die 2,4 Millionen Euro teure Investition ersetzt eine 25
Jahre alte Anlage. Dadurch wird die Kapazität erweitert und die Energieeffizienz wesentlich verbessert.
Weniger CO2-Emissionen
Die Gartner Extrusion GmbH recycelt seit
25 Jahren Schrott, der bei der Produktion
von Aluminiumprofilen anfällt. Durch das
Einschmelzen und Vergiessen des Aluminiumschrottes werden wieder hochwertige
Aluminiumbarren hergestellt, die anschließend zu Aluminiumprofilen umgeformt werden. Auch der Aluminiumschrott der Hermann Gutmann Werke AG und der NordAlu
GmbH wird in Gundelfingen verarbeitet.
Ausschlaggebend für die neue Investition
war, neben der Kapazitätserweiterung von
10.000 Tonnen auf 18.000 Tonnen Aluminiumbarren, auch die Energieeinsparung.
Durch eine neue Brennergeneration und bessere Isolierung wird der Energieverbrauch
um über 40 Prozent reduziert. Entsprechend
geringer sind die CO2-Emissionen.
„Mit dieser Investition verfolgen wir konsequent eines unserer strategischen Ziele,
die Einsparung von Energie.Wir sehen dabei
nicht nur die Reduzierung der ständig stei-
genden Energiekosten, sondern auch den
umweltbewussten Umgang mit Ressourcen“,
so Geschäftsführer Dr. Harald Westheide.
EF 68
PRofil AUSGABE 2008
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Schnell und kostengünstig: EF 68
Hermann Gutmann Werke stellen neue Elementfassade vor
Bei der BAU 2007 haben die Hermann Gutmann Werke sie vorgestellt, jetzt ist sie in das Produktionsprogramm aufgenommen: die
Elementfassade EF 68. Der Vorteil dieser Fassade liegt auf der Hand.
Ein hoher Vorfertigungsgrad spart Zeit und Geld.
Die einzelnen Aluminium-Fassadenelemente werden im Werk komplett gefertigt und montiert – einschließlich aller Füllungen wie Isolierglas, Paneele, Öffnungselemente oder auch Sonnenschutzmodule.
Dann werden sie zur Baustelle transportiert und mit Hilfe eines
Krans einfach in die Unterkonstruktion eingehängt. Gebäude müssen also nicht mehr eingerüstet werden.
Auch im Aufbau bietet die EF 68 unschätzbare Vorteile. Die Aluminium-Profile sind durch glasfaserverstärkte Polyamidstege thermisch
getrennt und haben schmale Ansichtsbreiten von 68 Millimetern.
Von außen kann man diese Fassaden variabel gestalten. Bei der
sogenannten Standardfassade sind Aluminium-Glasleisten je Feld
in Gehrung verarbeitet. Bei der optischen SG-Fassade (Structural
Glacing) nimmt man praktisch nur noch das Glas wahr. Die sehr
flachen Aluminium-Profile werden farblich (in der Regel schwarz)
beschichtet. Bei einer reinen SG-Fassade sieht man tatsächlich nur
noch Glas. Je nach Wunsch gibt es Profil-Stoßfugen mit zehn oder
zwanzig Millimetern.
Von Vorteil ist auch die rationelle Fertigung durch Eckverbindung auf
Gehrung. Elementabmessungen und Füllgewichte dürfen folgende
Maße nicht überschreiten: Breite x Höhe = 2600 x 3600 Millimeter,
maximales Füllgewicht = 300 Kilogramm. Ein konsequent überlappendes Dichtsystem durch gegenseitig geklinkte Stoßdichtungen
verhindert, dass Wasser eindringt.
Für Außen- und Innenecken bestehen Systemlösungen in Ganzglas­
optik. Es gibt also kein Profil mehr. Dadurch, dass die Elemente durch
waagrechte und senkrechte Sprossen wahlweise gegliedert werden
können, ist praktisch jedes Format möglich. Die Fassaden-Befestigungskonsolen bieten eine geprüfte Systemlösung. Der Nutzen für
den Kunden: Er braucht keine Berechnungen mehr vorzunehmen,
sondern kann auf Lösungen zurückgreifen, für die bereits eine komplette statische Berechnung vorhanden ist. Ein weiterer Kostenvorteil.
Die Sonnenschutzbolzen sind speziell für filigrane Profile konstruiert und tragen die statischen Lasten ab. Eine optimale Lösung, die
trotzdem Sicherheit gewährt.
Selbstverständlich wurde die Elementfassade EF 68 von unabhängi­
gen Prüfinstituten zertifiziert.
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PRofil AUSGABE 2008
Prüfstand
Fenster-, Türen- und Fassaden-Prüfstand
Prüfeinrichtung für die Neu- bzw. Weiterentwicklung von Bausystemen mit Verbesserung
des eigenen Know How‘s und erhöhter Kundenbindung
Im Juli 2007 wurde der Fenster-,Türen- und Fassaden - Prüfstand bei
den Hermann Gutmann Werken in Betrieb genommen. Damit ging
ein langgehegter Wunsch der Abteilung Konstruktion & Entwicklung
in Erfüllung.
Die Prüfeinrichtung leistet einen sehr wichtigen Beitrag bei der
Neuentwicklung bzw. Weiterentwicklung von Bausystemen. So ist es
nun möglich neu entwickelte Systemkomponenten auf ihre Funktion
und Dichtigkeit im Vorfeld zu prüfen und diese Erkenntnis in die endgültige Ausführung einfließen zu lassen. Daraus resultieren deutliche
Kosten- und Zeitersparnisse.
Der Prüfstand ist vorgerichtet für nachstehende Prüfkriterien:
Fenster und Türen:
Luftdurchlässigkeit gemäß DIN EN 1026
Schlagregendichtigkeit gemäß DIN EN 1027
Widerstandsfähigkeit bei Windlast gemäß DIN EN 12211
Vorhangfassade:
Luftdurchlässigkeit gemäß DIN EN 12153
Schlagregendichtigkeit gemäß DIN EN 12155
Widerstandsfähigkeit bei Windlast gemäß DIN EN 12179
Prüfkörpergröße:
max. Breite x Höhe 3000 x 3000 mm
Die Anlage ist außerdem mit einer Nebelmaschine ausgestattet, bei
der künstlich erzeugter Nebel auf das Prüfelement unter Luftdruck
aufgebracht wird, um eventuelle Undichtigkeiten sofort zu lokalisieren. Ergänzt wird der Prüfstand durch eine Messeinheit, die mit
3 speziellen Sensoren ausgestattet ist, um die maximale Profildurchbiegung bei entsprechender Windlast zu ermitteln.
Zur Bedienung des Prüfstandes einschließlich der Software wurden
2 Mitarbeiter aus der Abteilung Konstruktion & Entwicklung und
1 Mitarbeiter aus der Musterwerkstatt geschult und eingewiesen.
Der Prüfstand wurde von einem der führenden Hersteller, der Firma
Holten GmbH aus Brannenburg, geliefert und montiert. Die Software stammt von dem sehr renommierten Institut für Fenstertechnik (ift) in Rosenheim.
v.l.n.r. Hermann Frank, Leiter Konstruktion und Entwicklung, Robert
Kolacny Dipl.-Ing.(FH) vom ift Rosenheim und Thomas Rönnebeck,
Anwendungstechniker bei HGW
Dabei führt das ift eine jährliche Kalibrierung durch, die HGW Prüfungen ermöglicht, die offiziellen Charakter aufweisen.
So war z.B. Anfang Sept. 2008 ein Prüfer vom ift Rosenheim fast eine
Woche lang bei uns im Haus und hat eine ganze Prüfreihe für unsere
Holz-Alu – Fenstersysteme durchgeführt. Der anschließend vom ift
Rosenheim erstellte offizielle Prüfbericht steht dann unseren Kunden z.B. für die ab 01.02.2009 in Kraft tretende CE - Kennzeichnung
gemäß DIN EN 14351 zur Verfügung.
Für Gutmann bedeutet das eine erhebliche Kosten- und Zeiteinsparung, da die Fenster-, Türen- oder Fassadenelemente nicht mehr
in die externen Prüfinstitute geliefert bzw. dort auf- und abgebaut
werden müssen. Außerdem verbessern wir dadurch unser eigenes
technisches Know How, und erreichen gleichzeitig eine erhöhte
Kundenbindung.
Al u m in iu m 20 0 8
PRofil AUSGABE 2008
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Aluminium braucht Kompetenz
Überzeugender Auftritt der Gutmann Gruppe auf der Aluminium 2008
Die Leitmesse für Aluminium setzte auch in ihrer 7. Ausgabe wieder
neue Maßstäbe. Mit einem Wachstum von 27% bei den Ausstellern
(869 aus 46 Nationen) und einem Besucheranstieg von 10% (16730),
konnte die Messe in allen Kenngrößen erheblich zulegen und damit
einen neuen Rekord verbuchen.
Mit Schmunzeln haben wir zu Kenntnis genommen, dass ein Mitarbeiter eines Wettbewerbers seinen Kunden die Vitrine von Gartner­
Extrusion präsentiert und erklärt hat. Ein Bild von der gleichen
Vitrine wurde auch in den Messeimpressionen des Aluminium Kuriers veröffentlicht.
Die Hermann Gutmann Werke AG stellte 2008 zum 3. Mal gemeinsam mit der Gartner Extrusion GmbH aus. Neu ist das Erscheinungsbild als Gutmann Gruppe zu der seit April 2007 auch die NordAlu
GmbH gehört. Unter dem Slogan „Aluminium braucht Kompetenz“
wurden unter dem Dach „Gutmann Gruppe“ die Kernkompetenzen
der einzelnen Unternehmen in den Mittelpunkt gestellt.
Der deutlich vergrößerte Messestand trägt dem Wachstum der
Gutmann Gruppe Rechnung. Die offene und moderne Gestaltung
wirkt repräsentativ und einladend auf die Kunden. Grundsätzlich
war die Besucherzahl über alle drei Tage hoch, wobei der Mittwoch
klar als bester Messetag bezeichnet werden kann. Interessante Gespräche mit Kunden und potenziellen Bedarfsträgern aus dem Inund Ausland rundeten eine sehr erfolgreiche Messebeteiligung ab.
Durch den ausgezeichneten Cateringservice konnte unseren Gästen
auch das eine oder andere Schmankerl geboten werden.
In unseren Ausstellungsvitrinen wurde gezielt auf die Spezialitäten
und Stärken der Gruppenmitglieder Gutmann, Gartner und Nord­
Alu eingegangen und klar signalisiert: Jeder Kunde oder Interessent
findet hier das passende Unternehmen für seine Anforderungen
und kann darüber hinaus die Vorteile einer in ihrer Zusammensetzung einzigartigen Gruppe in Anspruch nehmen.
Wir freuen uns auf die Aluminium 2010. Für unsere erfolgreich
wachsende Gruppe ist sie ein wichtiges Präsentationspodium um
sich in einer kontinuierlich wachsenden Branche zu behaupten.
10 PRofil AUSGABE 2008
Energi eei nspar u n g e n
Energieeinsparungen
Jeder kann aktiv mithelfen die Energiekosten zu senken und unsere Umwelt zu schonen
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
• Energiesparende Leuchten mit höherer Effektivität (Leuchtdichte) an
der Presse 5, im Werk II, im Pufferlager, in der Versandhalle usw.
die Energiepreise steigen in unerschwingliche Höhen. Jeder von
Ihnen ist betroffen und merkt dies am eigenen Portemonnaie.
Auch bei uns in der Firma steigen die Ausgaben für die verschiedenen Energieformen wie Strom, Gas,Wasser, Abwasser und Druckluft überproportional an, wodurch unser Ergebnis stark beeinflußt
wird.
Aus diesem Grund, aber auch aus Gründen der Ressourcenschonung unserer Umwelt haben wir seit 2007 in unserer Gruppe
(HGW, GAD, Gartner und Nord-Alu) einen sogenannten „kleinen
Energiegipfel“ eingeführt, der das Ziel hat, Energieeinsparpotenziale
zu ermitteln, sie nach Kosten und Nutzen sowie nach der Umweltbelastung zu bewerten und für rasche Umsetzungen von festgelegten Maßnahmen zu sorgen.
Das Team „kleiner Energiegipfel“ setzt sich zusammen aus – Herrn
Dr. Kopperschläger (Vorstand), Herrn Dr. Westheide (Spartenleiter HGW und Geschäftsführer Gartner Extrusion), Herrn Glienke
(Leiter Einkauf Gartner Extrusion), Herrn Habbel (Geschäftsführer
Gutmann Aluminium Draht), Herrn Jessen (Werkstechnik Nord
Alu), Herrn Mühlöder (Gruppenleiter Instandhaltung Betriebstechnik HGW), Herrn Trelka (Instandhaltung Betriebstechnik und Energiemanagementbeauftragter HGW) und Herrn Krützen (Leiter
Instandhaltung und Engineering HGW).
Im Team werden natürlich vorrangig die Einsparpotenziale behandelt, die schnell einen finanziellen Erfolg bringen bzw. größtmögliche
Ressourcenschonung beinhalten.
Wie sicherlich viele von Ihnen schon bemerkt haben, wurden
bereits zahlreiche Projekte in der Firmengruppe umgesetzt.
Beispielhaft möchten wir hier einige Projekte von HGW vorstellen:
• Wiederinbetriebnahme der Hackschnitzelheizung mit
CO2-neutralen Holzpellets
• Einführung eines Lastmanagements im Strombereich,
um die sehr teuren Stromspitzen zu begrenzen.
• Einbau von zusätzlichen Gas-, Wasser- und Stromzählern um den
Verbrauch und Unregelmäßigkeiten zu erkennen und entsprechend zu handeln.
vorher
nachher
Durch die bereits durchgeführten Maßnahmen konnten bei den
Hermann Gutmann Werken die Energiekosten um über 70.000,- €
und der CO2-Ausstoß um über 300 Tonnen pro Jahr gesenkt werden.
Jeder von Ihnen kann aktiv mithelfen, die Umwelt zu schonen und
die Energiekosten zu senken.
Wie Sie das machen sollen? Nun, genau wie zu Hause. Rechner, Bildschirme vor dem Verlassen des Werkes ausschalten, Licht ausschalten wenn es nicht benutzt wird, Wasserhähne absperren, Fenster
schließen wenn die Heizung läuft usw.
In kleinen weiteren Beiträgen werden wir Ihnen mitteilen, welche
zusätzlichen Möglichkeiten zur Energieeinsparung im Werk bestehen und bitten Sie schon jetzt, diese umzusetzen.
Und noch ein Punkt ist uns sehr wichtig!!
Wer kennt die Verschwendung an dem jeweiligen Arbeitsplatz besser als SIE! Bitte geben Sie uns Ihre Anregungen, Ihre Ideen, Ihre
Vorschläge – wir werden sie prüfen, beurteilen und umsetzen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe
Das Team vom „kleinen Energiegipfel“
Be t r ie b l ich e s Vo r s ch l a g s we s e n
PRofil AUSGABE 2008 11
Nichts ist beständiger als der Wandel
Mitmachen und gewinnen: Die Aktion „Eine Idee für alle“
Ideen entstehen nicht nur bei schwierigen oder kniffligen Arbeiten.
Oft zündet der Funke in der Freizeit, also dann, wenn man den Kopf
frei hat. Und schon wird geforscht: Wie kann man die Idee umsetzen? Das nutzt nicht nur dem betroffenen Mitarbeiter, sondern letztlich dem ganzen Unternehmen.
Auch 2009 wird es daher wieder die Aktion „Eine Idee für alle“
geben. Wer über das betriebliche Vorschlagswesen einen Verbesserungsvorschlag einreicht, kann gewinnen. Das gilt natürlich auch
für die Mitglieder der „VIT- Methode“ (Verbesserung im Team). Die
Chancen auf einen der attraktiven Preise (Wert-Gutscheine, einen
sogenannten WUG-Scheck) sind übrigens unabhängig davon, ob der
jeweilige Vorschlag umgesetzt wird oder nicht.
„Wir wollen durch weitere Aktionen Mitarbeiter und Mitarbeiter­
innen wieder stärker in die betrieblichen Verbesserungsabläufe integrieren und anregen, dass sie aktiv werden“, betont Martin Reitlinger,
der Beauftragte des betrieblichen Vorschlagswesens. „Wie gesagt:
Viele Ideen entstehen ja nicht einmal im Betrieb, nach vorliegenden
Studien nur 24 Prozent. Außerhalb der Firma dagegen über 76 Prozent – etwa beim Wandern, beim Fernsehen oder Essen, auf Reisen
oder beim Freizeitsport“
Zukunft des Ideenmanagements wird die einzelnen Ansätze, also das
Qualitäts-, Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement sowie
das Vorschlagswesen einschließlich kontinuierlicher Verbesserungsprozesse zu einem ganzheitlichen System zusammenfassen. Letztere
sind dabei wesentlicher Baustein im Unternehmen und Brücke in
der Organisationsentwicklung. „Bislang punktuell betrachtete Verbesserungsprozesse und die traditionell existierenden Formen des
betrieblichen Vorschlagswesens werden in Zukunft miteinander verknüpft“, erklärt Reitlinger, stellt aber fest: „Alle Systeme, die man
schafft, sind lediglich so gut und effizient wie die Menschen, die innerhalb dieser arbeiten. Nur so wird eine Verbesserungskultur geprägt, die sich im Mit- und Füreinander spiegelt - getreu dem Motto
»Eine Idee für alle!«“
Mehrere Ansätze - ein System
„Nachdem wir bereits langjährige gute Erfahrungen und Ergebnisse
im betrieblichen Vorschlagswesen gesammelt haben, überarbeiten
wir derzeit das Konzept“, berichtet Martin Reitlinger weiter. Die
Weitere Infos über Aushang, Intranet sowie durch die jeweiligen
Vorgesetzten bzw. durch den Beauftragten des Betrieblichen
Vorschlagswesens, Herrn Martin Reitlinger, Tel. 09141-992-306,
[email protected]
12 PRofil AUSGABE 2008
Forsc hungsproj e k t
Gutmann beteiligt sich an Forschungsprojekt
Untersuchung dekorativer Abweichungen an eloxierten Aluminiumoberflächen mittels
Mikrostrukturcharakterisierung und Farbmetrik
Ungleichmäßigkeiten in Farbe und Glanz bei
eloxierten Aluminium-Oberflächen führen
zu optischen Mängeln bei Profilen, Blechen
und anderen Bauteilen. Oft kommt es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen mit zum
Teil erheblichen finanziellen Konsequenzen
für die betroffenen Unternehmen wie Materialhersteller, Walz- und Strangpresswerke,
Eloxalbetriebe, Metallbauunternehmen und
Architekten.
Aluminium Produkte können optisch unterschiedlich erscheinen oder es kann innerhalb eines Elements ein „Streifenmuster“
vorliegen. Gerade mit der zunehmenden
Verwendung von Aluminium u.a. im Möbelbau, in der Beleuchtungsindustrie, im Automotivebereich, etc. kommt es in jüngster
Zeit aufgrund der „Streifenbildung“ auf
eloxierten Aluminiumoberflächen häufig zu
Beanstandungen.
Die Hermann Gutmann Werke AG beteiligte
sich im Zeitraum 2007/2008 an einem durch
die AIF e.V. (Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen) geförderten
Forschungsprojekt. Federführend agierte
hier das Forschungsinstitut Edelmetalle &
Metallchemie (FEM) / 73525 Schwäbisch
Gmünd, das in Fachkreisen als eines der
führenden Institute im Bereich der Leichtmetall-Oberflächentechnik bekannt ist. Neben Gutmann nahmen an dem Projekt noch
weitere Forschungsinstitute, Eloxalwerke,
Mess- und Prüfgerätehersteller teil.
In mehreren technischen Arbeitsbesprechungen wurde die Praxiserfahrung aus
Herstellung und Oberflächenveredelung,
von Aluminiumbauteilen bei den Hermann
Gutmann Werken, durch die jeweilig beteiligten Verantwortlichen des Unternehmens
eingebracht. Ergänzt wurden diese Bespre-
Besuch der Mitglieder der Arbeitsgruppe im Presswerk der Hermann Gutmann Werke AG.
(Von links nach rechts) Frau Dr. Gesa Beck, Herr Dr. Gerhard Rauscher, Herr Otto Koller,
Herr Dipl.-Ing.(FH) Stefan Funk, Herr Dipl.-Ing.(FH) Reiner Spangenberg
chungen durch Vor-Ort-Besichtigungen, um
hier weitere Einblicke in die Praxisabläufe
der Industrie zu erhalten. Über den Austausch, insbesondere hinsichtlich der Beurteilungskriterien bei visueller Prüfung, sowie
der Prüf- und Messtechnik, konnten für
Gutmann viele neue und nützliche Erkenntnisse gewonnen werden.
Das Projekt hatte zum Ziel, dekorative Mängel an eloxierten Aluminiumoberflächen
mittels Mikrostrukturcharakterisierung und
Farbmetrik zu untersuchen. Es ist aus Sicht
der materialwissenschaftlichen Grundlagenforschung sehr interessant, genauso wie die
Einzelergebnisse, die sich auf dem Weg zu
diesem Ziel ergeben haben.
Für die Anwendung ist es wichtig, dass die
gewonnenen Ergebnisse dazu beitragen, optische Ungleichmäßigkeiten auf eloxierten
Aluminiumoberflächen zu vermeiden. Dieser
Punkt stellt den eigentlichen Nutzen für die
betroffenen Unternehmen dar. Mittels neuer Mess- und Prüfkriterien können sowohl
Materialhersteller als auch Eloxalbetriebe
Spezifikationen entwickeln, die zu einer erheblichen Qualitätsverbesserung führen.
Das Forschungsvorhaben bildet deshalb für
die genannten Branchen die Grundlage für
dringend notwendige Richtlinien bei der Beurteilung von eloxierten Aluminiumoberflächen. Dazu gehört auch die Einführung und
Standardisierung von Prüfbestimmungen
und die Qualitätssicherung auf nationaler
und europäischer Ebene.
Gir l s d ay 20 0 8
PRofil AUSGABE 2008 13
Girlsday 2008 – Mädchen Zukunftstag
Feilen, Bohren, Löten, Biegen, sich die Finger schmutzig machen!
Für 18 Mädchen wurde es am 24. April 2008 richtig ernst. Da durfte Frau nicht zimperlich sein!
Doch der Praxis geht die Theorie voran.
Personalleiter Norbert Hemmerlein begrüßte die jungen Damen am Morgen und
Ausbildungsleiter Ralf Lindner stellte in einer kurzen PowerPoint-Präsentation die
Gutmann Unternehmensgruppe und den
Standort Weißenburg vor. Anschließend
­präsentierte Karl Scheuer (GAD) die Gutmann Aluminium Draht GmbH.
Ein Teil der Auszubildenden von HGW und
GAD war ebenfalls zur Mitarbeit am Girlsday aufgerufen. Sie sollten ihre Berufe in
Theorie (Präsentation) und Praxis (Werkstücke erarbeiten) vorstellen.
Die Bandbreite reichte von der Mechatronikerin und Industriemechanikerin, über
Elektronikerin und Industriekauffrau, bis hin
zur Drahtzieherin. Nicht nur für die Teilnehmerinnen des Girlsday war es interessant
etwas über die verschiedenen Ausbildungsberufe bei den Hermann Gutmann Werken
zu erfahren, auch die Auszubildenden konnten so einmal die Aufgabenbereiche ihrer
Kollegen kennen lernen.
Die Mädchen wurden in Gruppen aufgeteilt
und den Auszubildenden übergeben, die sie
in die Abteilungen führten, wo sie die Möglichkeit hatten eine Drahthexe (Geschicklichkeitsspiel), ein Elektromännchen und das
„Gutmann - Schloss“ (Schlüsselanhänger)
herzustellen.
In jeder Abteilung waren die Abläufe ähnlich:
Arbeitsvorbereitung (Erklärungen zu Material, Arbeitsweise, Werkzeugen und Vorbereitung des Arbeitsplatzes) > Produktion/­
Herstellung > Prüfen und Ausprobieren
des fertigen Produktes > Aufräumen des
­Arbeitsplatzes und ein Foto zur Erinnerung.
Was sich ganz einfach anhörte, gestaltete
sich in der Ausführung oft schwieriger als
gedacht. Das tat dem Eifer und der Begeisterung der Mädchen aber keinen Abbruch.
Eine ruhige Hand musste Frau beim Löten
der Elektromännchen bewahren. Das ist
nicht so einfach. Glücklicherweise haben
unsere Auszubildenden schon oft geübt und
ihre Hilfe wurde dankbar angenommen.
Herr Durst von der Arbeitsagentur in
Weißenburg war ebenfalls am Girlsday anwesend. Er gab den Schülerinnen wichtige
Tipps zur Berufswahl und Frau Kölbl vom
Weißenburger Tagblatt interviewte eine
Gruppe Mädchen.
Gegen 13:00 Uhr konnte jede der Teilnehmerinnen stolz ihre drei „Werkstücke“ vorweisen. Beim anschließenden Abschlussgespräch bedankte sich Herr Lindner für die
engagierte Mit- und Zusammenarbeit und
wünschte allen viel Erfolg für die weitere
Zukunft.
Gemäß dem EFQM-Modell der GAD gab es
noch eine Bewertung. Hierzu waren die Teil-
nehmerinnen aufgefordert ihre Meinungen
über den vergangenen Tag auf Kärtchen zu
schreiben und unter den passenden Smiley
zu heften.
Das Feedback zum Girlsday fiel von allen
Seiten positiv aus. Herr Hemmerlein und
Herr Langer von der Hermann Gutmann
Stiftung lobten die Gestaltung des Tages.
Den Mädchen hat es Spaß gemacht einmal
etwas Neues auszuprobieren. Sie haben
Erfahrungen gesammelt und dazu gelernt.
Einige können sich sogar vorstellen, einen
dieser Berufe zu erlernen.
Die Auszubildenden konnten ihre Arbeit
anderen erklären und selbst „Lehrer“ sein!
Eine ganz neue Erfahrung.
An dieser Stelle Dank an alle die bei der
Vorbereitung und Durchführung dieses
­Tages mitgeholfen haben!
14 PRofil AUSGABE 2008
A z ub i s
Exkursion der Auszubildenden
Ausbildung bei Gartner
Exkursionsfahrt zu unserer Tochterfirma
Gartner plant für die Zukunft und setzt
Gartner Extrusion GmbH
verstärkt auf Ausbildung
Auch in diesem Jahr fand wieder eine Exkursionsfahrt für uns Auszubildende statt. Am Mittwoch, den 21.05.08 führte sie uns zu unserer
Tochterfirma „Gartner Extrusion GmbH“ nach Gundelfingen. Wir
trafen uns morgens um 7:30 Uhr mit unseren Ausbildern in der Kantine und brachen eine halbe Stunde später auf. Bei unserer Ankunft
wurden wir freundlich begrüßt und für die Betriebsbesichtigung in
3 Gruppen aufgeteilt.
Um den steigenden Kundenanforderungen gerecht zu werden und
das Wachstum im hochwertigen Bearbeitungsbereich zu realisieren,
sind qualifizierte und motivierte Fachkräfte notwendig. Die Gartner
Extrusion GmbH sieht den Trend am Arbeitsmarkt und ist sich ihrer sozialen Verantwortung in der Region bewusst. Deshalb hat die
Geschäftsführung beschlossen, die Ausbildungszahlen zu erhöhen
und künftig zu den bisherigen Ausbildungsberufen Maschinen-, Anlagenführer/in und Oberflächenbeschichter/in auch Konstruktionsmechaniker/in und Mechatroniker/in auszubilden. In regelmäßigen
Abständen erfolgt eine BA-Ausbildung in Zusammenarbeit mit der
Berufsakademie Heidenheim.
Während der Führung durch das Presswerk, stellten wir große Ähnlichkeiten mit dem von HGW in der Abwicklung und beim Ablauf der
Prozesse fest. Das moderne Eloxalwerk mit der vertikalen Anlage hat
uns ebenso beeindruckt wie der Werkzeugbau mit den vielen Mus­
terstücken, die als Wanddekoration dienen. Zu unserem Bedauern
mussten wir feststellen, dass die Aluminiumumschmelzanlage zum
Zeitpunkt unseres Besuchs gerade nicht in Betrieb war.
Nach der gelungenen Führung, begaben wir uns in die Werkskantine,
wo wir uns für das anschließende Wasserskifahren stärken konnten.
Um 13:30 Uhr brachen wir zum Nahe gelegenen See auf. Dort bekamen wir zuerst unsere Neoprenanzüge, danach eine kurze Sicherheitsunterweisung in Form eines Films und dann begaben sich auch
schon die ersten Mutigen ins Wasser. Trotz einer Außentemperatur
von 15 °C konnten sich immerhin 29 Teilnehmer für den Spaß begeistern. Als sie den Dreh heraus hatten, wollten einige gar nicht
mehr aus dem Wasser kommen. Auch den Zuschauern hat es sehr
gut gefallen. Erschöpft traten wir gegen 16:00 Uhr die Fahrt nach
Hause an.
Wir sind uns alle einig, dass dies ein sehr erlebnisreicher Tag war und
sind schon gespannt, wohin es uns im nächsten Jahr verschlägt.
In diesem Zusammenhang wurde bei Gartner die neue Ausbildungswerkstatt eingerichtet und entsprechend ausgestattet. Arbeitsplätze
an sechseckigen Werk­bänken schaffen von Beginn der Ausbildung an
eine ansprechende Lernatmosphäre und fördern die Teamfähigkeit
der Auszubildenden. Highlight ist die neue Fräsmaschine von Kunzmann, die vom Handradbetrieb mit einem Schalter in den CNC-Betrieb umgeschaltet werden kann. Somit bietet sie optimale Voraussetzungen für die Ausbildung im Bereich Fräsen. Eine Drehmaschine,
mehrere Schweißplätze und ein eigener Bereich für die Ausbildung
von Pneumatik und Hydraulik komplettieren die Ausstattung der
Werkstatt. Interaktive Lernprogramme im Schulungsraum fördern
das selbstgesteuerte Lernen.
Neben der Vermittlung der spezifischen Fachqualifikationen im Bereich Metallbearbeitung wird besonderer Wert auf überfachliche
Schlüsselqualifikationen gelegt. Dies beinhaltet in erster Linie Prozessorientierung. Die Vermittlung dieser wichtigen Kompetenz erfolgt dabei in der betrieblichen Praxis als Basis für einen lebenslangen Qualifizierungsprozess.
A z u b is in Ak t io n
Azubis in Aktion
„Wie kann man selbst soziale Verantwortung
übernehmen?“
PRofil AUSGABE 2008 15
540 mal Weihnachtsfreude – Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter von HGW und GAD beteiligten
sich an „Weihnachten im Schuhkarton“.
Vor diese Frage wurden die Auszubildenden der Gutmann Aluminium Draht GmbH (GAD) und der Hermann Gutmann Werke AG
(HGW) gestellt. Daraus entstand das Projekt „Azubis in Aktion –
hinschauen und zupacken“. Im Rahmen des Projektes sollen soziale
Einrichtungen im Landkreis Weißenburg - Gunzenhausen tatkräftig
unterstützt werden. Ausbilder, Geschäftsführer, Vorstand und die
Hermann Gutmann Stiftung fördern das Projekt und stehen mit Rat
und Tat zur Seite.
„Wir wollen Hilfe leisten, wo sie gebraucht wird. Das gibt uns die
Möglichkeit soziales Engagement und Teamarbeit in die Praxis umzusetzen“, so Barbara Schielke, Auszubildende zur Industriekauffrau
und Projektbeauftragte.
Der Startschuß fiel am 18.06.2008 im Kindergarten „Heilig Kreuz“
in Weißenburg. Sämtliche Spielgeräte im Bereich der Außenanlagen
wurden von 13 Azubis und ihren beiden Ausbildern mit einem neuen
Anstrich versehen. Die Kindergartenleiterin Frau Pitzer freute sich
über die rege Beteiligung der Auszubildenden, die sich in ihrer Freizeit mit großem Einsatz dem Streichen der Spielgeräte widmeten.
Die Hermann Gutmann Stiftung beteiligte sich an dieser Aktion mit
einer großzügigen finanziellen Spende. „Wir würden uns freuen,
wenn weitere Auszubildende diesem Beispiel folgen und ähnliche
Projekte starten“, so Gottfried Langer von der Hermann Gutmann
Stiftung.
Fertig zum Transport
Weihnachten im Schuhkarton ist ein Projekt der Organisation „Geschenke der Hoffnung e.V.“ und soll Kindern in Osteuropa und Südafrika ein schönes Weihnachten bereiten.
Im Zuge von „Azubis in Aktion“ konnten die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zwei Wochen lang mit kleinen Geschenken gefüllte
Schuhkartons beim Betriebsrat abgeben. Die Päckchen gehen in Regionen die sozial schlechter gestellt sind und in denen große Armut
herrscht.
Die Projektgruppe hatte außerdem Kindergärten und Schulen im
ganzen Landkreis kontaktiert und für die Aktion begeistern können. So kamen von 12 Kindergärten und einer Schule noch weitere
Päckchen hinzu. Der Vorstand der Hermann Gutmann Werke AG
spendete einen Betrag von 1000 EUR, der für den Transport der
Geschenke in die betroffenen Regionen verwendet werden konnte.
Am 12. November brachte eine Gruppe Auszubildende die insgesamt 540 Päckchen zur Sammelstelle der Organisation „Geschenke
der Hoffnung e.V.“ nach Gunzenhausen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter lobten das Engagement und freuten sich über die vielen
Geschenke.
Die Azubis verschönern den Außen­ Helfen und Zupacken kann auch
bereich im Altenheim St. Elisabeth mit viel Spaß verbunden sein
in Ellingen
Ein großes Dankeschön an alle die gepackt haben!
Bedanken möchten wir uns auch bei all denen, die uns das letzte
Jahr bei unseren Aktionen unterstützt haben!! Auch im Jahr 2009
werden wir uns wieder sozial engagieren und helfen, wo Hilfe gebraucht wird.
16 PRofil AUSGABE 2008
Besondere Lei st u n g e n
Meisterpreis an
die Besten
Lob für besondere
Leistungen
Gutmann feiert
7. Staatspreisträger
Roland Mühlöder, Prof. Dr. Klaus L.Wübben­
horst, Markus Trelka
Die „Musterschüler“ von HGW und GAD
(Von links nach rechts)
Sie zählen zu den Besten: Roland Mühlöder
(Technischer Fachwirt IHK) und Markus
Trelka (Industriemeister ElektrotechnikEnergietechnik), beide Mitarbeiter der Hermann Gutmann Werke AG. Sie wurden für
überdurchschnittliche Leistungen mit dem
„Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“ geehrt. Die Urkunden verliehen Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Präsident
der Industrie- und Handelskammer (IHK)
Nürnberg für Mittelfranken, und Wirtschaftsministerin Emilia Müller.
Daniela Habermeyer Industriekauffrau HGW
Patrick Pickl Industriemechaniker HGW
Andreas Herzog Industriemechaniker HGW
Stephanie Nuffert Industriekauffrau HGW
Martin Baumgärtner Industriemechaniker HGW
Matthias Schmidt Industriemechaniker HGW
Barbara Schielke Industriekauffrau GAD
Andreas Vetter Maschinen- u. Anlagenführer HGW
Sabrina Salzner Industriekauffrau HGW
Florian Dorner Industriemechaniker HGW
Corinna Hüttinger Industriekauffrau HGW
Robert Hoffmann Elektroniker HGW
Alexander Fürbass Drahtzieher GAD
Stefan Schreiner Mechatroniker HGW
Fabian Döbler Elektroniker HGW
Johannes Winkler Elektroniker HGW
QM-Leiter Martin Reitlinger und Ausbilder Klaus
Kolb (1.u.2.v.l.) bei der Ehrung von ­Michael
Hüttinger (mitte) in der Berufsschule Weißen­
burg. Nach seiner erfolgreichen Ausbildung ist
Herr Hüttinger in der Abteilung Qualitätsma­
nagement von Herrn Reitlinger tätig
Insgesamt hatten 2440 Teilnehmer die Prüfungen als Industriemeister, Hotelmeister,
Küchenmeister, Certified IT Manager, Fachwirte, Fachkaufleute und Betriebswirte abgelegt. 168 waren besonders erfolgreich wie
Roland Mühlöder und Markus Trelka, die
somit die Tradition der Preisträger bei Gutmann fortsetzen. Bereits letztes Jahr wurde
Armin Tober mit dem Bayerischen Meisterpreis geehrt.
„Wir fördern aktiv die Weiterbildung unserer Mitarbeiter – insbesondere auch in
der Instandhaltung“, betont Andreas Krützen, Leiter der Instandhaltung. „Die stetige
und rasante Entwicklung im Bereich der
Technik stellt immer wieder neue Herausforderungen an unsere Mitarbeiter. So sind
Weiterbildungen und Fachspezifizierungen
gerade in diesem Tätigkeitsbereich ausdrücklich erwünscht und unerlässlich.“
Auch in diesem Jahr haben wir Auszubildende von HGW und GAD für besondere
Leistungen in der Berufsschule ausgezeichnet. 16 der insgesamt 30 Auszubildenden
haben im Jahreszeugnis 2008 einen Notendurchschnitt von 2,0 oder besser erzielt.
Personalleiter Norbert Hemmerlein sowie die Ausbilder Klaus Kolb und Ralf
Lindner überreichten den Musterschülern
Sachpreise oder Geschenkgutscheine und
freuten sich über die insgesamt guten bis
sehr guten Leistungen aller Auszubildenden.
Einmal mehr hat die Ausbildung der Hermann Gutmann Werke ihre Qualität bewiesen: Michael Hüttinger, Auszubildender zum
Verfahrensmechaniker der Umformtechnik,
legte seine Abschlussprüfung mit einem
überragenden Notenschnitt von 1,3 in der
Theorie und 1,1 in der Praxis ab. Landrat
Georg Rosenbauer würdigte die Leistung
in Form einer Staatsurkunde und mit einer
­finanziellen Anerkennung des Freistaates.
Insgesamt ist Michael Hüttinger Gutmanns
3. Verfahrensmechaniker mit Staatspreis. In
der HGW-Historie können noch 4 Elektroniker für Betriebstechnik diese Auszeichnung ihr Eigen nennen.
Michael Hüttinger hat aufgrund seines
großartigen Ausbildungsabschlusses noch
weitere Ehrungen vor sich. In seinem Ausbildungsberuf konnte er nicht nur als Bester in
der Region und in Bayern, sondern auch auf
Bundesebene überzeugen. Ein ausführlicher
Bericht folgt in der nächsten Profil.
PRofil AUSGABE 2008 17
Gartner Extrusion – Gesundheit mit Profil
Für Gartner Extrusion ist der Erhalt und die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden
der Mitarbeiter/innen ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Nur wer gesund ist, kann zuverlässig hochwertige Arbeitsleistungen
und neue Ideen bringen. Deshalb startete bei Gartner Extrusion im
Herbst 2007 die Umsetzung eines Gesundheitsprogramms. Die damit verbundenen mehrjährigen Aktionen sollen die Gesundheit der
Mitarbeiter fördern.
Der Start erfolgte mit Nordic-Walking Kursen. Diese Möglichkeit
wurde von mehr als 30 Mitarbeitern über mehrere Monate genutzt.
Im Nordic-Walking Parcours des nahegelegenen Donauwaldes genossen die Teilnehmer die Bewegung in der freien Natur. Die Lauftreffs finden heute noch statt.
Im Herbst 2008 sind weitere Kurse geplant. Hier wird auch den
Partnern der Mitarbeiter die Möglichkeit zur Teilnahme geboten.
Feuer und Flamme für Gutmann
Brandschutzunterweisungen retten Menschen­leben und Sachwerte
Unternehmen in Deutschland werden vom Gesetzgeber (§ 10 ArbSchG) und von den Berufsgenossenschaften (BGV A1 § 22) verpflichtet, die Belegschaft mit der Funktion und der Handhabung von Feuerlöscheinrichtungen vertraut zu machen und Übungen abzuhalten.
Die jährlichen Unterweisungen der Belegschaft reduzieren sich
jedoch in vielen Unternehmen auf eine allgemeine Erklärung von
Handfeuerlöschern ohne eine praktische Übung. Nicht so bei Gutmann.
fen und den Brand zu löschen. Zum Einsatz kamen CO2 – sowie
ABC-Pulverlöscher verschiedener Bauarten.
Die Brandschutzunterweisung wurde von den Teilnehmern gut angenommen und weitere Übungen sollen folgen.
Am 05. November 2008 wurde unter der Regie unserer Fachkraft
für Arbeitssicherheit – Herrn Horst Fraas – der richtige Umgang mit
dem Feuerlöscher geübt.
In der Theorie wurden die Entstehungsmöglichkeiten eines Brandes,
die verschiedenen Brandklassen, die Bedienung eines Feuerlöschers
und die Verhaltensweisen im Brandfall, erläutert.
Im praktischen Teil konnten die Teilnehmer aus den Abteilungen Instandhaltung und Qualitätswesen ihr theoretisches Wissen sogleich
in die Tat umsetzen. Hierbei galt es, eine brennbare Flüssigkeit, die
sich in einer Wanne befand, mit Hilfe von Feuerlöschern zu bekämpDen Brand bekämpfen – erfolgreich in der praktischen Übung
18 PRofil AUSGABE 2008
Gutmann Intern
G utmann Inter n
Wir begrüßen alle Neuzugänge und alle treuen Mitarbeiter
Gutmann
Betriebsjubiläen 2008
Neue Mitarbeiter 2007-08
40-jähriges Jubiläum
Hans Grau, Werk I
Marianne Kriegelsteiner,Versand
Anton Sulj, Oberflächentechnik
Juli 2007
Josef Knoll, Presswerk
Ramona Hauke, Alu-Zug, G A D
25-jähriges Jubiläum
Armin Hausmann, Presswerk
Armin Herzog, Instandhaltung
Jürgen Mix, Arbeitsvorbereitung
Hans Monatzetter, Transport PW
Werner Neubauer, Logistik
Lydia Ottmann, Oberflächentechnik
Klaus Pöschl,Versand
Ernst Rabus,Vertrieb
Anton Schmidtlein, Controlling
Volker Stauffer,Vertrieb
Christian Waldboth, Logistik
Günther Zischler, Logistik
10-jähriges Jubiläum
Norbert Ardebilian, Presswerk
Betty Bennett, Allg. Dienste
Elke Cibotti, Presswerk
Jürgen Dietrich, Entwicklung
Matthias Dold, Entwicklung
Joachim Espenhain, AD Fassade
Rosa Forster, Presswerk
Hermann Frank, Entwicklung
Wolfgang Funke, AD BS
Paul Habbel, G A D
Michael Hoffmann, Oberflächentechnik
Birgit Holzmüller, Oberflächentechnik
Arno Jubelius, AD IP
Bernhard Krohe, Presswerk
Martin Lang, Packerei
Beate Neubauer, Presswerk
Heike Murschel, Presswerk
Helmut Popp, Instandhaltung
Ulrich Prokein, Oberflächentechnik
Gustav Riedl, Presswerk
Alexander Roth, Packerei
Angelika Roos, Finanzbuchhaltung
Petra Satzinger, Packerei Werk II
Uwe Scheller, Presswerk
Pierre Schick, Oberflächentechnik
Stefan Schneider, Presswerk
Simon Spittler, Werk I
Michaela Steidl, Betriebsrat
Anita Teichmann, G A D
Peter Wiens,Vertrieb
Sylvia Winkler,Vertrieb Fassade
Werner Wittmann, Entwicklung
August 2007
Jürgen Gräf, Logistik
Bernd Ohrnberger,Vertrieb BS
Sonja Kunert, Alu-Zug, G A D
Günther Ritzer, Alu-Zug, G A D
Ramona Flaccus, Alu-Zug, G A D
September 2007
Lothar Geißelmeier, AD BS
Markus Schmitz, AD IP
Christian Helbig, Alu-Zug, G A D
Max Salamatin, Logistik
Oktober 2007
Tobias Köbler, Presswerk MAKA
Jörg Beil, Presswerk MAKA
Brahim Kololli, Packerei
Hasan Ay, Presswerk
Februar 2008
Baris Uzunova, Presswerk
März 2008
Eray Erkisi, Packerei
Alexej Kerbs, Packerei
April 2008
Andreas Krützen, Instandhaltung
Christian Link, Presswerk
Rainer Hüttinger, Presswerk
Dominik Dietrich, Transport
Jürgen Mehl, Transport
Heiko Kutschke, Packerei
Mai 2008
Horst Scheller, AD Fassade
Annika Frenzel,Vertrieb, G A D
Christian Hanke, Packerei
Juni 2008
Gernot Thürauf, AD Fassade
Hans Müller, Oberflächentechnik
Ivan Tichanow, Oberflächentechnik
Juli 2008
Falk Hoffmann, Einkauf
August 2008
Toni Maggauer, Werk II
September 2008
Steffen Borkenhagen, Entwicklung
Mario Filetti, Logistik
Jan Meyer, AD Fassade
Dieter Eißenberger, Alu-Zug, G A D
Oktober 2008
Liebhart Bell, QS
Paul Hennek, Alu -Zug, G A D
Stefan Müller, Alu -Zug, G A D
Thomas Rosskopf, Alu -Zug, G A D
November 2008
Ernst Meyer, Alu -Zug, G A D
Neue Azubis 2008
Sarah König, Industriekauffrau
Bernd Sillinger, Industriekaufmann
Mandy Nuber, Mechatronikerin
Jonas Schraufstetter, Mechatroniker
Alexander Reitlinger, Industriemechaniker
Florian Kirchdorffer, Industriemechaniker
Michael Nehmeier, Industriemechaniker
Tizian Zischler, Maschinen- und Anlagenführer
Martin Voigtmann, Maschinen- und Anlagenführer
Philipp Heckel, Oberflächenbeschichter
Sina Eckstein, Drahtzieherin, G A D
Michael Kaczor, Drahtzieher, G A D
Philipp Schwarm, Industriemechaniker, G A D
Gu t m a n n I n te r n
NordAlu
Gartner Extrusion
Betriebsjubiläen 2008
Betriebsjubiläen 2008
40-jähriges Jubiläum
Hans Dancker, Korrektur
Wolfgang Schroeder, Rechnungswesen
25-jähriges Jubiläum
Meinrad Böhm, Mechanik
Ercan Kariper, Presse
Werner-Andreas Keller, Umschmelzanlage
Fehmi Köse, Eloxal IV
Guido Mayershofer, Mechanik
Karl-Heinz Mayr, QS
Heidrun Memmel,Verpackung
Josef Mitlehner, QS
Peter Morloher, Presse
Martin Reiss, Eloxal III
Manfred Richter, Eloxal III
Erwin Schmalenberger, Eloxal III
Johann Steiner, Presse
Konrad Wiedenmann, Presse
35-jähriges Jubiläum
Karsten Sammler, Instandhaltung
25-jähriges Jubiläum
Claudia Plambeck,Versand
10-jähriges Jubiläum
Ulrich Andersohn, PWB
Roland Jürgens, Technische Entwicklung
Jutta Trikowsky,Vertrieb
Neue Mitarbeiter 2007-08
August 2007
Frank Wegerich, PWB
Oktober 2007
Peter Brockmann, Techn. Entwicklung
Januar 2008
Jan Dammann,Vertrieb
Dimitrios Beis,Vertrieb
Mai 2008
Thorsten Remus, QM
Juli 2008
Natascha Rickert, QM
10-jähriges Jubiläum
Alexander Dederer, Mechanik
Tilo Döring, Mechanik
Alexander Gerber, Werkzeugkorrektur
Markus Gerstmair, Mechanik
Sonja Heinle, Sekretariat Geschäftsleitung
Jürgen Kaipf, Einkauf
Paul Kast, Eloxal III
Alexander Klein, Presse
Nikolaj Klein, Presse
Jürgen Kohlhepp, Instandhaltung
Benjamin Martin,Verbund
Waldemar Richau, Eloxal III
Alexander Ritter, Eloxal III
Ingrid Steidle, Personal
Andreas Tost, Eloxal III
Neue Mitarbeiter 2007-08
Neue Azubis 2008
Catharina Mendel, Industriekauffrau
Phillip Baasch, Mechatroniker
Timo Parbst, Mechatroniker
August 2007
Igor Root, Materialwirtschaft
September 2007
Stefan Weber, Umschmelzanlage
Oktober 2007
Sergej Klein, Umschmelzanlage
November 2007
Michael Bovan, Instandhaltung
Dezember 2007
Stefan Klauser,Vertrieb
Abdi Teymen, Eloxal III
Andreas Kreis, Eloxal III
Dieter Pfennig, Eloxal III
Waldemar Resch,Verpackung
Christian Roth,Verpackung
PRofil AUSGABE 2008 19
Februar 2008
Tobias Linder, Presse
Michael Link, Werkzeugkorrektur
März 2008
Ralph Neuburger, Eloxal III
Tobias Vogginger, Eloxal III
April 2008
Thomas Tiefenbacher, Eloxal III
Mai 2008
Stefan Höger, Eloxal III
Lorenz Lenzer, Ausbildungsleiter
Juni 2008
Peter Tonigold, Eloxal III
Juli 2008
Bernd Rommel, Fertigungssteuerung
Robert Wolfmüller, Eloxal III
Oktober 2008
Dieter Danner, Umschmelzanlage
Felix Mayr, Bearbeitungszentrum
Neue Azubis 2008
Mathias Demharter, Mechatroniker
Stefan Traut, Mechatroniker
Michael Althammer, Maschinen- und Anlagenführer
Alexander Schwarz, Maschinen- und Anlagenführer
Danny Moser, Maschinen- und Anlagenführer
Sarah Dach, Maschinen- und Anlagenführerin
Adam Galgenmüller, Kontruktionsmechaniker
Christian Stoll, Konstruktionsmechaniker
Michael Mayr, Konstruktionsmechaniker
Gutmann Golf Cup auch im 4. Jahr ein Erfolg
Bereits zum 4. Mal veranstaltete die Hermann Gutmann Werke AG ihr jährliches Golfturnier
für Kunden, Partner und Freunde des Hauses.
Neben aktiven Turnierspielern und Schnuppergolfern kamen auch wieder Gäste aus
Griechenland auf das herrliche Gelände der
Golfanlage Zollmühle in Ellingen und brachten gleich das richtige Wetter mit. Blauer
Himmel und Sonnenschein pur, da konnte
eigentlich nichts mehr schief gehen.
Bereits am Donnerstagnachmittag reisten
die ersten Spieler an, um sich mit dem Platz
vertraut zu machen und bei ein paar Probeschlägen schon mal die Distanzen zu üben.
In der Zwischenzeit liefen beim Clubhaus
die Vorbereitungen für ein leckeres Barbecue, der ideale Abschluß nach diesem sonnigen Golftag.
Am Turniertag, Freitag den 30. Mai fanden
sich 64 Teilnehmer ein und starteten in
Vierer-Flights ihr Spiel auf dem 18 Loch
Gelände. Die Spieler kämpften bravourös
gegen die Hitze, sich selbst und um wichtige
Punkte. Gegen 17 Uhr waren alle wieder zurück am Clubhaus und mehr oder weniger
zufrieden mit ihrem Spiel.
Das anschließende Abendessen wurde von
„Wittenstein Tafelfreuden“ in den Räumlichkeiten der Golfanlage Zollmühle serviert.
Für Unterhaltung sorgte „Art Duke“, der
singende Barkeeper.
Die Gewinner 2008:Willi Moser, Bestes Brutto
Herren, Ulla Dautel, Bestes Brutto Damen.
Im 4. Jahr des Gutmann Golf Cups gab es auch wieder eine Tombola.Vom Erlös gingen 2500 Euro an
die Kinderschicksale Mittelfranken, außerdem erhielt der Verein Kinderhilfe e.V. 30 Trösterteddys.
Der Verein Kinderhilfe e.V. engagiert sich für
kranke und verletzte Kinder. Hierzu gehört
die kostenlose Ausstattung von Rettungsfahrzeugen, Ambulanzen, Kinderkliniken
und Kinderstationen der Krankenhäuser
mit einem Trösterteddy. Der kuschelige
Plüschbär „Knuddel – Ralphi“ soll in Notsituationen den kleinen Patienten Ablenkung
bringen.
Der Verein Kinderschicksale Mittelfranken e.V. hilft schwerstbehinderten Kindern und ihren
Familien in Notsituationen. Dabei geht es in erster Linie um die finanzielle Unterstützung bei
Therapien und Hilfsmitteln für das alltägliche Leben der Kinder die von den Krankenkassen
nicht bezahlt werden und wo die Familien finanziell überfordert sind.