Redoute 2014 - Kunstuniversität Graz
Transcription
Redoute 2014 - Kunstuniversität Graz
Redoute 2014 12. Lange Nacht der Kunstuniversität Graz Abendprogramm Freitag, 27. Juni 2014 Einlass: ab 19.30 Uhr Eröffnung: 20.30 Uhr Eintritt: freie Spende Festliche Kleidung erwünscht Redoute-Büro Tel.: +43/316/389-1150 [email protected] 12 – mathematisch gesehen eine erhabene Zahl, in vielerlei anderen Belangen Quell unendlicher Mythen, Symbole und Bedeutungen. 12 – untrennbar mit der abendländischen Musik verbunden als jener Teil einer Oktave, der als Halbton das kleinste dort verwendete Intervall darstellt und somit Dur- und Molltonarten ermöglicht. Wiederum je 12. 12 Stück heißen ein Dutzend, 12 Dutzend ein Gros, 12 Gros schließlich werden als Maß bezeichnet. Mit der heurigen Auflage unserer Redoute, der Langen Nacht der Kunstuniversität, haben wir das Dutzend voll gemacht. Wenn wir auf die letzten zwölf Jahre zurückblicken, lassen sich auch dort Episoden in Dur, strahlend hell und freudig, finden. Der Kontrast in Moll freilich kann da nicht ausbleiben. Das ist in der Kunst nicht anders als im Leben als solchem. Und für wen soll dieses Naturgesetz eher gelten, wenn nicht für Künstler und Künsterinnen? Die Kunstuniversität Graz darf stolz auf eine Reihe von Traditionen verweisen, die an ihr begründet und entwickelt wurden. Auch die Redoute ist im Laufe der Zeit zu einer solchen gewachsen. Möglich war dies nur durch die Begeisterung, die unermüdliche Arbeit und die Professionalität etlicher Mitstreiter/innen, die durch die Jahre zu einem Team wurden, das auch heuer wieder keine Mühen gescheut hat, um diesen Abend zu dem zu machen, was er sein soll: ein stimmungsträchtiges Erlebnis für alle Beteiligten. Erfahren Sie durch das Kaleidoskop künstlerischen Könnens, was es bedeutet, Musik und Theater zu leben. Lassen Sie sich in unsere Welt des Zusammenspiels entführen und genießen Sie die „Freiheit der Kunst – Freiheit unseres Daseins“. Marina Schreiner Organisatorin Wenn die Lehrenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Studierenden der Kunstuniversität Graz heuer zum bereits zwölften Mal im stimmungsvollen Ambiente zur Redoute laden, dann erwartet Sie als Besucherinnen und Besucher wieder ein ganz besonderer kultureller und gesellschaftlicher Höhepunkt. Die Lange Nacht der Kunstuniversität Graz ist inzwischen aus dem kulturellen Leben von Graz und der Steiermark nicht mehr wegzudenken. Dieser Abend bietet Ihnen die Möglichkeit, zu sehen, warum die Kunstuniversität Graz weltweit einen herausragenden Ruf als Ausbildungsstätte genießt. Das Programm der Redoute reicht von klassischer Musik über Jazz bis zu Schauspiel und gibt damit einen Überblick über die Vielfalt des Ausbildungsangebotes der Grazer Kunstuniversität. Lassen Sie sich von den Studierenden an diesem Abend auf den verschiedenen Bühnen verzaubern und genießen Sie die Redoute 2014. Christian Buchmann Kulturlandesrat „Ein Leben ohne Feste ist wie ein langer Weg ohne Gasthäuser“, das wussten schon die alten Griechen. Auf unserer Grazer Kunstuniversität, die weltweit einen großartigen Ruf genießt, machen sich jedes Jahr junge Menschen auf den langen Weg zu einer oft großen Musikkarriere. Auf diesem Weg müssen auch Pausen eingelegt werden. Die Redoute ist so eine. Für eine Nacht zieht die Kunstuniversität die Grazerinnen und Grazer mit diesem besonderen Fest in ihren Bann. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern einen wunderschönen Abend! Siegfried Nagl Bürgermeister Es ist wieder soweit! Das Palais Meran und das MUMUTH öffnen ihre Tore und empfangen Sie wie jedes Jahr zur festlichen Redoute der KUG. Es erwartet Sie eine stimmungsvolle und unbeschwerte Sommernacht – erfüllt von einer Vielfalt an Klängen und Themen – die den Alltag unserer Institution prägen und bestimmen. Freuen Sie sich auf unsere Studierenden! Sie präsentieren speziell für diesen Abend zusammengestellte Programme, die Sie an den verschiedensten Schauplätzen hautnah miterleben können. Persönliche Begegnung und Austausch sind wesentliche Elemente unseres alljährlich wiederkehrenden Sommerfestes – es schenkt Mitwirkenden wie Publikum die einzigartige Möglichkeit, einander anders zu begegnen als in der gewohnten Atmosphäre der üblichen Aufführungsorte. Dass wir diesen Abend unbeschwert genießen können, gelingt nur auf der Basis professioneller und kreativer Planung und Organisation – sowohl im Vorfeld als auch im Hintergrund der laufenden Veranstaltung. Die KUG kann stolz sein auf eine Vielzahl von Mitarbeiter/innen, die daran beteiligt sind und denen wir an dieser Stelle herzlichst danken möchten! Elisabeth von Magnus Vizerektorin für Kunst und Internationales Über die Kunstuniversität Graz Die Kunstuniversität Graz (KUG) gilt mit ihren rund 2.300 Studierenden an den Standorten Graz und Oberschützen als international renommierte Ausbildungsstätte für Künstler/innen und Wissenschafter/innen. Das konsequent umgesetzte Leitbild „Tradition und Moderne“ wird nicht nur im Rahmen internationaler Wettbewerbe spürbar, sondern prägt in gleichem Maße den Alltag des Universitätslebens. Sowohl im künstlerischen als auch im wissenschaftlichen Bereich gilt das Bestreben der KUG, scheinbar Gegensätzliches durch wechselweise Hinwendung miteinander zu verbinden. Spürbar wird dies im breit ausgebauten wissenschaftlichen Lehr- und Forschungsbereich, der von der lebendigen Musizierpraxis profitiert, und an den jungen Künstler/innen, die wiederum an der wissenschaftlichen Reflexion reifen. Diese Weiterentwicklung öffnet sich dem breiten Publikum in den VeranstaltungsAbonnements der KUG und in der CD-Reihe „Klangdebüts“: Aufnahmen, ausschließlich mit Studierenden, zeugen nicht nur vom hohen Niveau der Ausbildungsstätte KUG, sondern auch von den Bemühungen um die Entwicklung und Erschließung der Künste. www.kug.ac.at * Künstlerisches Programm Open Air (1) 19:30 Grazination Brass Leitung: Sebastian Höft UBIbrass Leitung: Anna Guggenberger MUMUTH György-Ligeti-Saal (2) 20:30 Eröffnung: Richard Strauss „Philharmoniker Fanfare“ 20:45 Ensemble Vincentius MUMUTH Foyer Parterre (3) 22:40 D. Popper: Ungarische Rhapsodie Op. 68 21:30 – 23:45 Tombola 23:05 Classicals4U – Adventure in the World of Music MUMUTH Proberaum (4) 23:30 Cellissimo – Von Bach zum Amazonas … 21:00 Don Quijote – Ein barockes Heldenabenteuer 21:40 Percussion – Intervention 22:00 Capella Calliope und Gäste 22:30 Gatten- und Mutterliebe in Schloss Almaviva Palais Meran Kleiner Saal (6) 21:30 – 23:45 Jazzpiano mit André Jeanquartier und Gästen 21:35 KUG Jazz Orchester – A Swingin‘ Dance Night @ MUMUTH 22:25KUGBassband 22:45 KUG Jazz Orchester – A Swingin‘ Dance Night @ MUMUTH 23:35 Tango – Unterhaltungsmusik 0:00 Mitternachtseinlage: Bläserkreis der KUG Film & Music ca. 0:30 Latin Ensemble Moderation: Josef Pepper ca. 1:30 Grazer Klezmer Band MUMUTH – Foyer 1. Stock 23:00 Schauspieltreffer – „Die Lektion“ 23:10Jongleur Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7) 20:45 “The Cigarette After” Trio 21:25 Los CapoAltros Palais Meran Florentinersaal (5) 21:50 VioArt Quartett 22:15 Lajos Tóth Quartet 21:00 Junge Meisterhände – KUG-Nachwuchstalente 23:05 Ben Stone 5tet 21:30 21:50 Piano furioso Palais Meran Proberaum PM 10 (8) 22:20 Tango Sensationen 23:25Rausschmeißer W. A. Mozart Quintett 0:30JamminCircle 2:00 Bad Taste Company * Programmänderungen vorbehalten ZEITUNG ZU, VORHANG AUF! FOTO: FOTOLIA Als Partner der Redoute 2014 der Kunstuniversität Graz wünscht die Kleine Zeitung gute Unterhaltung. Open Air (1) Grazination Brass Vor dem offiziellen Festakt werden die eintreffenden Gäste vom Ensemble „Grazination Brass” festlich willkommen geheißen. Kommen Sie mit auf eine kurzweilige Reise durch die faszinierende Welt der facettenreichen Blechbläsermusik durch alle Epochen der Musikgeschichte. Leitung: Sebastian Höft --> 19:30 Open Air (1) UBIbrass Außergewöhnlich präsentiert sich dieses Blechbläserinnenquintett von Anna Guggenberger (Tuba) und verfügt nicht nur über ein reichhaltiges Repertoire, das sich von der Renaissance über die Klassik bis hin zum Jazz erstreckt, sondern besticht auch durch seine raffinierten zeitgenössischen Arrangements. --> 19:30 Open Air (1) MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2) Eröffnung: Richard Strauss „Philharmoniker Fanfare“ Bereits Tradition ist die Eröffnung der KUG-Redoute: Ein Bläserensemble unter der Leitung von Thomas Eibinger sorgt auch in diesem Jahr für die markante musikalische Einleitung des Abends. Richard Strauss widmete seine Fanfare „den lieben herrlichen Wiener Philharmonikern“, die ihren Ball am 4. März 1924 mit eben diesen Klängen eröffneten. --> 20:30 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2) Ensemble Vincentius Unterschiedliche Sprachen, Kulturen und Perspektiven – eine Vision: mit Musik begeistern. Das neu gegründete Ensemble Vincentius spielt unkonventionelle Konzerte auf hohem Niveau, will frischen Wind in das Grazer Musikleben bringen und ein möglichst breites Publikum ansprechen. In diesem Kammerorchester ohne Dirigent übernehmen junge, talentierte Musiker/innen selbst die Verantwortung. Sie setzen sich intensiv mit den Werken auseinander und bereiten diese gemeinsam vor. Viele sind Preisträger/innen diverser Wettbewerbe (JohannesBrahms-Wettbewerb, Martha-Debelli-Wettbewerb, Gradus ad Parnassum, u. v. m.), haben mit renommierten Orchestern gespielt (Wiener Symphoniker, Mahler Chamber Orchestra, Israeli Philharmonic, Australian Chamber Orchestra) und viel Erfahrung als Solokünstler/innen gesammelt. So spiegeln sich in den Aufführungen sowohl Professionalität als auch die persönliche Beziehung der Musiker/innen zu den Werken wider, was ein spannendes und vielfältiges Musikerlebnis verspricht. --> 20:45 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2) KUG Jazz Orchester − A Swingin‘ Dance Night @ MUMUTH Das KUG Jazz Orchester tritt regelmäßig in verschiedenen Besetzungen und mit Künstler/innen, die im Zuge des europaweit einzigartigen „Artist in Residence”-Programmes in Graz Station machen, auf. Durch diese Möglichkeit gab es in den letzten Jahren Konzerte des KUG Jazz Orchesters mit Jazzgrößen wie Carla Bley, Steve Swallow, Bob Brookmeyer, Dave Liebman, John Hollenbeck, Jim McNeely, Rainer Tempel, Derrick Gardner, Dave Taylor, Roberto Quintero, Bill Dobbins u. a. Für die KUG Redoute verwandelt sich das 18-köpfige KUG Jazz Orchester unter der Leitung von Ed Partyka zum stilvollen Tanzorchester. Genießen Sie den Abend im extravaganten György-Ligeti-Saal und schwingen Sie das Tanzbein zu den größten Hits von Count Basie, Glenn Miller, Benny Goodman, Tommy Dorsey u. a. --> 21:35 / 22:45 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2) KUGBassband Musikalische Vielfalt und die Freude an der klanglichen Vielseitigkeit des Kontrabasses stehen im Zentrum der KUGBassband (Yongrui Li, Enrique Toribio Nido, Sebastian Rastl, Albert Wassermann, Luca Zuliani). Das Repertoire des Ensembles ist so kulturell bunt und international wie die Mitglieder, die sich aus Studierenden der Kontrabass-Klasse von Ernst Weissensteiner zusammensetzen. Die Kompositionen des heutigen Abends kommen aus Brasilien und Spanien und verbinden Samba-Rhythmik, Jazzharmonik und Folklore auf wunderbare Weise. Titel wie Bad Brothers, Pout-Pourri, The River Fisherman, A Night in Compostela geben einen leichten Vorgeschmack auf das, was Sie an diesem Abend erwartet. --> 22:25 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2) Tango – Unterhaltungsmusik Tanzbaren Swing offeriert uns der mittlerweile allseits bekannte Akkordeonist Matjaž Balažic mit seinem Ensemble. Unterhaltungsmusik der anderen Art mit Stücken wie Sheik of Araby, Dinah, I cant give you anything but love wird unsere Ohren musikalisch erfreuen. --> 23:35 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2) Mitternachtseinlage: Bläserkreis der KUG „Film & Music” Visuelle und akustische Surprise – ein explizites Dankeschön für das kongeniale Zusammenspiel von Ton und Licht (Ulrich Gladisch, Christian Scheucher und Ralf Beyer), um die Bühne entsprechend aufzubereiten, wenn der Bläserkreis der KUG zur mitternächtlichen Stunde unter der Leitung von Reinhard Summerer emotionalen Genuss ohne Ende präsentiert. --> 0:00 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2) Latin Ensemble Unmittelbar nach der mitternächtlichen Stunde geht es unermüdlich weiter mit dem Latin Ensemble des Jazzinstituts unter der Leitung von Günther Brück mit afrokubanischen Rhythmen, die alle Besucher noch einmal zum Tanzen auffordern. Mambo, Rumba, Son und Chachachá werden in zeitgemäßen Arrangements mit Gesang, drei Bläsern, Klavier, Bass und vier Perkussionisten dargeboten. --> 0:30 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2) Grazer Klezmer Band Mit einer „Hommage a Giora Feidman” endet gegen 2.00 Uhr morgens unser Programm im MUMUTH. Die Grazer Klezmer Band, betsehend aus Nicolás José Sánchez Gilabert (Violine), Ivan Treven (Akkordeon), Szilard Benes (Klarinette), Ádám Ladányi (Posaune), Benkő Könyves (Schlagzeug) und Mátyás Bartha (Klavier) lässt unsere Redoute 2014 „gipsy” ausklingen. --> ca. 1:30 MUMUTH – Foyer 1. Stock MUMUTH – Foyer Parterre (3) Tombola Unbestrittene Professionalität in der Organisation und Präsentation unserer traditionellen Tombola stellt Sabine Laller seit vielen Jahren unter Beweis: Zahlreiche erlesene Tombolapreise werden in ihrer Mannigfaltigkeit und Attraktivität im MUMUTH wieder zur Schau gestellt und erfreuen die Gemüter bereits unmittelbar nach dem Erwerb eines Loses. „Jeder Preis gewinnt.” 150 goldene Lose lassen unsere Gäste auch heuer darauf hoffen, ein Exponat von Hans Beletz aus der Serie „Menschenbilder“ ihr Eigen zu nennen. --> 21:30 – 23:45 MUMUTH – Foyer Parterre (3) MUMUTH – Proberaum (4) Don Quijote – Ein barockes Heldenabenteuer Am heutigen Abend wird die Geschichte von Don Quijote und seinem Knappen Sancho Panza zu neuem Leben erweckt. Schauspiel, Gesang und die Musik der historischen Instrumente reichen einander die Hand, um unseren Helden in seinem Kampf gegen die Windmühlen oder in seinem Werben um die schöne Prinzessin Dulcinea zu unterstützen. Schauspiel- und Gesangsstudierende der Kunstuniversität Graz Barockorchester der Kunstuniversität Graz. Musikalische Leitung: Susanne Scholz & Michael Hell; Regie: Axel Richter --> 21:00 MUMUTH – Proberaum (4) Percussion – Intervention Packende Begeisterung erfüllt den Raum, wenn Guido Pauss, Simon Steidl, Tomi Dosen und Michael Fuchs unter der Leitung von Ulrike Stadler ihre akustischen Überraschungen von Per Andreasson und Tin Play zum Besten geben. --> 21:40 MUMUTH – Proberaum (4) Capella Calliope und Gäste Die Grazer Kapellknaben unter der Leitung von Matthias Unterkofler folgten der Einladung von Anke Schittenhelm zur diesjährigen Redoute und offerieren uns die Tritsch-TratschPolka. Ein sehr buntes und äußerst lebendiges Programm unterhält unsere Gäste mit Tritsch-Tratsch-Klängen (1. Satz aus E. Griegs Suite Aus Holbergs Zeit), der Annen-Polka und P. I. Tschaikowskys Walzer aus der Serenade für Streicher. --> 22:00 MUMUTH – Proberaum (4) Gatten- und Mutterliebe in Schloss Almaviva Duette, Arien und das Sextett aus dem dritten Akt, gesungen durch Veera Niiranen (Gräfin Almaviva), Martin Schönbauer (Graf Almaviva), Birgit Stöckler (Susanna), Neven Crnic (Figaro), Maria Prvulj (Marcellina), Christian Wester (Bartolo), Mario Lerchenberger (Curzio). Am Klavier: Tatiana Maximova Leitung: Tom Sol --> 22:30 MUMUTH – Proberaum (4) Schauspieltreffer – „Die Lektion“ Unter dem wachsamen Auge unseres Fechtmeisters Markus Mareich präsentieren zwei Studierende des 2. Jahrgangs des Instituts Schauspiel spektakuläre Fechtattacken. --> 23:00 MUMUTH – Proberaum (4) Jongleur ... nennt sich das sehr beeindruckende Werk der jungen Komponistin Katharina Schirk, welches uns sechs höchst motivierte und äußerst ambitionierte Cellisten an diesem Redoute-Abend präsentieren werden, gänzlich davon überzeugt, dass sie uns mit ihrem Enthusiasmus gewiss anstecken werden. --> 23:10 MUMUTH – Proberaum (4) Rausschmeißer Mozarts Gran Partita (Tema con Variazioni und Finale Molto Allegro) für jeweils 2 Oboen, Klarinetten, Bassetthörner, Fagotte und 4 Hörner plus Kontrabass – eine groß angelegte, fast symphonische Bläserserenade. Ursprünglich wurde sie als Freiluftmusik komponiert, für unsere heutigen Ohren ist allerdings eine Aufführung im Saal wesentlich wirkungsvoller. Sehr unterhaltsam muten die beiden dargebotenen Sätze an, um in ein nahezu „reißerisches Finale“ zu münden. --> 23:25 MUMUTH – Proberaum (4) Palais Meran – Florentinersaal (5) „... Musik ist eine heilige Kunst ...” schreibt Hugo von Hofmannsthal für Richard Strauss in seiner Ariadne auf Naxos. Ein Leben ohne Musik ist für mich ein unvorstellbar leeres. Sie gibt mir die Freude in den schönen Momenten des Lebens und holt mich aus den Tiefen und Sorgen heraus mit ihrer Kraft. Die Liebe zur klassischen Musik wurde mir schon in meine Wiege gelegt; dass diese Liebe so wächst und immer intensiver wurde, ist ein Glücksfall. Eine Institution, die diese Musik lebt und lehrt und die Musik auf diese Art weitergibt – und das auf höchstem Niveau – zu unterstützen, bereitet mir Freude, und ich tu das von Herzen gern! Kunst im Allgemeinen verbindet und kann viel bewegen und Menschen zusammenführen, wenn wir es zulassen und aufeinander zugehen. Ich wünsche mir, dass die Musik eine immer bedeutendere und wichtige Rolle in unserem Leben spielt, und Ihnen wünsche ich einen wunderschönen Abend ... mit Musik! ... Leopold Tscherne Internationale Preisträger und Preisträgerinnen gestalten unter der Schirmherrschaft von Leopold Tscherne das Programm im Florentinersaal. Junge Meisterhände – KUG-Nachwuchstalente Mit dem 2. Satz des Violinkonzertes von W. A. Mozart und Auszügen aus Bériots Scène de Ballet stellt die elfjährige Katherina Metodieva – Studierende im Hochbegabtenlehrgang von Regina Brandstätter und Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe – ihr außerordentliches Talent unter Beweis. Selbst als Sängerin in Produktionen der Wiener Volksoper hat sich die junge Dame bereits einen Namen gemacht. Solo oder Trio? Die hochbegabte junge Cellistin Anna Hausmann (12), Studierende von Andrea Molnár, überzeugt das Publikum mit ihrem künstlerischen Können mit Allegro appassionato von C. Saint-Saëns. Im Trio präsentiert sie gemeinsam mit Konstantin Pointner (12) und Tara Stranegger (10), Studierende von Thomas Platzgummer, J. J. F.-Konservatorium Graz, das Werk Kontratanz von D. Schostakowitsch. --> 21:00 Palais Meran – Florentinersaal (5) Piano furioso Seine grenzenlose Virtuosität ist den Gästen der Redoute bereits bekannt! Das außergewöhnliche Pianistenduo Zhao Lei & Zilan Liang zieht elegant und behände die Damen und Herren im Florentinersaal mit Maurice Ravels La valse für zwei Klaviere in seinen künstlerischen Bann und versetzt sie neuerlich ins Staunen. --> 21:30 Palais Meran – Florentinersaal (5) W. A. Mozart Quintett Intoniert wird W. A. Mozarts Quintett für Horn, Violine, zwei Violen und Violoncello Es-Dur KV 407. Fünf junge Ensemblemitglieder: Karl-Heinz Tappler (Horn), Yasha Borodetsky (Violine), Christian Marshall (Viola), Daria Ujejska (Viola) und Ernesto Insam (Violoncello) haben nicht nur die Musik als gemeinsames Interesse. Leidenschaftlich und in gleichem Maße feinfühlig verwöhnen diese jungen Künstler und Künstlerinnen mit wunderbaren beschwingten Klängen und ihrem bestechenden Charme das Publikum. --> 21:50 Palais Meran – Florentinersaal (5) Tango Sensationen Musikalität und spritzige Verve zeichnen das Programm aus, wenn Sofia Pinaeva (Flöte) und Francisco Morais Franco (Gitarre) Histoire du Tango von Astor Piazzolla präsentieren. Paolo Pegoraro und Stefan Fuchs haben mit Café 1930 und Nightclub 1900 für ihre Studierenden ein paar stimmungsvolle Musik-Impressionen zusammengestellt. Choreographie: Antonio Breitenfeld Sá Dantas --> 22:20 Palais Meran – Florentinersaal (5) D. Popper: Ungarische Rhapsodie Op. 68 Endre Stankowsky (Cello) und Levon Avagyan (Klavier) interpretieren das im Konzertbetrieb oft gespielte Werk des tschechischen Cellovirtuosen und Komponisten David Popper, der um die Jahrhundertwende gelebt hat und dessen Etüden op. 76 II bis zum heutigen Tag zur Standardliteratur des Cellounterrichts zählen. --> 22:40 Palais Meran – Florentinersaal (5) Classicals4U – Adventure in the World of Music Die beiden jungen Komponisten András Báthori (Violine) und Marton Kiss (Klavier) kreieren mit ihrem experimentierfreudigen Ensemble neue musikalische Werke, die an sich dem klassischen Genre zuzuordnen sind. Durch zusätzliche Elemente aus dem Jazz, welche in einer ungewöhnlichen Art und Weise zusammengemixt werden, lassen sie mit ihren Ensemblekollegen Dániel Pálkövi (Horn), Balázs Sram (Posaune) und Andrea Németh (Violoncello) die herkömmliche Klassik neu erklingen. --> 23:05 Palais Meran – Florentinersaal (5) Cellissimo – Von Bach zum Amazonas … Das große Ensemble will J. S. Bach und Heitor Villa-Lobos gegenüber stellen. Letzterer hat 9 Bachianas Brasileiras komponiert, zwei davon für Celloensemble. Diese Stücke zeichnen sich durch eine recht freie Übernahme Bachscher Stilmittel aus, versehen mit südamerikanischen Rhythmen. Möglicherweise hätte Bach so komponiert, wenn er im 20. Jahrhundert in Brasilien gelebt hätte ... Unter der Leitung von Rudolf Leopold bringen unsere traditionellen Celli das Abendprogramm im Florentinersaal zum Ausklingen. --> 23:30 Palais Meran – Florentinersaal (5) Palais Meran Kleiner Saal (6) Jazzpiano mit André Jeanquartier und Gästen Mit beschwingtem „Harlem Stride Piano” und sinnlichen Balladen bespielen der vielseitige Jazzpianist André Jeanquartier und seine jungen Gäste aus dem KUG Jazzinstitut die Bühne im Kleinen Saal. Sie laden das Publikum ein, vertraute Standards aus den 20er- und 30er-Jahren zu genießen und den Klängen lauschend auf der Altane zu verweilen. Mit einer ausgedehnten Jamsession runden sie ihre einzelnen Sets bis zur mitternächtlichen Stunde ab. --> 21:30 – 23:45 Palais Meran – Kleiner Saal (6) Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7) “The Cigarette After” Trio Ján Kopčák (Saxofon), Filip Gavranović (Midigitarre) und Luís André De Oliveira (Schlagzeug). Das Ensemble ist eine Gruppe von Freunden, die nicht mehr ausschließlich Jazz-Standards spielen wollten, denn sie lieben viele verschiedene Musikrichtungen. So kreierten sie ein eigenes Genre, das Elemente aus Melodik, Free, Experimental, Folk und Minimal Music generiert und zusammenfügt. Das Zusammenspiel dieser Instrumentalisten, gepaart mit dem Stilmix ist für die Künstler, wie auch für die Gäste im gleichen Maße spannend. --> 20:45 Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7) Los CapoAltros – Junge Newcomer gestalten unter der Leitung von Matej Bunderla Hochmotivierte Musiker, die durch ihre eigenen Arrangements eine knisternde Atmosphäre herbeizaubern, eingehüllt in den Duft roter Rosen, eng verschlungen mit dem Herzschlag einer schönen Dame und dem Pulsieren einer mediterranen Stadt – das sind wir! Ivan Trenev (Akkordeon), Matej Bunderla (Saxofon), Nicolás José Sánchez Gilabert (Violine), Juan Pablo Trad Hasbun (Kontrabass). --> 21:25 Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7) VioArt Quartett Das im Jahr 2010 gegründete und international besetzte VioArt Streichquartett [die ViolinistInnen Volodymyr Shchur und Olga Baranova, Daria Ujejska (Viola) und Dorottya Standi (Violoncello)] schafft es, mit seinem abwechslungsreichen Repertoire für festliche Stimmung zu sorgen. Neben wunderbar interpretierten Werken der Filmmusik gilt die Leidenschaft des Quartetts auch dem feurigen Tango. So darf gern zur Musik des Schweizer Komponisten Daniel Schnyder (*1961) das Tanzbein geschwungen werden. --> 21:50 Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7) Lajos Toth Quartet Das junge internationale Quartett, bestehend aus dem ungarischen Pianisten Lajos Tóth, dem slowenischen Bassisten Miha Koren, Tobias Pustelnik, Tenorsaxophonist aus Österreich, und Balázs Balogh, Perkussionist aus Ungarn, wurde im Jahre 2011 gegründet. Zum Repertoire der vier Musiker, welche derzeit ihr Jazzstudium an der Kunstuniversität Graz absolvieren, zählen arrangierte Jazzstandards sowie Eigenkompositionen des Pianisten. Der enorme Ehrgeiz und das Talent dieses jungen Künstlers brachten ihn mit einem seiner Ensembles im Jahr 2012 in die Endrunde des 5. Internationalen Jazzwettbewerbs im polnischen Tarnów. Ein Jahr später gewann das Ensemble den ersten Preis beim Finale in Rumänien; Lajos Tóth wurde dort zum besten Instrumentalisten gekürt. --> 22:15 Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7) Ben Stone 5tet ist eine neue Jazz-Formation aus Graz, die sich dem Sound der 50er und 60er verschrieben hat. Das Quintett besteht aus Studenten der Kunstuniversität Graz und wird von dem Schlagzeuger Benkő Könyves (Ben Stone) geleitet. Stark beeinflusst sind diese jungen ambitionierten Musiker von Jazzgrößen wie zum Beispiel Bud Powell, Elvin Jones, Joe Henderson, Cedar Walton oder Benny Golson. Dennoch schaffen sie es, diese Musik wieder neu aufleben zu lassen, indem sie ihr eine eigene und vor allem frische Note verleihen. --> 23:05 Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7) Palais Meran – Proberaum PM 10 (8) JamminCircle Knackig frische Beats und steirische Impulse auf der Cajon mit elektronischer Live Musik della Creme. Die zentrifugen Sounds von Hypertune DJ Paul Schwarzl, Showdrummer Fabian Schramm und Komatrompeter Johannes Frühwirt paaren sich für euch zu einem übergalaktischen Musikmagneten der Tanzbeine verdreht und Steppen ins Swingen bringt. --> 0:30 Proberaum PM10 (8) Bad Taste Company Dancokalypse now! Die Bad Taste Company entfacht einen KlangShowdown, der von Reggae über Triphop, Industrial und Techno bis hin zu Latin und Worldmusic reicht. Diese explosive Melange bietet das ideale Redoute-Chillout bis tief in die Nacht ... --> 2:00 Proberaum PM10 (8) Wir erlauben uns darauf hinzuweisen, dass es im zeitlichen Ablauf zu kleinen Veränderungen kommen kann. Kulinarisches Biersommelier (9) Parterre Palais Meran Proseccobar (10) Parterre Palais Meran Catering (11) Foyer 1. Stock Palais Meran Catering (12) MUMUTH Foyer 1. Stock Kaffee-Lounge (13) MUMUTH Foyer 1. Stock Service Büro der Redoute und Fundbüro (14) Portierloge im Palais Meran TONI LEGENSTEIN C A T E R I N G MUMUTH 1. Stock wc wc wc MUMUTH Parterre B 152 qm Büro 153 qm wc (2) (2) Bühne B (3) Catering (12) (13) Foyer 1. Stock (4) Bühne Proberaum Foyer Parterre György-Ligeti-Saal Portier György-Ligeti-Saal Büro Lichtenfelsgasse Open Air (1) Kaffee-Lounge Bank Austria Festzelt Palais Meran Tombola Kulinarisches Bühne Künstlerisches Programm MUMUTH Kulinarisches Bühne Künstlerisches Programm (8) Bühne PM 10 PM 10 Bank Austria Festzelt PM 10 (14) (7) Bühne (10) Proseccobar (9) Biersommelier Büro der Redoute, Fundbüro Palais Meran Parterre Jazzbar Palais Meran Parterre Catering (11) Foyer im 1. Stock Altane Kleiner Saal WC WC Vorraum Bühne (6) (5) Bühne Florentinersaal Palais Meran 1. Stock Palais Meran 1. Stock Größe: 80 x 100 cm, Kohle/Sand-Technik, Tombolaspende 2014 aus der Serie „Me enschenbilder” (2008) Hans Beletz Hans Beletz wurde 1954 in Graz geboren. Mit zehn Jahren malte Hans Beletz für einen Grazer Geschäftsmann seine erste Auftragsarbeit. Mit 15 Jahren begann er die Einzelhandelskaufmannslehre, zur gleichen Zeit hatte er seine ersten Bilder einer Kunsthochschule zugesandt. Der Vater wollte, dass er den Beruf des Einzelhandelskaufmanns fertig lernte und keine Kunstschule besuchte. Mit 18 Jahren machte Hans Beletz den Abschluss der Einzelhandelslehre. 1980 war er selbständiger Handelsreisender für Damenbekleidung und begann durch Anregung eines Kunstbuches wieder mit der Malerei. Er machte 1983 eine Ausbildung für Landschaftsmalerei bei Claus Pack und eröffnete noch im selben Jahr seine erste Ausstellung in der Galerie Schillerhof bei Galerieleiter Bernhard Eisendle. Danach bis heute zahlreiche Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien und den USA. Im Rahmen seiner Vernissage „Menschenbilder“ – 60 Jahre Hans Beletz im Steiermarkhof am 6. März 2014 wurde dem Künstler als Zeichen größter Anerkennung das Silberne Ehrenzeichen der Stadt Graz verliehen und sein Wirken als Mensch gewürdigt. “Stil ist die Geliebte der Kunst.” CocoChanel1883-1971 www.carinaharbisch.com BAWAG PSK Impressum Gesamtorganisation & für den Inhalt verantwortlich Marina Schreiner Kuratorin des künstlerischen Programms Elisabeth von Magnus Moderation Josef Pepper Organisationsteam Margarete Arbesleitner, Martin Eigler, Sabine Hanner, Ruth Kampel, Anton Kaufmann, Hannes Kiegerl, Sabine Laller, Margit Mahmoudi, Silvio Rether, Michaela Ritter, Monika Ruß, Alexandra Vogl Technik Rudolf Aigner, Ralf Beyer, Mario Dobrounig, Peter Fischer, Ursula Fleischhacker, Franz Frühwirth, Ulrich Gladisch, Jakob Kaltenbrunner, Ulrich Katzenberger, Stefan Kienreich, Monika Kulmer, Dušan Kovačević, Johannes Lukas, Jürgen Maček, Elke Podenstorfer, Raphael Ruff, Christian Scheucher, Martin Schneebacher, Corinna Sepper, Jürgen Sukic, Martin Wallner, Alexander Wiedenhofer, Andreas Zinser Studierende des Instituts für Elektronische Musik und Akustik und des Instituts für Bühnengestaltung der KUG Klavierstimmer Fotos Gerhard Milalkovits, Andreas Orasch Sarah Nabjinsky, Alexander Wenzel, Sanja Zdrnja Ein Dankeschön Landesrat Christian Buchmann Bürgermeister Siegfried Nagl Vizebürgermeisterin Martina Schröck Bank Austria UniCredit Group Grazer Wechselseitige Versicherung AG Leopold Tscherne – aus Freude an der Musik Allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Redoute 2014 ein herzliches Dankeschön! Foto: KUG/Wenzel Gestaltung: KUG/Schauer