Redoute 2014 - Kunstuniversität Graz

Transcription

Redoute 2014 - Kunstuniversität Graz
Redoute 2014
12. Lange Nacht der Kunstuniversität Graz
Abendprogramm
Freitag, 27. Juni 2014
Einlass: ab 19.30 Uhr
Eröffnung: 20.30 Uhr
Eintritt: freie Spende
Festliche Kleidung
erwünscht
Redoute-Büro
Tel.: +43/316/389-1150
[email protected]
12 – mathematisch gesehen eine
erhabene Zahl, in vielerlei anderen
Belangen Quell unendlicher Mythen,
Symbole und Bedeutungen.
12 – untrennbar mit der abendländischen Musik verbunden als jener Teil
einer Oktave, der als Halbton das
kleinste dort verwendete Intervall
darstellt und somit Dur- und Molltonarten ermöglicht. Wiederum je 12.
12 Stück heißen ein Dutzend, 12 Dutzend ein Gros, 12 Gros
schließlich werden als Maß bezeichnet.
Mit der heurigen Auflage unserer Redoute, der Langen Nacht
der Kunstuniversität, haben wir das Dutzend voll gemacht.
Wenn wir auf die letzten zwölf Jahre zurückblicken, lassen
sich auch dort Episoden in Dur, strahlend hell und freudig,
finden. Der Kontrast in Moll freilich kann da nicht ausbleiben.
Das ist in der Kunst nicht anders als im Leben als solchem.
Und für wen soll dieses Naturgesetz eher gelten, wenn nicht
für Künstler und Künsterinnen?
Die Kunstuniversität Graz darf stolz auf eine Reihe von
Traditionen verweisen, die an ihr begründet und entwickelt
wurden. Auch die Redoute ist im Laufe der Zeit zu einer
solchen gewachsen. Möglich war dies nur durch die
Begeisterung, die unermüdliche Arbeit und die
Professionalität etlicher Mitstreiter/innen, die durch die
Jahre zu einem Team wurden, das auch heuer wieder keine
Mühen gescheut hat, um diesen Abend zu dem zu machen,
was er sein soll: ein stimmungsträchtiges Erlebnis für alle
Beteiligten. Erfahren Sie durch das Kaleidoskop
künstlerischen Könnens, was es bedeutet, Musik und Theater
zu leben. Lassen Sie sich in unsere Welt des Zusammenspiels
entführen und genießen Sie die „Freiheit der Kunst – Freiheit
unseres Daseins“.
Marina Schreiner
Organisatorin
Wenn die Lehrenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Studierenden der Kunstuniversität Graz
heuer zum bereits zwölften Mal
im stimmungsvollen Ambiente zur
Redoute laden, dann erwartet Sie als
Besucherinnen und Besucher wieder
ein ganz besonderer kultureller und
gesellschaftlicher Höhepunkt. Die
Lange Nacht der Kunstuniversität Graz
ist inzwischen aus dem kulturellen
Leben von Graz und der Steiermark
nicht mehr wegzudenken. Dieser
Abend bietet Ihnen die Möglichkeit,
zu sehen, warum die Kunstuniversität
Graz weltweit einen herausragenden
Ruf als Ausbildungsstätte genießt.
Das Programm der Redoute reicht
von klassischer Musik über Jazz
bis zu Schauspiel und gibt damit
einen Überblick über die Vielfalt des
Ausbildungsangebotes der Grazer
Kunstuniversität. Lassen Sie sich von
den Studierenden an diesem Abend
auf den verschiedenen Bühnen verzaubern und genießen Sie die Redoute
2014.
Christian Buchmann
Kulturlandesrat
„Ein Leben ohne Feste ist wie ein
langer Weg ohne Gasthäuser“, das
wussten schon die alten Griechen.
Auf unserer Grazer Kunstuniversität,
die weltweit einen großartigen Ruf
genießt, machen sich jedes Jahr junge
Menschen auf den langen Weg zu
einer oft großen Musikkarriere. Auf
diesem Weg müssen auch Pausen
eingelegt werden. Die Redoute ist
so eine. Für eine Nacht zieht die
Kunstuniversität die Grazerinnen
und Grazer mit diesem besonderen
Fest in ihren Bann. Ich wünsche allen
Besucherinnen und Besuchern einen
wunderschönen Abend!
Siegfried Nagl
Bürgermeister
Es ist wieder soweit! Das Palais Meran
und das MUMUTH öffnen ihre Tore
und empfangen Sie wie jedes Jahr
zur festlichen Redoute der KUG. Es
erwartet Sie eine stimmungsvolle und
unbeschwerte Sommernacht – erfüllt
von einer Vielfalt an Klängen und
Themen – die den Alltag unserer Institution prägen und bestimmen. Freuen
Sie sich auf unsere Studierenden! Sie
präsentieren speziell für diesen Abend
zusammengestellte Programme,
die Sie an den verschiedensten
Schauplätzen hautnah miterleben
können. Persönliche Begegnung und
Austausch sind wesentliche Elemente
unseres alljährlich wiederkehrenden
Sommerfestes – es schenkt Mitwirkenden wie Publikum die einzigartige
Möglichkeit, einander anders zu begegnen als in der gewohnten Atmosphäre der üblichen Aufführungsorte.
Dass wir diesen Abend unbeschwert
genießen können, gelingt nur auf der
Basis professioneller und kreativer
Planung und Organisation – sowohl
im Vorfeld als auch im Hintergrund
der laufenden Veranstaltung. Die KUG
kann stolz sein auf eine Vielzahl von
Mitarbeiter/innen, die daran beteiligt
sind und denen wir an dieser Stelle
herzlichst danken möchten!
Elisabeth von Magnus
Vizerektorin für Kunst und
Internationales
Über die Kunstuniversität Graz
Die Kunstuniversität Graz (KUG) gilt
mit ihren rund 2.300 Studierenden an
den Standorten Graz und Oberschützen
als international renommierte Ausbildungsstätte für Künstler/innen und Wissenschafter/innen. Das konsequent umgesetzte Leitbild „Tradition und Moderne“
wird nicht nur im Rahmen internationaler
Wettbewerbe spürbar, sondern prägt in
gleichem Maße den Alltag des Universitätslebens. Sowohl im künstlerischen
als auch im wissenschaftlichen Bereich
gilt das Bestreben der KUG, scheinbar
Gegensätzliches durch wechselweise
Hinwendung miteinander zu verbinden.
Spürbar wird dies im breit ausgebauten
wissenschaftlichen Lehr- und Forschungsbereich, der von der lebendigen Musizierpraxis profitiert, und an den jungen
Künstler/innen, die wiederum an der
wissenschaftlichen Reflexion reifen.
Diese Weiterentwicklung öffnet sich dem
breiten Publikum in den VeranstaltungsAbonnements der KUG und in der
CD-Reihe „Klangdebüts“: Aufnahmen,
ausschließlich mit Studierenden, zeugen
nicht nur vom hohen Niveau der Ausbildungsstätte KUG, sondern auch von den
Bemühungen um die Entwicklung und
Erschließung der Künste.
www.kug.ac.at
*
Künstlerisches Programm
Open Air (1)
19:30 Grazination Brass
Leitung: Sebastian Höft
UBIbrass
Leitung: Anna Guggenberger
MUMUTH
György-Ligeti-Saal (2)
20:30
Eröffnung: Richard Strauss
„Philharmoniker Fanfare“
20:45
Ensemble Vincentius
MUMUTH
Foyer Parterre (3)
22:40
D. Popper: Ungarische
Rhapsodie Op. 68
21:30 – 23:45 Tombola
23:05
Classicals4U – Adventure in the World of Music
MUMUTH
Proberaum (4)
23:30
Cellissimo – Von Bach zum
Amazonas …
21:00 Don Quijote – Ein barockes
Heldenabenteuer
21:40
Percussion – Intervention
22:00
Capella Calliope und Gäste
22:30
Gatten- und Mutterliebe in
Schloss Almaviva
Palais Meran
Kleiner Saal (6)
21:30 – 23:45 Jazzpiano mit
André Jeanquartier
und Gästen
21:35
KUG Jazz Orchester –
A Swingin‘ Dance Night @ MUMUTH
22:25KUGBassband
22:45
KUG Jazz Orchester –
A Swingin‘ Dance Night @ MUMUTH
23:35
Tango – Unterhaltungsmusik
0:00
Mitternachtseinlage: Bläserkreis
der KUG Film & Music
ca. 0:30 Latin Ensemble
Moderation: Josef Pepper
ca. 1:30 Grazer Klezmer Band
MUMUTH – Foyer 1. Stock
23:00
Schauspieltreffer – „Die Lektion“
23:10Jongleur
Jazzbar im Parterre
des Palais Meran (7)
20:45
“The Cigarette After” Trio
21:25
Los CapoAltros
Palais Meran
Florentinersaal (5)
21:50
VioArt Quartett
22:15
Lajos Tóth Quartet
21:00 Junge Meisterhände –
KUG-Nachwuchstalente
23:05
Ben Stone 5tet
21:30
21:50
Piano furioso
Palais Meran
Proberaum PM 10 (8)
22:20
Tango Sensationen
23:25Rausschmeißer
W. A. Mozart Quintett
0:30JamminCircle
2:00
Bad Taste Company
* Programmänderungen vorbehalten
ZEITUNG ZU,
VORHANG AUF!
FOTO: FOTOLIA
Als Partner der Redoute 2014 der
Kunstuniversität Graz wünscht die
Kleine Zeitung gute Unterhaltung.
Open Air (1)
Grazination Brass
Vor dem offiziellen Festakt werden die eintreffenden Gäste
vom Ensemble „Grazination Brass” festlich willkommen
geheißen. Kommen Sie mit auf eine kurzweilige Reise
durch die faszinierende Welt der facettenreichen Blechbläsermusik durch alle Epochen der Musikgeschichte.
Leitung: Sebastian Höft
--> 19:30 Open Air (1)
UBIbrass
Außergewöhnlich präsentiert sich dieses Blechbläserinnenquintett von Anna Guggenberger (Tuba) und verfügt
nicht nur über ein reichhaltiges Repertoire, das sich von
der Renaissance über die Klassik bis hin zum Jazz erstreckt,
sondern besticht auch durch seine raffinierten zeitgenössischen Arrangements.
--> 19:30 Open Air (1)
MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2)
Eröffnung: Richard Strauss „Philharmoniker
Fanfare“
Bereits Tradition ist die Eröffnung der KUG-Redoute: Ein
Bläserensemble unter der Leitung von Thomas Eibinger sorgt
auch in diesem Jahr für die markante musikalische Einleitung
des Abends. Richard Strauss widmete seine Fanfare „den lieben
herrlichen Wiener Philharmonikern“, die ihren Ball am 4. März
1924 mit eben diesen Klängen eröffneten.
--> 20:30 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2)
Ensemble Vincentius
Unterschiedliche Sprachen, Kulturen und Perspektiven – eine
Vision: mit Musik begeistern. Das neu gegründete Ensemble
Vincentius spielt unkonventionelle Konzerte auf hohem Niveau,
will frischen Wind in das Grazer Musikleben bringen und ein
möglichst breites Publikum ansprechen. In diesem Kammerorchester ohne Dirigent übernehmen junge, talentierte
Musiker/innen selbst die Verantwortung. Sie setzen sich intensiv
mit den Werken auseinander und bereiten diese gemeinsam vor.
Viele sind Preisträger/innen diverser Wettbewerbe (JohannesBrahms-Wettbewerb, Martha-Debelli-Wettbewerb, Gradus
ad Parnassum, u. v. m.), haben mit renommierten Orchestern
gespielt (Wiener Symphoniker, Mahler Chamber Orchestra,
Israeli Philharmonic, Australian Chamber Orchestra) und viel
Erfahrung als Solokünstler/innen gesammelt. So spiegeln
sich in den Aufführungen sowohl Professionalität als auch die
persönliche Beziehung der Musiker/innen zu den Werken wider,
was ein spannendes und vielfältiges Musikerlebnis verspricht.
--> 20:45 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2)
KUG Jazz Orchester −
A Swingin‘ Dance Night @ MUMUTH
Das KUG Jazz Orchester tritt regelmäßig in verschiedenen
Besetzungen und mit Künstler/innen, die im Zuge des europaweit einzigartigen „Artist in Residence”-Programmes in Graz
Station machen, auf. Durch diese Möglichkeit gab es in den
letzten Jahren Konzerte des KUG Jazz Orchesters mit Jazzgrößen
wie Carla Bley, Steve Swallow, Bob Brookmeyer, Dave Liebman,
John Hollenbeck, Jim McNeely, Rainer Tempel, Derrick Gardner,
Dave Taylor, Roberto Quintero, Bill Dobbins u. a. Für die KUG
Redoute verwandelt sich das 18-köpfige KUG Jazz Orchester
unter der Leitung von Ed Partyka zum stilvollen Tanzorchester.
Genießen Sie den Abend im extravaganten György-Ligeti-Saal
und schwingen Sie das Tanzbein zu den größten Hits von Count
Basie, Glenn Miller, Benny Goodman, Tommy Dorsey u. a.
--> 21:35 / 22:45 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2)
KUGBassband
Musikalische Vielfalt und die Freude an der klanglichen Vielseitigkeit des Kontrabasses stehen im Zentrum der KUGBassband (Yongrui Li, Enrique Toribio Nido, Sebastian Rastl, Albert
Wassermann, Luca Zuliani). Das Repertoire des Ensembles ist so
kulturell bunt und international wie die Mitglieder, die sich aus
Studierenden der Kontrabass-Klasse von Ernst Weissensteiner
zusammensetzen. Die Kompositionen des heutigen Abends kommen aus Brasilien und Spanien und verbinden Samba-Rhythmik,
Jazzharmonik und Folklore auf wunderbare Weise. Titel wie Bad
Brothers, Pout-Pourri, The River Fisherman, A Night in Compostela
geben einen leichten Vorgeschmack auf das, was Sie an diesem
Abend erwartet.
--> 22:25 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2)
Tango – Unterhaltungsmusik
Tanzbaren Swing offeriert uns der mittlerweile allseits bekannte
Akkordeonist Matjaž Balažic mit seinem Ensemble.
Unterhaltungsmusik der anderen Art mit Stücken wie Sheik of
Araby, Dinah, I cant give you anything but love wird unsere Ohren
musikalisch erfreuen.
--> 23:35 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2)
Mitternachtseinlage:
Bläserkreis der KUG „Film & Music”
Visuelle und akustische Surprise – ein explizites Dankeschön
für das kongeniale Zusammenspiel von Ton und Licht (Ulrich
Gladisch, Christian Scheucher und Ralf Beyer), um die Bühne
entsprechend aufzubereiten, wenn der Bläserkreis der KUG zur
mitternächtlichen Stunde unter der Leitung von Reinhard
Summerer emotionalen Genuss ohne Ende präsentiert.
--> 0:00 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2)
Latin Ensemble
Unmittelbar nach der mitternächtlichen Stunde geht es unermüdlich weiter mit dem Latin Ensemble des Jazzinstituts unter
der Leitung von Günther Brück mit afrokubanischen Rhythmen,
die alle Besucher noch einmal zum Tanzen auffordern. Mambo,
Rumba, Son und Chachachá werden in zeitgemäßen Arrangements mit Gesang, drei Bläsern, Klavier, Bass und vier
Perkussionisten dargeboten.
--> 0:30 MUMUTH – György-Ligeti-Saal (2)
Grazer Klezmer Band
Mit einer „Hommage a Giora Feidman” endet gegen 2.00 Uhr
morgens unser Programm im MUMUTH. Die Grazer Klezmer
Band, betsehend aus Nicolás José Sánchez Gilabert (Violine),
Ivan Treven (Akkordeon), Szilard Benes (Klarinette), Ádám
Ladányi (Posaune), Benkő Könyves (Schlagzeug) und Mátyás
Bartha (Klavier) lässt unsere Redoute 2014 „gipsy” ausklingen.
--> ca. 1:30 MUMUTH – Foyer 1. Stock
MUMUTH – Foyer Parterre (3)
Tombola
Unbestrittene Professionalität in der Organisation und Präsentation unserer traditionellen Tombola stellt Sabine Laller seit
vielen Jahren unter Beweis: Zahlreiche erlesene Tombolapreise
werden in ihrer Mannigfaltigkeit und Attraktivität im MUMUTH
wieder zur Schau gestellt und erfreuen die Gemüter bereits
unmittelbar nach dem Erwerb eines Loses. „Jeder Preis
gewinnt.” 150 goldene Lose lassen unsere Gäste auch heuer
darauf hoffen, ein Exponat von Hans Beletz aus der Serie
„Menschenbilder“ ihr Eigen zu nennen.
--> 21:30 – 23:45 MUMUTH – Foyer Parterre (3)
MUMUTH – Proberaum (4)
Don Quijote – Ein barockes Heldenabenteuer
Am heutigen Abend wird die Geschichte von Don Quijote und
seinem Knappen Sancho Panza zu neuem Leben erweckt.
Schauspiel, Gesang und die Musik der historischen Instrumente
reichen einander die Hand, um unseren Helden in seinem Kampf
gegen die Windmühlen oder in seinem Werben um die schöne
Prinzessin Dulcinea zu unterstützen. Schauspiel- und Gesangsstudierende der Kunstuniversität Graz Barockorchester der
Kunstuniversität Graz. Musikalische Leitung: Susanne Scholz &
Michael Hell; Regie: Axel Richter
--> 21:00 MUMUTH – Proberaum (4)
Percussion – Intervention
Packende Begeisterung erfüllt den Raum, wenn Guido Pauss,
Simon Steidl, Tomi Dosen und Michael Fuchs unter der Leitung
von Ulrike Stadler ihre akustischen Überraschungen von Per
Andreasson und Tin Play zum Besten geben.
--> 21:40 MUMUTH – Proberaum (4)
Capella Calliope und Gäste
Die Grazer Kapellknaben unter der Leitung von Matthias
Unterkofler folgten der Einladung von Anke Schittenhelm zur
diesjährigen Redoute und offerieren uns die Tritsch-TratschPolka. Ein sehr buntes und äußerst lebendiges Programm
unterhält unsere Gäste mit Tritsch-Tratsch-Klängen (1. Satz
aus E. Griegs Suite Aus Holbergs Zeit), der Annen-Polka und
P. I. Tschaikowskys Walzer aus der Serenade für Streicher.
--> 22:00 MUMUTH – Proberaum (4)
Gatten- und Mutterliebe in Schloss Almaviva
Duette, Arien und das Sextett aus dem dritten Akt, gesungen
durch Veera Niiranen (Gräfin Almaviva), Martin Schönbauer
(Graf Almaviva), Birgit Stöckler (Susanna), Neven Crnic (Figaro),
Maria Prvulj (Marcellina), Christian Wester (Bartolo), Mario
Lerchenberger (Curzio). Am Klavier: Tatiana Maximova
Leitung: Tom Sol
--> 22:30 MUMUTH – Proberaum (4)
Schauspieltreffer – „Die Lektion“
Unter dem wachsamen Auge unseres Fechtmeisters Markus
Mareich präsentieren zwei Studierende des 2. Jahrgangs des
Instituts Schauspiel spektakuläre Fechtattacken.
--> 23:00 MUMUTH – Proberaum (4)
Jongleur
... nennt sich das sehr beeindruckende Werk der jungen Komponistin Katharina Schirk, welches uns sechs höchst motivierte
und äußerst ambitionierte Cellisten an diesem Redoute-Abend
präsentieren werden, gänzlich davon überzeugt, dass sie uns mit
ihrem Enthusiasmus gewiss anstecken werden.
--> 23:10 MUMUTH – Proberaum (4)
Rausschmeißer
Mozarts Gran Partita (Tema con Variazioni und Finale Molto
Allegro) für jeweils 2 Oboen, Klarinetten, Bassetthörner, Fagotte
und 4 Hörner plus Kontrabass – eine groß angelegte, fast symphonische Bläserserenade. Ursprünglich wurde sie als Freiluftmusik komponiert, für unsere heutigen Ohren ist allerdings eine
Aufführung im Saal wesentlich wirkungsvoller. Sehr unterhaltsam muten die beiden dargebotenen Sätze an, um in ein nahezu
„reißerisches Finale“ zu münden.
--> 23:25 MUMUTH – Proberaum (4)
Palais Meran – Florentinersaal (5)
„... Musik ist eine heilige Kunst ...”
schreibt Hugo von Hofmannsthal für Richard Strauss in seiner
Ariadne auf Naxos.
Ein Leben ohne Musik ist für mich ein unvorstellbar leeres. Sie
gibt mir die Freude in den schönen Momenten des Lebens und
holt mich aus den Tiefen und Sorgen heraus mit ihrer Kraft. Die
Liebe zur klassischen Musik wurde mir schon in meine Wiege
gelegt; dass diese Liebe so wächst und immer intensiver wurde,
ist ein Glücksfall. Eine Institution, die diese Musik lebt und lehrt
und die Musik auf diese Art weitergibt – und das auf höchstem
Niveau – zu unterstützen, bereitet mir Freude, und ich tu das
von Herzen gern! Kunst im Allgemeinen verbindet und kann viel
bewegen und Menschen zusammenführen, wenn wir es zulassen
und aufeinander zugehen. Ich wünsche mir, dass die Musik eine
immer bedeutendere und wichtige Rolle in unserem Leben spielt,
und Ihnen wünsche ich einen wunderschönen Abend ... mit
Musik! ...
Leopold Tscherne
Internationale Preisträger und Preisträgerinnen gestalten unter
der Schirmherrschaft von Leopold Tscherne das Programm im
Florentinersaal.
Junge Meisterhände – KUG-Nachwuchstalente
Mit dem 2. Satz des Violinkonzertes von W. A. Mozart und Auszügen aus Bériots Scène de Ballet stellt die elfjährige Katherina
Metodieva – Studierende im Hochbegabtenlehrgang von Regina
Brandstätter und Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe – ihr
außerordentliches Talent unter Beweis. Selbst als Sängerin in
Produktionen der Wiener Volksoper hat sich die junge Dame
bereits einen Namen gemacht.
Solo oder Trio? Die hochbegabte junge Cellistin Anna Hausmann
(12), Studierende von Andrea Molnár, überzeugt das Publikum
mit ihrem künstlerischen Können mit Allegro appassionato
von C. Saint-Saëns. Im Trio präsentiert sie gemeinsam mit
Konstantin Pointner (12) und Tara Stranegger (10), Studierende
von Thomas Platzgummer, J. J. F.-Konservatorium Graz, das Werk
Kontratanz von D. Schostakowitsch.
--> 21:00 Palais Meran – Florentinersaal (5)
Piano furioso
Seine grenzenlose Virtuosität ist den Gästen der Redoute bereits
bekannt! Das außergewöhnliche Pianistenduo Zhao Lei & Zilan
Liang zieht elegant und behände die Damen und Herren im
Florentinersaal mit Maurice Ravels La valse für zwei Klaviere
in seinen künstlerischen Bann und versetzt sie neuerlich ins
Staunen.
--> 21:30 Palais Meran – Florentinersaal (5)
W. A. Mozart Quintett
Intoniert wird W. A. Mozarts Quintett für Horn, Violine, zwei
Violen und Violoncello Es-Dur KV 407. Fünf junge Ensemblemitglieder: Karl-Heinz Tappler (Horn), Yasha Borodetsky
(Violine), Christian Marshall (Viola), Daria Ujejska (Viola) und
Ernesto Insam (Violoncello) haben nicht nur die Musik als
gemeinsames Interesse. Leidenschaftlich und in gleichem Maße
feinfühlig verwöhnen diese jungen Künstler und Künstlerinnen
mit wunderbaren beschwingten Klängen und ihrem
bestechenden Charme das Publikum.
--> 21:50 Palais Meran – Florentinersaal (5)
Tango Sensationen
Musikalität und spritzige Verve zeichnen das Programm aus,
wenn Sofia Pinaeva (Flöte) und Francisco Morais Franco (Gitarre)
Histoire du Tango von Astor Piazzolla präsentieren. Paolo Pegoraro
und Stefan Fuchs haben mit Café 1930 und Nightclub 1900 für
ihre Studierenden ein paar stimmungsvolle Musik-Impressionen
zusammengestellt. Choreographie: Antonio Breitenfeld Sá Dantas
--> 22:20 Palais Meran – Florentinersaal (5)
D. Popper: Ungarische Rhapsodie Op. 68
Endre Stankowsky (Cello) und Levon Avagyan (Klavier) interpretieren das im Konzertbetrieb oft gespielte Werk des tschechischen
Cellovirtuosen und Komponisten David Popper, der um die Jahrhundertwende gelebt hat und dessen Etüden op. 76 II bis zum
heutigen Tag zur Standardliteratur des Cellounterrichts zählen.
--> 22:40 Palais Meran – Florentinersaal (5)
Classicals4U – Adventure in the World of Music
Die beiden jungen Komponisten András Báthori (Violine) und
Marton Kiss (Klavier) kreieren mit ihrem experimentierfreudigen
Ensemble neue musikalische Werke, die an sich dem klassischen
Genre zuzuordnen sind. Durch zusätzliche Elemente aus dem
Jazz, welche in einer ungewöhnlichen Art und Weise zusammengemixt werden, lassen sie mit ihren Ensemblekollegen
Dániel Pálkövi (Horn), Balázs Sram (Posaune) und Andrea
Németh (Violoncello) die herkömmliche Klassik neu erklingen.
--> 23:05 Palais Meran – Florentinersaal (5)
Cellissimo – Von Bach zum Amazonas …
Das große Ensemble will J. S. Bach und Heitor Villa-Lobos
gegenüber stellen. Letzterer hat 9 Bachianas Brasileiras komponiert, zwei davon für Celloensemble. Diese Stücke zeichnen
sich durch eine recht freie Übernahme Bachscher Stilmittel aus,
versehen mit südamerikanischen Rhythmen. Möglicherweise
hätte Bach so komponiert, wenn er im 20. Jahrhundert in
Brasilien gelebt hätte ... Unter der Leitung von Rudolf Leopold
bringen unsere traditionellen Celli das Abendprogramm im
Florentinersaal zum Ausklingen.
--> 23:30 Palais Meran – Florentinersaal (5)
Palais Meran Kleiner Saal (6)
Jazzpiano mit André Jeanquartier und Gästen
Mit beschwingtem „Harlem Stride Piano” und sinnlichen
Balladen bespielen der vielseitige Jazzpianist André
Jeanquartier und seine jungen Gäste aus dem KUG Jazzinstitut die Bühne im Kleinen Saal. Sie laden das Publikum ein,
vertraute Standards aus den 20er- und 30er-Jahren zu genießen
und den Klängen lauschend auf der Altane zu verweilen. Mit
einer ausgedehnten Jamsession runden sie ihre einzelnen Sets
bis zur mitternächtlichen Stunde ab.
--> 21:30 – 23:45 Palais Meran – Kleiner Saal (6)
Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7)
“The Cigarette After” Trio
Ján Kopčák (Saxofon), Filip Gavranović (Midigitarre) und Luís
André De Oliveira (Schlagzeug). Das Ensemble ist eine Gruppe
von Freunden, die nicht mehr ausschließlich Jazz-Standards
spielen wollten, denn sie lieben viele verschiedene Musikrichtungen. So kreierten sie ein eigenes Genre, das Elemente aus
Melodik, Free, Experimental, Folk und Minimal Music generiert
und zusammenfügt. Das Zusammenspiel dieser Instrumentalisten, gepaart mit dem Stilmix ist für die Künstler, wie auch für
die Gäste im gleichen Maße spannend.
--> 20:45 Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7)
Los CapoAltros – Junge Newcomer gestalten unter
der Leitung von Matej Bunderla
Hochmotivierte Musiker, die durch ihre eigenen Arrangements
eine knisternde Atmosphäre herbeizaubern, eingehüllt in den
Duft roter Rosen, eng verschlungen mit dem Herzschlag einer
schönen Dame und dem Pulsieren einer mediterranen Stadt – das
sind wir! Ivan Trenev (Akkordeon), Matej Bunderla (Saxofon),
Nicolás José Sánchez Gilabert (Violine), Juan Pablo Trad Hasbun
(Kontrabass).
--> 21:25 Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7)
VioArt Quartett
Das im Jahr 2010 gegründete und international besetzte VioArt
Streichquartett [die ViolinistInnen Volodymyr Shchur und Olga
Baranova, Daria Ujejska (Viola) und Dorottya Standi (Violoncello)]
schafft es, mit seinem abwechslungsreichen Repertoire für
festliche Stimmung zu sorgen. Neben wunderbar interpretierten
Werken der Filmmusik gilt die Leidenschaft des Quartetts auch
dem feurigen Tango. So darf gern zur Musik des Schweizer
Komponisten Daniel Schnyder (*1961) das Tanzbein
geschwungen werden.
--> 21:50 Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7)
Lajos Toth Quartet
Das junge internationale Quartett, bestehend aus dem ungarischen Pianisten Lajos Tóth, dem slowenischen Bassisten Miha
Koren, Tobias Pustelnik, Tenorsaxophonist aus Österreich, und
Balázs Balogh, Perkussionist aus Ungarn, wurde im Jahre 2011
gegründet. Zum Repertoire der vier Musiker, welche derzeit ihr
Jazzstudium an der Kunstuniversität Graz absolvieren, zählen
arrangierte Jazzstandards sowie Eigenkompositionen des
Pianisten. Der enorme Ehrgeiz und das Talent dieses jungen
Künstlers brachten ihn mit einem seiner Ensembles im Jahr 2012
in die Endrunde des 5. Internationalen Jazzwettbewerbs im
polnischen Tarnów. Ein Jahr später gewann das Ensemble den
ersten Preis beim Finale in Rumänien; Lajos Tóth wurde dort zum
besten Instrumentalisten gekürt.
--> 22:15 Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7)
Ben Stone 5tet
ist eine neue Jazz-Formation aus Graz, die sich dem Sound der
50er und 60er verschrieben hat. Das Quintett besteht aus Studenten der Kunstuniversität Graz und wird von dem Schlagzeuger
Benkő Könyves (Ben Stone) geleitet. Stark beeinflusst sind diese
jungen ambitionierten Musiker von Jazzgrößen wie zum Beispiel
Bud Powell, Elvin Jones, Joe Henderson, Cedar Walton oder Benny
Golson. Dennoch schaffen sie es, diese Musik wieder neu aufleben
zu lassen, indem sie ihr eine eigene und vor allem frische Note
verleihen.
--> 23:05 Jazzbar im Parterre des Palais Meran (7)
Palais Meran – Proberaum PM 10 (8)
JamminCircle
Knackig frische Beats und steirische Impulse auf der Cajon mit
elektronischer Live Musik della Creme. Die zentrifugen Sounds von
Hypertune DJ Paul Schwarzl, Showdrummer Fabian Schramm und
Komatrompeter Johannes Frühwirt paaren sich für euch zu einem
übergalaktischen Musikmagneten der Tanzbeine verdreht und
Steppen ins Swingen bringt.
--> 0:30 Proberaum PM10 (8)
Bad Taste Company
Dancokalypse now! Die Bad Taste Company entfacht einen KlangShowdown, der von Reggae über Triphop, Industrial und Techno
bis hin zu Latin und Worldmusic reicht. Diese explosive Melange
bietet das ideale Redoute-Chillout bis tief in die Nacht ...
--> 2:00 Proberaum PM10 (8)
Wir erlauben uns darauf hinzuweisen, dass es im zeitlichen Ablauf zu kleinen Veränderungen kommen kann.
Kulinarisches
Biersommelier (9)
Parterre Palais Meran
Proseccobar (10)
Parterre Palais Meran
Catering (11)
Foyer 1. Stock Palais Meran
Catering (12)
MUMUTH Foyer 1. Stock
Kaffee-Lounge (13)
MUMUTH Foyer 1. Stock
Service
Büro der Redoute und Fundbüro (14) Portierloge im Palais Meran
TONI LEGENSTEIN
C A T E R I N G
MUMUTH 1. Stock
wc
wc wc
MUMUTH Parterre
B
152 qm
Büro
153 qm
wc
(2)
(2)
Bühne
B
(3)
Catering
(12)
(13)
Foyer 1. Stock
(4)
Bühne
Proberaum
Foyer Parterre
György-Ligeti-Saal
Portier
György-Ligeti-Saal
Büro
Lichtenfelsgasse
Open Air
(1)
Kaffee-Lounge
Bank Austria Festzelt
Palais Meran
Tombola
Kulinarisches
Bühne
Künstlerisches Programm
MUMUTH
Kulinarisches
Bühne
Künstlerisches Programm
(8)
Bühne
PM 10
PM 10
Bank Austria Festzelt
PM 10
(14)
(7)
Bühne
(10) Proseccobar
(9) Biersommelier
Büro der
Redoute, Fundbüro
Palais Meran Parterre
Jazzbar
Palais Meran Parterre
Catering
(11)
Foyer im
1. Stock
Altane
Kleiner Saal
WC
WC
Vorraum
Bühne
(6)
(5) Bühne
Florentinersaal
Palais Meran 1. Stock
Palais Meran 1. Stock
Größe: 80 x 100 cm, Kohle/Sand-Technik, Tombolaspende 2014 aus der Serie „Me
enschenbilder” (2008)
Hans Beletz
Hans Beletz wurde 1954 in Graz
geboren. Mit zehn Jahren malte Hans
Beletz für einen Grazer Geschäftsmann seine erste Auftragsarbeit. Mit
15 Jahren begann er die Einzelhandelskaufmannslehre, zur gleichen
Zeit hatte er seine ersten Bilder einer
Kunsthochschule zugesandt. Der Vater
wollte, dass er den Beruf des Einzelhandelskaufmanns fertig lernte und
keine Kunstschule besuchte. Mit 18
Jahren machte Hans Beletz den
Abschluss der Einzelhandelslehre.
1980 war er selbständiger Handelsreisender für Damenbekleidung
und begann durch Anregung eines
Kunstbuches wieder mit der Malerei.
Er machte 1983 eine Ausbildung für
Landschaftsmalerei bei Claus Pack und
eröffnete noch im selben Jahr seine
erste Ausstellung in der Galerie
Schillerhof bei Galerieleiter Bernhard
Eisendle. Danach bis heute zahlreiche Ausstellungen in Österreich,
Deutschland, Italien und den USA.
Im Rahmen seiner Vernissage
„Menschenbilder“ – 60 Jahre Hans
Beletz im Steiermarkhof am 6. März
2014 wurde dem Künstler als Zeichen
größter Anerkennung das Silberne
Ehrenzeichen der Stadt Graz verliehen
und sein Wirken als Mensch
gewürdigt.
“Stil ist die Geliebte der Kunst.”
CocoChanel1883-1971
www.carinaharbisch.com
BAWAG
PSK
Impressum
Gesamtorganisation & für den Inhalt verantwortlich
Marina Schreiner
Kuratorin des künstlerischen Programms
Elisabeth von Magnus
Moderation
Josef Pepper
Organisationsteam
Margarete Arbesleitner, Martin Eigler, Sabine
Hanner, Ruth Kampel, Anton Kaufmann, Hannes Kiegerl, Sabine Laller, Margit Mahmoudi, Silvio
Rether, Michaela Ritter, Monika Ruß, Alexandra Vogl
Technik
Rudolf Aigner, Ralf Beyer, Mario Dobrounig, Peter Fischer, Ursula Fleischhacker, Franz Frühwirth, Ulrich Gladisch, Jakob Kaltenbrunner, Ulrich Katzenberger, Stefan Kienreich, Monika Kulmer, Dušan Kovačević, Johannes Lukas, Jürgen Maček, Elke Podenstorfer, Raphael Ruff, Christian Scheucher, Martin
Schneebacher, Corinna Sepper, Jürgen Sukic, Martin Wallner, Alexander Wiedenhofer, Andreas Zinser
Studierende des Instituts für Elektronische Musik
und Akustik und des Instituts für Bühnengestaltung
der KUG
Klavierstimmer
Fotos
Gerhard Milalkovits, Andreas Orasch
Sarah Nabjinsky, Alexander Wenzel, Sanja Zdrnja
Ein Dankeschön
Landesrat Christian Buchmann
Bürgermeister Siegfried Nagl
Vizebürgermeisterin Martina Schröck
Bank Austria UniCredit Group
Grazer Wechselseitige Versicherung AG
Leopold Tscherne – aus Freude an der Musik
Allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
der Redoute 2014 ein herzliches Dankeschön!
Foto: KUG/Wenzel Gestaltung: KUG/Schauer