Leistungsbroschüre
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Leistungsbroschüre
Leistungen des BHE Hilfestellungen für Errichter, Planer und Hersteller Brandmeldeanlagen Zutrittssteuerung Einbruchmeldeanlagen Freigeländeüberwachung Videoüberwachung Die Sicherheits-Profis! © BHE 09/2006 überarbeitet 09/2015 Sprachalarmanlagen Mechanik Rauch- und Wärmeabzug Notruf- und Serviceleitstellen Feldstraße 28 - 66904 Brücken - Telefon: 06386 9214-0 - Telefax: 06386 9214-99 E-Mail: [email protected] Der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. informiert www.bhe.de LB-92002-2015-09 www.bhe.de - Der Internet-Auftritt des BHE • übersichtliche Navigation, schlanke Struktur • vielfältige Informationen zu allen Themen der Sicherheitsbranche • aktuelle Nachrichten auf der Startseite • kompatibel für Tablet- und SmartphoneNutzung • übersichtliche Mitglieder-Datenbank mit Umkreissuche und interaktiven Landkarten • komfortable Seminarübersicht inkl. Anmeldefunktion •Online-Shop • kostenfreier Download von BHE-Papieren und Fachinformationen Nur für Mitglieder (passwortgeschützt!) • exklusive Informationen und Publikationen für Mitglieder • Formulare, Checklisten, Tabellen • Verträge, Musteranschreiben •Gerichtsurteile • Normen/Vorschriften (Hinweise) • Rundschreiben und Informationen aus den BHE-Fachausschüssen •Rahmenabkommen • aktuelle Verbands-Themen • VdS-Infos und Vereinbarungen • Übersicht interessanter sicherheitstechnischer Termine • komfortable Suche und kostenloser Download aller BHE-Papiere Spezielle BHE-Homepages: www.bhe-qm.de www.din-14675.info www.sicheres-zuhause.info DIN ISO 9001 DIN 14675 - Brandmeldeanlagen Mehr Sicherheit für uns! BHE-QM-Gruppenzertifizierung Alles rund ums Thema -2- Liebe Leserin, lieber Leser, die vorliegende Broschüre stellt eine Auswahl der Aktivitäten und verfügbaren BHE-Unterlagen für Errichter und Anbieter sicherungstechnischer Leistungen vor und erläutert die Vorteile einer BHE-Mitgliedschaft. Der BHE bietet zahlreiche Hilfestellungen für den alltäglichen Geschäftsablauf, wobei verschiedene Materialien exklusiv nur den BHE-Mitgliedsunternehmen zur Verfügung stehen. Die in dieser Broschüre genannten Punkte stellen einen Ausschnitt aus unserem Leistungsprogramm dar. Gerne informieren wir Sie ausführlich über weitere Aktivitäten. Sprechen Sie uns einfach an! Dr. Urban Brauer BHE-Geschäftsführer Inhaltsverzeichnis 1. Geschäftsformulare S. 4 Speziell auf die Belange der Errichterfirmen abgestimmte Geschäftsbedingungen, Verträge, Anlagebeschreibungen und Protokolle 2. Betriebswirtschaftliche/kaufmännische Hilfen S. 5 Praktische Hilfestellungen für den Kundenkontakt, Infos zum Thema Gewährleistung/Garantie/Instandhaltung, Tipps für finanzielle Angelegenheiten, nützliche Checklisten usw. 3. Empfehlungen/Checklisten für Errichter und Betreiber S. 9 Checklisten mit nützlichen Tipps, Info- und Hinweispapiere 4. QM-Gruppenzertifizierung nach ISO 9001 S. 10 Allgemeines, Vorteile, Partner, Voraussetzungen, Leistungen, Preise 5. Technische Hilfen S. 12 Zeichensymbole für präventive Sicherungstechniken, Praxis-Ratgeber, Betriebsbücher, Marktübersichten, Normungsarbeit, Aufkleber 6. PR-Arbeit S. 18 Pressetexte für Mitglieder, BHE-Grafiken, BHE-Technik- und Info-Papiere, Tag des Einbruchschutzes, BHE-Errichterprospekt 7. Direkte Kostenvorteile für Mitglieder S. 20 Vergünstigungen durch Rahmenabkommen, BHE-Weiterbildungsinitiative 8. BHE-Richtlinien, Sicherungskonzepte, Broschüren S. 22 BHE-Richtlinien Hausalarmanlagen/NRA-EA/MRA, Sicherungskonzepte, Broschüren, Checklisten 9. Rechtliche Hilfestellungen zur Videoüberwachung S. 24 Gerichtsverwertbarkeit von Videobildern, Rechtliche Zulässigkeit 10. BHE-Mitgliedschaft, Fachausschüsse, Zertifikate Mitgliedsbeiträge, BHE-Fachausschüsse, Rahmenabkommen, Weiterbildung, BHE-Zertifikat -3- S. 25 1. Geschäftsformulare BHE-Mitglieder finden folgende Verträge im Mitgliederbereich unserer Homepage: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Instandhaltungsvertrag (IHV) und Kalkulation von IHV Auf Wunsch der Mitgliedschaft wurde neben der Langfassung des Instandhaltungsvertrages eine 2-seitige Kurzversion, insbesondere für Privatobjekte, erarbeitet. für Werkverträge (für Gewerbekunden und für Verbraucher) für Kaufverträge (für Gewerbekunden und für Verbraucher) Mietvertrag Folgende Geschäftsformulare stehen auf der BHE-Homepage * als Excel-Datei zur Verfügung bzw. können in der Bundesgeschäftsstelle angefordert werden: $QODJHQEHV XQG$EQDK FKUHLEXQJPLW,Q EHWULHEVHW] PHSURWRNR XQJV OO $'LH$QODJ HHQWVSULFKW .RQWUDNWQU $XIWUDJVQU QJ ,QVWDQGKDOWX 3ODQXQJ ,QVWDOODWLRQ ,QEHWULHE QDKPH D )DFKILUPD WHV .UDQNHQKDXV %HKHUEXQJVV WlWWH 9HUNDXIVVWlWW H 9HUVDPPOXQJ VVWlWWH +RFKKDXV *DUDJHQDQODJ H 3URMHNWLHUXQ JVDQJDEHQ DOH $ODPLHUXQJ UVRUJXQJ )HUQDO DUP V]HLWEHL1HW]D XVIDOO 0HOGHUJUX 6WG SSHQIU $XWRPDWLVFKH% UDQGPHOGHU +DQGIHXHUPHO GHU $XVO|VXQJHLQH U/|VFKDQODJH /|VFKDQODJHD XVJHO|VW 7HFKQLVFKH0H OGXQJHQ hEHUVSDQQX DQ QJVVFKXW]Q DFK9G6 %UDQGIDOOV MD WHXHUXQJHQ *DVRGHU6SU QHLQ KZDVVHUO|VFKDQ 9RUVWHXHUXQJH ODJH LQHU:DVVHUO|VF 5DXFKXQG:l KDQODJH UPHDE]XJVDQOD 5DXFKVFKXW]NOD JH SSH )HVWVWHOODQODJH /|VFKEHUHLFKH /|VFKEHUHLFKH DQ PLWWHOV KH6LJQDOJHEHU 6LJQDOJ HEHU ,QWHUQ DODUP $NXVWLVF KHU,QWHUQDODUP EHUZDFKW $NXVWLVF KHU,QWHUQDODUP QLFKWEHUZDFK $ODUPP LW6SUDFKGXUFKV W DJH 6WLOOHU$ODUPDQ J IDQJ HLFKH $Q]DKO 0HOGHUJ UXSSHQ 6W|UXQ JHQGH %HPHUNXQJH Q $Q]DKO $Q]DKO U%0$ZHUGH DQ PLWWHOV W] (UVDW]ZHJ DNXVWLVF 6FKXW]XP 0HOGHEHUHLFKH h(PLWVWHKHQG HU9HUELQGXQJ h(PLW,6'1' .DQDO;1 h(PLWEHGDUIV HW]9HUELQGX JHVWHXHUWHU9HU QJ VRQVWLJH9HUEL ELQGXQJ QGXQJ RSWLVFKH 6LFKHUXQJVEHU 9ROOVFKX PLWIROJHQGHP ([WHUQ DODUP $Q]DKO )OXFKWZHJ|IIQX QJ )OXFKWZHJOHQNX QJ /|VFKZDVVHUU FNKDOWXQ PLWWHOV $Q]DKO $ODUPLHUXQJ QEHUWUDJHQ =XVlW] OLFKH( 6FKXW]XPIDQ J LQULFKWXQJHQ 7HLOVFKX W] 6FKXW]GHU)OXF KWZHJH ,QVWDQGKD OWXQJ (LQULFKWXQJVVFK für Treppenhaus-RWA für RWA allgemein %5$1' FKH)DFKILUP ,QGXVWULHEDX EHUFNVLFKWLJW 3URMHNWLHUXQJ & 9HUDQ WZRUWOL 6WUDH1U 3/=2UW 7HOHIRQ1U %0$=HQWU anlagen mit Inbetriebssetzungs- und Abnahmeprotokoll: 6HLWH YRQ YRQ %XQGHVODQG bQGHUXQJ $EQDKPH %HWUHLEHU ,QVWDOODWLRQVRU W PPXQJHQ 6LFKHUXQJVNR Q]HSWYRP /$5EHUFNVL FKWLJW )D[1U (0DLO$GU )DEULND 6WHXHUXQJHQ KULIWHQ%HVWL %DXJHQHKPLJ XQJYRP %UDQGVFKXW]N RQ]HSWYRP 7$%YRP 2EMHNW W7\S (QHUJLHYH Anlagenbeschreibung Rauch- und Wärmeabzugs- 1U OLQLHQ9RUVF (UZHLWHUXQJ 1DPH )LUPD hEHUEUFNXQJ %UDQGP HOGHDQODJH RUPHQ5LFKW HNWHV (UVWLQEHWULHEQ DKPH 9HUOHJXQJ % ' technik IROJHQGHQ1 ',19'( 9G6 ',1 $UWGHV3URM $UWGHV2EMHN Anlagenbeschreibung Einbruchmeldeanlagen Anlagenbeschreibung Mechanische Sicherungs- 9HUWUDJDQJHER WHQ )HUQVHUYLFH XW] )HXHUZHKUEHGL HQIHOG )HXHUZHKUDQ]H LJHWDEOHDX )UHLVFKDOWHOHPH QW )HXHUZHKUVFKO VVHOGHSRW 6DERWDJ HEHUZDFKXQJ DQ /LVWHGHU$ QODJHW $XVIOOKLQ ZHLVH VLHKH5 FNVHLWH HLOH2EMHNWV 'LHVH/LVWHNDQ NL]]H ZHUGHQ%HLHL QDXVGHP$QO DJHQDQJHERWR $QODJHWHLOHPL QHUQRWZHQGLJ HQhEHUSUIXQ GHUHLQHUEHLJ YRU]XOHJHQ'L W$Q]DKO+HUVW JLVWHLQH2EMHN HIJWHQ8QWHUOD HVH8QWHUODJH HOOHU%H]HLFKQ WVNL]]HXQGHLQ JHHQWQRPPHQ QVLQGGXUFKGLHXQJ$QHUNHQQ H/LVWHDOOHU )DFKILUPDEHUXQJVQXPPHUX HLW]XVWHOOHQ QG3UILQVWLWXW Verbändeübergreifend abgestimmte Anlagenbeschreibung BMA / SAA gemäß DIN 14675 mit Inbetriebsetzungs- und Abnahmeprotokoll Verbändeübergreifend abgestimmte Anlagenbeschreibung Videoüberwachungsanlagen (VÜA) Anlagenbeschreibung Zutrittskontrollanlagen BHE-Zertifikatsinhaber erhalten kostenfrei EMA- bzw. MST-Anlagenbeschreibungen mit eingetragener Zertifikatsnummer und Logo „BHE-zertifizierter Fachbetrieb“. * Teilweise stehen die Anlagenbeschreibungen nur für Mitglieder zum kostenlosen Download zur Verfügung. Die individuellen Regelungen erfragen Sie bitte in der BHE-Geschäftsstelle. Speziell auf Errichterfirmen abgestimmte Geschäftsformulare zum Downloaden auf der BHE-Homepage -4- 2. Betriebswirtschaftliche/kaufmännische Hilfen Im Mitgliederbereich der BHE-Homepage sind u.a. folgende Unterlagen verfügbar: Zeitwerttabellen zur Kalkulation von Montage, Inspektion und Wartung Auf der Basis vieler Einzelwerte der Errichter wurden Durchschnittszeiten für alle gängigen Anlagekomponenten ermittelt. Neben den Montagezeiten sind auch die Zeitwerte für die Inspektion und Wartung für die Bereiche EMA, BMA, Video und ZKA aufgelistet. Musteranschreiben zum Abschluss eines Instandhaltungsvertrages zur Überprüfung älterer Gefahrenmeldanlagen (mit Hinweis auf ggf. notwendige Umrüstung) Betriebsvergleich (Umsatz-/Kostenstatistik) Der BHE führt jedes Jahr eine Umsatz-/Kostenbefragung bei Errichterunternehmen durch. Die Sammlung und statistische Auswertung der Einzeldaten ermöglicht es teilnehmenden Firmen, ihre eigenen Betriebsdaten mit Durchschnittswerten der Branche zu vergleichen. Diese Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zeigt u.U. Einsparpotentiale auf bzw. gibt ganz allgemein die Möglichkeit, die strategischen Marktauftritte zu prüfen. Kooperationsvertrag zur Alarmaufschaltung Der BHE-Fachausschuss für betriebswirtschaftliche Fragen (FA-BWF) hat einen Mustervertrag für die Aufschaltung von Gefahrenmeldeanlagen auf Notruf- und Serviceleitstellen erarbeitet. Nützlich ist dieser z.B. bei einfachen Kooperationen mit NSL-Betreibern oder zur Reduzierung von Haftungsfragen für den Errichter. Alarmanlagen - Vorsicht bei vermeintlichen Schnäppchen Anlass zur Sorge bereiten die immer wieder gerade bei kleineren Gewerbetreibenden, Kanzleien u.ä. Betrieben auftauchenden Drückerkolonnen, die häufig minderwertige Technik zu überteuerten Preisen, meist mit langjährigen Serviceverträgen anbieten. Das entsprechende Papier dient der Aufklärung und Information der Kunden und kann mit Firmenlogo und -adresse individualisiert werden. Berufsausbildung in Errichterfirmen Das Fehlen eines eigenständigen Berufsbilds des Gefahrenmeldetechnikers führt häufig zu Unverständnis in der Sicherheitsbranche. Oft ist nicht bekannt, dass Unternehmen im eigenen Betrieb im elektrotechnischen Handwerk mit Schwerpunkt Gefahrenmeldetechnik ausbilden können. Das Papier informiert über die entsprechenden Möglichkeiten. Unterstützung für den Geschäftsalltag -5- Kosten einer Handwerkerstunde – Was steckt dahinter? Der FA-BWF hat das Papier „Kosten einer Handwerkerstunde – Was steckt dahinter?“ entwickelt. Es soll den Mitgliedern dabei helfen, die Kosten einer Handwerkerstunde gegenüber dem Kunden zu argumentieren. Der Kunde soll erkennen, was sich hinter dem Stundenverrechnungssatz verbirgt und dass der Errichter neben dem Stundenlohn eine Vielzahl von Kosten zu tragen hat. Schutz vor „Beratungsdiebstahl“ Die Ausarbeitung von umfangreichen Angeboten führt in der Praxis immer wieder zu Verärgerung, insbesondere wenn Errichter oder Planer vermuten müssen, dass eine umfangreiche Planung entweder missbraucht wird, um weitere Angebote einzuholen oder einem Wettbewerber eine kostengünstige Planungsgrundlage bietet. Deshalb können anbietende Firmen versuchen, eine Einigung über die Kosten eines Angebots herbeizuführen. Zur vorherigen Vereinbarung eines kostenpflichtigen Angebots hat der FA-BWF eine Musterformulierung erstellt. Gewährleistung/Garantie/Instandhaltung Immer wieder treten in der Praxis Unklarheiten bzgl. Gewährleistung, Garantie und Instandhaltung im Umgang mit dem Kunden auf. Der FA-BWF hat sich intensiv mit diesem Themenkomplex beschäftigt und folgende Papiere erarbeitet: l Gewährleistung und Instandhaltung – klare Abgrenzung erforderlich Hinweispapier zur Unterscheidung zwischen Gewährleistung/Sachmängelhaftung, Garantie und Instandhaltung. Die Info kann an Kunden weitergegeben werden. Zur internen Verwendung wurde das vorgenannte Dokument um technische Hintergründe der Instandhaltung ergänzt. Sachmängelhaftung - Ablaufdiagramm für die Bearbeitung Dargestellt ist die zeitliche Abfolge für die Behandlung von Kundenreklamationen. Gewährleistungsfristen im Überblick Durch die Schuldrechtsreform haben sich bestimmte Gewährleistungsfristen verändert. Ein Übersichtspapier stellt die verschiedenen Fristen dar. Gerichtsurteile aus der Sicherheitsbranche BHE-Mitglieder können auf eine umfassende Sammlung von Gerichtsurteilen zugreifen. Diese wird ständig aktualisiert und verfügt bereits über rund 100 Urteile, die speziell die Sicherheitsbranche betreffen. Praktische Hilfestellungen für den Kundenkontakt -6- Hinweise für die Übernahme fremder Anlagen Wird der Errichter gebeten, eine Sicherungsanlage, die von einem anderen Errichter erstellt worden ist, instand zu halten, ist Vorsicht geboten. Das BHE-Papier geht auf wichtige juristische und kaufmännische Aspekte ein, die bei der Anlagenübernahme berücksichtigt werden sollten. Schutz vor höheren Prämien durch EMA-Einbau? Als Argumentation für den Einbau von Sicherungsanlagen bietet sich u.a. auch das Verhalten der Versicherungswirtschaft an: In Abhängigkeit von Schadensverläufen beim Kunden drohen deutliche Preiserhöhungen, sofern keine Sicherungsmaßnahmen getroffen werden. Das Infopapier des FA-BWF zeigt auf, welche Rabatte die Versicherungen bei einzelnen Sicherungsmaßnahmen gewähren. Kundenbindung durch die Aufschaltung von Gefahrenmeldeanlagen Neben dem Abschluss von Wartungsverträgen kommt dem Vertrag über die Aufschaltung von Gefahrenmeldeanlagen auf eine sogenannte Notruf- und Servicezentrale eine immer größere Bedeutung zu. Mehr Informationen incl. einer Checkliste enthält das Hinweispapier. Nützliche Checklisten l Marktbearbeitung hilfreiche Tipps zur Marktbearbeitung, Kundenbetreuung und Neukunden-Akquise l l worauf ist bei der Auswahl von und in Verhandlungen mit Lieferanten zu achten Vertragsabwicklung Hilfestellung insbesondere für neue Mitarbeiter; bietet dem Vertrieb quasi einen Laufzettel zurAbarbeitung eines Projekts vom Kunden-Erstkontakt bis zur Rechnungsstellung l Einkaufsbedingungen Früherkennung von drohenden Insolvenzen Checkliste mit Hinweisen auf mögliche Warnsignale einer drohenden Insolvenz bei (potenziellen) Kunden, die zumindest einen vorsichtigeren Umgang mit den jeweiligen Kunden empfehlen Der Monteur als Aushängeschild des Unternehmens Das Papier des FA-BWF beschreibt auf anschauliche Weise, wie wichtig Außendienstmitarbeiter für den Erfolg eines Unternehmens sind. Denn anhand vieler „Kleinigkeiten“ signalisieren die Mitarbeiter dem Kunden, wie wichtig der Kunde bzw. die Zufriedenheit des Kunden ist. Nützliche Argumente für das Tagesgeschäft -7- Selbsttest zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit Die Beurteilung der Kreditwürdigkeit im Rahmen eines sogenannten Ratings ist mittlerweile Grundvoraussetzung einer Kreditvergabe durch Banken. Sowohl die Kreditentscheidung als auch die Kreditkosten werden durch die betriebswirtschaftlichen Indikatoren und die Managementeigenschaften beeinflusst. Der Selbsttest kann anhand von Bonitätskriterien aufzeigen, welche Entscheidungsgrundlagen von Banken herangezogen werden. Säumige Zahler bei Instandhaltungsverträgen Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten treten in der Praxis immer wieder Probleme mit Kunden auf, die ihren Zahlungsverpflichtungen aus bestehenden Instandhaltungsverträgen nicht nachkommen. Das richtige Verhalten gegenüber solchen Kunden ist ein brisantes Thema. Neben der kaufmännischen Betrachtung sind insbesondere die VdS-relevanten sowie die juristischen Aspekte von Bedeutung. Dieses Papier beleuchtet die rechtlichen Risiken und gibt Hinweise zum Umgang mit diesen Kunden. Individuelle Ausweise lFirmenausweise Mitarbeiter von BHE-Mitgliedern können sich damit bei Kunden vorstellen bzw. profilieren. BHE-Ausweise „Sachkunde“ oder „Zertifikat“ Die Planung, Installation (inkl. Erstabnahme), Prüfung und Instandhaltung von Sicherungsanlagen zum Schutz von Leben und Sachwerten erfordert umfangreiche Fachkenntnisse. Mit Hilfe der BHE-Ausweise „Sachkunde“ und „Zertifikat“ können Mitarbeiter von Facherrichtern gegenüber Kunden ihre Kompetenz nachweisen. l Bei allen Ausweisen handelt es sich um scheckkartengroße Lichtausweise mit l Name und Foto des Mitarbeiters l Firmenlogo und Firmenadresse Das Layout kann frei gestaltet werden (auch als Visitenkarten oder mit Magnetstreifen möglich). Alle Informationen sowie ein Bestellformular unter www.bhe.de/firmenausweise verfügbar. Kosten: l Pro Firma 45,00 EUR* für das einmalige Anlegen des Layouts l Personalisierung und Druck 4,95 EUR/Karte* l Auch mit Anhänger erhältlich - Preis auf Anfrage *) Alle Preise zzgl. Porto, Verpackung, gesetzl. MwSt. Tipps und Infos für finanzielle Angelegenheiten -8- 3. Empfehlungen/Checklisten für Errichter und Betreiber Unterschiedlichste Papiere bieten sowohl den Mitgliedern als auch ihren Kunden wichtige Hilfestellungen im Umgang mit Sicherheitstechniken: Checklisten Instandhaltung Der BHE hat diverse Musterformulare erstellt, mit denen die bei der Instandhaltung notwendigen Arbeitsschritte für den Techniker in Form einer Kontrollliste aufgeführt sind. Die BHE-Checkliste „Instandhaltung“ liegt für die Bereiche Einbruchmeldetechnik, Brandmeldetechnik, Zutrittssteuerung, Sprachalarm und Videoüberwachungstechnik vor. BHE-Inspektions- und Mängelbericht Mit dem Inspektions- und Mängelbericht können gegenüber dem Kunden/Betreiber die im Rahmen der Instandhaltung durchgeführten Arbeiten und die dabei festgestellten Funktionseinschränkungen dokumentiert werden. BHE-Hinweispapier „Instandhaltung von GMA“ Gefahrenmeldeanlagen (GMA) müssen gemäß Normen und Vorschriften regelmäßig instand gehalten werden. Das Papier informiert über die entsprechenden Regelungen. BHE-Positionspapiere zur Mitbestimmung des Betriebsrates bei Video-Überwachungsanlagen zu den geplanten drastischen Veränderungen für die Alarmübertragung und deren Auswirkungen auf die Sicherheitsbranche FAQ-Papiere beseitigen Unklarheiten und geben Interpretationshilfen Bei der Planung, Installation und Instandhaltung von Sicherungstechniken müssen zahlreiche unterschiedliche Aspekte und Vorschriften berücksichtigt werden. Zur bestmöglichen Unterstützung der Sicherheits-Fachfirmen, haben verschiedene BHE-Fachausschüsse die häufig gestellten Fragen zum jeweiligen Themenkomplex beantwortet. Die FAQ-Papiere sind momentan verfügbar für: Einbruchmeldetechnik, Freigeländeüberwachung, Rauch- und Wärmeabzug, Sprachalarm sowie Übertragungsund Netzwerktechnik. BHE-Checklisten zur Auswahl von Fachfirmen bzw. Angeboten für: Überfall-/Einbruchmeldeanlagen in Privatobjekten oder gewerblichen Objekten, Brandmeldeanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sowie Zutrittssteuerungsanlagen. Papiere „Hinweise und Pflichten für Betreiber“ Bei der Übergabe eines Sicherheitssystems an den Betreiber sollte der Facherrichter unbedingt auch ein Papier mit wichtigen Informationen zum Umgang mit der Anlage aushändigen. Für die folgenden Fachbereiche liegen solche Betreiberpapiere vor: Einbruchmeldeanlagen, Brandmeldeanlagen, Entrauchungsanlagen und Sprachalarmanlagen. Hilfestellungen im Umgang mit Sicherheitstechniken -9- 4. QM-Gruppenzertifizierung nach ISO 9001 hmen, die e rn te n U r Speziell fü d ertifiziert sin -z M Q s it re e b Allgemeines Die QM-Zertifizierung nach DIN ISO 9001 ist für Unternehmen immer mit einem enormen Zeit- und vor allem Kostenaufwand verbunden. Deshalb werden am Markt zunehmend sogenannte QM-Gruppenzertifizierungsverfahren angeboten. Um hier den BHE-Mitgliedsunternehmen einerseits entsprechende Zeit- und Kostenvorteile anbieten zu können und sie andererseits vor einem ggf. nicht kalkulierbaren Risiko mit bestimmten Anbietern zu schützen, bietet der BHE seit Anfang 2007 ebenfalls ein solches QM-Gruppenzertifizierungsverfahren an. Durch die BHE-QM-Gruppenzertifizierung werden die angeschlossenen Mitglieder wettbewerbsfähiger und können sich gleichzeitig stärker auf ihre Kundenbearbeitung konzentrieren. Der Erfolg der BHE-QM-Gruppenzertifizierung spricht für sich: Seit Einführung wurden bisher 4 Gruppen mit rund 350 Niederlassungen aufgebaut und erfolgreich zertifiziert. Neben den reinen ErrichterGruppen, gibt es auch gemischte Gruppen mit NSL-Betreibern und Errichtern sowie Herstellern, Planern und Errichtern. QM-Gruppen r u z s fo In Detaillierte w.bhe-qm.de w w f u a g n zertifizieru Vorteile der BHE-QM-Gruppenzertifizierung erheblich geringerer interner Arbeitsaufwand für das QM-System - nur das laut Norm geforderte und zweckmäßige wird realisiert BHE-QM-Software erleichtert die Handhabung des QM-Systems enorm umfassende Hilfestellung durch den zentralen Qualitätsmanagementbeauftragten (ZQMB) des BHE bei allen Fragen zur QM-Systematik Vor-Ort-Audits durch Zertifizierer im Schnitt nur alle 7 Jahre, stattdessen jährliche Online-Überprüfung des QM-Systems VdS und TÜV als Zertifizierungspartner sind führende Anbieter in der Sicherheitsbranche BHE-Qualitätsmanagement-GmbH bietet Gewähr für sichere und langfristige Abwicklung des QM-Gruppensystems Erhebliche Synergieeffekte für das eigene QM-System durch BHE-QM-Gruppenzertifizierung - 10 - Voraussetzungen für Gruppen-Zertifizierung standardisiertes Qualitätshandbuch für alle Gruppenmitglieder l über die QM-Zentrale (die BHE-Qualitätsmanagement-GmbH) steuert und überwacht der ZQMB die QM-Systeme der Mitglieder, ihre Auditierung sowie die notwendigen Korrekturmaßnahmen vertragliche Zusammengehörigkeit aller Gruppenmitglieder, d.h. Grundlage für die QM-Gruppenzertifizierung ist der mit dem BHE abgeschlossene Vertrag Tätigkeit der teilnehmenden Firmen muss „gleichartig“ sein; dies bedeutet konkret, dass die BHE-QM-Gruppe sich an jene Firmen wendet, die Sicherheits- oder Elektrotechnik planen, errichten und instandhalten l Auditberichte des bisherigen Zertifizierers müssen vorliegen auch Unternehmen, die noch nicht QM-zertifiziert sind, können teilnehmen Leistungen im Rahmen der QM-Gruppenzertifizierung l gemeinsame BHE-QM-Software ist im Preis enthalten; sie ist praxisorientiert, leicht verständlich und übersichtlich gestaltet l fertige Vorlagen und Dateien zur individuellen Anpassung verfügbar Normen- und Richtlinienmanagement informiert stets über aktuellen Normenstand; die Liste der gültigen Normen und Richtlinien wird zentral beim BHE gepflegt kostengünstige Webinare, QMB- und Telefon-Workshops l Kalibrierservice für Multimeter Preisspiegel der BHE-QM-Gruppenzertifizierung für Errichter Kosten pro Jahr2) Zahl der Mitarbeiter im Unternehmen 1-10 Jahrespauschale 4) Umstellung QM-System und Einweisung in BHE-QM-Software 5) 1) 3) 4) 5) 2) 1) 11-25 46-65 3) 26-45 1.000,00 EUR 1.300,00 EUR 1.500,00 EUR 1.800,00 EUR 750,00 EUR 750,00 EUR 750,00 EUR 750,00 EUR Die Preise für Planer und NSL sind identisch. Die Preise für Hersteller senden wir auf Anfrage gerne zu. Preise jeweils zzgl. ges. MwSt. für mehr als 65 Mitarbeiter muss der Preis individuell festgelegt werden Darin enthalten sind die kompletten Zertifizierungskosten des Zertifizierers (die höheren Zertifizierungskosten im ersten Jahr werden durch den BHE vorfinanziert), der gesamte Verwaltungsaufwand des BHE sowie die Lizenzkosten für die BHE-QM-Software Zusätzlich zu diesen Kosten wird bei Unternehmen, die bisher nicht QM-zertifiziert sind, für die Erstellung des QM-Systems ein Betrag von 750,00 EUR in Rechnung gestellt (somit zahlen noch nicht zertifizierte Unternehmen einmalig nur 1.500,00 EUR für den Aufbau ihres QM-Systems) BHE-QM-Gruppenzertifizierung für Errichter, Hersteller, Planer und NSL-Betreiber - 11 - 5. Technische Hilfen Zeichensymbole für präventive Sicherungstechniken CD-ROM zum Importieren und Weiterverarbeiten in den entsprechenden Programmen: ab Auto CAD Version 14 ab Auto-Sketch Rel. 5 dxf- und wmf-Format Einzelpreis: 67,55 EUR* Transparente Aufkleber auch als transparente Aufkleber (15 x 15 mm) zum direkten Einkleben in Lagepläne erhältlich DIN-A4-Bogen mit 216 Aufklebern: 3,64 EUR* Zeichenschablone erhältlich im Maßstab 1:50 und 1:100; einzeln oder im Set Einzelpreis: 39,55 EUR* Setpreis: 67,55 EUR* erhalten r e d e i l g t Mi att 30% Rab *) Alle Preise zzgl. Porto, Verpackung, gesetzl. MwSt. Weitere Informationen, Bestellformulare sowie eine Übersicht der jeweils verfügbaren Symbole unter: www.bhe.de/zeichensymbole Hilfe bei der fachgerechten Planung und Projektierung von Sicherungsanlagen durch die BHE-Zeichensymbole - 12 - BHE-Praxis-Ratgeber Die Praxis-Ratgeber des BHE bieten Errichtern, Planern und Anwendern die Fachinformationen, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Sie enthalten wertvolle Checklisten und Hilfestellungen für die Anwendung auf reale Projekte. Die Ratgeber widmen sich jeweils unterschiedlichen Themenschwerpunkten: Praxis-Ratgeber Videoüberwachung (2. Auflage) Der Ratgeber Videoüberwachung wurde vollständig überarbeitet und umfassend aktualisiert. ! Neu e ag fl u A (2014/2015) ! Die Sicherheits-Profis! © BHE 10/2014 Auf rund 140 Seiten dokumentiert er in anschaulicher Weise die Möglichkeiten und Grenzen der Videoüberwachung im praktischen Einsatz. Neben den relevanten Normen und Richtlinien werden die verschiedensten Komponenten der Videotechnik erläutert. Die juristischen Aspekte zeigen auf, unter welchen Voraussetzungen eine Videoüberwachung überhaupt zulässig ist. Praxis-Ratgeber Videoüberwachung Feldstraße 28 - 66904 Brücken - Telefon: 06386 9214-0 - Telefax: 06386 9214-99 E-Mail: [email protected] Der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. informiert www.bhe.de Praxis-Ratgeber Zutrittssteuerung Der Ratgeber behandelt das komplexe Thema der Zutrittssteuerung in einfacher und verständlicher Weise. Der Leser findet auf den rund 170 Seiten u.a. einen Überblick über die relevanten Normen und Richtlinien, die verschiedenen Komponenten von Zutrittssystemen und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Hierbei werden auch die Möglichkeiten der modernen Zutrittssteuerung aufgezeigt und innovative Technologien behandelt, wie die Nutzung von Smartphones oder Cloud-Diensten. Praxis-Ratgeber Sicherungstechnik (2. Auflage) Der Ratgeber wurde umfassend aktualisiert, neu strukturiert und wesentlich erweitert. Vorgestellt werden neben den vielfältigen Normen und Richtlinien auch wertvolle Informationen zu deren Umsetzung in der Praxis, insbesondere in der Planung und Projektierung. Sicherungstechnik ! Neu e ag Aufl ! (2014/2015) Die Sicherheits-Profis! © BHE 09/2014 Auf rund zweihundert Seiten bietet er einen Überblick über die unterschiedlichen Bereiche der Sicherungstechnik. Praxis-Ratgeber Feldstraße 28 - 66904 Brücken - Telefon: 06386 9214-0 - Telefax: 06386 9214-99 E-Mail: [email protected] Der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. informiert www.bhe.de In Kürze verfügbare Praxis-Ratgeber: l Brandmeldetechnik (2. Auflage) l Rauch- und Wärmeabzugsanlagen Detaillierte Infos zu allen Ratgebern unter www.bhe.de/Praxis-Ratgeber. Hilfestellung für Monteure, Servicetechniker und Anwender: BHE-Praxis-Ratgeber erleichtern die tägliche Arbeit - 13 - BHE-Betriebsbücher Betriebsereignisse und Instandhaltungsmaßnahmen von Sicherungsanlagen müssen normenkonform in einem Betriebsbuch aufgezeichnet werden. Die BHE-Betriebsbücher im A5-Format bieten eine kostengünstige Möglichkeit, diese Forderungen zu erfüllen. Erhältlich für: Brandmeldeanlagen Einbruchmeldeanlagen Feststellanlagen Gefahrenmeldeanlagen Gefahrenwarnanlagen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen Sprachalarmanlagen Zutrittskontrollanlagen Mindestbestellmenge 10 St., Preis: 1,40 EUR/St.* Firmenindividuelle Umschlagsgestaltung: Neben der Standardausführung können die BHE-Betriebsbücher zu Werbezwecken auch mit Firmenlogo und -adresse oder individueller Umschlagsgestaltung geliefert werden. individuelle Umschlagsgestaltung mit Firmenlogo und -adresse r: liede g t i für M Logo Neu ber mit ei b le Aufk Adresse n! und n Menge e klein Betriebsbuch für Brandmeldeanlagen Preisstaffelung: Auflage 500 - 999 Stück 2-farbig: EUR 1,74* 3-farbig: EUR 2,10* 4-farbig: EUR 2,42* rhalten e r e d e i l Mitg att 30% Rab Auflage 1.000 Stück 2-farbig: EUR 1,50* 3-farbig: EUR 1,73* 4-farbig: EUR 1,98* *) Alle Preise zzgl. Porto, Verpackung, gesetzl. MwSt. Erhältlich im BHE-Shop für Mitglieder und Externe unter www.bhe.de/betriebsbuecher Kostengünstiges Betriebsbuch inkl. Informationen zu Normen und Begriffsbestimmungen - 14 - Mitglieder erhalten wichtige Informationen und Hilfestellungen zu Normen und Richtlinien, z.B.: Neue Maschinenrichtlinie: Auswirkungen für den Bereich Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (Informationen für Errichter) Der BHE-Fachausschuss RWA hat sich intensiv mit dieser Materie befasst und hierzu folgende Informationen/Arbeitspapiere erstellt: BHE-Hinweispapier zu den konkreten Auswirkungen und Hintergründen Risikobeurteilung und Ermittlung der Schutzklasse BHE-Aufkleber zur CE-Kennzeichnung Anlagenbeschreibung mit Inbetriebsetzung- und Abnahmeprotokoll: - Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (allgemein) - Treppenhaus RWA (Entrauchungsanlagen) Normungsarbeit Die aktive Mitarbeit des BHE bei Normen und Richtlinien auf deutscher und europäischer Ebene bietet den Mitgliedern wichtige Mitsprachemöglichkeiten und entsprechende Informationen auf dem neuesten Stand. Die Rubrik Normen/Richtlinien im Mitgliederbereich der BHE-Homepage bietet u.a. folgende Informationen: Übersicht der relevanten Normen für Hersteller Hersteller sicherheitstechnischer Systeme müssen bei der Konzeption ihrer Produkte eine Vielzahl von Vorschriften beachten. Einen Überblick über die relevanten Normen und Richtlinien bietet eine Übersicht des BHE, gegliedert nach den einzelnen Sicherungstechniken. Interne Sitzungsberichte der BHE-Delegierten in Normierungsgremien Der BHE hat in zahlreiche Normierungsgremien Delegierte entsendet, die die Interessen der Mitgliedsfirmen vertreten. Die internen Sitzungsberichte sind eingestellt. Offizielle Anfragen an die DKE mit den zugehörigen Antwortschreiben In dieser Rubrik veröffentlichen wir die diversen Anfragen an das DKE bzgl. Interpretation der DKE-Normen und die entsprechenden offiziellen Antworten. RWA: Übersicht der relevanten Normen, Richtlinien und Vorschriften Die wesentlichen Regelwerke für die Planung, Installation und Instandhaltung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (natürlich und maschinell angetrieben), differenziert nach EN-/DIN-Normen sowie sonstigen Richtlinien und Regelwerken. Weitere Rubriken: Liste der BHE-Delegierten in externen Normungsgremien Starke Interessenvertretung der Mitgliedsunternehmen gegenüber Normungsgremien - 15 - Zahlreiche Hilfen stehen auf der BHE-Homepage zur Verfügung, u.a. sind hier zu nennen: Marktübersichten Mechatronik Mechatronische Schließzylindersysteme Mechatronische Beschlagsysteme Hinweise zu Alarm-Übertragungsgeräten an sogenannten NGN-An- schlüssen Die Abkürzung NGN steht für Next-Generation-Network. Es beschreibt die technische Möglichkeit,Telefonie, Internet und Fernseh-Kabelanschluss (IP-TV) über ein IP-basiertes Netzwerk zu betreiben. Dieses BHE-Papier behandelt die Unterschiede sowie die Folgen für die Alarmübertragung durch NGN-Anschlüsse. umfassende Informationen zur DIN 14675 (2012) Der BHE bietet zahlreiche Hilfestellungen zur aktuellen DIN 14675 inkl. Sprachalarm: Infopapiere zur DIN 14675 Seminare zur Prüfungsvorbereitung VdS-Rahmenabkommen: 30% Rabatt auf Zertifizierung (s. nähere Informationen auf Seite 20) nen auf o i t a m r rte Info fo detaillie 14675.in n i d . w ww BHE-Siegel-Marken Die BHE-Siegel-Marken bieten die Möglichkeit, Geräte, Verteiler usw. mit Aufklebern zu versiegeln. Die kreisrunden Siegelmarken haben 12 mm Durchmesser und sind mit einem permanent haftenden Kleber versehen. Beim Versuch, das Siegel abzulösen oder zu verschieben, wird dieses zerstört. Wurde z.B. eine Sabotage eines Bewegungsmelders nicht festgestellt, weil kein Siegel auf das Gerät aufgeklebt war, und es kommt zu einem Einbruch, muss der Errichter ggf. für den Schaden aufkommen Ein eigenes, individuelles Siegel dient also Ihrem eigenen Schutz. Standard-Siegel individuelles Firmen-Siegel Fachspezifische Informationen und Dokumente halten die Mitglieder in technischen Fragen auf dem Laufenden - 16 - Diverse BHE-Aufkleber für den Bereich Gefahrenmeldetechnik Die Kurven „Abhängigkeit der Ladespannung von der Umgebungstemperatur“ sowie „Stromaufnahme der Anlage im unscharfen-/ Betriebszustand“ können als Aufkleber (Format: halbseitig DIN-A4) in die Innenseite des Zentralendeckels geklebt werden. In der Kurve „Stromaufnahme“ wird durch den Techniker die Veränderung des Stromverlaufes im Zuge der durchgeführten Inspektionen eingetragen. Beide Kurven dienen dazu, mögliche Veränderungen bei der Energieversorgung der Anlage zu erkennen und ggf. notwendige Maßnahmen einzuleiten. Dieser Nachweis ist auch im Rahmen der wiederkehrenden QM-Überprüfungen nach ISO 9001 von Vorteil. 2 Aufkleber im Format 210x148 mm je DIN-A4-Bogen; Kosten: 2,00 EUR/DIN-A4-Bogen für Mitglieder* (Externe: 2,60 EUR/DIN-A4-Bogen*) Der Aufkleber „VdS-anerkannte Gefahrenmeldeanlage“ doku- mentiert bereits auf der Vorderseite der Zentrale, dass es sich um eine VdS-anerkannte GMA handelt und somit besondere Maßnahmen zu beachten sind. In der Praxis kommt es häufig vor, dass die Anlage nicht vom Wartungstechniker in Betrieb genommen wurde. Dieser Aufkleber weist gut sichtbar auf eine VdS-anerkannte GMA hin. 24 Aufkleber im Format 70x36 mm je DIN-A4-Bogen; handelsübliche Mengen für BHEMitglieder kostenlos Der Aufkleber „Keine weiteren Geräte am NTBA anschließen“ wird auf das Netzanschlussgerät (NTBA) geklebt und soll verhindern, dass durch den Anschluss paralleler Endgeräte am NTBA das ÜG negativ beeinflusst wird. 65 Aufkleber im Format 38x21,2 mm je DIN-A4-Bogen; handelsübliche Mengen für BHE-Mitglieder kostenlos Aufkleber Inspektion/Wartung BHE-Aufkleber zur Kennzeichnung des nächsten Inspektion-/ Wartungstermins von Sicherheitsanlagen (GMA,Video, ZKA, etc.). Der Betreiber der Anlage erkennt so den nächsten Prüftermin (vgl. TÜV-Plakette beim PKW). Format: 40 x40 mm Druck: 2-fbg. Magenta, Dark Grey Anlage geprüft am: Akku eingebaut am: Durchmesser etwa 4 cm, 1 Bogen à 35 Aufkleber Mitglieder können diese Aufkleber zu folgenden Konditionen beziehen: 7,50 EUR/Bogen*; ab 5 Bogen: 7,00 EUR/Bogen*; ab 10 Bogen: 6,50 EUR/Bogen* *) Alle Preise zzgl. Porto, Verpackung, gesetzl. MwSt. Nützliche Aufkleber für Gefahrenmeldeanlagen - 17 - 6. PR-Arbeit Ein großes Anliegen des BHE ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Präventionsmaßnahmen und somit die Förderung der Sicherungstechnik. Durch verschiedene Kampagnen wie z.B. die Initiative für aktiven Einbruchschutz oder Rauchmelder retten Leben sowie durch Pressemitteilungen wird die Bevölkerung über die Gefahren von Kriminalität, Feuer und Rauch aufgeklärt und erhält wichtige Informationen über die jeweiligen Schutzmöglichkeiten. Zur Unterstützung seiner Mitgliedsunternehmen stellt der BHE zahlreiche Materialien für die PR-Arbeit zur Verfügung. Pressetexte für BHE-Mitglieder Mitglieder finden auf der BHE-Homepage einen Pool von kurzen, leicht verständlichen Pressetexten zur Nutzung in eigenen Internet-Auftritten, Haus-Zeitungen oder für den Pressekontakt mit der Lokalpresse. Wir möchten hiermit eine Hilfestellung für eigene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an die Hand geben. Einbrecher kommen in Geschäftsräume... 35,5% ...durch Fenster 24,5% ...durch den Haupteingang 22,5% ...durch seitliche oder rückwärtige Türen 15,5% ...durch Kellerfenster 2,0% ...durch Dachluken Grafik: BHE • Foto: fotolia.com Bei Marketingaktivitäten ist es wichtig, herstellerbzw. produktunabhängige Texte verfügbar zu haben um das eigene Profil zu schärfen sowie eine entsprechende Akzeptanz zu erfahren. Die Texte sind deshalb so angelegt, dass sie Sicherheitsrisiken thematisieren, Probleme/Fragen der (potenziellen) Kunden der Errichter ansprechen und entsprechend informieren. BHE-Grafiken Den Urlaub sicher geniessen! Gerade im Urlaub soll Ihr Haus gegen Einbruch geschützt sein. Einbrecher sollten möglichst nicht erkennen, dass Ihr Haus unbewohnt ist. Leitern und Kletterhilfen wegschliessen Post deponieren und Briefkasten leeren Fenster und Türen fest verriegeln Im Pressebereich der BHE-Homepage steht eine große Auswahl an Grafiken in Druckqualität zum Download zur Verfügung. Beispielsweise gibt die Grafik „Den Urlaub sicher geniessen“ hilfreiche Tipps für Vorkehrungsmaßnahmen vor der Urlaubsreise. Alarmanlage einschalten Grafik: BHE • Foto: fotolia.com • www.bhe.de BHE-Grafiken sind momentan für die Themen Einbruchschutz für Privat und Gewerbe, Brandschutz und Videoüberwachung verfügbar. Unterstützung der Sicherheits-Fachfirmen bei PR-Arbeit - 18 - Tag des Einbruchschutzes Die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche stieg in den letzten fünf Jahren enorm an, nämlich um 33 Prozent. Zusammen mit dem BHE und weiteren Partnern startete die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) daher im Herbst 2012 die bundesweite Öffentlichkeitskampagne K-EINBRUCH. Ziel ist, die Bevölkerung für eine eigenverantwortliche Einbruchsvorsorge zu sensibilisieren, um damit letztlich einen Rückgang der Einbruchskriminalität zu bewirken. Die Schirmherrschaft der Initiative hat der Bundesinnenminister übernommen. Das Logo der Initiative können alle Kooperationspartner individuell (z.B. auf Medien, Webseiten) nutzen. Plakate, Postkarten, Aufkleber, Fülleranzeigen und Linkbanner stehen kostenlos allen Kooperationspartnern zur Verfügung. Dreh- und Angelpunkt der Initiative ist die Website www.k-einbruch.de. Hier werden produktneutrale Informationen der Polizei dargestellt und durch eine Verlinkung auf die Kooperationspartner der Kampagne sowie einen umfangreichen Pressebereich ergänzt. Außerdem findet jedes Jahr am Tag der Winterzeitzumstellung ein „Tag des Einbruchschutzes“ statt. Technik- und Info-Papiere Als Kompetenzzentrum für Sicherheit bietet der BHE für Fachfirmen und Anwender eine breite Palette an neutralen und kostenlosen Unterlagen. So werden zu sämtlichen sicherheitstechnischen Fachsparten Publikationen entwickelt, die wichtige technische Themen für Anbieter und ihre Kunden verständlich aufbereiten. Diese können in Papierversion (Mitglieder erhalten 10 Exemplare kostenlos) angefordert werden und stehen als PDF auf der BHE-Homepage zum kostenlosen Download bereit. BHE-Logos Aufkleber für Schaufenster (auch Hinterglas), Autos, Messestände usw. (jeweils in 3 Größen verfügbar) Emblem „Mitglied im BHE weiss“ je nach Größe ab 2,00 EUR/Bogen* Emblem „Mitglied im BHE“ Negativ-Druck je nach Größe ab 2,00 EUR/Bogen* Emblem „BHE-zertifizierter Fachbetrieb“ je nach Größe ab 3,90 EUR/Bogen* Nähere Auskünfte zu sämtlichen BHE-Materialien und PR-Aktivitäten erteilen gerne die Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle - 19 - 7. Direkte Kostenvorteile für Mitglieder Vergünstigungen durch Rahmenabkommen Im Interesse seiner Mitgliedsunternehmen hat der BHE mit unterschiedlichen Vertragspartnern Sonderkonditionen vereinbart. Derzeit gibt es u.a. Regelungen für: TOTAL Card (Sonderkonditionen für den Bezug von Kraft- und Schmierstoffen und sonstigen Waren/Dienstleistungen mit der TOTAL Card) Leasing-Dienstleistungen (Sonderkonditionen für Firmenfahrzeuge sowie Leasing- Finanzierung von Sicherungsanlagen) Versicherungen (errichterspezifischer Versicherungsschutz, Betriebshaftpflichtversi- cherung, Kautionsversicherung) BMA/SAA-Planungs- und Projektierungssoftware Mit Hilfe einer speziellen BMA/SAA Planungs- und Projektierungssoftware der Fa. GDS-Media für Facherrichter und Planer ist sowohl die Planung und Projektierung aber auch die Gesamterstellung von Unterlagen für die Installation und Übergabe von BMA/SAA mit erheblich geringerem Aufwand möglich. BHE-Branchensoftware für Errichterfirmen In Zusammenarbeit mit der Firma ES 2000 Errichter Software-GmbH, Osnabrück, bietet der BHE seinen Mitgliedern die Branchensoftware „BHE office“ an. Mit Hilfe dieser speziell für BHE-Mitglieder konfigurierten Software können Angebote, Aufträge und Rechnungen spielend leicht erstellt werden. Speziell für kleine Errichter mit max. drei Usern bringt ES 2000 eine kaufmännische Software auf den Markt. Im Gegensatz zu großen ERP-Lösungen enthält BHE process nur die Funktionen, die Errichter von Sicherungstechniken tatsächlich benötigen: Angebote inklusive Montagezeiten erstellen, Aufträge fakturieren, Verträge verwalten und das Servicegeschäft planen. Mit BHE process können Errichter schnell, einfach und kostengünstig eine branchengerechte und prozessorientierte kaufmännische Software einsetzen. In Kombination mit der Qulitätsmanagement-Software BHE-QM bildet BHE process die perfekte Basis für ein zertifziertes Qualitätsmanagement. Nachlass auf Erst-Antragspauschale beim VdS Die VdS-Schadenverhütung GmbH, Köln, gewährt BHE-Mitgliedern im Rahmen des VdS-Errichter-Anerkennungsverfahrens für die Bereiche EMA, BMA, RWA, Mechanik sowie DIN 14675-Zertifizierungen (Brand/SAA) auf die Erst-Antragspauschale einen Nachlass von 30%, sofern der BHE die Anträge vorab auf Vollständigkeit prüft und an den VdS weiterleitet. Daneben werden im jeweiligen Einzelfall Sonderkonditionen mit Lieferanten, z.B. dem BeuthVerlag, vereinbart. So konnten z.B. die DIN 14675 sowie zwei Teil-Bereiche der DIN VDE 0833 (als BHE-Sonderdruck) mit einem Rabatt von 30 % bezogen werden. Alle Vergünstigungen sowie entsprechende weiterführende Informationen sind im Mitgliederbereich der BHE-Homepage unter www.bhe.de/rahmenabkommen einsehbar. BHE-Mitglieder profitieren von direkten Kostenvorteilen - 20 - Die BHE-Weiterbildungsinitiative Pro Jahr führt der BHE weit mehr als 40 Seminarveranstaltungen durch. Das Standardprogramm bilden dabei die Grundlagen- und Aufbauseminare der jeweiligen Fachbereiche, die u.a. als Vorbereitung zur Teilnahme an der jeweiligen Fachkundeprüfung für die verantwortlichen Personen dienen. Angeboten werden hier regelmäßig mindestens einmal pro Jahr Veranstaltungen zu den Themen: Brandmeldetechnik (halbjährlich) Einbruchmeldetechnik (halbjährlich) Freigeländeüberwachung Mechanische Sicherungstechnik Rauch- und Wärmeabzugstechnik Sprachalarm Video-Überwachungstechnik (halbjährlich) Zutrittssteuerung Neu im Angebot sind Webinare zu ausgewählten Themen. Hierbei können Teilnehmer in ihrer Firma an einem mit dem Internet verbundenen PC die Power-Point-Präsentation des Moderators online mitverfolgen. Parallel zur Webpräsentation wird eine Audioverbindung per Telefonkonferenz oder direkt per PC/Endgerät aufgebaut. Außerdem besteht die Möglichkeit, Seminare als Inhouse-Veranstaltung vor Ort in den Geschäftsräumen der anfragenden Firma durchzuführen. Weitere Spezialseminare, Informationsveranstaltungen für Behördenmitarbeiter und Versicherungen zu jeweils aktuellen Themenbereichen ergänzen das Weiterbildungs- programm (BHE-Mitglieder erhalten 40 % Seminarrabatt). Neben den Fachseminaren werden von der BHEAkademie regelmäßig themen- und zielgruppenspezifische Kongresse und Fachveranstaltungen angeboten, die aktuelle sicherheitstechnische Themen aufgreifen. Diese finden jeweils im Zwei-Jahres-Rhythmus statt und bieten neben der kongressbegleitenden Fachaustellung ein attraktives hersteller- und produktneutrales Vortragsprogramm. Brandschutz Objektsicherung Video-Überwachung / Zutrittssteuerung Essener Sicherheitstage Den jeweils aktuellen Seminarplan mit allen angebotenen Veranstaltungen der BHE-Weiterbildungsinitiative finden Interessenten auf der BHE-Homepage unter www.bhe.de/Seminare . Umfangreiches Schulungsangebot für Fachfirmen sowie Anwender - 21 - 8. BHE-Richtlinien, Sicherungskonzepte, Broschüren BHE-Richtlinien In solchen Sicherungsbereichen, in denen Normen fehlen und vom BHE eine Klarstellung im Interesse der Marktteilnehmer als zweckmäßig erachtet wird, erstellt der BHE in den zuständigen Gremien eigene Richtlinien und stimmt diese mit anderen Marktteilnehmern ab. Derzeit sind folgende BHE-Richtlinien verfügbar: BHE-Richtlinien für Hausalarmanlagen Typ A und Typ B HAA-A: Anwendungsbereich Sonderbauten, z.B. Hochhäuser, Hotels etc. HAA-B: Anwendungsbereich Kindertagesstätten, Heime und besondere Wohnformen etc. Informative Verweisungen Begriffe Grundlegende Anforderungen an HAA Grundlegende Anforderungen an Bestandteile Planen und Projektieren Montage und Installation Inbetriebsetzung Abnahme und Übergabe Betrieb Instandhaltung Literaturhinweise Anhang 1-5 BHE-Richtlinie für Natürliche Rauchabzugsanlagen mit elektrischen Auslösesystemen (NRA-EA) Anwendungsbereich Begriffe Aufbau und Anforderung der NRA-EA Projektierung und Planung Errichtung von NRA-EA Betrieb Dokumentation Anhang Erläuterungen BHE-Richtlinie für Maschinelle Rauchabzugsanlagen (MRA) Anwendungsbereich Betrieb Begriffe Dokumentation Anforderung der MRA Anhang: zitierte Normen/Richtlinien/ Projektierung und Planung Verordnungen Einrichtung von MRA Erläuterungen (informativ) BHE-Verzeichnis der öffentlich bestellten und vereidigten Sachver- ständigen für den Bereich Sicherungs- und Meldetechnik Dieses Verzeichnis steht im öffentlichen Bereich der BHE-Homepage als pdf-Datei zur Verfügung und wird regelmäßig aktualisiert. BHE-Verzeichnis der Fachanwälte Im internen Bereich unserer Homepage sind die verfügbaren Übersichten der Fachanwälte für Baurecht sowie Fachanwälte für Vergaberecht als pdf hinterlegt. Diese werden regelmäßig aktualisiert. Die Richtlinien stehen allen Marktteilnehmern über die BHE-Internet-Seite zum Download zur Verfügung - 22 - Sicherungskonzepte Der BHE hat in Abstimmung mit Sicherheitsverantwortlichen, Fachleuten der polizeilichen Kriminalprävention und anderen Experten verschiedene Sicherungskonzepte entwickelt. Diese sollen zur Aufklärung der entsprechenden Zielgruppen beitragen und Sicherheitsverantwortlichen Hilfestellungen bei der Präventionsarbeit an die Hand geben. Nachfolgend genannte Konzepte stehen auf der BHE-Homepage und in der Bundesgeschäftsstelle auf Abruf kostenlos zur Verfügung. Mehr Sicherheit für Schulen Mehr Sicherheit für Krankenhäuser Mehr Sicherheit für Krankenhäuser Vorsorgemaßnahmen zum Schutz gegen Diebstahl, Vandalismus und sonstige Risiken in Krankenhäusern © BHE 08/2010 Bild: © Health Head / Unlisted Images, Inc. Feldstraße 28 - 66904 Brücken - Telefon: 06386 9214-0 - Telefax: 06386 9214-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.bhe.de Broschüren Zu verschiedenen sicherungstechnischen Themen werden in den BHE-Fachausschüssen Broschüren erstellt, die Fachfirmen, Planern und Sicherheitsverantwortlichen ausführliche Informationen und wichtige Hilfestellungen zu den jeweiligen Themen bieten. Momentan stehen folgende Broschüren auf der BHE-Homepage und in der Bundesgeschäftsstelle auf Abruf kostenlos zur Verfügung. Videoüberwachung in Banken Rechtliche Rahmenbedingungen Freigeländeüberwachung BHE-Planungsgrundlagen Freigeländeüberwachung © BHE 04/2011 BHE-Planungsgrundlagen Feldstraße 28 - 66904 Brücken - Telefon: 06386 9214-0 - Telefax: 06386 9214-99 E-Mail: [email protected] Sicherungskonzepte und Broschüren bieten wichtige Hilfestellungen - 23 - 9. Rechtliche Hilfestellungen zur Videoüberwachung Beim Einsatz der Videoüberwachung ist die rechtliche Zulässigkeit von besonderer Bedeutung. Um hier den Betreibern und Anbietern bei Bedarf fundierte fachliche Informationen zur Verfügung stellen zu können, arbeitet der BHE eng mit einem Spezialisten für Rechtsfragen rund um das Thema Videoüberwachung zusammen. Zur Information der Fachfirmen und Anwender hat der BHE zahlreiche Informationen ansprechend aufbereitet: Gerichtsverwertbarkeit von Videobildern Als Hilfestellung in Sachen gerichtlicher Verwertbarkeit digitaler Videobilder hat der BHE das Papier „Gerichtsverwertbarkeit Video-Überwachungstechnik digitaler Videobilder“ erstellt. Gerichtsverwertbarkeit digitaler Bilder aus Videoüberwachungskameras Es soll unter strenger Beachtung des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung eine Arbeitsgrundlage für die Justiz bieten. U.a. wird dargestellt, wie die Aussagekraft digitaler Videobilder und –sequenzen vor Gericht optimiert werden kann und welchen Einfluss die Bildqualität auf die Aussagekraft der Beweisbilder hat. Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung ist ein elementarer Bestandteil der deutschen Strafverfahrensordnung. Die Gerichte entscheiden in richterlicher Unabhängigkeit, welche Beweise sie in einem Prozess zulassen. Das vorliegende BHE-Papier ist daher nicht als Richtlinie oder Empfehlung zur Nutzung digitaler Videobilder vor Gericht zu verstehen, sondern vielmehr als Hinweispapier, wie die Gerichtsverwertbarkeit solcher Bilder im Falle einer Nutzung vor Gericht reibungsloser und zuverlässiger erfolgen kann. Dabei wird hier vorausgesetzt, dass der Betrieb der Videoüberwachungsanlage den jeweils gültigen Datenschutzrichtlinien entspricht. Daher soll unter Wahrung des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung nachfolgend dargestellt werden, wie die technischen Standards digitaler Videobilder verbessert und diese so für die Gerichte einfacher handhabbar gemacht werden können. Die Videoüberwachung Die Videoüberwachung in bestimmten Einsatzbereichen, z.B. in Banken, Supermärkten oder an Tankstellen, gehört heute zu unserem täglichen Leben wie der Geldautomat oder die Scannerkasse im Einzelhandel. © BHE/VÜT 8.1 12/2010 Das Ziel der Videosysteme ist jedoch nicht, jeden beliebigen Menschen ständig im Blick zu haben, sondern entweder Straftaten zu verhindern oder kritische, meist kriminelle Vorgänge zu dokumentieren und so den Ermittlungsbehörden Hinweise und Beweise für die Überführung der Täter zu liefern. Bei professionell eingesetzten Videoüberwachungsanlagen werden inzwischen ausschließlich digitale Bildaufzeichnungssysteme eingesetzt. Zielsetzung dabei ist die zuverlässige und aussagekräftige Nachvollziehbarkeit von Vorgängen, die im Erfassungsbereich der Videoüberwachung passieren. So sind nach Überfällen oder gewalttätigen Übergriffen bspw. im Selbstbedienungsfoyer von Banken die Bilddaten der vorgeschriebenen digitalen Bildaufzeichnungssysteme eine wichtige Ermittlungsbasis für die Polizei. Rechtsfragen zum Videoeinsatz in Unternehmen Dieses Papier versucht, den aktuellen Stand der rechtlichen Regelungen bzw. Zulässigkeiten darzustellen. BHE-Seminar „Aktuelle Rechtsfragen bei Video- überwachung und Zutrittssteuerung“ Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über die relevanten Rechtsfragen und die konkrete Umsetzung der rechtlichen Anforderungen im Betrieb. Weiterhin wird die operative Anwendung der datenschutzrechtlichen Pflichten im Betrieb vorgestellt. Mit dieser Veranstaltung werden alle Personen angesprochen, die in ihrem Tätigkeitsumfeld mit Videoüberwachungsanlagen zu tun haben und sich einen Überblick zu den rechtlichen Rahmenbedingungen verschaffen möchten. Von rechtlich fundierten Informationen profitieren - 24 - 10. BHE-Mitgliedschaft, Fachausschüsse, Zertifikate BHE-Mitgliedschaft 1.Aufnahmebeitrag Als Aufnahmebeitrag werden pauschal EUR 255,00 in Rechnung gestellt. 2.Mitgliedsbeitrag 2.1 Berechnungsgrundlage ist die Mitarbeiterzahl der jeweiligen Mitgliedsfirma 2.2 Anlässlich der Mitgliederversammlung vom 11. Mai 2012 wurde erstmals für das Geschäftsjahr 2013 folgende Beitragsregelung festgelegt: Zahl der Mitarbeiter im Unternehmen Jahresbeitrag bis 10 11 bis 20 21 bis 50 51 bis 70 71 bis 100 101 bis 200 201 bis 499 500 bis 999 ab 1.000 EUR 695,001) EUR 869,00 EUR 1.043,00 EUR 1.217,00 EUR 1.391,00 EUR 1.739,00 EUR 2.087,00 EUR 2.600,00 EUR 3.100,00 1) Mitgliedsbetriebe bis 3 Mitarbeiter erhalten nach Zahlung ihres Jahresbeitrages einen Gutschein in Höhe von 100,- EUR/Jahr, mit dem sie Leistungen der BHE-Akademie-GmbH abfordern können. Die Fachausschüsse im BHE Zur Bearbeitung aktueller Fragen und Aufgabenstellungen der Branche im Interesse der Mitgliedsunternehmen wurden im BHE für alle Fachsparten sogenannte Fachausschüsse gebildet. Derzeit gibt es im BHE die Fachausschüsse für Planer/Ingenieurbüros Betriebswirtschaftliche Fragen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen Brandmeldetechnik Sprachalarmierungssysteme Einbruchmeldetechnik Türen- und Torsysteme Freigeländeüberwachungssysteme Übertragungs- u. Netzwerktechnik IT-Netzwerktechnik Videoüberwachungstechnik Mechanische Sicherungstechnik Zutrittskontrolltechnik Notruf- und Serviceleitstellen Zentrale Aufgaben sind hier die Bearbeitung von Themen, die von allgemeinem Interesse sind, sowie regelmäßige Normungs- und Richtlinienarbeit, z.B. bei DIN, DKE und VdS, die Interessenvertretung gegenüber externen Gremien, wie der Polizei, der Feuerwehr oder der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG). Die Fachausschüsse tagen zweimal jährlich. Jede Mitgliedsfirma kann kostenlos an den Sitzungen teilnehmen. Eine kostenfreie Gastteilnahme für Externe ist zweimal möglich. BHE-Mitgliedschaft: Der Wettbewerbsvorsprung im Sicherheitsmarkt - 25 - BHE-Zertifikat - Der zuverlässige Qualifikationsnachweis In der Sicherheitsbranche ist der Kunde häufig nicht in der Lage, qualitative Unterschiede bei mehreren Angeboten zu beurteilen. Anders als beim Autokauf oder beim Kauf sonstiger Artikel des Konsumbereiches stützt sich der Kunde häufig auf den günstigsten Angebotspreis, da dieser vermeintliche Geldvorteil von ihm „bewertet“ werden kann. Hier setzt das BHE-Siegel „BHE-zertifizierter Fachbetrieb“ an. Dem Kunden wird verdeutlicht, dass die Errichterfirmen ihre Sicherungsanlagen unter Beachtung der jeweils gültigen Normen und Vorschriften planen, installieren und instandhalten. Der Kunde erhält die Sicherheit, dass er im Rahmen eines vernünftigen Preis-Leistungsverhältnisses bedient wird. Zertifizierter Fachbetrieb Hintergrund für die Auszeichnung „BHE-zertifizierter Fachplaner“ ist die Struktur des Marktes für Planer und Ingenieurbüros im Bereich Sicherungstechnik: Wenigen Fachleuten steht eine große Zahl von allgemeiZertifizierter Fachplaner nen Elektroplanern gegenüber. Für den Kunden ist in aller Regel nicht erkennbar, welche Qualifikationen der Planer in sicherungstechnischen Fragen nachweisen kann. Hier setzt das Planer-Zertifikat an, das den jeweiligen Fachleuten die Möglichkeit bietet, sich gegenüber unqualifizierten Kollegen abzugrenzen. Im Innenverhältnis Lieferant-Errichter bietet der BHE für Hersteller/Distributoren die Möglichkeit, das BHE-Hersteller-Qualitätsservice-Siegel zu erlangen. Dabei geht es nicht um die Zertifizierung oder Überprüfung der vertriebenen Produkte selbst, sondern um den Service, den das Unternehmen seinen Partnern bietet. Die Hersteller können somit ihren Kunden ihre hohe Serviceorientierung dokumentieren. HerstellerQualitätsserviceSiegel Über alle Fachsparten hinweg wurden bisher weit über 1000 Zertifikate verliehen. Sämtliche (zertifizierte) BHE-Mitglieder sind in der Mitglieder-Datenbank unter www.bhe.de gelistet. Mit Hilfe interaktiver Landkarten auf der BHE-Homepage können Anwender schnell und einfach die zertifizierten Fachfirmen in ihrem Postleitzahlenbereich finden. Kosten für BHE-Zertifikat 1. Verleihung des Zertifikats bei anderweitig anerkannten Errichtern (z.B. VdS, DIN 14675 o.Ä.): ohne Berechnung 2. Verleihung des Zertifikats bei Fachbetrieben ohne vergleichbare Anerkennung: EUR 130,00 zzgl. MwSt. 3. Verleihung des Zertifikats für Niederlassungen: pro Niederlassung EUR 30,00 zzgl. MwSt. Die BHE-zertifizierten Unternehmen dokumentieren Qualität - 26 - Die Erfolgskurve des BHE - sind Sie dabei? Mitglieder Jahr Bei vorgenanntem Chart handelt es sich leider nicht um einen Aktienkurs, der BHE ist als Wirtschaftsverband keine Aktiengesellschaft. Aber dennoch: als BHE-Mitglied können Sie zum Vorteil für Ihre Firma am Erfolg und Wachstum des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. teilnehmen. Werden Sie also „Aktionär“ des BHE - durch Ihre Mitgliedschaft sichern Sie sich alle Vorteile und verschaffen sich so den entscheidenden Vorteil am Markt! Sie haben Fragen zu unserem Angebot? Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung und wir helfen Ihnen gerne weiter Der BHE BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. Akademie BHE-Akademie-GmbH Qualitätsmanagement BHE-Qualitätsmanagement-GmbH Bundesgeschäftsstelle: Feldstraße 28 66904 Brücken Telefon: 06386 9214-0 Telefax: 06386 9214-99 Internet: www.bhe.de E-Mail: [email protected] Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche: • die Interessenvertretung der angeschlossenen Unternehmen • die aktive Mitarbeit bei der Erstellung von Normen und Richtlinien auf deutscher Ebene, z.B. beim DIN, Berlin, der DKE, Frankfurt, sowie auf europäischer Ebene in Brüssel • die Aus- und Weiterbildung durch Seminare, Fachtagungen u.Ä. • Information, Beratung und Entscheidungshilfen •Öffentlichkeitsarbeit • Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit der Mitglieder untereinander • Rahmenabkommen und Kooperationen • QM-Gruppenzertifizierung nach ISO 9001 Daten: • 850 Mitgliedsunternehmen; davon ca. 78 % Errichter, rd. 20 % Hersteller und etwa 2 % Planer • ca. 5,3 Milliarden EUR Gesamtumsatz • rd. 92.000 Beschäftigte Geschäftsführer: Dr. Urban Brauer, Brücken BHE-Vorstand (Stand September 2015): Vorstandsvorsitzender: Norbert Schaaf, Eltville Stellvertretende Vorstandsvorsitzende: Stefan Berger, Köln Bernd Reichert, Leipzig Ehrenvorsitzender: Hugo Peter Elsen, Mechernich-Kommern Vorstandsmitglieder: Manfred Endt, Witten Katrin Fiebig, Schwedt Gabriele Mohr, Olching Sascha Puppel, Erkelenz Axel Schmidt, Wuppertal