Informationen für Verantwortliche

G1O987F o Nr.641Män 2000
für Verantwortliche
Informationen
zum geleit
o impressum
DiedreiSiebe
um weisen Sokrateskam einer gelaufenund war
voll Aufregung. ,Höre, Sokrates,dasmuss ich dir
erzählen,wie dein Freund..."
,Halt ein!", unterbrach ihn der Weise, "hast du
das,wasdu mir sagenwillst, durchdie drei Siebegesiebt?
Lasssehen,ob esdurchdie drei Siebehindurchgeht.Das
ersteSieb ist die Vahrheit.Hast du alles,wasdu mir erzählenwillst, geprüft,ob eswahrist?"oNein,ich hörte es
und ..." ,,So,so!Abersicherhastdu esmit dem
erzählen
zweitenSiebgeprüft,esist dasSiebder Güte.lstdas,was
du mir erzählenwillst, - wenn es schonnicht als wahr
erwiesen- so doch wenigstensgü?" Zögend sagteder
andere:,Nein, dasnicht, im Gegenteil..." ,Hm", unterbrachihn der'tü(leise,
osolassunsauchdasdritte Siebnoch
anwendenund lassuns fragen,ob es notwendigist, mir
daszu erzählen,wasdich so erregt!",Notwendignun 8eradenicht ...' ,Also', lächelteder\7eise,,,wenndas,was
du mir erzählenwillst, wederwahr,noch gut, noch notwendigist, so lassesbegrabenseinund belastedich und
mich nicht damit!"
t,
l/
2
Malteser
/A;a"{
-"r"
gru ßwort
o in halt
Aufbruch
neuesJahr
rnern
LiebeLeserinnen
undLeseri
den letzten Anstoß für die Entscheidung, diesemHeft erstmalseine Vierfarb-Umschlagseite
zu spendieren,hat unser Titelfoto selbstgegeben!Es drückt eine Stimmung aus, die uns zu
Beginn einesJahresleicht überkommt: Aufbruch! (Für die "alten Hasen" in der Malteser
Jugend ein bekanntes,bedeutungsvollesWort. . .)
DassAufbrechen immer auch Abschied nehmen heißt, daswird diesmal durch den
Lars Niemczewski besondersdeutlich spürbar.
Rücktritt unseresBundesjugendsprechers
Lan, Du hinteilässt eine große Lücke in der MalteserJugend,und wir alle sind Dir zu Dank
verpflichtet ftir Deine großartigefubeit der letztenJahre! Mach's gut und bleib' uns
\J
verbunden!
DieZiele, die wir in diesemJahr ansteuem,sind vielfältig - überzeugt Euch beim Lesen
selbst davon! Viele Begegnungenwarten auf uns, ein Reichtum an Erlebnissen,Gesprächen,
Gesichtern, Erfahrungen.. . Ein Grund, auftubrechen und sich auf dasJahr zu freuen!
Eure
Oa'u
Og"/.DörtePfttzer
MichaelLülsdorff
inhalt
sww*'i
:
ugendftihrungskreis
"-, Bundesj
auf demPrüfstand
Zielvereinbarung
s
7 i
2000:"Seinist dieZeit"Katholikentag
8
Hexenstund'im BlütengrundBundeslager
2000in Naumburg
rim,ipp,
SchwarzesBrett
Regional
4. Eurocampin der Hohen Tatrain der Slowakei
11
Termine- LetzteInfos
35
in Rom
15.Weltjugendtag
11
BunteSeite
36
Matteser
y'tqard -wo
EEi
3
bundes-infos
i'wslrhärl*8ffis
ffi#fi*,;#4EN
Tielvereinbarung
aur
dem
Prüfstand
ei seinemAmtsantritt vor
einemJahrhat sichderBunZiele
desjugendführungskreis
für seineAmtsperiodegesetzt.
\tfährend der letzten Sitzung des
BJFK in Berlin, also zur Halbzeit,
standen diese Ziele auf dem Prüfstand.Die MitgliederdesBJFKbewertetenauf einerSkalavon 1 bis 10
den GradderZielereichung.
derJugendFertigstellung
ordnung:I Punkte
Konzeptionund Durchftihrung
I Pankt
von Projekttagen:
3 . Votum bezüglichKonfessionalität: 5 Punkte
4. Besuchein den Diözesen:Vird
iln terschiedlichztondeneinzelnen
MitgliederndesBJFK bewertet.
5. Aufgabenund Rollenverteilung
in Führungslae
isen:D i skussionen
wardenangestoßen.Thgangin
\Y'ürzburg wir d konkrek Vreinbarungenbringm.
Netd@ys
Berlin
Pater Thomas Grießbachnahm an
den Netd@ysin Berlin teil. Diese
Aktion der Kultusministeriensoll
dazubeitragen,die Schülermit modemenKommunikationsmittelnvertraut zu machen.Für die MalteserJugend war dies eine recht gute Werbung.
Tagung
derJugendseelsorger
unddes
Arbeitskreises
Pastoral
Im November vergangenen Jahres
tagten die beiden Gremien gemeinsam. Ein Schwerpunkt der Beratun-
.
ngskreis
Bundesj
ugendführu
vor Ort präsent
gen lag in der Beantwortung der
Frage der Konfessionalität unserer
Führungskräfte. Aufbauend auf den
Empfehlungen aus dieserTagungsollen nun weitere Gremien der MalteserJugendsich mit dem Thema beschäftigen,um dem Präsidium ein
Votum der MalteserJugendzu geben.
Diözesenund Ländern vorzuberei
ten.
Unterwegs
in Deutschland
An zahlreichen Veranstaltungen im
Bundesgebietnahmen die Mitglieder
des BJFK teil. Das Hüttenlager der
Diözese Regensburg, die bayrische :-z
Landesjugendversammlung,die Landesjugendversammlung in NiederDie fubeitsgruppetagte unter Lei- sachsen,die lüTeiterbildung"Moderietung des stellv. Bundesjugendspre- ren und Präsentieren"sowie der FachausschussAusbildung sollen hier nur
chers Henning Schreiber. Zwischenzeitlichliegt das Ergebnisdes kurz erwfint werden.
Arbeitskreis
Dienstbekleidungsordnung
AK allen Diözesenals Empfehlung
und zur weiterenDiskussionvor.
Projekt
Erneuerungsprozess
UndnuneinkleinerGruß
zumAbschied
Dies waren wohl nun wirklich meine
letzten Zeilert, die ich imJugend-Info
Die MitgliederdesBJFK engagieren veröffentlicht habe. Am 19. März
2000 bin ich von meinem Amt als
sichaktiv in denfubeitsgruppenund
bei den Koordinatoren.EinzelneEr- Bundesjugendsprecherzurückgetregebnissewurdenauf der Bundesver- ten. Es war ftrr mich eine sehr schöne
sammlungdesMalteserHilßdienstes Zeit. Die Menschen in der Malteser
V
vorgestelltund könnenbei den Diö- Jugend und das Miteinander *.rd.
zesankoordinatoren
abgefordertwer- ich sehrvermissen.Meinem Nachfolger wünsche ich alles Gute und viel
den.
Erfolg und Euch allen weiterhin eine
gute Zeit und Gottes Segen.
Einführungswochenende
fürJugendsprecher
Der Fachausschuss
Ausbildung hat
sichsehrintensivmit der Konzeptiobeschäfnierung des lt7ochenendes
tigt. An dieserStellesei nochmals
allen Mitgliedern der fubeitsgruppe
frir die sehrgutefubeit gedankt.Im
Januar 2001 wird das erste Einftihrungswochenende stattfinden.
besser
Ziel wird essein,die Sprecher
mit ihren Aufgabenvertrautzu machen und sie auf ihre fubeit in den
LarsNiemczewski
Bundesjugendsprecher
LieberLars,
dasJ agendJnfo-Redaktionsu am erand dankt
widertDeineWünsche
Dirfür diegatenJahre,die wir gemeinsamhatten!Ein Platzin den
der
Herzenund itn .Geschichtsbuch"
ist Dir sicher!
MalteserJugend
Malteser
/tSard
-w"
weiterbildung
imKursleiterseminar
KlosterM arienthal
Dezember
1999
demJahr 1960bewundernund sogar
ausprobieren.Es handelte sich um
die örtliche Kegelbahn. Selbst
die Getränkewahl eines
nter keinem sehr guten klassischen Kegelvereins
Stern stand zunächst das konnte trotz Staubschicht anhand der auf
Kursleiterseminarim Dezember1999: Fast alle Teil- dem Tisch stehenden
nehmer betonten nämlich während Gläser inkl. Restpftrtdasssie doch sehr zen identifiziert wer:/des Kurseinstiegs,
gemezwischendurch
ihreWeihnachts- den.
einkäufeerledigenwürden.
Am erfolgreichsten,
Doch schnell rückte dieser aber auch besondersarWunschin den Hintergrund,da die
beitsintensiv war wohl
Einkaußmöglichkeitensowohl zeit- der vorletzte Tag. rüfir
lich (angehende
Kursleitersolltenvor
konnten uns nicht mehr einfach nur
Kursbeginnein Powerjlrainingabsol- vom Wissen andererberieselnlassen,
viert haben) als auch
räumlich (klostereigene
Töpferei oder so...) begrenzt waren.
Geballte Ladungen
von
Informationen
sorgten ftir rege Diskussionen, so dass die ersten Tage wie im Flug
vergingen.
\r
Zur Kursmitte stand
dann ein kulturelles
Highlight auf dem Programm. Nach einem
kurzen Fußmarsch in
Schlussendlich waren wir davon
überzeugt, ein ,Best of Gruppenleiterkurs" vorlegen zu können. Und: Bis auf kleinere
Fehlplanungenwaren Dörte
und Michael zufrieden.
Im Verlaufe des RacletteAbends bekamen wir dann
unser Zertifikat, und es zeigte sich, dassauch Dörte und
Michael nicht untätig gewesen waren: Jeder bekam ein
kleines Gedicht über sich
selbstzu hören.
Am letzten Tag wurden wir
plötzlich wieder erinnert:
Bald ist Weihnachten! Über
Nacht hatte es geschneit,so
finstersterNacht landesondemmusstenunsereigenes
Kön- dasswir wohl alle in wahrerAdventsten wir in einem Museum. Dort
konnteman einetypischeFreizeitan- nen an den Mann, und, liebeAnne, stimmungnachHausfuhren.
SandraAltepost
lageder MarienthalerEinwohneraus auchan die Fraubringen.
In zwei Kleingruppenkonzipierten wir einenkomplettenGrundkurs.
Den ganzenTagüberwurdegeplant,
diskutiert,wiederumgeplant,eswurdenProblemegewälzt,Kurskonzepte
erstellt und wieder verworfen,um
schließlichdoch so genommenzu
werden,wie geplant...
Malteser
fiyar{
{
,
-wo
5
weiterbildung
,,Moderieren
und
aurPräsentieren"
Schloss
Riedenau
ffi ch bin kein Fan von ,,Verbo$ teneLiebe",dennochhabeich
ff' ganz schön gestaunt,als sich
'Woherausstellte,dass unser
chenendseminar"Moderieren und
Präsentieren"
in dem Schlossstattfand, in dem die Seriegedrehtwird.
Clarissaund Co. warennicht zugegen,und auchsind uns keinePferde
über den Weg gelaufen, aber auf
mehrmalige Nachfragewurde uns
bestätigt, dass SchlossEhreshoven
eigentlichSchlossRiedenauist.
Nun ja, eigentlichfanddasSeminar garnicht im Schloss
selbststatt,
denn das ist ein Stift ftrr verarmte
adelige Fräulein. Unsere Veranstal-
tung fand in den ehemaligen
StallungendesSchlosses
statt,
die ietzt gar nicht mehr auf
ihre ursprüngliche Nutzung
schließenlassen.Am besten
6
lässt sich das neue Tagungshaus
mit folgenden Worten beschreiben: klassisch, stilvoll, elegant
und dennoch
schlicht.
i,..
Umgeben :
von schöner.,
Landschaft in .'
einer total ru- ,'
higen Gegend ,
ä
i
fanden
wir
Zeit und Lust,
die Kunst des
Moderierens
und Präsentierenszu erlernen.Da wir nur achtTeilnehmerwaren,hattenwir genugGelegenheit,den Ernstfallzu
proben.Denn nachknapp
einemTaggalt es,die erste
eigenständige
Moderation
durchzuftihren, und das
war gar nicht so einfach.
Doch SeminarleiterRolf
Faymonville schaffte €s,
jedemvon uns dasGefühl
zu vermitteln,nachkurzer
Gewöhnungsphase ein
guterSeminarleiter
werden
zu können. Man konnre
ihm sehrgut zuhören,hat
viel gelernt und das alles hat sogar
sehrviel Spaßgemacht.Nur so war es
auch zu erklären, dasswir am Samstagabendbis um Mittemacht gearbeitet haben. Danach saßen wir noch
gemütlich bei Bier und Wein vor dem
brennenden Kamin und fanden
genug Zeit zum Klönen und Austauschen.
Die zweieinhalb Tagegingen sehr
sehr schnell vorbei, und wir waren
uns alle darüber einig, dass wir liebend gerne an "Moderieren und Präsentieren Teil II" in Ehreshoven teilnehmen würden, denn es gibt noch
so vieles in dem Bereich zu erlernen.
EinzigesProblem ist, dassdieser Kurs frir Fortgeschrittene
noch nicht angeboten wird.
Aber was nicht ist, kann ja
noch werden (kleiner rüfink
an das Bundesjugendreferat!!!).
Anne Hasenmüller
Matteser
Wr{
-hrrrf"
fahrt
I r
tr
und lager
I
vvlnter-
LiebeLeser
undLeserinnen!
Nach der wenigausführlichen und unbefriedigendenErklärungeines
Biwaksim Lexikon soll
an dieserStellenfüer auf
daszuletzt stattgefundene Winterbiwak, sprich
einebesondere
Formdes
im Freien,einFeldlagers
gegangenwerden. Zur
besseren Veranschauli:lchung bitten wir zuallerent um Betrachtungdes
Fotos:
ii,,$
' .
biwak
"
Lagerfeuer gegrillten
Hühnchen, denn zum
Zeitpunkt der Aufnahme warensie schonverdaut.
Auch nicht zu sehen ist
die leichte Panik, die unseren ,Debütantinnen"
(manche nennen sie
auch Fröstlinge) zu Beginn des Lagers ins Gesicht geschriebenstand.
"Werde ich wirklich
nicht frieren?Macht das
Spaß?
. yirklich
JSSS'-iToleich mir wirk-
ierl$i-n,'können,dassalle ein schönes
Wochenende in einer schneebedeckten Jurte verbracht haben?
Ob der Spaziergangauf die Marburg, die Abende am Lagerfeuer,die
tiefgreifenden intellektuellen Gespräche, die Morgentoilette im
Schnee,das Spülen mit kaltem \üfasser, die Brandblaseam Fuß, der Einkaufvon Tiefkühlhähnchen, das Erlebnis, eine Klokote benutzen zu
dürfen, die Insider-Sprücheder Silve'Was
von diesen schönen
sterfeier...
Sachen, die das Lagerlebenim Winter so attraktiv machen, das Higl:,
light war, darf jeder ftir sich entscli'
'
den. Wir möchten da wirklich n. l::1i
mandem eine Meinung in den Mund
legen. Das kommt ftir uns nicht in
Frage.Jeder soll selbst wählen können. Und? Gemerkt?
$::r#i.?uH;il
entzündung?
$ 5i \farum bin ich
I hier? Und wie
kommen die kleiI nen Blubberbläschen in die Limo?"
;'Itr Ihr sehtaberdie
freudestrahlenden
Gesichter,die be-
http ://www.Schreibblockade.de
http ://www.DasNächsteMal
SchreibenAndere.de
http ://www.AllesWirdGut.com
http://www.Und
Tschüss.de
\t(Iie heißt es doch so
! klassischam Ende einesjedenArtikels?Auf
jeden Fall hat es allen
gefallen,und jeder ist
mit der Gewissheit
nach.',Hausegefahren:
,,Irlr': ächsten Jahr
kommenwir wieder,".,
O.k., o.k.:ITir warenja,'r:;1
auchnoch dabei(s.rechts).'r',$l
Wie auf diesenBildem
zu sehenist, gabesSchnee,
der von allen mit freudigem Geschrei begüßt
wurde. Auf den Bildern
nicht zu sehensind die hervorragendim knistemden
.lli:',;:'
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EureBiwaHer
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iä
Mafteser
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-w"
7
information
,
94. DeutscherKatholikentagHamburg2000
31.Maibis04.luni
ein ist die zeit' das ist das Motto
des Katholikenta-
zentnlkomiteederdeutsehenl(arholtkenzdK
ZZ
gesin Hamburg,und die Sanduhr im Logo macht uns klar, worum
es geht: um die Zeit, die wir leben,
nämlich unsere ständig verrinnende Lebenszeit,und um die
Zeit, in der wir leben,
das gesellschaftliche
Umfeld
mit seinenWerten, Möglichkeiten und EnMicklungen.
zuftillen und müssen dabei
eine Menge eigener Entscheidungen treffen, weil die ,,Denk21. Jahrhundertsleben wir in gesell- systeme" von fri.iher in unserer hoch
schaftlichen Verhältnissen, die große
technologisiertenZeit oftmals keine
Gefahren,aber auch große Chancen in
angemessenenAntworten mehr geben
sichbergen.
können. Und damit stehenwir täglich
Dr. G. Beestermöller neu vor dem Risiko des Scheitems.
vom Hamburger,,InstiDer Begriff der ,,Erlebnisgesell.
tut für Theologieund
schaft" macht uns klar, welchen Werte- *-z
Frieden", der an der wandel unsereGesellschaftin den letzVorbereitungdes Ka- ten Jahrzehntenerlebt hat. Die Genetholikentages beteiligt ist, schreibt
ration unserer Eltem bzw. Großeltern
dazu:,Die westeuropäische
gesell- war in den Jahren nach dem Zweiten
schaftliche Entwicklung der letzten
Weltkrieg vor allem mit dem materi30 Jahre wird gem mit den Begriffen
ellen Wiederaufbau unseres Landes
"Risiko- und Erlebnisgeund ihres eigenen
sellschaft"beschrieben."
Lebens beschäftigt.
Und damit nennt er
Die Frage nach dem
zwei wichtige Aspekte,
inneren Wohlergedie ,,unsereZeit" charakhen stand weit im
terisieren.
Hintergrund
oder
Inwiefern leben wir
war sogar mit dem
UnsereZeit gehört Gott,
behauptetnun dasKatholikentagsmotto.Wennwir unsereeigeneLebenszeitbetrachten, heißtdasnichtsanderes
als:Gott
hat einen Anspruch auf unsereZeit,
weil er sie uns geschenkthat, damit
wir etwasausihr machen.
- Bisin die
Es tut gut, sich immer wieder in einerRisikogesellschaft?
daranzu erinnem,dassunsereZeit auf zweiteHälfte desvorigenJahrhunderts
dieserWelt endlich ist, ohne dasswir
hinein war es üblich, die fut der LedenEndpunktkennen
bensftihrung mit ihren
oder gar bestimmen
Werten,
Rollenverkönnen. Es ist die
ständnissen, Formen
Herausforderungunund
Anschauungen
seresLebens,unsere
ziemlich unkritisch zu
Lebenszeitso zu geübernehmen. Das bot
stalten, dass sie im
natüdich eine gewisse
SinneGotteseine reiSicherheit, denn niecheund erftillte ist.
mand brauchte sich mit irgendwelchen
Welche Möglichkeiten wir daftir ,Sinnfragen" auseinanderzu setzen.
haben, hängt natürlich von der Zeit
Heute ist das anders.rü(firleben in
ab, in der wir leben.Am Beginndes vielen verschiedenen Welten gleich-
äußerenWohlstandgleichgesetzt.
Heutesind materielleDingenach
wie vor wichtig, und wenn man dem
Tiommelfeuer der Werbung glaubt,
*
Grundvoraussetzung
ftir den individuellen, erlebnisorientierten
und erfolgreichenMenschen.
,Havefun!", heißt
die Zauberformelftir ein Leben,dem
die großenSinnentwürfefehlen, die
durch die kleine Sinnepisode,
dasErlebnis,ersetztwerden.Dr. Beestemöller nennt das:"Der Erlebniswertwird
zum Maßstabder Lebensorientierung,
Zielausrichtungen
und Wahlhandlungen.' Vas nichts anderesheißt, als
zeitig, haben beispielsweiseals
Familienmitglieder,fubeitnehmer, Gemeindeglieder,
Konsumenten,Wähler usw.
vieleverschiedene
Rollenaus-
8
Matteser
/*S*'{
-^n
information
ffi*
ffi
-J'
dassviele Menschen in einer Zeit gefährlicher Freiheiten hoffen, sich ihr
kleines Lebensglück durch eine
Aneinanderreihung schöner Erlebnisse selbst erarbeiten zu
können.
Und in dieserZeit erhebt Gott
einen Anspruch auf die Menschen und
schen ausgegrenztund
benachteiligt?", ,Wie
offen ist der Mensch in
der Risiko- und Erlebnisgesellschaftnoch ftir die Begegrrung
ihreZeir?
Klingt das nicht nach Fremdbestimmung?
mit Gott?"
Wir können Gottes Gegenwart
aberauchin der ErfahrungseinerZu-
Ich denke, dass es
geht, den Menschen zu
dem Laufrad, in dem
Hamster rennt auf der
dem Lebenssinnund
dem kleinen, selbst
eher darum
befreien aus
er wie ein
Suche nach
,Kathol,ikentag!
wendung suchen,die uns auch in dieser ZeLt gewährt wird, weil alle Zeit
seine Zeit und damit auch Heilszeit
ist. Die Herausforderungunserer Zeit
: , : : t . : . : . . . . : : i i i i : i i:si it, i i ie, s: i'i i ,s i c h o f f e n
und
mutig mit ihr auseinani..,.........'',,illiltiliiti
B,Cfreiühg,
, der zu setzenund sie
geschaffenen
Glück.
. .EsgCht',ü,fird.iC
Die menschliche ..,'.d*Mänllhän'aüS..*äilbt:..;: "ut ihrem innerenVerständnisherausdarauf
Sehnsuchtnach dem ,,::i,;Hamstäiffileäi..leüffi$.tiliiil:
Glück geht viel tiefer iiiii
und kann deshalb im
-
i+riiiriilr*
hin zu untersuchen,wo
sie den Menschen mehr
,Hamsterrad des Lebens" nie ihre
wirklicheBefriedigung
finden,weil der
zu sichund zu Gott hin ftihrt und wo
sieihn von seinemZiel entfemt.
Mensch tief in seinem Inneren weiß,
dasswirkliches Glück nicht erarbeitet
werden kann, sondem immer ein Geschenk ist.
Und so machen wir uns auf die
Suchenach Gott.
Diese zentralen Fragenwerden sich
wie ein roter Faden durch die Veranstaltungen des lGtholikentages ziehen
und allen Teilnehmern die Möglichkeit geben, gemeinsam mit anderen
nach eigenenAntworten zu suchen in
suchenseineAnwesenheitin
der ErfahrungseinerAbwesenheitin
rüfirstelderGesellschaft.
len uns die Fragen:
der Hoffnungund dem Glauben"'dam
diese\7elt Gott gehörtund sie'iüt in
ihm ihr Ziel und ihre Ganzheil'fiffdeti
ttit
EvelynSieini'fon
'Wir
,'S(i'as fehlt dem,
der scheinbaralles
hat?", ,,\üü'owerden in dieserZeit Men-
j
Malteser ?aW*
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i$iiM
9
information
Hexenstund'i,n
Blütengrund
Bundeslager
2000
,.tn
Naumburg
enn Du das erfahren möchtest, dann
komm
gehen, Lagerromantik \
pur edebenund in
die
Abenteuer
des Mittelalters eintauchen ...
doch zum Bundeslager der Malteser
Auf Dich freuen
Jugend in die Mitte
Deutschlands,
in die Diözesich die Malteser
seMagdeburg!Bei uns gibt es
Jugendin der Diözese
noch vielesolcher'Wesen,
vor
Magdeburg und ein
allem in Naumburg im "Blütenbunt gemixtesLagerteam!
grund"geistemsiein dunklenMondDie MalteserJugend ist in der
nächtenund an heißen Sommerta- DiözeseMagdeburg
noch relativjung
gendurchdie Lande...
und (noch)nicht sozahlreich,darum
- seit Jahr- freuenwir uns umso mehr auf alle,
Der Burgenlandkreis
hunderten ein blühender Platz des die einmalin die östlichenGeHandels,der Wissenschaftund der filde Deutschlandszum
Kultur: Hier lebten viele berühmte Bundeslager
kommen
Penönlichkeiten, hier henschten wollen!Aufbald!
großeKönigeund Fürsten.Hier trieBesonderes
zum
ben viele Hexenund Magierihr Unwesen,verhalfen aber auch manch Programm:
armemSchluckerzum Glück.
In diesemJahr wollen wir das
\
Mittelaltersorichtigauflebenlassen.Darumwollenwir am Freitag
im Bundeslagereinen "MittelalterlichenMarkt" veranstalten.
Woche lang mit einigen hundert
Bitte machtEuchin EurenGrupKindem und Jugendlichen aus
pen schonim VorfeldGedanken,
Deutschlandund andereneuropäiwomit Ihr auf dem Markt hanschenLändem in Zelten leben, Bedeln wollt, und wasIhr den ankannte treffen, neue Freundschaften
derndarbietenmöchtet.Vermerkt
knüpfen, das wunderschöneSaaledies bitte gesondert auf dem
Unstrut-Talentdecken,amLagerfeuer
Gruppenanmeldebogen.Eurer
sitzen,kreativelforkshopsausprobiePhantasie
sind keineGrenzengeren, spielenund Sport treiben,Gotsetzt!Rückfragen
bitte an Markus
tesdienstfeiem,auf Nachtwanderung
Kehrer(Iel. 03 5I/43555-20).
10
Auch soll es wiecier
ein Lager:T-Shirt
zum Preisvon 12DM
geben.Wir bitten Euch,
auf der Anmeldung zu vermer-t/
ken, wie vieleT-ShirtsIhr in welcher Größe bestellenwollt. Die
T-Shirts erhaltet Ihr im Lager
überEurenGruppenleiter.
Anmeldung
Die Teilnahmeist möglich ftir Gruppen der MalteserJugend
mit mindestenseinem verantwortlichen,volljährigen Gruppenleiter.Altere Jugendlichebzw. Gruppenleiterohne
eigeneGruppe können teilnehmen,
wennsiebereitsind,währenddesLagersAufgabenzu übernehmen.Der
Teilnehmerbeitragbeläuft sich auf
170DM.
.v
JedeGilnehmerguppe sendetihren
ausgefülltenGruppenanmeldebogen
und die Personalbögen
allergemeldeten Gruppenmitgliederund -leiter
(liegt in allen Diözesanjugendreferaten vor) spätestens
bis zum 30. April
2000 auf dem Dienstweg(d.h. über
den Ortsbeauftragten
und dasDiözesanjugendreferat)
an dasBundesju-
tionen zum Bundeslager.
Malteser
/tyat
{ -w,
information
inder
slowakei
ff n der Zeit vom 12.bis 19.Au# *t. 2000 findet in der Hohen
# Tatra in der Slowakeidas vierte
Eurocamp der MalteserJugend
statt. Eingeladensind Jugendgruppenleiter aller europäischerNationen, die sich einmal abseitsdesübauf Begegnungen
.-z lichenLagerstresses
wollen.
einlassen
Pro Gastnationstehenzehn bis
zwölf Teilnehmerplätzefür junge
ab 17 Jahren bereit (es
Erwachsene
werdencirca 80 bis 100Gilnehmer
erwartet); die Tahl der deutschen
Teilnehmerist auf zehn bis 15Personen begrenzt.BishersindTeilnehmer
aus Rumänien, Jugoslawien, Polen,
der Ukraine, Lettland, Litauen, Ungarn und Idand eingeladenworden.
Ziele des Eurocamps sind
neben der persönlichen Begegnung
und dem Miteinander-Leben in einer
internationalen Lagergemeinschaftvor allem der Austausch über die
Malteser Jugendarbeit im jeweiligen
Herkunftsland. Idealfall wäre €s,
wenn aus den Begegnungen der
Jugendleiter Partnerschaftenentstünden.
Inhaltlicher Schwerpunkt wird in
diesem Jahr die fubeit der slowakischen Malteser sein. Aber auch der
Aufbau, die Organisation und die
Arbeitsweise der anderen am Lager
beteiligten Nationen sollen dargestellt und diskutiert werden.
Lust und Interesseam Eurocamp
2000 bekommen (Teilnehmerbeitrag:
2ooDM)?
15.Weltjugendtag
vom14,bis20. August 2000
*'8l0ntlTl
inRom
r*:l*Si*l$$n**{üiltsiG$$iät|s
0r0ut]üu
R 0 i l t n 2 0 00
Seit 1985finden auf Einladungvon
PapstJohannes
PaulII. jährlichWeltjugendtagestatt; etwaalle zweiJahre
gab es jeweils ein ,großes" lüfeltjugendtreffen.So war die Malteser
Jugendbereits1993in Denver,1995
in Manilaund 1997in Parismit dabei
spirituelle
und konnte die besondere
AtmosphäredieserTageedeben.Das
Weltjugendtreffenim Heiligen Jahr
2000 in Rom stellt den Höhepunkt
-w'
Marteser
/ltsarr{
der Weltjugendtreffendar - ca.
600000 Teilnehmerwerdenerwartet,
werdenes
zum Abschlussgottesdienst
wohl weit übereineMillion sein!
tragt diesmal
Der 15.Weltjugendtag
dasLeitthema,Das Wort ist Fleisch
gewordenund hat unter uns gewohnt" (Joh.1,14).Esknüpft thematisch eng an die Themenzum Heiligen Jahr an und benennt den
Grund ftir das Jubiläumsjahr:die
Menschwerdung
Gottes.\t7ir können
Teilnahme
für uns
durch unsere
selbstund ftir unsereGemeinschaft
neuereligiöseImpulseund Orientie-
Gebet,
rung finden. In Katechese,
Gottesdienstund vielfältigenBegegnungenkönnenwir, gemeinsammit
jungen Menschen aus der ganzen
'Welt,
die Lebendigkeitund die Vielerleben.
falt derrüTeltkirche
Erstmalswerdenwir dasWeltjugendtreffen gemeinsammit Mitgliedem
der Jugendkommissiondes deutund mit MalschenMalteserordens
anderer
teserJugendorganisationen
Länder verleben. \(fir freuen uns,
wenn sich viele von Euch auf dieses
und mit
Erlebniseinlassen
besondere
uns die Tagein Romverbringen.
11
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G
i n f O f m
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i O n
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i.,*$iätiitf
iitilitiilr*.ii..{fltil*rti$}i
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stsee-Gospel-Tou
3 . Wo wird sichaufgehalten?
diverseAufRibnitz-Damgarten,
führungsortean der Ostseeküste,
Magdeburg.
4. Werist allesdabei?
40 Jugendlicheab 16Jahrenmit
(Schola,KirGesangserfahrungen
chenchor,Band)sowiedie Musiker des ConTakt e.V. und die
MagdeMalteserJugend/Diözese
burg.
1. Wasist die
2000?
Ostsee-Gospel-Tour
Freizeit am Meer sowieErarbeitung und mehrfacheAuffiihrung
eines kompletten Gospelprogrammsmit Chor und Band.
2. Wannläuft sie?
3. bis 13.August2000,Nachtreffen mit Konzert in Magdeburg:
2000.
2./3. September
GosKlassischer
und Schlagzeug.
pelgesangmit rhythmischenfuund Improvisationen.
rangements
Wie siehtso einTagderOstsee2000aus?
Gospel-Tour
Drei StundenProbe,drei Stunden Aufbau, Auffrihrung und
drei Stunden
Abbau,mindestens
Sonne,lfind und Meer.
8. Wie,wo und biswannmussman
sichanmelden?
SchriftlicheAnmeldungdurchein
man
Was
muß
5.
,,|öhnen"?
formlosesSchreibenbzw. Unter260 DM ftir Fahrt, Unterkunft
schreiben dieses Blattes mit
und Luftmatratze,
mit Schlafsack
Datum und Anschriftund AngaMusikVerpflegung,Notenrechte,
be der Stimmlage.Sendenoder
anlagenmietung,hohe Versichefaxenan u.g. Adresse.Die Mitrungen, Konzertwerbung,ftinf
müssennachStimmfahrerplätze
Konzerte, Tonauftrahmenund
lagevergebenwerden.Anmeldeeine exzellentemusikalischeAnschlussist der 12.Mai 2000.
leitung.
Waswirdgespielt?
Eine Stunde Gospelmusikmit
Liedemvon ,Down by the riverside" bis ,Vhen the saints go
marchin' in". 40 Mitwirkende
in der BesetzungChor, Solisten,
Gitarre,Klavier,Saxophon,Bass
12
iif,$wj.i$-wti.$H{f.}-:$*l#
'rälJj:ä}s
}f::istff'*"r1t#l'ri"{$ l:iääff$(
$ji.llll+üt!,.Wlf?älttäiäiri$$tl1
{ r
information
r ökologischer
JODOKUS
ü
weg
Jugendpilger
EinJugendprojekt
desEuropäischen
Jugendbildungszentrums
zurEXPO
KlosterVolkenroda
odokus lebte im 7. Jahrhundert
in Frankreich, sein Vater war
Fürst der Bretagne,Doch anstatt
dem Vaterauf den Thron zu fol.J gen,verzichteteer auf die Fürstenwürdenund ging seinLebenlangauf
Pilgerschaft.
Im Jahr 2000,vieleJahrhunderte
nach Jodokus, pilgern mitten in
jungeMenschenim ZeiDeutschland
chen diesesFürstensohnes,dessen
Nameübenetzt der Kämpfer"heißt.
Ihr müsstnicht gleichEuerTaschengeld verschenkenund das ganze
Lebenlang pilgern, denn JODOKUS - der ökologische
Jugendpilgerweg2000"dauertzu Fußentweder10
oder 14und mit demFahrrad6Tage.
14Stationenliegenauf dem Weg,
die sich alle um das EXPO-2000Motto ,Mensch, Natur, Gchnik"
drehen.Die ltfeltausstellung
selbstist
*
eine
hier
schon
dieser'Wegstationen,
beginnt der Pilgerweg.Am gleichen
Tageneichendie Pilger das Kloster
Loccum,ein vollständigerhaltenes
Zisterzienserkloster
und heutePredigerseminar.
Esist einesvon zweiKlöstern auf dem Weg, denn Ziel von
JODOKUS ist dasKlosterVolkenroda in Thüringen,das Mutterkloster
von Loccumund jetzigerLebensort
einermodernenchristlichenLebensgemeinschaft.Andere interessante
\Tegstationensind das SolarenergieFonchungsinstitutEmmerthal, das
KemluaftwerkGrohnde,einemobile
Wasserstation,
dasMax-Planck-Insti
tut ftir AeronomieLindau,der Erlebnislfald Solling,dasfuchinatura-Projekt der Heinz-Sielmann-Stiftung
auf
Mafteser
/glarol
{
t
-wo ffi
Gut Herbigshagen, das
GrenzlandmuseumEichsfeld an der ehemaligen
innerdeutschenGrenze und
die ZukunftsWerkStadt
Leinefelde.
Pilgern heißt aufbrechen, in der Fremde unterwegs sein, viel Neues ken-
nen lernen, dabei sich selbstwie
anderen begegnenund auch ankommen. Genau das passiertbei
JODOKUS. Rausaus dem Alltag,
ftir einigeZeit rein in die Natur und
in eine Pilgergruppe,mit der man
Freudund Leid, Essenund Trinken
und auchdenOrt zum Schlafenteilt.
Esbleibt aberauchgenugZeit ftir gemeinsames
Gebetund Besinnung.
Vorträgegibt esin Uni und Schule schon genug, deshalb ist bei
JODOKUS alleszum Anfassen,Anhören, Anschauen, Riechen und
Schmecken.Viele Fragenkommen
bei der thematischen
VielfaltderStationenauf.JODOKUSwill keinefertigenAntwortenliefem,sonderndie
Pilgeranregen,den Fragennachzugehen und selbstAntwortenzu suchen
ausdem, wassie erlebthaben.Vielleicht ist für den einenoder anderen
ein Denkanstoß
dabei,dener mit in
denAlltag hineinnehmenkann.
Fünf Monate lang, währendder
'W'eltausstellung
vonJuni bis Oktober
2000, kann gepilgertwerden.Auch
nach der EXPO 2000 soll JODOKUS weiter bestehen. Informationen/Anmeldungen
beim EuropäischeJugendbildungszentrum,
Kloster
Volkenroda(Adresse
s. Kasten).
13
Who's
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J4
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E
Grüßeaus
undanEssen
...
a, auch im Bistam Essen gibt
es seit Mitte Janaar eine neue
tugendreferentin.Ich bin älter,als
mnn esmir ansieht,und homme
ursprünglich aus dem wanderschönen
Wchta im wunderscbönenOfizialaabezirk Oldenburg (an dieserStellegeht
cin lieber Gra$ an allc Daheimgebliebenen!), dessenSchünhett ihr im letzten
B un deslager erleben darftet !
In Wchta babeich 1991 nach einer
Ferienfreizeit als Grüppling in der
Malteser Jugend angefangen, wAr
dann' 92 Grappenleiterassi stentin un d
ab'94 Grappenleiterin.Nach meinem
Abitur an einem renoaierten (oder
renommierten?) Mädcheng mnasium
3
q,
z
s
absolvierte ich dann
ein Freiwilliges SoziaIesJahr bei den Maltesern in Wcbta im
Bereich der Sozialen
Dienste, also Essen
auf Rädern, Hausnotruf und dbnlichesolcheSachen.
Im Oktober'96gingich zum Stadiam der Sozialwissenschaften nach
Münster, wo ich auch heatenoch stadiereund wobne. - Ha, erwßcht! Fälh
keinem aaf, dax ich hier gar nicht nehr
aon nir scbreibe,weil heiner bis zum
Ende liest. Naja, denn mal weiter! Durch ein Praktikum in der Landev
pressestelleNRIV (noch ein Gru$, diesmal an Kai Vogelrnann!)kam ich zu
den Maltesern in Münster and wieder
zur Jugendarbeit (und ein fast letzter
Gra$ an alle in Münster and Umge-
sru
$
\.
bung!).Und nu?Na
bin ich im ,Potto,qaasi
mittmdrin statt nur
dabei, und hffi, dass
ich Each allen ein guter
AnsPrechPartner
in Sa,,-t
::l# chenJugendsein uterde.
So,damit gebendie letzten GrüJleraas
und zwar an alle in und am Essen,das
Bundesjugendreferatin Köln, die MalteserJagend in Münster, Rostock und
Wchta, alle, die mich aom letzten Bundeslager noch als Pressegespenst
kennen, und alle, die ich jetzt üergessen
habe, sowie die restlichen25 Diözesen,
die ichietzt nicht extra aufgezdltlt habe.
Macht\ gut und bis demnächst!
Petra Nezmeister
Who's...Who's...Wka's...Wha's...Wh*'s...Wh*'s... Wlro's... Wha's..,
ir.",
E
tr
G
E
o
as Jahr 2000 - ,Heiliges
lahr", je nachZd.hlangletztesJahr des alten Jahrtausends oder erstesJahr des
neuesJahrtausends,irgendwieetwas
- undfür mich:Neubeginn
Besonderes
in Fulda.
alsJugendreferentin
NachdemdieseStelleseit September letztenJahresaakant war - and
AndreasHonikzl das Ant dankenswerterweisekommissariscbweitergeführt haue-, bin ich seitdem10.Janaar 2000für die MalteserJugendtat\.
Das Jahr fing damit für mich sehr
spannendan, Nicht nur derJob und
die ztielenMenschen,die ich hierdurch
14
*
kennenlerne,sondern
auch die Stadt sind
neu für tnich, da ich
arspränglich aus der
Nähe aon Marburg
komme. Obanhl tch
eigentlich Geographie
stildierthabe,bin ich dochsehrfroh,
nun beruflicheinenanderenW'egeingeschlagen
zu haben.Mein Stadiam
bat nuar SpalSgenacht, aber mir
wurdeimmermehrklar, dassichnicht
ak Diplon-Geographinarbeitenaill.
Da ich bereißlangiährig im Bereich
der Kinder- andJagendarbeitin nei'
ner Pfarrei in GladenbacbBei Marburg) aktia wa.r,wurde ich zum Vor- und nun
stellungsgespräch
eingeladen
c
ru
iu
cg
:o
F
ß
.E
o
o
bin ich hier!
Obwohl ich
noch in der
-
,Eingewöhnungspbasen
stecke,kann ich
sagen,dass die
N
.i:it[,.,.
Arbeit nit bisheraiel Freudebereitet,
und ich hofe, mich in Falda bald heimischzufühlen.
In meinerFreizeit trffi ich mich
nit Freandzn,singein einem Cbor,
leseund bin gernedraufen.
Ichfreae nich daraaf bald aieleaon
kennenzu lzrnen!
Eachpersönlich
B etti na Tönna en-f {o1fmazz
-"t"
Matteser
/ASrrrr{
Filmtipps
Hurricane
USA 1999,Regie:Normen
Jewison,Darsteller:Denzel
Itfashington,DebbieMorgan,
VicellousReonShannon,
DeborahKaraUnger,John
Hannah,Liev Schreiber,
Clancy
Brown.Sehenswert
ab 16.
ter unheimlichenAtmosphäre
ist die romantischeAbenteuergeschichteauch für kleinere
Kindergeeignet.
ToyStory2
USA 1999,Regie:John
Lasseter,
Videos.Sehenswert
ab 6.
DasSchicksaldesBoxersRubin
oHuricaneoCarter, der in den
60erJahren zu Unrecht eines
dreifachen Mordes bezichtigt
wurde und mehr als zweiJahrzehnte unschuldigim Gefängnis saß.Der mit konventionellenerzfülerischenMitteln stilsicherinzenierte
Filme verstehtsich nicht als
-,
Sportlerporträt,sondern reflektiert
In ihrem zweiten Abenteuer
verschlägt es die "Ioy Story"Figur Woody und Space-IGpt'n
Buzz Lightyear in die finstere
Welt eines Spielzeugsammlers.
Ifoody erweist sich als von
Sammlern begehrter Puppen-"Klassiker", der mit seinen ihm bislang unbekannten Weggefährten aus den
50erJahren an ein Museum verkauft
werden soll. Schließlich aber ziehen
er und seine Freunde die Liebe des
Jungen Andy dem ewigen Leben in
der Vitrine vor. Der computeranimierte Trickfilm erweist sich in
seineratemberaubendenRasanz
sowie seiner überbordenden
Fülle an Gagsund Einfällen als
ein wahres Meisterwerk der Erzählkunst. Er fasziniert sowohl
als Unterhaltung auf höchstem
anhandeinesprominentenFallsdie
Niveau als auch als vielschichtiRassenproblematik
in den Vereinigger Exkurs über das Wesen des
ten Staaten.Ein parteinehmender,
Spielssowiedie Funktionsweise #
v
,politisch korrekter" Film, der vor
allemdurchdie außerordentliche
LeistungdesHauptdarstellers
besticht.
DerFeuervogel
kindlicherFantasie,
wobeiauch
Themenwie Vedustängste,
Sorgen vor dem Alterwerdenund
derttüertvon Freundschaft
und
Liebeeinfließen.
Deutschland
1996,Regie:
Vaclav
Vorticek,
Darsteller:
TinaRuland,
ManouLubowski,
KarelRoden,
HorstBuchholz,Jiri
Langmmajer.
Ab 8
Fortune
Cookie's
(Kinowelt
Home)
VerfilmungeinesMärchensder Gebrüder Grimm um den Wettstreit
dreier Männer um die Hand einer
Prinzessin,bis am Ende dank der
Hilfe deswundertätigenFeuervogels
die Macht der Liebesiegt.Ein ambitionierter,solidegespielterMärchenfilm, der nicht nur Kinder, sondem
aucherwachsene
Freundeder Fantaunterhält.Trotzdermitunsy-Genres
Mafteser
/ttS*'t
-w'
Regie:
RobertAltmann,
USA1999,
Darsteller:
GlennClose,LivTyler.
Sehenswert
ab6.
In einem Ort im Südender USA
wird der Selbstmordeiner einsamen
alten Frau als Mord ausgegeben.
getraAmüsanteGesellschaftssatire,
genvon plastischen
Charakteren.
Pinocchio
(Buena
Vista)
USA 1940,Regie:
Ben Sharpsteen,
Hamilton Luske.
Sehenswert
ab 6.
Collodis moralische Initiationsgeschichte vom ,hölzernen Bengel"
wird mit visuellerFantasie,Witz und
Musikalität als Zeichentrickftlmerzählt.
(Ufa/BMG)
Hanumann
Frankreich/Indien1998,Regie:Fred
Fougea,Darsteller:RobertCavanaugh,
Tabu,NatalieAuffret. Sehenswert
ab 8.
Abenteuergeschichte,in der der Sohn
eines britischen fuchäologen im
Reich des indischen Affengottes
Hanuman nach seiner Kindheitsliebesucht.
LittleVoice
(UfalBMG)
England1998,Regie:Marc
Herman,Darsteller:
JaneHorocks,
BerendaBiethyn,MichaelCaine.
Sehenswert
ab 16.
Eine junge Frau, die sich in
die Traumwelt von Revuestars
zurückgezogen hat, soll vom
- Liebhaber ihrer Mutter zur
Showsängerin aufgebaut werden. Glänzende Tragikomödie,
die das kleine Glück als großes
Los propagiert.
MeingroßerFreund
Joe
(Buena
Vista)
USA 1998,RegieRon Underwood,
Darsteller:CharlizeTheron,Bill Paxton,
Ab 12.
RadeSerbedzija.
Tricktechnisch brillantes Remake des
King-Kong-Nachfolgefi lms "Mighty
Joe Young" (1948). Streckenweise
etwasholpriger Familienfilm.
15
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Die MalteserJugend
ist Mitglied
im Deutschen
Jugendherbergs_
werk.DaherhabenalleGrufpen.
Kinderrreundlichesrnternet
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regional
Gruppenleiterils
Si Ste n te ll kurs
'fi
vom
2. bis6. Januar2000
inNeuendettelsau
ls ich am Vortag meine Sachen
packte, hatte ich zunächst Bedenken, was den Assistentenkurs betrifft. Viele der Leute.
die daran teilnahmen, waren mir völlig unbekannt, aber die vielen guten
Erlebnisse,die ich mit den Maltesem
gehabt hatte, ließen meine Zweifel
bald schwinden.
Bei der Anfahrt wuchs nunmehr
:-lmein Interesse,diese Leute kennen
zu lernen, und als ich dann endlich
mit ihnen zusammentraf, war ich
positiv überrascht. Es waren sehr
freundliche und zuvorkommende
Menschen, denen ich dort begegnete. Nachdem wir uns kennen gelemt
hatten, bezogen wir unsere Zimmer
und versammelten uns zum gemeinsamen Mittagessen. Den darauf folgenden Nachmittag verbrachten wir
mit Kennenlernspielen, um die einzelnen Namen der Gruppenmitglie-
*
Die Ausbilderverstandenes, Unterricht und Spielso geschicktzu kombinieren,dassdie Zeit wie im Fluge
verging. \tr(lirhatten zudem
unsere
Themenbereiche
selbst bestimmen können
und waren daher zumeist
der schnellzu behalten.
Die Gruppenstundenan
sich wurden frei und ungezwungen gehalten, was zu
einer sehr guten Atmosphäre
zwischenGruppeund Ausbil-
bei der Sache.Alles
allem empfanden wir den Unricht als sehr angenehm.
Die Abende verbrachten
wir zumeist zusammen im Erholungsraum, wo wir uns bis
in die Nacht hinein unterhielten. Auf diesert(Ieisevergingen
die Tage,und als der Abreisedern führte. Um den Unterricht tag da war, fiel uns allen der
nicht trockenwerdenzu lassen,wur- Abschied ziemlich schwer.
den Spielezwischenden einzelnen Obwohl wir nur eine verUntenichtseinheiteneingeschoben gleichsweisekurze Zeit zusameingelegt. men waren, hatte sich eine
und öftersZwischenpausen
Maltesery'qad
-Wo
#
,.O"
engeFreundschaft
zwischenunsallen
entwickelt.Auf der Heimreiseund
noch langeZeit danachmussteich
immerzu an die schöne Zeit denken, die wir gemeinsamin diesem
Assistentenkurs
verlebt hatten.
Eine der letzten Fragen am Abfahrtstag war, was wir von dem
l,:i$ Assistentenkurs mit nach
Hause nehmen würden. Die
Antworten auf dem Papierfielen unterschiedlich aus, doch
egal was dort auf diesen Zetteln zu lesen war, eines nahmen wir doch alle mit: Die
Erinnerungen an eine wunder-
volle Zeit und viele gute
Freunde...
Heiko Süß
r.s";/d$\-:."ry,ffiwffii,ffivir*$r
17
Danke!
-.:
ach langem
Hin und Her musstedas
Treffendochnoch kurzftstig verschoben
werden
- Tschuldigung
und Danke,dasstrotzdemsoviele
da waren-, und ich dachteschon,dassesmir meinen
Geburtstagtotal durcheinander
bringt. Aber wer mit so
netten, fitten, gut gelauntenund spontanenLeutenzu
tun hat (neinwirklich,echtkein Honig oderso...),der
brauchtsichda eigentlichkeineSorgenzu machen.
Soerwarteten
siemich mit Blumen,Kuchen,Kerzen,
geschmückten
Tischen,Gedichtenund Geschenken,
sangenmir Liederund feiertenkräftig.
Der ,strengeZeigefrnger"
erhebtsich: ,Erst die fubeit, dann dasVergpügen!".
,,Aber,aber,wer wird denn
- und
gleich,die fubeit ist doch dasreinsteVergnügen!"
so war's.Darum hier ein ganzherzhaftesDankeschön
firr ein sehr vergnügtesGeburtstagsarbeitstreffen
mit
Euch.Ihr wart derZuckergußauf meinerTorte!!!
Susanne***
18
Marteser
/A;atf
-w"
regional
Wif sindnochda,
ffi
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t:.
.,i
Wil'werdensogi
Wir dürfen ganz henlich zwei neue
Maltesergruppen begrüßen: die eine
in Crimmitschau, geleitet von Sebastian, die anderein Gera, geleitet von
Herrn Rudolf. Sebastian spielt Eishockey, dreht Vdeofflme und ist eigentlich immer aufTour, Hen Rudolf
hat die Schulsanitätsgruppein Gera
ausgebildet,leitet sie weiterhin an
und wird auch Peter genannt.
Auch in unserer Diözese war in
letzter Zeit einiges los. Bei der Nikolaushilfe haben sich viele von der
MalteserJugend eingebracht. So wurden zum Beispiel in Altenburg Altenheime besucht und ein Programm
ren wir am 3. Advent mit ca. 30
Maltesern zum Besinnungswochenende nach Königstein (inkl. ErsteHilfe-Notfalleinsatz:
blutende
Finger). Kurz darauf gab es eine
Fahrt in den "I7inter". Allerdings lag
der Schnee in
Scharfensteinsehr spärlich. Erst am
Fichtelberg konnten wir dann alle
eine große Runde im tief verschnei-
dreten Erzgebirge
ging
hen. Leider
diese Tour nicht
ganz ohne Vedetzungen aus. Wir
wün-schen Dir,
Andrea, Gruppenleiterin
in
Zschopau, dass
Du schnell und
komplikationslos
gesundwirst.
It?'asist das?
Da hat sich
Nlkolausfelerln Gera
doch ein Foto von der Herbstfahrt in dieseAusgabeverirt.
dargeboten,in Leipzig wurde im
Ach ja, ein Titel ftir dieses
BetreutenWohnen für Kinder und
Kunstwerk wird dringend geBastelsucht.Klar, dassder besteVorein
und
SpielJugendliche
programm gestaltet, und in Gera schlagprämiertwird!
wurde langfristig der WeihnachtsSo, daswar es erst einmal.
basarvorbereitet.Dort konnten 330 Der nächsteBeitragkommt beMark ftir verletzte Kinder in der stimmt!
EuerMarkusKehrer
Ukrainegesammeltwerden.
Di özesanjugen dreferent
Aber auch die MalteserJugendfahrtenkamennicht zu kurz. So fuh-
Teilnehmer
am Besinnungswochenende
in Königstein
PS:Der Tipp zam Geld:
Autohäaser, hleinere Geschäfte oder
au ch V/'ohnungsbarun ternehnen p lanen imtner mal wieder Feiern odrr eine
Promotion-Aktion. Vir ah kreatiae
and spielwütige Malteser können eine
Wranstahung mitgestalten und so eine
satte Spendeeinfahren. Viel Erfolg!
,,,!,!!
Der besteTltel fllr dlesesKunstwerkwid prämierttMeldetEuchl
Mafteser
/Ayo{
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19
regional
W,,/[trA
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Jugend
Malteser
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v!L
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rar
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&,u.un
l.w ?Ex
Konkurrenzzu bieten,begabsichunins benachbarte
sereSkifahrertruppe
"Häälgaa,wann kummt da Bus endlich!?", Klein Schmidtchen(alias
JohannesSchmidt) und Michi Ba
SkigebietSeefeld.
Beim Schlittenfahren kamen
natürlich alle jüngeren Teilnehmer auf ihre Kosten,
denn wo hat man in der DiözeseEichstätt schon so einen
genialen, 1,5 km langen Rodelbergmit Sessellift.
Abends wurden dann T-Shirts
bemalt und Puzzle selbst
meister konnten es gar nicht mehr
warten, bis es endlich los ging. 37
Kids und Gruppenleiter machten sich
Ende Januar 2000 auf den Weg nach
Mittenwald ins vierte Schneewochen-
in der Diö
endeder MalteserJugend
zeseEichstätt.
Wetterprognosenwie
einbruchmit Temperaturenum die;|
,|fi h..g.ttellt und gestaltet.
Un"-:..: sere,Zwergerlgruppe"
ver-
w
W,r'tr.li
?ti,
vi
w
tff
her immer genügend Schneevorhanden, wenn die Malteser Jugend in
den Schnee fuhr, (gell Maria, besonders 1999in Königsdorf).
Kaum in der Jugendherberge
Mittenwald angekommen, wurden
auch schon die Zimmer bezogen
und es wurde sich aufs Abend-
.., unsereAuracherGirlsmachtenauf demEis
eineguteFigur!
essengestürzt. Anschließend
machtensich alle schneefest,
denn WolfgangFreytagund
Heiko Süß hatten eine
Schneenachtwanderung
vorbereitet, bei der es zu man-
kam. Besonchen Verwechslungen
dersRainerBöhm sei hier erwähnt,
der durchaus als auflauemd und
gnadenlosbeim Schnee-Einseifen
bezeichnet werden darf.
'Wanderung
Nach der
wurde dann noch kräftig
WolfgangsGeburtstaggefeiert. Maria hatte für ihn
extraeineGeburtstagstorte
gebackenund mit ins Wogenommen.
chenende
Am Samstag ging's
dann für die einen zum
Schlitten-und für die älteren Teilnehmerzum Ski... ganzIn AktionbelmSchokoladen-Essen
fahren.Hierbei herrschten
noch optimale Schneebedingungen.
Um in Garmisch-Partenkirchen den
Weltcup-Rennläufem keine emste
20
ftffi,{x}@
:i:i.ililli..ss
brachte die meiste Zeit mit
Schokoladen-Wettessenmit
Handicaps. Ob's bei Milka überhaupt noch Schokolade zu kaufen
gibt? Auf die Frage vom Orgateam,
ob denn noch eine Schneewanderung
(nach diesem Tag mit FrischluftÜberdosis) in Frage käme,
stimmten alle sofort
mit ja, und man begab
sich vom Hochplateau
der Jugendherbergenochmals ins 3,5 km (!) entfernte
Mittenwald.
Am Sonntag hieß es dann,
schon wieder Abschied von der
Jugendherberge und unseren
suupeer Herbergselternzu nehmen. Nach dem Frühstück wurde
gepackt und sich auf den Weg nach
Garmisch-Partenkirchen gemacht.
Als laönender Abschlusswar nämlich
Eis laufen angesagt.Anschließend
ging'sdann nach Hause.
Schneeyetis haben wir nicht
gesehen,dafirr durften wir ein tolles Wochenende mit ausreichend
Schnee, tollen Herbergselternund
guter Organisation erleben. Danken
möchten wir Heiko, lüolfgang und
Helga: Ihr seid ein gutes Orgateam.
Maria, Dein Kuchen hat übrigens
sehr gut geschmeckt... nimmst Du
auch Bestellungenan?
Malteser{gprol-nto
{ ,
regional
Eltertlstunde
statt Gruppenrunde
ffi
Da wir am 8. Oktober 1999 OrtsDie Kids zeigten
jugendsprecherwahlen
hatten, war ein
ihren Eltem, wo der
Teil unsererLeitung bei den Eltern "Verbandhängt" und
unsererKiddies (8 bis 14Jahre)noch
wie die stabile Seinicht bekannt. Also war ein Eltem- tenlage funktioniert.
abendfrillig.
Aber die Eltem hatDoch nur Eltemabend- dasist ja
ten noch nicht alles
langweilig.Daherbeschlossen
wir, am vergessen.
So wurden
28. Januareine Gruppenstunde
mit
alle Aufgaben mit
Eltem abzuhalten- so hat wohl jeder Bravourgelöst,und am Endestandes
etwasdavon.
8:8unentschieden.
'\ü(rir
Erst ging's formal zu: Es wurde
hatten viel Spaßund werden
sichvorgestellt,Grmine wurdenabge- einesolche,Stunde"bestimmtwiederklärt und die Unterstützungfür ein
holen.
Lagerangefragt.Dann kam der lustige
Haas
Susanne
Teil: Zwei gemischteTeams(Eltem/
stellvertr. O rtsjugendspreche
in
Kinder) wurden gebildet, und im
MalteserJugend
Wettkampfwurde Erste-Hilfe-lüTissen
Chnstkönig Uetenen
erprobt.(Fotos)
Der94.Deutsche
Katholikentag
ist die7eit"
,,Sein
k
T
mlri::
Die Jugendvollversammlung
hat gewählt:
Derh€UeFührungskreis
i" d"'
Erzdiözese
Hamburg,
der am Samstag,
dem20.Januar2000,
in Rostockgewähltwurde,stellt sichvor:
in
derWeltstadtHamburg
Ist esjetzt nicht auchftir EuchZeit, dabeizu
sein?!?Dann meldetEuchbei EurenDiözesanjugendreferenten,
um Infos und Anmeldungzu erhalten!
Wir hoffen,mit EucheineschöneZeithier in Hamburg zu haben!
EuerDJFK Hamburg
und
die MalteserJugend
St.Johannis
HamburgSteilshoop
Malteser
/Ayr{
-w'
sein
istai.z.itffi
nosfuHtualhdqm
I.HE*ld
. - f f i f f i a
Von linksnachrcchts:JimmyFischer(stellv.Jugendsprecher,
TimmendorferStrand),SebastianManthey(Jugendvertrcter,
Timmendorfer
Wismar),MichaelThevs(Jugendsprccher,
Wisma[ beratendes
Strand),HeidiLangenberg(Kassenprliferln,
Hamburg),
Mitdied), SabastlanKothanikkel(Jugendvertrcter,
der MalteserHamburg)und
Dr,Uwe Bernzen(Diözesanleiter
Hamburg)
LiobaTschöpe(Diözesanlugendrcferentin,
21
regional
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,,GutDing
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willWeile haben
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NachmehrerenAnläufenhat esendlich geklappt, ein Wochenendeftir
die MalteserKindergruppenin der
DiözeseHildesheimdurchzuftihren.
Die Suchenach einem geeigneten
Haus im Vorhinein war schwierig,
doch nach längeren Telefonaten
standdasZiel diesesDiözesankindertreffensfest.
In Essem,einem200-Seelen-Dorf
irgendwo ,oberhalb" von Minden
steht sie, eine kleine schnuckelige
Landherberge,wo wir zwei Tage
herumtoben und einfach mal nur
Aktionen für die Kinderstufeanbiewar toll.
ten konnte.Die Resonanz
denn aus allen ftinf
bestehendenKindergruppen hatten sich
genügendKinder zu
dem Treffenangemeldet, und so gingesan
einem lt(/ochenende
Die "Kocherei" und der Küchendienst wurden gleichmäßig auf alle
Anwesenden verteilt; so wurden
fubeit und Spaß gut verbunden.
,Eigentlich ist ein Wochenende
viel zu kurz', meinten die meisten
Kinder. Denn ftir sie war es doch sehr
schön, andereMenschen aus anderen
Orten kennen zu lemen und mit
ihnen zu spielen, zu klönen, zu tanzen und zu singen.
Hauptattraktionen waren eine
Schatzsuche,der Besuch eines Abenteuerbadesund die Halloweenparty,
die allen sehrviel Spaßmachten.
Erfüllt durch neue Eindrücke, Erlebnisseund Freundschaftenfuhr die
ganze Bande am Sonntagnachmittag
wieder nach Hause, und es dauerte
nicht lange, bis die ersten Kinder
schon Plänefür die nächstediözesanweite Aktion schmiedeten,denn wiedersehenwollen sich alle auf jeden
im Novemberlos.
Die zweiStundenlangeFahrtermüdeteeigentlichnur die Betreuerinnen und Betreuer,die Kinder waren
immer noch sehr fidel, als Essern
endlich in Sicht war. Das schöne
Selbstversorgerhaus
und die esumgebendegroßeAnlagefandenbei allen
viel Anklang und wurden sofort in
Beschlaggenommen.Tja, und da
standennun die Betreuerund hoF
ten, dassgenügendEssenvorhanden
war,um die vielenhungrigenMägen
zu fi,illen.Die Voräte reichten,um
die Mannschaftzwei Tagelang bei
Laune zu halten. Über Hunger beschwerthat sich zumindestkeiner. Fall.
Kinderfasching
inLaatzen
So trieben Hexen und
\tfahrsagerinnen ihr
Im "hohen Norden"
kann man Fasching
auch vorziehen- das
auch war
Unheil,
Schneewittchen zu
sehen - nur ihre sieben Zwerge hatte sie
nicht dabei. Schweine, Polizisten, Gefangene, Drachen, Clowns, Cowboys und
viele mehr trieben in
Laatzen ihr Unwesen.
Insgesamt kamen ca.
40 Malteser Gestalten
zeigtedie MalteserJugend in der Diözese
Hildesheim,bei der
man schon eine
Wochevor der närrischenZeit diversekomische Gestalten in
der St. Oliver Gemeindein Laatzenherumschleichen und 30 Kinderausder Gemeindezusah.
sammen,um miteinanderzu futtern,
22
zu spielen, zu tanzen und Fasching zu feiem. Es gab unterschiedliche Angebote für ältere
und jüngere Kinder. Sogar
einen professionellen Clown
konnten die Veranstalterauftreiben, um die Anwesenden zum
Lachen zu bringen.
Die Kinderfaschingsparty in
Laatzen war eine gelungene Veranstaltung, die auch der relativ neuen
Malteser Kindergruppe aus Hildesheim sehr viel Spaß machte. Nach
anfänglichen Berührungsängstengab
diese bald ihren selbsterwählten
Slogan ,Hildesheimer machen sich
nicht zum Affen" auf - wozu man an
Faschingauch gerne bereit ist - und
beteiligte sich an den angebotenen
Aktionen.
Vor allem die kleinen Hildeshei
mer werden der nächsten größeren
gemeinsamen Veranstaltung sicherlich mit Freuden entgegenfiebem.
Anne Hasenmüller
-w"
Matteser
/t^Sarr{
regional
Der
#
DJFKKöln
Amtsniederlegung
im DJFK
Im Januar hat
unserebisherige
Diözesanjugendsprecherin Manuela Dahl ihr
Amt auspersönlichen und gesundheitlichen
Gründenniedergelegt.Das reißt
natürlich zuerst
einmal eine große Lückein den
bestehenden
Diözesanjugendftihrungskreis
und in die laufendefubeit. Bis
zur nächsten rüfahl eines neuen
DJFIG im Novemberwird der Stellvertreter Ivo Birk ihre Aufgaben
wahmehmen.
Manuelawar die letzten ftinf
Jahre im DiözesanjugendführungskreisunsererDiözeseengagiert: erst zweiJahreals StellvertreterindesdamaligenDiözesanjugendsprechers
Lars Niemczewski
und die letzten drei JahrealsverantwortlicheDiözesanjugendsprecherin.NebendiesemAmt lag ihr
als aktive Kunleiterin die Ausund Weiterbildungder Malteser
Jugendlichenbesondersam Herzen. Manuelaftillte ihr Amt mit
großem Einsatz und herzlicher
Zuverlässigkeitaus, und dafür
möchten wir ihr auch an dieser
Stelleganzherzlichdanken.
Manuelas offizielle Verabschiedung mit Dank für ihre langjährige
verantwortungpvolle
Tätigkeitftir die
MalteserJugend in der Erzdiözese
Köln wird auf dem traditionellen
Diözesanpfingstzeltlagerim Juni
vorgenommen.
Mafteser
y'ASarr{-wo
i:ii:
in
Havea break,
Bewegunghavea baby...
Und noch eine Veränderung im
DJFK: Wie es einige ja schon mitbekommen haben, habe ich nicht nur
geheiratet (und meinen Namen gewechselt),sondern bin auch aufdem
besten Weg, eine Familie zu gründen. Der
ersteAnwärter zur Erweiterung des Eheglücks ist schon seit
etlichen Monaten unterwegs und hat sein
Kommen für Ende
April angehindigt!
Langer Rede kurzer Sinn: Ich bekomme Nachwuchs und
werde ab März in den
Mutterschutz gehen
und dann, wenn alles
gut geht, anschließend für mindestens
ein Jahr Erziehungsurlaub nehmen. Das
heißt: Ich werde erst-
Schoneingelebt:
derneue
Diözesanjugendim Amt
seelsorger
Am 20. November 1999
wurde Pfarrer Josi Pdrez
P6rez auf der Diözesanjugendversammlung
eingeftihrt. Mittlerweile steht
,der Neue' schonmittendrin im MalteserJugendLeben.Und nicht nur seine
geistlichen Fähigkeiten
sind gefragt, sondem auch seine Begabung auf kulinarischem Gebiet
sprechen sich so langsam herum.
Sein koch-künstlerisches Können
wird er erstmalig beim
$. Rl
"Aktiv-Kreativ-Wochenende" Anfang
April der
Malteser
Jugend auf
Diözesanebenepräsentieren.
Das wird ein
Fest...
#
*
:0
u
I
mal nicht mehr als Kölner Jugendbegleireferentindie MalteserJugend
ten können und mussmich also an
dieserStelleftirsEnte von Euchallen
verabschieden!Obwohl ich mich
sehrauf dasfreue,waskommt, finde
ich diesenAbschieddoch auch sehr
schade!!!
Aber: Eswird natürlichjemanden
geben,der meine Vertretungübernimmt und die fubeit im Kölner
Diözesanjugendreferatweiterführt.
wird am 1.April MarVoraussichtlich
anfankusBachhier imJugendreferat
gen. Ich hoffe, dasser sehrbald genausoviel Spaßan derArbeit mit der
und ftir die MalteserJugendhaben
wird wie ich ...
Angela Veiland
23
regional
- ffi###ffie#"\
,,Drogen
undSucht"
Zum
thematischen
'W'ochenende
,,Drogen und
Sucht" am 1. Advent
1999kamen15Jugendliche
unsererDiözese.
Im Vordergrundder Tagestand
die Auseinandersetzung mit folgen-
den Fragen:
C Wasist Suchtüberhaupt?
3 lü(rieverläufteineAbhängigkeit?
3 Wasgibt es für Drogen und wie
wirkensie?
\ütlieist dasAusmaßdesDrogenkonsumsin unsererRegion?
Wie bewahrt man Kinder vor
Drogengebrauch?
i:!
t'
Einhochaktuelles
Thema
auchin der
Malteser
Jugend?
3 lü(lie wird man auf eventuellen
Drogenmissbrauchaufmerksam?
ufie
3
soll man im Notfall als Gruppenleiter auf solch eine Situation
reagieren?
Die Beteiligung zeigte, dass das
Thema bei Kindem undJugendlichen
hochaktuell ist und durchaus ein
Wissensbedarfbesteht.
Für Antworten direkt aus der Praxis wurde ein Referententeam unter
der Leitung von
Steffen Wieders
(Student der Sozialwissenschaften)
und einem Mitarbeiter der DrogenberatungsstelleHalle eingeladen.
Neben den doch recht anstrengenden Seminarabschnittenhatte die
Gruppe ebensodie Gelegenheit,neue
Freundschaftenzu knüpfen oder alte
wieder aufzufrischen. Die Möglichkeiten dazu boten sich vor allem
beim Spieleabendam Freitag, beim
gemeinsamen Abend zum Thema
,,Advent, Advent, ein Lichtlein
brennt", beim Gottesdienstund bei
der abschließenden Wanderung
durch den Huysburger \7ald.
An diesem Wochenende hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich intensiv
mit ihren eigenenErfahrungen und ihrer
eigenen Konfliktlösungsstrategie im
persönlichen Leben auseinanderzu
setzen.
i
Wo sindalldie
DieseFragekannnach
der Kinderfreizeit
in Ostrau vom 17 bis
19. Februar2000 ohne
Indianerhin?
den. Natürlich war nicht die ganze
Zeit so anstrengend. Neben EntenFüttem, Blumentöpfe-Bemalenund
vielen Spielensorgteauch dasBasteln
der Indianerkostümedaftir,
dass die Zeit
wie im Flugverging. Nach erfolgreich bestandenerPrüfung verteilten
Teebeutelweitwud,KekssichalleIndiawettessen,Topfschlagen nerwiederin Magdeburg.
Als richtige
und Streichholzweit- Indianerbegrüßenwir uns jetzt nur
wur( musstenerst ein- noch mit einem kräftigem ,Hau"
dasIndimal bestandenwer- und habenunsgeschworen,
weiteres beantwortet werden.
Die Tage hatten wir unter das
Motto ,Vir lassendie Indianer wieder auferstehen"gestellt. Doch der
Weg vom Bleichgesicht zur Rothaut
war keineswegsleicht. Gründlichste
Prüfungen für ein waschechtesIndianerleben, wie zum Beispiel
24
anerehrenwort nicht
mehr zu
brechen.
Am Ende
waren sich
dann alle einig, dass wir solch ein
W'ochenendeunbedingt noch einmal
wiederholen müssen. Vielleicht eignen wir uns ja auch als Piraten?
MandyDietz
-w"
t Malteser
y't^Sar"{
regional
LiebeMalteserJugend
imBistum Mainz,
r./
bin ich
alsMalteserJugendseelsorger
zwarnicht mehr taufrisch,bereits41
Jahre dt und schon seit Sommer
L999mit dabei,dennochist die Gelegenheitgut, mich ein wenig vorzustellen:
Mitglied im MalteserHilfsdienst
wurde ich schonvor einigenJahren
durcheinejenerobskurenMitgliederwerbeaktionenösterreichischer
Studentenan der Haustür.Damalshatte
ich keine Ausrede,heute als Vorsitftir die
zenderdes Caritasverbandes
DiözeseMainz weiß ich dasEngagement von ounsoMaltesem in vielfacher Hinsicht zu schätzen.Am
Ehrenamtund der Jugendarbeitder
MalteserkönntesichmancherkathoEin offenesHerz und eine zugreilischeVerbandeineScheibeabschneifende Hand bilden das Rückgrat unden.
seresVerbandes.Der GeistJesuals innere Kraft treibt uns voran. In meiner
Berufung zum Dienst an der Sache
Jesuwar ich die längsteZeit erst Lehrer, dann Hochschulpfaner, hatte
also viel mit jungen Leuten zu tun.
Deshalb fiel es mir nicht schwer,zusätzlich zu meinem Vorstands- und
Dezementenamt auch als Malteser
Jugendseelsorgerzur Verftigung zu
stehen, damit der Kontakt zu den
Menschen mit den größten Fragen,
den besten Ideen und der meisten
Energie nicht abreißt - in der HoF
nung, auch ein bisschendavon ergattem zu können
Euer
Eberhailt
Hans-Jürgen
Jugend
Malteser
jetzt auch
inDarmstadt
Ja, ja, es ist kaum zu glauben,aber
auch in Darmstadtgibt es seit dem
l. September'99 eineJugendgruppe.
15 Jugendlichehaben sich gesucht
und gefunden.Seit dem erstenTag
setztensieessichin
ihrer Begegrrung
den Kopf und schon nach vier
Wochen in die Tat um, nicht nur
zum Spielenzusammenzukommen.
Seit dem 1. Oktober'99 hat die
Gruppe in Roßdorf bei Darmstadt
nun ihre eigenekleine Wache mit
Wohnzimmet Schlafraum,Computerraum und Telefonzentrale,von
der aus auch ein MedikamentenNotdienst durchgeftihrt wird. Von
- r^t"
Marteser
/A1.ar'{
Oktober bis Dezember'99verzeichnete die Gruppebereits14 Einsätze
und konnte sich im Januar 2000
schon über 20 weiterefreuen.Aber
auch dasSpielen,Ausflügeund Feiern kommennicht zu kurz.Sohaben
die Jugendlichenan jedem Freitag
die Möglichkeit, auf der W'achezu
übernachtenund an einem Spiele-,
und VideoabendteilzuGesprächsnehmen.
Für das Jahr 2000 sind Partys,
und
Zeltlage4Ausflüge,San-Dienste
natürlich wieder sozialeDienste in
Planung.Wer Interessehat, einmal
mit uns Kontakt aufzunehmen,der
rufe einfachvon freitags19
bis montags
6 Uhr an
und frage
nach
Gunder
oder
Heiko:
1
I
I
Y
Tel.:0607U748786.
Na dannbis bald!
Eure
DarmstädterMaltis
25
regional
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26
Stefan Kretschmann
und
futhur Kretschmarsind die neuen
ist
Gruppenleiter.Mit 14 Teenagern
penleitergrundkursin den Oster- die Grupperechtlebhaftbesetzt.
Auch in Bad Reichenhallhaben
ferien. Anmeldungen und Informationengibt esbeimLandesjugend- wir demnächsteineMalteserJugend.
referat,Tel.:0 89/ 43608430.
Es laufenschondie erstenVorbereitungen.FranzFörmannund Sebasti
verteilt, unsereFaschingsfreala
an Kimmeringerwollen die Gruppe
auf ihre Kosten gekommen. Mit
Neue
Gruppen
ins Lebenrufen.
einem Wort: Der Frühling naht!
in der Diözese
In Mammendorfgibt esnun eine
Nach vielen Ski- und Schlittentagen
Gruppe mit 30 Jugendlichen.Die
und jeder Menge Faschingsfeiem
beidenGruppenleiterPetraSteinbreEsgabin derletztenZeit
nähem wir uns so langsam dem
bei uns einige Gruppen- cherund MichaelZeidlerhabendort
Osterhasen. kit frir den bayerigründungen.
stolzefubeit geleistet.
und den Grupschenfusistentenkurs
s Straßensammlung
k
Hörl,
am11.und
12.Dezember1999
'
waren unsere einen Kindergarten
Vier Sammelbüchsen
Ausrüstungsowie Malteser Parkas, in Rumänien?" sehr
damitman unsalssolcheaucherken- gut funktionierte,waren
nen konnte. Die Motivation war wir froh, und unsereBüchsebald
groß, denn schon die Wochezuvor schon halb voll. Plötzlich kamen
hattenwir in zweiGemeindensagen- Nicoleund fuiane und drücktenmir
hafte 1220Mark frir das Rumänien- ihrevolle Büchsein die Hand. Super!
Projekt der MalteserJugendgesam- Abendswar dann auchunserBüchse
voll - tolle Leistungvon Larissa.
melt.
Am Sonntagkamein neuesTeam.
Am 11.Dezembernun begannen
rü7irteiltenuns diesmalin drei GrupArthur, Maxl und Sabineam Hauptpen auf. futhur und Isabellafuhren
bahnhofund Larissa,Nicole, fuiane
und ich beim SUMA im Euro-Indus- gleichzum Tollwood.Flo, Melanie,
Christoph und Franziskaüberfielen
triepark. Ich bin übrigensder Thonochmal Schwabing.Ich hatte das
mas.
Glück, zwei jüngere Malties (zwei
Anfangs noch recht scheu mit
einemhalblautenoEinekleineSpen- mal Sebastian)dabeizuhaben(Kindern wird lieber gespendet).Wir
de bitte" blieb der Erfolg aus. Die
uns ignorierendenMenschenmassen übten kurz den langenSpruchund
los ging's. S & S verlängertenihn
Athur hatteim
warendemotivierend.
wie
Hauptbahnhof leider eine oRote sogar,und ich war,erschrocken",
Karte" erhaltenund konnte mit sei- gut eswirkte. Denn esgab nur ganz
nem Teamnur davor sammeln(auf wenige, die unserentreuen, erwarBahngelände
ist Sammelnverboten). tungsvollen,fragendenAugen und
Wortenentkommenkonnten.
Sodränge esunsan andereOrte: fuNun unsere Erfahrungenvom
thur zogzum Tollwood,und wir zum
zusammengestellt
Weihnachtsmarkt.
Christkindlmarkt,
Schwabinger
\ü?irwarennun schon ein wenig in kleinenRegeln:
1. Hat Dich jemand nicht gehört
mutiger,und so gingesrechtgut. Ich
dannhat er
und ist vorbeigerannt,
sammeltemit Larissa.Als wir festwollen.
Dich
nicht
hören
stellten, dassdie direkte Ansprache
2. Wollte jemand nichts spenden,
"Hätten Sie eine kleine Spendefür
weil es ihm ja auch so schlecht
gehe, dann denk Dir ,Ach, der
armeMensch",und machDir nix
draus!
3. Vsiere die Leute, die Du fragen
möchtest,zeitig an, geh' auf sie
zu und sage:,,Entschuldigung!".
Reagieren
Sienicht, lasssie,flüchteno.
4. Schauensie Dich an, frag' sie,
währendDu ihnen erwartungsvoll
und freundlich in die Augen
blickst, Deine trainierte Frage.
FreueDich, wenn sieDir bis zum
Ende zuhören!Die Chancenstehendannca. 1:3.
5. Fragenkann man auchohne Samund auf denjenigenmit
melbüchse
Büchsedannverweisen.
6. Freue Dich und bedanke Dich
herzlich, wenn etwas gegeben
wurde, denn das ist auch unsere
Motivation und der Lohn für den
Spender.
7. Sagtjemand"Ich hab doch schon
geradewasgespendet',dann lächle und entschuldigeDich - man
kannsichnicht alleGesichtermerken.
ThomasJosefczak
PS:\tfir sammeltenüber2000Mark!
Marteser
/A;e*d
-w"
regional
Aktion,,Herzenswünsche"
im Film ,Iitanic" trug, sollteessein.
Viele Telefonatewurdengeftihrt, bis
dasSchnittmusterund der Stoffendlich bei,Herzenswünscheo
eintrafen
und eine Theaterschneiderinbei
Kristina Maß nehmen konnte.
Aber die langwierigenVorbereitungenhabensich gelohnt: Kristina sah in ihrem Filmkleid umwerfendaus.
Auch für Martin ging ein rüü'unsch
in Erfüllung.Er durfte neben
Franz Beckenbauerauf der
Auch in diesemJahr hat die
Thainerbank
sitzenund zusamMalteser Jugend Bocholt
men mit ihm ein Spiel von
eine ltfeihnachtsaktionftir
BayemMünchenanschauen.
den guten Zweck gestartet.
Einem an LeukämieerkrankAn zutei verkaufsoffenen
ten Jungen wurde es ermögr: Samstagenim Advent verlicht, durch ,,Herzenswünkauftenwir selbstgebackene
sche" seinen KnochenmarkPlätzchenund Schokoladenspenderkennenzu lemen.
Crossies
in der BocholterInWeiterhin unterstützt der
nenstadt.
VereinHerzenswünsche
e. V.
Bevor es allerdingslosmehrwöchigeKlimakurenftir
ging,hieß eserstmal:An die
an MukoviszidoseErkrankte
Teigrollen, fertig, los! Die
auf Gran Canaria.Organisiert
MalteserUnterkunft wurde
wird dies in Zusammenarbeit
kurzerhand in eine Weihmit FrauChristineHerzog.In
nachtsbäckerei umgewander bei uns kalten Jahreszeit
Von linksnachrechts:TlnaPöpping
(stellv.OrtsJugendsprccherln),
StefanVedlrk hat sich ein Aufenthalt
delt. Überall roch es nach Zimtsterin der war(Gruppenleiter),
WbraRöttering(Vorstand
nen, Spritzgebäck
und Schokoladen- "Herzenswünsche"),
men Klimazonebesondersbewährt.
NicoleVrlesen
(Jugendvertrrterln)und Frauvan der Dunk
guss. Besondersgefreut haben wir
Die jungenPatientenerfahrennach(Schatzmelsterin
von,Hezenswünsche")
uns über die Unterstützung der
weisbar eine enorme Verbesserung
Elternvon unserenGruppenkindem, in den Kliniken. Dabei ist es ganz und Stabilisierung
ihresGesundheitsdie unsere Aktion in Form einer entscheidend,
Vertrauenzu schaffen, zustandes.
florderten.
um herauszufinden,
welcheWünsche
Trotz des kalten und feuchten
__ . großenPlätzchenspende
Am Freitagabend
frillten wir dann wirkliche Herzenswünsche
sind. Als
Wettersam erstenSamstag
spendeten
alle Plätzchenschön in Tütchen ab
gemeinnütziger,fast ausschließlich die Bocholter Bürger tatkräftig für
und packtenden Bulli bis obenhin ehrenamtlicharbeitenderVerein ist
unsere Aktion. Und am zweiten
mit Stellwänden, Plakaten und
es nur durch Spendenmöglich, die
Samstagkonnten wir dank Petrus
Werbematerial
zu. Unserediesjährige Wünsche und Träume der Kinder und unserengutenPlätzchenverkäuWeihnachtsaktionfür den Verein und JugendlichenWirklichkeit wer- fer und -verkäuferinnen
den Gewinn
e. V.' konnte star- denzu lassen.
oHerzenswünsche
noch einmalverdoppeln:Auf Grund
ten.
Allein die Aussichtauf die Erftildes Verkaufsund einer Spendedes
lung einesWunsches
,Herzenswünschee. V." ist ein
bewirktoftmals ,Lions-Club" Bocholt erzieltenwir
gemeinnützigerVerein, der schwer einengesundheitlichen
Außchwung. einenErlösvon 11000Mark.
erkrankten Kindern und Jugend- Mit dieserVorfreudefällt es dann
Von diesemGeld, erzählte uns
lichen (mit ltebs, Aids, Herzleiden, leichter,die tiefen Täler der Erkran- WeraRöttering(Vontand ,HerzensMukoviszidose,Nierenleiden oder kung zu überstehen.
Selbstnachder wünschee. V.") bei einem persönAsthma) Herzenswünscheerfüllt.
Wunscherfüllungzehrendie Kinder
lichem Besuchin Münster, dürften
Um die Sehnsüchteund lt7ünsche noch langeZeit davonund schöpfen nun acht schwerkrankeMädchenzu
derKinderherauszufinden,
besuchen dadurchimmerwiederneueltäfte.
Zeiten"nach
oGuteZeiten,Schlechte
ehrenamtlicheHelfer nach AbspraKristina zum Beispiel:Ihr HerBabelsberg
fliegen.Sie dürfen backche mit den A,rztenund Eltern die
zenswunschwar ganz konkret, das stageihre persönlichenStarstreffen
erkranktenKinder und Jugendlichen schöneKleid, dasdasMädchenRose und beim Dreh der Seriezusehen.
Plätzchen-Aktion
rürschwererkrankte
Kinderund
Jugendfiche
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Malteser
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i O n A I
#ffi*ffi 1(is,s'
Relisiöses
Meditation, Mystik
Wochenende:
und
dieGefahren
des
Gläser-Rückens
Am 11. Februar war es endlich so
weit. Das religiöse Wochenende
stand auf dem Programm. Nun
schon zum ftinften Mal in Folge
fuhren wir zusammen mit unserem
JugendseelsorgerKaplan Johannes
Trum nach Haunerdorf bei Landau
an der Isar.
Ein ganzes lüV'ochenendelang
nahmen wir uns Zeit, unserenGlauben zu leben, weiter zu erforschen
und zu festigen.
Zuerst stand,,Kennen-Lernen
mit Regina"auf dem Programm.Die
Scheu vor neuen Gesichtern war
spätestensvorbei, als wir gemeinsam
auf einer schmelzendenEisscholle
ums Überleben kämpften.
Nach der obligaten Pfannkuchenschlachtund einer kleinen Verdauungspausestimmte Kaplan Ti'um
uns mit einer seinerberühmten Meditationen auf die beiden kommenden Tageein. Eine Nachtwanderung
sorgte danach noch für etwasBewegung.
Am nächsten Vormittag setzten
wir uns mit Mystik in unserem
Glauben auseinander. Nachmittags
beschäftigteuns die Frage,worin die
Faszination von Satanskultenund
okkulten Handlungen liegt. Gläser-
:W
MittendrinindenÜberlegungen
überOkkultes
Rückenund Pendelnsind da ja nur
der Anfang.
Höhepunkt der Besinnungstage
war wieder einmal der
Gottesdienst am Samstagabend. Unzählige Kerzen
verliehen dieser Feier ein
ganz besonderesAtmosphäre. Ein bunter Abend
mit Spielen und fetziger
Musik rundete den Tag ab.
Mit einem rüTortgottesdienst klang am Sonntag
das viel zu schnell vergangene Wochenende aus.
Also dann, bis zum nächstenJahr...
FestlicherKezenschelnfür den Gottesdienst
28
,i],fiä,,ä$'ffi,Ig[g],-.1g,.$1xf;{$gs#gp}.i,.,.äfsmffip,;ffi
llitir Malteser ft4nut
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'wo
regional
Reisebericht
vomHüttenlager
r/
.
'\tr(linterzeit
: Hüttenlagerzeit! Gerade in der
tristen,kaltenJahreszeit
brauchtdergemeineMalteserJugendliche,sei es
Gruppenkindoder Gruppenleiter,doch ein bisschenErholung,oder,besser gesagt,Abwechslung.
Und ebendiesestellt das
alljährliche Hüttenlager
der MalteserJugend Regensburgam Rannasee,
naheder österreichischen
Grenzedar.
Da es die Kapazität
desHüttendorfesleidernicht erlaubt,
alle Jugendlichender Diözeseauf
einmal unterzubringen,$rarman gezwungen,die Jugendfreizeitauf zwei
Wochenendenzu verteilen,was die
Stimmunguntereinanderaber nicht
geradezu trüben schien.Vom 4. bis
zum 6. Februarweilten die Gruppen
Burgweinting,Deggendorfund Otzing am Rannasee,
und vom 25. bis
27. Februar machten sich es dort
die GruppenStraubingund Grafentraubach/Oberdeggenbachgemütlich. Man sieht sich am Zeltlagerja
eh wieder!
Nebendenvon Natur ausgegebenen Unterhaltungsmöglichkeiten
wie
Schneeballschlachten,
Einreibenund
all dem anderen,wasmit Schneezu
tun hat, scheuten auch die Programmteamer
keineMühen, um den
Kindernund nicht zuletzisichselbst
eine schöneZeit zu bereiten.Geboten wurdennebendenüblichenAktivitäten wie Workshopsoder Nachtwanderungauch Gruppenspiele,die
Mafteser
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Höhepunkt des Hüttenlagers war
aber ohne Zweffel die schon traditionelle Party am Samstagabend.Unterhaltung und Kurzweil nicht nur für
die Kinder, nein, auch manch ein
Gruppenleiter wurde dabei entdeckt,
wie er sich zum Takt der Musik ausgelassenbewegt, auf deutsch, getanzt
hat.
Da die Anlage schon mal warm
gelaufen war, konnte man sie auch
genausogut gleich zum'Wecken am
nächsten Morgen hernehmen und
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von den Teilnehmern begeistert aufgenommen wurden.
Mit der richtigen Motivation,
wie zum Beispiel dem Frühstück ans Bett, geliefert von
einem Gruppenleiter (oder
vielleicht sogareinem Jugendreferenten?),geht eben alles.
Natürlich wurden auch die
geistlichen Aspekte unserer
Jugendarbeitnicht vernachlässigt. So wurde an den beiden
Freizeitenjeweilsein Gottesdienst
zelebriert.Der besondere
Dankgehtan
dieser Stelle an Pfarrer Johannes
Bäuml ausGrafentraubach
und Diakon Reiner Fleischmannaus Burgweinting, die hierftir einen weiten
Weg in Kauf nahmen und äußerst
ansprechendauf die Jugendlichen
zugingen.
siehe da, selten sah man so viele
Menschen so gut gelaunt und vor
allen Dingen so früh herumlaufen.
Selbst die bevorstehendeAbschiedszeremonie konnte die gute Laune
nicht verderben. Velleicht war ja
auch das wunderbare Postkartenwetter daran beteiligt.
Und so bleibt nichts anderes
übrig, als zu sagenoSchewar's!" und
die Vorfreude auß nächste Lager zu
genießen.
Thomas Langer
29
regional
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Neuer
Diözesanj
uge nd f ühru ngs kreis
5
Bei der Diözesanjugendversammlungin Rottenburg wurde ein neuer
DJFK gewählt. Unter den
,strengen" Augen von Sonja
Neugebauer,die die W'ahllei
tung übemahm, wurden
als
ChudiaHandschuh-Ktöpfer
Diözesanjugendsprecherin,
alsstellverUli nnollenhau€r
tretenderDiözesanjugendsprecher,
KarheinzGrimmalsJugendvertretersowie
Volker lrtingkaufund
Werner HinkelalsKassenprüfer
gewählt.
\tüirwünschendemneuen
DJFK für seinefubeit alles
Gute.
Neue
Jugendgruppe
amBodensee
mlt
Dle MalteserJugendFriedrlchshafen
ihrcrGruppenlelterinSusanneStaudercr
(zweiteReiheechts), dem KrclsbeaufHenn von Wuttragten von Ravensburg,
henau,und der Dlözesanjugendrcfercntin
Martha Oswald-Neumaler
30
l$rL 22. Februarhaben
wir die Jugendgruppe
Friedrichshafenin die
MalteserJugendaufgenommen.
Susanne
StauDie Gruppenleiterin
derer und ihre sechsMädels treffen
derPfangemeinde
sichim Jugendheim
zu ihren GrupHirten"
Guten
"Zum
penstunden.
Mit viel Schwungund guterLaune
mit den Eltem,
habenwir gemeinsam
der Dekanatsjugendreferentinund
und
Mitgliedernder Friedrichshafener
Maltesergefeiert.
Ravensburger
Wir freuenuns sehrüber die erste
Jugendgruppeder Diözese Rottenburg-Stuttgart am "Schwäbischen
Meer",
Malteser
/tqard
-w"
retional
Soviel
DasZeug
Kinderbetreuung
Heimlichkeit
... durch
die
Malteser
Jugend
amVormittag
desHeiligen
Abends
Damit am Heiligen Abend der Inhalt
diesesweit verbreiteten Weihnachtsliedes auch bei den Kindern in der
Diözese Speyer erhalten bleibt, bewahrte sich die Malteser Jugend aus
acht Gliederungeneine Tradition: Sie
übernahmen die Betreuung von Kindem am Mittag des Heiligen Abends.
Dies gab den Eltern der insgesamt über 130Kinder am Ende des
vergangenen
Jahresdie Möglichkeit,
in allerRuhe- ohne drängelndeund
ungeduldigeKinder - die letzten
Weihnachtsvorbereitungen
zu treffen.27Gruppenleiterund derenHelferinnenund Helfer verhirzten den
Kindernmit Spielen,Singen,Basteln, meist einem Mittagessen
und ltfeihnachtsgeschichten
die
Zeit bis zur Bescherung.
Und die
aufgeregten,ungeduldigen,aber
Marteser
y'qar'{ -w"
durchwegglänzendenund fröhlichen
Kinderaugen waren Dank genug ftir
die Verantwortlichen.
Ob letztendlich wegen der KinderbetreuungdasChristkind bei Kin-
dern oder Gruppenleiternfleißiger
war, entzieht sich der Kenntnis des
Schreibers.Er will auf alle Fälleim
Namen aller Eltem und desDiözesanjugendführungskreises
allen Helferinnenund Helfem auf das Herzlichstedanken.
knallttotal!
Gruppenleiterweiterbildungmit,,Haschisch,
CrackI Extasy"
Mit ,Haschisch, Crack a Extasf' hatten die Gruppenleiter der Malteser
Jugend bislang noch nicht viel am
Hut. Und damit dasso bleibt,lud der
SpeyrerDJFK am 29.Januar zu einer
ganz beGruppenleiter-rü(leiterbildung
sondererfut ein.
Ein Mitarbeiter des Pölizeipräsi
diums Rheinpfalz brachte nicht nur
jede Menge spannender Geschichten
über Zusammensetzung, \ü(/irkungsweiseund Gefahrenvon Drogen mit,
sondern unter anderem auch Fixerbestecke, Schwarzen Schnee, Marihuana und Cannabispfeifen (von denen
eine mit einer Warnung gekennzeichnet war: ,Achtung! Diese Pfeife
enthält Nickel."). Natürlich nur zum
Ansehen! Der Gastdozentberichtete
auch von der ,,Szene'.Gespickt
mit dem ftir sie so typiA
schen Slang bekam das -}'^2,
li:T:.*;:;::{ö
komischeNote.
Ein Vergleich zwischenden Präventions-und
Therapiemaßnahmen verschiedener Staatenwar ebensointeressant,
wie diese Dinge einmal live in der eigenen Hand zu halten. Gerade das
übte auf einige der Gruppenleiter eine
bedrückende, unheimliche Faszination aus, sind Drogen ftir viele doch
ein Tabu.
Ziel ist und bleibt es, die Gruppenleiterfür diesbezügliche
Fragenin
dereigenenGruppefit zu machen,sie
ersteAnzeichenerkennenund handeln zu lehren.Und dasgelingtsicher
am besten,wenn man und frau weiß,
wird.
wovongesprochen
31
fetiOnaI
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ry#j
II
ffi
1
*"'kiä#ffi#a-
Für
Weiterbildung
nureinenTagopfern!
"Wir habeneh schonso vieleTermine', war die Aussageder meisten
Gruppenleiterbei der Diözesanjugendversammlung
der MalteserJugend Trier im Herbst letztenJahres
gewesen.o'Wir interessierenuns für
die Themen, aber noch ein ganzes
gels Masse" abgesagt werden. Außerst frustrierend
fiurdiewenigenTeilnehmer, die sich
konnte bei Weiterbildungswochenenden schon lange nicht mehr erreicht werden. Vielmehr mussten
immer öfter Veranstaltungen ,man-
Gruppenleitertage
genannt. Themen
wie "Ente Hilfe mit
Kindem', "Kinder-
Einganzes
Wochenende
ist
einfachzu viel
stufenarbeit" sowie
,Planungund Durchftrhrung von Veranstaltungen"standen
ganz oben auf der
angemeldet,hatten, und auch ftir
Liste. Der nächste Gruppenleitertag
soll aber unbedingt in den ,lauen"
die, die schon Zeit und fubeit invesZeiten Frühjahr oder Spätherbst
Vochenende ist
tiert hatten. Ganz zrt
durchgeführt werden. Und was ist
schweigen von den
uns einfach zlJ
Kosten, die bei ausmit den Wochenenden los? Weiviel."
lü(Iasalso war
gefallenen Veranstal- terbildungswochenendensolle der
Diözesanjugendftihrungslaeisin Kotungen entstehen.
stattdessen geoperation mit mehreren Diözesen auf
fragt? Morgens,
Sicher hätte man das
regionalerEbeneanbieten.Da besteThema wesentlich auswegen der Anreihe eine höhere Chance, dasssich aus
führlicher behandeln
se, erst um zehn
DasThemain kom- können, wenn daftir ein ganzes mehreren Diözesen genug InteressierUhr anzufangen.
'lüTochenende
te melden.
primierter,verständlicherForm vorz\tr
Dazu ein 20-jähriger
zustellen.Um 17 Uhr dann Schluss Verftigung gestanaus
Gruppenleiter
Weiterbildungen
an
zu machen,damit man sich für den den hätte. Noch
dem
Saadand:,,'Wenn
Abend noch etwas vornehmen mehr Rechtsfälle,
sollten
Wochenenden
wir schon ein ganzes
noch mehr Details,
könne.
mehrere
Diözesen
für
Wochenende opfern,
Der Diözesanjugendfirhrungskreisnoch ausftihrlichere
werden
organisiert
tü(Iunsch
dann nur für ein
der Diskussionen.Aber
in Trierreagierteaufden
Fun-Wochenende.
Gruppenleiterund ftihrte den ersten auch das war nicht
Das könnt Ihr anbiezum Thema,Recht gewünscht. ,Wenn
Gruppenleitertag
ten als Bonbon ftir uns zum Jahreswir so spezielle Fragen
und Verantworabschluss,wenn die fubeit gelaufen
haben, müssenwir sotung in der Ju"
ist.
wieso bei Euch auf der
gendarbeit"am 5.
Es gab ftir den Gruppenleitertag
GeschäftsstellenachfraFebruar in Aach
auch die Möglichkeit, bereits am Vorgen", sagteeine Grupim Haus auf dem
tag anzureisen.Das wurde aber nur
penleiterin aus KobWehrbomdurch.
von zwei Teilnehmern wahrgenomlenz.
Die VeranstalBeim
Abschlussge- men. Die meisten Gruppenleiter in
tung u/armit gander DiözeseTrier fanden, dassftir ein
spräch an diesem Tag
zen 22 TeilnehWeiterbildungsthema ein Tag auswurden schon gleich
mern erstaunlich
gut besucht. Diese Teilnehmerzahl die Themen ftir die nächsten reichen müsse. So einen Gruppenlei-
32
EinFun-Wochenende
alsBonuszum
desJahres
Abschluss
ist o.k.
tertagsolle der Diözesanjugendführungskreisaberruhig zweimal imJahranbieten.
-w'
Malteser
S*"t
/t
regional
,rNgu"-Wahlen
imO ff i ztalatsbezirk O ldenburg
Nach zwei erfolgreichenund recht
abwechslungsreichen
Jahrenstandim
OffizialatsbezirkOldenburg wieder
die Wahl desFührungskreises
an.
KlausGarwingkonnte in seinem
Rückblicküber so mancheVeränderungund Veranstaltung
berichten,da
waren der Stellenwechsel
innerhalb
desJugendreferates
und dasBundeslager 1999nur ein Teil der Aktivita\J, ten.
Nach einer so erfolgreichenArbeit in denvergangenenJahren
wares
um so erfreulicher,dass sich der
"alte" Führungskreisnicht nur zur
lüfiederwahl
stellte,sondemauchvon
denanwesenden
Delegiertenbestätigt
wurde.
\
Der alte/neue Jugendfrihrungs$!
kreissetztsichwie folgt zusammen:
e_\
\
\
KlausGarwing,Jugendsprecher
AlexandraMeyer,stellv.Jugendsprecherin
iF
: ;
':l;.
'ii'
: I
,::1,1,fi
I
AngelikaHellmann,Jugendvertreterin
DanielKamphaus,
JugendYertreter
Sebastian
Kliesch,Geschäftsftihrer
Christa Aengenheister,
Jugendreferentin.
Als gemeinsamesZiel setzten sich
die Neugewählten unter anderem,
einen besserenKontakt zu den Gruppen Yor Ort herzustellen, um so
einen besseren Zusammenhalt und
eine besserZusammenarbeitzu gewährleisten. lü7ir wünschen allen viel
Erfolg!
sichals
,-,Lebenswocheetabliert
ng
traditionelleVeranstaltu
Nach Schwierigkeitenin den AnAb Mittag trudeln alle, wie in einer
fangsjahrenkonnte in diesemJahr Familie, nacheinanderwieder ein, so
wiedereine "Lebenswoche"
auf dem dass man den Nachmittag bzw.
Abend gemeinsamverbringen kann.
Jugendhofin Vechtastattfinden.
Und das Schöne an einer solchen
Eine Woche lang lebenJugendliche in einem SelbstversorgerhausWoche ist zudem: Die Lebenswoche
ist so gelegt, dass mittendrin ein
zusammen,und das,ohne Urlaub zu
\tilochenende
ist, an dem gemeinsam
nehmenoderFerienzu haben.
Wie dasgeht? Ganzeinfach!
die Umgebung unsicher gemacht
Jeder Teilnehmer geht wie ge- werden kann, ganz nach dem Motto:
wohnt morgensaus dem Haus zur
Gemeinsamsind wir unschlagbar!
Und was gibt es in diesem Jahr
Arbeit, in die Schuleoder zur Uni.
Mafteser
y'tSart -w"
I
Besondereszu berichten?
rüferbis dato noch
nicht
,siedeln"
konnte, der hat es
jetzt voll drauf! Jede freie Minute
wurde genutzt, um das weit verbreitete Spiel ,,Siedler von Catan" zu
spielen, kein Tisch war zv klein und
keine Pausezu l<urz, um nicht eben
schnell die Karten zum Spielbrett
auszulegen.
Ich kann nur sagen, wer so eine
Lebenswoche schon einmal mitgemacht hat, weiß, was WG-Leben
bedeutet!
Christa Aengenheister
33
F
regional
15 Jahre
Diözesanj
ugendseeIsorger
@
ffi='n""
#';-
VVürzburg
derMalteserJugend
.N
ry
-"+.
W^
*e
we
sowie unendlich viele Dienste.
(Schmunzelndstellt er fest, dasses
DassWernerKirchnerimmernochZeit
Zeiten gegebenhabe, in denen er
fllr dle MalteserJugendfindet, fodert
mehr Stunden ehrenamtlichRetRespektund Anerlcnnung,Diesebrachte
Diözesanjugendsprccher
MarkusZiedein
tungsdienstleistete,als er im elterim Auftrag der Gruppenlelterund Assislichen Betrieb an der Hobelbank
tenten zum Ausdruck.ElnAquarcllaus
Malta lst hlerfärdasslchtbarcZeichen
stand).
Als Ortsbeauftragter
seinesunterDass der 45-Jährigeeinmal ein 28- fränkischen Heimatortes lflipfeld
jährigesDienstjubiläumbei den Malübemahmer in den Jahren1975bis
Dem
tesem Würzburg feiem würde, das 1980zusätzlichVerantwortung.
hätte sich'WemerKirchnerbei sei- Rettungsdienstist er bis heute als
Rettungsassistent
erhaltengeblieben,
nem Beitritt zu den Maltesem im
Jahr1972auchnicht träumenlassen. hinzu kam noch der AuF und Ausfür
Begonnenhat seineoMalteserkar- bau des Notfallseelsorge-Teams
Weise:1972Sa- SchweinfurtStadtund Landkreis.
riere" auf klassische
in den
NachseinerSchreinerlehre
nitätskurs und PflegediensthelferAusbildung, 1974Ausbilderlehrgang Jahren 1969bis 1971und anschlieund Ausbildungzum Rettungssanitä- ßender Berufspraxisim elterlichen
ter, 1975Zugftihrer desKatSan-Zuges Betriebwechselteer in der Txit von
St.
Schweinfurt Stadt und Landkreis 1980bis 1985ins Studienhaus
Lambert, dem Spätberufenenseminar
der Deutschen Bistümer in Lantenhofen. 1985 folgte die Diakonen- und
1985 die Priesterweihe. Nach Kaplansjahren wechselteWerner Kirchner 1988 als Pfarrer nach Marktsteinach.
Gefragt nach dem ,'!fieso auch
heute noch (trotz alledem) Malteser?" gibt er zur Auskunft: "Veil
der Malteser Auftrag zeitlos ist und
deshalb entsprechend der sich wandelnden Lebensrealitäten der Menschen ständig neu definiert werden
muss. Malteser und damit auch die
MalteserJugend werden nie überflüssig sein, wenn sie sich an ihre \üü'urzeln und Ideale erinnem (lassen)und
den Menschen (den Helfenden wie
den Hilfe-Suchenden) als Ebenbild
Gottes ernst nehmen.o
Diözesantreffen
8.o*itt
ging's
dem
amFreitag,
Los
ber 1999,mit RegenRichtungOberwildflecken. 43 Jugendliche mit
Gruppenleitem aus der Diözese
Würzburg trafen sich, um sich mit
dem Thema osituation behinderter
Mitmenschen" auseinanderzu setzer..
Nach einer Einfirhrungversuchten wir in Gruppen,uns in verschiedeneBehinderungen
hineinzufühlen,
Augenin demwir unsbeispielsweise
einen
Arm
auf
dem
bindenanlegten,
Rücken befestigen,uns die Ohren
zustöpselten.Interessantwar zu beobachten,wie fürsorglichder Rest
der Gruppeseine,Behinderten"betreute.
34
J uggndstufe
waren
Am Samstagnachmittag
und
in
Bad
Neustadt
die Gruppen
versuchtenzu erkunden,wasftir Behindertezum Problemwerdenkann.
Beispielesind, dasskein Parkplatz
frei ist, Bordsteinezu hoch sindusw.
In einerbesinnlichenRundemit
einerMeditationkonntenwir unsere
Erlebnisseund Begegnungennoch
einmal zurückverfolgenund in der
Reflexionzur Spraanschließenden
chebringen.Mit Liedemund einem
Textmit derAufforderung:,Machen
wir doch einmal den erstenSchritt.
Es ist spannend, was dann gewir denruhigen
schiehto,beschlossen
Teil desTages.
Das folgende Abendessenwar
würeines Fünf-Steme-Restaurants
jeDreidig.ZweiGruppenzauberten
Gänge-Menüs,die das Wasserim
ließen.Für
Munde zusammenlaufen
die Siegergruppe stand eine
Kirschtorte" bereit.
,,Schwarzwälder
GruppelandeDie Grafenrheinfelder
te knappauf den zweitenPlatz.
Alle machten mit und hatten
Spaß.Satt und zufriedenließenwir
den Tag ausklingen.Am Sonntag
nachdemFrühstück,Hüttenreinigen
ging'swieund der Abschlussrunde
der in die Heimat.
Mafteser
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-r"r"
o lgtZte
tefmine
,irfiriffii.$t;#*xträrmfifüsril,R$,$$${,ä.ii.gffiffiiriri{r*ri-r-#:$,ir$r*r.i.,xsmsr+räirl,lsffi
infOS
eftirnreT Termine
24. bis30.April
24.bis 30.April
24.bis30.April
25.bis28.APril
25. bis29.APril
12.bis15.Mai
25. bis28. Mai
31.Mai bis4. Juni
22.bis29.luli
12.bis19.August
14.bis20.August
oi{iiiiiffionnaUonzudenVeranstaltungen
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:
:::: :l:'':"li':'::::'::::
Westin Homburg(DiözeseSpeyer)
Gruppenleitergrundkurs
Ost in BadKösen(DiözeseMagdeburg)
Gruppenleitergrundkurs
Nord in Holle (DiözeseHildesheim)
Gruppenleitergrundkurs
Westin Bitburg(DiözeseMainz)
Gruppenleiterassistentenkurs
(Erzdiözese
Köln)
Mitte in Odenthal-Altenberg
Gruppenleiterassistentenkurs
in Vürzburg
Treffender europäischen
Jugendleitungen
"suchtprävention"
Bergisch
Gladbach
in
Weiterbildung
DeutscherKatholikentagin Hamburg
in Naumburg
Bundeslager
Eurocampin der Slowakei
rüTeltjugendtag
in Rom
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Bekenntniszur Fastenzeit
Millionen
von Frauenwundern
sich,warumsienichtaussehen
wie wir. Die Wahrheitist,daß
auchwir nichtso aussehen.
Cindy Crowford, Monnequin
- 0hne
Worte